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    IDEEN FÜR DEUTSCHLAND - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.05 18:51:53 von
    neuester Beitrag 04.02.14 11:58:10 von
    Beiträge: 400
    ID: 1.014.923
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 18:51:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      wie kommt deutschland wieder nach vorne?
      meione vorschläge:

      1. radikale steuersenkung und vereinfachung
      2. maximal 5 bundesländer
      3. reduzierung der ministerien und abgeordntenzahlen
      4. abschaffung aller gebührenordnungen
      5. wettberwerb und abscahffung aller monopole
      6. verpflichteung der bundesbahn nicht mehr benözigte loks und waggons zu versteigern.
      7. wegfall aller mittelbehörden
      8. schulfächer gesundheit und wirtschaft


      eure vorschläge bitte


      gruss
      börsenberti
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:06:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      9. arbeitsgerichte und sozialgerichte in andere gerichte integrieren.
      10. amtshaftung einführen
      11. verbot für staatsbedienstete politische ämter zu übernehmen
      12. volksbegerhren per internet
      13. gesetze zeitlich befristen
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:10:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      14. kostenlose Rechtschreibkurse
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:15:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      15. wegfall der zwangsmitgliedschaften in kammern wie ihk oder hwk
      16. lockerung des meisterzwanges
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:20:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Abschaffung der w:o Claqueure.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:26:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier eine kleine Kostprobe.


      Hans Herbert von Arnim

      Die Mär vom Ganztagsjob

      Der Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim zweifelt an, daß das Mandat eines Landtagsabgeordneten wirklich eine Vollzeittätigkeit ist. Er verweist auf Hamburg - dort sei der Landtag ein Feierabendparlament

      In Nordrhein-Westfalen ist geplant, das Abgeordnetengehalt von derzeit 4807 EUR monatlich auf 9500 EUR zu verdoppeln. Gleichzeitig sollen die steuerfreien Pauschalen sowie die staatsfinanzierte Altersversorgung von Abgeordneten gestrichen werden. Dafür und für die Krankenversicherung sollen die Abgeordneten in Zukunft selbst aufkommen. Besonders der Steuerzahlerbund macht sich für eine solche Reform stark. Er will den Landtag notfalls mit einer Volksinitiative zur Entscheidung zwingen und sammelt bereits Unterschriften.

      Diesem Vorschlag liegt die an sich gute Idee zugrunde, die Bezahlung von Abgeordneten übersichtlicher zu gestalten. Voraussetzung für eine solche Reform aber wäre, daß die Geschäftsgrundlage zutrifft. Zugrunde liegt dem Reformplan - ebenso wie der bisherigen Regelung - nämlich die Annahme, das Landtagsmandat sei eine Vollzeittätigkeit. Davon geht der nordrhein-westfälischen Landtag erklärtermaßen aus.

      Doch diese Annahme trifft nicht zu. Alle Insider wissen, daß Landtags- mandate für Abgeordnete meist alles andere als ein „Fulltimejob" sind. Das sieht man zum Beispiel an Hamburg. Dort ist das Landesparlament als „Feierabendparlament" organisiert, die Sitzungen beginnen also grundsätzlich erst nach Büroschluß. Die Diäten sind entsprechend niedriger. Und das, obwohl das dortige Landesparlament zusätzlich zu seinen Landesaufgaben noch Kommunalaufgaben mit zu bewältigen hat. Auch der Umstand, daß drei Fraktionsvorsitzende in Nordrhein-Westfalen, für die das Mandat meist wirklich eine Vollzeitbeschäftigung ist, die dreifache Entschädigung bekommen und damit auch ihre sehr viel höhere zeitliche Belastung abgegolten wird, zeigt im Umkehrschluß, daß das Mandat für einfache Abgeordnete typischerweise eben keine Vollzeittätigkeit ist. Genau dies hat nun auch das BASF-Vorstandsmitglied Eggert Voscherau am vorletzten Sonntag bei Sabine Christiansen vor Millionen Zuschauern exemplarisch bestätigt: Der BASF-Prokurist Jürgen Creutzmann, der gleichzeitig Abgeordneter und Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtags mit anderthalbfachen Diäten ist, arbeite, so stellte Voscherau mit großem Nachdruck fest, von den 260 Arbeitstagen im Jahr 210 für die BASF und nur 50 für den Landtag.

      Dies alles unterstreicht, daß die Konstruktion von Landtagsmandaten als Fulltimejob eine völlig unrealistische Fiktion ist, die die Landesparlamente nur zu dem Zweck konstruiert haben, um ihre selbstbewilligte Vollalimentation scheinbar zu rechtfertigen. Erkennt man dagegen das Landtagsmandat als Teilzeitbeschäftigung, dann ist es gut möglich, daneben noch einen Beruf auszuüben, wie das Creutzmann beispielhaft vormacht, der neben seinem Beruf und seinem Mandat sogar noch Vizepräsident des Landtags ist. Der geplanten Reform fehlt also in Wahrheit die Geschäftsgrundlage. Logischerweise müßte zunächst die Frage beantwortet werden, ob die Bezüge für einen Teilzeitjob nicht überzogen sind. Führte man die geplante Reform dennoch durch, ohne diese Vorfrage überzeugend zu beantworten, würde die ebenso teuere wie unzutreffende Fiktion vom Fulltimejob ein für allemal festgeschrieben, was eigentlich nicht im Interesse der Steuerzahler sein kann.

      Der Verfasser lehrt Öffentliches Recht und Verfassungslehre an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:27:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Parteigeschacher zu Lasten
      des Steuerzahlers»

      Der Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim und der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke, kritisieren die Vergrößerung des Bundestagspräsidiums auf einen Präsidenten und sechs Vizepräsidenten in scharfer Form. In der «Bild»-Zeitung (Donnerstagausgabe) warfen sie den Parteien Postengeschacher auf Steuerkosten vor. «Das ist reines Parteigeschacher zu Lasten des Steuerzahlers, das sich sachlich nicht rechtfertigen lässt», sagte Arnim der Zeitung. Der Chef des Steuerzahlerbundes betonte, für die «künstliche Ausdehnung» des Bundestagspräsidiums gebe es «keinen Grund außer dem Verteilen von Posten». Däke fügte hinzu: «Ein Stellvertreterposten pro Fraktion ist mehr als genug.»
      Die Bundestagsparteien hatten sich darauf verständigt, das Bundestagspräsidium auf sieben Mitglieder zu vergrößern. Es wäre laut «Bild» das größte Bundestagspräsidium in der Geschichte der Bundsrepublik. Nach dieser Übereinkunft erhalten Union und SPD je zwei, und FDP, Grüne sowie Linkspartei je einen Platz in der Parlamentsspitze. Der Präsident erhält als Amtsgehalt zusätzlich zu seiner Abgeordnetendiät von 7009 Euro eine weitere Diät, die Vizepräsidenten die Hälfte.

      Im Bundeshaushalt sind dem Bericht zufolge bisher 252 000 Euro für diese «Amtszulagen» eingeplant. Außerdem erhalten die Präsidiumsmitglieder zusätzlich 2692 Euro monatlich steuerfreie Kostenpauschale als Abgeordnete und eine Aufwandsentschädigung: 1023 Euro pro Monat für den Präsidenten und 307 Euro für die Vize-Präsidenten. Auch bei der Pension zahlt sich das Amt aus: Für ein Jahr als Präsident winken schon 420 Euro pro Monat Pension. Ein Durchschnittsverdiener müsste dafür rund 16 Jahre arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:29:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Thread: Parteigeschacher zu Lasten des Steuerzahlers

      Ws ist mit meinen Urheberrechten?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:31:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      die beiträge sind einfach zu gut und leider die wahrheit. musste sie daher hier zur erlkenntnismehrung der steuerzahkler einstellen. du hast ein essen gut. sag bescheid. :):):)
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:47:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Privatisierung: Der neue Charme der Uckermark
      Kolumne von Detlef Gürtler
      Das Ende schien nahe. Alle Post-Aktien, fast alle Telekom-Aktien und praktisch den kompletten sonstigen Beteiligungsbesitz hatte Bundeseichel bereits verscherbelt. In der Tafelsilber-Schublade lag nur noch die etwas angestoßene Bahn und da und dort eine Kaserne samt Truppenübungsplatz. Aber sonst - Ende Gelände.


      Von wegen. Peer Steinbrück ist noch nicht mal als Bundesfinanzminister vereidigt, da findet er neben der Schublade mit dem Tafelsilber die mit dem Tafelgold. Und ganz obenauf darin liegen 127 Mrd. Euro auf einmal für den Verkauf des Autobahnnetzes. Super! Damit ließe sich locker ein ganzes Jahr lang der ostdeutsche Transferbedarf finanzieren. Zu dumm nur, daß auch die nächste Regierung bis zum Beweis des Gegenteils nicht ein, sondern vier Jahre halten soll. Deshalb sollten wir lieber heute schon mal nachschauen, was da in dieser Schublade noch an Vermögenswerten liegt, die man verbraten könnte.


      Hedge- und sonstige Fonds würden sich wohl am ehesten für die deutsche Forschung interessieren. Die Universitäten sind zwar Eigentum der Länder und damit dem steinbrückschen Zugriff entzogen, aber dann bleiben immer noch die Max-Planck- und die Fraunhofer-Institute, plus diverser Spezialeinrichtungen wie das Heidelberg Krebsforschungszentrum, die Darmstädter Gesellschaft für Schwerionenforschung und die Stiftung Warentest.


      Vermutlich würde aus der hiesigen Industrie daraufhin heftige Kritik am Ausverkauf Deutschlands ertönen. Dieser könnte Steinbrück am besten begegnen, indem er für den als nächstes anstehenden Verkauf des Bundeskartellamts nur deutsche Offerten zuläßt - und dann genüßlich dem Bietergefecht zwischen E.on und RWE zusieht.


      Für den Fall, daß sich dann die USA über den deutschen Protektionismus beschweren, könnte Steinbrück ihnen wiederum exklusiv den Kauf des Bundesnachrichtendienstes anbieten. Wenn unsere Schlapphüte schon Pullach verlassen müssen, ist es ja eigentlich egal, ob sie nach Berlin oder in die USA ziehen.


      Die genialste Lösung wäre es natürlich, die neuen Bundesländer wieder zu verkaufen. Na, vielleicht nicht alle auf einmal, aber man könnte ja klein anfangen - mit der Uckermark zum Beispiel. Als Käufer kämen unter anderem ehrbare russische Oligarchen in Frage, die dort ein Endlager für ehemalige Geschäftsfreunde einrichten könnten, oder Arbeitsplätze für streb- und fügsame Gunstgewerblerinnen schaffen. Die Gewerbeaufsicht dürften sie dann ja völlig legal selbst ausüben.

      Amerikanische Investoren hingegen könnten sich dafür interessieren, die scheinbar unattraktive Region im Nordosten Brandenburgs in 23 Fürstentümer aufzuteilen, die sie dann inklusive Adelstitel und garantiert echtem, von Peer dem Großen verliehenen Wappen an kalifornische Softwaremilliardäre weiterverkaufen.


      Und wenn das immer noch nicht reichen sollte, um den Staatshaushalt wieder maastrichtkonform zu gestalten, gäbe es da noch die traditionelle hessische Lösung des Verkaufs von Volksvermögen: den Verkauf von Volk. Bekanntlich hatten ja die hessischen Kurfürsten im 18. Jahrhundert ihre Landeskinder in schmucke Uniformen gesteckt und an die damalige Supermacht Großbritannien verkauft, die sie zum Wohle der fürstlichen Kasse im Kampf gegen die rebellischen Kolonien in Nordamerika verheizte. Wer weiß, vielleicht fühlt Steinbrück schon mal bei Condoleeza Rice vor, was die USA für eine Kompanie Kanonenfutter an der irakischen Front zahlen würden.

      Quelle: welt.de
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 19:51:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.381.873 von bert408 am 22.10.05 19:31:55[/posting]Da hast du aber Glück!

      Ich beschränke mich nämlich auf Rindswurst, allerdings nur von einem Metzger.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 20:07:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bundesweit einheitliches Schulsystem

      Verbot jeglicher Nebentätigkeiten für Politiker ab Landesebene, die zu Interressenskonflikten mit dem Souverän führen können.

      Verbot jeglicher Annahme von Honoraren, Geschenken und sonstigen verdeckten Schmiergeldern.

      Bei Nichteinhaltung Mindeststrafen ab 3 Jahren bis 28 mal lebenslänglich und Einzug des gesamten Vermögens.

      Jedes neue Gesetz auf nationaler oder EU-Ebene wird ausschließlich durch Volksentscheid gebilligt oder abgelehnt.

      Ausschluß aus EP und/oder Ächtung von Politikern die sich eines Kriegsverbrechens schuldig oder mitschuldig gemacht haben.(Bush, Blair)
      Ebenso Ächtung als persona non grata dubioser Figuren im EP, wie z.B. Berlsuconi.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 20:17:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bundeswehrgelände an Wochenenden in Freizeitparks umwandeln...Ballern, Panzerfahren, marschieren und Kriegspielen für Abenteuerlustige.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 20:52:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      ``wie kommt deutschland wieder nach vorne?``
      Falsch.Wenn es nur um Deutschland ginge wäre alles halb so schlimm.Richtig wäre es wie kommt Europa voran.Fast alle europäischen Länder haben die selben Probleme wie Deutschland.Ich würde dafür plädieren den Stabilitätspakt des Euros zu lockern damit man sich höher verschulden kann.Es gibt nur 2 Wege.Die Verschuldung oder Sparen.Beide Wege führen in die Sackgasse,der der Verschuldung dürfte jedoch der längere und bequämere Weg sein.Wenn wir Stoibers Weg folgen, mit striktem sparen sind wir in 7-8 Jahren am Ende.Egal welche Subvention gestrichen wird am Ende stehen Menschen die ihr Arbeitsplatz verlieren.Streichen wir 15 Millionen betroffenen die Nachschichtzulagen oder Feiertagszuschläge haben Millionenn Menschen weniger in der Tasche.Wirtschaftswachstum von wo?Wenn Eigenheimzulage gestrichen wird werden 1000-de Kleinunternemen Pleite gehen, am Ende wieder mehr Arbeitslose.1 Euro Jobber verschlimmern das Problem noch mehr da sie reguläre Jobs vernichten,also wird auf der anderen Seite eine Subvention aufgebaut.Man könnte noch viele Beispiele nennen.Bei geregelter Inflation würde der Lebensstandard
      zwar langsam absinken der Staat könnte sich leichter Entschulden und die Globalisierung würde uns nicht so große Sorgen machen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 20:55:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]18.382.321 von Antoniopreto am 22.10.05 20:52:21[/posting]Das hat was. Ist durchaus eine Möglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 21:02:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Man muss dem Menschen immer das Gefühl geben das er genügend Geld hat dann ist er auch bereit mehr auszugeben
      wenn er in der Tat auch für das viele Geld weniger Kaufkraft hat.Wenn immer neue Streichungen die Runde machen wird der Mensch ängstlich hält fest an dem was er noch hat.Investitionen bleiben aus.Ein Teufelskreis was unsere Regierungen da planen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 21:19:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich kann den Namen ``Exportweltmeister``schon gar nicht mehr hören.Was können wir uns damit kaufen?Gerade mal 0,8% Wirschaftswachstum.Das kann nicht die Lösung sein.
      Da sieht man schon wie stark dieses Land krankt,nähmlich an der Binnennachfrage.Darum plädiere ich z.B. für Renten Pension und Lohnsteigerungen nicht in Prozente sondern Pauschal.Jeder kriegt 100 Euro mehr egal ob Fensterputzer oder Abteilungsleiter.Zumindest mal 10 Jahre lang.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 10:41:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      aufheben der steuerbefreiung für gemeinnützige und mildtätige organisationen. evtl. sogar privatisierung. pribatisierung von krankenhäuser,

      privatisierung aller kulturbetriebe wie theater, oper, usw. und stopp aller subventionen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 10:43:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      stärkung der polizei, damit diese für innere ordnung besser sorgen kann.

      schnelle einführung biometrischer ausweise

      zusdammenlegung von sicherheitsbehörden
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 10:51:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      ach ja, und die pflegeversicherung gehört auch abgeschafft. sie ist einfach zu unwirtschaftlich und macht einigen leuten unnötig die tasche voll.

      privatisierung der bundesagentur für arbeit.

      sofortige beendigung des solidaritätszuschlages. der hat schon fast 2 bio. euro nicht gerde sinnvoll umverteilt.

      finde den vorschlag, bestimmte erhöhungen nicht prozentual sondern absolut zu vereinbaren übrigens sehr interessant. sollte man wirklich mal ernsthaft drüber nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 10:55:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      - Abschaffung der Bundesagentur für Arbeit

      - Schrumpfung der Parlamente im Bundestag, Ländern und Kommunen

      - Qualitäts- und Leistungskontrolle in Schulen

      - Drastische Reform des Steuersystems a la Kirchhof
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 10:59:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo graf,

      sehe, wir denken in die gleiche richtung. wann holst du dir dein essen ab? ach ja und ich brauch die adresse des metzgers. schönen sonntag:):)

      wenn du noch ein paar gute vorschläge hast aus anderen threads, kannst du sie dann bitte hier einstellen?

      danke
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 11:02:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]18.389.072 von bert408 am 23.10.05 10:59:50[/posting]Frankfurt, Hanauer Landstraße 132
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 11:18:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      hi freddy, danke für deinen hinweis.

      - die sofortige und ersatzlose abschaffung der GEZ

      - abschasffung der kfz-steuer

      - umstellung des rentensystems von umlage auf kapitaldeckung.... keiner legt das geld schlechter und missbräuchlicher an als der staat

      im november 2005 benötigt die rentenkasse erstmals vom bund einen kredit über 600 mio euro !! der soll noch in diesem jahr zurückgezahlt werden. diesen vorgang beobachte ich mit argusaugen...

      staatsdefizit grundsätzlich verbieten über mehr als 3 jahre.
      1 jahr kann mal etwas passieren, ok auch 2 jahre aber dann muss der stat das wieder ausgleichen und 3 jahre hat den vorteil, dass die regierung es seltener auf die kommende regierung abwälzen kann.

      zahlung der minister nach einem bonussystem der zielerreichung
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 11:22:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Privatisierung: Der neue Charme der Uckermark
      Kolumne von Detlef Gürtler
      Das Ende schien nahe. Alle Post-Aktien, fast alle Telekom-Aktien und praktisch den kompletten sonstigen Beteiligungsbesitz hatte Bundeseichel bereits verscherbelt. In der Tafelsilber-Schublade lag nur noch die etwas angestoßene Bahn und da und dort eine Kaserne samt Truppenübungsplatz. Aber sonst - Ende Gelände.


      Von wegen. Peer Steinbrück ist noch nicht mal als Bundesfinanzminister vereidigt, da findet er neben der Schublade mit dem Tafelsilber die mit dem Tafelgold. Und ganz obenauf darin liegen 127 Mrd. Euro auf einmal für den Verkauf des Autobahnnetzes. Super! Damit ließe sich locker ein ganzes Jahr lang der ostdeutsche Transferbedarf finanzieren. Zu dumm nur, daß auch die nächste Regierung bis zum Beweis des Gegenteils nicht ein, sondern vier Jahre halten soll. Deshalb sollten wir lieber heute schon mal nachschauen, was da in dieser Schublade noch an Vermögenswerten liegt, die man verbraten könnte.


      Hedge- und sonstige Fonds würden sich wohl am ehesten für die deutsche Forschung interessieren. Die Universitäten sind zwar Eigentum der Länder und damit dem steinbrückschen Zugriff entzogen, aber dann bleiben immer noch die Max-Planck- und die Fraunhofer-Institute, plus diverser Spezialeinrichtungen wie das Heidelberg Krebsforschungszentrum, die Darmstädter Gesellschaft für Schwerionenforschung und die Stiftung Warentest.


      Vermutlich würde aus der hiesigen Industrie daraufhin heftige Kritik am Ausverkauf Deutschlands ertönen. Dieser könnte Steinbrück am besten begegnen, indem er für den als nächstes anstehenden Verkauf des Bundeskartellamts nur deutsche Offerten zuläßt - und dann genüßlich dem Bietergefecht zwischen E.on und RWE zusieht.


      Für den Fall, daß sich dann die USA über den deutschen Protektionismus beschweren, könnte Steinbrück ihnen wiederum exklusiv den Kauf des Bundesnachrichtendienstes anbieten. Wenn unsere Schlapphüte schon Pullach verlassen müssen, ist es ja eigentlich egal, ob sie nach Berlin oder in die USA ziehen.


      Die genialste Lösung wäre es natürlich, die neuen Bundesländer wieder zu verkaufen. Na, vielleicht nicht alle auf einmal, aber man könnte ja klein anfangen - mit der Uckermark zum Beispiel. Als Käufer kämen unter anderem ehrbare russische Oligarchen in Frage, die dort ein Endlager für ehemalige Geschäftsfreunde einrichten könnten, oder Arbeitsplätze für streb- und fügsame Gunstgewerblerinnen schaffen. Die Gewerbeaufsicht dürften sie dann ja völlig legal selbst ausüben.

      Amerikanische Investoren hingegen könnten sich dafür interessieren, die scheinbar unattraktive Region im Nordosten Brandenburgs in 23 Fürstentümer aufzuteilen, die sie dann inklusive Adelstitel und garantiert echtem, von Peer dem Großen verliehenen Wappen an kalifornische Softwaremilliardäre weiterverkaufen.


      Und wenn das immer noch nicht reichen sollte, um den Staatshaushalt wieder maastrichtkonform zu gestalten, gäbe es da noch die traditionelle hessische Lösung des Verkaufs von Volksvermögen: den Verkauf von Volk. Bekanntlich hatten ja die hessischen Kurfürsten im 18. Jahrhundert ihre Landeskinder in schmucke Uniformen gesteckt und an die damalige Supermacht Großbritannien verkauft, die sie zum Wohle der fürstlichen Kasse im Kampf gegen die rebellischen Kolonien in Nordamerika verheizte. Wer weiß, vielleicht fühlt Steinbrück schon mal bei Condoleeza Rice vor, was die USA für eine Kompanie Kanonenfutter an der irakischen Front zahlen würden.

      Quelle: welt.de
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 11:30:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Größere Sorgen als diese Studie bereiten mir die Dinge, welche sie auslöste. Obwohl erkennbar war, dass bereits die Analyse selbst auf tönernen Füßen stand und die drastische Wortwahl, welche Arbeitslose mit Parasiten und Urinflecken auf einem Teppich verglich, die Schwächen der Studie überdecken sollten, zwergelt eine Heerschar von Anlegern in diesem Forum herum, als ginge es um den Untergang des Abendlandes und als stünde ihnen persönlich das Pfützenwasser bis zum Halse. Als gelte es im Auftrag der politischen Klasse Brandbeschleuniger gegen Arbeitslose zu werfen.

      Dieses Verhalten ist umso bemerkenswerter als zeitgleich vor dem Bundesgerichtshof über Dinge verhandelt wird, die jedem gerecht denkenden Menschen, welcher sein Licht im Kopf noch nicht gelöscht hat, die Zornesröte ins Gesicht schießen lassen: Das gierige Verhalten des Ex-Chefmannesmannes Klaus Esser, der sich und einigen der Seinen für vermeintlich überragende Leistungen zweistellige Millionenbeträge auf die Konten spülte.

      Selbst wenn dieses Verhalten (noch) rechtmäßig gewesen war, es war instinktlos und außerhalb jeder Balance zwischen Eigennutz (Gewinnmaximierung) und Verantwortung. Das Verhalten war außerhalb jeder Redlichkeit eines ordentlichen Kaufmannes.

      Spätestens die schon im ersten Prozess gezeigte Attitude des Herrn Esser, in selbstgefälliger, ja geradezu flegelhafter, Weise mit verschränkten Armen das Gericht zu empfangen und die zum Victory gespreizten Finger des Herrn Ackermann zeigtge auf, welche charakterliche Deformation bei einigen sogenannten Managern vorliegt. Leute welche sich im allgemeinen und hier besonders im speziellen zur geistigen Elite dieses Landes zählen. Offenbar waren sich dieses großhalsigen Herrenmenschler nicht bgewusst, dass seit Jane Goodalls Beobachtungen von Affen kein derart lebendiges nonverbalen Verhaltens von Alpha-Männchen mehr beobachtet werden konnte und allein schon dieses Verhalten einen ganzen Berufsstand schädigte.

      " Dies ist das einzige Land wo diejenigen, die Werte schaffen, deswegen vor Gericht stehen“, so der mitangeklagte Deutschbanker Ackermann. Angesichts dieser Aussage rieben sich mit Blick auf den Niedergang der Deutschen Bank selbst Fachleute verwundert die Augen. Es muss wohl sagenhaft zugehen in der Welt dieser Strategien, in der jedem Sonntag ein Montag folgt.


      da ist sicher etwas mehr als ein fünkchen wahrheit drin. die prämien waren zu viel des guten. leistung muss belohnt werden, aber angesichts millionen von arbeitslosen ist etwas mehr augenmass gefragt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 13:21:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      " Dies ist das einzige Land wo diejenigen, die Werte schaffen, deswegen vor Gericht stehen“, so der mitangeklagte Deutschbanker Ackermann.``

      Ich wollte mal gerne wissen was für Werte Ackermann Schrempp, Reuter, Esser, Ron Sommer und alle anderen bisher geschaffen haben.Behaupten würde ich aber das es in Deutschland Hunderttausende gibt die noch mehr drauf haben als diese Herren und bereit wären diesen Job für ein Bruchteil deren Gehälter zu machen.In meinen Augen alles was über 400000 Brutto im Jahr überschreitet ist
      überbezahlt.Wenn das Unternehmen gut geführt und gesund ist, Arbeitsplätze schafft ,dann könnte man nach 5 Jahren über eine Prämie nachdenken.Alles andere ist eine Farce.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 14:52:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      legali. von hanf 80 % versteuern unsere richter haben wichtigeres zu tun ..
      show´s auf rtl und prosieben wie :
      deutschland schuldenfrei spenden für deutschland
      deutschland schuldenfrei in 4 jahren
      verkauft euer hemd bei ebay und spendet für deutschland
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 14:53:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      abschaffung der berufsgenossenschaft ...
      bzw. pflicht privatisieren
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 15:29:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28 u.a.

      das ist das board der blauen augen.

      Die ganze welt könnte davon lernen, warum tut sie es nicht?
      Vielleicht weil zu viele braunäugige darunter sind. "Deutschland schuldenfrei spenden" ist top! Machen wir.

      Hey Mr. and Mrs. Blue,
      we`re pleased to be with you,
      look around see what you do
      everybody smiles at you.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 15:34:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Will alles finanziert sein:



      Bundesregierung Artikel über Bundesregierung
      Bundestag Artikel über Bundestag
      Bundesrat Artikel über Bundesrat
      Bundesverfassungsgericht Artikel über Bundesverfassungsgericht
      Bundesgerichtshof Artikel über Bundesgerichtshof (BGH)
      Bundesfinanzhof Artikel über Bundesfinanzhof
      Bundesarbeitsgericht Artikel über Bundesarbeitsgericht
      Bundessozialgericht Artikel über Bundessozialgericht
      Bundesdisziplinargericht
      Bundespatentgericht Artikel über Bundespatentgericht
      Bundesverwaltungsgericht Artikel über Bundesverwaltungsgericht
      Bundesnachrichtendienst Artikel über Bundesnachrichtendienst (BND Artikel über BND )

      Bundesministerium Artikel über Bundesministerium

      Auswärtiges Amt Artikel über Auswärtiges Amt (AA)

      Bundesministerium des Innern Artikel über Bundesministerium des Innern (BMI)

      Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Artikel über Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
      Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge
      Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Artikel über Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
      Bundesamt für Verfassungsschutz Artikel über Bundesamt für Verfassungsschutz
      Bundesausgleichsamt
      Bundeskriminalamt Artikel über Bundeskriminalamt (BKA)
      Bundesgrenzschutz Artikel über Bundesgrenzschutz (BGS)

      Grenzschutzgruppe 9 (GSG9) Artikel über Grenzschutzgruppe 9 (GSG9)

      THW Artikel über THW (Bundesanstalt Technisches Hilfswerk)
      Bundesverwaltungsamt Artikel über Bundesverwaltungsamt (BVA)
      Statistisches Bundesamt Artikel über Statistisches Bundesamt (Destatis)
      Bundesstelle für die Sicherung der Stasi-Unterlagen Artikel über Bundesstelle für die Sicherung der Stasi-Unterlagen (Gauck Behörde)

      Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Artikel über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)

      Bundesamt für Naturschutz Artikel über Bundesamt für Naturschutz
      Bundesamt für Strahlenschutz Artikel über Bundesamt für Strahlenschutz
      Umweltbundesamt Artikel über Umweltbundesamt

      Bundesministerium der Finanzen Artikel über Bundesministerium der Finanzen (BMF)

      Bundeswertpapierverwaltung
      Bundesamt für Finanzen (BfF)
      Bundesamt zur Regelung offener Vermögensfragen
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Artikel über Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      Bundesmonopolverwaltung für Branntwein Artikel über Bundesmonopolverwaltung für Branntwein
      Bundesvermögensverwaltung

      Bundesvermögensämter

      Bundesforstverwaltung

      Bundesforstämter

      Bundeszollverwaltung Artikel über Bundeszollverwaltung ,

      Zollauktion Artikel über Zollauktion
      Oberfinanzdirektionen Artikel über Oberfinanzdirektion (OFD)

      Hauptzollämter

      Zollämter Artikel über Zollämter
      Zollkommissariate Artikel über Zollkommissariat

      Gast-Grenzaufsichtsstelle
      Wasserzoll

      Mobile Kontrollgruppen Artikel über Mobile Kontrollgruppe
      Bekämpfung illegaler Beschäftigung durch den Zoll Artikel über Bekämpfung illegaler Beschäftigung durch den Zoll
      Außenprüfung und Steueraufsicht Artikel über Außenprüfung und Steueraufsicht
      Vollstreckungsdienst bei Öffentlich-Rechtlichen Forderungen

      Zollkriminalamt Artikel über Zollkriminalamt

      Zollfahndungsdienst

      Gemeinsame Ermittlungsgruppen Rauschgift (Zoll/Polizei)
      Observationseinheit Zoll

      Zentrale Unterstützungseinheit Zoll Artikel über Zentrale Unterstützungseinheit Zoll

      Bundesministerium der Justiz Artikel über Bundesministerium der Justiz (BMJ)

      Bundesgerichtshof Artikel über Bundesgerichtshof (BGH)

      Bundesministerium der Verteidigung Artikel über Bundesministerium der Verteidigung

      Bundeswehr Artikel über Bundeswehr

      Militärischer Abschirmdienst Artikel über Militärischer Abschirmdienst (MAD)

      Bundesministerium für Bildung und Forschung Artikel über Bundesministerium für Bildung und Forschung

      Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Artikel über Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft

      Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Artikel über Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

      Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Artikel über Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung

      Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Artikel über Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

      Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Artikel über Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

      Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Artikel über Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWi)

      Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Artikel über Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

      Deutsche Bundesbank Artikel über Deutsche Bundesbank , Zentralbank Artikel über Zentralbank
      Landesverfassungsschutz

      danke graf, dein essen wird immer oppulenter. wann treffen wir uns in deiner metzgerei
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 15:35:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]18.393.762 von bert408 am 23.10.05 15:34:04[/posting]Na gut, dann nehm` ich noch etwas Senf dazu.

      Die nächste Woche würde gut passen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 15:38:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      sei vorsichtig, ich bin in ffm und versuche dort etwas geld zu verdienen um meine steuern bezahlen zu können.
      einladung gilt... wenn du magst schreib mir eine bordmail.
      # dir eine schönen sonntag
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 16:45:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      DIE GRÖSSTE VERWALTUNG DER WELT
      und fast alle, 3-5 mio, haben pensionsansprüche und vermehren sich ständig.

      QUELLE
      Copyright © 1995-2003 Gunnar Anzinger --- last change: 2002-06-19
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      Germany [ Deutschland ]
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      Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) [Federal Ministry for Consumer Protection, Food and Agriculture]
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      Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) [Federal Institute for Consumer Health Protection and Veterinary Medicine]
      Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) [Federal Institution for Agriculture and Nutrition]
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      Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) [Federal Research Institution for Agriculture]
      Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) [Federal Research Institution for Forestry and Forest Products]
      Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFI) [Federal Research Institution for Fisheries]
      Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere (BFAV) [Federal Research Institution for Virus Diseases of Animals]
      Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) [Biological Federal Institution for Agriculture and Forestry]
      Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung (BAGKF) [Federal Institution for Research on Grain, Potatoes and Fat]
      Bundesanstalt für Fleischforschung (BAFF) [Federal Institution for Meat Research]
      Bundesanstalt für Milchforschung (BAfM) [Federal Institution for Dairy Research]
      Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ) [Federal Institution for Breeding Research on Cultivated Plants]
      Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) [Central Bureau for Agricultural Documentation and Information]
      Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) / Bundeswehr [Federal Ministry of Defence / Federal Armed Forces]
      Wehrbereichsverwaltung Nord [Defence Area Administration North]
      Wehrbereichsverwaltung West [Defence Area Administration West]
      Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) [Federal Office for Defense Technology and Procurement]
      Forschungsanstalt der Bundeswehr für Wasserschall und Geophysik (FWG) [Research Institute of the Armed Forces for Underwater Acoustics and Geophysics]
      Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) [Federal Ministry for Economic Cooperation and Development]
      Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) [Federal Ministry for Economy and Technology]
      Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) [Federal Office for Economy and Export Control]
      Bundeskartellamt [Federal Cartel Office]
      Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) [Regulatory Authority for Telecommunications and Postal Service]
      Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) [Federal Institution for Physical Technology]
      Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung (BAM) [Federal Institution of Materials Research and Testing]
      Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) [Federal Institution for Geological Sciences and Raw Materials]
      Bundesstelle für Außenhandelsinformationen (BfAI) [Federal Bureau for Foreign Trade Information]
      Monopolkommission [Monopoly Commission]
      Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) [Federal Ministry for Education and Research]
      Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) [Federal Institute for Vocational Training]
      Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) [Federal Ministry for Environment, Nature Protection and Reactor Security]
      Umweltbundesamt (UBA) [Federal Office for Environment]
      Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) [Federal Office for Radiation Protection]
      Bundesamt für Naturschutz (BfN) [Federal Office for Nature Protection]
      Strahlenschutzkommission (SSK) [Radiation Protection Commission]
      Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (SRU) [Council of Advisors for Environmental Affairs]
      Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) [Scientific Advisory Council Global Environmental Changes]
      Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) [Federal Ministry for Family, Seniors, Women and Youth]
      Bundesamt für den Zivildienst (BAZ) [Federal Office for the Civil Service]
      Bundesministerium der Finanzen (BMF) [Federal Ministry of Finance]
      Bundesfinanzverwaltung (BFinV) [Federal Finance Administration]
      Bundeszollverwaltung [Federal Customs Administration]
      Bundeswertpapierverwaltung (BWpV) [Federal Securities Administration]
      Bundesforstverwaltung [Federal Forest Administration]
      Bundesamt für Finanzen (BfF) [Federal Office for Finance]
      Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) [Federal Supervisory Office for the Credit System]
      Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) [Federal Supervisory Office for the Trading of Securities]
      Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (BAV) [Federal Supervisory Office for the Insurance System]
      Bundesamt zur Regelung offener Vermögensfragen (BARoV) [Federal Office for the Settlement of Open Property Issues]
      Zollkriminalamt (ZKA) [Customs Criminological Office]
      Oberfinanzdirektion (OFD) Cottbus [Higher Financial Directorate Cottbus]
      Oberfinanzdirektion (OFD) Koblenz [Higher Financial Directorate Koblenz]
      Oberfinanzdirektion (OFD) Hannover [Higher Financial Directorate Hanover]
      Oberfinanzdirektion (OFD) München [Higher Financial Directorate Munich]
      Oberfinanzdirektion (OFD) Nürnberg [Higher Financial Directorate Nuremberg]
      Bundesvermögensamt Dortmund [Federal Property Office Dortmund]
      Bundesvermögensamt Köln [Federal Property Office Cologne]
      Bundesvermögensamt Potsdam [Federal Property Office Potsdam]
      Bundesvermögensamt Soltau [Federal Property Office Soltau]
      Bundesanstalt für Post und Telekommunikation (BAnstPT) [Federal Institute for Post and Telecommunication]
      Auswärtiges Amt (AA) [Foreign Office]
      Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [Federal Ministry for Health]
      Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) [Federal Institute for Drugs and Medical Devices]
      Bundesinstitut für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten (Robert Koch-Institut, RKI) [Federal Institute for Infectious Diseases and Non-communicable Diseases]
      Bundesamt für Sera und Impfstoffe (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) [Federal Office for Serums and Vaccines]
      Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) [German Institute for Medical Documentation and Information]
      Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) [Federal Office for Educational Work in Health]
      Bundesministerium des Innern (BMI) [Federal Ministry of the Interior]
      Statistisches Bundesamt (StBA) [Federal Statistical Office]
      Bundeskriminalamt (BKA) [Federal Office of Criminal Investigation]
      Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) [Federal Office for Protection of the Constitution]
      Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) [Federal Office for Security in the Information Technology]
      Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) [Federal Office for Cartography and Geodesy]
      Bundesverwaltungsamt (BVA) [Federal Administration Office]
      Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (BAFL) [Federal Office for the Recognition of Foreign Refugees]
      Bundesgrenzschutz (BGS) [Federal Border Protection Service]
      Bundesgrenzschutzamt See [Federal Border Protection Office Sea]
      Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA) [Procurement Office of the Federal Ministry of the Interior]
      Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)
      Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) [Federal Institute for Population Research]
      Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) [Federal Institute for Sport Science]
      Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) [Federal Office for Political Education]
      Bundeswahlleiter [Federal Election Commissioner]
      Bundesbeauftragter für den Datenschutz (BfD) [Federal Commissioner for Data Protection]
      Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) [Federal Commissioner for the Documents of the State Security Service of the former German Democratic Republic]
      Beauftragter der Bundesregierung für Flüchtlingsrückkehr, Wiedereingliederung und rückkehrbegleitenden Wiederaufbau in Bosnien und Herzegowina [Commissioner of the Federal Government for Return of Refugees, Reintegration and Accompanying Reconstruction in Bosnia and Herzegovina]
      Koordinierungs- und Beratungsstelle (KBSt) der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung [Coordination and Advisory Bureau of the Federal Government for Information Technology in the Federal Administration]
      Bundesministerium der Justiz (BMJ) [Federal Ministry of Justice]
      Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA) [German Patent and Trademark Office]
      Generalbundesanwalt [Federal Public Prosecutor General]
      Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (BMA) [Federal Ministry for Labour and Social Affairs]
      Bundesanstalt für Arbeit (BA) [Federal Institution for Employment]
      Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) [Institute for Employment Research]
      Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) [Federal Institution for Occupational Safety and Occupational Medicine]
      Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) [Federal Insurance Institution for Employees]
      Bundesversicherungsamt (BVA) [Federal Insurance Office]
      Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Behinderten [Commissioner of the Federal Government for the Interests of the Disabled]
      Beauftragter der Bundesregierung für Ausländerfragen [Commissioner of the Federal Government for Foreigners Affairs]
      Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) [Federal Ministry for Transport, Building and Housing]
      Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) [Federal Automotive Office]
      Eisenbahn-Bundesamt (EBA) [Federal Railways Office]
      Luftfahrt-Bundesamt (LBA) [Federal Aviation Office]
      Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) [Federal Office for Shipping and Hydrography]
      Bundesamt für Güterverkehr (BAG) [Federal Office for Goods Transport]
      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) [Federal Office for Building and Regional Planning]
      Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) [Federal Institution for Road Affairs]
      Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) [Federal Institution for Waterway Engineering]
      Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) [Federal Institution for Hydrology]
      Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) [Federal Bureau for Aircraft Accidents Investigation]
      Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) [Water and Navigation Administration]
      Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Mitte [Directorate of Water and Navigation Central Region]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Minden [Office of Water and Navigation Minden]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Verden [Office of Water and Navigation Verden]
      Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Ost [Directorate of Water and Navigation Eastern Region]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Eberswalde [Office of Water and Navigation Eberswalde]
      Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) Berlin [Waterways Construction Office Berlin]
      Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) Magdeburg [Waterways Construction Office Magdeburg]
      Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Nord [Directorate of Water and Navigation Northern Region]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Cuxhaven [Office of Water and Navigation Cuxhaven]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Kiel-Holtenau [Office of Water and Navigation Kiel-Holtenau]
      Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Nordwest [Directorate of Water and Navigation North Western Region]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Bremen [Office of Water and Navigation Bremen]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Bremerhaven [Office of Water and Navigation Bremerhaven]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Emden [Office of Water and Navigation Emden]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Wilhelmshaven [Office of Water and Navigation Wilhelmshaven]
      Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Süd [Directorate of Water and Navigation Southern Region]
      Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Regensburg [Office of Water and Navigation Regensburg]
      Deutscher Wetterdienst (DWD) [German Weather Service]
      Deutsche Bundesbank [German Federal Bank]
      Wissenschaftsrat [Science Council]
      Deutsche Welle (DW) [German Wave]
      Bundesrechnungshof (BRH) [Federal Court of Accounts]
      Bundesverfassungsgericht (BVerfG) [Federal Constitutional Court]
      Bundesgerichtshof (BGH) [Federal Court of Justice]
      Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) [Federal Administrative Court]
      Bundessozialgericht (BSG) [Federal Social Court]
      Bundesarbeitsgericht (BAG) [Federal Labour Court]
      Bundesfinanzhof (BFH) [Federal Finance Court]
      Bundespatentgericht (BPatG) [Federal Patents Court]

      State Institutions:

      Baden-Württemberg [ Baden-Württemberg ]
      Landtag [State Parliament]
      Landesregierung [State Government]
      Staatsministerium [Ministry of State]
      Landeszentrale für politische Bildung (LpB) [State Office for Political Education]
      Wirtschaftsministerium [Ministry of Economy]
      Landesgewerbeamt
      Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) [State Office for Geology, Raw Materials and Mining]
      Forschungs- und Materialprüfungsanstalt (FMPA) Baden-Württemberg [Institution for Research and Material Testing of Baden-Württemberg]
      Ministerium für Kultus, Jugend und Sport [Ministry for Education, Youth and Sports]
      Landesinstitut für Erziehung und Unterricht (LEU) [State Institute for Education and Instruction]
      Ministerium für Umwelt und Verkehr (UVM) [Ministry of Environment and Transport]
      Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) [State Institution for Environmental Protection]
      Landesamt für Straßenwesen (LfS) [State Office for Road Affairs]
      Finanzministerium [Ministry of Finance]
      Statistisches Landesamt Baden-Württemberg [Statistical State Office Baden-Württemberg]
      Innenministerium [Ministry of the Interior]
      Polizei Baden-Württemberg [Police Baden-Württemberg]
      Landesamt für Verfassungsschutz [State Office for Protection of the Constitution]
      Justizministerium [Ministry of Justice]
      Ministerium Ländlicher Raum [Ministry Rural Areas]
      Landesamt für Flurneuordnung und Landentwicklung (LFL)
      Forstdirektion Tübingen [Forest Directorate Tübingen]
      Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst [Ministry for Science, Research and Arts]
      Landesarchivdirektion [State Archive Directorate]
      Sozialministerium [Ministry for Social Affairs]
      Landesvermessungsamt Baden-Württemberg [State Surveying Office Baden-Württemberg]
      Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK) [State Institution for Communication Baden-Württemberg]
      Südwestrundfunk (SWR) [South Western Broadcasting Corporation]
      Landesbeauftragter für den Datenschutz [State Commissioner for Data Protection]
      Rechnungshof Baden-Württemberg [Court of Accounts Baden-Württemberg]
      Oberlandesgericht Karlsruhe [Higher Regional Court Karlsruhe]
      Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg [Higher Labour Court Baden-Württemberg]
      Amtsgericht Biberach [Local Court Biberach]

      Bayern [ Bavaria ]
      Landtag [State Parliament]
      Staatskanzlei [State Chancellery]
      Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten (StMLF) [Bavarian State Ministry for Agriculture and Forestry]
      Bayerische Staatsforstverwaltung [Bavarian State Forest Administration]
      Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) [Bavarian State Institution for Forestry]
      Bayerische Landesanstalt für Tierzucht (BLT) [Bavarian State Institution for Livestock Breeding]
      Bayerische Landesanstalt für Bienenzucht (LBI) [Bavarian State Institution for Apiculture]
      Bayerische Landesanstalt für Ernährung (LfE) [Bavarian State Institution for Nutrition]
      Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (LBP) [Bavarian State Institution for Soil Cultivation and Plant Production]
      Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) [Bavarian State Institution for Viniculture and Horticulture]
      Bayerische Landesanstalt für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur (LBA) [Bavarian State Institution for Business Economics and Agricultural Structure]
      Bayerische Landesanstalt für Landtechnik [Bavarian State Institution for Agricultural Technology]
      Direktion für Ländliche Entwicklung Landau an der Isar [Directorate for Rural Development Landau on the Isar]
      Direktion für Ländliche Entwicklung Regensburg [Directorate for Rural Development Regensburg]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Abensberg [Office for Agriculture and Food Abensberg]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Augsburg / Friedberg [Office for Agriculture and Food Augsburg / Friedberg]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Dachau / Fürstenfeldbruck / Landsberg [Office for Agriculture and Food Dachau / Fürstenfeldbruck / Landsberg]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Eggenfelden [Office for Agriculture and Food Eggenfelden]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Ingolstadt [Office for Agriculture and Food Ingolstadt]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Kaufbeuren [Office for Agriculture and Food Kaufbeuren]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Kempten / Lindau [Office for Agriculture and Food Kempten / Lindau]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Landshut [Office for Agriculture and Food Landshut]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Passau-Rotthalmünster [Office for Agriculture and Food Passau-Rotthalmünster]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Straubing-Bogen [Office for Agriculture and Food Straubing-Bogen]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Tirschenreuth [Office for Agriculture and Food Tirschenreuth]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Wasserburg [Office for Agriculture and Food Wasserburg]
      Amt für Landwirtschaft und Ernährung Würzburg [Office for Agriculture and Food Würzburg]
      Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie (StMWVT) [Bavarian State Ministry for Economy, Transport and Technology]
      Bayerisches Landesamt für Maß und Gewicht [Bavarian State Office for Measure and Weight]
      Bayerische Landeshafenverwaltung [Bavarian State Port Administration]
      Bayerische Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) [Bavarian State Institution for Construction Financing]
      Bayerisches Staatsministerium für Finanzen (StMF) [Bavarian State Ministry for Finance]
      Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen [Bavarian Administration of the Public Castles, Gardens and Lakes]
      Bayerische Vermessungsverwaltung [Bavarian Surveying Administration]
      Vermessungsamt Abensberg [Surveying Office Abensberg]
      Vermessungsamt Aichach [Surveying Office Aichach]
      Vermessungsamt Amberg [Surveying Office Amberg]
      Vermessungsamt Ansbach [Surveying Office Ansbach]
      Vermessungsamt Aschaffenburg [Surveying Office Aschaffenburg]
      Vermessungsamt Augsburg [Surveying Office Augsburg]
      Vermessungsamt Bad Kissingen [Surveying Office Bad Kissingen]
      Vermessungsamt Bad Neustadt an der Saale [Surveying Office Bad Neustadt on the Saale]
      Vermessungsamt Bad Tölz [Surveying Office Bad Tölz]
      Vermessungsamt Bamberg [Surveying Office Bamberg]
      Vermessungsamt Bayreuth [Surveying Office Bayreuth]
      Vermessungsamt Burghausen [Surveying Office Burghausen]
      Vermessungsamt Cham [Surveying Office Cham]
      Vermessungsamt Coburg [Surveying Office Coburg]
      Vermessungsamt Dachau [Surveying Office Dachau]
      Vermessungsamt Deggendorf [Surveying Office Deggendorf]
      Vermessungsamt Dillingen an der Donau [Surveying Office Dillingen on the Danube]
      Vermessungsamt Donauwörth [Surveying Office Donauwörth]
      Vermessungsamt Ebersberg [Surveying Office Ebersberg]
      Vermessungsamt Eichstätt [Surveying Office Eichstätt]
      Vermessungsamt Erding [Surveying Office Erding]
      Vermessungsamt Erlangen [Surveying Office Erlangen]
      Vermessungsamt Eschenbach in der Oberpfalz [Surveying Office Eschenbach in Upper Palatinate]
      Vermessungsamt Forchheim [Surveying Office Forchheim]
      Vermessungsamt Freilassing [Surveying Office Freilassing]
      Vermessungsamt Freising [Surveying Office Freising]
      Vermessungsamt Freyung [Surveying Office Freyung]
      Vermessungsamt Friedberg [Surveying Office Friedberg]
      Vermessungsamt Fürstenfeldbruck [Surveying Office Fürstenfeldbruck]
      Vermessungsamt Fürth [Surveying Office Fürth]
      Vermessungsamt Hemau [Surveying Office Hemau]
      Vermessungsamt Hersbruck [Surveying Office Hersbruck]
      Vermessungsamt Hof [Surveying Office Hof]
      Vermessungsamt Immenstadt [Surveying Office Immenstadt]
      Vermessungsamt Ingolstadt [Surveying Office Ingolstadt]
      Vermessungsamt Kempten [Surveying Office Kempten]
      Vermessungsamt Kitzingen [Surveying Office Kitzingen]
      Vermessungsamt Klingenberg am Main [Surveying Office Klingenberg on the Main]
      Vermessungsamt Kronach [Surveying Office Kronach]
      Vermessungsamt Kulmbach [Surveying Office Kulmbach]
      Vermessungsamt Landau an der Isar [Surveying Office Landau on the Isar]
      Vermessungsamt Landsberg am Lech [Surveying Office Landsberg on the Lech]
      Vermessungsamt Landshut [Surveying Office Landshut]
      Vermessungsamt Lohr am Main [Surveying Office Lohr on the Main]
      Vermessungsamt Marktoberdorf [Surveying Office Marktoberdorf]
      Vermessungsamt Memmingen [Surveying Office Memmingen]
      Vermessungsamt Miesbach [Surveying Office Miesbach]
      Vermessungsamt Mindelheim [Surveying Office Mindelheim]
      Vermessungsamt Mühldorf am Inn [Surveying Office Mühldorf on the Inn]
      Vermessungsamt München [Surveying Office München]
      Vermessungsamt Nabburg [Surveying Office Nabburg]
      Vermessungsamt Neumarkt in der Oberpfalz [Surveying Office Neumarkt in Upper Palatinate]
      Vermessungsamt Neunburg vorm Wald [Surveying Office Neunburg vorm Wald]
      Vermessungsamt Nördlingen [Surveying Office Nördlingen]
      Vermessungsamt Nürnberg [Surveying Office Nuremberg]
      Vermessungsamt Passau [Surveying Office Passau]
      Vermessungsamt Pfaffenhofen an der Ilm [Surveying Office Pfaffenhofen on the Ilm]
      Vermessungsamt Pfarrkirchen [Surveying Office Pfarrkirchen]
      Vermessungsamt Regensburg [Surveying Office Regensburg]
      Vermessungsamt Rosenheim [Surveying Office Rosenheim]
      Vermessungsamt Rothenburg ob der Tauber [Surveying Office Rothenburg ob der Tauber]
      Vermessungsamt Schwabach [Surveying Office Schwabach]
      Vermessungsamt Schwandorf [Surveying Office Schwandorf]
      Vermessungsamt Schweinfurt [Surveying Office Schweinfurt]
      Vermessungsamt Simbach am Inn [Surveying Office Simbach on the Inn]
      Vermessungsamt Starnberg [Surveying Office Starnberg]
      Vermessungsamt Straubing [Surveying Office Straubing]
      Vermessungsamt Tirschenreuth [Surveying Office Tirschenreuth]
      Vermessungsamt Traunstein [Surveying Office Traunstein]
      Vermessungsamt Vilshofen [Surveying Office Vilshofen]
      Vermessungsamt Wasserburg [Surveying Office Wasserburg]
      Vermessungsamt Weiden in der Oberpfalz [Surveying Office Weiden in Upper Palatinate]
      Vermessungsamt Weilheim [Surveying Office Weilheim]
      Vermessungsamt Weißenburg [Surveying Office Weißenburg]
      Vermessungsamt Wolfratshausen [Surveying Office Wolfratshausen]
      Vermessungsamt Wunsiedel [Surveying Office Wunsiedel]
      Vermessungsamt Würzburg [Surveying Office Würzburg]
      Vermessungsamt Zwiesel [Surveying Office Zwiesel]
      Finanzamt Amberg [Finance Office Amberg]
      Finanzamt Ansbach [Finance Office Ansbach]
      Finanzamt Bad Kissingen [Finance Office Bad Kissingen]
      Finanzamt Cham [Finance Office Cham]
      Finanzamt Grafenau [Finance Office Grafenau]
      Finanzamt Rosenheim [Finance Office Rosenheim]
      Finanzamt Zwiesel [Finance Office Zwiesel]
      Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz (StMGEV) [Bavarian State Ministry for Health, Food and Consumer Protection]
      Bayerisches Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik (LfAS) [Bavarian State Office for Occupational Safety, Occupational Medicine and Safety Technology]
      Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen (LUA) Nordbayern [State Examination Office for the Health System Northern Bavaria]
      Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen (LUA) Südbayern [State Examination Office for the Health System Southern Bavaria]
      Gewerbeaufsichtsamt Augsburg [Trade Supervisory Office Augsburg]
      Gewerbeaufsichtsamt Coburg [Trade Supervisory Office Coburg]
      Gewerbeaufsichtsamt Landshut [Trade Supervisory Office Landshut]
      Gewerbeaufsichtsamt München-Land [Trade Supervisory Office Munich-Country]
      Gewerbeaufsichtsamt München-Stadt [Trade Supervisory Office Munich-City]
      Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg [Trade Supervisory Office Nuremberg]
      Gewerbeaufsichtsamt Regensburg [Trade Supervisory Office Regensburg]
      Gewerbeaufsichtsamt Würzburg [Trade Supervisory Office Würzburg]
      Bayerisches Staatsministerium des Innern (StMI) [Bavarian State Ministry of the Interior]
      Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung [Bavarian State Office for Statistics and Data Processing]
      Bayerische Polizei [Bavarian Police]
      Bayerisches Landeskriminalamt [Bavarian State Office of Criminal Investigation]
      Bayerisches Polizeiverwaltungsamt (PVA) [Bavarian Police Administration Office]
      Polizeipräsidium Mittelfranken [Police Headquarters Middle Franconia]
      Polizeipräsidium München [Police Headquarters Munich]
      Polizeipräsidium Oberbayern [Police Headquarters Upper Bavaria]
      Polizeidirektion Erding [Police Department Erding]
      Polizeidirektion Fürstenfeldbruck [Police Department Fürstenfeldbruck]
      Polizeidirektion München-Flughafen [Police Department Munich-Airport]
      Polizeidirektion Traunstein [Police Department Traunstein]
      Polizeipräsidium Niederbayern / Oberpfalz [Police Headquarters Lower Bavaria / Upper Palatinate]
      Polizeidirektion Passau [Police Department Passau]
      Polizeidirektion Regensburg [Police Department Regensburg]
      Polizeidirektion Weiden [Police Department Weiden]
      Polizeipräsidium Oberfranken [Police Headquarters Upper Franconia]
      Polizeipräsidium Schwaben [Police Headquarters Swabia]
      Polizeipräsidium Unterfranken [Police Headquarters Lower Franconia]
      Bayerische Staatsbauverwaltung [Bavarian State Construction Administration]
      Staatliches Hochbauamt Passau [State Surface Engineering Office Passau]
      Bayerisches Staatsministerium der Justiz (StMJ) [Bavarian State Ministry of Justice]
      Landesjustizprüfungsamt
      Generalstaatsanwaltschaft Bamberg [General Public Prosecution Office Bamberg]
      Staatsanwaltschaft Aschaffenburg [Public Prosecution Office Aschaffenburg]
      Staatsanwaltschaft Augsburg [Public Prosecution Office Augsburg]
      Staatsanwaltschaft Bamberg [Public Prosecution Office Bamberg]
      Staatsanwaltschaft Bayreuth [Public Prosecution Office Bayreuth]
      Staatsanwaltschaft Coburg [Public Prosecution Office Coburg]
      Staatsanwaltschaft Hof [Public Prosecution Office Hof]
      Staatsanwaltschaften München [Public Prosecution Offices Munich]
      Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth [Public Prosecution Office Nuremberg-Fürth]
      Staatsanwaltschaft Passau [Public Prosecution Office Passau]
      Staatsanwaltschaft Traunstein [Public Prosecution Office Traunstein]
      Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMASFF) [Bavarian State Ministry for Labour and Social Affairs, Family, Women and Health]
      Bayerisches Landesamt für Versorgung und Familienförderung (BLVF) [Bavarian State Office for Public Assistance and Family Promotion]
      Bayerisches Landesjugendamt (BLJA) [Bavarian State Youth Office]
      Staatsinstitut für Familienforschung (ifb) [State Institute for Family Research]
      Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) [State Institute for Early Childhood Education]
      Amt für Versorgung und Familienförderung München I [Office for Public Assistance and Family Promotion Munich I]
      Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen (StMLU) [Bavarian State Ministry for Regional Development and Environmental Affairs]
      Bayerisches Landesamt für Umweltschutz (LfU) [Bavarian State Office for Environmental Protection]
      Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (LfW) [Bavarian State Office for Water Economy]
      Bayerisches Geologisches Landesamt (BayGLA) [Bavarian Geological State Office]
      Wasserwirtschaftsamt Amberg [Office of Water Economy Amberg]
      Wasserwirtschaftsamt Ansbach [Office of Water Economy Ansbach]
      Wasserwirtschaftsamt Freising [Office of Water Economy Freising]
      Wasserwirtschaftsamt Hof [Office of Water Economy Hof]
      Wasserwirtschaftsamt Kempten [Office of Water Economy Kempten]
      Wasserwirtschaftsamt Regensburg [Office of Water Economy Regensburg]
      Wasserwirtschaftsamt Rosenheim [Office of Water Economy Rosenheim]
      Wasserwirtschaftsamt Traunstein [Office of Water Economy Traunstein]
      Wasserwirtschaftsamt Würzburg [Office of Water Economy Würzburg]
      Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK) [Bavarian State Ministry for Schools and Education]
      Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung (ISB) [State Institute for School Pedagogics and Education Research]
      Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (BLZ) [State Office for Political Educational Work]
      Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (StMWFK) [Bavarian State Ministry for Science, Research and the Arts]
      Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Bavarian State Office for the Preservation of Monuments]
      Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) [State Institute for Research and Planning in Higher Education]
      Landesversicherungsanstalt (LVA) Niederbayern-Oberpfalz [State Insurance Institution Lower Bavaria / Upper Palatinate]
      Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) [Bavarian State Office for New Media]
      Bayerischer Rundfunk (BR) [Bavarian Broadcasting Corporation]
      Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz [Bavarian State Commissioner for Data Protection]
      Bayerischer Oberster Rechnungshof [Bavarian Supreme Court of Accounts]
      Bayerisches Oberstes Landesgericht (BayObLG) [Bavarian Highest Regional Court]
      Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) [Bavarian Higher Administrative Court]
      Bayerisches Landessozialgericht [Bavarian Higher Social Court]
      Landesarbeitsgericht Nürnberg [Higher Labour Court Nuremberg]
      Oberlandesgericht Bamberg [Higher Regional Court Bamberg]
      Oberlandesgericht München [Higher Regional Court Munich]
      Oberlandesgericht Nürnberg [Higher Regional Court Nuremberg]
      Landgericht Augsburg [Regional Court Augsburg]
      Landgericht Bayreuth [Regional Court Bayreuth]
      Landgericht Coburg [Regional Court Coburg]
      Landgericht Hof [Regional Court Hof]
      Landgericht Landshut [Regional Court Landshut]
      Landgericht München I [Regional Court Munich I]
      Landgericht Passau [Regional Court Passau]
      Landgericht Traunstein [Regional Court Traunstein]
      Verwaltungsgericht Ansbach [Administrative Court Ansbach]
      Verwaltungsgericht Augsburg [Administrative Court Augsburg]
      Verwaltungsgericht Bayreuth [Administrative Court Bayreuth]
      Verwaltungsgericht München [Administrative Court Munich]
      Verwaltungsgericht Regensburg [Administrative Court Regensburg]
      Verwaltungsgericht Würzburg [Administrative Court Würzburg]
      Arbeitsgericht Passau [Labour Court Passau]
      Amtsgericht Augsburg [Local Court Augsburg]
      Amtsgericht Cham [Local Court Cham]
      Amtsgericht Erding [Local Court Erding]
      Amtsgericht Freising [Local Court Freising]
      Amtsgericht Freyung [Local Court Freyung]
      Amtsgericht Neumarkt in der Oberpfalz [Local Court Neumarkt in Upper Palatinate]
      Amtsgericht Passau [Local Court Passau]
      Amtsgericht Regensburg [Local Court Regensburg]
      Amtsgericht Tirschenreuth [Local Court Tirschenreuth]

      Berlin [ Berlin ]
      Abgeordnetenhaus [House of Representatives]
      Senat [Senate]
      Senatsverwaltung für Inneres [Senate Administration for Interior]
      Landeseinwohneramt Berlin
      Statistisches Landesamt Berlin [Statistical State Office Berlin]
      Landeswahlleiter [State Election Commissioner]
      Landesbetrieb für Informationstechnik (LIT) [State Corporation for Information Technology]
      Berliner Polizei [Police of Berlin]
      Berliner Feuerwehr [Firefighting Service of Berlin]
      Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz [Senate Administration for Health, Social Affairs and Consumer Protection]
      Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin (LAGetSi)
      Berliner Betrieb für Zentrale Gesundheitliche Aufgaben (BBGes) [Corporation for Central Health Affairs of Berlin]
      Institut für Umweltanalytik und Humantoxikologie (ITox) [Institute of Environmental Analytics and Human Toxicology]
      Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport [Senate Administration for Education, Youth and Sports]
      Landesschulamt (LSA) Berlin [State School Office Berlin]
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung [Senate Administration for Urban Development]
      Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) [Media Institution Berlin-Brandenburg]
      Sender Freies Berlin (SFB) [Station Free Berlin]
      Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit [Commissioner for Data Protection and Freedom of Information]
      Landesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR im Land Berlin [State Commissioner for the Documents of the State Security Service of the former GDR in the State of Berlin]

      Brandenburg
      Landtag [State Parliament]
      Staatskanzlei [State Chancellery]
      Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung (MLUR) [Ministry of Agriculture, Environmental Protection and Regional Planning]
      Landesamt für Ernährung und Landwirtschaft (LELF) [State Office for Nutrition and Agriculture]
      Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) [State Institution for Agriculture]
      Landesanstalt für Gartenbau (LfG) [State Institution for Horticulture]
      Ministerium für Wirtschaft (MW) [Ministry of Economy]
      Landesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg (LGRB) [State Office for Geosciences and Raw Materials Brandenburg]
      Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) [Ministry of Education, Youth and Sports]
      Landesjugendamt (LJA) [State Youth Office]
      Pädagogisches Landesinstitut Brandenburg (PLIB) [Pedagogic State Institute Brandenburg]
      Ministerium der Finanzen [Ministry of Finance]
      Ministerium des Innern (MI) [Ministry of Interior]
      Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) [State Office for Data Processing and Statistics]
      Landesvermessungsamt Brandenburg [State Surveying Office Brandenburg]
      Polizei Brandenburg [Police Brandenburg]
      Ministerium der Justiz und für Europaangelegenheiten (MdJE) [Ministry of Justice and for European Affairs]
      Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) [Ministry of Labour, Social Affairs, Health and Women]
      Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (LIAA) [State Institute for Occupational Safety and Occupational Medicine]
      Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) [Ministry of Science, Research and Culture]
      Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege (BLAD) [Brandenburgian State Office for the Preservation of Monuments]
      Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr (MSWV) [Ministry of Urban Development, Housing and Transport]
      Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) [Media Institution Berlin-Brandenburg]
      Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) [East German Broadcasting Brandenburg]
      Landesbeauftragter für den Datenschutz und das Recht auf Akteneinsicht (LDA) [State Commissioner for Data Protection and the Right to Inspection of Records]
      Landeswahlleiter / Landesabstimmungsleiter [State Election Commissioner / State Referendum Commissioner]
      Landesrechnungshof Brandenburg [State Court of Accounts Brandenburg]
      Landessozialgericht für das Land Brandenburg [Higher Social Court for the State of Brandenburg]
      Brandenburgisches Oberlandesgericht [Higher Regional Court of Brandenburg]
      Finanzgericht des Landes Brandenburg [Finance Court of the State of Brandenburg]
      Landgericht Frankfurt an der Oder [Regional Court Frankfurt on the Oder]
      Landgericht Potsdam [Regional Court Potsdam]
      Amtsgericht Potsdam [Local Court Potsdam]
      Amtsgericht Zossen [Local Court Zossen]

      Bremen
      Bremische Bürgerschaft
      Senat [Senate]
      Senator für Bau und Umwelt < additional site> [Senator for Building and Environment]
      Senator für Wirtschaft und Häfen [Senator for Economy and Ports]
      Senator für Bildung und Wissenschaft [Senator for Education and Science]
      Landesinstitut für Schule (LIS) [State Institute for School]
      Landeszentrale für politische Bildung [State Office for Political Education]
      Senator für Finanzen [Senator for Finance]
      Senatskommission für das Personalwesen [Senate Commission for Personnel Affairs]
      Senator für Inneres, Kultur und Sport [Senator for Interior, Culture and Sport]
      Statistisches Landesamt Bremen [Statistical State Office Bremen]
      Polizei Bremen [Police Bremen]
      Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales < additional site> [Senator for Labour, Women, Health, Youth and Social Affairs]
      Eichamt Bremen [Office of Weights and Measures Bremen]
      Bremische Landesmedienanstalt [Bremian State Media Institution]
      Radio Bremen (RB)
      Landesbeauftrager für Datenschutz [State Commissioner for Data Protection]

      Hamburg
      Hamburgische Bürgerschaft
      Senat [Senate]
      Senatskanzlei [Senate Chancellery]
      Bürgerbüro [Citizens Bureau]
      Landeszentrale für politische Bildung [State Office for Political Education]
      Baubehörde [Department of Building]
      Amt für Bauordnung und Hochbau [Office for Building Regulations and Surface Engineering]
      Amt für Geoinformation und Vermessung [Office for Geoinformation and Surveying]
      Kulturbehörde [Department of Culture]
      Umweltbehörde [Department of Environment]
      Finanzbehörde [Department of Finance]
      Behörde für Inneres [Department for Interior]
      Statistisches Landesamt [Statistical State Office]
      Polizei Hamburg [Police Hamburg]
      Feuerwehr [Firefighting Service]
      Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) [State Office for Protection of the Constitution]
      Polizeikommission [Police Commission]
      Justizbehörde [Department of Justice]
      Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales [Department for Labour, Health and Social Affairs]
      Amt für Gesundheit [Office for Health]
      Hygiene Institut Hamburg (HI) [Institute of Hygiene Hamburg]
      Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung [Department for School, Youth and Vocational Training]
      Insitut für Lehrerfortbildung [Institute for Advanced Training of Teachers]
      Behörde für Wissenschaft und Forschung [Department for Science and Research]
      Stadtentwicklungsbehörde [Department of Urban Development]
      Staatsarchiv [State Archive]
      Senatsamt für die Gleichstellung [Senate Office for Equation]
      Ausländerbeauftragter [Commissioner of Foreigners]
      Hamburgischer Datenschutzbeauftragter [Hamburgian Data Protection Commissioner]
      Hamburgische Anstalt für neue Medien (HAM) [Hamburgian Institution for New Media]
      Norddeutscher Rundfunk (NDR) [Northern German Broadcasting Corporation]
      Rechnungshof [Court of Accounts]
      Verwaltungsgericht Hamburg [Administrative Court Hamburg]

      Hessen [ Hesse ]
      Hessischer Landtag [Hessian State Parliament]
      Hessische Landesregierung [Hessian State Government]
      Hessische Staatskanzlei [Hessian State Chancellery]
      Hessisches Statistisches Landesamt (HSL) [Hessian Statistical State Office]
      Hessische Landeszentrale für Politische Bildung (HLZ) [Hessian State Office for Political Education]
      Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) [Hessian Ministry of Economy, Transport, Urban and Regional Development]
      Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung [Hessian Road and Traffic Administration]
      Hessisches Landesvermessungsamt (HLVA) [Hessian State Surveying Office]
      Hessisches Kultusministerium (HKM) [Hessian Ministry of Education]
      Hessisches Landesinstitut für Pädagogik (HeLP) [Hessian State Institute for Pedagogics]
      Staatliches Schulamt für den Landkreis Groß-Gerau und den Main-Taunus-Kreis [State School Office for the District of Groß-Gerau and the Main-Taunus-District]
      Staatliches Schulamt für den Landkreis Marburg-Biedenkopf [State School Office for the District of Marburg-Biedenkopf]
      Hessisches Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten (HMULF) [Hessian Ministry for Environment, Agriculture and Forestry]
      Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) [Hessian State Office for Environment and Geology]
      Hessisches Landesamt für Regionalentwicklung und Landwirtschaft (HLRL) [Hessian State Office for Regional Development and Agriculture]
      Amt für Regionalentwicklung, Landschaftspflege und Landwirtschaft (ARLL) Eschwege [Office for Regional Development, Landscape Care and Agriculture Eschwege]
      Hessisches Ministerium der Finanzen (HMdF) [Hessian Ministry of Finance]
      Hessisches Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS) [Hessian Ministry of the Interior and for Sport]
      Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) [Hessian State Office for Data Processing]
      Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) [State Office for Protection of the Constitution]
      Polizeipräsidium Darmstadt [Police Headquarters Darmstadt]
      Polizeipräsidium Kassel [Police Headquarters Kassel]
      Polizeidirektion Erbach [Police Department Erbach]
      Hessisches Ministerium der Justiz (HMdJ) [Hessian Ministry of Justice]
      Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) [Hessian Ministry for Science and the Arts]
      Landesamt für Denkmalpflege [State Office for the Preservation of Monuments]
      Hessisches Sozialministerium (HSM) [Hessian Ministry of Social Affairs]
      Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR) [Hessian State Institution for Private Broadcasting]
      Hessischer Rundfunk (HR) [Hessian Broadcasting Corporation]
      Hessischer Datenschutzbeauftragter [Hessian Commissioner for Data Protection]
      Hessischer Rechnungshof [Hessian Court of Accounts]
      Staatsgerichtshof [State Law Court]
      Landgericht Frankfurt am Main [Regional Court Frankfurt on the Main]
      Verwaltungsgericht Frankfurt am Main [Administrative Court Frankfurt on the Main]
      Amtsgericht Darmstadt [Local Court Darmstadt]

      Mecklenburg-Vorpommern [ Mecklenburg-West Pommerania ]
      Landtag [State Parliament]
      Landesregierung [State Government]
      Staatskanzlei [State Chancellery]
      Landeszentrale für politische Bildung [State Office for Political Education]
      Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Landesregierung [Commissioner of the State Government for Women and Equation]
      Wirtschaftsministerium [Ministry of Economy]
      Landesamt für Straßenbau und Verkehr [State Office for Road Construction and Transport]
      Bergamt Stralsund [Mining Office Stralsund]
      Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur [Ministry of Education, Science and Culture]
      Landeshauptarchiv Schwerin [State Main Archive Schwerin]
      Umweltministerium [Ministry of Environment]
      Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) [State Office for Environment, Nature Protection and Geology]
      Finanzministerium [Ministry of Finance]
      Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei [Ministry for Food, Agriculture, Forestry and Fisheries]
      Landesamt für Forsten und Großschutzgebiete [State Office for Forestry and Large Reserves]
      Landespflanzenschutzamt [State Plant Protection Office]
      Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei [State Research Institution for Agriculture and Fisheries]
      Innenministerium [Ministry of Interior]
      Statistisches Landesamt [Statistical State Office]
      Landesvermessungsamt [State Surveying Office]
      Justizministerium [Ministry of Justice]
      Ministerium für Arbeit und Bau [Ministry for Labour and Building]
      Sozialministerium [Ministry of Social Affairs]
      Landesjugendamt Mecklenburg-Vorpommern [State Youth Office Mecklenburg-West Pommerania]
      Landesbeauftragter für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR [State Commissioner for Mecklenburg-West Pommerania for the Documents of the State Security Service of the former GDR]
      Landesbeauftragter für den Datenschutz Mecklenburg-Vorpommern [State Commissioner for Data Protection Mecklenburg-West Pommerania]
      Bürgerbeauftragter des Landes Mecklenburg-Vorpommern [Ombudsperson of the State of Mecklenburg-West Pommerania]
      Landesrundfunkzentrale Mecklenburg-Vorpommern (LRZ) [State Office of Broadcasting Mecklenburg-West Pommerania]
      Norddeutscher Rundfunk (NDR) [Northern German Broadcasting Corporation]

      Niedersachsen [ Lower Saxony ]
      Landtag [State Parliament]
      Landesregierung [State Government]
      Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr [Ministry for Economy, Technology and Transport]
      Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung (NLfB) [Lower Saxonian State Office for Soil Research]
      Kultusministerium [Ministry of Education]
      Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (NLpB) [Lower Saxonian State Office for Political Education]
      Umweltministerium [Ministry of Environment]
      Niedersächsisches Landesamt für Ökologie [Lower Saxonian State Office for Ecology]
      Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten [Ministry for Food, Agriculture and Forestry]
      Niedersächsische Landesforstverwaltung [Lower Saxonian State Forest Administration]
      Forstamt Braunlage [Forest Office Braunlage]
      Innenministerium [Ministry of the Interior]
      Polizei Niedersachsen [Police Lower Saxony]
      Polizeidirektion Hannover [Police Department Hanover]
      Polizeiinspektion Cloppenburg
      Polizeiinspektion Cuxhaven
      Polizeiinspektion Nienburg
      Polizeiinspektion Wittmund
      Polizeiinspektion Wolfsburg
      Niedersächsisches Landesamt für Statistik (NLS) [Lower Saxonian State Office for Statistics]
      Landesbeauftragter für den Datenschutz (LfD) [State Commissioner for Data Protection]
      Justizministerium [Ministry of Justice]
      Staatsanwaltschaft Braunschweig [Public Prosecution Office Braunschweig]
      Staatsanwaltschaft Hannover [Public Prosecution Office Hannover]
      Niedersächsische Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk (NLM) [Lower Saxonian State Media Institution for Private Broadcasting]
      Norddeutscher Rundfunk (NDR) [Northern German Broadcasting Corporation]
      Niedersächsischer Staatsgerichtshof [Lower Saxonian State Law Court]
      Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht [Lower Saxonian Higher Administrative Court]
      Oberlandesgericht Oldenburg [Higher Regional Court Oldenburg]
      Niedersächsisches Finanzgericht [Lower Saxonian Finance Court]
      Landgericht Lüneburg [Regional Court Lüneburg]
      Landgericht Osnabrück [Regional Court Osnabrück]
      Landgericht Verden [Regional Court Verden]
      Verwaltungsgericht Oldenburg [Administrative Court Oldenburg]
      Amtsgericht Bad Iburg [Local Court Bad Iburg]
      Amtsgericht Bückeburg [Local Court Bückeburg]
      Amtsgericht Rotenburg [Local Court Rotenburg]
      Amtsgericht Winsen [Local Court Winsen]

      Nordrhein-Westfalen [ North Rhine-Westphalia ]
      Landtag [State Parliament]
      Landesregierung [State Government]
      Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr (MWMEV) [Ministry of Economy and Middle-class, Energy and Transport]
      Geologisches Landesamt (GLA) [Geological State Office]
      Energieagentur [Energy Agency]
      Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) [Ministry for Environment and Nature Protection, Agriculture and Consumer Protection]
      Landesumweltamt (LUA) [State Office of Environment]
      Landesamt für Ernährungswirtschaft und Jagd [State Office for Food Economy and Hunting]
      Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten / Landesamt für Agrarordnung (LÖBF/LAfAO) [State Institution for Ecology, Soil Planning and Forestry / State Office for Agricultural Planning]
      Finanzministerium (FM) [Ministry of Finance]
      Innenministerium (IM) [Ministry of Interior]
      Abteilung Verfassungsschutz [Department Protection of the Constitution]
      Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) [State Office for Data Processing and Statistics]
      Landeskriminalamt (LKA) [State Office of Criminal Investigation]
      Polizei Nordrhein-Westfalen [Police North Rhine-Westphalia]
      Zentrale Polizeitechnische Dienste (ZPD) [Central Police Technical Services]
      Polizeipräsidium Dortmund [Police Headquarters Dortmund]
      Polizeipräsidium Düsseldorf [Police Headquarters Dusseldorf]
      Polizeipräsidium Mönchengladbach [Police Headquarters Mönchengladbach]
      Polizeipräsidium Münster [Police Headquarters Münster]
      Polizeipräsidium Wuppertal [Police Headquarters Wuppertal]
      Kreispolizeibehörde Bergheim [District Police Authority Bergheim]
      Kreispolizeibehörde Detmold [District Police Authority Detmold]
      Kreispolizeibehörde Düren [District Police Authority Düren]
      Kreispolizeibehörde Gütersloh [District Police Authority Gütersloh]
      Kreispolizeibehörde Höxter [District Police Authority Höxter]
      Kreispolizeibehörde Kleve [District Police Authority Kleve]
      Kreispolizeibehörde Meschede [District Police Authority Meschede]
      Kreispolizeibehörde Neuss [District Police Authority Neuss]
      Kreispolizeibehörde Schwelm [District Police Authority Schwelm]
      Landesvermessungsamt [State Office of Surveying]
      Institut der Feuerwehr (IdF) [Institute of the Firefighting Service]
      Justizministerium (JM) [Ministry of Justice]
      Staatsanwaltschaft Mönchengladbach [Public Prosecution Office Mönchengladbach]
      Ministerium für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie (MASQT) [Ministry for Labour and Social Affairs, Qualification and Technology]
      Landesversorgungsamt [State Office of Public Assistance]
      Landeszentrum für Zuwanderung (LzZ) [State Centre for Immigration]
      Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung (MSWF) [Ministry for Schools, Science and Research]
      Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (LSW) [State Institute for School and Further Education]
      Landeszentrale für politische Bildung [State Office for Political Education]
      Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport (MSWKS) [Ministry for Urban Development and Housing, Culture and Sport]
      Landesinstitut für Bauwesen (LB) [State Institute for Building]
      Ministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit (MFJFG) [Ministry for Women, Youth, Family and Health]
      Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (LÖGD) [State Institute for the Public Health Service]
      Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) [State Institution for Broadcasting North Rhine-Westphalia]
      Westdeutscher Rundfunk (WDR) [Western German Broadcasting Corporation]
      Landesbeauftrager für den Datenschutz [State Commissioner for Data Protection]
      Landesrechnungshof Nordrhein-Westfalen [State Court of Accounts North Rhine-Westphalia]
      Verfassungsgerichtshof (VGH) für das Land Nordrhein-Westfalen [Constitutional Court for the State of North Rhine-Westphalia]
      Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Nordrhein-Westfalen [Higher Administrative Court for the State of North Rhine-Westphalia]
      Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen [Higher Social Court North Rhine-Westphalia]
      Oberlandesgericht Hamm [Higher Regional Court Hamm]
      Oberlandesgericht Köln [Higher Regional Court Cologne]
      Amtsgericht Euskirchen [Local Court Euskirchen]
      Amtsgericht Kamen [Local Court Kamen]
      Amtsgericht Olpe [Local Court Olpe]
      Amtsgericht Waldbröl [Local Court Waldbröl]

      Rheinland-Pfalz [ Rhineland-Palatinate ]
      Landtag [State Parliament]
      Staatskanzlei [State Chancellery]
      Ministerium für Kultur, Jugend, Familie und Frauen [Ministry for Culture, Youth, Family and Women]
      Landeshauptarchiv [State Main Archive]
      Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) [Ministry for Economy, Transport, Agriculture and Viniculture]
      Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen Rheinland-Pfalz (LASV) [State Office for Road and Transport Affairs Rhineland-Palatinate]
      Geologisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Geological State Office Rhineland-Palatinate]
      Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung (MBWW) [Ministry for Education, Science and Further Education]
      Ministerium für Umwelt und Forsten (MUF) [Ministry for Environment and Forestry]
      Landeszentrale für Umweltaufklärung (LZU) [State Office for Environmental Educational Work]
      Forstliche Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz [Experimental Institution for Forestry Rhineland-Palatinate]
      Ministerium der Finanzen [Ministry of Finance]
      Finanzamt Pirmasens [Finance Office Pirmasens]
      Ministerium des Innern und für Sport (ISM) [Ministry of the Interior and for Sports]
      Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Statistical State Office Rhineland-Palatinate]
      Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz [State Surveying Office Rhineland-Palatinate]
      Ministerium der Justiz [Ministry of Justice]
      Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit (MASG) [Ministry for Labour, Social Affairs and Health]
      Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz (LPR) [State Office for Private Broadcasting Companies Rhineland-Palatinate]
      Südwestrundfunk (SWR) [South Western Broadcasting Corporation]
      Landesbeauftrager für den Datenschutz Rheinland-Pfalz [State Commissioner for Data Protection Rhineland-Palatinate]
      Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz [Higher Administrative Court Rhineland-Palatinate]
      Verwaltungsgericht Koblenz [Administrative Court Koblenz]
      Verwaltungsgericht Mainz [Administrative Court Mayence]
      Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße [Administrative Court on the Weinstraße]
      Verwaltungsgericht Trier [Administrative Court Trier]

      Saarland [ Saarland ]
      Landtag [State Parliament]
      Landesregierung [State Government]
      Staatskanzlei [State Chancellery]
      Statistisches Landesamt Saarland [Statistical State Office Saarland]
      Ministerium für Wirtschaft [Ministry for Economy]
      Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft [Ministry for Education, Culture and Science]
      Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) [State Institute for Pedagogics and Media]
      Ministerium für Umwelt [Ministry for Environment]
      Staatliches Konservatoramt [State Conservation Office]
      Ministerium für Finanzen und Bundesangelegenheiten [Ministry for Finance and Federal Affairs]
      Ministerium für Inneres und Sport [Ministry for Interior and Sport]
      Ministerium der Justiz [Ministry of Justice]
      Ministerium für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales [Ministry for Women, Labour, Health and Social Affairs]
      Landesbeauftrager für Datenschutz (LfD) [State Commissioner for Data Protection]
      Landesmedienanstalt Saarland (LMS) [State Media Institution Saarland]
      Saarländischer Rundfunk (SR) [Broadcasting Corporation of Saarland]
      Landessozialgericht und Sozialgericht für das Saarland [Higher Social Court and Social Court for the Saarland]
      Finanzgericht Saarland [Finance Court Saarland]

      Sachsen [ Saxony ]
      Landtag [State Parliament]
      Landesregierung [State Government]
      Staatsministerium für Kultus [State Ministry for Education]
      Regionalschulamt Dresden [Regional School Office Dresden]
      Regionalschulamt Leipzig [Regional School Office Leipzig]
      Sächsisches Staatsinstitut für Bildung und Schulentwicklung [Saxonian State Institute for Education and School Development]
      Sächsische Landeszentrale für politische Bildung [Saxonian State Office for Political Education]
      Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft [State Ministry for Enviroment and Agriculture]
      Staatliches Amt für Landwirtschaft Zwönitz [State Office for Agriculture Zwönitz]
      Staatliches Amt für Landwirtschaft und Gartenbau Großenhain [State Office for Agriculture and Horticulture Großenhain]
      Staatliches Amt für Landwirtschaft und Gartenbau Mittweida [State Office for Agriculture and Horticulture Mittweida]
      Staatliches Amt für Landwirtschaft und Gartenbau Rötha [State Office for Agriculture and Horticulture Rötha]
      Staatliches Amt für Ländliche Neuordnung (ALN) Oberlungwitz [State Office for Rural Reorganization Oberlungwitz]
      Staatsministerium des Innern [State Ministry of the Interior]
      Statistisches Landesamt (StaLa) Sachsen [Statistical State Office Saxonia]
      Landesvermessungsamt Sachsen [State Surveying Office Saxonia]
      Landeskriminalamt (LKA) Sachsen [State Office for Criminal Investigation Saxonia]
      Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) [State Office for Protection of the Constitution]
      Polizeipräsidium Dresden [Police Headquarters Dresden]
      Staatsministerium der Justiz [State Ministry for of Justice]
      Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) [State Ministry for Science and Arts]
      Landesamt für Archäologie [State Office for Archaeology]
      Sächsische Landesstelle für Museumswesen [Saxonian State Bureau for Museum Affairs]
      Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) [Saxonian State Institution for Private Broadcasting and New Media]
      Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) [Central German Broadcasting Corporation]
      Oberlandesgericht Dresden [Higher Regional Court Dresden]
      Amtsgericht Leipzig [Local Court Leipzig]

      Sachsen-Anhalt [ Saxony-Anhalt ]
      Landtag [State Parliament]
      Landesregierung [State Government]
      Staatskanzlei [State Chancellery]
      Landeszentrale für politische Bildung [State Office for Political Education]
      Ministerium für Wirtschaft und Technologie (MW) [Ministry for Economy and Technology]
      Kultusministerium (MK) [Ministry of Education]
      Landesinstitut für Lehrerfortbildung, Lehrerweiterbildung und Unterrichtsforschung von Sachsen-Anhalt (LISA)
      Landesprüfungsamt für Lehrämter im Land Sachsen-Anhalt (LPA)
      Staatliches Schulamt Eisleben [State School Office Eisleben]
      Ministerium der Finanzen (MF) [Ministry of Finance]
      Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr (MWV) [Ministry for Housing, Urban Development and Transport]
      Ministerium des Innern (MI) [Ministry of Interior]
      Statistisches Landesamt [Statistical State Office]
      Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt [State Office for Criminal Investigation Saxony-Anhalt]
      Polizei Sachsen-Anhalt [Police Saxony-Anhalt]
      Ministerium der Justiz (MJ) [Ministry of Justice]
      Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales (MS) [Ministry for Labour, Women, Health and Social Affairs]
      Landesamt für Arbeitsschutz [State Office for Occupational Safety]
      Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt (MRLU) [Ministry for Regional Planning, Agriculture and Environment]
      Landesamt für Umweltschutz (LAU) [State Office for Environmental Protection]
      Landespflanzenschutzamt [State Plant Protection Office]
      Landesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR des Landes Sachsen-Anhalt [State Commissioner for the Documents of the State Security Service of the former GDR of the State Saxony-Anhalt]
      Landesrundfunkausschuss für Sachsen-Anhalt (LRA) [State Broadcasting Committee for Saxony-Anhalt]
      Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) [Central German Broadcasting Corporation]
      Landgericht Magdeburg [Regional Court Magdeburg]

      Schleswig-Holstein [ Schleswig-Holstein ]
      Landtag [State Parliament]
      Landesbeauftragter für den Datenschutz [State Commissioner for Data Protection]
      Landesregierung [State Government]
      Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur [Ministry for Education, Science, Research and Culture]
      Landesamt für Denkmalpflege [State Office for the Preservation of Monuments]
      Landesinstitut für Praxis und Theorie der Schule (IPTS) [State Institute for Practice and Theory of School]
      Landesarchiv Schleswig-Holstein [State Archive Schleswig-Holstein]
      Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten [Ministry for Environment, Nature and Forestry]
      Landesamt für Natur und Umwelt [State Office for Nature and Environment]
      Innenministerium [Ministry of Interior]
      Statistisches Landesamt [Statistical State Office]
      Landespolizei Schleswig-Holstein [State Police Schleswig-Holstein]
      Landesvermessungsamt [State Surveying Office]
      Unabhängige Landesanstalt für das Rundfunkwesen (ULR) [Independent State Institution for Broadcasting]
      Norddeutscher Rundfunk (NDR) [Northern German Broadcasting Corporation]
      Landesrechnungshof Schleswig-Holstein [State Court of Accounts Schleswig-Holstein]
      Landgericht Kiel [Regional Court Kiel]

      Thüringen [ Thuringia ]
      Landtag [State Parliament]
      Staatskanzlei [State Chancellery]
      Frauenbeauftragte [Commissioner for Women]
      Ausländerbeauftragter [Commissioner for Foreigners]
      Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt (TMLNU) [Thuringian Ministry for Agriculture, Nature Protection and Environment]
      Thüringer Landesforstverwaltung [Thuringian State Forest Administration]
      Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL) [Thuringian State Institution for Agriculture]
      Thüringer Landesanstalt für Geologie (TLfG) [Thuringian State Institution for Geology]
      Landwirtschaftsamt Rudolstadt [Office of Agriculture Rudolstadt]
      Thüringer Kultusministerium (TKM) [Thuringian Ministry of Education]
      Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) [Thuringian Institute for Further Education of Teachers, Curriculum Development and Media]
      Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur (TMWI) [Thuringian Ministry for Economy, Labour and Infrastructure]
      Thüringer Finanzministerium [Thuringian Ministry of Finance]
      Thüringer Innenministerium (TIM) [Thuringian Ministry of the Interior]
      Thüringer Polizei [Thuringian Police]
      Landeskriminalamt (LKA) [State Office for Criminal Investigation]
      Bereitschaftspolizei Thüringen [Mobile Police Thuringia]
      Polizeidirektion Jena [Police Department Jena]
      Polizeiinspektion Weimar
      Polizeidirektion Nordhausen [Police Department Nordhausen]
      Thüringer Ministerium für Justiz (TMJ) [Thuringian Ministry for Justice]
      Thüringer Generalstaatsanwaltschaft [Thuringian General Public Prosecution Office]
      Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (TMWFK) [Thuringian Ministry for Science, Research and Arts]
      Thüringer Landesamt für Statistik (TLS) [Thuringian State Office for Statistics]
      Landeszentrale für politische Bildung Thüringen [State Office for Political Education Thuringia]
      Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) [Thuringian State Institution of Media]
      Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) [Central German Broadcasting Corporation]
      Thüringer Landesbeauftragter für den Datenschutz (TLfD) [Thuringian State Commissioner for Data Protection]
      Landesbeauftragter des Freistaates Thüringen für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (TLStU) [State Commissioner of the Free State of Thuringia for the Documents of the State Security Service of the former GDR]
      Thüringer Oberlandesgericht [Thuringian Higher Regional Court]
      Thüringer Finanzgericht [Thuringian Finance Court]

      Municipal Institutions:
      Kreis Aachen [District of Aachen]
      Stadt Aachen [City of Aachen]
      Stadt Aalen [City of Aalen]
      Kreis Ahrweiler [District of Ahrweiler]
      Alb-Donau-Kreis [Alb-Danube District]
      Gemeinde Allendorf (Eder) [Municipality of Allendorf (Eder)]
      Landkreis Amberg-Sulzbach [District of Amberg-Sulzbach]
      Landkreis Ammerland [District of Ammerland]
      Gemeinde Andechs [Municipality of Andechs]
      Stadt Angermünde [City of Angermünde]
      Landkreis Ansbach [District of Ansbach]
      Stadt Ansbach [City of Ansbach]
      Gemeinde Arnbruck [Municipality of Arnbruck]
      Bezirk Arnsberg [County of Arnsberg]
      Stadt Attendorn [City of Attendorn]
      Landkreis Augsburg [District of Augsburg]
      Stadt Augsburg [City of Augsburg]
      Stadt Bad Aibling [City of Bad Aibling]
      Stadt Baden-Baden [City of Baden-Baden]
      Stadt Bad Homburg [City of Bad Homburg]
      Stadt Bad Mergentheim [City of Bad Mergentheim]
      Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen [District of Bad Tölz-Wolfratshausen]
      Landkreis Bamberg [District of Bamberg]
      Stadt Bamberg [City of Bamberg]
      Landkreis Barnim [District of Barnim]
      Landkreis Bayreuth [District of Bayreuth]
      Stadt Bayreuth [City of Bayreuth]
      Stadt Bergheim [City of Bergheim]
      Stadt Bergkamen [City of Bergkamen]
      Stadt Bielefeld [City of Bielefeld]
      Stadt Bitburg [City of Bitburg]
      Stadt Bochum [City of Bochum]
      Bodenseekreis [Bodensee District]
      Stadt Bonn [City of Bonn]
      Kreis Borken [District of Borken]
      Stadt Bottrop [City of Bottrop]
      Bezirk Braunschweig [County of Braunschweig]
      Stadt Braunschweig [City of Braunschweig]
      Stadt Bremerhaven [City of Bremerhaven]
      Stadt Burghausen [City of Burghausen]
      Stadt Castrop-Rauxel [City of Castrop-Rauxel]
      Stadt Cham [City of Cham]
      Landkreis Cham [District of Cham]
      Bezirk Chemnitz [County of Chemnitz]
      Stadt Chemnitz [City of Chemnitz]
      Landkreis Chemnitzer Land [District of Chemnitzer Land]
      Stadt Coburg [City of Coburg]
      Landkreis Coburg [District of Coburg]
      Kreis Coesfeld [District of Coesfeld]
      Stadt Cottbus [City of Cottbus]
      Landkreis Dachau [District of Dachau]
      Gesundheitsamt [Office of Health]
      Stadt Dachau [City of Dachau]
      Bezirk Darmstadt [County of Darmstadt]
      Stadt Darmstadt [City of Darmstadt]
      Landkreis Daun [District of Daun]
      Stadt Deggendorf [City of Deggendorf]
      Bezirk Dessau [County of Dessau]
      Stadt Dessau [City of Dessau]
      Bezirk Detmold [County of Detmold]
      Landkreis Dillingen [District of Dillingen]
      Stadt Dormagen [City of Dormage
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 16:56:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      EINLADUNG Wussten Sie eigentlich, dass viele sogenannte Finanzdienstleister (FDL), die sich auch selbst gerne "Kundenberater", "Kundenbetreuer" oder Neudeutsch "Account Executive" nennen, bei der telefonischen Akquise ihrer potentiellen Kunden und dann auch im weiteren geschäftlichen Betrieb Falschnamen benutzen?




      Thema: Praxisbeispiele aus allen Bereichen des Kapitalanlage- und Beteiligungsbetruges

      An: Alle , die mit Aktien handeln oder handeln wollen

      Referent: Michael Brack
      Polizeipräsidium Düsseldorf/KK 23
      Jürgensplatz 5-7, 40219 Düsseldorf
      Tel.: 0211/8 70-58 03, Fax: 0211/8 70-58 04

      VORTRAGSDATUM: am 04.11.2005 um 19 Uhr
      anschließend Diskussion bei Brot und Wein



      ORT: Theodor-Frings Allee 6 – Kapelle, 41751 Viersen-Dülken



      TEILNAHMEKOSTEN: KEINE

      Veranstalter: Kies und Schotter Sisters, Fraueninvestmentgemeinschaft
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 18:12:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      WIE KAUFE ICH MIR MEINE EIGENE STEUERHÖHUNG?

      mehtrere millionen deutsche sind fündig geworden. sie haben eine lv abgeschlossen, möglichst noch bei einem überteuerten anbieter. aber was hat eine lebensversicherung (LV) mit meiner steuererhöhung zu tun. ganz einfach.

      1. du schliesst eine lv ab
      2. die lv legt das geld an, wie?
      3. richtig, über 90% des geldes gehen in mündelsichere sachen wie deutsche staatsanleihen und schuldverschreibungen.
      deine rendite ist also die zinslast des staates. wenn du viel rendite bekommst muss der staat die bezahlen.
      kaufst du keine lvs mehr, bleiben fiskus kassen leer.

      der boykott von lebensversicherungen führt zur disziplinierung des staates.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:23:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      ich finde es traurig und zum k........ deutschland hat probleme und steht finanziell am rande des ruins. viele sind besorgt über die us-verschuldung und deren defizite, aber mit unseren verglichen sind die amerikaner deutlich besser dran. und dann was passiert nach der wahl, anstatt zu sparen

      ministerien werden geteilt, da wir zu wenige haben

      bundestagsvizepräsidenten , darf es noch einer mehr seibn

      ausser dem postengeschacher kann vielleicht jemand einmal sich darum kümmern, dass dieses land reformen baucht und nicht nur selbstbedienung von politikern?
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:29:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wer den Leuten in diesem Land Reformen glaubhaft verspricht, wird vom Acker gejagt. Siehe Kirchhof.


      Jeder weiss, daß es so nicht weitergehen kann. Aber keiner ist offensichtlich bereit auf liebgewordene Gewohnheiten zu verzichten.

      Tragisch.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:53:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      was macht diese frau? richtig: sie sieht sehr gut aus.
      aber was noch? sie ist bundestagsabgeordnete ....


      Heidrun Bluhm



      Geboren am 18.01.1958 in Schwerin, geschieden, zwei Kinder.

      Ausbildung:
      1974 Polytechnische Oberschule,
      1976 Berufsausbildung Bauzeichnerin
      1977 Studium Marxismus- Leninismus,:eek::eek: Jugendhochschule
      1990 Studium Gesellschaftswissenschaften Berlin, Diplom
      1992 Studium Innenarchitektur/Design Hamburg, Diplom

      Tätigkeiten:
      1976-1981 FDJ Kreisleitung, Mitarbeiter
      1981-1988 Lehrer für Marxismus-Leninismus, :eek::eek: Bezirksgewerkschaftsschule des FDGB
      1988-1990 Lehrer für Marxismus- Leninismus, Institut des ZK der SED Schwerin :eek::eek:
      1990-1991 Landesvorstand der PDS Mecklenburg-Vorpommern, Mitarbeiter

      ich nmache mir sorgen um deutschland.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:57:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]18.409.699 von bert408 am 24.10.05 10:53:26[/posting]
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 10:49:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hier ein paar Vorschläge für den Gesundheitssektor:

      1. Jeder Patient muß für erbrachte Leistungen unterschreiben
      2. der Patentschutz für Medikamente und Behandlungsmethoden wird um 50% verkürzt
      3. Zusammenlegung aller gesetzlichen Krankenkassen zu einer Krankenkasse
      4. Verbot für GKV auf Werbung für Mitglieder
      5. Einrichtung einer Zentrale für GKV, Abschaffung der lokalen Niederlassungen
      6. Veräußerung der Immobilien der GKV, dafür Einrichtung von " Handelsvertreter"
      7. Einrichtung der Bürgerversicherung für Alle
      8. Einrichtung von " wirklich unabhängigen" Gremien zur Überwachung
      9. Einführung Hausarztmodell
      10. Abschaffung von Steuern (auch indirekt) für Medikamente, Behandlungen usw...
      11. Abschaffung der Wehrpflicht, Einführung soziales Jahr
      12. " Pflicht" von Großrabatten für GKV bei Pharmaindustrie, bei Nichtbeachtung wird Zulassung entzogen (nicht für Medikamente mit Alleinstellungsmerkmale)
      13. Kennzeichnung von Medikamentenstreifen mit Datum, damit Medikamente weiter verwendet werden können.
      14. Einführung von wirklichen Großpackungen für Chronisch Kranke
      15. Abschaffung der Arzt- Verschreibungspflicht für ChronischKranke (Gegenzeichnung durch Kranken, Zulassung für eine Apotheke zur Abholung)


      diese vorschläge erscheinen mir nachvollziehbar und sehr vernünftig. ich danke GEBIRGE, der diesen beitrag in IDEEN FÜR DEUTSCHLAND im forum wirtschaft und politik eingestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 13:20:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jeder Häftling muss für seine Kosten im Knast selbst aufkommen.In anderen Länder ist es normal das Häftlinge
      arbeiten müssen.Von Arbeit ist noch keiner gestorben.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 13:33:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]18.430.956 von Antoniopreto am 25.10.05 13:20:52[/posting]

      Die Rückkehr der ”Ketten-Gangs”

      Zusammengekettete Häftlinge in USA wieder als Arbeiter gefragt / Behörden und Gefangene sehen Vorteile


      Von CHRIS MAAG

      Hamilton. Nur wenige Zentimeter von seinem ausgestreckten Arm entfernt donnern riesige Lastwagen an Grimes und seinen Kollegen vorbei. Die Häftlinge stochern mit langen Plastik-Greifarmen nach allerlei Müll, der sich am Straßenrand angesammelt hat. Für Grimes sind die Umstände kein Problem: ”Ich habe seit neun Monaten keine Sonne mehr gesehen. Das hier ist viel besser als alles, was ich bisher gemacht habe.”

      Der 25-jährige Grimes, der wegen Inbesitznahme gestohlenen Eigentums eine einjährige Haftstrafe verbüßt, gehört zu einer modernen ”Chain-gang”, deren historische Vorgänger vor rund 50 Jahren aus dem Straßenbild in den USA verschwanden. Seit den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts hatten an Ketten zusammengefesselte Häftlinge sowohl in brennender Sommerhitze als auch in winterlicher Eiseskälte zahlreiche Highways und Eisenbahnstrecken in den USA gebaut. Die Praxis kam zum Erliegen, als Zeitungen in den 1960er Jahren weit verbreiteten Missbrauch der Gefangenen aufdeckten. Doch die ”Ketten-Gangs” sind wieder auf dem Vormarsch, seit die Behörden in Phoenix im Bundesstaat Arizona Ende der 90er Jahre entschieden, wieder Delinquenten zu öffentlichen Arbeiten heranzuziehen.

      Im Gefängnis von Butler County haben sich etwa 40 Insassen freiwillig zum Entmüllen von Seitenstreifen gemeldet. Sheriff Richard Jones startete das Projekt im Mai, um den Gefangenen das Leben noch ein bisschen schwerer zu machen: ”Mich interessiert es nicht, wenn sie die Sache nicht mögen”, bellt der Ordnungshüter. ”Wenn sie hier rauskommen, möchte ich, dass sie sagen: Das Essen ist schlecht, die Betten ungemütlich und sie lassen dich hier deinen Arsch abarbeiten.”
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 14:18:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Man muss nicht in Ketten arbeiten.Ich kann die Frage auch umgekehrt stellen.Warum darf ein Häftling nicht arbeiten,ein Otto Normalo aber sehr wohl.
      In Rumänien z.B. ist das in Gruppen eingeteilt.Schwerverbrecher in Kohle Salzgrube usw.
      Leichte Delikte ,arbeiten für die Zulieferindustrie oder ähnliches.
      Es gibt Akkordarbeit und somit kann eine Strafe von 4 Jahren schon mal auf 3 Jahre reduziert werden wenn alles passt.Ich finde diese Lösung sehr vernünftig.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 19:12:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hohe Haftstrafen bei Terror-Prozeß in Düsseldorf

      Tumulte! Angeklagter flüchtetenach dem Urteil aus dem Saal


      Urteilsverkündung im Düsseldorfer Terror-Prozeß um Anschlagspläne einer deutschen Zelle des jordanischen Topterroristen Abu Mussab al- Sarkawi am Mittwoch: Plötzlich gibt es Tumulte. Einer der Angeklagten flüchtet aus dem Gerichtssaal.
      Drei der Männer aus dem Nahen Osten wurden als Mitglieder der Zelle der islamistischen El-Tawhid-Bewegung zu Haftstrafen zwischen sechs und acht Jahren verurteilt. Ein als Helfer der Gruppe angeklagter Algerier bekam fünf Jahre.

      Nach Überzeugung des Gerichts plante die Gruppe um Ismail S., Mohamed Abu D., Djamel M. und Aschraf Al D. (Foto oben von links) Attentate auf jüdische Einrichtungen in Berlin und Düsseldorf. Die Bundesanwaltschaft hatte Haftstrafen zwischen sieben
      und acht Jahren beantragt.

      Die Tumult-Szenen – was war da los?

      Nach der Urteilsverkündung protestierten die Angeklagten wütend. Der Vorsitzende Richter Ottmar Breidling forderte die verurteilten Männer zur Ruhe auf. Daraufhin stürmte Aschraf Al D. plötzlich aus dem Verhandlungssaal.

      Der Richter forderte die Justizwachtmeister auf, den Angeklagten aus den Nebenräumen des Hochsicherheitstraktes in den Verhandlungssaal zurückzubringen. Der Mann wurde schließlich mit Gewalt wieder vorgeführt und dann von der unterbrochenen Urteilsverkündung ausgeschlossen.

      Richter Breidling hatte zuvor betont, in dem Terror-Prozeß habe Extremistenführer Sarkawi, der für viele Anschläge im Irak verantwortlich gemacht wird, „mit auf der Anklagebank“ gesessen.

      Zwischen Abu D., dem zu acht Jahre Haft verurteilen Anführer der deutschen El-Tawhid-Zelle, und Sarkawi habe es ein „tiefes Vertrauensverhältnis“ gegeben. Der Vorsitzende Richter hält es für erwiesen, daß die deutsche Zelle auf Befehl von Sarkawi Anschläge in der Bundesrepublik geplante.

      Breidling prangerte nach dem Urteil Mißstände an. Er sagte: „Das Verfahren hätte bei konsequenter Anwendung des Ausländerrechts nicht stattfinden müssen.“ Angeklagte und auch Zeugen hätten unter falschem Namen eine Duldung, staatliche Unterstützung oder sogar die Einbürgerung erschleichen können.

      Das Gericht sei auf „unglaubliche Mißstände“ gestoßen. Es sei dringend angeraten, die Praxis des Ausländer- und Einbürgerungsrechts zu überprüfen.

      Breidling weiter: „Bei frühzeitiger Abschiebung wäre Deutschland nicht nur von einer ernsten Anschlags-Gefahr verschont geblieben, sondern man hätte sich abgesehen von der Sozialhilfe auch zwei überaus teure Strafverfahren ersparen können.“ Daß es nicht zu Anschlägen in Deutschland gekommen sei, sei der Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden zu verdanken.





      Quelle: Bild.de



      Damit spricht er doch der großen Mehrheit aus der Seele!
      Aber unsere Damen und Herren in Berlin würden eher dei Mehrwertsteuer auf 30% erhöhen bevor man an dieser Stelle mal mit dem sparen anfangen würde.

      Bin mal gespannt wie lange es dauert bevor der Richter als Nazi verunglimpft wird nur weil er die unbequeme Wahrheit sagt.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 21:51:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Populäre Mythen über die GEZ widerlegt:Wenn die GEZtapo drei mal klingelt.
      Ich bin vor Jahren aus der Fernsehsekte ausgetreten. Ich habe persönlich nichts gegen kreuzbigotte Fernseh- pastoren, Quiz-Sendungen für mental Ausgebombte, Serienstars mit Fressen von der Resterampe oder Wiederholungen von Bergdoktorensendungen der Mittachtziger. Mich stört es auch nicht, dass in der Kiste jeden Tag ein Programm ausgestrahlt wird, das gegen die EU-Richtlinien zur humanen Zuschauerhaltung verstößt.



      1 Seite(n), von Mario Ganick
      Ich finde es sogar OK, dass abgehalfterte Fleischruinen ohne erkennbare zerebrale Restaktivitäten eine letzte gut dotierte Heimat in meinem flimmernden Wohnzimmermöbel finden. Was mich aber definitiv stört, ist dass mein unter Blut und Tränen verdientes Geld von diesen Menschen aufs breit Grinsensde verbrannt wird.

      So wie mir geht es - grob geschätzt - 80% der bundesdeutschen Bevölkerung. Leute, die bei der Gustation öffentlich rechtlicher Sender harte Nieren und weichen Schanker bekommen. Leute, die aber trotzdem jeden Monat treudämlich ihre GEZ-Gebühren abdrücken, weil sie sich nicht trauen, aus der Gemeinschaft der Gebührenzahler auszutreten. Irgendwie ist es ja nicht so schlimm und für einen guten Zweck und außerdem: Was ist, wenn man beim Schwarzschauen erwischt wird?


      Sparen, aber richtig: Viele der erfolgreichsten ARD-Sendungen werden von Lebensformen moderiert, die sich der Intendant nach einem Waldspaziergang aus den Schuhsohlen gekratzt hat.
      Um diesen Menschen, die Schwellenangst vor dem Schritt in die Gebührenfreiheit zu nehmen, hier mein kleines FAQ. Es soll die wichtigsten Mythen über die GEZ widerlegen und einfach für mehr innere Ruhe und Erbauung beim wohlverdienten Schwarzsehen sorgen.

      So schlimm ist es nicht, Gebühren zu zahlen. Mein Geld wird ja sinnvoll verwendet. Oder?
      Ihr hart erarbeitetes Geld wird so hart verbrannt, Ihnen würde salziges Pipi in den Augen stehen, wenn Sie wüssten, was damit passiert. Die GEZ gönnt sich für das Einsammeln des Geldes allein schon über 100 Mio. Euro Verwaltungskosten pro Jahr. Wissenschaftler rätseln, wohin das Geld geht. Selbst wenn sich jedes Mitglied des zehnköpfigen Verwaltungsrats der GEZ fünf sturzteure Koksnutten à 20.000 Euro pro Monat hält, erklärt das gerade mal die Verwendung von 15% des Geldes. Eine Theorie geht dahin, dass die GEZ in ihren Kölner Bunkern mit Hilfe von Aliens ein münzbetriebenes Zwangsfernsehgerät entwickelt, das vom Besitzer mit Geld gefüttert werden muss und ihn zwingen kann zuzusehen.

      Aber das Geld, das dann an die Sendern geht, wird für fundierte Information und gehobene Unterhaltung ausgegeben?
      Sie werden doch nicht im Ernst annehmen, dass die Masse des Geldes in irgendwelche hintergründigen Polit- und Satiressendungen geht, die von Harald Schmidt und den anderen öffentlich-rechtlichen Schlaubischlümpfen moderiert werden? Etwa die Hälfte Ihrer Gebühren fließt nach Hollywood, in den Fußball und in Serien. Das schaffen die privaten Sender auch ohne Gebühren. Die andere Hälfte wird von Zigtausenden unkündbaren Rundfunksachbearbeiter verbrannt, die seit Jahrzehnten in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vor sich hinfermentieren, ohne irgendeinen flimmernden Output zu produzieren. Es gibt also absolut keinen Grund, Gebühren zu erheben.

      Das Programm der Privaten ist doch noch viel trashiger.
      Natürlich. Danken Sie täglich Ihrem Schöpfer, dass noch kein Politiker auf die Idee gekommen ist, Sie zu zwingen, für RTL Gebühren zu zahlen, täglich bei 9Live anzurufen oder Zwangsshopping auf HSE zu betreiben.

      Ich kann mich doch nicht einfach abmelden, wenn ich meinen Fernseher noch nutzen will.
      Doch. Die Tagesschau am Abend nach der Abmeldung sorgt für ein besonders wohliges, reuedurchflutetes Gefühl. Kenner vergleichen es mit einer Klöppelstunde bei der Ex.

      Die GEZ hatte mich eine Zeit lang vergessen. Aber neulich habe ich einen Brief ihr bekommen: Ich muss mich anmelden, sonst drohen sie mir mit " weiteren Schritten" . Zumindest muss ich ihnen antworten, dass ich kein Rundfunkteilnehmer bin.
      Nope. Dieser Brief möchte von Ihnen in den Mülleimer eingeführt werden. Was soll die GEZ denn machen? Sie kidnappen, nach Köln transportieren, in siedendem Wasser das Fett aus Ihnen rauskochen und für die ölbetriebene Studiobeleuchtung von Radio Bremen verwenden? Die GEZ kann gar nichts machen und hat nach den Drohbriefen nur noch eine eklige Eskalationsstufe: Einen ihrer Schergen vorbeizuschicken.


      Typisch öffentlich-rechtlich: Täglich großzügig möblierte Prachtblondinen für nur 200 Euro im Jahr.
      Wenn der GEZ-Beamte kommt, darf er meine Wohnung kontrollieren, um festzustellen, ob ich Radios oder Fernsehgeräte besitze.
      Nein. Der GEZ-Scherge ist ein freiberuflicher Provisionsjäger, der in den Kellern der GEZ-Zentrale aus Elektroschrott, Altöl und Tierhäuten zusammengebastelt wurde. Er besitzt keinerlei irgendwie gearteten amtlichen Befugnisse. Rechtlich steht der Scherge auf der selben Ebene wie ein Zeuge Jehovas oder eine Zeitschriftendrückerkolonne und muss natürlich nicht in die Wohnung gelassen werden. Biologisch residiert er auf der nach unten offenen Evolutionsskala irgendwo zwischen Schuppe und Fell. Wenn es noch ein Primat der Primaten in Deutschland gäbe, hätte er vielleicht das Recht, vor der Tür stehende Mülltüten leer zu fressen, aber keinesfalls dürfte er das Wort an den Hausherrn richten.

      Wenn ich lüge, werde ich mit modernster Technik überführt. Mit Hilfe von Peilwagen läßt sich feststellen, ob ich fernsehe.
      Hihi. Der graue Peilwagen. Der gehört der Telekom und spürt magnetische Störfelder auf. Der GEZ-Scherge kann von außen nicht mal feststellen, ob Sie einen Fusionsreaktor im Keller betreiben. Der Scherge ist allein mit schlechtsitzender Kleidung und einem stark heruntergetakteten Hirn bestückt. Das ausgefeilteste Stück Technik, das bei sich hat, ist sein Kugelschreiber. Seine einzige Waffe ist der Mundgeruch und die Angst des Deutschen vor Autoritäten. Also: Wenn er was vom Peilwagen erzählt, breit grinsend die Tür zuschlagen und versuchen, unvorsichtigerweise in die Wohnung hereinragende Tentakel des Schergen abzutrennen. Das Zeug sollte nicht in den normalen Müll, sondern muss bei hoher Hitze verbrannt werden.

      Wenn ich die Tür geöffnet habe und es läuft der Fernseher, muss ich mich für ca. zwei Generationen rückwirkend anmelden und den Freunden von der GEZ so in etwa den Gegenwert einer Vierzimmerwohnung überschreiben.
      Njet. Grundsätzlich: Falls man sie doch überführt, weil ein kreuzdämlicher Mitbewohner, überforderter Ehepartner oder geistig schwächelnder Nachwuchs zugegeben hat, dass die drei unangemeldeten Geräte in der Wohnung meist bis zum Anschlag durchglühen: Immer erst seit gestern. Ich wiederhole: Das Zeug läuft immer erst seit gestern. Yes.

      Also?
      Tja, was gibt es noch zu sagen? Ich schaue erfolgreich seit Jahren schwarz. Meistens glüht mein Fernseher privat, weil ich mir sage: Wenn schon pervers, dann richtig, umsonst und draußen: Also, Kriegsfilme und Western auf Kabel1. Wenn es bisschen mehr Blut sein soll, dann Giga-TV. SpongeBob auf SuperRTL und einmal im Jahr einen guten Amischinken auf Pro7. Ach ja, und nachts, wenn mein Bettlaken vor Einsamkeit seufzt, leisten mir die nackten Fitnessmäuschen auf DSF manchmal Einschlafhilfe.

      P.S.: Gut, ich habe jetzt wahrscheinlich wieder etwas übertrieben. Manchmal schaue ich doch ganz gerne Staatsfernsehen. Was ich wirklich super-knorke an den Öffentlich-Rechtlichen finde, ist die kleine Hampelfrau für Hörbehinderte, die auf Phönix die Sendungen in Gebärdensprache übersetzt. Manchmal, wenn sie eine Schreckensmeldung aus Nahost gebärdenverspracht, denke ich bei mir: Das mit den Anschlägen ist ein hartes Brot, aber Deine Gestik, kleine Maus, die macht mich rollig. Also, Baby, wenn Du das zufällig liest, ich hab Dich lang schon nicht mehr gesehen, schreib mir doch mal eine Mail!
      Dein Mario
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 08:51:02
      Beitrag Nr. 47 ()
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      Arthur B. Laffer und die Kleptokratie
      Der deutschstämmige Wirtschaftsprofessor Arthur B. Laffer, einst ein wirtschaftspolitischer Berater von President Ronald Reagan, ist Gründer und Vorsitzender von Laffer Associates, einer Wirtschaftsberatungsfirma in San Diego, California. Auf ihn geht die berühmte Laffer-Kurve zurück, die dieser Beitrag erläutert und in ihrer Bedeutung für Deutschland darstellt.

      Kriegen wir die Kurve?
      Laffer untersuchte den Zusammenhang zwischen volkswirtschaftlicher Steuerquote und Staatseinnahmen.
      Die sog. Steuerquote (oder "Staatsquote") ist dabei die gesamtwirtschaftliche Nettoübertragung an den Staat, also der Anteil des Bruttosozialproduktes, der im Wege von Steuern und Abgaben dem Staat zufließt. Obwohl unschwer gezeigt werden kann, daß dieser Wert bezogen auf eine einzelne Person leicht 75% erreicht, wenn diese Person abhängig beschäftigt ist, geht es in diesem Zusammenhang doch nur um die gesamtwirtschaftliche Steuerquote.
      Laffer, ein Gründungsmitglied des Economic Policy Advisory Board, argumentiert nun, daß der Staat überhaupt keine Steuern einnehmen wird, wenn er keine Steuern erhebt (linkes Ende der Kurve), aber auch keine Einnahmen haben wird, wenn die Steuerquote 100% beträgt, also jeder sein gesamtes Einkommen sofort an den Fiskus überweisen muß - weil dann nämlich niemand mehr arbeiten würde. Zwischen diesen beiden (theoretischen) Endpunkten erhebt sich eine gewölbte Kurve der Staatseinnahmen in Abhängigkeit von der Steuerquote. Diese Erkenntnis scheint simpel zu sein, ist aber immerhin einen Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften wert gewesen.
      Interessant ist nun aber zu untersuchen, was die Politik aus dieser Gesetzmäßigkeit machen kann:

      Was passiert bei einer Steuererhöhung?
      Die Laffer-Kurve besitzt ein Maximum, das aus Sicht des Staates natürlich ein Optimum, nämlich ein Einnahmeoptimum ist. Die Steuerpolitik müßte zum Stopfen der Löcher in öffentlichen Haushalten eigentlich bestrebt sein, dieses Maximum anzupeilen, also die Nettoübertragung an den Staat so einzurichten, daß der Staat die höchsten Einnahmen erzielt. Anscheinend ist man zu dieser offenbar einfachen Erkenntnis aber nicht in der Lage:
      Argumentiert man nämlich, daß in Deutschland die Steuern schon jetzt relativ hoch sind, so kann man auch der Ansicht sein, daß wir uns bereits in der rechten Hälfte der Kurve befinden. In diesem Fall hat eine Steuererhöhung aber fatale Auswirkungen: Sie führt nämlich zu einem Rückgang der Staatseinnahmen.
      Dies ist möglicherweise in zahlreichen Ländern so, was bedeutet, daß nicht etwa Steuererhöhungen, sondern Steuersenkungen ein wirksames Rezept zur Gesundung der Staatshaushalte wären. In der tat hat Laffer das auch vielfach gefordert, was ihm auch den Beinamen "Vater der angebotsorientierten Ökonomie" eingetragen hat. Aber rezipiert man solche Ideen auch in Berlin?
      Immerhin hat man offenbar eingesehen, daß der hier geschilderte Zusammenhang bei indirekten Steuern weniger scharf ausgeprägt oder durch eine Zeitverzögerung "abgemildert" wird - wegen der niedrigeren Elastizität der Nachfrage nach mit indirekten Steuern belasteten Gütern. Das ist der Grund, weshalb direkte Steuern wie die Einkommensteuer zwar eher sinken (überprüfen Sie das mit meinem Einkommensteuerrechner, Excel 97/2000/XP), die indirekten Steuern aber eher steigen, insbesondere die Mineralölsteuer oder die indirekte Besteuerung elektrischer Energie durch planwirtschaftliche Zwangsmaßnahmen. Ganz offensichtlich hat man es also doch nicht begriffen und versucht weiter, durch höhere Steuern noch tiefer in des Bürgers Taschen zu fassen - der Weg in die Kleptokratie, die Herrschaft der Diebe, ist vorgezeichnet.

      Die Fortsetzung der Laffer-Gesetzmäßigkeit durch P.M. Gutmann
      Setzt man die Staatsquote mit der volkswirtschaftlichen Beschäftigung in Beziehung, so kommt man zu einer interessanten Fortsetzung der Laffer-Kurve. Welche Einflüsse haben Steuersätze auf den Arbeitsmarkt? Würden keine Steuern erhoben, so nähme der Staat zwar kein Geld ein, aber es herrschte eine viel höhere Beschäftigung - jedoch nur im Rahmen der Privatwirtschaft. Ohne Einkünfte könnte der Staat nämlich keine Bediensteten bezahlen. Je höher nun die Staatsquote steigt, desto größer wird der Anteil der vom Staat getragenen (und finanzierbaren) Bediensteten - aber nur bis zu dem Punkt da die Staatseinnahmen infolge von Steuererhöhungen wieder zurückgehen und der Staat seine Personaldecke wieder reduzieren muß. Gleichzeitig sinkt aber der Anteil der legal Beschäftigten, denn legale Beschäftigung lohnt sich bei wachsendem Steuersatz immer weniger, wie hier eindrucksvoll bewiesen wird. Was bleibt also übrig?
      Gutmann zeigt überzeugend, daß die Menschen nicht aufhören zu arbeiten, weil die Steuern zu hoch sind - sie hören nur auf, legal zu arbeiten, d.h., was bei wachsender Steuerlast immer zunimmt, schon vom Anfang des Diagrammes an, daß sind Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft.
      So sind die derzeit wieder überall diskutierten Steuer- und Abgabenverschärfungen sowie Sozialkürzungen und Rationierungen ein Programm zur Einführung der Anarchie als offizieller Staatsform. Die Kleptokratie fördert Steuerhinterziehung als Nationaldisziplin und den Arbeitsplatz als wichtigstes Exportgut der deutschen Wirtschaft. "Man macht die Armen nicht reich, indem man die Reichen arm macht", sagt Arthur B. Laffer dazu. Recht hat er! Doch da die Gewerkschaften und "Umweltverbände" die wahren Herrscher in diesem Land der kriminellen Politiker sind darf es nicht wundern, daß der ökonomische Sachverstand eines Erstsemesterstudenten der Volks- oder Betriebswirtschaft sich noch nicht nach Berlin herumgesprochen hat.
      Nein, wir kriegen die Kurve wieder nicht, jedenfalls nicht unter Schröder und schon gar nicht unter Rot-Grün.

      Links zum Thema
      Steuerbelastung eines Arbeitnehmers | Die Explosion der Mineralölsteuer | Auf dem Weg in die Planwirtschaft: Kommentar zum EEG | Einkommensteuerrechner für 1995-2005 (Excel 97/2000/XP) (Interne Links)



      Veröffentlichungsdatum: 15.01.2003, Adresse zum Verlinken: http://www.bwl-bote.de/20030115.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bwl-bote.de/20030115.htm
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      schrieb am 22.11.05 11:02:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wie die Globalisierung Deutsche ihre Arbeit kostet

      *** ich kenne keinen, der hier bereit wäre, diese arbeiten zu machen... auf was menschen für ideen kommen


      Globalisierung ist schlimm. Sie ist ein Verbrechen. Sie verursacht Millionen von Arbeitslosen in Deutschland, weil deutsche Produkte nicht mehr hier hergestellt werden. Deutsche können nämlich nicht mit chinesischen Löhnen mithalten, das muß jeder einsehen, nur die Neoliberalen glauben, Deutsche könnten mit einer Schüssel Reis pro Monat leben. Und weil neoliberale Journalisten die Wahrheit verschweigen, habe ich mir mal die Mühe gemacht, nachzurechnen, wie viele Arbeitsplätze Deutschland durch die Globalisierung verloren gehen.

      Grundstoffe:
      Wir importieren täglich an die 100 Millionen Faß Rohöl, das meiste davon kommt aus Billiglohnländern wie Rußland, Norwegen oder gar Großbritannien. Würden wir hingegen mit Importsperren und Subventionen konsequent nur deutsches Rohöl fördern, könnten in der deutschen Ölförderindustrie über 86.000 Menschen Arbeit finden, davon mehr als 25.000 in einfachen Jobs ohne besondere Vorbildung, etwa im Gerüstbau, bei der Bohrunterstützung und im Leitungsbau. Hier wäre auch die Chance für die Gründung vieler klein- und mittelständischer Betriebe, die jeweils nur ein bis fünf Bohrlöcher betreiben. Die anschließende Rekultivierung und die Entgiftung der mit Kohlenwasserstoffen belasteten Böden kann weiteren mehr als 50.000 Menschen dauerhaft Arbeit geben.

      Landwirtschaft:
      Reicht es nicht, daß schon unsere Telefonzentralen in Indien sitzen? Müssen wir auch noch indischen Billiglohntee importieren? Der arbeitsintensive Teeanbau erfordert sorgfältige Handarbeit. Alleine 35.000 Pflückerstellen könnten in Deutschland wieder geschaffen werden, wenn wir konsequent nur noch Tee aus deutschem Anbau trinken würden. Wann kommt die Ostfriesenmischung wieder aus den traditionellen Anbaugebieten hinter Aurich? Wann der Assam wieder aus Aschaffenburg, der Darjeeling aus Berlin-Dahlem. Im Teevertrieb und der Veredelung könnten weitere 28.000 Stellen gehalten werden. Sollen die Inder ihren Billigtee doch selbst trinken.

      Textilien:
      100.000de indischer, pakistanischer oder afghanischer Kinder knüpfen Perser-, Afghanen- und Nepalteppiche für deutsche Wohnzimmer. Kann man damit nicht unsere deutschen Kinder beschäftigen? Warum sollten 8-jährige aus Düsseldorf oder Bremen Teppiche schlechter knüpfen als ihre Altersgenossen in Mumbai oder Karachi? Mindestens 91.000 deutsche Kinder könnten in der deutschen Teppichindustrie Arbeit finden, wenn wir einen Teppichimportstopp aufstellen würden. Natürlich würden die deutschen Kinder mit Sozialversicherung und 40-Stunden-Woche und zu einem Mindestlohn von acht Euro fuffzehn pro Teppich arbeiten, in Indien der Jahreslohn eines ganzen Kindergartens.

      Biotechnologie:
      Gerade kommen die ersten Zugvögel auf den deutschen Markt: chinesische Vogelgrippe, H1N5, dominiert bald auch den deutschen Markt. Wie ist das möglich, daß das Hochtechnologieland Deutschland noch nicht mal seine eigenen Viren herstellen kann? Ich fordere: Importstopp und Viren in Deutschland nur noch aus heimischer Produktion. Mittelständische Bioreaktoren könnten mit über 37.000 meist hochqualifizierten Arbeitskräften Deutschland mit heimischen Viren versorgen und anstecken, alle mit Sicherheit weitaus tödlicher als die chinesischen Billigimporte.

      Dies sind nur vier Beispiele. Nimmt man alle Möglichkeiten zusammen, die etwa 2,5 Millionen Stellen in Ladwirtschaft und bei Grundstoffen, die 1,7 Millionen in der Textil- und Haushaltswarenindustrie, die 2,2 Millionen in der Schwerindustrie, die 1,1 Millionen in der Hochtechnologie und die 2,1 Millionen in anderen personalintensiven Bereichen (wie etwa Trickbetrug, Drogenhandel, Straßenmusik und andere Dienstleistungen) könnten insgesamt 9,6 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden, indem konsequent nur deutsche Produkte gekauft werden. Der rein deutsche Warenkorb erfordert selten mehr als 1200% Mehrkosten, was uns der Erhalt deutscher Arbeitsplätze wert sein sollte. Mit „Geiz-ist-geil“ zahlt nämlich am Ende jeder drauf, ob als arbeitsloser Teppichknüpfer, Teepflücker oder Virenverbreiter.


      wallstreet:club
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 22:41:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      Dienstag 13. Dezember 2005, 14:31 Uhr
      21 Jahre Übergangszeit für die weißen Flotten

      Berlin (AP) Luxuriöse Straßenbauten, Schlamperei bei der Bundeswehr, überhöhte Honorare für Berater, mangelnde Kontrolle der Steuerpflicht - die Mängelliste bei der Wirtschaftlichkeit in der Bundesverwaltung ist lang. Nachstehend einige Beispiele aus den am Dienstag in Berlin veröffentlichten «Bemerkungen» des Bundesrechnungshofes.

      - Die Bundeswehr betreibt seit 35 Jahren mit jährlichen Kosten von 26 Millionen Euro ein veraltetes Aufklärungssystem mit drei Flugzeugen, das Fernmeldesignale erfassen soll. Es soll so veraltet sein, dass es seine militärischen Aufgaben «schon seit Jahren nicht mehr erfüllen» kann. Trotzdem ist die Außerdienststellung erst für 2010 geplant.

      - Anders als in der Getränkeindustrie erhalten die Mitarbeiter von Tabakwarenherstellern erhalten ein «Deputat», eine Freimenge von Zigaretten, ohne dass dafür Tabaksteuer erhoben wird. Rechnungshof-Präsident Dieter Engels nannte ein Deputat von 600 Zigaretten pro Monat. Dadurch entgehen dem Fiskus jährlich 6,8 Millionen Euro.

      - Seit 1951 gibt es in Berlin eine «Deutsche Dienststelle», für die das Bundesinnenministerium dem Land jährlich 19 Millionen Euro erstattet. Sie dient «Benachrichtigungen der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen Deutschen Wehrmacht». Das Innenministerium überweist die Summe, ohne dass die Aufgaben der Dienststelle im einzelnen festgelegt sind und obwohl zahlreiche Rechtsgrundlagen inzwischen entfallen sind.

      - Umweltschützer forderten an der A17 nahe der sächsisch-tschechischen Grenze einen Landschaftstunnel von 300 Metern Länge für zehn Millionen Euro für Vögel, unter anderem Birkhühner. Der Bundesrechnungshof prüfte das Vorhaben, befand die Grundlagen für unsachgerecht, und der Tunnel wurde gestrichen.

      - Brandenburg wollte 39 vom Bund zu finanzierende Autobahnbrücken bauen, prüfte aber nicht deren verkehrstechnische Notwendigkeit. Eines dieser Bauwerke lag nicht nur in «nächster Nähe» einer anderen Brücke und sollte «nur gelegentlichem Viehtrieb» dienen, aber 420.000 Euro kosten. Nach der Kritik des Rechnungshofes wurden insgesamt neun der Bauwerke gestrichen, was Einsparungen von 6,7 Millionen Europ für Investition und Unterhaltung ausmacht.

      - Nach der Einführung der Umsatzsteuerpflicht in der Personenschifffahrt wurde den Reedern 1983 «übergangsweise» eingeräumt, nur den ermäßigten Mehrwertsteuersatz zu zahlen. Diese Übergangsfrist wurde immer wieder verlängert und dauert noch heute an, so dass dem Fiskus bislang 197 Millionen Euro entgangen sind.

      - Das Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg wurde erst nach Intervention des Rechnungshofes stillgelegt. Zuvor war unter anderem unter Berufung auf nicht mehr aktuelle Verkehrsprognosen der Weiterbetrieb geplant, obwohl parallel seit 2001 eine Schleuse betrieben wird. So wurden neun Millionen Euro gespart.

      http://www.bundesrechnungshof.de/
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 14:36:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]19.279.983 von bert408 am 13.12.05 22:41:36[/posting]Thread: «Bemerkungen» des Bundesrechnungshofes.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 23:29:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      1.....wusstet ihr , das allein das erheben, sämtlicher steuern in unserem lande, kosten in höhe von 88 mrd. € verursacht?*gg (...und das jedes jahr ..)

      2....alles beklagt sich über den wenigen nachwuchs, der mal unsere renten finanzieren soll....nur.....was bringt uns der nachwuchs , wenn der keine rentenbeiträge zahlen kann, wegen fehlender arbeit!?( ein kind kostet im schnitt ca.250.000 €, bis es 18 jahre alt ist..).....wer müsste für diese kinder aufkommen?....der steuerzahler!
      (...irgendwie ne milchmädchen rechnung ...nicht wahr?)

      3.ich wäre dafür , die sozialhilfe mal etwas wörtlicher zu nehmen ...sprich: diejenigen , die sozialhilfe beziehen, sollten sozialdient leisten. (natürlich nur die , die sich dafür eignen).....wie wäre es mit ca. 2 std. täglich, ...z.b. in einem altenhein , vielleicht einfach nur einer alten frau aus der zeitung vorlesen , sie vielleicht etwas spazieren fahren, oder ihr einfach nur die hand halten ... ich denke das würde nicht nur der alten frau etwas bringen....(und das , ohne das bestehende pflegepersonal zu reduzieren)


      4. wie wäre es , wenn mulitnationale unternehmen , die auf den binnenmarkt nicht angewiesen sind, ihren mitarbeitern löhne zahlen , die in einem vernünftigen verhältnis zum eigenen jahresüberschuss stehen .....(tarifabschlüsse die unterhalb der inflationsrate liegen ...oder gar nullrunden, bringen dem binnenmarkt nichts.....vorallem bringen sie unserem land nichts!)


      5.die deutsche bank erzielt rekordgewinne, die telekom erzielt rekordgewinne.....die einen entlassen 6000 leute....die anderen kündigen die reduzierung der mitarbeiter um 32.000 an..... und die kurse der aktien dieser unternehmen steigen *löl*....irgendwie krank , oder?

      (aber wir deutschen sind halt so ....getreu dem motto "wenn jeder an sich denkt , ist an jeden gedacht ....armes deutschland ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 08:35:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      wenn ich das schon wieder sehe hier alles, ich würde zu gerne in die zukunft schauen können

      Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen läßt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird."
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 08:33:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Über kaum eine Berufsgruppe werden traditionell so viele Witze gemacht wie über Statistiker. Winston Churchill hat sich ebenso über sie erheitert wie der große Spötter George Bernard Shaw. Ist es da verwunderlich, dass Statistiker immer dann, wenn sie mal richtig ernst genommen werden, förmlich aufblühen und die Gunst der Stunde genießen?

      Der Präsident des Statistischen Bundesamtes Johann Hahlen pustet so jedes Jahr seine Lungen freudig durch, wenn er " sein" statistisches Jahrbuch vorstellt, dessen Zahlen er leider immer genauso interpretiert wie es der momentane politische Mainstream gerne hört. Wir altern " dramatisch" , die Bevölkerung schrumpft unaufhörlich, mehr als eine Millionen Pflegebedürftige werden uns im Jahre 2050 zur Last fallen. Kein Wunder, dass die sozialen Sicherungssysteme bedroht sind und die rastlos um unser Wohl bemühten Politiker vor lauter Kummer nicht mehr in den Schlaf kommen.

      Dass ausgerechnet der Präsident des Statistischen Bundesamtes immer wieder von neuem glatten Blödsinn erzählen könnte, diese Annahme wäre angesichts soviel inkarnierter Kompetenz wohl blanke Häresie. Und doch ist es so:

      Hahlen vergißt mitzuteilen, daß von den bisherigen 10 " koordinierten Bevölkerungsprognosen" - so heißen diese Dinger - noch keine gestimmt hat. Die Bevölkerung ist immer gewachsen und nie geschrumpft.

      Ebenso vergißt er mitzuteilen, dass die angeblich so fürchterliche Schrumpfung der deutschen Bevölkerung im Jahre 2050 (!) auf 75 Mio. Einwohner (mittlere Variante) vom Resultat her gerade einmal 2,7 Mio. Einwohner weniger ausmacht als 1985 (60,9 Mio. Einwohner alte Bundesrepublik, 16,9 Mio " DDR" ) in Deutschland lebten und dass die Bevölkerungsdichte auf den Quadratkilometer dann immer noch eine der höchsten der Welt wäre.

      Weiter fehlt der banale Hinweis, dass die " dramatische" Alterung das logische Resultat der geburtenstarken Jahrgänge der sechziger Jahre ist, denn wer geboren ist, wird nun auch mal alt und muß schließlich sterben. Sobald die geburtenschwachen Jahrgänge die Alterspopulation bestimmen, wird dies völlig anders sein und die Zahl der alten Menschen wird drastisch sinken.

      All dies wäre noch verzeihlich, wenn nicht auch Hahlen einen Denkfehler machen würde, der zunächst nur auf einem semantischen Mißverständnis zu beruhen scheint, sich aber in der gesamten Diskussion um unsere (angeblich nicht mehr finanzierbaren) sozialen Sicherungssysteme fatal auswirkt: Die Verwechslung von " erwerbsfähig" mit " erwerbstätig" . Erwerbsfähig im demographischen Sinne ist jeder Mensch zwischen 18 und 65, erwerbstätig oder gar sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist er damit noch lange nicht. So haben wir zur Zeit (und auch in Zukunft!) überhaupt keinen Mangel an erwerbsfähigen Menschen, aber einen beträchtlichen Mangel an (Steuer und Abgaben leistenden) Erwerbstätigen.

      Wäre die rein biologische Betrachtungsweise richtig, müßten alle Entwicklungs- und Schwellenländer mit ihren phantastischen Geburtenzahlen und prächtigen Alterspyramiden glänzend finanzierte soziale Sicherungssysteme haben. Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, entlarvt die ganze Lächerlichkeit der Demographielüge, der sich inzwischen alle Politiker virtuos bedienen und für die ein hoch bezahlter Beamter sachwidrig und kontrafaktisch einmal pro Jahr neue Munition liefert….

      http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&…



      #2 von Helm6 17.03.06 00:22:20 Beitrag Nr.: 20.751.080
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      Wir haben zur Zeit gar keine demografischen Probleme; momentan müssten - wenn die Demografie entscheidend wäre - die Sozialkassen überfließen. Noch nie in der gesamten Nachkriegszeit waren so viele Menschen im erwerbsfähigen Alter wie zur Zeit. (Auch hier liegt ein Grund für die Arbeitsplatzlücke!)

      Kinder, die später arbeitslos bleiben, stützen nicht die sozialen Sicherungssysteme, sondern sind selbst ein soziales Problem.

      Die Kinderzahlen sind seit über dreißig Jahren innerhalb einer geringen Variationsbreite (+/- 50.000) konstant.

      Ausgerechnet die übers letzte Jahrhundert gesehen krassen Ausnahmejahre 1960 - 1970 als Basis für die Berechnung von Geburtenziffern zu nehmen ist statistisch falsch und intellektuell unredlich.

      Dass auch diese geburtenstarken Jahrgänge einmal ins Alter kommen werden - etwa ab 2025 - entspricht dem biologischen Lebenslauf. Diesen Ausnahmejahrgängen ständig quantitativ gleichwertige Jahrgänge „nachzuschicken" wäre auf ständiges Bevölkerungswachstum hinausgelaufen. So geschehen, hätten wir heute zwischen 20 und 22 Mio. mehr Einwohner, von denen 10-12 Mio. Menschen (mehr) Arbeit nachfragen würden.

      Die Zahl der Kinder hat mit der Sicherheit von Renten nichts zu tun. Entscheidend ist die (ständig sinkende) Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze, oder sind die Renten in Marokko etwa am höchsten?

      Die Demografielüge ist wohl deshalb nicht tot zu kriegen, weil sie der politischen Klasse als wunderbares Alibi dient: für Sozialabbau und für Zuwanderung.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:06:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Frankfurt/Berlin (dpa) - Beruflich verordnetes Dauerlächeln macht krank. Besonders gefährdet sind nach Untersuchungen von Psychologen der Frankfurter Universität Stewardessen, Verkäufer und Mitarbeiter von Call-Centern, von denen aus Rücksicht auf Kunden das «zwanghafte Vortäuschen» von Freundlichkeit verlangt werde. Ihnen drohten beispielsweise Depressionen.

      «Immer dann, wenn man seine tatsächlichen Gefühle unterdrückt, hat das negative gesundheitliche Auswirkungen», erläuterte der Emotionsforscher Prof. Dieter Zapf einen am Donnerstag vorab veröffentlichten Bericht der in Berlin erscheinenden Verbraucherzeitschrift «Guter Rat».

      Die Wissenschaftler setzten beispielsweise Studenten in ein fiktives Call-Center und ließen sie von einer vermeintlichen Kundin beschimpfen. Einige der Teilnehmer durften zurückschimpfen, die anderen mussten freundlich bleiben. Wer sich wehrte, hatte nur kurzzeitig erhöhtes Herzklopfen. Bei den Dauerfreundlichen raste das Herz noch lange nach Ende des Gesprächs mit der Kundin. Das Fazit der Forscher: Nettsein wider Willen ist Stress pur. Die Forscher werteten zudem Fragebögen von Flugbegleitern und Pflegepersonal und Krankenhäusern aus. Insgesamt untersuchten sie bei ihren Gefühlstests bis Herbst 2005 nach Angaben von Zapf gut 4000 Menschen.

      «Wir alle steuern unsere Emotionen - problematisch wird es, wenn sich das über einen längeren Zeitraum hinzieht wie bei Flugbegleitern auf dem Langstreckenflug», sagte Zapf der dpa. Die Mitarbeiter bräuchten Räume ohne Kundenkontakt, in denen sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen könnten. «Wir müssen weg von dem starren "Der Kunde ist König" hin zu mehr Respekt gegenüber dem Servicemitarbeiter», mahnte Zapf.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 19:10:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      Von Michael Schreiber


      Stress kommt auf: Bis zum 31. Mai sollte die Steuerklärung für das abgelaufene Jahr beim Finanzamt eingehen. Auf Antrag wird die Abgabefrist bis 30. September verlängert. Wer einen Steuerberater einschaltet, erhält sogar Aufschub bis zum 28. Februar des Folgejahrs. Damit Sie als Sparer und Anleger nicht zu viel zahlen, erklärt BÖRSE ONLINE die lästigen Formulare Zeile für Zeile.


      Anlage KAP:

      Wessen Kapitaleinnahmen unter 1421 Euro/2842 Euro (Ledige/Verheiratete) liegen, ist schnell aus dem Schneider: Ein Kreuzchen in Zeile 32 auf Seite 2 des Mantelbogens der Steuererklärung genügt – die Anlage KAP können Sie getrost vergessen. Wer üppigere Erträge erzielt hat, muss sich damit leider beschäftigen.


      Einkünfte aus Kapitalvermögen:

      Zeile 4, Zinsen: Hier tragen Sie Zinsen aus Sparbüchern, Girokonten, Festgeld- und Tagesgeldkonten sowie Fremdwährungskonten ein. Es sind stets die Bruttobeträge in Euro gemeint – Auslandserträge müssen mit dem Wechselkurs vom Gutschriftstag umgerechnet werden.
      Zeile 5, Bausparzinsen: Die Erträge sind steuerpflichtig, auch wenn Vater Staat eine Wohnungsbauprämie zahlt. Die Abschlussgebühren für einen Neuvertrag können als Werbungskosten abgezogen werden (Zeile 54 der Anlage KAP).

      Zeile 6, Verzinsliche Wertpapiere: Erträge aus Anleihen, Pfand- oder Sparbriefen sind hier anzugeben. Bei Sparbriefen sind laufende Zinszahlungen erst bei Gutschrift steuerpflichtig. Im alten Jahr bezahlte Stückzinsen dürfen als Minusbetrag geltend gemacht werden; sie sind negative Einnahmen. Bei Finanzinnovationen wie zum Beispiel Aktienanleihen zählen auch die realisierten Kursgewinne als steuerpflichtiger Kapitalertrag. Aufgepasst: Die Angaben in den Jahresbescheinigungen der Banken speziell zu Finanzinnovationen sollte man nicht ungeprüft übernehmen (siehe Ausgabe 19/2005). Denn Anleger haben die Wahl, ob sie den steuerpflichtigen Ertrag nach der Marktrendite oder nach der Emissionsrendite ansetzen. Ersteres ist der Unterschiedsbetrag zwischen Erwerbs- und Verkaufspreis, der auch negativ sein kann. Die Emissionsrendite ist der Ertrag, der von Ausgabe des Papiers bis zur Endfälligkeit sicher zu erzielen ist; er wird besitzanteilig ermittelt. Wer mit Finanzinnovationen Kursverluste erlitten hat, darf sie mit positiven Kapitalerträgen oder anderem Einkommen verrechnen. Den ermittelten Verlust trägt man in diesem Fall einfach in Zeile 6 der Anlage KAP ein.

      Zeile 7, Tafelgeschäfte: Diese Zeile müssen Kuponschnippler ausfüllen, die ihre festverzinslichen Wertpapiere im eigenen Tresor aufbewahren und sich ihre Zinsen gegen Vorlage der Ertragsscheine bar am Bankschalter auszahlen lassen. Den Zinsabschlag von 35 Prozent und den einbehaltenen Soli- Zuschlag von 5,5 Prozent rechnet der Fiskus nur bei Vorlage der Originalbescheinigungen der Bank auf die Steuerschuld an.

      Zeile 8, Investmenterträge: Für Erträge aus inländischen Geldmarkt-, Rentenund Offenen Immobilienfonds. Erträge aus thesaurierenden Fonds sind jährlich zu versteuern, auch wenn sie erst bei Rückgabe oder Verkauf der Anteile realisiert werden. Bei Mischfonds schlüsselt die Fondsgesellschaft Zins- und Dividendenerträge genau auf.
      Zeile 9, Sonstige Forderungen: Sind Sie zum Beispiel Mieter und haben dem Eigentümer eine Mietkaution bezahlt? Vielleicht haben Sie im alten Jahr auch ein Haus verkauft und den Erlös kurzfristig über ein Treuhandkonto des Notars zinsbringend geparkt. Eine Nutzung des Sparerfreibetrags ist in diesen Fällen per Gesetz ausgeschlossen. Daher wurde auf die Kapitalerträge Zinsabschlagsteuer einbehalten. Wer den Steuerabschlag nicht abschreiben will, muss in dieser Zeile derartige Zinserträge offenbaren.

      Zeile 10, Wandler: Zinsen aus Wandelanleihen sind hier einzutragen. Übrigens: Außerhalb der Spekulationsfrist realisierte Kurs- oder Wandlungsgewinne bleiben steuerfrei.

      Zeile 11, Lebensversicherungen: Zinsen aus bis Ende 2004 abgeschlossenen Policen sind nur dann steuerpflichtig, wenn der Vertrag bei Auszahlung noch keine zwölf Jahre bestand oder steuerschädlich beliehen wurde – unbedingt Originalbescheinigung des Versicherers über einbehaltene Kapitalertragsteuern anfordern.
      Zeile 18, Dividenden aus Investmentanteilen: Für bestimmte Dividendenerträge aus Fondsanteilen galt im Jahr 2005 noch das alte Anrechnungsverfahren. Die vom Fonds bescheinigte Dividende ist brutto anzusetzen – die einbehaltene Kapitalertragsteuer von 20 Prozent plus 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag werden als Vorauszahlung auf die Steuerschuld des Anlegers angerechnet. Hat die Fondsgesellschaft anrechenbare oder vergütete Körperschaftsteuer bescheinigt, sollten diese Werte unbedingt in die Felder 34 oder 88 der Anlage KAP übernommen werden – das Finanzamt wertet die Beträge wie ein Steuerguthaben des Sparers und berechnet obendrein auch noch weniger Solidaritätszuschlag.

      Zeile 22 und 23, Dividenden aus Aktien und Investmentanteilen: Unterliegen die Aktienerträge dem Halbeinkünfteverfahren (HEV), hat die Bank das in der Jahressteuerbescheinigung ausgewiesen. Dennoch müssen die Bruttodividenden in voller Höhe eingetragen werden. Die Halbierung nimmt das Finanzamt vor.

      Zeilen 33 bis 36, Auslandsquellen: Auch im Ausland erzielte Kapitalerträge sind in Deutschland zu versteuern. Dividenden ausländischer Unternehmen, Erträge ausländischer Fonds oder Guthaben bei ausländischen Banken sind als Bruttobeträge in Euro einzutragen. Zusätzlich muss die Anlage AUS ausgefüllt werden. Nur dann werden im Ausland bezahlte Steuern auf die hiesige Steuerschuld angerechnet.
      Zeile 51, EU-Quellensteuer: Seit dem 1. Juli 2005 informieren sich nahezu alle EU-Staaten gegenseitig über die auf ihrem Territorium erwirtschafteten Zinserträge ausländischer Anleger. Nur Österreich, Belgien, Luxemburg und die Nicht-EUMitglieder Schweiz und Liechtenstein halten dicht und erheben zum Ausgleich eine anonyme Quellensteuer von derzeit 15 Prozent. Ehrliche Sparer geben ihre Auslandserträge an und holen sich über einen Eintrag in Zeile 51 die abgezwackte Quellensteuer als Gutschrift auf die heimische Steuerschuld wieder.

      Zeile 52, anrechenbarer Soli-Zuschlag: Bei Vorlage der Originalbescheinigungen der Bank rechnet das Finanzamt den abgezogenen Soli auf die Steuerschuld an.
      Zeilen 54/55 und 57/58, Werbungskosten: Anleger, deren Werbungskosten über die gesetzlichen Pauschalen von 51 Euro/ 102 Euro (Ledige/Verheiratete) hinausgehen, sollten diese hier eintragen. Abziehbar sind zum Beispiel Reisekosten zum Besuch einer Hauptversammlung, Telefonkosten oder Depotgebühren. Wenn die Einnahmen nach dem HEV nur zu 50 Prozent besteuert wurden, schlagen auch die Werbungskosten nur zur Hälfte zu Buche. Sofern keine eindeutige Zuordnung möglich ist, kann man die Werbungskosten anhand der Depotwerte zum 31. Dezember prozentual aufteilen. Bei Werbungskosten bis zu 500 Euro (Verheiratete: 1000 Euro) folgt der Fiskus in der Regel den Angaben des Steuerzahlers. Den Sparerfreibetrag zieht das Finanzamt im Steuerbescheid automatisch ab.

      Anlage SO:

      Haben Sie zum Beispiel Aktien binnen der einjährigen Spekulationsfrist mit Gewinn verkauft? Dann bleibt der Fiskus nur dann außen vor, wenn der Erlös sämtlicher Spekulationsgewinne des Jahres unter der Freigrenze von 512 Euro liegt. Lautet das Depot auf den Namen beider Ehegatten, sind sogar Gewinne von weniger als 1024 Euro steuerfrei. Dann reicht ein Kreuz bei Zeile 35 auf Seite 2 des Mantelbogens der Steuererklärung. Ansonsten muss die Anlage SO ausgefüllt werden.

      Zeile 42, Art der Wirtschaftsgüter: Einzutragen sind Aktien- oder Fondsgeschäfte innerhalb der Speku-Frist. Wer mehrere Geschäfte abgewickelt hat, schlüsselt alle Deals in einer separaten Anlage auf und überträgt die Summe ins Formular. Gegebenenfalls ist das Fifo-Verfahren zu anzuwenden.

      Zeile 43, Zeitpunkt: Anzugeben sind die Speku-Gewinne im Jahr des Verkaufs. Für die Berechnung der Speku-Frist ist der Handelstag maßgeblich.

      Zeile 44, Veräußerungspreis: Damit der Fiskus den steuerpflichtigen Gewinn ermitteln kann, ist in diesem Feld der reine Verkaufspreis der Papiere einzutragen.

      Zeile 45, Anschaffungskosten: Zu den Anschaffungskosten zählen neben dem Kurswert der Aktien beim Kauf auch die Spesen wie Makler- und Bankgebühren sowie Ausgabeaufschläge bei Fonds.

      Zeile 46, abziehbare Werbungskosten: Die Verkaufsspesen sind hier einzutragen. Ferner können sonstige Aufwendungen wie Telefon- oder Depotkosten berücksichtigt werden. Wer auf Pump spekuliert hat, trägt auch die Kreditzinsen ein.

      Zeile 47, Spekulationsgewinne: Wie hoch der Gewinn ausfällt, ergibt sich nach folgender Faustregel: Verkaufspreis minus Kaufpreis minus Kaufpesen minus Werbungskosten ist gleich Gewinn. Bei Aktien zum Beispiel ist wegen des HEV nur der halbe Gewinn steuerpflichtig. Eintragen muss man den vollen Gewinn, die Halbierung nimmt das Finanzamt vor.

      Zeile 52, Art des Termingeschäfts: Geldanleger tragen in diesem Feld Optionen, Optionsscheine oder Futures ein.

      Zeile 54, Differenzausgleich: Investoren vermerken hier den Veräußerungsgewinn oder -verlust aus dem Termingeschäft abzüglich der Anschaffungskosten wie etwa Optionsprämien oder Ankaufsgebühren. Löst der Spekulant dagegen seinen Optionsschein innerhalb eines Jahres gegen Bares ein, trägt er an Stelle des oben aufgeführten Differenzausgleichs seinen Barerlös minus Anschaffungskosten ein.
      Zeile 55, abziehbare Werbungskosten: In diese Zeile gehören alle Aufwendungen, die beim Verkauf fällig waren, wie Courtage, Spesen und Auslagen.

      Zeile 56, Spekulationsgewinn: Zieht man die Werbungskosten vom zuvor ermittelten Veräußerungsgewinn ab, ergibt sich daraus der steuerpflichtige Gewinn bei Termingeschäften. Gewinne sind voll steuerpflichtig. Ist ein Optionsschein wertlos verfallen, kann der Anleger seinen Verlust steuerlich nicht geltend machen – das soll laut Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29.7.2004 selbst dann gelten, wenn der Anleger am Tag vor dem Verfallstag verkauft (Az. IX B 94/03 NV). Wer den Fiskus an Verlusten beteiligen will, sollte „Depotleichen“ rechtzeitig vor dem Verfallstag abstoßen. Die Erträge aus Stillhaltergeschäften gehören in die Zeile 19 der Anlage SO. Laut BFH-Entscheidung vom 29.6.2004 (Az. IX R 26/03) sind die bei Closing-Transaktionen gezahlten Prämien im Gegenzug als Werbungskosten abzugsfähig (Zeile 20).

      Zeile 62, Verlustverrechnung: Rote Zahlen aus den privaten Veräußerungsgeschäften 2005 dürfen ein Jahr zurück- und beliebig lange vorgetragen werden, um sie mit steuerpflichtigen Speku-Gewinnen zu verrechnen. Erteilt der Steuerzahler keine andere Weisung, nimmt der Fiskus automatisch einen Rücktrag in das Jahr 2004 vor. Ein Vortrag auf künftige Jahre kann im Einzelfall steuerlich lukrativer sein. Über einen Eintrag in Zeile 62 kann man den Rücktrag deshalb betragsmäßig begrenzen oder ausschließen. Gewinne aus 2004 dürfen nach einem BFH-Urteil vom 11.1.2005 (Az. IX R 27/04) jedoch nicht über einen gezielten Verlustrücktrag unter die einmal ausgeschöpfte Freigrenze von 512/1024 Euro gedrückt werden.

      Abgabefrist bei Erstellung der Steuererklärung durch den Steuerberater geändert auf 31.12.2006. Dafür fällt die Verlängerung bis 28.02.2007 weg. Normale Abgabefrist bleibt beim 31.05.2006.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 21:07:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      manager-magazin.de
      Steuerpolitik: 2000 Seiten Kleingedrucktes
      von Justus Fischer-Zernin

      Donnerstag 23. März 2006, 17:08 Uhr

      Was wäre, wenn Unternehmen sich in ihren "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" aufführten wie der Staat bei der Steuergesetzgebung? Jedes Gericht würde den Spuk schnell beenden. Mit der Entscheidung gegen den "Halbteilungsgrundsatz" wird das Spielfeld der Politik nun zu Lasten der Steuerzahler erweitert - der Bürger schaut ratlos zu.
      Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einer langjährigen Geschäftsbeziehung mit einem Groß-unternehmen. Es kümmert sich um Ihre Sicherheit, die Ausbildung Ihrer Kinder, sorgt für Rechtsschutz, Ordnung sowie Sauberkeit auf den Straßen, stellt allen seinen Kunden Verkehrswege zur Verfügung und versorgt Sie mit vielerlei Leistungen. Manchmal denken Sie, das alles sei etwas teuer und es gibt dabei zu viel Verwaltungsaufwand, den Sie ja irgendwie mitbezahlen müssen. Aber andererseits bekommen Sie doch allerhand für Ihr Geld. Bei manch anderen Verträgen, die Sie abgeschlossen haben, sind Sie sich in diesem Punkt weniger sicher.


      Natürlich kostet Sie das was, dafür gibt es Verträge und selbstverständlich "Allgemeine Geschäftsbedingungen", das berühmt-berüchtigte Kleingedruckte. Darin steht, was Sie zu zahlen haben, in einer unübersehbaren Zahl von unterschiedlichen, extrem komplizierten - und auch von ausgewiesenen Fachleuten kaum noch zu verstehenden - Regelungs-werken, die zusammen etwa 2000 Druckseiten ausmachen. Viele der Bestimmungen betreffen Sie nicht, wobei Sie das im Vorwege aber häufig nicht so genau wissen. Vieles ist unklar. Alle, die sich mit diesen Geschäftsbedingungen auseinander gesetzt haben, stöhnen und klagen, dass da niemand mehr durch-blickt.

      Ihr Geschäftspartner ist überdies berechtigt, Ihre Zahlungspflichten zu ändern und tut dies auch regelmäßig, manchmal sogar im Nachhinein. Er schreibt Sie dazu nicht an, Sie erfahren es aus der Zeitung oder auch nicht - spätestens aber, wenn Sie irgendwas nicht oder falsch bezahlt haben und Ihrem Geschäftspartner das auffällt. Wenn er mal meint, Sie sollten mehr berappen, schickt er Ihnen die Rechnung und Sie müssen sofort zahlen, sonst wird bei Ihnen Lohn oder Konto gepfändet. Ob er die Zahlung zu Recht verlangt, können Sie erst hinterher gerichtlich überprüfen lassen und das dauert ein paar Jährchen.

      Wenn Ihr Partner glaubt, dass Sie Ihren Zahlungspflichten womöglich böswillig nicht nachkommen, hat er Mittel und Wege, in Ihre Bankkonten zu gucken. Er hat Spezialabteilungen, die sich ausschließlich darum kümmern, dass Sie und andere Kunden auch ja nicht schummeln und die im Verdachtsfall auch gern mal eine Durchsuchung Ihrer Wohnung oder Ihrer Büroräume durchführen, um nach dem Rechten zu sehen. Das steht alles im Kleingedruckten, so dass Sie sich eigentlich über nichts wundern sollten.


      Gäbe es eine solche Vertragsbeziehung zwischen Unternehmen und Kunden, würden Verbraucherschützer Amok laufen. Sondersendungen im Fernsehen würden zu "Reportern vor Ort" schalten, die berichten, dass sich die Firmenleitung gerade verkrochen hat. Zivilgerichte würden kistenweise rote Edding-Stifte bestellen, um diese "Allgemeinen Geschäftsbeziehungen" solange zusammenzustreichen, bis nichts mehr bleibt.


      Wissenschaftliche Gutachten - für jeden etwas

      Doch was da eben beschrieben wurde, ist nicht die Beziehung zwischen Unternehmen und ihren Vertrags-partnern, sondern die wesentliche Geschäftsbe-ziehung zwischen dem Souverän, dem Bürger, und seinem Staat in punkto Bezahlen; und zwar erstaunlicherweise zu den Fragen, "ob, was, wie viel, wie und wann" der Souverän zahlen soll. Die Frage des "warum" sparen wir besser mal aus, denn es geht um unsere Steuern. Schon komisch, was der Souverän sich so gefallen lassen muss - anscheinend eine Sache der Gewohn-heit.




      Bis jetzt gab es für den Fiskus noch eine letzte Schamgrenze. Das Verfassungsgericht hatte 1995 den "Halbteilungsgrundsatz" aufgestellt. Die Steuer auf Einkünfte und Vermögen dürfe nur so hoch sein, dass den Bürgern in etwa die Hälfte ihres Verdienten verbleibt. Letzte Woche wurde diese Regel vom Gericht leider wieder gekippt.

      In der Entscheidung ging es um einen Unternehmer, bei dem sich Einkommensteuer und Gewerbesteuer 1996 auf knapp 60 Prozent summierten. Das sei zulässig, meinten die Richter und wiesen unter anderem darauf hin, dass bei der Prüfung der Zumutbarkeit auch die viel diskutierte "Breite der Bemessungsgrundlage" eine Rolle spiele. Es ANZEIGE

      soll nicht nur um schnöde Prozente gehen, sondern irgendwie um die "die wahre Steuerlast".

      Da sind wir mal wieder beim alten Streit, ob die Unternehmensgewinne in Deutschland für die Steuer eher großzügig und niedrig, angemessen und normal oder streng und hoch ermittelt werden. Die Diskussion kann ab jetzt auch gern mit einem zusätzlichen Schuss Grundgesetz gewürzt werden: Ein jeder kann mit stolzgeschwellter Brust oder kullernden Tränchen - ganz nach Typ - unter Berufung auf Kernprinzipien der Verfassung und Gerechtigkeit zu Steuern auf Unternehmensgewinne alles nur irgendwie Denkbare vertreten.

      Allein die "wissenschaftlichen Gutachten" zur Frage der "wahren Steuerlast" auf unsere Unternehmensgewinne geben ein buntes Bild: Ein Gutachten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) aus dem Herbst 2004 kommt - wen wundert es? - zu dem Ergebnis, dass wir hier zu Lande bei Gewinnen von GmbH und AG die dritthöchsten Steuern von 29 untersuchten Staaten haben. Ein Gutachten der internationalen Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young sieht das ganz ähnlich.


      Wenn es nun wissenschaftlich richtig krachen soll - hier schlägt die große Stunde der Volkswirte - gilt es weiter zu differen-zieren. Und das tun unsere fünf Wirtschaftsweisen des Sachverständigenrats in ihrem Jahresgutachten 2004/2005. Sie gehen gewissenhaft verschiedene Untersuchungsmethoden zum Vergleich von Steuern auf Unter-nehmensgewinne durch. Da gibt es einen Modellansatz von Devereux und Griffith der 15 verschiedene Finanzierungsformen für Unternehmen vergleicht und zu einer sehr hohen Steuerbelastung in Deutschland kommt.


      Ein paar erhellende Worte in der Verfassung

      Da gibt es den "European Tax Analyser" des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim, wonach es bei unseren Unternehmen nur eine durch-schnittliche Steuerbelastung gibt, soweit es nicht um Gesellschaften, die sich im Eigentum multinationaler Gesellschaften befinden, geht.

      Dann gibt es noch ein von der Europäischen Kommission entwickeltes Verfahren zur Ermittlung der Steuerbelastung des Faktors Kapital, wonach wir eine unterdurchschnittliche Belastung haben. Und es gibt noch viele andere mehr. Im Waffen-arsenal der steuerpolitischen Diskussion ist damit für jede Seite genug Munition gelagert: Es ist wissenschaftlich hinreichend erwiesen, dass die deutschen Unternehmenssteuern zu hoch, zu niedrig oder ganz okay sind - Zutreffendes bitte streichen!

      Hatte das Verfassungsgericht 1995 Recht, als es meinte, eine "Fifty-Fifty-Teilung" zwischen Bürger und Finanzamt sei eine gute Begrenzung fiskalischer Begehrlichkeiten oder stimmt das neue Urteil, das im Kern sagt, die Sache sei nicht so einfach und daher dürfe der Fiskus durchaus schon mal, so hier und da, und so furchtbar schlimm sei das doch auch nicht?


      Beide Entscheidungen stammen von klugen Richtern, so dass beides richtig sein kann. Vielleicht sollten daher zu dieser Frage ein paar erhellende Worte in die Verfassung geschrieben werden. Das wäre doch eine nettere Politikerreaktion als das Frohlocken über die Möglichkeit weiterer Steuererhöhungen, das aus Berlin zu vernehmen war, als das neue Urteil publik wurde.

      Da wurde die neue Reichensteuer gefeiert, die Forderung nach einer Wiedereinführung der Vermögensteuer durfte nicht fehlen und aus der SPD war sogar zu hören, dass nun die von Professor Kirchhof propagierte Steuervereinfachung verfassungswidrig sei. Letzteres ist natürlich Käse, aber diese Politikerreaktionen sind übel. Statt bei unseren Steuern aufzuräumen, werden neue Besteuerungsmöglichkeiten bejubelt.

      Deshalb noch ein Vorschlag: Wenn die Verfassung zu diesem Thema mal ein wenig auf Vordermann gebracht wird, wie wäre es dann mit einer Regel, dass die Steuergesetze nicht undurchsichtiger sein dürfen als allgemeine Geschäftsbedingungen von Unternehmen? Nur so eine Idee - ist natürlich völlig absurd - okay, ich bin ja schon ruhig.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 19:31:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wiederholt sich die Geschichte?

      "Wirtschaftskrise 1930 und die gleichen Rezepte

      Ende März 1930 Heinrich Brüning der katholischen Zentrumspartei Reichskanzler beginnt, mit Hilfe von Notverordnungen den Forderungskatalog des Reichsverbands der Deutschen Industrie (RDI) Punkt für Punkt abzuarbeiten. Als erstes wird der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung auf 4,5 Prozent angehoben und eine Zwangsgebühr für Krankenscheine sowie eine Beteiligung an den Arzneimittelkosten eingeführt. Dann wird die " Krisenfürsorgeunterstützung" (Arbeitslosenhilfe) gesenkt und ihre Bezugsdauer verkürzt. Und nachdem der RDI abermals niedrigere Lohnkosten angemahnt hat als " wichtigste Voraussetzung der Wiedereinführung der Arbeitslosen in die Produktion" , senkt die Reichsregierung per staatlich erzwungenen Schiedsspruch die Löhne in der Berliner Metallindustrie um insgesamt acht Prozent. Im Dezember 1930 werden die Gehälter und Pensionen der Beamten um sechs Prozent gekürzt, Grund und Gewerbesteuern werden gesenkt, die Bier- und Tabaksteuer erhöht.
      Die Zahl der Arbeitslosen steigt weiter auf vier Millionen.
      Die Regierung Brüning beantwortet den Anstieg, toleriert von der SPD-Fraktion im Reichstag, mit erhöhtem Druck auf Arbeitslose wie Erwerbstätige. Mit der Notverordnung " zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen" werden bei der Arbeitslosenunterstützung zehn Prozent gestrichen, die Löhne, Gehälter und Renten der Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst um bis zu acht Prozent gekürzt.
      Im April 1931 mahnt der RDI weitere Lohnkürzungen an. Die Maßnahmen kommen, die Erholung nicht. Noch unter Brüning sinken die Löhne und Gehälter im Vergleich zu 1928 um rund 15 Prozent, zusätzlich geschmälert um erhöhte Sozialversicherungsbeiträge und eine " Krisensteuer" . Ende 1932 fehlen mehr als 25 Prozent in der Lohntüte. Noch härter trifft es die Arbeitslosen, deren offizielle Zahl Ende 1932 bei sechs Millionen liegt, von denen aber nur rund zwei Millionen Arbeitslosen- oder Krisenunterstützung beziehen, der große Rest muss von der Wohlfahrt leben oder hat gar nichts. Die Bezugsdauer der Unterstützung ist längst von 26 auf sechs Wochen verkürzt, der Zugang durch Bedürftigkeitsprüfungen erschwert.
      Aber die, denen die Zerschlagung des Sozial- und Tarifsystems ein Herzensanliegen war, haben keine Freude an der Verwirklichung ihrer Empfehlungen. Mangels kaufkräftiger Nachfrage schrumpft die Industrieproduktion in Deutschland zwischen 1929 und 1932 um 42 Prozent, die Auslastung der Produktionskapazitäten sinkt auf 35 Prozent, die Gewinne brechen weg.
      In der Marktwirtschaft entsteht das Einkommen des Unternehmers erst am Schluss, wenn alle Kosten bezahlt und alle Produkte verkauft sind. Wenn keiner Geld hat zu kaufen, sind zwar die Kosten schön niedrig, aber noch niedriger ist der Gewinn. Dieses einfache Paradoxon wurde 1929 der Habgier und dem Geiz geopfert. Und wird es heute wieder.
      Begriffen hatten das die Amerikaner, die von der Depression mindestens so gebeutelt worden waren wie die Deutschen. Sie verabschiedeten ab 1933 eine Reihe von Gesetzen, die allesamt die Kaufkraft und das Vertrauen der Massen heben sollten.
      Nachdem dieser " New Deal" , den ein britischer Ökonom namens John Maynard Keynes wissenschaftlich unterfütterte, gelungen war, war der sogenannte Liberalismus, die Mär von der Selbstheilung der Wirtschaft, als unzulänglich entlarvt und schien überwunden. Aber da die Dummheit nicht schläft kam es anders. Heute sitzen sie wieder am Tisch und schreien: alles meins! Und ihre Angestellten von Rot-Grün sehen das als Handlungsanweisung.
      "

      Den Hinweis auf rot/grün kann man inzwischen wohl auf alle vertre-
      tenen Farben übertragen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:21:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Handelsblatt.com - Meinung + Analyse / Handelsblatt-Kommentare
      Adieu, Vernunft!
      Mittwoch 3. Mai 2006, 07:01 Uhr


      Selten zuvor sind in Deutschland politische Heuchelei, rechtsstaatliche Verantwortungslosigkeit und ökonomische Dummheit eine so herzinnigliche Verbindung eingegangen wie bei der so genannten Reichensteuer. ...

      Selten zuvor sind in Deutschland politische Heuchelei, rechtsstaatliche Verantwortungslosigkeit und ökonomische Dummheit eine so herzinnigliche Verbindung eingegangen wie bei der so genannten Reichensteuer. Selbst die geschworenen Anhänger dieser Einkommensteuererhöhung in der SPD glauben nicht ernsthaft daran, dass sie mit Zusatzeinnahmen von rund 350 Millionen Euro eine Bresche für soziale Gerechtigkeit schlagen können. Ökonomisch sendet Deutschland wieder einmal ein völlig falsches Signal der Leistungsfeindschaft im globalisierten Wettbewerb. Und um diese Sondersteuer durchzusetzen, schrecken ihre Erfinder nicht einmal vor dem organisierten ANZEIGE

      Verfassungsbruch zurück.

      Alle Beteiligten wissen, dass die rechtswidrige Unterscheidung zwischen privaten und gewerblichen Einkünften in Karlsruhe scheitern muss. Die große Koalition nimmt das von vornherein billigend in Kauf. Selten wurden die Verfassungsrichter so verhöhnt wie jetzt

      .
      Diese Neidabgabe muss nur aus einem einzigen Grund ins Bundesgesetzblatt: um die sozialdemokratischen Feierabendfunktionäre in den Ortsvereinen zu beruhigen und Oskar Lafontaines Linkspartei endlich demagogisch zu überholen. Alle wissen das in der großen Koalition, doch niemand spricht es vor den Fernsehkameras aus. Schlimm genug für die SPD und Männer wie Peer Steinbrück, die sich unter Gerhard Schröder zu einer etwas differenzierteren ökonomischen Weltanschauung durchgerungen hatten. Noch schlimmer aber für die CDU: Wer hätte gedacht, dass sich die Partei Ludwig Erhards einmal in derartige Niederungen populistischer Politik begeben würde?

      Natürlich brüsten sich die Christdemokraten damit, sie hätten Schlimmeres verhindert. Beispielsweise die zusätzliche Belastung der kleinen Unternehmen. Aber auch Angela Merkel sollte die Wirkungen solcher sozialdemokratischen Symbolpolitik nicht unterschätzen. Wenn die SPD im Regierungsbündnis erst einmal richtig lernt, auf Lafontaine zu schielen, dann kann die CDU ihre alten und neuen Parteiprogramme vergessen. Sollte die kommende Paketlösung bei der Gesundheitsreform nach dem Vorbild der gestrigen Kompromisse geschnürt werden, dann heißt es: Adieu, ökonomische Vernunft!

      Margaret Thatcher, die in Deutschland so unbeliebte Britin, hat gesagt, Politiker gäben für einen kurzfristigen Sieg nur allzu oft alle Überzeugungen, Prinzipien und Werte auf. Das Ergebnis sei eine Politik, der sich zwar niemand widersetze, an die aber auch niemand glaube. So kann man auch die gegenwärtige öffentliche Lethargie in Deutschland beschreiben. Gestern Mehrwertsteuer, heute Reichensteuer und morgen der Gesundheitssoli: Noch freut die Koalition sich, weil die neuen Belastungen beim Bürger auf erstaunlich wenig Widerstand stoßen. Aber die Freude wird von kurzer Dauer sein. Die Christdemokraten sind dabei, ihre politische Seele zu verkaufen, die SPD verspielt ihre Erneuerung. Beide müssen dafür bezahlen: mit dem Verlust ihrer Glaubwürdigkeit.
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      schrieb am 08.05.06 11:02:11
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      schrieb am 29.05.06 17:06:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wie in der EU neunzig Prozent der Gelder verschwinden
      Skandal in der EU
      Von Stephen Pollard, Centre for the New Europe, Brüssel



      Wohin verschwinden jedes Jahr mehr als neunzig Prozent der EU-Gelder? Die EU hat sich zu einem Tummelplatz für Betrüger entwickelt.

      Stellen sie sich vor: Sie geben Ihre jährliche Einkommensteuererklärung ab, ohne die Einnahmen- und Ausgabenspalte auszufüllen. Ihr Steueramt würde Sie garantiert auffordern, die fehlenden Angaben nachzuliefern. Und stellen Sie sich vor, Sie gäben dem Steueramt folgende Antwort: "Ich habe nicht die entfernteste Ahnung, wieviel ich eingenommen und wieviel ich ausgegeben habe. Und ich habe keinen blassen Schimmer, was mit dem Geld passiert ist. Ich schaffe es einfach nicht, den Überblick zu behalten."

      Wenn Sie glauben, das sei übertrieben, dann stellen Sie sich ausserdem vor, Sie hätten das die letzten zehn Jahre hindurch so gemacht. Vermutlich hätte man Ihnen eine deftige Strafe aufgebrummt, oder Sie wären sogar im Gefängnis gelandet.

      Ungenau, unzuverlässig
      Anders sieht es mit der Europäischen Union (EU) aus. Jahr für Jahr werden ihre Konten von einer unabhängigen amtlichen Prüfstelle - dem Europäischen Rechnungshof (ERH) - kontrolliert. Und Jahr für Jahr kommen die Prüfer zum selben Ergebnis: Die vorgelegten Rechnungen sind so ungenau und unzuverlässig, dass sich die Prüfer ausserstande sehen, die Ordnungsmässigkeit zu bescheinigen.

      Im vergangenen Jahr hatte das Budget der EU ein Gesamtvolumen von über 109 Milliarden Euro, wovon 22 Milliarden von deutschen Steuerzahlern kamen. Ein Grossteil dieses Geldes wurde korrekt verwendet, für Regionalbeihilfen, echte Agrarsubventionen. Doch niemand weiss, wieviel Geld in dunkle Kanäle geflossen ist. Die EU hat sich zu einem Tummelplatz für Betrüger entwickelt. Und es scheint immer schlimmer zu werden.

      Keine Belege
      Die letzte Prüfung betraf das Rechnungsjahr 2003. Die Prüfer stellten fest, dass 93,4 Prozent der Rechnungen nicht durch Belege gesichert oder mit so vielen Fehlern behaftet waren, dass auf sie kein Verlass war. Das gleiche galt für 91 Prozent der Zahlen aus dem Rechnungsjahr 2002.

      Das heisst, rund 95 Milliarden Euro sind nicht ordnungsgemäss verbucht und abgerechnet worden. Das ist ein Finanzskandal, der jede Vorstellungskraft sprengt.

      Nach den Worten der Prüfer sind weitere Anstrengungen seitens der EU erforderlich, "um zu garantieren, dass der EU-Haushalt so abgeschlossen wird, dass er den legitimen Erwartungen aller EU-Bürger entspricht".

      In den Prüfberichten werden verschiedene Tricks aufgedeckt, die zunehmend um sich greifen. Die Italiener waren beispielsweise in der Vergangenheit Meister im Kassieren von Beihilfen für nicht vorhandene Olivenplantagen (in ganz Italien gibt es nicht so viele Olivenbäume wie in den Anträgen angegeben). Und im Bericht für das Rechnungsjahr 2002 steht: "In Österreich waren die Flächenangaben der förderfähigen Bergweiden in manchen Gebieten um mehr als 60 Prozent zu hoch." In Griechenland wurde in mindestens einem Fall Beihilfe für Mais bezahlt, den es offensichtlich nie gab. Doch das ist längst nicht alles. Seite um Seite folgen ausführliche Darlegungen über eine schwindelerregende, schamlose "Misswirtschaft" und "zu Unrecht erhaltene Beihilfen".

      In Ausnahmefällen werden "an Ort und Stelle" Kontrollen durchgeführt. 2003 meldeten die EU-Kontrolleure 2453 Betrugsfälle und Unregelmässigkeiten. Davon betrafen 28 Prozent Italien, 19 Prozent Deutschland und 17 Prozent die Niederlande. Doch das sind nur die Fälle, bei denen eine Kontrolle möglich war. Noch immer stehen Rückzahlungen in Höhe von rund 220 Millionen Euro für unrechtmässig kassierte Agrar- und Strukturhilfen und sonstige Leistungen aus.

      Und wer noch immer an die Ehrlichkeit der Mitglieder glaubt, sollte den folgenden Abschnitt aus dem Prüfbericht 2002 lesen: "Bei den vom Gericht festgestellten Fehlern ... handelte es sich in erster Linie um Abweichungen zwischen den von den Landwirten geführten Aufzeichnungen und den Meldungen, auf deren Grundlage die Prämien bezahlt wurden. Ganz vorn dabei waren die Niederlande und Grossbritannien."

      Kritikerin entlassen
      Man möchte meinen, dass die Europäische Kommission alles getan hätte, um diesem Missbrauch ein Ende zu bereiten. Sie tat auch etwas. Sie entliess eine Mitarbeiterin - die Spanierin Marta Andreasen.

      Doch Marta Andreasen gehörte nicht zu den schwarzen Schafen. Im Gegenteil, sie hatte auf die Fehler hingewiesen. Sie war Chefbuchhalterin der Kommission. Als sie ihr Amt antrat, stellte sie fest, dass die Buchführung der Kommission "unkontrollierbar" und "chaotisch" war. Als sie sich 2002 erstmals öffentlich äusserte, verglich sie die Buchhaltung mit der des pleite gegangenen Energiekonzerns Enron.

      Die Kommission reagierte auf Frau Andreasens Enthüllungen zunächst mit ihrer Strafversetzung in die Verwaltung. Dann wurde sie vom Dienst suspendiert und im vergangenen Jahr schliesslich entlassen. Ihre Suspendierung wurde von offizieller Seite damit begründet, dass sie gegen die Personalvorschriften der EU verstossen habe - sie habe ihre Bedenken direkt in Briefen an den Kommissionspräsidenten und die Mitglieder des Europäischen Parlaments formuliert. Dabei war sie in Wirklichkeit unmittelbar an die Öffentlichkeit gegangen.

      Mehr Effizienz
      Die neue Kommission unter Führung des früheren portugiesischen Ministerpräsidenten José Manuel Barroso, die Ende 2004 ihre Arbeit aufnahm, hat ihre Entschlossenheit bekundet, das EU-Recht gründlich zu durchforsten. Für mich als Befürworter der freien Marktwirtschaft steht ausser Frage, dass die EU funktionieren soll und kann. Deshalb würde ich seinen Worten gern Glauben schenken. Doch seine Vorgänger haben dasselbe erklärt. Und es ist nichts geschehen.
      Die Erfahrungen der letzten zehn Jahre haben gezeigt, dass an der Subventions- und Ausgabenpolitik der EU als solcher etwas faul ist. Und dass halbherzige Lösungen wie zusätzliche Kontrollen und eine verlässlichere Buchführung keine Abhilfe schaffen. Es bedarf einer grundlegenden Änderung des Systems. Das bedeutet, die EU sollte aufhören, unwirtschaftliche Wirtschaftszweige und Regionen mit Finanzspritzen künstlich am Leben zu erhalten. Sie sollte das Geld besser in mehr Effizienz und mehr Wettbewerb investieren.

      Stephen Pollard

      Stephen Pollard ist leitender Wissenschafter am Centre for the New Europe (CNE), einer unabhängigen Expertenkommission in Brüssel.

      "Das Beste", November 2005
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      schrieb am 24.06.06 19:23:47
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      Avatar
      schrieb am 04.07.06 12:15:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.259.962 von bert408 am 24.06.06 19:23:47dorfrichter, vielen dank für deinen beitrag



      Bizarre Reform
      Ertragssteigerung à la Telekom
      Rente mit 67? Nicht bei der Telekom. Sie schickt 15.000 Beamte mit 55 in den Ruhestand.
      Von Nikolaus Piper






      Abbau bei der Telekom
      Foto: ddp


      Eine bizarre Nachricht aus dem Berliner Reformzirkus: Das Bundesfinanzmnisterium will per Gesetz erlauben, dass etwa 15.000 Beamte der früheren Bundespost, die heute noch bei Telekom, Post und Postbank arbeiten, vom 55. Lebensjahr an vorzeitig in den Ruhestand geschickt werden.

      Und dies in einer Zeit, in der Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) für Arbeitnehmer von 2012 an schrittweise die Rente mit 67 einführen will. Das Gesetz ist vom Mai, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat es jetzt in einem Brief an den Bundesrat als "besonders eilbedürftig" bezeichnet.

      Die Deutsche Post will von dem Gesetz gar keinen Gebrauch machen, daher geht es jetzt ausschließlich um die Telekom. Dort sollen bis Ende 2008 rund 32.000 Mitarbeiter gehen, darunter 10.000 Beamte, und davon wieder 7000 in den Vorruhestand. Der Bonner Konzern beschäftigt alleine in der Festnetzsparte T-Com etwa 47.000 Beamte. Die Kosten der Aktion trägt allein die Telekom.



      Ertragskraft soll erhöht werden
      Mit Hilfe des Gesetzes könne die Telekom ihre Ertragskraft erhöhen, erklärte das zuständige Bundesfinanzministerium. Außerdem geht es um Ost-West-Balance. Hätte der Konzern nur Angestellte in den Vorruhestand geschickt, wären fast ausschließlich die neuen Bundesländer betroffen gewesen – dort gibt es praktisch keine Postbeamten.

      Aber warum hat man nicht das Nächstliegende getan, nämlich die Beamten woanders zu beschäftigen? Schließlich handelt es sich dabei häufig um hochqualifizierte Fernmeldetechniker, die sich auch in andere Tätigkeiten einarbeiten können.

