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    Autogrill.908497.auf Expansionskurs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.05 11:10:29 von
    neuester Beitrag 09.10.05 13:37:59 von
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      schrieb am 09.10.05 11:10:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Autogrill steuert immer noch auf Expansionskurs
      Synergien aus der Übernahme der Aldeasa-Gruppe – Spekulationen über eine weitere Akquisition

      Von Günther Depas Finanzund Wirtschaft

      Der italienische Restaurationskonzern Autogrill steuert einen zielbewussten Wachstumskurs. Die Autogrill-Aktien waren nach dem Mitte Januar erreichten Jahreshöchst an der Börse abgestraft worden, wobei Anleger wie Analysten keinen Hehl daraus machten, das sie mit der Übernahme der spanischen Aldeasa kaum etwas anzufangen wussten. Zuzuschreiben war das nicht nur den Spätfolgen der mittlerweile zurückgenommenen Entscheidung der Familie Benetton, sich von Autogrill zu trennen. Auch die vom Unternehmen selbst eingeräumten Kommunikationsversäumnisse trugen dazu bei, dass die Bedeutung dieser Übernahme nicht ausreichend wahrgenommen wurde.


      Benettons bestimmen weiterhin


      Inzwischen hat die Konzernleitung durch Stellungnahmen dafür gesorgt, dass die strategische Linie keinen Anlass mehr zum Rätselraten gibt. Die Zweifel ausgeräumt hat vor allem Gilberto Benetton, der Präsident der Dachgesellschaft Edizione Holding, die 57,1% des Kapitals kontrolliert. Danach wird Autogrill in den nächsten Jahren nicht nur weiter expandieren, sondern auch verstärkt im Flughafengeschäft investieren. Er schliesst nicht aus, dass das international wachsende Flughafengeschäft schon bald die Bedeutung der Restaurantaktivitäten auf den Autobahnen übertreffen wird. Dafür erscheint der Konzern nach der letzten Akquisition gut aufgestellt: In den Vereinigten Staaten hat die im Jahr 1999 erworbene Tochter Host Marriott, die 80% des Umsatzes im Flughafengeschäft erwirtschaftet, eine solide Marktposition, die mit der von Autogrill in Italien (Flughafen-, Raststätten- und Restaurantgeschäft) vergleichbar ist und durch die Präsenz der italienischen Marke in weiteren fünfzehn Ländern abgerundet wird. Hinzu kommt nun die Marke Aldeasa, die vor allem in Spanien und in Südamerika im Flughafengeschäft gut positioniert ist. In diesen Weltregionen lassen sich Synergien entwickeln, vor allem wenn Aldeasa, die bisher zur Hauptsache im Retailgeschäft tätig ist, analog den anderen Konzernteilen in das Bar- und Restaurantgeschäft hinein diversifiziert.

      Autogrill war ursprünglich ein staatliches Unternehmen und wurde im Rahmen der Privatisierung in Italien von der Benetton-Gruppe übernommen. Unter dieser Regie wurde es nicht nur gezielt in anderen Geschäftsbereichen angesiedelt, sondern vor allem durch Akquisitionen internationalisiert. Deutlich wird diese Veränderung daran, dass der Anteil des Raststättenbetriebs in Italien, der 1998 noch 60% des Umsatzes ausmachte, inzwischen auf 25% gesunken ist. Gleichzeitig verminderte sich der inländische Umsatzanteil auf 30%. Dabei scheint die Expansion im Ausland noch nicht abgeschlossen zu sein. An der Börse wird jedenfalls seit einigen Wochen – trotz Dementi der Edizione Holding – darüber spekuliert, dass Autogrill zu einem Engagement bereit sei, falls die britische Compass-Gruppe ihre im Autobahn- und im Flughafengeschäft tätige Tochter Ssp abstossen sollte. Beobachter gehen davon aus, dass Autogrill auch nach der rund 350 Mio. Euro teuren Übernahme von Aldeasa noch immer über Spielraum für eine Akquisition verfügt. Die innerhalb eines Jahres bis Ende Juni von 868 Mio. auf 1,07 Mrd. Euro gestiegene Nettoschuld sollte bis Jahresende unter die Marke von 1000 Mio. Euro fallen.


      Verbesserter Leistungsausweis


      Autogrill hat den Umsatz im ersten Halbjahr 4,4% (wechselkursbereinigt sogar 6,8%) auf 1,45 Mrd. Euro gesteigert. Dabei sind die Ergebnisse der neuen spanischen Tochter Aldeasa, die im April übernommen wurde, noch nicht konsolidiert. Vor allem aber hat sich die Ertragslage substanziell verbessert. Daran Anteil hatten ausser der ausgeprägteren Nachfrage auch Rationalisierungen und Kostensenkungen. Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) erhöhte sich 6,9% auf 191,7 Mio. Euro, der Konzerngewinn sogar 47,4% auf 45 Mio. Euro.

