checkAd

    Wen´s interessiert: TAG Tegernseebahn (Seite 367)

    eröffnet am 22.03.00 21:44:57 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:16:31 von
    Beiträge: 4.475
    ID: 101.348
    Aufrufe heute: 5
    Gesamt: 391.971
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 367
    • 448

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 14:19:11
      Beitrag Nr. 815 ()
      @ all

      na jetzt wird aus der Utopie vielleicht doch noch Wirklichkeit...:laugh:

      http://www.tag-ag.com/investor/pressespiegel/welt_071102.htm…

      Bin ja mal gespannt, obwohl London, N.Y. und Madrid natürlich echte Konkurrenten und die Städte auch schöne Boardinghäuser haben ;)

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 12:21:36
      Beitrag Nr. 814 ()
      Hallo TAG-Interessierte,

      ich habe gesehen, daß es noch einen zweiten Beitrag über die TAG gibt. Ich habe einfach mal diesen Beitrag hier in Kursiv hereinkopiert und danke Lahusen für die Infos, die inzwischen auch auf der Homepage der TAG zu finden sind.

      Nach Durchlesen der Artikel bin ich recht optimistisch, daß die Real Immobilien GmbH eine gute Idee von den Gründern war. Zunächst einmal ist ja nicht die TAG alleine Erwerber, sondern mit einem gleichen Anteil eine große Bank, die die Finanzierung sicherstellt und das Objekt anscheinend gut kennt. Den Standort kenne ich zwar nicht, aber es handelt sich ja offensichtlich um ein Objekt, das aufgrund des niedrigen Kaufpreises und des Zustandes über Potential verfügt. Das ist doch genau das erklärte Ziel der Real, solche Chancen unabhängig vom Standort zu nutzen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein 1a Standort an der Düsseldorfer Kö ein ähnlich hohes Potential hat.

      Bislang habe ich mit meinem Investment in TAG zwar noch keinen Gewinn gemacht, aber solche Entwicklungen stimmen mich optimistisch, denn hier läßt sich schneller Geld verdienen als durch eine bloße Bestandshaltung und außerdem scheint die Partnerschaft mit der Sachsen LB ja tatsächlich zu funktionieren.

      Servus DD





      Real GmbH will das Lippetor
      Dorsten - Nach anderthalb Jahren Insolvenzverfahren rückt eine bessere Zukunft für das Lippetor-Center in greifbare Nähe. Die Real Immobilien GmbH aus Leipzig hat Insolvenzverwalter Lorisch ein konkretes Kaufangebot vorgelegt, das dieser annehmen will.

      "Das ist unser Sorgenkind!", hatte Bürgermeister Lambert Lütkenhorst noch am Donnerstag seinen Gästen aus dem Kreistag bei der Busbereisung das Einkaufszentrum beschrieben. Zur gleichen Zeit saßen im Lippetor-Center der Insolvenz-Verwalter, Vertreter der Real Immobilien GmbH und der Sachsen-LB beim möglicherweise entscheidenden Gespräch beisammen.

      Nun könnte aus dem Sorgen- vielleicht ein Glückskind werden. Unabhängig vom anstehenden Verkauf wurde bereits ein Investitionsprogramm in sechsstelliger Höhe beschlossen, das sofort umgesetzt werden soll. Der Vertragsabschluss ist noch von der Zustimmung nachrangiger Grundpfandrechtsgläubiger abhängig, die jedoch in Kürze erwartet wird. Nach Abwicklung des Kaufvertrages soll das Einkaufszentrum dann grundlegend saniert werden. Vor allem das Kellergeschoss gilt als stark renovierungsbedürftig. Der letzte Lebensmittelmarkt zog schon vor Jahren aus, alle neuen Interessenten verlangten vorherige kostspielige Reparaturen.