      Die Telekom hat in dieser Hinsicht schon Erfahrung: Bereits heute arbeiten 15.000 ehemalige Postmitarbeiter – Beamte, Angestellte und Arbeiter – bei der Beschäftigungsgesellschaft Vivento. Die hat zum Beispiel schon Beamte an ostdeutsche Arbeitsagenturen geschickt, um das Chaos bei der Hartz-IV-Einführung zu bewältigen.



      Versetzung muss "amtsangemessen" sein
      Thilo Sarrazin (SPD), der Finanzsenator von Berlin, hat zum Beispiel 2004 einen Stellenpool in der Stadt eingerichtet unter der Bezeichnung Zentrales Personal-Überhangsmanagement (ZEP), in der zurzeit 4500 Beamte und Angestellte verwaltet werden. Aus diesem Pool hat der Senat zum Beispiel 280 Mitarbeiter an die Arbeitsagenturen ausgeliehen. Bei der Bundestagswahl wurden Wahlhelfer abgestellt, wodurch der Senat zwei Millionen Euro einsparte.

      Doch der Versetzung von Beamten auf ganz andere Stellen sind Grenzen gesetzt. Die neue Beschäftigung muss "amtsangemessen" sein, heißt es im Beamtengesetz.

      In Berlin hatte zum Beispiel 2004 eine Fernmeldeobersekretärin gegen ihre Versetzung geklagt, weil sie auf der neuen Stelle zur völligen Beschäftigungslosigkeit verurteilt war. Dies komme einer Zwangsbeurlaubung gleich und sei damit rechtswidrig, urteilte das Verwaltungsgericht Berlin (Aktenzeichen: VG 28 A 333.03).

      Offensichtlich hat sich weder in Berlin noch bei der Telekom in Bonn jemand Hoffnung gemacht, für 10.000 Fernmeldespezialisten eine amtsangemessene Tätigkeit zu finden. Beim Bund fallen jedes Jahr ungefähr 1,5 Prozent der Beamtenstellen weg. Die Betroffenen sind zufrieden: "Ein gutes Gesetz für die Beschäftigten," sagt Horst Sayffaerth, stellvertretender Vorsitzender der zuständigen Gewerkschaft DPV Com im Beamtenbund.


      Süddeutsche zeitung 02.07.06 immer wieder lesenswert
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 08:06:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      Subventionswahnsinn Ost
      Millionen für Arbeitsplätze in Polen



      Aufbau Ost. Fällt da das Geld durch den Rost? Es lastet ein böser Verdacht auf den neuen Ländern. Vor kurzem erst mussten wir wieder einmal erfahren, dass viel Geld aus dem Solidarpakt 2 allzu oft gesetzeswidrig ausgegeben wird. Passiert aber ist deshalb keinem Verantwortlichen etwas.



      Und was ist mit den vielen Subventionen, die Investoren in die neuen Länder locken sollen? Daniel Hechler und Adrian Peter haben die Probe aufs Exempel gemacht.



      Bericht:



      Abbruch Ost. Da, wo Deutschland an Osteuropa grenzt, liegt die Wirtschaft am Boden. Die Arbeitslosenquote 20 Prozent und mehr. Allein 2005 über 500 Insolvenzen. Die Unternehmen zieht es in den Osten, zum Beispiel nach Polen.



      Slubice, ein Steinwurf entfernt von Frankfurt/Oder. In der sogenannten Sonderwirtschaftszone lockt Polen Investoren mit Nullsteuern. Bis 2017. Vor allem deutsche Mittelständler zieht es in die Steueroase. Zur Freude polnischer Wirtschaftsförderer.



      O-Ton, Iwona Sztuka, Sonderwirtschaftszone Polen:




      »Wir freuen uns, dass in Deutschland so hohe Steuern sind, weil wir haben hier Unternehmen. Dahinten haben wir zwei große deutsche Unternehmen, hier entsteht eine große deutsche Firma. Die vierte Firma entsteht ganz in der Nähe. Und hier haben wir zwei Grundstücke für große deutsche Projekte vorbereitet.«



      Dumm für das Hochsteuerland Deutschland. Hektarweise Gewerbeflächen, kaum Investoren. Dabei fließen allein in Sachsen jährlich bis zu 480 Millionen Euro Subventionen an Unternehmen. Das Ziel: neue Arbeitsplätze, höhere Steuereinnahmen.



      Doch wie sinnvoll sind diese Subventionen? Wir geben uns als Unterhändler einer großen schwäbischen Firma aus und machen der staatlichen Wirtschaftsförderung Sachsen ein, wie wir hören, durchaus gängiges Angebot: Wir wollen 60 Arbeitsplätze vom schwäbischen Stammwerk nach Polen verlagern und höchstens 40 nach Sachsen. Aber nur, wenn wir dafür möglicht hohe Subventionen bekommen. Dass die meisten Arbeitsplätze nach Polen verlagert werden, ist für die Beraterin der Agentur völlig verständlich.




      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Sicher, das ist ja klar. Deshalb werben wir auch in erster Linie nicht um arbeitskräfteintensive Ansiedlungen, sondern im Hightech-Bereich.«



      Dann gibt sie uns wichtige Formulierungshilfen.




      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Das Wort Verlagerung dürfen sie nicht mehr in den Mund nehmen. Dagegen geht ja auch die Bundesregierung vor. Würden sie die Zelte an dem einen Standort vollkommen abbrechen?«



      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Nein.«



      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Am Stammwerk müsste wenigstens ein Rudiment des Werkes bleiben.«



      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Ja, natürlich.«



      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Dann sprechen Sie bitte nie von einer Verlagerung, sondern von einer Neuinvestition, einem neuen Zweigwerk in Polen oder Deutschland.«



      Und für diese so genannte Neuinvestition von 20 Millionen Euro stellt die Dame reichlich staatliche Subventionen in Aussicht. 35 Prozent der gesamten Investitionskosten, also 7 Millionen Euro. Für die Beschäftigung von Langzeitarbeitslose: bis 35 Prozent. Für Mitarbeiterschulungen: 50 Prozent. Und für Forschungsprojekte: bis 65 Prozent.



      Trotzdem wollen wir am neuen Standort nicht einmal Unternehmenssteuer zahlen. Sie hält das für völlig normal.




      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Im Grunde lebt die Kommune von den Steuereinnahmen der Arbeitnehmer. Wenn sie dort wohnen. Von Unternehmen kommt das erst sehr spät. Wenn es überhaupt kommt. Es gibt Möglichkeiten, dass man während der Investitions- und Einlaufphase keine Steuern zahlt. Das muss man ganz einfach besprechen.«



      Sie empfiehlt uns einen Steuerberater, der uns kostenlos ein paar wertvolle Tipps geben könne. Der schlägt uns am Telefon ein bewährtes Modell vor. Danach entstehen durch geschickte Verrechnungen mit dem polnischen Werk die Gewinne vor allem dort. Am deutschen Standort fallen so kaum noch Gewinne und damit auch kaum Steuern an.



      Uns reicht das aber noch nicht. Denn kleine Betriebe bekommen noch höhere Subventionen als uns versprochen wurde. Ihnen zahlt der Staat sogar die Hälfte ihrer Investitionskosten. Auch wir wollen diese maximale Förderung, obwohl unser Unternehmen dafür eigentlich viel zu groß ist.



      Ortstermin in der Gemeinde, in der wir unser Werk ansiedeln möchten. Der Bürgermeister empfängt uns. Die Beraterin der Wirtschaftsförderung hat das Treffen organisiert, ist mit dabei. Dort werden wir auch einem Unternehmer vorgestellt. Er erzählt, wie wir an die begehrte 50-Prozent-Förderung kommen.



      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Wo ein Wille, da auch ein Weg.«




      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Das ist gestaltbar.«



      Der Trick: Nach außen muss verschleiert werden, dass das Werk uns gehört. Wir dürfen offiziell nicht mehr als 25 Prozent besitzen. Den Rest halten Strohmänner.



      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Man muss einfach mehrere Gesellschafter finden. Wenn Sie fünf Gesellschafter haben, sind Sie unter 25 Prozent.«



      Frage: Halten Sie das für realistisch?



      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Das ist realistisch.«



      Hilfreiche Tipps, um die Vorschriften zu umgehen. Vermittelt von der Wirtschaftsförderung Sachsen. Damit ist auch für uns als Großunternehmen 50-Prozent-Förderung drin. Macht zehn Millionen Euro Steuergeld für ein windiges Projekt, bei dem am Ende in Deutschland mehr Arbeitsplätze vernichtet als geschaffen werden. Dass wir dafür möglichst auch keine Steuern zahlen wollen, stört den Bürgermeister nicht.



      Frage: Haben Sie damit eigentlich ein Problem?



      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Nein.«

      O-Ton, Gedächtnisprotokoll nachgesprochen:



      »Zumal diese Details in der Bevölkerung ja gar nicht bekannt sind.«



      Wirtschaftsförderung absurd. Auf unsere Nachfrage verteidigt der sächsische Ministerpräsident die Beratungspraxis seiner Agentur und zeigt mit dem Finger auf andere Bundesländer.



      O-Ton, Georg Milbradt, CDU, Ministerpräsident Sachsen:




      »Ich weiß von einer ganzen Reihe von Fällen, in denen wir die Investitionen nicht bekommen haben, weil wir sehr streng geprüft haben, aber ich dann gehört habe, dass dieselbe Investition in anderen ostdeutschen Ländern genauso, wie wir sie abgelehnt haben, gefördert worden ist.«



      Förderwahnsinn Ost. Alles in der vagen Hoffnung, als Hochsteuerland mit Standorten wie Polen noch irgendwie mithalten zu können. Die Rechnung zahlt der deutsche Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 23:45:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      #1 von Albatossa 09.07.06 18:12:02 Beitrag Nr.: 22.484.820
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben THYSSENKRUPP AG O.


      Die Herrschaften bitten zur Kapitalflucht

      (bo, 7.7.06) Die SdK Schutzgemeinschaft www.sdk.org der Kapitalanleger äußert sich kritisch zu den von der Bundesregierung vorgelegten Plänen für eine einheitliche Abgeltungssteuer auf alle Kapitalerträge.

      Zwar entspricht die Besteuerung von Kapitalerträgen durch eine Abgeltungssteuer einer langjährigen Forderung vieler und wäre daher grundsätzlich zu begrüßen. Die nun bekannt gewordenen Eckdaten lassen allerdings erkennen, dass die anvisierten Ziele - nämlich ein Beenden der Kapitalflucht sowie eine Vereinfachung der extrem komplexen Besteuerung von Kapitalerträgen - verfehlt werden.

      Dies betrifft insbesondere die Höhe der vorgesehenen Steuersätze. Da mit der Abgeltungssteuer das Halbeinkünfteverfahren bei Dividenden entfällt, werden in Zukunft Dividenden beim Privatanleger faktisch doppelt so hoch wie bisher besteuert. Dies bedeutet bei einer geplanten Abgeltungssteuer von 30% (im Jahr 2007) bzw. 25% (im Jahr 2008) für Anleger mit einem Einkommenssteuersatz von weniger als 30% bzw. 25% eine erhebliche Schlechterstellung. Wenn für diese Einkommensteuerklassen dann die Einzelveranlagung möglich sein soll, ergibt sich allerdings keinerlei Vereinfachungseffekt.

      Der Chartbrief meint: Wer auf eine Vereinfachung gehofft hatte ist ein Narr. Der sog. Rechtsstaat ist ein Machwerk für Juristen und Steuerberater und Mittel für undurchsichtiges Abkassieren, Fallenstellen und Schikanieren. Und den roten Wahlbetrügern (»keine Mehrwertsteuererhöhung«) sind Kapitalanleger per se verdächtig.

      So entsteht für Anleger mit einem höheren Steuersatz kein zusätzlicher Anreiz, im Inland in Dividendentiteln zu investieren. Merkel und ihre Schauspieltruppe wird allerdings den Unterschied überhaupt nicht kennen.

      Auch die Abschaffung der Spekulationsfrist und die vorgesehene Besteuerung aller Kursgewinne unabhängig von der Haltedauer (z. B. aus Dividendentiteln, aber auch aus zahlreichen Finanzinnovationen) wäre, so wieder die SdK, nur vertretbar, wenn zugleich die Möglichkeit der Verlustverrechnung gegeben ist - wie auch bei anderen Einkommensarten. Andernfalls würde es zu einer massiven Substanzbesteuerung des investierten Kapitals kommen. In diesem Zusammenhang fordert die SdK zudem, dass die Festlegung des Stichtags für die Berechnung der Gewinne nicht rückwirkend erfolgen darf, sondern mit dem Datum zusammenfallen muss, von dem an die Abgeltungssteuer wirksam wird.

      Um darüber hinaus die steuerliche Gleichbehandlung des Einzelanlegers mit Fondsanlegern zu gewährleisten, sollten Investmentfonds von der Abgeltungssteuer nicht ausgenommen werden. Andernfalls würde es zu einer Privilegierung dieser von den Banken betriebenen Anlageindustrie kommen, hingegen die Direktanlage für Privatpersonen völlig uninteressant werden.

      Der Chartbrief darf an dieser Stelle nicht zur Kapitalflucht auffordern. Aber er bereut zutiefst, seinerzeit das entsprechende Gesetz erläutert zu haben, mit dem die Schröder-Regierung die Kapitalflüchtigen amnestierte. Der Unterschied zwischen einem Berufsverbrecher und einem Berufspolitiker ist nämlich noch nicht einmal semantisch erwähnenswert.

      Wir wünschen allen, die es sich leisten können, ein angenehmes Leben im Ausland. Die Sozialhilfeempfänger und Zwangsversicherten haben diese Chance leider nicht.

      http://www.chartbrief.de/k-02.html
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 01:18:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.381.406 von bert408 am 22.10.05 18:51:53
      Einschränkung der Kompetenzen der EZB
      Stäärkung der Kompetenzen bzw Wiedereinsetzung der Bundesbank in ihre Rechte und Pflichten vor der Einführung des EUros

      Nicht Vesteigerung des nicht von der Bundesbahn benötigten rollenden Materials sondern entsprechend der Dezentralisierung der Bundesbahn und der quasi wiedereraufestandenen Länderbahnen Übereignung in die Hände dieser neuen Bahngesellschaften),, (die ja a) alle durch Steuern gebaut und bezahlt wurden für das gesamte Netz der Bundesbahn, und wenn diese Teile privatisiert und abstößt, dann gehören auch diese Loks und Wagen dazu. Für die Verschrottung dieser Wagen und damit der Aufbürdung von Kosten bei den Regionalbahnen um gegenüber denen eien starke Wettbewerbsposition zu behalten und auszubauen, sollte die BUBA alle erhaltenen Zuschuesse und Subventionen zurückzaheln.
      (Ist illusiorisch bein den gegenwärtigen Filz von Politikern di enon nichts ne Ahnung haben ausser mit Macht ein volksfeindliches Wirtschaftssystem durchzupauken
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:20:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.495.149 von lvb28 am 10.07.06 01:18:03danke cashlover

      verzweifelt sind eher die Massnahmen des Staates.

      Existenzgründungen zu subventionieren, wissend, dass der weit überwiegende Teil zum Scheitern verurteilt ist, ist doch eher ein Zeichen von Hilf- und Planlosigkeit.

      In dem aktuellen, gesamtwirtschaftlichen Umfeld Existenzgründungen zu subventionieren, die im weit überwiegenden Teil auf reinen Dienstleistungen basieren, ist doch wohl Irrsinn.

      Wenn überhaupt, kann der Sinn nur im kaschieren der tatsächlichen Arbeitslosenzahlen bzw. der Statistik liegen.

      Der Staat versucht sich doch momentan in einem aussichtslosen Spagat, Mindestlöhne einerseits und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit andererseits.
      Und das bei einem zunehmend wachsenden Heer von schlecht- oder sogar nahezu unqualifizierten Arbeitssuchenden und einer zunehmenden Überalterung der Bevölkerung.

      Das Ziel, den relativen Wohlstand einer breiten Masse der Bevölkerung und damit den sozialen Frieden zu garantieren, wird jedenfalls zunehmend problematisch, bzw. wenn hier kein Wunder geschieht, unmöglich.

      Schätze mal, dass wir so noch ein paar Jährchen weiterwursteln können, allerdings mit einer schleichenden Tendenz der Vergesellschaftung privater Vermögen, weil das Ganze schon jetzt ja eigentlich nicht finanzierbar ist.

      Das Ganze spitzt sich auf die Frage zu, ob die herrschende Beamtenoligarchie nun den Schutz des Eigentums oder die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens favorisiert.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 17:19:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Diktatur der Dummen
      01.09 | 08:13
      Dummheit ruiniert den Staat. Phänomen der Zeit.
      Wenn man morgens die Zeitung aufschlägt, könnte man nur mit dem Kopf schütteln über das, was sich Politiker so ausdenken. Populistische Massnahmen regieren das Handeln. Es orientiert sich nicht an Notwendigkeiten oder strategischer Wohlstandserzeugung, sondern dient einzig der Erzielung kurzfristiger Wahlerfolge mittels Befriedung der Wahlmassen durch dubiose Versprechen, schuldenfinanzierter Geschenke und Sozialneidkampagnen.

      Allein die deutsche Steuergesetzgebung in ihrer Willkürlichkeit erinnert an Zustände einer Bananenrepublik. Anstatt Erfolg und Kapital anzuziehen, treibt sie beides in die Flucht! Kein gutes Rezept für die Zukunft.

      Es geht aber auch anders. Dazu bedarf es eines Blickes in die Geschichte - z.B. der USA. Dort wurde Abraham Lincoln 1860 zum 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt und 1864 wiedergewählt. Er war einer der bedeutendsten Präsidenten der USA und der erste aus den Reihen der Republikanischen Partei. Seine Erkenntnisse sollten zur PFlicht für Politiker des 21. Jahrhunderts werden:


      1. Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, wenn ihr die Starken schwächt.

      2. Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die ihn bezahlen.

      3. Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr den Klassenhass schürt.

      4. Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt.

      5. Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt, als ihr verdient.

      6. Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt.

      7. Ihr könnt Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten.

      Fazit: Vielleicht kann man aus Geschichte lernen.
      Michael Mross berichtet von der Deutschen Börse für CNBC und für n24.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 10:28:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      danke wksaul für diesen hervorragenden beitrag

      Die Abgeltungssteuer kommt und damit das Aus für Anleger und Trader. Der Markt in Deutschland wird sterben.



      Wie man mit optischen 30% Abgeltungssteuer zu einer realen Steuerlast von nahe an 100% kommt? Das ist ganz einfach und noch längst nicht die schlimmste Variante.


      Die folgenden Ausführungen sind umfangreich, aber ich halte es für eine Pflicht für Anleger und Trader, diese zu lesen und für ein Versäumnis, es zu unterlassen. Ich gehe davon aus, dass es niemand hinterher bereut, sollte das doch der Fall sein, so bitte ich um Entschuldigung. Ich habe mich um eine einigermaßen übersichtliche und verständliche Darstellung bemüht, von daher dürfte es leicht zu lesen sein. Es mag an den Prioritäten zu Gunsten der Weltmeisterschaft liegen, ansonsten hätte ein Aufschrei von zumindest Teilen der Bevölkerung erfolgen müssen. Außerdem haben viele Journalisten sich noch keine Gedanken über die Auswirkungen gemacht, sonst würde sicher mehr berichtet. Ich weise darauf hin, dass ich die Ausführungen inhaltlich maßgeblichen Politikern und anderen VIPs zur Verfügung stelle. In der Hoffnung, dass es überhaupt gelesen wird, bevor es in den Papierkorb wandert. Ich will mit meinen Ausführungen niemanden provozieren, sondern lediglich konstruktive Kritik üben sowie die Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken. Im besten Fall ergeben sich daraus Diskussionen. Ich bin aber keine Steuerexpertin, allenfalls eine interessierte Amateurin.

      Die Abgeltungssteuer für Anleger und Trader kommt. Der Markt in Deutschland wird für Privatanleger sterben.



      Am letzten Sonntag, 02.07.2006, in der Nacht und inmitten der WM, hat unsere große Koalition neben dem großen Wurf “Gesundheitsreform” fast unbemerkt auch noch die Eckpunkte der Unternehmenssteuerreform und damit auch die geplante Regelung über die künftige Besteuerung von Kapitaleinkünften und Veräußerungsgeschäften kommuniziert. Nach intensiver Recherche von mir aus den Quellen Handelsblatt, Financial Times Deutschland, Spiegel, FAZ, Börse Online, Wirtschaftswoche, Focus, Focus Money und noch weiteren Quellen, ist sich die Koalition bereits über folgende Eckpunkte einig und darüber gibt es kaum Vorbehalte.



      Es kommt ab 2008 zu einer Abgeltungssteuer

      geplant sind in 2008 ein Satz von 30% und ab 2009 ein Satz von 25%

      Und zwar sowohl auf Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne.

      Das ist aber nur die Untergrenze, der linke SPD-Flügel hat bereits angekündigt, dass diese Sätze eher zu niedrig sind. Ich erinnere mich noch an den damaligen Vorschlag von Hans Eichel mit einem Satz von 15% und Beibehaltung des Halbeinkünfteverfahrens. Auch die Kirchen haben schon angemeldet, dass sie ihren Anteil am Kuchen haben wollen, deshalb wird ein gewisser Aufschlag in Erwägung gezogen. Weiter sind sicher Zweifel angebracht, ob der Steuersatz dann in 2009 tatsächlich auf die avisierten 25% sinkt. Es spielt dann aber auch keine Rolle mehr, wie man gleich sehen wird.



      Die Spekulationsfrist von 12 Monaten für Veräußerungsgewinne wird gleichzeitig abgeschafft. Es besteht dann keine Steuerfreiheit für Kursgewinne mehr bei einer Haltedauer von über 12 Monaten, weder für Aktien, Renten, Zertifikaten, Derivaten noch sonst etwas, dass man an der Börse handelt.

      Diese Regelung dürfte vor allem für Langfristanleger bitter sein, denn die werden künftig quasi von 0 auf 30% belastet!



      Da die Abgeltungssteuer von den Banken anonym abgeführt wird, kann es von der logischen Systematik her auch keinen Verlustvortrag mehr geben.



      Des Weiteren wird das sogenannte Halbeinkünfteverfahren abgeschafft. Das bedeutet für Veräußerungsgewinne aus Aktien und auch für deren Dividenden künftig, dass der volle Spekulationsgewinn versteuert werden muss und nicht mehr, wie bisher, innerhalb der Spekulationsfrist nur der halbe Gewinn!

      Damit man sich diese Auswirkung vorstellen kann, hier mal ein ganz kurzes Beispiel:

      Bei einem angenommenen Spekulationsgewinn durch Aktien in Höhe von 10.000 Euro werden im Moment 5.000, -- Euro mit dem persönlichen Einkommensteuersatz besteuert. Nehmen wir mal an, der liegt bei 40%, was aber relativ selten sein dürfte, die meisten liegen weit darunter. Also fallen bei diesem Satz dann 40% Steuern aus
      5.000, -- Euro an, das sind genau 2.000, -- Euro.
      Nach der künftigen Regelung ohne Halbeinkünfteverfahren werden die vollen 10.000, -- Euro dann mit 30% versteuert, das ergibt dann 3.000, --.

      Jetzige Regelung: 2.000, -- Euro Steuern

      Geplante Regelung: 3.000, -- Euro Steuern

      Damit sind dann satte 50% zusätzlich zu zahlen, das gilt auch für Dividenden. Die Differenz wird aber noch größer, wenn der persönliche Steuersatz unter den zu meiner Berechnung herangezogenen 40% liegt. Der momentane durchschnittliche Grenzsteuersatz dürfte so zwischen 25 und 30% liegen. Es mag unter diesen Voraussetzungen fast ein wenig ironisch anmuten, dass aus Regierungskreisen verlautbart wird, die neue geplante Regelung sei eine erhebliche Verbesserung für die Anleger. Die SPD-Linke spricht gar von einer ungerechten Entlastung der Anleger. Es kann soweit kommen, dass die breite Bevölkerung, die Gewerkschaften, die Kirchen usw. tatsächlich denken werden, eine Entlastung und damit eine Verbesserung für Anleger und Trader würde damit geschaffen, obwohl das Gegenteil der Fall ist. Eine mögliche, aber auch nur wenige Anleger betreffende “Verbesserung”, kann nur bei reinen Zinseinkünften in Frage kommen und auch nur dann, wenn der persönliche Grenzsteuersatz über 30% liegt. Dass alle anderen auch für Zinseinkünfte mehr bezahlen müssen als jetzt, ist also möglich. Das würde dann die sogenannten Kleinanleger treffen. Eine Chance, dass bei einer Schlechterstellung, für Anleger deren Grenzsteuersatz unter den 30% liegt, diese die Differenz der abgeführten Abschläge im Rahmen der Einkommenssteuererklärung wieder bekommen, besteht allerdings noch.



      Offen ist noch, wie die Bank den Gewinn bei einem Depotübertrag von Wertpapieren ermitteln soll. Das ist für die Banken schlicht und einfach nicht möglich. Deshalb wird möglicherweise bei einem Verkauf nach einem Depotübertrag der gesamte Verkaufserlös als Spekulationsgewinn betrachtet und darauf die Abgeltungssteuer erhoben. Das ist ja im Prinzip heute schon so, beispielsweise bei einem Depotübertrag von Garantiezertifikaten. Wenn der Anleger hier leer ausgeht, könnte das mit einem Hinweis auf die nun schlanker werdende Verwaltung geschehen. Daraus ergibt sich dann auch gleich die Begründung, nämlich den Abbau der Bürokratie. Also, unter diesem Aspekt sind dann natürlich Depotüberträge tabu, auch wenn die Bank beispielsweise einen grottenschlechten Service bietet. Nun, liebe Investoren, Anleger, Trader...sucht euch noch schnell einen guten Broker, mit dem es Freude macht, langfristig zusammen zu arbeiten.



      Aber das schlimmste kommt erst jetzt!



      Weiter ist im gegenseitigen Einvernehmen der Koalitionsparteien nach dem momentanen Stand zu befürchten, dass die Verrechnung von Spekulationsgewinnen mit Spekulationsverlusten entfällt. Dies sei durch die Systematik der Abgeltung gar nicht anders möglich. Wenn es zu einem Wegfall der Verlustverrechnung kommt, ist das der entscheidende Dolchstoss. Man muss sich das in der Praxis so vorstellen: Bei einem Verkauf prüft die Bank, ob ein Gewinn entstanden ist oder eben nicht.

      Ist ein Spekulationsgewinn entstanden, der sich aus der Differenz zwischen Kauf und Verkauf ergibt, führt die Bank 30% auf den Gewinn sofort und anonym an das zuständige Finanzamt ab. Ist ein Verlust angefallen, kann die Bank natürlich im Gegenzug nichts gutschreiben, woher denn auch? Ein Verlust ist für die Bank und damit auch für das Finanzamt somit nicht relevant, er wird auch nirgendwo festgehalten. Weiter ist es für die Banken unmöglich, im gleichen Steuerjahr angefallene Verluste mit Gewinnen zu verrechnen, das geht schon deshalb nicht, wenn man sich vorstellt, dass beispielsweise jeweils 2 Transaktionen mit Gewinnen und Verlusten anfallen. Jetzt sind aber die ersten beiden Transaktion mit einem Gewinn behaftet und die beiden weiteren Transaktionen mit einem Verlust, dann hat die Bank bereits für die ersten beiden Geschäfte Abgeltungssteuer abgeführt. Bei den letzten beiden Transaktionen, die mit Verlust enden, kann weder etwas abgeführt werden, noch kann etwas nachträglich verrechnet werden. Aber das ist ja vielleicht auch nicht gewünscht, würde es doch die Steuereinnahmen mindern. Eine konsequente Abgeltungssteuer sieht im Prinzip keine Verlustverrechnung vor, das ist ja gerade die Absicht einer Abschlagsteuer (nicht zu verwechseln mit einer Quellensteuer).

      Selbstverständlich wäre bei der geplanten Regelung auch kein Verlustvortrag mehr möglich!

      So mancher mag sich die Hände reiben, aber die Freude wird nicht lange halten, weil die Marktteilnehmer auf Dauer nicht mehr aktiv sein werden, ja gar nicht mehr können! Im Folgenden einige unglaubliche, aber absolut realistische Beispiele, wie sich die Streichung von Verlusten auswirken würde. Und welcher Anleger / Trader hat noch keine Verluste gemacht? Ich kenne keinen Einzigen.



      Wie man mit optischen 30% Abgeltungssteuer zu einer realen Steuerlast von 75% kommt. So geht das:

      Beispiel 1



      Prämissen: Aktien, Grenzsteuersatz 30%, Abgeltung 30%, Kapitaleinsatz: 150.000,--



      Gewinn: 50.000,-- Verlust: 30.000,--



      jetzige Regelung:

      mit Halbeinkünfte Verfahren: 30% aus 10.000,--ergibt 3.000,--Steuer

      Dem Anleger verbleiben 17.000,-- Euro. Nach 12 Monaten + 1 Tag Haltedauer zahlt er keinen Cent Steuer und es verbleiben die vollen 20.000,-- Euro!

      geplante Regel:

      30% aus 50.000,-- ergibt 15.000,-- Steuer / keine Verlustverrechnung möglich

      Dem Anleger verbleiben 5.000,--Euro. In Bezug auf die 20.000,-- Euro tatsächlichen Gewinn hat er dann einen Steuersatz von 75% !!!!



      Kommentar:

      Für 5.000,-- verbleibendem Gewinn lohnt das Risiko nicht. Hätte er die 150.000,-- mit nur 4% angelegt, würde er einen risikolosen Bruttozins von 6.000,-- erhalten!

      Und wer wird schon auf seinen tatsächlichen Gewinn 75% Steuern zahlen?



      Beispiel 2



      siehe 1, aber jetzt für Derivate (Optionen, Futures...), Zertifikaten, Fonds, Bonds



      jetzige Regelung, ohne Halbeinkünfte Verfahren: 6.000,-- Steuer

      Nach 12 Monaten + 1 Tag Haltedauer zahlt er keinen Cent Steuer und es verbleiben die vollen 20.000,-- Euro!

      geplante Neuregelung 15.000,-- Steuer



      Kommentar:

      Auch dieser Anleger kann es bleiben lassen! Bei 20.000,-- Bruttogewinnen verbleiben mit der geplanten neuen Regelung 9.000,--Euro weniger übrig.

      In Bezug auf die 20.000,--Euro ist das ebenfalls eine Steuerlast von 75%!!!!



      Tatsächlich gibt es unzählige Konstellationen, bei denen die Steuerlast ohne weiteres nahe an 100% auf den tatsächlichen Gewinn kommt.


      Aber es kommt noch schlimmer!!


      Beispiel 3



      In einem “schlechten Jahr”, was leider oft vorkommt, wird kein Gewinn gemacht,

      sondern die Verluste und Gewinne, jeweils in Höhe von 80.000,-- Euro gleichen sich aus, so dass das Ergebnis 0,-- Euro ist. Dieses Beispiel gilt jetzt für sämtliche Finanzinstrumente.



      jetzige Regelung: 0,--Euro Steuer

      geplante Regelung: 24.000,-- Steuer (30% aus 80.000,--Euro)



      Kommentar:

      Dieser Anleger verliert aus der Substanz!! 24.000,--Euro, obwohl er keinen Cent Gewinn gemacht hat!!! Ich bin nicht in der Lage auszurechnen, wie hoch die prozentuale Steuerlast bei einer Nominalsteuerlast von 24.000,-- Euro in Bezug auf einen “Gewinn” von 0 Euro ist.


      Man kann es nicht glauben, aber es kommt noch schlimmer! Im Falle eines Verlustes!



      Beispiel 4



      Wer erinnert sich nicht an die Baissejahre 2001 und 2002?

      Gewinn mit Derivaten, Fonds, Zertifikaten: 30.000,-- Euro.

      Verlust 60.000,-- Euro.



      jetzige Regel:

      Steuer 0,-- und ein Verlustvortrag von 30.000,-- Euro*

      geplante Regel: 9.000,-- Euro!! Steuern und kein Verlustvortrag!


      *Ein Verlustvortrag in Höhe von 30.000,-- Euro kann je nach persönlichem Steuersatz bis ca. 12.000,-- Euro “wert” sein!



      Kommentar:

      Dieser Anleger zahlt zu seinem schmerzlichen Verlust in Höhe von
      30.000,-- Euro noch zusätzlich 9.000,--Euro Steuern. Damit erhöht sich der Verlust dann auf 39.000,--!!!

      Ich glaube, dass es rein mathematisch nicht möglich ist, auszurechnen, wie hoch der prozentuale Steuersatz in Bezug auf die nominale Steuerlast von 9.000,-- Euro bei einem Verlust von 30.000,-- Euro ist.

      Man könnte noch viele Beispiele rechnen, ich will es hierbei belassen. Egal ob große oder kleine Beträge, hoher Steuersatz oder niedriger Steuersatz, es gibt so gut wie keine Varianten für eine Besserstellung mit der geplanten Neuregelung. Auch nicht für andere, als von mir gewählte, Konstellationen.

      Ich hoffe, damit widerlegt zu haben, dass es sich bei der geplanten Neuregelung um eine Verbesserung handelt. Kommt die Abgeltungssteuer in dieser Form, wird das meiner Meinung nach in mehrfacher Hinsicht ganz erhebliche Konsequenzen haben. Man kann nur hoffen, dass sich noch etwas ändert.Die Chancen sind nicht gerade rosig. Wie es andere Länder machen, die eine Abgeltungssteuer haben, weiß ich nicht. Vielleicht mit einer Möglichkeit der Verlustverrechnung oder mit erheblich niedrigeren Sätzen.

      Fazit:

      Der zentrale Punkt ist die Verrechnungsmöglichkeit zwischen Gewinnen und Verlusten. Diese Möglichkeit muss meiner Meinung nach unbedingt bestehen bleiben.



      Aber auch durch die Abschaffung des Halbeinkünfteverfahrens entsteht eine wesentliche Verschlechterung trotz optisch niedriger Sätze.30% Abgeltungssteuer ohne Halbeinkünfteverfahren entsprechen 60%!! Steuerlast im Vergleich zu dem derzeitig geltenden Halbeinkünfteverfahren.



      Außerdem wäre eine Abschaffung von Verlustvorträgen ebenfalls sehr nachteilig und eine erhebliche Behinderung der Märkte. Auf diesen Punkt bin ich in meinen Ausführungen am wenigsten eingegangen, dennoch halte ich ihn für einen weiteren entscheidenden und äußerst sensiblen Punkt. Leider richten sich Gewinne und Verluste nicht nach Kalenderjahren. Wenn aber die Anleger dieses Risiko zusätzlich zum ohnehin bestehenden Marktrisiko tragen müssen, in einem Kalenderjahr erlittene Verluste nicht mehr berücksichtigen zu können, ergibt sich sofort ein wesentlich verschlechtertes Chance-Risiko-Verhältnis, das sehr viele potentielle Markteilnehmer davon abhalten würde, sich zu engagieren.



      Wird die Abgeltungssteuer wie geplant eingeführt, ist der Markt in Deutschland zumindest für Privatanleger tot. Allenfalls machen noch reine Zinsanlagen, aber auch die nur bedingt, Sinn. Das Verhältnis zwischen Risiko und Chance ist dann so grottenschlecht, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sich unter solchen Voraussetzungen noch Marktteilnehmer finden lassen.



      Der volkswirtschaftliche Schaden wäre immens. Es hätte Auswirkungen, die man sich jetzt auch mit viel Phantasie nicht vorstellen kann. Aber darauf will ich an dieser Stelle nicht eingehen.



      Grüße

      tina

      P.S.
      Dieser Beitrag hat mich eine Menge Arbeit gekostet. Ich werde in verschiedenen Boards einen Thread eröffnen. Sollte das Thema schon mal in einem anderen Thread angesprochen worden sein, bitte ich um Nachsehen. Aber ich kann jetzt nicht alle Beiträge recherchieren. Ich glaube, es macht trotzdem Sinn, da ich das Thema relativ ausführlich durchleuchtet habe. Weiter weise ich darauf hin, dass ich nicht alles bis in das letzte Detail angeführt habe, so sind beispielsweise aus Übersichtlichkeitsgründen bei den Berechnungen die Solidarzuschläge nicht berücksichtigt. Ich übernehme auch keine Gewähr, dass meine Ausführungen ohne Fehler sind. Der Beitrag beinhaltet lediglich meine persönliche Meinung. Kommentare erwünscht!

      Avatar
      schrieb am 11.09.06 10:47:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      deutschland - die bananenrepublik mit dem bitteren beigeschmack

      Korruptionsverdacht. Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Jochen Sanio, muss um seinen Posten fürchten.


      Korruptionsverdacht: BaFin-Chef Sanio droht die AblösungNach Informationen aus Regierungskreisen ermittelt die Staatsanwaltschaft Bonn gegen die Behörde wegen „mehrerer Betrugsdelikte“, darunter gefälschte Abrechnungen und die Besetzung von Planstellen mit Freunden oder Verwandten von Mitarbeitern. Dies geht über den bereits bekannten Korruptionsfall hinaus. Staatsanwaltschaft – und zudem die Wirtschaftsprüfer von Pricewaterhouse-Coopers (PWC) in einem Gutachten – werfen Sanio schwere Versäumnisse vor. Der BaFin-Chef wollte sich gestern nicht zu den Vorwürfen äußern.

      Deutlich brisanter als das PWC-Gutachten sind die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Bonn. Otto Bernhardt, Mitglied des Verwaltungsrats der BaFin und finanzpolitischer Sprecher der CDU, beurteilte die Lage Sanios als „äußerst schwierig“. Auch wenn der BaFin-Präsident international einen guten Ruf genieße, dürften „solche Dinge nicht in einer Bundesbehörde passieren“, sagte er.

      Bereits in den nächsten Tagen sollen die Mitglieder des Verwaltungsrats ausführliche Informationen bekommen, die dann zusammen mit dem Gutachten der Wirtschaftsprüfer auf der nächsten Sitzung des Kontrollgremiums am 26. September besprochen werden sollen. Bereits in der letzten Sitzung war die turnusmäßige Entlastung Sanios verschoben worden. „Wenn dies wieder geschieht, müsste man überlegen, ob und wann die Entlastung erteilt werden kann“, sagte Torsten Albig, Sprecher von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD).

      Seit die Staatsanwaltschaft wegen weiterer Betrugsfälle gegen die Finanzaufsicht ermittelt, schwindet die Rückendeckung der Bundesregierung für den Oberaufseher von Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistern offensichtlich zunehmend. „Wenn die neuen Verdächtigungen stimmen, wird es hart“, hieß es in Regierungskreisen. Solche Vorfälle seien anders zu bewerten als ein Versagen des hausinternen Controllings.

      Bereits am Wochenende hatte der „Spiegel“ ein vom Finanzministerium in Auftrag gegebenes Gutachten der Wirtschaftsprüfer von PWC zitiert, das dem Behördenchef und seinem Stellvertreter Burkhard Caspari schwere Versäumnisse in Zusammenhang mit einem Korruptionsfall aus dem Frühjahr vorwirft. Mitte April war bekannt geworden, dass ein ranghoher BaFin-Mitarbeiter mindestens 2,6 Mill. Euro veruntreut haben soll. Laut früheren Angaben der Staatsanwaltschaft soll der Gruppen- und Referatsleiter zusammen mit dem Inhaber einer Consulting-Firma Scheinrechnungen für Software ausgestellt haben. Gegen ihn wird nun wegen Bestechung, Bestechlichkeit und Untreue ermittelt.

      Sanio und sein Vize seien nicht „unschuldig“ an den Zuständen der Behörde, zitierte das Nachrichtenmagazin und verwies auf einen Bericht des Prüfungsamtes des Bundes in Koblenz, das bereits 2004 ein fehlendes „Vier-Augen-Prinzip“ und eine mangelnde zentrale Kontrolle bei der Auftragsvergabe moniert habe. Das Amt unterstützt den Bundesrechnungshof. Die damals angemahnten Maßnahmen hätten bereits 2004 ergriffen werden können, zitierte das Blatt aus dem Sondergutachten.

      Verwaltungsratsmitglied Bernhardt will noch am Montag mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) über das weitere Vorgehen beraten. Anschließend will sich der CDU-Politiker mit den SPD-Kollegen Nina Hauer und Jörg-Otto Spiller abstimmen, die ebenfalls im Verwaltungsrat der Finanzaufsicht sitzen.
      [11.09.2006] Sven Afhüppe und Sonia Shinde
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 19:31:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      Vollbeschäftigung in Deutschland und Europa: Utopie?

      Wird Vollbeschäftigung wieder erreicht werden können wenn die "Arbeit" gerechter auf alle verteilt wird? Dies kann nur geschehen, wenn der Gegenwert der geleisteten Arbeit, nämlich der Lohn (gemessen in Geldeinheiten), gerecht verteilt wird. Dies geschieht nur, wenn das Geld wieder seiner ursprünglichen Funktion zugeführt wird, und zwar als Tauschmittel.
      Ich erbringe meine persönliche Wirtschaftsleitung. Dafür erhalte ich den Lohn, mit dessen Hilfe ich die Wirtschaftsleistung eines anderen Wirtschaftsteilnehmers für mich in Anspruch nehme. Geld ist also das Mittel, damit zwei Wirtschaftsteilnehmer ihre erbrachten Leistungen austauschen, getreu dem Grundsatz, Geld ist niemals weg, das hat höchstens jemand anderes.
      Warum wird nun Geld nicht gerecht verteilt?
      Nun das liegt einfach daran, dass Geld nicht schlecht wird. Diese momentane Eigenschaft macht es begehrlich für alle. Dadurch wird es gehortet und kann demzufolge dem Wirtschaftskreislauf nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. Da Geld nun eine erbrachte Wirtschaftsleitung darstellt, kann diese Leistung nicht mehr gegen eine andere eingetauscht werden. Somit wird ein anderer seine Leistung nicht mehr los und wird leistungslos und wird dadurch seine Arbeit los. Um dies zu vermeiden, wird nun stillgelegtes Geld durch Kredite reaktiviert, um diesen Kollaps zu umgehen. Dieses Reaktivieren hat seinen Preis, sprich Zins. Dieser Zins sorgt wiederum dafür, dass noch mehr Geld stillgelegt wird, um als Kredit zu neuem Leben zu kommen. Es entsteht eine Spirale des Stilllegens und der Kreditvergabe. Mathematisch gesehen wird dieses Verhalten durch eine Exponentialgleichung beschrieben. Das Ergebnis ist der stetige Zwang zum Wirtschaftswachstum, theoretisch bis ins Unendliche. Aber irgendwann ist Schluss, da eine Wirtschaft nicht unendlich wachsen kann.
      Wer also Geld still legt (spart), der sorgt für die Arbeitslosigkeit. Wenn jemand zum Beispiel 50.000 Euro als Zinsen einnimmt, können diese 50.000 keinem mehr als Einkommen dienen, mit dem er/sie die Familie ernähren könnte. Jeder hat in Deutschland Schulden, ob direkt oder indirekt. Etwa jeder dritte Euro eines Einkommens wird zur Bezahlung dieser Schuldenlast aufgewendet. Ob wir wollen oder nicht. Der Staat bezahlt seine Schulden mit den Steuergeldern, die wir alle zahlen, zumindest die Mehrwertsteuer. Unternehmen legen ihre Schuldenlast und Zinslast auf den Preis um, den wir alle an der Kasse bezahlen. Jedesmal beim Einkaufen, jedesmal beim Steuerzahlen bezahlen wir die Schulden anderer. Ein feines Geschäft für die, die die Zinsen erhalten. Das Dumme daran ist, dass die Allermeisten mehr Schulden und Zinsen abzahlen, als sie durch eigenes Sparen erhalten. Somit wird die Schere zwischen Arm und Reich immer größer.
      Geld muss also wieder fließen können. "Der Rubel muss rollen", heißt es so schön. Dies ist das wirkliche Prinzip einer stabilen Wirtschaft und damit Vollbeschäftigung. Das Horten von Geld führt regelmäßig in die Katastrophe. Je nach Zinssatz schnell oder nicht ganz so schnell.
      Damit der Rubel wieder rollen kann, muss Geld also "schlecht" werden. Damit meine ich nicht die Inflation. Die Inflation ist Folge des Zinses, nicht dessen Ursache.
      Es gibt mindestens zwei Lösungsansätze. Der erste wird durch die Freiwirtschaftslehre vertreten, in dem das Geld in regelmäßigen Abständen einen bestimmten Wert verliert. Dadurch wird das Horten von Geld unwirtschaftlich und jeder ist gezwungen, es wieder auszugeben, da er ja sonst Verlust erleidet.

      Variante zwei stammt aus dem Mittelalter. Damals wurde Geld regelmäßig verrufen, d. h. das alte Geld wurde von der jeweiligen Obrigkeit für ungültig erklärt, eingesammelt und durch neue Münzen ersetzt. Meist in einem Verhältnis 4 alte gegen drei neue Mützen. Das entspricht einem Steuersatz von 25 %, der einbehalten wurde und der dann im folgenden Zeitraum wieder der jeweiligen Wirtschaft durch Besoldung der Bediensteten, öffentliche Aufträge etc. zur Verfügung gestellt wurde. Steuerhinterziehung ist dadurch nicht möglich ohne Totalverlust.
      Das so genannte Vermögen der Deutschen beträgt nach groben Schätzungen rund 6.000.000.000.000 Euro. Der jährliche Zinsertrag (5 %), wäre Geld für mindestens 20-30 Millionen Arbeitsplätze. Ein Wahnsinn ist das.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 08:18:46
      Beitrag Nr. 71 ()
      Gesundheitkosten sparen!

      Ist unser "Gesundheitssystem" am Ende? Warum ist unsere Gesundheit zum größten Wirtschaftsgut geworden? Weil wir alle zu alt werden? "Krankheit" ist teuer! Was teuer ist, bringt Profit!
      Was würde passieren, wenn ein "Medium" auf den Markt kommt, das 50 % aller Krankheiten heilt oder erst gar nicht entstehen lässt?Hätte dies "Medium" eine Chance Gehör zu finden? Was würde das bedeuten? Tausende neue arbeitslose Krankenschwestern, Ärzte und Pharmazieangestellte? Milliardenschwere Umsatzverluste bei den Pharmazieunternehmen? Wer könnte das verantworten? Brauchen wir ein ganz neues Gesundheitswesen mit ganz neuen Ansätzen? Ja!
      Was macht uns Menschen krank? Eigentlich wissen wir doch alle, jeder einzelne von uns, ganz genau, was uns krank macht oder krank gemacht hat. Wir wissen aber auch, wenn wir krank werden sollten, dass alles Menschenmögliche getan wird, uns wieder gesund zu machen, bzw. was uns unsere Krankheit erträglich macht.
      Die Medikamente und Maschinen dafür werden jedoch immer aufwendiger und teurer. Und wir, die Menschen, werden immer älter. Das Gesundheitssystem stößt an seine Grenzen! Wenn wir wissen, was uns krank macht, und wir wissen, dass uns in Zukunft eben nicht mehr alles Menschenmögliche zur Verfügung stehen wird, jedenfalls nicht mehr für alle Bürger, was uns wieder gesund macht oder unser Leiden erleichtert, was wäre daraus die Schlussfolgerung? Wir müssen das abschaffen, was uns krank macht. Was macht uns krank:

      • Stress
      • Sorge
      • Ängste
      • Unwissenheit (mehr Informationen schon in der Schule, positives Beispiel: Kariesvorsorge bei Kindern)
      • Falsche Ernährung (sollte schon in der Schule Lehrstoff sein)
      • Massenproduktionen (besonders bei der Nahrungsherstellung)
      • Falsche Politik (gesunde Nahrung ist teuer, warum muss das so sein?)
      • Ausbeutungen
      • Armut
      • Umweltverschmutzungen
      • und vieles mehr

      Was kann uns helfen? Ein grundlegend anderes Denken und Handeln!
      Ziel muss es sein, das alle Menschen möglichst lange, bis ins hohe Alter, gesund bleiben und leben, somit geringe Kosten für das Gesundheitssystem verursachen. Wer das auch nur annähernd möchte, wird feststellen, dass dies mit dem jetzigen Gesundheitssystem nicht zu erreichen ist. Im Gegenteil, wir werden zwar älter, aber auch immer Krankheitsanfälliger, trotz bzw. wegen des angeblichen medizinischen Fortschritts. Genau das ist eines der Hauptprobleme und nicht nur die überalternde Gesellschaft. Das Gesundheitssystem muss sich komplett neu ausrichten. Alle Beschäftigten im Gesundheitswesen müssen zukünftig einem Ziel dienen, die Menschen so lange und nachhaltig wie möglich gesund und fit zu halten, bzw. so schnell wie möglich wieder gesund zu machen. Leider ist es so, dass mit einer Krankheit mehr zuverdienen ist als mit der Gesundheitserhaltung, vor allem Pharmaindustrie, Medizintechnik, Apotheker, Ärzte verdienen besonders viel Geld, wenn die Menschen möglichst lange und kostenintensiv krank sind. Erst wenn begonnen wird diese heiligen Kühe zu schlachten und zwar konsequent und radikal, gegen alle Lobbyistenverbände und Günstlinge, wird eine Gesundheitspolitik betrieben werden können, die seinen Namen verdient. Die Pharmaindustrie soll gutes Geld verdienen, wenn sie wirklich nachweisbar gute und wirksame Medikament und Therapiemöglichkeiten entwickelt und diese auch zur Verfügung stellt, die uns Menschen gesund und fit bis ins hohe Alter erhalten. Da aber in Deutschland ca. 30.000 verschreibungspflichtige Medikamente angeboten werden, nachweislich aber nur etwa 1200 Medikamente weltweit wirklich wirksam sind, dann weiß wohl auch der Letzte, wohin unser Geld getragen wird. Aktuelle Zahlen: Arzneimittelausgaben sind 2005 um 2 Mrd. € angestiegen. Die Menschen sind dadurch mit Sicherheit nicht gesünder geworden, ganz im Gegenteil.
      Wenn uns bzw. unseren gewählten Politiker nichts anderes einfällt, als nur immer wieder mehr Kapital in ein marodes Gesundheitssystem zu transferieren, dann haben wir es schlicht und ergreifend nicht anders verdient, gesünder und glücklicher zu leben.

      Das effektivste, günstigste und humanste Gesundheitssystem ist: welches die Bürgerinnen und Bürger erst gar nicht krank werden lässt. 70 % und mehr unserer Krankheiten haben einen:

      • seelischen Ursprung,
      und/oder wurden:
      • durch Umweltgifte
      • durch eine falsche Ernährung
      • durch eine falsche Lebensweise

      hervorgerufen. Stellen wir uns vor, 70 % unserer Krankheiten könnten durch Spaß und Freude am Leben, durch eine gute Information schon von klein auf verhindert werden. Milliarden von Euro könnten den Bürgerinnen und Bürgern für mehr »Wohlstand und Lebensqualität« zur Verfügung stehen. Was müssen wir tun, damit wir gesund bleiben und auch wieder gesund werden?
      Reformen im Gesundheitswesen fangen damit an: Wer glücklich, zufrieden, ohne Sorge und Angst gesund leben möchte, nach einer Krankheit wieder schnell gesund werden will, braucht Wissen und Informationen. Denn nur informierte, wissende, charakterfeste, harmonische, selbstständige und gesellschaftsfähige Menschen tun alles dafür, Missstände in einer Gesellschaft abzubauen. Missstände, die uns krank machen. Genauso wichtig wie das ABC, das 1x1, ist das Lehren und Vorleben einer richtigen Lebensweise, in allen Bereichen des Lebens, von Geburt an bis zum Tode.
      Reformvorschlag:

      • Eine/n Familienmanager/in
      • Das Bildungsgut erweitern
      • Beschäftigung für alle, mit sozialer Absicherung
      • Eine gesellschaftliche, erlebnisreiche und gesunde Freizeitgestaltung für alle anbieten
      • Für jeden Menschen eine Aufgabe organisieren bis ins hohe Alter

      Ich/wir sind davon überzeugt, 70 % aller Krankheiten werden wegfallen und 90 % der Sorgen und Ängste unter den Menschen wären beseitigt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 09:10:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      das wird Alles nicht passieren, weil die Pharmamafia unser Land im festen Griff hat. Höhere Margen als beim Drogenhandel. Die Politiker gekauft.
      Durch Stress, Angst, Gifte und EM-strahlung werden die Menschen krank gemacht und bleiben manipulierbar.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 08:46:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      Alle wissen, das nichts geändert werden kann, nur ein paar wenige naive Unwissende wissen das noch nicht, und die haben in der Vergangenheit und werden in Zukunft immer Veränderungen herbeigeführt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 15:00:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      warum viele politiker so trinkfest sind...

      Wer gelegentlich Alkohol trinkt, hat nicht nur den Genuss, sondern auch mehr Chancen auf ein höheres Gehalt: Gelegenheitstrinker verdienen im Schnitt zehn bis 14 Prozent mehr im Job als Abstinenzler. Dies ergab eine US-Studie, die im US-Wissenschaftsmagazin "Journal of Labor Research" veröffentlicht wurde. Trinken in Gesellschaft sei hilfreich, um Netzwerke aufzubauen, Beziehungen zu intensivieren und neue Kontakte zu knüpfen, erklärte der Wirtschaftswissenschaftler Edward Stringham von der San Jose Universität das Ergebnis der Studie.

      Wer in Gesellschaft Alkohol konsumiere, sei in der Regel besser in der Lage, soziale Kontakte zu knüpfen, führte Stringham aus. Das erhöhe wiederum die Chancen auf ein höheres Gehalt. Eine Anti-Alkohol-Politik vermindere nicht nur den Genuss der Konsumenten, sondern auch die Verdienstmöglichkeiten, warnte die von dem liberalen Thinktank "Reason Foundation" finanzierte Untersuchung. Ein Alkoholverbot in der Öffentlichkeit verlagere das Trinken nur in den privaten Bereich und verhindere damit die dem beruflichen Aufstieg förderliche Kontaktpflege. Das habe auch die Zeit der Alkoholverbots in den USA von 1920 bis 1933 gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 13:06:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wir sind eine Gemeinschaft und müssen uns an die aufgestellten Regeln halten. Regeln, die uns Bürgerinnen und Bürgern, unserer Staatsführung, unseren Institutionen und Unternehmen, Pflichten und Rechte geben. Wer hat die Pflicht in dieser Gesellschaft: den Menschen vor Arbeitslosigkeit zu schützen, eine gerechte und befriedigende Entlohnung zu gewährleisten, die eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert? Wer hat die Pflicht dies alles zu organisieren? Und warum funktioniert das nicht? Was sind die Ursachen? Wer oder was ist schuld daran?
      Deutschland führt eine Scheindiskussion! Alles Einkommen und aller Sozialaufwand kann immer nur aus dem "Volkseinkommen" der laufenden Periode gedeckt werden. Das bedeutet, wir leben "von der Hand in den Mund". Das ist immer so gewesen und kann sich auch nie ändern.
      Es liegt nicht am Geld! Geld ist nur das Mittel zum Zweck! Die Menge an Leistungen die ein Volk erbringen kann, hängt nur von seinem Leistungswillen, seiner Leistungsbereitschaft, seiner Leistungsfähigkeit und von den Innovationen seiner Bürgerinnen und Bürger und deren Unternehmen mit den Maschinen ab.
      Die ganzen Diskussionen um das Geld, sind nur Scheindiskussionen, Geld kann nie zuwenig da sein, Geld kann nur in den falschen Händen sein und zur falschen Verwendung kommen.

      Die Diskussion sollte nicht darum gehen wo das Geld herkommt, sondern darum, wie müssen die Konzepte aussehen, damit alle Menschen wieder glücklich und zufrieden leben können. Das Geld ist hier nur sekundär in Ansatz zubringen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 12:07:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Deutschland führt eine Scheindiskussion!
      Es kann und es liegt nicht am Geld das die anstehenden Probleme nicht so bewältigt werden können wie wir uns das alle wünschen. Steigende Armut in den Familien, bei vielen Freiberuflern, bei den Einzel- und Kleinunternehmern, bei den Rentnerinnen und Rentnern, ein nicht mehr finanzierbares Gesundheits- und Rentensystem hat nicht die Ursache das zu wenig Geld da ist, die Ursache liegt vielmehr darin: Das alles für unser Leben Notwendige, Konzernen mit einer fragwürdigen Ethik überlassen wurde und noch im größeren Umfang überlassen werden soll. Rohstoffe, Energie, Maschinen und Gebäude, Kapital (Geldmittel), selbst unsere Lebensmittelherstellung unterliegt schon zum größten Teil dem Diktat von Konzernen. Demnächst unsere Wasserversorgung, unsere Verkehrswege und vielleicht auch noch unsere Atemluft. Wer nicht den entsprechenden Preis zahlt muss sterben oder muss kriminell werden? Um nicht zu sterben und nicht Kriminell zu werden, müssen wir uns dem Diktat einer globalen Wirtschaft unterwerfen. Tolle Aussichten für die Zukunft. Wenn dann auch kein Geld da ist, müssen wir dann das Atmen einstellen? An diesem Extrembeispiel mit der Atemluft zeigt es sich, Deutschland führt eine Scheindiskussion unser Leben und Zusammenleben kann nicht vom Geld abhängig sein und auch nicht abhängig gemacht werden. Wenn die letzte Bastion wir Menschen (das Humankapital) der globalen Wirtschaft ausgeliefert sind, dies wäre das Ende der Freiheit für uns Menschen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 11:00:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die Steuerquellen sprudeln munter weiter

      Von Georg Pröbstl, Investoren-Akademie 11.5.2006

      Wunderbar! Die deutsche Wirtschaft kommt langsam aus dem Tiefschlaf. Wie das Statistische Bundesamt heute meldet, wuchs die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereinigt um Sondereffekte um 1,4 Prozent. 1,4 Prozent Anstieg beim Bruttoinlandsprodukt. Bei den Verantwortlichen in der Politik wird das gefeiert wie der Sieg der Deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM.

      Sehen wir uns einmal kurz an, wie es in anderen Ländern läuft: Nach einer aktuellen Schätzung der EU soll das Bruttoinlandsprodukt in den USA und Spanien in diesem Jahr jeweils um 3,4 Prozent steigen. In Kanada sollen es 3,2 Prozent, in Japan 3,3 Prozent sein. Von den Emerging Markets mit Wachstumsraten von 9,5 Prozent beispielsweise in China, will ich gar nicht reden.

      Wie dem auch sei: Das zarte Pflänzlein Konjunktur in Deutschland spürt erste Sonnenstrahlen.

      Normale Steuermehreinnahmen sind nicht genug

      Da freuen sich auch die Finanzpolitiker. Denn zieht die Konjunktur an, steigen normalerweise auch die Steuereinnahmen. Bei uns ist es so. Die aktuelle Steuerschätzung rechnet für Bund, Länder und Gemeinden gegenüber der letzten Schätzung vom November mit Mehreinnahmen in diesem Jahr von 8,1 Milliarden €.

      Das ist dem Fiskus aber nicht genug. Gestern wurde vom Kabinett das Steueränderungsgesetz 2007 beschlossen. Pendler bezahlen mehr, Kleinsparer werden kräftig zur Kasse gebeten und auch Eltern mit Kindern in Ausbildung müssen bluten. Dazu kommt noch die ohnehin beschlossene Mehrwertsteuererhöhung.

      Die Steuerschätzer gehen deshalb für 2007 von 22,3 Milliarden € Mehreinnahmen aus. Ich glaube, das zusätzliche Geld ist schnell verbraten. Selbst wenn die Steuern 2008 noch einmal und 2009 gleich wieder steigen sollten, wären die zusätzlichen Mittel bald weg.

      Es ist ähnlich wie mit den sozialistischen und kommunistischen Ideen: Wenn man das gesamte Vermögen gleichmäßig auf alle Bürger verteilt, werden die einen das Geld sparen, die anderen werden es ausgeben. Nach einer Generation hat man das gleiche Problem wie am Anfang: Die einen haben etwas, die anderen eben nicht.

      Die Verbraucher müssen noch tiefer in die Tasche greifen

      Bei der ganzen Diskussion um höhere Steuern und Mehrwertsteuer ärgern mich zwei Dinge besonders:

      1) Die Einführung des Euro vor vier Jahren und der damit verbundene Preisanstieg für Otto-Normal-Verbraucher. Da hilft auch das ständige Abstreiten durch Bundesbanker und Europolitiker nichts.

      Seit dem Euro wurde das tägliche Leben einfach teurer. Gestern Abend holte ich mir beispielsweise auf dem Weg ins Büro noch schnell an der Tankstelle einen Schokoriegel. Vor fünf Jahren kostete die Leckerei noch 1,20 DM. Gestern musste ich für den gleichen Riegel 0,89 € hinlegen. Ein Anstieg um 45 Prozent. So viel zum Thema Preisstabilität für die Verbraucher.

      2) Bei der beschlossenen Mehrwertsteuererhöhung 2007 von 16 Prozent auf 19 Prozent der gleiche Habitus: Politiker und Vertreter der Handelsverbände wiegeln ab: Nein, es wird keine Preiserhöhung über den Anstieg der Mehrwertsteuer hinaus geben.

      Ich sage Ihnen: Wir werden noch mehr bezahlen müssen! Ein einfaches Beispiel: Nehmen wir ein x-beliebiges Gut mit einem aktuellen Ladenpreis von 12,99 €. Nach der Mehrwertsteuererhöhung auf 19 Prozent kostet es dann rein rechnerisch 13,33 €.

      Glauben Sie wirklich, das ganze wird zu diesem Preis über den Ladentisch gehen? Der Händler denkt in Preisklassen. Dann gibt es auch psychologische Preise. Was heute 12,99 € kostet, wird nach der Mehrwertsteuererhöhung 13,49 € oder vielleicht auch 13,99 € kosten. Todsicher! Büßen werden es die Verbraucher und die Beschäftigten im Handel, die ihren Job wegen der Kaufzurückhaltung und fallender Umsätze verlieren.

      Und damit schließt sich nämlich der Kreis: Noch mehr Arbeitslose – der Staat muss sie ernähren. Und das geht dann nur über noch höhere Steuereinnahmen.

      Übrigens – das Dilemma mit der Gier des Staates gibt es auch in anderen Ländern. Allerdings ist es da auf einem deutlich niedrigeren Level. Mein Kollege Mark Skousen aus den USA nimmt heute dazu Stellung.

      Tipp:

      1) Wer Aktien hat, braucht sich keine allzu großen Sorgen machen. Deutschen Firmen sind voll am Boom im Ausland dabei und verdienen dort immer mehr Geld. Gewinne und Aktienkurse dürften weiter steigen.

      2) Schreiben Sie dem Finanzminister und der Kanzlerin. SO GEHT ES EINFACH NICHT!

      3) Treten Sie dem Bund der Steuerzahler bei: http://www.steuerzahler.de.




      #2 von Kanzler-neu 26.09.06 10:30:36 Beitrag Nr.: 24.204.107
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      Zahlen die Reichen nicht genug Steuern?

      Von Dr. Mark Skousen, Investoren-Akademie 11.5.2006

      Von wem glauben Sie, stammt folgendes Zitat: "Große soziale Defizite im Land, viele Menschen ohne Gesundheitsvorsorge, ein Staat mit immensen Defiziten: Da sollten die Reichen einen gerechten Anteil zahlen!"

      Ist es von Bill Clinton? Paul Krugman? John Kenneth Galbraith oder der New York Times?

      Nein, es war nicht einer der typischen Kritiker des Kapitalismus. Es tut mir leid zu sagen, dass das Zitat von einem meiner langjährigen Freunde, einem Konservativen, nämlich von Ben Stein stammt. Genau dieser Ben Stein, der im ganzen Land herumreist und Reden unter anderem auch an den Universitäten vor konservativen Studenten hält.

      Sollen die Reichen mehr Steuern zahlen?

      Ich würde gerne glauben, dass Ben nur einen Witz machte, als er vor kurzem eine Kolumne in der Sonntagsausgabe der New York Times schrieb. Der Titel lautetet: "Sie sind reich? Schlimm. Dann her mit dem Geld!"

      Er sagte unter anderem: "Die Reichen sollten nicht um so viel mehr Geld haben als beispielsweise die Leute, die sie vor Terroristen schützen." Er ist sauer über die schlechte Bezahlung der Soldaten und über das unglaubliche Haushaltsdefizit.

      Die Reichen sollen seiner Meinung nach dafür aufkommen. Stein sagt: Sie zahlen zu wenig Steuern.

      Damit liegt Stein ziemlich daneben!

      Die Diskussion ist auch in den USA topaktuell. Der Kongress entscheidet zur Zeit darüber, ob die Steuersenkungen von Bush über 2008 hinaus verlängert werden sollen. Anleger haben jetzt schon ein mulmiges Gefühl. Denn wenn die Steuern auf Kapitalgewinne wieder auf über 20 % steigen und bei Dividenden sogar auf 35 % und mehr, dann können sie eine Hausse an der Wall Street vergessen.

      Ben hat mit seiner Behauptung Unrecht, die Reichen würden nicht genug Steuern zahlen. In den Staaten trägt das reichste Prozent der Steuerzahler 32 Prozent des Aufkommens bei der Einkommensteuern. Die Top 5 Prozent zahlen 51,4 Prozent. Die Top 10 Prozent der Spitzenverdiener bezahlen 63,5 Prozent der Steuern und die 20 Prozent der Besserverdiener tragen 78 Prozent der Steuerlast.

      Steuerbelastung der verschiedenen Einkommensgruppen



      Übrigens hat die Steuerreform von Bush die ärmeren Schichten entlastet. Sie zahlen jetzt nämlich weniger, als vorher. Die Top 20 Prozent dagegen zahlen mehr als vorher.

      Auch Onkel Sam mausert sich zum gefräßigen Leviathan

      Und selbst wenn man die Reichen stärker besteuert. Es gibt keinen Beweis dafür, dass dann die sozialen Probleme gelöst würden. Ben Franklin sagte dazu: "Einnahmen ohne Wirtschaftswachstum bringen nichts." Seit der Steuersenkung durch Bush im Jahr 2001 stiegen die Steuereinnahmen des Staates Jahr für Jahr. Trotzdem werden die Defizite immer höher. Es ist also der falsche Weg Onkel Sam noch mehr Geld in den Rachen zu schmeißen. Der Staat muss vielmehr lernen, seinen Appetit zu kontrollieren und einen ausgeglichenen Haushalt anstreben.

      Und noch ein Punkt: Wer die Reichen stärker besteuert, der verhindert höhere Ersparnisse. Denn die meisten Sparer im Land zählen eben zu den Reichen. Bei höheren Steuersätzen werden sie noch weniger beiseite legen. Wollen wir wirklich in einem Land mit der niedrigsten Sparneigung unter den Industriestaaten die Sparquote noch weiter senken?

      Der Geist von John Kenneth Galbraith

      Manchmal habe ich den Eindruck, Ben Stein wurde bei seiner Kolumne plötzlich vom Geist des 2005 verstorbenen John Kenneth Galbraith heimgesucht. Denn Galbraith sagte, man müsse das Vermögen vom Privatsektor hin zum staatlichen Sektor umverteilen. Und zwar über höhere Steuern.

      Schade, dass mein alter Freund Ben Stein den selben Fehler gemacht hat. Er hätte lieber für mehr Privatisierung, einheitliche Steuersätze oder eine Neuregelung des Gesundheitssystems plädieren sollen.




      #3 von vivian19 26.09.06 10:47:43 Beitrag Nr.: 24.204.395
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      Ich sage Ihnen: Wir werden noch mehr bezahlen müssen! Ein einfaches Beispiel: Nehmen wir ein x-beliebiges Gut mit einem aktuellen Ladenpreis von 12,99 €. Nach der Mehrwertsteuererhöhung auf 19 Prozent kostet es dann rein rechnerisch 13,33 €.

      tja , das ist klar das alle produkte teurer werden als die steuererhöhung auf 19 % denn du darfst nicht vergessen das bei dem produkt was mal 12,99 gekostet hat , auch der hersteller höherer energiekosten hat , es steigen die transpotkosten , höhren materialeinkaufspreis ( auch wegen steigenden kosten der zulieferer) das produkt kommt am ender auf ca 15 € .

      das ist der punkt der mich immer aufregt , kunden meckern in den geschäften über angebliche preissteigerungen welche am ende nicht da sind , das die erhöhung der steuer eine grundpreiserhöhung hinter sich her zieht .

      wenn der händler seine produkte nur nach der steuer anpasst , macht er am ende die verluste und das geht auch nicht , denn das kostet in seine existenz und ev. arbeitsplätze


      fakt : DEUTSCHLAND IST AM ENDE UND KOMMT AUCH NICHT MEHR AUS DEM ARSCH MIT SO EINER REGIERUNG
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 13:37:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      Den Bürgerinnen und Bürgern muss bewusst werden, Sie können sich nur miteinander und untereinander beschäftigen, und diese Tätigkeiten müssen zu mehr Wohlstand und mehr Lebensqualität für Alle führen. Damit dies auch wieder auf breiter Front und im vollen Umfang möglich wird, brauchen wir ein Bürgergeld ein Grundeinkommen.
      Damit wir eine dynamische, entwicklungsfreudige und innovative Gesellschaft bleiben, darf das Bürgergeld nur ein Mindesteinkommen darstellen. Eine ganz entscheidende Frage stellt sich: wie setze ich neue Ideen & Konzepte in einer, "scheinbar" noch, relativ gut funktionierenden Gesellschaft um; eine Gesellschaft, die von den Medien, Lobbyisten, Kapitallisten und Ressourcenverwaltern wirtschaftlich dominiert wird. Diese Dominanz ist an sich nicht das Übel, das Übel ist: das die heutigen Forderungen der Machthaber und die technischen Entwicklungen, meist gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger gehen.
      Deshalb ist es ein „Frevel“ der Machthaber in dieser Gesellschaft, ihren Bürgerinnen und Bürgern immer noch einzureden, dass in Zukunft mit Hilfe ihrer eigenen Sparsamkeit, wieder ein funktionierendes Sozialsystemen, mit vielen neuen Arbeitsplätzen, geschaffen werden kann; und sie nur die notwendige Geduld und das Zurückschrauben von Ansprüchen an ihr Leben aufbringen müssen, um ja nicht wirkliche notwendige Reformen in der Gesellschaft, mit eindeutigen sozialengerechten Elementen, in die Wege leiten zu müssen; die für alle Menschen ein allseitig gesichertes Leben in einer Gemeinschaft zulässt.
      Damit ausnahmslos allen Bürgerinnen und Bürgern wieder mehr Möglichkeiten gegeben sind, ihre Zukunft selbst zu gestalten, brauchen wir ein Grundeinkommen für alle, ein >>Bürgergeld<<. Finanziert durch eine Bürgergeldabgabe: 60 % aus allen in Deutschland erbrachten Leistungen. Damit unser Staat wieder seinen Aufgaben nachkommen kann, brauchen wir eine Staatsabgabe. Finanziert durch eine feste Staatsquote: 30 % aus allen erbrachten Leistungen in Deutschland. Jedes Volk braucht leistungsfähige, gewinnorientierte und innovative Unternehmen, die den Bürgern Waren, Güter und Dienstleistungen liefern. Finanziert durch einen garantierten Unternehmergewinn: 10 % von den erbrachten und verkauften Leistungen im Unternehmen. Die Geldströme in Deutschland (Europa) müssen mit ganz neuen Zu- und Abflusssystemen versehen werden. Reformen brauchen klare, von jedem Bürger nachzuvollziehende Strukturen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 10:29:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      Viele Bürgerinnen und Bürger können sich nicht vorstellen, dass man in einem äußerst komplexen Wirtschafts- und Sozialsystem wie wir es heute haben, große Reformen umsetzen kann.
      Wer schon mal in einem Flugzeugcockpit geschaut hat, war sicherlich genauso erstaunt und hat sich gefragt, wie zwei Fugzeugführer so ein Fugzeug beherrschen und fliegen können, unter dem Eindruck der vielen Instrumente mit noch mehr Schaltern und Hebeln. Nimmt man jedoch alle Instrumente die nicht direkt zum fliegen gehören heraus, wird fast jeder so ein Flugzeug fliegen können. Werden die ausgebauten Instrumente dann wieder Stück für Stück eingebaut, wird jeder feststellen, dass komplexe Systeme zwar ihre Komplexität behalten, aber nicht mehr undurchschaubar bleiben. Genauso verhält es sich mit der Finanzierung eines Bürgergelds (Grundeinkommens). Wenn die Menschen erfahren, wie relativ einfach und simpel ein Bürgergeld zu finanzieren ist, wird auch das Misstrauen gegenüber einem Grundeinkommen schwinden und somit mehr Akzeptanz in der Bevölkerung finden. Das sind die Fragen die ein Grundeinkommensbefürworter stellen und beantworten muss. Beispiel unsere Geldströme: Bruttoinlandsprodukt 2005 ca. 2100 Mrd. €. Hypothetisch angenommen: 1. ab den 01.01.2007 bis 31.12.2007 würde keiner arbeiten gehen, das BIP wäre 2007 0,00 €. 2. würden wir zwar zur Arbeit gehen, aber wir beanspruchen keinerlei Leistungen. Spätestens Mitte des Jahres wären wir alle Leistungslos und somit Arbeitslos. Fazit: gibt es keine Leistungserbringer gibt es auch kein Kapital, gibt es keine Leistungsnehmer gibt es kein Kapital. Zurück zur Realität. Verfolgt man ganz akribisch unsere Geldströme, stellt man ganz schnell fest, wo die finanziellen und daraus resultierend, die sozialen Probleme einer Gesellschaft angesiedelt sind. Beispiel: Betrugen die Vermögen der Top Reichsten der Welt noch Ende der achtziger zwei bis dreistellige Millionenbeträge waren es im Jahr 2000 schon zwei bis dreistellige Milliardenbeträge. Ich möchte jetzt keine Neiddebatte aufkommen lassen, jedoch hinterfragen und Rechnungen aufstellen: Warum ist die Situation so wie sie ist!
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 09:07:06
      Beitrag Nr. 80 ()
      Gesundheit ist die Voraussetzung für Lebensqualität und Lebensqualität braucht einen gesunden Körper, Geist und Seele. Dieses Ziel sollte für uns Menschen in unserem Leben das höchste Gut sein. Daher sollten 10 % von all unseren gemeinsam erbrachten Leistungen diesem Ziel dienen. Wir gehen von einem zukünftigen Bruttoinlandsprodukt von 2500 Mrd. € aus.
      60 % fließen in den Bürgergeldtopf, davon 10 % in den Gesundheitstopf = 150 Mrd. €
      30 % fließen in den Staatstopf, davon 10 % in den Gesundheitstopf = 75 Mrd. €
      10 % Unternehmergewinn, daraus eine Einkommensabgabe 5-50 % = ca. 25 Mrd. €

      Ca. 250 Mrd. € werden für den Gesundheitserhalt,-wiederherstellung und Krankheitslinderung zu Verfügung stehen. Diese Summe muss/sollte auch unter dem Gesichtspunkt von Beschäftigung und Steigerung unserer Lebensqualität gesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 15:09:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      „Wer die Gesundheit anderer schädigt, haftet dafür.“ Genau so ist es! Es ist uns aber nicht angängig gegen alles zu klagen was unsere Gesundheit gefährdet oder beeinträchtigt. Viele Gesundheitsgefährdungen und -beeinträchtigungen nehmen wir heut noch in kauf, damit das Gesamte funktioniert. Weil das nun so ist, steht auch das Gesamte in der Verantwortung für die Gesundheit des Einzelnen. Dieser Verantwortung kann sich keiner in einer Gemeinschaft entziehen. Somit ist die Finanzierung auch eine solidarische Aufgabe. 70 % aller Krankheiten haben einen seelischen Ursprung, der aus gesellschaftlichen Missständen stammt. Beispiel: Millionen von Menschen werden von der Gemeinschaft in ungewollte Untätigkeit somit in Arbeitslosigkeit und Armut geschickt, die Folgen sind Aggressionen, Depressionen, Sucht und letztendlich Krankheit. Wer ist dafür verantwortlich, wer trägt dafür die Schuld? Es heißt immer der Staat hat nicht die Aufgabe Beschäftigungen (Arbeitsplätze) zu schaffen. Wer ist den der Staat das sind wir doch Alle, wir Menschen unsere Unternehmen und Institutionen. Nur der Staat kann und hat die Aufgabe die heutigen Probleme zu lösen. Wer sonst? Keiner unserer Führungseliten trägt bzw. fühlt sich dafür Verantwortlich. Jeder schiebt den schwarzen Peter dem Anderen zu. Damit ich nicht falsch verstanden werde, der Staat soll keine neue Beschäftigung schaffen, er muss die Voraussetzungen schaffen, die jeder Bürgerin und jedem Bürger ein Leben gesund, zu frieden und in Frieden ermöglicht.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 11:10:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      Viele unserer Entscheidungen werden heute immer noch aus unserem Naturinstinkt heraus getroffen. Darum ist die Situation ja so, wie sie heute ist! Jedoch hat uns die Natur im Laufe der Evolution etwas mitgegeben, was uns die Fähigkeit gibt, bestimmte Dinge zu analysieren, Fehler zu erkennen um sie zu korrigieren. Die Demokratie, mit ihrem Grundgesetz, garantiert uns die Freiheit. Der Kapitalismus, mit seinem Leistungsprinzip und der freien, sozialen Marktwirtschaft, garantiert uns Wohlstand, Innovation und Weiterentwicklung. Dies steht außer Frage! Allerdings laufen Gegenwärtig viele Dinge in die falsche Richtung. D. h., die technischen Entwicklungen an denen jeder Bürger beteiligt war und ist, zumindest beim Kauf der Produkte, werden insbesondere dafür benutzt, Gewinnmaximierung zu erzielen. Das ist nicht das Übel, das Übel ist, das nur eine immer kleiner werdende Minderheit von diesen Entwicklungen profitiert, und diesen Profit zu immer mehr Machtanspruch nutzt. Ebenso erfüllt das Geld nicht mehr seinen ursprünglichen Zweck (als Tauschmittel). Das Geld vermehrt sich durch den Zins von ganz allein, und verteuert somit ständig unsere Waren, Güter und Dienstleistungen. Nur unsere Einkommen steigen nicht im selben Umfang. Für die allermeisten von uns, sinkt jedes Jahr der Wohlstand und somit die Lebensqualität. Und da setzen die Konzepte der IKS- Hessen an.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 18:45:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Aufwendige und hochwertige Waren und Güter werden in der Regel nur noch auf Bestellung hergestellt. Somit haftet der Besteller, dass die entsprechende Gegenleistung in Form von Geld bei Auslieferung bereit steht. Bei anderen Produkten (schnelllebigen Waren) wird eine bestimmte Menge die nicht zum Endverbraucher gelangt oder nur zu einem geringeren Preis verkauft werden kann, schon mit in den Verkaufspreis einkalkuliert.

      Wir bleiben mal beim Auto.

      Beispiel 1: Kalkulationsdarstellung eines Mittelklasse Wagen, netto 20.000,00 € plus Mehrwertsteuer 16 % = 23.200,00 € Verkaufspreis.

      Hinweis: Nachfolgende Zahlen und Werte sind angenommen und geschätzt, es kam uns auf die Darstellung eines Musters an.

      Herstellungskosten: (vereinfachte Darstellung)
      Rohstoff- und Materialeinkauf --------------------------------- 4200,00 €
      Zins- und Mietaufwand ----------------------------------------- 1200,00 €
      Energieaufwand ------------------------------------------------ 1000,00 €
      Abschreibungen ------------------------------------------------- 400,00 €
      Sonstiges ------------------------------------------------------- 2000,00 €
      Personalkostenanteil ca. 37 % -------------------------------- 5280,00 €
      = Herstellungspreis ------------------------------------------ 14.080,00 €
      Kalkulierter Unternehmensgewinn ca. 5 % (vor Steuern)-- 754,00 €
      = Abgabepreis an Händler -------------------------------- = 14.834,00 €

      Händleraufschlag: Kalkuliert pro verkauftes Auto
      Zins- und Mietaufwand ----------------------------------------- 1.400,00 €
      Energieaufwand --------------------------------------------------- 400,00 €
      Abschreibung ------------------------------------------------------ 100,00 €
      Sonstiges ---------------------------------------------------------- 900,00 €
      Personalkosten ca. 60 % -------------------------------------- 1.680,00 €
      Kalkulierter Unternehmergewinn ca. 15 % (vor Steuern) -- 686,00 €
      Netto Verkaufspreis ------------------------------------------- 20.000,00 €
      Mehrwertsteuer 16 % ------------------------------------------ 3.200,00 €
      =Verkaufspreis ----------------------------------------------- = 23.200,00 €

      Angenommen, es werden 1 Mio. Autos pro Jahr verkauft. Die Kosten der erbrachten Leistungen setzen sich dann wie folgt zusammen:

      11.600 Mio. € Kostenaufwand
      6.960 Mio. € Personalkosten
      1.440 Mio. € Unternehmergewinn (vor Steuern) ca. 50 % Steuerlast
      (720 Mio. € verbleibender Unternehmergewinn)
      (720 Mio. Unternehmersteuern für den Staat)
      3.200 Mio. Mehrwertsteuer € für den Staat
      3.920 Mio. Gesamtsteuereinnahme für den Staat
      23.200 Mio. € ist ein Teil des Bruttosozialprodukts

      Da jedes Unternehmen in irgendeiner weise Verschuldet ist und entsprechend des „Basler-Kreditvergabeabkommen“ kreditwürdig bleiben möchte, müssen von den Unternehmensgewinnen Tilgung und Zinsen langfristiger Darlehn gezahlt werden. Somit verbleibt dem Unternehmen, meist nur ein kleiner Finanziellerspielraum für Investitionen mit Eigenkapital. Es ist ständig auf neue Kredite angewiesen. Bei Aktiengesellschaften möchten die Aktionäre natürlich auch noch eine hohe Dividende von diesem Gewinn sehen.

      Als Alternative, das IKS- Hessen Konzept: (alle Steuern werden abgeschafft)
      Es gibt nur noch die Bürgergeldabgabe, die Staatsabgabe und eine garantierten Unternehmergewinn.

      Beispiel 2: Kalkulationsdarstellung eines Mittelklasse Wagen 23.200,00 € Verkaufspreis

      Rohstoff- und Materialeinkauf ------------------------------ 4200,00 €
      Zins- und Mietaufwand -------------------------------------- 1200,00 €
      Energieaufwand ---------------------------------------------- 1000,00 €
      Abschreibungen ----------------------------------------------- 400,00 €
      Sonstiges ---------------------------------------------------- 2000,00 €
      Personalkosten ------------------------------------------------- 00,00 €
      = Herstellungspreis -------------------------------------- = 8.800,00 €
      garantierter Unternehmergewinn 10 % --------------------- 880,00 €
      = Abgabepreis an Händler ------------------------------- = 9680,00 €
      Händleraufschlag: Kalkuliert pro Verkauften Auto
      Zins- und Mietaufwand -------------------------------------- 1400,00 €
      Energieaufwan ------------------------------------------------ 400,00 €
      Abschreibung -------------------------------------------------- 100,00 €
      Sonstiges ------------------------------------------------------ 900,00 €
      Personalkosten ------------------------------------------------ 000,00 €
      Unternehmergewinn 10 % ------------------------------------ 280,00 €
      Zwischensumme ------------------------------------------- 11.600,00 €
      Aufschlag auf die 11.600,00
      60 % Bürgergeld (Grundeinkommen) --------------------- 6960,00 €
      30 % Staatsabgabe ----------------------------------------- 3480,00 €
      Verkaufspreis ------------------------------------------- = 23.200,00 €

      Auch hier angenommen, es werden 1 Mio. Autos pro Jahr verkauft. Die Kosten der erbrachten Leistungen setzen sich dann wie folgt zusammen:

      11.600 Mio. € Kostenaufwand
      6.960 Mio. € Bürgergeld (Grundeinkommen)
      3.480 Mio. € Gesamteinnahme für den Staat.
      1.160 Mio. € Gesamtgewinn für die beteiligten Unternehmen.
      23.200 Mio. € ist ein Teil des Bruttosozialprodukts

      Vergleich:
      1. Kostenaufwand: gleich bleibend
      2. Personalkosten: gleich bleibend
      3. Gesamteinnahme des Staates: minus 440 Mio.
      4. Unternehmergewinn: plus 440 Mio.

      Vorteile für den Staat: Er hat zwar weniger Steuereinnahmen aber dafür keinen Sozialaufwand (bis auf einen Anteil am Gesundheitsfonds) mehr, da jeder einer Beschäftigung nachgehen wird und dafür ein Bürgergeld bekommt. Ein noch nie da gewesener Bürokratieabbau hätte dies zur Folge.

      Vorteile für den Unternehmer: Die direkten Personal- und Personalnebenkosten bis in Höhe des Bürgergeldes fallen im Unternehmen weg, und somit auch der gesamte Bürokratieaufwand. Da das Grundeinkommen nur einen Mindestlohn darstellt, sollen alle Löhne und Gehälter die über dem Bürgergeld liegen, aus den Gewinnen der Unternehmen gezahlt werden. Pro 1400 € gezahlte Bürgergeldabgabe, steht dem Unternehmen ein Mitarbeiter zur Verfügung, der bis 1400 € keine Kosten verursacht. Wenn ein Unternehmen die ihm zustehende Mitarbeiterzahl durch Automatisierung nicht oder nicht mehr benötigt, kann das Unternehmen pro freigestellten Mitarbeiter 400 € von der zuzahlenden Bürgergeldabgabe einbehalten.

      Vorteile für die Bürger: Jeder bekommt eine Beschäftigung, Arbeit wird gleichmäßig verteilt und es gibt eine leistungsgerechte Bezahlung. Das System gewährleistet jedem ein Grundeinkommen, das in seiner Höhe an die Preise gekoppelt ist.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 13:55:22
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wer behauptet: die Preise müssten fallen, alles müsste billiger werden, dann wird alles besser, liegt verkehrt. Es ist immer eine bestimmte Geldmenge im Umlauf. Eine Geldmenge die sich an den Preisen und dem Wirtschaftswachstum orientiert. Der Preis einer Leistung hat keinen Einfluss auf steigenden oder sinkenden Wohlstand in einer Gesellschaft, solange alle Leistungen in einem bestimmten kostenwertmäßigen Verhältnis stehen. Erläuterung: Hinter jeder Leistung steht ein Preis (eine Geldmenge x), steigt der Preis, muss auch die dazu gehörende Geldmenge steigen. Dies regelt die Europäische Zentralbank (EZB) mit steigenden oder sinkenden Zinsen. Begründung: Zinsen vermehren das Geld, je höher der Zinssatz umso schneller die Geldvermehrung. Reagiert die EZB zu spät und die Geldmengen steigen nicht entsprechend mit, werden mehr Leistungen angeboten als Geld vorhanden ist. Die Folge ist eine Deflation, ein Preisverfall. Nur leider nicht bei den Preisen der tagtäglich notwendigen Grundbedürfnisse wie: essen, trinken, wohnen und bei der Mobilität. Um dies auszugleichen, müssen andere Branchen herhalten, deren Leistungen nicht unbedingt zum Lebensnotwendigen gehören. Dies bedeutet: niedrigere Löhne, Arbeitsplatzabbau, Pleiten, Arbeitslosigkeit und Armut. Das gleiche passiert einer Gesellschaft, wenn das Geld nicht richtig verteilt ist. D. h., bekommen die Bürger zu wenig Geldmittel oder verbleiben bei ihnen nicht genügend Geldmittel, durch exorbitante ansteigende Preise in bestimmten Bereichen des Lebens, verschärft sich die Situation immer mehr. Geld an sich ist und kann nie das Problem sein, Geld kann nur jemand anders haben, der es nicht wieder in den Wirtschaftskreislauf bringt und somit Beschäftigung schafft. Beispiel das Sparen, sparen bedeutet nichts anderes als: Jemanden sein Geld anvertrauen der etwas Gutes damit tut, z. B. Zinsen erwirtschaftet, Investitionsmittel für Investoren bereitstellt, die dann dafür Zinsen zahlen. Zinsen etwas Gutes? Zinsen verteuern unsere Leistungen. Investitionsmittel etwas Gutes? Ja! Aber nur wenn Investitionen im Sinne des Bürgers getätigt werden. Dies ist in der heutigen globalen Welt, ohne ethische Regeln für das Geld, sehr fragwürdig. Nein es liegt nicht an den Preisen oder am fehlenden Geld, das Geld kann immer nur ein anderer haben. Die Probleme liegen an einer ungleichen Teilnahme am materiellen und geistigen Konsumglück. Wer nicht die Chance bekommt eine Leistung zu erbringen, dem fehlt auch das Geld mit dem er einen anderen Wirtschaftsteilnehmer beschäftigen kann. Uns muss bewusst werden, wir können uns nur untereinander und miteinander beschäftigen. Je mehr Leistungen erbracht werden, desto mehr Leistungen kann der Einzelne auch bekommen.
      Was trägt wirklich zur Lebensqualität des Menschen bei? Leistungen die unser Leben angenehmer, schöner einfach lebenswerter machen. Dies setzt eine gerechte Verteilung bei der Leistungsverteilung, als auch bei der Leistungserbringung voraus.
      Abhilfe kann hier ein Grundeinkommen bringen, das solidarisch aus dem gesamten Volkseinkommen finanziert wird.
      Eine über das Grundeinkommen hinaus leistungsgerechte Bezahlung, wird über die garantierten Unternehmensgewinne, die im Volumen stark ansteigen werden, finanziert.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 14:39:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Es ist natürlich sehr schwer Reformen vorzustellen, die hier nur bruchstückweise vorgestellt werden können und die nicht so richtig in das heutige Weltbild passen. Aufklärung:

      Der Hersteller als auch der Händler zahlt für seine Mitarbeiter, bis in Höhe des Grundeinkommens von 1400 €, keine Personalkosten mehr. Das Grundeinkommen eines jeden Bürgers, wird solidarisch aus den gesamten erbrachten Leistungen eines Wirtschaftsraumes finanziert. In jedem Produkt und in jeder Dienstleistung ist ein Grundeinkommensanteil von 60 % eingerechnet. D. h., das Grundeinkommen wird nicht mehr von den Unternehmen gezahlt, sondern wird jedes Mal beim Kauf einer Leistung (Ware) vom Verbraucher bezahlt.

      Wie viel Mitarbeiter, die ein Grundeinkommen beziehen, kann dann ein Unternehmen beschäftigen? Das richtet sich nach dem Verkaufspreis. Beispiel: Kostet ein PKW 23.200,00 € beinhaltet diese Summe 6.960,00 € Grundeinkommen. Werden 1 Mio. Autos pro Jahr davon verkauft, sind das 6.960 Mio. € für das Grundeinkommen. Pro Jahr bezieht jeder Beschäftigte ein Grundeinkommen von 16.800,00 €. Rechnung: 6960.000.000 : 16.800 = 414285,71; d. h., für die Herstellung und den Vertrieb (Händler) stehen 414.286 Mitarbeiter zur Verfügung.

      Jede erbrachte Leistung wird mit einem festen Aufschlag von 60 % für ein solidarisch finanziertes Grundeinkommen für Alle versehen (auch Im- und Exportwaren bekommen die gleichen Voraussetzungen) Damit uns Menschen die Arbeit durch Maschinen auch weiterhin abgenommen wird, wird Automatisierung belohnt. D. h., jedes Unternehmen kann von der auf seine erbrachten Leistungen aufgeschlagene Grundeinkommensabgabe, pro eingesparten Mitarbeiter, 400 € pro Monat einbehalten. Diese Freisetzung von Leistungen, kommt alten, kranken und von Arbeitbefreiten zu Gute. Heute fließen diese Leistungen zu fast 100 % in die Gewinnmaximierung.

      Wer regelt dann den Arbeitsmarkt? Der Aufbau der Bundesagentur für Arbeit wird dafür genutzt! Sie bekommt ganz neue Aufgaben. An die BfA wird die Grundeinkommensabgabe abgeführt. Die BfA gibt den Schulen, Hochschulen und Ausbildungs- Institutionen Ausbildungsempfehlungen welche Berufe mit welcher Ausbildung in der Wirtschaft benötigt werden und vermittelt den Betrieben die entsprechenden Mitarbeiter.

      Eine Leistungsgerechte Bezahlung wird wie gehabt über die Tariflöhne und durch interne betriebliche Vereinbarungen geregelt. Bis auf einen Anteil am Gesundheitsfonds sind von den Unternehmen keine Steuern mehr zu zahlen. Damit verbleiben große Geldmengen in den Betrieben, die für mehr Eigenkapitalbildung und für eine leistungsgerechte Bezahlung zur Verwendung kommen sollen.
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      schrieb am 10.10.06 18:29:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      Wir halten fest:

      1. Alle Steuern werden abgeschafft.
      2. Alle erbrachten Leistungen in einem Wirtschaftsraum werden prozentual aufgeteilt: 60 % Grundeinkommen; 30 % Staatsabgabe; 10 % Unternehmergewinn (auch Importierte Leistungen unterliegen diesen Kriterien).
      3. Das Grundeinkommen für Alle, wird solidarisch aus den gesamten erbrachten Leistungen eines Wirtschaftsraumes finanziert. Ebenso die Staatsabgabe. Somit haben zum ersten Mal alle angebotenen Leistungen in einem Wirtschaftsraum die gleichen Voraussetzungen.
      4. Jedem Unternehmen steht ein garantierter Gewinn von 10 % seiner erbrachten Leistungen zu. Wenn ein Betrieb seine Leistungen vollautomatisch ohne Mitarbeiter herstellen könnte, kann der Gewinnanteil einen Wert von bis zu 27 % erreichen. Dies würde Gewinne und somit Gehälter in einer noch nie da gewesener Höhe ermöglichen. Damit auch hier Grenzen gesetzt sind, unterliegen extrem Hohe Einkommen einer Einkommensabgabe von 5-50 %, die in voller Höhe in den Gesundheitsfonds fließen. Das Ziel ist es, einer Zeit entgegen zu gehen, in der wir Menschen nicht mehr für Ihre Bedürfnisse arbeiten müssen.

      Woher kommt das Geld für eine Leistungsgerechte Bezahlung?

      1. die Unternehmen erleben einen noch nie da gewesenen Bürokratieabbau.
      2. die Unternehmen zahlen für Gewinne, die im Unternehmen bleiben, keine Steuern und Abgaben mehr.
      3. das Unternehmen kann bedeutend mehr Eigenkapital bilden, auf neue Kredite verzichten und somit den Zinsanteil senken.

      Dadurch, dass auch importierte Leistungen den gleichen Kriterien unterliegen, bekommt natürlich auch die Grundeinkommensabgabe das Land (die Menschen), wo die Leistungen erbracht wurden. Der erste Schritt für ein Grundeinkommen weltweit!
      Im- und Export bekommen neue Regeln! Siehe www.iks-hessen.de
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      schrieb am 12.10.06 18:20:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      Tag für Tag, Jahr für Jahr, hören wir in den Medien von unseren Politikern der etablierten Parteien die gleichen Aussagen. Aussagen die etwas schildern das der Bürger als Grundwahrheit, Gegebenheit hinnehmen soll. Der Bürger ist heute jedoch so mündig geworden, dass er Realitäten und Entwicklungen in seiner Gemeinschaft erkennen und einschätzen kann. Da jeder Politiker ja nun auch ein mündiger Bürger ist, stellt sich die Frage, warum beschließt er in der Politik Sachen, die von der Lebens- und Wirtschaftslehre und auch mathematisch nicht aufgehen können? Der Grund liegt in der Tat beim Lobbyismus zur Wirtschaft, in der Korruption, in den aufgebauten Seilschaften wo auf Kosten der Allgemeinheit Macht ausgeübt und ausgebaut wird. Natürlich nicht zu vergessen die dabei stattfindende Bereicherung. Eine Leistung zu bekommen für eine erbrachte Leistung ist ja in unserer Gesellschaft nicht verwerflich, verwerflich ist nur, wenn jemand ein Mandat bekommt und dieses Amt nicht für die Menschen einsetzt, die ihm das Amt erst ermöglicht haben. Meist steckt hinter der Entscheidung des einzelnen Politikers keine böse Absicht. Unwissenheit und Fraktionszwang (demokratische Entscheidungen) sind oft die Gründe. Auch das Milieu der Wirkungskreis eines Politikers spielt hier eine Rolle. Beispiel: Die neuen Entscheidungen zu Hartz 4 und die Debatten über einen Mindestlohn spiegeln dies anschaulich wieder. Keiner von den Akteuren die darüber entscheiden, haben nur einen geringsten Schimmer von der Realität. Es wird rein nach Zahlen entschieden, der einzelne Mensch mit seinen Sorgen, Ängsten und Bedürfnissen zählt hier nicht mehr.
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      schrieb am 13.10.06 14:05:10
      Beitrag Nr. 88 ()
      Kann man einer drohenden Energieknappheit heute schon etwas entgegen setzen? Oder schiebt man das Problem genauso auf vor sich her, wie der schon vor Jahren vorhergesagte stetige Arbeitsplatzabbau in Deutschland mit den dann fehlenden Konzepten für eine Finanzierung der Sozialsysteme.
      Was muss schon heute initiiert werden, und womit muss heute schon begonnen werden, damit wir nicht wieder vor einem riesigen Problem stehen, das uns womöglich in die Steinzeit zurück versetzen könnte. In der letzten Sendung „Abenteuer Wissen“ unter dem Thema Energie, wurde berichtet, dass es keine wirklichen Alternativen zur Atomenergie und der Verbrennung von Fossiler- Energie gibt. Da die Ressourcen dieser Energieträger ein Ende haben, muss uns bewusst werden, dass Energie Jahr für Jahr immer teuerer wird und auch teurer werden muss. Gibt es wirklich keine Alternativen? Wir die IKS- Hessen sagen, doch es gibt sie, die Alternativen! Nur das würde bedeuten, es müsste schon heute damit begonnen werden, damit uns in Zukunft die neuen Energieträger auch als wirkliche Alternative zur Verfügung stehen.
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      schrieb am 14.10.06 15:05:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Das Problem unseres stetig steigenden Energiebedarfs liegt nicht daran, das es nicht genügend saubere und umweltfreundliche Energien auf unserer Erde gibt. Das Problem liegt vielmehr darin, das kein Energieträger zur Verfügung steht, der die Energien die uns tagtäglich umgeben speichert und zu einer bestimmten Zeit, wenn wir sie benötigen, verfügbar macht. Die Basis unseres Konzepts ist die Gravitation, die Massenanziehung. Diese Kraft ist der Energieträger der Zukunft, überall auf der Welt verfügbar und unerschöpflich. Jetzt stellt sich die Frage, wie sieht das Konzept aus, das es uns erlaubt, Energie in der Menge und Stärke abzuzapfen, wenn sie gerade gebraucht wird? Gravitation (Massenanziehung) hier kann man zwei Kräfte nutzen: 1. Druckkraft und 2. Zugkraft. Beispiel: Ich hebe eine Masse hoch, und stelle etwas darunter es entsteht ein Druck auf den darunter befindlichen Körper. Hänge ich die Masse irgendwo auf, dann entsteht eine Zugkraft. Diese Kräfte benutze ich um einen Druck bzw. Unterdruck zu erzeugen. Was für Kräfte entstehen können, wenn zwei unterschiedliche Luftmassen zusammen treffen, sehen wir an unsrer Atmosphäre, die ja auch Hochdruck- und Tiefdruckgebiete entwickelt. Zwischen den beiden Luftschichten werden gigantische Kräfte freigesetzt. Druck, Unterdruck und Luftbewegungen, sie dienen in unserem Energiekonzept der Zukunft als Energieträger.

      Des Weiteren müssen wir davon ausgehen, dass durch den Treibhauseffekt die Atmosphäre immer wärmer und feuchter wird. D. h., wir werden mit immer extremeren Klimaverhältnissen rechnen müssen, die extreme Wetterlagen mit schweren Verwüstungen auf der Erdoberfläche hervorbringen. Auch hier bringt das neue Energiekonzept Abhilfe, wir Menschen ziehen ein Stockwerk höher.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 21:06:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die Gravitation (Massenanziehung) als Energieträger und Speicher, möglich für den Energieweltbedarf der Zukunft? Und wie soll das funktionieren? Beispiel: Hebe ich eine Masse hoch, hat diese den Drang wieder zur Erde zurück zu gelangen. Dabei entstehen Kräfte die wir nutzbar machen wollen. Kräfte die heute schon in Wasserpumpspeicherkraftwerken genutzt werden. Das Problem hierbei ist nur, dass es nicht genügend Standorte für solche Wasserkraftwerke gibt, die alle dafür notwendigen Kriterien erfüllen, und dass die ganze Kraft nur einseitig zur Stromgewinnung genutzt wird.
      Die Gravitation, Massenanziehung jedoch herrscht überall vor, somit ist sie auch überall einsetzbar und nutzbar zu machen.
      Jetzt stellt sich die Frage, wie bringe ich die dafür nötigten Massen, mit welchen vorhanden umweltfreundlichen Energien, in einer bestimmten Zeit und Menge, nach oben, und in welcher Form wird dann eine für uns Menschen nutzbare Energie daraus entstehen, die dann zu jeder Zeit in ausreichender Menge vorhanden ist?
      Aufgabenstellung: Wie bringe ich entsprechend große Massen nach oben, so das auch geringe Kräfte dazu verwand werden können.
      Lösung: Wir bringen die Masse die nach oben transportiert werden soll erst einmal in einem schwerelosen Zustand. Beispiel: Bei unseren Garagentoren, hier ist es möglich mit geringer Kraft eine schwere Masse nach oben zu transportieren. D. h., hier ist Gravitationskraft fast aufgehoben, es bedarf nur ein wenig Kraft Masse nach oben oder unten zu bewegen. Diese Tatsache nutzen wir bei den geplanten Gravitationskraftwerden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 13:43:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wir stellen Kraftwerke vor, die sich die Gravitation auf unserer Erde zu Nutze machen.

      Im 1. Schritt stellen wir das Medium vor, das Energie auch in kleinster Form (in kleinen Paketen) aufnehmen und speichern kann.
      Im 2. Schritt stellen wir die verschieden Energiearten und Anwendungen vor, die dann aus diesem Medium zu entnehmen und zu nutzen sind.
      Unser Ziel ist es: die verschiedensten Energien, die tagtäglich von uns Menschen und der Natur produziert werden und momentan noch ungenutzt sind, zu speichern und in nutzbare Energien umzuwandeln.

      Ein Beispiel von vielen Möglichkeiten: Deutschland hat 80 Mio. Bürger, im Durchschnitt wiegt jeder Bürger 50 kg, das sind 4000 Mio. kg = 4 Mio. t. Diese Masse wird jeden Morgen in 30 Sekunden in eine Höhe von 5 m gebracht. D. h., diese Masse von 4 Mio. t drückt oder zieht und gibt in diesem Augenblick in der Summe eine gewaltige Kraft auf einer Länge von 5 m ab, die wir just in time dann auch speichern können. Das bedeutet, dass wir in diesem Beispiel menschliche Energie anzapfen und sofort speichern.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:15:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      Das Ziel ist:

      1. Keine Verbrennung von fossilen Energieträgern mehr.
      2. Kein Betrieb von Atomkraftwerken
      3. Eine wirtschaftliche und auch privatwirtschaftliche Unabhängigkeit von Energieträgern
      4. Beibehaltung der individuellen Mobilität
      5. Steigerung der eigenen und allgemeinen Lebensqualität

      Das bedeutet in der Endkonsequenz: Wir werden unseren Energiebedarf nur aus nachwachsenden Energieträgern und mit den in der Natur vorkommenden physikalischen Kräften decken müssen. D. h., dies setzt einen intellegenden Einsatz, Austausch und Speicherung von Kräften (Energien) voraus.
      Somit müssen wir über eine ganz neue Form der Umsetzung von Energie in Kraft und umgekehrt von Kraft in Energie nachdenken.
      Beispiel: 2 Massen wollen zu einem bestimmten Zeitpunkt immer den gleichen Weg zurücklegen. Masse A möchte jeden Morgen um 6:00 Uhr vom 2. Obergeschoss in die Erdetage transportiert werden. Masse B möchte zum gleichen Zeitpunkt vom Erdgeschoss in die 2. Etage transportiert werden. Treffen die beiden Absichten aufeinander, benötigt es für diese Wege nur noch einen minimalen Energieaufwand. D. h., wir brauchen immer nur die Differenzen auszugleichen. Beispiel einer Wippe (Schaukel) um schwere Massen nach oben oder unten zu transportieren bedarf es minimaler Kräfte, Voraussetzung, die Massen (Kräfte) sind ausgeglichen.
      Da unsere Handlungen die Kräfte freisetzen und Handlungen die Energie benötigen, nicht immer zur selben Zeit und in der gleichen Menge stattfinden, benötigt es nur ein Medium, das die auftretenden Kräfte in Energieträger umwandelt und diese Energieträger in der Lage sind, dann wenn Kraft benötigt wird, diese auch in ausreichender Menge zu liefern
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 11:02:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      Um das neue Energie- und Energieträgerkonzept besser zu verstehen, muss erst einmal der Ist-Zustand analysiert werden.
      Den größten Teil der Kräfte, die wir tagtäglich für unser Leben benötigen, beziehen wir aus Strom durch Verbrennung Fossilerer- Brennstoffe. Ebenso bei der Verbrennung Fossiler- Brennstoffe in Verbrennungsmotoren.

      Beispiel eines Kohlekraftwerks: Der Rohstoff Kohle hat jahrtausende gebraucht und gigantische Kräfte benötigt um uns heute als Energieträger zur Verfügung zu stehen. Mit ebenso einem großen Aufwand wird Kohle abgebaut und zu den Kraftwerken transportiert. Dafür werden unter großem Energieaufwand gigantische Maschinen gebaut und betrieben. Viele Menschen müssen hierfür ihre Kraft einsetzen. Durch die Verbrennung der Kohle wird ihre gespeicherte Energie in Wärme umgewandelt, diese wiederum bringt Wasser zum verdampfen und der Dampf treibt durch Druck (Dampfdruck) eine Turbine an, diese wiederum treibt einen Generator an, der die Kraft in Strom umwandelt. Nun wird der Strom hoch transformiert und über ein Stromleitungsnetz zu Trafostationen transportiert, die in der nähe von Orten stehen wo wir Menschen den Strom benötigen. Diese Trafostationen transformieren den Strom dann wieder in eine uns bekannte Größe 380 V / 220 V herunter. Bei der Verbrennung kommt nicht alle Energie zur Turbine sondern ein Großteil wird in die Atmosphäre abgegeben. Dort verursacht sie Klima- Veränderungen und führt so zu Extremen in den Wetter- Erscheinungen. Diese wiederum bringen große Schäden auf der Erdoberfläche hervor, die wiederum mit einem hohen Energieaufwand beseitigt werden müssen oder große Vorsorgemaßnahmen erfordern. Von dem Ort wo der Strom hergestellt wird, bis zu diesem Ort wo der Strom benötigt wird, geht ebenso eine große Menge Energie verloren.
      Da man den Strom heute noch nicht speichern kann, wird ein großer Teil des erzeugten Stroms nicht in Kraft umgesetzt. D. h., alle aufgewanden Kräfte aufaddiert und ins Verhältnis zu den Kräften gestellt, die wir tatsächlich daraus nutzen können, würde die Bilanz erschreckend ausfallen. Genauso erschreckend sieht die Bilanz bei der Kraftgewinnung bei den Verbrennungsmotoren und den Atomkraftwerken aus.
      Mit der Tatsache, das diese Art der Energieerzeugung und Nutzung ein Ende haben wird, und das diese Energie jedes Jahr teuerer werden wird und auch teurer muss, und schließlich unbezahlbar wird, muss über eine neue Form der Energiegewinnung und Nutzung nachgedacht werden. Dazu muss uns bewusst werden, die Umsetzung von Energie in Kraft oder umgekehrt von Kraft in Energie steht immer im Zusammenhang mit Druck (Kraft) und Zeit. Ebenso kann Energie niemals verloren gehen, sie wird immer nur zu einem anderen Energieträger gebracht, der dann zu nutzen ist. Somit kann uns die Energie auf der Erde niemals verloren und somit ausgehen. Wir müssen unsere vorhandenen Energien (Kräfte) nur in ein Gleichgewicht bringen.
      Bei der Stromgewinnung und Umsetzung in Kraft ist dies nicht der Fall. Hier mal bildlich dargestellt: 100 Personen betreiben einen gigantischen Aufwand um eine Person zur ersten Etage zu befördern. Wenn wir die Kräfte (Energien) auf unserer Erde nur einiger Maßen in eine bessere Balance bringen, so könnte die Kraft einer Person 100 Personen in den 1. Stock befördern.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:50:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ob in Kraftwerken bei der Stromerzeugung auf die Turbinen oder in den Verbrennungsmotoren auf die Kolben, Kraft entsteht durch Erzeugung von Druck. Dieses Prinzip wird beibehalten.
      1. Schritt: Den notwendigen Druck, der für die Kräfte die tagtäglich gebrauchen werden, speichern wir durch Lageenergie. D. h., wir bringen Massen in die Höhe und stellen sie auf einen Kolben der in eine pneumatische Kammer führt. Dadurch wird die darunter liegende Luft zusammen gepresst und es entsteht ein Luftdruck. Wir nennen es den Luft- Pluspol. Mit der gleichen Methode erzeugen wir einen Unterdruck (Vakuum). Wir nennen es den Luft- Minuspol. Somit haben wir zwischen den beiden Polen einen gewaltigen Druckunterschied (eine Spannung) der (die) sich ausgleichen möchte.

      2. Schritt: Wir bringen alle Kräfte die gebraucht werden und alle Kräfte die erzeugt werden in eine Balance. Beispiel bei der Mobilität: Wer nach oben will, möchte auch wieder nach unten. Wenn eine Masse beschleunigt wird, muss sie auch wieder abgebremst werden. Praktisches Beispiel eines intelligenten Fahrstuhls: Eine bestimmte Masse (Gewicht) liegt im Dachgeschoß des Fahrstuhls. Zwei Personen möchten in den dritten Stock befördert werden. Wie bekannt, funktioniert der Fahrstuhl wie eine Wippe (Schaukel) seine eigene Masse ist durch ein Gegengewicht auf der anderen Seite ausgeglichen, sozusagen schwerelos. Der Fahrstuhl wiegt die 2 Personen 140 kg, diese 140 kg werden auf der anderen Seite der Kabine hinzugeben. Nun kommt noch ein klein wenig Gewicht hinzu, damit sich die Masse in Bewegung setzen kann. Bevor das Ziel erreicht ist, wird eine bestimmte Menge an Gewicht auf der Strecke abgeladen, das den Abbremsvorgang herbeiführt. Die Gewichte werden nun solange gelagert, bis die 2 Personen wieder nach unten transportiert werden wollen. Auf dem Weg nach unten werden die Gewichte die für den Transport nach oben notwendig waren, durch die Gravitation der Masse der beiden Personen, wieder mit nach oben befördert. Bei dem Abbremsvorgang werden auch wieder die Gewichte mit nach oben transportiert die bei dem Abbremsvorgang auf dem Weg nach oben auf der Strecke abgestellt worden waren.

      Der Kraftaufwand, der Kräfteausgleich und die Zwischenlagerung von Kraft, werden dann nicht mit Gewichten realisiert, sondern mit Druckluft geregelt. Damit dieses Prinzip auch für den Transport von Gütern und Personen auf horizontaler Ebene zu nutzen ist, müssen die Beförderungstechniken geändert werden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 10:33:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      Das ist ja leider nur Theorie aber Du hast insofern recht es
      sollte mehr in Andere Richtungen entwickelt werden, als
      die Solar und Windenergie mit Mega-Förderzuschüssen auszustatten.

      Also ich beobachte wenn Wind ist ,gehen alle Windräder auf einmal
      und wo geht das Überangebot eigentlich hin?

      Atomenergie würde ich nicht abschreiben sondern sogar in kontrollierte Fusion weiterentwickeln.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 15:20:58
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.775.092 von sky7H am 22.10.06 10:33:32Transport von Massen auf horizontaler Ebene ohne großen Energieaufwand.

      Wie soll das realisiert werden? Dazu müssen wir uns die Frage stellen, was wären die optimalen Vorraussetzungen, Massen von A nach B zu transportieren ohne großen Energieaufwand.
      Hierzu schauen wir in den Weltraum, ein Raum wo kaum Kräfte auf eine Masse einwirken. Die Masse ist dort schwerelos. Wird hier eine Masse X mit einer bestimmten Energie (Stoß) von einem Punkt A ausgehend angestoßen um sie zu einem bestimmten Punkt B zu transportieren, so behält die Masse die zugeführte Energie auf ihren Weg dorthin solange, bis sie am Ziel durch anstoßen an Punkt B ihre Energie abgibt und zum Stillstand kommt. Wenn jetzt der am Punkt B befindlicher Masse, die abgegebene Energie wieder in Form eines Stoßes zugeführt wird, bewegt sie sich wieder nach Punkt A zurück. D. h., in luftleeren und kraftleeren Räumen können Massen fast ohne Energieaufwand von A nach B und wieder zurück transportiert werden. Den kinetischen Energiefluss kennen wir auch bei den an Fäden aufgehängten Eisenkugeln, wo die Energie einer angestoßenen Kugel hin und her transportiert wird.
      Es muss leider gesagt werden, der Transrapid ist wegen der Nutzung des unwirtschaftlichen Stromes nicht das Medium der Zukunft zur Beförderung von Massen.
      Das neue Medium muss sich an den oben beschriebenen optimalen Voraussetzungen orientieren. Auch hier gilt es wieder, die Kräfte in eine Balance zubringen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 14:03:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.777.773 von IKS-Hessen am 22.10.06 15:20:58Wie sehen die Energieträger der Zukunft aus?
      Wir halten fest: den Ausgleich der Kräfte, die Speicherung von Kräften und die Kräfte selbst die benötigt werden, dies wird mittels Lageenergie realisiert. Die Lageenergie drückt gigantische Luftmassen in Lufthochdruckbehälter (Pluspol) und zieht ein gigantisches Vakuum in Luftunterdruckbehältern (Minuspol).
      Wie sieht das Transportmittel der Zukunft aus?
      Das Medium orientiert sich an den beschriebenen optimalen Voraussetzungen die im Weltall vorherrschen, wo Massen fast ohne Energieverlust von A nach B zu transportiert werden können. Und es gilt auch hier, die Kräfte in eine Balance bringen.
      Vereinfachte Darstellung:
      Eine Strecke A (Pluspol) nach B (Minuspol) wird mit einem Rohr verbunden in dem sich ein Kolben mit der zu transportierende Masse befindet. Jetzt schließen wir den Luftpluspol (Lufthochdruck) an eine Seite des Rohres an und auf der anderen Seite schließen wir den Luftminuspol (Luftunterdruck das Vakuum) an. Wenn jetzt auf beiden Seiten die Ventile gleichzeitig geöffnet werden, rast der Kolben mit der Masse in geschoßartiger Geschwindigkeit in Richtung B (Minuspol), bedingt durch das Vakuum fast ohne Luftwiderstand. Ein Kolbenring zwischen Kolben und Innenwand des Rohres verhindert, das die Luft der Hochdruckseite nicht den Kolben mit der Transportmasse überholen kann. Damit die daraus resultierende Reibung nicht auf der gesamten Strecke stattfindet, und somit Energie verloren geht, Unebenheiten am Rohrkörper und Kurven besser bewältigt werden können, wird mit erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit des Kolbens, die im Vakuum vorhandene Restluft im Kolben so komprimiert, das sich die komprimierte Luft an der nachströmenden Hochdruckluft abstößt. Somit ist nur in der Startphase eine absolut gerate und saubere Oberfläche des Rohrkörpers notwendig. Damit die in einer gigantischen Geschwindigkeit durch die Röhre fliegende Masse eine stabile Fluglage behält, werden die bei dem Flug entstehenden Induktionskräfte für eine Stabilisierung der Flugbahn genutzt. Erreicht die Masse den Punkt B (Minuspol), wird die aufgewande Beschleunigungsenergie durch die bei der Abbremsung des Kolbens entstehende Bremsenergie wieder in Lageenergie umgewandelt. Die aufgefangene Energie wird dann dafür benutzt die Luftdruck Verhältnisse in der Röhre zu ändern und der Masse für ihren Rückflug nach Punkt A den entsprechenden Anstoß zu geben. Die Energie, die auf dem Transportweg durch Reibung und durch die Umpolung verloren gegangen ist, wird mit Lageenergie dem System wieder zugeführt.

      Jetzt stellt sich die Frage, wenn das alles so schon machbar wäre, warum wendet man den diese Technik nicht heute schon an? Der Grund ist simpel, wir haben heute noch eine andere Energiepolitik. D. h., wir setzen noch auf die Verbrennung Fossiler Energieträger wie Kohle, Gas, Öl (Benzin, Diesel) und auf die Stromgewinnung. Der benötigte Luftdruck und Luftunterdruck in den Mengen der dann benötigt werden würde, steht heute noch nicht zur Verfügung. Gigantische Vorräte wären dafür notwendig. Nicht Vorräte für den Verbrauch, sondern Vorräte für den Ausgleich und die Zwischenspeicherung von Kräften zuschaffen. Bildlich dargestellt: es fehlen uns die gigantischen Wippen (Schaukel) die uns die Kräfte in eine Balance bringen. Der Verbrauch an sich ist relativ gering, weil ja immer nur die verloren gegangenen Differenzen aufgewendet werden müssten.
      Sollte über diese Energiegewinnung nachgedacht werden, stellt sich zwangsläufig die Frage, wo bekomme ich diese gewaltigen Mengen an Luftdruck und Luftunterdruck her, wo und wie kann ich diese gigantischen Mengen lagern und wie funktionieren dann unsere Maschinen, Geräte (Elektrogeräte), und woher kommt der gewaltige Energiebedarf der Industrie? Welche Zeit würde es beanspruchen von der Verbrennung Fossiler- Energieträger auf Lageenergie umzustellen, und wie würde dann unsere Welt aussehen?
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 16:01:46
      Beitrag Nr. 98 ()
      Welche Massen nehmen wir für die Erzeugung von Lageenergie, die dann einen gewaltigen Lufthochdruck und Lufttiefdruck (Vakuum) produzieren? Die Massen stellen wir Menschen und unsere Güter selbst da. D. h., wir Menschen richten unseren Lebensraum einige Meter über dem Erdboden ein. Unsere Wohn-, Arbeits- und Freizeitstätten werden auf riesige pneumatische Anlagen gestellt. Diese Stätten werden mit großen Glaskuppelelementen überspannt. Mit den Glaskuppelelementen wird Wärme erzeugt, diese Wärme wird für ein immer gleich bleibendes Klima in unseren künstlich gebauten Lebensräumen genutzt. Überschüssige Wärme wird sofort wieder in Lageenergie umgewandelt. Die bei der Herstellung von Luftdruck entstehende Wärme wird an sonnenfreien Tagen und die bei Herstellung von Unterdruck anfallende Kälte wird zum kühlen in der Sommerzeit genutzt. Auch hier wird die überschüssige Wärme- und Kälteenergie, sofort wieder in Lageenergie umgewandelt. Dies bedeutet, wir Menschen leben 365 Tage 24 Stunden im Jahr in einem konstanten Klima. Alle Kräfte (Energien) die innerhalb der künstlichen Biosphären entstehen, werden sofort wieder in Lageenergie umgewandelt. Auch unsere Kräfte die wir tagtäglich abgeben, werden sofort wieder in Lageenergie umgewandelt. Dies würde uns Menschen einen noch nie da gewesenen Luxus und noch nie erlebte Lebensqualität geben. Die Welt außerhalb unseres künstlich hergestellten Lebensraumes, nutzen wir ausschließlich für die Nahrungsherstellung, für die Nutzung natürlicher Energien und zur Erholung und Freizeitgestaltung des Menschen im Einklang mit der Natur. Viele versiegelte Flächen können dann der Natur wieder zurückgegeben werden. Die neuen Städte (künstliche Biosphären) sind mit Röhren verbunden in denen nach der beschriebenen Methode Menschen und Waren befördert werden.
      Was würde dieses Umdenken, diese Umgestaltung unserer Lebensräume für die Menschheit bedeuten? Was würde allein der Gedanke, der Weg dorthin in eine bessere, saubere und gerechtere Welt bedeuten? Welche Wandlung würde dies in der heutigen Zeit in unseren Köpfen hervorrufen, ein Ziel gemeinsam verwirklichen zu wollen und zu können?
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:51:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.822.051 von IKS-Hessen am 24.10.06 16:01:46Jeder weiß, dass große Veränderungen in Zukunft auf uns zu kommen werden und müssen. Solange aber die alten Konzepte Gewinne einfahren, wird an den Konzepten festgehalten. Solange, bis jedem klar wird, jetzt muss sich aber etwas ändern ansonsten verliere ich alles. Mit unserer Energiepolitik rasen wir auf einen Abgrund zu, nur der Zeitpunkt wann wir den Abgrund erreichen steht noch nicht fest. Solange dies der Fall ist, wird nur diskutiert und nichts Wirkliches unternommen. Wenn dann der Zeitpunkt des Endes feststeht, wird nach Konzepten gerufen, jedoch dann ist die Zeit für einen kontrollierten Wandel nicht mehr da.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:30:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.841.990 von IKS-Hessen am 25.10.06 12:51:27Das Leben in den neuen Städten:
      Alle Bereiche der neuen Städte und die Städte sebst sind wetterunabhängig miteinander verknüpft. Es sind keine Jahreszeiten und Wetterprognosen mehr zu berücksichtigen. Die Wege von den Wohnbereichen zu den Arbeits-, Einkaufs-, Schul-, Ausbildungs- und Freizeitstätten sind leicht, kurz, individuell und wetterunabhängig zu erreichen.
      Eingebunden in eine ansprechende Außen- und Innenarchitektur, die unserer sterilen Lebensweise entgegenwirkt, kann sich jeder Bürger verzaubern lassen durch die magische Anziehungskraft der Einkaufs-, Vergnügungs-, Sport- und Unterhaltungszonen. Das Leben gewinnt hier einen neuen Stellenwert, die Arbeit des Tages gerät in Vergessenheit. Viele gute Geister und Dienstleister beschäftigen sich damit, die Bürgerinnen und Bürger nach getaner Arbeit, in eine Reise aus tausendundeiner Vergnügung zu locken. Hier spüren wir die Leichtigkeit des Tages, nehmen Teil an den Freuden des Lebens und lassen uns verwöhnen für eine kleine Ewigkeit. Der Mensch wird die Wandlung mit nach Hause tragen, die durch die neue Lebensqualität in den Städten hervorgerufen wird. Sehnen wir uns nicht immer nach südländischen Gefilden, nach warmen Zonen der Erde. Sind wir nicht angezogen und hingerissen von der Leichtigkeit des Seins in Sommerregionen, die durch den Einfluss der Sonne, Wärme und Gerüche unsere Sinne berauschen. All dies gibt uns die Kraft für den Alltag.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 14:28:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.006 von IKS-Hessen am 26.10.06 10:30:02Zusammenfassung:
      Wir Menschen, unsere Städte und unsere Güter selbst sind die Kraftwerke der Zukunft. Unsere Wohn- Arbeits- und Freizeitstätten werden Schritt für Schritt auf riesige Luftmassen in pneumatischen Kammern gestellt, wobei ein gigantischer Hochdruck- und Unterdruck (Vakuums) erzeugt wird. Die zwischen den Luftdruckunterschieden auftretende Spannung setzen wir in Kraft um. Diese riesigen pneumatischen Kammern erfüllen somit den Zweck Lageenergie in Luftdruck bzw. Luftunterdruck umzuwandeln. Dies Prinzip ähnelt unseren heutigen Wasserpumpspeicherkraftwerken, nur nutzen wir einen anderen Energieträger. Diese Technik erlaubt es uns, alle in der Natur auftretenden Kräfte und die von uns Menschen produzierten Kräfte zu speichern und bei Bedarf wieder zu nutzen. Ebenso kann die Technik einen Ausgleich zwischen der Kraftabgabe und dem Kraftverbrauch herzustellen. D. h., wir stellen alle an das System angeschlossenen Kräfte auf eine riesengroße Wippe (Schaukel). Bildlich dargestellt: wenn in einer Stadt 5 Personen vom 3. Stock in die Erdetage transportiert werden wollen und in einer anderen Stadt zum gleichen Zeitpunkt 5 Personen in den 3. Stock transportiert werden möchten, wenn in der Industrie im Produktionsverfahren Energie abgegeben wird und im anderen Bereich diese Energie benötigt wird, können die freigesetzten und benötigten Kräfte sofort in die Balance gebracht werden und es benötigt hierfür nur noch einen geringen Energieaufwand. Ebenso können Kräfte zwischenlagert werden, die noch nicht ausgeglichen sind. D. h., in vielen Bereichen unseres Lebens wird Kraft erzeugt und in vielen anderen Bereichen wird Kraft verbraucht. Negative Differenzen werden mit den gespeicherten Vorräten ausgeglichen, positive Differenzen werden in Lageenergie gespeichert, Verlorengegangene Kräfte, werden rund um die Uhr von natürlichen Energieträgern nachgeliefert und in Form von Lageenergie gespeichert.
      Fazit: Wir müssen unseren Wunsch nach immer mehr Kraft (Energie) von einer ganz anderen Seite her angehen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 22:46:51
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wier sind komplet im Arsch
      ein Volk von ja sagern und Arschkriechern.
      Deutschland hat fertig.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 14:24:25
      Beitrag Nr. 103 ()
      Eins der vielen Laster die wir Menschen haben, ist das „Vorurteil“.

      Wir bewerten und beurteilen Dinge ohne ein genaues Hintergrundwissen. Oftmals wird der Ursprung, der die Handlung hervorgerufen hat, unterdrückt oder schlechtweg vergessen. Dies führt in den meisten Fällen automatisch zu einer Falschbeurteilung der Sachlage.


      Grundsätzlich müssen neue Konzepte von allen Seiten betrachtet werden:

      1. Ist- Zustand analysieren und mit geplanten Zustand vergleichen; Vor- und Nachteile bewerten.
      2. Warum sollten / müssen wir das machen, was veranlasst uns dazu?
      3. Welche Alternativen haben wir?
      4. Ist es technisch umsetzbar?
      5. Welche Voraussetzungen müssen vor der Umsetzung gegeben sein?
      6. Wie sieht eine Umsetzung aus?

      Zu glauben die Forderung: es soll sich alles zum Besseren wenden, aber es darf nichts verändert werden, wird nicht zu realisieren sein.

      Wir Menschen leben heute in 40 bis 180 qm großen Wohnungen, in den Städten meist in großen Wohnblocks vor einer Hauptverkehrstrasse; müssen 50 % und mehr unserer Leistungen dafür aufbringen, wenn wir zur Arbeit, zum Einkauf oder zur Freizeitgestaltung gehen, müssen wir immer erst schauen welches Wetter und welche Verkehrslage vorherrscht. Große Mühen und Leistungen müssen für diese Wege aufgebracht werden. Wer auf dem Land wohnt, muss dafür lange Wege auf sich nehmen mit den dafür nötigen Energieaufwand und den Risiken.

      Das Leben unter großen Glaskuppeln versperrt uns nicht dem Weg nach draußen, im Gegenteil, das Leben draußen wird für uns Menschen noch schöner und interessanter. Die neuen Lebensräume halten die von uns Menschen negativ empfundenen Wetter- Erscheinungen (und die werden immer extremer) von uns ab. Sie erleichtern uns das Leben und machen es angenehmer und interessanter. Und dies ist nur ein kleiner Auszug der dann neuen Lebensqualität.
      Wie solche Lebensräume aussehen könnten, finden wir in verschiedenen Projekten die schon heute realisiert sind. Dort arbeiten und wohnen in der Regel die Eliten einer Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 10:38:17
      Beitrag Nr. 104 ()
      Grundelement der neuen Kraftwerke ist die Lageenergie, sie produziert in riesigen pneumatischen Luftkammern Hochdruck und Unterdruck (Vakuum).
      Wir müssen uns das bildlich so vorstellen: Ein gigantisch großer Luftballon von dem täglich Luftmassen für die Erzeugung von Kraft in verschiedenster Art abgenommen wird. Dem man zur gleichen Zeit an anderer Stelle wieder Luftmassen zuführt. Wo Luftmassen entnommen werden, die erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurückgeführt werden. Dem man tagtäglich rund um die Uhr Luftmassen zuführt, die bei der Krafterzeugung im System verloren gegangen sind. Diese werden mit natürlichen umweltfreundlichen Energieträgern, in Form von kleinen Luftpaketen, dem System wieder zugeführt.

      Beispiele wo Lageenergie erzeugt werden kann: Mit Wasser- und Windkraft, mit Solarenergie, mit von uns Menschen und unseren Maschinen erzeugten Kräften, diese werden in kleine Luftpakete umgewandelt. Ist ein Paket gefüllt und erzeugt einen bestimmten Druck, wird dieses Paket automatisch dem großen, gesamten System zugeführt. So werden Tag und Nacht riesige Lufthochdruck- bzw. Luftunterdruckmengen mittels kleinen Luftpaketen dem großen System zugeführt. Grosse, gewaltige Mengen an Lageenergie kann ebenso durch kontrollierte Explosionsvorgänge erzeugt werden.
      Die Vorteile gegenüber der heutigen Energiegewinnung und Nutzung:

      • Jede Art von Kraft kann sofort genutzt oder gespeichert werden.
      • Ein größerer und effizienterer Anwendungsbereich (hoher Wirkungsgrad)
      • Energie Einsparung in einer noch nie da gewesenen Größenordnung.
      • Sehr Umweltfreundlich
      • Unerschöpflich
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:10:05
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.005.489 von IKS-Hessen am 30.10.06 10:38:17Diese Ideen und Konzepte sind aus ehemalig geplanten und heute noch in Planung stehenden Projekten weiter entwickelt worden. Aus der heutigen Sicht, müssen solche Ideen natürlich auf Menschen die sich damit noch nie oder noch nicht intensiv genug befasst haben, sehr utopisch wirken. Wenn wir uns aber mal im Zeitraffer die Entwicklung der letzten 50 Jahre in Deutschland und Europa aus der Vogelperspektive anschauen, und mit unseren heutigen Möglichkeiten vergleichen, wird jeder feststellen können, dass wir Menschen in der Lage sind, riesige Herausforderungen zu bewältigen. Die auf uns zukommende Energiekrise und die Folgen des Klimawandels werden uns dazu zwingen; nicht nur darüber nachzudenken, sondern es auch umzusetzen. Wenn jetzt die Verantwortlichen erklären, es besteht kein Handlungsbedarf oder ist aus finanziellen Gründen nicht oder noch nicht machbar, sprechen diese als Lobbyisten oder haben den Ernst der Lage noch nicht erkannt. Das soll jetzt nicht heißen wir stehen unmittelbar vor einer Katastrophe, nein, nur wir müssen heute schon damit beginnen, damit die Umstellung kontrolliert abläuft. Machen wir das nicht, ist der Kampf um die Energieressourcen vorprogrammiert.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 19:54:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Diese Ideen und Konzepte sind aus ehemalig geplanten und heute noch in Planung stehenden Projekten weiter entwickelt worden. Aus der heutigen Sicht, müssen solche Ideen natürlich auf Menschen die sich damit noch nie oder noch nicht intensiv genug befasst haben, sehr utopisch wirken.

      Beispiele Wellenkraftwerke: basierend auf Luftdruck

      1. Japans erstes Wellenkraftwerk „Kaimal“ verließ am Montag die Werft, 80 Meter lang und 12 Meter breit – Leistung 200 KWh; NEUES DEUTSCHLAND vom 10.7.1978

      2. 5 KW-Prototyp eines Wellenkraftwerkes wurde in Japan erfolgreich erprobt, 22 m lang, Durchmesser von 1,2 m, WOCHENPOST Nr. 30/1977

      3. 3-teilige Flöße von Sir Christopher Cockerell geplant vor Großbritanniens Küste, NEUES DEUTSCHLAND vom 25.2.1979

      Jetzt stellt sich die Frage, wenn das alles so schon machbar wäre, warum wendet man den diese Technik nicht heute schon an? Der Grund ist simpel, wir haben heute noch eine andere Energiepolitik. D. h., wir setzen noch auf die Verbrennung Fossiler Energieträger wie Kohle, Gas, Öl (Benzin, Diesel) und auf die Stromgewinnung.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 09:50:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.045.534 von IKS-Hessen am 31.10.06 19:54:01Unser Klima auf der Erde war nicht immer so gemäßigt wie heute, vor Jahrmillionen war noch bedeuten mehr Energie in unserer Atmosphäre gelagert; mit der Auswirkung: das extreme Wetter- Erscheinungen vorherrschten. In Millionen von Jahren hat die Natur ein Großteil dieser Energien aus der Atmosphäre genommen und im Boden versiegelt gelagert. Es sind unsere heutigen Kohle- und Erdöllagerstätten. Mit der Verbrennung dieser Energieträger bringen wir wieder die in der Kohle und in dem Erdöl gelagerten Energien in die Atmosphäre zurück. Mit den uns bekannten und immer mehr deutlich spürbaren Auswirkungen. Bildlich vorgestellt: die bösen Geister die die Natur in Millionen von Jahren eingefangen hat, lassen wir Menschen nun wieder frei und wundern uns warum sich das Klima ändert und immer extremere Wetter- Erscheinungen hervorbringt. Diese Vorgehensweise muss sofort eine Wendung nehmen und ein Ende bekommen, ansonsten sind die Schäden die daraus entstehen, nicht wieder gutzumachen.
      Wenn Menschen, Tiere und Pflanzen in Symbiose leben, werden wir vielleicht auf Ewigkeit unseren Planeten bewohnen können. Was der Mensch und die Tiere abgeben, brauchen unsere Pflanzen. Was die Pflanzen abgeben, brauchen wir Menschen und die Tiere. Auch hier steht alles immer in der Balance.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 08:45:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      Die Atom- und Kohlekraftwerke fahren ihre Energielieferungen in demselben Zeitraum zurück, wie die neue Form der Kraftgewinnung und Kraftspeicherung zur Verfügung steht.

      Alle Maschinen die ohne Strom auskommen, werden dann pneumatisch betrieben. Geräte und Maschinen die auf Strom angewiesen sind, werden mit einem in den Geräten befindlichen Mini-Generator oder mit einem dezentralen gelagerten Generator betrieben. Je dichter der Generator an den Verbraucher herangeführt wird, desto besser der Wirkungsgrad (Beispiel: jeder Lichtkörper bekommt seinen eigenen Minigenerator). Warum? Je kleiner die benötigte Luftmenge (das notwendige Luftpaket), desto größer ist die Möglichkeit vor Ort einer direkten Umwandlung von Kraft in Energie.
      Beispiel: Eine 4 köpfige Familie hat ihren Schlafbereich im ersten Stock. Abends zum schlafen geht man die Treppe nach oben, morgens nach dem Aufstehen fährt man mit einem Fahrstuhl nach unten. Die Kraft die hierbei erzeugt wird, wird in kleine Luftdruck-, Luftunterdruckpakete gelagert. Diese treibt abends den kleinen Minigenerator in der Lampe an. Übersteigt der Luftdruck oder Luftunterdruck einen bestimmten Wert, wird die Luftmasse automatisch in das große Gesamtsystem abgegeben. Fehlende Luftmassen werden dem Gesamtsystem entnommen. Wer ein kleines Windrad auf dem Dach hat, wer in der nähe eines Bachs wohnt, wer eine Solaranlage auf dem Dach hat, wer einen Fitnessraum besitzt oder sonst wo Kraft abzapfen kann, kann diese sofort speichern selbst nutzen oder verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 08:36:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      Mit was wird der gigantische Energiebedarf der Industrie bereitgestellt?
      Auch hier gilt, Energieeinsparung durch Kräfte in die Balance bringen.
      Unsere Arbeitsstätten stehen insgesamt oder teilweise auf riesigen Luftmassen die Lageenergie erzeugen.
      Die großen Unternehmen haben zusätzlich eigene Kraftwerke. Kraftwerke, die die gelagerten Kräfte um ein vielfaches erhöhen. Wie funktionieren diese Kraftwerke?
      Riesige Schwungräder, an deren Achsen sich Stromgeneratoren und Kompressoren befinden. Diese Kompressoren entnehmen, die mit der Lageenergie erzeugten, Luftdruck- und Luftunterdruckmassen und erhöhen deren Druck in separaten Kammern um ein Vielfaches.
      Alle mechanischen Produktionsabläufe in den Unternehmen werden mit pneumatischer Energie betrieben. Fertigungsbereiche die große Strommengen brauchen, beziehen diese von den Generatoren die mit der Kraft der Schwungräder angetrieben werden.
      Die bei bestimmten Fertigungsprozessen benötigten extrem hohen Temperaturen, werden mit Wasserstoff erzeugt. Auch hier gilt, Kräfte in die Balance bringen. Alle Produktionsabläufe die viel Energie benötigen, werden in luftdichten Kammern stattfinden. Kammern, in denen die bei der Produktion verloren gegangenen Kräfte wieder in Lageenergie umgewandelt werden können.

      Die Schwungräder selbst erhalten ihre Energie durch die im Produktionsprozess wieder eingefangenen Kräfte und über das Gesamtpneumatischenergiesystem.

      Vorteile:
      1. Gigantische Energieeinsparung, somit Produktionskostenreduzierung.
      2. Die Unternehmen müssen keine riesigen Strom- Vorhaltegebühren mehr zahlen. Storm- Vorhaltegebühr d. h.: die Kraftwerke müssen rund um die Uhr Strom produzieren und vorhalten, obwohl er zu bestimmten Zeiten nicht oder nicht in der Menge gebraucht wird. Da hierfür aber große Mengen unserer Energieträger verbraucht werden, aber nicht in Kraft umgesetzt werden, und somit nicht auf die Stromrechnung kommen, werden den Unternehmen Strom- Vorhaltekosten in einem nicht unerheblichen Ausmaß berechnet.
      3. Ein breiteres Spektrum der Energie- Nutzung
      4. Viele Möglichkeiten die zur Energierückgewinnung genutzt werden können.
      5. Umweltfreundlich
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 11:29:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      Das Leben in unseren Dörfern auf dem Lande an den Küsten und in den Bergen bleibt uns natürlich erhalten, auch die neuen geplanten Städte haben offene Bereiche (Parkanlagen). Wer mit und in der freien Natur leben möchte kann dies natürlich zu jederzeit tun. Mit der Einführung eines Bürgergelds wird sich jeder diese neuen Leistungen auch leisten können. Dadurch, dass wir unsere Energie selbst herstellen, wir selbst und unsere Güter die Kraftwerke sind, wird Energie für uns Menschen um ein Vielfaches billiger werden. Die Umgestaltung unserer Lebensräume machen wir doch nicht ohne Grund, die neuen Herausforderungen und Angebote schaffen Beschäftigung für Alle. Wir werden uns in einer noch nie da gewesener Form miteinander und untereinander beschäftigen können. Die neuen Städte müssen gebaut werden weil wir einen neuen Energieträger, die Lageenergie nutzen wollen. Die Notwendigkeit dafür wird uns tagtäglich vor Augen geführt. Warum Milliarden von Euro in Kohle- oder Atomkraftwerke weiter investieren, die nur noch eine bestimmte Zeit betrieben werden können, die uns Menschen krank und unsere Umwelt kaputt machen.
      Das sind die Gründe warum wir diesen Weg gehen sollten und müssen! Welche Alternativen haben wir denn? Weiter so, es wird sich schon alles irgendwie regeln? Sollen wir unsere Zukunft den heutigen Wirtschafts- und Politikakteuren kritik- und alternativlos überlassen? Nein, wir müssen politische Willensbildung betreiben!
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 12:44:59
      Beitrag Nr. 111 ()
      Transrapid doch fit für die Zukunft?

      Nach neusten Informationen lässt sich das Transrapidkonzept, in das hier vorgestellte pneumatische Energieträgerkonzept, zu 100 % integrieren. Schon vor Jahren war in der Schweiz ein solcher Betrieb in Vakuumröhren geplant. Ist der Transrapid in diesen Vakuumröhren erst einmal auf eine bestimmte Geschwindigkeit gebracht worden, so kann er mit bisher noch nie erreichten Geschwindigkeiten betrieben werden, bei minimalem Energieverbrauch.
      Prototyp eines Gravitationskraftwerks für den Betrieb eines Transrapid in einer Vakuumröhre zwischen München- Stadt und München- Flughafen möglich?
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 08:18:22
      Beitrag Nr. 112 ()
      Energie bestimmt unser Leben, den Wohlstand und auch die Lebensqualität. Die gesamte Wirtschaft, ebenso unsere Mobilität und unser täglicher Energieverbrauch basieren hauptsächlich auf 4 Energieträgern: Kohle, Öl, Gas und Uran. Der weltweite Energiehunger ist ungebremst. Immer mehr der heutigen Energieträger werden dafür verbraucht. Bei der Umsetzung der Energieträger in Kraft, werden exorbitante Umwelt- Veränderungen und Risiken in kauf genommen, mit für uns Menschen noch nicht absehbaren Folgen. Da diese Energieressourcen ein absehbares Ende haben und wir heute schon 30 % und mehr unserer erbrachten Leistungen (Tendenz steigend) dafür aufbringen müssen, ist es nur folgerichtig, über ein neues Energiekonzept nachzudenken. Das hier vorgestellte Konzept, ist technisch machbar und auch umsetzbar, es kann den Weltbedarf nach immer mehr Energie umweltfreundlich und unerschöpflich befriedigen. Die größten Herausforderungen werden die gigantischen Veränderungen unserer Lebens- und Arbeitsbereiche sein. Der Entschluss und Start in dieses Projekt, würde eine neue Zeitepoche einläuten, mit noch nie da gewesenen rasanten Veränderungen in der Gesellschaft. Viele der heutigen Probleme wären dann Schnee von gestern.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:03:15
      Beitrag Nr. 113 ()
      „Wer liest das von den Entscheidungsträgern?“

      Vielleicht keiner, vielleicht ein paar Wenige!

      Jeder der Entscheidungsträger und jedes Medium was den Entscheidungsträgern bei ihren Entscheidungen helfen und unterstützen soll, muss sich die Frage stellen: Kann, muss und darf ich bestimmte Informationen, deren Auswirkungen bedeutsam für uns Menschen sein könnten, im Positiven ebenso auch im Negativen, ignorieren, verfälschen oder sogar vorenthalten. Nach dem Motto: Weiter so, wo nicht viel geändert wird, kann auch nicht viel verkehrt gemacht werden! Wer Verantwortung übernommen hat oder nach Verantwortung strebt, hat die Pflicht Alternativen mit weitreichenden Veränderungen zu prüfen und gegebenenfalls auch zu verfolgen. Das ist er den Bürgerinnen und Bürgern schuldig. Er muss weitreichende Entscheidungen treffen und darf sich nicht davor drücken, ansonsten ist er falsch am Platz. Zweifellos stehen in Zukunft große Entscheidungen an, es müssen viele neue Wege eingeschlagen werden, wer das noch nicht erkannt hat, muss blind, ein Ignorant oder ein Lobbyist sein.

      „Wer von diesen versteht das Konzept?“

      Mit den Mitteln was unsere Entscheidungsträger zur Verfügung haben, sollten sie doch in der Lage sein sich das Wissen und die Informationen zum Thema im breiten Umfang zu besorgen.

      „Die die das verstehen und Öl-Gas-Kohle-Uran-Lobbyisten sind werden ganz sicher reagieren.“

      Der Lobbyismus ist ein generelles Problem in unserer Gesellschaft. Eine Lobby für irgendetwas zu beziehen ist nun erstmal nichts Grundverkehrtes, jedoch wenn er soweit geht, das Menschen mit ihren Besitztümern mit ihrer Gesundheit und sogar mit ihrem Leben dafür zahlen müssen, geht der Lobbyismus eindeutig zu weit. Hier haben die Entscheidungsträger die Pflicht und auch das Recht einzugreifen um diese Missstände abzuschaffen.
      Dies setzt natürlich charakterfeste, harmonische, selbstständige und gesellschaftsfähige Menschen voraus. Menschen, die Missstände in der Gesellschaft erkennen und sich für deren Beseitigung gegen alle Widerstände aus einer Gesellschaft einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 10:15:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.239.100 von IKS-Hessen am 09.11.06 14:03:15Energie um jeden Preis?

      Geht man von der Diskussionsrunde am Donnerstagabend 09. Nov. Berlinmitte aus, soll sich und wird sich an der Energiepolitik in Deutschland und Europa auch zukünftig nichts ändern; unsere täglich notwendige Energie werden wir um jeden Preis, weiter so wie gehabt, beziehen müssen. Obwohl heute jeder wissen sollte, das bei der Verbrennung Fossiler- Energieträger sich das Klima verändert, obwohl die heutige Stromerzeugung und Stromnutzung sehr unwirtschaftlich ist, obwohl die Fossilien- Energieträger ein Ende haben und somit in Zukunft immer begehrlicher und teuerer werden und auch teurer werden müssen, obwohl die Atomstromgewinnung für uns Menschen nicht vertretbare Risiken hat. Die heutige Energiepolitik muss aus Umwelt- und gesellschaftspolitischen Gründen sofort eine Wendung bekommen, damit uns die Zeit für einen kontrollierten Wandel hin zu einem neuen Energieträger nicht wegläuft, damit eine für unser Leben notwendige Energie bezahlbar und lebenswert bleibt.
      Lageenergie und Pneumatik sind der Energieträger und ist die Technik der Zukunft! Gespeist von in der Natur vorkommenden regenerativen und somit unerschöpflichen, überall auf der Welt anzufindenden umweltfreundlich Kräften und Energieträgern.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 11:15:54
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.254.737 von IKS-Hessen am 10.11.06 10:15:42Solange man der Wasser-, Wind- und Solarenergiegewinnung nicht die Möglichkeit einer Speicherung gibt,
      solange die Betreiber dieser Anlagen genötigt werden ihre erzeugte Energie in ein System einzuspeisen, das ein Großteil der eingespeisten Energie wieder verliert oder es gar nicht erst zur Nutzung dieser kommt,
      solange Energiegewinnung durch Kohle-, Öl- und Gasverbrennung und durch Nutzung von Atomenergie ohne Aufrechnung der daraus resultierenden Folgeschäden unserer Umwelt und für uns Menschen bleibt,
      solange die gigantischen Gewinne die dann gemacht werden können, nur wieder dazu beitragen, dass die alte Energiepolitik in der Gesellschaft gefestigt werden kann (somit können sich die Energielobbyisten ihre Monopolstellung weiter ausbauen, und wir Menschen werden immer abhängiger und erpressbarer).
      Solange eine effektive und intelligente Nutzung der uns zur Verfügung stehenden Energien und Kräfte (dazu gehört auch die Energieerhaltung durch Dämmungen) aus lobbyistischen Gründen nicht oder nicht im vollen Umfang umgesetzt werden kann,
      solange werden wir Bürgerinnen und Bürger die Risiken und auch die Kosten für diese Energiepolitik (von uns dann immer weniger beeinflussbar) schwer tragen müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:25:31
      Beitrag Nr. 116 ()
      Wenn hier der pneumatische Anwendungsbereich der Zukunft vorgestellt gestellt wird, sind dies nicht die uns bekannten lautstarken, vibrierenden und zischenden Geräte mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad. Nein, hier werden Generatoren und Geräte vorgestellt die lautlos und ohne Vibrationen funktionieren, die vielmals nur die Größe eines Knopfs haben und kleiner sind, jedoch mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
      Hier wird ein Energieträger vorgestellt der leicht zu speichern und für Mensch und Natur ungefährlich ist. Hier wird ein Energieträgersystem vorgestellt, dass jedem erlaubt seinen Energiebedarf selbst zu produzieren, ihn dann selbst zu nutzen oder ihn zu speichern und/oder zu verkaufen. Ein Energieträger der auf den Transportweg fast keine Verluste hat. Ein Energieträgersystem das in sich geschlossen ist, somit keine Immissionen und keine Emissionen verursacht. Mit dem Einstieg in dieses Energieträgersystem, machen wir uns Tag für Tag, Stück für Stück unabhängiger von den global agierenden Energiekonzernen und Ressourceverwaltern.
      Was sind die ersten Schritte die in den Einstieg einer neuen Energiepolitik gemacht werden müssen?

      1. Wissenschaftliche Studien über die:

      1. technische Machbarkeit
      2. örtlichen Umsetzbarkeiten
      3. Zeitschiene Anfang und Ende des Umbaus
      4. daraus resultierenden gesellschaftlichen Veränderungen
      5. Auswirkungen auf Mensch und Natur
      6. Auswirkungen auf die globale und heimische Wirtschaft
      7. Finanzierbarkeit

      2. Aufstellen eines gesellschaftspolitischen, wissenschaftlichen und technischen Planungs- und Ausführungsstab.

      Wir Menschen sind der Souverän der Gesellschaft, wir müssen und dürfen entscheiden welche Wege wir in der Energiepolitik in Zukunft gehen wollen.

      --------------------
      NEUE IDEEN FUER EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 16:02:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wer kann mir bei folgender Aufgabe helfen?

      Schubfachprinzip
      ----------------

      In einer Vorlesung sitzen n >= 2 Studenten. Zeigen Sie, dass wenigstens 2 Studenten innerhalb dieser Gruppe die gleiche Anzahl an Freunden haben. Eine Freundschaft sei hier gegenseitig, d. h. wenn A Freund von B ist, so ist B auchFreund von A.

      Danke im voraus!

      MFG Kannnixverstan
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 08:11:45
      Beitrag Nr. 118 ()
      Was ist das Ziel? Zusammenfassung:
      Einen festen prozentualen Anteil (60 %) am Bruttoinlandsprodukt für alle, d. h. 1400 € Grundeinkommen (Mindestlohn) pro Monat ab dem 18. Lebensjahr und 400 - 1100 € bis zum 18. Lebensjahr (Kinder-, Schul- und Ausbildungsgeld)! Einen Arbeitsplatz für alle! Gleiche Bildung für alle! Gleiche Bildungschancen für alle! Gleichen Gesundheitserhalt und Gesundheitswiederherstellung für alle! Ein solidarisch finanziertes Gesundheitssystem! Gesunde innovative klein- und mittelständische Betriebe!
      Eine neue Energiepolitik: Umstellung auf Lageenergie und Pneumatik!
      Eine motivierte, innovative und lebensfreudige Gesellschaft!
      Und das nicht erst in 20 oder 30 Jahren, sondern dies soll in den nächsten 10 Jahren realisiert werden. Den Wunsch auf ein gesichertes Grundeinkommen, den Wunsch auf saubere, sichere und bezahlbar Energie, haben wir im Prinzip doch alle, jedoch gibt es niemanden, der unsere gemeinsamen Interessen öffentlich präsentiert, kanalisiert und fokussiert, um diese dann politisch zur Abstimmung bringt.
      --------------------
      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 11:23:10
      Beitrag Nr. 119 ()
      Sterben die Deutschen aus?
      Hierzulande bekommt jede Frau durchschnittlich 1,36 Kinder, so wenig wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. Pro tausend Einwohner hat damit Deutschland die weltweit niedrigste Geburtenrate. Zudem übersteigt die Sterbequote die Zahl der Neugeborenen. Weite Teile des Ostens veröden langfristig, da die Jungen verstärkt in ökonomisch attraktivere Regionen abwandern.
      Was ist zu tun?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:45:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.452.489 von IKS-Hessen am 16.11.06 08:11:45Frankfurter Rundschau FR-Online.de

      20.11.2006

      Jean-Claude Juncker im Interview
      "Wir brauchen in Europa ein Grundeinkommen für alle"

      Welche Mindeststandards halten sie in der EU für unerlässlich?

      Ein Grundeinkommen. Das heißt: Jeder, der in einem EU-Mitgliedsland wohnt, hat Anspruch auf ein Mindesteinkommen. Dieses muss natürlich nicht überall gleich sein. Brüssel kann nicht die Höhe festlegen, sollte aber prinzipielle Regeln für eine soziale Grundsicherung formulieren.

      --------------------
      NEUE IDEEN FUER EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 14:36:10
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.543.295 von IKS-Hessen am 20.11.06 11:23:10Neuer Status für die Familie?

      -------------------------------------------------------------------
      Wenn die Tätigkeit einer Mutter und Hausfrau/eines Vaters und Hausmann die Bezeichnung >>FamilienmanagerIn<< durch eine entsprechende Ausbildung, bis hin zu einem akademischen Titel mit Professur, bekommen kann, wird auch die entsprechende Anerkennung in der Gesellschaft und die damit verbundene Gegenleistung stattfinden.
      Die Arbeit einer Mutter und Hausfrau/ eines Vaters und Hausmann muss in der Gesellschaft aufgewertet werden.
      Warum? Weil durch ihr Handeln erst das Leben ermöglicht wird und durch ihre Tätigkeit die elementaren gesellschaftssozialpolitischen Grundnotwendigkeiten positiv oder negativ beeinflusst werden können.
      Wenn in Zukunft jeder Mutter die "Wichtigkeit" ihrer Tätigkeit in der Familie bewusst wird und dies auch von der Gesellschaft akzeptiert ist, werden sich viele aktuelle wirtschaftliche und soziale Probleme in Luft auflösen.
      Wir Menschen haben in der heutigen Zeit ein Problem, wir denken alle zu sehr "profit- orientiert", wir halten an einem Missstand solange fest, solange er Umsatz und Profit erwirtschaftet. D. h., als Beispiel: wir bilden lieber jede Menge Rechtsanwälte aus als eine Mutter, die durch ihre Tätigkeit den Beruf Rechtsanwalt vielleicht überflüssig machen könnte. Ganz extrem spiegelt sich dieses Verhalten in der Politik und Wirtschaft wieder. Wir Menschen selbst geben uns für unsere Tätigkeiten meist die falschen Werte und Wertschätzung.
      Warum ist das so?
      Wer oder was hat uns soweit gebracht?
      Wie können wir diese Missstände ändern?
      Ludwig Erhard, von 1963-66 Bundeskanzler, war Mitinitiator der freien, sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. 1964 gab die damalige Bundesregierung eine Studie in Auftrag. Sie sollte herausfinden, wie sich durch weitere Industrialisierung, Konzentrierung und zunehmende Automatisierung ein steigender Wohlstand in der Bevölkerung mit immer mehr Freizeit auf die Menschen auswirken wird. Die Studie (…) mit über 200 Seiten widmete ein ganzes Kapitel der Frau, Hausfrau und Mutter. Ihre Arbeitzeit würde sich mit zunehmenden Neuentwicklungen von Haushaltsgeräten extrem verkürzen und erleichtern. Die Frau, Hausfrau und Mutter würde von diesen Entwicklungen am meisten profitieren. Sie bekäme einen noch nie da gewesenen Freiraum, sich individuell und intellektuell weiter zu bilden und dieses Wissen ihren Kindern mitzuteilen. Diese Feststellung hat bei einigen führenden Politikern und Wirtschaftsführen weitergehende Überlegungen hervorgerufen. Was kann geschehen, wenn die Frau die geistigen Bedürfnisse des Lebens im Großen und Ganzen maßgeblich beeinflussen wird? Welchen Einfluss würde dies auf Politik und Wirtschaft haben? Welche Machteinflussnahme könnte daraus entstehen? Könnte das Macht- und Einflussverlust bedeuten? Wie könnte man den einseitigen Vorteilsgewinn kompensieren? Wie wird dies in anderen Kulturen gehandhabt, im Islam? Regeln wie im Islam für Frauen in Deutschland? In unserer westlichen offenen Welt nicht möglich! Es kam eine andere Strategie zum Zuge, die Frau sollte sich ihren Tätigkeits- und Einflussbereich selbst klein und unlukrativ reden, es wurden bestimmte Themen (….) gezielt in die Öffentlichkeit gebracht.
      Diese Themen sollten von der Frau selbst aufgenommen und publiziert werden. Daraus folgend resultierte, dass sich Frauen, Hausfrauen und Mütter bis heute nicht einig wurden, keine gemeinsame Lobby besitzen, und bis heute immer noch alimentiert sind. Dass ein Selbstbewusstsein in ihrer natürlichen Rolle als Frau und Mutter bis heute nicht da ist oder klein gehalten wird. Ihr sollte zu keiner Zeit bewusst werden, in was für einer gesellschaftspolitisch entscheidenden Position sie sich eigentlich befindet. Was damals nur für eine Kompensation einer eventuell zu großen gesellschaftlichen Einflussnahme gedacht war, hat sich heute regelrecht zu einem riesigen Gesellschaftsproblem entwickelt, wir Deutschen sterben aus, Erziehung unserer Kinder findet fast nicht mehr statt. Keine Frau möchte nur Hausfrau und Mutter sein, die Selbstverwirklichung der Frau findet in materiellen und missstandserleichternden- Berufszweigen statt. Die wirklichen Aufgaben und Werte einer Frau und Mutter gehen ihr / uns immer weiter verloren. Dies muss gestoppt werden, ansonsten werden wir mit immer mehr und größeren Missständen in unserer Gesellschaft leben müssen, die unsere Lebensqualität enorm begrenzen werden.
      Wo ist der Anfang, wo können wir diese negative Entwicklung stoppen?
      Wo können wir positiv einwirken?
      Bei der Erziehung und Ertüchtigung unserer Kinder, damit sie harmonische, charakterfeste. selbstständige und gesellschaftsfähige Menschen werden.
      Das Ergebnis aus dieser "Arbeit" bedeutet "Lebensqualität" für uns alle.
      Welche Aufgabe kann schöner, interessanter, vielfältiger und wichtiger sein?
      Für diese so wichtige Aufgabe fehlt uns leider bis heute immer noch die gesellschaftliche Anerkennung und eine wirtschaftliche und finanzielle Absicherung.
      Aus der Folge, dass diese Aufgaben der Kindererziehung und -ertüchtigung eben nicht mehr richtig wahrgenommen werden, noch verstärkt durch die wirtschaftlichen negativen Perspektiven, entstehen exorbitante Folgeschäden:
      • Verrohung der Heranwachsenden
      • großer Werteverlust
      • fehlende Gesellschaftsfähigkeit
      • falsche Lebensweisen (Ernährung und Freizeitgestaltung)
      • fehlendes Selbstwertgefühl, dadurch charakterlos
      Daraus entsteht:
      • Kriminalität (Vandalismus und Aggressionen)
      • Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit
      • seelische Verarmung
      Dadurch muss die Gemeinschaft Millionen von Euro aufbringen, für:
      • Rechtswesen
      • Anstalten (Haftanstalten, Jugendheime, Drogenzentren usw.)
      • Sicherheitsaufwendungen (Polizei, Sozialhelfer, technische Überwachungen usw.)
      • Kosten im Gesundheitswesen durch Straftaten und falsche Lebensweise
      • Kosten für Wiedergutmachungen materieller und körperlicher Art
      • Kosten für den dadurch folgenden Sozialaufwand
      Dadurch verliert der Bürger täglich an
      >>Lebensqualität<<,
      hervorgerufen durch Ängste vor Sach- und körperlichen Schäden.
      Menschen lassen sich nicht einfach irgendwo hinschieben. Menschen, besonders unsere Kinder (Kleinkinder) brauchen die Liebe, Zuneigung, Geborgenheit und die Zeit ihrer Eltern. Und dies nicht nur für ein paar Monate, sondern bis zur Entlassung ins Erwachsenenleben.
      Warum soll den eine Frau/Mann noch zusätzlich arbeiten gehen, wenn sie/er ein, zwei, drei oder mehr Kinder zu versorgen hat, und immer weniger Arbeitsplätze durch Automatisierung in den materiellen Segmenten unseres Lebens benötigt werden?
      Wir müssen umdenken, was trägt wirklich zur Verbesserung unserer >>Lebensqualität<< bei?
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:04:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.722.727 von IKS-Hessen am 26.11.06 14:36:10Geschrieben von einer Mutter in Deutschland!

      „Wie ein Schiff ohne Steuer in den Wellen"

      Die Überschrift ist nicht sehr aussagekräftig, beschreibt meinen Zustand aber ziemlich genau. Ich fühle mich wie ein Schiff ohne Steuer in den Wellen --- ziellos und planlos hin und her geworfen und ohne eigene Möglichkeiten, etwas daran zu ändern --- völlig den Kräften von außen ausgeliefert. Mein Leben verlief immer zielstrebig: Schule, soziales Jahr, Studium, Auslandsaufenthalt, Studienabschluss, Hochzeit, Kind, Vollzeitjob - tja und dann ging es los: Umzug in einer andere Stadt. Von einem auf den anderen Moment: "nur" Hausfrau und Mutter. Heraus aus Vollzeitberufstätigkeit mit Kind. Keine Aufgabe, keine Ziele, keine Perspektiven. Keine Akzeptanz und Anerkennung der häuslichen Tätigkeit.
      Mir geht es nicht gut und es gibt viele Tiefs und nur wenige Hochs. Ab und an mal ein Lichtblick zwischen vielen düsteren und traurigen Tagen.
      Was ist es was belastet, was verzweifelt macht?
      Das Gefühl, als eigenständige Persönlichkeit nicht wahrgenommen zu werden! Alles ist selbstverständlich. Immer für alles verantwortlich sein, damit es läuft... Das entmutigt und schafft nicht gerade Motivation! Vom Alltag aufgefressen! Auf der Suche nach meinen Lebenszielen und nach meinen persönlichen Wünschen im Leben. Mein ich bleibt völlig auf der Strecke in meinem/unserem (Familien-)leben. Ich fühle mich nicht erst seit kurzem so, ich fühle mich schon seit ewigen Zeiten so. Und das Schlimmste daran: Nach außen bin ich immer die Starke, die alles geregelt bekommt, die keinerlei Schwierigkeiten hat, wo alles klappt und niemand weiß, wie es innen wirklich aussieht --- ich kann es keinem wirklich zeigen. Klar einige wenige dürfen ab und an mal minimal hinter den Vorhang gucken, aber das ganze Ausmaß kennt niemand. Meine Akkus sind leer --- ganz leer. Ich bin müde und antriebslos, kraftlos und mutlos -- verzweifelt? Ich lebe, aber ich lebe nicht mehr. Und ich sehe keinen Ausweg! Auch körperlich geht es mir nicht gut. Die letzten Energien verwende ich darauf zu verbergen, wie tief unten ich bin. Ich möchte niemanden belasten, niemanden nerven. Ich kann keine Gefühle zeigen. Keine Schwächen zulassen. Meine eigene Mutter, zu der intensiver guter Kontakt besteht, meinte erst vor kurzem, das sie mich nicht einschätzen kann. Das sie nicht weiß, wie es mir geht.
      Ich möchte aus diesem jetzigen Leben ausbrechen. Möchte meine Ruhe -- einfach nur Ruhe. Nichts tun. Kraft schöpfen.
      Ich weiß nicht, warum ich das Alles hier schreibe, ich weiß nicht, was es bringen soll. Ein Hilfeschrei? An wen?

      Einfach verzweifelt und ohne Ausweg.

      "Es ist gut, dass man diesen Job Mutter und Hausfrau bald anerkennt und dass man begreift, dass diese Frauen nicht einfach „nur eine Mutter sind“, sagte der Vize-Chef von Salary.com, Bill Coleman.“ In Wirklichkeit arbeiten sie bedingungslos viel".
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:56:13
      Beitrag Nr. 123 ()
      Wir machen einen Sprung in die Zukunft und möchten Ihnen nun die Managerin des Jahres 2014 vorstellen:
      Frau Ellen Mustermann Familie Dr. Prof. pro familia
      Verheiratet, 4 Kinder alle erwachsen, Lehrstuhl an der Uni- Zukunft pro familia
      Momentane Aufgabe: Bereitet den jährlich stattfindenden europäischen Kongress in Straßburg vor, mit den Themen:
      • Gesund bleiben, von Geburt bis ins hohe Alter
      • Spaß und Freude am Lernen, für Schüler und Lehrer
      Edutainment – Infotainment – Entertainment
      • Kriminalität und Gewaltbereitschaft
      • Familienbetriebswirtschaft und Organisation
      • Seelsorge
      • Recht haben, Recht bekommen
      Eingeladen sind alle in einen Vorsitz gewählten Familienmanager(innen), aus den Bereichen:
      • Familie
      • Kindergarten
      • Schule
      • Ausbildung
      zur Feststellung des „Ist-Zustandes“ der gemeinsam vereinbarten „Zielsetzung“. Bewertungen erstellen und Verbesserungen erarbeiten, neue Aufgabenstellung geben, mit dem Ziel, Verbesserung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.
      Dieses Berufsziel, eines „Familien- Managers oder - Managerin“ zu werden, mit den entsprechenden Ausbildungen und den dann damit verbundenen Aufstiegs- somit Verdienstmöglichkeiten, kann/wird ca. 2,5 – 3 Mio. neue Beschäftigungen hervorbringen. Diese Beschäftigungen werden Leid, Schmerz und Milliarden von Euros an Schäden verhindern. Es wird eine Tätigkeit sein, mit großer Wertschöpfung für uns Menschen.

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      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:26:53
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und Europa lassen sich das nicht mehr gefallen, dass immer weniger Menschen am materiellen und geistigen Konsumglück teilhaben, obwohl noch nie in der Geschichte soviel Leistungen erbracht und Geld verdient worden sind.

      Wie weiter mit dem Widerstand
      gegen Sozial- und Lohnabbau?

      Einladung zur bundesweiten Aktions-
      und Strategiekonferenz des gesamten
      Widerstands gegen Sozial- und Lohnabbau
      in Frankfurt am 2. und 3. Dezember 2006

      Es wird nicht allein ausreichen, einen Widerstand gegen Sozial- und Lohnabbau zu organisieren und anzukündigen, es muss parallel dazu auch aufgezeigt werden, was das Ziel ist und mit welchen Schritten das Ziel erreicht werden kann. Ansonsten wird jede Aktion und Demonstration von vielen Bürgerinnen und Bürgern unglaubwürdig aufgenommen, man unterstellt den Akteuren nur wieder Durchsetzung eigener Interessen auf Kosten der Gemeinschaft. Es sollten Ziele aufgezeigt werden, von denen jeder profitiert und bei denen keiner zurückgelassen wird. Ziele wo jeder zustimmen kann.

      Aufgabenstellung:

      • Was sind unsere aller gemeinsamen Ziele?
      • Wie können diese Ziele gemeinsam erreicht werden?
      • Mit welchen Aktionen und Maßnahmen kann ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit in der Bevölkerung erreicht werden?
      • Welche Maßnahmen und Aktionen machen wirklich Sinn, damit sich etwas schnellstmöglich in der Gesellschaft zum Positiven verändert?
      • Wie können wir nicht nur ein paar Wenige zu Protestaktionen bewegen, sondern alle unzufriedenen Bürgerrinnen und Bürger?
      • Wie können wir mit Nachdruck den Regierenden klar machen, wer wirklich der Souverän dieser Gesellschaft ist?

      Wir haben eine Demokratie, wir dürfen uns nicht von einer Minderheit von Kapitallisten vorschreiben lassen, wie wir in Zukunft zu leben haben. Mit klaren von jedem Bürger nachvollziehbaren, auf der Mathematik, der Lebens- und Wirtschaftslehre aufbauenden Konzepten werden in Zukunft politische Mehrheiten aus dem Stand heraus erreicht werden können. Weit mehr als 50 % der Bevölkerung sind mit der heutigen sozialen und wirtschaftlichen Situation höchst unzufrieden. Jedoch gibt es keine politische Gruppierung die klare neue Wege für die Zukunft aufzeigt. Dies soll sich ändern!
      In Zukunft sollen politische und wirtschaftliche Ideen und Konzepte im Fordergrund stehen, und nicht Personen von Parteien, die jederzeit manipulierbar, einnehmbar und ersetzbar und im Großen und Ganzen konzeptlos sind.

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      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:41:38
      Beitrag Nr. 125 ()
      Es ist natürlich immer sehr schwer neue Vorstellungen für ein zukünftiges Zusammenleben, in einem sehr komplexen Gesellschaftssystem, mit unzähligen verschiedenen Vorstellungen des gemeinsamen Zusammenlebens, hervorgerufen durch verschieden gemachte Erfahrungen, kurz und prägnant vorzustellen.
      Wir brauchen eine neue Verfassung! Und nicht nur Deutschland benötigt eine neue, erweiterte Verfassung, eine Verfassung, die auf die neuen zukünftigen Herausforderungen der Wirtschaft und den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger in einer Gemeinschaft zugeschnitten ist. Erstrebenswert wäre eine gemeinsame Verfassung für Europa und die Welt, in der jedem Menschen ein Leben in Frieden und Würde garantiert wird. Und wo dies nicht nur auf dem Papier steht, sondern Schritt für Schritt, Tag für Tag in die Realität umgesetzt wird. Dadurch wäre auch gleichzeitig das Migrationproblem für viele Deutsche die jetzt ins Ausland gehen und für viele Ausländer die heute nach uns kommen gelöst. Kein Mensch verlässt freiwillig seine Heimat, wenn er nicht aus Angst vor Repressalien und/oder wirtschaftlicher Not dazu gezwungen wird. Es bedarf nur ein Bruchteil von der Summe, die tagtäglich für Rüstungsgüter, Wiederaufbau, Wiedergutmachungen und für die Terrorbekämpfung weltweit ausgegeben wird, um jeden Menschen auf dieser Welt ein Grundeinkommen zu gewährleisten, von dem er sich und seine Familie ernähren kann. Ein Grundeinkommen, das allen ein Leben in Frieden und Würde gewährleistet. Keine militärische und technische Maßnahme ist in der Lage Aggressionen, Kriminalität, Terror und Kriege zu verhindern; das Gegenteil ist der Fall, jede dieser Maßnahmen fördert weltweit die Missstände und geben ein paar Wenigen die Möglichkeit, Milliardengewinne zu machen. Von diesen Gewinnen wird sich Einfluss und Macht gekauft, um diese Missstände aufrechtzuerhalten. Das muss ein Ende haben!
      Wer glaubt, mit den jetzigen Missständen in der Gesellschaft könnten wir unseren Wohlstand halten oder noch weiter ausbauen, irrt sich. Die Mathematik, die Lebens- und Wirtschaftlehren zeigen und beweisen, mit den jetzigen Regeln, kann dies nur für einen immer kleiner werdenden Teil der Menschen zutreffen! Diese Entwicklung wird sich eine Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern in einer Demokratie nicht länger gefallen lassen. Mit einem solidarisch finanzierten Grundeinkommen wären alle Probleme wie:

      • Familienförderung
      • Kindergeld (Schul- und Ausbildungsgeld)
      • Grundversorgung (Mindestlohn und Sozialleistung)
      • Altersversorgung

      gelöst und geregelt. Die existenziellen Sorgen in der Gesellschaft wären dann beseitigt. Dies hat nichts mit Kommunismus zu tun, sondern ist eine existenzielle Notwendigkeit für ein kapitalistisches System, damit es nicht mutiert und zum menschlichen Ausbeutersystem verkommt und sich somit dann selbst zerstört.
      Am Kapitalismus mit seiner freuen sozialen Marktwirtschaft soll festgehalten werden, er hat uns einen noch nie da gewesenen Wohlstand gebracht. Damit dies auch in Zukunft wieder für Alle gilt, soll aus allen erbrachten Leistungen (BIP), dazu zählen dann auch alle Miet- und Geldeinkünfte (Sparguthaben und Vermögen selbst werden nicht angetastet!), ein Grundeinkommen für alle solidarisch finanziert werden. Damit das Grundeinkommen den Wirtschaftskreislauf nicht verlässt, es für viele Dinge zugänglich bleibt, unterliegt es bestimmten Regeln (…), z. B. es ist bis 1000 € nicht kreditierbar und auch nicht pfändbar, es ist an die Preise gekoppelt, es muss eine (wertschöpfende Tätigkeit) Gegenleistung dafür erbracht werden und es wird mittels einer Bürgergeldkarte ausgezahlt. Solange ein Grundeinkommen (Bürgergeld) nicht europaweit eingeführt ist, entspricht der Wert der Bürgergeldkarte einer Parallelwährung. Damit wir eine leitungsbereite und innovative Gesellschaft bleiben, darf das Grundeinkommen nur ein Mindesteinkommen sein. Machen das unserer Leistungsträger mit? Auch sie sind Bürger dieser Gesellschaft, und möchten mit ihren Familien sicher, glücklich, gesund und in Frieden leben. Warum sollten sie nicht genauso gut ihre Aufgaben erledigen wie gehab? Spitzeneinkommen sind dann genauso möglich, sie stehen dann jedoch in direkter Verbindung mit dem Grundeinkommen eines jeden Bürgers. Je höher das Gehalt eines Managers, desto höher das Grundeinkommen eines jeden Bürgers.
      Mit einem Bürgergeld (Grundeinkommen) und der >>60 / 30 / 10 Regel<< würde Globalisierung anders aussehen, dann würde/kann der Preis eines Produktes oder einer Dienstleistung nur noch von:

      • der Menge und Art der benötigten Rohstoffe,
      • dem Energieaufwand,
      • der Produktivität und dem "Know-how" eines Betriebes

      abhängig sein.

      D. h.: Je weniger Material (Rohstoff) und Energie für die Herstellung eines Produkts oder Dienstleistung benötigt werden, desto geringer der Preis.
      Die "Vorortproduktion", kurze Wege, keine Verlagerung von ganzen Betrieben oder Betriebsteilen ins Ausland (macht keinen Sinn mehr). Keine verlängerte Werkbank, kein "OUTSOURCING" kann den Preis mehr beeinflussen.
      Somit sind die verbliebenen Faktoren für die Preisgestaltung eines Produkts oder einer Dienstleistung, global gesehen, das Einsparen von Rohstoffen und die Verringerung des Energieaufwands.

      Die Ausbeutung von Menschen und der Umwelt bringt Unternehmen keinen wirtschaftlichen Vorteil mehr, ganz im Gegenteil!

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      Avatar
      schrieb am 11.12.06 11:31:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      Was wir in Europa und in vielen anderen Ländern geschafft haben:

      • Demokratie
      • Grundrechte
      • Freie soziale Marktwirtschaft

      zwar noch nicht in Vollendung und momentan auf Abwegen aber auf einem hohen Niveau, sollte doch auch mittel- bis langfristig weltweit zutreffend sein. Natürlich werden wir nicht nur von „ Gutmenschen „ geführt und regiert, jedoch mit einer gemeinsamen Verfassung die jedem Menschen ein Leben in Würde und Frieden garantiert, ist der erste Schritt auf diesem Weg dorthin gemacht. Das dies nicht von heute auf morgen zu realisieren ist, muss jedem klar sein. Aber wenn nicht ein entsprechendes Gedankengut aufgebaut wird, das uns auf den richtigen Weg bringt, kann dies schlimme Folgen haben, bedingt dadurch, weil es eben nicht nur „Gutmenschen“ gibt.
      Träumen ist eine ganz wichtiger Punkt in unserem Leben, träumen erhält die Hoffnung. Wer nicht mehr träumen kann hat die Hoffnung auf Veränderungen verloren. Alle Veränderungen und Entwicklungen hatten meist den Ursprung eines Traumes. Der bekannteste Traum: “ I have a Dream!“ von Martin Luther King.
      Wir von der IKS- Hessen träumen auch, aber nicht nur, sondern handeln zielstrebig auf ein bestimmtes Ziel hin, was uns die Möglichkeit gibt: Aufklärung zu leisten und politische Willensbildung zur fördern.
      Das Leben geht immer weiter und es wird immer größere und kleinere Veränderungen geben, in welche Richtung die Veränderungen sich bewegen, das kommt auf die wirtschaftliche und politische Einflussnahme eines jeden Einzelnen von uns an. Wir leben in einem demokratischen Staatssystem und haben zu jederzeit die Möglichkeit Veränderungen herbeizuführen.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 12.12.06 15:03:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      Die Menschen erwarten von unseren Politikern und Wirtschaftsakteuren Lösungen, Lösungen auf die heutigen und zukünftigen Herausforderungen (…), die ein friedliches, humanes und würdiges Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger gewährleisten. Die Bürger erfahren aus den Medien fast nur Tagespolitik und diese überwiegend im negativen. Wen überhaupt etwas über die Zukunft berichtet wird, ist es abstrakt, diffus oder kommt aus dem Ausland und geht meist nicht über einen Zeitraum einer Wahlperiode hinaus. Zukunftspolitik und Visionärspolitik sollten und müssen auch in Deutschland und Europa in den Vordergrund treten. In einer Zeit, wo jeder weis das viele der heutigen Regeln, Methoden und Wege in Zukunft keinen bestand mehr haben, dass schafft und fördert in der Bevölkerung immer mehr Zukunftsangst, Desillusionierung und wenig Leistungsbereitschaft. Energie steht im Mittelpunkt einer Gesellschaft und beeinflusst maßgeblich ihren Wohlstand und Lebensqualität. Die Energiepolitik ist der Schlüssel für ein friedliches, humanes und würdiges Zusammenleben von Menschen in einer Gemeinschaft.
      Wir brauchen ein Energieträgersystem das es jedem erlaubt, seinen Energiebedarf selbst zu produzieren, ihn dann selbst zu nutzen oder ihn zu speichern und/oder zu verkaufen. Ein Energieträger der auf dem Transportweg fast keine Verluste hat. Ein Energieträgersystem, das in sich geschlossen ist, somit keine Immissionen und keine Emissionen verursacht. Mit dem Einstieg in dieses Energieträgersystem machen wir uns Tag für Tag, Stück für Stück unabhängiger von den global agierenden Energiekonzernen und Ressourcenverwaltern.
      Lageenergie und Pneumatik sind der Energieträger der Zukunft! Die Umstellung auf ein neues Energiesystem würde (fast) alle unserer heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftprobleme lösen. Uns muss allen klar werden, die jetzige Energiepolitik hat ein Ende!
      Was sind die ersten Schritte, die in den Einstieg einer neuen Energiepolitik gemacht werden müssen?

      1. Wissenschaftliche Studien über die:

      • technische Machbarkeit,
      • örtlichen Umsetzbarkeiten,
      • Zeitschiene Anfang und Ende des Umbaus,
      • daraus resultierenden gesellschaftlichen Veränderungen,
      • Auswirkungen auf Mensch und Natur,
      • Auswirkungen auf die globale und heimische Wirtschaft,
      • Finanzierbarkeit.

      2. Aufstellen eines gesellschaftspolitischen, wissenschaftlichen und technischen Planungs- und Ausführungsstabes.

      Wir Menschen sind der Souverän der Gesellschaft, wir müssen und dürfen entscheiden, welche Wege wir in der Energiepolitik in Zukunft gehen wollen.

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      Avatar
      schrieb am 18.12.06 15:27:19
      Beitrag Nr. 128 ()
      Fehler und Versäumnisse, die nachweislich über Jahrzehnte hin von allen Regierungen und Wirtschaftslenkern gemacht wurden und heute noch gemacht werden; Fehler und Versäumnisse, deren Auswirkungen sich immer mehr zuspitzen und vielen von uns erst jetzt richtig klar und bewusst werden; deren Auswirkungen schon vielen Bürgerinnen und Bürgern, auf teilweise dramatische Art und Weise, zum wirtschaftlichen Verhängnis wurden. Wie können diese festsitzenden Fehlentwicklungen in der Gesellschaft, mit demokratischen Mitteln so korrigiert werden, dass alle Menschen wieder frohen Mutes und mit großen Selbstvertrauen in die Zukunft blicken. Eine Zukunft, die jedem Bürger ein Leben in Würde, in Zufriedenheit und in Frieden garantiert.
      Hypothetisch angenommen, Sie wären ab morgen der/die BundeskanzlerIN oder führten ein Schlüsselministerium in der Regierung, was würden Sie dann in ihrer gewählten Amtszeit (4 Jahre) unternehmen und veranlassen, damit die anstehenden Probleme in den Bereichen:

      • Familienförderung,
      • Bildung und Ausbildung,
      • Beschäftigung und Ruhestand (eine Grundsicherung von Geburt bis zum Tode),
      • Gesundheit und Freizeit,
      • Finanzen und Kapitalien,
      • saubere und sichere Energie (auch in Zukunft),
      • Umwelt-, Natur- und Artenschutz,

      gelöst werden und dem Grundgesetz zu 100 Prozent gerecht werden?

      Was sind die wirklichen Gründe für viele Missstände in der Gesellschaft? Fehlt wirklich das Geld? Geht uns wirklich die Arbeit aus? Ist wirklich keine Arbeit für Alle da? Ist es wirklich nicht möglich allen Menschen ein Leben in Würde, Zufriedenheit und Frieden zu gewährleisten?
      Wer oder was hindert uns eigentlich daran dies alles zu unser aller gemeinsamen Zufriedenheit zu regeln?

