***Reuters 100 Mio. für Walter Bau ?*** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.09.05 13:14:30 von
neuester Beitrag 22.09.05 20:06:11 von
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München, 22. Sep (Reuters) - Der Insolvenzverwalter des
Baukonzerns Walter Bau< WTBG.MU> will nach Angaben einer mit dem
Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein
Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar
zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange
Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar
im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der
Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt
Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der
Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang
Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40
Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen,
unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. " Walter Bau
kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen
günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten
wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient
werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos" , hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter
Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns
Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird
in einer so genannten " Private Public Partnership" betrieben.
Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den
Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische
Baukonzern Vinci< SGEF.PA> fünf Prozent der Anteile an dem
Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter
Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt
nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001
werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen
Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang
Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in
Thailand mehrfach eingeschaltet. " Bisher ohne jede Reaktion" ,
hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches
Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin
stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei
vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium
übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden
Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für
solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun
erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes,
sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen.
Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns
verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit
Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse
für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken
von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der
Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten
von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine
Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab
keinen Kommentar ab.
mab/brn
Baukonzerns Walter Bau< WTBG.MU> will nach Angaben einer mit dem
Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein
Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar
zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange
Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar
im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der
Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt
Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der
Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang
Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40
Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen,
unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. " Walter Bau
kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen
günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten
wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient
werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos" , hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter
Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns
Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird
in einer so genannten " Private Public Partnership" betrieben.
Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den
Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische
Baukonzern Vinci< SGEF.PA> fünf Prozent der Anteile an dem
Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter
Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt
nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001
werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen
Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang
Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in
Thailand mehrfach eingeschaltet. " Bisher ohne jede Reaktion" ,
hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches
Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin
stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei
vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium
übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden
Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für
solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun
erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes,
sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen.
Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns
verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit
Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse
für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken
von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der
Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten
von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine
Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab
keinen Kommentar ab.
mab/brn
heute abend stehen wir bei 0,16 euro und morgen bei 0,20 euro!!!!
geil
geil
schon über 2 millionen stk. gehandelt!!!
Das wird der Hammer!!!
Selbst wenn es nur 50 Mio gibt!!!
Selbst wenn es nur 50 Mio gibt!!!
[posting]17.993.354 von Mittelklasse am 22.09.05 13:45:00[/posting]aktuelle Bewertung WTB = 6,2 mio €
Ich dachte immer Zocker treiben den Kurs voran
Hier scheinen sie ja eher zu bremsen
Lasst die mal bei 0,14 verkaufen, irgendwann sind die fertig und wir stehen ganz schnell bei 16 Cent
Hier scheinen sie ja eher zu bremsen
Lasst die mal bei 0,14 verkaufen, irgendwann sind die fertig und wir stehen ganz schnell bei 16 Cent
ASK jetzt hoch auf 0,142 !
Da kann man immer noch beruhigt kaufen oder sieht das jemand anders
Da kann man immer noch beruhigt kaufen oder sieht das jemand anders
2422375Umsatz
nichts mehr unter 0,14
nichts mehr unter 0,14
0,20 sind denkbar heut
es geht weiter KZ heute 0,2€€!!!!
diese Woche könnten sogar die 0,25-0,3€ drinnen sein!!!!
46 13:52:07 0,140 98.000 2.422.375
45 13:50:19 0,138 183.250 2.324.375
44 13:44:41 0,136 9.000 2.141.125
43 13:36:48 0,134 30.000 2.132.125
42 13:35:47 0,134 20.000 2.102.125
41 13:34:57 0,134 34.164 2.082.125
40 13:32:05 0,135 120.000 2.047.961
39 13:31:02 0,134 16.000 1.927.961
38 13:26:29 0,139 63.000 1.911.961
37 13:25:19 0,142 30.000 1.848.961
36 13:24:06 0,142 50.000 1.818.961
35 13:23:05 0,145 220.000 1.768.961
34 13:22:12 0,145 50.000 1.548.961
33 13:21:57 0,144 84.000 1.498.961
32 13:21:16 0,143 90.000 1.414.961
31 13:20:55 0,142 10.000 1.324.961
30 13:20:10 0,140 40.000 1.314.961
29 13:19:59 0,139 89.395 1.274.961
28 13:18:25 0,137 45.000 1.185.566
27 13:17:18 0,132 40.000 1.140.566
26 13:14:59 0,130 70.000 1.100.566
25 13:13:47 0,129 50.000 1.030.566
24 13:13:15 0,126 20.000 980.566
23 13:12:36 0,125 15.000 960.566
22 13:09:23 0,125 7.750 945.566
21 13:08:46 0,125 139.000 937.816
20 13:08:13 0,124 10.000 798.816
19 13:06:07 0,124 10.000 788.816
18 13:05:24 0,124 40.000 778.816
17 13:04:51 0,122 250.000 738.816
16 13:03:23 0,121 50.000 488.816
15 13:00:40 0,121 15.000 438.816
14 12:59:05 0,120 98.046 423.816
13 12:57:11 0,119 100.000
diese Woche könnten sogar die 0,25-0,3€ drinnen sein!!!!