      Mit der Sachsen-LB, nach der Insolvenz der Hauptgläubiger des Lippetors, würde ein finanzkräftiger Teilhaber der im November 2002 gegründeten Real Immobilien GmbH künftig Solidität und Solvenz gewährleisten. Genau wie die Sachsen LB ist auch die TAG AG (Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft) mit je 49 % an der Real GmbH beteiligt. Die TAG AG zählt zu den großen Immobilienaktiengesellschaften in Deutschland und verfügt über zahlreiche Wohnungen u.a. in Hamburg und Leipzig. Dritter im Real-Bunde ist die Allgemeine Gewerbebau- und Projektentwicklungs AG (AGP AG), allerdings nur mit 2 %. Die Geschäftsführung der Immobilien Gesellschaft teilen sich Walter Senger (Sachsen LB) und Tobias Meibom (TAG AG).

      Im Rathaus ist die Kunde über den bevorstehenden Vertragsabschluss mit Freude aufgenommen worden. Pressesprecherin Lisa Bauckhorn: "Ein gesundes Lippetor wird wesentlich dazu beitragen, dass die ganze Innenstadt lebendiger wird." In ersten Gesprächen, so teilte die Real GmbH mit, habe die Stadt Dorsten signalisiert, dass sie die Revitalisierung des Lippetors und der Lippestraße unterstützen will. Gedacht sei auch an eine Verbesserung der Anbindung des Centers an die Fußgängerzone.kdk


      Ruhr Nachrichten - 07. 03. 2003

      .....................

      Lippetor: Verkauf nicht besiegelt


      Dorsten. Der Verkauf des Lippetor-Centers an die Leipziger Real Immobilien GmbH bleibt weiter in der Schwebe.

      "Es fand noch kein Erwerb statt", verlautete nach einem Treffen der Geschäftsführer von Sachsen LB und Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG (TAG). Die sächsische Landesbank, gleichzeitig Hauptgläubigerin des Centers, hat im November 2002 gemeinsam mit der TAG die Real Immobilien GmbH gegründet, an der Bank und TAG zu je 49 Prozent beteiligt sind. De facto hält die TAG allerdings die Mehrheit, denn hält auch zwei Drittel der Anteile an der AGP AG (Allgemeine Gewerbebau- und Projektentwicklungs-AG), die mit den restlichen zwei Prozent an der Real Immobilien hält.

      Deren Kaufangebot für das Dorstener Laden-Center an Insolvenzverwalter Wolfgang Lorisch (Herne) bestätigte ein TAG-Sprecher gestern erneut, es stehe allerdings noch "eine Detailprüfung des Objekts" aus. Frühestens bringt wohl ein Treffen der Gesellschafter Ende der Woche Gewissheit darüber, ob der Offerte auch ein Gang zum Notar folgen soll.

      Wenngleich Verwalter Lorisch auch noch mit anderen Interessenten in Verhandlungen stehen soll, deutet doch vieles darauf hin, das vor allem die Sachsen LG, die seinerzeit den Kauf durch die Kaaf-Gruppe (für 21,4 Mio Mark) finanzierte, auf einen Erwerb durch die Real Immobilien drängen wird. Dafür spricht nicht zuletzt, dass die Landesbank in der vergangenen Woche bereits eine sechsstellige Summe für dringende Renovierungen freigab.

      Einiges deutet darauf hin, dass die Banker bestrebt sein könnten, das Lippetor zunächst aufzuwerten, um durch einen Weiterverkauf ihre Kredite wieder hereinzuholen. Da sind die Spezialisten der TAG der geeignete Partner. Denn die Hamburger definieren den "Erwerb von Beständen in den Kerngeschäftsfeldern" als eines ihrer Ziele. Konkret werden auch "Bestandsentwicklung zur Erzielung einer überdurchschnittlichen Rendite" und die "Wertschöpfung durch Renovierung und Modernisierung" genannt. ma

      25.03.2003 - WAZ

      _______


      Eine kleine Anmerkung für den vielleicht nicht ortskundigen Leser:

      Das besagt Einkaufszentrum ist ein in den 80er-Jahren errichtetes Geschäfts-und Ärztehaus, daß sich in Dorsten, nicht zuletzt wegen des deutlichen Widerstandes der örtlichen Einzelhändler, nie besonderer Beliebtheit erfreute. Es hat im Laufe seines bestehens schon viele Eigentümer gesehen und die meisten Eigentümerwechsel sind recht "dramatisch" über die Bühne gegangen. Die Ladenlokale sind fast alle recht klein. Die Mieter wechseln ebenfalls sehr häufig. Die einzigen größeren Geschäfte (C & A und ein Supermarkt) haben es nicht lange dort ausgehalten. Insgesamt macht das Objekt einen heruntergekommenen, sanierungsbedürftigen Eindruck. Die Lage direkt am Wesel-Datteln-Kanal und an der Hauptverkehrsstraße in einem sozial kritischen Bereich der Stadt Dorsten schreckt wohl Mieter und Besucher/Kunden gleichermaßen ab
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:33:46
      Beitrag Nr. 813 ()
      @ Art Bechstein: "das ist nur eine Daumengröße und entspricht in etwa der Bedeutung der Konzernunternehmen in der Bilanz bzw. am Substanzwert."

      Kann ich nachvollziehen. Bedeutet aber auch, dass der Großteil der Substanz erst durch die Übernahme des Bauvereins in die Bilanz gekommen ist. Dies spräche wiederum für ein extrem unfaires Umtauschverhältnis.

      "Was ich sagen wollte ist doch, dass bei einem Kursrückgang des BV von nur 30-40%, der Rückgang bei der Konzernmutter vollkommen übertrieben ist"

      Nur, wenn die Bewertung vorher vergleichbar war. Wenn hier vorher Ungleichgewichte feststellbar waren, haben sich diese eben bereinigt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 13:26:47
      Beitrag Nr. 812 ()
      @ WO-Surfer

      das ist nur eine Daumengröße und entspricht in etwa der Bedeutung der Konzernunternehmen in der Bilanz bzw. am Substanzwert. Was ich sagen wollte ist doch, dass bei einem Kursrückgang des BV von nur 30-40%, der Rückgang bei der Konzernmutter vollkommen übertrieben ist, zumal die noch eine hochprofitable Jus im Konzern mit fast 95% Anteil hält. Was Goldmine glaub ich meinte war, dass der Börsenansatz des BV von nunmehr 47 Mio. Euro = 42 Mio. TAG-Anteil zu Bewertungsproblemen führt, da er ja höher in der Bilanz steht. Zum Bewertungsanatz des BV wird die TAG bestimmt etwas im Geschäftsbericht sagen - denn man will ja nicht am Ende noch Goldmine recht geben...:laugh:

      Grüße

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 12:34:16
      Beitrag Nr. 811 ()
      @ Art Bechstein:

      "ach so, Du hast den Splitt bei TAG unterschlagen, insofern Kurs bei ca. 8,4 Euro (zur Umtauschzeit). War das nicht 4,5:1 der Umtausch. Ist aber eigentlich unlogisch die Entwicklung, da TAG zu 80% aus BV besteht...muß wohl am engen Markt liegen."

      Bezüglich des Splitts hast Du wohl recht.

      Zum damaligen Umtauschangebot vergleiche den Anhang.

      Interessant ist die Aussage, dass TAG zu 80% aus dem Bauverein besteht. Woran machst Du das denn fest (Messgröße) und wie passt das zum angebotenen Umtauschverhältnis ???



      10.12.2001
      TAG Tegernsee Umtauschangebot
      Ad hoc

      Die TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG (WKN 830350) hat sich entschlossen, die in ihrer Ad-hoc-Mitteilung vom 03.12.2001 angekündigten Konditionen ihres Umtauschangebotes an die außenstehenden Aktionäre der Bau-Verein zu Hamburg AG aktionärsfreundlicher zu gestalten. Die TAG wird nunmehr im Tausch den außenstehenden Aktionären des Bau-Vereins 1 TAG-Aktie für 4,5 Aktien der Bau- Verein zu Hamburg AG anbieten.

      Die Umtauschfrist ist für den Zeitraum vom 12. Dezember 2001 bis 18. Januar 2002 vorgesehen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Hat Innocan Pharma die ungefährliche Alternative?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 09:28:01
      Beitrag Nr. 810 ()
      Hallo TAG-Interssierte,

