KWS es geht voran (Seite 5)
eröffnet am 23.11.05 19:42:36 von
neuester Beitrag 21.02.25 09:35:02 von
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Was die weitere Entwicklung von KWS betrifft, werde ich vorsichtiger. Südzuckers gestrige Prognosesenkung und der rückläufige Zuckerpreis (1 kg Zucker laut dpa bei Aldi nunmehr 0,89 € statt zuvor 1,49 €) sprechen dafür, dass die besten Zeiten für Zuckerrüben-Saatgutproduzenten erst einmal hinter uns liegen. Insoweit könnte der KWS-Kurs jetzt sein zyklisches Hoch erreicht haben.
AgReliant ist ein schwieriges Thema: Hochdefizitär, JV-Struktur, keine überzeugende Sorten, jede Menge Fremdlizenzen usw. ... es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, dieses Problem erfolgreich zu lösen. Mit einem Umsatzmultiple von 1 würde ich bei dieser Konstellation nicht rechnen.
Interessant ist, dass das anteilige EK der AgReliant-Beiteiligung zum selben Stichtag von Vilmorin mit 180 Mio. € und von KWS mit 133,4 Mio. € beziffert worden ist.
Noch zu KWS: Das Unternehmen gefällt mir sehr gut, mögliche Probleme sehe ich aber bei der Ausbreitung der Zuckerrübenkrankheiten SBR und - insbesondere - RTD. Gegen RTD gibt es bislang noch keine Resistenzen oder Therapien, es besteht deshalb die Gefahr, dass die europäische Zuckerrübenernte in den nächsten Jahren durch RTD erheblich beeinträchtigt werden wird. Für Zuckerrübenverarbeiter wie Südzucker und spezialisierte Saatgutunternehmen wie KWS wäre das eine sehr einschneidende Entwicklung.
Interessant ist, dass das anteilige EK der AgReliant-Beiteiligung zum selben Stichtag von Vilmorin mit 180 Mio. € und von KWS mit 133,4 Mio. € beziffert worden ist.
Noch zu KWS: Das Unternehmen gefällt mir sehr gut, mögliche Probleme sehe ich aber bei der Ausbreitung der Zuckerrübenkrankheiten SBR und - insbesondere - RTD. Gegen RTD gibt es bislang noch keine Resistenzen oder Therapien, es besteht deshalb die Gefahr, dass die europäische Zuckerrübenernte in den nächsten Jahren durch RTD erheblich beeinträchtigt werden wird. Für Zuckerrübenverarbeiter wie Südzucker und spezialisierte Saatgutunternehmen wie KWS wäre das eine sehr einschneidende Entwicklung.
@Folge_mir
In der Meldung vom 25.3. (Bekanntgabe des Verkaufs in Südamerika) steht: "Mit Blick auf das nordamerikanische Maisgeschäft prüft KWS verschiedene strategische Optionen." Diese Äußerung bezieht sich auf AgReliant. Der at-equity geführte Bilanzansatz spiegelt meines Erachtens bei weitem nicht den Wert des Joint Ventures wieder. Legt man einen Umsatzmultiple von eins zugrunde, wäre der Anteil von KWS am JV rund 300 Mio. Euro wert. Der Bilanzansatz liegt bei 142 Mio. Euro. Die Äußerung "verschiedene Optionen" umfasst naturgemäß auch einen Kauf. Davon wäre ich im ersten Moment nicht begeistert. Bei einem Verkauf müsste man KWS völlig neu rechnen.
In der Meldung vom 25.3. (Bekanntgabe des Verkaufs in Südamerika) steht: "Mit Blick auf das nordamerikanische Maisgeschäft prüft KWS verschiedene strategische Optionen." Diese Äußerung bezieht sich auf AgReliant. Der at-equity geführte Bilanzansatz spiegelt meines Erachtens bei weitem nicht den Wert des Joint Ventures wieder. Legt man einen Umsatzmultiple von eins zugrunde, wäre der Anteil von KWS am JV rund 300 Mio. Euro wert. Der Bilanzansatz liegt bei 142 Mio. Euro. Die Äußerung "verschiedene Optionen" umfasst naturgemäß auch einen Kauf. Davon wäre ich im ersten Moment nicht begeistert. Bei einem Verkauf müsste man KWS völlig neu rechnen.
