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    Steigende Energiepreise durch Spekulanten? ( Süddeutsche ) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.05 06:20:47 von
    neuester Beitrag 19.10.05 14:13:51 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.014.163
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      schrieb am 19.10.05 06:20:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Ohnmacht der Verbraucher;
      Zu Beginn der Heizperiode steigen die Energiepreise drastisch

      Fassungslos sind die Deutschen, zornig und hilflos. Ausgerechnet dort, wo Sparsamkeit nur begrenzt möglich ist, plündern Energieversorger die ohnehin strapazierte Haushaltskasse.

      Erst die stark steigenden Benzinpreise, nun der nächste Schock:
      Auf breiter Front erhöhen in diesen Tagen Stadtwerke und regionale Lieferanten die Tarife für private Gaskunden, genau zum Beginn der Heizperiode. Und dies, obwohl es bereits im vergangenen Jahr mehrere Preisrunden gegeben hatte - und weitere Anhebungen für 2006 nicht ausgeschlossen werden.

      Politiker von SPD und Union, vom amtierenden Wirtschaftsminister Wolfgang Clement bis zu seinem vermutlichen Nachfolger Edmund Stoiber, entrüsten sich.

      [...]

      Die Gaskonzerne begründen die Preiserhöhungen mit drastisch gestiegenen Bezugskosten. In der Tat lag der Importpreis für Gas an der Landesgrenze im Juli um 37 Prozent höher als im Vorjahresmonat, sagt das Bundesamt für Wirtschaft in Eschborn. Der Grund: Der Gaspreis ist an die Entwicklung des Ölmarktes gekoppelt - und der Ölpreis wiederum explodiert. Verantwortlich ist die weltweit hohe Nachfrage - etwa der aufstrebenden Wirtschaftsnation China -, aber auch das Treiben der Spekulanten an den internationalen Ölmärkten.[...]
      Marc Beise

      Süddeutsche Zeitung
      POLITIK; S. 1
      18. Oktober 2005


      ========================================================

      Wer so etwas schreibt hat keine Ahnung von Wirtschaft,
      wieder mal wird einigen wenigen bösen Spekulanten die Schuld in die Schuhe geschoben, deren Treiben ist wieder mal die Ursache für das Schlechte auf der Welt.

      Wie wäre es mal mit nem Szuzuki Swift statt nem tonnenschweren Touran oder Van
      ner Holzpelletheizung statt nem Gaskessel usw.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 06:22:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]18.337.936 von Erstausgabe am 19.10.05 06:20:47[/posting]Der Vollständige Artikel:


      =================================================================

      Die Ohnmacht der Verbraucher;
      Zu Beginn der Heizperiode steigen die Energiepreise drastisch

      Fassungslos sind die Deutschen, zornig und hilflos. Ausgerechnet dort, wo Sparsamkeit nur begrenzt möglich ist, plündern Energieversorger die ohnehin strapazierte Haushaltskasse.

      Erst die stark steigenden Benzinpreise, nun der nächste Schock:
      Auf breiter Front erhöhen in diesen Tagen Stadtwerke und regionale Lieferanten die Tarife für private Gaskunden, genau zum Beginn der Heizperiode. Und dies, obwohl es bereits im vergangenen Jahr mehrere Preisrunden gegeben hatte - und weitere Anhebungen für 2006 nicht ausgeschlossen werden.

      Politiker von SPD und Union, vom amtierenden Wirtschaftsminister Wolfgang Clement bis zu seinem vermutlichen Nachfolger Edmund Stoiber, entrüsten sich.

      Die Ausgaben der Verbraucher für Wärme und Mobilität sind enorm hoch. Mehr als 70 Milliarden Euro müssen die privaten Haushalte in diesem Jahr aufbringen, um die Wohnung zu wärmen und mit dem Auto mobil zu sein: 45 Milliarden davon entfallen auf Benzin und Diesel, 15,6 Milliarden auf Erdgas und 10,8 Milliarden auf das Heizöl; pro Haushalt sind das im Durchschnitt 200 Euro mehr als 2004.