      Angesichts der Erfahrung, dass die zweite Jahreshälfte stets eine Wachstumsbeschleunigung bringt, erwarten Analysten, dass der Umsatz im Gesamtjahr zwischen 3,45 und 3,5 Mrd. Euro liegen wird, nach 3,18 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2004. Der Ebitda soll 470 bis 480 Mio. Euro (+9 bis 10%) erreichen, der Gewinn gar 110 bis 120 Mio. Euro, nach 73,6 Mio. Euro im Jahr 2004. Der Investor kann daher mit einer substanziellen Dividendenerhöhung rechnen. Überzeugt vom Wachstumspotenzial des Unternehmens sind unter anderem die Finanzanalysten von UBS, Kepler und Akros, die zum Kaufen raten und das Kursziel auf rund 14 Euro hochgestuft haben. Skeptisch bleiben dagegen die Wertschriftenhäuser Merrill Lynch und Cheuvreux, die eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung sehen und sie damit begründen, dass sich das Autobahngeschäft in Europa wegen der allgemeinen Konsumflaute und des steigenden Benzinpreises nur schwach entwickeln dürfte.

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      Das Finanzimperium der Familie Benetton
      Die Berlusconis sind mit Fininvest, der Holding, die auch das Medienimperium Mediaset kontrolliert, immer noch die reichste Familie Italiens. Gleich danach kommen die Benettons. "Wir folgen ihnen dicht auf den Fersen", sagt Gilberto Benetton. Die von dem 65jährigen geführte Familienholding Edizione hat sich auf "Dienstleistungen für moderne Menschen auf Reisen" spezialisiert. Dazu gehört etwa der größte europäische Autobahnbetreiber, die weltweite Nummer Eins für Autobahn- und Flughafenraststätten, die Verwaltung der größten italienischen Bahnhöfe. Außerdem eine Bank, Immobilien und Hotels, ein prestigeträchtiger Golfplatz, ein Volleyball- und ein Rugbyteam, 900 000 Hektar Land in Patagonien zur Schafzucht, aber auch eine Beteiligung an Telecom Italia (über Olimpia).


      Nach dem Börsengang des Bekleidungskonzerns 1986 hatte der Zweitälteste von seinen Geschwistern Luciano, Carlo und Giuliana den Auftrag erhalten, den Erlös von rund 80 Mio. Euro gewinnträchtig anzulegen. Würden die Benettons Edizione heute verkaufen, könnten sie abzüglich aller Schulden sieben Mrd. Euro einnehmen. Für die kontrollierten Unternehmen arbeiten rund 50 000 Menschen.


      Edizione-Präsident Gilberto Benetton kann sich gleichzeitig Vizepräsident von Olimpia und Telecom Italia nennen, er sitzt im Verwaltungsrat von Benetton, Autostrade, Mediobanca und Pirelli. Über Schachtelbeteiligungen und Aktionärspakte kontrollieren die Benettons Börsenkapital von 30 Mrd. Euro. Außer der 67prozentigen Aktienmehrheit an der Benetton Group sind die wichtigsten Unternehmen:


      -Autostrade: 3100 Kilometer mautpflichtiger Autobahn gehören in Italien zum Netz des größten Autobahnbetreibers. 2004 hat das von Vito Gamberale geführte Unternehmen einen von Sondereffekten bereinigten Nettogewinn von 251 Mio. Euro eingefahren, die Ebitda stieg um 15 Prozent auf 1,84 Mrd. Euro. Die Dividende wurde auf 51 Cent pro Aktie erhöht. Autostrades Mautsystem Europass wurde vor einem Jahr in Österreich installiert, zur Zeit bewirbt sich das Unternehmen, an dem die Benettons 30 Prozent halten um Aufträge in Ungarn, Tschechien und der Slowakei. Mit anderen Unternehmen finanziert Autostrade die Kapitalerhöhung zur Rettung des zweitgrößten italienischen Baukonzerns Impregilo.


      -Autogrill: Mit Eigenmarken wie Acafé, Spizzico, Ciao und Lizenzen für andere Fast-food-Restaurants setzte das von Gianmario Tondato geführte Unternehmen 2004 knapp 3,2 Mrd. Euro um, bei einem Gewinn von 53 Mio. Euro. Erstmals seit 2000 soll wieder eine Dividende gezahlt werden. Edizione gehören 57,9 Prozent des Unternehmens. Autogrill ist in 15 Ländern an Autobahnen, Flughäfen und Bahnhöfen präsent (in Deutschland über Hms Host Europe). Vor Ostern hat Autogrill mit einem Bieterkonsortium das Wettrennen um die spanische Aldeasa gegen die Schweizer Dufry gewonnen. Aldeasa ist 770 Mio. Euro wert und betreibt Restaurants in Flughäfen und spanischen Museen.


