Paul Hartmann AG (Seite 196)
eröffnet am 13.11.05 11:57:45 von
neuester Beitrag 10.04.24 17:27:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.633 von Maack1 am 12.03.09 14:11:16Wieso?
a) Weil man Angst hat!
b) Weil man Geld braucht!
Übrigens eine Bestens-Verkaufsorder...
a) Weil man Angst hat!
b) Weil man Geld braucht!
Übrigens eine Bestens-Verkaufsorder...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.860 von 1erhart am 12.03.09 14:35:15
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.633 von Maack1 am 12.03.09 14:11:16wiso verkauft man überhaupt nicht das kommt am Montag um 19.25 im ZDF
wiso verkauft man zu 117
Zukauf...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.759 von gratisaktie am 08.03.09 11:12:01Hallo gratisaktie,
ja, danke!
Allerdings sehe ich von einigen Biotech-Werten abgesehen bei den Gesundheitsaktien keine Blase.
ja, danke!
Allerdings sehe ich von einigen Biotech-Werten abgesehen bei den Gesundheitsaktien keine Blase.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.722.622 von nastarowje am 07.03.09 19:04:51Nun ja, in der vor Dir genannten Gemeinschaft gab es ja damals richtig Zoff, einigen 200/205 Euro bieten und den Rest im Regen stehen lassen. Ich vermute, dass dieser Klub de facto aufgelöst wurde, d.h. hier die Restbestände den Besitzer wechseln!
Gesundheitsmarkt fürchtet Krise
von Lukas Heiny
In den USA trifft die Finanzkrise den Gesundheitsmarkt mit voller Wucht. Nun geht auch in Deutschland die Sorge um: 2010 könnte es zu einem Einbruch kommen.
Als William Weldon vor wenigen Wochen vor Investoren einen Blick in die Zukunft wagte, musste er fast Ungeheuerliches ankündigen. 76 Jahre lang war sein Unternehmen gewachsen, Jahr um Jahr, in Krieg und Frieden. Immer weiter, immer aufwärts ging es, bis auf 63,7 Mrd. $ Umsatz. Doch 2009, zum ersten Mal seit einem Dreivierteljahrhundert, dürfte es anders werden. Johnson & Johnson, einer der weltgrößten Gesundheitskonzerne, wird schrumpfen - wegen der Krise.
Schon seit dem Herbst geht es abwärts. Im vierten Quartal hatte vor allem die Rezession die Erlöse des Konzerns um fast fünf Prozent einbrechen lassen. "Wir sehen Anzeichen, dass Konsumenten und Patienten sparsamer werden", sagt Weldon, erst achter Firmenchef seit 1886 ist. "Viele Healthcare-Märkte stehen ökonomisch unter Druck."
Es ist das Ende alter Gewissheiten. Die Gesundheitsbranche galt bislang als immun. Noch in der letzten großen Krise, nach dem Platzen der New-Economy-Blase, als die Arbeitslosigkeit in allen Wirtschaftszweigen anstieg, entstanden hier neue Jobs. Menschen würden immer krank, und ihre Behandlung zahle meist der Staat, hieß es immer.
Düstere Prognosen
Vorbei. Die Jahrhundertkrise trifft auch diesen vermeintlich stabilen Teil der Volkswirtschaft. Zu heftig sind die Schockwellen. In Amerika und fast allen EU-Staaten schrumpft die Wirtschaft. Die Prognosen sind düster. Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Banken vergeben nur zögerlich Kredite. Automobilbranche, Maschinenbau und Handel sind bereits getroffen - nun erreichen die Wellen den Gesundheitsmarkt, vor allem im Ausland.
Für die USA, den wichtigsten Gesundheitsmarkt der Welt, rechnet die Ratingagentur Moody's mit sinkenden Erlösen und Gewinnen bei Kliniken, Versicherern und Medizintechnikherstellern. Bereits im November stufte Moody's den Ausblick für die nächsten 12 bis 18 Monate von "stabil" auf "negativ" herab.
"Hauptursache dafür sind die erwarteten Auswirkungen eines langen ökonomischen Abschwungs", heißt es in einem Report. Es war das erste Mal, dass die Ratingagentur eine negative Einschätzung für alle Hauptsektoren der Branche abgab. "Das bislang Hypothetische ist nun Realität geworden", sagt Lisa Goldstein, Senior Vice President bei Moody's.
Krisensichere Branche?