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 19:35:17
      Beitrag Nr. 129 ()
      Geht’s nun endlich wieder bergauf mit Deutschland? Fügt sich wieder alles zum Besseren? Oder wird uns das nur von den Sozial- und Wirtschaftslenkern so suggeriert? Wenn wirklich ein nachhaltiger Aufschwung da ist, dann wird es für unsere Regierung um ein Vielfaches leichter werden, neue Regeln für ein (global agierendes) Wirtschafts- (und dann hoffentlich nicht immer wieder neu reagieren müssendes) Sozialsystem aufzustellen, so, dass ein außen- und innenwirtschaftliches Gleichgewicht vorherrscht, das allen Bürgerinnen und Bürgern wieder eine Dazugehörigkeit vermittelt. Keiner darf auf diesem Weg zum Besseren vergessen werden! Denn jeder Bürger ist ein Glied und Garant dafür, dass ein Wirtschaftssystem- und die Sozialsysteme funktionieren. Diese Milliarden, die jetzt in die Kassen der Wirtschaft und des Staates fließen, müssen/sollten dafür verwendet werden, wieder eine Eigendynamik in der Binnenwirtschaft zu entzünden. D. h., jeder sollte die Chance bekommen, einer sinnvollen und Wertschöpfenden Tätigkeit nachzugehen. Noch nie in der Geschichte hat eine Bundesregierung so offensichtlich die Möglichkeit gehabt, bedingt durch die hohe Arbeitslosigkeit, verursacht durch Automatisierung und einer enorm hohen Produktivität in den Betrieben, Menschen Beschäftigung in allen Bereichen ihres Lebens zugeben. Beschäftigungen, die das Leben für jeden von uns sicherer, angenehmer und humaner einfach schöner und lebenswerter machen. Besonders wichtig und notwendig ist dies in den Bereichen: Familie, Bildung und Ausbildung, Freizeit, Gesundheit und Soziales. Eine grundlegende Voraussetzung hierfür ist jedoch, jede Beschäftigung muss ein Mindesteinkommen haben. D. h., das Einkommen muss so hoch sein, das davon die menschlichen Grundnotwendigkeiten, die täglich notwendigen Energien und die Freizeitgestaltung eines jeden Bürgers in angemessener Weise finanziert werden können.
      Denn nur mit einem entsprechenden Einkommen ist es uns möglich, einen anderen Wirtschaftsteilnehmer zu beschäftigen und somit eine gewünschte Eigendynamik in die Binnenwirtschaft zu bringen. Nur so werden die Gesetze im Grundgesetz wieder eingehalten und die Probleme der Zukunft gelöst werden können. Hierfür einen geeigneten Weg zu finden, sollte doch für eine Regierung in der heutigen Zeit kein unlösbares Problem mehr darstellen.
      Deutschland hat den Vorsitz im Europarat übernommen! Damit sollte sich Deutschland der Verantwortung und Aufgabe stellen: eine europäische Verfassung auszuarbeiten, die explizit auf eine Grundsicherung für alle, von Geburt bis zum Tode, eingeht. Die eine klare Position, mit genau definierten Prioritäten, für eine saubere, sichere und bezahlbare Energieversorgung, zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz bezieht. Eine Verfassung, die jedem europäischen Bürger ein Leben in Würde, in Frieden und in Zufriedenheit garantiert. Wo dieses Grundrecht nicht nur auf dem Papier steht und nur bei Beamten und Parlamentariern zur Anwendung kommt, sondern für alle gilt.
      Eine Verfassung, der jeder Europäer zustimmen kann.


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      Avatar
      schrieb am 23.12.06 09:45:19
      Beitrag Nr. 130 ()
      Warum sträubt man sich gegen einen Grundeinkommen (Mindestlohn)?

      Stellen wir uns vor, alle Leistungen die in einer bestimmten Periode (1 Jahr) von den Bürgerinnen und Bürgern und deren Maschinen erbracht werden (Bruttoinlandsprodukt BIP) ist ein großer Kuchen. Dieser wird zurzeit wie folgt aufgeteilt:

      • Ein großes Stück ca. 1/3 geht an den Zins, für die Staats- und Wirtschaftsschulden, Tendenz, steigend.
      • Ein großes Stück geht an den Einkauf von Energieträgern, Rohstoffen und für importierte Produkte, Tendenz, steigend.
      • Ein großes Stück geht an den Staat für seine Bediensteten, Pensionäre und seine hoheitlichen Aufgaben, Tendenz, steigend.
      • Ein großes Stück geht an die so genannte Oberschicht in unserer Gesellschaft, Tendenz, steigend.
      • Ein Stück geht an die sozial schwachen in der Gesellschaft, millionenfach ungewollt, hervorgerufen durch Arbeitslosigkeit und durch nicht Existenzsichernde- Einkommen, durch geplante Leistungskürzungen Tendenz hier, sinkend.
      • Ein Stück geht an die verbleibenden Erwerbstätigen die alles erwirtschaften müssen, bedingt durch die oben aufgeführten Tendenzen (ein Kuchen kann ja nur einmal verteilt werden), Tendenz hier, sinkend.
      • Ein Stück geht an die, die sich darauf verlassen haben, das sie nach langer harter Lebensarbeit, auch soviel abbekommen werden, das sie davon bis zum Tode in Würde leben werden können, Tendenz leider auch hier, sinkend.

      Nun soll ein Mindestlohn (Grundeinkommen) für alle gezahlt werden, somit müsste der Kuchen neu / anders verteilt werden. Wo kann / muss genommen werden, d. h. wer kann abgeben und wer muss mehr bekommen, damit alle Bürgerinnen und Bürger wieder ein zufriedenes, sorgenfreies Leben in Würde und Frieden leben können.
      Mathematisch und auch volkswirtschaftlich ist es kein Problem dieser Forderung dem Grundgesetz entsprechend nachzukommen. Wer behauptet das geht nicht, ist ein (einseitiger) Lobbyist oder setzt falsche Prioritäten. Dies ist ein wichtiger Grund dafür, warum wir in Europa eine gemeinsame Verfassung brauchen, eine Verfassung, die jeder amtierenden Regierung genaue Vorgaben und Prioritäten gibt, damit ein funktionierendes gemeinsames Zusammenleben, auch in Zukunft, für alle gewährleistet ist und bleibt.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS-Hessen

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      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:21:54
      Beitrag Nr. 131 ()
      @bert: die vorschläge finde ich gut. auch wenn sie nicht neu sind. nur ist das problem, dass sie sich politisch kaum durchsetzen lassen. daher würden mich eher ideen für die umsetzbarkeit solcher vorhaben interessieren.


      mfg,
      torsten terhorst
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 14:28:13
      Beitrag Nr. 132 ()
      Wer nicht erkennen will das die jetzige Energiepolitik Jahr für Jahr immer größere Extreme hervorbringen wird, Extreme die als erstes der einfache Bürger erfahren wird und bewältigen muss, dann darf sich keine politische und wirtschaftliche Institution wundern, wenn dann viele Bürgerinnen und Bürger auch zu Extremen abwandern.

      Wer Teile aus einer neu vorgestellten Energietechnologie in das vorhandene Energiesystem einbringen will, oder nur Teilbereiche direkt miteinander vergleicht, der muss folgerichtig feststellen, dass das „Neue“ keine gute Vision für den Betrieb und die Beibehaltung des „Alten“ darstellt. Beispiel: Wenn heute noch für die Stromgewinnung und für den Transport von Menschen und Gütern gigantische Mengen an fossilen Brennstoffen verbrannt werden müssen, muss eine neue Technologie, die das gleiche bewältigen kann und mit einem Bruchteil der Energie (aus regenerativen Ressourcen) auskommt, aber nicht in die heutigen Systeme zu integrieren ist, scheinbar aus heutiger Sicht nicht zu finanzieren ist, nicht gleich zwangsläufig für schlecht und nicht umsetzbar gehalten werden.

      Wer in der Politik die Bürgerinnen Bürger auf seiner Seite, also als Wähler haben möchte, darf ihnen nicht eine Zukunft ohne die Freuden am Freizeitspaß, z.B. die Welt zu bereisen, durch extreme Verteuerung des Flugbenzins nehmen. Eine Verteuerung, die in den nächsten Jahren zwangsläufig kommen wird und muss, das heute noch Milliarden in die Entwicklung und den Bau von Flugzeugen investiert werden, obwohl jedem klar sein muss, dass sich eine solche Beförderung in Zukunft nur noch Wenige leisten werden können. Und nicht nur hier, sondern überall wo Kraft mit der Verbrennung fossiler Energieträger erzeugt wird, werden diese Energieträger exorbitante Preise bekommen. Preise, die uns unsere Freiheit an der individuellen Mobilität vermiesen oder sogar ganz einschränken werden. Nein, wer die Bürgerinnen und Bürger auf seiner Seite haben möchte, muss Alternativen vorlegen können. Alternativen, die den Bürgern Beschäftigung bringen und ihm auch weiterhin die Wahl seiner Freizeitgestaltung und Mobilität überlässt, ohne große Umwelt- und Naturschäden dabei zu verursachen.

      Dies ist jedoch alles nur machbar, wenn man den Mut besitzt, die Thematik öffentlich anzusprechen. Visionen sind schon immer für amtierende Politiker ein heikles Thema gewesen! Der Grund hierfür ist: Etwas "Neues“ kann man immer schlecht einschätzen und benötigt Mut und die Kraft das "Alte" für etwas "Neues" aufzugeben. Welche Regierung ist schon dazu willens, wenn sie dazu nicht gezwungen ist?

      Geld, Kapitalien, Finanzierungen sind zwar wichtige Bestandteile unserer Gesellschaft, sie dürfen aber nicht zum Maß aller Dinge in unserem Leben werden. Denn wenn Kapitalien, Geld und Renditen einen eigenen Automatismus mit primären Bestandsschutz bekommen, ein Bestandsschutz, der vor dem Leben des einzelnen Menschen und der des Lebens in der Natur steht, und zum Maß aller Dinge einer Gesellschaft mutiert, würde dies in Zukunft für viele Bürgerinnen und Bürger zwangsläufig schlimme Folgen mit sich bringen, Folgen, die letztendlich für alle in einer Katastrophe enden könnten.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 03.01.07 10:15:24
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wer oder was hat uns den heutigen Wohlstand gebracht? Wer oder was wird auch in Zukunft in der Lage sein Wohlstand und Beschäftigung, auch auf einer globalisierten Welt, für alle zu schaffen? Und was war der Motor einer freien sozialen Marktwirtschaft der letzten 50 Jahre und soll es auch wieder werden?

      Rückblick:

      Nach dem 2. Weltkrieg musste alles wieder aufgebaut werden, die Bürgerinnen und Bürger hatten nach langer Zeit der Entbehrungen ein starkes Bedürfnis nach Wohlstand und Vergnügung. Für den neu gewonnenen Wohlstand wurde und musste jedoch hart und lange (rund um die Uhr in drei Schichten) gearbeitet/geschuftet werden. Es bestand ein riesiges Bedürfnis nach Waren, Gütern und Vergnügungen. Aus dieser Nachfrage heraus, bekam die Wirtschaft, bedingt durch den freien Wettbewerb, die Aufgabe, immer neue und leistungsfähigere Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Daraus folgerte, ein großer Bedarf nach Arbeitskräften aller Art. Es gab in allen Bereichen soviel Arbeit, dass zu hunderttausenden Gastarbeiter nach Deutschland eingeladen wurden. Das Bruttosozialprodukt und die Löhne stiegen Jahr für Jahr, jeder hatte den Eindruck dies wird immer so weiter gehen. Doch am Ende der achtziger kam die Ernüchterung, die Sättigung.

      Mit der Deutschen Wiedervereinigung, der Grenzöffnung, stieg die Nachfrage wieder an. Diese Nachfrage, bedingt durch 16 Mio. neu hinzugekommener Mitbürgerinnen und Mitbürger, brachte jedoch leider nicht in allen Bereichen der Wirtschaft die erhoffte und gewünschte nachhaltige Belebung (die blühenden Landschaften) mit Beschäftigung für alle. Die Versorgung der neuen 16 Mio. Bürger wurde vielerorts durch Modernisierung, Automatisierung und Produktivitätssteigerung der am Markt vorherrschenden Unternehmen erreicht.

      Seit der Einführung des Euros sinkt die reale Kaufkraft der Bürger ständig. Dies hat nichts mit dem Euro selbst zu tun, sondern liegt an der signifikant hohen und immer noch jährlich ansteigenden Staats- und Wirtschaftsverschuldung. Eine Verschuldung, deren Zinslast von der gesamten Volkswirtschaft Jahr für Jahr immer schwerer aufzubringen, ja fast schon erdrückend ist. Eine Zinslast, die alle Arbeitsplätze extrem belastet und zwangsläufig eine immer größere werdende Armut und Frustration in der Gesellschaft mit sich bringt.

      Arbeit wäre genügend für alle da, aber heute leider nicht mehr überall bezahlbar. D.h., wenn Arbeit nicht direkt eine entsprechende Rendite erwirtschaftet, ist sie im Sinne des Kapitals keine richtige Arbeit (wie z.B. Hausarbeit, Kindererziehung, allgemein Soziales). Somit besteht bei den Bürgerinnen und Bürgern der Zwang, nur Arbeit aufzunehmen, bei der Kapital mit den entsprechenden Renditen erwirtschaftet werden kann. Das bringt eine Gemeinschaft in Zugzwang: Arbeit muss demzufolge immer so billig angeboten werden, dass sie nicht dorthin verloren geht, wo die Renditen noch stimmen. Arbeitsplätze, die eine bestimmte Rendite nicht mehr erwirtschaften, dies sind immer mehr Arbeitsplätze die vom Binnenmarkt abhängig sind, oder sich in den Sozialbereichen befinden, diese Arbeitsplätze können immer weniger das erwirtschaften, was der Arbeitnehmer und auch der Staat dafür benötigen. Diese Arbeitsplätze müssen immer öfter beim Lohn subventioniert werden (Kombilohn). Viele dieser Arbeitsplätze werden dem Staat heute insgesamt aufgebürdet (Praktikantenstellen, 1 Euro Arbeitsstellen, Hartz 4, usw.) oder werden einfach nicht mehr erledigt.

      Mit dem Zerfall des Kommunismus im Ostblock und der daraus folgenden Globalisierung der Wirtschaft, haben die Gesetze/Regeln der freien sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und Europa eine andere Grundlage bekommen. Eine Grundlage, die es zulässt, das nun plötzlich fast alle Länder mit ihren Bürgern auf dieser Erde im gemeinsamen wirtschaftlichen Wettbewerb stehen. Da die Länder aber heute noch große Unterschiede bei den Einkommen, den Energiepreisen, den zuzahlenden Steuern und besonders signifikant bei den Umweltstandards haben, nutzt der Kapitalismus mit der freien Marktwirtschaft naturgemäß dies für seine Interessen schamlos aus. Dies ist jedoch legitim und entspricht den heutigen Regeln des Kapitalismus. Wenn hier jedoch nicht bald seitens der Verantwortungsträger Einhalt geboten wird, dann wird Arbeit in vielen Ländern Europas immer öfters nicht mehr bezahlbar sein.

      Damit sich jedoch in Zukunft alle Art von Arbeit wieder lohnt, müssen einer Globalagierenden Wirtschaft, der Binnenwirtschaft und dem Kapital dringend neue Regeln an die Hand gegeben werden. Regeln, die verhindern sollen, dass wir Mensch und unsere Umwelt der Ausbeutung preisgegeben werden.

      Geld, Kapitalien, Finanzierungen sind zwar wichtige Bestandteile unserer Gesellschaft, sie dürfen aber nicht zum Maß aller Dinge in unserem Leben werden. Denn wenn Kapitalien, Geld und Renditen einen eigenen Automatismus mit primären Bestandsschutz bekommen, einen Bestandsschutz, der vor dem Leben des einzelnen Menschen, des Lebens in der Natur keinen Halt mehr macht, zum Maß aller Dinge einer Gesellschaft mutiert, dies würde in Zukunft für viele Bürgerinnen und Bürger, für die Umwelt und Natur, zwangsläufig unabsehbare schlimme Folgen mit sich bringen. Folgen, deren Auswirkungen letztendlich in einer Katastrophe für uns alle enden könnten.

      Neid, Missgunst, Vorurteile sind nicht die Garanten für eine bessere, friedlichere Zukunft!
      Objektivität, Ehrlichkeit, Vertrauen, eine konstruktive Mitarbeit aus allen Bereichen des Lebens und von allen (vielen) Bürgerinnen und Bürgern, unter Berücksichtigung der Mathematik, Physik der Lebens- und Wirtschaftslehre, dies wäre wünschenswert, damit allen Menschen ein zufriedenes und glückliches Zusammenleben garantiert werden kann.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 04.01.07 18:07:37
      Beitrag Nr. 134 ()
      Wir, die Bürgerinnen und Bürger haben dem Kapitalismus mit seiner freien sozialen Marktwirtschaft in den letzten 50 Jahren durch unsere Nachfrage und Arbeit immer den entsprechenden Antrieb für innovative Entwicklungen gegeben. Eine Nachfrage, die es den Unternehmen ermöglichte, immer bessere und hochwertigere Produkte und Güter mit immer schnelleren und perfekteren Produktionsverfahren- und Fertigungstechniken an den Markt zubringen. Fertigungstechniken, die vielen Menschen den Arbeitsplatz, die Möglichkeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen, gekostet hat. Fertigungstechniken, die vielen Unternehmen und Kapitalgebern eine bisher noch nie da gewesene Rendite somit Kapitalien verschafft hat, die es nun vielen Unternehmen erlaubt, ihre Betriebe immer weiter zu modernisieren, automatisieren und dorthin zu verlagern wo die besten Renditen zu erwirtschaften sind. Dies wird bis heute noch mit Steuergeldern gefördert. Bis hierhin ist dies legitim und entspricht den Gesetzen des Kapitalismus und ist für eine innovative Weiterentwicklung notwendig.

      Jedoch, sind in diesem System jetzt nicht mehr wir Menschen die die Richtung für technische und gesellschaftliche Entwicklungen primär und maßgeblich angeben, sondern das Kapital bestimmt heute was, wie, wo und zu welchen Preisen und Bedingungen produziert wird. Möglich macht dies die Globalisierung mit Millionen von Arbeit suchenden Menschen auf dieser Erde, die fast für jeden Preis Arbeit aufnehmen würden, koste es was es wolle, nur um eine kleine Telhabe am materiellen und geistigen Konsumglück zu bekommen (vieler Orts heute noch für eine warme Mahlzeit).

      Mit Hilfe der Medien sagt man uns täglich was „IN“ und was „OUT“ ist, was wir als wichtig anzusehen haben, wie wir uns verhalten müssen/sollen und was man uns dafür jetzt und in Zukunft abverlangen wird. Da wir Menschen leicht beeinfluss- und manipulierbar sind, ist es vielen gar nicht bewusst in was für eine Richtung wir gedrängt/geführt werden.

      Ein Kapitalismus deren Produkte und Entwicklungen fast ausschließlich nur noch vom Kapital selbst tendiert werden, ein Kapitalismus, der uns Menschen nur noch als Instrument für eine Gewinnmaximierung des Kapitals benutzt, diese Art von Kapitalismus möchte eine große Mehrheit von Bürgern nicht haben und wird in einer Demokratie von den Menschen nicht lange hingenommen, irgendwann wird der Zenit des erträglichen überschritten sein.

      Ein Kapitalismus mit freier sozialer Marktwirtschaft, explizit auf den Menschen und für den Menschen ausgerichtet, kann eine ständig anhaltende innovative Entwicklung, Wohlstand und Lebensqualität für alle mit sich bringen, ohne dass nur ein Mensch in seiner Freiheit eingeschränkt, die Umwelt und Natur dabei ausgebeutet oder werden müssen.

      Was muss sich ändern, wo stecken die Fehler im System?

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 09.01.07 12:39:31
      Beitrag Nr. 135 ()
      Die Geschichte hat es uns doch nun schon mehrmals gezeigt, wer Politik gegen das eigene Volk macht, wird mittel bis langfristig seine Macht verlieren. Wer unser Wirtschaftssystem (den Kapitalismus) dahinführt und ausrichtet, das dieses System, ein Teil der Gesellschaft, nicht mehr explizit für die Bedürfnisse des Menschen da ist, sondern es mehr und mehr nur noch darum geht, die Interessen der Kapitalbesitzer und Kapitalverwalter und dessen Günstlinge zu schützen und zu fördern. Diese Vorgehensweise wird in einer Demokratie nicht lange Bestand haben.

      Die Wirtschafts- und Politikakteure die heute an den Hebeln der Macht sitzen, behaupten nun schon seit vielen Jahren: für einen nachhaltigen Aufschwung müssen die Bürgerinnen und Bürger weitere Opfer und Zurückhaltung aufbringen; obwohl sie dies nun schon über viele Jahre hinweg gemacht haben und diese Zurückhaltung dahingeführt hat, das immer mehr Leistungen von den Betrieben, durch Modernisierung und Automatisierung somit durch Produktivitätssteigerung, erbracht werden konnten. Leistungen, die die Geldmengen in Deutschland und Europa gewaltig vergrößert haben. Geldmengen, die jedoch nur ein paar Wenigen in dieser Gesellschaft enorme Reichtümer / Kapitalien verschafften.

      Und die Bürger sollen weitere Opfer und Zurückhaltung aufbringen, mit der Begründung: damit den Kapitalienbesitzern und -verwaltern größere Möglichkeiten gegeben sind, am globalen Wirtschaftsmarkt mithalten zu können. Mit der Hoffnung: das alle (viele) Menschen wieder Beschäftigung bekommen, somit Geld in die Hand bekommen, mit dem sie dann kräftig Steuern und Sozialbeiträge zahlen können. Wenn jedoch neue Arbeitsplätze entstanden sind, waren es meist solche, von dessen Einkommen man mal geradeso seine Grundbedürfnisse bezahlt bekommt. Einen anderen Wirtschaftsteilnehmer am Binnenmarkt zu beschäftigen, ist damit nur sehr schwer möglich.

      Dies ist von der Politik eine fatale Fehleinschätzung der Lage und ist der falsche Weg. Warum? Kapital, besonders global eingesetztes Kapital, hat (im Sinne der Kapitalbesitzer und Verwalter) nicht die Aufgabe Beschäftigung zu finanzieren (zu fördern), sondern es hat die alleinige Aufgabe, sich in kürzester Zeit mit einer größtmöglichen Rendite und mit minimalem Risiko optimal zu vermehren. Hierbei wird keinerlei Rücksicht auf die Probleme eines Landes, im Besonderen auf die zukünftigen Notwendigkeiten, die Bedürfnisse des Menschen, genommen. Das einzige was für das Kapital zählt, ist seine Rendite.

      Was muss sich ändern, wo stecken die Fehler im System?


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen
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      schrieb am 11.01.07 13:50:59
      Beitrag Nr. 136 ()
      Neue Debatte über Atomausstieg

      Den nun schon beschlossenen Atomausstieg weiter hinaus zuschieben, wäre ein fataler Fehler und eine grobe Fehleinschätzung der Lage in Hinsicht der Gesamtsituation einer Energiesicherung in Zukunft.

      Die Herstellung von Atomstrom war zwar anfänglich sehr Erfolg versprechend, stellte sich dann jedoch als ein Irrweg heraus. Mal ganz abgesehen von den nicht vertretbaren immensen Risiken die wir bei der Herstellung von Atomstrom heute und in Zukunft über tausenden von Jahren in kauf nehmen müssen, hat Atomstrom nach Aufrechnung allen Aufwandes, einen sehr sehr schlechten Wirkungsgrad. Durch den begrenzten Vorrat von Uran auf der Erde, mit absehbarem Ende, gehört Atomstrom zu den Ausläufern und stellt eine veraltete Technologie da.

      Die Zukunft gehört einer Technologie, die es uns ermöglicht, unseren gesamten Energiebedarf, heute und in Zunft, ausreichend und unerschöpflich, sicher und umweltfreundlich, mit denen in der Natur tagtäglich freigegeben Kräften und mit regenerativen Energieträgern zu bewerkstelligen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, eine fast komplette Abkehr von der heutigen Energiepolitik und Technologie.

      Kraftwerke und Energieträger haben einen entscheidenden Einfluss auf das Funktionieren einer Volkswirtschaft. In ihnen ist ein großer Teil des volkswirtschaftlichen Vermögens eines Staates gebunden, ihnen kommt zudem eine erhebliche Bedeutung im Verbrauch ökonomischer und ökologischer Ressourcen zu.

      Vorgabe muss sein:

      • Energieerhalten (durch Einsparung und Isolierung)
      • Energierückgewinnung (Energie kann uns niemals verloren gehen, Energie wandelt nur in andere Formen, die dann wiederum genutzt werden müssen)
      • Energiespeicherung (ein Speicher der in der Lage ist, alle Arten von Kraft und Energie zu speichern, auch in kleinster Form)
      • Kinetik (einen flächendeckenden Ausgleich der Kräfte ermöglichen)

      Wer nicht in der Lage ist das „Alte“ aufzugeben, wird es auch sehr schwer haben etwas „Neues“ in Angriff zu nehmen. Mit der Überlegung die Laufzeiten von Atomkraftwerken in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern zu verlängern, damit schiebt man die grundsätzlich in Zukunft zu bewältigen Aufgaben: einer umweltfreundlichen, bezahlbaren und in ausreichender Menge zur Verfügung stehenden Energie, für alle Bürgerinnen und Bürger, nur wieder ein paar Jahre vor sich her und verhindert somit ein für uns Menschen dringend notwendiges Umdenken. Ein Umdenken, das den Einstieg in eine ganz andere Energietechnologie ermöglicht. Eine Technologie, die das Energieproblem und das damit verbundene Umweltproblem lösen kann.

      Atomstrom ist „out“!


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 13.01.07 11:45:12
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.830.619 von IKS-Hessen am 11.01.07 13:50:59Angriff auf die freie Marktwirtschaft?

      Das Eingreifen, der Kampf um die Sicherung bezahlbarer Energie hat doch erst begonnen! Die Frage die dringend gestellt werden muss ist doch: wie weit wird man gehen und in welchen Dimensionen wird das für uns Menschen enden? Amerika zeigt es der Welt doch, wie weit ein Land bereit ist zu gehen um seine Energieinteressen zu sichern. Da die heutige Energiepolitik immer größere Extreme hervorbringen wird, wird sich dies in Zukunft zwangläufig auch auf andere Länder übertragen.

      Was die EU-Kommission angeblich vorhat, mit einem neuen Gesetzesvorhaben in den deutschen Energiemarkt einzugreifen, um mehr Wettbewerb zu erzwingen, damit die Strom- und Gaspreise sinken (man sollte Objektiverweise sagen: damit die Energiepreise in naher Zukunft nicht explodieren), wird erst der Anfang von den Maßnahmen sein, die in naher Zukunft notwendig werden, um für alle Bürgerinnen und Bürger eine sichere und bezahlbare Energie bereitzustellen.

      Eine Energiepolitik fortzuführen, deren Grundlage es ist, Energieträger zu verbrennen die ein absehbares Ende haben, die uns Menschen krank macht und die Umwelt belastet, ist kurzsichtig und unverantwortbar für die nachfolgenden Generationen.

      Der Kampf um bezahlbare Energie ist im Vollengange und wird Jahr für Jahr neue Dimensionen erlangen.

      Die Lösung währe: der Einstieg in ein neues Energietechnologiezeitalter.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 14.01.07 14:44:32
      Beitrag Nr. 138 ()
      Die heutige Energie- und Verkehrspolitik, deren Konzept und Technologie, signifikant auf Erzeugung thermischer Kraft durch Verbrennung fossiler Energieträger beruht, wird nicht in der Lage sein, den heutigen und zukünftigen Energiebedarf für alle Bürgerinnen und Bürger bezahlbar sicherzustellen. D. h., wenn uns nichts anderes, also etwas Neues einfällt, werden wir große Probleme bekommen für alle Bürgerinnen und Bürger den Wohlstand und Lebensqualität zu halten.

      Um das Problem zu lösen, müssen wir in anderen Dimensionen denken. D. h., kleinstmögliche Größen einsetzen um daraus den größtmöglichen Nutzen für uns zu erzielen. Um dies zu realisieren, müssen wir uns den Energieerhaltungssatz vor Augen halten:

      • es ist unmöglich, innerhalb eines abgeschlossenen Systems Energie zu erzeugen oder zu vernichten. Die Energie ist damit eine Erhaltungsgröße.

      Dies bedeutet, wenn wir Energie in Kraft oder Kraft in Energie umsetzen, muss dies immer in einem geschlossenen System geschehen. Ebenso muss Energie immer in einer für uns nutzbaren Form (nutzbaren Energieträger) umgewandelt werden. Und es sollte ein Energieträger sein, der bei der Umsetzung von Energie in Kraft:

      • keine Emissionen und Immissionen verursacht,
      • ungefährlich und umweltfreundlich ist,
      • der uns überall und zu jeder Zeit ausreichend zur Verfügung steht.

      Welchen Energieträger nehmen wir dafür und welche Kraft setzen wir dafür ein?

      • Zur Herstellung dieses Energieträgers nehmen wir uns die Gravitationskraft der Erde zu Hilfe. Eine Kraft, die immer und überall auf der Erde unerschöpflich zur Verfügung stehen wird.
      • Als Energieträger nehmen wir Druckluft (Pressluft) den Pluspol und Luftunterdruck (Vakuum) den Minuspol.

      Wenn wir umdenken, werden wir schnell feststellen, dass es nicht unmöglich ist, mit einer ganz neuen Energie- und Verkehrtechnologie, folgendes zu erreichen:

      • Licht in unbegrenztem Ausmaß zu erzeugen, ohne großen Energieverlust
      • Beförderungen von Personen und Waren (mit Schallgeschwindigkeit) über Kontinente hinweg, ohne großen Energieverlust
      • Beförderungen von Personen und Waren im Fern- und Nahverkehr, ohne großen Energieverlust
      • Das Auto als individuelles Nahverkehrmittel beizubehalten, ohne großen Energieverlust
      • Strom-, Wärme-, Kälteerzeugung ohne großen Energieverlust
      • Betrieb von Elektrogeräten ohne großen Energieverlust
      • Industrieelleherstellung von Waren und Gütern ohne großen Energieverlust

      Jedoch mit den heutigen Energietechnologiekomponenten, ist dies nicht möglich. Es müssen neue Komponenten zum Einsatz kommen, die dem Energieerhaltungsgesetz gerecht werden können.

      Alles andere sind nur Zwischenlösungen, die nur einem Zweck dienen: keine wirklich Grundlegenden Entscheidungen treffen zu müssen. Somit verschiebt man die wirkliche Problemlösung in die Zukunft. Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor?

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen


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      schrieb am 19.01.07 17:06:50
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.788.765 von IKS-Hessen am 09.01.07 12:39:31Wo liegen die Fehler im System?

      Ein gewaltiger Fehler in unserem System ist die heutige Handhabung unseres Geldes. Geld vermehrt sich durch den Zins und Zinseszins von selbst. Das hat für uns Menschen fatale Folgen. Wir müssen immer mehr leisten und/oder müssen immer mehr für unsere Leistungen bezahlen.

      Vereinfachte Darstellung der Handhabung unseres Geldes:

      Part 1 http://www.youtube.com/v/9BrLrwbkQWQ

      Part 2 http://www.youtube.com/v/aK2yZlHk4cA

      Part 3 http://www.youtube.com/v/0VOtdQrCoyk

      Dies ist nur ein von Menschenhand gemachter Missstand der jederzeit beseitigt werden kann, die wirklichen Probleme die auf uns zukommen sind:

      • der Klimawandel mit extremen Wetter- Erscheinungen
      • bezahlbare, umweltfreundliche Energie

      Dies, werden die wirklichen Herausforderungen der Zukunft sein!


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 23.01.07 08:36:22
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ist der Mensch selbst sein größter Gegner für ein harmonisches und friedliches Zusammenleben?
      Die Intelligenz des Menschen gibt uns heute soviel Spielraum und verschafft uns soviel Möglichkeiten, dass es überhaupt kein Problem wäre, allen Menschen auf dieser Erde ein Leben in Würde und Zufriedenheit zu gewährleisten. Der technische Fortschritt macht es möglich, die Mathematik, Physik, die Lebens- und Wirtschaftslehre liefern den Beweis dazu. Jedoch gelingt es den Menschen bis heute nicht, dies in die Realität umzusetzen.

      Warum schaffen wir das nicht mal ansatzweise? Es liegt nicht an den Menschen selbst, wie dies immer wieder behauptet wird, nein, es liegt an unserem fehlerhaften Gesellschaftssystem. Ein System, das den Menschen stark beeinflusst, ihn regelrecht manipuliert und vorschreibt wie er sich zu verhalten hat. Viele Dinge werden heute immer noch gemacht, nicht weil wir sie machen wollen, sondern, weil wir dazu gezwungen werden oder wir so manipuliert sind, dass wir daran glauben das Richtige zu tun. Beispiel: Bringt ein System nicht alle Menschen auf ein gleiches Grundwissens und gibt ihnen nicht die gleichen Ausbildungschancen, dann wird es immer Armut somit Neid, Hass und Kriminalität geben. Lässt ein System Armut und Kriege als Problemlösung zu, wird es immer Kriege, Gewalt, und Elend geben, was wiederum Gegengewalt und Hass hervorbringt. Werden unsere Kinder nicht zu harmonischen, charakterfesten, selbstständigen und gesellschaftsfähigen Menschen erzogen, wird es sehr schwer werden Veränderungen herbeizuführen. Denn nur solche Menschen verhindern Missstände in einer Gesellschaft.

      Das Geld spielt hier eine entscheidende Rolle, es gibt ein paar wenigen Machthabern und Wirtschaftslenkern die Macht ein System zu erhalten und es so zugestalten, das die Menschen, ohne es direkt wahrzunehmen, in eine Konsumabhängigkeit getrieben werden. Eine Konsumabhängigkeit, die es wiederum ermöglicht, dass Menschen sich ausbeuten und versklaven lassen.
      Spiegelt dieses Verhalten weniger Menschen, das menschliche Verhalten insgesamt wieder und macht somit ein friedliches Zusammenleben unmöglich? Nein, das ist zu kurz gedacht. Stellen wir uns vor, der 2. Weltkrieg hätte ein anderes Ende genommen, wäre dann nicht auch behauptet worden, der Mensch wird für eine Demokratie niemals geeignet sein. Veränderungen zum Besseren kann man nur erreichen, wenn ein positives Gedankengut die Köpfe der Menschen erreicht. Die Medien spielen hier eine ausschlaggebende Rolle.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 25.01.07 16:01:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      Der Kapitalismus so wie er heute praktiziert wird, ist zum Scheitern verurteilt! Warum?

      Das gesamte gesellschaftliche Leben: Einkommen, Lebensunterhalt, Gesundheitserhalt, Altersversorgung, -pflege, unsere Mobilität und Freizeitaktivitäten stehen im direkten Zusammenhang mit einer konsumbereiten Gesellschaft. D. h., wenn eine Gesellschaft nicht ständig in solchen Mengen konsumiert, dass aus den Erlösen alle eingegangenen Verpflichtungen abgedeckt werden können, entstehen Probleme, widersinnige Finanzierungslücken. Finanzierungslücken, das heißt ja nichts anderes: es fehlen Leistungen um die Bürgerinnen und Bürger zu versorgen.

      Da verbirgt sich eine Widersprüchlichkeit: Auf der einen Seite werden immer mehr Waren, Güter und Dienstleistungen (Kapitalien) von einer Gemeinschaft erbracht, und auf der anderen Seite sollen diese, die jedes Jahr mehr werden, nun nicht mehr für alle ausreichen. Welch ein Widerspruch! Wohin gehen denn die ganzen Kapitalien, wer oder was erhält eigentlich diesen immer größer werdenden Berg und oder profitiert davon explizit?

      Wenn das Wohl aller Bürger, einem System unterliegt, welches auf einer immer stetig wachsen müssenden Wirtschaft aufbaut, folglich auf einem stetig wachsen müssenden Konsum ausgerichtet ist. Ein Konsum, der ja folgerichtig nur von den Bürgerinnen und Bürgern geleistet werden kann. Der Bürger hat jedoch dafür immer weniger Mittel zur Verfügung, was bedeutet das denn für die Zukunft?

      Kann eine Wirtschaft unendlich wachsen? Kann ein System, das sein Ursächliches, den Menschen als Konsumenten verliert, überhaupt bestehen?

      Nein, dies widerspricht jeglicher Logik!

      Nicht die Kapitalien, der Mensch muss wieder primär und unmissverständlich im Vordergrund stehen. Wohlstand, Lebensqualität und Lebensfreude dürfen nicht von einem immer stetig wachsen müssenden Konsum (Wirtschaft) abhängig sein. Innovative Ideen, der Leistungswille und die Leistungsfähigkeit einer Gemeinschaft müssen die wesentlichen und ausschlaggebenden Indikatoren darstellen.

      Wenn wir das nicht hinbekommen, dann kann/wird unsere Zukunft düster aussehen. Aufstand der Alten dann Realität?
      Deutschland besetzt momentan eine führende Rolle in Europa, die Akteure sollten die Gelegenheit nutzen, eine neue Umsetzung anzuregen.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 12.02.07 11:26:04
      Beitrag Nr. 142 ()
      Unter Kapitalismus wird eine Wirtschaftsordnung verstanden, die sich durch Privateigentum an Produktionsmitteln auszeichnet, sowie durch einen Markt der die Produktion, das Produkt und den Preis festlegen soll.

      Produktionsmittel sind notwenige Mittel die zur Herstellung notweniger und gewünschter Waren, Güter und Dienstleistungen gebraucht werden und stellen somit wichtige Bestandteile in der Gesellschaft für die Bürger dar. An ihrer Qualität entscheidet sich maßgeblich welchen Wohlstand und Lebensqualität eine Gesellschaft genießen kann. In der Vergangenheit war es so, dass solche Produktionsmittel im Privateigentum besser und innovativer geführt werden konnten als unter staatlicher Führung. Um im Wettbewerb zu bestehen, mussten immer relativ preiswerte, qualitativ hochwertige und stets innovative Produkte angeboten werden. Die meisten Firmengründer haben anfänglich selbst überall mitgearbeitet und kannten sich so in allen Bereichen gut aus. Zum Personal bestand meist immer ein direkter guter Kontakt.

      Ist der heutige Kapitalismus immer noch der, dem man als das kleinste Übel aller Gesellschaftsformen bezeichnet; somit von uns den Vorzug bekam?

      „Das Streben im Kapitalismus ist mitnichten, Werte zu steigern, sondern sie zu privatisieren. Allgemeine Werte, allen zugängliche Ressourcen (demnächst sauberes Wasser, saubere Luft, usw.) werden geraubt bzw. ausgebeutet, um sie gewinnbringend zu vermarkten. Der Kapitalismus muss zwangsläufig mehr Werte zerstören, als er schaffen kann. Angepasste Produktionsweisen, selbstbestimmte Lebensweisen, Handwerk, Landwirtschaft usw. sind auf diese Weise schon weltweit plattgemacht worden, nicht ohne vorher die gewinnbringenden Muster, Rezepte, Kunst usw. privatrechtlich zu schützen - ohne die Autoren zu fragen. Kultur wird ebenso ausgebeutet, übrig bleibt eine Plastikwüste billiger Kopien. Die 'freigesetzten' Akteure irren nun als Flüchtlinge durch die Welt.“

      Ist der Kapitalismus, so wie er heute praktiziert wird, wirklich noch das kleinste Übel für uns Menschen? Kommt sein Nutzen wirklich mehr Menschen zu Gute, oder wird es immer schwieriger werden mit ihm zu existieren? Hat sich das Blatt gewendet, dient sein Nutzen nur noch explizit der Kapitalvermehrung Weniger, ohne Rücksicht auf das Leben und die Lebensfreude anderer, nach dem Motto: „koste es was es wolle“ Hauptsache ist die Rendite stimmt!

      „Maschinen müssen endlich dazu beitragen, Menschen zu alimentieren. Das tun sie heute nicht. Von daher sind umsatzbezogene Sozialabgaben gerechter. Werden hier auch Kapitalumsätze und Importe einbezogen, läßt sich ein abgesicherter Mindest-Lebensstandard für alle garantieren.
      Dahin müssen wir kommen.“

      Richtig, wir müssen dem Kapitalismus neue Regeln geben!

      Im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts muss das „Leben“ (der Mensch und die Natur) in den Vordergrund gestellt werden. Alles andere ist nur Zweitrangig!

      Der „Biokapitalismus“: Erhalt und Pflege des Planeten Erde, unsrer Heimat, ein Lebens- und Freudespender, in seiner Artenvielfalt und Schönheit.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 13.02.07 09:34:04
      Beitrag Nr. 143 ()
      Die Menschen in Deutschland könnten dank der hohen Arbeitsproduktivität längst in Freiheit, sozialer Sicherheit und Wohlstand leben. Stattdessen werden Löhne, Renten und Sozialleistungen immer weiter gekürzt, Arbeitszeiten verlängert, steigen Leistungsdruck und Arbeitsstress, wachsen Kriminalität und soziale Notlagen (Arbeitslosigkeit), geraten immer mehr Menschen trotz Arbeit in die Armut (Überschuldung). Im Gegensatz dazu sprudeln immense Gewinne bei Großkonzernen und Banken, werden bestimmte Schichten der Gesellschaft immer reicher und privilegierter (siehe Vermögensentwicklungen, Schul- und Ausbildungssysteme).
      Im Deckmantel der Propaganda von „Wachstum und Beschäftigung“ bewegt sich unsere Gesellschaft auf eine neuartige Form der Sklaverei, Unterdrückung und Manipulation zu. Am Endpunkt dieser Entwicklung herrscht eine reiche Minderheit wie zu Zeiten des >Feudalismus< über die arbeitende Masse, nur dass dies heute nicht so offensichtlich ist wie damals.
      Die Hauptursache ist in unserem Geldsystem zu finden. Dieses macht die Reichen automatisch immer reicher und die Armen immer ärmer und zahlreicher. Eine Entwicklung, die scheinbar nicht aufzuhalten ist, die immer wenigeren Menschen immer mehr nützt und immer mehreren Menschen immer öfters zum Verhängnis wird. Eine Entwicklung zum modernen Feudalismus? Die weltweite Arbeitslosigkeit nimmt dramatisch zu! Eine Entwicklung, die in einer Demokratie nicht hingenommen werden muss.

      Was ist zu tun, damit diese Entwicklung beendet werden kann?
      Wie kann der Souverän einer demokratischen Gesellschaft den Politik- und Wirtschaftsakteuren unmissverständlich zeigen, dass sie diesen Weg nicht mitgehen werden?

      Unser Ziel: politische Aufklärung und Willensbildung zu betreiben, damit eine Gesellschaft geschaffen werden kann, in der der Mensch und das Leben (die Natur) im Vordergrund stehen, alles andere (besonders das Kapital) muss sich daran anpassen und nicht umgekehrt. Dazu gehört natürlich auch, Missstände öffentlich anzuprangern damit sie auch als solche wahrgenommen werden können.

      Mit freundlichen Grüßen
      IKS- Hessen

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      schrieb am 14.02.07 09:19:46
      Beitrag Nr. 144 ()
      Immer wenn jemand Missstände im System anprangert, nach Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle ruft, wird dies oft mit der Absicht den Kommunismus einführen zu wollen gleichgestellt. Warum ist das so? Worin unterscheiden sich eigentlich Kommunismus und Kapitalismus?
      >Kommunismus< bezeichnet eine klassenlose Gesellschaft, im Kommunismus befinden sich die Produktionsmittel im Eigentum des Staates, die Produktion von Waren und Gütern wird geplant und der Preis wird festgelegt; die erwirtschafteten Leistungen sind allen Menschen gleichermaßen zugänglich.
      Unter >Kapitalismus< wird eine Wirtschaftsordnung verstanden, wo sich die Produktionsmittel in Privateigentum befinden, die Produktion von Waren und Gütern und dessen Preis wird durch Nachfrage bestimmt (der Markt); die erwirtschafteten Leistungen stehen dem Menschen nach einem genau definierten Leistungssystem zu.

      „Wie naiv bist du? Die Kommunisten haben früher so geredet wie du. Bis sie erkannten, dass Kapital und Unternehmer Arbeit geben.”

      Stimmt diese Aussage heute noch?

      Das Kapital hat heute nur noch eine Aufgabe: sich so schnell wie möglich zu vermehren (siehe stetig steigende Börsen- Spekulationsgewinne, Banken- Zinserträge, Top 100 Vermögen der Reichsten). Arbeit zu schaffen steht hier nicht mehr im Vordergrund, im Gegenteil, ein menschlicher Arbeitsplatz ist heute in vielen Fällen nur noch ein Kostenfaktor.

      Dadurch, dass sich das Geld expotential vermehrt, sind die Unternehmer und Manager von Unternehmen ständig gezwungen zweistellige Umsatzsteigerungen zu erzielen, zu Rationalisieren (Kosten zu senken) oder ihre angebotenen Leistungen immer teuerer zu verkaufen. Ein Teufelskreislauf, den man (scheinbar) machtlos ausgeliefert ist.

      Wir dürfen diesem Treiben doch nicht kritiklos zu schauen? Missstände müssen aufgedeckt und öffentlich anprangern werden, damit Alternativen gefunden werden können. Nur so kann eine krank gewordene Gesellschaft wieder gesunden und sich positiv weiterentwickeln.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 16.02.07 12:04:56
      Beitrag Nr. 145 ()
      Der Kapitalismus des 21. Jahrhunderts braucht dringend notwendige Reformen, damit die anstehenden und zukünftigen Probleme wie: Massenarbeitslosigkeit, steigende pro Kopfverschuldung, saubere und bezahlbare Energie, Klima-, Arten- und Umweltschutz gelöst werden können.
      Diese dringend benötigten Reformen, kann keine auf Zeit gewählte demokratische Regierung (Partei) leisten. Der Einfluss eines immer kleiner werdenden Kreises von elitären natürlichen und juristischen Personen, die weltweit über immer mehr Kapitalien und Produktionsmittel verfügen, nimmt immer größeren Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen. Entwicklungen, die eine große Mehrheit von Menschen nicht mittragen wollen.

      Die Bundesrepublik Deutschland ist gemäß Art. 20 Abs. 1 Grundgesetz (GG) ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Nach Artikel 20 Abs. 2 GG wird die Staatsgewalt vom Volk selbst “in Wahlen und Abstimmungen" ausgeübt.

      >> wird die Staatsgewalt vom Volk selbst “in Wahlen und Abstimmungen" ausgeübt. <<

      Toll, wenn eine Partei nach ihren Wahlaussagen gewählt wurde und Politiker in die Regierung schickt, müssen diese sich dann an das halten was man den Wählerinnen und Wählern vor der Wahl versprochen hat?
      Nein! Zunehmender Lobbyismus und staatliche Abhängigkeit vom Kapital (ein ständig steigender Kapitalbedarf in der Gesellschaft) lähmt die Politikakteure immer mehr und macht sie vielerorts zu Marionetten des Kapitals.

      „Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen und - vor allem - vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Jeder hat die Möglichkeit, sich in Parteien, Vereinen und Bewegungen zu engagieren. Nur durch Engagement lassen sich Dinge ändern, mit denen man nicht einverstanden ist.“

      D. h. im Klartext, Missstände in der Gesellschaft können somit nur über mehrheitsfähige demokratische Parteien beseitigt werden. Politik beruht dabei natürlich immer auf Kompromissen. Eine Vielzahl von verschiedenen Meinungen muss im politischen Prozess gebündelt werden, um dann im Parlament zu einer mehrheitsfähigen Entscheidung zu kommen. Dazu gehört auch, dass die Wirtschaft, aber auch alle anderen gesellschaftlichen Gruppen ihre Interessen vertreten.

      Ist es uns auf diese Art und Weise möglich die anstehenden und immer größer werdenden Probleme in der heutigen Gesellschaft zeitnah und nachhaltig nach den Regeln der Mathematik, der Physik, der Lebens- und Wirtschaftslehre zu lösen?

      Demokratische Entscheidungen, also vor allem Wahlen, setzen informierte Staatsbürgerinnen und Staatsbürger voraus. Jeder hat das Recht, sich ungehindert aus allgemein zugänglichen Quellen zu informieren.

      Wo bekommen die Bürger wirklich objektive, ungeschminkte unzensierte der Wahrheit entsprechende Informationen her?

      Nein, so werden wir unsere Probleme nicht lösen können!

      Ein funktionierendes Gesellschaftssystem sollte von Wissenschaftlern, Sachkundigen entwickelt und ständig auf gesellschaftliche Veränderungen hin überprüft und den Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig periodisch zur Abstimmung vorgelegt werden. Ein Gesellschaftssystem, das auf Logik, Gerechtigkeit und Ethik aufgebaut ist. Politiker bekämen dann die Aufgabe die Umsetzung zu gewährleisten. Bei den Wahlen entscheiden wir dann, welcher Partei wir das größte Vertrauen schenken die Umsetzung in unserem Sinne zu realisieren.

      Mit freundlichen Grüßen
      IKS- Hessen
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      schrieb am 18.02.07 12:49:23
      Beitrag Nr. 146 ()
      Der Schlüssel für ein Grundeinkommen, für mehr Wohlstand und Lebensqualität, für ein friedliches Zusammenleben weltweit, liegt in der zukünftigen Geld- und Energiepolitik! Wobei das Problem des Geldes eigentlich nur ein fiktives ist. Die Probleme der Energiepolitik sind jedoch existent, hier werden reale physikalische Lösungen gefordert.

      Seit der Erfindung der Elektrizität, der Dampfmaschine und des Verbrennungsmotors, hat sich die Technik in den Bereichen Energieerzeugung und Energienutzung nicht grundlegend verändert. Wir nutzen heute immer noch die gleichen Technologien die vor mehr als hundert Jahren eingeführt wurden, zwar effizienter und technisch aufwendiger aber auf der gleichen Grundlage basierend. Technik, die auf einer Ideologie beruht, dass unsere fossilen Energieträger unerschöpflich sind und, dass deren Immissionen und Emissionen die Menschen und das Klima der Erde (die Natur) schon verkraften werden. Dies entspricht nachweislich nicht mehr dem heutigen Wissensstand. Jedoch gehen unsere Wirtschafts- und Politikakteure nach dem Prinzip vor: einmal in eine Technologie investiert gibt es vorerst keinen anderen Weg, es wird an ihr solange festgehalten, bis der letzte Cent verdient worden ist, und danach dann entsprechend dem Motto „nach mir die Sintflut“.

      Wenn wir unseren Wohlstand, unsere Lebensqualität halten und verbessern und auch weiterhin ohne Kriege in Frieden leben wollen, müssen wir umgehend Umdenken!

      Geht man von dem >Energieerhaltungssatz< aus, ist die Kernfusion auf der Sonne (die Sonnenenergie) und die Gravitationskraft (die Massenanziehungskraft) der Ausgangspunkt all unser heute genutzten Energieträger, wie:

      • fossiler Energieträger
      • nachwachsender Energieträger
      • Solarenergie

      und die von der Natur freigegebenen Kräfte, wie:

      • Wind- und Wasserkraft

      Somit stehen uns zwei unerschöpfliche Energiequellen zur Verfügung,

      • die Sonne und
      • die Gravitation.

      Die Erde wird 24 Stunden rund um die Uhr von der Sonne bestrahlt. Wir nutzen aber primär nur einen ganz kleinen Bruchteil der tagtäglich auf die Erde eintreffenden Sonnenenergie. Ebenso nutzen wir nur ein Bruchteil von den Kräften die dadurch auf der Erde freigesetzt werden, wie: Wasser- und Luftströmungen.
      Um unseren Energiebedarf zu befriedigen, müssen wir nur lernen die regenerativen Energieträger und die Nuturkräfte richtig und effizient für unsere Bedürfnisse einzusetzen. Wichtig hierbei ist jedoch: wir dürfen nicht in den natürlichen Kreislauf des Energieaustauschs eingreifen. D. h., wir müssen unsere Technologie dem natürlichen Energiekreislauf anpassen und nicht umgekehrt, wie dies heute leider immer noch zu über 90 % der Fall ist, mit all den fatalen Folgen.

      Die heute angewande Technik:

      • der Energieerzeugung
      • des Energietransports,
      • der Energiespeicherung,
      • der Energienutzung, in allen Bereichen unseres Lebens,

      lässt kein effektives, effizientes, ausreichendes und umweltfreundliches Verfahren der Nutzung und Speicherung dieser zu. Jedenfalls nicht in diesem Ausmaß das davon der heutige und zukünftige Energiebedarf aus ökonomischer und ökologischer Sicht gedeckt werden könnte.

      Wie sieht die neue Technologie aus und was muss sie leisten?


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 21.02.07 14:28:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      „Wir leben heute auf Kosten der nachfolgenden Generationen!“

      Ist diese Aussage richtig? Wenn ja, wo trifft dies wirklich zu?

      „Der Mensch lebt von der „Hand in den Mund“, das war immer so und wird sich auch nie ändern.“

      Auch in 20 Jahren werden sich die Menschen um das Verlangen ihrer Grundbedürfnisse und Wünsche kümmern müssen. Wie dies dann im Sinne der Menschen realisiert wird, hierfür müssen schon heute die richtigen Weichen gestellt werden.

      Die heutigen Geld- und Finanzierungsprobleme einer stetig steigenden Gesamtverschuldung der Gesellschaften Vorort und weltweit, nicht finanzierbarer existenziell notwendiger Einkommen und Technologien, sind nur Trügerisch. Eigentlich gar nicht existent, man redet uns dies nur tagtäglich ein. Trügerisch warum? Bildlich dargestellt: es bedürfte nur eines einzigen Knopfdrucks und alle Geldprobleme wären beseitigt. Dies hatten wir schon mehrmals in der Geschichte, jedoch bedurfte es dieser Maßnahme leider immer erst eines Krieges. Warum teuere und unmenschliche Kriege führen? Warum nicht mal die Probleme mit Mathematik, Logik und Ethik neutral ohne lobbyistischer Politik (dies wäre dann ein Novum in der Geschichte) lösen?

      Das Existente, was nachfolgende Generationen wirklich bedroht, ist die Ausbeutung unseres Planeten. Die Zerstörung der Umwelt, des Klimas, der Artenvielfalt und der Natur im Generellen. Hier leben wir real auf Kosten der nachfolgenden Generationen. In welchem Zustand, mit welchen Technologien und mit welchem Wissensstand wir den Planeten den nächsten Generationen übergeben. Dazu zählt auch der allgemein Bildungsstand der Menschen. Dies ist in demokratischen Gesellschaften sehr wichtig, damit Missstände erkannt und beseitigt werden können. Hier handeln wir heute unverantwortlich, wir beuten unseren Planeten auf Kosten der nachfolgenden Generationen aus und lassen Menschen in Unkenntnis und sie verdummen.

      Das Problem des Geldes ist nur ein unter uns Menschen gemachtes Problem und könnte zu jeder Zeit gelöst werden. Der Zins ist hier ein entscheidender Missstand, der Zins vermehrt unser Geld und senkt somit ständig die Kaufkraft. Parallel zur steigenden Geldvermehrung müssten auch unsere Einkommen steigen. Mit steigender Produktivität müsste sich unsere Kaufkraft ständig erhöhen. Entspricht dies der Realität? Nein, dass Gegenteil ist heute der Fall! Warum?

      Wie soll sich da eine Gesellschaft gesunden? Wohin werden uns diese Missstände führen? Wie sehen die Gesellschaften auf der Erde in 10 und 20 Jahren aus? Wie hoch muss der Leidensdruck die Angst vor der Zukunft werden, damit sich etwas zum Positiven ändert?

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 22.02.07 10:33:35
      Beitrag Nr. 148 ()
      „Ein >> Grundeinkommen << für alle geht immer auf Kosten der Arbeitnehmer und vernichtet Arbeitsplätze.“

      Diese Aussage beruht auf einem Dankengut aus der Zeit als wir noch alle Selbstversorger waren, 60 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt war und aus der Nachkriegszeit, wo wieder alles aufgebaut werden musste. Wenn sich hier jemand vor der Arbeit gedrückt hat, ging dies immer auf Kosten der anderen.

      Heute, wo uns Maschinen immer öfter die Arbeit abnehmen, die Produktivität ständig steigt, wo eigentlich nur noch ca. 10 % der Erwerbsfähigen (Tendenz abnehmend) gebraucht werden, hier stimmt diese Aussage nicht mehr. Heute geht ein Grundeinkommen oder ein Mindestlohn nicht mehr auf kosten von Arbeitsplätzen und auf Kosten der Arbeitnehmer, das Gegenteil ist der Fall, die Nachfrage nach Dienstleistungen und Waren wird dadurch am Binnenmarkt kräftig steigen.

      Warum verweigern die führenden Parteien den Bürgerinnen und Bürgern ein Grundeinkommen oder einen Mindestlohn der jedem laut Grundgesetz zusteht? Sie sagen: „volkswirtschaftlich nicht finanzierbar!“ Die CDU beschließt mit der SPD eine noch nie da gewesene Steuererhöhung, kein Problem, volkswirtschaftlich finanzierbar! Bis zu 30 % Energiekostensteigerung, kein Problem, volkswirtschaftlich finanzierbar!
      Ein Leben für alle in Würde und sozialer Sicherheit durch ein Grundeinkommen oder einen Mindestlohn, dies stellt ein Problem dar, volkswirtschaftlich (scheinbar) nicht finanzierbar.

      Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist dies nicht nachzuvollziehen, der Ursprung einer funktionierenden Volkswirtschaft ist und war immer eine gute Kaufkraft der Bürger.

      Dass für unsere Grundbedürfnisse nur noch 10 % der Erwerbfähigen gebraucht werden, sollten wir als Erfolg und nicht als Schande ansehen.

      Jede Bürgerin und jeder Bürger sollte ein Grundeinkommen beziehen: 1400 € und nicht weniger, damit Sie/Er einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen und einen anderen Wirtschaftsteilnehmer beschäftigen kann. Dann könnten endlich alle Arbeiten erledigt werden, die heute dringend anstehen und somit zur Verbesserung unsere Lebensqualität betragen.

      Wie und wo könnten neue funktionierende Gesellschaftssysteme entwickelt werden, wer darf sich daran beteiligen, wie kommt es zur Veröffentlichung und zur demokratischen Abstimmung, wer sind die Sachkundigen, wer beruft sie ein und welche Aufgaben begleiten sie? Welche Aufgaben haben dann unsere Politiker?

      Mit freundlichen Grüßen
      IKS- Hessen

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      schrieb am 23.02.07 13:09:21
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.875.718 von IKS-Hessen am 21.02.07 14:28:16Energie durch die immerwährende Gravitation zu gewinnen, wie funktioniert es und ist es überhaupt alltagstauglich?

      Gravitation beinhaltet potenzielle Energie die sich auf eine Masse bezieht. Wobei die potenzielle Energie in der mechanischen Physik die Lageenergie eines Körpers gegenüber einem Bezugsenergieniveau beschreibt. Somit ist das Potential der Gravitationskraft in Form von Lageenergie schon nutzbar.

      Geht man vom Anfang des Universums aus (den Urknall) und begibt sich gedanklich zum Ende der Entwicklung, d. h. wieder zum Anfang des Universums, wird man feststellen, das die Gravitation der einzig und wirklich verbleibende nutzbare Energieträger ist. Wenn dies so ist, sollten wir heute schon damit beginnen diese Technologie der Energiewandlung zu nutzen. Energiewandlung deshalb, es ist uns nicht möglich Energie zu erzeugen oder sie zu vernichten. Energie ist eine gleich bleibende Größe, sie wandelt bei Umsetzung in Kraft nur zu einem anderen Energieträger.

      Die Kernfusion jedoch, kann nicht die Energiewandlung der Zukunft sein, dies würde bedeuten: wir verheizen unsere Lebensgrundlage, unseren Planeten, in einen für uns Menschen nicht wieder regenerativen Lebenszustand.

      Die hier vorgestellte Technologie ist Technik der Zukunft und ist mit den heutigen Komponenten der Energiewandlung und -nutzung nur sehr schwer technisch und wirtschaftlich umzusetzen.
      Wir werden von den Fehlern der Vergangenheit immer mehr eingeholt und diese Fehler zwingen uns zu neuen Technologien. Technik, die bei Kraftnutzung die Energie so wandelt, dass sie für uns stets nutzbar bleib.

      Dies würde Faktisch bedeuten, wir müssten eine 180 Grad Wende in der Energiepolitik machen.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 25.02.07 09:07:35
      Beitrag Nr. 150 ()
      An alle Atomkraft- und Kernfusionsbefürworter: Warum wollen Sie an der Nutzung der Kernenergie auf der Erde festhalten, wo doch – relativ – in der Nähe ein gigantischer Kernfusionsreaktor vorhanden ist, die Sonne? Sie versorgt uns tagtäglich mit mehr Energie, als wir aus heutiger Sicht je benötigen werden.
      Warum dann noch Kernreaktoren auf der Erde installieren?
      Warum weiter festhalten an der Verbrennung fossiler Energieträger?
      Wo hier das Ende ohnehin vorgegeben ist.
      Energie der Sonne – direkt oder indirekt – gespeichert in Lageenergie, mit neuer Technologie in Kraft umsetzbar; eine Technik, die auf Energieeffizienz und Energieerhaltung ausgerichtet ist. Eine Technik, die sich dem kinetischen und thermischen natürlichen Energiefluss (Energiewandlung) anpasst. D. h., unsere Maschinen und Geräte werden nicht mit viel Masse, sondern mit Klasse betrieben.
      In den nächsten 20 Jahren steht die Menschheit vor einer großen Entscheidung: welcher Technologie der Energiewandlung und Energienutzung werden wir den Vorrang geben?
      Da Kraftwerke und Energieträger einen entscheidenden Einfluss auf das Funktionieren einer Volkswirtschaft haben und in ihnen ein großer Teil des volkswirtschaftlichen Vermögens gebunden ist, kommt ihnen eine explizite Bedeutung für unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität zu.
      Die Industriestaaten sind hier Vorbild, und nicht nur das: ihre Technologien sind für alle anderen Staaten Vorgabe, zumindest richtungsweisend.
      Wenn jedoch eine Technologie aus rein lobbyistischen Gründen zum Zuge kommt, die nicht auf der Grundlage ökonomischer, ökologischer, physikalischer und ethischer Gesichtspunkte basiert, wird dies zwangsläufig in eine Katastrophe führen.
      Die Menschheit befindet sich in ihrer Energiepolitik an einem Scheideweg.
      Wenn jetzt nicht in eine richtige Technologie investiert wird, die auch in (weiter) Zukunft genutzt werden kann, werden die nachfolgenden Generationen große Probleme bekommen.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 26.02.07 17:38:50
      Beitrag Nr. 151 ()
      Mit Hilfe der Sonnenenergie, der Gravitation und der Zeit - von Jahrmillionen - sind unsere fossilen Energieträger erst entstanden. In ihnen sind gigantische CO2 Mengen im Boden versiegelt worden, das zu einem gemäßigten Klima auf der Erde geführt hat.

      Diese fossilen Energieträger holen wir nun mit großem Energieaufwand wieder aus der Tiefe der Erde, bereiten sie mit hohem Energieaufwand auf, und verbrennen sie in großen Mengen in Kraftwerken zur Stromerzeugung und in Verbrennungsmotoren zur Fortbewegung. Mit einem Wirkungsgrad meist unter 40 %

      Bei dem heutigen Verfahren der Stromerzeugung, kommen nur 30 % und weniger der ursprünglich eingesetzten Energie zum Einsatz. Im Endverfahren - bei den Maschinen und Apparaten - wird auch wiederum nur ein Bruchteil der verbliebenen Energie für das eigentliche Ziel benötigt. Bildlich dargestellt: Ein riesiges Feld auf dem sich ein paar Pflanzen befinden, weil man jedoch nicht genau hinschaut wo sich die Pflanzen auf dem Feld befinden, wird das ganze Feld gleichmäßig bewässert.

      Genauso verhält es sich bei der heutigen Energiewandlung und Energienutzung. Ein Beispiel bei der Glühlampe - Energiewandlung in Licht - nur 30 % der Energie - bei der Wandlung in Strom und beim Energietransport - kommen bei der Lampe an, hiervon wiederum werden nur 10 % der Energie für die Lichterzeugung benötigt, 90 % wandelt in thermische Energie. Somit hat die Energiewandlung in Licht mit einer Glühlampe nur einen Gesamtwirkungsgrad von ca. 1,24 %. D. h., wir verbrennen hier 98,76 % der Energieträger obwohl hier wirklich nur 1,24 % für die Wandlung in Licht notwendig wären.

      Somit ist es folgerichtig zu behaupten:

      Vergleicht man die heute angewande Energiewandlung regenerativer Energieträger in Strom mit der Kernfusion und der Verbrennung fossiler Energieträger in Strom, in Verbindung mit den heute angewanden Techniken und den dafür notwendigen Energiemengen:

      • bei der vollständigen Spaltung von 1 Kg Uran 235 wird eine Energie von ca. 20 Millionen kWh frei,
      • bei der Verbrennung von 1 Kg Steinkohle wird die Energie von ca. 10 kWh frei,
      • unsere Sonne liefert pro Jahr 1,5 • 1018 kWh.
      (das ist mehr als das 10000fache des heutigen Energieverbrauchs),

      kommt man schnell zu dem Ergebnis: Wenn das gleiche Ziel, mit gleicher Technik, mit regenerativer Energie erreicht werden soll, müsste jeder Quadratmeter in ganz Deutschland und Europa für Windräder, Solarzellen, Staudämme und alle landwirtschaftlichen Felder für nachwachsende Energieträger herhalten.
      Da das niemand will, muss in eine andere Technologie investieren werden. Technik, die sich harmonisch und unauffällig in die Umwelt und Natur einpasst. Maschinen, Apparate und Geräte die das gleiche und mehr leisten, jedoch immer wieder - während des Betriebes - nutzbare Energie hervorbringen. Das bedeutet, es benötigt nur noch einen kleinen Bruchteil der heute notwendigen Energie.

      Wir müssen lernen, Energie für uns Menschen in jeglicher Form und Größe nutzbar zu machen, ohne dabei den natürlichen Energiekreislauf zu verändern. Und wir müssen Energiewandlungen und -nutzung genau dort ansetzen und platzieren, wo sie direkt und punktuell gebraucht werden, d. h., ein Vorstoß bis hin zur Nanotechnologie.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen
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      schrieb am 27.02.07 10:11:27
      Beitrag Nr. 152 ()
      IKS-Hessen vertritt den Standpunkt: Fehler und Missstände in einer Gesellschaft aufdecken, anprangen, klarstellen und Verbesserungsvorschläge präsentieren. Hier gelten natürlich auch - und im Besonderen – die von uns gemachten Fehler. Somit freuen wir uns über jede konstruktive Kritik.

      Man könnte den Eindruck gewinnen, hier wird ein >>Perpeduum Mobile<< vorgestellt. Dies ist natürlich nicht der Fall.
      Die Umkehrbarkeiten in der Physik sind auch uns bekannt. Die neue Technologie die hier vorgestellt wird, ist auch auf immer wiederkehrende Energie angewiesen.

      Es fällt doch auch jedem Nichtphysiker auf, das die heute angewande Energiewandlung und Energienutzung auf einer Technik basiert, wo niemals in betracht gezogen wurde, das uns mal die Energieträger (Kohle, Erdöl, Gas und Uran knapp werden oder sogar ausgehen könnten. Ebenso wurden immer wieder die Risiken und negativen Auswirkungen beim Betrieb dieser Anlagen ignoriert oder verharmlost.
      Wir nutzen heute eine Energietechnologie, die auf Masse statt auf Klasse aufgebaut ist. Vergleichbar: Wir schießen heute immer noch mit Kanonenkugeln auf Spatzen - nein auf Mücken-. Dies soll geändert werden!

      Wie schon oben erwähnt, wir sind dankbar über jede konstruktive Kritik.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 28.02.07 12:45:13
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.996.527 von IKS-Hessen am 27.02.07 10:11:27
      Wir können unsere Existenz, unseren zukünftigen Wohlstand und Lebensqualität doch nicht allein den Gesetzen des Kapitals – der Marktwirtschaft - überlassen. Wo das hinführt und hinführen kann, erleben und erfahren wir doch heute tagtäglich am eigenen Laib oder durch die Medien bei Anderen. Wir sind schlecht beraten, wenn wir uns darauf verlassen, dass das Kapital von selbst erkennt, dass der heutige Weg für viele Menschen in einer Katastrophe führt.

      Kapital und die freie Marktwirtschaft sind nicht dazu geeignet ideologische Veränderungen in einer Gesellschaft herbeizuführen, dies kann/muss eine Gesellschaft schon selbst anstoßen. Die Gesetze des Kapitals erkennen keine Fehler und Missstände, für sie zählt nur die Rendite, solange diese stimmt, wird an einer einmal investierten Technik solange festgehalten, bis der letzte Cent damit verdient worden ist.
      Auch die Endscheidungsträger selbst unterliegen diesem Druck. Wenn sie ihre Position in der Gesellschaft halten wollen, müssen sie den vorgegebenen Gesetzen des Kapitals folgen. Selbst auf die Gefahr hin, dass ein Großteil der Menschheit dabei zu Grunde geht.

      Nur durch eine ungeschminkte massive Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger, darauf folgend, ein Druck auf die Entscheidungsträger, wird ein Umdenken in Gang setzen können. Wenn dies nicht stattfindet, wird alles so weiter gehen wie gehabt; bis zu dem Zeitpunkt: wo nichts mehr geht.

      Spätestens dann müssen Entscheidungen getroffen werden. Jedoch, wenn dann nicht mehr die Zeit für die Umstellung auf eine neue Technologie verfügbar ist, wird man sich für die technisch einzig verbleibende Alternative entscheiden: Energiewandlung mit Atomreaktoren. Die staatliche Förderung für eine Weiterentwicklung dieser Technologie wird dann zwangläufig folgen. Die Technologie der Atomstromgewinnung wird sich weltweit verbreiten und somit zementiert werden.

      Der Einstieg in ein neues Atomzeitalter mit all seinen menschheitsbedrohenden- Folgen wäre das Ergebnis.

      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

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      schrieb am 05.03.07 11:23:12
      Beitrag Nr. 154 ()
      Ist die oft gehörte Aussage richtig: Ich als einzelner kann sowieso nichts dazu beitragen, dass sich etwas in der Gesellschaft zum Positiven verändert.

      Artikel 21
      Jeder hat das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten seines Landes unmittelbar oder durch frei gewählte Vertreter mitzuwirken. Jeder hat das Recht auf gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern in seinem Lande. Der Wille des Volkes bildet die Grundlage für die Autorität der öffentlichen Gewalt; dieser Wille muss durch regelmäßige, unverfälschte, allgemeine und gleiche Wahlen mit geheimer Stimmabgabe oder in einem gleichwertigen freien Wahlverfahren zum Ausdruck kommen.

      Wer jedoch nur für seine eigenen Interessen eintritt, wie z. B.:

      • die Hartz 4 Problematik – sinnvolle Arbeitsplätze,
      • das Grundeinkommen - einen Mindestlohn,
      • gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen, Schulreform,
      • Tarif- und Lohnabschlüsse in den einzelnen Branchen,
      • Renten- und Gesundheitsreform,
      • Umwelt-, Natur- und Energiepolitik usw.,

      und jedes Thema für sich in den Vordergrund stellt, deren Missstände spezifisch öffentlich anprangert, wird immer nur eine mäßige Akzeptanz aus der Bevölkerung für seine Belange finden. Warum? Jeder Mensch ist anders, jeder hat andere Interessen und muss aus seiner beruflichen und privaten Position heraus andere Probleme bewältigen.

      Wer jedoch eine hohe Akzeptanz für seine politischen Ziele erreichen möchte, muss gleiche Ziele definieren; Ziele, die es ermöglichen eine Gesellschaft wieder zusammenzuführen; Ziele, für die es sich lohnt politisch wieder aktiv zu werden.

      Zielsetzung:

      1. Geboren werden (Grundlage unserer Existenz),
      2. in einer sorgenfreien, intakten Familie aufwachsen,
      3. in einer intakten Umwelt gesund leben,
      4. eine gute, solide Schul- und Ausbildung erfahren,
      5. einen von der Gesellschaft gewollten und sicheren Arbeitsplatz (Beschäftigung) mit ausreichend Einkommen besitzen,
      6. über freie Zeit, Zeit für Spaß, Freude und Unterhaltung verfügen,
      7. die Möglichkeit haben, seine eigenen individuellen Lebensziele zu verwirklichen,
      8. einen lebenswerten Lebensabend genießen,
      9. einen würdigen Tod erleben.

      Aus dieser gemeinsamen Zielsetzung heraus, wird dann auch jeder sein eigenes, individuelles Lebensziel erreichen können.
      Wenn eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hinter dieser Zielsetzung steht – was sicher der Fall sein wird, bekommt eine heute noch schweigende Mehrheit die Möglichkeit: die wirklichen Fehler und Missstände in einer Gesellschaft aufzudecken, sie anzuprangen, klarzustellen und Verbesserungsvorschläge zu präsentieren.
      Wenn eine breite Öffentlichkeit erfährt, wo und was die wirklichen Ursachen für die heutigen Probleme sind, dann werden sich auch schnell politische Mehrheiten für neue Konzepte zur Problembewältigung in den etablierten Parteien finden lassen. Wenn dies dort nicht möglich sein sollte, wird eine neue Partei mit neuen Ideen und Konzepten, die die heute anstehenden Probleme von einer ganz anderen Seite her betrachtet, somit zu ganz anderen Lösungsansätzen kommt, aus dem Stand demokratische Mehrheiten erreichen können.
      Die Menschen warten auf Lösungen! Lösungen, die auf Logik und nicht auf Machterhalt und Lobbyismus aufbauen. Lösungen, die von jedem Bürger nachvollziehbar sind.
      Wie kann eine schweigende Mehrheit von Bürgern auf sich Aufmerksamkeit machen, das der Weg der heute von der Wirtschaft gegangen und von der Bundesregierung wohlwollend unterstützt wird, nicht der Weg sein kann, der von den Bürgern gewollt ist.
      Viele erinnern sich noch an die autofreien Sonntage in den Siebzigern.

      Ein klares Zeichen:

      30. September – Erntedankfest –

      >> BÜRGERBEGEHRENSTAG <<

      An diesem Sonntag bleiben alle Bürgerinnen und Bürger den ganzen Tag Daheim. Sie reduzieren ihren Konsum und hier besonders den Energieverbrauch auf ein Minimum.

      Mit dem Zweck: eines Zeichens und der Aufforderung, das Wissenschaft, Wirtschaft und Politik neue Konzepte entwickeln, die ein würdiges und friedliches Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und Europa gewährleisten; Konzepte, die auf den Grundlagen der Mathematik, Physik, Ethik unter der Berücksichtigung der Lebens- und Wirtschaftslehre, jedoch ohne jeglichen Einfluss von Macht und Lobbyismus entwickelt werden.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 07.03.07 09:55:56
      Beitrag Nr. 155 ()
      Nachgefragt!

      >Wer hat die stetig wachsende Armut in Deutschland zu verantworten?
      >Wer hat in unserer Gesellschaft die Pflicht sinnvolle Arbeit für alle anzubieten?
      >Und wer hat in der Endkonsequenz die Aufgabe und die Macht dies rechtlich durchzusetzen?

      Vor vielen Jahren hat sich unsere Gesellschaft für die Demokratie und den Kapitalismus mit freier sozialer Marktwirtschaft entschieden. Die Grundlagen für dieses System wurden im Grundgesetz genau definiert und festgeschrieben:

      Artikel 25

      1. Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen gewährleistet sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.

      2. Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.


      Unsere Produktionsgüter befinden sich in Privathand, unsere Arbeit - zu der wir laut Grundgesetz verpflichtet sind – können wir nur über diese Produktionsmittel verrichten.
      Durch die fortschreitende Industrialisierung sind wir zu Fremdversorgern geworden. D. h., unsere notwendigen und gewünschten Leistungen stellen wir gemeinsam im Team mit anderen her. Jeder ist somit vom System – dem Team - abhängig.

      Dies bedeutet: die Verantwortlichen die über die Produktionsmittel verfügen müssen laut Grundgesetz jedem Bürger die Möglichkeit geben, in diesem Team mitzuarbeiten. Eigentum verpflichtet! Ist dies heute noch der Fall? Oder wird heute genau das Gegenteil praktiziert.

      In diesem System stehen nicht nur die Unternehmer, Manager und Betriebsleiter - die jeden Tag um das überleben ihrer Betriebe kämpfen müssen – in der Pflicht, sonder hier haben in erster Linie die Kapitalienbesitzer und Kapitalverwalter - die Banken – die gesellschaftliche Aufgabe, die Betriebe finanziell so zu entlasten und auszustatten, das dort jedem Bürger ab dem 18. Lebensjahr ein Arbeitsplatz mit einem Einkommen, laut Artikel 25, gezahlt werden kann. Das ist keine Bitte, das ist geltendes Recht, also Gesetz!

      Wir haben unser Leben völlig vom Geld abhängig gemacht. Alle Kapitalien wurden im Team, also gemeinsam erwirtschaftet, somit haben die Besitzer und Verwalter von Geld eine unmissverständliche Verbindlichkeit gegenüber der Gemeinschaft.

      Die Gemeinschaft erbringt immer mehr Leistungen, das Bruttoinlandsprodukt wächst von Jahr zu Jahr um zwei bis dreistellige Milliarden Beträge, und die Armut in Deutschland nimmt immer weiter zu, die Kaufkraft nimmt immer weiter ab. Das widerspricht jeglicher Logik, im Sinne einer funktionierenden Wirtschaft!

      Fakt ist: Die Aufgabe sinnvolle Arbeitsplätze für alle Bürger mit genügend Einkommen bereitzustellen, haben die Eigentümer und Verwalter der Produktionsmittel in einer Gesellschaft. Die notwendigen Kapitalien dafür bereitzustellen haben die Kapitalbesitzer und Kapitalverwalter - die Banken.

      Entspricht dies heute noch der Realität?

      Dies zu bekleiden, zu kontrollieren und entsprechenden Gesetze und Rahmenbedingungen auf Grund neuer Erkenntnisse zu formulieren, sind die Aufgaben unser gewählten Regierungen.

      Die Kontrolle und Verantwortung darüber, dass dies alles auch im Sinne der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt wird, hat das Staatsoberhaupt, der amtierende Bundespräsident.

      Dass immer mehr Menschen durch Arbeitslosigkeit und zu geringe Einkommen – besonders junge Familien - in Deutschland in die Armut geraten, liegt nicht am fehlenden Geld, was uns immer wieder eingeredet wird. Noch nie in der Geschichte Deutschlands gab es soviel Kapitalien (Geldmengen). Jedoch, durch eine über Jahrzehnte gegen die Bürger gerichtete Lobbypolitik, stehen diese Kapitalien - die gemeinsam erwirtschaftet wurden - dem deutschen Volk nicht mehr bedingungslos zur Verfügung. D. h., diese Gelder kommen nur mit einer Zinszahlung wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück.

      Eine Zinslast, an der wir immer schwerer zu tragen haben, eine Last, die uns - mathematisch nachweisbar - immer ärmer macht und schließlich erdrücken wird. Eine Last, die zwangsläufig zu Armut, Not, Krankheit, Neid und Hass, darauf folgend zu Krieg und Terror führt.

      Laut Grundgesetz ist der Bundespräsident das gewählte Oberhaupt in Deutschland und trägt somit die Verantwortung für das Schicksal eines jedes einzelnen Bürgers. Er sollte endlich mal ein Machtwort zu unseren Politikern - die in Amt und Würde stehen – sprechen, zu wesen Wohl sie sich eigentlich verpflichtet fühlen? Deutschland wäre durchaus in der Lage jedem Bürger ein Grundeinkommen in der Höhe – laut Grundgesetz Artikel 25 - zu zahlen, damit endlich die Angst vor sozialen Abstieg in die Armut den Bürgerinnen und Bürgern genommen wird.

      Wir müssen das anders regeln:

      >> Die 60 / 30 / 10 Regel könnte (wird) die Lösung sein <<


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 09.03.07 15:29:44
      Beitrag Nr. 156 ()
      Sind uns unsere Kinder in einer materiell geprägten Gesellschaft noch das Wichtigste und Wertvollste?

      Was empfindet jeder persönlich, durch die immer wiederkehrende Wertevermittlung aus den Medien, als seine wichtigsten und schönsten Ziele die er in seinem Leben erreichen möchte?

      • gute Schul- und Ausbildung,
      • einen interessanten, spannenden Beruf mit gutem Einkommen,
      • schickes Auto und viel Konsumgüter,
      • viel Urlaub und erlebnisreiche Freizeit,
      • Lebenspartner mit gleichen Interessen,
      • Haus und Garten - schicke Wohnung,
      • zum Schluss wenn’s dann noch passt, Familie und Kinder.


      Da Familiengründung keine Ausbildung benötigt, kann mit Familie keine Karriere somit kein Einkommen erzielt werden. Kein Einkommen bedeutet in unserer Gesellschaft: Armut, Alimentation also Abhängigkeit.

      Familie mit Kindern spiegelt für die meisten von uns nicht den heutigen „way of life“ wieder.

      Geben wir hier nicht falsche Werte vor? Sollten uns, nein, müssen uns Kinder und dessen Erziehung und Ausbildung nicht das Wichtigste in unserem Leben sein?

      Erziehung, Bildung und Ausbildung bis zum Erwachsenendasein; mit dem Ziel: harmonische, charakterfeste, selbstständige und gesellschaftsfähige Menschen heranzuziehen. Menschen, die keine Missstände in einer Gesellschaft zulassen, Menschen, auf die wir uns verlassen können, dass auch in Zukunft wir unser Leben in Frieden und Wohlstand mit einer hohen Lebensqualität bis zu unserem Tode genießen können.

      Ist dies heute noch der Fall, können wir uns auf unsere Kinder verlassen?

      Solange uns materielle Werte wichtiger sind als die Erziehung unserer Kinder und dessen Ausbildung, solange müssen wir um unsere Zunft bangen.

      Die heute in der Diskussion stehenden Themen der Familienförderung: Krippenplatz, Kindergarten, Schule und Ausbildung, zeigen wieder mal ganz deutlich, es geht eigentlich nur wieder darum, Gewinnorientierte Arbeitplätze besetzen zu können.

      Die Unternehmen besitzen heute soviel Produktivität, dass Hausarbeit und Kindererziehung als Beruf mit den entsprechenden Karrieren und Einkommen etabliert werden könnte. Ein Beruf, der viel Leid und Elend (im Vorfeld) verhindern könnte.

      Das Ergebnis aus dieser "Arbeit" bedeutet Lebensqualität für uns alle.

      Welche Aufgabe kann schöner, interessanter, vielfältiger und wichtiger sein?

      Für diese so wichtige Aufgabe fehlt uns leider bis heute immer noch die gesellschaftliche Anerkennung und eine wirtschaftliche und finanzielle Absicherung.

      Aus der Folge, dass diese Aufgaben der Kindererziehung und -ertüchtigung eben nicht mehr richtig wahrgenommen werden, verstärkt durch die wirtschaftliche Not steigende Armut, entstehen exorbitante Folgeschäden:

      • Verrohung der Heranwachsenden
      • großer Werteverlust
      • fehlende Gesellschaftsfähigkeit
      • falsche Lebensweisen (Ernährung und Freizeitgestaltung)
      • fehlendes Selbstwertgefühl, dadurch charakterlos

      Daraus entsteht:

      • Kriminalität (Vandalismus und Aggressionen)
      • Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit
      • seelische Verarmung

      Dadurch muss die Gemeinschaft Millionen von Euro aufbringen, für:

      • Rechtswesen
      • Anstalten (Haftanstalten, Jugendheime, Drogenzentren usw.)
      • Sicherheitsaufwendungen (Polizei, Sozialhelfer, technische Überwachungen usw.)
      • Kosten im Gesundheitswesen durch Straftaten und falsche Lebensweise
      • Kosten für Wiedergutmachungen materieller und körperlicher Art
      • Kosten für den dadurch folgenden Sozialaufwand

      Dadurch verlieren wir tagtäglich an Lebensqualität.

      Menschen lassen sich nicht einfach irgendwo hinschieben. Menschen, besonders unsere Kinder (Kleinkinder) brauchen die Liebe, Zuneigung, Geborgenheit und die Zeit ihrer Eltern. Eltern, ohne Stress und wirtschaftlicher Sorgen. Und dies nicht nur für ein paar Monate, sondern bis zur Entlassung ins Erwachsenenleben.

      Warum soll den eine Frau/Mann noch zusätzlich arbeiten gehen, wenn sie/er eine Familie mit ein, zwei, drei oder mehr Kindern zu versorgen hat. In einer Zeit, wo immer weniger Menschenarbeit durch Maschinenarbeit in den materiellen Segmenten unseres Lebens benötigt wird.
      Wir müssen umdenken: Was trägt wirklich zur Verbesserung unserer Lebensqualität bei?

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen
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      schrieb am 13.03.07 10:29:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      Jeder Mensch braucht zu seiner Zufriedenheit eine Aufgabe!

      Warum nicht in der Familie?

      In allen Bereichen der Wirtschaft - wo wir Geld verdienen - wird eine Ausbildung zumindest eine Einweisung vorausgesetzt. Der einzig verbleibende Bereich wo keine Ausbildung noch nicht einmal eine Einweisung (Aufklärung) vorausgesetzt wird, ist die Tätigkeit einer Hausfrau oder eines Hausmannes in der Familie. Der einzige Bereich, wo noch bis zu 14 Stunden und länger am Tag - sieben Tage die Woche - gearbeitet wird, ohne Entlohnung, noch nicht einmal eine entsprechende gesellschaftliche Anerkennung.
      Hier lässt man die Familien im Regen stehen, besonders die allein erziehenden Mütter und Väter. Und die Zahl der allein erziehenden Mütter und Väter nimmt zu! Warum?
      Durch den Stress am Arbeitsplatz und einer stetig steigenden Armut in der Gesellschaft, meinen viele Bürger nicht mehr das Bild - die gesellschaftliche Norm - einer Familie wie sie in den Medien tagtäglich den Menschen suggeriert wird, zu entsprechen. Daran zerbrechen immer mehr junge Familien.

      Informierte, Wissende setzen aus diesen Gründen die Familiengründung meist an letzte Stelle ihrer Lebensziele.
      Obwohl jedem bekannt sein sollte, dass die Quelle für ein friedliches, humanes Zusammenleben und das Funktionieren einer Gesellschaft, die Familie ist. Fehler die hier gemacht werden vervielfachen sich und sind die Probleme von morgen.

      Die Geburt eines Kindes und das Heranführen des neuen Erdenbürgers in das Erwachsenendasein ist eine große Aufgabe. Eine Aufgabe, die wir als das Wichtigste und Wertvollste in unserer Gesellschaft ansehen sollten / müssen. Nichts kann für eine Gesellschaft wertvoller sein! Denn das Ergebnis aus dieser Aufgabe: Erziehung, Bildung, Ausbildung, ist der Schlüssel zur Lösung fast aller unserer anstehenden und zukünftigen Probleme. Warum? Weil sich all unser Handeln, wirtschaftlich und gesellschaftspolitisch - im positiven oder negativen Sinne - immer vom Menschen bestimmt wird.
      Eine Demokratie braucht gebildete, wissende, aufgeklärte und politisch aktive Bürger.
      Wie kann dieses Ziel erreicht werden? Der Anfang ist die sorgenfreie und intakte Familie. Dazu gehören Vater und Mutter - die Eltern - die diese Aufgabe erfüllen. Damit die Aufgabe der Familienführung auch fachlich richtig durchgeführt und organisiert werden kann, braucht es eine Ausbildung. Einen neuern Berufsstand: Hausmann/-frau, modern ausgedrückt:

      „Familien- Manager/Managerin“

      Mit einer qualifizierten Ausbildung und den entsprechenden Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten, wird die heutige Tätigkeit eines(r) Familienmanagers(in) ehemals Hausmann und Vater, Hausfrau und Mutter gesellschaftlich aufgewertet.
      Der Beruf Familienmanager(in) verhindert im Vorfeld das, was Medizin, Polizei und Justiz, durch vorausgegangene Versäumnisse bei der Erziehung, Bildung und Ausbildung wieder gut machen müssen.

      Dieser neue Beruf, bekommt mehrere Ausbildungsstufen und wird in die Aufgabenbereiche der Krippenplätze, Kindergärten, Schul- und Ausbildungsorte integriert.

      Die gemachten Erfahrungen werden an den Schulen weitergegeben, das Bildungsgut in den Schulen erfährt eine Erweiterung (Ausdehnung des Lehrauftrags).
      Der/die Familienmanager(in) wird in der Lage sein, fast jeden anderen Beruf auszuüben. Sie/er bringt die besten Voraussetzungen (…) mit, im Besonderen für Politik und Wirtschaft.

      Wir machen einen Sprung in die Zukunft und möchten Ihnen nun die Managerin des Jahres 2014 vorstellen:

      Frau Ellen Mustermann Familie Dr. Prof. pro familia
      Verheiratet, 4 Kinder alle erwachsen, Lehrstuhl an der Uni- Zukunft pro familia

      Momentane Aufgabe: Bereitet den jährlich stattfindenden europäischen Kongress in Straßburg vor, mit den Themen:

      • Gesund bleiben, von Geburt bis ins hohe Alter
      • Spaß und Freude am Lernen, für Schüler und Lehrer
      Edutainment – Infotainment – Entertainment
      • Kriminalität und Gewaltbereitschaft
      • Familienbetriebswirtschaft und Organisation
      • Seelsorge
      • Recht haben, Recht bekommen

      Eingeladen sind alle in einen Vorsitz gewählten Familienmanager(innen), aus den Bereichen:

      • Familie
      • Kindergarten
      • Schule
      • Berufsausbildung

      zur Feststellung des „Ist-Zustandes“ der gemeinsam vereinbarten „Zielsetzung“. Bewertungen erstellen und Verbesserungen erarbeiten, neue Aufgabenstellung geben, mit dem Ziel, Verbesserung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.

      Dieses Berufsziel, eines „Familien- Managers oder - Managerin“ zu werden, mit den entsprechenden Ausbildungen und den dann damit verbundenen Aufstiegs- somit Verdienstmöglichkeiten, kann/wird ca. 2,5 – 3 Mio. neue Beschäftigungen hervorbringen. Diese Beschäftigungen werden Leid, Schmerz und Milliarden von Euros an Schäden verhindern. Es wird eine Tätigkeit sein, mit großer Wertschöpfung für uns Menschen.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 19.03.07 08:35:34
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.159.864 von IKS-Hessen am 07.03.07 09:55:56
      Richtigstellung!

      Das Grundgesetz bezieht sich - im Artikel 1 Absatz (2) zu den Menschenrechten - auf die Resolution 217 A (III) der Generalversammlung vom 10. Dezember 1948 auf den Artikel 25 Absatz (1) und (2).

      Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Mai 1949

      Artikel 1

      (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

      (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

      Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

      Artikel 25

      1. Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen, sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.

      2. Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.

      Mit freundlichen Grüßen
      IKS- Hessen
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 08:56:57
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.365.013 von IKS-Hessen am 19.03.07 08:35:34

      Resolutionen der Generalversammlung von 1948 sind politische Erklärungen, die regelmäßig juristisch nicht verbindlich sind. Dies ist auch bei den allgemeinen Menschenrechtserklärung der Fall, wenngleich viele Autoren der Meinung sind, dass durch die wiederholte Bezugnahme auf dieses Dokument eine völkerrechtliche Verbindlichkeit eingetreten sei.

      In der Tat handelt es sich bei der Erklärung, um die meist zitierte UN- Resolution, zu der sich die ganz überwiegende Mehrheit der Staaten (auch Deutschland) mannigfaltig schriftlich bekannt hat. Somit kann man eine opinio iuris - also einen Willen - erkennen, diese Erklärung als Recht anzusehen.

      1966 wurden die Absichtserklärungen vertraglich von 35 Staaten – darunter auch Deutschland - vertraglich ratifiziert. Somit hat sich Deutschland vertraglich verpflichtet die Menschenrechte anzuerkennen.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS-Hessen
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 08:31:43
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.023.520 von IKS-Hessen am 28.02.07 12:45:13Wenn es der Gesellschaft nicht gelingt:

      ein allgemeines Gedankengut in die Köpfe der Menschen zu bringen, welches ein Leben beschreibt, das nicht ständig Wachstum fordert; wo der technologische Fortschritt nicht auf Teufel komm raus betrieben wird, sondern, wo Aufbau und Entwicklung unter Berücksichtigung:

      • der Ethik,
      • dem Leben des – einzelnen – Menschen,
      • der Lebensgrundlage allen Lebens auf unserer Erde

      betrieben wird,

      dann wird uns eine Entwicklung präsentiert, die primär nur den Interessen des Kapitals dient und vom Kapital bevorzugt finanziert wird. Der Weg wird dahingehen: uns Menschen immer weiter in die Abhängigkeit und Kontrollierbarkeit zu bringen, mit dem Ziel: absolute Kontrolle und Macht über Mensch und Technik zu bekommen.

      Sollte es der Gemeinschaft in den nächsten Jahren nicht gelingen, jedem jungen Menschen, ein fundiertes neutrales Bildungs- und Ausbildungsgut zu vermitteln, bekleidet von objektiv begründeten Informationsquellen und ohne unter dem Einfluss wirtschaftlicher Abhängigkeit zu stehen, wird die Einflussnahme der Gemeinschaft auf technische Entwicklungen und somit auf die persönliche Zukunftsgestaltung jedes einzelnen Menschen weiter abnehmen. Technische Entwicklungen werden sich dann nur nach den Regeln des Kapitals durchsetzen lassen.

      Mit fatalen Folgen, die heute schon sichtbar werden. Der Menschen wird immer gläserner, manipulierbarer und jeder Hinsicht – in allen Bereichen unseres Lebens – total in die Abhängigkeit geraten.

      Hat sich die Menschheit einmal in diesen Teufelskreislauf verrannt, gibt es kein zurück mehr, ihr Überleben hängt vom Computer, den richtigen Fluss der Bits und Bytes ab.

      Das Alltagsleben wird zwar einigen Menschen erleichtert, jedoch sollten wir genau darauf achten, welchen Preis wir alle dafür zahlen müssen.

      Sollte sich das Gedankengut der Gesellschaft nicht ändern, werden Technologien, die der Menschheit mehr Unabhängigkeit und mehr Freiheit bringen, die Natur und Umwelt schonen, leider erst einmal ein Wunschdenken bleiben.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 30.03.07 08:21:19
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.511.210 von IKS-Hessen am 27.03.07 08:31:43Individuelle Mobilität – mit dem Auto – hat in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Wer diese Art der Fortbewegung einschränken oder in Zukunft vielleicht sogar für viele – z. B. in Städten lebende Menschen – verbieten möchte/muss, wird es sehr schwer haben, hierfür politische Akzeptanz zu finden.

      Das Auto:
      Luftverpester, Klimakiller, Ressourcenverbraucher und Gesundheitskiller Nr. 1, trotzdem des Menschen liebstes Kind.

      Kann das Auto auch in Zukunft noch so genutzt werden, wie es heute genutzt wird?

      Wenn es seine negativen Seiten nicht ablegt:

      - großer, meist nicht regenerativer Ressourceverbrauch;
      - Betrieb mit einem Energieträger, der
      - uns Menschen krank macht,
      - das Klima und die Umwelt extrem belastet,
      - begrenzt vorrätig ist;
      - ein Fortbewegungsmittel mit relativ kurzer Lebensdauer und hohen Betriebskosten,
      werden viele auf das Auto in Zukunft verzichten müssen.

      Wir müssen ein Auto konstruieren, das die negativen Eigenschaften ablegt, ein Auto, das sich in die natürlichen Kreisläufe der Energiewandlung einpasst und die Kräfte, die hier frei werden, stets nutzen kann.

      Wie könnte das Auto der Zukunft aussehen?

      Schematisch vereinfachtes Beispiel:

      Ein Auto aus regenerativen Materialen, z. B. Holz, mit einem Segel auf Wind wartend, und los geht's.

      Was ist der Ursprung aller Energieträger (mit Ausnahme der Kernfusion), die uns die Herstellung des Autos und dessen Fortbewegung erst ermöglichen?

      Es ist die Sonnenenergie in Verbindung mit der Gravitation.

      Erklärung: Sonnenenergie, Gravitation und deren Auswirkungen auf der Erde.

      A) Holz – hier als demonstrativer Rohstoff – entsteht durch Fotosynthese, sie wird in drei Schritte untergliedert:

      1. Absorbierung elektromagnetischer Energie – in Form von Licht – unter Verwendung von Farbstoffen,
      2. Umwandlung der elektromagnetischen Energie in chemische Energie,
      3. Verwendung chemischer Energie für den Stoffwechsel, zur Synthese organischer Verbindungen für das Wachstum.

      Es entsteht nutzbares Holz. Ein Material, das hier als Beispiel – bei der individuellen Fortbewegung – zum Einsatz kommt.

      B) Wind – ein natürlicher Energieträger – entsteht durch Sonnenenergie.Sonnenenergie bewirkt Temperaturunterschiede auf der Erde, diese Temperaturunterschiede erzeugen Luftdruckunterschiede – Hochdruck- und Tiefdruckgebiete –, diese Luftdruckunterschiede wollen sich naturgemäß ausgleichen, dadurch entstehen Winde – Luftbewegungen –, die Orkanstärke erreichen können.

      Ein Auto aus Holz – bestückt mit einem Segel – soll hier demonstrieren, wie man sich in den natürlichen Energiekreislauf einfädeln kann. Hier werden regenerative Ressourcen genutzt, ohne zusätzliche Emissionen und Immissionen zu produzieren.

      Der Ausgangspunkt jeglicher Ressourcennutzung (mit Ausnahme der Kernfusion) ist immer:

      • Sonnenenergie und
      • Gravitation.

      Dieses Beispiel – dem Auto aus Holz mit Segel – entspricht jedoch nicht den Bedürfnissen und Ansprüchen der heutigen Zeit. Hier sollte nur das Grundprinzip gezeigt werden: Einfügung und Nutzung des natürlichen Energiekreislaufs. Ein Demonstrationsbeispiel, auf dem die neue Technologie basiert.

      Welche Anforderungen werden an ein Auto der Zukunft gestellt?

      Das Auto der Zukunft:

      • Es fährt mit dem Energieträger Luft (Druckluft und Vakuum),
      • es verursacht beim Betrieb keine Immissionen und Emissionen,
      • es tankt sich von selbst auf, kann somit unendliche Strecken ohne Stopp zurück legen,
      • es ist sehr kraftvoll und besitzt einen hohen Wirkungsgrad,
      • es ist sehr leicht, braucht kein Schaltgetriebe und lässt sich sehr sicher und bequem – aber trotzdem temperamentvoll – fahren
      • es hat wenig Verschleiß, verursacht somit geringe Betriebskosten,
      • es benötigt bei der Herstellung bedeutend weniger Material und Energie, ist somit günstiger in der Herstellung, bietet aber trotzdem sehr hohen Komfort,
      • die Basis ist unverwüstlich, sie hält ein Leben lang,
      • es besitzt eine hohe Mannigfaltigkeit an Modellen,
      • es besteht aus umweltfreundlichen Stoffen, lässt sich sehr schnell modisch umgestalten und technisch modifizieren.

      Ein Auto, das den Anforderungen der Zukunft – somit den heute anstehenden Problemen – gerecht wird.

      Ein Auto mit einer Technik, die nicht erst neu erfunden werden muss, die uns weitgehend vom Öl unabhängig machen wird.

      Warum wendet man diese Technik – bis heute – nicht an und hält sie im Hintergrund?

      Der Grund liegt auf der Hand, es wurde in der Vergangenheit nur in Techniken geforscht und investiert, die in eine Richtung zielen: das Verbrennen fossiler Energieträger zu sichern. Energieträger, die den Erzeugern, Besitzern, Händlern und Förderern stets gute Renditen verschaffen, die sich wegen ihrer Abhängigkeit hervorragend dazu eignen, stets notwendige Steuereinnahmen sicher und problemlos sicherzustellen.

      Stellen wir uns vor, unser Staat und jeder einzelne Bürger wäre in der Lage, einen Energieträger zu nutzen, der überall an jedem Ort verfügbar ist.

      Was würde und könnte das für das System und jeden einzelnen Bürger bedeuten?

      Wir werden Ihnen das Auto der Zukunft vorstellen!

      Mit freundlichen Grüßen
      IKS- Hessen
      --------------------------
      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 09:25:52
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.616 von IKS-Hessen am 30.03.07 08:21:19Das Auto der Zukunft

      Impuls-Vakuum-Druckluftauto IVDA

      Komponenten:

      • Das Aggregat (Basis)

      - Energiewandler: Antrieb, Kompressor, Generator und Klimaanlage,
      - Kupplung, Bremssystem, Differential.


      • Das Fahrwerk (Basis)

      - Lenkung,
      - Luftfederung und -dämpfung,
      - Radaufhängung, Räder und Bereifung,
      - Druckluft- und Vakuumtanks mit Sicherheitsventilen.


      • Karosserie (Rahmenbauweise)

      - Aufbau und Verkleidung.



      • Fahrzeugelektrik/ -elektronik

      - Bordcomputer mit: teil & komplett Autopilotsystem kombiniert mit unabhängigem Navigationssystem,
      - Steuerung aktiver und passiver Sicherheitssysteme,
      - Aggregatsteuerungselemente,
      - Anzeigeinstrumente und Kontrollleuchten,
      - Beleuchtungseinrichtung,
      - Fahrzeugbatterie,
      - sonstige elektrische Einrichtungen: Komfortsysteme.


      Teil 1

      Das Aggregat der Energiewandler, er

      1. - setzt das Energiepotential zwischen Druckluft und Vakuum in Bewegungsenergie - in Vortrieb und Beschleunigung - um,
      2. - wandelt die Energie der bewegten Masse - beim Abbremsvorgang - wieder in Druckluft und Vakuum um,
      3. - wandelt Bewegungsenergie in Strom,
      4. - führt die bei der Druckluft- und Vakuumerzeugung anfallende Wärme und Kälte der Fahrgastzelle zu (Klimatisierung),
      5. - übernimmt die Funktionen des Antiblockierbremssystems ABS,
      6. - beinhaltet die Komponenten: Kupplung und Differential.

      (Fortsetzung folgt!)

      1. Funktionsbeschreibung
      2. Vor- und Nachteile gegenüber eines Verbrennungs- und Elektromotors.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

      ------------------------------
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      Avatar
      schrieb am 17.04.07 16:06:58
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.710.983 von IKS-Hessen am 08.04.07 09:25:52>>Ein Beitrag zur Erhaltung des Klimas und der individuellen Mobilität<<

      das >Aggregat< Einsatz im PKW

      Komponenten:

      • Das Energiewandlermodul:

      - Druckluftlamellenmotor
      - Lamellenkompressor
      - Lamellenvakuumpumpe
      - Elektromotor
      - Generator
      - Antiblockierbremssystems ABS

      • Verdichter
      • Kupplung und Differential


      Maße: ca. 50 x 50 x 25 cm (L, B, T), Gewicht ca. 55 kg


      Energiewandlermodul

      Das Energiewandlermodul nutzt zwei bzw. drei Energieträger:

      • Druckluft
      • Vakuum
      • und den selbst produzierten Strom

      Es führt die entnommene Energie (minus Reibungsverluste) dem System wieder zurück.

      D. h., ein Modul das Druckluft und Strom in kinetische Kraft wandelt und auf die Antriebswelle zu den Rädern des Autos überträgt. Ein Modul das die abgegebene Energie, die sich dann in der bewegten Masse (dem Auto) befindet, beim Abbremsen wieder reversibel (minus Reibungsverluste) in Druckluft bzw. Vakuum und Strom dem System zurückführen kann.

      Ein Modul das somit mehrere Funktionen vereint:

      - Druckluftmotor
      - Kompressor
      - Vakuumpumpe
      - Elektromotor
      - Generator

      Beschreibung:

      Einen Elektromotor/Generator, dessen Startor sich dreht und der Rotor fest verankert ist. Wo am äußeren Ende des Startors Lamellen angebracht sind, die sich kreisförmig mit dem Startor in einem pneumatischen Kanal bewegen, somit auch einen Druckluftmotor, Generator und Vakuumpumpe darstellt. Ein Modul mit mehrfach Funktion.

      Vereinfachte schematische Funktionsbeschreibung:

      Am Einlass und am Auslass des Druckluftmotors (Moduls) befindet sich ein Mehrwegventil. Am Einlassventil steht Druckluft an und am Auslass steht ein Vakuum an. Werden nun Einlass- und Auslassventil gleichzeitig kurz geöffnet, wirkt auf die Lamellen des Druckluftmotors eine Kraft, der Startor des Elektromotors beginnt sich zu drehen. Das Drehmoment, welches der Startor auf die Antriebsachse bringt, hängt vom Energiepotential zwischen Druckluft und Vakuum ab. Die Zeitdauer des Öffnens der Ventile bestimmt die Anzahl der Drehungen.

      D. h., je höher der Druckunterschied zwischen Druckluft und Vakuum an den Ein- und Auslassventilen ist, desto größer das Drehmoment, somit die Beschleunigung des Autos. Geregelt werden Drehmoment und Drehzahl durch ein impulsartiges öffnen und schließen der Ventile. D. h., dem Motor werden nur kurzzeitig Druckluftpakete in verschiedener Stärke und Länge zugeführt.
      Das Drehmoment des Energiewandlers (Druckluftmotors) ist so groß, das es bei der Kraftübertragung auf die Strasse kein Getriebe bedarf (vergleichbar mit einem Elektromotor). Das Übersetzungsverhältnis Motordrehzahl zu Autoraddrehzahl ist 1:1.

      Das Anfahren, die Geschwindigkeit und das Abbremsen werden über einen Potentiometer geregelt (ähnlich wie beim Gleichstrommotor). Dies bedeutet nicht nur hohe Bequemlichkeit für den Fahrer, sondern hat große Vorteile für das Autopilotsystem (...).

      Ein großes Problem beim Gasexpansionsmotor ist die Vereisung. Wenn sich Druckluft entspannt, wird Kälte produziert. Der hier vorgestellte Lamellendruckluftmotor würde in kürzester Zeit vereisen. Um dies zu verhindern werden die Druckluftpakete die dem Motor zugeführt werden, elektrisch vorgeheizt. Den Strom dafür liefert der Elektromotor der im Druckluftmotorstatus (siehe Energiewandlungsmodul) als Generator fungiert. Parallel dazu wird mit diesem Generator ein Akku ständig aufgeladen. Hat das Auto eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, wird das Auto mit dem Elektromotor auf der vom Potentiometer vergebenen Geschwindigkeit gehalten. Unterschreitet der Akku einen bestimmten Ladewert, wird automatisch wieder auf Druckluftbetrieb umgeschaltet und der Akku wird wieder aufgeladen.

      Antiblockierbremssystem ABS

      Beim Bergabfahren und Abbremsen, werden der Luftdruckmotor zum Kompressor bzw. zur Vakuumpumpe und der Elektromotor zum Generator. Die Energie die in der bewegten Masse des Pkws steckt, wird wieder in Druckluft, Vakuum und Strom umgewandelt.
      Bei einer Notbremsung (Vollbremsung) wird der Luftdruck und das Vakuum im Kompressor/Vakuumpumpe so hoch gehalten, dass die Räder immer kurz vor dem blockieren gehalten werden, bis das Auto zum Stillstand kommt.

      Fazit: Anfahren, beschleunigen, abbremsen und auftanken wird stufenlos durch Vorgabe der Drehzahl, automatisch im Zusammenspiel der Modulfunktionen realisiert.

      • Verdichter

      Der Verdichter hat die Aufgabe, die zurück gewonnenen Druckluft- und Vakuumpakete wieder so zu komprimieren bzw. zu entspannen, dass sie den Tanks an Bord, mit dem entsprechenden Druck bzw. Unterdruck, zurückgeführt werden können.

      Der Verdichter hat ebenso die Aufgabe, die Energie, die durch Reibung am Luftwiderstand, beim Rollen der Räder auf der Strasse, in den Lagern und Zahnräder nicht mehr reversibel zu machen ist, mit Hilfe des Wärmepumpenprinzips zurückzuführen. Hier wird Energie genutzt, die sich in den Temperatur- und/oder Druckdifferenzen in den Materialien des Autos und der Umwelt befinden.

      Sollten jedoch mal keine Temperatur- und Druckdifferenzen in entsprechenden – nutzbaren – Differenzen und Volumen zur Verfügung stehen, lässt sich das Auto innerhalb weniger Minuten - auch während der Fahrt – an externen Druckluft- und Vakuum-Übertragungsstellen sicher und problemlos auftanken.

      >Kupplung und Differential<

      Eine Kupplung wird nur noch dafür verwendet, falls ein rotierendes Bauteil mal plötzlich blockiert. Das Differential behält seine Notwendigkeit wie gehabt.

      Mit freundlichen Grüßen
      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 24.04.07 10:43:40
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.511.210 von IKS-Hessen am 27.03.07 08:31:43
      Ministerpräsident Dieter Althaus wirbt für sein Bürgergeldkonzept.

      Ein Schritt in die richtige Richtung?

      Eine Schritt, der uns die gemeinsamen Ziele näher bringen wird?

      Zielsetzung:

      1. Geboren werden (Grundlage für unsere Existenz),
      2. in einer sorgenfreien, intakten Familie aufwachsen,
      3. in einer intakten Umwelt gesund leben,
      4. eine gute, solide Ausbildung erfahren,
      5. einen von der Gesellschaft gewollten und sicheren Arbeitsplatz mit ausreichend Einkommen besitzen,
      6. über freie Zeit, Zeit für Spaß, Freude und Unterhaltung verfügen,
      7. die Möglichkeit haben, seine eigenen individuellen Lebensziele zu verwirklichen
      8. einen lebenswerten Lebensabend genießen,
      9. einen würdigen Tod erleben

      Aber aufgepasst, dies kann nur der erste Schritt sein. Weitere werden folgen müssen, damit die Logik für mehr Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger aufgehen kann. Ein weiterer Schritt wird sein: Lebensqualität und Wohlstand in der Gesellschaft neu zu definieren. Dem Bürgergeld müssen neue Werte in der Gesellschaft folgen. Wertberichtigung in den Bereichen:

      • Familie - die Kindererziehung,
      • Kinder- und Jungendbetreuung,
      • Bildung, Ausbildung und Fortbildung,
      • Altenbetreuung und –pflege,
      • Umwelt, Natur- und Artenschutz,

      und viele andere Bereiche, in denen für das Kapital nicht die notwendigen Renditen zu erwirtschaften sind. Dies sind jedoch Bereiche, in denen maßgeblich unsere Lebensqualität bestimmt wird. Mit der Einführung des Bürgergeldes wäre es bedeutend einfacher hier Leistungen zu erbringen. D. h., nun könnten notwendige Stellen besetzt bzw. neu eingerichtet werden, die aus dem gesamten mit finanziert werden.

      Ein Bürgergeld würde auch bedeuten: In den Bereichen der Wirtschaft, wo hohe Renditen erwirtschaftet werden, können Einkommensanpassungen gegenüber dem Arbeitgebern selbstbewusster gefordert und durchgesetzt werden. Das Bürgergeld gibt jedem Arbeitnehmer hier besonders Familienvätern/-frauen eine wirtschaftliche Grundsicherung.

      Richtig ist jedoch, mit 600 € kann kein Alleinlebender ohne Wohneigentum in einer Großstadt auskommen. Somit muss all denen, die mit 600 € im Monat auskommen müssen, eine Zuverdienstmöglichkeit angeboten werden.

      Nach der Einführung des Bürgergelds wird - aus finanziellen Gründen - ein Elternteil nicht mehr dazu gezwungen sein, einer Arbeit nachzugehen, somit müssen viele Arbeitsstellen neu besetzt werden.

      Es sollte jedoch jedem Bürger bewusst sein, unser Wohlstand und unsere Lebensqualität hängen von der Erziehung und dem Bildungsstand unserer Kinder, von der allgemeinen Leistungsbereitschaft und der Möglichkeit zur Erbringung einer Leistung für die Gemeinschaft ab. Das Bürgergeld wird hier der Funke sein, der wieder eine Eigendynamik in die Wirtschaft bringen wird.

      Hierbei ist jedoch ganz wichtig:

      • Das Bürgergeld muss an die Preise der Grundbedürfnisse wie: essen, trinken, wohnen und an die Preise der Energieträger: Strom, Benzin, Öl und Gas gekoppelt sein - ansonsten macht es keinen Sinn - es würde im Laufe der Zeit nur noch größere Armut produzieren;
      • es darf nicht kreditierbar und nicht pfändbar sein;
      • es sollte über eine Bürgergeldkarte ausgezahlt werden, damit kein Missbrauch damit betrieben werden kann - z. B. Drogen und Glücksspiele davon zu finanzieren;
      • die Bürgergeldkarte sollte nur in den Ländern Gültigkeit haben, wo auch ein Bürgergeld ausgezahlt wird.

      Das Ziel sollte auch weiterhin sein: Jeder Bürgerin und jedem Bürger eine fundierte Bildung, Ausbildung und Fortbildung zukommen zu lassen, die eine Beschäftigung ermöglicht, die von der Gesellschaft gebraucht und/oder gewünscht wird, die stets ein Einkommen garantiert, von dem man in Würde leben kann.

      Mit der Einführung des Bürgergelds sind noch lange nicht die wirklichen Probleme gelöst.

      Fakt ist: Das System, damit es funktioniert, bracht einen stetig anhaltenden Konsum, weit über unsere Grundbedürfnisse hinaus; und nicht nur das, es setzt eine stetig wachsen müssende Wirtschaft voraus, mit verheerenden Folgen für Umwelt und Natur - letztendlich für uns Menschen.

      Verursacht und angetrieben wird dies: durch eine hemmungslose Geldvermehrung, die der Zins und Zinsenzins mit sich bringen. Eine Geldvermehrung, die ein ständiges Wirtschaftswachstum fordert und wenn das Wachstum der Wirtschaft nicht der Geldvermehrung entspricht, müssen die Preise dem Geldvolumen entsprechend angepasst werden. D. h. aber auch, unsere Einkommen müssen dem steigenden Geldvolumen stets angepasst sein. Ist dies nicht der Fall, steigt die Armut.

      Ein Teufelskreislauf, den wir selbst – indirekt - kräftig unterstützen.

      Das >>Bürgergeld<< ist ein wichtiger Schritt auf dem richtigen Weg in die Zukunft!


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 25.04.07 14:30:35
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.966.231 von IKS-Hessen am 24.04.07 10:43:40>>Bürgergeld<<

      Bevor nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen und alle Vor- und Nachteile bewertet wurden, sollten neue Ideen doch nicht immer gleich als schlecht und nicht umsetzbar angesehen werden, immer schön nach dem Motto: Was so einfach und genial ist, kann nicht funktionieren, ansonsten hätten wir es ja schon längst.

      Wenn ein Bürgergeld 740 Mrd. € kosten wird, somit 1/3 vom Bruttoinlandprodukt (2.220 Mrd. €) darstellt, stellt sich sofort die Frage, wer oder was bekommt die anderen 2/3 des Geldes, wie verteilen sich die restlichen 1.480 Mrd. Euro?

      Bürgergeld, 33 % vom gesamt erwirtschafteten BIP, ist Geld:

      • das die Bürgerinnen und Bürger, im unteren und mittleren Einkommenssegment, der Wirtschaft wieder direkt zu 100 % zurückführen werden,
      • was explizit den kleinen und mittelständischen Betrieben am Binnenmarkt zu Gute kommt.

      Geld was in die oberen Einkommensschichten fließt, wird größtenteils gespart und kommt als Kredite über Kapitalgesellschaften, Versicherungen und Banken zur Wirtschaft zurück. Jedoch mit einem Manko, es muss ein Zins dafür gezahlt werden. Ein Zins, der selbstverständlich in den Preis eines Produkts oder einer Dienstleistung eingerechnet wurde. Somit werden diese Zinsen von den Konsumenten bezahlt.

      Auch der Staat bedient sich kräftig von diesem Geld. Die Zinslast dafür zahlen wir alle über die Steuern, zumindest beim Einkauf im Supermarkt mit der Mehrwertsteuer. Das dumme daran ist nur, die meisten von uns zahlen mehr Zinsen als sie selbst einnehmen. Erst ab einem Kapitalstock von ca. 150.000 € gehört man zu den Gewinnern. Diese Handhabung des Geldes, macht wenige Menschen immer reicher und viele Menschen immer ärmer.

      Was bewirkt ein Bürgergeld?

      Ein Bürgergeld wird den Geldfluss ändern, das Geld nimmt seinen Weg über die Bürger, und die bringen es zu den Unternehmen, und die Unternehmen geben es wiederum den Bürgern. Ein Geldkreislauf ohne Zins. Die zügellose Geldvermehrung muss begrenzt werden, ansonsten ist das heutige System zum Scheitern verurteilt.

      Ein Bürgergeld ist für den Staat, seine Bürger und auch für seine Unternehmen, hier im Besonderen, für die am Binnenmarkt aktiven kleinen und mittelständischen Unternehmen positiv zu bewerten.
      Gegen eine direkte Beteiligung des Bürgers an Unternehmen ist nichts einzuwenden. Begrenzt auf seine Einlage ist er dann am Gewinn und Verlust des Unternehmens beteiligt.

      Ein richtig eingesetztes Bürgergeld wird die Wirtschaft beleben und der Gesellschaft positive Impulse geben.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:46:29
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.988.927 von IKS-Hessen am 25.04.07 14:30:35Güter- und Geldentwicklungen.

      Wenn sich ein Unternehmen zur Erweiterung oder Erneuerung seiner Produktionsmittel von einer Bank Geld leiht, das innerhalb eines bestimmten Zeitraums, mittels einer festen Tilgungsrate und einem festen Zinssatz zurückgezahlt sein muss, tritt folgendes ein: Zins, Tilgung, Abschreibung, alle weiteren Kostenstellen plus Unternehmergewinn fließen in den Preis des hergestellten Produkts oder Dienstleistung ein und müssen während des gesamten Zeitraums erwirtschaftet werden.

      Klappt das, und nach 5 Jahren ist der Kredit plus Zinsen zurück gezahlt, kann eine erneute Erweiterung oder Erneuerungen der Produktionsmittel durch einen Kredit erfolgen. Dieses Spiel geht solange weiter, bis die Rechnung einmal nicht mehr aufgeht, d. h., die hergestellten Waren oder angebotenen Dienstleistungen lassen sich nicht mehr zu einem kostendeckenden Preis absetzten, z. B. weil die Bürger nicht mehr über genügend Einkommen verfügen.

      Nun ein Blick auf die Finanzseite - zur Geldentwicklung.

      Nehmen wir mal an, das Unternehmen hätte sich 100.000,00 € bei der Bank zu 6 % mit gleich bleibender Tilgungsrate geliehen, dies entspricht einen gesamt Zinsbetrag - über den gesamten Kreditzeitraum, minus Zinsabschlagsteuer, von ca. 11.250,00 €.

      D. h., der Kapitalstock hat sich in diesem Zeitraum (5 Jahren) um real 11.250,00 € vermehrt. Dies bedeutet, es befinden sich nun 11.250,00 € mehr im Wirtschaftskreislauf. Da Geld nur ein Tauschmittel ist, müssen dem Geld immer entsprechende Waren und Dienstleistungen im Markt gegenüberstehen. Ist dies nicht der Fall:

      • ist mehr Geld im Markt als Waren vorhanden sind und Dienstleistungen angeboten werden, somit verliert das Geld seinen Wert, die Inflationsrate steigt. Die Folge: wir können uns immer weniger für unser Geld kaufen.

      • ist weniger Geld im Markt als Waren vorhanden sind und Dienstleistungen angeboten werden, können nicht mehr alle Waren und Dienstleistungen im Markt abgesetzt werden, die Waren und Dienstleistungen verlieren ihren Wert, leider meist nur dort, wo sie nicht dringend zum Leben benötigt werden zumeist bei den Dienstleistungsbranchen. Die Folge: Personalabbau, Pleiten daraus folgend: Arbeitslosigkeit und Armut.

      Ein Bürgergeld in entsprechender Höhe, mit entsprechenden Regeln, reduziert beide Szenarien, das der Inflation und das der Deflation.

      Bürgergeld kontra Globalisierung?

      Obwohl wir eine gigantische Geldvermehrung in der westlichen Welt haben, sind die Preise - somit die Inflationsrate - relativ gering.

      Wie kommt das?

      Hier spielt die Globalisierung eine große Rolle. Das Geld fließt größtenteils in die aufsteigenden, gewinnbringenden Länder – z. B. nach Asien.

      Sollten wir uns darüber freuen?

      Wenn die Erträge allen Bürgerinnen und Bürgern und allen Unternehmen letztendlich zugute kämen, wäre daran nichts auszusetzen. Doch leider sind die Regeln im Welthandel für die allermeisten kleinen und mittelständischen Betriebe die vom den Binnenmärkten abhängig sind, ruinös.

      Warum?

      Auch dieses Geld ist nur ein Tauschmittel. Geld, das wir im Ausland oder das Ausland bei uns verdient, sind letztendlich nur Devisen, d. h., wir die Bürger und die Unternehmen müssen für diese Devisen Produkte und Leistungen von diesen Ländern direkt oder indirekt abnehmen. Produkte, die den heimischen Firmen bei uns und auch denen im Ausland, große Probleme bescheren. Probleme die immer öfters: Firmen nahe an den Ruin bringen; die Mitarbeiter zu Lohnverzicht nötigen; in die Arbeitslosigkeit führen und viele Menschen zur Auswanderung zwingen.

      Firmen die hauptsächlich vom Export leben, stehen zurzeit glänzend da und werden in jeder Form gefördert. Mit EU- Subventionen und großen Steuervergünstigungen.

      Darüber würden wir uns ja auch alle freuen,

      wenn alle an diesen Erfolgen partizipieren dürfen, im Besonderen hier die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die sich ihr Geld am Binnenmarkt verdienen müssen. Damit dies möglich wird, brauchen wir das Bürgergeld. Finanziert aus dem Gesamten. Vom Bürgergeld profitieren ausnahmslos die Binnenmärkte. Machen wir dies nicht, werden nur wenige von der Globalisierung profitieren, aber viele dafür den Preis zahlen müssen und die kleinen und mittleren Betriebe immer mehr ihre Wirtschaftlichkeit verlieren.

      Wir brauchen neue Regeln für den Weltmarkt, Regeln, die dafür sorgen, das nicht Existenzen, die über jahrhunderte bestand und sich bewert haben, zerstört werden, Regeln, die allen Menschen ein Leben in Würde ermöglicht. >>Die 60 / 30 / 10 Regel<<.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 01.05.07 09:55:53
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.075.442 von IKS-Hessen am 30.04.07 17:46:29
      >>Die Reichstagsaktion<<

      Durchgeführt von mutigen, selbstbewusst engagierten Bürgern:

      „Der Deutschen Wirtschaft dem Deutschen Volke!“

      Unsere Volksvertreter waren von dieser Aktion sehr überrascht und sehr verärgert.

      Wenn über viele Jahre hin, Politik gegen das eigene Volk gemacht wird, dürfen sich unsere Volksvertreter nicht darüber wundern, wenn mutige, selbstbewusst engagierte Bürgerinnen und Bürger Aktionen durchführen - ohne das jemand Schaden davon trägt -, die gezielt auf unhaltbare Missstände in der Gesellschaft aufmerksam machen. Missstände, die immer mehr Menschen zum Schicksal werden und ganze Gesellschaften in Entwicklungen führen, die die Menschen nicht wollen.

      Eine mutige Aktion, dessen Aussage eine klare Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland und Europa vertritt, also eine Aktion im Namen des Volkes, der Menschen.

      Vielen Dank an die Akteure!


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 03.05.07 18:56:14
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.079.774 von IKS-Hessen am 01.05.07 09:55:53
      Ein Grundeinkommen für alle wird Deutschland (Europa) verändern.

      >>Bürgergeld<< (Grundeinkommen) ja!

      Aber nur in Verbindung einer von der Gemeinschaft garantierten Beschäftigung! Hier ist die Besonderheit gegenüber den Befürwortern eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE).

      IKS ist der Meinung: Wer überleben möchte, muss schon irgendetwas tun: „von nichts kommt nichts“. Wer glücklich und zufrieden leben möchte, braucht eine Aufgabe. Wer autonom leben möchte, wird länger, intensiver und härter für sein “Überleben“ arbeiten müssen. Wer in einer Gemeinschaft lebt, und am gemeinschaftlichen Leben teilhaben möchte, dem muss auch die Möglichkeit geben sein, seinen Teil zum Wohlstand und zur Verbesserung der Lebensqualität aller, beizutragen.

      Ein richtig eingesetztes Grundeinkommen oder Bürgergeld wird die Republik verändern, es wird:

      - den Bürgern die Existenzängste nehmen,
      - Armut, Sucht, Vandalismus und Kriminalität bekämpfen,
      - die Verteilungskämpfe regeln,
      - eine noch nie da gewesene Sozialgerechtigkeit mit sich bringen,
      - explizit die Binnenmärkte stärken,
      - eine Aufbruchstimmung erzeugen,
      - den Arbeitsmarkt beleben,
      - Schwarzarbeit unmöglich machen,
      - neue Werte in der Gesellschaft hervorbringen,
      - die Gesundheit und die Freizeitgestaltung positiv fördern,
      - die Bildung, Ausbildung und Weiterbildung fördern,
      - einen noch nie da gewesenen Bürokratieabbau mit sich bringen,
      - die Geldvermehrung somit die Verschuldung drastisch reduzieren,
      - die Inflation und Deflation begrenzen.

      Dies wird ein Grundeinkommen jedoch nur hervor bringen, wenn es mit den richtigen Regeln, der richtigen Finanzierung und in angemessener Höhe etabliert wird.

      Unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität verdanken wir den Rohstoffen auf dieser Erde, den Menschen mit guten Ideen und den Menschen die dafür Arbeiten. Alle Menschen, die man in diesen Prozessen nicht mehr benötigt, diese müssen Dienstleistung entfalten, die eine Notwendigkeit besitzen und/oder gewünscht sind, die unser Leben schöner und lebenswerter machen.

      Fazit: Ein richtig angepasstes Bürgergeld ist der richtige Schritt in die Zukunft und wird die Gesellschaft positiv verändern.



      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen
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      Avatar
      schrieb am 04.05.07 18:16:57
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.117.658 von IKS-Hessen am 03.05.07 18:56:14

      Es ist doch schon wirklich sehr erstaunlich, wie unsere gewählten Volksvertreter, die selben, die über viele Jahre hinweg die Chance hatten, positive Veränderungen herbeizuführen, immer noch vehement die heutigen Regeln unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik verteidigen.

      Regeln, die aus Sicht der Logik, der Mathematik, der Lebens- und Wirtschaftslehre nachweislich über viele Jahre hinweg bewiesen haben, dass es so nicht mehr weiter funktionieren wird. Unser aller Wohlstand und Lebensqualität sind in großer Gefahr, wenn nicht neue Regeln, in allen Bereichen unseres Lebens, aufgestellt werden.

      Den Bürger auf der Strasse zu befragen was er von einem Bürgergeld hält, die Antworten liegen klar auf der Hand: Toll wie im Schlaraffenland, sofort einführen, bis hin: mein Chef und mein blöder Nachbar die noch nie in ihrem Leben etwas richtiges getan haben, sollen nun jeden Monat für Nichts Geld bekommen, um Gotteswillen, wo soll das hinführen.

      Wer sich jedoch intensiv mit der Thematik Bürgergeld beschäftigt hat, wird schnell feststellen, dies ist der richtige Schritt in die Zukunft.

      Jedoch im ersten Schritt darf das Bürgergeld nicht bedingungslos ausgezahlt werden! Warum?

      Die Menschen müssen erst einmal erfahren, welche Verantwortung und Pflicht sie mit der Auszahlung eines Bürgergelds übernehmen.

      Das Ziel: Das Bürgergeld soll zu mehr Beschäftigung führen.

      Der Mensch braucht zu seiner Zufriedenheit eine sinnvolle Aufgabe.

      Beschäftigung – Arbeit - muss ja dann keine Plage mehr sein.
      Eine sinnvolle Aufgabe wird Zufriedenheit für alle bringen, für den der die Leistung erbringen darf und naturgemäß auch für den der die Leistung empfängt.

      Wir müssen und dürfen uns doch die Frage stellen: wird alles so weitergehen können, wie gehabt? Gibt es Alternativen? Und wie sehen diese aus?

      Millionen Menschen ohne Perspektive, ohne Arbeit oder mit Arbeit, von der man aber nicht leben kann, haben ein Recht darauf, das Alternativen wirklich ernsthaft, seriös, fachlich kompetent untersucht und bewertet werden?

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 07.05.07 16:19:41
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.136.884 von IKS-Hessen am 04.05.07 18:16:57Bürgergeld der richtige Weg in die Zukunft?

      Wer sich auf der einen Seite, die Entwicklung der Einkommen, der Vermögen, die steigende pro Kopfverschuldung, die momentane Stimmungslage (ausgelöst durch Angst vor Armut durch Verlust von Einkommen und einer wachsenden Armut und Frustration im Lande) vieler Bürger anschaut, und auf der anderen Seite, die Einkommens- und Vermögensentwicklung Weniger betrachtet, diesen Prozess mathematisch und betriebswirtschaftlich in die Zukunft hochrechnet, wird feststellen: die heutige Wirtschaft- und Sozialpolitik, wird nicht mehr allen Menschen, verbunden mit deren Schicksal, nicht mehr allen kleinen und mittelständischen Betrieben, hier im Besondern die Betriebe, die vom Binnenmarkt abhängig sind, eine einkommenssichere und zukunftsorientierte Perspektive bieten können.

      Wer sich mit der Thematik Bürgergeld (Grundeinkommen) intensiv befasst hat, wird zwangsläufig feststellen müssen, das Ministerpräsident Dieter Althaus und Herr Pof. Götz Werner den richtigen Weg beschreiben. Und ihnen die Gelegenheit gegeben werden sollte, ihre Ansichten öffentlich vorzustellen. Erst danach sollte man das Thema in die Diskussion führen.

      Dies sind die Medien den Bürgerinnen und Bürgern schuldig. Politische Themen (Nachrichten) dürfen nicht den Interessen weniger Einflusshabender zum Opfer fallen.

      Die etablierten Parteien und deren Politiker müssen doch nun auch langsam erkennen, dass ihre Politik, die sie nun schon soviel Jahre verkünden, nicht mehr den Realitäten entspricht.

      Neue Ideen sind gefragt!

      Ein Bürgergeld, wird Antwort geben können, auf Fragen anstehender und zukünftiger gesellschaftspolitischer Probleme in Deutschland, als auch für Europa.

      Jedoch was an den vorgestellten Bürgergeldmodellen noch zu bemängeln bzw. zu verbessern ist:


      1. Unser Wohlstand und Lebensqualität hängen dann tonangebend vom Konsumieren ab. Da jedoch der heutige Konsum immer noch maßgeblich in den materiellen Segmenten stattfindet, ist in Hinsicht immer knapper werdender Rohstoffe und Energieressourcen ein Wirtschaftswachstum, ein ständig steigender Konsum - den unsere heutige Geldpolitik zwangsläufig mit sich bringt, nur begrenzt möglich. Ein Bürgergeld muss neue Dienstleistungen entfalten, die nicht in den materiellen Segmenten der Wirtschaft stattfinden.

      2. Ein Bürgergeld muss sich aus den gesamt erbrachten Wirtschaftsleistungen finanzieren und es muss in entsprechender Höhe ausgezahlt werden, damit sich eine Eigendynamik am Binnenmarkt entfalten kann. Es muss fest an das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gekoppelt sein. Im Klartext: Wenn nicht ein immer gleich bleibender Prozentsatz vom BIP als Bürgergeld den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung steht, ist zu befürchten, dass sich die obige geschilderte Entwicklung - trotz Bürgergeld - nicht verbessern wird. Es werden sich dann keine neuen Dienstleistungen entfalten können.

      Dann wird auch der zügellose Zugriff auf die erwirtschafteten Waren, Güter und Dienstleistungen, in Form von nicht gerechtfertigten gigantischen Einkommen reduziert. Höchsteinkommen müssen vom Erwirtschafteten abhängig gemacht werden. Genauso wie das Bürgergeld dies dann ist. Der jährlich stattfindende Verteilungskampf beträfe dann nur noch das Einkommen, welches über dem Bürgergeld hinaus ausgezahlt wird.

      Fazit: Bürgergeld muss als fester Bestandteil vom Gesamterwirtschafteten verstanden werden, und im Grundgesetz Beachtung finden.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen
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      Avatar
      schrieb am 09.05.07 15:02:14
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.189.960 von IKS-Hessen am 07.05.07 16:19:41Kapitallismus mit Grundeinkommen vereinbar?

      „Dass aber der eine oder andere faule Sack gern noch mehr von fremder Arbeit profitieren möchte, kann ich mir vorstellen.“

      Neid und Missgunst untereinander, bringen uns nicht weiter!

      Den ärmsten und schwächsten in dieser Gesellschaft, gönnt man nichts; noch nicht einmal ein Einkommen von dem jeder ein würdiges Leben führen könnte!

      Die Institutionen und Personen jedoch, die wirklich von fremder Arbeiter unangemessen profitieren, die, die den Bürgerinnen und Bürgern die Arbeit und Produkte durch eine falsche Geldpolitik ständig verteuern, die uns unsere Jobs unrentabel machen, wegrationalisieren, um sie dann als neue billig Jobs über Zeitarbeitsfirmen wieder zu aktivieren, die sich dadurch in die Lage versetzen, immer größere Reichtümer zuzuschieben, diese Herrschaften werden nicht als Profiteure fremder Arbeit in der Öffentlichkeit bezichtigt. Nein, ihr Lobbyismus funktioniert prächtig, sie halten sich bedeckt im Hintergrund und bestimmen immer mehr die Entwicklungen und Geschehnisse in der Gesellschaft.

      Hier sind nicht die Unternehmer, Manager und Betriebsleiter gemeint, die ja auch nur ihre vorgegebene Aufgabe in der Gesellschaft im Sinne des Unternehmens erfüllen. Hier sind Personen und Institutionen gemeint, die den Menschen, dem Staat eine Politik aufzwingen, die ein immer feindlicheres Wirtschaftssystem hervorbringt, das die Schere zwischen arm und reich immer größer werden lässt.

      Eine Politik, die uns zu immer längeren Arbeitszeiten für immer weniger Einkommen zwingt. Die viele ältere ehemalige Leistungsträger, deren Arbeit jahrzehntelang dazu beigetragen hat, dass sich der heutige Wohlstand erst entfalten konnte, nun gnadenlos vor die Tür setzt, und sie langsam verarmen lässt.

      Eine Politik, die vielen Leistungsschwachen und auch vielen jungen willigen Leistungsträgern keine Chance am Arbeitsmarkt gibt.

      Eine Politik, die nicht dazu in der Lage ist, allen Menschen eine sinnvolle Arbeit zu vermitteln, von der man in Würde leben kann.

      Eine Politik, die immer mehr Menschen demütigt und letztendlich zur Leistungsverweigerung, in die Depression und in die Aggression, in die Gewaltaufnahme führt.

      Eine Schande ist das, für ein Land, in dem noch nie soviel Kapitalien erwirtschaftet wurden.

      Darüber sollte jeder mal nachdenken, bevor er ein Grundeinkommen für alle ablehnt.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen
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      schrieb am 11.05.07 12:38:05
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.231.973 von IKS-Hessen am 09.05.07 15:02:14Ideologie (griechisch - die Ideenlehre) bezeichnet eine Weltanschauung - ein Lehre von Wertvorstellungen.

      Wollen wir uns und unseren nachfolgenden Generationen einen lebenswerten und artenvielfältigen Planeten erhalten, wird sich unser Tun, unsere Handlungen - die Wirtschafts- und Lebensabläufe eines jeden einzelnen von uns, insgesamt ändern müssen.

      Die Werte des Lebens werden sich einer neuen Definition unterwerfen.

      In einer Informationsgesellschaft kann heute keiner mehr sagen, ich habe von den vielen Missständen auf dieser Erde nichts gewusst, Missstände, die ein Zusammenleben und ein Leben insgesamt auf dieser Erde, immer unerträglicher machen.

      Die Entscheidungsträger dieses Planeten (siehe Repräsentanten der G 8 Länder), stehen vor großen Herausforderungen, Herausforderungen, die große und mutige Entscheidungen - im Sinne allen Lebens – abverlangen.

      Unsere Lebensweise, die Werte in der Gesellschaft, die Technologien werden sich aus ökologischer, ökonomischer und auch aus ethnischer Sicht verändern müssen. Es wird nicht mehr ausreichen die Symptome aus den Missständen zu analysieren und zu bekämpfen, es muss die Kausalität (die Ursächlichkeit) der Missstände behoben werden. Dies kann man kontrolliert, in der noch verbleibenden Zeit, oder unkontrolliert, dann zwangsläufig aus der Konfusion (im Chaos) heraus machen.

      Ein Grundeinkommen für alle, in angemessener Höhe, mit klaren Regeln (…), die auch außerhalb unseres Einflussbereiches Nützlichkeit zeigen, wird ein Segment darstellen, das an die Ursächlichkeit vieler Missstände im eigenen Land und auch an die im Ausland geht. Deutschland muss ein Vorbild werden, ein Land der Revolutionäre, Ideengeber, Vordenker und Visionäre.

      Es liegt nicht am Geld, es liegt ausschließlich an den aufgestellten heutigen Regeln, das ein Zusammenleben immer unerträglicher wird.

      Die heutigen Probleme in der Gemeinschaft sollten/müssen Ideologisch angegangen werden, ansonsten wird es immer nur bei der Ursachenforschung der Symptome bleiben.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen
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      schrieb am 16.05.07 17:57:54
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.267.435 von IKS-Hessen am 11.05.07 12:38:05
      Freie, soziale Marktwirtschaft

      Marktwirtschaft bedeutet doch nichts anderes als: Ich habe eine Geschäftsidee und biete mein Produkt am Markt der Gemeinschaft an. Ist das Produkt erwünscht, stimmt Preis und Qualität, wird mir das Produkt, die Leistung abgekauft. Voraussetzung ist jedoch, die Bürgerinnen und Bürger verfügen über entsprechende Einkommen, das sie in die Lage versetzt, die Leistung eines anderen Wirtschaftsteilnehmers zu kaufen.

      Haben wir heute noch so eine Marktwirtschaft, die dies jedem ermöglicht?

      Bedingt durch eine über Jahrzehnte stattfindende falsche Geldpolitik, entwickelte sich ein noch nie da gewesener Lobbyismus, besonders ausgeprägt zwischen Finanz-, Konzernwirtschaft und exekutiver Politik. Ein einseitiger Lobbyismus, der auf dem besten Wege ist, die freie, soziale Marktwirtschaft vollkommen auszuhebeln.

      Warum falsche Geldpolitik?

      Es wird immer mehr Geld eingesammelt, damit es sich durch den Zins und Zinseszins kräftig vermehrt, in dem man es mittels Kredit wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückführt. Diese Handhabung des Geldes war in der Geschichte - und ist es heute noch mehr, nachweislich, die Ursache von Ausbeutung, Armut, Ungerechtigkeit, daraus folgend Neid, Missgunst, Aggression und letztendlich Mord und Totschlag (Kriege).

      Warum?

      Da Geld nur ein Tauschmittel darstellt und hinter jedem neuen Euro und Cent - die die Geldvermehrung mit sich bringt - eine Leistung stehen muss, müssen zwangläufig immer mehr Waren, Güter und Dienstleistungen hergestellt bzw. angeboten werden, oder, die Preise müssen entsprechend mit der Geldvermehrung steigen - dies bedeutet dann aber Inflation, Geldentwertung.

      Um mit dieser Geldpolitik am Markt bestehen zu können, sind die Unternehmer mit ihren Mitarbeitern/Innen ständig gezwungen, den Umsatz und auch den Gewinn in ihren Betrieben zu steigern. Dies wurde und wird in erster Linie, durch Produktivitätssteigerung, Produktausweitung, Mehrproduktion und/oder in den Bereichen wo es möglich ist, durch Preissteigerungen erzielt. Sind Produktivitätssteigerung, Produktausweitung, Mehrproduktion, Preissteigerungen jedoch voll ausgereizt, lässt sich dies nur noch beim Personal, durch einfordern von Lohnverzicht oder gänzlich durch Streichung von Stellen, realisieren. Lohndumping, Ausbeutung und letztendlich Arbeitslosigkeit und Armut sind die Folgen.

      Um diese negativ Entwicklung in der Gesellschaft abzufedern, greift der Staat immer öfters in diese Prozesse ein: Frühverrentungen, Kombilöhne, Hartz 4 auf der einen Seite, mit großzügigen Steuergeschenken und Subventionen auf der anderen Seite.

      Ist dies der richtige Weg für eine freie, soziale Marktwirtschaft?

      Wer sind hier die einseitigen Profiteure?


      Dies sind Unternehmen, Personen die gute satte Gewinne machen, diese profitieren ausschließlich von den Steuergeschenken und Subventionen. Warum? Nur der der gute satte Gewinne macht zahlt Steuern, der, der schon seit Jahren durch die schlechte Binnenkonjunktur gerade Mal so überleben kann, zahlt schon lange keine Steuern mehr. Diese Unternehmen können schon lange nicht mehr die Basel 1-4 Kriterien erfüllen, können somit auch keine Subventionen bekommen.

      Damit alle Betriebe wieder in die Lage versetzt werden in die Wirtschaftlichkeit zurück zu kehren, ist die beste Subvention, das gerechteste Steuergeschenk für alle am Markt befindlichen Unternehmen und deren Mitarbeiter, ein Grundeinkommen für alle, ein Bürgergeld in entsprechender Höhe und mit klaren Regeln. Denn dieses Geld fließt dann über die Bürger zu 100 % an alle am Markt befindlichen Unternehmen zurück. Warum an die Unternehmen zurück? Weil nur von dort die notwendigen Einkommen kommen können und dort erwirtschaftet werden müssen.

      Steuergeschenke und Subventionen in Form eines Grundeinkommen für alle, ist der Garant dafür, dass Zuwendungen vom Staat nicht nur denen zu Gute kommen die jetzt schon gut dastehen, meist exportierenden Unternehmen und Konzernen, sondern allen Betrieben deren Leistungen am Markt erwünscht sind.

      Die Binnenwirtschaft wird eine Eigendynamik bekommen, vergleichbar wie nach dem Krieg beim Wideraufbau, nur in anderen Bereichen und auf höherem Niveau. Und was in der heutigen Zeit noch wichtiger ist, ein Grundeinkommen lässt alle Bürgerinnen und Bürger am Aufschwung partizipieren.



      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 24.05.07 08:53:53
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.347.568 von IKS-Hessen am 16.05.07 17:57:54Das Zusammenleben im 21. Jahrhundert braucht neue Regeln!

      Die Unzufriedenheit unter den Menschen wächst. Viele Bürger fühlen sich von ihrer Staatsführung und von den Wirtschaftsführern nicht mehr vertreten, immer mehr Menschen werden an ihren Arbeitsstellen ausgenutzt oder gänzlich vom Arbeitsmarkt verdrängt. Hier Einhalt zu gebieten und Besserung herbeizuführen, dazu sind unsere Politiker und Wirtschaftsakteure – scheinbar - nicht willig oder nicht zu fähig.

      Basisdemokratie funktioniert nicht mehr! Die Macht im Staat geht schon lange nicht mehr vom Souverän - dem Bürger aus. Die individuellen Bedürfnisse und Interessen eines jeden einzelnen Menschen, wie unter Artikel 25 der Menschenrechte beschrieben, auf dem sich unser Grundgesetz im Artikel 1 beruft, wurde noch nie von einer Institution vertreten, lediglich Interessengruppen wie: Vereine, Verbände, Parteien, Gewerkschaften, Kirchen etc. haben sich solidarisiert. Sie sind jedoch immer nur für ihre spezifischen Interessen eingetreten. Für diese Interessen wurde immer nur Politik gemacht und über die Medien verbreitet.

      Eine reine Lobbypolitik, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse des Einzelnen nehmen zu müssen. Das Resultat: Eine habgierige, feindselige, rein materiell ausgeprägte Ellenbogengesellschaft, die uns tagtäglich über die Medien in Filmen, Nachrichten und auf Videospielen vorgeführt wird.

      Welche Aufgabe hat die gesetzgebende Politik?

      Politik hat die Aufgabe, eine Gesellschaft so zu organisieren, dass die Menschen in Frieden und Friede ihr Leben in Würde leben können, und die Bedürfnisse eines jeden einzelnen Menschen Berücksichtigung finden.

      Die Realität sieht jedoch meist anders aus, Politik bietet regelmäßig inszenierte politische Showveranstaltungen, die nur einem Ziel dienen, uns von den wirklichen, ursächlichen Missständen abzulenken. Man vermittelt uns den Eindruck, die Zustände müssen hingenommen werden, Schuld seien wir doch alle selbst, die, die immer mehr fordern, in einer Zeit wo Massenarbeitslosigkeit vorherrscht und es uns doch trotzdem relativ gut geht, im Vergleich mit anderen Ländern, mit denen wir in Konkurrenz um Arbeit und Wohlstand stehen.

      Dies ist eine total falsche Beurteilung der Realitäten, ein rein lobbyistisches Gedankengut methodisch inszeniert und über die Medien von einer gewissen elitären Oberschicht verbreitet, mit dem Ziel: von den wirklichen Missständen abzulenken.

      Ein Gedankengut, das sich weitab von einer funktionierenden Volkswirtschaft befindet, in der alle Bürger teilhaben. Im Gegenteil, die Notlage vieler Menschen wird hier zur Gewinnmaximierung Weniger schamlos ausgenutzt.

      Wie kommen wir aus diesem Dilemma heraus?

      Es müssen erst einmal alle Missstände die an der heutigen Bedürftigkeit vieler Menschen schuld und mathematisch nachweisbar sind, öffentlich bekannt gemacht werden. Z.B. die falsche Nutzung unserer Ressourcen, wie:

      • des Bodens
      • der Betriebsmittel,
      • der Energieträger,
      • der Geldmittel,
      • den Menschen.

      Solange man hier nicht neue Wege findet und aufzeigt, Wege, die zu einem Werterhalt und Mehrwert dieser Ressourcen führen, wird sich nichts ändern, im Gegenteil, das Leben wird für viele immer unerträglicher werden.

      Da Politik die Summe der Mittel ist, die nötig sind, um zur Macht zu kommen, sich an der Macht zu halten und um von der Macht zu profitieren, kann dies Politik logischerweise nicht leisten. Nur eine neutrale Wissenschaftskunde wird dies leisten können.

      Den Auftrag dazu, können nur unsere Volksvertreter erteilen.

      Letztendlich die Entscheidung zu treffen, in was für einer Gesellschaft die Menschen leben möchten, können nur die Menschen selbst mittels Wahlen entscheiden.

      Wie bekommen die Bürgerinnen und Bürger es hin, das ihre Volksvertreter diesen Auftrag öffentlich auszuschreiben, mit dem Ziel: neue Regeln für ein Gesellschaftssystem zu entwickeln, die allen Menschen ein Leben in Würde, Friede und in Frieden garantiert?


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 05.06.07 13:30:12
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.445.544 von IKS-Hessen am 24.05.07 08:53:53Politisch Einfluss nehmen!

      Wer politisch Einfluss nehmen möchte, muss nicht immer eine Partei gründen. Politisch festgefahrene Strukturen, hier besonders die, die in der Vergangenheit große Erfolge nachweisen konnten, nun aber durch andere gesellschaftspolitische Vorraussetzungen wie: immer weiter voranschreitende

      - Automatisierung,
      - Verkapitalisierung,
      - Globalisierung

      der Gesellschaften, was für viele Menschen und die Natur große Defizite hervorbringt, lassen sich naturgemäß nur sehr schwer ändern - siehe aktuell: G8 Gipfel.

      Parteien sollten eigentlich Institutionen seinen, in denen durch Demokratie der Wille des Volkes zum Ausdruck kommt. Doch leider sind diese Institutionen so vereinnahmt, das sie heute nur noch explizit dazu dienen, einen elitären Kreis von Personen - Günstlingen und Profiteuren dieser Gesellschaft – ihre Interessen durchzusetzen und ihnen den Anspruch auf die Macht im Lande zu legitimieren. Mit Demokratie - Volksmeinung und Volksmehrheit - hat dies schon lange nichts mehr zu tun.

      Wenn man hier etwas ändern möchte, müssen sich die Parteien von innen her reformieren, d. h., es darf sich keine Machtkonzentration – Seilschaft - innerhalb einer Partei bilden können. Jeder gewählte Abgeordnete ist in erster Linie seinem Souverän, dem Wähler verpflichtet, erst dann hat er parteiinterne Interessen zu berücksichtigen. Dies muss auch bei öffentlichen Abstimmungen zum Ausdruck kommen.

      Der öffentliche Druck auf die Führung und Arbeit einer (Volks-) Partei
      - sowie auf den gewählten Parlamentarier - muss von der Basis her wieder größer werden. Politik muss ein Gedankengut tragen, welches die Interessen eines jedes einzelnen Bürgers und dessen Lebensbereich berücksichtigt, und nicht diese Interessen für die Interessen Weniger opfert.

      Wir brauchen ein Gesellschaftssystem, welches auf der Grundlage von Logik, Mathematik, Ethik, der Wirtschafts- und Lebenslehre aufbaut und die Regeln der Naturwissenschaften beachtet. In diesem Gesellschaftssystem könnten alle Menschen dieser Erde in Eintracht und Würde - ohne existenzielle Sorgen zu haben - in Frieden leben.

      Dies ist keine Utopie, dies ist nachweislich machbar!

      Voraussetzung hierfür ist jedoch: die Wissenschaft bekommt den Auftrag ein solches Gesellschaftssystem zu entwickeln, es öffentlich vorzustellen und zur Abstimmung zu bringen, und Politik setzt es dann um.

      Der Druck auf die Institutionen diesen Auftrag an die Wissenschaft zu vergeben, muss von der Basis herkommen, denn die Repräsentanten dieser Institutionen sind ohne diesen Druck von der Basis – scheinbar - nicht willens dazu.

      Die Aufgabenstellung ist: Wie können die Bürgerinnen und Bürger den politischen Repräsentanten klar machen, dass sie für die Vergabe dieses Auftrags an die Wissenschaft sind, und dies politisch auch fordern werden?


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 11.06.07 14:40:57
      Beitrag Nr. 176 ()
      Mit welcher Energietechnologie gehen wir in das 21. Jahrhundert?

      Bereich: Individuelle Mobilität das Automobil.

      Fragen zum Impuls-Vakuum-Druckluftauto IVDA.

      Wie sieht die Energiebilanz aus:

      1. Wie groß ist das nutzbare Energiepotential zwischen Druckluft und Vakuum in den Tanks des Autos und welche Energie muss dafür aufgewandt werden?
      2. Welche Strecke in welcher Zeit mit welcher Energiemenge kann hier zurückgelegt werden?
      3. Warum die Komponente Vakuum, warum nicht den atmosphärischen Luftdruck als Gegenpotential zur Druckluft?

      Um die Energiebilanz besser zu verstehen, der Vergleich mit einem herkömmlichen Auto mit Verbrennungsmotor.

      Ein Verbrennungsmotor ist eine Wärmekraftmaschine, die durch Verbrennung von Kraftstoff mechanische Arbeit verrichtet. Durch den aufwendigen Aufbau des Aggregats, kommen nur etwa 40 % der Energie, die sich in dem Kraftstoff befindet, bei der eigentlichen Aufgabe
      - Beschleunigung und erhalt der Geschwindigkeit des Autos - an.

      Das Aggregat wandelt hier den Energieträger Kraftstoff zu etwa 60 % in thermische Energie um. Dabei wird der Kraftstoff in einen gasförmigen Aggregatzustand gewandelt: in Kohlenstoffdioxid, Stickstoff, Wasserdampf, Kohlenstoffmonoxid, Stickoxide, Aldehyde und Kohlenwasserstoffe. Diese Gase und die thermische Energie werden der Umwelt zugeführt.

      Etwa 40 % des Kraftstoffs wird in Form von kinetischer Energie in die Beschleunigung und den Geschwindigkeitserhalt des Autos gewandelt. Beim Abbremsen wird auch diese Energie letztendlich über die Bremsscheiben in thermische Energie gewandelt und der Umwelt zugeführt.

      Ergebnis der Energiebilanz eines Verbrennungsmotors, Beispiel: Wir betanken unser Auto mit 50 l Kraftstoff und kommen damit in ca. 5 Std. 600 km weit, auf dieser Strecke wurde die Energie des Kraftstoffs zu fast 100 % in Form von thermischer Energie der Umwelt zugeführt.


      Wie sieht nun die Energiebilanz des Impuls-Vakuum-Druckluftautos IVDA aus, welche Strecke kann hier in welcher Zeit zurückgelegt werden? Zu welchem Energieträger wandelt hier der genutzte Energieträger Druckluft/Vakuum? Welche Energiemenge befindet sich nach der zurückgelegten Strecke hier noch in den Tanks?

      Ein Beitrag zur Erhaltung des Klimas, der individuellen Mobilität und der politischen Einflussnahme.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 12.06.07 17:35:10
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.821.000 von IKS-Hessen am 11.06.07 14:40:57Impuls-Vakuum-Druckluftauto IVDA

      Bei dieser Technologie bedient man sich explizit des Energieerhalts.

      Steht in einem Auto ein bestimmtes Energiepotential, in Form von Druckluft und Vakuum, gelagert in stabilen und leichten Tanks aus Karbon, erst einmal zur Verfügung, kann hieraus Energie zum anfahren, beschleunigen und für den Geschwindigkeitserhalt entnommen werden.

      Dabei wird das Energiepotential Druckluft/Vakuum in:

      - Bewegungsenergie (Bewegung des Autos),

      - Lageenergie beim Bergauffahren (weil sich die bewegte Masse, das Auto und dessen Insassen, auf einem höheres Energieniveau begeben),

      - Elektroenergie, in einem Akku gespeichert (weil gleichzeitig durch die Rotation des Antriebsmoduls - Lammelenluftdruckmotor - mit demselben Bauteil, auch gleichzeitig Stromgenerator, Strom erzeugt wird.

      Fazit: Wurde das Auto in Bewegung gesetzt, wandelt das ursprüngliche Energiepotential Druckluft/Vakuum in folgende Energieträger:

      - Bewegungsenergie,
      - Lageenergie,
      - Elektroenergie.

      Diese drei neuen Energieträger, kann das Impuls-Vakuum-Druckluftauto IVDA sofort wieder in den ursprünglichen Energieträger - Druckluft und Vakuum zurück wandeln bzw. als Strom im Akku abspeichern.

      Wenn das Auto an seinem Ausgangspunkt zurückgekehrt ist, steht das ursprüngliche Energiepotenzial, minus der nicht reversiblen Energiewandlung durch:

      - Reibungs-,
      - Roll-
      - und Strömungswiderstände

      wieder in einer nutzbaren Energieform zur Verfügung.

      Mit den heute gegebenen technischen Möglichkeiten, annähernd 90 %. Und unter bestimmten Gegebenheiten, mittels eines Verdichters nach dem Wärmepumpenprinzip, annähernd 100 %.


      Energiebilanz

      Fossiler Kraftstoff hat zwar eine größere Energiedichte als Energie die in Druckluft und Vakuum - in relativ ungefährlicher Größe - gespeichert werden kann, jedoch ist die Verbrennung fossiler Kraftstoffe in Verbrennungsmotoren nicht reversibel zu machen. D. h., es müssen ständig große Mengen Kraftstoff nachgeführt werden, Energie wird hier im wahrsten Sinne des Wortes „verbrannt“.

      Druckluft und Vakuum haben gegenüber fossilen Brennstoffen zwar eine geringere Energiedichte, jedoch wird hier die Energie nicht „verbrannt“ sondern nur vorübergehend ausgeborgt, am Ende wird sie dem System wieder zurückgeführt.

      Das bedeutet: Die Energiemenge, die an Bord des IVD- Autos sein muss, richtet sich nur danach, wie viel Energie ich maximal in einer Periode benötige, solange, bis sie wieder ganz oder zum Teil zurückgeführt werden kann.
      Ein Beispiel: Wenn ich mich am Fuß der Alpen befinde, und eine Strecke von ca. 300 km zwei Stunden bergauf fahre, muss der Energievorrat größer sein, als wenn ich eine Strecke von ca. 600 km fünf Stunden befahre, die eben ist oder wo es auf und ab geht.
      Begründung: Ein immer größer werdender Teil der gewandelten Energie befindet sich während der ganzen Bergauffahrt in Lageenergie. Erst wenn der Gipfel erreicht ist, kann die Lageenergie wieder zurück gewandelt werden.

      Steht einmal Druckluft und Vakuum in gossen Mengen zur Verfügung, müssen immer nur die Mengen nachgefüllt werden, die bei der Energiewandlung nicht wieder reversibel zu machen sind. Nicht wieder reversibel zu machende Energie durch:

      - Reibungs-,
      - Roll-
      - und Strömungswiderstände.

      Diese Energiemengen jedoch, können bequem und sicher mit regenerativen Energieträgern wie: Sonnen-, Wasser-, Windenergie dem System zurückgeführt werden.

      Technologie die explizit auf Energieerhaltung ausgerichtet ist, kann in allen Bereichen des Lebens, da wo Energie gebraucht wird, von der Verbrennung fossiler Energie unabhängig machen.


      Ein Beitrag zur Erhaltung des Klimas, der individuellen Mobilität und der politischen Einflussnahme.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 26.06.07 13:33:29
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.847.162 von IKS-Hessen am 12.06.07 17:35:10Impulsvakuumdruckluftautomobil IVDA

      Energierückgewinnung:

      „Mit den heute gegebenen technischen Möglichkeiten, annähernd 90 %. Und unter bestimmten Gegebenheiten, Mittels eines Verdichters nach dem Wärmepumpenprinzip, annähernd 100 %.“

      Dies käme einem Perpetuum Mobile zweiter Art gleich!

      Perpetuum Mobile zweiter Art bedeutet:

      Arbeit aus den Energieträgern der Umwelt - in ihren unterschiedlichsten Zusammenhängen - entnehmen und diese dann immerwährend in mechanische Arbeit umzusetzen. Eine solche Arbeitsweise verletzt nicht den Energieerhaltungssatz, und tangiert auch keinen thermodynamischen Hauptsatz, hier findet lediglich eine ständige Energiewandlung statt. Dass dies möglich ist, zeigt uns die Natur, die uns schon seit Jahrtausend ein funktionierendes Perpetuum Mobiles zweiter Art präsentiert:

      • Rotation der Erde (der Geodynamo),
      • die meteorologischen und biologischen Kreisläufe

      - Bewegung des Wassers,
      - Bewegungen der Luft (vertikal und horizontal),
      - Temperatur- und Luftdruckunterschiede,
      - Endstehung und Wachstum der Flora und Fauna.

      Dies sind Energiespeicher in für uns Menschen unvorstellbaren Größenordnungen. Hervorgebracht und angetrieben durch die Sonnenenergie und die Gravitationskräfte.

      Das bedeutet: Weg von der Atomstrom- und Fossilenverbrennungstechnologie, hin zur Energiewandlertechnologie, es der Natur gleichmacht, Kraft in Energie und Energie in Kraft - in gegenseitiger Wechselwirkung - in einer immer wieder nutzbaren Form zu erhalten.
      Hier muss ein Umdenken stattfinden!

      Luftdruck (Druckluft) und Luftunterdruck (Vakuum) sind hier als Energieträger - für einen immer wiederkehrenden Kreislauf des Energieerhalts - ideal geeignet: Umweltfreundlich und überall verfügbar.

      Die physikalischen Gesetze auf der Erde lassen es jedoch nicht zu, fortwährend Kraft aus einer Maschine zu entnehmen ohne dieser Energie zuzuführen. Wie viel Energie, hier zugeführt werden muss kommt auf den Grad der irreversiblen Energiemenge an, die diese Maschine verursacht.

      Und die irreversible Energiemenge beträgt bei der heutigen Technologie: Verbrennung fossiler Brennstoffe und der Atomstromenergie, 100 %. D. h., hier findet faktisch keine Widernutzbare Energiewandlung statt. Hier wird der Energieträger nur einmal genutzt.

      Bei dem Energiewandlermodul jedoch, wird die Energiemenge - je nach Einsatzort - bis zu 90 % zurückgeführt. Diese 10 % Energie, die hier bei der Energiewandlung verloren geht, kann bequem mit regenerativen Energieträgern ersetzt werden. Und diese Menge kann sich das Energiewandlermodul unter bestimmten Umständen aus den Energieträgern der Umwelt selbst zurückführen.

      Mobile Antriebstechniken im Vergleich

      Automobil mit Verbrennungsmotor:

      Ein sparsames Automobil verbraucht heute ca. 5 l Treibstoff auf 100 km. D. h., mit einem 50 l Tank kommt man ca. 1.000 km weit. Dann ist der Tank leer, der Energieträger wurde irreversible in thermische Energie gewandelt. Der Energieträger ist nicht mehr vorhanden.

      Der Wirkungsgrad liegt bei ca. 40 %. D. h., von den 5 l Treibstoff gehen ca. 3 l im Aggregat verloren, es kommen real nur ca. 2 l für den Vortrieb des Autos zum Einsatz.

      Fazit: Auf der Strecke von 1.000 km werden von den getankten 50 l Treibstoff real nur 20 l für den Vortrieb benötigt, 2 l auf 100 km, jedoch 30 l in thermische Energie gewandelt, 3,3 l pro 100 km. Und letztendlich werden auch die 20 l für den Vortrieb in thermische Energie gewandelt.

      Impulsvakuumdruckluftautomobil IVDA

      Es hat einen Tank mit 300 l Druckluft auf 300 bar komprimiert an Bord, dies entspricht der Energiemenge von ca. 2 l Benzin, als Gegenpol ein Vakuumtank, dadurch erhöht sich die Menge um ca. 1 l Benzin auf 3 l. Dazu kommt noch die Energiemenge im Akku, diese entspricht der Energiemenge von ca. 1,5 l Benzin. Somit hat das Druckluftmobil ca. 4,5 l Treibstoff an Bord.

      Da das Impulsvakuumdruckluftmobil kein Getriebe braucht, der Antrieb fast keine Wärme produziert, eine kompakte und kurze Bauweise des Aggregats - wenige Bauteile in Reihe für die Kraftübertragung auf die Strasse - somit geringe Reibungs-, Roll- und Strömungswiderstände hat, findet eine Kraftübertragung annähernd 1:1 statt.

      Ca. 4,5 l Treibstoff an Bord, davon gehen im Aggregat ca. 0,5 l verloren. Vergleichen wir diese Kraftstoffmenge mit dem 5 l Auto mit Verbrennungsmotor 2l pro 100 km, kommen wir damit ca. 200 km weit. Dann wären die Tanks und der Akku des IVD- Mobil leer.

      Das Energiewandlermodul wandelt jedoch auf der Strecke die genutzte Energie ständig wieder in nutzbare Energie zurück. Hierbei ist es nicht möglich, ein niederes Energieniveau einem höheren Energieniveau ohne Energiezufuhr positiv zurückzuführen. Je größer hier der Druckunterschied ist, desto höher ist der Energieaufwand; und dieser verhält sich nicht linear sonder expotential mit steigendem Druck in den Tanks. D. h. im Klartext: der Druck in den Tanks muss so gering wie möglich gehalten werden, jedoch aber auch so hoch damit für den Vortrieb und eine lange Distanz genügend Energie vorhanden ist. Ein Grund warum als Gegenpol nicht der atmosphärische Druck genommen wurde, sondern ein Unterdruck, ein Vakuum.
      Wenn man pro 100 km 10 % irreversible Energie abrechnet kann das IVD- Automobil im besten Fall eine Distanz von 2.000 km zurücklegen, ohne neue Energie dem System zuführen zu müssen, die nicht aus der Energiewandlung direkt stammt. Dies jedoch nur rein rechnerisch, weil der Idealfall in den meisten Einatzbereichen nie gegeben sein wird.

      Mit freundlichen Grüßen
      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 04.07.07 11:07:00
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.324.033 von IKS-Hessen am 26.06.07 13:33:29Energiegipfel im Kanzleramt
      ********************************************
      In einer Zeit, wo viele Staaten dieser Erde wieder eine Technik der Energiewandlung in Atomstrom fördern, sagt unsere Regierung, unter großen Protest der Stromerzeuger, nein, Deutschland wird am Atomausstieg festhalten. Gut so!

      Dies ist universell richtig! Denn Atomenergie ist und kann nie der Energieträger der Zukunft werden. Die nachfolgenden Generationen werden es ihnen/uns danken.

      Wenn ebenso auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe verzichtet werden soll/muss – was zwangsläufig aus Ressourcegründen in weiter Zukunft automatisch eintreten wird - dann stellt sich die Frage: Mit welchen Energieträger(n) werden wir dann unseren Energiebedarf in Zukunft abdecken können.

      Diese Frage kann nur aus naturwissenschaftlicher Sicht beantwortet werden. Denn Energie kann nicht verloren gehen, sie wandelt immer nur in eine andere Form (Energieerhaltungssatz).

      Wer sich von dem Alten nicht trennen kann/will, wird nie die richtige Kraft für etwas Neues aufbringen können!

      Wir müssen uns von der Energieeinwegtechnologie verabschieden!

      Unsere Energiewirtschaft muss hin auf eine Basis der Energiemehrwegtechnologie geführt werden. Dann stehen der Menschheit unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.

      Die Gesellschaften dieser Erde werden im 21. Jahrhundert neue Energieträger benötigen. Die Regierungen wären gut beraten, von den veralteten Einwegtechnologien loszulassen und neue Mehrwegtechnologien – die des Energieerhalts – wissenschaftlich und finanziell zu fördern.

      Deutschland ein Land der Denker, Erfinder und Visionäre muss der Welt zeigen, es geht auch anders, ohne neue Atomreaktoren und Kohlekraftwerke bauen zu müssen. Wer sich das Recht nimmt, anderen die Atomstromnutzung zu verbieten, den CO2 Ausstoß vorzuwerfen, muss mit gutem Beispiel voran gehen.

      Die Zeit für ein Umdenken, für den Umbau, hin zu einer neuen Technologie, ist noch vorhanden!

      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 06.07.07 10:19:35
      Beitrag Nr. 180 ()
      „Ich sehe in naher Zukunft eine Krise heraufziehen.

      In Friedenszeiten schlägt die Geldmacht Beute aus der Nation, und in Zeiten der Feindseligkeiten konspiriert sie gegen sie.
      Sie ist despotischer als eine Monarchie, unverschämter als eine Autokratie, selbstsüchtiger als eine Bürokratie.
      Sie verleumdet all jene als Volksfeinde, die ihre Methode in Frage stellen und Licht auf ihre Verbrechen werfen. Eine Zeit der Korruption an höchsten Stellen wird folgen, und die Geldmacht des Landes wird danach streben, ihre Herrschaft zu verlängern, bis der Reichtum in den Händen von wenigen angehäuft und die Republik vernichtet ist.“


      Abraham Lincoln, US-Präsident, 21. November 1864

      Schon 1864 mahnte Abraham Lincoln vor der Macht des Geldes!

      Trotzdem lassen sich die Gesellschaften nach wie vor, immer nach dem gleichen Muster, ausbeuten und ihre Existenzgrundlagen zerstören.

      Warum konnte sich die Menschheit von dem Automatismus - der Macht des Geldes - nie befreien?

      Den Menschen muss doch irgendwann mal klar werden, Geld kann das Überleben nicht sichern, im Gegenteil, der Automatismus des Geldes zerstört immer mehr unsere Existenzgrundlagen - durch einen gnadenlosen Raubbau an der Natur und an dem Menschen selbst (siehe die Entwicklungen in den Gesellschaften: ein immer größer werdendes Aggressionspotential baut sich auf).

      Den Bürgern wird suggeriert: Ihr müsst sparen, das Geld muss für euch arbeiten, damit ihr heute und im Alter ein Leben in Wohlstand führen könnt. Dies ist schlichtweg purer Unsinn! Richtig ist: Mit diesen Kapitalien bekommen ein paar Wenige die Mittel in die Hand, Macht auszuüben, mit der sie die Entwicklungen in den Gesellschaften maßgeblich zu ihren Gunsten bestimmen und beeinflussen können. Aus dieser Geldpolitik heraus, entstehen doch erst – nachweislich - die Missstände die zu den heutigen Problemen in den Gesellschaften führen.

      Unser Überleben kann niemals vom Geld abhängig sein - wie uns das tagtäglich über die Medien eingeredet wird. Das Kapital des Menschen ist die Natur, die Flora und Fauna, die Energieträger und Rohstoffe, und die gibt uns die Natur gratis. Unser Kapital ist die Fähigkeit und das Wissen Flora und Fauna, die Rohstoffe und Energieträger, so einzusetzen, das stets ein humanes Leben für alle möglich ist und auch bleibt.

      Warum also die falsche Vergötterung des Geldes?

      Die Natur sollten wir vergöttern, denn nur sie ist der Garant für unser Überleben, nicht das Geld.

      Geld darf nur das Mittel zum Zweck sein. Dies ist Geld schon lange nicht mehr, Geld ist selbst zur Begierte geworden. Geld steht, mehr als je zuvor, über allen Dingen, selbst über den Menschen. Geld zerstört immer mehr die wirklichen Werte des Lebens. Werte, die das Leben erst menschlich machen und uns die wirklichen Glücksgefühle geben könnten.

      Wer das nicht erkennt will, ist blind oder ein Ignorant.

      Wie ist dieser Werteverfall zu stoppen? Mit der 60 / 30 / 10 Regel wäre der Anfang gemacht!

      Geld muss wieder Mittel zum Zweck werden, dann können auch wieder neue Werte entstehen, Werte, die das Leben wieder lebenswerter machen.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 11.08.07 10:35:05
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.689 von IKS-Hessen am 06.07.07 10:19:35Gesellschaften, die in Frieden und Wohlstand mit hoher Lebensqualität leben möchten, brauchen klare und von jedermann nachvollziehbare Regeln und Werte.

      D. h.: das Zusammenleben im 21. Jahrhundert wird große Veränderungen erfahren, es werden neue Regeln und neue Werte definiert werden müssen.

      Begründung: Obwohl in Deutschland (Europa) noch nie soviel Waren, Güter produziert und Dienstleistungen geleistet wurden und dies in Zukunft auch so weitergehen wird: sind immer noch Millionen von Menschen arbeitslos; können in vielen Bereichen dringend notwendige Arbeiten – aus finanziellen Gründen - nicht mehr erledigt werden; müssen immer mehr Menschen - trotz Arbeit - unterhalb der Armutsgrenze leben; sinken die Altersbezüge und
      soziale Leistungen stetig; nimmt die Unzufriedenheit über zunehmende Arbeitszeiten bei ungenügender Bezahlung zu.

      Die Streikbereitschaft bei den Arbeitnehmer/innen - in allen Bereichen der Gesellschaft - wächst, jeder möchte in angemessener Form am materiellen und geistigen Konsumglück teilhaben. In der Bevölkerung rumort es! Es benötigt dringend neue Regeln und Werte! Regeln, die auf die heutigen Herausforderungen einer globalen Welt und deren ungezügelten Energieverbrauch – mit den daraus resultierenden exorbitanten Energiepreissteigerungen die auf uns zukommen werden – eingehen. Regeln und Werte, die letztendlich den Bürgern die Zukunftsängste nehmen.

      Es darf nicht mehr sein, dass sich eine immer kleiner werdende elitäre Bevölkerungsschicht - weltweit - dermaßen bereichern kann und damit gesellschaftlich fragwürdige Entwicklungen vorantreibt, während sich auf der anderen Seite, die Einkommen, die Arbeitsbedingungen somit die Lebensqualität anderer Bevölkerungsschichten diskreditiert werden.

      Das Sozial-, Wirtschafts-, Steuer- und Abgabensystem muss für die neuen Herausforderungen im 21. Jahrhundert radikal verändert werden. Es ist nicht mehr Zeitgemäß, es produziert immer mehr Missstände und führt uns - mathematisch nachweislich - in ein Desaster.

      Was muss sich ändern?

      1. Die Gesellschaften müssen das Geld wieder zu dem machen für was es bestimmt war: ein Tauschmittel, den Tausch von Leistungen zu erleichternd und nicht durch eine falsche Geldpolitik den Tausch zu behindern bishin zu blockieren. Man darf den Menschen nicht suggerieren, als wenn das Geld selbst den Wert einer erbrachten Leistung darstellt. Geld selbst hat keinen Wert, Geld spiegelt nur den Wert einer Leistung durch den Preis wieder.

      2. Bedingt dadurch: das Maschinenarbeit immerweiter voranschreitet und das die Geldvermehrung - bedingt durch die stetig wachsenden Sparguthaben die einen Zins und Zinsenzins erwirtschaften - exorbitante Ausmaße angenommen haben und weiter annehmen werden, somit sich der Zinsanteil auf den erbrachten Leistungen weiter erhöhen wird, muss die Methode zwischen Leistungsverteilung und Leistungserbringung neu geregelt werden.

      3. Die Werteermittlung und der Sinn des Lebens müssen auf einen neuen Ausgangspunkt gebracht werden.

      Wird dies alles nicht in Angriff genommen, geht die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander. Ganze Gesellschaftsschichten werden weiter verarmen, und die, die noch arbeiten dürfen, werden immer länger für immer Weniger arbeiten müssen. Der Raubbau an der Natur und an uns Menschen wird bis zum Kollaps weitergehen. Die Lebensqualität der meisten Menschen wird sich unwiderruflich verschlechtern. Und dies geschieht in den - heute noch - reichsten, wissenden und aufgeklärten Ländern der Welt.

      Auf welche Basis können wir das zukünftige Zusammenleben stellen?

      Unsere Existenz - Wohlstand und die Lebensqualität - hängen von der Art und Weise der Energienutzung ab. Energienutzung d. h., wir Menschen wandeln ständig Energie um. Energiewandelung deshalb: Energie kann nicht erzeugt aber auch nicht verloren gehen, sie wandelt sich nur in eine andere Form. Selbst über unseren Tod hinaus bleibt die Energie die sich in unserem Körper befindet erhalten. Ohne diese ständige Energiewandlung würde die Welt, die Natur und wir Menschen gar nicht existieren. Die reale Existenz, besteht eigentlich nur aus einem ständigen Energiewandel.

      Daher sollten die Regeln und Werte für unser Zusammenleben auf der Grundlage des natürlichen Energiewandels aufbauen. Denn diesen Naturgesetzen, kann sich keiner entziehen. Energie ist das Lebenselixier allem Existenten. Nicht nur unser gesellschaftliches Zusammenleben sollten wir daraufhin ausrichten, sondern auch unsere Technologien müssen wir auf diesen ständigen Energiewandel hin ausrichten.


      Was muss getan werden?

      1. Gesellschaftspolitisch: die 60 / 30 / 10 Regel einführen.

      2. Technologisch: die Mehrwegenergietechnologie einführen.

      Dann ist ein sorgenfreies Leben für alle möglich.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      schrieb am 15.08.07 17:14:33
      Beitrag Nr. 182 ()
      Was muss getan werden?

      Umsetzung einer neuen Politik

      „es fehlt ja nicht an klugen und schönen Theorien,…
      … sondern an der praktischen Umsetzung.“


      Die Gesellschaft und ihre Probleme - in Deutschland und Europa - bildlich als Haus dargestellt.

      Ein Haus:

      • ...welches über Jahrzehnte hinweg immer wieder länger, breiter und höher gebaut wurde,
      • ..dessen Gesamtstatik durch die vielen Veränderungen den heutigen Erfordernissen nun nicht mehr gerecht wird,
      • ...dessen Kostenapparat durch viele neue Umstände explodiert ist,
      • …in dem ein Leben für viele Bewohner ohne Angst vor dem weiteren Verfall nicht mehr möglich ist;
      • …das vor einem dringend notwendigen Komplettumbau steht.

      Ein Komplettumbau, der notwendig ist, damit die neusten Erkenntnisse:

      • …des ökonomischen und ökologischen Wirtschaftens genutzt werden können.
      • …für ein friedliches und humanes Zusammenleben aller Hausbewohner umgesetzt werden können.

      Also ein Umbau, der allen Bewohnern wieder eine hohe Wohnqualität - ohne Sorgen und Ängste des weiteren Verfalls ihres Hauses - verschafft.

      Da die Statik des Hauses durch die vielen Einzelumbaumaßnahmen der letzten Jahrzehnte so sehr verändert wurde, ist ein kompletter Umbau - ohne das die Bewohner während des Umbaues Risiken, Schaden und Nachteilen ausgesetzt sind, nur sehr schwer zu vermitteln.

      Ohne eine lügenlose Aufklärung der Sachlage, d. h., Offenlegung aller Missstände, parallel dazu eine klare Zielsetzung, d. h. mit klaren, fundierten und von jedermann nachvollziehbaren Plänen und Konzepten aufzuwarten, wird es nicht möglich sein, eine klare Mehrheit der Bewohner des Hauses zu gewinnen, die dem notwendigen Umbau zustimmen werden.

      Die nächste Herausforderung wird sein, Führungspersönlichkeiten für den Umbau zu gewinnen, wie: Kaufmänner, Architekten Ingenieure, Techniker und Facharbeiter die willensstark, charakterfest und intelligent genug sind, den Manipulationen und Korruptionsverführungen, denen sie während des gesamten Umbaus ausgesetzt sind, zu widerstehen. Ansonsten würde wieder das gleiche Haus gebaut, nur mit einer anderen Farbe.

      „Also frage ich: wann und wo geschieht der erste Schritt?“

      Nicht nur das Ziel sollte genau definiert werden, auch der Weg dort hin sollte akribisch genau geplant sein. Mit Demonstrationen auf der Strasse, Beschwerte über Missstände in der Gesellschaft, hier im Internet oder in Briefen, werden keine wirklichen Reformen durchzusetzen sein. Besonnenheit und Geduld ist gefragt! Die Geschichte hat es uns doch immer wieder gezeigt, mit Gewalt und Terror ist keine nachhaltige Reform, Neugestaltung durchzusetzen. Keine Macht der Welt, konnte seinen Souverän - das Volk - auf Dauer unterdrücken oder ausnutzen.

      Der Weg:

      In einer Demokratie, werden Mittels Wahlen, ausgewählte Persönlichkeiten - die aus politischen Parteien kommen - in die Regierungen geschickt, dort üben sie regelmäßig die Exekutivegewalt aus. D. h., dort befindet sich der Ansatz von wo gesellschaftspolitische Veränderungen herbeigeführt werden können.

      Da nur ca. 10 % der Bürgerinnen und Bürger politisch aktiv sind, d. h., es gibt etwa 8 Mio. in Parteien und Institutionen politisch Aktive, und diese verteilen sich auf viele Parteien. Dies bedeutet: ca. 0,5 Mio. Gleichgesinnte erfordert es, die auf ein Programm, auf ein bestimmtes Ziel hin eingestimmt sind, das dann in einer etablierten Partei umgesetzt wird.

      In welcher Partei das Ziel am schnellsten und effektivsten umgesetzt werden kann, wäre noch auszukundschaften.

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 18.08.07 11:02:14
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.074 von IKS-Hessen am 15.08.07 17:14:33Neue Wege

      Die 60 / 30 / 10 Regel

      Der Kreislauf des Geldes nimmt dann folgenden Weg: Teil 1

      Zur Erinnerung: Alles Einkommen und aller Sozialaufwand kann immer nur aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden. Das bedeutet: wir leben "von der Hand in den Mund". Das ist und war immer so, und kann sich auch nie ändern.

      Alle Steuern und Abgaben - bis auf eine Einkommensabgabe 5 – 50 % mit der das Gesundheitswesen finanziert wird, werden abgeschafft.

      Die Geldflussmengen von allen erbrachten Leistungen - vom Bruttoeinlandsprodukt BIB - die eine Wirtschaftgemeinschaft erbringt – sollen wie folgt verteilt werden:

      • 60 % gehen an die Bürgerinnen und Bürger - das Grundeinkommen.
      • 30 % bekommt ihr Staat - für seine hoheitlichen Aufgaben.
      • 10 % verbleiben bei den Unternehmen.

      Damit unser Geld nicht mehr missbraucht werden kann, unterliegen alle Einkünfte - hier im Besonderen der Zins und Zinsenzins, dem gleichen Schema.

      Jetzt kommt meist der große Aufschrei:

      „Dann wird sich das Kapital aus diesem Wirtschaftsraum zurückziehen!“

      Das Geld vielleicht, jedoch nicht die Unternehmen. Denn diese investieren gern dort, wo die Kaufkraft der Menschen hoch ist. Und Kapital kann sich eigentlich nur dort vermehren, wo kräftig Leistungen erbracht und auch konsumiert werden. Denn das Kapital sind wir Konsumenten und unsere Arbeitskraft, nicht die Münzen, Geldscheine oder die Zahlen auf unseren Konten. Also wird und kann sich das Kapital nicht zurückziehen können.

      Unser Geld bekommt dann seine natürliche Funktion wieder zurückt: Als reines Tauschmittel für die von uns - in verschiedenster Art und Weise - erbrachten Leistungen, ohne mit dem Preis des Zins und Zinseszins belastet zu sein.

      Da dann jeder Bürger ein sicheres Einkommen mit stabiler Kaufkraft besitzt, und dieses Einkommen nicht kreditierbar und nicht pfändbar sein wird, hat es nur noch eine Funktion: es wieder auszugeben. Somit fließt dieses Geld zu 100 % wieder an seinen Ausgangspunkt zurück, zu den Unternehmen. Und diese können dann – wie in den 60ziger Jahren – frei, nach der freien sozialen Marktwirtschaft, agieren.

      Damit dieser Fluss des Geldes nicht den Wirtschaftskreislauf verlässt, oder sich durch den Kauf stark beworbener Produkte einseitig anhäuft, wird es mittels einer Bürgergeldkarte den Bürgerinnen und Bürgern ausgezahlt.

      10 % reiner Gewinn am verkauften Produkt was in den Unternehmen verbleibt, ist ein Vielfaches von dem, was heute den Unternehmen als Gewinnmarge im Unternehmen verbleibt.

      Damit wir eine innovative Leistungsgesellschaft bleiben, stellt das Grundeinkommen nur den Mindestlohn da. Von dem mehr an Geld, welches dann in den Betrieben verbleibt, werden die Löhne der Mitarbeiter gezahlt, die über dem Grundeinkommen (Mindestlohn) liegen.

