RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 979)
eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
neuester Beitrag 23.04.24 15:00:08 von
neuester Beitrag 23.04.24 15:00:08 von
Beiträge: 10.676
ID: 1.020.551
ID: 1.020.551
Aufrufe heute: 38
Gesamt: 977.354
Gesamt: 977.354
Aktive User: 0
ISIN: DE0007037129 · WKN: 703712 · Symbol: RWE
31,93
EUR
-0,44 %
-0,14 EUR
Letzter Kurs 23.04.24 Xetra
Neuigkeiten
RWE Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
23.04.24 · wO Newsflash |
23.04.24 · dpa-AFX |
23.04.24 · kapitalerhoehungen.de |
Werte aus der Branche Versorger
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,8400 | +1.455,56 | |
5,4800 | +10,71 | |
9,1300 | +10,00 | |
20,820 | +9,46 | |
0,6950 | +9,45 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
14,830 | -8,91 | |
9,0250 | -9,52 | |
25.900,00 | -9,76 | |
490,00 | -18,33 | |
3,8000 | -93,77 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
DJ KORREKTUR: MARKT/Versorger-Sektor mit deutlichen Abgaben
10:56
(In der um 10.34 Uhr gesendeten Meldung MARKT/Versorger-Sektor mit
deutlichen Abgaben muss es im zweiten Satz korrekt sind nicht bekannt
heißen und nicht sind bekannt. Es folgt die korrigierte Fassung.)
MARKT/Versorger-Sektor mit deutlichen Abgaben
Versorger sind am Montag der schwächste Sektor im europäischen
Handel. Spezielle Gründe für die Abgaben sind nicht bekannt,
Marktteilnehmer verweisen aber auf das weiter schwierige Preisumfeld für
Gas und die Aussichten auf einen steigenden Wettbewerb in Europa. Am
Berichtstag hat zudem UBS GDF Suez als Short Term Sell eingestuft. Langfristig
sei der Versorger aber solide aufgestellt. E.ON verlieren 1,7 auf 26,32 EUR,
RWE 1,1 auf 61,42 EUR oder GDF Suez 1,7 auf 28,07 EUR.
DJG/mpt/gei/ros
(END) Dow Jones Newswires
November 30, 2009 04:56 ET (09:56 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
113009 09:56 -- GMT
© DJV
10:56
(In der um 10.34 Uhr gesendeten Meldung MARKT/Versorger-Sektor mit
deutlichen Abgaben muss es im zweiten Satz korrekt sind nicht bekannt
heißen und nicht sind bekannt. Es folgt die korrigierte Fassung.)
MARKT/Versorger-Sektor mit deutlichen Abgaben
Versorger sind am Montag der schwächste Sektor im europäischen
Handel. Spezielle Gründe für die Abgaben sind nicht bekannt,
Marktteilnehmer verweisen aber auf das weiter schwierige Preisumfeld für
Gas und die Aussichten auf einen steigenden Wettbewerb in Europa. Am
Berichtstag hat zudem UBS GDF Suez als Short Term Sell eingestuft. Langfristig
sei der Versorger aber solide aufgestellt. E.ON verlieren 1,7 auf 26,32 EUR,
RWE 1,1 auf 61,42 EUR oder GDF Suez 1,7 auf 28,07 EUR.
DJG/mpt/gei/ros
(END) Dow Jones Newswires
November 30, 2009 04:56 ET (09:56 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
113009 09:56 -- GMT
© DJV
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.460.719 von kosto1929 am 26.11.09 13:25:52Aktie im Fokus: RWE
Kaufenswert
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten die Aktie von RWE nach wie vor für kaufenswert. Den Autoren zufolge habe der Energiekonzern den Restverkauf seines Aktienpakets von 23,5 Prozent am Wasserversorger American Waters eingeleitet. Der Nettoerlös wird auf 500 Millionen Euro beziffert. Für den ohnehin sehr gesunden RWE-Konzern sei dies ein "sehr nettes Zubrot", so die Experten. Auch technisch habe der Titel zuletzt deutlich zugelegt. Demnach könnten die von der Branche angekündigten Strompreiserhöhungen auch das Sentiment für die Versorgerwerte wieder verbessern. daher bekräftigt "Der Aktionärsbrief" noch einmal seine Kaufempfehlung für die RWE-Aktie.
