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    Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 280)

    eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
    neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
    Beiträge: 3.849
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      schrieb am 15.01.07 11:18:44
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Meldung

      14.01.2007 - 20:04 Uhr
      FTD: EADS - Es geht ums Überleben
      Der Sturzflug von Airbus geht weiter. Nach den milliardenteuren Lieferverzögerungen des Großraumflugzeugs A380, die den gesamten EADS-Konzern in die Krise gestürzt haben, stellt sich jetzt heraus, dass Airbus 2006 auch dramatisch an Marktanteilen bei Bestellungen verloren hat.


      Das Schlimme dabei ist: Die Probleme beim A380 schlagen hier noch gar nicht richtig durch - der absehbare Umsatzeinbruch geht in erster Linie auf Probleme mit dem kleineren A350 zurück, der kaum gegen das Konkurrenzmodell von Boeing besteht.

      Die neuen Horrorzahlen machen deutlich, dass ein harter Sanierungskurs für Airbus überlebenswichtig ist. Sie eröffnen EADS-Chef Louis Gallois aber auch die Chance, bei der Belegschaft Einsicht dafür zu erzeugen, dass es zur harten Sanierung keine Alternative gibt. Die Werkschließungen und Stellenstreichungen, die von der Konzernspitze demnächst beschlossen werden dürften, könnten damit etwas leichter durchsetzbar sein.

      Allerdings zeichnet sich zugleich immer klarer ab, dass sich die Länder Niedersachsen, Hamburg und Bremen in größerem Umfang an EADS beteiligen werden, um die Einschnitte an ihren Airbus-Standorten abzumildern. Das zeigt, dass die drei Nordländer die wichtigste Lektion aus dem A380-Debakel nicht verstanden haben: Die Logik, wonach EADS eine Jobmaschine ist, die Deutschland und Frankreich zu gleichen Teilen bedienen muss, ist Hauptursache der gegenwärtigen Krise, nicht ihre Lösung. Das beabsichtigte Engagement lässt besonders an der Lernfähigkeit der niedersächsischen Regierung zweifeln. Erlebt sie doch gerade bei Volkswagen - wo sie auf dem Papier viel größeren Einfluss hat, als sie bei EADS je haben wird -, wie wenig Einfluss Staatsbeteiligungen gewähren, wenn es darum geht, einen Krisenkonzern wieder aufzurichten.

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 19:39:30
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.857.780 von liftboi am 12.01.07 13:13:08Du weißt, dass ich mit dieser Meinung gut leben kann.
      Nichts hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 13:13:08
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.857.323 von PizPalue am 12.01.07 12:46:53hast Recht: es muss noch viel passieren bei EADS, aber es ist auch einiges eingeleitet. Power8 soll ab Februar durchgezogen werden. Das Wichtigste bei einer Sanierung (und nichts anderes muß bei EADS durchgeführt werden) sind zunächst einmal gute Produkte und entspr. Aufträge. Beides ist vorhanden. Jetzt geht es nur noch darum, das wohl unbestritten vorhandene Potential zu nutzen und gesagtes umzusetzen. Hierfür müssen einige Ihre Hausaufgaben besser machen als bisher. Meine Meinung nach wie vor: Das wird, das muss funktionieren! Ich habe eine Sanierung einer mittelständischen Firma hinter mir und weiss zumindest ansatzweise wovon ich rede. Für mich ist EADS eine typische Kostollany-Aktie: Eine momentan schwache Aktie mit viel Potential. Kaufen,5-10 Jahre schlafen, verkaufen. Mehr (relativ sicheres) Geld kann man kaum verdienen. UBS hin ind her, es gibt sicher auch einige, die die Aktie empfehlen und die Empfehlungen werden mehr werden!
      Gruß liftboi
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 12:46:53
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.829.449 von liftboi am 11.01.07 12:56:49Ja aber alles noch auf sehr tönernen Füssen!
      Z.B. A 350 - .... wobei die Finanzierung noch nicht gesichert ist.
      Power 8 - Umsetzung? Steht noch in den Sternen; außer, dass mit den 2 Mios pro Jahr bereits gerechnet wird.
      Nur zwei von ca. 15 - 20 Beispielen/Klippen.
      Nein, nein mein lieber Boi, so einfach ist das alles noch nicht:
      UBS in den letzten Tagen - "reduzieren"!
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 12:56:49
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.828.347 von cj6pa am 11.01.07 12:02:55in 6 Monaten wird sich die hervorragende Auftragslage noch nicht so stark bemerkbar gemacht haben, außerdem muß "Power8" erst einmal greifen.
      Ich schätze so 30-32 € in 6 Monaten, 35-40 € in 12 Monaten, danach kann es heftig aufwärts gehen. Ich glaube nicht, dass die Aktie jetzt noch großartig fallen kann. Alle Weichen für Sanierung und Wachstum sind gestellt.

