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    Anlage in Gold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.05 10:18:49 von
    neuester Beitrag 21.10.05 13:50:53 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.014.214
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      Avatar
      schrieb am 19.10.05 10:18:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir jemand bitte Informationen geben was ich beachten sollte bei einer Direktanlage in Gold?
      Meine Steuerberater hat mir empfohlen einen Teil von meinem Vermögen in Gold anzulegen.

      Möchte für ca. 50.000.- Euro Gold kaufen

      Ist es ratsam Goldbarren oder Münzen zu kaufen?

      Kauf direkt bei der Bank? oder wo sonst???
      Bei welcher sind die Gebühren am günstigsten?
      Lagerung direkt bei der Bank?
      Gibts sonst noch was zu beachten?

      Vielen Dank für die Infos.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 10:27:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]18.339.966 von Hager10 am 19.10.05 10:18:49[/posting]Kauf bei der Bank (wegen Fälschungssicherheit), aber nicht Hausbank sondern eine wo dich keiner kennt (wegen Anonymität).

      WICHTIG: BAR Zahlen, keine Spuren hinterlassen !

      Lagerung zu Hause oder in der Schweiz (in dem Fall ein paar Münzen zu Hause halten, für Reise in die Schweiz).

      Am besten eine Mischung von Münzen (auch kleineren als 1 ounce) und Barren kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 12:06:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]18.339.966 von Hager10 am 19.10.05 10:18:49[/posting]Der einfachste und kostengünstigste Weg sind Goldzertifikate. Falls du nicht zur Fraktion der Leute gehörst, die das Weltfinanzsystem zusammenbrechen sehen, ist das genau der Weg. Es spricht unter Kostengesichtspunkten nichts für physischen Goldbesitz. Allerdings haben so ein kleiner Goldbarren oder ein paar Münzen durchaus ihren Reiz, Stichwort Goldfieber.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:41:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Falls du an die Unverwundbarkeit unserer Finanzsysteme glaubst, brauchst du weder Gold noch Goldzertifikate. Einerseits Gold zu Hause, und Zertifikate im Depo wiederspricht sich total. Gestern ist bei den Amis die 4te
      größte Firmenpleite erfolgt. Eine große Zertifikatenbank ist nach 8 Wochen Börsenstart und mit der Vernichtung von 480.000.000 § pleite gegangen. Das Geld der Anleger ist so was von Futsch das es einen nur grausen kann. Auch ABN kann in der Krise Pleite gehen, und dann ist die Knete genauso Futsch. Zertifikate sind nur auf einem weisen Blatt Papier, daß keinen Wert hat, nur Versprechen der Bank, die es im Kriesenfall nicht einhalten muß. Zertifikate ist immer eine Wette gegen die Bank, und da ABN fette Gewinne einfährt ist wohl klar wer der Sieger im überwiegenden Fall ist. Mehr dazu unter Goldseiten.de oder http://www.goldseiten-forum.de/thread.php?threadid=2153&sid=
      oder
      http://www.goldseiten-forum.de/thread.php?threadid=1351&sid=

      http://www.goldseiten-forum.de/board.php?boardid=13&sid=
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:50:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier der Pleitezertifikate-Kandidat

      ZPMO-Newsletter: Damoklesschwert Refco!

      Es ist schon sehr interessant wie die Edelmetall- und Rohstoffgemeinde auf den Konkurs von Refco reagiert! Wie mir scheint gar nicht!

      Doch was da als kleines Tiefdruckgebiet medial daher kommt, könnte in der Finanz-Diaspora noch zu erheblichen Turbulenzen und Verwerfungen führen und den Hurrican "Kathrina" als ein laues Lüftchen erscheinen lassen. Die wenigsten europäischen Anleger und Analysten scheinen sich bewusst zu sein, was ein definitives "AUS" von Refco bedeuten würde.

      Zitat aus der NZZ vom 18.10.2005: "Die Gefahr lauert dabei auf zwei Seiten. Zum einen ist Refco ein hochaktiver Prime Broker, mit Konti im Umfang von über 4 Mrd. $. Das bedeutet, dass viele Hedge-Funds auf den Kredit von Refco angewiesen sind, um ihre Positionen aufrechtzuerhalten. Es ist nicht auszudenken, was geschehen würde, wenn all diese Kunden gezwungen wären, ihre Positionen innert kürzester Zeit zu liquidieren. Zum anderen betreibt Refco ein umfangreiches Derivategeschäft mit vielen sogenannten Over-the-Counter-Transaktionen. Diese sind nirgends registriert, und niemand weiss, was wirklich hinter diesen Positionen steckt. Im schlimmsten Fall könnten hier noch weitere Minen versteckt sein.