"Typischerweise war die Healthcare-Branche resistent gegen Abschwünge, aber diese Krise ist historisch", sagt auch William Hawkins, Vorstandschef von Medtronic, des weltgrößten reinen Medizintechnikherstellers. "Auch unser Geschäft ist betroffen." Zuletzt hatte der Konzern krisenbedingt die Wachstumsprognosen absenken müssen.
Dabei steht Medtronic noch gut da, mit 3 Mrd. $ Gewinn bei 13,5 Mrd. $ Umsatz 2008. "Lebenswichtige Herzschrittmacher oder Stents kriegen die Patienten auch heute", sagt Hawkins. Die Kernsparten des Konzerns erreicht die Krise nicht.
Längst ist nicht alles so schwarz wie in anderen Branchen. Während der Börsenindex Dow Jones Global, der weltweit 1800 gelistete Unternehmen abbildet, seit Anfang 2008 um die Hälfte absackte, brach der Healthcare-Index nur um knapp 30 Prozent ein. Fresenius, Deutschlands größter Gesundheitskonzern mit Klinik-, Pharma- und Medizintechniksparten, meldet Rekordumsätze und -gewinne.
"Je weiter eine Branche vom Finanzmarkt entfernt ist, desto weniger macht sich die Krise bemerkbar", sagt Hartmut Schauerte, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Das komme der Gesundheitswirtschaft zugute. "Wem sollen die Banken denn noch Geld leihen, wenn nicht Ihnen?", rief er kürzlich Pharmamanagern und Apothekern zu.
http://www.ftd.de/unternehmen/gesundheitswirtschaft/:Angst-i…
von Lukas Heiny
In den USA trifft die Finanzkrise den Gesundheitsmarkt mit voller Wucht. Nun geht auch in Deutschland die Sorge um: 2010 könnte es zu einem Einbruch kommen.
Als William Weldon vor wenigen Wochen vor Investoren einen Blick in die Zukunft wagte, musste er fast Ungeheuerliches ankündigen. 76 Jahre lang war sein Unternehmen gewachsen, Jahr um Jahr, in Krieg und Frieden. Immer weiter, immer aufwärts ging es, bis auf 63,7 Mrd. $ Umsatz. Doch 2009, zum ersten Mal seit einem Dreivierteljahrhundert, dürfte es anders werden. Johnson & Johnson, einer der weltgrößten Gesundheitskonzerne, wird schrumpfen - wegen der Krise.
Schon seit dem Herbst geht es abwärts. Im vierten Quartal hatte vor allem die Rezession die Erlöse des Konzerns um fast fünf Prozent einbrechen lassen. "Wir sehen Anzeichen, dass Konsumenten und Patienten sparsamer werden", sagt Weldon, erst achter Firmenchef seit 1886 ist. "Viele Healthcare-Märkte stehen ökonomisch unter Druck."
Es ist das Ende alter Gewissheiten. Die Gesundheitsbranche galt bislang als immun. Noch in der letzten großen Krise, nach dem Platzen der New-Economy-Blase, als die Arbeitslosigkeit in allen Wirtschaftszweigen anstieg, entstanden hier neue Jobs. Menschen würden immer krank, und ihre Behandlung zahle meist der Staat, hieß es immer.
Düstere Prognosen
Vorbei. Die Jahrhundertkrise trifft auch diesen vermeintlich stabilen Teil der Volkswirtschaft. Zu heftig sind die Schockwellen. In Amerika und fast allen EU-Staaten schrumpft die Wirtschaft. Die Prognosen sind düster. Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Banken vergeben nur zögerlich Kredite. Automobilbranche, Maschinenbau und Handel sind bereits getroffen - nun erreichen die Wellen den Gesundheitsmarkt, vor allem im Ausland.
Für die USA, den wichtigsten Gesundheitsmarkt der Welt, rechnet die Ratingagentur Moody's mit sinkenden Erlösen und Gewinnen bei Kliniken, Versicherern und Medizintechnikherstellern. Bereits im November stufte Moody's den Ausblick für die nächsten 12 bis 18 Monate von "stabil" auf "negativ" herab.
"Hauptursache dafür sind die erwarteten Auswirkungen eines langen ökonomischen Abschwungs", heißt es in einem Report. Es war das erste Mal, dass die Ratingagentur eine negative Einschätzung für alle Hauptsektoren der Branche abgab. "Das bislang Hypothetische ist nun Realität geworden", sagt Lisa Goldstein, Senior Vice President bei Moody's.
