Sojabohnen - bildet sich wieder ein Aufwärtstrend? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.10.05 12:49:06 von
neuester Beitrag 14.11.06 18:04:50 von
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Wo bekomme ich aktuelle Charts von Sojabohnen-Futures?
Es gibt eine ganze Reihe von MiniFutures und einige Zertifikate.
Wo gibt es weitere Infos zum Sojabohnen-Markt?
Danke für Antworten.
Es gibt eine ganze Reihe von MiniFutures und einige Zertifikate.
Wo gibt es weitere Infos zum Sojabohnen-Markt?
Danke für Antworten.
Hier mal was zu Sojabohnen auf die Schnelle:
Brasiliens Sojabohnenernte wird im Wirtschaftsjahr 2005/06 einen neuen Rekordstand erreichen. Erst im Jahr zuvor war der Ertrag durch eine Dürre deutlich gemindert worden, so Analysten von Cerealpar, einem brasilianischen Researchhaus.
Sie schätzen die Ernte in diesem Wirtschaftsjahr auf 57,6 Millionen Tonnen. Damit liegt der erwartete Ertrag 12 Prozent über dem Vorjahr, als 51,6 Millionen Tonnen geerntet wurden. Die bewirtschaftete Fläche wird hingegen deutlich unter dem Vorjahr liegen und 22,2 Millionen Hektar erreichen. Grund für den Rückgang seien unattraktive Sojapreise, unvorteilhafte Wechselkurse an den Devisenmärkten und Probleme bei der Kreditsicherung durch Banken.
(29.09.05) - Bei den Sojabohnen sah es während der letzten beiden Handelswochen so aus, als ob ein Boden im Bereich von 570 US Cents pro Bushel gebildet werden kann. Am Montag dieser Woche fiel der Novemberkontrakt allerdings aus seiner Bodenbildungsrange heraus und gab bis auf zeitweise 555 US Cents nach. Der Grund hierfür waren erneute Spekulationen, dass die USDA ihre Ertragsrate pro Acre bei der nächsten Veröffentlichung der Oktoberschätzungen erhöhen könnte. Kurzfristig ist der Markt immer noch sehr anfällig für weitere Korrekturen nach unten, da wir uns momentan in der Erntesaison befinden. Zu dieser Zeit drängt extrem viel Ware auf den Kassamarkt, weswegen hier die Preise verfallen und die Futures dadurch belasten werden.
Saisonal gesehen erreichen die Kassapreise, sowie auch die Futures ihr absolutes Tief im Oktober. Allerdings rechne ich damit, dass das Tief in diesem Jahr schon früher erreicht werden wird, da die Ernte aufgrund des überdurchschnittlich hohen Reifegrades früher gestartet wurde bzw. auch schneller voran geht. Die letzten Erntedaten, die ich zur Verfügung habe stammen von gestern und zeigen, dass bis jetzt 19% aller US Sojabohnen geerntet wurden, im Vergleich zu einem sonstigen Durchschnittswert von 14%. Farmer aus dem Corn Belt berichten, dass die sehr früh gepflanzten Bohnen die besten Ertragsraten erzielen. Ich nehme an, dass die frühen Bohnen am meisten Zeit hatten sich vollends zu entfalten und ihre Hülsen zu füllen. Somit wären wir an dem Punkt angelangt, dass das hülsenfüllende Stadium in diesem Jahr aufgrund des schnellen Reifeprozesses zu kurz war. Deswegen wäre es durchaus realistisch, dass die Beamten der USDA ihre Ertragsrate nach unten korrigieren könnten.
Ein Blick auf den heute veröffentlichten „Export & Sales Report“ zeigt, dass die Sojabohnenverkäufe in der letzten Woche bei 675.900 metrischen Tonnen lagen. Dieser Wert entsprach den Erwartungen der Händler, die von 600.000 bis 800.000 Tonnen rangierten. Gegenüber der Vorwoche ergab sich bei den Exporten ein Zuwachs um 40%, im Vergleich zum vier Wochen Durchschnitt sogar ein Zuwachs von 48%. Kumuliert auf das Jahr gesehen ist jedoch ein Rückgang von 24% zu erkennen, was auf die Schließung des Hafens in New Orleans zurückzuführen ist.
Abschließend wären noch die CoT Daten zu erwähnen, die bei den Non Commercials eine weitere Ausweitung der Shortpositionen zeigen. Sowohl brutto als auch netto ist zu erkennen, dass die Spekulanten ihre Bestände auf der Shortseite vergrößert haben. Jedoch haben die Non Coms durchaus noch Platz bis sie eine
Extremposition erreicht haben. Somit befürchte ich, dass wir weiteren Verkaufsdruck in den nächsten Tagen erleben könnten, falls sich die Zukunftserwartungen wieder verschlechtern.
Der Future orientiert sich seit geraumer Zeit an seinem unteren Bollinger Band und weist somit auf einen intakten Abwärtstrend hin. Obwohl sich die Notierungen seit zwei Handelstagen losreißen konnten und wieder nach oben tendieren, sollte diese Phase noch nicht als Trendwechsel angesehen werden. Ich würde es eher als einen Ausflug zum mittleren Bollinger Band bezeichnen, was innerhalb einer technischen Korrekturphase nicht ungewöhnlich ist. Sollte es der Future über das mittlere Band schaffen, wäre es möglich, dass wir einen Boden gebildet haben und das „harvest low“ gesehen haben.
Fazit: Ich bleibe bei den Sojabohnen weiterhin vorsichtig und warte erst noch ab bis sich ein Erntetief gebildet hat. Sobald der Verkaufsdruck von den Kassamärkten genommen ist, rechne mit einer deutlichen Rallye der Futures vor allem da die Auslandsnachfrage sehr hoch ist. Des weiteren gibt es am Markt Spekulationen, dass die Nachfrage an Biodiesel in den kommenden Jahren stark steigen sollte, weswegen die Futures auf Sojabohnenöl in den letzten Tagen eine kleine Aufwärtsrallye zeigen konnten. Persönlich bin ich nicht davon überzeugt, dass Biodiesel, Ethanol und Co. eine langfristige Alternative zum Öl sind, da ihre Energiebilanz leider negativ ist.
Die Septemberprognosen des US-Landwirtschaftsministeriums zu Angebot und Nachfrage bescherten dem Terminmarkt für Sojabohnen eine unangenehme Überaschung, als die Produktionserwartung mit 2,856 Mrd. Bushel die vorher im Markt umlaufenden Erwartungen um 40 Mio. Bushel übertraf. Verantwortlich hierfür war ein gegenüber der Augustschätzung um 0,9 auf 39,6 Bushel je Acre angehobener Flächenertrag.
Verbrauchsseitig hob das USDA die Vermahlungen 2004/054 um 10 Mio. Bushel gegenüber der Augustschätzung an, senkte aber das Exportvolumen um 5 Mio. Bushel. Für 2005/06 hob das USDA gegenüber August die Erwartungen für die Vermahlungen um 15 Mio. Bushel und für den Export um 20 Mio. Bushel an, wobei die erhöhte Exporterwartungen teiweise das verringerte Erntepotential Brasiliens reflektieren dürfte, für die das USDA eine um 3,7% verringerte Anbaufläche voraussieht.
