EUTEX (European Telco Exchange) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.05 16:12:54 von
neuester Beitrag 20.12.05 11:58:18 von
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26.10.2005 - 16:14 Uhr
IPO/Eutex plant Erstnotiz im Freiverkehr am 21. Nov - Kreise
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, plant seine Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse am 21. November diesen Jahres. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von mehreren mit dem Börsengang vertrauten Bankern. " Voraussichtlich können Anleger die Aktien vom 15. bis zum 18. November zeichnen" , erklärte einer dieser Banker. " Wir planen noch in diesem Jahr an die Börse zu gehen" , erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber Dow Jones Newswires. Zu den Details des Börsengangs wollte sich der Sprecher nicht weiter äußern.
Als Konsortialbanken seien die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden, sagten die Banker weiter. Diese Emissionsführer sollen den Angaben zufolge rund 780.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 600.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 180.000 von Altaktionären. Der Greenshoe beläuft sich den Angaben zufolge auch auf rund 180.000 Stück. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28% betragen. Über das geplante Emissionsvolumen wurde nichts bekannt.
Ab dem 7. bis zum 11. November wolle das Unternehmen auf Roadshow gehen, um den Anlegern das Geschäftsmodell näher zu bringen, heißt es. Die Gesellschaft bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste (" Interconnection" ) im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen. Den Angaben von Bankern zufolge liegen dem BaFin derzeit die für den Börsengang nötigen Unterlagen zur Prüfung vor. Eine endgültige Entscheidung darüber, ob der Börsengang wie geplant erfolgen kann, werde Anfang der nächsten Woche erwartet.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
DJG/mla/smh/jhe
IPO/Eutex plant Erstnotiz im Freiverkehr am 21. Nov - Kreise
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, plant seine Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse am 21. November diesen Jahres. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von mehreren mit dem Börsengang vertrauten Bankern. " Voraussichtlich können Anleger die Aktien vom 15. bis zum 18. November zeichnen" , erklärte einer dieser Banker. " Wir planen noch in diesem Jahr an die Börse zu gehen" , erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber Dow Jones Newswires. Zu den Details des Börsengangs wollte sich der Sprecher nicht weiter äußern.
Als Konsortialbanken seien die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden, sagten die Banker weiter. Diese Emissionsführer sollen den Angaben zufolge rund 780.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 600.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 180.000 von Altaktionären. Der Greenshoe beläuft sich den Angaben zufolge auch auf rund 180.000 Stück. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28% betragen. Über das geplante Emissionsvolumen wurde nichts bekannt.
Ab dem 7. bis zum 11. November wolle das Unternehmen auf Roadshow gehen, um den Anlegern das Geschäftsmodell näher zu bringen, heißt es. Die Gesellschaft bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste (" Interconnection" ) im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen. Den Angaben von Bankern zufolge liegen dem BaFin derzeit die für den Börsengang nötigen Unterlagen zur Prüfung vor. Eine endgültige Entscheidung darüber, ob der Börsengang wie geplant erfolgen kann, werde Anfang der nächsten Woche erwartet.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
DJG/mla/smh/jhe
IPO/Eutex-Börsengang erst Ende Nov oder Anfang Dez - Kreise
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, wird erst Ende November oder Anfang Dezember an die Börse gebracht. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von mehreren mit dem Börsengang vertrauten Bankern. Bislang hatte es von Investmentbankern gehießen, dass die Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse am 21. November diesen Jahres erfolgen soll und die Anleger die Aktien vom 15. bis zum 18. November zeichnen können. Grund für die Verzögerung sei das enorme Interesse an dem Börsengang, weshalb die Roadshow nun verlängert werden soll, heißt es nun von den Bankern. Dadurch verschiebe sich auch die Erstnotiz.
Bislang sei geplant gewesen, dass das Unternehmen ab dem 7. bis zum 11. November auf Roadshow geht, um den Anlegern das Geschäftsmodell näher zu bringen. Aufgrund der geplanten Verlängerung dürfte die Erstnotiz erst am 28. November oder am 5. Dezember, aber " in jedem Fall noch in diesem Jahr" erfolgen, heißt es. Die Zeichnungsfrist für die Anleger würde sich entsprechend auf den 23. bis zum 25. November bzw auf den 30. November bis zum 2. November verschieben. Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu der Verschiebung gegenüber Dow Jones Newswires nicht äußern, bekräftigte aber, dass der Börsengang noch in diesem Jahr erfolgen soll.
Als Konsortialbanken für das IPO sind Kreisen zufolge die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden. Diese Emissionsführer sollen den Angaben von Bankern zufolge rund 780.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 600.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 180.000 von Altaktionären. Der Greenshoe beläuft sich den Angaben zufolge auch auf rund 180.000 Stück. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28%betragen. Über das geplante Emissionsvolumen wurde nichts bekannt.
Eutex bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste (Interconnection" ) im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen. Den Angaben von Bankern zufolge liegen dem BaFin derzeit die für den Börsengang nötigen Unterlagen zur Prüfung vor. Mit einem positiven Bescheid wird Anfang nächster Woche gerechnet, heißt es.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, wird erst Ende November oder Anfang Dezember an die Börse gebracht. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von mehreren mit dem Börsengang vertrauten Bankern. Bislang hatte es von Investmentbankern gehießen, dass die Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse am 21. November diesen Jahres erfolgen soll und die Anleger die Aktien vom 15. bis zum 18. November zeichnen können. Grund für die Verzögerung sei das enorme Interesse an dem Börsengang, weshalb die Roadshow nun verlängert werden soll, heißt es nun von den Bankern. Dadurch verschiebe sich auch die Erstnotiz.
Bislang sei geplant gewesen, dass das Unternehmen ab dem 7. bis zum 11. November auf Roadshow geht, um den Anlegern das Geschäftsmodell näher zu bringen. Aufgrund der geplanten Verlängerung dürfte die Erstnotiz erst am 28. November oder am 5. Dezember, aber " in jedem Fall noch in diesem Jahr" erfolgen, heißt es. Die Zeichnungsfrist für die Anleger würde sich entsprechend auf den 23. bis zum 25. November bzw auf den 30. November bis zum 2. November verschieben. Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu der Verschiebung gegenüber Dow Jones Newswires nicht äußern, bekräftigte aber, dass der Börsengang noch in diesem Jahr erfolgen soll.
Als Konsortialbanken für das IPO sind Kreisen zufolge die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden. Diese Emissionsführer sollen den Angaben von Bankern zufolge rund 780.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 600.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 180.000 von Altaktionären. Der Greenshoe beläuft sich den Angaben zufolge auch auf rund 180.000 Stück. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28%betragen. Über das geplante Emissionsvolumen wurde nichts bekannt.
Eutex bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste (Interconnection" ) im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen. Den Angaben von Bankern zufolge liegen dem BaFin derzeit die für den Börsengang nötigen Unterlagen zur Prüfung vor. Mit einem positiven Bescheid wird Anfang nächster Woche gerechnet, heißt es.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
EUTEX European Telco Exchange AG
EUTEX betreibt eine Grosshandels- und Abwicklungsplattform für Telekommunikations-dienstleistungen. Zu den Kunden zählen rund 50 internationale und nationale Telekommunikationsunternehmen. Die EUTEX European Telco Exchange AG wurde im November 1999 gegründet.
EUTEX bietet Telekommunikationsunternehmen die Vermittlung, die Terminierung und die Abrechnung nationaler und internationaler Telefongespräche an. Dabei tritt EUTEX über ihre proprietäre Handelstechnologie als unabhängiger Grosshändler. Das Dienstleistungsportfolio umfasst neben dem Handel, die technische Abwicklung mit Qualitätsüberwachung und -reporting, die Abrechnung und die finanzielle Abwicklung aller getätigten Transaktionen bis hin zum kompletten Outsourcing des Grosshandelsgeschäftes von Telekommunikationsunternehmen.
Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus den Mitgründern Dirk Reupke, Stefan Klebor und Horst Westbrock.
EUTEX betreibt eine Grosshandels- und Abwicklungsplattform für Telekommunikations-dienstleistungen. Zu den Kunden zählen rund 50 internationale und nationale Telekommunikationsunternehmen. Die EUTEX European Telco Exchange AG wurde im November 1999 gegründet.
EUTEX bietet Telekommunikationsunternehmen die Vermittlung, die Terminierung und die Abrechnung nationaler und internationaler Telefongespräche an. Dabei tritt EUTEX über ihre proprietäre Handelstechnologie als unabhängiger Grosshändler. Das Dienstleistungsportfolio umfasst neben dem Handel, die technische Abwicklung mit Qualitätsüberwachung und -reporting, die Abrechnung und die finanzielle Abwicklung aller getätigten Transaktionen bis hin zum kompletten Outsourcing des Grosshandelsgeschäftes von Telekommunikationsunternehmen.
Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus den Mitgründern Dirk Reupke, Stefan Klebor und Horst Westbrock.
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen.
Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Wir helfen Netzbetreibern dabei, bei über 5000 Telefongesellschaften weltweit wirtschaftlich günstige und qualitativ gute Wege für den Einkauf und Verkauf zu finden.
Über 115 namhafte Netzbetreiber nutzen unseren Service. Mehr als 160 Millionen internationale Telefonminuten werden monatlich gehandelt.
Vorteile für unsere Kunden:
Gebündelte Interconnect Verbindung zu vielen hochwertigen Netzbetreibern, reduzierte Kosten für das Interconnect Management
Hervorragende Verkaufsmöglichkeiten – sehr attraktive Einkaufsmöglichkeiten
Spotmarket-Features: Der Handel ist anonym, die Preisgestaltung frei
EUTEX überwacht die Lieferqualität und sichert den Zahlungsverkehr
Unser Anspruch
Flexibilität
Qualität
Seriosität
Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Wir helfen Netzbetreibern dabei, bei über 5000 Telefongesellschaften weltweit wirtschaftlich günstige und qualitativ gute Wege für den Einkauf und Verkauf zu finden.
Über 115 namhafte Netzbetreiber nutzen unseren Service. Mehr als 160 Millionen internationale Telefonminuten werden monatlich gehandelt.
Vorteile für unsere Kunden:
Gebündelte Interconnect Verbindung zu vielen hochwertigen Netzbetreibern, reduzierte Kosten für das Interconnect Management
Hervorragende Verkaufsmöglichkeiten – sehr attraktive Einkaufsmöglichkeiten
Spotmarket-Features: Der Handel ist anonym, die Preisgestaltung frei
EUTEX überwacht die Lieferqualität und sichert den Zahlungsverkehr
Unser Anspruch
Flexibilität
Qualität
Seriosität
Mit der Eutex AG (Erkrath) und der Münchner Wilex AG planen zwei weitere Firmen ihren Börsengang. Wie EURO am Sonntag (E-Tag: 13. November 2005) unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, ist die Erstnotiz von Eutex zwischen dem 28. November und 10. Dezember im Frankfurter Entry Standard vorgesehen. Insgesamt will Eutex 605.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung ausgeben. Über eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) stehen weitere 182.000 Aktien bereit. Die Preisspanne soll bei elf bis zwölf Euro liegen, heißt es aus mit dem Börsengang vertrauten Kreisen. Weitere Details sollen in der nächsten Woche bekannt gegeben werden.
Eutex hat sich auf den Handel mit Telefonminuten spezialisiert. Im laufenden Jahr dürfte das 1999 gegründete Unternehmen rund 77,5 Millionen Euro umsetzen bei einem operativen Verlust von rund 6,2 Millionen Euro. Die Gewinnzone solle 2007 erreicht werden. Insgesamt verfügt das Unternehmen in Europa und Asien über rund 110 Kunden, darunter Deutsche Telekom, France Telecom, Freenet oder QSC. Der erwartete Emissionserlös von rund sieben Millionen Euro soll in die Expansion fließen. Neben Internet-Telefonie (Voice over IP) soll auch das Outsourcing-Angebot für Telekom-Anbieter ausgebaut werden. Zudem will das Unternehmen die Internationalisierung vorantreiben. Neben Osteuropa will Eutex auch den arabischen Raum erschließen
Eutex hat sich auf den Handel mit Telefonminuten spezialisiert. Im laufenden Jahr dürfte das 1999 gegründete Unternehmen rund 77,5 Millionen Euro umsetzen bei einem operativen Verlust von rund 6,2 Millionen Euro. Die Gewinnzone solle 2007 erreicht werden. Insgesamt verfügt das Unternehmen in Europa und Asien über rund 110 Kunden, darunter Deutsche Telekom, France Telecom, Freenet oder QSC. Der erwartete Emissionserlös von rund sieben Millionen Euro soll in die Expansion fließen. Neben Internet-Telefonie (Voice over IP) soll auch das Outsourcing-Angebot für Telekom-Anbieter ausgebaut werden. Zudem will das Unternehmen die Internationalisierung vorantreiben. Neben Osteuropa will Eutex auch den arabischen Raum erschließen
16.11.2005 - 12:46 Uhr
IPO/Eutex plant Erstnotiz am 1. Dezember - Kreise
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, plant am 1. Dezember ihre Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Zeichnungsfrist soll vom 25. bis zum 29. November laufen, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von einer mit dem Börsengang vertrauten Person. Die Preisspanne für den Börsengang soll den Angaben zufolge am 24. November bekannt gegeben werden.
Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu den Daten gegenüber Dow Jones Newswires nicht äußern, bekräftigte aber, dass der Börsengang noch in diesem Jahr erfolgen soll. Als Konsortialbanken für das IPO sind Angaben aus Finanzkreisen vom Oktober zufolge die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden. Diese Emissionsführer sollen den Angaben von Bankern zufolge rund 787.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 605.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 182.000 von Altaktionären, die im Rahmen des Greenshoes platziert werden können. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28% betragen.
Eutex bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste (Interconnection") im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen.
IPO/Eutex plant Erstnotiz am 1. Dezember - Kreise
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, plant am 1. Dezember ihre Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Zeichnungsfrist soll vom 25. bis zum 29. November laufen, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von einer mit dem Börsengang vertrauten Person. Die Preisspanne für den Börsengang soll den Angaben zufolge am 24. November bekannt gegeben werden.
Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu den Daten gegenüber Dow Jones Newswires nicht äußern, bekräftigte aber, dass der Börsengang noch in diesem Jahr erfolgen soll. Als Konsortialbanken für das IPO sind Angaben aus Finanzkreisen vom Oktober zufolge die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden. Diese Emissionsführer sollen den Angaben von Bankern zufolge rund 787.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 605.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 182.000 von Altaktionären, die im Rahmen des Greenshoes platziert werden können. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28% betragen.
Eutex bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste (Interconnection") im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen.
EUTEX plant Erstnotiz im Entry Standard am 1. Dezember
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
EUTEX plant Erstnotiz im Entry Standard am 1. Dezember
Frankfurt/ Erkrath, 16. November 2005 - Die EUTEX European Telco Exchange AG
(WKN 556 532), ein führender neutraler Großhandelsmarktplatz für
netzübergreifende Telefonterminierungen, plant den Börsengang in den Open
Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Börse. Datum der
voraussichtlichen Erstnotiz ist der 1. Dezember; die Preisspanne soll am 24.
November festgelegt werden. Die Zeichnungsfrist ist für den 25. November bis
zum 29. November 2005 geplant. Angeboten werden im Rahmen des Bookbuildings
bis zu 787.680 Aktien. Hiervon stammen 605.680 Aktien aus einer
Kapitalerhöhung, der Greenshoe von bis zu 182.000 Aktien wird von den
Altaktionären beigesteuert. Konsortialführer ist die CCB Bank AG, außerdem
wird die Emission von der Close Brothers Seydler AG als Selling Agent
begleitet.
Die EUTEX European Telco Exchange AG ist der größte unabhängige Anbieter von
Interconnection Services für Sprachtelefonie in Europa. Der Schwerpunkt des
Geschäfts liegt in der Zusammenführung von Käufern und Verkäufern von
Kapazitäten nach preislichen und qualitativen Kriterien. EUTEX verfügt dabei
über mehr als 90 aktive Kunden (Telefongesellschaften) in Europa. Allein 9 der
10 größten Anbieter dieser Region finden sich auf der EUTEX-Kundenliste. Mit
den Bereichen Internet-Telefonie (Voice over IP), Mobilfunk-Dienstleistungen
und Outsourcing erschließt sich EUTEX mit zum Teil schon am Markt eingeführten
Produkten neue wachstumsstarke Geschäftsfelder und verbreitert darüber hinaus
seine operative Basis bei Interconnection Services. Zusammen mit dem Ausbau
des internationalen Geschäfts werden diese Aktivitäten den Wachstumskurs des
1999 gegründeten Unternehmens bestimmen.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender neutraler
Großhandelsmarktplatz für netzübergreifende Telefonterminierungen mit Präsenz
in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX
Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen
handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Netzbetreiber können
so bei über 5000 Telefongesellschaften weltweit wirtschaftlich günstige und
qualitativ gute Wege für den Einkauf und Verkauf finden. Über 115 namhafte
Netzbetreiber nutzen den EUTEX Service. Mehr als 160 Millionen
netzübergreifende Telefonminuten werden monatlich gehandelt. Mit der Internet-
Telefonie, Mobilfunk-Dienstleistungen und dem Outsourcing erschließt sich
EUTEX weitere Geschäftsbereiche.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter
http://www.EUTEX.de .
Kontakt:
EUTEX
Stefan Klebor CFO
Falkenberg 1
40699 Erkrath/ Düsseldorf
Tel.: +49(0)2104-148-130
Fax.: +49(0)2104-148-199
eMail: stefan.klebor@eutex.com
edicto GmbH
Axel Mühlhaus/ Sönke Knop
Tel.: +49(0)69-90550552
Fax.: +49(0)69-90550577
eMail: eutex@edicto.de
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EUTEX plant Erstnotiz im Entry Standard am 1. Dezember
Frankfurt/ Erkrath, 16. November 2005 - Die EUTEX European Telco Exchange AG
(WKN 556 532), ein führender neutraler Großhandelsmarktplatz für
netzübergreifende Telefonterminierungen, plant den Börsengang in den Open
Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Börse. Datum der
voraussichtlichen Erstnotiz ist der 1. Dezember; die Preisspanne soll am 24.
November festgelegt werden. Die Zeichnungsfrist ist für den 25. November bis
zum 29. November 2005 geplant. Angeboten werden im Rahmen des Bookbuildings
bis zu 787.680 Aktien. Hiervon stammen 605.680 Aktien aus einer
Kapitalerhöhung, der Greenshoe von bis zu 182.000 Aktien wird von den
Altaktionären beigesteuert. Konsortialführer ist die CCB Bank AG, außerdem
wird die Emission von der Close Brothers Seydler AG als Selling Agent
begleitet.
