BHS tabletop - Ein unbekannter Weltmarktführer - 500 Beiträge pro Seite

[Muckelius]

Weltmarktführer für das Depot gefällig?

Ein völlig vernachlässigter Titel ist die Aktie der BHS tabletop AG (www.bhs-tabletop.de ). Völlig zu unrecht. Die Aktie ist meiner Meinung nach eine wahrer „Value-Stock“ und Dividendenriese (für 2004: 0,51 Euro). Zugegeben, der heutige Name ist nicht so wohlklingend wie die alte Firmenbezeichnung Hutschenreuther 1814. Dennoch macht der heutige Name Sinn, de er doch die aktuellen Aktivitäten wiedergibt:


BHS tabletop AG Unternehmensportrait
(Quelle: Homepage der Gesellschaft)

Ob Festbankett im Kreml, Frühstück im New Yorker Waldorf Astoria oder Lunch im Luxushotel Burj Al Arab in Dubai - rund um den Globus tafeln Gäste von Tellern und Platten der BHS tabletop AG. Der Firmenname steht für die Traditionsmarken Bauscher, Hutschenreuther Hotel und Schönwald, die mehr als 350 Jahre Porzellanexpertise vereinen.


Als Weltmarktführer für Profi-Porzellan hat BHS tabletop sein Erfolgsrezept gefunden: kundenindividuelle Lösungen, serviceorientierte Konzepte und Hartporzellan der Spitzenklasse. Das Unternehmen verkauft pro Jahr im In- und Ausland mehr als 40 Mio. Geschirre und hat einen Weltmarktanteil von rund 10 %. Der Porzellanhersteller erwirtschaftete mit ca. 1.300 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 90 Mio. Euro. Durch die weltweite Präsenz erreicht BHS tabletop einen Exportanteil von derzeit ca. 50%.

Mehr als 200 Mio. Menschen essen jeden Tag von Porzellan der BHS tabletop AG. Hotels, Restaurants, Kantinen und Krankenhäuser, Flug- und Schifffahrtslinien auf der ganzen Welt zählen zu den Kunden der Profis für Außer-Haus-Verpflegung. Ihnen allen gemeinsam ist der Wunsch nach Geschirr, das durch hohe Qualität und Funktionalität dem turbulenten Alltag in Großküchen widersteht und zugleich den Gast durch individuelle Dekore und außergewöhnliches Design überzeugt. Möglich machen dies die drei traditionsreichen Marken des Konzerns, die in Deutschland und weltweit für höchste Porzellan-Tradition stehen: Bauscher, Hutschenreuther Hotel und Schönwald.


Hier die aktuell verfügbaren Zahlen:


10.08.2005 Halbjahresbericht 2005*
Der BHS tabletop Konzern, Weltmarktführer bei Porzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung konnte sich im 1. Halbjahr 2005 erneut gegen den Branchentrend behaupten und bei Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis zulegen. Während die Umsätze der von Restrukturierung und Arbeitsplatzabbau geprägten Porzellanbranche insgesamt erneut weiter zurückgingen, verbesserte der BHS tabletop Konzern seinen Umsatz zum 30.06.2005 um 3,2 % von 44,4 Mio. Euro auf 45,8 Mio. Euro.

Das Halbjahresergebnis vor Steuern stieg im BHS tabletop Konzern auf 1,8 Mio. Euro und lag damit deutlich über dem Vorjahresniveau (0,5 Mio. Euro). Als Ursachen für die Verbesserungen sieht der Vorstand neben dem Wachstum und einem deutlich gestiegenen Anteil von Neuprodukten am Umsatz einen befristeten Aufbau von Beständen, die Rückführung von Kosten sowie Optimierungen in Produktion und Logistik.

Zum 30.06.2005 beschäftigte der BHS tabletop Konzern 1.249 Mitarbeiter/innen gegenüber 1.305 im Vorjahr. Die Investitionen im Konzern betrugen 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro) und flossen vor allem in neue Technologien an den Standorten Schönwald, Selb und Weiden.

Für das Gesamtjahr 2005 rechnet der BHS tabletop Konzern mit einer Fortsetzung des Wachstums und einer Steigerung des operativen Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahr.


* Die Angaben zu den Halbjahresergebnissen sowie dem Ausblick basieren auf den Rechnungslegungsvorschriften des HGB.

