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    Hypothekenbank Rheinboden - vor der Pleite? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.05 10:28:02 von
    neuester Beitrag 13.11.05 13:24:39 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.015.912
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      schrieb am 27.10.05 10:28:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem die Postbank die BHW "ohne" die unliebsame Tochter Rheinboden gekauft hat, stürzen die Genussscheine und nachrangige Anleihen ab. Wie geht es weiter? Kaufgelegenheit oder Pleite?

      Viele Grüße

      Little Saigion :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 10:34:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hast du mal eine WKNs??

      DANKE
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 10:38:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      WKN 202896, 800286, 800287, 516975

      Viele Grüße

      Little Saigon:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 20:38:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Anlage sh. Ad hoc von AHRB, wie es weitergeht ???????
      Ad-hoc-Meldung


      Neuer Anteilseigner bei AHBR

      Frankfurt am Main, den 25. Oktober 2005

      Im Rahmen der Veräußerung der Anteile an der BHW Holding AG an die Deutsche Postbank AG durch die Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften (BGAG) und den Beamtenwirtschaftsbund (BWB) werden die Anteile der BGAG und des BHW an der AHBR auf eine Zweckgesellschaft übertragen.

      Ungeachtet des Verkaufs des BHW, das bislang die unternehmerische Führung der AHBR inne hatte, an die Deutsche Postbank AG werden die Verkaufsaktivitäten für die AHBR fortgesetzt, um neue kapitalkräftige Eigentümer für die AHBR zu finden.

      Trotz dieser weiteren Verkaufsaktivitäten sind der Vorstand und der neue Gesellschafter der AHBR in ihrer Verantwortung für die Bank gehalten, auch alternative Szenarien für den Fall zu erarbeiten, dass ein Verkauf der AHBR nicht zu realisieren ist.

      Diese Alternativen können Szenarien vom Verkauf von Unternehmensteilen bis hin zur teilweisen oder auch vollständigen Liquidation der AHBR umfassen.

      Im Falle einer Liquidation muss davon ausgegangen werden, dass die haftenden Eigenmittel, darunter auch das börsennotierte Genussscheinkapital, aufgezehrt werden können. Der Einlagensicherungsfonds (Bundesverband deutscher Banken e.V.) wird ab sofort den Verkaufsprozess aktiv begleiten und auch in die Ausarbeitung der alternativen Szenarien in vollem Umfang eingebunden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 13:24:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Kurse der Genussscheine und nachrangigen Anleihen der AHBR sind am Boden. Nach der Meldung könnten morgen die Kurse morgen stark anziehen...

      z.B.
      800287
      DE0002028966
      516975
      DE0002029907

      Frankfurt (Reuters) - Ein Konsortium aus fünf deutschen Großbanken stellt der AHBR Finanzkreisen zufolge 2,5 Milliarden Euro bereit, um die Refinanzierung der angeschlagenen Hypothekenbank sicherzustellen.

      An der Stützungsaktion beteiligt seien Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank, Hypovereinsbank (HVB) und Deutsche Postbank, sagte eine mit der Situation vertraute Person am Samstag der Nachrichtenagentur Reuters. Sollte es zu einem Ausfall kommen, springe der Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken ein. Ein zweiter Beteiligter bestätigte die Größenordnung der Liquiditätshilfe, über die auch das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab berichtete.

      "Es kann niemanden verwundern, dass der vereinbarte Liquiditätsschirm nun auch konkret ausgestaltet wird", sagte ein Sprecher der Gewerkschaftsholding BGAG, die die Mehrheit an der AHBR hält. Zum Umfang des Darlehens äußerte er sich ebenso wie der Bankenverband BdB nicht. Die Liquiditätshilfe soll die Zeit überbrücken, bis sich die AHBR mit einem neuen Eigner wieder in stabiles Fahrwasser kommt. Wegen der Turbulenzen der vergangenen Wochen war klar, dass sich die Hypothekenbank am Kapitalmarkt vorerst nicht zu akzeptablen Konditionen mit Liquidität versorgen können würde.

      Die AHBR sollte ursprünglich gemeinsam mit der Hamelner Bausparkasse BHW verkauft werden. An letzterer hatte die BGAG ebenfalls einen Minderheitsanteil. Die BHW hatte die AHBR praktisch kontrolliert und auch für bestimmte Risiken der schon vor einigen Jahren wegen Zinsspekulationen in Schieflage geratenen Hypothekenbank gerade gestanden. Mittlerweile hat die Postbank die BHW alleine übernommen, die in diesem Zusammenhang von allen Pflichten und Forderungen bezüglich der AHBR entbunden wurde.

      EINIGE TURBULENZEN

      Um den Verkaufsprozess für die AHBR zu beschleunigen und sie zu stabilisieren, wurde sie unter Einbindung der obersten Finanzaufsicht BaFin in eine Treuhandgesellschaft eingebracht. In dieser ist auch der Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken engagiert. Dennoch war es zunächst am Pfandbriefmarkt zu Turbulenzen mit AHBR-Papieren gekommen. Für den Fall, dass ein Verkauf der kompletten Bank scheitert, hat die AHBR selbst die Liquidation nicht ausgeschlossen. Ein Zusammenbruch wäre die größte Bankenpleite in Deutschland seit dem Aus der Herstatt-Bank 1974.

      BdB-Präsident und Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller hatte sich aber erst vor wenigen Tagen zuversichtlich gezeigt, dass ein Komplettverkauf noch 2005 über die Bühne geht. Finanzkreisen zufolge sind die Investoren Lone Star, Texas Pacific Group (TPG) sowie ein Konsortium um Christopher Flowers und George Soros an dem Immobilienfinanzierer interessiert. Auch der US-Investmentbank Merril Lynch wird weiter ein Interesse nachgesagt. Allerdings sollen erste Offerten einen negativen Kaufpreis vorsehen: Die Käufer fordern also noch Geld dafür, dass sie die Hypothekenbank übernehmen. Im Extremfall müssten damit die deutschen Banken über den Einlagensicherungsfonds und womöglich die BGAG etwaige Verluste oder Risikoabschirmungen tragen.

      "ZUM VERKAUF STEHT DIE GANZE BANK"

      Der Sprecher der Gewerkschaftsholding wollte sich am Samstag nicht zum Stand des Verkaufs äußern und verwies auf die Aussagen Müllers. Mit Blick auf einen Zeitungsbericht, wonach Deutschlands größte Hypothekenbank Eurohypo an einem milliardenschweren AHBR-Portfolio interessiert ist, sagte er, dies stehe nicht zur Diskussion. "Zum Verkauf steht die gesamte Bank", fügte er hinzu.


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