      Die Gaskonzerne begründen die Preiserhöhungen mit drastisch gestiegenen Bezugskosten. In der Tat lag der Importpreis für Gas an der Landesgrenze im Juli um 37 Prozent höher als im Vorjahresmonat, sagt das Bundesamt für Wirtschaft in Eschborn. Der Grund: Der Gaspreis ist an die Entwicklung des Ölmarktes gekoppelt - und der Ölpreis wiederum explodiert. Verantwortlich ist die weltweit hohe Nachfrage - etwa der aufstrebenden Wirtschaftsnation China -, aber auch das Treiben der Spekulanten an den internationalen Ölmärkten. Die Politiker fordern nun vehement die Abschaffung der Ölpreisbindung. Einst diente sie der "Versorgungssicherheit", damit Produzenten-Länder wie Russland, Norwegen oder die Niederlande nicht willkürlich an der Preisschraube drehen konnten. Die Ölpreisbindung sollte teure Investitionen in Gasfelder oder Pipelines absichern. Doch einerseits gibt es heute im Boden Russlands oder der Nordsee ausreichend Gas, das die Versorgung Europas über viele Jahre sicherstellt. Andererseits hat sich der Ölpreis längst von der Wirklichkeit abgekoppelt. Was einst als Sicherheit gedacht war, führt jetzt nur noch zur Preistreiberei. Ein Ende der Bindung allerdings ist leicht gefordert und schwer erreicht. Die Lieferverträge sind meist äußerst langfristig formuliert, und die Länder mit Erdgas-Vorkommen denken nicht daran, sie zu ändern.

      Fraglich ist allerdings, ob die in Deutschland tätigen Gasversorger die vorgegebenen Preise korrekt umsetzen. Verbraucherschützer sind da entschieden anderer Meinung. Schon seit Jahren werfen sie den Gasversorgern vor, den Kunden höhere Preise in Rechnung zu stellen, als dies die Bezugskosten notwendig machten. Die Unternehmen bestreiten dies vehement - die Wahrheit herauszufinden, ist für die Endverbraucher unmöglich.

      Doch der Druck auf Konzerne wie Ruhrgas oder EnBW steigt. Die Kartellbehörden wollen kürzere Lieferverträge mit Stadtwerken erzwingen. Und die hessische Landesregierung hat einige "ihrer" Versorger zur Mäßigung überredet. Damit beginnt die Einheitsfront der Gaswirtschaft, wenn auch langsam, zu bröckeln.
      Marc Beise

      Süddeutsche Zeitung
      POLITIK; S. 1
      18. Oktober 2005
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 07:38:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn man bedenkt das z.b BP schon bei nem Barrel Preis
      von 12$ schon Gewinne schreibt ist das ne Frechheit!

      Öl -Energie sollte nicht an der
      Börse gehandelt werden oder vor Spekulanten geschützt werden die den Preis so hochjubeln!
      Diese Spekulationen sind für die Weltwirtschaft schädigent

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:11:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.338.203 von Kastor am 19.10.05 07:38:23[/posting]Genau Kastor


      So sollten auch keine Aktien, in denen Du oder die jeweils betreffende Person investiert ist, an der Börse gehaldelt werden dürfen. Hier werden Preise auch hochgejubelt oder abgestraft und man muß teurer oder billiger (je nach Marktpreis) kaufen. :laugh:


      Litschi

      PS : Der nicht dachte das der ökonomische Sachverstand hier schon soweit fortgeschritten ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:21:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Litschi

      Aktienkurse von Unternehmen haben damit nichts zu tun!
      Ob ne Aktie hochgejubelt wird oder stürzt betrifft die Bevölkerung wenig!

      Aber ein hochgezockter Ölpreis betrifft die Bevölkerung!


      Kastor

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      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:23:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und nochwas ....

      Fragt doch mal bei energieintensiven Betrieben nach wie sie Ihre Preise für Ihre Produkte festsetzen.

