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    Steinbrück (SPD) will ans Gold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.05 19:41:16 von
    neuester Beitrag 14.11.05 14:04:53 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.019.691
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      schrieb am 13.11.05 19:41:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundesbank und Steinbrück zanken ums Gold


      Der künftige Finanzminister Peer Steinbrück will einen Teil der Goldreserven der Bundesbank mobilisieren, um "Zukunftsprojekte" für Forschung und Bildung zu finanzieren. Die Bundesbank verbittet sich die Einmischung.

      Berlin - 3433 Tonnen Gold besitzt die Bundesbank, der Wert beläuft sich auf deutlich über 35 Milliarden Euro. Nach dem internationalen Goldabkommen kann die Bank pro Jahr 120 Tonnen davon verkaufen - im Jahr 2004 verzichtete sie aber auf diese Option.

      Der Reichtum der Bundesbanker weckt nun die Begehrlichkeiten der Politik: Der designierte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will einen Teil der Goldreserven der Bundesbank mobilisieren, auch der CDU-Finanzexperte und hessische Ministerpräsident Roland Koch sprach sich dafür aus.


      Der Plan Steinbrücks sei Unsinn, lässt die Bundesbank streuen - sie formuliert es aber höflicher

      Die Bundesbank indes reagiert reserviert auf die Pläne. Eine "Zweckbindung von Komponenten des Bundesbankgewinns an Ausgabenziele des Bundeshaushalts sei gesetzlich nicht vorgesehen", hieß es laut Nachrichtenagentur Reuters heute aus Kreisen der Bundesbanker. Auch seien die Pläne ökonomisch nicht sinnvoll.

      Steinbrück hatte erklärt, Einnahmen aus den Goldverkäufen seien noch kein fester Bestandteil der Finanzierung des 25-Milliarden-Förderprogramms für Zukunftsprojekte, das sich die künftige Bundesregierung vorgenommen hat. Vor einer Einigung müssten noch zahlreiche Details geprüft werden. Er werde darüber Verhandlungen mit Bundesbankpräsident Axel Weber aufnehmen. Ziel sei es, die Gelder zur Förderung von Forschung und Entwicklung auszugeben


      Weber: Die Zuständigkeiten wahren, bitte

      Bundesbankpräsident Axel Weber erklärte am Sonntag, er begrüße es, dass Steinbrück den Kontakt suchen wolle, "um sich die Grundprinzipien und Rahmenbedingungen der Anlageentscheidungen der Bank erläutern zu lassen". Er gehe davon aus, "dass man sich darauf einigen kann, die jeweiligen Zuständigkeiten zu respektieren", so Weber kühl. Spiegel.de



      Ein paar Unterrichtsstunden in Finanzfragen können den Sozialdemokraten jedenfalls nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 19:49:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann will er ans Gold, na und? Riesige Werte in Tresoren zu verstecken ist eh eine Verschwendung.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:19:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum macht eigentlich der Eichel nicht weiter :confused:
      Steinbrück scheint keinen Deut besser zu sein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:22:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.773.269 von Antifor am 13.11.05 19:41:16[/posting]Waigel wollte auch ans Gold, und es ist ihm nicht gelungen, schaun mer mal ob Steinbrück mehr Erfolg hat :D

      Andererseits Sinn machen würde es schon. Warum sollen wir Milliarden Zinsen zahlen, wenn wir Goldreserven haben?
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:30:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Den letzten Rest Volksvermögen auch noch durchbringen. So sind sie, unsere Politiker. :laugh:

      Auf die Verfassung scheissen die ja mittlerweile auch. Die planen den Haushalt für nächstes Jahr schon als Verfassungsbruch und loben sich im TV auch noch ihrer Tollkühnheit. :mad:

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      schrieb am 13.11.05 20:39:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie wäre es mit ein bischen Nachhilfe in Fragen der Währungspolitik für unsere Finanzminister?

