Gewerkschaften verkaufen Wohnungen an US-Finanzinvestor - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.05 21:48:20 von
neuester Beitrag 15.11.05 15:15:05 von
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Wert wohl 1 Milliarde Euro
Gewerkschaften verkaufen Wohnungen an US-Finanzinvestor
Der Finanzinvestor Cerberus hat von der Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften (BGAG) deren Immobilientochter Baubecon und weitere Wohnungen erworben.
HB FRANKFURT. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Cerberus am Donnerstag mit. In Branchenkreisen wird die Summe auf mehr als 1 Milliarde Euro beziffert.
Die Baubecon-Gruppe besitzt 20 000 Wohnungen, verwaltet und saniert mit rund 600 Mitarbeitern aber insgesamt 50 000 Wohnungen und Gewerbeobjekte in Deutschland. Von anderen Tochtergesellschaften der BGAG kauft Cerberus weitere 2850 Wohnungen.
Cerberus ist weltweit einer der größten Private-Equity-Fondsanbieter. Als Interessenten für die Baubecon-Gruppe galten auch die US-Investmentbank Morgan Stanley, der Whitehall-Immobilienfonds von Goldman Sachs und ein Immobilienfonds der Deutschen Bank.
Mit dem Verkauf der Baubecon-Gruppe setzt die BGAG ihre Trennung von unternehmerischen Beteiligungen fort. In den vergangenen Jahren veräußerte die Gewerkschaftsholding ihre Anteile an den Kreditinstituten BfG und Diba an die schwedische Bank SEB beziehungsweise die niederländische ING und zuletzt ihr Paket am Baufinanzierer BHW an die Postbank.
Beim Verkauf der Baubecon-Gruppe seien der Mieter- und der Mitarbeiterschutz sichergestellt, beruhigte die BGAG. Der Finanzinvestor selbst erklärte, er wolle sich langfristig engagieren und die in Hannover ansässige Baubecon als Plattform für die Immobilienaktivitäten in Norddeutschland ausbauen.
Cerberus hat in den letzten anderthalb Jahren insgesamt rund 110 000 Wohnungen in Deutschland erworben, unter anderem die Berliner Wohnungsbaugesellschaft GSW mit knapp 66 000 Wohnungen.
Historisch niedrige Zinsen und die Hoffnung auf wieder anziehende Immobilienpreise locken immer mehr ausländische Investoren auf den deutschen Immobilienmarkt. 2004 erwarben ausländische Fonds nach Schätzungen der Deutschen Bank rund 300 000 Wohnimmobilien im Gesamtwert von mehr als 13,5 Milliarden Euro. Die größte Transaktion im laufenden Jahr schulterte bislang der britische Finanzinvestor Terra Firma, der für etwa 7 Milliarden Euro die in Viterra gebündelten rund 150 000 Wohnungen von E.ON übernahm.
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Gewerkschaften verkaufen Wohnungen an US-Finanzinvestor
Der Finanzinvestor Cerberus hat von der Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften (BGAG) deren Immobilientochter Baubecon und weitere Wohnungen erworben.
HB FRANKFURT. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Cerberus am Donnerstag mit. In Branchenkreisen wird die Summe auf mehr als 1 Milliarde Euro beziffert.
Die Baubecon-Gruppe besitzt 20 000 Wohnungen, verwaltet und saniert mit rund 600 Mitarbeitern aber insgesamt 50 000 Wohnungen und Gewerbeobjekte in Deutschland. Von anderen Tochtergesellschaften der BGAG kauft Cerberus weitere 2850 Wohnungen.
Cerberus ist weltweit einer der größten Private-Equity-Fondsanbieter. Als Interessenten für die Baubecon-Gruppe galten auch die US-Investmentbank Morgan Stanley, der Whitehall-Immobilienfonds von Goldman Sachs und ein Immobilienfonds der Deutschen Bank.
Mit dem Verkauf der Baubecon-Gruppe setzt die BGAG ihre Trennung von unternehmerischen Beteiligungen fort. In den vergangenen Jahren veräußerte die Gewerkschaftsholding ihre Anteile an den Kreditinstituten BfG und Diba an die schwedische Bank SEB beziehungsweise die niederländische ING und zuletzt ihr Paket am Baufinanzierer BHW an die Postbank.
Beim Verkauf der Baubecon-Gruppe seien der Mieter- und der Mitarbeiterschutz sichergestellt, beruhigte die BGAG. Der Finanzinvestor selbst erklärte, er wolle sich langfristig engagieren und die in Hannover ansässige Baubecon als Plattform für die Immobilienaktivitäten in Norddeutschland ausbauen.
Cerberus hat in den letzten anderthalb Jahren insgesamt rund 110 000 Wohnungen in Deutschland erworben, unter anderem die Berliner Wohnungsbaugesellschaft GSW mit knapp 66 000 Wohnungen.
