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    Läßt die SPD Schröder fallen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.05 11:23:05 von
    neuester Beitrag 16.12.05 12:10:13 von
    Beiträge: 62
    ID: 1.011.067
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      schrieb am 03.10.05 11:23:05
      Beitrag Nr. 1 ()


      Müntefering deutet Bereitschaft zum Kompromiss an



      Nach der Nachwahl in Dresden sehen sich zwar alle Parteien als Sieger. SPD-Chef Müntefering hat am Montag aber erstmals angedeutet, dass eine grosse Koalition ohne Kanzler Schröder nicht mehr ausdrücklich ausgeschlossen wird.

      Erklärt Gerhard Schröder an der heutigen Präsidiumssitzung seinen Verzicht auf das Kanzleramt? Ganz ausgeschlossen ist dieses Szenario nach den Nachwahlen in Dresden nicht mehr. Zwar bekam die SPD am Wochenende mehr Zweitstimmen, die CDU holte sich aber ein zusätzliches Bundestagsmandat und baute sich damit ihren Vorsprung von drei auf vier Sitze aus.

      «Schröder wäre die beste Lösung»

      Erstmals hat nun am Montag SPD-Chef Müntefering angedeutet, dass die Sozialdemokraten nicht mehr kategorisch an einem Kanzler Schröder festhalten wollen. Gegenüber dem «Heute-Journal» sagte Müntefering, dass Schröder als Kanzler für das Land die beste Lösung wäre. Man müsse aber auch über die Gesamtkonstellation der Regierung in einer grossen Koalition sprechen.

      Nach den Sondierungsgesprächen zwischen der Union und der SPD werde es wohl noch diese Woche zu einer Entscheidung kommen, ob die beiden Lager Koalitionsverhandlungen aufnehmen. Dabei könne die Klärung der Kanzlerfrage vor der Klärung von Sachfragen kommen, sagte Müntefering.

      «Es ist zu Ende»

      Solche Aussagen sind natürlich Schalmeienklänge in den Ohren der Unionspolitiker, die seit den Wahlen vom 18. September darauf warten, dass sich der Machtmensch Schröder endlich von der Macht lösen kann. Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sagte im ZDF, dass heute Montag an der SPD-Präsidiumssitzung jemand endlich dem Kanzler beibringen sollte, dass es zu Ende ist.

      CDU-Generalsekretär Volker Kauder betonte, dass die Kanzlerfrage als erstes geklärt werden müsse. Es gehe bei den Verhandlungen um eine zügige Regierungsbildung unter Angela Merkel. Er hoffe, dass es bei der SPD genügend Vernünftige gebe, die jetzt ihre Verantwortung wahrnehmen würden.

      Klarer Fingerzeig für den Kanzler

      Auch FDP-Chef Westerwelle sieht das Resultat in Dresden, wo die FDP 18 Prozent der Zweitstimmen erhielt, als einen klaren Fingerzeig für den Bundeskanzler, den Weg für die Neubildung der Regierung mit einem schnellen Rückzug frei zu machen. «Herr Schröder muss endlich begreifen, dass seine Zeit abgelaufen ist».
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 11:30:15
      Beitrag Nr. 2 ()


      ... und Müntefering kann endlich wieder strahlen. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 11:34:47
      Beitrag Nr. 3 ()


      Müntefering deutet Kompromissbereitschaft an

      Rücken die Sozialdemokraten von ihrer Forderung ab, Gerhard Schröder müsse Kanzler werden? Nach der Dresdenwahl sagte SPD-Chef Müntefering in einem Interview, in Verhandlungen mit der Union werde "über die Gesamtkonstellation der Regierung zu sprechen sein".

      Berlin - Im heute-journal schloss SPD-Chef Franz Müntefering eine große Koalition ohne einen Kanzler Schröder nicht ausdrücklich aus. Müntefering sagte, für das Land wäre Schröder als Kanzler zwar die beste Lösung, aber "in solchen Verhandlungen wird über die Gesamtkonstellation der Regierung zu sprechen sein."

      Müntefering sagte weiter, er damit, dass es nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD am Mittwoch innerhalb von einer Woche zu einer Entscheidung komme, ob CDU/CSU und SPD Koalitionsverhandlungen aufnehmen. Die Klärung der Kanzlerfrage könne dabei vor Klärung der Sachfragen stattfinden, sagte Müntefering.

      In der ARD-Tagesschau hatte Müntefering den Führungsanspruch der SPD unterstrichen: "Wir sind deutlich stärkste Kraft".

      Die SPD bekam mehr Zweitstimmen in Dresden, die Union hat jedoch ein zusätzliches Bundestagsmandat gewonnen und damit ihren Vorsprung auf vier Sitze ausgebaut.

      CDU-Generalsekretär Volker Kauder erklärte, die Wähler hätten mit ihrer Stimmabgabe ganz klar Merkel den Rücken gestärkt, als künftige Kanzlerin die Regierung einer Koalition zu bilden. "Wir setzen auf die vernünftigen Kräfte in der SPD, dies jetzt nachzuvollziehen", sagte Kauder. Auch der hessische Ministerpräsident Roland Koch wertete das Ergebnis als Bestätigung für den Anspruch der Union auf das Kanzleramt. Koch sagte im ZDF mit Blick auf die SPD: Wenn der Partner die "erprobten Regeln" nicht einhalte, dann habe eine Koalition keinen Sinn. Daher sei die Frage nach dem Kanzleramt die erste Frage und nicht die letzte bei Koalitionsverhandlungen. "Förmliche Verhandlungen" werde es erst geben, wenn die SPD die Regeln akzeptiere. "Das heißt: Angela Merkel wird Kanzlerin", fügte Koch hinzu.

      Vor allem bei den Liberalen war die Freude groß: "Sensationell" nannte Westerwelle das vorläufige Ergebnis der Liberalen, die von ihrer Zweitstimmenkampagne profitiert hatten. Rund 18 Prozent der Dresdner hatten mit der Zweitstimme FDP gewählt. Er wertete den Vorsprung des bürgerlichen Lagers von Union und FDP als "klaren Fingerzeig" an Bundeskanzler Gerhard Schröder, mit einem schnellen Rückzug den Weg für die Regierungsbildung im Bund freizumachen. "Das heißt, dass Herr Schröder begreifen muss, seine Zeit ist abgelaufen." Nun seien zügige Verhandlungen mit schnellen Ergebnissen gefordert. "Ich erwarte von CDU/CSU und SPD, dass sie diese Hängepartie beenden."

