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    Paul Hartmann AG (Seite 203)

    eröffnet am 13.11.05 11:57:45 von
    neuester Beitrag 10.04.24 17:27:47 von
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      schrieb am 04.12.08 22:26:56
      Beitrag Nr. 518 ()
      Nun überschlagen sich ja die Meldung zu Merckle!

      Merckle-Sohn: Banken dringen auf den Verkauf mehrerer Unternehmen

      ULM (dpa-AFX) - Der Milliardär Adolf Merckle soll laut einem Pressebericht sein in Finanznot geratenes Firmenimperium auf Druck der Banken zerschlagen. Wie die 'Südwest Presse' (Freitag) berichtet, will der schwäbische Unternehmer mit weitgehenden Zugeständnissen die Zahlungsunfähigkeit seiner Vermögensverwaltung VEM verhindern. Sonst verlöre er Einfluss auf die drei großen Säulen der Gruppe, die HeidelbergCement, Ratiopharm und den Mannheimer Pharmagroßhändler Phoenix. Nach den Worten des zweitältesten Sohns Philipp Merckle soll sein Vater nicht nur Ratiopharm verkaufen. 'Die Banken dringen auch auf den Verkauf von anderen Unternehmen', sagte er der Zeitung.

      Bei dem Ulmer Arzneimittelhersteller stelle sich die Frage, ob er 'noch als Familieneigentum verkauft werden kann'. Der Sohn sagte weiter, er selbst sei bei einer Lösung des Finanzproblems der Merckle-Gruppe außen vor. Nachdem er im Frühjahr von der Familie als Chef von Ratiopharm abberufen worden war, geht er unternehmerisch eigene Wege.

      PRESSE: BISLANG NOCH KEINE ANTEILE VON FIRMEN AN BANKEN VERPFÄNDET

      Laut 'Südwest Presse' hat die VEM bisher noch keine Anteile von Firmen an die Banken verpfändet. Der Engpass bei VEM war aufgrund massiver Verluste im Wertpapiergeschäft und bei Spekulationen mit VW- Aktien entstanden. Nach Schätzungen aus Bankenkreisen besteht ein Finanzierungsbedarf von 700 Millionen bis 1 Milliarde Euro. Weitere Quellen sprechen davon, dass auf VEM mindestens Schulden in Höhe von drei bis fünf Milliarden Euro lasten.

      Merckle will dem Blatt zufolge erreichen, dass das Stillhalteabkommen mit den mehr als 30 Banken bis kurz vor Weihnachten verlängert wird. Ziel sei es, einen Überbrückungskredit für etwa ein halbes Jahr abzuschließen, um einen geordneten Übergang und auch die nötigen Verkäufe vorzubereiten. Platzten die Verhandlungen, drohe die Insolvenz der VEM./ot/DP/gr

      Quelle: comdirect.de - News

      Ob da auch die Hartmannbeteiligung dabei sein wird; obwohl diese ja nur Peanuts ist, gegenüber den Schulden.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:20:08
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.146.308 von Investor@work am 04.12.08 12:30:26;);)
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 12:30:26
      Beitrag Nr. 516 ()
      04.12.2008 , 08:13 Uhr Merckle und die Banken
      Merckle: Absturz nach dem Höhenrausch
      von Martin-Werner Buchenau und Siegfried Hofmann
      Adolf Merckle, der einstige Vorzeigeunternehmer, steht mit dem Rücken zur Wand. Aber noch hat der 74-Jährige nicht aufgegeben. Wie er sein Lebenswerk retten will.