46 13:52:07 0,140 98.000 2.422.375
45 13:50:19 0,138 183.250 2.324.375
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20 13:08:13 0,124 10.000 798.816
19 13:06:07 0,124 10.000 788.816
18 13:05:24 0,124 40.000 778.816
17 13:04:51 0,122 250.000 738.816
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15 13:00:40 0,121 15.000 438.816
14 12:59:05 0,120 98.046 423.816
13 12:57:11 0,119 100.000
Das haben ja auch noch gar nicht alle potenziellen Käufer mitbekommen und einige sind noch in Lauerstellung und kaufen dann (wie immer) viel teurer ein
Genau, die Thais warten doch nur darauf einem Herrn Schneider für einen Insoventen Laden 50 bis 100 Mio Dollar nachzuschiesen. ist ne gute Zocknachricht aber Geld gibt es niemals.
Gehts euch noch gut?? Der Aktionaer geht leer aus!!!
WTB ist wertlos, keinen Cent mehr wert!!
Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit
Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse
für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen
WTB ist wertlos, keinen Cent mehr wert!!
Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit
Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse
für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen
WIR WERDEN BIS MORGEN ABEND UM EINIGES REICHER SEIN!!!!!
svenja
[posting]17.993.636 von ooy am 22.09.05 14:10:01[/posting]100 Mille für kleine Gläubiger
Forderungen in Höhe von 450 Millionen Euro sind offen
Sicher ist, dass Walter Bau unter Liquiditätsproblemen leidet. »Der Liquiditätsengpass ist dadurch entstanden, dass wir seit Monaten hohe Außenstände von circa 450 Millionen Euro haben«, sagt Konzerngründer Ignaz Walter. Allein von der Deutschen Bahn fordert der Konzern mehr als 100 Millionen Euro für Strecken und Bahnhöfe. Die Außenstände könnten an einer Entwicklung liegen, die Michael Knoche von der IG Bau als branchenweit »verfehlte Preispolitik« bezeichnet. Gerade bei der Bewerbung um Prestigeprojekte unterbieten sich die Konzerne gegenseitig, um den Zuschlag zu erhalten. Versuchen sie dann, im Nachhinein den Preis neu zu verhandeln, gehen sie oft leer aus. So vermutet ein Konkurrent, dass Walter Bau das Olympiastadion in Berlin oder die LTU Arena in Düsseldorf keinesfalls kostendeckend bauen konnte. Walter sei »mit Kampfpreisen auf den Markt« gegangen, ohne die Finanzierung sichergestellt zu haben. Walter Bau bestreitet die Vorwürfe.
Sicher ist, dass Walter Bau unter Liquiditätsproblemen leidet. »Der Liquiditätsengpass ist dadurch entstanden, dass wir seit Monaten hohe Außenstände von circa 450 Millionen Euro haben«, sagt Konzerngründer Ignaz Walter. Allein von der Deutschen Bahn fordert der Konzern mehr als 100 Millionen Euro für Strecken und Bahnhöfe. Die Außenstände könnten an einer Entwicklung liegen, die Michael Knoche von der IG Bau als branchenweit »verfehlte Preispolitik« bezeichnet. Gerade bei der Bewerbung um Prestigeprojekte unterbieten sich die Konzerne gegenseitig, um den Zuschlag zu erhalten. Versuchen sie dann, im Nachhinein den Preis neu zu verhandeln, gehen sie oft leer aus. So vermutet ein Konkurrent, dass Walter Bau das Olympiastadion in Berlin oder die LTU Arena in Düsseldorf keinesfalls kostendeckend bauen konnte. Walter sei »mit Kampfpreisen auf den Markt« gegangen, ohne die Finanzierung sichergestellt zu haben. Walter Bau bestreitet die Vorwürfe.