      Wenn wir all den Analysten und Börsenbrief-Schreibern glauben schenken wollen, dann sind ja gerade die Hedge-Funds im Gold und Silber eher "lang" und haben, angeblich, eine Goldposition von 1.000 t aufgebaut. Würde also REFCO definitiv von der Bildfläche verschwinden, müssten die Hedge-Fonds ihre gewaltigen Edelmatall- und Rohstoff-Positionen liquidieren. Ein Blutbad and den Futures-Märkten wäre der Fall! Es erscheint fraglich, ob die FED und andere Investment-Banken noch einmal bereit sein werden und wie bei LTCM ein Auffangnetz ausbreiten um einen Marktteilnehmer zu unterstützen.

      Zudem hat die Krise bereits Europa erreicht und die österreichische BAWAG in ziemliche Nöte gebracht. Moody’s hat die BAWAG umgehend auf die Watch-Liste mit negativem Ratio gesetzt.

      Noch einmal die NZZ vom 18.10.2005: "Die Refco-Affäre breitet sich also über den gesamten Markt aus und hat manch einem Anleger schlaflose Nächte bereitet. Das Geflüster über eine neue Finanzkrise im Stile derjenigen, die durch den Hedge-Fund Long Term Capital Management (LTCM) ausgelöst wurde, macht dieser Tage an der Wall Street die Runde. Und das ist freilich besorgniserregend.

      Ich erachte deutlich tiefere Edelmetall-Preise im Zuge des REFCO-Desasters als durch aus möglich. Die Turbulenzen an den Rohstoff-Märkten lassen sich erst erahnen! Pro Saldo sind die tieferen Gold- und Silberpreise der Zeitpunkt, bestehende und neue Positionen, vor allem physisch, aufzubauen!

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

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      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:52:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen !
      Gold ist Gold !

      WENN man physisches Gold haben will, dann so wie in #2 beschrieben !
      (übers ob lasse ich mich jetzt nicht aus :rolleyes: )

      wenn man mit Papier zufrieden ist, dann kauft man:

      a.) Minenaktien
      b.) selbst den Future

      Zertifikate sind zu nix !:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 15:53:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.343.414 von big_mac am 19.10.05 14:52:40[/posting]Wenn ich deine #2 lese, glaub ich, dass paranoid zu sein beim Goldkauf nicht hinderlich ist;) . Die Frage war, wie man preisgünstig in Gold investiert und ich glaube wir sind uns einig, der Kauf von physischen Gold ist teuer und auch die Lagerung kostet, wenn sie sicher sein soll, sprich im Banktresor oder im eigenen. Auch die Handhabbarkeit von "Papier" im Depot ist wesentlich einfacher. Ja natürlich gibt es beim Papier das Risiko des Emitenten oder dass das Finanzsystem probleme bekommt. Und falls es tatsächlich zu einer Kriese kommt, wie von der "ich habe nen Goldbarren im Keller"-Fraktion vorher gesagt wird, dann ist eine Investition in Feuerkraft allemal die bessere Alternative.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 15:59:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.344.217 von Neonjaeger am 19.10.05 15:53:12[/posting]alles richtig, aber:

      wer einen Teil seines Vermögens in Gold anlegt(!!) (und nicht nur ein bißchen zwischenzeitlich damit zockt!), der sollte nach #2 vorgehen.

      Über Sinn und Unsinn der Anlageempfehlung möchte ich nicht diskutieren - aber wenn man NICHT paranoid oder sonstwie um die Gesundheit der Weltfinanzen besorgt ist kann man sich den Ausflug zum gelben Metall imho schenken :rolleyes:

      Zertifikate müßten als Schuldverschreibungen eigentlich noch was extra bringen, als Abgeltung des Emittenten-Risikos ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 17:57:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kann mir mal bitte einer erklären, warum der Erwerb von physischem Gold teuer sein soll? Fahrt ihr alle mit dem Taxi zum Edelmetallhändler oder warum wird hier so ein Irrsinn behauptet? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 18:11:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gold bringt keine Zinsen.
      Wer Gold kauft, ist dumm!
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 18:11:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1:

      Ich würde von den 50000 Euro 50% physisch anlegen (also 2 1-Kilo-Barren) und die andere Hälfte in solide Goldminenaktien aus Südafrika investieren. Alternativ könnte man auch einen Goldminenfond wählen, da muß man aber aufpassen, daß man nicht gerade einen Fond wählt, der fast ausschließlich in Werte aus Nordamerika investiert, die dann auch noch riesige Vorwärtsverkaufspositionen in den Büchern stehen haben. Falls es zu einem Goldbesitzverbot kommen sollte, hast du immer noch die Goldminenaktien, die das physische Gold bis dahin mehrfach outperformed haben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 18:59:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jeder sollte sich etwa 1 kg echtes Feingold in verschiedenen Stückelungen zulegen (Kosten etwa 12.000,-- Euro).

