checkAd

    RICARDO - WAS BISHER GESCHAH - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.00 22:23:49 von
    neuester Beitrag 27.03.00 09:11:35 von
    Beiträge: 4
    ID: 101.381
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 471
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 22:23:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Umsätze (in Millionen Euro):
      1998 /1999 : 0 / 0,511 / 0,562 / 2,147 Gesamt: 3,220
      1999 / 2000: 3,017// 4,653Gesamt: 12,5 (erwartet beim Börsengang)
      2000 / 2001: Gesamt: lklklkl,, 40,0 (e)
      Interview mit
      Stefan Glänzer
      Vorstand der ricardo.de AG
      musterdepot.de: Herr Glänzer, bitte erläutern Sie uns kurz worin das Geschäftsfeld von ricardo.de liegt, was macht Ihr Unternehmen genau?
      Glänzer: ricardo.de ist eine Plattform für Auktionen im Internet. Im business-to-consumer-Bereich bieten wir mit Live- und Nonstop-Auktionen neue Markenprodukte an. Im private-to-private-Bereich kann zudem jedermann kostenlos seine eigenen Sachen versteigern.
      musterdepot.de: ricardo.de wurde erst vor einem Jahr gegründet, bitte umreißen Sie kurz die Entwicklung bis zum heutigen Tage.
      Glänzer: Wir haben seit unserer Gründung im Juli 98 über 180.000 Kunden (Stand 8/99) gewonnen und verzeichnen inzwischen monatlich 23 Millionen Page-Impressions. ricardo.de macht steil ansteigende Umsätze ( 6.3 Mio. 98/99) aus Eigenhandel, Provisionen und Anzeigenerlösen.
      musterdepot.de: ricardo.de kauft die zu versteigernden Waren deutlich unter Listenpreis ein und versucht einen höheren Preis für die Artikel zu erzielen. Darüber hinaus sind Sie noch in Kommission für namhafte Partner wie Otto tätig. Gibt es hierbei weitere interessante Partnerschaften oder Kooperationen?
      Glänzer: In den Live- und Nonstop-Auktionen bieten wir die Waren zwar zu einem geringen Startpreis an, verkaufen Sie aber - trotz einiger werbeträchtiger Schnäppchen - im Durchschnitt mit einer satten Marge. Einerseits kaufen wir die zu versteigernden Produkte auf eigene Rechnung, andererseits stammen die Waren auch aus Kooperationen, wie beispielsweise mit der mobilcom. Und bei teuren oder exotische Waren, wie Autos oder Tauchfahrten zur TITANIC verlassen wir uns natürlich lieber auf ein Provisionsmodell. Verschiedene Kooperationen, besonders im Marktetingbereich, haben wir unter anderem mit ProSieben, der comdirect bank, Funcity, H.O.T. und Sat.1 geschlossen.
      musterdepot.de: Weiteres Wachstumspotential birgt Ihr Geschäftsfeld "business to business". Bitte erläutern Sie uns dieses kurz.
      Glänzer: Der Anteil des Handels unter Kaufleuten im E-Commerce liegt bei etwa 80 Prozent und ist damit natürlich hochattraktiv. Im Geschäftsleben gehören flexible Preise und Auktionen zum Alltag. Warum soll ricardo.de also nicht ganze Fabriken aus Insolvenzen, Kiloweise neuer Mikrochips oder Container voller Saisonware vor einem internationalen, hochkarätigem Publikum online versteigern? Und natürlich wird ricardo.de dabei Provisionen erheben, was bei den Millionensummen, die dort bewegt werden, hohe Umsätze verspricht. Konkrete Verhandlungen mit kompetenten Partnern im business-to-business-Bereich laufen bereits.
      musterdepot.de: ricardo.de konnte die Zahl der registrierten Kunden in den zwei Monaten seit Ende des Geschäftsjahres am 30.6.99 von 96.000 auf nun über 180.000 Kunden nahezu verdoppeln. Mit dieser Kundenzahl rechneten Sie erst in einem Jahr. Woran liegt dieses starke Wachstum, wird sich dieser positive Trend fortsetzen, wird er sich verstärken oder sich abschwächen?
      Glänzer: Alles weist darauf hin, dass sich dieser positive Trend fortsetzt. Wir gewinnen zur Zeit jeden Tag über 2500 neue Kunden. Den überwältigenden Erfolg führen wir darauf zurück, das wir der einzige Auktionskanal mit Vollprogramm sind. Die Live-Auktionen sind spannend und unterhaltsam, im Nonstop-Bereich gibt es tolle Produkte für wenig Geld und im Privat-Bereich kann jeder selbst zum Anbieter werden. Unsere Kunden verbringen im Schnitt über eine halbe Stunde auf unserer Website, was zeigt, das wir ein fesselndes Angebot haben. Allein die steigende Zahl der Wiederkäufer (33%) belegt, dass die Kunden mit ricardo.de hochzufrieden sind. Marktforscher, wie Forrester Research, rechnen übrigens mit einer verdreißigfachung des Marktes für Online-Auktionen bis zum Jahre 2003. ricardo.de wird bei dieser Entwicklung weiterhin ganz vorne dabei sein.
      musterdepot.de: In den letzten drei Monaten verdreifachte sich auch die Zahl der Pageimpressions von 8 Mio. auf über 23 Mio. pro Monat, was ricardo.de zu einer der meistbesuchten Websites in Deutschland avancieren ließ. Dieser Trend birgt doch auch erhebliche Werbeeinnahmen, werden Sie diese auch umsetzen?
      Glänzer: In dieser Zeit des starken Wachstums reinvestieren wir unsere steigenden Werbeeinnahmen wieder in Werbung für ricardo.de. Damit haben wir es erreicht (laut W3B –Studie und Focus-Umfragen) zum bekanntesten deutschen Auktionshaus im Internet zu werden. Diese hohe Markenbekanntheit ist einer der Schlüssel zu unserem Erfolg.
      musterdepot.de: Nun noch eine Frage zur kürzlich abgeschlossenen Kooperation mit mobilcom. Sie werden in erster Linie mobilcom-Handy-Pakete versteigern, sowie Handy-Wunschrufnummern. Besonders vielversprechend scheint jedoch der Verkauf von Telefonminuten-Paketen gegen Höchstgebot zu sein. Welches Umsatzvolumen versprechen Sie sich von diesen Aktionen, welche Erwartungen sind damit verknüpft?
      Glänzer: Wir rechnen mit mindestens 2,5 Mio. Umsatz allein aus der Kooperation mit der mobilcom in diesem Geschäftsjahr. Besonders die guten Margen aus diesem Provisionsgeschäft machen die Kooperation so attraktiv für uns.
      musterdepot.de: Uns interessiert auch Ihre weitere Wachstumsstrategie, wie möchten Sie expandieren? Gelingt Ihnen dies aus eigener Kraft, durch Akquisitionen oder bringt schlicht das enorme Wachstum des Internets an sich genügend Wachstumsphantasie?
      Glänzer: ricardo.de wird in drei Bereichen wachsen: Erstens werden wir unsere Marktführerschaft in Deutschland weiter ausbauen, zweitens werden wir noch in diesem Jahr auch in anderen europäischen Ländern antreten und drittens bauen wir gerade den business-to-business-Bereich auf. Für die Expansion in bestimmten Bereichen werden wir uns potente Partner suchen, wenn diese uns entscheidende Vorteile bieten können.
      musterdepot.de: Fast alle High-Tech-Unternehmen bezahlen Ihre Mitarbeiter mit Aktienoptionen. Tun Sie dies auch und wenn ja in welchem Umfang?
      Glänzer: Auch bei ricardo.de sind die Mitarbeiter über Optionsmodelle an dem Unternehmen beteiligt. Damit kann hochqualifiziertes Fachpersonal gewonnen und langfristig gebunden werden.
      musterdepot.de: Während des IPOs erlitt ricardo.de einen Vertrauensverlust. Grund war der Rückzug der WestLB aus dem Emissionskonsortium am Tag der Bekanntgabe der Preisspanne. Auch ein Gerücht, dass Altaktionäre Anteile bereits vor Ablauf der Haltefrist gewinnbringend verkauft haben, wurden negativ aufgefaßt. Können Sie zu diesen Äußerungen Stellung nehmen
      Glänzer: An den Gerüchten ist nichts dran. Die WestLB versichert, dass ihr Rückzug aus dem Emissionskonsortium nichts mit ricardo.de zu tun habe, sondern durch Unstimmigkeiten unter den Banken verursacht wurde. Wie gut die WestLB ricardo.de bewertet, ist übrigens aus dem hervorragendem Research-Bericht und einer aktuellen Kaufempfehlung abzulesen.
      Und die Altaktionäre haben sich weit über den üblichen Rahmen hinaus verpflichtet keine Aktien zu veräußern und haben dieses auch nicht getan. Im übrigen haben sich auch die Venture-Capital-Geber weiterhin an ricardo.de beteiligt und haben sich nicht, wie ja sonst häufig beim Börsengang üblich, von ihren Aktien getrennt. Für sie gibt es keine bessere Geldanlage, als ricardo.de-Aktien, denn besonders die Insider wissen ja um die kräftigen Wachstumsraten und das enorme Potential von ricardo.de.
      musterdepot.de: Einige Experten äußerten sich besorgt über die Zahlungsmodalitäten im Internet. Da es noch kein zuverlässiges Verschlüsselungsverfahren für Kreditkarten gebe, sei nur mit einer geringen Bereitschaft am virtuellen Handel zu rechnen, so die Kritik. Können Sie diese Befürchtungen bestätigen oder widerlegen? Der Wachstum Ihrer Kundenzahl spricht ja eigentlich gegen die Befürchtung.
      Glänzer: Sicherheit genießt bei ricardo.de höchste Priorität. Wir verschlüsseln alle wichtigen Daten mit 128 Bit und haben damit den gleichen Standard, wie er beispielsweise beim Online-Banking üblich ist. Die Methode hat sich bewährt – bei ricardo.de gab es niemals Sicherheitsproblem beim Zahlungsverkehr. Im übrigen bieten wir auch die Bezahlung gegen Rechnung an.
      musterdepot.de: Nun noch eine Frage zu dem Aktienkurs von ricardo.de. Vor dem IPO wurden noch 70 Euro im Telefonhandel für den Anteilschein bezahlt, nun notiert das Papier in der Nähe des Emissionskurses von 28 Euro. Die Gründe für den Kursverlust haben wir schon erörtert, wo sehen Sie den Kurs der ricardo-Aktie fair bewertet? Steckt auf diesem Niveau nicht einiges Potential in dem Papier?
      Glänzer: Aktien, besonders im Internet-Bereich, werden an ihrem Potential gemessen. Und das ist gerade bei Online-Auktionen riesig. Unsere Wachstumsraten zeigen, dass wir mit dieses Potential voll realisieren und dabei sogar unsere eignen Erwartungen ständig übertreffen. Warum soll die Aktie eines Unternehmens, dessen sämtliche Kurven der "Key Value Driver" steil nach oben weisen, diesem Trend nicht folgen?
      musterdepot.de: Welche kursbewegenden Ereignisse wird es in nächster Zeit geben, sind Road Shows, Analystenberichte oder ähnliches geplant?
      Glänzer: ricardo.de ist in ständigem Kontakt mit den Analysten und geht in den nächsten Wochen auch wieder auf Road Show. Vor unserer Hauptversammlung am 8.11.99 werden wir noch die aktuellen Quartalszahlen vorlegen.
      musterdepot.de: Sind weitere Sonderaktionen geplant, wie beispielsweise vor Kurzem die Versteigerung von Steffi Grafs Schläger?
      Glänzer: Wir bereiten ständig spannende Auktionen mit originellen Angeboten oder Artikeln von Prominenten vor. Mehr soll hier aber nicht verraten werden.
      musterdepot.de: Wo sehen Sie ricardo.de in 3 Jahren?
      Glänzer: Dort, wo wir heute schon sind: Als Marktführer bei Online-Auktionen, bloß auf einer wesentlich breiteren Basis mit internationalen Tochtergesellschaften und einem boomenden business-to-business-Bereich.
      musterdepot.de: Herr Glänzer, herzlichen Dank für das Interview.
      22.03.00 22:16:55 - ps



      02.09.99
      Ricardo.de Outperformer
      West LB
      Die Analysten der West LB erwarten derzeit eine überdurchschnittliche Kursentwicklung für die Aktien der Internetfirma Ricardo.de (WKN 702070).

