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    Die wahren gruende des iraq krieg? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.05 02:53:15 von
    neuester Beitrag 09.10.05 14:59:59 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.012.226
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      schrieb am 09.10.05 02:53:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mich wundert immer wieder warum sowenig leute sich darueber ihre eigenen gedanken machen und immer auf die version der usa einsteigen .Ich bin fest davon ueberzeugt der bush hat den iraq krieg begonnen um die teroristen aus den usa fernzuhalten .sie sollten sich in afanistan und im iraq sammeln.die amis werden es gewusst haben das die teroristen in scharen in iraq gegangen sind.Bin landen konnte seine ziele gegen die amis viel ungefaehrlicher im iraq machen.mehrere anschlaege vom kaliber wie in nj haette die us wirtschaft nicht ueberstanden bisher ist es voll aufgegangen.drum werden die usa auch noch laenger im iraq bleiben.das bush nebenbei eine alte rechnung von seinen vater beglichen hat ist ein nebenefekt desgleichen die gefangennahme sadams. wenn ich richtig liegen sollte macht dieses den iraq krieg nicht berechtigter es sind immerhin 2000 us soldaten dabei umgekommen und viele iraqer.man kann die toten iraqer auch nicht gegenrechnen was sadam in der zeit alles gemacht haette.ich war fuer den iraq krieg heute bin ich eher dagegen aber aus anderen gruenden wie viele hier bei wo.........gruss aus den usa
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 04:27:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Geht das auch nochmal auf deutsch?

      Und ein Gedanke nach dem anderen?

      Maybe you prefer English? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 04:52:47
      !
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      schrieb am 09.10.05 08:46:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielen Dank für die wohlrecherchierten und -überlegten Beiträge........ :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 09:25:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      es ist natürlich klar, daß ein terrorist nur jeweils in einem land zuzuschlagen. da herr bush beschlossen hat, daß alle terroristen jetzt im irak versammelt sind, wird kein terrorist auf die idee kommen, trotzdem in den usa anschläge auszuführen. das ist geradezu genial.

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      schrieb am 09.10.05 09:32:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein paar Denkfehler.
      -Der Krieg war schon 1998 geplant, nachzulesen beim PNAC, Letter to Clinton. 15 von 19 Unterzeichner kamen mit Bush an die Macht. Konnten sie 1998 schon wissen, was Osama alles plante (wenn es denn Osama war, es gibt bis heute außer Behauptungen keine gerichtsfesten Beweise!)
      -Im Irak gab es keine Terroristen, Saddam hatte sein Land unter (blutiger) Kontrolle- und er war auch kein Islamist.
      -Außerdem bekämpfen die USA dort keine Terroristen, sondern Einheimische, die ihr Land gegen eine brutale Besatzung verteidigen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird so etwas als Widerstand bezeichnet, und ist nach dem Völkerrecht legitim, im Gegensatz zum illegalen Angriffskrieg und der illegalen Besetzung des Landes.

      Gibt bestimmt noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 09:52:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      arbeitpferd

      Ernstnehmen kann man deinen Beitrag wirklich nicht.

      Wie Sittin schon sagte: Im Irak gab es keine Terroristen. Auch war Saddam ein Gegner der Islamisten und von Al-Quada. Der Irak war ein säkulärer Staat mit religiöser Toleranz!

      Erst mit dem Sieg über Saddam und der Besetzung des Irak ist dort der Widerstand gewachsen, teilweise mit terroristischen Elementen. Dieser Widerstand ist aber keineswegs homogen, sondern wird von vielen verschiedenen Gruppen geführt. Das wird in der westlichen Presse meist unterschlagen.

      Wenn man dich also richtig versteht, dann haben die Amis folgendes gemacht: Sie haben den Terrorismus provoziert, um ihn bekämpfen zu können. Sie erschaffen sich also einen Feind, um Kriege zu führen. Da ist natürlich was dran. Doch es scheint in die Hose zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 10:15:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.199.654 von arbeitpferd am 09.10.05 02:53:15[/posting]>>>ich war fuer den iraq krieg <<<


      In welchen Einheiten hast du denn gekämpft?:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 10:36:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      er war an der propagandafront und hat die truppen von der heimatfront unterstützt genau wie sein vorblid george w. bush.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 12:26:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.10.05 12:29:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.10.05 12:33:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.10.05 12:53:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.10.05 13:00:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.199.654 von arbeitpferd am 09.10.05 02:53:15[/posting]Teil 1.

      Die Gründe des Irak- Krieges liegen meines Erachtens tatsächlich anders, als sie in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Nochmals: nach "meinem Erachten".

      Sie haben nichts mit den Massenvernichtungswaffen zu tun. Und sie haben mit Öl in einer völlig anderen Weise zu tun, als dies von uns hier in EU diskutiert wird.