Die Saisonendbestände erwartet das USDA für 2005/06 mit 205 Mio. Bushel um 25 Mio. Bushel höher als im August, was zu einer abgesenkten Bandbreite der in der Saison 2005/06 erwarteten Kassapreise führt, die nun zwischen 5,15 und 6,05 Dollars je Bushel nach den im August erwarteten 5,50...6,50 Dollars je Bushel schwanken sollten.
Die Bestände von Sojabohnen aus der alten Ernte hatten am 01.09.2005 einen Umfang von 256 Mio. Bushel, dies sind 127% mehr als am 01.09.2004. Auf Farmen waren 99,7 Mio. Bushel geleagert, dies sind 239% mehr als am 01.09.2004. Die Menge der nicht auf Farmen gelagerten Sojabohnen war mit 156 Mio. Bushel um um 88% höher als am 01.09.2004. Der für den Dreimonatszeitraum Juni-August indizierte Abzug aus diesen Beständen steht bei 444 Mio. Bushel, was 49% mehr sind als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Nach einer Analyse der zum Marktjahresende vermuteten Lagerbestände, sowie der Abzugsmengen für Vermahlung und Export, und anderer administrativer Agrardaten, wird die Sojabohnenproduktion 2004 auf einen Umfang von 3,12 Mrd. Bushel revidiert, was einer Minderung um 17,3 Millionen Bushel gegenüber der vorhergehenden Schätzung entspricht, ogbleich Saat- und Erntefläche mit 75,2 Mio. Acres und 74,0 Mio. Acres unverändert beibehalten werden. Allerdings wurde der Flächenertrag gegenüber der vorangehenden Schätzung um 0,3 auf 42,2 Bushel je Acre gesenkt.
Bitte, bitte keine Ursache
CK
Brasiliens Sojabohnenernte wird im Wirtschaftsjahr 2005/06 einen neuen Rekordstand erreichen. Erst im Jahr zuvor war der Ertrag durch eine Dürre deutlich gemindert worden, so Analysten von Cerealpar, einem brasilianischen Researchhaus.
Sie schätzen die Ernte in diesem Wirtschaftsjahr auf 57,6 Millionen Tonnen. Damit liegt der erwartete Ertrag 12 Prozent über dem Vorjahr, als 51,6 Millionen Tonnen geerntet wurden. Die bewirtschaftete Fläche wird hingegen deutlich unter dem Vorjahr liegen und 22,2 Millionen Hektar erreichen. Grund für den Rückgang seien unattraktive Sojapreise, unvorteilhafte Wechselkurse an den Devisenmärkten und Probleme bei der Kreditsicherung durch Banken.
(29.09.05) - Bei den Sojabohnen sah es während der letzten beiden Handelswochen so aus, als ob ein Boden im Bereich von 570 US Cents pro Bushel gebildet werden kann. Am Montag dieser Woche fiel der Novemberkontrakt allerdings aus seiner Bodenbildungsrange heraus und gab bis auf zeitweise 555 US Cents nach. Der Grund hierfür waren erneute Spekulationen, dass die USDA ihre Ertragsrate pro Acre bei der nächsten Veröffentlichung der Oktoberschätzungen erhöhen könnte. Kurzfristig ist der Markt immer noch sehr anfällig für weitere Korrekturen nach unten, da wir uns momentan in der Erntesaison befinden. Zu dieser Zeit drängt extrem viel Ware auf den Kassamarkt, weswegen hier die Preise verfallen und die Futures dadurch belasten werden.
Saisonal gesehen erreichen die Kassapreise, sowie auch die Futures ihr absolutes Tief im Oktober. Allerdings rechne ich damit, dass das Tief in diesem Jahr schon früher erreicht werden wird, da die Ernte aufgrund des überdurchschnittlich hohen Reifegrades früher gestartet wurde bzw. auch schneller voran geht. Die letzten Erntedaten, die ich zur Verfügung habe stammen von gestern und zeigen, dass bis jetzt 19% aller US Sojabohnen geerntet wurden, im Vergleich zu einem sonstigen Durchschnittswert von 14%. Farmer aus dem Corn Belt berichten, dass die sehr früh gepflanzten Bohnen die besten Ertragsraten erzielen. Ich nehme an, dass die frühen Bohnen am meisten Zeit hatten sich vollends zu entfalten und ihre Hülsen zu füllen. Somit wären wir an dem Punkt angelangt, dass das hülsenfüllende Stadium in diesem Jahr aufgrund des schnellen Reifeprozesses zu kurz war. Deswegen wäre es durchaus realistisch, dass die Beamten der USDA ihre Ertragsrate nach unten korrigieren könnten.
Ein Blick auf den heute veröffentlichten „Export & Sales Report“ zeigt, dass die Sojabohnenverkäufe in der letzten Woche bei 675.900 metrischen Tonnen lagen. Dieser Wert entsprach den Erwartungen der Händler, die von 600.000 bis 800.000 Tonnen rangierten. Gegenüber der Vorwoche ergab sich bei den Exporten ein Zuwachs um 40%, im Vergleich zum vier Wochen Durchschnitt sogar ein Zuwachs von 48%. Kumuliert auf das Jahr gesehen ist jedoch ein Rückgang von 24% zu erkennen, was auf die Schließung des Hafens in New Orleans zurückzuführen ist.
Abschließend wären noch die CoT Daten zu erwähnen, die bei den Non Commercials eine weitere Ausweitung der Shortpositionen zeigen. Sowohl brutto als auch netto ist zu erkennen, dass die Spekulanten ihre Bestände auf der Shortseite vergrößert haben. Jedoch haben die Non Coms durchaus noch Platz bis sie eine
Extremposition erreicht haben. Somit befürchte ich, dass wir weiteren Verkaufsdruck in den nächsten Tagen erleben könnten, falls sich die Zukunftserwartungen wieder verschlechtern.
Der Future orientiert sich seit geraumer Zeit an seinem unteren Bollinger Band und weist somit auf einen intakten Abwärtstrend hin. Obwohl sich die Notierungen seit zwei Handelstagen losreißen konnten und wieder nach oben tendieren, sollte diese Phase noch nicht als Trendwechsel angesehen werden. Ich würde es eher als einen Ausflug zum mittleren Bollinger Band bezeichnen, was innerhalb einer technischen Korrekturphase nicht ungewöhnlich ist. Sollte es der Future über das mittlere Band schaffen, wäre es möglich, dass wir einen Boden gebildet haben und das „harvest low“ gesehen haben.
Fazit: Ich bleibe bei den Sojabohnen weiterhin vorsichtig und warte erst noch ab bis sich ein Erntetief gebildet hat. Sobald der Verkaufsdruck von den Kassamärkten genommen ist, rechne mit einer deutlichen Rallye der Futures vor allem da die Auslandsnachfrage sehr hoch ist. Des weiteren gibt es am Markt Spekulationen, dass die Nachfrage an Biodiesel in den kommenden Jahren stark steigen sollte, weswegen die Futures auf Sojabohnenöl in den letzten Tagen eine kleine Aufwärtsrallye zeigen konnten. Persönlich bin ich nicht davon überzeugt, dass Biodiesel, Ethanol und Co. eine langfristige Alternative zum Öl sind, da ihre Energiebilanz leider negativ ist.