      Letzten Freitag haben man die Ricardo.de-Aktie in Erwartung guter Ergebnisse im Geschäftsjahr 1998/99 (per 306) von Markt- auf Outperformer hochgestuft. Die am Montag auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin (IFA) bekanntgegebenen Zahlen hätten den Einschätzungen entsprochen: Der Umsatz sei im letzten Geschäftsjahr mit 6,31 Mio. DM um 10% höher als von prognostiziert ausgefallen. Der Verlust auf FBIT-Basis habe trotz des starken Umsatzanstieges mit –2,72 Mio. DM nur knapp über der Schätzung von –2,63 Mio. DM gelegen. Die Kundenzahl habe sich alleine in den vergangenen beiden Monaten auf 180.000 verdoppelt. Mit 23 Mio. Pageviews pro Monat gehöre Ricardo zudem bereits zu den meistbesuchten WebSites im deutschen Internet. Hinsichtlich der Markenbekanntheit nehme Ricardo.de unter den Online-Auktionshäusern die Spitzenstellung ein. Zahlreiche strategische Kooperation wie z.B. mit Sat1, der Comdirect-Bank und MobilCom würden für künftiges Wachstumspotential sorgen. Zusätzliche Wachstumsimpulse verspreche das verstärkte Engagement von Ricardo.de im B2B-Bereich. Angesichts dieser guten Ergebnisse und der nach wie vor glänzenden Wachstumsaussichten des Unternehmens habe die Experten ihre Umsatzschätzungen für die nächsten beiden Geschäftsjahre um etwa 10% angehoben. Im Geschäftsjahr 1999/2000 werde das Auktionshaus voraussichtlich noch einen Verlust je Aktie von 0,14 Euro erwirtschaften. Die Gewinnschwelle solle im Jahr 2000/2001 mit einem Ergebnis ja Aktie von 0,45 Euro erreicht werden. Die Analysten halten die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau für deutlich unterbewertet und empfehlen sie nachhaltig zum Kauf. Kursziel: 35 EUR. Outperformer.



      02.09.99
      Ricardo.de kaufen
      M.M. Warburg
      Eine Kaufempfehlung hat Aktienexperte Christoph Vogt vom Bankhaus M.M. Warburg für die Aktien des Online-Auktionshauses Ricardo.de (WKN 702070) ausgesprochen.

      Die Internetfirma habe zuletzt erfreuliche Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 1998/99 ausgewiesen. Im vergangenen Jahr habe Ricardo.de 6,3 statt der ursprünglich erwarteten 5,7 Mio. DM umgesetzt. Entscheidend seien jedoch weniger die aktuellen Geschäfts- und Finanzzahlen, als vielmehr die Entwicklung des Markennamens, des Kundenwachstums und der Pageimpressions. Diesbezüglich habe Ricardo die Erwartungen deutlich übertreffen können. Mittlerweile würden 51 Prozent der deutschen Internetuser das Auktionshaus kennen. Die Zahl der registrierten Kunden sei allein in den vergangenen zwei Monaten von 96.000 auf 180.000 verdoppelt worden. Mit einem Zuwachs von acht auf 23 Mio. Pageimpressions in den vergangenen drei Monaten gehöre Ricardo.de nun bereits zu den meistbesuchten WebSites in Deutschland. Neben der Versteigerung der Markenprodukte von Kooperationspartnern wolle sich Ricardo künftig verstärkt dem private-to-private-Geschäft widmen. Künftiges Wachstumspotential verspreche zudem der business-to-business-Markt. Für den Geschäftkundenbereich wolle man künftig Auktionsplattformen für geschlossene Benutzergruppen in den Bereichen Telefonminuten, Computerchips und Speditionen anbieten. Im  laufenden Geschäftsjahr 1999/2000 werde Ricardo voraussichtlich noch Anlaufverluste von 0,36 Euro je Anteilschein erwirtschaften. Die Gewinnschwelle solle im kommenden Jahr 2000/01 mit einem Gewinn von 0,32 Euro je Aktie erreicht werden. Für das Geschäftsjahr 2001/2002 rechne man mit 0,80 Euro je Aktie. Nach Auffassung von Aktienanalyst Christoph Vogt würden die großen Wachstumssprünge jedoch erst durch Akquisitionen in Skandinavien, Italien, Frankreich und den Benelux-Ländern erreicht. Vor diesem Hintergrund müssten die Ergebnisprognosen für die kommenden Jahre voraussichtlich noch deutlich nach oben revidiert werden. Die Anlagestratege erwartet daher eine überdurchschnittliche Kursentwicklung für die Ricardo-Aktie.


      6.10.99 Ricardo.de auf Wachstumskurs
      ricardo.de weiter auf Wachstumskurs: Eine viertel Million Mitglieder bieten jetzt mit Hamburg (06.10.99). ricardo.de ist weiter auf Erfolgskurs: Über eine viertel Million Mitglieder bieten jetzt bei ricardo.de mit. Jeden Monat kommen 50.000 neue Mitglieder hinzu. "Das hohe Tempo, mit dem wir wachsen, hält weiter an. Gemessen an Umsatz und Zahl der Mitglieder bestätigt diese Entwicklung unsere marktführende Position", so Dr. Stefan Glänzer, Mitglied des ricardo.de-Vorstands. "Diese Zahlen verdeutlichen die ungebrochene Attraktivität von ricardo.de. Wir bieten außergewöhnliche Einkaufserlebnisse im Internet bei denen man Geld spart: Laut Computerbild vom 27. September sind 60 Prozent der bei Online-Auktionen ersteigerten Produkte mindestens 10 Prozent billiger als im Kaufhaus." Darüber hinaus trägt die im März gestartete Marketingoffensive weiterhin Früchte: Sowohl die TV-Kampagne als auch die Print-Werbung stießen auf positive Resonanz und sorgten unter anderem für einen Bekanntheitsgrad unter den Internet-Nutzern von über 60 Prozent (Umfrage Focus und w & v). Auch hier ist ricardo.de Spitze und liegt weit vor den Wettbewerbern. Einen wesentlichen Beitrag zur Gewinnung von neuen Kunden leisteten die kürzlich abgeschlossenen Kooperationen mit der Comdirect Bank - eine der meistbesuchten deutschen Homepages -, dem Otto Versand und Ford.

      21.10.99 Ricardo.de - Suchmaschine
      ricardo.de bietet Privatkunden neue Funktionen und noch mehr Komfort: Superschnelle Suchmaschine setzt neue Massstaebe Hamburg (21.10.99). Neue Funktionen und mehr Komfort bietet ricardo.de jetzt seinen Kunden im Bereich Privatauktionen. Besonders die Suchmaschine setzt neue Massstaebe: In weniger als 100 Millisekunden werden selbst komplizierte Abfragen beantwortet und in dem riesigen Angebot die gesuchten Produkte gefunden. "Nach unseren weltweit immer noch einzigartigen live-moderierten Auktionen im Internet, ist ricardo.de erneut Vorreiter was Nutzerfreundlichkeit und Technik anbelangt", so Dr. Christoph Linkwitz, fuer Technik zustaendiger Vorstand von ricardo.de - mit weit ueber 250.000 Mitgliedern Marktfuehrer bei Online-Auktionen in Deutschland. Neben der ueblichen einfachen Suchmoeglichkeit bietet die ricardo-Suchmaschine weitere nuetzliche und vor allem zeitsparende Funktionen: So kann der Nutzer die Suche auf seinen Wohnort begrenzen. Sogar die Postleitzahl kann als Suchkriterium angegeben werden. Damit sind zum ersten Mal lokale Auktionen beispielsweise im eigenen Stadtteil moeglich - wichtig fuer Versteigerungen von Haeusern, Gebrauchtwagen und anderen Guetern, die vorher besichtigt werden sollen oder schwierig zu transportieren sind. Darueber hinaus koennen die ricardo.de-Mitglieder nach dem Hoechstgebot, nach Zustand, Auktionsende, Anzahl der Gebote in Überschriften und Beschreibungstexten sowie in den verschiedenen Kategorien suchen. Die Suche nach einem blauen VW Golf in Oggersheim, in gebrauchtem Zustand mit einem Hoechstgebot von 3.000 Mark ist damit kein Problem mehr. Eine weitere neue Funktion ist die automatische Verlaengerung einer Auktion um fuenf Minuten, wenn innerhalb der letzten fuenf Minuten vor Auktionsende ein neues Gebot eingeht. Damit ist sichergestellt, dass der hoechste Bieter den Zuschlag erhaelt und nicht derjenige mit der schnellsten Internet-Anbindung. Vorteil fuer den Anbieter: Er kann bessere Preise erzielen.
      28.10.99 1. Quartal 99/00
      ricardo.de erhoeht Umsatzprognose fuer das laufende Geschaeftsjahr um 64 Prozent Umsatz um 40 Prozent gegenueber vergangenen Quartal gestiegen Hamburg, 28.10.1999. Die ricardo.de Aktiengesellschaft konnte ihren Umsatz im ersten Quartal des neuen Geschaeftsjahres 99/00 gegenueber dem Vor-Quartal um 40 Prozent auf 5,943 Mio. DM steigern. Damit erreicht der Umsatz im ersten Quartal des neuen Geschaeftsjahres bereits die Groessenordnung des Gesamtumsatzes im vergangenen Geschaeftsjahr (6,3 Mio. DM). Gegenueber dem Vorjahresquartal wurde ein Umsatzzuwachs von 2.541 Prozent erzielt. Proportional zu den gestiegenen Umsaetzen wuchsen die Verluste fuer die gewoehnliche Geschaeftstaetigkeit in Q1 99/00 auf 2,676 Mio. DM. Der Verlust pro Aktie vor aussergewoehnlichen Aufwendungen (IPO) und Steuern und Zinsen betrug in dem abgelaufenen Quartal 0,17 Euro. Das Quartal war durch ein starkes Wachstum gekennzeichnet: Die Zahl der ricardo.de-Mitglieder wurde von 100.000 auf 250.000 verzweieinhalbfacht. ricardo.de konnte sich als bekanntestes deutsches Auktionshaus im Internet etablieren und das Gross-Auction-Volume (Summe der gehandelten Umsaetze) in den Live-, Nonstop und Private-Channels weit ueber die Erwartungen steigern. ricardo.de hat damit wesentliche Planziele fuer das Ende des Geschaeftsjahres schon heute uebertroffen. Die Umsatzprognose fuer das laufende Geschaeftsjahr wurde deshalb von 23,6 Mio. DM auf 38,6 Mio. DM angehoben. Gegenueber dem Vorjahr rechnet ricardo.de nun mit einer Umsatzsteigerung von 485 Prozent. Die Verluste aus dem Kerngeschaeft in Deutschland werden aufgrund der erhoehten Marketingaufwendungen zur Gewinnung von 400.000 mehr Kunden als geplant auf 14,8 Mio. DM steigen. Die ricardo.de Aktiengesellschaft rechnet im deutschen Kerngeschaeft mit der Erreichung des Break-Even zum Ende des kommenden Geschaeftsjahres. "Die hervorragende Entwicklung von ricardo.de hat auch im vergangenen Quartal angehalten", so Dr. Christoph Linkwitz, Mitglied des Vorstands. "Wir haben die kritische Masse erreicht: Mit rund 300.000 Mitgliedern und den schnell wachsenden Umsaetzen verfuegen wir ueber eine sehr solide Basis, um unsere fuehrende Position in einem Markt mit intensivem Wettbewerb zu behaupten und auszubauen. " Die ricardo.de Aktiengesellschaft gab zudem die bevorstehende Gruendung der ricardo-future GmbH bekannt, die sich an anderen E-Commerce-Unternehmen beteiligen wird. CEO Christoph Linkwitz dazu: "Wir werden kuenftig Beteiligungen mit strategischen Partnern eingehen, die vor allem den Aufbau neuer Geschaeftsfelder, im Consumer- und im Business-to-Business-Bereich sowie bei der Internationalisierung, erheblich staerken und beschleunigen werden."


      01.11.99
      ricardo.de Kooperation mit T-Online
      Ad hoc
       

      Das Online-Auktionshaus ricardo.de (DE0007020703) wird ab dem 8.11.99 zum exklusiven Auktionspartner von T-Online. Innerhalb des T-Online Shopping-Portals und des Fun & Action- Portals wird ricardo.de mit attraktiven Angeboten vertreten sein. ricardo.de, der Marktführer bei Online-Auktionen, löst damit Ebay als exklusiven Auktionspartner von T-Online ab. Darüber hinaus wird ricardo.de exklusive Live-Auktionen für T- Online Kunden durchführen. Durch die Präsenz auf einer der meistbesuchten Websites in Deutschland und der hohen Zielgruppenübereinstimmung rechnet ricardo.de mit einem erheblichem Anstieg der Neuregistrierungen und erheblichem Umsatzwachstum. T-Online hat über 3.6 Mio. und ricardo.de über 300.000 Mitglieder. "ricardo.de ist auf den wichtigsten und meistbesuchten Plätzen im Internet präsent", erklärte CEO Christoph Linkwitz. "Wir wollen unser ohnehin schon rasantes Wachstum weiter beschleunigen. Die Kooperation mit T-Online ist ein wichtiger Schritt, um unsere führende Position im Markt weiter ausbauen."