      Westerwelle äußerte sich nach Auszählung in weniger als der Hälfte der Wahllokale im Wahlkreis 160. Er sagte, das Ergebnis für die FDP sei eine Bestätigung für die klare Linie der Liberalen, nach der Bundestagswahl vom 18. September das durchzuhalten, was sie vorher gesagt hätten. Dazu gehöre auch, dass man bei der Ablehnung einer Ampel-Koalition mit SPD und Grünen geblieben sei. Bei der Wahl 2002 hatte die FDP im Wahlkreis 160 in Dresden rund sieben Prozent erhalten.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 11:37:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Von einem Kompromiss: Gerd geht, Angie kommt, dürfen die Einfältigen träumen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 11:40:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.115.810 von Waldsperling am 03.10.05 11:37:09[/posting]Warts mal ab...

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      schrieb am 03.10.05 12:08:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei den Buchmachern liegt die Merkel weit vorne. Schröder als Kanzler hat Außenseiterquoten.

      Dankt er noch heute ab?
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:21:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schröder geht und Merkel geht - nur so wird es funktionieren :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:24:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.116.315 von JosefSchulz am 03.10.05 12:08:40[/posting]Einerseits behauptest Du, dass Schröder abgewählt wurde und andererseits hoffst Du, dass er abdankt.
      "Abdanken" kann aber nur einer, der wiedergewählt wurde!
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:25:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.117.516 von StellaLuna am 03.10.05 13:21:34[/posting]... korrekt!

      Schröder jetzt und Merkel in 16 Jahren! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:27:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.117.516 von StellaLuna am 03.10.05 13:21:34[/posting]Wenn du so davon überzeuigt bist, kannst du ja drauf wetten. Mal sehen, was du gewinnst...:D

      Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. Klar, wer den Osten so verabscheut wie du, der will nicht so eine Bundeskanzlerin.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:34:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.117.581 von JosefSchulz am 03.10.05 13:27:46[/posting]Dann müssen 55 Mio. den Osten verabscheuen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:35:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.117.549 von StellaLuna am 03.10.05 13:24:48[/posting]1)

      Beleg für deinen Ost-Haß:

      Thread: Kein Titel für Thread 993765175

      ---------------------

      2)

      `Einerseits behauptest Du, dass Schröder abgewählt wurde und andererseits hoffst Du, dass er abdankt.`

      Wo habe ich das behauptet? Wann habe ich gehofft, daß er abdankt? Das stimmt doch alles nicht.

      Rot-Grün hat im neuen Bundestag keine Mehrheit mehr, und Schröder wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon demnächst zurückziehen. So sieht die Realität aus.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:39:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      ... auch wer den Osten liebt, will nicht so eine Bundeskanzlerin !

      Wer will sie überhaupt ?
      Alice Schwarzer will sie, weil sie eine Frau ist und aus dem Osten kommt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:44:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      >>>... auch wer den Osten liebt, will nicht so eine Bundeskanzlerin !<<<

      Genau so ist es!
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:47:23
      Beitrag Nr. 15 ()

      Leider bekommt man im Leben nicht immer das, was man gerne möchte...:D

      Schröder ist weg vom Fenster, ein anderer als die Merkel ist nicht in der Spur. Die Quoten bei den Buchmachern zeigen es, das wird ein klarer Durchmarsch.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 14:01:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      BERLIN,

      In die Entscheidung, ob Bundeskanzler Schroeder wieder Bundeskanzler wird, greift jetzt auch der "Verband Deutscher Klebstoffhersteller" ein und bietet dem scheidenden Kanzler den Vorstandsposten des Verbandes an.

      Stellvertreterin soll die SPD-Parteigenossin Heide Simonis werden, die bereits unter dem Psedonym "Pattex-Heide" in die deutsche Politgeschichte eingegangen ist.

      Dazu ein Verbandssprecher:

      "...beide Persönlichkeiten haben sich in sehr authentischer Form um die Belange unseres Verbandes verdient gemacht. Daher haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen.

      Auf ausdrückliche Bitte der SPD, haben wir die Umbenennung unseres Verbandes in "BUND deutscher Klebstoffhersteller" vorgenommen. Ebenfalls wird unser Vorstand wird nicht mehr "Vorstand" sondern "Kanzler" heissen, so daß sich der -mittlerweile auch als "UHU-Gerd" bekannte- scheidende Bundeskanzler weiterhin als Bundeskanzler (des Bundes deutscher Klebstoffhersteller) bezeichnen darf!"
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 16:06:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      [URL ]http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksArtikel.id=1125660396532&listID=1038816894055&openMenu=1038816891802&calledPageId=1038816891802[/URL]

      Für Schröder wird es jetzt schwierig

      Markus Grabitz, Berlin

      02.10.2005

      Oberflächlich betrachtet ging es um nichts, atmosphärisch um alles. Nun, da das Ringen ums Kanzleramt zum Psycho-Krimi geworden ist und die nackten Stimmengewinne in Dresden nichts mehr an den Mehrheitsverhältnissen ändern konnten, sind symbolische Punktgewinne wichtiger. Und die konnte Angela Merkel gestern Abend auf ihrem Kanzler-Konto verbuchen.

      Dass dieser Rückenwind aus dem Wahlbezirk 160 sie nun bis ins Kanzleramt trägt, heißt das aber noch nicht. Aus dem Schröder-Umfeld kommen fortgesetzt kraftmeierische Signale in der Kanzlerfrage. Das deutet darauf hin, dass Schröder nun nicht den schnellen Strategiewechsel nach der Dresden-Wahl vollzieht. Schade eigentlich. Nun, da auch Dresden gewählt hat und sein Kick des Fast-Wahlsiegs verrauscht ist, könnte er doch prima einlenken. Dies auch noch nett verpacken, nach dem Motto: Nur aus Rücksicht auf seine wahl-kämpfenden Genossen in Dresden habe er noch 14 Tage den Anspruch auf das Kanzleramt aufrecht erhalten. Wahrscheinlicher ist aber, dass Schröder weiter pokert und die Realitäten ignoriert. Und die sehen so aus: Er hat knapp eine halbe Million weniger Stimmen als seine Herausforderin. Daraus einen Machtanspruch auf das Kanzleramt abzuleiten ist - zurückhaltend formuliert - kühn.