Selb, im August 2005

BHS tabletop AG

DER VORSTAND


Obiger Text wurde im Bundesanzeiger vom 10. August 2005, Ausgabe Nr. 149, veröffentlicht



Aktuelle Aktionärsstruktur (Quelle: comdirect)

Deutsche Bank AG 28,91%
Münchener Rückversicherungs-Ge.. 28,91%
WMF Württembergische Metallwar.. 24,90%
Streubesitz 17,28%

[Muckelius]

21.11.2005 | Netzcode: 10796127
Ein starker Jahrgang mit geballter Erfahrung
BHS tabletop AG ehrt Arbeitsjubilare von Bauscher in Weiden - Vorstand Thomas Rövekamp beschwört Teamgeist

Weiden. (wd) Als erfahrene "alte Hasen", die Situationen intuitiv einschätzen können und die "Seele des Ganzen" seien, würdigte Thomas Rövekamp die 17 Mitarbeiter, die am Freitagabend ihr Arbeitsjubiläum feierten. Der Vorstand der BHS tabletop AG sprach von einem "starken Jahrgang - mit Können und 610 Jahren geballter Erfahrung als Porzelliner", einem "festen Bestandteil eines Teams, das schon manch schwierige Situation erfolgreich gemeistert" habe.

Tagtäglich lebten diese Jubilare Teamwork vor. Auch dadurch sei es erst möglich, dass BHS tabletop im Umfeld der nordbayerischen Porzellanindustrie das wohl einzige Unternehmen sei, das seit über sieben Jahren durchgängig profitabel arbeite. "Als Marktführer punkten wir im globalen Wettbewerb und beweisen allen, dass man auch am Standort Deutschland Gewinne erzielen kann."

Die Innovations- und Produktentwicklungsgeschwindigkeit der BHS sei in der Branche unerreicht. "Alle unsere Neuprodukte sind am Markt erfolgreich." Die Produktion sei modern und effizient, die Logistik vorbildlich und diene mittlerweile anderen Branchen als Anschauungsprojekt. Eisernes Sparen - "auch wenn es weh tut" - sei ein weiterer Erfolgsgarant.

Das Unternehmen verdanke seinen Erfolg im hohen Maße der großen Flexibiliät der Belegschaft (Einführung der 36-Stunden-Woche). Dadurch sei BHS fähig, Weihnachts- und Urlaubsgeld zu bezahlen, was inzwischen eher die Ausnahme sei. Diese Flexibilität habe auch dazu beigetragen, Arbeitsplätze zu erhalten, die sonst nicht mehr wirtschaftlich gewesen wären.

In einer "Zwischenbemerkung" betonte Rövekamp, dass auch ein Höchstmaß an Flexibilität keine Kündigungen verhindern könne, die nötig seien, um die langfristige Existenz des Unternehmens zu sichern. "Gerade in Weiden höre ich Gerüchte, dass unser Unternehmen sich in vielen Fällen unsozial verhält. Ich kann versichern, dass Vorstand und alle Führungskräfte immer und in jedem Einzelfall nach den akzeptabelsten sozialverträglichen Lösungen suchen. Das war die letzten Jahre so und wird auch so bleiben. Anderslautende Gerüchte entsprechen nicht der Realität."

Auch Rainer Schwarzmeier, Bereichsleiter Produktion, verdeutlichte, dass jeder, der in Deutschland auch in Zukunft Porzellan produzieren wolle, noch mehr als in der Vergangenheit bereits geschehen, auf automatisierte Prozesse setzen müsse. BHS gehe diesen Weg konsequent. "Ohne die Effekte aus den Investitionen, z. B. in die Automatisation der Flachgeschirr- und Becherfertigung, könnte dieses Unternehmen nicht mehr existieren."

Gemeinsam mit Bereichsleiter Bernd Hummer (Personal und Sozialwesen), Personalleiter Jörg Dietze und Betriebsrat Ernst Zenk zeichnete Schwarzmeier die Arbeitsjubilare aus.

(Quelle: www.oberpfalznetz.de)

[Muckelius]

Ich habe folgende kurze nachricht entdeckt:

28.12.2005
Designpreis für Porzellan aus Schönwald



SCHÖNWALD – Mit dem „iF product design award“ – vergeben von einer international besetzten Jury – wird die Kollektion „Signature“ aus der Porzellanfabrik Schönwald ausgezeichnet. Das Geschirr verabschiedet sich von der gewohnten runden Form und setzt auf weiche ovale Linien. Wie das Unternehmen der BHS tabletop AG mitteilt, bewarben sich mehr als 2000 Produkte aus 37 Ländern um den renommierten Preis, der am 9. März 2006 vor mehr 1300 Gästen aus Wirtschaft, Design und Medien verliehen wird.