Die Septemberprognosen des US-Landwirtschaftsministeriums zu Angebot und Nachfrage bescherten dem Terminmarkt für Sojabohnen eine unangenehme Überaschung, als die Produktionserwartung mit 2,856 Mrd. Bushel die vorher im Markt umlaufenden Erwartungen um 40 Mio. Bushel übertraf. Verantwortlich hierfür war ein gegenüber der Augustschätzung um 0,9 auf 39,6 Bushel je Acre angehobener Flächenertrag.
Verbrauchsseitig hob das USDA die Vermahlungen 2004/054 um 10 Mio. Bushel gegenüber der Augustschätzung an, senkte aber das Exportvolumen um 5 Mio. Bushel. Für 2005/06 hob das USDA gegenüber August die Erwartungen für die Vermahlungen um 15 Mio. Bushel und für den Export um 20 Mio. Bushel an, wobei die erhöhte Exporterwartungen teiweise das verringerte Erntepotential Brasiliens reflektieren dürfte, für die das USDA eine um 3,7% verringerte Anbaufläche voraussieht.
Die Saisonendbestände erwartet das USDA für 2005/06 mit 205 Mio. Bushel um 25 Mio. Bushel höher als im August, was zu einer abgesenkten Bandbreite der in der Saison 2005/06 erwarteten Kassapreise führt, die nun zwischen 5,15 und 6,05 Dollars je Bushel nach den im August erwarteten 5,50...6,50 Dollars je Bushel schwanken sollten.
Die Bestände von Sojabohnen aus der alten Ernte hatten am 01.09.2005 einen Umfang von 256 Mio. Bushel, dies sind 127% mehr als am 01.09.2004. Auf Farmen waren 99,7 Mio. Bushel geleagert, dies sind 239% mehr als am 01.09.2004. Die Menge der nicht auf Farmen gelagerten Sojabohnen war mit 156 Mio. Bushel um um 88% höher als am 01.09.2004. Der für den Dreimonatszeitraum Juni-August indizierte Abzug aus diesen Beständen steht bei 444 Mio. Bushel, was 49% mehr sind als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Nach einer Analyse der zum Marktjahresende vermuteten Lagerbestände, sowie der Abzugsmengen für Vermahlung und Export, und anderer administrativer Agrardaten, wird die Sojabohnenproduktion 2004 auf einen Umfang von 3,12 Mrd. Bushel revidiert, was einer Minderung um 17,3 Millionen Bushel gegenüber der vorhergehenden Schätzung entspricht, ogbleich Saat- und Erntefläche mit 75,2 Mio. Acres und 74,0 Mio. Acres unverändert beibehalten werden. Allerdings wurde der Flächenertrag gegenüber der vorangehenden Schätzung um 0,3 auf 42,2 Bushel je Acre gesenkt.
Bitte, bitte keine Ursache
CK
und noch einen
Bedingungen für Sojabohnenpreise könnten sich verbessern
F.A.Z. (07.10.05) - Die Preise für agrarische Rohstoffe sind ausgesprochen wetterwendisch. Am vergangenen Dienstag erlebten Sojabohnen ihren tiefsten Einbruch innerhalb von sieben Wochen als sich am Markt die Auffassung durchzusetzen begann, daß Regenfälle im August die prognostizierten Hitzeschäden an der amerikanischen Ernte wieder wettgemacht hätten.
Mittlerweile aber haben sich die Ansichten im Markt schon wieder geändert. Nachdem zuvor statt mit einer Ernte von 2,84 Milliarden Scheffel mit 3,105 Milliarden gerechnet wurde, liegen die Schätzungen jetzt bei drei Milliarden. So erklärt sich das kurzfristige Auf und Ab.
Biodiesel begünstigt Preisanstieg für Sojaöl
Langfristig aber bewegen andere Trends die Preise. Da ist zum einen die Nachfrage. Ein Faktor wird derzeit auf dem Markt gespielt, der den Sojabohnenpreis und vor allem den Preis für Sojabohnenöl in den kommenden Jahren nach oben hieven könnte: der Ölpreis. Denn dieser wird wohl auf Dauer hoch bleiben, so daß selbst in den eher verschwendungssüchtigen Vereinigten Staaten plötzlich über alternative Treibstoffe nachgedacht wird.
So hat der Staat Minnesota am 29. September verfügt, daß dem in den Staatsgrenzen verkauften Diesel-Kraftstoff künftig ein Minimum von zwei Prozent an Biodiesel beigemischt wird, zu dessen Herstellung in Amerika Diesel und Sojabohnenöl verwendet wird. „Die Verwendung von Biodiesel wurde früher durch das Preisgefüge gehemmt, sagt Dale Durchholz, von AgriVisor Services. „Derzeit ist Pflanzenöl im Vergleich zu anderen Treibstoffen relativ billig”.
Die Produktion von Biodiesel in den Vereinigten Staaten soll sich in diesem Jahr auf 50 Millionen Gallonen verdoppeln, schätzt das National Biodiesel Board (NBB). Die Kapazität wird auf 180 Millionen Gallonen geschätzt. Indes ist die Nachfrage im vergleich zur Ernte derzeit noch nicht wirklich bedeutend. Das NBB schätzt den Bedarf in diesem Jahr auf 34 Millionen Scheffel - wenig mehr als ein Prozent der Ernte. Allerdings seien für die nächsten beiden Jahre bereits 54 neue Fabriken geplant, so daß die Kapazität auf 300 Millionen Gallonen steigen könnte.
Widersprüchliche Entwicklung bei Sojamehl
Das Preisgefüge hat sich derzeit in Amerika auch bei Sojabohnenmehl wieder positiver entwickelt. „Sojamehl ist derzeit das preiswerteste Proteinfutter in Amerika”, sagt Roy Huckabay, Vizepräsident des Brokers Linn Group. „Es beginnt sich eine Nachfrage zu entwickeln.” Indes hängen die Preise immer an denen der Konkurrenzprodukte.
Und natürlich wirken sich niedrigere Preise für Sojamehl auch auf Sojabohnen aus. Nach einem Bericht des mit dem chinesischen Landwirtschaftsministeriums assoziierten Peking Orient-Instituts wird die Nachfrage aus China im kommenden Jahr nur noch um 1,9 Prozent steigen, vor allem weil die Preise für chinesisches Sojamehl gefallen sind.
Anbauflächen könnten zurückgehen
Auf der anderen Seite dürfte auch die chinesische Ernte um 2,3 Prozent sinken.Und nicht nur diese. Auch für brasilianische Bauern lohnt der Sojaanbau nicht mehr im selben Maß wie früher. Daher wird auch damit gerechnet, daß die brasilianische Ernte im kommenden Jahr keineswegs die prognostizierten 60 Millionen Tonnen erreicht. Indes dürfte sie dennoch die 51,1 Millionen Tonnen des laufenden Jahres übersteigen.
Schuld sind in Brasilien steigende Zinsen, Trockenheit und nicht zuletzt der starke Real. Daher dürften die Landwirte die Anbauflächen verringern, sagte der brasilianische Landwirtschaftsminister Rodrigues der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Auch in den Vereinigten Staaten könnte der Anbau niedriger ausfallen. Denn die Bush-Regierung plant die Agrarsubventionen in den kommenden zehn Jahren um 5,7 Milliarden Dollar zu senken.
Auch 2006 sollten Preise wieder anziehen
Insgesamt zeichnet sich langfristige eine vorsichtig positive Gemengelage für Sojabohnen ab. Das könnte dazu führen, daß der Sojabohnenpreis, der aktuell wieder auf seine langjährige Untergrenze bei 500 Dollar zusteuert, spätestens dort wieder kehrt macht und im kommenden Jahr wieder eine neue Hochphase ausbildet, so wie eigentlich in jedem Jahr.