      Nachdem die Union gestern ihren Vorsprung im Parlament ausbauen konnte, wird es für Schröder schwieriger, diese Unverfrorenheit aufrecht zu erhalten. Die öffentliche Stimmung arbeitet nun stärker gegen ihn. Die Union wird zu Recht in den nächsten Tagen immer wieder hervorheben, dass die Dresdner sehr strategisch gewählt haben und dass dies ein Fingerzeit des Souveräns zu Gunsten von Angela Merkel ist.

      Eigentlich wird Schröder ja großes Talent nachgesagt, Stimmungsumschwünge in der Bevölkerung frühzeitig zu erkennen. Deswegen müsste er jetzt umso nachdenklicher werden. Falls Schröder und die SPD darauf spekulieren sollten, durch Schach- und Winkelzüge Neuwahlen herbei zu führen, könnte dies für die SPD zum Bumerang werden. Monatelanges Gezerre um die Macht dürfte vom Wähler nicht belohnt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 16:33:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich glaube in den nächsten Koalitionsgesprächen am Mittwoch werden schon gewisse Pfähle eingeschlagen und wesentliche Programmpunkte geklärt. Dann wird der die Realität überhaupt nicht mehr wahrnehmende Schöder wohl die Brocken hinwerfen oder er wird rausgetragen, was ich bei dem Typen noch am ehesten glaube. Denn SPD und Grüne haben nicht genügend Stimmen um Schröder durchzusetzen gegen CDU/SCU und FDP. Es hängt somit alles von den Stimmen der Linkspartei ab, und da gibt es einige, die wählen eher Merkel als Schröder, nur damit er durchfällt, und das weiß er.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 16:39:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Endlich, es war eine Schande für die deutschen Arbeitslosen das dumme Geschätz von Gerhard Schröder sieben Jahre ertragen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 16:39:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.120.205 von Wilbi am 03.10.05 16:33:32[/posting]Sehe ich auch so, aber selbst die meisten Grünen wollen den Schröder endlich von hinten sehen.

      Das wird schneller gehen, als die meisten denken.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 16:47:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schröder einsichtig

      [URL ]http://www.n-tv.de/586622.html[/URL]

      "Will nicht im Weg stehen"

      Bundeskanzler Gerhard Schröder hat indirekt seine Bereitschaft zum Verzicht auf eine Führungsrolle in einer neuen Regierung erklärt. "Es geht nicht um meinen Anspruch, schon gar nicht um meine Person", sagte er dem Sender RTL am Montag. "Es geht um den Führungsanspruch meiner Partei, und darüber kann nur die Parteiführung befinden", sagte er unmittelbar vor einer Sitzung des SPD-Präsidiums zum weiteren Vorgehen in der Koalitionsfrage.

      "Ich werde jede Entscheidung akzeptieren", fügte der Kanzler hinzu. "Ich will nicht einer Entwicklung zur Fortführung des von mir eingeleiteten Reformprozesses und zu einer stabilen Regierung in Deutschland im Wege stehen."

      Bereits am Abend nach der Bundestagsnachwahl in Dresden hatte SPD-Chef Franz Müntefering den Anspruch seiner Partei auf das Kanzleramt relativiert. Schröders Anspruch auf die Kanzlerschaft in einer großen Koalition sei Gegenstand der Verhandlungen mit der Union, sagte Müntefering am Sonntagabend.

      "Wir sind dafür, dass Gerhard Schröder Kanzler ist, aber es wird in diesen Verhandlungen über die Gesamtkonstellation zu sprechen sein", sagte er im ZDF. In der ARD sagte er, die Kanzlerfrage sei Teil der Konstellation, zu der weitere Fragen wie Ministerposten gehörten. Müntefering bekräftigte zwar die Aussage, Schröder sei der geeignetere Kanzler. Doch auf die Frage, wie sicher er sei, dass Schröder Kanzler bleibe, sagte er: "Das ist im Moment ungeklärt", wie es auch für Unionskandidatin Angela Merkel unklar sei.

      Schröder allerdings hatte nach der Dresden-Nachwahl Gerüchte, er wolle in der Sitzung seinen Verzicht auf das Kanzleramt bekannt geben, als "totalen Quatsch" dementieren lassen. Nach der Bundestagswahl am 18. September hatte er seinen Anspruch formuliert, auch in der kommenden Regierung das Amt des Bundeskanzlers zu übernehmen.

      CDU-Generalsekretär Volker Kauder sieht nach dem Wahlerfolg seiner Partei in Dresden den Anspruch von Angela Merkel aufs Kanzleramt gestärkt. Dies sei auch ein Signal an die SPD.

      NTV - 3.10.2005
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 21:37:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      [URL ]http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,377799,00.html[/URL]

      Schröders Abschied auf Raten

      Von Carsten Volkery

      Mit wenigen Worten hat Gerhard Schröder heute das politische Berlin in Erregung versetzt. Die Andeutung, den Anspruch aufs Kanzleramt aufzugeben, wenn die Partei es wolle, soll ihm den Abschied in Würde sichern. Doch sie ist auch ein Eingeständnis der Schwäche.

      Berlin - Der Abschied auf Raten geht weiter. Nachdem das Votum der Dresdner Nachwähler so eindeutig wie möglich gegen ihn ausgefallen ist, ließ Gerhard Schröder heute zum ersten Mal öffentlich erkennen, dass er am Ende doch auf den Führungsanspruch in einer Großen Koalition verzichten werde - wenn die Partei es denn so wolle.

      "Ich will nicht einer Entwicklung zur Fortführung des von mir eingeleiteten Reformprozesses und zu einer stabilen Regierung in Deutschland im Wege stehen", sagte Schröder vor der Sitzung des SPD-Präsidiums. Er werde "jede Entscheidung" der SPD-Führung akzeptieren.

      Die Worte lösten in Berlin einige Erregung aus, schließlich markieren sie eine deutliche Akzentverschiebung im Vergleich zum Wahlabend vor zwei Wochen. Damals hatte Schröder im Machtrausch verkündet, es könne keinen Regierungschef geben außer ihm.