Klar, da stimme ich voll zu.
Positiv wäre, wenn man noch das verlustreiche Agreliant-JV los würde.
Positiv wäre, wenn man noch das verlustreiche Agreliant-JV los würde.
@Folge_mir
Ich teile Deine These, dass wir es hier mit einem Verkaufspreis eher in Richtung 300 Mio. zu tun haben. Aber in der Meldung steht anderes, in meinen Augen viel Wichtigeres:
"Die berichteten vorläufigen Kennzahlen beziehen sich nach den Ende März 2024 getroffenen Vereinbarungen zum Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts auf das fortgeführte Geschäft von KWS, die korrespondierenden Kennzahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst."
Im GB 2022/23 findest Du noch die alten Zahlen inkl. Südamerikageschäft. Demnach betrug der Umsatz 1.819,8 Mio. Euro und das EBIT 222,8 Mio. Als neue Vergleichswerte werden jetzt für das GJ 2022/23 1500,3 bzw. 195,1 Mio. Euro genannt. Folglich erzielte das Südamerikageschäft einen Umsatz von 319 Mio. Euro und ein EBIT von 27,8 Mio. Im GB steht aber auch:
"Die variable Verzinsung der Darlehensverbindlichkeiten in Brasilien führte bei gestiegenem Zinsniveau zu deutlich höheren Zinsbelastung." Ich vermute, dass nach Abzug der Zinsen nur ein Vorsteuerergebnis von 8 bis 10 Mio. Euro übrig blieb. Währungsverluste sind da noch nicht berücksichtigt. Wir können froh sein, dass dieses Geschäft aus den Büchern ist. Der brasilianische Real hat nämlich seit März (Bekanntgabe des Verkaufs) rund 10% ggü. dem Euro abgewertet.
Ich teile Deine These, dass wir es hier mit einem Verkaufspreis eher in Richtung 300 Mio. zu tun haben. Aber in der Meldung steht anderes, in meinen Augen viel Wichtigeres:
"Die berichteten vorläufigen Kennzahlen beziehen sich nach den Ende März 2024 getroffenen Vereinbarungen zum Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts auf das fortgeführte Geschäft von KWS, die korrespondierenden Kennzahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst."
Im GB 2022/23 findest Du noch die alten Zahlen inkl. Südamerikageschäft. Demnach betrug der Umsatz 1.819,8 Mio. Euro und das EBIT 222,8 Mio. Als neue Vergleichswerte werden jetzt für das GJ 2022/23 1500,3 bzw. 195,1 Mio. Euro genannt. Folglich erzielte das Südamerikageschäft einen Umsatz von 319 Mio. Euro und ein EBIT von 27,8 Mio. Im GB steht aber auch:
"Die variable Verzinsung der Darlehensverbindlichkeiten in Brasilien führte bei gestiegenem Zinsniveau zu deutlich höheren Zinsbelastung." Ich vermute, dass nach Abzug der Zinsen nur ein Vorsteuerergebnis von 8 bis 10 Mio. Euro übrig blieb. Währungsverluste sind da noch nicht berücksichtigt. Wir können froh sein, dass dieses Geschäft aus den Büchern ist. Der brasilianische Real hat nämlich seit März (Bekanntgabe des Verkaufs) rund 10% ggü. dem Euro abgewertet.
Zitat von Folge_mir: Mittlerweile lässt sich der zu erwartende Gewinn aus dem Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts abschätzen:
Nettobilanzwert = 451,7 Mio. - 278,4 Mio. = 173,3 Mio.
Ein Verkaufspreis in Höhe von ca. 500 Mio. ergibt einen Veräußerungsgewinn in Höhe von ca. 327 Mio. vor und 261 Mio. nach Steuern. Das entspricht 7,92 € je Aktie Nettogewinn, die im laufenden oder nächsten Quartal anfallen werden.
Wenn man sich die heutige Meldung anschaut, muss der Verkaufspreis für das Südamerikageschäft viel geringer (ca. 300 Mio. EUR) gewesen sein als erwartet. Hmmm, ob man bei 300 Mio. schon von einem mittleren dreistelligen Millionenbetrag sprechen kann?
Niedriger bis mittlerer dreistelliger Millionenbetrag dürfte treffender sein.
Ad-hoc | 16 August 2024 10:31
KWS SAAT SE & Co. KGaA: KWS übertrifft auf Basis vorläufiger Kennzahlen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2023/2024 deutlich und veröffentlicht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/2025
KWS SAAT SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose
KWS SAAT SE & Co. KGaA: KWS übertrifft auf Basis vorläufiger Kennzahlen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2023/2024 deutlich und veröffentlicht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/2025
16.08.2024 / 10:31 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
KWS SAAT SE & Co. KGaA: KWS übertrifft auf Basis vorläufiger Kennzahlen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2023/2024 deutlich und veröffentlicht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/2025
KWS SAAT SE & Co. KGaA (ISIN DE0007074007) Einbeck, 16. August 2024 – Die KWS SAAT SE & Co. KGaA („KWS“) hat im Geschäftsjahr 2023/2024 ein hohes Wachstum bei Umsatz und EBIT erzielt und die Jahresprognosen deutlich übertroffen.
Auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Kennzahlen stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2023/2024 vor dem Hintergrund einer erneut starken Geschäftsentwicklung im Schlussquartal gegenüber dem Vorjahr um ca. 12 % auf 1.678 (Vj: 1.500,3) Mio. EUR. Dies entspricht einem Wachstum auf vergleichbarer Basis von ca. 16 % (Prognose: 11 – 13 %).
Das EBIT stieg um über 50 % auf ca. 300 (Vj: 195,1) Mio. EUR, die entsprechende EBIT-Marge erreichte ca. 18 % (Prognose: 15 – 17 %). Die Forschungs- und Entwicklungsquote lag bei 19,4 % (Prognose: ca. 20 %).
Der deutliche Anstieg von Umsatz und EBIT ist insbesondere auf den erfolgreichen Geschäftsverlauf im Segment Zuckerrüben zurückzuführen. Zudem enthält das EBIT einen einmaligen positiven Ergebnisbeitrag (28 Mio. EUR) aus der Veräußerung des chinesischen Maisgeschäfts (inkl. Lizenzen).
Die berichteten vorläufigen Kennzahlen beziehen sich nach den Ende März 2024 getroffenen Vereinbarungen zum Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts auf das fortgeführte Geschäft von KWS, die korrespondierenden Kennzahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/2025
Der Vorstand der persönlich haftenden Gesellschafterin der KWS SAAT SE & Co. KGaA, der KWS SE, geht für das Geschäftsjahr 2024/2025 von einem Umsatzwachstum von 2 – 4 % (auf vergleichbarer Basis, ohne Währungseffekte) aus. Die im Vergleich zu den Vorjahren geringere Wachstumsdynamik ist auf das insgesamt gedämpfte Agrarumfeld sowie einen erwarteten, deutlichen Rückgang im Russland-Geschäft in Folge von Importrestriktionen und Lokalisierungsbestrebungen für Saatgut zurückzuführen.
Die EBIT-Marge wird in einer Bandbreite von 14 – 16 % prognostiziert, die Forschungs- und Entwicklungsquote soll zwischen 18 – 19 % liegen.
Darüber hinaus erwartet der Vorstand aus der kürzlich abgeschlossenen Veräußerung des südamerikanischen Maisgeschäfts gemäß vorläufiger Berechnungen einen einmaligen positiven Ergebniseffekt aus nicht-fortgeführten Aktivitäten in Höhe von ca. 100 Mio. EUR (nach Steuern). Der Kaufpreis belief sich auf einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.
