DYAX CORP. - besser als Morphosys ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.10.05 18:57:01 von
neuester Beitrag 18.10.05 01:05:05 von
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ISIN: US26746E1038 · WKN: 502508
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Hallo!
Wie schätzt Ihr das Potential von DYAX im Verhältnis zu Morphosys ein?
Hier die Homepage von DYAX: http://www.dyax.com
MK DYAX: ca. 146 Mio Euro
MK Morphosys: ca. 210 Mio Euro
Hier die letzte Analyse (leider von 2001 zu Dyax von Aktiencheck):
17.09.2001
BioTech-World
Die Analysten von BioTech-World nehmen derzeit die Aktien von Dyax (WKN 502508) genauer unter die Lupe.
Dyax sei ein biopharmazeutisches Unternehmen, das eine eigene Technologieplattform, auf der Phage-Display-Technologie basierend, entwickelt habe. Phage-Display-Systeme seien Proteinexpressionssysteme, die mit Hilfe eines Phagen (ein Virus, das Bakterien befalle), Proteine in einer Bakterienzelle exprimieren (also produzieren), und anschließend auf der Oberfläche präsentieren würden. Damit sei es möglich die Wechselwirkungen des Proteins mit anderen Proteinen, Stoffen etc. außerhalb der Zelle, zu untersuchen. Heutzutage würden mittels Phage-Display Millionen von Proteinen durchgescreent. Die Proteine hierfür würden in sogenannten Phage-Display-Bibliotheken/Banken vorliegen.
Die eigentliche Kernkompetenz von Dyax sei sicherlich das Hochdurchsatzscreening mittels Phage-Display. Dabei betreibe Dyax das Screening selbst, und vertreibe zusätzlich seine Technologie via Screening-Komplettkits, für die vom Kunden Lizenzgebühren gezahlt würden. So seien bis Frühjahr 2001 schon 50 Lizenzen verkauft worden. Das Phage-Display eigne sich zur Herstellung und zur Erforschung Proteine jeglicher Gattung. Den wohl bekanntesten Einsatz finde diese Technologie in der Generierung von Antikörperbibliotheken. Sowohl Cambridge Antibody Technologies (CAT) als auch MorphoSys würden mit dieser Technologie arbeiten.
Sobald ein potenzieller Peptidwirkstoff gefunden sei, werde dieser weitererforscht, und versucht zu optimieren (Proteinengineering). Damit habe Dyax die Option den Wirkstoff entweder selbständig weiterzuerforschen, oder ihn mit Hilfe von Partnerschaften, zur Produktreife zu führen. Der Zugriff auf die Daten, die durch das Screening erhoben würden, könne auch an Kunden lizenziert werden. Bisher habe die Forschungstätigkeit von Dyax zu mehreren vielversprechenden Medikamentenkandidaten geführt. Diese sollten Anwendung bei Entzündungskrankheiten, Krebserkrankungen und Herz- Kreislauferkrankungen finden.
Anzeige
Dyax sei fundamental gut aufgestellt. Die Halbjahreszahlen zum 30. Juni 2001 hätten sich auf 15,277 Millionen US-Dollar zu 10,263 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum 2000 belaufen. Es sei eine Umsatzsteigerung von ca. 50 Prozent erreicht worden, was auf ein kontinuierliches Wachstum schließen lasse. Dies sei keineswegs als normal anzusehen, und beruhe ausnahmslos auf die zahlreich vorhandenen Lizenznehmer. Zur Zeit halte Dyax Cashreserven von 63,100 Millionen US-Dollar bei einer Marktkapitalisierung von 252,5 Millionen US-Dollar. Der Buchwert betrage momentan 3,29 US-Dollar je Aktie.
Dyax stehe am Anfang einer Erfolgsstory. Dies würden die stark steigenden Lizenzeinnahmen belegen. Das Dyax für andere Unternehmen hochinteressant sei, zeige die beachtliche Anzahl an Lizenznehmer, die aus großen Pharmakonzernen als auch aus mittelgroßen und kleineren Biotechunternehmen bestehen würden. Kooperationen über Lizenzvergabe der firmeneigenen Phage-Display-Technologie seien u.a. mit folgenden Firmen geschlossen worden: Affymax (GlaxoSmithKline plc), American Home Products Corp. /Wyeth Ayerst Research Division, Amgen Inc., Bayer AG, Cubist Pharmaceuticals Inc., Genzyme Corp., ImClone Systems Inc., MorphoSys AG, Novagen Inc., Praecis Pharmaceuticals Inc..
