Frankreich brennt - Randalierer legen nach - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.11.05 13:48:01 von
neuester Beitrag 07.11.05 12:13:53 von
neuester Beitrag 07.11.05 12:13:53 von
Beiträge: 11
ID: 1.018.018
ID: 1.018.018
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 691
Gesamt: 691
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 01:45 | 239 | |
heute 03:22 | 167 | |
heute 01:40 | 158 | |
gestern 22:21 | 144 | |
heute 00:59 | 119 | |
gestern 22:56 | 116 | |
gestern 16:14 | 110 | |
03.04.08, 18:47 | 98 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.773,00 | -0,01 | 212 | |||
2. | 2. | 155,45 | -1,06 | 116 | |||
3. | 3. | 2.374,56 | +0,57 | 101 | |||
4. | 4. | 7,4000 | -0,80 | 85 | |||
5. | 5. | 6,5920 | -2,12 | 77 | |||
6. | 8. | 0,2010 | -1,47 | 46 | |||
7. | 7. | 0,4118 | -8,21 | 44 | |||
8. | 6. | 3,6025 | -1,84 | 41 |
Quelle: http://www.n-tv.de
Sonntag, 6. November 2005
Frankreich brennt
Randalierer legen nach
Die Brandstiftungen und Ausschreitungen in Frankreich gehen unvermindert weiter. Mehr als 1300 Autos gingen in der Nacht zum Sonntag in Flammen auf. 312 Randalierer und Brandstifter wurden nach einer Bilanz der Polizei festgenommen. In Evreux bei Paris lieferten sich vermummte Randalierer eine regelrechte Straßenschlacht mit der Polizei, wobei es nach Augenzeugenberichten Verletzte gab. Erstmals war auch das Zentrum von Paris betroffen.
Auch in Rennes in der Bretagne und in Rouen im Nordfrankreich kam es zu Ausschreitungen. Krawalle wurden auch aus Lille, Roubaix und Tourcoing nahe der belgischen Grenze gemeldet. In den südfranzösischen Städten Lyon, Clermont-Ferrand, Avignon, Toulouse und Pau wurden gleichfalls Fahrzeuge in Brand gesteckt.
Am Rande von Evreux westlich von Paris wurde ein Einkaufszentrum weitgehend zerstört. Dutzende vermummte Randalierer, die zum Teil mit Baseballschlägern bewaffnet waren, griffen die Polizei an. Nach Augenzeugenberichten soll es dabei auf beiden Seiten Verletzte gegeben haben.
Die Polizei setzte mehrere Hubschrauber mit Videokameras ein, um Gewaltakte zu beobachten und Täter leichter zu identifizieren. Bei Paris bewarfen Jugendliche von Dächern der Wohnblocks aus Polizisten mit Steinen und Brandsätzen.
Im Amt von Premierminister Dominique de Villepin gab es mehrere Krisensitzungen. "Die Regierung ist sich einig in ihrer Entschlossenheit, die Gewalt zu bekämpfen", sagte Innenminister Nicolas Sarkozy, der wegen seiner scharfen Ordnungsparolen zum Feindbild der Randalierer geworden ist. Trotz seiner umstrittenen Äußerungen ist der Minister bei der Mehrheit der Franzosen gut angesehen. Nach einer Umfrage der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" bescheinigten ihm 57 Prozent der Befragten ein gutes Image.
Auslöser der Gewaltwelle war der Tod zweier Jugendlicher, die am 27. Oktober auf der Flucht vor der Polizei in ein Transformatorenhaus eingedrungen waren und an einem Stromschlag starben.
Sonntag, 6. November 2005
Frankreich brennt
Randalierer legen nach
Die Brandstiftungen und Ausschreitungen in Frankreich gehen unvermindert weiter. Mehr als 1300 Autos gingen in der Nacht zum Sonntag in Flammen auf. 312 Randalierer und Brandstifter wurden nach einer Bilanz der Polizei festgenommen. In Evreux bei Paris lieferten sich vermummte Randalierer eine regelrechte Straßenschlacht mit der Polizei, wobei es nach Augenzeugenberichten Verletzte gab. Erstmals war auch das Zentrum von Paris betroffen.
Auch in Rennes in der Bretagne und in Rouen im Nordfrankreich kam es zu Ausschreitungen. Krawalle wurden auch aus Lille, Roubaix und Tourcoing nahe der belgischen Grenze gemeldet. In den südfranzösischen Städten Lyon, Clermont-Ferrand, Avignon, Toulouse und Pau wurden gleichfalls Fahrzeuge in Brand gesteckt.