      Adolf Merckle kämpft um sein Lebenswerk.
      BLAUBEUREN. Eine schmale, steile Straße führt den Berg hinauf, vorbei an schmucklosen zweistöckigen Mietshäusern aus den 20er-Jahren. „Entstanden in schwerer Zeit, als Armut und Bedrängnis im Vaterland herrschte“, steht auf einer beigefarbenen Marmorplatte an einem der Gebäude.
      Dahinter einige Einfamilienhäuser. Dass sie aus besseren Zeiten stammen, lässt sich nur erahnen. So schlicht und unauffällig kommen sie daher, einige ducken sich hinter hohen Hecken.
      „A. Merckle“ steht auf einem leicht verschmutzten Klingelschild an einem der Häuser oben an der Straße. Stünde dieser Name dort nicht, würde niemand darauf kommen, dass hier in Blaubeuren mitten in der schwäbischen Provinz einer der reichsten Deutschen wohnt. Im Ort selbst weiß freilich jeder, wo „de' Merckle“ wohnt.
      Adolf Merckle zieht sich gerne in diese bürgerliche Normalität zurück. „Wir sind lieber unter den normalen Leuten, nicht unter den Großkopferten“, soll er mal gesagt haben. So wirkt auch sein Haus. Nichts fällt hier aus dem Rahmen. Alles sieht äußerst überschaubar und durchschnittlich aus. Doch der Eindruck täuscht. Der Bau ist verschachtelt und eine zweite Etage tief in den Hang gebaut. Nur wer das Grundstück umrundet, dem offenbart sich, wie groß und verwinkelt das Gebäude ist.
      Das Haus passt zu dem Bewohner – zu Adolf Merckle, dem Unternehmer, der sich in den vergangenen Jahrzehnten ein imposantes Firmenimperium (siehe Grafik unten) aufgebaut hat mit insgesamt 100 000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zuletzt 35 Milliarden Euro. Von vielen wenig beachtet und im Stillen ist die Merckle-Gruppe kontinuierlich gewachsen. Es sei besser, „andere reden und repräsentieren zu lassen, um selbst in Ruhe zu arbeiten“, umschrieb der Macher seine Devise. Das Ergebnis ist ein verschachteltes und undurchsichtiges Konglomerat.
      Aber zumindest erschien es grundsolide. Noch vor einem halben Jahr schätzte das US-amerikanische Magazin „Forbes“ das Vermögen der Unternehmerfamilie auf mehr als neun Milliarden Euro.
      Doch in diesen Tagen erschüttert ein Beben Merckles Reich. Die Fundamente wackeln gewaltig. Und noch ist nicht ganz klar, wie der 74-jährige Mann und sein Imperium dieses Beben überstehen werden.
      Merckle hat sich mit seinem Engagement bei Deutschlands größtem Baustoffkonzern Heidelberg Cement und gewagten Spekulationsgeschäften verhoben. Der Mann, der sich gerne als bodenständiger und bescheidener Kaufmann sah, steht jetzt da wie ein Zocker. Der schwäbische Vorzeigeunternehmer mit den guten alten Wertvorstellungen sieht aus wie einer, der sein Lebenswerk leichtsinnig aufs Spiel setzte. Der Patriarch, der einst seine Mitarbeiter mit dem Satz „Geld ist immer genug da“ zu neuen Ideen anspornte, braucht dringend Kapital. Von 700 Millionen bis zu einer Milliarde Euro ist die Rede, um die Gläubiger seiner wichtigsten Holdinggesellschaft, der VEW Vermögensverwaltung, zu beruhigen.
      Seit mehr als zwei Wochen verhandelt Merckle mit seinen mehr als 30 Kreditgebern und sorgt täglich für Schlagzeilen, die der große Geheimniskrämer eigentlich zeitlebens zu vermeiden versuchte. Bislang gibt es keine Lösung mit den Geldgebern.
