Was ist bei Qualcomm los?
eröffnet am 28.10.05 15:51:53 von
neuester Beitrag 29.04.25 15:01:16 von
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Earnings Preview – Teil 1: US-Quartalssaison vor Höhepunkt: Microsoft, Meta Platforms und Co. mit Zahlen! 28.04.25 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Bevorstehender Unternehmenstermin
Bei Qualcomm steht morgen der Termin "Quartalsmitteilung" nach Schluss an. Es wird ein EPS von 2,80$ geschätzt.951 Nutzer haben Qualcomm im Portfolio und 1.681 unserer Nutzer haben Qualcomm auf der Watchlist. Die Mehrheit unserer Nutzer gehen davon aus, dass die Aktie steigen wird
Weitere Nachrichten zu Qualcomm finden Sie auf der Qualcomm Wertpapierdetailseite im Bereich "Neuigkeiten" und unter "Übersicht".
Eine Übersicht aller Unternehmenstermine finden Sie hier.
Bevorstehender Unternehmenstermin
Bei Qualcomm steht morgen der Termin "Quartalsmitteilung" nach Schluss an.952 Nutzer haben Qualcomm im Portfolio und 1.681 unserer Nutzer haben Qualcomm auf der Watchlist. Die Mehrheit unserer Nutzer gehen davon aus, dass die Aktie steigen wird
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Qualcomm Insidertrade Update
Am 03.03.2025 hat Akash J Palkhiwala 3.337 Aktien, zu einem Kurs von 156,82 USD verkauft.Wie ist Ihre Meinung dazu? Diskutieren Sie mit!
Quelle: Qualcomm Insidertrades
https://www.klamm.de/news/qualcomm-erringt-bedeutenden-juris…
Hat sich das Thema mit Arm endlich erledigt und der Kurs kann endlich wieder steigen oder sind weitere Probleme mit Arm zu erwarten?
Hat sich das Thema mit Arm endlich erledigt und der Kurs kann endlich wieder steigen oder sind weitere Probleme mit Arm zu erwarten?
https://rijnberkinvestinsights.substack.com/p/qualcomm-inc-a…
"Qualcomms Investoren-Event ist vielversprechend
Anfang dieser Woche hielt Qualcomm seine Investorenveranstaltung ab, bei der detailliertere Kommentare zum technologischen Fortschritt und den Wachstumszielen/-erwartungen des Unternehmens abgegeben wurden. Die Veranstaltung war keine Enttäuschung, da Qualcomm eine optimistische Prognose abgab und optimistische Wachstumsziele für seine Automobil- und IoT-Segmente festlegte und auf eine fortlaufende Diversifizierung der Einnahmen und eine Abkehr von der Abhängigkeit von Apple und Mobiltelefonen hinwies.
Obwohl es, wie bereits deutlich dargelegt, vieles gibt, was man an Qualcomm nicht mögen kann, gibt es eine Sache, über die sich niemand beschweren kann: Qualcomms Fähigkeit, innovativ zu sein und mit unglaublichem Erfolg in neue Märkte einzutreten.
Infolgedessen erwartet das Unternehmen nun, dass sein TAM bis 2030 auf 900 Milliarden US-Dollar ansteigen wird, also im zweistelligen Bereich, dank seiner Präsenz und führenden Position in den Märkten für Mobiltelefone, Automobile und IoT (einschließlich PCs), was ihm einen positiven Wachstumshintergrund für die kommenden Jahre bietet.
Mobilteile
Bei Mobiltelefonen dominiert Qualcomm weiterhin den Android-Smartphonemarkt, zusammen mit MediaTek, und hält einen Marktanteil von über 30 %. Dieser Anteil bleibt auf lange Sicht ungefähr stabil, mit vierteljährlichen Schwankungen, die durch den Zeitpunkt der Smartphone-Veröffentlichung bedingt sind.
Im High-End-Smartphonebereich schneidet Qualcomm jedoch um einiges besser ab. Mit der neuesten Generation der Snapdragon-Chipsätze konnte das Unternehmen die Leistungskrone bei Android-Telefonen zurückerobern, die höchsten Benchmark-Ergebnisse erzielen und als eines der ersten Unternehmen geräteinterne KI-Modelle aktivieren.
KI verschafft Qualcomm einen neuen Vorsprung in den Bereichen Computing und Gerätefunktionalität. Das Unternehmen ist Marktführer für KI-fähige Smartphone-Prozessoren, was dem Unternehmen mittelfristig zugutekommen könnte.
Dank seiner leistungsstarken Chips erwirtschaftet Qualcomm mit Premium-Smartphones fünfmal mehr Umsatz als sein größter Konkurrent Mediatek. Mediatek konzentriert sich eher auf das untere Ende der Branche, während Qualcomm im High-End-Bereich dominiert.
Dennoch ist es letztlich kein Geheimnis, dass der Mobiltelefonmarkt alles andere als aufregend ist und für Qualcomm vermutlich kein großer Umsatzwachstumstreiber sein wird, selbst wenn das Unternehmen gute Ergebnisse erzielt und der Konkurrenz voraus bleibt.
Es wird immer noch erwartet, dass die Branche nur im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich wächst, und für Qualcomm wird sich dies laut Qualcomm-Management bis zum Ende des Jahrzehnts wahrscheinlich in einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich niederschlagen. Dies entspricht im Wesentlichen den Erwartungen und löst keine große Begeisterung aus.
Letztlich ist der Mobiltelefonmarkt, der 75 % von Qualcomms Umsatz ausmacht, nicht der wahre Grund, in Qualcomm zu investieren. Er ist aufgrund des langsamen Wachstums und der Überbetonung mit Apple und China eher negativ.
Automobilindustrie
Der Automobilbereich des Unternehmens ist jedoch ein viel spannenderer Geschäftsbereich und weckt definitiv Begeisterung. Hier ist das Management sehr optimistisch und Qualcomm geht es außergewöhnlich gut.
Heute ist Qualcomm der Branchenführer bei hochwertigen Halbleitern für die Automobilindustrie und liegt damit vor Nvidia. Dank seines umfassenden Angebots, das von einfacher Fahrzeugkonnektivität, Sicherheitsfunktionen und assistiertem Fahren bis hin zu vollständigen ADAS-Plattformfunktionen reicht, die autonomes Fahren und Robotertaxis ermöglichen, ist Qualcomm Marktführer.
Das Unternehmen hat derzeit einen Auftragsbestand von 45 Milliarden US-Dollar für Automobildesigns, von denen ein Drittel auf ADAS-Systeme entfällt. Im Jahr 2022 sind es bereits 30 Milliarden US-Dollar, und der Großteil dieser zukünftigen Einnahmen wird aus Europa und den USA kommen, worüber ich sehr erfreut bin.
Diese Wettbewerbsposition und das umfassende Angebot versetzen Qualcomm in eine äußerst günstige Position, um in vollem Umfang vom erwarteten Wachstum der Einnahmen aus Halbleitern für die Automobilindustrie zu profitieren. Für diesen Bereich wird bis zum Ende des Jahrzehnts ein starker Anstieg erwartet, der durch die Digitalisierung von Fahrzeugen für Konnektivität, Sicherheit, Komfort und ADAS-Zwecke vorangetrieben wird.
Laut Qualcomm, das mit den meisten OEMs zusammenarbeitet, dürfte sich dadurch der TAM im Automobilbereich von 50 Milliarden Dollar im Jahr 2024 auf 100 Milliarden Dollar im Jahr 2029 verdoppeln. Dieses Wachstum wird vor allem durch digitale Cockpit- und ADAS-Funktionen vorangetrieben und entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 15 %.
Aufgrund anhaltender Marktanteilsgewinne, Design-Erfolge und der Präsenz in schneller wachsenden Branchen ist das Management jedoch zuversichtlich, dass es dieses zugrunde liegende Branchenwachstum übertreffen kann. Es geht von einem Umsatzwachstum im Automobilbereich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 22,5 % aus, das bis 2029 8 Milliarden US-Dollar und bis zum Geschäftsjahr 2031 9 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Insbesondere deckt die Design-Win-Pipeline derzeit erstaunliche 80 % dieses erwarteten Umsatzes bis 2029 vollständig ab und bietet dem Management damit hervorragende Umsatztransparenz und -zuverlässigkeit.
Mit anderen Worten: Die Automobilindustrie wird auch im nächsten Jahrzehnt ein bedeutender Wachstumsmotor für Qualcomm bleiben.
PC-Prozessoren
Nach der Übernahme des erstklassigen CPU- und Technologiedesignunternehmens Nuvia im Jahr 2021, das von ehemaligen Apple-Ingenieuren gegründet wurde, für insgesamt 1,4 Milliarden US-Dollar brachte Qualcomm Anfang dieses Jahres seinen ersten ARM-basierten PC-Prozessor auf den Markt und beeindruckte.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren ARM-basierte Prozessoren in Windows kaum erfolgreich. Innerhalb von Windows hatten die Produkte im Vergleich zu den traditionellen X86-Technologieprodukten von Intel und AMD immer mit Kompatibilität und Leistung zu kämpfen.
Qualcomm scheint diesen Trend jedoch durchbrochen zu haben und bringt beeindruckende Produkte auf den Markt, die bislang eine akzeptable Kompatibilität gezeigt haben und die Konkurrenz mit hervorragenden Benchmark-Ergebnissen aus dem Wasser geworfen haben, indem sie die fortschrittlichere ARM-Technologie vollständig optimiert haben.
In puncto Leistung pro Watt ist Qualcomm jetzt führend in der PC-Branche und übertrifft die beiden Branchenführer AMD und Intel. Das bedeutet, dass der Chipsatz von Qualcomm energieeffizienter ist, was eine Reihe von Leistungsvorteilen mit sich bringt, wie beispielsweise ein besseres Wärmemanagement und eine längere Akkulaufzeit.
Darüber hinaus bietet es eine um 10 % schnellere CPU-Leistung als der nächste Konkurrent und benötigt bei Spitzenleistung 38 % weniger Energie.
Inzwischen arbeitet Qualcomm bereits an seinem Produkt der nächsten Generation, das die erste Generation um weitere 30 % bei der CPU-Leistung und um weitere 57 % Energieeinsparung übertrifft, was enorm ist. Qualcomm hat eindeutig noch viele Innovationen vor sich und entwickelt sich zu einem echten Branchenstörer, mit einem ersten Produkt, das zumindest mit der X86-Konkurrenz vergleichbar ist, und, was noch wichtiger ist, sein Fokus auf Energieeffizienz und Leistung verschafft ihm einen Vorsprung bei der nächsten Generation von PC-Computing mit KI.
Ich kann mir vorstellen, dass diese Zahlen viele von Ihnen nicht interessieren und Sie sich fragen, welche Bedeutung sie für Investoren haben. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, um zu betonen, wie erfolgreich Qualcomm mit beeindruckenden ersten Produkten in den PC-Prozessormarkt eingestiegen ist.
Mittlerweile hat Qualcomm auch eine schnelle Akzeptanz seiner ARM-basierten Prozessoren bei App-Entwicklern erlebt. Die meisten PC-Programme funktionieren jetzt nativ mit dem Qualcomm Snapdragon-Chipsatz, was vor der Veröffentlichung noch ein wenig Anlass zur Sorge gab. Positiv ist, dass Microsoft und Qualcomm hart daran gearbeitet haben, ein nahtloses Benutzererlebnis zu ermöglichen, was sich nun auszahlt.
Obwohl Qualcomm seine neue Palette an ARM-basierten PC-Prozessoren erst vor wenigen Monaten auf den Markt gebracht hat, hat das Unternehmen sie bereits in 58 verschiedenen Geräten ausgeliefert – eine Zahl, die bis 2026 auf 100 ansteigen soll – und ist der erste und einzige Anbieter von Microsofts Co-Pilot+-Windows-PCs, auf denen geräteinterne KI-Modelle laufen.
Es scheint, als sei Qualcomm schnell zu einem echten Konkurrenten in der PC-Branche geworden und habe die KI-Revolution zu seinem Vorteil genutzt, um sich einen ersten Vorsprung zu verschaffen. Die ersten Anzeichen sehen für Qualcomm wirklich gut aus, und mit dieser Veröffentlichung hat das Unternehmen nicht im Geringsten enttäuscht.
Als Ergebnis dieses erfolgreichen Einstiegs und angesichts der vielen kommenden Innovationen erwartet das Management, dass sein TAM für PC-Silizium im Jahr 2029 35 Milliarden US-Dollar betragen wird. Dies beinhaltet die Erwartung, dass der Anteil der KI in PCs bis dahin auf 90 % steigen wird und dass ARM-basierte Prozessoren dank besserer Energieeffizienz schnell Marktanteile gewinnen werden. Qualcomm erwartet, dass etwa 30-50 % davon auf PCs ohne X86-Prozessor entfallen werden.
Auf Grundlage dieser Daten strebt Qualcomm bis 2029 einen PC-Umsatz von praktisch null auf 4 Milliarden US-Dollar an.
Damit ist Qualcomm erfolgreich in einen weiteren vielversprechenden Markt eingestiegen und hat sich von Mobiltelefonen und Apple weiter diversifiziert. Das sind großartige Neuigkeiten für Investoren und wirklich beeindruckend.
Das Internet der Dinge (IoT)
Das IoT-Segment von Qualcomm ist unglaublich breit gefächert und umfasst Konnektivität, VR/AR, industrielle Automatisierung und PC-Umsätze, die alle großartige Zukunftsaussichten bieten.
Zwei der größten Umsatzträger in diesem Segment sind nach wie vor die industrielle Automatisierung und VR/AR. Beginnend mit Letzterem ist hervorzuheben, dass die Chips von Qualcomm das Produkt der Wahl für die meisten VR/AR-Player und in den meisten Virtual- und Mixed-Reality-Brillen/Headsets sind. Die meisten Partner und Kunden finden Sie unten.
Angetrieben vom erwarteten deutlichen Wachstum bei der Nutzung von VR/AR nach dem Markteintritt von Apple und dem Erfolg von Meta mit seinen RayBan-Smart Glasses glaubt Qualcomm, dass auch seine AR/VR-Umsätze steigen werden. Bis 2029 strebt Qualcomm einen AR/VR-Umsatz von 2 Milliarden US-Dollar an, wobei der Industriesektor dank eines anhaltenden Vorstoßes zur Automatisierung und der Herstellung der hochwertigsten drahtlosen Technologie durch Qualcomm weitere 4 Milliarden US-Dollar beisteuern soll.
Zählt man die PC-Umsätze hinzu, peilt das Management von Qualcomm bis 2029 einen IoT-Umsatz von sage und schreibe 14 Milliarden US-Dollar an, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 21 % entspricht.
Letztlich geht das Management nun davon aus, dass der Umsatz ohne Mobiltelefone bis zum Ende des Jahrzehnts weiterhin mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 22 % schnell wachsen sollte, sodass der Umsatz in diesen Segmenten bis zum Geschäftsjahr 2029 die Marke von 22 Milliarden US-Dollar erreichen sollte.
Dies dürfte die erwarteten Umsätze im Mobiltelefonbereich bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate im mittleren einstelligen Bereich deutlich übertreffen. Laut Qualcomm dürften die Umsätze im Mobiltelefonbereich daher eher bei 50 % des Umsatzes liegen als heute bei 75 %.
Meiner Meinung nach macht dies das Unternehmen deutlich attraktiver und besser positioniert für langfristiges, nachhaltiges Wachstum und Erfolg. Mit seiner Investorenveranstaltung bestätigte Qualcomm, dass es auf dem richtigen Weg ist und sein Umsatzprofil verbessert.
Ich freue mich über diese grundlegenden Fortschritte und die bessere Positionierung als Aktionär!
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Nur noch zwei Dinge: Der ARM-Streit und eine mögliche Intel-Übernahme
Bevor wir uns dem Abschnitt „Ausblick und Bewertung“ dieses Beitrags zuwenden, müssen noch zwei weitere wichtige Entwicklungen besprochen und für bestehende und potenzielle Anleger hervorgehoben werden.
Zunächst einmal gibt es den bedeutenden Lizenzvertragsstreit zwischen Qualcomm und ARM, der nächsten Monat vor Gericht ausgetragen wird und möglicherweise erhebliche, aber unwahrscheinliche Folgen haben wird. Lassen Sie mich das erklären!
Qualcomm und Arm pflegen eine nahezu symbiotische Beziehung. Qualcomm verwendet ARM IP in den meisten seiner Chips und ist daher wahrscheinlich ARMs größter Kunde.
Im Dezember werden sich die Unternehmen jedoch vor Gericht gegenüberstehen.
Das Problem begann mit der Übernahme von Nuvia durch Qualcomm im Jahr 2021, die den Grundstein für den jüngsten Einstieg von Qualcomm in den PC-Prozessormarkt legte.
Zu dieser Zeit verfügte Nuvia über eine eigene Lizenzvereinbarung mit ARM und Qualcomm argumentiert, dass das Unternehmen nach der Übernahme automatisch die Rechte zur Nutzung von Nuvia-CPU-Designs, die Arm-IP enthalten, ohne die Erlaubnis von ARM erworben habe.
ARM argumentiert jedoch, dass seine Architekturlizenz mit Nuvia ohne die Zustimmung von ARM nicht übertragbar gewesen sei, was zu einer Neuverhandlung der Lizenz hätte führen müssen, höchstwahrscheinlich zu besseren finanziellen Konditionen für ARM.
Infolgedessen verklagte ARM Qualcomm im Jahr 2022 wegen Vertragsbruch, um Qualcomm zur Zahlung einer höheren Lizenzgebühr zu zwingen, während Qualcomm weiterhin davon ausgeht, dass es auf seinem Recht steht.
Was könnte also im schlimmsten Fall passieren? Wenn ARM gewinnt, müsste Qualcomm zahlen, was die zukünftigen Margen seiner PC-Prozessorverkäufe beeinträchtigen würde. Wenn es sich weigert, wird es wahrscheinlich das gesamte ARM-IP verlieren und gezwungen sein, diese PC-Produkte vom Markt zu nehmen, was ernsthafte negative Auswirkungen auf Qualcomms PC-Aussichten hätte.
Auf jeden Fall nicht großartig, und wenn man bedenkt, was hier auf dem Spiel steht, ist es höchst unwahrscheinlich, dass Qualcomm nicht zahlen wird, wenn es nötig ist.
Gleichzeitig ist auch darauf hinzuweisen, dass Qualcomm beinahe ein Spezialist für Rechtsstreitigkeiten ist, da das Unternehmen in der Vergangenheit bereits eine ganze Reihe von Gerichtsverfahren erfolgreich bestritten hat. Interessante Tatsache: Das Unternehmen ging sogar nach einem mehrjährigen Rechtsstreit mit Apple als Sieger hervor und ist eines der wenigen Unternehmen, gegen die Apple in einem Lizenzstreit verloren hat.
ARM ist sich dessen natürlich bewusst und setzt hier auch einen großen Teil des potenziellen Umsatzes seines größten Kunden aufs Spiel.
Dennoch hat ARM in den letzten Wochen noch Öl ins Feuer gegossen, indem es Qualcomm eine 60-tägige Frist gesetzt hat, in der es darüber informiert, dass Arm seine Lizenz zur Nutzung der gesamten Chiparchitektur von Arm kündigen werde, wodurch die meisten Produkte von Qualcomm gefährdet seien.
Aber machen wir es nicht größer, als es ist: Das ist ein Machtspiel und nichts weiter. Wie gesagt, ARM hat davon nichts zu gewinnen und setzt einen zweistelligen Prozentsatz seines Umsatzes aufs Spiel. Es besteht keine Chance, dass das Unternehmen das tatsächlich durchzieht.
Letztendlich ist es im besten Interesse beider Parteien, eine Einigung zu erzielen und eine neue Lizenz zu besseren Konditionen für ARM auszuhandeln, die auch für Qualcomm akzeptabel ist. Ich halte dies für den wahrscheinlichsten Ausgang des gesamten Streits, wobei ein Durchbruch möglicherweise noch vor dem Gerichtsverfahren Mitte Dezember erfolgen könnte.
Letztendlich sehe ich die Situation zwar nicht als großartig an, aber auch nicht als Bedrohung für Qualcomm. Es ist hauptsächlich nur Lärm. Ja, ich glaube, dass neue Bedingungen ausgehandelt werden, was Qualcomms Margen etwas schaden kann, aber das wird sich nicht in den Finanzzahlen niederschlagen.
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Und dann gibt es noch die Gerüchte zur Intel-Übernahme, auf die ich eingehen möchte.
In den letzten Monaten, als Intel weiterhin darum kämpfte, wettbewerbsfähig zu bleiben, kamen Gerüchte über eine mögliche Übernahme von Intel durch Qualcomm auf. Das Unternehmen würde wahrscheinlich nicht das gesamte Geschäft ins Visier nehmen, sondern nur das Produktgeschäft oder sogar nur den PC-Teil des Geschäfts. Das Ziel ist wahrscheinlich die Stärkung seiner Position und Fähigkeiten auf dem PC-Prozessormarkt.