      Schröder als Parteisoldat, das ist eine ungewohnte Rolle. Doch es ist seine einzige Chance, doch noch jenen "Abschied in Würde" zu bekommen, den ihm selbst der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) wünscht. Der Abschied hätte schon jetzt einen schalen Nachgeschmack. Die Vergleiche zu den Autokraten Cäsar und Putin sind bereits gezogen. Mit der Unterwerfungsgeste, auf die die SPD natürlich nicht eingeht, will Schröder zumindest den Ruf des Pattex-Kanzlers loswerden.

      Sein Beharren auf dem Kanzleramt soll von Historikern dereinst als sein letzter Dienst an der Partei beschrieben werden: Dass er die Verzichtserklärung noch aufschiebt, hat aus SPD-Perspektive einzig mit dem Koalitionspoker zu tun. Die SPD will sich nicht von der Union unterbuttern lassen. Koalitionsverhandlungen müssten "auf gleicher Augenhöhe" geführt werden, betonte SPD-Chef Franz Müntefering heute nach der Präsidiumssitzung noch einmal. Dafür scheint ihm Schröder weiterhin der beste Trumpf zu sein. Darum nahm Müntefering Schröders Angebot heute nicht an, sondern bekräftigte, ohne mit der Wimper zu zucken, dessen Anspruch aufs Kanzleramt.

      Schröder selbst wiederholte die Formel, es gehe bei der Forderung der Kanzlerschaft nicht um seine Person, sondern um den Machtanspruch seiner Partei. Bereits vergangenen Montag hatte er diese Worte im Parteivorstand benutzt, um das Murren zu unterbinden. Damals waren die Worte hinter verschlossenen Türen gefallen, heute sagte er sie in die Kameras.

      Mit der Offenlegung der Karten zeigt Schröder allerdings, wie schwach seine Position bereits geworden ist. Er hat öffentlich eingestanden, dass sein Führungsanspruch unhaltbar ist - und sich damit als Trumpf entwertet.

      Dass der Kanzler sich dem Urteil der Parteiführung unterwirft, zeigt auch eine Machtverschiebung innerhalb der SPD-Spitze, die sich bereits in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat. Müntefering spielte als Parteichef bereits bei den Sondierungstreffen die Hauptrolle. Und bei der letzten Wahlkampfveranstaltung in Dresden sprach Müntefering nicht wie üblich vor, sondern nach Schröder. Das lag zwar daran, dass er wegen eines Staus zu spät gekommen war, aber es spiegelt das neue Kräfteverhältnis im SPD-Führungsduo.

      Die Union reibt sich erwartungsgemäß die Hände. Sie ist in der komfortablen Lage, jetzt nur noch abwarten zu müssen. Alles läuft auf Merkel als Kanzlerin zu. Sie wäre gut beraten, auf Ultimaten in der Kanzlerfrage zu verzichten. Die SPD ordnet sich gerade von selbst.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 21:48:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      So lange die SPD mit der CDU verhandelt und Koalitionsgespräche führt, so lange wird sich nichts ändern. Warum sollte die SPD auf ihren Kanzler verzichten? Noch sind Neuwahlen zwar eher unwahrscheinlich aber nicht auszuschließen. Vor diesem Hintergrund käme es einer Idiotie gleich, wenn die SPD Schröder fallen ließe.

      Manche dummplatte Presse sollte ihre "Erregung" wohl besser unter der Bettdecke halten :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 21:50:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]18.123.451 von StellaLuna am 03.10.05 21:48:40[/posting]Stella,

      laß dir mal den Artikel in #22 von jemanden erklären, der sonst nichts mit dir zu tun haben will. Das könnte funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 21:58:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]18.123.477 von JosefSchulz am 03.10.05 21:50:52[/posting]Jeder hört, was er hören möchte.
      Zur Abwechslung mal eine neutrale Stimme aus der Schweiz:

      SPD hält vorerst an Schröder fest
      Irritationen durch Erklärung des Bundeskanzlers

      Trotz Äusserungen des deutschen Bundeskanzlers, die auf ein Einlenken im Streit um das Kanzleramt schliessen liessen, hat das Präsidium der SPD die Absicht bekräftigt, mit Schröder an der Spitze Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU zu führen. Die SPD will vorerst nicht auf ihren populären Spitzenkandidaten verzichten.

      Ko. Bonn, 3. Oktober

      Die deutschen Sozialdemokraten wollen auch nach der Nachwahl vom Sonntag in Dresden, bei der CDU und CSU den Abstand zur SPD auf vier Bundestagsmandate erhöhen konnten, mit Bundeskanzler Schröder an der Spitze in formelle Verhandlungen mit den Unionsparteien über die Bildung einer grossen Koalition gehen. Nach einer Sondersitzung des SPD-Präsidiums in Berlin am Montag hat der Parteivorsitzende Müntefering erklärt, seine Partei erhebe den Anspruch, in Verhandlungen möglichst viel von ihrem Wahlmanifest durchzusetzen. Erneut lehnte es Müntefering ab, schon vor Eintritt in Verhandlungen den Führungsanspruch Angela Merkels anzuerkennen, wie es führende CDU-Politiker immer wieder gefordert hatten. Entscheidungen über Personen könnten erst innerhalb der Verhandlungen fallen.
      http://www.nzz.ch/2005/10/03/al/newzzEECTACWU-12.html

      Und jetzt darfst Du spekulieren :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:06:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gerhard Schröder bleibt Bundeskanzler bis die CDU zur Besinnung kommt und Merkel abschiebt.

      Daran gibt es keinen Zweifel. Merkel bekommt Deutschland nicht in ihre Krallen.


      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:13:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]18.123.451 von StellaLuna am 03.10.05 21:48:40[/posting]Stella, so ist es.

      Ich rechne mit Neuwahlen im Frühjahr 2006.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:25:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich verstehe das Festhalten der SPD an die Kanzlerschaft nicht mehr.

      Zunächst hieß es, die Union sei ja auch sehr stark eingebrochen, wenn auch minimal stärker im Endergebnis, aber man sei fast auf gleicher Augenhöhe.

      -> Ebenso minimal war 2002 der Vorsprung der SPD vor der Union und damals galt dieses als eindeutiger Regierungsbildungsauftrag an die SPD!