      Nehmen wir mal Lufthansa als Beispiel!
      Könnte Lufthansa Treibstoff nicht mehr auf Termin kaufen und sich so gegen Preisschwankungen absichern (was in dieser Branche üblich ist) mal sehen wie dann die Flugpreise schwanken würden und wie der Verbraucher dann diesen "weltwirtschaftlichen Unsinn" bewertet.

      Litschi

      PS : Jeder energieintensive Betrieb deckt sich über den Terminmarkt ein um seine Preise kalkulieren zu können und die Prudukte zu einem (mit geringen Schwankungen) gleichbreibenden Preis anbieten zu können. Aber Deiner Meinung scheint das ja "wirtschaftlich" gewünscht :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:28:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.338.349 von Kastor am 19.10.05 08:21:05[/posting]Eine bis auf 120 Euro hochgezockte T-Aktie hat die Bevölkerung also nicht betroffen ?


      Ah ja .... dann frag mal die Millionen, welche an dieser privaten Geldvernichtunung teilgenommen haben. Wer die zweite und dritte Tranche gezeichnet hat kann seine Ersparnisse und Alterssicherung in Aktien in die Tonne kloppen ... aber das interessiert die Bevölkerung ja nicht ! :rolleyes:


      Litschi
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:36:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Portfolio: Die Mär vom bösen Ölpreisspekulanten
      von Mark Ehren

      Die Ölpreise steigen, und immer wieder müssen die Spekulanten als Sündenböcke herhalten - zu Unrecht. Eine Analyse der Termingeschäfte an der Nymex zeigt, dass die Hausse fundamentale Gründe hat - es mangelt schlicht am Rohölangebot.

      Händler an der Nymex Wenn vom Ölpreis die Rede ist, bezieht man sich meist auf die Entwicklung an der wichtigsten Warenterminbörse der Welt, der Nymex (New York Mercantile Exchange). An diesem Handelsplatz wird mit "Light Sweet Crude" die wohl bekannteste Ölsorte überhaupt gehandelt, die auch als WTI (West Texas Intermediate) bezeichnet wird. Um zu erfahren, wie sich die Öl-Spekulanten an der Nymex in jüngster Zeit verhalten haben, genügt ein Blick in den so genannten "Commitments of Traders"-Report.

      Dieser wird von der amerikanischen Aufsichtsbehörde für die Terminbörsen CFTC (Commodity Futures Trading Commission) jeweils freitags nach Handelsschluss um 21.30 Uhr veröffentlicht. Da alle offenen Positionen der Spekulanten erfasst werden, dürfte es sich um den umfassendsten Einblick in den Ölhandel überhaupt handeln. Nicht zu den Spekulanten gehören Ölkonzerne wie Exxon Mobil, die sich an der Nymex gegen sinkende Ölpreise absichern können. Dasselbe gilt für Fluggesellschaften wie die Lufthansa, die sich gegen steigende Ölpreise wappnen. Diese "Commercials" bilden immer den Gegenpol zu den Spekulanten.


      Strategieschwenk der Spekulanten

      Um die Spekulationsneigung beurteilen zu können, vergleicht man das Verhältnis von Long- zu Short-Positionen der Spekulanten und erhält so die so genannte Netto-Position. Dieser Saldo ist entscheidend, da Spekulanten entgegen der Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Preise setzen können, was sie in der Vergangenheit auch immer wieder eifrig getan haben.

      Nach dem jüngsten CFTC-Bericht setzten die Ölspekulanten bis einschließlich 30. August zwar mehrheitlich auf einen steigenden Ölpreis. Allerdings reduzierten sie innerhalb einer Woche ihre Long-Positionen, die auf steigende Preise wetten, relativ zu denen, die auf fallende Preise (Short-Positionen) setzen, und zwar um 45 Prozent. Im selben Zeitraum stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) Nymex-Öl von 66 auf 70 $.

      Da der Verkauf einer Long-Position den Ölpreis drückt, wäre das schwarze Gold ohne den Strategieschwenk der Spekulanten also noch stärker gestiegen. Das widerlegt die Behauptung, dass Spekulanten an den jüngsten Ölpreisrekorden schuld sind. Ähnlich verlief die Entwicklung auch bei Erdgas, Benzin und Heizöl: Auch hier wetteten die Spekulanten weniger häufig auf steigende Notierungen als in der Woche zuvor - die Preise stiegen dennoch.