Erhält den „iF product design award“: Die Kollektion Signature Basic“ aus der Porzellanfabrik Schönwald
(Quelle: www.frankenpost.de)

[Muckelius]

Anbei ein Link zu einem Zeitungsartikel aus der FAZ vom 29.12.05:

http://www.bhs-tabletop.de/download/pressespiegel/20060112_F…

[Muckelius]

Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2005 nach IFRS. BHS tabletop bleibt im Geschäftsjahr 2005 erfolgreicher als die Branche

07.03.2006, 18:03

Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Selb, 7.3.2006; Der BHS tabletop Konzern konnte sich im Geschäftsjahr 2005
erneut vom Branchentrend lösen und Umsatz und Ergebnis verbessern. Der
Weltmarktführer bei Porzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie
für die Gemeinschaftsverpflegung steigerte seinen Konzernumsatz auf 92,1
Mio. € (2004: 89,6 Mio. €). Dabei entwickelte sich BHS mit allen drei
Marken (Bauscher, Hutschenreuther Hotel, Schönwald) besser als der
Wettbewerb und baute seine führende Marktposition weiter aus. Das
Auslandsgeschäft entwickelte sich dabei besonders erfolgreich. Die
Exportquote lag bei 50,6% (2004: 48,2%).

Der BHS tabletop Konzern beweist im fünften Jahr in Folge, dass
Porzellanhersteller auch in globalen Märkten mit einer Produktion am
Standort Deutschland profitabel arbeiten können. Im Geschäftsjahr 2005
betrug das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit im BHS tabletop
Konzern 6,5 Mio. € (Vorjahr: 4,2 Mio. €). Das entspricht einer Steigerung
von 55,7%. Ursache für die positive Entwicklung waren weitere
Effizienzsteigerungen, technologische Innovationen in Produktion und
Logistik sowie der deutlich gestiegene Anteil von Neuprodukten am Umsatz.

Der Jahresüberschuss des BHS tabletop Konzerns lag bei 2,2 Mio. € (Vorjahr:
1,6 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung von über 40%. Im
Jahresüberschuss sind einmalige Sondereffekte enthalten: Ein positiver
Einmaleffekt in Höhe von 1,0 Mio. € entstand dem BHS tabletop Konzern aus
der Rückzahlung eines Darlehens durch die ehemalige Konzerntochter
ProfiMiet, von der sich BHS Ende 2002 getrennt hatte. Weitere wesentliche
Sondereffekte im Berichtszeitraum waren Erlöse aus einem Vergleich (plus
0,8 Mio. €) und Aufwendungen aus der Veräußerung der Beteiligung an der
thailändischen Crown Ceramics Co. Ltd. (minus 1,6 Mio. €). 2004 beinhaltete
das Ergebnis positive Sondereffekte von insgesamt 1,1 Mio. €. Somit zeigt
sich auch vor der Betrachtung aller Sondereffekte eine deutliche Steigerung
des Konzernjahresüberschusses von 0,5 Mio. € auf 2,0 Mio. €. Wegen der
Umstellung der Konzernrechnungslegung auf IFRS wurden auch die
Vorjahreszahlen nach IFRS ermittelt.

Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung schlägt der Vorstand der
Hauptversammlung für die BHS tabletop AG eine Dividende von 20% auf das
Grundkapital, d.h. 0,51 € pro Aktie, vor. Das entspricht bei einem
Jahresschlusskurs von 10,25 € je Aktie einer Dividendenrendite von rund 5%.






(c)DGAP 07.03.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
95100 Selb Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
Email: [e-mail]
WWW: www.bhs-tabletop.de
ISIN: DE0006102007
WKN: 610200
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General
Standard), Düsseldorf, München; Freiverkehr in Hamburg,
Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

[Muckelius]

Zum Thema "Unternehmen die von der WM profitieren":

Auch BHS Tabletop gehört dazu!


04.03.2006 | Netzcode: 10839292
Bauscher WM-Gewinner
Ausstatter für VIP-Bereich: größter Auftrag in Firmengeschichte

Weiden. (cf)
Anzeige:

Ob Weiden in Deutschland und in der Welt so unbekannt ist? Die Weltmarktführer bei Hotel- und Gastronomie-Porzellan, Bauscher Weiden und Schönwald, statten die VIP-Lounges in den Fußball WM-Arenen sowie weitere sportliche Top-Veranstaltungen wie Formel 1 und Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) mit hochwertigem Geschirr aus.

Und zwar über die Firma Non-Food-Caterer Futurecom, der europäischen Nummer Eins bei Event- und Catering-Equipment. Bauscher und Schönwald, die zur BHS tabletop AG in Selb gehören, fuhren damit den größten Auftrag der Firmengeschichte ein.

Eine Million Geschirrteile

Die Porzellan-Marken liefern rund eine Million Geschirr-Teile. Das gewaltige Auftragsvolumen stabilisiert die Auslastung und damit die Arbeitsplätze in Weiden und Schönwald, bestätigte Generalbevollmächtigter Christian Strootmann dem NT. Bauscher und Schönwald entwickelten sich zu Spezialisten für die Außer-Haus-Verpflegung. "Bei der Fußball WM muss innerhalb der 15-minütigen Halbzeitpause sehr viel laufen", verweist Strootmann auf die Funktionalität, die unnötigen Bruch vermeidende und Raum sparende Stapelbarkeit des formschönen Hartporzellans.