Historisch niedrige Zinsen und die Hoffnung auf wieder anziehende Immobilienpreise locken immer mehr ausländische Investoren auf den deutschen Immobilienmarkt. 2004 erwarben ausländische Fonds nach Schätzungen der Deutschen Bank rund 300 000 Wohnimmobilien im Gesamtwert von mehr als 13,5 Milliarden Euro. Die größte Transaktion im laufenden Jahr schulterte bislang der britische Finanzinvestor Terra Firma, der für etwa 7 Milliarden Euro die in Viterra gebündelten rund 150 000 Wohnungen von E.ON übernahm.
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Wir erinnern uns - Heuschrecken, Blutsauger....
Wer ist eigentlich der Chairman von Cerberus ?
Dieser Mann:
Dan Quayle, ein guter Freund der Bush Familie und einst amerikanischer Vizepräsident unter Bush senior.
Da geht es hin das Eigentum der Gewerkschaftsgenossen.
Dieser Mann:
Dan Quayle, ein guter Freund der Bush Familie und einst amerikanischer Vizepräsident unter Bush senior.
Da geht es hin das Eigentum der Gewerkschaftsgenossen.
Wenns ums eigene Geld geht räumen die Gewerkschaften ihre Bedenken gegen Geschäfte mit den Heuschrecken offensichtlich mühelos beiseite
Ich frage mich nur was die mit dem vielen Cash anfangen wollen? Mir schwant nix Gutes!
Wird wahrscheinlich in Hedge-Fonds-Anteile investiert
Für US-Verhältnisse sind das natürlich Schnäppchen.
Die Chinesen wollen ja Dortmund kaufen.
Die Chinesen wollen ja Dortmund kaufen.
[posting]18.793.910 von Aldy am 14.11.05 21:53:25[/posting]Vielleicht eine gigantische Streikschlacht?
Mich interssiert viel eher Folgendes:
Was wollen die Amis mit so vielen Mietwohnungen in Deutschland?
Kann es sein, dass die mit viel Fremdkapital kaufen?
Kann es sein, dass die was wissen, was wir nicht wissen?
Kann es sein, dass es sich um die Abwertung von Dollar und Euro zum Gold handeln wird?
Kann es sein, dass damit auch China erledigt sein sollte?
Kann es sein, dass nachdem der deutsche Bürger sein Bargeld weitgehend verloren hat, endlich in "sichere Werte" investiert werden wird?
Kann es ein, dass dann der Abverkauf der Wohnungen sogar noch steuerlich gefördert werden wird?
Was haltet Ihr von diesen Fragen?
Was wollen die Amis mit so vielen Mietwohnungen in Deutschland?
Kann es sein, dass die mit viel Fremdkapital kaufen?
Kann es sein, dass die was wissen, was wir nicht wissen?
Kann es sein, dass es sich um die Abwertung von Dollar und Euro zum Gold handeln wird?
Kann es sein, dass damit auch China erledigt sein sollte?
Kann es sein, dass nachdem der deutsche Bürger sein Bargeld weitgehend verloren hat, endlich in "sichere Werte" investiert werden wird?
Kann es ein, dass dann der Abverkauf der Wohnungen sogar noch steuerlich gefördert werden wird?
Was haltet Ihr von diesen Fragen?
kann es sein, dass sie die Immobilien mit wertlosem Dollar bezahlen ?
Kann es sein, dass der Dollar nicht mehr gedeckt ist ?
kann es sein, dass wir wieder beschi..en werden ?
Kann es sein, dass der Dollar nicht mehr gedeckt ist ?
kann es sein, dass wir wieder beschi..en werden ?
Es kann sein, daß die Amis die Rendite hierzulande sehen, weil das Verhältnis Immos/Zinsen/Miete günstig ist. Der deutsche Michel hat vor lauter Heuschrecken-Neid-und-Geifer-Emotionen mal eben wieder einen vernebelten Blick...
JBJ (der auch gerade in Immoschnäppchen investiert)
JBJ (der auch gerade in Immoschnäppchen investiert)
Die Deutschen warten mit dem Kaufen, bis sich die Preise verdoppelt haben. Dann rennen sie wieder alle hinterher und fallen anschließend auf die Fresse.
Früher nannte man das Schweinezyklus. Heute könnte man auch deutsche Krankheit sagen.
Früher nannte man das Schweinezyklus. Heute könnte man auch deutsche Krankheit sagen.
1990 eine Wohnung im märkischen Sand kaufen, 2000 verkaufen und in Aktien am NM investieren und die Aktien 2003 verkaufen... so muss das laufen...
[posting]18.823.189 von junkbondjunkie am 15.11.05 13:16:35[/posting]Ist das Dein Lebenswerk gewesen ?
`türlich... man tut, was man kann...
wahrscheinlich wollen sie damit die kosten an vw erstatten die ihre führungskräfte mit freuden mädchen auf kosten von vw verbumst haben.
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