(Quelle: Der Aktionärsbrief, Ausgabe 48 vom 26.11.2009)
Kaufenswert
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten die Aktie von RWE nach wie vor für kaufenswert. Den Autoren zufolge habe der Energiekonzern den Restverkauf seines Aktienpakets von 23,5 Prozent am Wasserversorger American Waters eingeleitet. Der Nettoerlös wird auf 500 Millionen Euro beziffert. Für den ohnehin sehr gesunden RWE-Konzern sei dies ein "sehr nettes Zubrot", so die Experten. Auch technisch habe der Titel zuletzt deutlich zugelegt. Demnach könnten die von der Branche angekündigten Strompreiserhöhungen auch das Sentiment für die Versorgerwerte wieder verbessern. daher bekräftigt "Der Aktionärsbrief" noch einmal seine Kaufempfehlung für die RWE-Aktie.
(Quelle: Der Aktionärsbrief, Ausgabe 48 vom 26.11.2009)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.460.702 von djffny18c am 26.11.09 13:23:26Ich wollte es ja von dir wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.460.000 von kosto1929 am 26.11.09 11:54:49Die Umsatzentwicklung weiß ich leider nicht auswendig.
Sieht abber sicherlich alles auf www.RWE.de
Dort sieht man auch wie sie überall in Europa vertreten sind.
Sieht abber sicherlich alles auf www.RWE.de
Dort sieht man auch wie sie überall in Europa vertreten sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.458.584 von ralf-norbert am 26.11.09 09:25:04Hallo Ralf,
ich habe schon häufiger festgestellt, dass die besten Unternehmen fokussiert sind. Das macht Bayer ja z.B. auch und setzt auf höhere Margen mit dem Bereich Pharma. Viele Firmen geben die zyklischne Bereiche ab, damit sie nicht so hart getroffen werden.
Eine Diversifizierung kann aber das Risiko in einem Geschäfsbereich senken.
Zumindest sollte man die Bereiche dann schon in einem Land anbieten, damit man alles aus einer Hand hat.
Synergien sind ein sehr wichtiges Thema bei Übernahmen. Die Investmentbanken malen das immer rosig, dabei schaffen mehr als 90% aller Übernahmen keinen Mehrwert.
Kannst du mir mehr über die Verhandlungen in Polen schreiben?
Das Familie, Freunde etc. das Wertvollste auf der Welt ist, damit hast du aus meiner Sicht 100%ig Recht.
Viele Grüße
Boris
ich habe schon häufiger festgestellt, dass die besten Unternehmen fokussiert sind. Das macht Bayer ja z.B. auch und setzt auf höhere Margen mit dem Bereich Pharma. Viele Firmen geben die zyklischne Bereiche ab, damit sie nicht so hart getroffen werden.
Eine Diversifizierung kann aber das Risiko in einem Geschäfsbereich senken.
Zumindest sollte man die Bereiche dann schon in einem Land anbieten, damit man alles aus einer Hand hat.
Synergien sind ein sehr wichtiges Thema bei Übernahmen. Die Investmentbanken malen das immer rosig, dabei schaffen mehr als 90% aller Übernahmen keinen Mehrwert.
Kannst du mir mehr über die Verhandlungen in Polen schreiben?
Das Familie, Freunde etc. das Wertvollste auf der Welt ist, damit hast du aus meiner Sicht 100%ig Recht.
Viele Grüße
Boris
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.451.789 von djffny18c am 25.11.09 12:30:30Ob das Sinnvoll ist weiß so wirklich 100%ig keiner von uns außer die Chefs des Konzerns!