      Gestern noch haben Merckle und die Banken um einen erneuten Aufschub gerungen. Das bis dahin letzte Ultimatum ist in der Nacht zu Mittwoch verstrichen. „Ziel ist es, das Stillhalteabkommen mit den Banken zu verlängern. In den nächsten Wochen soll dann ein Überbrückungskredit vereinbart werden“, ließ Merckles Sohn Ludwig mitteilen. „Wir glauben weiterhin, dass wir eine Lösung für die Finanzsituation erreichen können. Wir sind hierbei aber auf die Mitwirkung der Banken angewiesen.“
      Diese verlangen genau dasselbe: die Mitwirkung der Merckles, weitergehende Zugeständnisse der Familie vor allem in einem Punkt: Die Banken drängen auf einen Verkauf von Ratiopharm. Die Gründung des Pharmaherstellers in den 70er-Jahren war eines von Adolf Merckles Meisterstücken.
      Damals steht er noch uneingeschränkt in dem Ruf, ein sparsamer Unternehmer und geschickter Investor zu sein, ein Ausbund an Bodenständigkeit eben. Sein Büro soll er seit Jahrzehnten nicht neu möbliert haben, und er soll stets mit einer Sekretärin auskommen, die halbtags arbeitet. Wenn er mit der Bahn fährt, dann nur mit Zweite-Klasse-Fahrscheinen. Wenn er Post verschickt, dann einfache Briefe, keine teuren Eilsendungen.
      Der einzige Luxus, den er sich gönnt, sind ausgedehnte Bergtouren mit seiner Ehefrau Ruth in die Anden und auf den Himalaya. Ein Berg im Königreich Bhutan ist sogar nach Merckle Ruth benannt – Meru 2, gut 5000 Meter hoch.
      Ansonsten gibt Merckle stets den sparsamen Schwaben, obwohl er in Dresden geboren ist. Erst nach und nach kommt ein anderer Blickwinkel auf das Phänomen Merckle hinzu – je größer sein Unternehmen wird. Gegner und Konkurrenten beschreiben ihn als gerissenen Advokaten, der keinen juristischen Kniff auslässt, leitende Angestellte schon einmal bewusst in eine Falle laufen lässt und sein Imperium wie ein Gutsherr aus dem 19. Jahrhundert steuert. Merckle sei „raffgierig, nachtragend und missgünstig“, zitierte das „Manager-Magazin“ den früheren Chef der Merckle-Firma Ratiopharm, Heinrich Zinken.
      Wie immer das Urteil über den Unternehmer ausfällt: Beobachter gehen davon aus, dass sich Merckle über weite Strecken seines Aufstiegs auf einem finanziell robusten Fundament bewegt. Die Basis liefert die Arzneimittelfirma seines Vaters, die Adolf Merckle 1967 übernimmt und systematisch ausbaut. Mit der Gründung von Ratiopharm steigt er in das damals noch fast unbekannte Geschäft mit patentfreien Nachahmer-Medikamenten ein. Die Idee stammt aus den USA. Früher als viele andere entdeckt Merckle das Potenzial dieser sogenannten Generika.
      Der Cash-Flow aus dem Pharmageschäft erlaubt Investitionen in obskure Aktiengesellschaften wie Hanfwerke Oberachern oder Kötitzer Ledertuch- und Wachstuchwerke AG, die er später zu einer Drehscheibe für Wertpapiergeschäfte ausbaut. Nach der Wende investiert er in ostdeutsche Unternehmen wie den Elektromotorenhersteller VEM und beteiligt sich an den Zollernwerken. Daneben gehören deutsche Blue-Chips zum Portfolio des Firmenpatriarchen. Zeitweise hält er über Kötitzer rund ein Prozent an Bayer. Mitunter sei er auch schon mal ein Daytrader, bekennt er in einem seiner seltenen Interviews.