Die EUTEX European Telco Exchange AG ist der größte unabhängige Anbieter von
Interconnection Services für Sprachtelefonie in Europa. Der Schwerpunkt des
Geschäfts liegt in der Zusammenführung von Käufern und Verkäufern von
Kapazitäten nach preislichen und qualitativen Kriterien. EUTEX verfügt dabei
über mehr als 90 aktive Kunden (Telefongesellschaften) in Europa. Allein 9 der
10 größten Anbieter dieser Region finden sich auf der EUTEX-Kundenliste. Mit
den Bereichen Internet-Telefonie (Voice over IP), Mobilfunk-Dienstleistungen
und Outsourcing erschließt sich EUTEX mit zum Teil schon am Markt eingeführten
Produkten neue wachstumsstarke Geschäftsfelder und verbreitert darüber hinaus
seine operative Basis bei Interconnection Services. Zusammen mit dem Ausbau
des internationalen Geschäfts werden diese Aktivitäten den Wachstumskurs des
1999 gegründeten Unternehmens bestimmen.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender neutraler
Großhandelsmarktplatz für netzübergreifende Telefonterminierungen mit Präsenz
in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX
Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen
handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Netzbetreiber können
so bei über 5000 Telefongesellschaften weltweit wirtschaftlich günstige und
qualitativ gute Wege für den Einkauf und Verkauf finden. Über 115 namhafte
Netzbetreiber nutzen den EUTEX Service. Mehr als 160 Millionen
netzübergreifende Telefonminuten werden monatlich gehandelt. Mit der Internet-
Telefonie, Mobilfunk-Dienstleistungen und dem Outsourcing erschließt sich
EUTEX weitere Geschäftsbereiche.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter
http://www.EUTEX.de .
Kontakt:
EUTEX
Stefan Klebor CFO
Falkenberg 1
40699 Erkrath/ Düsseldorf
Tel.: +49(0)2104-148-130
Fax.: +49(0)2104-148-199
eMail: stefan.klebor@eutex.com
edicto GmbH
Axel Mühlhaus/ Sönke Knop
Tel.: +49(0)69-90550552
Fax.: +49(0)69-90550577
eMail: eutex@edicto.de
20 GoingPublic 11/05 Going Public
Mit der Düsseldorfer EUTEX AG strebt ein Telekommunikationsunternehmen
in den Entry Standard, dessen Geschäftsmodell
sich vom dem anderer börsenotierter Branchenvertreter
unterscheidet. EUTEX handelt im Kerngeschäft mit
sogenannten „Telefonterminierungen“. Unter „terminieren“
versteht man die Herstellung der Verbindung zum Endkunden
über mehrere Netzbetreiber. Wegen der Fülle der
Netzbetreiber besteht normalerweise das Risiko, daß für
diese Leistung zu hohe Preise bezahlt werden. EUTEXSoftwaresysteme automatisieren den Großhandel mit
Telefonterminierungen, so daß die günstigste Terminierung
gewählt wird. EUTEX bietet dabei den Großhandel in 215
Ländern zu über 1.100 Destinationen an.
Geschäftsentwicklung
EUTEX wurde 1999/2000 durch das bestehende Management
gegründet, war 2003 erstmals profitabel und
entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler
von Terminierungen in Europa. Die Umsatzentwicklung
verlief dynamisch. 2004 konnte bereits ein
Umsatz von über 106 Mio. Euro erzielt werden. 2004
brachte aber auch einen Rückschlag, so war die Rentabilität nicht mehr zu halten. Der operative Cash Flow
ging von 2003 auf 2004 von 8 Mio. Euro auf -14 Mio. Euro
zurück. Grund hierfür war eine Abnahme der Verbindlichkeiten durch den Wegfall von Lieferantenkrediten.
Das steigende Nettoumlaufvermögen bremste die
Expansion des Unternehmens stark ab, und auch 2005
sollen nach Unternehmensangaben die Nachwirkungen
fortbestehen.
Mittelverwendung
Die beschriebene Problematik macht eine Motivation der
Gesellschaft für den Gang an den Kapitalmarkt deutlich.
Mit dem Mittelzufluß aus dem IPO soll das „Working
Capital“ des Unternehmens verbessert werden, um vorhandene
Wachstumschancen besser nutzen zu können.
Außerdem soll in Ausbau neuer Märkte und neuer Services
investiert werden. Gute Marktchancen sieht EUTEX
vor allem im Mittleren Osten und in Osteuropa. Der Margendruck sei in diesen Märkten mittelfristig geringer als in Europa oder Asien. Daneben soll ein sich abzeichnender Trend zum Outsourcing in der Telekommunikationsbranche ausgenutzt werden. EUTEX bietet sogenannte „Extended Services“ an, die es einem Netzbetreiber ermöglichen, sein Einkaufsmanagement an EUTEX auszulagern. Damit soll auch die Vertragslaufzeitdauer hinsichtlich einzelner Kunden deutlich erhöht werden, was zu besserer Planbarkeit der Umsatzentwicklung führt.
Schließlich will sich EUTEX verstärkt den Wachstumsmärkten
Voice-over-IP und Mobiltelefonie widmen. Im Bereich Voice-over-IP plant EUTEX eine „White Label“- Plattform für Geschäftskunden. Der Bereich „Mobile“ soll virtuelle Mobilfunkanbieter nach Vorbild der britischen
„Virgin Mobile“ bei der Konzeption und Markteinführung
unterstützen.
Erfahrenes Management
EUTEX verfügt über ein sehr erfahrenes und qualifiziertes
Management. CEO Dirk Reupke war zuvor CEO der
Talkline GmbH, einer Gesellschaft mit einem Umsatz von
800 Mio. Euro und 1.250 Mitarbeitern. CFO Stefan Klebor
verantwortete bei Talkline den Bereich Strategie und
M&A. CTO Horst Westbrock war Abteilungsleiter bei
Ericsson Deutschland.
Ausblick
Im Gespräch mit dem GoingPublic Magazin äußerten
sich Reupke und Klebor sehr optimistisch zur weiteren
Zukunft des Unternehmens. Mit dem Mittelzufluß aus
dem IPO sei es möglich, den alten Wachstumskurs wieder
aufzunehmen. Zudem könne der Bedarf an Working
Capital auch leichter über die Zuführung von Fremdkapital
bewerkstelligt werden. Vorab müsse aber noch in den
Aufbau der neuen Geschäftsfelder investiert werden, was
im Jahr 2006 auch noch in der Gewinn- und Verlustrechnung
sichtbar werden sollte. Ab 2007 sollen dann Umsätze
und vor allem Margen deutlich ansteigen.
In der Margenentwicklung dürfte sich dabei auch die
eigentliche Herausforderung des Unternehmens darstellen.
Die bisherige Ausrichtung als Handelsplattform
bedingte natürlich auch „großhandelstypisch“ geringe
Bruttomargen, die 2003 und 2004 bei 5 bzw. 6 % lagen.
Tab. 1: Eutex AG – Entwicklung der Bruttomargen
2002 2003 2004
Umsatz 18,3 104,5 106,5
Materialaufwand 16,7 98,9 100,2
Bruttoergebnis 1,6 5,5 6,3
Bruttomarge 8,68 % 5,31 % 5,96 %
Alle Angaben mit Ausnahme Bruttomarge in Mio. Euro
Quelle: EUTEX AG, GoingPublic Magazin
Bewertung
Aufgrund momentan fehlender Rentabilität muß zur
Bewertung auf das weniger aussagekräftige Kurs/Umsatz-
Verhältnis zurückgegriffen werden. Einen Anhaltspunkt
für die Bewertung bietet hier der US-amerikanische
Minutengroßhändler arbinet (Nasdaq: ARBX), der
momentan mit einem KUV von 0,34 bewertet wird. Für
EUTEX würde das eine Bewertung von ca. 35 Mio. Euro
bedeuten, was je Aktie einem Wert von 12,79 Euro entspräche.
Allerdings sollte berücksichtigt werden, daß
arbinet eine Bruttomarge von ca. 9 % aufweist und über
eine hohe Liquiditätsposition verfügt. Um das Bewertungsniveau arbinets auf Basis des Nettoergebnisses voll zu rechtfertigen, müßte EUTEX 2006 einen Nettogewinn
in Höhe von 1,1 Mio. Euro erwirtschaften, was einem geschätzten KGV von immerhin 31 entspricht. Insgesamt
erscheint ein Bewertungsabschlag für EUTEX gerechtfertigt
und ein Ausgabepreis von etwa 11,50 Euro angemessen.
Eine höhere Bewertung hängt vor allem vom Erfolg
der neuen Geschäftsbereiche im Jahre 2007 ab.
Fazit:
Die Aktie der EUTEX AG bietet durchaus Potential. Dafür
sprechen vor allem das kompetente Management und die
regionale und strategische Ausrichtung des Unternehmens.
Zudem erscheinen insbesondere die Geschäftsbereiche
Mobile und VoIP sehr aussichtsreich.
Peter Klostermeyer
EUTEX AG – Emissionsparameter
WKN 556 532
Zeichnungsfrist n. bek.
Bookbuilding-Spanne n. bek.
Erstnotiz November/Dezember
MarketCap n. bek.
Marktsegment Freiverkehr (Entry Standard)
Volumen bis zu 787.680 Aktien, davon 605.680 Aktien
aus einer Kapitalerhöhung
Konsortium CCB Bank/Close Brothers Seydler
Free Float 28 %
Internet www.eutex.com
Mit der Düsseldorfer EUTEX AG strebt ein Telekommunikationsunternehmen
in den Entry Standard, dessen Geschäftsmodell
sich vom dem anderer börsenotierter Branchenvertreter
unterscheidet. EUTEX handelt im Kerngeschäft mit
sogenannten „Telefonterminierungen“. Unter „terminieren“
versteht man die Herstellung der Verbindung zum Endkunden
über mehrere Netzbetreiber. Wegen der Fülle der
Netzbetreiber besteht normalerweise das Risiko, daß für
diese Leistung zu hohe Preise bezahlt werden. EUTEXSoftwaresysteme automatisieren den Großhandel mit
Telefonterminierungen, so daß die günstigste Terminierung
gewählt wird. EUTEX bietet dabei den Großhandel in 215
Ländern zu über 1.100 Destinationen an.
Geschäftsentwicklung
EUTEX wurde 1999/2000 durch das bestehende Management
gegründet, war 2003 erstmals profitabel und
entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler
von Terminierungen in Europa. Die Umsatzentwicklung
verlief dynamisch. 2004 konnte bereits ein
Umsatz von über 106 Mio. Euro erzielt werden. 2004
brachte aber auch einen Rückschlag, so war die Rentabilität nicht mehr zu halten. Der operative Cash Flow
ging von 2003 auf 2004 von 8 Mio. Euro auf -14 Mio. Euro
zurück. Grund hierfür war eine Abnahme der Verbindlichkeiten durch den Wegfall von Lieferantenkrediten.
Das steigende Nettoumlaufvermögen bremste die
Expansion des Unternehmens stark ab, und auch 2005
sollen nach Unternehmensangaben die Nachwirkungen
fortbestehen.
Mittelverwendung
Die beschriebene Problematik macht eine Motivation der
Gesellschaft für den Gang an den Kapitalmarkt deutlich.
Mit dem Mittelzufluß aus dem IPO soll das „Working
Capital“ des Unternehmens verbessert werden, um vorhandene
Wachstumschancen besser nutzen zu können.
Außerdem soll in Ausbau neuer Märkte und neuer Services
investiert werden. Gute Marktchancen sieht EUTEX
vor allem im Mittleren Osten und in Osteuropa. Der Margendruck sei in diesen Märkten mittelfristig geringer als in Europa oder Asien. Daneben soll ein sich abzeichnender Trend zum Outsourcing in der Telekommunikationsbranche ausgenutzt werden. EUTEX bietet sogenannte „Extended Services“ an, die es einem Netzbetreiber ermöglichen, sein Einkaufsmanagement an EUTEX auszulagern. Damit soll auch die Vertragslaufzeitdauer hinsichtlich einzelner Kunden deutlich erhöht werden, was zu besserer Planbarkeit der Umsatzentwicklung führt.
Schließlich will sich EUTEX verstärkt den Wachstumsmärkten
Voice-over-IP und Mobiltelefonie widmen. Im Bereich Voice-over-IP plant EUTEX eine „White Label“- Plattform für Geschäftskunden. Der Bereich „Mobile“ soll virtuelle Mobilfunkanbieter nach Vorbild der britischen
„Virgin Mobile“ bei der Konzeption und Markteinführung
unterstützen.
Erfahrenes Management
EUTEX verfügt über ein sehr erfahrenes und qualifiziertes
Management. CEO Dirk Reupke war zuvor CEO der
Talkline GmbH, einer Gesellschaft mit einem Umsatz von
800 Mio. Euro und 1.250 Mitarbeitern. CFO Stefan Klebor
verantwortete bei Talkline den Bereich Strategie und
M&A. CTO Horst Westbrock war Abteilungsleiter bei
Ericsson Deutschland.
Ausblick
Im Gespräch mit dem GoingPublic Magazin äußerten
sich Reupke und Klebor sehr optimistisch zur weiteren
Zukunft des Unternehmens. Mit dem Mittelzufluß aus
dem IPO sei es möglich, den alten Wachstumskurs wieder
aufzunehmen. Zudem könne der Bedarf an Working
Capital auch leichter über die Zuführung von Fremdkapital
bewerkstelligt werden. Vorab müsse aber noch in den
Aufbau der neuen Geschäftsfelder investiert werden, was
im Jahr 2006 auch noch in der Gewinn- und Verlustrechnung
sichtbar werden sollte. Ab 2007 sollen dann Umsätze
und vor allem Margen deutlich ansteigen.
In der Margenentwicklung dürfte sich dabei auch die
eigentliche Herausforderung des Unternehmens darstellen.
Die bisherige Ausrichtung als Handelsplattform
bedingte natürlich auch „großhandelstypisch“ geringe
Bruttomargen, die 2003 und 2004 bei 5 bzw. 6 % lagen.
Tab. 1: Eutex AG – Entwicklung der Bruttomargen
2002 2003 2004
Umsatz 18,3 104,5 106,5
Materialaufwand 16,7 98,9 100,2
Bruttoergebnis 1,6 5,5 6,3
Bruttomarge 8,68 % 5,31 % 5,96 %
Alle Angaben mit Ausnahme Bruttomarge in Mio. Euro
Quelle: EUTEX AG, GoingPublic Magazin
Bewertung
Aufgrund momentan fehlender Rentabilität muß zur
Bewertung auf das weniger aussagekräftige Kurs/Umsatz-
Verhältnis zurückgegriffen werden. Einen Anhaltspunkt
für die Bewertung bietet hier der US-amerikanische
Minutengroßhändler arbinet (Nasdaq: ARBX), der
momentan mit einem KUV von 0,34 bewertet wird. Für
EUTEX würde das eine Bewertung von ca. 35 Mio. Euro
bedeuten, was je Aktie einem Wert von 12,79 Euro entspräche.
Allerdings sollte berücksichtigt werden, daß
arbinet eine Bruttomarge von ca. 9 % aufweist und über
eine hohe Liquiditätsposition verfügt. Um das Bewertungsniveau arbinets auf Basis des Nettoergebnisses voll zu rechtfertigen, müßte EUTEX 2006 einen Nettogewinn
in Höhe von 1,1 Mio. Euro erwirtschaften, was einem geschätzten KGV von immerhin 31 entspricht. Insgesamt
erscheint ein Bewertungsabschlag für EUTEX gerechtfertigt
und ein Ausgabepreis von etwa 11,50 Euro angemessen.
Eine höhere Bewertung hängt vor allem vom Erfolg
der neuen Geschäftsbereiche im Jahre 2007 ab.
Fazit:
Die Aktie der EUTEX AG bietet durchaus Potential. Dafür
sprechen vor allem das kompetente Management und die
regionale und strategische Ausrichtung des Unternehmens.
Zudem erscheinen insbesondere die Geschäftsbereiche
Mobile und VoIP sehr aussichtsreich.
Peter Klostermeyer
EUTEX AG – Emissionsparameter
WKN 556 532
Zeichnungsfrist n. bek.
Bookbuilding-Spanne n. bek.
Erstnotiz November/Dezember
MarketCap n. bek.
Marktsegment Freiverkehr (Entry Standard)
Volumen bis zu 787.680 Aktien, davon 605.680 Aktien
aus einer Kapitalerhöhung
Konsortium CCB Bank/Close Brothers Seydler
Free Float 28 %
Internet www.eutex.com
Das Unternehmergespräch mit EUTEX (Juli 2004 in der FAZ)
"Wir wollen Weltmarktführer unter den Telekom-Börsen werden"
Mit Dirk Reupke, dem Vorstandsvorsitzenden und Mitinhaber der European Telco Exchange AG, sprach Heinz Stüwe
Die Telekommunikation ist eine junge Branche. Die Liberalisierung des Marktes Anfang 1998 liegt für die meisten Akteure dennoch schon eine kleine Ewigkeit zurück. Die Eutex - European Telco Exchange AG, Düsseldorf, schlägt aber sogar den Bogen zurück zu den Gründerjahren des rheinisch-westfälischen Industriereviers:
Die 29 Mitarbeiter residieren in der Villa Bayer in Erkrath, 1899 erbaut und 1910 von Friedrich Bayer, dem Sohn des Bayer-Gründers, erworben. Von der Terrasse schweift der Blick hinab ins Rheintal bis nach Leverkusen. Mit Chemie hat Eutex, ein Großhändler für Telefonminuten, allerdings nichts zu tun. Das Unternehmen, Ende 1999 gegründet, ist noch jung, viele Beschäftigte sind es - nach Maßstäben der Branche - nicht mehr. Denn der Unternehmensmitgründer und
Vorstandsvorsitzende Dirk Reupke verfällt nicht dem Jugendwahn, sondern verläßt sich in Technik und Vertrieb lieber auf gestandene Profis um die 40 Jahre und mit zehn bis 20 Jahren Berufserfahrung.
Zu ihnen gehört auch Reupke selbst, der bis Mitte 1999 die Elmshorner Telefongesellschaft Talkline geführt hatte. "Ich wollte als Selbständiger arbeiten", erklärt Reupke rückblickend die Gründung der Gesellschaft. Die heutigen Eutex-Vorstände, befreundete Manager und Privatleute, brachten gut eine Million Euro Startkapital auf. Für die zweite Aufbauphase konnten Venture-capital-Gesellschaften gewonnen worden, die heute rund 70 Prozent der Anteile halten.
So sei Eutex in der Lage gewesen, die Durststrecke zu überstehen, bis die kritische Zahl von 20 Netzbetreibern als Kunden erreicht war, berichtete Reupke. Seither wächst das Unternehmen schnell. Im Jahr 2003 sprang der Umsatz von 18 auf 104 Millionen Euro. Zu den 70 Kunden in Europa zählen fast alle großen Telefongesellschaften, auch die Deutsche Telekom.
Das Eutex-Geschäftsmodell vergleicht Reupke mit dem eines Strom- oder Erdölhändlers auf dem Spotmarkt. In der
Telekommunikation gab es lange Zeit nichts Vergleichbares. Die Preise für die Durchleitung von Telefon- und Datenverkehr durch fremde Netze wurden ausschließlich in zweiseitigen Verträgen zwischen den Netzbetreibern festgelegt. Seit im Zuge der Liberalisierung die Zahl von Telefongesellschaften so stark gestiegen ist, wurde das immer aufwendiger. Es entstand der Bedarf nach multilateralem Handel. "Galten die Preise früher jeweils für ein Jahr, kam es
mit dem Wettbewerb zu stärkeren Preisschwankungen. Zudem müssen die Netzbetreiber heute viel stärker auf die
Kosten schauen", sagte Reupke.
Ein Marktplatz wie Eutex erlaube es, Preisschwankungen auszunutzen und zugleich die Transaktionskosten zu senken.