      jetzt sind 6 Wochen seit meinem TAG Kauf vergangen und nachdem es erst ein wenig nach oben ging, ist die Aktie jetzt vom Strudel des Kursverfalls in Deutschland voll erwischt worden. Meine Position hat leider fast genauso viel verloren wie der Dax in dieser Zeit, was mich aber nicht zum Verkaufen veranlaßt hat, da ich schon bald von steigenden Kursen ausgehe. Da ja kaum noch Aktionäre hier zu TAG Beiträge bringen, möchte ich mich mal wieder einbringen und ein paar Gedanken loswerden. Gut fand ich schon mal, daß sich die Sachsen Landesbank nun offiziell zur TAG bekennt und die Real auch gleich ein erfolgversprechendes Geschäft abgewickelt hat. Somit haben sich innerhalb weniger Wochen gleich zwei Landesbanken zur TAG bekannt und sich auch finanziell bei der TAG engagiert. Daran kann ich in Zeiten von Bankenkrisen und all den Problemen bei der Kapitalbeschaffung nur etwas positives entdecken, zudem es ja auch Neuengagements der beiden Banken sind. Ein Problem habe ich derzeit noch mit dem genauen Konzept der Real Immobilien und ich hoffe, daß hierzu bald eine Stellungnahme aus den beteiligten Unternehmen kommt, gerade wo jetzt das erste Geschäft abgeschlossen wurde. Zu Goldmines Kritik wegen des Erwerbs des EKZ kann ich Dir nur antworten, daß die Insolvenz auch eigentümerbedingt und nicht objektbedingt sein kann, denn Deine Vermutung, man wolle hier einem alten Freund helfen, schließe ich schon deswegen aus, weil es sich eben um ein Objekt der Real und nicht der TAG handelt, die Sachsen LB also ein gewichtiges Wort mitzureden hatte bei der Ankaufentscheidung. Überleg doch mal, was Zwangsverwaltung eigentlich bedeutet. Da darf oder besser kann kein Geld für Umbaumaßnahmen ausgegeben werden, im Prinzip dürfte man auch keine langfristigen Mietverträge abschließen oder wird dafür aufgrund der Zwangsverwaltungssituation keine Mieter finden. Wie ich die Idee der Real Immobilien bislang verstehe, sollen die Objekte ja auch nicht langfristig gehalten werden, sondern nach einem Aufpolieren gewinnbringend verkauft werden. Dafür sehe ich hier ganz gute Chancen.

      @ Art
      das mit der Transparenz sehe ich ähnlich wie Du, nur finde ich, daß die TAG die erfolgreiche Jus zu wenig ins Licht stellt

      Ich würde mich weiter über Eure Meinungen freuen, auch wenn mir einige Einschätzungen besser als andere Gefallen.

      Servus DD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 23:23:07
      Beitrag Nr. 809 ()
      @ Zwangsliquidator / z.T. auch @ Goldmine

      Deinen Beitrag verstehe ich nicht so ganz. Was hat denn die Möglichkeit der Ausplünderung einer Immobilien-AG mit deren Kursniveau zu tun ? Finde es übrigens immer schade, wenn man solche Behauptungen aufstellt, die bislang in der börsennotierten Branche nicht vorgekommen sind (ist mir jedenfalls nicht bekannt). Ich verstehe ja sowieso nicht, was alle mit dem Thema "Intransparenz" im Zusammenhang mit Immo-AGs haben. Also, es gibt Geschäftsberichte, Hauptversammlungen, Pressemitteilungen, oft detailgenaue Objektaufstellungen bei einzelnen Immo-AG`s usw. und trotzdem kauft jeder Depp offene Immobilienfonds, deren Anteile TROTZ INTRANSPARENZ immer weit weit über dem Buchwert gehandelt werden.

      Was ich auch schon in anderen Threads geschrieben habe (z.B. Jeserich) betrifft den vorgeblichen Kursverfall explizit von Immo-AG`s. Klar hat sich eine IVG gedrittelt, eine Agiv geviertelt und die TAG geachtelt, ABER schaut Euch doch mal an den Börsen um, wo sich der komplette Dax mittlerweile fast geviertelt hat, von Einzelwerten mal ganz zu schweigen. Die IVG notiert gerade trotz Gewinnsteigerung und Meldung eines NAV von ca. 14 Euro pro Aktie bei unter 6 Euro (Fast 60% unter NAV), TAG verfügt über einen Buchwert von zuletzt knapp 12-13 Euro. Die Wohnungsmärkte für gebrauchte Immobilien steigen aufgrund von steigenden Zahlen an Haushalten und einer dramatischen Verknappung von Neubauflächen in den alten Bundesländern nach oben - bei Büro- und Einzelhandelsimmobilien sieht es dagegen nicht so gut aus, aber auch hier sind die Einbrüche nicht flächendeckend und jeder redet das Ende der Immo-AG herbei.