Die Frage ist allerdings, in welcher Intensität. So stieg der Preis 2004 bis auf 1.055 3/4 Dollar, 2004 schaffte er es indes gerade mal bis auf 744 1/2. Preise über 600 Dollar sollten allerdings drin sein, und so erscheint ein Einstieg in der Gegend von 500 Dollar nicht allzu abwegig, zum Beispiel mit dem Open Ende-Zertifikat von ABN Amro (ISIN: NL0000414019). Allerdings spielt für deutsche Anleger dabei immer der Dollarkurs eine nicht zu unterschätzende Rolle. Selbst bei günstiger Preisentwicklung kann die Wechselkursentwicklung Anlageerfolge zunichte machen.
CK
Bedingungen für Sojabohnenpreise könnten sich verbessern
F.A.Z. (07.10.05) - Die Preise für agrarische Rohstoffe sind ausgesprochen wetterwendisch. Am vergangenen Dienstag erlebten Sojabohnen ihren tiefsten Einbruch innerhalb von sieben Wochen als sich am Markt die Auffassung durchzusetzen begann, daß Regenfälle im August die prognostizierten Hitzeschäden an der amerikanischen Ernte wieder wettgemacht hätten.
Mittlerweile aber haben sich die Ansichten im Markt schon wieder geändert. Nachdem zuvor statt mit einer Ernte von 2,84 Milliarden Scheffel mit 3,105 Milliarden gerechnet wurde, liegen die Schätzungen jetzt bei drei Milliarden. So erklärt sich das kurzfristige Auf und Ab.
Biodiesel begünstigt Preisanstieg für Sojaöl
Langfristig aber bewegen andere Trends die Preise. Da ist zum einen die Nachfrage. Ein Faktor wird derzeit auf dem Markt gespielt, der den Sojabohnenpreis und vor allem den Preis für Sojabohnenöl in den kommenden Jahren nach oben hieven könnte: der Ölpreis. Denn dieser wird wohl auf Dauer hoch bleiben, so daß selbst in den eher verschwendungssüchtigen Vereinigten Staaten plötzlich über alternative Treibstoffe nachgedacht wird.
So hat der Staat Minnesota am 29. September verfügt, daß dem in den Staatsgrenzen verkauften Diesel-Kraftstoff künftig ein Minimum von zwei Prozent an Biodiesel beigemischt wird, zu dessen Herstellung in Amerika Diesel und Sojabohnenöl verwendet wird. „Die Verwendung von Biodiesel wurde früher durch das Preisgefüge gehemmt, sagt Dale Durchholz, von AgriVisor Services. „Derzeit ist Pflanzenöl im Vergleich zu anderen Treibstoffen relativ billig”.
Die Produktion von Biodiesel in den Vereinigten Staaten soll sich in diesem Jahr auf 50 Millionen Gallonen verdoppeln, schätzt das National Biodiesel Board (NBB). Die Kapazität wird auf 180 Millionen Gallonen geschätzt. Indes ist die Nachfrage im vergleich zur Ernte derzeit noch nicht wirklich bedeutend. Das NBB schätzt den Bedarf in diesem Jahr auf 34 Millionen Scheffel - wenig mehr als ein Prozent der Ernte. Allerdings seien für die nächsten beiden Jahre bereits 54 neue Fabriken geplant, so daß die Kapazität auf 300 Millionen Gallonen steigen könnte.
Widersprüchliche Entwicklung bei Sojamehl
Das Preisgefüge hat sich derzeit in Amerika auch bei Sojabohnenmehl wieder positiver entwickelt. „Sojamehl ist derzeit das preiswerteste Proteinfutter in Amerika”, sagt Roy Huckabay, Vizepräsident des Brokers Linn Group. „Es beginnt sich eine Nachfrage zu entwickeln.” Indes hängen die Preise immer an denen der Konkurrenzprodukte.
Und natürlich wirken sich niedrigere Preise für Sojamehl auch auf Sojabohnen aus. Nach einem Bericht des mit dem chinesischen Landwirtschaftsministeriums assoziierten Peking Orient-Instituts wird die Nachfrage aus China im kommenden Jahr nur noch um 1,9 Prozent steigen, vor allem weil die Preise für chinesisches Sojamehl gefallen sind.
Anbauflächen könnten zurückgehen
Auf der anderen Seite dürfte auch die chinesische Ernte um 2,3 Prozent sinken.Und nicht nur diese. Auch für brasilianische Bauern lohnt der Sojaanbau nicht mehr im selben Maß wie früher. Daher wird auch damit gerechnet, daß die brasilianische Ernte im kommenden Jahr keineswegs die prognostizierten 60 Millionen Tonnen erreicht. Indes dürfte sie dennoch die 51,1 Millionen Tonnen des laufenden Jahres übersteigen.
Schuld sind in Brasilien steigende Zinsen, Trockenheit und nicht zuletzt der starke Real. Daher dürften die Landwirte die Anbauflächen verringern, sagte der brasilianische Landwirtschaftsminister Rodrigues der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Auch in den Vereinigten Staaten könnte der Anbau niedriger ausfallen. Denn die Bush-Regierung plant die Agrarsubventionen in den kommenden zehn Jahren um 5,7 Milliarden Dollar zu senken.
Auch 2006 sollten Preise wieder anziehen
Insgesamt zeichnet sich langfristige eine vorsichtig positive Gemengelage für Sojabohnen ab. Das könnte dazu führen, daß der Sojabohnenpreis, der aktuell wieder auf seine langjährige Untergrenze bei 500 Dollar zusteuert, spätestens dort wieder kehrt macht und im kommenden Jahr wieder eine neue Hochphase ausbildet, so wie eigentlich in jedem Jahr.
Die Frage ist allerdings, in welcher Intensität. So stieg der Preis 2004 bis auf 1.055 3/4 Dollar, 2004 schaffte er es indes gerade mal bis auf 744 1/2. Preise über 600 Dollar sollten allerdings drin sein, und so erscheint ein Einstieg in der Gegend von 500 Dollar nicht allzu abwegig, zum Beispiel mit dem Open Ende-Zertifikat von ABN Amro (ISIN: NL0000414019). Allerdings spielt für deutsche Anleger dabei immer der Dollarkurs eine nicht zu unterschätzende Rolle. Selbst bei günstiger Preisentwicklung kann die Wechselkursentwicklung Anlageerfolge zunichte machen.
CK
Schau mal für die Kurse unter www.futuresource.com
Kurse und Interactive Charts zu Soybean Futures:
http://www.eltee.de/chartscommoditiesgrains.php?cID=ELTEE&iF…
http://www.eltee.de/quotescommoditiesgrains.php
http://www.eltee.de/commodities.php
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Trading Spotlight
Infos gibt`s auf www.TerminmarktWelt.de (kostenlos), dort gibt es auch Realtime Kurse aller ABN-Amro Rohstoffzertifikate (incl. Charts und Intraday Charts).
Charts finden Sie auf www.Chartbuch.de (kostenlose Anmeldung bis Ende dieses Jahres)
Viel Erfolg !
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Die mit Abstand besten Sojainfos hat mengqing unter http://www.tradesignal.com/content.asp?p=cmy/forum/thread.as…
Falls die infos dort nicht reichen hilft Sie dir sicher weiter.