      Es hat natürlich mit dem Zugriff auf Öl zu tun, allerdings nicht aus der Sicht der USA alleine, sondern aus der Sicht der Weltwirtschaft. Wird das Öl zur politischen Waffe gemacht, dann kollabiert keineswegs nur die USA, sondern das gesamte Wirtschaftssystem.

      Und die Sache hat natürlich auch mit Bin Laden zu tun, mit der Bedrohung durch den Terrorismus, der sich die USA vorknöpfen wollte. Man muß wissen, daß Bin Laden zunächst, mit Unterstützung durch die USA, in Afghanistan gegen die UdSSR kämpfte. Und nachdem dieser Kampf zu seiner eigenen Überraschung gewonnen wurde - es gibt dazu Video- Aufnahmen von ihm, in denen er sich in dieser Weise äußerte - er beschloß, sich nun auch gegen die USA wenden zu wollen.

      Man muß, auch dies ist in diesem Zusammenhang wichtig, ebenfalls sehen, daß Bin Laden aus Saudi- Arabien stammt, was in diesem Zusammenhang eine äußerst wichtige Rolle einnimmt.

      Was hatte Saddam Hussein damit zu tun ?

      Damit das übersichtlich bleibt, hier erst einmal eine Pause.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 13:47:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ SittinBull
      -Im Irak gab es keine Terroristen:laugh:, Saddam hatte sein Land unter (blutiger) Kontrolle- und er war auch kein Islamist

      Saddam Hussein war Kriegsterrorist genau wie Hitler !!
      Baath und NSDAP ist das gleiche.

      Die Baath-Partei wurde 1940 in Syrien gegründet. "Baath" bedeutet auf arabisch soviel wie Wiedergeburt oder Renaissance. Michel Aflaq, der Hauptgründer der Partei, hatte eine Vision: Nach der Ära des Kolonialismus sollten alle arabischen Länder sich als eine arabische Nation begreifen. Die drei Grundprinzipien der Baath-Partei lauteten Einheit, Freiheit und Sozialismus. Dagegen lehnten die Baath-Gründer Kommunismus sowjetischer Prägung und westliche Demokratie ab. Ihnen schwebte vielmehr ein "nationaler Sozialismus" arabischer Prägung vor.

      Vorbild Drittes Reich

      Aflaq sah Hitler-Deutschland als eines seiner Vorbilder und empfahl seinen Parteigenossen sogar die Lektüre von NS-Ideologen wie Alfred Rosenberg. Die Idee des arabischen Nationalismus wurde damals vor allem von arabischen Christen vertreten. Professor Peter Heine, Islamwissenschaftler an der Berliner Humboldt-Universität und Autor des Buches "Schauplatz Irak", erklärt, warum die Baath-Ideologie gerade für arabische Nicht-Muslime attraktiv war: "Die ersten Anhänger der Baath-Partei waren vor allem Angehörige der religiösen Minderheiten im Orient, die hofften, durch dieses neue Konzept der Nation aus ihrem Minderheitenstatus herauszukommen. Da waren sie dann nicht mehr die Minderheit der Christen gegenüber der Mehrheit der Muslime - sondern plötzlich waren alle Araber."

      Immerhin hat SittinBull erkannt, das Saddam kein Islamist war.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 14:09:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.199.654 von arbeitpferd am 09.10.05 02:53:15[/posting]Teil 2.


      Saddam Hussein besetzte Kuweit, nachdem der Irak- Iran- Krieg beendet war. Diese Besetzung durch SH war die Begründung für den ersten Irak- Krieg. Es folgte die UNO- Resolution 1441, die eine Art Waffenstillstand darstellte, und SH unter UN- Sanktionen stellte. Die Sanktionen wurden im Auftrage der UNO überwacht durch die USA, deren 6. Flotte, die im Persischen Golf patroullierte.

      In Saudi- Arabien wurden für diesen Iraq-Kuweit-Krieg amerikanische Stützpunkte eingerichtet, was Bin Laden in seiner Anti- USA - Propaganda aufgriff. Das heilige Land Saudi Arabien, die heimstätte von mekka und Medina war, so seine Darstellung, durch die Anwesenheit ungläubiger Truppen entweiht.

      Es dämmerte hier zum ersten Male, worauf Bin Laden nun hinauswollte. Er beabsichtigte, einen Keil zwischen das Saudische Königshaus einerseits, und die Amerikaner andererseits zu treiben, um in Saudi Arabien einen Umsturz herbeizuführen.

      Das ist nun keineswegs eine Spekulation, dankenswerter Weise hat Bin Laden und seine Leute dies selber so dargelegt.

      Natürlich kann man einem Umsturz in Saudi Arabien, je nachdem, wie man die Sache dort sieht, durchaus etwas abgewinnen.