BioTech-World sei mittel und langfristig davon überzeugt, dass man im Bereich monoklonaler Antikörper und Enzyme Engineering kaum an Dyax vorbeikomme. Sehr wichtig sei der Umstand, dass nicht nur Lizenzvereinbarungen getroffen, sondern auch daraus Umsätze generiert würden. Bei Dyax sei dies jetzt schon der Fall, und somit biete sich ein Engagement in Dyax vor allem für diejenigen an, die ohne erhöhtes Risiko von der rasanten Entwicklung der Biotechnologie profitieren wollten. Auch wenn es zu Rückschlägen bei den beiden Medikamenten DX-890 und DX-88 kommen sollte, werde dies wenig Einfluss auf die Lizenzeinnahmen haben.
Mittel bis langfristig würden Medikamente durch Partnerunternehmen und Lizenznehmer auf den Markt gebracht, an denen Dyax ohne Risiko partizipieren werde. Dyax sei momentan schon da, wo MorphoSys in ein paar Jahren sein wolle, unabhängig von der Qualität der Antikörperbibliothek der beiden Unternehmen . Wer in Dyax investieren wolle, sollte sich die Zeit mitbringen und den unternehmerischen Werdegang im Auge behalten. Dieser dürfte spätestens in 18 Monaten im Erreichen der Gewinnzone münden und dem geduldigen Investor eine relativ sichere und langfristige Rendite sichern. Als Anlagehorizont sehe BioTech-World die branchenüblichen drei bis vier Jahre.
Ein Investment sollte nach Ansicht der Analysten von BioTech-World aber erst bei einer Beruhigung der Weltbörsen getätigt werden.
Gruß Cyberhai
Wie schätzt Ihr das Potential von DYAX im Verhältnis zu Morphosys ein?
Hier die Homepage von DYAX: http://www.dyax.com
MK DYAX: ca. 146 Mio Euro
MK Morphosys: ca. 210 Mio Euro
Hier die letzte Analyse (leider von 2001 zu Dyax von Aktiencheck):
17.09.2001
BioTech-World
Die Analysten von BioTech-World nehmen derzeit die Aktien von Dyax (WKN 502508) genauer unter die Lupe.
Dyax sei ein biopharmazeutisches Unternehmen, das eine eigene Technologieplattform, auf der Phage-Display-Technologie basierend, entwickelt habe. Phage-Display-Systeme seien Proteinexpressionssysteme, die mit Hilfe eines Phagen (ein Virus, das Bakterien befalle), Proteine in einer Bakterienzelle exprimieren (also produzieren), und anschließend auf der Oberfläche präsentieren würden. Damit sei es möglich die Wechselwirkungen des Proteins mit anderen Proteinen, Stoffen etc. außerhalb der Zelle, zu untersuchen. Heutzutage würden mittels Phage-Display Millionen von Proteinen durchgescreent. Die Proteine hierfür würden in sogenannten Phage-Display-Bibliotheken/Banken vorliegen.
Die eigentliche Kernkompetenz von Dyax sei sicherlich das Hochdurchsatzscreening mittels Phage-Display. Dabei betreibe Dyax das Screening selbst, und vertreibe zusätzlich seine Technologie via Screening-Komplettkits, für die vom Kunden Lizenzgebühren gezahlt würden. So seien bis Frühjahr 2001 schon 50 Lizenzen verkauft worden. Das Phage-Display eigne sich zur Herstellung und zur Erforschung Proteine jeglicher Gattung. Den wohl bekanntesten Einsatz finde diese Technologie in der Generierung von Antikörperbibliotheken. Sowohl Cambridge Antibody Technologies (CAT) als auch MorphoSys würden mit dieser Technologie arbeiten.
Sobald ein potenzieller Peptidwirkstoff gefunden sei, werde dieser weitererforscht, und versucht zu optimieren (Proteinengineering). Damit habe Dyax die Option den Wirkstoff entweder selbständig weiterzuerforschen, oder ihn mit Hilfe von Partnerschaften, zur Produktreife zu führen. Der Zugriff auf die Daten, die durch das Screening erhoben würden, könne auch an Kunden lizenziert werden. Bisher habe die Forschungstätigkeit von Dyax zu mehreren vielversprechenden Medikamentenkandidaten geführt. Diese sollten Anwendung bei Entzündungskrankheiten, Krebserkrankungen und Herz- Kreislauferkrankungen finden.