      4.11.99
      ricardo.de und Tomorrow Internet AG kooperieren
      Hamburg (vwd) - Die ricardo.de AG, Hamburg, und die Tomorrow Internet AG haben eine umfassende Zusammenarbeit vereinbart, die zu deutlich erhöhten Werbeeinnahmen und zu einer erheblich breiteren Mediapräsenz von ricardo.de führen wird, teilte die Gesellschaft mit. Die Tomorrow Internet AG vermarktet ab 1. Januar 2000 alle Werbebanner auf den Webseiten von ricardo.de. "ricardo.de rechnet dadurch mit Werbeeinnahmen im siebenstelligen Bereich", erklärt Vorstandsmitglied Stefan Glänzer.
      Im Gegenzug wird ricardo.de exklusiver Auktionspartner der Tomorrow Internet AG. Dabei sind umfassende gemeinsame Auktionen, Verstärkung der ricardo.de-Werbung in den Titeln der Verlagsgruppe Milchstraße (Tomorrow, TV Spielfilm, Max, Amica, Bellevue, Cinema, Fit for Fun) geplant. Zudem wird ricardo.de auch in den Online-Angeboten der Titel präsent sein. vwd/12/sa

      18.11.99 Selbst den Hammer schwingen
      Selbst den Hammer schwingen: Bei ricardo.de kann jeder Live-Auktionen moderieren Hamburg (18.11.99). Zum ersten, zum zweiten und zum dritten: Bei ricardo.de, dem größten deutschen Auktionshaus im Internet, kann jetzt jeder Moderator werden und seine eigenen Produkte in einer Live-Auktion versteigern. Dazu nötig ist eine einfache Bewerbung sowie eine Liste der Produkte, die man unter den Hammer bringen will. Das entsprechende Formular kann sich jeder unter www.ricardo.de im Bereich Privatauktionen abrufen. Realisiert wurde diese Aktion im Rahmen des Intel WebOutfitter Service. Dieses Programm für Besitzer von PCs mit Pentium III Prozessoren bietet Tips, Hinweise und besondere Angebote rund um das Internet. Die erfolgreichen Bewerber lädt ricardo.de nach Hamburg ein. Zusammen mit Erwin Liedke, dem Star-Moderator von ricardo.de, gehen die neuen Moderatoren online und versteigern ihre eigenen Artikel. Je origineller die Gegenstände, desto größer ist die Chance ausgewählt zu werden. Ab dem 6. Dezember heißt es dann in regelmäßigen Abständen: "It`s private showtime" Weltweit ist ricardo.de das einzige Auktionshaus im Internet, das seinen Mitgliedern diese Möglichkeit bieten kann. Mit bis zu 8 000 Teilnehmern sind die live-moderierten Auktionen von ricardo.de gleichzeitig auch die größten Auktionsveranstaltungen sowohl im Internet als auch in der realen Welt. "Nach dem großartigen Erfolg der Privatauktionen bei ricardo.de - zur Zeit sind über 120 000 Artikel im Angebot - bieten wir jetzt unseren Mitgliedern eine weitere spannende Möglichkeit, selbst Handel über das Internet zu treiben", erklärte Dr. Stefen Glänzer, Mitglied des Vorstands bei ricardo.de.
      23.11.99 ricardo + Lufthansa
      ricardo.de wird "Preferred Partner" von Lufthansa Kooperation im Rahmen der Online-Auktionen vereinbart Hamburg (23.11.99). ricardo.de, Marktfuehrer unter den deutschen Internet-Auktionshaeusern, und die Deutsche Lufthansa AG haben eine langfristige, strategische Partnerschaft vereinbart. Fuer die naechsten drei Jahre wird ricardo.de "Preferred Partner" von Lufthansa. Durch die Zusammenarbeit sollen die erfolgreichen Lufthansa-Auktionen deutlich weiterentwickelt werden. Der Auktionsbereich im Lufthansa-Internetauftritt (www.lufthansa.com) wird kuenftig von ricardo.de betrieben. Waehrend Lufthansa auch weiterhin die komplette Angebotssteuerung und die Zustellung der Tickets per Post oder als elektronisches Ticket (ETIX) uebernimmt, fuehrt ricardo.de die Auktionen auf seiner bewaehrten Auktionsplattform mit erfahrenen Moderatoren durch. Es ist beabsichtigt, Lufthansa-Flugscheine in einer Ausbaustufe auch direkt ueber www.ricardo.de zu versteigern. Die Zusammenarbeit wird Anfang 2000 im deutschen Markt beginnen und soll dann sukzessive auf die wichtigsten Auslandsmaerkte ausgeweitet werden. Stefan Pichler, Bereichsvorstand Vertrieb der Deutsche Lufthansa AG und ab 1. Januar kommenden Jahres Sprecher des Konzernvorstandes der C&N Touristic AG, erklaerte: "Durch die Zusammenarbeit mit ricardo.de koennen wir unsere schon seit 1997 erfolgreichen Lufthansa-Auktionen vom reinen Marketinginstrument zum Marktplatz fuer Reisedienstleistungen aller Art weiterentwickeln. Von dem erweiterten Angebot werden vor allem die Kunden profitieren." Dr. Stefan Glaenzer, Mitglied des Vorstands von ricardo.de: "Zwei Pioniere des Auktionsgeschaefts im Internet tun sich zusammen. Mit der Lufthansa als Partner werden wir unsere Marktfuehrerschaft weiter ausbauen." Ziel der Partnerschaft im ersten Geschaeftsjahr ist es, eine gemeinsame Technologie-Plattform zu entwickeln, die fuer eine optimale Infrastruktur sorgt. Dies wird auch die Weiterentwicklung der "Lufthansa Miles&More-Auktionen" beinhalten, bei denen die Teilnehmer des Lufthansa-Vielfliegerprogramms Tickets der Fluggesellschaft gegen Meilen ersteigern koennen. Gleichzeitig sollen Lufthansa-Kunden einen vereinfachten Zugang zu allen Auktionsangeboten bei ricardo.de erhalten. Die Partnerschaft von Lufthansa und ricardo.de wird von gemeinsamen Marketingaktivitaeten begleitet, die die Neuregistrierungen von Nutzern bei beiden Partnern steigern sollen.
      at-stoxx:Musterdepotaufnahme
      Ricardo.de: Auf dem Weg in eine neue Dimension
      (www.stis-weekly.de) Wir haben - wie angekündigt - am letzten Montag die Aktie der Ricardo.de in unser spekulatives Musterdepot aufgenommen. Nunmehr werden wir versuchen, Ihnen die Gründe für unsere Entscheidung darzustellen.
      Die Ricardo.de Aktiengesellschaft ist Anbieter einer Internet-Auktionsplattform. Auf der Homepage des Unternehmens www.ricardo.de werden Waren aller Art von Unternehmen oder Privatpersonen versteigert bzw. erworben.
      Ricardo ist ein noch sehr junges Unternehmen, das erst am 21. Juli 1998 gegründet wurde. Die Unternehmenskonzeption wurde seit September 1997 entwickelt. Bereits am 25. August 1998 nahm Ricardo das operative Geschäft auf - übrigens mit lediglich 2 Angestellten. Zum Ende des Kalenderjahres 1998 waren 22.000 Kunden in der Ricardo-Datenbank registriert und ca. eine Million DM Umsatz erwirtschaftet worden. Im März 1999 war die Kundenzahl auf 43.000 gestiegen, im Mai erfolgte die Umwandlung der Ricardo.de GmbH in eine AG und seit dem 21.07.1999 ist das Unternehmen am Neuen Markt notiert (der Emissionspreis betrug 28 Euro). Das erste (Rumpf-)Geschäftsjahr wurde am 31.06.1999 mit einem Gesamtumsatz von 6,3 Millionen DM und einem planmäßigen Verlust von 2,7 Millionen DM (vor IPO-Kosten) abgeschlossen. Das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres 1999/2000 endete am 30.09.1999 mit einem Umsatz von 5,9 Millionen DM, einem Verlust von 2,7 Millionen DM und 250.000 registrierten Kunden. Gegenwärtig sind ca. 350.000 Kunden bei Ricardo erfaßt. In diese noch junge Unternehmensgeschichte fallen befristete Kooperationen oder langfristige Bündnisse mit dem Stern, dem OTTO Versand, der Deutschen Telekom, Cinemaxx, SAT.1, der comdirect bank, ProSieben, funcity, dem Shoppingsender H.O.T., Mobilcom und der Tomorrow Internet AG.
      Wenn man sich diesen kurzen "historischen" Abriß betrachtet, wird man zugeben müssen, daß dieses Unternehmen in dem einen Jahr seines Bestehens durchaus erstaunliches geleistet hat.
      ...und die Geschäftsidee
      Das Internet unterliegt momentan einer vollkommenen Verwandlung seines ursprünglichen Charakters - in den USA ist dies mit einem Zeitvorsprung von 24 bis 36 Monaten gegenüber Deutschland noch besser zu erkennen. Das Netz war am Anfang ein reines Informations- und Kommunikationsmedium für Wissenschaftler, Computerexperten und Freaks (die Grenzen sind da fließend...). Kommerz galt in dieser Atmosphäre als sehr unanständig und wurde entsprechend "geflamt".
      Heute ist das Netz auf dem Wege, sich zu allererst als eine Kommerzplattform zu präsentieren (Anmerkung: Der Verfasser registriert diese Tatsache keineswegs mit deutschtypischer Empörung oder Betroffenheit; er hält sie vielmehr für einen Segen für die Menschheit und wird sich dazu demnächst nochmals kommentierend äußern).
      Das Netz also ist Kommerz, Kommerz aber ist in seinem Wesen Gütertausch. Jeder Tauschverkehr benötigt Handelsplattformen - vom fahrenden Händler und dem städtischen Marktplatz des Mittelalters bis zum modernen Shopping-Center. Wo aber treffen im unübersichtlichen Web die Tauschpartner aufeinander? Wer betreibt hier einen effektiven Marktplatz?
      In Deutschland jedenfalls ist Ricardo dafür die erste Adresse! Bei Ricardo.de können Angebots- und Nachfrageseite im Internet ihren Ausgleich finden.
      Das auf solchen virtuellen Marktplätzen umgesetzte Handelsvolumen wächst mit atemberaubender Geschwindigkeit. Weltweit betrachtet stiegen die Umsätze im e-business in wenigen Jahren aus dem Millionen- in den Milliardenbereich und werden eines Tages möglicherweise in Billionen $ gemessen werden. Ricardo steht bereit, um einen möglichst großen Teil dieser Umsätze über den eigenen Marktplatz abzuwickeln - und sie natürlich mit einer kleinen Vermittlungsgebühr zu belegen.
      Die Erfolgskriterien
      Wir glauben, daß es bei dem hier zu besprechenden Geschäftsmodell im wesentlichen um nur ein Kriterium geht, das darüber entscheidet ob ein Unternehmen sich aus der Masse der Konkurrenz herausheben kann und damit seinen langfristigen Erfolg sichert: nämlich schiere Größe bzw. Bekanntheit. Um bei diesem alles entscheidenden Kriterium einen Top-Wert zu erreichen, sind allerdings überdurchschnittliche Leistungen des Managements von höchster Wichtigkeit. Zu beachten sind darüber hinaus Fragen des Design, des Komforts und der technischen Ausfallsicherheit des Internet-Angebots.
      Wozu Größe?
      Unsere Fixierung auf den Faktor Größe resultiert aus der inneren Logik des Geschäftsmodells der Ricardo AG. Da das Unternehmen einen Marktplatz betreibt, ist der Ausgleich von Angebots- und Nachfrageseite der Sinn der Veranstaltung. Dieser Ausgleich kann hinreichend oft nur zustande kommen, wenn eine möglichst große Menge einzelner Wirte relativ zeitgleich auf diesem Markt zugegen ist. Dieses Prinzip wirkt dabei selbstbeschleunigend. Ein Markt auf dem ein hohes Handelsvolumen abgewickelt wird ist für die Tauschpartner attraktiv, weil sich so ihre Chancen erhöhen mit ihren Wünschen zum Zuge zu kommen. Ein solcher Markt wird also verstärkten Zulauf tauschwilliger Wirte verzeichnen können, womit sich dann vice versa sein Handelsvolumen und seine Attraktivität nochmals steigert usw. An der Börse ist Ihnen das Prinzip ja gut vertraut; es mündet dort in die Frage nach dem Börsenplatz mit der höchsten Liquidität.
      Marktpotential...
      Ricardo ist in einem Marktsegment tätig, das mit rasender Geschwindigkeit wächst. Ende 1999 werden nach Schätzungen verschiedener Marktforschungsunternehmen in Deutschland ca. 10 Millionen Menschen einen Internetzugang haben, in Europa werden es 43 Millionen sein. Bis 2002 sollen sich diese Zahlen nochmals verdoppeln. Für die USA geht man bis Ende 2002 von 118 Millionen Internetnutzern und einem Handelsvolumen im Online-Auktionsbereich von ca. 70 Milliarden US $ aus. Auf Europa dürften diese Schätzungen tendenziell übertragbar sein, so daß sich bis 2002 unter Berücksichtigung der geringeren Penetrationsrate ein Marktvolumen von ca. 30 Milliarden Euro ergeben könnte. Andere Schätzungen gehen übrigens von beinahe doppelt so hohen Zahlen aus.