Anbieter bei Eutex sind hauptsächlich große Netzbetreiber, die freie Netzkapazitäten (Telefonminuten) verkaufen.
Käufer sind Unternehmen, die fehlende Netzabdeckung ausgleichen müssen oder Kapazität für bestimmte
Auslandsverbindungen benötigen. Der Versuch, die beiden Marktseiten wie ein Broker zusammenzubringen, erwies
sich als nicht erfolgreich. Jetzt kauft Eutex Telefonminuten ein, um sie mit Aufschlag weiterzuverkaufen. Die Marge liegt nach Expertenangaben zwischen 3 und 8 Prozent. Gehandelt werden täglich 5 bis 6 Millionen Verbindungsminuten zu 1100 Destinationen (Preisgruppen), beispielsweise Deutschland mobil E-Plus oder Kuba Festnetz. Exotische Ziele sind durchweg teurer. Für alle Destinationen liegen die Preise tagesaktuell vor. Eutex war nach Worten Reupkes der erste Handelsplatz, an dem Kunden Telefonminuten zu bestimmten Qualitäts-Preis-Kombinationen einkaufen konnten.
Gehandelt wird, gestützt auf das Internet, halbautomatisch. "Aber es kommt vor, daß ein Kunde anruft und fragt, ob wir einen Preis der Konkurrenz mitgehen", versichert ein Händler. Dann gibt es Preisverhandlungen am Telefon.
Das Großhandelsgeschäft betreiben die größeren Telefongesellschaften auch selbst. Reupke fühlt sich allerdings durch die jüngste Entwicklung bestätigt. "Ich habe schon vor vier Jahren vorhergesagt, daß die Großen das Großhandelsgeschäft ausgliedern werden. Das erfüllt sich jetzt. Eutex sollte von Anfang an Outsourcing-Partner für die großen Telekommunikationsgesellschaften werden." Das Marktpotential für den multilateralen Handel von internationalen Telefonminuten geben Experten mit 9,5 Milliarden Euro an. Davon wurden 2002 nur rund 5 Prozent auf Handelsplattformen wie Eutex gehandelt. Marktforscher erwarten, daß dieser Anteil rasant steigen wird.
Weltmarktführer Arbinet in New York ist deutlich größer als Eutex. Aber die europäischen Konkurrenten Band-X in
London und Trading Com Euro (TCE) in Paris wurden im vergangenen Jahr überholt. Erstmals und früher als erwartet wies Eutex nach 3,3 Millionen Euro Verlust 2002 für 2003 einen kleinen Jahresüberschuß aus. Reupke spricht von einer stabilen Gewinnsituation und einem "dicken Cash-flow". Sein Ziel: "Wir wollen Weltmarktführer werden."
Ein Schritt dazu soll mit der Expansion nach Asien getan werden. In wenigen Wochen werde die Technik für den
zusätzlichen Vermittlungsknoten in Hongkong bereitstehen, kündigte Reupke an. Solche Vermittlungsstellen, an die
Netzbetreiber sich anschließen müssen, um die Handelsplattform nutzen zu können, betreibt Eutex bisher in Frankfurt und London. Von Hongkong aus soll Verkehr für den innerasiatischen Markt beispielsweise zwischen China, Vietnam und Thailand abgewickelt werden.
Bisher macht Eutex das nur auf der Basis der zukunftsträchtigen Internettelefonie, die insgesamt gesehen noch von untergeordneter Bedeutung ist. Eutex will in den nächsten drei Jahren 10 Millionen Euro in Asien investieren, um von
den dortigen hohen Wachstumsraten zu profitieren. Reupke möchte seinen Kunden aus Europa auch für Asien
Angebote machen und darüber hinaus asiatische Netzbetreiber gewinnen. Einen großen Personaleinsatz vor Ort kalkuliert er dafür nicht ein. Einschlägige Konferenzen in Hongkong müsse man besuchen. Ansonsten können die Verkäufer in der schönen Villa Bayer bleiben.
Zur Person:
Dirk Reupke, Jahrgang 1957, zählt zu den Pionieren des Wettbewerbs in der deutschen Telekommunikationsbranche.
Die Talkline GmbH in Elmshorn, deren Geschäftsführung der Betriebswirt seit 1995 angehörte, war einer der ersten
Konkurrenten der Deutschen Telekom. Nachdem Kai-Uwe Ricke zur Telekom-Tochtergesellschaft T-Mobil gegangen
war, rückte Reupke zum Vorsitzenden der Talkline-Geschäftsführung auf, mußte aber ein Jahr später im Streit mit der Muttergesellschaft Tele-Danmark gehen. Ende 1999 gründete er mit Manager-Kollegen die Telefonminuten-Handelsplattform Eutex in Düsseldorf.
Alle Rechte vorbehalten. (c) F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Wir wollen Weltmarktführer unter den Telekom-Börsen werden"
Mit Dirk Reupke, dem Vorstandsvorsitzenden und Mitinhaber der European Telco Exchange AG, sprach Heinz Stüwe
Die Telekommunikation ist eine junge Branche. Die Liberalisierung des Marktes Anfang 1998 liegt für die meisten Akteure dennoch schon eine kleine Ewigkeit zurück. Die Eutex - European Telco Exchange AG, Düsseldorf, schlägt aber sogar den Bogen zurück zu den Gründerjahren des rheinisch-westfälischen Industriereviers:
Die 29 Mitarbeiter residieren in der Villa Bayer in Erkrath, 1899 erbaut und 1910 von Friedrich Bayer, dem Sohn des Bayer-Gründers, erworben. Von der Terrasse schweift der Blick hinab ins Rheintal bis nach Leverkusen. Mit Chemie hat Eutex, ein Großhändler für Telefonminuten, allerdings nichts zu tun. Das Unternehmen, Ende 1999 gegründet, ist noch jung, viele Beschäftigte sind es - nach Maßstäben der Branche - nicht mehr. Denn der Unternehmensmitgründer und
Vorstandsvorsitzende Dirk Reupke verfällt nicht dem Jugendwahn, sondern verläßt sich in Technik und Vertrieb lieber auf gestandene Profis um die 40 Jahre und mit zehn bis 20 Jahren Berufserfahrung.
Zu ihnen gehört auch Reupke selbst, der bis Mitte 1999 die Elmshorner Telefongesellschaft Talkline geführt hatte. "Ich wollte als Selbständiger arbeiten", erklärt Reupke rückblickend die Gründung der Gesellschaft. Die heutigen Eutex-Vorstände, befreundete Manager und Privatleute, brachten gut eine Million Euro Startkapital auf. Für die zweite Aufbauphase konnten Venture-capital-Gesellschaften gewonnen worden, die heute rund 70 Prozent der Anteile halten.
So sei Eutex in der Lage gewesen, die Durststrecke zu überstehen, bis die kritische Zahl von 20 Netzbetreibern als Kunden erreicht war, berichtete Reupke. Seither wächst das Unternehmen schnell. Im Jahr 2003 sprang der Umsatz von 18 auf 104 Millionen Euro. Zu den 70 Kunden in Europa zählen fast alle großen Telefongesellschaften, auch die Deutsche Telekom.
Das Eutex-Geschäftsmodell vergleicht Reupke mit dem eines Strom- oder Erdölhändlers auf dem Spotmarkt. In der
Telekommunikation gab es lange Zeit nichts Vergleichbares. Die Preise für die Durchleitung von Telefon- und Datenverkehr durch fremde Netze wurden ausschließlich in zweiseitigen Verträgen zwischen den Netzbetreibern festgelegt. Seit im Zuge der Liberalisierung die Zahl von Telefongesellschaften so stark gestiegen ist, wurde das immer aufwendiger. Es entstand der Bedarf nach multilateralem Handel. "Galten die Preise früher jeweils für ein Jahr, kam es
mit dem Wettbewerb zu stärkeren Preisschwankungen. Zudem müssen die Netzbetreiber heute viel stärker auf die
Kosten schauen", sagte Reupke.
Ein Marktplatz wie Eutex erlaube es, Preisschwankungen auszunutzen und zugleich die Transaktionskosten zu senken.
Anbieter bei Eutex sind hauptsächlich große Netzbetreiber, die freie Netzkapazitäten (Telefonminuten) verkaufen.
Käufer sind Unternehmen, die fehlende Netzabdeckung ausgleichen müssen oder Kapazität für bestimmte
Auslandsverbindungen benötigen. Der Versuch, die beiden Marktseiten wie ein Broker zusammenzubringen, erwies
sich als nicht erfolgreich. Jetzt kauft Eutex Telefonminuten ein, um sie mit Aufschlag weiterzuverkaufen. Die Marge liegt nach Expertenangaben zwischen 3 und 8 Prozent. Gehandelt werden täglich 5 bis 6 Millionen Verbindungsminuten zu 1100 Destinationen (Preisgruppen), beispielsweise Deutschland mobil E-Plus oder Kuba Festnetz. Exotische Ziele sind durchweg teurer. Für alle Destinationen liegen die Preise tagesaktuell vor. Eutex war nach Worten Reupkes der erste Handelsplatz, an dem Kunden Telefonminuten zu bestimmten Qualitäts-Preis-Kombinationen einkaufen konnten.
Gehandelt wird, gestützt auf das Internet, halbautomatisch. "Aber es kommt vor, daß ein Kunde anruft und fragt, ob wir einen Preis der Konkurrenz mitgehen", versichert ein Händler. Dann gibt es Preisverhandlungen am Telefon.
Das Großhandelsgeschäft betreiben die größeren Telefongesellschaften auch selbst. Reupke fühlt sich allerdings durch die jüngste Entwicklung bestätigt. "Ich habe schon vor vier Jahren vorhergesagt, daß die Großen das Großhandelsgeschäft ausgliedern werden. Das erfüllt sich jetzt. Eutex sollte von Anfang an Outsourcing-Partner für die großen Telekommunikationsgesellschaften werden." Das Marktpotential für den multilateralen Handel von internationalen Telefonminuten geben Experten mit 9,5 Milliarden Euro an. Davon wurden 2002 nur rund 5 Prozent auf Handelsplattformen wie Eutex gehandelt. Marktforscher erwarten, daß dieser Anteil rasant steigen wird.
Weltmarktführer Arbinet in New York ist deutlich größer als Eutex. Aber die europäischen Konkurrenten Band-X in
London und Trading Com Euro (TCE) in Paris wurden im vergangenen Jahr überholt. Erstmals und früher als erwartet wies Eutex nach 3,3 Millionen Euro Verlust 2002 für 2003 einen kleinen Jahresüberschuß aus. Reupke spricht von einer stabilen Gewinnsituation und einem "dicken Cash-flow". Sein Ziel: "Wir wollen Weltmarktführer werden."
Ein Schritt dazu soll mit der Expansion nach Asien getan werden. In wenigen Wochen werde die Technik für den
zusätzlichen Vermittlungsknoten in Hongkong bereitstehen, kündigte Reupke an. Solche Vermittlungsstellen, an die
Netzbetreiber sich anschließen müssen, um die Handelsplattform nutzen zu können, betreibt Eutex bisher in Frankfurt und London. Von Hongkong aus soll Verkehr für den innerasiatischen Markt beispielsweise zwischen China, Vietnam und Thailand abgewickelt werden.
Bisher macht Eutex das nur auf der Basis der zukunftsträchtigen Internettelefonie, die insgesamt gesehen noch von untergeordneter Bedeutung ist. Eutex will in den nächsten drei Jahren 10 Millionen Euro in Asien investieren, um von
den dortigen hohen Wachstumsraten zu profitieren. Reupke möchte seinen Kunden aus Europa auch für Asien
Angebote machen und darüber hinaus asiatische Netzbetreiber gewinnen. Einen großen Personaleinsatz vor Ort kalkuliert er dafür nicht ein. Einschlägige Konferenzen in Hongkong müsse man besuchen. Ansonsten können die Verkäufer in der schönen Villa Bayer bleiben.
Zur Person:
Dirk Reupke, Jahrgang 1957, zählt zu den Pionieren des Wettbewerbs in der deutschen Telekommunikationsbranche.
Die Talkline GmbH in Elmshorn, deren Geschäftsführung der Betriebswirt seit 1995 angehörte, war einer der ersten
Konkurrenten der Deutschen Telekom. Nachdem Kai-Uwe Ricke zur Telekom-Tochtergesellschaft T-Mobil gegangen
war, rückte Reupke zum Vorsitzenden der Talkline-Geschäftsführung auf, mußte aber ein Jahr später im Streit mit der Muttergesellschaft Tele-Danmark gehen. Ende 1999 gründete er mit Manager-Kollegen die Telefonminuten-Handelsplattform Eutex in Düsseldorf.
Alle Rechte vorbehalten. (c) F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Frankfurt (Reuters) - Der Telefonminuten-Händler Eutex plant seinen Börsengang für den 1. Dezember.
Anvisiert werde eine Notierung im Entry Standard, dem auf dem Freiverkehr aufbauenden neuen Börsensegment der Frankfurter Börse, teilte die in Erkrath bei Düsseldorf ansässige Firma am Mittwoch mit. Insgesamt würden bis zu 787.680 Aktien vom 25. bis 29. November zur Zeichnung angeboten. Davon stammten 605.680 Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption stellten Altaktionäre bis zu 182.000 Anteilsscheine zur Verfügung.
Mit dem Gang an den Kapitalmarkt will Eutex früheren Angaben zufolge rund zehn Millionen Euro erlösen. Die Analysten von Independent Research sehen laut einer Studie die Eutex-Aktie mit 14,32 Euro fair bewertet. Konsortialführer ist den Angaben zufolge die CCB Bank. Die Emission werde zudem von Close Brothers Seydler begleitet.
Die 1999 gegründete Eutex (European Telco Exchange) betreibt Handel von Telefonminuten. Netzbetreiber können dort Verbindungsminuten in Fest- und Mobilfunknetzen weltweit anbieten und einkaufen. Die Analysten von Independent Research erwarten bei Eutex in diesem Jahr bei einem Umsatz von 76,3 Millionen Euro einen Nettoverlust von 5,3 Millionen Euro. Mit schwarzen Zahlen rechnen die Experten ab 2007.
Anvisiert werde eine Notierung im Entry Standard, dem auf dem Freiverkehr aufbauenden neuen Börsensegment der Frankfurter Börse, teilte die in Erkrath bei Düsseldorf ansässige Firma am Mittwoch mit. Insgesamt würden bis zu 787.680 Aktien vom 25. bis 29. November zur Zeichnung angeboten. Davon stammten 605.680 Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption stellten Altaktionäre bis zu 182.000 Anteilsscheine zur Verfügung.
Mit dem Gang an den Kapitalmarkt will Eutex früheren Angaben zufolge rund zehn Millionen Euro erlösen. Die Analysten von Independent Research sehen laut einer Studie die Eutex-Aktie mit 14,32 Euro fair bewertet. Konsortialführer ist den Angaben zufolge die CCB Bank. Die Emission werde zudem von Close Brothers Seydler begleitet.
Die 1999 gegründete Eutex (European Telco Exchange) betreibt Handel von Telefonminuten. Netzbetreiber können dort Verbindungsminuten in Fest- und Mobilfunknetzen weltweit anbieten und einkaufen. Die Analysten von Independent Research erwarten bei Eutex in diesem Jahr bei einem Umsatz von 76,3 Millionen Euro einen Nettoverlust von 5,3 Millionen Euro. Mit schwarzen Zahlen rechnen die Experten ab 2007.
Börsengang von Eutex wertet den Entry Standard auf
Telekom-Dienstleister wächst vor allem im Ausland
Berlin
- Der Entry Standard ist für die meisten Privatanleger noch ein unbeschriebenes Blatt. Nur so läßt sich das geringe Interesse an dem Ende Oktober von der Deutschen Börse ins Leben gerufenen Segment für kleine Wachstumsfirmen erklären. Immerhin hat der Index seit der Gründung am 25. Oktober fast zehn Prozent an Wert gewonnen, während der Dax lediglich um 4,4 Prozent zulegte. So ist es schwer verständlich, daß sich das Klima für Börsengänge an dieses Segment spürbar abgekühlt hat. Da kommt dem nun angekündigten Börsengang des Telekommunikations-Dienstleisters Eutex eine wichtige Bedeutung zu. Sollte der für Anfang Dezember geplante Gang aufs Parkett gelingen, könnte dies nach Ansicht von Experten eine Eisbrecherfunktion haben.
Die Chancen für ein erfolgreiches IPO stehen nicht schlecht. Eutex bezeichnet sich selbst als Westeuropas führender Broker zur Vermittlung von Telekom-Leitungen. Während die an Telekom-Unternehmen vermittelten Gesprächsminuten in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind, fielen hingegen die Preise drastisch - eine Entwicklung, die Eutex aber durch seine geographische Expansion auszugleichen versucht. "Wir orientieren uns sehr stark in den Nahen Osten und Osteuropa", sagt Vorstandschef Dirk Reupke. "Dort herrscht in der Telekom-Branche ein gigantisches Wachstum." In diesen Märkten wie auch in Asien will der Düsseldorfer Dienstleister kurzfristige Geschäfte in mehrjährige Verträge umwandeln. Erste Verhandlungen werden geführt.
Vielversprechend klingen die Pläne von Eutex, in den Zukunftsmarkt der Internet-Telefonie einzusteigen. "Selbst in einigen Jahren, wenn sich Web-Telephonie stärker etabliert hat, werden 95 Prozent der Internet-Gespräche in andere öffentliche Netze umgeleitet", sagt Eutex-Finanzvorstand Stefan Klebor voraus. Eutex will deshalb Online-Diensten anbieten, Gespräche über das Web zum Beispiel in das Netz der Deutschen Telekom weiterzuleiten. "Wir können aufgrund unserer langjährigen Geschäftsbeziehungen günstigere Konditionen als die Onlinedienste aushandeln", ist sich Klebor sicher. Schließlich hat Eutex auch ein Geschäftsmodell für den Mobilfunk entwickelt, um Handy-Karten anzubieten, die das Telefonieren im Ausland deutlich billiger machen.
Wie aus unternehmensnahen Kreisen zu hören ist, sollen die Aktien zu einem Preis von 9,50 bis 11,50 Euro zum Verkauf angeboten werden. Das Unternehmen wäre dann mit rund 30 Mio. Euro bewertet - bei einem voraussichtlichen Jahresumsatz von 77 Mio. Euro. Auch läge die Spanne deutlich unter dem fairen Wert, der von Analysten genannt wird. So taxieren die Profis von Independent Research das Unternehmen auf 14,50 Euro pro Aktie, First Berlin sogar auf 19,48 Euro.
Das Management beabsichtigt, 20 Prozent der Emission bei Privatanlegern zu plazieren. Jedoch dürfen diese die Risiken nicht übersehen. So mußte Eutex in diesem Jahr einen herben Umsatzeinbruch hinnehmen, weil ein Kunde den Lieferantenkredit nicht verlängerte. Auch ist längst nicht klar, ob die Expansion in die Internet-Telefonie glückt. Bisher machen die neuen Geschäftsfelder bei Eutex nämlich lediglich fünf Prozent der Umsätze aus. Und die Börsenstory basiert zu einem Gutteil darauf, daß bis 2009 die Zukunftsmärkte für die Hälfte der Erlöse sorgen sollen. hz./LF
Artikel erschienen in DER WELT am Do, 17. November 2005
Telekom-Dienstleister wächst vor allem im Ausland
Berlin
- Der Entry Standard ist für die meisten Privatanleger noch ein unbeschriebenes Blatt. Nur so läßt sich das geringe Interesse an dem Ende Oktober von der Deutschen Börse ins Leben gerufenen Segment für kleine Wachstumsfirmen erklären. Immerhin hat der Index seit der Gründung am 25. Oktober fast zehn Prozent an Wert gewonnen, während der Dax lediglich um 4,4 Prozent zulegte. So ist es schwer verständlich, daß sich das Klima für Börsengänge an dieses Segment spürbar abgekühlt hat. Da kommt dem nun angekündigten Börsengang des Telekommunikations-Dienstleisters Eutex eine wichtige Bedeutung zu. Sollte der für Anfang Dezember geplante Gang aufs Parkett gelingen, könnte dies nach Ansicht von Experten eine Eisbrecherfunktion haben.
Die Chancen für ein erfolgreiches IPO stehen nicht schlecht. Eutex bezeichnet sich selbst als Westeuropas führender Broker zur Vermittlung von Telekom-Leitungen. Während die an Telekom-Unternehmen vermittelten Gesprächsminuten in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind, fielen hingegen die Preise drastisch - eine Entwicklung, die Eutex aber durch seine geographische Expansion auszugleichen versucht. "Wir orientieren uns sehr stark in den Nahen Osten und Osteuropa", sagt Vorstandschef Dirk Reupke. "Dort herrscht in der Telekom-Branche ein gigantisches Wachstum." In diesen Märkten wie auch in Asien will der Düsseldorfer Dienstleister kurzfristige Geschäfte in mehrjährige Verträge umwandeln. Erste Verhandlungen werden geführt.
Vielversprechend klingen die Pläne von Eutex, in den Zukunftsmarkt der Internet-Telefonie einzusteigen. "Selbst in einigen Jahren, wenn sich Web-Telephonie stärker etabliert hat, werden 95 Prozent der Internet-Gespräche in andere öffentliche Netze umgeleitet", sagt Eutex-Finanzvorstand Stefan Klebor voraus. Eutex will deshalb Online-Diensten anbieten, Gespräche über das Web zum Beispiel in das Netz der Deutschen Telekom weiterzuleiten. "Wir können aufgrund unserer langjährigen Geschäftsbeziehungen günstigere Konditionen als die Onlinedienste aushandeln", ist sich Klebor sicher. Schließlich hat Eutex auch ein Geschäftsmodell für den Mobilfunk entwickelt, um Handy-Karten anzubieten, die das Telefonieren im Ausland deutlich billiger machen.
Wie aus unternehmensnahen Kreisen zu hören ist, sollen die Aktien zu einem Preis von 9,50 bis 11,50 Euro zum Verkauf angeboten werden. Das Unternehmen wäre dann mit rund 30 Mio. Euro bewertet - bei einem voraussichtlichen Jahresumsatz von 77 Mio. Euro. Auch läge die Spanne deutlich unter dem fairen Wert, der von Analysten genannt wird. So taxieren die Profis von Independent Research das Unternehmen auf 14,50 Euro pro Aktie, First Berlin sogar auf 19,48 Euro.
Das Management beabsichtigt, 20 Prozent der Emission bei Privatanlegern zu plazieren. Jedoch dürfen diese die Risiken nicht übersehen. So mußte Eutex in diesem Jahr einen herben Umsatzeinbruch hinnehmen, weil ein Kunde den Lieferantenkredit nicht verlängerte. Auch ist längst nicht klar, ob die Expansion in die Internet-Telefonie glückt. Bisher machen die neuen Geschäftsfelder bei Eutex nämlich lediglich fünf Prozent der Umsätze aus. Und die Börsenstory basiert zu einem Gutteil darauf, daß bis 2009 die Zukunftsmärkte für die Hälfte der Erlöse sorgen sollen. hz./LF
Artikel erschienen in DER WELT am Do, 17. November 2005
PRESSESCHAU
eutex will an die Börse
FAZ, jcw, S. 17
17.11.2005, Der Telefonminuten-Vermittler eutex aus Nordrhein-Westfalen strebt nah einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an die Börse. Der Großhändler vermittle Telefonminuten in den internationalen Telefonnetzen. Im Kerngeschäft kaufe das Unternehmen internationale Verbindungen und schalte sie in eigenen Switch-Rechnern zusammen. 2004 habe das Unternehmen einen Umsatz von 106 Millionen Euro erwirtschaftet. eutex wolle in den kommenden Jahren mit jährlichen Raten von annähernd 60 Prozent wachsen. Durch einen Börsengang erhoffe sich das Unternehmen das Kapital für den Aufbau weiterer Dienstleistungen, die 2009 schon 50 Prozent zum prognostizierten Umsatz von dann über 400 Millionen Euro beitragen sollen.
eutex will an die Börse
FAZ, jcw, S. 17
17.11.2005, Der Telefonminuten-Vermittler eutex aus Nordrhein-Westfalen strebt nah einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an die Börse. Der Großhändler vermittle Telefonminuten in den internationalen Telefonnetzen. Im Kerngeschäft kaufe das Unternehmen internationale Verbindungen und schalte sie in eigenen Switch-Rechnern zusammen. 2004 habe das Unternehmen einen Umsatz von 106 Millionen Euro erwirtschaftet. eutex wolle in den kommenden Jahren mit jährlichen Raten von annähernd 60 Prozent wachsen. Durch einen Börsengang erhoffe sich das Unternehmen das Kapital für den Aufbau weiterer Dienstleistungen, die 2009 schon 50 Prozent zum prognostizierten Umsatz von dann über 400 Millionen Euro beitragen sollen.
Eutex: Börsengang noch im Dezember
(Instock) Die Eutex AG strebt noch in diesem Jahr eine Notierung im Mittelstands-Index Entry Standard an. Die Erstnotiz von 605.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung soll nach jetzigem Planung zwischen dem 28. November und 10. Dezember erfolgen. Eine Mehrzuteilungsoption von 182.000 Stücken steht zur Verfügung. Preisspanne: 11 bis 12 Euro.
Das auf den Handel mit Telefonminuten spezialisierte Unternehmen will mit dem Börsenerlös den Bereich Internet-Telephonie (Voice over IP) ausbauen. Geld soll zudem in die Expansion Richtung Osteuropa und in den arabischen Raum fließen. Eutex rechnet für 2005 bei einem Umsatz von 77,5 Millionen Euro mit einem operativen Verlust von 6,2 Millionen Euro.
[21.11.2005 10:28:50]
(Instock) Die Eutex AG strebt noch in diesem Jahr eine Notierung im Mittelstands-Index Entry Standard an. Die Erstnotiz von 605.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung soll nach jetzigem Planung zwischen dem 28. November und 10. Dezember erfolgen. Eine Mehrzuteilungsoption von 182.000 Stücken steht zur Verfügung. Preisspanne: 11 bis 12 Euro.
Das auf den Handel mit Telefonminuten spezialisierte Unternehmen will mit dem Börsenerlös den Bereich Internet-Telephonie (Voice over IP) ausbauen. Geld soll zudem in die Expansion Richtung Osteuropa und in den arabischen Raum fließen. Eutex rechnet für 2005 bei einem Umsatz von 77,5 Millionen Euro mit einem operativen Verlust von 6,2 Millionen Euro.
[21.11.2005 10:28:50]
Eutex setzt auf den Osten
Am 1. Dezember wagt sich der Telefonminuten-Broker Eutex in den Entry Standard. Zeichnen können Sie die Aktie vom 25. bis zum 29. November. Die CCB Bank und Close Brothers Seydler begleiten den Small Cap, knapp 0,8 Mio. Aktien werden feilgeboten, zumeist aus einer Kapitalerhöhung.
Die Vorstände Dirk Reupke und Stefan Klebor heben bei ihrem Besuch in der Platow Redaktion die Wachstumsperspektiven in Osteuropa und Asien, aber auch neue Geschäftsfelder wie Voice Over IP Services und Outsourcing hervor. 2009 sollen die neuen Sparten 50% der Erlöse und 75% des EBITDA beisteuern.
Die u.E. momentan unzureichende Profitabilität und die noch recht maue Kapitalausstattung sind die größten Schwachpunkte der Company. Nicht zu Unrecht merkt der WP im 2004er-Testat die hohe Abhängigkeit der Finanzierung der Gesellschaft von den vereinbarten Zahlungskonditionen mit Nettolieferanten und -abnehmern an. Nachdem 2004 ein Kunde ein 11 Mio. Euro-Darlehen rückführte, muss Eutex deutlich kleinere Brötchen backen. Entsprechend dürfte der Umsatz 2005 um 28% einbrechen und dabei ein Verlust anfallen.
Independent Research erwartet ab 2007 schwarze Zahlen, prognostiziert sehr hohe Wachstumsraten und schätzt den "fairen Wert" auf 14,32 Euro je Aktie. Wir rechnen mit einem ordentlichen Discount auf diesen Preis. Nicht zuletzt von der Höhe des Abschlags machen wir unser Votum abhängig, das wir Ihnen in einer Woche, rechtzeitig zum Start der Zeichnung, nachreichen. Dieser Artikel stammt aus der Platow Börse v. Montag.(lz)
Am 1. Dezember wagt sich der Telefonminuten-Broker Eutex in den Entry Standard. Zeichnen können Sie die Aktie vom 25. bis zum 29. November. Die CCB Bank und Close Brothers Seydler begleiten den Small Cap, knapp 0,8 Mio. Aktien werden feilgeboten, zumeist aus einer Kapitalerhöhung.
Die Vorstände Dirk Reupke und Stefan Klebor heben bei ihrem Besuch in der Platow Redaktion die Wachstumsperspektiven in Osteuropa und Asien, aber auch neue Geschäftsfelder wie Voice Over IP Services und Outsourcing hervor. 2009 sollen die neuen Sparten 50% der Erlöse und 75% des EBITDA beisteuern.
Die u.E. momentan unzureichende Profitabilität und die noch recht maue Kapitalausstattung sind die größten Schwachpunkte der Company. Nicht zu Unrecht merkt der WP im 2004er-Testat die hohe Abhängigkeit der Finanzierung der Gesellschaft von den vereinbarten Zahlungskonditionen mit Nettolieferanten und -abnehmern an. Nachdem 2004 ein Kunde ein 11 Mio. Euro-Darlehen rückführte, muss Eutex deutlich kleinere Brötchen backen. Entsprechend dürfte der Umsatz 2005 um 28% einbrechen und dabei ein Verlust anfallen.
Independent Research erwartet ab 2007 schwarze Zahlen, prognostiziert sehr hohe Wachstumsraten und schätzt den "fairen Wert" auf 14,32 Euro je Aktie. Wir rechnen mit einem ordentlichen Discount auf diesen Preis. Nicht zuletzt von der Höhe des Abschlags machen wir unser Votum abhängig, das wir Ihnen in einer Woche, rechtzeitig zum Start der Zeichnung, nachreichen. Dieser Artikel stammt aus der Platow Börse v. Montag.(lz)
Factsheet zum Börsengang der EUTEX AG
Stand: November 2005
ISIN: DE0005565239
WKN: 556523
Börsenkürzel: E2T
Gehandelt: im Freiverkehr Entry Standard, Frankfurt
Marktsegment: Open Market, Entry Standard
Indexzugehörigkeit: -
Beginn der Zeichnungsfrist: 24.11.2005
Ende der Zeichnungsfrist: 29.11.2005
Geplante Erstnotierung: 01.12.2005
Ausgabepreis: Bookbuilding: 24.-29.11.05, Spanne: 10-12 €
Aktienart: je auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien miteinem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 1,00
Emissionsbank: CCB Bank AG
Zahl- und Hinterlegungsstelle: CCB Bank AG
Anzahl der Aktien:
Vor Börsengang: 2.187 Mio.
Nach Börsengang: 2.793 Mio.
Bei Ausübung des Greenshoe: 2.975 Mio.
Aktien im öffentlichen Angebot: bis zu 787.680 (davon 605.680 neue Aktien)
Mehrzuteilungsoption (Greenshoe): 0,182 Mio.
Brutto-Emissionserlös: € 7,26 Mio. (ohne Greenshoe) am oberen Ende der
Bookbuilding
€ 9,44 Mio. (mit Greenshoe) am oberen Ende der
Bookbuilding
Aktionärsstruktur:
ohne Ausübung Greenshoe: Freefloat 21,7 %, Management 9,5 %,
institutionelle Investoren und andere Investoren 68,8 %
mit Ausübung Greenshoe: Freefloat 28,2 %, Management 9,5 %,
Institutionelle Investorenund andere Investoren 62,3 %
Sitze des Unternehmens: Düsseldorf/Erkrath
Unternehmenshistorie: Gründung 2000
Mitarbeiter: 28 (Vollzeitkräfte)
Umsatz und EBIT: (Mio. €) Umsatz EBIT
2003 104,384 0,31
2004 106,286 -1,24
Verwendung des Emissionserlöses:
- Finanzierung der Expansion des Kerngeschäfts in Asien, im Mittleren Osten und Russland
- Finanzierung des Working Capitals
- Expansion in drei neue Geschäftsfelder auf Basis der geschaffenen Geschäftsplattform
- Akquisition und Kooperation
Stand: November 2005
ISIN: DE0005565239
WKN: 556523
Börsenkürzel: E2T
Gehandelt: im Freiverkehr Entry Standard, Frankfurt
Marktsegment: Open Market, Entry Standard
Indexzugehörigkeit: -
Beginn der Zeichnungsfrist: 24.11.2005
Ende der Zeichnungsfrist: 29.11.2005
Geplante Erstnotierung: 01.12.2005
Ausgabepreis: Bookbuilding: 24.-29.11.05, Spanne: 10-12 €
Aktienart: je auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien miteinem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 1,00
Emissionsbank: CCB Bank AG
Zahl- und Hinterlegungsstelle: CCB Bank AG
Anzahl der Aktien:
Vor Börsengang: 2.187 Mio.
Nach Börsengang: 2.793 Mio.
Bei Ausübung des Greenshoe: 2.975 Mio.
Aktien im öffentlichen Angebot: bis zu 787.680 (davon 605.680 neue Aktien)
Mehrzuteilungsoption (Greenshoe): 0,182 Mio.
Brutto-Emissionserlös: € 7,26 Mio. (ohne Greenshoe) am oberen Ende der
Bookbuilding
€ 9,44 Mio. (mit Greenshoe) am oberen Ende der
Bookbuilding
Aktionärsstruktur:
ohne Ausübung Greenshoe: Freefloat 21,7 %, Management 9,5 %,
institutionelle Investoren und andere Investoren 68,8 %
mit Ausübung Greenshoe: Freefloat 28,2 %, Management 9,5 %,
Institutionelle Investorenund andere Investoren 62,3 %
Sitze des Unternehmens: Düsseldorf/Erkrath
Unternehmenshistorie: Gründung 2000
Mitarbeiter: 28 (Vollzeitkräfte)
Umsatz und EBIT: (Mio. €) Umsatz EBIT
2003 104,384 0,31
2004 106,286 -1,24
Verwendung des Emissionserlöses:
- Finanzierung der Expansion des Kerngeschäfts in Asien, im Mittleren Osten und Russland
- Finanzierung des Working Capitals
- Expansion in drei neue Geschäftsfelder auf Basis der geschaffenen Geschäftsplattform
- Akquisition und Kooperation
EUTEX Preisspanne beträgt 10,00 bis 12,00 Euro
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
EUTEX Preisspanne beträgt 10,00 bis 12,00 Euro
Zeichnungsfrist 25. bis 29. November 2005
Frankfurt/ Erkrath, 24. November 2005 - Die Preisspanne für die Aktien der
EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556 532), einem führenden Anbieter von
Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung,
Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, wurde mit 10,00 bis 12,00 Euro
festgesetzt. Die Zeichnungsfrist läuft vom 25. bis 29. November 2005
vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung. Die Erstnotiz ist für den 01.
Dezember im Open Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse vorgesehen.
Das Angebot umfasst bis zu 605.680 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und eine
mögliche Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von bis zu 182.000 Aktien, welche
von den Finanzinvestoren der EUTEX zur Verfügung gestellt werden.
Konsortialführer ist die CCB Bank AG, als Selling Agent fungiert Close
Brothers Seydler. Sämtliche Altaktionäre der EUTEX haben einer Lock up von 12
Monaten nach dem IPO zugestimmt.
Mit dem Emissionserlös von 6,1 Mio. Euro bis 7,3 Mio. Euro, der dem
Unternehmen zufließt, soll die weitere Internationalisierung besonders nach
Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten vorangetrieben werden. Zudem
werden die frischen Mittel für den zügigen Ausbau hochmargiger Geschäftsfelder
wie Voice over IP und Mobile Services genutzt. Hier werden aktuell neben
bereits am Markt eingeführten Produkten neue Angebote etabliert. Diese sollen
in den kommenden Jahren einen erheblichen Beitrag zum Konzernergebnis der
EUTEX liefern.
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EUTEX Preisspanne beträgt 10,00 bis 12,00 Euro
Zeichnungsfrist 25. bis 29. November 2005
Frankfurt/ Erkrath, 24. November 2005 - Die Preisspanne für die Aktien der
EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556 532), einem führenden Anbieter von
Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung,
Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, wurde mit 10,00 bis 12,00 Euro
festgesetzt. Die Zeichnungsfrist läuft vom 25. bis 29. November 2005
vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung. Die Erstnotiz ist für den 01.
Dezember im Open Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse vorgesehen.
Das Angebot umfasst bis zu 605.680 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und eine
mögliche Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von bis zu 182.000 Aktien, welche
von den Finanzinvestoren der EUTEX zur Verfügung gestellt werden.
Konsortialführer ist die CCB Bank AG, als Selling Agent fungiert Close
Brothers Seydler. Sämtliche Altaktionäre der EUTEX haben einer Lock up von 12
Monaten nach dem IPO zugestimmt.
Mit dem Emissionserlös von 6,1 Mio. Euro bis 7,3 Mio. Euro, der dem
Unternehmen zufließt, soll die weitere Internationalisierung besonders nach
Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten vorangetrieben werden. Zudem
werden die frischen Mittel für den zügigen Ausbau hochmargiger Geschäftsfelder
wie Voice over IP und Mobile Services genutzt. Hier werden aktuell neben
bereits am Markt eingeführten Produkten neue Angebote etabliert. Diese sollen
in den kommenden Jahren einen erheblichen Beitrag zum Konzernergebnis der
EUTEX liefern.
IPO im Focus 28.11.2005, 12:03
EUTEX - Minutenhandel für spekulativ orientierte Anleger
Mit der Düsseldorfer EUTEX AG strebt ein Telekommunikationsunternehmen in den Entry Standard, das im Kerngeschäft mit sogenannten „Telefonterminierungen“ handelt. Wachstum verspricht sich das Unternehmen insbesondere im Bereich Mobile und Voice-over-IP.
Unter „Terminieren“ versteht man die Herstellung der Verbindung zum Endkunden über mehrere Netzbetreiber. Wegen der Fülle der Netzbetreiber besteht normalerweise das Risiko, daß für diese Leistung zu hohe Preise bezahlt werden. EUTEX-Software-Systeme automatisieren den Großhandel mit Telefonterminierungen, so daß die günstigste Terminierung gewählt wird. EUTEX bietet dabei den Großhandel in 215 Ländern zu über 1.100 Destinationen an.
Emissionsparameter
WKN: 556 532
Zeichnungsfrist: 25. bis 29. November
Bookbuilding-Spanne: 10 bis 12 Euro
Erstnotiz: 1. Dezember
MarketCap: 30,1 bis 36,1 Mio. Euro
Marktsegment: Entry Standard (Freiverkehr), Frankfurter Wertpapierbörse; mittelfristig wird ausdrücklich der Wechsel in ein höheres Marktsegment angestrebt
Volumen: bis zu 787.680 Aktien, davon 605.680 Aktien aus einer Kapitalerhöhung
Konsortium: CCB Bank, Selling Agent: Close Brothers Seydler
Free Float: 26 %
Internet: www.eutex.com
Geschäftsentwicklung
EUTEX wurde 1999/2000 durch das Management gegründet, war 2003 erstmals leicht profitabel und entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler von Terminierungen in Europa. Die Umsatzentwicklung verlief dynamisch. 2004 konnte bereits ein Umsatz von über 106 Mio. Euro erzielt werden. 2004 brachte aber auch einen Rückschlag, so war die Rentabilität nicht mehr zu halten. Der operative Cash Flow ging von 2003 auf 2004 von 8 Mio. Euro auf -14 Mio. Euro zurück. Grund hierfür war eine Abnahme der Verbindlichkeiten durch den Wegfall von Lieferantenkrediten. Das steigende Nettoumlaufvermögen bremste die Expansion des Unternehmens stark ab, und auch 2005 sollen nach Unternehmensangaben die Nachwirkungen fortbestehen.
Zahlenreihen: Umsatz / EBIT / Jahresüberschuß / Ergebnis je Aktie
2004: 106,2 / -1,24 / -1,09 / -0,50
2005e: 76,3 / -4,7 / -5,3 / -2,34
2006e: 168,3 / -1,8 / -1,2 / -0,41
2007e: 254,7 / 2,3 / 2,6 / 0,90
2008e: 338,0 / 6,7 / 6,4 / 2,19
Quelle: Independent Research;
Angaben in Mio. Euro, beim Ergebnis je Aktie in Euro
Mittelverwendung
Die beschriebene Problematik macht eine Motivation der Gesellschaft für den Gang an den Kapitalmarkt deutlich. Mit dem Mittelzufluß aus dem IPO soll das „Working Capital“ des Unternehmens verbessert werden, um vorhandene Wachstumschancen besser nutzen zu können. Außerdem soll in den Ausbau neuer Märkte und Services investiert werden. Gute Markchancen sieht EUTEX vor allem im Mittleren Osten und in Osteuropa. Der Margendruck sei in diesen Märkten mittelfristig geringer als in Europa oder Asien. Daneben soll ein sich abzeichnender Trend zum Outsourcing in der Telekommunikationsbranche ausgenutzt werden. EUTEX bietet sogenannte „Extended Services“ an, die es einem Netzbetreiber ermöglichen, sein Einkaufsmanagement an EUTEX auszulagern. Damit soll auch die Vertragslaufzeitdauer hinsichtlich einzelner Kunden deutlich erhöht werden, was zu besserer Planbarkeit der Umsatzentwicklung führt. Schließlich will sich EUTEX verstärkt den Wachstumsmärkten Voice-over-IP und Mobiltelephonie widmen. Im Bereich Voice-over-IP plant EUTEX eine „White Label“-Plattform für Geschäftskunden. Der Bereich „Mobile“ soll virtuelle Mobilfunkanbieter nach Vorbild der britischen „Virgin Mobile“ bei der Konzeption und Markteinführung unterstützen.
Erfahrenes Management
EUTEX verfügt über ein sehr erfahrenes und qualifiziertes Management. CEO Dirk Reupke war zuvor CEO der Talkline GmbH, einer Gesellschaft mit einem Umsatz von 800 Mio. Euro und 1.250 Mitarbeitern, zuvor war er Bereichsleiter Controlling bei der Deutschen Telekom. CFO Stefan Klebor verantwortete bei Talkline den Bereich Strategie und M&A. CTO Horst Westbrock war Abteilungsleiter bei Ericsson Deutschland.
Ausblick
Im Gespräch mit GoingPublic äußerten sich Reupke und Klebor sehr optimistisch zur weiteren Zukunft des Unternehmens. Mit dem Mittelzufluß aus dem IPO sei es möglich, den alten Wachstumskurs wieder aufzunehmen. Zudem könne der Bedarf an Working Capital auch leichter über die Zuführung von Fremdkapital bewerkstelligt werden. Vorab müsse aber noch in den Aufbau der neuen Geschäftsfelder investiert werden, was im Jahr 2006 auch noch in der Gewinn- und Verlustrechnung sichtbar werden sollte. Ab 2007 sollen dann Umsätze und vor allem Margen deutlich ansteigen.
In der Margenentwicklung dürfte dabei auch die eigentliche Herausforderung des Unternehmens liegen. Die bisherige Ausrichtung als Handelsplattform bedingte natürlich auch „großhandelstypisch“ geringe Bruttomargen, die 2003 und 2004 bei 5 bzw. 6 % lagen.
Bewertung
Aufgrund momentan fehlender Rentabilität muß zur Bewertung auf das weniger aussagekräftige Kurs/Umsatz-Verhältnis zurückgegriffen werden. Einen Anhaltspunkt für die Bewertung bietet hier der US-amerikanische Minutengroßhändler arbinet (Nasdaq: ARBX), der momentan mit einem KUV von 0,34 bewertet wird. Für EUTEX würde das eine Bewertung von ca. 35 Mio. Euro bedeuten, was je Aktie einem Wert von 12,79 Euro entspräche. Allerdings sollte berücksichtigt werden, daß arbinet eine Bruttomarge von ca. 9 % aufweist und über eine hohe Liquiditätsposition verfügt. Um das Bewertungsniveau arbinets auf Basis des Nettoergebnisses voll zu rechtfertigen, müßte EUTEX 2006 einen Nettogewinn in Höhe von 1,1 Mio. Euro erwirtschaften, was einem geschätzten KGV von immerhin 31 entspricht. Insgesamt erscheint ein Bewertungsabschlag von EUTEX gerechtfertigt und ein Ausgabepreis von etwa 11,50 Euro angemessen. Eine höhere Bewertung hängt vor allem vom Erfolg der neuen Geschäftsbereiche im Jahre 2007 ab. Große Hoffnungen setzt das Management dabei insbesondere auf die Bereiche VoIP Enabling („White Label-Plattform") und im Bereich Mobile to VoIP. Diese soll das Telefonieren zu VoIP-Tarifen z.B. ins Ausland ermöglichen und ist nicht Teil der Finanzplanung. Im Bereich VoIP Enabling erwartet CFO Stefan Klebor Margen von ca. 60 %, gegenüber 8 % im klassischen VoIP Connect-Bereich. Klebor betonte im Rahmen der Emissions-Pressekonferenz ausdrücklich, daß er optimistischer ist, als der Analyst der IPO-Studie, dies insbesondere in Bezug auf die Entwicklung im Bereich Mobile Services sowie im Mittleren Osten. Er merkte zudem an, daß Anlaufkosten nicht aktiviert wurden, sonst wären die Zahlen bereits 2006 positiv.
Fazit
Der Bereich Voice-over-IP gewinnt international immer mehr an Bedeutung. Davon könnte auch EUTEX profitieren. Dafür sprechen vor allem das erfahrene Management, die regionale und strategische Ausrichtung des Unternehmens. Zudem erscheinen insbesondere die Geschäftsbereiche Mobile und VoIP sehr aussichtsreich. Aufgrund des Risikoprofils erscheint die Aktie für spekulativ orientiere Anleger interessant.
Peter Klostermeyer, Christian Schiffmacher
EUTEX - Minutenhandel für spekulativ orientierte Anleger
Mit der Düsseldorfer EUTEX AG strebt ein Telekommunikationsunternehmen in den Entry Standard, das im Kerngeschäft mit sogenannten „Telefonterminierungen“ handelt. Wachstum verspricht sich das Unternehmen insbesondere im Bereich Mobile und Voice-over-IP.
Unter „Terminieren“ versteht man die Herstellung der Verbindung zum Endkunden über mehrere Netzbetreiber. Wegen der Fülle der Netzbetreiber besteht normalerweise das Risiko, daß für diese Leistung zu hohe Preise bezahlt werden. EUTEX-Software-Systeme automatisieren den Großhandel mit Telefonterminierungen, so daß die günstigste Terminierung gewählt wird. EUTEX bietet dabei den Großhandel in 215 Ländern zu über 1.100 Destinationen an.
Emissionsparameter
WKN: 556 532
Zeichnungsfrist: 25. bis 29. November
Bookbuilding-Spanne: 10 bis 12 Euro
Erstnotiz: 1. Dezember
MarketCap: 30,1 bis 36,1 Mio. Euro
Marktsegment: Entry Standard (Freiverkehr), Frankfurter Wertpapierbörse; mittelfristig wird ausdrücklich der Wechsel in ein höheres Marktsegment angestrebt
Volumen: bis zu 787.680 Aktien, davon 605.680 Aktien aus einer Kapitalerhöhung
Konsortium: CCB Bank, Selling Agent: Close Brothers Seydler
Free Float: 26 %
Internet: www.eutex.com
Geschäftsentwicklung
EUTEX wurde 1999/2000 durch das Management gegründet, war 2003 erstmals leicht profitabel und entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler von Terminierungen in Europa. Die Umsatzentwicklung verlief dynamisch. 2004 konnte bereits ein Umsatz von über 106 Mio. Euro erzielt werden. 2004 brachte aber auch einen Rückschlag, so war die Rentabilität nicht mehr zu halten. Der operative Cash Flow ging von 2003 auf 2004 von 8 Mio. Euro auf -14 Mio. Euro zurück. Grund hierfür war eine Abnahme der Verbindlichkeiten durch den Wegfall von Lieferantenkrediten. Das steigende Nettoumlaufvermögen bremste die Expansion des Unternehmens stark ab, und auch 2005 sollen nach Unternehmensangaben die Nachwirkungen fortbestehen.
Zahlenreihen: Umsatz / EBIT / Jahresüberschuß / Ergebnis je Aktie
2004: 106,2 / -1,24 / -1,09 / -0,50
2005e: 76,3 / -4,7 / -5,3 / -2,34
2006e: 168,3 / -1,8 / -1,2 / -0,41
2007e: 254,7 / 2,3 / 2,6 / 0,90
2008e: 338,0 / 6,7 / 6,4 / 2,19
Quelle: Independent Research;
Angaben in Mio. Euro, beim Ergebnis je Aktie in Euro
Mittelverwendung
Die beschriebene Problematik macht eine Motivation der Gesellschaft für den Gang an den Kapitalmarkt deutlich. Mit dem Mittelzufluß aus dem IPO soll das „Working Capital“ des Unternehmens verbessert werden, um vorhandene Wachstumschancen besser nutzen zu können. Außerdem soll in den Ausbau neuer Märkte und Services investiert werden. Gute Markchancen sieht EUTEX vor allem im Mittleren Osten und in Osteuropa. Der Margendruck sei in diesen Märkten mittelfristig geringer als in Europa oder Asien. Daneben soll ein sich abzeichnender Trend zum Outsourcing in der Telekommunikationsbranche ausgenutzt werden. EUTEX bietet sogenannte „Extended Services“ an, die es einem Netzbetreiber ermöglichen, sein Einkaufsmanagement an EUTEX auszulagern. Damit soll auch die Vertragslaufzeitdauer hinsichtlich einzelner Kunden deutlich erhöht werden, was zu besserer Planbarkeit der Umsatzentwicklung führt. Schließlich will sich EUTEX verstärkt den Wachstumsmärkten Voice-over-IP und Mobiltelephonie widmen. Im Bereich Voice-over-IP plant EUTEX eine „White Label“-Plattform für Geschäftskunden. Der Bereich „Mobile“ soll virtuelle Mobilfunkanbieter nach Vorbild der britischen „Virgin Mobile“ bei der Konzeption und Markteinführung unterstützen.
Erfahrenes Management
EUTEX verfügt über ein sehr erfahrenes und qualifiziertes Management. CEO Dirk Reupke war zuvor CEO der Talkline GmbH, einer Gesellschaft mit einem Umsatz von 800 Mio. Euro und 1.250 Mitarbeitern, zuvor war er Bereichsleiter Controlling bei der Deutschen Telekom. CFO Stefan Klebor verantwortete bei Talkline den Bereich Strategie und M&A. CTO Horst Westbrock war Abteilungsleiter bei Ericsson Deutschland.
Ausblick
Im Gespräch mit GoingPublic äußerten sich Reupke und Klebor sehr optimistisch zur weiteren Zukunft des Unternehmens. Mit dem Mittelzufluß aus dem IPO sei es möglich, den alten Wachstumskurs wieder aufzunehmen. Zudem könne der Bedarf an Working Capital auch leichter über die Zuführung von Fremdkapital bewerkstelligt werden. Vorab müsse aber noch in den Aufbau der neuen Geschäftsfelder investiert werden, was im Jahr 2006 auch noch in der Gewinn- und Verlustrechnung sichtbar werden sollte. Ab 2007 sollen dann Umsätze und vor allem Margen deutlich ansteigen.
In der Margenentwicklung dürfte dabei auch die eigentliche Herausforderung des Unternehmens liegen. Die bisherige Ausrichtung als Handelsplattform bedingte natürlich auch „großhandelstypisch“ geringe Bruttomargen, die 2003 und 2004 bei 5 bzw. 6 % lagen.
Bewertung
Aufgrund momentan fehlender Rentabilität muß zur Bewertung auf das weniger aussagekräftige Kurs/Umsatz-Verhältnis zurückgegriffen werden. Einen Anhaltspunkt für die Bewertung bietet hier der US-amerikanische Minutengroßhändler arbinet (Nasdaq: ARBX), der momentan mit einem KUV von 0,34 bewertet wird. Für EUTEX würde das eine Bewertung von ca. 35 Mio. Euro bedeuten, was je Aktie einem Wert von 12,79 Euro entspräche. Allerdings sollte berücksichtigt werden, daß arbinet eine Bruttomarge von ca. 9 % aufweist und über eine hohe Liquiditätsposition verfügt. Um das Bewertungsniveau arbinets auf Basis des Nettoergebnisses voll zu rechtfertigen, müßte EUTEX 2006 einen Nettogewinn in Höhe von 1,1 Mio. Euro erwirtschaften, was einem geschätzten KGV von immerhin 31 entspricht. Insgesamt erscheint ein Bewertungsabschlag von EUTEX gerechtfertigt und ein Ausgabepreis von etwa 11,50 Euro angemessen. Eine höhere Bewertung hängt vor allem vom Erfolg der neuen Geschäftsbereiche im Jahre 2007 ab. Große Hoffnungen setzt das Management dabei insbesondere auf die Bereiche VoIP Enabling („White Label-Plattform") und im Bereich Mobile to VoIP. Diese soll das Telefonieren zu VoIP-Tarifen z.B. ins Ausland ermöglichen und ist nicht Teil der Finanzplanung. Im Bereich VoIP Enabling erwartet CFO Stefan Klebor Margen von ca. 60 %, gegenüber 8 % im klassischen VoIP Connect-Bereich. Klebor betonte im Rahmen der Emissions-Pressekonferenz ausdrücklich, daß er optimistischer ist, als der Analyst der IPO-Studie, dies insbesondere in Bezug auf die Entwicklung im Bereich Mobile Services sowie im Mittleren Osten. Er merkte zudem an, daß Anlaufkosten nicht aktiviert wurden, sonst wären die Zahlen bereits 2006 positiv.
Fazit
Der Bereich Voice-over-IP gewinnt international immer mehr an Bedeutung. Davon könnte auch EUTEX profitieren. Dafür sprechen vor allem das erfahrene Management, die regionale und strategische Ausrichtung des Unternehmens. Zudem erscheinen insbesondere die Geschäftsbereiche Mobile und VoIP sehr aussichtsreich. Aufgrund des Risikoprofils erscheint die Aktie für spekulativ orientiere Anleger interessant.
Peter Klostermeyer, Christian Schiffmacher
28.11.2005 - 16:45 Uhr
IPO/Eutex-Börsengang mehr als zweifach überzeichnet - Kreise
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Eutex-Börsengang ist einen Tag vor dem Ende der Zeichnungsfrist mehr als zweifach überzeichnet. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Montag von einer mit dem IPO betrauten Person. "Am Ende dürfte die Überzeichnung noch etwas höher ausfallen", sagte diese Person. Investmentbanker sprechen üblicher Weise davon, dass viele der Anleger, besonders die aus dem Ausland, oft erst am letzten Tag der Zeichnungsfrist zugreifen.
Die Erstnotiz von Eutex im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für den 1. Dezember geplant. An die Börse gebracht werden sollen bis zu 787.680 Aktien. Der Greenshoe umfasst 182.000 Papiere. Die Preisspanne beläuft sich auf 10 bis 12 EUR. Betreut wird der Börsengang des Telekommunikationsunternehmens von der CCB Bank AG und von Close Brothers Seydler.
-Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 - 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
DJG/mla
IPO/Eutex-Börsengang mehr als zweifach überzeichnet - Kreise
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Eutex-Börsengang ist einen Tag vor dem Ende der Zeichnungsfrist mehr als zweifach überzeichnet. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Montag von einer mit dem IPO betrauten Person. "Am Ende dürfte die Überzeichnung noch etwas höher ausfallen", sagte diese Person. Investmentbanker sprechen üblicher Weise davon, dass viele der Anleger, besonders die aus dem Ausland, oft erst am letzten Tag der Zeichnungsfrist zugreifen.
Die Erstnotiz von Eutex im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für den 1. Dezember geplant. An die Börse gebracht werden sollen bis zu 787.680 Aktien. Der Greenshoe umfasst 182.000 Papiere. Die Preisspanne beläuft sich auf 10 bis 12 EUR. Betreut wird der Börsengang des Telekommunikationsunternehmens von der CCB Bank AG und von Close Brothers Seydler.
-Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 - 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
DJG/mla
Eutex-Aktien offenbar sehr gefragt
Erstnotiz für Donnerstag geplant
Die Aktien des Anfang Dezember an die Börse strebenden Telefonminuten-Händlers Eutex stoßen bei Investoren Finanzkreisen zufolge auf großes Interesse.
HB FRANKFURT. „Die Emission ist deutlich überzeichnet“, sagte eine mit der Transaktion vertraute Person am Montag. Die Zeichnungsfrist für die zur Ausgabe vorgesehenen bis zu 787 680 Aktien, die in einer Preisspanne von zehn bis zwölf Euro angeboten werden, endet am Dienstag. Die Erstnotiz im neuen Wachstumssegment Entry Standard der Frankfurter Börse ist für Donnerstag vorgesehen. Mit einem Emissionserlös von maximal 9,4 Millionen Euro zählt Eutex zu den kleinsten Börsengängen in diesem Jahr.