Die Finanzlage bei RWE sehe ich gut! Sehr wahrscheinlich war einfach dies nicht so wie sie es sich vorgestellt hatten!
Mit dem Kostenfaktor, das würde ich so erklären RWE baut sein Netz in Europa aus! Dadruch ist RWE unabhäniger z.b. um Strom von anderen Anbieter zu kaufen falls es zu überlastungen kommen könnte!
Auch der bekanntheißtsgrad wird dadruch höher und RWE bekommt neue kaufkräftige Kunden und macht so mehr Umsatz.
Als Investor musst du selbst einschätzen können, ob etwas sinnvoll ist oder nicht.
Wie ist die Finanzlage bei RWE? Wo in Europa ist RWE schon überall aktiv? Hast du dir die Umsatzentwicklung von RWE mal über mehrere Jahre angeschaut?
Die Finanzlage bei RWE sehe ich gut! Sehr wahrscheinlich war einfach dies nicht so wie sie es sich vorgestellt hatten!
Mit dem Kostenfaktor, das würde ich so erklären RWE baut sein Netz in Europa aus! Dadruch ist RWE unabhäniger z.b. um Strom von anderen Anbieter zu kaufen falls es zu überlastungen kommen könnte!
Auch der bekanntheißtsgrad wird dadruch höher und RWE bekommt neue kaufkräftige Kunden und macht so mehr Umsatz.
Als Investor musst du selbst einschätzen können, ob etwas sinnvoll ist oder nicht.
Wie ist die Finanzlage bei RWE? Wo in Europa ist RWE schon überall aktiv? Hast du dir die Umsatzentwicklung von RWE mal über mehrere Jahre angeschaut?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.451.473 von kosto1929 am 25.11.09 11:54:16Hallo Kosto,
1) weiß nicht recht, der ursprüngliche multi-utility Ansatz war ja ganz sinnig und hatte mir gut gefallen. "Alles aus einer Hand - Strom, Wasser, Gas, Entsorgung". Das hat aber faktisch nicht funktioniert, weil nicht dem GLEICHEN Kunden Strom, Wasser und Gas verkauft wurde. Hier Strom, dort Gas und in den USA Wasser verkaufen erzeugt halt beim Verkaufen keine Synergien.
2) Von den RWE-Finanzen weiß ich eher weniger als jemand anders. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der strategische Vorteil für RWE momentan durch den Verkauf eine dicke Börse zu haben, während die Konkurrenz mehr damit zu tun hat, die eigenen Finanzen zu ordnen. Das ermöglichte den Endesa-Einstieg und erleichtert sicher auch die wieder aufgenommenen Verkaufsverhandlungen in Polen.
3) Ich sehe ein Problem in den standort- und kulturübergreifenden Teams. Die sind aber notwendig, um tatsächlich Synergieeffekte zu heben. RWE hat traditionell Probleme mit den internen Machtstrukturen, regionalen Führungsgesellschaften, kommunalen Eigentümern etc. Dazu kommt jetzt der internationale Proporz, dass länderübergreifende Teams nicht einfach an einem Standort zusammen gezogen werden können, sondern länderpolitische statt funktionaler Kriterien in die Entscheidung eingehen.
Das ist im Umgang mit England viel problematischer als mit Osteuropa.
4) Nun, wir sind ein Konzern, der zwar international agiert, aber noch nicht wirklich eine internatinoale Kultur hat. (Kann sein, dass die Trading da aber besser aufgestellt ist.)
5) mit "Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!" meine ich nur, dass Familie, Freunde etc. viel wertvoller sind.
Ralf-Norbert
1) weiß nicht recht, der ursprüngliche multi-utility Ansatz war ja ganz sinnig und hatte mir gut gefallen. "Alles aus einer Hand - Strom, Wasser, Gas, Entsorgung". Das hat aber faktisch nicht funktioniert, weil nicht dem GLEICHEN Kunden Strom, Wasser und Gas verkauft wurde. Hier Strom, dort Gas und in den USA Wasser verkaufen erzeugt halt beim Verkaufen keine Synergien.
