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    Wen´s interessiert: TAG Tegernseebahn (Seite 370)

    eröffnet am 22.03.00 21:44:57 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:16:31 von
    Beiträge: 4.475
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      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:53:42
      Beitrag Nr. 785 ()
      @ Istanbul

      ja, so ist es - man macht in Spezialimmobilien und vielleicht ist mal ein 10.000 Euro/qm Appartment Haus in den einen oder anderen Fonds gerutscht, aber die klassische Wohnimmobilie fehlt, obwohl ja von Bulwien und Partner kürzlich nachgewiesen wurde, dass Wohnimmobilien langfristig die renditestärkste Immobilienklasse war/ist.

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:43:40
      Beitrag Nr. 784 ()
      Keine offenen Wohnimmobilien-Fonds? Ich bin da voellig ahnungslos auf diesem Terrain. Die Kundschaft laesst sich angesichts Rekord-Insolvenzquoten und wirtschaftlicher Dauerstagnation also ausschliesslich Gewerbeimmos andrehen? Du siehst mich sprachlos.

      Dann wird es wirklich Zeit fuer Wohnimmobilien-Fonds. Baepper "AG" runter und Baepper "Fonds" drauf und schon laeuft`s. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 11:47:31
      Beitrag Nr. 783 ()
      @ Istanbul

      na, ich hatte Dich schon richtig verstanden, nur einen Schritt nicht kommuniziert, und zwar, dass offene ImmoFonds keine Wohnimmobilien nehmen. Deswegen die weitergesponnene Idee, selbst eine KAG zu gründen und alles in einen Topf zu werfen, damit die Suppe auch schön dick wird (will die Interpratation von "dick" mal offen lassen..). Dann kann man nach einem vorher festgelegten Schlüssel ja ach Zeichungsstand "einlegen" und es kann wieder von vorne losgehen bei den AGs.

      Es ist ja schon bezichnend für die vorherrschende Hoffnungslosigkeit, wenn die RSE jetzt Immobilien, glaub sogar Gewerbeimmos, über die Deutsche Grundstücksauktionen versteigern läßt. Wahrscheinlich erweitert bald eBay sin GEschäftsmodell um eine ImmoSparte - auch keine schlechte Idee, allerdings muß dann der Online-Notar her, aber auch in diesem Bereich gibt es ja genug Arbeitslosigkeit..

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 11:37:20
      Beitrag Nr. 782 ()
      @goldmine
      Okay, ein Blaeschen.

      @Art
      Hab mich da etwas falsch ausgedrueckt und meinte nicht einen einzigen gemeinsamen Immo-Fonds. Vielleicht etwas allgemeiner:

      Problem I: Immo-AGs haben Immos. Beim Verkauf muessten sie Verluste realisieren, weshalb sie es bisher bleiben liessen.
      Problem II: Immo-Fonds haben riesige (?) Geldzufluesse. Sie brauchen Immos und zwar im Paket.

      Die Loesung beider Probleme ist doch offensichtlich, Immos von den AGs leicht ueber Buchwert in die Fonds zu schieben. Keiner kann einem was vorwerfen und gezahlt wir die Rechnung wie immer vom Fondsanleger/Steuerzahler.

      Am interessantesten waeren dann natuerlich die hoechst Gehebelten wie Givag und GBAG. Naja, schau mers uns mal an.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 10:09:58
      Beitrag Nr. 781 ()
      @ all

      auch nur ein schwacher Trost, aber die TAG u.v.a. Immo-AGs ist zur Zeit einfach auf schwierigem Terrain tätig...

      Art

      "DSW-Watchlist outet Kapitalvernichter
      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Berlin, hat gestern ihre "Watchlist" mit den "50 größten Kapitalvernichtern" präsentiert. Sie enthält börsennotierte Aktiengesellschaften, die ihren Anlegern während der letzten fünf Jahre die schlechteste Kursentwicklung beschert haben. Darunter finden sich auch zahlreiche Firmen mit Engagements in der Immobilienbranche. Platz eins mit einer Einjahres-Performance von minus 94,8% belegt die Anlagegesellschaft Gold-Zack AG (seinerzeit über die Pako Immobilien AG bei der insolventen Refugium Holding engagiert). Auf Platz zwei steht die Beteiligungs- und Bauträgerfirma WKM (-54,3%). Auf den unteren Rängen findet man die Walter Bau AG (-51,5%), die Berlin Hyp (-48,8%), die WCM (-79,5%), den Bauzulieferer MD Bau Holding (-24,8%), die HypoVereinsbank (-55,7%) und den Fertighaushersteller Kampa Haus (-29,7%)."