      In den späten 80er-Jahren beginnt Merckle, nach und nach pharmazeutische Großhandelsfirmen wie die Nürnberger Otto Stumpf AG oder die Hamburger F. Reichelt AG aufzukaufen. Der Stuttgarter Rechtsanwalt Bernd Scheifele hilft ihm später, den Flickenteppich zur Phoenix Pharmahandelsgruppe zusammenzubauen, und treibt fortan deren Expansion im europäischen Ausland voran.
      Die große strategische Wende im Merckle-Reich beginnt 2004, als die Auflösung der Deutschland AG Bewegung in die Aktionärsstruktur von Heidelberg Cement gebracht hat. Merckle, der damals bereits einen kleineren Anteil an dem Unternehmen hält, greift zu, als Deutsche und Dresdner Bank ihre Anteile veräußern. Merckle beordert seinen Vertrauten Bernd Scheifele an die Heidelberg-Spitze und lässt diesem zwei Jahre später freie Hand beim nächsten großen Expansionsschub, der 14 Milliarden Euro teuren Übernahme des britischen Konkurrenten Hanson.
      Mit der Komplettübernahme von Deutschlands größtem Baustoffkonzern Heidelberg Cement steigt die schwäbische Firmengruppe in eine neue Liga auf und verändert ihre Struktur radikal. Denn das Engagement überfordert die Reserven der Familie und zwingt Merckle vermutlich erstmals in seiner Unternehmer-Karriere, in wirklich massivem Umfang auf Bankkredite zurückzugreifen. Zwischen vier und 4,5 Milliarden Euro dürfte die Mehrheitsübernahme im Jahr 2005 gekostet haben. Davon müssen zwei Drittel fremdfinanziert werden.
      Um die Kapitalstruktur von Heidelberg Cement nach dem Hanson-Deal im Lot zu halten, muss Merckle zwei Kapitalerhöhungen von zusammen einer Milliarde Euro zeichnen und ebenfalls über Kredite finanzieren. Innerhalb weniger Jahre steigt der Familienunternehmer damit von der schwäbischen auf die angelsächsische Variante des Private-Equity-Geschäfts um. Das alles wäre wohl kaum zum Problem geworden, hätte nicht die Finanz- und Konjunkturkrise alle Kalkulationen zunichte gemacht.
      Als der Heidelcement-Kurs im Oktober unter Merckles Einstandskurs von 60 Euro rutscht, werden seine Kreditgeber offenbar zusehends nervös. Das Fass zum Überlaufen bringen Verluste in dreistelliger Millionenhöhe – unter anderem durch Spekulationen mit VW-Aktien.
      Ein Ausweg aus der Krise ist für Merckle und die Banken offenbar gleichermaßen schwierig. Die Gläubiger von VEM sind überwiegend auch bei Heidelberg Cement mit im Boot. Beide Unternehmen brauchen dringend frisches Geld.
      Immerhin so viel scheint klar: Der Kollateralschaden einer Heidelberg-Cement-Insolvenz wäre noch gravierender als der Zusammenbruch von VEM. Die Kreditgeber, heißt es in Finanzkreisen, sind entschlossen, Heidelberg Cement auf jeden Fall zu retten, fordern von Merckle aber die Verwertung anderer Beteiligungen, das heißt vor allem der Pharmagruppe Ratiopharm – und damit gewissermaßen die Trennung von seinen Ursprüngen.
      Der Zeitpunkt für einen Verkauf von Ratiopharm ist ungünstig, doch selbst unter schwierigen Bedingungen dürfte die Pharmagruppe mindestens drei Milliarden Euro bringen. Große Konzerne wie Sanofi-Aventis stehen bereits in den Startlöchern, sollte Merckle verkaufen wollen.
      Auf die Schnelle wird das aber ohnehin nicht gehen. Die Struktur der Gruppe ist verschachtelt und darauf ausgelegt, Steuern zu sparen. Ein kompliziertes Geflecht aus Kapital- und Kreditbeziehungen, das vom schwäbischen Blaubeuren bis ins friesische Steuerparadies Norderfriedrichskoog reicht. Wirtschaftsprüfer, die einmal für Merckle gearbeitet haben, bescheinigen dem Mann „eine enorme Kreativität“ im Steuernsparen.
      Doch jetzt scheint sich zu rächen, dass er stets darauf aus war, so wenig wie nur möglich an den Staat zu zahlen. Bei Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger blitzte Merckle mit seinem Wunsch nach einer Bürgschaft ab. Noch vor drei Jahren bekam er von Oettinger das Bundesverdienstkreuz erster Klasse an die Brust geheftet. Heute ist es Oettinger zu heiß, einem Steuerfuchs und Aktienspekulanten aus der Patsche zu helfen. „Eine Bürgschaft für Merckle ist für keinen Wähler vermittelbar“, sagt ein CDU-Landespolitiker.
      Und so muss eine andere Lösung her, um Merckles Lebenswerk zu retten. Erst muss der 74-Jährige seine Finanzen ordnen und dann wohl seine Nachfolge. Merckle hat zwar vier Kinder, doch offenbar hält er keines für geeignet, in seine Fußstapfen zu treten. Im Frühjahr verfügte der Senior, dass kein Familienmitglied mehr operative Aufgaben wahrnehmen soll. Stattdessen sollte Bernd Scheifele, Chef von Heidelberg Cement, der Mann an der Spitze der Holdinggesellschaft mit den drei wichtigen Beteiligungen Phoenix, Ratiopharm und Heidelberg Cement werden.
      Doch bisher gibt es diese Lösung nur auf dem Papier. Schwierige Erbschaftsfragen sind noch nicht geklärt. Und wenn mit Ratiopharm das Herzstück herausgelöst werden soll, ist auch diese mühsam gefundene Nachfolgeregelung obsolet.
      Das Ganze hätte noch mehr Konsequenzen: Muss Merckle das Herzstück Ratiopharm verkaufen, würde auch eine Produktionsstätte im heimischen Blaubeuren an einen ausländischen Pharmakonzern fallen – mit unabschätzbaren Risiken für die Belegschaft. Merckle könnte auch in seinem privaten Umfeld jede Reputation einbüßen – der Mann, der einst in einem Interview mit dem Wochenmagazin „Wirtschaftswoche“ sagte: „Wir mussten noch nie einen Mitarbeiter entlassen.“
      Von Merckle stammt auch dieser Satz: „Ich trenne mich nur höchst ungern wieder vom einmal Erworbenen.“ Nur einmal habe er eine kleine Kunststofffirma verkauft, weil sie zu mickrig und ohne Perspektive gewesen sei.
      Dieses Mal wird er sich wohl von einem größeren Unternehmensteil trennen müssen. Wie tragfähig am Ende das Firmengebilde des Adolf Merckle noch sein wird, wagt derzeit niemand zu beurteilen. Rein rechnerisch sollte es reichen, um die Finanzlöcher zu stopfen. Aber in jedem Fall wird das Merckle-Imperium wohl kleiner und bescheidener sein – und vermutlich auch ein Stück weit transparenter.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:58:12
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.941 von Investor@work am 03.12.08 21:42:22Erstens Schwaben und zweitens Kapitalmarktkrise...billig! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:42:22
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.916 von SiebterSinn am 03.12.08 21:38:37Naja ob es billig war, kann man nicht sagen, da ja Stillscheigen vereinbart wurde. Bekanntlich sind die Schwaben knausrig, von daher gehe ich mal davon aus das der Kaufpreis nicht überteuert war. Malsehen was als nächstes folgt und wann.