      Man darf jedoch nicht vergessen, das Ziel Bin Ladens war der Westen, die zweite Großmacht dieser Welt, nachdem er die UdSSR bereits in Afghanistan in eine Niederlage getrieben hatte.

      Würde er einen Umsturz in Saudi Arabien herbeiführen können, dann wären die wichtigsten Ölquellen dieser Welt in seiner Hand.

      Die nächstwichtigen Ölquellen dieser Gegend lagen in der Hand von Saddam Hussein. Der von Sanktionen gebändigt wurde.

      Saddam Hussein seinerseits machte alle Anstalten, diese Sanktionen zu unterlaufen. Wir erinnern uns, Resolution 1441 erlegte ihm auf, abzurüsten und zu kooperieren. Er massakrierte daraufhin zunächst die Iraki- Minderheit im Süden, sowie die kurden im Norden, worauf eine No Flying- Zone etabliert wurde, in der fortan die UNO, also hauptsächlich die USA patrouliierte, und sämtliche militärischen Aktionen im Irak durch SH unterband. Basis dazu war die 6. Flotte, sowie der US- Stützpunkt in Saudi Arabien.

      Saddam Hussein startete daraufhin eine PR- Aktion im Westen, zur Beendigung der Sanktionen. Er wählte den Weg, den Westen an seiner Kinderliebe zu packen, die wir im Irak zu hunderttausenden durch die Sanktionen offenbar umbrachten. Es gab zwar durch die UNO für diesen Zweck ein Hilfsprogramm, Öl gegen Medikamente, das verfing aber nicht, was es in Wirklichkeit überhaupt nicht um Kinder ging.

      Die durch die UNO dem Irak auferlegte Kooperationsbereitschaft durch SH war also durchaus zweifelhaft.

      Saddam Hussein machte ein Weiteres: er schloß Verträge mit Frankreich, Rußland und China über die Ausbeutung irakischer Ölfelder nach Ende der Sanktionen, im Gegenzug verpflichteten diese Länder sich dazu, im Sicherheitsrat der UN für eine Aufhebung der Sanktionen einzutreten.

      Es stellte sich die Lage demnach so dar:

      Saudi Arabien war bedroht durch Bin Laden.

      Im Irak saß ein Diktator, der Sanktionen trotzte, und offenbar Chancen hatte, den Westen gegeneinander auszuspielen mit dem Ziele, diese Sanktionen ohne Ergebnis zu beenden.

      Was taten die USA ? Bis hierher nichts.

      Als nächstes schauen wir uns an, wie sich die Sache dann änderte, nach dem 11. September.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 14:46:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.199.654 von arbeitpferd am 09.10.05 02:53:15[/posting]Teil 3.

      Nochmals: ich gebe hier lediglich meine Meinung wieder. Die tatsächlichen Begebenheiten kennt nur der liebe Gott.

      Der 11. September änderte einiges.

      Bin Laden hatte such in Afghanistan festgesetzt, das zu einem Gottesstaat geworden war, mit Trainingscamps für den Kampf gegen die Ungläubigen.

      Es kam zu dem Angraiff auf die USA, eigentlich auf das gesamte westliche System, auch wenn das hier nicht überall so gesehen wurde. Das würden die USA aber erst noch lernen müssen. Und nicht nur das.

      Es folgte die Aushebung der Taliban in Afghanistan durch die USA. Die Geschichte ist bekannt.

      Ungelöst blieb jedoch das Problem Bin Laden, der die Beendigung des Saudischen Regimes betrieb, und mit seiner Attacke auf die Symbole des Westens, der USA sein Potential bewies.

      Man muß wissen, wie Saudi Arabien aufgezogen ist. Es ist ein Land, das in fast allen wichtigen Bereichen auf westliche fachleute angewiesen ist, egal ob es sich um Krankenhäuser, Luftfahrt, Wasserversorgung etc handelt, lediglich die Sicherheitsapparate sind fest in Saudischer Hand. Der rest des Landes wird von westlichen, Fachleuten in Gang gehalten, die Zuarbeit wird durch Pakistanis und Phillipinos gewährleistet, die zu diesem Zwecke als eine art Gastarbeiter für einen begrenzten Zeitraum ins Land gehölt werden.

      Diese Infrastruktur zu zerstören, ist also durch gezielte Attentate in die Siedlungen der westlichen Führungsschicht relativ einfach zu gewährleisten.

      Würde Saudi Arabien fallen, dann wäre die westliche Ölversorgung nicht mehr gewährleistet.

      Unter diesen voraussetzungen nun für Saddam Hussein die Sanktionen zu beenden in der Hoffnung, er würde wenigstens teilweise die Ölversorgung sicherstellen, das wäre wohl mehr als naiv gewesen.