      ...und die Stellung der Ricardo.de AG
      Wenn es also insgesamt auf Größe ankommt und der Markt schnell wächst, dann gibt es für Ricardo nur eine Forderung: noch schnelleres Wachstum. Das Wachstum muß jetzt erfolgen, heute wird der Markt verteilt - Wachstum geht daher im Moment klar vor Profitabilität. Sie können bereits aus der obigen Beschreibung der Unternehmensentwicklung erkennen, daß Ricardo diese Forderung bisher erfüllen kann:
      im August 1998 bei Null gestartet, heute etwa 350.000 registrierte Kunden
      im Zeitraum Juli bis Dezember 1998 ca. 1 Million DM Umsatz
      im Zeitraum Januar bis Juni 1999 ca. 5,2 Millionen DM Umsatz
      von Juli bis September 1999 ca. 5,9 Millionen DM Umsatz
      bis Juni 2000 weitere 32,7 Millionen DM Umsatz vom Unternehmen geplant
      Erfreulich ist dabei, daß das Unternehmen bisher seine Prognosen ständig geschlagen hat. So mußte nach der Verkündung der Zahlen für das erste Quartal 1999/2000 die Prognose für das Geschäftsjahr um 64% (!) angehoben werden. Der interne Businessplan sah ursprünglich bis zum 30.06.2001 (!) die Gewinnung von 250.000 registrierten Kunden vor. Die bereits deutlich optimistischeren Prognosen zum IPO gingen von 320.000 Kunden bis 06/2000 aus. Tatsächlich sind bereits heute, wie schon gesagt, 350.000 Kunden registriert. Wir erwarten bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres (30.06.2000) zwischen 800.000 und 1.000.000 in der Ricardo-Datenbank verzeichnete Nutzer.
      Ricardo hat nach unserer Einschätzung bereits heute die kritische Masse überschritten, um den oben beschriebenen sich selbst verstärkenden Wachstumsprozeß in Gang zu setzen. Die Kettenreaktion läuft also schon.
      Internationalisierung als Weg zur Größe
      Die Expansion in das europäische Ausland wird vom Management der Ricardo.de AG als strategisches Ziel aufgefaßt. Die Vorbereitungen für die Aufnahme des operativen Geschäfts in den Zielmärkten Großbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande und Skandinavien laufen auf Hochtouren. Das Unternehmen will in diesen Märkten Vor-Ort-Präsenzen mit einem eigenen potenten Management aufbauen, um lokalspezifische Kompetenz zu gewinnen und um einen besseren Kontakt zu den Kunden, den logistischen Dienstleistern und den Werbepartnern zu gewinnen. Diese Art der Expansion ist zweifellos aufwendiger und viel schwieriger zu organisieren, als es eine einfache Freischaltung diverser, in die jeweiligen Landessprachen übersetzter Ricardo.xyz-Seiten von Deutschland aus wäre. Sie bietet aber andererseits ungleich mehr Möglichkeiten, in den jeweiligen Märkten wirklich eine wichtige bzw. die entscheidende Rolle zu spielen und nicht nur irgendwie präsent zu sein.
      Im Jahr 1999 sind jedoch die entsprechenden Vorbereitungen nicht mehr abschließbar, so daß entgegen ursprünglicher Erwartungen in diesem Jahr eine Internationalisierung nicht erfolgen wird. Ab dem ersten Quartal 2000 sollten aber entsprechende Meldungen erwartet werden können. An diesem Punkt der Unternehmensentwicklung ist das Management außerordentlich stark gefordert. Wir werden mit höchstem Interesse verfolgen, wie gut diese Expansion gelingt. Eine gelungene Ausweitung des Geschäfts in das europäische Ausland ist für das Wachstumspotential der Ricardo jedenfalls mittelfristig von entscheidender Bedeutung. Insbesondere der Einstieg in den britischen Markt muß so schnell und kraftvoll wie möglich realisiert werden, da die Nutzung des Internet dort stärker verbreitet ist als in Deutschland und es mit eBay und QXL bereits sehr starke Konkurrenten gibt.
      Weitere Faktoren: Management, Design, Verfügbarkeit
      Wie bereits dargestellt, kommt es bei einem Unternehmen welches bei Null beginnt und ein extrem hohes Wachstum steuern muß auf die Fähigkeiten des Managements ganz besonders an. Wir sind davon überzeugt, daß hier der entscheidende Unterschied zwischen Ricardo.de (und bis zu ihrem Aufkauf sicher auch Alando) auf der einen und den vielleicht 50 anderen deutschen Auktionsanbietern auf der anderen Seite liegt. Während Ricardo in den Medien präsent ist, phantastische Kooperationen eingeht und mittlerweile die kritische Masse erreicht hat, dümpelt die Schar der Durchschnittsfirmen weitgehend unentdeckt vor sich hin. Die Gesellschaft wird von einem dreiköpfigen Vorstand geführt. Dr. Christoph Linkwitz fungiert als Chief Executiv Officer und verantwortet die Bereiche Unternehmenssteuerung, Finanzen, IT und Customer Care. Dr. Stefan Glänzer ist als Chief Business Officer für Geschäftsentwicklung, PR, Einkauf und Strategie zuständig. Dr. Stefan Wiskemann führt die Bereiche Marketing, Publishing und Internationalisierung. Die Vorstände waren die Gründer des Unternehmens und kennen sich bereits aus Studienzeiten. Alle drei studierten Betriebswirtschaft und promovierten im Anschluß daran - Linkwitz über Optionen, Glänzer über Strategisches Management und Wiskemann über Medien. Die Vorstände besitzen zahlreiche Erfahrungen mit "Neuen Medien" und gute Kontakte in die Medienbranche.
      Die Internetseite von Ricardo ist sehr ansprechend und modern gestaltet worden. Hervorzuheben ist insbesondere die übersichtliche Struktur innerhalb der einzelnen Auktionsbereiche. Insgesamt kommt die Seite beim Publikum hervorragend an.
      Die Verfügbarkeit des Systems ist durch ein (im Vergleich zum Hauptnetz allerdings deutlich leistungsschwächeres) Backing-Netz sichergestellt, so daß ein Totalausfall der Seite, wie im Juni diesen Jahres bei eBay geschehen, recht unwahrscheinlich ist.
      Das Geschäftsmodell im Einzelnen
      Ricardo bietet Auktionen auf drei verschiedenen Ebenen an:
      a) Business-to-Private-Auktion
      Diese Art der Auktion ist das ursprüngliche Geschäft von Ricardo, bei dem erstklassige und ungebrauchte Markenartikel von Geschäftspartnern wie 3com, Microsoft, Philips, Sony, Hewlett Packard, CHS, Canon, Bosch, Loewe usw. entweder über eine moderierte Live-Auktion oder über eine unmoderierte und über mehrere Tage laufende Non-Stop-Auktion versteigert werden.
      Die Ware wird von Ricardo meist in Kommission für den Hersteller gegen eine Provision von ca. 10% des erzielten Verkaufspreises versteigert. Teilweise betreibt das Unternehmen auch einen Eigenhandel, bei dem Ricardo Waren einkauft und versucht, diese teurer zu versteigern. Die Risiken dieses Geschäfts sind recht gering. Beim Kommissionsgeschäft geht nicht abverkaufte Ware an den Hersteller zurück. Für verkaufte Posten wird immer eine Provision fällig, die sich nach dem tatsächlich erzielten Erlös bemißt. Dies gilt auch dann, wenn das Produkt weit unter dem vom Hersteller empfohlenen Verkaufspreis abgegeben wurde. Der Eigenhandel birgt naturgemäß mehr Risiken. Jedoch kann Ricardo seine Einkaufsmenge sehr schnell und sehr flexibel an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Ricardo unterhält keine eigenen Lagerkapazitäten, sondern bedient sich hier der Dienstleistungen spezialisierter Logistikunternehmen. Da vor der Lieferung eines Produktes der Kaufpreis bei Ricardo eingegangen sein muß, besteht auch kein Inkassorisiko.
      Der Vorteil für die Produkthersteller liegt darin, daß Ricardo ihnen einen effektiven, eingeführten und preiswerten Direktvertriebsweg und eine ständig steigende Kundenzahl bietet. Die Hersteller umgehen somit den teuren Groß- und Zwischenhandel. Darüber hinaus läßt sich mit den Versteigerungen bei Ricardo ein Werbeeffekt erzielen.
      Die Business-to-Private-Auktion ist gegenwärtig für Ricardo der wichtigste Umsatzträger. Wir erwarten auch für die Zukunft in diesem Bereich erhebliches Wachstum, glauben aber doch, daß die anderen Geschäftsbereiche in der Zukunft eine größere Bedeutung haben werden. Da der B-P-Bereich recht margenschwach ist (Brutto ca. 10%), ist dies verschmerzbar.
      b) Private-to-Private-Auktion
      Im Unterschied zur Business-to-Private-Auktion versteigert Ricardo im P-P-Bereich keine eigenen Waren. Vielmehr handelt es sich hier um einen gigantischen "Flohmarkt" auf dem Privatpersonen als Anbieter auftreten. Allerdings sind zahlreiche Anbieter auch hier (semi)professionelle Kleinhändler. Ricardo ist nicht am Inkasso oder dem Versand der Waren beteiligt, dies wird von den Geschäftspartnern selbst organisiert. Das Unternehmen stellt nur die Handelsplattform zur Verfügung und bietet ein interessantes Informationswerkzeug an. Bei Ricardo werden registrierte User nach einem Geschäftsabschluß befragt, wie der jeweilige Geschäftspartner sich verhalten hat. Diese Information ist dann für alle anderen User zugänglich, so daß sich im Laufe der Zeit positive oder negative Nutzerprofile bilden. Dies erhöht die Sicherheit für alle Beteiligten.
      Typischerweise handelt es sich bei den hier angebotenen Waren um gebrauchte und meist geringwertige Güter. Dessen ungeachtet wickelt man momentan bereits ein Handelsvolumen von 10 Millionen DM pro Monat erfolgreich ab. Das angebotene Warenvolumen ist über 100 Millionen DM wert.
      Noch ist die Nutzung dieses Services bei Ricardo kostenlos. Im Jahr 2000 wird aber auf die abgeschlossenen Geschäfte eine Provision in Höhe von 3% erhoben werden. Bis zum Ende des Geschäftsjahres rechnen wir mit Erlösen in Höhe von ca. 2 Millionen DM pro Quartal aus diesem Geschäftsbereich - mit stark steigender Tendenz. Die Margen in diesem Bereich dürften sehr hoch sein. Wir rechnen Brutto mit 70 bis 80%.
      c) Business-to-Business-Auktion
      Die B-B-Auktionen sind ein neuer Geschäftsbereich der sich noch im Konzeptionsstadium befindet und in den Planzahlen des Unternehmens noch nicht enthalten ist. Dabei sollen Waren und Dienstleistungen zwischen Unternehmen ausgetauscht werden. Dies kann innerhalb und außerhalb geschlossener Benutzergruppen abgewickelt werden. Ricardo würde wie bei den P-P-Auktionen nur als Mittler auftreten, Warenangebot, Lieferung und Inkasso bleiben in der Verantwortung der Nutzer.
      Es gibt Anzeichen dafür, daß dieses B-B-Geschäft das Volumen der anderen Geschäftssegmente in mittlerer Zukunft weit überflügeln könnte. Marktforschungsinstitute erwarten für 2003 im B-B-Segment einen doppelt so hohen Umsatz wie in den herkömmlichen Bereichen. In den USA ist die auf dieses Geschäft spezialisierte Gesellschaft VerticalNet im letzten Quartal sequentiell um beinahe 50% gewachsen.
      Ricardo will in diesem Segment "unbedingt dabeisein" und betreibt die Vorbereitungen dafür mit aller Energie. Wir erwarten den Markteintritt bis spätestens zum 30.06.2000, wahrscheinlich erfolgt er jedoch bereits früher.
      Werbung und Marktforschung
      Die Internetseite www.ricardo.de ist eine der in Deutschland am stärksten frequentierten Webadressen. Die Zahl der Page Views explodiert geradezu.