Prestigeträchtig

Nach NT-Informationen gab es um den prestigeträchtigen Millionenauftrag international ein heftiges Ringen der Porzellanhersteller. Strootmann: "Die Order verdeutlicht, was die Leistung unserer Marken Bauscher und Schönwald ausmacht - das Zusammenspiel von innovativer Produktentwicklung, flexibler Produktion, überdurchschnittlicher Serviceleistung und starker Vertriebskraft."


(Quelle:www.oberpfalznetz.de)

[Muckelius]

Obwohl meiner Kenntnis nach noch kein Tippdienst die Aktie angepriesen hat, arbeitet die Aktie daran langjährige Höchststände anzugreifen. Anbei ein Artikel vom 08.03. von www.donau.de


Meldung vom 08.03.2006, 10:21 Uhr

BHS stellte in Hamburg seine Produktpalette vor.Fotos: Willfurth
Die WM-VIPs essen von Bauscher-Tellern
Eine Million Geschirrteile für die Stadien / BHS tabletop hält trotz Großauftrag den Ball flach

Von Reinhold Willfurth, MZ
HAMBURG. Alle reden von der „Sonderkonjunktur“ durch die Fußball-WM. In der Porzellanfabrik Bauscher in Weiden hat dieser Hoffnungsfunke gezündet: Eine Million Geschirrteile produziert der BHS-tabletop-Konzern (Selb) für die VIP-Bereiche der WM-Stadien. Kein Grund für Vorstandschef Hans G. Beckmann, den größten Auftrag in der 125-jährigen Firmengeschichte an die große Glocke zu hängen. In dieser fragilen Branche ist vielleicht schon zu viel Porzellan zerschlagen worden.



BHS stellte in Hamburg seine Produktpalette vor.Fotos:


Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste — mit dieser Strategie hat sich BHS tabletop, zu der neben Bauscher Weiden auch die Marken Schönwald und Hutschenreuther Hotel zählen, zu einem gesunden und profitablen Unternehmen entwickelt. Und das ist eine Seltenheit in der Branche.
Da erscheinen die geschätzten 2,5 bis drei Prozent, die Hans Beckmann im MZ-Gespräch auf der Hamburger Gastro-Messe „Internorga“ als Umsatzziel für 2006 vorgibt, geradezu als euphorisch. Und beim – bislang branchenüblich bescheidenen – Ergebnis will Beckmann in diesem Jahr sogar um ein Drittel zulegen.
Doch vor Euphorie sei gewarnt: „Ich habe schon oft von angeblichen tollen Effekten durch Großereignisse wie die Olympischen Spiele in Athen oder der Weltausstellung in Hannover gehört, die sich dann in Nichts auflösten“, sagt der BHS-Chef. Der prestigeträchtige WM-Auftrag sei „ein schöner Erfolg“ – mehr Jubel kommt Beckmann nicht über die Lippen.
Mit der strikten Beschränkung auf „Außer-Haus-Geschirr“ gehobenen und höchsten Niveaus sind Beckmann und sein Team in den vergangenen Jahren ausgezeichnet gefahren. Tassen und Teller von hoher technischer Qualität, gestaltet von handverlesenen Designern, mit jahrzehntelanger Nachliefergarantie, in Stückzahlen für Großkonzerne ebenso wie für den ambitionierten Italiener um die Ecke — das zeichnet die Traditionsfirmen des Konzerns aus. „Lufthansa und ’da Guiseppe“ umschreibt BHS-Marketing-Chef Christian Strootmann die Bandbreite seiner Kunden.
Geschirr für Besserverdienende
„Wir beschäftigen uns mit den Reiseströmen von Besserverdienenden“, sagt Beckmann. Auf Kunden, die diese – wachsende – Klientel bedienen, hat sich BHS tabletop mit Erfolg spezialisiert. Die Reiseströme werden genau beobachtet: „Wir leisten uns den Luxus einer professionellen Organisation.“ Diese sorgt dann etwa dafür, dass, kaum ist der Bauantrag für das Luxushotel irgendwo auf der Welt genehmigt, ein Lämpchen auf einem Bildschirm in der Konzernzentrale aufblinkt. Der Hotelier erhält dann ganz schnell Post aus Selb in Oberfranken. Auf diese Weise sind für den Weltmarktführer (mit einem Marktanteil von zehn Prozent) durchaus noch mehr Chancen im Ausland drin. Im Inland dominiert BHS mit einem Anteil von rund 50 Prozent den Markt für Außer-Haus-Geschirr.
Doch sogar mit dieser über Jahrzehnte sorgfältig gepflegten Kernkompetenz hat man es als deutscher Porzelliner nicht gerade einfach. „Es gibt etwa 250 Porzellanhersteller auf der Welt“, so Beckmann. Nicht die Billigware aus Fernost, die sich in den Containern des Hamburger Hafens stapelt, macht die BHS-Leute nervös. „Ein Teller aus Weiden ist nicht teuerer als einer aus Vietnam“, sagt der BHS-Chef – dieAutomatisierung macht es möglich. Doch eine jährliche Kostensteigerung von 2,5 Prozent – vor allem durch Energiepreise – könne man nicht komplett an den Kunden weitergeben. „Wir müssen also jährlich um eineinhalb Prozent besser werden“, gibt Beckmann vor.
Dafür hat sich unter den derzeit 1257 Mitarbeitern ein gut funktionierendes Vorschlagswesen etabliert. Dass dies bisweilen auf Kosten des Personalstands gehen kann, sei nicht auszuschließen, sagt Schönwald-Marketingleiterin Birgit Dubberke. „Aber es kommt ja auch der Sicherung des Standorts zugute.“ An den Standorten Weiden, Selb und Schönwald will BHS auf keinen Fall rütteln. 30 Millionen Euro wurden hier in den vergangenen fünf Jahren investiert. Auch der Personalstand soll gehalten werden — das wäre schon eine gute Nachricht in einer Branche, in der seit Jahrzehnten Stellen abgebaut werden.
Produktionsverlagerung, das vermeintliche Allheilmittel, ist bis auf kleinere Zuarbeiten aus Tschechien bei BHS kein Thema. Auch hier darf sich Hans Beckmann bestätigt fühlen.

[witchdream]

Ich versteh auch nicht ganz, warum die Aktie so ein Mauerblümchen-Dasein führt. Die Kennzahlen für 2005 sind jedenfalls sehr solide.

Ich komme auf eine Gewinnrendite von 7,3% auf`s investierte Kapital (sprich: EK + langfristige Kredite).

Dazu eine Dividendenrendite von über 4%.

Dazu eine Bewertung im jeweils billigsten Drittel für (sowohl als auch!) KUV, KGV, KBV und EBITDA.

OK, das Teil ist mit einem free float von 7 mio ziemlich markteng, aber mit Geduld und Spucke könnte sich hier sogar ein small-cap-Fonds größere Positionen aufbauen.

Falls der Kurs im Keller bleibt: Um so besser. Dann wird die Dividende reinvestiert.

[Muckelius]

Die Kurssteigerungen der letzten Tage dürften in Mehrzahl durch Aktienkäufe lokal ansässiger Aktionäre ralisiert worden sein. In der Lokalpresse was BHS offenbar in der vergangenen Woche sehr präsent. Siehe z.B. hier:

http://www.bhs-tabletop.de/download/pressespiegel/20060315_F…

[Muckelius]

Kleine Aktienübertragung innerhalb des WMF-Konzerns:

20.03.2006

Mitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG

ISIN-Nr. DE0006102007
Wertpapier-Kenn-Nr. 610 200

Die WMF Württembergische Metallwarenfabrik Aktiengesellschaft, Geislingen (Steige) hat uns folgendes mitgeteilt:

Die WMF AG hat sämtliche von ihr an der BHS tabletop AG unmittelbar gehaltenen Aktien, nämlich 849.808 Stück, mit einer Stimmrechtsbeteiligung in Höhe von 24,90 % an ihre Tochtergesellschaft proHeq GmbH (vormals: Gebrüder Hepp GmbH), Carl-Benz-Straße 10, 75217 Birkenfeld, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Pforzheim unter HRB 228, übertragen. Aufgrund dieser Aktienübertragung hat der Stimmrechtsanteil der proHeq GmbH an der BHS tabletop AG am 31.12.2005 die Schwelle von 5 % überschritten und beträgt nun 24,90 %.

Weiterhin wurde mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der WMF AG an der BHS tabletop AG am 31.12.2005 weiterhin die Schwelle von 10 % überschreitet und wie bisher 24,90 % beträgt. Davon sind der WMF AG 24,90 % der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Die WMF AG hat ferner bestätigt, dass die WMF AG mit dieser Mitteilung den Sachverhalt mit befreiender Wirkung gemäß § 24 WpHG für ihre Tochtergesellschaft proHeq GmbH anzeigt.


Selb, 18. März 2006

Der Vorstand


Obiger Text wurde in der Börsenzeitung vom 18. März 2006, Ausgabe Nr. 55, veröffentlicht.

[Muckelius]

Wenn ich micht recht erinnere war die Aktie der BHS Tabletop AG in Frankfurt bislang im Kassamarkt handelbar. Nun ist anscheinend ein fortlaufender Handel auch an diesem Börsenplatz möglich

[Muckelius]

In Stuttgart ist der Kurs momentan bei 13,50 Euro. Finde da gerade eine neubewertung statt?