Falls die infos dort nicht reichen hilft Sie dir sicher weiter.
@crypt keeper
haben Sie das posting nummer zwei alles selbst recherchiert? ist ja unglaublich, welches wissen sie haben. wo gibts denn die infos. ich habe keine ahnung wo ich nach solchen zahlen suchen sollte.
vielen dank.
haben Sie das posting nummer zwei alles selbst recherchiert? ist ja unglaublich, welches wissen sie haben. wo gibts denn die infos. ich habe keine ahnung wo ich nach solchen zahlen suchen sollte.
vielen dank.
Autor von Nr.2 ist Sebastian Hell, der hier bei WO schreibt. Kopieren kann schließlich jeder.
Alle Daten gibt es im Internet.
Export & Sales Report wöchentlich beim USDA
Cot-Report wöchentlich beim CFTC
Marktberichte 3 mal täglich bei Futuresource.com
Alle Daten gibt es im Internet.
Export & Sales Report wöchentlich beim USDA
Cot-Report wöchentlich beim CFTC
Marktberichte 3 mal täglich bei Futuresource.com
@ Market_Maker
Die Informationen waren vorher auf http://www.TerminmarktWelt.de zu lesen, was ich an der Aufmachung erkennen kann, jeweils einschliesslich der Originalquellen mit Link dorthin.
Ab kommender Woche schreibt dort nach seinem Urlaub wieder Siegfried Rambaum; Sie können sich seine Rohstoff Beiträge auf TerminmarktWelt einmal genauer ansehen (im Forum Spezial), kostenfrei.
Gruss TMW
Die Informationen waren vorher auf http://www.TerminmarktWelt.de zu lesen, was ich an der Aufmachung erkennen kann, jeweils einschliesslich der Originalquellen mit Link dorthin.
Ab kommender Woche schreibt dort nach seinem Urlaub wieder Siegfried Rambaum; Sie können sich seine Rohstoff Beiträge auf TerminmarktWelt einmal genauer ansehen (im Forum Spezial), kostenfrei.
Gruss TMW
Schön das wir jetzt wissen, wo die schönste Kopie der Analyse liegt.
Werbetechnisch eine schöne Idee, mit der schönsten Kopie zu werben.
Schön sind auch endlose USDA-Tabellen, die als schönste, übersetzte Kopie existieren.
Werbetechnisch eine schöne Idee, mit der schönsten Kopie zu werben.
Schön sind auch endlose USDA-Tabellen, die als schönste, übersetzte Kopie existieren.
@ines
danke. wo bekomme ich die analysen von herrn hell?
gruss MM
danke. wo bekomme ich die analysen von herrn hell?
gruss MM
[posting]18.411.113 von Market_Maker am 24.10.05 12:17:57[/posting]http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/autoren.php?uid=10…
http://www.ariva.de/news/columns/autor.m?source_id=476
http://www.aktienboard.com/portal/modules.php?name=News&file…
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
http://www.ariva.de/news/columns/autor.m?source_id=476
http://www.aktienboard.com/portal/modules.php?name=News&file…
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
03.11.2005 - 09:42
China importiert Soja, exportiert Mais
China importierte im September 29 Prozent mehr Sojabohnen, als noch im Vorjahr. Dies meldete die Volksrepublik am Mittwochabend. Die Gesamtmenge an importierten Sojabohnen betrug 1,874 Millionen Tonnen. Seit Jahresbeginn wurden damit 19,526 Millionen Tonnen Sojabohnen importiert, was einem Anstieg um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Argentinien profitierte seit Jahresbeginn am stärksten an Chinas Sojaimporten. Die Exporte des südamerikanischen Landes stiegen um 86 Prozent auf 5,82 Millionen Tonnen.
Die Weizenimporte Chinas fielen um 90 Prozent auf 82,000 Tonnen gegenüber dem Vorjahr. Seit Jahresbeginn importierte das Land 3,194 Millionen Tonnen und damit 36 Prozent weniger als im Vorjahr.
Mais wurde hingegen exportiert. Im September exportierte China 544,000 Tonnen Mais und damit 1,238 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Seit Jahresbeginn exportierte China 7,153 Millionen Tonnen Mais, was einem Anstieg um 280 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Südkorea ist weiterhin der größte Käufer von chinesischem Mais und importierte seit Jahresbeginn 4,797 Millionen Tonnen.
http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=277926&idc=217
China importiert Soja, exportiert Mais
China importierte im September 29 Prozent mehr Sojabohnen, als noch im Vorjahr. Dies meldete die Volksrepublik am Mittwochabend. Die Gesamtmenge an importierten Sojabohnen betrug 1,874 Millionen Tonnen. Seit Jahresbeginn wurden damit 19,526 Millionen Tonnen Sojabohnen importiert, was einem Anstieg um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Argentinien profitierte seit Jahresbeginn am stärksten an Chinas Sojaimporten. Die Exporte des südamerikanischen Landes stiegen um 86 Prozent auf 5,82 Millionen Tonnen.
Die Weizenimporte Chinas fielen um 90 Prozent auf 82,000 Tonnen gegenüber dem Vorjahr. Seit Jahresbeginn importierte das Land 3,194 Millionen Tonnen und damit 36 Prozent weniger als im Vorjahr.
Mais wurde hingegen exportiert. Im September exportierte China 544,000 Tonnen Mais und damit 1,238 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Seit Jahresbeginn exportierte China 7,153 Millionen Tonnen Mais, was einem Anstieg um 280 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Südkorea ist weiterhin der größte Käufer von chinesischem Mais und importierte seit Jahresbeginn 4,797 Millionen Tonnen.
http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=277926&idc=217
MfG
Sojabohnen für mich neben coffee,einer der baisselastigsten agrarrohstoffe... 
MfG
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MfG
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habt ihr meinen sojabohnen-thread übersehen?!? da findet ihr ne schöne analyse...
Thread: Geld verdienen mit SOJABOHNEN ?!
Thread: Geld verdienen mit SOJABOHNEN ?!
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MfG
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MfG
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MfG
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MfG
Was ist den heute los? Erst ganzes Stück über 600 jetzt wieder runter
Bei SOJA regt sich was! Wie seht ihr das? Ausbruch nach oben möglich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.459.870 von Fruehrentner am 07.07.06 22:23:30...und wie sieht die Lage fundamental aus?
Von der Vogelgrippe hört man ja nicht mehr viel, daher sollte der Verbrauch an Geflügel wieder ansteigen, und damit auch SOJA, denn die Viecher werden damit gefüttert.
Von der Vogelgrippe hört man ja nicht mehr viel, daher sollte der Verbrauch an Geflügel wieder ansteigen, und damit auch SOJA, denn die Viecher werden damit gefüttert.
Soja ist ja wieder recht günstig - meint ihr dass der Boden bald mal erreicht ist?
Hier sollte jetzt so langsam,zumindest kurzfristig,für die bullen etwas machbar sein...
MfG
Thread: Kein Titel für Thread 10501168273316827331682733[/URL][/URL]
Thread: Kein Titel für Thread 10501168273716827371682737[/URL][/URL]
MfG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.705.412 von daybreak am 31.08.06 18:28:50Aus saisonaler sichtweise,könnte es nach einer aufwärtsgegenbewegung,jedoch bis etwa ende oktober nochmals abwärts gehen...