      Fundamentale Gründe treiben Preise

      Das legt den Schluss nahe, dass die Preisschübe vor allem fundamentale Gründe haben. "Der Ölmarkt leidet unter einer zunehmenden Verknappung: Die weltweite Nachfrage steigt kontinuierlich, aber das Angebot weitet sich kaum aus", sagt Sandra Ebner, Rohstoffstrategin der Deka-Bank.

      Die Erschließung weiterer Kapazitäten ist zudem extrem teuer: Nach einer Studie von Goldman Sachs sind die Grenzkosten für die Ölförderung, also die Kosten der teuersten noch produzierenden Abbaustätte, seit 2002 von 20 $ auf heute 45 $ nach oben geschossen. "Seit Beginn der kommerziellen Ölförderung vor 160 Jahren haben sich die Preise immer an den Grenzkosten orientiert", sagt Ebner. "Und sie waren immer deutlich höher als die Grenzkosten." Für Anleger heißt das: Die Ölpreise dürften auch mittelfristig hoch notieren. Long-Investments scheinen mithin risikoärmer.

      http://www.ftd.de/bm/ga/21678.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:38:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.338.349 von Kastor am 19.10.05 08:21:05[/posting]Kastor,

      willkommen im Kapitalismus !
      Es wirkt, WEIL es die Bevölkerung trifft :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:39:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.338.385 von Litschi am 19.10.05 08:28:31[/posting]Eine bis auf 120 Euro hochgezockte T-Aktie hat die Bevölkerung also nicht betroffen ?

      was soll denn das für ein Argument sein? Wer an der Börse zockt, ist über die Risiken mehr oder wehniger informiert und der Konsequenzen bewußt. Außerdem ist dies nur ein "geringer"
      Teil der Bevölkerung. Die Masse aber muß heizen und tanken und hat keine Alternative (außer sparen).
      Denk mal drüber nach, bevor Du so ein Mist schreibst.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:42:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Unsinn Vergleich T-Aktien

      Soviel ich weis haben in Deutschland nur 10% der Bevölkerung Aktien!

      Aber 100% brauchen Öl !

      Der BP Kurs kann ja meinetwegen auf 100euro hochgezockt werden! aber dieser Unverhältnismäsige hochzock des Ölpreises ist extrem schädlich!

      Außerdem glaubst du wirklich das Lufthansa das nicht auf die Verbraucher abwälzt?-Speditionen-Kunststoffverarbeitende Firmen?
      Das zahlt der Verbraucher!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:44:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Viele meinen auch das der Grund nicht in den weltweitern Förderquoten zu finden ist.

      Viele Fachleute beschreiben folgenden Zustand knapp zusammengefaßt:

      Öl gibt es genug ! Raffinerien gibt es zu wenig !


      Da die Ölnachfrage, grade auch im asiatischen Raum, mächtig gestiegen ist kann die Ölverarbeitende Industrie diese Nachfrage mit bestehenden Raffinerien nicht mehr bedienen. Öl sei genug vorhanden, so einige Unternehmen, jedoch die Produktionskapazität ist erreicht.

      Evtl auch deshalb gibt es keine Erhöhung der Förderquoten, da man es eh nicht verarbeiten könnte.




      Litschi


      PS : Einen passenden Artikel stelle ich bei Gelegenheit dazu mal rein. Hab die Aussagen sinngemäß aus dem Fernsehen (Bloomberg) wieder gegeben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 09:02:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Natürlich steht es jedem frei Aktien an der Börse zu kaufen. Das sollte auch nur ein Bsp. sein, das alles (nicht nur Öl) gezockt wird ! Auch (grade im bezug auf Fonds und staatlich verordneter privater Alterssicherung) mehr als 10 % sind bei Telekom beteiligt. Nicht nur die Aktionäre sondern auch die (staatlich gewollten)Fondsanteilsbesitzer betrachten.