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      schrieb am 11.01.07 12:17:26
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.828.347 von cj6pa am 11.01.07 12:02:55Nur meine Meinung:
      Wenn die bestehenden Klippen überwunden werden, mindestens!
      Wenn nicht, 15!
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 12:02:55
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      wenn die tendenz nach oben zeigt, wo ist euer kursziel in 6 monaten ?

      ich schätze ca. 34 € ?!?
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:17:26
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      11.01.2007 10:56
      EADS-Satellitensparte rechnet mit weiterem Wachstum und Gewinnanstieg
      Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS <PEAD.PSE> <EAD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) rechnet in seiner Satellitensparte auch im laufenden Jahr mit zweistelligem Wachstum und höherem Gewinn. Beim Umsatz werde ein Plus von zehn Prozent erwartet, sagte der Chef der EADS-Tochter Astrium der Zeitung "La Tribune" (Donnerstagausgabe). 2006 sei der Erlös um 14 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro gestiegen. Die operative Marge habe bei vier Prozent gelegen und soll auf fünf Prozent in 2007 sowie sechs Prozent in 2008 steigen. EADS Astrium ist nach eigenen Angaben der führende Satellitenspezialist in Europa./FX/zb/sk
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 20:05:17
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Bei den heutigen Meldungen verstehe ich den Kursverlust heute überhaupt nicht...



      München (Reuters) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat Bestellungen im Wert von über fünf Milliarden Euro erhalten.

      Die Tochter des europäischen Luft- und Rüstungskonzerns EADS gab am Montag drei Aufträge über insgesamt 82 Flugzeuge bekannt. Die Leasing-Gesellschaft Singapore Aircraft Leasing (SALE) bestellte 20 Maschinen des Typs A320, die nach Listenpreis einen Wert von gut einer Milliarde Euro haben. Zudem vereinbarte SALE eine Option auf zehn weitere Maschinen. Der Vertrag sei bereits Ende 2006 unterzeichnet worden.

      Singapore Aircraft Leasing gehört seit kurzem zur Bank of China. Die Flotte der Leasing-Firma aus Singapur besteht derzeit aus 75 Flugzeugen, 67 zusätzliche Maschinen sind verbindlich bestellt. Kunden von SALE sind Fluggesellschaften wie easyJet, AirAsia oder Qantas.

      Singapore teilte mit, neben den neuen Airbus-Bestellungen auch 20 bereits zuvor gesicherte Optionen ausüben zu wollen. Ferner seien zudem Flugzeuge des EADS-Rivalen Boeing für deren 737-Serie bestellt worden. Die 40 Airbus- und Boeing-Maschinen sollen zwischen dem zweiten Quartal 2009 und Anfang 2012 ausgeliefert werden und haben insgesamt einen Wert von 2,15 Milliarden Euro.

      Airbus bestätigte am Montag auch einen Auftrag der spanischen Grupo Marsans, die für 1,5 Milliarden Euro zwölf Langstreckenflugzeuge des Typs A330 bestellte und sich eine Option auf zehn weitere Flieger des Typs sicherte. Die Order ist seit Juli bekannt, nun wurden auch die Verträge unterzeichnet. Mit den neuen Maschinen will die Grupo Marsans, einer der größten Reisekonzerne Spaniens, nach Angaben von Airbus ihre Flotte modernisieren. Die neuen Flugzeuge seien als Ersatz für alternde Maschinen des Airbus-Rivalen Boeing und den Ausbau des Langstreckennetzes gedacht. Als neue Betreiber seien unter anderem die Marsans-Töchter Air Comet und Aerolineas Argentinas vorgesehen, hieß es weiter. Die Spanier hätten zudem Leasing-Verträge für zwei weitere A340 unterzeichnet, die noch dieses Jahr ausgeliefert werden sollen.

      Unterdessen bestätigte auch die malaysische Fluggesellschaft AirAsia die Aufstockung ihrer A320-Flotte um 50 Maschinen auf insgesamt 150. Zudem vereinbarten der Flugzeugbauer und die Fluggesellschaft eine Option auf 50 weitere Flugzeuge der A320-Familie. Ohne diese Option hat der Auftrag einen Wert von rund 2,5 Milliarden Euro. Mit den Maschinen soll die Flotte von älteren Boeing 737 ersetzt werden.

