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    Straßenschlachten in Paris - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.05 09:10:28 von
    neuester Beitrag 02.12.05 11:00:05 von
    Beiträge: 255
    ID: 1.017.035
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      schrieb am 02.11.05 09:10:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sonntag, 30. Oktober 2005
      "Das ist Krieg hier"
      Gewalt in Pariser Vorort

      Lichterloh brennende Autos und Müllcontainer erhellen die nächtliche Szene. Steine fliegen und Molotow-Cocktails, wütend geschleudert von jugendlichen Banden. Die verhasste nationale Bereitschaftspolizei CRS, in Kampfausrüstung in dem Pariser Vorort angerückt, antwortet mit Gummigeschossen und Tränengas. Sie setzt zur Verfolgung der Krawallmacher an. Stundenlang liefern sich dann junge Leute großteils afrikanischer Herkunft und Hundertschaften der Polizei in Clichy-sous-Bois heftige Straßenkämpfe. "Das ist Krieg hier, das ist Bagdad", beschreibt ein Polizist entsetzt die Tumulte.

      Wieder einmal ist urbane Gewalt in Frankreich scheinbar aus dem Nichts heraus explodiert. Der Unfalltod von Zied (17) und Banou (15) am vergangenen Donnerstag hat zu der Entladung aufgestauter Wut und Frustration unter benachteiligten Jugendlichen "in Problemvierteln" geführt, haben Sozialwissenschaftler rasch eine Erklärung zur Hand.

      Die - unbescholtenen - Jungen wähnten sich vor der Polizei verfolgt. Sie starben durch Stromschläge eines Transformators, als sie sich dort verstecken wollten. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich in dem nordöstlichen Pariser Vorort daraufhin das Gerücht, die Polizei habe sie gejagt - und sei damit verantwortlich für den Tod.

      "Die Polizei nimmt keinerlei Rücksicht auf unsere Kinder, wohl weil hier in der Gegend alle schwarz sind oder Araber." So entrüstet sich eine Haushälterin über die als Schikane empfundene Präsenz der Polizei in den «sensiblen» Vierteln. "Das ist doch Rassismus. Wir verurteilen die Gewalt, verstehen aber, dass es sie gibt." Im Visier haben viele in Clichy-sous-Bois Innenminister Nicolas Sarkozy, der nationale Polizei bei ihnen stationieren will und markige Worte wie diese liebt: "Wir sind dafür da, dieses Krebsgeschwür (urbaner Gewalt) auszumerzen, wir werden uns dieses Gesindels entledigen."

      "Die jungen Leute haben es in diesen schwierigen Vierteln hundert Mal mehr mit einem Polizisten als mit einem Lehrer zu tun", erläutert die Soziologin und Strafvollzugsexpertin Maryse Esterle-Hedibel den Teufelskreis, der inzwischen auch mittlere französische Städte heimzusuchen droht: Hohe Arbeitslosigkeit und kaum Bildung, dazu sozial und ethnisch bedingte Diskriminierung und Gettobildung -"da reicht ein Funken, und das ganze Pulverfass geht in die Luft." Neu ist dies im Frankreich der Millionen Einwanderer vor allem aus nordafrikanischen Staaten nicht. Seit den achtziger Jahren entladen sich soziale Spannungen immer wieder, allein in jeder Neujahrsnacht gehen traditionell Hunderte von Polizeifahrzeugen in Flammen auf.

      Selbst Frankreichs Mittelschicht leidet mittlerweile bis an die Schmerzgrenze unter sinkender Kaufkraft und steil steigenden Mieten. Und wer sich bereits ausgegrenzt fühlt, empfindet die Demonstration staatlicher Gewalt vielleicht besonders intensiv: "Es war wie eine wirkliche Guerilla-Szene", erzählt der 24-jährige Rachid von den nächtlichen Krawallen. Clichy-sous-Bois, das jetzt praktisch unter Polizeiaufsicht steht, sieht angespannt der nächsten Nacht entgegen.

      Hanns-Jochen Kaffsack, dpa


      http://www.n-tv.de/596239.html

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,382817,00.html


      Wo sind die Kommentare der Gutmenschen? Die erzählen doch immer, das wir uns hier in Europa mit überbordenden Sozialausgaben "soziale Sicherheit" erkaufen können. Gleichzeitig können wir uns dann erlauben über die USA und deren Armenviertel Häme auszuschütten. :(
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 09:23:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]18.538.978 von Steigerwälder am 02.11.05 09:10:28[/posting]Es lebe die Multikultigesellschaft!:mad::mad::mad::mad: die uns von den "Gutmenschen" AUFGEWUNGEN wird!!:mad::mad::mad:
      Ganz im ernst, bin ich froh, das zumindest in Frankreich, eine Partei gibt die ich wählen kann!! Le Pen freut sich!!;););) Salut
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 09:24:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schon seit dem Jahr 2002 setzt sich Sarkozy, der "der erste Polizist Frankreichs" genannt wird, für eine harte Linie ein.

      Nur zwei Tage vor den heftigen Unruhen hatte er Argenteuil, ein anderes Sozialviertel vor den Toren von Paris, besucht. Dabei kam es zu heftigen Zwischenfällen mit 200 Jugendlichen, die Steine warfen. Zahlreiche Bewohner von Argenteuil empfanden den Auftritt als Provokation und nannten ihn " Sarkoshow".

      Doch Sarkozy ließ sich nicht einschüchtern, kündigte null Toleranz an: "Wir müssen dieses Krebsgeschwür urbaner Gewalt ausmerzen, wir werden uns dieses Gesindels entledigen." Der sozialistische Ex-Premier Laurent Fabius warf Sarkozy Versagen vor. Der habe ein "explosives Klima" geschaffen. "Wir müssen uns gleichzeitig um Prävention, Repression, Ausbildung, Wohnungspolitik und Jobs kümmern und nicht den Cowboy spielen."

      http://www2.abendblatt.de/daten/2005/11/01/498296.html?s=2

      was für ein ASSO!
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 09:37:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      @3

      kleines verdrehen von tatsachen.

      weist du wie es in den vororten zugeht?
      bandenkriege, gewalt, vergewaltigung, totschlag, drogenhandel
      sind an der tagesordnung! dort herrscht permanenter ausnahmezustand.
      den bürgern die nicht einfach wegziehen können reicht es!

      es muß dort durchgegriffen werden!

      ...fragt sich wer denn die ASSOs sind.....
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 09:47:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nur ein kleiner Vorgeschmack, was unsin nächster Zeit so blüht...:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 02.11.05 09:58:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      WELT:
      "...
      Im nahe gelegenen Vorort Bondy gingen ein Teppichgeschäft sowie gut ein Dutzend weiterer Fahrzeuge in Flammen auf. Vier Personen wurden festgenommen. Im Nachbarstadtteil Sevran wurden ebenfalls Autos angezündet. Die Behörden vermeldeten 69 brennende Fahrzeuge in neun Vororten der Region Seine-Saint-Denis, einer Immigranten-Wohngegend mit extrem hoher Arbeitslosigkeit und gravierenden sozialen Problemen. Laut dem Rundfunksender France-Info wurden insgesamt etwa 150 Brände gelegt."
      ...
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:11:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die eigentlichen Brandstifter sind die Krawallversteher, die den Verbrechern permanent Legitimation verschaffen mit dem, was sie selbst "Verständnis" und "Erklärungen" nennen.

      Also diese Soziologen und Politiker in obigen Artikeln, die die Ursprungsbevölkerung permanent des Rassismus bezichtigen und so in übelster, rassistischer Manier verunglimpfen.

      Sowie die Plattenbauten, die Arbeitslosigkeit, die schlechten Jobperspektiven ect. verantwortlich machen.

      Jeder hat Schuld - nur nicht die Migranten.

      Migranten sind sowas wie Heilige, per rassistischer Definition übrigens. Die neuen "überlegenen Menschen", die keinerlei Fehler und Schwächen aufweisen !!!!!


      Die braune Soße kocht mehr denn je, und sie wird befeuert aus der Multi-Kulti-Ecke, in der sich eine neue Form des Rassismus breit gemacht hat.


      Wie verlogen, rassistisch und diffamierend die Multikulturalisten vorgehen, wird deutlich wenn man über den Tellerrand blickt.

      Z.B. Kairo.
      Armut, Perspektivlosigkeit, extrem beengte Wohnverhältnisse......und siehe da - keine Krawalle !!!!
      Wo es gemäß den Krawallverstehern in Europa jede Menge Krawallgründe gäbe. Lichterloh müsste Kairo eigentlich brennen, wenn man die Maßstäbe der Gewaltlegitimation überträgt. Tut es aber nicht, weil die Ägypter aus den Gründen wie sie die Krawallversteher anführen, Gewalt strikt ablehnen.


      All die Gewaltlegitimationen der Krawallversteher sind verleugnen, daß die Krawalle nicht durch Lebensumstände bedingt sind, sondern die Gewaltbetreitschaft der Mirgranten selbst.

      Von den Krawallverstehern werden sie indirekt sogar noch ermutigt, indem man ihnen sagt: "Eure Lebenslage ist ja so beschissen".

      Nun hat Frankreich eine lange Tradition der Krawalle und der Gewalteskalation. In F sind nicht nur die Migranten radikal und gewalttätig, sondern auch die Bauern, die Gewerkschaften.....

      Wenn es in Europa wild her geht - fast immer ist es in Frankreich, wo Straßen blockiert werden, der Flugverkehr lahmgelegt wird, usw.

      Nur logisch, daß in diese radikalen Traditionen Frankreichs die Migranten ebenso für sich beanspruchen.


      Dennoch ist die Migrantengewalt etwas anders. Und sie ist offen rassistisch und diskriminierend.

      Die Gewalt bestimmter Migranten ist zum Teil sogar extrem grausam, bisweilen sogar zutiefst unmenschlich und pervers, und motiviert durch diskriminierenden Grundhaltungen.

      Natürlich verschweigen uns die Medien die Realität so gut sie können, so wie einst in den sozialistischen Diktaturen.


      Nachfolgend mehr dazu.........
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:33:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...in den Vorstellungen der illegalen Gewaltäter-Legitimierer schwingt
      die andere Medaillen-Seite des Kolonialismus
      mit, - die des edlen Wilden. Der von schlechter Kultur
      unbefleckt, machen kann was er will, da er a priori besser
      ist als alles Hergebrachte und hier Gewachsene. Das grosse
      Kind. Kann zwar wenig, aber darf alles. Und darf ,
      narrenähnlich , unter dem Schutz der Kultur-Befleckten, diesen
      ungestraft jederzeit vor´s Schienbein treten. Und in jeder
      Form. Alles, wirklich alles wird notfalls mit albernsten
      Folklore- und Traditions-Argumenten gedeckt.
      Was wir da erleben ist die falsch verstandene urbane Form
      des Kolonialismus und der "zurück zur Natur"-Bewegung.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:34:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.540.472 von Denali am 02.11.05 11:11:44[/posting]Denali!!;) Bonjour!
      Ich wollte Dir nur sagen, das ich Deine Beiträgen immer SEHR SCHÄTZE!!! Eine BEREICHERUNG für WO!!! Ich kann mich leider nicht soo gut ausdrücken wie Du, dennoch beneide ich Dich! Ich feue mich immer wieder Beiträgen von INTELLIGENTEN Menschen zu lesen!! Weiter so und merci beaucoup!! Salut und good trade!
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:37:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Migrantengewalt hat viele Gesichter.

      Und viele Varianten, schlielich setzt sich die Migration nach Europa aus vielerlei Ethnien zusammen, und entsprechend unterschiedlich ist deren Verhalten.

      Hindus fallen praktisch nie gewaltätig auf. Ganz anders als Muslime, und auch diese unterscheiden sich.

      Die Medien schmeißen jedoch alle in einen Topf. In rassistischer Manier. In England spricht man von "Asien", wenn es brennt, was die Hindus erzürnt, denn es sind im Regelfall Moslems, die krawallen.

      Migrantengewalt ist erst dann ein Thema, wenn Kamerateams etwas abfilmen können, womit sich Geld verdienen läßt.

      Die bei weitem meiste Gewalt spielt sich jedoch unter Migranten ab, und hier ist sie besonders grausam, und extrem verbreitet.

      Es war also nur eine Frage der Zeit, bis diese extreme Kultur der Gewalt, Diskriminierung und Intoleranz die französische Gesellschaft erreicht.

      Es rächt sich nun, daß die Verbrechen von Migranten an Migranten so lange ungesühnt und unbeachtet blieben. Im Gegenteil: Das Aufzeigen der Tatsache, daß Migranten keine Heiligen sind, galt den Multikulturalisten schon als "Rassismus".

      Der Multikulturalismus hat nicht nur eine Schutzzone für das heranwachsen enormer Gewaltpotentiale geschaffen, sondern auch die Gewaltopfer, besonders wenn diese Migranten waren/sind, absichtlich ihrem bisweilen entsetzlichen Schiksal überlassen.

      http://www.cbsnews.com/stories/2004/05/13/60minutes/main6172…

      With little hope of making it outside the projects, many of these young men try to dominate their own neighborhoods, resorting to violence, especially against young women.

      They rule gangland style, combined with the male-dominated traditions of the Arab countries they came from. It`s gotten so bad that, today, most of the young women only feel safe if they are covered up, or if they stay at home. Girls who want to look just like other French girls are considered provocative, asking for trouble.

      Samira Bellil wasn`t asking for trouble, but trouble came to her. She`s the granddaughter of Algerian immigrants and she`s written a book about surviving the hell of the Paris ghettos.

      "I was gang raped by three people I knew, and I couldn`t say anything, because in my culture, your family is dishonored if you lose your virginity,” says Bellil. “So I kept quiet, and the rapes continued. The next time, I was pulled off a commuter train and no one lifted a finger to help me. …Everybody turned their head away. They were all looking out the window.”

      When Bellil`s family discovered that she had been raped, they weren`t sympathetic. They threw her out onto the streets. But she`s since discovered that what happened to her was not the only case.

      “There was a trial in Lille where a 13-year-old girl was gang raped by 80 men. Sometimes, it’s 80, or 50 or 10. It’s absolutely terrible,” says Bellil. “In the case of Argenteuil, it was horrible. A young woman was raped in a school. Of course, everybody knew, but they`re so afraid of these young men that they prefer to close their eyes. That`s the price of peace in the ghettos.”

      When the verdicts came down in this case, the courthouse turned into a madhouse. Eighteen teenagers were convicted of raping a 15-year-old girl over a two-month period. But what really shocked France was how the mothers of those boys reacted.

      “You call this justice, seven years in prison for some oral sex,” says one mother. “It`s the girl who should be behind bars.”

      ....................

      Sonia`s father tried to send her to Tunisia for an arranged marriage, after he found out that her boss had raped her. In her father`s eyes, Sonia had dishonored her whole family.

      “My father told me it was my fault, that what happened to me,” says Sonia. “I provoked him to do what he did to me. I couldn’t change his mind.”

      And there are many others like Sonia. At least 70,000 young women have come under pressure to accept arranged marriages, according to France`s Commission for Integration


      .........................

      But nothing prepared France for what happened to a 17-year-old French Muslim girl named Sohane Benziane. Her case really woke up the country to the nightmare that has been festering so long in these projects.

      Sohane was burned alive in the basement of an apartment complex by a gang leader who had told her that he didn`t want to see her on his turf. After her murder, her sister, Kahina, dedicated a memorial at the site of her killing.

      ---------------------------------------------

      Wenn man die extreme, oft sexuell perverse Gewalt in bestimmten Migrantenethnien betrachtet, deren Aufzeigen Jahrzehnte strengstens tabuisiert war, muten die Krawalle gradezu harmlos und verspielt an.


      Man muß sich ferner Fragen, wo denn eigentlich die Basis für gemeinsames Zusammenleben liegen soll, wenn derartige Klüfte in den Wertvorstellungen verbreitet sind.


      Daß es überhaupt so weit kommen konnte, ist Schuld der Multikulturalisten, die seit Jahrzehnten einerseits

      - den Massenzuzug von Migranten propagieren, obwohl seit 1970 klar war, daß wir keine Jobs für diese Menschen haben - doch es etablierte sich, daß jede Beschränkung des Zuzugs "rassistisch" ist

      - und nun beklagen sich exakt diese Leute, daß die Migranten von der Gesellschaft nicht genügend integriert werden und nicht genug Jobs vorhanden sind.



      Hätte man NIE auf die Multikuluturalisten gehört, gäbe es heute diese Probleme nicht.


      Es wird also Zeit, den Multikulturalisten ihre Doppelmoral, ihre Destruktivität, und ihren Rassismus gegen die Europäer offen vorzuwerfen, und sie direkt für die Zustände verantwortlich zu machen, die sie selbst nach Kräften gefördert haben.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 12:03:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ frechman, danke ;)

      @ wolaufensie

      Zitat: Kann zwar wenig, aber darf alles. :laugh::laugh::laugh: Und darf ,
      narrenähnlich , unter dem Schutz der Kultur-Befleckten, diesen
      ungestraft jederzeit vor´s Schienbein treten. :D


      In der Tat geht die Idealisierung von Fremdkultur bis in die Epoche der Aufklärung zurück, um Druck auf die Repräsentanten der eigenen Kultur aufzubauen.

      Logisch ist da nur, daß die Multikulturalisten, die ganz überwiegend dem linken Politispektrum zugehören, und somit prinzipiell "gesellschaftskritisch" eingestellt sind, in Migranten, die ebenfalls unsere Kultur nicht so ganz arg gut finden, ihre Verbündeten sehen.
      Zugleich bedeutet es Prestigegewinn (und somit moralisch legitimierten Machtanspruch) sich besonders tolerant darzustellen, da der Multikulturalismus als Norm positiv besetzt ist, und nicht hinterfragt werden kann, ohne Prestigeverlust -> Rassismus.

      Dabei ist es den Multikulturalisten bisher nicht sonderlich wichtig gewesen, daß ein Teil (wie gesagt: Migranten unterscheiden sich erheblich von einander, bloß nicht alle gleichsetzen !!!) der Migranten die gegenteiligen Werte vertritt, wie sie selbst.

      Der Multikulturalismus würde untergehen, bzw. sein positives Prestige komplett verlieren, kämen die Fakten auch nur zum Bruchteil ans Tageslicht.

      Entsprechend zensieren und unterschlagen die Medien, was nur geht.

      Man stelle sich nachfolgende Beispiele mit vertauschten Rollen vor: Weiße, Europäer, Franzosen oder Deutsch, hätten diese Dinge getan..........


      -----------------------------------
      Gutmenschliches Tabu
      Rassismus gegen Weisse in Frankreich?



      Können Weisse zum Opfer rassistischer Übergriffe werden? Ist es überhaupt erlaubt (und angebracht), so zu fragen? Dies der Kern einer Diskussion, die seit ein paar Tagen in Frankreich geführt wird. Bei Schülerdemonstrationen in Paris waren am 15. Februar und am 8. März laut Polizeiangaben zwischen 700 und 1000 mehrheitlich aus der nordöstlichen Banlieue stammende Jugendliche über gleichaltrige Demonstranten hergefallen: um ihnen Wertsachen zu rauben, aber auch um sie zu schlagen und zu demütigen.

      weiter geht´s hier:

      http://www.nzz.ch/2005/03/31/fe/articleCP668.html

      Zu Judenhaß und Judenverfolgung in der Grand Nation:

      http://www.isioma.net/sds01604.html


      ---------------------------------------

      Hat man von diesen Verbrechen in den Medien groß gehört ?

      Undenkbar, daß das so wäre, bei weißen, französischen Tätern.

      Es gäbe Lichterketten und Massendemos en masse.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 12:35:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.541.150 von Denali am 02.11.05 12:03:15[/posting]Danke Denali !
      Du sprichst mir aus der Seele !
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 12:49:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die dort herrschende Armut und Perspektivlosigkeit, die sich nun auch nicht auf Paris beschränkt, führt zum Hochkochen der Extremen, egal ob links wie rechts.

      Deutsche können das übrigens auch, auch wenn es denen noch nicht mal schlecht geht. Wenn ich mich recht erinnere hat ein gewisser Innenminister Schäuble damals gar eine Hetze gegen Ausländer und Asylanten getrieben, um von anderen innenpolitischen Problemen abzulenken.

      Fakt in Frankreich ist aber, dass die Kolonial-Franzosen ähnlich zu betrachten wären, wie hier der Multikulti-Gesellschaft. Es funktioniert nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 12:50:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mich verwundert es ja nicht so wie manch anderen,welch explosive lage da in zukunft noch entstehen kann,dieses sind nur die vorboten auch für Deutschland.
      Da ich eine länge zeit in Marseille vor 20 jahren gewohnt habe,sind damals schon bestimmte stadtteile von einheimischen gemieden worden,die gefahr ausgeraubt etc. zu werden war real.Selbst im auto war man nicht sicher,da es von ca. 20 jugentlichen umringt wurde die versuchten einzudringen,wobei flucht nur durch durchstarten mit evtl. opfern verbunden war,sonst keine chance dem zu entkommen,da gegen die scheiben geschlagen wurde.
      Diese Ghettobildung mit eigener gesetzlichkeit ist auch bei uns immer weiter im vormarsch,da ein für dem Staat negativer geburtenüberschuss und zuzug erfolgt,der nicht mit unserer lebensweise kompatibel ist.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 13:30:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      DAS IST MULTI-KULTI pur, ich hoffe Deutschland bleib es erspart. Meine Meinung, wer sich nicht integrieren laesst oder unwillig ist und zudem sich nicht an die Gesetze muss ausgewiesen werden, ohne Ruecksicht...
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:06:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:08:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Welle der Gewalt rund um Paris
      Paris (dpa) - Die Welle der Gewalt in den Pariser Vorstädten droht zu einem sozialen Flächenbrand zu werden. Alleine in der vergangenen Nacht wurden 128 Autos von jungen Randalierern in Brand gesteckt. In ganz Frankreich seien es 180 Autos gewesen, teilte die Polizei mit. Premierminister Dominique de Villepin sagte wegen der Krise eine Kanadareise ab. Innenminister Nicolas Sarkozy verzichtete auf Reisen nach Afghanistan und Pakistan. Auslöser der Gewalt war der Unfalltod zweier Jugendlicher am vergangenen Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:23:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Franzosen gelten nun ja auch in der Historie als die ersten europäischen Krawallmacher schlechthin. Meinetwegen ist es ein ähnlicher Vorgang wie vor 220 Jahren. Wenn sich die Geschichte wiederholt: - Männer hört die Signale... !

      Da dies ja auch ein Börsenforum ist:

      Versicherer - SELL!
      Autofirmen - BUY!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:28:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.545.672 von Sprengli am 02.11.05 17:23:05[/posting]Alles richtig - nur: mußt du die französische Revolution, der wir Humanismus und Aufklärung verdanken, so herabwürdigen:rolleyes: ?
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 19:02:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kommt auf die Seite des Betrachters an.

      Die Habenden in unserer Gesellschaft stehen eh schon im Mittelpunkt jeglicher Neiddebatte, wenn dann die Laternen wieder vollhängen mit Spontanopfern, sollte es keinen wundern.

      Nur diesmal ist die Schicht derer denen es relativ gut geht um Einiges grösser als damals. Da wird der Mob es um einiges Schwerer haben. Obwohl ich keine Befürchtungen habe dies hier zu erleben.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 19:06:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      ..also, dass die französische Revolution von Asozialen und Kriminellen angeführt wurde, würde ich so nicht behaupten wollen.

      Wie sie später ausartete, kann man allerdings wohl annehmen, dass auch Asoziale und Kriminelle ihre Finger im Spiel hatten.


      Was in den Vorstädten passiert, ist allerdings weniger revolutionär als eben ganz einfach asozial und kriminell. Frankreich wird früher oder später seinen Kuschelkurs aufgeben müssen, eigentlich ist es schon zu spät. Tote gibt es auf jeden Fall, dafür wurden den Asozialen zu lange vorgegaukelt, sie wären an ihrer Situation unschuldig und könnten sich benehmen, wie sie wollen.
      Zu lernen, dass es so nicht weitergeht, werden sie nicht freiwillig bereit sein.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:12:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21 Endlich kann ich dir mal wieder voll zustimmen,wobei ich die ausführung der gesetze und nicht die politik als dafür verantwortlich bezeichne.Die besten gesetze helfen nichts, wenn sie nicht im rahmen des möglichen,für solche fälle zur anwendung kommen.Diese milden strafen leisten verbrechen jeglicher art vorschub und dienen sogar als einwanderungsgrund ,da selbst haft bei uns oft einen bessern lebenstandart als das heimatland bietet.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:15:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      so, hier mal eine Quelle in englisch über die islamischen Krawalle in Dänemark, die anscheinend das ganze Wochenende über loderten, aber unseren Medien kein Wort wert sind.

      http://www.dr.dk/Nyheder/Andre+sprog/English/2005/11/02/1117…

      Wie berichtet, ist Anlaß für diese Krawalle eine Veröffentlichung von Karrikaturen über Mohammed. Zugegeben, keine Komplimente, dafür aber realistisch. :D

      (Da ich W-O nicht in die Klemme bringen will, und mich auch nicht, übe ich mich in Selbstzensur. Eine kleine Vorabübung quasi, im Hinblick auf die Früchte der kulturellen Bereicherung, die in den nächsten Jahren noch zu voller Reife gedeihen werden. Genießen wir also unsere Rechte, solange wir sie noch haben, bzw. was noch übrig ist ;):cool: )

      Die Krawalle dieser gläubigen Muslime sind Ausdruck der Ablehnung unserer verfassungsmäßig garantierten Rechte auf Meinungs- und Informationsfreiheit !!!!!

      Diese Krawallmuslime stellen ihre islamischen Normen schon jetzt !!! (was werden sie erst tun, wenn sie wirklich Macht und Einfluß haben auf unsere Politik ???) über europäische Grundrechte.

      Sie begehen eine politische Aktion zur Einschränkung der Grundrechte Europas, und belegen ihre direkte Gegnerschaft speziell zum dänischen Recht, als zu den Menschenrechten insgesamt.

      Man muß weit zurück gehen in der europäischen Geschichte, um Demonstrationen und Gewaltexzesse zu finden, die auf die Etablierung einer Diktatur, bzw. diktatorischer Normen zielten.

      Jetzt ist es wieder soweit.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:21:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]18.547.178 von Sprengli am 02.11.05 19:02:55[/posting]Teilweise gebe ich dir Recht.

      Nur, bedenke: Alle großen Revolutionen haben klein angefangen. Warum also nicht h i e r auf friedliche Weise den Anfängen wehren ?

      In Frankreich scheint der Zug ja abgefahren...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:23:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]18.547.207 von xylophon am 02.11.05 19:06:11[/posting]Da stimme ich zu. Diese Rezept muß auch hier endlich zur Anwednung kommen.

      Andrerseits muß diesen Menschen auch eine Perspektive -durch Arbeitsmöglichkeiten! - geboten werden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:55:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wir müssen dieses Krebsgeschwür urbaner Gewalt ausmerzen, wir werden uns dieses Gesindels entledigen."

      Ich hoffe in Deutschland wird bald auch präventiv operiert, bevor es zu spät ist.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 21:08:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was regt ihr euch hier auf.

      diese krawalle sind ganz normal und wir werden diese auch hier noch erleben.

      blinde politik und leute wie eine claudia roth sind doch daran schuld .

      letztlich wird die EU außengrenze dann nicht mehr polen oder ungarn sein sondern der iran , irak oder syrien.:eek:

      Der Islam wird so zusagen europäisiert.

      entgegen den menschen in der EU - deren willen man sowieso
      mißachtet u.anderen in deutschland wo es bekanntlich kein wählervotum für die eu verfassung gab - oder auch eine abstimmung über die euro einführung wurde uns verwehrt.

      man zwängt den leuten dinge auf die sie nicht wollen.

      dazu geraten immer größere kreise in armut und soziale isolation - mittlerweile hat dies sogar die mittelschicht erfaßt - insbesondere auch in ostdeutschland.

      und wenn jemand denkt das bonzen und beamte politker und unternehmer ruhig ihren wohlstand leben können - der denkt falsch.

      frankreich kann sich zu einem flächenbrand entwickeln - ich würde die ursachen weniger in den problemen ausländischer problemgruppen suchen als denn in der gesamten gesellschaft .

      es wird viele franzosen geben die mit den randalierern sympatiesieren.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 21:11:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]18.548.254 von webmaxx am 02.11.05 20:23:38[/posting]in Kairo gibt es weder Arbeitsmöglichkeiten, noch Sozialhilfe, dafür aber viel mehr Armut, wesentlich schlechtere Wohnbedingungen, keine Perspektiven, dafür aber eine gewaltige Bevölkerungsexplosion.

      Und dennoch gibt es in Kairo keine Krawallorgien. Zumindest nicht aus Gründen, wie man sie in Frankreich für zwingend hält.




      Weiteres Thema: Ausweisung Integrationsunwilliger, Krimineller, Terroristen, Haßpredigern usw.

      Ist aus Verfahrensgründen kaum möglich.

      Denn:

      Vor der Ausweisung steht ein langwieriger rechtlicher Verfahrensweg, der Jahre andauern kann.

      Man versetze sich in einen Sachbearbeiter vom Amt.

      die Arbeit wächst ihm über den Kopf. Ständig werden die Fallzahlen erhöht, und ständig gibt es neue Gesetze, Verordnungen und Gerichtsurteile, die beachtet werden müssen, und sich immer stärker gegenseitig aufheben oder widersprechen.

      Wenn solch ein Sachbearbeiter einen Ausländer rausschmeißt, geht dieser erstmal zum Anwalt. Kostenlos, wenn er in Sozialhilfe lebt. Dann gibt es Schriftverkehr.

      Den der Sachbearbeitet zusätzlich zur üblichen Arbeit bearbeiten muß. Wenn Gutmenschen in einer Behörde oben sitzen, verbaut er sich durch seine "Ausländerfeindlichkeit" die Karriere, ebenso, wenn die Presse mit Migranten pauschal sympathisiert. Das ist eher der Regelfall, als umgekehrt. Er läuft Gefahr, öffentlich vorgeführt zu werden in der Presse, als besonders kaltherziger Mensch. Wer setzt sich schon solchen Risiken aus ?

      Läßt man hingegen einen Ausländer in der BRD, selbst wenn er ganz offensichtlich hier nicht bleiben darf/soll, so hat das keine beruflichen Nachteile für den Sachbearbeiter.

      Aus diesen simplen, verfahrenstechnischen Gründen werden Ausländer viel seltener heimgeflogen, als möglich und nötig wäre.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 21:21:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      #23

      Schöner Artikel.

      Als ich beim Lesen an die Stelle kam, wo die Einwände einer „expert in youth resarch“ gegen die Null-Toleranz-Strategie der Bürgermeisterin erwähnt wurden, fühlte ich mich an die Prozedur erinnert, wenn man unter Windows in der Systemsteuerung bei den Mauseinstellungen den Doppelklick testet:

      Die Kiste nur anklicken und sofort springt ein Kaspar hervor.

      Ähnliche reflexartige Automatismen scheinen sich auch im sozialtherapeutischen Industriekomplex etabliert zu haben. Ist ja auch verständlich, denn bei einer 0-Toleranz-Politik gegenüber Krawallmachern würden etliche Jobs selbsternannter (staatlich finanzierter) „Jugendforscher“ sofort überflüssig. Eine objektive Beurteilung der Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge sollte man von dieser Seite gar nicht erst erwarten.

      Vielleicht würde es reichen, den randalierenden Jugendlichen mit aller Deutlichkeit zu vermitteln, dass soziale Missstände (die zweifellos vorhanden sind) nicht durch Krawalle gelöst werden können, sondern die Probleme insgesamt eher noch verstärken. Insofern müssen sich die Kritiker einer harten Linie die Frage stellen, ob sie den Unruhen nicht dadurch Vorschub leisten, indem sie zuviel Verständnis für asoziales Verhalten s zeigen stellen und bei Eskalationen dann pauschal dafür „die Gesellschaft“ bzw. gesellschaftliche Missstände verantwortlich machen.

      Es wäre sicher eine gute Idee, wenn die Kritiker einer harten Linie bei Krawallen direkt vor Ort abgeladen würden um dann ihre pädagogischen bzw. therapeutischen Fähigkeiten „live“ im Steinehagel zwischen brennenden PKWs zu demonstrieren.

      Besser nicht. Wahrscheinlich gäbe es nur noch mehr Verletzte....

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 21:29:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      in dem zusammnenhang fordert der grüne europaparlamentarier
      daniel cohn bandit mehr einwanderer in der französischen polizei einzustellen

      es gibt zwar einwanderer bei der polizei aber zu wenige.

      das ist eben eine lösung auf politischer ebene:(

      Mehr einwanderer bei der polizei......
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 21:39:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.548.151 von Denali am 02.11.05 20:15:56[/posting]"Man muß weit zurück gehen in der europäischen Geschichte, um Demonstrationen und Gewaltexzesse zu finden, die auf die Etablierung einer Diktatur, bzw. diktatorischer Normen zielten." Ja, bis zu Hitler...



      Ansonsten stimme ich dir voll zu, sehr interessanter Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 22:21:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich möchte nur daran erinnern, dass es Exzesse solcher Art längst in Deutschland gibt, nämlich jedes Jahr am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg.

      In der Presse wird ja meist so getan, als ob das eine Veranstaltung linksautonomer Gruppen sei. Das war es früher wohl auch und ist es zu einem - geringen - Teil immer noch. Doch die Mehrzahl der "Teilnehmer" sind schon lange türkische und arabische Jugendliche.

      Heute war im TV irgendwo die Rede von der "Verzweiflung" der Jugendlichen in Paris. Da kriege ich langsam wirklich einen Kotzkrampf. Es wird in Paris nicht wesentlich anders sein als in Berlin am 1. Mai: das hat mit Verzweiflung nun wirklich überhaupt nichts zu tun, sondern mit schierem Abenteurertum - Katz und Maus-Spiel mit der Polizei, endlich mal das straflos tun können, was sonst das ganze Jahr nicht geht, weil es verboten ist: Autos anzünden, Scheiben einschmeissen, Geschäfte leerräumen, Polizisten beschmeißen und vermöbeln usw. usw. Das gibt eben den Kick.

      Jeder, der in Kreuzberg SO 36 wohnt, weiß, dass er am 1. Mai sein Auto in einen Nachbarbezirk bringen und dort parken muss. Zum Wohnhaus muss man dann von da aus eben mit der U-Bahn fahren. Wer das nicht tut und seine Karre am nächsten Morgen ausgebrannt vorfindet, gilt das Depp und selber Schuld. Der "Erste Mai" gehört inzwischen zu Berlin wie der "Karneval der Kulturen", das Luftbrückendenkmal, das Rathaus Schöneberg oder die "Goldelse" - man hat sich schon fast daran gewöhnt, der rbb schickt seine obligatorischen Kamera-Teams vorbei, die Polizei zieht Bilanz über soundsoviel Verletzte, die Stadtreinigung beseitigt die Autowracks schon vor sieben Uhr morgens und ist voll drauf eingestellt.

      LM
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 22:36:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.11.05 22:44:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Weil der Satz so prägnant ist zitiere ich ihn nochmal:

      Man muß weit zurück gehen in der europäischen Geschichte, um Demonstrationen und Gewaltexzesse zu finden, die auf die Etablierung einer Diktatur, bzw. diktatorischer Normen zielten.

      Womit wir beim Thema wären: Der Islam hat mit Demokratie nix am Hut! Der Beweis des Gegenteils steht immer noch aus.

      Der Islam ist intolerant und spielt ganz gezielt die Musik des Toleranzverständnisses und Wertebewußtseins des Westens, um diesen letztendlich mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
      Taktik: Unterwandern, Parallelgesellschaften aufbauen, nachdrücklich seine Rechte einfordern...und das alles aber nicht so auffällig, daß es anstößig wirkt. Die Multikulti-Gesellschaft soll weiter vom guten Islam träumen.

      Das ist die "Bekehrungsstrategie" des neuen Jahrtausends.

      Deswegen wird es in Deutschland auch so schnell keine nennenswerte islamisch geprägte politische Partei geben!
      Das widerspricht der o.g. Strategie. In Deckung agiert es sich viel besser - aus der Deckung wagt man sich erst wenn man diese nicht mehr benötigt.

      Die Notwendigkeit besteht darin, sowohl die toleranztrunkenen Gutmenschen als auch die politische Klasse und die Jurisprudenz diesbezüglich nachhaltig aufzuklären.

      "Der Patient geht erst zum Arzt wenn es so weh tut, daß er es nicht mehr aushält."

      Derzeit ist der Leidensdruck - zumindest in Deutschland - noch nicht so groß, daß daraus bessere Einsichten erwachsen könnten.
      Vielleicht müssen erst bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen; ich weiß nicht wo da die Grenze liegen wird.

      Der Leidensdruck wird aber auch hierzulande zunehmen werden.

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 23:13:07
      Beitrag Nr. 35 ()





      ...die Mai Festspiele in Berlin haben sich wahrlich zu einer liebgewordenen Tradition vieler der dort Ansässigen entwickelt. Und so wenig beherzt wie dort gegen Krawaller vorgegangen wird, wird sich natürlich dort die Anarchie ausbreiten, im Sinne von Stammes(rück)bildungen des Gemeinwesens , das dann ein Ungemeinwesen für diejenigen wird, die nach den legalen , hier tradierten Normen leben wollen. Wer da zu lange fackelt, hat plötzlich, eh er´s sich versieht, ein internes Klein-Staatengebilde, mit einigen hunderttausend Bewohnern an der Backe, das sich im Unglücksfall dann auch noch selbständig macht, verbunden mit allen Szenarien, die man vom Balkan hinreichend kennt. (Balkanische und noch schlimmere Verhältnisse stehen in den Startlöchern) Im Grunde kann man jetzt schon im Urlaub nach Berlin fahren, neugierig fremde, exotische Kulturen kennenlernen, und sich , ganz der liberal-Laissez-Faire alte Summerhiller ( alte Schule), die Karre demolieren lassen...:D
      Hat sicher was ähnlich Politisch-Abenteuerromantisches wie ein altes T-Shirt von Che. Sicher ist da der eine oder andere dabei, der eine schlimme Kindheit und/oder Schulzeit hatte. Aber kann man denn angesichts dieser Mängellage hartherzig auf sowas kaltes wie Einhaltung von UNSEREM Recht und Gesetz pochen ? Ich finde ja und nein, denn die inneren Nöte müssen auch mal zum Ausdruck kommen. Und das tun sie eben am bewährtesten durch einen gesund ausgelebten Machismo schon von früster Kindheit an ...Naja und sowas wird uns dann wohl auch zukünftig immer stärker kommuniziert werden , wie schwer doch eine Jugend in Deutschland in der X-ten Generation ist, bei der man zwar keinen Hunger leidet und auch nicht im Kalten draussen schlafen muss, und eigentlich auch nicht zu arbeiten brauchte...Schweres Schicksal....!
      Sehe gerade, dass bis auf die Ölwanne da unten drunter noch alles ganz passabel aussieht...
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 23:23:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      offenbar handelt es sich hierbar um einen migranten,der die buchstabenfolge am auto mißverstanden haben könnte.
      immerhin ist sein wirtschaftlicher beitrag unverkennbar ersichtlich,der autoindustrie geht es nachweislich schlecht.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 23:25:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Sowas nennt man "höhere Gewalt" - rein versicherungstechnisch gesehen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 23:55:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Genau !

      Von wegen soziale Mißstände - die Jugendlichen sind von der Autoindustrie zur Absatzankurbelung engagiert worden.

      Ab dem 100 zerstörten Fahrzeug gibt es einen Bonus-Porsche für die Ghetto-Kids. :kiss:

      Mit der Variante, daß die Autoindustrie hinter den Krawallen steckt, also "das Kapital", kann man sich noch leichter anfreunden als mit den üblichen Heulnummern a là "Ausgrenzung" bla bla.:D

      ....die üblichen Verdächtigen, wie immer.....
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 03:32:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      " so, hier mal eine Quelle in englisch über die islamischen Krawalle in Dänemark, die anscheinend das ganze Wochenende über loderten, aber unseren Medien kein Wort wert sind. "

      Islam und Demokratie geht das überhaupt ? kann der Islam eigentlich in die westliche Wertegesellschaft integriert werden ? Meine meinung NEIN. Das muss mal sich mal vorstellen, werden von einem anderen Land herzlich aufgenommen, belasten sämtliche Sozialkassen und hetzen dann gegen dieses neue Land. Einfach wieder knallhart zurückschicken, aber erst alle erhaltenen Gelder mit Zins und Zinseszins zurückzahlen.
      Ich warte nur noch, bis es in Good old germany losgeht, doch dann heisst es nur, die armen, armen islamischen Mitbürger, man muss sie ja verstehen...
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 08:19:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Egal ob Deutschland , Frankreich oder anderswo.
      Egal ob Nord - Afrikaner , Deutsch-Russen , Türken usw.
      Wir haben sie nun einmal ins Land gelassen.
      Da sind Jugendliche im besten Alter - voll Elan und Kraft.
      Statt dieses Potenzial zu formen und zu nutzen - hoffen wir ,das sich die Probleme irgentwie alleine regeln. Tun sie auch! Nur nicht im Sinne der Gesellschaft.
      Was wir brauchen sind Verstand und Ideen - nicht hohle Phrasen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 09:42:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Geister die ich rief werde ich nun nicht mehr los.

      Ausweisen geht bei den Migranten nicht, wie Denali schon beschrieben hat. Außerdem sind es zu viele.

      Es kann nur jeder persönlich seine eigene Strategie verfolgen. Ich kaufe keine Döner mehr. Punkt. Auch wenn sie schon für 2,- € angeboten werden, an jeder Ecke. Ich kaufe kein Gemüse mehr beim Türken sondern bei Lidl, da kostet es die Hälfte. Ich bin es auch leid, wenn ich sehe wie beim Abwiegen immer wieder der falsche Kilopreis eingegeben wird und dann weil es ja doppelt so teuer wie bei Lidl ist noch ein paar Paprika jenseits des Verfallsdatums dazugelgt werden. Sozusagen als Dankeschön für meine Dummheitheit dort gekauft zu haben.

      Der erste türkische Supermarkt in der Nähe ist schon Pleite, der Gemüsehändler steht auch vor dem aus (zahlt nur noch die Hälfte der Miete) und die Dönerbuden graben sich auch das Wasser ab. Funktioniert also.

      In der Türkei ist es besser höre ich immer öfter, wenn ich Geld hätte würde ich in die Türkei gehen! Ahaaa...
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 10:17:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hört sich ja fast so an wie: Deutsche kauft nicht bei Türken.

      Ich habe mir mal sagen lasen, dass so ein Döner, mit dem ganzen Gemüse drauf, zehn mal gesünder sei als der Mc-Doof und Konsorten-Scheiss. Was für ein Dilemma: Türkische Unternehmer nicht mehr unterstützen oder türkische Arbeitnehmer nicht mehr unterstützen. :laugh:

      Ich für meinen Teil kann mir ein Fehlen einiger nützlicher Einflüsse nicht vorstellen. Türken, die ich kenne, finde ich gut. Schlechte Erfahrungen habe ich eigentlich noch nie gemacht. Und einen Arbeitsplatz, geschweige eine Frau, hat mir auch noch kein Türke weggenommen.:laugh::laugh:

      Wenn ich mich in Deutsche Gefilde bewege, Fussball-Stadion z.B. reise ich nur noch mit dem eigenen Auto an und nicht mit dem kostenfreien ÖPNV und zahle freiwillig fünf Euro mehr für einen besseren Sitzplatz, um ein wenig Abstand von den Deutschen zu haben. Vor denen habe ich Angst, volltrunkene gefrustete Teutonen, die nur auf Randale aus sind. Auswärtsspiele tue ich mir gar nicht mehr an, um nicht zwischen Hooligans und Polizei zu geraten. Klar das sind vielleicht zweihundert Hools unter zwanzigtausend Fans, aber da habe ich keinen Bock mehr drauf. Ähnlich ist es auch bei Rockkonzerten, Kirmes ö.ä. Volksfesten. Da halte ich mich immer mehr fern von. Allerdings nicht wegen der Ausländer.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 10:27:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]18.551.899 von spoekenkieker_1 am 03.11.05 09:42:28[/posting]und ich reise nicht in die Tuerkei :D
      Dort graben sie eh nur meine frau an
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 12:24:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 13:04:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      #40 Sprengli,wie du glaubhaft und richtig schreibst bei Türken die ich kenne,die trifft wohl auch auf andere nationalitäten zu.
      Du solltest dich aber nicht nach deinen bekanntenkreis richten,bei persönlichen kontakten wirst du selbst auch weltweit damit keine probleme haben.
      Nur solltest du dich ausserhalb der dortigen sitten und gebräuche stellen,dürftest du es sehr schwer haben und die reaktion unvergleichlich stärker sein,als es hier üblich ist.
      Ich sehe nicht ein warum Islamistische und Kriminell zugezogene elemente unter einer art Naturschutz stehen sollen,man hat mit den eigenen genug probleme am hals.
      Ansonsten empfinde ich es ähnlich wie du,Kultur ist vielseitig und wird von mir als bereichernd empfunden,sie hat ihre grenze,so sie mir aufgezwungen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 13:35:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]18.554.973 von endaxi am 03.11.05 13:04:15[/posting]Also meine Lieblingsrestaurants sind der Inder!, der Italiener und der Chinese. Das die Rassismuskeule kommt verbunden mit Unterstellungen im Nazijargon war klar.

      Ich habe mich immer für andere Kulturen interessiert, bin dafür weit gereist. Und ich ziehe jetzt die Schlüsse daraus.

      Was in Paris passiert sehen wir ja, was würde wohl in Deutschland passieren, wenn es Hartz IV nicht gäbe? D. ist doch ein Patient am Tropf, ruhiggestellt mit Antidepressiva (Hartz IV). Ganze Stadtteile leben von der Stütze, zieht man hier den Stecker, dann haben wir Verhältnisse wie in Paris.

      Allein schon das Spiel Schalke vs Fenerbace. Blankes Entsetzen beim Mitarbeiter an der Gyrosbude (Nationalität...). Natürlich mit 2 Platzverweisen für Fenerbace am Ende. Wie Krieg. Auch bei Turin vs Bayer. Wer muss vom Platz ? Ibrahimovic...

      Wacht endlich auf.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 14:03:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      #22

      Das Prinzip der "Fünften Kolonne" funktioniert nach wie vor.
      Einen Gegner, den man nicht offen angreifen kann oder will, zerschlägt man von innen heraus... bis es zum offenen Krieg kommt. Der steht uns noch bevor, kann jedoch bei unserer europäischen Schafsmentalität noch ein paar Jährchen dauern.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 18:55:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Heute abend gibt es in n-tv um 21:40 Uhr ein spezial zum Thema.