      Der Kapitalismus soll nicht abgeschafft werden, er soll eine neue Eigendynamik im Sinne der Bürgerinnen und Bürger erhalten. Schauen wir doch mal neutral und unvoreingenommen unsere Geldpolitik an, dies hat doch mit der natürlichen Funktion des Geldes nichts mehr zu tun. Heute wird mit Geld mehr Geld verdient als mit einer für uns Menschen notwendigen Leistung. Ein Irrweg mit fatalen Folgen für die Menschheit.


      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

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      Avatar
      schrieb am 21.08.07 08:40:23
      Beitrag Nr. 184 ()
      Neue Wege

      Der erste Schritt:

      Ab 30. September 07 - Erntedankfest, ein Sonntag - und dann an jedem letzten Sonntag im Monat, wird ein Grundeinkommenstag ausgerufen, mit der Forderung: ein sicheres Grundeinkommen - somit einen Mindestlohn - in entsprechender Höhe für alle Bürger, von der Geburt bis zum Tote.

      Um dieser Forderung Nachtruck zu verleihen, braucht es ein Instrument, einen Notausschalter der betätigt werden kann, dann, wenn von den Politikern keine Politik gemacht wird, die auf die immer größer werdenden Missstände in den Gesellschaften eingeht.

      Begründung: Jede große und komplexe Maschine hat einen Notausschalter, einen Schalter, der dann betätigt wird, wenn ein Modul oder ein Teil der Maschine nicht mehr richtig funktioniert, damit nicht durch einen anfänglich kleinen Fehler die ganze Maschine zerstört wird.

      Auch der Souverän einer Gesellschaften - die Bürgerinnen und Bürger - brauchen einen solchen Notausschalter, der sie in Lage versetzt, eine Politik zu stoppen, die gegen ihre Interessen gerichtet ist, der sie hilflos ausgeliefert sind. D. h., wenn die Missstände in einer Gemeinschaft solche Ausmaße annehmen, das für immer mehr Menschen ein Leben in Würde nicht mehr möglich ist, und die Politik diesen Entwicklungen tatenlos zusieht, dann haben die Bürger - laut Grundgesetz - ein verbrieftes Grundrecht, hier den Notausschalter zu betätigen. Jedoch so ein Instrument fehlt den Bürgern. Dieses Instrument müssen sich die Bürger erst außerparlamentarisch einrichten. Ein Instrument was sie in die Lage versetzt, die gegenwärtige Politik zu boykottieren und sie zur Ausübung von Basisdemokratie führt - also zum Volksentscheid. Ein Volksentscheidung wo gefordert wird: Neue Wege für eine neue Politik zu finden.

      Wie könnte so ein Notabschalter aussehen und wo könnte dieser installiert werden?

      Vorwort: Da unser gesamtes Leben auf einen ständigen Energiewandel basiert, und die Politik diesen Energiewandel nur noch in Verbindung mit Geld stattfinden lässt, und ihre Geldpolitik nur dann funktionieren und von Bestand sein kann, wenn dieser Energiewandel auch wirklich tagtäglich von uns Bürgern vollzogen wird, dann ist es folgerichtig zu behaupten: Kommt dieser täglich notwendige Energiewandel ins stocken oder temporär ganz zum Erliegen, würde dies der - heutigen - Geldpolitik direkt ins Mark treffen.

      Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Bevölkerung mit Versorgungsengpässen von Nahrung und Energie rechnen muss, im Gegenteil, durch ein kontrolliertes zurückfahren der Energiewandlung durch die Bürger, wird weniger Nahrung und Energie verbraucht. Dies muss in einer freien sozialen Marktwirtschaft dazuführen: das die Preise sinken. Die menschenverachtende und nicht für uns Menschen auf Logik aufgebaute Geldpolitik, wäre zum handeln gezwungen.

      Wo und wann könnte mit der Installation des Notausschalters begonnen werden?

      Ab 30. September 07 - am Erntedankfest – und dann an jedem letzten Sonntag im Monat (somit 52-mal im Jahr) wird zum Energiespartag aufgerufen. D. h. im Klartext: An diesen Sonntagen soll der Energieverbrauch - eines jeden Bürgers - auf ein Minimum, auf das natürlich Notwendige zurückgefahren werden.
      Mit dem Ziel: eine Politik einzurichten, die auf der Grundlage eines Grundeinkommens (Mindestlohns) für alle basiert, in der Höhe, damit sich die Bürgerinnen und Bürgern wieder in die Lage versetzen können, ihre Lebensziele zu erfüllen:

      1. Geboren werden (Grundlage unserer Existenz),
      2. in einer sorgenfreien, intakten Familie aufwachsen,
      3. in einer intakten Umwelt gesund leben,
      4. eine gute, solide Ausbildung erfahren,
      5. einen von der Gesellschaft gewollten und sicheren Arbeitsplatz (Beschäftigung) mit ausreichend Einkommen besitzen,
      6. über freie Zeit, Zeit für Spaß, Freude und Unterhaltung verfügen,
      7. die Möglichkeit haben, seine eigenen individuellen Lebensziele zu verwirklichen,
      8. einen lebenswerten Lebensabend genießen,
      9. einen würdigen Tod erleben.

      Werden sich die Menschen und besonders die, die die außerparlamentarische Politik machen, hier solidarisch zeigen und mitmachen?

      Es darf jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass sich hier Erfolge von heute auf morgen einstellen werden. Zuerst müssen die Bürger erfahren, wie sie sich an diesen Sonntagen verhalten können/sollten, damit eine entsprechende Wirkung sichtbar wird.
      Bedingt dadurch, dass das notwendige Wirtschaftswachstum mit der explosionsartigen Geldvermehrung schon heute nicht mehr Schritthalten kann, wird sich der Erfolg im gleichen Umfang - expotential wie sich das Geld vermehrt - einstellen. Die Missstände werden für die Bürger immer erkennbarer und spürbarer. Irgendwann einmal haben es die Bürger satt und sie werden sich dies nicht mehr gefallen lassen und das Instrument der Politikblockade - den Notausschalter - nutzen.
      Die Installation des Notausschalters wird dann erfolgreich abgeschlossen sein, wenn alle Medien über den Energiesparsonntag mit seinen leeren Autobahnen und Strassen berichten. Von diesem Zeitpunkt an, besitzen die Bürger ein Instrument, mit dem sie von Zuhause vom Sofa aus, Politik machen können. Die große Politik wäre dann zum Handeln gezwungen.

      Dies wäre dann der Ausschalter für die heutige menschenverachtende Geldpolitik.


      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

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      30. September 07 Erntedankfest - ein Sonntag - und dann an jedem letzten Sonntag im Monat - Grundeinkommenstag - die Forderung nach einem Grundeinkommen (Mindestlohn) für alle. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 12:46:52
      Beitrag Nr. 185 ()
      Wir müssen uns von dieser uneffizienten Energieeinwegtechnologie schnellstmöglich verabschieden und zu einer Energiemehrwegtechnologie übergehen!

      Wenn die Entwicklung des Energieverbrauchs, mit der heutigen Energieeinwegtechnologie, weiter so voranschreitet wie dies in den letzten Jahrzehnten geschehen ist, wird der Entfaltungs-Höhepunkt spätestens im Jahr 2015 erreicht sein.
      Dann werden zwar immer noch fossile Energieträger für weitere Jahrzehnte da sein, jedoch werden dann alle Förderanlagen dieser Erde den gesamten Energiebedarf nicht mehr decken können. Somit wird Energie nicht nur Jahr für Jahr teuerer werden, sondern auch spätestens ab 2015 sanktioniert werden müssen. Im Klartext: Die Energieträger werden nicht mehr für alle und alles zur Verfügung stehen. Was dies zur Folge für die Menschheit und ihre Gesellschaftssysteme haben wird, können wir uns heute noch gar nicht vorstellen. Parallel zum Energiemangel, kommen die gigantischen Zerstörungen durch den Klimawandel auf die Menschheit zu.

      Der Anfang vom Ende der Industriegesellschaften?

      Und was kommt dann?

      Viele Menschen vertrauen auf die Wissenschaft, dass andere Wege, d. h. andere Energieträger bis zum drohenden Kollaps gefunden und auch rechtzeitig zur Nutzung zur Verfügung stehen werden. Dies ist jedoch - aus wissenschaftlicher Sicht - mit den heutigen Energieeinwegkomponenten niemals zu realisieren, ohne unseren Planeten vollkommen zu verwüsten.

      Unser heutiger - so genannter - Wohlstand beruht - seit der Industrialisierung - auf einer Technologie, die explizit auf der Verbrennung fossiler Energieträger ausgerichtet ist, dazu gehört auch der Energieträger Uran 235.

      Das die Menschheit die Möglichkeit hat:

      • Immer mehr Energie von den Feldern zu ernten,
      • sich immer öfters schneller und weiter zu bewegen,
      • immer mehr, schneller und hochwertigere Konsumgüter herzustellen und
      • in immer größeren Energiegeladenen- Umwelten mit künstlichen Klima zu leben,

      verdanken sie allein der Tatsache, dass eine gewissenlose Energiewandlung von fossilen Energieträgern durch Verbrennung - mit all seinen negativen Auswirkungen - weltweit in einem immer größer werdenden Umfang stattfindet.

      Worst case: Gehen wir nicht schon heute daran, und nutzen einen großen Teil dieser uns noch verbleibenden Ressourcen an fossilen Energieträgern dafür: uns eine Technologie auf diesen Planeten zu installieren, die nicht auf dem Prinzip der einmaligen Verbrennung von Energieträgern beruht, sondern, die auf einer Energiemehrwegtechnologie basiert: die sich in den natürlichen Kreislauf des stetig stattfindenden Energiewandels - auf der Grundlage der Energieerhaltung - einklinkt, machen wir das nicht, und nutzen die verbleibenden Energieträger nicht wirklich Wert- schöpfend, werden viele heute noch wohlhabenden Industrienationen ganz schnell verarmen. Und dies wird nicht nur eine materielle Verarmung sein, sondern auch eine geistige Verarmung mit hohem Aggressivpotential unter den Menschen mit sich bringen. Es wird den Menschen dann sehr schwer fallen eine neue Energiemehrwegtechnologie aufzubauen.

      Vorausschauend, Weitsicht, ist mehr denn je gefragt.

      Good case: Schafft es die Menschheit, diese schon in naher Zukunft auf sie zukommenden Probleme zu verinnerlichen, dann hat sie noch genügend Zeit und Energie, um ihre gesamte Technologie - die sie für ihr Überleben und ihren Wohlstanderhalt braucht - in den nächsten 50 bis 100 Jahren auf eine Energiemehrwegtechnologie um zu bauen.

      Solange die Sonne scheint, solange die Gravitationskräfte bestand haben, solange braucht sich der Mensch dann keine Sorgen mehr um die Erhaltung der Flora, Fauna und seine notwendigen Habitate (Wohn-, Freizeit- und Arbeitsplätze) zu machen.

      Ist es möglich, dass die Menschheit ein Gedankengut vermittelt bekommt, das diese weite Voraussicht beinhaltet, um in der noch verbleibenden Zeit mit den verbleibenden Mitteln richtig zu handeln?

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen

      30. September 07 Erntedankfest - ein Sonntag - und dann an jedem letzten Sonntag im Monat - Tag des Umdenkens - die Forderung nach einer neuen Energiepolitik hin zur Energiemehrwegtechnologie. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      Avatar
      schrieb am 07.09.07 17:36:27
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.284 von IKS-Hessen am 28.08.07 12:46:52Insolvenzen, Pleiten die kausale Folge einer falschen Geldpolitik?

      Es klingt paradox!

      Jede Insolvenz, für die Betroffenen freilich eine Katastrophe, stellt im Sinne des wirtschaftlichen Handels - insgesamt zwischen den Menschen gesehen, einen positiven Aspekt da.

      Warum?

      Insolvenzen stehen immer im Zusammenhang mit Geldvernichtung!

      Unser Finanzsystem, das die Nutzung unseres Geldes beschreibt, hat einen großen Fehler den schon US-Präsident Abraham Lincoln am 21. November 1864 feststellte: Die Geldvermehrung, Geld vermehrt Geld - durch den Zins und Zinsenzins, ungezügelt, von Jahr zu Jahr immer schneller - expotential - bis zum Kollaps, bedroht den sozialen Frieden. In regelmäßigen Zyklen zerstört sie ein humanes Zusammenleben der Gesellschaften.

      Begründung: Geld hat selbst keinen Wert, vom eigenen Materialwert mal abgesehen, es spiegelt nur den Preis, den Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung wieder. Somit muss hinter jedem Cent und hinter jedem Euro auch eine entsprechende Leistung stehen. Ist dies nicht der Fall, verliert das Geld ganz schnell seinen Wert. Im Klartext: Je mehr Geld vorhanden ist, desto mehr Produkte und Leistungen müssen erbracht werden. Somit stehen die Bürgerinnen und Bürger unter dem Druck und Zwang: in einer immer kürzeren Zeit, immer mehr Leistungen zu erbringen, damit der Geldvermehrung - durch den Zins und Zinseszins - der Tribut gezollt werden kann.

      Da die Menschen mit ihren Leistungen der gigantischen Geldvermehrung immer schwieriger nachkommen können, ohne sich selbst und die Natur auszubeuten, müssen letztendlich überall die Preise steigen.

      Um diesen Teufelskreislauf zu entkommen, muss die ungezügelte Geldvermehrung gestoppt werden, d. h., der Zins - somit auch der Zinseszins - müssen abgeschafft bzw. neu bewertet werden. Geld darf sich nur noch aus der Wertschöpfung unserer tatsächlich erbrachten Leistungen vermehren können. Im Klartext: Nicht wir Menschen müssen unsere Schaffenskraft der Geldvermehrung anpassen, sondern das Geld muss sich der realen und natürlichen Entwicklung der Menschen anpassen. Geld darf den Menschen und seine Umwelt nicht ausbeuten und versklaven.

      Jeder geplatzte Kredit, jede Insolvenz bedeutet: „Verbrennen von Geld“; somit eine Geldvolumenreduzierung. Ein geringeres Geldvolumen bedeutet dann folgerichtig: eine geringere Geldvermehrung, was wiederum stabile Preise mit sich bringt. Stabile Preise bedeutet nichts anderes als: Werterhalt unserer Arbeits - und Kaufkraft.
      Klingt in einer Gesellschaft, deren Bürger von den Machthabern über das Geld jeden Tag erzählt bekommen: Ihr müsst sparen, damit sich euer Geld optimal vermehrt, irgendwie sehr paradox. Dies entspricht jedoch nachweislich der Realität.

      Wer jetzt behauptet: wenn sich das Geldvolumen reduziert, dann ist nicht mehr genügen Geld im Umlauf, womit sich die Gesellschaften weiterentwickeln können. Auch dies entspricht nicht der Realität. Schon heute existieren auf den Finanzmärkten zweistellige Billionen Geldbeträge, die sich fiktiv aus Zins und Zinseszins gebildet haben und stetig expotential anwachsen, ohne dass ein entsprechendes Wirtschaftswachstum stattgefunden hat oder stattfindet damit dem fiktiven Geld ein realer Wert gegeben werden kann.

      90 % der Menschen zahlen in ihrem Leben mehr Zinsen als sie je durch sparen erhalten werden. Das führt dazu, dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht, solange, bis das System kollabiert. Ein sich immer wiederholender Teufelskreislauf, mit all seinen Tragödien!

      Dieser Irrsinn muss gestoppt werden!

      Mit freundlichen Grüßen

      IKS- Hessen


      30. September 07 Erntedankfest - ein Sonntag - und dann an jedem letzten Sonntag im Monat - die Forderung nach einer neuen Geldpolitik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 12:04:41
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.444.834 von IKS-Hessen am 07.09.07 17:36:27@ein Betroffener hat geschrieben:

      „Das was uns als Rechtssystem in diesem Lande verkauft wird ist in Wahrheit eine chaotische Ansammlung von Gummi- und Fallenstellerparagrafen!“

      Genauso ist es, Sie benutzen hier die richtigen Vokabeln!

      Was hat die Politik aus unseren Generationenvertrag gemacht?

      Der Generationenvertrag: Erwerbsfähige Menschen zwischen 18 und 65 Jahren verrichten die notwendigen und anfallenden Arbeiten in einer Gemeinschaft; ab dem 65. Lebensjahr darf man aus dem gewerblichen Arbeitsleben aus scheidet und an den Früchten - die die Wertschöpfungen hervorbringt – teilhaben. In der Form, das die Gemeinschaft jedem Bürger einen würdigen Lebensabend gewährt.

      Da die Wertschöpfung seit 1960 gewaltig zugenommen hat, konnten wir uns ein noch nie in der Geschichte erreichtes Bruttoinlandsprodukt schaffen. D. h., noch nie wurden in so kurzer Zeit so viele Produkte und Dienstleistungen erbracht. Da hinter jeder erbrachten Leistung auch ein Konsument stehen muss - sonst kann das Ganze nicht funktionieren – haben alle Bürgerinnen und alle Bürger dazu beigetragen, dass diese gigantische Wertschöpfung erreicht werden konnte. An der Definition von Arbeit, der Arbeitszeit und der Entlohnung von Arbeit, speziell durch Zunahme von Maschinenarbeit, muss in einer modernen Dienstleistungsgesellschaft jedoch noch gearbeitet werden.

      Hypothetisch angenommen, die erbrachten Leistungen würden einigermaßen nach realer und neu definierter Arbeit und Arbeitszeit - z. B. durch ein Grundeinkommen – objektiv verteilt, dann ständen - nach heutigen Stand der Dinge - jeder Bürgerin und jedem Bürger ein Grundeinkommen von 1400 € netto zu, mit dem nicht nur die Würde und Leistungskraft des Menschen wieder Berücksichtigung findet, sondern, mit dem unsere Binnenwirtschaft einen gewaltigen Schub bekommen würde.

      Das dies möglich ist, spiegelt sich eindeutig in den vorhandenen weltweiten steigenden Vermögenswerten wieder, die sich tagtäglich durch unsere Arbeit und unseren Konsum erhalten und vermehren. Jedoch durch eine falsche Geldpolitik, wird es uns immer schwerer gemacht, auf diese Kapitalien zuzugreifen. „durch chaotische Ansammlung von Gummi- und Fallenstellerparagrafen“ wie Sie es richtig beschreiben, bleiben diese Kapitalien explizit elitären Institutionen und Personengruppen immer mehr vorbehalten.

      Mit Ratio, mit einem gesunden natürlichen Geldfluss, hat das schon lange nichts mehr zu tun.

      Pfiffige Leute bringen immer paradoxere Ideen im Markt an, um an unser Geld zu kommen.

      Beispiel: Nun sollen wir unser Altersruhegeld in Zukunft ansparen. Was heißt das denn greifbar? Diese Gelder werden dem Wirtschaftskreislauf erstmal entzogen. Da man diese Gelder nicht irgendwo in einem Tresor verschimmeln lässt, landen diese im weltweiten Finanzmarkt.

      Was heißt das?

      Vorwort: Die Rohstoffe bekommen wir von der Erde gratis! Der Preis einer Leistung basiert eigentlich - nach der heutigen fehlerhaften Geldpolitik - nur auf menschlicher Arbeitkraft. Für unsere Arbeit bekommen wir einen Lohn und mit diesem Lohn können wir unsere erbrachten Leistungen durch Zahlung des Preises nutzen.

      Der Lohn wird in Unternehmen verdient, der Lohn wiederum wird, durch die Nutzung der erbrachten Leistungen, an die Unternehmen zurückgeführt. Es entsteht ein natürlicher Geldstrom.

      Wenn nun ein Teil des Lohnes durch sparen dem Geldkreislauf entzogen wird, entsteht ein Geldmangel - eine so genannte Finanzierungslücke, die sich dann entweder bei den Unternehmen oder bei den Bürgern bemerkbar macht.

      Würde diese Finanzierungslücke nicht irgendwie kompensiert, käme die Wirtschaft kurz- bis mittelfristig zum Erliegen. Damit dies nicht passiert, bekommen die Bürger und die Unternehmen diese fehlenden Gelder mittels eines Kredits aus dem Kapitalmarkt über die Hausbanken zurück. Zurück deshalb, dies ist unser Geld was wir gespart haben. Natürlich nicht kostenlos, sondern mit einer Bearbeitungsgebühr und einem Zins versehen. Bearbeitungsgebühr und Zins das bedeutet: es muss mehr Geld an die Bank zurückzahlt werden als man ursprünglich bekommen hat.

      Woher kommt nun das zusätzliche Geld, das gezahlt werden muss?

      Da ein Unternehmen nur von dem Verkauf, der von uns Bürgern in dem Unternehmen erbrachten Leistungen, seine Einnahmen erzielen kann, im Preis dieser Leistungen alle Kosten, somit auch alle Zinsen und alle Gebührenzahlungen eingerechnet sind; wir unseren Lohn, der Staat seine Steuern, letztendlich nur aus dem Verkauf dieser Leistungen an uns selbst finanzieren (wer jetzt den Export von Leistungen einwirft, muss bedenken, auch hier findet letztendlich nur ein Leistungsaustausch statt), zahlen wir Bürger unseren eigen Lohn und auch alle Haben- und Soll- Zinsen - nebst Zinseszins - und alle anfallenden Gebühren der Unternehmer und unseres Staates fortwährend selbst. Solange, bis das zusätzliche Geld das durch den Zins und Zinseszins benötigt wird, nicht mehr durch mehr Arbeit oder ein Zugeständnis von Einkommensverlust, von den Bürgern geschultert werden kann.

      Durch eine falsche Politik und einer ununterbrochene Manipulation durch die Medien, werden wir Bürger dazu gezwungen und genötigt dies noch zu unterstützen. Warum?

      Bedingt dadurch, dass wir eine fehlerhafte Geldpolitik haben, ist unser Wirtschaftssystem - somit auch alle Sozialsysteme - extrem labil geworden. Uns wird über die Medien tagtäglich suggeriert: Sie müssen finanzielle Vorsorge betreiben, dabei Steuern sparen, die beste Rendite erzielen, ihr Geld anlegen wie ein Millionär, Rente vom Chef und Staat, wir wirtschaften in ihre Tasche, usw. Ein immer größer werdender Teil unseres Einkommens sollen wir nicht mehr direkt an die Unternehmen zurückführen, indem wir auf die von uns selbst in den Unternehmen erbrachten Leistung erst einmal verzichten sollen, stattdessen unser Geld anlegen. Welch ein Irrsinn, wir schädigen uns damit selbst!

      Geld welches dem natürlichen Geldkreislauf entzogen wird und nun mittels eines Kredites dem Unternehmen über die Hausbank zugeführt wird, produziert immerfort neues Geld. Geld, welches nicht mehr seinen ursprünglichen Sinn und Zweck besitzt. Dieses Geld vermehrt sich nicht auf natürliche Weise, es ermöglicht, den der es besitzt oder verwaltet - elitäre Personengruppen, Banken und Versicherungen – es zu vervielfachen, Geld, auf das wir Bürger nur dann Zugriff bekommen, wenn wir in der Lage sind einen Zins und eine Gebühr zuzahlen. Diese Geldpolitik verarmt zwangsläufig ganze Gesellschaften und Gesellschaftsgruppen und wird sogar noch staatlich gefördert.

      Auch wer keine eigenen Schulden hat, zahlt die Zinslast die auf der gesamten Volkswirtschaft lastet - spätesten beim Einkauf durch die Mehrwertsteuer. Die meisten von uns zahlen mehr Zinsen als sie je in ihrem Leben bekommen.

      Das man den Menschen suggeriert, du musst Dein Geld anlegen, du musst sparen dann wirst du im Alter in Wohlstand leben können, von der Politik sogar noch finanziell gefördert, grenzt schon fast an Kriminalität, denn diese Art der Geldpolitik ist nachweislich ein Schneeballsystem, nur Wenige werden davon wirklich profitieren können, die meisten werden mehr zahlen als sie je bekommen. Diese Art von Geldpolitik, produziert immer mehr Verlierer und beutet ganze Gesellschaften aus.

      Grundsätzlich gilt: Wir Menschen leben von der „Hand in den Mund“, das war schon immer so und kann sich auch nie ändern. Kein Geld der Welt kann den Wohlstand in den nächsten Jahrzehnten gewährleisten, dies kann nur die Erde mit ihren Schätzen und ihrer Natur. Wir Mensch benötigen einen Lebensraum, in dem wir unsere Leistungskraft und Leistungswillen im Einklang mit der Natur frei entfalten können. Die heutige Geldspolitik, mit ihrer ausbeuterischen Auswirkung auf Mensch und Natur, stellt dies nachweislich in Frage.

      Last uns diesen Irrsinn dieser falschen Politik stoppen, damit Wohlstand und Lebensqualität für jeden gesichert werden kann.

      Dies ist keine lebensfremde Forderung, sondern dringend notwendig und auch realisierbar: Mit der 60 / 30 / 10 Regel!


      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

      30. September 07 Erntedankfest - ein Sonntag - und dann an jedem letzten Sonntag im Monat - die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 13:02:16
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.524.891 von IKS-Hessen am 11.09.07 12:04:41Grundsätzliches: Eine humane demokratische Gesellschaft gibt sich nachvollziehbare, klare Regeln, damit ein geordnetes Zusammenleben möglich ist und auch nachhaltig gewährleistet bleibt.

      Wir haben uns für die Demokratie und den Kapitalismus mit seiner freien sozialen Marktwirtschaft entschieden.

      Immer mehr Menschen glauben jedoch nicht mehr daran, dass sie wirklich noch an den gesellschaftspolitischen und wirtschaftspolitischen Entscheidungsprozessen teilhaben. Kapitalismus bedeutet heute für immer mehr Menschen: Zerstörung, Unrecht, Ausbeutung, letztendlich Not und Armut.

      Diesen Vertrauensverlust kann man aber nicht der Demokratie und dem Kapitalismus an sich anlasten. Hier wird Ursache mit Wirkung verwechselt.
      In einer Demokratie geht immer die Macht vom Volke aus, wenn dies ausgehebelt wurde, liegt das nicht an der Demokratie, sonder an der legislativen Gewalt die dies nicht abwendet, vielleicht sogar wissentlich oder unwissentlich fördert.

      Im Kapitalismus gibt der Staat die Produktionsmittel in Privathand, dies hat sich relativ gut bewährt. Da wir in der modernen Gesellschaft jedoch nur mit diesen Produktionsmitteln unsere notwendigen und gewünschten Leistungen erbringen können und auch nur von dort erhalten, muss eine ökonomische sinnvolle Verteilung des Erbringens und Erhaltens von Leistungen gewährleistet sein. Ist dies nicht der Fall, muss ein wichtiger Grundsatz im Kapitalismus zur Geltung kommen: Eigentum verpflichtet.

      Welcher Akzeptanz und welchem Wert wir unseren Leistungen zollen, wird am Markt, in einer freien sozialen Marktwirtschaft geregelt. Diese darf jedoch nicht durch eine falsche Subventionspolitik sprich Geldverschiebepolitik untergraben werden.

      Der zunehmende Vertrauensverlust gegenüber der Demokratie und dem Kapitalismus, entspringt aus einer fundamental fehlerhaften Geldpolitik, die immer mehr Lobbypolitik produziert.

      Wir sollten uns nicht irreführen lassen, diese Form des Zusammenlebens mit den Regeln der Demokratie und des Kapitalismus, haben sich in der Vergangenheit relativ gut bewährt. Viele Menschen genießen heute einen noch nie da gewesene Lebensqualität mit hohem Wohlstand. Damit dies möglich wurde, ist eine rasante technische Entwicklung voraus gegangen. Eine Entwicklung, die eine Produktivität mit hoher Effizienz - bei den materiellen Werten der Gemeinschaft - hervorgebracht hat. Eine Produktivität, die es erlauben würde, jedem Bürger ein Grundeinkommen, das ihm einen Mindestwohlstand garantiert, zu sichern. Ein Grundeinkommen, gekoppelt an das Bruttoinlandsprodukt, würde das Wirtschaften im Binnenmarkt immer in Gang halten, und in der Höhe, dass jede Arbeit wieder Spaß machen würde.

      Jedoch die Teilhabe an demokratischen Entscheidungen und einer neuen Wertefindung, die der Kapitalismus in der Lage wäre hervorzubringen, werden durch eine fundamental falsche Geldpolitik blockiert. Die notwendigen Fundamente, die der neue (Bio-) Kapitalismus braucht, damit er allen Menschen Wohlstand bringen und auch nachhaltig gewährleisten kann, werden heute nicht ausgebaut, sondern immer mehr dem Zerfall überlassen.

      Begründung:

      1. Eine falsche Geldpolitik, lässt es nicht zu, dass alle Menschen am steigenden Wohlstand partizipieren können. Im Gegenteil, ganze Bevölkerungsschichten werden durch diese falsche Geldpolitik in die Armut getrieben.

      2. Durch eine falsche Energiepolitik findet kein nachhaltiger und Wertschöpfender Energieerhalt statt, der allen Menschen in Zukunft fortwährend steigenden Wohlstand bringen könnte und Umwelt und Natur nur unerheblich belastet. Fossile Energieträger die die Natur in Jahrtausenden geschaffen hat, werden nicht nachhaltig, sondern gewissenlos für einen kurzen Moment - eines meist fragwürdigen Wohlstands weniger Menschen - geopfert. Machen wir weiter so, hat dies schon in naher Zukunft zur Folge: Das wir unseren Wohlstand immerweniger aus diesen fossilen Energieträgern beschaffen können. Wenn uns dazu nichts anderes einfällt, dann muss der Menschheit klar werden, dass Wohlstand und Lebensqualität dann nur wenigen Menschen vorbehalten bleibt. Denn der gesamte materielle Wohlstand, den wir heute noch genießen dürfen, hängt mehr den je vom Preis und der Verfügbarkeit fossiler Energieträgern ab.

      3. Dadurch, dass wir Menschen tagtäglich kräftig mitwirken gebundene Energie durch Verbrennung auf ein niederes Energieniveau zu wandeln; dazu gehört auch die Kernfusion, ändert sich unabwendbar unsere Umwelt. Unser Leben und unsere Lebensweise, werden wir mittel- bis langfristig durch die Klima- Veränderungen rasant ändern müssen, genauso werden wir unsere Wohn-, Freizeit- und Arbeitsstätten den neuen Gegebenheiten und Herausforderungen anpassen müssen. Und dies wird gigantische Energiemengen benötigen.

      Wer jetzt behauptet, wir Menschen müssen die vorherrschenden Missstände und die auf uns zukommenden Probleme als Gegebenheit tatenlos hinnehmen und als unserer Schicksal ansehen, gehört zu den Profiteuren dieser Situation, ist manipuliert, unwissend oder einfach nur ein Ignorant.

      Wir sollten genau definieren, was wir von einem lebensbejahenden (Bio-) Kapitalismus - der sich den neuen Herausforderungen in Zukunft stellt - erwarten. Wie es sein sollte: was notwendig und gewünscht ist; wie es auf keinem Fall sein sollte: was nicht notwendig und nicht gewünscht ist.

      Den großen Kapitalbesitzern und Verwaltern, die der Kapitalismus in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat, muss unmissverständlich klargemacht werden, der Kapitalismus ist kein System des Selbstzweckes für die Interessen weniger. Die Produktionsmittel worden nur treuhändisch übereignet; sie müssen stets so eingesetzt werden, das die Menschen dort ihre notwendigen und gewünschten Leistungen herstellen können, dafür einen angemessenen Lohn bekommen, mit dem sie in der Lage sind, ihre erbrachten Leistungen auch wieder zu erwerben und konsumieren. Der Kapitalismus, so wie er sich heute darstellt, ist leider dazu nicht mehr in der Lage, er ist zum Krebsgeschwür der Gesellschaft und der Umwelt und Natur mutiert, und zerstört sich somit selbst. Das kann doch niemand wollen.

      IKS- Hessen sagt: „Hat sich das Blatt gewendet, dient der Nutzen des Kapitalismus nur noch explizit der Kapitalvermehrung Weniger, ohne Rücksicht auf das Leben und die Lebensfreude anderer, nach dem Motto: „koste es was es wolle“ Hauptsache ist die Rendite stimmt!“

      Es wird behauptet: "So war es doch wohl schon immer mit dem Kapitalismus.“

      Hier darf nicht Ursache mit Wirkung verwechselt werden!

      Produktionsmittel in Privathand, Akzeptanz und Wert einer Leistung die wir über eine freier Marktwirtschaft bestimmen lassen, sind noch lange nicht die Ursachen der heutigen Missstände. Die Ursache ist hier eine fundamental falsche Geld- und Subventionspolitik, mit der Wirkung, dass nicht mehr explizit die erbrachten Leistungen - die Waren, Güter und Dienstleistungen - im Vordergrund stehen, sondern die daraus bestmöglich erzielte Rendite somit die Geldvermehrung.

      Dies vermittelt den Menschen einen total falsches Bild seiner erbrachten Leistung, den nicht die Leistung selbst steht heute im Vordergrund, d. h., nicht der Sinn und der nützliche Wert der erbrachten Leistung stellt den Wert da, sondern nur, welche Rendite konnte aus dieser erbrachten Leistung erzielt werden. Eine für uns Menschen fatale Entwicklung, denn hier stehen nicht mehr wir Menschen und die Natur - die uns nachhaltig das Überleben sichert - im Vordergrund, nein, hier zählt nur die Rendite.

      Stoppt diesen Irrsinn!

      Mit freundlichen Grüssen

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

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      NEUE IDEEN FÜR EINE NUE POLITIK

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      schrieb am 20.09.07 09:25:34
      Beitrag Nr. 189 ()
      Grundsätzliches: Alle Leistungen die wir für unser Leben benötigen und wünschen, müssen wir uns naturgemäß fortwährend selbst herstellen. Das Wissen und das Talent dazu, darf uns nie verloren gehen. Die Rohstoffe die wir dafür benötigen, müssen nachhaltig und wertbeständig eingesetzt werden. Global gesehen, bekommen wir die Rohstoffe von der Erde gratis, jedoch National gesehen, müssen wir einen Teil unserer erbrachten Leistungen - Waren, Güter und Dienstleistungen für Rohstoffe eintauschen.
      Damit sich die Arbeitenzeiten für uns Menschen reduzieren, und die Produktionsverfahren effizienter werden, müssen immer hochwertigere Produktionsmittel entwickelt und gebaut werden. Mit dem einen Ziel, dass wir unsere notwenigen und gewünschten Leistungen immer effizienter und hochwertiger mit immer weniger menschlicher Arbeitskraft herstellen können. Dies gibt den Menschen eine noch nie da gewesene Möglichkeit, ihre Arbeitskraft für andere Dinge des Lebens wie z. B. in gemeinnützigen und gewerblichen immateriellen lebensbetonenten- und lebensqualitätsfördernden- Bereichen einzusetzen, die unser Leben von der Geburt bis zum Tode einfach lebenswerter machen. Leider wird dies durch eine grundlegend falsche Geldpolitik noch verhindert.

      Wie die Menschen heute leben, und wie sie mit dem heutigen Wissen leben könnten, ist eine Blamage für die Verantwortlichen.

      Falsche Geldpolitik

      Was ist Geld? Geld soll den Wert einer Leistung symbolisieren. Somit muss für jede erbrachte Leistung auch Geld als Gegenwert vorhanden sein.

      Was sind Leistungen?

      • Materielle Leistung - z. B. Herstellung eines Produkts,
      • Immaterielle Leistung – z. B. Ausführung einer Dienstleistung.


      Jede Leistung hat ein Verfalldatum, d.h., nach dem konsumieren oder nach einer bestimmten Zeit, haben die erbrachten Leistungen keinen Wert mehr.

      Geldkreislauf einer funktionierenden Marktwirtschaft: (Hier als „Ich“ und "mir" beschrieben, sind die Bürgerinnen und Bürger) Es werden von "mir" Waren und Dienstleistungen hergestellt und angeboten. Waren und Dienstleistungen, die notwendig sind, die "ich" für notwendig halte und die "ich" mir wünsche. Somit werden die von "mir" erbrachten Leistungen auch von "mir" konsumiert und genutzt. Nachdem "ich" meine erbrachten Leistungen konsumiert habe oder das Verfallsdatum erreicht ist, stehen "mir" diese Leistungen nicht mehr zur Verfügung. Wenn "mir" diese Leistungen jedoch weiter zur Verfügung stehen sollen, muss "ich" diese neu entstehen lassen. Somit findet ein sich immer wiederkehrender überlebensnotwendiger (Wirtschafts-) Kreislauf statt.

      Damit sich der Tausch der verschiedensten Leistungen –untereinander - einfacher gestalten lässt, benutzte "ich" das Tauschmittel Geld. Es wird soviel Geld von einem Gelddepot (die damalige Bundesbank bzw. die heutige Europäische- Zentralbank EZB wird hier als Gelddepot bezeichnet) in den Wirtschaftskreislauf gebracht, dass hinter allen vorhandenen Wertsachen und hinter allen immer wiederkehrenden Leistungen, die nachhaltig erbracht werden, eine dem Preis entsprechende Geldsumme steht.

      Geldvermehrung durch mehr Leistungswillen und höhere Leistungskraft:

      Schnell wurde herausgefunden, das Geld noch mehr sein kann als nur ein Tauschmittel für erbrachte Leistungen. Der jenige z. B. der eine gute Idee hat, seine Leistungskraft zu erhöhen, dazu aber erstmal kurzfristig mehr Leistungen benötigt als er selbst besitzt, kann diese Mittel beim Gelddepot beantragen. Bekommt er diese Geldmittel bewilligt, druckt das Gelddepot neues Geld. Mit der Auszahlung dieses Geldes wird erst einmal die Leistung bezahlt, die aufgewendet werden muss, damit es zu einer dauerhaften Steigerung der Leistungskraft kommen kann, dadurch, kommt mehr Geld in den Wirtschaftskreislauf. Damit diesem Geld nicht nur einmalig eine Leistung gegenübersteht, muss die Idee die zu mehr Leistungskraft auf Dauer führen soll, zum Tragen kommen. Klappt dass, können die geborgten Geldmengen dem Gelddepot bequem zurückgeführt werden. Das Gelddepot hat nun die Aufgabe und die Pflicht: genau darauf zu achten ob die Leistungskraft, das Mehr an Leistungen eine Nachhaltigkeit besitzt. Ist dies der Fall, muss das zurückgezahlte neu gedruckte Geld sofort wieder in den Wirtschaftskreislauf gebracht werden; indem man jedem Bürger für seine erbrachte Leistung dementsprechend mehr Geld gibt. Passiert dies nicht, werden Leistungen im Regal stehen bleiben. Das gesamte Geldvolumen darf jedoch nur so hoch sein, dass es mit dem Bruttoinlandsprodukt und den effektiven materiellen und geistigen Werten übereinstimmt. Wird dies nicht in Balance gehalten, entsteht eine Inflation dies entspricht einer Geldentwertung gleich Kaufkraftverlust, oder es entsteht eine Deflation gleich Wertverlust bei den Leistungen, beides führt zu hoher Arbeitslosigkeit und somit in die Armut.

      Wer profitiert nun von der erhöhten Leistungskraft?

      1. Der, der die Idee gehabt hat, und nun mehr Leistung verkaufen kann somit mehr verdient.

      2. Alle anderen Leistungserbringer, da nun mehr Geld im Umlauf ist, sie mehr Geld dadurch verdienen und sich somit mehr Leistungen kaufen können.

      Da neues Geld nur dann gedruckt und im Wirtschaftskreislauf belassen werden kann, wenn auch wirklich ein Wirtschaftswachstum real stattgefunden hat, kamen kluge Leute auf die pfiffige Idee, man könnte doch für das Geld was man verleiht Zinsen nehmen und somit die Geldmenge die zurückgezahlt werden muss erhöhen. Und das Geld was man mit dem Zins erwirtschaftet, kann man doch wieder und wieder mit einem Zins versehen verleihen. Eine wahre Gelddruckmaschine war erfunden!

      Doch nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass nun mehr Geld im Wirtschaftskreislauf vorhanden ist, als Waren und Dienstleistungen angeboten wurden, es droht eine Inflation, eine Geldentwertung. Dem kann man natürlich nicht tatenlos zusehen, wie dass durch Zins und Zinseszins schwer verdientes Geld seinen Wert verliert; es muss dem Wirtschaftskreislauf wieder entzogen werden. Die Menschen werden auffordert zu sparen, in allen Variationen. Man verspricht: ihr Geld arbeitet und vermehrt sich von ganz allein und bringt ihnen Wohlstand. Was man den Anlegern und Sparern jedoch nicht sagt ist: das sie für den Zins und Zinseszins den sie für ihr Geld bekommen, immer mehr Leistungen erbringen müssen, wenn sie das nicht schaffen, wird ihnen die Kaufkraft entzogen. Denn jeder Euro der gespart wird, erwirtschaftet Zins und Zinsen und bedeutet somit eine Geldvermehrung, und hinter jeder Geldvermehrung muss zwangsläufig dann auch eine nachhaltige Leistung stehen, ansonsten entspricht dies nur einem Buchgeld ohne wirklichen Wert.

      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

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      schrieb am 21.09.07 11:19:02
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.670.484 von IKS-Hessen am 20.09.07 09:25:34Warum schafft die Gesellschaft der Zins und Zinseszins nicht einfach ab?

      Zins und Zinseszins haben für eine Gesellschaft absolut keinen Nutzen; es macht überhaupt keinen Sinn: auf der einen Seite einen kleinen Zins gezahlt zu bekommen, und auf der anderen Seite einen riesigen Zins zahlen zu müssen. Sinn macht es nur für eine verschwindend kleine elitäre Gruppe von Menschen, die damit ihr Machtmonopol sichern können.

      Durch den Zins und Zinseszins werden innerhalb kürzester Zeit, gigantische Vermögen angesammelt. Da diese Gelder von den Besitzern und Verwaltern nur an den Orten und zu den Zwecken wieder eingesetzt werden, da wo die Entwicklungen ihren ureigensten Interessen entspricht, d. h., da wo die Natur rücksichtslos ausgebeutet werden kann, da wo die Menschen für Geld noch alles über sich ergehen lassen, also da, wo sich das Geld am schnellsten und nachhaltigsten vermehren lässt. Dies hat zur Folge: das es für die, die dies erkannt haben und sich nicht mehr ausbeuten lassen, immer schwieriger wird, ein ökonomisches, ökologisches und humanes Wirtschaften zu gestalten.

      Sagen sie mir/uns nur einen einzigen Grund, warum man an diesem fundamentalen Missstand dieser Geldpolitik festhalten sollte?

      Zins und Zinseszins führen Gesellschaften – nachweislich - regelmäßig und zwangsläufig in Armut und Ausbeutung, zu Gunsten Weniger.


      Eckhard Bock / IKS- Hessen

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      schrieb am 24.09.07 12:58:05
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.685.111 von IKS-Hessen am 21.09.07 11:19:02Es wird behauptet:

      “Viele, die Geld zur Verfügung haben, hauen es einfach raus, es ist ja da.
      Und wenn sie dann noch einen Wunsch haben, wird eben ein Kredit aufgenommen.“


      Geld ist ein Tauschmittel, Geld hat nur einen Zweck: es für etwas einzutauschen. Das ist der Jungbrunnen des Kapitalismus - unserer Marktwirtschaft. Der „Rubel muss rollen“ sagt man so schön im Volksmund.

      Auch das Geld was die Bürger sparen - anlegen, bleibt ja nicht irgendwo in einem Tresor liegen, es wird auch unter die Leute gebracht, ansonsten würde das Spiel mit dem Zins und Zinseszins ja nicht aufgehen. Diese Gelder sind der Rohstoff einer fehlerhaften Geldwirtschaft.

      Für was man das Geld ausgibt, spielt in der heutigen Geldpolitik erst einmal keine Rolle, die Hauptsache ist, es wird ausgegeben. Je mehr man ausgibt, desto mehr Konsum, mehr Konsum bedeutet steigender Umsatz, steigender Umsatz bedeutet mehr Arbeit - dies war jedenfalls in der Vergangenheit so, mehr Arbeit bedeutet mehr Einkommen, mehr Einkommen bedeutet wiederum mehr Konsum, mehr Konsum… jetzt schließt sich der Kreis. Dieser Kreislauf - ob die erbrachten Leistungen Sinn machen oder nicht - dient nur einem Zweck: das dem immer größer werdenden Geldvolumen - durch den Zins – eine immer größer werdende und stets wiederkehrende Leistungserbringung dem gegenübersteht.
      Damit dieser Kreislauf nicht zusammenbricht, werden wir durch Werbung - schon fast an jeder Ecke - regelrecht dazu gedrängt immer mehr und mehr zu kaufen. Würden wir dies nicht machen, immer mehr und mehr zu kaufen, wäre diese fehlerhafte Geldpolitik schon lange am Ende angelangt und zusammen gebrochen.

      Die Verführungstaktiken auf beiden Seiten: Geld zu sparen auf der einen Seite, Geld auszugeben auf der anderen Seite, werden mit immer verführerischen und ausgeklügelten Varianten angepriesen. Viele können dem nicht widerstehen, sie unterliegen einem regelrechten Konsumzwang.

      Wer sich auf einen Kredit, in was für einer Form auch immer, eingelassen hat, der hat sich - je nach Höhe der Geldsumme - regelrecht versklavt. Jetzt muss er nicht nur die Zinsenverpflichtung anderer zahlen, sondern auch noch für seine eigene Zinsverpflichtung. Man wird alles dafür tun, den Zins- und Tilgungsraten nachzukommen, schafft man das nicht, verliert man eventuell alles was man sich in seinem Leben erwirtschaftet hat. Wer ist hier der Schuldige, der in die Falle tritt oder der, der die Fallen aufgestellt hat.

      Es wird behauptet:

      „Nimm einen Hausbau - du sparst 25 Jahre lang Geld, damit du danach dein Haus bauen kannst. In der Zwischenzeit musst du aber irgendwo wohnen. Da zahlst du Miete. Nimmst du aber den Kredit auf (zahlst Zinsen), dann wohnst du sofort im eigenen Haus, nur die vorige Miete (mehr oder weniger) ist dann eben bei dem, der dir Geld zur Verfügung gestellt hat."

      Wenn Zins und Zinseszins abgeschafft sind, werden Miete, Hausbau oder -kauf um ca. 1/3 günstiger.

      Wenn jeder gerecht nach seiner erbrachter Leistung bezahlt würde, dazu zählen dann auch alle notwendigen und gewünschten Leistungen, wie z. B. explizit auch die einer Hausfrau und Mutter, Schüler, Studenten und überall da, wo ehrenamtliche humanitäre Leistungen tagtäglich erbracht werden, so könnte jedem Bürger ein Mindesteinkommen von:

      0 – 5 Jahre 400 Euro (Kindergeld)
      5 – 18 Jahre 500 – 1100 Euro (Schulgeld)
      mit 18 bis zum Tode 1400 Euro (Grundeinkommen)

      ausgezahlt werden - berechnet nach den heutigen Wirtschaftszahlen und Faktizitäten.

      Die Voraussetzungen für eine Umsetzbarkeit, hat mit Geld primär nichts zu tun. Was hier maßgeblich entscheidend ist, sind Leistungswille und Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft.
      Mit diesem Einkommen, werden die Bürgerinnen und Bürger kein Problem mehr haben, sich eine Mietwohnung zu mieten oder ein eigenes Haus zu bauen.

      Finanzierungsbeispiel:

      Ehepaar, beziehen ein Mindesteineinkommen, jeder 1400 Euro im Monat = 2800,00 Euro gemeinsam.

      Davon 2000,00 € nicht kreditierbar, sie dienen ausschließlich für die Grundbedürfnisse,

      kreditierbar 800,00 Euro pro Monat = 9600,00 Euro im Jahr

      Eigenheimkosten: 149.333,23 €

      50 % Eigenmittel: 75.000,00 €

      = zu finanzieren: 74.333,23 € Tilgung auf 10 Jahre

      = 7.433,32 € Tilgung pro Jahr

      = 619,50 € pro Monat Haushaltsbelastung

      Maximal kreditierbar 800,00 Euro pro Monat, d. h., Anschaffungen in den nächsten 10 Jahren dürfen eine weitere Haushaltsbelastung von monatlich 180,50 € nicht übersteigen.

      Woher kommt das Geld für ein Eigenheim?

      Feste Werte wie Grundstücke und dessen Bebauung, sind bei der Europäischen Zentralbank EZB mit einem Wert beziffert und in Geldeinheiten festgelegt worden, Diese Werte müssen ständig neu bewertet werden. D. h., dort befindet sich der Gegenwert des Grundstücks. Soll das Grundstück bebaut werden, oder die vorhandene Bebauung eine Wertsteigerung erhalten, kann dieser Mehrwert bei der EZB über die Hausbank beschafft werden.

      Würde dann nicht jeder im grünen leben und sich ein Haus dort bauen wollen?

      Wir müssen von den neuen Situationen, die zwangsläufig auf uns zu kommen werden, ausgehen. Unser gesamtes Leben wird sich durch immer knapper werdende Energieressourcen, somit eine immer teuerer werdende Energienutzung, vollkommen verändern. Unsere Lebensräume, in denen wir unsere Arbeit, Freizeit und unseren Lebensabend verbringen, werden sich den neuen Direktiven anpassen müssen. Das Haus im Grünen wird zwar immer noch seinen Reiz haben, jedoch nicht die Lebensqualität hervorbringen, die man in den neuen Lebensräumen vorfinden wird.

      30. September 07 Erntedankfest – ein Sonntag – und dann an jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Geldpolitik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum.

      Es wird behauptet:

      “Womit soll ich mich denn solidarisch erklären? Mit den Menschen, die sich sofort jeden Wunsch erfüllen wollen?“

      Nicht der Mensch, der dazu verführt wird sich sofort jeden Wunsch zu erfüllen, ist der Schuldige an den heutigen Finanzproblemen, sondern eine nachweislich falsche Geldpolitik. Bitte nicht Ursache mit Wirkung verwechseln!

      Energie sparen kann so aussehen: Lese den ganzen Tag, und am Abend zünd ich mir 'ne Kerze an. Nur beim Essen wird es schwierig, aber egal, ich werde ein Tag nur von Brot leben und mich nur mit kalten Wasser waschen. Für mich auf jeden Fall realisierbar, ich bin dabei!

      Und jeder sollte bedenken:

      Auch wer keine Schulden hat, bezahlst du die Schulden anderer. Wenn man sich etwas kauft, werden mit 30 % des Kaufpreises die Schulden anderer bezahlt. Ist dies in Ordnung?

      Hypothetisch angenommen, die nationalen- und europäischen Regierungen verkünden: ab 01. Januar 2008 wird der Zins und Zinseszins abgeschafft; Zins und Zinseszins werden nicht mehr gezahlt und sind nicht mehr einklagbar.

      Was würde passieren? Die Bürger wären erst einmal baff und verunsichert und würden sich fragen: Was bedeutet das für mich persönlich? Was bedeutet das für meinen Arbeitsplatz und mein Einkommen? Was bedeutet das für meine Rente oder Pension? Was bedeutet das für die Preise? Was bedeutet das allgemein für unsere Wirtschaft? Und was bedeutet das für mein/unser Geld im Allgemeinen? Chaos oder Segen?

      Mit freundlichen Grüßen
      Eckhard Bock / IKS- Hessen

      30. September 07 Erntedankfest – ein Sonntag – und dann an jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Geldpolitik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:59:58
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.720.360 von IKS-Hessen am 24.09.07 12:58:05Es wird behauptet:

      Wenn Zins und Zinseszins abgeschafft sind, …

      „Dann wird eine Bank aber auch kein Kapital mehr verleihen. Da stellt sich nun wieder die Frage, woher kommt das Geld für das Eigenheim?“

      Geld darf nur das Mittel zum Zweck sein und zu nichts anderem benutzt werden!

      Genauso wie ein Becker zum Backen sein Mehl braucht und dies von seinem Lieferanten geliefert bekommt, genauso bekommen die Menschen ihr Geld was sie zum Handeln benötigen, von der europäischen Zentralbank EZB über die Hausbanken geliefert. Die Hausbanken werden für den Service der Geldbeschaffung und der Geldverwaltung ihrer Kunden genauso bezahlt wie jedes andere Unternehmen das eine Dienstleistung erbringt.

      Die europäische Zentralbank EZB unterscheidet sich von anderen Banken dadurch, sie ist keine kommerzielle Bank mit Gewinnabsicht, sie hat die Aufgaben:

      • die erforderlichen Geldmengen in den Wirtschaftskreislauf zu bringen,

      • zu kontrollieren, das hinter jeder noch nicht konsumierten und noch nicht verfallenen Leistung auch immer ein entsprechender Geldwert gegenübersteht. Und umgekehrt, das dem Geldwert auch eine immer entsprechend nachhaltige Leistung gegenübersteht.

      Die EZB hat ebenso die Aufgabe: Genau darauf zu achten, das die Kaufkraft - das Einkommen der Bürger, stets der Produktivität angepasst ist. So, dass der Kreislauf des Geldes nicht zum Erliegen kommt oder behindert wird. Im Klartext: Preise und Einkommen müssen stets in der Balance gehalten werden, dass der Bürger immer in der Lage bleibt, seine erbrachten Leistungen auch kaufen zu können.

      Der Fluss des Geldes ist durch eine fehlerhafte Geldpolitik jedoch gewaltig aus dem Ruder gelaufen. Bei steigender Produktivität, sind die Realeinkommen der Bürger geschrumpft, mit fatalen Folgen: Ein Werteverfall bei den Waren, Gütern und Dienstleistungen hatte dies zur Folge. Leistungen von denen wir jedoch abhängig sind – Energie, Nahrungsmittel und Mobilität z. B. sind dagegen teurer geworden. Dafür fiel der Wertverlust bei den anderen Leistungen umso höher aus. Dies hat zur Folge: Viele Waren bleiben in den Regalen liegen, Dienstleistungen werden nicht mehr genutzt oder immer schlechter bezahlt. Arbeitslosigkeit und Armut breitet sich aus.

      Was sind die Ursachen?

      Zurzeit haben die Deutschen Spareinlagen von ca. 6.000.000.000.000 €, Tendenz stark ansteigend. Dies entspricht einer Geldvermehrung pro Jahr von durchschnittlich 300.000.000.000 €. Dies ist jedoch nur ein ganz kleiner Teil der Geldeinlagen, hinzu kommt ein X-faches an Geld, was die EZB jährlich den Banken als Kreditvergabe an unseren Staat, an die Unternehmen und an uns Bürger zur Verfügung stellt. Alle Zinsen und Zinseszinsen die hier anfallen, zahlen vollständig wir Bürger, mit den Staatsabgaben, spätestens beim Einkaufen.
      Die Gesellschaft spaltet sich in zwei Gruppen, eine Gruppe verdient immer mehr Geld, kann es jedoch oder will es nicht ausgeben. Die andere Gruppe verliert immer mehr Kaufkraft, ist oft auf Sozialtransferleistungen angewiesen und konsumiert dadurch immer weniger. Beide Entwicklungsrichtungen tragen dazu bei, dass die Wirtschaft zum erliegen kommt.

      Auf der einen Seite werden immer mehr Gelder gespart, und auf der anderen Seite werden der Bevölkerung immer mehr Geldmittel vorenthalten. Was sich als widersinniger Geldmangel, in allen Bereichen der Gesellschaft, bemerkbar macht.

      Was macht man mit unserem Geld?

      Vor der Globalisierung wurden diese Gelder größtenteils wieder im eigenen Land investiert, kamen also wieder in den Geldkreislauf der heimischen Wirtschaft zurück.
      Doch nun wird es immer offenkundiger: warum dieser widersinnige Geldmangel, wohin unser Geld exportiert wurde - siehe die aktuelle Finanzpleite bei den Immobilien in Amerika, und dies ist nur die Spitze des Eisbergs.

      Bei den Banken spricht man zurzeit von „Wertberichtigungen“ die in den nächsten Monaten, Jahren vorgenommen werden müssen. Was steckt hinter dem Wort „Wertberichtigung“, hört sich doch gar nicht so schlimm an, oder? Ist es aber!

      Die letzte „Wertberichtigung“ die man uns untergedrückt hat, ist noch gar nicht solange her, bei der Währungsumstellung von DM zum Euro. Hier erhielten unsere Einkommen eine so genannte „Wertberichtigung“ gegenüber den Preisen, leider nicht zu unsren Gunsten

      Die aktuelle „Wertberichtigung“ bedeutet: dreistellige Milliardenbeträge sind verbrand und müssen abgeschrieben werden. Diese verzockten Gelder sind die Gelder, die man uns mit dem Zins und Zinseszins tagtäglich aus der Tasche zieht. Gelder die wir tagtäglich beim Einkaufen an der Kasse zahlen müssen oder beim Lohn abgezogen bekommen. Weil nun ein grossteil dieser Gelder verbrand sind, müssen wir in Zukunft noch mehr zahlen damit das Geld nicht komplett seien Wert verliert.

      Dies waren Gelder die unserem heimischen Geldfluss entzogen wurden, Gelder die nicht wieder in unsere heimische Wirtschaft investiert wurden, sondern, diese Gelder flossen - zwecks besserer Rendite - ins Ausland. Da wir Bürger unsere Einkommen und unseren Wohlstand jedoch nur aus der heimischen Wirtschaft beziehen können, sind wir mit dieser Art der Geldpolitik über Jahrzehnte um die Früchte unsere Arbeit betrogen worden. Überall fehlt heute das Geld, die Gesellschaft droht daran zu zerbrechen.

      Wären Zins und Zinseszins abgeschafft, wäre man zwar auch nicht vor Fehlinvestitionen, somit Pleiten sicher, jedoch könnten die Bürger wieder mehr Richtung und Entwicklungen durch ihr Kaufverhalten - entsprechend der freien Marktwirtschaft - mitbestimmen.

      Auf Fehlentwicklungen könnte seitens der EZB sofort reagier werden, in dem man fehlgeschlagene Investitionen sofort wieder dem Wirtschaftskreislauf entzieht. Und nicht erst nach Jahren oder sogar erst nach Jahrzehnten - wo sich dann der Schaden vervielfacht hat - reagiert. Nach dem Motto: auch aus dem Schaden anderer kann man seinen Gewinn ziehen.

      Es wird behauptet:

      „Ein großes Problem sehe ich derzeit in der Zockermentalität. Wenn Geld nicht mehr in Investitionen fließt, sondern auf dem Geldmarkt in riskanten Geschäften sich möglichst schnell vermehren soll, wobei vermehren ja nicht der richtige Ausdruck ist, es wird ja nur jemand anderem abgenommen, dann gibt es Gewinner und Verlierer. Derzeit haben viele das Problem, dass sie nicht gewonnen haben, wie geplant. Ich hoffe, dass sie auch die Zeche dafür bezahlen und sie nicht an den Bürger und den Steuerzahler weitergereicht wird.“

      Geld selbst besitzt keinen Wert - vom eigenen Wert mal abgesehen, somit kann Geld niemals Geld - mittels eines Zinses - vermehren. Dies wäre dann nur Buchgeld, ohne das diesem Geld ein Wert gegenüber steht. Dies wird jedoch heute leider so gehandhabt und dies kann dann nur bedeuten: wenn jemand sein Geld mit Geld verdient, ohne das ein wirklicher neuer Wert irgendwo entsteht, kann dieser Zuwachs an Geld nur einem anderen abgenommen werden.

      Diese Handhabung des Geldes diskreditiert den Kapitalismus. Geld im realen Kapitalismus hat nur den einen Zweck, neue nachhaltige Werte für uns Menschen zu schaffen. Werden neue Werte geschafft, so kann und muss man diesen neuen Werten auch neues Geld gegenüberstellen. Was naturgemäß dann auch im Wirtschaftskreislauf, da wo es entstanden ist, belassen werden muss. Mit dieser Vorgehensweise, kann keiner Geld verlieren, im Gegenteil, sein Einkommen wird sich mit jedem Wirtschaftswachstum erhöhen. Und dies ist im realen Kapitalismus absolut notwendig, den der Kapitalismus ist auf kaufkräftige Bürger angewiesen, damit auch das mehr an Leistungen nachhaltig seien Absatz findet. Ebenso sind wir Bürger auf einen dynamischen Kapitalismus angewiesen, damit dieser stets unsere Bedürfnisse und Wünsche erfüllt kann.

      Also die Aussage, dass es im Kapitalismus immer Verlierer und Gewinner geben muss, ist falsch! Im realen (Bio-) Kapitalismus gibt es nur Gewinner. Voraussetzung sind klare und logische Regeln: 60 / 30 / 10 wäre so eine Regel.

      Kriege, Armut sind Relikte aus vergangenen Zeiten, die heute niemand mehr auf dieser Erde erleben müsste. Frieden, ein Leben in Würde, könnte heute jedem Menschen garantiert werden. Die Ursache warum das noch nicht so ist, hat sein Ursächliches in einer fehlerhaften Geldpolitik. Sie spaltet die Gesellschaften unvermeidlich und immer wiederkehrend, in Verlierer und Gewinner und daraus entwickelt sich, auch immer wiederkehrend, Neid, Hass, Gewalt, letztendlich Kriege, darauf folgend Tod, Not und Armut. Also nicht die Schuld hieran dem Kapitalismus zu schieben. Ich kenne kein effektiveres System das auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des Menschen eingehen und befriedigen kann, wenn er richtig praktiziert wird.

      Es wird behauptet:

      „Jeder ist selbst schuld, wenn er damit nicht klarkommt. Dann ist in der Erziehung was Schiefgelaufen. Wenn ich was nicht brauche oder kein Geld da ist, dann kaufe ich nicht (außer lebensnotwendiges und mit wenigen Ausnahmen wie Hauskauf) und die cleverste Werbung kann daran nichts ändern.“

      Wegen der fehlerhaften Geldpolitik, können es sich immer weniger Familien leisten, dass nur einer arbeiten geht. Viele Familien müssen den Arbeitsplätzen hinterher reisen, oder leben zeitlich getrennt. Dadurch werden sie aus ihrer vertrauten Umgebung, aus ihren Verwanden- und Freundeskreisen gerissen und stehen in neuer Heimat mit all ihren Sorgen und Ängsten allein da. Viele Familien leben von Hartz 4, ohne die geringste Lebensperspektive vor Augen zu haben. Unser Schulsystem liefert zurzeit immer noch nicht den Stoff, den die Heranwachsenden für ihr Alltagsleben wirklich benötigen. Wie soll man denn da seinen Kindern eine fundierte Erziehung und Bildung zukommen lassen, mit der sie sich dann zu harmonischen, charakterfesten, selbstständigen und gesellschaftsfähigen Menschen entwickeln können?

      Es wird behauptet:

      „Das Problem sind doch nicht die Peanuts des Zins im privaten Bereich. Um ganz andere Größenordnungen geht es im gewerblichen Bereich. Kredit wird genommen, Geld wird investiert. Die investierten Kredite werden als Betriebsausgaben abgeschrieben und mindern die Steuer. Gewinn wird wieder investiert. Das hat die Wirtschaft bisher nach vorn gebracht.
      Dieses Spiel hört doch sofort auf, wenn der Zins abgeschafft wird.“


      Durch die Zinspolitik waren die Betriebe immer dazu gezwungen, mehr und mehr zu produzieren, ihre Waren und Dienstleistungen immer produktiver herzustellen. In Zeiten des Mangels und der Zerstörung - nach dem 2. Weltkrieg, hat das auch gut funktioniert. Heute jedoch, in einer Zeit der Sättigung, wird es immer schwieriger mit der alten Definition von Erwerbsarbeit die Menschen sinnvoll zu beschäftigen.

      Neue Ideen, für neues sinnvolles Beschäftigen!


      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

      30. September 07 Erntedankfest – ein Sonntag – und dann an jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Beschäftigungspolitik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:56:10
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.515 von IKS-Hessen am 26.09.07 16:59:58Die heutige Geldpolitik ist so nebulös und hat soviel Widersprüche, dass die meisten Bürger gar nicht mehr nachvollziehen können, was mit ihrem Geld eigentlich alles passiert und zu welchen Dingen man es überall missbraucht.

      IKS- Hessen behauptet:

      „Jede Insolvenz, für die Betroffenen freilich eine Katastrophe, stellt im Sinne des wirtschaftlichen Handels - insgesamt zwischen den Menschen gesehen, einen positiven Aspekt da.“

      Jedoch nur dann, wenn die faulen Kredite sofort aus dem Geldverkehr gezogen werden! Nach Insolvenzen und Pleiten muss eine sofortige Wertberichtigung des investierten Geldes stattfinden!

      Insolvenzen:

      1. private und gewerbliche Insolvenzen die durch mangelhaftes Wirtschaften der verantwortlichen Personen entstehen,

      und

      2. private und gewerbliche Insolvenzen die eine falsche Geldpolitik hervorbringt.


      Insolvenzen hat es schon immer gegeben, jedoch die meisten Insolvenzen die heute entstehen, hat eine falsche Geldpolitik zu verantworten.

      Würde die EZB - in Zusammenarbeit mit den kommerziellen Banken, nach jeder Pleite, die auf mangelhaftes Wirtschaften zurückzuführen ist, dem Finanzmarkt die investierten Gelder wieder entziehen, würde es die Pleiten wie unter Nr. 2 beschrieben nicht geben.
      Dann müssten die Banken und Versicherungsgesellschaften dem Sparer jedoch fairer weise sagen: ein Teil ihrer Sparguthaben sind leider verloren gegangen. Was naturgemäß zu einem hohen Vertrauensverlust führen würde. Nein, diese Verluste bürdet man der Gesellschaft insgesamt auf. Den schwächsten der Gesellschaft, den Familien und den Bürgern mit geringen Einkommen, denn ihr prozentualer Anteil, den sie für die Zinsen und Zinseszinsen der gesamten Volkswirtschaft aufbringen müssen, ist am höchsten.

      Jede Insolvenz, Pleite bedeutet: Wertverluste und Wegfall von Leistungen, Leistungen, die in der Vergangenheit erbracht wurden, nun jedoch nicht mehr erbracht werden. Die europäische Zentralbank EZB müsste nach jeder Pleite sofort reagieren und eine Wertberichtigung der Geldmenge durchführen, sie entsprechend den tatsächlichen Werten anpassen. Macht sie das nicht, erhöht sich das Buchgeld. Buchgelder sind Gelder die auf den Finanzmärkten zwar existieren, dem jedoch kein realer Wert gegenübersteht. Geld, für das wir alle, mit einem Teil unseres Lohnes und an der Kasse im Supermarkt, den Zins und Zinseszins zahlen müssen.

      Nein, sie - die EZB macht dies nicht - siehe aktuelle Immobilienpleite in Amerika. Sie ersetzt das verbrannte Geld mit neuem frischem Geld. Warum macht sie das? Würde sie das nicht machen, wären die meisten Banken heute pleite. Das Vertrauen der Menschen in die Banken und in die heutige Geldwirtschaft, wäre auf lange Zeit dahin.
      Spätestens bei der Fehleranalyse würde es für jeden offenkundig werden, dass die heutige Geldwirtschaft gravierende Fehler aufweist. Das Machtmonopol der Kapitalisten, wäre nicht mehr zu halten.

      Dies lässt man auf keinen Fall geschehen! Das verbrannte Geld wird dem Geldkreislauf - nicht - entzogen, im Gegenteil, frisches wird dem verbranden Geld hinterher geworfen. D. h., das Buchgeld - das Geld ohne Wert - wächst und wächst.

      Da niemand Geld den Finanzmarkt zur Verfügung stellt, ohne einen Zins und Zinseszins dafür zu verlangen, vermehrt sich das Buchgeld durch den Zins und Zinseszins tagtäglich. Mit fatalen Folgen: Die Unternehmen müssen immer mehr leisten. Da der Mensch nur eine begrenzte Leistungskraft besitzt, werden immer mehr Maschinen eingesetzt, um die Produktion und Produktivität zu steigern. Dies ist notwendig, damit man dem stetig wachsenden Geldmengen auch nachkommt. Im Klartext: die Wirtschaft muss ständig dem Buchgeld entsprechend wachsen. Wächst sie dem Buchgeld entsprechend nicht, verlieren die Bürger Monat für Monat an Kaufkraft, zu sehen an den Preisen der Leistungen, auf die wir nicht verzichten können – Energie, Lebensmittel, Mobilität usw. Ein Teufelskreislauf, aus dem wir nur dann wieder herauskommen, wenn Zins und Zinseszins abgeschafft sind.

      Auch ein Widerspruch: Wenn die Inflationsrate zu hoch ist, werden die Zinsen von der EZB angehoben. Auch dies ist paradox, denn mit steigenden Zinsen steigt auch die Geldvermehrung somit das Buchgeld - Geld ohne Werte. Nimmt das Buchgeld zu, müssen wir noch mehr Leistungen erbringen oder unsere Kaufkraft schwindet.

      Warum wird das von der Finanzpolitik so gehandhabt?

      Wer dem Inhalt dieser Handhabung akribisch nachgeht, stellt fest, damit werden die Werte der Großkapitalisten stets gesichert und vermehrt. Mit dem Ziel: Entwicklungen in den Gesellschaften so zu steuern, dass ihr Machtmonopol stets erhalten bleibt und ausgebaut werden kann.

      Die Großkapital -Besitzer wissen: Geld was sie besitzen oder verwalten gibt ihnen nur sekundär die Macht, primär wird der Wert des Geldes nur dadurch erhalten, indem die Menschen jeden Tag zur Arbeit gehen, mit ihren Händen und Können tagtäglich neue Leistungen erbringen, und diese Leistungen verkonsumieren. Solange das geschieht, solange behält das Geld seinen Wert und die Besitzer und Verwallter ihre Macht über uns Menschen. Der Bürger ist eigentlich der reale Machthaber über alle erbrachten Leistungen, denn nur er ist wirklich derjenige, der Geld vermehren kann und den Wert des Geldes erhält.

      Und jetzt kommt der Fehler im System, bedingt durch den Zins und Zinseszins, müssen die Menschen immer mehr Geld für ihre erbrachten Leistungen bezahlen, bekommen jedoch immer weniger Geld für ihre erbrachten Leistungen, wie soll da eine funktionierende Marktwirtschaft zustande kommen? Und was macht man mit diesen abgezweigten Geldern? Welche Entwicklungen werden damit finanziert? Hier werden meist nur solche Entwicklungen gefördert und vorangetrieben, die uns Menschen stets in Abhängigkeit halten.

      Den existenten Eigentümern des Geldes, ihnen wird durch diese falsche Geldpolitik immer mehr die Möglichkeit genommen, Entwicklungen durch ihr Kaufverhalten - direkt Vorort - mit zu bestimmen.

      Geld zu besitzen ist eine Sache, den Gegenwert des Geldes jeden Tag zu erhalten wiederum eine andere. Wer ist nun der Souverän des Kapitals?

      Am besten kann man das den vermeintlichen Kapitalbesitzern damit zeigen, indem man gezielt und periodisch, zu bestimmten Zeiten, demonstriert, wer den Wert des Geldes tagtäglich erhält, somit die Macht über das Geld wirklich besitzt.


      Es gibt keinen, aber auch wirklich keinen Grund warum wir uns die Früchte, die wir uns über Jahrzehnte mühsam erarbeitet haben, nun vom Teller nehmen lassen.

      Weg mit Zins und Zinseszins, je früher wir diese Entscheidung treffen, desto früher wird unsere freie soziale Marktwirtschaft wieder funktionieren, und alle Bürgerinnen und Bürger wieder einer sinnvollen und leistungsgerechten bezahlten Beschäftigung nachgehen können.

      Neue Ideen, für eine neue sinnvolle Geldpolitik und Beschäftigungspolitik!


      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

      Kommenden Sonntag 30. September Erntedankfest - und dann an jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      NEUE IDEEN FUER EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 12:32:46
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.774.506 von IKS-Hessen am 28.09.07 11:56:10Geschichtliche Entwicklungen und Ereignisse:

      Der eigentliche Grund für die Amerikanische Revolution war – nicht die Teesteuer und nicht das Steuergesetz, wie es immer wieder in den Geschichtsbüchern gelehrt worden ist. Die Finanziers schaffen es immer wieder, dass aus allen Schulbüchern alles das entfernt wird, was Licht auf ihre eigenen Pläne werfen könnte, und was die Glut, die ihre Macht schützt, beschädigen könnte. Amerika schöpfte sein eigenes Geld im Jahre 1750

      Wie Benjamin Franklin Neu England zur Blüte verhalf

      (Aus: „Michael“ Journal, 1101, Principale St., Rougemont, Que., Canada – JOL 1MO)

      (aus dem Englischen übersetzt von E. Grimmel)

      Benjamin Franklin

      Die folgende historische Darstellung ist eine Radioansprache, welche der Kongreßabgeordnete Charles G. Binderup, Nebraska, vor 50 Jahren gehalten hat (abgedruckt in „Die Demaskierung der Geister der Wall Street“).

      Von Charles G. Binderup

      Kolonien – florierender als das Mutterland

      Vor dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776) war der kolonisierte Teil dessen, was heute die Vereinigten Staaten von Amerika sind, im Besitz von England. Er wurde Neu England genannt und bestand aus 13 Kolonien, welche die ersten 13 Staaten der großen Republik wurden.

      Um 1750 war dieses Neu England sehr wohlhabend. Benjamin Franklin konnte folgendes schreiben:

      „Es gab Überfluss in den Kolonien, und Friede herrschte an allen Grenzen. Es war schwierig, ja sogar unmöglich, eine glücklichere und blühendere Nation auf der ganzen Erde zu finden. In jedem Heim war Wohlstand vorherrschend. Im Allgemeinen hielt das Volk die höchsten moralischen Maßstäbe ein, und Erziehung war weit verbreitet.“

      Als Benjamin Franklin nach England hinüberfuhr, um die Interessen der Kolonien zu vertreten, begegnete er einer völlig anderen Situation: die arbeitende Bevölkerung dieses Landes war von Hunger und Armut zerrüttet.

      „Die Straßen sind voll von Bettlern und Landstreichern“, schrieb er.

      Er fragte seine englischen Freunde, wie England trotz all seines Reichtums so viel Armut in seinen Arbeiterklassen haben konnte.

      Seine Freunde erwiderten, dass England das Opfer einer schrecklichen Situation sei: es habe zu viele Arbeiter! Die Reichen sagten, sie seien bereits mit Steuern überlastet und könnten nicht noch mehr bezahlen, um die Massen von Arbeitern von deren Nöten und Armut zu befreien. Mehrere reiche Engländer jener Zeit glaubten wirklich, zusammen mit Malthus, dass Kriege und Seuchen nötig seien, um das Land von Arbeitskraftüberschüssen zu befreien.

      Danach wurde Franklin von seinen Freunden gefragt, wie die amerikanischen Kolonien es organisierten, genug Geld zu sammeln, um die Armenhäuser zu unterstützen und wie sie diese Armutsseuche bezwingen würden; Franklin erwiderte:

      „Wir haben in den Kolonien keine Armenhäuser; und falls wir welche hätten, gäbe es niemanden, den wir einweisen müssten; denn wir haben nicht eine einzige arbeitslose Person, weder Bettler noch Landstreicher.“

      Dank des von der Nation herausgegebenen Freigeldes - Geld ohne Zins.

      Seine Freunde glaubten, ihren Ohren nicht zu trauen und verstanden noch weniger diese Tatsache. Als die englischen Armenhäuser und Gefängnisse zu unruhig wurden, verschiffte England diese armen Wichte und Penner wie Vieh und lud diejenigen, welche die Armut, den Schmutz und die Entbehrungen der Reise überlebt hatten, an den Kais der Kolonien ab. Zu jener Zeit wurden in England alle diejenigen ins Gefängnis geworfen, die ihre Schulden nicht bezahlen konnten.

      Deshalb fragten sie Franklin, wie er sich den bemerkenswerten Wohlstand der NeuEnglandKolonien erklärte. Franklin antwortete:

      „Das ist ganz einfach. In den Kolonien geben wir unser eigenes Papiergeld heraus. Es wird ‘Colonial Scrip’ (=‘Kolonialaktie’) genannt. Wir geben es in angemessener Menge heraus, damit die Waren leicht vom Produzenten zum Konsumenten übergehen. Indem wir auf diese Weise unser eigenes Papiergeld schöpfen, kontrollieren wir seine Kaufkraft, und wir haben an niemanden Zinsen zu zahlen.“

      Die Bankiers erzwingen die Armut

      Diese Information wurde den englischen Bankiers bekannt, sie waren auf der Hut. Sie ergriffen sofort die nötigen Gegenmaßnahmen, um das britische Parlament zu veranlassen, ein Gesetz zu verabschieden, das den Kolonien verbot, ihr Colonial Scrip zu benutzen und das sie anwies, nur das Gold und Silbergeld zu benutzen, welches von den englischen Bankiers in unzureichender Menge zur Verfügung gestellt wurde. Danach begann in Amerika die Pest des Schuldgeldes, das seither dem amerikanischen Volk soviel Flüche eingebracht hat.

      Das erste Gesetz wurde 1751 verabschiedet und dieses durch ein noch restriktiveres Gesetz im Jahr 1763 vervollständigt.

      Franklin berichtete, dass im Jahr nach dem Vollzug des Verbotes des Kolonialgeldes die Straßen der Kolonien mit Arbeitslosen und Bettlern besetzt waren, genau so wie in England, weil es nicht genug Geld gab, Waren und Arbeit zu bezahlen. Das zirkulierende Tauschmittel war auf die Hälfte reduziert worden.

      Franklin fügte hinzu, dass dieses der eigentliche Grund für die Amerikanische Revolution war – nicht die Teesteuer und nicht das Steuergesetz, wie es immer wieder in den Geschichtsbüchern gelehrt worden ist. Die Finanziers schaffen es immer wieder, dass aus allen Schulbüchern alles das entfernt wird, was Licht auf ihre eigenen Pläne werfen könnte, und was die Glut, die ihre Macht schützt, beschädigen könnte.

      Franklin, der einer der Hauptarchitekten der amerikanischen Unabhängigkeit war, sagte es deutlich:

      „Die Kolonien hätten gern die geringe Steuer auf Tee und andere Materialien ertragen, wäre es nicht die Armut gewesen, verursacht durch den schlechten Einfluss der englischen Bankiers auf das Parlament, welche in den Kolonien den Hass gegen England und den Revolutionskrieg ausgelöst hat.“

      Dieser Gesichtspunkt von Franklin wurde bestätigt durch große Staatsmänner dieser Ära: John Adams, Thomas Jefferson und mehrere andere.

      Ein bemerkenswerter englischer Historiker, John Twells, schrieb über das Geld der Kolonien, den Colonial Scrip:

      „Es war das Geldsystem, unter dem Amerikas Kolonien in einem solchen Ausmaß aufblühte, dass Edmund Burke schreiben konnte: ‘Nichts in der Geschichte der Welt gleicht ihrem Fortschritt. Es war ein vernünftiges und wohltätiges System, und seine Auswirkungen führten zum Glück des Volkes.’“

      John Twells fügte hinzu:

      „In einer schlimmen Stunde nahm das britische Parlament Amerika sein repräsentatives Geld, verbot jegliche weitere Herausgabe von Geldscheinen, ließ diese Geldscheine aufhören, legales Geld zu sein, und verlangte, dass alle Steuern mit Münzen bezahlt werden sollten. Bedenken Sie jetzt die Konsequenzen: Diese Restriktion des Tauschmittels lähmte alle industriellen Energien des Volkes. Die einst blühenden Kolonien wurden ruiniert. Schlimmste Not suchte jede Familie und jedes Geschäft heim. Aus Unzufriedenheit wurde Verzweiflung, und diese erreichte den Punkt, an dem sich die menschliche Natur erhebt und ihre Rechte beansprucht, um die Worte von Dr. Johnson zu gebrauchen.“

      Ein anderer Schriftsteller, Peter Cooper, äußerte sich in gleicher Weise. Nachdem er ausgeführt hatte, wie Franklin dem Londoner Parlament den Grund für die Blüte der Kolonien erklärt hatte, schrieb er:

      „Nachdem Franklin die Erklärungen zum wahren Grund der Blüte der Kolonien abgegeben hatte, erließ das Parlament Gesetze, die den Gebrauch dieses Geldes für die Steuerzahlungen verboten. Diese Entscheidung brachte so viele Nachteile und so viel Armut über das Volk, dass sie zum Hauptgrund für die Revolution wurde. Die Unterdrückung des Kolonialgeldes war ein viel wichtigerer Grund für den allgemeinen Aufstand als das Tee und Stempelgesetz.“

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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

      Kommenden Sonntag 30. September Erntedankfest - und dann an jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:00:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.149 von IKS-Hessen am 29.09.07 12:32:46Wechselwirkungen zwischen Geld und Energiepolitik

      Energiemehrwegtechnologie

      Was ist das für eine Technologie?
      Wie funktioniert sie?
      Wie kann die Umstellung auf eine solche Technologie realisiert werden?

      Vorwort: Energie kann nicht verloren gehen, Energie befindet sich ständig im natürlichen Wandel. D. h., nichts ist beständig, alles hat seinen Anfang und sein Ende, je nach Energiedichte, jedoch, in der Gesamtheit geht nichts verloren und hat immer wieder seinen natürlichen Anfang. Selbst unser Sonnensystem wird - wenn es an seinem tiefsten Energieniveau angekommen ist - in sich zusammenfallen, implodieren und neu entstehen.

      Da der Mensch in diesen Kreislauf eingebunden ist, kann er diesen immer wiederkehrenden Prozess auch nicht verlängern und schon gar nicht stoppen. Er kann diesen Prozess nur zu seinem Nachteil beschleunigen. Und genau das macht er mit der heutigen Energiepolitik. Mit der Verbrennung fossiler Energieträger beschleunigt er diesen Entwicklungsprozess um tausende von Jahren, mit der Kernfusion würde er diesen Prozess um Jahrmillionen beschleunigen. Im Klartext: Er beschleunigt seinen natürlichen Niedergang. Nach menschlicher Empfindung ist die Degeneration zwar noch sehr weit entfernt, jedoch mit zunehmender Abnahme der Energiedichte, haben es die biologischen Entwicklungsgänge immer schwerer, ihre Bestände zu erhalten. Mit fatalen Folgen für Flora und Fauna, somit auch für uns Menschen.

      Alles Existente ist mehr oder weniger geballte Energie, Energie die sich in verschiedenen regelmäßigen Zeitabschnitten - je nach Konsistenz - von einem höheren zu einem tieferen Energieniveau und umgekehrt wandelt. D. h., in regelmäßigen Perioden verdichtet bzw. entspannt sich Energie auf natürliche Art und Weise. Im Gedankengut des Menschen ist diese kausale Energiewandlung in Form von Tod und Auferstehung erklärt.

      Bionik

      In der Bionik beschäftigen sich Naturwissenschaftler, Ingenieure und Architekten schon seit Jahrhunderten damit: den physikalischen Gesetzmäßigkeiten entsprechend, aus der fortwährenden natürlichen Energiewandlung heraus, Kraft für die Notwendigkeiten und Begierden des Menschen zu schöpfen, ohne den Menschen, die Umwelt und die Natur dabei zu belasten; durch eine nachhaltige und effektive Nutzung der vorhanden Energieträger:

      Erneuerbare Energieträger

      • Bioenergie / Biomasse - chemische Energie
      • Geothermie - thermische Energie
      • Solarenergie - Strahlungsenergie
      • Wasserkraft - potentielle und kinetische Energie
      • Windenergie - kinetische Energie

      Begrenzte vorhandene Energieträger

      • Erdgas
      • Erdöl
      • Gashydrat - noch ungenutzt auf dem Meeresboden
      • Kohle - Steinkohle, Braunkohle
      • Ölsande und Ölschiefer
      • Torf

      Kernbrennstoffe

      • Uran - Kernspaltung
      • Plutonium - Kernspaltung
      • Wasserstoff - Deuterium und Tritium in Kernfusionsreaktoren

      Allesamt hier aufgeführten Energieträger beinhalten Energie von der Sonne und/ oder aus der Gravitationskraft. Die Sonne und die Gravitation wiederum, bezogen ihre Energie aus der letzten Implosion unseres Sonnensystems.

      Ökonomie (der Preis von Energie)

      Wir Menschen bewerten alles mit Geld - mittels eines Preises. Wenn wir den Wert der heutigen Energieressourcen nach der Energieformel:

      Energie = Masse x Geschwindigkeit [Geschwindigkeit = Zeit x Weg]

      berechnen würden, dann würde man feststellen, dass der heutige Energiepreis – ohne Berücksichtigung des begrenzten Vorhandenseins - mindestens 12-mal so hoch sein müsste. Müssten wir diesen Preis zahlen, dann würde jedem sofort bewusst, welchen Wert Energieträger für uns Menschen wirklich besitzen. Dann würden die heute uns bekannten Energieträger ganz anders behandelt, d. h., man würde die Energieträger mit einer ganz anderen Technologie unter ganz anderen Umständen zur Anwendung und zum Einsatz bringen.

      Und nun stellen wir uns vor, ab morgen würden die begrenzt vorhandenen Energieträger sanktioniert oder stehen zum Teil gar nicht mehr zur Verfügung. Was würde das für uns Menschen bedeuten? Zurück ins Mittelalter?

      Um nicht zurück ins Mittelalter zu geraten, muss zu diesem Zeitpunkt der Menschheit eine Technologie zur Verfügung stehen, die stets nutzbare Energie in ausreichender Menge bereitstellen kann, ohne die uns vertrauten fossilen Energieträger nutzen zu können. Dafür bedarf es einer Technologie, die mehr Energie liefert, als zum Bau und Betrieb dieser Technik aufgewendet werden muss. Ein Perpetuum mobile? Physikalisch nicht möglich!

      Kein Perpetuum mobile, sondern eine Technik, die die Kräfte aus der tagtäglich stattfindenden natürlichen Energiewandelung permanent speichern und wieder so aufbereiten kann, dass sie stets nutzbar bleiben. Es muss eine Technik sein, die sich aus eigener Kraft vervielfältigt. Eine Technik, die Energie von einem tieferen Niveau auf ein höheres Niveau bringt, genauso wie es uns die Natur dies vorgibt: Energiewandel im Kreislauf. Für uns Menschen würde das bedeuten:

      >Energiemehrwegtechnologie< (Fortsetzung)

      Eckhard Bock / IKS- Hessen

      An jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Energiepolitik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      Avatar
      schrieb am 16.10.07 15:12:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.956.165 von IKS-Hessen am 12.10.07 15:00:50
      Berichtigung:

      Masse x Geschwindigkeit ist der Impuls

      Die Geschwindigkeit berechnet sich als: Weg / Zeit, nicht Weg x Zeit!

      Jedoch die Energie, die für uns Menschen auf natürliche Weise und immer im Kreislauf nutzbar sein wird, berechnet sich in einer Energiemehrwegtechnik:

      [Impuls-] Energie = Masse x Geschwindigkeit [Geschwindigkeit = Zeit/ Weg].

      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 15:35:30
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.024.199 von IKS-Hessen am 16.10.07 15:12:39Berichtigung:

      Masse x Geschwindigkeit ist der Impuls

      Die Geschwindigkeit berechnet sich als: Weg / Zeit, nicht Weg x Zeit!

      Jedoch die Energie, die für uns Menschen auf natürliche Weise und immer im Kreislauf nutzbar sein wird, berechnet sich in einer Energiemehrwegtechnik:

      [Impuls-] Energie = Masse x Geschwindigkeit [Geschwindigkeit = Weg/ Zeit].

      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 11:06:22
      Beitrag Nr. 198 ()
      Sprüche von Lobbypolitikern

      „Sozial ist was Arbeit schafft!“

      Arbeit ist heute für die meisten Menschen immer noch eine Plage. Die Aussage dieses Ausspruchs bedeutet: Erst dann, wenn alle arbeiten - somit sich plagen, sind unsere Politiker zufrieden. Wollen wir das wirklich? Und muss das so sein?

      Wäre es nicht ökonomischer: Arbeit neu zu definieren, die verbleibenden notwendigen und gewünschten Arbeiten - die wir Menschen noch selbst ausführen müssen - wirtschaftlicher zu verteilen und leistungsgerechter zu bezahlen. Wäre nicht dies die gewünschte Sozialgerechtigkeit?

      „Alle Menschen die heute jeden Tag zur Arbeit gehen, ernähren alle die mit, die nicht arbeiten.“

      Durch Maschinenarbeit, d. h. durch die intensive Nutzung der Rohstoffe und der fossilen Energieträger, kann heute auf menschliche Arbeit immer öfters verzichtet werden.

      Im Industriezeitalter können und werden die notwendigen Arbeiten immer mehr von Maschinen verrichtet.

      Volksmeinung ist:

      Sozial ist, was allen Menschen Lebensqualität bringt.

      Um dies zu realisieren, brauchen wir eine neue Sozial-, Wirtschafts- und Energiepolitik

      Eckhard Bock / IKS Hessen

      An jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 12:01:58
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.211 von IKS-Hessen am 18.10.07 11:06:22Als Botschafter der IKS Hessen, möchte ich/wir mit öffentlichen Traktaten - nicht religiös - sondern darauf abzielend, die betreffenden Ideen allgemein verständlich und mit großer Überzeugungskraft einer großen Bevölkerungsschicht - hier im Besonderen den politisch Aktiven - vorzustellen.

      Unsere Zielsetzung ist eine humane, friedliche und freie Gesellschaft, wo folgendes selbstverständlich ist:

      1. Geboren werden (Grundlage unserer Existenz),
      2. in einer sorgenfreien, intakten Familie aufwachsen,
      3. in einer intakten Umwelt gesund leben,
      4. eine gute, solide Schul- und Ausbildung erfahren,
      5. einen von der Gesellschaft gewollten und sicheren Arbeitsplatz (Beschäftigung) mit ausreichend Einkommen besitzen,
      6. über freie Zeit, Zeit für Spaß, Freude und Unterhaltung verfügen,
      7. die Möglichkeit haben, seine eigenen individuellen Lebensziele zu verwirklichen,
      8. einen lebenswerten Lebensabend genießen,
      9. einen würdigen Tod erleben.

      Wer mithelfen möchte das diese Ziele Realität werden, ist gern dazu eingeladen.

      1. http://www.iks-hessen.de/botschafter.html

      2. An jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Energiepolitik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!



      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 17:26:38
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.081.607 von IKS-Hessen am 19.10.07 12:01:58Ein Betroffener hat geschrieben:

      „Wir rackern und rackern, wir haben bei Null angefangen, wir haben Geld und können es nicht ausgeben. Keine Zeit. Wir kommen aus dieser Drehschraube nicht raus. Wir würden gern mal nein sagen, nur dann kann es uns morgen so gehen wie denen, die jetzt jammern. Und wer bezahlt denen dann den Unterhalt???
      Immer her mit den Arbeitskräften, wir finden keine, nicht einmal nen Hilfsarbeiter.
      Wir zahlen den Spitzensteuersatz, als Dankeschön.
      Wir würden gern mal ein Wochenende genießen. Tut mir leid, aber ich kann kein Mitleid empfinden.“


      Ich kann mich gut in ihre Lage versetzen!

      Wäre ein Grundeinkommen für alle eine Lösung?

      Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist – nach meiner Meinung – der richtige Weg in die Zukunft. Jedoch kann dies nur der zweite Schritt sein.
      Denn die Menschen müssen erst einmal lernen wie sie mit der Verantwortung – die sie mit der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens eingehen – umzugehen haben. Die Grundversorgung einer 82 Mio. Gesellschaft muss tagtäglich gewährleistet bleiben.
      Der erste Schritt kann nur ein Grundeinkommen mit Beschäftigungsgarantie sein. Wenn Arbeit neu definiert ist, könnte jeder einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen, die ihm und seiner Familie ein achtbares Einkommen bereitstellt.

      Warum müssen sich viele Menschen so abrackern und haben keine Zeit ihr Geld auszugeben? Auf der einen Seite wollen bzw. können diese Menschen nicht den Lohnzahlen, damit man ihnen die Arbeit abnimmt, auf der anderen Seite beklagen sie den Stress, den sie tagtäglich ertragen müssen.

      Was ist der Grund?

      Schöner Film zum Thema – Geld und Zinsen: einfach mal unter maxvonBock googlen!

      Bücher: »Die Globalisierungsfalle«; »Das Geld der Zukunft«

      Eckhard Bock / IKS Hessen

      Hilf mit: An jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      Avatar
      schrieb am 25.10.07 17:47:26
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.093.885 von IKS-Hessen am 20.10.07 17:26:38Das ein Grundeinkommen heute möglich ist, verdanken wir den technischen Wissen, einer intensiven Rohstoffnutzung und im Besonderen den fossilen Energieträgern. Denn mit dem heutigen Wissen, den Rohstoffen und Energieträgern bauen und betreiben wir Maschinen, Maschinen, die uns die Arbeit immer öfters abnehmen.

      Ein Grundeinkommen benötigt somit nicht unbedingt Wachstum, es benötigt explizit nachhaltige Energieträger. Bedingt dadurch, dass unsere fossilen Energieträger begrenzt vorhanden sind, das Ende heute schon in Sicht ist, werden wir für unsere Energieträger immer mehr bezahlen - d. h. immer mehr Leistungen erbringen müssen. Zum Ende hin, werden sie schließlich nicht mehr für alles und jedem zur Verfügung stehen.

      Bedeutet das in der Endkonsequenz das Ende eines Grundeinkommens?

      Nein!

      Die Voraussetzung für ein Grundeinkommen ist ein entsprechendes technisches Wissen und know how, um eine in Zukunft notwendige Technologie - die mit neuen nachhaltigen Energieträgern gebaut und betrieben werden kann – zu realisieren.

      Dies sind die wirklichen, die physikalischen Voraussetzungen für ein verantwortbares Grundeinkommen und dessen Höhe.

      Warum die Wirtschaft heute ständig wachsen muss, hat ausschließlich mit einer falschen Geldpolitik zu tun. Mit den Zins und Zinseszins.

      Es wird behauptet:

      "Wenn man aufhört den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen, bevor sie es in Konsum umsetzen können und stattdessen den Konsum besteuert würde das nach einen guten Schub der Binnenkonjunktur geben..."

      Das sehe ich auch so!

      Nur das das Grundeinkommen mit einer Konsumsteuer finanziert werden soll, ist ein fataler Fehler. Steuer bedeutet immer etwas steuern zu wollen und zu können. Steuern sollten komplett abgeschafft werden, Steuern machen für eine Gesellschaft keinen Sinn. Mit Steuern bekommen privilegierte Institutionen und elitäre Personen nur wieder das Mittel in die Hand, Vermögenswerte zu verschieben. Nein, Steuern sind für eine Gesellschaft nicht effizient. Wir brauchen eine Festverankerte Verteilungsformel:

      Die 60/30/10 Regel.

      Meine Meinung ist: Jeder Mensch braucht zu seiner Zufriedenheit eine sinnvolle Aufgabe. Arbeit darf jedoch nicht mehr als Plage empfunden werden, sondern sie sollte ein sinnvoller Beitrag für sich selbst und zum Wohle der Gemeinschaft sein. Dies setzt voraus: Das in allen Bereichen, wo gearbeitet wird, eine leistungsgerechte Bezahlung und eine dementsprechende Anerkennung von der Gesellschaft stattfindet.

      Die Wirtschaft sollte nicht explizit die Aufgabe haben, Arbeitsplätze zu schaffen – wie es unsere Politiker immer wieder fordern, ihre Aufgabe ist es, uns Bürger mit den notwendigen und gewünschten Leistungen zu versorgen. Der Erfolg der Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft sollte nicht daran gemessen werden, wie viel Menschen arbeiten, sondern der Erfolg sollte daran gemessen werden, wie hart und wie lange die Menschen heute noch für ihre Grundbedürfnisse arbeiten müssen.

      Erfolg ist, was Lebensqualität für die Menschen schafft!

      Zutreffend wäre auch die Aussage: Menschen von der Plage Arbeit zu befreien. Statt die Menschen zu plagen, sollten sich die Menschen mit Hilfe eines Grundeinkommens – und über das Grundeinkommen hinaus, je nach erbrachter Leistung, sinnvoller beschäftigen.

      In einer freien sozialen Marktwirtschaft, werden die Menschen dann mit Hilfe ihrer neuen Kaufkraft Beschäftigungen neu finden und definieren.

      Begründung: 90 % unserer heutigen Tätigkeiten haben direkt nichts mehr mit der Herstellung unserer Grundbedürfnisse zu tun. Wenn wir die für uns Menschen gewünschten und notwendigen Tätigkeiten z. B. in der Freizeitgestaltung abziehen, sind es immer noch 50 % und mehr unserer heutigen Tätigkeiten, die eigentlich keinen Sinn machen. Hervorkommend aus einem nicht mehr nachvollziehbaren gigantischen Bürokratieapparat und zu einem großen Teil von den Regierenden gezielt gewollte Beschäftigungen, die weit unter den heute notwendigen Einkommen liegen, siehe Hartz IV, Leiharbeitsfirmen, demnächst in 2008 das in Kraft tretende Privathaushaltshilfegesetz – um der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, unter unserer Regierung finden alle Menschen wieder Arbeit. Das kennt man doch irgendwoher!

      Steigt auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger?

      Weg von aller Lobbypolitik, hier sollte mal klar Schiff gemacht werden, der Bürger möchte klare, von jedermann nachvollziehbarer Regeln, die dem Grundgesetz entsprechen und von keiner Regierung mehr untergraben werden können.

      Die 60/30/10-Regel, fest im Grundgesetz verankert.

      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS Hessen

      Hilf mit: An jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      NEUE IDEEN FUER EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 12:54:56
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.151.299 von IKS-Hessen am 25.10.07 17:47:26Die 60/ 30/10-Regel (Verteilungsformel)

      Vorab:

      Kommunismus bezeichnet eine klassenlose Gesellschaft, im Kommunismus befinden sich die Produktionsmittel im Eigentum des Staates, die Produktion von Waren und Gütern wird geplant und der Preis wird festgelegt; die erwirtschafteten Leistungen sind allen Menschen gleichermaßen zugänglich.

      Unter Kapitalismus wird eine Wirtschaftsordnung verstanden, wo sich die Produktionsmittel in Privateigentum befinden, die Produktion von Waren und Gütern und dessen Preis wird durch Nachfrage am Markt bestimmt; die erwirtschafteten Leistungen stehen dem Menschen nach einem genau definierten Leistungssystem zu.

      Grundsätzliches: Grund und Boden, Wasser, Luft und Sonne, ebenso alle fossilen und nachwachsenden Rohstoffe und Energieträger, ebenso wir Menschen - was nicht immer selbstverständlich ist, dürfen und können niemanden gehören. Denn dies sind für ein Leben in Freiheit und Würde lebensnotwendige Dinge.

      Es hat sich herausgestellt, wenn man diese, für uns Menschen lebensnotwendigen Dinge, in privates Eigentum gibt, ohne genau definierte Regeln für den Umgang mit diesen Dingen einzufordern, werden die Gesellschaften immer tiefer in die Abhängigkeit geführt. Eine Abhängigkeit, die die Eigner schamlos und gnadenlos ausnutzen. Bestimmte Institutionen und elitäre Gruppen von Personen bekommen dadurch immer mehr die Kontrolle über die materiellen Werte. Werte, mit denen sie immer mehr Macht auf uns Bürger ausüben können. Wenn die Gesellschaften nicht genau dem Diktat ihrer Politik folgen, erschwert oder versagt man den Bürgerinnen und Bürgern den Zugriff auf diese existentiellen Dinge des Lebens, mittels steigender Preise und/oder real sinkender Einkommen.

      Aktuelle Beispiele:

      • Privatisierung der Energiewirtschaft,
      • Privatisierung der Wasserwirtschaft,
      • Privatisierung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur,
      • Privatisierung öffentlicher Gebäude und Anlagen,
      • stetiger Abbau der freien sozialen Marktwirtschaft durch Konzentrierung,
      • vorenthalten von Mindestlöhnen und sinnvoller Beschäftigung,
      • Verkauf unserer Einkommen an Zeitarbeitsfirmen - Lohndumping,
      • Verschleuderung unseres privat Eigentums durch die Hartz 4-Gesetze,
      • Arbeitszwang für Hungerlöhne – aktuell: Haushaltshilfegesetz in 2008, dies könnte bis zu 500.000 neue Beschäftigungen schaffen, jedoch, ohne wirklich davon leben zu können.


      Damit dies auch alles seine Rechtsgültigkeit bekommt, werden mit gekauften und manipulierten Politikern die entsprechenden Gesetze dafür gemacht. Gesetzte, die den Bürgerinnen und Bürgern keinen Spielraum mehr lassen, aus dieser ausbeuterischen Zwickmühle herauszukommen. Die Bürgerinnen und Bürger unterliegen immer mehr dem Diktat von skrupellosen Institutionen und Personen und müssen immer mehr über sich ergehen lassen. Dies bedeutet nichts anderes als: moderner Feudalismus im 21. Jahrhundert.

      Mit Kapitalismus und freier sozialer Marktwirtschaft, hat das schon lange nichts mehr zu tun?

      Fakt ist jedoch: Dinge, die sich in privater Hand befinden, werden besser gepflegt, geführt und weiterentwickelt, als wenn sie Allen, somit keinem wirklich gehören.

      Das Ziel muss sein: Neue Wege zu finden, die das Positive aller Lebensformen vereint und das Negative auf ein Minimum reduziert.

      Wäre die 60/30/10 Verteilungsformel dazu in der Lage?

      • 60 % Grundeinkommen
      • 30 % Staatshaushalt
      • 10 % Unternehmergewinn

      gemessen an was? Erklärung folgt!

      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS Hessen


      Hilf mit: An jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      Avatar
      schrieb am 01.11.07 16:27:02
      Beitrag Nr. 203 ()
      Energiespeicher

      Entsprechend der Newtonschen Gravitationstheorie besitzt jeder Körper, der über eine schwere Masse verfügt, ein Gravitationsfeld. Bewege ich eine Masse von seinem Bezugspunkt senkrecht weg, entsteht Lageenergie – gespeicherte Arbeit. Lageenergie, die man zu jeder Zeit und überall wieder in Arbeit zurückwandeln kann (Beispiel: siehe Pumpspeicherkraftwerke). D. h.: überall da, wo etwas angehoben wird, entsteht gewissermaßen ein Energiespeicher.

      Stände der Menschheit eine Technologie zur Verfügung, die

      • alles, was man gezielt anhebt, sofort in Lageenergie speichert und
      • alle Energiespeicher miteinander verbindet,

      dann könnte jeder an jedem Ort Energie wandeln, d. h. nutzbare Energie dem System zuführen, entnehmen oder ausborgen. Energie wird hin und her geschickt: Energiemehrwegtechnologie.

      Ein Beispiel: Durch die intensive Nutzung der Rohstoffe und der fossilen Energieträger brauchen nur noch 4 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft zu arbeiten. Durch die Produkte der Landwirtschaft kann der Mensch Energie in seinem Körper speichern. Energie, die er nicht mehr für sein Essen und Trinken aufbringen muss, kann er in anderen Bereichen nutzen.

      Einfaches bildliches Beispiel: 80 Mio. Bürger in Deutschland; jeder Bürger könnte mit einem technischen Hilfsmittel – z. B. mit einem Flaschenzug – pro Tag in durchschnittlich einer Stunde eine Masse von 1 Tonne auf eine Höhe von 5 m transportieren. Dies entspräche einem Gesamtgewicht in 5 m Höhe von:

      Pro Tag 80 Millionen Tonnen,

      pro Jahr 29,2 Milliarden Tonnen.

      Im Jahr 2003 gab es in Deutschland noch ca. 420.000 landwirtschaftliche Betriebe ab 2 Hektar. D. h.: Ein Energiepotential, eine Masse von 6.952 Tonnen pro Jahr oder 19 Tonnen pro Tag in 5 m Höhe, von den Bürgern erstellt, stünden jedem Landwirt in Form von Lageenergie pro Jahr bzw. pro Tag zur Verfügung, um seine Felder und landwirtschaftlichen Betriebe zu bewirtschaften; dann mit neuer Technik, Technik, die Lageenergie in Arbeit wandeln kann.

      Energie hin und her zu transportieren wäre auch schon heute mit den Stromleitungssystemen möglich! (Fortsetzung folgt.)


      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS Hessen

      Hilf mit: An jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      _________________
      Die IKS möchte mit neuen Ideen die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern. Mehr Infos unter >>www.iks-hessen.de<<
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 13:01:09
      Beitrag Nr. 204 ()
      Die große Lüge

      Den Bürgerinnen und Bürgern, ihnen wird über die Medien tagtäglich berichtet:

      • dass ihre Einkommen auf Grund der vielen armen Menschen extrem belastet werden.

      • das die Preise ständig steigen hätte die Ursache: das die Einkommensschwachen immer höhere Einkommen fordern.

      Dies ist, nachweislich, aus ethischer, wirtschaftlicher und mathematischer Sicht eine Lüge, eine methodische Irreführung der Menschen!

      Fakt ist: Einkommen werden durch den stetig steigenden Zins- und Zinseszinsanteil, die grundsätzlich in den Preisen eingerechnet sind, immer mehr belastet - zum Vorteil Weniger. Zins und Zinseszins, die auf einer fehlerhaften Geldpolitik basieren, drohen die gesamte Volkswirtschaft zu erdrücken. Eine Geldpolitik, deren Regeln es erlauben, dass sich in regelmäßigen Zeitabschnitten Vermögenswerte immer wieder von „unten nach oben“ bewegen.

      In Wirklichkeit zahlen nicht die „Reichen“ und Einkommensstarken an die Einkommensschwachen, in Wirklichkeit ist es umgekehrt, die ärmsten der Gesellschaft zahlen stets an die Einkommensstarken und Vermögenden. Dies ist mathematisch nachweisbar, und im Wertegang der Besitzurkunden von Vermögenswerten nachzulesen.

      Warum können sich die Einkommensschwache keine nachhaltigen Vermögenswerte schaffen? Viele werden trotz Arbeit immer ärmer. Auf der anderen Seite werden die Einkommensstarken immer vermögender, dies ist doch paradox, wo doch laut Politik und Medien die Einkommensstarken stets Gelder zu den Einkommensschwachen transferieren müssen. Oder meint man damit, dass die Einkommensstarken den Einkommensschwachen ihre Grundversorgung subventionieren? Dies würde dann aber bedeuten, das Grund und Boden, Wasser, Luft und Sonne, ebenso alle fossilen und nachwachsenden Rohstoffe und Energieträger, d. h., alle lebensnotwendigen Dinge, explizit den Reichen und Einkommensstarken vorbestimmt sind.

      Nein, diese Dinge gehören allen Menschen! Wer Nutzen aus diesen Dingen schöpft, der muss auch dafür Sorgetragen, dass allen Menschen dieser Nutzen zugänglich gemacht wird. Ist dies heute so? Besitzen alle Menschen einen Anspruch auf die Wertschöpfungen die durch Nutzung dieser elementaren Dinge entstehen?

      Um eine Teilhabe am Nutzen dieser Dinge zu bekommen, benötigen die Menschen heute Geld. Ohne Geld keine Teilhabe! Nur mit Geld wird ihnen die Nutzung gestattet. D. h., Geld bestimmt heute unser Leben, somit muss jedem Menschen der Zugang zu Geld - Anspruch auf ein Grundeinkommen gewährt werden.

      Dadurch, dass Grund und Boden, Wasser, Luft und Sonne, ebenso alle fossilen und nachwachsenden Rohstoffe und Energieträger von ihren angeblichen Besitzern immer mehr dafür gebraucht werden ihre Betriebe zu automatisieren, bekommen immer weniger Menschen die Möglichkeit ihr notwendiges Geld zu verdienen. Da jedoch allen Menschen diese elementaren Dinge gehören, muss die Wertschöpfung - der Gebrauch dieser Dinge, allen zu Gute kommen, d. h., jedem muss ein gewisser Anteil vom Ganzen garantiert sein. Durch das Grundsicherungsgesetz Hartz lV, glaubt man dies jedem garantiert zu haben. Ist dies auch wirklich so?

      Nein, dies ist nicht so!

      Eine geschickt ausgeklügelte Geldpolitik macht es möglich, dass in Wahrheit die Einkommensschwachen der Gesellschaft - durch Verzicht auf ihren Anspruch - den Reichen und Gutverdienern ihre großzügigen Einkünfte und Vermögen finanzieren.

      Nachweis: Es spielt überhaupt keine Rolle was jemand Brutto verdient, was zählt sind die Nettoeinkommen, das Geld, was jeder wirklich zur freien Verfügung hat. Denn auch alle Abgaben und Steuern finden sich stets in den Preisen wieder.

      Beispiel: Monatliches Gesamteinkommen einer fünfköpfigen Familie 2400 € netto

      - 800 € Miet- und Mietnebenkosten
      - 350 € notwendige Fahrzeugkosten um an die Arbeit zu kommen
      1350 € notwendige Haushaltskosten - pro Kopf frei Verfügbar 270 €
      ------------------------------------------------
      2400 € Gesamt

      Mit den 2400 €, was die Familie für ihren Lebensunterhalt ausgeben muss, zahlt sie 30 % Zins und Zinseszins für die Verschuldung der gesamten Volkswirtschaft. Denn Zins und Zinseszins sind stets in den Preisen eingerechnet. Somit zahlt diese Familie mit 800 € im Monat die Zinsen anderer, das sind 96000 € im Jahr und 48.000 € in 5 Jahren.

      Jetzt könnte man ja behaupten, diese Zinsen müssen alle zahlen und wer mehr ausgibt zahlt auch mehr, somit ist es wieder gerecht. Falsch!

      Beispiel: Monatliches Gesamteinkommen eines Gutverdienenten Ehepaares 10.000 € netto im Monat

      2000 € Miet- Mitnebenkosten
      1000 € Fahrzeugkosten
      3750 € notwendige Haushaltskosten - pro Kopf frei Verfügbar 1875 €
      -----------------------------------------------
      6750 € Gesamt

      diese Familie zahlt auch 30 % Zins- und Zinseszins, das sind 2061 € im Monat, 24.732 € im Jahr und 123.660 € in 5 Jahren. Also bedeuten mehr als die fünfköpfige Familie zahlt.

      Aber, diese Familie hat 10.000 € Einkommen, mehr als sie zum Leben benötigt.

      10.000 € Einkommen
      - 6750 € monatliche Kosten
      ------------------------------------------------
      3250 € steht dem Ehepaar monatlich für eine Kapitalanlage zur Verfügung.

      Zinseneinkünfte aus Kapitaleinlagen 6 % Zinsen, dies wären Zinseinkünfte im:

      1. Jahr 4.541,01 €
      2. Jahr 8.317,11 €
      3. Jahr 14.731,53 €
      4. Jahr 23.947.03 €
      5. Jahr 36.136,33 €

      Nach dem 4. Jahr zahlt das Gutverdienende Ehepaar quasi nichts mehr von seinem Nettoverdienst an die volkswirtschaftlichen Verpflichtungen - somit an die Gemeinschaft.

      Im Gegenteil, nach dem 5. Jahr bekommt das Gutverdienente Ehepaar von den Geringverdienern ihre Zinsen und Zinseszinsen bezahlt.

      Die Geringverdiener zahlen somit an die Einkommensstarken und vermehren deren Kapitalvermögen unaufhaltsam, es wächst und wächst - expotential. Wobei die Einkommensschwachen Bürgerinnen und Bürger nie in den Genuss kommen können, reale Zinseinkünfte zu bekommen damit sich ein Vermögen bilden kann. Ihr gesamtes Geld geht für die Grundversorgung drauf, wo bei Ihnen jedes Mal das Geld für Zins und Zinseszins beim Einkaufen - für die Einkommensstarken - aus der Tasche gezogen wird.

      Mit der 60 / 30 / 10 Regel hätte dieses ein Ende!

      Eckhard Bock / IKS Hessen

      Helft mit: An jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre Dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen Deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      NEUE IDEEN FUER EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 15:00:36
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.306.750 von IKS-Hessen am 06.11.07 13:01:09IKS Hessen schreibt:

      „Nach dem 4. Jahr zahlt das Gutverdienende Ehepaar quasi nichts mehr von seinem Nettoverdienst an die volkswirtschaftlichen Verpflichtungen - somit an die Gemeinschaft.“

      “Im Gegenteil, nach dem 5. Jahr bekommt das Gutverdienente Ehepaar von den Geringverdienern ihre Zinsen und Zinseszinsen bezahlt.“

      Richtig ist:

      Nach dem 8. Jahr zahlt das Gutverdienende Ehepaar quasi nichts mehr von seinem Nettoverdienst an die volkswirtschaftlichen Verpflichtungen - somit an die Gemeinschaft.

      Im Gegenteil, nach dem 8. Jahr bekommt das Gutverdienente Ehepaar von den Geringverdienern Zinsen und Zinseszinsen gezahlt.

      Eckhard Bock / IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 18:26:06
      Beitrag Nr. 206 ()
      Neue Wege

      Teil 1: Die 60/ 30/10 Regel (Verteilungsformel)

      Im Kapitalismus werden die erbrachten Leistungen nach einem genau definierten Leistungsprinzip - mittels Geld - verteilt. Geld was…

      1. …aus selbstständigen und unternehmerischen Gewinnen am freien Markt erzielt wird.
      2. …in Form von Lohn oder Gehalt nach einer tariflich festgelegten Methode ausgezahlt wird.
      3. …in Form von Pensionen oder Renten - nach einem bestimmten Altersruhesystem ausgezahlt wird.
      4. …Einkommenslosen oder Einkommensschwachen entsprechend nach den Hartz IV- Gesetzen ausgezahlt wird.
      5. …sich aus Kapitalvermögen bildet.
      6. …aus Korruption und Schwarzarbeit erzielt wird.
      7. …was mit Lobbyarbeit verdient wird.

      Zu den hier von Punkt 1 – 7 aufgeführten Einkommen, müssen immer parallel entsprechende Leistungen erbracht worden sein. Der Ursprung, die Quelle unseres Geldes, liegt in den Unternehmen, und dort müssen sie letztendlich auch wieder ankommen, damit sich der Geldkreislauf schließt und das Geld wieder von neuem verteilt werden kann.

      Naturgemäß, möchte jeder einen entsprechenden Anteil vom Erwirtschafteten abhaben. Da jedoch immer öfters Maschinen die Arbeit für unsere Grundbedürfnisse übernehmen, und wir Menschen uns mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigen können, ist es sehr schwer geworden, eine gerechte und ökonomische Verteilung zu realisieren.

      Eines sollte außer Frage stehen: Einkommen - Einkommensunterschiede dürfen nicht zur Machtausübung missbraucht werden können.

      Welche Leistungen für die Volksgemeinschaften wirklich Sinn machen und welche Einkommen daraus erwirtschaftet werden, darf nicht mehr von denen bestimmt werden, die Macht ausüben, sondern dies muss eine mathematische Formel, die explizit auf Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Ethik eingeht, leisten:

      Die 60 / 30 / 10 Verteilungsformel.

      Die 60 / 30 / 10 Verteilungsformel würde den ständigen Kampf um die besten Einkommenszuwächse und um die größten Renditen bei den Unternehmen ersetzen.

      Mit der 60/30/10 Regel wäre eine aus ethischer, ökologischer und auch wirtschaftlicher Sicht sinnvolle Grundsatzverteilung - aller erbrachten Leistungen - für immer geregelt.


      100 % entsprechen allen erbrachten Leistungen (BIP) - inklusiv aller Gewinne aus Kapitalvermögen.

      Das gesamt Erwirtschaftete (BIP) wird wie folgt prozentdual aufgeteilt:

      60 % fließen in die Finanzierung des Grundeinkommens für alle:

      • 0 – 5 Jahre............... 400 € - Kindergeld
      • 5 – 18 Jahre.. 500 – 1100 € - Schulgeld
      • mit 18 bis zum Tode 1400 € - Grundeinkommen

      Damit bleibt die Partizipation am gesellschaftlichen Leben für jeden Bürger nachhaltig gewährleistet.

      30 % fließen in die Staatkasse, für seine hoheitlichen Aufgaben. Dadurch, dass jeder ein Grundeinkommen bezieht, ist der Staat von sämtlichen Sozialleistungen befreit. Der finanzielle Aktionsradius des Staates beschränkt sich dann auf maximal 30% vom Ganzen.

      10 % bleiben direkt in den Unternehmen - als garantierte Gewinnmarge, an jeder Leistung die im freien Markt verkauft wurde.

      Dadurch, dass jeder ein Grundeinkommen bezieht, werden alle Unternehmen bis in Höhe des Grundeinkommens - 1400 € im Monat - von sämtlichen Personalkosten, und dem daraus resultierenden Bürokratieaufwand, entlastet.
      Löhne und Gehälter die über dem Grundeinkommen an die Arbeitnehmer gezahlt werden, müssen die Unternehmen von der 10 % Gewinnmarge zahlen.

      Bis auf eine Einkommensabgabe 5 – 50 %, die ab einem bestimmten Höchsteinkommen gezahlt werden muss - diese Abgabe fließt zu 100 % in den Gesundheitserhaltungsfonds - zahlt das Unternehmen keine Steuern mehr. Alle weiteren Steuern werden abgeschafft!

      Der unternehmensinterne finanzielle Aktionsradius beschränkt sich dann - in allen Unternehmen ob groß oder klein - auf die 10%ige Gewinnmarge, die alle Unternehmen an ihren verkauften Leistungen am freien Markt garantiert werden.

      Da wir Bürger unsere Einkommen und der Staat seinen Anteil letztendlich wieder in Leistungen eintauschen, kommen alle Kapitalien wieder zur Quelle - zu den Unternehmen zurück. Mit diesen Geldern werden dann wieder neue Leistungen erstellt und der Kreislauf kann von neuem beginnen. Es entsteht ein freier, auf Ökonomie, Ökologie und Ethik basierender Handelsverkehr, mit von jedermann nachvollziehbarem stabilem Geldkreislauf.

      Wenn nach Einführung des Bürgergeldes alle Produkte und Dienstleistungen denselben prozentualen Kosten:

      1. eines Bürgergeldes(Grundeinkommen)....... von 60 %
      2. einer Steuerabgabe................................... von 30 %
      3. und eines sicheren Unternehmensgewinns von 10 %

      unterliegen, dann kann der Preis eines Produktes oder einer Dienstleistung nur noch von:

      • der Menge und Art der benötigten Rohstoffe,
      • dem Energieaufwand,
      • der Produktivität und dem "Know-how" eines Unternehmens

      abhängig sein.

      D. h.: Je weniger Material (Rohstoff) und Energie für die Herstellung eines Produkts oder Dienstleistung benötigt werden, desto geringer der Preis.
      Die "Vorortproduktion", kurze Wege, keine Verlagerung von ganzen Betrieben oder Betriebsteilen ins Ausland (macht keinen Sinn mehr). Keine verlängerte Werkbank, kein "OUTSOURCING" kann den Preis mehr beeinflussen.

      Somit sind die verbliebenen Faktoren für die Preisgestaltung eines Produkts oder einer Dienstleistung, global gesehen, das Einsparen von Rohstoffen und die Verringerung des Energieaufwands.

      Weitere Faktoren die dann noch den Preis bestimmen können:

      • Alles braucht seine Zeit (es gibt in jeder Periode eine Wachstumsgrenze).
      • Es gibt nachwachsende Rohstoffe, alle nicht nachwachsenden Rohstoffe sind begrenzt vorhanden.
      • Jeder Rohstoff ist in verschiedenen Mengen vorhanden.
      • Jeder Rohstoff unterliegt einer anderen Begehrlichkeit.
      • Der Aufwand für den Abbau eines Rohstoffs ist verschieden hoch.
      • Der Zeit- und Materialaufwand für die Herstellung eines Produkts ist unterschiedlich.
      • Jede erbrachte Leistung unterliegt einem Verfallsprozess.

      Teil 2 der Erklärung zur 60/ 30/10 Regel (Verteilungsformel) folgt!


      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock / IKS Hessen

      Helft mit: An jedem letzten Sonntag im Monat – die Forderung nach einer neuen Politik. Erkläre dich solidarisch, begrenze an diesen Sonntagen deinen Energiebedarf auf ein Minimum. Danke!

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      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:12:25
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.427.796 von IKS-Hessen am 14.11.07 18:26:06Teil 2 der 60 / 30 / 10 Regel (Verteilungsformel)

      Mit der 60 / 30 / 10 Regel, finden die Geldflüsse des Wirtschaftens dauerhaft in jeweils 3 getrennten Kassen statt.

      1. die Unternehmenskassen
      2. die Staatskassen
      3. die Grundeinkommenskasse

      jeder Bereich hat seinen autarken Geldkreislauf.

      Der erste Wirtschaftskreislauf stellt die erforderlichen Waren, Güter und Dienstleistungen her. Dies geschieht mit Hilfe von Arbeitnehmern und Maschinen. Die Kosten für jeden Arbeitnehmer bleiben bis in Höhe des Grundeinkommens 1.400 € in den Unternehmen kostenneutral.

      Entstehung des Grundpreises eines Produkts

      In der Wertschöpfungskette bis zum fertigen Produkt, d. h., von der Förderung der Rohstoffe bis zur verkaufsfertigen Ware, müssen die verschiedensten Materialien aus den verschiedensten Rohstoffen, mit unterschiedlicher Menge und Art von Energieträgern, hergestellt werden. Am Ende der Wertschöpfungskette entsteht ein Verkaufsfertiges Produkt mit einem Preis, der dem Gesamtkostenaufwand exklusiv aller Personalkosten entspricht.

      Dieses Produkt wir dann mit folgenden Aufschlägen am Markt angeboten und verkauft.

      1. Beispiel: Verkauf eines Mittelklassewagens,

      10.000 € Gesamtkostenaufwand exklusiv aller Personalkosten.
      +1.000 € Gewinnmarge 10 % für die Unternehmen in der Wertschöpfungskette
      =11.000 € Verkaufspreis netto

      Mit 11.000 € wird das Auto netto am freien Markt angeboten

      11.000 € Verkaufspreis netto
      +3.000 € Aufschlag 30 % für die Staatskassen
      +6.000 € Aufschlag 60 % für das Grundeinkommen
      =20.000 € Verkaufspreis brutto

      Das Auto kostet letztendlich 20.000 €, davon bleiben pro verkauften Auto:

      10.000 € für den Gesamtmaterialaufwand in den Unternehmen, damit es stets in der Lage bleibt, ein neues Auto zu bauen.
      1.000 € bleiben als Gewinn, damit der Unternehmer sich und seine Mitarbeiter, über dem Grundeinkommen hinaus, leistungsgerecht bezahlen und sein Betrieb auf dem neusten Stand halten kann.
      3000 € bekommt der Staat, damit er seine hoheitlichen Aufgaben erfüllen kann.
      6000 € bekommen die Bürgerinnen und Bürger als Grundeinkommen, damit auch jeder am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann.

      2. Beispiel: Ein Handwerkmeister, verheiratet 2 Kinder, der sich selbstständig machen möchte.

      Die Familie erhält ein Grundeinkommen pro Monat netto:

      2.800 € Erwachsene a 1.400 €
      + 650 € Kind 9 Jahre 3. Klasse
      + 400 € Kind 4 Jahre Vorschule
      =3.850 € Gesamthaushaltseinkommen

      davon kreditierbar 800 € im Monat

      Existenzgründerdarlehn von der Europäischenzentralbank EZB 48.000 €, Laufzeit 60 Monate.

      Umsatzprognose: Laufzeit 60 Monate, im Ø pro Monat:

      7.000 € Gesamtkostenaufwand im Unternehmen für erbrachte Leistungen
      + 700 € Unternehmergewinnaufschlag 10 %
      + 2.100 € Staatsanteilaufschlag 30 %
      + 4.200 € Grundeinkommensanteilaufschlag 60 %
      =14.000 € Ø Umsatz brutto im Monat


      4.200 € Grundeinkommen erwirtschaftet
      - 3.850 € Grundeinkommen erhalten
      =350 € Grundeinkommen für die Gemeinschaft erwirtschaftet.

      3.850 € Familiengrundeinkommen
      + 700 € Unternehmensgewinn
      - 800 € Tilgungsrate an EZB
      =3.750 € aktuelles Haushaltseinkommen

      So könnte man in allen Bereichen der Wirtschaft Beispiele bringen, wo sich die 60 / 30 / 10 Verteilungsformel auf das Wirtschaften positiv auswirken würde.

      Teil 3 der Erklärung zur 60/ 30/10 Regel (Verteilungsformel) folgt!


      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      schrieb am 28.11.07 17:07:30
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.585.063 von IKS-Hessen am 27.11.07 18:12:2560 / 30 / 10 Regel

      Es wird behauptet: „die Unternehmer werden ihnen Zwecks Gewinnmaximierung Scharenweise davonlaufen.“

      IKS: Gewinnmaximierung lässt in einer freien Marktwirtschaft nur mit kaufkräftigen Bürgern realisieren.
      Des weiteren: Alle Steuern werden abgeschafft, fast die gesamte Bürokratie entfällt, der Unternehmer kann sich voll auf seine wirklichen Arbeiten konzentrieren, 10 % Gewinnmarge, d. h., 10 % Reingewinn an jedem Produkt, das am Markt verkauft wurde, würde die Gewinnmöglichkeiten, bei den meisten Unternehmen, extrem vergrößern nicht reduzieren.

      Es wird behauptet: „Nicht nur die großen sondern auch die kleinen, denn so mancher Handwerksmeister, der mit zwei Gesellen rumkroßt setzt zwar mehr um, verdient aber nicht mehr. Der schickt die Jungens nach Hause und macht alleine weiter.“

      IKS: Warum? Je mehr Gesellen der Handwerksmeister beschäftigt, desto mehr Produkte kann er am Markt verkaufen - mit fester Gewinnmarge, so kann er doch auch mehr verdienen, ohne dem Gehaltsrisiko der Gesellen ausgeliefert zu sein. Denn die bekommen ja ihr Geld über das Grundeinkommen. Und wenn der Betrieb so gut floriert, kann er seinen Gesellen über dem Grundeinkommen hinaus auch mehr zahlen.

      Es wird behauptet: „Diese ganzen Umverteilereien sind letzten Endes unfruchtbar,"

      IKS: Und nicht nur das! Heute wird doch mit einem hohen Bürokratischenverwaltungsaufwand überall Geld eingesammelt, irgendwo in der Welt wieder dem Wirtschaftskreislauf - mit Zins und Zinseszins belastet - zurückgeführt. Diese Vorgehensweise ist für eine Gemeinschaft ruinös, völlig unökonomisch und gegen die unmittelbaren Leistungserbringer gerichtet!

      Das Geld der Gemeinschaft muss direkt in eigenem Wirtschaftskreislauf verbleiben, es darf keine Umwege machen und dann mit Zins und Zinseszins belastet dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt werden. Da stimme ich voll zu!

      Es darf aber auch nicht sein, dass man unsere hochwertigen Exportwaren mit billigen Importwaren bezahlt. Dies ruiniert die heimischen Firmen am Binnenmarkt.

      Es wird behauptet: „Wenn ich als Schreiner meine beiden Gesellen mit 60 % ziehen lassen soll...“

      IKS: Die 60 % zahlen nicht sie den Gesellen, sondern, die zahlt der Auftrageber, der, der die Rechnung bezahlt. Und zwar nicht an ihre Gesellen direkt, sondern in die Grundeinkommenskasse. D. h., der Käufer zahlt den Grundpreis der Ware, plus:

      • 10 % des Grundpreises gehört ihnen als Unternehmer
      • 30 % des Grundpreises gehören dem Gemeinwesen
      • 60 % des Grundpreises gehören der Gemeinschaft und dient als Grundeinkommen, das nicht nur ihre Gesellen bekommen, sondern auch sie und ihre Familie bekommen ein Grundeinkommen.

      Es wird behauptet: „Ich nehme dann ihr BGE und geh schwarz arbeiten.“

      IKS: Ein Grundeinkommen gibt es nicht ohne eine Leistung erbracht zu haben! Damit wird der Schwarzarbeit der Boden entzogen, Schwarzarbeit macht dann keinen Sinn mehr.

      MFG

      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      schrieb am 30.11.07 17:57:44
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.600.966 von IKS-Hessen am 28.11.07 17:07:30Woher kommt die Widersprüchlichkeit?

      "Es wird behauptet: „Ich nehme dann ihr BGE und geh schwarz arbeiten.“
      "IKS: Ein Grundeinkommen gibt es nicht ohne eine Leistung erbracht zu haben!"

      „Ich nehme dann ihr BGE und geh schwarz arbeiten.“ Dies wurde von einem Kritiker geschrieben.

      Leider ist es so, wenn heute jemand die Worte: Bürgergeld bzw. Grundeinkommen in den Mund nimmt, wird immer gleich angenommen, man spricht von dem - bedingungslosen Grundeinkommen - postuliert von Prof. Götz Werner dm.

      Wir die IKS sind zwar auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen BGE, jedoch sollte dies erst der zweite Schritt sein. Warum? Die Bürgerinnen und Bürger müssen erst einmal wahrnehmen, welche Verantwortung sie mit einem bedingungslosen Grundeinkommen übernehmen. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, soll ein bedingungsloses Grundeinkommen ja auch zu mehr Beschäftigung führen.

      Es wird behauptet: „ich habe nicht den geringsten Eindruck einer Verdammung zum Erfolg. weder wirtschafts und schon gar nicht sozialpolitisch. damit haben unsere amtierenden politisch Verantworlichen "Akteure" fast überhaupt nichts am Hut…“

      IKS: In einer Demokratie müssen die Akteure schon aufpassen, dass die Gesellschaft zufrieden ist, ansonsten wird man ganz schnell abgewählt, jedoch nur dann, wenn wirklich eine klare und nachvollziehbare Alternative angeboten wird.

      Es wird behauptet: „eine 'liberalisierte Wirtschaft, ob mehr oder weniger erfolgreich, reflektiert sich so oder so nicht auf die Gesellschaft/Bürger und bereichert ein paar Wenige etwas mehr oder weniger heftig.“

      IKS: Dies geht nur solange gut, bis sich die Verlierer einer Gesellschaft in einer Partei wieder finden, dessen Programm nach den Grundlagen der Mathematik, der Wirtschaftslehre und Ethik geschrieben wurde, ein Programm, das ein Masterplan enthält, der auch existent nach geltenden Recht umsetzbar ist, der Öffentlichkeit vorstellt, und dieses dann als wirkliche Alternative zur Wahl präsentiert.

      Es wird behauptet: „die Folgen der Liberalisierung des Sozialwesens sind so weit fortgeschritten, dass es schon zu einer bedrückenden Veralltäglichung gekommen ist. an diesem, was man unter anderem Kapitalismus nennt, gibt es nichts zu feilen. Schon gar nicht nur national.“

      IKS: Das sehen wir anders, und werden dies mit unserem Programm – Konzepten - auch beweisen.

      Es wird behauptet: „Wenn ich auch zu den anderen Absätzen Eckhards mehr oder weniger Fragen stellen könnte möchte ich mich eher kurz halten und auf den Letzten kommen: "Ein funktionierendes Gesellschaftssystem sollte von unabhängigen Wissenschaftlern, Sachkundigen entwickelt und ständig auf gesellschaftliche Veränderungen hin überprüft und den Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig periodisch zur Abstimmung vorgelegt werden. Ein Gesellschaftssystem, das auf Logik, Gerechtigkeit und Ethik aufgebaut ist. Politiker bekämen dann die Aufgabe die Umsetzung zu gewährleisten. Bei den Wahlen entscheiden die Bürger dann, welcher Partei sie das größte Vertrauen schenken, die Umsetzung in unserem Sinne zu realisieren."

      Es wird behauptet: „vollkommen daneben. die Realisierung' sollte in keinster Weise von Wahlen oder Vertrauen abhängen. die Realisierung muss zuvor in jeglichster Selbstverstaendlichkeit feststehen."

      IKS: Irgendjemand muss doch aber das neue Konzept - Programm – legitimieren, wenn nicht wir Bürgerinnen und Bürger, wer sonst?

      IKS: Für unsere weiteren Beiträge ist es für mich/uns sehr wichtig zu wissen, warum beschriebene Inhalte oft anders gedeutet werden, als es gemeint ist.

      Bitte dies nicht falsch verstehen, mir/uns ist durchaus bewusst, dass jeder die Situation aus seiner persönlich gemachten Lebenserfahrung sieht. Deshalb ist es ja so schwierig, gemeinsame Ziele, und den Weg dort hin, klar und deutlich, anderen Menschen zu vermitteln. Dies stellt sich als sehr schwierig heraus.

      Das Aufdecken von Fehlern und konstruktiver Kritik, sind für uns hilfreich und auch sehr erwünscht!

      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      schrieb am 04.12.07 13:03:00
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.675 von IKS-Hessen am 30.11.07 17:57:44Teil 3 der 60 / 30 / 10 Regel (Verteilungsformel)

      Der Grundpreis

      Dadurch, dass wir heute global wirtschaften, sind die Basispreise für Rohstoffe überall gleich. Die Basispreise für die Rohstoffe ergeben sich aus:

      • der vorhanden Menge,
      • der Begehrlichkeit,
      • dem Aufwand für den Abbau.

      Bei den nachwachsenden Rohstoffen kommen noch die:

      • Wachstumszeiten und
      • Wachstumsgrenzen

      hinzu.

      Mit gleichem Basispreis, ist die Marktausgangslage - in jedem Land der Welt - gleich. Werden die Rohstoffe nun in die Wertschöpfungskette geben, kommt ein verkaufsfähiges Produkt heraus. Wenn wir sämtliche Unternehmensgewinne, Staatsabgaben und die menschlichen Arbeitskosten erst einmal neutral halten, dann entspricht der Preis des fertigen Produktes:

      • der Menge und Art der benötigten Rohstoffe,
      • den Betriebsmittelaufwand,
      • dem Energieaufwand,
      • der Leistungsfähigkeit - dem Wissen - wie ich mit dem geringsten Aufwand das bestmögliche Produkt - somit Umweltfreundlich - herstellen kann.
      • der Nachfrage, alles braucht seine Zeit, es gibt für jede Herstellung in jeder Periode eine Wachstumsgrenze.
      • dem Verfallsdatum, denn jede erbrachte Leistung unterliegt einem stetigen Verfallprozess.

      Somit ist der Grundpreis eines Produkts, der Preis, der sich aus der benötigten Menge erneuerbare und nicht erneuerbare, d. h. aus nachwachsenden und nicht nachwachsenden Rohstoffen, dem investierten Wissen, aber auch aus Stoffen wie Wasser, Luft und Sonne, ergibt. Also aus Dingen, die allen Menschen gehören, somit sollten diese Dinge allen Menschen zugänglich gemacht werden.

      Der Grundpreis eines Produkts, entspricht dann überall, in allen Ländern der Erde, den gleichen Voraussetzungen 100 %.

      Da im Grundpreis noch keine Unternehmensgewinne, Staatsabgaben und noch keine menschlichen Arbeitskosten eingerechnet sind, werden diese erst beim Verkauf an den Kunden geschöpft. Rechnung:

      100 % Grundpreis
      +60 % Grundeinkommen
      +30 % Staatsabgabe
      +10 % Unternehmergewinn
      200 % Verkaufspreis an den Kunden

      Die Preise der Import- bzw. Exportwaren, beinhaltet dann stets nur:

      100 % Grundpreis
      +10 % Unternehmergewinn
      110 % Import- bzw. Exportpreis

      Die Staatsabgabe und der Arbeitslohn werden erst entsprechend beim Verkauf des Produkts im Importland draufgerechnet. Da Export und Import immer nur ein Warentausch sein kann, wird mit der Importware, die nach uns kommt, natürlich genauso verfahren.

      Diese Verfahrensweise, garantiert eine ökonomische und ökologische, globale freie und auch faire Marktwirtschaft. Dies lässt sich auch politisch weltweit pragmatisch leicht umsetzen.

      Teil 4 der 60 / 30 / 10 Regel - Verteilungsformel folgt!


      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      schrieb am 07.12.07 09:56:38
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.657.996 von IKS-Hessen am 04.12.07 13:03:00Fragen zur 60 / 30 / 10 Regel - Verteilerformel

      Es wird gefragt: „Denken sie wirklich, dass die Bosse in den Unternehmen 10 Prozent Gewinn akzeptiert werden?“

      IKS: Es kommt immer darauf an, von welchem Ausgangswert und ob es der real verbleibende Gewinn ist. Wenn heute ein Unternehmer an seiner erbrachten Leistung, die er gemeinsam mit seinem Team erbringt - und auch verkauft, netto 10 Prozent realen Gewinn ausweisen kann, gleichzeitig nicht mehr dem Risiko der Personalkosten ausgeliefert ist, werden 90 Prozent und mehr der Unternehmen damit zufrieden sein und gut damit leben können.

      Es wird gefragt: „Wie wollen sie bei einem z. B Ölpreis einen Grundpreis sicherstellen? Nach Ihrer Ansicht sind die Grundpreise überall auf der Welt gleich.“
      „Die Herstellung des Rohöls halte ich nicht für gleich, wenn das eine in der Arktis gewonnen wird, das andere in Ostfriesland. Schon von den geographischen Gegebenheiten sind da Unterschiede. Das wirkt auf den Ölpreis sicher sich aus.“

      IKS: Das trifft nicht nur auf Öl zu, dies betrifft alle Rohstoffe, Bedingungen der Förderung und Herstellung von Rohstoffen werden nie gleich sein können. Rohstoffe gehören der Menschheit insgesamt, somit muss bzw. wird sich ein Durchschnittspreis am Rohstoffmarkt – für alle – etablieren.

      Es wird gefragt: "Wie sieht das mit den Dienstleistungen aus, wie sollten die abgerechnet werden? Der Grundpreis ist da frei wählbar?“

      IKS: Der Grundpreis einer Dienstleistung wird genauso wie jedes andere Produkt berechnet. Er ergibt sich aus: der vorher investierten Arbeit – der Wissensaufnahme, der Begabung und dem Befähigungsnachweis, plus: Kosten der Betriebsmittel und Energieträger, die ich für die Erbringung meiner Dienstleistung benötige.

      Es wird gefragt: "Ja, dass kann alles oder nichts sein. Begabung oder Befähigung sind Einschätzungen Dritter. Was für einen Genial ist, ist für den anderen Müll."
      "Beispiel Musik: „Es gibt Menschen, die Techno oder Rap lieben und es für genial halten, für mich ist es einfach störendes Krach.“
      „Viele Dinge werden von Menschen völlig unterschiedlich beurteilt.“

      IKS: Wir nehmen dieses Beispiel auf, und konstruieren daraus ein Muster!

      Die Wertermittlung einer Künstlerischen Leistung, Konzert:

      500 Euro Hallenmiete Halle für 1000 Pers.
      + 300 Euro Hallennebenkosten
      +3.000 Euro Werbekosten
      +1.000 Euro Sonstiges
      =4.800 Euro Grundpreis = 100 Prozent

      vorab kalkuliert:

      + 480 Euro Gewinn für Künstler 10 Prozent
      +1.440 Euro Staatsanteil 30 Prozent
      +2.880 Euro Grundeinkommensanteil 60 Prozent
      =9.600 Euro kalkulierte Konzertkosten total

      erwartete Besucher 800

      Kalkulierte Kosten 9.600 Euro / 800 = 12 Euro Eintrittkartenpreis

      Es kommen jedoch 1000 Besucher X 12 Euro Eintritt = 12.000 Einnahmen

      Tatsächliche Abrechnung:

      12.000 Euro Einnahmen
      - 4.800 Euro Grundpreis
      = 7.200 Euro Gesamtgewinn

      Diese Summe teilt sich auf in die Gewinnanteile: 60/30/10

      4.320 Euro Grundeinkommensanteil 60
      2.160 Euro Staatsanteil 30
      720 Euro Gewinnanteil für Künstler 10

      Schafft es der Künstler eine Konzerthalle mit 10.000 Besuchern zu füllen, so steigen entsprechend der Einnahmen auch die Gewinnanteile, somit der Wert der künstlerischen Arbeit.

      Wenn nun ein großes Rock- oder Techno-Konzert im Fernsehen übertragen wird, wird das der ein oder andere dann mit ganz anderen Gefühlen verfolgen. Und dem Künstler eine ganz andere Wertschätzung entgegen bringen.

      MFG

      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:04:09
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.693.474 von IKS-Hessen am 07.12.07 09:56:38Zur 60/30/10 Regel

      Es wird behauptet: "Wenn ein allmächtiger und allwissender Staat, die geniale 60/30/10-Formel umsetzen soll, kann das nur unter einem Terrorsystem realisiert werden."

      IKS: Warum kann die Umsetzung nur unter einem Terrorsystem realisiert werden? Könnten Sie mir das näher erklären?

      Mit der 60/30/ 10 Regel wären die Geldflüsse viel einfacher zu kontrollieren als dies heute der Fall ist. Sämtliche Einkommen der Bürger - bis in Höhe des Grundeinkommens - wären vollkommen von der Wirtschaft entkoppelt. Die Wirtschaft könnte sich voll auf ihre Aufgaben konzentrieren: Hochwertige, effiziente Leistungen den Bürgerinnen und Bürgern in einem dann wirklich freien - ohne Subventionsgelenkten - Markt anzubieten.

      Der Druck von Zinszahlungen, Einkommen, Steuern und Sozialabgaben der heute auf den Preisen immer stärker lastet, wäre dann nicht mehr da. Alle am Markt angebotenen Leistungen – weltweit - hätten dann die gleichen Voraussetzungen.

      Die Unternehmen müssten dann lediglich den Basispreis, den Grundpreis ihres Produkts - siehe Grundpreis – bemessen. Mit diesen Grundpreisen ständen sie dann weltweit im Wettbewerb. Mit der Staatsabgabe und der Grundeinkommensabgabe, haben die Unternehmen dann nichts mehr zu tun. Die Liberalisierung der Wirtschaft wäre zu 100 % erfüllt.

      Es wird behauptet: „...dann würden Schwarzmarkt und Schwarzarbeit eine ungeahnte Blüte erleben.“

      IKS: Mit dieser Verfahrensweise macht Schwarzarbeit keinen Sinn mehr! Warum auch? Jeder kann legal einer Beschäftigung nachgehen, von der er und seine Familie gut leben können. Denn das Grundeinkommen finanziert sich solidarisch!

      Zur Schwarzarbeit gehören immer zwei, einer der den Auftrag erteilt und einer der den Auftrag ausführt. Wer trotz sicherem Einkommen, die Grundeinkommens- und Staatsabgabe umgehen will, muss sich klar machen, er stielt jedem einzelnen Bürger damit einen Teil seines Einkommens. Was dies bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Dies wäre gleichzusetzen wie ein Bankraub und sollte dann auch so bestraft werden.

      Es wird behauptet: „Das ist doch die selbe Freiheit, die die Betriebe im Sozialismus/Kommunismus der DDR und UDSSR hatten. Was ist denn dabei herausgekommen?“

      Klarstellung: In der Theorie des klassischen Sozialismus wird die Auffassung vertreten, dass die Profitinteressen der Kapitaleigner die Produktion im Ergebnis nicht nach dem Bedarf der Gesellschaft ausrichten. Profitinteresse bringe privates Kapital dazu, sich in wenigen Händen zu konzentrieren (siehe dazu die Vermögensverteilung und -entwicklung in Deutschland).

      Diese Entwicklung führt zur finanziellen Herrschaft Weniger, deren Macht auch von einer demokratischen Gesellschaft immer weniger kontrolliert werden kann. Daraus wird in der Theorie des klassischen Sozialismus der Schluss gezogen, dass es notwendig sei, die Produktionsmittel mittels Vergesellschaftung oder Verstaatlichung (beispielsweise von Industrieunternehmen) der totalen Verfügungsgewalt den Kapitalisten zu entziehen. Die Verteilung von Gütern soll dann nach Auffassung des klassischen Sozialismus nicht über den Markt, sondern durch staatliche Lenkung erfolgen.

      IKS: Und genau dies wird in einer Demokratie geschehen, wenn der heutige Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft nicht neue Regeln bekommen.

      Die 60/30/10 Regel ist nicht gegen den Kapitalismus und schon gar nicht gegen die freie Marktwirtschaft gerichtet. Im Gegenteil, die freie Marktwirtschaft kann sich mit der 60/30/10 Regel dann ganz ohne Lenkung freier entfalten. Mit dem Unterschied zu heute, der Staat und auch die Bürger können dann nicht mehr als Spielball benutzt werden!

      Es wird behauptet: „Sie setzen die Marktkräfte außer Kraft und damit den sinnvollen Wettbewerb.“

      IKS: Welchen Marktanteil ein Produkt bekommt, entscheiden weiterhin: der Preis und die Qualität, somit das Preisleistungsverhältnis. Der Preis wird dann auch weiterhin von den verwendeten Rohstoffen, vom Energieaufwand, explizit von der Produktivität und der verkauften Stückzahl bestimmt. Was hat das mit Sozialismus oder Kommunismus zu tun? Die Produktionsmittel bleiben in Privathand und den Preis eines Produkts bestimmt auch weiterhin der freie Markt.

      Es wird behauptet: "Der Wettbewerb ist es, der den Fortschritt sicherstellt und voll zur Entfaltung bringt. So entsteht Wohlstand!"

      IKS: Vollkommen richtig! Aber es benötigt auch kaufkräftige Bürgerinnen und Bürger, damit auch ein wirklicher Wettbewerb stattfinden kann, der uns allen Wohlstand bringt.

      Es wird behauptet: "Ihre 60/30/10 Regel besagt doch 60% sollen von einer erbrachten Leistung für das Grundeinkommen weg genommen werden, darüber hinaus 30% für den Staat (Staatsquote), macht 90% Abgaben auf eine erbrachte Leistung."

      IKS: Sie schreiben hier von wegnehmen, wo wird denn mit der 60/30/10 Regel jemanden etwas weggenommen?

      Grundsätzlich: Alle Rohstoffe, somit auch alle Energieträger, Sonne, Wind und Wasser gehören der Menschheit. Wenn diese Dinge von einem Unternehmen in die Wertschöpfungskette geführt werden, und daraus mit den Produktionsmitteln ein Mehrwert entsteht, dann gehört diese Leistung, die zum Mehrwert der Dinge geführt hat, natürlich zu 100 % dem Unternehmen.

      Für welchen Grundpreis diese Leistung am Markt angeboten wird, bestimmt ausschließlich das Unternehmen. Mit dem Grundeinkommensaufschlag 60 % und dem Staatsabgabenaufschlag 30 %, hat das Unternehmen nichts mehr zu tun, dies sind ganz verschiedene und von einander getrennte Kassen.

      Jedes Unternehmen ist ganz frei in seiner Preisgestaltung, von seiner erbrachten Leistung - vom Verkaufspreis – wird nichts mehr weggenommen, der Verkaufspreis verbleibt zu 100 % im Unternehmen. Im Gegenteil, der Unternehmer erhält genauso wie jeder seine Mitarbeiter ein Grundeinkommen.

      Es wird behauptet: „Also unter freier Marktwirtschaft verstehe ich leider etwas anderes.“

      IKS: Um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, was verstehen sie unter freier Marktwirtschaft, welche Faktoren gehören ihrer Ansicht nach dazu (bitte Stichpunkte)?

      Es wird behauptet: Was in der Welt geschieht ist aber z. Z. genau das Gegenteil, immer mehr Länder wenden sich gegen Reglementierung und wollen frei sein, was natürlich nicht von heute auf morgen geht. In immer mehr Ländern wächst der Wohlstand der breiten Masse.“

      IKS: Ganz ohne Regeln wird es nicht gehen! Die Regeln sollten so aufgestellt sein, dass alle am steigenden Wohlstand mit steigender Lebensqualität partizipieren. Der neu aufkommende Wohlstand weniger in den Schwellenländern, darf allerdings nicht auf Kosten anderer - Gesundheitsverlust durch Umweltzerstörung und Umweltvergiftung - und hier im Besonderen, auf Kosten nachfolgender Generationen gehen.

      Es wird behauptet: "Während 1981 noch 53% der Bevölkerung in China unter der Armutsgrenze lebten, sind es heute nur noch 8%! Das bedeutet 500 Millionen Menschen, die unter dem Sozialismus/Kommunismus arm waren, sind dies nicht mehr!"

      IKS: Das die Menschen heute nicht mehr hungern müssen, mit den heutigen Wissen und Möglichkeiten, hat ausschließlich mit dem Leistungswillen und Leistungsfähigkeit eines Volkes zu tun. Wenn man den Menschen klare Regeln vorgibt, hat das mit einer politischen Ideologie erst einmal nichts zu tun. Die Menschen brauchen nur klare und verständliche Regeln und entsprechende Freiräume, dann werden sie ihre Leistungskraft immer unter Beweis stellen. Mit der 60/30/10 Regel sind diese Freiräume weltweit - ohne die Voraussetzung einer bestimmten Ideologie - exakt abgesteckt.

      Es wird behauptet: „Wir leben doch nicht auf einer Insel! Wir sind Export- und Importweltmeister.“

      IKS: Wenn sie mit dieser Aussage darauf anspielen, dass die 60/30/10 Regel nicht weltweit durchzusetzen ist, bzw. nicht greifen wird, muss ich dies verneinen. Die Umsetzung ist relativ einfach: Alle Import- und Exportwaren werden als Basispreis gehandelt und erst im Einfuhrland mit den entsprechenden Aufschlägen - sowie das heute mit der Mehrwertsteuer gehandhabt wird - versehen.

      Es wird behauptet: „In diesem Land leben Menschen aus 200 Nationen. Sie entwickeln Gedankengebilde die nur bei einem weltweiten Terrorsystem gelingen können!“

      IKS: Warum? Bitte klären sie mich auf!

      Es wird behauptet: „Welche Vorstellungen haben Sie eigentlich von der Realität, wenn Sie Schwarzarbeit gleich streng wie Bankraub bestrafen wollen! In diesem Land halten sich mindestens eine Millionen Menschen illegal auf und gehen auch illegalen Tätigkeiten nach!“

      IKS: Menschen gehen Tätigkeiten illegal nach, weil der heutige Markt ihnen sonst keine Chance gibt sich ein menschenwürdiges Einkommen zu verdienen. Jeder möchte doch nur am geistigen und materiellen Konsumglück in seinem kurzen Leben teilhaben. Dies ist doch legitim und sollte auch jedem Menschen zustehen. Wenn Menschen, bedingt durch die 60/30/10 Regel, wieder ihre Einkommen in ihrer Heimat verdienen können, werden die heutigen Missstände ein Ende haben.


      Es wird behauptet: Selbst das kann nicht unterbunden werden und wird recht oft sogar geduldet.“

      IKS: Wenn ein Damm, der zwar Jahrzehnte gehalten hat, nun aber durch neue klimatische Veränderungen, gebrochen ist, wer das Problem wirklich lösen will, der muss einen neuen Damm - den neuen Bedingungen angepasst - bauen. Wer sich nur darüber Gedanken macht, wie ich die abfließenden Wassermaßen unter Kontrolle bringe, der wird das Problem nie lösen, er wird immer nur an seinen Symptomen herumdoktern.

      Lasst uns einen neuen Damm bauen!

      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:00:25
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.292 von IKS-Hessen am 14.12.07 10:04:09Teil 4 der 60 / 30 / 10 Regel - Verteilungsformel

      Das Grundeinkommen

      Grundeinkommen oder auch Bürgergeld genannt, ist ein Mindesteinkommen - bitte nicht mit einem Einheitslohn oder bedingungslosen Grundeinkommen verwechseln - welches jeder Bürgerin und jedem Bürger zustehen soll, wenn sie/er:

      • einer notwendigen und/oder gewünschten Tätigkeit zum Wohl und für mehr Lebensqualität der Gemeinschaft nachgeht,

      • das 65. Lebensjahr erreicht hat, und aus dem Arbeitleben ausscheiden möchte.

      Dieses Einkommen soll jedem befähigen, fortwährend am materiellen und geistigen Konsumglück teilzunehmen. In dem Umfang, dass die angebotenen Leistungen - hier im Besonderen: Dienstleistungen am Binnenmarkt, stets ihren Absatz finden können.

      Mit der 60/30/10 Verteilungsformel bleibt dies nachhaltig gewährleistet. Warum? Jeder Bürgerin und jedem Bürger steht dann - fest im Grundgesetz verankert - ein prozentualer Grundanteil, ein Grundeinkommen welches sich solidarisch aus allen erbrachten Leistungen finanziert, zu.

      • 0 – 5 Jahre................ 400 € - Kindergeld
      • 5 – 18 Jahre...500 – 1100 € - Schulgeld
      • mit 18 bis zum Tode 1400 € - Grundeinkommen


      Begründet wird dieser Anspruch damit:

      Unsere Wertschöpfungskette steht auf drei Säulen, die in der Preisgestaltung der Produkte und Dienstleistungen Berücksichtigung finden müssen:

      1. die notwendigen Rohstoffe und Energieträger (die allen gehören),

      2. die notwendigen Produktionsmittel (Maschinen, die aus Rohstoffen, Energieträgern und von Menschenhand gebaut wurden),

      3. Tätigkeiten und Mittel - von der Geburt an: die für die Versorgung und Erziehung des Menschen in der Familie, die für Bildung und Ausbildung, die für einen würdigen Lebensabend,

      notwendig sind.


      Das bedingungslose Grundeinkommen

      Niemand kann dazu gezwungen werden, sich fortwährend an der Wertschöpfungskette, für mehr Wohlstand und Lebensqualität aller, zu beteiligen.

      Wer sich nicht oder nur zeitweilig nicht beteiligen möchte, bekommt dann während der Zeit, wo er sich nicht an der Wertschöpfung beteiligt, 50 Prozent - somit 700 € - des ihm zustehenden Grundeinkommens, bedingungslos ausgezahlt.

      Begründet wird dieser Anspruch damit:

      Rohstoffe, alle Energieträger: Sonne, Wind und Wasser, sind Dinge die allen Menschen gehören. Werden diese Dinge in die Wertschöpfungskette gegeben, und gelangen dadurch Emissionen und Immissionen in die Umwelt, die sich negativ auf das Leben des einzelnen Menschen auswirken, so sollte konsequenterweise, jedem ein bedingungsloser Grundanteil an diesen Dingen, d.h., ein Anspruch auf ein bedingungsloses Grundeinkommen - von der Geburt bis zum Tode - zustehen.

      Grundsätzlich gilt jedoch - wie in Artikel 25 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beschrieben:

      1. Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen, sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.

      2. Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz. “

      Teil 5 der 60 / 30 / 10 Regel – Verteilungsformel folgt.


      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:31:09
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.823.720 von IKS-Hessen am 20.12.07 11:00:25Zur 60/30/10 Regel - Verteilungsformel

      Es wird behauptet: "Rechte sind dummerweise aber auch auf der Rückseite immer mit Pflichten verbunden und es wäre unredlich die zu verschweigen."

      IKS: Der Mensch wurde doch schon vor Jahrzehnten von seinen Pflichten entbunden!

      Heute, im Industrie und Informationszeitalter seinen Pflichten nachkommen heißt: sich in die allgemeine Wertschöpfungskette einbringen. Jedoch werden dort – dank Maschinenarbeit – immer weniger Menschen gebraucht. Dies ist auch gut so!

      Millionen Arbeitssuchender Menschen würden gern in anderen Bereichen ihrer Pflicht nachkommen, man lässt sie aber nicht, bzw. man verwehrt ihnen dort die entsprechenden Einkommen.

      Immer mehr Menschen wird ein Arbeitsplatz – mit einem entsprechenden Einkommen – versagt. Ein Einkommen, damit die zum Leben notwendigen Dinge wie: Nahrung, Wasser, Energieträger, und ein dem allgemeinen Wohlstand entsprechendes Leben, finanziert werden kann. Dadurch entstehen doch erst die ganzen Missstände, die wir tagtäglich über die Medien immer wirklicher erfahren müssen.

      Die Menschen sind doch regelrecht enteignet, die wenigsten besitzen Grund und Boden von dem man sich selbstständig ernähren könnte. Jeder Quadratzentimeter der Erde, alle Rohstoffe und Energieträger, befinden sich doch im Eigentum. Wer trotzdem seinen Pflichten nachkommen möchte, und die Sache selbst in die Hand nimmt, der sieht sich bis ins Detail formulierten, meist lobbyistischen Gesetzen und Vorschriften gegenüber. Der wird nicht nur entmündigt, nein, dies geht oft bis zum Verbot, zur Blockade seiner Pflicht nachgehen zu können. Die letzte Möglichkeit ist meist nur noch die illegale Schwarzarbeit.

      Wo kann denn heute noch jemand selbstständig entscheiden wo und wie er seinen Pflichten nachgehen kann? Jeder ist dem System völlig ausgeliefert. Wenn das so ist, darf das System auch niemanden vergessen.

      Die 60/30/10 Formel wäre der Garant dafür.

      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      Avatar
      schrieb am 24.12.07 10:13:27
      Beitrag Nr. 215 ()
      Die IKS Hessen

      wünscht den Mitarbeitern des Forums, allen Lesern und politischen Mitstreitern, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

      Und uns allen, ein gesundes, erfolgreiches und spannendes Jahr 2008.

      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 08:52:05
      Beitrag Nr. 216 ()
      Ist der Mensch der Forschungsgegenstand aller Missstände?

      Es wird behauptet: „Das Grundproblem ist und bleibt der Mensch.“

      IKS: Nicht der Mensch selbst und seine Population stellen das Grundproblem dar!
      Nein, es ist das immer noch auf Gier, Neid und Misstrauen beruhende Gedankengut, welches sich noch fest in den Köpfen der Menschen befindet. Noch nie war der Mensch so aufgeklärt und wissend wie heute, jedoch konnte er sich bis heute nicht von seinem selbstzerstörerischen Gedankengut befreien.

      Mir ist keine lebende Existenz bekannt, die ihren Lebensraum – trotz besseren Wissens – dermaßen nachhaltig zerstört, wie der Mensch dies tut.

      Es werden immer noch gigantische Vermögenswerte in Kraftwerke – deren Betrieb in Zukunft in Frage steht –, in Flughäfen und Flugzeuge, in den Straßen- und Brückenbau, in Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, in einen energieverschwenderischen Städtebau investiert. Zusammengefasst: in Technologien, die mit Energieträgern betrieben werden, die langsam, aber sicher zur Neige gehen, die unsere Lebensräume nachhaltig zerstören und uns unseren heutigen Wohlstand und unsere heutige Lebensqualität nicht mehr gewährleisten können. Warum macht man das?

      Warum geht man nicht ganz neue Wege?

      Wege, die Jahrzehnte vorausschauend sind. Warum tun sich die Gesellschaften dies immer wieder an? Warum bringen sie nicht den Mut auf, sich von dem Alten zu trennen und etwas Neues zu beginnen? Etwas, was ihnen ihren Wohlstand und ihre Lebensqualität – mathematisch nachweisbar – auch in Zukunft sichern kann?

      Ist der Mensch nicht in der Lage, aus seiner Vorwelt und Gegenwart zu lernen und in die Zukunft zu schauen?

      Brauchen die wir einen Generalumbau?

      Es wird behauptet: „Rohstoffe in größten Maßstäben für einen schnellen Generalumbau einzusetzen, führt uns – noch schneller an den Abgrund.“

      IKS: Unser heutiges System, unser Zusammenleben, beruht darauf, dass wir ständig, tagtäglich Energie, d. h. Rohstoffe wandeln. Bei der Energiewandlung jedoch sollte immer darauf geachtet werden, dass die Energieverluste bei der Wandlung – bis auf die, die von der Natur vorgegebenen sind – so klein wie möglich gehalten werden (bitte nicht mit den Wirkungsgraden heutiger Maschinen vergleichen).

      Somit steht einem Generalumbau unserer Technologien aus ökonomischer und auch aus ökologischer Sicht nichts im Wege.

      Die Verbrennung fossiler Energieträger wäre zwar ein Manko, jedoch würde die Nutzung den Generalumbau um Jahrzehnte beschleunigen. Zum Ende hin könnte das freigesetzte CO2 wieder in der Flora, die auf den heutigen determinierten Flächen, die dann der Natur wieder zurückgeführt werden könnten, gebunden werden.

      Dies würde eine noch nie dagewesene positive Beschäftigungsepoche mit ständig steigendem Wohlstand und auch Lebensqualität für alle Menschen auf dieser Welt mit sich bringen.

      Die IKS Hessen wirbt für diesen Schritt in die Zukunft.

      Vergleichen Sie, welche Ideen und Konzepte andere Institutionen für die Zukunft anbieten. Beispiel: Der Energielieferant E.ON wirbt zurzeit in den Medien mit geplanten Gezeitenkraftwerken. Diese sind nichts anderes als Gravitationskraftwerke. Leider geht man diesen Schritt nur sehr halbherzig an; im Grunde soll diese Aktion nur einem Zweck dienen: sich als innovativer, umweltfreundlicher Energiekonzern in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

      Eckhard Bock/IKS Hessen

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      Avatar
      schrieb am 21.01.08 10:36:42
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.077.481 von IKS-Hessen am 17.01.08 08:52:05Was gibt uns Menschen Glücksgefühle und Zufriedenheit?
      Was würde die Welt befrieden?


      Die Menschen leben heute überwiegend in demokratische Gemeinschaften. Ihre Grundversorgung und Wohlstandsgüter werden überregional, meist schon weltweit, gemeinschaftlich in den entsprechenden Wertschöpfungsketten erzeugt. Dies hat Vorteile, bringt allerdings auch große Missstände und Risiken mit sich. Der Kampf um mehr Wohlstand, um eine Teilhabe am materiellen und geistigen Konsumglück, um Glücksgefühle und Zufriedenheit, ist weltweit voll im Gange.

      Der ehemalige Ostblock und die Schwellenländer streben nach einem Lebensziel westlicher Prägung. Mit den heutigen Technologien und den dafür benötigten Rohstoffen und Energieträgern, wird dies jedoch nicht langfristig für alle möglich sein, ohne unseren Planeten vollkommen zu verwüsten. Was dann?

      Das Gedankengut vieler Menschen ist da schon viel weiter!

      In einem langen Zeitraum des Wohlstands wurde festgestellt, dass materieller Konsum zwar kurzfristig Glücksgefühle hervorbringen kann, aber keine wirkliche Zufriedenheit und nachhaltige Glückgefühle in unserem Leben aufrechterhält.

      Was macht uns Menschen glücklich?

      Eine britische Studie ermittelte:

      • Gesundheit,
      • Wohlstand,
      • Bildung und eine
      • hohe Lebensqualität.

      Es wurde auch festgestellt, dass Zufriedenheit – in den materiell geprägten Gesellschaften – auch immer eine Frage des Geldes ist. Gesellschaften mit wachsendem Reichtum sind jedoch nicht unbedingt glücklicher.

      Der britische Forscher Adrian White, Sozialpsychologe an der Universität in Leicester, hat eine "Weltkarte des Glücks" gezeichnet.Als Glücksfaktoren definierte White neben Gesundheit, Wohlstand, Bildung und Nationalgefühl, die Schönheit der Landschaft und eine intakte Umwelt. Schließlich stellte er fest, dass die glücklichsten Menschen dort leben, wo es ihnen auch materiell gut geht. Diese Studie macht Schluss mit der Idee, der Kapitalismus stürze die Menschen ins Unglück.

      Ob sie glücklich sind mit ihrem Leben, bejahen am ehesten die Menschen in den Ländern, wo:

      • ein gutes Gesundheitssystem,
      • ein hohes Pro-Kopf-Einkommen,
      • ein guter Zugang zur Bildung,
      • eine schöne Landschaft mit intakter Natur und Umwelt,

      substantiell vorhanden ist. In diesen Ländern sind die Menschen glücklicher als anderswo.

      Die britische New Economics Foundation (NEF) hat eine Glücksstudie veröffentlicht, wonach die Bewohner der Länder der G 8 zu den traurigsten Zeitgenossen zählen. Am glücklichsten seien die Dänen. Ihnen folgen die Schweizer und Österreicher, Island, die Bahamas, Finnland und Schweden sowie Bhutan, Brunei und Kanada. Die USA landen dagegen nur auf Platz 23, Deutschland gar auf Platz 35 – womit die Bundesbürger glücklicher dran sind als Briten (41), Franzosen (62). Als glücklichste Menschen machte die Studie die Bewohner der Südsee-Insel Vanuatu aus – Geld spielt hier keine große Rolle.

      Doch auch der Züricher Ökonom und Glücksforscher Bruno Frey behauptet, dass der Zusammenhang »arm, aber glücklich« nicht aufgeht. Er glaubt, dass das Wohlbefinden von einem gewissen Lebensstandard abhänge. Immer mehr Geld mache aber auch nicht immer glücklicher. Wichtig sei vielmehr, wie selbst bestimmt ein Leben geführt werden kann. Das wiederum, ist auch immer eine Frage des Geldes.

      »Zeit ist Geld« heißt es so schön im Volksmund. Jedoch bedeutet Zeit zu haben, auch immer Lebensqualität.

      Somit ist eine gerechte Verteilung von Arbeit und Geld der Schlüssel für Zufriedenheit und Glücksempfindungen.

      Eine mathematische Formel, die das Erbringen und das Erhalten von Leistungen in einer Gesellschaft regelt, ist somit der Garant für Zufriedenheit und das Glücksempfinden seiner Bürger.

      Kann eine simple Formel eine Gesellschaft so verändern, dass alle Menschen Zufriedenheit und ein anhaltendes Glücksgefühl erleben?

      Wer in einer intakten Umwelt und in einer funktionierenden Familie sorgenfrei aufwächst, eine gute, solide Erziehung, Bildung und Ausbildung erfährt, einen von der Gesellschaft gewollten und sicheren Arbeitsplatz (Beschäftigung) mit ausreichend Einkommen besitzt, über freie Zeit, Zeit für Spaß, Freude und Unterhaltung verfügt, wem die Möglichkeit gegeben ist, sein eigenes individuelles Lebensziel zu verwirklichen, einen lebenswerten Lebensabend entgegen sehen kann, seinen Tod nach einem erfüllten Leben würdig erleben darf, der wird ein nachhaltiges Glücksgefühl – von Geburt bis zum Tode – mit sich tragen. Der wird keine Feindseeligkeiten gegenüber anderen Menschen und Kulturen entwickeln können.

      In dieser Atmosphäre, bräuchte die Welt nur noch einen Bruchteil an Rüstungsgütern finanzieren. Kriege, Feindseeligkeiten unter den Menschen gehörten dann der Vergangenheit an.

      Wird dies immer eine utopische Traumwelt für die Menschheit bleiben?

      Wer oder was hindert uns eigentlich daran eine solche Welt zu schaffen? Ein fehlender Impuls, das fehlende Geld?

      Schon seit Jahrhunderten wird den Menschen erklärt, dass es eine solche Welt nie geben kann, es werden nie die notwendigen finanziellen Mittel für eine solche Welt vorhanden sein können.

      Dies ist ein Gedankengut, welches uns über viele Jahrhunderte fest in die Köpfe implantiert wurde. Entspricht dies heute noch der Realität? Nein! Mit Geld hat dies erst einmal – nachweislich und faktisch – nichts zu tun. Der heutige geistige und technologische Wissensstand wäre in der Lage, in einer relativ überschaubaren Zeit, eine solche Welt zu schaffen.

      In den demokratischen Gesellschaften zählt allein nur der Wille, etwas Neues beginnen und umsetzen zu wollen. Dann kann eine aus heutiger Sicht noch als Utopie bezeichnete Traumwelt, die Gegenwart einholen. Beispiel: Die Energien, die heute noch für:

      • Rüstungsgüter und Kriege,
      • Feindseeligkeiten unter den Menschen,
      • einen für die Menschheit überflüssigen Konsum,

      verschwendet werden, würde man diese Energien bündeln, für etwas, was der Menschheit nachhaltig Glücksgefühle, Zufriedenheit und Frieden bringt, für einen politischen und technologischen Generalumbau, wie könnte/würde dann unsere Welt und die Gesellschaften aussehen?

      Die IKS Hessen versucht hier entsprechende Impulse in die Gesellschaft zu senden!

      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      Avatar
      schrieb am 26.01.08 09:55:43
      Beitrag Nr. 218 ()
      Generalumbau der Gesellschaften

      Es wird behauptet: „…wenn wir - jeder für sich -, beginnt sich zu verändern, dann leben wir eines Tages in der Welt die wir uns vorstellen.“

      IKS: Die meisten Menschen würden ihrem Leben lieber heute als morgen neue positive Impulse geben, dies spiegeln die Studien über Zufriedenheit und Glückgefühle eindeutig wieder. Leider ist es so, dass das gegenwärtige System den Menschen keine großen eigenen Entscheidungen: für ein selbst bestimmtes Leben und für ein humaneres Zusammenleben aller, zulässt. Die Menschen sind, ob selbstständig, angestellt oder alimentiert, in dem heutigen System gefangen. Demzufolge herrscht eine hohe Unzufriedenheit in den Gesellschaften.

      Der Mensch sollte wieder sein Leben selbst bestimmter leben können, daher die Forderung nach einer neuen Definition von Arbeit, nach einem solidarisch finanzierten Grundeinkommen für alle; damit die notwendigen und gewünschten Tätigkeiten, die den Menschen wirklich und nachhaltig glücklich machen und ihnen Zufriedenheit bringen, erledigt werden können.

      Sollte wirklich das Ziel sein: noch realitätsnahere Videospiele, noch funktionalere Handys, noch größere und luxuriösere Autos, noch größere und schnellere Flugzeuge, noch mehr Fastfood, zusammengefasst: immer mehr - meist unsinnigen - materiellen Konsum zu produzieren?

      Nein! Ein immer schnellerer und größerer weltweiter materieller Konsum, mit einem immer größeren werdenden Energieaufwand, führt die Menschen immer weiter in die Abhängigkeit, und wird den Menschen keine nachhaltige Zufriedenheit und keine nachhaltigen Glücksgefühle bringen. Das Gegenteil wird eintreten! Diese Entwicklung wird immer mehr Monokulturen hervorbringen, die den Menschen immer unzufriedener machen. Ein selbst bestimmtes Leben zuführen wird immer weiter in die Ferne rücken.

      Wer dieser Entwicklung etwas entgegensetzen möchte, sollte sich mit der von der IKS Hessen postulierten:

      • 60/30/10 Verteilungsformel und der
      • Energiemehrwegtechnologie


      auseinandersetzt; diese als Alternative, zur gegenwärtigen politischen und technologischen Entwicklung, in die Öffentlichkeit tragen und darüber kritisch öffentlich debattieren.

      Dann wird auch wieder - JEDER FÜR SICH - die Möglichkeit haben, seine Umwelt so zu gestalten, das die Welt die wir uns alle vorstellen, irgendwann Existent werden kann.


      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK

      Die IKS-Hessen ist eine von allen Parteien und Institutionen unabhängige Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit neuen Ideen und Konzepten, den Wohlstand und die Lebensqualität aller Mitbürger zu verbessern.

      Mehr Informationen unter www.IKS-Hessen.de
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 14:13:49
      Beitrag Nr. 219 ()
      Werden die Gesellschaften immer mehr von Angst und Not beherrscht?

      Angst und Not spornt Menschen jedoch auch immer zu Höchstleistungen an!

      Es wird behauptet: "… wenn wir beginnen – jeder für sich, sich zu verändern, dann leben wir eines Tages in der Welt die wir uns alle vorstellen; in einer Welt, wo die Priorität darin liegt: sich fortwährend geistig und kulturell weiterzuentwickeln."

      IKS: Die meisten Menschen würden ihrem Leben lieber heute als morgen neue positive Impulse geben, dies spiegeln die Studien über Zufriedenheit und Glückgefühle eindeutig wieder. Leider ist es so, dass das gegenwärtige System den Menschen keine großen eigenen Entscheidungen, für ein selbst bestimmtes Leben und für ein humaneres Zusammenleben aller, zulässt. Die Menschen sind, ob selbstständig, angestellt oder alimentiert, in dem heutigen System gefangen. Demzufolge herrscht eine hohe Unzufriedenheit in den Gesellschaften.

      Der Mensch sollte wieder sein Leben selbst bestimmter leben können, daher die Forderung nach einer neuen Definition von Arbeit, nach einem solidarisch finanzierten Grundeinkommen für alle; damit die notwendigen und gewünschten Tätigkeiten, die den Menschen wirklich und nachhaltig glücklich machen und ihnen Zufriedenheit bringen, erledigt werden können.

      Sollte wirklich das Ziel sein: noch realitätsnahere Videospiele, noch funktionalere Handys, noch größere und luxuriösere Autos, noch größere und schnellere Flugzeuge, noch mehr Fastfood, zusammengefasst: immer mehr – meist unsinnigen – materiellen Konsum zu produzieren?

      Nein! Ein immer schnellerer und größerer weltweiter materieller Konsum, mit einem immer größeren werdenden Energieaufwand, führt die Menschen immer weiter in die Abhängigkeit, und wird den Menschen keine nachhaltige Zufriedenheit und keine nachhaltigen Glücksgefühle bringen. Das Gegenteil wird eintreten! Diese Entwicklung wird immer mehr Monokulturen hervorbringen, die den Menschen immer unzufriedener machen. Ein selbst bestimmtes Leben zuführen wird immer weiter in die Ferne rücken.

      Wer dieser Entwicklung etwas entgegensetzen möchte, sollte sich mit der von der IKS Hessen postulierten:

      • 60/30/10-Verteilungsformel und der
      • Energiemehrwegtechnologie


      auseinandersetzen; diese als Alternative, zur gegenwärtigen politischen und technologischen Entwicklung, in die Öffentlichkeit tragen und darüber kritisch öffentlich debattieren.

      Dann wird auch wieder – JEDER FÜR SICH – die Möglichkeit haben, seine Umwelt so zu gestalten,
      das die Welt die wir uns alle vorstellen, irgendwann Existent werden kann.

      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      Avatar
      schrieb am 30.01.08 09:18:10
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.190.220 von IKS-Hessen am 28.01.08 14:13:49Goethe: „Nichts ist so schwer zu ertragen, wie eine Reihe von guten Tagen.“

      Dieser Erkenntnis von Goethe stimme ich voll zu!

      Wer nie Lasten - damit es ein guter Tag werden kann - tragen musste, wird auch nie erfahren können, was eigentlich einen guten Tag ausmacht.

      Ein Sportler, der sich freiwillig - in periodischen wiederkehrenden Zeitabständen - körperlicher Anstrengung und Stress aussetzt, wird nach getaner Arbeit - mit Glücksgefühlen und einem lang anhaltenden Wohlbefinden belohnt. D. h., der Mensch braucht in seinem Leben eine sinnvolle Aufgabe, die ihn körperlich und geistig fordert, dann wird er nachhaltig mit Glücksgefühlen und Befriedigung belohnt.

      Die 60/30/10 Regel sieht kein Leben vor, wie im Schlaraffenland, wo Manna vom Himmel fällt! Das gesamte Leben, unsere Existenz beruht auf einen ständigen Energiewandel, d. h., wenn die Menschheit ihren Wohlstand und ihre Lebensqualität erhalten bzw. noch erweitern wollen, sollte mal ganz akribisch darüber nachgedacht werden, mit welchen - teilweise unsinnigen - Tätigkeiten wir uns heute noch beschäftigen müssen. Es wird schnell festzustellen sein, dass in einer entbürokratisierten und humanisierten Gesellschaft, viele unserer heutigen Tätigkeiten eigentlich gar keinen Sinn mehr machen, somit auch nicht mehr benötigt werden.

      Mit was werden sich die Menschen dann beschäftigen? (Teil 5 der 60/30/10 Regel - mit was werden wir uns in Zukunft sinnvoll beschäftigen können - folgt)

      Eine effiziente Energiewandlung - explizit für uns Menschen, eine effiziente Energienutzung - in allen Bereichen des Lebens, werden die Schlagzeilen der Zukunft füllen.

      Die IKS Hessen wird beweisen, dass mit:

      • neuer Technologie: der Energiemehrwegtechnologie,

      • einer mathematischen Formel: der 60/30/10 Regel,

      eine neue Energie- und Sozialpolitik in Deutschland und Europa gemacht werden kann, die allen Menschen sinnvolle Beschäftigung, somit Zufriedenheit und nachhaltige Glücksgefühle verschaffen kann.


      Eckhard Bock / IKS Hessen

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      schrieb am 06.02.08 09:42:18
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.209.739 von IKS-Hessen am 30.01.08 09:18:10Das Energieniveau der Erde darf nicht weiter abgesenkt werden.

      Das Energieniveau der Erde muss uns erhalten bleiben!

      Energieniveauabsenkung bedeutet: Das die Energieträger nicht mehr angereichert/verdichtet vorhanden sind. Und letztendlich ist alles Existente Energie.

      Das Energieniveau der Erde zu heben und wieder abzusenken basiert in der natürlichen Energiewandlung auf:

      • Muskelkraft – Nahrungsaufnahme
      • Wachstum – wachsen und verrotten
      • Sonnenstrahlung – aufheizen und wieder abkühlen
      • Wasserbewegungen – Wasser anheben und wieder fallen lassen
      • Luftbewegungen – Luftdruck aufbauen und wieder ausgleichen
      • Geodynamik – natürliche Bewegungsvorgänge im Erdinneren bzw. auf der Erdoberfläche
      • Elektromagnetismus – durch Rotation.

      Naturphänomene, die das Energiepotential der Erde stets im Kreislauf halten, ohne das Gesamtenergieniveau der Erde abzusenken.
      Wenn sich die Menschheit diese natürlichen Energiewandlungen mit Hilfe neuer Technologie zu Nutze macht, kann daraus der gesamte Energiebedarf der Menschheit gedeckt werden. D. h., auch in Zukunft werden wir auf die Lebensqualität fördernde Dinge nicht verzichten müssen.

      Wenn die Menschheit jedoch weiter das Energieniveau der Erde absenkt, indem man weiter ...

      • das Verbrennen fossiler Rohstoffe
      • die Geothermie – die Energieentnahme aus dem Erdinneren
      • Biomasse – die chemische Energiewandlung, das Verbrennen nachwachsender Rohstoffe in den Ausmaßen, dass das natürliche Wachstum nicht nachkommt
      • die Kernfusion und Kernspaltung – siehe das internationale thermonukleare Experimentalreaktor-Projekt ITER in Cadarache (Südfrankreich)

      ... realisiert und fördert, dann wird sich das Gesamtenergieniveau der Erde dramatisch weiter absenken, mit all seinen lebensfeindlichen Auswirkungen. D. h., das Leben auf diesem Planeten wird mit abnehmendem Energieniveau immer schwieriger werden, mit dem Resultat: das Bild der Erde wird immer mehr von Wüsten, Steppen und Monokulturen geprägt sein. Die Schönheit der Erde mit ihrer Artenvielfalt wäre – in der Zeitvorstellung der Menschen – auf immer dahin. Dies kann doch niemand wollen?

      Mit welcher Technologie könnte der Energiehunger der Menschheit befriedigt werden und wie kann sich diese Technologie in den natürlichen Energiekreislauf einklinken, ohne dass die natürliche Energiewandlung negativ davon beeinflusst wird?

      Die Energiefrage zu lösen, wird die eigentliche Aufgabe der Menschheit im 21. Jahrhundert werden, damit man nicht zurück ins Mittelalter fällt oder den Planeten komplett verwüstet.

      Die IKS Hessen wird hierzu konkrete Denkanstöße geben!


      Eckhard Bock/IKS Hessen

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      schrieb am 12.02.08 16:45:35
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.280.482 von IKS-Hessen am 06.02.08 09:42:18Energiefrage lösen

      Es wird behauptet: „bitte verbreiten Sie doch keinen solchen physikalisch-technologischen Unfug.“

      Mit ein wenig Rechnen und Überlegen stellt man schnell fest, dass Ihre Thesen einfach falsch sind.“

      IKS: Wer eine solche rundum Kritik an den aufgestellten Thesen loslässt, sollte auch fundierte Argumente leisten können.

      Könnten Sie - die Leser - die allgemein gehaltene Kritik vielleicht konkretisieren? Dies würde zu einer sachlichen Aufklärung beitragen!

      Ich lasse mich gern eines Besseren belehren.

      Es wird behauptet: „Das Gesamtenergieniveau können wir nicht einmal ankratzen.“

      IKS: Mit dem Wissen über die Kernfusion – Beispiel: Mit der Wasserstoffbombe wäre ein Mensch in der Lage, das Gesamtenergieniveau der Erde – innerhalb weniger Sekunden – wieder um Jahrmillionen zurück zusetzen. Wobei sich das Energieniveau des Universums dabei nicht verändert.

      Der kontinuierliche Verlust unserer Energieträger:

      • Allein im Jahre 2006 wurden weltweit ca. 4 Mrd. Tonnen Erdöl und ca. 3,3 Mrd. Tonnen Kohle gefördert, der weitaus größte Anteil – mehr als 90 % – wird einfach in Kraftwerken und Motoren verbrannt. Der Bedarf an fossilen Energieträgern steigt zurzeit global jährlich um ca. 2%.

      • Der weltweite Waldbestand nimmt kontinuierlich weiter ab – wobei anzumerken ist: der Waldbestand in Deutschland nimmt wieder zu.

      • Die Energie, die in unseren Böden – in Form von Nährstoffen, Mineralien und Kleinlebewesen – gespeichert ist, schwindet immer mehr aus den Böden. Die Landwirtschaft muss dies immer mehr mit Kunstdüngern – die aus fossilen Energieträgern gewonnen werden – ausgleichen.

      Der Aggregatzustand der fossilen Energieträger – mit steigender Tendenz – und auch der nachwachsenden Energieträger wandeln von flüssigen bzw. festen Zuständen in einen gasförmigen Zustand. Und Gas hat bekanntlich eine geringere Energiedichte als feste oder flüssige Stoffe.

      Es wir behauptet: "Der Erde durch Erdwärmeanlagen soviel Energie entziehen – so lange wird die Menschheit nicht existieren."

      IKS: In einer Zeit, wo uns die fossilen Energieträger nicht mehr zum Verbrennen zur Verfügung stehen werden, wird man dies mit anderen Energieträgern ausgleichen; man entzieht z. B. dem Erdinneren die Energie. Dies hätte nachweislich belastende Auswirkungen für die Vegetation und die Wasser- und Luftströmungen auf der Erde zur Folge. Denn das Gesamtenergieniveau der Erde beruht auf Wechselwirkungen.