MfG
MfG
Sojabohnen auf dem Weg zum All Time High
31. August 2006 , Sebastian Hell I EMFIS in Rohstoffe
November Sojabohnen verlieren derzeit 2,75 Cents auf 553 Cents. Am 12. September wird das amerikanische Landwirtschaftsministerium wieder seinen monatlichen Supply & Demand Report veröffentlichen. Es ist zu erwarten, dass aufgrund des hervorragenden Wetters im August, die Ending Stocks weiter erhöht werden dürften. Laut der letzten USDA Schätzung liegen die Ending Stocks der 2006/2007-er Saison bei 450 Millionen Scheffel. Private Schätzungen rechnen jedoch damit, dass die Übertragsrate bis auf 750 Millionen Scheffel oder 25% des Verbrauch steigen könnte, was einem absoluten All Time High entsprechen würde.
Wir bis müssen schon bis in die Saison 1985/1986 zurückgehen um ähnliche Konstellationen zu finden. Damals lag die Übertragsrate ein gutes Stück über 500 Millionen Scheffel und das Ending Stocks to Use Ratio notierte bei etwa 27%. Der November Future fiel in dieser Saison bis auf unter fünf US Dollar zurück. Sollte die USDA also ihre Schätzungen wirklich derart massiv anheben oder zumindest deutlich über die letzte Prognose, ist damit zu rechnen, dass die Sojabohnen noch ein ganzes Stückchen weiter Richtung der magischen fünf Dollar Marke fallen.
Bei den heute veröffentlichten Export Sales zeigte sich ein Wert in Höhe von 590.000 Tonnen. Diese Zahl lag über dem Konsens der Analysten zwischen 350.000 und 500.000 Tonnen. Derzeit sind 17,2% der von der USDA geschätzten Exportmenge vom Ausland gekauft worden, verglichen mit 18,4% als Durchschnittswert der letzten fünf Jahre.
Quelle: http://www.dailyresearch.de/archives/265-Sojabohnen-auf-dem-…
31. August 2006 , Sebastian Hell I EMFIS in Rohstoffe
November Sojabohnen verlieren derzeit 2,75 Cents auf 553 Cents. Am 12. September wird das amerikanische Landwirtschaftsministerium wieder seinen monatlichen Supply & Demand Report veröffentlichen. Es ist zu erwarten, dass aufgrund des hervorragenden Wetters im August, die Ending Stocks weiter erhöht werden dürften. Laut der letzten USDA Schätzung liegen die Ending Stocks der 2006/2007-er Saison bei 450 Millionen Scheffel. Private Schätzungen rechnen jedoch damit, dass die Übertragsrate bis auf 750 Millionen Scheffel oder 25% des Verbrauch steigen könnte, was einem absoluten All Time High entsprechen würde.
Wir bis müssen schon bis in die Saison 1985/1986 zurückgehen um ähnliche Konstellationen zu finden. Damals lag die Übertragsrate ein gutes Stück über 500 Millionen Scheffel und das Ending Stocks to Use Ratio notierte bei etwa 27%. Der November Future fiel in dieser Saison bis auf unter fünf US Dollar zurück. Sollte die USDA also ihre Schätzungen wirklich derart massiv anheben oder zumindest deutlich über die letzte Prognose, ist damit zu rechnen, dass die Sojabohnen noch ein ganzes Stückchen weiter Richtung der magischen fünf Dollar Marke fallen.
Bei den heute veröffentlichten Export Sales zeigte sich ein Wert in Höhe von 590.000 Tonnen. Diese Zahl lag über dem Konsens der Analysten zwischen 350.000 und 500.000 Tonnen. Derzeit sind 17,2% der von der USDA geschätzten Exportmenge vom Ausland gekauft worden, verglichen mit 18,4% als Durchschnittswert der letzten fünf Jahre.
Quelle: http://www.dailyresearch.de/archives/265-Sojabohnen-auf-dem-…
anhand der aktuellen charttechnischen ausganssituation,sowie positionierungen bei den cot-daten,könnte eine aufwärtsgegenbewegung bevorstehen,aber die fundamentals,sowie saisonalität sprich dafür,dass diese dann auf wackeligen äußerst füssen stehen dürfte...
MfG
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.722.407 von daybreak am 01.09.06 17:20:44Gentechnik als „Kurs-Killer“!
Obwohl in den Hauptanbaugebieten der USA in diesem Jahr über viele Monate eine fast schon katastrophale Dürre herrschte, präsentieren sich die Mais- und Sojapflanzen in ausgezeichneter Verfassung: Vor kurzem gab das amerikanische Landwirtschaftsministerium bekannt, dass 57 Prozent der Maispflanzen eine gute bis sehr gute Qualität aufweisen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von sechs Prozent. Bei Sojabohnen beträgt der Zuwachs der mit „good to excellent“ bewerteten Pflanzen immerhin noch fünf auf aktuell 56 Prozent. Angesichts solcher Zahlen hat es fast den Anschein, als sind Mais und Sojabohnen annähernd immun gegen Hitze und fehlenden Regen. Verantwortlich hierfür ist der verstärkte Einsatz der Gentechnik. Da Mais und Sojabohnen im Gegensatz zu Weizen hauptsächlich als Futtermittel für Tiere eingesetzt werden, bestehen gegen Genmanipulationen kaum Bedenken.
Fazit: Die gentechnisch veränderten Mais- und Sojapflanzen scheinen sich weder an extremen Witterungsverhältnissen noch an Schädlingsbefall großartig zu stören. Mit bedeutsamen Ernteeinbußen sollte daher eher nicht gerechnet werden. Im Gegenteil: Viel wahrscheinlicher ist, dass die Erträge künftig noch weiter zunehmen und die Preise dadurch ungeachtet einer möglicherweise steigenden Nachfrage unter Druck setzen.
Obwohl in den Hauptanbaugebieten der USA in diesem Jahr über viele Monate eine fast schon katastrophale Dürre herrschte, präsentieren sich die Mais- und Sojapflanzen in ausgezeichneter Verfassung: Vor kurzem gab das amerikanische Landwirtschaftsministerium bekannt, dass 57 Prozent der Maispflanzen eine gute bis sehr gute Qualität aufweisen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von sechs Prozent. Bei Sojabohnen beträgt der Zuwachs der mit „good to excellent“ bewerteten Pflanzen immerhin noch fünf auf aktuell 56 Prozent. Angesichts solcher Zahlen hat es fast den Anschein, als sind Mais und Sojabohnen annähernd immun gegen Hitze und fehlenden Regen. Verantwortlich hierfür ist der verstärkte Einsatz der Gentechnik. Da Mais und Sojabohnen im Gegensatz zu Weizen hauptsächlich als Futtermittel für Tiere eingesetzt werden, bestehen gegen Genmanipulationen kaum Bedenken.
Fazit: Die gentechnisch veränderten Mais- und Sojapflanzen scheinen sich weder an extremen Witterungsverhältnissen noch an Schädlingsbefall großartig zu stören. Mit bedeutsamen Ernteeinbußen sollte daher eher nicht gerechnet werden. Im Gegenteil: Viel wahrscheinlicher ist, dass die Erträge künftig noch weiter zunehmen und die Preise dadurch ungeachtet einer möglicherweise steigenden Nachfrage unter Druck setzen.
Ist der Boden nun erstmal gefunden bei SOJA, oder besteht eher noch grösseres Abwärtspotential? 