Die 1999 gegründete Eutex (European Telco Exchange) mit Sitz in Erkrath bei Düsseldorf kauft Leitungskapazität von Telefongesellschaften und verkauft diese weiter. Bei diesem Handel mit Telefonminuten sieht sich die Firma als einer der führenden unabhängigen Großhändler in Europa. Über eine Kapitalerhöhung von 605 680 Aktien fließen der Gesellschaft mit dem Gang an den Kapitalmarkt bis zu 7,3 Mill. Euro zu. Mit den Geldern solle vor allem die Expansion nach Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten vorangetrieben werden.
28.11.2005
Erstnotiz für Donnerstag geplant
Die Aktien des Anfang Dezember an die Börse strebenden Telefonminuten-Händlers Eutex stoßen bei Investoren Finanzkreisen zufolge auf großes Interesse.
HB FRANKFURT. „Die Emission ist deutlich überzeichnet“, sagte eine mit der Transaktion vertraute Person am Montag. Die Zeichnungsfrist für die zur Ausgabe vorgesehenen bis zu 787 680 Aktien, die in einer Preisspanne von zehn bis zwölf Euro angeboten werden, endet am Dienstag. Die Erstnotiz im neuen Wachstumssegment Entry Standard der Frankfurter Börse ist für Donnerstag vorgesehen. Mit einem Emissionserlös von maximal 9,4 Millionen Euro zählt Eutex zu den kleinsten Börsengängen in diesem Jahr.
Die 1999 gegründete Eutex (European Telco Exchange) mit Sitz in Erkrath bei Düsseldorf kauft Leitungskapazität von Telefongesellschaften und verkauft diese weiter. Bei diesem Handel mit Telefonminuten sieht sich die Firma als einer der führenden unabhängigen Großhändler in Europa. Über eine Kapitalerhöhung von 605 680 Aktien fließen der Gesellschaft mit dem Gang an den Kapitalmarkt bis zu 7,3 Mill. Euro zu. Mit den Geldern solle vor allem die Expansion nach Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten vorangetrieben werden.
28.11.2005
(Platow 25.11.2005)
Eutex-Spanne: 10-12 Euro
Mit einer Preisspanne von 10-12 Euro je Aktie wird der IPO-Kandidat Eutex (PB v. 21.11) zur Zeichnung angeboten. Damit ist der von uns angemahnte Preisabschlag zum "fairen Wert" von 14,32 Euro gegeben, auch wenn er nicht übergroß ausfällt. Wir hören auf dem Parkett von einem soliden Interesse am unteren Ende der Range. Spekulative Anleger zeichnen die Aktie (DE0005565329) bis 11 Euro.
Eutex-Spanne: 10-12 Euro
Mit einer Preisspanne von 10-12 Euro je Aktie wird der IPO-Kandidat Eutex (PB v. 21.11) zur Zeichnung angeboten. Damit ist der von uns angemahnte Preisabschlag zum "fairen Wert" von 14,32 Euro gegeben, auch wenn er nicht übergroß ausfällt. Wir hören auf dem Parkett von einem soliden Interesse am unteren Ende der Range. Spekulative Anleger zeichnen die Aktie (DE0005565329) bis 11 Euro.
29.11.2005 13:38
PRE-IPO-HANDEL / Eutex-Geschäft rege
FRANKFURT (Dow Jones)--Von einem regen Geschäft im Hinblick auf Eutex sprechen Händler am Dienstagmittag. Am Vormittag sei etwas Druck aufgekommen.
Allerdings habe sich die Aktie dann bei hohen Umsätzen wieder gefangen, so ein Beobachter. Am heutigen Dienstag endet die Zeichnungsfrist. Das Erstlisting ist
für den 1. Dezember geplant.
===
Wert Taxe (Vortag) Haus Bookbuilding-Spanne
Eutex 10,45-10,80 (10,60-11,00) EUR L&S 10,00-12,00 EUR
DJG/mla/gos
PRE-IPO-HANDEL / Eutex-Geschäft rege
FRANKFURT (Dow Jones)--Von einem regen Geschäft im Hinblick auf Eutex sprechen Händler am Dienstagmittag. Am Vormittag sei etwas Druck aufgekommen.
Allerdings habe sich die Aktie dann bei hohen Umsätzen wieder gefangen, so ein Beobachter. Am heutigen Dienstag endet die Zeichnungsfrist. Das Erstlisting ist
für den 1. Dezember geplant.
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Wert Taxe (Vortag) Haus Bookbuilding-Spanne
Eutex 10,45-10,80 (10,60-11,00) EUR L&S 10,00-12,00 EUR
DJG/mla/gos
30.11.2005 - 11:40 Uhr
IPO/Eutex-Preis 10,20 EUR (Spanne: 10-12 EUR) - Kreise
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien der Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, werden zu 10,20 EUR begeben. Das IPO des Telekommunikationsunternehmens ist mehr als 2,5-fach überzeichnet, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von einer mit dem Börsengang betrauten Person. "Bei diesem Preis ist ein extrem gutes Buch herausgekommen", teilte die Person weiter mit. Die Qualität der Investoren sei besonders gut. Von Händlern heißt es, dass am ersten Tag Zeichnungsgewinne winken, da sich von den Institutionellen kaum einer von den Anteilen trennen dürfte.
Die Erstnotiz von Eutex im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für den 1. Dezember geplant. An die Börse gebracht werden sollen bis zu 787.680 Aktien. Der Greenshoe umfasst 182.000 Papiere. Die Preisspanne belief sich auf 10 bis 12 EUR. Betreut wird der Börsengang des Unternehmens von der CCB Bank AG und von Close Brothers Seydler.
DJG/mla/mim
IPO/Eutex-Preis 10,20 EUR (Spanne: 10-12 EUR) - Kreise
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien der Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, werden zu 10,20 EUR begeben. Das IPO des Telekommunikationsunternehmens ist mehr als 2,5-fach überzeichnet, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von einer mit dem Börsengang betrauten Person. "Bei diesem Preis ist ein extrem gutes Buch herausgekommen", teilte die Person weiter mit. Die Qualität der Investoren sei besonders gut. Von Händlern heißt es, dass am ersten Tag Zeichnungsgewinne winken, da sich von den Institutionellen kaum einer von den Anteilen trennen dürfte.
Die Erstnotiz von Eutex im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für den 1. Dezember geplant. An die Börse gebracht werden sollen bis zu 787.680 Aktien. Der Greenshoe umfasst 182.000 Papiere. Die Preisspanne belief sich auf 10 bis 12 EUR. Betreut wird der Börsengang des Unternehmens von der CCB Bank AG und von Close Brothers Seydler.
DJG/mla/mim
DGAP-News: EUTEX AG
30.11.2005 12:35:00
Ausgabepreis für EUTEX Aktien bei 10,20 Euro
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ausgabepreis für EUTEX Aktien bei 10,20 Euro
Emission mehr als 2,5fach überzeichnet
Frankfurt/ Erkrath, 30. November 2005 - Der Emissionspreis für die Aktien der
EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556 532), einem führenden Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, wurde mit 10,20 Euro festgesetzt. Die Bookbuildingspanne belief sich auf 10,00 bis 12,00 Euro. Die EUTEX Aktie stieß bei institutionellen Anlegern und Privatinvestoren auf
gleichermaßen gutes Interesse, so dass die Emission insgesamt mehr als 2,5fach überzeichnet war. Rund 10 Prozent der Emission wurden bei privaten Anlegern
platziert. Den Ausgabepreises hat das Unternehmen - in Absprache mit den begleitenden Banken, CCB Bank AG und Close Brothers Seydler AG - mit Blick auf eine möglichst langfristig orientierte Aktionärsstruktur festgelegt. Die
Erstnotiz ist für den 01. Dezember im Open Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Börse vorgesehen.
Ausgegeben wurden 605.680 Aktien, die vollständig aus einer Kapitalerhöhung stammen. Zudem wurde der Greenshoe über 182.000 Papiere aus dem Besitz der
Altaktionären vollständig platziert. Die Altaktionäre haben sich zu einer Lock-up Frist von 12 Monaten verpflichtet.
Aus dem Börsengang fließen EUTEX vor Emissionskosten ca. 6,2 Mio. Euro zu. Mit den frischen Mitteln werden hochmargige Geschäftsfelder wie Voice over IP und
Mobile Services vorangetrieben. Neben bereits am Markt eingeführten Produkten werden neue Angebote etabliert. So sollen beim Voice over IP sowohl Verbindungsdienste, als auch Komplettserviceangebote zügig weiter ausgebaut
werden. Bei Mobile Services sind die Verstärkung der Roaming Aktivitäten sowie alternativer Prepaid-Lösungen geplant. In den kommenden Jahren sollen diese
Bereiche einen erheblichen Beitrag zum Konzernergebnis liefern.
Darüber hinaus wird EUTEX die weitere internationalisierung besonders nach Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten forcieren. Hier versprechen
"Interconnection Services" aufgrund der Marktgegebenheiten für die kommenden Jahre deutliche Wachstumsraten bei überdurchschnittlichen Renditen.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP
und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100
verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen
(Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter http://www.eutex.de
Kontakt:
EUTEX
Stefan Klebor CFO
Falkenberg 1
40699 Erkrath/ Düsseldorf
Tel.: +49(0)2104-148-130
Fax.: +49(0)2104-148-199
eMail: stefan.klebor@eutex.com
edicto GmbH
Axel Mühlhaus/ Sönke Knop
Tel.: +49(0)69-90550552
Fax.: +49(0)69-90550577
eMail: eutex@edicto.de
30.11.2005 12:35:00
Ausgabepreis für EUTEX Aktien bei 10,20 Euro
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ausgabepreis für EUTEX Aktien bei 10,20 Euro
Emission mehr als 2,5fach überzeichnet
Frankfurt/ Erkrath, 30. November 2005 - Der Emissionspreis für die Aktien der
EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556 532), einem führenden Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, wurde mit 10,20 Euro festgesetzt. Die Bookbuildingspanne belief sich auf 10,00 bis 12,00 Euro. Die EUTEX Aktie stieß bei institutionellen Anlegern und Privatinvestoren auf
gleichermaßen gutes Interesse, so dass die Emission insgesamt mehr als 2,5fach überzeichnet war. Rund 10 Prozent der Emission wurden bei privaten Anlegern
platziert. Den Ausgabepreises hat das Unternehmen - in Absprache mit den begleitenden Banken, CCB Bank AG und Close Brothers Seydler AG - mit Blick auf eine möglichst langfristig orientierte Aktionärsstruktur festgelegt. Die
Erstnotiz ist für den 01. Dezember im Open Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Börse vorgesehen.
Ausgegeben wurden 605.680 Aktien, die vollständig aus einer Kapitalerhöhung stammen. Zudem wurde der Greenshoe über 182.000 Papiere aus dem Besitz der
Altaktionären vollständig platziert. Die Altaktionäre haben sich zu einer Lock-up Frist von 12 Monaten verpflichtet.
Aus dem Börsengang fließen EUTEX vor Emissionskosten ca. 6,2 Mio. Euro zu. Mit den frischen Mitteln werden hochmargige Geschäftsfelder wie Voice over IP und
Mobile Services vorangetrieben. Neben bereits am Markt eingeführten Produkten werden neue Angebote etabliert. So sollen beim Voice over IP sowohl Verbindungsdienste, als auch Komplettserviceangebote zügig weiter ausgebaut
werden. Bei Mobile Services sind die Verstärkung der Roaming Aktivitäten sowie alternativer Prepaid-Lösungen geplant. In den kommenden Jahren sollen diese
Bereiche einen erheblichen Beitrag zum Konzernergebnis liefern.
Darüber hinaus wird EUTEX die weitere internationalisierung besonders nach Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten forcieren. Hier versprechen
"Interconnection Services" aufgrund der Marktgegebenheiten für die kommenden Jahre deutliche Wachstumsraten bei überdurchschnittlichen Renditen.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP
und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100
verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen
(Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter http://www.eutex.de
Kontakt:
EUTEX
Stefan Klebor CFO
Falkenberg 1
40699 Erkrath/ Düsseldorf
Tel.: +49(0)2104-148-130
Fax.: +49(0)2104-148-199
eMail: stefan.klebor@eutex.com
edicto GmbH
Axel Mühlhaus/ Sönke Knop
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Fax.: +49(0)69-90550577
eMail: eutex@edicto.de
30.11.2005 16:47
Eutex wird zu 10,20 Euro platziert
Mit einem Emissionspreis von 10,20 Euro startet Eutex (Nachrichten) sein Börsenleben, das am 1.12 mit der Erstnotiz beginnt. Die Emissionsspanne lag zwischen 10 und 12 Euro. Unternehmensangaben zufolge war die recht kleine Emission 2,5-fach überzeichnet. 90 Prozent der Aktien seien an institutionelle Investoren gegangen.
Eutex wird zu 10,20 Euro platziert
Mit einem Emissionspreis von 10,20 Euro startet Eutex (Nachrichten) sein Börsenleben, das am 1.12 mit der Erstnotiz beginnt. Die Emissionsspanne lag zwischen 10 und 12 Euro. Unternehmensangaben zufolge war die recht kleine Emission 2,5-fach überzeichnet. 90 Prozent der Aktien seien an institutionelle Investoren gegangen.
Eutex zum Börsendebüt leicht im Plus
IPO » Die Aktien der Erkrather Eutex European Telco Exchange AG sind am Donnerstagmorgen erstmals mit 10,50 EUR im Entry Standard der Deutschen Börse gehandelt worden. Die Aktien waren am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne von 10 bis 12 Euro zu 10,20 Euro ausgegeben worden.
Die Eutex-Aktie sei bei institutionellen Anlegern und Privatinvestoren auf gleichermaßen gutes Interesse gestoßen, so dass die Emission insgesamt mehr als 2,5-fach überzeichnet gewesen sei, hatte das Telekommunikationsunternehmen am Vortag mitgeteilt.
Rund 10% der Emission seien bei privaten Anlegern platziert worden. Gegen 9.42 Uhr werden für die Aktie weiter 10,50 Euro gezahlt.
01.12.2005
IPO » Die Aktien der Erkrather Eutex European Telco Exchange AG sind am Donnerstagmorgen erstmals mit 10,50 EUR im Entry Standard der Deutschen Börse gehandelt worden. Die Aktien waren am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne von 10 bis 12 Euro zu 10,20 Euro ausgegeben worden.
Die Eutex-Aktie sei bei institutionellen Anlegern und Privatinvestoren auf gleichermaßen gutes Interesse gestoßen, so dass die Emission insgesamt mehr als 2,5-fach überzeichnet gewesen sei, hatte das Telekommunikationsunternehmen am Vortag mitgeteilt.
Rund 10% der Emission seien bei privaten Anlegern platziert worden. Gegen 9.42 Uhr werden für die Aktie weiter 10,50 Euro gezahlt.
01.12.2005
Die schwierige Suche nach den Top Picks 2006
Börsen-Zeitung, 3.12.2005
Die Börse spricht über den Dax. Das possierliche Tierchen und gleichzeitige Maskottchen der Börsianer hat sich 2005 zu einem
wahren Renntier entwickelt. Fast 25 % hat der Index bis dato zugelegt, ohne dass dies die meisten Marktteilnehmer für möglich
gehalten haben. Rally der Ängstlichen? Ja, denn kaum jemand hat zu Jahresbeginn eine solche Performance für möglich
gehalten.
Die kommenden vier Wochen bis zum Jahresultimo dürften ruhig werden, meinen Frankfurter Händler. Genug Zeit also, um die
Top Picks für 2006 zu entdecken.
So weit die Theorie. Aus den Inhouse-Analyseabteilungen der Fondsgesellschaften sowie von vielen Fondsmanagern ist
allerdings zu hören, dass sich genau dieser Selektionsprozess als ein sehr schwieriges Unterfangen entwickelt. Warum? Die
positiven Argumente für steigende Aktienkurse sind hinlänglich bekannt und eingepreist. Was vorherrscht, ist einzig und allein die
positive Grundstimmung der Anleger. Diese wird letztendlich als Kurstreiber gesehen. Von "altem" Geld hingegen ist zu hören,
dass Sachwerte, Gold und niedrige Aktienquoten für 2006 auf der Agenda ganz oben stehen. Magerquark statt dickem Steak
2006? Na, dann sollte die essensreiche Vorweihnachtszeit vorsichtshalber genutzt werden.
Das atemberaubende Tempo bei Aktienlistings hält an. Über den schnellen und kostengünstigen Weg an die Börse via
Einbeziehung in den Freiverkehr haben 2005 schon mehr als 20 Unternehmen den Sprung aufs Parkett geschafft. In der
abgelaufenen Woche allein drei - Aragon, Wallstreet Online Capital und Eutex. Unter Institutionellen war zu hören, dass Eutex ein
interessanter Kandidat sein sollte. Das Technologiehandelshaus für Telefonminuten hat dabei während der mannigfaltigen
Investorengespräche extrem tief gestapelt, da der wachstumsstarke Bereich des Voice over IP, Internettelefonie, in Bewertung
und Aktienstory kaum einfloss. Wie zu hören ist, hat Eutex-Vorstand Reupke, ein alter Telekomhaudegen und Branchenfuchs,
noch einige Telefone in der Hinterhand, um seine Anleger gesprächig bei Laune zu halten. Riecht ein wenig nach Geheimtipp?
Ältere Banker sehen in der Emissionsflut im Freiverkehrssegment schon Auswüchse wie zu Zeiten des Neuen Marktes. Als
Beispiel wird Babylon Capital AG genannt, eine Beteiligungsgesellschaft im Bereich Kommunikation, die am 24. November ihre
Notierung aufnahm. Auskünfte über die einzig vorhandene Medienbeteiligung, angeblich eine Pre-IPO-Beteiligung, waren bislang
nicht zu bekommen. Seltsam mutet es einige Beobachter dann an, dass Babylon Capital schon eine Woche später durch die
Carthago Capital Beteiligungen mehrheitlich übernommen wird, die auf den Handel mit Börsenmänteln spezialisiert ist.
Ausgabe Nr. 234 vom 03.12.2005,
Börsen-Zeitung, 3.12.2005
Die Börse spricht über den Dax. Das possierliche Tierchen und gleichzeitige Maskottchen der Börsianer hat sich 2005 zu einem
wahren Renntier entwickelt. Fast 25 % hat der Index bis dato zugelegt, ohne dass dies die meisten Marktteilnehmer für möglich
gehalten haben. Rally der Ängstlichen? Ja, denn kaum jemand hat zu Jahresbeginn eine solche Performance für möglich
gehalten.
Die kommenden vier Wochen bis zum Jahresultimo dürften ruhig werden, meinen Frankfurter Händler. Genug Zeit also, um die
Top Picks für 2006 zu entdecken.
So weit die Theorie. Aus den Inhouse-Analyseabteilungen der Fondsgesellschaften sowie von vielen Fondsmanagern ist
allerdings zu hören, dass sich genau dieser Selektionsprozess als ein sehr schwieriges Unterfangen entwickelt. Warum? Die
positiven Argumente für steigende Aktienkurse sind hinlänglich bekannt und eingepreist. Was vorherrscht, ist einzig und allein die
positive Grundstimmung der Anleger. Diese wird letztendlich als Kurstreiber gesehen. Von "altem" Geld hingegen ist zu hören,
dass Sachwerte, Gold und niedrige Aktienquoten für 2006 auf der Agenda ganz oben stehen. Magerquark statt dickem Steak
2006? Na, dann sollte die essensreiche Vorweihnachtszeit vorsichtshalber genutzt werden.