      ;)

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      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:38:37
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.856 von Investor@work am 03.12.08 21:28:39Nach dem Bode-Kauf nun ein zweites Zeichen dafür, wie man als finanzstarkes Unternehmen von einer allgemeinen Wirtschaftskrise profitiert. Erstklassiges billig kaufen!

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:34:20
      Beitrag Nr. 512 ()
      Noch was nebenbei.

      Presse > Archiv 2008 > Unternehmensinformationen > 02.12.2008 HARTMANN gewinnt Bronze für neuen Internetauftritt
      HARTMANN gewinnt Bronze für neuen Internetauftritt
      2.12.2008 Beim Econ Award Unternehmenskommunikation, der gemeinsam vom Econ-Verlag und dem Handelsblatt ausgeschrieben wurde, platzierte sich HARTMANN in der Kategorie Website/Web-Special mit Bronze auf Platz zwei. Die Jury zeichnete in dieser Kategorie ein weiteres Unternehmen mit Silber aus; Gold wurde nicht vergeben.


      Daniela Schmidt und Matthias Eichstädt, bei HARTMANN verantwortlich für die Online-Medien, sind stolz auf den Econ Award Unternehmenskommunikation. HARTMANN präsentiert sich seit Ende Mai mit einer neu gestalteten Website. Sie spiegelt die in den letzten Jahren vollzogene Wandlung des Unternehmens vom Anbieter von Produkten für Medizin und Pflege zum Systempartner für professionelle Zielgruppen in den Bereichen Altenpflege, Arztpraxis und Krankenhaus wider.

      Die Begründung der Jury für den Bronze-Preis lautet: Die Website der [PAUL] HARTMANN AG stellt einen bemerkenswerten Außenauftritt des Unternehmens dar und sticht durch eine übersichtliche Gestaltung, den schnellen Zugriff auf einzelne Tätigkeitsfelder und Produkte hervor. Das überdurchschnittliche Angebot an Leistungen und Informationen stellt allen Benutzergruppen einen beachtlichen Service bereit.

      Der Econ Award Unternehmenskommunikation wurde am 27. November 2008 zum zweiten Mal verliehen. In diesem Jahr beteiligten sich über 150 zum Teil namhafte mittelständische und börsennotierte Unternehmen am Wettbewerb. Aus einer Shortlist von 99 Beiträgen wurden 23 Beispiele kreativer und effizienter Unternehmenskommunikation ausgezeichnet. Die Preise wurden in neun Kategorien verliehen: Strategische Unternehmenskommunikation, Geschäftsbericht, Nachhaltigkeits-/CSR-Bericht, Corporate Book, Imagebroschüre, Film/Interaktive Medien, Website/Web-Special, Magazin/Newsletter und PR-Aktion/Event.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:28:39
      Beitrag Nr. 511 ()
      Der zweite Zukauf von Hartmann in der Krise, beginnt damit nun die Expansion in den amerikanischen Markt?

      Presse > Archiv 2008 > Unternehmensinformationen > 01.12.2008 HARTMANN kauft Hersteller von Inkontinenzprodukten in den USA
      HARTMANN kauft Hersteller von Inkontinenzprodukten in den USA

      1.12.2008 Die HARTMANN GRUPPE hat zum 1. Dezember 2008 die Whitestone Acquisition Corp., Bloomington, Indiana, einen auf dem US-amerikanischen Markt tätigen Hersteller von absorbierenden Inkontinenzprodukten, übernommen. Damit stärkt HARTMANN seine Position in Pflegeeinrichtungen und in der häuslichen Pflege im weltweit bedeutendsten Markt für Inkontinenzprodukte.


      Mit dem Kauf von Whitestone akquiriert die HARTMANN GRUPPE ein Produktionsunternehmen mit rund 120 Mitarbeitern und über 40 Mio. USD Umsatz, das ein komplettes Sortiment zur Versorgung inkontinenter Menschen anbietet. Die Aktivitäten an den Standorten in Indiana und South Carolina werden weitergeführt.

      Zusammen mit der bereits bestehenden Tochtergesellschaft, der HARTMANN-Conco, Inc. in Rock Hill, South Carolina, hat HARTMANN nun in den USA ein breites und differenziertes Angebot an Medizin- und Pflegeprodukten sowie einen Außendienst mit einer besseren geographischen Abdeckung. Durch die Akquisition werden die USA nach Deutschland und Frankreich für HARTMANN zum drittgrößten Absatzmarkt.

      Mit der Übernahme von Whitestone verfügt HARTMANN in den USA über ein breites Sortiment an Inkontinenzprodukten für wirtschaftliche und fachgerechte Pflege. Es wird im Premiumbereich ergänzt durch entsprechende HARTMANN-Produktsysteme.

      Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 16:06:24
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.138.261 von Pressekodex am 03.12.08 13:16:59Danke! :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 13:16:59
      Beitrag Nr. 509 ()
      03.12.2008

      Metzingen. Der Aufsichtsrat der HUGO BOSS AG hat heute die Bestellung von Herrn Norbert Unterharnscheidt zum Mitglied des Vorstands der HUGO BOSS AG für das Finanzressort mit sofortiger Wirkung beschlossen. Herr Unterharnscheidt war zuletzt Finanzvorstand bei der Paul Hartmann AG.
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