      Ohne Goldreserven haben wir im Krisenfall, der mit Sicherheit irgendwann kommt, keine Möglichkeit eine unabhängige Währung einzuführen!
      Statt das Gold zu verhökern und des den Kanak%& über die Sozialhilfe in den Hintern zu schieben, sollten sie lieben zusehen, dass das Gold welches sich nicht physisch in Deutschland, sondern an anderen Orten der Welt ist, zu repatriieren.
      Die Franzosen haben das so gemacht.
      Gold ist Freiheit. Das verstehen die Politiker aller Klassen einfach nicht, oder wollen es nicht verstehen, wer weiß.
      Hoffentlich zeigt Ihnen der Weber mal so richtig den Stinkefinger.
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:46:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.773.869 von nett am 13.11.05 20:39:00[/posting]na gut, habe gerade den Beitrag ins Goldforum gestellt. Aber wenn ihr es schon hier diskutiert, setze ich ihn hier auch noch rein:

      >>>>>>

      Da kann einem wirklich schwarz vor Augen werden, nicht nur, weil man (nicht) sieht, wie es weitergehen kann, sondern auch weil man sich langsam eingestehen muß, daß weit und breit niemand vorhanden ist, der wenigstens den Niedergang etwas verlangsamen könnte.

      Wenn unsere Ressource tatsächlich die Menschen dieses Landes sind, dann sieht es in der Politik- Sparte schlecht aus mit Ressource.

      Daß die offenbar nicht wissen, welche Rolle dem Gold zukommt, das ist schon beängstigend.

      Ich kann verstehen, daß der Stoiber die Kurve gekratzt hat.
      Der kann natürlich nicht erklären, daß der keinen Pfifferling auf diese verfassungswidrige Veranstaltung setzt, die nun als Haushalt in Gang gesetzt werden soll. Interessant ist, wie die bayerische Bevölkerung dies völlig fehlzuinterpretieren scheint. Eddie hätte da keinen Blumenstrauß gewinnen können. Für niemanden, auch für das Land nicht.

      Zum Gold zurück: in dem Teil Europas, das den Euro eingeführt hat, halten Frankreich, Italien und Deutschland jeweils große Mengen Gold vor.

      Groß Britannien, das dem Euro skeptisch gegenübersteht, hat sein Gold verkauft. Hat aber dennoch von allen EU- Ländern den größten Zugriff auf Gold.

      Wer immer in Europa blinzelt, das heißt sich von seinem Reserve- Gold trennt, wird dadurch zur Geisel der Länder, die Gold behalten haben in dem dann einsetzenden Spielchen, einen Preis dafür zu verlangen, daß man den Euro nicht wird platzen lassen.

      Denn dem kann nur ein Land widerstehen, daß einer solchen Erpressung vorbereitet gegenübersteht dadurch, daß es im Falle wieder eine eigene Währung aufbauen könnte.

      Könnte.

      Es ist wie mit den Atomwaffen, es war ein Gleichgewicht des Schreckens, der aber funktionierte. Keiner setzte die Waffen ein, aber benötigte sie, um den anderen in Schach zu halten.

      Das ist der Grund, warum die Engländer dem Euro prinzipiell skeptisch gegenüberstehen, sie wissen, daß das kommt. Das ist der Grund, warum die Schweizer einen Grundsockel an Gold behalten haben. Sie haben abgeschmolzen auf den Pro/Kopf- Wert, den die großen Goldländer der EU beibehalten.

      Es ist beängstigend, mit welch populistischen Schlagwörtern unsere zukünftigen Finanz- Politiker da glauben rumpfuschen zu können.

      Die fummeln an einem seidenen Faden, an dem deutsche Zukunft bereits hängt, um einen Zukunfts- Fond auflegen zu können.

      Ich denke mal, über kurz oder lang wird die BRD ihr bisheriges Kredit- Rating verlieren, aber dazu äußerte sich ja bereits der scheidende Wirtschaftsminister Clement, der das zunächst als unerheblich hinstellte, und dann anschließend eine eigene Europäische Rating Agentur gründen lassen wollte.

      Unsere Meinung über diejenigen, die unsere Geschicke bestimmen, sind offenbar immer noch viel zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:52:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.773.869 von nett am 13.11.05 20:39:00[/posting]Gott sei Dank ! Jetzt sind wir schon zwei, die wenigstens etwas Sachkenntnis von der Materie haben .

      Aber die Amis werden unser Gold nicht rausrücken, wetten?
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:58:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Halten wir einfach mal fest, solange das deutsche Gold nicht in deutschen Tresoren in Deutschland liegt, ist es nichts weiter als jede Menge nutzlos angelegtes Vermögen. Als Notfallreserve taugt das Gold der Buba zur Zeit auf jedenfall nicht, da die Buba im Zweifel keinen Zugriff darauf hat. Ergo, Hau wech die Scheiße oder hol das Zeug nach Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 20:59:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie bescheuert unsere Regierenden sind, erkennt man allein schon in den Prioritäten, die die setzen.
      Der Wert des Goldes entspricht in etwa dem gleichen Betrag, den wir jedes!!!!! Jahr!!!! im Rahmen der Fortbildung bei der Bundesanstalt für Arbeit schreddern! Diese nutzlosen Kurse finden zu 80% in den Gewerkschaftsinstituten z.B. DAA, Arbeit und Leben und wie sie noch alle hießen, statt.
      Wenn man das einfach streichen würde, dann könnte man die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung in etwa halbieren!!!
      Aber die grossen Parteien gehören schon fast den Gewerkschaften! Daher wird dieser Geldhahn nicht zugedeht.
      Wahnsinn!!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:08:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na Finanzexperte Neonjäger, wieder beim schwafeln? Riesige Werte in Tresoren zu verstecken ist eh eine Verschwendung.

      Mein Vorschlag!
      Spende doch dein ganzes Geld und dein Vermögen, denn das Horten ist doch nur Verschwendung!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:11:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wozu brauchen wir eigentlich einen Finanzminister?
      Wofür bezahlen wir den?
      Auf die Idee "Hey, wenn ich pleite bin, verkaufe ich
      einfach den Familienschmuck" kommt doch nun wirklich
      jeder geistig Behinderte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:17:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zukunftsprojekte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:42:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.774.161 von Roman5 am 13.11.05 21:08:13[/posting]Ok, schlecht formuliert, trotzdem gibt es eine Nutzlosere Geldanlage, als Gold, welches mit hohem Aufwand aus der Erde geholt wurde, wieder unter die Erde in einen Tresor zu bringen? Ansonsten besitze ich eher bits und bytes, als irgend etwas in Tresoren.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:57:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also, selbst ich kleiner Krauter von Schmalspuranleger weiss, dass die Goldreserven das letzte bisschen Gegendeckung für die Papierfetzen, die wir Euro-Banknoten nennen, darstellen. Wenn das so weitergeht, werden die webmaxxxschen Horrorszenarien womöglich doch noch wahr:(
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 22:11:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Solange das Gold in den USA liegt ist das eh alles Spekulation.
      Es gibt Verträge/ Abmachungen das unser Gold dort liegen bleibt.
      Aber wenn in Zukunft verkauft werden solte, dann bitte an die Deutsche Bevölkerung!
      Abnehmer und Geld genug haben wir doch, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 23:27:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wußte gar nicht, daß "wir" überhaupt noch Gold besitzen.
      Bei mir liegt nix rum!:D
      War das deutsche Gold nicht die Kriegsbeute der Amis?:(
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 23:33:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      #11 Roman
      "Spende doch dein ganzes Geld und dein Vermögen, denn das Horten ist doch nur Verschwendung!!!"


      Ist das nicht sogar die hochoffizielle und keinesfalls spaßig gemeinte Ansicht von Hardcore-Sozen wie User Roman?
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 00:22:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.775.696 von Sechs_Helden am 13.11.05 23:27:03[/posting]Das Gold wurde nach dem Krieg erarbeitet. Ein weiteres Argument gegen das Anhäufen von Gold, der größere Schatz ist das Wissen und das Können der Bürger.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 00:58:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.775.847 von Neonjaeger am 14.11.05 00:22:01[/posting]"wir" besitzen also doch Gold und haben nach dem Krieg mit 0,0 kg angefangen! Habe aber immer noch nix bei mir gefunden!:mad:
      Das Wir-Gefühl kommt bei mir irgendwie nicht hoch.:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 08:11:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]18.774.675 von andichan am 13.11.05 21:57:07[/posting]Hoffnung, dass sie nicht wahr werden, kann dir keiner
      mehr machen. deutschland ist im freien fall, die frage ist nur noch, wann wir aufschlagen werden..
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 08:18:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Einige hier sollten besser mit ihrem Wissen nicht hausieren gehen.........es würde keine alte Sau was kaufen wollen.:laugh::laugh::laugh:

      Also ich habe Gold und ihr Renten ansprüche...........mal schauen was beides in der Zukunft wert ist.

      cu DL....der dritte mit Goldsachverstand hier.

      Hoffe es werden mehr.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 09:49:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Salü Lupo!

      Du bewegst Dich hier im Politikforum!
      Da solltest Du keinen Sachverstand erwarten... :rolleyes:

      Jedenfalls habe ich am Freitag Mórgen die Gelegenheit genutzt um ein wenig mit puts zu zocken.
      Könnte aber sein, dass ich diesmal damit auf die Nase falle...
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 11:36:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      #1

      Lieber alles Gold verkaufen als neue Steuererhöhungen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 12:02:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das Verramschen unserer Goldreserven ist ein Armutszeugnis des künftigen Finanzministers.

