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    Uran strahlt an den Börsen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.11.05 09:33:14 von
    neuester Beitrag 10.11.05 15:09:40 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.017.598
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      schrieb am 04.11.05 09:33:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      www.faz.net

      Uran strahlt an den Börsen

      Uran strahlt an den Börsen
      Verdoppelung der Brennstoff-Preise erwartet - Minenwerte gefragt
      Berlin - Die Kernenergie erlebt derzeit fast überall auf der Welt ein Comeback. Grund ist der auf neue Rekordhöhen gekletterte Ölpreis und die damit einhergehende Sorge, daß es zu weltweiten Energieengpässen kommen könnte. Die neue Wertschätzung des Atomstroms schlägt sich auch in einem steigenden Uranpreis und hochschnellenden Aktienkursen bei den Minenwerten nieder. Und es gibt gute Chancen, daß die Rallye weitergeht. Denn obwohl sich der Preis des strahlenden Metalls in den vergangenen zwei Jahren bereits auf 33 Dollar je Pfund verdreifacht hat, ist die Nachfrage nicht zurückgegangen. Aufgrund dieser Robustheit des Marktes rechnen Experten mit weiter steigenden Preisen.


      Nach Einschätzung der Experten von Merrill Lynch dürften sich die Notierungen in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppeln. Denn die Nachfrage der Kernkraftwerke übertrifft nach Ansicht der Analysten das Angebot. " Im Urangeschäft hat sich ein struktureller Wandel vollzogen" , heißt es in einer aktuellen Merrill-Studie der Investmentbank zum Uranmarkt. Für das nächste Jahr rechnet Merrill mit einem Terminmarkt-Preis von 15 Dollar je Pfund, der bis 2010 auf 31 Dollar schnellen dürfte.


      Das Uran-Angebot schrumpft, nachdem Rußland immer mehr für die eigenen Kraftwerke benötigt und den Verkauf aus den Lagerbeständen zurückfährt. Gleichzeitig wächst die Nachfrage aus Indien und China. Die Nachfrage nach Uran dürfte das Angebot in zehn Jahren um etwa 20 Mio. Pfund übertreffen, heißt es in dem Bericht, in diesem Jahr sind es 13,6 Mio. Pfund.


      Allein in China werden derzeit neun neue Reaktoren errichtet. Pro Jahr sollen zwei weitere Reaktoren hinzukommen. Der Anteil der Kernkraft an der Stromversorgung dürfte von derzeit weniger als zwei Prozent bis 2020 auf vier Prozent ausgebaut werden. In Indien entfallen nach Merrill-Schätzungen auf Kernenergie momentan 3,7 Prozent der Stromerzeugung. In dem Land, das über 14 Reaktoren verfügt, werden acht neue gebaut. Der Studie zufolge wird sich die Uran-Nachfrage des Subkontinents von etwa einer Mio. Pfund 2003 bis 2020 mehr als vervierfacht haben. " Nachdem erwartet wird, daß Indien die Uranproduktion bis 2010 lediglich auf eine Million Pfund erweitern kann, wird das Land ein großer Netto-Importeur" , heißt es in der Expertise.


      Einige Branchenbeobachter rechnen sogar mit einem noch höheren Uranpreis als Merrill. So hob Anindya Mohinta, Analystin bei JPMorgan Chase, ihre Prognose für 2006 von 29,60 Dollar je Pfund zuletzt auf 32,50 Dollar an. Ihr Kollege Alan Heap von der Citigroup glaubt, daß sich der Preis bis 2008 in einer Spanne von 20 bis 30 Dollar je Pfund bewegen werde.


      Sollten sich die Preisprognosen bewahrheiten, könnten sich die Aktien von Uranminenbetreibern auch in den kommenden Jahren als Goldgrube für Investoren erweisen. Mit den Papieren des größten börsennotierten Kernenergie-Unternehmens Cameco konnten Anleger allein seit Jahresanfang 42 Prozent Gewinn machen. Unter spekulativen Investoren gelten kleinere Uran-Titel wie Purepoint, Southern Cross Resources, Uranium Resources, Uranium Particiaption, Nova Uranium oder Paladin Resources, Mega Uranium, International Uranium Eso Uranium oder JNR Resources als heiße Wetten auf die strahlende Zukunft der Kernenergie. dde/hz./Bloomberg


      Artikel erschienen am Fr, 4. November 2005
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 09:37:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      ups, sorry falsche Quelle: www.welt.de ist richtig :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 11:01:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      TITAN URANIUM EXPLORATION INC