Auch Qualcomm ist mit seinen Überlegungen offenbar ziemlich ernst. Das Unternehmen hat bereits Kontakt zu US-amerikanischen und chinesischen Regulierungsbehörden aufgenommen, um eine mögliche Übernahme zu besprechen.
Ich möchte dieses Thema jedoch gleich abkürzen: Ein Deal ist aufgrund regulatorischer Probleme unwahrscheinlich, und ich halte es nicht für einen guten Schachzug von Qualcomm, ein schwächelndes Unternehmen zu übernehmen. Während die US-Regulierungsbehörden aufgrund der Aussicht auf ein stärkeres US-Chipgeschäft wahrscheinlich kein Problem darstellen werden, ist es höchst unwahrscheinlich, dass die chinesischen Regulierungsbehörden grünes Licht geben.
Aus Qualcomms Sicht ist die Aussicht, dass ein Unternehmen über 60 % des PC- und Smartphone-Prozessormarktes besitzt, natürlich verlockend. Allerdings fällt es mir immer noch schwer, das Risiko-Ertrags-Potenzial einer solchen Übernahme zu erkennen.
Zudem wäre dies für Qualcomm eine gewaltige finanzielle Übernahme. Intels Produktgeschäft wird auf etwa 130 bis 140 Milliarden Dollar geschätzt, verglichen mit Qualcomms aktueller Marktkapitalisierung von rund 190 Milliarden Dollar.
Könnte Qualcomm als stärkere Kraft in der Branche hervorgehen? Potenziell, ja. Angesichts des damit verbundenen erheblichen Risikos bin ich mir jedoch nicht sicher, ob dieser Plan gut ist, selbst wenn er genehmigt wird.
Letztendlich glaube ich, dass ein Deal hier höchst unwahrscheinlich ist und nicht der beste Ansatz für Qualcomm.
Ausblick & Bewertung
Gut, nachdem wir das geklärt haben, wenden wir uns nun der Anleitung zu, obwohl vieles davon bereits besprochen wurde.
Kurzfristig rechnet das Management nun mit einem Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres zwischen 10,5 und 11,3 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 16 % im Jahresvergleich entspricht, und einem Gewinn pro Aktie von 2,85 bis 3,05 US-Dollar, was einem Anstieg von 25 % im Mittel entspricht.
Dazu gehört die Erwartung eines Umsatzwachstums im Mobiltelefonbereich im mittleren einstelligen Bereich, da sich das Wachstum etwas normalisiert, eines IoT-Wachstums von über 20 % gegenüber dem Vorjahr und eines Umsatzwachstums im Automobilbereich von 50 %.
Diese Prognose lag insgesamt leicht über den Konsensschätzungen, da Qualcomm weiterhin eine steigende Nachfrage feststellt, was sich in einer optimistischen Prognose niederschlägt.
Langfristig bleiben die Aussichten für Qualcomm ebenfalls recht gut. Natürlich besteht nach wie vor das erhebliche Risiko, nach 2027 einen großen Teil des Umsatzes von Apple zu verlieren. Dennoch setzt Qualcomm seine Diversifizierungsstrategie erfolgreich um, und der abnehmende Anteil des Umsatzes aus Mobiltelefonen und Apple verringert das damit verbundene Risiko.
Außerdem muss darauf hingewiesen werden, dass Qualcomm kein wachstumsstarkes Unternehmen ist, da der Großteil der Umsätze immer noch aus dem langsamer wachsenden Mobiltelefongeschäft stammt. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass Qualcomm bis 2030 ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich erzielen kann, selbst wenn man einen allmählichen Rückgang der Apple-Umsätze ab 2027 berücksichtigt. Ein schnellerer Rückgang der Apple-Umsätze und Marktanteilsverluste auf dem chinesischen Mobiltelefonmarkt könnten dies unter Druck setzen und in einem pessimistischeren Szenario zu einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich führen.
Positiv ist, dass kontinuierliche Margensteigerungen dem Unternehmen ermöglichen sollten, Gewinne, Cashflows und EPS in einem etwas beeindruckenderen Tempo im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich zu steigern, insbesondere da das Unternehmen seine Margen in den Segmenten IoT und Automotive steigert.
Letztendlich erwarte ich nun von Qualcomm die folgenden Finanzergebnisse bis zum Geschäftsjahr 28, die leicht unter meinen vorherigen Erwartungen liegen.
Positiv ist, dass die Qualcomm-Aktien nach einem Wertverlust von rund 23 % in den letzten sechs Monaten bei weitgehend stabilen Finanzprognosen deutlich günstiger geworden sind. Anhand der oben genannten Zahlen werden Qualcomm-Aktien jetzt mit knapp dem 14-fachen des Gewinns gehandelt, was angesichts der Wachstumsaussichten überhaupt nicht teuer ist. Aufgrund der viel diskutierten Präsenz bei Apple, China und dem Mobiltelefonmarkt wurden Qualcomm-Aktien in den letzten Jahren jedoch durchweg mit einem Abschlag gegenüber der Konkurrenz gehandelt, was verständlich ist.
Dennoch erscheint mir ein 14-facher Multiplikator ein wenig lächerlich. Das sind weitere 17 % Abschlag gegenüber dem 5-Jahres-Durchschnitt und satte 45 % Abschlag gegenüber dem Branchenmedian. Darüber hinaus erscheinen Aktien mit einem PEG von 1,5 noch immer überhaupt nicht teuer.
Ich bin definitiv der Meinung, dass Qualcomm mit einem Abschlag gehandelt werden sollte, um die potenziellen Risiken zu berücksichtigen, die diesem Abwärtstrend Rechnung tragen. Nach der Preisanpassung in den letzten Monaten ist dies jedoch nun mehr als eingepreist und meiner Meinung nach ein wenig übertrieben.
Als Beispiel berechne ich mit einem faireren 17-fachen Multiplikator, der eher dem 5-Jahres-Durchschnitt und meiner EPS-Prognose für das Geschäftsjahr 2027 entspricht, einen Zielpreis von 231 USD pro Aktie zum Ende des Geschäftsjahres 2027. Dies entspricht potenziellen jährlichen Renditen (CAGR) von etwa 14 % bzw. 16 %, wenn Dividenden einbezogen werden, mehr als genug, um wahrscheinlich die meisten globalen Benchmarks zu übertreffen.
Mit anderen Worten: Bei den aktuell risikoreduzierten Preisen und mittelfristigen Schätzungen (bei denen die Umsatzverluste von Apple bereits berücksichtigt sind) kann Qualcomm eine großartige längerfristige Investition mit einem günstigen Risiko-Ertrags-Profil werden.
Daher halte ich die Qualcomm-Aktie trotz allem Lärm noch immer für attraktiv genug, um weiter zu kaufen."