      Dann hieß es, die Union bestünde ja aus zwei Parteien, die jeweils ja kleiner als die SPD wären :rolleyes::laugh:, man könne ja die Fraktionsregelung aufheben.

      -> Und wenn die Union aus 10 Parteien bestünde, sie haben eine GEMEINSAME Kandidatin, davon, daß die CDU und CSU nicht gemeinsam in den Listen antreten mal ganz abgesehen!

      Zueltzt hieß es dann, nagut, wir wollen mal abwarten bis die Wahl in Dresden gelaufen ist, vielleicht gibt es ja von dort noch ein Signal.

      -> Die Union gewinnt in Dresden ein Diraktmandat und damit einen Sitz im Bundestag hinzu, sie zählt als eindeutig gestärkt aus dieser Wahl hervorgegangen!

      Und was kommt jetzt? .. :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:26:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]18.123.747 von Waldsperling am 03.10.05 22:13:11[/posting]Hallo Waldvogel,

      ich hoffe auch, daß es Neuwahlen in 2006 gibt. Das wird lustig.Gegen Wulff und Mertz sieht der Sonnenkanzler wohl böse aus. Eine solche Blamage wird er sich wohl nicht antun, denn wer gegen Merkel schon nicht gewinnen kann, daß wird er sich schon an seinen fünf Fingern abzählen können, der verliert dann erst recht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:26:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.123.747 von Waldsperling am 03.10.05 22:13:11[/posting]Ich rechne nicht mit Neuwahlen, aber sollte man sich nicht einigen, ist das nicht auszuschließen.

      Möglich wäre natürlich, man läßt Angela Merkel den "Simonis-Weg" gehen, und der heißt abstimmen bis zum Abgang :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:28:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.123.897 von StellaLuna am 03.10.05 22:26:46[/posting]Wenn sich die Union ihres Wahlsieges so sicher wäre, müßte sie nicht Schröder auffordern auf das Kanzleramt zu verzichten, damit Angela Merkel zum Zug kommt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:31:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]18.123.913 von StellaLuna am 03.10.05 22:28:37[/posting]Das verstehe ich jetzt nicht!

      Überhaupt kann ich dich akustisch zur Zeit so schlecht verstehen! :rolleyes: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:35:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]18.123.747 von Waldsperling am 03.10.05 22:13:11[/posting]Big Forest Bird:
      Ich rechne mit Neuwahlen im Frühjahr 2006.

      Ich bin mir mittlerweile auch ziemlich sicher, dass Schroeder/Muentefering Neuwahlen anstreben. Ihr Startvorteil ware nicht zu unterschaetzen: sie haetten schon einen Kandidaten, waehrend in der Union erst einmal blame game fuer das unterirdische Abschneiden am 18.9. auf dem Programm stuende. Ausserdem koennten die Sozen bis dahin weiter "Regierung" spielen. Fragt sich nur, ob sie damit durchkommen ...
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:39:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ein Argument für Merkel:

      Die SPD hat an einem starken CDU-Bundeskanzler kein Interesse.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:44:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]18.123.945 von dubaro am 03.10.05 22:31:46[/posting]Ich habe damit kein Problem!
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:46:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      verstehe Schröders ankündigung eher als drohung an Merkel festzuhalten,weil er sonst dem weg nicht freimacht.
      diesen triumpf braucht er zu einem befriedigenden abgang,,der für ihn vorher schlecht möglich war,aber schon lange herbeigesehnt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:46:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]18.124.004 von Leghorn am 03.10.05 22:39:27[/posting]Merkel wurde bereits während das Wahlkampfes demontiert, jetzt macht man sie verantwortlich für das schlechte Wahlergebnis - wo siehst Du denn ihre Stärken?
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:49:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      37, luna

      Hut ab, endlich mal jemand, der Merkel als schwachen Politiker sieht.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:52:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      #33, qucom/ami

      "Sozen" sagt man nicht, das ist diskriminierend.
      Du als halber Ami solltest das verstehen.

      freundschaft(druschba)
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:55:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]18.124.057 von hausmannskost am 03.10.05 22:49:49[/posting]Merkel ist im "Nahkampf" brilliant, siehe Merz und Seehofer aber sie wird sich als Kanzlerin nie und nimmer gegen die Landesfürsten durchsetzen können, und da sie diese nicht abservieren und kaltstellen kann, wird sie in der Bundespolitik scheitern.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 22:58:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]18.124.090 von StellaLuna am 03.10.05 22:55:30[/posting]Stoiber wird vermutlich gegen den Willen von Angela Merkel nach Berlin gehen, obwohl sie ihn während des Wahlkampfs des öfteren wissen ließ, dass er in Bayern bleiben soll :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:00:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      40, luna

      Genauso wirds werden, sollte diese Frau Kanzlerin werden.

      Mich freut das für die Scheinchristen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:01:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]18.123.891 von Wilbi am 03.10.05 22:26:07[/posting]Der Typ heißt Merz und nicht Mertz. Trotzdem ist es erfreulich, daß auch Du jetzt eingesehen hast, was für ein Loser diese Zonenzora ist. Also nehmt den Merz oder um auf Nummer sicher zu gehen den Wulff und dann passt das schon. Ich wähle dann auch wieder CDU. Auch wenn die meine Stimme ja angeblich nicht wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:11:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]18.124.036 von StellaLuna am 03.10.05 22:46:20[/posting]»Merkel wurde bereits während das Wahlkampfes demontiert, jetzt macht man sie verantwortlich für das schlechte Wahlergebnis - wo siehst Du denn ihre Stärken?«

      Irgendwo liegt hier zwischen uns ein Mißverständnis vor.

      Ich formuliere mal so: Ihre Schwäche ist eine mögliche Stärke.

      Warum? Merkel paßt doch für die SPD: Unbeliebt und ungeschickt, gezeichnet von der blamablen Vorstellung in diesem Wahlkampf.

      Im Hintergrund werden Koch und Wulff die ganze Zeit intrigieren, um sie zu beerben.

      Sie müßte sich sehr ändern, wollte sie unter diesen Voraussetzungen eine Bundeskanzlerin werden, die in der Lage wäre, durch ihr Auftreten den Koalitionspartner SPD in den Schatten zu stellen.

