HOCHTIEF (Seite 101)
eröffnet am 12.10.05 22:36:13 von
neuester Beitrag 24.04.24 15:00:02 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.766.166 von eaglez am 27.12.10 21:57:10Wahrscheinlich hat Hochtief nicht genug an die FDP gespendet. Ja, so ein Wirtschaftsministerium kann man getrost abschaffen. Schaut man sich dagegen China an, dann kann einem der kalte Schauer kommen.
Also keine Stimme der FDP.
Natürlich wird es ACS jetzt schaffen. Obwohl am absaufen hat man noch immer Trumpf im Ärmel.
Also keine Stimme der FDP.
Natürlich wird es ACS jetzt schaffen. Obwohl am absaufen hat man noch immer Trumpf im Ärmel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.771.677 von bergfex58 am 29.12.10 09:52:13Ist schon mehrfach in Artikeln geschrieben worden:
mal kurz und einfach:solange die Schwelle von 30% nicht überschritten ist, kann ein freiwilliges Angebot abgegeben werden nach den Vorstellungen des Aktionärs, ohne dass ein Pflichtangebot von mindestens dem gewichteten Börsenkurs der letzten drei Monate zugrunde gelegt werden muss, was bei Überschreiten der 30% Schwelle unabdingbar ist. Wenn nun ein freiwilliges Angebot erfolgreich war( 30% damit überschritten wurden), dann kann an der Börse weiter zugekauft werden zu Kursen, wie sie sich an der Börse ergeben....
mal kurz und einfach:solange die Schwelle von 30% nicht überschritten ist, kann ein freiwilliges Angebot abgegeben werden nach den Vorstellungen des Aktionärs, ohne dass ein Pflichtangebot von mindestens dem gewichteten Börsenkurs der letzten drei Monate zugrunde gelegt werden muss, was bei Überschreiten der 30% Schwelle unabdingbar ist. Wenn nun ein freiwilliges Angebot erfolgreich war( 30% damit überschritten wurden), dann kann an der Börse weiter zugekauft werden zu Kursen, wie sie sich an der Börse ergeben....
Als Merksatz für renditeträchtige Übernahmen gilt: "Die letzte Aktie ist immer die teuerste!"
Kann mir jemand erklären, warum ACS erst dann seinen Anteil an der Börse "in aller Ruhe" weiter aufstocken kann, wenn er über die Schwelle von 30 % kommt ? Liegts an der Aktionärsstruktur in dem Sinn, daß dann eine einfache Mehrheit gegeben wäre? Kein Zeitungsartikel gibt nimmt sich dieser Frage an.
Übernahme von Hochtief: Angebotsfrist von ACS läuft aus
zuletzt aktualisiert: 28.12.2010 - 20:09
Essen (RPO). In der Übernahmeschlacht um Deutschlands größten Baukonzern Hochtief fällt in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Entscheidung. Um Mitternacht läuft das Übernahmeangebot des spanischen Rivalen ACS aus, der den Hochtief-Aktionären ihre Aktien abkaufen will.
zuletzt aktualisiert: 28.12.2010 - 20:09
Essen (RPO). In der Übernahmeschlacht um Deutschlands größten Baukonzern Hochtief fällt in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Entscheidung. Um Mitternacht läuft das Übernahmeangebot des spanischen Rivalen ACS aus, der den Hochtief-Aktionären ihre Aktien abkaufen will.
FRANKFURT. Ernst Fassbender mag keine feindlichen Übernahmen. Das gilt auch für Hochtief, wo der Banker den wohl kurz bevorstehenden, unerwünschten Kauf durch den spanischen Baukonzern und Großaktionär Actividades de Construcción y Servicios, kurz ACS, einfädelte. Lieber sind dem Deutschland-Chef der Investmentbank Lazard die unkomplizierten, freundlichen Deals.
Doch manchmal geht es eben nicht so, wie Fassbender will. Auch wenn für den 52-Jährigen feindliche Übernahmen eine Randerscheinung sind und "auf absehbare Zeit nur eine untergeordnete Rolle spielen", wie er trocken feststellt. Auch wenn hier immer viel Porzellan zerschlagen wird. So auch im Fall Hochtief, wo die Spanier angesichts der Abwehrreaktion des Essener Managements tief gekränkt sind.
Trotz aller Abneigung gegen die im Fachjargon Hostile Takeover genannten Übernahmen bilden sie die entscheidenden Eckpunkte in der Laufbahn des Zigarrenrauchers. Beispielsweise Anfang der neunziger Jahre, als der Reifenkonzern Continental den Übernahmeversuch des italienischen Konkurrenten Pirelli abwehrte. Das gelang, nachdem sich die Deutsche Bank mit einer Sperrminorität einkaufte. Fassbender verteidigte mit.