2) Von den RWE-Finanzen weiß ich eher weniger als jemand anders. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der strategische Vorteil für RWE momentan durch den Verkauf eine dicke Börse zu haben, während die Konkurrenz mehr damit zu tun hat, die eigenen Finanzen zu ordnen. Das ermöglichte den Endesa-Einstieg und erleichtert sicher auch die wieder aufgenommenen Verkaufsverhandlungen in Polen.
3) Ich sehe ein Problem in den standort- und kulturübergreifenden Teams. Die sind aber notwendig, um tatsächlich Synergieeffekte zu heben. RWE hat traditionell Probleme mit den internen Machtstrukturen, regionalen Führungsgesellschaften, kommunalen Eigentümern etc. Dazu kommt jetzt der internationale Proporz, dass länderübergreifende Teams nicht einfach an einem Standort zusammen gezogen werden können, sondern länderpolitische statt funktionaler Kriterien in die Entscheidung eingehen.
Das ist im Umgang mit England viel problematischer als mit Osteuropa.
4) Nun, wir sind ein Konzern, der zwar international agiert, aber noch nicht wirklich eine internatinoale Kultur hat. (Kann sein, dass die Trading da aber besser aufgestellt ist.)
5) mit "Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!" meine ich nur, dass Familie, Freunde etc. viel wertvoller sind.
Ralf-Norbert
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.451.473 von kosto1929 am 25.11.09 11:54:16Inflation :
Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus infolge längerfristiger Ausweitung der Geldmenge durch Staaten oder Zentralbanken. Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes: für eine Geldeinheit gibt es weniger Güter, oder umgekehrt: Für Güter muss mehr Geld gezahlt werden, das heißt sie werden teurer. Daher kann man unter Inflation auch eine Geldentwertung verstehen.
Ob das Sinnvoll ist weiß so wirklich 100%ig keiner von uns außer die Chefs des Konzerns!
Die Finanzlage bei RWE sehe ich gut! Sehr wahrscheinlich war einfach dies nicht so wie sie es sich vorgestellt hatten!
Mit dem Kostenfaktor, das würde ich so erklären RWE baut sein Netz in Europa aus! Dadruch ist RWE unabhäniger z.b. um Strom von anderen Anbieter zu kaufen falls es zu überlastungen kommen könnte!
Auch der bekanntheißtsgrad wird dadruch höher und RWE bekommt neue kaufkräftige Kunden und macht so mehr Umsatz.
Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus infolge längerfristiger Ausweitung der Geldmenge durch Staaten oder Zentralbanken. Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes: für eine Geldeinheit gibt es weniger Güter, oder umgekehrt: Für Güter muss mehr Geld gezahlt werden, das heißt sie werden teurer. Daher kann man unter Inflation auch eine Geldentwertung verstehen.
Ob das Sinnvoll ist weiß so wirklich 100%ig keiner von uns außer die Chefs des Konzerns!
Die Finanzlage bei RWE sehe ich gut! Sehr wahrscheinlich war einfach dies nicht so wie sie es sich vorgestellt hatten!
Mit dem Kostenfaktor, das würde ich so erklären RWE baut sein Netz in Europa aus! Dadruch ist RWE unabhäniger z.b. um Strom von anderen Anbieter zu kaufen falls es zu überlastungen kommen könnte!
Auch der bekanntheißtsgrad wird dadruch höher und RWE bekommt neue kaufkräftige Kunden und macht so mehr Umsatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.450.386 von ralf-norbert am 25.11.09 09:48:56Vielen Dank für deinen Infos!
Entspricht es nicht der Wahrheit das die Wassernetze in England und Amerika marode sind?
1) Hältst du die Fokussierung von RWE für sinnvoll?
2) Hat RWE das Geld für Meiler nötig?