      Das die Erde so ist, wie sie sich heute uns präsentiert, beruht auf einer bestimmten Zusammensetzung ihres Energieniveaus, welches sich in den einzelnen Materialien befindet.

      Ich bleibe dabei, es gibt letztendlich nur eine Option: wir müssen uns in den natürlichen Energiekreislauf einklinken, ohne die natürliche Energiewandlung dabei negativ zu beeinflussen!


      Eckhard Bock / IKS Hessen
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      schrieb am 13.02.08 09:29:54
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.343.794 von IKS-Hessen am 12.02.08 16:45:35Allgemein: Das Energieniveau ist der Unterschied zwischen Grundzustand und angeregtem Zustand.

      Vorab: Unser Universum befindet sich in einem Absolutvakuum (Absolutvakuum = keine Materie, kein Raum), umgangssprachlich ausgedrückt: in einem Nichts. Und wo nichts ist, kann es auch keinen Raum beanspruchen und ohne Raum keinen Anfang und kein Ende geben.

      Das Energieniveau alles Existentem ist somit dessen angeregter Zustand gegenüber dem Absolutvakuum. Da sich Materie gegenüber dem Absolutvakuum grundsätzlich im angeregten Zustand befindet, ist es nicht möglich, dass Energie sich in Nichts auflöst. Die Energie des Universums strebt stets zu seinem tiefsten Energieniveau, kann es jedoch logischerweise nie erreichen, da Energie sonst verloren ginge.

      Das Energieniveau kann sich nur bis zu dem Punkt verringern, wo die Gravitationskräfte das System zum Implodieren bringen. Die dabei freigesetzte Energie erhöht wieder das Energieniveau und es kann aus dem neu angeregten Zustand der Materie etwas Neues entstehen.

      Zum eigentlichen Thema: Für uns Menschen und alles andere Leben zählt jedoch primär nur der Unterschied zwischen dem Grundzustand und den angeregten Zuständen der Elemente auf der Erde. Auch die Erde strebt stets zu ihrem tiefsten Energieniveau.

      Durch die einfallende Energie der Sonne findet ein (in gegenseitiger Wechselwirkung der verschiedensten Bausteine stehender) Energiewandel statt. Ein stetiger Wandel, der das Gesamtenergieniveau der Erde relativ konstant hält.

      Ein Wandel, der auf Entstehen und Zerfallen basiert; dem alles Existente unterliegt, hier im Besonderen das Leben auf der Erde.

      Wobei die Natur den Energiewandel so gestaltet, dass die angeregten Zustände der Materialien – auf lange Zeit – ihre Konsistenz erhalten, sodass sich das Leben auf der Erde immer wieder neuen Verhältnissen – durch die Evolution – anpassen und neu entfalten kann.

      Mit zunehmender Industrialisierung greift der Mensch jedoch immer stärker und tiefer in die natürlichen Energiewandlungen der Erde ein: so stark, dass die Natur mit dem Aufbau und Erhalt des Gesamtenergieniveaus der Erde nicht mehr mithalten kann. Die Zeit, die die Evolution zum Reagieren auf ein Schwinden des Energieniveaus benötigt, reicht nicht mehr aus. Wir erleben heute – trotz höheren Wissenstands – eine Rückentwicklung unseres Planeten.

      Anfänglich war es die Massenrodung der Wälder; eine Stufe höher die Verbrennung fossiler Energieträger; die nächsthöhere Stufe wird die industrielle Ausbeutung der Erdwärme und des Erdbodens – der nachwachsenden Rohstoffe – im großen Stil sein.

      Den Höhepunkt wird die Menschheit mit der Perfektionierung der Kernspaltung und letztendlich mit der Kernfusion – leider nur für eine kurze Zeit – erleben, wenn nicht ein Umdenken kommt.

      Wir müssen unsere Habitate nach dem Vorbild der Natur bauen: Wohn-, Arbeits- und Freizeitstätten, die dem Prinzip eines Perpetuum mobile zweiter Art gleichkommen – Energie an einem Punkt aufnehmen und an anderer Stelle in eine höherwertige Energieform wandeln.


      Es wird immer ein Begehren der Menschen bleiben,

      • andere Länder mit anderer/m/n Klima, Flora, Fauna und Habitaten,
      • andere Menschen mit anderer Kultur

      kennenzulernen.

      Dies ist nicht nur wünschenswert, sondern auch für die Entwicklung und Fortpflanzung des Menschen dringend notwendig.

      Wenn wir die Welt bereisen können, ohne das Energieniveau der Erde negativ zu beeinflussen, warum sollte uns das dann verwehrt bleiben?

      Wenn wir uns mit der Kraft des Windes, mit der Kraft des Wassers, mit der Kraft der Sonne und mit der Kraft der Muskeln fortbewegen, ohne dabei negativ auf die natürliche Energiewandlung einzuwirken, warum sollten wir diese Kräfte nicht für mehr Lebensqualität nutzen? Zwar nicht mehr wie im Mittelalter, sondern mit modernster Technik. Technik mit sehr langer Lebensdauer, die …

      • … keine weiteren Ressourcen verbraucht.
      • … alle Arbeit effektiver, effizienter, schneller und bequemer erledigt.
      • … einem Perpetuum mobile zweiter Art gleichkommt – Energie an einem Punkt aufnimmt und an anderer Stelle in eine höherwertige Energieform wandelt.

      Wir werden auf nichts verzichten müssen, wir dürfen das Gesamtenergieniveau der Natur nur nicht weiter absenken. Der Natur muss immer die Zeit bleiben, das Energieniveau wieder aufzubauen, zumindest konstant zu halten. Die Energie, die wir nutzen und abgeben, muss im Kreislauf gehalten werden. Die irreversiblen Reibungsverluste können aus den regenerativen Energiequellen stets bequem geschöpft werden.

      Mit neuer Technologie werden wir in Städten leben können, in denen wir ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben führen. Städte, in denen Kälte und Hitze, Angst und Not, Langeweile und Untätigkeit, Monokultur und Einöde kein Thema mehr sind.

      Klingt nach Utopia: denkbar und wünschenswert – auch realisierbar?

      Dies muss kein Traum bleiben!

      Eckhard Bock, IKS Hessen

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      schrieb am 20.02.08 10:31:37
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.823.720 von IKS-Hessen am 20.12.07 11:00:25Teil 5 der 60 / 30 / 10 Regel Verteilungsformel

      Womit werden wir uns in Zukunft beschäftigen bzw. beschäftigen müssen?

      Vorab: Arbeit hat nur einen einzigen Inhalt: Das Leben mit hoher Lebensqualität auf diesen Planeten nachhaltig zu gewährleisten. Darüber hinaus können wir uns nur miteinander und untereinander beschäftigen. Damit dies auch möglich ist, brauchen wir ein Einkommen - ein Bürgergeld:

      • 0 – 5 Jahre 400 Euro (Kindergeld)
      • 5 – 18 Jahre 500 – 1100 Euro (Schulgeld)
      • ab dem 18. Lebensjahr bis zum Tode 1.400 € (Mindesteinkommen/Grundeinkommen).

      Berechnet nach den Wirtschaftszahlen und Faktizitäten aus dem Jahre 2006. Eine genaue Berechnung erfolgt periodisch; die 60/30/10 Regel (Verteilungsformel) garantiert die fortwährende Kaufkraft des Bürgergelds.

      Mit Einführung eines Grundeinkommens, wird jeder Bürgerin und jedem Bürger ein sinnvoller Arbeitplatz bzw. Beschäftigung angeboten werden können. Denn das Grundeinkommen setzt eine Grundleistung voraus. Diese Grundleistung schöpft sich aus …

      • … körperlicher Arbeit – der Energieträgerbereitstellung mit dem Impuls- Vakuum- Druckluftaggregat IVDAGG (siehe Mehrwegtechnologie),

      • … geistiger Forderung – der Wissensaufnahme und Wissensverbreitung.

      Das monatliche Grundeinkommen wird auf eine elektronische Bürgergeldkarte verbucht - nachdem der Nachweis für die Grundleistungspunkte (Gegenleistung für das Grundeinkommen) erbracht wurde: 1.400 Grundleistungspunkte = 1.400 € Grundeinkommen. Das Grundeinkommen stellt nur ein Mindesteinkommen da, das jedem Bürger der Gemeinschaft garantiert wird.

      Die Grundleistungspunkte schöpfen sich aus einer zeitgemäßen sinnvollen Arbeit bzw. Beschäftigung (…). Arbeit, die mit Hilfe neuer Technologie ganz neue Bereiche und Dimensionen erhält; wer sich daran beteiligt, dem wird eine sichere und lebenswerte Zukunft garantiert werden können.

      Im 21. Jahrhundert wird menschliche Arbeit zwangsläufig - aus der auf uns zukommenden Situation heraus - eine andere Dimension und Definition bekommen; man wird sie zielgenauer und effizienter einsetzen. Sie wird aus sozial- und energiepolitischen Gründen mehr nach naturwissenschaftlichen und ethischen Gesichtspunkten zum Einsatz kommen.

      Arbeit, die Arbeit produziert, wie z.B.:

      • die sich immer weiter aufblähende Bürokratie,
      • unnütze Arbeits- und Transportwege etc.,
      • Leistungen die keinen wirklichen Sinn fürs Leben machen,

      verbrauchen heute noch große Mengen Energie und Ressourcen. Diesen Irrsinn an Energieverbrauch werden wir uns in Zukunft nicht mehr leisten können - auch nicht mehr leisten wollen. Denn damit verlieren wir immer mehr unsere Lebensqualität.

      Mit zunehmender Abnahme des Energieniveaus der Erde, bekommt Arbeit und Beschäftigung, Leben und Lebensqualität, eine weithöhere Verknüpfung als dies heute der Fall ist. Arbeit/Beschäftigung wird keinen Selbstzweck mehr für ein Einkommen darstellen, man wird tiefer nach Sinn und Nutzen der Arbeit für das Leben und die Lebensqualität fragen müssen.

      Dies werden die Fragen der Zukunft sein: Welche Arbeiten bzw. Beschäftigungen dienen zur Förderung und Erhalt …

      • … des Naturwissenschaftlichen Wissens,
      • … des Lebens und der Lebensfreunde,
      • … des Energieniveaus der Erde,
      • … der Artenvielfalt,
      • … des Klimas,
      • … der Umwelt,

      und produzieren hier den größten Nutzen.

      Zur Erinnerung: Wer sich körperlich und geistig fordert, wird in einer intakten Natur und in einer gesunden Umwelt mit Glücksgefühlen und einer hohen Zufriedenheit belohnt.

      Der Tagesablauf des Menschen setzt sich zusammen aus:

      • Arbeit bzw. Beschäftigung,
      • Freizeit und aus
      • Erholungsphasen.

      Zeitgemäße Arbeiten bzw. Beschäftigungen im 21. Jahrhundert, die uns in eine sichere und humane Zukunft führen werden.

      Fortsetzung folgt!

      Eckhard Bock IKS Hessen


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      schrieb am 24.02.08 11:09:55
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.420.413 von IKS-Hessen am 20.02.08 10:31:37Metapher

      Die fleißige Ameise

      Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte ihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages schwer arbeitend, immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleißig vor sich hin.
      Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es niemanden gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht weitergehen! Er schuf einen Supervisor Posten und stellte einen Mistkäfer mit viel Erfahrung ein.
      Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu standardisieren. Er erstellte hierzu verschiedene Reports.
      Bald darauf benötigte der Mistkäfer eine Sekretärin, die diese Reports vorbereitete, und man stellte eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm.
      Und in der ganzen Zeit, arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.
      Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, und fragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So wurde es nötig, eine Fliege einzustellen, als Helfer für den Supervisor. Sie kauften der Fliege ein Laptop, mit dem sie die Reports schön bunt gestalten konnte.
      Die fleißige Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, beschwerte sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte, anstatt zu arbeiten.
      Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für die Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle.
      Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang zum Internet. Und selbstverständlich brauchte sie auch einen persönlichen Assistenten, die Kröte, die schon an ihrem alten Arbeitsplatz als Sekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte.
      Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.
      "Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die arbeitende Gesellschaftsschicht zusammentragen und einen Bericht verfassen."
      Gesagt, getan. Die dafür ausgesuchten Spezialisten machten sich gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit.
      In der Zwischenzeit stellte der Generaldirektor fest, dass die Abteilung, in der die fleißige Ameise munter vor sich hin arbeitete, nicht mehr den gleichen Profit wie früher erwirtschaftete. Er wandte sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die Tausende von Euro bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was zu tun sei. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum. Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte: "Sie haben zu viel Personal, es sollten Stellen abgebaut werden."
      Dem Expertenbericht der Eule folgend, entließ der Generaldirektor die Ameise, die immer so fleißig arbeitete und ihre Arbeit liebte.
      Und die Moral von der Geschichte: Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende, fröhliche Ameise zu sein. Es ist viel besser eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu sein, wenn auch unnütz und unfähig. Diese brauchen keinen Supervisor, es stresst sie niemand.
      Wenn du nicht anders kannst, als fleißig und arbeitsam zu sein, dann zeige niemandem, dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit Freude macht!

      Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und beschwere dich, damit es niemandem in den Sinn kommt, dich zu beneiden, nur weil du Spaß an deiner Arbeit hast.


      Viele Grüsse und einen schönen Sonntag

      Eckhard Bock IKS/Hessen
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 11:51:59
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.420.413 von IKS-Hessen am 20.02.08 10:31:37Fortsetzung…

      Teil 5 der 60 / 30 / 10 Regel (Verteilungsformel)

      Womit werden wir uns in Zukunft beschäftigen bzw. beschäftigen müssen?

      Kurze Anmerkung zu Arbeit bzw. Beschäftigung, Freizeit und Erholungsphasen.


      • Physische Arbeit = vorbestimmte, zielgerichtete und planmäßige ausgeführte Impulse x Zeit. Diese Arbeit kann heute eine Maschine besser und schneller ausführen als ein Mensch - die Voraussetzung ist: man führt ihr stets Energie zu – siehe Mehrwegtechnologie IVDAGG.

      • Geistigphysische Arbeit = selbstbestimmende, zielgerichtete und planmäßige Impulse x Zeit unter Zuhilfenahme psychischer und geistiger Fähigkeiten und Fertigkeiten. Auch diese Arbeit wird in Zukunft mehr und mehr von intelligenten Maschinen besser und schneller ausgeführt werden können - auch hier die Voraussetzung: man führt ihnen stets Energie zu.

      • Psychischgeistige Arbeit/Beschäftigung = denken, philosophieren, debattieren, lehren, lernen und studieren (Wissensaufnahme und -vermittlung). Diese Arbeiten/Beschäftigungen werden und sollten immer den Menschen vorbehalten bleiben, Maschinen dürfen hier nur zur Unterstützung als Hilfsmittel zum Einsatz kommen.

      • Freizeit = spielen, unterhalten, amüsieren, erleben,

      • Erholungsphasen = ruhen, schlafen.


      Die IKS Hessen wird beweisen, dass es möglich ist …

      • jeden Mensch ein selbstbestimmtes Leben führen zu lassen,
      • ihn dabei geistig und körperlich zu fordern, damit er
      • nachhaltige Glücksgefühle und eine hohe Zufriedenheit – trotz, bzw. wegen der Arbeit - empfinden kann.

      Wo wird Arbeit bzw. Beschäftigungen in Zukunft mehr gefordert sein…

      (in vorrangiger Reihenfolge)

      1. … in den Schulen, Ausbildungs- und Kommunikationszentren.
      Begründung:
      Mit steigender/m Allgemeinbildung und Wissensstand:
      - werden sich Lebens- und Konsumgewohnheiten ändern,
      - wird es in der Gesellschaft einen Wertewandel geben.

      2. … in der Familie.
      Begründung:
      Mit zunehmender/m Allgemeinbildung und Wissensstand:
      - werden die erwartungsvollen Arbeiten in der Familie mehr Anerkennung finden. Aus dieser erwartungsvollen Arbeit, werden sich neue Ausbildungszweige und Aufgabenkreise etablieren; die einen sehr hohen Stellenwert und Ansehen in der Gesellschaft haben werden.

      3. … im Nahrungsmittelanbau, in der Nahrungsverarbeitung und Zubereitung.
      Begründung:
      Wissen über einen gesunden Nahrungsmittelanbau, über die Nahrungsmittelverarbeitung und Zubereitung, wird das Bewusstsein der Menschen über eine tagtäglich notwendige gesunde Nahrungsaufnahme stärken. Das gestärkte Bewusstsein einer gesunden Nahrungsaufnahme wird ihr einen neuen Stellenwert im allgemeinen Tagesablauf geben. Denn ein gesunder und gut versorgter Körper erzeugt Glücksgefühle und eine hohe Zufriedenheit.

      4. … in der Energieträgerbereitstellung.
      Begründung:
      Eine nachhaltige Vorhaltung adäquater Energieträger, die dringend für die Mobilität, Güter und Nahrungsmittelherstellung notwendig sind - die jedoch nicht das Energieniveau der Erde absenken - müssen stets verfügbar sein (siehe Energiemehrwegtechnologie).

      5. … in der Herstellung neuer Technologie.
      Begründung:
      Technik, die sich reproduzieren kann, die mit der Energie betrieben wird, die uns die Sonne liefert, die die genutzte Energie immer wieder in nutzbare Energie wandelt (siehe Energiemehrwegtechnologie).

      6. … im Freizeitbereich.
      Begründung:
      Ein großes Freizeitangebot, mit dem Wissen einer ausgefüllten Freizeitgestaltung, dies werden ganz wichtige Bausteine für Glücksgefühlsbildung und Zufriedenheit sein.

      7. … in der Konsumgüterherstellung.
      Begründung:
      Konsumgüter die über den Grundbedarf hinaus gewünscht werden, werden zwar mit zunehmenden Wissensstand ihren Stellenwert in der Gesellschaft verlieren, jedoch auch weiterhin Glücksgefühle und Zufriedenheit erzeugen.

      8. … in öffentlichen Institutionen.
      Begründung:
      Mit zunehmendem Wissensstand, werden sich die öffentlichen Institutionen auf ihre Hoheitsaufgaben beschränken können. Denn mit kurzen und klar definierten Regel, kann sich ein humanes und friedliches Zusammenleben etablieren.


      Zu 1. Im 21. Jahrhundert sollte die Wissensaufnahme und -verbreitung, die wesendlichen Schlüsselelemente von Beschäftigungen darstellen. Wissensaufnahme und Wissensvermittlung sollte ein grundsätzliches Hauptbeschäftigungsfeld – für alle Generationen - darstellen. Vom 5. Lebensjahr an sollte sich jeder der Aufgabe widmet: Wissen aufzunehmen und Wissen zu verbreiten. Denn Wissen, ist der Schlüssel für ein humanes Leben, und die vorherrschende Lebensqualität spiegelt den Wissensstand einer Gemeinschaft wieder.

      In den Genen eines jeden Menschen sind die gesamten naturwissenschaftlichen Abläufe gespeichert. Das Gehirn gewährt uns immer tiefere Einblicke in dieses Wissen. Da der Zugriff auf dieses Wissen - über das Gehirn - in unterschiedlichster Art und Weise erfolgen kann, sollte man der Wissensverbreitung, dem Wissensaustausch in keine festen Strukturen binden. Ansonsten wird der Wissensverbreitung immer nur ausgewählten Gesellschaftsgruppen und Personen vorbehalten bleiben. Mit dem Folge: Wissen wird mehr und mehr zum Besitzstand elitärer Schichten erklärt. Das Wissen und die Meinung anderer, werden dabei deformiert und unterdrückt. Wissensaufnahme und Wissensverbreitung sollte zum Hauptthema des Lebens gemacht werden und stets allen zugänglich bleiben.

      Wissensaufnahme und auch Verbreitung, muss zu einer eigenen Lebensphilosophie werden: sich beschäftigen durch ein ständiges gegenseitiges informieren und erlernen – ohne irgendwelche Vorgaben z. B. durch Lehrpläne. D. h., eine kontinuierliche freie Wissensaufnahme und Wissensverbreitung in allen Formen und aus allen Richtungen sollte stattfinden können. Die einzige Vorgabe ist, das Gedankengut muss human und Grundgesetzkonform sein.

      Dieser kontinuierliche Wissensaustausch sollte in erlebnisreichen Zentren und in Bildungsfördernden adäquaten Atmosphären stattfinden. Wissensaustausch sollte in der Verbindung von sinnvoller Beschäftigung und der Lebensqualität stehen.

      Zielsetzung des Wissensaustausches: Erhalt und Förderung…

      …des Friedens,
      …der Lebensräume,
      …der Artenvielfalt,
      …der allgemeinen Lebensqualität auf Erden.

      Nichtmehr kommerzielle wirtschaftliche Interessen sollten das Wissen definieren und immer mehr vereinnahmen, den Sinn des Lebens auf dieser Erde sollte unser Wissen maßgeblich erklären.

      Aus diesen Schul-, Ausbildungs- und Kommunikationszentren, können die öffentlichen und kommerziellen Institutionen ihre Arbeitnehmer werben.


      Eckhard Bock / IKS Hessen
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      schrieb am 21.03.08 12:46:45
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.481 von IKS-Hessen am 01.03.08 11:51:59Nachgedacht zu Oster

      Viele kleine Parteien haben sehr interessante gesellschaftspolitische Programme entwickelt. Die IKS ist ähnlich unterwegs!
      Es gibt immer mehr politische Gruppierungen, die im Prinzip das gleiche Ziel haben: Eine gesellschaftspolitische Evolution - hin zu einer gerechteren und besseren Gesellschaft.

      Das heute soviel Menschen in großer Armut und ohne Perspektive leben müssen, ist keine physikalische Größe, nein, dies ist ein von Menschenhand gemachter Zustand. Ein Zustand, der scheinbar von den Menschen toleriert wird. Wenn dieser Zustand aus naturwissenschaftlicher und mathematischer Sicht nicht sein muss, warum wird er dann toleriert? Warum tritt nicht einer dieser vielen neuen Parteien an und präsentiert den Bürgerinnen und Bürgern die wirklich realen Fakten, und entwickelt daraus ein gesellschaftspolitisches Programm?

      Wo liegt das Problem?

      Die IKS arbeitet schon seit fast 3 Jahren an einem solchen Programm! Unser Ziel ist es, in naher Zukunft ein rundes in sich schlüssiges gesellschaftspolitisches Programm der Öffentlichkeit - und hier im Besonderen den polisch Aktiven - vorzustellen. Wir werden beweisen: Armut, Not und Zukunftsängste bräuchte heute kein Mensch mehr zu haben (mit Ausnahme vor: Naturkatastrophen, Krankheit und Unfällen allgemein).

      Jeder könnte heute - nachweislich - ein erfülltes Leben erfahren. Dies ist keine populistische Aussage, sondern eine mathematische und naturwissenschaftliche Größe!

      Wer dazu nein sagt, der soll seine Bedenken anbringen.

      Wollen oder können das die etablierten Parteien nicht leisten? Was sind die Gründe?

      Ein frohes Osterfest wünscht allen

      Eckhard Bock/IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:19:24
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.350.915 von IKS-Hessen am 13.02.08 09:29:54Zur Energiemehrwegtechnologie

      Nach dem heutigen Wissen kann es keine Maschine oder kein System geben, der/dem man mehr Energie entnehmen kann, als man zuführt.

      Wenn man jedoch Maschinen in die natürlichen Energiekreisläufe – die schon Jahrmillionen existent sind und auch existent sein werden – hineinsetzt, wie z. B. Gezeiten-, Wasser-, Wind-, Vakuum- oder Luftdruckturbinen etc., dann werden diese Maschinen fortdauernd Energie nutzbare Energie wandeln können.

      Hypothetisch angenommen:

      • Eine Turbine kann die Energiemenge, die 10 l Öl entspricht, pro Tag wandeln,
      • ihre Reproduktion benötigt 3.000 l Öl und
      • ihre Lebensdauer beträgt ca. 3.000 Tage.

      D. h.: Schon nach 300 Tagen hat sie die Energiemenge gewandelt, die sie für die Reproduktion benötigt. Dies würde bedeuten: Während ihrer Lebensdauer könnte sie sich 10-mal reproduzieren oder sie stellt ihre gewandelte Energie ganz oder teilweise anderen Zwecken zur Verfügung. D. h., sie kann sich selbst und ihre Energiewandlung exponentiell vermehren – siehe den Menschen, er reproduziert sich auf die gleiche Art und Weise.

      Heißt das jetzt für uns: Die Energieprobleme sind eigentlich gar nicht existent?

      Ist es möglich, dass sich der Mensch in den natürlichen Energiewandel einklinkt, hieraus seine Energie schöpft, ohne das Gesamtenergieniveau der Erde abzusenken – die Entropie zu erhöhen?

      Die IKS Hessen sagt: ja, dies ist möglich, jedoch nur dann, wenn wir unseren gesamten Energiewandel in die Balance bringen – beobachte den Energiewandel der Natur!

      Es wird Behauptet: „Die Energiemenge, die auf diese Weise zur Verfügung steht, ist aber begrenzt. Wenn Sie behaupten, dass es möglich sei, eine Menschheit, die bald aus 9 Milliarden Menschen bestehen wird, mit nahezu unbegrenzter Energie zu versorgen, dann müssen Sie zeigen, dass dies alleine mit regenerativen Energien möglich ist.“

      IKS: Jeder neue Erdenbürger ist – aus naturwissenschaftlicher Sicht – auch eine neue Energiequelle. Der Mensch ist ein Perpetuum mobile 2. Art.

      Wirkungsgrade von technischen und biologischen Abläufen sollten im 21. Jahrhundert eine neue Definition erhalten bzw. eine Erweiterung erfahren. Der Wirkungsgrad sollte sich grundsätzlich auf die Gesamtenergiebilanz beziehen. D. h. die Energie, die ich insgesamt, um eine Arbeit ausführen zu können, aufwenden muss, sollte immer zu der Energie, die ich nach getaner Arbeit dem System wieder zurückführen kann, im Verhältnis stehen.

      Die Wirkungsgrade der heutigen Energie>einweg<technologien, wären hier dann faktisch immer gleich null. Denn jedes Mal, nach der Verrichtung einer Arbeit, wird der verwendete Energieträger letztendlich in irreversible thermische Energie gewandelt der Umwelt zugeführt.

      Mit neuer Technologie: der Energie>mehrweg<technologie, könnte der Wirkungsgrad der Energiebilanz 90 Prozent und mehr betragen. D. h., für die gleiche Arbeit = Impuls x Zeit bräuchte man dann nur noch einen Bruchteil der heutigen Energiemenge aufwenden; und dieser Bruchteil könnte schon heute relativ sicher aus den regenerativen Energiequellen geschöpfen werden.

      Mit der Energie>mehrweg<technologie, bekommen regenerative Energiequellen, die aus der heutigen Sicht der Energie>einweg<technologie noch nicht relevant sind, eine ganz neue Bedeutung.

      Technologisch muss ein Umdenken kommen!

      Es wird behauptet: „Der Begriff Energie>mehrweg<technologie suggeriert, dass wir Energie, die wir in einem Prozess verwenden, in irgendeiner Weise wiedergewinnen und noch mal verwenden könnten.“

      IKS: Der Begriff Energie>mehrweg<technologie suggeriert dies nicht nur – es lässt sich auch nachweisen!

      Es wird Behauptet: „Dummerweise klappt das kaum irgendwo, wir können lediglich Verluste auffangen und an anderer Stelle nutzbringend verwenden, z. B. Abwärme. Das geht an vielen Stellen – und an vielen eben nicht, weil es sich einfach nicht lohnt.“

      IKS: Die heutigen Technologien basieren auf einem Gedankengut, welches aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammt, wo kein Gedanke auf die physikalische Energieknappheit fossiler Energieträger verschwendet wurde. Erst heute, wo die Energiepreise fast tagtäglich steigen, macht es wirtschaftlich Sinn, über eine ganz neue Technologie der Energiewandlung nachzudenken.

      Es wird behauptet: „Ihr ›Lageenergie-Modell‹. Mal davon abgesehen, dass eine Aussicht auf ein Land oder eine Welt aus knarrenden, quietschenden und rostenden Riesen-Energiewippen unter jedem Haus, Feld und sonst was auch nicht so toll ist.“

      IKS: Wenn hier von Energiebalance und Lageenergie gesprochen wird und die Wippe als bildliches Beispiel aufgeführt wurde, heißt das doch nicht lange nicht, dass jetzt überall Wippen und Gewichte – in der Luft hängend – in die Landschaft gestellt werden sollen! Ja, so hätte man dies vielleicht im Mittelalter gemacht.

      Wie so etwas realisiert werden kann, zeigt uns die Natur, einem Perpetuum mobile 2. Art: sie hält ihre Energiewandlung stets im Gleichgewicht, ohne dass Wippen oder sonstige vergleichbare Dinge knarrend, quietschend und rostend in der Landschaft herumstehen. Einfach mal den immer wiederkehrenden Gesamtablauf der natürlichen Energiewandlung genauer beobachten!


      Eckhard Bock / IKS Hessen
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      schrieb am 07.04.08 11:06:21
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.783 von IKS-Hessen am 04.04.08 11:19:24Geothermie: Nutzung der Erdwärme

      Es wird behauptet:Wir sitzen im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Ofen und es bedarf nur eines ausreichend tiefen Loches, in das man kaltes Wasser laufen lässt, das dann selbsttätig heiß wieder hoch kommt.
      Was man mit heißem Wasser alles machen kann, brauche ich wohl nicht näher zu erläutern.“


      IKS: Aus Sicht der Energiemenge, die uns hier zur Verfügung stehen würde, wäre dies schon ein verlockendes Angebot. Auch hier wieder bildlich ausgedrückt: die Energiewandlung der Erde steht auf einer Waage (Wippe) in der Balance; hier bedarf es nur weniger Kraft, um das Gleichgewicht aus der Balance zu bringen. D. h., relativ kleine Eingriffe in die Natur können große Veränderungen hervorbringen.

      Die natürliche Energiewandlung können wir Menschen nicht stoppen, egal ob …

      • … der Apfel vom Baum gegessen wird oder herunterfällt, der Baum genutzt wird oder umstürzt, letztendlich verrottet alles und wird zu Staub und aus dem Staub entsteht etwas Neues.
      • … wir die Muskelkraft in unserem Körper täglich sinnvoll nutzen oder wir sie ungenutzt lassen, sie wird uns über die Nahrungsaufnahme immer wieder zur Verfügung stehen.
      • … wir die Energie, die in den Luftdruckunterschieden der Atmosphäre vorliegt, in Form von Windkraft nutzen oder sie ungenutzt lassen, sie wird sich immer wieder aufbauen und ausgleichen.
      • … wir die Wasserkraft nutzen oder ungenutzt lassen, das Wasser wird immer wieder auf natürliche Art und Weise angehoben und auf sein ursprüngliches Niveau zurückfließen.
      • … wir den Magnetismus durch die Rotation der Erde nutzen oder ungenutzt lassen, solange sich die Erde dreht, wird er immer gegenwärtig sein.
      • … wir die regenerativen Energieträger nutzen oder ungenutzt lassen, sie werden auf natürliche Art und Weise verrotten und neu entstehen.

      Zusammengefasst: Egal ob wir die Energieträger und Rohstoffe – die die Sonne und Gravitationskraft hervorbringen – nutzen oder ungenutzt lassen, sie werden sich stets auf natürliche Art und Weise immer wieder wandeln und zum tiefsten Energieniveau streben, um sich danach dann wieder neu anzuregen. Diesem natürlichen Energiewandel unterliegt – in mannigfaltiger Lebensdauer – letztendlich alles Substantielle.

      Somit macht es überhaupt keinen Sinn, diese Dinge nicht für unsere Zwecke zu nutzen. Jedoch: sie müssen so genutzt und gepflegt werden, dass sie für uns stets nutzbar bleiben!

      Die Energie>mehrweg<technologie kann dies realisieren: Energie im Kreislauf halten, genauso wie die Natur dies macht! Dies setzt jedoch ein ganz anderes, neues Technologie- und Wirtschaftsverständnis voraus.

      Solange das Renditedenken, angefacht durch den fiktiven Rohstoff Geld, der sich durch Zins und Zinseszins rasant vermehrt, nicht eine andere Stellung in der Gesellschaft bekommt, solange werden die Menschen ihren Tunnelblick nicht los, sie werden der Maximalrendite - noch mit Gasmaske - hinterherlaufen.

      Rohstoffe, Wirtschaft, Geld und Rendite sind Themen die im direkten Zusammenhang stehen, wobei hier die Probleme die das Geld, die Rendite, der Zins und Zinseszins hervorbringen, nur fiktive Zustände - von Menschenhand gemacht - darstellen. Zustände, die zu jeder Zeit von der Gesellschaft zum Positiven gewandelt werden können.

      Eine nachhaltig ausreichende und umweltfreundliche Energieversorgung der Menschen hingegen, ist eine große physikalische Herausforderung. Wenn hier in naher Zukunft nicht die richtigen Antworten gefunden werden, wird dies essentielle Folgen für unser Leben, unseren Wohlstand und unsereLebensqualität mit sich bringen.

      Eckhard Bock / IKS Hessen
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      schrieb am 08.04.08 09:46:43
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.987 von IKS-Hessen am 07.04.08 11:06:21Wir müssen uns von der Energie>einweg<technologie verabschieden!

      Generell steht bei den heutigen (Energieeinweg-)Techniken, d. h. der...

      • territorialen Mobilität und allgemein bei der
      • Stromerzeugung,
      • Maschinenarbeit,

      letztendlich immer die thermische Ausdehnung, mit der man Impulse (= Druck x Zeit) erzeugt. Hierfür wurden allein im Jahre 2006 weltweit ca. 4 Mrd. Tonnen Erdöl und ca. 3,3 Mrd. Tonnen Kohle in Kraftwerken und Motoren verbrannt. Die Energieträger wurden/werden dabei vom festen bzw. flüssigen Zustand in einen gasförmigen Zustand gewandelt, mit der Folge: die Atmosphäre – ihre Zusammensetzung – hat sich quantitativ und qualitativ verändert.

      Die Nutzung der Geothermie, d. h. der Erde die Wärme aus dem Erdinneren zu entziehen, würde sich hier als Alternative offensichtlich hervorragend anbieten: thermische Ausdehnung – mit der man dann Impulse (Druck x Zeit) erzeugt.

      Und die Energieprobleme wären damit gelöst?

      Wenn man die Energiemenge, die man heute aus Erdöl und Kohle gewinnt, nun in Zukunft industriell dem Erdkern entzieht, dann wird unser Planet in wenigen Jahrzehnten sein Bild verändern. Warum?
      Alle Abläufe im Universum, in unserem Sonnensystem und auf der Erde, stehen im gegenseitigen aufeinander Einwirken, d. h. sie stehen in direkter Wechselwirkung. Das aufeinander Einwirken befindet sich in der Balance. Der Mensch darf aus Selbstsucht nicht diese natürliche Energiewandlung aus ihrer Balance bringen. Denn die gegenwärtige natürliche Energiewandlung gewährleistet genau das Aussehen und Leben, was wir auf diesen Planeten vorfinden.

      Warum leben wir heute so Umwelt- und Naturkontrovers?

      1. Die Sozial- und Wirtschaftssysteme basieren auf einem stetig steigenden Konsum. Dem Menschen muss demzufolge ständig suggeriert werden: Konsum macht Dich glücklich.

      2. Und die meisten Menschen sind der Meinung: nach dem Tod wäre für sie – hier auf der Erde – alles zu Ende.

      Dies sind nachweislich falsche Annahmen! Alles Existente bleibt stets erhalten, nur die Abläufe und das Aussehen verändern sich in jeder Sekunde und Stunde. Das, was wir gerade jetzt erleben, werden wir so nie wieder erleben können. Der Tod ist nicht das Ende, er beendet nur das gegenwärtige Leben. Der natürliche Energiewandel wird die Energie meines Körpers immer wieder in eine neue Form des Lebens wandeln.

      Wenn wir Menschen jedoch diese ständige natürliche Energiewandlung immer mehr aus der Balance bringen, indem wir das Energieniveau der Erde mehr und mehr absenken, werden wir nachweislich den biologischen Kreislauf des Lebens – erst langsam, dann immer schneller, dann vielleicht wirklich für immer – beenden.

      Zurück zur Energiepolitik: Damit das heutige Bild der Erde, die Flora und Fauna und wir Menschen der Welt erhalten bleiben, muss der industrielle Energiewandel der natürlichen Energiewandlung anpasst werden.

      Das heißt: Energie>mehrweg<technologie:

      • Regenerative Energie im Kreislauf halten;
      • irreversible Energie mit regenerativer Energie dem Kreislauf zurückführen.

      Unsere Wohn-, Arbeits- und Freizeitstätten sollten in Zukunft so gebaut werden, dass sie aus der natürlichen Energiewandlung ihre Energie schöpfen und diese dann solange wie möglich im Kreislauf halten.

      Es wird behauptet: „Energieprobleme in der nichtgegenwärtigen Welt könnten wir später im nichtgegenwärtigen Forum diskutieren.“

      IKS: Dies ist eine sehr gewagte Aussage! Sie suggerieren hier, dass es irgendwo noch eine andere Welt für die Menschen geben würde. Wir müssen uns als Teil des Ganzen betrachten. Die jetzige Form des Lebens ist nachweislich nur eine »kurzzeitige« Episode der Schöpfung. Unsere Aufgabe sollte es sein, diese Episode unseres Daseins solange wie möglich zu erhalten und sie nicht zu verkürzen.
      Mit einem Gedankengut, das nach dem Tode eine andere, vielleicht sogar bessere Welt verspricht, erklärt sich das subversive Leben vieler Menschen.

      Viele Menschen verkennen offensichtlich die auf uns zukommende wirkliche Energiesituation, vor der die Menschheit steht. Schauen wir uns doch mal die riesigen, ständig wachsenden Metropolen dieser Erde an. Millionen von Menschen leben hier auf engstem Raum und im gegenseitigen aufeinander Einwirken dicht zusammen. Eine stetige Energiewandlung findet hier rund um die Uhr statt. Leider nur in einer Richtung: Hier werden tagtäglich Tausende von Tonnen fossiler Energieträger zu den Kraftwerken transportiert und verbrannt, um den Energiehunger in den Städten – der immer größer wird – zu befriedigen. Energie wird hier gewissenlos in eine Richtung geschickt. In naher Zukunft wird dies – nachweislich – so nicht mehr ohne Folgen bleiben!

      Der gesamte Aufwand, den wir für die Energieerzeugung aufbringen, hat letztendlich nur ein einziges Ziel: einen Impuls zu erzeugen. Mit diesen Impulsen gestalten wir uns ein angenehmes Leben.

      Das Ziel der Energie>mehrweg<technologie ist es, diese Impulse solange wie möglich im Kreislauf zu halten.

      Wenn wir uns die Impulse, die die natürliche Energiewandlung hervorbringt – dann mit neuer Energiemehrwegtechnologie – zunutze machen können, alsdann werden wir unseren Wohlstand mit diesen Impulsen halten bzw. noch steigern können, ohne, dass wir das Energieniveau der Erde absenken. Also, warum machen wir das dann nicht?

      Die Metropolen dieser Welt wird man nicht mehr mit mittelalterlichen Methoden der Energiewandlung versorgen können.
      Es sollte jedem bewusst werden: diesen Menschen wird es egal sein, woher man die Energie nimmt, die sie für ihr tägliches Leben benötigen, und auf welche Art und Weise man sie wandelt. Für sie ist die gewandelte Energie überlebensnotwenig, sie haben keine Alternativen, wie man sie auf dem Land vorfindet.

      Mit den heutigen Einwegmethoden bei der Energieversorgung der Menschen ist dies eine wahrhafte Horrorvorstellung zukünftiger überlebensnotwendiger Energiewandlungen! Wenn hier in naher Zukunft kein gesellschaftliches Umdenken erfolgt, wird man immer mehr Tabus und Risikoabschätzungen wegfallen lassen. Erste Tendenzen in der Politik sind heute schon erkennbar!

      Eckhard Bock / IKS Hessen
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      schrieb am 10.04.08 09:27:47
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.192 von IKS-Hessen am 08.04.08 09:46:43Zur Energiemehrwegtechnologie:

      Fakt ist:

      • Alles Existente ist Energie.
      • Energie ist gespeicherte Arbeit.
      • Arbeit besteht aus Impuls/en x Zeit.

      D. h.: In letzter Konsequenz ist/unterliegt alles Bestehende der/dem Ablauf von Impulsen. Ein Beispiel:

      Impulswandlung: Kinetische bzw. mechanische Energie wird – durch Aufbau eines Spannungspotenzials mittels Generator – in elektrische Energie gewandelt. Mit Hilfe eines Leiters (Leitung) wird diese dann zu einem anderen Ort/einer anderen Stelle transportiert. Dort kann das Spannungspotenzial mit Hilfe eines Elektromotors dann wieder in Bewegungs- bzw. mechanische Energie zurückgewandelt werden.

      D. h., wenn in München Wasser aus einem Pumpspeichersee auf eine Turbine fällt, können die Impulse, die dadurch entstehen, auf die Reise, z. B. nach Hamburg, geschickt werden. Dort angekommen, können diese Impulse mit Hilfe einer Pumpe wieder einen Pumpspeichersee füllen. Und das gleiche wieder in der Umkehrrichtung.

      Fazit: Physikalisch können Impulse (Energie bzw. Massen) hin und her transportiert werden, ohne ...

      • ... großen Energieaufwand und
      • ohne das Energieniveau der Erde abzusenken.

      Die thermischen Reibungsverluste, die hier auf dem Transportweg verloren gehen, können mit Sonnenenergie – die grundsätzlich immer ein X-faches höher sein wird, als alle Reibungsverluste auf der Erde zusammenaddiert je erreichen können – dem System wieder zugeführt werden.

      Energie = Arbeit = Impuls x Zeit: In der Physik kann Energie grundsätzlich von einem System in ein anderes übertragen werden. Für diese Übertragung bedarf es immer einer Kraft/eines Impulses entlang des Weges. Es ist ein Naturgesetz: Nach getaner Arbeit befindet sich dieser Impuls immer im anderen System gespeichert – minus der Reibungsverluste.

      Die Natur – das Universum – ist stets dabei, Impulse (Energie) zu transportieren; hierbei wird die größte Entropie und das kleinste Energieniveau angestrebt mit dem Ziel: die Gravitationskraft soll das System zum Implodieren bringen, damit sich die Materie gegenüber dem Absolutvakuum wieder neu anregen kann.

      Das heutige Bild der Welt ist das Resultat aus den verschiedensten transportierten und gespeicherten Impulsen vergangener Energiewandlungen.
      Alles Existente, ob nun von Menschenhand oder von der Natur gemacht, besteht aus gespeicherten Impulsen.

      Beispiel:

      Würden wir alle aufgewandte Arbeit, die in einem Auto steckt, umkehren, wären wir letztendlich wieder bei

      • den Rohstoffen,
      • der Sonnenenergie und
      • der Gravitationskraft.

      Würden wir alle Arbeit, die in

      • den Rohstoffen,
      • der Sonnenkraft und
      • der Gravitationskraft

      gespeichert ist, umkehren, dann wären wir bei der Urform der Energie und letzten Endes

      • beim ursprünglichen Impuls,
      • der Weltformel,
      • der Schöpfung angelangt.

      Es ist ein Naturgesetz: Energie befindet sich – seit dem Urimpuls – im Kreislauf!


      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 11.04.08 12:02:45
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.853.624 von IKS-Hessen am 10.04.08 09:27:47Zur Energiemehrwegtechnologie

      Es wird Behauptet: „Und dann wollen Sie Energien hin- und hertransportieren und die Verluste mehr als reichlich mit Sonnenenergie ausgleichen.
      Nun ja, die Energien, die Sie ›verschieben‹ wollen, müssen ja erst mal erzeugt werden.“


      IKS: Die Urform der Energie (Urenergie) steckt in:

      • den Elementen, den Stoffen, den Verbunden, in den Systemen – der Materie (m) allgemein, und ebenso
      • in der Gravitation (r) – im gedehnten bzw. gespannten Raum.

      Es wird behauptet: „Und bis jetzt können Sie nicht plausibel machen, woher Sie die Power für Ihr ›Wir müssen auf nichts verzichten‹-Energiemodell angesichts der zunehmenden Weltbevölkerung hernehmen wollen.“

      IKS: Aus der Urform der Energie = m*c*r.

      Fakt ist: Die Urenergie kann überall, an jedem Punkt der Erde – mit entsprechender Technologie – für uns Menschen fortwährend in nutzbare Energie gewandelt werden!

      Glas oder glasähnliche Verbunde werden hier zukünftig eine große Rolle spielen.

      Wie funktioniert die Energie»mehrweg«technologie?

      Scheinbar liegt hier immer noch ein Missverständnis vor!

      Die Energie»mehrweg«technologie wandelt die Energieträger nicht, sie bedient sich explizit der Energie, die die natürliche Energiewandlung hervorbringt, indem sie aus der natürlichen Energiewandlung fortwährend nutzbare Impulse erzeugt. Impulse, die zu den Orten und Stellen transportiert werden, wo die Menschen sie für ihre Arbeit benötigen.

      Vor Ort werden diese Impulse mit Hilfe der Energie»mehrweg«technologie – solange wie möglich – im Kreislauf gehalten.

      Es gibt viele Beispiele, wo die Natur Energie in Impulse wandelt; hier nur eins von vielen: die Fauna. Sie nutzt die natürliche Energiewandlung der Flora und setzt diese fortwährend mit Hilfe der Muskeln in kinetische Impulse, in Arbeit um.

      Ohne einen nachhaltigen Energiewandel würde es kein Leben, keine Schöpfung und keine Schöpferkraft geben. Die Erde wäre nur ein lebloser, im thermodynamischen Gleichgewicht verharrender Himmelskörper, wenn ihr nicht ständig durch die Strahlung der Sonne Energie zugeführt würde. Erst durch die Kraft des Sonnenlichts konnte sich das Leben, die Flora und Fauna und auch unser heutiges Wirtschaften mit der entsprechenden Technologie entwickeln.

      Glas – wie wollen Sie das verwenden …?

      Der 2. Thermodynamische Hauptsatz der Physik besagt: In einem geschlossenen physikalischen System kann – ohne äußeres Zutun – ein Zustand geringerer Anregung nicht in einen Zustand höherer Anregung übergehen. Dieser Satz, auch Entropiesatz genannt, sagt aus, dass es kein Perpetuum mobile erster Art geben kann.

      Jeder physikalische Vorgang geht automatisch in ein niedrigeres Energieniveau über, wobei Wärme der Zustand mit dem niedrigsten Energieniveau, d.h. der größten Entropie ist.

      Dem Entropiesatz zufolge: Es ist unmöglich, thermische Energie in mechanische oder elektrische Energie umzuwandeln ohne äußeres Zutun.

      Mit dem Werkstoff Glas kann ein relativ geschlossenes System hergestellt werden. Setzt man das System der Sonneneinstrahlung aus, wird dem System Energie zugeführt, die zugeführte Energie wandelt sich in Wärme, die Entropie erhöht sich – mit der Folge: es baut sich im geschlossenen System ein Druck auf. Die Energiemehrwegtechnologie wandelt diesen Druck in Impulse und speichert diese.

      Welche Energiemengen und Energiegrößen hier freigesetzt werden, sehen wir an den thermischen Luftdruckunterschieden in unserer Atmosphäre, die die Natur permanent in kinetische Energie – in Luftströmungen – wandelt. Auch diese Energie, die sich in der Atmosphäre befindet, kann die Energie»mehrweg«technologie kontinuierlich in Impulse wandeln und speichern.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 15.04.08 11:58:18
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.865.153 von IKS-Hessen am 11.04.08 12:02:45Und wohin steuert der Kahn?

      Warum breiten sich Armut, Hunger und Gewaltbereitschaft weltweit wieder aus?

      Fakt ist: Die explodierenden Rohstoff- und Lebensmittelpreise stehen im direkten Zusammenhang mit den Finanzsystem und Einkommensmethoden der Gesellschaften.


      Erklärung: Der Wert des Geldes ist nichts anderes als gespeicherte Arbeit. Damit das Geld auch immer seinen Wert – seine Kaufkraft – behält, sollte hinter jedem Cent und Euro, eine nachhaltige Arbeit - ein sinnvolles Produkt oder Dienstleistung - stehen.

      Wenn Arbeit:

      • die mehr Lebensqualität für die Menschen bringt,
      • die einen Mehrwert produziert,

      zunimmt, muss auch explizit das Geldvolumen in den Händen der Bürgerinnen und Bürger zunehmen.

      Fakt ist jedoch auch: Sinnvolle Arbeit die …

      • … Werte schafft, erhält und Werte steigert,
      • mehr wirklichen Wohlstand und Lebensqualität in die Gesellschaften bringt,

      bekommt zunehmend eine schlechtere Bewertung, d. h., geringerer Einkommen und Preise.

      Mit der Folge: Auf der einen Seite können immer weniger Menschen von ihren Einkommen leben; auf der anderen Seite verdienen Menschen soviel Geld, welches sie dem Wirtschaftskreislauf nicht sofort zurückführen müssen bzw. aus Mangel an Zeit oft nicht sofort zurückführen können.

      Ursachen hierfür:

      1. Verteilung, Definition und Bewertung von Arbeit.

      2. Einkommensanpassungen, d. h. Lohnzuwächse wurden bzw. werden meist prozentual angepasst; d. h., auch hier geht die Schere zwischen den verschiedenen Einkommen immer weiter auseinander.

      3. Der zügellose Zugriff auf gemeinschaftlich erbrachte Leistungen, in Form von nicht gerechtfertigten Einkommen, der so genannten Eliten der Gesellschaft.

      Damit dieses Geld nicht nutzlos herumliegt, stellt man es den Banken bzw. den Kapitalgesellschaften zur Verfügung. Diese werden damit beauftragt: die bestmögliche Rendite - am weltweiten Kapitalmarkt - einzufahren.

      Das bedeutet: Da Geld immer nur gespeicherte Arbeit widerspiegelt, muss dieses Geld – das sich ja dann vermehrt – nachhaltig sinnvolle Arbeit schaffen, damit der Geldvermehrung stets der entsprechende Gegenwert gegenübersteht.

      Dies ist nun schon seit vielen Jahren nicht mehr der Fall. Schätzungsweise befindet sich ein Geldvolumen von etwa 40 Billionen Dollar als Buchgeld im Umlauf. Geld, dem keine entsprechende nachhaltige Arbeit bzw. kein entsprechender Gegenwert gegenübersteht.

      Damit dem Buchgeld wieder die entsprechenden Werte gegenüberstehen, finden zurzeit weltweit massive Wertberichtigungen statt:

      • Die Immobilienpleite in Amerika – mit einer gegenwärtig geschätzten Wertberichtigung des Immobilienwertes von derzeit 1 Billion Dollar – stellt hier eine Richtung da,

      • die Rohstoff-, Lebensmittelpreise und die Preise der Leistungen auf die man nicht verzichten kann, ist die andere Richtung der Wertberichtigung.

      Weitere Wertberichtigungen werden uns in naher Zukunft - Häppchenweise - über die Medien mitgeteilt.

      Das Verwerfliche an der ganzen Sache ist nur: Nicht die Topverdiener, die ihr überschüssiges Geld stets im Kapitalmarkt gewinnbringend anlegen werden, zahlen die Zeche, nein, sie werden ihre Mindestrendite – den versprochenen Zins und Zinseszins – erhalten. Dafür haftet die Gesellschaft solidarisch; ansonsten wäre dies ja das Ende der Geldvermehrung durch den Zins und Zinseszins, das Ende des Umschichtens von "unten nach oben". Dies werden die Eliten der Gesellschaft niemals zulassen, denn dies ist eine Säule ihrer Macht über das arbeitende Volk.

      Nein, diese Buchgelder werden - von den Zentralbanken - nicht dem Finanzmarkt entzogen, Gelder, die sich aus Zins und Zinseszins gebildet haben und nicht die …

      • … gewünschte sinnvolle nachhaltige Arbeit,

      und nicht die ...

      • … gewünschten Werte geschaffen haben,

      nein, es werden die entsprechenden Wertberichtigungen (...) vorgenommen.

      Mit der Folge:

      • die Ärmsten der Armen auf dieser Welt werden die fiktiven Renditen der Vermögenden - durch eine explosionsartige Verteuerung ihrer Grundbedürfnisse - zahlen.

      Dies ist nichts anderes als: eine gigantische Umverteilung von »unten nach oben«.

      Fakt ist: Die heutigen Renditen erhöhen größtenteils nur das Geldvolumen, ohne wirkliche reale Gegenwerte zu schaffen – mit steigender Tendenz.

      Fair und auch wirtschaftlich richtig für die Zukunft wäre: Die Zentralbanken entziehen dem Kapitalmarkt das Buchgeld, Geld welches keinen realen Gegenwert besitz – mit all den Konsequenzen.

      Lieber ein schreckliches Ende, als ein Schrecken ohne Ende.

      Ein gesellschaftspolitischer Neuanfang, weltweit – mit klaren Regeln …

      • für ein globales funktionieren der Wirtschaft,
      • mit einem intakten Finanzsystem,

      steht uns sowieso bevor. Klare Regeln, basierend auf Mathematik, Naturwissenschaft und Ethik. Dies wäre die logische Schlussfolgerung aus dem heutigen Dilemma, um einem zukünftigen weltweiten Finanzdesaster zu entgehen.

      Die 60/30/10 Regel, sie kann dies nachweislich leisten!


      Eckhard Bock / IKS Hessen
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      schrieb am 22.04.08 11:53:14
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.933 von IKS-Hessen am 15.04.08 11:58:18Wohin steuert der Kahn?

      „IKS: Ein Wertzuwachs spiegelt sich immer in den Einkommen oder im Wachstum der Bevölkerung wieder (...)“

      Es wird behauptet: „ Diesen Zusammenhang müssten Sie näher erläutern. Mir ist der Zusammenhang zwischen Kaufkraft und nominalem Einkommen und Bevölkerungsentwicklung unbekannt.“

      IKS Kurzfassung:

      • Tätigkeiten von Menschen,
      • Arbeiten von Maschinen,
      • Güter und Produkte aus der Wertschöpfungskette,

      die zu Wohlstand und mehr Lebensqualität führen, sind Leistungen, die nachhaltige Werte und Wertzuwächse in die Gesellschaften bringen.

      Werden mehr dieser Werte geschaffen, weil die …

      ... Bevölkerung wächst - die Öffnung der Grenzen bedeutete für die global agierenden Unternehmen nichts anderes als ein gewaltiger Bevölkerungszuwachs, folglich, steigende Nachfrage; mit der steigenden Nachfrage musste auch das Geldvolumen wachsen.

      ... Produktivität steigt (dies war in den letzten Jahrzehnten auffällig der Fall), so hätten auch die Einkommen und/oder die Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger - jedenfalls aus wirtschaftlicher mustergültiger Sicht gesehen - steigen müssen.

      Zwischen:

      • Produktivität Einkommen und Kaufkraft,
      • Bevölkerungsentwicklung, d. h. zwischen mehr oder weniger Nachfrage,

      bestehen grundsätzlich Zusammenhänge. Zusammenhänge, die in der Balance stehen sollten, damit das Wirtschaften funktioniert.

      Die globale Finanzwirtschaft hat diese Balance jedoch aus dem Gleichgewicht gebracht: Das Geldvolumen ist in den letzten Jahren explosionsartig gewachsen, jedoch entsprechende sinnvolle Gegenwerte bzw. fortwährende Leistungen, konnten der dynamischen Geldvermehrung immer schwieriger gegenüber gestellt werden.

      Demzufolge, konnte man die Einkommen nicht entsprechen der Geldvermehrung - dem heutigen Geldvolumen - anpassen. Dies hätte eine gigantische Inflation des Geldes zur Folge gehabt.

      Obwohl noch nie soviel Geld wie heute da ist, fehlt es überall an Geld.

      Wo ist das Geld geblieben? Das Geld hortet sich bei wenigen Menschen und Institutionen und vermehrt sich dort mit atemberaubender Geschwindigkeit, ohne jedoch neue entsprechende nachhaltige Gegenwerte zu schaffen. Der letzte Versuch dem Geldzuwachs entsprechend nachhaltige Werte gegenüber zustellen – siehe Immobilien in den USA und Spanien - ist gewaltig daneben gegangen.

      Damit jedoch das Geld dort seinen Wert nicht verliert, werden die Preise und hier explizit die Rohstoffpreise, diesem Geldvolumen zurzeit angepasst.

      Warum ist das so? Die Gründe liegen auf der Hand, der Fehler liegt - mathematisch nachweisbar - im System!

      Es wird behauptet: „Gibt es ein anderes?“

      IKS:

      • Eine Leistung mit Geld zu bewerten,
      • für eine erbrachte Leistung Geld zubekommen,
      • mit diesem Geld wieder von jemanden anderes eine Leistung zu kaufen,

      hat sich relativ gut bewehrt. Dies ist jedoch nur eine Seite des Geldes.

      Die andere Seite des Geldes: Seitdem festgestellt wurde, dass man mit Geld auch viel leichter und schneller Geld verdienen kann, seitdem steckt der Fehler im System (mathematischer Beweis: mal nach: „Max von Bock wie funktioniert Geld“ 10 Punkte Plan zur effizienten Ausbeutung eines Planeten. googeln).

      Es wird behauptet: „Es verbirgt diese Fehler bis zur nächsten Krise. In der Krise werden Fehler im System korrigiert und angepasst. Bis zum nächsten Mal.“

      IKS: Aus „guten“ Gründen, wurde dieser Fehler von den Eliten der Gesellschaft bis heute nicht beseitigt. Dieser Fehler im Geldsystem ist eine Säule ihrer Macht über die arbeitende Bevölkerung. Warum sollte man diesen Fehler beseitigen! Jeder von den so genannten Eliten weis: diese Methode befördert Vermögenswerte gesetzmäßig von „unten nach oben“.

      Daher die Forderung nach klaren Regeln: Die 60/30/10 Verteilungsformel; basierend auf Mathematik, Naturwissenschaft und Ethik.

      Damit jeder Unternehmer/jedes Unternehmen auf diesen Planeten, auf eine fortwährend …

      • … auf Ökonomie und Ökologie basierende,
      • … zu 100 Prozent liberalisierte

      Marktwirtschaft zurückgreifen kann. Regeln, die jeder Bürgerin und jedem Bürger auf dieser Welt eine sichere Lebensgrundlage gewährleistet; eine Lebensgrundlage, die allen Menschen gleiche Chancen einräumt.


      Mit freundlichen Grüßen
      Eckhard Bock / IKS Hessen
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      schrieb am 25.04.08 10:42:36
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.865.153 von IKS-Hessen am 11.04.08 12:02:45Zur Energiemehrwegtechnologie

      Es wird behauptet: „… bewusste Energiepolitik - z. B. Solarprojekte - könnten den gesamten Privatstrombedarf in Deutschland abdecken.“

      IKS: Leider zurzeit >noch< rein theoretisch!

      Begründung:

      1. Solange man den erzeugten Solarstrom nicht in einem anderen Energieträger zwischenspeichert, in den Wintermonaten und während der Dunkelheit jedoch große Mengen Strom für Wärme und Licht benötigt, solange ist Solarstrom – so wie er heute eingesetzt wird – nicht grundlastfähig.

      2. Solange der erzeugte Solarstrom einer Technologie zugeführt wird, die den Solarstrom komplett in irreversible thermische Energie wandelt und der Umwelt zuführt, solange wird Solarstrom – auch alle anderen regenerativen Energiequellen – nachweislich nicht den steigenden Energiehunger der Menschen befriedigen können, ohne große Umwelt- und Naturschäden zu hinterlassen.

      Es wird behauptet: „Massenproduktion würde die Stückkosten der Photovoltaiktechnologie deutlich verringern.“

      IKS: Wichtig ist die energetische Amortisation für die Herstellung einer Photovoltaikzelle – inklusive Wechselrichter; d. h. die Energie, die aufgewandt wurde und durch selbige wieder erzeugt wurde; liegt heute - laut Angaben der Hersteller - bei etwa 3-6 Jahren, bei einer Lebensdauer von etwa 20 Jahren.

      Letztendlich entscheidet der Erntefaktor, d. h. die Energie, die ich aus dem System ernten kann, über die Stückkosten. Verschiedenste Interessengruppen kommen hier jedoch auf die unterschiedlichsten Ergebnisse. Eine existierende neutrale Studie wurde bisher noch nicht veröffentlicht.

      Fakt ist jedoch: Eine Technologie – die sich selbst reproduzieren kann – benötigt in einer freien Marktwirtschaft eigentlich keine staatlich verordnete Subvention.

      Nachgefragt: „Woher sollen durch die Nutzung der durch Photovoltaik erzeugten Energie die Umweltschäden kommen?“

      IKS: Um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Technologien, die regenerative Energie in für uns Menschen nutzbare Impulse wandelt und dabei mehr Impulse freisetzen kann als zur Herstellung selbst notwendig sind, ist positiv - im Sinne des Energieerhalts der Erde - zu bewerten.

      Jedoch: Diese Technologie ist nicht überall an jedem Ort unbegrenzt einsetzbar; den Bürgerinnen und Bürgern darf nicht suggeriert werden, diese Art der Energiewandlung werde sie irgendwann vom Energieimport unabhängig machen können.

      Jeder Sonnenstrahl, jede Fläche, die mit einer Solarzelle vereinnahmt wird, steht nicht mehr der natürlichen

      • thermischen,
      • chemischen und
      • biologischen

      Energiewandlung zur Verfügung. Auch dies kann, wenn hier nicht mit Augenmaß gehandelt wird, die natürliche Energiewandlung aus dem Gleichgewicht bringen.

      Es wird behauptet: „… die Energieverbraucher im normalen Haushalt verbrauchen Energie, und diese kann meist nicht wiedergewonnen werden.“

      IKS: Und dies wird die nächste Herausforderung werden: Energie {Impulse} solange wie möglich – vor Ort in den Haushalten – zu erhalten.

      Das Impuls-, Vakuum-, Druckluftaggregat »IVDAGG« kann die Energie vor Ort im Kreislauf halten. Aufschluss folgt!

      Mit freundlichen Grüßen
      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 10.05.08 11:32:34
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.970.376 von IKS-Hessen am 25.04.08 10:42:36Energiemehrwegtechnologie

      Die Idee: Energie - sprich Impulse - im Kreislauf halten, ist nicht neu!

      IVDAGG steht für Impuls-, Vakuum-, Druckluftaggregat.

      Egal welche Arbeiten wir von noch so hoch entwickelten Maschinen ausführen lassen, der Ausgangspunkt, dass eine Arbeit ausgeführt werden kann, basiert letztendlich immer auf der Prozessgröße: Druck; resultierend aus dem Gegensatz: Vakuum. In diesem Zusammenhang, hat Luft viele physikalische positive Eigenschaften: belastet die Umwelt nicht und befindet sich an jedem Ort der Erde.

      Energie im Kreislauf halten, wie geht das?

      Vorab zur Erinnerung:

      Energie = gespeicherte Arbeit
      Arbeit = Impuls(e) * Zeit

      Das vermeintliche Energieproblem beruht auf zwei Hauptursachen:

      1. Die notwendige und gewünschte Arbeit, die unser Dasein angenehm und erlebnisreich macht, wird von einer Technologie ausgeführt, die nach getaner Arbeit die verwendeten Impulse nicht wieder in für uns Menschen nutzbare Impulse wandelt. Somit werden 90 Prozent und mehr der von der Natur in Millionen von Jahren in den Stoffen gespeicherten Impulse unnötig und fruchtlos verprasst.

      2. Es ist allgemein bekannt: die thermische Energiewandlung – Verbrennung fossiler Energieträger –, Kernspaltung und Kernfusion bringen massive Probleme mit sich, daher braucht es – aus logischen Gesichtpunkten heraus – eine neue, weltweit gemeinsame Energiepolitik mit einer gemeinsam aufeinander abgestimmten Energietechnologie. Eine Technologie, die ...

      • … die Impulse aus der natürlichen Energiewandlung schöpft,
      • ... dabei die Umwelt und Natur nicht belastet (keine Umweltgifte produziert),
      • ... den Menschen, der Wirtschaft, zu jeder Zeit, an jedem Ort, in ausreichender Menge, Impulse bereitstellt.

      Impulse, mit denen sich jeder ein humanes, angenehmes und erlebnisreiches Leben einrichten kann.

      Die >>Energiemehrwegtechnologie<< mit dem >IVDAGG< kann dies leisten!

      Fakt ist: Energie, die von der Schöpfung in Millionen von Jahren in biologischen und chemischen Prozessen mit Hilfe der Sonne und der Gravitation in den Stoffen gespeichert wurde, hat der Mensch in wenigen Jahrzehnten überall dort, wo er seine Schöpferkraft entfalten konnte, in seine Umwelt/Lebensräume, d. h. …
      • … in Städte, Orte – Bauwerke, Anlagen,
      • in Waren und Produkte,
      • in Nutz- und Kulturlandschaften,
      • letztendlich auch in sich selbst, in eine steigende Weltbevölkerung

      gewandelt. Dabei wurde und wird bis heute in Kauf genommen, dass bei dieser Methode der Energiewandlung die Natur und Umwelt extrem belastet werden; Belastungen, die sich im Erdreich, in den Gewässern und Meeren, in der Atmosphäre und auch den Organismen wieder finden und dem Leben, dem Dasein immer größere Lasten aufbürden: das Überleben auf diesem Planeten wird beharrlich schwieriger. Eine Methode der Energiewandlung, die nicht dazu geeignet ist, ein biologisches, langfristiges Dasein zu gewährleisten.

      Fakt ist: Der heutige Weg der Energiewandlung verkürzt dynamisch die Episode des Lebens auf der Erde.

      Und nicht nur das: mit dieser Art und Weise der Energiewandlung, driftet die Menschheit – nachweislich – immer weiter in die Abhängigkeit von Energie – mit fatalen Folgen.

      Mit der Kernfusion, der Deuterium-Tritium-Reaktion als Energiequelle (siehe Internationaler thermonuklearer Experimentalreaktor ITER in Frankreich) wird die Verkürzung: »die Episode des Lebens auf diesem Planeten« nachweislich ihren Höhepunkt finden; und hier sind nicht in erster Linie die exorbitanten Umweltverschmutzungen und -vergiftungen gemeint, nein, hier ist das bis dato durch Menschenhand beispiellose Absenken des Energieniveaus der Erde gemeint. Ein Energieniveau, von dem das biologische Leben – unser Überleben – schicksalhaft abhängig ist. Wie es einmal auf der Erde aussehen könnte, zeigen die Bilder von der Marsoberfläche.

      Die Photovoltaik-, Wasser-, Wind- und Biomassekraftanlagen sind zwar Entwicklungen und Technologien in die richtige Richtung. Jedoch: solange die hier geschöpften Impulse auf einer Einbahnstrasse in Techniken geführt werden, wo sie uns letztendlich für immer verloren gehen, solange wird der stetig steigende Energiehunger der Menschen, so wie er sich heute weltweit darstellt, niemals auf diese Art und Weise befriedigt werden können.

      Diese Methode der Energiewandlung ist nicht dazu geeignet, den Erhalt und die Ausweitung von Wohlstand und Lebensqualität für alle Menschen auf der Erde langfristig zu realisieren. Und ebenso nicht dazu geeignet, politische Mehrheiten für ein neues Energiewandelkonzept zu mobilisieren!

      Wer sich darauf verlässt, dass die Kernfusion das Energieproblem eines Tages lösen könnte, irrt sich gewaltig!

      Es ist ein Naturgesetz: Die Abnahme des Erdenergieniveaus wird die Erzeugung von Impulsen, die heute unser Leben angenehm und erlebnisreich gestalten, immer energieaufwendiger machen.

      Hinweis: Mit steigender linearer Erwärmung (Wärme hat das geringste Energieniveau) steigt der Energieaufwand exponentiell, den ich einem Stoff zuführen muss, um daraus einen Impuls zu gewinnen.

      Wärme ist eine Prozessgröße, sie tritt nur bei Temperaturunterschieden auf. Wärme dehnt Stoffe/Subtanzen, erhöht die Entropie. Aus der Dehnung entsteht ein Druck, der Druck erzeugt einen Impuls, mit dem Impuls kann z. B. ein Generator angetrieben werden – der dann Strom erzeugt.

      Werden die Temperaturunterschiede durch Abnahme des Gesamtenergieniveaus geringer, umso mehr Energie (und dies exponentiell) muss – bei der heutigen Art und Weise der Energiewandelung – aufgebracht werden.

      Mit Vergrößerung der Entropie, d. h. mit Zunahme der Erderwärmung, nimmt auch die Gravitationskraft auf der Erde ab. Und was für Wärme gilt, gilt explizit auch für den Druck, denn auch er ist nur eine Prozessgröße, er kann nur bei Druckunterschieden genutzt werden.

      Im Klartext heißt das: das Überleben auf diesem Planeten wird – mit Abnahme des Energieniveaus – zwangsläufig immer unlenkbarer und beschwerlicher werden.

      Trotz dieser Kenntnisse werden neue thermische Kraftwerke weltweit geplant und gebaut. Allein für den Internationalen thermonuklearen Experimentalreaktor ITER in Frankreich sind 20 Mrd. € Steuergelder aus den beteiligten Ländern vorgesehen.

      Wollen die Menschen das wirklich? Ist das wirklich der richtige Weg in die Zukunft?

      Energiemehrwegtechnologie ist die Alternative! Energie solange wie möglich im Kreislauf halten.

      Die Energiemehrwegtechnologie wandelt keine Stoffe, sie bedient sich der Impulse, die beim Baustoffwechsel und Energiestoffwechsel in der Natur – auf natürlichem Wege – erzeugt werden.

      Es ist ein Naturgesetz: Energie befindet sich im (natürlichen) Kreislauf!

      Hier wird unterschieden zwischen:

      • Wärmeenergie – für Wachstum und Leben, und
      • Kinetischer und Strahlungsenergie für die Krafterzeugung.

      Alles Existente ist Energie; die Natur ist fortwährend dabei, das Existente zu wandeln. Aus diesem natürlichen Stoffwechsel heraus werden endlos viele Impulse erzeugt. Mit entsprechender Technologie können wir diese für ein humanes und erlebnisreiches Leben nutzen.

      Das IVDAGG - in der Energiemehrwegtechnologie - wird jeder Bürgerin und jedem Bürger einen selbstbestimmten Arbeitsplatz schaffen. Einen Arbeitsplatz, der jedem ein Grundeinkommen finanziert.

      Energieknappheit, Armut, Glücksgefühle und Zufriedenheit sind Themen, die eng miteinander im Zusammenhang stehen.

      Es wird behauptet: „Körperliche Arbeit zu Energie – was soll man nun davon halten (…).“

      Fakt ist: Energie, die der Mensch über die Nahrungsaufnahme seinem Körper zuführt, muss er fortwährend in Arbeit umsetzen. Mit dieser Arbeit kann er nicht nur die zum Leben notwendige Nahrung beschaffen, er kann damit auch andere Dinge, wie z. B. Unterkunft, Kleidung und Lebensfreude realisieren.

      Jedoch: Obwohl die Energieressourcen der Erde überall in Arbeit gewandelt werden, müssen viele Menschen immer noch in großer Armut leben, müssen Menschen ihre Arbeitskraft wieder länger und öfter in der allgemeinen Wertschöpfungskette einbringen.

      Der Grund dafür ist: Ein Großteil unserer heute eingesetzten Arbeitskraft schafft keine Werte mehr, im Gegenteil, sie verbraucht kostbare Ressourcen. Vergleichbar wie im Kriegszustand, wo der Einsatz von Arbeitskraft Werte zerstört.

      Die heutige Arbeitswelt und Lebensweisen sind äußerst ineffizient strukturiert.

      Fazit: Da im menschlichen Körper nicht nur das Wissen und die Energie für sein Überleben gespeichert sind, braucht es nur die entsprechenden Freiräume, damit der Mensch seine Schöpferkraft und Energie – die in ihm steckt – voll entfalten kann.

      Damit er auch die entsprechenden Freiräume bekommt, bedarf es einer Technologie, die die entsprechenden Freiräume schafft. Freiräume, in denen jeder selbst bestimmen kann, wann und wo er seine Energie in Impulse wandelt. Impulse, die gespeichert werden können, und bei Bedarf selbst genutzt und/oder der Wertschöpfungskette zugeführt werden können.

      Warum muss man heute im 21. Jahrhundert immer noch 5-6 Mal die Woche ca. 40 Std. und mehr in einer vorgegebenen Zeit eine Arbeitsstelle aufsuchen, um dort seine Energie, seine Impulse abzuliefern – was eine Menge Ressourcen verbraucht?

      Warum wird dies nicht auf eine intelligentere Art und Weise organisiert? Auf eine Art und Weise, wo der Mensch selbst nicht mehr anwesend sein muss, um seine Impulse abzuliefern?

      Mit Zunahme der Erkenntnisse über die Abläufe in der Natur intensiviert der Mensch seine Schöpferkraft. Er baut sich Maschinen, die wiederum Maschinen bauen können. Maschinen, die Arbeiten schneller und präziser erledigen. Der Mensch bekommt die Arbeit immer mehr von den Maschinen abgenommen.

      Aber: Ohne den Maschinen die entsprechende Energie zuzuführen, arbeiten diese auch nicht.

      Somit muss der Mensch immer dafür Sorge tragen, dass die Maschinen ihre Energie (ihre Impulse) bekommen.

      Wenn das Überleben letztendlich von Impulsen abhängig ist, warum wird der Wert des Geldes dann nicht in Energieeinheiten – in Impulsen – bemessen? Denn Impulse (Energie) bestimmen Wohlstand und Lebensqualität.

      Das »IVDAGG« versetzt die Menschen in die Lage, Energie in allen Bereichen, höchst effizient und auf eine selbstbestimmende Art und Weise, zuhause oder an jedem anderen Ort, in Impulse zu wandeln.

      IVDAGG steht für: Impuls-, Vakuum-, Druckluftaggregat.

      Vakuum und Druckluft sind die Energieträger. Die Funktionsweise des IVDAGG entspricht der natürlichen Energiewandlung im Kreislauf.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 22.05.08 09:00:35
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.153 von IKS-Hessen am 10.05.08 11:32:34I > für Impuls

      V > für Vakuum

      D > für Druck

      AGG > für Aggregat

      Aggregat bezeichnet hier eine Maschine, die aus einzelnen Bauteilen besteht, die zu einer Einheit zusammengeschmolzen sind, wo jedes einzelne Bauteil jedoch seine eigene Identität – seine bestimmte Funktion – behält. Die Funktionsweise des IVDAGG entspricht dem eines hoch entwickelten Organismus.

      Vakuum und Druckluft dienen als Energieträger. Warum?

      Das (Absolut-) Vakuum, das »Nichts«, Druck und Materie – entstanden aus der Schöpfungsenergie beim Urknall: sie sind der Ursprung von Energie.

      Energie ist der Jungbrunnen allen Lebens.

      Erklärung: Das Universum befindet sich innerhalb eines (Absolut-) Vakuums (Absolutvakuum = keine Materie, kein Raum).

      Während der Entstehung des Universums müssen folgende Prozesse abgelaufen sein:

      Urenergie, d. h. Schöpfungsenergie wurde beim Urknall in Materie gewandelt. (Da Materie jedoch nur maximal einen Impuls in der Stärke aufnehmen konnte, der sie auf Lichtgeschwindigkeit bringt, der Urknall aber bedeutend stärkere Impulse freigesetzt haben muss, als die Materie aufnehmen konnte, hat sich zwangsläufig der Raum, der bei der Bildung von Materie entstanden ist, gedehnt).

      Ein Großteil der Schöpfungsenergie ist in der Raumdehnung gespeichert (Raumdehnung ist Potentialenergie – Energie, die in der Gravitationskraft freigesetzt wird).

      Ohne die Dehnung des Raumes, d. h. ohne Massenanziehung, hätte sich die Materie zur größten Entropie – zur Schöpferenergie – zurückgewandelt und wäre dann im Absolutvakuum – in der Unendlichkeit – verschwunden.

      Warum dieser ganze Vorspann? Es soll festgehalten werden, dass Energie, Materie, in Verbindung der Prozessgrößen Druck/Gravitation und Geschwindigkeit/Weg/Zeit gegenüber dem Absolutvakuum alle biologischen, chemischen und physikalischen Abläufe antreiben und in gegenseitiger Wechselwirkung stehen.

      Alle aufeinander wirkenden Größen befinden sich in einem fortlaufenden Prozess: im energetischen Kreislauf, auf einer exakt definierten Zeitschiene.

      Und Druck, der überall Impulse freisetzt, ist das maßgebliche Lebenselixier alles Existenten. Das gesamte Dasein beruht auf der Abfolge von Impulsen, ausgehend vom Urimpuls – dem Urknall.


      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:16:22
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.447 von IKS-Hessen am 22.05.08 09:00:35IVDAGG in der Energiemehrwegtechnologie:

      Rechenbeispiel:

      Wird eine Masse von 1 kg auf eine Höhe von 1 Meter (1 kg/m) angehoben, wird in dieser Masse – durch die Gravitationskraft der Erde – eine Energie von:
      9,8 Wattsekunde,
      0,00272 Watt pro Stunde
      0,00000272 Kilowatt pro Stunde (kWh)
      gespeichert.

      Energiespeicher: Das Gravitationsfeld der Erde speichert in 1 m Höhe in einer Masse von:
      1kg = ca. 0,00000272 kWh
      368 t = ca. 1 kWh

      Energie-»einweg«-technologie: Täglicher Stromverbrauch in 2002 je Haushalt:
      ca. 10 kWh = 3680 t/m.

      Täglicher Gesamtprimärenergieverbrauch (alle Primärenergieträger kumuliert) 2002 in Deutschland pro Kopf/Durchschnitt:
      ca. 132 kWh = 48.576 t/m.

      Im Klartext: Wenn jeder die Energiemenge, die er 2002 pro Tag wandelte, hätte selbst sicherstellen müssen, so müsste er eine Masse von:
      48.576 t auf eine Höhe von 1 m tagtäglich anheben.

      In der Energie-»mehrweg«-technologie jedoch, wo die Impulse (siehe Beispiele: intelligenter Fahrstuhl, Transport von Massen, IVD-Automobil) im Kreislauf gehalten werden, wo nur die Energie zugeführt werden muss, die durch die Reibungsverluste verloren geht, braucht er nur noch den 10. Teil an Masse, somit:
      4.857,6 t auf eine Höhe von 1 m anzuheben,
      um die gleiche Arbeit zu verrichten.

      Diese Energiemenge: 4.857,6 t = 13,2 kWh * 80 Mio. Bürger/innen = 1056 megaWh könnten Wind-, Wasser- und Sonnenkraftanlagen pro Tag bequem und nachhaltig heben.

      Mit dem IVDAGG fallen alle ineffizienten Arbeitswege weg. Die Energienutzung könnte auf ca. 1.200 t/m – und mehr – täglich reduziert werden; ohne auf irgendetwas, was uns heute noch lieb ist, verzichten zu müssen.
      Im Gegenteil, wir hätten fast 4-mal soviel Energie – ohne die Umwelt und Natur zu belasten – für mehr Lebensfreude zur Verfügung.


      Eckhard Bock/IKS HESSEN
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      schrieb am 02.06.08 11:18:10
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.176.978 von IKS-Hessen am 27.05.08 10:16:22Umweltschutz und Energiewandlung

      Wie paradox und ineffizient unser gesellschaftliches Handeln ist, zeigt die beschlossene Umweltschutzinitiative der Bundesregierung: Deutschland wird 500 Mio. Euro in den Umweltschutz investieren.

      Gut so, dies ist erst einmal positiv zu bewerten!

      Bei der genaueren Betrachtung jedoch: Diese 500 Mio. Euro müssen ja erst einmal verdient werden, und unser Geld schöpft sich heute ausschließlich aus Konsum – explizit aus der Wandlung von Energie.

      D. h.: Erst einmal muss etwas verbraucht werden, etwas, was nachweislich Natur und Umwelt belastet, damit Geld geschöpft werden kann. Und mit diesem Geld soll dann das geschützt werden, was vorher zerstört wurde? Widersprüchlich und Folgewidrig!

      Und dies ist nur ein Beispiel von vielen!

      Hier ist unschwer zu erkennen, wie unwirtschaftlich und ineffizient wir unser Zusammenleben organisiert haben. Hier müssen Werte erst zerstört werden, um sie dann auf der anderen Seite zu erhalten. Paradox!

      Es bedarf nur eines Bruchteils der heutigen Energiewandlung, um unsere Ziele zu erreichen. Wir müssen nur anders verstehen lernen!

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 07.06.08 10:23:35
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.194 von IKS-Hessen am 02.06.08 11:18:10Zur Energiemehrwegtechnologie ...

      ... wird behauptet:
      "die Thesen der IKS lassen sich nicht realisieren."

      Bitte begründen Sie - die Leser - das doch mal mit Argumenten und untermauern Sie diese mit Fakten! Gern nehme/n ich/wir begründete Kritiken auf; werden darüber nachdenken und gegebenenfalls unsere Thesen den neuen Erkenntnissen entsprechend korrigieren! Liefern Sie – verständlich für den Normalbürger – Klarheiten und Richtigkeiten!

      Es wird behauptet:Das glauben Sie doch nicht im Ernst, so weitermachen zu können, mit der ungeheuren Vergeudung von Ressourcen und Energie?“

      IKS: Die Natur wandelt ständig Energie, dabei entstehen fortwährend neue Ressourcen. Wenn wir diese solange wie möglich im Kreislauf halten, schafft die Natur nachweislich mehr Ressourcen, als wir aus heutiger Sicht je verbrauchen können. Wenn wir unseren Planeten auf diese Art und Weise verwalten und organisieren, dann werden wir – beweisbar – auf nichts, was uns lieb ist, verzichten müssen. Im Gegenteil, es werden mehr Ressourcen für mehr Lebensqualität zur Verfügung stehen.

      Es wird behauptet: „Beim Abliefern der Impulse muss er wohl nicht anwesend sein, aber erzeugen muss er sie dann doch mit Ihrem Aggregat/Ihrer Tretmühle?“

      IKS: Die Sonne liefert der Menschheit ca. 10.000-mal so viel Energie, als sie heute insgesamt wandelt. D. h., der Mensch könnte sich – im wahrsten Sinne des Wortes – von der Sonne verwöhnen lassen.
      Der Mensch sollte jedoch stets geistig und körperlich gefordert sein; somit benötigt es ein Bindeglied, das die Vorgaben der Natur an den Menschen fördert und dies auf eine humane und wirtschaftliche Art und Weise regelt.

      Es wird behauptet: „Jede Arbeit, die ein materielles Produkt erschafft, schafft Wert.“

      IKS: Heute werden viele Produkte erzeugt und Leistungen erbracht, weil sich daraus Geld schöpfen und eine Rendite erzielen lässt, und nicht, weil wir sie unbedingt für das Erreichen unserer Lebensziele wirklich benötigen. Heute werden viele Leistungen erbracht, die anderen Menschen das Leben verkomplizieren bzw. erschweren.

      Wir müssen unser Zusammenleben humaner und effizienter organisieren. Dann werden viele der heutigen Leistungen überflüssig werden. Leistungen, die heute noch unnötig Ressourcen beanspruchen.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 11.06.08 16:28:56
      Beitrag Nr. 241 ()
      Energiewandlung, Wohlstand und Lebensfreude

      Warum auf etwas verzichten wollen, wo der Degenerationsprozess - die Energie- und Rohstoffwandlung - sowieso von der Natur vorgegeben ist und die Menschheit sie hocheffizient im Kreislauf halten könnte, ohne dabei die Natur und Umwelt zu belasten; ohne das Energieniveau der Erde abzusenken.

      Im Gegenteil, die Energie-> mehrweg <-technologie wird durch die Sonnenkraft mehr Energie speichern können, als sie an irreversibler Energie in den Raum verliert. Somit liefert sie auch einen hervorragenden Beitrag zur Energievorsorge:

      • fürs Alter und
      • in die Zukunft.

      Ob ich das Wachstum der Natur, die Wasser- und Windkraft, die Rohstoffe und Energieträger, die mit Hilfe der Gravitations- und Sonnenenergie entstanden sind, nutze oder sie ungenutzt lasse, spielt erstmal keine Rolle. Diese Stoffe dürfen nur nicht so genutzt bzw. gewandelt werden, dass sie in Form von irreversibler Energie die Erde in Richtung des Raums verlassen und/oder hier auf der Erde die Natur und Umwelt belasten.

      Unsere Wohn-, Arbeits- und Freizeitstätten, die Verkehrssysteme, Maschinen allgemein, unsere Waren, Güter und Dienstleistungen, sie werden sich rasant technisch und materiell, auch sinnlich, verändern. Ja, aus energetischen und ökologischen Gründen – dynamisch verändern müssen. Der Mensch kann sich dem gar nicht widersetzen, denn der natürliche Verfallsprozess fordert die Menschen immer wieder dazu auf, alles zu erneuern.

      Wenn das so ist, warum nicht so schnell wie möglich die Energiemehrwegtechnologie etablieren?

      Dieser Umbau wird sich über Jahrzehnte, wenn nicht sogar über Jahrhunderte hinweg erstrecken.

      Welche fassbare mehrheitsfähige Alternative haben wir denn?

      Fragen, die die Zukunft betreffen:

      Wie könnte bzw. sollte/n unser/e zukünftige/n/s

      • Umwelt,
      • Lebensabläufe
      • Leben im allgemeinen

      aussehen?

      Wer bzw. was kann Wohlstand und Lebensfreude schaffen und dies auch existent und messbar für jeden Menschen auf der Erde garantieren?

      Wer bzw. was kann uns unsere Gesundheit erhalten, Lebensfreude bis ins hohe Alter gewährleisten?

      Welcher greifbare und messbare Stoff/Baustein, könnte den Wert des Geldes widerspiegeln, der jeder Bürgerin und jedem Bürger ein humanes und ökologisches wirtschaften ermöglicht?

      IKS Hessen gibt Impulse zum Thema!

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 07.07.08 09:23:54
      Beitrag Nr. 242 ()
      Zur Energiemehrwegtechnologie:

      Fakt ist: Mit Fertigstellung der Energie»mehrweg«technologie würde körperliche Arbeit des Menschen letztlich nicht mehr benötigt!

      Der menschliche Arbeitsanteil in den modernen Wertschöpfungsketten beträgt schon heute weniger als 10 Prozent – Tendenz fallend.

      Die Herstellungskosten eines Produkts oder einer Dienstleistung, die erreichbare Stückzahl und dessen Qualität werden heute signifikant und primär ...

      • … von der Qualität der Produktionsmittel und
      • ... von der Effizienz der Abläufe in den Wertschöpfungsketten bestimmt.

      Menschliche Arbeit, Arbeitskosten nehmen einen immer kleiner werdenden Teil des Wertes einer erbrachten Leistung, eines Produktes ein. Da sich unsere Einkommen jedoch ausschließlich aus Arbeitskraft in den Wertschöpfungsketten schöpfen, hat dies fatale Folgen für die Gesellschaftssysteme, somit für jeden Menschen.

      Sehr wichtig für die Zukunft ist: In den Wertschöpfungsketten sollte der Mensch stets ein wichtiger und notwendiger Baustein sein.

      Sollte in naher Zukunft der einzelne Mensch in den Wertschöpfungsketten und auch als Konsument – wegen der Knappheit der Rohstoffe und hier im Besonderen der Energieträger – nicht mehr benötigt werden, könnte dies ein beunruhigendes Gedankengut – »Es gibt zu viele Menschen auf der Erde«, wie es schon mal im Mittelalter unter den elitären Kreisen der Gesellschaft aufkam – hervorbringen.

      Die Menschheit sollte sich ein Gesellschafts- bzw. Wirtschaftssystem mit einer adäquaten Technologie schaffen und auch stets erhalten, wo jeder einzelne Mensch wichtig und notwendig ist; wo nur mit ihm alles funktioniert und in Bewegung bleibt.

      Der Mensch sollte stets – jedoch auf eine selbstbestimmende Art und Weise – in diesem System gefordert sein. Wohlstand und Lebensqualität dürfen sich allein aus der Leistungskraft und dem Leistungswillen der Gemeinschaft schöpfen. Und dies hauptsächlich mit Hilfe der Sonnen- und der Gravitationskraft, in Symbiose der Tier- und Pflanzenwelt.

      Wenn die Energiemehrwegtechnologie in die Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme mit entsprechenden Regeln – 60/30/10 – etabliert ist, wird jeder neue Erdbürger wieder mit Freude und Respekt von der Gesellschaft empfangen werden und stets überall willkommen sein.

      Dafür braucht es ein physikalisches und soziales Bindeglied, ein Bindeglied, das jeden benötigt, das die Menschen wieder zusammenführt; so dass jeder wieder auf jeden angewiesen ist, wo alle auf ein gemeinsames Ziel hinstreben; ein Ziel, das jedem Wohlstand und eine hohe Lebensqualität verheißt.

      Leider ist es heute so: Einem immer größer werdenden Teil der Menschen wird bzw. kann – im heutigen globalen Zusammenwirtschaften – keine wirklich sinnvolle Aufgabe mehr angeboten werden. Es entstehen immer mehr prekäre Arbeitsverhältnisse. Der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft und zwischen den Gesellschaften schwindet.

      Wenn die Menschheit es jedoch schaffen sollte, die Energiemehrwegtechnologie zu etablieren, die die Kraft und das Können/Wissen eines jeden einzelnen Menschen dringend notwendig macht, damit Wohlstand und Lebensqualität für alle erhalten bleiben, dann wird sich eine noch nie da gewesene soziale Bande bilden (siehe jüngste Vergangenheit – die Europameisterschaft: ein kollektiver Zusammenhalt auf ein gemeinsames Ziel hin).

      Im Klartext: Es braucht nur ein Medium, welches …

      • die Menschen zusammenführt,
      • jeden Menschen notwendig macht,
      • wo sich jeder auf eine selbstbestimmende Art und Weise einbringen kann,
      • das jedem Menschen ein nachhaltiges Einkommen gewährt, von dem man ein glückliches und zufriedenes Leben führen kann.

      Wenn jemand – IKS Hessen – eine neue Technologie mit neuen Bauteilen vorstellen möchte in einer Zeit, wo eine veraltete Technologie, die mit fossilen Energieträgern betrieben wird, denen wir ausschließlich unseren Wohlstand der letzten Jahrzehnte verdanken, nun ihrem Ende entgegen geht, dann sollte verständlicherweise höchste Vorsicht und ein gesundes Maß an Misstrauen, aber auch größte Aufmerksamkeit geboten sein.

      Bevor man irgendwelche eigenen (Verschwörungs-)Theorien über die Energiemehrwegtechnologie und deren Bauteile aufstellt, sollten Fragen gestellt werden, wie z. B.:

      Welchen Sinn hat bzw. macht die Energiemehrwegtechnologie?
      Wie funktioniert sie vor Ort und im Gesamten?
      Wie funktionieren die einzelnen Komponenten?
      Welche Auswirkungen wird sie auf Natur und Umwelt, auf die Gesellschaftssysteme, auf die Gesellschaft/en, die Menschheit insgesamt und auf jeden einzelnen Menschen haben?
      Welchen Einfluss wird die Energiemehrwegtechnologie auf das zukünftige Zusammenleben der Menschen und explizit auf das Leben auf der Erde im Gesamten nehmen?

      Alternativ: Wie wird sich das zukünftige Zusammenleben der Menschen, das Leben allgemein auf diesem Planeten weiterentwickeln, wenn wir so weitermachen: immer mehr gespeicherte Energie der Erde an den Raum verlieren, somit das Energieniveau der Erde weiter dramatisch absenken?


      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 26.07.08 17:10:10
      Beitrag Nr. 243 ()
      Neue Wege aus der Energie- und Beschäftigungskrise

      In den Genen eines jeden Menschen sind die gesamten naturwissenschaftlichen Abläufe - seit dem Urknall, somit letztendlich das gesamte naturwissenschaftliche Wissen gespeichert. Es fehlt uns eigentlich nur der direkte Zugriff, das dechiffrieren/übersetzen dieser Informationen in die heutigen Wissensträger. Dies ist das eigentliche Problem des Menschen.

      Seine Lebensweise, explizit seine Lern- und Schulsysteme, dienen nicht dazu an das elementare Wissen - das in jedem Menschen steckt - heranzukommen bzw. zu entschlüsseln. Davon ist die Menschheit leider und gleichzeitig Gott sei dank, noch weit entfernt.

      Hypothetisch angenommen:

      Würde man den heutigen Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, das Wissen und die Nutzung der Urenergie/ Schöpferenergie im vollen Umfang bekannt machen, könnte dies das Ende des Planeten Erde, vielleicht das Ende des Sonnensystems bedeuten. Der Mensch hat noch nicht die Reife und Verantwortung mit anderen Formen der Energiewandlung umzugehen. Darum gibt die Evolution der Menschheit immer nur soviel Wissen frei, wie sie der Verantwortung gegenüber dem Gesamten nachkommt.

      Es wird behauptet: „Schön wäre es, wenn es eine Agentur gäbe, die gute Ideen aufkauft und sich um die Vermarktung kümmert, so dass der Einzelne nur gute Ideen braucht weiter nichts. „

      IKS: Hier ist schon – nachweislich - ein weiterer Fehler im System: Das Wissen über die elementaren Dinge des Lebens, darf nicht von irgendwelchen gesteuerten Märkten geregelt und ausschließlich von irgendwelchen Kapitalmärkten abhängig gemacht werden. Hierüber sollte/muss eine unabhängige - existent neutrale - pro Mensch und Leben ausgerichtete gemeinsame Institution Entscheidungen treffen.

      Es wird behauptet: „Übrigens würde dies das ganze Land voranbringen, denn gute Ideen sind wie Bodenschätze.“

      IKS: Dies wird zwar überall propagiert, jedoch nicht gehandhabt. Alles was nicht in den mainstream, nicht zum Nutzen der heutigen Profiteure passt, wird von den Lobbyisten verhindern.

      Gute Ideen sind aus heutiger Sicht der auf uns zukommenden Energieproblematik dringend notwendig, somit Gold wert.

      IKS Hessen hat Fragen aufgeworfen:

      Wer bzw. was kann die dafür notwendige Energie – existent, messbar und für jeden stets nachhaltig verfügbar, umweltfreundlich und sicher – liefern?

      Wie können wir Arbeiten verrichten lassen, unsere Waren, Güter und Dienstleistungen herstellen - zusammengefasst: Energie wandeln -, ohne dabei die Natur und Umwelt zu belasten?

      Welches Bindeglied kann die Gesundheit und Lebensfreude – bis ins hohe Alter – bewahren und fördern und dabei dennoch die von der Natur vorgegebene körperlich notwendige Leistungserbringung optimal und effizient von jedem abfordern?

      Welches greifbare und messbare Medium könnte den Wert unseres Geldes widerspiegeln; ein Medium, das jeder Bürgerin und jedem Bürger stets ein humanes und ökologisches Wirtschaften nachhaltig ermöglicht?

      Welchen Sinn hat bzw. macht die Energiemehrwegtechnologie?

      Wie funktioniert sie vor Ort und im Gesamten?

      Wie funktionieren die einzelnen Komponenten?

      Welche Auswirkungen wird sie auf Natur und Umwelt, auf die Gesellschaftssysteme, auf die Gesellschaft/en, die Menschheit insgesamt und auf jeden einzelnen Menschen haben?

      Welchen Einfluss wird die Energiemehrwegtechnologie auf das zukünftige Zusammenleben der Menschen und explizit auf das Leben auf der Erde im Gesamten nehmen?

      IKS Hessen wird hier hilfreiche Antworten/Lösungen bzw. Lösungsansätze geben!

      Um zu akzeptablen Lösungen für ein humanes Zusammenleben aller Menschen zu kommen, sollten die anstehenden Probleme auf zwei Grundebenen unterteilt werden:

      Ebene 1: die politische Problemlösung – Regeln finden, die fortwährend ein humanes Zusammenleben und Wirtschaften aller Menschen gewährleisten.

      Ebene 2: die physikalische Problemlösung – Methoden und Technologien finden, die ein effizientes Wirtschaften – in Symbiose mit der Tier- und Pflanzenwelt – nachhaltig zulassen.

      Antworten und Lösungsvorschläge für Ebene 1, die politische Problemlösung, diese werden wir unter dem Grundtenor: Neue Regeln - 60/30/10 Regeln - damit ein gemeinsames, hoch effizientes Wirtschaften, in Symbiose der Tier- und Pflanzenwelt möglich wird und auch stets möglich bleibt, vorstellen.


      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      Die IKS-Hessen ist eine von allen Parteien und Institutionen unabhängige Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit neuen Ideen und Konzepten, den Wohlstand und die Lebensqualität aller Mitbürger zu verbessern.
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      schrieb am 07.08.08 12:04:43
      Beitrag Nr. 244 ()
      Vorwort zur Energiemehrwegtechnologie

      Effizientes Wirtschaften umfasst alle rationalen menschlichen Tätigkeiten, in höchst effizienten Arbeitsweisen, unter Zuhilfenahme modernster Techniken und Technologien.

      Mit dem Ziel: unter Einsatz knapper Güter – explizit der Rohstoffe und Energieträger, die auf der Erde logischerweise begrenzt vorrätig sind – die bestmögliche Bedürfnisbefriedigung des Menschen zu erreichen, ohne jedoch dabei die biologischen Lebensgrundlagen zu zerstören.

      Aus dieser Zielsetzung heraus sollten bzw. müssen die Wertschöpfungsketten und Lebensräume des Menschen neu organisiert und ausgerichtet werden. Die Menschheit lebt heute – nachweislich – auf Kosten ihrer substanziellen Daseinsgrundlagen.

      Stichwort Energie:
      Die heute und in Zukunft immer mehr einzuschränkende Wandlung/Nutzung der fossilen Energieträger (fossile Energieträger sind von der Natur gespeicherte Arbeit) stellt die Menschheit vor eine bis dato noch nie dagewesene Herausforderung. Eine Herausforderung, die zur Bedrohung der Menschheit eskalieren kann, wenn nicht heute schon weitsichtig und vorausschauend gehandelt wird. Denn die Menschen, im Besonderen die, die in den riesigen Metropolen dieser Erde leben, sind auf eine Neugestaltung der Energiewandlung/-nutzung angewiesen.

      Die Industriegesellschaften sind sehr stolz auf ihre Metropolen, auf ihre vermeintlich hocheffizient arbeitenden Technologien. Technologien, mit denen die Wertschöpfungsketten und die Lebensräume aufrecht und in Gang gehalten werden.

      Jedoch: Ohne der Erde ihre gespeicherte Energie – in immer größer werdenden Dimensionen – zu entnehmen, d. h. sie in einem immer größer werdenden Ausmaß auszubeuten, werden die heutigen Wertschöpfungsketten und die von Menschenhand geschaffenen Lebensräume zu einem großen Problem werden; sie werden langsam aber sicher so nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können.
      Denn Rohstoffe und Energieträger sind auf der Erde nur begrenzt vorrätig. Und nicht nur das: jedes Mal, wenn aus den Stoffen, aus denen die Erde besteht, Energie freigesetzt wird, wird das Gleichgewicht der natürlichen Energiewandlung verändert. Mit der Folge: natürliche Abläufe, das Klima, letztendlich das Bild der Erde, werden sich rasant verändern.

      Die Menschen in den Metropolen dieser Erde werden letzten Endes nur ein bedauerliches Leben – wenn überhaupt – führen können. Über den Menschen der Industriegesellschaften schwebt – nachweislich – das Damoklesschwert.

      Mit zunehmender Verknappung, folgerichtig mit zunehmender Verteuerung der fossilen Energieträger droht eine bis dahin noch nie dagewesene weitere Vernachlässigung der Umwelt und eine weitere Zerstörung der Natur. Eine kollektive, endlose Ausbeutung des Menschen, des Lebens allgemein, wird die Folge sein.

      Warum nicht mal die nachweislich vermeidlichen Energieprobleme von einer ganz anderen Seite her angehen und Lösungen suchen?

      Warum immer wieder auf Techniken setzen, die – auf lange Sicht – nicht funktionieren können? Auch wenn dies viele andere Länder um Deutschland herum so planen und machen.

      Deutschland sollte der Welt zeigen: es geht auch anders –
      Energie erhalten! Energie»mehrweg«technologie.

      Unser gesamtes Wirtschaften sollte auf den Prüfstand gestellt werden.

      Alle Wirtschaftsabläufe müssen neu durchdacht, auf ihren Sinn und Zweck für Mensch und Natur hin hinterfragt werden. Arbeit, Arbeitsabläufe sollten neu definiert, verkürzt und letztendlich auf die Energieträgerproblematik hin effizienter gestaltet werden.

      Deutschland ist für viele Länder dieser Erde ein Vorbild; Deutschland hat eine Vorbildfunktion; wir sind führend im Maschinenbau. Die Welt erwartet vom Weltmeister des Maschinenbaus, dass er zeigt, wo die Richtung hingehen soll. Dies kann – nachweislich – nicht die Atomenergietechnologie sein bzw. werden.

      Letztendlich wird den Gesellschaft/en nichts anderes übrig bleiben, als ihr heutiges Wirtschaften – explizit die Energieträgerwandlung und -nutzung – zu überdenken, wenn die Episode des Lebens auf der Erde nicht immer schneller verkürzt werden soll!

      Der Energie»mehrweg«technologie gehört die Zukunft!


      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 08.08.08 10:17:03
      Beitrag Nr. 245 ()
      IKS Hessen zeigt neue Wege in der Energiepolitik

      Warum nicht mal die nachweislich vermeidbaren Energieprobleme von einer ganz anderen Seite her angehen und Lösungen suchen?

      Wenn den Menschen etwas Ungewohntes/nicht Vertrautes präsentiert wird, besteht oft die Gefahr, dass man missverstanden wird und/oder oft aneinander vorbei redet bzw. aneinander vorbei denkt.

      Fakt ist: Der Menschheit fällt es sehr schwer die ihr vertraute Energiewandlung/-nutzung mal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Es dauert oft sehr lange, sich von den alten Strukturen in neue Strukturen der Energiewandlung/ -nutzung gedanklich einzufinden. Vergleichbares Beispiel: die Umstellung von DM auf €, damit haben viele ältere Menschen heute noch ihre Probleme. Dies macht die Akzeptanz, hinzu einer neuen Energiepolitik, oft sehr schwer.

      IKS möchte eine ganz „neue“ Art und Weise der Energiewandlung/-nutzung vorstellen.

      Eine Energiewandlung/-nutzung, wo der Erde nicht in immer größer werdenden Dimensionen die gespeicherte Energie entnommen werden muss; wo das Gegenteil der Fall sein wird, der Erde kann gespeicherte Energie wieder zugeführt werden.

      Eine Verlängerung der biologischen Existenz, Wohlstand und Lebensqualität – für alle Menschen – wird dies folgerichtig und mathematisch nachweisbar zur Folge haben.

      Alle physikalischen Abläufe auf der Erde, alles Wirken des Menschen, ist letztendlich nur eine immerwährende Abfolge von Impulsen/einer permanenten Energiewandlung.

      Würde die gespeicherte Energie der Erde, d. h. alle physikalischen, chemischen und biologischen Abläufe auf der Erde, d. h. alle Impulse (= Wege * Zeit) an einer Zeitschiene aufgezeigt, würde die Episode des Lebens auf der Erde einen genau definierten Weg beschreiben.

      Wenn der Weg genau definiert ist, dann ist es nur eine Frage der Geschwindigkeit, wann der Weg beendet ist. Und Geschwindigkeit steht in Wechselwirkung mit der Energiezufuhr/-wandlung.

      Folgerichtig: Je mehr Energie ich den Stoffen entziehe, desto schneller werde ich das Ende der Episode des Lebens auf der Erde erreichen.

      Der Mensch ist kräftig dabei, das Tempo zu erhöhen, somit die Zeit des Lebens auf der Erde zu verkürzen. Und nicht nur das, der Weg zum Ende hin wird nachweislich immer beschwerlicher werden.

      Fazit: Das Energieniveau der Erde darf nicht weiter abgesenkt werden. Die notwendige Energie/notwendigen Impulse muss die Menschheit auf eine andere Art und Weise schöpfen und sie dann zum Nutzen bringen.

      »Energiemehrwegtechnologie«!

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      Die IKS-Hessen ist eine von allen Parteien und Institutionen unabhängige Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit neuen Ideen und Konzepten, den Wohlstand und die Lebensqualität aller Mitbürger zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 08:47:52
      Beitrag Nr. 246 ()
      Was ist Energiemehrwegtechnologie, was sind die Energieträger und wie funktionieren die Komponenten?

      Vorwort: Der Sinn und Zweck moderner Wertschöpfungsketten und einer stimmigen Energietechnologie sollte sein, den Menschen …

      • … die Lebensgrundlagen stets und nachhaltig zu erhalten,
      • … die schweren und unlukrativen Arbeiten abzunehmen,
      • … die Gesundheit auf lange Zeit zu erhalten,
      • … fortwährend Glücksgefühle geben, d. h., den dafür notwendigen Prozess lange aufrechterhalten,
      • … hohe Sicher- und Zufriedenheit gewährleisten.
      Energiemehrwegtechnologie heißt, Energie/Impulse …
      • … aus der natürlichen Energiewandlung schöpfen,
      • sie speichern und
      • solange wie möglich im System erhalten.

      Energie/Impulse aus der natürlichen Energiewandlung schöpfen heißt schlicht und einfach: Nutzung der Sonnenenergie.

      Direkt: Durch Nutzung der einfallenden Energie der Sonne.
      Indirekt: Durch Nutzung der Energieträger, die die einfallende Energie der Sonne in den ewigen: physikalischen, biologischen und chemischen Prozessen auf der Erde hervorbringt.

      Energiemehrwegtechnologie heißt auch: Eine direkte und indirekte Nutzung der Sonnenenergie, ohne Energieverlust an den Raum; mit Ausnahme der irreversiblen Reibungsverluste. Diese können jedoch weitestgehend in der Energiemehrwegtechnologie unberücksichtig bleiben, denn die Sonne sendet mehr Energie zur Erde als die Reibungsverluste in den neuen Wertschöpfungsketten je erreichen werden.

      Energiespeicher

      Mit Hilfe der Gravitationskraft, werden die direkten und indirekten Impulse aus der Sonneenergie in Form von Lageenergie (= ein/e Körper/Masse durch sein/e Position oder Lage in einem Gravitationsfeld) gespeichert.
      Mit Lage-/Potentialenergie wird Luft zusammen gepresst, somit ein Luftdruck erzeugt; auf der anderen Seite wird die Luft gedehnt – ein Vakuum erzeugt; als Gegenpol zur komprimierten, gepressten Luft.
      Das Energiepotential zwischen gepresster und gedehnter Luft ist somit eine Prozessgröße mit dem Resultat: Druck. Alles Existente/Materie steht im Zusammenhang und in Wechselwirkung von Druck. Alle Abläufe/Arbeiten die auf der Erde abgewickelt werden, haben letztendlich mit der Prozessgröße Druck zu tun.

      Richtig ist: Die uns bekannten pneumatischen Maschinen und Werkzeuge, arbeiten in den heutigen Wertschöpfungsketten – die von der Energieeinwegtechnologie in Gang gehalten werden – sehr ineffizient.

      In der Energiemehrwegtechnologie jedoch, mit neuen pneumatischen Komponenten, sieht das ganz anders aus.

      Warum der Energieträger Druckluft und Vakuum?

      Wie schon erwähnt, alles Existente, alle Abläufe/Arbeiten auf der Erde haben etwas mit der Prozessgröße Druck zu tun.

      Zur Erinnerung: Das Druckpotential des Universums besteht aus Materie und Antimaterie und Antimaterie steht hier für das Absolutvakuum. Zwischen Materie und Antimaterie existiert ein gigantisches Energiepotential.

      Hätte die Menschheit das Wissen und die Möglichkeit in die Nähe des Absolutvakuums der Antimaterie auf der einen Seite, und der maximal möglichen zusammengepressten Materie, der Urenergie zu gelangen, stände ihr das Tor des Universums offen.

      Bevor die Menschheit dort ankommt, sollte sie das Wissen über die Nutzung des Energiepotential aus: verdichteter Materie – anfänglich Druckluft – und dem gedehnten Raum – anfänglich dem möglichen Vakuum auf der Erde – in kleinen Schritten erlangen.

      Mit der Perfektionierung des Vakuums auf der Erde, wird das Wissen, hin zum Absolutvakuum, immer mehr freigegeben.

      Das Wort Vakuum bedeutet: ein annähernd/weitestgehend leerer Raum; annähernd/weitestgehend leerer Raum deshalb, weil ein Absolutvakuum keinen Raum beansprucht, da keine Materie vorhanden ist. Wo keine Materie vorhanden ist, kann auch kein Raum beansprucht werden.

      Fortsetzung zur Energiemehrwegtechnologie und die Funktion den Komponenten folgt.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK

      Die IKS-Hessen ist eine von allen Parteien und Institutionen unabhängige Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit neuen Ideen und Konzepten, den Wohlstand und die Lebensqualität aller Mitbürger zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 10:13:46
      Beitrag Nr. 247 ()
      Energiemehrwegtechnologie, die Energieträger und die Funktion der Komponenten?

      Aufgabenstellung: Die Neugestaltung der Metropolen – aus dem Blickwinkel der auf uns zukommenden Klima- und Energieproblematik - mit der Vorgabe: Die gesamte Energieversorgung der Menschen in den Metropolen, ohne …

      • … Verbrennung fossiler Energieträger
      • … Atomstrom (Kernfusion)
      • … die Verbrennung irgendwelcher Stoffe,
      • … das Energieniveau der Erde weiter abzusenken,

      zu realisieren.

      Theoretisches und schematisches Beispiel: New York City (NYC)

      • Küstenstadt
      • Landfläche ca. 785,6 Mio. m²
      • Einwohner ca. 8 Mio.
      • Tidenhub (Meeresspiegeldifferenz bei Ebbe und Flut) bis zu 15 m
      • Gemäßigte Klimazone: Die Sommer sind im Allgemeinen tropisch warm und die Winter kalt; vom Atlantischen Ozean weht oft ein starker Wind und bringt heftige Regen- bzw. Schneefälle. Niederschlag im Mittel ca. 81 Millimeter. Die Wassertemperaturen an der Küste schwanken zwischen 3 °C und 23 °C.

      Nach ihrer Umgestaltung wird New York City (NYC) auf Pontons (Ponton ist eine schwimmende Insel) gestellt. Der Grund für diese Bauweise: Aus dem rhythmischen Wechsel, das Auf und Ab des Meeresspiegels - auch Tidenhub genannt - soll Lageenergie erzeugt und in Druckluft bzw. in einem Vakuum gespeichert werden.

      Die ganze Stadt NYC wird auf einzelnen Pontons schwimmen. Jeder Ponton entspricht einem Teilstück der Stadt, welches an einem pneumatischen Mechanismus verankert ist. Im Rhythmus von 12.5 Std., wird eine ganze Stadt auf eine Höhe von bis zu 15 m angehoben. Wenn das Wasser wieder abfließt, drückt die Masse der Stadt auf ein vorkomprimiertes Luftmeer bzw. zieht/dehnt ein Luftvakuum.

      Damit die Pontons zum schwimmen kommen, wird eine entsprechende Wassermenge benötigt. Wer mal an einem praktischen Beispiel hautnah erleben möchte wie gigantische Massen in die Luft gestellt werden, und auf relativ geringen Wassermassen zum Schwimmen kommen, der sollte mal Papenburg, eine Stadt an der Ems im niedersächsischen Landkreis Emsland besuchen. Die Meyer Werft baut hier große Schiffe, explizit Luxuskreuzfahrtschiffe in noch nie da gewesenen Größen.

      Zur Erinnerung: Eine Masse von 368 t, in 1 m Höhe, speichert bzw. kann 1 KW/h Energie freisetzen.

      Eine ganze Stadt wie New York City auf Pontons:

      • Fläche 785,6 Mio. m²,
      • pro m² soll ein Gewicht von ca. 10 t auf die Pontons,
      • entspricht einem Gesamtgewicht von: 7856 Mio. t.

      (möglicher Tidehub 2 x am Tag)
      Rechnung: 7856 Mio. t bei einem …

      … Tidehub von 1 m = 21,350 Mio. KW/h * 2 = 42,70 Mio. KW/h

      … Tidehub 7,5 m = 160,125 Mio. KW/h * 2 = 320,25 Mio. KW/h

      … Tidehub 15 m = 320,250 Mio. KW/h * 2 = 640,50 Mio. KW/h


      Durchschnittlicher Energieverbrauch pro Kopf und Tag in New York: ca. 250 KW/h.

      8 Mio. Einwohner * 250 KW/h = 2000 Mio. KW/h Energieverbrauch pro Tag in NYC.
      Mittlerer Tidehub 7,5 m = 160,125 Mio. KW/h * 2 = 320,25 Mio. KW/h.

      Ein Minus von: 1679,75 Mio. KW/h

      In der Energie->mehrweg<-technologie jedoch, können die genutzten Energieträger Druckluft und Vakuum bis 90 Prozent und mehr im Energiemehrsystem erhalten werden. D. h., wenn New York City ein Energiespeicher von 2000 Mio. KW/h - in Form von Druckluft bzw. Vakuum - zur Verfügung stehen würde, käme NYC mit der Energiemehrwegtechnologie, mit einer Energiemenge von 200 Mio. KW/h - die die irreversiblen Energieverluste hervorbringen - aus.
      Somit errechnet sich für NYC ein täglicher Energieüberschluss von 120,25 Mio. KW/h. Diesen Energieüberschuss könnte NYC im Erdinneren speichern oder anderen Städten zur Verfügung stellen.

      Hier wurde nur ein Beispiel von Vielen aufgezeigt, wo Impulse aus der natürlichen Energiewandlung genutzt bzw. gespeichert werden könnten!

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      Avatar
      schrieb am 16.08.08 18:17:10
      Beitrag Nr. 248 ()
      2.000 Mio. KW/h Energiedruckspeicher für NYC

      Unsere heutigen Städte sind energieverschlingende Moloche. Hier werden die zugeführten Energieträger – in der Regel – zu 100 Prozent in irreversible Energie gewandelt. Würde man das neue NYC mit den heutigen Energieeinwegkomponenten wieder aufbauen, wäre der 2.000 Mio. KW/h Druckenergiespeicher – innerhalb eines Tages – an irreversibler Energie verloren.

      Photovoltaik, Sonnenkollektoren, Windkraft, der Tidehub auf der Fläche NYC (785,6 Mio. m²), werden nachweislich den Menschen nicht annähernd genügend Energie in die Städte bringen können, wie sie für ihr Leben benötigen.

      Kernenergie, Geothermie, Verbrennung von Stoffen im Allgemeinen, senken nachweislich das Energieniveau der Erde ab, sollten deshalb in großtechnischen Ausmaßen nicht zum Einsatz kommen.

      Die neuen Städte werden – Teilstück für Teilstück – mit den Komponenten der Energiemehrwegtechnologie auf Wasser, auf Pontons – auch im Landesinneren – gebaut.

      Die neuen Städte werden ganz anders aussehen, als wir sie heute kennen. Sie werden wetterunabhängig von Licht durchflutet sein. Die von Menschenhand produzierten Emissionen und Immissionen – Abgase, Umweltgifte allgemein, Geräusche – wird es in den neuen Städten so nicht mehr geben. Das Licht wird bis in die Lebensräume unterhalb der Pontons gelangen können.

      Bedingt durch ein unerschöpfliches Energiekontingent werden die heutigen Tagesabläufe des Menschen mit den zukünftigen Tagesabläufen nicht mehr zu vergleichen sein.

      In den Städten und Umwelten der Zukunft werden:

      • Wissensaufnahme, Wissensvermittlung
      • Forschung und Entwicklung
      • Bewegung
      • Service und Unterhaltung

      tonangebend den Tagesablauf des Menschen bestimmen. Arbeit, Arbeitsabläufe, wie wir sie heute kennen, wird es nicht mehr geben.

      Das Tauschmittel Geld wird sich explizit aus:

      • der Wissensaufnahme, der Wissensvermittlung
      • der Bewegung des Menschen
      • aus Forschung und Entwicklung
      • dem Service und der Unterhaltung am Menschen

      schöpfen.

      Die Städte und Umwelten der Zukunft werden in Teilsegmenten fertiggestellt. Mit der Fertigstellung eines jeden Teilsegmentes entsteht auch ein neues Kraftwerk; mit dessen Energieüberschuss kann dann das nächste Teilsegment fertiggestellt werden. Dieser Prozess des Umbaus unserer Umwelten wird sich über Jahrzehnte hin erstrecken.

      Es ist mit dem Wissen über die zukünftige Energieproblematik und die sich nachziehende Vegetations- und Klimaveränderung nicht nachzuvollziehen, wie man an den heutigen energie- und rohstofffressenden Technologien und Städtebauten festhalten kann.

      Nach der Verantwortung für die Ressourcen der Erde, nach Weitsicht ist heute mehr denn je gefragt!

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      Avatar
      schrieb am 23.08.08 09:13:51
      Beitrag Nr. 249 ()
      Energiemehrwegtechnologie: Die Neugestaltung

      Der Materie – aus der die Erde besteht – ist es erst einmal egal, zu welchen Materialien der Mensch sie formt. Für die Existenz der Materie ist nur die Beibehaltung ihres Energieniveaus relevant. Je weiter sich das Energieniveau eines Stoffes absenkt, desto kraftloser wird er.

      Das Wichtigste für die Menschheit/das Leben im Allgemeinen ist die fortwährende Berücksichtigung der theoretischen Lebenswissenschaften. Denn sie bildet das mathematische Grundgerüst allen Lebens, sie bestimmt den Entwicklungsgang auf dem Planeten Erde.

      Warum also auf eine Neugestaltung unserer Umwelten und Kulturlandschaften verzichten wollen, wo der Degenerationsprozess – die Energie- und Rohstoffwandlung – sowieso von der Natur vorgegeben ist?
      Wichtig hierbei ist nur, dass man die Stoffe und Substanzen der Erde nur in der Form wandelt, dass keine lebensfeindlichen Stoffe bzw. Substanzen zurückbleiben; es muss stets ein von der Natur vorgegebenes artenvielfältiges Leben, die Evolution, möglich bleiben.

      Im Klartext heißt das: Wenn dies explizit von den Menschen berücksichtigt wird, könnte – theoretisch – der gesamte Planet Erde – von Menschenhand – so verändert werden, dass im wahrsten Sinne des Wortes das Paradies auf Erden wieder zurückfinden könnte.
      Wie schnell sich die Natur ihre Lebensräume wieder zurückerobert, erlebt man dort, wo sich der Mensch aus seinen geschaffenen Umwelten und Kulturlandschaften zurückzieht.

      Wenn der Menschheit, jedem einzelnen Menschen, dem Wissen und der Lebensführung entsprechend ein großes Energiekontingent zur Verfügung steht, und dieses Energiekontingent in der Energiemehrwegtechnologie relativ lange erhalten bleibt, dann wird der Mensch weitestgehend von Arbeit – explizit im heutigen Sinne von Erwerbsarbeit – befreit sein.
      Wenn er dann noch seinen Tagesablauf selbst bestimmen kann, wird es keine »Drecksarbeiten« – wie wir sie heute noch kennen – mehr geben.

      Da das Gedankengut des Menschen noch komplett auf die Energieeinwegtechnologien fixiert ist, fällt es offensichtlich vielen Menschen sehr schwer, sich in ein ganz anderes Leben mit ganz anderen Strukturen, die den Tages- bzw. Lebensablauf ganz anders ablaufen lassen, einzufinden.

      Die vorgestellten Ideen zur Neugestaltung der Lebensräume, zu einer Neuordnung der/den Gesellschaft/en, müssen sich erst in den Köpfen der Menschen entwickeln und festsetzen, erst dann werden sie umsetzbar.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:03:50
      Beitrag Nr. 250 ()
      Energiemehrwegtechnologie:

      Wenn wir uns die physikalischen Abläufe des Universums, der Sonnensysteme, die physikalischen und biologischen Abläufe auf der Erde genauer anschauen, ist schnell festzustellen: diese Abläufe ähneln den von Menschenhand mit Maschinen organisierten Wirtschaftsabläufen in den Wertschöpfungsketten. Wen wundert's – das Wissen ist im menschlichen Körper gespeichert und steht mit den fünf Sinnen des Menschen in Wechselwirkung. Die Informationen aus diesem gespeicherten Wissen finden sich in den von Menschenhand konstruierten und gebauten Maschinen naturgemäß wieder.

      Der Mensch – ein Produkt der Natur/der Evolution:

      Wie sich der Mensch verhält, was er macht, wird von seinem Gehirn gesteuert; es verarbeit ständig die Informationen zwischen dem Grundwissen und den Informationen, die es über die fünf Sinne aus der Umwelt empfängt. Aus dieser Wechselwirkung entstehen Ideen und Träume. Die Gliedmaßen benutzt der Mensch als natürliche Werkzeuge, um sein Ziel, seine Ideen und Träume in die Realität umzusetzen. Z. B. neue Stoffe und Werkzeuge zu schaffen, mit denen er technische, komplexe Maschinen/Kulturlandschaften realisieren kann.

      Alles, was der Mensch wandelt/baut, ist und bleibt grundsätzlich ein Bestanteil des Ganzen. Somit ist der Mensch, sein Wirken, letztendlich immer nur eine Folge der natürlichen Evolution, angetrieben vom Ganzen; und das Ganze/das Universum strebt zur größten Entropie, zu seinem kleinsten Energieniveau, mit dem Ziel: sich zu erneuern.

      Die Frage: Geht die Menschheit den richtigen Weg? Arbeiten die heutigen Maschinen/Werkzeuge für den Erhalt der Existenzgrundlagen des Menschen? Sind die heutigen Technologien nicht gegen das Leben auf dem Planeten Erde gerichtet? Wenn das so ist, warum lässt er, der Mensch, das zu? Wer oder was zwingt ihn dazu, seine Existenzgrundlagen zu zerstören? Das System, einzelne Machthabende? Vielleicht er selbst?

      Wie könnte das in Zukunft mit einer anderen Technologie, mit anderen Komponenten/Maschinen/Werkzeugen aussehen? Wie könnte sich der Menschen von dem Joch der Energieabhängigkeit, von einer Energiewandlung/-nutzung, die seinen Lebensraum bedroht, befreien?

      Fakt ist: Neue, von Menschenhand geschaffene Materialien, aus denen hochwertige Maschinen, Werkzeuge, Konstruktionen und Kulturlandschaften geschaffen werden können, sind und bleiben zwar immer ein Bestandteil des Ganzen, jedoch tragen sie bzw. die Art und Weise, wie sie hergestellt werden, oft nicht zur Förderung der Natur, zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Das Gegenteil ist oft der Fall: Leben wird bei der Wandlung oft zerstört!

      Energieerhalt: Mit einem immer größeren und tieferen Einblick in das gespeicherte naturwissenschaftliche Wissen im Menschen wird die Notwendigkeit des Energieerhalts immer erkennbarer; die Wandlung von Stoffen wird sanfter und naturbelassener.

      Die Materialien und Werkzeuge, aus und mit denen die zukünftigen Lebensräume gebaut, gestaltet und stets in Gang gehalten werden sollen, werden sich mit der Notwendigkeit des Energieerhalts rasant verändern. Die neuen Materialien und Werkzeuge werden der Natur, den Umwelten der Menschen neue Formen und Bewegungs- und Lebensmöglichkeiten mit einer bis dato noch nie dagewesenen Lebensqualität geben können.

      Der Beitrag des Menschen – in den neuen Wertschöpfungsketten – wird sich auf die Wissenseingabe, den Transfer von Informationen – an den entsprechenden Schnittstellen der Maschinen – begrenzen.

      Nahrungsmittel: In den land- und forstwirtschaftlichen Betrieben der Industriegesellschaften arbeiten heute nur noch vier Prozent der Bevölkerung, Tendenz abnehmend. Maschinen erledigen immer mehr die schweren und mühseligen Arbeiten.

      Der Mensch bekommt immer mehr Freiräume, sich um sich und seinesgleichen zu kümmern!

      Der Service am Menschen wird Hauptbestandteil zukünftiger »Arbeit« sein; damit …

      • … Wissensvermittelung, -aufnahme, -austausch (in verschiedenster Art und Weise)
      • … Forschung, Entwicklung, Kunst
      • … Gesundheitserhalt, Gesundheitswiederherstellung, Krankheitslinderung
      • … eine gesunde und energieeffiziente Ernährung
      • … eine gesunde Lebensführung, Lebensfreude
      • … Spaß und Unterhaltung bis ins hohe Alter

      auf höchstem Niveau allen Bürgerinnen und Bürgern garantiert werden können.
      Die neuen Lebensräume werden den Bürgerinnen und Bürgern eine noch nie erfahrene Lebensqualität bringen.

      Wer oder was hindert den Menschen in einer demokratischen Gesellschaft eigentlich daran, sich solche Lebensräume zu schaffen?

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
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      schrieb am 27.08.08 09:47:00
      Beitrag Nr. 251 ()
      Die Systemfrage

      Der Kapitalismus. Der Egoismus einer winzig kleinen Elite …«

      IKS: Der Kapitalismus ein von Menschenhand konstruiertes System/Hilfsmittel, um das Wirtschaften zu erleichtern. Wohlstand, Lebensqualität, Verhaltenmuster der Menschen, ihre Umwelten und Kulturlandschaften, sie spiegeln wieder, mit welchen geistigen und physikalischen Hilfsmitteln die Menschen wirtschaften um ihre Art, ihr Überleben zu sichern.

      Richtig ist: Das Verhalten des Menschen, seine Umwelten und Kulturlandschaften, seine Maschinen und Werkzeuge sie tragen oft nicht für den langfristigen und nachhaltigen Erhalt der Lebensgrundlagen somit zur Arterhaltung bei. Jedoch kann bzw. sollte man dies nicht dem Kapitalismus anlasten, denn in ihm und mit ihm, lässt es sich im Grunde sehr effektiv wirtschaften und auch leben.
      Was jedoch bemängelt werden muss ist: sein nachweislich fehlerhaftes und äußert umfangreiches und zu kompliziertes Regelwerk.

      Vergleichen wir ihn, den Kapitalismus mal mit einem Auto: Das Auto erleichtert dem Menschen sein Überleben, es bringt ihm viele Vorteile. Wenn jedoch einige Menschen das Auto anders gebrauchen, ein Gebrauch der nicht den aufgestellten Regeln entspricht und damit anderen Menschen schadet, dann ist dies nicht dem Auto anzulasten, sondern dem, der keine klaren Regeln aufgestellt hat, und dem, der es nachweislich zum Schaden anderer missbraucht.

      Genauso ist es mit dem Kapitalismus. Einige Wenige missbrauchen ihn:weil das System nachweislich grobe Fehler aufweist die schnellstmöglich korrigiert werden sollten/müssen.

      Beispiele: die Handhabung des Zins und Zinseszins. Ebenso das Ausbleiben klardefinierter Regeln, die ein nachhaltiges humanes Wirtschaften – weltweit – gewährleisten; Regeln, die für alle und alles gleichermaßen gelten.

      Durch diese Missstände war es und ist es immer wieder möglich, dass sich ein elitärer Personenkreis einen Lobbyismus und Filz aufbauen kann bzw. konnte, der den Missbrauch gesellschaftlicher Vermögenswerte den Spekulationsgewinnen preisgibt.
      Dies hat zur Folge: Es werden sich weiter und in immer größeren Dimensionen, gigantische Vermögenswerte bei einzelnen Personen und Institutionen ansammeln können.

      Mit klaren, nachvollziehbaren Regeln: der 60/30/10 Regel, kann/wird das Hilfsmittel Kapitalismus in der Energiemehrwegtechnologie, ein hoch effizientes Wirtschaften ermöglichen, und uns die gewünschten neuen Lebensräume mit viel Wohlstand und einer hohen Lebensqualität – dann für alle Menschen – schaffen können.

      Ich/wir sind keine Ideologen, wer ein besseres, effizienteres und humaneres System des Wirtschaftens als den Kapitalismus – nach der Fehlerbeseitigung – auf geistiger und physikalischer Ebene vorstellt kann, bitte, der soll dies öffentlich tun.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK

      Die IKS-Hessen ist eine von allen Parteien und Institutionen unabhängige Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit neuen Ideen und Konzepten, den Wohlstand und die Lebensqualität aller Mitbürger zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:20:35
      Beitrag Nr. 252 ()
      Ist eine Komplettneugestaltung der Gesellschaft/en im 21. Jahrhundert unentbehrlich?
      Ist es aus geistiger und physikalischer Sichtweise möglich, den Planeten Erde so umzugestalten und umzuorganisieren, dass stets ein gemeinschaftliches humanes Leben – mit hoher Arten- und Kulturenvielfalt – für alle und alles nachhaltig möglich wird bzw. bleibt?

      Wo …

      • … kriegerische Auseinandersetzungen, Feindseligkeiten unter den Völkern
      • … eine Notwendigkeit von Rüstungsgütern
      • … Hunger und Armut
      • … Angst, Neid und Hass

      • … die Nutzung von Energie/Kraft/Impulsen (die man aus der Verbrennung von Stoffen erzeugt)
      • … Atomkernspaltung/-fusion zur Krafterzeugung
      • … das absenken des Energieniveaus der Erde in Kauf nehmen muss (um einen vermeintlichen Wohlstand und vermeintliche Lebensqualität zu erhalten)
      • … die Zerstörung und Belastung der Lebensräume/der Natur

      … zu Überbleibseln vergangener Zeiten gehören.

      Und wie lassen sich solche Konzepte umsetzen?

      Die Ideen & Konzept-Schmiede – IKS Hessen – möchte hier ein Konzept vorstellen und die sich daraus ergebene Systemfrage zur Diskussion bringen.

      Wie sollte/muss ein System aufgebaut bzw. strukturiert sein, damit ein humanes Zusammenleben – allem Lebens auf der Erde – organisiert und geregelt werden kann, damit die Dinge unter den obig aufgeführten Punkten, für immer und ewig zu den Überbleibseln vergangener Zeiten gehören.

      Es wird behauptet: „es liegt nicht in der natur des Menschen auf humane Art und Weise zu leben.“

      Die Evolution der Natur, sie wird den Menschen dorthin führen, das er sein heutiges Verhalten gegenüber seinen Lebensgrundlagen überdenkt. Die Natur, sie wird der Menschheit unmissverständlich offenbaren: wenn ihr so weiter macht, kommt die Degeneration der Schöpfung immer näher.

      Der Mensch, er steht im Zwiespalt, er ist innerlich zerrissen:

      • Einerseits ist der Mensch ein Teil des Ganzen/des Universums, und dieses strebt zur maximal erreichbaren Entropie/zum geringsten Energieniveau, mit dem Ziel: zu implodieren um sich danach neu zu gestalten.

      • Andererseits ist der Mensch ein Teil der Schöpfung; sie gab und gibt ihm – im Laufe der Evolution – immer mehr Wissen über die naturwissenschaftlichen Abläufe preis; mit dem Ziel: sich zu erhalten und weiter zu entwickeln.

      Welche Seite sich letztendlich durchsetzen wird: Erhalt der Schöpfung oder maximal möglich erreichbare Entropie – wo kein Leben mehr möglich wäre – dies wird der Verlauf der Evolution, die Handhabung und Freigabe des naturwissenschaftliche Wissens welches im menschlichen Körper gespeichert ist und über das Gehirn abgerufen werden kann, zeigen. Hier ist ausschlaggebend, wie der Mensch sein Zusammenleben explizit seine Wissensvermittlung in Zukunft gestalten und organisieren wird.

      Im tiefsten seines Ichs wird der Mensch immer den Drang verspüren, mehr Energie für sich und seine Zwecke zu beanspruchen/zu wandeln. Und Energiewandlung bedeutet: etwas Bestehendes, einen Baustein, dessen Substanz in einen anderen Aggregatzustand oder in eine andere Lage zu bringen. Bei diesem Vorgang wird dem Baustein stets Energie entzogen.

      Die Schöpfung/die Natur hat den Drang sich zu erhalten und immer wieder zu erneuern. Und der Mensch, ein Produkt der Schöpfung/der Natur, kann ihr dabei helfen.

      Er besitzt …

      • … einen Wissensspeicher (sein Gehirn),
      • … fünf Sinne (die mit dem Gehirn in Wechselwirkung stehen),
      • … Gliedmaßen (Arme, Hände, Füße und Beine).

      Mit diesen Hilfsmitteln wird er von der Natur/der Schöpfung in die Lage versetzt, die Energiewandlung des Ganzen/des Universums – letzten Endes die Weltformel – zu nutzen, um die Schöpfung zu erhalten.

      Die Natur wird alles daran setzen, den Menschen so zu formen und weiter zu entwickeln, dass er diese Aufgabe leisten kann. Aus heutiger Sicht der Natur und Umweltzerstörungen durch den Menschen, klingt dies jedoch paradox.

      Die heutigen und drohenden prekären Zustände auf der Erde, das daraus resultierende zukünftige Zusammenleben/die Lebensqualität der Menschen, der Sinn und die Qualität von Arbeit, alles dies spiegelt die Intelligenz und das Selbstbewusstsein der Machtausübenden einer Gesellschaften wieder.

      Über der Menschheit schwebt das Damoklesschwert!

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 17.09.08 16:27:15
      Beitrag Nr. 253 ()
      Die 60/30/10 Regel

      Es wird behauptet: „Das wichtigste globale Problem ist die fehlende Beherrschung der Bevölkerungsentwicklung. Letztlich ist das die Mutter aller globalen Probleme der Menschheit.“

      IKS: Überbevölkerung der Erde? Die kann es aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht geben. Der Mensch lässt sich von Medienbildern sehr leicht manipulieren.

      Beispiel: Alle 6 Mrd. Menschen auf der Fläche des Saarlands verteilt:
      Saarland 2.568.700.000 m² / 6 Mrd. Menschen = 0,428 m² pro Erdenbürger auf der Fläche des Saarlands.
      Nun schauen sie sich die Fläche des Saarlands über Google earth aus der Vogelperspektive an, sie werden schnell feststellen wie verschwindend klein die Masse der Menschheit zur gesamten Masse der Erde ist.

      Das Problem sind nicht die Menschen selbst, sondern, ihre Art und Weise wie sie ihr Leben/Überleben organisieren und gestalten. Und hier explizit die energieverschwenderischen Lebensweisen der Menschen in den Industriestaaten.
      Hier wird das Leben/Überleben von einem System geregelt, das nur überleben kann, wenn ein ständiges Wachstum möglich bleibt. Die Zerstörung und Ausbeutung der Umwelt und Natur ist hier vorprogrammiert. Mit Überbevölkerung hat das gar nichts zu tun.

      Die Gesellschaft/en, sie wird/werden sich verändern!

      Grundfakten zur Neugestaltung:

      • Alle Menschen haben bzw. bekommen mit der Neugestaltung – dann tatsächlich – die gleichen Rechte und auch die gleichen Pflichten.

      • Die Hauptaufgabe des Menschen wird es sein: seine Umwelt, die Natur sich und seines gleichen zu erhalten, zu pflegen und zu fördern.

      • Der Planet Erde: die Rohstoffe/Energieträger, die Territorien/Flächen, das Wachstum, Luft und Wasser gehören de facto dann allen Menschen.

      • Der Nutzen aus den Stoffen der Erde, den Mehrwert – der in den Wertschöpfungsketten erzielt wird – kommt nach einer mathematisch festgelegten Formel >60/30/10 Regel< allen Menschen zu Gute.

      • Jeder Staat bekommt das Recht, auf eine bestimmte Zeit und auf eine bestimmte Art und Weise, diese Bestände, die sich innerhalb seines Territoriums befinden, in einer genau definierten Art und Weise zu nutzen.

      • Unternehmen, Besitzer der Produktionsmittel und Bodenflächen, sie bekommen weltweit die gleichen Vorgaben; Vorgaben, die einen exakt erklärten Automatismus hervorbringen, um ein weiteres Ausbeuten/ein weiteres Herabsetzen des Erdenergieniveaus der Erde zu verhindern.

      • Der Abbau von endlichen Rohstoffen, die Art der Nutzung, werden dann von einer unabhängigen Wissensgemeinschaft disponiert.

      Damit der Mensch stets gefordert ist, er sich weiterentwickeln kann, um seine Lebensgrundlagen zu sichern, müssen:

      • seine Leistungsfähigkeit,
      • sein Leistungswille und auch
      • seine Leistungsbereitschaft

      stets erhalten bleiben und gefördert werden.

      Das Leistungsprinzip der Zukunft jedoch, es wird ein anderes sein als das, welches wir heute kennen.


      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 22.09.08 11:16:30
      Beitrag Nr. 254 ()
      Zur 60/30/10 Regel

      Es wird behauptet: „Die führende, regierende Unternehmerschicht kann doch mit dem Status Quo zufrieden sein: Hoher Leidensdruck in der Durchschnittsbevölkerung sorgt für eine größere Bereitschaft niedrigen Lohn und schlechte (psychisch demütigende) Arbeitsbedingungen hinzunehmen.“

      IKS: So wird es leider allgemein in der Gesellschaft gesehen, entspricht jedoch - in der Regel - nicht dem Gedankengut der Unternehmer/innen / Manager/innen! Denn auch sie sind nur Menschen, wie jeder andere auch. Sie stehen in der Regel unter einem hohen Leistungsdruck, ihr Handeln unterliegt den Gesetzen/den Regeln des Marktes/des Systems. Richtig ist jedoch: ihre Handlungen verlieren immeröfters an Menschlichkeit. Leider ist dies so!

      Wirtschaftet der/die Unternehmer/in / Manager/in, jedoch nicht nach den heutigen Vorgaben/Regeln des Weltmarktes, werden sie und ihre Mitarbeiter ganz schnell vom Markt geschluckt bzw. gänzlich vom Markt verdrängt. Sehr große Spielräume, die man Früher einmal hatte, haben sie heute leider nicht mehr.

      Fragen: „Meinen Sie, dass die Unternehmer/innen / Manager/innen ein Interesse daran haben, dass die „Unterschicht“ plötzlich die begehrten kreativen, administrativen und wissenschaftlichen Jobs übernimmt (für die es Anerkennung gibt)?“

      IKS: Ja! Dies ergibt sich schon aus der Logik der Sache, aus den wirtschaftlichen Zusammenhängen, die die zukünftigen notwendigen Lebensweisen vorgeben werden.

      Bildung und Ausbildung darf sich jedoch nicht nur darauf beschränken, den Menschen ein Wissen zu vermitteln, um sie optimal in die Wertschöpfungsketten integrieren zu können.

      Hypothetisch angenommen: Alle Erwerbsfähigen Menschen in Europa, auf der Welt, sie besitzen ab morgen – nach den heutigen Wünschen und Vorgaben der Wirtschaft – eine hervorragende Ausbildung mit einem entsprechenden Bildungsgut. Alle wären ausgebildete diplomierte Ingenieure, Volkswirte und Facharbeiter/innen und jede/r Mitarbeiter/in hätte bzw. würde sich der technischen Entwicklung entsprechend fort- und weitergebildet haben.

      Was würde dies für die Menschheit, für den Planeten Erde und dessen Lebensräume und Energieniveau, unter Bezug …

      • … der Nutzung der Rohstoffe und Energieträger,
      • … der heutigen Energieeinwegtechnologien,
      • … des Zwangs zur Maximalrendite,
      • … des daraus resultierenden stetigen Wachstumszwang der Wirtschaft.

      bedeuten?

      Würden dann wirklich alle Menschen auf dieser Erde, einer sinnvollen und zufriedenstellender Arbeit mit entsprechender Bezahlung nachgehen können?

      Wäre dies wirklich der richtige Weg in die Zukunft?

      Was würde dies letztendlich für die Lebensräume für das Leben im Allgemeinen bedeuten?

      Wäre aus heutiger Sicht:

      • in einer von den Medien an jeder Straßenecke beeinflussten demokratischen Gesellschaft,
      • mit einem von der Wirtschaft mit stark beeinflussten und festgelegten Bildungsgut,
      • der heutigen Art und Weise der Wissensvermittlung,

      da nicht die maximal mögliche Ausbeutung des Planeten Erde bis zu seinem Kollaps nachweislich vorprogrammiert?

      Der Unterschied zwischen dem Wachstum/der Weiterentwicklung der Natur, und dem Wachstum/der Weiterentwicklung der Wirtschaft/der Lebens- und Verhaltensweisen der Menschen ist:

      • die Natur bringt ein Wachstum hervor, das zum Erhalt und letztendlich zu einer Weiterentwickelung führt.

      • das Wachstum der Industriegesellschaften/des Menschen hingegen, es zerstört die Lebensgrundlagen, es behindert bzw. stoppt letztendlich die Weiterentwicklung der Schöpfung.

      Die von den Menschen aufgestellten Regeln für Wachstum und Entwicklung, sie basieren nachweislich auf falschen Grundlagen.

      Das Streben nach Wachstum sollte auch für den Menschen bedeuten:

      • den Erhalt,
      • die Förderung,
      • die Weiterentwicklung ...

      ... seiner Lebensgrundlagen; sein Bildungsgut sollte explizit darauf ausgerichtet sein.

      Fazit: Folgerichtig auf dieser Logik basierend, sollten neue, von jedermann nachvollziehbare, klarverständliche Regel aufgestellt werden. Regeln, die die Lebens- und Verhaltensweisen der Menschen, seine Technologien, dahin führen, dass das natürliche Wachstum – die natürliche Evolution – nachhaltig erhalten bleiben bzw. gefördert werden.

      Regeln, die dann für alle und alles gelten.

      Jedoch, der heutige globale Wettbewerbsdruck, das streben nach der Maximalrendite, die möglichen Spekulationsgewinne an den Börsen mit den Rohstoffen, Energieträger und Nahrungsmitteln, die unausgeglichenen Handelsbilanzen zwischen den Ländern, zusammengefasst: ein fehlendes globales Regelwerk, verhindert noch massiv eine humane Entwicklung des Wirtschaftens, daraus folgend: ein humanes Zusammenleben der Gesellschaften und in den Gesellschaften.

      Die Neugestaltung, mit der 60/30/10 Regel, sie wird niemanden vergessen, alle werden in der Gemeinschaft integriert sein, jeder wird zu einem wichtigen und notwendigen Baustein werden, damit das Ganze funktionieren kann.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 24.09.08 10:25:21
      Beitrag Nr. 255 ()
      Die 60/30/10 Regel

      Das Leistungsprinzip, in einem humanen und funktionierenden Wirtschaftssystem, basiert auf …

      • … der Willenskraft und der Fähigkeit/dem Wissen eine Ware, ein Produkt oder Dienstleistung herzustellen.
      • … der Verfügbarkeit der dafür notwendigen Ressourcen.
      • … eine stimmige Wert- bzw. Preisermittlung.
      • … einen marktgerechten Preis, aus dem sich die entsprechenden Einkommen (60), Abgaben (30) und Gewinne (10) schöpfen können.
      • … einen stets offenen, freien und ungelenkten Marktzugang.
      • … einen weltweit subventionsfreien Markt.

      Ein Leistungsprinzip, welches auf solchen Grundlagen basiert, kann jedoch nur aufrechterhalten werden, wenn entsprechende Regeln: 60/30/10, einen Automatismus hervorbringen. Ein Automatismus, der die Grundlagen für ein humanes Wirtschaften fortwährend garantiert.

      Damit ein solcher humaner Wirtschaftsprozess in Gang kommt, bedarf es nicht nur klar definierter Regeln, sondern auch entsprechender Grundlagen:

      1. Ein Ressourcen schonender, geregelter und organisierter Umgang der nachwachsenden und explizit der begrenzt vorhandenen Rohstoffe und Energieträger muss stets gewährleistet sein.
      2. Die Komponenten der Wertschöpfungsketten, sie müssen auf Energieerhalt, -rückgewinnung und -speicherung ausgerichtet sein.
      3. Der nachhaltige Erhalt und die fortwährende Förderung des Leistungswillens und der Leistungsfähigkeit aller Menschen müssen stets gewährleistet sein.

      Zusammenfassend: Es bedarf klar definierter Regeln 60/30/10, die einen Automatismus – aus den laufenden Wirtschaftsprozessen – hervorbringen; damit die entsprechenden Grundlagen für ein humanes Wirtschaften auch stets gewährleistet bleiben.

      Die heute aufgestellten Regeln, sie untergraben das Leistungsprinzip:

      • Es findet bis heute, letztendlich immer noch kein Ressourcen schonender Umgang der nachwachsenden und explizit der begrenzt vorhandenen Rohstoffe und Energieträger statt.

      • Es werden immer noch Technologien aufrechterhalten, die Energie irreversibel an den Raum verlieren.

      Auf Grund dieser Tatsachen, kann die Förderung aller Menschen, der Aufbau zum Leistungswillen und Leistungsfähigkeit de facto nicht stattfinden. Bedingt dadurch, dass die endlichen Ressourcen knapper werden, müssen immer mehr Menschen auf Konsum verzichten. Da sich Geld jedoch nur aus Konsum schöpfen kann, wird sich das Leistungsprinzip - die Verteilung von Leistungen - weiter verschärfen, ja zwangsläufig verschärfen müssen.

      Fakt ist auch: Ein immer größer werdender Teil der heute genutzten Ressourcen, schafft keinen wirklichen Mehrwert mehr. Im Gegenteil! Hier werden kostbare Ressourcen für Leistungen aufgewandt, die den Bürgerinnen und Bürgern nachweislich den Wohlstand und die Lebensqualität kosten. Leistungen, deren Notwendigkeit - durch eine immer perfektere Manipulation - den Menschen nur eingeredet wird. Leistungen, die im Grunde niemand braucht und schon gar nicht haben möchte.

      Beispiele für Verschwendung von Ressourcen:

      • Vorbereiten, Organisieren und Ausführen von kriegerischen Handlungen;
      • die sich daraus ergebene Notwendigkeit der Herstellung von Rüstungsgütern;
      • Überbürokratisierung der Gesellschaften;
      • eine sich immerweiter ausweitende Konsumwegwerfgesellschaft;
      • allgemeine Überproduktionen;
      • eine falschverstandene Gesundheitspolitik, die eigentlich eine auf Krankheit ausgerichtet Politik ist;
      • eine fatale Energie- und Technologieentwicklung, die den Menschen immer weiter in die Abhängigkeit führt;
      • eine unheilvolle Wissensvermittlung, die letztendlich immer mehr prekäre Beschäftigungsverhältnisse und menschliche Verhaltensweisen hervorbringt;
      • eine unehrlich geregelte Leistungserbringung, daraus resultierend: eine ungerechte Einkommensverteilung.

      Das heutige Leistungsprinzip wird letztendlich durch einen künstlichen - von Menschenhand in Gang gesetzten - unheilvollen Automatismus außer Kraft gesetzt; mit fatalen Folgen: gigantische Mengen von Ressourcen werden verschwendet oder einfach verwahrlosend liegengelassen.

      Ein Prozess, der zwangsläufig die Lebensgrundlagen/die Lebensräume weiter zerstören wird. Vergleichbar wie im Kriegszustand: auch hier werden – durch einen unheilvollen Automatismus – Ressourcen missbraucht, Werte, Lebensräume und Leben zerstört. Und dies immer zum vermeintlichen Nutzen und Vorteil eines Landes bzw. einer kleinen selbsternannten Elite.

      Wie kann sich der Mensch/die Menschheit immer und immer wieder – wie die Geschichte es zeigt – nur so verblenden lassen?

      Warum nicht mal das Zusammenleben ganz anderes gestalten, die Probleme mal von einer ganz anderen Seite her angehen?


      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 13:22:50
      Beitrag Nr. 256 ()
      Schwebt das Damoklesschwert über der Geldwirtschaft?

      Ist die Geldwirtschaft – wieder einmal – am Ende?

      Ursachenanalyse: Was ist Geld? Wofür benötigen wir es?
      Geld ist eigentlich nur ein Hilfsmittel!

      Es soll …

      • … den Rohstoffwert und den Arbeitsaufwand eines Produkts oder einer erbrachten Dienstleistung – mittels eines Preises – widerspiegelt.
      • … den Menschen/den Unternehmen das Wirtschaften/den Warenaustausch erleichtern.

      Somit kann Geld, wie es fälschlicherweise in den Köpfen der Gesellschaften fest verankert ist, niemals der Garant für das Leben/Überleben, für Wohlstand und Lebensqualität der Gesellschaften sein.

      Wer so etwas propagiert verbreitet eine fatale Lüge.

      Der Garant für das Leben/Überleben, für Wohlstand und Lebensqualität in einer Gesellschaft kann nur …

      • … der Wille zur Leistung,
      • … die Bereitschaft zur Leistung
      • … die Fähigkeit eine Leistung zu erbringen,
      d. h.:
      - das Wissen über die naturwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Zusammenhänge zu kennen,
      - die Kenntnis ein hochwertiges Produkt effizient herzustellen,

      sein.Und hier ist jeder Bürger und jede Bürgerin einer Gesellschaft gefordert.

      Mit Geld hat dies erst einmal gar nichts zutun. Geld schöpft sich automatisch aus einer erbrachten und verkauften Leistung.

      Was ist der (Gegen-) Wert des Geldes? Was regelt die Geldmenge?

      Hinter jedem Cent/Euro sollte immer ein existenter, greifbarer und gewünschter bzw. notwendiger Handelsgegenstand oder eine immerwiederkehrende gewünschte bzw. notwendige Dienstleistung stehen.
      Werden durch größere Nachfrage mehr Handelsgegenstände hergestellt oder Dienstleistungen angeboten, muss sich auch entsprechend die Geldmenge erhöhen.
      Dies zu überwachen und zu steuern, ist Aufgabe der Zentralbanken. Sie stellen den Gesellschaften die entsprechenden Geldmengen zur Verfügung.
      In der Menge: das hinter jedem Handelsgegenstand, hinter jeder immerwiederkehrenden Dienstleistung, auch immer ein adäquater Geldbetrag steht. So jedenfalls die Theorie!

      In der Praxis sieht das jedoch ganz anders aus:

      1. Durch ein immerweiter auseinander driften von Einkommen, sind viele Menschen in der Lage, einen immer größer werdenden Teil ihres Einkommens zu sparen bzw. anzulegen.
      2. Jeder der ein Einkommen hat, wird dazu angehalten, einen Teil seines Einkommens – für alle eventuellen Widrigkeiten – in Form einer Versicherung zu investieren.
      3. Die Menschen sollen immer mehr Geld für ihre Altervorsorge zurücklegen, es gewinnbringend anlegen lassen.

      Gigantische Geldmassen kommen hier, Monat für Monat, bei den entsprechenden Institutionen an. Geld, welches den Auftrag hat, sich maximal zu vermehren. Die Institutionen sind dazu angehalten, diesen Geldern eine maximale Rendite zuzuführen.
      Mit fatalen Folgen: Jetzt wird das Wachstum der Wirtschaft nicht mehr durch steigende Kaufkraft einer breiten Bevölkerungsschicht bestimmt, nein, heute wird das Wirtschaftswachstum explizit durch die angelegten Geldmengen bestimmt. Dort, wo sich kurz- bis mittelfristig die beste Rendite erzielen lässt, hier wird investiert – auf Teufel komm raus; mit all den bekannten Widrigkeiten die diese Methode der Geldvermehrung mit sich bringt.

      Eine unkontrollierte Geldvermehrung, führt zwangsläufig zu einem unkontrollierten, unnatürlichen Wachstum. Ein Wachstum, welches oft langfristig keine realen Werte für die Menschen hervorbringt. Immer öfters entstehen Luftbuchungen, Buchgeld, Geld ohne realen Gegenwert.

      Fair und gerecht wäre nun: Die Zentralbanken entziehen dem Kapitalmarkt die Buchgelder. Die Institutionen, die die angelegten Gelder verzockt haben, sie müssten nun ihren Kunden/Anlegern offenbaren:

      »Wir müssen ihnen leider mitteilen, dass wir ihr angelegtes Geld, zu einem großen Teil, verspekuliert haben. Genaue Zahlen und Berechnungen können wir ihnen erst nach Ermittlung des Gesamtschadens mitteilen.«

      Die Folge: Die Menschen würden ihre Geldanlagen sofort überall kündigen, kein Geld würde mehr irgendwo eingezahlt. Die heutige Geldwirtschaft wäre am Ende.

      Macht man dies jedoch nicht, werden die Menschen, die die geringsten Einkommen haben, die ihr gesamtes Einkommen Monat für Monat für den Lebensunterhalt aufwenden müssen, sie werden den Wohlhabenden ihre versprochen – fiktiven – Renditen letztendlich zahlen.

      Begründung: Einkommen und Gewinne, Steuern und Abgaben, Kosten des Geldverkehrs, Zinsen und Zinseszinsen, Renditen, Rohstoffe und Energieträger, alle diese Kosten, sie finden sich naturgemäß in den Preis der Waren, Güter und Dienstleistungen wieder. Spätestens an der Kasse des Supermarkts, auf der Energiekostenabrechnung, an der Zapfsäule, hier wird man zur Kasse gebeten.

      Ein Skandal keines gleichen ist das! Eine noch nie da gewesene Dimension der Geldverschiebung »von unten nach oben« würde hier in den nächsten Jahren stattfinden.

      Was nun, was sollte getan werden?

      Wohin mit den gigantischen Geldmengen, die Monat für Monat bei den Institutionen ankommen? Wo kann ein Mehrwert – für alle Menschen – damit erzielt werden?

      Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, für einen Neuanfang:

      1. Die Gesellschaftssysteme auf das Fundament der 60/30/10 Regel stellen.

      2. Eine neue Energiepolitik: die Energie->mehrweg< -technologie einläuten.

      3. Die Lebensbereiche/Umwelten: den Städtebau, die Verkehrswege/-systeme, die Kulturlandschaften etc. auf die auf uns zukommenden Veränderungen hin, entsprechend neu zu gestalten.

      Die Zeit und die notwendigen Mittel und Ressourcen für eine Neugestaltung sind vorhanden!

      Ein großartiger Mehrwert für die Menschen, ein gigantisches Investment für die Wirtschaft, würde dies bedeuten!

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 11.10.08 15:29:00
      Beitrag Nr. 257 ()
      Das Versprechen:

      "Sparer schützen, Banken retten - das Geld reicht für alle!"

      Analyse: Was bedeutet den dieses Versprechen in der Realität?

      Mein gespartes Geld wird …

      1. … in der Summe nicht weniger
      2. … seine Kaufkraft behalten.

      Da der Wert des Geldes nur ein gewünschter Handelsgegenstand oder eine immerwiederkehrende Dienstleistung sein kann, muss die Realwirtschaft diesen Wert auch zu jederzeit verfügbar halten bzw. leisten können.

      Fakt ist: Die Geldwirtschaft spiegelt nicht mehr die Realwirtschaft wieder, die Finanzwirtschaft, sie hat mittels den Börsen den Bürgerinnen und Bürgern fiktive Vermögenswerte - über Jahre hin - suggeriert; Werte, die in der Realwirtschaft eigentlich gar nicht existent und auch nicht von der Realwirtschaft zu leisten sind.

      Wenn jetzt versprochen wird: „das Geld ist sicher“; bedeutet dies nichts anderes als: Ein Versprechen, das hinter jedem Cent und Euro - der sich im Umlauf befindet - auch stets ein entsprechender Handelsgegenstand oder eine immerwiederkehrende Dienstleistung, der/die zu jederzeit verfügbar und beansprucht werden kann, sich befindet. Dem ist - nachweislich - nicht so, die Finanzwirtschaft hat sich von der Realwirtschaft schon vor langer Zeit entkoppelt.

      Die Versprechen - bezüglich des Geldes – sind somit auch nur fiktiv, man wird sie letztendlich nicht einhalten können!

      Wolle man nun die Realwirtschaft dem Volumen der Finanzwirtschaft anpassen, um den Wert des Geldes zu erhalten, würde dies - in Hinblick der Energie- und Rohstoffsituation - der Supergau unseren Planeten und letztendlich auch der Wirtschaft bedeuten.

      Abraham Lincoln, US-Präsident, 21. November 1864:

      „Ich sehe in naher Zukunft eine Krise heraufziehen.“

      “In Friedenszeiten schlägt die Geldmacht Beute aus der Nation, und in Zeiten der Feindseligkeiten konspiriert sie gegen sie.
      Sie ist despotischer als eine Monarchie, unverschämter als eine Autokratie, selbstsüchtiger als eine Bürokratie.
      Sie verleumdet all jene als Volksfeinde, die ihre Methode in Frage stellen und Licht auf ihre Verbrechen werfen. Eine Zeit der Korruption an höchsten Stellen wird folgen, und die Geldmacht des Landes wird danach streben, ihre Herrschaft zu verlängern, bis der Reichtum in den Händen von wenigen angehäuft und die Republik vernichtet ist.“


      Schon 1864 mahnte Abraham Lincoln vor der Macht des Geldes!

      Trotzdem lassen sich die Gesellschaften nach wie vor, immer nach dem gleichen Muster, ausbeuten und ihre Existenzgrundlagen zerstören.

      Warum konnte sich die Menschheit von dem Automatismus - der Macht des Geldes - nie befreien?

      Den Menschen muss doch irgendwann mal klar werden: Geld kann ihr Überleben nicht gewährleisten, im Gegenteil, der Automatismus der Geldvermehrung, er zerstört immer wieder und immer gründlicher die wirklichen Existenzgrundlagen.

      Eine falsche Geldpolitik, sie schürt Neid und Hass. Aus Neid und Hass entwickelt sich Gewalt und Terror, letztendlich Krieg.

      Der Automatismus der Geldvermehrung, er muss zwangsläufig einen unnatürlichen Wachstumszwang produzieren. Ein Wachstum, welches einen gnadenlosen Raubbau an Mensch und Natur in Gang hält.

      Wie lange soll das noch fortgeführt werden?
      Wann kommen die Menschen - die hierfür Verantwortung tragen - zur Besinnung?


      - Siehe schneller Klimawandel, knappwertende Rohstoffe und Energieträger, im Allgemeinen: die steigende Umweltbelastung und Naturzerstörung -

      Wenn nicht jetzt, wann dann?

      Eckhard Bock / KS Hessen
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      schrieb am 14.10.08 11:18:15
      Beitrag Nr. 258 ()
      Über der Geldwirtschaft schwebt das Damoklesschwert

      Weltweit sollen nun die Bürgerinnen und Bürger mit Staatsbürgschaften und Geldspritzen der Finanzwirtschaft aus dem Dilemma helfen.

      Toll, nun soll den Finanzjongleuren mit den Mitteln und der Handhabung des Geldes geholfen werden, die zu ihrem eigenen Zusammenbruch und den der Binnenwirtschaften ja erst geführt haben. Und nirgendwo ein Aufschrei, eine kritische Stimme, eine Stimme der Empörung aus der Bevölkerung in den Medien.

      Die beschlossenen Maßnahmen begründet man damit:

      - den Bürgerinnen und Bürgern, den Unternehmern und Unternehmen aus der Krise zu helfen bzw. sie nicht in eine Krise geraten zu lassen.

      Dies ist Absurd und Folgewidrig!

      Fakt ist:

      • 50 Prozent der Bürger/innen betrifft diese Krise direkt gar nicht, denn sie besitzen kein investiertes Geld, welches sie verlieren könnten;
      • weitere 40 Prozent der Bürger/innen, ihnen wird suggeriert: durch diese Maßnahmen ist ihr Geld sicher; dies ist – nachweislich - nicht so.
      • Ausschließlich dem Geldadel und den Finanzinstitutionen, ihnen werden ihre Vermögenswerte - jetzt direkt von den Bürgerinnen und Bürgern - durch die von den Regierungen beschlossenen Staatsbürgschaften garantiert. Vermögenswerte, die exorbitante Einkommensquellen durch den Zins und Zinseszins hervorbringen - womit die gesamten Volkswirtschaften immer mehr belastet werden.

      Ein Skandal keines gleichen ist das!

      Dies kann nicht der Wille der kleinen und mittelständischen Unternehmen sein!

      Von Unternehmen die ihr Geld am Binnenmarkt verdienen müssen. Denn sie, sie benötigen keine neuen Kredite, sie benötigen …

      • … lebensbejahende und kaufkräftige Bürgerinnen und Bürger;
      • … garantierte gesunde Gewinnmargen,

      damit wieder mehr Eigenkapital in den Unternehmen verbleibt. Notwendiges Eigenkapital um von den Finanzmärkten unabhängiger zu werden; Eigenkapital, welches dann wieder in die Betriebe Vorort somit in die Binnenwirtschaft fließt, ohne die Preise immer mehr mit Zins und Zinseszins zu belasten.

      Die Marktwirtschaft muss auch wieder Vorort funktionieren:

      Wohin das erwirtschaftete Geld fließen soll, in welche Projekte, für welche Leistungen, dies müssen die Menschen wieder Vorort durch eine anhaltend garantierte Kaufkraft bestimmen können. Dies darf nicht in irgendwelchen (weltweiten) Büroetagen, von ein paar Finanzjongleuren, bestimmt werden; dies müssen wieder die Bürgerinnen und Bürger direkt mit ihrem Kaufverhalten bestimmen können.

      Das Kapital/Geld ist für alle Menschen da, es ist nur ein Hilfsmittel, ein Mittel zum effizienten Wirtschaften; es soll den Menschen Vorort zu mehr Wohlstand und mehr Lebensqualität verhelfen. Und nur dafür ist das Geld da!

      Die 60/30/10 Regel kann dies leisten!

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 18.10.08 12:21:24
      Beitrag Nr. 259 ()
      Die auf uns zukommende Situation war vorauszusehen!

      Warum?

      Analyse: Die Einkommen der verschiedenen Stände …

      • … Oberschicht,
      • Mittelschicht,
      • Unterschicht,

      … sie driften immer weiter auseinander. Und dies nicht nur zwischen den Schichten, auch innerhalb der Schichten driften die Einkommen - durch prozentuale Einkommenszuwächse - immer weiter auseinander.

      Wenn ein prozentualer Einkommenszuwachs innerhalb einer bestimmten Arbeitnehmerschaft beschlossen wird, bedeutet dies in der Regel:

      • für die Unterschicht: einen Realeinkommensverlust.
      • für den Einkommensbezieher im unteren bis mittleren Segment der Mittelschicht: oft nicht einmal den Ausgleich der Preissteigerung.
      • im oberen Segment der Mittelschicht jedoch: einen satten Realeinkommenszuwachs.

      Die Oberschicht, sie hat sich von den Einkommenszuwachssystemen des normalen Wirtschaftens schon lange verabschiedet; ihre Einkommenszuwächse hat man an die Entwicklung der Finanzmärkte gekoppelt.

      Fazit: Wer die Einkommensverteilung, die Einkommenszuwächse, diese Systematik genauer betrachtet, kann sich eigentlich nicht wundern, warum die Situation so ist, wie sie sich uns heute darstellt.

      Die Oberschicht, sie schöpft als erstes das von der Gemeinschaft Erwirtschaftete ab; dann kommt der Staat, was dann noch übrig bleibt, hierüber herrscht ein erbitterter Verteilungskampf zwischen den Bürgerinnen und Bürgern.

      Die, die alles in Gang halten, die letztendlich die Waren und Dienstleistungen leisten und auch kaufen sollen/müssen, sie bekommen immer weniger von dem immer größer werdenden Kuchen ab.
      Dies kann mittel bis langfristig – mathematisch und volkswirtschaftlich - nicht aufgehen, mit dieser Methode der Finanz- und Einkommenspolitik, wird die Wirtschaft zwangsläufig zum Erliegen kommen.

      Der richtige Weg, die richtige Reihenfolge der Verteilung wäre die 60/30/10 Regel:

      60 Prozent des gemeinsam Erwirtschaften sollte solidarisch - in Form eines kaufkraftsicheren Grundeinkommen/Mindestlohns - an alle verteilt werden,

      30 Prozent sollten in den Staatshaushalt fließen,

      10 Prozent als sichere Gewinnmarge bei den Unternehmen garantiert verbleiben.

      D. h., eine leistungsgerechte Bezahlung, sie kann sich dann nur noch aus der 10-prozentigen Gewinnmarge eines Produkts oder Dienstleistung generieren.

      99,9 Prozent der kleinen und mittelständischen Betriebe, die vom Binnenmarkt abhängig sind, sie würden dies begrüßen; denn sie, sie wollen keine neuen Kredite, sie wollen lebensbejahende und kaufkräftige Bürgerinnen und Bürger und eine sichere Gewinnmarge an ihren verkauften Leistungen.

      Die Politik der letzten Jahre, ja der Jahrzehnte, sie ist und war - nachweislich - gegen die Unternehmen, die ihr Geld am Binnenmarkt verdienen müssen, somit auf nachhaltige Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger angewiesen sind, gerichtet!

      Die verantwortlichen in Berlin, sie sind scheinbar verblendet, sie betreiben eine reine Lobbypolitik.

      Dies muss ein Ende haben!

      Die (Binnen-) Wirtschaft, sie wird und kann sich mit den fatalen Fehlen im System, dem Lobbyismus, nicht mehr selbst beleben können, so, dass alle Menschen wieder einer Beschäftigung/Arbeit nachgehen können, von der man ohne Sorge und Not leben kann.

      Es wird behauptet:

      „keine Firma, egal wie groß kann es sich leisten ohne Zwischenfinanzierung zu wirtschaften“
      • „wenn der Handwerker auf offenen Rechnungen sitzt und kein material einkaufen kann, ist er weg vom Fenster“ … wenn ihm die Hausbank das nicht vorfinanziert …
      • ist für ihn und seine Mitarbeiter ende …
      • das gleiche gilt für Investitionsgeschäfte. weder Forschung noch Entwicklung in allen bereichen unseres Lebens könnten erfolgreich sein ohne geldgelber die das zu erwartende Resultat mit risikokapital vorfinanzieren."


      IKS: Jeder, der hier aufgeführten Punkte, ist mathematisch und betriebswirtschaftlich - in einer anderen Handhabung der Finanzmittel - zu widerlegen.

      Es wird behauptet:

      „diese formen der Finanzwirtschaft sind für eine funktionierende wirtschaft unverzichtbar“.

      IKS: Ja, mit der jetzigen Handhabung der Geldflüsse, der Dominanz der Finanzwirtschaft, ist dies sicherlich richtig; die Finanzwirtschaft hat die Realwirtschaft voll im Würgegriff; ohne sie, der Finanzwirtschaft, läuft heute gar nichts mehr.

      Das Resultat und die Folgen, sie werden den Bürgerinnen und Bürgern, den Unternehmern nun offenbart und immer sichtbarer.

      Es wird behauptet:

      „das lernt jeder Betriebswirtschaftler im ersten Semester! aber auch jeder Handwerker in der Fortbildung bei der IHK.“

      IKS: Ja, wer hat den das Bildungs- und Ausbildungsgut maßgeblich mitgestaltet?

      Die meisten (theoretischen) Betriebswirtschaftler, sie leben in einer theoretischen Wirtschaftswelt, die praktische - bei den Bürgerinnen und Bürgern, bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen die ihr Geld Vorort verdienen müssen - sie sieht in der Realität ganz anders aus. Die reale Wirtschaftwelt, die Bürgerinnen und Bürger, sie erleben durch den Zusammenbruch der Finanzwirtschaft - der theoretischen Wirtschaftswelt - eine Depression. Eine Depression, die der Realwirtschaft eine Rezession beschert. Eine Rezession, die aus den heutigen physikalischen Gegebenheiten eigentlich - noch - nicht stattfinden bräuchte.

      Mittel bis langfristig werden die Gesellschaften nur wieder aus dieser tiefen Depression herausfinden können, wenn klare Regel: für ein nachhaltiges und humanes Wirtschaften, aller Gesellschaften, aufgestellt sind.
      Regeln, die weltweit auf neuen Grundlagen des Wirtschaftens basieren. Hier im Besonderen: der Geldflüsse zwischen den Finanz- und Realwirtschaften, in und zwischen den Gesellschaften.


      Eckhard Bock / IKS Hessen
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      schrieb am 09.11.08 18:10:08
      Beitrag Nr. 260 ()
      Das Fazit aus der heutigen Situation:

      Die Gestaltung ihres zukünftigen Zusammenlebens, können die Gesellschaften, die Menschen dieser Erde, nicht mehr allein ihren politischen Führern und den Wirtschafts- und Gesellschaftslobbyisten überlassen. Dies wäre fatal!

      Was die Menschheit/die Schöpfung heute und in den kommenden Jahrzehnten dringender denn je benötigt ist: eine (weltweit) unabhängige Institution, die das Zusammenleben, das gemeinsame Wirtschaften, aus ökonomischer und ökologischer Sicht, im Sinne aller Menschen und der Schöpfung insgesamt, definiert.

      Eine Institution, in der visionäres Gedankengut gesammelt und aufgearbeitet wird; um es dann von neutralen unabhängigen Wissenschaftlern und Mathematikern bewerten und gegebenenfalls weiterentwickeln zu lassen.

      Eine Bewertung und Weiterentwicklung visionärer Konzepte, die im Sinne und im Auftrag der Menschheit, der Schöpfung insgesamt, stattfindet und, die …

      • … die realen Notwendigkeiten einer Gesellschaft,
      • nach den individuellen Bedürfnisse eines Menschen,
      • unter Berücksichtigung der physikalischen und biologischen Gegebenheiten und zukünftigen Entwicklungen,
      • explizit in Hinsicht den energetischen Veränderungen auf der Erde,
      • und der insgesamt anstehenden Problematik der negativen gesellschaftlichen Entwicklungen,

      berücksichtigt.

      Zusammengefasst: Eine Institution, die visionäres Gedankengut …

      - welches ein gesellschaftspolitisches und technologisches neues Konzept hervorbringt, das ein humanes Zusammenleben und Zusammenwirtschaften neu definiert und nachhaltig gewährleistet-

      … aufnimmt, aufarbeitet, bewertet und weiterentwickelt, um es dann öffentlich von den Bürgerinnen und Bürgern bewerten zu lassen, mit dem Ziel: es demokratisch zur Abstimmung zu bringen um es legitimieren zu lassen.

      Das von der Wissenschaft ausgearbeitet und von den Bürgerinnen und Bürgern demokratisch legitimierte Konzept des zukünftigen Zusammenlebens und Zusammenwirtschaftens, es soll dann den demokratischen Parteien übergeben werden, mit der Zielsetzung: das die demokratischen Parteien, in einer vorgegebenen Zeit, den Bürgerinnen und Bürgern einen Vorschlag unterbreiten, wie sie das neue Konzept des zukünftigen Zusammenlebens und Zusammenarbeitens, am effektivsten und gesetzeskonform, in der Gesellschaft etablieren wollen und können.

      Die Partei, die für ihren Vorschlag die meisten Stimmen bekommt, wird von den Bürgerinnen und Bürgern beauftragt, das Konzept des zukünftigen Zusammenlebens und Zusammenwirtschaftens, in der Gesellschaft einzurichten.

      Zugegeben, dies klingt, aus der heutigen Sicht der Dinge, noch sehr utopisch und realitätsfremd, die Notwendigkeit hierfür, sie wird sich jedoch - nachweislich - in den nächsten Jahren schnell zeigen. Denn, um aus dem sich zuspitzenden Dilemma herauszukommen, wird dies, aus naturwissenschaftlicher und mathematischer Sicht, die einzige verbleibende Option sein, in geordneten Bahnen - ohne Krieg und Terror - aus dem Schlamassel, in den man die Menschheit wieder einmal manövriert hat, heraus zu führen.

      Fakt ist: Aus physikalischer, biologischer und mathematischer Sicht, bräuchte kein Mensch auf dieser Erde:

      • zu hungern,
      • aus wirtschaftlicher Not heraus, dazu gezwungen sein, seine Heimat zu verlassen,
      • sich mit Zukunftsängsten herum zu plagen,
      • Leid erfahren, kriegerischen und kriminellen Auseinandersetzungen ausgesetzt bzw. ausgeliefert zu sein.

      Mit dem heutigen Wissen, gut durchorganisiert, könnte sich die Menschheit, im wahrsten Sinne des Wortes, ein „Paradies“ auf der Erde schaffen.

      Die Verantwortlichen, die diesen Planeten maßgeblich politisch, explizit finanzpolitisch gestalten, sie sind - scheinbar - nicht fähig oder nicht willens, wie die Geschichte es uns lehrt , klare gesellschaftspolitische und finanzwirtschaftliche Regeln aufzustellen, die es den Menschen in der Realwirtschaft erlauben und ermöglichen, sich ein solches „Paradies“ auf Erden zu schaffen, und auch nachhaltig zu erhalten.

      Die, die das über Jahrhunderte hinweg stets verhindern konnten, es den Menschen stets abgesprochen haben, sich die Welt so einzurichten das alle in Frieden und zufrieden leben können, sie haben die Gesellschaften/die Menschen - wieder einmal - an den Abgrund ihrer wirtschaftlichen Existenz geführt.

      Dies muss doch endlich mal ein Ende haben!

      Wann kehrt bei den Verantwortlichen endlich die Vernunft ein und gibt ihnen die Einsicht: so kann es nicht mehr weitergehen, die Menschheit zerstört sich und ihre Lebensgrundlagen.

      Eckhard Bock/ IKS Hessen
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      schrieb am 10.11.08 17:26:36
      Beitrag Nr. 261 ()
      Kann Barack Obama die Welt retten?

      Was wird Obama von seinen Wahlversprechen einhalten können?

      Barack Obama, ein Mann in den nicht nur die Bürgerinnen und Bürger der USA große Hoffnungen setzen, diese Hoffnung - auf ein besseres Leben, auf ein gerechteres und friedlicheres Zusammenleben - geht um die ganze Welt.

      Wer jedoch schon mal Politik mitgestaltet durfte, vielleicht sogar schon mal ein hohes politisches Amt inne hatte, der musste schnell feststellen, das wirkliche große Veränderungen, im Sinne der Menschen ohne Selbstsucht, das eine solche Politik - in einer von Lobbyismus geprägten Gesellschaft - nur sehr schwer, wenn überhaupt, politisch kurz bis mittelfristig durchzusetzen ist.

      Die kapitalistischen Grundwerte, die jede Regierung als unantastbar beim Amtsantritt akzeptieren muss, diese unantastbaren Grundregeln, vorgegeben von der Finanzwirtschaft, führen jede Handlung, hin zu einem gerechteren und friedlicheren Zusammenleben und Zusammenwirtschaften, ad absurdum.

      Auf diesen kapitalistischen Grundwerten, ruhen Parteilichkeiten.

      Ungerechtigkeiten, die dazu führen, das das System im Gesamten fatale Fehler hervorbringt. Fehler, die sich kumulieren und in allen Bereichen des Zusammenlebens und Zusammenwirtschaftens immer grösserwertende Missstände hervorbringt. Es befördert, legal und kontinuierlich, Werte von „unter nach oben"; es zerstört die wahren Lebensgrundlagen; es schafft zwangsläufig fiktive Werte und führt die Finanzmittel zur Inflation.

      Dadurch gerät das gesamte System, in periodischen Zeitabständen, immer wieder außer Kontrolle. Es führt sich und bringt bzw. hält viele Menschen in einer prekären wirtschaftlichen Lage. Es fährt sich periodisch regelmäßig gegen die Wand. Ohne einen globalen gemeinsamen politischen Krafttakt, wird dieser Fundamentalfehler im System, nachweislich basierend auf den Parteilichkeiten der kapitalistischen Grundwerte, nicht zu beseitigen sein.

      Es bedarf nicht nur eines Mannes wie Barak Obama, es bedarf auch neuer Ideen und Konzepte, Ideen und Konzepte, die das System wieder in Gang bringen und dann auch nachhaltig - im Sinne der Bürgerinnen und Bürger - in Gang halten.

      Obama hat das Votum! Hat er auch die notwendigen Ideen und Konzepte um die Welt gerechter, humaner zu gestalten?

      Wenn ja, hat er auch die politische und mentale Kraft dazu, sich mit neuen Ideen und Konzepten, für eine gerechtere/bessere Welt, gegen die eigennützigen Interessen des Kapitals und der egoistischen Wirtschaftsinteressen weniger Großkonzerne und Institutionen dieser Welt, durchzusetzen?

      Die Frage ist berechtigt: Wohin könnte/wird Barack Obama die Weltgemeinschaft führen? Wie weit wird er, seine Ideen und Konzepte zur Verbesserung des Zusammenlebens und des Zusammenwirtschaftens, von der Weltgemeinschaft, und hier explizit von Europa, unterstützt.

      Das Votum dazu hat er, wird er auch die Macht dazu bekommen? Wenn ja, wie und wofür wird er die Macht dann wirklich nutzen können?

      Die Zukunft der Menschheit, das zukünftige Zusammenleben und gemeinsame Handeln, steht durch die auf uns zukommenden Veränderungen, an einem Scheidepunkt! In welche Richtung es gehen wird, welchen Wohlstand und welche Lebensqualität die Menschen in Zukunft genießen werden können, wird sich schon in naher Zukunft zeigen. Der entscheidende Impuls,welche Richtung eingeschlagen wird, kommt aus den USA.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      PS.Wir laden jeden politisch Interessierten dazu ein, die Thesen der IKS Hessen hier öffentlich zu bewerten und sachlich zu kritisieren; und aus der eigenen Sicht der gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Lage, die Situation, mit neuen Thesen - mit fundierten Fakten untermauert, hier zu präsentieren.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:44:33
      Beitrag Nr. 262 ()
      Werden wir umdenken müssen?

      Was muss den noch alles geschehen, bevor auch der letzte Lobbyist und Egoist es begreift, so kann und wird es nicht weitergehen können. Die prekären Situationen in den Gesellschaften, sie spitzen sich immer mehr zu.

      Ohne das Wohlwollen der Finanzjongleure, d. h., ohne die Freigabe von Krediten: Geld, welches man vorher der Realwirtschaft, dem Geldkreislauf, gezielt entzogen hat, dieses Geld, kommt nun als Kredit, mit Kosten und einer hohen Renditeerwartung belastet, bei den Unternehmern und Unternehmen, als Konsumkredit bei den Bürgerinnen und Bürgern, wieder in den realen Wirtschafts- und Geldkreislauf zurück.

      Diese System der Kreditgeldwirtschaft, wurde, mit Hilfe der Politik, in den letzten Jahren perfektioniert, sodass, in der Regel, kein Unternehmen mehr ohne Kredite wirtschaften somit produzieren kann. Auch in den Gesellschafen, bei den Bürgerinnen und Bürgern, wurde der Geldkreislauf, widerum mit Hilfe der Politik, so organisiert, dass auf der einen Seite immer mehr Geld eingesammelt wird und auf der anderen Seite immer mehr, auf Pump, mit Konsumkrediten finanziert werden muss (siehe Amerika).

      Fazit: Letztendlich, ohne Kredite kein Konsum, ohne Konsum keine Produktion/kein Wirtschaften, ohne Wirtschaft keine Arbeit , ohne Arbeit kein Einkommen und ohne Einkommen keine Existenzgrundlage für den Menschen. Die Menschheit, sie hat sich vom Geld, vom ständigen Konsumieren müssen, komplett abhängig gemacht, mit fatalen Folgen.

      Denn, die wahren Herausforderungen an den Menschen, seine Existenzgrundlagen, seinen Wohlstand und seine Lebensqualität zu sichern, sie waren noch nie so groß wie heute. Große Aufgaben, ein gigantisches Arbeitspensum, steht der Menschheit bevor.

      Und wie regieren die Menschen? Sie verfallen in eine tiefe Depression, wollen mit aller Macht an dem festhalten, was sie nachweislich in diese prekäre Lage gebracht hat. Vergleichbar: wie ein Insekt, das nicht von der Anziehungkraft des Lichts - bis zum Tote - loslassen kann.

      Wie paradox die Menschen ihre Lebens- und Arbeitsweisen organisiert haben, zeigt die momentane Situation. Beispiel: Geht der materielle Konsum , somit die Zerstörung unserer tatsächlichen Lebensgrundlagen, massiv zurück, bricht das gesamte System zusammen; und die Menschen, sie verlieren ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage, obwohl Konsumrückgang ja eigentlich bedeutet: weniger Umweltzerstörung mehr Lebensqualität. Und eine intakte Umwelt und Natur, sie sind ja nun letztendlich die wirklichen Grundlagen für ein humanes Zusammenleben.

      Im Klartext: Hören wir auf bzw. reduzieren wir die Ausbeutung unseren Planeten, bricht das Wirtschaftssystem, welches uns vermeintlich am Leben erhält, zusammen. Dies ist wirklich paradox!

      In die Zukunft schauend, ist dies sehr beängstigend.

      Spätestens jetzt, sollte doch jeden klar werden, mit der heutigen Art und Weise des Wirtschaftens, kann es immer nur weiter bergab gehen.

      Nun, wo der Ausbeutung des Planeten Erde die Grenzen gezeigt werden, wo der materielle Konsum, die Vermehrung des Geldes, an Grenzen stoßen, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, das gesamte System - den Kapitalismus - zu durchleuchten. Seine Fehler - die nachweislich in ihm stecken - aufzuzeigen, um ihn dann neu zu definieren, ihm eine neue Zielsetzung zu gegeben.

      Unser vermeintliches Lebenselixier, das Geld, das uns unserer Überleben, die Zukunft sichern soll, es darf sich nicht mehr nur primär aus dem materiellen Konsum generieren. Ansonsten wird es uns die Zukunft nicht sichern, sondern erschweren und letztendlich zerstören.

      Geld, es sollte sich bzw. muss sich in Zukunft primär aus dem Erhalt und der Förderung der Lebensgrundlagen, der Schöpfung, den Leistungen an den Menschen und der Natur, schöpfen.