Krisensichere Branche?
"Typischerweise war die Healthcare-Branche resistent gegen Abschwünge, aber diese Krise ist historisch", sagt auch William Hawkins, Vorstandschef von Medtronic, des weltgrößten reinen Medizintechnikherstellers. "Auch unser Geschäft ist betroffen." Zuletzt hatte der Konzern krisenbedingt die Wachstumsprognosen absenken müssen.
Dabei steht Medtronic noch gut da, mit 3 Mrd. $ Gewinn bei 13,5 Mrd. $ Umsatz 2008. "Lebenswichtige Herzschrittmacher oder Stents kriegen die Patienten auch heute", sagt Hawkins. Die Kernsparten des Konzerns erreicht die Krise nicht.
Längst ist nicht alles so schwarz wie in anderen Branchen. Während der Börsenindex Dow Jones Global, der weltweit 1800 gelistete Unternehmen abbildet, seit Anfang 2008 um die Hälfte absackte, brach der Healthcare-Index nur um knapp 30 Prozent ein. Fresenius, Deutschlands größter Gesundheitskonzern mit Klinik-, Pharma- und Medizintechniksparten, meldet Rekordumsätze und -gewinne.
"Je weiter eine Branche vom Finanzmarkt entfernt ist, desto weniger macht sich die Krise bemerkbar", sagt Hartmut Schauerte, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Das komme der Gesundheitswirtschaft zugute. "Wem sollen die Banken denn noch Geld leihen, wenn nicht Ihnen?", rief er kürzlich Pharmamanagern und Apothekern zu.
http://www.ftd.de/unternehmen/gesundheitswirtschaft/:Angst-i…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.492 von SiebterSinn am 07.03.09 12:49:50Siebter Sinn,
Ich kapier das mit der Aktionärsgemeinschaft nicht:
Warum schreibst Du "alte" Aktionärsgemeinschaft: Meinst Du damit, dass sie sich auflösend wird oder schon nicht mehr existiert?
Ich wundere mich auch über die relativ hohen Börsenumsätze, und frage mich, wo die vielen Stücke am "freien" Markt her kommen sollen, wenn man annimmt, dass die größeren Posten in den vergangenen Monaten das Eichhörnchen eingesammelt hat.
Muss er die Aktionärsgemeinschaftaktien denn über die Börse kaufen ? Ich dachte immer, die VoBa HDH vermittelt die Dinger, aber nur an Mitglieder des "elitären" Vereins. (und das Eichhörnchen ist ja Mitglied) Da unser Eichhörnchen ja eher zu den scheuen Zeitgenossen gehört, wäre das doch für ihn der naheliegende Weg. Da bekommt dann niemand mit, wenn er sich den 75 % nähert.
Und was macht er, wenn er 75,01% hat, mal angenommen er kauft wirklich noch zu ?
Bin mal gespannt wie's hier weiter geht. ´
Gruß
Nastarowje
Ich kapier das mit der Aktionärsgemeinschaft nicht:
Warum schreibst Du "alte" Aktionärsgemeinschaft: Meinst Du damit, dass sie sich auflösend wird oder schon nicht mehr existiert?
Ich wundere mich auch über die relativ hohen Börsenumsätze, und frage mich, wo die vielen Stücke am "freien" Markt her kommen sollen, wenn man annimmt, dass die größeren Posten in den vergangenen Monaten das Eichhörnchen eingesammelt hat.
Muss er die Aktionärsgemeinschaftaktien denn über die Börse kaufen ? Ich dachte immer, die VoBa HDH vermittelt die Dinger, aber nur an Mitglieder des "elitären" Vereins. (und das Eichhörnchen ist ja Mitglied) Da unser Eichhörnchen ja eher zu den scheuen Zeitgenossen gehört, wäre das doch für ihn der naheliegende Weg. Da bekommt dann niemand mit, wenn er sich den 75 % nähert.
Und was macht er, wenn er 75,01% hat, mal angenommen er kauft wirklich noch zu ?
Bin mal gespannt wie's hier weiter geht. ´
Gruß
Nastarowje
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.717.877 von Muckelius am 06.03.09 17:58:04Ja, das Eichhörnchen sammelt die schwachen Stücke der alten Aktionärsgemeinschaft ein. Viele wirds nicht mehr geben...
19.03.24 · news aktuell · Paul Hartmann |
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