[Muckelius]

07.04.2006 | Netzcode: 10864244
80 Bauscherianer müssen nach Selb
BHS tabletop konzentriert Dekor und Logistik im DLZ

Weiden. (wd) Es hat schon einmal mit den Abteilungen Malerei und Spritzerei funktioniert. Nun verlagert die BHS tabletop AG weitere Arbeitsplätze von Weiden ins Dekorations- und Logistikzentrum (DLZ) nach Selb.

Obwohl noch am Rande der Jubilarehrung Ende November als "vages Planspiel wie 1000 andere auch" bezeichnet, beschloss der Aufsichtsrat am Donnerstag für Winter 2006/2007 die Umsiedlung von Dekoration sowie Teilen von Lager und Versand.

Damit bündelt tabletop die Aktivitäten aller drei Marken - Bauscher, Hutschenreuther Hotel und Schönwald - in den Bereichen Dekoration und Logistik an einem Standort. Durch die Straffung der innerbetrieblichen Abläufe erwartet BHS tabletop Kosteneinsparungen und Synergie-Effekte sowie eine erhebliche Verbesserung der Servicequalität, die die Wettbewerbsposition am Standort Deutschland weiter stärken.

Das Unternehmen kann auf die erfolgreiche Umsetzung von Standort-Synergien zurückblicken: Bereits im Jahr 2002 wurden die Marken Schönwald und Hutschenreuther Hotel ins DLZ integriert - mit vollem Erfolg, wie die Top-Auszeichnung des Bundeswirtschaftsministeriums für vorbildliche Logistik im Jahr 2004 zeigt.


(Quelle: http://www.oberpfalznetz.de/onetz)

[witchdream]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.120.465 von Muckelius am 07.04.06 14:51:25

Ich sehe gerade, dass uns in diesem thread noch ein langfristiger Chart fehlt:





Daran gemessen, und an der fundamentalen Bewertung gemessen, hat die Aktie noch reichlich Luft nach oben.

Happy investments, witchdream

[Muckelius]

Nebenbei bemerkt: Auf der Homepage der BHS tabletop AG ist der GB für 2005 nun verfügbar.

[Muckelius]

EINLADUNG ZUR 102. ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG

Selb/Bayern

ISIN-Nr. DE0006102007
Wertpapier-Kenn-Nr. 610200



Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, wir laden Sie zu der am

Freitag, dem 2. Juni 2006, 10:30 Uhr,

im Hotel MÜNCHEN CITY HILTON, Rosenheimer Str. 15, 81667 München, stattfindenden

102. ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG

ein.

Tagesordnung


1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der BHS tabletop AG, des gebilligten Konzernabschlusses sowie des Lageberichts und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2005 und des Berichts des Aufsichtsrats.


2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von EUR 2.942.033,34 wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,51 je Aktie EUR 1.740.528,00
Einstellung in Gewinnvortrag EUR 1.201.505,34
EUR 2.942.033,34


3. Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.


4. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.


5. Satzungsänderung

5.1. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die §§ 3 und 15 der Satzung zu ändern und wie folgt neu zu fassen:

a) § 3 (Bekanntmachungen der Gesellschaft)

"Die Veröffentlichung von Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgt ausschließlich im elektronischen Bundesanzeiger."

b) § 15 (Aufwandsentschädigung und Vergütung)

"§ 15 Auslagenerstattung und Vergütung

1. Jedes Mitglied des Aufsichtsrats hat Anspruch auf Erstattung seiner Auslagen. Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält für das jeweilige Geschäftsjahr eine feste Vergütung in Höhe von Euro 15.000,00. Aufsichtsratsmitglieder, die dem Aufsichtsrat nur während eines Teils des Geschäftsjahres angehört haben, erhalten für jeden angefangenen Monat ihrer Tätigkeit ein Zwölftel der festen Vergütung. Die feste Vergütung wird einen Tag nach Ablauf der Hauptversammlung fällig, die über die Entlastung des Aufsichtsrats für das betreffende Geschäftsjahr beschließt.

2. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält das Doppelte, der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats das Eineinhalbfache der festen Vergütung.

3. Die auf die Auslagen und die Vergütung zu zahlende Umsatzsteuer wird von der Gesellschaft erstattet."

5.2. Um die Satzung unserer Gesellschaft in Einklang mit den Bestimmungen des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) zu bringen und von hierdurch ermöglichten Satzungsgestaltungen Gebrauch zu machen, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Satzung wie folgt zu ändern:

a) § 17 (Ort und Einberufung) Abs. 2 erhält folgende Fassung:

"2. Die Hauptversammlung ist mindestens dreißig Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre zur Hauptversammlung gemäß nachstehendem § 18 anzumelden haben, einzuberufen."

b) § 18 (Teilnahmerecht) erhält folgende Fassung:

"Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung bei der Gesellschaft in Textform und in deutscher Sprache angemeldet haben. Die Aktionäre haben neben der Anmeldung gemäß Satz 1 ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts durch einen in Textform erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut zu erbringen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis müssen der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse bis spätestens am siebten Tage vor der Hauptversammlung zugehen."

c) § 19 (Vorsitz, Sitzungsleitung) erhält folgende Fassung:

"§ 19 Vorsitz, Sitzungsleitung

1. Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrats, im Falle seiner Verhinderung sein Stellvertreter. Wenn sowohl der Vorsitzende des Aufsichtsrats als auch sein Stellvertreter verhindert sind oder den Vorsitz nicht übernehmen, wird der Versammlungsleiter durch die in der Hauptversammlung anwesenden Aufsichtsratsmitglieder der Aktionäre mit einfacher Mehrheit der Stimmen gewählt.

