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    Wissenschaftler: Realitätsverlust bei Schröder und Simonis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.05 09:51:07 von
    neuester Beitrag 22.09.05 13:36:49 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.008.970
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      schrieb am 22.09.05 09:51:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Politologe sieht Parallelen bei Schröder und Simonis


      Kiel (dpa) - Der Kieler Politologe Prof. Joachim Krause sieht in dem Verhalten von Bundeskanzler Gerhard Schröder Parallelen zu der ehemaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis (beide SPD). «Es ist dasselbe Festhalten am Posten und ein ähnlicher Realitätsverlust», sagte Krause den «Kieler Nachrichten».

      Simonis hatte nach der Niederlage bei den Landtagswahlen versucht, eine Minderheitsregierung zu bilden und war schließlich bei der Wahl zur Ministerpräsidentin gescheitert. Krause sieht für die SPD nur noch den Weg in eine große Koalition, die die notwendigen Reformen einleiten könnte. Scheitere dies, so Krause, wären Neuwahlen die einzige Lösung: «Das ist dann die Chance für ein eindeutigeres Votum».
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      schrieb am 22.09.05 10:10:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      der Mann hat Recht.

      Langsam kann man Angst vor Schröder und Münte bekommen, die tun alles um an der Macht zu bleiben. Dagegen war Pattex-Heide noch harmlos.

      Ich frage mich vor welchen Maßnahmen Schröder zurückschrecken würde und vor welchen nicht! Langsam traue ich diesem kranken Egozentriker alles zu.

      Sein offensichtlicher starker Alkoholkonsum oder anderes am Sonntag verstärkt meine Befürchtungen noch. Dieser Mann hat sich nicht mehr unter Kontrolle und wird zu einer Gefahr für unser Land und wirkt katastrophal im Ausland.

      Wer investiert schon gerne in einem Land, dass von einem solchen unkontrollierten und egozentrischen Mann regiert wird.

      Schröder sollte sich an den großen Satz von Kennedy erinnern und zum Wohle des Landes und der Bürger zurücktreten. Er ist eine Gefahr gerade für die Schwachen in Deutschland, weil gerade diese auf neue Arbeitsplätze warten.
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      schrieb am 22.09.05 10:24:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.990.346 von brunnenmann am 22.09.05 10:10:12[/posting]Mit seinem Auftreten,am Sonntagabend, hat Schröder die Richtung vorgegeben.

      Er ist der Auffassung, dass er der richtige, der einzige Kanzler, der das Amt ausüben kann.

      Der Staat bin ich.

      Unter diesen Bedingungen kann die CDU keine große Koalition eingehen. (Dies würde nur ohne Merkel und Schröder gehen)

      Die FDP kann nicht mit der SPD/Grüne zusammen gehen.

      Man wird sich wohl einfach nicht einigen können. Dann wird eben keine neue Regierung gebildet. Die alter bleibt bestehen. Ganz einfach weil sie eben nun mal da ist, und niemand in der Lage ist (auch Schröder nicht) eine neue zu bilden.

      Schröder kann doch nichts dafür, wenn dann einige von dunkelrot, bei Abstimmungen, für ihn stimmen. (Er wird behaupten, diese Stimmen kommen von verantwortlichen FDP Abgeordneten). Da wird dann mal (selbstverständlich nicht um die roten zu locken, sondern weil das das eigene Programm dann ist)etwas zur Abstimmung gebracht, was die dunkelroten als ein bisschen Futter ansehen ( Mindestlohn, Sicherheit des Kündigungsschutzes), und so wird man sich dann durchmogeln.

      Der Bundesrat wird ( und muss es dann auch) das meiste blockieren, weil die Gesetzte ganz einfach nicht mit dem CDU Programm zu vereinbaren sind.

      Es ist zu befürchten, dass es rot/grün geben wird. Und dunkelrot wird, wenn man ihnen ab und zu ein paar Leckereien zuwerfen, dieses nicht blockieren.

      So wird es wohl kommen. Wobei ich da eben nur Heinrich Heine zitieren kann: " Denk ich an Deutschland .................."
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      schrieb am 22.09.05 13:36:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hilft Euch aber alles nichts. Der typische SPD-Wähler taktet völlig anders als man hier beschreiben könnte. Müntefering ist Parteisoldat und muß sehen, wie er die Leute bei der Stange hält. Aus dieser Sichtweise heraus halte ich ihn für einen der besten Köpfe überhaupt.

      Schröder ist das Hauptproblem, er ist Bundeskanzler und hat an das Wohl und Wehe der Nation zu denken. Würde er das tun, hätte er am Wahlsonntag völlig anders reagiert. Hier geht es ausschließlich um Macht und das stößt bei mir ganz bitter auf.


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