      Angesichts der Abermilliarden, die ohnehin jedes Jahr verplempert werden, mag ein Verkauf ja nur marginale Ergebnisse erzielen, aber das fiskalpolitische Signal, das hiermit von Steinbrück gesetzt würde, ist fatal und weist in die völlig falsche Richtung.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 12:19:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Also bei 75 Millionen derzeitgen Bundesbürgern habe ich genau einen Anteil von einem Fünfundsiebzigmillionstel der 3433 Tonnen Gold. Gut zu wissen, dass man dann doch so viele Reserven (45,77 Gramm pures Gold im sicheren Ausland verwahrt) für Notzeiten hat.

      Bitte aber diesen meinen Anteil nicht verhökern, Herr Finanzminister!!!

      Es reichte mir schon, dass man meinen Anteil, der früher mal ein Sechzigmillionstel (also mehr als 57 Gramm) war, bei Einverleibung der DDR ungefragt verwässerte.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 12:37:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      also das gold war ja mal zur währungsabsicherung gedacht - dank dem euro benötigen wir dies nicht mehr ebenso wie die usa.

      also wird fleißig geld gedruckt - ging früher nicht da mußte ja mit gold abgesichert werden.

      definitiv gibt es keine goldbindung mehr bei den währungen.

      jeder vernünftige sollte allerdings den kauf von physischen gold in betracht ziehen.

      erstens kann der goldhandel von privatpersonen jederzeit verboten werden - war bis 1980 in der brd der fall -und zwitens kann der goldpreis auch plötzlich steigen - um nicht zu sagen zu explodieren.

      ich möchte jetzt nicht von währungskrise sprechen - anders läßt sich situation der ausufernden staatsverschuldung einfach nicht mehr lösen.

      weser hier noch in usa.

      ansonsten hatten wir jetzt 60 jahre eine relativ stabile währung - ich würde sagen es wird zeit mal wieder für eine enteignung der bürger zu sorgen - es ist zu viel geld auf deutschland sparkonten - wird ja auch immer wieder betont von der politik.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 13:05:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]18.780.767 von durran am 14.11.05 12:37:12[/posting]Hier geht es nicht darum, ob es für einen Privaten vorteilhaft ist, Gold zu besitzen, sondern ob es für Deutschland sinnvoll ist, große Mengen an Gold zu besitzen. Also, welchen Vorteil hat es, Tausende Tonnen Gold zu besitzen, über die man im Zweifelsfall keine Kontrolle hat. Von den Goldfans wird doch immer wieder angeführt, bei Gold handelt es sich um einen Wert an sich und nicht um eine Forderung an Dritte, also ich würde behaupten Gold in Fremden Tresoren in fremden Staaten ist leider auch nur eine Forderung an Dritte, welche man sehr leicht in abschreiben kann. Wenn Deutschland nicht gewillt ist oder es nicht darf, sein Gold nach Hause zu holen, dann soll man es verkaufen, wenn man etwas sinnvolles mit dem Erlös anstellen kann, ok, der Schwachpunkt dieser Argumentation liegt eindeutig bei sinnvoll im Zusammenhang mit Gib Politikern viel Geld in die Hand.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 13:12:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Goldbesitz war in der BRD bis 1980 verboten ? Ist das sicher ?

      Sicher, daß es keine Goldbindung der Währungen mehr gibt ? Aller Währungen ?

      Und die gab es früher, z.B. bei der D- Mark ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 13:16:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn ich das recht verstehe, hat die Bundesbank Gold im Wert von ca. 45 Milliarden Euro. Und das Vorhandensein oder Fehlen dieses geringen Vermögens soll nun über das Schicksal einer Währung entscheiden, der allein in Deutschland eine Wirtschaftsleistung von gut 2,4 Billionen Euro pro Jahr gegenübersteht - also gut das 50fache? Ich muß wirklich an den Verstand der Goldanhänger zweifeln. Das tote Kapital endlich verkaufen, bringt fast 4% an Zinsersparnis pro Jahr, wenn es zur Schuldentilgung genutzt wird, also fast 1,8 Milliarden pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 14:04:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Seit 15 Jahren bringt Gold nun schon in Euro gerechnet nur Verlust. Hätte man das Geld stattdessen in den DAX angelegt, könnte es gut das zehnfache wert sein. Aber klar...Gold muß man haben...:laugh::laugh::laugh:


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