Am Rande von Evreux westlich von Paris wurde ein Einkaufszentrum weitgehend zerstört. Dutzende vermummte Randalierer, die zum Teil mit Baseballschlägern bewaffnet waren, griffen die Polizei an. Nach Augenzeugenberichten soll es dabei auf beiden Seiten Verletzte gegeben haben.
Die Polizei setzte mehrere Hubschrauber mit Videokameras ein, um Gewaltakte zu beobachten und Täter leichter zu identifizieren. Bei Paris bewarfen Jugendliche von Dächern der Wohnblocks aus Polizisten mit Steinen und Brandsätzen.
Im Amt von Premierminister Dominique de Villepin gab es mehrere Krisensitzungen. "Die Regierung ist sich einig in ihrer Entschlossenheit, die Gewalt zu bekämpfen", sagte Innenminister Nicolas Sarkozy, der wegen seiner scharfen Ordnungsparolen zum Feindbild der Randalierer geworden ist. Trotz seiner umstrittenen Äußerungen ist der Minister bei der Mehrheit der Franzosen gut angesehen. Nach einer Umfrage der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" bescheinigten ihm 57 Prozent der Befragten ein gutes Image.
Auslöser der Gewaltwelle war der Tod zweier Jugendlicher, die am 27. Oktober auf der Flucht vor der Polizei in ein Transformatorenhaus eingedrungen waren und an einem Stromschlag starben.
" Die Regierung ist sich einig in ihrer Entschlossenheit, die Gewalt zu bekämpfen" , sagte Innenminister Nicolas Sarkozy.
Mit der Wasserpistole etwa?
Mit der Wasserpistole etwa?
...nee mit dem Feuerwehrschlauch....
Sicher ist jedenfalls, daß die Produktionsbänder der Autohersteller genügend Nachschub liefern werden.
Quelle: http://www.n-tv.de
Sonntag, 6. November 2005
Frankreich brennt
Gewalt im ganzen Land
Die Gewaltwelle jugendlicher Einwanderer in Frankreich hat zehn Tage nach ihrem Beginn jetzt das ganze Land erfasst. Angesichts der Machtlosigkeit der Staatsmacht gegen den sozialen Flächenbrand berief Präsident Jacques Chirac am Sonntag den Nationalen Rat für innere Sicherheit zu einer Sondersitzung ein, wie es sie zuletzt nach den Anschlägen auf die Londoner U-Bahn im Juli gegeben hatte. Dem Rat gehören auch die Minister für Verteidigung, Soziales und Finanzen an. Chirac gab zu den Entwicklungen aber keine Erklärung ab.
An diesem "schwarzen Wochenende" gingen nach Polizeiangaben 2400 Autos und unzählige Gebäude vom Kindergarten bis zum Krämerladen und einem Einkaufszentrum in Flammen auf. Die Polizei setzte Hubschrauber ein und nahm weit mehr als 500 Randalierer fest. Erstmals schlugen mobile Brandstifter-Kommandos auch in der Pariser Innenstadt zu; 51 Autos gingen am Platz der Republik und im 17. Arrondissement in Flammen auf. Die US-Regierung riet ihren Bürgern zur Vorsicht in Paris.
Vergeblich riefen die Regierung, muslimische Würdenträger und die Eltern zweier Jungen, deren Unfalltod die Unruhen ausgelöst hatten, am Samstag zur Ruhe auf. Die Nacht zum Sonntag wurde mit 1300 Brandstiftungen noch schlimmer als zuvor. Dabei verdoppelte sich die Zahl der Anschläge in den Regionen fernab der Hauptstadt auf 554.
Premierminister Dominique de Villepin setzte seine Beratungen mit der muslimischen Gemeinde, Verbänden und Betroffenen fort, um ein beschlossenes Milliardenprogramm für die Problemstädte zu optimieren. Der Lyoner Moschee-Rektor Kamel Kabtane erklärte, die Muslime seien zu "jeder sozialen Verständigung" in den Gemeinden bereit, könnten "aber nicht die Wirtschafts- und Sozialpolitik ersetzen". Der Präsident des Muslimrates CFCM, Dalil Boubakeur, verlangte "Worte des Friedens" von Innenminister Nicolas Sarkozy, dessen Ankündigung, die sozialen Brennpunkte "von Gesindel zu säubern", als Katalysator der Gewalt gilt.
