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    Presse: Continental erwägt Schließung von Reifenwerk in Hannover - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 28.10.05 10:20:14 von
    neuester Beitrag 13.02.06 18:34:33 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 28.10.05 10:20:14
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Reifenhersteller Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) plant Presseangaben zufolge die Schließung des Pkw-Reifenwerks in Hannover.

      Wie das \"Handelsblatt\" am Freitag berichtet, prüft der Automobilzulieferer derzeit noch, ob sich die Produktion in diesem Werk noch lohnt. \"Die Kosten sind zu hoch\", erklärte ein Continental-Sprecher Heimo Prokop gegenüber Handelsblatt.com, \"der Standort ist nicht mehr wettbewerbsfähig.\" Dies muss dabei nicht automatisch zur Schließung führen: Zunächst wird die Niederlassung in Hannover-Stöcken noch einmal genau überprüft. \"Und vielleicht kommt dabei ein ganz anderes Ergebnis heraus.\"

      In dem von der Schließung bedrohten Werk sind insgesamt 500 Mitarbeiter beschäftigt. Derzeit befürchtet die Belegschaft eine mögliche Auslagerung der Produktion nach Osteuropa. In der Tageszeitung \"Neue Presse\" (Freitagsausgabe) erklärte der Continental-Betriebsratschef Wilfried Hilverkus schon in wenigen Wochen eine Entscheidung. Der Konzernsprecher Prokop signalisierte indessen Verhandlungsbereitschaft und spielt dabei auf Einsparungen bei den Personalkosten an: \"Schon einmal haben wir uns mit der Belegschaft auf Kostensenkungen geeinigt.\" So Prokop gegenüber dem \"Handelsblatt\"

      Wie die Zeitung weiter berichtet, ist Konzernchef Manfred Wennemer bei den Gewerkschaften aufgrund seiner Ankündigung, immer mehr deutsche Arbeitsplätze in Billiglohnländer verlagern zu wollen, schon länger unbeliebt. \"Wennemer hat die Sozialpartnerschaft aufgekündigt\", werden Gewerkschaftskreise zitiert. In der nächsten Zeit werden nach Schätzungen der Gewerkschaften voraussichtlich 2.000 Arbeitsplätze bei Continental auf dem Spiel stehen.

      Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 62,19 Euro.


      Wertpapiere des Artikels:
      CONTINENTAL AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:13 28.10.2005

      Avatar
      schrieb am 30.10.05 08:51:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      wenn allgemein gesehen, durch die fortschreitende Technisierung, die Produktivität in den einen Werken erhoht und auch erleichtert wird, kann doch auch mal ein unprofitableres Werk geschlossen werden; und teueres qualifiziertes Personal z.B durch Analphabeten in irgend einem Billiglohnland ersetzt werden!
      :look:
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 11:35:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Herr Schwerdt, Amtsleiter einer bekannten politischen Partei schrieb mir auf die Frage, warum die Firmen ihre Produktionsstätten in Deutschl. schließen u. ins Ausland verlagern, folgendes

      -die großen Firmen verlagern ihre Produktionsstätten nicht wegen fehlender Arbeitskräfte ins Ausland, sondern weil die Lohn- und die Lohnnebenkosten dort, meistens aufgrund von EU-Subventionen, billiger sind.

      Beste Grüße
      Frank Schwerdt
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 12:15:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auf folgende Frage schrieb mir von der SPD, Wahid Samimy (nur) vom Dialog-Service -



      >Viele Produktionsstätten werden in Deutschland geschlossen u. ins Ausland verlagert weil dies von d. EU finanziert wird u. d. Ausland deshalb scheinbar billiger ist. -wieso wird das ganz speziell bei der hohen Arbeitslosenzahl u. fortschreitenden Personalabbau so gehandhabt?



      >vielen Dank für Ihre eMail vom 17.07.2005.

      Im Mai dieses Jahres sind zehn neue Mitglieder der EU beigetreten. Damit wurde der europäische Kontinent endgültig wiedervereinigt. Die Erweiterung der EU um die mittel- und osteuropäischen Länder ist Schlusspunkt einer Friedenspolitik, die Willy Brandt eingeleitet hat. Darauf sind wir Sozialdemokraten stolz.

      Die Erweiterung ist im deutschen Interesse. Die Europäische Union wird mit 450 Millionen Einwohnern der weltweit größte einheitliche Markt. Die beitretenden Staaten sind es, die in Europa die größten Wachstumsmärkte haben. Deutschland als unmittelbarer Nachbar wird daher am meisten von der Erweiterung profitieren. Durch die Erweiterung exportiert die EU Sicherheit nach Süd- und Osteuropa. Unser Leben wird dadurch im Inneren und Äußeren sicherer. Deutschland hat damit keine EU-Außengrenze mehr, sondern wir sind von Freunden und EU-Partnern umgeben. Trotzdem muss man die Ängste der Menschen vor der Erweiterung ernst nehmen. Deshalb hat die SPD geführte Bundesregierung durchgesetzt, dass die Freizügigkeit von Arbeitnehmern aus den Beitrittsländern sich auch daran orientiert, ob der deutsche Arbeitsmarkt dies verkraften kann. Und entgegen den Befürchtungen, die einige haben, muss man klarstellen: Die Erweiterung der Union verhindert, dass mehr Menschen zu uns kommen werden, weil wir ihnen in ihren Ländern eine Perspektive geben.

      Meine persönliche Meinung zu dem Satz "Freunden und EU-Partnern"; -Kopftuch-tragende Sektenstaaten nicht europäischer Herkunft und anderer Mentalität.

      Meine persönliche Meinung zu dem letzten Satz, "Ländern eine Perspektive geben"; -aufgrund von EU-Subventionen damit die Lohn- u. Lohnnebenkosten dort billiger sind, die wir mit unseren Steuergeldern denen in den Arsch stecken.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 21:36:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich hab eine Frage?

      Kann ich meinen benutzrnamen ändern ohne mich neu registriren zu müssen?

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      Avatar
      schrieb am 27.11.05 14:39:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da hätte ich mal ein Buch zu empfehlen, Das vielleicht für Politiker, Wirtschaftsspezialisten u. -interessierte hilfreich sein könnte; weil ich insbesondere bei manchen Politikern den Eindruck nicht loswerde, dass sie nur so daherlabern, ohne jeglichen Sachverstand.

      Darin geht es um wirtsch. Entwicklungsprozesse seit dem Mittelalter bis heute, Wirtschaftskrisen u. wie sie in der Vergangenheit gelöst wurden.
      Es heißt Einführung in die Wirtschaftsgeschichte, von Buchheim, Christoph,
      schnell u. (billig) - bei buecher.de
      Vieles was sich in der Vergangenheit ereignete ist aus meiner Sicht nämlich auch auf unsere Gegenwart übertragbar.
      ;) :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 19:23:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      möchte d. Leser darauf aufmerksam machen sich die Sicherheitsgurte anzulegen, -bis anfang Dezember wird Conti noch ein bischen rumschwächeln aber dann gehts ab wie eine Rakete, nämlich ausgelöst durch lang anhaltend niedrige Zinsen in EU-Ländern.
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 08:58:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da sehe ich den gleichen Vorgang wieder, bis Anfang Januar wird Conti noch rumdümpeln und dann steigt es wieder. Aufgrund der niedrigen Zinsen im EU-Raum wird sich der Trend auch 2006 fortsetzen!
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 13:07:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da wollte der Dow halt mal, die 38 Tage-Linie testen!
      :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:34:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jetzt ist der Aktienkurs meiner Meinung nach, aber doch zu weit voraus-geeilt!;)


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