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    Faules Fleisch, verseuchtes Obst und Gemüse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.05 15:35:36 von
    neuester Beitrag 03.12.05 19:36:58 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.022.943
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      schrieb am 28.11.05 15:35:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Greenpeace: Teils starke Pestizidbelastung bei Gemüse

      Gemüse (Foto: dpa)
      + Gemüse (Foto: dpa)
      Hamburg (dpa) - Bei einer groß angelegten Untersuchung von Obst und Gemüse in Supermarktketten hat die Umweltorganisation Greenpeace zum Teil erhebliche Pestizidbelastungen festgestellt. Bei 15 Prozent der Proben und damit in 100 Fällen seien die gesetzlichen Höchstmengen erreicht oder überschritten worden, sagte Chemie-Experte Manfred Krautter in Hamburg.

      Ein Verstoß gegen das Lebensmittelrecht ist erst eine Überschreitung des Grenzwerts. Das war nach Greenpeace-Angaben bei 48 der 100 beanstandeten Proben der Fall. Insgesamt wurden von Ende August bis Ende September 2005 in Deutschland, Österreich und der Schweiz 658 Proben auf 300 Giftstoffe getestet.

      16 Mal seien Extrembelastungen gefunden worden, die für Kleinkinder akut gesundheitsgefährdend seien. In weiteren 27 Fällen bestehe der Verdacht von illegal eingesetzten Pestiziden. In all diesen Fällen habe Greenpeace Anzeige bei den zuständigen Behörden und Staatsanwaltschaften erstattet. Insgesamt habe es zwischen den Handelsketten große Unterschiede gegeben, sagte Krautter.

      Untersucht wurden acht identische Produktgruppen aus konventionellem Anbau: Birnen, Tafeltrauben, Pfirsiche/Nektarinen, Gurken, Tomaten, Paprika, Karotten und Kopfsalat. Die Ergebnisse veröffentlicht das Greenpeace-Einkaufsnetz in dem kostenlosen Ratgeber "Pestizide aus dem Supermarkt".

      Generell war Obst und Gemüse aus Südeuropa in der Untersuchung deutlich stärker mit Pestiziden belastet als Ware aus Holland. Greenpeace beanstandete besonders Produkte aus der Türkei und Griechenland. Auch spanische Ware kam bei dem Test schlecht weg. Vergleichsweise gute Noten erhielten dagegen Obst und Gemüse aus Österreich und den Niederlanden. Ware aus Italien, Frankreich und Deutschland lag im Mittelfeld. Während sich in Proben aus der Türkei und Griechenland durchschnittlich 0,1 und mehr Milligramm Giftrückstände pro Kilo fanden, waren es in Obst und Gemüse aus den Niederlanden nur 0,2 Mikrogramm, also etwa 500 Mal weniger.

      Große Unterschiede gibt es laut Krautter zwischen den verschiedenen Obst- und Gemüsesorten. "Problematisch sind immer noch Trauben", sagte der Greenpeace-Experte. Auch Nektarinen und Kopfsalat seien vergleichsweise hoch belastet. Dagegen war jede zweite Karotte oder Paprika frei von nachweisbaren Pestizidrückständen. Insbesondere bei den Paprikaschoten, laut Krautter "jahrelang das Problemprodukt per se", habe sich die Situation deutlich gebessert.

      Darüber hinaus unterscheidet sich die Pestizidbelastung auch je nach Supermarktkette. Grundsätzlich ist nach Meinung von Greenpeace jedoch kein Discounter zu empfehlen, da auch im günstigsten Fall immer noch rund 20 Prozent des Obstes und Gemüses schlecht abschnitten. "Wirklich empfehlenswert ist immer noch nur Bioware", sagte Krautter.

      Das ist doch alles Wahnsinn..., was ist mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit????? :cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 15:54:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      wer verlangt denn das du den Mist frißt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 16:00:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      alte Variante
      "Der Geist war willig, doch das Fleisch war schwach."

      neue Variante
      "Der Preis war billig, doch das Fleisch war faul."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 16:28:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.052.224 von Sealion am 28.11.05 16:00:17[/posting]neee, nicht billig, eigentlich viel zu teuer.
      Was nicht lange hält muss schnell wieder gekauft werden, nur Qualität hält lange, kostet zwar viel Geld, aber ist viel billiger als Ramsch!!!

