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    WENN IHR DIE WEIHNACHTSGELD-KÜRZUNGEN NICHT DURCHDRÜCKT ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.05 13:04:49 von
    neuester Beitrag 21.11.05 14:26:10 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.021.468
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      schrieb am 21.11.05 13:04:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      DANN KOMM ICH EUCH NACH BERLIN UND DANN POLIER ICH EUCH PERSÖNLICH DIE XXXXXX!!!!!!!!!!

      Easy :D
      (der ansonsten gewaltfrei lebt ...)
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 13:13:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das kann nur ein zaghafter Anfang sein.

      Die Anpasssung der Pensionen an die Renten sollte man gleich kurz und schmerzvoll dranhängen.

      Besser einal gut durchziehen, als jedes mal unnötige Aufschreie nach jedem Zehntelprozentpunkt Kürzung.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 13:24:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hätte doch jeder Beamter werden können .
      Jetzt nur keinen Neid .
      Sind denn etwa 1552 Euro Netto nach Abzug von Steuern und Krankenkasse und 10,8% Versorgungsabschlag für eine 52 jährigen zuviel ?
      Jeder Mitarbeiter bei Opel , VW oder EON erhält wesentlich mehr wenn er in den Vorruhestand geschickt wird .
      Ich wollte nicht aufhören bei Telekom aber die Arbeitsbedingungen machen die Leute heute krank .:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 13:42:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.921.409 von EasyCome am 21.11.05 13:04:49[/posting]Kann Dir das Ibis am Fehrbelliner Platz empfehlen. Bahnticket kannst Du m.E. schon reservieren.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 13:54:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      3,

      nein; das ist nicht zuviel.

      Allerdings sind Arbeitgeber der freien Wirtschaft nichtmal bereit diesen Betrag brutto zu bezahlen; bei weit höherer steuerlicher Belastung und weniger Rentenanspruch der Beschäftigten.

      Übrigens; wäre ein Unternehmer so pleite wie der Staat....was würde dann wohl passieren?

      Gäbe es eine Weiterbeschäftigung bei vollen Bezügen?

      Auch darüber sollte jeder Beamte mal nachdenken. Mit Neid hat das nichts zu tun.

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      schrieb am 21.11.05 14:00:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein Zeitartikel aus dem Jahr 2000 dazu, unter dem Titel: Und ewig lockt die Zulage. Ist zwar nicht mehr so aktuell, trifft aber die Problematik:

      …Das Argument, wonach Staatsdiener so wenig verdienten, dass erst die Privilegien den Job attraktiv machten, ist zwar verbreitet und hat auf einige Berufe am unteren Rand der öffentlichen Diensthierarchie auch viele Jahre zugetroffen; heute aber ist es überholt. Das Statistische Bundesamt hat errechnet, dass 1998 insgesamt 42 Prozent aller Beamten auf ein Monatssalär von mehr als 4000 Mark (netto!) kamen. So viel verdienten nur 14 Prozent der übrigen Erwerbstätigen. Auch beim Haushaltseinkommen trifft man die Beamtenfamilien weit oben auf dem Treppchen. Zwar stehen Selbstständige am besten da mit monatlich 8650 Mark, aber ihnen folgen die Beamten, die über 7840 Mark verfügen, während Angestelltenhaushalte sich mit 6180 Mark begnügen müssen.
      Dass es bei den Pensionen nicht anders ist, verwundert nicht. Pensionärshaushalte hatten 1997 ein durchschnittliches monatliches Einkommen von 5890 Mark, das waren gut 2200 Mark mehr als die Rentnerhaushalte. Die durchschnittliche Pension lag sogar noch 170 Mark höher als das Durchschnittseinkommen der im Arbeitsprozess stehenden Angestellten.
      Gute Bezahlung für Beamte lässt sich gut rechtfertigen. Allein um das Risiko der Bestechlichkeit klein zu halten, tut der Staat gut daran, seine Sachverwalter angemessen zu entlohnen. Zugegeben, klare Grenzen lassen sich da schwer ziehen. Korruption bei der Polizei lässt sich auch dann nicht verhindern, wenn man alle Polizistengehälter verdoppelte oder verdreifachte. Gleichwohl, das Maß muss stimmen: Staatsdiener müssen sich vernünftig bezahlt fühlen im Vergleich zu ähnlich qualifizierten und ähnlich leistungsfähigen Berufsgruppen der privaten Wirtschaft. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Oder würde jemand ernsthaft verlangen, dass etwa die Augsburger Staatsanwälte, die seit Monaten die CDU-Spendenaffäre aufzuhellen versuchen, finanziell schlechter gestellt sein sollten als durchschnittliche Augsburger Rechtsanwälte?
      Es gäbe für einen klugen Menschen keinen vernünftigen Grund, zum Staat gehen, wenn er anderswo ein Vielfaches verdienen kann. Der Staat braucht seinen Anteil an den klugen Köpfen des Landes. In einigen Spitzenpositionen fällt es den öffentlichen Arbeitgebern auch heute noch schwer, mit der Gehaltsentwicklung in privaten Unternehmen Schritt zu halten. Der höchst dotierte Wissenschaftler an einer (staatlichen) Universität - ein Professor in der Besoldungsgruppe C 4 - kommt, verheiratet, ein Kind, auf ein Grundgehalt von gut 143000 Mark im Jahr, plus Zulagen von maximal 42000 Mark. Dieses Salär reicht, zurückhaltend gesagt, sicherlich aus, um die Hochschulen weiterhin attraktiv zu machen für begabte Germanisten, Geografen oder Biologen. Doch so manche Fachleute in gefragten Nischen, ob Informatiker, Wirtschaftsjuristen oder spezialisierte Ingenieure, sind an den Unis nicht zu halten oder gar nicht erst dorthin zu bewegen, weil sie in Spitzenpositionen bei Siemens, Daimler und Co. weitaus mehr verdienen. Deshalb sollte es den Personalverantwortlichen an den Hochschulen sogar erlaubt sein, die üppigen Professorengehälter noch üppiger zu machen. In Sondervereinbarungen, in Einzelfällen. Denn, nicht zu vergessen: Wir sprechen hier von Ausnahmetalenten, die der Staat nur mit Ausnahmegehältern an sich binden kann.
      Deshalb muss auch die Gegenfrage erlaubt sein: Wie schlecht muss ein Spitzenbeamter verdienen, um sich zu Recht benachteiligt zu fühlen? Nehmen wir einen Staatssekretär, Gehaltsgruppe B 11, verheiratet. Jahresgehalt: fast 270000 Mark. Anders als die meisten, die in der Wirtschaft gleich viel verdienen, hat er keinen Zeitvertrag und ist nicht kündbar. Er trägt nicht das typische Managerrisiko der Arbeitslosigkeit im späten Berufsalter. Und er erhält nach 40 Dienstjahren eine (zu versteuernde) Pension von 200000 Mark im Jahr. Da muss ein Manager während seiner Berufsjahre sehr viel Geld in private Rentenversicherungen stecken, um später den gleichen wohligen Lebensabend genießen zu können.
      Aber auch weit unterhalb der Chefetagen wird in den Behörden längst nicht mehr so schlecht bezahlt, wie die Klagelieder des Beamtenbundes vermuten lassen. Ein Oberwachtmeister im mittleren Polizeidienst, verheiratet, ein Kind, kommt mit allen Zulagen auf rund 4000 Mark. Nicht nur hat auch der einfache Dienst am wachsenden Wohlstand der Gesellschaft durch Tariferhöhungen teilgenommen. Das wäre nicht weiter erwähnenswert. Aber gerade bei der Polizei sind die unteren Einkommensgruppen inzwischen eine aussterbende Art. Sie sind in den vergangenen Jahren systematisch hochgestuft worden, der Stellenkegel ist keiner mehr. Der Bauch sitzt da, wo einst der Kopf war…
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 14:26:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn die einsprüche der Pensionäre aus dem Briefkasten in berlin geleert sind, dann kommen wir 20 Mil. Renter und werden auch mal nette Briefe schreiben. Denn diese jährlichen Nullrunden benötigen schon lange einen einspruch, :laugh::laugh:

      Aber wir renter sind ja mit wenigen zu frieden, wenns nur den Pensionären gut geht:mad::mad:


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