      Der einzige, der für die SPD noch besser geeignet wäre, ist Stoiber: noch unbeliebter als Merkel (außer in Bayern), aufgrund seines Alters ohne Ambitionen über eine vierjährige Amtszeit hinaus, Chef der kleinen Regionalpartei CSU, deren Verhältnis zur großen Schwesterpartei CDU durch eine Kanzlerschaft Stoibers auch nicht gerade gefördet würde. Wie sagte mir mal ein CDU-Mitglied, noch zu Bonner Zeiten: Wir sind immer freundlich zu einem CSUler, aber wir sind froh, wenn er die Tür von außen zumacht.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:12:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]18.124.139 von Einzelverkauf am 03.10.05 23:01:49[/posting]Einzelverkauf,
      Du kannst uns hier sonst was erzählen. Du und CDU wählen. So wie Du schreibst warst Du schon immer eine rote Socke und wirst es auch bleiben. Wähle bloß nicht schwarz, dann wähle ich rot.
      Übrigens in diesem Wahlkampf war die Merkel die Kandidatin der Union und hat somit Anspruch auf den Kanzlerposten, ob Dir das paßt oder nicht.
      Übrigens, wie will denn Schröder überhaupt eine Kanzlerwahl im Bundestag gewinnen? Das geht doch nur in der Hoffnung auf Stimmen der neuen Linken. Aber das könnte eine Milchmädchenrechnung sein, denn die Linkspartei wurde ja wohl hauptsächlich gegründet um der SPD, und insbesondere dem Intimfeind von Lafontaine,zu schaden.
      Aber vielleicht klappt es ja. Verräter sind ja bei den Sozen in Wahlen nicht ganz fremd.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:13:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]18.124.214 von Leghorn am 03.10.05 23:11:04[/posting]Im Hintergrund werden Koch und Wulff die ganze Zeit intrigieren, um sie zu beerben. - das lähmt und das können wir uns nicht leisten. Wir brauchen einen Mann/Frau der Tat :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:19:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Eine Tendenz ist erkennbar, je schwächer die Position von Schröder wird, um so ausfallender, wütender und unqualifizierter und häufiger werden die Angriffe gegen Merkel. Wer ertrinkt wehrt sich verzweifelt und klammert sich an das letzte kleine Brett. Die SPD mit Schröder ist am Ende.:laugh::laugh::laugh: Selbst Trittin hat sich zu dem Taschenspielertrick der Aufdrösselung der Fraktion geäußert, diese Mätzchen machen wir nicht mit. Der hat ja mehr Charakter als die Führungsriege der SPD. Respekt.:D
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:19:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]18.124.236 von StellaLuna am 03.10.05 23:13:15[/posting]»das lähmt und das können wir uns nicht leisten. Wir brauchen einen Mann/Frau der Tat«

      Ich gehe davon aus, daß die SPD in der Lage ist, Minister und Ministerinnen zu präsentieren, die die Geschicke des Landes tatkräftig lenken.

      Oder gibt es da Zweifel?
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:33:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      #47 klar brama,sogar trittihn kannst du auf einmal etwas abgewinnen,meine das aber nur Tendeziell.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:36:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      #49:), recht hast Du.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:36:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]18.124.280 von Leghorn am 03.10.05 23:19:34[/posting]:laugh:

      Ja, den Eichel, der den Haushalt nicht hinbekommt. Oder der Hartz-IV-Versager Clement. Oder die Schmidt-Sisters. Eine Spitzentruppe haben die Sozis.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:51:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]18.124.224 von Wilbi am 03.10.05 23:12:09[/posting]Eine rote Socke :laugh::laugh:

      Wenn ich die CDU wähle, dann wählst Du die SPD. Wilbi Du machst mir Spaß.

      Merkel war also Kandidatin der Union und hat deshalb Anspruch auf den Kanzlerposten ? Wo steht das geschrieben ?

      Anspruch hat sie nur, wenn sie eine Mehrheit der Bundestagsabgeordneten zur Kanzlerin wählt.
      Dafür langts aber scheinbar nicht.

      Ich glaube übrigens , daß die Merkel mit der PDS besser kann als der Schröder. Man kennt sich von früher. Von wem wurde Merkel damals eigentlich entdeckt ?
      Helmut Kohl ? Falsch, der Name war Schnur, Wolfgang Schnur.
      An den kann sich kaum noch einer erinnern, aber das war der Gründer und erste Vorsitzende vom Demokratischen Aufbruch. Seine Karriere war leider bald vorbei als er als Stasi IM enttarnt wurde.
      Die Union hat dann die Konkursmasse vom DA übernommen, Merkel und Eppelmann wurden bei der CDU weiterverwertet.
      Der Friedrich Schorlemmer, ein alter Freund von Merkel war auch beim DA, ist heute bei der SPD und setzt sich für ein Bündnis mit der PDS ein.

      Die Merkel, der alte Wendehals würde, wenn es nur nach ihr ginge, auch mit der PDS ins Bett steigen. Da hat die keine Skrupel, den Grünen hat sie sich ja schon an den Hals geworfen.

      Wenns dem Schröder gelingt die Merkel loszuwerden, hat er nicht nur Deutschland einen Gefallen getan , sondern auch der CDU.
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 02:25:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]18.124.349 von JosefSchulz am 03.10.05 23:36:53[/posting]Offenbar muß ich ironisch gemeinte Aussagen deutlicher als solche kennzeichnen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 16:18:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      [URL]http://www.welt.de/data/2005/10/05/784862.html[/URL]

      Linkspartei stimmt weder für Schröder noch für Merkel

      Dies wurde laut Fraktionsvize Pau auf der Klausurtagung der Fraktion klar besprochen

      Berlin - Bei der Kanzlerwahl im Bundestag wird die Fraktion der Linkspartei nach den Worten von Fraktionsvize Petra Pau weder Angela Merkel (CDU) noch Gerhard Schröder (SPD) unterstützen.