      -Telecom Italia: Lange hat Gilberto Benetton überlegt, ob er sich an der Kapitalerhöhung für Olimpia beteiligen soll. Durch die Zusammenlegung der Telecom mit ihrer Mobilfunktochter Tim hätte sich die ohnehin schon knappe Kontrollmehrheit der gemeinsamen Investmentgesellschaft von Pirelli, Hopa, diversen italienischen Banken und den Benettons verwässert. Schließlich gab er aber auch ohne die geforderten zusätzlichen Sicherheiten die 350 Mio. Euro frei, eine Zukunftsinvestition. Denn die von Tronchetti Provera geführte Telecom Italia ist zwar mit 30 Mrd. Euro hoch verschuldet und die Aktie hat den Benettons bisher wenig Freude bereitet. Ihre zurückgekaufte Mobilfunktochter TIM aber gehört mit einem Cash-flow von mehr als drei Mrd. Euro zu den reichsten italienischen Unternehmen. bw

      Artikel erschienen am Do, 31. März 2005

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      © WELT.de 1995 - 2005

      HMS-Host die amerk. Tochter

      Erfinderische Zugeständnislösungen für Reisende weltweit zur Verfügung stellen.
      Die Welt hat viel seit 1897 geändert. Zu dieser Zeit war die Welt ein viel kleinerer Platz und Wörter wie "globale Wirtschaft" und "turnpikes" und "jetways" waren nicht im Wörterbuch gleichmäßig. Aber glätten Sie dann, es wurde erkannt, daß Reisende eine einzigartige Brut mit speziellen Notwendigkeiten waren. So wurde dem Konzept HMSHost getragen: Zur Verfügung stellen der Nahrung, des Getränkes und der Kleinzugeständnisse zu den Leuten auf der Bewegung.

      Heute ist HMSHost (bewirten Sie früher Dienstleistungen Marriott), der größte Versorger der Welt der Flughafenzugeständnisse. Mit Betrieben in 23 der 25 größten Flughäfen in Nordamerika, sind wir von den Reisenden um die Welt als erkannt worden, den feinsten Nahrungsmittel- und Getränke-Service habend. Darstellen von Nahrungsmittel- und Getränkemarken wie T.G.I. Freitags, Starbucks und des Burgerkönigs sowie Kleinmarken einschließlich des Körpers Bath& arbeitet, Fossil und Geheimnis Victorias - wir haben unsere Jahre 100+ der Erfahrung verwendet, um eine kundengebundene Mischung der Konzepte zu verursachen, die gut zu jedem Schauplatz entsprochen werden.

      Wir funktionieren auch in ungefähr 100 Spielraumplazas in den VEREINIGTEN STAATEN und im Kanada, sowie zahlreiche Anziehungen, einschließlich des Reichzustandgebäudes, der Houstonraummitte und des New-Orleans Aquariums.

      Hauptsitz gehabt in Bethesda, beschäftigt MD, HMSHost 26.000 Leute in neun Ländern, um Einkommen von $1,6 Milliarde zu erzeugen. Als insgesamt besessene Tochtergesellschaft von Autogrill S.p.A., gelegen in Italien, haben wir Betriebe in einer Gesamtmenge von neunzehn Ländern mit jährlichen Einkommen von über $3 Milliarde kombiniert.



      Zu mehr Information besuchen Sie bitte unser website an

      www.hmshost.com
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 13:37:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dienstag, 19.04.05, 11:22 Uhr

      Erscheinungsdatum: 16.04.2005
      Ausgabe: 30 fuw


      Ambitiöse Autogrill
      Die Restaurationsgesellschaft wächst und wächst

      Von Günther Depas
      Mailand


      Seit der Genehmigung durch die EU-Kommission steht der Übernahme der spanischen Aldeasa durch den italienischen Restaurationskonzern Autogrill nichts mehr im Wege. Das Angebot wurde zuletzt von 33 auf 36.57 Euro je Aktie aufgebessert und wird damit bis zu 768 Mio. Euro kosten statt wie zunächst anvisiert 693 Mio. Euro.

      Die Mailänder Börse scheint diese Preiserhöhung nicht weiter zu beunruhigen, wie sich an der Kursentwicklung der vergangenen Tage und Woche ablesen lässt. Offensichtlich überwiegt die auch von Finanzanalysten vertretene Ansicht, dass sich die neue Akquisition bald auszahlt und die Erweiterung der Marktposition dem Konzern neue Impulse gibt. Die Übernahme der Aldeasa-Gruppe, die sowohl im Restaurationswesen als auch im Flughafeneinzelhandel tätig ist, erlaubt es Autogrill nicht nur, das eigene Spaniengeschäft auszubauen. Sie verschafft dem Unternehmen auch Zugang zu lateinamerikanischen Märkten, wo es bislang nicht vertreten war und wo es jetzt mit der Marke Autogrill Synergien freizusetzen vermag.