      WKN: A0ERWB

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 11:04:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 11:06:32
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 04.11.05 11:26:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      bzw halt Northwestern Mineral Ventures - haben gerade mehrere neue Uranprojekte an Land gezogen ;)

      A0B917
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 09:40:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      IPPNW: Uranvorräte bestimmen Zeitpunkt für " Atomausstieg"

      Angeblicher Streit in schwarz-roten Verhandlungen ist reine Farce

      Von Adriana Ascoli



      Der Treibstoff der Atomkraftwerke, Uran, wird immer teurer, denn die weltweiten Vorräte gehen zur Neige. Die atomkritische ÄrztInnenvereinigung IPPNW erklärt aktuell vor dem Hintergrund der " schwarz-roten" Koalitionsverhandlungen, längere Laufzeiten für Atomkraftwerke als die im sogenannten Atomausstieg beschlossenen seien Unsinn. Denn den Betreibern geht bald das Uran aus.


      IPPNW weist darauf hin, daß der Uranbedarf für die weltweit über 440 kommerziellen Atomkraftwerke bei rund 62.000 Tonnen pro Jahr liege. Allein in der EU werden nach öffentlich verfügbaren Angaben jährlich rund 20.000 Tonnen Uran zur Stromerzeugung in Atomkraftwerken benötigt.

      Bekanntlich bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Während jedoch die Nachfrage ohne einen weiteren Ausbau der Atomenergie konstant bleibt, verkleinert sich das Angebot. Laut Angaben der `Internationalen Atomenergieorganisation` (IAEO) ebenso wie der `Nuclear Energy Agency` (NEA) in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aus dem Jahr 1999 lag die Menge des - je nach Höhe der unterstellten Förderkosten - des mehr oder weniger " wirtschaftlich" abbaubaren Urans bei insgesamt noch 1,25 bis vier Millionen Tonnen.

      Dabei handele es sich nur zum Teil um gesicherte, zum Teil jedoch um nur vermutete Uranvorkommen, so IPPNW. Die Gesamtmenge des - immer aufwendiger und entsprechend teuerer zu gewinnenden - Urans reicht demnach aufs Jahr 2005 berechnet nur noch 14 bis maximal 59 Jahre. Auch IPPNW verweist darauf, daß knappe Güter im allgemeinen immer teurer werden. Demzufolge dürfte der Uranpreis in den kommenden Jahren drastisch ansteigen. IPPNW stellt dies in den Gesamtzusammenhang unvermeidlich steigender Energiepreise wegen der zunehmenden Verknappung der fossilen Energieträger. Bei Erdöl war das weltweite Fördermaximum bereits in den Jahren 2000 oder 2001 erreicht und seitdem schrumpft das Angebot.

      Vor diesem Hintergrund sei es verwunderlich, so IPPNW, wenn der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in seiner jüngsten Studie mit dem Titel " Ökonomische Auswirkungen alternativer Laufzeiten von Kernkraftwerken in Deutschland" annimmt, die Brennstoffkosten für Atomkraftwerke würden den kommenden 25 Jahren konstant bleiben. Es seien daher Zweifel am ökonomischen Sachverstand des `Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln` erlaubt, das die Studie im Auftrag des BDI federführend erstellt hat.

      " Angesichts des knappen Urans und der knappen fossilen Energieträger können wir es uns nicht leisten, noch mehr Zeit mit absurden Diskussionen um die Atomenergie zu verschwenden" , erklärte Henrik Paulitz, Energieexperte der IPPNW, am Wochenende in Berlin. " Alle Kraft ist nun einzusetzen für eine drastische Reduktion des Energieverbrauchs und für die zügige Umstellung des Strom-, Wärme- und Verkehrssektors auf erneuerbare Energien. Ein solcher Umbau der Energiewirtschaft ist auch erforderlich, um Kriege um knappe Energierohstoffe wie Öl, Erdgas und Uran zu verhindern."