      Es bringt zwar keine Zinsen, ist aber für Notfälle gut als Tauschmittel zu gebrauchen. Oder ist schnell und ohne große Formalitäten im Pfandhaus zu beleihen, falls kurzfristig Geld gebraucht wird und die Bank nichts mehr gibt.

      Es bieten sich kleine Feingoldbarren oder bekannte Feingoldmünzen wie der Krügerrand zum Kauf an. Wegen der Echtheit unbedingt von einer Bank oder einer Filiale eines Herstellers (Degussa, Heraeus) kaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 01:21:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kann nur unterstreichen was in #2 gesagt wurde. In den Notstandsgesetzen ist geregelt, daß Gold abzuliefern ist. Wahrscheinlich ist der Verkauf von Goldbarren für den Staat jederzeit nachvollziehbar, sodaß der Zweck der persönlichen Absicherung im Krisenfall schon hinfällig ist.

      Goldmünzen, hier insbes. der beliebte Wilhelm II. (8g Gold), Vreneli(7g), Krügerrand (1 Unze) usw. haben nahezu keinen Aufpreis auf den Goldwert, können bei jedem Münzhändler anonym gekauft werden und sind sowohl eine vernünftige Geldanlage als auch in Krisenzeiten ein probates Zahlungsmittel.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 06:21:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Goldanlage macht nur Sinn, wenn das Gold physisch zu jeder Zeit für Dich verfügbar ist.

      Also kaufe Gold, verwahre es im persönlichen Umfeld und bete, dass Du es nie brauchst!
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 09:01:01
      Beitrag Nr. 15 ()

      Also kaufe Gold, verwahre es im persönlichen Umfeld und bete, dass Du es nie brauchst!


      das hoffe ich auch und wäre für alle beteiligten das angenehmste. denn wenn man das gold wirklich braucht, dann siehts wahrlich zappenduster aus.

      um auf posting #1 einzugehen:
      schau dir die seite von proaurum an, da kannst du sogar online bestellen und es dir ausliefern lassen oder es dort persönlich abholen in münchen oder berlin.

      bei einem betrag von 50000€ wäre es überlegenswert, grössere und kleinere stückelungen zu besitzen, also z.b. eine anzahl barren vom kilo bis runter zu 100g und auch noch münzen, z.b. in unzengrösse von 31g.
      schau dir einfach die seite an:http://www.proaurum.de

      achja, gold und silber würde ich auch, wie schon genannt, immer bar bezahlen damit möglichst wenig spuren hinterlassen werden. muss niemand wissen, besonders der fiskus nicht, dass man edelmetalle physisch besitzt!:D

      viel spass beim münzen und barren anschauen;)


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 09:06:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.352.630 von hopy00 am 20.10.05 09:01:01[/posting]Bei proaurum kannst Du nur in bar bezahlen !;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 09:19:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      @howkay

      das wusste ich z.b. nicht. ich schau nur ab und an auf die seite, um zu wissen, was sie verlangen:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 10:12:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]18.352.843 von hopy00 am 20.10.05 09:19:06[/posting]Ich bin Stammkunde, aber nicht auf der Homepage :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 10:22:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer Gold kauft ist nicht dumm, sondern beugt vor, er denkt weitsichtig, er denkt Strategisch. Gold hat in diesem Jahr eine Rendite von über 10 %, und das hat seinen Grund.
      So wie du, haben auch viele andere mit dir gedacht. Das Vertrauen in die Zentralbanken ist nach 60 Jahren Papiergeld überwältigend, aber nur leider nicht für die Ewigkeit. Jedes Papiergeld ist immer automatisch durch den Zinsdienst vernichtet worden. Auch jetzt steht die nächsten Jahre eine Entschuldung der Gläubiger an. Entweder durch einen Währungsschnitt, oder durch eine Inflation. Eines solltest du dir merken, Schulden hat man nie alleine, da ist einer der gibt,und einer der nimmt. Und gegeben hast du, und ich, und viele andere, und genommen hat der Staat. Jede 5 Steuere-Euro geht für den Zinsdienst drauf ( Im Monat 1 Millarde Zinsdienst in Germany, in der USA 2 Millarden pro Tag ). So was ist, und es kommt die nächsten Jahre, wenn der Staat seine Zinslast nicht mehr bedienen kann ? sehr einfacher er stellt die Zahlungen ein, oder muß Inflationieren auf Teufel komm raus. Bis dahin wird alles getan um die Inflation zu verschleiern, was schon auf das heftigste passiert. Der Bürger soll nicht merken, daß sein Geld entwertet wird, denn würde er zu Gold greifen, den es ist der einzige Inflationsschutz den es gibt. Und das will wiederum der Staat nicht, den er will das das Geld entwertet wird, damit er seine Schulden los wird. Daher der Hass der Zentralbanken auf Gold, mit der Folge das Gold seit über 20 Jahren nach unten manipuliert wird, damit du nicht aud den Gedanken kommst dein Geld in Gold anzulegen, denn dann kann es nicht beliehen werden, bzw der Staat keine Schulden machen, den Schulden machen geht immer zu Lasten der Vermögen der Bürger. Hier die Deutsche und die Amerikanische Schuldenuhr, da kann einen nur grausen.