Mit der Dauer des Konflikts steigt der Druck auf Sarkozy. Sozialistenchef François Hollande gab dem Minister wegen seiner Wortwahl eine Mitschuld an der Eskalation, verzichtete aber auf eine Rücktrittsforderung. "Jetzt den Rücktritt zu fordern hieße, den Randalierern Recht geben", sagte Parteisprecher Julien Dray.
In der Bevölkerung kommt Sarkozys harte Gangart offensichtlich weiter gut an. Nach einer Umfrage der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" bescheinigen ihm 57 Prozent ein gutes Image. Allerdings äußern in den Sozialsiedlungen auch viele Bürger, die die Gewalt verurteilten, Verständnis für die Wut der Jugendlichen auf Sarkozy.
Anschläge gab es am Wochenende in allen Regionen vom Ärmelkanal und dem Elsass über das Zentralmassiv bis nach Nizza an der Côte d`Azur. Meist scheuten die Randalierer die Konfrontation mit der Polizei. Doch in Evreux, 40 Kilometer westlich von Paris, zerstörten Banden von Vermummten ein Einkaufszentrum und lieferten sich eine regelrechte Schlacht mit den Sicherheitskräften. Dabei gab es Zeugen zufolge zahlreiche Verletzte und Plünderungen. Anwohner berichteten, sie hätten sich in ihren Wohnungen verbarrikadiert.
Die meisten Täter stammen aus muslimischen Einwandererfamilien aus Nord- und Schwarzafrika. Engagierte Bürger aus den betroffenen Vierteln versuchten, den Jugendlichen Einhalt zu gebieten. In mehreren Orten gab es Kundgebungen gegen die Gewalt, die jedoch ohne Folgen blieben. Gemeindevertreter teilten die Randalierer in zwei Gruppen: 13-bis 15-jährige Mitläufer und wesentlich ältere, meist vorbestrafte Anführer, die die Gewalt organisieren. Der Soziologe Gérard Mauger erklärte, die Täter seien meist unpolitische Schulversager, denen die körperliche Kraft ganz wichtig sei.
Sonntag, 6. November 2005
Frankreich brennt
Gewalt im ganzen Land
Die Gewaltwelle jugendlicher Einwanderer in Frankreich hat zehn Tage nach ihrem Beginn jetzt das ganze Land erfasst. Angesichts der Machtlosigkeit der Staatsmacht gegen den sozialen Flächenbrand berief Präsident Jacques Chirac am Sonntag den Nationalen Rat für innere Sicherheit zu einer Sondersitzung ein, wie es sie zuletzt nach den Anschlägen auf die Londoner U-Bahn im Juli gegeben hatte. Dem Rat gehören auch die Minister für Verteidigung, Soziales und Finanzen an. Chirac gab zu den Entwicklungen aber keine Erklärung ab.
An diesem "schwarzen Wochenende" gingen nach Polizeiangaben 2400 Autos und unzählige Gebäude vom Kindergarten bis zum Krämerladen und einem Einkaufszentrum in Flammen auf. Die Polizei setzte Hubschrauber ein und nahm weit mehr als 500 Randalierer fest. Erstmals schlugen mobile Brandstifter-Kommandos auch in der Pariser Innenstadt zu; 51 Autos gingen am Platz der Republik und im 17. Arrondissement in Flammen auf. Die US-Regierung riet ihren Bürgern zur Vorsicht in Paris.
Vergeblich riefen die Regierung, muslimische Würdenträger und die Eltern zweier Jungen, deren Unfalltod die Unruhen ausgelöst hatten, am Samstag zur Ruhe auf. Die Nacht zum Sonntag wurde mit 1300 Brandstiftungen noch schlimmer als zuvor. Dabei verdoppelte sich die Zahl der Anschläge in den Regionen fernab der Hauptstadt auf 554.
Premierminister Dominique de Villepin setzte seine Beratungen mit der muslimischen Gemeinde, Verbänden und Betroffenen fort, um ein beschlossenes Milliardenprogramm für die Problemstädte zu optimieren. Der Lyoner Moschee-Rektor Kamel Kabtane erklärte, die Muslime seien zu "jeder sozialen Verständigung" in den Gemeinden bereit, könnten "aber nicht die Wirtschafts- und Sozialpolitik ersetzen". Der Präsident des Muslimrates CFCM, Dalil Boubakeur, verlangte "Worte des Friedens" von Innenminister Nicolas Sarkozy, dessen Ankündigung, die sozialen Brennpunkte "von Gesindel zu säubern", als Katalysator der Gewalt gilt.