      Wie weit die Realitätsflucht der Linken beim Thema Integration schon fortgeschritten ist, zeigt folgendes Zitat:

      „Anstelle der von Sarkozy ausgegebenen "Null-Toleranz"-Devise forderte Francois Hollande, Chef der Sozialisten, in der Zeitung "Libération" eine entsprechende Haltung gegenüber Sarkozy. Auch Azouz Begag, als Staatssekretär für die Förderung von Chancengleichheit formal Sarkozy unterstellt, übte Kritik.....“

      Und dann wird sofort klar gestellt, daß die Krawallmacher eigentlich nur Opfer sind:

      “Um Ordnung zu schaffen, müsse man gegen die Diskriminierung kämpfen.“
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,382995,00.html:


      Daß mit den richtigen Voraussetzungen solche Vorgänge wie in Frankreich auch in Deutschland möglich sind kann man hier nachlesen.

      http://salam.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index…


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 19:03:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich empfehle euch den Film "La Haine", zu Deutsch "Hass".
      Der hat schon vor Jahren auf die Problematik aufmerksam gemacht! Ausleihen und am Wochenende "genießen". Dann schreiben ob euch die Empfehlung gefallen hat.

      BF
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 19:25:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hier mal ein recht realitätsnaher 1.Mai-Bericht aus der bekanntlich übermäßig `ausländerfeindlichen` "taz" (so oder so ähnlich findet der 1. Mai seit einigen Jahren immer statt - man könnte ein- und denselben Artikel fast wortgetreu kopieren):


      *****
      Mili tanzt nicht mehr


      Nicht militante Linksradikale lösen die Krawalle am Ersten Mai in Kreuzberg aus - es sind gelangweilte türkische Machokids

      aus Berlin CEM SEY


      1. Mai, Berlin Kreuzberg. Auf dem Heinrichplatz fragt der Berliner PDS-Politiker Udo Wolf, ob jemand aus dem Kiezfunk noch etwas gehört habe. "Nein", bekommt er zur Antwort, "nichts ist geplant." Wolf lächelt und glaubt, nichts übersehen zu haben. Es ist Abends, so gegen halb sieben, alle Demonstrationen und Feste verlaufen friedlich. Der Tag scheint überstanden.


      Glaubt der Politiker. Nicht einmal fünf Minuten vergehen, und eine Gruppe von türkischen Jugendlichen zieht über den überfüllten Platz. Einer ruft den anderen auf Türkisch zu: "Wir sammeln uns!" Kurze Zeit später kommen rund 150 Jugendliche zusammen. Eine Gruppe, die offenbar aus mehreren kleineren unabhängigen Gruppen besteht. Manche kennen sich nicht. Unter ihnen sind ein Dutzend kleiner Jungs, nicht älter als zwölf Jahre. Aber den überwiegenden Teil der Gruppe machen 15- bis 16-jährige Teenager aus. Noch sind sie nicht vermummt.


      Sie gehen strammen Schrittes zum Kottbusser Tor. Bewegen sich zwar in der Masse, die das schöne Wetter und die dargebotene Musik auf zahlreichen Bühnen genießt, ihre Körperhaltung spricht allerdings eine andere Sprache: "Wir gehören nicht zu euch!"


      Zunächst zanken sie sich mit arabischen Jugendlichen. Nach einigen Handgreiflichkeiten trennen sich die Kampfhähne. Das Gerücht von einer Schlägerei zwischen den beiden Gruppen am früheren Nachmittag macht die Runde. Ein dicker türkischer Junge - Bartflaum im Gesicht - sinnt auf Rache und sucht nach Arabern: "Wenn wir bloß einen von denen kriegen könnten!" Die anderen laufen weiter.


      Während sie scheinbar ziellos durch den Kreuzberger Kiez ziehen, pöbeln sie Umstehende an. Bevorzugte Opfer sind punkig aussehende Deutsche. Ein angetrunkener Kreuzberger traut sich Widerworte. Sofort wird auf ihn eingedroschen. Seine Freundin, die ihn aus der Menge herauszuziehen versucht, wird als "Hure" beschimpft und bekommt einen gezielten Faustschlag ins Gesicht.


      Um die Ecke muss ein anderer junger Mann als Sandsack für Taekwando-Tritte herhalten. Von ihm lassen sie erst ab, als sie merken, dass er kein Deutscher ist. Der wahrscheinlich aus Exjugoslawien stammende Punker, der die randalierenden Jugendlichen auch in den folgenden Minuten versucht, an ihren Rempeleien zu hindern, gehört später zu den ersten Festgenommenen. Ein überheblicher Polizist wirft ihm vor, die Beamten mit "Klamotten" beworfen zu haben.


      Eine dreiviertel Stunde ist vergangen, seitdem die Halbstarken "Action" suchen. Weit und breit ist kein Polizeibeamter zu sehen.


      Ein Lieferwagen muss als Zielscheibe herhalten. Steine fliegen. Die Scheiben des Wagen gehen zu Bruch. Als der Fahrer um sein Leben bangt und mit Vollgas flüchtet, bricht Siegesgeschrei aus.


      Ermutigt von ihrem Sieg ziehen die Kids unter den teilnahmslosen Blicken älterer türkischer Männer weiter. Dorthin, wo die Polizei ist. Zunächst wird Munition besorgt. Innerhalb von Sekunden sind hunderte von Pflastersteinen aus den Bürgersteigen herausgestemmt, sie landen in den Taschen der Cargo-Hosen.


      Plötzlich schreit einer "Hücum!", "Angriff!". Dutzende Jugendliche rennen auf die in der Seitenstraße geparkten Polizeiautos. "Allah, Allah!", schreien sie, wie die osmanischen Janitscharen vor den Toren Wiens. Dieser Kampfschrei wird auch von den "Grauen Wölfen" benutzt, den in Deutschland verbotenen türkischen Faschisten.


      Die ahnungslosen niedersächsischen Polizisten sind völlig überrascht. Sie klettern erst aus ihren Einsatzwagen, als die randalierende Horde schon längst verschwunden ist. Sichtlich verwirrt setzen sie ihre Helme auf und versuchen sich schnell zu formieren. Dann kommt der Einsatzbefehl. Sie rennen zu der Kreuzung, zu der auch die Jugendlichen gelaufen sind. Zu spät. Dort ist keiner zu fassen.


      Die siegestrunkenen Kids sind längst wieder da, wo sie hergekommen waren. Ein parkendes Auto wird umgekippt. Jetzt sind einige vermummt, denn Kameras der Fernsehsender laufen. Wer kein Palästinensertuch und keine Hasskappe besitzt, zieht den Pullover hoch.


      Sie bearbeiten das Auto. Es wird getreten. Ein Versuch, den Wagen in Brand zu setzen, scheitert. Um die Kameraden zu beeindrucken und um ins Fernsehen zu kommen, steigen immer wieder einzelne türkische Jugendliche auf das Auto, formen ihre Finger zum Siegeszeichen. Einzelne Passanten, die den Mut haben sich einzumischen, werden handgreiflich angemacht. Eine junge Mutter in Panik zieht ihre kleine Tochter an der Hand und versucht durch die Menge zu kommen: "Bitte, lasst mich doch durch!"


      Der Junge, der die Araber "aufmischen" wollte, sagt, sie hätten "Langeweile". Den türkischen Sänger Haluk Levent, der extra aus der Türkei eingeflogen wurde, um eben diese Jugendlichen mit einem Konzert von den traditionellen Krawallen fernzuhalten - den kennt er nicht. Er steht jetzt auf einer niedrigen Mauer am Straßenrand und kommentiert das Geschehen: "Wer ist so blöd und parkt sein Auto hier. Natürlich wird es brennen." Dann zeigt er auf die anderen wenigen Autos in der Straße und prophezeit, dass auch diese bald in Flammen aufgehen werden. Tatsächlich brennen einige Minuten später alle Wagen.


      Die Krawalle dauern schon eine Stunde, ohne dass die gefürchteten "linken Chaoten" in Erscheinung getreten sind. Erst zu diesem Zeitpunkt kommen vereinzelt vermummte deutsche Steinewerfer hinzu. Bald werden es mehr. Nun weht vorne eine riesige Mao-Fahne. Der Fahnenträger möchte unbedingt auf den Bildschirmen gesehen werden. 20 Sekunden Berühmtheit.


      Die türkischen Kids dagegen haben genug. Mit dem 1. Mai und der Politik haben sie nichts am Hut. Sie ziehen sich zurück. Der traditionelle Berliner 1. Mai nimmt seinen Lauf. Der angezettelte Straßenkampf geht noch Stunden weiter.


      Das Konzert von Haluk Levent wird abgesagt. Er geht mit Funktionären von türkischen Organisationen und deren Ehefrauen essen. Seine Unterstützung wird nicht mehr gebraucht.


      taz Nr. 7044 vom 3.5.2003, Seite 6, 207 Zeilen (TAZ-Bericht), CEM SEY
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 20:30:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      So ähnlich hatte ich mir das auch schon vorgestellt:

      Ärger im Ghetto

      Rassenunruhen, brennende Autos, Straßenschlachten, Molotow-Cocktails auf Polizisten... Man stelle sich vor, das würde grade in einer US-amerikanischen Großstadt passieren. Von den Schattenseiten des Turbo-Kapitalismus würde gesprochen, das europäische Sozialstaatsmodell hochgehalten.

      Es passiert aber nicht in Amerika. Es passiert in Paris. In Frankreich. In Europa mit seinem vielzitierten Sozialstaatsmodell. Und nicht einmal George W. Bush kann diesmal verantwortlich gemacht werden. Was tun? Die Kommentatoren sind ratlos. Die alten Feindbilder, die üblichen Erklärungsmuster, nichts hilft hier weiter. Old Europe im Erklärungsnotstand.

      http://martin-hagen.blogspot.com/2005/11/rger-im-ghetto.html
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 20:49:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      nunja, machen wir uns nichts vor, diese entwicklung
      kommt schon auch teilweise daher, dass wir, ob franzosen
      oder europäer uns dem turbokapitalismus und egoismus der
      USA komplett verschreiben haben hier in Europa......nur
      der aktienkurs, nur die verkaufszahlen interessieren.....
      wer mithält, wird reich dabei..........wer schlapp macht.....abstieg nach unten


      dementsprechend dann die schere
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 20:53:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      ...ob franzosen oder europäer uns dem turbokapitalismus und egoismus der
      USA komplett verschreiben haben hier in Europa...



      :laugh::laugh::laugh:



      Du scheinst wirklich ein bisschen neben der Kappe? Erst der Quark mit der Nationalen Sozi-Partei jetzt dieser Käse. :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 20:55:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      meinte deutsche natürlich........in der hitze des gefechts:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 21:00:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      Um die Feinheit gehts mir gar nicht. Du gehörst auch zu denen, die noch nicht gemerkt haben das wir in einem 3/4 Sozialismus leben und ständig von einem "Turbokapitalismus" dahereden. :(



      Nur mal so am Rande , von einem anderen User :

      55% " Staatsquote" , das hört sich so harmlos an...55% " Staatsquote" , das hört sich so harmlos an...
      Arbeitnehmer, ledig,
      Jahresbrutto 30.700,--
      Reales Brutto ca. 40.000,--
      Abzüge für Sozialistische Versicherungen (Inkl. B, GKV etc.)und Steuern: 21.803,01


      " Netto" -Lohn: 18.196,99

      Netto??? Noch nicht ganz....

      Anteil Versicherungssteuer Für Hausversicherung des Vermieters: 27,65

      Anteil Grundsteuer: 68,--

      Versicherungssteuer für Privatversicherungen (Hausrat, Kfz etc.): 106,56

      Steuern auf Kraftstoffe: 1.250,--

      Mehrwersteuer für privaten Konsum: 1.300,--

      Steuern auf Strom und Gas: 130,--



      Reales Netto: ca. 15.300,--

      Sozialistisch begründeter Diebstahl des Erwebseinkommens: 61,75%


      So sieht also der "Turbokapitalismus" aus?
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 21:18:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      das ist ja nur die eine seite, das an den sozialsystemen
      was gencht gehört, umstellung auf steuerbezogen, dürfte unstrittig sein

      die andere seite ist aber doch auch, dass eine telekom
      zig milliarden verdient und doch 32000 leute rauswirft.......nur damit der kurs stabil bleibt oder
      die aktie steigt......seien wir ehrlich, das war doch früher so nicht der fall und hat dem trauten zusammenleben in diesem land auch nicht geschadet....


      oder schau dir doch die gehälter in mailand an..........diese exzesse im hundertmillionen bereich
      wie bei den hedgefondsjogis oder dem grasso von der börse
      genau in die richtung lief das doch mit esser, ackermnn oder shcrempp in den letzten jahren............das ist einem menschen zwischen 1500 und 2000 neto einfach nicht mehr zu vermitteln.....zu recht............es fördert nicht
      gerade den sozialen zusammenhalt, die identifizierung mit
      der gesellschaft der herkunft etc.

      oder?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 22:43:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]18.560.767 von Mr.BA am 03.11.05 19:03:52[/posting]..hab ich damals im Kino gesehen.

      Solche Filme haben immer ein Problem. Sie erzählen aus der Perspektive der Betroffenen und da ist natürlich nachvollziehbar und vor allem nachfühlbar, woher der Hass kommt. Insoweit ein guter Film.

      Die Politik kann sich aber nicht an solchen "Befindlichkeiten" messen lassen. Natürlich wäre es schön, wenn jedem Kind sein Weihnachtswunsch erfüllt werden könnte, kann es aber eben nicht.

      Politik muss sich an der Gesamtgesellschaft orientieren. Und da ist eine Leistungsgesellschaft nun mal sinnvoller als ein Kuschelstaat, in dem jeder alle Wünsche erfüllt bekommt, bis es auf einmal vorbei ist, weil kein Geld mehr da ist.
      Aber dann sind die Leute so weit, dass sie die Leistung verlernt haben und nur noch motzen, jammern oder prügeln.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 22:56:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      ...das ist doch einfach Käse.

      Die Telekom war früher ein Staatsbetreib mit viel zu vielen Leuten. Die sitzen heute zum Teil einfach ihre Zeit ab, weil die Modernisierung ihr Arbeitsplätze überflüssig gemacht hat oder die Konkurrenz den Markt aufmischt. Viele werden auch nicht arbeitslos, sondern können zu einem Konkurrenten wechseln.

      Vor allem aber: jeder kommt sich superschlau vor, wenn er für 50 ct. im Monat von der Telekom zu einem anderen Anbieter wechselt. Oder "Call-by-Call" nutzt, um 3 ct. zu sparen.

      Aber wenn die Telekom dann reagiert und den Preiskampf mitmacht, was nur mit "schlankem Personal" geht, dann ist es auch wieder nicht recht....:rolleyes::rolleyes:

      Wir kommen aber vom Thema ab.

      Im übrigen ist Frankreich nun wirklich fast der einzige Staat im "Westen", der noch sozialistischer ist als Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 23:06:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]18.564.593 von xylophon am 03.11.05 22:56:40[/posting]...meint natürlich die Blutwurst...
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 00:26:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]18.561.191 von LadyMacbeth am 03.11.05 19:25:56[/posting]das ist wirklich ein äußerst unterhaltsamer Artikel aus der taz, der von Geschehnissen berichtet, die sonst so nie zu vernehmen sind.

      Gradezu "amüsant" ist diese Passage:


      Während sie scheinbar ziellos durch den Kreuzberger Kiez ziehen, pöbeln sie Umstehende an. Bevorzugte Opfer sind punkig aussehende Deutsche.:laugh::laugh::laugh: Ein angetrunkener Kreuzberger traut sich Widerworte. Sofort wird auf ihn eingedroschen. Seine Freundin, die ihn aus der Menge herauszuziehen versucht, wird als " Hure" :eek: beschimpft und bekommt einen gezielten Faustschlag ins Gesicht.

      Na da trifft es ja die Richtigen mit den Punks, den alten System"kritikern". :D

      Fehlt nur noch, daß diesen fremdländischen Streetfightern ein bekennender Schwuler von den Grünen in die Hände fällt, oder noch besser, so eine migrantenbeauftragte Person Marke Allesversteher. :laugh:

      Die Frau, die nen Fausthieb ins Gesicht bekam, das könnten dann die Leute sein, denen die Gutmenschen "Rassismus" vorwerfen, wenn sie nicht in den Jubelchor der kulturellen Bereicherung einstimmen. Eigene Negativerfahrung werden da als Einzelfälle verbucht, die man natürlich niemals "verallgemeinern" darf. Und Deutsche - die machen das schließlich auch.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 00:55:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]18.565.216 von Denali am 04.11.05 00:26:25[/posting]Ja, wobei das Wort "Hure" (genauso wie "Schlampe") bei einem Großteil dieser Jungs eigentlich der Standard-Begriff ist für jede Frau, die kein Kopftuch trägt - egal ob Kind oder Oma, ob Deutsche, Türkin, Japanerin oder Afrikanerin - völlig wurscht. Hure ist auch jede, die mit Männern redet, mit denen sie nicht verwandt ist.

      Auch Kloppe kriegen keineswegs nur Punks, sondern jeder, der halt zur falschen Zeit am falschen Ort ist oder halt so guckt, dass es irgendwen stört.

      Bevorzugte Opfer sind in der Tat oft Schwule, und zwar nicht diese Lederkerls, sondern diese "Birkenstock-Schwulen". Um auf Deinen Beitrag anzuspielen (Schwule, Grüne usw.): Ich kannte mal so einen "Birkenstock-Schwulen", der bei den Grünen schwer aktiv war. Der ist mal auf einem U-Bahnhof von einer solchen Truppe Jung-Türken dermaßen vermöbelt worden, dass er seit Jahren nur noch Bus fährt, was bei den Entfernungen in der Stadt bedeutet, dass er oft um Stunden länger unterwegs ist als mit der U-Bahn. Der hasst Türken seitdem und wechselt sofort die Straßenseite, wenn ihm welche entgegenkommen. Er würde dies aber NIE öffentlich zugeben - da mimt er dann den Toleranten, weil er weiß, dass er sonst "Haue" kriegt von seinen Parteikollegen. An diesem Beispiel sieht man dann, wie domestiziert manche Leute sind - die regen sich auf über ihre Opferrolle, haben sie aber schon längst verinnerlicht.

      Multi-Kulti ist zum großen Teil zu einer lächerlichen Maskerade verkommen. Selbst die eingefleischtesten Grünen wissen im Grunde, dass es nicht funktioniert. Am schlimmsten fand ich mal eine recht prominente grüne Lokalpolitikerin, die im Bekanntenkreis rumfragte und einen Arsch suchte, damit dieser den ausländischen Blumenverkäufer an der Straßenecke verjagt, weil sein Anblick sie nervte (dabei war dieser Vietnamese ganz harmlos, also überhaupt nicht aggressiv oder so). Sie selbst wollte sich aber nicht die "Finger schmutzig" machen - es hätte ja rauskommen können und wie hätte sie dann dagestanden vor ihren grünen Kollegen und in ihrem ach so politisch korrektem Bekanntenkreis. Also fragte sie halt bei Leuten, denen sie das zutraute herum, ob die ihn nicht an ihrer Stelle den Garaus machen könnten. Wenn ich nicht so "kultiviert" wäre, würde ich einer solchen Ziege wirklich die Pest an den Hals wünschen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 02:55:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      .
      Bomben baun
      Waffen klaun
      Bullen auf die Fresse haun
      .

      :laugh: So hiess das hier zuletzt :laugh:

      Die Flics kriegen es nicht in den Griff.
      Die Deutsche staatstreue Presse hält weitgehend die Fresse, denn dieses mal sind es nicht die Bürgerkinder, denen es zu gut geht, sondern Ausländische Mitbürger, welche
      mal eben die Sau rauslassen. Multi Kulti Live und bald auch vor deiner Haustür.
      Politiker ohne Eier und Ehre, linke Amtrichter und Demagogen
      Wir danken Euch! Die "kleinen Leute" dagegen, die hier loslegen möchte ich gatr nicht anprangern, denn sie wehren sich bloß! Ist eines jeden gutes Recht!
      Mal sehen wann es hier losgeht!























      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 03:12:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]18.565.453 von LadyMacbeth am 04.11.05 00:55:43[/posting]Deine Schilderungen aus der Multi-Kulti-Reality-Show sind einfach köstlich.:lick:

      Für die Moslem-Machos muß dieses Berlin ja das reinste Paradies sein, wenn dort dermaßen seine "Jagdinstinkte" völlig risikolos ausleben kann.

      So ein Birkenstock-Schwuler wird nur seltenst Anzeige erstatten, weil er dann dasteht als Neo-Nazi-Hetzer gegen arme Migrantenheilige.

      Der hasst Türken seitdem und wechselt sofort die Straßenseite, wenn ihm welche entgegenkommen. Er würde dies aber NIE öffentlich zugeben - da mimt er dann den Toleranten, weil er weiß, dass er sonst " Haue" kriegt von seinen Parteikollegen. An diesem Beispiel sieht man dann, wie domestiziert manche Leute sind - die regen sich auf über ihre Opferrolle, haben sie aber schon längst verinnerlicht.

      Wie kann man nur so abgründig feige sein ?

      Das schlimme an dieser Kultur der Feigheit, ist daß sie auf eine Billigung und somit sogar eine indirekte Mittäterschaft hinaus läuft, da sie ein Klima der Gewalt, Diskriminierung und Intoleranz erst so richtig fördert.

      Diese ganzen Heuchelansprachen wg. 3.Reich, und daß man damals nicht genug Zivilcourage hatte. Nichts als Scheinheiligkeit und Selbstvermarktung, das wird immer deutlicher.

      Gegen den toten Adolf können all die Gendenkdarsteller ihre "Tapferkeit" zur Schau stellen. Bei den Verbrechen der Gegenwart gilt es, "tolerant" wegzusehen.

      Wo ist da die Lehre aus der Geschichte ?

      Im Übrigen ist die Toleranzforderung an die Deutschen/Europäer nichts weiter, als eine Aufforderung sich zu unterwerfen unter islamische Sitten und letztlich auch Gesetze.

      Genial was den Multikulturalisten da gelungen ist: In perfekter orwellscher Sinnumkehr wird aus Toleranz Unterdrückung.

      Mit der Respektforderung für Fremdkultur wird faktisch die Einschränkung und Abschaffung von Grundrechten eingeleitet und nach und nach umgesetzt.

      Der Wunsch nach Frieden wird zur Methapher einer idealisierten Wehrlosigkeit, einer Preisgabe der Werte der Aufklärung, für ein scheinbar höheres Gut: Eben dem Frieden - der höher bewertet wird als Freiheit und Menschenrechte. (diese Einstellung ist noch ein Erbe der Friedensbewegung, die stets die Gefahr nur vom Westen ausgehend sah, nie vom Kommunismus, dem sie nicht einmal die Gulags vorwarf)

      Für die Bewahrung von Freiheit und Menschenrechten müsste man auch mal etwas Unfrieden durchstehen.


      Nun denn, da Deutschland so ist wie es ist - bekommen die Birkenstock-Schwulen eben die Rechnung für ihre "tolerante" Haltung auch künftig präsentiert.

      So hat halt alles seinen Preis. :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 05:40:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die Gutmenschen mit ihren Unterlassungen , Nichttaten und
      Verhinderungen sind ein wirkliches Übel. Das Böse .
      Eigene Hasenfüssigkeit und Bequemlichkeit (Feigheit) wird als
      aufgeklärtes Gedankenresultat präsentiert und inszeniert.
      Da lässt man mal gerne alles den Bach runtergehen, duckt
      sich, und macht sich klein, und hat schon mal ganz nobel im Hinterkopf,
      den Opfern HINTEREHR ein Denkmal oder Gedächtnisstätte
      zu widmen. Man kuckt lieber weg, und pflastert hinterher die
      talentierten Verhinderungen und Blockierungen mit offfensiven
      Lichterketten und getragenen Betroffenheitsgesichtern zu.
      Und wehe, da ist jemand nicht betroffen genug, na warte, der
      kann was erleben. Wie alles ist nichts umsonst.
      Was man sich damit gross- und heranzüchtet züchtet kann man ja schon sehen.

      Wenn man nicht selber zu einem grossen Missstand hingeht, und ihm Einhalt
      gebietet, - tja, - dann kommt der Missstand noch viel grösser schon von ganz alleine an...
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 08:17:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Würdet ihr endlich mal eure beschissene defination des sogennanten "gutmenschen" nicht mal weglassen können?,wie steht es denn um dem "normalen" michel?.
      Die eigenen interessen und teilnahmslosigkeit des michels (Ihr seid nicht gemeint),ist die weitaus größere gefahr,als ihr sie den "Linken und Gutmenschen" dauernd unterstellt.
      Jene versuchen einen friedlichen ausgleich zu finden,ob möglich darüber kann man streiten,wie sähe aber die alternative des(michel) aus?.
      Aufgeladen durch dumpfe nationale parolen,im kommendem hass zu allen fähig,wollt ihr das krebsgeschwür des "anständigen deutschen" erneut zum leben erwecken?.

      #62 Dein beitrag wolfi stört mich diesmal besonders (Denkmäler,Gedächtnisstätten und Tage) haben wir bereits zur genüge.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 09:41:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Nun, man sollte niemandem vorwerfen, dass er feige ist.

      Nur wenn diese Feigheit dann noch als Toleranz getarnt wird oder man sogar so weit geht, denen in den Arm zu fallen, die weniger feige sind, dann wird es ein Problem.
      Diese Kritik finde ich durchaus berechtigt. Und das ist letztlich, was den Begriff des "Gutmenschen" definiert.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 09:45:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      tja , hmmm, ...es muss da irgendwo am Wortklang liegen Daxi, der Dir da aufstösst und mit dem Du wahrscheinlich etwas anderes assoziertest als ich. Hatte letztens gesehen, dass wir hier in diesen Punkten sogar auf der gleichen Linie lagen. Was Dir da jetzt plötzlich
      "über die Leber" gelaufen ist ,....das ordne ich einfach mal als morgentliche Unpässlichkeit ein. :D
      Nee ich hatte da im Hinterhopf diejenigen Menschen, die ZUM BEISPIEL den billigen Konsum in allen Formen in Anspruch nehmen.
      Dabei aber die oft unschönen Dinge, die damit verbunden sind, und welche sie ihren kommoden Lebensstandard geniessen lassen ,
      "politisch korrekt" und damit oberflächlich , als böse und schlimm dem politischen Gegner zuschieben. Grosse Verdrängung
      der Mitschuld. Da hatte ich einen ganzen Strauss an Einzelvorgängen , die aber alle auf das gleiche hinausliefen, auf Bigotterie .
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 12:01:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      #65 Entscheide mich lieber für #65 als #64 da kommen mir die gutmenschen zu schlecht weg.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 13:00:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      als kleine Hintergrundinformation zu der "im Brennpunkt" stehenden Vorstadt `Saint Denis` im Nordosten von Paris: dort nahm die europäische Gotik mit dem Bau der Kathedrale Saint Denis ihren Ausgangspunkt, sie ist die erste gotische Kirche der Welt. Ein `must see` eines jeden Paris-Besuchers.

      Seit dem frühen Mittelalter diente die Kathedrale als Grablege der französischen Könige. Auch Marl Martell, der 732 in der Schlacht von Tours und Poitiers die Araber auf ihrem Vormarsch stoppte, ist hier begraben.



      Keine 100 Meter von der prächtigen Westfassade dieses Gründerbaus der europäischen Gotik, in Sichtweite dieses Sinnbildes des Abendlandes, der Kontrast könnte nicht größer sein: Afrika verschmilzt mit Arabien. Inmitten eines dichten Menschengewühls glaubt man sich in einer Einkaufsstrasse in Algerien. Oder doch in Schwarzafrika? Oder etwa Arabien? Europäische Gesichter sind zwischen den unzähligen Verkaufsständen mit billigem Plastikgeschirr, Kleidung, Schuhen und allerhand Nippes nur wenige auszumachen. Intuitiv zieht man im dichten Gewusel den Rucksack fester an sich, prüft im Minutentakt, ob das Portemonnaie noch sitzt und versucht scheinbar zufälligen Remplern schon im Vorfeld aus dem Weg zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 15:11:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]18.566.077 von Denali am 04.11.05 03:12:54[/posting]Was in Paris wie in Berlin übrigens gerne vergessen wird: die Autos, die da brennen - das sind ja nicht die Autos von irgendwelchen bösen, bösen Unternehmern oder Politikern mit Verantwortung, nein, das sind die Autos von armen Schweinen aus dem gleichen Viertel, die es aber immerhin zu ein wenig mehr als zur Sozialhilfe gebracht haben und möglicherweise ein kleines Gewerbe betreiben und ihre Autos dringend dafür brauchen oder einfach auch nur Jahre lang dafür gespart haben. Soviel dazu, dass angeblich in Paris oder Kreuzberg "politischer Protest" geäußert werde - wie es ja derzeit überall zu lesen ist.

      Der stellenweise großartige Berliner Kabarettist Kurt Krömer hat das 1. Mai-Geschehen in Kreuzberg mal in etwa so kommentiert: das sei so, als ob man sein eigenes Haus anzündet und sich dann vor das Haus der Nachbarn stellt und mit beleigtem Gesicht das Opfer spielt und vorwurfsvoll sagt: "Siehste! Das haste nu davon!"

      Genau so isses.

      LM
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 15:35:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Was der gute Kurt allerdings schamlos von Wiglaf Droste enteignet hat....:rolleyes:


      Aber recht haben sie,die beiden.

      Es würde den 1. Mai weitaus interessanter für beide Seiten gestalten wenn die Festspiele jedes Jahr an einem anderen Ort gastieren täten. :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 16:31:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ein Beitrag zum Thema aus einem anderen Forum. Ich kann dem zustimmen.



      Börse & Wirtschaft: Elliott-Wellen-Forum ]
      Geschrieben von Baldur der Ketzer am 04. November 2005 15:38:24:

      Hallo,

      sah gerade in den Nachrichten, daß jetzt hunderte von Autos pro Nacht brennen, etliche Privatfirmen abgefackelt wurden, usw.

      Ich finde das aus zweierlei Aspekten heraus jmehr als befremdlich :

      1) ist es nicht pervers und schon jenseits aller Dekandenz, daß Bürger zusehen müssen und zusehen, wie man ihr Eigentum zerstört ? Offenbar hat noch kein Angreifer etwas Blei abbekommen. Ich vermute sehr, daß es in den USA bereits eine Bürgerwehr geben würde, die faktisch für ein paar 2 m tiefe Löcher im Wald oder Sumpf sorgte und die Problemstifter auf frischer Tat äh entfernte.

      In Europa scheint dies undenkbar - wieso eigentlich ? Sind wir hier schon zu vollkommen kastrierten Deppen mutiert ? Klar - in UK bedeutet Notwehr bis zu lebenslänglicher Haft, weil Notwehr = von Übel und kein Menschenrecht mehr.

      2) Der Staat ist offensichtlich nicht in der Lage, seiner originären Hauptaufgabe, des Schutzes seiner Bürger, nachzukommen. Er wäre sicher dazu in der Lage, wozu gibts schließlich die Fremdenlegion. Aber die ist nur dort, wo es keine Kameras gibt. Also ist der Staat nicht willens.

      Da werden Polizisten angeblich *scharf* beschossen, aber niemand schießt amtlicherseits zurück ? Das gibts doch nicht.......

      Was wiederum offenbart, daß sich die Staatsmacht immer nur gegen den Normalbürger richtet, weil sich der weder wehren kann noch traut oder mal in die Offensive geht.
      Wenn mit Gegenwehr zu rechnen ist, wird gekniffen. Wozu gibts denn dann überall die Sondereinsatzkommandos ?

      Ach so, nur zum Schutz von Banken und Politikern. Nicht zum Schutz von Bürgern, nicht zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Friedens.

      Da scheißen buchstäblich vor der gesamten Weltöffentlichkeit ein paar offenbar gut organisierte Verbrecher dem gesamten Staatsapparat auf den Kopf, und der steht da, hält still, und macht keinen Piep.
      Das gibts doch nicht.

      Man stelle sich vor, es gäbe einen Steuerstreik, da würden die Ledernacken ausschwärmen, dessen bin ich mir sicher.

      Es wird vom europäischen Normalmichel erwartet, daß er tatenlos zusieht, wie sich Gesindel an seinem sauer verdienten Eigentum - ungestraft - vergreift.
      Die Umerziehung ist mehr als geglückt, und sie treibt gar merkwürdige Blüten.

      Gemäß Irlmaier soll Paris von den eigenen Leuten abgebrannt werden, kurz vor den von ihm postulierten Ereignissen eines 3. Weltkriegs. Hätten wir vor ein paar Jahren gedacht, daß es ungestraft solche Ausschreitungen gibt ? Daß die Regierung tatenlos zusieht ? Ich nicht.

      Und wenn Frankreich der Situation nicht Herr wird, dann würde eine Merkel-Regierung erst recht nicht damit fertig.

      So - und jetzt zu den Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen.

      Bei der bekannten Neigung von Versicherern, berechtigte Ansprüche einfach mal abzulehnen, kommt ländlichen Objekten wieder eine ganz andere Bedeutung zu.
      Tiefgaragenplätze werden mehr wert sein als Erdgeschoßwohnungen.

      Selbst unter Bürgerkriegsbedingungen hätte ein vorbereiteter Normalbürger kaum Chancen, gegen den Dauerdruck organisierter Banden zu bestehen. Das geht nur am Land. Da landen die Ganstoleros dann erkaltet in der Jauchegrube.

      Firmen, Supermärkte (auch die Immobilienfonds mit solchen Objekten) und andere Zielobjekte im Dunstkreis übler Viertel werden dann zu Mühlsteinen und Investitionssackgassen.

      Lage, Lage, Lage ? Nicht mehr, wenn die Zero im Roulette fällt.

      Auch Albrechts Infos zum Klauverhalten bestimmter ethnischer Gruppen kann von jedem Ladenbetreiber bestätigt werden, aber niemand hilft dem Bürger, wenn er sich mit diesen Gestalten konfrontiert sieht. Er ist machtlos, rechtlos, er ist der DEPP.

      Sollte das mal in den Köpfen der breiten Masse durchdringen, könnte ich mir schon vorstellen, daß es sogar in Affistan mal chlöpft. Grenzenlos demütigen kann man nur degenerierte Marionetten und umerzogene Hirnzombies.

      Ich bin jetzt gespannt, wann der erste Brandstifter am Orte seiner Schandtat *fällt*. Ob überhaupt. Und wie man dann mit der Situation umgehen wird.

      In Australien wurde jemand Opfer von Einbrechern, die ihn fesselten. Er konnte die Fesseln lösen, ihnen ein mitgebrachtes Samurai-Schwert entwenden, und es gelang ihm, einem die Luft ganz rauszulassen und einem so halb. Immerhin mußte es noch erwähnt werden, daß das Opfer wegen Notwehr wohl keine große Strafe erwarten bräuchte. Wieso überhaupt Strafe ? Wieso überhaupt ein Gedanke daran, daß es etwas anderes geben könnte als rein gar nichts ?

      Pervers.

      Beste Grüße vom Baldur
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 17:44:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      #68 Genau getroffen,die armen müssen es ausbaden.
      Bin schon lange der meinung,aussiedler ,wirtschaftsflüchtlinge unsw. müssen integrationmäßig auch in Nobelstadtteilen ,pro haus maximal 3 familien verstreut untergebracht werden.
      Die sogenannten Integrationshemmnisse werden anderen aufgehalst,die sich teilweise der diebe und rauschgifthändler nicht mehr erwehren können.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 18:25:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich habe mir das n-tv spezial über die Krawalle heute früh einmal angschaut. Eine der interviewten Anwohner klagte, dass der ganze Gestank der brennenden Reifen ungesund sei. Ein anderer meinte, es sei verständlich, dass die Jugendlichen randalierten: Es gäbe einfach zu wenig Geschäfte, Cafes und Verkehrsmöglichkeiten. Ein paar Szenen vorher wurden brennenden Geschäfte gezeigt und wie Jugendliche die Windschutzscheibe eines Busses mit Steinen bearbeiteten. Eine Frau berichtete von einem Bekannten, dem 2 Lieferwagen abgefackelt wurden, der stehe jetzt ohne Einkommen da – das sei doch unglaublich.

      Eine Gruppe farbiger Mütter regte sich auf, dass die Polizei nur zuschauen würde und sich dann sich mit den Jugendlichen prügeln würde.

      Was in dem ganzen Bericht aber nicht erwähnt wurde, das waren klare Worte und klare Abgrenzungen gegenüber denjenigen, die den ganzen Mist jeden Abend veranstalten. Kein Wort darüber, dass die Feuerwehrleute, die die brennenden Autowracks löschen und den Anwohnern wieder zu einer besserer Luftqualität verhelfen, ständig attackiert werden, nur weil sie Uniforme tragen.

      Kein Wort darüber, dass es eigentlich auch eine Aufgabe der Mehrheit der besonnenen Anwohner wäre, mit den Randalierern mal ein ernstes Wörtchen zu sprechen. Oder fallen die automatisch ins Koma sobald es dunkel wird und bekommen nicht mehr mit, was ihre Sprößlinge jede Nacht anstellen?

      Die Krawalle in Paris sind das eine Phänomen, die vorwiegend orientierungslose und auf political correctness getrimmte Berichterstattung in den meisten Medien ist das andere.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 18:37:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      #72

      "Kein Wort darüber, dass es eigentlich auch eine Aufgabe der Mehrheit der besonnenen Anwohner wäre, mit den Randalierern mal ein ernstes Wörtchen zu sprechen. Oder fallen die automatisch ins Koma sobald es dunkel wird und bekommen nicht mehr mit, was ihre Sprößlinge jede Nacht anstellen?"

      Ja - warum haben das die Anwohner in Kreuzberg nicht getan ?

      Weil die meisten Krawallmacher in Paris und Berlin vielleicht "angereiste" waren ?
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 18:50:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die Banlieues rund um die französischen Großstädte funktionieren in den Augen großer Teile der französischen Öffentlichkeit wie ein Brennglas, durch das hindurch alle Ängste vor Unsicherheit und Gewalt konzentriert wahrgenommen werden. Oft in Verbindung mit einer ethnisierten Wahrnehmung (in Form einer Assoziationskette "Banlieues - Islam - Unsicherheit und Bedrohung"). Allerdings sind die französischen Trabantenstädte in Wirklichkeit keine "ethnischen" Quartiere, wie sie teilweise in US-amerikanischen Großstädten existieren. In ihnen leben vielmehr bunt durcheinander gewürfelte Bevölkerungsgruppen unterschiedlicher Herkunft, die sich durch das gemeinsame Merkmal "Armut" oder "sozialer Abstieg" auszeichnen.

      Die Existenz dieser teilweise sehr ausgedehnten Trabantenstadtzonen, die Pariser Banlieue ist annähernd so groß wie das Saarland, lässt sich nur historisch erklären: Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wollten die politischen und wirtschaftlichen Eliten in Frankreich keine flächendeckende Industrialisierung des Landes, da sie Angst hatten, dies würde die "rote Gefahr" in alle Ecken Frankreichs tragen. Vielmehr wollte man die Industriezentren auf wenige Ballungsräume (rund um Lille, Paris, Lyon und Marseille) konzentrieren, um im übrigen Frankreich ländlich-konservative Sozialbeziehungen aufrecht zu erhalten. Damit sollte der "Virus der Revolution" auf überschaubare Zonen eingedämmt werden. Ein großer Teil der Industriearbeiter siedelte sich in diesen Trabantenstadtzonen an.

      In den letzten 30 Jahren sind diese Banlieues vor allem durch den Niedergang traditioneller Industriezweige und den parallel dazu verlaufenden Anstieg der Massenarbeitslosigkeit geprägt. Gleichzeitig tendierten die Großstädte, vor allem Paris und Lyon (dagegen ist der Marseiller Raum anders strukturiert), immer stärker dazu, sämtliche Gruppen ihrer Armuts- oder "Problembevölkerung" in die sich ausdehnenden Trabantenstädte abzuschieben. Das Sortierungskriterium dabei war freilich kein (explizit) "ethnisches", sondern bestand schlicht und einfach darin, dass sich viele Menschen – darunter sicherlich sehr viele Einwanderer – das Leben in den bürgerlichen Kernstädten nicht leisten können.

      Das Angst einflößende "Brennglas" der Banlieues, in denen sich zahlreiche Krisen- und Gewaltphänomene wie in einem Riesenkessel konzentrieren und von wo sie gleichzeitig – in Form von Fernsehbildern aus den Trabantenstädten - in den letzten Haushalt übermittelt werden, nährt in Frankreich zahlreiche politische Diskurse. Es hat, mit der ideologisierten Aufladung des Sicherheits-/Unsicherheits-Themas, die Wahlkämpfe des letzten französischen Wahljahres 2002 de facto entschieden (Die Zahlen, die Angst machen). Damals profitierten sowohl die Konservativen als auch die extreme Rechte von der Konjunktur dieses Themas (Zero Tolerance à la Française). Der politische Senkrechtstarter Nicolas Sarkozy, der unmittelbar nach der Präsidentschaftswahl von 2002 – mit der "Alternative" Chirac oder Le Pen in der Stichwahl – Innenminister wurde, hat seinen politischen Erfolg darauf begründet. Heute aber muss der erklärte Präsidentschaftskandidat für 2007, der Sarkozy bereits seit drei Jahren ist, sich auch mit konkreten Lösungen bewähren.
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21258/1.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 19:18:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich mache mir jetzt aber erst richtig Sorgen, wie die "Front nationale" von LePen in der nächsten Wahl in Frankreich abschneiden wird.
      Nach den ersten Umfragen sind die eher ländlich geprägten Regionen in Frankreich schon jetzt sehr "rechtsnational-französisch" und wenn der Staat nicht bald eine "frankophile Lösung" finden kann, dann wird LePens Partei die französischen Gemeinden unter 100.000 Einwohnern sämtlich regieren können und dann werden seine Anhänger sich ermuntert sehen, mit bürgerkriegsähnlichen Methoden der Selbstjustiz auf die bürgerkriegsähnlichen Zustände in den Banlieues zu antworten - und dann ...
      ... möchte ich niemandem mehr dazu raten, in Frankreich als "Nicht-Franzose" Urlaub zu machen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 20:25:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      21:40 NTV Thema
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 21:25:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]18.578.773 von Ballyclare am 04.11.05 18:37:52[/posting]..sehe ich ähnlich.

      Weniger dass es Angereiste wären, aber dass man mit einem derart aufgepeitschten Mob nicht mehr "reden" kann oder sie zur Vernunft rufen. Da wird man nur zum nächsten Opfer.

      Einzeln kann man sicher mit Leuten sprechen, etwa Nachbarn oder den eigenen Kindern, wenn sie sich beteiligen.


      Das Posting von Columbus ist zwar etwas martialisch formuliert, im Kern trifft es die Sache aber. Diese schwachsinnige "Deeskalation" ermutigt die Leute ja offensichtlich nur, sich am nächsten Abend wieder auszutoben auf Kosten Dritter.
      Es gibt im dt. Recht einen Satz zur Notwehr "das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen". Wenn nichts anderes hilft, darf man daher auch sein Eigentum mit Waffengewalt verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 21:33:40
      Beitrag Nr. 80 ()
      ...schon interesant, wie schnell manche Multikulti- Anhänger hier zum knüppelschwingenden Besitzstandswahrer mutieren:laugh:

      Bisher hat man das doch mit Kasernierung und Ausgrenzung versucht - jetzt klappt es nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 21:42:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      :confused:

      ich finde hier keinen, den ich als typ. Muliti-Kulti-Anhänger kennen würde.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 22:04:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      Na ich bin für integrierten Multi-Kulti,andere haben meiner meinung nach,bei daueraufenthalt hier nichts zu suchen.Ihre sitten und gebräuche haben sich hiesigen standart anzupassen und nicht umgekehrt.Parallelgesellschaften hat nicht der deutsche Staat zu verantworten.
      Zuwanderung in arbeitslosigkeit bedeutet im günstigsten fall Alimentierung bei unzufriedenheit nicht dem erhofften reichtum zu erwerben,andernfalls abgleiten in die kriminalität,beides kann als negativ angesehen werden und hat nichts mit knüppelschwingen von webmaxx zu tun.
      Grosszügige finanzielle angebote von seiner seite zum eigenen besitzstandsschwund,kann ich bei bedürftigen weltweit unterbringen.
      Er braucht nur zwischen verschiedenen organisationen wählen und per B-Mail anfordern,so klappts auf jedem fall m.m. nach besser.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 01:53:37
      Beitrag Nr. 83 ()
      was uns unsere Selbstzensurmedien so alles verschweigen....

      wären die Täter Rechtsradikale gewesen, wäre das wohl nicht passiert:

      Das übergießen und anzünden einer Körperbehinderten zum Beispiel:

      http://www.sky.com/skynews/article/0,,30200-13457760,00.html

      Darf man aber nicht falsch verstehen, sondern muß das so sehen:

      Diese grauenhafte Tat offenbart, was die grausame französische Gesellschaft den armen Krawallmigranten angetan hat. Von sich aus wären sie niemals zu solch verzweifelten Protestformen fähig gewesen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 02:08:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      stella dir faellt aber verdammmt wenig zu diesen thema ein....waehre es miami und nicht paris haettest du allein schon 300 postig hier drin
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 02:13:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      [posting]18.582.300 von arbeitpferd am 05.11.05 02:08:44[/posting]:laugh: ja ja. Wenn in den USA sowas passiert wäre wie in der Grand Nation, es wäre der sichere Beweis dafür gewesen, wie asozial der US-Neoconbushismus doch ist. :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 02:58:43
      Beitrag Nr. 86 ()
      #81
      Nein, dem Jugendlichen darf man nun wirklich keine Vorwürfe machen. Denn:

      (1) wie im n-tv spezial gezeigt wurde, tragen die Eltern große Mitschuld. Da selber arbeitslos, konnten sie aus Zeitmangel ihrer Erziehungspflicht gegenüber ihrem Kind nicht nachkommen. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis die Kinder ihrem natürlichen Selbsterhaltungstrieb folgen und Aggressoren mit brennbaren Flüssigkeiten überschütten.

      (2) Wären im Bus ausreichend Sicherungsanlagen installiert gewesen (Sprenkleranlagen, Feuerlöscher) wäre die Tat glimpflich ausgegangen. Aber vermutlich haben die verantwortlichen Politiker/Manager das Geld in die eigene Tasche gesteckt...

      (3) Der Jugendliche hat die Gutmensch-Tradition der Menschen-Lichterkette möglicherweise nur falsch verstanden. Auch hier ist ein gravierendes Versagen der staatlichen Bildungspolitik zu beklagen!

      (4) Die westlich geprägte Berichterstattung ignoriert komplett, dass es in einigen afrikanischen Kulturkreisen nicht ungewöhnlich ist, unliebsamen Mitmenschen einen warmen Autoreifen um den Hals zu legen: Der Junge fühlte sich im Bus beleidigt und diskrimiert, weil ihm das Opfer aus rein egoistischen Motiven das Grundrecht auf einen Sitzplatz verweigert hat.