"Qualcomms Investoren-Event ist vielversprechend
Anfang dieser Woche hielt Qualcomm seine Investorenveranstaltung ab, bei der detailliertere Kommentare zum technologischen Fortschritt und den Wachstumszielen/-erwartungen des Unternehmens abgegeben wurden. Die Veranstaltung war keine Enttäuschung, da Qualcomm eine optimistische Prognose abgab und optimistische Wachstumsziele für seine Automobil- und IoT-Segmente festlegte und auf eine fortlaufende Diversifizierung der Einnahmen und eine Abkehr von der Abhängigkeit von Apple und Mobiltelefonen hinwies.
Obwohl es, wie bereits deutlich dargelegt, vieles gibt, was man an Qualcomm nicht mögen kann, gibt es eine Sache, über die sich niemand beschweren kann: Qualcomms Fähigkeit, innovativ zu sein und mit unglaublichem Erfolg in neue Märkte einzutreten.
Infolgedessen erwartet das Unternehmen nun, dass sein TAM bis 2030 auf 900 Milliarden US-Dollar ansteigen wird, also im zweistelligen Bereich, dank seiner Präsenz und führenden Position in den Märkten für Mobiltelefone, Automobile und IoT (einschließlich PCs), was ihm einen positiven Wachstumshintergrund für die kommenden Jahre bietet.
Mobilteile
Bei Mobiltelefonen dominiert Qualcomm weiterhin den Android-Smartphonemarkt, zusammen mit MediaTek, und hält einen Marktanteil von über 30 %. Dieser Anteil bleibt auf lange Sicht ungefähr stabil, mit vierteljährlichen Schwankungen, die durch den Zeitpunkt der Smartphone-Veröffentlichung bedingt sind.
Im High-End-Smartphonebereich schneidet Qualcomm jedoch um einiges besser ab. Mit der neuesten Generation der Snapdragon-Chipsätze konnte das Unternehmen die Leistungskrone bei Android-Telefonen zurückerobern, die höchsten Benchmark-Ergebnisse erzielen und als eines der ersten Unternehmen geräteinterne KI-Modelle aktivieren.
KI verschafft Qualcomm einen neuen Vorsprung in den Bereichen Computing und Gerätefunktionalität. Das Unternehmen ist Marktführer für KI-fähige Smartphone-Prozessoren, was dem Unternehmen mittelfristig zugutekommen könnte.
Dank seiner leistungsstarken Chips erwirtschaftet Qualcomm mit Premium-Smartphones fünfmal mehr Umsatz als sein größter Konkurrent Mediatek. Mediatek konzentriert sich eher auf das untere Ende der Branche, während Qualcomm im High-End-Bereich dominiert.
Dennoch ist es letztlich kein Geheimnis, dass der Mobiltelefonmarkt alles andere als aufregend ist und für Qualcomm vermutlich kein großer Umsatzwachstumstreiber sein wird, selbst wenn das Unternehmen gute Ergebnisse erzielt und der Konkurrenz voraus bleibt.
Es wird immer noch erwartet, dass die Branche nur im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich wächst, und für Qualcomm wird sich dies laut Qualcomm-Management bis zum Ende des Jahrzehnts wahrscheinlich in einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich niederschlagen. Dies entspricht im Wesentlichen den Erwartungen und löst keine große Begeisterung aus.
Letztlich ist der Mobiltelefonmarkt, der 75 % von Qualcomms Umsatz ausmacht, nicht der wahre Grund, in Qualcomm zu investieren. Er ist aufgrund des langsamen Wachstums und der Überbetonung mit Apple und China eher negativ.
Automobilindustrie
Der Automobilbereich des Unternehmens ist jedoch ein viel spannenderer Geschäftsbereich und weckt definitiv Begeisterung. Hier ist das Management sehr optimistisch und Qualcomm geht es außergewöhnlich gut.
Heute ist Qualcomm der Branchenführer bei hochwertigen Halbleitern für die Automobilindustrie und liegt damit vor Nvidia. Dank seines umfassenden Angebots, das von einfacher Fahrzeugkonnektivität, Sicherheitsfunktionen und assistiertem Fahren bis hin zu vollständigen ADAS-Plattformfunktionen reicht, die autonomes Fahren und Robotertaxis ermöglichen, ist Qualcomm Marktführer.
Das Unternehmen hat derzeit einen Auftragsbestand von 45 Milliarden US-Dollar für Automobildesigns, von denen ein Drittel auf ADAS-Systeme entfällt. Im Jahr 2022 sind es bereits 30 Milliarden US-Dollar, und der Großteil dieser zukünftigen Einnahmen wird aus Europa und den USA kommen, worüber ich sehr erfreut bin.
Diese Wettbewerbsposition und das umfassende Angebot versetzen Qualcomm in eine äußerst günstige Position, um in vollem Umfang vom erwarteten Wachstum der Einnahmen aus Halbleitern für die Automobilindustrie zu profitieren. Für diesen Bereich wird bis zum Ende des Jahrzehnts ein starker Anstieg erwartet, der durch die Digitalisierung von Fahrzeugen für Konnektivität, Sicherheit, Komfort und ADAS-Zwecke vorangetrieben wird.
Laut Qualcomm, das mit den meisten OEMs zusammenarbeitet, dürfte sich dadurch der TAM im Automobilbereich von 50 Milliarden Dollar im Jahr 2024 auf 100 Milliarden Dollar im Jahr 2029 verdoppeln. Dieses Wachstum wird vor allem durch digitale Cockpit- und ADAS-Funktionen vorangetrieben und entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 15 %.
Aufgrund anhaltender Marktanteilsgewinne, Design-Erfolge und der Präsenz in schneller wachsenden Branchen ist das Management jedoch zuversichtlich, dass es dieses zugrunde liegende Branchenwachstum übertreffen kann. Es geht von einem Umsatzwachstum im Automobilbereich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 22,5 % aus, das bis 2029 8 Milliarden US-Dollar und bis zum Geschäftsjahr 2031 9 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Insbesondere deckt die Design-Win-Pipeline derzeit erstaunliche 80 % dieses erwarteten Umsatzes bis 2029 vollständig ab und bietet dem Management damit hervorragende Umsatztransparenz und -zuverlässigkeit.
Mit anderen Worten: Die Automobilindustrie wird auch im nächsten Jahrzehnt ein bedeutender Wachstumsmotor für Qualcomm bleiben.
PC-Prozessoren
Nach der Übernahme des erstklassigen CPU- und Technologiedesignunternehmens Nuvia im Jahr 2021, das von ehemaligen Apple-Ingenieuren gegründet wurde, für insgesamt 1,4 Milliarden US-Dollar brachte Qualcomm Anfang dieses Jahres seinen ersten ARM-basierten PC-Prozessor auf den Markt und beeindruckte.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren ARM-basierte Prozessoren in Windows kaum erfolgreich. Innerhalb von Windows hatten die Produkte im Vergleich zu den traditionellen X86-Technologieprodukten von Intel und AMD immer mit Kompatibilität und Leistung zu kämpfen.
Qualcomm scheint diesen Trend jedoch durchbrochen zu haben und bringt beeindruckende Produkte auf den Markt, die bislang eine akzeptable Kompatibilität gezeigt haben und die Konkurrenz mit hervorragenden Benchmark-Ergebnissen aus dem Wasser geworfen haben, indem sie die fortschrittlichere ARM-Technologie vollständig optimiert haben.