      Also, ich würde ein wenig an die Fairness appellieren und zumindest bei den Fakten bleiben und nicht nur aus persönlichen Motiven eine ganze Branche schlecht zu reden. Klar haben zur Zeit an den Börsen alle Pessimisten recht und jeder hat es natürlich kommen sehen, aber eines ist sicher, der Wahnsinn, der zur Zeit die Zurkenntnisnahme von Werten einfach ignoriert, wird irgendwann ein Ende haben...Ich habe noch in einen WCM Thread die Meldung reinkopiert, dass WCM über eine Tochtergesellschaft (Vitus) in 2002 immerhin für 39,8 Mio. Euro Wohnungen privatisiert (verkauft ) hat. Das sind 1.065 Euro (!!) pro verkauftem Wohnungsquadratmeter und bei einem Bilanzansatz von ca. 600 Euro eben über 450 Euro/qm realisierter steuerfreier Gewinn - nur mal so als Hinweis in Richtung BV und andere Wohnimmo-AG`s...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:20:56
      Beitrag Nr. 808 ()
      Steht ernsthaft zu befürchten. Dank der hohen Intransparenz lassen sich Immobilien-AG besonders leicht versteckt ausplündern.

      Wer jetzt das Sagen hat, kaann noch leicht den einen oder anderen Vermögenswert verschieben.

      Für außenstehende Aktionäre damit auch diesem Kursniveau definitiv kein Kauf!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:00:02
      Beitrag Nr. 807 ()
      Die letzten Gelegenheiten, TAG zu über € 5,- zu verkaufen?

      Die Geld Taxen stehen nun auf € 5,00.

      Unter € 5,- müßten besonders die HaLaBa und die SachenLB Probleme bekommen sowie die ehemaligen Großaktionäre, die ihre Anteile ja bereits auf unter 5% bzw. unter 10% reduziert haben. In Mio € ausgedrückt sind das unter € 1,4 bzw. unter € 2,8 Mio, also kaum noch der Rede wert.

      Dementsprechend treten andere Einnahmequellen für die Initiatoren in den Vordergrund wie Gehälter, Beraterhonorare, Vermittlungsprovisionen und Geschäfte mit Objekten / Beteiligungen aus ihrem Umfeld. Mal schaun wielange die beiden Landesbanken brauchen, um das zu verstehen.

      Fazit: strong sell.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 15:30:59
      Beitrag Nr. 806 ()
      Noch € 4,51 bis zum pennystock.

      Angesichts der Konsumflaute ein sanierungsreifes EKZ zu kaufen ist mehr als mutig - eher fahrlässig.

      Immer problematischer wird die Bewertung der eigenen Aktien, die man teuer bei € 15 erworben hat. Es drohen also Sonderabschreibungen.

      Diese werden auch auf die Beteiligungsbuchwerte fällig. Ein impairment test ist angesichts der Börsennotiz des BV leicht durchführbar.

      Die Aufnahme der Dividendenzahlung mit € 0,10 kann man so sicher vergessen. Selbst mit € 20 Mio Aufwandsrückstellungen bei BV i.R. der Erstkonsolidierung kann dort kein Gewinn dargestellt werden - das stimmt bedenklich.

      Alle angekündigten Expansionsschritte wurden nicht vollzogen - wohl auf Druck der Banken, die wie bei WCM eines evt. nicht sehr fernen Tages den BV übernehmen müssen.

      Fazit: verkaufen, solange TAG noch über € 5,- notiert. Darunter wird es erfahrungsgemäß schwierig.

      CU, goldmine
      • 1
      • 367
      • 448
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,04
      +1,03
      -0,01
      -0,23
      -3,58
      -0,12
      -1,84
      -0,35
      -0,57
      -0,12

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      200
      184
      132
      70
      29
      29
      29
      26
      26
      26
      Wen´s interessiert: TAG Tegernseebahn