2. Der Versammlungsleiter kann eine von der Ankündigung in der Tagesordnung abweichende Reihenfolge der Verhandlungsgegenstände bestimmen. Er bestimmt die Form und die weiteren Einzelheiten der Abstimmung. Das Abstimmungsergebnis wird durch Feststellung der Ja-und Neinstimmen ermittelt. Die Art der Feststellung, die z. B. durch Abzug der Ja- und Neinstimmen und der Stimmenthaltungen von den den Stimm-berechtigten insgesamt zustehenden Stimmen getroffen werden kann, wird ebenfalls von dem Versammlungsleiter angeordnet. Bei Wahlen zum Aufsichtsrat ist der Versammlungsleiter berechtigt, über eine von der Verwaltung oder von den Aktionären bzw. Aktionärsvertretern vorgelegte Liste mit Wahlvorschlägen abstimmen zu lassen.

3. Der Versammlungsleiter ist ermächtigt, in der Hauptversammlung das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken; er ist insbesondere ermächtigt, das Frage- und Rederecht für den gesamten Hauptversammlungs-verlauf, für einzelne Tagesordnungspunkte oder für einzelne Redner zeitlich angemessen zu beschränken.


6. Beschlussfassung über das Unterbleiben der in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a Satz 5 bis 9 sowie §§ 315a Absatz 1, 314 Absatz 1 Nr. 6 Buchstabe a Satz 5 bis 9 des Handelsgesetzbuches verlangten Angaben

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

Die in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a Satz 5 bis 9 sowie §§ 315a Absatz 1, 314 Absatz 1 Nr. 6 Buchstabe a Satz 5 bis 9 des Handelsgesetzbuches verlangten Angaben unterbleiben für fünf Jahre.


7. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 zu wählen.


Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis zum Beginn des 21. Tages vor dem Tag der Hauptversammlung, also Freitag, dem 12.05.2006, 0.00 Uhr, während der Geschäftsstunden bei einer der nachstehenden Stellen hinterlegen. Die Aktien können bei unserer Gesellschaftskasse, Ludwigsmühle 1 in 95100 Selb, bei einer Niederlassung der Deutsche Bank AG, bei einem deutschen Notar oder einer deutschen Wertpapiersammelbank hinterlegt werden.

Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist die Bescheinigung des Notars oder der Wertpapiersammelbank über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens am Montag, dem 29.05.2006 bei der Gesellschaft einzureichen.

Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach der Neufassung des § 123 Absatz 3 Satz 2 AktG durch das UMAG auch diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Berechtigung durch einen in Textform erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut nachweisen. In diesem Fall hat sich der Nachweis auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also Freitag, dem 12.05.2006, 0.00 Uhr, zu beziehen und muss der Gesellschaft bis spätestens zum Ende des siebten Tages vor der Hauptversammlung, also Freitag, dem 26.05.2006, unter der Adresse BHS tabletop AG, Ludwigsmühle 1, 95100 Selb zugehen.

Anträge zur Hauptversammlung gemäß § 126 Abs. 1 AktG werden unter der Internetadresse http://www.bhs-tabletop.de veröffentlicht. Voraussetzung dafür ist, dass sie mit dem Nachweis der Aktionärseigenschaft spätestens am Donnerstag, dem 18.05.2006, 24:00 Uhr, bei folgender Adresse eingehen: BHS tabletop AG, Ludwigsmühle 1, 95100 Selb. Die Gegenanträge können bis zu diesem Zeitpunkt auch per Telefax (nur: 09287/73-1109 oder -1114) oder per e-mail (nur: [e-mail]) übermittelt werden.

Darüber hinaus weisen wir auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, hin. Die Bestimmungen über die Hinterlegung bleiben davon unberührt.

Selb, im April 2006

DER VORSTAND

[Muckelius]

Es ist wieder ruhig um die Aktie geworden. Nächste Woche ist HV! Und vor einigen Tagen hat sich das Handeslblatt der BHS Tabletop angenommen:


HANDELSBLATT, Dienstag, 09. Mai 2006, 19:08 Uhr
Porzellan
Weißes Gold für die Fußball-WM

Von Christoph Hardt

Mit deutscher Qualität behauptet sich die Firma BHS Tabletop auf dem Weltmarkt. Der Weltmarktführer für Hotelporzellan aus Selb stattet den Caterer Futurecom mit dem Geschirr für die VIP-Bereiche der Fußball-Weltmeisterschaft aus.