3) Sind viele Firmenstandorte ein so großer Kostenfaktor? Viele Firmen haben viele Dinge schon augelagert oder konzentriert.
Was ist denn typsich "urdeutsch"?
Wenn jemand nicht integrativ ist, dann wird es natürlich schwierig. Das Einfangen ist schon wichtig.
Was bedeutet dein letzter Satz? Inflation?!
Viele Grüße
Boris
Entspricht es nicht der Wahrheit das die Wassernetze in England und Amerika marode sind?
1) Hältst du die Fokussierung von RWE für sinnvoll?
2) Hat RWE das Geld für Meiler nötig?
3) Sind viele Firmenstandorte ein so großer Kostenfaktor? Viele Firmen haben viele Dinge schon augelagert oder konzentriert.
Was ist denn typsich "urdeutsch"?
Wenn jemand nicht integrativ ist, dann wird es natürlich schwierig. Das Einfangen ist schon wichtig.
Was bedeutet dein letzter Satz? Inflation?!
Viele Grüße
Boris
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.450.003 von kosto1929 am 25.11.09 08:57:45Hallo kosto,
angeblich waren die Netze ziemlich marode. Aber das Wassergeschäft ist (in den richtigen Händen) recht zukunftsträchtig. Ich habe diese Transaktion schon lange verfolgt, denke aber, dass die wesentlichen Gründe dafür nicht das marode Leitungsnetz sondern die folgenden sind:
1) Abschaffung des "Gemischtwarenladens" und Konzentration auf das Kerngeschäft Strom. (Die Müllentsorgung hat die RWE ja auch wieder abgestoßen.)
2) Bereitstellung von Liquidität für das Kerngeschäft.
3) Verringerung von Firmenstandorten. Als "Insider" (sehr kleines Licht) habe ich den Eindruck, dass die Firma eigentlich in ihrem Kern noch "urdeutsch" ist und mit den ganzen beteiligten Nationalitäten und ihren Eigenarten noch zu kämpfen hat. Osteuropa geht von der Sprache her schwerer, aber die "kulturelle Kompatibilität" ist recht groß; die Osteuropäer sind sehr Anpassungsbereit. England ist sprachlich einfacher, aber immer sehr eigenwillig. Die ordnen sich nicht einfach der deutschen Zentrale unter, sondern dort entsteht ein weiteres Machtzentrum. Mit den Amis habe ich nicht zu tun gehabt, aber ich kann mir nciht vorstellen, dass die integrativer sind als die Engländer.
Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!
Ralf-Norbert
angeblich waren die Netze ziemlich marode. Aber das Wassergeschäft ist (in den richtigen Händen) recht zukunftsträchtig. Ich habe diese Transaktion schon lange verfolgt, denke aber, dass die wesentlichen Gründe dafür nicht das marode Leitungsnetz sondern die folgenden sind:
1) Abschaffung des "Gemischtwarenladens" und Konzentration auf das Kerngeschäft Strom. (Die Müllentsorgung hat die RWE ja auch wieder abgestoßen.)
2) Bereitstellung von Liquidität für das Kerngeschäft.
3) Verringerung von Firmenstandorten. Als "Insider" (sehr kleines Licht) habe ich den Eindruck, dass die Firma eigentlich in ihrem Kern noch "urdeutsch" ist und mit den ganzen beteiligten Nationalitäten und ihren Eigenarten noch zu kämpfen hat. Osteuropa geht von der Sprache her schwerer, aber die "kulturelle Kompatibilität" ist recht groß; die Osteuropäer sind sehr Anpassungsbereit. England ist sprachlich einfacher, aber immer sehr eigenwillig. Die ordnen sich nicht einfach der deutschen Zentrale unter, sondern dort entsteht ein weiteres Machtzentrum. Mit den Amis habe ich nicht zu tun gehabt, aber ich kann mir nciht vorstellen, dass die integrativer sind als die Engländer.
Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!
Ralf-Norbert
RWE - Informationen, Analysen und Meinungen