In puncto Leistung pro Watt ist Qualcomm jetzt führend in der PC-Branche und übertrifft die beiden Branchenführer AMD und Intel. Das bedeutet, dass der Chipsatz von Qualcomm energieeffizienter ist, was eine Reihe von Leistungsvorteilen mit sich bringt, wie beispielsweise ein besseres Wärmemanagement und eine längere Akkulaufzeit.
Darüber hinaus bietet es eine um 10 % schnellere CPU-Leistung als der nächste Konkurrent und benötigt bei Spitzenleistung 38 % weniger Energie.
Inzwischen arbeitet Qualcomm bereits an seinem Produkt der nächsten Generation, das die erste Generation um weitere 30 % bei der CPU-Leistung und um weitere 57 % Energieeinsparung übertrifft, was enorm ist. Qualcomm hat eindeutig noch viele Innovationen vor sich und entwickelt sich zu einem echten Branchenstörer, mit einem ersten Produkt, das zumindest mit der X86-Konkurrenz vergleichbar ist, und, was noch wichtiger ist, sein Fokus auf Energieeffizienz und Leistung verschafft ihm einen Vorsprung bei der nächsten Generation von PC-Computing mit KI.
Ich kann mir vorstellen, dass diese Zahlen viele von Ihnen nicht interessieren und Sie sich fragen, welche Bedeutung sie für Investoren haben. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, um zu betonen, wie erfolgreich Qualcomm mit beeindruckenden ersten Produkten in den PC-Prozessormarkt eingestiegen ist.
Mittlerweile hat Qualcomm auch eine schnelle Akzeptanz seiner ARM-basierten Prozessoren bei App-Entwicklern erlebt. Die meisten PC-Programme funktionieren jetzt nativ mit dem Qualcomm Snapdragon-Chipsatz, was vor der Veröffentlichung noch ein wenig Anlass zur Sorge gab. Positiv ist, dass Microsoft und Qualcomm hart daran gearbeitet haben, ein nahtloses Benutzererlebnis zu ermöglichen, was sich nun auszahlt.
Obwohl Qualcomm seine neue Palette an ARM-basierten PC-Prozessoren erst vor wenigen Monaten auf den Markt gebracht hat, hat das Unternehmen sie bereits in 58 verschiedenen Geräten ausgeliefert – eine Zahl, die bis 2026 auf 100 ansteigen soll – und ist der erste und einzige Anbieter von Microsofts Co-Pilot+-Windows-PCs, auf denen geräteinterne KI-Modelle laufen.
Es scheint, als sei Qualcomm schnell zu einem echten Konkurrenten in der PC-Branche geworden und habe die KI-Revolution zu seinem Vorteil genutzt, um sich einen ersten Vorsprung zu verschaffen. Die ersten Anzeichen sehen für Qualcomm wirklich gut aus, und mit dieser Veröffentlichung hat das Unternehmen nicht im Geringsten enttäuscht.
Als Ergebnis dieses erfolgreichen Einstiegs und angesichts der vielen kommenden Innovationen erwartet das Management, dass sein TAM für PC-Silizium im Jahr 2029 35 Milliarden US-Dollar betragen wird. Dies beinhaltet die Erwartung, dass der Anteil der KI in PCs bis dahin auf 90 % steigen wird und dass ARM-basierte Prozessoren dank besserer Energieeffizienz schnell Marktanteile gewinnen werden. Qualcomm erwartet, dass etwa 30-50 % davon auf PCs ohne X86-Prozessor entfallen werden.
Auf Grundlage dieser Daten strebt Qualcomm bis 2029 einen PC-Umsatz von praktisch null auf 4 Milliarden US-Dollar an.
Damit ist Qualcomm erfolgreich in einen weiteren vielversprechenden Markt eingestiegen und hat sich von Mobiltelefonen und Apple weiter diversifiziert. Das sind großartige Neuigkeiten für Investoren und wirklich beeindruckend.
Das Internet der Dinge (IoT)
Das IoT-Segment von Qualcomm ist unglaublich breit gefächert und umfasst Konnektivität, VR/AR, industrielle Automatisierung und PC-Umsätze, die alle großartige Zukunftsaussichten bieten.
Zwei der größten Umsatzträger in diesem Segment sind nach wie vor die industrielle Automatisierung und VR/AR. Beginnend mit Letzterem ist hervorzuheben, dass die Chips von Qualcomm das Produkt der Wahl für die meisten VR/AR-Player und in den meisten Virtual- und Mixed-Reality-Brillen/Headsets sind. Die meisten Partner und Kunden finden Sie unten.
Angetrieben vom erwarteten deutlichen Wachstum bei der Nutzung von VR/AR nach dem Markteintritt von Apple und dem Erfolg von Meta mit seinen RayBan-Smart Glasses glaubt Qualcomm, dass auch seine AR/VR-Umsätze steigen werden. Bis 2029 strebt Qualcomm einen AR/VR-Umsatz von 2 Milliarden US-Dollar an, wobei der Industriesektor dank eines anhaltenden Vorstoßes zur Automatisierung und der Herstellung der hochwertigsten drahtlosen Technologie durch Qualcomm weitere 4 Milliarden US-Dollar beisteuern soll.
Zählt man die PC-Umsätze hinzu, peilt das Management von Qualcomm bis 2029 einen IoT-Umsatz von sage und schreibe 14 Milliarden US-Dollar an, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 21 % entspricht.
Letztlich geht das Management nun davon aus, dass der Umsatz ohne Mobiltelefone bis zum Ende des Jahrzehnts weiterhin mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 22 % schnell wachsen sollte, sodass der Umsatz in diesen Segmenten bis zum Geschäftsjahr 2029 die Marke von 22 Milliarden US-Dollar erreichen sollte.
Dies dürfte die erwarteten Umsätze im Mobiltelefonbereich bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate im mittleren einstelligen Bereich deutlich übertreffen. Laut Qualcomm dürften die Umsätze im Mobiltelefonbereich daher eher bei 50 % des Umsatzes liegen als heute bei 75 %.
Meiner Meinung nach macht dies das Unternehmen deutlich attraktiver und besser positioniert für langfristiges, nachhaltiges Wachstum und Erfolg. Mit seiner Investorenveranstaltung bestätigte Qualcomm, dass es auf dem richtigen Weg ist und sein Umsatzprofil verbessert.
Ich freue mich über diese grundlegenden Fortschritte und die bessere Positionierung als Aktionär!
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Nur noch zwei Dinge: Der ARM-Streit und eine mögliche Intel-Übernahme
Bevor wir uns dem Abschnitt „Ausblick und Bewertung“ dieses Beitrags zuwenden, müssen noch zwei weitere wichtige Entwicklungen besprochen und für bestehende und potenzielle Anleger hervorgehoben werden.
Zunächst einmal gibt es den bedeutenden Lizenzvertragsstreit zwischen Qualcomm und ARM, der nächsten Monat vor Gericht ausgetragen wird und möglicherweise erhebliche, aber unwahrscheinliche Folgen haben wird. Lassen Sie mich das erklären!
