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    Wieviel Rendite kann man mit Fonds wirklich erzielen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.10.05 19:14:59 von
    neuester Beitrag 05.10.05 20:19:55 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.011.407
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      Avatar
      schrieb am 04.10.05 19:14:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      mal angenommen man legt 5000 € als Einmal Anlage in verschiedene Fonds verschiedener Risikoklassen an und spart über 20-23 Jahre jeden Monat 250 in die Fonds ein.

      Ist es für einen Kleinanleger realistisch das man dann etwa zwischen 450000 und 500000 Euro haben kann.
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 19:37:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also, etwas präziser mußt Du schon sein

      1. Bitte nenne die genaue Anzahl der Fonds in die Du investieren möchtest

      2. Willst Du die 250 € insgesamt anlegen oder je Fond?

      3. Welches Risiko möchtest Du eingehen ?

      4. Welche Schwerpunkte setzt Du in Dein Investment ?

      P.s. hört sich vielleicht etwas blöd an, aber in 3o Jahren
      sind 500 000 € nicht mehr so viel, ist halt alles relativ
      ----------------------------------------------------------

      Der größte Luxus im Leben ist nicht Geld, sondern ZEIT .
      ZEIT ist GNADE !
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 19:41:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei monatlichen Sparraten und durchschnittlich 15 % Wertzuwachs liegst du nach 22 Jahren bei ca.450000 €.
      15 % sind allerdings sehr optimistisch aber nicht generell unmöglich...
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 19:44:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      rechne konservativ lieber mit 6 % ....:D
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 19:48:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist total unrealistisch ! Bei 20 Jahren kommt man mit der typischen langfristigen Aktienrendite von 8% mit den Daten auf einen Endwert von 136.000 Euro. Nach 23 Jahren 174.000 Euro. Für 450.000 Euro mußt Du 909 Euro bei 20 Jahren ansparen ! Kannste hier selbst ausrechnen: http://www.teletrader.com/_fonds/fonds_calc.asp?subs=3
      (bei einmalige Spesen 0 eingeben und bei Spesen p.a. hab ich 1.5% genommen für das Fondsmanagment - in der Netto-Performance steckt natürlich ein enormer Hebel, aber ich würde nicht zu optimistisch rechnen).

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      schrieb am 04.10.05 20:02:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist in der Tat zweistellige Performance möglich, wenn man die Märkte genau beobachtet und auch ab und an das Segment wechselt.

      Ich halte folgende Fonds und zwar schon länger als nur ein paar Monate:

      1.WKN: 987 144
      2.WKN: 987 339
      3.WKN: A0b8SR
      4.WKN: 973270 !

      Auf der Watch:

      MLIIF - Latin American Fund / Act. Nom. Classe ..
      WKN: 987139

      und:
      WKN: A0ßDN7J
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 20:09:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      etwas länger als ein paar Monate ...:laugh:

      Hier geht es nicht um Monate oder Jahre, sondern um Jahrzehnte

      Und da kannst Du wechseln so oft du willst, wenn der Gesamtmarkt nicht mehr hergibt, kannst Du dir deine Zweistelligkeit an den Hut stecken. Wenn ein Fond jedes Jahr zweistellig performen würde, müßte wir alle nie mehr arbeiten....

      Deine Fonds laufen noch, die Frage ist , wann geht es abwärts und da garantiere ich mit fetten Verlusten,
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 20:52:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Du gibst ein Niveau wieder, auf das ich eigentlich nicht antworten sollte, aber sei beruhigt, ich werde meine Gewinne eintackern und sichern, dafür bin ich lange genug dabei!

      Meinen ersten Trade habe ich gemacht, da bist du mit der Rassel noch um den Weihnachtsbaum geflitzt :laugh:;)

      Ich weiss, dass es hier um ein Long-Term-Invest geht, aber vielleicht kannst du nachlegen?

      Hast du schon einmal etwas von Cost-Lev.Effekt gehört
      (Bei einem Fondsparplan zB.)