      „Es wird keine Stimmen - weder für Frau Merkel noch für Herrn Schröder - aus der Fraktion der Linkspartei geben“, sagte Pau dem Nachrichtensender n-tv. Dies sei auf der Klausurtagung der Fraktion am vergangenen Wochenende noch einmal klar besprochen worden. „Diese Politik wird von uns nicht toleriert.“

      Zugleich warnte die Linkspartei-Politikerin vor einer Neuwahl. „Jeder, der mit Neuwahlen spielt, sollte sich klar machen, daß die Wählerinnen und Wähler einen Auftrag erteilt haben und diese Parteien bei Neuwahlen wahrscheinlich auch abstrafen werden.“
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 16:30:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich seh`s schon kommen. Geli wird nicht Kanzlerin, dafür jedoch jemand anderes aus der CDU/CSU. Und was wird passieren? Die Sozen werden es dann als "Sieg" für sich verbuchen, getreu dem Motto: "Wir konnten zwar die Wahl nicht gewinnen aber wenigstens haben wir die Merkel noch abgesägt." Das ist die Mentalität mit der sie unser Land regierten und auch weiterhin regieren wollen. Ekelhaft.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 16:36:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      #55 Schröder spaltet die Gesellschaft.
      Eigentlich sollte ein Kanzler verbinden. Doch da steht ihm seine Eitelkeit im Wege. :mad:

      Gerd geh endlich .... !!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 19:43:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]18.149.657 von Sealion am 05.10.05 16:30:57[/posting]Das ist die Mentalität mit der sie unser Land regierten und auch weiterhin regieren wollen


      Das ist doch eine gute und lobenswerte Mentalität, wenn sie das größte Unglück namens Merkel , daß unserem schönen Deutschland droht, verhindern.;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 11:44:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]18.152.979 von ConnorMcLoud am 05.10.05 19:43:24[/posting]Schröders Rückzug - heute Entscheidung

      Spitzengespräch: Große Koalition in Sicht. Merkel, Stoiber, Schröder und Müntefering wollen heute bestimmen, wer Deutschland regieren soll. Die gestrigen Sondierungen sahen alle als Erfolg.

      Von Florian Kain


      Im Ringen um das Bundeskanzleramt und eine große Koalition haben CDU/CSU und SPD gestern offenbar den Durchbruch geschafft. Bereits heute - nach Beratungen der Parteivorstände - soll in einem Spitzengespräch die heißumkämpfte Frage, wer Kanzler wird, geklärt werden. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bekräftigte, er werde der Bildung eines stabilen Bündnisses nicht im Wege stehen.

      Bei dem Treffen sollen auch weitere Personalfragen und die Arbeitsweise eines gemeinsamen Kabinetts geklärt werden. Teilnehmen werden neben Schröder und seiner Unions-Herausforderin Angela Merkel auch SPD-Chef Franz Müntefering und der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber. Sowohl Merkel als auch Schröder erklärten gestern nach dem dritten Sondierungsgespräch, sie sähen nun die Basis für eine große Koalition als vorhanden an.

      Diese überraschende Wende fällt zusammen mit einem immer lauter werdenden Unmut an der SPD-Basis über das strikte Festhalten der Parteiführung an Schröder als Kanzler. Der frühere Hamburger Bürgermeister und Ex-Bundeswissenschaftsminister Klaus von Dohnanyi sagte dem Abendblatt: "Die SPD wird sich an die Spielregeln halten müssen, und das weiß sie auch ganz genau. Das bedeutet: Sie wird den Führungsanspruch der Union akzeptieren. Es gehört eben zu den Grundsätzen von Regierungskoalitionen, daß die stärkere Partei den Kanzler stellt." Dohnanyi zeigte sich überzeugt, "daß es am Ende darauf hinauslaufen wird." Beide Parteien seien darauf angewiesen, sich zu einigen, denn Neuwahlen bedeuteten keine Lösung. "Auch links der Mitte ließe sich keine Mehrheit für die SPD organisieren, schon weil die Grünen nicht mehr mitmachen würden."

      Der direkt gewählte Northeimer SPD-Bundestagsabgeordnete Wilhelm Priesmeyer sagte dem Abendblatt: "Wenn noch länger über diese Frage diskutiert wird, dann ist das eine Blamage vor dem deutschen Volk." Die Forderung der Union, als stärkste Fraktion den Kanzler zu stellen, sei "opportun". Beide Parteien müßten sich "tunlichst auf das Wesentliche konzentrieren. Und das sind die Sachfragen".

      Zuvor hatte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Gunter Weißgerber der "Leipziger Volkszeitung" gesagt, er stehe der "jetzigen Situation fassungslos gegenüber". Natürlich habe er sich die Wiederwahl gewünscht, aber es sei nun einmal so, daß die stärkste Kraft in einer Koalition den Kanzler stelle. Auch Detlef Müller, direkt gewählter SPD-Bundestagsabgeordneter aus Chemnitz, forderte, nach dem Urnengang in Dresden das Wahlergebnis anzuerkennen. Wenn der "Krampf" noch lange weitergehe, müsse sich niemand über Politikverdrossenheit wundern.

      Unmut gibt es aber auch in der Union. Noch vor der Klärung der Kanzlerfrage hat der CDU-Politiker Friedrich Merz der Kanzlerkandidatin Merkel indirekt die Schuld am schlechten Wahlergebnis der Partei gegeben. Das Resultat sei eine "überdeutliche Antwort" auch auf das personelle Angebot der Union gewesen, schrieb der frühere Bundestagsfraktionschef von CDU/CSU in der "Wirtschaftswoche". Den Namen Merkel erwähnte er nicht ausdrücklich.

      Merkel sagte, sie habe von der Kritik gehört. Das müsse man mit gebotener Zurückhaltung betrachten. Eine Wahlanalyse werde es zu einem späteren Zeitpunkt geben. In der Union gelten die Ausführungen von Merz, dem ein zerrüttetes Verhältnis zu Merkel nachgesagt wird, als die bisher stärksten Angriffe auf die Kanzlerkandidatin. Merz dürfte seine Aussichten, einem von Merkel angeführten Kabinett anzugehören, dadurch nicht verbessert haben.

      Der CDU-Bundestagsabgeordnete Friedbert Pflüger empfahl, zum jetzigen Zeitpunkt Schuldzuweisungen zu unterlassen, um den Prozeß der Regierungsbildung nicht zusätzlich zu erschweren.

      [URLHamburger Abendblatt - 6. Oktober 2005]http://www.abendblatt.de/daten/2005/10/06/489378.html[/URL]
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 11:57:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die SPD fällt heute wahrscheinlich wieder mal um !

