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    Zur Lage von Alemannia Aachen! Iwelumo fehlt an allen Ecken! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.05 12:17:35 von
    neuester Beitrag 13.10.05 19:42:36 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.013.162
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      schrieb am 13.10.05 12:17:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ein Beitrag aus einem anderen Forum, den ich persönlich für sehr interessant und richtig halte!

      "Wie von vielen gewünscht möchte ich an dieser Stelle nun ein erstes Zwischenfazit zum bisherigen Saisonverlauf ziehen:

      Bislang ist es den Alemannen gelungen, 12 Punkte auf ihrem Konto zu verbuchen. Isoliert betrachtet, ist dies gerade im Hinblick auf den geringen Abstand zu den Aufstiegsrängen kein schlechtes Ergebnis. Sicher haben viele mehr erwartet, aber mit diesen 12 Punkten hat man noch alle Möglichkeiten und würde keinen Anlass zur Kritik bieten.

      Was aber Anlass zur Kritik bietet, ist die Art und Weise wie die Alemannia aus Aachen in der Saison 2005/2006 Fußball zu spielen versucht. Es ist die bloße Ansammlung von 11 Einzelakteuren von denen sicherlich jeder für sich betrachtet nur das Beste will und den Erfolg sucht. Jedoch ist Fußball ein Mannschaftsspiel und nur als Einheit kann man im modernen Fußball bestehen und Erfolg haben. Eine taktische Ausrichtung, die selbst für durchschnittliche Gegner leicht ausrechenbar ist und keinerlei Variationen kennt, wird wohl kaum zum anvisierten Saisonziel führen. Schon heute lässt sich absehen, daß auch die kommenden Spiele keine leichten werden. Als Trainer der jeweils anderen Mannschaft weiß man, daß man sein Team defensiv aufstellt, dabei die Außenbahnen zustellt und die Alemannen anrennen lässt. Übersteht man dann die ersten 30 Minuten unbeschadet werden die Alemannen nervös, fahrig und geraten selbst unter Druck. Irgendwann setzt man dann einen halbwegs durchdachten Konter und führt 1:0, was man dann locker über die Zeit bringen kann indem man sich wieder hinten reinstellt. Gerät man aber einmal an eine spielerisch starke Kontermannschaft, dann könnte es statt 1:0 auch 5:0 für den Gegner ausgehen.

      Was der Mannschaft fehlt, ist die Bindung untereinander, das sog. "blinde Verständnis". Der Trainer hat es anscheinend noch nicht verstanden, aus den Singulärinteressen ein Kollektivbewusstsein zu formen, welches sals solches auch auf dem Platz auftritt. Auch schleicht sich beim fachkundigen Zuschauer der Eindruck ein, daß dieser Trainer keine taktischen oder spielerischen Trümpfe mehr zu bieten hat. Seit seinem Amtsantritt in Aachen spielt er ein System und das konsequtent... so konsequent, daß es mittlerweile jeder durchschnittliche Gegner aushebeln kann. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, dieser Trainer wäre im Sommer in seine geliebte erste Liga gewechselt und hätte sein System in Wolfsburg spielen lassen können. Am Anfang hätte er damit sicherlich -wie in Lübeck oder Aachen- auch Erfolg gehabt. Aber eine kontinuierliche und dauerhaft erfolgreiche Arbeit besteht gerade darin, daß man nicht nur eine Hinserie Erfolg hat sondern durch taktische Variabilität immer wieder anders spielen lassen kann. Dazu gehört auch, ab und an defensiv zu beginnen, was im übrigen auch kraftschonend ist. Ein "hurra-alle-mann- nach-vorne" mag zwar witzig anzusehen sein, aber auf Dauer ist es doch zu kraftraubend.

      So sollte für die Zukunft des Trainers bei der Alemannia auch nicht entscheidend sein, ob man die nächsten Spiele gewinnt oder nicht, sondern vielmehr, wie man diese Spiele spielt. Sollte auch weiterhin immer wieder dieser taktische Einheitsbrei angerührt werden, dann darf durchaus die Frage gestellt werden, mit welchem Trainer es am Tivoli weitergehen soll. Letztendlich wäre es mit Blick auf das Saisonziel wertvoller, z.B. die nächsten drei Spiele zu verlieren, dabei aber jeweils taktisch/spielerische Variationen anzubieten, als diese Spiele mit dem bekannten Hecking-Stil zu gewinnen, was dann spätestens in der zweiten Saisonhälfte wieder zu einem Einbruch führen wird.

      Zwar wurde ich auch um Stellungnahme und fachkundige Beurteilung der einzelnen Spieler gebeten, jedoch möchte ich diesen zunächst Gelegenheit bieten, sich selbst zu finden. Nur soviel: manchmal habe ich den Eindruck, der ein oder andere Spieler wäre ein Gefangener des derzeitigen taktischen Systems und kann seine Fähigkeiten nur suboptimal unter Beweis stellen.

      Aber dazu in einigen Wochen mehr an dieser Stelle....

      Der Gerechte "

      Für mich persönlich ist diese Entwicklung der Alemannia kein Wunder! Schließlich wurde zu Saisonbeginn -wie von mir schon öfters dargelegt- mit Chris Iwelumo der Aufstieg verkauft. Der kantige Schotte, der mit seiner feinstenschottischentechnikaufengstemraum immer für eine Überraschung gut ist, fehlt den Aachenern an allen Ecken. Es kann daher nur eine Lösung geben: einen neunen Trainer und die Schatulle öffnen und Iwelumo bei Colchester loseisen und mit sofortiger Wirkung zurückverpflichten. Dann klappt das auch mit dem Aufstieg!
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:42:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja,ja,so einer fehlt der Deutschen National-Elf auch....Setz dich doch mal ein,vielleicht könnten,besser gesagt sollten wir diese Granate Eindeutschen....
      :kiss::laugh::laugh::p:p:cool:


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