      (5) Dieser schreckliche Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, endlich Alternativen zu fossilen Brennstoffen zu finden. Bei einem konsequenten Umstieg auf Solarstrom oder Windenergie hätte dieses Unglück niemals passieren können!


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 03:11:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Es geht ein Ruck durch Frankreich! Aber nicht durch Deutschland!:cry: Oder bald vielleicht?:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 03:16:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ich kann auf brennende Autos vor meiner Haustür jedenfalls verzichten. Wenn Dir sowas gefällt, dann fahr doch für ein paar Tage (und Nächte) nach Paris ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 04:17:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      wann ziehen wir denn nun unsere auslandstruppen (fast die gesamte einsatzfähige bundeswehr) zurück damit sie ihre eigentliche aufgabe, D verteidigen) erfüllt?
      oder müssen wir, wenn es in D losgeht,die amis um hilfe bitten?

      aber der gerd hat ja den putin als freund, den wir er bestimmt um truppenhilfe bitten.
      der kann ja dann auch gleich unser kapitalistisches ausbeutersystem abschaffen.
      gut dass wir den gerd noch haben.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 04:27:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]18.582.395 von CashTestDummy am 05.11.05 02:58:43[/posting]:laugh::laugh::laugh: saugut :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:55:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      rohrberg,
      die Bundeswehr ist nicht für Inneneinsätze da, sondern für die Verteidigung nach aussen.
      Für das ist ausschliesslich die Polizei zuständig, was auch richtig so ist !

      Eine Bürgerwehr zu gründen geht bei der aktuellen Rechtssprechung auch schlecht, da kriegste wohl mehr Knast aufgebrummt als der mit dem Molotowcocktail :laugh::laugh:

      Nebenbei haben viele Asuländer soviele Kinder und Sozialleistungen, daß die Randale hierzulande wohl eher von frustrierten unterpriviligierten Deutschen kommen könnte.

      Skizze dazu:

      Ein deutscher Arbeitsloser 40-jähriger mit ein zwei Kindern ist wegen seiner Unterhaltspflichten hoch verschuldet, seine Frau lebt eben mit einem anderen zusammen, kriegt vll noch ein Kind. Also Kappe aufsetzen, Drehtabak kaufen, Bier und Schnaps reinziehen und auf die Reichen und auf die Ausländer schimpfen zusammen mit den 50 Plattenkollegen...
      Arbeit? Gibts nicht und ist wohl auch nicht mehr wirklich angestrebt.

      Ein vierzigjähriger Türke hat so 10 Kinder, verheiratet, die ersten 10 Enkel sind auch schon da - mithin eine Großfamilie im Hintergrund. Gewohnt wird unter einem Dach im gekauften Altbau in einem Viertel, wo die Polizei sich nicht reintraut. Gekauft wird familienfreundlich untereinander, verkauft gerne an Deutsche. Alkohol- und Unterhaltsprobleme und Arbeitslos-sein sind wohl eher die Ausnahmen, das Plattmoos wandert an den Bosperus und ist dem deutschen Wirtschaftskreislauf entzogen.Warum sollten die Jungs jetzt Autos anzünden, die Luxuskarossen im Viertel gehören ihnen schliesslich doch :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 13:10:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]18.582.321 von Denali am 05.11.05 02:13:39[/posting]@ denali, wer sagt, daß in frankreich alles perfekter als in den usa sein muß?

      aus
      DIE WELT

      Welche Unruhen?
      Während die Vorstädte brennen, geht das bürgerliche Paris seiner Wege
      von Alex Capus

      Wenn in Paris die Banlieue brennt, merkt man in den schicken Vierteln der Innenstadt nichts davon. Der Kellner serviert Kaffee und Croissants in der Morgensonne, Papa begleitet die Kinder zur Schule, Mama ist unterwegs ins Büro. Die Rolläden der Boutiquen und Parfümerien gehen hoch, die Hausfrauen bummeln über den Gemüsemarkt. Kein Polizist weit und breit.


      Eines fällt auf im reichen Stadtteil Auteuil, in dem ich wohne: Es sind alle weiß. Der Kellner ist weiß. Der Gemüsehändler ist weiß. Die Teenager sind weiß. Sie lungern nicht rum, sondern gehen ans Gymnasium. Farbige sieht man selten. Wenn mal ein junger Maghrebiner die Rue d`Auteuil hochläuft, so hat er eine Sporttasche umgehängt und geht zum Fußballstadion. Kommt ein dunkelhäutiger Mann vorbei, ist es oft ein Straßenkehrer. Nachmittags um vier holen die afrikanischen Dienstmädchen die weißen Kinder von der Schule ab, weil Papa noch im Büro ist. Aber zum Schlafen kehren sie alle zurück in die Banlieue. In den Bars und Bistros sieht man sie nie, denn ein Citron pressé kostet sieben Euro. Der Straßenkehrer verdient fünf.


      Den Jugendlichen in den Banlieues muß keiner erklären, daß sie in der Innenstadt nichts verloren haben. Das wissen sie seit Jahrzehnten. Wo immer sie hingehen, taucht die Polizei auf. Für Weiße ist die Staatsgewalt unsichtbar, für Farbige allgegenwärtig. Die Einwandererkinder sollen in den Banlieues zur Schule gehen und an ihre Zukunft denken. Viele tun das auch. Nur daß das nichts hilft. Denn ob sie nun mit fünfzehn die Schule abbrechen oder die Matura mit Bestnoten ablegen - arbeitslos werden sie sowieso. Und wenn doch mal einer Karriere macht als Grafiker oder Steuerbeamter, so bleibt er doch Franzose zweiter Klasse. Der Türsteher wird ihn nicht durchlassen, wenn er am Freitag abend in Saint Germain in die Disco will.


      Jugendunruhen kommen in Wellen. Erst brennen die Polizeiautos, dann erschrecken die Politiker und reden von Prävention, Integration und Solidarität. Jugendzentren gehen auf, Arbeitsbeschaffungsprogramme werden lanciert, die Polizei macht Ich-bin-ok-du-bist-ok-Kurse. Dann vergeht die Zeit, die Staatskasse hat kein Geld, es muß gespart werden. Dann wird gekürzt und geschlossen und geprügelt, bis wieder die Polizeiautos brennen und die Politiker sich erschrecken. Daran könnte man sich gewöhnen.


      Noch ist es still in Strasbourg, Marseille, Lille. Der populistische Innenminister Sarkozy hat sogar Öl ins Feuer gegossen, indem er die jungen Banlieusards als "Racaille" (Lumpenpack) bezeichnete. Wirklich gefährlich aber könnte es werden, wenn nicht mehr nur die Jungen, sondern auch die Eltern ihre Wut über die Chancenlosigkeit auf die Straße tragen. Dann könnte der Brand von Clichy-sous-Bois zum französischen Flächenbrand werden.

      Der schweizerische Schriftsteller Alex Capus wurde 1961 in Frankreich geboren, studierte in Basel Geschichte und Philosophie. Zuletzt erschien von ihm "Reisen im Licht der Sterne" (Knaus).
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 15:15:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      Das Theater wird jeden Tag schlimmer :(




      Avatar
      schrieb am 05.11.05 16:45:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      ...in einem Busdepot mal eben 27 Busse abgefackelt...
      ...aber man spricht in Frankreich NICHT von
      bürgerkriegsähnlichen Zuständen . Danach sieht es ja auch gar nicht aus.

      Es sieht mehr nach :"Frustrierte und von Politikern provozierte Jugendliche machen sich mal ein paar schöne
      Abende in Frankreisch und wollen dabei mal so richtig basisdemokratische Akzente setzten."

      ....ja sehr schön im Politikunterricht aufgepasst,....

      ...und sicher wesentlich interessanter als die "kalte " Theorie. Jetzt noch ein paar Tote. Kann man eigentlich
      zu 100 % ausschliessen, dass der CIA dort seine Finger im Spiel hat ?
      Das könnten doch alle irgendwie Multi-Agenten vom ollen
      Bush sein, der die Alte Welt destabilisieren will, aus
      imperialistischen Gründen, und überhaupt. Ist da noch gar
      keiner drauf gekommen. ...? Wo sind all die Experten dafür ? Vielleicht ist das Feuer ja auch nicht echt ? Die Bilder erscheinen irgendwie dunkel als wenn da jemand etwas zu vertuschen hätte. ...Und Profiteure von der ganzen Misere gibt es auch genug. ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 16:48:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      ein sehr lesenswerter Artikel aus der NZU:

      Wenig Gleichheit und Brüderlichkeit in Paris
      Die Reicheren auf der Flucht vor den Ärmeren

      Laut dem Forscher Eric Maurin ist die soziale Segregation in Frankreich ein weitverbreitetes Phänomen. Ursache sei die Flucht jeder Gesellschaftsklasse vor der nächst tieferen. Die «Gentrification» der Stadt Paris scheint diese These zu bestätigen.


      zit. Paris, im Januar

      Geht die Rede von sozialen Spannungen in Frankreich, denken viele spontan an die «Banlieues», die Vororte. Kollektive Vergewaltigungen in den Kellern der «Cités» im Pariser Grossraum oder die «Rodéos», bei denen Halbwüchsige aus den «harten» Vororten von Lyon gestohlene Sportwagen zu Schrott rasen, rufen die Massenmedien auf den Plan. Das Bild, das diese vermitteln, ist das einer eigentlich homogenen Gesellschaft, die durch 500 oder 600 sozial benachteiligte Enklaven bedroht ist.

      Ghettoisierung nach oben
      Diese Enklaven gibt es tatsächlich, sie sind jedoch nicht das Problem, sondern nur dessen augenfälligstes Symptom - zu diesem Schluss kommt der Wirtschaftsforscher Eric Maurin in seinem Buch «Le ghetto français». Kernthese der lesenswerten Studie ist, dass die Ursache für die Segregation nicht in bestimmten Territorien wurzle, sondern im Kopf jedes Einzelnen. Das «französische Ghetto» sei weniger der Ort eines Kampfes zwischen denen drinnen und denen draussen als eine Bühne, auf welcher jede Gruppe bestrebt sei, jene Gruppe zu fliehen oder zu umgehen, welche auf der Skala der Schwierigkeiten die nächsthöhere Stufe besetze. Es seien nicht nur die Handwerker, die die arbeitslosen Immigranten mieden, sondern auch die reichsten Angestellten, die die Vertreter der oberen Mittelschicht flöhen. Das markanteste Phänomen der letzten Jahre sei eine «Ghettoisierung nach oben». Die Reichsten schotteten sich immer mehr ab, wohnten nur mehr untereinander.

      http://www.nzz.ch/2005/02/14/al/articleCJ4LA.html
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 17:01:16
      Beitrag Nr. 96 ()
      ...die Reichen sind schuld...
      machen Cocooning...
      - also vorwärts ,

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 17:24:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Kann man eigentlich
      zu 100 % ausschliessen, dass der CIA dort seine Finger im Spiel hat ?


      :laugh: :laugh: :laugh:

      Man sollte sich sowiso als erstes fragen: Wem nützt es?
      Wer kann die Franzosen am wenigsten ab? Na.. ? Na also... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 17:43:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      [posting]18.603.226 von wolaufensie am 05.11.05 16:45:05[/posting]Kann man eigentlich zu 100 % ausschliessen, dass der CIA dort seine Finger im Spiel hat ?
      Das könnten doch alle irgendwie Multi-Agenten vom ollen
      Bush sein, der die Alte Welt destabilisieren will, aus
      imperialistischen Gründen, und überhaupt. Ist da noch gar
      keiner drauf gekommen. ...? Wo sind all die Experten dafür ? Vielleicht ist das Feuer ja auch nicht echt ? Die Bilder erscheinen irgendwie dunkel als wenn da jemand etwas zu vertuschen hätte. ...Und Profiteure von der ganzen Misere gibt es auch genug. ...


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 18:27:23
      Beitrag Nr. 99 ()
      [posting]18.602.897 von Steigerwälder am 05.11.05 15:15:17[/posting]Hätte die Polizei gleich scharf geschossen, wäre das alles nicht eskaliert. Nach den ersten Toten Randalierern wäre der Mob weggelaufen.

      Kriegsrecht ist das Einzige was hilft, auch hier in Deutschland..natürlich mit Einsatz der Bundeswehr. Ein paar gezielte Schüsse mit dem Sturmgewehr und es herrscht wieder Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 18:27:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]18.603.226 von wolaufensie am 05.11.05 16:45:05[/posting]Stimmt: Der Bush war´s mal wieder. Genial erkannt, mittels dem Frage-Antwort-Mechanismus: Wem nützt es ? :kiss:

      In Europa kann es garkeine solchen Krawalle geben, weil wir haben ja die Sozialsysteme, die Armut verhindern !!!
      Niemand in Europa hat einen Grund zum randalieren - ganz anders als in den USA.

      Und im Sozialen, da sind wir den Amis ja sooooo überlegen.

      Es muß sich definitiv um eine Inszenierung handeln.
      Wahrscheinlich hat man den Krawalljugendlichen Coca Cola zwangverabreicht, damit sie so richtig aggressiv werden gegen die "frogeaters". :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 18:45:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.11.05 19:25:19
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wir sollten den Franzosen Otto Schily schicken. Denen kann er mal sein Konzept der Auffanglager in Nordafrika vorschlagen. :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 11:56:54
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]18.603.539 von xylophon am 05.11.05 17:43:20[/posting]Und Profiteure von der ganzen Misere gibt es auch genug. ... - die französischen Autobauer :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 11:57:38
      Beitrag Nr. 104 ()
      # 100 ist @wolaufensie und nicht xylophon :(
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 12:32:21
      Beitrag Nr. 105 ()
      ........................................................................................
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 12:53:41
      Beitrag Nr. 106 ()












      Faz:


      Gastbeitrag
      Wir dulden keine „rechtlosen Zonen” mehr
      Von Nicolas Sarkozy:

      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…







      Focus:

      Intifada in Frankreich

      Hatz nach Gewalt-Sensationen
      Intifada in Frankreich: Hatz nach GewaltSensationen
      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
      Die Krawallmacher haben kapiert, was die Medien wollen: Immer neue Eskalationen der Gewalt. In der Nacht flogen erste Molotow-Cocktails im Zentrum der Hauptstadt. ...




      Süddeutsche:

      Reportage

      "Wir machen jede Nacht Bagdad"

      Es brennt nicht mehr nur in Paris, sondern auch in Straßburg, Lille, Rennes, Toulouse und anderswo in Frankreich. Die neunte Nacht des Feuers war die bisher schlimmste: 900 Fahrzeuge wurden abgefackelt, unzählige Gebäude angezündet. Eine gehbehinderte Frau verlor fast das Leben.
      http://www.sueddeutsche.de/,tt1m3/ausland/artikel/758/63695/
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 14:08:32
      Beitrag Nr. 107 ()
      danke für die Links:

      vor allem diese Passage des Innenminister-Gastbeitrages gefällt mir. So muss das sein, nur sollten den starken Worten jetzt auch Taten folgen:

      Überall auf dem Boden der Republik - und nicht nur in den schönen Wohnvierteln - haben die Franzosen das Recht, in Sicherheit zu leben. Es ist ein uneingeschränktes Recht für jeden von uns.



      Mein Name wird innerhalb der Banden, die die Stadtviertel terrorisieren, verhöhnt. Wie schön! Das ist richtig so. Was mich viel mehr schockieren würde, wäre, wenn sie mich in den Himmel höben. Wenn die Kriminellen und die Ganoven unsere Sicherheitspolitik nicht mögen, liegt es auf der Hand, daß eben diese Politik von den Franzosen unterstützt wird. Die Opfer haben mehr Rechte auf Schutz und Mitgefühl als die Angreifer. Das Gesetz ist vor allem gemacht, um die Schwachen zu schützen. Prävention, die unerläßlich ist, darf Repression nicht ausschließen - jedes Mal dann, wenn sich diese als richtig und notwendig erweist.

      Vor dem Hintergrund der Akte von Rohheit und Gewalt werfe ich die Strolche und die übergroße Mehrheit unter den Jugendlichen aus den Vorstädten, die nichts weiter im Sinn haben, als ihr Leben erfolgreich zu gestalten, nicht in einen Topf. Die Franzosen können auf die Entschlossenheit der Regierung zählen.




      wie Recht er mit dem Wort "Abschaum" hat, das mit dem Hochdruckreiniger bekämpft werden müsse, zeigt diese Passage:

      gerät in den Hintergrund, dass es bei der Randale auch um Leben und Tod gehen kann. Nur einem mutigen Busfahrer verdankt eine gehbehinderte Frau in Bobigny bei Paris ihr Leben. Jugendliche hatten ihren Bus mit brennenden Straßensperren zum Halten gezwungen und einen Brandsatz in das Fahrzeug geworfen. Alle Passagiere retteten sich, doch die 56-Jährige kam nicht aus dem Bus heraus.

      Ein Jugendlicher bespritzte die Frau mit Benzin und ein anderer warf noch einen brennenden Lappen in den Wagen. Der Busfahrer zog die Frau schließlich an den Füßen aus den Wagen. Sie überlebte mit Verbrennungen zweiten und dritten Grades auf einem Fünftel der Haut. Doch für die jugendlichen Randalierer ist der Vorfall kein Thema.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 18:15:09
      Beitrag Nr. 108 ()
      [posting]18.622.420 von xylophon am 06.11.05 14:08:32[/posting]Endlich kommt auch mal der viel gescholtene, der sonst fast durchweg als "Mit-Verursacher" der Krawalle gescholtene Sarkozy zu Wort.

      Warum kam eigenlich noch nie einer dieser "kritschen" Journalisten auf die Idee, einen Polizisten zu interviewen, damit man mal erfährt, wie das so ist als "Bulle", die man nahezu ungestraft mit Steinen und Mollis beworfen wird. Wenn man permanent vorgeworfen bekommt, man sei rassistisch, weil man Migranten öfter filzt, weil die eben auch weitaus öfter kriminell sind als die Einheimischen ?

      Wieso empört es niemanden, wenn Polizisten beleidigt werden, wenn man sie permanent des Rassismus bezichtigt, ohne dafür Belege zu erbringen, oder von Einzelfällen auf alle schließt ?

      So fast so, als wären Polizisten keine Menschen, die das selbe Recht auf Unversehrtheit und Respekt haben wie jeder andere Bürger auch.

      Und wo bleibt denn das Verständnis für Polizisten, das man heute Kriminellen so gerne entgegenbringt, wenn diese mal zu weit gehen ?

      Wieso liest man nie, was die Opfer dieser "Frustrierten" empfinden, seien es Frauen, die man massiv herabwürdigt oder noch schlimmeres erfahren, seien es Juden, seien es ganz einfach Weiße ?

      Permanent ist von Diskriminierung der Migranten die Rede, grade so, als wären diese niemals diskriminierend ihrerseits ?

      Wieso gibt es keine (bzw. werden diese nicht veröffentlicht) Umfragen und Untersuchungen, die uns zeigen, wie die Migranten so eingestellt sind im Hinblick auf Gewalt, in wie weit ihre Ethik überhaupt mit den Verfassungen in Europa überein stimmt ?


      Untersuchungen über die "Rechtsradikalität" der Europäer gibt es doch auch zuhauf !

      Wieso wird hier so einseitig "geforscht" und beschuldigt ?
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 18:45:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      [posting]18.624.000 von Denali am 06.11.05 18:15:09[/posting]So fast so, als wären Polizisten keine Menschen, die das selbe Recht auf Unversehrtheit und Respekt haben wie jeder andere Bürger auch. - glaubst Du etwa, bei uns würde einer einen Finger krumm machen für einen Polizisten? Der deutsche Durchschnittsbürger würde zuschauen und denen, die einen Polizisten beschimpfen oder verprügeln Beifall klatschen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 19:55:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      [posting]18.624.302 von StellaLuna am 06.11.05 18:45:19[/posting]Stimmt. Genau das hat mir mein Karatelehrer, ein Polizist auch so geschildert.
      Im Bierzelt war eine Rockergang zu bändigen. Die Leute glotzten selbst dann noch zu, als ein Polizist von 2 Rockern festgehalten wurde, und ein dritter auf ihn einschlug. Da fragt man sich wirklich, woher die noch den Willen zum Dienstantritt aufbringen. Kann man eigentlich nur bewundern und Danke sagen, beonders wenn man bedenkt, daß die Bezahlung im mittleren Dienst nicht grade üppig ist.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 19:58:16
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wer kennt noch CCR und deren Hit "Bad Moon Rising" ? :lick:

      Avatar
      schrieb am 06.11.05 21:22:36
      Beitrag Nr. 112 ()
      Interessant wie in Frankreich vielfach über die Krawalle berichtet wird.

      Für viele Medien ist der Innenminister der Sündenbock, bzw. nutzen die Linken seine ungeschickten Äußerungen für ihre machtpolitischen Zwecke.

      Ein sehr langer, aber äußerst aufschlußreicher Beitrag aus dem Blog der in Frankreich lebenden Journalistin Gudrun Eussner.

      Insbesondere legt sie dar, wie stark der Islam als Konfliktfaktor involviert ist, was in einem sog. Obin-Bericht, der detailliert die Islamisierung Frankreichs beschreibt, aber nicht veröffentlicht wird wegen seiner Brisanz.

      Wenn man´s gelesen hat, weiß man, wie es um Frankreich, das Land eines Voltaire und der Menschenrechte derzeit, und in Zukunft aussieht.

      Adieu, mon amour !!!

      http://www.eussner.net/artikel_2005-11-05_21-10-50.html
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 22:03:57
      Beitrag Nr. 113 ()
      [posting]18.603.414 von puhvogel am 05.11.05 17:24:13[/posting]@puhvogel,
      Kann man eigentlich
      zu 100 % ausschliessen, dass der CIA dort seine Finger im Spiel hat ?



      Man sollte sich sowiso als erstes fragen: Wem nützt es?
      Wer kann die Franzosen am wenigsten ab? Na.. ? Na also...


      Genau das Posting wollte ich grade schreiben. Scheint also was dran zu sein ...

      Schon wieder Mr.Bono!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 22:26:40
      Beitrag Nr. 114 ()
      Frankreich ist doch "selbst schuld", sie haben ja nicht am Irak-Krieg teilgenommen, gell Herr Ströbele! :D
      Wieder ein Beispiel an dem man sieht, wie übel die "Linken" drauf sind.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 22:59:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      [posting]18.625.494 von Denali am 06.11.05 21:22:36[/posting]Also, Denali, das wuerde ich nicht so pessimistisch sehen. Die geliebten franzoesischen Brueder und Schwestern (Du verstehst wenigstens ihre Sprache, welcher deutsche Spitzenpolitiker oder Durchschnittsposter kann das von sich behaupten?) werden Euch schon verbunden bleiben ... in Freud und Leid - und jetzt seid Ihr eben bei Teil II angekommen ...

      Ehrlich, Freunde, nach unverholener Schadenfreude in den letzten Monaten in Bezug auf die hurricanes, gerade in Frankreich, muss ich mich schon verdammt am Riemen reissen! :laugh: ach so: :(
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:09:31
      Beitrag Nr. 116 ()
      Keine Panik! Der Gockel reißt alles wieder raus.

      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:13:03
      Beitrag Nr. 117 ()
      [posting]18.625.976 von QCOM am 06.11.05 22:59:01[/posting]Vielleicht sagen die Franzosen aber auch lieber heute als in 10 Jahren, lass das ganze noch ein paar Wochen kochen, gewürzt mit ein paar Toten, am besten Polizisten, danach kann man sicher Dinge durchziehen, die heute noch undenkbar sind.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:29:24
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ob nun weil die Schwester in der Schule kein Kopftuch mehr tragen darf, weil sie das Sagen in ihren Vierteln für sich beanspruchen, oder einfach nur Langeweile oder Testosteronüberschuß... die(!) islamistische Revolte ist das sicher nicht.

      Insofern könnte der Islamophob ob der unglaublichen Geduld der Franzosen sich entspannt zurücklehnen und abwarten ob sich in dieser Richtung etwas abzeichnet. Denn sich für die Randale einzusetzen, wäre wohl ein schwerer taktischer Fehler der Islamisten.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:36:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      [posting]18.626.065 von Tutnix am 06.11.05 23:29:24[/posting]Eine Intifada in Europa
      Gastkommentar - von Michael Wolffsohn

      >Intifada heißt das in Frankreichs weitgehend islamischen Vorstädten tobende Gespenst. Es wird bald auch im restlichen Europa wüten. "Intifada" bedeutet "abschütteln". Die Palästinenser wollten von 1987 bis 1993 und von 2000 bis 2005 Israels Fremd- beziehungsweise Vorherrschaft in ihren eigenen Gebieten "abschütteln".

      Anders als die Palästinenser im Gaza-Streifen und Westjordanland lebt Frankreichs islamische Großminderheit nicht auf besetztem, eigenem Gebiet. Frankreichs Vorstädte sind rechtlich und historisch altfranzösisch-abendländisch. Demographisch aber, soziologisch, konfessionell und als quasi staatsfreier (sprich: rechtloser) Raum sind sie seit Jahren moslemisch-morgenländisch, in den Augen gar mancher Franzosen "von Orientalen besetztes Abendland". Weniger kraß spricht der nationale und internationale Volksmund (historisch absurd, weil einst auf Juden bezogen) von islamischen "Gettos". An "brennende Gettos" in den USA erinnern sich ältere Europäer aus den Sechzigern. Selbstzufrieden und blind meinten die meisten Europäer, daß es "so etwas" nur im "rassistischen, integrationsunwilligen und -unfähigen" Amerika geben könne, wo nicht genug für Minderheiten getan würde. Eine "Rassen-" als "Klassenfrage" hätten wir nicht.

      Weit gefehlt! Selbst unter "weißen" Altfranzosen ist Frankreichs Gesellschaft in Klassen geschichtet, ebenso wie die "weiße" altbritische, wo es seit Jahren immer wieder zu (wenn auch bislang weniger folgenreichen) "Unruhen" zwischen Alteingesessenen und meistens islamischen Neubürgern kommt. In ganz Europa gleichen die in den Wohlstandszeiten der sechziger Jahre regelrecht "importierten" moslemischen Minderheiten den einstigen Heloten Spartas. Wie die Heloten leben die moslemischen Minderheiten von ihren "Herren" getrennt und schuften für sie - wenn sie nicht arbeitslos sind.

      Intifada? Die könnten nur israelische Besatzer provozieren, klügelte Europa. Weit gefehlt! Siehe Frankreichs Vorstädte. Wie sich die Bilder gleichen: Steine werfende Kinder und Jugendliche, brennende Häuser, Autos, Reifen. Was die Gebiete für Israel sind die islamischen Vor- und Teilstädte für Frankreich und Europa. Wie die Palästinenser wollen die islamischen "Vorstädter" Frankreichs die sie vernachlässigende fremde oder jedenfalls als fremd empfundene Vorherrschaft der anderen "abschütteln". Intifada!

      Terror war und ist der Zwillingsbruder der Intifada. Terror? Frankreich, Deutschland und viele andere europäische Länder sagen, Terror habe vornehmlich nahöstliche Wurzeln. Wirklich? Woher stammen die meisten Madrider Terroristen vom 11. März 2004? Aus Spanien. Woher stammt der Mörder des niederländischen Filmemachers van Gogh? Aus den Niederlanden. Und woher stammen die Terroristen, die in London am 7. und am 21. Juli 2005 ganz und gar Unschuldige und Unbeteiligte mit ihren Bomben zerfetzten? Aus Großbritannien. Gewiß, die Herkunft der Täterfamilien ist nahöstlich, jedenfalls sind sie islamisch geprägt, doch die Terroristen selbst sind ein "Produkt" Europas - wie die zwar im Nahen Osten geborenen, doch von Deutschland und Westeuropa geprägten Mitglieder der "Hamburger Zelle", die mitverantwortlich war für den Megaterror vom 11. September 2001.



      Wie bei der Intifada blickt Europa auch beim Anti-Terror-Kampf gebannt auf den Nahen Osten und verkennt die hauseigene Intifada- und Terrorgefahr aus und in den eigenen Vor- und Teilstädten, den "Gettos" Europas. Sie sind der fruchtbare Boden für "unseren" Euro-Terror und "unsere" Euro-Intifada. "Unsere"? Ist nicht gerade Deutschland eine Insel der Glückseligen? Wir haben Glück, denn unsere moslemische Minderheit ist türkischer Herkunft und daher traditionell weniger extremistisch oder islamistisch als Frankreichs Moslems, die meistens aus Nordafrika stammen.

      Wer jedoch an der deutschen Oberfläche kratzt, sieht schnell: Auch bei uns leben die moslemischen Minderheiten eher in Gettos. Auch bei uns ist ihr Wohnraum, sind ihre wirtschaftlichen Lebensumstände dramatisch schlechter und ist - gerade wieder von Pisa II auf niederschmetternde Weise bestätigt - ihre Ausbildung erschreckend schlecht. Auch das ist langfristig der Stoff, aus dem eine Intifada und Terror entstehen.

      "Wehret den Anfängen!" Integriert besser! <

      Der Autor ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München

      Artikel erschienen am Sam, 5. November 2005

      http://www.welt.de/data/2005/11/05/799033.html

      http://www.n-tv.de/foren/nachrichten/ausland/FORUM58/msg4186…
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:00:02
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]18.626.091 von Vakataka am 06.11.05 23:36:36[/posting]Es wird langsam Zeit in Europa den Einfluss von Saudisch finanzierten Moscheen bei der Radikalisierung der hier lebenden Muslime zu untersuchen. Oder hat man Angst vor den Saudis?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:08:40
      Beitrag Nr. 121 ()
      So beunruhigend die Vorfälle in Frankreich auch sind: es ist schwer vorstellbar, dass die Franzosen dermaßen phlegematisch reagieren wie das in Deutschland üblich ist. So jemand wie Sarkozy wäre doch nach seinen Äußerungen in Deutschland schon längst nicht mehr im Amt.

      Die Franzosen werden sich ihre Rechte und Grundrechte sicher nicht so unterwürfig wegnehmen lassen wie wir das in Deutschland gewohnt sind - auch wenn es manchmal so scheint. Frankreich ist eines der letzten Länder, die ich noch mit dem Wort "Kulturnation" durchaus passend beschrieben finde - die Traditionen von Bürgerrechten, Aufklärung usw. sind noch recht präsent, wenn es drauf ankommt. Dass solche "Mai-Festspiele" zwanzig Jahre andauern (wie in Berlin) kann ich mir in Paris nicht vorstellen.

      Frankreich wird glaube ich DAS europäische Land sein, dass voranschreitet mit einer Lösung des Problems - nicht Holland, nicht Deutschland, nicht Dänemark, nicht Österreich etc.

      Das merkt man schon an der Kopftuchdebatte. Wo bitte gäbe es in Deutschland auch nur einen Lehrer, der einer Schülerin sagt, wenn sie nach den Sommerferien mit Kopftuch erscheine, könne sie gleich wieder nach Hause gehen?

      Ich bin sicher, dass die Franzosen samt den gut integrierten Einwanderen sich diese "Show" nicht lange bieten lassen werden.

      LM
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:19:18
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ich habe vorhin Chirac in den Tagesthemen gesehen. Gestik, Mimik und Tonfall wirkten unglaublich borniert.

      Er machte den Eindruck, als hätte er den Ernst der Lage überhaupt nicht erfasst.

      So ähnlich muss Ludwig XVI ausgesehen haben, kurz bevor sein Palast gestürmt wurde.

      Wenn die Franzosen die Lage nicht in den Griff bekommen bzw. wenn sie wirklich diesen gewalttätigen Erpressungen nachgeben, anstatt ihren Staat gegen diese Aggression zu verteidigen, dann kann man das Land abschreiben.

      Langfristig ist die Grande Nation dann verloren, denn selbst wenn sie keine weitere Zuwanderung mehr zulassen, die Zuwanderer , die sie jetzt schon haben, vermehren sich weit schneller als die Ureinwohner.

      In den Heimatländern dieser jugendlichen Migranten herschen übrigens keineswegs solche Zustände. Präsident Bouteflika in Algerien und seine Polizei würden sicher mit der gebotenen Härte gegen solche Anarchisten vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:21:40
      Beitrag Nr. 123 ()

      Wenn in Deutschland nicht alle außer wir in Berlin - Kreuzberg so schlapp wären hätten wir auch schon mehr erreicht in old Germany
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:23:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      #116 Hätte mir nicht träumen lassen, mal dem üblen Wolffsohn zum großteil zuzustimmen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:32:01
      Beitrag Nr. 125 ()
      [posting]18.626.091 von Vakataka am 06.11.05 23:36:36[/posting]Ein sehr guter Beitrag!

      Mein Facit ist allerdings ein anderes.

      Man kann niemanden integrieren, der das nicht will. Und die
      überwiegend türkischen Imigranten wollen das eben nicht.
      Schon gar nicht die junge Generation. Ich habe mehrere Jahre
      in Köln gelebt und könnte dir da reichlich Geschichten er-
      zählen. Niemand integriert sich in eine Gesellschaftsordnung,
      die er selbst als moralisch indiskutabel und in jeder Bezie-
      hung unterlegen ansieht. Da sinjd wir einfach zu blauäugig,
      daß das jemals gelingen könnte.

      Mein Facit - Leute, in Frankreich und in Deutschland, sind in
      einem Kulturkreis gelandet, in den sie nicht reingehören.
      Niemand will sie, niemand braucht sie.

      Was wollen sie hier?

      Back at home! Quick!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:00:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      [posting]18.626.065 von Tutnix am 06.11.05 23:29:24[/posting]Daß die Krawalle nichts mit der desintegrierenden Kraft des Islam zu tun haben sollen, ist nur wieder so eine leere Behauptung, eine Nebelkerze.

      Die Fakten sehen anders aus. Nochmal der Link von G.Eussner.
      Langer Artikel, aber gut:

      http://www.eussner.net/artikel_2005-11-05_21-10-50.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:06:22
      Beitrag Nr. 127 ()
      [posting]18.626.408 von Goedecke_Michels am 07.11.05 00:32:01[/posting]Ich lebe in Frankfurt und könnte auch einige Geschichten erzählen über die Probleme mit Ausländern, die sich nicht integrieren wollen und es wohl auch gar nicht können .

      Unter dem Strich würde ich sogar sagen, es wäre besser wir hätten keine Zuwanderung. Die Kosten der Zuwanderung sind weit höher als der volkswirtschaftliche Nutzen.

      Trotzdem will ich aber so fair sein anzumerken, daß ich persönlich auch einige Fälle von geglückter Integration kenne.

      Gerade auch von Türken und deshalb würde ich nicht behaupten, daß diese Immigrantengruppe grundsätzlich nicht zur Integration fähig ist und geschlossen nach hause geschickt werden sollte.

      Es würde mir eher darum gehen, jenen ein One Way Ticket zu spenden, die ihre Integrationsunfähigkeit bereits unter Beweis gestellt haben.

      Sei es weil sie Straftaten begangen haben oder sich dem Arbeitsmarkt verweigern oder auch, weil sie extremistische Gruppierungen unterstützen.

      Die Bad Apples müssen aussortiert werden. In Frankreich wurde das leider versäumt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:06:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      [posting]18.626.408 von Goedecke_Michels am 07.11.05 00:32:01[/posting]Es gab mal ne Zeit, in der BRD, da wurden auf Demos Schilder hoch gehalten, da stand drauf:

      "Ami go home"

      Das galt als ganz arg progressiv, avantgardistisch und überhaupt nicht fremdenfeindlich.

      Dabei zündeten die Amis garkeine Autos an, und bewarfen hiesiges Staatspersonal auch nicht mit Steinen und Brandsätzen.

      Wenn nun in Frankreich eine Demo mit dem fast gleichen Slogan, nur ganz leicht abgewandelt, auf Schildern stünde:

      "Moslem go home"..............au weia.

      Das wäre aber sowas von böse, pauschalierend, fremdenfeindlich - würden genau die Leute sagen, die einst "Ami go home" forderten.

      Seltsam, seltsam. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:18:34
      Beitrag Nr. 129 ()
      Vakata, ich kann die lange Latte an Versäumnissen auch runterbeten.

      Die populäreren Islamisten hängen sich geschickt an die Kritik der Linken am Innenminister ran. Sie hoffen auf einen Rücktritt Sarkozys und weitere Zugeständnisse ihres Gastlandes an den Islam.
      Wenn ich die Berichte über den einberufenen Sicherheitsrat richtig interpretiere, ist die Regierung in dieser Phase nicht gewillt, ihren Innenminister für Ruhe zu opfern. In den nächsten Tagen erwarte ich eine andere Taktik der Polizeikräfte.

      Und kein Tariq Ramadan, auch leider kein anderer Wichtigtuer, wird seine beachtliche Reputation bei den Richtungslosen aufs Spiel setzen und diesen Aufstand dann noch als einen islamischen interpretieren. Denn dadurch dürfte die öffentliche Meinung zu ihren Ungunsten kippen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:32:03
      Beitrag Nr. 130 ()
      Die Unruhen in Frankreich sind eine große Chance, die schon seit Langem bekannten Unruhestifter und noch einige unbekannte Gesellen endlich loszuwerden aufgrund handfester Beweise, die man nun in aller Ruhe zusammentragen und auswerten kann. In vier Wochen ist Frankreich weitestgehend sauber von Unruhestiftern und der Frieden kehrt wieder ein.

      Kein Grund, der dummen Panikmache und Sensationsgeilheit der Medien nachzueifern.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:52:27
      Beitrag Nr. 131 ()
      Es waere uebrigens sehr hilfreich, wenn man Tuerken und Kopftucharaber nicht automatisch in einen Pott schmeissen wuerde. In den USA zieht man uebrigens die Grenze sehr deutlich: die Tuerken wollen in ihrer Mehrheit nach Europa und wollen sich auch als Europaeer integrieren. Ich stimme - wie man hier weiss - ziemlich selten mit der Politik der geschaeftsfuehrneden Bundesregierung ueberein, mit ihrer Tuerkei-Politik allerdings zu 100%. Die Tuerken mit den Kopftuchislamisten gleichzusetzen waere vermutlich der Jahrhundertfehler der deutschen Politik. Aber ich fuerchte, sie werden auch den begehen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 02:26:24
      Beitrag Nr. 132 ()
      [posting]18.626.633 von QCOM am 07.11.05 01:52:27[/posting]Erdogan ist ein Kopftuchislamist und Befürworter der Zwangsehe. Er will das Kopftuch und die damit verbundene Diskriminierung der Frau in der Türkei wieder einführen. Seine AKP ist die sträkste Partei in der Türkei.

      Nur ein Teil der Türken ist in ihrer ethischen Haltung tatsächlich europäisch. Und das sind die Türken mit der europäischen Geburtenrate.

      Die Türkei ist heute weitaus islamischer als vor 30 Jahren, und die Kräfte, die dies bewirkt haben, werden täglich stärker. Mit oder ohne EU. Doch wenn die Türkei in der EU ist, schwächt das die säkularen Türken nochmals, und ermöglicht den korantreuen Türken die Expansion nach Europa.

      Der Einfluß, den Europa auf die Türkei in kultureller Hinsicht haben könnte wird überschätzt. Faktisch ist er nahe Null, denn die Kräfte, die die Türkei reislamisieren haben einen Antrieb aus sich selbst heraus, aus den Geboten des Koran.

      Die Türkei ist ein kulturell tief gespaltenes Land. Doch es gibt eben auch die geografischen und finanziellen Aspekte, die gegen den Türkeibeitritt sprechen.

      Vielleicht könnte man über den Türkeibeitritt wieder nachdenken, wenn die Türken an die BRD 20 Milliarden Euro jährlich überweisen, und ein paar Millionen Deutsche mit Sozialhilfe ausstatten.
      Bloß, - ob dann die Türkei noch in die EU will ?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 02:28:59
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ja Qcom, wenn ich mir Goedecke so anschaue, sehe ich auch schwarz. Es gibt in Deutschland abertausende von gut integrierten Türken, die uns ihren Glauben nicht aufschwatzen wollen.

      Die Tochter eines Freundes (islamophob wie ich) hat einen von denen geheiratet. Die neuen Verwandten (Aleviten) haben sich den Schwiegerpappa einfach gegen seinen erklärten Willen geschnappt, und siehe da, die Hochzeitsfeier war eine angenehme Überraschung. Top Wohnungseinrichtung, Ingeneure, Krankenschwestern, informative Gespräche, sogar Alkohol und attraktiv bis sexy gekleidete Frauen...
      Und was des deutschen "Kardinaltugenden", Pünktlichkeit und Fleiß betrifft, offensichtlich mein Niveau (Ironie). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass solche Menschen die Vorgänge in Frankreich gutheißen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 03:14:50
      Beitrag Nr. 134 ()
      #128 So so ,nicht mit dem "kopftuchislamisten" gleichzusetzen.
      Gehe ich die letzten 30 jahre zurück,so zeigt sich deutlich wie auf dem lande , selbst die totale verschleierung dörferweise anzutreffen ist.
      Sollen die Türken doch nach Israel einwandern,die haben beste integrations erfahrungen in klein amerika,die zusammenarbeit ist doch bereits jetzt hervorragend.
      Sie passen nach essgewohnheiten und auch religionsmäßig besser zueinander,leben sie doch schon seit jahrhunderten friedlich zusammen,da kann das übrige "europa" nicht mithalten.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 03:35:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      @endaxi, ich bitte einmal gnaediglich darum, dass Du Dein Hirn zuschaltest ... noch vor ein paar Wochen hast du unterwuerfigst und cheerleaderhaft dem neuen iranischen MP zugejubelt - nur wei er anti-amerikanisch ist. Jetzt willst du die Atatuerken nach Israel umleiten. Gut, dann ziehe eben Deine Linie durch und schaff Dir schon einmal einen vergammelten Teppich an. Und vergiss nicht, Deinen PC aus dem Fenster zu werfen ... ist Teufelszeug, genauso wie der Alkohol, von dem Du offensichtlich immer noch zuviel nimmst. Endaxi, kannst Du wneigstens schon Arabisch? Kusch, sinke in den Staub! Es ist die ueberlegene Kultur, sie haben einen staerkeren Willen - und das ist fuer einen Deutschen immer noch das ausschlaggebende Argument - oder habe ich Unrecht?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 07:27:28
      Beitrag Nr. 136 ()
      Warum dann zuenden diese netten Jungs, die als Folge von Diskriminierung und Arbeitslosigkeit ihren aufgestaute Frust gegen die franzoesische Gesellschaft ausdruecken, Kirchen an? Warum nicht Moscheen, von denen es in Frankreich eine Menge gibt?


      "An official with the Interior Ministry listed Sunday`s vandalism: in the western city of Nantes, a pre-school was set afire; in the eastern city of Colombe, rocks thrown at two buses hit a 13-month-old child, who was in serious condition; in the northern city of Rouen, a police barricade was set afire and a burning car was pushed into the police station; and in Strasbourg, near the German border, a school was torched.

      A church was set ablaze in the southern fishing town of Sete and another in nearby Lens, Pas de Calais; two schools in the southeastern town of Saint-Etienne and a police station in the central France town of Clermont-Ferrand were torched, as was a social center in Seine-Saint-Denis, near the border with Switzerland.

      Overnight Sunday into Monday, 528 cars had been set ablaze, and 95 people detained throughout France, an Interior Ministry official said. Thirty-four police were hurt, two of them seriously, he said.

      Since October 27, 3,460 cars had been torched, the official said.

      Earlier, more than 300 people were arrested Saturday night, when protesters expanded their arson rampage to Paris and the Mediterranean cities of Cannes and Nice overnight, said Interior Minister Nicolas Sarkozy."
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 07:43:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      THIS SAYS IT ALL

      Paris Burning
      By Robert Spencer
      FrontPageMagazine.com | November 4, 2005

      Riots have now continued for eight days in and around Paris. Thursday night, November 3, Muslim rioters burned 315 cars. In the previous week, they torched 177 vehicles and burned numerous businesses, a post office, and two schools. They have rampaged through twenty towns and shot at police and firemen. In an episode that summed up the failure of France’s efforts to create a domestic, domesticated Islam, when moderate Muslim leader Dalil Boubakeur, head of the Paris mosque, tried to restore calm, his car was pelted with stones and he had to rush away.

      The riots began on October 27 when two Muslim teenagers ran from police who were checking identification papers — why they ran is as yet unclear. The police did not chase them, but evidently the teenagers thought they were being chased; they eventually hid in an electrical power sub-station, where they accidentally electrocuted themselves. That night young Muslims took to the streets for the first time, throwing rocks and bottles at police, burning cars, and vandalizing property. The next day rioters, throwing rocks, bottles, and Molotov cocktails, injured twenty-three police officers in the Paris suburb of Clichy-sous-Bois. The violence continued over the next few days: more destroyed vehicles and injured police officers. Then on Sunday, October 30, a tear gas shell hit a mosque, further enraging local Muslims; French Interior Minister Nicolas Sarkozy stated somewhat cryptically, “I am, of course, available to the imam of the Clichy mosque to let him have all the details in order to understand how and why a tear gas bomb was sent into this mosque.” Since then the riots have continued unabated, defying appeals for calm from French President Jacques Chirac and others. The crisis now threatens to swamp the French government.


      Why have the riots happened? From many accounts one would think that the riots have been caused by France’s failure to implement Marxism. “The unrest,” AP explained, has highlighted the division between France’s big cities and their poor suburbs, with frustration simmering in the housing projects in areas marked by high unemployment, crime and poverty.” Another AP story declared flatly that the riots were over “poor conditions in Paris-area housing projects.”



      Reuters agreed with AP’s attribution of all the unrest to economic injustice, and added in a suggestion of racism: “The unrest in the northern and eastern suburbs, heavily populated by North African and black African minorities, have been fuelled by frustration among youths in the area over their failure to get jobs and recognition in French society.” Deutsche Presse Agentur called the high-rise public housing in the Paris suburbs “a long-time flashpoint of unemployment, crime and other social problems.”



      One might get the impression from this that France is governed by top-hatted, cigar-smoking capitalists, building their fortunes on the backs of the poor, rather than by socialists and quasi-socialists who have actually strained the economy by spending huge amounts of money on health and welfare programs. Nor does the idea that the rioting has been caused by economic inequalities explain why Catholics and others who are poor in France have not joined the Muslims who are rioting. Of course, all the news agencies have either omitted or mentioned only in passing that the rioters are Muslims at all. The casual reader would not be able to escape the impression that what is happening in France is all about economics — and race.



      The areas hardest hit by the riots, according to Reuters, are “home to North African and black African minorities that feel excluded from French society.” AP shed some light on this feeling of exclusion: “the violence also cast doubt on the success of France’s model of seeking to integrate its large immigrant community — its Muslim population, at an estimated 5 million, is Western Europe’s largest — by playing down differences between ethnic groups. Rather than feeling embraced as full and equal citizens, immigrants and their French-born children complain of police harassment and of being refused jobs, housing and opportunities.”



      So evidently France’s failure to live up to its policy of playing down the differences between ethnic groups has bred the simmering anger that has now boiled over in the riots. However, in fact France has done just the opposite of playing down the differences between ethnic groups. In her seminal Eurabia: The Euro-Arab Axis, historian Bat Ye’or details a series of agreements between the European Union and the Arab League that guaranteed that Muslim immigrants in Europe would not be compelled in any way to adapt “to the customs of the host countries.” On the contrary, the Euro-Arab Dialogue’s Hamburg Symposium of 1983, to take just one of many examples, recommended that non-Muslim Europeans be made “more aware of the cultural background of migrants, by promoting cultural activities of the immigrant communities or ‘supplying adequate information on the culture of the migrant communities in the school curricula.’” Not only that: “Access to the mass media had to be facilitated to the migrants in order to ensure ‘regular information in their own language about their own culture as well as about the conditions of life in the host country.”[1]



      The European Union has implemented such recommendations for decades — so far from playing down the differences between ethnic groups, they have instead stood by approvingly while immigrants formed non-assimilated Islamic enclaves within Europe. Indeed, as Bat Ye’or demonstrates, they have assured the Arab League in multiple agreements that they would aid in the creation and maintenance of such enclaves. Ignorance of the jihad ideology among European officials has allowed that ideology to spread in those enclaves, unchecked until relatively recently.



      Consequently, among a generation of Muslims born in Europe, significant numbers have nothing but contempt and disdain for their native lands, and allegiance only to the Muslim umma and the lands of their parents’ birth. Those who continue to arrive in Europe from Muslim countries are encouraged by the isolation, self-imposed and other-abetted, of the Islamic communities in Europe to hold to the same attitudes. The Arab European League, a Muslim advocacy group operating in Belgium and the Netherlands, states as part of its “vision and philosophy” that “we believe in a multicultural society as a social and political model where different cultures coexist with equal rights under the law.” It strongly rejects for Muslims any idea of assimilation or integration into European societies: “We do not want to assimilate and we do not want to be stuck somewhere in the middle. We want to foster our own identity and culture while being law abiding and worthy citizens of the countries where we live. In order to achieve that it is imperative for us to teach our children the Arabic language and history and the Islamic faith. We will resist any attempt to strip us of our right to our own cultural and religious identity, as we believe it is one of the most fundamental human rights.” AEL founder Dyab Abou Jahjah, who was himself arrested in November 2002 and charged with inciting Muslims in Antwerp to riot (Belgian Prime Minister Guy Verhofstadt said that the AEL was “trying to terrorize the city”[2]), has declared: “Assimilation is cultural rape. It means renouncing your identity, becoming like the others.” He implied that European Muslims had a right to bring the ideology of jihad and Sharia to Europe, complaining that in Europe “I could still eat certain dishes from the Middle East, but I cannot have certain thoughts that are based on ideologies and ideas from the Middle East.”


      What kind of ideologies? Perhaps Hani Ramadan, grandson of Muslim Brotherhood founder Hasan Al-Banna and brother of the famed self-proclaimed moderate Muslim spokesman Tariq Ramadan, gave a hint when he defended the traditional Islamic Sharia punishment of stoning for adultery in the Paris journal Le Monde. In Denmark, politician Fatima Shah echoed the same sentiments in November 2004. That same month, filmmaker Theo Van Gogh, who had made a film, Submission, about the oppression of women by Islamic law, was murdered in Holland by a Muslim, Mohammed Bouyeri. Bouyeri later declared in court: “I did what I did purely out my beliefs. I want you to know that I acted out of conviction and not that I took his life because he was Dutch or because I was Moroccan and felt insulted.” In other words, his problem was religious, not racial: Van Gogh had blasphemed Islam, and so according to Islamic law he had to die. Significantly, Bouyeri maintained during his trial that he did not recognize the authority of the Dutch court, but only of the law of Islam.


      How many European Muslims share the sentiments of Mohammed Bouyeri? How many of these are rioting this week in Paris? Alleviating Muslim unemployment and poverty will not ultimately do anything to alter this rejection of European values by growing numbers of people who are only geographically Europeans. And the problem cannot be ignored. For France is not alone: Muslims in Århus, Denmark have also been rioting this week. And in France, Sarkozy recently revealed that this week’s riots are just a particularly virulent flare-up of an ongoing pattern of violence: he told Le Monde that twenty to forty cars are set afire nightly in Paris’ restive Muslim suburbs, and no fewer than nine thousand police cars have been stoned since the beginning of 2005.



      Blame for the riots in France has thus far focused on Sarkozy’s tough talk about ending this violence. On October 19 he declared of the suburbs that “they have to be cleaned — we’re going to make them as clean as a whistle.” Six days after this, Muslim protestors threw stones and bottles at him when he visited the suburb of Argenteuil. He has been roundly criticized for calling the rioters “scum”; one of them responded, “We’re not scum. We’re human beings, but we’re neglected.” However, as a solution the same man recommended only more neglect, saying of the Paris riot police: “If they didn’t come here, into our area, nothing would happen. If they come here it’s to provoke us, so we provoke back.” Others complained of rough treatment they have received since 9/11 from police searching for terrorists: “It’s the way they stop and search people, kneeing them between the legs as they put them up against the wall. They get students mixed up with the worst offenders, yet these young people have done nothing wrong.”



      But of course, all these problems are exacerbated by the non-assimilation policy that both the French government and the Muslim population have for so long pursued: the rioters are part of a population that has never considered itself French. Nor do French officials seem able or willing to face that this is the core of their problem today. It is likely that the riots will result only in intensification of the problems that caused them: if French officials offer an accommodation to Muslims, it will probably result only in further intensification of the Islamic identity, often in its most radical manifestations, among French Muslims. The French response to the riots is likely to unfold along the lines of a decision by officials in Holland last May: they declined to ban a book called De weg van de Moslim (The Way of the Muslim), even though it calls for homosexuals to be thrown head first off tall buildings. The Amsterdam city council did not want to contravene “the freedom to express opinions.”



      That decision is a small example of what the Paris riots demonstrate on a large scale: the abject failure of the multiculturalist philosophy that disparate groups can coexist within a nation without any idea that they must share at least some basic values. The French are paying the price today for blithely assuming that France could absorb a population holding values vastly different from that of the host population without negative consequences for either.



      That French officials show no sign, on the eighth day of the Paris riots, of recognizing that this clash of values is the heart of the problem only guarantees that before they will be able to say that their difficulties with their Muslim population are behind them, many more cars will be torched, many more buildings burned, and many more lives destroyed.



      Notes:



      [1] Bat Ye’or, Eurabia: The Euro-Arab Axis, Fairleigh Dickinson University Press, 2005. P. 97.



      [2] Ambrose Evans-Pritchard, “Ex-Hezbollah charged with inciting rioting,” London Daily Telegraph, November 30, 2002.
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      schrieb am 07.11.05 08:08:49
      Beitrag Nr. 138 ()
      Stellt euch vor, was passieren wuerde, wenn junge Christen oder Juden in einem muslimischen Land randalieren und Moscheen verbrennen wuerden. :eek:
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      schrieb am 07.11.05 08:52:29
      Beitrag Nr. 139 ()
      KRAWALLE IN FRANKREICH

      Randalierer schießen mit Schrotkugeln auf Polizisten

      Trotz aller Aufrufe und Drohungen gehen die Krawalle in Frankreich weiter. Auch in der elften Nacht in Folge gab es Straßenschlachten. Die randalierenden Jugendlichen schossen mit Schrotkugeln auf Polizisten. Zwei Beamte wurden dabei schwer verletzt.

      Paris - Die Krawalle dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben knapp 190 Menschen fest. In Grigny südlich von Paris schossen Jugendliche mit Schrotkugeln auf Polizisten. Mehr als 30 Polizisten wurden verletzt, zwei davon sogar schwer. "Sie haben wirklich auf die Beamten geschossen", berichtete ein schockierter Polizeisprecher. "Das ist ernste Gewalt und nicht mehr so wie in den Nächten zuvor", sagte ein Polizist.
      Randale in Frankreich: Die Gewalt nimmt immer mehr zu
      Auch in einer Vorstadt der südfranzösischen Großstadt Toulouse kam es zu Zusammenstößen zwischen Jugendlichen und der Polizei. Die Jugendlichen warfen nach Polizeiangaben mit verschiedenen Objekten, woraufhin die Beamten ihrerseits Tränengas einsetzten. In den Städten Lille, Nantes, Orléans und Rennes setzten Jugendliche zahlreiche Autos in Brand. In Nizza brannten rund zwanzig Autos, in Lyon etwa fünfzehn. In Montceau-les-Mines im Departement Saône-et-Loire wurde eine Haushaltsgerätefabrik teilweise Opfer der Flammen. Insgesamt wurden in dieser Nacht mehr als 830 Fahrzeuge angezündet.

      In Savigny-sur-Orge ebenfalls im Großraum Paris wurde eine Schule in Brand gesteckt. Auch in Saint-Etienne ging eine Grundschule in Flammen auf.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,383593,00.html


      Kann sich noch jemand an die Fussball WM´98 und an Daniel Nivel erinnern? Hat es damals für die Hooligans eigentlich auch Verständnis gegeben? Wenn ich die Kommentare in den Zeitungen lese, steht da immer irgentwas von Arbeitslosigkeit und einer schwierigen Situation der Jugendlichen für die man Verständnis aufbringen müsse.

      Ich weigere mich jedoch für Leute die auf Polizisten schießen, andere mit Benzin übergießen und anzünden "Verständnis" aufzubringen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 08:57:57
      Beitrag Nr. 140 ()
      [posting]18.629.753 von spicault am 07.11.05 08:08:49[/posting]wenn Europäer zum krawalligen Frustabbau neigen würden, wäre keine Stimme zu hören, die von Verständnis faselt, von Frust, von Diskriminierung, von aufgezwungener Kolonisierung durch fremdenfeindliche Migranten, die noch dazu in teils offener Ablehnung in Folge ihres Gesellschaftssytems, dem Islam, der Ursprungsbevölkerung gegenüber treten.

      Wenn Europäer mal ihren "Frust abbauen" würden, der ihnen von absurder Migrationspolitik angetan wird, - der Nazistempel wäre ihnen sicher. Und hier ginge der Staat auch nicht so ineffizient lasch vor, und die Medien würden nicht von "Opfern der Gesellschaft" reden, oder von "Jugendlichen", sondern offen von "rechtem" Abschaum.

      Europäer haben in der Migrationsfrage kein Anrecht auf Gehör, noch auf Verständnis, und schon garnicht auf Frustabbau.

      Das sind Migrantenprivilegien.

      Man käme auch nie auf die Idee, in solch einem Fall nach Dialogpartnern zu suchen. Man würde mit Antimigrationsprotestlern garnicht reden, sondern nur über sie, und zwar ausschließlich so negativ wie nur möglich.

      Wieviele Milliarden haben uns die Miganten eigentlich schon gekostet ? An Sozialhilfe, an Knastkosten, an Arbeitslosigkeit. Wir teilen unsere knappen Jobs mit ihnen, akzeptieren ohne murren, daß von der eigenen Bevölkerung viele arbeitslos sind, während es viele Migranten gibt, die hier Arbeit haben.

      Würde eine Türkei sich auch so verhalten, oder ein Algerien ?

      Man erinnere sich: Die Algerier haben die Franzosen rausgeworfen. Obwohl die Franzosen nicht nur ausgebeutet haben, sondern auch viel investiert. Sie haben Algerien erst technologisch aus dem Mittelalter herausgeführt, und Perspektiven aus der islamschen Diskriminierungs- und Repressionskultur eröffnet.

      Was haben die Migranten hingegen in Europa investiert ? Sie haben gearbeitet und wurden sehr gut entlohnt (sonst wären sie ja garnicht erst gekommen). Im Verhältnis zu dem, was sie von Europa erhielten, sehr wenig, bis fast garnichts, wenn man die Sozialhilfen ect. dem Kapitalzufluß von den Migrantenländern nach Europa und die erbrachten Steueraufkommen gegenüber stellt.

      Nun fackeln Migranten ganze Straßenzüge ab in Frankreich, verursachen enorme soziale Spannungen, und belasten die Sozialsysteme immens.



      Wenn es legitim war, und wer wöllte das bestreiten ? , daß die Algeriern die Franzosen hinaus warfen, ......

      ......warum sollten dann nicht die Franzosen genauso heute das Recht haben, die Algerier ebenfalls in ihre Heimat zu verschicken ???

      Die Ex-Kolonien wollten ohne die Franzosen leben. Einverstanden.

      Wenn die Franzosen sich nun dafür entscheiden sollten, ohne Migranten zu leben, wäre das genauso legitim.


      Nun muß man sich nicht gleich so brutal verhalten wie es die Bewohner der Ex-Kolonien gegenüber den Zuwanderern aus Frankreich taten.

      Aber man sollte klar und deutlich sagen, daß jedem, dem es in Frankreich nicht gefällt, die Option offen steht, das Land zu verlassen.

      Besonders gilt das für korantreue Moslems. Denn diese etablieren in Europa zunehmend ihre Schariagesellschaft. Die können sie haben, in Arabien irgendwo. Das muß nicht hier sein.

      Wenn der Kolonialismus von Europa falsch war, so ist es der Kolonialimus nach Europa genauso!!!

      Nur Migranten, die unsere Art zu leben befürworten, sollten eigenlich wünschenswert sein.


      Aber solche Gedanken sind natürlich tabu. Was Migranten, bzw. die Ex-Kolonien dürfen, bzw. was man an deren Verhalten so alles "versteht", das gilt für Europäer noch lange nicht.

      Mit der von uns selbst ersonnenen und gepflegten Doppelmoral haben wir uns moralisch die Hände gebunden, und sind nun wehrloses Opfer einer Entwicklung, die Europa durch soziopolitische Probleme entweder innerlich zerreißen wird, oder einen Kulturaustausch hin zu einer islamischen Gesellschaft bedeutet.


      P.S.

      Ob wohl eine Türkei Verständnis aufbringen würde, wenn deutsche Urlauber tausende von Türkenautos abfackeln in der Türkei ?

      Ein Einreisestop wäre wohl das mindeste, was folgen würde. :D

      Und wir Europäer, speziell die Deutschen, würden uns schuldig fühlen ohne Ende. Wir fühlen uns ja sogar heute noch schuldig wg. der Hereros in Namibia vor ca. 100 Jahren.

      Hat irgenwer schon gehört, daß man sich in Algerien oder Mali schuldig fühlt wg. seiner Abkömmlinge und deren deren Krawallmeierei in Frankreich ????

      Und vielleicht sogar finanzielle Entschädigung anbietet ???

      Nein ??? :D

      Ist offenbar nur bei uns so üblich - weil wir ja die Bösen sind. Die ewig Schuldigen eben.

      Mann, wir sind ja sowas von beknackt. :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 09:05:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      [posting]18.630.004 von Steigerwälder am 07.11.05 08:52:29[/posting]Ich weigere mich jedoch für Leute die auf Polizisten schießen, andere mit Benzin übergießen und anzünden " Verständnis" aufzubringen.

      Das ist aber ganz arg unanständig von dir, braunverdächtig irgendwie. Auf jeden Fall sozial kalt.

      Lustig übrigens immer das Geschwafel von der Arbeitlosigkeit als Frustgrund.

      Grad so, als würde man in Frankreich mit Absicht nicht genug Jobs schaffen, damit die armen Migranten auch ja arbeitslos bleiben.

      Aber wie man so hört boomt die Wirtschaft globalisierungsbedingt überall außerhalb Europas.
      Warum suchen sich die "Ausgegrenzten" nicht dort ihre Jobs, wo es sie gibt ?

      Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 09:41:58
      Beitrag Nr. 142 ()








      ...die "edlen Wilden", - Idealbilder der von der Zivilisation unverdorbenen Naturmenschen , zeigen sich nun von ihrer edelsten Seite...

      Genau so werden sie immer noch gesehen und daraus resultiert die Verschieden- artigkeit der Beurteilungen. Der Europäer (Deutsche) würde verfolgt und bestraft werden , weil er straf-MÜNDIG ist. Diese Mündigkeit wird den "immigrierten" Krawallern in der X-ten Generation dahingehend abgesprochen, als dass sie für ihre Taten nicht selber einzustehen haben, sondern mit der Duldung der Wohlmeinenden rechnen können. Schuld ist immer der "Plantagenbesitzer", der "Massa" ....Mit diesem




      "Plantagenbesitzerdenken" , aber diesmal von unten kann die Generation-X der Immigranten ganz gut jonglieren und Politik machen. Wann begreifen die Leute endlich, dass der einzig edle Wilde, den es noch gibt, der auf der Sarotti-Schokolade ist. Alles andere wäre menschenverachtend , auch wenn´s gut gemeint ist.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 09:45:14
      Beitrag Nr. 143 ()
      [posting]18.630.553 von wolaufensie am 07.11.05 09:41:58[/posting]genial :laugh::laugh::laugh:

      you make my day. :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:26:33
      Beitrag Nr. 144 ()
      1400 Autos verbrannt, Brandstiftung an mehreren Gebäuden, 38 Polizisten durch Beschuss mit Schrottgewehren schwer verletzt, mit Passagieren gefüllte Busse mit Molotow-Cocktails beworfen und eine behinderte Frau mit Benzin übergossen und in Brand gesteckt !

      Das ist allein die Bilanz des Terrors der letzten Nacht in Frankreich !!!

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:38:52
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ja,
      das ist der Dank wenn man Migranten aufnimmt....
      :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 12:14:09
      Beitrag Nr. 146 ()
      [posting]18.630.105 von Denali am 07.11.05 09:05:06[/posting]Warum suchen sich die " Ausgegrenzten" nicht dort ihre Jobs, wo es sie gibt ?


      Weil man ihnen, wo sie her kommen, was von einem europäischem Paradies erzählt hat, das es nicht gibt und nicht geben wird.

      Multikulti sind auch bei uns die Träumer von angetan. Es wird einen deutlichen Ruck geben, meine Überzeugung, denn jedem ist klar, das es so nicht weiter gehen kann.

      Da bin ich nun doch froh, das es so noch nicht bei uns zündelt, wie in Frankreich. Allerdings sollten wir fein aufpassen, was geschieht, denn das kann ganz schnell herüber schwappen. Bei uns sind die sozialen Spannungen auch bis kurz vorm Überlaufen. Und die Politik steht dem ganzen rätzelnd gegenüber.

      Man konzentriert sich auf gegenseitige Steuererhöhungszusagen, wodurch die Konjunktur noch mehr belastet wird, der ganze Kreislauf in den privaten wirtschaftlichen Abgrund weiter verstärkt wird, Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit einzig steigen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 12:24:10
      Beitrag Nr. 147 ()
      FRANKREICHS PRESSE

      "Der Staat hat versagt"

      Angesichts der anhaltenden Randale in den Problemvierteln kritisieren die französischen Zeitungen die Integrationspolitik der Regierung.

      "Le Figaro" (Paris): "Frankreich zahlt heute für seine Arroganz in der Vergangenheit. Sein berühmtes Modell der Integration fällt in den Augen der Weltöffentlichkeit in sich zusammen. In den Vorstädten zeigt sich das Versagen der Politik der letzten 40 Jahre. Auch wenn man dies nicht Krieg nennt, so steckt Frankreich tief im Morast seiner Widersprüche und Ungereimtheiten.

      Allzu oft wurden die Probleme der sozialen Randviertel mit Demagogie statt mit Vernunft behandelt. Es wurden Notprogramme verkündet, doch die Mittel dafür waren nie ausreichend. Es ist eine Illusion zu glauben, dass einige technische Maßnahmen vielen eingewanderten Franzosen Hoffnung auf eine bessere Zukunft geben werden. Stattdessen sollte man die Verantwortung für die Rechte und Pflichten aller stärken."

      "Libération" (Paris): "Wenn der Staat versagt, dann ist zuerst der Staatschef Rechenschaft schuldig. Diese Tage der Unruhen offenbaren die unglaubliche Fehlleistung einer inneren Sicherheitspolitik, die in den letzten Jahren ausschließlich der Demagogie der Wahlen und den Prioritäten der jeweiligen Minister unterworfen war. Diesbezüglich ist die Rechte doppelt schuldig, weil sie seit 2002 die Nachbarschaftspolizei aufgelöst hat und weil sie den Gemeinden und Verbänden den Geldhahn zugedreht hat. Doch auch die Linke darf sich nicht ihrer Verantwortung entziehen. Das Land braucht in erster Linie eine politische Kontinuität im Bereich der öffentlichen Sicherheit, die einen allgemeinen Konsens aller Parteien erfordert."

      "La Tribune" (Paris): "Man hat nicht darauf geachtet, dass seit mehreren Jahren viele Vorstädte eine Organisation am Rande der Gesellschaft gefunden haben. Es gibt dort rechtlose Zonen, die von lokalen Mafias beherrscht werden. Diese nutzen die wehrlose Menschen und Einrichtungen aus, um einen Schwarzmarkt zu entwickeln, der auf dem Drogenhandel, illegalen Geschäften aller Art und der Schwarzarbeit beruht. Jetzt ist der Dampfkessel explodiert. Für (Präsident) Jacques Chirac ist die Lage nicht einfach. Auch die besten Lösungen für soziale Problemviertel brauchen Zeit, um zu wirken. Und Wundermittel gibt es nicht."

      "Ouest-France" (Rennes): "Es ist unsere Gesellschaft, die in Frage gestellt wird. Die Politiker, Linke wie Rechte, sind gleichermaßen für die Vergangenheit verantwortlich. Heute müssen sie sich ohne Vorbehalt solidarisch zeigen und auf Polemik verzichten, die ohnehin nichts nützt. Sie müssen ihre Anstrengungen bündeln und die Aktion somit effizienter machen. Dies könnte Vertrauen wiederherstellen und die Franzosen ein bisschen mit ihren Politikern versöhnen. Und schließlich müssen wir eingestehen, dass diese Jugendlichen keinerlei Perspektive haben. Und dass nichts erreicht werden kann, solange die Gesellschaft ihnen weiterhin negative Botschaften über die katastrophale Zukunft übermittelt, die sie erwartet. Wenn wir nach dem Sturm diese Fragen wieder fallenlassen, wie dies in der Vergangenheit nach diversen Krisensituationen geschah, wird das Problem wiederauftauchen - und zwar in verschärfter Form."

      "Les Echos" (Paris): "Seit den ersten Ausschreitungen im Minguettes-Viertel (bei Lyon), die mehr als 30 Jahre zurückliegen, haben die aufeinanderfolgenden Regierungen jeder Couleur nur an Antworten gebastelt, indem sie mal mit der Karotte lockten, dann wieder mit dem Stock drohten. Sie waren vor allem bemüht, die Flammen zu löschen und die Asche sorgfältig unter den Teppich zu kehren - wobei sie die Endreinigung den anderen überließen. (...) Hinter den Gewaltausbrüchen, die wir heute erleben, tauchen grundlegende Probleme auf, die niemals wirklich an der Wurzel angepackt wurden - das Versagen der Integration, die zunehmende Spaltung der Gesellschaft, die Grenzen der Einwanderung, alles Themen, die uns heute unter den Nägeln brennen."


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,383620,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 12:28:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      #132 Jezt quälst du mich aber wirklich,wo habe ich denn vor ein paar wochen dem neuen iranischen MP zugejubelt,du bist der besoffene ,nicht ich,der kaum alkohol trinkt.
      Ich habe den Iraner die Atombombe als ausgleich zugestanden um nicht erneut einem a la Irak zum Opfer zu fallen ,das mit Demokratie einführung wenig zu tun hat.
      Bring mal belege für deine unterstellungen,dann sinke ich auch gerne in den Staub.:p
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:04:30
      Beitrag Nr. 149 ()
      Erster Toter:

      61jähriger Weisser in Paris...
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:37:45
      Beitrag Nr. 150 ()
      [posting]18.632.372 von endaxi am 07.11.05 12:28:30[/posting]Bring mal belege für deine unterstellungen,dann sinke ich auch gerne in den Staub.

      Das ist bei Deiner Postingfrequenz natuerlich eine Herkulesaufgabe. Aber schaun mer mal! Ansonsten: Hirn zuschalten und zur Sache bitte!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:45:45
      Beitrag Nr. 151 ()
      [posting]18.632.372 von endaxi am 07.11.05 12:28:30[/posting]Schon bin ich fuendig geworden. Hier in einem Thread von mir zum Iran ein Original-endaxi Cheerleader-Beitrag, eine echte Peinlichkeit (treibendes Motiv: Hauptsache Anti-US):

      #1Klaro, ich würde sagen er demokratischer gewählt worden als diese Vasallen Amerikas im Irak,ein echter fortschritt.
      Meine besten wünsche begleiten ihn dabei einem unabhängigen Iran zu bewahren und sich nicht wehrlos der besten " demokratie" von allem auszusetzen,quasi einen weiterem krieg dadurch zu vermeiden.
      Biste nu zufrieden?.


      Fundstelle: Beitrag Nr. 17.095.514
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 15:02:58
      Beitrag Nr. 152 ()
      Frankreich
      Kaum Panik in Paris: Revolte für eine neue Republik
      Von Jürg Altwegg

      07. November 2005 Praktisch rund um die Uhr sendet CNN „Paris is burning”, die Bilder sind schrecklicher als alles, was der Nachrichtenkanal je von den Kriegen der Vereinten Staaten zeigen konnte. Zustände wie in Bagdad und im Gazastreifen? Für Moskau haben nun auch die Franzosen ihr Tschetschenien. Die Portugiesen kündigen an, daß sie den Schutz ihrer Gastarbeiter garantieren wollen. Die Franzosen selber bescheren zumindest ihrem Frühstücksfernsehen, das jeden Morgen die ständig gleichen neuen Bilder von der Front der Flammen auftischt, neue Einschaltrekorde.

      Frankreich ist ein hysterisches Land - immer wieder wurden in der jüngsten Vergangenheit die Angstgefühle geschürt und Debatten als rhetorische Kriegsführung geführt: über den Antisemitismus, die europäische Verfassung, die Einwanderung, le Pen, das Kopftuch, den Krieg im Irak. Kleinste Zwischenfälle wurden zu Staatsaffären hochgespielt. Zum Beispiel Attentate, die sich als Selbstinszenierung der imaginären Opfer erwiesen. Jetzt, wo Autos zu Tausenden abgefackelt werden und Schulen wie Lagerhallen in Flammen aufgehen, bleibt das Land merkwürdig ruhig.

      Eine grundsätzliche Erfahrung

      Seit ein paar Tagen hören selbst die Politiker auf, für die Vorfälle und Zustände das andere Lager verantwortlich zu machen. Und noch schweigen die Intellektuellen - was nicht nur mit den Herbstferien begründet werden kann. Sie sind sprachlos und vertrösten für Stellungnahmen auf die kommenden Tage. In der Stunde der Wahrheit gibt sich Frankreich gelassen. Seine kulturelle und politische Elite hatte in jugendlichen Jahren den Mai 68 erlebt. Viele standen selber auf den Barrikaden, warfen Steine und zündeten Autos an. Daß Rebellen und Revolutionäre schon morgen die Macht ausüben, ist eine grundsätzliche Erfahrung: sie geht auf 1789 zurück und hat sich nach der Résistance wie nach dem Mai 68 bestätigt. Man kann es praktisch von jeder Generation feststellen.

      1968 herrschte mehr Panik in Frankreich als jetzt - und niemand hat damals die gesellschaftliche Integration und Wandlungsfähigkeit der Maoisten, Trotzkisten, Castristen vorausgesehen. Außer den Rechtsextremisten um Le Pen, die gegenwärtig in den großen Medien keinerlei Gehört finden, beschwört niemand den Krieg der Kulturen. Gleichwohl müssen die Ereignisse unter diesem Gesichtspunkt betrachtet werden. Im vergangenen Frühling hatten bei Demonstrationen streikender Schüler schwarze Jugendliche gezielt weiße Franzosen angegriffen und mit extremer Brutalität verprügelt.

      Ein kolonialistisches Relikt

      In den Vorstädten gehe der Kolonialismus weiter, behauptet die Bewegung „Einheimische der Republik”, denen sich Linke und Grüne angeschlossen haben. Für sie sind die Banlieues Ghettos, in denen der Kolonialismus weitergeht. Die „soziale Apartheid” entspreche der Rassentrennung. In ihrem Manifest werden Polizisten als Besatzungstruppen bezeichnet. Sozialarbeiter, Lehrer, Erzieher gelten - wie die Missionare - als Helfershelfer der Ausbeuter. Jetzt wird Widerstand geleistet: Von den „Einheimischen der Republik” wurde er im voraus legitimiert. Mit der Kausalität der Worte und Taten ist Vorsicht geboten. Doch die Gewaltausbrüche erscheinen durchaus als Begleitprogramm der Auseinandersetzungen um die Hinterlassenschaft des Kolonialismus und des endlich thematisierten Algerienkriegs.

      Geschürt wurde dieser Kulturkampf durch das Parlament, das eine „positivere” Darstellung in den Schulbüchern verlangt. Angestoßen wurden die Diskussionen von den Minderheiten, die sich von der Bewältigung der Vichy-Vergangenheit ausgeschlossen fühlen. Beobachter sprechen von einer „Konkurrenz der Opfer”. Gegen die Shoah-Zeremonien führen sie den Sklavenhandel ins Feld. Es waren die islamistischen Theoretiker um Tariq Ramadan, welche diese Kampfrichtung nach dem Verbot des Kopftuchs einschlugen und zu einer Intifada aufforderten. Die islamischen Institutionen spielen gegenwärtig eine besänftigende Rolle.

      Revolutionäre Gelassenheit

      Der Aufstand, wie spontan auch immer er sein mag, hat keinerlei antisemitische Stoßrichtung. Mit dem Mai 68 hatte die Vergangenheitsbewältigung begonnen. „Wir sind alle deutsche Juden” riefen damals die Aufständischen und solidarisierten sich mit Danny Cohn-Bendit. Den Theoretikern vom „Ende der Revolution” galt 1968 als letzte Revolte. Über die revolutionären Kämpfe waren aber immer auch Ausländergruppen integriert worden - keineswegs nur durch den Antifaschismus. Das Verpuffen der revolutionären Dynamik hat die Integrationskräfte geschwächt und der Kolonialkrieg die Fronten verwischt. Die fremdenfreundliche Linke tat sich schwer mit den Einwanderern aus dem „antikolonialistischen” Algerien, auch mit den Dissidenten im Osten.

      Die Ereignisse stürzen Frankreich in den Mittelpunkt der weltweiten Aufmerksamkeit. Sein republikanisches Modell steckt sehr wohl in der Krise - aber von der historischen Tradition zweier Jahrhunderte überlebt wohl nicht nur die revolutionäre Gelassenheit. Die Geschichte - und ihre Rückkehr - erlaubt eine optimistischere Deutung der anhaltenden Krawalle: die Revolte als Anfang einer verbesserten Integration und Grundlage einer neuen Republik.

      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 15:04:32
      Beitrag Nr. 153 ()
      Und dann hier die hetzerische, gequirlte Sozialneidscheixxe im Spiegel:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,383614,00.html

      Warum fordern die eigentlich nicht gleich unverholen zur Stuermung der Restaurants und zum Verpruegelen der Restaurantgaeste auf?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 15:12:08
      Beitrag Nr. 154 ()
      #150

      Spitzenartikel! :laugh:

      In den Luxusrestaurants wird edel diniert, Touristen bummeln am Place Pigalle: Paris bemüht sich um Normalität. Doch inzwischen rücken die Chaoten aufs Zentrum vor.

      Ja klar, die brauchen neuen Brennstoff. Oder glaubt jemand, die französische Regierung fährt denen für jede Nacht neue Autos hin? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 15:20:45
      Beitrag Nr. 155 ()
      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…

      "...Trauriger Höhepunkt der Krawalle ist der Tod eines 61-jährigen Mannes in Paris. Der Rentner war am Freitagabend im Pariser Vorort Stains am Rande der Ausschreitungen zusammengeschlagen worden und erlag am Montag seinen Verletzungen.
      ..."

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 15:20:55
      Beitrag Nr. 156 ()
      ...gewohnheitsgemäss (wie üblich) sind nun mal die Tage
      im Place du Clichy besonders still....
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 15:34:44
      Beitrag Nr. 157 ()
      "Momo, wir werden hier alles kurz und klein schlagen"
      von Jochen Hehn

      Paris - Als Vizepräsident und Fußballtrainer des Fußballclubs des Pariser Vorortes Blanc-Mesnil (Departement Seine-Saint-Denis) hat Mohammed Rezzoug viel Erfahrung mit Jugendarbeit, denn in seinem Club betreut er 500 Jugendliche im Alter zwischen sechs und 18 Jahren. Doch seit dem Ausbruch der bürgerkriegsähnlichen Unruhen im Großraum von Paris fürchtet er, daß seine ganze Arbeit in einer einzigen Nacht zerstört werden könnte.


      Vier Nächte in Folge schon hat der 45jährige, der von seinen Jungens "Momo" genannt wird, vor der Turnhalle und dem Kindergarten seines Viertels ausgeharrt, um jugendliche Brandstifter davon abzuhalten, die Gebäude in Schutt und Asche zu legen. "Ich habe auf sie eingeredet, mit ihnen verhandelt und sie angefleht, daß doch morgen ihre kleinen Brüder in den Kindergarten gehen müßten", schilderte Mohammed der Tageszeitung "Le Parisien" seine Ängste. Doch sie hätten ihm nur geantwortet: "Momo, wir werden hier alles kurz und klein schlagen."


      Mohammed glaubt den Zeitpunkt zu kennen, wann das Ideal von einem "La France black-blanc-beur" -black steht für die Einwanderer aus Schwarzafrika, beur für die aus dem Maghreb - endgültig zerbrochen ist, das nach dem Gewinn der Fußball-WM 1998 durch die multikulturelle französische Equipe von den Politikern in den schönsten Farben propagiert worden sei. Dies sei vor vier Jahren beim Fußballspiel zwischen Frankreich und Algerien geschehen, als Tausende von Beurs und Schwarze im Stade de la France beim Abspielen der Hymnen die "Marseillaise" mit einem gellenden Pfeifkonzert bedachten - und dies in Anwesenheit von Präsident Jacques Chirac. Damals sei zwischen den Jugendlichen aus den Einwandererfamilien und den Franzosen quasi offiziell der Bruch vollzogen worden. Seitdem warteten die Vorstadtjugendlichen nur auf den geeigneten Moment, um ihrem jahrelang aufgestauten Frust freien Lauf zu lassen. Der sinnlose Unfalltod der beiden Jugendlichen vor zehn Tagen sei dieser Vorwand gewesen, um das Feuer zu entfachen, das die ganze Zeit über geschwelt habe, ist Mohammed überzeugt.


      Für die Zukunft der "Problemviertel" hat Mohammed kein gutes Gefühl. Mit dem Fußball allein könne man die soziale Malaise nicht in den Griff bekommen. Die Gemeinden und die Vereine, die sich um die Familien und Jugendlichen kümmerten, litten seit Jahren unter chronischem Geldmangel. Denn die diversen Regierungen hätten ihnen immer mehr Gelder gekürzt.


      Artikel erschienen am Mo, 7. November 2005
      Quelle:http://www.welt.de/data/2005/11/07/800071.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 15:52:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      [posting]18.634.263 von Blue Max am 07.11.05 15:20:45[/posting]" ...Trauriger Höhepunkt der Krawalle ist der Tod eines 61-jährigen Mannes in Paris. Der Rentner war am Freitagabend im Pariser Vorort Stains am Rande der Ausschreitungen zusammengeschlagen worden und erlag am Montag seinen Verletzungen.
      ..."

      Auf Grund einer ähnlichen Meldung, die sich dann als glatte Polizeilüge herausstellte, wurden 1961 während einer Demonstration für die algerische Unabhängigkeit in Paris!! hunderte von Algeriern von der französischen Polizei ermordet und die Leichen in die Seine geworfen!

      Da es durchaus möglich ist, das jetzt etwas ähnliches geplant ist, wäre ich erst einmal skeptisch, ob diese Meldung der Wahrheit entspricht.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 16:25:13
      Beitrag Nr. 159 ()
      [posting]18.634.978 von niemwolf am 07.11.05 15:52:40[/posting]Oh, neue Verschwoerungstheorie? Dieses Mal mitten im Herzen Alteuropas, die Boesewichte?

      Ich sehe schon den Tag kommen, an dem Ihr Euch nur noch gegenseitig verdaechtigt ... :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 16:58:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      urden 1961 während einer Demonstration für die algerische Unabhängigkeit in Paris!! hunderte von Algeriern von der französischen Polizei ermordet und die Leichen in die Seine geworfen!

      Hab ich ja noch nie gehört! Gibts da zu eine Quelle? (Meine jetzt nicht einen Sitting-Bull-Thread)Oder wurden die Zeugen von dem Massaker gleich mit in die Seine geworfen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:17:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      :rolleyes:


      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…

      Es gab mal auf Arte `ne gute Doku drüber,dem Thema wurde ein Roman gewidmet und ich glaube auch ein Film.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:20:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      #148 Ich mag keine besatzer gleich welcher art,man muss halt richtig lesen können und demenstsprechende schlüsse daraus ziehen,versuchs wenigstens mal.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:31:01
      Beitrag Nr. 163 ()
      # 137

      Wie haben denn die Algerier damals die Franzosen aus dem land bekommen? Könnte man die gleiche Taktik hier in Deutschland bei den Moslems auch anwenden? Wäre mal interessant zu wissen..
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:32:49
      Beitrag Nr. 164 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:57:43
      Beitrag Nr. 165 ()
      [posting]18.636.332 von endaxi am 07.11.05 17:20:56[/posting]Du willst Dir ja bloss nicht die Hose schmutzig machen! Ab, in den Staub mit Dir, das war ein offenkundiges Cheerleader-Posting, devoter und possierlicher geht es kaum noch! Hast Du denn heute schon Deine Koransuren gelernt? Na, denn mal huschhusch, sonst wird Dein neuer Held aber boese!:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 18:35:01
      Beitrag Nr. 166 ()
      [posting]18.636.281 von Beefcake_the_mighty am 07.11.05 17:17:34[/posting]Danke
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 18:54:48
      Beitrag Nr. 167 ()
      # 157

      sowas tut man nicht !!

      Einfach in die Seine, die ist dafür wirklich nicht geeignet.

      Die Spree wahrscheinlich auch nicht.
      Ebensowenig wie die Elbe oder der Rhein.

      Oder ???
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:31:30
      Beitrag Nr. 168 ()
      FRANKREICH

      Ausgangssperre für Pariser Vorort

      Wegen der andauernden Unruhen hat ein erster Pariser Vorort-Bürgermeister eine Ausgangssperre für seine Stadt verhängt. Das Verbot in Raincy im Département Seine-Saint-Denis im Nordosten der französischen Hauptstadt gilt ab heute Abend...



      RANDALE-BLOGS

      "Das geht jetzt weiter, nonstop"

      Von Kim Rahir, Paris

      Die Absprache zur Brandstiftung erfolgt per SMS, das Gejohle findet auf Dutzenden Blogs seinen Widerhall: Die jugendlichen Randalierer, die nachts die Pariser Vorstädte unsicher machen, berichten danach auf Weblogs über ihre Taten...

      "Samir": "Du glaubst doch nicht, dass wir jetzt aufhören, bist du blöd oder was? Das geht jetzt weiter, nonstop, wir lassen nicht locker. Die Franzosen werden nix machen, und bald werden wir hier in der Mehrzahl sein."

      http://www.spiegel.de/
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:36:24
      Beitrag Nr. 169 ()
      Schaut nicht gerade friedlich aus -Thema Spiegel TV auf XXP
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:34:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:42:33
      Beitrag Nr. 171 ()
      es wurde zeit, dass dieses migrantenproblem endlich hochgeht. wird auch zeit, dass das hier in deutschland passiert.

      das wird diese gutmensch / multikulti diskussion auf einen schlag endlich beenden. (und diese schwachsinns diskussion um den eu beitritt der türkei.)

      die leute werden fortan nach ihrem beitrag zur gesellschaft beurteilt und bekommen keine vorschusslorbeeren mehr aufgrund ihrer herkunft.

      letztlich haben aber alle unter diesen asozialen zu leiden, weil die demokratie wieder ein stück weiter eingeschränkt wird.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:49:09
      Beitrag Nr. 172 ()
      [posting]18.640.798 von Fuller81 am 07.11.05 21:34:07[/posting]Ist doch klasse.
      Unter Journaliste tummeln sich doch besonders viele Gutmenschen.
      Dann geht denen mal aus eigener Erfahrung ein Licht auf.

      Oder bin ich da etwas zu optimistisch, was die Lernfähigkeit von notorischen Realitästverweigeren angeht?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:58:17
      Beitrag Nr. 173 ()
      #167

      Na, jetzt bin doch ein bißchen enttäuscht. Etwas mehr Engagement und Sportsgeist hätte ich dem Filmteam schon zugetraut, SWR ist doch öffentlicher Dienst oder nicht?

      Aber vielleicht ist es auch besser so.

      Am Ende hätten sie minutenlang einen der Randalierer erklären lassen, dass die ganzen Krawalle durchaus legitim sind und die Regierung der eigentlich Übeltäter ist. Dann hätte anschließend ein Studiogast („Sozialexperte“ ) die aufgenommenen Parolen als Ausgangspunkt für seine Generalabrechnung mit der fremdenfeindlichen Regierungspolitik verwertet.

      Diese Pein bleibt uns nun zum Glück erspart.

      Hoffentlich ist bei dem SWR-Team nicht allzu viel zu Bruch gegangen – das wäre zur Abwechslung mal eine überzeigende Begründung für eine Anhebung der GEZ-Gebühren.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 22:02:58
      Beitrag Nr. 174 ()
      [posting]18.641.154 von CashTestDummy am 07.11.05 21:58:17[/posting]In den Heute-Nachrichten kam heute auch so ein geiler Bericht. Wie schlecht es den Jugendlichen doch dort geht. Dann fahren sie in seine Wohnung und der sitzt dort mit Kumpels aufm Sofa, vorm TV mit coolen Boxen und Videospiele am zocken und die Krawalle am gutheissen. Da denk ich mir auch: "Man sind die arm dran." :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 22:03:30
      Beitrag Nr. 175 ()
      Angst vor französischem "Funkenflug" wächst

      (Die Presse) 08.11.2005

      Krawalle. Westeuropa wappnet sich gegen Nachahmer.

      BERLIN/BRÜSSEL/LONDON (ag., red.). Die Unruhen in Frankreich lassen im restlichen Europa die Warnglocken schrillen. In den Einwandererghettos Großbritanniens und der Niederlande gärt es schon seit langem. Aber auch in Deutschland wächst die Furcht vor Ausschreitungen: Man sei in der Bundesrepublik vor Krawallen wie in Frankreich "nicht gefeit", warnte nun Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) im Bayerischen Rundfunk.

      Auch in Deutschland lebten viele Ausländer in Parallelgesellschaften. Die Politik habe es bei weitem nicht geschafft, die Einwanderer so gut zu integrieren wie ursprünglich "erträumt". Beckstein verwies auf die hohe Arbeitslosigkeit unter türkischen Jugendlichen und die große Zahl ausländischer Kinder, die ohne Abschluss die Schulen verlassen.

      Auch der designierte deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) forderte eine bessere Integration ausländischer Jugendlicher. Zwar seien die Verhältnisse in Frankreich anders als in Deutschland, "aber auch bei uns entwickeln sich Viertel mit einem hohen Ausländeranteil, die sich immer mehr von der übrigen Gesellschaft abschotten."

      Besonders sensibel reagiert man in Deutschland derzeit auf alle Zwischenfälle, die denen in Frankreich ähneln. So ermittelt der Berliner Staatsschutz wegen einer Brandstiftung im Stadtteil Moabit. Unbekannte haben dort Montag Morgen fünf Autos in Brand gesetzt. Die Polizei schließt nicht aus, dass sich die Täter die Pariser Randalierer zum Vorbild genommen haben. Auch in Bremen gingen in der Nacht mehrere Fahrzeuge und eine ehemalige Schule in Flammen auf.

      In ganz Westeuropa fürchten Sicherheitsexperten, dass der Funke der französischen Unruhen auf andere Länder überspringen könnte. Besonders beunruhigt zeigt man sich in Belgien. Dort wurden in der Nacht auf Montag nahe des Brüsseler Hauptbahnhofs fünf Fahrzeuge angezündet. Polizeisprecher Albert Roosens beteuerte jedoch, dass es keine Ähnlichkeiten zu den Unruhen in Frankreich gebe.

      Die niederländischen Behörden warnen, dass schon ein kleiner Zwischenfall das brisante Gemisch aus sozialen, ethnischen und religiösen Differenzen zur Explosion bringen könnte. Bereits vor einem Jahr hatte es Auseinandersetzungen zwischen weißen Jugendlichen und den Nachkommen von Einwanderern gegeben. Auslöser war der Mord an dem Islam-kritischen Filmemacher Theo van Gogh durch einen moslemischen Extremisten. Als Rache steckten Rassisten eine islamische Grundschule in Brand.

      Auch in Großbritannien herrscht Angst vor Nachahmern des französischen Desasters. Rund um die Anschläge auf die Londoner U-Bahn im Juli war der Öffentlichkeit erst bewusst worden, wie groß die Gräben sind, die sich zwischen jungen frustrierten Moslems und dem Rest der britischen Gesellschaft auftun. Aber auch unter den anderen Immigranten herrschen Spannungen.

      So war es erst vor einigen Tagen in Englands zweitgrößter Stadt Birmingham zu schweren Zusammenstößen gekommen. Junge Pakistani und Einwanderer aus der Karibik lieferten einander Straßenschlachten. Das Resultat: ein Toter und zahlreiche Verletzte. Auslöser war das Gerücht, ein 14-jähriges schwarzes Mädchen sei von Pakistani vergewaltigt worden.

      Österreichs Außenministerium hat indessen zu "erhöhter Vorsicht" bei Reisen nach Frankreich geraten. Vermehrte Stornierungen konnten die Reisebüros bisher aber noch nicht feststellen.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id…
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 22:58:38
      Beitrag Nr. 176 ()
      In Brüssel haben die 5 fahrzeuge wahrlich nix damit zu tun,ähnlichkeiten sind rein zufällig,ebenso in Berlin und Bremen .
      Die retourkutsche wird nicht lange auf sich warten lassen,bei solchen freudenfeuern durch autos ist nun mal der kleine mann betroffen,der einen anderen spassfaktor hat.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:16:02
      Beitrag Nr. 177 ()
      Es ist nicht zu fassen, die Berichterstattung in deutschen
      Medien.

      Jetzt mal ZDF. Es beginnt mit einem Interview mit einem Be-
      wohner dieser Problemwohngebiete. Er hat Arbeit. Schildert
      aber, daß die Meisten keine Arbeit haben, mit Drogen dealen,
      damit mehr Geld verdienen als das mit Arbeit jemals möglich
      sei, und deßhalb ihren Lebenswandel niemals ändern würden.

      Schwenk. Es folgt ein Kommentar, der sich sehr kritisch über
      die französische Immigrationspolitik ausläßt und zornige, aus-
      schließlich schwarze Immigranten zeigt.

      Facit - die Franzosen sind selbst schuld.

      Es folgt ein Kommentar des Premierministers, der jedem Ju-
      gendlichen binnen 3 Monate einen Ausbildungs- oder Prakti-
      kantenplatz verspricht. Wie will der das denn halten?
      Abgesehen von der verheerenden Botschaft, die der da in die
      Welt setzt. Wer was will muss eben ein paar tausend Auto´s
      abfackeln. Dann erfüllen wir jeden Wunsch. Auch die uner-
      füllbaren. Wenn sowas klappt, dann muss das doch Schule machen!

      Ich fasse es nicht.

      Genausowenig wie die Kommentare dieses unseelig operieren-
      den Wiefelspütz. Politiker ist für mich langsam ein anderes
      Wort für Blödmann.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:30:22
      Beitrag Nr. 178 ()
      [posting]18.642.485 von Goedecke_Michels am 07.11.05 23:16:02[/posting]Genau so ist es. Deshalb darf auch Sarkozy auf keinen Fall zurücktreten, weil die Botschaft nämlich die wäre, dass die ganze Gewalt letztlich zu diesem Rücktritt geführt hätte.

      Nur am Rande erfährt man in den Medien, wieso es in bestimmten Pariser Stadtteilen keine Jugendzentren etc. mehr gibt: sie wurden geschlossen, v. a. wegen Randale und Vandalismus.

      Es ist auch eine Marotte von irgendwelchen Sozialromantikern, davon auszugehen, dass ein bisschen Freizeitgestaltung Jugendlichen, die keinen Bock auf Schule und Ausbildung haben, eine Zukunftsperspektive ermöglichen. Leute, die eine behinderte Frau mit Benzin übergießen und anzünden, die Kindergärten abfackeln und die Autos ihrer sicher auch nicht eben gut verdienenden Nachbarn - die sind einfach asozial, verbrecherisch, strohdumm und primitive Maulhelden. Dass die jetzt noch belohnt werden sollen, weil es ihnen ja ach so schlecht geht und die französische Gesellschaft ihnen ach so böse mitgespielt hat - einfach unfassbar.

      Diese Idioten gehören ins Gefängnis. Die zusätzlich geschaffenen Ausbildungsstellen sollte man lieber denjenigen anbieten, die aus eigener Kraft versuchen, etwas aus ihrer Situation zu machen, etwa indem sie regelmäßig die Schule besuchen und etwas Energie investieren in ein lebenswertes Dasein - aber nicht ständig diese Erspressertour oder Mitleidstour.

      LM
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:34:46
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]18.642.621 von LadyMacbeth am 07.11.05 23:30:22[/posting]Dem ist nichts hinzuzufügen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:40:36
      Beitrag Nr. 180 ()
      Bei den Vorfällen in Paris bin ich auch für ein hartes Durchgreifen seiten des Staats und der Polizei.
      Alles andere bringt nichts.
      Natürlich wurden in Frankreich Fehler gemacht in Sachen Zulassung von Ghetto-Bildung und mangelnder Integrationspolitik, aber angesichts der eskalierenden Gewalt hilft hier nur, die ganze Stärke der Polizei und notfalls des Militärs dagegenzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:50:20
      Beitrag Nr. 181 ()
      Atti,

      vergiß es!

      Das Problem ist ein ganz anderes. Es geht um Leute, die zur
      falschen Zeit am falschen Ort sind.

      Sie werden nicht gebraucht, sie werden nicht gemocht. Sie sind
      einfach überflüssig. Und kosten viel Geld, was sie nicht be-
      liebter macht.

      Es ist das gleiche Problem wie mit den Türken hierzulande.

      Lösung: rausschmeissen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:55:16
      Beitrag Nr. 182 ()
      [posting]18.644.414 von Goedecke_Michels am 07.11.05 23:50:20[/posting]In Frankreich ist es ähnlich wie bei uns: Rausschmeißen kannst Du keine Staatsbürger des eigenen Landes, das ist das Problem.
      ...und Rausschmeißen müßte eigentlich angesichts des Gewaltpotentials als nächstes härtere Mittel durchaus möglich sein und solltest Du Dein Posting noch so ironisch gemeint haben. Ich meine es Ernst.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 00:10:42
      Beitrag Nr. 183 ()
      Theoretisch kann man sehr wohl Bürger des eigenen Landes aus dem Land schmeissen. Entweder durch Verbannung, oder Deportation in eine Strafkolonie.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 00:33:54
      Beitrag Nr. 184 ()
      #79 Das gewaltpotential ist schon lange auch bei uns vorhanden,es wird bloss noch nicht in öffentlich sichtbarer weise ausgetragen.
      Der Bürger ,hauptsächlich Frauen leidet schon lange unter diesem jungen migranten pöbel,so er nicht in gerade in den besseren stadtteilen wohnt.
      Vor jahren wurde auch hier davor gewarnt,man will so nicht selbst betroffen ,davon nichts wahrhaben,auch aus angst vor rassismus vorwürfen.
      Geht man in die Bahnhofsviertel der großstätte,sie ist die internationale der verbrecher ,tagediebe,dealer unsw. schon seit langem nicht zu übersehen.
      Ein land das millionen ausländern arbeit,wohnung und unterhalt,sowie schutz vor verfolgung gegeben hat,muss heute bei eigenen wirtschaftlichen problemen,sich von ebendiesen auch noch rassismus vorwerfen lassen.
      Bei minderjährigen müssen endlich auch die eltern für schäden unsw. voll haftbar gemacht werden,sie partizipieren sehr oft an deren kriminalität und legen es dank doppelstaatlichkeit im ehemaligen heimatland an.
      Unter integration verstehen viele nur das gastland auszuplündern,dessen lebensweise sie aus religiösen gründen zutiefst verachten.
      So wie man sie früher willkommen geheissen hat,muss heute der umgekehrte weg derer erfolgen ,die nicht zu einer integration bereit sind.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 00:34:49
      Beitrag Nr. 185 ()
      [posting]18.646.516 von bruges am 08.11.05 00:10:42[/posting]Häh? Gib mal `nen link! :mad:
      Die werden wir nicht mehr los! Es sei denn, nur durch Gewalt!
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 00:47:26
      Beitrag Nr. 186 ()
      Eine muslimische Frau kämpft gegen die Gewalt

      Von Rebecca Hillauer

      Paris -

      Fadela Amara hat eine Mission: Sie will das Gesetz des Schweigens brechen, das nach Mafia-Art bislang über den Gewalttaten in den Vorortvierteln von Frankreich lag. Man sieht es an der Intensität in ihren Augen und spürt es an der Leidenschaft, mit der sie spricht. Vor gut zwei Jahren gründete die Tochter einer algerischen Einwandererfamilie in Paris die Organisation "Ni putes ni soumises" ("Weder Huren noch Unterworfene").



      So lautet auch der Titel ihres Buchs, für das sie im vergangenen Jahr den "Prix du Livre Politique" der französischen Nationalversammlung erhielt. In dem Buch erzählt Fadela Amara die Geschichte ihres Engagements gegen die wachsende Gewalt und soziale Desintegration in den Trabantenstädten.

      Wer Amaras Buch liest, begreift schnell den tödlichen Ernst der Situation. 4. Oktober 2002: In Vitry-sur-Seine, einer Trabantenstadt von Paris, wird die 18jährige Sohane Benziane, Tochter algerischer Einwanderer, bei lebendigem Leib verbrannt. Täter sind zwei gleichaltrige Männer maghrebinischer Herkunft. Das Mädchen hatte sich nicht den "Normen des Viertels" unterworfen.

      Die grausame Tat wurde zum Katalysator für Fadela Amara. Wenige Tage später nahm sie mit 2000 anderen Menschen - Frauen wie Männern - an einem Schweigemarsch teil. Danach organisierte sie Versammlungen, bei denen erstmals Mädchen und Frauen öffentlich über die Gewalt im Viertel sprachen. Mittlerweile hat "Ni putes ni soumises" mehr als 4000 Mitglieder.

      Die zierliche Frau mit dem schmalen Gesicht und dünnen Haarzopf wuchs selbst in einer Vorortsiedlung auf, in Clermont-Ferrand, einer Arbeiterstadt im Süden. "Wir glaubten damals noch, daß die französische Republik auch uns Einwandererkindern eine Chance gibt." Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - die französischen Grundwerte - sind für die heute 41jährige noch immer Leitbegriffe.

      Gleiche Rechte hatten Einwanderertöchter aber selbst in den 80er Jahren nicht, dennoch nahm die Zahl der Zwangsehen ab und die der muslimischen Studentinnen zu. Seit der Wirtschaftskrise in den 90er Jahren drehen die Uhren sich jedoch wieder rückwärts.

      Die Familienväter in den Einwandererfamilien verloren mit dem Arbeitsplatz nicht nur ihren Job. Sie büßten auch ihre Autorität in der Familie ein. Ihren Platz haben die ältesten Söhne eingenommen. Auch sie finden zwar auf dem offiziellen Arbeitsmarkt keinen Job. Doch in "Parallelökonomien" - sprich durch Autodiebstahl und Drogenhandel - erwirtschaften sie nun das Familieneinkommen. Mit der so errungenen Autorität zwingen sie ihrem sozialen Umfeld die eigenen konservativen Vorstellungen von Religion und Moral auf. Ihre geistige Nahrung beziehen sie von islamischen Fundamentalisten, deren Einfluß wächst. Für die Mädchen des Viertels bedeutet dies: Sie sollen sich "züchtig" kleiden, nicht ausgehen und vor allem bis zur Ehe Jungfrau bleiben. Dies gilt nicht nur für muslimische Mädchen. Die Minderheit der jungen maghrebinischen Männer kommandiert auch die nichtislamische Bevölkerung in den Vororten - afrikanische Immigranten und Franzosen aus der Unterschicht. Häufige Strafe für widerspenstige Mädchen sind im schlimmsten Fall Gruppenvergewaltigungen.

      Fadela Amaras Aktionen rüttelten auch die Politiker wach. Um diese Probleme aber an ihren Wurzeln zu packen, sind nach ihrer Ansicht Maßnahmen gegen die Massenarbeitslosigkeit und die Gettoisierung notwendig.


      http://www.abendblatt.de/daten/2005/11/07/500513.html


      Ist ein Blick in die franz. Trabantenstädte ein Blick in die Zukunft Europas? :confused:
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      schrieb am 08.11.05 03:12:21
      Beitrag Nr. 187 ()
      France’s Intifada
      By Phyllis Chesler
      FrontPageMagazine.com | November 7, 2005

      In 1973, the French novelist Jean Raspail artfully predicted in the form of fiction the very real Palestinian-style intifada that now rages on the west bank of Europe: France. Ten years after the book`s publication, Raspail described the "vision" he had, portrayed in the book, which lasted for ten feverish months:

      "They were there! A million poor wretches, armed only with their weakness and their numbers, overwhelmed by misery, encumbered with starving brown and black children, ready to disembark on our soil, the vanguard of the multititudes pressing hard against every part of the tired and overfed West. I literally saw them, saw the major problem they presented, a problem absolutely insoluble by our present moral standards. To let them in would destroy us. To reject them would destroy them."

      Raspail first published this haunting and apocalyptic novel, Le Camp Des Saints (The Camp of the Saints) in France. In 1975, it was published in America, where it was compared to Camus`s The Plague and to Swift`s Gulliver’s Travels. The book imagines a flotilla of millions of immigrants traveling from the Ganges to France. The similarities between the fictional France of the novel and the France of today are easy to spot.



      Consider the plot. An all-powerful, multi-culturalist intelligentsia, having taught France that it must atone for its racist crimes, swiftly joins compassionate French Christians in ecstatically welcoming the mass invasion that brutally destroys France. The solicitude of white Frenchmen—the priests, intellectuals, student activists, and prostitutes who wish to embrace and assist the implacably angry new arrivals—is repaid by death. And terror: The immigrants loot everything in sight. They murder for new apartments. France is run into the ground. Raw and relentless, the novel is as brilliant as Orwell’s 1984.



      Raspail dares to ask the hard questions: Are we our brothers` keepers? Must the West share all its resources with a barbarous East—even if it means our own demise? Can Europe and the West redeem themselves by becoming as impoverished as those they once colonized? What will be the consequences for France should it welcome profoundly hostile immigrants who do not wish to assimilate and whose own cultural and religious practices sanction violence, illiteracy, and gender and religious apartheid?



      At the time Raspail published this book, he stood alone. Sympathy was very much on the "victim`s" side. Europe could no longer save the Jews—they were all murdered or gone. Instead, beginning with France, Europe could save itself by saving "victims" from elsewhere, especially those whom France had previously colonized and who were also French citizens. Indeed, the less sympathy one had for France, the more entitled one was to "victim" status. The inverse held true: Many Algerians who had fought for France in the Algerian war of independence and moved "home" to Paris, found themselves unwanted.



      Sympathy for victim-uprisings was gathering great force in the world. Students rioted in Paris in May of `68, and inspired other such riots all over Europe and North America. Revolution was in the air, and many whites viewed it as their own redemption and as the death of Western rot.



      Against this backdrop, imagine how Raspail`s work was received in certain quarters. He was accused of being a racist and a fascist. In 1982, in an epilogue to one edition of the book, Raspail recalled the wrath he had incurred: "What I was saying was terrible. I waited patiently to be burnt at the stake."




      As time went on, however, French leaders and thinkers began to read his work—secretly to be sure. According to Raspail, "When it finally became apparent that in the future the denial of essential and basic human differences would work solely to the detriment of our own integrity....I, the accursed writer, was transformed into a prophetic writer."




      Two realities remain especially curious. First, even Raspail did not dare portray the dreaded immigrant invaders as Muslims. But this omission ignores the fact that, in stark contrast to many Muslims in the East and West, many non-white immigrants, such as Sikhs, Hindus, Buddhists, Chinese, Vietnamese, African and Caribbean Christians, are neither inclined to violence nor averse to assimilation. Not all Muslims are rioters; but most rioters are Muslims.


      Second, no one in my various intellectual and political circles seems to have read Raspail`s book. In fact, no one who is now leading the fight against the Islamization of Europe seems to know about it either. One reason may be that the politically correct have censored this crucial conversation. While Raspail was initially published by Scribners, a major American publisher, the subsequent American editions of his novel devolved to a series of four different and smaller presses: first, Grosset and Dunlop, then the Institute for Western Values, followed by the American Immigration Control Foundation. The 1995 edition was published by the relatively obscure Social Contract Press of Petoskey, Michigan.




      Like so many prophets—Jeremiah and Cassandra come to mind—Raspail saw what was coming, but he was powerless to prevent it. He was mocked and scorned, then grudgingly acknowledged. But his challenge has not been heeded. Some admirers of the book have embraced it as science fiction. I suggest that its true genre is that of prophecy and that Raspail`s "vision" has come true in our lifetime.



      France is on fire. The riots have spread from the environs of Paris to Toulouse, Nice, Rennes, Rouen, Lilles, Bordeaux, and Strasbourg. Rioters have prevented the evacuation of their own wounded and have attacked police and ambulances. One group of rioters set a woman with crutches on fire. According to the Associated Press, the French Internet is ablaze with the fury of France’s radicalized Muslim community. "Civil war is declared. There will no doubt be deaths," writes one Rania. "We are going to destroy everything," writes someone called “Saint Denis.” My colleague, the French-American novelist and critic Nidra Poller, tells me that one African Muslim woman in Paris announced that "we will burn white people`s houses" (Has she just stepped off the pages of Raspail`s novel?). Poller also tells me that one "Fatima," another African Muslim woman, set one of the first hellish fires. "Fatima had an assignation with a man but she was not pleased with how the evening went. Enraged, she set fire to his apartment and walked out," she explains.



      The official response to the violence has been inept. Poller notes that, despite ten days of rioting, French authorities have yet to impose martial law. The mainstream media in America has done no better. Media outlets have explained the intifada as the function of "racial and economic injustice.” The role played by radical Islamism has been willfully minimized.


      There is now a temptation to schadenfreude. After all, France applauded and supported the ongoing Palestinian Intifada against the Jews in Israel, possibly in the hope that such appeasement would pacify their own restless Muslim population. But their comeuppance gives me no joy. As it is said: First the Jews, then everyone else. If the war against the Jews is not stopped, then it will simply spread elsewhere, in a perfected form. In a worrying sign, the rioting French Muslims have begun to call their own neighborhoods "territories.” Some are demanding that they be governed by Shari`a, not French law.


      Difficult questions must now be asked. Did France really believe that everyone naturally wants to become "French” and can do so on their own? Has France`s tragic mistake been to allow too many impoverished, non-French speaking Muslim immigrants in and to economically subsidize three generations of immigrants who are hostile to France and to the West? Could the ceaseless violence in France’s Muslim community have been prevented—for instance, if French authorities had not refused to jail Muslim juveniles and adults when they committed crimes, or allowed radical Islamist mullahs to preach their hearts out via satellite and in mosques all over France? Should France exile its Muslim immigrants and their French-born children—the innocent along with the guilty—by sending them back to countries where they will have no housing, no health care, no education, and no employment, and where the lives of women will be even more endangered?



      Raspail posed all these questions in his novel. France, and the West generally, have yet to grapple with them.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 04:16:09
      Beitrag Nr. 188 ()
      Paris Burning: How Empires End
      by Patrick J. Buchanan
      Posted Nov 7, 2005

      The Romans conquered the barbarians—and the barbarians conquered Rome.

      So it goes with empires. And comes now the penultimate chapter in the history of the empires of the West.

      This is the larger meaning of the ritual murder of Theo Van Gogh in Holland, the subway bombings in London, the train bombings in Madrid, the Paris riots spreading across France. The perpetrators of these crimes in the capitals of Europe are the children of immigrants who were once the colonial subjects of the European empires.

      At this writing, the riots are entering their 12th night and have spread to Rouen, Lille, Marseille, Toulouse, Dijon, Bordeaux, Strasbourg, Cannes, Nice. Thousands of cars and buses have been torched and several nursery schools fire-bombed. One fleeing and terrified woman was doused with gasoline and set ablaze.

      The rioters are of Arab and African descent, and Muslim. While almost all are French citizens, they are not part of the French people. For never have they been assimilated into French culture or society. And some wish to remain who and what they are. They live in France but are not French.
      The rampage began October 27 when two Arab youths, fleeing what they mistakenly thought was a police pursuit, leapt onto power lines and were electrocuted. The two deaths ignited the riots.

      Interior Minister Nicholas Sarkozy, a candidate to succeed President Chirac, is said to have infuriated and inflamed the rioters. Before the rampage began, he promised “war without mercy” on crime in the teeming suburbs where unemployment runs at 20% and income is 40% below the national average. He has denounced the rioters as “scum” and “rabble.”

      Like the urban riots in America in the 1960s, which the Kerner Commission blamed on “white racism,” Paris’s riots are being blamed on France’s failure to bring Islamic immigrants into the social and economic mainstream of the nation. Solutions being offered range from voting rights for non-citizens to affirmative action in hiring for the children of Third World immigrants.

      To understand why this is unlikely to solve France’s crisis, consider how America succeeded, and often failed, in solving her own racial crisis.
      While, as late as the 1950s, black Americans were not integrated fully into our economy or society, they had been assimilated into American culture.

      They worshipped the same God, spoke the same language, had endured the same Depression and war, listened to the same music and radio, watched the same TV shows, laughed at the same comedians, went to the same movies, ate the same foods, read the same books, magazines and newspapers, and went to schools where, even when they were segregated, they learned the same history.

      We were divided, but we were also one nation and one people. Black folks were as American as apple pie, having lived in our common land longer than almost every other ethnic group save Native Americans. And America had a history of having assimilated immigrants in the tens of millions from Europe.

      But no European nation has ever assimilated a large body of immigrant peoples, let alone people of color. Moreover, the African and Islamic peoples pouring into Europe—there are 20 million there now—are, unlike black Americans, strangers in a new land, and millions wish to remain proud Algerians, Muslims, Moroccans.

      These newcomers worship a different God and practice a faith historically hostile to Christianity, a traditionalist faith that is rising again and recoils violently from a secular culture saturated in sex.

      Severed from the civilization and cultures of their parents, these Arab and Muslim youth may hold French citizenship and carry French passports, but they are no more French than Americans who live in Paris are French. Searching for a community to which they can truly belong, they gravitate to mosques where the imams, many themselves immigrants, teach and preach that the West is not their true home, but a civilization alien to their values and historically hostile to their nations and Islam.

      The soaring Muslim population is a Fifth Column inside Europe.

      Nevertheless, their numbers must grow. For not only do they have a higher birth rate than the native-born Europeans, no European nation, save Moslem Albania, has a birth rate (2.1 births per woman) that will enable it to endure for many more generations. The West is aging, shrinking, and dying.

      Yet, to keep Europe’s economy growing and taxes coming in to fund the health and pension programs of Europe’s rising numbers of retired and elderly, Europe needs scores of millions of new workers. And Europe can only find them in the Third World.

      Nor should Americans take comfort in France’s distress. By 2050, there will be 100 million Hispanics in the United States, half of them of Mexican ancestry, heavily concentrated in a Southwest most Mexicans still believe by right belongs to them.

      Colonization of the mother countries by subject peoples is the last chapter in the history of empires—and the next chapter in the history of the West—that is now coming to a close.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 09:08:22
      Beitrag Nr. 189 ()
      Meanwhile back in Germany.....




      Avatar
      schrieb am 08.11.05 09:17:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      Wie gesagt,

      meanwhile back in Germany.....











      Avatar
      schrieb am 08.11.05 11:48:25
      Beitrag Nr. 191 ()
      Nochmal die Fakten zu den Randalierern in Frankreich:

      Die haben fast alle einen französischen Pass bekommen und sind damit zu 100 % Bürger von F und der EU mit allen Rechten, die jeder andere Franzose auch hat.

      Viele von diesen Leuten bekommen Sozialhilfe und wohnen in Sozialwohnungen, alles bezahlt von der Gesellschaft die diese Leute mit offenen Armen aufgenommen hat und diesen Leute alle Chancen und Rechte gegeben hat, wie sie auch jeder andere in Frankreich hat.

      :eek:

      Worüber beschweren die sich eigentlich ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 12:06:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Sehr schöne Bilder...die Frauen und Mädchen zur Demo schicken, um an das "gute" Herz zu appellieren, während Männer und Jungen sich zu Bombenbastelnachmittagen treffen.
      Das ist süß oder? :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 12:07:26
      Beitrag Nr. 193 ()
      ...das sie zu wenig (Geld) bekommen...
      und da die Vorstädte "hochdruck-gereinigt" werden sollten,
      machten sich auch einige Sorgen um ihr Einkommen...,
      Im Fernsehen sagte ein Einwohner eines sozialen Brennpunktes,
      dass man die jungen Leute, die mit Dealen ein hübsches
      Sümmchen verdienten , nicht mit richtigen, aber ihrem
      Bildungsniveau entsprechend billigen Jobs, ködern könne.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 14:40:13
      Beitrag Nr. 194 ()
      #190
      Unsere französischen Nachbarn sollten sich einfach einmal ein Beispiel an der deutschen Arbeitsmarktpolitik nehmen: Ein Netz von DGB-nahen Ausbildungsinstituten (mit angeschlossener Feuerwehrzentrale) für die Vororte Frankreich wären doch der Exportschlager schlechthin!

      Zum Beispiel die beliebten Kurse zum MicroSoft zertifizierten Systemadministrator oder wie sich das nennt. Ich habe zwar so meine Zweifel, ob die meisten Teilnehmer am Ende fit genug für einen Job sind....

      ..... aber die laschen Teilnahmekriterien an solchen Kursen sollen ja (wie ich von einem Bekannten erfahren habe) sehr großzügig und integrationsfördernd sein.

      Wenn’s nicht klappt, können die Absolventen am Ende wenigstens mit Excel die Gewinnspannen für ihre „Verkaufsprodukte“ optimieren.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:14:20
      Beitrag Nr. 195 ()
      [posting]18.671.803 von CashTestDummy am 08.11.05 14:40:13[/posting]"..... aber die laschen Teilnahmekriterien an solchen Kursen sollen ja (wie ich von einem Bekannten erfahren habe) sehr großzügig und integrationsfördernd sein."

      Ja, wichtig ist vor allem, dass die Anforderungen nicht so hoch sind, damit sich kein Frust aufstaut und die lieben Kleinen nicht das Gefühl haben, von der Gesellschaft ausgestoßen zu sein. Nachher machen sie wieder ihrem Ärger Luft, und wer will das schon?

      Das hat man offenbar auch endlich in Frankreich begriffen, wo jetzt darüber diskutiert wird, ob die kleinen Rabauken nicht in Zukunft schon am 14 Jahren eine Lehre anfangen dürfen (anstatt bisher mit 16 Jahren). Man sieht: Autos anzünden hat Erfolg. Anderswo müssen die dummen Streber weiterhin die Schulbank drücken.

      Sicher werden sich französische Arbeitgeber geradezu darum reißen, den kleinen heißblütigen Folkloristen eine Lehrstelle anzubieten - sozusagen im Auftrag des "Kritischen Dialogs". (Apropos "kritischer Dialog": was sagt eigentlich Claudia Roth zum dem Thema? Ist sie schon in dialogisierender Mission unterwegs, um den Franzosen mal so richtig Nachhilfeunterricht zu geben, wie sie mit "meinem Freund, der Ali" und seinen Freunden umzugehen haben?)

      LM
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 17:14:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      #192 - Lady MacBeth,

      ich bin froh, dass in den TV-Nachrichten zwischen all den brennenden Autowracks nicht auch noch das Gesicht von Frau Roth eingeblendet wird, während sie ihre Lieblingsplatte auflegt:

      „Wir müssen endlich anfangen, mehr für die Integration tun!“

      Solche und ähnliche Forderungen haben in letzter Zeit wieder Hochkonjunktur. Was genau sich dahinter verbirgt, wurde mir vor einigen Wochen bei einem Treffen mit einem alten Bekannten klar.

      Er arbeitet als Veterinärmediziner und wurde als amtlicher Kontrolleur zu den traditionellen Schlachtungen an einem islamischen Feiertag geschickt. Er fand das erst gar nicht so toll, inmitten einer Horde messerbewaffneter Männer (Die Tiere werden auf traditionelle Art geschächtet) herumzustehen und zuzuschauen, dass alles korrekt abläuft. Hin und wieder wurde er auch mal abgetastet...seiner Ansicht nach versteckten Waffen. Die Vorbehalte verbal zu klären, war angesichts seiner fehlenden türkischen Sprachkenntnisse auch nicht leicht.

      Naja, die lieben Mitbürger hatten eben Sorge, dass er an dem Procedere etwas auszusetzen habe (hygienische Einwände und ähnliche deutschen Spießerallüren) und allen den Spaß verderben könnte.

      Aber da er ja in seinem Studium die klassische Multi-Kulti-Gehirnwäsche mitgemacht hat, fand er das dann doch nicht so schlimm. Wie nett das doch alles sei, die ganzen Familien und Kinder friedlich zusammen, das kenne man von deutschen Familien ja gar nicht mehr.

      Und diese Naturverbundenheit: das Opfertier darf von den Kids noch einmal gestreichelt werden, wird geschmückt und dann dürfen alle gucken, wie dem Tier die Kehle durchgeschnitten wird. Dagegen könne man die anonymen westlich-industriellen Schlachtmethoden doch voll vergessen. Okay, die Messer könnten bei der Schächtung schon mal etwas schärfer sein, das sei manchmal ein übles Rumgeschnippel. Da sollte man bei Kontrollen wirklich genau drauf achten....und genau deshalb sind ja die amtlichen Kontrollen auch sinnvoll!

      Das einzige was ihn gestört hat, war, dass sein Vorgesetzter ihn ganz alleine da hin geschickt hat. Der Mann müsse doch wissen, dass es für die islamischen Gläubigen eine unerhörte Provokation sein müsse („Die verstehen da keinen Spaß!“ ), wenn er im Falle einer Beanstandung die Schlachtung untersagen müsste. Alleine als Kontrolleur dahin geschickt werden – diese mangelnde Sachkenntnis der Umstände seines Chefs sei ja nun wirklich das Allerletzte!

      Insgesamt mache ich mir weniger Sorgen darüber, wie die Integration denn zu bewerkstelligen sei (in vielen Fällen wird das ohnehin hoffnungslos sein), als vielmehr darüber, wie man die Realitätsverweigerer im politischen Multi-Kulti-Lager dazu bringt, ihre verklärte Sichtweise fremder (oder besser: Nicht-Deutscher) Kulturen aufzugeben und die Existenz gravierender Gegensätze realistisch anzuerkennen und nicht mehr mit absurden Standardfloskeln („geh doch mal in ein bayerisches Kuhkaff...“ ) schönzureden.

      Ich finde, eine Parallelgesellschaft sollte uns doch reichen....

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:51:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      [posting]18.674.739 von CashTestDummy am 08.11.05 17:14:39[/posting]In dem Fall hätte sie wahrscheinlich gesagt:"Wir müssen in
      einen kritischen Dialog treten."
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:58:46
      Beitrag Nr. 198 ()
      das mit der integration, wie gesacht:

      WER fordert die leute eigentlich verbindlich auf, sich zu integrieren???

      es gibt doch nur unverbindliches politikergeschwafel von claudia roth (da sollen wir uns denen integrieren) bis beckstein (umgekehrt).

      aber WER sorgt denn VERBINDLICH dafür, dass die sich integrieren?? (bzw welche verbindliche maßnahmen gibt es?).

      ok, es gibt noch eine zweite seite der medaille.

      WOREIN exakt sollen die sich integrieren? in einer bis zur unkenntlichkeit pluralisierten gesellschaft mit konsumwerten statt ethischen werten ist das auch umgekehrt so eine sache mit der integration.

      aber: immigranten aufzufordern, bspweise auf das grundgesetz einen eid abzulegen, wie das andern ortens wohl so ist, müsste doch möglich sein??
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 21:04:14
      Beitrag Nr. 199 ()
      #193 Verstehe wer,s will,ich verstehe dein postings nicht,eine schächtung findet in der regel x mal humaner statt,als christliches schlachten,und dein fleisch an der ladentheke.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 21:35:52
      Beitrag Nr. 200 ()
      #196
      Es ging mir auch gar nicht darum, das Schächten zu verurteilen – in diesem Bereich bin ich kein Experte und kann auch nicht beurteilen welche Tötungsart für die Tiere „besser“ ist. Letztendlich interessiert mich das als undogmatischen Hobby-Vegetarier auch nur am Rande..

      Das Thema ist ein anderes:
      Wie ganz normale, aber politisch korrekt denkende Leute eine bedrohliche Situation instinktiv so umdeuten, dass im Ergebnis auf keinen Fall ausländische Mitbürger (die Teilnehmer an der Schlachtung, die den Veterinärmediziner einschüchtern wollen) die Schuldigen sind – sondern im Idealfall immer irgendein Deutscher (ein bürokratischer Vorgesetzter)

      Ähnliche Interpretationsreflexe sind auch bei der Berichterstattung zu den Pariser Krawallen zu beobachten. Nur betrifft es hier eben nicht die Deutschen, sondern die Franzosen.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 22:43:51
      Beitrag Nr. 201 ()
      Den Nachrichten war heute zu entnehmen, dass in Frankreich kurzfristig
      20000 Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst für die „benachteiligten“
      geschaffen werden sollen.

      Prima Idee.

      In der Straßenreinigung besteht aus gegebenem Anlass ein verstärkter
      Bedarf an Arbeitern.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 22:59:50
      Beitrag Nr. 202 ()
      [posting]18.674.739 von CashTestDummy am 08.11.05 17:14:39[/posting]Ende der 70er, Anfang der 80er war es noch gang und gäbe, das diese
      Sauerei im heimischen Garten, oder sogar noch toller, in der heimischen
      Wohnung durchgeführt wurde. Ich habe es bei Kundenbesuchen nicht
      nur einmal erleben dürfen, dass die ganze Familie anschließend den
      toten Hammel auf Schrankteilen vom Sperrmüll, benutzt als Hackbretter,
      in der Wohnung zerlegte.

      Sollte hier nun der Vergleich zu Hausschlachtungen in Deutschen Familien
      kommen, so sei gesagt: Der zieht nicht. In Punkto Sauberkeit nicht und auch
      weil bei ehemals nicht unüblichen Hausschlachtungen in deutschen Familien
      ein gelernter Metzger sein Handwerk ausübte und nicht eine ganze Familie an
      einem Tier rumsäbelte.

      Die gerichtlich frei gegebene Schächtung findet ja nun in hiesigen Schlachthöfen
      statt. Als nächstes werden wohl gerichtlich die Mittelstreifen der Autobahnen
      zum schächten freigegeben. Die Bilder aus Ankara sind vielleicht noch in
      Erinnerung.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 23:05:24
      Beitrag Nr. 203 ()
      Heute in Frontal21 (ZDF)zu sehen

      "Islamophobie" in
      Deutschland

      Junge Moslems fühlen sich ausgegrenzt

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1001633,00.html

      Na dann ..............
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 03:31:17
      Beitrag Nr. 204 ()
      What Are the Root Causes of the Rioting in France?
      Fox News, Tuesday, November 08, 2005

      BRIT HUME, HOST: In France, rioting in 274 cities and towns, thousands of cars burned, Paris itself affected, and there’s more trouble tonight. Similar outbreaks now occurring in Germany.

      Much of the violence occurred in heavily Muslim neighborhoods, but is Islam a factor in this? Why now, and what next?

      For answers, we turn to Charles Kupchan, a senior fellow at the Council on Foreign Relations, who specializes in European studies. Welcome.

      CHARLES KUPCHAN, COUNCIL ON FOREIGN RELATIONS: Glad to be here.

      HUME: What’s going on here?

      KUPCHAN: Is it Islamic in nature? Yes and no. It is in the sense that the violence is coming primarily from Islamic youth, Muslim youths, who are disaffected; they don’t feel that they have entry into the social mainstream. It’s not, however, being organized by mosques or in any way supported by the broader community of Muslims within France.

      HUME: And so there’s no radical clerics that are egging these kids on or anything like that?

      KUPCHAN: No, it is not an ideological thing. It is a mix of hooliganism, kids who are just hanging out unemployed and getting into trouble, with this kind of seething sense of here we are, Frenchmen, we have French passports, we’re French citizens, but we are treated as second-class citizens.

      HUME: And by and large, are these youths French-born?

      KUPCHAN: Yes, for the most part we are talking about people whose parents immigrated to France, largely from North Africa. They are French-born, gone through the French education system, but feel that they’re bumping their heads up on a ceiling socially.

      HUME: So these are what, late teens, early 20s?

      KUPCHAN: Most of them are in their teens, yes.

      HUME: Well, if they’re in their teens, why aren’t they in school? I mean, what does employment have to do with it?

      KUPCHAN: Well, some of them are post-high school. Some of them are in the stage in which they’re ready for employment, but there’s nothing for them to do. In some of the communities, we are talking about — have unemployment of 60-plus percent.

      HUME: What is life like for unemployed French youth? I mean, are you deprived? Are you — do you live a very mean existence, or not?

      KUPCHAN: No, the French welfare state is pretty comfortable, and given that they’re French citizens, and not illegal immigrants, many of them have access to the welfare state. So this is not necessarily about people who have no clothes, no home, no food. It’s more about a sense of alienation and disaffection.

      HUME: Now, why do we not have a problem in this country? We have not as significant a percentage, certainly, but we have a large number of people who are from these immigrant communities — and why is it different here?

      KUPCHAN: I think it’s because this is not just a question of deprivation. It’s a question of social polarization. The United States is an immigrant country from the very beginning. People come here, and regardless of religion, skin color, their homeland, they are integrated into the social mainstream. And that’s because we have a civic definition of citizenship. If you’re here, you participate, you’re an American.

      In France, on the books, you have a civic definition of citizenship, but deep down inside in people’s minds, ethnicity still matters.

      HUME: So this is a racial matter then?

      KUPCHAN: It’s racial, and it’s a mind-set. For example, someone would say that these immigrants are Frenchmen, but they would not say that they’re Francais de souche, which means of French stock. And it’s that difference.

      HUME: Well, that’s really — we’re talking about the kind of ethnic attitude that if this were happening in this country, and there were these attitudes, people would be calling this racism.

      KUPCHAN: It is a form of racism, and it goes to the heart of what the nation means to Europeans.

      HUME: How likely is this, in your judgment, given the attitudes in other parts of Europe, where the social system is similar — I guess the unemployment rate is similarly high or — and — that we’re likely to see more of this? We had a little taste of it in Germany now.

      KUPCHAN: Yes.

      HUME: How likely is this to spread elsewhere, in your judgment?

      KUPCHAN: I think it is unlikely to spread like wildfire. Could it spread in an isolated fashion? Yes. Why? Because the European countries that we’re talking about — Belgium, the Netherlands, Britain — all have the same fundamental problem, difficulty integrating Muslims into the mainstream.

      HUME: Does this speak to our own immigration policies and policies that relate to things like whether — the English immersion teaching, for example?

      KUPCHAN: Well, these are some of the things that the French need to do better. They need to make sure that immigrants speak French.

      HUME: Do these immigrants, by and large not — or do they speak French?

      KUPCHAN: Most of them do, because they’re French-born.

      HUME: I understand.

      KUPCHAN: But if you go to some communities in France or in the Netherlands, for example, they will not speak the native language, and that means that the French have to invest much more, and the Dutch and others, in vocational training, in language training, in the education system.

      And Dominique de Villepin, his speech tonight did suggest that not only are they going to try to crack down through curfews, but they’re going to invest in these communities, in the education system, to try to improve the situation.

      HUME: So you regard this as essentially social, as opposed to political as we know it?

      KUPCHAN: Yes, I think it’s probably the toughest challenge facing the Europeans, because they have a declining demographic situation, pension systems that are going to go broke. What do they need? Immigrants. They need to make sure that when those immigrants arrive, they feel comfortable and are integrated into the mainstream.

      HUME: Charles Kupchan, thank you very much for coming.

      KUPCHAN: Pleasure.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:47:40
      Beitrag Nr. 205 ()
      [posting]18.680.752 von aekschonaer am 08.11.05 23:05:24[/posting]Aek

      Hab ich gesehen, gleichzeitig war ich irgendwie erzürnt:

      Was erzählen die Muslime uns für einen Quark?

      Sie isolieren sich in unserer Gesellschaft selber, bilden ein eigenes Reich. Nicht wir sind zu ihnen gelommen, sondern die sind zu uns gekommen. Wer muß sich da intergrieren, wir, oder die?
      Wer macht hier auf Moscheen, wir oder die?
      Wer "vermittelt" hier zwangsweise die Ehen, wir, oder die?
      Was die "Benutzung" deutscher christlicher Frauen anngeht, haben die keine Probleme, was aber umgekehrt christliche Männer mit muslimen Frauen angeht, extreme Mauer....


      später mehr

      es erzürnt schon
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 10:17:38
      Beitrag Nr. 206 ()



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 10:53:27
      Beitrag Nr. 207 ()
      [posting]18.680.752 von aekschonaer am 08.11.05 23:05:24[/posting]Fortsetzung

      Dann setzen die sich doch auf die gleiche Ebene der Judenverfolgung unter den Nazis. Wo sind die drauf?
      Oder war das nur eine etwas einseitige Darstellung des Fernsehns?

      Man schnappt ja nach Luft, was uns hier angedichtet wird!

      Das es soziale Spannungen gibt, weiss jeder. Aber die den Europäern, hier den Deutschen, in die Schuhe zu schieben, empfinde ich als eine Frechheit, egal, ob von einem deutschen Reporter, oder/und von einem Muslim so dargestelt. Unschuldig an solchen Darstellungen sind viele der Muslime nicht.
      Das sage ich ganz selbstbewußt, wobei ich viele nette Muslime kenne und daher auf keinen Fall pauschalieren möchte.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:26:56
      Beitrag Nr. 208 ()
      [posting]18.680.709 von aekschonaer am 08.11.05 22:59:50[/posting]"Sollte hier nun der Vergleich zu Hausschlachtungen in Deutschen Familien
      kommen, so sei gesagt: Der zieht nicht. In Punkto Sauberkeit nicht und auch
      weil bei ehemals nicht unüblichen Hausschlachtungen in deutschen Familien
      ein gelernter Metzger sein Handwerk ausübte..."

      Der Vergleich zieht sehr wohl. In komm aus `ner Gegend, wo diese Hausschlachtungen üblich waren. Da war NIE ein Metzger anwesend. Und wieviel Erfahrung jemand beim schlachten hatte, hat man am schreien der Tiere gehört.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:27:17
      Beitrag Nr. 209 ()
      #203

      Früher haben die sich noch mit "burn outs " bei illegalen Strassenrennen begnügt...
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:56:09
      Beitrag Nr. 210 ()
      [posting]18.679.294 von endaxi am 08.11.05 21:04:14[/posting]Ach eine Schächtung ist also human endaxi???

      Wollen wir das mal bei dir ausprobieren...ich mach mir dann meine Notizen :D

      Wer viel Blut sehen will (also alle Fleischesser), hier
      das Video.

      http://www.chai-online.org/images/agri_short.wmv
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 12:02:07
      Beitrag Nr. 211 ()
      Kriminologe Pfeiffer sieht Jugendgewalt vor allem als Problem von
      Zuwanderern

      Hamburg (ots) - Wenn es in westdeutschen Städten zu Gewalttaten
      unter Jugendlichen kommt, sind in mehr als 60 Prozent der Fälle
      Angehörige von zugewanderten ethnischen Minderheiten beteiligt. Dass
      jugendliche Deutsche untereinander Gewalttaten verüben, kommt nur in
      etwa 20 Prozent der Fälle vor. Das schreibt der Direktor des
      Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Professor
      Christian Pfeiffer, in der ZEIT. Pfeiffer, der auch niedersächsischer
      Justizminister war, beruft sich dabei auf die Ergebnisse einer neuen,
      bislang unveröffentlichten Jugendstudie seines Instituts.

      "Werden junge Deutsche Opfer von Gewalt, sind zwei Drittel der
      Täter Jugendliche verschiedener ethnischer Minderheiten; nur ein
      Drittel ist deutsch. Werden junge Migranten attackiert, sind die
      Täter meist junge Migranten." Zwischen den ethnischen Gruppen, so
      Pfeiffer, gebe es inzwischen "viel Feindschaft, Kampf und aggressive
      Dominanzspiele". Die sozial Ausgegrenzten zeigten den Privilegierten
      mit der Faust, wo es langgehe.

      Gleichwohl hält es Christian Pfeiffer für ausgeschlossen, dass es
      in Deutschland zu Randale wie in Frankreich kommt: "Die sozialen
      Gegensätze und der Hass auf den Staat scheinen dort bei den
      Ausgegrenzten ausgeprägter zu sein als bei uns. Noch haben wir also
      die Chance gegenzusteuern.

      Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 46 vom 10. November 2005
      senden wir Ihnen gerne zu.

      Originaltext: DIE ZEIT

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377

      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2


      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
      und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
      E-Mail: bunse@zeit.de)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 13:13:53
      Beitrag Nr. 212 ()
      #207 Endaxi ist Fleisch und Pflanzenfresser,beides wohl lebewesen oder?.
      Bei einem vergleich zu den hier üblichen Tiertransporten unsw. bin ich allerdings der überzeugng wie geschildert,das Schächten Humaner ist,es findet vor Ort statt.
      Wie es bei mir selbst wäre ist wohl schlecht zu beantworten:laugh:vertraue da mehr auf deine erfahrung:cry: und bin auch nicht über deinem zustand verwundert.:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 13:16:26
      Beitrag Nr. 213 ()
      [posting]18.699.085 von niemwolf am 09.11.05 11:26:56[/posting]zum Thema "Hausschlachtung":

      Das ist in der Tat im ländlichen Raum immer noch verbreitet. Der Begriff "Hausschlachtung" mag für manche hier anscheinend etwas irreführend sein. Wer auf dem Land zur Miete wohnt oder auch im eigenen Einfamilienhaus mit Garten, hält sich kein Schwein zur Mast. Anderes wäre schon sehr ungewöhnlich.

      Ein Schwein für den Eigenbedarf halten sich nahezu ausschließlich nur Leute mit landwirtschaftlichen Background, wo noch Landwirtschaft betrieben wird oder wenigstens bis vor nicht allzu langer Zeit betrieben wurde und die entsprechenden Stallungen und Flächen noch vorhanden sind.

      Die hiesige ländliche Bevölkerung käme jedenfalls nie auf die Idee, eine "Hausschlachtung" in Wohnräumen durchzuführen. Jemand, der auf dem Bauernhof aufgewachsen ist, Hausschlachtungen als was ganz normales erlebt hat, sich später in Ortsrandlage auf einem großzügigen Gartengrundstück ein Haus baut und einem ganz gewöhnlichen Angestelltenberuf in der Stadt nachgeht, verspürt nur in absoluten Ausnahmefällen den dringenden Zwang, sich ab und zu ein Schwein zu kaufen um es zu Hause zu schlachten, wie er es eben vom elterlichen Bauernhof kennt. Noch ungewöhnlicher ist es, wenn ein Landbewohner in die Stadt zieht, vielleicht noch Innenstadtlage, und nicht von der Hausschlachtung lassen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 13:16:49
      Beitrag Nr. 214 ()
      In 10-15 jahren ist es auch bei uns so weit,wer da was anderes glaubt,dem ist später nicht mehr zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 14:10:15
      Beitrag Nr. 215 ()
      Krawalle mit Ausgangsperren nicht zu stoppen
      617 Autos gingen in der der 13. Gewaltnacht in Folge in Flammen auf. Die Polizei nahm über 200 Verdächtige fest. Die Sicherheitskräfte erhalten mehr Befugnisse
      Feuerwehrmann vor brennendem Auto in Straßburg
      Feuerwehrmann vor brennendem Auto in Straßburg
      Foto: dpa

      Paris - Bei den Unruhen in der Nacht zum Mittwoch sind in Frankreich 617 Autos in Flammen aufgegangen. Dies erklärte der Stabschef von Innenminister Nicolas Sarkozy, Claude Guerin, im Rundfunksender Europe-1.

      In der Nacht zuvor wurden noch etwa doppelt so viele Fahrzeuge in Brand gesetzt, nämlich 1173. Einer offiziellen Bilanz zufolge wurden im Lauf der Nacht 204 Personen festgenommen - gegenüber 124 in der Vornacht. Dennoch wurden neben Fahrzeugen auch wieder öffentliche Gebäude angezündet, darunter Bibliotheken und Grundschulen.

      Seit Mitternacht gilt in verschiedenen Bezirken Frankreichs der Notstand. Das Gesetz ermöglich die Verhängung von Ausgehverboten und erweitert die Befugnisse der Sicherheitskräfte.

      Notstandsgesetz von 1955 reaktiviert

      Die Regierung in Paris hatte am Vortag ein Notstandsgesetz von 1955 reaktiviert. Dieses ermöglicht Ausgehverbote und verschärfte Kontrollen. Einige Städte verhängten bereits nächtliche Ausgehverbote für Jugendliche.