      http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html

      http://www.toptips.com/debtclock.html

      Gold wird die nächsten Jahre Superrenditen erwirtschaften, und das Gefahr im Verzug ist, das sieht man am steigenden Goldpreis.
      Hier noch ein kleiner link zu der Struktur der Zinsen und ihre Vernichtende Wirkung.

      http://www.geocities.com/espasstehalles/geldcrash/

      http://www.geldcrash.de/artikel/art-gerechtigkeit.htm
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 14:44:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.351.648 von Kostolany4 am 20.10.05 01:21:19[/posting]In den Notstandsgesetzen ist geregelt, daß Gold abzuliefern ist.

      Ich konnte nichts in den Notstandsgesetzen darüber finden, hast du einen link dafür?
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 15:56:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20

      Hat er offenbar nicht.

      Bei mir hat Gold auch eine gute Rendite gebracht, abzüglich der 5% Aufschlag die die Bank beim Verkauf nimmt, sind es in 2 Jahren durchschnittlich 5% pro Jahr geworden.
      Zudem trade ich das Amro Zertifikat 859341 und habe damit dieses Jahr 15% abgeräumt. Eine Rendite die mancher Aktionär gern hätte.
      Amro hatte mich zwar beim ersten Kauf tüchtig geleimt, aber wenn man das Spiel erst einmal durchschaut hat zahlen sie nun regelmäßig drauf.
      Und das Beste daran - von denen nehme ich es am liebsten.

      :)

      SIG
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 16:02:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]18.357.329 von 6060 am 20.10.05 14:44:22[/posting]Brauchst keine Sorge haben, das wird schon so geregelt werden :rolleyes: - nach guter alter Tradition :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 20:05:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Salve,
      hab mal eine Frage an die Buntmetallexperten hier.

      Wieso wurde eigentlich bei der letzten großen Währungskrise, glaube Dreisiger jahre, im zuge des Goldbesitzungsverbotes die 20 sfrs Vreneli Goldmünze nicht verboten?

      Habe dies nur gehört und weis nicht ob es überhaupt stimmt, wenn ja-warum?

      Thx.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 23:13:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Täglich aktuelle Edelmetallkurse gibt es zB. bei

      www.oegussa.at

      der österreichischen Tochtergesellschaft der Degussa AG, einem bekannten Edelmetallverarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 23:40:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]18.361.466 von Nostarowie am 20.10.05 20:05:03[/posting]Ich glaube nicht, daß in der Schweiz der Goldbesitz verboten war :rolleyes:

      So große Währungskrisen hat es in den 30-ern auch nicht mehr gegeben.
      UK hat den Goldstandard abgeschafft - ohne große Krise.
      USA hatten Depression - aber der Dollar war stark.
      Deutschland hatte Hitler - "Krise" ist eine unverschämte Untertreibung hiefür, aber Währungskrise gabs auch nicht.

      Währungskrisen -so richtige, mit Reform und so Zeugs- sind auch ein sehr deutsches Phänomen ! Die entwickelte Welt hat sowas sonst eigentlich nie erlebt.
      Ein Pfund Sterling ist ein Pfund - seit vor Napoleons Zeiten :eek:
      Ein Dollar ist ein Dollar - länger als Deutschland als Staat existiert.
      Detto Schweizer Franken und auch Schwedenkronen :)
      Nur ihr und ein paar durch euch Kriegsgeschädigte haben ein paarmal die Währung einstampfen müssen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 07:34:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles, ach wir armen.