      Das Fleisch hätte man teuer entsorgen müsse, so hat man damit leckere Gerichte für H-IV Empfänger gezaubert UND Geld verdient!

      Ist ja schon interessant was nach einer grünen Regierung alles ans Tageslicht kommt. So grün waren die doch nicht:laugh:


      Insgesamt oist für mich der Gammelfleischskandal nur ein Ablenkungsmanöver damit die Verbraucher Vertrauen in die neue Regierung bilden. Die können ja nix bößes machen...unsere Beschützer. Ich ahne schlimmes:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 16:40:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      Die waren mindestens so grün wie das Fleisch. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 28.11.05 16:56:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      ....doch, die waren sehr grün, .... sieht man ja daran , dass unter deren
      Regierung das Fleisch dann einfach die Farbe der Partei
      angenommen hat, bis jetzt...., und wie man aus Presse Funk
      und Fernsehen so alles hört, soll es ja nicht
      gesundheitsgefährlich sein. Es ist "nur" eklig aber nicht gefährlich.
      Also warum der Aufstand ? Einfach
      runtergeschluckt das grünen Zeugs, und auf den Knorpeln
      kann man noch so richtig schön lange drauf rum beissen ,
      soll doch sowieso gesünder sein, als das schnelle Runtergeschlucke.
      Ansonsten nehmt doch einfach aus dem Regal für
      Hundefutter-Fleisch, da hab ich noch nie gehört , dass es zu
      irgendwelchen Beanstandungen kam. und gesundheitsgefährdend
      dürfte das auch nicht sein. Wie sagte Semmelrogge noch mal so
      schön in dem Film "Das Boot" ? als das Gespräch auf
      verfaulte Nahrungsmittel kam ? "Pilze sind ein edles Gewächs"
      ....und das dürfte immer noch stimmen....
      Es gibt bestimmt viele Jobs, bei denen man auch eine Menge
      Unangenehmes in den Mund stecken muss. Die beklagen sich auch nicht . :D
      einfach - zack, runter damit ,.... - gulp, gulp ....! ...und gut.....
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 16:58:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      :D
      #5 faules Fleisch im Bundestag!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:00:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]19.052.953 von wolaufensie am 28.11.05 16:56:33[/posting]...das würde meine Oma auch so sehen...nix wegschmeissen, man kann aus allem nocht etwas machen;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:03:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...ja, die gute Oma, - aus der kommt Weisheit raus....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 00:49:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Unglaublich, wieviele Aasfresser hier rumlaufen...:eek::eek::eek:
      Wahrscheinlich gibts auch einen Gourmetführer...
      Igittt...:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 11:01:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 11:37:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ miss sophie

      ich habe aber keine lust, x-mal am tag in die kirche zu rennen, bis ich von den hostien satt bin.

      ausserdem, was machen die evangelischen? die sind ja besoffen, wenn sie den ganzen tag wein saufen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 19:50:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1

      verseuchtes Bioolivenöl:D;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 19:56:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12 Dann nimm doch das:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 16:55:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gelsenkirchen (rpo). Erneut ist verdorbenes Fleisch in einem Tiefkühllager in Gelsenkirchen gefunden worden. Die Kontrolleure stellten insgesamt 23 Tonnen von Fleisch-und Wurstwaren sicher, deren Mindesthaltbarkeitsgrenze bereits überschritten war. Das nordrhein-westfälische Umweltministerium teilte mit, das die Ware unterschiedlichen Unternehmen gehörte.

      Sie wurde zur amtlichen Untersuchung an das Chemische Veterinär-Untersuchungsamt Münster gesandt. Die Vorsitzende des Verbraucher-Ausschusses im Bundestag, Bärbel Höhn (Grüne), unterstützt derweil den Vorstoß von Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU), die Namen von betrügerischen Fleischfirmen zu veröffentlichen. "Das ist ein großer Fortschritt", sagte die Grünen-Politikerin der Rheinischen Post.