Die Transaktion wird sich deutlich positiv auf wesentliche Finanzkennziffern der KWS Gruppe auswirken. Da der überwiegende Teil des Verkaufserlöses zur Rückführung von Krediten genutzt wird, geht KWS zukünftig von einer signifikanten Verbesserung des finanziellen Leverage (Nettoverschuldung/EBITDA) und der Eigenkapitalquote sowie von deutlich sinkenden Zinsaufwendungen aus.
KWS wird den Geschäftsbericht 2023/2024 wie geplant am 26. September 2024 veröffentlichen.
Für die Erläuterung der verwendeten Finanzkennziffern EBIT, EBIT-Marge sowie vergleichbares Umsatzwachstum verweisen wir auf die Ausführungen im KWS Geschäftsbericht 2022/2023, S. 24f. und S. 89.
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/kws-saat-se-co-kgaa-k…
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.115.076 von Kampfkuh am 18.07.24 17:06:28
Man kann das nur unterstreichen. Die Aktie liegt weiter sehr fest im Markt. Auch der massive Rücksetzer der Börsen von Donnerstag bis Montag hat den Aufwärtstrend der KWS-Aktie nicht stoppen können. Ich bin gespannt, wohin der Weg der KWS-Aktie führt und frage mich, ob des im Hintergrund noch Ursachen für den Kursanstieg gibt, die wir noch kennen(?).
Man kann das nur unterstreichen. Die Aktie liegt weiter sehr fest im Markt. Auch der massive Rücksetzer der Börsen von Donnerstag bis Montag hat den Aufwärtstrend der KWS-Aktie nicht stoppen können. Ich bin gespannt, wohin der Weg der KWS-Aktie führt und frage mich, ob des im Hintergrund noch Ursachen für den Kursanstieg gibt, die wir noch kennen(?).
Ist fast schon beängstigend, wie gut KWS läuft. Kursziele sind zwar
zum Teil deutlich höher bin zu 80.-, ich werde um die 70 mal über einen Teilverkauf nachdenken. Mein Einkauf liegt nahe am Jahrestief…
Schöne Performance
zum Teil deutlich höher bin zu 80.-, ich werde um die 70 mal über einen Teilverkauf nachdenken. Mein Einkauf liegt nahe am Jahrestief…
Schöne Performance
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.713.034 von NickelChrome am 01.05.24 11:19:01
31.05.2024 11:20:42 62,0000 100 wirklich sehr schade hier Gewinne mitnehmen zu müssen
Abeer bei dem aktuellen Contango im VIX Future zu den US Präsidentenwahlen brauche ich liquide Mittel
Da muss ich einfach mal 10 Kauforders in fünf Minuten reintickern können und bin immer noch flüssig
Humpy Trumpy bringt die Börsen in eine Volatilitäts Orgie
31.05.2024 11:20:42 62,0000 100 wirklich sehr schade hier Gewinne mitnehmen zu müssen

Abeer bei dem aktuellen Contango im VIX Future zu den US Präsidentenwahlen brauche ich liquide Mittel

Da muss ich einfach mal 10 Kauforders in fünf Minuten reintickern können und bin immer noch flüssig

Humpy Trumpy bringt die Börsen in eine Volatilitäts Orgie



Mittlerweile lässt sich der zu erwartende Gewinn aus dem Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts abschätzen:
Nettobilanzwert = 451,7 Mio. - 278,4 Mio. = 173,3 Mio.
Ein Verkaufspreis in Höhe von ca. 500 Mio. ergibt einen Veräußerungsgewinn in Höhe von ca. 327 Mio. vor und 261 Mio. nach Steuern. Das entspricht 7,92 € je Aktie Nettogewinn, die im laufenden oder nächsten Quartal anfallen werden.
Nettobilanzwert = 451,7 Mio. - 278,4 Mio. = 173,3 Mio.
Ein Verkaufspreis in Höhe von ca. 500 Mio. ergibt einen Veräußerungsgewinn in Höhe von ca. 327 Mio. vor und 261 Mio. nach Steuern. Das entspricht 7,92 € je Aktie Nettogewinn, die im laufenden oder nächsten Quartal anfallen werden.
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