      Hätte man die Sanktionen beendet, ohne daß er die verlangte Kooperation zusagte, er wäre als der Bezwinger des Westens, der USA, in eine starke Position geraten, in der er dem Westen seine Bedingungen hätte diktieren können für Öllieferungen, die aus Saudi Arabien ausgefallen wären.

      Die Putschdrohung durch BinLaden gegen Saudi Arabien, der Beweis seines Potentials durch den 9/11, das war der Grund, warum man Saddam Hussein nicht mehr am Ruder lassen konnte.

      Anders. Durch die Entfernung SH ist das Kalkül Bin Ladens, durch die Beseitigung der Saudis den Westen niedermachen zu können, unterlaufen worden.

      Es gibt nur ganz wenig Hinweise auf eine Zusammenwirken zwischen Bin Laden und Saddam Hussein, lediglich einer der SH- Söhne scheint eine Kontakt- Anbahnung verfolgt zu haben. Sein Vater wird ihn deswegen wohl geohrfeigt haben.

      Der Irak. Krieg wurde unabweisbar, nachdem Saddam Hussein nicht kooperieren wollte.

      Der Irak- Krieg wurde unabweisbar, weil der Druck auf Saudi Arabien nur dadurch entfernt werden konnte, indem man Saudi Arabien aus seiner für den Westen wichtigen Rolle als Hauptlieferanten für Öl befreite, und das Öl des iraks zugänglich machte.

      Durch Russen, Chinesen, Franzosen, deren Vertragsrechte die USA auch nach dem Einmarsch im Irak ausdrücklich bestätigten.

      Die mögliche Erpresserrolle eines in Händen Bin Ladens und seiner islamistischen Weltideologie befindlichen Saudi- Arabiens war unterlaufen.

      Erst dies brachte Al Quaida in den Irak, die dort die Kontrolle erringen müssen, um anschließend - mit ihren Methoden ist das nicht auszuschließen - dann in Saudi Arabien die westlichen führungskräfte außer Landes jagen werden.

      Man muß 2 Dinge begreifen:

      Wenn es ums Öl geht, dann geht es keineswegs um das Öl für die Amerikaner.

      Das zweite: Die Sache der Massenvernichtungswaffen war eine über die UNO erwünschte Methode, einen Waffengang zu vermeiden und die Kooperationsbereitschaft von Saddam Hussein zu erlangen. Er sollte darlegen dabei, wie er abgerüstet hat.

      Wir wissen, daß er diese Kooperation nicht, oder nur schleppend nachkam, er baute darauf, daß der Westen zerstritten sei und war sich sicher, daß die amerikaner nicht einmarschieren würden. Die mangelnde kooperation wurde nur von den USA und seinen vertbündeten gesehen, während der Rest der Welt unter Führung der UNO / Blix glaubte, es ginge darum, dort Waffen zu finden.

      An genau dieser Stelle ist Powell gescheitert, der wußte, uk was es ging, sich aber auf Verfahren einließ, die das eigentliche ziel aus dem auge verloren. Er hat dies inzwischen eingeräumt..

      Ein fehler, der vielen menschen das Leben gekostet hätte. Wäre der Westen entschiedener, und vor allem einig dort tätig gewordeen, statt die Welt- Stimmung lnagsam sich aufheizen zu lassen, die Sache hätte anders ausgehen können.

      Es ging nur um Saddam Hussein.

      In dessen falscher Sicherheit haben ihn einige Länder denn auch bestärkt, und damit letztendlich getäuscht, denn die USA hatten garkeine andere Wahl, als diese Sanktionen durchzusetzen, wenn wir, der gesamte Westen, am Ende nicht durch ein von Bin Laden erobertes Saudi- Arabien hätten abhängig werden wollen.

      Al Sarkawi kämpft diesen Kampf nun weiter, aber von einer deutlich zurückgenommenen Kampflinie. Erst muß nun der Irak fallen, bevor Saudi Arabien fallen kann. Er zettelt dazu einen Bürgerkrieg an, unter dem heimlichen Beifall vieler Ignoranten in unseren Breiten.

      Bin Laden hat zumindest, was die Debilität dieses Teils des Westens angeht, Recht behalten. Auch wenn er seinen Krieg nicht mehr gewinnen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 14:58:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]18.204.393 von Sep am 09.10.05 14:46:29[/posting]Sep, deine Theorie hat einen entscheidenen Haken, Bin Laden will nicht die Ölversorgung der Welt einstellen, sondern er will einen wesentlich höheren Preis, irgendwo bei 180$ pro Fass plus für alle bisher gelieferten Fässer die Differenz von gezahlten Preis zu den 180 $, was wohl einige Phantastillionen sind.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 14:59:59
      Beitrag Nr. 19 ()


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      Die wahren gruende des iraq krieg?