      09/98
      12/98
      03/99
      06/99
      08/99
      10/99
      PageViews in Millionen
      0,3
      0,6
      1,0
      8,0
      23,0
      27,0

      Entwicklung der PageViews
      Zum Vergleich: Yahoo Deutschland generiert momentan ca. 100 Millionen Page Views, Consors etwa 20 Millionen. Sie sehen, daß Ricardo in die Spitzengruppe der deutschen Internetseiten gehört. Insbesondere gilt dies, wenn man noch die durchschnittliche Verweildauer der User auf den Seiten berücksichtigt. Während man sich bei Yahoo nur ca. 4 Minuten aufhält, sind es bei Ricardo 30 Minuten! Damit kann Ricardo verstärkt Einkünfte durch die Vermietung von Werbeflächen erzielen. Die Kooperation mit der Tomorrow Internet AG ab dem 01.01.2000 dient auch der besseren Vermarktung dieses Geschäftsfeldes. Entsprechend erwartet man für das nächste Jahr erstmals Werbeeinkünfte von mehr als einer Million DM. Da dieses Geschäft für Ricardo nebenbei mit abfällt, kann hier Umsatz und Gewinn beinahe gleich gesetzt werden.
      Über eine B-P-Auktion ist es möglich, für ein noch nicht am Markt eingeführtes Produkt einen Preis in einem Feldversuch zu testen. Ricardo wird ab 2000 solche Aktionen verstärkt in sein Programm aufnehmen.
      Risiken
      Das Geschäftsmodell der Ricardo.de AG ist mit hohen Risiken behaftet. Aus unserer Sicht ist das Hauptproblem, daß es im Prinzip keine Markteintrittsbarrieren gibt. Entsprechend ist der Markt sehr wettbewerbsintensiv. Hauptkonkurrent für Ricardo in Deutschland ist vor allem der US-Auktionsriese eBay. eBay hat den Markteintritt nach Deutschland mit dem Kauf des hier gut positionierten Anbieters Alando.de vollzogen. Weitere ernsthafte Konkurrenten sind QXL aus Großbritannien, Primus-Online und Yahoo. Ricardo ist aber, wie weiter oben dargestellt wurde, darauf angewiesen ein großer Player zu werden, am besten der Größte - zumindest in Europa. Insofern ist die Konkurrenzsituation ein ständiger Grund zu ernsthafter Sorge.
      Problematisch könnte auch die weitere Steuerung des extremen Wachstums und insbesondere die Auslandsexpansion werden. Das Management hat hier ungeheure Aufgaben zu bewältigen.
      Kein Risiko stellt nach unserer Auffassung die Tatsache dar, daß Ricardo für die nächsten zwei bis drei Geschäftsjahre Verluste realisieren wird. Die Bruttomarge dürfte in drei Jahren bei mindestens 50% liegen und langfristig eine hohe Profitabilität erlauben. Im Moment hat die Finanzierung der Wachstumsstrategie Vorrang vor der Ausweisung von Gewinnen.
      Perspektiven und Bewertung
      Die Bewertung des Unternehmens gestaltet sich als außerordentlich schwierig. Wir behaupten sogar, daß sich ein einigermaßen präziser fairer Wert im Moment überhaupt nicht bestimmen läßt. KGV und PEG-Ratio scheiden naturgemäß als Bewertungskriterien aus, da ja das Unternehmen noch keine Gewinne realisiert.
      Sinnvoller ist da prinzipiell ein Ertragswertmodell. Das Problem besteht aber darin, bis 2006 eine präzise Umsatz- und Umsatzrenditenprognose zu entwickeln. Um einen fairen Emissionspreis zu bestimmen, haben die begleitenden Banken das dem Ertragswertverfahren verwandte DCF-Verfahren angewandt. Die dort zugrunde gelegten Daten sind bereits drei Monate später Makulatur. Das Unternehmen und der Markt sind einfach zu dynamisch.
      Wir wählen daher einen eher intuitiven Ansatz um das Potential für Ricardo abzuschätzen. Wenn wir von einem Markvolumen im Online-Auktionsgeschäft in Europa von 30 Milliarden Euro im Jahr 2002 ausgehen, wie es Einschätzungen renommierter Marktforschungsinstitute nahelegen, und für Ricardo einen Marktanteil von 10% unterstellen, würden Waren im Wert von 3 Milliarden Euro über die Plattform der Ricardo.de AG transferiert werden. Davon sollten etwa 15% auf den Business-to-Private-Sektor entfallen. Es folgt dann aus diesem Geschäft ein Umsatz von 450 Millionen Euro, allerdings bei nur geringen Margen. 2,5 Milliarden Euro würden auf den Business-to-Business und den Private-to-Private-Bereich entfallen. Da Ricardo hier aber nur der Makler ist, wären nur die Provisionen für das Unternehmen anrechenbar. Bei einer durchschnittlichen Transaktionsprovision von 3% würde daraus für Ricardo ein Umsatz von 75 Millionen Euro resultieren. Diese Umsätze würden allerdings sehr hohe Bruttomargen von bis zu 80% erzeugen. Für 2002 wäre demnach ein Umsatz von über einer halben Milliarde Euro im Bereich des Möglichen!
      Wir gehen nicht davon aus, daß Internet-Auktionshäuser generell mit einem KUV von 100 zu bewerten sind, wie dies momentan beim Marktführer eBay üblich ist. Schließlich tritt Ricardo im Business-to-Private Bereich nur als Händler auf, bei eBay resultiert jedoch der gesamte Umsatz aus dem margenstarken Private-to-Private Geschäft. Wir können uns aber gut vorstellen, daß ein in seinem Markt erstklassig positioniertes, weiterhin stark wachsendes und letztendlich auch margenstarkes Unternehmen mit einem KUV um 5 gehandelt werden wird. Solche Werte werden durchaus auch außerhalb des Internet-Business von Firmen erreicht, welche die oben genannten Kriterien erfüllen.
      Ricardo wiese dann eine Marktkapitalisierung um 2,5 Milliarden Euro auf. Mithin bestünde auf Sicht von 24 bis 36 Monaten ein Kurspotential von fast 1.000%.
      Wir bitten Sie aber unbedingt zu bedenken, daß dies keine Prognose darstellt, die mit mathematischer Gewißheit eintreffen wird. Die Realisierung unserer Erwartungen hängt davon ab, ob der in Rede stehende Markt tatsächlich so schnell wächst wie unterstellt und ob es Ricardo gelingt, sich im europäischen Markt als eine der stärksten Marken zu etablieren. Wir gehen hier also von einem best case-Szenario aus. Die Risiken sind jedenfalls sehr hoch. Wir empfehlen die Aktie dem hochspekulativen Anleger auf Sicht von mindestens 36 Monaten zum Kauf. Das Unternehmen und der Markt müssen ständig beobachtet werden!
      Ricardo.de AG auf einen Blick
      Stärken
      enormes Wachstum
      sehr hohes Marktpotential
      überdurchschnittliches Management
      Marktführer in Deutschland
      Schwächen
      kaum Markteintrittsbarrieren
      sehr starke Konkurrenz
      Auslandsexpansion verzögert sich
      7.12.99: Rätselhafter Kursanstieg
      Auch Ricardo.de erfreut die Anleger und versetzt so manch einen schwer Geprüften nun doch in weihnachtliche Stimmung.
      Ein ordentlicher Kursanstieg des heutigen Vormittags läßt Raum für viele Spekulationen, die Ursache betreffend. Gemunkelt wird viel, einige sprechen von einer Anstehenden Übernahme, andere gehen mehr von einem Fonds in Kauflaune aus, wieder andere sehen charttechnisch deutlich Chancen.
      Der Wert gewinnt aktuell rund 31 %.
      8.12.99 Indexzertifikate bei Ricardo.de
      ricardo.de versteigert Wertpapiere der Top-Internet-Unternehmen Kooperation mit der BSL Asset Management AG vereinbart Hamburg (07.12.99) Bei ricardo.de kann man ab dem 13.12.99 die Top-Internet-Werte auf einen Schlag ersteigern. Deutschlands führendes Online-Auktionshaus bringt die BSL Top 10 Indexzertifikate (WKN 354119) - entwickelt von der Commerzbank AG mit der BSL Asset Management AG, Hamburg - unter den virtuellen Hammer. Bestandteile des Zertifikats: Amazon, America Online, Excite@Home, Cisco Systems, eBay, Level 3, Qualcomm., Qwest, Yahoo und Sun Microsystems. Mittelfristiges Ziel der Partner ist es, ein breites Angebot aller in Deutschland zugelassenen Investmentfonds und Wertpapiere zu schaffen. Die Papiere werden bei ricardo.de täglich im Zeitraum von 15.30 Uhr bis 22.00 Uhr versteigert - parallel zum Handel an der New Yorker Börse. Das Zertifikat hat keinen Ausgabeaufschlag, so dass die parallel gehandelten Börsenkurse direkte Vergleichsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus ist das Angebot nicht an eine bestimmte Bankverbindung gekoppelt. Wolfgang Klosterhalfen, Mitglied des Vorstands der BSL Asset Management AG: "Der Internet Top 10 Index hat sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdreifacht und weist eine deutlich höhere Wertentwicklung auf als die Indizes des S&P 500 und des Nasdaq Composite." Mit der Versteigerung von Wertpapieren will sich ricardo.de als alternativer, unabhängiger Vertriebskanal gegenüber den traditionellen Börsen und Finanzplätzen etablieren. Bei der Kooperation mit der BSL Asset Management AG wird mit einem deutlich sechsstelligen Volumen allein im ersten Monat gerechnet. Weitere Wertpapiere werden folgen. Dr. Stefan Glänzer, Mitglied des Vorstands von ricardo.de: "Die großen Erfolge der Aktienversteigerungen in Kooperation mit der Comdirect Bank haben gezeigt, dass die Mitglieder von ricardo.de ein starkes Interesse an Wertpapieren haben."

      10.12.99 Mehr Sicherheit...
      Mehr Sicherheit fuer Privatauktionen: ricardo.de fuehrt Treuhandservice ein Hamburg (9.12.1999). Mehr Sicherheit fuer Privatauktionen: In Zusammenarbeit mit S-ITT, einem Dienstleistungscenter der Sparkasse Pfullendorf, fuehrt ricardo.de am 13. Dezember einen Treuhandservice ein. Sowohl fuer den Kaeufer als auch fuer den Verkaeufer bietet dieses Verfahren den zur Zeit bestmoeglichen Sicherheitsstandard. "Als Marktfuehrer haben wir eine besondere Verantwortung fuer die Entwicklung des Auktionsmarktes im Internet", so Benjamin Tange, Leiter Privatauktionen bei ricardo.de. "Deshalb werden wir auch in punkto Sicherheit die Massstaebe setzen." In der Folge erwartet ricardo.de ein steigendes Transaktionsvolumen, weil auch sehr wertvolle Waren sicher ueber ricardo.de gehandelt werden koennen. So funktioniert es: Eine kostenlose Registrierung von Kaeufer unf Verkaeufer bei S-ITT vorausgesetzt, kann der Kaeufer nach einem erfolgreichen Zuschlag den Geldbetrag an das S-ITT-Treuhandkonto ueberweisen. Nachdem der Verkaeufer ueber den Zahlungseingang informiert worden ist, versendet er die Ware. Ist der Kaeufer mit dem Produkt zufrieden, ueberweist S-ITT den Betrag an den Verkaeufer. Reklamiert der Kaeufer die Ware, wird die Zahlung zurueckgehalten. Waehrend des gesamten Verfahrens werden beide Kunden kontinuierlich ueber den Status der Transaktion informiert. Die Kosten fuer diese Abwicklung betragen 1 Prozent, mindestens 1,25 DM fuer beide Handelsparteien. "Die Sparkassen sind ein idealer Partner fuer dieses Verfahren, denn sie stehen fuer ein hohes Mass an Seriositaet und geniessen grosses Vertrauen in der Oeffentlichkeit", erklaerte Benjamin Tange, Leiter Privatauktion bei ricardo.de.
      14.12.99 Ricardo startet mit B2B:
      ricardo.de AG startet Handelsplattform fuer Unternehmen Internationalisierung im ersten Quartal 2000 Hamburg (14.12.99). Am 17. Januar 2000 faellt der Startschuss fuer ein voellig neues e-commerce-Konzept: Unter der Internet-Adresse ricardoBiz.com wird ricardo.de alle Arten von Handel mit flexiblen Preisen von Unternehmen zu Unternehmen anbieten. Im ersten Schritt koennen Waren und Dienstleistungen in branchenspezifischen Kategorien er- und versteigert werden. In Zusammenarbeit mit namhaften Partnern werden darueber hinaus auf die Branchen abgestimmte sowie allgemeine Wirtschaftsinformationen zur Verfuegung stehen. Fuer den Austausch von Informationen und Meinungen bietet ricardoBiz.com verschiedene Diskussionsforen an. "Commerce, Content und Community - diese einfache Formel ist das Erfolgrezept von ricardoBiz.com", so Dr. Jan-Henrik Andersson, Leiter von ricardoBiz.com. "Mit unserem Angebot gehen wir weit ueber das hinaus, was wir bisher als Internet-Auktionen kannten. Deshalb sprechen wir von Dynamic Commerce." Die Teilnehmer koennen auf zunaechst sechs Handelsplaetzen ihre Produkte anbieten und von der Vorteilen des dynamischen Preisfindungs-Mechanismen profitieren - im Gegensatz zu bisher vorherrschenden fixen Preisen. Dabei reicht die Produktpalette von Energie ueber Immobilien bis zu Kugellagern, Restposten, Lagerkapazitaeten und Arbeitskraft. Die Zahlungs- und Liefermodalitaeten vereinbaren der Kaeufer und Verkaeufer nach der Auktion unter sich. Im ersten Quartal 2000 werden weitere Preisfindungs-Mechanismen wie Ausschreibungen, Hollaendische Auktionen, Englische Auktionen, umgekehrte Auktionen, Bartergeschaefte, Scoutingfunktionen und Pooling (mehrere Nachfrager schliessen sich zusammen und erzielen einen guenstigeren Preis) eingefuehrt. Fuer den gleichen Zeitpunkt ist die Internationalisierung geplant. Dann wird weltweiter Handel ueber die Plattform von ricardoBiz moeglich sein. Mit dem Start von ricardobiz.com erweitert ricardo.de sein Geschaeftsfeld und staerkt somit seine Position als Marktfuehrer unter Deutschlands Online-Auktionshaeusern. "In diesem Markt werden in den naechsten Jahren laut ActivMedia knapp 16 Milliarden Dollar in kommenden Jahr umgesetzt", erklaerte Jan Andersson. " Davon wollen wir uns ein grosses Stueck abschneiden. Dieses Konzept bietet alle Voraussetzungen, nicht nur in Deutschland die Nummer 1 zu werden, sondern auch europaweit den Markt zu beherrschen."
      15.12.99: Versteigerung von Arbeitskräften
      Arbeiten an Silvester: ricardo.de und worldwidejobs: Jobauktion im Internet Hamburg (15.12.99). Millenniums-Wechsel ohne Babysitter, Barfrau, IT-Berater? worldwidejobs und ricardo.de helfen weiter: Eltern, Gastronomen und alle anderen Feierwilligen koennen jetzt bundesweit dienstbare Geister fuer Silvester und Neujahr ersteigern. Mitmachen ist ganz einfach: Um einen Millenniums-Jobber zu ersteigern, genuegt es, beim Internet-Auktionshaus ricardo.de (www.ricardo.de) den Bereich Privatauktionen anzuklicken, die Kategorie "Verschiedene Specials" aufzurufen - und dann bis zum 30.12.1999 mitzubieten. Und wie kommen Freiwillige selbst an einen gutbezahlten Millenniums-Job? Dafuer ist die internationale Jobsuchmaschine worldwidejobs die Anlaufstelle. Arbeitswuetige koennen ihre Daten unter www.wwj.de in das entsprechende Formular eintragen. Wie hoch der Stundenlohn in der Nacht der Naechte wird, entscheidet sich im Lauf der Online-Auktion. Fest steht bisher nur der Mindestlohn pro Schicht: Der betraegt 200 Mark. Ueber die ricardo.de Aktiengesellschaft Mit weit ueber 350.000 registrierten Kunden ist ricardo.de Marktfuehrer bei Auktionen im Internet. Jedermann kann bei ricardo.de Waren kostenfrei im Privat-zu-privat-Bereich versteigern. Zusaetzlich koennen die ricardo.de-Kunden neue Markenprodukte im Live- und Nonstop-Channel ersteigern. Seit dem 21. Juli 1999 ist die ricardo.de Aktiengesellschaft am Neuen Markt unter der WKN 70 20 70 notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://company.ricardo.de/. Unternehmensprofil worldwidejobs: Auf den Seiten der Job-Suchmaschine worldwidejobs finden Bewerber mehr als 60.000 Stellenangebote im In- und Ausland. Unter www.wwj.de fuehrt der neue Jobgigant Nutzer direkt zu den Stellenanzeigen, die Firmen online ausschreiben. Den Unternehmen entstehen daher keine Anzeigenkosten.