      Also Leute, lernt daraus - wählt beim nächsten Mal lieber gleich GRÜN ! :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 11:57:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      [URL ]http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,378232,00.html[/URL]

      Spekulationen vor dem Showdown

      Im Spitzengespräch wollen Union und SPD die Personalfragen einer Großen Koalition klären. Doch schon vor dem Showdown wird kräftig spekuliert: Die Union sei bereit, auf das Amt des Bundestagspräsidenten zu verzichten, und auch CSU-Chef Stoiber soll sich schon für einen Posten entschieden haben.

      Passau/Halle/Hannover - Edmund Stoiber will Informationen der "Passauer Neuen Presse" zufolge in einer Großen Koalition Finanzminister werden. Stoiber wisse, wie "undankbar" gerade dieses Ressort angesichts leerer Kassen und absehbarer Milliardendefizite sei, möchte die Zeitung von einem Vertrauten des CSU-Vorsitzenden erfahren haben. "Er will diese große Herausforderung trotzdem annehmen."

      Gleichzeitig berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung", dass Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) der künftigen Regierungsmannschaft nicht mehr angehören werde. SPD-Chef Franz Müntefering habe Eichel bereits wissen lassen, dass er nicht mehr mit einem Posten in der künftigen Regierung rechnen könne, erfuhr das Blatt "aus Kreisen von SPD-Finanzexperten". Hintergrund sei offenbar eine seit längerem bestehende Unzufriedenheit in der SPD-Führung mit Eichel. Dem Finanzminister wird zur Last gelegt, mit seinem Ressort immer wieder negative Schlagzeilen gemacht zu haben, etwa im Zusammenhang mit sogenannten Streichlisten, ohne aber tatsächlich zur Lösung der Finanzprobleme beigetragen zu haben.

      Laut der "Passauer Neuen Presse" werde es in CSU-Kreisen zudem als immer wahrscheinlicher angesehen, dass der stellvertretende Parteivorsitzende Horst Seehofer Minister werden könnte, berichtet die Zeitung. Als Indiz dafür wird gewertet, dass Stoiber bereits öffentlich von der "Kopfpauschale" abgerückt ist, an der sich ein fast einjähriger Zwist zwischen CDU und CSU entzündet hatte. Seehofer hatte in dieser Frage nicht nachgeben wollen und deshalb sein Amt als Fraktionsvize und gesundheitspolitischer Sprecher der Union im Bundestag verloren.

      Unions-Finanzexperte Friedrich Merz, der ebenfalls immer wieder als Anwärter auf das Amt des Finanzministers gehandelt wurde, habe dagegen keine Ambitionen auf den Posten. Merz sei fest entschlossen, unter der Führung von Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel keinerlei herausgehobene Position mehr in Partei, Fraktion oder Regierung zu bekleiden, berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" unter Berufung auf führende Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

      Merz soll demnach gesagt haben: "So lange die noch an der Spitze steht, werde ich nichts mehr machen." Der CDU-Politiker sei mit Blick auf die Beziehung zu Merkel absolut "unversöhnlich und gnadenlos". Nach Informationen des Blattes hatten sich in den vergangenen Wochen sowohl der hessische Ministerpräsident Roland Koch als auch CDU-Generalsekretär Volker Kauder bemüht, Gespräche zwischen Merz und Merkel in Gang zu bringen.

      Merz hatte gestern mit einem vorab veröffentlichten Beitrag in der "Wirtschaftswoche" für Unruhe in der Union gesorgt. Darin hatte Merz das personelle Angebot der Union im Wahlkampf kritisiert. Am Abend versuchte Merz, seine Worte zu relativieren. "Ich habe Frau Merkel nicht kritisiert und werde das auch nicht tun in den laufenden schwierigen Verhandlungen", sagte Merz im ZDF.

      Der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtete unter Berufung auf Führungskreise der Union, die SPD solle als Ausgleich für einen Amtsverzicht von Bundeskanzler Gerhard Schröder offenbar erneut das Amt des Bundestagspräsidenten besetzen dürfen. Sowohl CDU/CSU als auch SPD seien zu einem solchen Tausch bereit.

      Zwar sei über diese Frage im jüngsten Sondierungsgespräch nicht geredet worden, schrieb das Blatt. Allerdings gehe man in Unions-Kreisen davon aus, dass sich die SPD nicht mit einem zusätzlichen Ministerium zufrieden geben werde. Nur so sei auch der Hinweis Schröders zu verstehen, man müsse beim bevorstehenden Spitzengespräch von Union und SPD über Strukturfragen in der Regierung und im Parlament sprechen.

      Die Union werde das Angebot nicht von sich aus unterbreiten, berichtete die Zeitung weiter. Schließlich bleibe es dabei, dass die stärkste Fraktion normalerweise den Parlamentspräsidenten stelle. Andererseits könne man eine Regierungsbildung nicht wegen eines Streits über den Bundestagspräsidenten platzen lassen. Das sei der Öffentlichkeit nicht zu erklären.

      SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler lehnte im "Münchner Merkur" den Führungsanspruch der Union erneut ab. Stiegler brachte CSU-Chef Stoiber als Vizekanzler ins Gespräch. "Die Union wird am Ende verstehen, dass eine stabile große Koalition unter Gerhard Schröder das Beste für unser Land ist. Wenn die Union Stoiber als Vizekanzler installiert, hätten wir eine starke Regierung. Schröder als Kanzler und Stoiber als sein Vize - das wäre ein sehr stabiles Team", sagte Stiegler dem "Münchner Merkur".
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 12:00:39
      Beitrag Nr. 61 ()

      Wie es aussieht, kommt bald die Entscheidung. Merkel wird Bundeskanzlerin.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 12:10:13
      Beitrag Nr. 62 ()

      Nun ist die Sache schon ein Weile gegessen, die SPD hat Schröder fallen gelassen und die Merkel ist zur Bundeskanzlerin gewählt worden.

      Nachdem die Prognosen einiger User zur Kanzlerwahl hier im Thread voll in die Hose gegangen sind, gibt es für die Loser eine zweite Chance: Ihr dürft tippen, ob die Merkel die volle Legislaturperiode durchhält oder vorher stolpert. Laßt euch wie bei eurer letzten Prognose ruhig von Abneigungen gegen bestimmte Parteien oder gegen Ossis in höchsten Ämtern leiten, denn Gefühle gehören zu einer sportlichen Wette...;)

      Ich tippe darauf, daß sie die vollen 4 Jahre schafft.


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