[posting]17.993.604 von gony2 am 22.09.05 14:07:00[/posting]Ob die Firma Insolvent ist spielt im Schiedsgerichtsverfahren keine Rolle. Die Frage die sich stellt ist, ob die Forderung berechtigt ist.
Gerade bei politischen Preisentscheidungen ist eine Klage immer sehr aussichtsreich.
Wenn 50-70 Mio eingehen sollten, stellt sich die Frage, ob die Inso überhaupt aufrecht erhalten wird, ober ob WTB nicht in einem Jahr wieder normal unterwegs ist
Natürlich in kleinerem Rahmen, aber mit einem Börsenwert, der
1. für eine Übernhame interessant ist
2. mit einer MK die nicht dem Wert des Unternehmens entspricht!
Für mich ein klares - stay long and wait!
Mittelklasse
P.S.: Wie hoch ist die Forderung gegenüber der Bummelbahn noch mal?
Gerade bei politischen Preisentscheidungen ist eine Klage immer sehr aussichtsreich.
Wenn 50-70 Mio eingehen sollten, stellt sich die Frage, ob die Inso überhaupt aufrecht erhalten wird, ober ob WTB nicht in einem Jahr wieder normal unterwegs ist
Natürlich in kleinerem Rahmen, aber mit einem Börsenwert, der
1. für eine Übernhame interessant ist
2. mit einer MK die nicht dem Wert des Unternehmens entspricht!
Für mich ein klares - stay long and wait!
Mittelklasse
P.S.: Wie hoch ist die Forderung gegenüber der Bummelbahn noch mal?
[posting]17.993.689 von schnegg am 22.09.05 14:14:39[/posting]Reicher an Erfahrung und ärmer an Geld.
morgen kommt es zu einem treffen!!!
freitag kommt meldung! wetten?
Kreise- Walter Bau will Thailands Regierung zu Zahlung zwingen
Do Sep 22, 2005 12:24 MESZ
- von Michael Able -
München, 22. Sep (Reuters) - Der Insolvenzverwalter des Baukonzerns Walter Bau(WTBG.MU: Kurse) will nach Angaben einer mit dem Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40 Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen, unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. "Walter Bau kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos", hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird in einer so genannten "Private Public Partnership" betrieben. Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische Baukonzern Vinci(SGEF.PA: Kurse) fünf Prozent der Anteile an dem Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001 werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in Thailand mehrfach eingeschaltet. "Bisher ohne jede Reaktion", hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen. Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab keinen Kommentar ab.
freitag kommt meldung! wetten?
Kreise- Walter Bau will Thailands Regierung zu Zahlung zwingen
Do Sep 22, 2005 12:24 MESZ
- von Michael Able -
München, 22. Sep (Reuters) - Der Insolvenzverwalter des Baukonzerns Walter Bau(WTBG.MU: Kurse) will nach Angaben einer mit dem Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40 Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen, unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. "Walter Bau kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos", hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird in einer so genannten "Private Public Partnership" betrieben. Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische Baukonzern Vinci(SGEF.PA: Kurse) fünf Prozent der Anteile an dem Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001 werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in Thailand mehrfach eingeschaltet. "Bisher ohne jede Reaktion", hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen. Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab keinen Kommentar ab.
[posting]17.993.636 von ooy am 22.09.05 14:10:01[/posting]Fast richtig nur bei Walter sieht die Sache eventuell anders aus.
136 Mio. hat der Werner Schneider schon und jetzt kommen u.u. bis zu 100 Mio. dazu.
Dann noch die Ausstände bei der Bahen ca. 50 Mio. - na, da kommt doch ein schönes Sümmchen zusammen. Die Banken müßten bedient sein, die hatten die Perlen der wtb als Sicherheit, es geht nur um die Pfandrechtslosen Gläubiger deren Forderungen machten m.e. keine 286 Mio. aus.
136 Mio. hat der Werner Schneider schon und jetzt kommen u.u. bis zu 100 Mio. dazu.
Dann noch die Ausstände bei der Bahen ca. 50 Mio. - na, da kommt doch ein schönes Sümmchen zusammen. Die Banken müßten bedient sein, die hatten die Perlen der wtb als Sicherheit, es geht nur um die Pfandrechtslosen Gläubiger deren Forderungen machten m.e. keine 286 Mio. aus.
Leute, macht Euch nicht lächerlich.
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass Walter Bau auch nur einen Cent bekommt!
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass Walter Bau auch nur einen Cent bekommt!
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