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.969.558 von Fruehrentner am 16.09.06 15:20:27Sehe keinen Boden, die Gentechnik mag schon ein Grund für die gute Ernte trotz sub-optimaler Bedingungen sein.
Saisonal schaut es für den Novemberkontrakt bis Anfang Oktober schlecht aus.
Die mir bekannten Erntevoraussagen sind hervorrgend - was die Menge angeht. Und dies drückt bekanntlich auf die Preise.
Bin bereits seit einiger Zeit short investiert und erwarte einen Kursrückgang auf ca. 520 - 530.
Grüße aus Österreich, Myrrdin
Saisonal schaut es für den Novemberkontrakt bis Anfang Oktober schlecht aus.
Die mir bekannten Erntevoraussagen sind hervorrgend - was die Menge angeht. Und dies drückt bekanntlich auf die Preise.
Bin bereits seit einiger Zeit short investiert und erwarte einen Kursrückgang auf ca. 520 - 530.
Grüße aus Österreich, Myrrdin
Option Idea: Bull Call Butterfly Spread in Soybean Meal Futures
20. September 2006 , Odom & Frey in Rohstoffe http://www.dailyreserach.de
Market: December 2006 Soybean Meal (SMZ6)
Tick value: 1 point = $10
Option Expiration: 11/21/06
Trade Description: Bull call Butterfly spread
Max Risk: $300
Max Profit: $1200
Risk vs. Reward Ratio 1:4
Buy one December 2006 Soy meal 165 and 195 calls and at the same time sell two December 2006 soy meal 180 calls for a combined cost and risk of 30 points ($300) or less to open a position.
Technical / Fundamental Explanation
Soybean meal is simply what is left over after soybeans have been "crushed". The oil usually becomes vegetable oil and the meal is usually used as feed for livestock. Soy meal and corn are used interchangeably by farmers to feed there livestock so these two markets are closely correlated. While we went long corn yesterday based on some ideas about all the switching farmers are planning from corn to wheat, this trade is based on another idea all together. The Corn/Meal spread has very heavily favored corn for the last few months and we are beginning to see signs that this is changing. We are simply expecting the relationship between corn and meal to move back closer to the norm. Since grain prices are already very low it is more likely that this relationship will normalize by meal gaining on corn rather than corn falling against meal. So that is why we are long both corn and meal at the same time. This trade gives us a great risk to reward ratio while keeping actual dollars at risk to an absolute minimum.
Profit Goal
Max profit assuming a 30 point fill is 120 points ($1200).
Risk Analysis
Max risk, before commissions and fees, and assuming a 30 point fill, is $300. This occurs at expiration with Soybean meal trading below 165 or above 195.
Derek Frey is Head Trader at Odom & Frey Futures & Options.
Derek Frey
Odom & Frey
www.odomandfrey.com
Call us at 1-866-636-6378
Risk Disclaimer
Past performance is not indicative of future results. Trading futures and options is not suitable for everyone. There is a substantial risk of loss in trading futures and options.
20. September 2006 , Odom & Frey in Rohstoffe http://www.dailyreserach.de
Market: December 2006 Soybean Meal (SMZ6)
Tick value: 1 point = $10
Option Expiration: 11/21/06
Trade Description: Bull call Butterfly spread
Max Risk: $300
Max Profit: $1200
Risk vs. Reward Ratio 1:4
Buy one December 2006 Soy meal 165 and 195 calls and at the same time sell two December 2006 soy meal 180 calls for a combined cost and risk of 30 points ($300) or less to open a position.
Technical / Fundamental Explanation
Soybean meal is simply what is left over after soybeans have been "crushed". The oil usually becomes vegetable oil and the meal is usually used as feed for livestock. Soy meal and corn are used interchangeably by farmers to feed there livestock so these two markets are closely correlated. While we went long corn yesterday based on some ideas about all the switching farmers are planning from corn to wheat, this trade is based on another idea all together. The Corn/Meal spread has very heavily favored corn for the last few months and we are beginning to see signs that this is changing. We are simply expecting the relationship between corn and meal to move back closer to the norm. Since grain prices are already very low it is more likely that this relationship will normalize by meal gaining on corn rather than corn falling against meal. So that is why we are long both corn and meal at the same time. This trade gives us a great risk to reward ratio while keeping actual dollars at risk to an absolute minimum.
Profit Goal
Max profit assuming a 30 point fill is 120 points ($1200).
Risk Analysis
Max risk, before commissions and fees, and assuming a 30 point fill, is $300. This occurs at expiration with Soybean meal trading below 165 or above 195.
Derek Frey is Head Trader at Odom & Frey Futures & Options.
Derek Frey
Odom & Frey
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Risk Disclaimer
Past performance is not indicative of future results. Trading futures and options is not suitable for everyone. There is a substantial risk of loss in trading futures and options.
Ich glaube, wir haben den Boden bereits gesehen und es geht erstmal aufwärts. Nur meine Meinung ohne fundamentalen background!
Meinungen?
hier noch eine Einschätzung von godmode:
06.10.2006 - 18:19
Future auf Sojabohnenmehl (SM) im Endloskontrakt (CBOT) - Kurs: 167,30 US-Cent/bushel
Aktueller Wochenchart (log) seit August 2003 (1 Kerze = 1 Woche).
Rückblick: Der Future auf Sojabohnenmehl im Endloskontrakt konnte im Zuge einer Rallye im Jahr 2004 ein Bewegungshoch bei 378,50 US-Cent/bushel markieren. Seitdem wurde der Future in einer regelrechten Sell-Off Phase massiv abverkauft und erreichte noch im Jahr 2004 ein Korrekturtief bei 146,00 US-Cent/bushel. Eine Erholung leitete im Juni 2006 ein Bewegungshoch bei 238,00 US-Cent/bushel. Seitdem befindet sich der Future in einer erneuten Korrekturphase, die in sich bereits wieder bullische Signale impliziert. Reflektiert wird der Kursverlauf durch die Formierung eines bullisch fallenden Keils.
Charttechnischer Ausblick: Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der Future einen Wochenschlusskurs über 173,00 US-Cent/bushel erreicht. Ein Re-Test des Ausbruchsbereichs wäre in der Konsequenz ein idealer Einstiegspunkt für strategische Long-Positionen. Jede von dort startende Impulswende nach oben würde mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit zur Fortsetzung des sekundären Aufwärtstrends mit neuen Zwischenhochs führen.
Chart erstellt mit Metastock Professional
06.09.2006 19:10
SOJABOHNENMEHL - Enormes Aufwärtspotenzial, wenn...
Future auf Sojabohnenmehl (SM) im Endloskontrakt (CBOT) - Kurs: 160,30 US-Cent/bushel
Aktueller Wochenchart (log) seit August 2002 (1 Kerze = 1 Tag).
Rückblick: Der Future auf Sojabohnenmehl im Endloskontrakt konnte im Zuge einer Rallye im Jahr 2004 ein Bewegungshoch bei 378,50 US-Cent/bushel markieren. Seitdem wurde der Future in einer regelrechten Sell-Off Phase massiv abverkauft und erreichte noch im Jahr 2004 ein Korrekturtief bei 146,00 US-Cent/bushel. Eine Erholung leitete im Juni 2006 ein Bewegungshoch bei 238,00 US-Cent/bushel. Seitdem befindet sich der Future in einer erneuten Korrekturphase.