Qualcomm und Arm pflegen eine nahezu symbiotische Beziehung. Qualcomm verwendet ARM IP in den meisten seiner Chips und ist daher wahrscheinlich ARMs größter Kunde.
Im Dezember werden sich die Unternehmen jedoch vor Gericht gegenüberstehen.
Das Problem begann mit der Übernahme von Nuvia durch Qualcomm im Jahr 2021, die den Grundstein für den jüngsten Einstieg von Qualcomm in den PC-Prozessormarkt legte.
Zu dieser Zeit verfügte Nuvia über eine eigene Lizenzvereinbarung mit ARM und Qualcomm argumentiert, dass das Unternehmen nach der Übernahme automatisch die Rechte zur Nutzung von Nuvia-CPU-Designs, die Arm-IP enthalten, ohne die Erlaubnis von ARM erworben habe.
ARM argumentiert jedoch, dass seine Architekturlizenz mit Nuvia ohne die Zustimmung von ARM nicht übertragbar gewesen sei, was zu einer Neuverhandlung der Lizenz hätte führen müssen, höchstwahrscheinlich zu besseren finanziellen Konditionen für ARM.
Infolgedessen verklagte ARM Qualcomm im Jahr 2022 wegen Vertragsbruch, um Qualcomm zur Zahlung einer höheren Lizenzgebühr zu zwingen, während Qualcomm weiterhin davon ausgeht, dass es auf seinem Recht steht.
Was könnte also im schlimmsten Fall passieren? Wenn ARM gewinnt, müsste Qualcomm zahlen, was die zukünftigen Margen seiner PC-Prozessorverkäufe beeinträchtigen würde. Wenn es sich weigert, wird es wahrscheinlich das gesamte ARM-IP verlieren und gezwungen sein, diese PC-Produkte vom Markt zu nehmen, was ernsthafte negative Auswirkungen auf Qualcomms PC-Aussichten hätte.
Auf jeden Fall nicht großartig, und wenn man bedenkt, was hier auf dem Spiel steht, ist es höchst unwahrscheinlich, dass Qualcomm nicht zahlen wird, wenn es nötig ist.
Gleichzeitig ist auch darauf hinzuweisen, dass Qualcomm beinahe ein Spezialist für Rechtsstreitigkeiten ist, da das Unternehmen in der Vergangenheit bereits eine ganze Reihe von Gerichtsverfahren erfolgreich bestritten hat. Interessante Tatsache: Das Unternehmen ging sogar nach einem mehrjährigen Rechtsstreit mit Apple als Sieger hervor und ist eines der wenigen Unternehmen, gegen die Apple in einem Lizenzstreit verloren hat.
ARM ist sich dessen natürlich bewusst und setzt hier auch einen großen Teil des potenziellen Umsatzes seines größten Kunden aufs Spiel.
Dennoch hat ARM in den letzten Wochen noch Öl ins Feuer gegossen, indem es Qualcomm eine 60-tägige Frist gesetzt hat, in der es darüber informiert, dass Arm seine Lizenz zur Nutzung der gesamten Chiparchitektur von Arm kündigen werde, wodurch die meisten Produkte von Qualcomm gefährdet seien.
Aber machen wir es nicht größer, als es ist: Das ist ein Machtspiel und nichts weiter. Wie gesagt, ARM hat davon nichts zu gewinnen und setzt einen zweistelligen Prozentsatz seines Umsatzes aufs Spiel. Es besteht keine Chance, dass das Unternehmen das tatsächlich durchzieht.
Letztendlich ist es im besten Interesse beider Parteien, eine Einigung zu erzielen und eine neue Lizenz zu besseren Konditionen für ARM auszuhandeln, die auch für Qualcomm akzeptabel ist. Ich halte dies für den wahrscheinlichsten Ausgang des gesamten Streits, wobei ein Durchbruch möglicherweise noch vor dem Gerichtsverfahren Mitte Dezember erfolgen könnte.
Letztendlich sehe ich die Situation zwar nicht als großartig an, aber auch nicht als Bedrohung für Qualcomm. Es ist hauptsächlich nur Lärm. Ja, ich glaube, dass neue Bedingungen ausgehandelt werden, was Qualcomms Margen etwas schaden kann, aber das wird sich nicht in den Finanzzahlen niederschlagen.
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Und dann gibt es noch die Gerüchte zur Intel-Übernahme, auf die ich eingehen möchte.
In den letzten Monaten, als Intel weiterhin darum kämpfte, wettbewerbsfähig zu bleiben, kamen Gerüchte über eine mögliche Übernahme von Intel durch Qualcomm auf. Das Unternehmen würde wahrscheinlich nicht das gesamte Geschäft ins Visier nehmen, sondern nur das Produktgeschäft oder sogar nur den PC-Teil des Geschäfts. Das Ziel ist wahrscheinlich die Stärkung seiner Position und Fähigkeiten auf dem PC-Prozessormarkt.
Auch Qualcomm ist mit seinen Überlegungen offenbar ziemlich ernst. Das Unternehmen hat bereits Kontakt zu US-amerikanischen und chinesischen Regulierungsbehörden aufgenommen, um eine mögliche Übernahme zu besprechen.
Ich möchte dieses Thema jedoch gleich abkürzen: Ein Deal ist aufgrund regulatorischer Probleme unwahrscheinlich, und ich halte es nicht für einen guten Schachzug von Qualcomm, ein schwächelndes Unternehmen zu übernehmen. Während die US-Regulierungsbehörden aufgrund der Aussicht auf ein stärkeres US-Chipgeschäft wahrscheinlich kein Problem darstellen werden, ist es höchst unwahrscheinlich, dass die chinesischen Regulierungsbehörden grünes Licht geben.
Aus Qualcomms Sicht ist die Aussicht, dass ein Unternehmen über 60 % des PC- und Smartphone-Prozessormarktes besitzt, natürlich verlockend. Allerdings fällt es mir immer noch schwer, das Risiko-Ertrags-Potenzial einer solchen Übernahme zu erkennen.
Zudem wäre dies für Qualcomm eine gewaltige finanzielle Übernahme. Intels Produktgeschäft wird auf etwa 130 bis 140 Milliarden Dollar geschätzt, verglichen mit Qualcomms aktueller Marktkapitalisierung von rund 190 Milliarden Dollar.
Könnte Qualcomm als stärkere Kraft in der Branche hervorgehen? Potenziell, ja. Angesichts des damit verbundenen erheblichen Risikos bin ich mir jedoch nicht sicher, ob dieser Plan gut ist, selbst wenn er genehmigt wird.
Letztendlich glaube ich, dass ein Deal hier höchst unwahrscheinlich ist und nicht der beste Ansatz für Qualcomm.
Ausblick & Bewertung
Gut, nachdem wir das geklärt haben, wenden wir uns nun der Anleitung zu, obwohl vieles davon bereits besprochen wurde.