      20.12.99
      ricardo.de Kursziel 141 Euro
      M.M. Warburg
       

      Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg empfehlen die Aktie des Internetauktions-Spezialisten ricardo.de (WKN 702070) nach wie vor zum Kauf.

      Das Unternehmen könne sich mit dem neuen Geschäftsbereich Business-to-Business von den deutschen Konkurrenten abheben. Außerdem sei der Wert im internationalen Vergleich weiterhin günstig bewertet.

      Für die Jahr 1999/00 bis 2001/02 rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von -0,67; 0,30 und 0,85 Euro.

      Dem Anleger könne der Einstieg in den Internet-Titel empfohlen werden. Auf Sicht von 6 bis 12 Monaten veranschlagen die Experten ein Kursziel von 141 Euro.

      22.12.99 Ricardo hilft Kindern
      ricardo.de versteigert ungeliebte Gaben zugunsten von UNICEF im Internet Ungeliebte Geschenke helfen Kindern! Hamburg (22.12.99). Alle Jahre wieder das gleiche Drama unter dem Weihnachtsbaum: Nicht alles, was auf den Gabentischen landet, findet auch den erhofften Anklang. Das siebte Paar Socken in Folge, ein kratziger Pullover, ein Bestseller vom falschen Autor - nicht selten kommt es noch schlimmer. UNICEF bietet Abhilfe und ruft mit dem Internet-Auktionshaus ricardo.de ab Heiligabend zu einer einmaligen Aktion auf: Ungluecklich Beschenkte koennen ihre ungeliebten Gaben zugunsten der UNICEF-Hilfe fuer Kinder in Not versteigern. Angebote koennen auf der Ricardo-Homepage www.ricardo.de abgegeben werden. Die Versteigerung geht zugunsten der UNICEF-Weihnachtsaktion "Hoffnung fuer Kinder in Not". Die diesjaehrige UNICEF-Weihnachtsaktion "Hoffnung fuer Kinder in Not" ist "Kriegskindern" im Kosovo, in Sierra Leone und Kambodscha gewidmet. Im Kosovo leistet UNICEF Hilfe beim Wiederaufbau der Schulen und der Gesundheitsversorgung. In Sierra Leone hilft UNICEF ehemaligen Kindersoldaten, den Weg zurueck in den Frieden zu finden. Und in Kambodscha warnt UNICEF Kinder vor der allgegenwaertigen Landminengefahr und hilft den Opfern dieser heimtueckischen Waffen.
      30.12.99:
      Neuer Markt inside: RICARDO für Mutige



      RICARDO.DE ist für die Marktexperten von Neuer Markt inside ein Spielchen, das Mutige wagen können.


      Nachdem der Titel in den letzten Tagen aufgrund von Kaufempfehlungen mit einem Kursziel von mindestens 141 Euro ansprang, zieht der Börsenbrief nun den Vergleich zu jüngsten US-Internet-Highflyern aus dem B2B-Bereich. Denn am 17.01.2000 soll die B2B-Plattform „RicardoBiz.com“ online gehen. Im Business-To-Business-Bereich in den USA erwarten Experten einen Umsatz von 1,4 Billionen US-Dollar. Dies würde auf der Basis von 43 Mrd. US-Dollar in 1998 einer Wachstumsrate von 100% entsprechen. Für den 25.01.2000 wurde eine Pressekonferenz anberaumt, auf der man einen weiteren „Big Bang“ verkünden möchte.




      7.1.2000: ricardo.de mit Abstand bekanntestes Online-Auktionshaus in Deutschland

      Hamburg (ots) - ricardo.de ist mit 80 Prozent Bekanntheitsgrad das
      mit grossem Abstand bekannteste Auktionshaus im Internet. Zu diesem
      Ergebnis kommt die juengste W3B-Studie von Fittkau & Maass, einem der
      renommiertesten Internet-Marktforschungsunternehmen. An der
      unabhaengigen Umfrage haben sich 25.000 Internet-Nutzer beteiligt.
      "Dieser Vorsprung spiegelt die fuehrende Position von ricardo.de in
      diesem Markt eindrucksvoll wider", so Dr. Stefan Glaenzer, Mitglied
      des Vorstands von ricardo.de.

      Ebenso stieg die Nutzung und Akzeptanz von Online-Auktionen
      insgesamt: Nahmen im Fruehling letzten Jahres noch 17,5 Prozent der
      Internet-Nutzer an Online-Auktionen teil, so wurden jetzt 33,3
      Prozent aktive Teilnehmer gezaehlt. Im gleichen Zeitraum wuchs die
      Zahl der registrierten Mitglieder von ricardo.de um rund 600 Prozent
      auf jetzt ueber 400.000 - und damit deutlich staerker als der Markt.

      "ricardo hat die groesste kauffreudige Internet-Gemeinde in
      Deutschland und die kritische Masse bereits erreicht.", so Glaenzer.
      "Die hohe Markenbekanntheit verbessert weiter die sehr guten
      Voraussetzungen fuer die anstehende Internationalisierung und den
      Start von ricardoBiz, der Handelsplattform fuer Unternehmen im
      Internet."

      9.1.2000 Einladung von ricardo
      Einladung zur Pressekonferenz Am 17.01.99 wird Eckhard Pfeiffer, Vorsitzender des Aufsichtsratsw der ricardo.de Aktiengesellschaft, zusammen mit Dr. Stefan Glaenzer, Dr. Christoph Linkwitz und Dr. Stefan Wiskemann, Mitglieder des Vorstands der ricardo.de Aktiengesellschaft, ricardoBiz.com vorstellen. ricardoBiz.com ist der neue Marktplatz im Internet fuer Geschaeftskunden. Ich wuerde mich freuen, Sie auf der Pressekonferenz am 17.01.2000 um 11.00 Uhr im Steigenberger Hotel Hamburg Salon Koehlbrand Heiligengeistbruecke 4 20459 Hamburg begruessen zu duerfen. In Anschluss an die Konferenz haben Sie Gelegenheit zum Informationsaustausch am Buefett.
      10.1.2000 Kaufempfehlung
      Frankfurt (ADX-Exklusiv) - Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Kaufempfehlung für die Aktie des Internet-Auktionshauses ricardo.de bekräftigt. Das Unternehmen habe innerhalb von nur drei Monaten seinen Bekanntheitsgrad bei Internetznutzern von 60 auf 80 Prozent erhöht und seit November die Anzahl aktiver Nutzer um rund 50.000 auf 400.000 gesteigert, sagte Experte Markus Krämling in einem Gespräch mit ADX. Dies seien «hervorragende Zahlen». Ein «unglaubliche hohes Potenzial» werde zudem dem neuen «Business-to-Business-Channel» zugesichert, einer Handelsplattform für Unternehmen. Der Channel solle am 17. Januar starten.
      Nach Ansicht des Experten wird sich das Online-Auktionshaus künftig auch gegen US-amerikanische Konkurrenten wie Weltmarktführer eBay gut behaupten können. «Amerikanische Wettbewerber haben häufig Anpassungsprobleme im europäischen Raum», meinte Krämling. Für ricardo.de erwartet er ein Umsatzwachstum von 18 Millionen Euro (Geschäftsjahr Juli 1999 bis Juni 2000) auf 101 Millionen Euro im Jahr 2001/02. Den Gewinn je Aktie schätzt der Experte 1999/00 auf minus 0,97 Euro. Die EPS-Schätzungen für 2000/01 liegen bei minus 0,06 Euro und für 2001/02 bei plus 0,31 Euro.
      11.1.2000: ricardo.de vertieft Zusammenarbeit mit Otto Versand
      Hermes General Service uebernimmt Logistik fuer ricardo.de Hamburg (11.01.00). Die ricardo.de Aktiengesellschaft, Marktfuehrer unter den deutschen Auktionshaeusern im Internet, und der Otto-Versand vertiefen ihre Zusammenarbeit: Ab sofort uebernimmt der Hermes General Service die gesamte Lagerhaltung und den Versand der ricardo-Produkte. "Wir haben uns fuer Hermes entschieden, weil das Unternehmen seit 50 Jahren Versandhandel- und Endkundengeschaeft betreibt sowie ueber ein sehr breites Vertriebsnetz und erstklassige Lagerlogistik verfuegt", erklaerte Jens Redmer, Leiter Geschaeftsentwicklung der ricardo.de Aktiengesellschaft. "Darueber hinaus bietet Hermes durch seine weltweite Praesenz genuegend Perspektiven, um ricardo bei seiner Wachstumsstrategie zu unterstuetzen." Im Rahmen der Zusammenarbeit uebernimmt Hermes die gesamte Lagerlogistik und die Auslieferung an die ricardo-Kunden inklusive der Retouren. Das Lager ist computergesteuert und sichert auch bei starkem Kundenandrang optimalen Service. Zur Zeit verschickt ricardo jeden Monat rund 15.000 Pakete an seine Kunden. "Hermes stellt damit fuer ricardo eine "one stop solution" fuer den kompletten Logistik-Bereich dar - alle Services aus einer kompetenten Hand", so Jens Redmer. Im Bereich Privat-Auktionen ist Hermes bereits seit Juli 1999 Partner von ricardo: Der Kunde kann online den Hermes-Kurier bestellen, sein privat versteigertes Paket zu Hause abholen und innerhalb von ein bis zwei Tagen ausliefern lassen. Die Zusammenarbeit mit Hermes ermoeglicht diesen Service zu besonders guenstigen Preisen.
      17.1.2000 ricardoBIZ geht online mit Business to Business Handel:
      Unternehmen koennen ihre Kosten deutlich senken 1.000 Unternehmen bereits vor dem offiziellen Start registriert Hamburg (17.01.2000). Die ri
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 22:32:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      weiter...