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      Avatar
      schrieb am 13.02.03 17:51:27
      Beitrag Nr. 780 ()
      @ Goldmine

      d`accord - das Transparenz-Problem sehe ich bei TAG auch. B&L hat den kleinen Vorteil, dass die AG auch operativ tätig ist, während TAG nur als Holding mit Ansätzen von Projektentwicklung und Bestandshaltung fungiert. Das darf aber keine Entschuldigung dafür sein, dass die JUS-Bilanz und GuV den TAG-Anlegern nahezu unbekannt sind und man sich Unterlagen beim Amtsgericht Charlottenburg umständlich besorgen müßte. Der BV hat seine Berichterstattung bzw. die Publikationen auf der Homepage auch eingestellt. Das sind bestimmt wichtige Ansatzpunkte für eine Transparenzstrategie...Ich bin ja auch der Aufassung, konsequnet auch unbequeme Wahrheiten zu melden, als zu euphorisch zu sein und hinterher "beichten" zu müssen...

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 17:26:41
      Beitrag Nr. 779 ()
      @Istanbul
      Tja, vom Prinzip her schon, aber TAG war m.E. eher ein Bläschen. Zu einer Blase hätten einfach einige nachvollziehbare große deals gehört.

      Bei Verkäufen von Beständen von Immo AG´s gibt es das Problem, daß man dann meist Verluste realisieren würde. Daher die hohen Abschläge auf den NAV - zuerst mal ist der value niedriger und dann hat die AG bloß Verluste produziert. Da geht die aktuelle Bewertung i.O.


      @Art B
      TAG ist hinsichtlich Transparenz und dealflow sicher schlechter als z.B. B+L. Nur hatte man sich doch so positiv abheben wollen und da den Mund kräftig aufgeblasen. Im Unterschied zw. Anspruch und Wirklichkeit läßt sich TAG kaum übertreffen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 17:00:10
      Beitrag Nr. 778 ()
      @ Istanbul

      glaube, der einzige der das wirklich vorher wußte, bist Du selbst gewesen - Hut ab dafür. Die Idee einen offenen Wohnimmobilien Fonds aufzulegen, ist wirklich ebenso revolutionär wie gut. Wenn alle Immo-AGs zusammenlegen, gibt es richtig schöne Synergieeffekte, sprich die Angebotsreserve beim Faktor Arbeit wird aufgestockt. Nur 1 x IR und das auch nur sehr dürftig (siehe Difa Homepage), nur einen GF und ein paar Portfoliomanager. Fondsanleger bekommen auch günstigere Kaufpreise für die Wohnungen bzw. kann man es so machen wie die Aufina-Holding (Ex Rheingrund) und kann Fondsanteile (dort Aktien) beim Kauf einer Wohnung zu einem garantierten EK-Ersatz einsetzen...

      Eine ausbaufähige Idee

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 16:50:00
      Beitrag Nr. 777 ()
      Jeder Boersenblase folgt ne Immoblase. Ich nehm mal an, das wussten sowohl Ristow als auch goldmine.

      Stellvertretend fuer alle Immo-AGs: Warum zum Teufel stecken eigentlich die Immo-AGs nicht einfach ihre Schrottimmos in einen Fonds? Damit waere allen gedient: Immo-AGs kriegen den Schrott zum Buchwert oder hoeher los, Fonds kriegen ihre haenderingend gesuchte Immos und fuer die Fondsanleger aendert sich nix, da sie so oder so die Gearschten sind.

      Warum nur nicht? Oder deuten die juengsten Kurssteigerungen und Abwaertstrendbrueche von den Pennystocks GBAG und Givag auf dieses Ereignis hin?

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 16:27:41
      Beitrag Nr. 776 ()
      @ Goldmine

      diese Art von Transparenz ist sicherlich ein weiteres Problem aber kein großer Unterschied zu offenen Immo-Fonds. Wenn z.B. ein Fonds aus einem Haus Performance nachweisen muß oder Cash braucht, erwirbt er einfach ein Objekt aus dem anderem Fonds des Hauses oder Objekte aus dem Bereich der den Fonds betreibenden Bank wandern ins Fondsvermögen. Bewertungen sind auch hier nahezu frei wählbar.

      Bei TAG will ich mir kein Urteil anmaßen, nur warst Du doch m.W. auch der Ansicht, dass insbesondere die JUS, die ja diesem Verdacht am ehesten ausgesetzt sein könnte, sehr fair bewertet worden sei und schließlich regelmäßig Erträge abliefere (sogar muß). Bei durchaus angebrachter Skepsis bin ich da für Fairness, denn da gibt es weitaus geeignetere Kandidaten, auf die dieser Vorwuf zutreffen könnte (glaube, Du weißt, welche ich meine).

      Es war ja die Diskussion mit dem Vergleich zu den offenen ImmoFonds aufgekommen - hier ticken m.E. noch riesige Zeitbomben und wenn es an den Börsen irgendwann mal wieder aufwärts geht und die Fonds Mittelabflüsse im größerem Umfang haben, wird auch das eine oder andere Bömbchen hochgehen - das ändert aber freilich nichts an der gegenwärtigen Malaise der Immo-AGs - da geb ich Dir recht.

      Ciao

      Art
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