      In mehreren Départements wurde auch der Verkauf von Benzin und Gasflaschen an Minderjährige verboten. Innenminister Nicolas Sarkozy regte zudem an, Eltern, die ihrer Erziehungspflicht nicht genügten, das Kindergeld zu kürzen.

      Sozialwohnungen nach Brandstiftung geräumt

      In Outreau bei Calais mußten in der Nacht zum Mittwoch 100 Einwohner eines Sozialblocks in Sicherheit gebracht werden, nachdem sechs Autos im Tiefgeschoß in Brand gesteckt worden waren.

      Nach einem Angriff mit Brandsätzen explodierte in Bassens bei Bordeaux ein gasbetriebener Linienbus. Der Fahrer, der einzige Insasse, kam mit einem Schock davon.

      Mann mit Hantel auf den Kopf geschlagen

      In Lyon wurde der Nahverkehr nach Angriffen auf Busse und eine U-Bahn-Station eingestellt. Außerdem wurden in der Stadt zwei russische Journalisten von Randalieren verprügelt. In Nizza wurde einem Mann aus einem Gebäude eine Hantel auf den Kopf geworfen, er befand sich am Morgen noch in kritischem Zustand.

      Weitgehend ruhig war es dagegen im Département Seine-Saint-Denis bei Paris, wo die Unruhen vor fast zwei Wochen begonnen hatten.

      “Le Monde“: Seit Jahresbeginn 28.000 Autos angezündet

      Die Zeitung „Le Monde“ zitierte unterdessen Polizeistatistiken, denen zufolge schon vor Ausbruch der Unruhen die Gewalt in den von Einwandererfamilien bewohnten Sozialsiedlungen zum Alltag gehörte.

      So seien seit Jahresbeginn bereits 28.000 Autos und 17.500 Müllcontainer in Flammen aufgegangen, ohne dass dies Schlagzeilen gemacht hätte. In mehr als 3800 Fällen sei die Polizei angegriffen worden. WELT.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 15:14:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.11.05 16:04:20
      Beitrag Nr. 217 ()
      War Schröder eingeladen, um der Folklore beizuwohnen?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 16:09:22
      Beitrag Nr. 218 ()
      [posting]18.701.991 von Allokation am 09.11.05 14:10:15[/posting]Der absolute Wahnsinn!

      “Le Monde“: Seit Jahresbeginn 28.000 Autos angezündet

      Die Zeitung „Le Monde“ zitierte unterdessen Polizeistatistiken, denen zufolge schon vor Ausbruch der Unruhen die Gewalt in den von Einwandererfamilien bewohnten Sozialsiedlungen zum Alltag gehörte.

      So seien seit Jahresbeginn bereits 28.000 Autos und 17.500 Müllcontainer in Flammen aufgegangen, ohne dass dies Schlagzeilen gemacht hätte. In mehr als 3800 Fällen sei die Polizei angegriffen worden. WELT.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 16:59:50
      Beitrag Nr. 219 ()
      [posting]18.680.752 von aekschonaer am 08.11.05 23:05:24[/posting]Schon toll, diese neudeutschen islamischen Mitbürger.

      Vergleichen sich mit den Juden im Nazireich und beanspruchen deren Opferrolle, und sind selbst die größten Judenhaßer in Europa.

      Sie vergleichen die Schikanen der Nazis gegen Juden mit Kopftuchskepis und ein paar Verboten - dabei sind sie es, die Frauen mittels Kopftuch den Minderwertigkeitsstempel aufdrücken.

      Schade, daß nie ein Reporter wagt, "unsere" lieben, friedlichen, islamischen Mitbürger danach zu fragen, was sie von Israel, von Juden allgemein, von Atheisten, von Schwulen, von FKK, von muslimischen Frauen, die einen Ungläubigen lieben, von den Verbrechen des Propheten, u.a. seine Pädophilie, seine Massaker, seine Angriffskriege, von der Unterdrückung der Ungläubigen in der islamischen Welt, von Meinungsfreiheit usw.

      .....von all diesen Dingen halten.


      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1001633,00.html

      Die türkische-stämmige Soziologien Kelek wurde übrigens vom Schily ziemlich hart kritisiert dafür, daß sie den Zusammenhang von Frauendiskriminierung und Islam in ihren Büchern erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 21:39:55
      Beitrag Nr. 220 ()
      @ 212

      seit Jahresbeginn 28.000 Autos angezündet?
      dann würde ich renault aktien kaufen!
      :laugh::laugh::laugh:

      nein spaß beiseite, ein witz, was da passiert. wenn sowas in der glotze kommt, denkt man an einen korrespondentenbericht aus afrika.

      die brüder gehören, auch mit frz. pass, ausgeflogen in ein überseeisches departement, wo sie keinen schaden mehr anrichten können.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 02:26:20
      Beitrag Nr. 221 ()
      Deadly Denial
      By Joel Mowbray
      FrontPageMagazine.com | November 9, 2005

      The rioters who have terrorized Paris for 13 days now have been called many things by the mainstream media: poor, disaffected, disenfranchised, mostly immigrants or children of. But one label applied to them in passing, if at all, is one that is certainly not unimportant or irrelevant: “Muslim.”

      Anyone reading the accounts of perhaps the most respected news organization on earth, the Associated Press, would have no clue that Muslims were primarily behind the riots. Ditto for those consuming the BBC, though at least that is a little less surprising. And while Reuters, the New York Times, and the LA Times each feel compelled to mention that many rioters are Muslim, they treat that fact as, at most, incidental. (As Daniel Pipes has noted, the situation in the French media is no different.)


      By all accounts, the primary contingent of rioters is Muslim. There have been some copycats, and there are anecdotal reports of native Frenchmen participating in the organized chaos. But there is no denying that most of the rioters are Muslim. Unless, of course, you’re in the mainstream media.



      An AP story filed late Sunday night waited until the end of the 8th paragraph to identify where exactly the rioters are wreaking havoc. Deep in the story, the AP informs its readers: “Violence has been concentrated in poor suburbs with large immigrant populations.”



      The hot zones are indeed “poor suburbs with large immigrant populations.” But they’re also heavily Muslim. And it was Muslims who were almost exclusively involved in instigating the initial waves of violence. Through the 11th day of rioting, it appears that Muslims—particularly when copycats are not counted—still account for most of the rioters. Yet none of this context appears in the AP story.



      Here is how the venerable news agency explained the mushrooming violence:



      The violence has escalated from an outburst of anger in suburban Paris housing projects into a nationwide show of disdain for French authority from youths and minorities, most French-born children of Arab and black Africans angered by years of unequal opportunities.



      The word “Muslim” appears exactly once in the 1,000 word dispatch—at the very end. Seemingly tacked on at the close of the article is the following: “Government officials have held a series of meetings with Muslim religious leaders, local officials and youths from poor suburbs to try to calm the violence.” (emphasis added)



      Similar was a BBC story that merely described the urban battlegrounds as “poor, largely immigrant communities with high levels of unemployment.” Just afterward, in the next-to-last paragraph—and out of nowhere—is this: “Muslim leaders have urged politicians to show respect for immigrant communities.”



      So Muslims apparently are not involved in the riots, except in calling for their end.



      Perhaps this is by the design of the French government. An AP story from Friday afternoon quotes national police spokesman Patrick Hamon saying that there was “nothing that allows us to say that Islamists” were behind car burnings, police shootings, and other acts of sadistic violence, such as setting on fire a woman on crutches as she was exiting a bus.



      Treating its readers with a modicum more respect, the NY Times at least acknowledged that “a majority of the youths committing the acts are Muslim”—but buried that tidbit more than 1,000 words into a 1,400 article. And in the same sentence, the paper hastened to add that “the mayhem has yet to take on any ideological or religious overtones.”



      No religious overtones? Then why did many of the rioters, after a canister of tear gas rolled up to the steps of a mosque on Day 4, reportedly declare that their actions were a “Jihad”?



      The “Jihad” chants were only reported by the mainstream media, it appears, by Newsweek’s Christopher Dickey in a piece for the November 14 issue titled, “Rage on Rue Picasso: Will the riots swell the ranks of jihadists in Europe?”



      Of course everyone knows that the fact that the rioters are primarily Muslim is significant. How is a different question. But it is self-evident that the violence is largely unique to Muslims. That’s why even the AP and the BBC, both of whom otherwise pretend to be blind to the religion of those destroying whole towns, mention that it is Muslim leaders urging calm.



      The BBC, while engaging in absurd acrobatics in its reporting on the riots to avoid even the mention of the word “Muslim”—unless it’s to describe those calling for peace—has an entire series on the state of Muslims in France. It is labeled “background” for the riots stories—and it was only kicked off after the riots had raged for several days.



      The role Islam—whether as opportunistic rallying cry, through hateful teachings in the name of the religion, or otherwise—played in the riots is something we might not know for some time. If ever. But it is certainly relevant. So why do so many in the mainstream media consider it not even worth mentioning?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:46:39
      Beitrag Nr. 222 ()
      Teil der multikulturellen Realitätsverweigerung bei der Analyse der Krawalle in Frankreich ist, den kulturellen Aspekt zu ignorieren, und anzuerkennen, daß der Massenzuzug in ein Europa der Arbeitslosen ein folgenreicher Fehler war.

      Es wird so getan, als wäre es eine rein wirtschaftlich motivierte Angelegenheit.

      Islamkenner Bassam Tibi weiß mehr dazu. Sehr informativ, wie immer, was Herr Tibi schreibt in der Financial Times Deutschland:

      Gastkommentar: Europas Lebenslüge

      von Bassam Tibi
      Frankreich befindet sich in einem inneren Krieg. Es ist kein Bürgerkrieg, weil die Aufständischen nur formal den Bürgerstatus genießen, in der Realität aber als "Beurs" zu einer ethnisch-religiösen Unterklasse gehören, die zudem marginalisiert ist.

       
      Diese vorwiegend nord- und westafrikanischen jungen Muslime der Diaspora der dritten Generation sind in Bezug auf ihre Realität und Zukunftsperspektiven als No-Future-Kids einzustufen. Der Aufstand wurde durch den Tod zweier jugendlicher Muslime in der Vorstadt Clichy-sous-Bois ausgelöst. Damit wurde eine Zeitbombe gezündet, deren Explosion seit nunmehr über zwei Wochen anhält. Die zwei Dutzend Pariser Vorstädte werden auch "Banlieus de l`Islam" genannt. Einer der dortigen Anführer, der westafrikanische junge Muslim Mousa Diallo, sagte den Journalisten: "Erst wenn zwei Polizisten tot sind, kann der Aufstand enden."

      Das ist die islamische Rechtsnorm im Koran. "Wir haben ihnen (den Ungläubigen als Strafe) vorgeschrieben: Leben um Leben. Auge um Auge" (Koran, Sure 5, Vers 45). Präsident Jacques Chirac hingegen hat erklärt, dass in Frankreich nur französisches Recht gilt. Ein Reporter der Associated Press machte deutlich, dass es beim Aufstand auch darum gehe, ob in den "Banlieus" französisches oder anderes Recht gilt.

      Was sind die tieferen Ursachen des Gewaltausbruchs? In der FTD-Serie "Deutschland 2010" ist schon im August 2004 ein Gespräch mit mir erschienen, das den Titel trug "No-Future-Kids werden sich an Deutschland rächen". Das prognostizierte Ereignis findet nun fünf Jahre früher in Frankreich statt.
      Die deutschen Medien und Politiker berichten über die Vorfälle nicht nur fälschend (indem sie zum Beispiel von Organisierter Kriminalität sprechen), sondern sie reden sie klein ("unbedeutende Minderheit") und täuschen damit, statt aufzuklären.

      Fakt ist, dass nun eine ganze Generation, deren ethnisch-religiöse Herkunft (Muslime aus Nord- und Westafrika) viele verschweigen, einen Krieg gegen die Gesellschaft führt, die ihre Eltern und Großväter aufgenommen hat.

      Die Aufständischen sind nicht integriert. In Deutschland gelten Pass und Sprachbeherrschung als Kriterium für eine Integration. Die Vorgänge in Frankreich strafen dies Lügen. Die Aufständischen der Pariser "Banlieus de l`Islam" sind Franzosen per Geburt; sie verfügen über einen Pass und sprechen besser Französisch als die Herkunftssprache ihrer Familie. Und dennoch hassen sie - wie auch die muslimischen Briten, die die Terroranschläge am 7. Juli in London begingen - Europa. Bei ihnen ist die Integration trotz Pass und Sprachbeherrschung gescheitert; sie sind nicht als europäische Bürger anerkannt.

      Es ist zu hoffen, dass der Aufstand der jungen Muslime in Frankreich dazu führt, dass die seit Jahren fällige, aber bewusst unterdrückte Diskussion über diese Thematik verantwortungsvoll und ohne eine Zensur der Political Correctness jetzt aufgenommen und geführt wird.
      Es geht primär darum zu bestimmen, was Integration ist und wie sie zu erreichen ist.

      Integration hat drei Dimensionen, die alle zueinander gehören: eine juristische (Einbürgerung), eine zivilgesellschaftliche (Annahme der Werte, Normen und Regeln der Gesellschaft) und eine wirtschaftliche (Arbeitsplatz und Wohnung).
      Die Aufständischen von Paris lehnen die Werte der Zivilgesellschaft ab und beweisen diese Geisteshaltung durch ihre Gewalt. Viele von ihnen leben vom Sozialstaat und von Kleinkriminalität, haben Eltern, die stets erwerbslos waren, also keine Vorbilder sind. Das ist alles andere als Integration: Der französische Pass und die französischen Sprachkenntnisse ersetzen Integration als tatsächliche Dazugehörigkeit nicht.
      Aber nicht nur in Frankreich, europaweit fehlt eine Integrationspolitik für die inzwischen 20 Millionen Muslime in der Europäischen Union.

      Der zweite Aspekt ist das Fehlen einer Politik zur Steuerung der Zuwanderung. Im Gegensatz zu den traditionellen Einwanderungsgesellschaften (Vereinigte Staaten, Australien, Kanada), die nur benötigte und qualifizierte Fachkräfte als Migranten in ihr Land lassen, gibt Europa dem immensen demografischen, durch Armut bedingten Migrationsdruck nach und lockert faktisch seine Grenzen - ungeachtet der verbreiteten Rhetorik von einer "Festung Europa". Dies geschieht vor allem durch Familienzusammenführung aus Kulturen, bei denen die erweiterte Großfamilie gilt, aber auch durch arrangierte Scheinehen.

      Europa benötigt wegen seines Bevölkerungsschwunds Migranten, aber es braucht keine Armutsflüchtlinge, die in das Sozialsystem einwandern. Faktisch nimmt die Zuwanderung nach Europa die Form des Armutsimports an.
      Die Gefahr besteht, dass eine Ethnisierung und "Religionisierung" dieser Armut erfolgt. Dies ist der Hintergrund des Aufstandes in den Pariser Vorstädten des Islam.


      Europa benötigt Integration und gesteuerte Zuwanderung. Die fehlende Debatte hierüber gehört zu den Symptomen des Phänomens. Eine europäische Debatte hierüber - auch in Deutschland - ist überfällig.
      Bassam Tibi ist Professor für Internationale Beziehungen in Göttingen. Er ist Autor des Buches "Islamische Zuwanderung. Die gescheiterte Integration".
      Aus der FTD vom 10.11.2005
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
      http://ftd.de/me/cm/29935.html



      ------------------------------------------------

      Passend hierzu der Multikulturalist Schröder, dem zum Resultat der von ihm vertretenen Politik, für die Frankreich lediglich der Vorläufer darstellt, einfach nichts mehr einfällt.

      Als er über die USA abschimpfen konnte wg. dem Organisations-Chaos in New Orleans, hatte er den Mund weit und laut offen:

      Aus dem Tagesspiegel von heute:

      Schroeder schweigt

      Kommentar von Malte Lehming

      Wir hatten darauf gewartet. Nach Tagen der Anarchie, der Krawalle
      und Gewalt in einem Land, das eines der engsten Partner Deutschlands
      ist, gab Noch-Kanzler Gerhard Schröder seine diplomatische Zurückhaltung
      auf. Die Katastrophe zeige die Gefahren eines schwachen Staats, mahnte
      er, und einer entsolidarisierten Gesellschaft. Das allerdings geschah
      nicht hier und heute, sondern vor zwei Monaten, als New Orleans
      überspült worden war. Damals mokierte sich Schröder über die US-Regierung und warnte vor "amerikanischen Zuständen".
      :laugh::laugh::laugh:

      Und nun? Was fällt Schröder zu Frankreich ein, dem Musterland eines
      europäischen Sozialstaats, der seit den ersten Vorstadtunruhen Anfang der
      achtziger Jahre immerhin mehr als 40 Milliarden Euro in seine
      Krisenzonen investiert hat?
      Zeigt er sich erschüttert darüber, was in der
      "Grande Nation", die sich die Menschenrechte auf ihre Fahnen geschrieben hat, Nacht für Nacht geschieht? Warnt er vor "französischen Zuständen"?
      Nein, nichts von alledem. Schröder schweigt. Brennende Autos,
      Straßenschlachten, Rassenunruhen: Das passt nach Los Angeles und in andere US-amerikanische Großstädte, nicht aber ins Alte Europa. Dort mag die Wirtschaft marode sein, aber wenigstens führt man keine Kriege und kümmert sich umeinander.

      Schröders Schweigen ist ein Symptom. Was in Frankreich passiert, stellt
      die Welt vieler Europäer auf den Kopf. Als die rot-grüne
      Bundesregierung das Staatsbürgerschaftsrecht reformierte, galt das französische Modell als positive Orientierung. Immigranten müssten rasch die Sprache lernen und naturalisiert werden, hieß es, dann würden sie sich integrieren. Aber die Molotowcocktails in Paris, Rouen, Rennes, Nantes, Bordeaux, Toulouse und Marseille werden nicht von Ausländern geschmissen, sondern von Franzosen. Die meisten davon sprechen fließend Französisch.

      Wer den Schaden hat, aber nicht ganz frei ist von Überheblichkeit, bei
      dem verdoppelt sich der Spott. Jetzt hat auch Frankreich, wo die
      Sympathie für radikale Palästinenser oft groß ist, seine Intifada, höhnt es
      aus Israel. Die Vororte von Paris seien gefährlicher als Jerusalem oder
      Jenin. Amerikanische Kommentatoren wiederum weisen darauf hin, dass in
      der französischen Regierung kein einziger Franzose nordafrikanischer
      Herkunft vertreten sei. In den USA dagegen gibt es eine schwarze
      Außenministerin, schwarze Schauspieler, Sänger oder TV-Moderatoren sind normal. Gerade hat das "Wall Street Journal" in einer langen, fundamentalen
      Analyse ("Our Immigrants, Their Immigrants") den zentralistischen
      französischen Wohlfahrtsstaat für die Misere verantwortlich gemacht.

      Die Dinge fügen sich nicht. Die Erklärungsreflexe der Anständigen
      werden dem Aufstand der Unanständigen nicht gerecht. Plötzlich mahnt das
      Mullahregime in Teheran von Frankreich die Einhaltung der Menschenrechte
      an. Die Türkei macht das Kopftuchverbot an den Schulen für die
      Ausschreitungen verantwortlich. Und haben wir nicht alle noch die Bilder der
      Flüchtlinge in Marokko im Kopf, die ihr Leben riskieren, um nach Europa zu
      kommen, wo sie doch angeblich gar keine Perspektive haben? Viel Hass im
      Bauch, in der einen Hand das Handy, in der anderen den Brandsatz: Die
      "Verdammten dieser Erde" (Frantz Fanon) folgen ihrer eigenen Logik.
      Verschüchtert, perplex und hilflos hecheln wir den Ereignissen hinterher.
      Verstanden hat sie noch keiner.


      ---------------------------------------------

      Doch, z.B. Bassam Tibi, siehe oben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:02:50
      Beitrag Nr. 223 ()
      #219 Seit wann ist Schröder innenminister?,er hat auch sonst nichts mehr zu sagen,is abgewickelt.
      Er wäre bescheuert sich jetzt in frankreich einzumischen und bitte dich deine komentare in zukunft an Schwarz-Rot auszurichten,die alten vorbehalte gegen Rot-Grün zählen nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 04:31:06
      Beitrag Nr. 224 ()
      #219 Denali

      Excellent article by Bassam Tibi.

      In the English-language mainstream press it is being constantly reiterated that the rioting immigrants are fully integrated members of French society, and that it is therefore senseless to speak of "the failure of multiculturalism". The rioters are constantly portrayed as members of an underclass, and their ethnicity and religion is denied by calling them "kids", "youths", or "French youths", while the riots are called "French riots".

      Also, no mention has been made of the enormous sums of money spent by past French governments on improving conditions in the areas where the immigrants live -swimming pools, skating rinks, sports centres, cinemas, day-care centres, kindergartens etc. Having lived in Evry on the outskirts of Paris, where some of the worst rioting has taken place, I know that there is a wide variety of sports and entertainment centres available to the immigrant populations.

      I believe it is an illusion to think that things will get better. With the structural problems Europe has, the employment situation is certainly not going to improve in the foreseeable future. The immigrants themselves are increasingly falling under the influence of imams who are preaching the rejection of European values and the embracing of the values of Islam. No amount of money poured into efforts to alleviate the conditions in the immigrant neigbourhoods is going to reverse this tendency.

      Expect more riots in the future - probably more widespread and more destructive in lives and property as the present ones.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:35:55
      Beitrag Nr. 225 ()
      http://www.welt.de/data/2005/11/11/802094.html


      Es geht weiter:

      Frankreichs Innenminister maßregelt Prügelpolizisten
      Das Fernsehen hatte Übergriffe auf Festgenommenen gezeigt. Acht Polizisten sind suspendiert worden. In der vergangenen Krawallnacht in Frankreich brannten erneut hunderte Autos


      Paris - Bei den Jugendkrawallen in Frankreich ist es zu Übergriffen von Polizisten gekommen. In La Courneuve bei Paris mißhandelten zwei Beamte einen am Boden liegenden Mann mit Fäusten und Fußtritten. Sie waren dabei von Kollegen umgeben, die nicht eingriffen.

      Der Staatssender France-2, der das Ganze gefilmt hatte, zeigte die Aufnahmen. Innenminister Nicolas Sarkozy ordnete die Suspendierung der acht betroffenen Beamten an. „Ich habe entschieden, die Polizeibeamten zu maßregeln. Ich werde keinen Übergriff der Ordnungskräfte dulden“, betonte der konservative Politiker. Der Vorfall hatte sich bereits am 7. November ereignet.

      Erneut lieferten sich Ordnungskräfte und überwiegend junge Leute nächtliche Auseinandersetzungen. Randalierer steckten nach Angaben der Polizei in der Nacht zum Freitag fast 400 Autos in Brand.

      168 Personen wurden festgenommen. Die Zahlen entsprachen fast exakt denen der vorangegangenen Nacht zur selben Stunde. Sieben Polizisten wurden verletzt, vier von ihnen durch Steinewerfer in Lyon. In fünf Départements galten für mehrere Orte erneut Ausgangssperren.

      Sarkozy: Unruhestifter sind Abschaum

      Innenminister Sarkozy sagte im Fernsehsender France-2, die Lage beruhige sich. Dies heiße aber nicht, daß die Unruhen nicht wieder ausbrechen könnten. Sarkozy verteidigte seine umstrittenen Aussagen. Er hatte die Unruhestifter in den Vorstädten als Abschaum bezeichnet. Er betonte indes, er meine damit eine Minderheit und nicht alle Jugendlichen.

      Mit Sorge sieht die Polizei das lange Feiertagswochenende in Frankreich. Am 11. November wird des Sieges im Ersten Weltkrieg gedacht. Mehr als 2200 Beamte sollen die Zeremonie auf den Champs-Élysées sichern, an der auch Präsident Jacques Chirac teilnimmt.

      Angst vor Randale auf den Champs Elysées

      Ein mysteriöser Aufruf zur Randale auf der Pariser Prachtavenue, der über Internet und SMS verbreitet wurde, erhöhte die Wachsamkeit von Polizei und Justiz. Am Donnerstag war in mehreren Départements der Verkauf von Benzin und Gasflaschen an Minderjährige verboten worden. WELT.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 09:34:40
      Beitrag Nr. 226 ()
      Wetter- und Straßenzustandsbericht in Frankreich :D

      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:54:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      jetzt auf Phoenix

      die Welt der Migranten in Paris, gezeigt aus der Sicht von Frauen.

      "zeigt den alltäglichen Männlichkeitswahn und seine Perversion"

      Die Brutalität der Migranten-Machos ist unvorstellbar !!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 06:36:31
      Beitrag Nr. 228 ()
      Why Paris is Burning
      By Amir Taheri
      New York Post | November 11, 2005

      As the night falls, the "troubles" start.and the pattern is always the same. Bands of youths in balaclavas start by setting fire to parked cars, break shop windows with baseball bats, wreck public telephones and ransack cinemas, libraries and schools. When the police arrive on the scene, the rioters attack them with stones, knives and baseball bats. The police respond by firing tear-gas grenades and, on occasions, blank shots in the air. Sometimes the youths fire back.with real bullets.

      These scenes are not from the West Bank but from 20 French cities, mostly close to Paris, that have been plunged into a European version of the intifada. How did it all start? The accepted account is that sometime last week, a group of young boys in Clichy engaged in one of their favorite sports: stealing parts of parked cars. Normally, nothing dramatic would have happened, as the police have not been present in that suburb for years.

      The problem came when one of the inhabitants telephoned the police and reported the thieving spree. The police were thus obliged to do something.

      Once the police arrived on the scene, the youths.who had been reigning over Clichy pretty unmolested for years got really angry. A brief chase took place in the street, and two of the youths, who were not actually chased by the police, sought refuge in a cordoned-off area housing a power pylon.

      Both were electrocuted. Once news of their deaths was out, Clichy was all up in arms. With cries of "God is great," bands of youths armed with whatever they could get hold of went on a rampage and forced the police to flee. The French authorities could not allow a band of youths to expel the police from French territory. So they hit back.sending in Special Forces, known as the CRS, with armored cars and tough rules of engagement.

      Within hours, the original cause of the incidents was forgotten and the issue jelled around a demand by the representatives of the rioters that the French police leave the "occupied territories." By midweek, the riots had spread to three of the provinces neighboring Paris, with a population of 5.5 million.

      But who lives in the affected areas? In Clichy itself, more than 80 percent of the inhabitants are Muslim immigrants or their children, mostly from Arab and black Africa. In other affected towns, the Muslim immigrant community accounts for 30 percent to 60 percent of the population. But these are not the only figures that matter. Average unemployment in the affected areas is estimated at around 30 percent and, when it comes to young would-be workers, reaches 60 percent. In these suburban towns.people live in crammed conditions, sometimes several generations in a tiny apartment, and see "real French life" only on television.

      The French used to flatter themselves for the success of their policy of assimilation, which was supposed to turn immigrants from any background into "proper Frenchmen" within a generation at most. Assimilation, however, cannot work when in most schools in the affected areas, fewer than 20 percent of the pupils are native French speakers. In some areas, it is possible for an immigrant or his descendants to spend a whole life without ever encountering the need to speak French. The result is often alienation. And that.gives radical Islamists an opportunity to propagate their message of religious and cultural apartheid.

      Some are even calling for the areas where Muslims form a majority of the population to be reorganized on the basis of the "millet" system of the Ottoman Empire: Each religious community (millet) would enjoy the right to organize its social, cultural and educational life in accordance with its religious beliefs. In parts of France, a de facto millet system is already in place. In these areas, all women are obliged to wear the standardized Islamist "hijab" while most men grow their beards to the length prescribed by the sheiks. The radicals have managed to chase away French shopkeepers selling alcohol and pork products, forced "places of sin," such as dancing halls, cinemas and theaters, to close down, and seized control of much of the local administration.

      President Jacques Chirac and Premier de Villepin are especially sore because they had believed that their opposition to the toppling of Saddam Hussein in 2003 would give France a heroic image in the Muslim community. That illusion has now been shattered. It is now clear that a good portion of France`s Muslims not only refuse to assimilate into "the superior French culture," but firmly believe that Islam offers the highest forms of life to which all mankind should aspire.

      So what is the solution? One solution, offered by Gilles Kepel.is the creation of "a new Andalusia" in which Christians and Muslims would live side by side and cooperate to create a new cultural synthesis. The problem with Kepel`s vision, however, is that it does not address the important issue of political power. Who will rule this new Andalusia: Muslims or the largely secularist Frenchmen? Suddenly, French politics has become worth watching again, even though for the wrong reasons.

      Amir Taheri is editor of the French quarterly Politique internationale.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 22:28:58
      Beitrag Nr. 229 ()
      Eine Zusammenfassung in aller Kürze:

      Spiegel TV vom 13.11.05

      Ein Bericht über Brasilien mit Abschweifungen nach Französisch-Guayana.

      Lendenschurz abgelegt. Französische Sozialhilfe.

      Familienoberhaupt 1200€, für die Gattin schlappe 600€ und pro Kind 300€.
      Aufgrund der Familiengröße gesunde Einkommen mit großer Kaufkraft im
      angrenzendem Brasilien, finanziert vom Französischem (EU Gelder blenden
      wir zwecks Vereinfachung hier aus) Steuerzahler.

      Brennende Autos, Schulen, Kindergärten oder Kirchen nicht zu sehen.

      Das Programm wirkt somit Friedensstiftend.

      Der Thread, Brasilien statt der Türkei in die EU (war der von dir Denali?)
      hatte somit seine Berechtigung. Man denke nur an die gemeinsamen
      Grenzen und den Friedenstiftenden Charakter.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 23:31:56
      Beitrag Nr. 230 ()
      [posting]18.794.446 von aekschonaer am 14.11.05 22:28:58[/posting];) ja, war von mir. In der Tat wäre Brasilien weitaus geeigneter als die Türkei für die EU.

      Und auch sonst: Damit es nicht beim Duo-Kulti Islam/Ungläubige bleibt, sollte die EU dringend eine Samba-Spritze erhalten.

      Obendrein täte Brasilien dem Euro gut, damit wenigstens ein Land mit starkem Wachstum in diesem Stagnationsclub vertreten ist.

      Denn der Brasilianische Real hat in einem Jahr satte 39% gegenüber der Luschenwährung Euro zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 23:48:28
      Beitrag Nr. 231 ()
      Na bitte...



      Ein-Euro-Jobs (genannt "freiwilliger Hilfsdienst"), von der EU mit bis zu einer Milliarde finanziert, für Frankreichs Problem-Ghetto-Jugend?

      WELT:

      "Neue Angebote für Frankreichs Jugendliche
      Das Notstandsrecht wird verlängert. Ein freiwilliger Zivildienst soll arbeitslosen Jugendlichen ab 2007 eine Perspektive geben. Illegale Einwanderung muß stärker bekämpft werden, sagt der Präsident

      Paris/Brüssel - In seiner ersten nationalen Ansprache nach 18 Nächten heftiger Jugendunruhen hat der französische Präsident Jacques Chirac die Schaffung eines freiwilligen Zivildienstes angekündigt. Damit solle 2007 etwa 50.000 Jugendlichen aus Problemvierteln mit hoher Arbeitslosigkeit geholfen werden, sagte Chirac. Außerdem müsse die illegale Einwanderung stärker bekämpft werden. Er verteidigte den Schritt der Regierung, im Kampf gegen die andauernden Unruhen das Notstandsrecht um drei Monate verlängern zu wollen. „Der Respekt vor dem Gesetz steht auf dem Spiel“, sagte er.


      http://www.welt.de/data/2005/11/14/803686.html
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 04:18:14
      Beitrag Nr. 232 ()
      Al Qaeda in Europe
      By Jamie Glazov
      FrontPageMagazine.com | November 14, 2005

      Frontpage Interview’s guest today is Lorenzo Vidino, the European expert at The Investigative Project on Terrorism—a Washington, D.C.-based counterterrorism institute and America’s largest private data-gathering center on militant Islamic activities. He is the author of the new book Al Qaeda in Europe: The New Battleground of International Jihad.



      FP: Mr. Vidino, welcome to Frontpage Interview.



      Vidino: Thank you.



      FP: What inspired you to write this book?



      Vidino: A year ago I had a few meetings with US officials who were reviewing US VISIT, the immigration program that allows citizens of Western European countries to enter the US without a visa for up to three months. These officials were among the few in the US government to understand the changing face of Islamic terrorism and to realize that Europe is now a key strategic pole for al Qaeda. Thousands of Islamic fundamentalists nowadays carry European passports and can, therefore, enter the US easily, but the common perception among the American public and many policymakers is that we should screen only visitors from countries such as Iran or Saudi Arabia. This view is not up to speed with reality and I realized that more information is needed on the extent of al Qaeda`s presence in Europe. The literature on the subject is limited, especially in English, but analysis of the problem is of tantamount importance.



      FP: Tell us a bit about the history of Al Qaeda’s roots and presence in Europe.



      Vidino: The history of Islamic radicalism in Europe is parallel to that of Muslim immigration to the Old Continent. The first radicals reached Europe in the 1950s. They were mostly members of the Muslim Brotherhood fleeing the crackdown of the regimes in Egypt and Syria. Some others were students who attended European universities. They set up mosques and Islamic centers that catered to the small Muslim community that was starting to populate Europe. As this community grew, so did the funding from Saudi Arabia and other rich foreign donors. These wealthy sponsors made sure that the mosques they were financing were run by Muslim Brothers and other radicals who supported the spread of extremism among the continuously growing European Muslim communities. A watershed event was the end of the Afghan war against the Soviets. As the conflict ended, thousands of Arab fighters found themselves without a place to go, as they would have faced persecution in their home countries. Many of them sought refuge in Europe, where they could get asylum and generous benefits under most of the Continent`s immigration laws. Once in Europe, they reinforced the already thriving local Islamist scene and established networks that have become crucial for al Qaeda`s activities.



      FP: The funding of Islamist terror by the Saudis is a huge part of this problem. How do you recommend that we best fight the Saudis on their financing of extremism and terror?



      Vidino: Saudi funding contributed enormously to this problem. The flow of money has slowed down after 9/11, as authorities began to pay more attention to the phenomenon. After al Qaeda began striking in Saudi Arabia, parts of the Saudi establishment stopped funding radical activities, even though a significant quantity of cash still flows from Saudi Arabia to the pockets of radicals operating in various countries. But nowadays the main source of financing for terrorists operating in Europe is crime. And while some cells limit their activities to petty theft or counterfeiting documents, some groups have created strategic alliances with international criminal organizations. North African radical groups, in particular, have infiltrated the sophisticated networks that smuggle drugs and illegal immigrants into Europe, earning millions of dollars for their cause.



      FP: Let’s get back to the mosques and networks in Europe. They also played a key role in indoctrinating other Muslims, didn`t they?



      Vidino: Places like the Finsbury Park mosque in London or the Islamic Cultural Institute of Milan became real hotbeds of radicalism, attracting and converting to fundamentalism thousands of local Muslims. The first wave of radicals (which in the book I call the "imported threat") created an environment that led to the radicalization of other Muslim immigrants who were not particularly religious when they left their home countries in the Middle East or in North Africa but, paradoxically, discovered radical Islam in Europe. This was Europe`s main mistake, not anticipating the devastating effect that the propaganda of these radicals would have on young men who were already struggling with the normal difficulties of an immigrant in a foreign country. Giving asylum to the "imported threat" led to the creation of what could be called the "homebrewed threat."



      Today we are in the stage where a third category has fully developed: the "homegrown threat." European intelligence agencies agree that European-born Muslims are the new face of al Qaeda in Europe; the 7/7 attacks in London (where 3 of the 4 suicide bombers were British-born) are just one of the many proofs of that development.



      FP: The attacks in Madrid and London speak for themselves, but to what extent is al Qaeda present in Europe today?



      Vidino: I think those two events are just the tip of the iceberg. For years, networks operating in Europe have provided key logistic support for terrorist operations throughout the world. Money, documents, weapons and recruits from Europe were crucial for almost every single attack against US interests over the last 15 years. It is not a coincidence that most of the planning for 9/11 itself took place in Germany and Spain. The number of radicals that various European intelligence agencies estimate to operate in the Continent is staggering. London estimates that between ten and fifteen thousand British Muslims are active supporters of al Qaeda or related groups, while Berlin believes that at least thirty thousand Muslims living in Germany can be considered Islamists. It would not surprise me if those estimates are much lower than the real numbers.



      FP: What kind of strategic victory would conquering Europe be for the jihadists? What kind of prize do they envision Europe to be?



      Vidino: There is a part of the radical Islamists` leadership that talks publicly about conquering Europe. Sheik Yusuf al Qaradawi, one of today`s most influential Sunni clerics, is very open about it, as he has repeatedly predicted that "Islam will return to Europe as a conqueror and victor." But additionally, secularists have expressed a similar vision. In 1974, for example, former Algerian President Houari Boumedienne proclaimed in a speech at the U.N.: "One day millions of men will leave the southern hemisphere to go to the northern hemisphere. And they will not go there as friends. Because they will go there to conquer it. And they will conquer it with their sons. The wombs of our women will give us victory." The greatest majority of Muslims who come to Europe just want a better economic future and, in all likelihood, completely ignore these plans. But Europe has to win the battle for the hearts and minds of these Muslims. Governments must be relentless and aggressive in opposing the radical minority while, at the same time, offering a good alternative to its new citizens. But who wants to integrate in a society that is ashamed of itself? We are not making our case more appealing than the radicals` and that is why so many Muslims are rejecting our culture. If we reject it ourselves, how can we expect them to embrace it?



      FP: The riots in Paris are yet just another terrifying confirmation that Europe is one of the key battlegrounds in the terror war, no?



      Vidino: I am a bit reluctant to tie the events in Paris with terrorism. Deep socio-economic issues play a key role in what is going in France and while Muslims seem to be the majority of the rioters, many non-Muslims are also participating. Having said that, one cannot avoid pointing out the fact that Salafis and other Islamist organizations have for years exploited the sense of disenfranchisement that affects large segments of the European Muslim population. The same organizations (such as the UOIF--Union of Islamic Organizations of France) that now try to portray themselves as moderates and want to be seen calming the riots have carried out vitriolic verbal attacks against the French state and culture for years, urging French Muslims to shun integration and establish a parallel Islamic society. This kind of message finds fertile ground in the economically deprived suburbs of European cities, where recruiters find scores of potential recruits.



      At the same time, I am also reluctant to equate economic deprivation with alienation and extremism. While France has made mistakes and not given many economic opportunities to Muslim immigrants, other European countries have strived to integrate them, yet failed to instil a sense of citizenship in them. Holland has extended all the benefits of its generous welfare systems to immigrants, providing them with good housing, benefits and even financing Islamic schools. Yet the level of segregation among Dutch Muslims is not less than that in France. The assassination of Theo van Gogh is a clear example of this phenomenon. More than the killing itself, what is more telling is the reaction of many Dutch Muslim youths, who consider van Gogh`s killer, Amsterdam-born Mohammed Bouyeri, a hero who killed an infidel who vilified Islam. The dogma that equates radicalism with poverty is clearly disproved by an analysis of the background of European Muslim terrorists. The 7/7 suicide bombers, like many others British Muslims involved in terrorism, had a middle-class background, good education and prospects for their future.



      FP: How come so many Muslims in London, Paris, Amsterdam and other European cities do not assimilate into their new societies and actually despise them? If they admire their own homelands so much more, why do they remain in the West?



      Vidino: The answer to this question is to be found in the role of today`s Muslim leadership in Europe. I firmly believe that the majority of Muslims who have come to Europe did so in search of a better future. Nevertheless, once in Europe, many of them fall under the influence of the radical networks and organizations that dominate mosques and entire neighborhoods. This relentless anti-Western and anti-democracy propaganda finds fertile ground among many young European Muslims who have problems assimilating culturally and economically in the continent`s modern and secular societies. Groups such as Hizb ut Tahrir or al Muhajiroun spread the message that says "don`t assimilate into these decadent societies, Islam is going to take over." Unfortunately this kind of message bounces from internet chat rooms to mosques and appeals to many young European Muslims. Europeans have ignored the problem for decades, but the latest events show how dangerous this denial is.



      FP: Are we at the moment witnessing the end of Europe?



      Vidino: Europe as we knew it thirty years ago is long gone. Demography doesn`t lie: in a couple of decades non-ethnic Europeans will represent the majority of the population in many European cities and a large percentage of them will be Muslim. It`s up to Europeans to make this work, but it is clear that the policies employed so far have all failed. It is crucial for Europe to find its soul and be proud once again of its history, tradition and values. It`s difficult to ask a newcomer to become a good citizen of a country if the natives themselves are not willing to uphold the values and heritage of their own countries. More and more Europeans are understanding that multiculturalism, at least in the way it was conceived in Europe until now, does not work. We have to stop justifying intolerable behaviours just because we are afraid of offending other cultures. All cultures must be respected and immigrants should be able to cherish their own customs, but only as long as they do not infringe on those basic human rights that have characterized life in the West for the last three centuries. Brutalities like honor killings and female genital mutilations have been tolerated out of fear of offending minorities. Moreover, it is one thing to respect other peoples` customs and traditions, but it is another to reject the hallmarks of our own civilization. This latter attitude is not only wrong, but also counterproductive, as it is often perceived not as openness and tolerance, but as a sign of weakness.




      FP: Mr. Vidino, thank you for joining us today.



      Vidino: Thank you to FrontPage.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 08:33:45
      Beitrag Nr. 233 ()
      Multikulti in Flammen
      Stehen auch Deutschland Unruhen wie in Frankreich bevor?
      von Jan Bremer

      Die rot-grüne Reform des Staatsbürgerschaftsrechts sollte Schluß machen mit dem als rassistisch diffamierten deutschen „Blutrecht“, nach dem Deutscher war, wer von Deutschen abstammte. Als leuchtendes Gegenbeispiel zum alten deutschen Abstammungsprinzips wurde stets das französische „Territorialprinzip“ gefeiert: Franzose ist, wer auf französischem Boden das Licht der Welt erblickt. Das paßt zu dem Ideal der alten Republik im Westen Europas, die ihren Nationalstolz stets auf die Staatsnation, die Gemeinschaft der freiwillig unter einem Recht versammelten Menschen bezog – im Unterschied zum (traditionellen) deutschen Begriff von Nation, der sich auf die gemeinsamen kulturellen Wurzeln, die Sprache, die Überlieferung berief. Da man Letzteres nicht einfach per Dekret beim Amt abholen kann, wurde dem deutschen Prinzip vorgehalten, es grenze Zuwanderer aus, sei rassistisch und „vormodern“.

      Vor den Augen der Welt geht das so gepriesene französische Modell in Rauch auf. Die Reaktionen geben Aufschluß über das Ausmaß der Ratlosigkeit: Man müsse mehr tun für die „benachteiligten“ Jugendlichen, mehr Bildung, mehr „Betreuung“ – mehr Geld, heißt es. Eines der ersten Ziele der Gewalttäter war ein hervorragend ausgestattetes Gymnasium, es folgten Kindergärten, Sozialstationen und öffentliche Begegnungsstätten. Alles teuer errichtete Einrichtungen zur „Integrationsförderung“.

      Die deutschen Kommentatoren hatten sofort die Erklärung parat, die jungen Einwanderer gingen zur Gewalt über, weil sie – wegen ihrer „Benachteiligung durch die Gesellschaft“ – kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten. Welche Chancen ein junger Deutscher in Berlin oder (einheimischer) Franzose in Paris hätte, der mit zwölf Jahren die Schule schmeißt und bis 18 ein Vorstrafenregister aufbaut so lang wie die Pariser Ringautobahn, diese Frage wird wohlweislich nicht gestellt.(...)



      Ja, den Karneval der Kulturen, das lustig-bunte Durcheinander von Menschen aus allen Erdteilen hatten wir uns weniger steinig und angebrannt vorgestellt. Aber wir hatten ja keine Ahnung, welche Not in Frankreich herrscht. Ein benachteiligter Jugendlicher aus einem der sozialen Brennpunkte des Nachbarlandes schilderte im NDR seine trostlose Situation: Nur um sich Schuhe und Kapuzenpullover leisten zu können, habe er sich illegal Geld besorgen müssen. Arbeit habe er nämlich keine, um die Kleidungsstücke (zum Preis von je 150 Euro) selbst zu bezahlen.

      Die hohe Erwerbslosigkeit ist einer der Hauptgründe für den Tumult, sagen die Fachleute. Nach Polizeiangaben ist ein Großteil der Feuerleger zwischen zwölf und 14 Jahren alt. Die Arbeitslosenquote in dieser Altersgruppe ist nach Informationen dieser Zeitung auch in anderen Teilen der Welt erschreckend hoch. Abgesehen von Südasien, Lateinamerika und Afrika geht in den meisten Staaten der Erde die große Mehrheit der Zwölf- bis 14jährigen keiner geregelten Erwerbstätigkeit nach. Ein Alarmsignal.

      Die französische Regierung hat jahrelang den Versuch unternommen, die jungen Arbeitslosen mit allerlei Klimbim von ihrer schlimmen Lage abzulenken, und Milliarden für Schwimmbäder, Jugendzentren, Bibliotheken, Sportanlagen, Spielplätze und kostenlose Ferienreisen ausgegeben. Man kam ihnen sogar mit Schulunterricht. Die Betroffenen haben den rassistischen Hintergrund dieser Täuschungsmanöver durchschaut und schlagen zurück.

      Frankreichs Nachbarländer unternehmen seit Jahrzehnten ähnliche Verrenkungen wie die Regierung in Paris und haben nun natürlich Angst, daß es auch bei ihnen demnächst brenzlig wird. Noch versuchen Europas Politiker sich mit allerlei Erklärungen zu beruhigen, warum „so etwas“ bei ihnen nicht passieren könnte – eigentlich. Ihr Gestammel macht indes keinen sehr überzeugenden Eindruck und erinnert eher an Passagiere auf einem sinkenden Schiff, die sich gegenseitig „Es wird schon gutgehen“ zuraunen, um die Panik in den Griff zu kriegen.

      Brüssel etwa meint, vor französischen Verhältnissen gefeit zu sein, weil die Vorstädte im kleinen Belgien kleiner seien als im großen Frankreich. Vielleicht sind ja auch die Autos kleiner, so daß die Brandstifter sie gar nicht finden? Die Holländer sagen, ihre Polizei sei netter als die französische. Das wirke beruhigend. Ein Ratschlag, welchen Frankreichs Ordnungshüter unbedingt beherzigen sollten. Also, Messieurs, seien Sie nicht so grantig und lächeln Sie mal wieder, wenn Sie der nette Junge aus dem Banlieue nach Feuer fragt! Oder auch nicht: Britanniens Premier Tony Blair argumentiert nämlich entgegengesetzt und erinnert daran, daß man nach den letzten Unruhen in Nordengland eisern durchgegriffen habe, weshalb jetzt Ruhe herrsche. Na ja, die Engländer eben. Vermutlich haben sie die Aufrührer zum Essen eingeladen, woraufhin die sich kreidebleich in den Büschen verkrochen. Deutsche Experten stellen heraus, daß die Ghettoisierung in unserem Land längst nicht so weit fortgeschritten sei wie in Frankreich, weshalb wir nichts zu befürchten hätten. Bei solchen Stellungnahmen sticht nicht allein die intime Sachkenntnis unserer Fachleute hervor, sondern auch ihre erstaunliche Fähigkeit, gewaltige Teile der deutschen Großstädte in weitem Bogen zu umgehen. Wenn Sie auf der nächsten Bootstour über den Rhein jemand fragt, ob der Kahn auch in Neukölln hält, seien Sie nachsichtig: Es handelt sich vermutlich um einen Migrationsexperten.


