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    Delphi fast gerettet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.05 13:34:46 von
    neuester Beitrag 12.11.05 11:10:06 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.016.622
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      schrieb am 31.10.05 13:34:46
      Beitrag Nr. 1 ()


      DELPHI CORPORATION
      WKN:

      Chart


      RT-Tabelle


      Die Delphi Corporation wurde 1998 gegründet und hat sich am 28. Mai 1999 von General Motors getrennt und ist an die New Yorker Börse gegangen (ticker symbol DPH). Der Ausgabepreis lag bei 17 US-Dollar. Der Jahresumsatz liegt bei 28,6 Milliarden US-Dollar (2004).
      Der Firmenhauptsitz ist in Troy, Michigan, nahe Detroit. Weltweit arbeiten rund 185.000 Mitarbeiter für die Delphi Corporation.
      Delphi betätigt sich als der weltweit zweitgrößte Zulieferer der Automobilindusturie hinter der Robert Bosch GmbH mit Standorten auf der ganzen Welt. In dem Bereich der Consumer Electronic betätigt sich Delphi mit SDARS (Satellite Digital Audio Radio Service) Empfangsgeräten für den mobilen und stationären Empfang.
      Auf dem europäischem Markt übernahm Delphi seid November 2003 die Grundig Car InterMedia System GmbH.
      Am 8. Oktober 2005 beantragt das Unternehmen Gläubigerschutz unter dem amerikanischen Chapter 11. Von dieser Vorstufe zu einer (unter europäischem Verständnis) Insolvenz ist einzig der amerikanische Teil von Delphi betroffen. Alle nicht in den USA gemeldeten Geschäftssitze sind von diesem Vorgang nicht betroffen.
      Es stehen ihm dann grundsätzlich zwei Möglichkeiten offen: entweder das Unternehmen reicht seinen Fall unter "Chapter 7" (Liquidation) ein (engl.: to file under chapter 7), oder es beantragt eine Insolvenz nach "Chapter 11" (Reorganisation) (engl.: to file under chapter 11).
      Die beiden Verfahren unterscheiden sich deutlich voneinander. Während eine Einreichung unter Chapter 7 zur Folge hat, dass alle Unternehmenswerte umgehend veräußert werden, um mit dem Erlös die Gläubiger des Unternehmens zu befriedigen, führt ein Verfahren gem. Chapter 11 zu einer beaufsichtigten Insolvenz. Bei letzterer Regelung versucht das Unternehmen weiterhin im Geschäft zu bleiben und sich aus der Insolvenz zu retten. Während der Dauer der Insolvenz dürfen Gläubiger nicht versuchen, ihre Forderungen geltend zu machen, es sei denn über das Insolvenzgericht.


      Delphi: Klare Ansagen
      Der insolvente Autozulieferer Delphi hat klare Vorstellungen davon, wie man das Unternehmen wieder sanieren könne. Allerdings verlangt das Unternehmen dafür von seinen Mitarbeitern große Zugeständnisse.
      So sollen die rund 25.000 gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter Lohnkürzungen von 27 Dollar in der Stunde auf 9,50 Dollar akzeptieren, oder Delphi wolle die Kündigung des Tarifvertrags bei Gericht beantragen.Zudem will Delphi die Arbeitsverhältnisse der 4.000 auf Abruf gehaltenen Mitarbeiter, die voll bezahlt werden, beenden. Weiterhin sollen die Mitarbeiter Kürzungen bei der Krankenversicherung und dem Urlaubsanspruch hinnehmen sowie dem Unternehmen einräumen, jederzeit eines der 45 US-Werke und Niederlassungen zu verkaufen oder zu schließen

      CEO Miller demnächst mit symbolischem Jahresgehalt von 1 Dollar
      Wie am Montag in den USA bekannt wurde, will der CEO der
      angeschlagenen und unter Gläubigerschutz stehenden Delphi Corp., Robert Miller, die Sanierung des US-Automobilzulieferers für ein symbolisches Jahresgehalt von 1 Dollar vorantreiben.


      Delphi könnte einige Spalten verkaufen um Cash in die Kasse zu kriegen


      Bosch prüft Übernahme von Delphi-Sparten
      Der Automobilzulieferer Robert Bosch GmbH ist möglicherweise an Teilen der insolventen amerikanischen Delphi Corp interessiert.
      Valeo nutzt Delphi-Insolvenz zur US-Expansion
      Der führende französische Automobilzulieferer Valeo will die Insolvenz des größten US-Konkurrenten Delphi zur Expansion in den USA nutzen."Die Schwäche von Delphi und Visteon dürfte uns erlauben, Marktanteile zu gewinnen oder zuzukaufen", sagte Valeo-Präsident Thierry Morin der Pariser Zeitung "Le Figaro". "Einige ihrer Geschäfte könnten uns interessieren, doch es kommt nicht in Frage, dass wir in den USA Werke mit starken Gewerkschaften übernehmen. Die US-Gewerkschaften sind viel zu starr."
      Conti prinzipiell an Delphi-Teilen interessiert
      Nach Bosch und Valeo hat nun auch der Automobilzulieferer Continental prinzipiell Interesse an Teilbereichen des insolventen Wettbewerbers Delphi gezeigt. "Das ist eine Chance für alle - auch für Continental.
      Wilbur Ross
      Der amerikanische Investor Wilbur Ross(professioneller Aufkäufer von insolventen Unternehmen) bekundete mitte Oktober Interesse an einer Übernahme von Delphi oder von Teilbereichen der ehemaligen GM-Tochter. Er wolle die Fortschritte der Delphi-Sanierung abwarten und dann eine Entscheidung treffen, sagte Ross.

      Ganz klar ist das Delphi nicht untergeht. (ein wichtiger Schritt in der Umstrukturierung des Unternehmens ist das Ausweiten der Partner. Hauptzulieferer ist General Motors.
      Delphi erhält Auftrag von VW und Audi
      Montag, 24. Oktober 2005 15:34Der im Insolvenzverfahren steckende Automobilzulieferer Delphi hat einen Auftrag von Volkswagen für Klimaanlagen-Kompressoren erhalten. Delphi werde ab 2007 seinen Energie sparenden CVC-Kompressor (Compact Variable Compressor) an die Wolfsburger und deren Tochter Audi liefern.
      Delphi erhält grünes Licht für milliardenschwere Überbrückungskredite
      Freitag, 28. Oktober 2005 09:51
      Der im Insolvenzverfahren steckende US-Autozulieferer Delphi hat vom Konkursrichter grünes Licht für Überbrückungskredite in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar (3,7 Mrd Euro) erhalten.
      Miller`s Delphi To Borrow $2 Billion
      Friday 28.10.05, 9:57 AM ET Chris Noon,

      Embattled auto parts maker Delphi (otc: DPHIQ) will borrow $2 billion to pay staff and cover daily running costs as it tries to emerge from Chapter 11 bankruptcy protection.

      The DIP loan--or "debtor-in-possession" financing--was approved by a bankruptcy judge and will give Delphi time to parley terms with debtors and workers. DIP financing, normally arranged by a company while under the Chapter 11 bankruptcy process, is unique from other financing methods in that it usually has priority over existing debt, equity and other claims. Financing is typically based on the company`s perceived value and its ability to draft a reorganization plan.


      Was wird den Kurs beflügeln?

      Der entscheidende Punkt liegt bei der Gewerkschaft.
      Die Delphi Corporation hat der Gewerkschaft United Autoworkers (UAW) in der Nacht zum Mittwoch seine Sparvorschläge unterbreitet. Demnach sollen die Löhne der 34.000 gewerkschaftlich organisierten US-Arbeiter um mehr als 60 Prozent sinken.
      Der Stundenlohn für Fließbandarbeiter würde auf 9,50 bis 10,50 Dollar (7,88 bis 8,71 Euro) fallen und auf 19 Dollar für Facharbeiter. Neu eingestellte Arbeiter müssten sich mit 9 Dollar Stundenlohn begnügen. Aktuell liegt der Stundenlohn bei mindestens 27 Dollar. Die so genannte "Bank für Arbeitsplätze" (jobs bank), die 4.000 vorübergehend gekündigten Arbeitern den vollen Stundenlohn und Nebenleistungen in den Werken in Troy (Michigan) garantiert, würde den Plänen zufolge abgeschafft. Diese Regelung koste das Unternehmen 400 Millionen. Dollar im Jahr, hieß es bei Delphi.
      Die Altersvorsorge für aktuelle Arbeiter würde eingefroren und ab 1. Januar für Neueinstellungen abgeschafft. Delphi könnte im Rahmen des Plans auch die Nebenleistungen für Pensionisten kürzen oder ihre Altersversorgung ganz einstellen.
      Verhandlungen mit GM
      Unterdessen gehen Verhandlungen mit der General Motors Co. (GM) weiter. Delphi war 1999 aus dem GM-Konzern ausgegliedert worden. Bei der Ausgliederung hatte sich der Autobauer verpflichtet, Delphis Pensionskosten zu übernehmen, wenn der Autozulieferer vor dem Auslaufen des Tarifvertrags im Jahr 2006 in den Konkurs geht. Über die Höhe dieser Verpflichtungen wird derzeit verhandelt.
      UAW-Präsident Ron Gettelfinger und Vizepräsident Richard Shoemaker sagten in einer gemeinsamen Erklärung, Delphis Vorschläge liefen darauf hinaus, Amerikas Mittelschicht durch die Einführung von Dritte-Welt-Löhnen zu dezimieren. Delphis Konzernchef Robert Miller sagte, er verstehe den Zorn der Arbeiter. Er wies aber darauf hin, dass Delphis Lohn- und Nebenkosten auf insgesamt 65 Dollar die Stunde kämen. Dies sei mehr als das Dreifache der Arbeitskosten bei der Konkurrenz.
      Miller sagte, er gehe davon aus, dass eine Einigung bis Mitte Dezember zustande kommt. Sollten die Verhandlungen fehlschlagen, könnte Delphi den Tarifvertrag vom Konkursgericht außer Kraft setzen lassen. Das Gericht könnte dann der Gewerkschaft im Laufe des kommenden Jahres einen neuen Vertrag aufzwingen. Die erste Anhörung vor dem Gericht ist für Donnerstag geplant.
      Die Gewerkschaft wird aufgrund der Überbezahlung der Mitarbeiter(dreifach) nachgeben müssen. (oder richterlich) Falls Sie sich dennoch quer stellen wir dies wohl durch Druck von George Bush passieren.
      Meiner Meinung nach kann es nur noch hochgehen.
      Gruß
      Irish im Auftrag von WissenMacht
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 13:40:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      gut rüber gebracht;););)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 13:49:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      warum ist WissenMacht gesperrt?

      und bitte US Kürzel
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 13:57:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.520.640 von bluemax2000 am 31.10.05 13:49:52[/posting]DPHIQ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 13:58:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.520.640 von bluemax2000 am 31.10.05 13:49:52[/posting]warum ist WissenMacht gesperrt?

      Vielleicht weil er zuviel wusste :laugh::laugh::laugh:

      Machtabernix:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 31.10.05 14:05:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      hat jemand den Scottrader??? ich komme nicht rein, noch Jemand Schwierigkeiten:cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 14:12:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.520.809 von mfierke am 31.10.05 14:05:27[/posting]komme acuh nicht rein.

      Gerade heute wo BUGS intressant wird!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 14:18:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.520.862 von bluemax2000 am 31.10.05 14:12:31[/posting]danke, dann weiß ich das es nicht an mein PC liegt
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 14:27:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.520.862 von bluemax2000 am 31.10.05 14:12:31[/posting]melde dich bitte, wenn es bei dir wieder geht, danke;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 15:06:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.520.517 von IrishTycoon am 31.10.05 13:34:46[/posting]Klasse Ausarbeitung :):)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 15:21:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.521.397 von Montha am 31.10.05 15:06:51[/posting]WissenMacht lässt mitteilen das er am Mittwoch
      wieder bei Euch ist.

      Gruss IT und viel Erfolg;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 15:51:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schöner Thread! Danke für deine Arbeit!
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 16:14:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo IrishTycoon
      Diese Nachricht gehört auch noch hinein ....:cool:

      Quelle: Focus Money

      GM nicht gefährdet

      Der Bankrott von Delphi wird GM nicht in den Ruin treiben. So angeschlagen das ehemalige Mutterhaus des Autozulieferers auch sein mag, verfügt der Dow-Jones-Wert doch über 38 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln. Sicherlich nehmen die kurzfristigen Risiken zu, schon allein wegen der Gefahr eines Streiks bei Delphi. Wie hoch der finanzielle Schaden letztendlich sein wird, ist aktuell aber kaum abzuschätzen.

      GM muss möglicherweise Pensionsverpflichtungen von bis zu elf Milliarden Dollar übernehmen.

      :eek::eek:Es scheint jedoch sehr wahrscheinlich, dass der Schaden letztendlich bei nur vier bis sechs Milliarden Dollar liegen wird. Außerdem kann die Gelegenheit genutzt werden, endlich die Preise für überteuerte Delphi-Teile zu senken. Damit allein könnte GM jährlich zwei Milliarden Dollar sparen. Bedenkt man, dass Delphi eine Finanzspritze von sechs Milliarden Dollar forderte, scheint das „Nein!“ von GM gar nicht so schlecht gewesen zu sein. Letztendlich muss hier jemand der Gewerkschaft UAW das Rückrat brechen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne der Mitglieder liegen bei unrealistischen 65 Dollar. Sollen Delphi und GM wieder wettbewerbsfähig werden, müssen massive Eingeständnisse gemacht werden. Derartige Verhandlungen tun weh, müssen aber sein. Sonst erleidet der Patient einen schleichenden Tot.


      Gruss
      :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 16:47:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      es kommen jetzt richtig Umsätze rein, 1Mil. in einer Order zu 0,403 aus dem ASK Umsatzt bis jetzt 3 Mil:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 16:49:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das schreiben die Schweizer.....

      Quelle: http://www.news.ch/Die+Misere+der+US+Autoindustrie/223756/de…

      Die Misere der US-Autoindustrie
      Detroit - Der Gang des grössten US-Autozulieferers Delphi zum Insolvenzrichter wirft ein Schlaglicht auf die Misere der Autoindustrie. (Peter Bauer/dpa)

      Der Autoteile-Zulieferer Delphi ist hochgradig abhängig von der Autoindustrie.Werke sollen konsolidiert oder geschlossen werden, Tausende entlassen. Bild: Bremslicht.
      Delphi folgte vielen mittelgrossen Autoteile-Lieferanten, darunter Federal-Mogul, Collins & Aikman, Tower Automotive, Hayes Lemmerz International und Oxford Automotive. Delphi will seine Geschäfte zwar weiterführen und sich sanieren. Zahlreiche der rund :eek::eek:3500 Delphi- Zulieferer:eek::eek: könnten aber ebenfalls in die Insolvenz getrieben werden.
      Ford hat gerade erst 33 notleidende Teilewerke und Betriebe in Nordamerika von seiner ehemaligen Autoteile-Tochter Visteon zurückgenommen, um sie zu sanieren und zum grössten Teil weiter zu verkaufen.

      General Motors (GM) war offensichtlich nicht zu den geforderten Milliardenhilfen für seine ehemalige Tochter Delphi bereit, die 1999 verselbstständigt worden war.

      Autohersteller drücken auf die Preise

      Die amerikanischen Autoteile-Hersteller stehen unter massivem Druck von GM, Ford und DaimlerChrysler und anderer Auto-Konzerne, die günstigere Einkaufspreise verlangen.

      Auch die Giganten GM und Ford leiden auf dem heimischen Markt unter Milliardenverlusten. Ihre dortige Autoproduktion schrumpft, und dies bedeutet fallende Umsätze bei Delphi und anderen Zulieferern.

      Zudem drücken hohe Lohnkosten und «Altlasten» in Form von Krankenversicherungs- und Betriebsrenten-Verpflichtungen in Milliardenhöhe.

      In den USA zahlt Delphi deutlich mehr

      Das US-Personal von Delphi erhält im Schnitt Gesamtleistungen von etwa 65 Dollar je Stunde, während das Unternehmen in Mexiko, China und anderen Billiglohnländern nur einen Bruchteil zahlt.

      Jetzt will Delphi seine Tarifkosten in den USA kräftig senken. Zahlreiche Werke sollen konsolidiert oder geschlossen, Tausende der 50 000 Angestellten nach Hause geschickt werden. So will Delphi auf dem Heimmarkt wettbewerbsfähiger werden.

      ;);)Das ist im Rahmen des Insolvenzverfahrens einfacher als vorher. ;);) Delphi muss allerdings vorsichtig taktieren, da die Auto-Gewerkschaft UAW bei zu drakonischen Massnahmen zu Streiks aufrufen und so auch die Fertigung der Autokonzerne treffen könnte.

      Delphi als Präzedenzfall der Branche

      Delphi will seine Pensions- und Krankenversicherungslasten entweder durch Konzessionen der Mitarbeiter kräftig kürzen oder auf die ehemalige Mutter GM und die staatliche US-Garantiebehörde für Betriebsrenten abwälzen. Die US-Tarifverträge bei Delphi, GM, Ford und Chrysler laufen bis 2007. Deshalb kommt dem Ausgang des Delphi-Insolvenzverfahrens grosse Bedeutung zu.

      Delphi könnte zum Präzedenzfall für die gesamte US-Autobranche werden, da die anderen Unternehmen mit Sicherheit auf entsprechende Zugeständnisse ihrer Mitarbeiter drängen werden.

      Nie und nimmer geht dieses Unternehmen pleite. Das ist alles ein abgekartetes Spiel, wegen den Gewerkschaften.

      Ich bleibe dabei, auch wenn uns der Tod scheidet :laugh::laugh:


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 16:50:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.520.517 von IrishTycoon am 31.10.05 13:34:46[/posting]Hab mich noch nicht so genau damit beschäftigt , aber eigentlich gibts doch für delphi nur eine Possibility, WEITERMACHEN!!!
      Oder seh ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 00:53:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      DEE-ANN DURBIN
      28 minutes ago



      DETROIT (AP) - Auto supplier Delphi Corp.`s reorganization could cost workers and auto companies in Canada and the United States at least $10 billion US in 2007, and far more if the company hasn`t emerged from bankruptcy protection by then, according to a study released Monday by an economic consulting firm.

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      Delphi, one of the world`s largest auto suppliers, has 50,600 U.S. and Canadian workers and 45 manufacturing plants in 16 states. It has no plants in Canada. The company filed for bankruptcy protection in early October, citing high labour costs.

      The study, by East Lansing-based Anderson Economic Group, is one of the first to estimate the economic effect of the company`s reorganization. It examined several possible scenarios, from a best-case re-emergence as a leaner company in mid-2007 to partial liquidation if Delphi fails to come out of bankruptcy protection.

      "Unfortunately, a soft landing is no longer possible," said Patrick Anderson, the author of the study and founder of the Anderson Economic Group. "Even our optimistic scenario envisions a reduction in employment of over 12,500."

      Delphi had no comment on the study, spokeswoman Claudia Baucus said.

      If Delphi successfully reorganizes by mid-2007, U.S. and Canadian workers would lose an estimated $2.1 billion US in wages and benefits, the study said. That assumes the average hourly worker would make $14 an hour, down from $27 an hour now.

      So far, Delphi and its unions haven`t agreed on a new wage rate. According to a memo circulated by local union members, Delphi is asking the United Auto Workers and other unions to cut base wages to $9.50 to $10.50 an hour. Caroline Sallee, a senior analyst with the Anderson Economic Group, said the authors believed that rate was too low and that unions will negotiate a higher rate.

      The study also assumes that in the best-case scenario, Delphi would close at least 10 plants and employment would fall from 50,600 workers to 37,950 workers. Almost three-quarters of the workers cut would be hourly workers, the study said.

      Delphi hasn`t yet said how many plants it might close, but the company has placed 10 unprofitable plants in their own unit, and the study assumes Delphi would sell or close those plants in 2006. Four of the plants are located in Ohio. The rest are in Alabama, Indiana, Georgia, Michigan, Mississippi and New Jersey.

      Auto manufacturers would lose an estimated $4.7 billion in 2007 because they`ll have to reduce output if they haven`t found replacement suppliers for some Delphi parts. Smaller companies that supply parts to Delphi would lose an estimated $3.3 billion in sales, the study said.

      Delphi`s reorganization could directly cost taxpayers $4.8 billion because of lost income taxes and tax revenue and a shift in pension funding from the company to the U.S. government
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 09:54:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo

      Delphi Names New Chief Compliance Officer
      Release Date: October 31, 2005
      TROY, Mich. -- The Board of Directors of Delphi Corp. named David M. Sherbin, 46, as the company`s chief compliance officer (CCO), effective immediately.

      The position is in addition to Sherbin`s current role as Delphi`s vice president and general counsel. In this role, Sherbin will dually report to Chairman and CEO Steve Miller and Audit Committee Chairman Robert Brust.

      Sherbin`s responsibilities as CCO will include corporate oversight and adherence to corporate standards as well as enforcing formal compliance controls and established processes.

      "As CCO, Sherbin will work closely with the finance, internal audit, human resources, legal and security staffs to promote increased collaboration among these functions," said Brust. "Sherbin`s understanding of compliance issues and regulatory requirements will be vital to this position and to the company`s corporate governance efforts to ensure adherence to the highest level of integrity and ethical standards."

      Prior to joining Delphi, Sherbin was vice president, general counsel and secretary for Pulte Homes, Inc., based in Bloomfield Hills, Mich. He earned a bachelor of arts from Oberlin College in Oberlin, Ohio, and a jurist doctor from Cornell University Law School in Ithaca, N.Y.

      For more information on Delphi, please visit www.delphi.com/media.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 08:32:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Guten Morgen.



      Delphi In Agreement On European Securitization Facility
      11-01-05 06:55 PM EST

      WASHINGTON -(Dow Jones)- Delphi Corp. (DPHIQ) and the institutions sponsoring its European accounts receivable securitization facility entered into an agreement to permit continued use of the facility, the company said in a filing with the Securities and Exchange Commission on Tuesday.

      The agreement, entered into on Friday, came "despite the occurrence of early termination events," according to the bankrupt provider of vehicle electronics and other replacement parts.

      Those events include the company`s failure to meet the consolidated leverage ratio at Sept. 30, and defaults related to its Oct. 8 bankruptcy filing, the company said.

      Delphi said that it and the institutions sponsoring the facility have until Nov. 20 to amend the securitization agreement with revised financial covenants and pricing, and to provide an availability of EUR145 million ($174 million at Sept. 30 currency exchange rates) and EUR10 million ($18 million at September 30 currency exchange rates).

      With the proposed amendments, the securitization facility would expire on March 31, 2006, the company said.

      -By Tony Cooke, Dow Jones Newswires; 202-862-1347; tony.cooke@dowjones.com

      (END) Dow Jones Newswires

      11-01-051855ET
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 08:39:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich rechne in den nächsten Tagen mit sichtlichen Kurssteigerungen.
      Die Umstruckturierung läuft schon sehr zügig voran.
      Denke das wir früher wie erwartet eine Wendung zu guten sehen bei Delphi.
      Die Gewerkschaft wird aufgrund des internationalen Drucks nachgeben müssen.


      also freut Euch auf steigende Kurse.

      Gruß

      WiMa
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 08:52:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ihr könnt ja mal etwas recherche betreiben über

      -Bosch

      -Valeo

      -Conti

      -Wilbur Ross

      die alle sind interessiert an Sparten von Delphi.

      lasst Euch von denen nicht die Stücke wegnehmen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 10:18:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      GM im Oktober erneut mit Absatzeinbruch in den USA
      Mi Nov 2, 2005 7:25 MEZ

      Detroit/Frankfurt (Reuters) - Der weltgrößte Autokonzern General Motors (GM) hat im Oktober auf seinem Heimatmarkt USA den dritten Monat in Folge einen Absatzeinbruch verbucht. Die Ratingagentur Moody`s stufte ihre Bonitätsbewertung für GM zudem weiter herunter, was einen erneuten Kostenanstieg bei der Schuldenaufnahme für den tief in den roten Zahlen steckenden Konzern bedeutet.

      Die Opel-Mutter teilte am Dienstag mit, im vorigen Monat seien in den USA mit 257.623 Autos 23 Prozent weniger verkauft worden als noch im Jahr zuvor. :confused:Belastend wirkten unter anderem die gesunkene Nachfrage nach Sportgeländewagen wegen der gestiegenen Benzinpreise.
      ________________________________________________________
      :mad:Was für ein Armutszeugnis. Alle Manager + Marketing + Vertrieb auswechseln. Die Benzinpreise stiegen doch nicht innerhalb einiger Tage, sondern über Monate / Jahre. Es gibt Leute die dafür (sehr gut) bezahlt werden um den Markt zu beobachten (Marktstrategen/ analytiker). Es kann mir keiner sagen von GM, daß sie es nicht gewusst haben in welche Richtung es gehen wird. :mad::mad::mad::mad:
      _________________________________________________________

      Aber auch die Nachwirkungen der verheerende Wirbelstürme und damit verknüpften Zukunftsängsten der US-Konsumenten spielten nach Meinung von Analysten eine Rolle. Der Hersteller kämpft allerdings bereits seit geraumer Zeit mit Absatzeinbußen. GM kündigte an, im vierten Quartal in Europa und Asien 9000 Autos weniger zu bauen als zuvor geplant. Der nordamerikanische Produktionsplan bleibe unverändert. Im Oktober wurden dort acht Prozent mehr Fahrzeuge hergestellt als im Vorjahreszeitraum.

      MOODY`S SETZT KREDITRATING ERNEUT HERUNTER

      Die ohnehin schon auf spekulativem Niveau (Junk- oder Ramschstatus) liegende Bonitätsbewertung von GM setzte die Ratingagentur Moody`s am Dienstag noch einmal herunter. Wegen der sinkenden Absatzzahlen und einem hohen Preisdruck werde das Langfrist-Rating um weitere zwei Stufen auf "B1" von "BA2" gesenkt, der Ausblick sei negativ. Ob GM den Turnaround schaffe, sei ungewiss, begründeten die Kreditspezialisten ihr Urteil. Zudem habe GM sich zwar mit der Gewerkschaft auf eine Reduzierung der Gesundheitsausgaben für die Belegschaft geeinigt, die Kosten seien aber dennoch zu hoch und damit ein Wettbewerbsnachteil. Für den Konzern bedeutet ein geringeres Rating höhere Kosten bei der Beschaffung künftiger Kredite.

      GM hatte allein im dritten Quartal einen Verlust von 1,6 Milliarden Dollar eingefahren und damit weit mehr als von Branchenexperten erwartet. Nach neun Monaten summierten sich die Verluste bereits auf netto rund drei Milliarden Dollar, was vor allem auch mit der hohen Kostenbasis begründet wurde. Bei den europäischen GM-Standorten mit der deutschen Tochter Adam Opel hatte der Autobauer angesichts jahrelanger Verluste bereits im vergangenen Jahr ein massives Sanierungsprogramm durchgesetzt, das allein bei Opel den Abbau von rund 10.000 Arbeitsplätzen vorsieht.

      Zudem belastet GM die Insolvenz des Automobilzulieferers Delphi, die auch Spekulationen über eine drohende Zahlungsunfähigkeit der früheren Muttergesellschaft angeheizt hatte. GM hatte bei der Abspaltung des Zulieferers 1999 vereinbart, Pensionszahlungen für Delphi zu übernehmen, falls er vor 2007 zusammenbricht.

      Gruß
      T.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 10:21:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      die zahlen waren generell schlecht in der autoindustrie.
      aber das wird schon wieder
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 10:38:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zudem belastet GM die Insolvenz des Automobilzulieferers Delphi, die auch Spekulationen über eine drohende Zahlungsunfähigkeit der früheren Muttergesellschaft angeheizt hatte. GM hatte bei der Abspaltung des Zulieferers 1999 vereinbart, Pensionszahlungen für Delphi zu übernehmen, falls er vor 2007 zusammenbricht

      Ich bin der Meinung der letzte Satz sagt alles !!
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 10:50:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ist doch positiv zu bewerten .

      GM fühlt sich verantwortlich für Delphi.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 10:58:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:03:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      :eek::eek::eek::lick::lick::lick::eek::eek::eek:
      02.11.2005 10:56
      Zulieferer Delphi fordert von General Motors einmalige Bar-Entschädigung

      Der insolvente US-Autozulieferer Delphi Corporation will von der ehemaligen Muttergesellschaft General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> eine einmalige Entschädigungszahlung für seine Arbeiter fordern. Damit solle die Last der erwarteten Lohn- und Leistungskürzungen abgefedert werden, sagte Delphi-Europa-Chef Volker Barth der "Financial Times" (FT, Mittwoch). Zur Höhe der Forderung an GM machte er keine Angaben.

      Er hoffe, dass GM den Zahlungen als Gegenleistung für niedrigere Preise bei Komponenten zustimmen werde. Eine Alternative für die Arbeiter könne der vorgezogene Ruhestand unter den geltenden Versorgungsregelungen sein, der von GM unter bestimmten Bedingungen finanziell unterstützt werde, sagte Barth. GM hatte mitgeteilt, das Delphi-Risiko in der eigenen Bilanz betrage bis zu 12 Milliarden Dollar.

      Im vergangenen Monat hatte Delphi Gläubigerschutz (Chapter 11) beantragt, nachdem Verhandlungen mit den Gewerkschaften über ein Rettungspaket gescheitert waren. Die 50.600 amerikanischen Arbeitnehmer wurden aufgefordert, Lohnkürzungen von derzeit 27 US-Dollar pro Stunde auf nur noch 9,50 Dollar zu akzeptieren.

      Sollte bis Mitte Dezember keine Einigung erzielt werden, werde Delphi das Konkursgericht auffordern, die bestehenden Arbeitsverträge im Januar zu kündigen, schreibt die Zeitung. Für diesen Fall droht die Gewerkschaft UAW mit Streik./cm/tb/sk
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:18:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      :):)
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:31:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo !!
      Keine Ahnung wie ich diese Mitteilung einschätzen soll.

      Allgemein
      Delphi ist abhängig von GM. Die Forderungen an GM in der momentanen Situation fördert nicht gerade eine gute unternehmerische Beziehung zwischen GM / Delphi.

      Gruß
      T.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:43:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.540.743 von Croatia123 am 02.11.05 11:31:59[/posting]doch ganz im Gegenteil.
      Delphi weiss das GM diese zahlung locker überwältigen kann.
      Und das gegenangeot von Delphi ist auf lange Sicht für GM sehr positiv.

      bin gespannt wie USA heute aufmacht.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 13:08:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Dow Jones
      Delphi will 7 Fabriken und 7 Technikzentren schließen - Presse
      Mittwoch 2. November 2005, 11:30 Uhr

      TROY (AP)--Die Delphi Corp, Troy, will laut einem Zeitungsbericht weltweit sieben Fabriken und sieben Technikzentren schließen. Betroffen seien auch Standorte in Großbritannien, Deutschland, Japan und Schweden, schreibt die Zeitung "The Detroit News" am Mittwoch und beruft sich auf ein internes Dokument des Unternehmens. Der darin skizzierte Plan "Northstar" nenne die Restrukturierung der Elektronik- und Sicherheitssparte einen zentralen Punkt für die geplante Umgestaltung des Unternehmens, das unter Gläubigerschutz operiert. Die Sparte trägt nach Angaben der Zeitung 5,8 Mrd USD zum jährlichen Konzernumsatz von rund 28 Mrd USD bei.
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      Eine Delphi-Sprecherin sagte der Zeitung, das Dokument sei ein vertraulicher Entwurf. Er spiegele nicht notwendigerweise aktuelle Pläne des Unternehmens wider und sei offensichtlich unerlaubt veröffentlicht worden. Delphi will nach dem Bericht durch Standortschließungen, Bereinigungen im Produktportfolio und niedrigeren Lohnkosten aggressiv die Kosten senken. Um dies zu erreichen, sollten die US-Fabriken in Flint, Kokomo, Milwaukee, Vandalia und Tucson geschlossen werden. Daneben sollten auch die Fabriken im japanischen Ashimori und im britischen Liverpool ihren Betrieb stilllegen. Delphi beschäftigt in den USA und Kanada 50.600 Mitarbeiter und verfügt über insgesamt 45 Fabriken in 16 Ländern.

      Außerdem wolle Delphi die Zahl der Technikzentren um sieben auf 16 reduzieren, schreibt das Blatt weiter. Zur Disposition stünden im Ausland zwei Standorte in Deutschland und jeweils ein Zentrum in Großbritannien, Luxemburg und Schweden. Auch die beiden US-Technikzentren in Flint und Westfield sollten geschlossen werden. DJG/DJN/gjl/jhe
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:31:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Presse: Delphi prüft Umstukturierungen, mögliche Übernahme von Motorola-Sparte
      Die bankrotte Delphi Corp. (ISIN US2471261055/ WKN 918726), der größte Automobilzulieferer in den USA, eruiert derzeit einen Plan zur Neustrukturierung ihres Geschäftsbereichs Electronics&Safety, indem man US-Fabriken veräußert, technische Einrichtungen schließt und eventuell die Automotive-Sparte der Motorola Inc. (ISIN US6200761095/ WKN 853936) übernimmt. Dies berichten die "Detroit News" am Mittwoch.

      Die Zeitung beruft sich dabei auf interne Firmenunterlagen, die im Rahmen des so genannten "Northstar"-Plans die Umstrukturierung des Bereichs Electronics&Safety als einen wichtigen Eckpfeiler in der Konzernsanierung beschreiben. Der Bereich steuerte zuletzt 5,8 Mrd. Dollar zum Gesamtumsatz von 28 Mrd. Dollar bei.

      Im Rahmen des Plans sollen fünf Produktionswerke in den USA verkauft werden, darunter je eines in Flint East (Michigan), Kokomo (Indiana, Plant 9), Milwaukee (Wisconsin), Vandalia (Ohio) und Tucson (Arizona). Zudem stünden die beiden Standorte in Ashimori (Japan) und Liverpool (Großbritannien) zur Disposition. Darüber hinaus sei geplant, die Anzahl der technischen Zentren des Electronics&Safety-Bereichs von derzeit 23 auf 16 zu senken.

      Daneben sieht der "Northstar"-Plan vor, sich von bestimmten Produktlinien (darunter ABS-Systeme, Zündungssysteme), zu trennen, die zwar insgesamt Umsätze von 131 Mio. Dollar generieren, jedoch in 2006 zu Verlusten in Höhe von fast 20 Mio. Dollar führen.

      Der Automotive-Sparte von Motorola ist vor diesem Hintergrund ein Akquisitionsziel, hieß es. Der Mobiltelefonhersteller versucht bereits seit einiger Zeit, sich von der Sparte mit einem Jahresumsatz von 1,7 Mrd. Dollar zu trennen.

      Die Aktie von Delphi schloss gestern bei 0,41 Dollar
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:40:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      alle Meldungen helfen nicht dem Kurs, die wird bei 0,40 - 0,41 gehalten mit aller Gewalt, da können wir nur abwarten, wenn von irgendwo her ein Startschuß kommt;);)
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 19:35:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ja, ich kann warten.
      Entweder werde ich irgendwann, bevor das Ding wertlos wird, mit 50% Verlust schmeissen, oder ich warte, bis 500% plus da sind.
      Wenn sich aber durch irgendeine news, die interessante neue Perspektiven aufzeichnen kann, ein "Startschuss" lösen sollte, kommt man nicht mehr rein und der nächste Kurs wird gleich mal bei 2+ sein.
      Also bin ich drin mit ein paar Kilo.
      Is aber nur Spielgeld, da muß jeder seine eigenen möglichen Relationen kennen!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 11:10:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Aktie der General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) kann am Freitag deutliche Zugewinne verzeichnen. Hintergrund ist die Einigung des weltgrößten Automobilkonzerns mit der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) über Einsparungen im Gesundheitsbereich.

      Wie heute bekannt wurde, hat die Mehrheit der Gewerkschaftsmitglieder dem im Oktober ausgehandelten Kompromiss zugestimmt, wonach GM die Aufwendungen für Gesundheit und Soziales ihrer derzeitigen und früheren Mitarbeiter senken darf.

      Die Vereinbarung sieht vor, dass nun die entsprechenden Verbindlichkeiten für die Pensionäre um rund 15 Mrd. Dollar reduziert werden, während sich die jährlichen Gesundheitskosten für die Mitarbeiter um rund 3 Mrd. Dollar (vor Steuern) verringern sollen.

      Die GM-Aktie gewinnt derzeit an der NYSE 4,04 Prozent auf 24,46 Dollar.


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