      Die beiden Flugzeugbauer Airbus und Boeing liefern sich stets ein Rennen um die Vorherrschaft in der Branche. Erstmals seit 2000 dürfte Boeing bei den Bestellungen wieder vor Airbus liegen. Der US-Konzern erzielte im vergangenen Jahr mit insgesamt 1044 Orders einen Bestellrekord. Airbus will am 17. Januar seine Bilanz der Bestellungen und Auslieferungen veröffentlichen. Bei den Auslieferungen dürfte Airbus aber weiter die Nase vor Boeing haben. Der US-Konzern lieferte im letzten Jahr 398 Flugzeuge aus. Bei Airbus hatten bereits Ende November 399 Verkehrsflugzeuge die Montagehallen verlassen. Insgesamt sollten es 430 werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:13:56
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.767.963 von IntrudersWorld am 08.01.07 14:37:38vielleicht meinst du diese? aber soooo große News sind das auch nun wieder nicht.


      Nach der Krise
      Airbus startet neues Jahr mit Auftragseingängen
      Beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS geht es nach dem krisenbehafteten Jahr 2006 wieder aufwärts. Nicht nur, dass die Tochter Airbus gestern die erste feste Bestellung für das neue Lang-Streckenflugzeug A350 XWB bekommen hat. Nur einen Tag später ging eine Großbestellung ein.

      Auch bei der Herstellung des Airbus Langstreckenjets A350 gab es Probleme.

      Airbus-Chef Louis Gallois mit einem Modell des neuen Flugzeugs A350 XWB, Foto: dpaDie US-Leasing-Gesellschaft Pegasus Aviation Finance orderte gestern zwei A350 XWB. Ferner bestellten die Amerikaner sechs Mittelstrecken-Flieger vom Typ A 330-200. Bislang lagen Airbus nur 40 Kaufabsichten für die A350 XWB vor.


      Airbus will mit der neuen Modell der Boeing 787 Konkurrenz machen. Doch die erste Version des A350 fiel bei den Kunden durch. Ende 2006 gab Mutter EADS den Startschuss für den neuen, extra breiten A350 XWB (extra wide body), auch wenn die Finanzierung der Entwicklungskosten von zehn Milliarden Euro noch nicht vollständig gesichert ist.



      Großbestellung beim A320



      Auf bewährte Technik setzt die malaysische Fluggesellschaft Air Asia. Sie erwägt, ihre festen Bestellungen des Kurz- und Mittelstreckentyps A320 auf 200 Maschinen zu verdoppeln. Damit hätte die erst fünf Jahre alte Fluggesellschaft eine der größten Flotten in Asien.



      Bislang hat Air Asia 100 Airbus A320 fest bestellt und Optionen auf 30 weitere Maschinen. „Wir prüfen, die Bestellung aufzustocken“, bestätigte Air Asia Vize-Chef Kamarudin Meranum heute entsprechende Spekulationen. Auf die Frage, wieviele Flugzeuge er insgesamt plane zu kaufen, sagte er: „Maximal 200.“



      Nach Listenpreis würden die 70 zusätzlichen Flugzeuge 3,47 Milliarden Euro kosten. Früheren Angaben von Air-Asia-Chef Tony Fernandes zufolge will die Gesellschaft die Flugzeuge über Kredite finanzieren. Um in der Asien-Pazifik-Region weiter wachsen zu können, seien mehr Flugzeuge nötig, sagte Fernandes.



      Sparprogramm fortgesetzt



      Darüber hinaus kommt Airbus bei der Restrukturierung voran: Das Management will in der nächsten Woche erste Gespräche mit den Gewerkschaften über die geplante Sanierung führen. „Die Gespräche zur Präsentation von Details des Programms Power-8 werden in zwei Schritten stattfinden – zuerst auf europäischer und dann auf nationaler Ebene“, sagte Xavier Petracchi, ein Vertreter der französischen Gewerkschaft CGT, gestern in Paris.



      Airbus wollte die Aussagen nicht kommentieren. Airbus ist durch Produktionsprobleme beim Riesenflugzeug A380 und durch die Dollarschwäche in die größte Krise der Unternehmensgeschichte gerutscht.



      Das Management um Airbus-Chef Louis Gallois will die Kosten der EADS-Tochter um zwei Milliarden Euro pro Jahr drücken. Der Acht-Punkte-Plan dazu sieht unter anderem vor, die Fertigungstiefe bei Airbus zu senken und Werke auszulagern. Doch bislang stehen nur Eckpunkte des Konzepts.


      08.01.2007 15:51
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      Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS)