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    Umfrage bei N24 - Wer soll die Last beim Sparen tragen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.05 18:47:45 von
    neuester Beitrag 01.11.05 16:00:50 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.015.509
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     Ja Nein
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      schrieb am 25.10.05 18:47:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aktuelle Umfrage bei N24:

      Frage:
      Die Regierung will eisern sparen:
      Wer soll die Hauptlast tragen?

      Zwischenstand 18.40Uhr:

      Rentner 5,4%

      Autofahrer 5,4%

      Die Reichen 70,3% (Überraschung)

      Unternehmen 8,4%

      Arbeitslose 10,5%



      5 Antwortmöglichkeiten.
      Dabei hätte doch eine einzige mögliche Antwort genügt:
































      Die anderen 100% ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 19:00:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      ICH NICHT ..... !
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:05:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist schon erstaunlich. Die Posten Staatsaparat (Beamte), EU, Ausländer, Pharmazie oder Zinsen tauchen nie auf.

      Mal sehen, wann die Verwendung des Wortes Rasenmähermethode verboten wird. Ja stimmt ja, wenn man den Bildungssektor kürzen würde, dann würden ja die Arbeitspläte der Zukunft gefährdert.

      Alle 10 % Prozent weniger die Zinsenhalbieren, den Zuzug stoppen 50.000 Arbeitslose zu Schwarzarbeitschnüfflern ausbilden und die Familienförderung verfünfachen und die Bauausgaben auf den stand von 1993 erhöhen und schon läuft der Laden wieder. Auch ja Halbierung aller Steuergesetzte. :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:15:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur um das mal klarzustellen, Rijn, warum sollten denn die Beamten die Hauptverantwortung beim sparen übernehmen ? 41 - 42 Stunden-Woche, kein Urlaubs und Weihnachtsgeld seit 01.01.04 sowie Beförderungsstop bzw. verlangsamung ist noch nicht genug Verantwortung oder wie ?
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:17:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Frage war, wer die Last des Sparens tragen soll. Die Last des Sparens können aber nur Personen oder Organisationen tragen, die bisher staatliche Transferleistungen erhalten haben.

      Reiche und Unternehmen, sofern sie nicht Nutznieser irgendwelcher Subventionen waren, können also die Last überhaupt nicht tragen.
      Autofahrer sowieso nicht.

      Aber an der Frage und den Antwortmöglichkeiten sieht man ja schon, dass es gar nicht ums Sparen geht, sondern darum sich neue Einnahmequellen zu erschließen um eben auf der Ausgabenseite nicht sparen zu müssen.

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      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:30:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]18.439.202 von Insolvenzverwaltung am 25.10.05 20:17:46[/posting]Richtig!

      Und merkwürdigerweise bemerkt das kaum jemand. Die Rede ist vom Sparen und tatsächlich geht es darum, mehr Geld einzunehmen, um die Ausgaben so halten oder ausdehnen zu können. Die Rede ist von einer MWSt.-Erhöhung auf 20% und der Streichung von allerlei `Steuervergünstigungen`, was nichts anderes als eine Steuererhöhung ist.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 21:39:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Beamtenpensionen können locker um 2/3 gekürzt werden. Die brauchen keine 13 mal Geld mit der Schubkarre holen.

      Und sie sollten endlich mal was in die Rentenversicherung einzahlen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 21:40:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wieviel Rußlanddeutsche hat Kohl eigentlich an die Rententöpfe gelassen? Unglaublich!
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 21:46:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.440.357 von Waldsperling am 25.10.05 21:39:06[/posting]Denkst du es wäre dir möglich, deine schon lange überholten und volksverhetzenden leeren Phrasen mit wenigstens einem sachlich fundiertem Argument zu untermauern ?
      Oder ist das zuviel verlangt ?
      ...
      dummkopf

      :cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 21:53:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      #4 bin verwirrt! Das ist jetzt Satire oder?

      Willst du damit allen Ernstes behaupten, dass in den letzten Jahren die Gesamtausgaben für Beamte in Deutschland zurückgegangen sind?
      Dann will ich die Quelle für die Zahlen.
      Im übrigen bin ich für eine Abschaffung des Beamtentums, unreformierbar und unbezahlbar.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 22:15:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.439.354 von JosefSchulz am 25.10.05 20:30:02[/posting]Mir hat sich bis heute nicht erschlossen, warum die Rücknahme von irgendwann einmal aus irgendwelchen Gründen eingeführten Steuervergünstigungen, Steuererhöhungen sein sollen. Faktisch wirkt das bei den Betroffenen zwar so, aber trotzdem bleibt es eine Rücknahme von Steuervergünstigungen, deren Sinn nicht mehr aktuell ist (wenn sie überhaupt jemals sinnvoll waren). Durch die Streichung dieser Ausnahmetatbestände wird das Steuerrecht doch auch vereinfacht!
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 22:29:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.440.504 von RagnarokX am 25.10.05 21:46:12[/posting]Zahlt ein Beamter in die Rentenkasse ein, ja oder nein?

      Bekommt ein Pensionär 13 x im Jahr die Pension oder nicht?

      Ich habe mehr Arbeitsjahre auf dem Buckel als Sie. Immer in der freien Wirtschaft.

      Einen steuerfinanzierten Arbeitsplatz habe ich noch niemals nötig gehabt. Meine Altersversorgung habe ich bis zum letzten Cents selber finanziert.

      Bekommt ein Pensionär ca. das dreifache wie ein Rentner in der freien Wirtschaft?

      Was für ein Dummkopf sind Sie eigentlich, dass Sie glauben auf diese Art und Weise diskutieren zu können.?

      Mit ihren Beleidigungen sollten Sie auch im Internet vorsichtig sein.

      Gegen derlei Antidiskussionen werde ich mit allen staatsanwaltlichen Mitteln vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 18:16:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Herr Waldsperling,

      ich bedanke mich vorab für nette Begrifflichkeiten wie "Dummkopf" und "Antidiskussion". Unglücklicherweise muss ich allerdings daraufhinweisen, daß nicht ich mit hohlen Aussagen wie

      "Wieviel Rußlanddeutsche hat Kohl eigentlich an die Rententöpfe gelassen? Unglaublich!"

      rumjongliert. Wo sich hier das Niveau befindet, sei einmal dahingestellt.
      Angesichts dieser Aussage war meine Antwort in #9 wohl mehr als gerechtfertigt, oder handelt sich bei der o.z. Aussage nicht um eine leere, volksverhetzende Phrase ? Anders kann ich die Aussage nicht deuten, und ich denke nicht, daß man dort viel interpretieren kann.

      Weiterhin schreiben Sie, noch nie einen steuerfinanzierten Arbeitsplatz nötig gehabt zu haben. Soll ich hieraus lesen, daß alle Staatdiener ungebildete, faule Säcke sind, die in der freien Wirtschaft keinen Chance auf einen Job hätten und somit quasi nur durch Steuergelder aufgefangen werden ? Auch hier fällt mir eine andere Deutung nicht ein.

      Vermeintliche Drohungen, mit "staatanwaltlichen" Mitteln vorzugehen sind angesichts Ihrer Aussagen wohl zu Text gebrachte Lächerlichkeiten.

      Um allerdings mit der sogenannten "Antidiskussion" aufzuhören, möchte ich mal gerne auf Ihre "Argumente", sofern sich diese zu bezeichnen lassen, eingehen, und somit.


      Natürlich zahlt ein Beamter nicht in die Rentenkasse ein, zumindest nicht direkt. Dafür liegt jedoch das Gehalt unter dem von gleichqualifizierten Menschen in der freien Wirtschaft. Wohin die so "gesparten" Gelder fließen, ist somit Sache der Politiker.

      Ob ein Pensionär das 3x eines Renters erhält, wage ich außerdem zu beweifeln.
      Vorallem wenn man einmal den steuerlichen Aspekt beachtet, nachdem nämlich Pensionen wie Arbeitslohn voll versteuert werden, wohingegen Renten nur mit einem Ertragsanteil versteuert werden, welcher fast immer um die 30% liegt. Allerdings wurde hier bereits korrigiert, ab dem nächsten Jahr werden die Rentenbezüge steuerlich an Pensionen angepasst.
      Darüberhinaus wurde auch die Höhe der Pension bereits herabgesetzt.


      Nun bin ich auf 2 Argumente eingegangen, mehr gab Ihr Beitrag leider nicht her.

      Ich kann das allerdings noch gerne ergänzen.
      Wie gesagt, Arbeiten die Landesbeamten je nach Bundesland schon seit 2004 (!) 41 bzw. 42 Stunden. In der freien Wirtschaft ist dagegen noch oft die 38,5 Stunden Woche anzutreffen.
      Darüberhinaus gibt es auch seit 2004 kein Urlaubsgeld mehr, das Weihnachtsgeld wurde auch auch gestrichen bzw stark eingeschränkt, auch hier je nach Bundesland unterschiedlich.
      Im Gegensatz zu der freien Wirtschaft, gibt es für Beamte auch keine tariflichen Erhöhungen von 1,2,3% im Jahr. Die Mehrarbeitsstunden wurde somit nicht bezahlt, im Gegenteil, diverse Leistungen (UG, WG) wurden abgeschafft.

      Oftmals höre ich im Radio, wie Mitglieder jeglicher Gewerkschaft Lohnerhöhungen i.H.v. 3%+ fordern und diese dann mit einem mehrtägigen Streik durchzwingen. In meinen Ohren klingt das wie blanker Hohn, denn im Gegenzug kommen auf die Beamtschaft schon seit Jahren Kürzungen und Streichungen zu.



      Abschliessend sei noch gesagt, daß der ein oder andere die Arbeit und Aufgabe der Beamten vielleicht unterschätzt.
      Ich möchte mal Deutschland erleben, wenn die Staatsapparate, bspw. Zoll, Finanzbehörden und Universitäten plötzlich nicht mehr staatlich kontrolliert sind und sich entscheiden, jedes Jahr 1 Woche zu streiken, um x-beliebige Lohnforderungen mit Tatsachen zu untermauern. Sowas würde den Staat vermutlich an verlorener Wirtschaftsleistung wesentlich mehr Kosten, als hier wohl gedacht wird.


      Zugegebermaßen, warum z.b. "normale" Lehrer als Beamte eingestellt werden, entzieht sich auch meinem Wissen, und sicherlich gibt es noch viele unnötige Kostenfaktoren.
      Das sich allerdings die Kosten für die Beamten weiter erhöhren, liegt NICHT an den heutigen Beamten, sondern an jenen, die in diesen und den nächsten Jahren Ihre Pension antreten. Da hätte der Staat vor Jahrzehnten reagieren müssen (z.b. durch eine teilweise private Vorsorge), das allerdings den heute eingestellten Beamten anzulasten, ist schlichtweg Wahnsinn.



      Gruß
      und man möge Rechtschreibfehler eines faulen, unqualifizierten Beamten bitte entschuldigen, aber er kann es einfach nicht besser, ganz einfach weil er ein steuerschmarotzender Sack ist.







      p.s.

      "Ich habe mehr Arbeitsjahre auf dem Buckel als Sie. Immer in der freien Wirtschaft."
      Wahnsinn, es freut mich das zu hören. Ich habe keine Ahnung, was diese Aussage zum Thema beiträgt, aber gut.
      Abgesehen von eventueller Frustschieberei und offenkundlichem Beamtenhass fällt mir auch hierzu nichts ein.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 13:31:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.457.316 von RagnarokX am 26.10.05 18:16:34[/posting]Wenn man schon über Volksverhetzung schwadroniert, sollte man wissen, was das ist.
      Fakt ist, Kohl hat mit Gorbatschow über die Rußlanddeutschen verhandelt.
      Fakt ist, dass manche erst im Rentenalter gekommen sind, eine üppige Rente beziehen, ohne auch nur 1 Rubel bei uns eingezahlt haben.





      >>>Natürlich zahlt ein Beamter nicht in die Rentenkasse ein, zumindest nicht direkt. Dafür liegt jedoch das Gehalt unter dem von gleichqualifizierten Menschen in der freien Wirtschaft.<<<

      Diese „Beamtenlogik“ ist natürlich an Blödsinn nicht zu Toppen.
      Wenn Sie sich mal ein wenig im richtigen Leben umschauen, gibt es vielleicht in Nordkorea einen Einheitstarif der im ganzen Land gleich ist. Bei uns in Deutschland verdienen gleichqualifizierte Mikadospieler in der freien Wirtschaft evt nur die Hälfte oder das Doppelte bis zehnfache eines Beamten. Wo wird denn da ein Vergleich angesetzt?





      >>>Wie gesagt, Arbeiten die Landesbeamten je nach Bundesland schon seit 2004 (!) 41 bzw. 42 Stunden. In der freien Wirtschaft ist dagegen noch oft die 38,5 Stunden Woche anzutreffen.
      Darüberhinaus gibt es auch seit 2004 kein Urlaubsgeld mehr, das Weihnachtsgeld wurde auch auch gestrichen bzw stark eingeschränkt, auch hier je nach Bundesland unterschiedlich.
      Im Gegensatz zu der freien Wirtschaft, gibt es für Beamte auch keine tariflichen Erhöhungen von 1,2,3% im Jahr. Die Mehrarbeitsstunden wurde somit nicht bezahlt, im Gegenteil, diverse Leistungen (UG, WG) wurden abgeschafft.<<<




      Warum lassen Sie sich das gefallen, wenn Sie so gut sind? Lassen Sie den Staat doch seinen Scheiß alleine machen und wechseln in die freie Wirtschaft. Dort geht es bald nicht mehr ohne den Genius der Beamten. Wir werden ihnen einen frenetischen Empfang bereiten.




      >>>Oftmals höre ich im Radio, wie Mitglieder jeglicher Gewerkschaft Lohnerhöhungen i.H.v. 3%+ fordern und diese dann mit einem mehrtägigen Streik durchzwingen. In meinen Ohren klingt das wie blanker Hohn, denn im Gegenzug kommen auf die Beamtschaft schon seit Jahren Kürzungen und Streichungen zu.<<<


      Wohnen Sie in Italien?







      >>>und man möge Rechtschreibfehler eines faulen, unqualifizierten Beamten bitte entschuldigen, aber er kann es einfach nicht besser, ganz einfach weil er ein steuerschmarotzender Sack ist.<<<




      Diese Selbstbeschimpfungen sind ihre Agenda, nicht meine.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 14:40:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Waldsperling,

      ich weiß nicht, was Sie für ein persönliches Problem mit Beamten haben, aber Ihre Beiträge hier sind inhaltlich schwer nachvollziebar.

      Mein Vater war Beamter, ich selbst arbeite in der freien Wirtschaft. Insofern kann ich das relativ gut vergleichen.
      Ich hätte auch Beamter werden können (ich hatte eine Zusage vom Finanzamt), habe mich aber bewußt für die freie Wirtschaft entschieden.
      Ich selbst verdiene heute (als Informatiker, ohne Führungsfunktion) Brutto über 5000 EUR.
      Mein Vater hatte am Ende seiner Laufbahn (und das war vor wenigen Jahren, seither gab es kaum Erhöhungen für Beamte) als "Oberamtsrat" (also auch kein ganz kleiner Beamter ganz unten, mindestens im Mittelfeld) gerade mal ca. 3200 EUR Brutto.
      Die Abzüge sind geringer, der Unterschied Netto entsprechend auch. Dennoch sind auch die Nettogehälter geringer.
      Jetzt kann man sich streiten, ob Oberamtsrat und Informatiker vergleichbare Berufe sind. Aber soweit ich weiß ist die Besoldung eines Informatikers beim Staat ähnlich wie es bei meinem Vater gewesen wäre.
      Und ich bekomme 12,8 - ca. 15 Monatsgehälter, je nach Firmengewinn.
      Dazu kommen in der freien Wirtschaft, jedenfalls bei Großkonzernen, Nettigkeiten wie vermögenswirksame Leistungen, hohe Kantinenzuschüsse, vergünstigte Belegschaftsaktien und eine betriebliche Altersvorsorge.
      Wenn ich bis 65 bei dieser Firma bleiben würde, hätte ich aus gesetzlicher Rente + Firmenpension auf jeden Fall einen deutlich höheren Gesamtanspruch als den einer typischen Beamtenpension.

      Beamte sind dafür unkündbar. Das ist der einzige echte Vorteil, und der ist in der heutigen Zeit sicher nicht zu verachten.
      Es gibt sicher auf überflüssige und überbezahlte Beamte, aber Ihre Pauschalkritik ist völlig überzogen!
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 18:02:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Waldsperling, wenn von der Materie so wenig versteht wie du, sollte sich nicht so weit und gleichzeitig aggresiv aus dem Fenster lehnen!!!!!!!
      Lieber schweigen als sich vor lauter Frust und Schaum vor dem Mund blamieren!

      Guten Abend noch!
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 18:31:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.512.411 von Waldsperling am 30.10.05 13:31:25[/posting]Waldsperling

      Da warst Du bei #14 doch sicher noch hungrig, sei ährlisch.:D

      Kannst ja richtig Dampf ablassen, so kennt man Dich lange nicht mehr.

      Nimm aber doch bitte endlich mal den roten Balken aus dem Gesicht, da sieht man mehr. Dat is so ähnlich, wie im ZDF, da sieht man auch mit dem 2. mehr.:D

      Also wenn der Kohl da die Rußlanddeutschen wieder geholt hat, so kann man das aus zweierlei Blickwinkeln sehen. Nicht gut ist die Plünderung der Rentenkasse dabei und man hätte schon bedächtiger vorgehen sollen. OK.
      Dann kam aber RotGrün, legalisierte die Prostitution, womit der Polizei die Handhabe der Razzien genommen wurde und ließ dann in Kiev aber auch alles rein kommen.

      Es mag ja sein, daß Du ein Freund des horizontalen Gewerbes bist, ich weiss et nich, will hier auch nit den Hilligen machen, aber das ist doch wohl ne 10mal schlimmere Nummer, als dem Kohl sein Patsch-Fehl-Tritt.

      Oder siehst Du das nun auch wieder anders durch die Astlöcher?
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 18:41:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ach noch was. Um mal wieder zum Thread zurück zu kommen:

      Die meiste Last muß der Staat durch endbürokratisieren wegnehmen.
      Dann kann man auch etliche Subventionen kürzen/streichen.

      Und bei den erneuerbaren Energien sollte man erst dann fördern, wenn ein wirtschaftlich geschlossenes System entwickelt wurde. Alles andere führt in die Irre.

      Nur so lassen sich überbordende Kosten in den Griff kriegen, jeder weiss das, aber die öffentliche Hand und die Parteien kriegen es nicht hin. Sie sind unfähig, von Vorbildländern mal etwas zu übernehmen. In Ihrer furchtbaren Kompliziertheit muß immer ein extra deutscher Weg gegangen werden, ob es die Maut, die BA und was weiss der Deivel alles ist, immer etwas darauf.

      Ergebnis haben wir, Verbesserung nicht in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 20:39:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.512.733 von Midas2000 am 30.10.05 14:40:23[/posting]Midas 2000,

      ich habe überhaupt kein persönliches Problem mit Beamten. Nicht einmal mit meinen ehemaligen Paukern. Die meisten waren unter alle Kanonen.:laugh::laugh::laugh:




      >>>>Ich selbst verdiene heute (als Informatiker, ohne Führungsfunktion) Brutto über 5000 EUR.<<<<





      Da bringst du doch ein gutes Beispiel. Du wirst doch wohl zugeben müssen, dass es Informatiker gibt, die aus unterschiedlichen Gründen erheblich weniger, einige aber auch erheblich mehr verdienen.
      Wie kann da ein Beamter behaupten, er würde immer um die Rentenbeiträge weniger verdienen? Welchen Verdienst will er da zugrunde legen?

      Wir haben einen Generationenvertrag. Du zahlst heute Rentenbeiträge für die Generation deines Vaters. Findest du es richtig, dass dein Vater für die Generation deines Großvaters nichts bezahlt hat? Wenn ein Oberamtsrat für 3200€ arbeiten muss, kann er genau wie eine Frisöse die für 800€ arbeiten muss, die Konsequenzen ziehen, oder es lassen.

      Wenn du in deinem Arbeitsleben 3 Mio. € verdienst und ein Beamter kommt auf die gleiche Summe, wirst du, der immer Rentenbeiträge abgeführt hat, vielleicht 12x im Jahr 2500 € erhalten, der Beamte jedoch, obwohl er sich nicht an den Generationenvertrag beteiligt hat, 13x ca.5500€ erhalten? Ist das gerecht?

      Was würdest du sagen, wenn du eine Lebensversicherung abschließt und nach 30 Jahren 100000€ daraus erhältst, ich, obwohl ich keine abgeschlossen habe, von deinen Beiträgen profitiere und das doppelte erhalte?
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 20:43:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.513.733 von Rhum56 am 30.10.05 18:31:59[/posting]>>>>Also wenn der Kohl da die Rußlanddeutschen wieder geholt hat, so kann man das aus zweierlei Blickwinkeln sehen. Nicht gut ist die Plünderung der Rentenkasse dabei und man hätte schon bedächtiger vorgehen sollen. OK.<<<<


      Rhum, 100 % Zustimmung. Ich habe nichts dagegen einzuwenden, wenn einer in Sewastopol geboren wurde, heute in Dortmund wohnt. Aber bitte Kostenneutral.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 00:14:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Waldsperling,

      Da bringst du doch ein gutes Beispiel. Du wirst doch wohl zugeben müssen, dass es Informatiker gibt, die aus unterschiedlichen Gründen erheblich weniger, einige aber auch erheblich mehr verdienen.

      Natürlich gibt es da in der freien Wirtschaft eine weite Spanne.
      Und entsprechend stehen sich manche finanziell erheblich besser und manche auch schlechter als Beamte in vergleichbaren Positionen.
      Ich wollte nur darauf hinweisen, daß Beamte nicht generell überbezahlt sind. Das ist definitiv nicht der Fall.

      Wir haben einen Generationenvertrag. Du zahlst heute Rentenbeiträge für die Generation deines Vaters. Findest du es richtig, dass dein Vater für die Generation deines Großvaters nichts bezahlt hat?

      Das kann man tatsächlich so sehen. Aber dann müßten die Bruttolöhne der Beamten - jedenfalls im Schnitt - deutlich steigen.
      Außerdem: Warum zahlt man für Einkünfte oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze keine Versicherungsbeiträge? Warum hört die Solirität ab einer bestimmten Grenze auf?
      Warum dürfen sich manche privat Krankenversichern, andere nicht?
      Das ist genauso ungerecht!
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 01:18:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Frage an die Deutschen:

      "Wer soll die Last beim Sparen tragen?"




      Die Antwort der Deutschen:

      "Die Anderen"
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 08:39:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wer denn sonst? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 09:32:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]18.515.556 von Midas2000 am 31.10.05 00:14:01[/posting]Warum dürfen sich manche privat Krankenversichern, andere nicht?

      Großes Thema, was Du da ansprichst. M.E. prallt genau hier die Sozentheorie vor die Marktwirtschaft. Und da haben wir in der Tat ein gewaltiges ungelöstes Problem. Ich bin ein Gegner des aktuellen starren Versicherungssystems.(Selber privat versichert) Auch AN sollten mehr Wahlrecht bekommen.

      Unser Gesundheitssystem steht jedoch bis zur Halskrause im Dreck, anders kann man es nicht mehr sehen. Und da wird uns nun vorgeführt, das ausgerechnet ein zentralistisches System die Lösung bringen soll?
      Das kann nicht funktionieren!

      Am Beispiel der Amerikaner sieht man, das Gesundheit sehr teuer werden kann, teurer als bei uns. Da werden wir entscheiden müssen, was wir wollen. Ich denke, die Entscheidung wird irgend wann sehr brutal ausfallen, ob wir es wollen, oder nicht.
      Die soziale "alle gkeich" Variante löst sich bereits auf, nicht haltbar.
      Umgekehrt betrachtet werden wir akzeptieren müssen, das genau eine Klassengesellschaft das anzustrebende Ziel für den Einzelnen bietet, in die bessere Klasse zu kommen, also motivierend stimmt..

      Das muß nicht innerhalb Deutschlands entschieden werden, auch wenn die Berliner SoBeKo Abteilung glaubt, das zu können. Wir leben in einer globalisierten Landschaft. Da ist es nicht schwer, sich vorzustellen, das einige Dinge sich hinter der SoBeKo Grenze abspielen werden.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 12:31:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Waldsperling,

      ich muß Dir ja recht geben, daß Kohl mit Gorbatschow verhandelt hat und die vielen Rußlanddeutschen reingeholt hat. Nur gut, daß Dein Sozi-Kollege Schröder und vor allem die Grünen das sofort abgestellt haben.:laugh:
      Allerdings hat Kohl auch mit Gorbatschow gesprochen, und das ist die andere Seite der Medaile, daß die großen Militärblöcke in diesen Größenordnungen zurückgeführt wurden, woran er sicher einenn kleinen Anteil hat. Was denkst Du wohl, wie hoch unser Verteidigungsetat heute wäre, wenn das nicht passiert wäre. Das wäre wohl kaum billiger geworden, als uns die Vereinigung gekostet hat.
      Vor allem, auch die gegenseitige Bedrohung ist weg.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 18:48:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]18.515.632 von BuenaventuraDurruti am 31.10.05 01:18:25[/posting]Sag ich doch.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:47:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]18.515.632 von BuenaventuraDurruti am 31.10.05 01:18:25[/posting]ICH NICHT !:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 20:09:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich bin schon dafür , die Konzerne und dessen Spitzenmanager weiter zu entlasten. Schließlich brauchen die Eigentümer fähige Angestellte , welche in Deutschland wieder Jobs schaffen. Wovon sollen denn unsere Führunkskräfte und ihre Familien leben , ohne Rentenanspruch ?

      Ich bin auch für die Erhöhung der Mehrwertsteuer , gleich auf 20% ! Mit Umlage auf Transport - etc. wird die Inflation in 2006 min. 3,5% sein.

      Super , das wäre auf Sicht von 10 Jahren ein Reallohnverlust von 30%. Da ja alle im Zuge der Globalisierung eh überbezahlt sind , wäre doch dies eine sinnvolle Massnahme!

      Wenn parallel dazu endlich das Lohnniveau gesenkt würde , wäre das Ziel schon bald greifbar. Schließlich gibts in Deutschland keinen Niedriglohnsektor.

      3€ Lohn sind einfach ein Wahnsinn !
      Unterstützt endlich die Arbeitgeberverbände ! Mehr Jobs für Deutschland !
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 20:31:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es bleibt eigentlich nur eine Frage :
      Wie zerstört sich unser System von selbst ? Es besteht nicht die Frage " ob " , sondern nur " wann ".

      Grundsätzlch wird unser System an der Gier des Großkapitals zerbrechen. Dies wird nicht durch Proletenaufstände stattfinden *g* , sondern durch ein kolabierendes Finanzsystem.
      Egal wie !

      DU BIST DEUTSCHLAND EU / IWF / NATO / FED / EZB /Pfizer ( Rockefeller )/ ......:D !
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 16:00:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.525.645 von zierbart am 31.10.05 20:31:51[/posting]...Grundsätzlch wird unser System an der Gier des Großkapitals zerbrechen...

      Ein Glück ist solchen Pappnasen wie Dir jede Gier fremd.


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