Mit der Dauer des Konflikts steigt der Druck auf Sarkozy. Sozialistenchef François Hollande gab dem Minister wegen seiner Wortwahl eine Mitschuld an der Eskalation, verzichtete aber auf eine Rücktrittsforderung. "Jetzt den Rücktritt zu fordern hieße, den Randalierern Recht geben", sagte Parteisprecher Julien Dray.
In der Bevölkerung kommt Sarkozys harte Gangart offensichtlich weiter gut an. Nach einer Umfrage der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" bescheinigen ihm 57 Prozent ein gutes Image. Allerdings äußern in den Sozialsiedlungen auch viele Bürger, die die Gewalt verurteilten, Verständnis für die Wut der Jugendlichen auf Sarkozy.
Anschläge gab es am Wochenende in allen Regionen vom Ärmelkanal und dem Elsass über das Zentralmassiv bis nach Nizza an der Côte d`Azur. Meist scheuten die Randalierer die Konfrontation mit der Polizei. Doch in Evreux, 40 Kilometer westlich von Paris, zerstörten Banden von Vermummten ein Einkaufszentrum und lieferten sich eine regelrechte Schlacht mit den Sicherheitskräften. Dabei gab es Zeugen zufolge zahlreiche Verletzte und Plünderungen. Anwohner berichteten, sie hätten sich in ihren Wohnungen verbarrikadiert.
Die meisten Täter stammen aus muslimischen Einwandererfamilien aus Nord- und Schwarzafrika. Engagierte Bürger aus den betroffenen Vierteln versuchten, den Jugendlichen Einhalt zu gebieten. In mehreren Orten gab es Kundgebungen gegen die Gewalt, die jedoch ohne Folgen blieben. Gemeindevertreter teilten die Randalierer in zwei Gruppen: 13-bis 15-jährige Mitläufer und wesentlich ältere, meist vorbestrafte Anführer, die die Gewalt organisieren. Der Soziologe Gérard Mauger erklärte, die Täter seien meist unpolitische Schulversager, denen die körperliche Kraft ganz wichtig sei.
Der Vorsitzende der Front National Jean-Marie Le Pen kann sich in der nächsten Woche einer großen Fernsehbefragung stellen, um die alternativen Konzepte einer neuen nationalen europäischen Politik vorzulegen.
Ist schon seltsam, dass in den Medien diese Kriminellen alle als "Jugendliche " bezeichnet werden.
Warum hat eigentlich niemand die Terroristen des 11.September als "Jugendliche" bezeichnet ?
Warum hat eigentlich niemand die Terroristen des 11.September als "Jugendliche" bezeichnet ?
einige medien reden sogar von 12-14-jährigen. wenn ich die bilder allerdings sehe, sind das fast alles .kernige 18-25-jährige nordafrikaner
wenn die soweiter machen, geht s bald da so zu wie in israel/palästina
wenn die soweiter machen, geht s bald da so zu wie in israel/palästina
...die "Terroristen" vom 11. September, das waren ja CIA-Quadrupel-Agenten, - die sind mündig, eben Bürger.
Jugendliche, und alle die darunter fallen, laufen unter unmündig....Nicht verantwortlich.
...Und von der Problemlage her, auch nicht so schlimm....
Ist wie bei Haustieren,....:
"Die woll´n doch nur spielen...., die tun eigentlich
keinem was, - die paar Scherben...pöh, sind nicht der
Aufregung wert. "
Jugendliche, und alle die darunter fallen, laufen unter unmündig....Nicht verantwortlich.
...Und von der Problemlage her, auch nicht so schlimm....
Ist wie bei Haustieren,....:
"Die woll´n doch nur spielen...., die tun eigentlich
keinem was, - die paar Scherben...pöh, sind nicht der
Aufregung wert. "
Wie kommen "Jugndliche" eigentlich an Schrottgewehre, mit denen allein in der letzten Nacht 34 Polizisten schwer verletzt wurden ?
[posting]18.631.859 von Blue Max am 07.11.05 11:43:08[/posting]Weil das damals Erwachsene waren.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
212 | ||
116 | ||
101 | ||
85 | ||
77 | ||
46 | ||
44 | ||
41 | ||
32 | ||
30 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
30 | ||
30 | ||
26 | ||
23 | ||
22 | ||
22 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
19 |