      17.1.2000 ricardoBIZ geht online mit Business to Business Handel:
      Unternehmen koennen ihre Kosten deutlich senken 1.000 Unternehmen bereits vor dem offiziellen Start registriert Hamburg (17.01.2000). Die ricardo.de Aktiengesellschaft startet heute ein weiteres zukunftsweisendes Angebot im Bereich e-commerce: Unter der Adresse www.ricardoBIZ.com finden Unternehmen eine in Europa voellig neue Art der Handelsplattform - ausschliesslich fuer den professionellen Bereich. Laut Forrester Research wird sich das Volumen dieses Markts weltweit von 3,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 1998 auf 128 Milliarden US-Dollar im Jahr 2002 mehr als verdreissigfachen. "ricardo.de ist innerhalb von 18 Monaten das groesste und bekannteste Internet-Auktionshaus geworden", erklaerte Dr. Christoph Linkwitz, Vorstandsvorsitzender der ricardo.de Aktiengesellschaft. "Auch im Bereich Business to Business wollen wir Marktfuehrer werden und neue Massstaebe setzen. Unternehmen, die e-commerce mit ricardoBIZ betreiben, haben vor allem einen Vorteil: Sie koennen ihre Kosten erheblich senken." Ab dem 17. Januar 2000 bietet ricardoBIZ zunaechst neun Handelsplaetze: Hilfs- und Betriebsstoffe, Restposten, industrielle Ueberbestaende, Textil, EDV, KFZ, Elektro, Industrie und Sonstiges. Den Ausbau um weitere Handelsplaetze plant ricardoBIZ fuer das erste Halbjahr 2000. Neben den traditionellen Auktionen werden zusaetzliche Handelsformate angeboten wie umgekehrte Auktionen, Bartergeschaefte, Fixpreise und Mischformen. In der sechswoechigen Einfuehrungsphase fallen zunaechst keine Gebuehren an. Danach wird ein kleiner Prozentsatz des gehandelten Warenwerts als Provision faellig. Fuer Unternehmen bedeutet dies, dass zukuenftig Waren und Dienstleistungen der verschiedenen Branchen bei ricardoBiz.com schnell, sicher und vor allem kostensparend ueber das Internet gehandelt werden koennen. Bereits vor dem offiziellen Start haben sich weit ueber 1.000 Firmen unter www.ricardoBIZ.com registriert. Dr. Jan-Henrik Andersson, Leiter von ricardoBIZ, erklaerte: "Handel im Internet zu flexiblen Preisen ist der Markt der Zukunft. Wir wollen in diesem Markt die Besten und Effizientesten weltweit werden. Damit uns das gelingt, setzen wir auf die Verknuepfung von Warenangebot mit allgemeinen Wirtschafts- und speziellen Brancheninformationen sowie dem Meinungsaustausch unter den Teilnehmern." Mit dem gleichen Konzept ist die Internationalisierung von ricardoBIZ geplant: Ab Maerz 2000 wird das Angebot in englischer Sprache online gehen. Um eine moeglichst umfassende Handelsplattform anzubieten, kooperiert ricardoBIZ mit verschiedenen Partnern: Eines dieser Unternehmen ist das auf industrielle Ueberbestaende spezialisierte Allocation Network, an dem sich die ricardo.de AG mit 27,3 Prozent beteiligt hat. Unter der Adresse www.allocation.net werden seit Herbst 1999 Waren aus diesem Bereich gehandelt. Darueber hinaus wurden Vereinbarungen mit DCI (Telekommunikation und Informationstechnologie), Schneider (Buero- und Werbeartikel), P&WS (Tchibo-Sonderposten) und Meatclub (Fleischgrosshandel) getroffen. Als Partner fuer Produkt-Informationen konnte Kompass gewonnen werden, die mit ueber zwei Millionen Produktbeschreibungen ueber die groesste Datenbank der Welt in diesem Bereich verfuegen. Diese Datenbank steht den Unternehmen von ricardoBIZ kostenlos zur Verfuegung. Wirtschaftsinformationen liefert Handelsblatt interaktiv - stuendlich aktualisiert. Fuer die zielgenaue Vermittlung von Angebot und Nachfrage kooperiert ricardoBIZ mit der tiscon AG Infosystems. Die SinnerSchrader AG hat die technische Plattform entwickelt.
      ricardo.de: Weitere Kooperationen im Bereich B2B geplant



      Die ricardo.de AG will zum weltweiten Ausbau ihres neuen Geschäftsbereiches ricardoBIZ.com weitere strategische Kooperationen eingehen um im Bereich Business-to-Business eine führende Rolle einnehmen zu können. Den derzeit weltweit neun virtuellen Handelsplätzen sollen bereits im ersten Halbjahr des laufenden Jahres weitere folgen.
      Zudem sollen neben den traditionellen Auktionen zusätzliche Handelsformate, wie umgekehrte Auktionen, Bartergeschäfte, Fixpreise und Mischformen angeboten werden. Von diesem Kuchen will sich auch ricardo.de eine Stück abschneiden. Die Einsparungen für Unternehmen im Business-to-Business-Geschäft liegen einer US-Studie zufolge zwischen zwei und 39 Prozent, durchschnittlich bei 15 Prozent, führte ricardo.de-Aufsichtsratsvorsitzender Eckhard Pfeiffer aus.
      Ricardo.de strebt die Marktführerschaft nicht nur in Deutschland an, will sich zunächst aber auf kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland und Europa konzentrieren, die kaum Möglichkeiten haben, ihre Lagerüberhänge zu verkaufen, sagte Vorstandsvorsitzender Christoph Linkwitz. Vor dem offiziellen Start von ricardoBIZ hätten sich schon rund 1.000, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen aus Europa, registrieren lassen.
      Auch geplant sei, das neue Geschäftsfeld irgendwann auszugliedern und eventuell an den Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse zu bringen. Details nannte der Vorstand hierzu aber nicht. Bislang kooperiere ricardo.de mit der Allocation Network, DCI, Schneider, P&WS, Meat-Club, Kompass, Handelsblatt interaktiv und der tiscon AG Infosystems.
      Quelle:GSC-Research18.1.2000 Zunehmendes Auslansdinteresse
      Ricardo.de (702070). The Neuer Markt listed company offers auction services over the Internet and delivers the merchandise to the winning bidder within 48 hours of receipt of payment. In January 2000 the company will launch the first international business-to-business (B2B) auction site (Ricardobiz.com). The site will be divided in several different categories where goods can be bought and sold at auction. Ricardo plans to get a huge share of the market in B2B auctions and plans to become the world-wide market leader in this sector. The project is very promising in our opinion. The stock is however highly speculative. BUY
      Quelle: Hornblower

      21.1.2000
      Internet-Auktionen sind doch keine Auktionen


      Verwirrung im Netz-Deutschland: Das Landgerichts Münster, genauer gesagt seine 4. Zivilkammer, hat den Vertragszwang bei Web-Versteigerungen aufgehoben. In dem als Grundsatzurteil zu wertenden Verfahren ging es um eine Fahrzeug-Versteigerung beim populären Online-Auktionator ricardo.de.

      Einem Autohändler hatte der erzielte Preis für ein Fahrzeug der Marke VW nicht ausgereicht, woraufhin dieser nicht liefern wollte. Der erfolgreiche Bieter, ein Mann aus dem Bundesland Hessen, verklagte den Händler in Folge dessen auf Herausgabe.

      Diese Klage wiesen die Münsteraner Richter jetzt ab: Ein Angebot im World Wide Web sei nur als "Aufforderung zur Abgabe von Kaufangeboten" zu verstehen, nicht jedoch als als Verpflichtung zum Verkauf im rechtlichen Sinne. Damit entsprechen private und zeitlich begrenzte Internet-Auktionen nicht der normalen Versteigerungsordnung.

      Außerdem habe der KFZ-Verkäufer dem Netz-Auktionshaus keine rechtsgültige Vollmacht erteilt, einen Kaufvertrag abzuschließen. Damit die Auktion auch funktioniere, müsse der Verkäufer dem Höchstgebot nochmals ausdrücklich zustimmen.

      "Das Zeitlimit bei Online-Auktionen entspricht mehr einem Glücksspiel als einer seriösen Verkaufshandlungen", so der Richter. Er wertete Internet-Versteigerungen mehr als Plattform für Geschäftskontakte.


      25.1.2000 Internet-Auktionshaus geht in Großbritannien, Holland, Frankreich und Italien an den Start


      Beteiligung an Similan.com sichert gute Ausgangsposition in
      boomendem asiatischen Markt

      Die ricardo.de Aktiengesellschaft, Deutschlands größtes und
      bekanntestes Auktionshaus im Internet, setzt seine
      Expansionsstrategie fort: Am 25. Januar. geht goricardo.co.uk - eine
      100prozentige Tochter der ricardo.de AG - in Großbritannien online.
      In den Niederlanden hat ricardo die Nummer 1 Veiling.com mit über
      20.000 registrierten Kunden übernommen. Damit zählt ricardo
      europaweit jetzt rund 500.000 registrierte Kunden. In Frankreich und
      Italien wird ricardo Anfang April seine virtuellen Pforten öffnen. In
      Asien hat sich die ricardo.de AG mit 17,5 Prozent an similan.com mit
      Sitz in Singapur beteiligt.

      "Damit ist ricardo mit Abstand Europas größtes Auktionshaus im
      Internet und hat sich mit diesen Schritten die beste Ausgangsposition
      für den kommenden Wettbewerb gesichert.", erklärte Dr. Stefan
      Wiskemann, Mitglied des Vorstandes der ricardo.de AG. "Wir werden die
      deutsche Erfolgsgeschichte auch in Großbritannien, den Niederlanden,
      Frankreich und Italien fortsetzen. Durch unser frühzeitiges
      Engagement in Asien wollen wir auch in diesem Markt eine wichtige
      Rolle spielen. Experten sagen insbesondere dem ostasiatischen Raum
      eine schnellere Entwicklung und ein größeres Potential voraus als in
      den USA. Mittelfristig wollen wir mit ricardo eine globale Marke
      schaffen. Dazu legen wir jetzt das Fundament."

      Eckhard Pfeiffer, Vorsitzender des Aufsichtsrats von ricardo: "Das
      Internet wird unser Leben noch viel stärker verändern, als wir jetzt
      ahnen. E-Commerce ist die treibende Kraft dieses Booms. Die
      Unternehmen, die sich jetzt erfolgreich positionieren, können eine
      ähnliche Entwicklung nehmen wie die Firmen der Hard- und Software-
      Industrie, die vor 20 Jahren gegründet wurden und heute zu den
      wertvollsten Unternehmen der Welt gehören."

      In Großbritannien geht goricardo zunächst mit Auktionen von privat
      an privat an den Start. In Kürze wird goricardo auch die
      live-moderierten Auktionen durchführen, mit denen ricardo in
      Deutschland berühmt wurde. An Veiling.com, der holländischen Nummer
      1, hat sich ricardo mit 40 Prozent beteiligt, mit einer Option auf
      weitere 60 Prozent in den nächsten zwei Jahren. Schon jetzt verfügt
      ricardo über 100 Prozent der Stimmrechte. Veiling.com bietet ein
      breites Spektrum an Produkten und Auktionsformaten: Sowohl an
      Business to Consumer-Auktionen als auch Auktionen von privat an
      privat können die Veiling-Kunden teilnehmen. In den nächsten Monaten
      wird Veiling.com in ricardo integriert.

      Similan.com gehört zu den bekanntesten Internet-Angeboten
      Singapurs und zu den am schnellsten wachsenden E-commerce-Unternehmen
      in Asien. Zusammen mit dem wichtigsten Partner LycosAsia plant
      Similan die Expansion in weitere Märkte im ostasiatischen Raum in den
      nächsten Monaten.