      Beispiel: Obwohl es schon immer mehr Bäume als Menschen auf der Erde gegeben hat, kam bzw. würde Niemand auf den Gedanken kommen: Es gibt zu viel Bäume auf der Erde; der Grund: jeder Baum speichert Energie und trägt zum Erhalt und zur Verbesserung der Biosphäre bei. Von der Anwesenheit des Menschen jedoch - bedingt durch seine exzessive egoistische Lebensweise - wurde von den selbsternannten Oberschichten schon im Mittelalter behauptet: Es gibt zu viel Menschen auf der Erde.

      Warum hat sich dieses Gedankengut bis heute erhalten können?

      Der Mensch, ein Produkt der Schöpfung, entstanden aus der Evolution, er hat eine klar definierte Aufgabe auf der Erde: Den Erhalt und die Förderung der Schöpfung. Dies Aufgabe ist in seinen Genen gespeichert.

      Jetzt haben wir noch die Zeit, die Energieträger, das Wissen, den Leistungswillen und die Leistungsbereitschaft der Menschen, dieser Aufgabe gerecht zu werden und einen Wechsel zu organisieren. Einen Wechsel, der ein neues Zeitalter einläutet. Ein Zeitalter des Erhalts, der Förderung und des Aufbaus, hin zu einer neuen Ära des Zusammenlebens und Wirtschaftens.

      Die 60/30/10 Regel, sie wird dem Kapitalismus - der eigentlich ein sehr effektives wirtschaften zulässt - eine neue Zielsetzung geben: Hin zum >Bio-Kapitalismus< , damit wir unsere eigentliche Aufgabe erfüllen können: Erhalt und Förderung der Schöpfung.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 28.11.08 09:31:53
      Beitrag Nr. 263 ()
      Zum Kapitalismus wird behauptet:

      „Bekannter weise ist der Kapitalismus nur ein Profitprodukt und deshalb zum Suizid verurteilt.“

      IKS: Profit, einen Mehrwert zu erzielen, dies ist ja nichts Verwerfliches! Im Gegenteil, dies wird von den Menschen, den Gesellschaften, gefordert. Einen Profit/Mehrwert zu erzielen, ist für unser Überleben dringend notwendig: solange die Produkte, die Leistungen, aus denen sich der Profit/der Mehrwert generiert, nicht die Lebensgrundlagen und Lebensqualität der Menschen zerstört; und, solange der Profit/Mehrwert human und leistungsgerecht unter den Menschen zur Verteilung kommt.

      Die Kernfrage ist doch: Wie kann der Profit, der Mehrwert - in Form von Geld - so unter den Menschen verteilt werden, dass auch stets eine Nachfrage, nach den realen Leistungen, gewährleistet bleibt?

      Mit der 60/30/10 Regel, mit einer neuen Zielsetzung, mit der Kraft und der Dynamik des Wirtschaftens - die der Kapitalismus nachweislich hervorbringt - wird sich das nachweislich realisieren lassen.

      Denn in einer Wirtschaftsordnung, wo …

      … sich die Produktionsmittel in Privateigentum befinden,

      … die Herstellung von Waren , Gütern und Dienstleistungen, dessen Preisgestaltung, durch Nachfrage am Markt - durch das netto Einkommen der Bürgerinnen und Bürger - bestimmt werden,

      … Waren, Güter und Dienstleistungen nach der 60/30/10 Regel hergestellt werden,

      … sich der Mehrwert - das Geld - nach der 60/30/10 Regel generiert,

      … sich der gemeinsam erwirtschaftete Mehrwert nach der 60/30/10 Regel letztendlich wieder verteilt,

      … das Grundeinkommen des Menschen nicht mehr von irgendjemanden Wohlwollen festgelegt wird,...

      ... hier wird der dann neu definierte Kapitalismus nicht scheitern können.

      Der Bio-Kapitalismus, er wird ein humanes Zusammenleben und Wirtschaften, vor Ort und auch global, für alle Menschen - unter Erhalt ihrer verschiedenen Kulturen, Lebensweisen und Ideologien - hervorbringen.

      Zukunftsängste bräuchte der Mensch dann nur noch vor Naturkatastrophen zu haben.



      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      schrieb am 03.12.08 18:25:15
      Beitrag Nr. 264 ()
      Was unterscheidet den Bio-Kapitalismus vom heutigen Kapitalismus?

      Das Ziel des heutigen Kapitalismus: Primär Kapital/Geld aus dem materiellen Wirtschaftsprozessen schöpfen.

      Vorwort: Um jedoch erst einmal einen materiellen Wirtschaftsprozess in Gang zu setzen, benötigt es Rohstoffe und hier im Besonderen Energieträger. Um an die Rohstoffe und Energieträger heranzukommen, erfordert es Geld. Geld, das die Unternehmen von den Zentralbanken, über ihre Hausbanken, in Form eines Kredits bekommen.

      Nun können die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, mit Hilfe der Energieträger und den Betriebsmitteln, die Rohstoffe in den Wertschöpfungsketten, in Konsumgüter wandeln, um sie dann - am freien Markt - zum Verkauf anzubieten.

      An den freien Märkten, dort generiert sich ein Marktpreis und dort wird ein Verkaufspreis erzielt. Im Verkaufspreis, sollten alle Kosten - die in den Wertschöpfungsketten entstanden sind - und die notwendige Gewinnmarge, die ein Unternehmen für sich und seine MitarbeiterInnen benötigt, enthalten.

      Der Fehler im System: Das Erbringen und letztendlich die Vergütung immaterieller Leistungen in den Gesellschaften, ihre Wert-ermittlung und -festlegung, setzen, im gegenwertigen Kapitalismus, immer erst eine vorher erbrachte materielle Leistung voraus. D. h. , es müssen immer erst Rohstoffe und Energieträger gewandelt werden bevor eine immaterielle Leistung erbracht und auch vergütet werden kann. D. h., ohne eine entsprechende materielle Leistung vorher erbracht zu haben, kann der heutige Kapitalismus auch keine immateriellen Leistungen hervorbringen. D. h., bevor der Mensch nicht vorher etwas zerstört hat, kann er nichts erhalten, aufbauen und fördern, das lässt das gegenwertige System nicht zu. Denn, dass Geld für den Erhalt, den Aufbau und die Förderung, es generiert sich ja erst bei einer vorhergegangenen Zerstörung.

      Schon eine sehr paradoxe Art und Weise des Wirtschaftens!

      Beispiel: Das Erbringen von erhaltenden, aufbauenden und fördernden Leistungen: an den Menschen, der Umwelt und Natur, zum Erhalt des Energieniveau der Erde, sie wären unerschöpflich. Jedoch ohne eine vorherige materielle Leistung erbracht zu haben, ist dies nicht möglich, denn es fehlt dafür überall, in allen Lebensbereichen, das notwenige Geld, welches sich ja nur aus einer vorher erbrachten materiellen Leistung generieren kann.

      Jetzt stellen wir uns vor, der materielle Konsum kommt aus energetischen Gründen langsam aber sicher immer mehr zum Erliegen. Müssen wir dann alle verhungern und verdursten, nur weil dann überall das entsprechende Geld fehlt?

      Daher sollten und müssen wir umdenken! Hin zum Bio-Kapitalismus, Geld schöpft sich hier aus dem Erhalt und der Förderung der Schöpfung. Somit macht die Zielrichtung, zum heutigen Kapitalismus, eine 180° Wendung.

      Die 60/30/10 Regel und die Energiemehrwegtechnologie geben den Bio-Kapitalismus die entsprechenden Voraussetzungen und Möglichkeiten.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
      -----------------------------------
      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 09:41:34
      Beitrag Nr. 265 ()
      Die Neugestaltung

      Zur 60/30/10 Regel wird behauptet: "Sie wollen die „unkontrollierte Geldvermehrung“ stoppen. Nun, wie wollen sie das machen?“

      IKS: Die Kapitalerträge nach der 60/30/10 Regel - wie alle Gewinne die sich in den Wertschöpfungsprozessen generieren - verteilen.

      Es wird behauptet: „Indem sie mit Politikern darüber reden? Forderungen an Gerichte und Kommissionen stellen?“

      IKS: Nicht nur mit den Politikern, mit allen politisch Interessierten; und nicht nur über die Symptome der heutigen Geldwirtschaft reden, die sind längst allen bekannt, nein, über ein neues Konzept, welches die negativen Symptome der heutigen Geldwirtschaft erst gar nicht entstehen lässt, reden.

      Das Ziel der IKS ist es: Eine wirkliche politische Alternative: ein Konzept des Zusammenlebens und Wirtschaftens, vor Ort und global, auf ethischen, physikalischen und mathematischen Grundlagen basierend, den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen: um es von ihnen bewerten zulassen, mit dem Zwischenziel: eine außerparlamentarische Mehrheit dafür zu finden. Eine Mehrheit für eine Konzept, das dann auch in einem demokratisch gewählten Parlament, die entsprechende Mehrheit finden wird.

      Es wird behauptet: „Die einzige Möglichkeit um die „Geldvermehrung“ zu stoppen, ist erst einmal zu benennen, wie sie Zustande kommt … wer was verursacht … steht die Erkenntnis, dass einzig die komplette Zerschlagung …“

      IKS: Mit 60/30/10 Regel, würde die Dynamik der heutigen Geldwirtschaft, allen Menschen zu Gute kommen. Es muss ja nicht immer alles zerschlagen/zerstört werden!

      Wer sich mit den Konzepten der IKS Hessen …

      … der 60/30/10 Regel,
      … der Energiemehrwegtechnologie,


      näher auseinandersetzt, wird schnell feststellen, dass die Konzepte der IKS - wirklich und nachweisbar - die Probleme, die sich in den Gesellschaften tief festgesetzt haben, lösen werden; und das diese schon sehr konkret von der IKS Hessen öffentlich vorgestellt und abgehandelt wurden.

      Es wird behauptet: „Und jetzt muss man sich die Frage stellen: Wie gehe ich gegen Organisationen vor, die so groß und so mächtig sind, dass sie sogar Staaten vorschreiben können was sie zu tun und zu lassen haben?“
      Oder besser gefragt: Wie bringt man die mächtigsten Strukturen der Welt dazu, sich aufzulösen, wenn die meisten Menschen immer noch der Illusion anhängen, der Staat hätte die Kontrolle über das Geld …“

      IKS: Wie stark und mächtig Banken/ Kapitalgesellschaften in Wirklichkeit sind, auf welchen wackligen und labilen Fundamenten sie ihre Macht aufgebaut haben, dies sehen wir doch an der heutigen Situation: ohne die Hilfe des Staates, d. h., ohne die Hilfe der einzelnen Bürgerinnen und des einzelnen Bürgers, ohne das sie jeden Tag Leistungen erbringen und ohne das sie auch jeden Tag ihre erbrachten Leistungen verkonsumieren, können die Mächtigen dieser Welt keine Gewinne realisieren. Das System der heutigen Geldwirtschaft würde ganz schnell zusammenbrechen. Die Macht der Banken/des Kapitals, sie würde sich ganz schnell in Luft auflösen und letztendlich verlieren.

      Fazit: Die wirkliche Macht über die finanziellen Mittel haben die Bürgerinnen und Bürger; sie sind der eigentliche Souverän der Zivilgesellschaften. Jedoch, warum können und werden ihre Interessen, immer und immer wieder, auch in den demokratischen Gesellschaften, an eine kleinen selbsternannte Elite dieser Erde verkauft?

      Jetzt wo das System wieder einmal vor dem Kollaps steht, sollen die Bürger mit Konsumgutscheinen und kleinen kosmetischen Systemveränderungen auf Kurs gehalten werden.

      Nein, diesmal sollte den Eliten und deren Lobbyisten gezeigt werden: Rohstoffe, Energieträger, Luft und das Wasser, dies sind Dinge, die allen Menschen gehören, und wer wirklich den Mehrwert und Gewinn daraus generiert, dies sind letztendlich die Bürgerinnen und Bürger; der wahre Souverän, er sollte sich nichtmehr mit Almosen abspeisen lassen. Die Menschen, sie sollten auf eine humane Verteilung der Werte und Wertzuwächse bestehen, und dies auch konsequent einfordern.

      Der Weg zu Reichtum und Ansehen, über das Geld, er sollte auch weiterhin jedem offen bleiben, jedoch , an den zukünftigen Reichtümern müssen alle Menschen stets partizipieren können.

      Beispiel für die Zukunft: Nach Implantierung der 60/30/10 Regel, muss ein Unternehmer, bei einer garantierten Gewinnmarge von 10 Prozent, Leistungen im Wert von 20 Mio. € am Markt verkauft haben., um einen Gewinn von 1 Mio. verbuchen zu können. Ein Gewinn, von dem dann alle partizipiert haben.

      Rechenbeispiel: Grundpreis einer Leistung = 100 % hier 10 Mio. €

      Aufschlag Bürgergeld/Grundeinkommen 60 % = 6 Mio. €
      Aufschlag Staatsabgabe 30 % = 3 Mio. €
      Aufschlag Gewinnmarge 10 % = 1 Mio. €

      Verkaufspreis = 20 Mio. €

      Grundeinkommen und Staatsabgaben generieren sich nicht mehr in den Unternehmen, sie generieren sich beim Verkauf der Leistung. Die Unternehmen unterliegen dann nicht mehr den Steuer-, Lohn-, Gehalts- und Abgabenkostendruck.

      Es wird behauptet: „Auch rührt das Grundeinkommen in den Ideen der IKS keinen Deut am derzeitigen Schuldenaufkommen der BRD, noch daran, wie der Schuldendienst in Zukunft geleistet werden soll … Eins sollte doch wohl jedem klar sein, die Schulden des Staates sind schon lange nicht mehr rückzahlbar …“

      IKS: Ein Staat, eine Gemeinschaft, er, sie kann nicht pleite gehen. Denn wo es in einer Gemeinschaft einen Schuldner gibt, dort gibt es natürlicherweise auch immer einen Gläubiger/Kapitalbesitzer. Mit der Einführung der 60/30/10 Regel, werden auch alle Gewinne die sich direkt aus Kapital generieren, nach dem selben Prinzip verteilt.

      Rechenbeispiel: Staatsschulden 1.500 Mrd. € 5 % Zinsen = 75 Mrd.

      Kapitalertrag Aufteilung nach der 60/30/10 Regel

      10 % für den Kapitalgeber
      30 % Staatsabgabe (hieraus muss die Tilgung geleistet werden)
      60 % Grundeinkommen

      Unterliegen die Kapitalerträge auch der 60/30/10 Regel, sind die Schulden des Staates schon zurückzahlbar.

      Es wird behauptet: „Und zum Schluss noch etwas zum Thema Geldvermehrung. Die 60/30/10 Regel hat doch mit der eigentlich stattfindenden Vermehrung des Geldes überhaupt nichts zu tun (oder hab ich da was falsch verstanden?).“

      IKS: Unser Geld, es kann sich letztendlich nur aus einem Mehrwert und/oder aus den Leistungszuwächsen vermehren. Stets dem Mehrwert oder Leistungszuwächsen eine entsprechende Geldmenge gegenüberzustellen, dies ist und kann auch nur die Aufgabe der Zentralbanken - die ja keine kommerziellen Interessen verfolgen dürfen - sein.

      Die 60/30/10 Regel, sie schafft grundsätzlich und automatisch, immer die notwendige ökonomische Verteilung des Geldes. D. h., sollte sich mehr Geld als Waren, Güter und Dienstleistungen angeboten werden, im Wirtschaftskreislauf befinden, erhöht sich automatisch das Grundeinkommen der Bürgerinnen und Bürger. Erhöht sich die Produktivität in den Unternehmen, erhöht sich automatisch das Grundeinkommen.

      Mit der 60/30/10 Regel behält das Grundeinkommen stets seine Kaufkraft und erhöht sich bzw. verringert sich automatisch mit dem Bruttoinlandsprodukt. Es wird ein fester und notwendiger Bestandteil für ein ökonomisches Wirtschaften.

      Die 60/30/10 Regel bringt kein Almosen hervor, das jeder Bürgerinnen und Bürger aus Wohlwollen zu kommt, es ist ein festimplantierter, notwendiger Baustein, für ein humanes, ökonomisches und ökologischen wirtschaften global und vor Ort.

      Es wird behauptet: „Aber auch Finanzprodukte (als ob Geld ein Produkt ist) sind global und unterliegen schon lange nicht mehr der Kontrolle der Staaten über die sie vertreiben werden.“

      IKS: Mit der Einführung der 60/30/10 Regel, wird die Wirtschaft zu 100 Prozent liberalisiert. Mit der Grundeinkommensabgabe und Staatsabgabe, haben die Unternehmen nichts mehr zu tun. Welche Produkte und Leistungen die Unternehmen dem Markt anbieten, welche Renditen und Profite daraus erzielt werden können, ergibt sich aus der 60/30/10 Regel. Der Wettbewerb, er bleibt im vollen Umfang erhalten. Grundeinkommen und die Staatsabgabe, sie generieren sich beim Kauf bzw. beim Verkauf einer Leistung - vergleichbar wie die Handhabung der Mehrwertsteuer. Derjenige, der das Produkt gekauft hat, der muss sich dann damit auseinandersetzen, ob es auch das verspricht, was er dafür bezahlt hat.

      Es wird behauptet: „Die Idee solch einer Regel wirkt zwar im Kleien, wofür sie gedacht ist, aber wird sie auch weltweit wirken…“

      IKS: Die R 60/30/10 Regel funktioniert für den Binnenmarkt genauso wie für den Export- und Importmarkt. Weil sich das Geld der Bürgerinnen und Bürger erst zu dem Zeitpunkt und in der Höhe schöpft, da, wo der Leistungaustausch tatsächlich stattfindet, in dem entsprechenden Land vor Ort an der Kasse.

      Und dort an der Kasse, fließen vom erzielten Verkaufspreis 200 Prozent:

      - 60 Prozent in die Grundeinkommenskasse,
      - 30 Prozent in die Staatskasse und
      - 110 Prozent zurück in die Unternehmenskasse.

      Keiner, kein Steueranwalt, kein Staat kann mehr in die Kasse des anderen greifen.

      Es wird behauptet: „Schlussfolgerung: Das komplette System ist nicht reformierbar …“

      IKS: Das System an sich funktioniert ja nicht schlecht, das sehen wir an den vielen Leistungen die uns angeboten werden, jedoch fehlt den meisten Bürgerinnen und Bürgern das entsprechende Geld dafür. Dies ist nachweislich nur eine Frage der richtigen Verteilung.

      Die Folgen eines verschwenderischen Konsums, einer exzessive Lebensweise, darf dabei jedoch nicht unberücksichtigt bleiben. Auch dies müssen die Gesellschaften in den Griff bekommen.

      D. h., sie werden ihre Technologien der Energiegewandlung und -nutzung, auf die Energiemehrwegtechnologie umstellen müssen; damit die Menschen in den Gesellschaften auch in Zukunft auf nichts was ihnen lieb geworden ist verzichten müssen.

      Eckhard Bock/IKS Hessen
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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 09:49:45
      Beitrag Nr. 266 ()
      Die Ideen- & Konzept-Schmiede IKS-Hessen,

      wünscht allen Leserinnen und Lesern, allen politischen Mitstreitern, dem Team des „wallstreet:online - Forum“, ein frohes, besinnliches, Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

      IKS Hessen auch im neuen Jahr: Mit neuen Ideen, für eine neue Politik.


      Mit lieben Grüßen

      Eckhard Bock/IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 10:14:57
      Beitrag Nr. 267 ()
      Liebe Leser und Leserinnen,
      liebe politischen Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

      hier ein weiterer gutgemachter Kurzfilm: http://video.google.de/videoplay?docid=-8991295958005331297&hl=de zum Nachdenken.

      Neue Ideen braucht das Land!

      Mit freundlichen Grüßen
      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 12:24:39
      Beitrag Nr. 268 ()
      Neue Diskussionskultur: vollkommen ideologie- und vorurteilsfrei, ruhig und sachlich, auf den Grundlagen der:

      • Naturwissenschaften,
      • Mathematik und
      • Ethik;

      mit dem Ziel: unserer eigentlichen Aufgabe und Bestimmung auf der Erde nachzukommen/gerecht zu werden:

      • Erhalt der Schöpfung, damit niemals die Basis für das Leben - den Menschen - verloren geht:
      • in Friede und Würde:
      • stets im Einklang mit der Natur und von ihr leben zu können.

      Lassen Sie uns doch mal auf einer ganz andere Art und Weise die relevant notwendigen Fragen stellen und auch diskutieren; auf diese Fragen vollkommen vorurteils- und ideologiefrei entsprechende Antworten finden.

      Grundfragen: Ist es möglich …

      • … das alle Menschen jemals in Friede und Würde auf diesen Planeten Erde leben werden können?
      • … das ein Leben für alle Menschen auf der Erde in Wohlstand (…), mit nachhaltiger Zufriedenheit und langanhaltender Gesundheit zu bewerkstelligen sein wird?
      • … dies alles zu realisieren, ohne den Planeten Erde zu verwüsten, ihn bis zum Kollaps auszubeuten - ihm immer mehr das Energieniveau zu entziehen?

      Sollte bzw. muss der Mensch Angst vor einer Überbevölkerung der Erde - Angst vor sich selbst - haben?

      Was muss bzw. sollte geschehen, welche Ideen/Konzepte können da helfen, wer oder was wird uns auf den richtige Weg bringen und uns auch auf diesen Weg führen?

      Werden wir komplett Umdenken, unsere Gesellschaftssysteme, Technologien, unsere Wohn-, Freizeit- und Arbeitsstätten total umgestalten müssen?

      Wie werden wir uns gesellschaftspolitisch organisieren müssen, um eine Welt - die wir uns im grundgenommen alle im tiefsten unseres Ich`s wünschen - hinbekommen?

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      Neue Ideen für eine neue Politik
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 11:37:24
      Beitrag Nr. 269 ()
      Es wird behauptet: „Ich fand einiges in dem Film gut, zumindest interessante Ansätze.“

      IKS: ja, das sieht die IKS Hessen auch so!

      Wer sich die Untersuchungen/Analysen - die Offenlegung der Ursachen der heutigen anstehenden Probleme, verursacht durch die vielen Missstände in den Systemen - bei der IKS Hessen genauer anschaut, der wird schnell feststellen, dass sich die Untersuchungen/Analysen von „Global Change 2009“ - mit wenig Ausnahmen - mit denen der IKS decken.

      Jedoch, die Lösungsansätze bei "Global Change 2009" gehen nicht tiefgreifend genug die Ursachen an. Die IKS ist da schon viel weiter.

      Beispiel: Wenn man mal die heutige Situation in den Gesellschaften ideologie- und vorurteilsfrei betrachtet, hat die Marktwirtschaft - und auch der Kapitalismus - gewaltige Leistungen und einen gewaltigen Leistungserbringungsanreiz geschaffen. Dies sehen wir an den vielen Waren, Gütern und Dienstleistungen die uns angeboten werden, an den Drang nach immer neuen Leistungen und Innovationen.

      Jedoch: dies alles geht in die falsche Richtung. Wir zerstören die Umwelt und Natur, die Lebensbedingungen vieler Menschen verschlechtern sich immer schneller, weil unsere wirklichen Lebensgrundlagen in diesen Prozessen des Wirtschaftens zerstört werden.

      Die Konzepte der IKS Hessen gehen die Missstände hier tiefer an: lasst uns die Kraft - die die Marktwirtschaft und der Kapitalismus nachweislich hervorbringen - nicht zerstören, sondern sie nutzen, sie in eine andere Richtung führen. In die Richtung des Erhalts und der Förderung unserer Lebensgrundlagen/der Schöpfung.

      Es gibt dazu keine Alternative!

      Deshalb lasst uns bei den Grundfragen beginnen:

      Ist es möglich …

      • … das alle Menschen jemals in Friede und Würde auf diesen Planeten Erde leben werden können?
      • … das ein Leben für alle Menschen auf der Erde in Wohlstand (…), mit nachhaltiger Zufriedenheit und langanhaltender Gesundheit zu bewerkstelligen sein wird?
      • … dies alles zu realisieren, ohne den Planeten Erde zu verwüsten, ihn bis zum Kollaps auszubeuten - ihm immer mehr das Energieniveau zu entziehen?

      Sollte bzw. muss der Mensch Angst vor einer Überbevölkerung der Erde - Angst vor sich selbst - haben?

      Was muss bzw. sollte geschehen, welche Ideen/Konzepte können da helfen, wer oder was wird uns auf den richtige Weg bringen und uns auch auf diesen Weg führen?
      Werden wir komplett Umdenken, unsere Gesellschaftssysteme, Technologien, unsere Wohn-, Freizeit- und Arbeitsstätten total umgestalten müssen?

      Wie werden wir uns gesellschaftspolitisch organisieren müssen, um eine Welt - die wir uns im grundgenommen alle im tiefsten unseres Ich`s wünschen - hinbekommen?

      Bevor wir diese Fragen nicht beantwortet haben, kann kein Konzept für ein humanes Zusammenleben zustande kommen. Denn eine neue Weltordnung, die dann neuen bzw. reformierten Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme, basieren auf der Beantwortung dieser Fragen.


      Eckhard Bock IKS Hessen
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      Neue Ideen für eine neue Politik
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 11:17:47
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.052.383 von IKS-Hessen am 28.04.09 11:37:24Zu den Grundfragen:

      Ist es möglich, dass alle Menschen jemals in Friede und Würde auf diesen Planeten Erde leben werden können?

      Aus naturwissenschaftlicher und mathematischer Sicht, könnten alle Menschen:

      • in ihrer Heimat,
      • in den unterschiedlichsten Kulturen,
      • in den unterschiedlichsten Gesellschaftssystemen,

      in Frieden, Würde und in Wohlstand, mit nachhaltiger Zufriedenheit und langanhaltender Gesundheit auf diesen Planeten leben.
      Die selbsternannten Eliten auf der Erde bestreiten dies jedoch vehement, denn sie machen alles vom Schuldgeld abhängig. Schuldgeld ist geliehenes Geld mit einem Zins und Zinseszins belastet.

      Jedoch aus wissenschaftlicher, mathematischer Sicht, hat dieses Ziel mit Geld - primär - nichts zu tun, dieses Ziel zu erreichen, ist alleinig eine Frage des Wollens und des Wissens:

      • einer Leistungsbereitschaft,
      • eines Leistungswillens und
      • einer Leistungsfähigkeit

      der Menschen in den Gesellschaften dieser Erde.

      Primär: von einer nachhaltigen Verfügbarkeit entsprechender Ressourcen/Energieträger: Explizit von fruchtbaren Böden, sauberen Wasser und Sonnenlicht. Diese Dinge sind die Voraussetzung für das Leben/Überleben und jeglichen Wirtschaftens, mit Geld haben dies Dinge ursächlich nichts zu tun.

      Fakt ist: Die Menschen, alle lebenden Elemente, sie sind von diesen elementaren Dingen, von einem unerschöpflichen Energiekontingent; welches an jedem Ort dieser Erde, sicher und nachhaltig, zur Verfügung stehen sollte, abhängig.

      Da alles Existente letztendlich Energie ist, und Energie in einem geschlossenen System nicht verloren gehen kann, gibt es kein Energieproblem, nur ein Technologieproblem. Das fatale jedoch ist: Die Menschen wandeln in immer größeren Mengen die Energie der Erde - noch genauso wie vor tausenden von Jahren - letztendlich in Wärme um; und diese Wärmeenergie verliert die Erde an den Raum - mit schlimmen Folgen.

      Hypothetisch angenommen: die Menschheit schafft es, sich so eine Technologie auf der Erde zu installieren, die in der Lage wäre, sich ein entsprechendes Energie- und Ressourcenkontingent stets vorzuhalten:

      Dann stellt sich nur noch die Frage: wie und nach welchen Regeln werden wir dann wirtschaften, sodass auch fortwährend ein Mehrwert an Ressourcen und Energie - basierend auf den Grundlagen der Naturwissenschaften – sich stets generieren kann; und nach welcher Regel kommt dieser Mehrwert bei den Menschen in den verschiedenen Kulturen/dem Leben im allgemeinen an?

      Und wie wird man dies alles logistisch bewerkstelligen und organisieren können, ohne den Planeten Erde vollkommen zu verwüsten, ohne ihn bis zu seinem Kollaps auszubeuten - ihm das Energieniveau soweit zu entziehen, bis kein Leben mehr auf ihr möglich ist?

      Möglich wird dies werden, wenn der Mensch sein Wirtschaften auf eine andere Basis stellt, wenn die Wertschöpfung in den Wertschöpfungsketten wirkliche nachhaltige Werte für den Planeten Erde, für die Schöpfung, somit auch für uns Menschen schafft: explizit den Erhalt und die Förderung der Lebensgrundlagen.

      Mehrwerte/Leistungen, aus denen die Menschen dann wirklich Kraft, Wohlstand, Gesundheit und Lebensfreude schöpfen werden können. Wo dem Geld dann reale nachhaltige Werte gegenüberstehen, Werte die die Zukunft sichern, und sie nicht - wie heute gewirtschaftet wird - immer mehr belasten.

      Dann bräuchte die Menschheit auch keine Angst mehr vor einer Überbevölkerung der Erde zu haben. Denn dann träge jeder zum Erhalt und Förderung der Schöpfung aktiv bei.

      Diesen Weg einzuschlagen hat mit Geld nichts zu tun, das Geld generiert sich dann automatisch aus den neuen Mehrwerten und Leistungen.

      Wem oder was schulden wir Menschen eigentlich wirklich etwas, wer ist unser wahrer Gläubiger? Einer Bank, einer Institution, einer Regierung, einem anderen Menschen? Nein, unser Gläubiger ist der Planet Erde, ihm Schulden wir ein gigantisches, von Menschenhand verursachtes, an den Raum verlorengegangenes, Kontingent an Energie.

      Fakt ist: Wenn wir nicht bald die ´Notbremse ziehen, werden wir nicht mehr die Kraft aufbringen können, unsere Schuld zu begleichen.

      Zugegeben, dies klingt alles ein bisschen religiös, ist jedoch eine Darstellung der Dinge die nachweisbar auf Fakten beruhen.


      Eckhard Bock IKS Hessen
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      Neue Ideen für eine neue Politik
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      schrieb am 13.05.09 17:24:02
      Beitrag Nr. 271 ()
      Unser Wirtschaften auf eine andere Basis stellen!

      Was heißt das denn, was ist damit gemeint, wie soll das funktionieren?

      Vorwort: Die Menschen, sie verlieren immer mehr die Wahrnehmung für die wirklich notwendigen Dinge und Leistungen des Lebens, die das Leben erst lebenswert machen. Dinge und Leistungen, die letztendlich die Basis jeglichen Wirtschaftens darstellen.

      Denn ein lebensbejahender Mensch - ist die Voraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft, und eine funktionierende Gesellschaft ist wiederum die Voraussetzung für eine funktionierende Volkswirtschaft - für ein nachhaltiges Wirtschaften miteinander.

      Damit das gemeinsame Zusammenarbeiten/die Volkswirtschaft auch stets funktioniert, darf der Mensch - in seinen „modernen" Wertschöpfungsketten - nicht die Lebensbejahenden und lebensbewahrenden Dinge und Leistungen, die ihm sein Überleben und seine Lebensqualität ja letztendlich garantieren, nicht belasten oder sogar opfern; er muss sich diese Dinge und Leistungen erhalten und sie fördern.

      Beispiel für verkannte Werte: Legen wir in einer Einöde einem „modernen“ Menschen drei Dinge offen zur Auswahl hin:

      * Einen gefüllten Sack mit Brot, Wasser und Saatgut,

      * einen anderen mit Gold,

      * einen dritten prallgefüllt mit Geld.

      Für welchen Sack wird sich der „moderne Mensch“ entscheiden?

      Nun geben wir am gleichen Ort dem gleichen Menschen, jedoch: diesmal musste er eine Woche ohne Wasser und Brot auskommen, die gleiche Auswahl.

      Für welchen Sack wird er sich nun entscheiden?

      Resümee: Menschen die in einer Überflussgesellschaft leben, sie neigen dazu sich falsche Werte zu geben und diesen falschen Werten auch hinterher zu rennen. Sie lassen sich von den ihnen suggerierten (falschen) Werten verblenden, so sehr, dass viele die wahren Werte, die ihr (Über-) Leben wirklich sichern, nicht mehr erkennen; es kommt noch schlimmer: die wahren Werte werden in dem „modernen Gesellschaften“ den fiktiven Werten gnadenlos geopfert.

      Beispiel: Für die Herstellung materieller Güter, für manipulierte Monokulturen, werden ganze Wälder gerodet, ganze Naturlandschaften umgegraben und verwüstet, es wird tief in die Erde gebohrt und gegraben: für eine Liter Öl werden tausende Liter Trinkwasser verunreinigt. Für einen scheinbar schier unbegrenzten Energiehunger, werden kostbare Böden, Wälder und Meere ausgeplündert, dabei Lebensräume zerstört.

      Mit dem Resultat: Die wahren Lebensgrundlagen, das reale Leben/ das Leben der Menschen: ihr Leib, ihre Seele, ihre Würde kommen dabei immer mehr unter die Räder, Lebensqualität und Zufriedenheit gehen den Menschen immer mehr verloren. Und für welche Ziele?

      Was muss sich ändern?

      Das Wissen über die theoretischen Grundlagen des Lebens, sie müssen dem „modernen“ Menschen in den Industriegesellschaften wieder vermittelt und bewusst gemacht werden. Erst dann wird sich wirklich ein gemeinsames, globales Zusammenleben, ein nachhaltiges, wertschöpfendes Wirtschaften, in den Gesellschaften und zwischen den Gesellschaften, etablieren können.

      Ansonsten wird der Kampf um Ressourcen und Marktanteile, um Arbeitsplätze (Einkommen), zwischen den Gesellschaften und innerhalb der Gesellschaften dieser Erde, nie aufhören. Ein Kampf, der mit Abnahme des Energieniveaus immer aggressiver und mit allen Mitteln der Macht geführt werden wird.

      Wir müssen die wahren Werte des Lebens wieder wahrnehmen und verstehen lernen. Die Zielsetzung unseres Wirtschaften muss der Erhalt und die Förderung der Schöpfung, unserer Lebensgrundlagen sein.

      Was bedeutet dies pragmatisch: Unser gesamtes Wirtschaftssystem müsste wir auf den Kopf stellen. Geld, die Dynamik der Geldwirtschaft, sie wird auf eine andere Basis gestellt. Eine explizite Zielsetzung der Wertschöpfung wird der Erhalt und die Förderung der Schöpfung sein.

      Heute generiert sich primär unser Geld (Schuldgeld) aus einer exzessiven Nutzung der Schöpfung, einem rücksichtlosen Verbrauch ihrer Ressourcen.

      Beispiel: Unser Wohl, unser angeblicher Wohlstand, hängt heute von einem Schuldgeld ab. Schuldgeld, welches sich aus der Nutzung der Ressourcen der Schöpfung: des Bodens, des Wassers, der Luft, der Rohstoffe und Energieträger, generiert, aus einer exzessiven Nutzung all dieser Dinge - mit all den Widrigkeiten für das Leben was dies mit sich bringt.

      Schuldgeld: Geld, welches sich durch Zins und Zinseszins exponentiell vermehrt.

      Exponentielle Vermehrung des Geldes: Was macht man mit der immer größer wertenden Geldmenge? Man bringt es als Schuldgeld/Kredit wieder unter die Menschen. Damit das Schuldgeld auch seinen Wert nicht verliert, müssen dem Schuldgeld stets entsprechende Werte gegenüberstehen und nachhaltige Leistungen erbracht werden.

      Mit dem Ergebnis: Es müssen immer mehr Rohstoffe und Energieträger gefördert werden; Grund und Boden, Wasser und Luft werden in den wachsenden Wirtschaftsprozessen immer mehr beansprucht, die Natur wird dabei hemmungslos ausbeutet.

      Die Schuldgeldschöpfung, sie hat natürlich auch etwas "Positives", sie bringt einen Automatismus hervor, der einen gigantischen Schaffensanreiz und Leistungsdruck auf die Menschen ausübt. Jedoch in eine falsche Richtung, hin zu einer falschen und fatalen Zielsetzung: Denn dieser Automatismus schwächt nachweislich den Planeten Erde; er erschwert dem Leben das Überleben auf der Erde. Dieser Automatismus, diese Zielsetzung, sie produzieren nachweislich Leid und Zerstörung. Sie werden letztendlich den Planeten Erde zu Kollaps führen.

      Dieser immer schneller voranschreitenden Prozess dieser vorgegebenen Zielsetzung, er verlangt natürlich seinen Tribut, er verändern die Natur: die Böden, das Wasser, die Luft/die Atmosphäre, letztendlich das Klima, in einer atemberaubender Geschwindigkeit, vergleichbar: als währe ein Meteoriten auf der Erde eingeschlagen.

      All dies ist zwar unheilvoll, jedoch nicht von der Schöpfung vorgegeben und auch nicht endgültig. Die Schöpfung, sie hat sich den Veränderungen immer wieder anpassen und sich regenerieren können.

      Diesmal jedoch liegen die Fakten anders: die Schöpfung, ihre Evolution, sie bekommt ein riesiges Problem, denn diesmal ist der Mensch dabei, die Bausteine der Erde - in einer atemberaubenden Geschwindigkeit – in andere Aggregatzustände zu wandel. Bei dieser Wandlung wird ständig Wärmeenergie freigesetzt, und diese Energie verliert die Erde an den Raum - Die Entropie der Stoffe wird dadurch erhöht.

      Diese Wandlung der Bausteine, bringt die Schöpfung an einen Punkt, wo sie nicht mehr in der Lage sein wird, sich zu erhalten und die notwendige Evolution voranzutreiben. Die Erde verliert immer mehr Energie an den Raum, Energie, die sie für ihr jetziges Aussehen, für den Erhalt, für ihre Entwicklung, dringend benötigt. Wenn die Menschheit so weiter macht, wird die Schöpfung nicht mehr die Kraft/Energie aufbringen können, sich zu erhalten (siehe unseren Nachbarplaneten Mars).

      Einen wahrlich unheilvoller Weg den die Menschheit da beschreitet.

      Wenn wir nicht bald begreifen, wem wir wirklich etwas Schulden, dann wird unser Wirtschaften auf der Erde nachweislich immer beschwerlicher werden und irgendwann ganz zum Erliegen kommen.

      Jedesmal wenn der Mensch von der Erde etwas - für seine Zwecke - in Wärme wandelt, schwächt er den Planeten: es bildet sich eine Bringschuld. Durch ein intelligentes Organisieren der natürlichen Energiewandlung, kann der Mensch seine Bringschuld jedoch wieder tilgen und ein Guthaben erwirtschaften.

      D. h., jedes mal wenn der Erde Energie entzogen wird, muss ihr an einer anderen Stelle wieder die gleiche Menge Energie zurückführen werden, damit sich das Energieniveau der Erde nicht absenkt, sondern konstant bleibt.

      Wie kann der Mensch der Erde die Energie zuführen?

      Wenn auf der Erde nichts verbrannt würde, somit die bei der Verbrennung entstehende Wärmeenergie der Erde nicht verloren geht, dann würde sich das Energieniveau der Erde nachweislich kontinuierlich erhöhen, denn die Erde empfängt von der Sonne mehr Energie als sie auf natürlichen Wege an den Raum verliert.

      Fakt ist jedoch auch: Die Sonne schickt mehr Energie als die Schöpfung über die Photosynthese aufnehmen kann. Der Mensch, er währe heute schon in der Lage, weit mehr Energie auf der Erde zu speichern, als dies die Schöpfung tun könnte. D. h., der Mensch kann der Erde/der Schöpfung dabei helfen, die Energie der Sonne in und auf der Erde einzulagern.

      Ebenso darf der Mensch nichts mehr von der Erde in Wärmeenergie wandeln, Energie den dem Planeten Erde verloren geht. Er muss der Erde dabei helfen, die einfallende Energie der Sonne, Mittels der Fotosynthese: in der Flora und indirekt in der Fauna und technisch: als Impuls - nutzbar in Impulsdruckspeichern mittels seiner Habitate und der Gravitation - speichern.

      Diese Art der Energiespeicherung, sie garantiert der Erde, der Schöpfung/dem menschlichen Leben das Überleben, sinnvolle Beschäftigung mit hoher Lebensqualität - ein kaufkraftsicheres Grundeinkommen.

      Denn Fakt ist: Umso mehr Energie die Erde speichert, desto mehr Energie kann der Mensch aus der natürlichen Energiewandlung für seine Zwecke schöpfen.

      Die >>Energiemehrwegtechnologie<< wird dies den Menschen – nachweisbar - in einer fast unerschöpflichen Art und Weise ermöglichen.

      Die >>60/30/10 Regel<<, sie wird den Automatismus der Zerstörung in einen Automatismus des Erhalts, Aufbaus und der Förderung wandeln.


      Eckhard Bock IKS Hessen
      -----------------------------
      Neue Ideen für eine neue Politik
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 15:01:14
      Beitrag Nr. 272 ()
      Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen in der Welt.

      Müssen die Wirtschafts- und Finanzsysteme reformiert werden?

      Wem muss bzw. sollte der Staat helfen?

      Banken, Konzernen, den Bürgerinnen und Bürgern?

      Wer oder was ist wirklich systemrelevant?

      Welchen Befreiungsschlag braucht das Land/die Welt?

      Die Ideen & Konzept- Schmiede Hessen gibt Antworten:

      IKS: Aus mathematischer und naturwissenschaftlicher Sicht, ist eine Systemänderung schon lange überfällig.

      Begründung:

      • Ein System, welches primär nicht mehr das Wohl der gesamten Gesellschaft/en, des einzelnen Menschen im Auge hat,

      • das das Funktionieren einer Familie: die Vorrausetzungen für die Gründung, deren Belange und Bildung, sträflich vernachlässigt,

      • ein System, welches den Gesundheitserhalt, die Lebensfreude der Menschen nicht mehr gewährleisten kann,

      • das die essentiellen Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen einer Gesellschaft, dem Gott Rendite immermehr opfert,

      • dessen Wirtschaftsprozesse - in vielen Bereichen - keine wirklichen Werte für das (Über-) Leben mehr hervorbringen,
      „Wertschöpfungen“ die eigentlich nur noch einem Ziel dienen: einer Renditeabschöpfung,

      • ein System, welches auf Zerstörung und Verbrauch von Ressourcen basiert - und nicht auf dessen Erhalt und Förderung,

      dieses System schreit geradeso nach Veränderungen. Da können die Lobbyisten und Verantwortlichen unendlich viel und lange diskutieren, solange man nur über die Symptome der aufkommende Probleme und Missstände diskutiert, und nicht deren kausalen Ursachen angeht, wird das System/wir Menschen auf die richtigen Antworten und Regeln - bis zum Totalzusammenbruch - warten müssen.

      Die Frage ist doch: Muss bzw. kann der Staat hier helfen? Und wer oder was ist wirklich systemrelevant?

      IKS: Die gesamten Wirtschaftsprozesse, dieser ganze riesige Aufwand, den die Menschheit da tagtäglich betreibt, dieser Aufwand, er sollte doch letztendlich nur einem Ziel dienen:

      • das (Über-) Leben auf der Erde sichern,
      • dem Menschen/der Menschheit Wohlstand und Lebensfreude bescheren,

      oder hat man die Zielrichtung schon vor langer Zeit geändert?

      Zurück zur Frage: Wer oder was ist in diesen Wirtschaftsprozessen wirklich systemrelevant?

      Diese Frage ist relativ leicht zu beantworten, wenn man sich wiederum diese Fragen stellt:

      Wer oder was bringt und hält denn eigentlich diese Wirtschaftsprozesse in Gang?

      In Gang gehalten werden kann die Wirtschaft nur der/die Mensch/en.

      Und dies setzt …

      • … eine Leistungsbereitschaft,
      • … einen Leistungswillen und explizit
      • … eine Leistungsfähigkeit

      des einzelnen Menschen voraus. Ebenso:

      • die Bereitschaft,
      • denn Willen,
      • explizit die finanzielle Möglichkeit,

      die erbrachten Leistung und Produkte auch stets kaufen und nutzen zu können.

      Im Besonderen vom Erhalt und der Förderung der Lebensgrundlagen:

      • saubere Luft,
      • sauberes Wasser,
      • fruchtbare Böden,
      • Rohstoffe, und explizit
      • Sonnenenergie.

      Denn dies,sind die realen, wahren Grundlagen für ein nachhaltiges Wirtschaften.

      Unser Geld, es generiert sich automatisch aus den realen Wirtschaftsprozessen.

      Damit ein nachhaltiges Wirtschaften in Gang kommt und dann auch fortwährend in Gang bleibt, bedarf es nur einer einzigen Grundregel: der 60/30/10 Regel.

      Es wird ständig über Geld - das scheinbar überall fehlt – geredet. Jedoch mit Geld, haben diese Prozesse primär - nachweislich - nichts zu tun. Darüber sollten sich die Verantwortlichen, die darüber die Entscheidungen treffen dürfen, im klaren sein, bevor man weiter in ein fehlerbehaftetes Geld- und Wirtschaftssystem Mrd. von Geldbeträgen pumpt und darauf wartet, dass sich etwas zum Positiven wendet.

      Zitat eines Forumsteilnehmers: "Die Probleme die wir uns durch Geld schaffen, sind millionenfach größer als die die wir hätten, würden wir es abschaffen. Und jetzt erst einmal darüber nachdenken..."

      Somit hat sich die Frage: Wer oder was ist systemrelevant schon beantwortet. Leider fällt es den Lobbyisten sehr schwer, von der Vergötterung des exzessiven und grenzenlosen Renditegottes loszulassen. Mit nachweislich fatalen Folgen und Zukunftsaussichten für die Menschen in den Gesellschaften diese Erde!

      Welchen Befreiungsschlag braucht nun das Land/die Menschheit?

      Ideen- & Konzept- Schmiede Hessen:

      • Ein Grundeinkommen
      • die 60/30/10 Regel
      • die Energiemehrwegtechnologie

      Eckhard Bock IKS Hessen

      Avatar
      schrieb am 06.06.09 17:25:43
      Beitrag Nr. 273 ()
      Kann die Freiwirtschaftslehre helfen?

      Missstände und Fehler, die Silvio Gesell Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts im monetären System feststellte, sie gelten zwar heute noch, jedoch haben sich die monetären und wirtschaftlichen Gegebenheiten und Zusammenhänge gewaltig verändert.

      Die von Silvio Gesell vorgeschlagenen Konzepte, zur Beseitigung der monetären Missstände auf denen die wirtschaftlichen und sozialpolitischen Probleme - bis heute - beruhen, gehen - nach Meinung der IKS-Hessen - die Ursachen nicht tiefgreifend und weitgenug an.

      Begründung: Solange Menschen, eine privilegierte selbsternannte Elite auf dieser Welt …

      • … über die Rohstoffe und Energieträger dieser Erde,
      • über ihre Verwendung und den Preis,
      • somit letztendlich auch über den Wert/die Kaufkraft eines Einkommen/Grundeinkommen …

      … bestimmen können, wird man die Probleme und Missstände in den Gesellschaften nicht tiefgreifend beseitigen können. Das was die Missstände hervorbringt, es wird dann einfach auf eine andere Basis gestellt. Ohne das sich irgendetwas Grundlegendes ändern wird.

      Fakt ist: Die selbsternannten Eliten beherrschen das Spiel, sie haben ein System installiert, das alles Wertschöpfende bzw. Materielle zu ihren Gunsten kontrolliert.
      Die Abschaffung des Zins und Zinseszins wird daran letztendlich auch nichts ändern können. Im Gegenteil, die Dynamik, der Druck effizient zu wirtschaften, er könnte dabei verloren gehen.

      Warum also etwas abschaffen wollen, das vielen Menschen, der Natur/der Schöpfung, nachweislich ein Wertschöpfungsprozess in Gang halten könnte, von dem alle profitieren.

      Voraussetzung: Diese Wertschöpfungsprozesse, sie müssen dann wirkliche Werte für Mensch und Natur hervorbringen, und die Werteschöpfung sie muss nach der 60/30/10 Regel erfolgen und nach ihr auch zur Verteilung kommen.

      Wie hilft da die 60/30/10 (Grund-) Regel?

      Sie hilft der Erde/uns Menschen …

      • … die lebensnotwendige energetische Ordnung/die Beständigkeit der natürlichen energetischen Kreisläufe zu erhalten.
      • … die Evolution/den Fortschritt zu begünstigen.
      • … die nationalen und internationalen Märkte geordnet und nachhaltig zu erhalten.
      • … einen beharrlichen Automatismus in Gang zu bringen, der uns stets zur Würdigung unser Lebensgrundlagen anregt.
      • … ein geordnetes Zusammenleben zu organisieren.
      • … eine uneingeschränkte Anwesenheit von Leben zu gewährleisten.

      Voraussetzung: Die Menschen/ihre Vertreter, sie fassen den Entschluss, sich eine gemeinsame neue Technologie auf der Erde zu installieren, die die Energie der Erde nicht mehr verliert, sondern sie mit Hilfe der Sonnen- und Gravitationskraft auf der Erde erhält und vermehrt. Damit würden sich gigantische Mehrwerte schöpfen lassen.

      Kommen diese Mehrwerte nach der 60/30/10 Regel zur Verteilung, bekämen die Menschen auch wieder mehr Zeit und die Muse, sich über die eigenen exzessiven energetischen Abläufe, mit den sich stets erhaltenden Abläufe, die die Natur schon seit Mio. von Jahren hervorbringt, auseinanderzusetzen.

      Fakt ist: Wir werden nicht immer und ewig auf Kosten der Schöpfung leben können.

      Kennt die wahre Natur diese Regel?

      Die 60/30/10 (Grund-) Regel, die Energiemehrwegtechnologie, sie basieren auf den Regeln der Natur, den theoretischen Lebenswissenschaften, und sollen in der Biomechanik/Bionik zur Anwendung kommen.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 09:42:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      offene E Mail an das ZDF zur Sendung: "Maybrit Illner" donnerstags 22:15

      Eine Frage von der Ideen- & Konzept- Schmiede Hessen:

      Sehr geehrte Frau Illner, sehr geehrtes Team von Frau Illner,

      damit die politischen öffentlichen Diskussionen neuen Wind: lebhafter und interessanter gestalten werden können, möchte ich der Bundeskanzlerin folgende Frage stellen, bzw. folgenden Vorschlag unterbreiten:

      Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

      wie wir alle aus den Medien erfahren und die Menschen es in ihren eigenen Lebensbereichen hautnah mit-/erleben: die uns vertrauten Gesellschaftssysteme, sie geraten national und international immer mehr außer Kontrolle.

      Jeder Wissenschaftler/Wissensbegierige, der sich mit dieser Thematik intensiv befasst, wird bestätigen: Die heutigen aufgestellten Regeln des gemeinschaftlichen Wirtschaftens und Zusammenlebens, sie werden - nach den Grundlagen der Naturwissenschaften, Mathematik und Ethik - nicht mehr die Versorgung, das Wohl, die Zufriedenheit und das friedliche Zusammenleben aller Menschen gewährleisten können.

      Daher meine Frage an die Bundeskanzlerin: Warum verschließen sich eigentlich die etablierten Parteien so vehement, eine öffentliche Debatte zu entfachen, die ein Nachdenken bei den Menschen:

      * Über die immer sichtbarwertenden Missstände im System,

      * über ihren zukünftigen Wohlstand und ihre zukünftige Lebensqualität,

      * über die Risiken des nachhaltigen Wirtschaftens vor Ort und global,

      * über ihre wahre zukünftige Situation der Menschheit auf der Erde,

      bewirkt. Damit sich neue Ideen, neue ideologiefreie Konzepte, neue Verhaltensweisen entwickeln können, mit dem Ziel: Den Menschen ein humanes Leben, mit hoher Zufriedenheit auf diesen Planeten nachhaltig gewährleisten zu können.

      Frau Bundeskanzlerin, liegt es vielleicht daran, das diese Debatte nicht aufkommt: Weil die etablierten Parteien/Politiker, die Interessenvertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft, sich relativ gut versorgt fühlen und deshalb keine Notwendigkeit sehen, somit kein Interesse daran haben sich einer solchen Debatte zu stellen

      Mein Vorschlag für eine freie demokratische Gesellschaft:

      Warum nicht einen öffentlichen Wettbewerb, eine öffentliche Ausschreibung organisieren:

      >>Deutschland sucht neue Ideen, das beste Gesellschaftskonzept der Zukunft<<

      Vielleicht auch nur deshalb, um die festgefahrenen Strukturen aufzulockern; um Alternativen für ganz neue Ansätze der Problemlösung zu finden.

      Die Menschen sollen sich animiert fühlen, sich mehr mit den lebensnotwendigen Dingen auseinanderzusetzen; sich mehr für Politik zu interessieren und sich auch dort zu engagieren.

      Vielen Dank im Voraus.

      Mit freundlichen Grüßen

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 14:56:19
      Beitrag Nr. 275 ()
      Neue Wege

      Egal zu welcher Idee zu welchen neuen bzw. reformierten Gesellschaftskonzept die Gesellschaft/en auch immer konvergieren:

      Zu einem Grundeinkommen – mit welcher Summe auch immer ausgestattet, und in welcher Verbindung auch immer stehend: mit Freiwirtschaft, Marktwirtschaft, mit einem Negativzins, einer Börsensteuer, Reichensteuer, Mehrwertsteuer und/oder einer sonstigen Abgabe oder Steuer, wenn …

      • … der natürliche Leistungsdruck bei den Menschen untergraben wird,
      • somit die natürliche Evolution nicht mehr greifen kann,
      • … der Geldkreislauf - von wem und wie auch immer - weiter nach Gutdünken unkontrolliert abgeschöpft werden kann,
      • ... die Geldschöpfung sich weiterhin primär nur aus dem Verbrauch und Zerstörung der Umwelt und Natur generiert,

      ist jedes neue bzw. reformierte Gesellschaftssystem zwangsläufig mittel- bis langfristig zum Scheitern verurteilt.

      Daran ändert auch die positive Erfahrung mit dem BGE in einer kleinen Gemeinde in Namibia-Afrika nichts.

      Damit es nicht zu Völkerwanderungen kommt, muss die gesellschaftsschädigende Verteilung und Nutzung der Ressourcen der Erde endlich ein jähes Ende findet. Ein Grundeinkommen sollte/muss für jede Bürgerin und jeden Bürger auf der Erde realisiert werden.

      Die IKS Hessen hat jedoch die Befürchtung: Solange ein Mensch, eine gwisse selbsternannte Elite von Menschen, die Rohstoffe, den gemeinsam erwirtschafteten Kuchen - der aus den Rohstoffen erstellt wurde, weiterhin nach Gutdünken verteilt: somit über die Höhe eines Einkommen und dessen Kaufkraft letztendlich entscheiden kann, werden alle vorgeschlagenen Varianten eines Grundeinkommen, immer nur ein Almosen, ein Einkommen an der untersten Grenze - zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel - sein.

      Der Sinn eines Grundeinkommens sollte doch sein:

      • mehr Lebensfreude,
      • mehr Lebensqualität

      für alle Bürgerinnen und Bürger auf diser Erde zu realisieren.

      Die Zielsetzung eines Grundeinkommens darf jedoch nicht sein:

      Immer mehr materiellen Konsum zu fördern, aus dem sich Renditen erzielen lassen. Wenn dies das Ziel, das Gedankengut für ein Grundeinkommen sein sollte, werden den Menschen weiterhin Lebensqualität und die Lebensfreude - auch mit einem Grundeinkommen - verloren gehen.

      Die Vorrausetzung für ein Grundeinkommen ist: Ein grundlegender geistiger Wandel, zurück zu den wahren Werten (…) des Lebens.

      Der natürliche Leistungsdruck, die Arbeit des Menschen sie darf nicht mehr die Ausbeutung und Zerstörung der Erde vorantreiben.

      Die 60/30/10 Regel, sie wird - nachweislich - den natürlichen Leistungsdruck, die Arbeit des Menschen, hin zum Erhalt und zur Förderung unserer Lebensgrundlagen führen.

      Parallel mit der Verbesserung und Steigerung unserer Lebensgrundlagen, wird die 60/30/10 Regel zwangsläufig und adäquat dazu beitragen, dass sich auch unser Grundeinkommen, somit unsere Lebensfreude und Lebensqualität verbessert und steigert.

      Die 60/30/10 Regel, sie ist der Garant für ein stets nachhaltiges, humanes, ökologisches, effizientes/wirtschaftliches und kaufkraftsicheres Grundeinkommen aller Menschen auf der Erde.

      Die Leistungsfähigkeit und Leistungskraft …

      • ... des Menschen - gefördert durch den natürlichen Leistungsdruck der auf den Menschen lastet,
      • ... des (Bio-) Kapitalismus und der Marktwirtschaft – angestoßen und in Gang gehalten durch die natürlichen Sachzwänge und die menschliche Nachfrage,
      • ... des Zins und Zinseszins - jedoch dann ausnahmslos aus der Nutzung und Verwertung der Ressourcen, für den Erhalt und Förderung unserer Lebensgrundlagen;

      sie werden ein nachhaltiges Grundeinkommen für alle Menschen ermöglichen.

      Jedoch: Solange den Bürgerinnen und Bürgern, kein in sich schlüssiges, wasserfesten Konzept für ein Grundeinkommen öffentlich angeboten werden kann, wird es sehr schwer werden, politische Mehrheiten dafür zugewinnen. Dies haben wir bei der letzten Eu-Wahl, bei den Parteien die ein Grundeinkommen in ihren Programm hatten, gesehen.

      Daher die Idee:

      >> Warum nicht einen öffentlichen Wettbewerb, eine öffentliche Ausschreibung organisieren: Deutschland sucht neue Ideen, das beste Gesellschaftskonzept der Zukunft <<

      Wir sollten öffentlich, vor den Augen der interessierten Bürgerinnen und Bürger, neue Ideen zu einem in sich schlüssigen, wasserfesten Gesamtgesellschaftskonzept zusammenfügen.

      Mit dem Ziel: Ein Gesellschaftskonzept zu entwickeln, das von einer großen Mehrheiten in der Bevölkerung mitgetragen werden kann.

      Dann wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, wann die etablierten Parteien dem neuen Zeitgeist hinterherlaufen werden.

      2015 könnte ein Grundeinkommen für alle EU-Bürger eingeführt werden.

      2020 könnte ein Grundeinkommen weltweit eingeführt sein.

      Den Auftrag dazu können nur wir uns selbst geben - der wahre Souverän einer demokratischen Gesellschaft.


      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:18:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      Es wird behauptet: „Gar nichts wird sich ändern. Große Umbrüche, große Veränderungen, Systemwechsel etc. kommen immer nur durch Revolutionen oder Kriege zustande.“

      IKS: Und was kommt nach Leid, Tod und Verwüstung?

      Wer stellt dann die Regeln und welche Regeln auf?

      Wer soll sich plagen und alles wieder aufbauen?

      Wer (…) oder was (…) garantiert dann anhaltende Lebensfreude, Lebensqualität, ein adäquates Einkommen und Wohlstand für alle?

      Die Geschichte hat es uns doch gezeigt: Revolution, Kriege haben letztendlich nichts Grundlegendes geändert. Auch im 21.Jahrhundert gibt es noch Kriege, Ausbeutung, Hungertod, Armut, Neid, Vorurteile und Zerstörungen aller Art. Revolutionen und Kriege konnten daran nichts ändern. Im Gegenteil, sie heizen das alles nur noch weiter an.

      Was machen wir Menschen falsch?

      Warum gelinkt es uns nicht eine Welt zu schaffen, in der Kriege, Ausbeutung, Hungertod, Armut, Neid, Vorurteile, Zerstörungen aller Art der Vergangenheit angehören, in der alle Menschen in Frieden und zufrieden leben können.

      Liegt es vielleicht daran: Zuerst wurden Revolutionen entfacht, dann darauf gehofft das sich etwas zum Positiven ändert ohne jedoch ein stimmiges Gesellschaftskonzept zur Verfügung zu haben.

      Mit dem Resultat: Das Schuldgeldsystem, die alten Seilschaften, die Herrschergeschlechter, sie konnten immer wieder zu ihrem ausbeuterischen Spielchen zurückkehren.

      Resümee: Bevor man (...) sich zu irgendwelchen Schritten - friedlicher Revolutionen - hinreisen lässt, sollte eine funktionierende, nach allen Seiten hin wasserfeste, sofort umsetzbare und auch mehrheitsfähige Alternative zum heutigen Schuldgeldsystem zur Verfügung stehen. Ansonsten wird sich nichts ändern.

      Wir müssen uns nicht die Köpfe einschlagen und alles kaputt machen, denn die Menschen in den Zivilgesellschaften - ob reich oder arm - sie haben letztendlich die gleichen Ziele:

      Familiengründung: Geboren werden (Grundlage unserer Existenz), in ihr sorgenfrei aufwachsen,
      Umwelt- und Naturschutz: in einem intakten Lebensbereich gesund leben,
      Bildung: eine gute, solide Schul- und Berufsausbildung erfahren,
      Arbeit: einen von der Gesellschaft gewollten und sicheren Arbeitsplatz (Beschäftigung) mit ausreichend Einkommen besitzen,
      Freizeitgestaltung: über freie Zeit, Zeit für Spaß, Freude und Unterhaltung verfügen,
      Lebensgestaltung: die Möglichkeit haben, seine eigenen individuellen Lebensziele zu verwirklichen,
      Altersruhestand: einen lebenswerten Lebensabend genießen,
      Ableben: einen würdigen Tod erleben.

      Und für das Erreichen dieser Ziele muss nicht alles zerschlagen werden, wir müssen nur die Regeln ändern.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 10:01:37
      Beitrag Nr. 277 ()
      Wie kommen wir aus der Krise?

      Als Sofortmaßnahme befürwortet die IKS ein Grundeinkommen: von 700 bis 1400 € im Monat, in Verbindung eines Mindestlohn von 10 € netto bei einer 35 Std. Woche, einzuführen.

      Wird so etwas gefordert, schrillen sofort die Alarmsirenen bei den Etablierten, und es kommt die Frage: Wo soll das Geld herkommen? Wer soll das bezahlen?

      Vereinfachte Darstellung:

      Das Geld für Rohstoffe, Einkommen, Gewinne, Steuern, Zinsen und Abgaben, Geld welches in den Wertschöpfungsketten benötigt wird, stellen die Zentralbanken den Unternehmen - in Form eines Kredits/Schuldgelds - über deren Hausbanken zur Verfügung.

      Da ja bekannter weise die Erde für ihre Rohstoffe und Energieträger uns Menschen nichts berechnet, landen alle Geldbeträge, die von den Zentralbanken an die Unternehmen ausgegeben werden, als …

      • ... Einkommen,
      • ... Gewinn,
      • ... Steuer,
      • ... Zins,
      • ... Abgabe,

      in irgendjemanden Geldtasche, eines Menschen oder einer Institution.

      Die Unternehmen, sie müssen nun hoffen, dass sie das geborgte Geld - durch den Verkauf ihrer Waren und Leistung - über den Groß- und Einzelhandel, von denen wieder zurückbekommen, an die sie es ausbezahlt haben.

      Ist dies heute noch der Fall, fließen die ausgegebenen Gelder auch wirklich wieder zu 100 Prozent an die Unternehmen zurück?

      Was wäre wenn dies nicht so ist?

      Fließen die Gelder nicht im vollen Umfang über den Handel an die Unternehmen zurück, bekommen diese Finanzierungsschwierigkeiten: d. h., neue Schulden machen, ansonsten droht das Ende, sie werden ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können: Löhne und Gehälter, Zinsen, Steuern und Abgaben zu zahlen.

      Mit der Folge: Sie müssen sich immer mehr verschulden, die Kosten senken, meist durch Personalabbau, sonst droht in letzter Konsequenz die Insolvenz.

      Die Einkommen und Arbeitszeiten, sie driften immer weiter auseinander. Ein Teil der Bevölkerung hat so geringe Einnahmen, dass sie nicht mehr über ihre Grundbedürfnisse hinaus konsumieren können, ein anderer Teil wiederum verdient und verfügt über soviel Geld, dass er eigentlich die grundlegenden Dinge schon alle besitzt, in der Regel lange Arbeitszeiten hat, somit nur noch sporadisch konsumiert – die Kapitalvermehrung scheint für ihn interessanter zu sein.

      Die natürlichen direkten Geld- und Wirtschaftskreisläufe, sie kommen dadurch immer mehr zum stocken. Mit den oben beschrieben Folgen: Ohne Kredite läuft heute gar nichts mehr.

      Die Mrd. Beträge für ein Grundeinkommen/einen Mindestlohn müssen somit zwar immer erst die Unternehmen/Betriebe vorfinanzieren, jedoche diese Beträge für das Mindesteinkommen, würden sie sofort und ohne Umwege wieder zu 100 Prozent zurück bekommen; somit würde sich der Geldkreislauf wieder schließen.

      Denn genau dies, ist doch das Problem heute:

      Die realen Geld- und Wirtschaftkreisläufe, sie kommen ...

      • ... durch das immer weiterauseinandertriften von Einkommen,

      • ... wegen des Umwegs einer immer größer wertenden Geldmenge über die Banken, Institutionen und Kapitalgesellschaften,als Kredit,

      mit unrealistischen fiktiven Renditeerwartungen und Versprechungen an die Kapitalgeber, zurück zu den Unternehmen, immer mehr ins stocken.

      Das Geld steckt im monetären System fest, die Wirtschaft kann die Erwartungen der Kapitalgeber nicht mehr erfüllen; die reale Wirtschaft hat sich regelrecht festgefahren. Weil der Absatz eingebrochen ist, können der fiktiven Kapitalvermehrung keine realen Werte mehr entgegengebracht werden, mit dem Resultat: es fehlt heute überall das Geld zum Wirtschaften.

      Deshalb die Forderung der IKS Hessen: Ein Grundeinkommen von 700 bis 1400 € in Verbindung eines Mindestlohn von 10€ netto die Stunde bei 35 Wochenarbeitsstunden einführen, und die Wirtschaft wird wieder in Fahrt kommen.

      Wir dürfen uns aber nicht darüber hinweg täuschen lassen, die wahren Probleme (...) hat man damit nicht gelöst, im Gegenteil, die werden dadurch weiter angeheizt.

      Die 60/30/10 Regel geht die Probleme tiefgreifender an. Mit ihrer Einführung setzt sich einen Automatismus in Gang, der sich selbst aufschaukelt, selbstständig kontrolliert und von nichts und niemanden mehr zu stoppen ist.

      Die 60/30/10 Regel basiert auf keiner Ideologie, sie setzt keine bestimmte Zivilisation/Kultur voraus.

      Was sie jedoch voraussetzt ist:

      >> die Energiemehrwegtechnologie <<.

      Wenn wir in naher Zukunft den immer größer wertenden Problemstau in den Gesellschaften nicht mit neuen Regeln und einer neuer Technologie begegnen, setzen wir - nachweislich - unseren Wohlstand, unsere Lebensqualität und sukzessive unseren Wissensstand somit unsere Kultur aufs Spiel.

      Es ist nicht auszuschließen, dass die Evolution bei den Menschen einen Rückwärtsgang einlegt. Dies wäre fatal, jedoch nicht das erste mal das der Menschheit dies wiederfährt.

      Wir geben zwar Mio. von Geldern für die Erforschung unsere Geschichte aus, jedoch lernen, tun wir scheinbar nichts daraus.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 16:36:34
      Beitrag Nr. 278 ()
      Wie kommen wir aus der Krise?

      Mit Visionen!

      Visionen haben schon immer die Welt verändert. Alle technischen, politisch humanistischen Errungenschaften in einer Gesellschaft, sie basierten auf einen Traum, der dann zur Vision, und die Version sehr oft zur Realität wurde.

      Denken wir an: die Elektrizität, das Auto, das Flugzeug, den Computer, das Internet und viele andere Erfindungen die uns das Leben erleichtern.

      Denken wir an: die Menschenrechte, die Demokratie, den Rechtsstaat, die freie Marktwirtschaft und viele andere gesellschaftspolitische Errungenschaften die uns Frieden und Lebensqualität gebracht haben.

      Alles Dinge die wir heute tagtäglich – wie selbstverständlich – ansehen.

      Leider ist dies trügerisch, die Welt verändert sich ständig, die Menschheit ist auf Visionen angewiesen.

      Daher sollte/muss man Visionen mehr Aufmerksamkeit und Verständnis entgegenbringen, ihnen eine öffentliche Plattform zur Verfügung stellen, wo sich das geistige Potential des Menschen voll und ganz entwickeln kann.

      Nur so, auf diesen Wege, wird es möglich sein, den immer größer werdenden Problemstau in seiner Komplexität und gleichzeitig auch in seiner Einfachheit, abzuarbeiten.

      Es darf nicht sein, das jede große Idee – die einen großen Wandel, eine große Veränderung mit sich bringt bzw. mit sich bringen könnte, als Utopie ignoriert, belächelt, verspottet, als Traumwelt einzelner Personen ohne Realitätsbezug abgestempelt wird.

      Ein Grundeinkommen, eine Existenzsicherung für alle Menschen ist eine Vision: die uns Menschen nachweislich eine ganz neue geistige Perspektive des Zusammenlebens und Wirtschaftens geben könnte.

      Die Menschheit steht an einem Scheideweg und braucht dringend Visionen um sich neu zu orientieren.


      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:11:22
      Beitrag Nr. 279 ()
      Wie kommen wir aus der Krise?

      Durch mehr politischen und technologischen Wettbewerb.

      Jedoch der Wettbewerb:

      - um das beste Gesellschaftssystem,
      - um die beste Technologie,

      er darf sich nicht nur auf die uns bekannten und vertrauten Systeme und Technologien beschränken; auch darf er nicht nur auf die nationalen Interessen eingehen.

      Es sollte ein Wettbewerb sein,

      - der das beste Gesellschaftsystem,
      - die beste Technologie

      für alle und Alles hervorbringt.

      Fakt ist: In den ideologisch geprägten, mit Seilschaften und Lobbyisten durchsetzen etablierten Parteien und Institutionen, ist dieser Wettbewerb heute nicht mehr möglich.

      Daher die Forderung: eine öffentliche Plattform - mit entsprechender Aufmerksamkeit - schaffen, wo für jeden technisch und politisch Interessierten die Möglichkeit gegeben ist:

      • seine Ideen und Konzepte vorzustellen,
      • sich aktiv an der Entwicklung und Gestaltung neuer Konzepte zu beteiligen.

      Mit dem Ziel: Den Menschen damit eine Orientierung, und letztendlich eine Wahlmöglichkeit zu geben: nach welchen Regeln des Wirtschaftens und mit welcher Technologie, werde ich bzw. möchte ich mein Leben in Zukunft gestalten.

      Da in den demokratischen Gesellschaften i. d. R. nur Parteien die Regierung stellen können, werden wir einer Partei unser Vertrauen geben müssen, dies alles in unserem Sinne dann auch umzusetzt.

      Wenn die breite Bevölkerung jedoch nie erfährt was für neue Ideen und Konzepte es gibt, werden sie auch nicht darüber diskutieren und letztendlich auch nicht darüber abstimmen können. Alles bleibt beim Alten; die Parteien- und Demokratieverdrossenheit lässt grüßen.

      Fragen zu dem technologisch, politisch humanistisch geprägten Wettbewerb:

      • Wie und wo sollte man (…) die Plattform, das Podium, für die Vorstellung und Entwicklung neuer Ideen und Konzepte aufbauen?
      • Wer sollte sich dort, und wie lange, präsentieren dürfen?
      • Was, und wie umfangreich, darf dort präsentieren und entwickelt werden?
      • Wie viel Ideen und Konzepte sollten letztendlich durch ein Auswahlverfahren übrigbleiben?
      • Wer definiert die Kriterien für das Auswahlverfahren und trifft die Entscheidungen?

      Bitte darüber mal nachdenken.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 11:07:10
      Beitrag Nr. 280 ()
      Neue Wege

      „Und wie wollen Sie nun anders entscheiden, …? … wie wollen Sie das anders gestalten?“

      IKS: Letztendlich in welcher Gesellschaft, nach welchen Regeln und mit welchen Technologien wir unser Leben gestalten wollen, kann nur die Mehrheit der Menschen auf der Erde entscheiden.

      Um jedoch entscheiden zu können, bedarf es einen Wettbewerb: Der die besten Gesellschaftssysteme, die besten Technologien - in Einklang mit Menschen und Natur - hervorbringt.

      Fragen und Antworten zu einem technologisch/politisch humanistisch geprägten Wettbewerb:

      In was für einer Gesellschaft, mit welchen Regeln und welcher Technologie, wollen wir leben?

      Wie, und wo, sollte man (…) die Plattform, das Podium, für die Vorstellung und Entwicklung neuer Ideen und Konzepte platzieren?

      Die Präsentation, sie sollte logischerweise international im Internet stattfinden. Und in bestimmten zeitlichen Intervallen auch über die nationalen Medien, wie: Fernsehen, Radio, Zeitungen usw. Aufmerksamkeit und Verbreitung finden.

      Wer sollte sich dort, und wie lange, präsentieren dürfen?

      Präsentieren darf sich dort jeder, der meint, eine schlüssige Idee/ein schlüssiges Konzept für ein humanes Zusammenleben und Wirtschaften für die Zukunft auf der Erde für alle Menschen zu haben.

      Was, und wie umfangreich, darf dort präsentieren und entwickelt werden?

      Jeder darf seine Idee/sein Konzept dort solange präsentieren, bis es zu mathematischen und naturwissenschaftlichen Ungereimtheiten kommt. D. h. solange, bis es der Repräsentant nicht mehr logisch vermitteln, erklären kann.
      Jeder kann, zu jeder Zeit, den Repräsentanten dabei helfen, durch eigene Ideen und Vorschläge, den Pfad der Logik beizubehalten bzw. auf ihn zurückzufinden.

      Wie viel Ideen und Konzepte sollten letztendlich übrigbleiben, und durch welches Auswahlverfahren gehen?

      Soviel wie möglich. Wir dürfen uns da nichts vormachen, nur wenige werden es bis zum Finale schaffen. Auch unser heutiges System, mit den uns vertrauten Technologien, ist mit soviel Unlogik und Fehlern behaftet, dass es das Finale - so wie es sich heute präsentiert - nicht erreichen wird.

      Aber warten wir es ab.

      Niemand weiß, wie viel gute Ideen und logische Konzepte in den Köpfen der Menschen schlummern.
      Die Schöpfung, wir Menschen, wir brauchen so einen Wettbewerb; damit die Fehler im System, die immer mehr Missstände hervorbringen, beseitigt werden können. Damit Visionen für eine sichere Zukunft Realität werden.

      Wer definiert die Kriterien für das Auswahlverfahren?

      IKS: Die Kriterien, sie werden allein von der Mathematik und den Naturwissenschaften definiert.

      Eine Jury von Fachleuten, und auch jeder der die Präsentation im Internet verfolgt, sie/er können/kann: vom Anfang bis zum Finale, jederzeit überprüfen und auch hilfreich mithelfen, die vorgestellte Idee, das vorgestellte Konzept auf dem Weg der Logik zu halten bzw. es wieder auf den Weg der Logik zu bringen.

      Verliert die Präsentation die Logik, und kann auch kein Außenstehender mehr helfen einen Ausweg zu finden, wird dem Repräsentanten noch einmal die Möglichkeit gegeben, entsprechend nachzubessern, den/die Fehler, die Unlogik zu beseitigen. Stößt die Idee, das Konzept an seine mathematischen und naturwissenschaftlichen Grenzen, scheidet es - erst einmal - aus.

      Die Ideen/die Konzepte, die hier am weitesten kommen, d. h., den längsten Weg der Logik haben, kommen ins Finale.

      Wer trifft die Entscheidungen?

      Somit trifft die Entscheidung wer das Finale erreicht, allein die Länge des Weges der Logik einer Idee/eines Konzeptes, somit die mathematische und naturwissenschaftliche Gesetztgebung, der alle Präsentationen gleichermaßen unterliegen.

      Die Grundsatzentscheidung - die dann für alle Menschen in den unterschiedlichsten Gesellschaften und Kulturen gleichermaßen gelten sollte:

      • nach welcher Grundregel,
      • mit welcher kompatiblen Technologie

      wollen wir unser Leben auf der Erde - das Zusammenleben - gemeinsam, regeln und organisieren, diese Entscheidung trifft der Souverän: die Bürgerinnen und der Bürger, die Menschen auf der Erde.

      Wer daran zweifelt, das hier die Menschheit keinen gemeinsamen Konsens finden wird, der irrt sich. Die Menschen, überall auf der Erde, sie haben die gleichen Grundbedürfnisse und Wünsche und die gilt es gemeinschaftlich zu befriedigen.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:57:15
      Beitrag Nr. 281 ()
      Wenn man den Menschen ihre Bedürfnisse und Wünsche immer mehr unter Zuhilfenahme von maschinell erstellten Impulsen: Ein Impuls = Arbeit * Zeit durch Verbrennung von Materie – dazu gehören:

      • alle Arten der Verbrennung,
      • die Atomkernspaltung und
      • die Kernfusion;

      - Energie, die man den Bausteinen der Erde nachweislich entzieht; Energie, die in Form von elektromagnetischer Strahlung an den Raum der Erde verloren geht - erfüllt, ist,bei dieser Art und Weise der Energienutzung, das Maß der Energienutzung, durch den Menschen, schon heute bei Weitem überschritten.

      Diese exzessive Art und Weise der Energienutzung/des "Energieverbrauch" wiederspricht ganz eindeutig den kategorischen Imperativ.

      Jedoch mit der Energiemehrwegtechnologie und der 60/30/10 Regel würde dies ganz anders aussehen.

      Fakt ist: Die Erde trifft mehr Strahlungsenergie als sie/wir durch Verbrennung an den Raum verliert/en.

      Jedoch: diese gewaltige Energiemenge die tagtäglich auf der Erde eintrifft, kann die Schöpfung nur zu einem kleinen Teil – mittels der Fotosynthese – direkt in der Flora, und indirekt in der Fauna – somit auch in uns Menschen – speichern. Den größten Teil der Strahlung kann die Schöpfung nicht aufnehmen, sie geht an den Raum verloren.

      Fakt ist auch: Mit dem Wissen des Menschen, seiner Intelligenz, seinen Werkzeugen und Maschinen, wäre er schon heute in der Lage, diese Strahlungsenergie, die die Erde trifft, in der Flora, Fauna und mit technischen Hilfsmitteln, auf der Erde zu speichern.

      Die Photovoltaik, so wie wir sie heute einsetzen und nutzen: Umwandlung einfallender Strahlungsenergie in Elektroenergie, führt der Erde, der Schöpfung, keine Energie zu/zurück, im Gegenteil, bei der Herstellung und Wartung wird weiterhin Energie der Erde an den Raum abgegeben.

      Die Energiemehrwegtechnologie setzt hier anders an: Sie nutzt die natürlichen energetischen Kreisläufe:

      • die einfallende Strahlungsenergie,
      • die natürlichen kinetischen Kräfte/Impulse,
      • die Gravitationskraft,

      wandelt sie in lebensbejahende Ressourcen, und speichert diese, auf die verschiedenste Art und Weise, auf der Erde.

      Gespeicherte Energie, mit denen man sukzessive die Energiemehrwegtechnologie auf der gesamten Erde installieren und dann auch in Gang halten könnte. Von Menschenhand verursachte Verbrennungen aller Art, wären dann auf der Erde für immer und ewig überflüssig.

      Die Ressourcen der Erde, sie ständen dann explizit der Schöpfung, uns Menschen, ausschließlich für das Überleben, für eine positive Weiterentwicklung zur Verfügung.

      Mit der Energiemehrwegtechnologie, die auf Ressourcenerhalt, -bildung und -förderung basiert, und nicht auf Ressourcenverbrauch – wie dies heute in den Energie>einweg< technologien überall der Fall ist, wird dieser Planet Erde den Menschen – mathematisch und naturwissenschaftlich nachweisbar – seine Grundbedürfnisse, nachhaltig auf hohen Niveau und mit hoher Lebensqualität, stets geben können.

      Die einfallende Energie der Sonne, die natürliche Energiewandlung die überall Impulse freisetzt, sie werden mit Hilfe der Energiemehrwegtechnologie in lebensbejahende Ressourcen gespeichert; dazu gehört explizit auch der Mensch: sein dringend benötigter Wissensspeicher, seine Intelligenz und seine natürlichen Werkzeuge, die es ja erst ermöglichen die Energiekreisläufe anzuzapfen und auf der Erde in den verschiedensten Ressourcen zu speichern. Ressourcen, aus denen das Leben allgemein, und im Besonderen der Mensch sein Überleben und seine Lebensqualität und seinen Wohlstand, nachhaltig schöpfen werden kann.

      Mit der Etablierung der Energiemehrwegtechnologie würde jeder einzelne Mensch in die Lage versetzt, mehr Energie auf der Erde zu speichern als er selbst an irreversible Energie an den Raum verliert. Der Mensch ist bzw. wäre dann ein Perpetuum Mobile zweiter Art.

      Wenn die Menschheit so handelt, wird jeder neue Erdenbürger das Energieniveau der Erde vergrößern. Mit der Zunahme des Energieniveaus der Erde, wird sich nachweislich auch das Wissen und die Intelligenz des Menschen, seine Lebensfreude und auch sein Wohlstand und seine Lebensqualität erhöhen. Die Menschheit, sie wird nachweislich eine positive Entwicklung erfahren.

      Dies ist letztendlich der Zweck und das Ziel der Evolution, jemanden – den Menschen – die Zusammenhänge des Lebens und des Universums zu erklären, mit einem klar definierten Ziel: die Schöpfung zu erhalten und zu fördern.

      Der Mensch sollte/muss den Sinn und Zweck seines Daseins erfassen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 12:16:46
      Beitrag Nr. 282 ()
      Neue Wege in der Energiepolitik

      Es wird behauptet: „… ich lese da nur rhetorisches herumgeeiere ohne tatsächlichen Inhalt! „

      IKS: Bevor der Mensch nicht selbst erkennt, die Erfahrung macht, dass seine exzessive Lebensweise (die Art und Weise wie und wofür er seine eigene Energie und die der Erde tagtäglich wandelt) eine Einbahnstraße in Richtung Selbstzerstörung ist, wird er bzw. werden seine politischen Vertreter nicht bereit sein, die Lebensweise des Menschen, seine selbstzerstörerischen Technologien, die von Menschenhand geschaffenen Kulturlandschaften und Umwelten, komplett zu ändern bzw. umzugestalten.

      Beispiel, es wird behauptet: „… mit träumen produziert man besten falls heiße Luft, aber noch lange keinen Strom.“

      IKS: Der Energieträger Strom, er ist für das Leben - für uns Menschen – nur zweitrangig, denn eine Spannung - Stromfluss - kann mit jedem beliebigen Impuls hergestellt werden.

      Die Energieträger ...

      • ... Luft (in einer bestimmten Zusammensetzung),
      • die energiespeichende Flora und Fauna,
      • sauberes Wasser (in den biologischen Kreisläufen),
      • fruchtbare Böden (Äcker und Felder)

      in Verbindung mit Sonnenenergie und der Gravitation jedoch, sie sind überlebensrelevat. Die maschinelle Herstellung von Impulsen durch Verbrennung erleichtert den Menschen zwar ihren täglichen Überlebenskampf, sie sind jedoch für das Leben letztendlich nicht überlebensrelevant.

      In den Überflussgesellschaften werden die wahren Werte des Lebens immer mehr der Herstellung maschinell erzeugter Impulse geopfert.

      Für diese Impulse werden tausende von Liter Trinkwasser verschmutzt, ganze Landstriche gerodet und verseucht, wird tief in die Erde gegraben und gebohrt, werden alle Arten der Verbrennung vorgenommen, mit dem Resultat:

      • es werden hoch toxische Stoffe freigesetzt,

      • die Aggregatzustände der Bausteine der Erde ändern sich rasant und verlieren immer mehr ihre Energie.

      Fazit: Unsere Lebensnotwendigen Energieträger (siehe oben), sie verändert sich rasant zum Nachteil des Lebens. Das Überleben wird immer beschwerlicher werden.

      Die 60/30/10 Regel in Verbindung der Energiemehrwegtechnologie bringt hier eine 180 ° Wende.


      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:28:51
      Beitrag Nr. 283 ()
      Neue Energiepolitik

      Es wird behauptet: „Wir können nicht mehr ohne Energie leben ... „

      IKS: Wir Menschen konnten noch nie ohne uns Energie zuzuführen und diese in Form einer Tätigkeit wieder abzugeben, überleben.

      Der Energieträger Strom jedoch, gehörte und gehört bis heute nicht dazu.

      Richtig ist: Wir, die Industriegesellschaften, haben unser (Über-) Leben völlig von maschinell erstellten Impulsen abhängig gemacht. Uns wird tagtäglich mitgeteilt: Ohne maschinell erstellte Impulse hätten ihr alle keine Arbeit, somit kein Einkommen, keinen Wohlstand und keine Lebensqualität, letztendlich auch kein Überleben mehr.

      Entspricht dies wirklich der Wahrheit?

      Führt uns dieser Weg nicht direkt in die Katastrophe, in eine totale Abhängigkeit von maschinell erzeugten Impulsen - mit all den Widrigkeiten die dadurch entstehen?

      Bringt dieses Bewusstwerdens der totalen Abhängigkeit nicht Angst und Sorge in die Gesellschaft/en? Werde ich mir/werden wir uns morgen noch die maschinell erzeugten Impulse leisten können? Wird man mir/uns noch in Zukunft die Impulse zur Verfügung stellen bzw. stellen können?

      Welche Eingeständnisse und Leistungen wird man mir/uns dafür in Zukunft abverlangen können?

      Im Klartext: Unser Überleben wird von dem …

      • … funktionieren einer Technik,
      • vom Wohlwollen derer, die die Macht über die Technik haben,
      • von denen, die das Wissen über die Technik besitzen

      abhängig sein.

      These der IKS: So wie sich das heute in den Energieeinwegtechnologien darstellt, werden wir Bürgerinnen und Bürger für die Bereitstellung maschinell erzeugter Impulse immer mehr dazu gedrängt bzw. gezwungen werden, unsere wahren Werte des Lebens aufzugeben.

      Die maschinell erzeugten Impulse, sie werden maßgeblich unser Leben/unseren Lebensablauf/unsere Tätigkeiten, die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen, die Art und Weise wie wir unser Leben führen (führen dürfen) bestimmen.

      Die Menschheit, sie wird letztendlich genauso von den maschinell erzeugten Impulsen abhängig sein, wie sie schon heute vom Geld abhängig ist.

      Wer die Macht und das Wissen über die maschinell erzeugten Impulse hat, wer die Macht über das Geld hat, der bestimmt auch ...

      • ... über das Wohl oder den Untergang einzelner Gesellschaften, somit über das Wohl und den Untergang des einzelnen Menschen,
      • die geistigen und technischen Entwicklungen,
      • über die Festlegung des Bildungsgut,
      • die Rechtsprechung (was Recht ist).

      Mit der Energiemehrwegtechnologie und der 60/30/10 Regel jedoch, würde die gesellschaftliche, technische Entwicklung ganz andere Wege nehmen.

      Die Kritik der IKS, sie richtet sich nicht gegen Technik, nicht gegen technische Entwicklungen; sie richtet sich auch nicht gegen maschinell erzeugte Impulse; wo sie sich gegen richtet: ist die Art und Weise wie man die maschinellen erzeugten Impulse hergestellt, wie man sie uns, den Menschen, zur Verfügung stellt und was man dafür den Menschen heute und in Zukunft abverlangt bzw. abverlangen wird.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 17:52:47
      Beitrag Nr. 284 ()
      Was kommt nach der Bundestagswahl:

      Eine neues Zeitalter der Atomenergiegewinnung?

      Welche Partei, welche Parteienkoalition kann die heutigen und in Zukunft verstärkt auf uns zukommenden Probleme wirklich lösen?

      Nach so viel Täuschungen und Enttäuschungen der letzten Jahre, Jahrzehnte, fällt es den Bürgerinnen und Bürgern immer schwieriger einer Partei seine Stimme zu geben.

      Das große Nachdenken: Welcher Partei gebe ich diesmal meine Stimme.

      Viele Bürgerinnen und Bürger beabsichtigen diesmal gar nicht wählen zu gehen. Andere wiederum wollen aus Protest einer extrem links bzw. rechts geprägten Partei ihre Stimme geben. Werden diese Stimmen an der heutigen Situation, in der die Menschheit tief feststeckt, irgendetwas ändern können?

      Die Meinung der IKS Hessen:

      Diesmal sollten die Bürgerinnen und Bürger nicht ideologisch sondern rein rationell wählen.

      Rationell wäre, trotz aller Täuschungen und Enttäuschungen die uns die letzten Regierungsparteien beschert haben, sollte man CDU/CSU und explizit die SPD wählen!

      Warum sollte ich das tun?

      Begründung: Für die Lösung unserer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme, für die Beseitigung gesellschaftlicher Missstände, braucht es eine starke, handlungsfähige Regierung.

      Bei aller berechtigten Kritik an den letzten Regierungen:

      * die Partei CDU/CSU steht der Wirtschaft nahe und kennt die wirtschaftlichen und ökonomischen Zusammenhänge.

      * die Partei SPD hat hohe Kompetenz in der Sozial- und Humanpolitik.

      Jedoch das Entscheidende warum man diesmal explizit SPD wählen sollte ist: Der beschlossene Atomausstieg. Den nur die SPD - auch in einer großen Koalition - politisch durchsetzen kann.

      Warum ist der Atomausstieg existenziell so wichtig für Deutschland?

      Fakt ist:

      1. Deutschland ist ein Land der Tüftler und Erfinder, ein Land der besten Maschinenbauer, ein Land der Visionäre.

      2. Die Menschheit benötigt im 21. Jahrhundert eine neue Energietechnologie, eine neue Energiepolitik.

      3. Der Weg hin zur Atomkernspaltung, zur Kernfusion, ist nachweislich ein fataler Irrweg.

      Auch wenn andere Länder - wieder - auf die Atomenergie setzen, sie ist und bleibt für die Menschheit ein Irrweg der direkt in die Katastrophe führt.

      Nur wenn hier wirklich ein Schlussstrich gezogen wird, ist der Weg für eine neue Energiepolitik somit für eine neue Energietechnologie frei.

      Denn Fakt ist: Wir haben und hatten noch nie ein Energieproblem, was wir haben, ist lediglich ein Technologieproblem.

      Erst wenn die Energiegewinnung aus:

      * den Atomkernen,

      * der künstlicher Verbrennung von Stoffen,

      der Vergangenheit angehört, erst dann wird es für die Unternehmen in der Wirtschaft, für die Ingenieure und Techniker möglich werden, eine neue Energietechnologie einzuläuten und diese in den Gesellschaften zu etablieren.

      Technologie, die ein neues Zeitalter der Energiegewinnung, der Energienutzung und der Energiespeicherung hervorbringt.

      Ein neues Zeitalter, das den Bürgerinnen und Bürger - nachweislich - viele neue sinnvolle Beschäftigungen, Unabhängigkeit, Lebensfreude, Wohlstand und Lebensqualität bringen wird.

      Eckhard Bock IKS Hessen

      P.S. Entschuldigung: Es ist nicht unsere Absicht hier für irgendeine Partei oder Parteienkoalition zu werben, wir möchten lediglich auf einen geeigneten Weg aufmerksam machen, der die Gesellschaft/en aus dem heutigen und zu zukünftigen Dilemma herauszuführen könnte.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 10:35:09
      Beitrag Nr. 285 ()
      Was kommt nach der Bundestagswahl? Eine gute Frage.

      Wir Menschen und auch die Wirtschaft werden und können nur das machen, was man uns bzw. der Wirtschaft vorgibt. Und die Vorgaben werden explizit von der Geld-, Rohstoff- und Energielieferwirtschaft gemacht. Ebenso von dem, was man uns Menschen über das Bildungsgut und über die Medien vorgibt; folglich als Mainstream in der Gesellschaft darstellt.

      Wenn man dies, was uns tagtäglich vermittelt und erklärt wird bis zum Ende analysiert, ist vieles, was uns heute noch als richtig erscheint, als höchst verwerflich zu bewerten.

      Jedoch was uns vorgegeben wird, machen wir Menschen – und hier im Besonderen wir Deutsche – sehr gut – dies kann man am Export unserer Leistungen sehen.

      Somit ist es letztendlich nur eine Frage was man der Menschheit vorgibt, dann werden die Menschen alles daransetzen das Beste daraus zu machen.

      Gebt der Menschheit die 60/30/10 Grundregel in Verbindung mit der Energiemehrwegtechnologie vor, dann wird sich der Mensch/die Menschheit wieder sein/ihr eigenes Paradies auf Erden schaffen können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 11:17:26
      Beitrag Nr. 286 ()
      Es wird gefragt:"Was ist das hier für ein Thread? Werben für IKS Hessen?“ Wer oder was ist die IKS Hessen überhaupt?"

      >>Ich möchte hier an dieser Stelle noch einmal explizit darauf hinweisen, die IKS Hessen verfolgt bzw. vertritt keine kommerziellen bzw. religiösen Interessen. <<

      Wer ist die IKS Hessen?

      Die IKS ist ein Cluster neuer innovativer Ideen und Konzepte: In Seminaren, Vorführungen, Veranstaltungen und Debatten, in kleinen und großen Diskussionsrunden, soll Mittels:

      • Modellen,
      • Plänen,
      • Bildern,
      • Filmen,
      • Traktaten (wissenschaftliche Ausarbeitungen),

      interessierten Bürgerinnen und Bürgern, auf unterhaltsame Art und Weise, Konzepte für ein existenzsicherndes Wirtschaften (…) und Zusammenleben (…) präsentiert und erklärt werden.

      Mit dem Ziel: Interesse an Politik, Wirtschaft und neuer Technologie zu wecken; in den Bereichen:

      Technik & Energie:

      • Nutzung regenerativer Energiequellen,
      • Energiekomprimierung,
      • Energiespeicherung,
      • Energieerhalt, Energieförderung mit der „Energiemehrwegtechnologie“

      Wirtschaft- & Sozialpolitik:

      • Arbeit und Beschäftigung in Vollbeschäftigung,
      • Einkommen: Mindestlöhne mit Grundeinkommen (60),
      • Steuern und Abgaben (30),
      • Gewinne: Leistungs- und leistungslose-Einkommen (10).

      Kultur & Kunst:

      • Lebensplanung,
      • Umweltgestaltung,
      • Umwelt- und Naturschutz,
      • Freizeitgestaltung/Freizeitprojekte,
      • Gestaltung des öffentlichen Zusammenlebens.

      Eine große Aufgabenstellung und Herausforderung wartet auf uns. Die wir mit neuen Ideen & Konzepten verwirklichen wollen.

      Heft mit und schreibt eure Ideen hier an dieser Stelle, führt Kritik, findet Fehler und Ungereimtheiten.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 09:47:42
      Beitrag Nr. 287 ()
      Neue Wege in der Wirtschafts- und Energiepolitik.

      Es wird behauptet: „Ideen und Konzepte zu haben, ist eine Seite der Medaille, sie in der Realität umzusetzen jedoch, dies ist die andere Seite der Medaille . Gewöhnlich scheitert es am Geld ...“

      Neue soziale und energetische Strukturen in die Gesellschaften bringen, dies ist und war schon immer sehr prekär gewesen. Besonders dann, wenn die alten Strukturen lange Zeit gut zu funktionieren schienen - somit in der Gesellschaft als bewehrt gepriesen wurden und werden. Wenn dann noch große Volks- und Privatvermögen in den alten Strukturen steckten, scheint die Umsetzung ganz neuer Strukturen immer erst einmal als aussichtslos.

      Dazu fällt mir jedoch die berühmte Formulierung von Franz Böhm - einem der Väter unserer Sozialen Marktwirtschaft - ein:

      „Der Wettbewerb ist das großartigste und genialste Entmachtungsinstrument der Geschichte“.]

      Er lässt zwar Machtpositionen entstehen, sorgt aber zugleich dafür, dass sie immer bedroht bleiben und immer wieder der Erosion unterliegen, indem bessere Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden.

      Fazit: Der Wettbewerb untergräbt somit Machtpositionen und führt ständig zu einer innovativen Entwicklung (so die Theorie jedenfalls).

      Das letztlich Entscheidende ist jedoch: Der Marktzugang für Innovationen, für neue Strukturen, er muss stets offen gehalten werden.

      Und da offenbaren sich die heutigen Missstände und stellen die wirklichen Innovationen vor große Probleme:

      Ohne Geld geht gar nichts mehr!

      Ohne Geld keinen Marktzugang; und ohne Marktzugang kein Geld.

      Da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz. Nur die innovativen Produkte werden finanziert, die den bestehenden Marktprodukten nicht schaden - am besten sie noch fördern. Denn letzten Endes stecken hier die Milliarden der Kapitalgeber drin. Was man (...) ja nachvollziehen kann.

      Dies geht jedoch nur solange gut, bis den Bürgerinnen und Bürgern klar wird, das das Alte doch nicht so perfekt ist wie man es ihnen über Jahrzehnte hin suggeriert und verkauft hat.

      Stehen zu diesem Zeitpunkt der Erleuchtung glaubwürdige Alternativen zur Verfügung, kann bzw. wird sich das Blatt sehr schnell wenden (siehe oben die berühmte Formulierung von Franz Böhm).

      Solange jedoch den Menschen nicht die Erkenntnis kommt, dass unsere heutigen Systeme und Technologien total veraltet sind und die Menschheit direkt in die Katastrophe führen, solange werden die Profiteure ihr Spiel mit den alten Strukturen fortführen können. Sie werden alles daransetzen das Alte solange zu erhalten, bis der letzte Cent daran verdienen ist.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 15:55:31
      Beitrag Nr. 288 ()
      Die Verteilungsproblematik

      Eine effiziente und gerechte Verteilung von Leistungen, sie ist der Schlüssel für stabile Geld- und Wirtschaftskreisläufe.

      Der große Kuchen (BIP) der jedes Jahr vom Neuen erstellt wird, kommt wegen schwerwiegender Fehler im Geldsystem (…) nicht komplett und auch nicht effizient zur Verteilung. Und nicht nur dass, er, der Kuchen (BIP), sollte mit der exponentiellen Geldvermehrung (...) in gleicher Höhe mit wachsen - damit das Geld seine Kaufkraft behält.

      Seine Herstellung sollte Arbeit, Beschäftigung und sichere Einkommen für alle generieren; so jedenfalls das angestrebte Ziel von Politik und Wirtschaft.

      Die Grundvoraussetzungen das fortwährend ein immer größerer Kuchen (BIP) erstellt werden kann, ist eine intelligente und effiziente Verteilung und Zubereitung des Kuchen (BIP). Und das Bewusstwerden, dass jedem Menschen ein Stück des Kuchens, sein natürlicher Mindestanteil, zusteht.

      Begründung: Die Zutaten wie Energieträger und Rohstoffe: Wasser, Luft und Böden, mit denen der Kuchen (das BIP) angerichtet wird, sie gehören allen Menschen. Erst mit der Zuteilung des Mindestanteils, erhält jeder Mensch die Chance und die Möglichkeit, sich an den geistigen und wirtschaftlichen Prozessen, zur Herstellung eines immer größeren Kuchens, auch zu beteiligen.

      Der Mindestanteil, er ist die energetische Basis damit eine Leistung in den Wertschöpfungsketten erst erbracht werden kann.

      Denn nur dann, wenn wirklich alle etwas vom großen Kuchen (BIP) abbekommen, …

      • … stimuliert sich Nachfrage,
      • kann der Mensch psychisch und physisch überhaupt erst eine Leistung erbringen,
      • können sich letztendlich stabile Wirtschafts- und Geldkreisläufe bilden und auch festigen.

      Die 60/30/10 Regel, sie …

      • schafft gleiche Chancen,
      • garantiert jeden Menschen seinen Mindestanteil vom großen Kuchen (BIP),
      • fördert nachweislich den Leistungswillen, die Leistungsbereitschaft und letztendlich auch die Leistungsfähigkeit des einzelnen Menschen.

      Die 60/30/10 Regel in Verbindung mit der Energiemehrwegtechnologie, sie versetzen den Menschen in die Lage: Energetisch mehr zu schöpfen als selbst zu benötigen.

      Kommt dieser Mehrwert aus den Wertschöpfungsketten über die 60/30/10 Regel bei ihm selbst und bei allen anderen Menschen wieder an, erhöht dies selbstverständlich die allgemeine Leistungsmotivation.

      Fazit: Die meisten Menschen werden sich nicht mit ihrem Mindestanteil zufrieden geben, sie werden nach mehr streben, und das Mehr wird wieder die Leistungserbringung stimulieren. Es entsteht ein stabiler Wirtschafts- und Geldkreislauf.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:12:40
      Beitrag Nr. 289 ()
      Die Verteilungsproblematik

      IKS hat behauptet: "Eine effiziente und gerechte Verteilung von Leistungen, sie ist der Schlüssel für stabile Geld- und Wirtschaftskreisläufe."

      Dazu wird behauptet: „Ja, dies ist mal wieder typisch, schon heute werden 30 Prozent und mehr des BIP im Leistungstransfer verteilt. Soll dies denn immer so weiter gehen und ständig mehr werden? Und wer soll das alles noch in Zukunft erwirtschaften?“

      Dazu müssen wir uns folgende Fragen stellen:

      Was ist eigentlich sinnvolle Arbeit (…)?
      Wer oder was könnte wirklich sinnvolle Arbeit (…) für alle schaffen?

      Antwort: Sinnvolle Arbeit kann doch letztendlich nur eine Tätigkeit sein, die einen Prozess in Gang bringt und hält, der einen wirklichen Mehrwert für die Schöpfung, somit für uns Menschen generiert.

      Hier stellen sich gleich die nächsten Fragen:

      Was stellt eigentlich einen existenten Mehrwert da?
      Welche Arbeiten, in welchen Prozessen, führen zu realen Mehrwerten?

      Da die Ausführung von Arbeit immer die Verfügbarkeit eines Energieträgers voraussetzt, …

      • (Flora und Fauna benötigen das Sonnenlicht, Wasser und fruchtbare Böden, für die Herstellung von Nahrung und Nährstoffen,
      • Maschinen benötigen Treibstoffe, für die Erzeugung von Impulsen)

      … kann ein Mehrwert ja nur daran gemessen werden, wie viel mehr …

      • … an Energie (Energieträgern), bzw.
      • an Technologie (Maschinen), die wiederum Energie (Energieträger) herstellen bzw. bereitstellen,...

      ... stehen nach getaner Arbeit, letztendlich zur Verrichtung zukünftiger Arbeiten, der Menschheit an Mehrwerten zur Verfügung.

      Allein diese Mehrwerte geben die Antworten auf die Fragen:

      • Was ist eigentlich eine sinnvolle Arbeit?
      • Wie kann sinnvolle Arbeit für alle gerecht verteilt werden.
      • Wie und wo lassen sich reale Mehrwerte generieren?
      • Wie und wo kommen diese Mehrwerte letztendlich zur Verteilung?

      Die Grundsatzfrage ist doch: Ist es moralisch und energetisch vertretbar eine Arbeit auszuführen, dazu gezwungen zu sein, damit ein Einkommen ermöglicht wird, die nur einem Ziel dient: Einkommen und monetäre Renditen zu generieren, jedoch keinen wirklichen energetischen Mehrwert für die Schöpfung, somit für die Menschheit schafft.

      Nach dem Motto: „Sozial ist was Arbeit schafft“ - was den Gesellschaften Einkommen, monetäre Renditen, Steuern und Abgaben verschafft.

      Dieses Motto „Arbeit für alle“, mit dem simplen Ziel: Lediglich Einkommen und monetäre Renditen zu generieren, ohne jedoch einen energetischen Mehrwert zu schaffen, dieses Motto bzw. Ziel, ist höchst unmoralisch und sehr sehr kritisch zu bewerten.

      Dann wäre es sinnvoller und mutiger, das Ziel zu verfolgen: Einen Mindestanteil vom großen Kuchen BIP zur Verteilung zu bringen ohne eine unmoralische höchst ineffiziente Arbeit einzufordern.

      Begründung: Jegliche Art von Arbeit benötigt Energie (einen Energieträger) und nach getaner Arbeit senkt sich nachweislich das (Gesamt-) Energiepotential.

      Dies bedeutet: Einkommen, monetäre Renditen zu generieren, ohne einen energetischen Mehrwert, zumindest einen energetischen Ausgleich zu schaffen, diese Einkommen und monetären Renditen spiegeln dann keine wirklichen Mehrwerte wieder, die zur Verteilung kommen könnten. Dies ist reine Augenwischerei, ein Betrug an der Schöpfung, an uns Menschen. Eine Geldschöpfung und Verteilung ohne reale Gegenwerte.

      Denn diese fiktiven Einkommen und monetären Renditen, sie verbrauchen bzw. beanspruchen in der Regel wieder reale Leistungen. Und mit der Beanspruchung einer Leistung, senkt sich - nachweislich - kontinuierlich das Energiepotential der Erde.

      Fazit: Fiktive Leistungen degenerieren wahre Leistungen und in jeder Leistung steckt Arbeit * Zeit bzw. ein Impuls * Zeit.

      Arbeiten, die nur das Ziel haben: Einkommen und/oder Renditen zu generieren, ohne jedoch einen energetischen Mehrwert oder energetischen Ausgleich zu schaffen, diese Art von Arbeit entspricht nicht dem kooperativen Imperativ und entspricht auch nicht dem Grundsatz der Nachhaltigkeit.

      Diese Art von Arbeit wäre höchst unsozial, somit als höchst unmoralisch zu bewerten.

      Extrembeispiele: Kriege, Kriegsvorbereitungen – Herstellung und Nutzung von Rüstungsgütern, fiktive Geldvermehrung, Überproduktionen, die Herstellung von Waren, Gütern und Dienstleistungen die letztendlich nur einem Einkommen und Renditeziel dienen. Weitere Beispiele: Maßlos übertriebene Bürokratien, extreme Eitelkeiten und extremer Neid, krankhafter Egoismus, exzessive Lebensweisen: Suchterscheinungen aller Art, wie: den Zwang zum Konsum - auf den das heutige System basiert und jeden vorgibt, dem wir alle unterliegen.

      Kann es in den hoch technisch geprägten, global agierenden Gesellschaften überhaupt noch wirklich sinnvolle und moralisch vertretbare Arbeitsplätze, mit einem adäquaten Einkommen und entsprechender Renditeerwartung für den Unternehmer, für alle Menschen in den unterschiedlichsten Kulturen, mit unterschiedlichen Wissensständen, Biographien und Vorstellungen der Lebensgestaltungen, geben?

      Gesellschaften, die das Energiepotential der Erde undiszipliniert und maßlos für die Ausführung von Arbeiten aller Art nutzen, ohne einen wirklichen energetischen Ausgleich zu schaffen, hier kann und wird es – aus mathematischer und naturwissenschaftlicher Sicht - niemals Arbeit für alle, somit ein adäquates Einkommen für alle, geben können. Warum?

      Dazu müssen wir uns folgende Fragen stellen:

      Wer oder was, in den Industriegesellschaften, verdrängt die Menschen aus den Wertschöpfungsprozessen, aus den Wertschöpfungsketten eigentlich?
      Und wer oder was nimmt ihnen die von der Natur vorgegebene Arbeit, in steigender Tendenz, immer mehr ab?
      Und entspricht dieses Vorgehen dem kategorischen Imperativ?

      Zur Ausgangsfrage: Was ist eine sinnvolle Arbeit (…), und wer oder was könnte wirklich sinnvolle Arbeit (…) somit reales Einkommen für alle schaffen?

      Mit absoluter Sicherheit wird ihnen diese Frage kein Systemetablierter somit Systemabhängiger beantworten. Dies müssen die Bürgerinnen und Bürger schon selbst herausfinden.

      Das Konzept der IKS Hessen:

      Die 60/30/10 (Grund-) Regel in Verbindung mit der Energiemehrwegtechnologie, sie werden:

      • Energetisch sinnvolle und nachhaltige Wirtschaftsprozesse (…), ohne das Energiepotential zu senken,
      • sinnvolle und selbstbestimmende Arbeitsplätze in den Wirtschaftsprozessen und Wertschöpfungsketten - Beschäftigung mit adäquaten Einkommen für alle,
      • eine gerechte, effiziente und komplette Verteilung der erstellten Leistungen unter allen Menschen schaffen.

      Letztendlich ist dies die unwiderlegbare Basis für ein nachhaltiges Wirtschaften, für stabile Geld- und Wirtschaftskreisläufe, für eine gerechte, effiziente und nachhaltige Verteilung von Arbeit und deren Verteilung in Form von Leitungen für alle.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:33:32
      Beitrag Nr. 290 ()
      Ein sehr gelungener Beitrag! Dennoch grenzt diese Vorstellung an Utopie, da der Großteil der Menschheit leider egoistisch veranlagt ist, getreu nach dem Motto "Nach mir die Sintflut".
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 11:21:58
      Beitrag Nr. 291 ()
      Das Frage und Antwortspiel

      Liebe Leserinnnen und Leser ...

      … dass gesamte naturwissenschaftliche Wissen ist im menschlichen Körper gespeichert. D. h., jeder von uns wäre in der Lage eine revolutionäre Entdeckung zu machen.

      Das Problem ist nur: Die Menschen haben unterschiedliche Wege und Methoden auf das naturwissenschaftliche Wissen zuzugreifen; es in entsprechende Worte zu fassen um es anderen zu vermitteln. Je nach Betrachtungswinkel, sieht alles logischerweise immer anders aus.

      Es fehlt uns noch die entsprechende gemeinsame Sende- und Empfangsfrequenz, die sogenannte Schwarmintelligenz, die entsprechenden Worte und Vokabeln, um die notwendigen Fragen stellen zu können.

      Jede große Erfindung beruht immer auf einem Frage- und Antwortspiel. Jeder von ihnen wäre in der Lage, jedes Problem zu lösen, wenn man ihnen die richtigen Fragen stellt. Denn alles begann mit dem ersten Schritt, mit dem ersten Impuls.

      Alles was wir aus den Medien und aus den Wissensträgern erfahren, können wir letztendlich nur glauben. Denn nur dass, was man selbst mit seinen fünf Sinnen erfahren und wahrgenommen hat, kann als (individuelle) Tatsache angesehen werden. Individuelle Tatsache deshalb: Oft werden Situationen je nach Standort und Blickwinkel, von jedem anders bewertet und als Tatsache dargestellt.

      Die Wissenschaft, sie hat lediglich kleine Ausschnitte, einzelne Zusammenhänge, der Weltformel entlockt; Teile der Termen aus der Weltformel auch mathematisch nachgewiesen. Die meisten Zusammenhänge und Wechselwirkungen jedoch, sie haben wir noch nicht entdeckt, sie sind uns fremd, vieles beruht rein auf Thesen, dem Standort und Blickwinkel, aus der Sicht des Einzelnen.

      Jeder von Ihnen ist in der Lage ein Nobelpreisträger zu werden, wenn er sich und anderen die richtigen Fragen stellt.

      Stellen Sie gezielte Fragen zum Thema, zeigen Sie Fehler und Ungereimtheiten auf, stellen Sie eigene Thesen zum Thema auf. Jedoch, kommen Sie immer auf den Punkt, pauschale rundum Kritik hilft uns nicht weiter.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 15:33:34
      Beitrag Nr. 292 ()
      Die Finanzwirtschaft

      Das Zinssystem ein mathematisches Werkzeug.

      Richtig angewandt, könnte es Dinge, die direkt miteinander in Verbindung stehen und voneinander abhängig sind, in die (energetische) Balance, auf den richtigen Weg bringen und auch stets dort halten.

      Wenn man (…) das Instrument des Zinses für die richtigen Ziele (…) einsetzen würde, dann könnte es der Schöpfung – der Menschheit – nachweislich die richtigen Ergebnisse (…) und Wirkungen (…) bringen.

      Betrachten wir das Zinssystem mal rein aus naturwissenschaftlicher Sicht:

      Ich leihe mir, von (…), eine Leistung (= Arbeit * Zeit bzw. Impuls * Zeit), mit dem Ziel, die geborgte Leistung (…) so einzusetzen, dass, nach Ablauf eines festgelegten Zeitraums, zur eingesetzten geborgten Leistung eine zusätzliche neue Leistung, somit ein Mehrwert (…) entsteht, der in dieser Form und Menge vorher so noch nicht vorhanden war.Ein Mehrwert, der dann zur Verteilung kommen kann.

      Welche Wirkung könnte das Zinssystem - an richtiger Stelle eingesetzt - hervorbringen?

      Das Zinssystem, es könnte ...

      * ... die Leistungserstellung, den Leistungsgebrauch und die Leistungsrückführung, in einen energetischen Kreislauf bringen und dort auch halten.

      * ... den Prozess der Mehrwertgenerierung schnell, effizient und wirtschaftlich gestalten.

      * ... einem Leistungszuwachs bzw. einer Leistungssenkung stets die entsprechende Geldmenge zuführen bzw. entziehen.


      So wie das Zinssystem heute eingesetzt wird, basiert es auf einer falschen Zielsetzung: Es ist lediglich der Diener der reinen Geldvermehrung, ohne Rücksicht darauf, ob wirklich ein realer Leistungszuwachs stattgefunden hat.

      Mit realen Renditen/Gewinnen in den Unternehmen, mit realen leistungsbezogenen Einkommen, hat dies System schon lange nichts mehr zu tun. Dieses Zinssystem, so - wie es heute zur Anwendung kommt - dient es explizit der Machtausübung und dem Machterhalt einer kleinen Elite von Menschen über uns wahren Leistungserbringer und Leistungsnutzer, über alle Menschen die von einem Einkommen abhängig sind.

      So wie das Zinssystem heute zur Anwendung kommt, beutet es nachweislich die Gesellschaften aus. Es bringt die Menschen dazu, sich selbst, ihre Umwelt und die Natur, immer mehr auszubeuten, letztendlich zu zerstören.

      Mit fatalen Folgen für die Schöpfung, somit für uns Menschen.

      Warum hält man (…) an dieser fehlerbehafteten Zinssystemanwendung so fest?
      Warum rennen die Menschen lieber in ihr Verderben als das Zinsanwendungssystem auf eine andere Basis zu stellen?

      Warum ist das so? Wo doch die Schulden der Gesellschaften nie zurückgezahlt werden können, ohne unseren Planeten total zu verwüsten.

      Aus der Logik heraus und mit dem Wissen was der Menschheit heute zur Verfügung steht bzw. zur Verfügung stehen könnte, ist dies alles nicht nachzuvollziehen.

      Die Menschheit rast nachweislich direkt in ihr Verderben, einen Abgrund entgegen.


      Eckhard Bock IKS Hessen

      P.S. Es ist im Prinzip alles ganz einfach, trotzdem machen wir es nicht?
      Mit Blick auf das, was auf die Menschheit zukommt, eigentlich unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 17:00:45
      Beitrag Nr. 293 ()
      Von der Notwendigkeit der Veränderung

      Überzeugen Sie mal einen Menschen davon, ein System reformieren zu müssen, von dem er glaubt, dass es ihn und seine Familie bis zu seinem Lebensende gut versorgen wird. Für diese Menschen hat, bzw. darf, das System keine (direkten) Fehler haben.

      Finanz- und Wirtschaftskrisen werden allein auf das Fehlverhalten einzelner raffgieriger Manager und Banker bzw. skrupelloser Unternehmer zurückgeführt.

      Das diese jedoch genau das machen bzw. gemacht haben, was ihnen das System letztendlich vorgibt: Ständig maximale Renditen erwirtschaften, damit die Leistungslosen Einkommen auch, zumindest auf dem Papier, ihre Existenzberechtigung haben. Geld ohne entsprechende reale Mehrwerte. Eine reine durch den Zins und Zinseszinseffekt hervorgebrachte Geldvermehrung die der Realwirtschaft, in den etablierten Industrieländern, total aus dem Ruder gelaufen ist.

      Menschen die heute Verantwortung tragen, denen ist das entweder nicht bewusst oder sie wollen davon im einzelnen nichts wissen.

      Die Ehemaligen, die mal Chef bzw. Verantwortung in einer Institution oder in einem Unternehmen getragen haben, die sich nicht mehr in Amt und Würden befinden, wie man so schön sagt, die nichts mehr zu verlieren haben, diese können, und machen es auch, ganz offen über die Fehler und Missstände im System zu reden.

      Die jedoch, die sich noch in Amt und Würden befinden, somit die Macht über bestimmte Prozesse haben, sie dürfen sich - laut ihrem Arbeitsvertag bzw. Eid - nicht öffentlich kritisch dazu äußern.

      Richtig ist: Die Mächtigen dieser Welt werden alles Mögliche in die Wege leiten, um ihre Macht, die ihnen das Geld verleiht, zu erhalten.

      Die Geschichte hat es uns doch schon öfters gezeigt: Außerparlamentarische Bürgerbewegungen können durch folgerichtige Forderungen durchaus eine Systemreformierung in Gang bringen, Macht- und Mehrheitsverhältnisse ganz schnell neuordnen.

      Reformen/Neugestaltungen werden jedoch nur dann wirklich erfolgreiche positive Veränderungen in die Gesellschaften bringen können, wenn den Bürgerinnen und Bürgern auch der Weg, das Ziel akribisch genau erklärt wurde.

      Bevor eine außerparlamentarische Bürgerbewegung in Aktion tritt, sollte/muss jedem klar sein, für welche Idee, für welches Konzept und Ziel er eintritt; und wie es in den demokratischen Prozessen, den Gesetzen entsprechend und in welchen Zeiträumen, umgesetzt werden kann bzw soll.

      Reformen/Neugestaltungen sollten/müssen nach einen akribisch genau ausgearbeiteten Masterplan ablaufen. Ansonsten wird es, wie es die vorausgegangenen Reformen in der Geschichte immer wieder gezeigt haben, nur zu kosmetischen Verändern kommen. Das neue Machtgefüge wird letztendlich auf der selben Basis stehen - die primäre Abhängigkeit vom Geld - wie das alte Machtgefüge geendet hat.

      Der Weg, er kann nur ein öffentlicher Wettbewerb sein, der die besten Ideen und Konzepte, für ein effizientes, nachhaltiges und ethisch vertretbares Wirtschaften und Zusammenleben, hervorbringt. An den sich jede/r politisch und naturwissenschaftlich interessierte Bürger/in direkt oder indirekt beteiligen kann.

      Nur so werden die Menschen erfahren können, welche Potentiale in ihnen stecken.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:48:34
      Beitrag Nr. 294 ()
      Das Schaffen von Mehrwerten.

      Ein Mehrwert bedeutet im Idealfall: Die für eine gewünschte Leistung aufgewendeten Einzelleistungen insgesamt (eine Leistung = gespeicherte Energie und Energie = gespeicherte Arbeit), sie finden sich nach getaner Arbeit zu 100 Prozent in der gewünschten Leistung, dem Endprodukt wieder.

      Dazu ist anzumerken: Den Mehrwert stellt das Produkt nicht selbst da; den Mehrwert stellt das Energiepotential, welches sich im Produkt selbst befindet, bzw. welches das Produkt selbst in der Lage wäre hervorzubringen bzw. aufzubauen.

      Zum besseren Verständnis: Der Unterschied zwischen Energie und Energiepotential ist: Energie kann nicht verloren gehen aber auch nicht geschaffen werden. Energie wandelt nach getaner Arbeit zu einem anderen Träger.

      Ein Energiepotential hingegen, ...

      • ... es kann verbraucht,
      • aber auch wieder aufgebaut werden.

      Wir kennen drei energetische Kreisläufe:

      1. Die universell außerirdischen,
      2. die irdisch natürlichen,
      3. die von Menschenhand in Gang gesetzten globalen und örtlichen.

      Alle stehen direkt bzw. indirekt mit einander in Verbindung somit in Wechselwirkung.

      Wobei die universell außerirdischen nur wenig Interesse, die irdisch natürlichen nur am Rande wirkliches Interesse bei den Menschen finden. Den meisten Menschen interessiert letzten Endes nur die von Menschenhand in Gang gesetzten und oft nur die vor ihrer Tür, die vor Ort stattfindenden Wirtschaftsprozesse.

      Eine universelle Lösung der anstehenden Energienutzungsprobleme jedoch, sie wird es ohne die Einbindung aller drei energetischen Kreisläufe nicht geben können.

      Unser heutiges Wirtschaften und Zusammenleben, die gegenseitige geistige und menschliche Anerkennung, die festgelegten materiellen und geistigen Werte mit den entsprechenden Geldwerten, somit Einkommen, dies alles basiert letztendlich auf falschen Annahmen und Grundlagen.

      Das Wort Mehrwert, steht in der 60/30/10 Regel und der Energiemehrwegtechnologie im Zusammenhang mit potentiellen energetischen und geistigen Mehrwerten. Jedoch nicht im Zusammenhang mit materiellen Mehrwerten. Denn diese kann es, aus der Sicht des Gesamten, nicht geben.

      Begründung: Etwas was vorher nicht da war bzw. nur in einer bestimmten materiellen Menge vorhanden ist, kann ja nicht plötzlich aus dem Nichts geschaffen bzw. mehr werden.

      Wenn irgendwo etwas materielles zusammen geführt wird, somit in der Quantität und Qualität wächst, mehr wird, dann muss zwangsläufig irgendwo etwas materielles in der Quantität und Qualität weniger werden. Dies ist ein Naturgesetz.

      Aus der Sicht des Gesamten, kann somit niemals ein realer Quantitativer und Qualitativer materieller Mehrwert entstehen. Dies wäre dann nur eine Verschiebung.

      Was jedoch nachweislich neu entstehen bzw. geschaffen werden kann, sind geistige und energetische potentielle Mehrwerte.

      D. h., zwischen den beiden Stellen wo etwas entnommen wurde und der Stelle wo etwas hinzu/zusammengefügt wurde, entsteht immer ein energetisches Potential, somit ein potentieller Mehrwert.

      Jedoch ohne das ein geistiger Mehrwert hinzu kommt, bleibt dieser ohne direkten Nutzen für die Schöpfung und uns Menschen. Erst wenn diesem potentiellen Mehrwert ein geistiger Mehrwert in Form einer entsprechender Technologie zugeführt wird, erst dann, wird es zu einem energetischen nutzbaren Potential und kann einem für uns Menschen nutzbaren Energieträger zugeführt werden. Nur so können reale Mehrwerte geschaffen werden.

      Wollen wir unsere Probleme wirklich lösen, werden wir komplett Umdenken müssen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:34:53
      Beitrag Nr. 295 ()
      Der Weg der Logik.

      Wir Menschen in den Industriegesellschaften bewerten und verteilen unsere (erbrachten) Leistungen in Form von Geld. Geld das sich durch den Zins und Zinseszinseffekt sehr schnell und unaufhaltsam vermehrt.

      Der Sinn und Zweck unseres Geldes war einmal, es sollte die natürlichen und die von Menschenhand erbrachten Leistungen, einzeln für sich oder im Gesamten, wiederspiegeln; mit dem Ziel: Der Leistungsaustausch, er sollte schneller, bequemer, effizienter und auch gerechter vonstattengehen.

      Mit wachsenter Geldmenge müssen logischer Weise dann auch entsprechende Mehrwerte geschaffen werden. Reale Mehrwerte, die dann auch wirklich – auch in Zukunft – bei den Menschen zur Verteilung kommen können.

      Denn es macht ja keinen Sinn der Natur ständig Leistungen zu entziehen, um sie in Konsumartikel einzulagern.

      Fakt ist: Hier entstehen keine Mehrwerte. Diese Art des Leistungswandel führt zwangsläufig dazu, dass sich das Energiepotential der Erde absenkt.

      Fazit: Ein großer Teil des heutigen Wirtschaftens, bringt keine Mehrwerte hervor. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass in Zukunft faktisch immer weniger zur Verteilung anstehen kann und wird.

      Mit fatalen Folgen!

      Wie kommen wir aus diesen Teufelskreislauf heraus?

      Liebe Leserinnen und Leser,

      ich möchten Ihnen die Idee/das Konzept

      • der 60/30/10 Regel und
      • der Energiemehrwegtechnologie

      gern näher erläutern, doch eine Bitte: Nicht gleich verzweifeln wenn gestellte Fragen nicht gleich, spezifisch auf den Punkt, beantwortet werden.

      Ohne das Gedankengut des Autors im Grundsatz zu kennen, sollte man erst einmal auf symptomatische Fragen zum Thema verzichten. Denn diese beantworten sich im Laufe der Präsentation oft von selbst. Denn der rote Faden durch das Thema könnte dann sehr schnell verloren gehen und der Weg der Logik ist dann oft nicht mehr zu erkennen.

      Mathematische und naturwissenschaftliche Fehler bzw. Ungereimtheiten werden natürlich sofort korrigiert bzw. erklärt.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 12:14:20
      Beitrag Nr. 296 ()
      Der Weg der Logik.

      Welches sind die falschen Annahmen und Grundlagen von denen die große Masse der Menschheit ausgeht?

      Ein materielles Wachstum wäre möglich. >>Richtig ist: Es kann – aus der Sicht des Gesamten – kein materielles Wachstum geben.

      Materieller Wachstum schafft Arbeit. >>Richtig ist: Da es kein materielles Wachstum geben kann, kann dem Wachstum auch keine Arbeit * Zeit zugeführt, somit in ihm, dem materiellen Wachstum, eingelagert werden.

      Die größte Wertschöpfung generieren Maschinen. >>Richtig ist: Die meisten der heute eingesetzten Maschinen senken das Energiepotential, vernichten somit Energiepotentiale, reale Mehrwerte.

      Es gibt zu viele Menschen auf der Erde. >> Richtig ist: Das größte Wertschöpfungspotential hat der Mensch, mit der richtigen Technologie bekäme er ein Werkzeug mit dem er eine unbegrenzte Wertschöpfung/Energiepotentiale generieren könnte.

      Es wird nie wieder (bezahlbare somit sinnvolle) Arbeit für alle geben können. >>Richtig ist: Arbeit * Zeit = eine Leistung, gespeicherte Leistungen = Energie. Das größte Wertschöpfungspotential besitzt der Mensch, die Nachfrage nach Energie wird nie versiegen.

      Energie wäre knapp und endlich. >>Richtig ist: Energie ist nicht knapp auch nicht endlich, ansonsten würde es uns und unseren Planeten Erde schon lange nicht mehr geben. >>Richtig ist: Energie kann nicht geschaffen aber auch nicht verloren gehen, sie ist grundsätzlich vorhanden. Das Energiepotential jedoch, es kann gesenkt bzw. angehoben werden. Das zur Verfügung stehende Energiepotential, allein es ist der Referenzwert für Wohlstand und Lebensqualität des Daseins.

      Die Natur könnte ihr Energiepotential genauso schnell wieder aufbauen, wie es der Mensch durch seine Verbrennungstechnologie absenkt. >>Richtig ist: Unsere Maschinen, unser Wirtschaften und unsere Lebensweise senken das Energiepotential der Erde schneller ab als die Schöpfung es über die Photosynthese wieder aufbaut, dabei gehen dem Dasein kontinuierlich Wohlstand und Lebensqualität verloren.

      Der Mensch benötigt für sein Dasein, für sein Lebensglück, seine Zufriedenheit, vorrangig Konsumgüter. >>Richtig ist: Konsumgüter sind für den Menschen zwar wichtig, für eine nachhaltige Glücksgefühlsbildung sind jedoch andere Prozesse notwendig. Prozesse, denen ein hohem Energieniveau gegenüber steht.

      Die Menschen, die heute das meiste Geld/die meisten Leistungen aus den Wertschöpfungskreisläufen abschöpfen, schaffen durch ihre Tätigkeiten auch parallele Mehrwerte von denen die Bürgerinnen und Bürger maßgeblich partizipieren. >> Richtig ist: Wer nicht wirklich zur Steigerung des Energiepotentials beiträgt – reale Wertschöpfung generiert – senkt das Energieniveau, somit den Wohlstand und die Lebensqualität anderer.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:35:13
      Beitrag Nr. 297 ()
      Den Weg der Logik.

      Wenn wir wissen: Dass die heutige Anwendung des Zinssystems unser Geld, das Geldvolumen letztendlich auch ohne reale Gegenwerte vermehren kann, dann ist es doch nur folgerichtig, dass man der Geldvermehrung, der Ausweitung des Geldvolumens, eine adäquate Referenzgröße zuordnet.

      Wenn wir wissen: Dass Wohlstand und Lebensqualität des Daseins primär von der Höhe und von der Qualität eines entsprechenden Energiepotential abhängig sind, und wir unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität letztendlich vom Geld, von einem Einkommen abhängig gemacht haben, dann ist es doch logisch und naheliegend, das Energiepotential der Erde als Referenzgröße für das Geldvolumen aufzunehmen.

      Beweisend: Steigt im Volumen und Qualität das Energiepotential, steigt parallel dann auch das Geldvolumen mit. Erhöht sich das Geldvolumen, steigen Wohlstand und Lebensqualität, die wiederum vom Volumen und der Qualität eines beständigen Energiepotentials abhängig sind.

      Wenn wir wissen: Dass dem Wert des Geldes ein Preis zugrunde liegt, und der Preis eine Leistung (…) widerspiegelt, und der Preis, einer an der Ladentheke verkauften Leistung, sich wiederum aus der Summe von Einzelpreisen zusammengeführter Einzelleistungen (…) zusammensetzt, dann kann folgerichtig doch nur die Menge und Qualität der dem Menschen auf der Erde zur Verfügung stehen Leistungen (…), die Referenzgröße des Geldwertes sein.

      Zusammenfassend:

      • Das den Menschen zur Verfügung stehende Energiepotential bestimmt die Geldmenge.
      • Den Wert des Geldes, den bestimmt ein (Grund-) Preis einer Leistung; er wiederum setzt sich zusammen aus der Summe der einzelnen Preise der verwendeten Rohstoffe/Energieträger; deren Preise bilden sich aus der Verfügbarkeit, ihrer Qualität und ihres Vorhandenseins auf der Erde.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 16:54:20
      Beitrag Nr. 298 ()
      Den Weg der Logik.

      Es macht erst einmal überhaupt keinen Sinn sich darüber zu streiten, wer, wen wo ausbeutet und sich wie, wo materielle Vorteile verschafft. Denn dies sind alles lediglich die Symptome falscher Annahmen und Grundlagen.

      Was nützt der Menschheit ein noch so gutes Wirtschaftssystem, eine noch so gute Verteilungspolitik/Ideologie, wenn unser Leben, das Zusammenleben und Wirtschaften von einer Technologie abhängig ist, die auf Abnahme, Verbrauch, Minderung und letztendlich Zerstörung der Lebensgrundlagen basiert.

      Dies kann nur Chaos produzieren und wird in der Katastrophe enden, egal in welcher Gesellschaftsform und mit welcher Verteilungspolitik.

      Wir sollten/müssen unser Wirtschaften, unsere Technologie der Energiebereitstellung und Energienutzung, unsere gesamte Lebensweise, schnellstmöglich auf die Basis ...

      • des Erhalts,
      • der Förderung und
      • des Aufbaus stellen.

      Erst dann wird sich der Problemstau und die Missstände in den Gesellschaften auflösen können. Dazu ist wichtig zu wissen:

      • Welche Dinge wirklich unser Leben bestimmen,
      • was wirklich die Lebensgrundlage ist,
      • was wirklich allen Menschen Wohlstand und Lebensqualität bringen kann bzw. bringen könnte.

      Erst dann wird es folgerichtig möglich sein, einen effizienten, wirtschaftlichen und leistungsgerechten Weg der Verteilung von Leistungen und Mehrwerten zu finden.

      Wir sollten endlich den Weg der Logik beschreiten und von den vielen falschen Annahmen und Grundlagen wegkommen.

      Zum besseren Verständnis, hier ein vereinfachtes bildliches Beispiel, das den Unterschied zwischen:

      Energie (die nicht mehr und auch nicht weniger werden kann)
      und den:
      Energiepotentialen (sie allein stellen die Mehrwerte bzw. Minderwerte da)

      veranschaulicht:

      In einem großen Ballon befindet sich ein Gasgemisch, der Energieträger Luft, mit einem Druck von 2 bar. In diesen Ballon wiederum, befinden sich mehrere kleinere Ballons mit einem Luftdruck von 10 bar (mit höherer Energiedichte, somit einem höheren Energiepotential). Wird nun ein kleiner Ballon geöffnet, entweichen folgerichtig die 10 bar Luftdruck in den mit 2 bar Luftdruck größeren Ballon.

      Während des Prozesses des Luftdruckausgleichs, kann eine Arbeit verrichtet werden.

      Nach getaner Arbeit, nachdem sich die 10 bar komprimierte Luft aus dem kleineren Ballon in den größeren Ballon verteilt haben, ist das Energiepotential das sich in der auf 10 bar komprimierten Luft des kleineren Ballon befand, zu Gunsten des tiefen Energiepotentials 2 bar, das leicht angestiegen ist, entwichen.

      In der Summe ist die Energiemenge zwar gleich geblieben, jedoch die Kraft, das Kraftpotential, welches in der mit 10 bar gepressten Luft im kleineren Ballon gelagert war, hat sich im größeren Ballon verteilt. Die Kraft, die sich in den 10 Atmosphären Luftdruck befand, hat sich auf eine größere Fläche, im größeren Ballon verteilt. Mit der Folge: Es kann in dieser Höhe nicht wieder eine Arbeit verrichtet werden. Das Energiepotential ist verloren.

      Mit jeder Verbrennung öffnet man diese kleinen Ballone. Dabei senkt sich das Energiepotential der Erde ab.

      Die Lebensweise des Menschen, explizit seine Maschinen, sie senken das Energiepotential der Erde schneller ab als die Schöpfung es über die Photosynthese, direkt in der Flora und indirekt in der Fauna, wieder aufbauen kann.

      Durch Rodungen und Versiegelungen von Naturflächen, verschärft sich die Sachlage täglich um ein Vielfaches.

      Da die Energiepotentiale für den Menschen nicht sichtbar sind, bekommen die Menschen das direkt nicht mit. Obwohl in den Medien ständig Wachstum, Wachstum suggeriert wird, degenerieren wir den Planeten Erde, mit der Folge: das (Über-) Leben auf der Erde wird letztendlich immer mühsamer und schwieriger werden.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:00:04
      Beitrag Nr. 299 ()
      Den Weg der Logik.

      Das Energieniveau der Erde als Referenzwert der Geldmenge?

      Wie soll das denn gehen, von welchem Energiepotential, in welcher Höhe soll denn ausgegangen werden und wie viel Geld wäre das denn, was in den Umlauf gebracht werden könnte?

      Da der Mensch, mit seinen heutigen Technologien, noch nicht in der Lage ist das gesamte Spektrum des existenten Energiepotentials zu nutzen, soll der Referenzwert für die Geldmenge …

      • … die Differenz aus den Summen: des verbrauchten Energiepotentials und das der Erde zurückgeführten Energiepotentials, in einer bestimmten Periode, z. B. ein Jahr, sein.

      • Ebenso aus der Zeit, die zwischen Energiepotentialverbrauch und seiner Rückführung, mit Hilfe des Zinssystem, vergangen ist.

      Fazit: Je mehr Energiepotential in den Konsumgütern lagert, je länger es dauert bis das verbrauchte Energiepotential zurückgeführt bzw. wieder aufgebaut ist, desto größer wird die Geldmenge.

      Na toll, wer wollte sich da beschweren, wenn über die 60/30/10 Regel immer mehr Geld zum Konsumieren zur Verteilung kommt.

      Aufgepasst: Das Geld was verteilt wird ist Schuldgeld. Jeder der Geld in die Hand bekommt trägt eine potentielle Schuld mit sich.

      Wird es gegen eine Leistung eintauscht, entsteht eine reale Schuld dem Planeten Erde gegenüber.

      D. h., je größer ein Einkommen, desto größer die potentielle Schuld – in Form eines Energiepotential – dem Planeten Erde gegenüber.

      Fazit: Wer regelmäßig über die 60/30/10 Regel Geld bekommt und dies auch gegen eine reale Leistung eintauscht, trägt eine reale Schuld mit sich.

      Wer oder was kann den Menschen dazu veranlassen seine Schuld dann auch wieder abzutragen?

      Wie kann ich das, für meine beanspruchte Leistung, verbrauchte Energiepotential der Erde zurückführen?

      Wer oder was kontrolliert und hält diese Prozesse in Gang – ohne dass der Mensch sie zu seinen Gunsten wieder beeinflussen kann?

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 18:32:28
      Beitrag Nr. 300 ()
      Wer oder was kann den Menschen dazu veranlassen seine Schuld dann auch wieder abzutragen?

      Fakt ist: Das gesamte Dasein, es besteht letztendlich nur aus einer ständigen Abfolge von Impulsen. In Gang gesetzt und gehalten von der einfallenden Sonnenenergie. Impulse die auf der Erde alles in Bewegung halten. Bewegungen die wiederum ihrerseits die verschiedensten Prozesse auslösen. Die wiederum ihrerseits, die verschiedensten energetischen Kreisläufe hervorbringen.

      Einer dieser energetischen Kreisläufe ist der menschliche Körper. Damit dieser nicht zum Erliegen kommt, muss der Mensch seinem Körper ständig Energie in Form von Nahrung zuführen und diese auch wieder in Form einer Arbeit abführen.

      Da unser Dasein auf der Abfolge von Impulsen basiert, und die Kraft dieser Impulse wiederum von einem vergleichbaren Energiepotential abhängt, dann ist es doch nur folgerichtig: ein stimmiges Energiepotential stets vorzuhalten, welches die Impulse selbst liefert bzw. sie in die richtige Form bringt, um sie zur richtigen Zeit, am richtigen Ort für die Herstellung der notwendigen und gewünschten Waren, Güter und Dienstleistungen verwenden zu können.

      Wenn wir wissen, dass jeder Mensch, Mittels seiner Geistes- und Muskelkraft, mehr Impulse liefern kann, als er selbst für sich, d. h. für sein (Über-) Leben benötigt, dann ist es doch nur folgerichtig, dass er seine Kraft explizit dahingehend einsetzt, Energiepotentiale zu schaffen. Energiepotentiale, die ihm, seiner Familie und anderen einen steigenden Wohlstand und Lebensqualität bescheren.

      Fazit: Wenn wir wissen, das Wohlstand und Lebensqualität in direkter Verbindung mit einem entsprechenden Energiepotential stehen, dann sollte es doch im eigensten und im gemeinsamen Interesse der Menschen liegen, seine Geistes- und Muskelkraft dahingehend einzubringen, das Energiepotential der Erde zu steigern.

      Im Vergleich zu heute: Wenn jemand heute an der Kasse mit Geld seine erworbene Leistung bezahlt, dann ging dem Gelderwerb i. d. R. ein Energiepotentialverbraucht voraus.

      D. h., je mehr Energiepotentiale verbraucht wurden bzw. werden, desto mehr Geld kommt in den Wirtschaftskreislauf. Mit der Folge: Kommt mehr Geld in den Umlauf, steigt die Nachfrage nach Waren, Güter und Dienstleistungen. Dies wiederum führt dann zu einer größeren Nachfrage somit zu einem größeren Verbrauch der Energiepotentiale.

      Ein Teufelskreislauf mit fatalen Folgen!

      Fazit: Das heutige von der Wirtschaft und Politik so gewünschte Wachstum, ist in Wirklichkeit ein immer größer werdendes Degenerieren der Energiepotentiale, mit der Folge einer rasanten Zunahme der Umwelt- und Naturzerstörungen.
      Mit fatalen Folgen für die Menschen und ihr Wirtschaften.
      Die 60/30/10 Regel kehrt den Prozess der Geldschöpfung um, in ein Generieren von Energiepotentialen, in einen Prozess des realen Wachsen: des Erhalts, der Förderung und der Erzeugung von realen Mehrwerten.

      Einen kurzen Blick in die Zukunft.

      Stellen wir uns für einen kurzen Augenblick einmal folgendes vor: Es gibt und es gab noch nie Geld, alle Sachzwänge und Verknüpfungen die vom heutigen monetären System ausgehen, sind uns wesensfremd.

      Stattdessen verlangt der/die Verkäuferin hinter der Ladentheke an der Kasse jedes Mal von mir als Zahlungsmittel einen Nachweis, dass ich das verbrauchte Energiepotential - für die Herstellung meiner erworbenen Leistung - auch der Erde zurückgeführt habe bzw. es mir - das Energiepotential - kreditiert wurde.

      Was würde passieren, wie würden dann …

      • … die Technologien der Energienutzung und -wandlung,
      • die Wertschöpfungsketten,
      • mein täglicher Lebensablauf,
      • das allgemeine und familiäre Zusammenleben,
      • das globale, nationale und örtliche Wirtschaften aussehen?

      Wie würden wir dann unsere Umwelt, unsere Wohn-, Arbeits- und Freizeitstätten gestalten?
      Wie würde dann die Welt aussehen?
      Wie würde sich die Schöpfung insgesamt weiterentwickeln können?

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 11:14:09
      Beitrag Nr. 301 ()
      Einen Blick in die Zukunft:

      Freie Märkte, so wie wir sie heute kennen, bedeutet nichts anderes als: die Lizenz zur vollkommenden Ausbeutung des Planeten Erde – inklusive allem Lebens. Und wer irgendwelche Bedenken zur Nachhaltigkeit aufkommen lässt, der wird gnadenlos aus dem Markt gedrängt.

      Ist das wirklich was wir wollen?

      Stellen wir uns noch einmal für einen kleinen Augenblick folgendes vor: Auf der Erde wäre eine Technologie (…) installiert, die es jedem Menschen erlaubt: an jedem Ort, zu jeder Zeit und in jeder Menge, seine individuelle geistige und physische Arbeit (…) einem System (…) zuzuführen. Gespeicherte Arbeit, die den Menschen stets ein nachhaltiges Wirtschaften, ein sicheres und zufriedenes Leben und, jedem seinen individuellen Wohlstand und seine individuelle Lebensqualität – je nach zugeführter geistiger und physischer Arbeit – garantiert.

      Arbeit, die jeder seinem Körper sowieso in einem Mindestmaß abverlangen muss – um nicht krank zu werden.

      Wie würde sich so eine Technologie, so ein System, auf den physischen und psychischen Zustand der Gesellschaft/en bzw. auf den des einzelnen Menschen und letztendlich auf die Politik einer Gemeinschaft auswirken.

      Fakt ist doch: Jeder Mensch möchte zu seinem eigenen Wohl, für das seiner Familie und letztendlich auch zum Wohle aller beitragen. Wenn, ja wenn man ihm dann auch die Chance und die Möglichkeit dazu anbieten bzw. geben würde.

      Denken wir an den Sportler, den Künstler, der eine nachhaltige Zufriedenheit und ein hohes Glücksgefühl nach getaner Arbeit verspürt. Diese Zufriedenheit und dieses Glücksgefühl könnten dann – mit entsprechender Technologie – alle Menschen verspüren.

      Denken wir auch an die vielen Wohlstandskrankheiten, den Schmerz und das Leid, nur weil zur Energieaufnahme nicht die entsprechende Energieabgabe gefordert wurde; die vielen Missstände in den Gesellschaften, hervorgerufen durch steigende Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit, welche immer mehr Mensche in den Gesellschaften erfahren müssen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 10:17:22
      Beitrag Nr. 302 ()
      Einen kurzen Blick in die Zukunft:

      Wie kann der (einzelne) Mensch dazu beitragen, dass die Schöpfung ihre erforderlichen Energiepotentiale wieder aufbauen und erhalten kann, damit die energetischen Kreisläufe auf der Erde uns stets stabil erhalten bleiben?

      1. In dem er, der Mensch, auf jegliche Art der Verbrennung von Stoffen aus der Natur verzichtet.

      2. In dem er die natürlich energetischen Kreisläufe schützt und fördert.

      Dann, ja nur dann, wird sich die Natur ihre Energiepotentiale, mit Hilfe des Wachstums, wieder aufbauen können. Mit der Folge: Ein steigendes Energieniveau. Und mit einem steigenden Energieniveau, werden die energetischen Kreisläufe auf der Erde wieder stabiler. Das Leben, unser Leben auf der Erde, es wird wieder widerstandsfähiger, sicherer, vielfältiger und lebenswerter werden.

      Zu 2. ein Beispiel: Wenn ich jedes Jahr 100 dreißig Jahre alte Bäume für die Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes fällen lassen möchte, dann muss ich zuvor 3.000 vergleichbare ein Jahr alte Bäume gepflanzt haben, und dies alle 30 Jahre wiederholend. Nur dann lässt sich der Baumbestand und das Energiepotential - welches sich in den Bäumen befindet und wichtige energetische Kreisläufe auf der Erde in Gang hält - erhalten.

      Zu 1. Ja wenn nichts mehr auf der Erde verbrannt werden darf, wer oder was liefert dann den Maschinen in den Wertschöpfungsketten die entsprechenden Impulse, die notwendige Kraft, damit alles in Bewegung bleibt? Wer oder was gewährlistet unsere Mobilität, spendet uns Wärme und Kälte, ein angenehmes Klima in unseren Wohn-, Arbeits- und Freizeitstätten?

      Antwort: Die Schöpfung!

      Wenn wir richtig hinschauen, stehen uns diese Impulse an jedem Ort der Erde in einer unerschöpflichen Menge zur Verfügung.

      Frage: Ohne eine Verbrennung zu verursachen, wo bekommt dann der Landwirt die entsprechenden Impulse für seine Maschinen her, um seine Wertschöpfungskette vor Ort in Gang zu halten?

      Antwort: Wir können es wieder ganz primitiv machen: wir stellen den Landwirten direkt vor Ort unsere Muskelkraft zur Verfügung.

      Wir können es jedoch auch intelligenter gestalten und es uns leichter machen: wir bringen unsere geistige Arbeit, das Wissen über die Physik, zum Nutzen und schaffen uns eigene beständige Energiekreisläufe.

      Beispiel: Ich nehme etwas in die Hand, stelle es auf eine Luft- oder Wassersäule; sofort entsteht ein Energiepotential/gespeicherte Arbeit; und gespeicherte Arbeit ist Energie. Energie, die den Landwirten zur Ausführung ihrer Arbeiten vor Ort zugeführt werden kann. Mit der Folge: Ich besitze einen Anspruch auf eine Leistung, die mir auf einer Energie-Geldkarte verbrieft wird, mit der ich dann überall eine gleichwertige Leistung beanspruchen kann.

      Führe ich dem Energiekreislauf mehr geistige Arbeit hinzu, werde ich mit einem Seil und mehreren Räder in der Lage sein: in einer kürzeren Zeit mehr Arbeit zu speichern. Mit der Folge: Ich selbst werde dann auch über die Energie-Geldkarte mehr Leistungen beanspruchen können.

      Kommt weitere geistige Arbeit hinzu, werde ich mir eine nachhaltige Maschine bauen können, die mir die Kraft aus den natürlichen energetischen Kreisläufen zur Verfügung stellt und mit Hilfe der Gravitation speichert. Kraft, mit der ich wiederum weitere Maschinen bauen lassen kann, die immer mehr Arbeit ausführen können - ich werde mich nur noch auf die Wartung und einen entsprechenden Ersatz, nach Ablauf der Lebensdauer der Maschine, kümmern müssen.

      Kommt jetzt weitere geistige Arbeit hinzu: Wird den Impulsen, die zur Ausführung einer Arbeit notwendig sind, stimmige Gegenimpulse gegenüber gestellt. D. h., …

      * … wenn etwas nach oben transportiert werden soll, verbinde ich es mit etwas vergleichbaren was nach unten transportiert werden soll;

      * … wenn etwas in Bewegung gebracht bzw. beschleunigen werden soll, führe ich es zu etwas was zur Ruhe bzw. abgebremst werden soll;

      * … wenn Wärme benötige wird, suche ich mir etwas das Kälte benötigt – zwischen dem Wärme- und Kältepotentialen kann wiederum kinetische Energie geschöpft werden.

      In all den hier aufgeführten Fällen, bedarf es dann nur noch die Impulse/Kraft, die bei Ausführung der Arbeit dem System irreversibel - durch Reibung - verloren gegangen sind - ca. 10 Prozent - 90 Prozent der Impulse bleiben dem System erhalten.

      Kommt weitere geistige Arbeit hinzu: Wird die gesamte Menschheit …

      Fazit: Die Aufgabe des Menschen ist es: alle energetischen Kreisläufe zu erhalten, sie zu fördern und in der Balance zu halten.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 11:56:43
      Beitrag Nr. 303 ()
      Notwendige Systemreform.

      Nicht alle, jedoch die meisten Bürgerinnen und Bürger wünschen sich liebe heute als Morgen eine Systemreform, dies kann vor Ort und auch weltweit als Tatsache angesehen werden.

      Ja, warum ändert sich dann nichts?

      Fakt ist leider auch: Die heutige freie Marktwirtschaft, die Energie- und Rohstoffnutzung, das monetäre System: Bildung von Reichtum und Machtstrukturen durch den Zins und Zinsenzins, als dies kann nur funktionieren wenn man (...) den Planeten Erde, alles Leben - inklusive des Menschen - zur Ausbeutung freigibt.

      Damit das stets so bleibt und auch funktionieren kann, benötigt dieses System, viele unwissende, eingeschüchterte, kranke, leidende, stark im Wettbewerb stehende Menschen. Besonders bedarf es die Sicht auf Leid und Armut in der Welt. Schaut her, wo ihr landet, wenn ihr euch gegen das System stellt und es nicht mehr funktioniert sollte.

      Da die Menschen ihr Leben und das ihrer Familien, von diesem Besitz ergreifenden und ausbeuterischen System abhängig gemacht haben, ihnen jeden Tag über die Medien Hartz IV, Armut vor Augen geführt wird, werden sie natürlich immer die wählen, die ihnen den Erhalt dieses System und Wachstum, Wachstum, Wachstum versprechen.

      Solange es den Blick nach unten, hin zur Armut gibt, solange werden die Menschen, die meinen noch oben zu stehen, an diesem System festhalten. Solange, bis sie es selbst betrifft und sie ganz unten angekommen sind.

      Da es kein materielles Wachstum geben kann, dieses ständigen Wachstum, Wachstum Versprechen in Wahrheit ein degenerieren der Energiepotentiale ist, und mit Abnahme dieser Energiepotentiale das (Über-) Leben immer schwieriger werden wird, ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Menschen zur Einsicht kommen, das dies der falsche Weg ist.

      Mit dem Slogan: Wachstum, Wachstum um jeden Preis, wird es in Zukunft immer schwieriger werden Wählerstimmen einzufangen. Der Mensch lässt sich immer eine gewisse Zeit, bis zu einem gewissen Punkt an der Nase herumführen. Dann wird es zu einem politischen Vakuum kommen. Aus diesem politischen Vakuum heraus, werden sich neue Ideen und Konzepte für ein gemeinsames Zusammenleben und Wirtschaften entwickeln und durchsetzen können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 17:42:03
      Beitrag Nr. 304 ()
      Notwendige Systemreform

      Jeder Handel von Waren, Gütern und Dienstleistungen, egal ob dieser vor Ort, national oder international stattfindet, basiert letztendlich immer auf einem gegenseitigen Austausch realer Leistungen.

      Für das Exportland Deutschland/Europa, für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet das: Für jede aus Deutschland/Europa exportierte bzw. importierte Leistung, muss im Gegenzug immer eine stimmige Leistung aus dem Ausland importiert bzw. exportiert werden. Im Interesse aller und im Interesse eines nachhaltigen Handels, sollte bzw. muss die Handelsbilanz immer ausgeglichen sein.

      Angenommen: Die deutsche Bundes- Europaregierung beschließt zum 01.01.2011 folgendes:

      • Alle Waren, Güter und Dienstleistungen die in Deutschland/Europa bzw. nach Deutschland/Europa importiert werden, müssen dann nach der 60/30/10 Regel hergestellt worden sein.

      • Alle ins Ausland exportierten Leistungen, sie sind dann mit dem Handelspartnern im Ausland nach der 60/30/10 Regel abzurechnen.

      • Alle Waren, Güter und Dienstleistungen, inklusive aller importierten Leistungen, die in Deutschland/Europa verkauft werden, sind dann nach der 60/30/10 Regel, direkt an der Kasse, mit dem Endverbraucher abzurechnen und den entsprechenden Stellen: Grundeinkommen, Staatsabgabe, Unternehmensgewinne, zuzuführen.

      Was würde diese 60/30/10 Regel in Deutschland/Europa und in der Welt auslösen?
      Wer oder was würde gewinnen, wer oder was würde dabei verlieren?
      Was würde dies für den globalen, den nationalen und den Handel vor Ort bedeuten?
      Wie würden dann unsere Wertschöpfungsketten und unsere Kraftwerke aussehen?
      Was würde dies für den Wohlstand und die Lebensqualität aller Menschen und explizit zukünftiger Generationen bedeuten?
      Wie würde sich die 60/30/10 Regel auf die Umwelt und Natur, das Klima, die Böden, die Luft und das Wasser, auf den Planeten Erde im Gesamten auswirken?

      Erkennen die Menschen erst einmal das ihr Zusammenleben, ihr persönlicher Lebensweg auch ganz anders aussehen könnte: ohne Angst vor Armut und Perspektivlosigkeit, ohne Angst vor Kriminalität, Krieg und Terror zu haben, dann ist es nur eine Frage der Zeit wann der Wandel, eine Reform des Systems sich durchsetzen lässt.

      Fakt ist: Ein stimmiges und nachhaltiges Grundeinkommen, mit einer entsprechend zu erbringenden sinnvollen physischen und/oder geistigen Gegenleistung - dieses individuell für jeden Menschen an jedem Ort auf dieser Erde zu ermöglichen - wird nachweislich der Schlüssel zur Lösung der heutigen und zukünftigen Probleme auf der Erde sein.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:21:44
      Beitrag Nr. 305 ()
      Notwendige Systemreform

      Die 60/30/10 Regel fördert nicht nur nachweislich den Europäischen Binnenmarkt, den freien Waren- und Kapitalverkehr, sie fördert und liberalisiert, explizit das Unternehmertum, den gesamten Handel vor Ort und weltweit.

      Begründung: Die 60/30/10 Regel, sie entkoppelt:

      • die (Grund-) Einkommen 60,
      • die Staatsabgaben und die Sozialabgaben 30
      • die Unternehmensgewinne 10,

      vom eigentlichen Herstellungspreis einer Leistung.

      Die Unternehmen, sie bestimmen dann lediglich noch den Grundpreis iher erstellten Leistung 100 Prozent.

      Mit den (Grund-) Einkommen (60) ihrer Mitarbeiter, mit den Staatsabgaben und Sozialabgaben (30) und mit ihren Gewinnen (10), haben sie direkt nichts mehr zu tun; diese schöpfen sich an der Ladentheke, jedes Mal wenn die Kundin bzw. der Kunde für die gewünschte Leistung: Grundpreis 100 Prozent plus 60/30/10 Aufschlag = 200 Prozent, an der Kasse bezahlt.

      Der Wettbewerb unter den Unternehmen (weltweit) richtet sich dann ausschließlich nur noch daran aus:

      • mit dem geringsten Energie- und Rohstoffaufwand,
      • für Mensch, Natur und Umwelt,
      • die bestmögliche Leistungsbilanz/Energiebilanz zu erzielen,

      somit das/die innovativste Produkt/Leistung für den Kunden hervorzubringen.

      Die 60/30/10 Regel bedeutet aber auch, die Gewinnmargen der verschiedensten angebotenen Leistungen, sie werden einheitlich 10 Prozent betragen. Der Gewinn, die Rendite eines Unternehmens, er/sie werden sich dann nur noch am Volumen bzw. der Menge des verkauften Produkts/Leistung definieren.

      Ein Auslöser der Finanz- und Wirtschaftskrise hatte bzw. hat den Grund: Die Export und Importbilanzen der handelten Länder, sie standen und stehen bis heute, nicht in der Balance. D. h., die Unternehmen, die in den letzten Jahren, Jahrzehnten ihre Leistungen gut weltweit exportieren konnten, dabei gute Kapitalrenditen erzielten, haben oft mit den Gewinnen am Finanzmarkt spekuliert; dort konnten sie oft höhere Gewinne erzielten als sie es mit ihren Firmenprodukten - in dieser kurzen Zeit - je hätten verdienen können.

      Jeder Ökonom hätte schon weit vor der Finanzkrise erkennen können und müssen, dass dies nicht lange gut gehen kann. Jedoch die Gier nach immer höheren und schnelleren Renditen war da wohl größer.

      Eine Aufgabe der 60/30/10 Regel ist es, stets die monetäre Balance zwischen Realwirtschaft und Finanzwirtschaft zu erhalten. Nichts und Niemand wird diese Balance dann wieder stören können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 15:35:39
      Beitrag Nr. 306 ()
      Einen kurzen Blick in die Zukunft

      Richtig ist: Die 60/30/10-Regel in Verbindung der Energiemehrwegtechnologie, sie greifen massiv in das Unternehmertum, in die Marktwirtschaft, in das gemeinsame Wirtschaften und Zusammenleben, in die Bauweise der Arbeits-, Wohn- und Freizeitstätten des Menschen ein. Dies ist gewollt und geht mit den nationalen und internationalen Gesetzen, den Handelsabkommen und explizit mit den Energiekreisläufen der Schöpfung konform.

      Denn, die 60/30/10 Regel in Verbindung mit der Energiemehrwegtechnologie, sie unterdrücken, diskriminieren und zerstören nichts und niemanden mehr; sie liberalisieren die Wirtschaft, das Unternehmertum, den Wirtschaftsmarkt, das Leben und Zusammenleben des Menschen massiv.

      Die 60/30/10 Regel in Verbindung mit der Energiemehrwegtechnologie, sie geben den Menschen, den Unternehmen, den Waren, Güter und Dienstleistungen - auf den dann wirklich freien Märkten - die gleichen Chancen und stellen alle und alles auf eine gleiche Grundbasis und Ausgangsposition.

      Begründung: Die heute noch verschiedenen Energie- und Rohstoffkosten, die unterschiedlichen Lohn-, Gehalts, Renten- und Pensionskosten, die unterschiedlichsten Steuern und (Sozial-) Abgaben aller Art eines Staates, sind Leistungen die heute …

      • … über den Unternehmen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - wie einst das Damoklesschwert über der Tafelrunde - als schwere Bürde schweben,
      • einen gewaltigen bürokratischen und administrativen Arbeits- und Kostenaufwand, somit für alle einen gewaltigen und unnötigen Energieaufwand mit sich bringen,
      • der sich naturgemäß in den Preisen der am Markt angebotenen und verkauften Leistungen wiederfindet und
      • einen gewaltigen Einfluss auf die Unternehmens- und Politikentscheidungen nimmt.

      Die 60/30/10 Regel entfernt das Damoklesschwert, die vielen unnötigen Lasten und die Unterschiede in den Lasten.

      Alle (Grund-) Einkommen, Staatsabgaben und notwendige Unternehmensgewinne, die heute unabhängig von Absatz und einer entsprechenden Gewinnmarge als schwere Bürde mit hohen Risiken auf den Unternehmen lasten, sie werden mit der 60/30/10 Regel an die Ladenkasse verlagert.

      Dorthin, wo der Kunde allein die Entscheidung treffen kann, aus welcher Leistung sich sein (Grund-) Einkommen 60, die Staatsabgabe 30 und der Unternehmensgewinn 10 generieren soll.

      Im Umkehrschluss heißt das: Je mehr Geld die Bürgerinnen und Bürger in der Hand haben, somit an der Kasse ausgeben können, desto höher die Einkommen, die Staatsabgabe und die Unternehmensgewinne.

      Die Kundin bzw. der Kunde vor Ort an der Kasse, sie treffen dann die alleinige Entscheidung:

      • Welche gewünschte Leistung

      - egal wo hergestellt, sie muss jedoch nach der 60/30/10 Regel hergestellt sein, ansonsten droht ein Import- bzw. Exportverbot,

      • mit welchem Grundpreis 100 (…)

      - der dann einheitlich auf den selben Grundlagen (…) basiert, jedoch höchst unterschiedlich sein kann: je nachdem mit welchen Rohstoffen, Energieaufwand und mit welchen Innovationen die Leistung hergestellt wurde und versehen ist,

      • mit den entsprechenden Aufschlägen: 60/30/10 versehen,

      sein Grundeinkommen, die Staatsabgabe und den Unternehmergewinn generieren soll.

      Die Entbürokratisierung und die Beseitigung des Kostenzwangs in den Unternehmen, all dies wird der Unternehmensführung, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die psychische und physische Kraft geben, sich voll und ganz auf den Verkauf, auf die Herstellung und Entwicklung ihrer Firmenleistungen zu konzentrieren. Leistungen, die dann auf einem vollkommen liberalisierten Markt die Bürgerinnen und Bürgern letztendlich überzeugen müssen.

      Die 60/30/10 Regel, sie lässt sich im Europäischen Binnenmarkt als auch im Weltmarkt gut realisieren und etablieren.

      Die Unternehmen, die sich heute auf Grund ihrer Monopole auf ihren Lorbeeren ausruhen, sie werden die Verlierer sein. Sie stellen jedoch nur eine verschwindend kleine Minderheit da; dennoch mit einer mächtigen Lobby in Politik und Wirtschaft. Der Grund: Die Politik und die Gesellschaft/en, sie haben sich von diesen Unternehmen abhängig gemacht. Mit fatalen Folgen wie wir heute erkennen müssen!

      Mit der 60/30/10 Regel und der Energiemehrwegtechnologie, bekommen die Bürgerinnen und Bürger, die Menschen auf der Erde, ein kaufkraftsicheres Grundeinkommen, welches ihnen, durch eine gesicherte Kaufkraft an der Kasse, die Herrschaft über die Entwicklungen in der/den Gesellschaft/en wiederverschafft.

      Sie allein bestimmen dann durch ihr Kaufverhalten, welche Leistungen sie wirklich benötigen und wünschen, welche Leistung wirklich zur Verbesserung der eigenen und der allgemeinen Lebensqualität beiträgt.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 09:33:49
      Beitrag Nr. 307 ()
      Einen kurzen Blick in die Zukunft:

      Jede Situation wird naturgemäß immer aus dem Blickwinkel des Betrachters beschrieben und bewertet. Und diese Betrachtung/Bewertung steht naturgemäß stets in Wechselwirkung mit:

      • der eigenen Lebensbiographie,
      • den vorherrschenden Lebensumständen und Lebenseinflüssen,
      • dem Wissensstand über die Zusammenhänge und Wechselwirkungen irdischer und außerirdischer energetischer Abläufe: mit denen wiederum unser (Über-) Leben, unser Wirtschaften und explizit unser Lebensablauf in Wechselwirkung stehen,
      • dem Wissen über Ethik, der Fähigkeit zur Empathie, im Zusammenhang mit der heutigen Rechtsauffassung und Rechtsprechung.

      Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass jeder, aus seiner persönlichen Lage und Sicht heraus, zu einer anderen Einschätzung der Situation kommt, ja kommen muss.

      Daher ist es unabdingbar: Alle Zusammenhänge - nach dem heutigen Stand der Wissenschaft, in Verbindung mit der Mathematik - ganz neutral zu analysieren und zu bewerten. Denn nur so, auf diesen Weg, wird man (…) zu einem für Mensch und Natur überzeugenden Konzept des nachhaltigen Zusammenlebens und Wirtschaftens kommen können.

      In einer demokratischen Gesellschaft können nur die Institutionen der Politik diesen Weg gehen. Die Unternehmen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen, sie werden dann - auf dem neuen Weg - wieder ihr Bestes geben können.

      Was genau soll uns das sagen?

      Wenn die Menschen, die Menschheit, im Besonderen die westlichen Industriestaaten, so weiter machen wie gehabt, den Weg des Degenerierens weiter beschreiten, werden die Staatsführer, die Mächtigen dieser Welt, es sehr schwer haben, ihre heutige Rechtsprechung: die auf Gesetzen, Bestimmungen und Verfügungen, auf Wirtschaftsverträgen und Wirtschaftsabkommen basieren - jedoch nachweislich nicht zur Nachhaltigkeit des Lebens auf der Erde beitragen - ihren Bürgerinnen und Bürgern zu erklären.

      Wir, die Bürgerinnen und Bürger, die dies heute - aus den verschiedensten Gründen - oft noch nicht einheitlich und richtig bewerten, werden die heutige Lebens- und Wirtschaftsweise:

      • die sich nachweislich gegen Nachhaltigkeit somit gegen die Menschheit und Natur richtet,
      • denen man (…) das heutige Recht und die heutige Rechtsprechung angepasst hat, ...

      ... schon in naher Zukunft als falsch, als großes Unrecht an der Menschheit und der Schöpfung werten.

      Wie die Geschichte es uns gezeigt hat: Einst blühende Gesellschaften sind immer wieder untergegangen.

      Der Grund dafür: Man (…) erkannte auch damals nicht oder wollte es nicht wahrhaben, dass man sein „schönes“ Leben auf Kosten der Nachhaltigkeit, auf Kosten vieler Menschen und der Natur, auf Kosten der eigenen Lebensgrundlagen geführt hat. Ob das den Menschen, den Mächtigen damals bewusst war - wie uns das heute bewusst ist - lässt sich nicht genau sagen.
      Das „schöne“ Leben weniger, deren Größenwahn, ließ sich solange realisieren, bis es zum energetischen Kräfteverfall, zum Kollaps kam. Mit fatalen Folgen für die Menschen wie wir heute wissen.

      Was damals nur örtlich, gebietsweise der Natur und den Menschen angetan wurde und zum Kollaps führte, geschieht heute durch den verstärkten Einsatz immer größerer und effizienter arbeitender Maschinen weltweit. Mit noch nicht absehbaren Folgen für Mensch und Natur.

      Wer heute als Verantwortungsträger auf die bestehende Gesetze, Bestimmungen und Verfügungen, auf Wirtschaftsverträge und Handelsabkommen, explizit auf das Fehlen von Geld verweist, wird seiner Verantwortung der Menschheit und Schöpfung gegenüber nicht gerecht.

      In den Geschichtsbüchern wird zwar stehen: Man habe das alles im Sinne des heutigen Rechts gemacht; von einer moralischen Mitschuld wird sich jedoch keiner freisprechen können.

      Wir alle wissen was wir der Schöpfung und den Planeten Erde heute antun. Dagegen jedoch etwas zu unternehmen, dafür fühlt sich keiner wirklich in der Lage und verantwortlich - siehe G8-Treffen und ihre Ausreden: Es fehlt uns die gemeinsame richtige Sicht der Dinge, die Macht dazu es gemeinsam zu ändern, und im Besonderen, es fehlt uns überall das notwendige Geld dafür.

      Dies, ist nachweislich Schwachsinn: ein von Sinn und Logik gelöster oder grob falscher Sachverhalt.

      Rothschild 1863:
      „Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.
      Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“


      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 10:29:07
      Beitrag Nr. 308 ()
      Liebe Leserinnen und Leser,
      liebe politischen Mitstreiterinnen und Mitstreiter,


      die letzten Tage eines sehr bewegten Jahres gehen zu Ende. Die Weihnachtszeit, der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Eine Zeit der Ruhe, des Nachdenkens, der Besinnung; für viele eine Zeit der neuen Vorsätze und Entschlüsse, mit dem Wissen:

      • Die Grundlagen für unser Leben und unsere Lebensqualität sind fruchtbare Böden, gesunde Wälder, sauberes Wasser, saubere Luft (eine bestimmte Zusammensetzung von Gasen in der Atmosphäre) und ein gemäßigtes Klima.
      • Das Wissen zur nachhaltigen Nutzung der Rohstoffe und Energieträger der Erde, ist die Grundlage für Wohlstand.

      Viele Menschen auf der Erde haben bzw. werden in Zukunft feststellen müssen, dass die Art und Weise wie sie leben und wirtschaften, dass dies nicht als Vorbild aller Menschen dienen kann. Dies würde dazu führen, das die Grundlagen des Lebens zerstört werden. Eine Perspektive auf Wohlstand für alle, wird mit dieser Lebens- und Wirtschaftsweise nicht gefördert sondern zerstört - mit fatalen Folgen für den Frieden.

      Will der Mensch den Weg des degenerieren des Planeten Erde verhindern, wird er, der Menschen, komplett umdenken müssen:

      • Seine Art und Weise zu leben,
      • die Gestaltung seiner Umwelt
      • das Organisieren des Zusammenlebens und Wirtschaftens,
      • die Nutzung der Rohstoffe und Energieträger,

      all dies wird den Menschen - schon in naher Zukunft - von den Naturgesetzen vorgeben.

      Jeder, der nur ein wenig Verantwortungsbewusstsein besitzt, wird ...

      • ... seiner Familie,
      • seinen Mitmenschen und explizit
      • der Schöpfung gegenüber,...

      ... mehr Verantwortung und Engagement zeigen müssen: Will man auch weiterhin in Frieden, Wohlstand und hoher Lebensqualität auf der Erde sein Leben verbringen.

      Die Entwicklungen auf der Erde - außerparlamentarisch - maßgeblich mitzubestimmen, dies ist einfacher als sich das der Einzelne heute vorstellen kann.

      IKS Hessen auch im neuen Jahr 2010 mit neue Ideen für eine neue Politik.

      Allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 16:58:16
      Beitrag Nr. 309 ()
      Wir haben die moralische Pflicht und das moralische Recht Reformen herbeizuführen.

      Es ist für einen politisch aktiven Menschen schon sehr beschämend und deprimierend mit ansehen zu müssen, wie immer mehr Mitbürgerinnen und Mitbürger, vor Ort, im eigenen Land und weltweit, dazu gezwungen sind bzw. dazu gezwungen werden, ihre eigentlich sehr kostbare Zeit damit zu verschwenden:

      • Keine sinnvolle Leistung erbringen zu können bzw. zu dürfen,
      • dafür aber zu einer eigentlich für das Dasein, der Schöpfung nichtförderlichen Leistungserbringung - um sich seinen Lebensunterhalt und den seiner Familie zu sichern - gezwungen zu sein.

      Eine aus ethischer und gesellschaftspolitischer Sicht widersprüchliche Auffassung von Arbeit. Ebenso ein aus energetischer und wirtschaftlicher Sicht unlogischer somit unsinniger Arbeitsprozess zur Existenzsicherung.

      Der Planet Erde ist die Mutter allen Lebens. D. h., alles auf der Erde hat den gleichen Ursprung und steht im energetischen Zusammenhang/in Wechselwirkung. Die Atome aus denen wir bestehen, sind die Atome unserer Vorfahren, die Atome allen vergangenem Lebens.

      Die Evolution hat den Menschen an die Spitze des Lebens geführt. Somit wurde ihm, dem Menschen, die Verantwortung für den Erhalt, Förderung und Weiterentwicklung der Schöpfung übergeben. Das dem Menschen gegebene Wissen soll er so in die Gesellschaften einbringen, dass dem Leben auf der Erde, explizit jedem menschlichen Leben, stets die Existenzsicherung, eine Grundsicherung gewährleistet ist und bleibt.

      Explizit jedem menschlichen Leben deshalb: Nur der Mensch, mit seinen natürlichen Werkzeugen und seiner geistigen Schöpferkraft, ist in der Lage mehr Energie von außen (aus dem Universum) auf die Erde in seine Lebensräume zu führen, als er, der Mensch, selbst für sein Überleben und seine Reproduktion selbst benötigt. D. h., der Mensch ist ein „Perpetuum Mobil zweiter Art“. Die menschliche Arbeits- und Schöpferkraft ist somit äußerst kostbar.

      Dies bedeutet: Es kann folglich nie zu viel Menschen auf der Erde geben, wie dies immer wieder - schon im Mittelalter - den Menschen erklärt wird.

      Wer so etwas behauptet, kennt die energetischen Kreisläufe und Zusammenhänge nicht. Würde er sie kennen, würde niemand mehr von Überbevölkerung des Planeten reden, dann würde er wissen wie wichtig jeder einzelne Mensch für den Erhalt, Förderung und Weiterentwicklung der Schöpfung ist.

      Zugegeben, aus heutiger Sicht einer exzessiven Lebensweise vieler Menschen ist dies nicht nachzuvollziehen. Aber genau die, die den Planeten am stärksten ausbeuten und belasten, schreien am lautesten: „Es gibt zu viel Menschen auf der Erde“.

      Fakt ist: Allein der Mensch - die Menschheit - ist bzw. wäre in der Lage, hat es somit in der Hand, Wohlstand und Lebensqualität für alle und alles auf der Erde zu schaffen, dementsprechend auch zu organisieren und die Schöpfung gegen aller Art von Ereignissen und Widrigkeiten zu schützen.

      Nehmen die Wirtschaftsführer und die von uns gewählten Volksvertreter diese Aufgabe wirklich wahr? Haben wir Menschen, im Besonderen unsere Wirtschafts- und Volksvertreter dieses Ziel, die Aufgabe wirklich vor Augen?
      Wenn nicht, wer oder was macht sie blind, hindert sie daran dieser Aufgabe, diesem Ziel, gerecht zu werden?

      Wenn wir Bürgerinnen und Bürger nun feststellen müssen: Das Geldsystem funktioniert nicht, es schafft einen Automatismus der uns Menschen und den Planeten Erde ausbeutet; einen Automatismus, der unsere wahren Lebensgrundlagen zerstört , einen Automatismus, der uns Bürgerinnen und Bürger davon abhält wirkliche sinnvolle Leistungen (Arbeit) für das Wohlstand und die Lebensqualität aller und alles zu leisten.

      Wenn es so einen Automatismus im Gelsystem gibt, haben wir dann nicht das moralische Recht und die moralische Pflicht - mit allen Mittel – diesen Automatismus im Geldsystem - der uns die Luft zum Atmen nimmt - zu entfernen, das Geldsystem zu reformieren? Damit wir unseren wirklichen Aufgaben nachgehen können: Erhalt der Lebensgrundlagen, das Schaffen von Wohlstand und Lebensqualität für alle und alles; dies zu organisieren und nachhaltig zu sichern.

      Wer den Menschen das Recht die Missstände im Geldsystem zu beseitigen abspricht, der manifestiert das Recht des Stärkeren: Das Recht auf Ausbeutung und Zerstörung unserer aller Lebensgrundlagen, zum Zwecke des Machterhalts und zum Zwecke einer exzessiven Lebensweise einer immer kleiner werdenden Minderheit von Menschen auf der Erde.

      Dies würde bedeuten: Das Recht des Stärkeren steht über dem Recht des Allgemeinwohls. Dies wiederspricht eindeutig dem Grundgesetz; kann somit nicht rechtens sein!

      Jede verantwortungsbewusste Bürgerin und jeder verantwortungsbewusste Bürger hat nicht nur hier das moralische Recht auf seiner Seite, er hat die moralische Pflicht - auch außerparlamentarisch - hier Reformen herbeizuführen.

      Denn wir haben nur dieses eine (bewusste) Leben, wir haben auch nur diesen einen Planeten der uns immer wieder (ein neues) Leben schenkt. Jedoch nur solange, bis der Automatismus in unserem Geldsystem es geschafft hat, die Basis, die Grundlagen, für ein immer wiederkehrendes Leben auf der Erde zu zerstören.

      Wir sind kräftig dabei unser zukünftiges Leben, in den kommenden Generationen, aufs Spiel zu setzen - ohne uns wirklich über die letztendliche Konsequenz für den Planeten Erde und seiner Schöpfung, die sich zwangsläufig daraus ergibt, im Klaren zu sein.

      Wir Menschen haben von der Schöpfung eine klardefinierte Aufgabe bekommen, der sollten wir auch nachkommen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 16.02.10 12:26:32
      Beitrag Nr. 310 ()
      Das Sozialgesetz Hartz VI neu bewertet.

      Bevor man sich ein abschließendes Urteil über das Sozialgesetz Hartz VI macht, sollten folgende Fakten berücksichtigt werden:

      • Jeder Mensch trägt für sich und seine Familie die Eigenverantwortung.
      • Jeder Mensch benötigt Energie: Nahrung; eine sichere Obhut und Unterkunft.
      • Jeder Mensch besitzt einen Überlebenswille, der ihn tagtäglich zwingt seine Lebensgrundlagen neu zu organisieren.

      Dabei wurde festgestellt:

      • Im Team, in Zusammenarbeit, mit der Aufteilung und Spezialisierung von Arbeit, lassen sich die notwendigen Lebensgrundlagen und darüber hinaus die individuellen Lebenswünsche des Einzelnen, besser und effizienter organisieren;
      • Werkzeuge, sowie das Wissen über die physikalischen, biologischen und chemischen Abläufe, helfen den Menschen - bei richtiger Anwendung und richtiger Interpretation - das (Über-) Leben zu erleichtern und zu sichern;
      • Effizient arbeitende Maschinen können menschliche Arbeit, in vielen Bereichen des Lebens, gänzlich überflüssig machen - sie arbeiten oft präziser und schneller als der Mensch dies tun könnte.

      Was die meisten Menschen jedoch nicht wissen wollen oder unterdrücken: Auch Maschinen erledigen ihre Arbeit nicht ohne das man ihnen ständig Energieträger (…) zuführt!

      Das unheilvolle daran ist nur: Die Energieträger die die Maschinen antreiben, werden bei der Ausführung der Arbeit verbraucht. Es sind die gleichen Energieträger aus denen die Schöpfung somit auch wir Menschen bestehen; Energieträger die wir tagtäglich für unser (Über-) Leben benötigen:

      • Kohlenstoff (Kohlenstoffverbindungen) in Verbindung mit Sauerstoff und Wasser;
      • Sonnenenergie - elektromagnetische Energie, wichtig für eine stetige Kohlenstoff Generierung,
      • Sonnenenergie, für den Antrieb der energetischen Kreisläufe auf der Erde: Den Wind- und Wasserbewegungen, für die Herstellung von Temperaturunterschieden.

      D. h., die Schöpfung, wir Menschen, stehen im direkten Wettbewerb mit den Maschinen; jedenfalls solange, wie wir unsere Maschinen mit den Mitteln betreiben, aus denen wir fortwährend unser Leben generieren.

      Das heutige gesellschafts- und wirtschaftspolitische Ziel aller westlich orientierten Institutionen ist:

      • Arbeit für alle zu schaffen, durch
      • grenzenloses Wachstum.

      Dies wiederum hat zur Folge: Es werden zwangsläufig immer mehr Maschinen gebaut; für die Herstellung und Platzierung der Maschinen, werden immer mehr Naturflächen aufgebrochen und versiegelt.

      Mit der Folge: Schon heute werden mehr Kohlenstoff und Sauerstoff verbraucht, Wasser, Böden und Wälder verunreinigt und zerstört, als die Natur regenerieren kann.

      Und alles für ein Ziel: Wirtschaftliches Wachstum, Arbeit für alle zu generieren!?

      Wobei man den Menschen mit den Maschinen weltweit in einem gnadenlosen Wettbewerb um die existenziell notwendigen Energieträger gestellt hat.

      Sollte die Menschheit es schon in naher Zukunft nicht schaffen von ihren zerstörerischen Verbrennungstechnologien loszukommen, und diese sukzessiv gegen energieneutrale Technologien einzutauschen, wird schon bald eine ethische Entscheidung zu treffen sein: Wollen wir das sich die Menschen, die Gesellschaften fort- und weiterentwickeln, sorgen wir dafür das ihnen die notwendigen Energieträger verbleiben und stets zugeführt werden, oder führen wir sie, immer mehr, bis zum bitteren Ende, unseren Maschinen zu?

      Maschinen die unser Leben zwar scheinbar erleichtern, die jedoch beharrlich unsere Lebensgrundlage, unseren Wirt - die Schöpfung, wie das Krebsgeschwür seinen Wirt - den Menschen, zerstört.

      Deshalb sollte ernsthaft darüber nachgedacht werden, den Spruch:

      „Sozial ist was Arbeit schafft“

      zu überdenken, und durch den Spruch:

      „Sozial und human ist wer auf exzessiven Konsum verzichtet“.

      Als Gegenleistung bekommt jeder ein existenzsicherndes Grundeinkommen von der Gemeinschaft zugesichert.

      Denn erst die existenzsichernde Grundversorgung versetzt den Menschen in die Lage:

      • Sich ein nachhaltiges und Ressourcenschonendes Lebenskonzept aufzubauen;
      • über die wirklich wichtigen und notwendigen Dinge des Lebens nachzudenken;
      • Wissen aufzunehmen und anderen weiterzugeben;
      • neue Ideen und Konzepte in die Öffentlichkeit, in die Parteien zur Diskussion und letztendlich bei den Wahlen zur Abstimmung zu bringen.

      Wäre es nicht wirklich sinnvoller:

      Jeden Menschen die freie Entscheidung zu lassen ob er sich an den zerstörerischen Wirtschafts- und Wachstumszwängen, und den sich daraus resultierenden Konsumzwängen, aktiv zu beteiligen: Solange man den Gesellschaften ihre notwendigen und gewünschten Leistungen mit Maschinen - auf Kosten des Wirts allen Lebens (der Schöpfung) – realisieret; solange kein nachhaltiges Wirtschaftssystem und kein nachhaltiges Energiekonzept realisiert sind, was wirklich sinnvolle Arbeit für alle schaffen kann?

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      Avatar
      schrieb am 11.03.10 11:10:10
      Beitrag Nr. 311 ()
      Ein solidarisches Grundeinkommen für alle!?

      700 bis 1400 Euro Grundeinkommen (bedingungslos), kann dies der richtige Weg in eine gemeinsame Zukunft sein?

      Die Argumentationen der Grundeinkommensinitiatoren sind erst einmal nachvollziehbar und auch, nach Meinung der IKS Hessen - vieler kleinen und mittelständischen Betriebe - richtig und zukunftsweisend.