Das atemberaubende Tempo bei Aktienlistings hält an. Über den schnellen und kostengünstigen Weg an die Börse via
Einbeziehung in den Freiverkehr haben 2005 schon mehr als 20 Unternehmen den Sprung aufs Parkett geschafft. In der
abgelaufenen Woche allein drei - Aragon, Wallstreet Online Capital und Eutex. Unter Institutionellen war zu hören, dass Eutex ein
interessanter Kandidat sein sollte. Das Technologiehandelshaus für Telefonminuten hat dabei während der mannigfaltigen
Investorengespräche extrem tief gestapelt, da der wachstumsstarke Bereich des Voice over IP, Internettelefonie, in Bewertung
und Aktienstory kaum einfloss. Wie zu hören ist, hat Eutex-Vorstand Reupke, ein alter Telekomhaudegen und Branchenfuchs,
noch einige Telefone in der Hinterhand, um seine Anleger gesprächig bei Laune zu halten. Riecht ein wenig nach Geheimtipp?
Ältere Banker sehen in der Emissionsflut im Freiverkehrssegment schon Auswüchse wie zu Zeiten des Neuen Marktes. Als
Beispiel wird Babylon Capital AG genannt, eine Beteiligungsgesellschaft im Bereich Kommunikation, die am 24. November ihre
Notierung aufnahm. Auskünfte über die einzig vorhandene Medienbeteiligung, angeblich eine Pre-IPO-Beteiligung, waren bislang
nicht zu bekommen. Seltsam mutet es einige Beobachter dann an, dass Babylon Capital schon eine Woche später durch die
Carthago Capital Beteiligungen mehrheitlich übernommen wird, die auf den Handel mit Börsenmänteln spezialisiert ist.
Ausgabe Nr. 234 vom 03.12.2005,
EUTEX erwirbt Recht zur Übernahme von 76% der Liechtensteiner EMC
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EUTEX erwirbt Recht zur Übernahme von 76% der Liechtensteiner EMC
Frankfurt/ Erkrath, 9. Dezember 2005 - Die EUTEX European Telco Exchange AG
(WKN 556 532), hat eine unwiderrufliche Kaufoption zur Übernahme von 76% der
European Mobile Communications (EMC) AG abgeschlossen. Die in Vaduz
beheimatete Gesellschaft hält eine Lizenz als Betreiber eines Virtuellen
Mobilfunknetzes, MVNO, sowie für die Erbringung von Mobilfunkdienstleistungen
im Fürstentum Liechtenstein. Über den bereits verbindlich festgelegten
Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Akquisition der EMC ermöglicht der EUTEX eine zügige Implementierung der
angekündigten Roaming (Vor-)Produkte, die an Mobilfunkanbieter zur Erweiterung
ihres Endkundenportfolios in ganz Europa vermarktet werden sollen. EUTEX geht
davon aus, dass künftig ein maßgeblicher Teil der im Geschäftsfeld Mobile
Services geplanten Umsätze auf der EMC Plattform abgewickelt werden. Zur
raschen Umsetzung der Wachstumsstrategie in diesem Markt übernimmt die EUTEX
bereits jetzt die unternehmerische Kontrolle der EMC.
Über EUTEX: EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von
Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung,
Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und
Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in
215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen
oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative
Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk
Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und
zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber,
Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter
http://www.eutex.de
Kontakt:
edicto GmbH Axel Mühlhaus/ Sönke Knop Tel.: +49(0)69-90550552
Fax.: +49(0)69-90550577 eMail: eutex@edicto.de
EUTEX Jana Wroblewski Investor Relations Falkenberg 1 40699 Erkrath/
Düsseldorf Tel.: +49(0)2104-148-101 Fax.: +49(0)2104-148-199
eMail: ir@eutex.com
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EUTEX erwirbt Recht zur Übernahme von 76% der Liechtensteiner EMC
Frankfurt/ Erkrath, 9. Dezember 2005 - Die EUTEX European Telco Exchange AG
(WKN 556 532), hat eine unwiderrufliche Kaufoption zur Übernahme von 76% der
European Mobile Communications (EMC) AG abgeschlossen. Die in Vaduz
beheimatete Gesellschaft hält eine Lizenz als Betreiber eines Virtuellen
Mobilfunknetzes, MVNO, sowie für die Erbringung von Mobilfunkdienstleistungen
im Fürstentum Liechtenstein. Über den bereits verbindlich festgelegten
Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Akquisition der EMC ermöglicht der EUTEX eine zügige Implementierung der
angekündigten Roaming (Vor-)Produkte, die an Mobilfunkanbieter zur Erweiterung
ihres Endkundenportfolios in ganz Europa vermarktet werden sollen. EUTEX geht
davon aus, dass künftig ein maßgeblicher Teil der im Geschäftsfeld Mobile
Services geplanten Umsätze auf der EMC Plattform abgewickelt werden. Zur
raschen Umsetzung der Wachstumsstrategie in diesem Markt übernimmt die EUTEX
bereits jetzt die unternehmerische Kontrolle der EMC.
Über EUTEX: EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von
Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung,
Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und
Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in
215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen
oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative
Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk
Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und
zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber,
Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter
http://www.eutex.de
Kontakt:
edicto GmbH Axel Mühlhaus/ Sönke Knop Tel.: +49(0)69-90550552
Fax.: +49(0)69-90550577 eMail: eutex@edicto.de
EUTEX Jana Wroblewski Investor Relations Falkenberg 1 40699 Erkrath/
Düsseldorf Tel.: +49(0)2104-148-101 Fax.: +49(0)2104-148-199
eMail: ir@eutex.com
Eutex: Wir spielen in der ersten Liga mit!
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EUTEX European Telco Exchange (WKN 556 532) wurde Ende 1999 durch das Management mitgegründet und entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler für Telefonterminierungen in Europa. Derzeit bietet das Unternehmen den Großhandel in 215 Ländern und über 1.200 Destinationen an – mit über 90 aktiven Kunden in ganz Europa. Weitere Säulen des Geschäftmodells sind Outsourcing, Internettelefonie (Voice-over IP) und Mobilfunkdienstleistungen. wallstreet:online sprach mit den Gründern Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender, und Stefan Klebor, Vorstand Finanzen und Administration.
Können Sie in knappen Worten Ihr Geschäftsmodell beschreiben?
Eutex bietet Dienstleistungen in den Bereichen netzübergreifende Terminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services an. Dabei befruchten sich die einzelnen Geschäftsbereiche durchaus untereinander.
Können Sie näher erläuern, was unter Terminierung zu verstehen ist?
Unter Terminierung versteht man die Bereitstellung von Verbindungen über mehrere Netzbetreiber bis zum Endkunden. Als internationaler Großhändler für netzübergreifende Telefonminuten fungieren wir als Schnittstelle zwischen den Netzbetreibern. Wenn Sie zum Beispiel von Deutschland nach Frankreich telefonieren, kann dies im Hintergrund über die Infrastruktur der Eutex AG erfolgen. Unserem Prinzip folgend - buy low, sell high - können wir die Transaktionskosten für Telefongesellschaften erheblich senken. So haben wir es in diesem Bereich über die Jahre geschafft, Marktführer in Europa zu werden. Wir führen Geschäftsbeziehungen mit neun der zehn größten Netzbetreiber wie zum Beispiel der Deutschen Telekom, der British Telecom oder Belgacom.
Die Telekommunikation ist eine recht junge Branche. Mit der Liberalisierung des Marktes ist die Zahl der Telefongesellschaften stark gestiegen, aber es sind auch die Preise gefallen und die Margen stark unter Druck geraten.
Ja, das stimmt. Mit der Liberalisierung und der steigenden Zahl an Anbietern mussten die Netzbetreiber stärker auf die Kosten schauen. Ein klarer Vorteil für Telekommunikationsbörsen, die Preisschwankungen ausnutzen und an die Kunden weiter geben können. Jedoch sind die Margen in Westeuropa stark zurückgegangen. Waren früher um die zehn Prozent möglich, so liegen sie heute nur noch bei vier bis fünf Prozent. Die Talsohle ist jetzt aber erreicht.
Die Eutex ist nun auch immer stärker in Märkten aktiv, in denen die Margen deutlich höher sind und dies auch für lange Zeit bleiben werden.Neben unseren Handelsplattformen in Frankfurt am Main und London haben wir seit Dezember 2004 zum Beispiel mit der ATEX, Asia Telco Exchange Ltd., eine 100% Tochtergesellschaft in Hong Kong und mit der RIM Telecom einen strategischen Kooperationspartner in Russland. Weitere Märkte, die wir adressieren, sind der Mittlere Osten und Afrika.
Wie wollen Sie sich die neuen Märkte erschließen?
Wir gehen dabei strategisch vor. Drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Erstens müssen die Märkte über ein sichtbares Wachstumspotenzial verfügen, zweitens sollte wenig Wettbewerb bestehen und drittens sollte der Markt am Beginn stehen und über keine oder nur eine geringe Liberalisierung verfügen. Dabei muss man bedenken, dass der Eintritt in diese Märkte und der Aufbau von Geschäftsbeziehungen nur über den so genannten Top-down-Ansatz erfolgen kann. So kann beispielsweise der Markteintritt in Russland nur über direkte Kontakte erfolgen. Zusammen mit unserer Partnerfirma, der RIM Telecom haben wir hier die strategischen Voraussetzungen zur Erschließung des Marktes geschaffen.
Outsourcing gilt als das kommende Marktpotenzial für Telekommunikationsbörsen.
Ja, der Outsourcing-Markt, die zweite Säule unseres Geschäftsmodells, ist eine große Chance für uns. Studien belegen die Bedeutung des Wholesale-Marktes als Dienstleistungsmarkt. Telefongesellschaften müssen sich, nicht nur aufgrund des Preisdrucks, stärker auf ihre Kunden und deren Bedürfnisse konzentrieren. Sie beginnen, ihre Großhandelssparten auszugliedern. Als Partner der großen Telefongesellschaften konnten wir uns auch in diesem Bereich etablieren.
Im Vergleich mit dem Outsourcing-Anteil von IT-Aktivitäten, der derzeit rund 36 Prozent beträgt, gehen wir davon aus, dass er bei Telekommunikationsdienstleistungen künftig übertroffen wird. Dies bringt uns in eine Skalierung, die für gute Profitabilität sorgt. Wir sehen uns hier gut positioniert. Denn: Unser Profitabilitätsvorteil liegt in den fest vertraglich abgesicherten Handelsvolumen und in den Einkaufsbedingungen, die wir bieten können. Je mehr Umsatz wir machen, desto besser wird auf diese Weise unsere Marge.
Dann ist Eutex noch bei VoIP und Mobile Services aktiv. Was verbirgt sich dahinter?
Zunächst einmal starkes Wachstum und eine Marge, die viel viel höher als bei der Terminierung und beim Outsourcing ist. Bei Voice over IP haben wir ein ganzes Bündel von Produkten im Angebot beziehungsweise in der Planung. Wir übertragen zum Beispiel unseren Ansatz bei der Terminierung auf VoIP mit den Internet Service Providern, ISP, als Kunden. Und wir bieten darüber hinaus Lösungen an, die VoIP auch für kleinere ISPs möglich machen. Bei Mobile Services sind wir mit innovativen Angeboten im Bereich „Roaming“ unterwegs. Aus dieser Ecke wird man noch einiges von uns hören.
Die Geschäftsentwicklung der Eutex zeigte sich in den vergangen Jahren uneinheitlich. Wie erklären Sie das?
Das Jahr 2002 kennzeichnete einen sehr starken Wachstumstrend - mit Wachstumsraten von über 60 Prozent. Es war einfach gigantisch. Dazu muss man wissen, dass wir als sehr kleines Unternehmen in den Markt eingestiegen sind, mit nur geringer Eigenkapitalausstattung. 2003 waren wir das erste Mal profitabel und entwickelten uns zum größten unabhängigen Großhändler für Terminierungen in Europa. Das erforderliche "working capital" bekamen wir von unseren Partnern, zum Beispiel über Lieferantenkredite Das Modell funktionierte bis zum zweiten Halbjahr 2004. Diese Finanzierung wurde von einem Kunden im Jahr 2004 geändert. Dadurch, dass uns weniger Kapital zur Verfügung stand, wurde unser weiteres Wachstum gestoppt. Das hat sich natürlich durch den Mittelzufluss aus dem Börsengang geändert. Jetzt haben wir wieder eine solide Basis für unsere Expansion. Wir haben die Wachstumszäsur außerdem genutzt, um sämtliche Projekte einem Rentabilitätscheck zu unterziehen. Geschäft mit zu geringer Marge haben wir abgestoßen, dies wird in Zukunft Früchte tragen.
Wann visieren Sie die Gewinnschwelle an?
Die Analysten sagen uns mehrheitlich das erreichen der Gewinnschwelle für das Jahr 2007 voraus. Wir aber gehen davon aus, dass wir mit der Weiterentwicklung der neuen Geschäftsfelder sowie der Internationalisierung unserer Dienstleistungen bereits Ende 2006 den Break-even geschafft haben könnten. Für das laufende Jahr rechnen wir noch bei einem Umsatz von rund 77 Millionen mit einem Nettoverlust von rund 5 Millionen Euro. Ein sehr ordentliches, stark positives Ergebnis weden wir 2009 ausweisen können.
Der Entry Standard ist für die meisten Privatanleger ein noch unbeschriebenes Blatt. Warum haben Sie sich für diesen Standard entschieden? Welche Vorteile sehen Sie für sich?
Der Entry Standard ist das Premiumsegment des Open Markets. Wir nutzen ihn – wie von der Börse vorgesehen – als Einstieg in unser Börsenleben. Natürlich werden wir dann zu gegebener Zeit einen Blick auf die höheren Segmente werfen. Wir sind mit einem sehr umfangreichen Börsenprospekt an den Markt gegangen, der ermöglicht es uns, in den kommenden 12 Monaten ein Upgrade vorzunehmen. Aber wir haben zudem gesehen, dass die Investoren schon bei unserem Gang an den Entry Standard großes Interesse an der Eutex AG zeigten – so auch das Who`s who der deutschen Fondsbranche wie auch Banken und Versicherungen. Dies war mit ein Grund dafür, dass sich der Kurs stabilisiert hat. Unser Interesse galt von vornherein einer möglichst langfristig orientierten Aktionärsstruktur. Dabei setzen wir auf eine gute Mischung aus institutionellen Anlegern und Privatinvestoren.
Vom Parkett wurde ein solides Interesse am unteren Ende der Preisspanne gezeigt. Ist die Zuteilung am unteren Ende für die Erreichung der Eutex Ziele in Ordnung?
Der Emissionspreis wurde auf 10,20 Euro festgesetzt bei einer Bookbuildingspanne von 10 bis 12 Euro. Wir haben immer gesagt, ausreichend finanzielle Mittel für unsere künftige Ausrichtung zu erhalten, wenn wir innerhalb der Bookbuildingrange bleiben. Der Emissionserlös lag bei rund 8 Millionen Euro, wobei rund 10 Prozent der Emission bei privaten Anlegern platziert wurden. Wir haben die Preisspanne erreicht und sind damit sehr zufrieden. Nicht zuletzt war unsere Aktie 2,5-fach überzeichnet. Jetzt schauen wir, wie es in den ersten 12 Monaten läuft. Alles in allem zeigt es doch: Es ist (wieder) viel Musik in der Telekommunikationsbranche!
Der 1. Dezember war der Tag der Erstnotiz von Eutex an der Börse. Sind Sie zufrieden mit der bisherigen Entwicklung?
Es war ein guter Tag! Wir haben gebührend gefeiert. Aber wir wissen natürlich, dass die Arbeit nach dem IPO nicht weniger wird.
Wie hoch schätzen Sie das Risiko einer Beteiligung für den Anleger ein?
Das ist eine schwer zu beantwortende Frage. Dazu können wir jedoch sagen, dass auch wir als Vorstand Geld investiert haben. Wir haben keine Aktie verkauft und planen das auch nicht. Wir glauben an unser Wachstum. Zudem sind wir mit unseren vier Geschäftsfeldern gut aufgestellt. Die Diversifikation bietet für den Anleger ein hohes Kompensationspotential. Kommt es zu Engpässen oder zeitlichen Verzögerungen beim Ausbau des einen oder anderen Bereiches, kann dies durch die anderen Säulen unseres Geschäftsmodells ausgeglichen werden.
Welche Geschäftsfelder möchten Sie mit dem Mittelzufluss aus dem Börsengang ausbauen?
Der Zufluss von frischem Kapitall durch den Börsengang ermöglicht es uns, den alten Wachstumskurs wieder aufzunehmen und Wachstumschancen besser zu nutzen. Als erstes wollen wir unser Kerngeschäft weiter ausbauen. Das wird rund die Hälfte des working capital beanspruchen. Danach erfolgt eine Verteilung in Richtung Internationalisierung (20 Prozent) sowie der Aufbau neuer Geschäftsfelder (80 Prozent). Wachstum versprechen wir uns hierbei zum einen durch den Ausbau der Mobile Services, aber vor allem durch Voice-over IP.
Sehen wir im Mobile Services die Endpenetration als erreicht an, so ist vor allem Voice-over IP der heutige Treiber des Telekommunikationsgeschäftes: mit 20 mal mehr Wachstumsraten, als wir es selbst angenommen haben. Gerade in diesen Bereichen erwarten wir eine Umsatzsteigerung in den kommenden Jahren von nahezu 70 Prozent. 2009 sollen diese Geschäftsfelder zu ca. 50 Prozent des erwarteten Umsatzes beitragen, den Analysten auf über 400 Millionen Euro schätzen. Damit sehen wir uns international und global gut aufgestellt. Und wir stehen erst am Anfang!
Autor: Newsflash, 14:11 13.12.05
Leser des Artikels: 299
EUTEX European Telco Exchange (WKN 556 532) wurde Ende 1999 durch das Management mitgegründet und entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler für Telefonterminierungen in Europa. Derzeit bietet das Unternehmen den Großhandel in 215 Ländern und über 1.200 Destinationen an – mit über 90 aktiven Kunden in ganz Europa. Weitere Säulen des Geschäftmodells sind Outsourcing, Internettelefonie (Voice-over IP) und Mobilfunkdienstleistungen. wallstreet:online sprach mit den Gründern Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender, und Stefan Klebor, Vorstand Finanzen und Administration.
Können Sie in knappen Worten Ihr Geschäftsmodell beschreiben?
Eutex bietet Dienstleistungen in den Bereichen netzübergreifende Terminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services an. Dabei befruchten sich die einzelnen Geschäftsbereiche durchaus untereinander.
Können Sie näher erläuern, was unter Terminierung zu verstehen ist?
Unter Terminierung versteht man die Bereitstellung von Verbindungen über mehrere Netzbetreiber bis zum Endkunden. Als internationaler Großhändler für netzübergreifende Telefonminuten fungieren wir als Schnittstelle zwischen den Netzbetreibern. Wenn Sie zum Beispiel von Deutschland nach Frankreich telefonieren, kann dies im Hintergrund über die Infrastruktur der Eutex AG erfolgen. Unserem Prinzip folgend - buy low, sell high - können wir die Transaktionskosten für Telefongesellschaften erheblich senken. So haben wir es in diesem Bereich über die Jahre geschafft, Marktführer in Europa zu werden. Wir führen Geschäftsbeziehungen mit neun der zehn größten Netzbetreiber wie zum Beispiel der Deutschen Telekom, der British Telecom oder Belgacom.