      Höhn mahnte allerdings zur Eile. "Nun müssen den Worten auch Taten folgen. Leider nimmt der Mut zu Reformen mit der Zeit ab, die ein Skandal zurückliegt", sagte sie. Höhn betonte: "Wenn wir das nicht umsetzen, dann kommt der nächste Skandal garantiert."

      Sobald das erste Gammelfleisch in der Bundestagkantine auftaucht, wird es Reformen regnen...:D:D:D
      Aber darauf werde ich wohl vergeblich warten...:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 17:13:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das gäbe ein Hallo...das Fleisch wäre schon soooo grün, dass es glatt in der Gemüsetheke landen würde. :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 13:43:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gammel-Wurst in Köln aufgetaucht

      Nach dem Skandal um Gammelfleisch ist jetzt in einem Kölner Supermarkt umetikettierte Wurstware aufgetaucht.


      HB KÖLN. Eine Kundin habe in einem REWE-Markt Fleischkäse gekauft, dessen Haltbarkeitsdatum abgelaufen und überklebt worden war, sagte Wolfram Schmuck, REWE-Sprecher auf Anfrage und bestätigte damit einen Bericht des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Eine Mitarbeiterin soll die Etiketten der Wurstware „gegen alle Vorschriften“ überklebt haben. Kontrolleure fanden weitere umdatierte Wurst.

      Der Gammelfleisch-Skandal lässt unterdessen die meisten Verbraucher relativ unbeeindruckt. Nach einer TNS-Infratest-Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ haben 77 Prozent der Bevölkerung ihren Fleischkonsum trotz der Berichte über verdorbene Waren nicht eingeschränkt. Lediglich 18 Prozent der rund 1.000 Befragten gaben an, weniger Fleisch und Wurstprodukte zu essen. Fünf Prozent erklärten, generell kein Fleisch zu konsumieren.

      Die Berliner Europaabgeordnete Dagmar Roth-Behrendt machte das unübersichtliche, föderale Kontrollsystem in Deutschland für die jüngsten Fleischskandale mit verantwortlich. Die Bundesländer müssten ihre Arbeit wesentlich stärker vernetzen und gemeinsam Prüfstandards und Kontrolldichten festlegen, sagte die SPD-Politikerin der „Berliner Zeitung“.Es sei angesichts der unübersichtlichen Situation nahezu unmöglich, herauszufinden, wer in den einzelnen Bundesländern was und wann kontrolliere.

      „Fest steht lediglich: Es wird zu wenig kontrolliert. Es ist leider eine Tatsache, dass die Kontrolleure und Veterinäre völlig überlastet sind“, sagte Roth-Behrendt. Sie kritisierte zugleich, dass die EU keinen Einfluss auf das Strafmaß bei Verstößen nehmen könne. Wenn etwas gefunden werde, müsse drakonisch bestraft werden. „Viel zu oft machen die kriminellen Fleischhändler aber einfach unter einem anderen Namen weiter“, monierte die Politikerin.

      Das ist dieselbe Mentalität die beim Vertrieb schlechter Finanzprodukte dahintersteckt...:rolleyes:
      Und Bestraft wird das Ganze als Kavaliersdelikt...
      Was für Strafen würden euch einfallen für Lebensmittelvergifter?
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 15:54:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie ging doch der Spruch? "Selber essen macht grün?"
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 19:19:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...vielleicht sollte man die Nahrungsmittelübewachungseinrichtungen einfach schliess, und
      die Presse diesen Job machen lassen. Denn, wenn so eine
      richtige Schweinerei auftauchte, dann kam das von den
      Medien und nicht von den (von irgendwem finanzierten)
      Nahrungsmittelkontrolleuren.
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 19:36:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      Eben das lässt den Schluss zu, dass die entsprechenden Kontrollgremien bereits massiv korrumpiert sind.


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