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Dyax sei fundamental gut aufgestellt. Die Halbjahreszahlen zum 30. Juni 2001 hätten sich auf 15,277 Millionen US-Dollar zu 10,263 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum 2000 belaufen. Es sei eine Umsatzsteigerung von ca. 50 Prozent erreicht worden, was auf ein kontinuierliches Wachstum schließen lasse. Dies sei keineswegs als normal anzusehen, und beruhe ausnahmslos auf die zahlreich vorhandenen Lizenznehmer. Zur Zeit halte Dyax Cashreserven von 63,100 Millionen US-Dollar bei einer Marktkapitalisierung von 252,5 Millionen US-Dollar. Der Buchwert betrage momentan 3,29 US-Dollar je Aktie.
Dyax stehe am Anfang einer Erfolgsstory. Dies würden die stark steigenden Lizenzeinnahmen belegen. Das Dyax für andere Unternehmen hochinteressant sei, zeige die beachtliche Anzahl an Lizenznehmer, die aus großen Pharmakonzernen als auch aus mittelgroßen und kleineren Biotechunternehmen bestehen würden. Kooperationen über Lizenzvergabe der firmeneigenen Phage-Display-Technologie seien u.a. mit folgenden Firmen geschlossen worden: Affymax (GlaxoSmithKline plc), American Home Products Corp. /Wyeth Ayerst Research Division, Amgen Inc., Bayer AG, Cubist Pharmaceuticals Inc., Genzyme Corp., ImClone Systems Inc., MorphoSys AG, Novagen Inc., Praecis Pharmaceuticals Inc..
BioTech-World sei mittel und langfristig davon überzeugt, dass man im Bereich monoklonaler Antikörper und Enzyme Engineering kaum an Dyax vorbeikomme. Sehr wichtig sei der Umstand, dass nicht nur Lizenzvereinbarungen getroffen, sondern auch daraus Umsätze generiert würden. Bei Dyax sei dies jetzt schon der Fall, und somit biete sich ein Engagement in Dyax vor allem für diejenigen an, die ohne erhöhtes Risiko von der rasanten Entwicklung der Biotechnologie profitieren wollten. Auch wenn es zu Rückschlägen bei den beiden Medikamenten DX-890 und DX-88 kommen sollte, werde dies wenig Einfluss auf die Lizenzeinnahmen haben.
Mittel bis langfristig würden Medikamente durch Partnerunternehmen und Lizenznehmer auf den Markt gebracht, an denen Dyax ohne Risiko partizipieren werde. Dyax sei momentan schon da, wo MorphoSys in ein paar Jahren sein wolle, unabhängig von der Qualität der Antikörperbibliothek der beiden Unternehmen . Wer in Dyax investieren wolle, sollte sich die Zeit mitbringen und den unternehmerischen Werdegang im Auge behalten. Dieser dürfte spätestens in 18 Monaten im Erreichen der Gewinnzone münden und dem geduldigen Investor eine relativ sichere und langfristige Rendite sichern. Als Anlagehorizont sehe BioTech-World die branchenüblichen drei bis vier Jahre.
Ein Investment sollte nach Ansicht der Analysten von BioTech-World aber erst bei einer Beruhigung der Weltbörsen getätigt werden.
Gruß Cyberhai
[posting]18.315.814 von cyberhai am 17.10.05 18:57:01[/posting]Die kann man doch gar nicht miteinander Vergleichen, eher ergänzen, vielleicht Kauft Morph die Bude noch.
[posting]18.315.923 von Beutelhuepfer am 17.10.05 19:05:44[/posting]Na BH, das glaub ich ja dann doch nicht...
Andererseits sollte man nicht aus den Augen verlieren, daß die Gewinnschwelle, die 2001 in spätestens 18 Monaten erreicht werden sollte, nun auch schon mind. 24 Monate überfällig ist...
Oder schreibt Dyax etwa mittlerweile Gewinne??? Dann wäre da ja was an mir vorbei gegangen!
Gruß
milestones
Andererseits sollte man nicht aus den Augen verlieren, daß die Gewinnschwelle, die 2001 in spätestens 18 Monaten erreicht werden sollte, nun auch schon mind. 24 Monate überfällig ist...
Oder schreibt Dyax etwa mittlerweile Gewinne??? Dann wäre da ja was an mir vorbei gegangen!
Gruß
milestones
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