      Was bei der Vorstellung eines bedingungslosen Grundeinkommens aus meiner/unserer Sicht der IKS Hessen - vieler kleinen und mittelständischen Betriebe - jedoch immer wieder zu kurz kommt ist:

      Die Situation der Betriebe und Unternehmer nach der Einführung eines "bedingungslosen" Grundeinkommens.

      Fakt ist: 90 Prozent aller Unternehmen in Deutschland und Europa sind kleine bis mittelständische Unternehmen, die sich am Binnenmarkt aber auch am globalen Markt behaupten müssen. Sämtliche Einkommen, Abgaben, Renditen, Zinsen und Steuern, generieren sich durch Arbeitsprozesse, i. d. R. in Unternehmen.

      Richtig ist auch: Die Unternehmen würden nach der Einführung eines Grundeinkommens erst einmal finanziell besser und sicherer dastehen.

      Begründung: Ein Großteil aller Einkommen und Sozialkosten würden dann nicht mehr direkt in den Unternehmen erwirtschaftet werden müssen, sondern, sie würden sich aus allen in Anspruch genommen Leistungen, solidarisch aus dem Gesamterwirtschaftenden und verkauften Leistungen, generieren. Aus der Sicht eines stark am Binnenmarkt abhängigen und unter hohen Wettbewerbsdruck stehenden Unternehmens, wäre somit ein solidarisch finanziertes Grundeinkommen positiv zu bewerten.

      Was uns, der IKS Hessen, jedoch große Sorgen bereitet: Ist der Missbrauch eines „bedingungslosen“ Grundeinkommens; einer noch nie dagewesenen Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen.

      Auf der einen Seite:

      • Durch den Bezieher eines Grundeinkommens - unter welchen Vorrausetzungen wird er dann seine Arbeitskraft dem Betrieb zur Verfügung stellen.

      Auf der anderen Seite:

      • Durch das profitierende Unternehmen - das erst einmal eine gewaltige Personalkostenentlastung erfährt. Die Personalkostenentlastung darf jedoch nicht den enormen Wettbewerbsdruck am Markt zum Opfer fallen - hier könnte sich eine Einkommensabwärtsspirale entfalten; mit fatalen Folgen für die Betriebe und Arbeitnehmer/innen.

      Begründung: Der zur Verteilung anstehende Gewinn, die Rentabilität eines Unternehmens, wird maßgeblich von dem Wissen und Können seiner Mitarbeiter und den Produktionsmittel bestimmt. Ebenso von der Wettbewerbssituation - viele Anbieter bedeutet i. d. R. kleine Gewinnmargen. Wer kleine Gewinnmargen hat, kann i. d. R. auch keine großen Gehälter an seine Mitarbeiter zahlen. Ein Teufelskreislauf, der in einem gnadenlosen Wettbewerb enden kann.

      Fazit: Wenn einem bedingungslosen Grundeinkommen, das nachweislich auf beiden Seiten positive Entwicklungen hervorrufen kann/wird, nicht kristallklare Regeln in den Wirtschaftsprozessen und der Handhabung eines Grundeinkommens, bei den Menschen in der Gesellschaft, zugrundelegt, kann die neue Freiheit - mit einem „bedingungslosen“ Grundeinkommen - auch ganz schnell nach hinten losgehen - einen auf lange Zeit nicht wieder gutzumachenden wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Schaden anrichten.

      Beispiel: Unternehmen unter hohen Wettbewerbs- und Auftragserfüllungsdruck, sie müssten immer um ihre Mitarbeiter bangen - dies kann schwerwiegende Folgen haben.

      Ein Grundeinkommen, das sich aus der heutigen Art und Weise des Wirtschaftens schöpft, setzt immer entsprechende Arbeitsprozesse mit entsprechenden verfügbaren und bezahlbaren humanen und materiellen Energieträgern voraus; ebenso nachhaltig funktionierende Wirtschafts- und Konsumkreisläufe. Damit das Ziel des Wirtschaftens: Die Bereitstellung aller Art von notwendigen und gewünschten Leistungen, uns stets erhalten bleibt.

      Kann einer der beiden Voraussetzungen:

      Arbeitsprozesse in Gang setzen und halten, durch nicht verfügbare und/oder nicht bezahlbare humane und materielle Energieträger,
      funktionierende Konsumkreisläufe in Gang setzen und halten, durch eine nicht effiziente und gerechte Einkommensverteilung,

      und/oder durch andere widrige Umstände, wie z. B. durch falsche, unvollständige und/oder fehlende Regeln, nicht aufrechtgehalten werden, verlieren die Arbeitsprozesse ihren Antrieb und das System verliert kontinuierlich an Dynamik, bis es kollabiert und es zum Zusammenbruch kommt.

      Fazit: Ein Grundeinkommen, innerhalb einer politischen Gemeinschaft, ist nachweislich der richtige Weg in die Zukunft; jedoch nicht ohne klardefinierte Regeln den Wirtschaftsteilnehmen - den Unternehmen und Grundeinkommensbeziehern - formuliert zu haben. Und diese Regeln vermissen die Unternehmen und Unternehmer, ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger, von den bedingungslosen Grundeinkommensinitiatoren.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      Avatar
      schrieb am 11.03.10 18:42:05
      Beitrag Nr. 312 ()
      Mal eine Frage (vielleicht hab ich es ja überlesen): Wie soll dieses bedingungslose Grundeinkommen finanziert werden?
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 08:57:27
      Beitrag Nr. 313 ()
      Meinung der IKS Hessen:

      Solange ein Gedankengut in den Köpfen der Menschen vorherrscht:

      Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Staat können bzw. werden niemals die gleichen Interessen und Ziele haben können, und dies wird den Bürgerinnen und Bürgern auch immer wieder demonstrativ bei den Tarifverhandlungen und der Gesetzgebung anschaulich über die Medien darstellt, wird sich nichts ändern. Solange man diese gegenseitigen Vorurteile nicht durch klare Regeln abbaut, werden die Menschen niemals zur Einsicht kommen, dass wir uns ein Wirtschaftssystem aufgebaut haben, das jede Bürgerin und jeden Bürger letztendlich braucht.

      Beispiel:

      • Unternehmen sollen bzw. müssen immer innovativ sein,
      • sie sollen bzw. müssen ihre Produktionsmittel immer auf den neusten Stand der Technik halten - um fortwährend wettbewerbsfähig zu bleiben,
      • sie sollen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stets eine gute Entlohnung für ihre erbrachten Leistungen - möglichst gesichert bis zum Lebensende hin - sicherstellen.

      Dabei stehen diese Unternehmen, die dies alles einhalten sollen, vor Ort und weltweit, einem „freien“ Markt, einem gnadenlosen Wettbewerb gegenüber, in dem sie sich behaupten müssen. Dort müssen sie ihre erbrachten Leistungen zu einem gewinnbringenden Preis verkaufen, um auch all die an sie gestellten Forderungen finanzieren zu können.

      Mit einer Erwartung an den Markt:

      • Aus der Sicht des Kunden und Konsumenten: Den tiefst möglichen Preis für die Leistung zahlen zu müssen.
      Aus der Sicht des Unternehmers: Den höchst möglichen Preis für die Leistung für sein Unternehmen, für seine Mitarbeiter erzielen zu können.

      Hier stoßen zwei Gegensätze zusammen, die ohne klar definierte Regeln, die für Alle und Alles gelten, in einem Vernichtungswettbewerb enden werden. In einem Wettbewerb, der immer mehr und immer schneller materielle und humane Ressourcen verbrauchen und letztendlich zerstören wird.

      Mit der Folge: Auf der einen Seite werden Konzerne und Monopolisten die Märkte weiter erobern können; die Preise für sinnlose Waren und Güter werden weiter nach unten gedrückt, dies wiederum wird den Niedriglohnsektor weiter ausweiten; und nicht nur dort, auch die Non-Profitsektoren werden davon explizit betroffen sein.

      Die Preise der Dinge von denen wir uns jedoch abhängig gemacht haben: Von den Energie- und Geldflüssen, von bestimmten Dienstleistungen, die wird man uns kontinuierlich - durch direkte und indirekte Marktmanipulationen - stets erhöhen können.

      Die Richtung der Realeinkommen, somit auch den Wert eines Grundeinkommens, rauf oder runter, werden immer andere - wenige Privilegierte einer Gesellschaft - maßgeblich bestimmen können.

      Vorsicht, hier nicht verblenden lassen: Es spielt überhaupt keine Rolle wie viel jemand Brutto verdient, welche Steuern und Abgaben er zu zahlen hat, dies ist letztendlich Irrelevant, reine Augenwischerei, was wirklich zählt ist das Einkommen, das jeder zur freien Verfügung hat, als verfügbares Einkommen nach Abzug aller für sein Leben notwendigen Dinge, wie: Essen, Trinken, Wohnen, Gesundheitserhalt etc., den nur dieser freiverfügbare Betrag zählt letztendlich und definiert Wohlstand und Lebensqualität in einer modernen Gesellschaft.

      Fazit: Nicht allein die zu einem bestimmten Zeitpunkt festgelegte Höhe eines Einkommens/Grundeinkommens ist ausschlaggeben, entscheidend sind die Regeln, nach denen effiziente Arbeits- und Verteilungsprozessen ablaufen können, dort wo sich unsere Einkommen generieren.

      Und hierbei sollte jedem klar werden: Dienliche Einkommen, nachhaltige Grundeinkommen, sie können logischerweise nur aus sinnvollen Arbeits- und Verteilungsprozessen geschöpft werden. Und ein Verteilungsprozess, setzt immer erst einen gesicherten Arbeitsprozess - eine Energiewandlung - voraus.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      Avatar
      schrieb am 16.03.10 09:57:01
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.117.028 von sdaktien am 11.03.10 18:42:05@sdaktien

      „Mal eine Frage (vielleicht hab ich es ja überlesen): Wie soll dieses bedingungslose Grundeinkommen finanziert werden?“

      Geld, Einkommen ist die Option auf eine Leistung. In einer Leistung steckt immer ein Arbeitsprozess. Arbeitsprozesse, die im Universum und in der Natur schon vor langer Zeit stattgefunden und heute noch stattfinden: Die Entstehung von Materie, von Kraftfeldern, Rohstoffen, Energieträgern aller Art: Elektromagnetische Strahlung, Wachstum, Wasser- und Luftbewegungen etc.

      Aus der Nutzung dieser Leistungen, in Verbindung mit den von Menschenhand initiierten humanen und maschinellen Arbeitsprozessen, entstehen die für uns Menschen notwendigen und gewünschten Leistungen.

      D. h., die Option auf eine Leistung - unser Geld - generiert sich:

      Einerseits, aus den natürlichen vorhandenen und sich stets regenerierenden Leistungen - aus den Rohstoffen und Energieträgern der Erde,

      Andererseits, aus den von Menschenhand initiierten Arbeitsprozessen, Leistungen:
      - die der Mensch selbst geistig und physisch erbringt,
      - die sich in seinen Maschinen und Werkzeugen befinden,
      - die von den Maschinen und Werkzeugen tagtäglich erbracht werden.

      Aus diesen Arbeitsprozessen generieren sich sämtliche Einkommen. Geld, das sich in den Wirtschaftskreisläufen befindet. Aus diesem Wirtschaftskreisläufen generieren sich nicht nur Einkommen wie Löhne, Gehälter, sondern auch Renditen, Zinsen, Zinseszinsen, Steuern und Abgaben.

      Ein „bedingungsloses“ Grundeinkommen würde sich aus diesen Arbeitsprozessen letztendlich generieren.

      Wie man unschwer erkennen kann, setzen Leistungen immer Arbeitsprozesse voraus. D. h., eine Option auf eine Leistung kann somit nicht bedingungslos sein.

      Dadurch jedoch, dass das Universum, somit auch der Planet Erde, Leistungen, Arbeitsprozesse gespeichert hat, und ständig neue Leistungen erstellt werden, sind wir heute in der Lage, den Menschen seine notwendigen und gewünschten Leistungen auch ohne eine Gegenleistung erbracht zu haben, zu erfüllen.

      Mit den heutigen Verbrennungstechnologien, ist dies jedoch nur begrenzt möglich.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      Avatar
      schrieb am 18.03.10 14:49:11
      Beitrag Nr. 315 ()
      Ommmmmhhh

      Zitat: Mit den heutigen Verbrennungstechnologien, ist dies jedoch nur begrenzt möglich.

      Was wäre denn da der Alternativvorschlag?

      Ausserdem habe ich nicht gefragt, wie das Grundeinkommen generiert, sondern finanziert werden soll.

      sdaktien
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 11:53:00
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.168.953 von sdaktien am 18.03.10 14:49:11@sdaktien

      „Außerdem habe ich nicht gefragt, wie das Grundeinkommen generiert, sondern finanziert werden soll.“

      Hier wird die Diskrepanz einer Fehlersuche im System deutlich!

      Das heutige Wirtschafts- und Finanzsystem fordert und beansprucht ständiges Wachstum. Da sich Wachstum - im heutigen Sinne - nur aus energetischen Kreisläufen und Ressourcen generieren lässt, und ein energetischer Kreislauf letztendlich immer eine Verbrennung eines Stoffes voraussetzt, bedingt ständiges Wachstum auf der Erde mitwachsende natürliche energetische Kreisläufe und Ressourcen.

      Ist dies nicht der Fall, verlieren die vorhandenen Ressourcen und Energiekreisläufe ihre Energiedichte. Mit fatale Folgen, wie wir schon heute auf der Erde feststellen müssen. Denn nur ein bestimmter Gesamtzustand, erbrachter natürlicher Leistungen auf der Erde, garantiert uns einen Lebensraum für unser Dasein.

      Der falsche Grundgedanke ist: Die Lösung der Probleme haben wir Menschen von unseren monetären System abhängig gemacht: Wie kann dies und jenes finanziert werden?

      Dies ist - nachweislich - ein falsches Vorgehen, der falsche Weg die Probleme richtig anzugehen!

      Folgerichtig wäre, zu fragen: Wie können wir dies und jenes fortwährend realisieren, um die wahren Notwendigkeiten für unser Dasein, die energetischen Kreisläufe und Ressourcen, zu erhalten? Wie kann sich ein Wirtschafts- und Finanzsystem automatisch den jeweiligen realen Notwendigkeiten anpassen, damit die materiellen und humanen Ressourcen auf der Erde stets erhalten bleiben und gefördert werden?

      Das monetäre System ist nur fiktiv; ein von Menschenhand konstruierte Option, der Anspruch auf die Inanspruchnahme einer materiellen und/oder humanen Leistung. Wenn die Energiekreisläufe jedoch nicht stimmig sind, Verbrauch und Zerstörung hervorbringen, dann, ja dann nutzt auch das beste Einkommen- und Finanzierungssystem nichts; es wird immer Missstände hervorbringen und letztendlich scheitern.

      Wenn die Realisierung notwendiger und gewünschter Leistungen, in den Wirtschaftsprozessen/aus den energetischen Kreisläufen heraus, durch eine intelligente und effiziente Energienutzung und Energiewandlung jedoch gesichert ist, benötigt es nur noch ein schlüssiges Finanzsystem, welches die Prozessabläufe stets in Gang hält.

      „Was wäre denn da der Alternativvorschlag?“

      Die 60/30/10 Regel in Verbindung mit der Energiemehrwegtechnologie.

      Zwischen der Option auf eine Leistung und den physikalischen Notwendigkeiten eine Leistung anbieten bzw. erbringen zu können, sollte ganz klar unterschieden werden. Stimmen die physikalischen Voraussetzungen nicht, kann das schlüssigste Gesellschafts-, Wirtschafts- und Finanzkonzept nicht funktionieren, sie werden immer Missstände hervorbringen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 16:56:00
      Beitrag Nr. 317 ()
      Da du hier zu einem physikalischen Rundumschlag ausgeholt hast will ich dir auch mal dahingehend antworten:

      Du stellst das stetige Wachstum in Frage. Damit stellst du aber das gesamte Universum in Frage, denn das gesamte Universum expandiert ja. Es gibt keinen Prozess im Universum, der nicht auf diesem Prinzip aufgebaut ist. Auch du hast seit deiner Geburt expandiert. Du bist größer, schwerer, intelligenter geworden. All dies sind Expansionsvorgänge.
      Ökonomisch schafft der Vorgang, der mit dem Begriff "Wachstum" belegt ist Innovation und Fortschritt. Dieser Fortschitt ermöglicht den Menschen erst, in dem zu Leben, was wir Wohlstand nennen.
      Ausgedrückt wird dieser Wohlstand nun mal in Geld, weil das Geldsystem die einfachste (vielleicht sogar die einzige) Form ist, wie man Wohlstand darstellen kann. Deswegen finde ich es auch legitim danach zu fragen, wie man die Idee eines Grundeinkommens finanziert. Denn indem du dieses Grundeinkommen forderst, erkennst du das Geldsystem ja selbst an.

      Was du forderst ist eigentlich, wenn ich es richtig verstehe, das Einfrieren der menschlichen Gesellschaft in seiner heutigen Form. Das würde aber bedeuten, dass auch Menschen die weniger Geld haben, nicht mehr die Möglichkeit hätten sich zu entwickeln. Dass es keinen (teuren) Fortschritt in der Medizin gäbe, weil dies ja Wachstum wäre. Das an alternativen Energien nicht mehr geforscht (geschweige denn zum Einsatz) gebracht würde. Die Inder müssten weiter in ihren Slums leben und an den diversen Krankheiten zu Grunde gehen.
      Wenn man diesen Gedanken der Erhalts statt des Fortschritts konsequent zu Ende denken würde, würde dies bedeuten, dass die Menschen in Haiti nur ihre Wellblechhütten aufbauen dürften. Erdbebensicheres Bauen diesen Menschen grundsätzlich verweigert würde. Das kann kein ernsthafter Ansatz für eine bessere Welt sein.

      Mit unserem Finanzsystem (oder besser dem Wirtschaftssystem) ist es dasselbe wie mit der Demokratie: Sie ist beschissen, macht Fehler, es gibt viele Unstimmigkeiten und Probleme aber: Etwas besseres ist bis jetzt noch nicht gefunden worden.
      Und eigentlich sind beide Systeme nicht so schlecht, denn sie sind als Einzige in der Lage aus ihren Fehlern zu lernen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 13:26:50
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.179.229 von sdaktien am 19.03.10 16:56:00@sdaktien: „Du stellst das stetige Wachstum in Frage.“

      Das Universum strebt zu seiner größtmöglichen Entropie, zu seiner kleinstmöglichen Energiedichte, mit den niedrigsten Energiepotentialen, d. h. zu seinem tiefsten Energieniveau, mit dem Ziel, im „Nichts“ - im absoluten Vakuum, aus dem das Universum gekommen ist, wieder verschwinden zu können.

      Universell gesehen, befinden wir uns in einem ständigen Degenerationsprozess.

      Begründung: Alles Existente ist Energie; da Energie nicht verloren gehen kann, aber auch nicht geschaffen werden kann, ist die Energiemenge zwar eine feste Größe, was jedoch durch die ständig stattfindenden energetischen Prozessen im Universum verloren geht ist:

      Das Energiepotential ,
      die Energiedichte.

      Hierbei verteilt sich die Energie auf einem immer größer werdenden Raum - das Universum expandiert. Diese Expansion entspricht jedoch keinem (Energie-) Wachstum, sondern einem Degenerationsprozess, einem ständigen Energiepotentialverlust.

      Diesen Prozess der Degeneration, so unglaublich, aus heutiger Sicht der Dinge, dies auch immer zu scheinen mag, kann nur der Mensch entgegentreten. Nur der Mensch ist in der Lage die energetischen universellen Prozesse zu begreifen und zu seinem Gunsten, zu Gunsten der Schöpfung zu steuern, mit dem Ziel: Reales Wachstum zu generieren. Energie kann nicht verloren gehen, aber auch nicht geschaffen werden, somit kann es letztendlich nur zwei Arten von Wachstum geben.

      Wachstum in Formen von:

      • Steigerung der physischen Energiepotentiale,
      • Steigerung der geistigen Energiepotentiale.

      Der Mensch ist bzw. wäre - durch seine geistigen und physischen Potentiale - in der Lage, mehr Energie/Energiepotentiale in seine Biosphäre, in seinen Lebensraum, zu schaffen, als er selbst für sein (Über-) Leben benötigt. Der Mensch ist von Natur ein Perpetuum Mobile zweiter Art. Leider nutzt er seine Möglichkeiten noch nicht.

      Die Gravitation macht die Erde zu einem (relativ) geschlossenen Raum; i. d. R. geht ihr keine Materie verloren; eintreffende Materie wird von ihr angezogen und auf ihr festverankert; eintreffende Strahlungsenergie wird über die Photosynthese in Materie gewandelt. Der Mensch, er wäre schon heute in der Lage diese energetischen Vorgänge zu fördern.

      Der heutige definierte Wohlstand und die Lebensqualität, sie stellen letztendlich kein Wachstum: Erhalt und Förderung nachhaltiger energetischer Kreisläufe da, nein, das heutige „Wachstum „ basiert ausnahmslos auf Verbrauch und Zerstörung der natürlicher energetischer Vorgänge auf der Erde, mit dem Ziel: Den Verbrauch und die Zerstörung ständig zu optimieren.

      Dies kann doch nicht als innovativ und fortschrittlich bewertet werden. Diese Innovation schafft lediglich einen Wohlstand auf Kosten der Substanz, auf Kosten nachfolgenden Generationen, auf Kosten nachfolgenden Lebens.

      Wenn wir uns nun ein Wirtschafts- und Finanzsystem konstruiert haben, das uns dazu zwingt, die Schöpfung, selbst uns Menschen und unsere Umwelt, immer mehr auszubeuten, dann ist es unsere Pflicht hier Aufklärung und Lösungsansätze zu schaffen.

      Nein, Entwicklungen sollen nicht eingefroren werden, dies wäre auch gar nicht möglich, dies sind natürliche Prozesse, sie sollen mit der 60/30/10 Regel und der Energiemehrwegtechnologie eine 180° Wende bekommen: Wohlstand und Lebensqualität werden sich dann nicht mehr aus der Perfektionierung von Verbrauchs- und Zerstörungsprozesse schöpfen, Wohlstand und Lebensqualität werden sich dann aus der Perfektionierung der Arbeitsprozesse des Erhalts, der Förderung und der Entwicklung zukünftiger Energiepotentiale schöpfen. Nur so wird man zukünftig nachhaltigen Wohlstand und Lebensqualität für alle Menschen auf der Erde schaffen können.

      Systeme in den Gesellschaften - in der Wirtschaft oder im Finanzbereich, egal wie perfektioniert man sie allein betrachtet auch gestaltet hat, stehen sie mit den natürlichen, mit den realen Gegebenheiten nicht im Einklang, werden sie immer Missstände, somit Probleme hervorbringen, sie werden letztendlich immer etwas hervorbringen, das man eigentlich gar nicht haben möchte.

      Eckhard Bock IKS Hesse
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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 15:59:51
      Beitrag Nr. 319 ()
      Das Universum strebt zu seiner größtmöglichen Entropie, zu seiner kleinstmöglichen Energiedichte, mit den niedrigsten Energiepotentialen, d. h. zu seinem tiefsten Energieniveau, mit dem Ziel, im „Nichts“ - im absoluten Vakuum, aus dem das Universum gekommen ist, wieder verschwinden zu können.

      Wenn das so wäre, gäbe es uns nicht, denn wir Menschen und alle anderen Körper im Universum, sind durch Expansion entstanden. Einige Körper im Universum sind sogar so schwer geworden, dass sie sich selbst entzündet haben (physikalisch jetzt wahrscheinlich nicht ganz korrekt). Wäre das Universum so, wie du es beschreibst, gäbe es wahrscheinlich nur Quarks.

      Diesen Prozess der Degeneration, so unglaublich, aus heutiger Sicht der Dinge, dies auch immer zu scheinen mag, kann nur der Mensch entgegentreten.

      Der Mensch, das Maß aller Dinge :laugh: Hatten wir das nicht schon mehrere Male? Da spricht eine Menge Hochmut, und der kommt bekanntlich vor dem Fall.

      Der heutige definierte Wohlstand und die Lebensqualität, sie stellen letztendlich kein Wachstum: Erhalt und Förderung nachhaltiger energetischer Kreisläufe da, nein, das heutige „Wachstum „ basiert ausnahmslos auf Verbrauch und Zerstörung der natürlicher energetischer Vorgänge auf der Erde, mit dem Ziel: Den Verbrauch und die Zerstörung ständig zu optimieren.

      Das stimmt ja nicht. Es gibt heute schon eine Menge Beispiele, die nicht den "Verbrauch" einer Ressource zum Ziel haben, sondern dessen Nutzung. Das beste Beispiel sind alle regenerativen Kraftwerkstypen.
      Nehmen wir ein Windkraftwerk: Das verbraucht die Ressource Wind nicht, es nutzt sie. Deswegen bläst der Wind aber nicht weniger. Theoretisch wird es wahrscheinlich möglich sein, Windkraftwerke so zu konstruieren (Produktion durch Windstrom, Verwendung von Altmetallen, Ölung durch Pflanzanöle, usw.) dass sie keine Energie verbrauchen, was aber wiederum kein Perpetuum Mobile wäre, denn der Energiezufluss käme ja aus dem Wind, bzw. der Sonne.

      Der Mensch ist bzw. wäre - durch seine geistigen und physischen Potentiale - in der Lage, mehr Energie/Energiepotentiale in seine Biosphäre, in seinen Lebensraum, zu schaffen, als er selbst für sein (Über-) Leben benötigt. Der Mensch ist von Natur ein Perpetuum Mobile zweiter Art. Leider nutzt er seine Möglichkeiten noch nicht.

      Da klingt fast so, als wolltest du einen neuen Menschen erschaffen. Das haben andere auch schon versucht. Von der katholischen Kirche bis zu Marx. Von anderen Ideologien, die diesen Gedanken pervertiert haben, ganz zu schweigen.
      Da kann ich nur sagen: Danke Nein! Da bleibe ich lieber so unvollkommen und fehlerhaft wie ich bin.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 11:33:04
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.185.799 von sdaktien am 21.03.10 15:59:51.
      @sdaktien:„… wir Menschen und alle anderen Körper im Universum, sind durch Expansion entstanden.“

      IKS: Das Universum, somit auch wir Menschen, ist eine Folge aus Energieverdichtungen/Energiekomprimierungen - in den Wirkungen der schwachen und starken Kernkraft, der Gravitationskraft und in der elektromagnetischen Kraft.

      sdaktien: „Wäre das Universum so, wie du es beschreibst, gäbe es wahrscheinlich nur Quarks.“

      IKS: Dies wird letztendlich auch darauf hinauslaufen, wenn, ja wenn niemand die ablaufenden Prozesse der Degeneration aufhält bzw. umkehrt.

      sdaktien: „Der Mensch, das Maß aller Dinge …“

      IKS: Da alles den gleichen Ursprung hat, stecken die gesamten Informationen der naturwissenschaftlichen Zusammenhänge, seit der Entstehung des Universums, folgerichtig in den Atomen jedes Körpers.

      Nach dem heutigen Wissensstand wurde nur der Mensch von der Schöpfung in die Lage versetzt das Wissen über die allseitigen Zusammenhänge - Schritt für Schritt - zu erlangen; und dieses Wissen in ein Informations- und Wissenstransfersystem zu geben, um es allen Menschen zugänglich zu machen.

      Mit der Folge: Das allgemeine Wissen und die Intelligenz des Menschen sollte ständig zunehmen. Leider werden hier die gleichen Fehler wie bei der Energienutzung gemacht. Die Richtung der Wissensaufnahme und die Nutzung der Intelligenz des Menschen, sie werden explizit zur Perfektionierung des Verbrauchs und der Zerstörung eingesetzt. Mit fatalen Folgen nicht nur auf das Energieniveau der Erde, sondern auch auf das Intelligenzniveau des Menschen.

      sdaktien: „Es gibt heute schon eine Menge Beispiele, die nicht den "Verbrauch" einer Ressource zum Ziel haben, sondern dessen Nutzung. Das beste Beispiel sind alle regenerativen Kraftwerkstypen.“

      IKS: Der Weg in Richtung Nutzung der regenerativen Kräfte ist zwar richtig, jedoch, die Kräfte die man aus den regenerativen Energiekreisläufen gewinnt, sie schaffen keine neuen Ressourcen, keine neuen Energiepotentiale, sie erleichtern und perfektionieren lediglich den Verbrauch und die Zerstörung vorhandener Ressourcen und Energieträger. Sie werden lediglich als Werkzeug dafür benutzt, den Verbrauch vorhandener Ressourcen zu beschleunigen.

      Erst dann, wenn die regenerativen Energiequellen für die Schöpfung von Energie, Energiepotentialen auf der Erde, wie:

      Produktion von Kohlenstoffen/Wachstum,
      Erhalt der natürlichen energetischen Kreisläufe
      - zur Stabilisierung eines gemäßigtes Klimas
      - zur Erhaltung gesunder und lebendiger Lebensräume,
      Schaffen neuer - von Menschenhand initiierte Energiekreisläufe,
      Verbannung und Beseitigung toxischer Stoffe aus unseren Lebensräumen...

      ... genutzt werden. Erst dann werden wir uns auf den richtigen Weg der Energienutzung befinden. Ein Weg, der allen Menschen zu nachhaltigen Wohlstand mit hoher Lebensfreude verhelfen kann/wird.

      sdaktien: „Das klingt fast so, als wolltest du einen neuen Menschen erschaffen.“

      IKS: Nein, hier soll den Bürgerinnen und Bürgern lediglich ein Weg aufgezeigt werden, der uns in eine perspektivreichere Zukunft führen kann/wird.

      sdaktien: „Da kann ich nur sagen: Danke Nein! Da bleibe ich lieber so unvollkommen und fehlerhaft wie ich bin.“

      Von dem Vertrauten, das sich für einige Menschen relativ lange und gut bewahrt hat, in dem noch viele Leistungen stecken, loszulassen, fällt naturgemäß immer sehr schwer.

      Jedoch ist es i. d. R. besser und humaner auf etwas frühzeitig agieren zu können, als später dazu gezwungen zu sein, reagieren zu müssen.

      Jetzt kann man noch relativ sachlich und entspannt über die zukünftigen Probleme - die nachweislich auf uns zukommen werden - reden; wenn jedoch die Probleme ersteinmal bei den Menschen mit voller Wucht angekommen sind, wird man nicht mehr entspannt und sachlich über die Probleme reden bzw. sie angehen können, man wird reagieren müssen, ansonsten droht der Menschheit ...

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
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      schrieb am 26.03.10 17:52:50
      Beitrag Nr. 321 ()
      Neue Wege in der Energie- und Wirtschaftspolitik

      Es ist immer wieder sehr interessant festzustellen: Wer die wahren Ursachen und Probleme öffentlich anspricht, den drängen die Menschen in den sogenannten „Wohlstandsgesellschaften“ schnell weg, er wird in die religiöse bzw. esoterische Ecke manövriert. Was nicht sein darf, das auch nicht sein kann.

      Was könnten die Motive dafür sein? Vermutlich will man nicht mit den Realitäten konfrontiert werden; viele wünschen sich zwar das alles besser wird, andere wiederum hoffen darauf das alles so bleibt wie es ist, jedoch großen Veränderungen möchte letztendlich keiner ausgesetzt sein; dann doch lieber die Ursachen für die aufkommenden Probleme und Missstände in den theoretischen Lehrweisen und Wissenschaften, in den Ideologien suchen.

      Fakt ist: Würde man den energetischen Kreisläufen mehr Beachtung schenken, ihren Erhalt und ihre Förderung forcieren, dann wäre es letztendlich egal in welcher Gesellschaftsform - ob Kapitalismus, Kommunismus oder Feudalismus etc. - sich die Gesellschaft befindet; dann könnte jede Gesellschaftsform mehr oder weniger gut funktionieren. Es bleibt dann eigentlich nur noch die Frage: In welcher Gesellschaftsform möchte ich mein Leben verbringen.

      Geht man jedoch nicht auf die wahren Ursachen - auf die realen irdischen Probleme - ein, führen die Diskussionsrunden, egal wo sie geführt werden, in Endlosschleifen.

      Die IKS Hessen möchte hier einen Beitrag leisten, der vielleicht dazu führt, das die Diskussionsteilnehmer in den aufkommenden Diskussionsrunden - hier im Forum - die Missstände und Probleme tiefgründiger betrachten und diskutieren.

      Beispiel: Die Ressourcen- und Energieträgersicherung durch Geburtenkontrolle in allen Ländern der Erde?!

      IKS: Dies wäre fatal und unverantwortlich!

      Begründung: Die universellen Degenerationsprozesse (Zerfallsprozesse), sie finden auch ohne den Menschen im Universum und auch auf der Erde statt. Wer gegen die Degenerationsprozesse etwas tun, somit die Schöpfung, seinen Lebensraum erhalten möchte, der darf nicht das kostbarste und wertvollste was die Evolution hervorgebracht hat, den Menschen reduzieren, vielleicht sogar ganz abschaffen wollen; dies wäre nachweislich falsch und fatal; nein, der sollte die heutige Lebens- und Wirtschaftsweise der Industrieländer genauer betrachten und verurteilen.

      Denn der Mensch, er ist ein fast perfektes Wesen, der Mensch ist nachweislich ein Perpetuum Mobile zweiter Art. D. h., er, der Mensch, ist schon heute in der Lage und wird in Zukunft noch mehr in die Lage versetzt sein, die energetischen Prozesse auf der Erde - auch später im Universum - zu Gunsten der Schöpfung, zu Gunsten seiner/unser aller wirklichen Ziele (…) zu nutzen.

      Menschen denken immer in Bildern; hier ein bildliches Beispiel zur der Aussage:

      es gibt zu viel Menschen auf der Erde

      Das Saarland, es hat eine Fläche von ca. 2.7 Mrd. m² dividiert durch 6 Mrd. Menschen sind das ca. 0.5 m² pro Mensch. Würden alle Erdenbürger im kleinen Saarland zusammenkommen, hätte jeder noch 0.5 m² zur Verfügung. Nun schauen wir uns das kleine Saarland mal über Google Earth aus der Allperspektive an, schnell wird man feststellen können, wie verschwinden klein doch die Menschenmasse zur Gesamtmasse der Erde ist.

      Anderes Beispiel: Von der Masse her, gibt es dreimal so viel Ameisen auf der Erde als Menschen. Keiner würde jedoch auf die Idee kommen zu behaupten, es gäbe zu viel Ameisen auf der Erde; im Gegenteil, ihre Anwesenheit, ihr Tun, bringt etwas Positives in die Biosphäre. Und genau dorthin sollte bzw. muss der Mensch mit seinem Tun auch hinkommen, etwas Positives in die Biosphäre zu bringen.

      Fakt ist auch: Der Mensch, mit seinen fünf Sinnen, nimmt nur ein Bruchteil von dem wahr was tatsächlich ständig um ihn herum, in seinem Lebensraum, passiert. Von den universellen Prozessabläufen ganz zu schweigen.

      Da das so ist, sollte unser Tun immer im Positiven (...) stattfinden, unser Geld, unsere Einkommen, sollten sich aus sinnvollen, aus positiven Wirtschaftsprozessen schöpfen. Degenerationsprozesse sollten dagegen immer Geld/Einkommen degenerieren.

      Fakt ist: Wenn sich Geld/Einkommen explizit nur noch aus positiven Wirtschaftsprozessen schöpfen würde, dann würde sich auch das Bildungsgut, letztendlich die Intelligenz des Menschen: die geistigen und physischen Entwicklungen des Menschen, seine Lebensräume und Umwelten, sukzessiv dem positiven Entwicklungen anpassen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 29.03.10 15:53:24
      Beitrag Nr. 322 ()
      Neue Wege in der Energie- und Wirtschaftspolitik

      Wenn sich in Zukunft sämtliche Einkommen nur noch aus positiven Wirtschaftsprozessen schöpfen lassen, unser Bildungsgut, die Intelligenz des Menschen:

      * Seine geistigen und physischen körperlichen Entwicklungen,
      * seine Technologien und Werkzeuge,
      * seine Lebensräume und Umwelten,

      sich den positiven Entwicklungen anpassen, dann stellen sich mir sofort folgende Fragen:

      1. Was sind positive Wirtschaftsprozesse im Sinne von Nachhaltigkeit - aus denen sich sämtliche Einkommen, sukzessive das Bildungsgut, unsere Intelligenz, positiv entwickeln werden?

      2. Und, was sind den positiven Wirtschaftsprozessen entgegenstehende negative Prozesse im Sinne von Verbrauch, Verfall und Zerstörung - aus denen sich der Geldwert bzw. die Geldmenge negativ entwickeln soll?

      3. Was wird die Prozesse - ohne jeglicher Manipulation - steuern und stets in Gang halten?

      4. Die Frage aller Fragen: Wann werden die Menschen in den Industrie- und Schwellenländern den Mut und die Kraft aufbringen können und dazu bereit sein, von ihren bisherigen Lebens- und Wirtschaftsweisen loszulassen, um den Schritt in ein neues (Energie-) Zeitalter, in eine dann wirklich auf Solidarität und Gemeinsamkeit beruhende Zukunft einzusteigen?

      Oder werden die Pessimisten, die Miesmacher, die Unterdrücker die Oberhand behalten und der große historische Schritt für die Menschen - hin zu einer humanen, effizienten und nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise - immer ein Traum, eine Utopie bleiben?

      Die Meinung der IKS Hessen dazu:

      Noch im laufenden Dezennium wird der Traum der Wende Wirklichkeit werden. Jedoch nicht beruhend auf der Einsicht und Weitsicht des politischen und monetären Establishment, nein, auf Grund ihrer Ideen- und Konzeptlosigkeit die anstehende Probleme zu bewältigen.

      Die Wende wird außerparlamentarisch, von verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürgern, friedlich in Gang gesetzt und von politisch kompetenten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus der Politik, Justiz, Real- und Finanzwirtschaft - den Grundgesetzen entsprechend - umgesetzt werden.

      Warum wird das so kommen?

      Weil eine Lebenweise, ein System, das auf Verbrauch, Ausbeutung und Zerstörung basiert, das mit den Naturgesetzen nicht im Einklang, nicht in Symbiose steht, immer zu Fall kommen wird; es zerstört sich von innenheraus selbst.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 15.04.10 12:29:17
      Beitrag Nr. 323 ()
      Neue Wege in die Zukunft

      Ein Frage zum bedingungslosen Grundeinkommen:

      … kann ein BGE durchgesetzt werden auch wieder aufzubauen?

      IKS: Ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) ist ein Einkommen in Form von Geld, und Geld ist eine Option auf eine Ware, ein Gut oder eine Dienstleistung. Waren, Güter und Dienstleistungen, ihre Herstellung, benötigen grundsätzlich Grundstoffe/Rohstoffe und Energiepotentiale/Energieträger.

      Dinge die uns, und auch dem Leben allgemein, nachhaltig für das Heutige und zukünftige Leben, in einer bestimmten Menge, Zusammensetzung und Konsistenz, zur Verfügung stehen sollten, ja müssen um leben zu können.

      „… kann ein BGE durchgesetzt werden auch wieder aufzubauen?

      IKS: Das BGE, das bedingungslose Grundeinkommen, es stellt lediglich die theoretische Grundsicherung eines Menschen da.

      Wenn wir unsere Lebens- und Wirtschaftsweise nicht auf Erhalt, auf Förderung und Generierung unser aller Lebensgrundlagen umstellen, „auch wieder aufzubauen“, wird ein Grundeinkommen lediglich eine theoretische Grundsicherung für die Menschen bleiben - siehe unser Grundgesetz.

      Fazit: Wenn die von Menschenhand initiierten gegenwärtigen Prozesse auch in Zukunft weiterhin Bestand haben, ja intensiviert werden, damit eine gewisse Lebens- und Wirtschaftsweise, dann durch ein BGE gefördert, aufrechterhalten werden kann, wird eine positive Fortentwicklung, ein positiver Entwicklungsgang, im Sinne des Menschen und der Schöpfung, nicht möglich sein. Es wird alles nur eine theoretische Vorstellung in unseren Köpfen bleiben.

      Wollen wir wirklich die Welt verändern, reformieren, müssen wir unsere Lebens- und Wirtschaftsweise den natürlichen energetischen Prozessen anpassen. Nur dann, ja nur dann wird ein nachhaltiges Einkommen/Grundeinkommen für alle, auch in der Realität, umsetzbar sein und Nachhaltigkeit besitzen.

      Viele der vorgestellten Grundeinkommenskonzepte sind zwar in sich schlüssig, jedoch immer nur theoretisch auf der fiktiven monetären Ebene angedacht und durchgerechnet.

      Leider werden sie, die vorgestellten Grundeinkommenskonzepte, mit den heutigen realen Lebens- und Wirtschaftsweisen, langfristig und mit großer Nachhaltigkeit, nicht zu realisieren sein. Leider!

      Begründung: Wer sein Leben, das Leben allgemein, nur aus der theoretischen monetären Sicht betrachtet, und darauf hofft, dass sich das reale Leben, vor Ort bei den Menschen, dem Theoretischen anpassen wird/muss, wird sehr oft enttäuscht und/oder Enttäuschungen bei den Bürgerinnen und Bürgern hervorbringen.

      Die Lehre des Vernünftigen Folgerns - die Logik, ja, sie kann je nach Standpunkt, somit Blickwinkel auf die Situation, von jedem anders beschrieben und bewertet werden. Dies ist leider so und sollte erst einmal hingenommen werden. Dies macht Reformen über eine Verfassungsklage i. d. R. aussichtslos.

      Begründung: Da das Grundgesetz lediglich die Vorstellung einer theoretischen Lebensweise beschreibt, ist und bleibt es für einen „Rechtsstaat“ immer sehr schwer …

      • … die theoretischen Vorstellungen des Zusammenlebens mit den
      • realen physikalischen Gegebenheiten für ein humanes Zusammenleben,

      zu beurteilen und letztendlich miteinander in Einklang zu bringen.

      Die grundlegende Informatik, die dazu notwendigen Fragestellungen, die daraus folgende Logik, die uns zu einer stimmigen Modellbildung führt, dies kann letztendlich nur Politik leisten.

      Und wo Politik gemacht wird, ob innerparlamentarisch oder außerparlamentarisch, dies spielt in der Wegfindung erst einmal keine Rolle. Und Politik bezeichnet jegliche Art der Einflussnahme und Gestaltung sowie die Durchsetzung von Forderungen und Zielen, damit ein humanes, effizientes und stets nachhaltiges Wirtschaften und Zusammenleben, für alle, möglich wird und uns auch stets erhalten bleibt.

      Die Voraussetzung für diesen Weg ist: Ein funktionierender Wettbewerb.

      Eine wirkliche faire Auseinandersetzung, die das beste Wirtschafts- und Lebenskonzept und die beste Technologie hervorbringt.

      Das beste Modell für ein nachhaltiges Wirtschaften und humanes Zusammenlebens, es sollte natürlich mehrheitlich entschieden und gemeinsam von allen Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen und auch umgesetzt werden.

      Den Antrieb dafür leistet die 60/30/10 Regel. Die notwendigen Grundstoffe/Rohstoffe und Energiepotentiale/Energieträger generiert bzw. leistet die Energiemehrwegtechnologie.

      Die Masterfrage: Wer oder was wird den Wettbewerb in Gang setzen, wer oder was entfacht eine Revolution, die Umbildung der Gesellschaften?

      Lassen wir uns überraschen welche inner- bzw. außerparlamentarische Institution/Bewegung sich hier hervortut.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      Avatar
      schrieb am 19.04.10 12:48:17
      Beitrag Nr. 324 ()
      Neue Wege in die Zukunft

      Stimmt dazu folgende gemachte Aussage:

      Mehr Utopie wagen" wäre demzufolge doch schon mal eine hübsche Lösung, oder?“

      IKS: Lösungen bzw. Lösungsansätze, d. h. neue Wege, die die anstehenden und zukünftig verstärkt auf die Menschheit zukommenden realmessbaren Aufgaben/Probleme bewältigen, somit die physikalischen notwendigen Größen uns stets erhalten können, finden in der Öffentlichkeit, in den Medien keine oder nur geringe Aufmerksamkeit; sie werden dort, wenn überhaupt, nur am Rande angesprochen, erforscht und diskutiert.

      Debatten und Diskusionen finden zu den Kausalen Themen lediglich in den Fachkreisen statt; und hier auch sehr kontrovers, je nach Geldgeber, somit Blickwinkel auf die Situation. Eine klare Linie gibt es auch hier nicht.

      Fakt ist: Wenn man in der Öffentlichkeit, in den Medien, die heutigen und zukünftigen Aufgaben/Probleme angespricht, dann finden die Diskussion, Debatten dazu, i. d. R., nur auf der monetären Ebene, auf der theoretischen, der fiktiven Ebene statt.

      Mit immer der gleichen Antwort: Das was wir für ein erfülltes Leben brauchen und uns wünschen, dies ist, vom System her, scheinbar nicht finanzierbar!

      Der Finanzsektor, er steuert, regel heute alles; er gibt den Menschen eine bestimmte Wirtschafts- und Lebensweise vor. Gesellschaft/en, Familien, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Unternehmerinnen und Unternehmer, Leistungserbringer und Leistungsempfänger, alle haben ihr Leben, ihre Lebensqualität, von einem funktionierenden Finanzsystem, vom Geld, von Geldflüssen abhängig gemacht.

      Im Klartext heißt das: Ideen und Konzepte, die den Menschen nachweislich Lösungen bzw. Lösungsansätze mitteilen, mit denen die heutigen und zukünftigen Aufgaben/Probleme bewältigt werden könnten, wenn diese mit dem heutigen Finanzsystem nicht vereinbar, nicht kompatibel sind, wird ihre Realisierung nur sehr schwer, wenn überhaupt, verwirklicht werden - mit der immer gleichen Aussage:nicht finanzierbar. D. h., ein humanes Leben für alle Menschen auf diesen Planeten Erde ist nicht realisierbar, dies ist, aus naturwissenschaftlicher Sicht, nachweislich Unsinn; ein von der Logik losgelöster Sachverhalt.

      Dadurch werden neue Ideen und Konzepte noch nicht einmal zur einer öffentlichen Diskussion geführt, mit der Begründung: Nicht kompatibel, nicht finanzierbar, nicht machbar.

      Nach dem altbekannten Motto: Was nicht sein darf, das nicht sein kann.

      Was also tun mit einem Missstands förderndes Finanzsystem, das man über die Menschheit gestellt hat? Ein System, das Arbeit, Arbeitsprozesse nachweislich falsch bewertet, somit Leistungen nachweislich falsch zur Verteilung bringt.

      Was also können die Menschen tun, sich aus dem Würgegriff dieses Systems zu befreien?

      Wie manipuliert bzw. verwirrt können „intelligente“ Wesen nur sein, die sich einem (Finanz-) System unterwerfen und ausliefern, das nachweislich ihre Heimat, den Planeten Erde, zur Ausbeutung und Zerstörung freigibt, somit seine eigene Lebensgrundlage degenerieren lässt, das sich freiwillig seinem Niedergang, seiner Rückbildung ausliefert.

      Von was ist hier eigentlich die Rede?

      Folgender Selbstversuch:

      1. Stellen wir uns vor, es gibt kein Geld, es hätte noch niemals Geld gegeben, alle Prozesse der Kredit-, Zins-, Renditen- und Geldbonusschöpfung, sie sind uns wesensfremd.

      2. Nun beginnen wir die Debatten und Diskussionen zur Lösungsfindung anstehender und auf uns zukommender Aufgaben und Probleme neu, jedoch ohne das Hilfsmittel Geld mit ins Spiel zu bringen. Der Grund : Der Blick auf die wesentlichen Dinge des Lebens darf uns nicht verloren gehen bzw. verschleiert werden.

      3. Jedes Mal wenn der Begriff Geld oder ein sonstiger monetärer Zusammenhang in die Debatten oder Diskussionen kommt, wird dem Debattierenden bzw. Diskutierenden das Wort entzogen.

      Mit dem Erfolg: Unsere Welt, unsere Wirtschaftsprozesse und Lebensweise, die Aufgaben an uns, unser Dasein die Problem zu bewältigen, alles werden wir aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen und wahrnehmen.

      Wir werden eine Sicht auf die Dinge bekommen, die uns nachweislich zu einer ganz anderen Beurteilung der Situation kommen lässt. Der Schleier, der über den physikalischen notwendigen Größen, die nachweislich für ein effizientes, nachhaltiges und humanes Leben stets notwendig sind, wird abgelegt. Danach, werden wir niemanden und nichts mehr haben, dem wir die Schuld für die Missstände und Probleme geben können; die wahren Ursachen der heutigen Missstände und Probleme werden sich uns real mitteilen.

      Mit der Folge: Dies lässt uns zu ganz anderen Lösungen, Lösungsansätzen kommen, die wir mit dem Schleier des Geld gar nicht oder nur sehr schwer hätten wahrnehmen können.

      Die Verblendung, die uns der Schleier des Geldes gebracht hat, wird mit der Ausklammerung des Geldes aus unserem Gedankengut, verschwinden; wir werden uns auf die wahren Werte des Lebens wieder besinnen können, diese auch wieder in unserer Lebensqualität spüren und schätzen lernen.

      Mit dem Ergebnis: Die Forderung nach Neudefinierung und Neubewertung von Arbeit, von Arbeitsprozessen, durch einen neuen Kodex, ...

      * ... der die vorhandenen natürlichen Leistungen und
      * die von Menschhand erbrachter Leistungen
      * einer umfassenden neuem Wertefindung zuführt,
      * dann rein aus naturwissenschaftlicher Sicht,

      wird immer lauter werden.


      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 20.04.10 18:06:10
      Beitrag Nr. 325 ()
      Neue Wege in die Zukunft

      Ist Reichtum, somit auch Luxus, notwendig, damit Menschen beschäftigt werden können, Arbeit bekommen aus der sich ein adäquates Einkommen generieren kann; ein Einkommen mit dem man sein Auskommen hat?

      Eine Antwort, ohne das Hilfsmittel Geld mit ins Spiel zu bringen.

      Vorab: Waren, Güter und Dienstleistungen werden mit Grundstoffen/Baustoffen, die wiederum aus Rohstoffen hergestellt wurden, in Verbindung mit einem Wissen und Können, einer menschlichen Hand, geschaffen. Bei ihrer Förderung und Wandlung, bedarf es immer Energiepotentiale/Energieträger.

      Waren, Güter und Dienstleistungen sollten i. d. R. Dinge sein, die für das alltägliche Leben notwendig sind bzw. dem Menschen sein Leben, sein Überleben erleichtern.

      Luxus bedeutet immer, ich verwende bzw. besitze Dinge, die ich eigentlich gar nicht für mein Leben, für mein Überleben benötige; sie dienen lediglich als Statussymbole: seht her was ich besitze, welchen Einfluss ich auf das System habe - meinen Machtanspruch zu demonstrieren.

      Wo generieren sich Rohstoffe /Grundstoffe und die notwendigen Energiepotentiale/Energieträger die wir für unser (Über-) Leben brauchen und die wir für Überfluss und Luxus verschwenden?

      Die fossilen Rohstoffe sind Produkte aus universellen Arbeitsprozessen; die regenerativen Rohstoffe sind Produkte aus Arbeitsprozessen die in der Natur stattfanden und stattfinden; ein Energieträger ist gespeicherte Arbeit die in der Natur bzw. in den universellen Prozessen stattfand und stattfindet. Der Mensch kann bis zum heutigen Tage weder Rohstoffe noch Energie schaffen. Dies kann nur die Natur bzw. universelle Prozesse.

      Das einzige wozu der Mensch in der Lage ist, er kann ein Energiepotential anheben und absenken.

      Und Energiepotentiale, ein stimmiges Energieniveau auf der Erde, bestimmt letztendlich Wohlstand und Lebensqualität. Steigender Wohlstand und steigende Lebensqualität definiert Reichtum. Reichtum kann somit letztendlich nur auf der Anhebung eines Potentials basieren, das Schaffen eines hochwertigeren Energieträgers, der dann einen Mehrwert darstellt, der dann allen Leben zu Gute kommt.

      Wer oder was gibt uns Menschen in den Industriegesellschaften, eigentlich das Recht auf die Rohstoffe und Energieträger zu zugreifen, die sich vor langer Zeit in Arbeitsprozessen generiert haben? Wer gibt uns das Recht, sie für ein Leben in Überfluss exzessiv zu nutzen; ohne, ja ohne der Natur, dem Planeten Erde gegenüber, eine adäquate reale Gegenleistung zu erbringen? Eine Gegenleistung die eine Nachhaltigkeit für das Leben bewirkt. Damit auch in Zukunft ein Wirtschaften und Leben auf der Erde gewährleistet bleibt.

      Fakt ist: Der Mensch strebt nach Reichtum und Macht und möchte diese auch anderen demonstrieren. Daran ist auch nichts auszusetzen, dies ist nicht das Übel!

      Das Übel ist: Der Mensch bedient sich mit Rohstoffen und Energieträgern nicht mehr nur um daraus sein Überleben zu sichern, nein, ein Großteil der Rohstoffe und Energieträger der Natur werden für Leistungen verwendet um sich Machtinstrumente zu schaffen, Statussymbole/Luxus zu schaffen, um sich ein angenehmes Leben zu ermöglichen.

      Und dafür wird der Wirt allen Lebens, der Planet Erde, mit allem was sich auf ihm befindet, der Ausbeutung und Zerstörung, bis zum bitteren Ende, freigegeben.

      Ein Teil der Menschheit führt ein exzessives Leben mit den Ressourcen die sich in gewaltigen Arbeitsprozessen, die über millionen von Jahren stattfanden und bis heute noch stattfinden, generiert haben.

      Mit dem Resultat: Der heutige Reichtum und seine Definition, verändert unsern Lebensraum, den Planeten Erde, immer rasanter:

      • Die Erde verliert ihre Energiedichte,
      • ihre Konsistenz,
      • ihre Zusammensetzung (der Atome),
      • ihre energetischen Eigenschafften.

      Dies hat wiederum zur Folge:

      • die energetischen Kreisläufe verändern sich auf ihr, sie werden wieder instabiler;
      • parallel dazu verändern sich die biologischen und chemischen Arbeitsprozesse adiabatisch auf ihr.

      Wir sind kräftig dabei, uns einen anderen Planeten zu generieren.

      Um die Frage: „Was ist ein reicher Mensch?“ zu beantworten:

      Aus heutiger Sicht ist ein reicher Mensch jemand, der viel Luxus und eine Menge Optionen besitzt: Auf die Ressourcen der Erde - da zählt auch der Mensch zu – zu zugreifen, sie zu verbrauchen.

      Die Frage sollte richtigerweise lauten: Was befähigt einen Mensch dazu, was sollte er getan haben bzw. was sollte er tun, damit eine Gemeinschaft ihm ein solches Recht (Reichtum zu besitzen) zugesteht. Reichtum, der ihm einen Anspruch auf die Ressourcen der Erde, über das Normalnotwendige hinausgehend, zur Verfügen stellt; mit dem er auch seine Macht, seine Machtansprüche geltend machen kann?

      Unsinn ist: Damit jeder sich seinen notwendigen Lebensunterhalt erwirtschaften kann, setzt es Reichtum – im heutigen Sinne – voraus; Reichtum der Arbeit schafft, Arbeitsprozesse in Gang setzt und hält.

      Richtig ist: Um stets Wirtschaften und Leben zu können, setzt es Nachhaltigkeit an Rohstoffen, Energieträgern und explizit eine saubere Umwelt und eine überlebensfähige Natur voraus.

      Reichtum im heutigen Sinne, schafft nachweislich keine sinnvolle Arbeit und Beschäftigung, im Gegenteil, dieser Reichtum lässt Menschen, Familien, Regionen, ganze Länder, ja ganze Kontinente verarmen. Der heutige Reichtum schafft nachweislich Arbeitslosigkeit, Not, Armut, Verwahrlosung und Krankheit. Ein Reichtum, der Neid, Unzufriedenheit, Gewalt, Anarchie und letztendlich immer in kriegerischen Auseinandersetzungen geendet hat.

      Das 21. Jahrhundert sollte einen anderen Reichtum hervorbringen. Reichtum sollte anders definiert werden. Reichtum sollte im Sinne einer Gemeinschaft zur Geltung kommen.

      Wer durch sein Wissen und Können reale Werte:
      Energiepotentiale/Energieträger schafft, dabei die Umwelt und Natur fördert dabei ein funktionierendes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem erhält, ja, der soll auch einen stimmigen Reichtum erhalten und nutzen können. Denn von diesem Reichtum werden alle Menschen partizipieren können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 17:26:50
      Beitrag Nr. 326 ()
      Es ist immer wieder sehr interessant festzustellen: Wer die wahren Ursachen und Probleme öffentlich anspricht, den drängen die Menschen in den sogenannten „Wohlstandsgesellschaften“ schnell weg, er wird in die religiöse bzw. esoterische Ecke manövriert. Was nicht sein darf, das auch nicht sein kann.

      Das liegt vielleicht daran, dass gerade Leute in diesen Bereichen sehr gerne eins mit dem Universum sein möchten, und dabei regelmäßig abgezockt werden (was ich dir aber nicht unterstellen will!)
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 13:49:20
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.376.869 von sdaktien am 21.04.10 17:26:50Neue Wege in die Zukunft

      Welche trügerischen Prozesse laufen eigentlich in den Institutionen der Gesellschaft/en auf der Erde zurzeit ab?

      Und welche tatsächlichen Prozesse werden die trügerischen Prozesse innerhalb unseres Lebensraums - der Biosphäre - in Gang setzen?

      Zurzeit haben wir Menschen auf der Erde mit gewaltigen Kultur-, Umwelt- und Naturveränderungen zu kämpfen. Mit opulenten Veränderungen, die massive Auswirkungen und Wechselwirkungen, in einer sehr kurzen Zeitphase, mit sich bringen und verstärkt in Zukunft mit sich bringen werden.

      Gesellschafts-, Umwelt- und Naturveränderungen, die nachweislich einen anderen Blick auf unsere Lebens- und Wirtschaftsweise hervorbringen werden.

      Fakt ist: Den Industriegesellschaften, ihren Menschen und Institutionen, werden, in kürzester Zeit, umfangreiche, gewaltige und arbeitsintensive Umgestaltungs- und Anpassungsprozesse abverlangt werden, ja abverlangt werden müssen.

      Gewaltige Umstrukturierungsprozesse, die eine trügerische Wirtschafts- und Lebensweise, von einer falsche Geldpolitik beschleunigt, nun der Menschheit aufgebürdet werden. Eine Geldpolitik, die den Menschen den Blick auf die wahren Werte seines Lebens verschleiert und zur Vergötterung trügerischer Werte geführt hat.

      Das weltweite Finanzsystem ist den verantwortlichen Institutionen schon lange aus den Händen geglitten und zum zerstörerischen Monster mutiert.

      Die realen Wirtschaftsprozesse, das reale Wirtschaftswachstum in den Industrieländern der Erde, sind letztendlich nichts anderes als Verbrauchs- und Zerstörungsprozesse in unserer Biosphäre. Und die Geldmenge, der Geldwert, sie spiegeln schon lange nicht mehr die Verbrauchs- und Zerstörungsprozess innerhalb der Biosphäre wieder.

      Und darüber sollte sich jedes einigermaßen intelligente Wesen freuen.

      Doch was fordern und wünschen sich die heutigen Verantwortlichen: Das reale Wachstum soll sich der Geldmenge anpassen - auf Teufel komm raus sollen die Ressourcen der Erde verbraucht und zerstört werden, siehe das beschlossene Wirtschaftsbeschleunigungsgesetze, mit dem Ziel: Wachstum, Wachstum, Wachstum zu generieren; damit der explodierten Geldmenge die entsprechende reale Leistungen, mit den dafür notwendigen Verbrauchs- und Zerstörungsprozessen, gegenüberstehen.

      Was für ein irrsinniger absurde Weg ist das eigentlich?

      • Wird dieses Ziel nicht erreicht, wird unser Geld explosionsartig seinen Wert verlieren, mit der Folge: Armut und Not wird sich weiter ausbreiten.
      • Wird das Ziel erreicht, wird das Energieniveau der Erde weiter absinken und unsere Lebensräume weiter zerstört werden; mit der Folge: Armut und Not wird sich rasant ausbreiten.

      Egal wie es ausgehen wird, die Schöpfung, somit wir Menschen, werden auf diesen Weg immer verlieren. Und da niemand gern etwas verlieren möchte, werden die Mächtigen und Starken dieser Gesellschaft/en schon dafür Sorge tragen, dass immer erst einmal die Gesellschaften, die Menschen einer Gesellschaft die Lasten tragen, die sich, bedingt durch das monetäre System, nicht selbst helfen können.

      Wie dumm und naiv können sich - eigentlich intelligente - Lebewesen/Menschen verhalten?

      Unsere Vorfahren haben die verschiedensten Götter angebetet und ihnen oft grausige Opfer gebracht, worüber heute jeder nur den Kopf schüttelt.

      Doch welchen Gott beten die Menschen, in den sogenannten modernen Gesellschaften, heute an?

      Den Gott „Rendite“, das Götzenbild „Geld“. Und was opfern die Menschen in den modernen Gesellschaften dafür: Ihren Lebensraum, ihre Lebensgrundlagen, somit letztendlich sich selbst.

      Dies kann doch nicht das Ansinnen und der Wille intelligenten Lebens sein!

      Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise wird schon - nachweislich - aus energetischen Gründen Schiffbruch erleiden. Was heute jeden klar sein sollte, das neue Lebens- und Wirtschaftskonzept, nach dem das alte Schiffbruch erlitten hat, darf nicht das alte Lebens- und Wirtschaftskonzept, lediglich mit ein paar kosmetischen Veränderungen, sein.

      Bevor die mächtigen dieser Erde einen monetären Neuanfang wagen, sollten die Bürgerinnen und Bürgern, in allen Gesellschaften dieser Erde, über neue Konzepte einer anderen Lebens- und Wirtschaftsweise aufgeklärt sein.

      Ansonsten werden die alten Machtstrukturen, lediglich im neuem Gewand, die neuen Machtstrukturen besetzen. Und alles wird im alten Trott vom Neuen beginnen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 06:08:56
      Beitrag Nr. 328 ()
      Guter Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 18:45:45
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.273 von AHEO am 13.05.10 06:08:56Umsetzung neuer Ideen

      Wie kann die Energiemehrwegtechnologie in Verbindung mit der 60/30/10 Regel vor Ort im eigenen Land und weltweit in den unterschiedlichsten Gesellschaften etabliert werden.

      Wie können wir die heutigen, von Menschenhand initiierten, energetischen und wirtschaftlichen Abläufe/Energiewege, die heute nachweislich auf einer Einbahnstraße geführt werden, und, die letztendlich immer in einer Sackgasse enden, wie können wir diese energetischen Abläufe …

      • … die maßgeblich auf der Verbrennung von Energieträgern basieren.
      • … mit denen die Wertschöpfungsketten gebaut und in Gang gehalten werden.
      • … von denen wir uns komplett abhängig gemacht haben, die für den modernen Menschen, für sein (Über-) Leben unverzichtbar geworden sind, die maßgeblich unseren Alltag, unseren Lebensablauf bestimmen.
      • … in denen viel Menschenarbeit, gewandelte Rohstoffe und Energieträger lagern.
      • … die von einem strittigen Geldsystem, wie ein Turbolader, ständig beschleunigt werden.
      • … die immer mehr (Schuld-) Geld produzieren, das auf Rückzahlung und gute Rendite hofft.

      ... anders gestalten, ohne …

      • … das ein von Menschenhand verursachter Verbrennungsprozess,
      • ohne das die Energiebereitstellung durch Atomkernspaltung bzw. durch Kernfusion genutzt werden muss?

      Hier gibt es letztendlich nur drei Varianten die einen Wandel hin zur nachhaltiger Nutzung von Energie/Energiepotentialen, hin zum nachhaltigen Wirtschaften, führen könnten bzw. führen werden:

      Variante 1: Man initiiert einen unabhängigen, freien und fairen, spannenden und aufregenden, öffentlichen Wettbewerb, der für viel Aufsehen sorgt, an dem sich jeder direkt mit einer eigenen Idee beteiligen kann, an dem sich jeder an der vorgestellten Idee, direkt durch Verbesserungsvorschläge bzw. indirekt, indem er die vorgestellten Ideen helfend unterstützt und/oder kritisiert - Fehler aufzeigt.
      Ein Wettbewerb, der letztendlich die beste Idee, das beste Konzept, die beste Technologie, für den Erhalt und die Förderung der von Menschhand initiierten energetischer Energie- und Wirtschaftskreisläufe, für jeden klar verständlich und nachvollziehbar, hervorbringt.

      Variante 2: Man schürt Ängste und versucht daraus Macht zu scheffeln; Macht, die es möglich macht, diktatorisch von oben herunter, den Menschen autoritär vorzuschreiben was sie in Zukunft zu machen haben und was sie in Zukunft nicht mehr machen dürfen.

      Letzte Variante 3: Abwarten bis die Natur, die Gesetze der Natur, den Menschen in den Industriegesellschaften zum nachhaltigen Handeln zwingen werden.

      Die IKS Hessen kämpft für die Variante 1 und sucht Institutionen bzw. Personen, die diese Variante umsetzen können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      ----------------------------------
      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 12:47:32
      Beitrag Nr. 330 ()
      Wettbewerb durch einen Wettstreit

      Wenn uns, d. h. der Menschheit, auch in Zukunft ein lebenswertes, artenvielfältiges und perspektivreiches Leben gewährleistet werden soll, sollten bzw. müssen wir die wahren Ursachen für die prekären Ereignisse, die nachweislich immer mehr unsere Lebensräume bedrohen, offenlegen. Denn nur so bzw. nur dann werden wir wirkliche Lösungen bzw. Lösungsansätze aus der/den Gesellschaft/en und für die Gesellschaft/en bekommen; Lösungen, die dann auch wirkliche breite Akzeptanz finden werden.

      Was heute wohl niemand mehr in Frage stellen wird: Die Industriegesellschaften und Schwellenländer benötigen dringt neue gesellschaftspolitische und technologische Ideen und Konzepte um die anstehenden und zukünftigen Probleme bewältigen zu können.

      Da kein einzelnes menschliches Gehirn die Kapazität besitzt, die notwendigen Prozesse in mathematische und technologische Formeln und Konzepte zu verfassen, die zur Lösung aller unserer Probleme taugen, sollte die „Schwarmintelligenz“ in einen offenen, fairen Wettbewerb genutzt werden;

      - ohne irgendwelcher Voraussetzungen - z. B. Geld;
      - fair, ohne Einschüchterung bzw. direkter Einflussnahme irgendwelcher Lobbyinstitution;
      - d. h., zu jeder Zeit sollte ein fairer Wettbewerb unter gleichen Bedingungen stattfinden können.

      Mit dem Ziel:

      Im ersten Schritt: Neues Gedankengut in die Gesellschaften bringen, die zu ganz anderen Debatten und Diskusionen führen; die neue Gedankenflüsse in die Köpfe der Menschen bringen; die wiederum ihrerseits, zu einem neuen kritischen Blickwinkel auf die heutige Lebens- und Wirtschaftsweise führen.

      Im zweiten Schritt: Das Auffordern sowie die Möglichkeit schaffen, seine eigenen Ideen in einen öffentlichen Wettbewerb zuführen, um sie dort gemeinsam mit vielen anderen Ideen zusammenzuführen bzw. in den direkten Vergleich zu stellen, um sie letztendlich zur Überprüfung und Bewertung zubringen.

      Große Ideen und Visionen, die uns zu großen Veränderungen führten, basierten i. d. R. auf dem Gedankengut einzelner Menschen bzw. kleiner geistesverwandter Menschengruppen.

      Bei der Veröffentlichung ihrer Idee oder Vision, stand ihnen i. d. R. immer ein gewaltiger Lobbyismus entgegen. Denn jegliche Veränderung die nicht in das bestehende System passte, die nicht sofort nachvollziehbar war, wurde schon immer vehement von den Lobbyisten abgelehnt, bekämpft und somit im Keim erstickt.

      An dieser Situation hat sich - trotz Internet – bis heute nichts geändert.

      Der heutige Lobbyismus, der die verschiedensten Gesellschaftsgruppen vertritt, blockiert auch heute noch, trotz besseren Wissens um die anstehende Probleme, jegliche Veränderung, jeglichen Wandel, jegliche Reform im Sinne des Ganzen.

      Dies hat natürlich seine Gründe!

      Unser (Über-) Leben in den Industriegesellschaften wurde vom Geld, von einen Einkommen abhängig gemacht. D. h., jeder der sich in einer Industriegesellschaft aufhält benötigt für sein (Über-) Leben Geld - eine bestimmte Geldmenge, ein sogenanntes Mindest- bzw. Grundeinkommen. Je größer die Geldmenge - die ich monatlich zur Verfügung gestellt bekomme - ist, desto angesehener und einflussreicher bin ich bzw. werde ich in den Industriegesellschaften von meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bewertet.

      Somit ist das primäre Ziel der Menschen in den Industriegesellschaften: Soviel Geld wie möglich zu ergattern um sein persönliches Überleben und das seiner Familie und seiner Nachkommen zu sichern und darüber hinaus: Mit Geld Macht und Einfluss auszuüben.

      Für dieses Ziel wurden und werden einflussreiche Lobbyinstitutionen gegründet und gepflegt. Lobbyinstitutionen, die Einfluss auf politische und technologische Veränderungen in den Gesellschaften nehmen. Jede sich anbahnende Veränderung die sich gegen das Interesse irgendeiner Lobbyinstitution zu richten scheint, wird schon im Ansatz abgewürgt.

      Mit der Folge: Noch nie war es so schwer Veränderungen - im Sinne des Ganzes – durchzusetzen. Hier könnte nachweislich ein öffentlicher und fairer Wettbewerb helfen, den jeder verfolgen, und an dem sich jeder zu jeder Zeit beteiligen bzw. einbringen kann.

      Denn Fakt ist: Es bedarf eines leidenschaftlichen Wandels, der sich als erstes in den Köpfen der Menschen vollzieht sollte/muss.

      Es bedarf nachweislich einer 180° Kehrtwende, die uns zu einer anderen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik führt; die uns, in den Industrie- und Schwellenländern zu einer anderen Ressourcennutzung führt.

      Beispiel für eine paradoxe Lebens- und Wirtschaftsweise:

      Die Grundversorgung des Menschen, sie kann letztendlich nur …

      • … auf einer funktionierenden nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft, auf fruchtbaren Böden, auf gesunden Feldern und Wäldern;
      • auf einer bestimmten Zusammensetzung des Wasser und der Luft;
      • auf das Funktionieren biologischer und technischer/maschineller energetischer Kreisläufe, die stets für ein lebensfreundliches Klima und einer toxisch unbedenklichen Umwelt in der Biosphäre sorgen,...

      ... basieren.

      D. h., ein Einkommen mit dem ich mein Überleben bestreite, kann sich primär, in erste Linie, nur aus dem Erhalt und der Förderung der oben aufgeführten 3 Punkte generieren - aus den natürlichen und technischen/maschinellen energetischen Kreisläufen heraus.

      Welche Prioritäten hat man jedoch gesetzt bzw. geschaffen!

      Man hat das Funktionieren der Land- und Forstwirtschaft von den industriellen Wirtschaftsabläufen, die wiederum von einem fehlerbehafteten Geldsystem - wie ein Turbolader angetrieben, abhängig gemacht.

      Mit der Folge: Es wird ein ständiges Wachstum benötigen, damit der Leistungsspiegel - unser Geld - nicht den Wert verliert und somit die technischen energetischen Kreisläufe zum Erliegen bringt (siehe dazu aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise).

      Wirtschaftliches Wachstum wiederum benötigt Ressourcen: Rohstoffe, Energieträger und Energiepotentiale; deren Wandlung, nachweislich zu Lasten der biologischen energetischen Kreisläufe in der Biosphäre gehen, somit unsere Lebensgrundlagen bedrohen.

      Und nun das paradoxe an dem heutigen System: Ohne diese industriellen Wirtschaftsabläufe würden die von Menschenhand initiierten biologischen energetischen Kreisläufe in der Land- und Forstwirtschaft - somit der Erhalt unserer Lebensgrundlagen - zum Erliegen kommen. Die Land- und Forstwirt könnte seine Wirtschaftskreisläufe - aus Geld- und Energiemangel - nicht mehr in Gang halten. Eine noch nie dagewesene Situation würde das Überleben der Menschen in den Industrie- und Schwellenländern bedrohen.

      Die Menschen in den Industriegesellschaften stecken nachweislich tief in einer Zwickmühle:

      Wird das (Über-) Leben und explizit Wohlstand und Lebensqualität weiter durch Verbrennungstechnologie und Ressourcenverbrauch realisiert, müssen wir immer mehr auf die Generierung natürlicher geschaffenen Lebensgrundlagen, auf ein gemäßigtes Klima, eine saubere Umwelt, auf intakte energetische Kreisläufe in der Natur verzichten.

      Verzichten wir auf die Verbrennungstechnologien - ohne eine wirkliche Alternative zur Verfügung zu haben - würde das heutige Wirtschaftsystem zusammenbrechen; mit der Folge: Die landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Wirtschaftskreisläufe kämen zum Erliegen - mit fatalen Folgen für die Versorgung der Menschen und hier explizit der Menschen in den Millionen-Metropolen.

      Abhilfe: Nur ein öffentlicher Wettbewerb wäre in der Lage, uns aus dieser Zwickmühle, in die wir uns nachweislich manövriert haben, zu befreien. Die Politik ist hier, aus den oben beschriebenen Gründen, machtlos.

      Lassen sie uns gemeinsam einen fairen und stets anhaltenden Wettbewerb in einem Wettstreit initiieren; einen Wettbewerb, der die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger, aller Menschen, letztendlich die Interessen aller Staaten und Länder auf dieser Erde verfolg; ein Wettbewerb, der uns zu einer Lebens- und Wirtschaftsweise führt, die den Erhalt und die Förderung unser aller realen Lebensgrundlagen forciert .

      Nun sagen Sie: Wir haben doch einen funktionierenden Wettbewerb!

      Ja, den haben wir, einen der zwischen arm und reich, zwischen Arbeitsplatzbesitzer und Erwerbslosen, zwischen Hochlohnland und Niedriglohnland, zwischen alt und jung, Mann und Frau, zwischen Single und Familie, zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, usw stattfindet.

      Wir haben und hatten noch nie einen Wettstreit im Laufen, der die Interessen aller verfolgt; dieser ist, aus heutiger Sicht der Dinge, jedoch dringend notwendig, um nicht alles was wir erreicht haben wieder in Frage zu stellen. Die wirklich Reichen dieser Welt, sie haben das schon lange erkannt.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      --------------------------------
      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 12:32:23
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.990.000 von IKS-Hessen am 16.08.10 12:47:32Liebe Leser und Leserinnen,

      wieder einmal beenden wir ein Jahr gemeinsam, wieder einmal blicken wir zurück, und wieder einmal müssen wir feststellen, unsere Aufgaben und unsere Probleme sind die gleichen wie in den letzten Jahren geblieben. Nichts, ja nichts hat sich wirklich zum Positiven verändert. Auch in den nächsten Jahren werden sich unsere Aufgaben, die zu einer wirklichen Problemlösung beitragen, nicht verlieren - im Gegenteil.

      Trotzdem nicht den Mut und den Tatendrang verlieren gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen.

      IKS Hessen auch im neuen Jahr 2011 mit neuen Ideen und Konzepten.

      Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 23:21:22
      Beitrag Nr. 332 ()
      Abschaffung der Agentur für Arbeit und Erhöhung der Abgeordnetengehälter auf Investmentbanker Niveau... ich will die Leute von GS und DB im Reichstag haben. :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 18:16:07
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.800.381 von HebelHans am 04.01.11 23:21:22Eine weitverbreitete Behauptung: "Die Arbeitslosen und Sozialhilfe Empfänger, die Einwanderer und Asylbewerber, eine immer älterwerdende Gesellschaft, die alten, kranken und hilfebedürftigen Menschen, sie während schuld daran, dass Wohlstand und Lebensfreude in der/den Gesellschaft/en dieser Erde, langsam aber sicher, schwinden."

      Dies ist leider das Gedankengut vieler Menschen, und hier im Besonderen dass von älteren Menschen. Von Menschen, die ihr ganzes Leben für ihren Lebensunterhalt und ihren heutigen Wohlstand, teilweise sehr hart, arbeiten mussten.

      Einen erarbeitenden Wohlstand, den sie nun langsam aber sicher, durch falsche bzw. nichtgetroffene Entscheidungen verantwortlicher Politiker und Institutionen schwinden sehen.

      Dies kann einen sehr wütend und traurig, keine Frage!

      Doch dieses Gedankengut basiert nachweislich auf falschen Annahmen und Unwissenheit - basierend auf fehlerhaften bis hin falschen Informationen, oftmals auch nur weil Tatsachen ignoriert werden.

      Nicht die Arbeitslosen und Sozialhilfe Empfänger, nicht die Einwanderer und Asylbewerber, nicht eine alternde Gesellschaft, nicht die alten, kranken und hilfebedürftigen Menschen sind schuld daran, das Wohlstand und Lebensfreude in der/den Gesellschaft/en dieser Erde, langsam aber sicher, schwinden.

      Nein, die kausalen Ursachen liegen ganz wo anders.

      Erklärung:

      Alle monetären Einnahmen (Zahlungsmittel), ganz egal wo auf der Welt, generieren sich aus …

      • … der Nutzung und dem Verbrauch von Energieträgern und Potentialen - da zählt auch der Mensch zu, auch er ist ein Energieträger und generiert Potentiale.

      • Aus der Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung, letztendlich aus dem Verbrauch von fossilen und regenerativen Rohstoffen.

      • Aus einem stimmigen Wissen - das sich aus Wissensträgern, Informationsquellen und Informationsflüssen generiert.

      Wem gehören eigentlich, die fossilen und regenerativen Rohstoffe und Energieträger, die energetischen und geistigen Potentiale - die Informationsketten/die Botschaften der Natur, die sich aus natürlichen Prozessabläufen fortwährend neu generieren und uns immer mehr offenbaren?

      Welche (Arbeits-) Kraft/Energieträger nutzt man heute explizit für die Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung dieser Rohstoffe bis zum fertigen Produkt?

      Wer sind und wo befinden sich die Abnehmer für diese Produkte (Fakt ist: Ohne Abnehmer wäre der ganze Arbeits-somit Energieaufwand sinnlos)?

      Warum und für wenn betreibt man (und wer ist man?) diesen ganzen immer größer werdenden Aufwand eigentlich?

      Erklärung: Weil sich aus diesen von Menschenhand initiierten Wirtschaftsprozessen - innerhalb der natürlichen Prozessabläufe - Schuldgeld generieren lässt. Geld, das einem Ansehen, Macht und Einfluss verschafft. Macht, die einem die Einflussnahme auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Prozesse, Prozessabläufe, mittels gezielten Lobbyismus, gibt.

      Eine Schuldgeldschöpfung deren Ziel es ist, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozesse so zu lenken, dass sich Macht auf wenige konzentriert.

      Der wahre, der eigentliche Antrieb moderner Wirtschaftsprozesse ist die Schuldgeldschöpfung. Sie ist das Instrument, das die Menschen ihre Lebensräume und sich selbst, bis zum Exitus, ausbeuten lässt.

      In jedem Produkt das uns die Natur (kostenlos) liefert, in jeder von Menschenhand dem Produkt hinzu geführten Leistung (für ein Einkommen), wird ein Preis am (freien) Markt ermittel.

      Bevor wir Menschen die Produkte der Natur jedoch nutzen dürfen, benötigen es Geld, bevor jemand dem Produkt aus der Natur seine Leistung zuführen kann, benötigt es ebenso Geld. Dies hat man (und wer ist man?) so festgelegt und in der Gesetzgebung manifestiert.

      D. h., bevor jemand in den Wertschöpfungsketten tätig werden kann/darf, egal ob UnternehmerIn oder ArbeitnehmerIin, er/sie benötigt erst einmal Geld, Schuldgeld. Geld, das er/sie sich von den Kapitalmärkten, d. h., indirekt von den (Zentral-) Banken borgen muss. Alle Zahlungsmittel, die sich im Umlauf, im Wirtschaftskreislauf befinden, sind somit eine Schuld mit einem Schulddienst dem Zinsdienst belastet.

      Ein Zinsdienst, der die Schuld - nachweislich - immer größer werden lässt - unaufhaltsam.

      Wenn sich alle Einkommen, Steuern, und Gewinne/Renditen/Zinsdienste, aus den (kostenlosen) Leistungen der Natur und den Leistungen der Arbeit des Menschen, in Form eines Preises/eines Geldbetrages generieren, dann stellt sich doch sofort die Frage: Wie setzt sich der Preis einer Ware, einer Leistung eigentlich zusammen?

      Wie viele Anteile eines Preises sind:

      • Einkommen,
      • Steuern,
      • Unternehmer- bzw. Unternehmensgewinne.

      Und, welchen Anteil am Preis hat der Zinsdienst eigentlich?

      Die meisten Menschen werden sich wundern wie verschwindend klein der Anteil am Preis die Sozialtransfers ausmachen (ein kleiner einstelliger Prozentwert) und der soll uns den zukünftigen Wohlstand und Lebensfreude kosten. Im Gegenteil:Jeder Euro der in die Sozialtransfers fließt, stärkt den Binnenmarkt; sichert bzw. schafft Einkommen, somit Kaufkraft und die schafft wiederum Einkommen usw.

      Fakt ist: Jeder der Sozialtransfers bezieht, kann i. d. Regel nur seine Grundleistungen, die er für sein (Über-) Leben braucht, nutzen - wie essen, trinken und wohnen.

      Diese Grundleistungen stehen jedem Menschen in den Gesellschaften bedingungslos zu, die ihre Wertschöpfungsketten mit den kostenlosen Leistungen der Natur betreiben. Denn die kostenlosen Leistungen der Natur, gespeichert in den Rohstoffen und Energieträgern, sind Leistungen die allen Menschen gehören.

      Den größten Anteil des Preises, so unglaublich das auch für viele zu scheinen mag, macht der Zinsdienst aus schon weit mehr als 30 Prozent, und, bedingt durch die Regeln des monetäre System, stark ansteigend.

      Fazit: Nicht die Arbeitslosen und Sozialhilfe Empfänger, nicht die Einwanderer und Asylbewerber, nicht eine alternde Gesellschaft, nicht die alten, kranken und hilflosen Menschen sind daran schuld, das Wohlstand und Lebensfreude in der/den Gesellschaft/en, langsam aber sicher, schwinden, nein, eine der kausalen Ursache dafür liegt an unserem Geldsystem.

      Eine weitere kausale Ursache das Wohlstand und Lebensfreude in den Industrieländern schwinden, liegt an der Wirtschafts- und Lebensweise der Menschen in den Industrieländern; sie, d. h. wir alle sind dafür verantwortlich, das ein fehlerhaftes Geld- und Wirtschaftssystem ausbeuterische und zerstörerische Wertschöpfungsketten betreiben und aufrechterhalten, die nachweislich, gezielt und immer effizienter, unseren Heimatplaneten die Erde ausbeuten und letztendlich unsere Lebensräume zerstören – und dies alles zu Gunsten weniger und zum Nachteil aller.

      Letzten Endes werden wir alle verlieren, denn es werden heute mehr Kohlenstoffe verbrannt und Energiepotentiale gesenkt, als die Natur über die Photosynthese schaffen kann.

      Fakt ist: Unsere exzessive Wirtschafts- und Lebensweise kostet die Substanz, die Lebensgrundlagen allen Lebens.

      Das kann und wird nicht so nicht weiter gehen können, wir müssen der heutigen Wirtschafts- und Lebensweise, dem Geldsystem, eine 180° Wende verordnen.

      Und zwar mit der 60/30/10 Regel und der Energiemehrwegtechnologie.

      Sie, die 60/30/10 Regel und die Energiemehrwegtechnologie schaffen reale Mehrwerte, Werte, die dann auch human und effizient zur Verteilungen kommen.

      Nur dann, ja nur dann wird sich Wohlstand und Lebensfreude in den Gesellschaften dieser Erde wieder generieren lassen.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 09:49:29
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.857.399 von IKS-Hessen am 13.01.11 18:16:07Neue Ziele und Zielsetzungen im Kapitalismus

      Warum konnte sich der Kapitalismus auf der Erde durchgesetzt, wo doch der Kommunismus nachweislich die besseren und humaneren Ziele verfolgt?

      Gibt es da eine plausible Begründung für?

      Alles Geld, das sich in einem kapitalistischen System im Umlauf befindet, ist letztendlich immer eine Schuld – somit Schuldgeld.

      Nicht allein die Gier nach immer mehr; nicht das Streben nach Erfolg, Ansehen, Macht und Einfluss treibt die Wirtschaftsprozesse in einem kapitalistischen System allein an; nein, es ist explizit das wachsende Schuldgeld, das einen wachsenden Schulddienst mit sich bringt.

      Die meisten Menschen die jeden Tag morgens aufwachen und zur Arbeit gehen, haben letztendlich nur einen Grund, der sie tagtäglich ihre vorgegebene Arbeit machen lässt: Die Erfüllung des Schulddienstes den man (...) jeder Bürgerin und jeden Bürger aufgebürdet hat. Denn im Kapitalismus verliert der alles, der seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann - er wird dann auf ein Minimum, auf Hartz IV gesetzt. Und wer möchte das schon?

      Alles was wir i. d. R. besitzen und nutzen dürfen, basiert auf Schuldgeld mit einem entsprechenden Schulddienst behaftet. Da wir auf nichts verzichten möchten und oft auch nicht mehr verzichten können, tun wir alles, alles menschenmögliche, unsere Schuld, unseren Schuldendienst zu erbringen.

      Die Staaten müssen ihre Bürgerinnen und Bürger immer mehr Verschulden um ihren Schulddienst erbringen zu können. Die Unternehmen können i. d. R. nicht mehr ohne Schuldgeld zu beanspruchen produzieren, auch hier wächst der Schulddienst unaufhörlich.

      Da sich das ganze monetäre System letztendlich aus dem Verkauf von Waren, Gütern und Dienstleistungen finanziert, müssen immer mehr Leistungen erbracht werden und/oder die Preise der Leistungen müssen steigen, damit der wachsende Schulddienst stets befriedigt werden kann.

      Folgerichtig: Wächst das Volumen des Schuldgeldes, wächst auch der Schulddienst; wächst der Schulddienst, muss parallel die Wirtschafts-/Leistungskraft und/oder die Preise der Leistungen mitwachsen.

      Wächst die Wirtschafts-/Leistungskraft, wächst auch der Schulddienst, da jegliche Leistungskraft auf Schuldgeld basiert; ohne neues Schuldgeld kann heute i. d. R. keine Wirtschaft mehr wachsen.

      Fazit: Der Automatismus aus immer neuem Schuldgeld mit einem immer größer werdenden Schulddienst, die Angst vor der Pleite und Armut, diese sind die wahren Elemente, der Antrieb, der die Wertschöpfungsketten und dessen Entwicklungen in Gang hält und stets beschleunigt.

      Neutral betrachtet: Eigentlich ein sehr effektives System mit einem enormen Vorwärtsdrang.

      Jedoch, schaffen die Ziele, die Zielsetzungen des Kapitalismus wirklich reale Mehrwerte, somit Nachhaltigkeit, die wir alle so dringend benötigen?

      Wenn nicht, welche Ziele bzw. Zielsetzungen sollten wir dem Kapitalismus dann ganz klar und unmissverständlich vorgeben?

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 14:56:50
      Beitrag Nr. 335 ()
      Zitat von IKS-Hessen: Neue Ziele und Zielsetzungen im Kapitalismus

      Warum konnte sich der Kapitalismus auf der Erde durchgesetzt, wo doch der Kommunismus nachweislich die besseren und humaneren Ziele verfolgt?

      Gibt es da eine plausible Begründung für?


      Ja. Der Kapitalismus (oder Marktwirtschaft) fördert die Freiheit des Einzelnen. Der Kommunismus meint es besser zu wissen und bevormundet den Einzelnen. Der Mensch will frei sein. Jedes totalitäre System ist letztendlich an der mangelnden Freiheit des Einzelnen zu Grunde gegangen. Deswegen ging auch der Kommunismus unter.
      Letztendlich ist der Kapitalismus ein flexibles System dass auf neue Herausforderungen reagieren kann. Weil es von der Freiheit und der Kreativität des Einzelnen lebt. Bislang kann dies keine andere Wirtschaftsform aufweisen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 10:39:25
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.888.507 von sdaktien am 19.01.11 14:56:50@sdaktien:

      „… Der Kapitalismus (oder Marktwirtschaft) fördert die Freiheit des Einzelnen.“
      … Letztendlich ist der Kapitalismus ein flexibles System dass auf neue Herausforderungen reagieren kann. … Weil es von der Freiheit und der Kreativität des Einzelnen lebt.“


      IKS Hessen:

      Freiheit definiert im Kapitalismus ausschließlich über das Geld.

      Keine Frage, der Kapitalismus und eine freie Marktwirtschaft sind sehr dynamisch, sie reagieren auf jede Veränderung - damit der Markt für den Anbieter nicht verloren geht.

      Dass der Kapitalismus und die „freie“ Marktwirtschaft noch von der Kreativität des Einzelnen lebt, ist jrdoch anzuzweifeln.

      Begründung: Ideen und Konzepte zu haben, ist die eine Seite der Medaille, sie in der Realität umzusetzen, dies ist die andere Seite der Medaille.

      Gewöhnlich scheitert es am Geld.

      Neue soziale und energetische Anordnungen in die Gesellschaften zu bringen, dies ist und war zwar schon immer ein sehr schweres Unterfangen und Wagnis gewesen, besonders dann, wenn die alten Strukturen lange Zeit gut zu funktionieren schienen - somit in der Gesellschaft als bewehrt gepriesen wurden.

      Wenn dann noch große Volks- und Privatvermögen in den alten Strukturen steckten, schien die Umsetzung ganz neuer Anordnungen immer erst einmal als aussichtslos.

      Dazu möchte ich noch mal die berühmte Formulierung von Franz Böhm - einem der Väter unserer Sozialen Marktwirtschaft - zitieren:

      Der Wettbewerb ist das großartigste und genialste Entmachtungsinstrument der Geschichte.

      Er lässt zwar Machtpositionen entstehen, sorgt aber zugleich dafür, dass sie immer bedroht bleiben und immer wieder der Erosion unterliegen, indem bessere Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden.“


      Fazit: Der Wettbewerb untergräbt somit alte Strukturen und Machtpositionen und führt ständig zu einer innovativen Entwicklung (so die Theorie jedenfalls).

      Das letztlich Entscheidende daran ist jedoch: Der Marktzugang für Innovationen, für neue Strukturen, er sollte/muss stets offen gehalten werden.

      Und da offenbaren sich die heutigen Missstände und stellen die wirklichen Innovationen vor große Probleme:

      Gesellschaten die von der Dominanz des Geldes geprägt sind, wo sich ohne Geld nichts mehr bewegt,wo der Marktzugang explizit vom Geld abhängt, da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz.

      Denn: Nur die innovativen Produkte werden heute gefördert und finanziert, die den bestehenden Marktprodukten (und hier sprechen wir nicht über irgendwelche Konsumartikel die man im Supermarkt kaufen kann) nicht schaden. Denn letzten Endes stecken hier die Milliarden der Kapitalgeber drin - was ja nachzuvollziehen ist.

      Dies wird jedoch nur solange gut gehen, bis den Bürgerinnen und Bürgern klar wird, dass das Alte doch nicht so perfekt ist wie man es ihnen über Jahrzehnte hin suggeriert und verkauft hat.

      Stehen zu diesem Zeitpunkt der Erkenntnis glaubwürdige Alternativen zur Verfügung, wird sich das Blatt - in einer wirklich freien Marktwirtschaft - sehr schnell wenden (siehe oben die berühmte Formulierung von Franz Böhm).

      Solange jedoch die Menschen nicht zur Erkenntnis kommen, dass ihre heutigen Systeme und Technologien total veraltet sind, und sie, die Menschheit, direkt in die Katastrophe führen, solange werden die Profiteure ihr Spiel mit den alten Strukturen fortführen können. Sie werden alles daransetzen das Alte solange zu erhalten, bis der letzte Cent daran verdienen ist.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 13:41:38
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.894.063 von IKS-Hessen am 20.01.11 10:39:25Ist die Zeit für Revolutionen gekommen?

      Falsche Versprechungen und Erklärungsversuche der Mächtigen sind die Ursache von steigender Unzufriedenheit und Wut in der Bevölkerung. Unzufriedenheit und Wut, sind wiederum der Nährboden für Revolution.

      Wie konnte es dazu kommen?

      Den Menschen wird suggeriert: Die heutige Wirtschafts- und Lebensweise ließe sich auf alle Gesellschaften dieser Erde ausweiten; dieses Versprechen hatte und hat zur Folge: Die Menschen in aller Welt vertrauten ihren Glauben, eine expandierende Weltwirtschaft könnte ihr (Über-) Leben sichern und führt zu einem anteiligen Wohlstand aus den Wirtschaftsprozessen. Sie erwarten und hofften darauf, dass die Wirtschaft ihnen einen Arbeitsplatz anbieten wird; Arbeit, von der man sich einen gewissen Wohlstand, Sicherheit und Lebensfreude leisten kann.

      Versprechungen, die immer neue Erklärungsversuche seitens der Machthaber hervorbringen (Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Glaubenskrise, etc.).

      Fakt ist: Den Wohlstand den einige Menschen in den Industrieländern und in den Schwellenländern momentan genießen, sind Leistungen die sich aus der Substanz generieren - dem Verbrauch und der Zerstörung lebensnotwendiger Ressourcen.

      Diese Art und Weise des Wirtschaftens und der Lebensführung kann und wird das (Über-) Leben nicht einfacher machen; im Gegenteil, die Wirtschaftsprozesse werden immer aufwendiger somit kostenintensiver werden. Sie, die Wirtschaftsprozesse, werden immer ausbeuterischere und zerstörerische Ausmaße annehmen, ja annehmen müssen, um nicht zum Erliegen zu kommen.

      Dies wird und kann eben nicht die versprochenen Entwicklungen hervorbringen, die man den Menschen versprochen hat, nein, dies wird Entwicklungen hervorbringen, die immer mehr prekäre Einkommensverhältnisse benötigen.

      Einkommen, die zum Gegenteil des Versprochenen führen:

      * zu mehr Armut,
      * zu mehr Depressionen,
      * zu mehr Angst vor der Zukunft;

      auf der einen Seite, auf der anderen Seite:

      * zu exorbitant steigenden Einkommen;

      Einkommen, die den hohen Einkommensbesitzern, bedingt durch das heutige monetäre System, zu immer mehr Einkommen und Wohlstand verhelfen.

      Über die Einkommensunterschiede wird der Zugriff auf die immer knapper werdenden Ressourcen geregelt. D. h., mit einem immer größer werdenden Aufwand werden Werte geschaffen, die von einer immer kleiner werdenden Anzahl von hohen Einkommensbesitzern, über das monetäre Systen, einverleibt werden.

      Hier baut sich unübersehbar ein gewaltiges Potential auf, dass die Menschen in den Gesellschaften wütend macht. Diese Wut führt die Menschen auf die Straße zu Massenkundgebungen - das Potential für Revolutionen.

      Doch hat eine Revolution jemals etwas wirklich revolutionäres für die Menschen verändern können?

      Revolution bedeutet:

      * Umsturz,
      * Umbildung,

      somit immer eine angestrebte Verbesserung in Form eines positiven Neuanfangs.

      Und revolutionär bedeutet:

      * fortschrittlich,
      * bahnbrechend,
      * umwälzend.

      Bisher deutet nichts darauf hin, dass sich auch nur irgendetwas in diese Richtung irgendwo entwickelt hat bzw. entwickeln wird.

      Die Entwicklung des Menschen hat zwar ein Gedankengut hervorgebracht, das eine stimmige Wirtschafts- und Lebensweise erkennen lässt, jedoch noch nicht in der Lage war, diese den von Menschenhand initiierten Prozessabläufen auch zuzuführen.

      Prozessabläufe, die den Menschen wirklich die Freiräume für freie Entscheidungen lässt.

      Können wir …

      * … uns wirklich frei Bewegung?
      * … wirklich frei entscheiden wo und wie wir leben, arbeiten und wohnen?
      * ... wirklich frei entscheiden wo und wann wir eine Familie gründen wollen?
      * ... wirklich frei entscheiden welches Einkommen wir aus welcher Arbeit beziehen?
      * ... wirklich die Kaufkraft unseres Einkommens mitbestimmen?

      Und:

      * Bringen die heutigen Wirtschaftsprozesse wirklich Mehrwerte hervor - aus denen sich Wohlstand und Lebensfreude einmal für alle Menschen generieren lässt?

      * Basiert die heutige Wirtschafts- Lebensweise der Industrie- und Schwellenländer, ihr technologischer Fortschritt, wirklich auf Erhalt und Förderung somit auf Nachhaltigkeit?

      Jeder Punkt in seiner Tiefe betrachtet kann nur zu der Konsequenz führen: Wir sollten alles, wirklich alles, komplett und konsequent überdenken, denn die Ist-Zustände ablaufender Prozesse, sie sind für eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, in Deutschland, Europa und auf der Welt, nicht mehr akzeptabel.

      Bevor man jedoch eine Revolution, wo auch immer: in Amerika, Europa, Asien, Afrika oder sonst wo anzettelt, sollte das angestrebte Ziel - für jeden - klar und unmissverständlich definiert sein:

      * Wohin soll/muss uns die Revolution führen.

      * Wo ist die Idee, das Konzept, der Weg der uns an das gewünschte Ziel führen wird.

      Bevor ihnen niemand diese Fragen beantworten kann, wird jede Revolution - auch mit den besten Vorsätzen versehen - nicht revolutionär, somit nicht fortschrittlich, bahnbrechend und umwälzend sein können.

      Nein, etwas wirklich Fortschrittliches, Bahnbrechendes und Umwälzendes, somit einen wirklichen Neuanfang, wird man nur mit einem vorher akribisch ausgearbeiteten Masterplan: mit einem genau definierten Ziel, mit einer genau definierten Zielsetzung versehen, von einer Mehrheit befürwortet und akzeptiert, erreichen können. Alles andere ist wirklich nur unnötige Energie- und Potentialverschwendung.

      Wer eine Revolution anzettelt, wer sie duldet und/oder unterstützt, jedoch keinen Masterplan mit neuen Ideen und Konzepten verfolgt, läuft immer Gefahr etwas ganz anderes zu bekommen als gewünscht.

      Die neuen Kapitäne werden den Bürgerinnen und Bürgern zwar Reformen versprechen, aber letztendlich nur, wenn überhaupt, Reförmchen umsetzen können. Denn ohne wirklich neue Ideen und Konzepte, in einem Masterplan - der den Bürgerinnen und Bürgern bekannt ist, werden die Sachzwänge und Umstände die neuen Kapitäne immer wieder in die alten Strukturen zwingen - das beste Beispiel ist der amerikanische Präsident Barak Obama - welch große Hoffnung hat man in diesem Mann gesetzt.


      Eckhard Bock IKS Hessen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:33:02
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.960.566 von IKS-Hessen am 01.02.11 13:41:38IKS Hessen ruft zu einen allesumfassenden Wettbewerb auf

      Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

      in Deutschland, Europa und in aller Welt,

      • lasst uns gemeinsam eine 180° Wende in der Energienutzung vollziehen;
      • lasst uns unsere Lebens- und Wirtschaftsweise, explizit unser Finanzsystem, auf den Prüfstand stellen.

      Sie fragen warum und wie soll das gehen?

      Die Staatsoberhäupter dieser Erde sollten zu einem allesumfassenden Wettbewerb aufrufen. Mit dem Ziel: Die Menschheit an die bestmögliche Energienutzung und an die bestmögliche Lebens- und Wirtschaftsweise heranzuführen.

      Warum sollten sie das tun?

      Die Menschen in den Industrie- und Schwellenländern haben gewaltige Verbindlichkeiten dem Planeten Erde gegenüber angehäuft, die mit Blick in die Zukunft nicht mehr zu verantworten sind. Wir, die Menschheit, verspielen langsam aber sicher unsere Zukunft und explizit die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder.

      Unsere heutige Lebens- und Wirtschaftsweise, nach der immer mehr Menschen dieser Erde streben, lässt die Verbindlichkeiten dem Planeten Erde gegenüber, immer rasanter ansteigen; in einer Geschwindigkeit, wo wir uns dem Punkt “of no return” rasant nähern, auf ein Punkt zu, wo es kein Zurück mehr geben wird.

      Das was die Erde auf natürlichen Wegen zu verteilen hat, wird nachweislich immer weniger; und das Wenige, das müssen wir der Erde immer aufwendiger entnehmen.

      Daher, unterstützen Sie eine 180 ° Wende in unserer heutigen Lebens- und Wirtschaftsweise; lassen sie uns alles auf den Prüfstand stellen und in einem freien, fairen Wettbewerb - an dem sich jeder, der etwas einbringen möchte, beteiligen kann - neu bewerten.

      Was sollte ich tun?

      Stellen Sie die Idee einen allesumfassenden Wettbewerb zu initiieren ihren Freunden und Bekannten vor. Ein Wettbewerb der das Ziel verfolgt: Die bestmögliche Lebens- und Wirtschaftsweise, mit der bestmöglichen Energienutzung, hervorzubringen.

      Denn Fakt ist: Die heutige Lebens- und Wirtschaftsweise, mit der heutigen Energieträgerbereitstellung und Energienutzung, lässt ein nachhaltiges Wirtschaften – den Erhalt und die Förderung des heutigen Wohlstands und Lebensqualität für immer mehr Menschen die danach streben – nicht länger zu.

      Was sollte geschehen, wie sollte bzw. könnte die Wende aussehen.

      Beispiele:

      1. Für jeden Liter Wasser den man den natürlichen Wasserkreisläufen entzieht, den man den Wirtschaftsprozessen zuführt und der Natur verunreinigt zurückführt, sollte zuvor – in doppelter Menge – sauberes Trinkwasser bereitgestellt sein.

      2. Jedes energetische Potential, das man der Natur zum Antrieb unserer Wertschöpfungsketten, für unsere Mobilität, entnimmt und in Verbrennungsprozessen verprasst, sollte zuvor – in doppelter Menge – andernorts, in entsprechender Qualität, generiert und nutzungsgerecht gelagert worden sein.

      3. Jeder Schad- und Schmutzstoffeinbringung, in die Umwelt und Natur, sollte zuvor – in doppelter Menge – eine Schad- und Schmutzstoffausbringen, aus der Umwelt und Natur, vorausgegangen sein.

      4. Für jede Fläche Naturboden die man neu versiegelt möchte, sollte zuvor die doppelte Fläche an versigelten Boden wieder entsiegelt worden sein. Bodenfläche die der Natur für die Photosynthese, für Kohlenstoffwachstum, wieder zurückgeführt wird.

      5. Für jeden Baum der für industrielle Zwecke gefällt werden soll, sollte zuvor ein energetisch gleichwertiges Potential an Bäumen gepflanzt worden sein. D. h., für einen 30 Jahre alten Baum den man fällen möchte, müssen zuvor an anderer Stelle 30ig einjährige Bäume, in gleicher Qualität, gepflanzt worden sein.

      6. Jede Art von Nährstoffen die man den Natur- und Kulturböden entzieht, sollte zuvor die doppelte Menge an Nährstoffen den Böden zugeführt worden sein.

      7. Jedes Leben, das man den Meeren entzieht, sollte in doppelter Menge und Qualität in den Meeren geschützt werden.

      8. Für jeden Rohstoff, den man der Erde entnimmt, sollte zuvor die doppelte Menge an Rohstoffen, aus recycelten Produkten, dem Wirtschaftskreislauf zurückgeführt worden sein.

      Die Liste ließe sich auf viele Wirtschafts- und Lebensbereiche weiterführen.

      Nur so wird es möglich sein, unsere Verbindlichkeiten der Natur gegenüber – von der wir alle letztendlich leben – zu begleichen. Nur so werden wir ein Klima auf der Erde schaffen können, das ständig reales Wachstum, somit Wohlstand und Lebensqualität für alles Leben in allen Lebensformen auf der Erde hervorbringt.

      Jetzt kommt meist der Aufschrei: Wer soll das denn bezahlen?

      Wir alle! An diesen Prozessen werden sich alle Menschen freiwillig und leidenschaftlich beteiligen.

      Warum sollte das so kommen?

      Jeder der sich an diesen Prozessen beteiligt bekommt ein (Grund -) Einkommen; ein Einkommen, das sich aus den dann realen Wachstumsprozessen auf der Erde – über die 60/30/10 Regel – generiert.

      Reales Wachstum bedeutet letztendlich im Umkehrschluss, in der 60/30/10 Regel, fortwährend realwachsende monetäre Einkommen.

      Ein stets stimmiges monetäres Einkommen wiederum wird die Menschen körperlich und emotional in die Lage versetzen, sich leidenschaftlich und nachhaltig an den realen Wachstumsprozessen zu beteiligen.

      Fakt ist: Nur so lassen sich nachhaltig und fortwährend reale Mehrwerte, somit reale Einkommen, generieren. Mehrwerte, die dann entsprechend nach der 60/30/10 Regel als:

      • Grundeinkommen,
      • Staatsabgabe und
      • Unternehmensgewinne,

      den Bürgerinnen und Bürgern, dem Staat und den Unternehmen - real und nachhaltig - zugeführt werden können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 12:18:04
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.290 von IKS-Hessen am 16.03.11 11:33:02Fakten zum zukünftigen regionalen und globalen Arbeitsmarkt:

      Arbeitsabläufe/Prozessabläufe, generell auf der Erde, in den Gesellschaften, in den Familien und explizit in den Wertschöpfungsketten, die Wohlstand und hier im Besonderen unser (Über-) Leben sichern sollen, sie werden von Tag zu Tag immer arbeits- und energieaufwendiger.

      Dadurch das uns, den Menschen in den Industriegesellschaften, Maschinen in den Wertschöpfungsketten immer mehr die notwendigen und gewünschten Arbeiten abnehmen, spüren und bemerken wir, die Wohlstandsgesellschaften, diesen tagtäglich größer auf uns zukommenden Arbeitsaufwand nicht.

      Länder und Gesellschaften die nicht das Know-how und die finanziellen Mittel besitzen sich solche immer größer und komplexer werdende Maschinen in ihre Wertschöpfungsketten zu installieren, verlieren dadurch kontinuierlich die Grundlagen ihrer Existenz.

      Da die Kraft und die Arbeit, die uns die Maschinen zur Verfügung stellen bzw. verrichten, letztendlich immer aus Verbrennungsprozessen hervorgeht, nimmt die Energiedichte, das Energieniveau auf der Erde, kontinuierlich ab; mit der Folge: Die Situation zwischen „kraftvollen und schwachen/armen und reichen“ Ländern und Gesellschaften verschärft sich Zusehens.

      Dies bringt zwangsläufig Völkerwanderungen in Richtung „reicher“ Länder und Gesellschaften in Gang. Das Potential zwischen „arm und reich“, es hält die zerstörerischen Prozesse fortwährend in Gang und beschleunigt sie kontinuierlich. Dies verursacht immer größer werdende Mobilität und Wohnortsveränderungen bis hin zu immer größer werdenden Völkerwanderungen.

      Der Erde ihre Energieträger zu entnehmen, diese so aufzubereiten das sie in den Wertschöpfungsketten genutzt werden können, dieser Arbeitsaufwand - somit Energieaufwand - wird immer aufwendiger und größer. Um den Energiehunger der Industriegesellschaften zu befriedigen, werden immer aufwendigere und hemmungslosere Wege gesucht und gefunden diesen Energiehunger zu befriedigen - mit fatalen Folgen für unser zukünftiges Leben und Zusammenleben.

      Fazit: Die heutige Lebens- und Wirtschaftsweise, explizit unsere heutige Energienutzung, sie werden aus energetischen Gründen nicht mehr lange zu halten sein; immer mehr Wirtschaftsprozesse werden aufgrund eines immer höheren Arbeitsaufwandes, somit immer größer werdenden Energieaufwandes, der letztendlich nicht mehr zu verantworten sein wird, wegbrechen.

      Ein monetäres System, das auf Zins und Zinseszins basiert, Zins, der sich aus Wirtschaftsprozessen generieren muss, Wirtschaftsprozesse, die letztendlich immer auf einem Energiewandlungs- somit auf einen Verbrennungsprozesse basieren, dies System wird immer aufwendigere und exzessivere Energiebereitstellungsprozesse hervorbringen, ja hervorbringen müssen um nicht zu kollabieren. Dies wird, aus heutiger monetärer Sicht, immer unrentablere Arbeitsprozesse hervorbringen.

      Begründung: Die Erstellung eines Energieträgers, die Energiebereitstellung, sie werden Tag für Tag, Stunde für Stunde, mehr Energie benötigen als der Arbeitsprozess, für die Erstellung einer Leistung, selbst benötigt.

      Mit der Folge: Immer mehr Menschen werden ihren Arbeitsplatz, somit ihren Lebensunterhalt verlieren und auf Hilfe einer Regionen, eines Landes, angewiesen sein, wo man noch in der Lage ist, diese stetig steigenden energetischen Prozesse aufrecht zu halten.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 12:50:31
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.153 von IKS-Hessen am 08.05.11 12:18:04Scheindiskussionen über fiktive Scheinwerte/Geldwerte

      Unser Zahlungsmittel das Geld, es steht lediglich im sekundären Zusammenhang des Lebens und Wirtschaftens. Überlebensnotwendiger technischer Wandel, explizit in der Energienutzung und Energiesicherstellung, haben primär mit Geld erst einmal nichts aber wirklich gar nichts zu tun.

      Fakt ist: Überlebensnotwendiger technischer Wandel entwickelte bzw. entwickelt sich immer erst einmal als Gedankengut in den Köpfen interessierter Menschen.

      Wenn die, die das Geld besitzen und verwalten, kein schlüssiges und nachhaltiges Energienutzungs- und Energiebereitstellungskonzept vorgelegen können, das die Gesellschaft/en, die Länder und Gemeinschaftsstaaten dieser Erde zusammenführt, sondern sie, die Geldschöpfer und Verwalter, nur explizit ihre Geldvermehrung in den Vordergrund stellen, dann wäre die Konsequenz für uns Bürgerinnen und Bürger daraus: Wir sollten mit Hilfe der Mittel die wir alle gemeinsam finanzieren: Das öffentlich rechtliche Fernsehen und das Internet; einen eigen, vom Geld gelösten, offiziellen Wettbewerb anfordern.

      Ein offizieller Wettbewerb:

      * Der das Gedankengut interessierter Bürgerinnen und Bürger, fair und spannend, abruft.

      * Der uns, den Menschen auf der Erde, auf einen Weg bringt, der ein humanes und nachhaltiges Wirtschaften und Zusammenleben möglich macht.

      * Der uns ein wirklich schlüssiges Energieförderungs- Energienutzungs- und Energiebereitstellungskonzept präsentiert bzw. die dafür notwendigen Lösungsansätze vorstellt.

      * Der uns Ideen und Konzepte offenbart, die ein nachhaltiges Wirtschaften, Zusammenleben und Überleben, konform mit den physikalischen und chemischen natürlichen Prozessabläufen, nachhaltig gewährleistet.

      * Der uns einen Lebensweg zeigt, der begleitet ist von fortwährenden realen Wachstum; Wachstum, das in Symbiose mit den biologischen Prozessabläufen der Natur steht; Wachstum, das uns, über die 60/30/10 Regel, beständigen Wohlstand und Lebensqualität verschafft.

      Doch leider gehen die heutigen Prozesse, die wir alle gemeinsam in Gang gesetzt haben und halten, in die falsche Richtung.

      Metapher: Es wird (energetisch) auf unserem Heimatplaneten Erde immer kühler; die Menschen sehnen und suchen einen Weg in den Süden, in wärmere Gefilde; man führt sie jedoch weiter auf den Weg in den Norden – zwar technisch immer effizienter, somit als Fortschritt angepriesen – in immer kältere Gefilde. Dieser Weg führt die Menschen zu immer größer werdender Energieabhängigkeit, ihr (Über-) Leben legen sie immer mehr in die Hände weniger Entscheidungsträger, Menschen, die die Geldschöpfung kontrollieren. Mit dem Tenor den man der Menschheit suggeriert: Ohne Geld kein Wirtschaften und, die Wirtschaft, die Arbeit in der Wirtschaft, sie sind das Lebenselixier unseres Lebens, für Arbeit (Vollbeschäftigung) müssen wir alle Opfer bringen.

      Würde Intelligenz auf die Lebens- und Wirtschaftsweise des Menschen treffen, sehen welchen Werten und Zielen sie, die Menschheit, hinterherrennt, könnte man nur zu dem Ergebnis kommen: Selbstzerstörerisch, egoistisch ohne jegliche Schwarmintelligenz, somit ohne jeglichen Sinn zu einer gesamtpolitischen Sozialkompetenz – primitiv, außergewöhnlich rücksichtslos und aggressiv.

      Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise, unsere Energienutzung ist einfach nur absurd und paradox.

      Geld kann doch nur ein Werkzeug, ein Hilfsmittel für überlebensnotwendige Prozesse – diese in Gang zu setzten, sie immer effektiver und nachhaltiger zu gestalten – sein. Geld sollte niemals den überlebensnotwendigen Prozessen vorgestellt sein. Denn dies würde eben dann nicht zur Findung der bestmöglichen Lebens- und Wirtschaftsweise, zur bestmöglichen Energienutzung führen, dies bringt uns nachweislich lediglich zur bestmöglichen Geldvermehrung.

      Bevor man die Geldfrage in den Raum stellt, müssen erst überlebensnotwendige Prozessabläufe, d. h. die dafür notwendigen Informationsketten gefunden werden. Nur dann, ja wirklich nur dann werden sich reale Werte, somit der wahre Gegenwert unseres Geldes, aus diesen Prozessen nachhaltig und immer effizienter schöpfen lassen.

      Wir dürfen der Geldvermehrung doch nicht die überlebensnotwendigen Dinge des Lebens opfern.

      Wie kann sich die Menschheit von der Macht des Geldes nur so verblenden lassen.

      Wer dem einzelnen Menschen seine individuellen Fähigkeiten unterdrückt, ihm seiner natürlichen Werkbank und seiner natürlichen Werkzeuge beraubt, wer ihm ein Bildungsgut zukommen lässt, das ihn zwar zu einem punktuellen Prozessablaufs-Experten macht, jedoch zu einem universell Prozessablauf-Fachidioten degradiert, der darf sich nicht wundern, dass letztendlich nur noch gearbeitet wird um damit viel Geld zu verdienen. Geld, das letztendlich zu exzessiven Konsum und explizit zu puren Geldvermehrung zur Verwendung kommt. Der darf sich nicht wundern, dass wirklich sinnvolle Arbeit, mit einem stets stimmigen Einkommen, immer mehr zu Gunsten prekärer Beschäftigung verloren geht.

      Lösung: Wir sollten einen wirklichen fairen und nachhaltigen Wettbewerb initiieren, der Ideen, Konzepte und Technologien hervorbringt, der uns ein Wissen und Handeln somit Arbeit verschafft, die uns ein Paradies auf Erden generiert.

      Wir sollten unser Wissen und unsere Arbeitskraft explizit unsere Energievorräte dafür einsetzen, für das Leben wirklich wahre Werte zu schaffen; Werte die uns das Leben kontinuierlich und nachhaltig erleichtern, damit wir unseren Wissensstand und unsere Intelligenz, im Besonderen die Schwarmintelligenz des Menschen, vermehren können. Mit dem Ziel, den Erhalt und die Förderung unserer Heimatplanenten Erde.

      Der Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft haben sich als sehr effektiv und dynamisch erwiesen, jedoch wurden diese beiden sehr dynamischen Instrumente für die Verfolgung falscher Ziele und Werte eingesetzt.

      Lasst uns dem Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft neue Ziele geben; nur dann, ja wirklich nur dann, werden wir unsere energetischen und gesellschaftspolitischen Probleme vor Ort und in den Gesellschaften weltweit wirklich lösen können. Alles andere wird sich als endloses Provisorium herausstellen und endlose Scheindiskussionen und weiter großes Leid hervorbringen, jedoch keine wirklichen Ansätze schaffen, uns aus der prekären Situation, in die wir uns alle gemeinsam manövriert haben, herauszuführen.

      Was hat das setzen neuer Ziele, die das (Über-) Leben wirklich und nachhaltig sichern und erleichtern werden, primär mit Geld zu tun?

      Nichts, wirklich gar nichts. Wann begreifen die Menschen das endlich!

      Unser Leben, das Leben allgemein, sind ständige energetischen Auf- und Abbauprozesse. Und die Energie, die diese Prozesse antreibt, in was für einer Form auch immer, sie generiert sich aus energetischen Potentialen die die Auf- und Abbauprozesse fortwährend hervorbringen.

      Das bedeutet letztendlich: Ohne Abbauprozesse bzw. Aufbauprozesse gäbe es auch keinen Energiefluss – somit keine Kraft die Arbeit verrichten könnte – alles Existente würde im thermodynamischen Ausgleich verharren, lediglich die Prozesse des natürlichen Atomzerfalls würden weiterlaufen.

      Die physikalischen Informationsketten der Genesis, sie haben die Prozessabläufe in unserem Sonnensystem in eine “relative” thermodynamische Balance gebracht, sodass sich Leben und Intelligenz, die Natur in unserem Sonnensystem generieren konnte.

      Die physikalischen und biologischen Informationsketten der Natur wiederum, sie haben die Prozessabläufe auf der Erde in eine “relative” Balance gebracht, sodass sich ein für das Leben förderliches Klima auf der Erde entwickeln konnte.

      Fakt ist: Das nukleare Feuer der Sonne ist ein gewaltiger universeller Degenerationsprozess, das jedoch zeitgleich zu einem gewaltigen Generationsprozess auf der Erde führte und bis heute führt – zur Produktion von biologischen Wachstum und geistiger Intelligenz.

      Fazit: Unser Leben basiert auf den vielfältigsten Aufbau- und Abbauprozessen; somit sollten wir keinen Prozess von vorherein aus unseren Gedankengut verdrängen.

      Stattdessen sollten wir gemeinsam, vom Geld gelöst, darüber nachdenken:

      Wo finden die von der Genesis vorgegebenen Abbauprozesse statt, und, wo finden bzw. sollten mit Hilfe von Intelligenz die von der Natur vorgegebenen Aufbauprozesse stattfinden.

      Wenn dies (wissenschaftlich untermauert) feststeht und weltweit gemeinsam festgelegt und akzeptiert ist, dann stellt sich die nächste Frage:

      Mit welcher Technologie werden wir das energetische Potential, welches sich zwischen diesen Prozessen des Auf- und Abbaus ständig neu generiert, für unsere Zwecke: Dem Erhalt und die Förderung unserer Lebensgrundlagen, somit zum Erhalt der Förderung unseres Planeten Erde, zum Nutzen bringen können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 14:40:14
      Beitrag Nr. 341 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 00:05:46
      Beitrag Nr. 342 ()
      Mal was zur Situation der Krise...

      +++

      Das Ergebnis von 4 Jahren Krisenbewältigung
      „Die Krise ist zurück!“

      Seit Griechenland von seinen Euro-Partnern und dem IWF Kredit bekommen hat und die verlangten Maßnahmen zur Sanierung seines Haushalts tapfer voranbringt, sind nicht nur dort die Zahlungsnöte der Regierung immer größer geworden. Auch das Geschäft mit Staatsanleihen der Euro-Länder Irland und Portugal ist inzwischen total eingebrochen; die Zinsen bzw. Risikozuschläge für Staatsanleihen Spaniens und Italiens erreichen unvertretbare Höchstwerte. Jenseits des Atlantik steht es auch nicht gut: Da erkennt eine der drei wichtigen Rating-Agenturen den Staatsanleihen der USA nurmehr die Note „AA+“ zu und schickt damit die „Börsen auf Talfahrt“. Hinzu kommt: Mit der Weltkonjunktur sieht es gar nicht gut aus. Schuld daran und an den mittelfristig schlechten Aussichten sind nach verbreiteter Einschätzung nicht zuletzt die Sparbemühungen vieler Staaten, die andererseits wegen 'Krise' unvermeidlich sind... Eine dumme Sache, so eine Krise; eine, die Aufklärung verlangt.

      +Europas Staatsschulden sind also zu hoch. Fragt sich nur: Zu hoch für wen? Und für welchen Zweck?
      Was zu viel ist, gehört gestrichen. Aber genau das darf nicht passieren.
      +In der Krise der Staatsschulden sind die verschuldeten Euro-Staaten als Garanten ihrer Schulden gefordert – also als Konkurrenten herausgefordert.
      +Auch die USA sind überschuldet – für die krisenhafte Zuspitzung sorgt die politische Spitze der Weltmacht selber.
      +Die Lösung für die USA: Ein Kompromiss im Haushaltsstreit, der Amerikas „Triple A“ beschädigt und einen weltweiten Börsenkrach auslöst.
      +Die Lösung für Europa: Ein finanzpolitischer Kraftakt zur Rettung der Euro-Zone, der den Fortgang der Krise bewirkt.
      +Die Leistung des Gemeinschaftswerks der Euro-Staaten: Verschärfter Konkurrenzkampf auf Ansage und Börsenkrach für alle
      +Die Krise als politische Chance – für ein Europa des Kapitals, wie Deutschland es sich wünscht.



      hier die Ausführungen

      http://www.gegenstandpunkt.com/gs/11/3/gs20113047h1.html
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 17:17:37
      Beitrag Nr. 343 ()
      Es ist ein Irrglaube anzunehmen es geht uns Menschen um Geld, Gold und Öl, um wertvolle Erden und Mineralien, nein, darum geht es den meisten Menschen eben nicht, dies wird ihnen nur gezielt eingeredet.

      Den meisten Menschen geht es primär um den Zugang zu gesunden Nahrungsmitteln und sauberen Wasser, und letztendlich um ihre Gesundheit und ein warmes Zuhause.

      Die Industriegesellschaften haben sich jedoch auf ein Wirtschafts- und Finanzsystem eingelassen, das den Zugang zu den elementaren Dingen des Lebens nur dann gewährt, wenn man zuvor Geld verdient hat. Und Geld wird i. d. R. in den Industriegesellschaften bei der Ausbeutung des Planeten, explizit bei der Verbrennung von Energieträgern, somit bei der Zerstörung unsere Lebensgrundlagen, verdient.

      Geld, mit dem man uns, den Menschen, dann den Zugang zu den elementaren Dingen des Leben gewährt. Geld, das sich aus Prozessen generierte, die die lebensnotwendigen Dinge des Lebens bedrohen und zerstören, um sie dann wieder mit hohen Energieaufwand, der wiederum Geld somit Einkommen generiert, aufzubereiten. Schon ein widersinniger Weg den wir da eingeschlagen haben und nun gehen müssen um an Nahrung, Wasser, Gesundheit und ein warmes Zuhause zu gelangen.

      Der brutale Wettkampf um die Ressourcen der Erde hat nicht erst jetzt begonnen, nein, dieser Wettkampf hat schon vor langer Zeit mit dem Aufruf begonnen:

      Die Gesellschaften, diejenigen, die den Planeten Erde mit seinen Ressourcen mit den besten Maschinen, somit am schnellsten und effektivsten ausbeuten können bekommen großen Wohlstand; Wohlstand, der wiederum mit einem gesellschaftlich hohen Ansehen verbunden ist. Somit unterstützen wir alle, gewollt oder ungewollt, diesen absurden und perversen Wettbewerb.

      Ein auf diesen Wettbewerb zugeschnittenes Finanzsystem, hält die Gewinnern dieses Wettkampfs stets an Macht.

      Dieser Weg der Selbstzerstörung ist ein Frevel, wenn nicht sogar ein Verbrechen an der Schöpfung.

      Können wir Deutsche/Europäer dabei abseits stehen?

      Da gibt es drei Möglichkeiten:

      1. Wir verlassen diesen Weg und werden wieder ein Entwicklungsland.
      2. Wir machen weiter mit, wissen jedoch genau was letztendlich auf uns zukommen wird.
      3. Wir zeigen Wege auf, wie wir uns von dieser Irreleitung befreien können.

      Letztendlich wird uns nur die 3. Möglichkeit verbleiben.

      Das alle einer Meinung sind, dass darf und kann man nicht erwarten. Das mehr und mehr die Einsicht einkehrt, Verändern herbeiführen zu müssen, dies sollte man schon erwarten dürfen.

      Doch welches Medium ist dazu letztendlich geeignet, die Gesellschaften auf einen geeigneten Weg des Zusammenleben und Wirtschaftens zu bringen? Dies ist doch die erste Hürde. Die Findung dieses Mediums ist der erste Schritt in eine bessere Zukunft.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      IKS-Hessen ist gerade online Beitrag melden Beitrag bearbeiten/löschen
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 17:50:21
      Beitrag Nr. 344 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 15:53:47
      Beitrag Nr. 345 ()
      Wer die Finanz- und Wirtschaftsmärkte an die Leine legen möchte, der hat nicht wirklich zu Ende gedacht. Finanz- und Wirtschaftsmärkte müssen frei agieren können, dies steht außer Frage. Jedoch nur dann, wenn sie vernunftmäßige und folgerichtige Ziele verfolgen. Und diese Ziele kann ihnen letztendlich nur ein wirklich freier, nach allen Richtungen hin offener fortwährender Wettbewerb vorgeben:

      Die Findung des Bestmöglichen – im Sinne eines friedlichen und nachhaltigen Zusammenlebens und Wirtschaftens, in einer sich ständig veränderten Welt.

      Der Weg hin zum Bestmöglichen, er wird, in jeder Phase des Daseins, dann stets das Bestmögliche sein.

      Finanz- und Wirtschaftsmärkte wie wir sie heute kennen, lassen jedoch keinen wirklichen Wettbewerb zu, er wird nur dort zugelassen, wo er den monetären Zielen dient: Letztendlich immer dem Ziel der Kapitalvermehrung. Kapital, das den Finanz-Geschicklichkeitskünstlern die Macht gibt, die Entwicklungen in den Gesellschaften so zu steuern, dass sie stets ihren Interessen entsprechen.

      Das System, ich betone hier explizit das System der Kapitalvermehrung, nimmt hier auf nichts und niemanden Rücksicht.

      Der Kapitalvermehrung wird alles untergeordnet.

      Dieses System der Kapitalvermehrung, es zerstört zunehmend unsere Lebensgrundlagen, nimmt somit immer mehr Menschen die Lebensperspektive.

      Wer das noch nicht erkannt hat oder nicht erkennen will, weil er (noch) auf der Sonnenseite des Lebens steht, wer darauf zeigt, wie sich in bestimmten Regionen und Gesellschaftsgruppen der Wohlstand auf der Erde doch vermehrt, der hat nichts, wirklich gar nichts verstanden, er muss auf beiden Augen blind sein.

      Abhilfe kann hier nur ein wirklich freier und offener, allesumfassender und fortwährender Wettbewerb – der zur Findung des Bestmöglichen dient – bringen.

      Ein Wettbewerb, der für jeden, unabhängig seiner Herkunft und seiner Finanzmittel, in gleicher Form zugänglich ist. An dem sich jeder, der eine gute Idee hat, die zu positiven Veränderungen beitragen kann, beteiligen kann.

      Dieser Wettbewerb wird dem monetären System, den dann wirklich freien Prozessen in der Wirtschaft, neue Ziele geben.

      Nur so, ja wirklich nur so, wird man den Menschen, in aller Welt, wieder positive Lebensperspektiven geben können.

      Die Politik, die betroffenen öffentlichen Institutionen, die Medien, hier im Besonderen die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten, in den Industrie- und Schwellenländern, sie sind hier maßgeblich gefordert so einen Wettbewerb zu initiieren.

      Systeme die der Mensch erfunden hat dienen ihm i. d. R. fafür, seine erklärten Ziele zu erreichen. Welche Ziele das sind, dies beruht auf entsprechenden Informationsketten die dem System fortwährend zugeführt werden.

      Warum also ein effektiv arbeitendes Werkzeug zurückweisen, das nachweislich zur Problemlösung beitragen kann.

      Ich kenne zur Zeit kein besseres System als die freie Marktwirtschaft in Verbindung mit dem Kapitalismus das dazu geeignet wäre:

      Allen Menschen ein nachhaltiges und stimmiges Grundeinkommen zuzuführen.

      Biologisches, energetisches und geistiges Wachstum auf der Erde zu generieren, zu erhalten und zu fördern.

      Die heutigen Ziele, die man dem System vorgibt, sind andere, dies steht außer Frage.

      Kritisieren und vorschlagen kann jeder viel, was jedoch tatsächlich dazu geeignet ist uns auf den richtigen Weg zu bringen, dies kann, nach Meinung der IKS Hessen, nur ein allesumfassender offener Wettbewerb hervorbringen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 08:38:38
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.389.261 von IKS-Hessen am 23.11.11 15:53:47Rückblick 2011

      Liebe Leserinnen und Leser,

      ein politisch sehr desorientiertes und desorganisiertes Jahr liegt hinter uns. Schon wieder einmal müssen wir feststellen, nichts, ja wirklich gar nichts, hat sich in diesem Jahr zum Positiven verändert. Alle Prozesse nehmen, wie gehabt, ihren Verlauf – mit dem Wissen: Die Kraft, die Energie die wir von der Erde bekommen, mit der wir die von uns Menschen initiierten Prozesse in Gang setzen und halten, diese Energie, sie wird von Jahr zu Jahr, von Tag zu Tag, geringer. Dabei nagt der energetische Zerfallsprozess nicht nur an unserem Lebensraum, er nagt auch an uns selbst, an unserem Schöpfergeist, an unserem Leistungswillen und letztendlich auch an unserer Leistungsfähigkeit. Die Lebensperspektive für immer mehr Menschen geht dabei verloren – nicht jeder sieht diese Entwicklung so, viele verschließen die Augen davor und wollen das nicht wahrhaben.

      Wenn es uns, der Menschheit, nicht gelingen sollte, hier etwas grundlegendes zu verändern, werden Glaubenskrisen, Energiekrisen, Wirtschaftskrisen, Finanzkrisen, Klimakrisen, Krisen aller Art, unser ständiger Begleiter sein. Krisen sind Symptome nicht stimmiger Prozessabläufe. Sie entstehen immer dann, wenn etwas nicht stimmig abläuft.

      Doch was läuft nicht stimmig ab?

      Ursächliche Beispiele:

      - Die rücksichtslosen Raubzüge innerhalb der Biosphäre.
      - Die exzessive Ausbeutung von Mensch und Natur.
      - Die Unstimmigkeiten in der Leistungsbewertung, in der Leistungserbringung – die logischerweise Unstimmigkeit bei der Leistungsverteilung nach sich zieht.
      - Die Unstimmigkeiten bei der Rohstoff- und Energieträgernutzung – die nachweislich Knappheit und Armut in und zwischen den Gesellschaften verursacht.

      Würden die Mächtigen dieser Erde, in einem freien offenen Wettbewerb (…), dazu genötigt werden, ihr Handeln, mit all den Unstimmigkeiten, den Bürgerinnen und Bürgern zu erklären, man käme zwangsläufig in große Erklärungsnot. Denn all diese Unstimmigkeiten schaffen regelmäßig Krisen. Daher wird in der Informationspolitik alles weggelassen, bzw. vernebelt, was die kausalen Fehler im System offenlegen könnte. Die Fehlersuche beschränkt sich i. d. R. auf die Symptome der jeweils vorherrschenden Krise.

      Nichts scheuen die Mächtigen dieser Welt mehr als einen öffentlichen unabhängigen Wettbewerb. Denn ein Wettbewerb könnte ja eine oder mehrere stimmige und greifbare Alternative/n (…) zum heutigen System hervorbringen. Er könnte den Menschen die ursächlichen Fehler im heutigen System offenbaren und das heutige System der Industrieländer ad absurdum führen.

      Wenn den Menschen, in einem wirklich freien, öffentlichen und fortlaufenden Wettbewerb, ein der aktuellen Entwicklung stets angepasstes, stimmiges und greifbares Alternativsystem präsentiert würde: Das zu einer nachhaltigen und stimmigen Lebens- und Wirtschaftsweise führt – wo die laufenden Prozesse genau das Gegenteil von dem hervorbringen, was sie heute produzieren.

      Prozesse in denen:

      - Der Lebensraum geschützt und gefördert wird;
      - jeder seine kostbare Lebenszeit selbstbestimmend sinnvoll einsetzen kann;
      - Geld lediglich ein Mittel zum Zweck und nicht der Zweck selbst ist;
      - jeder einen Teil seiner Lebenszeit in einer dann wirklich sinnvollen Tätigkeit, mit einem stimmigen Einkommen versehen, verbringen kann,
      - zusammenfassend, wo sich die Menschheit, gemeinsam Junktim mit ihren Systemen, ein Paradies auf Erden realisieren können.

      Die Umsetzung solch einer Alternative in die Realität wäre dann nur noch eine Frage der Zeit. Demokratische legitimierte Gesellschaften werden diese Alternative bei ihren Politikern vehement einfordern und bei bei den nächsten Wahlen besiegeln.

      Das heutige System, unsere heutige Lebens- und Wirtschaftsweise, ist nicht alternativlos!

      Wenn wir nichts ändern, wenn sich keiner findet der einen solchen Wettbewerb initiiert, ein Wettbewerb, der die kausalen Fehler in unserem System offenlegt und erklärt, der funktionierende und greifbare Alternativen aufzeigt, dann wird der Automatismus, der nachweislich im heutigen System steckt, die Mächtigen auf dieser Erde weiterhin dazu animieren, die Raubzüge und Ausbeutungen, auf Kosten aller, und zu Gunsten weniger, fortzuführen; solange, bis das System aus Mangel an Energie, an Schöpfergeist, an Leistungswillen und Leistungsfähigkeit, zum Erliegen kommt.

      Der Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft sind nicht das Übel – was viele Menschen heute meinen.

      Nein, der Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft sind letzten Endes nur Werkzeuge mit denen man bestimmte Werte schaffen und bestimmte Ziele erreichen möchte. Wenn etwas bei ihrem Einsatz nicht stimmig abläuft, wenn mit dem Werkzeug unstimmige Werte geschaffen und falsche Ziele verfolgt werden, dann liegt es nicht am Werkzeug, dann liegt es am Gebrauch des Werkzeugs.

      Der Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft haben sich im Junktim gut bewährt; in wenigen Jahrzehnten hat man mit ihnen die Erde völlig verändern können – leider in die falsche Richtung - hin zum Negativen. Was in eine Richtung funktionierte, funktioniert auch in die andere Richtung – hin zum Positiven. Mit der richtigen Wert- und Zielvorgabe wird das Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft, in wenigen Jahrzehnten, ein Paradies auf Erden schaffen können.

      Systeme sind letzten Endes nur Werkzeuge, die stets zu optimieren bzw. zu reformieren sind; immer dann, wenn sie Krisen und Missstände hervorbringen. Mit der richtigen Wert- und Zielvorgabe wird der Kapitalismus, im Junktim mit der freien Marktwirtschaft, die Lebenssituation der Menschen, Tag für Tag, Jahr für Jahr, für jeden direkt spürbar, verbessern. Davon ist die IKS Hessen nicht nur fest überzeugt, dies wird sie in einem freien offenen Wettbewerb auch beweisen können.

      Rechtfertigungen wie: „Dies war doch schon immer so und dies werden wir auch nicht ändern können“, oder, „das hat es noch nie gegeben und das wird’s auch nie geben“, solche Aussagen sollten wir komplett aus unserem Gedankengut verbannen.

      Uns allen, und besonders denen die heute noch explizit von der Zerstörung und Ausbeutung der Erdressourcen zu profitieren meinen, muss bewusst werden: Die Werte die wir heute mit Hilfe des Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft schaffen, sind keine wirklichen Werte im Sinne des Lebens, nein, mit diesen Werten und Zielen lässt sich keine stimmige Leistungserbringung und Leistungsverteilung verwirklichen; weil es eben keine existentiellen Nützlichkeiten sind die wir uns heute schaffen. Mit diesen Werten kann kein nachhaltiges Wirtschaften, kein friedliches Zusammenleben, und schon gar nicht ein individuelles nachhaltiges erfülltes und glückliches Leben realisiert werden – weil es eben nur suggerierte Nützlichkeiten sind und keine Existentiellen, hinter denen wir alle herlaufen.

      Die heutigen Werte die der Kapitalismus, im Junktim mit der freien Marktwirtschaft, hervorbringt, die Ziele die man mit dem Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft verfolgt, sind nachweislich destruktiv, sie zerstören nachweislich die Fundamente auf denen das Leben basiert. Nur mit Leben, mit energetischen und geistigen Potentialen, lässt sich reales Wachstum schaffen. Ohne reales Wachstum (…) kann der Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft nicht funktionieren – alles gemeinsam bedingt sich.

      Noch haben wir die Energie, den Leistungswillen, die Leistungsfähigkeit, das Wissen und das Können, unsere heutige Lebens- und Wirtschaftsweise grundlegend zu verändern.

      Veränderungen sind und waren schon immer der Ausgangspunkt neuer Perspektiven. Aus neuen Perspektiven wurden neue Kraft, neues Wissen und neues Können geschöpft. Fakt ist: Reales Wachstum lässt sich nur aus neuer Kraft, neuem Wissen und Können generieren. Und nur mit realen Wachstum lässt sich ein nachhaltiges und stimmiges Leistungserbringungs- und Leistungsverteilungssystem aufrechterhalten.

      Wir müssen den Mut und die Kraft aufbringen, eine Zeitenwende zu organisieren.

      Die Evolution hat uns Menschen an die Spitze des Leben gebracht. Mit unserem Wissen und Können haben wir Verantwortlichkeit für den Planeten Erde bekommen. Damit der Prozess der fortwährenden Wissensaufnahme nicht versiegt, ist es unsere Aufgabe für Nachhaltigkeit auf dem Planeten Erde zu sorgen. Günstlingswirtschaft und Lobbyismus, Überheblichkeiten, Missgunst und Feindseligkeiten, sind Empfindungen und Antriebe, sie dürfen uns jedoch nicht vor unserer eigentlichen Aufgabe resignieren lassen.

      In diesem Sinne, allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, sowie Gesundheit, viel Kraft und Erfolg für das neue Jahr.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 01:12:15
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.519.946 von IKS-Hessen am 24.12.11 08:38:38Die heutigen Werte die der Kapitalismus, im Junktim mit der freien Marktwirtschaft, hervorbringt, die Ziele die man mit dem Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft verfolgt, sind nachweislich destruktiv, sie zerstören nachweislich die Fundamente auf denen das Leben basiert.

      etwas geschummelt,
      nicht die WERTE zerstören die Welt, sondern die Produktionsweise mit dem Zweck, Werte (nicht moralische sondern in GELDForm) zu schaffen

      Dagegen hilft nicht irgendwie verbrämter Humanismus oder die Apologie des
      eiegntlich müßte doch mit dem Kapitalismus Gutes gelingen...

      sondern mal sollte sich erst mal die SACHE selber klar machen:

      http://doku.argudiss.de/?Kategorie=KuA

      wers lieber liest

      http://www.gegenstandpunkt.com/gs/themen/finanzkrise09.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 14:45:43
      Beitrag Nr. 348 ()
      - Zusammenlegung von Gerichtsverfahren (bei Strafverfahren muss zwingend die zivilrechtliche Wiedergutmachung als Auflage gemacht werden). Das erspart zigtausende Zivilverfahren, die auf Basis eines Strafrechtsurteils angestrengt werden.

      - Einführung einer Autobahn-Maut bei gleichzeitiger Senkung der Kfz-Steuer. Ergebnis: Netto bleiben die Einnahmen aus dem Ausland, da Deutschland Europas wichtigstes Transitland ist.

      - staatliche Investition in Industrieaufbau, nach denen echter Bedarf herrscht (derzeit z.B. Fischfang).

      - Anreize zum Entsparen (beispielsweise Zuschüsse für die Altbausanierung, nicht in Form von Darlehen); 25% werden geschenkt, wenn bis 100.000 Euro in Passiv- und Nullenergiehäuser investiert wird. Bei der Abwrackprämie wurden die 2500 EUR auch geschenkt. Man kann ja deckeln.

      - Einführung einer Finanztransaktionssteuer und wenn es ein Alleingang ist. Die 0,01% machen summa summarum nichts aus und wenn die anderen Staaten sehen, dass Deutschland auf diese Weise auch nur 2-3 Milliarden mehr einnimmt, dann ziehen die nach. Am Schluss wird Deutschland bis zu 10-15 Mrd. mehr pro Jahr einnehmen.

      - Mit anderen Staaten ein gigantisches Projekt anleiern, so wie Dänemark den Unterwassertunnel bauen will. Wie wär's mit einer Transrapid-Strecke Shanghai-Berlin, die Cargo-Waggons wie an einem Fließband hin- und herfährt?
      Desertec ist ein zweites Beispiel. Oder der Bau eines Transatlantiktunnels, Bauzeit 30 Jahre.

      - Reduktion von Handelsbarrieren mit Südostasien. In Deutschland produziertes Gemüse darf nicht länger vernichtet werden, sondern muss dort hin, wo es gebraucht wird.

      - Konsequente Investition in medizinische Startups, um Deutschlands Pharmaindustrie wieder fitzubekommen. Vor allem die Überwachung der eingesetzten Mittel ist wichtig.

      - Geschickte Steuerung der Arbeitsmärkte - die IHKs und Firmen müssten viel mehr exotische Berufe in den Schulen näherbringen und in Realschulen mal in der Klasse 8/9 mal 3 Monate in Berufen probearbeiten und exotische Berufe kennenlernen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 00:35:49
      Beitrag Nr. 349 ()
      Gegen die Wachstums-Fetischisten

      was wächst denn da ?

      http://www.contradictio.de/wachstum.pdf
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 15:51:27
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.613.609 von umkehrformation am 19.01.12 00:35:49Wer den Bürgerinnen und Bürgern das Einsparen von „Schuldgeld“ als Ziel aller Dinge verspricht, der hat von den Wirtschafts- und Geldkreisläufen, im heutigen monetären System, wenig Kenntnis. Wer sich für weniger Schulden machen ausspricht, der sollte/muss dann jedoch fairerweise auch die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, deutlich machen.

      Fakt ist: Im heutigen monetären System ist das Schuldenmachen die Voraussetzung für Einkommen, Einkommen aller Art. Wer also auf die Schuldenbremse treten will, der reduziert automatisch Einkommen. Denn Schuldgeld setzt immer Arbeitsprozesse in Gang, Arbeitsprozesse, aus denen sich wiederum Einkommen aller Art generiert.

      Warum häuft sich eigentlich überall in den Industrieländern und nun auch schon in den Schwellenländern, so viel Schuldgeld an, und wie tilgt sich Schuldgeld?

      Vereinfachte Darstellung: Schulden tilgen sich immer dann, wenn der der die Leistung mit seiner Arbeitskraft erstellt hat, ein stimmiges Einkommen bezieht, und, wenn er mit diesem Einkommen letztendlich dann auch die Leistung kauft, die er erstellt hat; nur dann, ja wirklich nur dann kann sich Schuldgeld tilgen.

      Unstimmigkeiten im System verhindern das jedoch:

      1. Durch den Zins und Zinseszinseffekt müssen immer mehr Arbeitsprozesse in Gang gesetzt werden, oder, die in den Arbeitsprozessen erstellten Leistungen müssen immer teurer verkauft werden.

      2. Dadurch, dass die Einkommensschere immer weiter auseinander geht, entsteht auf der einen Seite Sättigung und auf der anderen Seite Nachfrageausfall.

      Die Folgen:

      Sättigung führt zu immer mehr Geldguthaben - Geld, das fortwährend Zinszahler sucht,
      Nachfrageausfall wiederum führt zu immer mehr Schuldgeld - Geld, für das ein Zins zu zahlen ist.

      Die Dummen dabei sind:

      • Die Unternehmen, die Arbeitsprozesse in Gang gesetzt haben und ihre Leistungen nur sehr schwer am Markt, aus obigen Gründen, verkaufen können.

      • All die vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die auf Kosten ihrer Einkommen, die immer teurer werdenden Arbeitsprozesse, durch die Rohstoff- und Energieproblematik, sowie den Sollzinseffekt, in Gang halten müssen.

      Die Kreditwürdigkeit vieler Unternehmen und nun auch schon vieler Staaten, schwindet von Jahr zu Jahr, sie fallen somit als zukünftiger Schuldner, somit Einkommensbeschaffer aus.

      Da wir jedoch alle auf ein Einkommen angewiesen sind, müssen zwangsläufig die Staaten als Schuldner einspringen, die heute noch gute Wirtschaftsbilanzen vorweisen können. Sie, die solventen Staaten, müssen ihre Bürgerinnen und Bürger zwangsverschulden, damit die notwendigen und versprochenen Einkommen gesichert sind.

      Fazit: Die Suche nach Fehlern im System sollte/muss tiefgründiger angegangen werden.

      Warum haben sich, i. d. R., die Gesellschaften der Industriestaaten, somit die reichsten Länder der Erde, bis zur Halskrause monetär verschuldet?

      Waren alle Regierungen nicht willens oder unfähig ausgeglichene Haushalte vorzulegen?

      Oder ist das Schuldenmachen ein wesentlicher Bestandteil unseres Wirtschafts- und Finanzsystems, die Voraussetzung für Einkommen aller Art?

      Wo und wie generiert sich Schuldgeld? Wo und wie wird Schuldgeld zu Einkommen? Woher kommt das Geld? Wer bringt es in den Umlauf?

      Wie sehen die Schuldgeld- und Guthabengeldkreisläufe in den und zwischen den Gesellschaften aus?

      Welche Ziele werden mit der Generierung von Schuldgeld verfolgt und welche Ziele verfolgt man mit der Generierung von Guthabengeld?

      Welche Rolle spielen: Soll- und Habenzins in dem System?

      Wer sind letztendlich die Profiteure - die Guthabengeldbesitzer, und wer sind die Verlierer - die Schuldner.

      Wie kann es sein, das wir einer kleinen Minderheit von Menschen - den Gläubigern, Leistungen schulden, für die unsere Kinder und Kindeskinder noch für aufkommen sollen?

      Eine Schuld zu haben heißt: Jemand hat mir eine Leistung erbracht für die ich ihm eine Gegenleistung schulde.

      Welche Leistungen hat diese kleine Minderheit von Menschen eigentlich der Menschheit erbracht, dass sie Gegenleistungen fordern können, die wir niemals in unserem Leben leisten werden können. Welche Ziele verfolgt man mit diesem Schuldgeldsystem. Dieses Finanzsystem ist nachweislich unstimmig.

      Sozial ist was Arbeit schafft“. Diesen Satz kennen wir alle.

      Richtig ist: Wir alle benötigen ein Einkommen, und Einkommen generiert sich heute ausschließlich aus gewerblichen Arbeitsprozessen.

      Jeder Arbeitsprozess benötigt jedoch Energie, verbraucht Rohstoffe und Energiepotentiale. Und Rohstoffe und Energie werden immer rarer, kostbarer somit teurer. D. h., die von uns Menschen initiierten Arbeitsprozesse werden immer kostspieliger und aufwendiger.

      Im Umkehrschluss würde dies bedeuten: „Sozial ist was Arbeitsprozesse verkürzt bzw. ganz abschafft“.

      Denn das spart Rohstoffe und Energie. Rohstoff- und Energieressourcen sind reale Werte die wir Menschen für unser Überleben und für unsere Weiterentwicklung dringend benötigen.

      Wenn wir unsere Arbeitsprozesse verkürzen bzw. ganz abbauen, würde dies nicht nur bedeuten das wir weniger Rohstoffe und Energie verbrauchen, dies würde auch zur Folge haben, das sich weniger Schuldgeld generiert.

      Weniger Schuldgeld weniger Einkommen? Nein!

      Wenn wir die Freiräume dann dafür nutzen: Neue Energie- und Geistespotentiale zu schaffen, werden wir ganz neue Arbeitsprozesse (…) bekommen; Arbeitsprozesse, die uns die gewerbliche Arbeit weiter verkürzen bzw. in vielen Bereichen ganz abschaffen. Gewerbliche Arbeitsprozesse abschaffen bedeutet ja nicht den Verlust von Lebensqualität, im Gegenteil, jeder würde mehr Freiräume für sein Privatleben bekommen. Freiräume, die Arbeitsprozesse hin zum Positiven (...) entstehen lassen.

      Jedoch in einer Welt, wo sich Einkommen nur aus gewerblichen Arbeitsprozessen, egal welcher Art, sie müssen nur Schuldgeld generieren, Schuldgeld, aus dem sich dann Einkommen generieren lässt, solange dieses Gedankengut in den Köpfen der Menschen vorherrscht, wird es sehr schwer sein, einen anderen Weg der Geldgenerierung zu erklären.

      Ein öffentlicher und freier Wettbewerb, mit dem Ziel: Die beste Wirtschafts- und Lebensweise zu finden, würde hier zum Nachdenken und letztendlich zum Umdenken der heutigen Systeme führen.


      Eckhard Bock IKS Hessen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 14:18:54
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.980.217 von IKS-Hessen am 30.03.12 15:51:27Schuldenabbau ist nicht möglich!

      Im Gegenteil, dass monetäre System produziert ständig neue Schulden (unaufhaltsam). Wer etwas anderes behauptet muss dies beweisen.

      Jeder Euro und Eurocent der sich im Umlauf befindet, ist Schuldgeld. Und Schuldgeld sind Kredite, Kredite, für die stets jemand haften muss. Mit Krediten/Schuldgeld werden Arbeitsprozesse in Gang gesetzt. Aus den Arbeitsprozessen generieren sich:

      Einkommen aller Art (Löhne, Gehälter, Gewinne, Renditen, Mieten, Abgaben, Beiträge, Steuern usw.).

      Leistungen aller Art (Waren Güter und Dienstleistungen)

      Einkommen aller Art sind dafür bestimmt, die erstellten Leistungen aller Art zu kaufen. Beim Kauf der Leistung tilgt sich der Kredit/das Schuldgeld.

      • D. h., wer Wachstum fordert, fordert auch mehr Verschuldung.

      • Wer sich mehr verschuldet, muss auch dafür Sorge tragen, dass die Schulden auch wieder getilgt werden können – durch Kauf der erstellten Leistungen.

      Fehler im System: Egal wo sich die Schulden aufbauen, bei den Unternehmen, beim Statt, den Kapitaldienst dafür müssen letztendlich immer wir, die Bürgerinnen und Bürger, zahlen. Wir alle zahlen die Kosten für das gesamte Schuldgeld aller gewerblichen und öffentlichen Institutionen über die Preise unserer Waren, Güter und Dienstleistungen - im Ø ca. 40 % Kapitalrenditen an die Finanzmärkte.

      Wie kommen die 40% Kapitalrenditen in die Preise?
      Ein Fehler in unserem Geldsystem macht dies möglich!

      Erklärung: Jedes Mal wenn ein Arbeitsprozess in Gang gesetzt wird benötigt es Geld/Schuldgeld/Kredite.

      • Aus dem Schuldgeld generieren sich Einkommen aller Art (…) und,
      • Leistungen aller Art.

      Mit den Einkommen aller Art (...) wird der Kredit, über den Verkauf der Leistungen, wieder getilgt (so jedenfalls die Theorie). Am Ende der Laufzeit des Kredits müssen Zinsen bzw. auch Zinseszinsen gezahlt werden; da diese Zinsen/Zinseszinsen jedoch kein Einkommen generiert haben, kann dieser fällige Zinsbetrag auch nicht über die Preise getilgt werden - sie werden den jeweils anschließenden Darlehnsvertrag zugeschlagen.

      Mit der Folge:

      • Die Verschuldung erhöht sich kontinuierlich.
      • Die Einkommen aller Art (…) erhöhen sich - explizit bei den Renditen).
      • Die Preise der Waren, Güter und Dienstleistungen erhöhen sich und/oder die Wirtschaft muss adäquat mit wachsen.

      Der Zins und Zinseszins - an der falschen Stelle - erhöht die Verschuldung fortwährend - ohne Möglichkeit der Tilgung. Dies geht solange gut, bis die monetäre Schuldenlast die Wirtschaftsprozesse zum Erliegen bringt.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 15:00:49
      Beitrag Nr. 352 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 13:16:07
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.100.444 von umkehrformation am 28.04.12 15:00:49Alles was der Staat über die Konsumsteuer finanziert ist zu beachten
      ________________________________________
      Vorab: Auch die IKS Hessen streitet für ein stimmiges und nachhaltiges Grundeinkommen.

      400 € ab der Geburt, ansteigend bis zum 18. Lebensjahr auf 1.400 €

      Wer die Menschen jedoch davon begeistern will, sollte/muss sie mit schlüssigen Konzepten überzeugen.

      D. h., die primäre Aufgabe wird nicht sein, ein leistungsgerechtes und stimmiges Einkommenskonzept, mit den entsprechenden Geldkreisläufen, für alle zu schaffen, dies ist nur eine Frage des Wollens.

      Die primäre Aufgabe wird sein:

      Mit begrenzten Ressourcen den dann stimmigen Geldkreisläufen die notwendigen und gewünschten Leistungen, vor Ort, den Menschen stets bezahlbar anbieten zu können.

      Ein bedingungslose Grundeinkommen über die Umsatz-, Konsumsteuer zu finanzieren ist fraglich.

      Aufklärung: Die Rohstoffe für die notwendigen und gewünschten Leistungen gibt uns die Natur ohne Geld dafür zu zahlen- kostenlos.

      Sowie jedoch die Rohstoffe in die Wertschöpfungsketten geschickt werden, um daraus die notwendigen und gewünschten Leistungen zu erstellen, entstehen Kosten.

      Kosten aller Art, wie:

      • Löhne und Gehälter,
      • Mietzinsen, Zinsen, Renditen und Gewinne,
      • Gebühren, Steuer und Abgaben aller Art usw.

      Und Kosten sind letztendlich immer monetäre Einkommen von Menschen.

      D. h., bevor Arbeitsprozesse in Gang gesetzt werden - die dann Kosten aller Art, somit Einkommen aller Art generieren, bedarf es Geld, Schuldgeld.

      Wer einen gewerblichen Arbeitsprozess in Gang setzt ...

      - somit Schuldgeld generiert, Schuldgeld aus dem sich, während der Arbeitsprozesse, Einkommen aller Art generieren kann -

      ... ist ein Unternehmer.

      Die notwendigen Schuldgelder bekommen die Unternehmer von ihren Hausbanken als Kredit - mit festgelegten Laufzeiten und festgelegten Zinssätzen versehen.

      Alle Kosten (Einkommen) 100 % kumuliert, die eine erstellte Leistung bis zum Verkauf prodoziert hat, ergeben den Verkaufspreis 100 %.

      Mit der logischen Folge: Da die zu zahlenden Zinsbeträge nach Ablauf der Laufzeit des Kredit kein Einkommen generiert haben, können diese Zinsbeträge auch nicht über die Verkaufspreise an die Banken gezahlt werden.

      Dies sollte den Volkswirtschaftlern bekannt sein.

      Dieser immer wiederkehrende Zinsbetrag wird dem nächsten Darlehn zugerechnet.

      Mit der Folge: Es entsteht der Zins und Zinseszinseffekt.

      Konsum bzw. Mehrwertsteuer.

      Wenn nun der Staat auf den Netto-Verkaufspreis 19 % plus x Mehrwertsteuer aufschlägt, was heißt das letzten Endes, er macht sich immer mehr zum Unternehmer - verbunden mit allen Risiken und Pflichten.

      Erklärung: In dem Moment wo er auf die Netto-Preise Kosten aufschlägt, generiert er Einkommen, zwar erst einmal sein eigenes, was er dann jedoch an bestimmte Menschen und Institutionen in der Gesellschaft weiterreicht.

      Doch woher kommt das Geld, die Einkommen die er da verteilt?

      Daher wo jeder Unternehmer auch das Geld für seine Leistung, die er stellen möchte, herbekommt: von den Banken.

      Er, der Staat, muss sich dafür verschulden.

      Rechenbeispiel:

      Wenn eine Leistung mit 100 € netto in einem Geschäft angeboten wird, beinhaltet dieser Preis 100 € Kosten = 100 € Einkommen aller Art;

      Einkommen, für das der Unternehmer, der die Leistung hergestellt lies, bei den Banken mit seien Vermögenswerten haften muss.

      Wenn nun der Staat seine Leistung im Wert von 19 % Mehrwertsteuer, somit 19 € auf den Netto-Verkaufspreis aufschlägt, generiert er, der Staat, 19 € mehr Einkommen.

      Einkommen und der Verkaufspreis steigen durch den 19 prozentigen Mehrwertsteueraufschlag auf nun 119 €.

      Doch woher kommen die 19 € Einkommen, die der Staat auf den Netto-Verkaufspreis aufschlägt?

      Die muss er sich, wie jeder andere Unternehmer, von einer Bank, in Form eines Kredites borgen.

      Mit der Folge:

      • des Zins und Zinseszinseffektes,
      • die Verschuldung steigt fortwährend - ohne Möglichkeit der Tilgung.

      Wer also ein Grundeinkommen über die Konsumsteuer finanzieren möchte, macht den Staat in der Gesellschaft immer mehr zum Unternehmer – mit allen Widrigkeiten (…) die das Finanzsystem den Unternehmern heute aufbürdet:

      Wachstum, Wachstum, Wachstum, um jeden Preis.

      Der Staat darf sich nicht zum Unternehmer machen, dies ist nicht seine Aufgabe in der Gesellschaft. Der Staat hat die Aufgabe Rahmenbedingungen zu schaffen. Rahmenbedingungen, die ein nachhaltiges und stimmiges Wirtschaften und Zusammenleben für alle Bürgerinnen und Bürger ermöglichen.

      Keine Partei ist in der Lage, aus ihr heraus und auf demokratischem Wege, stimmige Ideen und Konzepte zu entwickeln.

      Begründung: Wer schon Mal versucht hat Politik zu machen, musste schnell feststellen, politische Entscheidungen basieren immer auf Kompromissen.

      Daher sollte der Staat, somit wir alle, einen öffentlichen Wettbewerb initiieren. Ein Wettbewerb, in dem stimmige Ideen und Konzepte entwickelt werden. Ideen und Konzepte, die dann jede Partei für sich intern bewerten kann. Um sie dann mit guten Argumenten zu unterstützen bzw. zu verhindern.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 11:47:22
      Beitrag Nr. 354 ()
      Stellen wir uns eine Zukunft vor …

      … in der jeder, von Geburt an, ein Einkommen von 400 € erhält. Wenn sie/er (bei Kindern sind die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten dafür verantwortlich) nach demokratisch vorgegebenen Regeln, dem Grundgesetz entsprechend, lebt und wirtschaftet, kommen jedes Jahr, bis zum 18. Lebensjahr, 50 € hinzu.

      Mit dem 18. Lebensjahr bekommt dann jede Bürgerin und jeder Bürger eine garantierte monatliche Option für ein Grundeinkommen in Höhe von 1.400 € - wenn sie/er nach den Regeln (…) der Gemeinschaft, die das Einkommen fortwährend bereitstellt, lebt und wirtschaftet.

      Eine Option beinhaltet immer ein Entscheidungsrecht:

      • Entweder, ich akzeptiere die verfassten Regeln der Gemeinschaft,
      • oder, ich verzichte auf das mir zustehende Grundeinkommen.

      Erklärung zu den Regeln:

      Tausche ich mein monatliches Grundeinkommen ganz oder teilweise in eine reale Leistung ein, gehe ich eine rechtsverbindliche Bringschuld (…) in Höhe des gewandelten Einkommen ein.

      Wenn jede Bürgerin und jeder Bürger einer Gemeinschaft aus den Wertschöpfungsprozessen, mit der entsprechenden Geldschöpfung, ein (Grund-) Einkommen erhalten soll, dann ist es elementar wichtig, dass das ausgegebene Geld zeitnah - über den Konsum - zur Quelle, zu den Wertschöpfungsprozessen, zurückkommt - ansonsten entsteht ein gigantischer Verschuldungsprozess.

      Regeln die sich eine Gemeinschaft gibt, sollten auf Tatsachen und nicht auf einer theoretischen Vorstellung gründen.

      Werden die von der Gemeinschaft vorgegebenen Regeln (…) vom (Grund-) Einkommensbezieher eingehalten, ist seine Bringschuld, bis in Höhe des Grundeinkommens von 1.400 € im Monat, erfüllt.

      Wer ein bedingungslosen Grundeinkommen fordert, der sollte/muss den Bürgerinnen und Bürgern auch erklären können:

      1. Wo, an welcher Stelle unseres Geldsystems, soll sich das Grundeinkommen für 80 Mio. bzw. 350 Mio. Bürgerinnen und Bürger, Monat für Monat, generieren?

      2. Wer bringt es in den Umlauf?

      3. Wer haftet letztendlich mit seinen Vermögenswerten dafür – wer ist der Schuldner?

      4. Aus welchen Quellen wird der Zins gezahlt?

      5. Wie kommt das ausgegebene Geld, für ein Grundeinkommen, zur Quelle - zu den Geld- bzw. Wirtschaftskreisläufen - zeitnah zurück – wer oder was gewährleistet dies?

      6. Wer oder was garantiert, dass das für ein Grundeinkommen eingebrachte Geld in den Wirtschaftskreisläufen stimmig zum Rotieren kommt, wenn nicht, wer muss dann den Fehlbetrag ausgleichen – sich verschulden?

      7. Wer oder was hält die Inflationsrate stets moderat - bedingt durch das Grundeinkommen wird zweifellos eine gewaltige Nachfrage nach Waren, Gütern und Dienstleistungen entfacht?

      Wer ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle fordert, der sollte/muss zwangsläufig auch zu diesen Themen nicht nur Stellung nehmen, sondern auch eine stimmige Antwort finden.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 19:35:49
      Beitrag Nr. 355 ()
      Die Denkfehler der Grundeinkommens-Leute

      Diskussionsveranstaltung

      Ankündigung: http://doku.argudiss.de/data/10_11/grundeinkommen_hb_1110_an…

      hier zum Anhören: http://doku.argudiss.de/data/10_11/bedlosgrunde_hb_1110_ges.…

      sehr logisch und ausführlich, es lohnt sich
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:46:44
      Beitrag Nr. 356 ()
      @umkehrformation

      Unser Geldsystem hat Fehler und produziert Missstände, dies wird heute keiner mehr in Zeiten der Finanzkrisen in Frage stellen. Will man die Fehler in Finanzsystem beseitigen, sollte man das Geldsystem, was in seiner Grundstruktur sehr effektiv sein kann, verstehen.

      In einer Zeit wo jeder für den anderen weltweit an einer gemeinsamen Wertschöpfung arbeitet, dort benötigt es zwangsläufig einen nachhaltigen Referenzwert - Geld - das die erstellten Waren, Güter und Dienstleistungen im Wert wiederspiegelt.

      Wir kennen zwei Arten von Geld:

      Schuldgeld - das zur Herstellung von Leistungen benötigt wird, und,
      Guthabengeld - das sich bei der Herstellung von Leistungen generiert, und das letztendlich für den Kauf der hergestellten Waren, Güter und Dienstleistungen bestimmt ist (so jedenfalls die Theorie).

      Fakt ist: Jedes Mal wenn ein gewerblicher Arbeitsprozesse von einem Unternehmer/in in Gang gesetzt wird, generieren sich die zwei Arten von Geld: Schuldgeld und Guthabengeld - aus dem sich Einkommen aller Art, wie: Löhne, Gehälter, Gewinne, Mietzinsen, Renditen, Steuern, Abgaben usw. generieren.

      Woher kommt das Geld?

      Das Geld generiert sich nicht einfach so, das Geld muss der Unternehmer von seiner Hausbank in Form eines Kredit (Schuldgeld) mit einem Zins belastet borgen.
      Während der Arbeitsprozesse generiert sich, in gleicher Höhe wie das Schuldgeld, Guthabengeld (Löhne, Gehälter, …) und reale Werte in Form von Leistung:Waren, Güter und Dienstleistungen.
      Der Preis der erstellten Leistungen sollte allen daraus geschöpften Einkommen entsprechen - d.h.: Schuldgeld = Guthabengeld = Wert bzw. Verkaufspreis der erstellten Leistung.
      Werden die erstellten Leistungen mit den Einkommen gekauft, ist das Schuldgeld getilgt und das Guthabengeld gleich Null.

      Fakt ist auch: Die Leistungen aus den Wertschöpfungsketten kommen über das Hilfsmittel Geld zur Verteilung.
      Somit geht es bei dem Grundeinkommen schon um einen stimmigen und nachhaltigen Geldbetrag.

      Richtig ist: Aus der Erstellung der Waren, Güter und Dienstleistungen würde sich das Grundeinkommen und alle anderen Einkommen generieren.

      Einkommen aller Art, somit auch das zukünftige Grundeinkommen benötigt immer einen solventen Schuldner, der mit seinen Vermögenswerten für das Geld , was er als Einkommen in den Wirtschaftskreislauf bringt, haftet - dies ist richtig und wichtig für die Geldwertstabilität. Mit dem Verkauf der erstellten Leistungen tilgt sich das Schuldgeld wieder und die Wertschöpfungsprozesse können von neuem beginnen - ein in sich stimmiger Geldkreislauf.

      Richtig ist auch: Unser Geldsystem ist nicht stimmig. Stimmige Regeln sollten auf Tatsachen und nicht auf einer theoretischen Vorstellung gründen.

      Daher sollte ein öffentlicher Wettbewerb initiiert werden.

      Der dazu dient, stimmige Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme mit einem stimmigen Finanzsystem hervorzubringen – das stimmigste, humanste und nachhaltigste Konzept soll gewinnen.

      Unser gemeinsames Ziel muss es sein: Die humanste, stimmigste und nachhaltigste Gestaltungsweise einer Gesellschaft zu realisieren - ohne Weltanschauung und ohne jeglicher Vorurteile. Warum etwas zerschlagen bzw. nicht aufnehmen wollen, was allen letztendlich Wohlstand und Lebensfreude bringen kann.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 01:43:39
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.444.278 von IKS-Hessen am 01.08.12 09:46:44@iks

      wer Wert schöpfen will, hat den Fehler des Systems nicht begriffen
      (dazu diente auch der letzte Link)

      Eine weitere Hilfestellung zum Begriff der aktuellen Realität und auch gegen Illusionen leistet der folgende Text

      http://neoprene.blogsport.de/images/ArbeitundReichtum.doc
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 19:02:08
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.452.125 von umkehrformation am 03.08.12 01:43:39weitere Handreichungen zum Thema Geld / Wert / Kapital

      http://www.koka-augsburg.com/das_kapital.html
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 00:24:05
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.455.655 von umkehrformation am 03.08.12 19:02:08Wer es ganz systematisch und grundsätzlich verstehen will, möge sich mal die Texte und Kommentare zum Kapital (incl-Originaltext)
      reinziehen...es lohnt sich

      http://farberot.de/texte.html#kapital
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 09:48:06
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.468.252 von umkehrformation am 08.08.12 00:24:05Neue Wege

      „Wer seine Einbildungskraft und seine Fähigkeiten dazu nutzt, den Menschen ein stimmiges Einkommen mit möglichst wenig und kurzen Arbeitsprozessen zu ermöglichen, der ist in Zukunft auserwählt für den großen Erfolg.“

      Heute heißt das Motto: „Sozial ist was Arbeit schafft“ – egal wie prekär die Einkommen daraus sind, egal wie viel Energie/Kraft man dafür aufwenden muss – solange sich aus den Arbeitsprozessen eine Rendite erzielen lässt, ist das im Kapitalismus gewollt.

      In Zukunft sollte das Motto lauten: Sozial ist was Arbeit reduziert, Energie/Kraft einspart, leistungsgerechte und stimmige Einkommen, für alle, schafft.

      Erklärung:

      Fakt ist: Jeder ablaufende Prozess, welcher Art auch immer, beansprucht bzw. verbraucht Energie- und Geistespotentiale (Informationsketten); und Energie- und Geistespotentiale benötigen immer einen Energieträger. Die Nutzung fossiler Energieträger, durch Menschenhand initiierte Verbrennungsprozesse, diese Methode der Kraftgewinnung geht schon in naher Zukunft, aus den verschiedensten Gründen (...), zu Ende.

      D. h., diese Bereitstellung von Energie/Kraft und Informationsketten wird in einer freien Marktwirtschaft fortwährend kostspieliger werden. Letztendlich werden sich immer weniger Menschen die Nutzung von Energie/Kraft und Informationsketten leisten können - jedenfalls nicht mit den heutigen Energie-einweg-technologien in denen der Energieträger nur einmal genutzt wird und dann dem System nicht mehr zur Verfügung steht.

      Jetzt stellen sich die Fragen:

      Was kommt nach den fossilen Energieträgern?
      Was kommt nach den Energie-einweg-technologien?

      Die Antwort: Die Energie-mehrweg-technologie (EMT) - mit dem immer wieder nutzbaren Energieträger Luft - mit dem eingelagerten energetischen Potential Druck!

      EMT bedeutet: Die heutigen Arbeitsprozesse können immer effizienter, schlanker, bis hin ganz abgeschafft, ohne die Zielsetzung aus den Augen zu verlieren: Waren, Güter und Dienstleistung in hoher Qualität und in ausreichender Menge herstellen zu können.

      EMT bedeutet auch: Eine nachhaltige Arbeitsplatz Garantie - mit der Gewährleistung leistungsgerechter, stimmiger und nachhaltiger Einkommen aller Art nach Artikel 25 des Grundgesetz.

      http://iks-hessen.de/2012/06/08/energiemehrwegtechnologie-1-…

      Wer dies in Angriff nimmt, ist in der Tat für den großen Erfolg vorbestimmt.


      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 09:09:39
      Beitrag Nr. 361 ()
      Was sollte in Gang gebracht und gehalten werden, so das …

      Jeder hat sich doch schon mal gefragt, was kann ich persönlich in die Gesellschaft einbringen, das die politischen und wirtschaftlichen Prozesse stimmiger und gerechter ablaufen lässt?
      Wer oder was kann bzw. könnte mir eine solche Möglichkeit der direkten bzw. indirekten Einflussnahme auf die Prozessabläufen in den und zwischen den Gesellschaften geben?

      Antwort: Wettbewerb – einen öffentlichen, fortwährenden und offenen Ideen- und Konzept-Wettbewerb, der zur Findung der bestmöglichen Lebens- und Wirtschaftsweise taugt.

      Ein Wettbewerb, an dem sich jeder, der Interesse an gesellschaftlicher und technologischer Gestaltung hat, direkt oder indirekt beteiligen kann. Den jeder öffentlich, von Zuhause aus, am PC, am Fernseher, und/oder in den Printmedien, verfolgen und auch in seinem Sinne beeinflussen bzw. bewerten kann.
      Was bringt uns so ein fortlaufender öffentlicher Wettbewerb eigentlich?
      Und haben wir nicht schon genügend Wettbewerb in demokratischen Gesellschaften mit freien Marktwirtschaften? Nein, nicht in dieser essentiellen Form des Wettbewerbs!

      Erklärung:

      Jeder hat seine eigene Lebensgeschichte, daraus seine eigenen Lebenserfahrungen gemacht; somit ist der Blickwinkel, die Sichtweise auf die ablaufenden Prozesse in den und zwischen den Gesellschaften, i. d. R., bei jedem anders.

      Diese vielen unterschiedlichen Sichtweisen auf die ablaufenden Prozesse, macht es uns, den Menschen auf der Erde, die in den verschiedensten Gesellschaftsformen aufgewachsen sind und leben, so unglaublich schwierig sich auf ein gemeinsames Ziel, auf eine gemeinsame Zielsetzung hin, zu verständigen – letztendlich uns eine gemeinsame nachhaltige und stimmige Lebens- und Wirtschaftsweise zu definieren. Fakt ist: Wir können uns einfach nicht auf Maßnahmen verständigen die sich gegen die kausalen Ursachen richten; Ursachen die immer wieder Krisen wie: Energiekrise, Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Klimakrise, Glaubenskrise usw. aufkommen lassen.

      Keine öffentliche oder private Institution, kein Staat, keine Staatengemeinschaft, auch keine Gruppe von Menschen, von Unternehmen, kann den Menschen, den Gesellschaften weltweit, eine bestimmte Lebens- und Wirtschaftsweise vorgeben bzw. vorschreiben, und dann auf 100prozentige Akzeptanz hoffen.

      Dies ist schon gar nicht möglich, wenn eine Lebens- und Wirtschaftweise nachweislich nicht stimmig ist:

      >Die immer mehr Menschen in prekäre Arbeitsverhältnisse mit prekären Einkommen drängt.
      >Die immer mehr Menschen auf der Erde verwahrlosen und verhungern lässt.
      >Die immer mehr Unternehmen in die Insolvenz und letztendlich in die Pleite führt.
      >Die ganze Gesellschaften an den Rand des Ruins bringt.
      >Die unseren Heimatplaneten Erde zur exzessiven Ausbeutung freigegeben hat.
      >Die unsere wahren Lebensgrundlagen extrem belastet und letztendlich zerstören lässt.
      >Die immer mehr Missstände hervorbringt.

      Denn so eine Wirtschafts- und Lebensweise kann keine Weltgemeinschaft wirklich akzeptieren.
      Dies funktioniert heute nur deshalb, weil man (…) über all diese nicht stimmigen ablaufenden Prozesse, in den Gesellschaften und zwischen den Gesellschaften, die Macht des Geldes gestellt hat. Und diese Macht des Geldes soll auch in Zukunft mit allen Mittel erhalten bleiben – aktueller Stand dazu – siehe ESM-Vertrag für Europa: Die Schuldgeldschöpfung – die Verschuldung/Ausbeutung ganzer Gesellschaften auf der einen Seite, und die daraus folgende Guthabengeldschöpfung - der exzessive Luxus, die rasante Prachtentfaltung – auf der anderen Seite.

      Jeder der aus diesen Prozessen (heute noch) seinen eigenen Profit zieht, wird dies anders sehen und erklären können.

      Und da sind wir wieder bei der Sichtweise, dem Blickwinkel auf die ablaufenden Prozesse in den und zwischen den Gesellschaften.

      Was sagt uns das? Wollen wir in Zukunft unsere Probleme wirklich lösen, sollten/müssen wir einen neutralen und objektiven Blickwinkel, eine neutrale und objektive Sichtweise auf die ablaufenden Prozesse in den und zwischen den Gesellschaften bekommen. Dieser objektive Blick auf die Dinge wird die Voraussetzung sein, gemeinsame Ziele und Zielsetzungen definieren zu können.

      Jetzt stellt sich die Frage, wie kommen wir zu einer neutralen und objektiven Sichtweise auf die Dinge, auf die ablaufenden Prozesse in den und zwischen den Gesellschaften?
      Wer oder was könnte uns diesen neutralen und objektiven Blick >wirklich< und nachhaltig verschaffen?

      Denn ohne diesen neutralen und objektiven Blick, werden sich keine revolutionären Ideen und Konzepte in den Gesellschaften entwickeln, somit auch nicht aus den Gesellschaften kommen können. Mit einer objektiven Sichtweise auf die ablaufenden Prozesse in den Gesellschaften und zwischen den Gesellschaften werden die Bürgerinnen und Bürger überhaupt erst in die Lage versetzt die unstimmigen Prozesse in ihrer Gesellschaft zu erkennen; sie bekommen die Motivation und den Mut eigene Ideen und Konzepte öffentlich vorzustellen. Ideen und Konzepte, die uns neue Wege offenbaren, hin zu einer nachhaltigen und stimmigen Wirtschafts- und Lebensweise; eine Wirtschafts- und Lebensweise, die den Planeten Erde und dessen Bewohner im Kontext sieht – nach dem Motto: „einer für alle, alle für den einen“.

      Ein fortlaufender öffentlicher Ideen- und Konzept-Wettbewerb kann dies nachweislich leisten. http://iks-hessen.de/2012/05/31/offener-wettbewerb/

      Hier stellt sich die nächste Frage: Wer oder was ist in der Lage und hat die dafür notwendige Aufmerksam in der Öffentlichkeit, die notwendige Pietät, einen solchen Ideen- und Konzept-Wettbewerb ins Leben zu rufen – und diesen Wettbewerb letztendlich auch für jede/n interessierte/n BeobachterIn und TeilnehmerIn spannend und informativ fortlaufend in Gang zu halten?

      Eckhard Bock IKS Hessen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 15:25:26
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.565.328 von IKS-Hessen am 04.09.12 09:09:39Wissenschaft, Regeln und Gesetze, (Grund-) Einkommen, Veränderungen

      Fakt ist:

      • Auch die Wissenschaft generiert Schuldgeld; Geld, das irgendwo von irgendjemanden in den Wirtschaftskreislauf geführt wurde - für das irgendjemand mit seinen Vermögenswerten haftet.

      • Die Wissenschaft wird vom Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft finanziert; d. h., die Wissenschaft hängt letztendlich auch, direkt bzw. indirekt, von der Generierung von Schuldgeld ab.

      Diese Tatsache hat nachweislich großen Einfluss, somit Auswirkungen, auf die Forschungsergebnisse zukünftige Entwicklungen in den Gesellschaften.

      Dies bedeutet: Alternativen bzw. Veränderungen in der heutigen Gestaltungsweise:

      • im Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft,
      • in den heutigen Energie-einweg-technologien (Technik, wo der Energieträger nur einmal genutzt wird und dann dem System nicht mehr zur Verfügung steht),
      • in den Bereichen wo Wettbewerb stattfindet, stattfinden darf, ...

      ... sind über die Wissenschaft, wenn überhaupt, nur noch sehr schwer möglich.

      Wer in der Wissenschaft gegen den Strom schwimmt, der geht immer die Gefahr ein, dass er seine finanziellen Mittel verliert bzw. erst gar nicht gefördert wird.

      Solange Regeln und (Grund-) Gesetze auf rein theoretischen Grundlagen basieren, keinen wirklichen Automatismus zum Positiven hin hervorbringen, bleibt alles nur gutgemeint.

      Finanziell abgesichert sein. Ja was heißt denn das?

      Jemand muss mir Monat für Monat einen entsprechenden Geldbetrag x auf mein Konto überweisen? Dies reicht nicht aus, dieser Geldbetrag wird in seinem Wert nicht nachhaltig sein, sein können. Und, mit Geld allein wird man nicht satt. Der Geldmenge und dem Geldwert müssen stets die notwendigen und gewünschten Leistungen gegenübergestellt werden.

      Dies bedeutet: Zur Herstellung und Bereitstellung von Grund- und Wunschleistungen müssen fortwährend die notwendigen Rohstoffe, Energieträger, energetische und geistige Potentiale, funktionierende Wertschöpfungsketten und ein funktionierender Handel bereit stehen.

      All diese Dinge müssen als realer Wert den Geldbetrag x gegenüberstehen, wenn er nachhaltig sein soll.

      Das Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft, mit den heutigen Wertvorstellungen und der heutigen Zielsetzung: Gewinnmaximierung um jeden Preis, kann und wird uns dies nachweislich nicht nachhaltig gewährleisten können - weil sich elementare Fehler im System befinden, und, weil man mit dem Werkzeug Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft die falschen Ziele verfolgt.

      Wir müssen hier komplett Umdenken.

      Und ein Umdenken wird nur dann wirklich stattfinden, ja stattfinden können:

      • Wenn alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über das Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft, über dessen Funktionsweise in der Gesellschaft und zwischen den Gesellschaften, neutral und objektiv, aufgeklärt sind.
      • Wenn die Fehler im System, sowie die fehlerhafte Anwendung des Systems, den Bürgerinnen und Bürgern, neutral und objektiv, erklärt wurden.
      • Wenn alle interessierten Bürgerinnen und Bürger geistig in die Gestaltungsweise zukünftiger Prozessabläufe, in den Gesellschaften und zwischen den Gesellschaften, eingebunden sind.
      • Wenn interessierten Menschen fortwährend die Möglichkeit gegeben ist, ihre Wirtschafts- und Lebensweise, frei von jeglicher Ideologie, frei von jeglichem Lobbyismus, somit neutral und objektiv, durch eigene Ideen und Konzepte, zum Positiven hin, zu verändern.

      Ein fortwährender, öffentlicher und offener Wettbewerb kann dies alles nachweislich leisten.

      Haben die Anhänger eines bedingungslosen Grundeinkommens vor einem solchen Wettbewerb angst – der ihre Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens letzten Endes verwerfen könnte?

      Die IKS Hessen ist sich relativ sicher, das ihr Grundeinkommenskonzept über die beiden Junktims:

      60/30/10 Regel und Energiemehrwegtechnologie,
      • Kapitalismus und freie Marktwirtschaft (reformiert), …

      … in einem offenen Wettbewerb nicht nur eine breite Zustimmung bekommt, sondern auch vor den physikalischen, mathematischen und ethischen Gesetzen Bestand haben wird.

      Lasst uns in einem Wettbewerb um die besten Ideen um das beste Konzept, für die stimmigste Methode des Wirtschaftens und Zusammenlebens, streiten.

      Mit dem Ziel: Die beste Idee, das beste Konzept soll gewinnen. Und es geht hier nicht um die Idee und das Konzept, es geht um das zukünftige Zusammenleben und Wirtschaften,

      Ganz nebenbei wird man den etablierten und fundamentalistischen Anhängern, Lobbyisten und Ideologen, den Wind aus den Segeln nehmen können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 15:46:08
      Beitrag Nr. 363 ()
      http://www.gegenstandpunkt.de/jourfixe/prt/2012/jf120625.htm…

      Jour fixe vom 25.06.12

      Eurokrise als Staatenkonkurrenz

      Für heute war angekündigt, aus dem GS 1-12 sich mit dem Fiskalpakt zu beschäftigen. Dies lässt sich verbinden mit der Fortsetzung des Krisengeschehens in Form der Frage: Weshalb ist der Fortgang der Krise eigentlich nicht zu stoppen?