      Auch Kaffee, Kakao, Baumwolle, Eisen, etc etc ....


      Alle braichen Eisen bzw. Stahl ... dieser Preis dürfte dann auch nicht mehr an der Börse festgestellt werden.

      Kohle .... per Termin am Weltmarkt handelbar und deutlisch billiger als in Deutschland. Kohle gilt immer noch haupt Energieträger (nach Öl).
      Sollte man die auch nicht mehr handeln dürfen ....


      Stimmt .. ich verstehe das alles nicht .... Es lebe die Autarkie .. und falls ich doch was von anderen Brauche dann aber zu meinen Preisen. Und paßt es irgendwie nicht in meine Weltökonomie dann setzt ich mich in die Ecke und heule und rufe nach dem Staat der das dann verbieten soll.


      Litschi

      PS : Es gibt Sachen die Menschen unbedingt zum Leben brauchen und als freie Güter gelten. Das sind Luft, Wasser und Sonne.
      Eine Filteranlage deines Werkes wird sich (im Centbereich) in dem jeweiligen Produkt wiederfinden. Und frag mal beim Wasserwerk nach was Wasser (nicht mal i.V.m. Abwasser) kostet.
      Das BRAUCHEN die Menschen und der Preis steigt dauernd ... ohne Händler an der Börse !
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 09:11:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.338.553 von Kastor am 19.10.05 08:42:16[/posting]Kastor,

      100% der Bevölkerung braucht auch Telefone.
      0% der Bevölkerung braucht Rohöl:D

      hast du einmal nachgeforscht, wieviel Steuern es auf Ölprodukte gibt ?:eek:
      nur Tabak spielt in der selben Liga.

      es ist der böse FINANZMINISTER, der die Bevölkerung belastet :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 09:25:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es geht hier um unkontroliertes hochzocken der Güter
      das Eisen-Öl usw.. gehandelt werden ist ja OK !

      Aber ein ausufern????

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 09:40:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ausufern tun da nur die Einnahmen der Finanzminister :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 09:58:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.339.133 von Kastor am 19.10.05 09:25:26[/posting]Wie sollte denn deiner Meinung nach der Preis für einen Rohstoff, den es in spätestens 40 Jahren nicht mehr geben wird und dessen Förderung zunehmend kostenintensiver wird, festgestellt werden?

      Oder abstrakter gefragt: spiegeln Preise, die durch Handel an einem Markt entstehen, den wirklichen Wert besser oder schlechter wieder, als durch staatliche Eingriffe geregelte Preise? Welche Preise sind im Durchschnitt, unter Beachtung aller Nebenkosten, günstiger?
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 09:59:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Für den Laien: Die rote Linie sind große Spekulanten , wie bspw. Hedgefonds. Sie zocken derzeit auf fallende Kurse. Somit ist exakt das Gegenteil der Behauptung aus #1 richtig. Die Spekulanten treiben den Preis derzeit nach unten. Allenfalls im April waren unnatürlich hohe spekulative Positionen im Markt.


      Avatar
      schrieb am 19.10.05 10:16:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      In 40Jahren nicht mehr geben wird tzzzzzzzz
      das hat es schon geheisen als ich noch ein Junge war!
      Demnach reicht es noch bis übermorgen!

      Vor kurzem hies es auf Bloomberg das Öl noch mindestens 150 jahre reicht! durch immer bessere Techniken läßt sich Öl erschließen das vor kurzem noch nicht Förderbar war! bla bla bla usw.....


      kastor
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 10:40:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.339.942 von Kastor am 19.10.05 10:16:00[/posting]






      Aber dein "blablabla usw." ist natürlich bequemer, genau so wie das Schimpfen auf "die bösen Spekulanten".
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:13:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]18.338.469 von Zaharoff am 19.10.05 08:36:19[/posting]#8

      Die Mär vom bösen Ölpreisspekulanten

      Interessant ist , daß diese Mär gestern auf Seite 1 der Süddeutschen Zeitung stand, einer Zeitung also die sich immer rühmt in Wirtschaftsfragen kompetent zu sein.


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