      Im Hinblick auf die in den Mainstream-Medien zur Zeit lancierte Diskussion um einen " deutschen Atomausstieg" ist zudem daran zu erinnern, daß der Vertrag der " rot-grünen" Bundesregierung vom Jahr 2000 nicht allein eine Bestandsgarantie für die 17 gewinnträchtigen Atomkraftwerke darstellte, sondern darüber hinaus mit einer Reihe " geldwerter Vorteile" verknüpft war. So erklärte der SPD-Energieexperte und Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer dieser Tage: " Der Ausstiegskonsens war mit Gegenleitungen verknüpft. Wir haben auf eine wirkungsvolle Haftpflicht verzichtet. Wir haben als einziges Land in Europa keine Regulierungsbehörde geschaffen, bis uns die EU im Sommer dazu gezwungen hat. Die Konzerne dürfen ihre steuerfreien Rückstellungen für die atomare Entsorgung nach belieben verwenden. Sie hatten vom Atomkonsens einen jährlichen Vorteil von fünf bis sieben Milliarden Euro."
      Zur Zeit kursiert ein Witz in der Anti-Atom-Bewegung: " Was ist der Unterschied zwischen dem rot-grünen Atomausstieg und einer schwarz-roten Laufzeitverlängerung? Antwort: Merkel ist Physikerin - sie kann die Laufzeit der AKWs auch dann noch verlängern, wenn das Uran zu Ende ist."

      Erstveröffentlichung: www.netzwerk-regenbogen.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:02:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gut für NWM, trotzdem schlecht für die Menschheit. :(
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:09:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      hier auch nochmal zur Info
      Northwestern hat eben mehr als nur Uran-Claims :laugh:

      Press Release Source: Northwestern Mineral Ventures Inc.

      Northwestern completes agreement to become 100% owner of Picachos Project, Mexico
      Thursday November 10, 9:00 am ET


      TORONTO, Nov. 10 /PRNewswire-FirstCall/ - Northwestern Mineral Ventures Inc. (TSX-V: NWT - News; OTCBB: NWTMF - News) is pleased to announce the completion of a Formal Agreement with RNC Gold Inc. (TSX: RNC - News), which grants Northwestern the right to acquire a 100% interest in the promising silver-gold Picachos Project. The deal is valued at C$20 million and includes the 7,700-hectare (19,000-acre) silver-gold Picachos portfolio located in Durango State and the 17,800-hectare (43,900-acre) Tango gold claims in Sinaloa State.
      "The successful completion of this agreement marks yet another milestone for Northwestern as we aggressively expand our land holdings," said Kabir Ahmed, Chairman and CEO of Northwestern. "Located in the vicinity of producing mines, Picachos is a highly prospective property as evidenced by strong exploration results, its strategic location and favorable geology. We look forward to continuing our exploration and development at Picachos with the goal of realizing full commercial production."

      Soil geochemical surveys and chip-channel sampling at Picachos, conducted as part of the ongoing 2005 exploration program, significantly expand the property`s potential and define epithermal precious metal districts on four adjacent areas - Los Cochis, Guadalupe, El Toro and El Pino, as was discussed in a press release dated July 13, 2005. Analysis has also indicated the potential for a near-surface, open-pittable silver-rich area. On the Tango gold claims, all of the characteristics reported from an initial exploration program suggest that the property may overlie a significant high-sulfidation epithermal gold system with both bulk tonnage and high-grade vein potential. For more information regarding the company`s exploration results at the Picachos Project, please consult the company`s website at www.northwestmineral.com.

      Under the terms of the October 14, 2005 Formal Agreement, Northwestern will be granted the right at feasibility to acquire RNC`s remaining 50% stake in the Picachos Project. The purchase price of C$20 million is payable as: C$3 million at the completion of a feasibility study, then C$9 million at the commencement of commercial production, and then C$2 million on each of the first through fourth anniversaries of the commencement of commercial production. Northwestern has also issued 200,000 common shares from its treasury to RNC as consideration for the Formal Agreement. The shares are subject to applicable regulatory hold periods. By way of a Bulletin issued by the TSX Venture Exchange on October 21, 2005, Northwestern has obtained regulatory approval for the Formal Agreement.

      ABOUT NORTHWESTERN:

      Northwestern Mineral Ventures (www.northwestmineral.com) is an emerging international exploration company with an experienced management team. The company is focused on properties with uranium and silver-gold potential and currently has interests in the United States, Canada and Mexico. Northwestern is listed on the NASD Bulletin Board under the symbol "NWTMF" and the TSX Venture Exchange under the symbol "NWT."

      The TSX Venture Exchange has not reviewed and does not accept

      responsibility for the adequacy or accuracy of this news release.

      This news release includes certain "forward looking statements" within the meaning of the United States Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Without limitation, statements regarding potential mineralization and resources, exploration results, and future plans and objectives of the Company are forward looking statements that involve various degrees of risk. The following are important factors that could cause the Company`s actual results to differ materially from those expressed or implied by such forward looking statements: changes in the world wide price of mineral commodities, general market conditions, risks inherent in mineral exploration, risks associated with development, construction and mining operations, the uncertainty of future profitability and the uncertainty of access to additional capital.




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      Source: Northwestern Mineral Ventures Inc.


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