Kurzfristig rechnet das Management nun mit einem Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres zwischen 10,5 und 11,3 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 16 % im Jahresvergleich entspricht, und einem Gewinn pro Aktie von 2,85 bis 3,05 US-Dollar, was einem Anstieg von 25 % im Mittel entspricht.
Dazu gehört die Erwartung eines Umsatzwachstums im Mobiltelefonbereich im mittleren einstelligen Bereich, da sich das Wachstum etwas normalisiert, eines IoT-Wachstums von über 20 % gegenüber dem Vorjahr und eines Umsatzwachstums im Automobilbereich von 50 %.
Diese Prognose lag insgesamt leicht über den Konsensschätzungen, da Qualcomm weiterhin eine steigende Nachfrage feststellt, was sich in einer optimistischen Prognose niederschlägt.
Langfristig bleiben die Aussichten für Qualcomm ebenfalls recht gut. Natürlich besteht nach wie vor das erhebliche Risiko, nach 2027 einen großen Teil des Umsatzes von Apple zu verlieren. Dennoch setzt Qualcomm seine Diversifizierungsstrategie erfolgreich um, und der abnehmende Anteil des Umsatzes aus Mobiltelefonen und Apple verringert das damit verbundene Risiko.
Außerdem muss darauf hingewiesen werden, dass Qualcomm kein wachstumsstarkes Unternehmen ist, da der Großteil der Umsätze immer noch aus dem langsamer wachsenden Mobiltelefongeschäft stammt. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass Qualcomm bis 2030 ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich erzielen kann, selbst wenn man einen allmählichen Rückgang der Apple-Umsätze ab 2027 berücksichtigt. Ein schnellerer Rückgang der Apple-Umsätze und Marktanteilsverluste auf dem chinesischen Mobiltelefonmarkt könnten dies unter Druck setzen und in einem pessimistischeren Szenario zu einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich führen.
Positiv ist, dass kontinuierliche Margensteigerungen dem Unternehmen ermöglichen sollten, Gewinne, Cashflows und EPS in einem etwas beeindruckenderen Tempo im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich zu steigern, insbesondere da das Unternehmen seine Margen in den Segmenten IoT und Automotive steigert.
Letztendlich erwarte ich nun von Qualcomm die folgenden Finanzergebnisse bis zum Geschäftsjahr 28, die leicht unter meinen vorherigen Erwartungen liegen.
Positiv ist, dass die Qualcomm-Aktien nach einem Wertverlust von rund 23 % in den letzten sechs Monaten bei weitgehend stabilen Finanzprognosen deutlich günstiger geworden sind. Anhand der oben genannten Zahlen werden Qualcomm-Aktien jetzt mit knapp dem 14-fachen des Gewinns gehandelt, was angesichts der Wachstumsaussichten überhaupt nicht teuer ist. Aufgrund der viel diskutierten Präsenz bei Apple, China und dem Mobiltelefonmarkt wurden Qualcomm-Aktien in den letzten Jahren jedoch durchweg mit einem Abschlag gegenüber der Konkurrenz gehandelt, was verständlich ist.
Dennoch erscheint mir ein 14-facher Multiplikator ein wenig lächerlich. Das sind weitere 17 % Abschlag gegenüber dem 5-Jahres-Durchschnitt und satte 45 % Abschlag gegenüber dem Branchenmedian. Darüber hinaus erscheinen Aktien mit einem PEG von 1,5 noch immer überhaupt nicht teuer.
Ich bin definitiv der Meinung, dass Qualcomm mit einem Abschlag gehandelt werden sollte, um die potenziellen Risiken zu berücksichtigen, die diesem Abwärtstrend Rechnung tragen. Nach der Preisanpassung in den letzten Monaten ist dies jedoch nun mehr als eingepreist und meiner Meinung nach ein wenig übertrieben.
Als Beispiel berechne ich mit einem faireren 17-fachen Multiplikator, der eher dem 5-Jahres-Durchschnitt und meiner EPS-Prognose für das Geschäftsjahr 2027 entspricht, einen Zielpreis von 231 USD pro Aktie zum Ende des Geschäftsjahres 2027. Dies entspricht potenziellen jährlichen Renditen (CAGR) von etwa 14 % bzw. 16 %, wenn Dividenden einbezogen werden, mehr als genug, um wahrscheinlich die meisten globalen Benchmarks zu übertreffen.
Mit anderen Worten: Bei den aktuell risikoreduzierten Preisen und mittelfristigen Schätzungen (bei denen die Umsatzverluste von Apple bereits berücksichtigt sind) kann Qualcomm eine großartige längerfristige Investition mit einem günstigen Risiko-Ertrags-Profil werden.
Daher halte ich die Qualcomm-Aktie trotz allem Lärm noch immer für attraktiv genug, um weiter zu kaufen."
https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/boersennews/l…
QUALCOMM Incorporated (QCOM) übertrifft Erwartungen mit Diversifizierungsstrategie, sagt Analyst von JP Morgan
Veröffentlicht am 25. November 2024
https://www.insidermonkey.com/blog/qualcomm-incorporated-qco…
QUALCOMM Incorporated (QCOM) übertrifft Erwartungen mit Diversifizierungsstrategie, sagt Analyst von JP Morgan
Veröffentlicht am 25. November 2024
https://www.insidermonkey.com/blog/qualcomm-incorporated-qco…
ich denke das sind super Kaufkurse bin jetzt + - 0 ist nicht berauschend die waren schon mal bei ca 200 Euro
das traue ich Qualcom auch zu , verstehe aber auch nicht das der Kurs so herum tümpelt ?????????????????
das traue ich Qualcom auch zu , verstehe aber auch nicht das der Kurs so herum tümpelt ?????????????????

Qualcomms SVP Martin Neil verkauft Aktien im Wert von 202.120 US-Dollar
https://de.investing.com/news/insider-trading-news/qualcomms…
QUALCOMM Incorporated (QCOM) prognostiziert bis 2029 einen Umsatz von 26 Mrd. $ auf den PC-, Auto- und IoT-Märkten
https://www.insidermonkey.com/blog/qualcomm-incorporated-qco…
https://de.investing.com/news/insider-trading-news/qualcomms…
QUALCOMM Incorporated (QCOM) prognostiziert bis 2029 einen Umsatz von 26 Mrd. $ auf den PC-, Auto- und IoT-Märkten
https://www.insidermonkey.com/blog/qualcomm-incorporated-qco…
Habe heute mal nachgekauft. Nächster Nachkauf wäre bei ca. 120 €, was ich aber nicht hoffen will.
Was ist das für eine Sch...aktie. Gutes Quartalsergebnis vor 2 Wochen, die Aktie geht runter, Angst vor schlechten Nvidia-Zahlen, die Aktie geht runter, Nvidia liefert gute Zahlen und geht sogar leicht hoch, Qualcomm bewegt sich immer noch im Keller...
19:35 Uhr · Accesswire · Qualcomm |
15:57 Uhr · EQS Group AG · Qualcomm |
28.04.25 · wallstreetONLINE Redaktion · Coca-Cola |
26.04.25 · PR Newswire (dt.) · Qualcomm |
24.04.25 · wO Chartvergleich · Cadence Design Systems |