      Quelle:
      Ostpreußenblatt
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      schrieb am 15.11.05 14:46:39
      Beitrag Nr. 234 ()
      [posting]18.819.292 von redbulll am 15.11.05 08:33:45[/posting]Ostpreußenblatt? Was ist das denn für ne Lekütr?
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 15:01:15
      Beitrag Nr. 235 ()
      "Das Ostpreussenblatt" ist das offizielle Blatt der Landsmannschaft Ostpreußen.
      Es wird wöchentlich von knapp 50.000 AbonnentInnen bezogen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 16:12:45
      Beitrag Nr. 236 ()
      Frankreichs Innenminister maßregelt Prügelpolizisten
      Das Fernsehen hatte Übergriffe auf Festgenommenen gezeigt. Acht Polizisten sind suspendiert worden. In der vergangenen Krawallnacht in Frankreich brannten erneut hunderte Autos


      Paris - Bei den Jugendkrawallen in Frankreich ist es zu Übergriffen von Polizisten gekommen. In La Courneuve bei Paris mißhandelten zwei Beamte einen am Boden liegenden Mann mit Fäusten und Fußtritten. Sie waren dabei von Kollegen umgeben, die nicht eingriffen.

      Der Staatssender France-2, der das Ganze gefilmt hatte, zeigte die Aufnahmen. Innenminister Nicolas Sarkozy ordnete die Suspendierung der acht betroffenen Beamten an. „Ich habe entschieden, die Polizeibeamten zu maßregeln. Ich werde keinen Übergriff der Ordnungskräfte dulden“, betonte der konservative Politiker. Der Vorfall hatte sich bereits am 7. November ereignet.

      Erneut lieferten sich Ordnungskräfte und überwiegend junge Leute nächtliche Auseinandersetzungen. Randalierer steckten nach Angaben der Polizei in der Nacht zum Freitag fast 400 Autos in Brand.

      168 Personen wurden festgenommen. Die Zahlen entsprachen fast exakt denen der vorangegangenen Nacht zur selben Stunde. Sieben Polizisten wurden verletzt, vier von ihnen durch Steinewerfer in Lyon. In fünf Départements galten für mehrere Orte erneut Ausgangssperren.

      Sarkozy: Unruhestifter sind Abschaum

      Innenminister Sarkozy sagte im Fernsehsender France-2, die Lage beruhige sich. Dies heiße aber nicht, daß die Unruhen nicht wieder ausbrechen könnten. Sarkozy verteidigte seine umstrittenen Aussagen. Er hatte die Unruhestifter in den Vorstädten als Abschaum bezeichnet. Er betonte indes, er meine damit eine Minderheit und nicht alle Jugendlichen.

      Mit Sorge sieht die Polizei das lange Feiertagswochenende in Frankreich. Am 11. November wird des Sieges im Ersten Weltkrieg gedacht. Mehr als 2200 Beamte sollen die Zeremonie auf den Champs-Élysées sichern, an der auch Präsident Jacques Chirac teilnimmt.

      Angst vor Randale auf den Champs Elysées

      Ein mysteriöser Aufruf zur Randale auf der Pariser Prachtavenue, der über Internet und SMS verbreitet wurde, erhöhte die Wachsamkeit von Polizei und Justiz. Am Donnerstag war in mehreren Départements der Verkauf von Benzin und Gasflaschen an Minderjährige verboten worden. WELT.de


      Artikel erschienen am Fr, 11. November 2005
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 08:24:14
      Beitrag Nr. 237 ()
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 12:26:04
      Beitrag Nr. 238 ()
      [posting]18.833.878 von spicault am 16.11.05 08:24:14[/posting]:laugh:

      Neuerdings wird gerne davon gesprochen, daß Moslems die Rolle der einstigen Juden übernommen hätten, als Diskriminierungsopfer. Dieser Tarik Ramadan, ein von westlichen Medien als "Intelektueller" geschätzter Dialogpartner und geschickter Demagoge, hat kürzlich im Spiegel von sich selbst als "islamischem Juden" gesprochen, um die Opferrolle zu beanspruchen.

      Sowas läßt man durchgehen. Obwohl es eine dreiste Geschichtsfälschung und Täuschung darstellt.

      Denn Tatsache ist, daß der Koran intensiv Judenhaß lehrt, Mohammed ein Judenhaßer und Judenmassenmörder war, und daß die Nazis mit höchsten Repräsentanten der islamischen Welt kooperiert haben.

      Kein Wunder, bei so viel gemeinsamem Feind.

      Zur Vertiefung siehe hier:


      http://www.eretzyisroel.org/~jkatz/nazis.html




      Wenn also schon ein historischer Vergleich bemüht wird, so kommt doch wohl eher dem Islam die Rolle eines Aggressors und Unterdrückers zu.

      Aber nicht die der Juden als Opfer.

      Denn die Programmatik des Islam lautet totaler Machtanspruch, massive Repression und Intoleranz, und die Legitimation zum gewalttätigen Djihad gemäß den heiligen Schriften, die jederzeit abrufbar ist.

      Trotzdem - Vergleiche zum 3.Reich sind Blödsinn. Jedes System steht für sich, und Vergleiche hinken.

      Jedoch hinkt der Vergleich Moslems in der Judenrolle eben weitaus mehr, als der Vergleich Islam - Nationalsozialismus. Da eben vom Islam die Aggression und Intoleranz gegen Ungläubige und Juden ausgeht.

      Obendrein ist es unerhört, wenn man die rechtsstaatlichen Demokratien von heute mit dem Unrechtsstaat des 3.Reiches vergleicht.

      Schon diese bösartige Verleumdung müsste strafrechtliche Konsequenzen haben.

      Bereits diese Verleumdung auszusprechen, wie es Ramadan im Spiegel tut, zeigt das Aggessionspotential und die Rigorosität gegenüber unserer Kultur und Gesellschaft.

      Und wir lassen uns so etwas einfach antun, da wir von Schuldkomplexen nur so gelähmt sind.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 14:52:21
      Beitrag Nr. 239 ()
      "Die Migranten werden ausgegrenzt", so liest man es unisono in den Medien. Man würde sie nicht genügend berücksichtigen bei der Jobvergabe usw.

      Schuld an der Misere wie immer, die Gesellschaft, die angeblich von rassitischen Motiven durchdrungenen Arbeitgeber. Wer auch sonst.

      Von der Realität spricht hingegen kein Medium.

      Ein Beispiel aus der Praxis in der BRD:

      Ein Zugewanderter algerischer Abstammung bekommt von einem Bäckerbetrieb einen Job. Nach schon 6 Wochen kommt die erste Krankmeldung. Wenige Wochen später die zweite, aber von einem anderen Arzt.

      Der Arbeitgeber beendet das Arbeitsverhältnis während der Probezeit fristlos.
      Er sagt sich: Wenn einer schon nach so kurzer Zeit krank wird, und dann auch noch den Arzt wechselt, liegt nahe, daß er vom ersten Arzt keine Krankmeldung mehr erhalten hätte. Die Arbeitshaltung beschreibt er als gering motiviert.

      Quelle: Ein Mitarbeiter vom Job-Center.

      Frage: Wie wirkt sich diese Erfahrung wohl auf den Arbeitgeber aus ?

      Wenn solches Verhalten bei bestimmten Personenkreisen überproportional häufig auftritt, wird man als Arbeitgeber versuchen, sich unnötige Kosten und Ärger fern zu halten, und diese Leute nicht mehr einstellen.

      So ähnliche Fälle, wenn auch noch deutlich verschärft, wird es auch bei den Jugendlichen in Frankreich geben, die den Migrantenghettos entstammen.

      Es ist typisch für die Medienmanipulation der Öffentlichkeit, lediglich die Seite der Migranten darzustellen - die sich als Diskriminierungsopfer darstellen.

      Niemand, absolut kein einziger Bericht zeigt die Erfahrungen der Arbeitgeber mit diesen Leuten auf.

      Hier herrscht absolutes totschweigen der Fakten, um den Mythos der Migranten in der Opferrolle zu festigen, und zugleich wird die Ursprungsbevölkerung als rassistisch motiviert verleumdet.

      Die Folge ist natürlich, daß man so keine Probleme löst, sondern den Migranten in ihrer Fehlhaltung auch noch Recht gibt, womit sie sich noch weiter desintegrieren.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 23:17:11
      Beitrag Nr. 240 ()
      #235 Du bist dir für keinen hinweis primitivster art zu schade,mir fallen da eher eine menge christlicher staaten ein,die diesem "Herrn Adolf" zu diensten waren.
      Dieser großmuffti hat einen verbündeten gegen die besatzer seines landes gesucht,durchaus ehrenwert selbst beim teufel zuspruch zu erhoffen,die anderen (Engländer)hatten sie doch schon verschauckelt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 04:41:15
      Beitrag Nr. 241 ()
      #237 endaxi

      Wie, denktst du, haetten sich gegenueber den Juden in Palaestina dein "ehrenwerter" Grossmuffti und seine Gefolgsleute verhalten, wenn Rommel es geschafft haette, die Briten in Nord-Afrika zu bezwingen und Palaestina zu erreichen.

      Da haetten der gute Mufti und seine Nazi-Verbuendeten nicht lange gefackelt.

      Wegen ihres Antisemitismus waren die Muslimen die natuerlichen Verbuendeten Hitlers. Bei Christen ist das nicht der Fall.
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 12:29:34
      Beitrag Nr. 242 ()
      Alice Schwarzer in der FAZ über die verfälschte Darstellung der Gewalttäter in Frankreich, und die tatsächliche Diskriminierung in den Ghettos.

      Äußerst aufschlußreich und zeigt einmal mehr, wie manipulativ verständnisvoll und einseitig die Medien bisher die Gewalttäter dargestellt haben.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/reply.php…

      Gewaltdebatte
      Wer verbrennt wen?


      16. November 2005 „Früher haben sie Mülleimer und Autos verbrannt - jetzt verbrennen sie Mädchen.” Diesen Satz sprach Kahina Benziane, nachdem ihre Schwester Sohane am 4. Oktober 2002 in der Pariser Banlieue Vitry von Mitschülern vergewaltigt, gefoltert und bei lebendigem Leibe verbrannt worden war.


      Sohane war - im Gegensatz zu ihrer Schwester, die wegzog und Soziologie studiert - im Quartier geblieben. Sie hatte es aber dennoch gewagt, zu leben wie die Schwester; das heißt: sich zu schminken, auszugehen, einen Freund zu haben. Das hat sie das Leben gekostet. Denn damit gehörte sie nicht zu den „anständigen Mädchen”, sondern zu den „putes”, den Huren.

      „Jugendrevolte” ohne Mädchen


      Alice Schwarzer: Die Täter sind männlich
      „Fils de pute”, Hurensohn, lautet heute die Schmähung der Polizeibeamten durch die Steine und Brandsätze werfenden Jugendlichen oder, besser gesagt, Jungen - Mädchen kommen in dieser „Jugendrevolte” nicht vor. Auch 1968 flogen in Paris die Pflastersteine, aber auf den Barrikaden standen Männer und Frauen. Auch wenn die Anführer männlich waren. Ziel der Revolte waren die autoritären Strukturen, aber nicht der Staat an sich; in Flammen standen Luxusläden, keine Schulen. Und der Schlachtruf gegen die „Bullen” lautete: „CRS SS!” Ein schiefer, doch immerhin ein politischer Vergleich. Die heutige Parallele aber ist eine rein sexistische: Hurensohn.

      Tatsache ist: Von den etwa sechs Millionen Zuwanderern der ersten, zweiten und schon dritten Generation in Frankreich kommt die Mehrheit aus dem muslimischen Maghreb, also aus den ehemaligen Kolonien Algerien und Marokko. Eine Vergangenheit, die die Gegenwart nicht einfacher macht. Auffallend ist: Die beurs, die Enkel, sind - ganz wie in Deutschland - zum Teil schlechter integriert als ihre Großeltern. Und vierzig Prozent der Jugendlichen zwischen sechzehn und fünfundzwanzig sind arbeitslos, genauer: jeder vierte junge Mann und jede zweite junge Frau. Unter dem sozialen Aspekt hätten also die Frauen doppelten Grund zum Protest.

      Die Frauen schreien nicht

      Nur: Die muslimischen Frauen schreien nicht auf der Straße, sie flüstern hinter den Gardinen. Und wenn sie es denn doch einmal öffentlich wagen, dann richtet sich ihr Protest nicht gegen den Staat, sondern gegen die eigenen Männer und Brüder. Wie nach dem Tod von Sohane. Damals gründete sich die Bewegung „Ni putes ni soumises” (Weder Huren noch Unterworfene) und löste mit ihren Demonstrationen ziemliches Aufsehen in Frankreich aus. Am 8. März 2003 zogen Hunderte von jungen Frauen aus den Vorstädten durch Paris und erklärten: „Wir ersticken an dem Machismo der Männer in unseren Vierteln. Im Namen der ,Tradition` verweigern sie uns die elementarsten Menschenrechte. Wir nehmen das nicht länger hin!”

      Parlamentspräsident Debre sowie Simone Veil, die frühere Ministerin für Soziales, Gesundheit und Stadtpolitik, empfingen Kahina und ihre Schwestern. Und im Sommer 2003 prangten an den Säulen des neoklassizistischen Parlaments vierzehn überlebensgroße Porträts von Kahina, Samira, Aischa und all den anderen - auf dem Kopf der modernen Mariannen die Jakobinermütze, stolzes Symbol der Republik.

      Der Machismus war kaum Thema

      Um so verwunderlicher, daß neben dem berechtigten Aspekt des Rassismus der Sexismus beziehungsweise Machismus dieser Unruhen bisher kaum Thema war in der französischen und internationalen Presse. In der Tat wird seit langem, genau gesagt seit zwanzig Jahren, ein unaufhaltsames Ansteigen männlicher Gewalt in den Banlieues registriert. In dreihundert von 630 observierten, gefährdeten Wohnvierteln wurden jüngst typische Anzeichen für die Bildung von Parallelgesellschaften registriert: die „Abkapselung in Gemeinschaften” sowie religiöser und sexistischer Fanatismus, die bekanntermaßen Geschwister sind.

      Die Mädchen und Frauen in den Vierteln leben schon lange in Angst. Sie sind nicht nur innerhalb der Familien viel häufiger Opfer von Gewalt als die französische Durchschnittsfrau, sie sind auch auf den Straßen stärker gefährdet. Die von den Islamisten beeinflußten Jungen und Männer teilen die Frauen in Heilige und Huren. Die Heiligen bleiben im Haus, die Huren gehen hinaus in die Welt. Sie bezahlen es teuer. Ihr Preis geht vom brutalen Straßenraub, der auffallend häufig Frauen trifft, bis hin zur sogenannten Rotonde: der Gruppenvergewaltigung, deren Opfer auch Kahinas Schwester Sohane wurde.

      Keine Frau auf der Straße

      Die Bambule sei das Resultat einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, die es versäumt habe, die Zugewanderten und ihre Kinder zu integrieren, heißt es. Richtig. Aber wenn es dunkel wird und die Krawalle beginnen, ist keine einzige Frau mehr auf der Straße. Denn die „Huren” sind in diesen brennenden Nächten in ähnlicher Gefahr wie die „Hurensöhne”.

      Was passieren kann, wenn Frauen dennoch die Stimme erheben, zeigt das Beispiel von Senia Boucherrougui und Cherifa. Die hochschwangere Senia war in der Pariser Vorstadt im letzten Jahr Opfer eines Raubüberfalls geworden. Sie hatte daraufhin zusammen mit ihrer Freundin Cherifa die „Vereinigung gegen die Gewalt in Saint-Denis” gegründet und gewagt, in ihrem Viertel eine Demonstration zu organisieren - gegen die Gewalt des Staates wie gegen die der eigenen Männer und Brüder. Resultat: Auf einem Flugblatt wurden die beiden Frauen mit Jacques Doriot verglichen, dem Bürgermeister von Saint-Denis in den dreißiger Jahren, der vom Kommunismus zum Faschismus konvertierte. „Sie haben ein Tabu gebrochen”, kommentiert der „Nouvel Observateur” trocken. Das Tabu der Political Correctness beziehungsweise der „Solidarität” mit den „eigenen” Leuten um jeden Preis.

      Die Islamisten profitieren

      Vor Ausbruch der Unruhen brannten die Autos vorwiegend im einst kommunistischen „Roten Gürtel” von Paris, der zunehmend islamistisch grün wird. Jetzt brennen die Autos im ganzen Land und die Schulen dazu. Ursache: Arbeitslosigkeit und mangelnde Integration - sowie die stetige Agitation der Islamisten seit Mitte der achtziger Jahre. Sie scheinen diesmal zwar nicht die direkten Brandstifter der marodierenden Jugendbanden zu sein, aber sie waren die Wegbereiter - und werden die Profiteure sein.

      Auch in Deutschland warnen Jugendforscher und Soziologen seit langem vor dem Abdriften der Jungen und Männer in den muslimisch dominierten Vierteln. Aus repräsentativen Langzeit-Untersuchungen des Hannoveraner Kriminologen Christian Pfeiffer wissen wir, daß hierzulande die Hälfte aller Jugendstraftaten von nur sechs Prozent der Täter verübt wird. Zu diesem harten Kern gehört jeder zehnte türkische, aber nur jeder dreiunddreißigste deutsche Junge. Dazu paßt, daß jeder vierte türkische Junge Gewalt bejaht (jeder fünfundzwanzigste deutsche) - aber nur jedes zwanzigste türkische Mädchen.

      Die Täter sind Männer

      Die Gewalt ist in türkischen Familien dreimal so hoch wie in deutschen, die Täter sind Männer, die Opfer Frauen und Kinder. Die Mädchen aber identifizieren sich mit der Opfer-Mutter, die Jungen mit dem Täter-Vater (auch wenn sie selber sein Opfer sind). Doch solange wir uns im Namen eines blauäugigen Rassismus-Vorwurfs das Benennen dieser Tatsachen verbieten lassen, so lange werden wir auch nicht an die Wurzeln des Übels kommen.

      Denn wie soll ein Junge Achtung vor seinen Nächsten oder gar vor den Repräsentanten des Staates haben, wenn er von Kindesbeinen an lernt, seine Nächste - die eigene Mutter, Schwester, Freundin - zu verachten? Schlimmer noch: Diese Jungen sind überzeugt: Nur ein gewaltbereiter Mann ist ein echter Mann! Gewalt ist der Kern der Männerherrschaft in den Gettos. Gewalt ist cool. Gewalt ist das identitätsstiftende Element von „Männlichkeit” - am begierigsten aufgesogen in Zeiten irritierter, erschütterter Männlichkeit.

      Traditionelle Patriarchen

      Das verführerische Lied der Gewalt wird von Paris bis Berlin vielstimmig gesungen: von traditionellen Patriarchen aus Kulturen, die weder durch die Aufklärung noch durch den Feminismus erschüttert, geschweige denn verändert wurden; von Kriminellen, die die Hoffnungslosigkeit dieser Jungs ausnutzen; und von den mitten in den europäischen Metropolen agitierenden Islamisten. Sie versprechen diesen verlorenen jungen Männern eine neue, stolze Identität inklusive siebzig Jungfrauen im Himmel - um den Preis der Erhebung über die eigenen Frauen und der Bekämpfung der Ungläubigen.

      Es sah in den letzten Jahren eigentlich so aus, als hätte Frankreich dieses Problem erkannt. Innenminister Sarkozy, selber Einwandererkind (als Sohn eines adeligen Ungarn und einer jüdischen Griechin), fuhr einen offensiven Integrationskurs. Ziel: die heimliche Macht der Islamisten zu brechen und die Muslime aus den Parallelgesellschaften zu holen. Jetzt geriet der populäre „Sarko” als Mann der eisernen Faust und kruden Worte zu Recht in Mißkredit. Dennoch stellt sich die Frage, ob die Welle der Ablehnung, die dem ehrgeizigen Präsidentschaftsanwärter von den Wortführern in den Banlieues entgegenschlägt, nicht auch dem Politiker gilt, der in Frankreich bisher der entschlossenste und effektivste Gegner der Islamisten ist.

      Mafiose Strukturen

      Ganz so dramatisch wie in Frankreich sind die Probleme in Deutschland nicht. Aber auch hierzulande steigt die Sympathie vor allem der jungen Männer mit den Fundamentalisten und Gotteskriegern unaufhaltsam. Die neue Regierung wird bald tun müssen, was die alte versäumt hat. In einem Interview erklärte der designierte Innenminister Schäuble, die Vernachlässigung der „jungen Menschen” aus der Türkei und der Ex-Sowjetunion sei unser größter Fehler gewesen. Dieser lost generation müßten dringend Sprachkenntnisse, Bildung und Arbeit gegeben werden. Das ist richtig. Aber wir dürfen unsere Augen auch nicht länger verschließen vor dem doppelten Zwei-Klassen-System: dem zwischen Deutschen und Zugezogenen einerseits - und dem zwischen den Männern und Frauen innerhalb der Einwanderer-Gemeinschaften andererseits.

      Wollen wir das Problem der brennenden Autos wirklich in den Griff bekommen, müssen wir auch das der brennenden Mädchen angehen (Stichwort: Ehrenmorde); wollen wir das Gesetz der Paten innerhalb der mafiosen Strukturen brechen, müssen wir auch die grenzenlose Autorität der Patriarchen innerhalb der Familien in Frage stellen (Stichwort: andere Sitten). Und mindestens ebenso dringend wie der Sprachunterricht ist der Demokratieunterricht - unter deutlichem Hinweis auf Paragraph 3 Absatz 2 des Grundgesetzes: „Frauen und Männer sind gleichberechtigt.”
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 14:34:31
      Beitrag Nr. 243 ()
      "Es stellt sich dringend die unbequeme Frage, warum nahezu ausschließlich junge Muslime mit zum Teil bemerkenswerter Brutalität gegen Unbeteiligte vorgingen (und etwa eine nahezu gelähmte Frau mit Benzin durchnässten und anzündeten). Die Frage stellt sich um so dringender, als in Frankreich zwar besonders viele Muslime, aber auch eine ganze Reihe anderer ethnischer Gruppen – wie etwa vietnamesische Flüchtlinge – keine besonders tollen sozialen Startchancen vorfanden. Nur: Die meisten Vietnamesen ziehen es vor, Restaurants zu gründen, anstatt zum Spaß Behinderte anzuzünden."

      - Christian Ortner im österreichischen Dienst http://www.diepresse.com zu den Unruhen in Frankreich
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 15:02:47
      Beitrag Nr. 244 ()
      Sarkozy selbst ist ein gutes Beispiel für eine gelungene Integration: er ist Sohn eines Ungarn und einer Griechin.

      Man sieht in Frankreich überall gut integrierte Ausländer, etwa dunkelhäutige Polizisten, Bankangestellte usw.

      Ich will die Probleme der Jugendlichen in den Vorstädten nicht herunterspielen. Auch als "netter" Kerl hat man vermutlich so seine Probleme, aus dem Sumpf herauszukommen, weil das Umfeld ja doch immer enorm auf das eigene Verhalten bzw. die Psyche abfärbt. Die meisten in den "Ghettos" verstehen halt nicht, dass sie weitaus bessere Aussichten haben, wenn sie sich EBEN NICHT bei ihren Kollegen niederlassen würden, sondern in einem möglichst französichen Umfeld. Aber das wollen die meisten offenbar nicht.

      Ein Beispiel aus Deutschland: es gab in den 1990er Jahren eine Einwanderungswelle in der Stadt von Juden aus Russland. Diese haben sich niemals in solchen "Ghettos" niedergelassen, sondern in einigermaßen anständigen Stadtvierteln (wenn auch oft in sehr einfachen Wohnungen). Durch das vergleichsweise zivilisierte Umfeld ist die Integration erstaunlich schnell fortgeschritten, die meisten fassten relativ schnell Fuß im beruflichen und gesellschaftlichen Leben (gut, der Bildungsanspruch unter diesen Leute ist auch höher, aber oft arbeiten auch sie in einfachen Berufen, weil sie ihre früheren Berufe aus sprachlichen oder anderen Gründen hier nicht mehr ausüben können).

      Ganz anders in diesen typischen Einwanderer-Bezirken, wo oft Türken und Araber nur unter ihresgleichen wohnen (und mit ein paar vereinzelten Deutschen). Das ist nicht immer eine Frage des Geldes (die Mieten in Kreuzberg sind keineswegs die preiswertesten in der Stadt - eine Plattenbauwohnung in Hellersdorf ist wesentlich billiger - aber da wohnen ja fast nur Deutsche.)

      Was ich damit sagen will: Integration ist mit Sicherheit kein Kinderspiel, aber man muss die Gelegenheiten, die sich bieten, auch nutzen und versuchen, die Dinge zu optimieren. Wenn man aber gar nichts tut und nur Forderungen stellt, dann erwirbt man sich bei der restlichen Bevölkerung auch keinen Respekt. Man ist dann eben "der under-dog".

      LM
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 00:06:12
      Beitrag Nr. 245 ()
      #238 Ich denke eher warum Juden dort so viele jahrhunderte leben konnten ,als es noch keine Engländer dort gab.
      Sie Haben Laurens von Arabien gegen die Türken geholfen und sind von den Engländern nicht nur einmal betrogen worden.
      Alles andere sind annahmen,da kannste bis in ewigkeit weiterstricken,die jetzigen verhältnise zeigen aber die realität.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:04:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.05 08:37:06
      Beitrag Nr. 247 ()
      Alain Finkielkraut. "When an Arab torches a school, it`s rebellion. When a white guy does it, it`s fascism. I`m `color blind.` Evil is evil, no matter what color it is. And this evil, for the Jew that I am, is completely intolerable." (Hannah/Opale)



      What sort of Frenchmen are they?

      By Dror Mishani and Aurelia Smotriez

      PARIS - The first thing the French-Jewish philosopher Alain Finkielkraut said to us when we met one evening at Paris` elegant Le Rostand cafe, where the interior is decorated with Oriental-style pictures and the terrace faces the Luxembourg Gardens, was "I heard that even Haaretz published an article identifying with the riots."

      This remark, uttered with some vehemence, pretty much sums up the feelings of Finkielkraut - one of the most prominent philosophers in France in the past 30 years - ever since the violent riots began on October 27 in the impoverished neighborhoods that surround Paris and spread with surprising speed to similar suburbs throughout the country. He has been following the events through the media, keeping up with all the news reports and commentary, and has been appalled at every article that shows understanding for or identification with "the rebels" (and in the French press, there are plenty). He has a lot to say, but it appears that France isn`t ready to listen - that his France has already surrendered to a blinding, "false discourse" that conceals the stark truth of its situation. The things he is saying to us in the course of our conversation, he repeatedly emphasizes, are not things he can say in France anymore. It`s impossible, perhaps even dangerous, to say these things in France now.

      Indeed, in the lively intellectual debate that has been taking place on the pages of the French newspapers ever since the rioting started, a debate in which France`s most illustrious minds are taking part, Finkielkraut`s is a deviant, even very deviant, voice. Primarily because it is not emanating from the throat of a member of Jean Marie Le Pen`s National Front, but from that of a philosopher formerly considered to be one of the most eminent spokesmen of the French left - one of the generation of philosophers who emerged at the time of the May 1968 student revolt.

      In the French press, the riots in the suburbs are perceived mainly as an economic problem, as a violent reaction to severe economic hardship and discrimination. In Israel, by comparison, there is sometimes a tendency to view them as violence whose origins are religious or at least ethnic - that is, to see them as part of an Islamic struggle. Where would you situate yourself in respect to these positions?

      Finkielkraut: "In France, they would like very much to reduce these riots to their social dimension, to see them as a revolt of youths from the suburbs against their situation, against the discrimination they suffer from, against the unemployment. The problem is that most of these youths are blacks or Arabs, with a Muslim identity. Look, in France there are also other immigrants whose situation is difficult - Chinese, Vietnamese, Portuguese - and they`re not taking part in the riots. Therefore, it is clear that this is a revolt with an ethno-religious character.

      "What is its origin? Is this the response of the Arabs and blacks to the racism of which they are victims? I don`t believe so, because this violence had very troubling precursors, which cannot be reduced to an unalloyed reaction to French racism.

      "Let`s take, for example, the incidents at the soccer match between France and Algeria that was held a few years ago. The match took place in Paris, at the Stade de France. People say the French national team is admired by all because it is black-blanc-beur ["black-white-Arab" - a reference to the colors on France`s tricolor flag and a symbol of the multiculturalism of French society - D.M.]. Actually, the national team today is black-black-black, which arouses ridicule throughout Europe. If you point this out in France, they`ll put you in jail, but it`s interesting nevertheless that the French national soccer team is composed almost exclusively of black players.

      "Anyway, this team is perceived as a symbol of an open, multiethnic society and so on. The crowd in the stadium, young people of Algerian descent, booed this team throughout the whole game! They also booed during the playing of the national anthem, the `Marseillaise,` and the match was halted when the youths broke onto the field with Algerian flags.

      "And then there are the lyrics of the rap songs. Very troubling lyrics. A real call to revolt. There`s one called Dr. R., I think, who sings: `I piss on France, I piss on De Gaulle` and so on. These are very violent declarations of hatred for France. All of this hatred and violence is now coming out in the riots. To see them as a response to French racism is to be blind to a broader hatred: the hatred for the West, which is deemed guilty of all crimes. France is being exposed to this now."

      In other words, as you see it, the riots aren`t directed at France, but at the entire West?

      "No, they are directed against France as a former colonial power, against France as a European country. Against France, with its Christian or Judeo-Christian tradition."

      `Anti-republicanpogrom`

      Alain Finkielkraut, 56, has come a long way from the events of May 1968 to the riots of October 2005. A graduate of one of the chief breeding grounds for French intellectuals, the Ecole Normal Superieure, in the early 1970s, Finkielkraut was identified with a group known as "the new philosophers" (Bernard Henri-Levy, Andre Glucksman, Pascal Bruckner and others) - young philosophers, many of them Jewish, who made a critical break with the Marxist ideology of May 1968 and with the French Communist Party, and denounced its impact on French culture and society.

      In 1987, he published his book "The Defeat of the Mind," in which he outlined his opposition to post- modernist philosophy, with its erasure of the boundaries between high and low culture and its cultural relativism. And thus he began to earn a name as a "conservative" philosopher and scathing critic of the multicultural and post-colonial intellectual currents, as someone who preached a return to France`s republican values. Finkielkraut was one of the staunchest defenders of the controversial law prohibiting head-coverings in schools, which has roiled France in recent years.

      Over time, he also became a symbol of the "involved intellectual," as exemplified by the postwar Jean-Paul Sartre - a philosopher who doesn`t abstain from participation in political life, but instead writes in the newspapers, gives interviews and devotes himself to humanitarian causes such as halting the ethnic cleansing in Bosnia or the slaughter in Rwanda. The danger he wishes to stand up to today, in light of the riots, is the growing hatred for the West and its penetration into the French education system.

      Do you think that the source of the hatred for the West among the French who are taking part in the riots lies in religion, in Islam?

      "We need to be clear on this. This is a very difficult question and we must strive to maintain the language of truth. We tend to fear the language of truth, for `noble` reasons. We prefer to say the `youths` instead of `blacks` or `Arabs.` But the truth cannot be sacrificed, no matter how noble the reasons. And, of course, we also must avoid generalizations: This isn`t about blacks and Arabs as a whole, but about some blacks and Arabs. And, of course, religion - not as religion, but as an anchor of identity, if you will - plays a part. Religion as it appears on the Internet, on the Arab television stations, serves as an anchor of identity for some of these youths.

      "Unlike others, I have not spoken about an `intifada` of the suburbs, and I don`t think this lexicon ought to be used. But I have found that they are also sending the youngest people to the front lines of the struggle. You`ve seen this in Israel - they send the youngest ones to the front because it`s impossible to put them in jail when they`re arrested. But still, here there are no bombings and we`re in a different stage: I think it`s the stage of the anti-republican pogrom. There are people in France who hate France as a republic."

      But why? For what reason?

      "Why have parts of the Muslim-Arab world declared war on the West? The republic is the French version of Europe. They, and those who justify them, say that it derives from the colonial breakdown. Okay, but one mustn`t forget that the integration of the Arab workers in France during the time of colonial rule was much easier. In other words, this is belated hatred. Retrospective hatred.

      "We are witness to an Islamic radicalization that must be explained in its entirety before we get to the French case, to a culture that, instead of dealing with its problems, searches for an external guilty party. It`s easier to find an external guilty party. It`s tempting to tell yourself that in France you`re neglected, and to say, `Gimme, gimme.` It hasn`t worked like that for anyone. It can`t work."

      Post-colonial mindset

      But what appears to disturb Finkielkraut even more than this "hatred for the West," is what he sees as its internalization in the French education system, and the identification with it by French intellectuals. In his view, this identification and internalization - which are expressed in shows of understanding for the sources of the violence and in the post-colonial mindset that is permeating the education system - are threatening not only France as a whole, but the country`s Jews, too, because they are creating an infrastructure for the new anti-Semitism.

      "In the United States, too, we`re witnessing an Islamization of the blacks. It was Louis Farrakhan, in America, who asserted for the first time that the Jews played a central role in creating slavery. And the main spokesman for this theology in France today is Dieudonne [a black stand-up artist, who caused an uproar with his anti-Semitic statements - D.M.]. Today he is the true patron of anti-Semitism in France, and not Le Pen`s National Front.

      "But in France, instead of fighting his kind of talk, they`re actually doing what he asks: changing the teaching of colonial history and the history of slavery in the schools. Now they teach colonial history as an exclusively negative history. We don`t teach anymore that the colonial project also sought to educate, to bring civilization to the savages. They only talk about it as an attempt at exploitation, domination and plunder.

      "But what does Dieudonne really want? He wants a `Holocaust` for Arabs and blacks, too. But if you want to put the Holocaust and slavery on the same plane, then you have to lie. Because [slavery] wasn`t a Holocaust. And [the Holocaust] wasn`t `a crime against humanity,` because it wasn`t just a crime. It was something ambivalent. The same is true of slavery. It began long before the West. In fact, what sets the West apart when it comes to slavery is that it was the one to eliminate it. The elimination of slavery is a European and American thing. But this truth about slavery cannot be taught in schools.

      "That`s why these events sadden me so greatly; not so much because they happened. After all, you`d have to be deaf and blind not to see that they would happen. But because of the interpretations that have accompanied them. These dealt a decisive blow to the France I loved. And I`ve always said that life will become impossible for Jews in France when Francophobia triumphs. And that`s what will happen. The Jews understand what I`ve said just now. Suddenly, they look around, and they see all the `bobo` (French slang for bourgeois-bohemians) singing songs of praise to the new `wretched of the earth` [Finkielkraut is alluding here to the book by the Martinique-born, anti-colonialist philosopher Franz Fanon - D.M.] and asking themselves: What is this country? What`s happened to it?"

      Since you view this as an Islamic assault, how do you explain the fact that Jews have not been attacked in the recent events?

      "First of all, they say that one synagogue has been attacked. But I think that what we`ve experienced is an anti-republican pogrom. They tell us that these neighborhoods are neglected and the people are in distress. What connection is there between poverty and despair, and wreaking destruction and setting fire to schools? I don`t think any Jew would ever do a thing like this."

      Horrifying acts

      Finkielkraut continues: "What unites the Jews - the secular, the religious, the Peace Now crowd, the Greater Land of Israel crowd - is one word: shul (synagogue; used here as religious study hall). That`s what holds us all together as Jews. And I have been just horrified by these acts, which kept repeating themselves, and horrified even more by the understanding with which they were received in France. These people were treated like rebels, like revolutionaries. This is the worst thing that could happen to my country. And I`m very miserable because of it. Why? Because the only way to overcome it is to make them feel ashamed. Shame is the starting point of ethics. But instead of making them feel ashamed, we gave them legitimacy. They`re `interesting.` They`re `the wretched of the earth.`

      "Imagine for a moment that they were whites, like in Rostock in Germany. Right away, everyone would have said: `Fascism won`t be tolerated.` When an Arab torches a school, it`s rebellion. When a white guy does it, it`s fascism. I`m `color blind.` Evil is evil, no matter what color it is. And this evil, for the Jew that I am, is completely intolerable.

      "Moreover, there`s a contradiction here. Because if these suburbs were truly in a state of total neglect, there wouldn`t be any gymnasiums to torch, there wouldn`t be schools and buses. If there are gymnasiums and schools and buses, it`s because someone made an effort. Maybe not enough of one, but an effort."

      Still, the unemployment rate in the suburbs is very extreme: Almost 40 percent of young people aged 15-25 have no chance of finding a job.

      "Let`s return to the shul for a moment. When parents send you to school, is it in order for you to find a job? I was sent to school in order to learn. Culture and education have a justification per se. You go to school to learn. That is the purpose of school. And these people who are destroying schools - what are they really saying? Their message is not a cry for help or a demand for more schools or better schools. It`s a desire to eliminate the intermediaries that stand between them and their objects of desire. And what are their objects of desire? Simple: money, designer labels, sometimes girls. And this is something for which our society surely bears responsibility. Because they want everything immediately, and what they want is only the consumer-society ideal. It`s what they see on television."

      Declaration of war

      Finkielkraut, as his name indicates, is himself the child of an immigrant family: His parents came to France from Poland; their parents perished at Auschwitz. In recent years, his Judaism has become a central theme in his writing, too, especially since the start of the second intifada and the rise in anti-Semitism in France. He is one of the leaders of the struggle against anti-Semitism in France, and also one of the most prominent supporters of Israel and its policies, in the face of Israel`s many critics in France.

      His standing as a key spokesperson within the Jewish community in France has grown, particularly since he began hosting a weekly talk show on the JCR Jewish radio station, one of four Jewish stations in the country. On this program, Finkielkraut discusses current events; for the past two weeks, the riots in the suburbs were naturally the main topic. Because of his standing as one of the most widely heard Jewish intellectuals within France`s Jewish community, his perspective on the events will certainly have an influence on the way in which they are perceived and understood among French Jewry - and perhaps also on the future of the relationship between the Jewish and Muslim communities. But this Jewish philosopher and tenacious fighter of anti-Semitism is using these latest events to declare war - on the "war on racism."

      "I was born in Paris, but I`m the son of Polish immigrants. My father was deported from France. His parents were deported and murdered in Auschwitz. My father returned from Auschwitz to France. This country deserves our hatred: What it did to my parents was much more violent than what it did to Africans. What did it do to Africans? It did only good. It put my father in hell for five years. And I was never brought up to hate. And today, this hatred that the blacks have is even greater than that of the Arabs."

      But do you, of all people, who fight against anti-Jewish racism, maintain that the discrimination and racism these youths are talking about doesn`t actually exist?

      "Of course discrimination exists. And certainly there are French racists. French people who don`t like Arabs and blacks. And they`ll like them even less now, when they know how much they`re hated by them. So this discrimination will only increase, in terms of housing and work, too.

      "But imagine that you`re running a restaurant, and you`re anti-racist, and you think that all people are equal, and you`re also Jewish. In other words, talking about inequality between the races is a problem for you. And let`s say that a young man from the suburbs comes in who wants to be a waiter. He talks the talk of the suburbs. You won`t hire him for the job. It`s very simple. You won`t hire him because it`s impossible. He has to represent you and that requires discipline and manners, and a certain way of speaking. And I can tell you that French whites who are imitating the code of behavior of the suburbs - and there is such a thing - will run into the same exact problem. The only way to fight discrimination is to restore the requirements, the educational seriousness. This is the only way. But you`re not allowed to say that, either. I can`t. It`s common sense, but they prefer to propound the myth of `French racism.` It`s not right.

      "We live today in an environment of a `perpetual war on racism` and the nature of this anti-racism also needs to be examined. Earlier, I heard someone on the radio who was opposed to Interior Minister Sarkozy`s decision to expel anyone who doesn`t have French citizenship and takes part in the riots and is arrested. And what did he say? That this was `ethnic cleansing.` During the war in Yugoslavia I fought against the ethnic cleansing of Muslims in Bosnia. Not a single French Muslim organization stood by our side. They bestirred themselves solely to support the Palestinians. And to talk about `ethnic cleansing` now? There was a single person killed in the riots. Actually, there were two [more], but it was an accident. They weren`t being chased, but they fled to an electrical transformer even though the warning signs on it were huge.

      "But I think that the lofty idea of `the war on racism` is gradually turning into a hideously false ideology. And this anti-racism will be for the 21st century what communism was for the 20th century. A source of violence. Today, Jews are attacked in the name of anti-racist discourse: the separation fence, `Zionism is racism.`

      "It`s the same thing in France. One must be wary of the `anti-racist` ideology. Of course, there is a problem of discrimination. There`s a xenophobic reflex, that`s true, but the portrayal of events as a response to French racism is totally false. Totally false."

      And what do you think about the steps the French government has taken to quell the violence? The state of emergency, the curfew?

      "This is so normal. What we have experienced is terrible. You have to understand that the ones who have the least power in a society are the authorities, the rulers. Yes, they are responsible for maintaining order. And this is important because without them, some sort of self-defense would be organized and people would shoot. So they`re maintaining order, and doing it with extraordinary caution. They should be saluted.

      "In May 1968 there was a totally innocent movement compared to the one we`re seeing now, and there was violence on the part of the police. Here they`re tossing Molotov cocktails, firing live bullets. And there hasn`t been a single incident of police violence. [Since this interview, several police officers have been arrested on suspicion of using violence - D.M.] There`s no precedent for this. How to impose order? By using `common sense` methods, which by the way, according to a poll by La Parisienne newspaper, 73 percent of the French support.

      "But apparently it`s already too late to make them feel ashamed, since on the radio, on television and in the newspapers, or in most of them, they`re holding a prettifying mirror up to the rioters. They`re `interesting` people, they`re nurturing their suffering and they understand their despair. In addition, there`s the great perversion of the spectacle: They`re burning cars in order to see it on television. It makes them feel `important` - that they live in an `important neighborhood.` The pursuit of this spectacle ought to be analyzed. It`s creating totally perverted effects. And the perversion of the spectacle is accompanied by totally perverted analyses."

      Failed models

      Since the start of the riots in the suburbs, the press throughout Europe has been addressing the issue of multiculturalism, its possibilities and its costs. Finkielkraut expressed his opinion on this question, which is also occupying the minds of many writers in Israel, many years ago when he came to the defense of the republican model and its symbol, the republican school, against the intellectual currents that sought to open French society and its education system to the cultural variety brought in by the immigrants. While many intellectuals perceive the latest events as deriving from insufficient openness to the "other," Finkielkraut actually sees them as proof that cultural openness is doomed to end in disaster.

      "They`re saying that the republican model has collapsed in these riots. But the multicultural model isn`t in any better shape. Not in Holland or in England. In Bradford and Birmingham there were riots with an ethnic background, too. And, secondly, the republican school, the symbol of the republican model, hasn`t existed for a long time already. I know the republican school; I studied in it. It was an institution with strict demands, a bleak, unpleasant place that built high walls to keep out the noise from outside. Thirty years of foolish reforms have altered our landscape. The republican school has been replaced by an `educational community` that is horizontal rather than vertical. The curricula have been made easier, the noise from outside has come in, society has come inside the school.

      "This means that what we`re seeing today is actually the failure of the `nice` post-republican model. But the problem with this model is that it is fueled by its own failures: Every fiasco is a reason to become even more extreme. The school will become even `nicer.` When really, given what we`re seeing, greater strictness and more exacting standards are the minimum that we need to ask for. If not, before long we`ll have `courses in crime.`

      "This is an evolution that characterizes democracy. Democracy, as a process, and Tocqueville showed this, does not abide selfishness. Within democracy, it`s hard to tolerate non-democratic spaces. Everything has to be done democratically in a democracy, but school cannot be this way. It just can`t. The asymmetry is glaring: between he who knows and he who doesn`t know, between he who brings a world with him and he who is new in this world.

      "The democratic process delegitimizes this asymmetry. It`s a general process in the Western world, but in France it takes a more pathetic form, because one of the things that characterizes France is its strict education. France was built around its schools."

      Many of the youths say the problem is that they don`t feel French, that France doesn`t really regard them as French.

      "The problem is that they need to regard themselves as French. If the immigrants say `the French` when they`re referring to the whites, then we`re lost. If their identity is located somewhere else and they`re only in France for utilitarian reasons, then we`re lost. I have to admit that the Jews are also starting to use this phrase. I hear them saying `the French` and I can`t stand it. I say to them, `If for you France is a utilitarian matter, but your identity is Judaism, then be honest with yourselves: You have Israel.` This is really a bigger problem: We`re living in a post-national society in which for everyone the state is just utilitarian, a big insurance company. This is an extremely serious development.

      "But if they have a French identity card, then they`re French. And if not, they have the right to go. They say, `I`m not French. I live in France and I`m also in a bad economic state.` No one`s holding them here. And this is precisely where the lie begins. Because if it were the neglect and poverty, then they would go somewhere else. But they know very well that anywhere else, and especially in the countries from whence they came, their situation would be worse, as far as rights and opportunities go."

      But the problem today is the integration into French society of young men and women who are from the third generation. This isn`t a wave of new immigrants. They were born in France. They have nowhere to go.

      "This feeling, that they are not French, isn`t something they get from school. In France, as you perhaps know, even children who are in the country illegally are still registered for school. There`s something surprising, something paradoxical, here: The school could call the police, since the child is in France illegally. Yet the illegality isn`t taken into account by the school. So there are schools and computers everywhere, too. But then the moment comes when an effort must be made. And the people that are fomenting the riots aren`t prepared to make this effort. Ever.

      "Take the language, for example. You say they are third generation. So why do they speak French the way they do? It`s butchered French - the accent, the words, the syntax. Is it the school`s fault? The teachers` fault?"

      Since the Arabs and blacks apparently have no intention of leaving France, how do you suggest that the problem be dealt with?

      "This problem is the problem of all the countries of Europe. In Holland, they`ve been confronting it since the murder of Theo van Gogh. The question isn`t what is the best model of integration, but just what sort of integration can be achieved with people who hate you."

      And what will happen in France?

      "I don`t know. I`m despairing. Because of the riots and because of their accompaniment by the media. The riots will subside, but what does this mean? There won`t be a return to quiet. It will be a return to regular violence. So they`ll stop because there is a curfew now, and the foreigners are afraid and the drug dealers also want the usual order restored. But they`ll gain support and encouragement for their anti-republican violence from the repulsive discourse of self-criticism over their slavery and colonization. So that`s it: There won`t be a return to quiet, but a return to routine violence."