Die Telekommunikation ist eine recht junge Branche. Mit der Liberalisierung des Marktes ist die Zahl der Telefongesellschaften stark gestiegen, aber es sind auch die Preise gefallen und die Margen stark unter Druck geraten.
Ja, das stimmt. Mit der Liberalisierung und der steigenden Zahl an Anbietern mussten die Netzbetreiber stärker auf die Kosten schauen. Ein klarer Vorteil für Telekommunikationsbörsen, die Preisschwankungen ausnutzen und an die Kunden weiter geben können. Jedoch sind die Margen in Westeuropa stark zurückgegangen. Waren früher um die zehn Prozent möglich, so liegen sie heute nur noch bei vier bis fünf Prozent. Die Talsohle ist jetzt aber erreicht.
Die Eutex ist nun auch immer stärker in Märkten aktiv, in denen die Margen deutlich höher sind und dies auch für lange Zeit bleiben werden.Neben unseren Handelsplattformen in Frankfurt am Main und London haben wir seit Dezember 2004 zum Beispiel mit der ATEX, Asia Telco Exchange Ltd., eine 100% Tochtergesellschaft in Hong Kong und mit der RIM Telecom einen strategischen Kooperationspartner in Russland. Weitere Märkte, die wir adressieren, sind der Mittlere Osten und Afrika.
Wie wollen Sie sich die neuen Märkte erschließen?
Wir gehen dabei strategisch vor. Drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Erstens müssen die Märkte über ein sichtbares Wachstumspotenzial verfügen, zweitens sollte wenig Wettbewerb bestehen und drittens sollte der Markt am Beginn stehen und über keine oder nur eine geringe Liberalisierung verfügen. Dabei muss man bedenken, dass der Eintritt in diese Märkte und der Aufbau von Geschäftsbeziehungen nur über den so genannten Top-down-Ansatz erfolgen kann. So kann beispielsweise der Markteintritt in Russland nur über direkte Kontakte erfolgen. Zusammen mit unserer Partnerfirma, der RIM Telecom haben wir hier die strategischen Voraussetzungen zur Erschließung des Marktes geschaffen.
Outsourcing gilt als das kommende Marktpotenzial für Telekommunikationsbörsen.
Ja, der Outsourcing-Markt, die zweite Säule unseres Geschäftsmodells, ist eine große Chance für uns. Studien belegen die Bedeutung des Wholesale-Marktes als Dienstleistungsmarkt. Telefongesellschaften müssen sich, nicht nur aufgrund des Preisdrucks, stärker auf ihre Kunden und deren Bedürfnisse konzentrieren. Sie beginnen, ihre Großhandelssparten auszugliedern. Als Partner der großen Telefongesellschaften konnten wir uns auch in diesem Bereich etablieren.
Im Vergleich mit dem Outsourcing-Anteil von IT-Aktivitäten, der derzeit rund 36 Prozent beträgt, gehen wir davon aus, dass er bei Telekommunikationsdienstleistungen künftig übertroffen wird. Dies bringt uns in eine Skalierung, die für gute Profitabilität sorgt. Wir sehen uns hier gut positioniert. Denn: Unser Profitabilitätsvorteil liegt in den fest vertraglich abgesicherten Handelsvolumen und in den Einkaufsbedingungen, die wir bieten können. Je mehr Umsatz wir machen, desto besser wird auf diese Weise unsere Marge.
Dann ist Eutex noch bei VoIP und Mobile Services aktiv. Was verbirgt sich dahinter?
Zunächst einmal starkes Wachstum und eine Marge, die viel viel höher als bei der Terminierung und beim Outsourcing ist. Bei Voice over IP haben wir ein ganzes Bündel von Produkten im Angebot beziehungsweise in der Planung. Wir übertragen zum Beispiel unseren Ansatz bei der Terminierung auf VoIP mit den Internet Service Providern, ISP, als Kunden. Und wir bieten darüber hinaus Lösungen an, die VoIP auch für kleinere ISPs möglich machen. Bei Mobile Services sind wir mit innovativen Angeboten im Bereich „Roaming“ unterwegs. Aus dieser Ecke wird man noch einiges von uns hören.
Die Geschäftsentwicklung der Eutex zeigte sich in den vergangen Jahren uneinheitlich. Wie erklären Sie das?
Das Jahr 2002 kennzeichnete einen sehr starken Wachstumstrend - mit Wachstumsraten von über 60 Prozent. Es war einfach gigantisch. Dazu muss man wissen, dass wir als sehr kleines Unternehmen in den Markt eingestiegen sind, mit nur geringer Eigenkapitalausstattung. 2003 waren wir das erste Mal profitabel und entwickelten uns zum größten unabhängigen Großhändler für Terminierungen in Europa. Das erforderliche "working capital" bekamen wir von unseren Partnern, zum Beispiel über Lieferantenkredite Das Modell funktionierte bis zum zweiten Halbjahr 2004. Diese Finanzierung wurde von einem Kunden im Jahr 2004 geändert. Dadurch, dass uns weniger Kapital zur Verfügung stand, wurde unser weiteres Wachstum gestoppt. Das hat sich natürlich durch den Mittelzufluss aus dem Börsengang geändert. Jetzt haben wir wieder eine solide Basis für unsere Expansion. Wir haben die Wachstumszäsur außerdem genutzt, um sämtliche Projekte einem Rentabilitätscheck zu unterziehen. Geschäft mit zu geringer Marge haben wir abgestoßen, dies wird in Zukunft Früchte tragen.
Wann visieren Sie die Gewinnschwelle an?
Die Analysten sagen uns mehrheitlich das erreichen der Gewinnschwelle für das Jahr 2007 voraus. Wir aber gehen davon aus, dass wir mit der Weiterentwicklung der neuen Geschäftsfelder sowie der Internationalisierung unserer Dienstleistungen bereits Ende 2006 den Break-even geschafft haben könnten. Für das laufende Jahr rechnen wir noch bei einem Umsatz von rund 77 Millionen mit einem Nettoverlust von rund 5 Millionen Euro. Ein sehr ordentliches, stark positives Ergebnis weden wir 2009 ausweisen können.
Der Entry Standard ist für die meisten Privatanleger ein noch unbeschriebenes Blatt. Warum haben Sie sich für diesen Standard entschieden? Welche Vorteile sehen Sie für sich?
Der Entry Standard ist das Premiumsegment des Open Markets. Wir nutzen ihn – wie von der Börse vorgesehen – als Einstieg in unser Börsenleben. Natürlich werden wir dann zu gegebener Zeit einen Blick auf die höheren Segmente werfen. Wir sind mit einem sehr umfangreichen Börsenprospekt an den Markt gegangen, der ermöglicht es uns, in den kommenden 12 Monaten ein Upgrade vorzunehmen. Aber wir haben zudem gesehen, dass die Investoren schon bei unserem Gang an den Entry Standard großes Interesse an der Eutex AG zeigten – so auch das Who`s who der deutschen Fondsbranche wie auch Banken und Versicherungen. Dies war mit ein Grund dafür, dass sich der Kurs stabilisiert hat. Unser Interesse galt von vornherein einer möglichst langfristig orientierten Aktionärsstruktur. Dabei setzen wir auf eine gute Mischung aus institutionellen Anlegern und Privatinvestoren.
Vom Parkett wurde ein solides Interesse am unteren Ende der Preisspanne gezeigt. Ist die Zuteilung am unteren Ende für die Erreichung der Eutex Ziele in Ordnung?
Der Emissionspreis wurde auf 10,20 Euro festgesetzt bei einer Bookbuildingspanne von 10 bis 12 Euro. Wir haben immer gesagt, ausreichend finanzielle Mittel für unsere künftige Ausrichtung zu erhalten, wenn wir innerhalb der Bookbuildingrange bleiben. Der Emissionserlös lag bei rund 8 Millionen Euro, wobei rund 10 Prozent der Emission bei privaten Anlegern platziert wurden. Wir haben die Preisspanne erreicht und sind damit sehr zufrieden. Nicht zuletzt war unsere Aktie 2,5-fach überzeichnet. Jetzt schauen wir, wie es in den ersten 12 Monaten läuft. Alles in allem zeigt es doch: Es ist (wieder) viel Musik in der Telekommunikationsbranche!
Der 1. Dezember war der Tag der Erstnotiz von Eutex an der Börse. Sind Sie zufrieden mit der bisherigen Entwicklung?
Es war ein guter Tag! Wir haben gebührend gefeiert. Aber wir wissen natürlich, dass die Arbeit nach dem IPO nicht weniger wird.
Wie hoch schätzen Sie das Risiko einer Beteiligung für den Anleger ein?
Das ist eine schwer zu beantwortende Frage. Dazu können wir jedoch sagen, dass auch wir als Vorstand Geld investiert haben. Wir haben keine Aktie verkauft und planen das auch nicht. Wir glauben an unser Wachstum. Zudem sind wir mit unseren vier Geschäftsfeldern gut aufgestellt. Die Diversifikation bietet für den Anleger ein hohes Kompensationspotential. Kommt es zu Engpässen oder zeitlichen Verzögerungen beim Ausbau des einen oder anderen Bereiches, kann dies durch die anderen Säulen unseres Geschäftsmodells ausgeglichen werden.
Welche Geschäftsfelder möchten Sie mit dem Mittelzufluss aus dem Börsengang ausbauen?
Der Zufluss von frischem Kapitall durch den Börsengang ermöglicht es uns, den alten Wachstumskurs wieder aufzunehmen und Wachstumschancen besser zu nutzen. Als erstes wollen wir unser Kerngeschäft weiter ausbauen. Das wird rund die Hälfte des working capital beanspruchen. Danach erfolgt eine Verteilung in Richtung Internationalisierung (20 Prozent) sowie der Aufbau neuer Geschäftsfelder (80 Prozent). Wachstum versprechen wir uns hierbei zum einen durch den Ausbau der Mobile Services, aber vor allem durch Voice-over IP.
Sehen wir im Mobile Services die Endpenetration als erreicht an, so ist vor allem Voice-over IP der heutige Treiber des Telekommunikationsgeschäftes: mit 20 mal mehr Wachstumsraten, als wir es selbst angenommen haben. Gerade in diesen Bereichen erwarten wir eine Umsatzsteigerung in den kommenden Jahren von nahezu 70 Prozent. 2009 sollen diese Geschäftsfelder zu ca. 50 Prozent des erwarteten Umsatzes beitragen, den Analysten auf über 400 Millionen Euro schätzen. Damit sehen wir uns international und global gut aufgestellt. Und wir stehen erst am Anfang!
Autor: Newsflash, 14:11 13.12.05
EUTEX AG schließt Kooperationsvertrag mit Sting Networks im VoIP Bereich
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EUTEX AG schließt Kooperationsvertrag mit Sting Networks im VoIP Bereich
VoIP - Enabler von EUTEX vor der Markteinführung
Erkrath, 19. Dezember 2005 - Die EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556
532), ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende
Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, hat einen
umfangreichen Kooperationsvertrag mit dem schwedischen Unternehmen Sting
Networks geschlossen. Demnach wird EUTEX die Voice over IP (VoIP) Lösungen von
Sting Networks für sein "VoIP - Enabler" Produkt nutzen. Damit wurden die
Voraussetzungen für die zügige Markteinführung des EUTEX VoIP - Enablers
geschaffen.
Der Voice - Enabler bietet als White Label Plattform Internet Service
Providern, Kabelnetzbetreibern und City Carriern eine schnelle und
kosteneffiziente Lösung für die Bereitstellung von Angeboten in der
Internettelephonie. Die Lösung enthält maßgeschneiderte Pakete für
unterschiedlich große Anbieter. EUTEX bietet sowohl die Unterstützung bei der
Implementierung, als auch den kompletten Betrieb der VoIP-Infrastruktur an.
Dies ist insbesondere für kleine und mittlere Anbieter interessant, für die
der Aufbau einer kompletten eigenen Infrastruktur nicht sinnvoll ist. EUTEX
bietet dabei zusätzlich umfangreiche Serviceleistungen bis hin zum Billing an.
Mit dem VoIP - Enabler startet EUTEX ein innovatives Produkt im Wachstumsmarkt
Voice over IP und hat damit in Deutschland derzeit ein Alleinstellungsmerkmal.
Der VoIP - Enabler soll bereits im 1. Quartal 2006 bei ausgewählten Kunden in
Deutschland am Markt eingeführt werden. EUTEX plant im Zukunftsmarkt VoIP im
Jahr 2006 deutlich siebenstellige Umsätze, die durch bereits existierende
Produkte und Neueinführungen generiert werden.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von
Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung,
Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und
Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in
215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen
oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative
Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk
Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und
zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber,
Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter
http://www.eutex.de
Kontakt:
edicto GmbH Axel Mühlhaus/ Sönke Knop Tel.: +49(0)69-90550552
Fax.: +49(0)69-90550577 eMail: eutex@edicto.de
EUTEX Jana Wroblewski Investor Relations Falkenberg 1 40699 Erkrath/
Düsseldorf Tel.: +49(0)2104-148-101 Fax.: +49(0)2104-148-199
eMail: ir@eutex.com
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Erkrath, 19. Dezember 2005 - Die EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556
532), ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende
Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, hat einen
umfangreichen Kooperationsvertrag mit dem schwedischen Unternehmen Sting
Networks geschlossen. Demnach wird EUTEX die Voice over IP (VoIP) Lösungen von
Sting Networks für sein "VoIP - Enabler" Produkt nutzen. Damit wurden die
Voraussetzungen für die zügige Markteinführung des EUTEX VoIP - Enablers
geschaffen.
Der Voice - Enabler bietet als White Label Plattform Internet Service
Providern, Kabelnetzbetreibern und City Carriern eine schnelle und
kosteneffiziente Lösung für die Bereitstellung von Angeboten in der
Internettelephonie. Die Lösung enthält maßgeschneiderte Pakete für
unterschiedlich große Anbieter. EUTEX bietet sowohl die Unterstützung bei der
Implementierung, als auch den kompletten Betrieb der VoIP-Infrastruktur an.
Dies ist insbesondere für kleine und mittlere Anbieter interessant, für die
der Aufbau einer kompletten eigenen Infrastruktur nicht sinnvoll ist. EUTEX
bietet dabei zusätzlich umfangreiche Serviceleistungen bis hin zum Billing an.
Mit dem VoIP - Enabler startet EUTEX ein innovatives Produkt im Wachstumsmarkt
Voice over IP und hat damit in Deutschland derzeit ein Alleinstellungsmerkmal.
Der VoIP - Enabler soll bereits im 1. Quartal 2006 bei ausgewählten Kunden in
Deutschland am Markt eingeführt werden. EUTEX plant im Zukunftsmarkt VoIP im
Jahr 2006 deutlich siebenstellige Umsätze, die durch bereits existierende
Produkte und Neueinführungen generiert werden.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von
Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung,
Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und
Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in
215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen
oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative
Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk
Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und
zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber,
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EUTEX schließt Vertrag über Vermarktung von Telefonminuten in GUS Staaten
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EUTEX schließt Vertrag über Vermarktung von Telefonminuten in GUS Staaten
Umsatzerwartung mit GUS von 15 Mio. Euro für 2006 liegt deutlich über
Prognosen
Erkrath, 20. Dezember 2005 - Die EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556
532) hat einen exklusiven Vertrag über die Terminierung von
Telefondienstleistungen mit der russischen RIM Telecom geschlossen. So wird
EUTEX zukünftig sämtliche Sprachterminierungen für RIM nach Westeuropa, Asien
und den USA erbringen. RIM wird im Gegenzug die Terminierungen in die GUS
Staaten übernehmen.
Allein aus dem bereits angelaufenen Interconnection Geschäft mit RIM erwartet
EUTEX einen Umsatz von 15 Mio. Euro im Jahr 2006. Damit liegt die EUTEX
Umsatzerwartung allein für das Geschäft mit den GUS Staaten schon jetzt über
den Analystenschätzungen für Osteuropa insgesamt. Durch die Ausweitung auf die
Geschäftsfelder Voice over IP (VoIP) und Mobile Services ist zudem ein
weiterer Ausbau der Kooperation mit RIM geplant.
Der russische Telekommunikationsmarkt gilt mit einem erwarteten Wachstum von
7 Prozent pro Jahr und Rohertragsmargen, die deutlich über jenen in Westeuropa
und den USA liegen, als einer der interessantesten weltweit.
Mit einem erwarteten Umsatz von 60 Mio. Euro im Jahr 2005 ist die in Moskau
ansässige RIM ( http://www.rim2000.ru ) der größte Anbieter von
internationalen Interconnection Leistungen über VoIP in dem noch wenig
liberalisierten russischen Telekommunikationsmarkt.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den
Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP
und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service
Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100
verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort
durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für
Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen
(Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen
Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und
Internet Service Provider.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter
http://www.eutex.com
Kontakt:
EUTEX AG, Jana Wroblewski, Investor Relations, Falkenberg 1, 40699 Erkrath,
Tel.: +49(0)2104-148-130, Fax.: +49(0)2104-148-199,
Mail: jana.wroblewski@eutex.com
edicto GmbH, Axel Mühlhaus/ Sönke Knop;
Tel.: +49(0)69-90550552, Fax.: +49(0)69-90550577,
Mail: eutex@edicto.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 20.12.2005
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EUTEX schließt Vertrag über Vermarktung von Telefonminuten in GUS Staaten
Umsatzerwartung mit GUS von 15 Mio. Euro für 2006 liegt deutlich über
Prognosen
Erkrath, 20. Dezember 2005 - Die EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556
532) hat einen exklusiven Vertrag über die Terminierung von
Telefondienstleistungen mit der russischen RIM Telecom geschlossen. So wird
EUTEX zukünftig sämtliche Sprachterminierungen für RIM nach Westeuropa, Asien
und den USA erbringen. RIM wird im Gegenzug die Terminierungen in die GUS
Staaten übernehmen.
Allein aus dem bereits angelaufenen Interconnection Geschäft mit RIM erwartet
EUTEX einen Umsatz von 15 Mio. Euro im Jahr 2006. Damit liegt die EUTEX
Umsatzerwartung allein für das Geschäft mit den GUS Staaten schon jetzt über
den Analystenschätzungen für Osteuropa insgesamt. Durch die Ausweitung auf die
Geschäftsfelder Voice over IP (VoIP) und Mobile Services ist zudem ein
weiterer Ausbau der Kooperation mit RIM geplant.
Der russische Telekommunikationsmarkt gilt mit einem erwarteten Wachstum von
7 Prozent pro Jahr und Rohertragsmargen, die deutlich über jenen in Westeuropa
und den USA liegen, als einer der interessantesten weltweit.
Mit einem erwarteten Umsatz von 60 Mio. Euro im Jahr 2005 ist die in Moskau
ansässige RIM ( http://www.rim2000.ru ) der größte Anbieter von
internationalen Interconnection Leistungen über VoIP in dem noch wenig
liberalisierten russischen Telekommunikationsmarkt.
Über EUTEX:
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Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP
und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service
Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100
verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort
durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für
Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen
(Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen
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