      28.1.2000
      Online-Auktionshaus ausgezeichnet als bestes Angebot unter 129 Internet-Shops aus der ganzen Welt
      Hamburg (28.01.00). ricardo, Europas groesstes Auktionshaus im Internet, gewinnt den GDI_E-Shop Award. Mit diesem Preis werden neue wegweisende Shop-Loesungen im Internet ausgezeichnet. Aus 129 vorgeschlagenen E-Shops wurden von einer unabhaengigen Fachjury diejenigen ausgewaehlt, die dem Kunden klare Vorteile gegenueber dem herkoemmlichen Shopping bieten: mehr Komfort, bessere Preise, mehr Spass und besseren Service. ricardo.de erreichte das beste Ranking in der Jurybewertung und gewinnt damit den ersten GDI_E-Shop Award. Aus der Jury-Beurteilung: "ricardo.de hat das Potential von Online-Auktionen fruehzeitig erkannt und sich innerhalb kuerzester Zeit als der fuehrende Internet-Auktionator im deutschsprachigen Raum etabliert. Im Unterschied zu anderen Auktions-Plattformen, die ueberall nach dem Vorbild von ebay.com eroeffnet wurden, ueberzeugt ricardo.de durch eine von Anfang an professionelle und kompromisslose Umsetzung mit vielen attraktiven Zusatzangeboten wie z.B. live Auktionen. In den Augen der Kunden gelten Auktionen als interessanteste Alternative zu den herkoemmlichen Einkaufsformen." Der Veranstalter, das Gottlieb Duttweiler Institut, ist eines der renommiertesten Institute fuer Wirtschafts- und Gesellschaftsforschung mit Sitz in Rueschlikon/Zuerich.
      31.1.2000
      ricardo macht das Versteigern noch einfacher Hamburg (31.01.00). Ab sofort bietet ricardo, Europas groesstes Auktionshaus im Internet, einen neuen Service an: Mit Hilfe eines so genannten Offline-Assistenten koennen hunderte von Produkten einschliesslich Foto gleichzeitig bei ricardo private eingestellt werden. Das spart Zeit und Online-Gebuehren. Ebenfalls neu ist die Moeglichkeit, eine Verknuepfung von der eigenen Homepage zu den eigenen Angeboten bei ricardo private herzustellen. Dieser Link kann auch an E-Mails angehaengt werden. Beide Angebote stellt ricardo kostenlos zur Verfuegung. "Wir geben damit kleinen Geschaeften und Unternehmen die Moeglichkeit, E-Commerce auszuprobieren - und das voellig kostenlos", erklaerte Benjamin Tange, Leiter von ricardo private. "Statt aufwendig und teuer einen Laden im Internet aufzubauen, kann bei ricardo jeder ohne Risiko seine Waren einem interessierten Publikum von ueber 450.000 Nutzern anbieten und so am boomenden E-Commerce teilhaben." Auch beim Versand der Pakete hilft ricardo: Zum besonders guenstigen Preis von 12 Mark holt der ricardo-Partner Hermes jedes Paket bis fuenf Kilogramm beim Anbieter ab und bringt es innerhalb von zwei Werktagen zum Empfaenger. Waehrend des Transports ist die Ware bis zu 1.000 Mark versichert.
      24.2.2000
      ricardo.de und Deutsche Post starten gemeinsame Online-Auktionen Hamburg (24.02.00). Von Palm Top bis zum CD-Brenner - bei eVITA, dem Internet Marktplatz der Deutschen Post, gibt`s das alles meistbietend zu ergattern. Gemeinsam mit dem Partner ricardo, Europas groesstem Online-Auktionshaus, bietet die Deutsche Post Online-Auktionen unter www.evita.de. Mit vier Highlights startet eVITA puenktlich zur CeBIT ihre Auktionen im Netz: ein "schwarzer Koffer" fuer eine Fernreise zu zweit - Flugticket inklusive, ein Fallschirmsprung mit Ex-Turn-Weltmeister Eberhard Gienger, eine Ballonfahrt sowie ein echtes Postauto koennen bis zum 1.3.2000 ersteigert werden. Der Erloes kommt der Unicef zu Gute. Durch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Post und eVITA erschliesst sich ricardo weitere Zielgruppen und ergaenzt seine Strategie, auf den wichtigsten Portalen im Internet praesent zu sein. ricardo kooperiert bereits mit t-online, comdirect, Tomorrow Internet AG, dooyoo, UTA Telekom AG in Oesterreich, webmiles, Lufthansa und anderen.
      25.2.2000
      WSJE: ricardo.de droht eBay zu überbieten
      Hamburg (vwd) - Die ricardo.de AG, Hamburg, droht ihre US-Konkurrenz eBay auf deren ureigenstem Feld der Online-Auktionen zu überbieten, wie das "Wall Street Journal Europe" (WSJE) in ihrer Freitagausgabe schreibt. Derzeit zähle ricardo.de 500.000 registrierte Nutzer in Deutschland, verglichen mit 580.000 eBay-Kunden, schreibt das Blatt. Bald dürfte ricardo.de in fünf europäischen Staaten vertreten sein, eBay in nur zwei. Überdies seien Kooperationen von ricardo mit Namen wie der Lufthansa AG, der DaimlerChrysler AG sowie T-Online zu erwarten. Seit 1. Dezember ist der Aktienkurs von ricardo.de um nahezu 500 Prozent geklettert, wie das WSJE weiter schreibt. vwd/DJ/25.2.2000/bnb

      25.2.2000
      ricardo steigt in den Stromhandel ein
      Das Unternehmen beteiligt sich mit 50 Prozent an energy24 Hamburg (25.02.00). ricardo, Europas groesstes Online-Auktionshaus, weitet seine Beteiligungs-Strategie aus: Das Hamburger Unternehmen beteiligt sich mit 50 Prozent an der energy24.de GmbH. Das ebenfalls in Hamburg ansaessige Start-up-Unternehmen energy24 wird ab Mitte Maerz 2000 unter der Internet-Adressse http://www.energy24.de mit Strom zu flexiblen Preisen handeln. "Nach unseren Beteiligungen an der Tallyman AG und dem Allocation Network ist energy24 der dritte Partner, der eine grosse Zukunft haben wird", so Dr. Stefan Glaenzer, Mitglied des Vorstands der ricardo.de AG. Energy24 bietet nicht nur Strom-Auktionen, sondern darueber hinaus ein umfassendes Angebot mit - fuer Deutschland - voellig neuen Handelsformaten. "Wir wollen in Deutschland und darueber hinaus Marktfuehrer werden", erklaerte Dr. Matthias Brunkhorst, Geschaeftsfuehrer der energy24 GmbH, die ehrgeizigen Ziele. "Strom ist erst der Anfang. Auch andere Energie-Maerkte werden wir demnaechst in unsere Plattform aufnehmen. Wir werden die ersten sein, die diese komplizierten Sachverhalte in eine fuer jedermann verstaendliche Form bringen."
      28.2.2000
      Strategische Kooperation zwischen der ricardo.de AG und der IMPRESS SOFTWARE AG vereinbart SAP R/3®-Anbindung an ricardoBIZ gewaehrleistet
      Hannover/Hamburg (26.02.00). Auf der CeBIT 2000 vereinbaren die ricardo.de AG (Hamburg) und die IMPRESS SOFTWARE AG (Hannover) eine strategische Kooperation im Business-to-Business Online Auktionsbereich. Das Ziel dieser umfangreichen Allianz ist die optimale Integration von bestehenden ERP Kunden Systemen in die virtuelle Auktionsplattform ricardoBIZ.com® - insbesondere der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware SAP R/3®. Mit der beschlossenen Kooperation buendeln die IMPRESS SOFTWARE AG, Marktfuehrer im Bereich SAP® Internetintegration, und die ricardo.de AG ihr Know-how zu einer schlagkraeftigen Allianz. "Handel im Internet zu flexiblen Preisen ist der Markt der Zukunft. Wir wollen in diesem Markt die Besten und Effizientesten werden.", erklaerte Dr. Jan-Henrik Andersson, Leiter der ricardoBIZ.com. Unterstuetzt durch IMPRESS/OIS (Online Information System) erreicht die Plattform ricardoBIZ.com®, als neues Geschaeftsfeld der ricardo.de AG, die neue Dimension des Handels zwischen Unternehmen. Mit ricardoBIZ.com® positioniert die ricardo.de AG, Marktfuehrer unter Deutschlands Online-Auktionshaeusern, eine voellig neue Art der Internet Handelsplattform - ausschliesslich fuer den professionellen, unternehmerischen eCommerce Bereich. Das Marktforschungsinstitut Forrester Research prognostiziert eine Verdreissigfachung des Marktvolumens von 4 Mrd. $ im Jahr 1998 auf 128 Mrd. $ im Jahr 2002. Gemeinsam mit der IMPRESS SOFTWARE AG oeffnet die ricardo.de AG den SAP® Kunden den effizienten Zugang zum weltweiten Handel ueber die ricardoBIZ.com® B2B Auktionsplattform und damit die umfassende Partizipation an dem riesigen Wachstumspotential. Fuer die ricardo.de AG bedeutet die Kooperation mit der IMPRESS SOFTWARE AG eine erhebliche Optimierung ihrer Serviceleistungen, eine effiziente Integration ihres Portals fuer den reibungslosen Business-to-Business Handel und, damit eng verbunden, eine Verbreiterung des Kundenstamms. Die Handelsplattform ricardoBIZ.com® wird dadurch zum State-of-the-Art im weltweiten B2B Handel. IMPRESS/OIS Kunden profitieren von der vereinbarten strategischen Kooperation im Business-to-Business Online Auktionsbereich durch die Vergroesserung des IMPRESS/OIS Produktportfolios. IMPRESS und ricardo.de - dem Kunden ein Schritt naeher, der Konkurrenz ein Schritt voraus.
      6.3.2000
      Online-Auktionshäuser verbünden sich

      Die Online-Auktionshäuser Andsold, Atrada, Itrade, Offerto, Primus-Auktion,
      qxl, Versteigern.de und Ricardo haben den Arbeitskreis Online-Auktionen
      (AOA) gegründet. Ziel sei es, offene Fragen zu klären, die sich besonders
      durch Gerichtsurteile in den letzten Monaten ergeben haben. In einem zweiten
      Schritt sei dann geplant, einen Katalog von verbindlichen Qualitätsstandards
      zu vereinbaren. Dies betreffe die Qualität des Angebots selbst, aber auch
      Datenschutz, Sicherheit sowie Liefer- und Kundenservice.

      Gerade Ricardo sieht sich momentan mit vielen "offenen Fragen" konfrontiert.
      Im Januar entschied das Landgericht Münster, dass eine Versteigerung bei
      Ricardo nicht rechtsverbindlich ist. Im Februar wurde Ricardo angezeigt,
      weil Waren nur verzögert oder gar nicht ausliefert werden. Zudem belegte c`t
      jüngst, dass Ricardo seine Waren oft mit zu hohen unverbindlichen
      Preisempfehlungen ausgezeichnet hat (siehe c`t 5/2000, S. 62).

      Im AOA ist aber offenbar nicht jedes Online-Auktionshaus erwünscht. Der
      Mitbewerber eBay jedenfalls zeigte sich überrascht: "Es ist schon seltsam,
      dass wir gar nicht erst angesprochen wurden", wunderte sich eBay-Sprecher
      Joachim Güntert im Gespräch mit c`t. Ricardo war für einem Kommentar über
      den Arbeitskreis nicht zu erreichen. (hob/c`t)
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 22:35:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tipp: Offline lesen, falls Ihr könnt, ich nämlich nicht, scheiss AOL!!!
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 09:11:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      ricardo.de AG übernimmt größtes Schweizer Auktionshaus Auktion24.ch
      Hamburg (27.03.00). ricardo, Europas größtes Online-
      Auktionshaus, setzt seine agressive Expansionsstrategie mit der
      Übernahme des größten Schweizer Online-Auktionshauses
      Auktion24.ch fort. "Damit bauen wir unsere führende Position im
      europäischen Wettbewerb weiter aus", erklärte Dr. Christoph
      Linkwitz, Vorstandsvorsitzender der ricardo.de AG in Hamburg.
      Die Auktion24.ch AG mit Sitz in Baar bei Zürich ist
      unangefochtener Marktführer in der Schweiz mit rund 80 Prozent
      Marktanteil. Michael Widmer, Verwaltungsratspräsident von
      Auktion24: "Zusammen mit ricardo.de in einem paneuropaischen
      Netzwerk können wir noch schneller wachsen und in Kürze weitere
      Dienstleistungen wie Live-Auktionen in der Schweiz anbieten."
      Das Unternehmen betreibt sowohl das Business to Consumer- als
      auch das Consumer to Consumer-Geschäft. Im Februar hatte
      Auktion24.ch über 50.000 registrierte Mitglieder und rund 4
      Millionen PageImpressions. Der Wert der gehandelten Waren (Gross
      Auction Volume) betrug im gleichen Monat 1,7 Millionen DM.
      Zurzeit laufen 13.000 Auktionen gleichzeitig.
      Auktion24.ch kooperiert im Bereich Reisen mit der zweitgrößten
      Schweizer Fluggesellschaft Crossair und dem Touristik-
      Unternehmen Imholz, das zu je 50 Prozent der TUI und dem größten
      Schweizer Reiseveranstalter Kuoni gehört. Darüber hinaus ist das
      Unternehmen Auktionspartner des Internet-Providers Worldonline
      und kooperiert mit Swissclick, dem größten Online-
      Kleinanzeigenmarkt in der Schweiz.
      ricardo ist damit in Deutschland, Grossbritannien, den
      Niederlanden, Österreich und der Schweiz vertreten. In Kürze
      werden Frankreich und Italien folgen. Außerdem ist ricardo
      beteiligt an similan.com, dem größten Online-Auktionhaus in
      Singapur, mit Niederlassungen in Malaysia und Hongkong. Die
      ricardo.de AG zählt jetzt in Europa deutlich über 600.000
      Mitglieder.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      RICARDO - WAS BISHER GESCHAH