      So your worldview doesn`t stand a chance anymore?

      "No, I`ve lost. As far as anything relating to the struggle over school is concerned, I`ve lost. It`s interesting, because when I speak the way I`m speaking now, a lot of people agree with me. Very many. But there`s something in France - a kind of denial whose origin lies in the bobo, in the sociologists and social workers - and no one dares say anything else. This struggle is lost. I`ve been left behind."
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 10:14:31
      Beitrag Nr. 248 ()
      Wow, der Artikel ist zwar ellenlang, aber nichts davon ist bloßes Geschwätz, und er trifft eindeutig den Kern der Sache.
      Als Politiker würde ich den wählen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 04:49:10
      Beitrag Nr. 249 ()
      Excusing Les Rioters
      By Don Feder
      FrontPageMagazine.com | November 21, 2005

      Wasn’t it only yesterday the media were telling us that the French are so wise in choosing diplomacy over the use of force, and so clever at handling relations with Third World people – in other words, so unlike the trigger-happy unilateralists on this side of the Atlantic?

      Well, guess what? After three weeks of rioting in Parisian suburbs, those sophisticated, worldly French have been transformed into a nation of repressive, racist pigs, in the eyes of the U.S. press. All it took was a few thousand burning Citroens to illuminate the situation.

      For the mainstream media (inveterate root-causers), riots invariably are the result of injustice, discrimination, hopelessness, poverty, lack of economic opportunity and unemployment.

      I don’t know about you, but whenever I’m out of work, I firebomb a few cars.

      "Rage of French Youth Is a Fight for Recognition," read the headline in a Washington Post story. The New York Times’ Craig Smith informed readers that in France "a significant portion of the population has yet to accept the increasingly multiethnic makeup of the nation. Put simply, being French, for many people, remains a baguette-and-beret affair." No, don’t tell me the French actually expect these immigrant families to assimilate? Incroyable!

      Smith argues that le rampage is rooted in "growing inequalities," "discrimination" and an "overly aggressive police presence in the country’s immigrant-heavy housing projects" -- which, of course, is why immigrant rioters have torched those symbols of inequality and discrimination, synagogues and churches, to shouts of "Allahu akbar!" (God is great!)

      We are told the rioting was sparked by the deaths of two immigrant teens, who were electrocuted in a power station while eluding the gendarmes.

      In a hilarious malapropism, CNN’s Carol Lin referred to the deceased as "African-American teenagers." While the lads were of African origin (namely, Tunisian), I don’t believe Parisian suburbs have been annexed by the United States. Or – perhaps Lin was making the youth honorary African-Americans, in tribute to their victim-hood.

      But it was a USA Today story ("La belle France: A Country of equality and exclusion") that scaled the heights of political correctness.

      Writers Steven Komarow and Rick Hampson began by wondering if the mayhem would "mark the beginning of social change, as the U.S. urban riots did four decades ago?" Read: Things began getting better for black Americans when they started burning down their neighborhoods.

      The article approvingly quotes the assistant mayor of a town north of Paris, who insists the vandals "are asking for dignity. They don’t want make-work jobs. They want real opportunities – jobs, education and respect." The riots are a proverbial cry for help. By firebombing 40 schools, the disenfranchised were pleading for better educational opportunities. And how can one not respect thugs who emulate storm troopers in going after synagogues?

      A lady who runs a community playhouse (probably not a National Front-voter) says the current turmoil "is just the beginning. I work with people who don’t even have socks and live 10 people in a room." But they do have petrol for Molotov cocktails, not to mention the cell phones and computers used to coordinate attacks.

      In case you missed the point, after being bludgeoned with it for several hundred words, USA Today summarized its case: "The same complaints that fueled the fires in inner-city Detroit and Los Angeles – unemployment, discrimination, despair – are behind the arson and rioting in suburban France."

      The media’s it’s-South Central-on-the-Seine analysis helps them avoid certain unpleasant realities. On those rare occasions when they managed to use the I-word, it was to assure us that Islam played no role (absolutely, positively none) in the violence.

      Just as it played no part in the murder of Dutch filmmaker Theo van Gogh, the 2004 Madrid train-bombing, the July bus and train-bombings in London (52 dead), or the wave of anti-Semitism that’s swept the Continent in recent years.

      Columnist Mark Steyn ("Wake Up, Europe, You’ve A War On Your Hands") calls it the "Eurabian civil war." Steyn notes, "For half a decade, French Arabs have been carrying on a low-level intifada against synagogues, kosher butchers, Jewish day schools, etc."

      The rioters in Clichy-sous-Bois are immigrants alright, immigrants (or the children of immigrants) from North Africa – Moslem immigrants driven by the same burning hatred of the West (democracy, tolerance, sanitation, in-door plumbing) seen in the streets of Tehran, Ramallah, Jakarta and Islamabad.

      In the past 50 years, the Muslim population of Western Europe has gone from less than 250,000 to upwards of 20 million (10 percent of France is Muslim). This is the result of a deadly troika – demographic winter (European secularists have chosen extinction by childlessness), lax immigration policies and brain-dead multiculturalism. The Center for Security Policy warns that by 2050, Europe will lose one-third of its native population.

      Enter the Muslims, whose high birthrates are subsidized by European welfarism. Some doubtless want to assimilate into their host societies. More want to live in Europe while identifying with a culture that’s warred with the West for more than a millennium.

      The Madrid train bombers (body count, 191), mentioned the loss of Grenada in 1492 among their grievances. Perhaps the immigrant youth of Stains are protesting the defeat of the Moorish army at Tours in 732 A.D.

      One of the few journalists who gets it is Olso-based Bruce Bawer. Writing in the Christian Science Monitor on November 17 ("Not all Muslims want to integrate"), Bawer observes: "Europe’s Muslim communities are powder kegs, brimming with an alienation born both of assiduously inculcated antagonism toward infidel society and an infidel society whose integration policies – which should actually be called segregation policies – have perversely encouraged this ire."

      "Naively, they imagined they could preserve their nations’ cultural homogeneity while letting in millions of foreigners and smiling on their preservation and perpetuation of values drastically different from their own."

      Bawer cautions: "What they’ve reaped, alas, is a generation of Muslims, many of whom view their neighborhoods as colonies amid enemy territory – and who demand this autonomy be recognized. In Britain, imams have pressed the government to designate part of Bradford as being under Muslim law. In Belgium, Muslims in the Brussels neighborhood of Sint-Jans-Molenbeek consider it under Islamic jurisdiction. In Denmark, Muslim leaders have sought similar control over parts of Copenhagen."

      The French problem began, Bawer maintains, not when the youth were accidentally electrocuted, but when police "invaded" Dar al-Islam (the house of Islam) – heavily Muslim suburban towns. Muslims have always operated on the premise: "What’s mine is mine. And what’s yours will eventually be mine." Thus, wherever they settle, the delightful civilization they’ve created in the Middle East follows them.

      In her insightful book The Rage And The Pride, journalist Oriana Fallaci wonders if Muslim immigration to Europe might be part of a grand design: "Something else, then, I don’t understand: if they (Muslim immigrants) are as poor as their abettors and protectors claim, who gives them the money to come? Where do they find the five or ten thousand dollars per head that pay for the trip? Might it be that this money is supplied by some Osama bin Laden for the mere purpose of establishing the Reverse Crusade’s settlements and better organizing Islamic terrorism?"

      But – not to worry, New York Times -- among the European elite, such views are shunned. It appears that France will answer the latest outbreak of immigrant violence with hope and handouts.

      Last week, Prime Minister Dominique de Villepin announced a $35 billion program to provide employment, scholarships and other unspecified "opportunities" for the rioters and their kin, along with the creation of an agency for "social cohesion" to address all of the oppression and discrimination in the land of Liberte, Egalite, Fraternite.

      Even Nicholas Sarkozy, the French interior minister who calls the rioters "scum," favors a Gallic form of Affirmative Action.

      In the face of this appeasement, the immigrants will keep coming and keep procreating. The have-nots (who have not a work ethic or a desire to live peaceably with others) will continue to resent the haves. Their imams will continue to preach hatred of the infidels. Al-Qaeda and its clones will continue to recruit. And French families will continue to have fewer children, or no children, aiding the process of Islama-cide.

      In place of La Marseillaise, perhaps the French will adopt as their new national anthem the theme song from "M.A.S.H." – "That suicide is painless (well, almost). It brings on many changes, and I can take or leave it if I please…."
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 11:28:57
      Beitrag Nr. 250 ()
      #243

      "...When an Arab torches a school, it`s rebellion. When a white guy does it, it`s fascism...."

      Wo bleiben eigentlich die Lichterketten und Gegendemos gegen den Moslemterror in Frankreich ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 17:45:51
      Beitrag Nr. 251 ()
      SPIEGEL ONLINE - 22. November 2005, 11:19
      URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,386288,00.html
      Verletzte Ehre

      Vier Frauen schießen auf türkischen Verwandten

      Es ist ein Ehrenverbrechen mit vertauschten Rollen: Auf offener Straße sollen vier Frauen im Nordwesten der Türkei einen Bauarbeiter angeschossen haben. Der Mann liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus.

      Istanbul - Wie türkische Zeitungen heute melden, sollen die Frauen den 37-jährigen Kadir Duran gemeinschaftlich niedergestreckt und sich dann der Polizei gestellt haben. Den Berichten zufolge lebte Duran bisher mit der 33-jährigen Yurdagül Binici im nordwesttürkischen Edremit zusammen. Beide seien nicht standesamtlich getraut, sondern nach islamischem Ritus verheiratet, hieß es.

      Vor drei Wochen dann habe Duran die 20-jährige Nichte seiner Frau aus dem zentralanatolischen Sivas entführt und nach Edremit gebracht, um sie als Zweitfrau in den Haushalt aufzunehmen, schreibt die Zeitung "Radikal". Die Mutter der jungen Frau, eine Schwester von Yurdagül Binici, sei darauf zusammen mit einer weiteren Schwester nach Edremit gekommen. Die drei Schwestern hätten dann gemeinsam beschlossen, Duran zu töten. Auch die 20-Jährige habe sich beteiligt. "Vier Frauen, vier Kugeln", kommentierte die Zeitung "Hürriyet".

      "Er hat unsere Ehre beschmutzt, er verdiente den Tod", sagte Binici laut "Radikal" in einem ersten Polizeiverhör über das Opfer. Duran habe auf das Weinen und das Flehen der Frauen nicht hören wollen. In der späteren staatsanwaltlichen Vernehmung nahm die Mutter der entführten jungen Frau die Hauptschuld auf sich und wurde in Untersuchungshaft genommen.

      In der Türkei werden immer wieder Frauen von ihren eigenen Verwandten getötet, weil sie die Familienehre beschmutzt haben sollen. Dass ein Mann zum Opfer eines Ehrenverbrechens wird, ist dagegen selten.
      ----------------------------------------------------------
      Was ist das für ein Land, in dem Tageszeitungen Namen tragen wie "Fanatik" oder "Radikal"?
      Julius Streicher scheint dort fröhliche Urständ zu feiern.

      ----------------------------------------------------------

      Im "Stern" letzte Woche:

      "FRANKREICH Das kriminelle Geschäft der Ghetto-Gangs"
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 00:32:34
      Beitrag Nr. 252 ()
      Französische Schattenwirtschaft

      Schon die Zehnjährigen arbeiten für die Gangs

      Von Kim Rahir, Paris

      Nach Wochen der Krawalle kehrt die kleinkriminelle Normalität zurück in Frankreichs Vorstädte: eine alltägliche Schattenwirtschaft, beherrscht von lokalen Bossen. Oft profitiert auch die Polizei davon - die Gangchefs schaffen Ordnung in Vierteln, in denen der Staat alle Macht verloren hat.

      Paris - Die Schattenzonen der Wirtschaft in den Banlieues umfassen eine ganze Palette illegaler oder halblegaler Tätigkeiten. Da gibt es die klassische Kriminalität wie Drogenhandel, Geldwäsche, Autodiebstahl oder Fälschung auf der einen Seite. Auf der anderen Seite stehen die nicht angemeldeten Dienstleistungen - vom nicht versteuerten Frisieren bis zu illegalen Autoreparaturwerkstätten. Ständig kommen neue "Wirtschaftszweige" dazu. "Sobald sich eine Lücke auftut, gibt es auch schon ein Paar Hände, das hineingreift", sagt ein Polizist aus dem Département Yvelines.




      AP
      Zerstörter Supermarkt in Evreux: Unumgänglicher Ausweg, um das Überleben zu sichern
      Diese dunklen Zonen der Vorstadtökonomie seien voll durchorganisiert, erläutert Alain Bollé, Gendarmerie-Hauptmann und Autor eines Buches zur "Kriminellen unterirdischen Wirtschaft", im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Sie beruhten stets auf einem "harten Kern, der die gesamte kriminelle Aktivität eines Stadtteils verwaltet". Vom Zehnjährigen, der Schmiere steht, bis zum großverdienenden Drogenbaron "findet jeder seinen Platz", sagt der Experte. Er sieht die Netzwerke als Reaktion auf das Verschwinden staatlicher und wirtschaftliche Strukturen, als "Ersatz" für offizielle Institutionen.

      Der jüngste florierende Sektor der Schattenwirtschaft sollen die Scheinhochzeiten sein, mit deren Hilfe auf kurzem unkompliziertem Wege Einwanderungspapiere in Ordnung gebracht werden. In Aulnay-sous-Bois im Département Seine-Saint-Denis sei schätzungsweise jede vierte Eheschließung eine Scheinehe, meinte ein städtischer Beamter in der vergangenen Woche im Fernsehen. Verdeckte Ermittler, die ihre Berichte hin und wieder an die Presse weiterreichen, haben außerdem das Vermieten leer stehender Staatswohnungen an bitterarme Familien durch lokale Mafiagrößen als neue Form des Betrugs ausgemacht.

      300 Milliarden illegaler Einnahmen?

      Nur die lokalen Bosse verdienen wirklich gut in der Grauzone der Vorstadt-Ökonomie. Sie nehmen am Tag mehr Geld ein, als die meisten Bewohner der Vorstädte in einem ganzen Monat mit regulärer Arbeit verdienen können, sagt Bollé. Die meisten anderen sind junge Leute, die sich irgendwie durchschlagen. "Immer mehr Jugendliche sehen in diesen Aktivitäten einen provisorischen aber unumgänglichen Ausweg, um ihr eigenes Überleben und das ihrer Familie zu sichern", heißt es in einem der durchgesickerten Polizeiberichte. Das verdiente Geld werde fast immer sofort ausgegeben - wenn nicht für die Familie dann für ein Paar brandneue Markenturnschuhe.

      Die Polizei hat den Graumarkt-Praktiken nicht viel entgegenzusetzen. Wenn in den Ghettos eine Polizeistreife in Zivil auftaucht, wird sie sofort erkannt. Dann genügt ein Anruf mit dem Handy, um die Komplizen vor den herannahenden Ordnungskräften zu warnen. Der konservative Innenminister Nicolas Sarkozy hatte 2002 versucht, die Polizeiarbeit durch regionale Zusammenschlüsse verschiedener Dienststellen, sogenannte Regionale Einsatzgruppen (GIR), wirksamer zu machen. Durch Querverbindungen zwischen Polizei, Gendarmerie, Grenzschutz, Arbeitsaufsicht und Finanzamt sollten die Ermittlungen gegen die Gang-Kriminalität erfolgreicher sein. Doch trotz des einen oder anderen Coups hat sich an der Lage nicht viel geändert.

      Und so sieht sich auch bis heute niemand in der Lage, die Größenordnung dieser Untergrund-Wirtschaft auch nur annähernd einzuschätzen. Das staatliche Statistikamt vermutet, die Schwarzmarkt-Aktivität insgesamt mache in Frankreich 16 bis 80 Milliarden Euro jährlich und damit zwischen einem und fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Der Experte Jean-Paul Gourevitch schreibt in seinem Buch "L`économie informelle" dagegen von 300 Milliarden Euro illegaler Einnahmen jährlich. Die zuständigen Polizeidienste wollen sich ihrerseits überhaupt nicht äußern. "Da wird unheimlich viel Geld abgeschöpft, in Zahlen ist das unmöglich zu erfassen", sagt Patrick Yvars, Chef des GIR im Département Hauts-de-Seine.

      Drogenfürsten sorgten für Ruhe

      Trotz der Schwierigkeiten der Ordnungskräfte, die illegale Wirtschaftstätigkeit in den Griff zu bekommen, sei es ein großer Fehler, von "rechtsfreien Zonen" zu sprechen, sagt Buchautor Bollé. "In Wirklichkeit sind dort Zonen mit neuen Rechtsordnungen entstanden, die nur für sie gelten."

      Und dieses Recht wird konsequent umgesetzt, bestätigt Dominique Planchon, Polizist im Département Hauts-de-Seine und Generalsekretär der Polizeigewerkschaft SGO-FO, gegenüber SPIEGEL ONLINE.

      Das beste Beispiel seien die jüngsten Unruhen: Die Stadtteile, die als Hauptumschlagplätze für Drogen bekannt sind, blieben von Krawallen und Brandstiftungen weitgehend verschont. "Die großen Dealer haben offenbar an die jungen Leute die Devise ausgegeben, sich ruhig zu verhalten", so Planchon. So habe es in zwei bedeutenden Drogenvierteln, der Cité Grèves im Ort Colombes und der Cité Pablo Picasso in Nanterre, praktisch keinen Aufruhr gegeben. Diese Stadtteile hätten von den Krawallen sogar profitiert: "Im Département Seine-Saint-Denis wimmelte es ja innerhalb kürzester Zeit nur so von Polizisten, dabei kommt der ganze Drogenhandel zum Erliegen. Und dieses Geschäft wurde dann von den Dealern im Département Hauts-de-Seine voll übernommen", berichtet der Polizist.

      Dabei würden in diesen Gebieten fast keine harten Drogen gehandelt, fügt Planchon hinzu, die meisten Geschäfte würden mit Haschisch gemacht, das zum Preis von 15 Euro für fünf Gramm den Besitzer wechsele.Dass die örtliche Polizei um diese Drogenumschlagplätze weiß, heißt aber noch lange nicht, dass sie dem Dealen auch ein Ende setzen kann. Die Tageszeitung "Le Parisien" berichtete von einem Großeinsatz von Polizei, Gendarmerie und Sondereinsatzkommandos in Grèves im Februar 2003.

      Bekenntnis eines Ermittlers

      An die 400 Polizisten seien im Morgengrauen in die Cité eingedrungen und hätten 45 Menschen vorübergehend festgenommen sowie 15 Kilogramm Haschisch beschlagnahmt. Eine gelungene Aktion - nur leider habe drei Wochen später der Drogenhandel genauso floriert wie vorher. "Die Verkäufer sind einfach ein paar Treppenhäuser weiter gezogen, und das örtliche Kommissariat hat im Alltag einfach nicht die Mittel, dagegen vorzugehen", so das Blatt.

      Abhilfe könne es nur geben, wenn die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen in den Banlieues sich änderten, sagt Bollé. Gegen die Mitglieder der "harten Kerne" müsse repressiv durchgegriffen werden, aber für all die anderen Menschen, die sich dank der Schattenwirtschaft durchs Leben schlagen, müsse legaler Ersatz für ihr illegales Auskommen geschaffen werden.

      Bis dahin bleiben Schwarzarbeit und Kleinkriminalität für viele die einzige Möglichkeit zurechtzukommen - und nach Auffassung eines Polizisten vor Ort sogar der einzige Weg, die jungen Leute ruhig zu halten. Im Schutz der Anonymität sagt dieser Ermitter einer Regionalen Einsatzgruppe in Val-d`Oise: "Ohne die Untergrundwirtschaft würden wir bestimmt jeden Tag Steine ins Gesicht kriegen."
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 07:45:02
      Beitrag Nr. 253 ()
      Dis-United Kingdom
      By Leo McKinstry
      Weekly Standard | November 28, 2005

      CONDESCENDING SUPERIORITY is a common British attitude towards the French, whose Gallic bureaucracy, artistic pretensions, and recent military record all serve as targets of ridicule. Now the recent wave of rioting across France, largely perpetrated by Muslim youths, has offered new scope to this smugness. Since the conflict began, the British media have been full of sneers about racial problems in French society, which supposedly has been far less successful than Britain in integrating migrant communities.

      But this complacency could hardly be less justified. As an Irish-born writer who lives in both France and the United Kingdom, I believe that the British approach to race relations has been disastrous, fostering disunity, tension, and ethnic strife on a much greater scale than anything that has occurred in France. While cars have been torched in large numbers in French cities, Britain has experienced murderous terrorist outrages committed by Muslim men who were born and bred in England. Thankfully, there was only one fatality in the French disturbances. In the London bombings in July, 52 people were killed and over 700 injured.

      Nor has Britain been free of serious race riots. Just before the trouble began in Paris, there were several nights of street fighting between Asian and African-Caribbean gangs in Birmingham, England`s second largest city. Two people were killed. And this incident followed years of racial unrest in decaying industrial towns in the north of England, such as Burnley and Bradford, where there are large, radicalized Muslim populations, though the level of disorder is always downplayed by the political establishment and media, anxious not to undermine carefully manufactured images of multiethnic harmony.

      In truth, Britain is now a deeply divided land, where suspicion, intolerance, and aggression cast their shadow over urban areas. Only the other day, the government revealed that, in the last twelve months, the number of prosecutions for racial hate crimes had risen by 30 percent. In a courageous recent speech, Trevor Phillips, a black broadcaster who now serves as the chairman of Britain`s Commission for Racial Equality, warned that the country is "sleepwalking towards segregation," with society ever more fragmented by ethnicity and religion. Using remarkably frank language, Phillips added that parts of some cities will soon be "black holes into which no one goes without fear."

      This sorry situation has been created by a deliberate act of public policy. For the last three decades, in response to waves of mass immigration, the civic institutions of Britain have eagerly implemented the ideology of multiculturalism. Instead of promoting a cohesive British identity, they have encouraged immigrant communities to cling to the customs, traditions, and language of their countries of origin. The emphasis is on upholding ethnic and cultural differences rather than achieving assimilation. This is in stark contrast to France, which has taken a color-blind approach to immigration, with newcomers expected to adapt to the culture of the host nation. The recently imposed ban on Muslim girls` wearing the hijab or headscarf in schools is a classic example of the French model.

      Britain has moved in exactly the opposite direction. Soon after the French hijab ban was implemented, a British Muslim teenager brought a successful legal action to win the right to wear in school full Islamic dress from head to toe. She was represented in her court case by Cherie Blair, the barrister wife of the prime minister. And Mrs. Blair`s action was typical of the spirit of the Labour-led British ruling class, which has elevated dogmatic multiculturalism into a principle of governance.

      Racial segregation is woven into the fabric of British public services. Indeed, under the latest race relations legislation, all public authorities have a statutory duty to promote cultural diversity. So inner city local councils and hospitals in urban areas now print all their public documentation in ethnic minority languages, including Kosovan, Hindi, Greek, Swahili, and Turkish, while many provide extensive interpreting services. One doctor who works in east London told me of her outrage at being sent to take a course in Bengali so she could communicate more effectively with her patients.

      Bilingualism is common in urban schools, given that almost 12 percent of children have a first language other than English. London is now the most linguistically diverse city in the world, with more than 300 languages spoken by pupils, ranging from Punjabi and Nigerian Yoruba to Polish and Tamil. In addition, the government now provides funds to Muslims to set up their own schools, in which there is a predominantly Islamic ethos, imams are involved in teaching, and Arabic is learned for the study of the Koran. At present there are just five such Muslim state schools, but the government has announced plans to take the number to 150, a move that smacks of appeasement towards Islamic separatism. The police have also been infected with this spirit. In recruitment in London, there is an open bias towards applicants who speak "a community language." And in the Midlands city of Nottingham, the July bombings prompted the chief constable to order his officers to wear green ribbons "to show their solidarity with the Muslim community."

      Thanks to multiculturalism, the provision of public housing, the arts, broadcasting, and community grants is now divided on racial lines. The BBC, the main state broadcaster, has its own Asian network providing news and features inside the U.K. in Urdu, Bengali, Punjabi, and Gujarati. There are now more than 140 housing associations in England catering to ethnic minorities; one of them, the Aashyana in Bristol, provides special apartments for Muslims with the toilets facing away from Mecca. More than 10 percent of the bodies funded by the Arts Council, such as theaters and dance companies, describe themselves as black or Asian organizations. "British culture is not a single entity. We should rightly speak of British cultures," says the Arts Council.

      Yet the diversity enthusiasts want to celebrate every culture but their own. In the self-flagellating climate of modern Britain, the nation`s traditions are increasingly regarded as reactionary and prejudiced. Britishness has "systematic, largely unspoken racial connotations," declared the government`s Commission on the Future of Multi-Ethnic Britain. The commission`s report, published in 2000, described the United Kingdom as "a community of communities" and called for British history to be "revised, rethought or jettisoned." The official mood of self-loathing, epitomized by the terror of giving offense to any ethnic group, has become even more pervasive in the last five years. In one typical instance, the English inspector of prisons stated that wardens should not wear badges or tie pins with the red cross of St. George, England`s national flag, because this could be "misinterpreted as a racist symbol."

      Another extreme episode that was much discussed in the media five years ago illustrates how multiculturalism can undermine the management of social services. At Haringey Council in north London in February 2000, an 8-year-old child from Ivory Coast, Victoria Climbie, died after suffering a catalogue of cruelty, beatings, and neglect by her great-aunt, Marie-Thérèse Kouao, who claimed that Victoria was possessed by the devil. Social workers and the police, alerted repeatedly to Victoria`s plight, were reluctant to intervene because they did not want to appear culturally insensitive to Kouao`s beliefs or methods of discipline. Indeed, the prevailing mood in the Haringey social work office was one of perverted antiracism, where the woefully incompetent casework manager, Carole Baptiste, held meetings in the dark to discuss African witchcraft and spent much of her time talking about oppression of black women. "It is hard to say how mad it was," recalled one black social worker. "There were some black staff members who would not speak to white people. Aggressive racial politics permeated the office."

      The English patriot and maverick socialist George Orwell wrote in 1941, "England is perhaps the only great country whose intellectuals are ashamed of their nationality. In left-wing circles, it is always felt that there is something slightly disgraceful in being an Englishman and that it is a duty to snigger at every English institution." More than 60 years later, multiculturalism has provided the ideal vehicle for the left, which now predominates in civic Britain, to exercise its destructive influence. The neurotic official obsession with the politics of racial identity has destroyed any shared sense of national belonging. As the Asian writer Kenan Malik has put it, "The problem is not that ethnic minorities are alienated from a concept of Britishness but that there is today no source of Britishness from which anyone--black or white--can draw inspiration."

      Britain is fast replacing nationhood with a hierarchy of victimhood, with different ethnic groups living in conflict, each trumpeting its own sense of grievance. Age-old liberties, like freedom of speech, are disappearing; a play in Birmingham was recently closed down because a mob of Sikhs threatened to destroy the theater, claiming to be offended by the content of the production. Meanwhile, the endless British accommodation of Islamic extremism, in the name of racial tolerance, has allowed terrorism to flourish in our midst. According to one recent survey, 13 percent of British Muslims support home-grown terrorism, a terrifying thought given that there are 1.6 million Muslims in Britain.

      Multiculturalism is not the road that France should go down. Bomb-scarred Britain proves that integration is not achieved by exacerbating racial division and institutional self-hatred.

      Leo McKinstry writes regularly for the Daily Mail, Sunday Telegraph, and Spectator. His biography of Lord Rosebery was published in Britain earlier this year.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 07:34:37
      Beitrag Nr. 254 ()
      Prophet of Decline
      An interview with Oriana Fallaci.




      BY TUNKU VARADARAJAN
      Thursday, June 23, 2005 12:01 a.m. EDT

      NEW YORK--Oriana Fallaci faces jail. In her mid-70s, stricken with a cancer that, for the moment, permits only the consumption of liquids--so yes, we drank champagne in the course of a three-hour interview--one of the most renowned journalists of the modern era has been indicted by a judge in her native Italy under provisions of the Italian Penal Code which proscribe the "vilipendio," or "vilification," of "any religion admitted by the state."

      In her case, the religion deemed vilified is Islam, and the vilification was perpetrated, apparently, in a book she wrote last year--and which has sold many more than a million copies all over Europe--called "The Force of Reason." Its astringent thesis is that the Old Continent is on the verge of becoming a dominion of Islam, and that the people of the West have surrendered themselves fecklessly to the "sons of Allah." So in a nutshell, Oriana Fallaci faces up to two years` imprisonment for her beliefs--which is one reason why she has chosen to stay put in New York. Let us give thanks for the First Amendment.

      It is a shame, in so many ways, that "vilipend," the latinate word that is the pinpoint equivalent in English of the Italian offense in question, is scarcely ever used in the Anglo-American lexicon; for it captures beautifully the pomposity, as well as the anachronistic outlandishness, of the law in question. A "vilification," by contrast, sounds so sordid, so tabloid--hardly fitting for a grande dame.

      "When I was given the news," Ms. Fallaci says of her recent indictment, "I laughed. Bitterly, of course, but I laughed. No amusement, no surprise, because the trial is nothing else but a demonstration that everything I`ve written is true." An activist judge in Bergamo, in northern Italy, took it upon himself to admit a complaint against Ms. Fallaci that even the local prosecutors would not touch. The complainant, one Adel Smith--who, despite his name, is Muslim, and an incendiary public provocateur to boot--has a history of anti-Fallaci crankiness, and is widely believed to be behind the publication of a pamphlet, "Islam Punishes Oriana Fallaci," which exhorts Muslims to "eliminate" her. (Ironically, Mr. Smith, too, faces the peculiar charge of vilipendio against religion--Roman Catholicism in his case--after he described the Catholic Church as "a criminal organization" on television. Two years ago, he made news in Italy by filing suit for the removal of crucifixes from the walls of all public-school classrooms, and also, allegedly, for flinging a crucifix out of the window of a hospital room where his mother was being treated. "My mother will not die in a room where there is a crucifix," he said, according to hospital officials.)
      Ms. Fallaci speaks in a passionate growl: "Europe is no longer Europe, it is `Eurabia,` a colony of Islam, where the Islamic invasion does not proceed only in a physical sense, but also in a mental and cultural sense. Servility to the invaders has poisoned democracy, with obvious consequences for the freedom of thought, and for the concept itself of liberty." Such words--"invaders," "invasion," "colony," "Eurabia"--are deeply, immensely, Politically Incorrect; and one is tempted to believe that it is her tone, her vocabulary, and not necessarily her substance or basic message, that has attracted the ire of the judge in Bergamo (and has made her so radioactive in the eyes of Europe`s cultural elites).

      "Civilizations die from suicide, not by murder," the historian Arnold Toynbee wrote, and these words could certainly be Ms. Fallaci`s. She is in a black gloom about Europe and its future: "The increased presence of Muslims in Italy, and in Europe, is directly proportional to our loss of freedom." There is about her a touch of Oswald Spengler, the German philosopher and prophet of decline, as well as a flavor of Samuel Huntington and his clash of civilizations. But above all there is pessimism, pure and unashamed. When I ask her what "solution" there might be to prevent the European collapse of which she speaks, Ms. Fallaci flares up like a lit match. "How do you dare to ask me for a solution? It`s like asking Seneca for a solution. You remember what he did?" She then says "Phwah, phwah," and gestures at slashing her wrists. "He committed suicide!" Seneca was accused of being involved in a plot to murder the emperor Nero. Without a trial, he was ordered by Nero to kill himself. One senses that Ms. Fallaci sees in Islam the shadow of Nero. "What could Seneca do?" she asks, with a discernible shudder. "He knew it would end that way--with the fall of the Roman Empire. But he could do nothing."

      The impending Fall of the West, as she sees it, now torments Ms. Fallaci. And as much as that Fall, what torments her is the blithe way in which the West is marching toward its precipice of choice. "Look at the school system of the West today. Students do not know history! They don`t, for Christ`s sake. They don`t know who Churchill was! In Italy, they don`t even know who Cavour was!"--a reference to Count Camillo Benso di Cavour, the conservative father, with the radical Garibaldi, of Modern Italy. Ms. Fallaci, rarely reverent, pauses here to reflect on the man, and on the question of where all the conservatives have gone in Europe. "In the beginning, I was dismayed, and I asked, how is it possible that we do not have Cavour . . . just one Cavour, uno? He was a revolutionary, and yes, he was not of the left. Italy needs a Cavour--Europe needs a Cavour." Ms. Fallaci describes herself, too, as "a revolutionary"--"because I do what conservatives in Europe don`t do, which is that I don`t accept to be treated like a delinquent." She professes to "cry, sometimes, because I`m not 20 years younger, and I`m not healthy. But if I were, I would even sacrifice my writing to enter politics somehow."
      Here she pauses to light a slim black cigarillo, and then to take a sip of champagne. Its chill makes her grimace, but fortified, she returns to vehement speech, more clearly evocative of Oswald Spengler than at any time in our interview. "You cannot survive if you do not know the past. We know why all the other civilizations have collapsed--from an excess of welfare, of richness, and from lack of morality, of spirituality." (She uses "welfare" here in the sense of well-being, so she is talking, really, of decadence.) "The moment you give up your principles, and your values . . . the moment you laugh at those principles, and those values, you are dead, your culture is dead, your civilization is dead. Period." The force with which she utters the word "dead" here is startling. I reach for my flute of champagne, as if for a crutch.

      "I feel less alone when I read the books of Ratzinger." I had asked Ms. Fallaci whether there was any contemporary leader she admired, and Pope Benedict XVI was evidently a man in whom she reposed some trust. "I am an atheist, and if an atheist and a pope think the same things, there must be something true. It`s that simple! There must be some human truth here that is beyond religion."
      Ms. Fallaci, who made her name by interviewing numerous statesmen (and not a few tyrants), believes that ours is "an age without leaders. We stopped having leaders at the end of the 20th century." Of George Bush, she will concede only that he has "vigor," and that he is "obstinate" (in her book a compliment) and "gutsy. . . . Nobody obliged him to do anything about Terri Schiavo, or to take a stand on stem cells. But he did."

      But it is "Ratzinger" (as she insists on calling the pope) who is her soulmate. John Paul II--"Wojtyla"--was a "warrior, who did more to end the Soviet Union than even America," but she will not forgive him for his "weakness toward the Islamic world. Why, why was he so weak?"

      The scant hopes that she has for the West she rests on his successor. As a cardinal, Pope Benedict XVI wrote frequently on the European (and the Western) condition. Last year, he wrote an essay titled "If Europe Hates Itself," from which Ms. Fallaci reads this to me: "The West reveals . . . a hatred of itself, which is strange and can only be considered pathological; the West . . . no longer loves itself; in its own history, it now sees only what is deplorable and destructive, while it is no longer able to perceive what is great and pure."

      "Ecco!" she says. A man after her own heart. "Ecco!" But I cannot be certain whether I see triumph in her eyes, or pain.

      As for the vilipendio against Islam, she refuses to attend the trial in Bergamo, set for June 2006. "I don`t even know if I will be around next year. My cancers are so bad that I think I`ve arrived at the end of the road. What a pity. I would like to live not only because I love life so much, but because I`d like to see the result of the trial. I do think I will be found guilty."
      At this point she laughs. Bitterly, of course, but she laughs.

      Mr. Varadarajan is editorial features editor of The Wall Street Journal.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 11:00:05
      Beitrag Nr. 255 ()
      Fallaci: Warrior in the Cause of Human Freedom
      By Robert Spencer
      FrontPageMagazine.com | November 30, 2005

      “We are gathered here tonight,” announced David Horowitz, “to honor a warrior in the cause of human freedom.”


      Oriana Fallaci, who received the Center for the Study of Popular Culture’s Annie Taylor Award in New York Monday evening, has been a warrior for human freedom ever since she joined the anti-fascist resistance in 1944, at age fourteen. For over six decades, she has fought against those she has labeled “the bastards who decide our lives,” opposing all forms of tyranny and oppression, from Mussolini and Hitler to Osama bin Laden and Abu Musab Al-Zarqawi. She amassed a fearsome reputation as an interviewer, recounting of Ariel Sharon: “‘I know you’ve come to add another scalp to your necklace,’ he murmured almost with sadness when I went to interview him in 1982.” Other scalps on her necklace include that of Henry Kissinger, who termed his interview with Fallaci “the most disastrous conversation I ever had with any member of the press.” While interviewing the Ayatollah Khomeini, Fallaci called him a “tyrant” and tore off the chador she had had to wear in order to be admitted to his presence. According to Daniel Pipes in his introduction of Fallaci Monday night, she is also apparently one of the few who ever made the irascible old man laugh.

      Today, at seventy-five years old, Fallaci still stands for freedom. She is suffering from cancer. She stated with her usual directness at the Taylor Awards ceremony: “I shall not last long.” But she has dedicated the four years since 9/11 to trying to awaken her native Italy, Europe and the world to the magnitude global jihad threat, which most analysts continue, whether from willful blindness, ignorance, or a misplaced strategic imperative, to misapprehend. Pipes noted that “she has her differences with the President. When he says that Islam a ‘religion of peace,’ she has said, ‘each time he says it on TV? I’m there alone, and I watch it and say, “Shut up! Shut up, Bush!” But he doesn’t listen to me.’”

      And it isn’t, of course, just Bush. Fallaci spoke fervently Monday evening about how Western nations are selling their own homelands and culture to their mortal enemies. “We seem to live in real democracies,” she said, “but we really live in weak democracies ruled by despotism and fear.” Western elites – government and media – are paralyzed by fear, afraid to speak out against the life-destroying aspects of the Sharia law that Islamic jihadists want to impose on the rest of the world. The risk of offending Muslims is, in their calculus, apparently greater than the risk of national or civilizational suicide. Alexis de Tocqueville, according to Fallaci, explained that in dictatorial regimes, despotism strikes the body: the dissenter is tortured into silence. But in democratic regimes that have succumbed to corruption, despotism ignores the body and strikes at the soul. One is not tortured for dissent; instead, one is discredited for it. To affirm the patent fact that Islam is not a religion of peace today renders one “unelectable,” or “bigoted,” or beyond the bounds of what is fit to print. In despotic democratic regimes, Fallaci observed, everything can be spread except truth.

      That is indeed the present-day situation. Most of the liberal and conservative mainstream not only will not feature trenchant criticisms like Fallaci’s of the violent and supremacist impulse within Islam; they will not even discuss them. Those who, like Fallaci, speak the truth about the motives and goals of the jihadists are vilified and marginalized, while the purveyors of comforting half-truths, distortions and lies fill the nation’s airwaves and newsprint. Fallaci herself faces the most frivolous of frivolous lawsuits in Italy for defamation of Islam; a Muslim group tried to have banned her searing, passionate response to 9/11, The Rage and the Pride.

      Why does all this happen? In her speech Fallaci explained that it was to a great degree because “truth inspires fear.” When one hears the truth, one can only be silent or join the cause. It is a call to a personal revolution, an upheaval, a departure – perhaps forever – from a life of ease and comfort. So most will prefer not to hear the truth -- in no small part because of the difficulty of living up to it. Yet the real heroes, she said, are “those who raise their voices against anathemas and persecution,” while most succumb -- “and with their silence give their approval to the civil death of those who spoke out.”

      “This,” Fallaci declared, “is what I have experienced the last four years.” She described how, since 9/11, the whole of Europe has become a “Niagara Falls of McCarthyism” – with the new Grand Inquisitors of the Left persecuting and victimizing all others. “In Europe, we too have our Ward Churchills, our Noam Chomskys, our Michael Moores, our Lewis Farrakhans.” And they are doing immense damage to the unity, will and cultural identity of the people. In Europe as in America, the new thought police ban Christmas observances to avoid offending Muslims; history is rewritten to depict Islam as having built a civilization of peace and mercy (regardless of the preponderance of evidence to the contrary), while Europe’s own Judeo-Christian civilization is regarded as “a spark of a cigarette – gone.” A spent force. In Leftist-controlled municipalities, police stand idly by while Muslim hooligans demonstrate their contempt for European society and culture by urinating upon and otherwise desecrating churches. Fallaci: “This is considered ‘freedom of expression’ – unless the offense is committed against Muslims.”

      Meanwhile, the “religion of peace” myth and other falsehoods that interfere with our ability to defend ourselves are propagated aggressively by elected officials, the media, the Hollywood elite, and the justice system. Defenders of freedom are stripped of credibility and denied the means to get their message across. Or if they do get it across, they are not believed. “I really feel as a Cassandra,” said Fallaci, “or as one of the forgotten anti-fascists.” Yet she wears the Left’s attacks with defiant pride. “Since I wrote the trilogy (La Rabbia e l’Orgoglio (The Rage and the Pride), La Forza della Ragione (The Force of Reason), and L’Apocalisse (The Apocalypse), my real medals are the insults I get from the new McCarthyists.”

      Fallaci told the audience that she faced three years in prison in Italy if convicted in her trial for hate speech. “But can hate be prosecuted by law? It is a sentiment. It is a natural part of life. Like love, it cannot be proscribed by a legal code. It can be judged, but only on the basis of ethics and morality. If I have the right to love, then I have the right to hate also.”

      Hate? “Yes, I do hate the bin Ladens and the Zarqawis. I do hate the bastards who burn churches in Europe. I hate the Chomskys and Moores and Farrakhans who sell us to the enemy. I hate them as I used to hate Mussolini and Hitler. For the cause of freedom, this is my sacrosanct right.”

      What’s more, Fallaci pointed out that Europe’s hate speech laws never seem to be used against the “professional haters, who hate me much more than I hate them”: the Muslims who hate as part of their ideology. While Fallaci faces three years in prison in Italy, “any Muslim can unhook a crucifix from a wall in a school or hospital and throw it into the garbage,” with little fear of consequences. Also unprosecuted, she said, were those responsible for a vile little publication entitled Islam Punishes Oriana Fallaci, which urges Muslims to kill her, invoking five Qur’anic passages about “perverse women.” In Italy Fallaci must be guarded around the clock; but no effort has been made to bring those who threatened her to justice.

      Yet for all the isolation and the verbal abuse to which her enemies have subjected her, Fallaci remains indomitable – and has found an unlikely ally in Pope Benedict XVI, whom she warmly praised Monday night. Fallaci, who identified herself as an atheist (a “Catholic atheist”), was the first individual granted a private audience with the new Pope. She stated that the Islamic challenge had opened up a void in the West that only spirituality could fill – “unless the Church also misses its appointment with history. But I don’t think it will.”

      Despite these warm words for the Pope and the ancient institution he heads, however, Fallaci announced that at the risk of disappointing many of her hearers, “I am not a conservative. I don’t sympathize with the Right more than I do with the Left. I cannot b associated with the Right or with the Left.” Why not? Because, she said, both Right and Left have been guilty of the “abuse of democracy, demagogic egalitarianism, denial of merit, tyranny of the majority, and lack of self-discipline” that are sapping the strength of Europe today. “Europe’s Islamic invasion has been backed by the Left, yes. But it would never have reached the point it has if the Right had not been complicit.”

      Another indication of that complicity was, according to Fallaci, the American Right’s support for the entry of Turkey into the European Union – which both Fallaci and her friend in the Vatican oppose. “European citizens do not want Turkey in our home. Condoleeza Rice should stop exercising realpolitik at our expense.” And in America, she asked why the Right was so complacent before Leftist outrages such as the ongoing war against Christmas, the removal of the Ten Commandments monument from the Alabama courthouse, the amending of the noise ordinance to allow for the Muslim call to prayer over loudspeakers (but not church bells) in Hamtramck, Michigan, and others. Why, she asked, was Ward Churchill not fired for calling the 9/11 victims “Little Eichmanns,” while Michael Graham was fired for suggesting that Islam might have something to do with present-day terrorism?

      This, Fallaci concluded, is the war we are really fighting. “I do not see Islamic terrorism as the main weapon of the war that the sons of Allah have unleashed upon us. It is the bloodiest, but not the most pernicious or catastrophic aspect of this war.” Far more dangerous to the West in the long run is unrestricted Muslim immigration, which already has brought at least 25 million Muslims to Europe (not counting, Fallaci said, the huge numbers of illegal aliens). That number will double by 2016 and, as Bernard Lewis and others have predicted, almost certainly create a Muslim Europe by 2100.

      Yet all this immigration has not been accompanied by integration and assimilation – not because of European racism, but by the Muslims’ own choice. Fallaci noted that many other groups have assimilated into European societies, but Muslims have not. “They don even care to learn our language. They only obey the rules and laws of Sharia.” They do not want to learn European ways; rather, “they want to impose on us their own habits and way of life. They have no intention of integrating with us. On the contrary, they demand that we integrate with them.” Today’s Islamic expansionism, therefore, does not need the armies and fleets with which the Ottoman Empire once terrorized Europe. It only needs the immigrants, whom short-sighted politicians and befuddled multiculturalists continue to welcome. Fallaci said that Europeans – French, Dutch, Germans, English, Italians – are about to reach the status of the Comanches, Cherokees, and Sioux: “We will end up on their reservation.” She noted that some Muslim spokesmen, confident of their imminent supremacy, already refer to non-Muslim Europeans as “indigenous people” or “aboriginals.”

      What to do about all this? Establish dialogue with Muslim leaders? Try to strengthen moderate Islam? Fallaci was dismissive of both options. Muslims have no intention of entering into genuine dialogue with non-Muslims, she said, and “I do not believe in moderate Islam. What moderate Islam? Is it enough not to cut heads off? Moderate Islam is another invention of ours.” Adopting Western dress, she said, was easy; adopting Western values was not.

      Then Fallaci threw down the gauntlet to the multicultural, politically correct, and fearful. “There is not,” she asserted, “good Islam or bad Islam. There is just Islam. And Islam is the Qur’an. And the Qur’an is the Mein Kampf of this movement. The Qur’an demands the annihilation or subjugation of the other, and wants to substitute totalitarianism for democracy. Read it over, that Mein Kampf. In whatever version, you will find that all the evil that the sons of Allah commit against themselves and against others is in it.” As jarring as such language is to contemporary sensibilities, Fallaci here made a statement of fact that can be verified or disproved. And indeed: Islamic terrorists such as Osama bin Laden, Zarqawi, and others have never hesitated to quote the Qur’an copiously to justify their actions. It remains for those who identify themselves as moderate Muslims to convince violent Muslims that they are misusing the Qur’an – if indeed they are – and should lay down their arms. They have had no notable success in this so far.

      Fallaci’s a voice of rare courage. “I am not as young and energetic as you are,” she told the crowd Monday night. “I am hopelessly ill. I shall not last long.” When she is gone, we may hope – for all our sakes – that many others will be ready to step into the breach and speak the truth as she did, whatever the cost, as she did. As Oriana Fallaci so memorably demonstrated in her address on receiving the Annie Taylor Award, nothing less than our civilization itself is at stake.


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