Oder bei der Übernahme von Thyssen durch das deutlich kleinere Krupp. Damals war der Kunstmäzen noch M&A-Banker bei der Deutschen Bank und half umzusetzen, was Krupp-Chef Gerhard Cromme 1999 listig als feindliche Übernahme startete. Der Vorstoß endete friedlich in einer Fusion. Gerade die Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten der Deutschen Bank wie Rolf-E. Breuer und Hilmar Kopper prägten ihn, sagen seine Kollegen.
Auf der Seite des Angreifers arbeitet Fassbender auch heute - für Florentino Pérez, dem Milliardär und Boss des spanischen Champions unter den Baukonzernen, ACS, der im Nebenberuf Präsident des legendären Fußballklubs Real Madrid ist. Weggefährten bezeichnen Perez als hart, trocken, beharrlich und getrieben. Ähnliche Eigenschaften finden sich bei dem Banker mit dem klaren Blick. Bereits vor drei Jahren hatte er sich für eine Übernahme der Essener starkgemacht. Seit langem mit einer Südamerikanerin verheiratet, kennt er praktisch von zu Hause aus das südliche Temperament und spricht Spanisch für den Hausgebrauch. Verhandlungen führt er lieber auf Englisch. Zu seinen Kunden zählt mit Emilio Botin, dem Präsidenten von Santander, ein weiterer Spanier. Ernst Fassbender begleitete die Bank bei der Übernahme des Privatkundengeschäfts der SEB in Deutschland.
Mit dem Erfolg von ACS im Rücken fühlt sich Fassbender bestätigt in seinem Mantra, dass die unabhängigen Investmentbanken wie Lazard die Krisengewinner sind. Sie quälen keine Interessenkonflikte wie die Großbanken. Sie können nur M&A - wie im Fall Hochtief.
Doch manchmal geht es eben nicht so, wie Fassbender will. Auch wenn für den 52-Jährigen feindliche Übernahmen eine Randerscheinung sind und "auf absehbare Zeit nur eine untergeordnete Rolle spielen", wie er trocken feststellt. Auch wenn hier immer viel Porzellan zerschlagen wird. So auch im Fall Hochtief, wo die Spanier angesichts der Abwehrreaktion des Essener Managements tief gekränkt sind.
Trotz aller Abneigung gegen die im Fachjargon Hostile Takeover genannten Übernahmen bilden sie die entscheidenden Eckpunkte in der Laufbahn des Zigarrenrauchers. Beispielsweise Anfang der neunziger Jahre, als der Reifenkonzern Continental den Übernahmeversuch des italienischen Konkurrenten Pirelli abwehrte. Das gelang, nachdem sich die Deutsche Bank mit einer Sperrminorität einkaufte. Fassbender verteidigte mit.
Oder bei der Übernahme von Thyssen durch das deutlich kleinere Krupp. Damals war der Kunstmäzen noch M&A-Banker bei der Deutschen Bank und half umzusetzen, was Krupp-Chef Gerhard Cromme 1999 listig als feindliche Übernahme startete. Der Vorstoß endete friedlich in einer Fusion. Gerade die Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten der Deutschen Bank wie Rolf-E. Breuer und Hilmar Kopper prägten ihn, sagen seine Kollegen.
Auf der Seite des Angreifers arbeitet Fassbender auch heute - für Florentino Pérez, dem Milliardär und Boss des spanischen Champions unter den Baukonzernen, ACS, der im Nebenberuf Präsident des legendären Fußballklubs Real Madrid ist. Weggefährten bezeichnen Perez als hart, trocken, beharrlich und getrieben. Ähnliche Eigenschaften finden sich bei dem Banker mit dem klaren Blick. Bereits vor drei Jahren hatte er sich für eine Übernahme der Essener starkgemacht. Seit langem mit einer Südamerikanerin verheiratet, kennt er praktisch von zu Hause aus das südliche Temperament und spricht Spanisch für den Hausgebrauch. Verhandlungen führt er lieber auf Englisch. Zu seinen Kunden zählt mit Emilio Botin, dem Präsidenten von Santander, ein weiterer Spanier. Ernst Fassbender begleitete die Bank bei der Übernahme des Privatkundengeschäfts der SEB in Deutschland.
Mit dem Erfolg von ACS im Rücken fühlt sich Fassbender bestätigt in seinem Mantra, dass die unabhängigen Investmentbanken wie Lazard die Krisengewinner sind. Sie quälen keine Interessenkonflikte wie die Großbanken. Sie können nur M&A - wie im Fall Hochtief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.770.974 von Stefan1HD1 am 28.12.10 23:59:28Die seite geht nicht....
Gruss
Gruss
....interessant, glaube ich stocke hier nochmal kräftig auf....
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/kampf-um-hocht…
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