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    Schweizer ADEV Solarstrom führte Kapitalerhöhung durch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.05 20:06:50 von
    neuester Beitrag 13.10.05 14:20:04 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.013.022
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      schrieb am 12.10.05 20:06:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Schweizer ADEV Solarstrom AG betreibt Solarkraftwerke.
      Sie ähnelt damit der deutschen S.A.G. Solarstrom AG.

      Aktuell führte das Unternehmen eine öffentliche Kapitalerhöhung mit 5000 Namenaktien
      im Nennwert von 500 Schweizer Franken durch (Umrechnungskurs: 3 Franken sind ca. 2 €).

      Mit der jetzt laufenden Kapitalerhöhung soll das Aktienkapital
      von 5,2 Millionen auf 7,8 Millionen Franken erhöht werden.
      Mit dem Kapital will die ADEV Solarstrom AG neue Groß-Solarkraftwerke in Genf und in Süddeutschland finanzieren.
      Weiterhin soll eine PV-Anlage auf dem Baseler Stadion St. Jakob Park ausgebaut werden.
      Die ADEV Solarstrom gehört mit zu den größten PV-Anlagenbetreiber der Schweiz.
      Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der ADEV Energiegenossenschaft.
      Die ADEV Energiegenossenschaft befasst sich seit 1985 mit dem Bau und
      dem Betrieb von umweltverträglichen Energieanlagen.
      Die Aktivitäten im Bereich der Sonnenenergienutzung wurden in der ADEV Solarstrom AG zusammengefasst.
      Für die anderen Bereiche wie Windkraft, Wasserkraft und Wärmekraftkopplung sind die verbundenen Unternehmen
      - ADEV Windkraft AG,
      - ADEV Wasserkraftwerk AG und
      - die Muttergesellschaft ADEV Energiegenossenschaft verantwortlich.

      Der Ausgabepreis der Aktien beträgt 630 Franken, d.h. ein Aufschlag von 26%
      auf den Nennwert (Altaktionäre erhalten Nachlaß).
      Umgerechnet würde eine 1 Euro Nennwert-Aktie also 1,26 Euro kosten.
      Die Zeichnungsfrist endet am 15. Dezember 2005. Die ADEV Solarstrom AG wurde im Jahre 1999 gegründet.
      Seitdem 2002 ist das Unternehmen profitabel - als Solon, SAG und Konsorten
      noch ausnahmslos hohe Verluste aufwiesen.

      Bereits vor zwei Jahren schüttete das Unternehmen erstmals eine Dividende aus.
      Gehandelt wird die ADEV-Aktie wird im Nebenwertesegment der Valiantbank.

      Der Emissionsprospekt mit Zeichnungsschein für die neuen Aktien kann man anfordern unter:
      ADEV Solarstrom AG, Kasernenstr. 63, Postfach 550, CH-4410 Liestal,
      Tel (Sparvorwahl 01077) 041 61 921 94 50 Email: info@adev.ch
      http://www.adev.ch/adev_solarstrom_ag_investor_relations.htm…
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 20:45:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bist Du etwa mit dem Vertrieb der Aktien beauftragt worden?
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 21:03:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      letzter bezahlter kurs 300.-
      siehe : http://www.valiantbank.ch/index.php?id=809


      ist doch cool wenn man bei der Kapitalerhöhung das doppelte zahlen muss...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 21:05:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Naja, die Firma scheint schon interessant.

      Was ist deren Geheimnis, dass sie es schafft, mit dem Betrieb von Solaranlagen Geld zu verdienen?
      Ist es "richtig viel" Geld oder eher symbolisch... nur so, dass man gerade eben sagen kann "schau wir zahlen eine Dividende"?

      Müsste man als Deutscher etwas besonderes beachten, wenn man die Aktien zeichnen wollte? Oder läuft das ganz simpel und unkompliziert?
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 21:10:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      die ADEV profitiert von einer Solar-förderung in der Stadt Basel (siehe homepage), so ähnlich wie in deutschland mit dem eeg.
      sowas existiert in der schweiz aber nur in diesem halbkanton...

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      schrieb am 13.10.05 14:20:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      1) Ich bin nicht mit dem Vertrieb "beauftragt", die ADEV führt die Kapitalerhöhung
      kostensparend ohne externen Vertrieb durch.
      Ich wollte einfach nur auf die Aktienplatzierung eines Solarunternehmens hinweisen.

      2) Die ADEV, wie auch andere PV-Anlagenbetreiber in der Schweiz, setzen ihren Strom entweder
      über sogenannte Ökostrombörsen ab, oder über Direktabnahmeverträge mit Kommunen oder Unternehmen.
      Ein landesweites EEG wie in Deutschland gibt es noch nicht.


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