      Vor allem Sunray möchte ich etwas zu bedenken geben. Daß das Zinssystem nicht funktionieren kann, ist ja durch den Josephspfennig bewiesen. Hätte Joseph 1 Pfennig zu 3% angelegt und immer weiter vererbt, könnte heute sein Nachkomme die ganze Welt kaufen.

      Hätte Joseph stattdessen einen winzigen Krümel Gold gekauft, hätte sein Nachkomme heute diesen Krümel immer noch. Er könnte dafür aber nicht einmal einen Apfel kaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 10:41:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      komischerweise funktioniert das Zinssystem aber seit vor Josephs Zeiten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 11:37:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zinsysteme funktionieren immer nur eine Generation, dann entwertet sich das Geld durch Inflation selbst, für dich ist das scheinbar selbstverständlich das dein Geld immer weniger Wert wird. Scheinbar lebst du in einem besonderem Währungsraum, wo es keine Inflation gibt. Der Dollar hat dem Tag seit seinere Erscheinung bishere 95 % seiner Kaufrkraft
      durch Inflation verloren. Greenspan selbst sagt das Inflation eine heimtükiche schleichende Vernichtung der Vermögen der Bürger ist.

      Aber lassen wir die Experten selbst zu Worte kommen

      Hier der Link
      Der Inflationsbetrug
      http://www.konstanzer-kreis.de/Publikationen/archiv/Saiger/i…

      Geschichten der abendländlischen Inflation

      http://www.konstanzer-kreis.de/Publikationen/archiv/bergold/…

      Hier noch etwas zu den Zinsen

      http://www.konstanzer-kreis.de/Publikationen/archiv/tiggeman…


      Wahre Inflation:
      2004 4,4%
      1. Quartal 2005 5,3%
      2. Quartal 2005 6,2%

      Jedenfalls ist ein kleiner Goldklumpen heute noch ein kleiner Goldklumpen für den ich mir etwas kaufen kann, auch nach 2000 Jahren. Alle Papierwährungen dazwischen sind mitlerweile zerstört, oder haben sich durch Inflation selbst entwertet
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 11:44:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]18.366.712 von Sunray01 am 21.10.05 11:37:14[/posting]komischerweise dauert diese eine Generation in den USA, UK, Schweiz, Schweden (u.U. auch andere) schon recht lange an :rolleyes:

      Eigentlich sind die Währungen nur gescheitert, wo es Krieg und unfähige Politik (D und die durch D kriegsgeschädigten, Kommunisten, Südamerika) gab.

      Kaufkraftverlust ist sehr relativ, weil sich die Waren verändern. Ware auf dem technischen Niveau bspw. der 30-er Jahre möchte ich nicht geschenkt haben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 12:59:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi big-mac

      Ich klinke mich hier aus, da ich keine Lust mehr habe mich mit oberflächlichen Argumenten rumzuschlagen. Wenn ich sehe was mein Geld entwertet wird, alleine wenn ich zum Einkaufen gehe, sind mir Argumente dieser Art leid. Wenn du unbedingt recht haben willst, von mir aus. Wie ich sehen konnte hast du für deine Antwort zu meinem Kommentar lediglich 7 Minuten benötigst. In dieser Zeit ist es unmöglich die Links die ich dir reingestellt habe zu lesen und Fundamental zu verarbeiten. Es scheint keinerlei Interesse von deiner Seite daran zu bestehen was Fundamental die Finanzwelt bewegt. Habe schon zuviel von diesem oberflächlichen Schwachsinn gelesen und mit anderern darüber gesprochen. Ich lasse deine Darstellung der Währungen, sei es Dollar oder dsgl. offen, denn alleine das eine Währung 95 % Wertverlust hat, sagt doch alles. Aber bitte wenn du die Welt so einfach siehst, dann soll es so sein, du befindest dich in guter Gesellschaft. Nach der Währungsreform wurden 95 % der Bürger um ihre ersparten Vermögen gebracht. Ich werde nicht dazu gehören.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 13:50:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.367.590 von Sunray01 am 21.10.05 12:59:09[/posting]7 Minuten habe ich gebraucht, und daneben noch telefoniert :eek:
      Alter Mann ist kein D-Zug mehr :rolleyes:
      Mehr Zeit nehme ich mir für den Quatsch sicher nicht !

      Frag einmal jemanden nach dem Wertverlust von Gold, so in den letzten 25 Jahren !:eek:
      einschließlich Zinsverlust :rolleyes:
      einschließlich Wertverlust der Währung :D


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