      Erfolgreiche Akquisitionspolitik


      Autogrill hat im Geschäftsjahr 2004 auf konsolidierter Ebene 3,18 Mrd. Euro umgesetzt, 1,3% mehr als im Vorjahr (währungsbereinigt +6,8%), wobei der Betriebserlös 6,1% auf 201,6 Mio. Euro zunahm. Mit der Akquisition von Aldeasa steuert die Gesellschaft in diesem Jahr auf Einnahmen von 4 Mrd. Euro zu. Sie zeichnet sich damit zusehends durch die Eigenschaften eines multinationalen Konzerns aus. Bereits im vergangenen Jahr entfielen beinahe zwei Drittel des Umsatzes auf die Märkte ausserhalb Italiens, wobei über die Hälfte allein von den US-Töchtern HMS Host und Anton Airfood erwirtschaftet wurde.

      In diesem Zusammenhang weisen Finanzanalysten darauf hin, dass alle Neuerwerbungen des Unternehmens in überraschend kurzer Zeit Margenverbesserungen erzielten, die über das Leistungsvermögen der Konkurrenz hinausgingen. Das Geheimnis dafür liegt nach Einschätzung von Beobachtern darin, dass Autogrill die Synergieeffekte in erster Linie auf finanzieller Ebene anstrebt. Auf Produkt- und Vertriebsebene jedoch wird den Tochtergesellschaften in den einzelnen Ländern grosser Handlungsspielraum gelassen.

      Autogrill wird mit 57,1% des Kapitals von Edizione Holding kontrolliert, der Dachgesellschaft der Industriellenfamilie Benetton, die das ursprünglich nur als Betreiber von Autobahnraststätten tätige Unternehmen übernahm, als es vom italienischen Staat privatisiert wurde. Nach ersten Schritten der Internationalisierung – die zunächst nach Spanien, dann nach Frankreich und den Beneluxländern führten – und dem Aufbau eines zweiten Aktivitätsbereichs im städtischen Restaurantwesen engagierte sich Autogrill im Jahr 1999 erstmals in Übersee, mit dem Erwerb von HMS Host, die als Eigentum oder in Lizenz so berühmte Marken wie Starbucks, Burger King und Pizza Hut kontrolliert.

      Die rege Akquisitionspolitik und die in sämtlichen in- und ausländischen Marken vorgenommen Investitionen hatten zur Folge, dass der Konzern gezwungen war, seinen Aktionären Opfer abzuverlangen. Die Anteilseigner mussten für die Geschäftsjahre 2001 bis 2003 auf eine Gewinnausschüttung verzichten.


      Entgegenkommen an Aktionäre


      Es ist daher bemerkenswert, dass der Vorstand aus dem 2004 um 5% auf 52,7 Mio. Euro gestiegenen Gewinn erstmals wieder eine Dividende von 0.20 Euro je Titel zahlen will. An dieser Politik, die den Aktionären jedes Jahr 50 bis 60% des erwirtschafteten Gewinns zusichert, soll – wie Konzernpräsident Gilberto Benetton betont – in Zukunft festgehalten werden. Damit ist Kurspflege angesagt, wozu auch der Vorstandsbeschluss beiträgt, schon in Kürze einen auf achtzehn Monate bemessenen Plan zum Erwerb eigener Aktien in Gang zu setzen. Wenn Gewinnanteile wieder vermehrt direkt den Aktionären zugute kommen sollten, bedeutet das wohl, dass die Akquisitionsstrategie in den nächsten Jahren gemächlicher umgesetzt wird. Nicht zuletzt hat sich an der Börse auch der Eindruck verstärkt, dass die Benettons ihr Vorhaben zum Rückzug aus Autogrill, worüber letztes Jahr an der Börse intensiv spekuliert wurde, zu den Akten gelegt haben.

      Die an der Börse Mailand gehandelten Autogrill-Aktien haben ihren Preis. Gemessen an einem geschätzten Gewinn je Titel von 0.57 Euro errechnet sich derzeit ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 21. Und auch der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 (KGV 18) lässt die Papiere nicht viel günstiger erscheinen. Es ist in diesem Sinne zumindest fraglich, ob Autogrill in den kommenden Monaten mit einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung glänzen wird. Bezeichnenderweise sind sich auch die Wertschriftenhäuser in ihren Einschätzungen und Empfehlungen ziemlich uneinig.


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