      Auf diese Frage gibt es zwei öffentlich ventilierte Antworten, die nicht richtig sein können: 1. Weil man und vor allem Deutschland zu spät, zu wenig, zu zögerlich dem Misstrauen der Märkte mit ganz viel Kredit entgegentritt. Bei dieser Antwort kann man die Betonung auf alle Teile dieses Satzes legen. Auf alle Fälle ist dabei der Bezugspunkt die Vorstellung, dass, würde man alles anders machen, würde Merkel mit viel Kredit, sofort usw. für die Schulden aller Euro-Länder eine Garantie abgegeben, dies die Märkte dermaßen überzeugen würde, dass dann – irgendwie – die Krise vorbei wäre. Aber auf die Frage, warum die Krise immer weitergeht, geht diese Antwort gar nicht ein. Stellt man diese Frage, reicht es zu sagen: „Das Misstrauen der Finanzmärkte wird durch die bisherigen Maßnahmen eigentlich nicht ausgeräumt, sondern eher noch bestärkt.“ Und die Gesichtspunkte, unter denen das Misstrauen bestärkt wird, heißen dann: zu zögerlich, zu langsam usw. Das ist inzwischen schon Gegenstand eines öffentlichen-rechtlichen Spottes, dass man immer vorzeigen kann, schon im Herbst 2011 habe Merkel gesagt, jetzt sei die Krise demnächst vorbei, dann wieder im Frühjahr usw.

      Die zweite Antwort, die mehr von Merkels Seite kommt, heißt: Die Krise ist nicht zu stoppen, weil die Staaten sich noch nicht hinreichend disziplinieren; sie seien noch nicht hinreichend bereit zu beweisen, dass sie erbittert ihre Schuldenbestände reduzieren. Deswegen seien die Finanzmärkte immer noch kritisch. Was ist das Absurde oder das Richtige an diesen Antworten?

      — Bei dem, was in letzter Zeit zu lesen ist, blickt etwas wie der wahre Grund durch. Es wird gesagt, dass der gemeinsame Staat fehle, der die gemeinsame Währung garantiert. Dies sei der Fehler der Währungsunion. Das wird auch in Verbindung gebracht mit der zweiten Antwort, wenn sie sagen, die Krise geht weiter, weil die Staaten, die sich da zu einer politischen Union zusammentun sollen, über die Bedingungen nicht einig sind und sich schwer tun damit, souveräne Entscheidungen abzugeben.

      Das steht in den Zeitungen, denn das ist eine Fassung der zweiten Antwort. Das hat insbesondere aus deutscher Sicht die Betonung: Weil sie sich zu wenig verpflichten lassen ...“ Sobald man sie nicht quasi erpresserisch durch Vorenthalten nötiger Kredithilfen zwingt, lässt die Reformbereitschaft sofort nach. Das ist inzwischen schon der Auftakt zu der Alternative: „Dann machen wir doch unser Zeug allein, ohne die anderen.“ Das ist die als Minderheitsmeinung noch unterdrückte, politisch verfolgte Variante. Die Hauptvariante ist: Deswegen brauchen wir ein einheitliches Europa und ein Zusammenwachsen. Bloß, was ist das Seltsame an dieser Antwort bezogen auf die Frage, warum die Krise nicht aufhört? Die Krise kommt in der Antwort gar nicht vor. Im Fiskalpakt-Artikel wird dies so mitberedet: Wenn wir demnächst dann wirklich sparen, muss dies doch rückwirkend heißen, dass niemand mehr etwas kritisch findet. Wenn gesagt wird, dass wir morgen ganz bestimmt sparen, dies rigide durchgesetzt wird und wir es ins Grundgesetz schreiben usw., dann sind dies alles Varianten dieser absurden Zumutung, aus einer Zukunft einen Rückschluss zu ziehen, dass, wenn demnächst alles besser wird, es heute gar nicht so schlimm sein muss. Aus dieser Antwort kürzt sich die Krise, die es jetzt gibt, die fortschreitende Entwertung, heraus. Dies ist auf den Fortgang der Krise eine Antwort, die nur daran festhält, dass man ihr besser entgegentreten könnte. Aber wem man damit entgegentritt: das ist dann immer nur, der Uneinigkeit und (in der Verlängerung) dem Umstand, dass immer noch neue Schulden gemacht werden und die alten eh schon zu viel sind. Das neue Subjekt, das es noch gar nicht gibt, wird als dermaßen kreditwürdig beschworen, dass es die Kreditkrise von heute deswegen gar nicht mehr zu geben bräuchte.

      Auf dem G20-Gipfel, auf dem die Europäer gelobt worden sind – von sich selber vor allem –, dass sie so einig seien, hat sich EU-Kommissionspräsident Barroso jegliche Kritik an den europäischen Maßnahmen verbeten und in aller Bescheidenheit daran erinnert, dass die Krise doch eigentlich von den USA ausgegangen ist. Man merkt: die Krise gibt es offenbar auch unabhängig davon, wie gut sich die Europäer zusammenraufen, aber worin sie eigentlich besteht, sagt auch der Euro-Chef nicht, wenn er gleich sagt, die USA seien schuld. Das ist das Seltsame an dieser Antwort, die Uneinigkeit sei schuld. Die Krise selber, die Entwertung von Finanzkapital kommt nur in dieser indirekten Form vor, dass man niemanden habe, der ihr energisch genug entgegentritt. Es kann nicht der Grund für ihren Fortgang sein, dass der nicht gestoppt wird.

      Alle Diagnosen, warum die Krise immer weitergeht, haben Fortsetzungen gehabt, von denen die eine lautet: „Die USA haben ja noch selber damit zu tun. Deren Aufschwung steht doch auf tönernen Füßen, ist getürkt, weil Obama wieder gewählt werden will. Das klappt dort bloß, weil die FED in unverantwortlicher Weise die Märkte weiterhin mit Geld flutet.“ Solche Metaphern kommen da auf. Bei Japan genauso: Es sei ja noch mehr verschuldet als Griechenland und überhaupt total überaltert. Dann kommen so Hinweise, dass dies in Japan nichts mache, weil die japanischen Staatsschulden nur in japanischen Portfolios zu finden sind – da kann ja nichts schief gehen. Noch vor drei Monaten war das Gleiche genau das Kompliment an Italien. Inzwischen wird dies anders beurteilt: Die italienischen Banken seien besonders gefährdet, weil sie so viele italienische Staatsanleihen haben. Wenn die sich entwerten, haben die Banken nichts mehr, und wenn die Banken nichts mehr haben, kann sich auch der Staat nichts mehr leihen. Dann muss der Staat sogar die Banken retten, wofür er kein Geld hat. Aus dem, was zuerst als positive Qualität der italienischen Schulden gegolten hat, wird ein besonderer Mangel. Aber das sind alles nur Nebenfronten.

      Gibt es von dieser verkehrten Antwort: Die Krise geht weiter, weil das Subjekt fehlt, das etwas Gescheites dagegen macht – eine positive Fassung, die der Wahrheit näher kommt?

      — Die Krisenkonkurrenz der Staaten treibt die Krise voran.

      Eben, dem ist nachzugehen. Warum ist eine Maßnahme der Auftakt dazu, dass sie wieder in Zweifel gezogen wird und die Sache schlimmer als vorher ist? Mittlerweile wird die gesamte Eurozone mit hineingerissen. Das Marx’sche Dogma besagt: Die Krise wird durch die Konkurrenz der ökonomischen Subjekte, das sind in diesem Fall die Staaten, durchgesetzt – also setzt die Krisenkonkurrenz der Staaten die Entwertung erst richtig durch. Die passiert nicht von selbst. Ein Geldschein entwertet sich nicht von selbst. Es lässt sich – sehr schulmäßig – am Fortgang der jetzigen Krise Punkt für Punkt studieren, wie die von den Staaten ergriffenen Maßnahmen der Krisenkonkurrenz die Entwertung des Kapitals (denn das ist ja Krise), ausgehend von seiner besonders aufgeblähten Form finanzkapitalistischer Vermögenstitel Stück um Stück vorantreibt. Das wird in Europa einerseits verundeutlicht, andererseits sehr verdeutlicht durch die Besonderheiten der Eurokonstruktion.

      Was ist die grundlegende Aktion der Staaten in dieser von uns so benannten Krisenkonkurrenz? Warum sagen die Staaten nicht, dass es sie nichts angeht, wenn das Finanzkapital in einer Krise ist? Die Banken können ihr Geschäft nicht mehr machen, weil sie sich wechselseitig keinen Kredit mehr geben, und den Kredit, den sie sich gegeben haben, annullieren sie und treiben sich damit wechselseitig in einen Offenbarungseid.

      Die härteste Variante war, zu sagen, das ganze System steht auf dem Spiel. Das merkt ein Staat daran, dass alle zu ihm kommen, um Kredit nachzufragen, den ihnen sonst keiner mehr gibt. Die Helden des freien Marktes wenden sich an den Staat und bitten um Rettung. Bei den Banken mit ihrem ureigensten Produkt, nämlich den Finanzvermögenstiteln, ist sofort klar, dass es eine Adresse gibt – die sie von ihrem Alltag her kennen: Liquidität – für den Fall, dass sie Geld brauchen. In guten Zeiten stören sich die Banken an der Zentralbank, wenn die sagt: „Ihr dürft nicht nur bloß Schulden haben, sondern braucht auch ein bisschen was, mit dem ihr etwas einlösen könnt.“

      Wenn in der Krise die Banken das 'Vertrauen wechselseitig verlieren', wenn sie dann den Übergang machen, ihre Schulden einzutreiben, die Vermögenstitel, die sie besitzen, eben die Schulden anderer Banken, nicht mehr anzuerkennen, dann ruinieren sie sich wechselseitig. Aus dieser Spirale der wechselseitigen Ruinierung kommt die Privatwirtschaft überhaupt nicht mehr heraus. Deswegen wenden sie sich an die Staaten, die spenden dann die Liquidität, und haften für das Geschaffene. Was ist deren Zwecksetzung dabei?

      — Das hat die beiden Seiten: Der Kredit soll aufrechterhalten bleiben, nicht mehr funktionierende Anspruchstitel auf Vermehrung sollen weiterhin gelten. Aber wodurch sie aufrechterhalten werden sollen, ist kein Gewinnversprechen, sondern nur der Wille der politischen Hoheit, den Zusammenbruch zu verhindern über pures unökonomisches, ungeschäftsmäßiges Kreditstiften.

      Das ist überhaupt die Krisensituation und der Widerspruch, wenn der Staat sich ans Retten macht. Zu dem, was er dann den Banken an Mitteln zu Refinanzierung (oder Rekapitalisierung, wenn es schlimm ist – sogar Verstaatlichung gab es damals in Amerika) zugänglich macht, kann man politökonomisch sagen: Da wurde nur das staatliche Machtwort anstelle des wertlos Gewordenen gesetzt. Da ist offenbar: All die finanzkapitalistischen Vermögenstitel verbriefen nichts als Rechtsansprüche, die nicht mehr erfüllt werden können. Das macht die Wertlosigkeit dieser Vermögenstitel aus. Zwar ist jeder Vermögenstitel im Besitz einer Bank immer noch ein Rechtsanspruch gegen einen Schuldner, aber gegen einen, der ihn nicht einlösen kann. Da tritt der Staat als Garant der Einlösbarkeit ein. (Natürlich nur als ideeller Gesamtkapitalist, der auf alles aufpasst, im Normalfall ohne das Kapital zu verstaatlichen.) Er tut so, als würde seine Kreditgarantie die Insolventen wieder solvent machen. Politökonomisch ist das der Ersatz geplatzter Rechtsansprüche durch den Staat mit der Adresse: Ich bin zwar kein ökonomisches Subjekt, aber mit meiner Gewalt kann ich dafür garantieren. Das ist ein Widerspruch, der funktioniert!

      — Es funktioniert, aber die andere Seite davon ist doch, dass so die Krise fortgesetzt wird.

      Die Krise wird so fortgesetzt, dass eben noch viel mehr Rechtsansprüche in der Welt sind; nicht nur die, für die der Staat garantiert, sondern auch die, die sich auf seine Garantie beziehen. Der Staat stockt seine Schulden auf; seine Nationalbank schreibt enorme Ziffern auf – dann kommt natürlich im nächsten Akt die Frage auf: Wenn schon die Rechtsansprüche zwischen den Banken, die doch so gut waren, nichts mehr gelten, was gelten denn dann die Rechtsansprüche gegenüber den Staaten, die dafür garantieren? Das ist gewissermaßen ein Blick in den politökonomischen Abgrund des fiktiven Kapitals. Aber darin steckt noch ein anderer Haken.

      — Die Staaten retten ihr Kreditsystem in Konkurrenz zueinander. Alle tun dasselbe, aber jeweils um ihr System zu retten.

      Aber die Ansage: Wir retten gemeinsam unser Kreditsystem, löst sich nicht auf in: jeder das seine; sondern hat beide Seiten. All die verbündeten Staaten – in Europa hat man es in zugespitzter Form, weil sie dasselbe Geld haben – beteiligen sich an der Rettung des Kreditsystems. Aber dieses hat die fatale Eigenart, dass es national und international zugleich ist. Dabei hat jeder Staat sein Kreditsystem, für das seine Zentralbank zuständig ist, für das er, als Staat Schulden macht, um die Banken zu retten.

      — Gleichzeitig ist der gefährdete Reichtum bei den Banken einer, der längst ein internationalisierter ist. Der Reichtum der deutschen Bank besteht in amerikanischen Schuldpapieren, in japanischen Firmenaktien etc. Also rettet er auch die.

      Ja, das müssen sie. Dass das alles politökonomisch nichts wert ist, geht die dabei nichts an. Die machen doch gar nicht den Rückschluss, unsere ganze Ökonomie besteht eigentlich aus nichts als staatlich verbürgten Rechtsansprüchen. Banker und Politiker können mit der Aussage, Geld ist ein Gewaltverhältnis, nichts anfangen und würden da kontern: Geld kann man doch anfassen, ein Gewaltverhältnis nicht. Den Fetischcharakter (Marx, Das Kapital, I) haben die nicht begriffen: Es ist ein Gewaltverhältnis zum Anfassen! Und indem der Staat für kaputtgegangene Vermögenstitel des Finanzkapitals garantiert, wird das geradezu anschaulich. Es existiert nichts weiter als das Machtwort des Staates, das dekretiert: Die Schulden gelten weiterhin (damit kann man wieder einkaufen gehen).

      Aber das geht ja die Akteure der Krise nichts an. Die stellen fest, dass das nationale Bankwesen in so einer großen Krise ist, dass es sie alle betrifft: das internationale Kreditwesen ist in der Krise. Die fehlende Liquidität ersetzen wir von Staats wegen. Kaum geht das los, zeigt sich der Haken an dem Urteil, wir müssen für die Rettung unseres Kreditsystems Liquidität schaffen. Denn sofort stellt sich die Frage, wer macht die Liquidität, wem kommt sie zugute? An den Fragen wird deutlich: Die Rettung des eigenen Kredits bezweckt zwar – notgedrungen – die Rettung des Kredits aller in diesem Weltsystem miteinander Verbandelten, ist aber gleichzeitig immer eine Abgrenzung gegen den Kredit der anderen und immer verbunden – das lässt sich jetzt gerade in Europa so schön studieren – mit einer Kritik des Kredits der anderen Staaten. Rettung ist Solidarität und Absage. Die Rettung des eigenen Kredits erfolgt mit Blick auf das Gesamtsystem, das gerettet werden muss, damit der eigene Kredit noch funktioniert und gleichzeitig in Abgrenzung von dem der anderen. Also mit dem Anspruch: Unser Kredit ist aber allemal besser als der der anderen. Diese Dialektik von: jeder Staat agiert solidarisch mit den anderen im Hinblick auf die Rettung des weltweiten Kreditssystems und jeder Staat agiert als Verantwortlicher für die Schulden, die er hat – das ist der Widerspruch, der die Krise durchsetzt.

      Von diesem Widerspruch, kommen sie nicht weg: Jeder Staat rettet seinen Kredit, ist dabei angewiesen darauf, dass die Rettung der anderen auch gelingt, weil Kredit nun mal die Verflechtung aller Konkurrenten ist, und es geht gleichzeitig jedem Staat um den Standard seiner Verschuldungsfähigkeit. Man braucht nur Schäuble zuhören: "Man darf das Vertrauen der Finanzmärkte in Deutschland nicht dadurch aufs Spiel setzen, dass man für das Vertrauen der Finanzmärkte in ganz Europa sorgt". Man braucht nur Merkel zuzuhören: "Wenn alle nur noch von Deutschland abhängen wollen, dann sind wir irgendwann überfordert." Das ist der Endpunkt von dem, dass die Staaten untereinander, wenn sie ihren Kredit retten wollen, natürlich dauernd darauf bestehen, dass ihr nationaler Kredit was Besseres ist als der der anderen. Und wenn man den Vergleich lang genug betont und sich die Finanzwelt darauf einlässt und Unterschiede macht, dann spielt sich was ab.

      — Aber die Finanzmärkte selbst stellen doch diesen Unterschied her, sie beurteilen die Staaten, bewerten das, was die von sich aus als Angebot jeweils national in die Welt setzen.

      Genau. Die Finanzmärkte sind sowieso immer mit der Operation befasst, bei staatlichen Schulden zu schauen, wie vertrauenswürdig erscheint uns der. Dafür haben sie ihre Kriterien, bringen alles Mögliche in Anschlag, am Ende sogar die politische Stabilität einer Nation (das haben wir letztes Mal behandelt). Aber einem Staat geben sie den Kredit ja nicht in der Erwartung, dass sein Geschäft demnächst gut geht, sondern spekulieren drauf, dass die ganze Nation dem Staat in Zukunft genügend Mittel einspielt, damit er seine Schulden bedienen kann. Er kann bis ins Unendliche Geld leihen, weil er Schulden wunderbar bedient. Das ist einerseits die Prämisse für Staatsanleihen, hindert aber die Finanzmärkte überhaupt nicht daran, auch Unterschiede zu machen, nach dem Motto: 1. Wie sicher ist überhaupt die Rückzahlung? 2. Was ist denn das Geld, in dem der Staat das zurückzahlt, bei Fälligkeit noch wert? In friedlichen Zeiten ist der Hauptgesichtspunkt die Inflationsrate als Kriterium der verlangten Zinsen. Aber so halten sie sich schadlos, weil sie eben immer schon vergleichen und die Zukunftsaussichten der Kredite, die sie den Staaten geben, immer mit einpreisen. An das knüpfen die Staaten beim Retten ihres Kreditsystems an. Denn sie wuchern mit dem Stand, den sie an den Finanzmärkten mit ihren bisherigen Schulden haben (oder gehabt haben) als bessere Schuldner als die anderen. Die Dialektik: Wenn man die eigenen Schulden als vergleichsweise gut empfiehlt, ist es immer damit verbunden, die der anderen schlechtzumachen.

      — Wie Italiens Premier Monti im Interview: Unsere ökonomische Basis ist gut …, wir sind nicht auf Darlehen angewiesen, müssen uns nicht unterordnen. "Italien unterstützt in Wahrheit andere durch die gezahlten hohen Zinssätze (SZ, 22.06.)“

      Die Konkurrenz geht darum, wessen Kredit ist jetzt noch der Beste? Diese Staaten, die wegen ihrer vielen Schulden schon so kritisch beäugt werden, sind jetzt in der Verlegenheit, ihr Kreditsystem retten zu müssen. Erst mal geht die Sache harmlos los: Sie retten es, indem sie viel Kredit schöpfen. Eine Zeit lang bleiben dabei die Unterschiede, die die Finanzmärkte (die durch die Staaten mit ihrer Liquidität gerettet wurden) zwischen den Staaten machen, im normalen Rahmen. Das zieht sich dann in die Länge. Wenn es dann allmählich darum geht, jetzt müssen diese Staatsschulden umgeschuldet werden, dann laufen Zinsen auf, dann kommen Fälligkeitstermine und dann brauchen die Staaten wieder Geld von den Finanzmärkten und zwar viel mehr als vorher. Dann geht das Überprüfen dieser Finanzmärkte – Worauf kann man sich bei diesem Staat eigentlich verlassen? – in die nächste Runde. Das hat man jetzt Punkt für Punkt nachvollziehen können: Dann prüfen sie die Nationen nach der Glaubwürdigkeit ihrer Schulden bei jeder Umschuldungsaktion; und das jedes Mal, wenn ein Staat sich wieder was leihen muss, um seine alten Schulden zu bezahlen. Dann wird diese Prüfung immer kritischer. Und für diese Kritik geben die Staaten mit dem Bemühen, ihren Kredit zu retten, die nötigen Handhaben.

      Es gibt in diesem Prozess ein paar Punkte, bei denen der normale Gang der Umschuldung – die Zinsen gehen mal ein paar Promille rauf oder runter – umkippt. Da gibt es Daten, wo das Misstrauen gegen einen Staat steigt; wo dann das quantitative Verschärfen des Misstrauens umkippt in etwas Qualitatives. Bei dieser Eskalation heißt es dann: Die Finanzmärkte verschwören sich zu einer Spekulation gegen diesen Staat und die finstersten Gerüchte kommen auf, wo man als rational denkender Mensch denkt, das kann nicht wahr sein, ist es aber am Ende. Die Aussage, wir sind doch viel besser als die anderen (das Monti-Interview ist ein schönes Beispiel) wird von den Zeitungen auch immer kolportiert: 'Die Lage in Spanien ist mit der in Portugal nicht zu vergleichen.' Dabei haben sie sie natürlich verglichen und für anders befunden. Dann ist sie zwar inhaltlich anders, aber für das Finanzkapital genau dieselbe. Die Absurdität bei der Frage, was ist der Kredit einer Nation wert, Unterscheidungen zu machen nach dem Motto: Die einen haben den Kredit in Häuser getan, die anderen in Staudämme (das ist besser), hier in AKWs (bis Fukushima prima) dort in Windräder (seit die seltenen Erden teuer werden, heikel), all diese absurden Gesichtspunkte, als wäre die Art der Geldanlage mitten in einer Finanzkrise vernünftigerweise zu unterscheiden nach den Sachen, die irgendwann mal von einem Teil des Kredits finanziert worden sind. Wie gesagt, der Umkipper betrifft gerade bei solchen Aussagen – 'Italien hat aber eine unschlagbare Handtaschenindustrie und einen Mittelstand, der kann sich in der Welt sehen lassen' – das Moment: Nimmt das Finanzkapital das als Plus oder entdeckt es an solchen Aussagen das Moment von Eingeständnis, dass einer, der seine Kreditwürdigkeit so belegen muss, sie offenbar schon verloren hat.

      Wenn Monti sagt: Wir stehen wunderbar da, deswegen kann man uns neue Kredite geben, kann man daraus zweierlei folgern, entweder: dem kann man was leihen, oder man kommt drauf: Wenn er so gut dasteht, wieso braucht er dann Geld? Offenbar braucht er mehr als gestern. Was ist denn dann sein Argument wert? In normalen Zeiten denkt keiner so. Dass Staaten ihre Schulden mit neuen Schulden ablösen, ist der Normalfall. Wenn aber schon das Versprechen, mit unserem Wachstum, das wir mit den Schulden anzetteln, rechtfertigen wir die Schulden, längst entfallen ist, weil man die Schulden ja gar nicht braucht, um Wachstum anzufeuern, sondern um Entwertung auszugleichen, wenn sich das dann in die Länge zieht, dann ringen sich die Spekulanten langsam zu dem verrückten Standpunkt durch, offenbar verdienen zumindest manche Staatsschulden (Italien, Spanien, Portugal …) nicht das Vertrauen, dass sich da was in absehbarer Frist ordentlich verzinst und zurückgezahlt wird.

      — Das heißt, dass der Staat als Garant des Kreditsystems anders beurteilt wird, nämlich nicht als Bewirtschafter eines Reichtum produzierenden Standorts, sondern als Macht, die die Nullen garantieren kann.

      Das wäre auch ein Übergang, der in dieser Kette von zunehmendem Misstrauen drinsteckt. Das ist nicht nur eine quantitative Zunahme von Misstrauen, die sich in Zinsraten widerspiegelt, sondern das ist ein qualitativer Übergang. Aber auch wenn man einen Staat als Herren über eine Reichtumsquelle begutachtet (da kann man alles Mögliche mit in Betracht ziehen), kommen schon immer die Gesichtspunkte: Wie stabil ist eigentlich die Herrschaft, wie gut setzt sie sich im Land durch. Wie funktioniert in Griechenland überhaupt das Steuersystem? Diese Frage geht gar nicht auf die Qualität des Standorts, wie viel Reichtumsquellen dort vorhanden sind, sondern wie es um die Macht des Staates bestellt ist, davon sich das Seine abzugreifen. Wenn man fragt: Wie hat dieser Staat überhaupt die Kapitalflucht seiner Reichen im Griff? hat man immer die Mischung aus der Begutachtung eines Standorts, den ein Staat regiert, und der Begutachtung der Staatsgewalt, wie weit sie ihre Gesellschaft unter Kontrolle hat.

      Am Ende wird immer mehr das Subjekt beurteilt, kann dieser Staat sich durchsetzen? Das kann man bei Italien, Spanien etc. richtig schulmäßig nachvollziehen. Da ist zwar die Frage nicht weg: Was hat denn deren Nationalökonomie zu bieten? Aber gerade in den Fällen, wo die Entwertung des Kredits dieser Länder fortschreitet (Zinserhöhung ist ja nur die andere Seite, dass der Kredit, den man diesem Land einräumt, als zunehmend wertlos beurteilt wird), um so mehr bezieht es sich auf Urteile der Art, die Regierungen haben alles falsch gemacht: hinter Monti steht keine verlässliche Parlamentsmehrheit, Rajoy drückt sich vor den Problemen. Das sind verrückte Aussagen, aber sie haben einen gar nicht verrückten Gehalt, nämlich sie beurteilen gar nicht mehr die Ökonomie, über die diese Regierung herrscht, sondern die Herrschaft selbst, ob die als durchgriffsfähiger Gewaltmonopolist überhaupt noch Anerkennung findet.

      — Ich dachte, wenn die zu solchen Fragen und Urteilen kommen, wie funktioniert das Steuersystem dort, wie steht die Macht da, wären das deren Deutungen über die ökonomischen Daten.

      Das sind sicher Deutungen. Man kann ja alles deuten, man kann sagen, das Land habe eine Zukunft, weil da die Sonne scheint: Da können wir in Marokko ein Sonnenkraftwerk aufmachen, die bekommen 10% vom Strom, den Rest verkaufen sie und stehen gut da. Da begutachtet man den Standort nach seiner ökonomischen Potenz. Ist auch eine Deutung, als wäre Marokko nichts anderes als ein Standort für unsere Sonnenkraftwerke. Aber was ist der Leitfaden für diese Deutungen?

      — Da ist schon der Übergang auf den Staat gemacht, wie sehr er in der Lage ist, die unterstellte schlechte wirtschaftliche Situation in den Griff zu kriegen. Mit dem Blick auf den Staat ist quasi dementiert, dass die wirtschaftliche Lage schlecht ist.

      Dieser Übergang ist aktuell am großen Thema: "gelingt ihre Sparpolitik?" mit Händen zu greifen. Da wird festgestellt, dass daran das Vertrauen hängt. Überhaupt, dass diese Staaten kreditwürdig bleiben, liegt daran, dass sie den Beweis antreten, dass sie so was wie ein gewolltes, hartes ökonomisches Regime über ihre Gesellschaft hinbringen. Und immer ist das Urteil, in Griechenland und Spanien funktioniert es nicht richtig. Dabei wird doch nicht nach dem ökonomischen Ertrag gefragt, sondern es kommen so Argumente wie: Die treiben ja auch die Steuern nicht ein. Lauter solche von der Herrschaftsökonomie herkommende Fragen nach der Eingriffsmacht.

      Nicht, dass das was Neues wäre, das begleitet immer die Begutachtung der Staaten. Wir haben schon vor Jahrzehnten uns darüber Gedanken gemacht, wieso der US-Dollar so unverwüstlich ist, wo sie doch laufend Defizite haben. Da ist dann der Gesichtspunkt, dieses Land ist bekanntlich enorm groß und hat verdammt viel zu bieten, aber das letzte Argument ist die Frage nach der Eingriffsmacht. Wie hoch dieses Argument gehängt wird in der immer währenden Konkurrenz der Nationen, hat dann eben Konjunkturen.

      — … dass das Militär ein Beweis der Durchsetzungsfähigkeit der Macht ist, die das Geld garantiert.

      Es gab schon manche demokratische Verwunderung darüber, dass mit dem Antritt einer Militärdiktatur die Börsen eines Landes in die Höhe gegangen sind (nicht zuletzt in Griechenland vor gewisser Zeit). Das ist nur ein Beispiel für diese Doppelnatur, die sich tendenziell immer auflöst in die Frage, wie ist die Herrschaft beieinander? Wie viel Macht hat sie? Das kann man nach der Seite, worüber sie herrscht, schön illustrieren. Da gibt es alle möglichen Ideologien darüber, letztlich ist es die Frage nach der Zuverlässigkeit der Macht. Das Verhältnis der kapitalistischen Ökonomie zwischen dem Reichtum in Form der Sachen, die man produzieren und verkaufen kann, und der eigentlichen kapitalistischen Natur dieses Reichtums, nämlich des Geldes, mit dem man auf Land und Leute Zugriff hat, spiegelt sich in der Einschätzung der Herrschaft wieder: Worüber herrscht sie, aber was ist ihre Herrschaft selbst wert?

      Jetzt, in der Krisen-Konkurrenz, wo eigentlich nichts mehr was wert ist, wo das Geld, das die Banken verwalten, vor einem Offenbarungseid steht, wo die Staaten mit dem gigantischen Antrag konfrontiert sind: rettet unsere Liquidität – und das machen die glatt und schreiben es ihrer Nationalbank als Forderung der Welt gegen sie auf. Ja dann sind sie selbst Prüfungsobjekt, was sie immer sind, wenn sie Schulden machen, aber jetzt halt unter den Auspizien der Krisenbewältigung. Und dann trennt sich das Kriterium – wie verlässlich sind sie? – vom dem Gesichtspunkt – für was für Wachstum können sie in ihrem Land gerade stehen, was regieren sie eigentlich an potenter Reichtumsquelle?

      Diese Frage – ehrlich beantwortet – heißt sowieso: nicht mehr viel! Um so mehr ist es die Frage: Wer regiert dann da? Ist wenigstens darauf Verlass, dass es bei dem irgendwann mal wieder vorwärts geht? Und das ist gleichbedeutend mit der Frage: Kann dieser Staat sich gegen andere ordentlich durchsetzen? Diese Frage ist verquickt mit der anderen: Wie ist dieser Staat, davon betroffen, wenn die anderen kaputtgehen, mit denen er kreditmäßig und welthandelsmäßig verflochten ist? Das ist das Tragikkomische an diesem Verhältnis, wenn jeder Staat sein Kreditsystem retten will, angesichts des Umstands, dass sein Kreditsystem nur ein Teil des weltweiten ist. Jede Rettungsmaßnahme fürs eigene Kreditsystem hat daher immer die Doppelnatur, auch ein Stück vom weltweiten Kreditsystem zu retten. Aber er rettet es auf Kosten dessen, dass andere dann schlechter da stehen.

      Wenn Staaten ihr Kreditsystem retten, dann ist das Entscheidende: Wie bekommen sie praktisch die Refinanzierung der Schulden hin, mit denen sie das machen? Die Finanzmärkte unterscheiden; dann kommen Fragen der Art auf, kann nicht vielleicht die EZB den Schuldnerländern mehr leihen als den anderen? In dem Prozess – der ist ja Stück für Stück eskaliert – besteht die Konkurrenz nicht darin, dass in einer RTL-Show Merkel gegen Monti antritt: Wer hat die höchste Definitionshoheit über Europa? Sondern: Wie ist das Verhältnis zwischen dem Kreditbedarf der Nationen und dem Interesse der Finanzmärkte, in diese Kredite einzusteigen, gestaltet? Dann gibt es diese Dynamik, der man die letzten 5 Jahre hat zuschauen können, dann müssen die Griechen erst mal ein paar Prozent mehr zahlen, beim nächsten Umschuldungstermin kommt schon die Beschwerde der Griechen, das ist zuviel. Wenn schon der Schuldner sagt, er leide unter den Zinsen, dann ist das ein Signal für den Finanzhai, für sein Risiko wenigstens mehr Zinsen rauszuholen – schon ist die Spirale im Gang. So spielt sich die Krisenkonkurrenz ab.

      — Der harte Kern an dem, was als Durchsetzungsfähigkeit Deutschlands gegenüber anderen gilt, ist, dass hier die Zinsen zwischen 0 und 1 % liegen, bei den anderen bis 7%.

      Das ist eigentlich schon der Endpunkt der Krisenkonkurrenz. Da sind sie bei dem Punkt gelandet, dass Staaten sich für unfähig erklären, noch aus eigener Macht die benötigten Kredite aufnehmen zu können, ohne die Hilfe der anderen. Die letzte Leistung der Krisenkonkurrenz zwischen den Staaten ist eigentlich, dass sie untereinander ausdrücklich in das Verhältnis von Gläubiger und Schuldner geraten. Dann ist die Krisenkonkurrenz erst mal in gewisser Weise fertig. Sie ist noch nicht zu Ende, aber das ist erstmal von diesen Etappen eine ganz entscheidende.

      — Dann können sich die einen Staaten wegen der unbezahlbaren Zinsen aus ihrer eigenen Fähigkeit heraus nicht mehr finanzieren. Sie sind angewiesen auf andere, auf den Schirm, EZB von denen das Geld zu kriegen. Das ist der Übergang zum Schuldner-Gläubiger-Verhältnis zwischen Staaten.

      Das war so der Standpunkt als wir vor ca. 3 Monaten den Artikel über den Fiskalpakt geschrieben haben. Der hat noch dieses Stadium repräsentiert. Inzwischen ist diese Härte schon weiter gediehen.

      Wenn Deutschland es den ‚Looser-Staaten’ in der EU verwehrt, um Hilfen bei der EZB nachzusuchen (natürlich immer mit dem Hinweis: Ihr müsst erstmal sparen und wir bringen euch bei, wie richtiges Wirtschaften geht), dann ist das wieder einer der Fälle von deutscher Krisenkonkurrenz: Der Kredit der EZB ist ja auch der ihre und für den haften sie. Einerseits ist es eine starke Position, Gläubiger zu sein, andererseits ist man im Fall eines Bankrotts des Schuldners auch betroffen, geht also das Risiko ein, dass auch das deutsche Kreditsystem mit seinen wunderbar niedrigen Zinsen am Ende nicht mehr funktioniert. Es ist also ein Akt der Krisenkonkurrenz, die eigene Gläubigerrolle so gegen die Schuldnerseite zu definieren. Das ist ein Übergang, der über das Zwischenstadium eines Gläubiger-Schuldnerverhältnisses zwischen den EU-Staaten hinausgeht: Die Gläubigerposition ist nicht mehr eindeutig ein Signal der Stärke, sondern fängt über den Gesichtspunkt der Mithaftung für das Schicksal des Schuldners an, zum Problem zu werden.

      Das Gläubiger-Schuldnerverhältnis zwischen den EU-Staaten hat viele Stadien gehabt und der jetzige Fortgang ist eben dieser Rückschlag von der Stärke des Gläubigers in die Position des Mithaftenden und der hat prompt die Frage der Märkte zur Folge: Kann Deutschland das? Andersrum ist die Weigerung Deutschlands, in diese Haftung einzutreten, inzwischen genauso gut ein Moment des Misstrauens für die Märkte wie das obige Bedenk. Die Weigerung ist ein Rettungsmanöver und ein richtig klassischer Fall davon, wie die Rettungsversuche die Entwertung durchsetzen – erstmal bei den anderen Staaten, aber wenn es so weit kommt, dass man der Macht nicht mehr vertraut, dann ist das ganze angehäufte fiktive Kapital nichts mehr wert. Dem nähern sie sich an mit dem Übergang von der reinen Gläubiger – zur Mithafterposition. Der Widerspruch: die Rettung des eigenen Kredit-Systems geht auf Kosten des gemeinsamen Systems, geht aber auch nicht ohne dieses und das ruiniert schließlich beide, wird virulenter. Da braucht es kein tägliches Communiqué der deutschen Regierung, dass Deutschland von Looser-Staaten umgeben sei, das erledigen die Finanzmärkte mit ihren Einschätzungen schon selbst - zumal dann, wenn sie erst einmal die Bestätigung bekommen haben, dass z.B. Griechenland zahlungsunfähig ist (ihnen also Recht gegeben wird in ihrer Einschätzung, ihm nichts mehr zu leihen) und dass die anderen Staaten dieses Land bis auf weiteres finanzieren werden.

      Die Märkte nehmen dann schon zur Kenntnis, dass es Staaten gibt, die für die anderen haften, an die sie sich also halten können, aber der Gesichtspunkt: Staaten innerhalb der Euro-Zone können tatsächlich zahlungsunfähig werden, ist jetzt in der Welt. Damit gibt es eine Messlatte, die, wenn sie nur kritisch genug an die nächsten Staaten angelegt wird – nach dem Motto: Könnte es Portugal.. Spanien ..Italien.. treffen ? (Zypern hat sich auch noch reingemogelt) – zur Folge hat, dass es die auch trifft. Ein hartes Kriterium, das, wenn es mal einreißt, zu den ‚Umkipp-Punkten’ in der Eskalation der Krisenkonkurrenz gehört. Man merkt: Krisenkonkurrenz besteht nicht darin, dass die Staaten sich dauernd bösartig gegeneinander aufstellen, sondern sie sind auf die Rettung ihres Ladens bedacht, liefern Kriterien für die Beurteilung ihres Kredits durch ‚die Märkte’, mit deren Messlatte sie konfrontiert sind. Und die Kriterien der Finanzmärkte bekommen von den Staaten bei deren Rettungsbemühungen Recht: Wenn die Deutschen das Kriterium in die Welt setzen, dass nur Staaten mit einem tendenziell ausgeglichenen Haushalt kreditwürdig sind, dann gehört das auch in die Abteilung, in der Krisenkonkurrenz Fakten zu setzen: der Fiskalpakt erkennt dieses Kriterium an. Wie die Finanzmärkte damit umgehen, ist dahingestellt (was soll ein Finanz-Hai mit solch einem Kriterium anfangen?) – China z.B. hat sich trotz persönlicher Agitation von Merkel nicht dazu bereit gefunden, einen Kredit über 55 Mrd. herauszurücken.

      Die Krisenkonkurrenz als Durchsetzung der Entwertung verläuft exemplarisch in der EU, aber auch über diese hinaus zwischen den Machtblöcken und unter anderen Gegebenheiten – mit verschiedenen Währungen – verläuft sie nicht minder hart.

      Die schwächeren EU-Nationen sind in die missliche ökonomische Lage gekommen (nicht dadurch, dass die Finanzmärkte einem negativen Urteil von Frankreich und Deutschland über das Wirtschaften gewisser EU-Staaten geglaubt hätten, sondern) über den Versuch der Rettung ihres Nationalkredits, also darüber, dass sie beschlossen haben, ihr Kreditwesen mit viel neuen Schulden zu retten unter dem Motto: ‚Das können wir uns leisten – die Märkte können uns also wieder vertrauen’. Es ist also auch das Konkurrenzmanöver dieser Staaten, an die Kredit-starken Länder zu appellieren und sie für die Rettung ihrer nationalen Bilanzen und ihres Kreditsystems in Anspruch zu nehmen, und zwar bis hin zu dem Übergang: Wenn Deutschland nicht ganz drastisch und endgültig für alle Euro-Schulden mithaftet, geht auch der deutsche Kredit kaputt – auch eine Art, Deutschland für die Rettung des eigenen Kredits in Anspruch zu nehmen. Das voranzutreiben, ist genauso eine Durchsetzung der Entwertung, und eben nicht nur des Kredits des Landes, das den Bedarf anmeldet, sondern des Kredits der anderen Staaten auch. Darauf bezieht sich ein Ausdruck aus der Metaphernwelt der Volkswirtschaft, die Domino-‚Theorie’: Die Staaten reißen sich gegenseitig mit rein, wenn sie einander für die Rettung ihres Kredits in Anspruch nehmen und dann von ihrer Seite her die Gleichung von Gläubiger und Haftung, von Hilfe und Belastung aufmachen. Deshalb ist der Standpunkt: Wenn Deutschland gleich bei Griechenland mit seinem ganzen Geld eingegriffen hätte, wären die Finanzmärkte beruhigt gewesen, 1. eine Kinderei, weil es eine leicht absurde Fassung dessen ist, dass sich dann der Konkurrenzstandpunkt Griechenlands durchgesetzt hätte und das hätte sofort eine Gesamtentwertung aller europäischen Schulden herbeigeführt. Und 2. ignoriert dieser Standpunkt, dass Deutschland auch ein Konkurrenzsubjekt ist.

      Es ist klar, dass die Staaten, die in der Not sind, ihre nationale Kreditmacht zu retten, auf diese Sorte Vergemeinschaftung verfallen – eben als deren Konkurrenzmanöver, die Verwobenheit mit dem internationalen Kreditwesen und unmittelbar mit dem Euro für die Rettung ihres nationalen Kredits nützlich machen zu wollen.

      — Es wäre doch möglich, dass sich die Griechen aufstellen und sagen: Auch als Schuldnerstaaten sind wir noch Souveräne, die die Macht haben, Bedingungen zu formulieren und in der Konkurrenz was für sich herauszuholen.

      Den Versuch werden sie schon machen, nur ist für die, die das Sagen haben, ‚Souveränität’ inzwischen eine ziemlich formelle Sache (s. dazu GS 1-12 „Expertenregierungen für Europas Pleiteländer“). Das einzige, womit Griechenland noch konkurrieren kann, ist eben das Interesse der anderen EU-Staaten an ihnen – darauf hat sich Tsipras von der ‚linksradikalen’ Syriza-Partei im Wahlkampf ja auch immer wieder bezogen – , aber ein sonderliches Konkurrenz-Mittel ist das nun mal nicht. Weshalb den Griechen bedeutet wird, dass die Alternative zur Unterordnung der Rausschmiss, die Rückkehr zur Drachme und ein Haufen Euro-Schulden ist.

      Noch einmal zum Ausgangspunkt: Der jüngste Krisenfortschritt ist, dass Deutschland in seiner Gläubigerrolle affiziert ist durch den Haftungsgedanken, den es von seinem Konkurrenzstandpunkt her ablehnt; damit macht es das Ausmaß an Haftung, die es schon übernommen hat, zu einem Problem für seine eigene Kreditwürdigkeit. Es ist ja nicht mehr Zukunft: Wir wollen unseren Kredit nicht gefährden und deswegen haften wir nicht für die Pleiteländer, sondern gerade diese Zurückweisung legt ja den Finger darauf, dass Deutschland schon sehr viel Haftung übernommen hat – sie kommt quasi wie eine Warnung daher: Glaubt nicht, dass wir so potent sind, wie wir uns derzeit betätigen.

      Der politische Übergang, man brauche eine einheitliche europäische Obrigkeit, passt noch in einer ganz anderen Weise zu der jetzigen Eskalationsstufe der Krise als der bisher allgemein vorgetragene, man brauche einen durchgriffsberechtigten Sparkommissar, um die Länder, bei denen Sparen angesagt ist, zu überwachen. Dieser Kommissar ist das Ideal einer Macht, die über einen florierenden Standort glaubwürdig gebietet, so dass die Finanzmärkte wieder Vertrauen in die dazugehörige Währung fassen könnten. Geld ist ein Gewaltverhältnis – das wissen die Finanzmärkte zwar nicht, tragen dem aber mit ihrem Misstrauen auf ihre Art Rechnung. Dem begegnen die Staaten damit, dass sie demnächst eine Gewalt anzubieten hätten, die das Gewaltverhältnis mit Namen ‚Euro’ dermaßen flächendeckend, Nationen-übergreifend, effizient und durchgriffsmächtig garantiere, dass sie sich sogar gegen die USA mit ihrem Dollar durchsetzen könne. Das ist der politökonomische Gehalt des Übergangs, der immer in der kindgemäßen Fassung: Wir müssen die anderen disziplinieren, gehandelt wird.

      — Setzen sie damit nicht wieder ein neues Kriterium für die Finanzmärkte in die Welt?

      Einstweilen schon, wobei in diesem Kriterium eine Art ‚entweder-oder’ enthalten ist: Entweder wir haben euch demnächst eine solche potente Macht zu bieten oder müssen uns wieder als einzelne Nationalstaaten auseinandersortieren. Das wäre das Eingeständnis: Mit dem Euro haben wir uns übernommen, aber die DM könnt ihr uns wieder glauben ...

      Aber erstmal soll die Glaubwürdigkeit des Euro wieder hergestellt werden über den Fiskalpakt und der in ihm enthaltenen Disziplinierung der einzelnen Staaten, wobei der bei einigen Ländern erstmal das Verfassungsgericht passieren muss.

      — In einem „Spiegel“-Interview ging es um die Euro-Frage und da war sich Schäuble mit dem Interviewer einig, dass der Euro von Anfang an eine Missgeburt gewesen sei und jetzt in der Krise käme das auf, was eigentlich schon fällig sei. Damit bestätigt er aber das Urteil der Finanzmärkte, dass der Euro so nicht haltbar sei.

      Und dann schiebt er immer noch das Misstrauen auf die Konstruktion des Euro und das ist auch noch eine Art, das Misstrauen vom deutschen Schuldenwesen abzuwehren – natürlich auf Kosten des Kreditzeichens, in dem ja auch der deutsche Kredit existiert. Berechnet ist das schon auf die Rettung des Euro: Wenn er zugibt, dass der Euro in der bisherigen Fassung eine Fehlkonstruktion ist, dann will er darauf hinaus, dass er in der Neufassung fehlerfrei und so die Welt wieder in Ordnung sei. Ob die Märkte das glauben, sei dahingestellt – im Raum steht jedenfalls das Urteil ‚Missgeburt’.

      — Schäuble misstraut offenbar dem Fiskalpakt, wenn er sagt, dass man demnächst darüber abstimmen müsse, ob es nicht angebracht sei, Souveränität nach Brüssel abzugeben. Das ist doch ein indirektes Eingeständnis, dass er schon einen Schritt weiter ist, denn wegen dem Fiskalpakt müsste man keine Volksabstimmung veranstalten.

      Das ist ein Schritt, der explizit über den Standpunkt, mit dem Fiskalpakt disziplinieren wir alle, hinaus ist und darauf zielt: Damit wir wieder bedingungslos kreditwürdig sind, brauchen wir einen neuen europäischen Souverän. Das sind alles Verlaufsformen dessen, dass, Europa an dieser Frage leidet, wenn sich die Frage des Souveräns stellt und dieses Leiden treibt den Fortschritt der Krise voran. (Die USA haben dieses Problem so nicht, sondern als innenpolitische Frage der Durchsetzung der Regierung z.B. bei dem Streit um den US-Haushalt vor einigen Monaten, wo die Frage aufkam, ob Obama den überhaupt durchbringen kann). Entsprechend haben die Debatten über die Zukunft Europas nicht mehr den Inhalt: Worauf wollen wir mit Europa hinaus? im Sinn von: Welches Projekt verfolgen wir? wie bei der seinerzeit von EU-Außenminister Fischer angeleierten „Finalitätsdebatte“. In der Debatte um die Garantie der Euro-Schulden liegt vielmehr das Eingeständnis, dass man inzwischen auch für die Rettung des deutschen Schuldenwesens eine Rettung der gesamten Euro-Schulden braucht – damit also diese Schulden als Kredit noch in Kraft bleiben, braucht es einen neuen gesamteuropäischen Souverän. An diesen Standpunkt arbeitet sich die deutsche Regierung unter dem Gesichtspunkt der Rettung ihrer Schulden, mit denen sie inzwischen schon für ziemlich viel haftet, derzeit heran; sie ist also mit dem Hinweis auf eine eventuell nötige Volksabstimmung über die Souveränität Deutschlands über das Stadium hinaus, dass man einfach ignoriert hat, dass es auch einmal notwendig werden könnte, Souveränität abzugeben.

      Dass der Euro eine neue Qualität darüber gewinnen würde, dass er über ein gesamteuropäisches Subjekt, das man irgendwann geschaffen hat, nicht mehr das Objekt der Konkurrenz der Staaten gegeneinander ist, ist ein Ideal angesichts dessen, dass die nationalen Kreditmächte bestrebt sind, ihre Kreditmacht zu retten. Mit all den Aktionen, die ihre Krisenkonkurrenz ausmachen, setzen Deutschland und die anderen EU-Staaten die Krise durch. Das ist die Art und Weise, wie politisch die Entwertung des Euro-Kredits vorangetrieben wird. Derzeit steht das Eingeständnis im Raum, dass der Fiskalpakt nicht ausreichen könnte – siehe das Schäuble-Interview. Jedes Herumbasteln an der Souveränitätsfrage und jeder Vorschlag für eine europäische Verfassung ist erstmal ein Sargnagel mehr für dessen Glaubwürdigkeit.

      Es ist absurd, wenn sich die EU-Staaten ausgerechnet über die Frage des Haushalts und der Haushaltsdisziplin (so, als sei das etwas Ähnliches wie: Wir vereinbaren den Bau einer Eisenbahnlinie quer durch Europa) zu dem Standpunkt hinarbeiten: Es soll keine 17 miteinander konkurrierenden nationalen Finanzmächte mehr geben. Denn das wäre in der Sache die Aufgabe des Kernstücks der Souveränität, weil das Geld das Herrschaftsmittel des modernen Staates ist – dann wäre es wirklich nur noch eine Herrschaft, die darüber gebietet. Das aufzubringen als Notwendigkeit, die beim Fiskalpakt winkt und gleichzeitig in einem Stadium zu sein, wo das erstmal ein deutscher Vorstoß ist, das ist ein Akt der Krisenkonkurrenz: Wir retten unseren Kredit nur, wenn wir die Vergemeinschaftung antizipieren und die auf eine Weise zu konzipieren, wo auf alle Fälle klar ist, so schnell kommt die nicht – das ist ganz sicher ein heftiger Beitrag zur weiteren Entwertung dieses Kredits.

      Das heißt im Fortgang: Die Entwertung der nationalen Schulden (also der Vermögenstitel, die in nationalen Schuldpapieren aufgeschrieben sind) schließt sich immer mehr mit der Entwertung des Kreditzeichens Euro zusammen; denn das gehört mit zur europäischen Besonderheit, dass hier Staaten ihren Kredit verlieren und das Kreditzeichen, also das Geld, in dem dieser aufgeschrieben ist und geschuldet wird, getrennt davon existiert als Gemeinschaftswährung, die ihren Wert behält. Das wird ja auch immer mit den fiktiven Rechnungen mit der Drachme vorgerechnet: Wenn die Schulden der Pleiteländer in ihrer eigenen Währung notiert wären, dann wären diese Schulden zwar auch entwertet, aber nicht in dem Sinn: diese Staaten sind zahlungsunfähig, sondern die Zahlung, die sie noch leisten können, ist nichts mehr wert. Das ist einstweilen im europäischen Verbund noch getrennt: Der Kredit, den die Staaten als Staatsschulden für sich aufgenommen haben, um ihr Bankensystem und ihre Finanzmacht zu retten, erleidet einen Verfall und die Staaten werden zahlungsunfähig, aber das Geld, in dem sie zahlungsunfähig werden, behält seinen Wert, weil es nicht das ihre ist. Aber sobald diese Entwertung anfängt, den deutschen Kredit zu erreichen, löst sich diese Trennung auf, die Entwertung der Staatskredite ereilt dann auch das Kreditzeichen - das ist der politökonomische Gehalt dessen, dass der Euro allmählich seinen Wert verliert.

      Die Finanzmärkte ihrerseits haben x absurde Gesichtspunkte, warum sie den Euro nicht mehr so hoch schätzen (z.B. Berlusconi will eine neue Partei gründen, was Monti seine Reformen erschwert u.a.m.), aber auch für die ist das Eingeständnis von Merkel, auch Deutschland könne durch die Haftung für die Kredite, die es vergeben hat, überfordert werden, schon ein Hinweis darauf, dass es nicht mehr bloß die akkumulierte Schuld der verschiedenen Staaten ist, sondern dass auch die Kredite, deren Wert für den Wert des Euro bürgt, angegriffen sind.

      Nächster Jour-fixe: GS 2-12: Die USA erneuern ihren globalen Führungsanspruch (II) bezüglich Europa und dem arabisch-islamischen ‚Krisenbogen’.

      © GegenStandpunkt Verlag 2012
      2 Antworten
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      schrieb am 07.09.12 10:31:59
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.571.622 von umkehrformation am 05.09.12 15:46:08Neues Verstehen, neues Denken

      Auch in der Natur gibt es Verbrennungs- und Verbrauchsprozesse; sie dienen jedoch dem Aufbau – auf Aufbau und Zerfall basiert alles Leben. In der Natur laufen die Prozesse jedoch anders ab und dienen anderen Zielen: Aus natürlichen Verbrennungs- und Verbrauchsprozessen entsteht fortwährend reales Wachstum. Wachstum in Form von energetischen und geistigen Potentialen (Informationsketten) eingelagert in den Energieträgern der Erde – und der Menschen ist der hochwertigste Energieträger auf der Erde.

      Die von Menschenhand initiierten Verbrennungs- und Verbrauchsprozesse, sie dienen anderen Zielen: in erster Linie der Kraftgewinnung; Kraft, die wir in unsere Wertschöpfungsketten führen: für die Herstellung von Konsumgüter, und für die Gewährleistung unserer Mobilität.

      Nur noch ein ganz kleiner Bruchteil der gewonnen Kraft aus Energieträgern, dient für die Erhaltung und Förderung unserer aller Lebensgrundlagen, wird für die Erhaltung und Förderung realer Wachstumsprozesse in der Natur eingesetzt.

      Mit der Folge: Wir Menschen senken das Energieniveau der Erde kontinuierlich und immer rasanter ab. Die Energieträger werden dadurch gewandelt, der nachkommende Energieträger wird immer kraftloser, das in den Energieträgern eingelagerte energetische Potential wird immer geringer, mit dem absinkend des energetischen Potentials, nimmt zwangsläufig auch das geistige Potential in den Energieträgern ab – mit fatalen Folgen für die gesamte Entwicklung auf der Erde.

      Wenn diese missstandsfördernden Prozesse erst einmal jedem bekannt sind, und wir wissen, dass sich unser Geld heute aus diesen unstimmigen Prozessen generiert, dann ist es doch nur logisch, wenn wir die zukünftige Geldgenerierung auf eine andere Basis stellen, stellen müssen.

      siehe:http://iks-hessen.de/2012/05/14/das-grundeinkommenskonzept/

      Geld darf sich nur aus realen Wachstumsprozessen schöpfen - aus der Generierung energetischer und geistiger Potentiale. Und, Einkommen aller Art dürfen nur Optionen auf eine Leistung sein.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.12 08:50:43
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.578.265 von IKS-Hessen am 07.09.12 10:31:59Europäische Zentralbank EZB wirft Gelddruckmaschine an

      Nun also doch, Staaten dürfen sich weiterhin Verschulden; d. h. sie dürfen weiterhin ihre Bürgerinnen und Bürger zwangsverschulden.

      Um damit die Einkommen der Bürgerinnen und Bürger zu sichern? Nein!

      In erster Linie dient diese Neuverschuldung dazu, die anstehenden Zins- und Zinseszinszahlungen an die Gläubiger zu sichern und, den Banken die entstandenen Verluste zu finanzieren. Aus der Zwangsverschuldung der Bürgerinnen und Bürger, über den Zins und Zinseszins, vermehren sich die Vermögenswerte der Kapitalgeber exorbitant.

      Und diese Vermögenswerte fließen nicht direkt in den Konsum, zur Quelle, da wo sie generiert wurden, in den Wirtschaftskreislauf zurück, nein, sie werden den Staaten und Unternehmen, den Bürgerinnen und Bürgern, in Form von Geschäftskrediten, Staatsanleihen und Konsumkrediten, d. h. zur erneuten Schuldgeldgenerierung, zur Verfügung gestellt - natürlich mit einem entsprechenden Zinssatz, der dem Risiko angemessen ist, versehen.

      Dieser Weg des Geldflusses schafft den ständigen Zwang zur Neuverschuldung. Er, der Zwang zur Neuverschuldung, wird von den Kapitalmärkten entfacht und in Gang gehalten; und die Akteure, in der Wirtschaft und Politik, schauen hier hilflos zu.

      Fakt ist: Das EZB-Geld produziert neues Schuldgeld, das wiederum produziert immer mehr leistungsloses Einkommen, Einkommen, das wiederum neues Schuldgeld produziert - ein Teufelskreislauf den man hier initiiert bzw. initiiert hat.

      So wird das nichts mit unserem monetären System.

      Wenn schon alle Bürgerinnen und Bürger für die Verschuldung ihrer Staaten und Banken haften müssen, dann ist es doch nur logisch, das das Schuldgeld, das die Staatengemeinschaft generiert, auch direkt in die Wirtschaftsprozesse geführt wird; dorthin, wo es Einkommen aller Art wie: Löhne, Gehälter, Renten, Steuern, Abgaben, Gewinne und Renditen usw. generiert; wo es zur Tilgung von Schulden zur Verwendung kommt, wo es die Produktion von Waren, Güter und Dienstleistungen entfacht - deren Verkauf wiederum Einkommen aller Art generiert. Jetzt sind wir bei den Geldgenerierung die Verbrennungs-, Ausbeutungs- und Verbrauchsprozesse in Gang setzt.

      Fazit: Wir benötigen dringend einen funktionierendes Wirtschaftssystem- und einen stimmigen Geldkreislauf.

      Wer an den Hebeln der Macht sitzt, somit die Geldgenerierung und die Geldflüsse kontrolliert, der gehört entweder selbst zum Geldadel oder ist dem Geldadel absolut hörig. Hier Aufmerksamkeit und Gehör für ein überdenken der heutigen Prozessabläufe in den Gesellschaften zu finden, dies könnte nur ein öffentlicher Wettbewerb leisten.

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 19:44:36
      Beitrag Nr. 366 ()
      Die Tücken eines goldenen Kalbes - Wettbewerbsfähigkeit

      http://www.gegenstandpunkt.de/radio/2012/ga120730_Konkurrenz…
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 19:46:50
      Beitrag Nr. 367 ()
      Der Fortschritt des schönen Systems und seiner Krise

      http://www.gsp-hamburg.de/wp-uploads/2012/09/Eurokrise_20120…
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 09:39:55
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.597.064 von umkehrformation am 12.09.12 19:46:50Unsere Denkfehler sollten/müssen an das Tageslicht kommen, damit logische Denkstrukturen gedeihen und neue Ideen in die logische Denkstrukturen einfließen können. Denn nur mit dem Gedeihen logischer Denkstrukturen, kann ein stimmiges Gedankengut in die Köpfe der Menschen finden. Nur ein stimmiges Gedankengut, kann und wird die heutigen (unstimmigen) Prozessabläufe in den und zwischen den Gesellschaften ad absurdum führen.

      Und ein stimmiges Gedankengut, kann und wird ein öffentlicher Wettbewerb - der zur Findung der bestmöglichen Lebens- und Wirtschaftsweise führt - leisten.

      Die öffentlich rechtlichen Medien, die von uns allen finanziert werden, stehen hier in der Pflicht uns diesen Weg hin zur bestmöglichen Lebens- und Wirtschaftsweise, über einen wirklichen vorurteilslosen und fairen Wettbewerb, zu bereiten.

      http://iks-hessen.de/2012/05/31/offener-wettbewerb/

      Gruß
      Eckhard Bock IKS Hessen
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 11:06:58
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.611.375 von IKS-Hessen am 17.09.12 09:39:55Logik - schönes Stichwort

      hier die Logik des Geldsystems und seines aktuellen Fortganges

      http://www.gegenstandpunkt.de/jourfixe/prt/2012/jf120625.htm…
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 11:31:44
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.611.709 von umkehrformation am 17.09.12 11:06:58Wohlstand für alle!?

      Wer oder was hat uns den heutigen Wohlstand gebracht? Wer oder was wird uns in Zukunft den Wohlstand erhalten und ausbauen können? Was war der Antrieb der freien Marktwirtschaft in den letzten 50 Jahre?

      Rückblick:

      Nach dem 2. Weltkrieg musste alles wieder aufgebaut werden, die Bürgerinnen und Bürger hatten nach langer Zeit der Entbehrungen ein starkes Bedürfnis nach Wohlstand und Vergnügung. Für den neu gewonnenen Wohlstand wurde und musste jedoch hart und lange (rund um die Uhr in drei Schichten) gearbeitet/geschuftet werden. Es bestand ein riesiges Bedürfnis nach Waren, Gütern und Vergnügungen aller Art. Aus dieser Nachfrage heraus, bekam die Wirtschaft, bedingt durch den freien Wettbewerb, die Aufgabe, immer neue und leistungsfähigere Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Ein immer größer werdender Bedarf an Arbeitskräften aller Art war die Folge. Es gab in allen Bereichen so viel Arbeit, dass hunderttausende von Gastarbeiter nach Deutschland eingeladen wurden. Das Bruttosozialprodukt und die Löhne stiegen von Jahr zu Jahr, es herrschte der Eindruck unter den Menschen, dies wird immer so weiter gehen.

      Doch am Ende der achtziger kam die Ernüchterung, die Sättigung.

      Mit der deutschen Wiedervereinigung, der Grenzöffnung, stieg die Nachfrage wieder an. Diese Nachfrage, bedingt durch 16 Mio. neu hinzugekommener Mitbürgerinnen und Mitbürger, brachte jedoch leider nicht in allen Bereichen der Wirtschaft die erhoffte und gewünschte nachhaltige Belebung (die blühenden Landschaften) mit Beschäftigung für alle. Die Versorgung der neuen 16 Mio. Bürger wurde vielerorts durch Modernisierung, Automatisierung und Produktivitätssteigerung der am Markt vorherrschenden Unternehmen erreicht.

      Seit der Einführung des Euros sinkt die reale Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger ständig. Dies hat nichts mit dem Euro selbst zu tun, sondern liegt an der signifikant hohen und immer noch jährlich ansteigenden Staats- und Wirtschaftsverschuldung. Eine Verschuldung, deren Zinslast von der gesamten Volkswirtschaft Jahr für Jahr immer schwerer aufzubringen, ja fast schon erdrückend ist. Eine Zinslast, die alle Arbeitsplätze extrem belastet und teuer macht. Ein Belastung, die zwangsläufig auf der einen Seite eine immer größere werdende Armut und Frustration in die Gesellschaften bring. Auf der anderen Seite jedoch, die Vermögenden immer reicher werden lässt (siehe Reichtums und Armutsbericht 2012).

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neuer-armuts-und-reich…

      Sinnvolle Arbeit wäre genügend für alle da, aber heute leider nicht mehr überall bezahlbar. D.h., wenn Arbeit nicht eine entsprechende Rendite erwirtschaftet, ist sie im Sinne des Kapitals keine gewinnbringende Arbeit - somit keine Arbeit, wie z.B. Hausarbeit, Kindererziehung, allgemeine Sozialarbeit, Arbeit im Umwelt- und Naturschutz usw. Somit besteht bei den Bürgerinnen und Bürgern der Zwang, nur Arbeit aufzunehmen, wo sich eine entsprechende Kapitalrendite erwirtschaften lässt. Für eine humane Gesellschaft absolut irrsinnig und paradox.

      Begründung: Dies bringt eine Gemeinschaft in Zugzwang. Arbeit muss demzufolge immer so billig angeboten werden, das daraus eine adäquate Kapitalrendite schöpfen lässt.

      Arbeitsprozesse, die zwar Sinn machen, jedoch keine ausreichende Rendite erwirtschaften - dies sind meist Arbeitsplätze im Binnenmarkt und/oder in den Sozialbereichen - verschwinden oder müssen, wenn die Gemeinschaft sie behalten möchte, immer öfters bei den Löhnen und Gehältern, durch den Staat, subventioniert werden (siehe Kombilohn und Subventionen usw.). Viele dieser Arbeitsplätze werden dem Staat heute insgesamt aufgebürdet: In Form von Praktikantenstellen, 1 Euro Arbeitsstellen, Hartz 4, usw. oder sie werden abgebaut und verschwinden für immer. Die Anzahl der prekäre Arbeitsverhältnisse steigt von Jahr zu Jahr.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-09/niedriglohn-statistik-…

      Warum? Mit dem Zerfall des Kommunismus im Ostblock und der daraus folgenden Globalisierung der Wirtschaft, haben die Gesetze/Regeln der freien sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und Europa eine andere Grundlage bekommen. Eine Grundlage, die es zulässt, das nun plötzlich fast alle Länder mit ihren Bürgern auf dieser Erde im gemeinsamen wirtschaftlichen Wettbewerb stehen. Da die im Wettbewerb stehenden Länder aber heute noch große Unterschiede bei den Einkommen, den Energiepreisen, den zu zahlenden Steuern und besonders signifikant bei den Umweltstandards haben, nutzt der Kapitalismus mit der freien Marktwirtschaft naturgemäß dies für seine Interessen aus.

      Dies ist jedoch legitim und entspricht den heutigen Regeln des Kapitalismus.

      Fazit: Wenn der Kapitalzins, eingepreist in den Verkaufspreisen der Waren Güter und Dienstleistungen, weiter steigt, heute liegt der Ø Kapitalzins (eingepreist in den Waren, Gütern und Dienstleistungen) in den Industrieländern bei ca. 38 %.

      Wenn hier nicht bald, seitens der Verantwortungsträger, Einhalt geboten wird, dann werden die Arbeitsprozesse durch den Zins und Zinseszinseffekt immer teurer werden - somit die Herstellung von Waren, Güter und Dienstleistungen nur noch durch Lohn- und Gehaltsverzicht aufrecht zu erhalten sein.

      Mit der Folge: Die Einkommen aus den Kapitalrenditen werden weiter steigen; die Einkommen aus Löhnen, Gehältern, Renten, Pensionen, Gewinne aus realen Leistungen, Steuern und Abgaben jedoch, sie werden dadurch zwangsläufig sinken.

      Damit sich sinnvolle Arbeit aller Art in Zukunft wieder überall in der Welt lohnt, muss den Akteuren der Finanzwirtschaft neue Regeln an die Hand gegeben werden. Regeln, die es verhindern, dass sich die Vermögenswerte, immer und immer wieder auf die gleiche Art und Weise, einseitig ansammeln können.

      Neid, Missgunst, Vorurteile wahren noch nie gute Garanten für eine bessere und friedlichere Zukunft. Objektivität, Ehrlichkeit, Vertrauen und eine konstruktive Mitarbeit aller Beteiligten, dies sind die Garanten für eine bessere und friedlichere Zukunft.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      http://www.facebook.com/eckhard.bock.7
      ------------------------------------------
      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 14:13:17
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.615.990 von IKS-Hessen am 18.09.12 11:31:44Wer jetzt höhere Steuern bei den Reichen einfordert, um mehr Gerechtigkeit bei der Einkommensverteilung herzustellen, der hat von dem Geldsystem, von den Geldfüssen im System, wenig Kenntnis.

      Niemanden ist geholfen wenn die Super-Reichen noch mehr Steuern zahlen, dann nehmen sie sich eben ein noch grösseres Stück vom Kuchen. Nicht höhere Steuern brauchen wir Bürgerinnen und Bürger in den Gesellschaften, nein, wir benötigen eine direkte stimmige Einkommensverteilung bei den Löhnen, Gehältern, Renten, Pensionen, Gewinnen und Renditen usw. - und die Betonung liegt hier auf direkt ... und nicht über neue oder höhere Steuern.

      Damit die Einkommen - über den Konsum - zurück zur Quelle gelangen können. Dorthin, wo sie generiert worden und das Schuldgeld hinterlassen haben.

      Mit dem Ziel: Das Schuldgeld bei den Unternehmen und den Staaten wieder zu tilgen. Damit die Herstellung von Waren, Gütern und Dienstleistungen billiger wird, indem der Zins und Zinseszinsanteil, durch Tilgung der Schulden, in den Preisen sinken kann - somit Arbeit aller Art, in allen Lebensbereichen, wieder bezahlbar wird.

      Eckhard Bock IKS Hessen

      Gruß Eckhard Bock IKS Hessen
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 12:05:58
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.630.892 von IKS-Hessen am 21.09.12 14:13:17Günther Klebinger: 26. September 2012 um 16:59 Uhr

      Zitat: “Wir müssen dabei die ganze Welt im Blick haben und abwägen und haben uns nach Abwägung aller nachrichtlichen Kriterien in den verkürzten Tagesthemen am Dienstag für die Wasserschlacht zwischen taiwanesischen und japanischen Schiffen entschieden.”

      "Das sagt eigentlich schon alles. Wasserschlacht mit Schiffchen ist interessanter als Menschen, die für ihr Überleben auf die Straße gehen. Bezeichnend."

      Diese vielen Missstände und Probleme, die uns das heutige Geld- und Wirtschaftssystem beschert und noch massiv bescheren wird, die darauf folgenden Massenproteste in den betroffenen Ländern, sind den Verantwortlichen in der Finanz-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik ein Dorn im Auge, sie sehen diese Entwicklung sehr kritisch.

      Aus ihrer Sicht der Dinge, sollten Bilder, die wutentbrannte Bürgerinnen und Bürger, Gewalt und Vandalismus zeigen, wie in Griechenland und Madrid gestern, nicht mehr in den Hauptnachrichten präsentiert werden dürfen. Denn wenn sich die prekäre finanzielle Situation in Europa weiter verschärft, könnte sich dieser Zorn auf ganz Europa ausbreiten und zum europäischen Flächenbrand des Zorns mutieren - mit fatalen Auswirkungen auf das gesamte gesellschaftliche Zusammenleben und Wirtschaften.

      Entsprechende Gesetze, die dies verhindern sollen, wo keine Gerichtsbarkeit mehr eingreifen kann, gibt es schon bzw. sind in Arbeit.

      Der Reichtum der oberen Zehntausend soll mit allen Mitteln verteidigt und geschützt werden. Die Polizei und demnächst auch das Militär, sind bzw. werden dann gesetzlich dazu verpflichtet sein, diese Aufstände mit allen Mittel zu unterdrücken.

      Dies hatten wir schon mal, soweit darf es nicht wieder kommen!

      Jede Bürgerin und jeder Bürger, also jeder von uns, steht hier in der Pflicht dies zu verhindern. Mitzuhelfen, einen Weg aus dem finanziellen und wirtschaftlichen Desaster zu finden.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 15:08:45
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ich hab über Wechselkennzeichen gelesen. Selbst in Ländern wie der Schweiz, wo die Wechselkennzeichen-Regelung mit klaren Steuer- und Versicherungsvergünstigungen verbunden ist, beträgt der Anteil von Nutzern nur zehn Prozent. Es ist zu erwarten, dass angesichts des viel restriktiveren deutschen Konzepts ein noch geringerer Anteil von Autofahrern dieses Wechselkennzeichen nutzen wird.
      http://www.monero.de/versicherung/autoversicherung/wechselke…
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 15:12:03
      Beitrag Nr. 374 ()
      Zitat von olhovitch: Ich hab über Wechselkennzeichen gelesen. Selbst in Ländern wie der Schweiz, wo die Wechselkennzeichen-Regelung mit klaren Steuer- und Versicherungsvergünstigungen verbunden ist, beträgt der Anteil von Nutzern nur zehn Prozent. Es ist zu erwarten, dass angesichts des viel restriktiveren deutschen Konzepts ein noch geringerer Anteil von Autofahrern dieses Wechselkennzeichen nutzen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.09.12 12:49:39
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.651.767 von IKS-Hessen am 27.09.12 12:05:58Neue Ideen für eine neue Politik

      >Die 60/30/10 Regel in einer Gemeinschaft<

      Vorab: Regeln die sich eine Gemeinschaft gibt, sollten auf Tatsachen und nicht auf einer theoretischen Vorstellung gründen.

      Nutzbare Rohstoffe, Energieträger, energetische und geistige Potentiale, sie sind die essentiellen Dinge des Lebens. Die Geldschöpfung, das Geld, aus dem sich Einkommen aller Art generiert, sollte die essentiellen, die realen Dinge des Lebens wiederspiegeln. In einer globalen wirtschafteten Welt, wo jeder für den anderen arbeitet, hat das Geld, in und zwischen den Gesellschaften, eine besonders wichtige Rolle eingenommen.

      Die 60/30/10 Regel passt die Geldschöpfung der jeweils gegeben Sachlage stimmig und zeitnah an.

      Sie sorgt dafür:

      1. Das den Wertschöpfungsketten stets nutzbare Rohstoffe, Energieträger, energetische und geistige Potentiale, in ausreichender Menge und Qualität, bereitgestellt werden.

      2. Das fortwährend ein stimmiges Leistungserbrings- und Leistungsverteilungssystem aufrechterhalten bleibt.

      3.Das stets eine stimmige Geldschöpfung praktiziert wird; Geld, aus dem sich stimmige und nachhaltige Einkommen aller Art generieren können.

      Die "Energiemehrwegtechnologie", sie schafft die realen Voraussetzungen dafür.

      Das System der Leistungserbringung und der Leistungsverteilung kann dadurch so strukturiert werden, das jeder Bürgerin und jedem Bürger, ab dem 18. Lebensjahr, nicht nur die Chance, sondern auch die reale Möglichkeit gegeben ist, eine seinem (selbstbestimmten) Einkommen entsprechende Leistung in die Wertschöpfungsprozesse einzubringen.

      Fakt ist: Die fortwährende Gewinnung, Förderung und Bereitstellung von Rohstoffen und Energieträgern, explizit die Generierung und Speicherung von Energie- und Geistespotentialen, stellt einen unbegrenzten Arbeitsmarkt (…) da. Und ein unbegrenzter Arbeitsmarkt (…) ist wiederum die Voraussetzung für eine unbegrenzte Möglichkeit der Geldschöpfung, Geld aus dem sich letztendlich Einkommen aller Art generieren kann.

      Fakt ist auch: Das die heutige Produktion und Bereitstellung von notwendigen und gewünschten Waren, Güter und Dienstleistungen, nur eine begrenzte Möglichkeit der Geldschöpfung bietet, da der dafür notwendige Raum und die dafür notwendigen Ressourcen begrenzt vorrätig bzw. nutzbar sind.

      Die 60/30/10 Regel im Junktim mit der "Energiemehrwegtechnologie" machen die Wirtschafts- und Geldkreisläufe stimmig und nachhaltig.

      Zusammenfassung: Jede Bürgerin und jeder Bürger die bzw. der nach der 60/30/10 Regeln – im Junktim mit der "Energiemehrwegtechnologie" – in einer Gemeinschaft lebt und wirtschaftet, bekommt von der Gemeinschaft ab der Geburt ein Grundeinkommen von 400 €; ansteigend bis zum 18. Lebensjahr auf 1.400 € (nach heutiger Kaufkraft).

      Dieses monetäre (Grund-) Einkommen ist eine von der Gemeinschaft gewährte monetäre Option, ein Entscheidungsrecht.

      Wird das Grundeinkommen ganz oder teilweise in eine Leistung gewandelt, entsteht eine rechtsgültig Bringschuld in Höhe der aktivierten Wandlung.
      Werden die von der Gemeinschaft vorgegebenen Regeln vom Kreditnehmer eingehalten, ist seine Bringschuld, bis in Höhe des Grundeinkommens von 1.400 € im Monat, erfüllt.

      Wer sich aktiv an den Wertschöpfungsprozessen beteiligt, wird über die 60/30/10 Regel an der Wertschöpfung, entsprechend seiner eingebrachten Leistung in einem Unternehmen und/oder Institution, zusätzlich, über sein Grundeinkommen von 1.400 € hinaus, monetär, in Form von weiteren monetären Optionen, beteiligt.

      Wer sich nicht in die Wertschöpfungsprozesse einbringt, jedoch nach den Regeln der Gemeinschaft lebt und wirtschaftet, der behält seinen Rechtsanspruch auf die Option auf ein Grundeinkommen von 1.400 € im Monat. Er bzw. sie partizipiert jedoch dann nicht an der fortwährenden Wertschöpfung, die die Energie-mehrweg-technolgie EMT ermöglicht.

      Fazit: Die 60/30/10 Regel sorgt nicht nur für eine stimmige Geldschöpfung, für stimmige Einkommen aller Art, sie garantiert auch eine zeitnahe Beanspruchung der erstellten Leistungen, dadurch ist der Rückfluss des Geldes zur Quelle gesichert. Sie stellt auch sicher, dass der Verbrauch bzw. Gebrauch von Rohstoffen, Energieträgern, Energie- und Geistespotentialen, nachhaltig ist – Input und Output werden über die 60/30/10 Regel stets stimmig gehalten.

      D. h., die Geldschöpfung, aus der sich Einkommen aller Art generiert, wird vom In- und Output bestimmt.

      Siehe:http://iks-hessen.de/2012/05/15/reales-wachstum/ Reales Wachstum, Steigerung der Geldmenge, mehr Einkommen, kann letztendlich nur aus einer effektiveren Nutzung der Rohstoffe und Energieträger, sowie aus einer quantitativen und qualitativen Steigerung nutzbarer Energie- und Geistespotentiale geschaffen werden.

      Über die 60/30/10 Regel erhält:

      1. Jede Bürgerin und jeder Bürger einer Gemeinschaft ein Grundeinkommen in stimmiger Höhe.

      2. Jede Bürgerin und jeder Bürger die bzw. der sich in die Arbeitsmärkte einbringt, entsprechend in Höhe des geschaffenen Wachstums, ein höheres Einkommen.

      3. Darüber hinaus, entsprechend der individuell eingebrachten Leistung, ein höheres Einkommen aus den Renditen und Gewinnen der am Wachstum maßgeblich beteiligten Unternehmen.

      4. Der Staat entsprechend dem realen Wachstum mehr Geld in seine Kassen.

      5. Die Unternehmen und Unternehmer, entsprechend ihres Anteils an den Wachstumsprozessen, höhere Renditen und Gewinne.

      Alle Bürgerinnen und Bürger, alle Unternehmen, Unternehmer und Unternehmerinnen, alle Staaten, alle die nach den aufgestellten Regeln gelebt und gewirtschaftet haben, explizit alle die die sich in die Wertschöpfungsprozesse eingebracht haben, werden über die 60/30/10 Regel an den Wachstumsprozessen, in Form von mehr Einkommen, nachhaltig teilhaben.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 02.10.12 13:28:49
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.660.454 von IKS-Hessen am 29.09.12 12:49:39Ein Einkommen ist ein Menschenrecht und kein Almosen

      Vorab: Sozialschmarotzer sind Menschen, die die von einer Gemeinschaft erbrachten Leistungen auf exzessive Weise verprassen, ohne eine adäquate reale Gegenleistung dafür zu erbringen.

      Zum Grundeinkommen und Einkommen allgemein.

      Den Lebensraum Erde, mit seinen Ressourcen, zu nutzen, dies steht jedem Menschen mit seiner Geburt zu.

      Wenn der Lebensraum, mit seinen Ressourcen, jedoch im Besitztum ist, dann haben die Besitzer bzw. Verwalter dafür Sorge zu tragen, dass jedem Menschen die Möglichkeit gegeben ist, eine adäquate Leistungen für ein menschenwürdiges Leben in diesem Lebensraum zu erbringen bzw. zu erwirtschaften.

      Kann dies von den Ressourcen-Besitzern bzw. Verwaltern nicht garantiert werden, so haben sie mindestens dafür Sorge zu tragen, das jeder seinen rechtsmäßigen Anteil, von den in die Wertschöpfungsketten geführten Ressourcen, in Form von Geld, bekommt.

      Dieser monetäre Anteil an den genutzten bzw. verbrauchten Ressourcen ist kein Almosen, sondern jedem sein verbrieftes Menschenrecht auf ein Einkommen.

      Fazit: Jedem Menschen sollte daher die Möglichkeit gegeben sein, ein selbstbestimmendes Einkommen zu erwirtschaften.

      Dies könnte folgendermaßen realisiert werden:

      Monat für Monat bekommt jeder ein Grundeinkommen in Höhe von z. B. 1.400 € zur Verfügung gestellt. Wird das Einkommen ganz oder teilweise in eine Leistung gewandelt, entsteht eine entsprechende Bringschuld: Entsprechend der Wandlung hat sie/er mit dafür Sorge zu tragen, dass die notwendigen und gewünschten Leistung in ausreichender Menge und Qualität fortwährend bereitgestellt werden können.

      Dies ist nicht nur folgerichtig, sondern auch absolut fair.

      Dies bedeutet dann: Die Besitzer bzw. Verwalter der Ressourcen, letztendlich die Unternehmen, stehen in der Pflicht, jeder Bürgerin und jedem Bürger eine stimmige Tätigkeit anzubieten; eine Tätigkeit, aus der sich mindesten und fortwährend ein Grundeinkommen von 1.400 € schöpft.

      Mit der Folge: Das Gesetz Eigentum und Besitz verpflichtet, wird in die Realität umgesetzt.

      Fazit: Ein Grundeinkommen, woher auch immer, ist ein Menschenrecht und kann niemals ein Almosen sein. Die Sicherstellung der notwendigen und gewünschten Leistungen, die dem Einkommen gegenüberstehen, ist zwar die Aufgabe aller, jedoch stehen die Besitzer bzw. Verwalter in der Pflicht, jedem eine sinnvolle Tätigkeit anzubieten. Können sie das nicht, aus was für Gründen auch immer, gibt ihnen das noch lange nicht das Recht, diesen Menschen ihr Recht auf ein Einkommen zu verwehren bzw. sie als Sozialschmarotzer zu betiteln und zu schikanieren.

      Wenn die heutigen Ressourcen-Besitzer und Verwalter nicht in der Lage sind allen Menschen eine sinnvolle Tätigkeit mit einem stimmigen Einkommen anzubieten, dann müssen sie die Ressourcen der Erde denen übergeben, die dies leisten können.

      Und dies wird uns ein öffentlicher und offener Wettbewerb zeigen.

      Fakt ist: Jeder Mensch hat ein Recht auf ein stimmiges Einkommen.

      Dieses Recht sollten sich die Verantwortlichen in der Politik und Wirtschaft immer vor Augen führen: Denn aus Unzufriedenheit wird Verzweiflung, und diese erreicht dann einen Punkt, an dem sich die menschliche Natur erhebt und ihre Rechte einfordert.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 04.10.12 12:18:30
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.668.975 von IKS-Hessen am 02.10.12 13:28:49Ein fataler Denkfehler

      Wer heute Abend wieder das Frage und Antwort Spiel bei Maybrit Illner mit dem Thema „Altersarmut“, bzw. über die Entwicklung prekärer Einkommen allgemein in Deutschland und Europa verfolgt, der sollte sich dies mal vor Augen führen:

      Wir leben in einer Zeit wo der Menschheit noch nie so viel Ressourcen, und da zählt auch der Mensch zu, zur Verfügung standen.

      Mit Blick auf das Gesamte:

      - Ganze Häuser und Wohnblocks stehen leer - dabei verlieren bzw. bekommen immer mehr Menschen keinen eigenen Wohnraum mehr.
      - Es werden immer mehr Waren, Güter und Dienstleistungen hergestellt und angeboten die auf Halte bzw. auf Abruf stehen somit auf Käufer warten.
      - Immer mehr Firmen machen bzw. müssen dicht machen weil die Kunden ausbleiben.
      - Zu keiner Zeit wurden so viele Nahrungsmittel produziert, so viele, dass ein Großteil der produzierten Lebensmittel auf der Müllhalde oder in Biogasanlagen landen.

      Fazit: Es besteht kein Mangel an Waren, Güter und Dienstleistungen, es standen uns noch nie so viel Leistungen abrufbereit bzw. bestellbereit den Menschen und Firmen zur Verfügung; so viele, das Firmen Überkapazitäten fahren und Kurzarbeit anmelden müssen. Es wird so viel produziert das Firmen sogar dichtmachen können.

      Liebe Politiker und Finanzjongleure, es gibt zurzeit keinen Mangel, auch weltweit gesehen nicht, im Gegenteil, es standen noch nie so viele gutausgebildete human Ressourcen (Menschen) den Wertschöpfungsketten weltweit zur Verfügung. Immer mehr Menschen sind auf Wanderung, auf der Suche nach Arbeit.

      Warum wollen sie uns weismachen, wir, die Menschen die nicht zur Oberschicht einer Gesellschaft angehören, leben über unsere Verhältnisse?

      Wie kann jemand behaupten das sich das allgemeine Niveau der Einkommen absenken muss? Weil wir Mangel haben und uns das nicht mehr leisten können - obwohl noch nie so viel Waren, Güter und Dienstleistungen angeboten werden und zum Kauf bereitstehen?

      Wir leben doch nicht im Mittelalter oder in einer Zeit wo realer Mangel vorherrscht. Doch warum will man uns das weismachen wir leben alle über unsere Verhältnisse?

      Wer oder was kann daran Interesse haben den Menschen das zu vermitteln?

      Wenn die Moderatorin hier zum Thema die richtigen Fragen stellen würde, könnte sich dies schnell aufklären lassen. Und die, die die These: wir leben über unsere Verhältnisse, vertreten würden dann vielleicht selbst darauf kommen, das sie hier einem fatalen Gedankenfehler unterliegen.

      Allgemein: Die Befürworter von aufgestellten Thesen suchen in der Regel nur nach Fakten die ihre Meinung bestätigen. Nach eigenen Fehlern in der aufgestellten These wird i. d. R. nicht gesucht. Man diskutiert gern mit Gleichgesinnten; mit der Folge: Man bestätigt sich gegenseitig in seinen Vorstellungen und Argumenten, und kommt dann letztendlich zum Schluss, da sich alle einig sind, dass die aufgestellte These stimmen muss – somit das non plus Ultra, letztendlich alternativlos ist. Beteiligte die zum Thema eine andere, eine vielleicht tiefgründigere Meinung vertreten, werden hierzu als nicht passend zum Thema eingestuft - somit nicht zugelassen - Kritik und abweichende Meinungen will man nicht haben, denn der Glaube an die eigene aufgestellte These darf keine Risse bekommen.

      Die Logik der heutigen Politik, Menschen die nicht zur Oberschicht gehören, sie alle leben über ihre Verhältnisse, ihre Einkommen müssen gesenkt werden, und dies ist alternativlos, diese aufgestellte These würde mit einer stimmigen und tiefgründigen Frage- und Antwortspiel schnell ad absurdum geführt.

      Mit der Folge: Alle Beteiligten einer Talkrunde würden sich letztendlich offenbaren welche Interessen sie tatsächlich vertreten, und/oder, sie würden sich outen: das sie eigentlich kein wirkliches Wissen über die ablaufenden Prozesse in den und zwischen den Gesellschaften besitzen. Das sie nur das Wissen bzw. die These öffentlich wiedergeben, was intern, in der Partei oder Institution, beschlossen wurde.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 05.10.12 12:02:48
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.677.114 von IKS-Hessen am 04.10.12 12:18:30Diese Diskussionsrunde, gestern Abend ZDF Maybrit Illner, war mal wieder ein klassisches Beispiel dafür, was das heutige Götzenbild Schuldgeld aus dem menschlichen Gedankengut machen kann.

      Allen sollte bzw. muss doch klar sein: Schuldgeld ist nur ein Hilfsmittel, das wir zur Herstellung von Waren, Gütern und Dienstleistungen benötigen und gebrauchen. Bei der Herstellung von Leistungen aller Art schöpft sich aus dem Schuldgeld Einkommen, Einkommen aller Art.

      Schuldgeld und Einkommen sind somit ein Junktim, sie bedingen sich. Schuldgeld und Einkommen spiegeln unsere Wirtschaftsleistung wieder – sie sind jedoch nicht die Wirtschaftsleistung selbst - dies sind die Waren, Güter und Dienstleistungen, und die gibt es momentan in Überfluss. Wie verblendet kann man denn nur sein?

      Wir dürfen unser Handeln, unser Wirtschaften und Zusammenleben, doch nicht allein von der monetären Seite her betrachten, und letztendlich abhängig machen, von einem Missbrauch einer exzessiven einseitigen Einkommensverteilung zu Gunsten weniger, basierend auf einer exzessiven Schuldgeldschöpfung zum Leidwesen aller Bürgerinnen und Bürger.

      Dies widerspricht jeglicher politischen und wirtschaftlichen Logik und Verantwortung.

      Denn diese einseitige Sichtweise wäre absolut fatal für uns Menschen. Dem Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft müssen wir neue Regeln, Ziele und Zielsetzungen vorgegeben. Regeln, Ziele und Zielsetzungen, die einer sich stets verändernden realen Welt gerecht werden.

      Fazit: Nicht wir Bürgerinnen und Bürger, unsere Unternehmen und öffentlichen Institutionen müssen sich einem unstimmigen Geldsystem anpassen, nein, das Geldsystem muss sich an uns, die vor neuen realen Herausforderungen stehen, anpassen – damit sich auch in Zukunft jeder ein stimmiges Einkommen erwirtschaften kann.

      Frau Illner, versuchen Sie doch mal eine Diskussion in Gang zu setzen und zu halten, ohne das Hilfsmittel Geld ins Spiel zu bringen; wo man die anstehenden Probleme - in welchen Bereichen des Lebens auch immer – ausschließlich von der realen Ebene her betrachtet und diskutiert. Wer das Hilfsmittel Geld ins Spiel bringt, bekommt sofort das Wort entzogen.

      Schnell wird sich zeigen: Wer von den Gesprächsteilnehmern die wahren, die realen Probleme kennt, mit denen die Gesellschaften, wir Bürgerinnen und Bürger, die Städte und Kommunen, die Unternehmen und alle anderen öffentlichen Institutionen, tagtäglich zu kämpfen haben. Wer wirklich taugliche Lösungen bzw. Lösungsansätze für das reale Leben und Wirtschaften präsentieren kann.

      Zum Beispiel: Das Junktim Schuldgeld und Einkommen könnte zum gesellschaftlichen Hilfsmittel degradiert werden, es muss sich stets den real notwendigen und gewünschten Lebensbedürfnissen und Wirtschaftserfordernissen anpassen. Das Junktim Schuldgeld und Einkommen könnte zu einer reinen Option werden - eine Recht zu jeder Zeit auf eine Leistung zugreifen zu können. Wird das Schuldgeld in eine Leistung gewandelt, entsteht eine adäquate Bringschuld. Somit wird jeder in Zukunft sein Einkommen, je nachdem was er leisten kann bzw. geleistet hat, bis zu seinem Ableben, selbst bestimmen können.

      Warum stellen wir nicht mal unsere heutige Lebens- und Wirtschaftsweise allgemein in Frage? Damit wirklich mal ein tiefgründiges, offenes und objektives Nachdenken und Diskutieren in Gang kommt? Denn nur dann werden wir unsere Probleme nachhaltig lösen und die Missstände in den und zwischen den Gesellschaften beseitigen können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 06.10.12 14:17:33
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.682.009 von IKS-Hessen am 05.10.12 12:02:48Wer heute zum verstärkten Sparen, in was für einer Form auch immer, aufruft, der hat von der sich immer mehr verschärfenden Problematik in unserem Geldsystem wenig Kenntnis.

      Begründung:

      Vorab: Schematischer Ablauf des Geldverkehrs:

      1. Schuldgeld wird benötig um Arbeitsprozesse in Gang zu setzen.
      2. Arbeitsprozesse generieren:

      a. Leistungen aller Art – Waren, Güter und Dienstleistungen.
      b. Einkommen aller Art, wie: Löhne, Gehälter, Renten, Pensionen, Mietzinsen, Gewinne, Renditen, Steuern und Abgaben aller Art.

      3. Die erstellten Leistungen aller Art können mit den Einkommen aller Art gekauft werden.

      • Die Einzelpreise aller Leistungen kumuliert ergibt den Gesamtpreis aller Leistungen.
      • Der Gesamtpreis aller Leistungen entspricht dem Gesamteinkommen aller Art - das sich aus der Herstellung der Leistungen aller Art generiert hat.

      Da der Preis jeder erstellten Leistung vom Markt, von Angebot und Nachfrage, bestimmt wird, können sich die Gewinnmargen innerhalb des Marktes verschieben, der Gesamtpreis und das Gesamteinkommen bleiben davon jedoch unberührt.

      Kommen alle Einkommen für den Kauf der erstellten Leistungen zeitnah zur Verwendung, tilgt sich das für die Herstellung aller Leistungen benötigte Schuldgeld wieder. Wenn den Wertschöpfungsketten fortwährend stimmige Ressourcen zur Verfügung stehen, entsteht ein nachhaltiger und stimmiger Geld- somit Wirtschaftskreislauf. Das Schuldgeld und die Einkommen aller Art, spiegel dann immer nur die aktuelle Wirtschaftsleistung wieder.

      Wenn jetzt einem stimmigen Geld- und Wirtschaftskreislauf das Geld durch Ansparen entzogen wird, entstehen logischer Weise Geldfehlbeträge.

      Mit der Folge: Sollen die Arbeitsprozesse nicht zum Erliegen kommen, müssen die Geldfehlbeträge von einem solventen Schuldner fortwährend ausgeglichen werden. D. h., durch Sparen entsteht fortwährend ein größerer Bedarf an Schuldgeld. Der Bedarf an mehr Schuldgeld wird mit dem gesparten Geld gedeckt. Es entsteht ein Teufelskreislauf: nach dem Motto, „lassen sie ihr Geld für sich arbeiten“.

      Das unheilvolle daran ist nur: Alle Kosten des Kapital sind in den Waren, Güter und Dienstleistungen eingepreist - im Durchschnitt gehen heute schon 40 Prozent des Preises an die Kapitalgeber/Gläubiger - Tendenz steigend.

      Selbst nach zu rechnen: Ab 600.000 € Anlagevermögen zu 4% verzinst, erst dann gehört man zu denen Gewinnern, und verdient an jeder verkauften Leistungen mit. Alle anderen gehören zu den Verlierern dieses Systems, sie zahlen an die Kapitalgeber. Je geringer das eigene Sparguthaben ist, desto größer der Betrag den man den Kapitalgebern, im Supermarkt, an der Tankstelle, beim Kauf einer Leistung, zahlen muss.

      Wer jetzt zum Sparen, zur privaten Altersvorsorge aufruft, der verschärft die Schuldenproblematik weiter, er trägt dazu bei, das mit Geld noch mehr Geld verdient werden kann, zu Gunsten weniger, und letztendlich, wenn das System zum Erliegen kommt, zum Nachteil aller.
      Die Schere zwischen „arm und reicht“ geht dadurch immer schneller und weiter auseinander.

      An alle die, die für mehr sparen eintreten, wollen sie das wirklich?

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      Sehr interessanter Beitrag passend zum Thema.

      Amerikanische Geschichtliche - Entwicklungen und Ereignisse:

      Der eigentliche Grund für die Amerikanische Revolution war nicht die Teesteuer und nicht das Steuergesetz, wie es immer wieder in den Geschichtsbüchern gelehrt worden ist. Die Finanziers schaffen es immer wieder, dass aus allen Schulbüchern alles das entfernt wird, was Licht auf ihre eigenen Pläne werfen könnte, und was die Glut, die ihre Macht schützt, beschädigen könnte.
      Amerika schöpfte sein eigenes Geld im Jahre 1750

      Wie Benjamin Franklin Neu England zur Blüte verhalf
      Benjamin Franklin, am17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts geboren; am 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania verstorben, war ein nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann.
      Als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten beteiligte er sich am Entwurf der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten und war einer ihrer Unterzeichner. Während der Amerikanischen Revolution vertrat er die Vereinigten Staaten als Diplomat in Frankreich und handelte sowohl den Allianz-Vertrag mit den Franzosen als auch den Frieden von Paris aus, der den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg beendete. Als Delegierter der Philadelphia Convention beteiligte er sich an der Ausarbeitung der amerikanischen Verfassung.

      (Aus dem: „Michael“ Journal, 1101, Principale St., Rougemont, Que., Canada – JOL 1MO; aus dem Englischen übersetzt von E. Grimmel)

      Die folgende historische Darstellung ist eine Radioansprache, welche der Kongressabgeordnete Charles G. Binderup, Nebraska, vor 50 Jahren gehalten hat -abgedruckt in „Die Demaskierung der Geister der Wall Street“.

      Von Charles G. Binderup

      Kolonien – florierender als das Mutterland

      Vordem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776) war der kolonisierte Teil dessen, was heute die Vereinigten Staaten von Amerika sind, im Besitz von England. Er wurde Neu England genannt und bestand aus 13 Kolonien, welche die ersten 13 Staaten der großen Republik wurden.
      Um 1750 war dieses Neu England sehr wohlhabend. Benjamin Franklin konnte folgendes schreiben: „Es gab Überfluss in den Kolonien, und Friede herrschte an allen Grenzen. Es war schwierig, ja sogar unmöglich, eine glücklichere und blühendere Nation auf der ganzen Erde zu finden. In jedem Heim war Wohlstand vorherrschend. Im Allgemeinen hielt das Volk die höchsten moralischen Maßstäbe ein, und Erziehung war weit verbreitet.“
      Als Benjamin Franklin nach England hinüberfuhr, um die Interessen der Kolonien zu vertreten, begegnete er einer völlig anderen Situation: Die arbeitende Bevölkerung dieses Landes war von Hunger und Armut zerrüttet.

      „Die Straßen sind voll von Bettlern und Landstreichern“, schrieb er.

      Er fragte seine englischen Freunde, wie England trotz all seines Reichtums so viel Armut in seinen Arbeiterklassen haben konnte.

      Seine Freunde erwiderten, dass England das Opfer einer schrecklichen Situation sei: es habe zu viele Arbeiter! Die Reichen sagten, sie seien bereits mit Steuern überlastet und könnten nicht noch mehr bezahlen, um die Massen von Arbeitern von deren Nöten und Armut zu befreien. Mehrere reiche Engländer jener Zeit glaubten wirklich, zusammen mit Malthus, dass Kriege und Seuchen nötig seien, um das Land von Arbeitskraftüberschüssen zu befreien.

      Danach wurde Franklin von seinen Freunden gefragt, wie die amerikanischen Kolonien es organisierten, genug Geld zu sammeln, um die Armenhäuser zu unterstützen und wie sie diese Armutsseuche bezwingen würden; Franklin erwiderte:

      „Wir haben in den Kolonien keine Armenhäuser; und falls wir welche hätten, gäbe es niemanden, den wir einweisen müssten; denn wir haben nicht eine einzige arbeitslose Person, weder Bettler noch Landstreicher.“

      Dank des von der Nation herausgegebenen Freigeldes - Geld ohne Zins.

      Seine Freunde glaubten, ihren Ohren nicht zu trauen und verstanden noch weniger diese Tatsache. Als die englischen Armenhäuser und Gefängnisse zu unruhig wurden, verschiffte England diese armen Wichte und Penner wie Vieh und lud diejenigen, welche die Armut, den Schmutz und die Entbehrungen der Reise überlebt hatten, an den Kais der Kolonien ab. Zu jener Zeit wurden in England alle diejenigen ins Gefängnis geworfen, die ihre Schulden nicht bezahlen konnten.

      Deshalb fragten sie Franklin, wie er sich den bemerkenswerten Wohlstand der NeuEnglandKolonien erklärte. Franklin antwortete:

      „Das ist ganz einfach. In den Kolonien geben wir unser eigenes Papiergeld heraus. Es wird ‘Colonial Scrip’ (=‘Kolonialaktie’) genannt. Wir geben es in angemessener Menge heraus, damit die Waren leicht vom Produzenten zum Konsumenten übergehen. Indem wir auf diese Weise unser eigenes Papiergeld schöpfen, kontrollieren wir seine Kaufkraft, und wir haben an niemanden Zinsen zu zahlen.“

      Die Bankiers erzwingen die Armut
      Diese Information wurde den englischen Bankiers bekannt, sie waren auf der Hut. Sie ergriffen sofort die nötigen Gegenmaßnahmen, um das britische Parlament zu veranlassen, ein Gesetz zu verabschieden, das den Kolonien verbot, ihr Colonial Scrip zu benutzen und das sie anwies, nur das Gold und Silbergeld zu benutzen, welches von den englischen Bankiers in unzureichender Menge zur Verfügung gestellt wurde. Danach begann in Amerika die Pest des Schuldgeldes, das seither dem amerikanischen Volk so viel Flüche eingebracht hat.

      Das erste Gesetz wurde 1751 verabschiedet und dieses durch ein noch restriktiveres Gesetz im Jahr 1763 vervollständigt.

      Franklin berichtete, dass im Jahr nach dem Vollzug des Verbotes des Kolonialgeldes die Straßen der Kolonien mit Arbeitslosen und Bettlern besetzt waren, genauso wie in England, weil es nicht genug Geld gab, Waren und Arbeit zu bezahlen. Das zirkulierende Tauschmittel war auf die Hälfte reduziert worden.

      Franklin fügte hinzu, dass dieses der eigentliche Grund für die Amerikanische Revolution war – nicht die Teesteuer und nicht das Steuergesetz, wie es immer wieder in den Geschichtsbüchern gelehrt worden ist. Die Finanziers schaffen es immer wieder, dass aus allen Schulbüchern alles das entfernt wird, was Licht auf ihre eigenen Pläne werfen könnte, und was die Glut, die ihre Macht schützt, beschädigen könnte.

      Franklin, der einer der Hauptarchitekten der amerikanischen Unabhängigkeit war, sagte es deutlich:

      „Die Kolonien hätten gern die geringe Steuer auf Tee und andere Materialien ertragen, wäre es nicht die Armut gewesen, verursacht durch den schlechten Einfluss der englischen Bankiers auf das Parlament, welche in den Kolonien den Hass gegen England und den Revolutionskrieg ausgelöst hat.“

      Dieser Gesichtspunkt von Franklin wurde bestätigt durch große Staatsmänner dieser Ära: John Adams, Thomas Jefferson und mehrere andere.

      Ein bemerkenswerter englischer Historiker, John Twells, schrieb über das Geld der Kolonien, den Colonial Scrip:

      „Es war das Geldsystem, unter dem Amerikas Kolonien in einem solchen Ausmaß aufblühte, dass Edmund Burke schreiben konnte: ‘Nichts in der Geschichte der Welt gleicht ihrem Fortschritt. Es war ein vernünftiges und wohltätiges System, und seine Auswirkungen führten zum Glück des Volkes.’“

      John Twells fügte hinzu:

      „In einer schlimmen Stunde nahm das britische Parlament Amerika sein repräsentatives Geld, verbot jegliche weitere Herausgabe von Geldscheinen, ließ diese Geldscheine aufhören, legales Geld zu sein, und verlangte, dass alle Steuern mit Münzen bezahlt werden sollten. Bedenken Sie jetzt die Konsequenzen: Diese Restriktion des Tauschmittels lähmte alle industriellen Energien des Volkes. Die einst blühenden Kolonien wurden ruiniert. Schlimmste Not suchte jede Familie und jedes Geschäft heim. Aus Unzufriedenheit wurde Verzweiflung, und diese erreichte den Punkt, an dem sich die menschliche Natur erhebt und ihre Rechte beansprucht, um die Worte von Dr. Johnson zu gebrauchen.“

      Ein anderer Schriftsteller, Peter Cooper, äußerte sich in gleicher Weise. Nachdem er ausgeführt hatte, wie Franklin dem Londoner Parlament den Grund für die Blüte der Kolonien erklärt hatte, schrieb er:

      „Nachdem Franklin die Erklärungen zum wahren Grund der Blüte der Kolonien abgegeben hatte, erließ das Parlament Gesetze, die den Gebrauch dieses Geldes für die Steuerzahlungen verboten. Diese Entscheidung brachte so viele Nachteile und so viel Armut über das Volk, dass sie zum Hauptgrund für die Revolution wurde. Die Unterdrückung des Kolonialgeldes war ein viel wichtigerer Grund für den allgemeinen Aufstand als das Tee und Stempelgesetz.“

      Schönen und erholsamen Sonntag

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 10.10.12 09:45:21
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.685.892 von IKS-Hessen am 06.10.12 14:17:33Ich habe den Eindruck, dass die Informationen, die man uns zukommen lässt, auf Systemrelevanz und Systemkonform gefiltert werden - und nicht nur die Informationen, auch das heutige Bildungsgut.

      Können wir uns wirklich noch darauf verlassen, …

      • … das uns das Bildungsgut in den Schulen und Universitäten, objektiv und breitflächig, über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens informiert und aufklärt?
      • … das wir von den Medien objektiv, breitflächig und tiefgründig informiert werden?

      Lässt man uns zurzeit nicht lediglich die Informationen über die Medien zukommen, die dazu taugen, die aufkommenden Symptome, der vielen Fehlentwicklungen, die immer mehr Missstände in den Gesellschaften verursachen, anzugehen?

      Ist hier ein objektives Wissen und eine tiefgründige Aufklärung der breiten Bevölkerung, seitens der Medien, nicht gewollt?

      Liegt es vielleicht auch nur an unserer eigenen Bequemlichkeit, an der eigenen Interessenlosigkeit, sind es vielleicht die vielen Interessenkonflikte, die die eigene Position in der Gesellschaft hervorbringt, die einen dazu zwingen bzw. nötigen eine gewisse Einsichtigkeit bzw. Gleichgültigkeit gegenüber den von Menschenhand initiierten Prozessabläufen, innerhalb der Gesellschaft/en, innerhalb der Umwelt und Natur, zu haben?

      Wenn die Quellen der Wissensaufnahme, die Orte der Wissensverbreitung, die Quellen der Nachrichtenaufnahme und die Orte der Nachrichtenverbreitung – zusammengefasst: Das gesamte Gedankengut des Menschen, in Zukunft aus der/den Gesellschaft/en und von der/den Gesellschaft/en, direkt von den Bürgerinnen und Bürgern kommt – und nicht mehr von einer gewissen Gemeinschaft von Lobbyisten aufbereitet und vorgegeben wird, dann bin ich davon überzeugt:

      Die Wissensaufnahme, die Wissensverbreitung, die Nachrichten- und Informationsverbreitung, all dies wird vielfältiger, objektiver und tiefgründiger werden.

      Mit der logischen Folge: Es entsteht ein vielfältiges Gedankengut, das viele neue Ideen und Konzepte, zur Bewältigung unserer Aufgaben auf der Erde, hervorbringen wird.

      Demokratische Entscheidungen die in offenen Gesellschaften getroffen werden, setzen ein fundiertes Wissen und eine tiefgründige Informationspolitik – mit der Folge eines vielfältigen Gedankenguts – voraus.

      Politisch essentielle Entscheidungen sollten auf den Ergebnissen eines fortlaufenden offenen Wettbewerbs basieren – nicht auf dem Gedankengut einer Partei oder Institution.

      Wissensaufnahme, Wissensvermittlung, Bildung, Ausbildung und Fortbildung, ein tiefgründiger und vielfältiger Informationsfluss, sie sind die existenziellen Grundlagen einer stimmigen Wirtschaft- und Finanzpolitik innerhalb einer demokratischen Gesellschaft.

      Die Ursachen der heutigen Krisen - die ständig mehr Missstände und Probleme in den Gesellschaften aufkommen lassen, sie müssen unverschleiert und im Klartext auf den Tisch. Die Europäer, die Bürgerinnen und Bürger weltweit, sie müssen erfahren warum die Missstände und Probleme in den Gesellschaften, von Tag zu Tag, größer werden.

      Denn die Ursachen, der vielen Missstände und Probleme, liegen ganz woanders als uns das über die Medien tagtäglich eingeredet wird – somit sind die Lösungsansätze andere.

      Fakt ist: Die heutigen Missstände und Probleme in den und zwischen den Gesellschaften, haben nachweislich mit einer gefilterten Informationspolitik zu tun. Die Bürgerinnen und Bürger werden nicht tiefgründig und vielfältig informiert und aufklärt.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 12.10.12 17:19:59
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.696.536 von IKS-Hessen am 10.10.12 09:45:21Eine Welle der Empörung

      Wie kann jemand behaupten das das Sparen, innerhalb einer Gemeinschaft, einer Gemeinschaft nicht gut tut - somit etwas Schlechtes ist.

      Fakt ist: Jeden Morgen wenn wir aufstehen, müssen wir alle Arbeiten (…), die wir für unser (Über-) Leben benötigen, erledigen, daran kommen wir nicht vorbei.

      Kein Geld der Welt kann und wird uns diese Arbeiten abnehmen können.

      Aus mathematischer und naturwissenschaftlicher Sicht ist es nicht möglich: Leistungen mit Schuldgeld herzustellen, aus dem Schuldgeld Einkommen zu schöpfen, jedoch mit den Einkommen nicht die Leistungen zeitnah zu kaufen - damit sich das Schuldgeld wieder tilgen kann; sondern, Teile der Einkommen den Wertschöpfungsprozessen durch Sparen gezielt zu entziehen, ohne dabei den Wertschöpfungsprozessen zu schaden. Dies ist nicht möglich. Wer etwas anderes behauptet, muss die beweisen.

      Begründung: Die erstellten Leistungen, sie unterliegen einem natürlichen Verfallsprozess; das daraus erzielte Einkommen jedoch, es bleibt im Wert (angeblich) fortwährend erhalten, und nicht nur das, wer Teile seines Einkommens spart, dem wird suggeriert, dass sich sein Geld - durch den Zins- und Zinseszinseffekt – fortwährend vermehrt.

      Das es sich vermehrt ist möglich; das es seine Kaufkraft dabei behält, dies ist nicht möglich - da das Geld lediglich die erstellten Leistungen bzw. die Leistungskraft der Wirtschaft wiederspiegelt und die unterliegen den natürlichen Verfallsprozessen.

      Die Geldmenge ja, sie nimmt stets zu, der Geldwert jedoch, er reduziert sich durch das Sparen und den natürlichen Zerfall der Leistung permanent. Wer etwas anders behauptet, muss dies widerlegen.

      Bei einem Anlagevermögen von ca. 600.000 € zu 4% Zinsen negiert sich der Kaufkraftverlust des gesparten Einkommens. Der Zuwachs an Einkommen durch den Zins- und Zinseszins, ist hier i. d. R. immer größer als der Kaufkraftverlust des Einkommens was zum durchschnittlichen Lebensunterhalt benötigt wird.

      Sparer, die nicht über solche Vermögen verfügen, ihre ersparten Einkommen verlieren tagtäglich an Kaufkraft. Denn die immer teurer werdenden Lebenshaltungskosten zehren das dazu gewonnen Kapital, und oft auch das Einlagekapital selbst, auf.

      Nur dadurch, das immer mehr Geld eingesammelt wird, kann der Kaufkraftverlust in Grenzen gehalten werden.

      Der angehäuften Geldmenge, stehen schon jetzt keine adäquaten Gegenleistungen mehr gegenüber. Auch die Wertschöpfungsketten verfügen nicht über entsprechende Kapazitäten, dem heutigen Geldvermögen entsprechende Waren, Güter und Dienstleistungen entgegenzustellen - von den dafür notwendigen Ressourcen und verfügbaren Energieträgern ganz zu schweigen.

      Um dem ständigen Kaufkraftverlust entgegenzutreten, benötigt das Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft, ein ständiges wachsen der Wirtschaft. Das Zauberwort hier kennen wir alle: Wachstum, Wachstum, Wachstum ...

      Wie jedoch Wachstum schaffen, wenn sich auf der einen Seite die Unternehmen immer mehr, durch das Sparen, verschulden müssen, und auf der anderen Seite, öffentlich dazu aufgerufen wird, die aus der Leistungserstellung geschöpften Einkommen, immer mehr zu sparen. Das kann nachweislich nicht funktionieren. Dadurch produziert man immer mehr insolvente Schuldner. Und die Schuldenproblematik wächst mit.

      Die Staaten versuchen hier mit ständigen Eingriffen in die Wirtschaft zu helfen.

      In Form von: Subventionen, Konjunkturprogrammen, Förderprogrammen, Wirtschaftsbeschleunigungsgesetzen usw., wollen sie die Wirtschaftsprozesse erhalten und stabilisieren – mit mäßigem Erfolg.

      Mit begrenzten Ressourcen, mit abnehmenden Energieträgern und immer größer werdenden Umweltproblemen, wird dies auch zukünftig nicht mehr möglich sein.

      Die heutigen Finanz-, Wirtschafts-, Energie-, Klima- und Glaubenskrisen, die Problematik allgemein innerhalb unserer Biosphäre, sind nachweislich Auswirkungen …

      • … einer fehlerhaften Finanz- und Wirtschaftspolitik,
      • einer mittelalterlichen Technologie mit Verbrennungsprozessen,
      • einer falschen Informationspolitik,
      • einer einseitig ausgerichteten Bildungspolitik,
      • darauf ruhend: einer einseitigen Forschung- und Entwicklungspolitik.

      Warum sparen die Menschen eigentlich, was sind die Gründe?

      1. Mit dem gesparten Geld will man sich Sicherheiten schaffen – die einem auch in schlechten Zeiten den Zugriff auf die notwendigen und gewünschten Leistungen sichern sollen - hier besonders in den Vordergrund gestellt das Alter.

      2. Man spart auf etwas was man sich sofort, aus dem monatlichen Einkommen, nicht leisten kann, wie z. B. auf eine teure Flugreise, ein neues Auto oder auf ein Eigenheim.

      Wir halten fest: Wir wollen bzw. sollen Teile unseres Einkommens sparen, damit wir zu einem späteren Zeitpunkt auf eine notwendige oder gewünschte Leistung zugreifen können, die uns letztendlich kein Geld der Welt garantieren kann. Sehr suspekt!

      Mit dem Wissen, dass sich die Schuldenproblematik dadurch immer mehr verschärft, das die gesparten Einkommen dadurch ständig an Kaufkraft verlieren. Noch suspekter!

      Uns sollte doch bewusst sein: „Einkommen aller Art, aller Sozialaufwand, kann immer nur aus dem “Volkseinkommen” der laufenden Periode gedeckt werden. Das bedeutet, wir leben “von der Hand in den Mund”. Das ist immer so gewesen und kann sich auch nie ändern.“

      Was gibt uns wirklich die reale Sicherheit, die notwendigen und gewünschten Leistungen aller Art, stimmig und leistungsgerecht, von der Geburt bis zum Tode, gewährleistet zu bekommen - ohne das wir unsere Lebensgrundlagen, die Ressourcen der Erde, und da gehören wir Menschen auch zu, bis zum Exitus ausbeuten zu müssen?

      Diese Fakten:

      • Ein unerschöpfliches, selbstbestimmendes, stimmiges und fortwährendes Grundeinkommen – wem das garantiert ist, der hat nur noch wenige Gründe sein Geld zu sparen, dadurch fällt ein maßgebender Teil des Geldentzugs aus den Wirtschafts- und Finanzkreisläufen weg; und, ein garantiertes Grundeinkommen versetzt jeden in die Lage, sich sinnvoll in die Wirtschaftsprozesse einzubringen. Wer etwas besitzt, somit zu verlieren hat, der verändert automatisch sein Verhalten gegenüber der Gesellschaft und seinen Mitmenschen.

      • Unerschöpfliche, stimmige und fortwährende Einkommen, setzen jedoch stets unerschöpfliche, stimmige und fortwährende energetische und geistige Potentiale voraus - damit die Arbeiten für das tägliche (Über-) Leben erstellt bzw. erledigt werden können.

      • Unerschöpfliche, stimmige und fortwährende energetische und geistige Potentiale setzen ihrerseits wieder eine stimmige und nachhaltige Nutzung der verfügbaren Ressourcen auf der Erde voraus – und wie gesagt, da gehören auch wir Menschen zu.

      Die Frage aller Fragen: Wer oder was kann und wird dies alles den Menschen real gewährleisten können?

      Die IKS Hessen sagt, und dies kann und wird sie auch in einem Wettbewerb beweisen, diese beiden Junktims schaffen das:

      1. Das Junktim Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft - mit neuen Zielen, Zielsetzungen und Regeln, damit reale Wachstumsprozessen realisiert werden können.

      2. Das Junktim „Energiemehrwegtechnologie" mit dem Energieträger Luft und dem darin eingelagerten energetischen Potential Druck, damit die Generierung energetischer und geistiger Potentiale – somit reale Werte – fortwährend geschaffen werden können.

      Ein offener und öffentlicher Wettbewerb, er wird nicht nur die stimmigste und nachhaltigste Wirtschafts- und Lebensweise den Bürgerinnen und Bürgern aufzeigen können, er wird den Bürgerinnen und Bürgern auch die natürlichen und die von Menschenhand initiierten Prozesse, deren Wirkungen und Wechselwirkungen auf die Biosphäre, tiefgründig und anschaulich, frei von jeglichen Lobbyismus, erklären und aufzeigen können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 14.10.12 16:33:29
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.707.466 von IKS-Hessen am 12.10.12 17:19:59Zur heutigen und zukünftigen Energiewirtschaft

      Hallo Klaus W., vielen Dank für ihren sehr wichtigen Kommentar zum Thema: „Energiemehrwegtechnologie“ (EMT) mit dem Energieträger Luft und dem darin eingelagerten energetischen Potential Druck.

      Ihre dargelegten Fakten, ohne im Detail darauf einzugehen, sind richtig. Dies zeigt jedoch, dass heutige technische Gedankengut unterliegt nicht nur einem sehr engen Blickwinkel, es beschränkt sich i. d. R. auch auf die heutigen favorisierten und geförderten Technologien mit den entsprechenden Energieträgern.

      Um den Blickwinkel auf andere/neue Technologien mit anderen Energieträgern zu erweitern, folgendes vorab: Das Existente, alle Prozesse die ablaufen, egal wo auf der Erde oder im Weltraum, basieren auf der Prozessgröße Druck – dies ist Fakt.

      Erklärung: Die Materie strebt zur Antimaterie, daran hindert sie sich jedoch durch ihre Substanz selbst, mit der Folge: Jede Masse generiert eine Schwerkraft, die eine Gegenkraft im Kern erzeugt. Diese Gegenkraft verursacht eine Teilchenbewegung im Kern – dabei wird Energie in Form von Wärme freigesetzt.

      Und hier gilt: Je größer die Masse ist, desto größer die Schwerkraft der Masse, desto größer die Gegenkraft, desto höher die Temperatur im Kern der konvergierten Masse. Wird hier eine bestimmte Größe erreicht, kommt es zur Kernfusion – zu einem Energiefluss zwischen Materie und Antimaterie. Es entsteht ein Stern, eine Lichtquelle – elektromagnetische Energie wird in Richtung Raum freigesetzt.

      Energie, die eine gewaltige Lawine von biologischen Prozessabläufen, verschiedenster Art, auf der Erde in Gang gesetzt hat und bis heute hält.

      Fazit: Alle fossilen Energieträger, alle lebenden Energieträger, alles Bestehende, alle natürlichen Prozessabläufe in der Natur, alle von Menschenhand initiierten Prozessabläufe: in Kraftwerken und Maschinen aller Art, alles fußt auf der Prozessgröße Druck.

      Druck ist der Ausgangspunkt allem Existenten und aller ablaufenden Prozesse. D. h., das energetische Potential Druck, es ist die wahre Bestandserhaltungsgröße, das Lebenselixier allen Existenten.

      Siehe Kommentare: http://iks-hessen.de/2012/06/11/energiemehrwegtechnologie-1-…

      Das zukünftige Junktim: Technologien und Energieträger, sollte auf der direkten Nutzung und Bereitstellung energetischen Drucks basieren. D. h.,die Erstellung von Druck, zur Ausführung von Arbeit, darf nicht mehr auf dem Verbrauch und der Zerstörung von Energieträgern fußen.

      Gruß
      Eckhard Bock Bock IKS Hessen
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      schrieb am 18.10.12 10:59:17
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.710.927 von IKS-Hessen am 14.10.12 16:33:29Es ist schon sehr erstaunlich, dass das Thema Geld und Einkommen die Kommentare und Diskussionsrunden so dominieren, der Blick auf die Realitäten geht dabei total verloren.

      Fakt ist: Wenn die Prozessabläufe in den und zwischen den Gesellschaften stimmiger und nachhaltiger gestaltet würden, werden zwangsläufig die Einkommen auch stimmiger und nachhaltiger, die Schuldenproblematik würde sich zwangsläufig entschärfen. Mit den Debatten und Diskussionen um das Geld und Einkommen, werden die realen Probleme und Missstände in den Prozessabläufen vernebelt.

      Wenn jemand mit seiner Arbeit, die die Prozessabläufe in den und zwischen den Gesellschaften, für alle Beteiligten, stimmiger und nachhaltiger organisiert bzw. mit organisieren hilft, und dafür ein angemessenes Einkommen bezieht, ist das im Kapitalismus und in einer freien Wirtschaft erst einmal nichts Verwerfliches, im Gegenteil, dies ist aus mathematischer, naturwissenschaftlicher und ethischer Sicht richtig.

      Jedoch stellen sich folgende Frage:

      • Was hat er/sie bisher für wem und was geleistet?
      • Welche Ämter hat bzw. hatte er/sie inne um etwas leisten zu können?
      • Welches Wissen auf welchen Wegen hat er/sie sich aneignen können?
      • Welche Prozesse hat er/sie initiiert bzw. mit initiiert, somit angestoßen?
      • Welchen Interessen dienen bzw. dienten die angestoßenen Prozesse letztendlich?

      Dies alles im Kontext stehend, um abschätzen zu können welches Wissen und welche Betrachtungsweise er/sie auf die ablaufenden Prozesse hat bzw. hatte, sind essentiell wichtig um den gemachten Aussagen, des Referierenden bzw. Diskutierenden, eine entsprechende Glaubwürdigkeit zuzuordnen.

      Wenn jemand einen Vortrag vor einem ausgewählten Publikum halten darf, dafür jemand bereit ist ihm („viel“) Geld zukommen zu lassen, dann stellen sich mir wiederum die Fragen:

      • Welches Wissen bzw. Informationen zu wessen Nutzen werden da verbreitet?
      • Welche Prozesse hat er/sie angestoßen bzw. mit initiiert das jemanden die Verbreitung dieser Informationen so viel Geld wert ist?
      • Welche Fakten werden hier wem für welche Zwecke präsentiert und welche Thesen werden dazu aufgestellt?
      • Welchen Interessen dient man hier wirklich?

      Das Einkommen was jemand daraus erzielt ist erst einmal zweitrangig, primär ist das Wissen und die Information die man vor einem ausgewählten Publikum präsentiert, somit rüberbringen möchte – siehe in USA: Mitt Romneys (republikanischer Präsidentschaftskandidat) wahre Gesinnung, offenbart bei einer Rede vor ausgewählten Publikum mit dem Tenor: 50 % der Amerikaner leben auf Kosten der Gutverdiener – welch ein verdrehen und ignorieren der realen Fakten.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 19.10.12 11:14:42
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.725.606 von IKS-Hessen am 18.10.12 10:59:17Wie abgehoben, vom Rest der Gesellschaft, müssen Menschen sein, die behaupten: Wenn ein Politiker nicht mehr als 14.000 € im Monat verdient bzw. verdienen kann, dann würde sich kein/e kompetente/r BürgerIn mehr in die Politik begeben. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wer sich heute mit weniger als 14.000 € Einkommen im Monat zufrieden gibt, der ist nicht kompetent für die große Politik.

      Genau dieses Gedankengut verschärft fortwährend die Schuldenproblematik. Die heutigen politischen Größen machen Politik für Leute, die sich nicht mit den 14.000 € Einkommen im Monat zufriedengeben. Scheinbar ohne zu wissen, dass sie dadurch die Schuldenproblematik nachweislich anheizen somit verschärfen. Beispiel: Wer 100.000 € aus dem Wirtschaftskreislauf als Einkommen bezieht und nur 20.000 € dem Wirtschaftskreislauf zurückführt, erzwingt Schuldgeld in Höhe von 80.000 €, er heizt die Schuldenproblematik an.

      Etablierte Berufspolitiker möchten, dass man ihre Kompetenz an ihrem Geldbeutel und/oder an ihrem Titel, der jeden Berufspolitiker in Zukunft automatisch zustehen soll, festmacht. Nach dem Motto: Je mehr Einkommen und Titel desto höher meine Kompetenz - sowas kennt man eigentlich nur aus totalitären Staaten, wo sich die Herrschenden mit Titel und Auszeichnungen schmücken.

      Stellen sie sich einen Herrn Steinbrück, Riesenhuber, Klos hinter dem Tresen einer Imbissbude vor - mit dem gleichen Wissen und Können wie heute - was hätte dieses Wissen und Können, ohne Popularität, ohne ein entsprechendes Einkommen, ohne einen Titel, heute für einen Wert?

      Die Bürgerinnen und Bürger, explizit die Berichterstatter in den Medien, sie sollten in Zukunft einen Politiker nicht mehr allein nach den äußeren Umständen bewerten, sondern nach seinen geistigen Potentialen. Nur dann wird Politik wieder in die Lage versetzt sein, die anstehenden und zukünftigen Probleme, in den und zwischen den Gesellschaften, stimmig und nachhaltig zu lösen.

      Heute wird von sich selbst hochgejubelten und selbsternannten Elitepolitikern kompetente Minderheitenpolitik gemacht - zu Gunsten weniger und letztendlich zu Lasten aller in einer Gemeinschaft lebenden Menschen.

      Geistiges Potential somit Kompetenz zeigt sich nicht am Geldbeutel, auch nicht am Titel den man trägt; nein, sein geistiges Potential, somit seine Kompetenz, sollte man in einem öffentlichen Wettbewerb, der zur Findung der bestmöglichen Lebens- und Wirtschaftsweise taugt, seinen Wählerinnen und Wählern nachweisen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 23.10.12 10:56:41
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.730.138 von IKS-Hessen am 19.10.12 11:14:42Ein stimmiges Grundeinkommen ist essentiell für eine Gesellschaft

      Die soziale Kälte, das großen Aggressionspotential, in den und zwischen den Gesellschaften, extrem bei jungen Menschen, hat etwas mit den ablaufenden Prozessen in unserem Lebensraum zu tun. Prozesse, die nachweislich gravierende Fehler mit fatalen Auswirkungen haben. Diese Prozesse produzieren immer mehr Missstände, Missstände die immer mehr und größere Probleme aufwerfen.

      Beispiel: Die, die nichts zu verlieren haben, die keine Zukunftsperspektiven haben, die sich von der Gesellschaft ausgegrenzt fühlen, die Verlierer einer Gesellschaft, die von bestimmten Gesellschaftsschichten stigmatisiert werden, diese Menschen werden mit der Zeit auch ein unsoziales und aggressives Verhalten annehmen.

      Die Biosphäre, unsere Umwelt, wir Menschen, alles verändert sich tagtäglich. Wie und wohin es sich verändert, dass haben wir Menschen maßgeblich mit in der Hand. Somit sollten wir niemals unsere Zukunft nach dem Istzustand betrachten somit ausrichten.

      Die IKS Hessen kämpft für ein stimmiges Grundeinkommen, von der Geburt bis zum Tode, für alle in einer Gemeinschaft lebenden Bürgerinnen und Bürger. Wer sein Grundeinkommen gegen eine Leistung eintauscht, der geht eine Bringschuld gegenüber der Gemeinschaft ein - die ihm die Leistung fortwährend zur Verfügung stellt.

      Fakt ist: Erst ein stimmiges Grundeinkommen, mit dem man sich seine Grundleistungen kaufen kann, ist die Grundvoraussetzung für einen Menschen, mental und materiell, eine Leistung für die Gemeinschaft erbringen zu können.
      Mit der Einführung eines stimmigen Grundeinkommens werden viele kleine Dienstleistungsbetriebe, somit auch die Tante Emma Läden, wieder eine wirtschaftliche Grundlage bekommen.

      Fakt ist auch: Ein stimmiges Grundeinkommen, für jede Bürgerin und jeden Bürger, von der Geburt bis zum Tode, trägt nachweislich dazu bei, dass sich die heutige Schuldenproblematik entschärft; und das sich ein stimmiger und nachhaltiger Wirtschafts- und Geldkreislauf, in den und zwischen den Gesellschaften, bilden und festigen kann. Dies ist nicht nur eine inhaltslose Behauptung, dies wird die Eckhard Bock IKS Hessen in einem öffentlichen Wettbewerb auch beweisen können.

      Gruß Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 30.10.12 10:38:19
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.740.818 von IKS-Hessen am 23.10.12 10:56:41NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK

      Mach mit: Bring dein Wissen, dein Können, deine eigenen Ideen und Konzepte und alles was du meinst, das für ein besseres Zusammenleben und Wirtschaften beitragen kann, ein.

      Beobachte, analysiere, forsche, bewerte, informiere und kritisiere.

      Bedenke: Du hast nur ein Leben und eine begrenzte Lebenszeit auf der Erde; deine Gesundheit ist vergängliche und jederzeit bedroht. Dein Gedankengut was du preisgibst wird die Zukunft, im Kleinen oder Großen, auf jeden Fall maßgeblich mitgestalten.

      Jeder hat einen anderen Blickwinkel auf die ablaufenden Prozesse, alle Blickwinkel zusammengeführt, wird uns zur richtigen Einschätzung der Lage, somit zu den richtigen Mitteln, die zur Problemlösung taugen, führen.

      Es gibt keine schönere Arbeit als die Prozessabläufe in der Biosphäre, erst einmal gedanklich, mitgestalten zu dürfen - mit dem Ziel: Ein Klima zu schaffen, das Forschung und Entwicklung in allen Lebensbereichen - ohne System-Tabus, somit ohne jeglichen Lobbyismus - möglich macht; ein Klima, das den Menschen wieder vor Ort, in ihrer Heimat, nachhaltige Zukunftsperspektiven, in allen Bereichen des Lebens, eröffnet.

      IDEEN UND KONZEPT-SCHMIEDE HESSEN >IKS HESSEN<

      - Thinktank/Gedankenfabrik
      - Cluster von Ideen, Wissen und Können
      - Werkstatt und Labor für Gestaltung und Entwicklung
      - Zentrum für Infotainment, Edutainment und Entertainment

      http://iks-hessen.de/die-iks/

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 13.11.12 11:17:12
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.765.617 von IKS-Hessen am 30.10.12 10:38:19(Grund-) Einkommen aller Art

      Wird es jemals möglich sein, dass jedem in einer Gemeinschaft lebenden Menschen, von der Geburt bis zum Tote, eine sinnvolle Tätigkeit mit einem stimmigen (Grund-) Einkommen angeboten werden kann, ohne die Wirtschaft bzw. das Finanzsystem, ohne die Umwelt und Natur damit zu überfordern?

      Noch weitergehend: Wird es jemals möglich sein, dass jeder die Höhe seines Einkommens und seine Arbeitszeit selbst mitbestimmen kann?

      Klinkt alles sehr utopisch und weltfremd?

      Die IKS Hessen sagt, ja, mit den richtigen Konzepten und den richtigen Technologien wird dies in Zukunft alles möglich sein.

      Das neue Junktim:

      60/30/10 Regel und "Energiemehrwegtechnologie"

      Dieses Junktim wird die Unternehmen, den Staat, die Staatengemeinschaft in die Lage versetzen, jeder Bürgerin und jedem Bürger eine sinnvolle Arbeit mit einem stimmigen Einkommen, in Form einer gesetzlich verbrieften Option (...), fortwährend und nachhaltig anzubieten.

      Das Junktim 60/30/10 Regel und "Energiemehrwegtechnologie" schafft die Voraussetzung dass das Schuld-Leistungs-Prinzip umgekehrt werden kann:

      Heute trägt das Risiko keine sinnvolle Arbeit zu finden, somit kein stimmiges Einkommen zu erwirtschaften, jeder selbst.

      Mit dem neuen Junktim: 60/30/10 Regel und "Energiemehrwegtechnologie" kann jeder Bürgerin und jedem Bürger eine sinnvolle Tätigkeit mit einem stimmigen Einkommen fortwährend und nachhaltig angeboten werden.

      Ich sage es noch einmal: Diese Tatsache versetzt die Unternehmen, den Staat, die Staatengemeinschaft, in die Lage, stimmige Einkommen in Form von Optionen (...), jeder Bürgerin und jeden Bürgern fortwährend und nachhaltig anzubieten.

      Fakt ist: Unser Finanzsystem hat gravierende Fehler, ist labil und steht deshalb - wieder einmal - vor dem Zusammenbruch.
      Unsere Wirtschaftsweise, die uns heute noch Wohlstand und Lebensqualität generiert, basiert auf falschen Grundlagen, diese Grundlage ist nicht nachhaltig. Somit ist es doch nur folgerichtig, dass über etwas Neues: neue Ideen, Konzepte und Technologien, nachgedacht wird.

      Ein öffentlicher und offener Wettbewerb schafft die besten Voraussetzungen, die neuen Ideen, Konzepte und Technologien öffentlich zu analysieren und bewerten zu lassen, um sie letztendlich zu einem stimmigen Gesamtkonzept zu konvergieren.

      Mit dem Ziel: Der Öffentlichkeit die dann bekannten und favorisierten Ideen, Konzepte und Technologien, innerhalb eines Gesamtkonzeptes, das zu einer stimmigen und nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise führt, in der Gesellschaft bzw. den Gesellschaften zu integrieren. Damit sich Wohlstand und Lebensqualität, letztendlich für alle Menschen auf der Erde, sichern und vermehren kann.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 17.11.12 10:53:06
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.817.392 von IKS-Hessen am 13.11.12 11:17:12Das monetäre Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2011 bei ca. 2.570 Mrd. Euro – d. h., daraus haben sich 2011 Einkommen aller Art, wie: Löhne, Gehälter, Renten, Pensionen, Gewinne, Renditen, Steuern, Abgaben usw. in gleicher Höhe generieren können.

      Das monetäre BIP 2011 in Höhe von 2.570 Mrd. € floss mit:

      1.156 Mrd. € zu den Kommunen, Ländern und zum Bund - das sind ca. 44 % vom BIP. 760 Mrd. flossen davon in die Sozialkassen für Arbeit und Soziales - das sind ca. 30 % vom BIP.

      914 Mrd. € zu den Kapitalgebern für den Kapitaldienst - das sind ca. 36 % vom BIP. (Tendenz steigend).

      500 Mrd. € zu den ca. 10 Mio. verbliebenen Arbeitnehmer/innen in den Unternehmen, das entspricht einem durchschnittlichen Monatseinkommen von ca. 4.000 € pro Kopf, Arbeitnehmer/innen die noch einen monetären Leistungsausgleich direkt aus den Unternehmen beziehen - das sind ca. 20 % vom BIP (Tendenz fallend).

      D. h., im Durchschnitt zahlen wir alle mit unserem Einkommen über die Preise - pro Euro:

      44 Cent an den Staat - der wiederum gibt davon 30 Cent an die Bedürftigen weiter.

      36 Cent an die Kapitalgeber - da zählen alle die zu, die in irgendeiner Form Geld ansparen (Tendenz steigend).

      20 Cent für den monetären Leistungsausgleich zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber - die ursprüngliche Entlohnung für eine erbrachte Leistung in einem Unternehmen (Tendenz fallend).

      Nach der Währungsreform von 1948 lag der Kapitaldienst in den Preisen noch weit unter 5 %. Fast 35 Jahre lang gab es annähernd Vollbeschäftigung. Der monetäre Leistungsausgleich in den Unternehmen, zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, lag damals noch bei 60 bis 70 %.

      Mit den prozentualen Einkommenszuwächsen, vergrößerten sich die Einkommensunterschiede rasant. Immer mehr Einkommen konnten und können dadurch gespart, der Wirtschaft somit entzogen werden, um sie der Wirtschaft, in Form eines Kredites, wieder zuzuführen.

      Mit der Folge:

      1. Der Verschuldungsdruck in den und zwischen den Gesellschaften erhöhte sich mit jedem gesparten Euro, der nicht zeitnah über den Konsum der Wirtschaft wieder zurückgeführt wurde - die Schuldenproblematik hat sich dadurch kontinuierlich verschärft.

      2. Der Anteil des monetären direkten Leistungsausgleich in den Unternehmen hat sich, durch den steigenden Kapitaldienst, kontinuierlich verringert - heute auf nur noch ca. 20 % des BIP (Tendenz abnehmend).

      Die einseitigen Diskussionen über Steuererhöhungen bzw. Steuersenkungen sind in ihrer Bedeutung und Auswirkung, wie oben zu sehen ist, so weit weg von der Realität wirklich die Probleme zu lösen, dass man sich fragen muss: Ist dies nun Naivität, Unwissenheit oder gezielte Verschleierung der Realitäten. Ist hier eine tiefgründige und objektive Aufklärung nicht gewollt. Will man den Bürgerinnen und Bürgern die wahre Problematik bei den Einkommen- seitens der Kapitalgeber, den Professionellen aus der Politik und der Konzern-Wirtschaft - mit Hilfe endloser Diskussionen über Steuern und Abgaben vernebeln?

      Wir, die Bürgerinnen und Bürger, die klein und mittelständischen Unternehmen und Unternehmer, wir alle warten auf neue Impulse, auf neue Ideen und Konzepte, die stimmig und nachhaltig sind, die uns allen wieder neue Lebens- und Wirtschaftsperspektiven eröffnen. Wer das in der gestaltenden Politik nicht in die Reihe bekommt bzw. nicht liefern kann, und dies ist offensichtlich der Fall, der sollte sich Hilfe suchen oder so fair sein, sich aus der gestaltenden Politik zurückziehen - damit neue Köpfe mit neuem Gedankengut die Prozessabläufe, in den und zwischen den Gesellschaften stimmig und nachhaltig gestalten können.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 03.12.12 13:23:53
      Beitrag Nr. 389 ()
      Deutschland ist unzufrieden, von der Kanzlerin bis zum kleinen
      Mann. Denn die Eurokrise will nicht weichen. Dass die
      Eurokrise überwunden werden muss, dass das die höchste
      Sorge aller zu sein hat, vor der andre Nöte ganz kleine sind
      und nichts zählen, steht in Deutschland fraglos fest. Und das
      ersäuft jede Frage, was mit dem Euro überhaupt in der Krise
      ist, woher diese Krise kommt und was deutsche Politiker mit
      ihrer Losung anpeilen, dass „wir“ aus der Krise heraus kommen
      müssen und zwar möglichst „stärker“ (Merkel beim
      BDI). Aufgerührt ist unter Deutschen stattdessen die Frage,
      wer und was der Überwindung der Krise im Wege steht und
      da weg muss. Da werden die guten Deutschen sehr kritisch,
      nämlich rabiat gegen „faule“ und „freche“ Nachbarvölker,
      mit denen sie im Euro-Boot sitzen. Das wissen sie von ihren
      deutschen Politikern und Medien.
      *
      Dieselben Politiker dämpfen den von ihnen aufgestachelten
      Nationalismus aber auch wieder. Sie verklickern ihrem Volk,
      dass das, was sie Griechen, Portugiesen, Spaniern und Iren
      zumuten bzw. durch die dortigen Regierungen zumuten lassen,
      ein Akt deutscher „Solidarität“ sei, was freilich den deutschen
      Volkszorn mehr anfacht als zur Gutherzigkeit bekehrt.
      Dann legt die Kanzlerin schon mal nach mit einem Argument,
      warum Deutschland die Euro-Partner braucht und wofür
      es sie „im Euro halten“ will: „Wenn Europa seinen hohen
      Lebensstandard halten will, müssen wir in Zukunft besser
      sein als andere. Im globalen Wettbewerb haben 500 Millionen
      Europäer nur gemeinsam eine Chance gegen die aufstrebenden
      Großmächte China und Indien.“ (Merkel beim Volk
      in Gillamoos) Das ist doch mal eine populäre Ansage, wofür
      es den Euro, die (andren) Europäer und alle Härten der Antikrisenpolitik
      braucht: Gegen so etwas wie die Gelbe Gefahr;
      die USA verschweigt die Diplomatin. Worüber die deutschen
      Volksgenossen bei dieser Ansage nicht ins Grübeln geraten
      dürfen, ist, dass ihnen und den andren Völkern in Europa nur
      eins sicher in Aussicht gestellt wird: Mehr Anstrengungen im
      „globalen Wettbewerb“, den ihre Regierung gewinnen will.
      *
      Kritik an Merkels Euro-Politik gibt es in Deutschland schon,
      und die geht prompt gegen die Euro-Partnerländer los. Was
      soll es Deutschland nutzen, auch noch im Wettbewerb mit
      dem Rest der Welt, Länder mitzuschleppen, an deren Schulden
      jeder sehen soll, dass sie nichts als Schulden können?
      Deutschland in der Griechenfalle, heißt der tägliche Sinnspruch,
      und die „Euroskeptiker“ haben gegen deutsche Politiker
      sogar das Verfassungsgericht angerufen. Und so geht die
      nationalistische Leier wieder von vorn los: Deutschland vor
      Europa und Europa für Deutschland...
      Dabei kann man mitmachen.
      *
      Man kann aber auch folgende Fragen aufwerfen und zu beantworten
      suchen:
      • Was sind eigentlich der Euro und Europa für
      Deutschland? Worum geht es im offiziell beschworenen
      „globalen Wettbewerb“, wenn es um diese
      Währung geht?
      • Was gerät für Deutschland in Gefahr, wenn Euro
      und Europa in der Krise sind?
      • Was ist das überhaupt für eine Krise des Euro und
      Europas, wenn Deutschland wirtschaftliche Erfolge
      verbucht, in Euro, und andre Eurostaaten nur Niedergang
      und Schulden, auch in Euro? Und wo
      kommt diese Krise her?
      • Was legt diese Krise über das „Gemeinschaftsgeld“
      Euro und über die Währungsunion frei?
      • Was packt deutsche Politik an, wenn sie „Europa
      vollenden“ will? Und wie geht Deutschland das an,
      wenn es als deutsche Führungsmacht in Europas
      Partnerstaaten zu Werke geht?
      • Warum kommt es zum Streit unter den Euro-Ländern
      bei „ihrer“ Euro-Rettung, und worin besteht er?
      Und warum kommt es auch in Deutschland selbst
      zum Streit?

      Das klärt dann auch Einiges für die von Nationalisten so vorschnell
      beantwortete Frage:
      • Wie kommt der normale Mensch darin vor?

      Die Fragen werden HIER http://doku.argudiss.de/data/12_11/deu-euro-krise_hb_1112_ge…
      beantwortet
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 10:20:27
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.935 von umkehrformation am 03.12.12 13:23:53Stimmige demokratische Prozesse benötigen Aufklärung und Wissen, nur mit Aufklärung und Wissen können die richtigen demokratischen Entscheidungen getroffen werden.

      Interessanter Beitrag, immer noch top aktuell, schaut mal rein.

      http://www.youtube.com/watch?v=Vt0w8Dyg8uE&feature=youtu.be

      Kriege:

      • Werden von Staaten und deren Verbündeten geführt.
      • Werden von Regierungen, von deren Lobbyisten initiiert.
      • Haben die Folge von Aufrüstung.
      • Bringen Leid und Zerstörung.
      • Haben die Folge des Wiederaufbaus.

      • Produzieren Aufrüstung und Wiederaufbau – Aufrüstung und Wiederaufbau generieren wiederum Schuldgeld.
      • Produzieren Schuldgeld - Schuldgeld für das die Staaten und deren Verbündete, somit wir Bürgerinnen und Bürger haften müssen.
      • Produzieren Schuldgeld - aus dem sich Einkommen aller Art schöpfen.
      • Produzieren Einkommen - das schon zu 40 % in den Kapitaldienst fließt.
      • Produzieren immer mehr Kapitaldienst - ist Einkommen, das bei denen ankommt, die die Kriege, somit Aufrüstung- und Zerstörungsprozesse initiiert haben.

      Jeder der über die entsprechende Pietät verfügt, sich in hohen öffentlichen Ämtern oder Institutionen befindet und dies Missstände öffentlich anspricht, muss damit rechnen, dass er von den Lobbyisten der Waffen- und Rüstungsindustrie attackiert wird. Dies kann bis zum Äußersten: Der Gewaltandrohung und Mord führen - auf Mord und Zerstörung basiert ihre Geschäftsidee, davor haben diese Herrschaften keinerlei Skrupel, Mord und Zerstörung das ist ihr Geschäft.

      Das Internet macht es möglich das wir uns mit Wissen und Informationen austauschen. Die Mächtigen dieser Erde sind zurzeit dabei, unter dem Vorwand krimineller Machenschaften einiger User, diesen Wissens- und Informationsfluss einzuschränken - zu zensieren.

      Daher müssen wir alle, die das Internet nutzen, aufpassen, dass man uns diese Freiheit nicht einschränkt. Die Freiheit uneingeschränkt Wissen und Informationen austauschen zu können, diese Freiheit dürfen wir uns unter keinen Umständen nehmen lassen. Denn den Wissen- und Informationsaustausch brauchen wir um uns eine humanere und stimmigere Welt zu schaffen.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 10:27:54
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.934.255 von IKS-Hessen am 17.12.12 10:20:27Korrektur

      Stimmige demokratische Prozesse benötigen Aufklärung und Wissen, nur mit Aufklärung und Wissen können die richtigen demokratischen Entscheidungen getroffen werden.

      Interessanter Beitrag, immer noch top aktuell, schaut mal rein.

      http://www.youtube.com/watch?v=Vt0w8Dyg8uE&feature=youtu.be

      Kriege:

      • Werden von Staaten und deren Verbündeten geführt.
      • Werden von Regierungen, von deren Lobbyisten initiiert.
      • Haben die Folge von Aufrüstung.
      • Bringen Leid und Zerstörung.
      • Haben die Folge des Wiederaufbaus.

      • Produzieren Aufrüstung und Wiederaufbau – Aufrüstung und Wiederaufbau generieren wiederum Schuldgeld.
      • Produzieren Schuldgeld - Schuldgeld für das die Staaten und deren Verbündete, somit wir Bürgerinnen und Bürger haften müssen.
      • Produzieren Schuldgeld - aus dem sich Einkommen aller Art schöpfen.
      • Produzieren Einkommen - das schon zu 40 % in den Kapitaldienst fließt.
      • Produzieren immer mehr Kapitaldienst - ist Einkommen, das bei denen ankommt, die die Kriege, somit Aufrüstung- und Zerstörungsprozesse initiiert haben.

      Jeder der über die entsprechende Pietät verfügt, sich in hohen öffentlichen Ämtern oder Institutionen befindet und dies Missstände öffentlich anspricht, muss damit rechnen, dass er von den Lobbyisten der Waffen- und Rüstungsindustrie attackiert wird. Dies kann bis zum Äußersten: Der Gewaltandrohung und Mord führen - auf Mord und Zerstörung basiert ihre Geschäftsidee, davor haben diese Herrschaften keinerlei Skrupel, Mord und Zerstörung das ist ihr Geschäft.

      Das Internet macht es möglich das wir uns mit Wissen und Informationen austauschen. Die Mächtigen dieser Erde sind zurzeit dabei, unter dem Vorwand krimineller Machenschaften einiger User, diesen Wissens- und Informationsfluss einzuschränken - zu zensieren.

      Daher müssen wir alle, die das Internet nutzen, aufpassen, dass man uns diese Freiheit nicht einschränkt. Die Freiheit uneingeschränkt Wissen und Informationen austauschen zu können, diese Freiheit dürfen wir uns unter keinen Umständen nehmen lassen. Denn den Wissen- und Informationsaustausch brauchen wir um uns eine humanere und stimmigere Welt zu schaffen.

      Eckhard Bock IKS Hessen - http://www.facebook.com/eckhard.bock.7
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 13:25:09
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.934.290 von IKS-Hessen am 17.12.12 10:27:54Weihnachtsbotschaft 2012

      Wieder einmal feiern wir, in unserer westlichen Wertegemeinschaft, zusammen ein Weihnachtsfest mit unseren Liebsten. Ein Fest der Freude und Besinnlichkeit: Mit dem Blick auf das Vergangene, auf das Zukünftige, und, mit den Blick auf das Wesentliche – den Sinn des Lebens.

      In den letzten Jahren haben viele von uns nicht nur Freude sondern auch viel Leid erfahren müssen. In vielen gesellschaftlichen Bereichen hat sich das Zusammenleben und Wirtschaften dramatisch verschlechtert. So sehr, dass sich immer mehr Menschen fragen: Wie wird es in Zukunft für mich, für meine Familie und für alle anderen weitergehen? Wie viel Schaden werden die Gemeinschaften noch nehmen? Was bringt uns die Zukunft?

      An vielen Orten und in vielen Bereichen unseres Lebens sind die Arbeitsprozesse, somit die Einkommensquellen, eingebrochen bzw. ganz vom Markt verschwunden. Die Angst vor Armut geht europaweit um.

      Und was sagen unsere Politiker, Wirtschaftsbosse und Finanzjongleure dazu: Europa befindet sich, aus monetärer Sicht, auf dem richtigen Weg in die Zukunft.

      Wenn so die Zukunft Europas aussehen soll, dann gute Nacht Europa.

      Mit ökonomischen, gesellschaftlichen und ethischen Gesetzmäßigkeiten hat das nichts, nachweislich wirklich rein gar nichts, zu tun. Hier wird auf Kosten vieler Bürgerinnen und Bürger Europas, ein unstimmiges und nicht nachhaltiges Finanz- und Wirtschaftssystem erhalten, das nachweislich auf einem Schneeballsystem basiert.

      Ohne Skrupel werden hier ganze Existenzen und Zukunftsperspektiven zu Gunsten monetärer Gewinnmaximierungen geopfert.

      In allen gesellschaftlichen Bereichen des Lebens fehlt das Geld. Vielen Unternehmen und Kommunen, die mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tagtäglich die notwendigen und gewünschten Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger erbringen, steht das Wasser bis zum Hals, geraten immer weiter in eine finanzielle Schieflage – fallen somit als zukünftige Schuldner aus dem System heraus – mit fatalen Folgen für die Gesellschaften.

      Diese Unternehmen und Kommunen werden nicht nur als Schuldner zur Generierung von Einkommen dringend benötigt, sie werden auch für die unentbehrlichen Dienstleistungen in den Gesellschaften dringend benötigt – doch wie soll das alles in Zukunft aufrechterhalten werden, wenn ihre Kreditwürdigkeit immer mehr verloren geht?

      Wir können und dürfen Europa doch nicht einem monetären Schneeballsystem ausliefern. Ein System, das immer mehr Missstände in den Gesellschaften, die immer mehr Probleme in den und zwischen den Gesellschaften aufwerfen, bringt.

      Die Menschen in den Gesellschaften werden von dem heutigen Finanz- und Wirtschaftssystem ausgebeutet – es nimmt immer mehr Bürgerinnen und Bürgern die Luft zum Atmen. Es nötigt sie dazu, sich einem exzessiven, somit existenzvernichtenden Wettbewerb auszuliefern – alles um dem Finanzsektor die Gewinnmaximierung zu ermöglichten.

      Das heutige Finanz- und Wirtschaftssystem hat nachweislich keine nachhaltigen Grundlagen. Wenn wir, die Bürgerinnen und Bürger Europas, diesen Tatsachen nicht bald ins Auge sehen, produziert das heutige Finanz- und Wirtschaftssystem, Jahr für Jahr, mehr Armut und Leid in den Gesellschaften Europas. Der Jahresrückblick wird, im Gesamten, immer negativ sein.

      Wie viel Leid und Armut werden uns unsere Politiker, Wirtschaftsbosse und Finanzjongleure noch zu muten, ja zu muten können, bevor wir, die Bürgerinnen und Bürger Europas, aufwachen und unseren gewählten Politikern, den Wirtschaftsbossen und Finanzjongleuren unmissverständlich erklären, bis hier hin und nicht weiter, wir fordern: Das Finanz- und Wirtschaftssystem muss vom Grunde her neu reformiert werden.

      Liebe Leserinnen und Leser, liebe Bürgerinnen und Bürger Europas, wacht auf, das heute Finanz- und Wirtschaftssystem ist nachweislich nicht stimmig, nicht nachhaltig und schon gar nicht alternativlos ( das Junktim 60/30/10 Regel und “Energiemehrwegtechnologie” wäre z. B. eine Alternative).

      Das heutige Finanz- und Wirtschaftssystem, es nimmt euch, Tag für Tag, mehr die Luft zum Atmen – dies muss, nachweislich, nicht sein. Wir könnten uns ein “Paradies” auf der Erde schaffen.

      In diesem Sinne, allen ein schönes, frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2013.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 00:26:18
      Beitrag Nr. 393 ()
      HIER kann man drüber debattieren

      EURO-KRISE:
      Brutale Klarstellungen über Geld, Kredit und den Nutzen der Armut für Kapital und Staat
      Datum: Dienstag, 22.01.13, 19 Uhr
      Ort: Frankfurt, Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Str.69 (Eingang über den Hof)



      EURO-KRISE:
      Brutale Klarstellungen über Geld, Kredit und den Nutzen der Armut für Kapital und Staat
      „Krise!“ – seit einem halben Jahrzehnt ist das der über alle politischen und theoretischen Lager hinweg geteilte Befund über den Zustand der europäischen Ökonomie. Das hat als Krise des Ban­ken- und Finanzsektors angefangen und ist dann „auf die Realwirtschaft übergeschwappt“. Seit ge­raumer Zeit hat sich das zu einer Krise des Euro ausgewachsen, die es für die einen fraglich macht, ob diese Währung überhaupt die nächsten Jahre überstehen wird, und die darum andere zu immer neuen Rettungsmaßnahmen anstachelt.

      „Krise!“ – das ist zugleich die universell gültige, fix und fertig in ein einziges Wort gegossene Er­klärung für alle Schäden, die die verschiedensten Subjekte und Instanzen unserer freien europäi­schen Marktwirtschaft in letzter Zeit zu verzeichnen haben. Und weil in diesem wunderbaren marktwirtschaftlichen und wunderbar komplexen System alles irgendwie mit allem zusammen­hängt, ist „Krise“ zugleich die Diagnose eines einzigen allgemeinen Schadens, von dem alle be­troffen sind und dessen Bewältigung alle wollen müssen.

      „Krise!“ – das ist darum auch die auf Unwidersprechlichkeit dringende Rechtfertigung für alle Härten, die europäische Regierungen ihren Völkern und die führenden europäischen Mächte wie Deutschland ihren schwächeren ‚Partnern‘ wie Griechenland, Spanien, Portugal … zumuten, um die Krise zu bewältigen. Sie verweisen darauf, dass von einem funktionierenden, ‚harten‘ Euro al­les staatliche und ökonomische, individuelle und gesellschaftliche Leben und Treiben in Europa, also auch aller Lebensunterhalt der Menschen abhängt. Und sie verlangen mit diesem Verweis die Einsicht, dass in ihrer Brutalität gar nicht beschönigte Einschnitte in eben diesen Lebensunterhalt der europäischen Massen alternativlos sind. Damit der Euro wieder fraglos solide wird und nachher alles so funktionieren kann wie vor der Krise.

      Nur:
      - Lohnt es sich nicht, einen Blick darauf zu werfen, welchen Inhalt die viel beschworene Abhän­gigkeit aller von einem soliden Euro eigentlich genau hat? Schließlich hat ja auch vor der Krise für die meisten Europäer ihr Verhältnis zum Euro darin bestanden, für seinen Erwerb in der Regel hart, lang und in fremden Diensten zu arbeiten und bei seinem Gebrauch möglichst sparsam zu sein. Daran haben sie es vor der Krise ja nicht fehlen lassen – aus der schäbigen Rolle, die der Euro für sie zwischen Arbeiten und Sich-Einteilen spielt, kann die Krise des europäischen Geldes dann ja wohl auch kaum kommen. Also kann der Zweck des Euro auch nicht darin bestehen, solides Einkaufsmittel und Sparschwein für diejenigen zu sein, die ihn sich mit ihrer Arbeit verdienen müssen.

      - Ist es überhaupt vernünftig, bloß weil alle möglichen Rechnungen nun in der Krise nicht mehr aufgehen, von einem allgemeinen Schaden, den ‚wir alle‘ haben, zu sprechen? Schließlich ist die Mehrheit der von Lohn, Gehalt, Rente … Lebenden von der Krise genau in der Weise betroffen, dass andere ihren Krisenschaden auf sie abwälzen: Unternehmer retten sich, indem sie Leute entlassen oder mit Kurz-, Leih- und anderer Billigarbeit billiger machen; Staaten sanieren ihre Bilanzen durch großangelegte Streichungen am Sozialetat, also wiederum am Lebensunterhalt ihrer arbeitenden – und zu immer größeren Teilen: arbeitslosen – Völker. Das alles spricht nicht gerade dafür, dass Armut niemand will und der eigentliche Zweck der Wirtschaft und des Staates ist, für den Lebensunterhalt der Massen zu sorgen. Aber worin besteht dann der wirtschaftliche Zweck der ‚Marktwirtschaft‘ und der staatlichen Hoheit, die diese Wirtschaft regiert, also auch so einrichtet?

      - Ist es nicht ein wenig unglaubwürdig, wenn sich alle europäischen Staaten gegenüber ihren Völkern auf die Krise ihres gemeinsamen Geldes so beziehen, als wären staatliche Instanzen genauso betroffen wie ‚der kleine Mann‘? Sind finanzpolitische Schwierigkeiten der Staaten in ihrer finanz- und haushaltspolitischen ‚Gestaltungshoheit‘, also bei der effektiven Machtausübung über ihre Gesellschaften, tatsächlich dasselbe wie die Lebensnotwendigkeiten und Überlebensnöte der von ihnen Regierten? Stehen Staaten der nicht zu leugnenden Macht finanzkapitalistischer Berechnungen und Entscheidungen wirklich bloß als Betroffene gegenüber? Woher beziehen ‚die Finanzmärkte‘ und ihre Berechnungen, Urteile und Entscheidungen überhaupt ihre Wucht, also ihren verbindlichen gesellschaftlichen Charakter?

      - Sollen z.B. deutsche Arbeitnehmer, Arbeitslose, Rentner der politischen Führung Deutschlands glauben, dass die zwar ihre staatliche Krisenbewältigung auf Kosten des Lebensunterhalts des hochverehrten Volkes, aber letztlich doch bloß zu dessen Wohl führt? Und ihr darum gutes Gelingen dabei wünschen, die deutsche Macht gegen die europäischen ‚Partner‘ in Anschlag zu bringen, um sich durch deren Sanierung auf Kosten von deren Völkern in der Krise schadlos, nämlich die überlegene Qualität deutscher Staatsschulden aufrecht zu halten?

      - Soll man sich als deutscher Arbeiter, Arbeitsloser, Sparer, Rentner … die Streitereien zwischen europäischen Staaten und ihren nationalen und supranationalen Finanzinstitutionen über Schuldige an der Krise und das beste Rezept für die Rettung des Euros allen Ernstes in einen Gegensatz zwischen dem eigenen Lebensunterhalt und dem der ‚kleinen Leute‘ in Griechenland übersetzen? Mit dem einzigen schäbigen Ertrag, dass man als willige Arbeitskraft deutscher Unternehmer und braver Betroffener deutscher Verarmungs-Politik aus voller Brust auf ‚die Griechen‘ und andere unverdiente Nutznießer des großartigen Euro-Projekts hetzen darf?


      http://www.gegenstandpunkt.de/jourfixe/jf_euro_krise.html
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:14:21
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.958.842 von IKS-Hessen am 24.12.12 13:25:09Um zu dem gewaltigen Geldangebot (...) auch stets die notwendigen Schuldner zu finden, werden bzw. müssen immer mehr Tabus (...), weltweit, gebrochen werden. Denn den momentan ablaufenden Wirtschaftsprozessen gehen so langsam aber sicher die Grundlagen (...) aus.

      Soll der Wert unseres Geldes, unserer Einkommen, erhalten bleiben, müssen die Wirtschaftsprozesse stets Wachstum (...) produzieren. Mit der Folge: Unser Lebensraum, die Biosphäre, wird mehr und mehr dem Diktat der Finanzwirtschaft unterworfen. Und die, die Finanzwirtschaft, verfolgt heute explizit das Ziel der Gewinnmaximierung - koste es was es wolle, ohne Rücksicht auf Nachhaltigkeit - allein das Heute zählt.

      Die gewaltigen Geldmengen, die den Banken und Investoren weltweit zur Verfügung stehen, suchen dringend nach neuen solventen Schuldnern; Schuldner, die neue Wirtschaftsprozesse in Gang setzen, somit wirtschaftliches Wachstum aus dem sich wiederum Einkommen aller Art, hier im Besonderen Renditen und Gewinne, schöpfen können.

      Wasser, im Besonderen Trinkwasser, bietet hier nicht nur ein ideales, sondern auch ein absolut sicheres Geschäftsfeld - da jedes Lebewesen auf Wasser angewiesen ist.

      Fakt ist: Das Finanzsystem benötigt dringend neue profitable Wirtschaftsprozesse, damit der Wert des Geldes, der Wert der Einkommen, uns, den Bürgerinnen und Bürgern, auch in Zukunft erhalten bleibt. Denn auf ein wertbeständiges Einkommen sind wir alle angewiesen.

      Doch welchen Preis (...) sollen bzw. müssen wir für ein wertbeständiges Einkommen zahlen? Wer profitiert vom Erhalt des Geldwertes im Besonderem?

      Zur Erinnerung

      Im Durchschnitt gehen heute pro Euro den wir für eine Leistung bezahlen:

      - 42 Cent an den Staat - Tendenz steigend
      - 40 Cent an die Kapitalgeber - Tendenz steigend
      - 18 Cent für Löhne und Gehälter in den Betrieben - Tendenz abnehmend.

      Das bedeutet: Nicht mehr wir, die normal Verdiener, bestimmen heute mit unseren Einkommen maßgeblich das Angebot und die Nachfrage, somit die Wirtschaftsprozesse in den und zwischen den Gesellschaften, nein, diese werden heute maßgeblich von Kapitalgebern und von den Staaten und der Europäischen Union bestimmt.

      Diese unstimmige Verteilung ( siehe oben) der Einkommen an ihrer Quelle, in den Produktions- und Dienstleistungsbetrieben, ist der wesentliche Grund dafür, dass sich immer weniger solvente Schuldner finden.

      Diese unstimmige Verteilung bringt die Staaten in Zugzwang, sie sind den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet hier eine monetäre Balance zu schaffen. Dadurch bringen sie sich jedoch selbst in wirtschaftliche Schwierigkeiten; mit der Folge: Die Wirtschaftsprozesse, die ihnen anvertraut sind, verlieren ihre Wirtschaftlichkeit - dadurch werden die Staaten, langsam aber sicher, insolvent, immer mehr Leistungen müssen gestrichen bzw. an die Privatwirtschaft abgegeben werden.

      Mit der Folge: Alle wirtschaftlich relevanten Prozesse, in den und zwischen den Gesellschaften, werden in Zukunft mehr und mehr von Großkapitalisten, von Konzernen, initiiert bzw. übernommen; mit dem primären Ziel der Gewinnmaximierung - die wiederum dem Ziel der absoluten Macht über alle Wirtschaftsprozesse zu bekommen dienen.

      Wollen wir, die Bürgerinnen und Bürger Europas, die Gesellschaften weltweit, das wirklich?

      siehe auch: http://www.utopia.de/magazin/privatisierung-konzerne-wollen-…

      Eckhard Bock IkS Hessen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 12:13:53
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.054.216 von IKS-Hessen am 23.01.13 15:14:21An den freien Märkten wird das Angebot und die Nachfrage, die Gewinnmargen, somit der maximal mögliche Preise für ein Produkt oder eine Dienstleistung ermittelt.

      Das Junktims Kapitalismus und freie Marktwirtschaft hat heute das primäre Ziel: Die Gewinnmaximierung zu forcieren.

      Das Problem dabei ist nur, die Gewinne kommen, durch eine mathematisch falsche Einkommensentwicklung, unstimmig zur Verteilung, und, die realen Werte hinter den Gewinnen sind oft nicht vorhanden. Der Staat bzw. die Staatengemeinschaft steht hier in der Pflicht eine monetäre Balance, in Form von Steuern und Abgaben auf der einen Seite, mit Subventionen und „Wirtschaftsbeschleunigungsgesetzen“ auf der anderen Seite, zu schaffen.

      Würde der Staat bzw. die Staatengemeinschaft das nicht machen, würde sich das Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft, mit dem primären Ziel der monetären Gewinnmaximierung, selbst zum Erliegen bringen - das Geld würde sich, noch schneller als dies es heute schon der Fall ist, bei wenigen Menschen ansammeln, mit der Folge: die Verschuldung der Unternehmen, der Staaten und der Bürgerinnen und Bürger würde noch schneller voranschreiten - somit ins unermessliche ansteigen. Mit der Folge: Die Arbeitsprozesse in den Wertschöpfungsketten würden, entsprechend der monetären Verschuldung, immer teurer werden. Die Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger, somit ihre Einkommen würden noch mehr als heute dies schon der Fall ist stagnieren und kontinuierlich an Wert verlieren. Die Wirtschaftsprozesse würden, mit steigender Verschuldung, mehr und mehr zum Erliegen kommen.

      Das was die Politik heute macht, ist lediglich ein bekämpfen der Symptome, ein verschieben der Problemlösung in die Zukunft.

      Fazit: Das Finanz- und Wirtschaftssystem muss vom Grund her reformiert werden. Unser Geld, somit unsere Einkommen, müssen schnellstmöglich eine andere Grundlage (…) bekommen.

      Und nicht nur unser Geldsystem, auch die von uns Menschen initiierten Arbeitsprozesse in den Wertschöpfungsketten basieren auf nicht stimmigen und schon gar nicht nachhaltigen Grundlagen.

      Die Antriebe unserer Wertschöpfungsketten - Maschinen und Werkzeuge aller Art, die uns die Arbeit abnehmen, die uns das Leben erleichtern, brauchen dringendst eine neue Technologie mit einem stimmigen und nachhaltigen Energieträger. Die Verbrennungstechnologie, da gehören auch die Atomkraftwerke zu, sind nachweislich, aus den verschiedensten Gründen (...) dem Untergang geweiht.

      Die Prozessgröße >Druck< ist der Ausgangspunkt allem Existenten. Die direkte Nutzung und Speicherung von Druck, ohne einen Verbrennungsprozess initiieren zu müssen - muss zukünftige Technologie leisten (z. B. die „Energiemehrwegtechnologie“ IKS Hessen kann dies leisten).

      Wenn wir das hinbekommen, lösen sich die meisten von Menschenhand verursachten Probleme, in den und zwischen den Gesellschaften, von ganz allein. Wie z. B.:

      • Die negative Beeinflussung des Klimas durch den Menschen.
      • Der Umwelt- und Naturverbrauch, die Umwelt- und Naturzerstörungen durch die Verbrennungstechnologien.
      • Das unstimmige generieren von Schuldgeld und Guthabengeld in den und zwischen den Gesellschaften.
      • Viele weitere Unstimmigkeiten vor Ort und weltweit.

      Welchen Wohlstand und welche Lebensqualität wir in Zukunft genießen können, hängt maßgeblich davon ab:

      1. Wie wir das Zusammenleben, z. B. mit der 60/30/10 Regel, und,
      2. das Wirtschaften - mit welcher Technologien und welchen Energieträgern, z. B. mit der „Energiemehrwegtechnologie“ …

      … in Zukunft organisieren - siehe http://iks-hessen.de/die-iks/

      Eckhard Bock IKS Hessen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 13:42:23
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.122.250 von IKS-Hessen am 09.02.13 12:13:53Unsere „Westliche Wertegemeinschaft“:

      • Die persönliche Freiheit,
      • Chancengleichheit,
      • das Streben nach Glück und Wohlstand.

      Nach diesen Werten leben und wirtschaften wir. Stimmt das oder wird uns das lediglich suggeriert?

      Da stellt sich mir sofort die Frage: Stehen diese Werte heute, in den Industrie- und Schwellenländern, wirklich noch ganz oben an - auf der Agenda?

      Besitzen wir alle noch die gleichen Chancen auf wahre wirkliche Freiheit, auf das Streben nach Glück und Wohlstand?

      Haben wir, die Menschen in den Industrie und Schwellenländern, nicht schon lange unsere wahre wirkliche Freiheit gegen eine rein fiktive Freiheit, gegen eine reine Konsum-Freiheit, und die auch nur in Verbindung mit einem entsprechenden Einkommen, eingetauscht.

      Eine Konsum-Freiheit, die wir uns auf Kosten unseres Lebensraums, auf Kosten der Substanz, auf Kosten unserer Gesundheit und Lebenszeit aufrechterhalten - und immer weniger Menschen wirklich genießen können.

      War es nicht mal so: Wer sich überdurchschnittlich anstrengt, wer fleißig und strebsam ist, der bekommt für seine erbrachte Leistung auch einen adäquaten Gegenwert - in Form eines stimmigen Einkommens.

      Ist dies in einer vom Geld dominierten Welt, mit hoch technisierten und bürokratisierten Gesellschaften, wirklich noch so, dass man für seine erbrachte Leistung einen adäquaten Gegenwert, in Form eines stimmigen Einkommens, erhält? Nein!

      Das heutige Finanzsystem stellt das Leistungsprinzip - nachweislich - auf den Kopf. Aus dem Geldkreislauf der Wertschöpfungsketten, beziehen wenige Menschen überdurchschnittlich hohe Einkommen - ohne eine adäquate reale Leistung dafür erbracht zu haben. Sie stellen den Wertschöpfungsketten lediglich das notwendige (Schuld-) Geld zur Verfügung, das sie zuvor dem Geldkreislauf der Wertschöpfungsprozesse unstimmig entzogen haben.

      Seitdem "clevere" Menschen das Geldsystem explizit für ihre Zwecke (...) nutzen können, hat sich die Situation der Verschuldung und Ausbeutung, die Gewalt, der Hass und die Unzufriedenheit in den und zwischen den Gesellschaften, die Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt und Natur, dramatisch entwickelt.

      Wer über genügend Ressourcen verfügt, sie klug und effizient und nachhaltig einsetzt, sollte auch die besten Chancen haben Entwicklungen voranzutreiben.

      Damals hat die Kombination aus Klugheit, Wissen und Kraft die Entwickelung maßgeblich angetrieben und beeinflusst; heute ist es allein das Geld, was die Entwicklungen antreibt und beeinflusst. Und das Geld, es verfolgt allein den Entwicklungen, die die monetäre Gewinnmaximierung vorantreibt - somit sind letztendlich alle Entwicklungen auf das Ziel der Gewinnmaximierung hin ausgerichtet.

      Wer über viel Geld verfügt, der hat die besten Chancen Entwickelungen in seinem Sinne zu beeinflussen und voranzubringen. Das Unabwendbare daran ist nur, mit der heutigen Verbrennungstechnologie, und mit allen Technologien die auf der Verbrennungstechnologie basieren, wird die Gewinnmaximierung in den Wertschöpfungsketten forciert.

      Das bedeutet: Die Ausbeutungs-, Verbrauchs- und Zerstörungsprozesse, sie müssen mit allen Mitteln (...) aufrechterhalten und forciert werden, Stichwort Waschstum: damit die Gewinnmaximierung auch möglich wird.

      Fazit: Der Schlüssel für positive Entwicklungen liegt letztendlich in einer wirklich realen Chancengleichheit Entwicklungen, Entwicklungsprozesse, zu initiieren, zu beeinflussen und voranzubringen.

      Eine wirkliche reale Chancengleichheit Entwicklungen mitgestalten zu können, kann in einer Welt wo das Geld alle Prozesse initiiert und lenkt, nur dann wirklich erreicht werden, wenn die Einkommen aus dem Geldkreislauf der Wertschöpfungsketten stimmig zur Verteilung kommen.

      Die 60/30/10 Regel, die es möglich macht jeden Menschen eine Option in Form eines stimmigen und nachhaltigen Einkommen anzubieten, sie kann und wird dies leisten können.

      Siehe: http://iks-hessen.de/2012/07/30/die-603010-regel-einer-gemei…

      Begründung: Heute wo das Geld, der Besitz bzw. die Verfügbarkeit von Geld, alle Entwicklungen maßgeblich beeinflusst und vorgibt, hier ist es dringend notwendig, das das Geld stimmig, vor Ort an der Quelle, zur Verteilung kommt -damit die Kaufkraft das Angebot und die Nachfrage, somit die dazu gehörige Forschung und Entwicklung, von allen Menschen mitbestimmt werden kann.

      Wahre Freiheit und Chancengleichheit, mit stimmigen Entwicklungen, kann und wird uns eine Option (…) auf ein stimmiges und nachhaltiges Einkommen, mit Hilfe de 60/30/10 Regel, bringen.

      Jetzt kommt meist der große Aufschrei: „Ja Wer soll denn das bitteschön alles zahlen, woher soll das viele Geld, was jeden Monat zur Auszahlung kommt, kommen?“

      Antwort: Fakt ist, eine monetäre Option auf ein (Grund-) Einkommen setzt keinerlei Leistungen voraus; erst wenn die Option in eine Leistung gewandelt wird, entsteht für beide Parteien: bei dem der sie anbietet und bei dem der sie annimmt, eine reale Bringschuld (…). Und die Erfüllung der Bringschuld kann mit Hilfe der"Energiemehrwegtechnologie", und mit allen Technologien die auf der "Energiemehrwegtechnologie" basieren, jeder Bürgerin und jedem Bürger gewährleistet werden.

      Es entsteht nachweislich für alle Beteiligten eine sogenannte Win-Win-Situation.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.13 12:21:21
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.145.397 von IKS-Hessen am 15.02.13 13:42:23Frage an alle Grundeinkommen- und Mindestlohn- Befürworter und auch Gegner:

      Könntet ihr euch mit folgender Gestaltungsweise: Die allen ein stimmiges und nachhaltiges Grundeinkommen, und, allen einen stimmigen und nachhaltigen Mindestlohn sichert, anfreunden?

      Jeder bekommt, von Geburt an, ein (Grund-) Einkommens in Höhe von 400 € im Monat, um 50 € pro Jahr bis zum 18. Lebensjahr auf 1.400 € ansteigend, von der Europäischen Gemeinschaft (EU), in Form einer Option, angeboten.

      Mit dieser monatlichen Option kann nun jeder für sich selbst entscheiden, bei Minderjährigen entscheiden die Erziehungsberechtigten, ob er das von der EU angebotene Grundeinkommen (400 € bis 1.400 €) ganz oder teilweise in eine Leistung wandelt.

      Wird die Option in eine Leistung gewandelt, entsteht für alle Beteiligten:

      • Für den, der die notwendigen und gewünschten Leistungen herstellt und anbietet,
      • für den, der das Einkommen in den Wirtschaftskreislauf bringt, und,
      • für den, der seine Option, sein Einkommen in eine Leistung wandelt,

      eine klar definierte Bringschuld (…).

      Unabhängig wie letztendlich diese Bringschuld (...) aussehen wird, es geht hier erst mal nur um die Methode, wie man einen stimmigen und nachhaltigen Wirtschaftskreislauf, von dem letztendlich alle partizipieren werden bzw. können, in Gang bringt und hält; und, welche Akzeptanz diese Methode: Option auf ein Einkommen, auf einen Mindestlohn bei euch findet.

      Eckhard Bock IKS Hessen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.02.13 11:58:42
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.149.185 von IKS-Hessen am 16.02.13 12:21:21Zum Thema:"Debatte um Mindestlohn neu entbrannt"

      Einkommen, Mindestlohn, Grundeinkommen - in Form einer Option?

      Da sollten/müssen wir, in den Industrieländern und Schwellenländern, in Zukunft komplett umdenken. Alle Arbeitsprozesse sollten extrem verkürzt werden, unsinnige Arbeitsprozesse müssen verschwinden. Die Generierung von Einkommen muss auf anderen Grundlagen (…) fußen.

      Begründung: Jeder Arbeitsprozess verbraucht Rohstoffe und Energieträger- und die werden knapper somit in einer freien Marktwirtschaft immer teurer. Die uns noch zur Verfügung stehenden Rohstoffe und Energieträger sollten wir in Zukunft nur noch für sinnvolle und nachhaltige Wertschöpfung (…) zur Verwendung bringen.

      Das zukünftige Motto sollte nicht mehr lauten: „Sozial ist was Arbeit schafft“, nein, das zukünftige Motto sollte lauten: Sozial ist was jeder Bürgerin und jedem Bürger ein stimmiges und nachhaltiges Einkommen verschafft.

      Wer, trotz Angebot, auf mehr Einkommen verzichtet, den sollten wir nicht anfeinden sondern extrem dankbar sein. Denn dieses Verhalten sichert Rohstoffe und Energieträger, die dann für nachhaltige Dinge verwendet werden können. Menschen die freiwillig auf Einkommen verzichten werden sich in Grenzen halten. Wer das Angebot bekommt mehr zu verdienen, wird dies i. d. R. auch annehmen.

      Die Verantwortlichen in der Politik sollten, nein die Sachzwänge werden sie dazu zwingen, in Zukunft komplett Umzudenken!

      Sozial ist was Arbeitsprozesse verkürzt, sinnlose Arbeitsplätze/Tätigkeiten abschafft, jeden ein stimmiges Grundeinkommen und allen ein leistungsgerechtes, selbst zu bestimmendes, Einkommen ermöglicht.

      Eckhard Bock IKS Hessen
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      schrieb am 09.04.13 14:53:50
      Beitrag Nr. 399 ()
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      schrieb am 04.02.14 11:58:10
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.393.355 von umkehrformation am 09.04.13 14:53:50Ein nicht stimmiges Wirtschafts- und Finanzsystem führt zu irrationellen Proessabläufen: Zu Unterdrückungs-, Ausbeutungs- bis hin zu Zerstörungsprozessen, innerhalb unseres Lebensraums - der Biosphäre.

      Für ein Einkommen machen wir, die Menschen, fast alles: Wir beuten nicht nur unsere Mitmenschen (bewusst oder unbewusst) aus, wir beuten auch uns, letzten Endes, selbst aus: indem wir unsere Lebensgrundlagen (...), auf lange Zeit, oft unwiederbringlich, zerstören.

      Der Mensch als Individuum versucht nun, innerhalb dieser vom System vorgegebenen irrationellen Prozessabläufe, rational zu handeln.

      Er initiiert Umweltschutzmaßnahmen, eine Energiewende, versucht Humanität und Gerechtigkeit in die irrationellen Prozessabläufe zu bringen - letzten Endes ohne wirklichen Erfolg dabei zu haben.

      Denn, solange die rationellen Handlungen auf der Grundlage von irrationellen Prozessabläufen gründen, werden sie, auch wenn sie noch so gutgemeint sind, nicht wirklich zur Problemlösung beitragen können.

      Fakt ist: Ein noch so gutes rationelles Handeln ist letztendlich immer zum Scheitern verurteilt, wenn diese Handlung auf irrationellen Prozessabläufen gründet.

      Fazit: Wollen wir wirklich unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität, für uns und unsere Nachkommen, sichern, fördern und vermehren, dann sollten, nein müssen wir uns mit Hilfe eines „öffentlichen offen Wettbewerbs http://iks-hessen.de/2012/05/31/offener-wettbewerb/ ein stimmiges und nachhaltiges Wirtschafts- und Finanzsystem, mit der Folge eines stimmigen Zusammenlebens, kreieren.

      Wer jetzt behauptet: Wir haben doch ein sehr effektives System, ein sehr dynamisches Junktim: den Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft, dann ist dies, oberflächlich gesehen, zwar richtig, jedoch mit der jetzigen Zielsetzung (…), schafft dieses Junktim keine rationellen Prozessabläufe - dieses Junktim ist somit, wie jedes andere System, das weder auf Stimmigkeit noch auf Nachhaltigkeit gründet, zum Scheitern verurteilt.

      Fakt ist: Mit dem Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft (übrigens, nicht mehr und nicht weniger als ein reines Hilfsmittel zum besseren und effektiveren Wirtschaften) werden - nachweislich - die falschen Ziele (…) verfolgt.

      Das Ziel eines stimmigen Junktims sollte doch sein: Wohlstand, Lebensqualität und Lebensfreude, Gesundheit und ein langes erfülltes Lebens, dies letztendlich für alle Menschen auf der Erde, innerhalb eines intakten und lebensbejahenden Lebensraums (der Biosphäre), zu schaffen.

      Dies kann und wird das Junktim Kapitalismus und freie Marktwirtschaft allein jedoch nicht bewältigen können, dazu bedarf es eines weiteren Junktims: 60/30/10 Regel und „Energeimehrwegtechnologie“, ein neues Junktim, das die Stimmigkeits- und Nachhaltigkeitskomponente in die Wirtschafts- und Finanzkreisläufe einbringt.

      Erst mit diesem zusätzlichen Junktim 60/30/10 Regel und „Energeimehrwegtechnologie“, wird es uns, den Menschen, möglich sein, die Prozessabläufe, innerhalb der Biosphäre, stimmig und nachhaltig, somit rationell, zu gestalten.

      Auf der Grundlage eines dann hoch rationellen Wirtschafts- und Finanzsystems, wird der Mensch befähigt sein, innerhalb und außerhalb der Gesellschaften, hoch rationelle Handlungen auf den Weg zu bringen.

      Armut, Ausbeutung, Zerstörung, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Terror, Kriege usw., all diese lebensverachtenden Folgen eines nicht stimmigen Wirtschafts- und Finanzsystems, werden dann der Vergangenheit angehören.

      Die Menschen an den Schulen, Fach- und Hochschulen, an den Universitäten, an den Arbeits- und Ausbildungsstätten, Zuhause in den Familien, sie werden dann darüber diskutieren, debattieren und philosophieren, warum es solange gebraucht hat ein stimmiges und nachhaltigen Wirtschafts- und Finanzsystem, mit all den vorhandenen Wissen, in den Gesellschaften zu etablieren.

      Wann wird die Menschheit wirklich klug und fängt an zu Handeln?

      Eckhard Bock IKS Hessen
      NEUE IDEEN FÜR EINE NEUE POLITIK


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