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    DRASTISCH Überbewertet! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.05 13:54:46 von
    neuester Beitrag 31.10.05 14:56:00 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.016.628
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      schrieb am 31.10.05 13:54:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      muss man leider zu XERIUS sagen, denn laut hv-einladung wird es eine sach ke mit bis zu 60 mio neuen aktien geben

      bei kursen von 15 wäre die mk dann fast 1 mrd euro, einbringnungsfrima aber nur 50-90 mio wert

      xerius bietet daher ein 90% verlustpotenzial in meinen augen
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 13:56:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      ..da ist wohl Jemand short.;)

      Mir egal, bin eh nicht dabei.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 14:03:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      wie energulf
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 14:12:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      .....eine Milliarde, na ja dauert bei Energulf noch, momentan 60 Mio €...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 14:27:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.520.861 von Baehrs am 31.10.05 14:12:31[/posting]31. Oktober 2005 Die erst im Jahr 2002 aus der Übernahme eines Börsenmantels entstandene Arques Industries AG hat sich in kürzester Zeit einen exzellenten Ruf erworben. Dafür hat bei der auf die Übernahme von Unternehmen im Umbruch, wie Sanierungsfälle, und von Randgeschäften, von denen sich Konzerne trennen, spezialisierten Firma ein rasantes und zugleich profitables Wachstum gesorgt.

      So hat die Starnberger Beteiligungsgesellschaft erst kürzlich für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres mit einem Umsatzplus von 337 Prozent auf 283,6 Millionen Euro und einem Anstieg beim Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen von 3,3 Millionen auf 16,0 Millionen Euro wieder deutlich besser als erwartete Zahlen vorgelegt.

      Wie gut die Geschichte des Sanierungsspezialisten, der 2006 die Milliarde beim Umsatz knacken will, bisher an der Börse ankommt, zeigt sich neben dem inzwischen vollzogenen Aufstieg in den SDax am besten am Aktienkurs. Denn der ist von 0,20 Euro im Juni 2001 in der Spitze bis zum 23. August 2005 auf 140,65 Euro förmlich nach oben geschossen.

      Treibende Kraft bei Arques ist Gründer und Vorstandschef Peter Löw. Der mit Doktorwürden in den Fachgebieten Rechtswissenschaften und Geschichte ausgestatte Arques-Chef gründete 1993 seine erste mittelständische Beteiligungsholding und führte bis heute 50 Firmenkäufe durch. Zweitwichtigster Mann ist inzwischen der seit 1. Juli 2005 bei Arques tätige Finanzvorstand Stefan Gros, der früher in der gleichen Position bei der AGIP Deutschland GmbH und Austria Tabak beschäftigt war. Neben diesen beiden führenden Managern vertraut Arques auf etliche weitere Restrukturierungsspezialisten mit langjähriger Erfahrung, die als sogenannte „Task Force” in die Beteiligungen geschickt werden und dort die Trendwende bewerkstelligen sollen.

      Xerius-Aktienkäufer machen offenbar einem Denkfehler

      Trotz des umfangreichen Know How, das offenbar hinter den Konzept von Arques steckt, geht das, was mitunter im Umfeld solcher Erfolgsstories passiert, trotzdem oft nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Kaum nachvollziehbar ist jedenfalls das, was in den vergangenen Wochen bei Xerius Bioscience passiert ist. Hier hat die Meldung, wonach Arques 80 Prozent der Stimmrechte am Börsenmantel der insolventen Biotech-Beteiligungsfirma Xerius Bioscience übernommen hat und darin die von der Degussa im Vorjahr übernommene SKW Stahl-Metallurgie-Gruppe einbringen will, zu einem rasanten Kursanstieg geführt. Vom 21. September bis zum 21. Oktober explodierte der Kurs deswegen in der Spitze um glatte 700 Prozent.

      Unverständlich ist diese Hausse deswegen, weil sie offenbar auf einem Denkfehler beruht. Vermutlich konzentrieren sich die Käufer bei ihren Überlegungen auf einen Börsenwert der Xerius-Aktie, der beim momentanen Kurs von 14,42 Euro und 350.000 ausstehenden Aktien bei gut fünf Millionen Euro liegt. Verglichen mit dem Unternehmenswert des Stahlveredlers SKW, der laut einer Bewertung nach IDW-Standards zufolge auf 50 bis 90 Millionen Euro geschätzt wird, klingt das zunächst lukrativ.

      Doch weil bei der Einbringen der SKW-Gruppe auch bis zu 50 Millionen neue Aktien ausgegeben werden sollen, hat dieses Denkmuster einen gewaltigen Fehler. Denn durch diese Kapitalerhöhung muß nach Vollzug unweigerlich auch der Kurs der Xerius-Aktien fallen, weil sich sonst auf Basis der aktuellen Notiz und der künftigen Aktienzahl eine maßlose Bewertung von 726 Millionen Euro ergeben würde. Kein Wunder, daß Arques-Kommunikationschefin Anke Lüdemann mit Blick auf die Kursentwicklung bei Xerius von einer „nicht mehr nachvollziehbaren Spekulation” spricht. Da Kurse zwischen 1,00 und 1,70 Euro weitaus angemesser erscheinen, darf man gespannt sein, wie es in den nächsten Wochen mit dem Xerius-Aktienkurs weitergehen wird.

      Für ein Urteil über die neue Aktie fehlt es noch an Details

      Die zu erwartenden Kursverluste haben aber ebenso wenig wie die bisherigen Kursgewinne irgendetwas mit der Werthaltigkeit der auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von Produkten zur Entschwefelung und Veredelung von Roheisen und Stahl spezialisierten SKW-Gruppe selbst zu tun. Inwieweit es sich hier um ein lukratives Investment handelt, wird sich erst dann beurteilen lassen, wenn mehr Details zu den Kapital- und den Zukunftsplänen bekannt sind. Zur wichtigsten Plattform, um mehr Informationen zu diesem Thema zu erhalten, dürfte dabei die für den 2. Dezember geplante Hauptversammlung bei Xerius werden.

      Als Pfund, mit dem SKW schon jetzt wuchern kann, ist das Engagement von Arques. Bekanntlich hatte die Beteiligungsgesellschaft bei ihrem Versuch, in Schwierigkeiten geratene Unternehmen zu retten, eine glückliche Hand. Auch bei SKW haben die typischerweise angewandten Erfolgsrezepte bereits Wirkung gezeigt. Aus einem Verlustbringer ist ein hochprofitables Unternehmen geworden, das 2005 ein organisches Wachstum von 20 Prozent erzielen will (die Rede war dabei bisher von einem Umsatz von rund 180 Millionen Euro und einem zweistelligen Millionenertrag vor Steuern und Zinsen).

      Eine der entscheidenden Frage bei der Beurteilung der weiteren Aussichten wird sein, ob es der Gesellschaft unter Mithilfe der von Arques eingesetzten Geschäftsführerin Ines Kolmsee gelingt, langfristig auf einen Wachstumskurs einzuschwenken. Die internen Planungen sehen dieses Wachstum sowohl organisch als auch über Zukäufe vor. Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang auch noch, daß der Stahlveredler eigenen Angaben zufolge weniger von der Entwicklung des Stahlpreises selbst als vielmehr von der allgemeinen Verfassung der Konjunktur abhängt.

      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…

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      schrieb am 31.10.05 14:50:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Axel, da haste ganz schön Schwein gehabt. :D
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      schrieb am 31.10.05 14:56:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.521.223 von Alufoliengriller am 31.10.05 14:50:18[/posting]Du sagst es.:D


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