Charttechnischer Ausblick: Sollte sich der Future über 146,00 US-Cent/bushel stabilisieren besteht deutliches Aufwärtspotenzial bis zunächst 238,00 US-Cent/bushel. Ein Kursanstieg über 180,00 US-Cent/bushel kann als erster Hinweis genommen werden, um das bullische Szenario einzulösen.
© BörseGo - http://www.boerse-go.de
http://www.godmode-trader.de/news/?ida=504407&idc=13
Meinungen?
hier noch eine Einschätzung von godmode:
06.10.2006 - 18:19
Future auf Sojabohnenmehl (SM) im Endloskontrakt (CBOT) - Kurs: 167,30 US-Cent/bushel
Aktueller Wochenchart (log) seit August 2003 (1 Kerze = 1 Woche).
Rückblick: Der Future auf Sojabohnenmehl im Endloskontrakt konnte im Zuge einer Rallye im Jahr 2004 ein Bewegungshoch bei 378,50 US-Cent/bushel markieren. Seitdem wurde der Future in einer regelrechten Sell-Off Phase massiv abverkauft und erreichte noch im Jahr 2004 ein Korrekturtief bei 146,00 US-Cent/bushel. Eine Erholung leitete im Juni 2006 ein Bewegungshoch bei 238,00 US-Cent/bushel. Seitdem befindet sich der Future in einer erneuten Korrekturphase, die in sich bereits wieder bullische Signale impliziert. Reflektiert wird der Kursverlauf durch die Formierung eines bullisch fallenden Keils.
Charttechnischer Ausblick: Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der Future einen Wochenschlusskurs über 173,00 US-Cent/bushel erreicht. Ein Re-Test des Ausbruchsbereichs wäre in der Konsequenz ein idealer Einstiegspunkt für strategische Long-Positionen. Jede von dort startende Impulswende nach oben würde mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit zur Fortsetzung des sekundären Aufwärtstrends mit neuen Zwischenhochs führen.
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06.09.2006 19:10
SOJABOHNENMEHL - Enormes Aufwärtspotenzial, wenn...
Future auf Sojabohnenmehl (SM) im Endloskontrakt (CBOT) - Kurs: 160,30 US-Cent/bushel
Aktueller Wochenchart (log) seit August 2002 (1 Kerze = 1 Tag).
Rückblick: Der Future auf Sojabohnenmehl im Endloskontrakt konnte im Zuge einer Rallye im Jahr 2004 ein Bewegungshoch bei 378,50 US-Cent/bushel markieren. Seitdem wurde der Future in einer regelrechten Sell-Off Phase massiv abverkauft und erreichte noch im Jahr 2004 ein Korrekturtief bei 146,00 US-Cent/bushel. Eine Erholung leitete im Juni 2006 ein Bewegungshoch bei 238,00 US-Cent/bushel. Seitdem befindet sich der Future in einer erneuten Korrekturphase.
Charttechnischer Ausblick: Sollte sich der Future über 146,00 US-Cent/bushel stabilisieren besteht deutliches Aufwärtspotenzial bis zunächst 238,00 US-Cent/bushel. Ein Kursanstieg über 180,00 US-Cent/bushel kann als erster Hinweis genommen werden, um das bullische Szenario einzulösen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.973.441 von myrrdin am 16.09.06 20:24:28Es gibt - meines Erachtens verlässliche - Mitteilungen, dass die Ernte 2006 noch besser ausfallen wird als von der USDA angenommen.
Auch die Wetterprognosen sind für die Ernte sehr gut.
Ich gehe daher davon aus, dass wir noch im Oktober die 540 vor den November-Future von unten sehen.
Mit besten Grüßen, Myrrdin
Auch die Wetterprognosen sind für die Ernte sehr gut.
Ich gehe daher davon aus, dass wir noch im Oktober die 540 vor den November-Future von unten sehen.
Mit besten Grüßen, Myrrdin
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.498.152 von myrrdin am 08.10.06 18:44:12heute war der Call ABN5SQ einer der Umsatzpitzenreiter
an der Euwax, evtl. ein Börsenbrief.
an der Euwax, evtl. ein Börsenbrief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.569.897 von trekstor am 11.10.06 22:27:44"Rohstoff Signale" empfiehl wohl im Moment ABN9UN, (Mini short), Begründung das Gap sei geschlossen, nun könne der Sojabohnenpreis wieder fallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.697.192 von wasn am 18.10.06 11:14:29Nachtrag: Die short-Position ABN9UN wurde gem. Vorgabe "Rohstoff Signale" heute zum zweiten Mal ausgestoppt (das erste Mal bei 9,35, Neueinstieg zu 7,50 heute SL zu 6,00 EUR), so langsam könnte der Einstieg lohnen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.715.276 von wasn am 19.10.06 09:45:17hab heut angefangen zu shorten; Chart sieht ziemlich
ausgereizt aus.
ausgereizt aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.247.093 von trekstor am 09.11.06 20:19:45welches Zerti hast du dir ausgesucht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.254.481 von wasn am 10.11.06 09:59:59abn7ys Basis+K.o bei 759,94
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.481.302 von Fruehrentner am 07.10.06 23:52:13Da lag ich richtig mit meiner Einschätzung!
Nur leider bin ich selbst nicht rein in Soja!
Nur leider bin ich selbst nicht rein in Soja!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.288.362 von trekstor am 11.11.06 13:21:25Danke;
seit Anfang Oktober sieht es das erste Mal so aus, dass man auf der short-Seite richtig sein könnte, bis dqahin ein sauberer Aufwärtstrend.
Obwohl Fundamentals eigentlich dagegen sprachen! Das Angebot an Sojabohnen ist reichlich, die Lager sind voll, Angebot übertrifft die Nachfrage. Historisch gehts im Oktober eigentlich runter.
Was haben wir aber jetzt? Konsolidierung oder Trendwende? Ich bleibe noch außen vor.
seit Anfang Oktober sieht es das erste Mal so aus, dass man auf der short-Seite richtig sein könnte, bis dqahin ein sauberer Aufwärtstrend.
Obwohl Fundamentals eigentlich dagegen sprachen! Das Angebot an Sojabohnen ist reichlich, die Lager sind voll, Angebot übertrifft die Nachfrage. Historisch gehts im Oktober eigentlich runter.
Was haben wir aber jetzt? Konsolidierung oder Trendwende? Ich bleibe noch außen vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.358.000 von wasn am 13.11.06 13:32:31@wasn,
ich würde auch abwarten, egal ob long oder short.
ich würde auch abwarten, egal ob long oder short.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.358.000 von wasn am 13.11.06 13:32:31fundamental sind aktuell nicht eindeutig.
die läger sind zwar voll, es findet aber im moment ein bieterstreit um ernteflächen statt.
die im nächsten jahr erforderliche maisernte kann nur durch größere anbaufläche erzielt werden. weil mais wesentlich stärker gestiegen ist als soja, könnte die bei aktuellen preisen z.t. zu lasten der sojafläche kommen.
die läger sind zwar voll, es findet aber im moment ein bieterstreit um ernteflächen statt.
die im nächsten jahr erforderliche maisernte kann nur durch größere anbaufläche erzielt werden. weil mais wesentlich stärker gestiegen ist als soja, könnte die bei aktuellen preisen z.t. zu lasten der sojafläche kommen.
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