      Schau dir die Perf. der letzten 5 Jahre bei dem 973 270 an und da ist auch der 11 Sept. und die Folgen mit einbezogen

      oder der 987 339


      Fondsmanagement gehört halt auch dazu!
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 21:40:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Procera hat schon Recht, 5 Jahre sind doch auch nix, wenn man auf die Rente spart. Wir haben eine Jahrhunderthausse seit Anfang der 80`er Jahre. Bei Aktien und Renten !
      Hier: http://people.freenet.de/baer45/dax/daxhis.html#daxhis gibt`s `nen rückgerechneten Dax-Chart bis 1959 (geht nur bis 2002, aber wie`s da weitergeht, weiß ja jeder). Von 1960-83 ist es per saldo überhaupt nicht vorwärtsgegangen ! Die 8% p.a. gelten nur, wenn man das Hoch 2000 erwischt hat. Wenn man bis heute verlängern würde, wäre man bei nur 6-7%. Wer Anfang 2003 die Nerven verloren hat, sogar nur gut 4%.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 08:24:52
      Beitrag Nr. 10 ()
       
       die meisten Fonds schlagen ihren Vergleichsindex nicht. Natürlich kann man auch Glück haben und einen der
          wenigen Fonds erwischen, der etwas besser als der Markt läuft. Genau weiß weiß man es aber erst hinterher.

             Läßt sich dann die frage nicht dahingehend vereinfachen, wieviel ein Markt, ein Index oder eine Brache
               langfristig performt ?
          
                  will man mehr haben, muß man hebeln
          
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 12:11:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.135.678 von Dagobert2005 am 04.10.05 19:14:59[/posting]Schon mal was vom Davis Funds gehört?
      Der erste von Davis aufgelegte Fonds hat als einziger offener Investmentfonds den S&P 500-Index für sämtliche 10-Jahresperioden seit 1969 geschlagen.:)
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 13:34:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo natürlich sind diese beiden Fonds vorallem der Fidelity Fonds im Moment in aller Munde eben weil Sie so gut abgeschnitten haben.

      Ich würde mein Portofolio folgendermaßen gestalten:

      50 % in Rentenfonds ( Risikoklasse 1-2 )
      25 % in internationale Aktienfonds evtl. auch mit Blue Chips

      25 % in Emergingmarkets, Brachen und Länderfonds

      Die 250 € Euro würde ich dann auf die einzelnen Fonds auch so verteilen.

      Welche Renditen sind dabei zu erwarten ?
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 14:00:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Du meintest aber nicht mich,oder?
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 14:28:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn du 50% in Rentenfonds der Risikoklasse 1-2 anlegst, dann sind bei deiner Aufteilung 6% realistisch.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 17:27:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ icepak

      hat echt keinen Zweck mit dir zu argumentieren

      Du meinst doch nicht ernsthaft, daß deine Fonds mit dem hohem Risiko über 20-30 Jahre, Zweistelligkeit garantieren ?
      Und solche Sätze wie: "Meinen ersten Trade habe ich gemacht, da bist du mit der Rassel noch um den Weihnachtsbaum geflitzt " , beweisen mir nur deine Intelligenz... :D :rolleyes:

      Und gerade das wird dein Problem sein, LANGFRISTIGE GEWINNE !! Es geht hier nich um den schnellen Trade...
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 19:57:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Spielen wir die Frage mal weiter: Was müsste man tun, um die 6 oder 8 % kontinuierlich zu erzielen? Z. B. gerade jetzt: Erleben wir angesichts der sinkenden amerikanischen Märkte bald einen crash oder sind das nur Verschaufpausen? Wie schützt man sich denn vor Verlusten, wenn man bei Fonds erst nach 2 Tagen rauskommt, in denen der Markt bei Panik locker mal 5-7% abgestürzt sein kann? Ist ja alles leichter gesagt als getan, auch wenn man schon soooo lange dabei ist, dass man schon eine Menge erlebt hat.
      Sachliche Antworten wären schön.
      Gruß wolliwassi
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 20:19:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      In der heutigen Zeit, hast du keine Zeit mehr schnell rauszukommen, da heute fast jeder mit Stop loss order gschützt ist, wird es sehr schnell, sehr tief abwärts gehen. Da hilft eigentlich nur , Fonds im Depot zu haben, die nicht so viel verlieren. Fonds sind da viel zu träge um noch reagieren zu können, hinzu noch die cut off Zeit von Ebase und co. Die Devise heisst für mich; Immer genügend Barreserven zu haben, um in diesen Ausverkaufsphasen verstärkt einzusammeln. Bleibt dann nur noch zu hoffen, das anschließend die Märkte wieder steigen. Eine dauerhafte Seitwärts/ abwärtsbewegung wäre der Alptraum.


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