SELB. Der fleißigste Mitarbeiter ist orangerot lackiert, mit seinem Greifarm möchte man es nicht zu tun bekommen, mit seinem Diamantfräser erst recht nicht. Die Firma ABB hat ihn gebaut, gekauft hat ihn BHS Tabletop. Jetzt steht der Roboter in einem der modernsten Porzellanwerke der Welt und schneidet Kanten in Teller, auf denen bald die Welt speist: BHS Tabletop, der Weltmarktführer für Hotelporzellan aus Selb stattet den Caterer Futurecom mit dem Geschirr für die VIP-Bereiche der Fußball-Weltmeisterschaft aus.

„Wir sind ein klassischer B-to-B-Anbieter“, sagt BHS–Chef Hans Beckmann. Deshalb kann der Chefkoch mit dem Namen BHS etwas anfangen, die Hausfrau jedoch weniger. Dabei dürften die meisten Leser dieser Zeilen die weiße Ware schon oft in Händen gehalten haben: Der Konzern rüstet die Bordrestaurants der Deutschen Bahn aus und die Business Class der Lufthansa, er ist in den Fliegern von Emirates Airlines zu Hause und deckt im Münchener Edelrestaurant Tantris den Tisch.

Hinter dem Namen BHS stehen die bekannten Marken Bauscher, Hutschenreuther Hotel und Schönwald. Zu Glanzzeiten gaben sie Zigtausenden Menschen in der Grenzregion Arbeit. Dann fiel der eiserne Vorhang mitten hinein ins Reich des Porzellans, reihenweise mussten die Fabrikanten ihre Pforten schließen.

In den leeren Hallen von Selb haben sich mittlerweile die Outlet-Verkäufer breit gemacht, Rosenthal und Hutschenreuther sind nach England verkauft, von den Großen der Branche hat nur BHS die Selbständigkeit retten können. Das war mit einem Kraftakt möglich – und mit der Treue von Großaktionären, Deutsche Bank und Münchener Rück halten je 28,9 Prozent an BHS. Dritter Großaktionär ist WMF mit 24,9 Prozent.

CEO Beckmann weiß, auf was er sich da verlassen kann. Er ist ein sehr lebendiger Konzernchef, er hat leicht rotes Haar und einen Schnurrbart. In seiner kölnischen Heimat ginge er als „Fuss“ durch, denen sagt man dort ein gerüttelt Maß an Schläue nach. Beckmann kommt aus der Markenindustrie, das spürt man an der Begeisterung, mit der er von modernen Prozessen redet, von CRM und dergleichen. Finanzchef Thomas Rövekamp kommt aus Westfalen, ein Landstrich, der für seine beständigen Naturen bekannt ist – womit sich bestätigt, dass es gerade beim Porzellan auf die Mischung der Bestandteile ankommt.

Beckmann und Rövekamp haben mit erheblicher Unterstützung ihrer Großaktionäre aus BHS eine Firma gemacht, die mit einem Exportanteil von 50 Prozent beweist, dass industrielle Produktion von Alltagsware in Deutschland gewinnbringend möglich ist. „Wir haben keine Angst vor den Chinesen“, sagt Beckmann. BHS sei inzwischen ein Systemanbieter. „Wir verkaufen kein Porzellan, wir verkaufen den Prozess“, sagt Beckmann. Produktionschef Rainer Schwarzmeier zeigt, wie das funktioniert.

Bei Bausch im Werk Weiden stehen viele Hallen im alten, fünfstöckigen Fabrikgebäude leer. Im Hof hingegen herrscht in der komplett neu aufgebauten Teller- und Becher-Fertigung des Gesamtkonzerns Hochbetrieb, in wenigen Wochen muss die Ware für die WM beim Kunden, sprich in den Arenen sein. Handarbeit gibt es fast nur noch bei der Endkontrolle, längst liefern fahrende Roboter auch die Rohstoffe zu Press- oder Formmaschinen.

Als Beckmann 1995 antrat, machte BHS mit 3 500 Leuten 380 Millionen D-Mark Umsatz und 30 Mill. D-Mark Verlust. Heute hat BHS noch gut 1 200 Beschäftigte, dafür steht bei einem Umsatz von 90 Mill. Euro ein Gewinn von zwei Mill. Euro. Und die Eigenkapitalquote liegt bei knapp 40 Prozent. „Wir haben keinen Grund, zu jammern“, sagt Finanzchef Rövekamp. Natürlich hilft dem Porzellanhersteller auch das niedrige Lohnniveau in der Region, viele Facharbeiter verdienen gerade einmal 2 000 Euro im Monat – brutto. Die Aktionäre aber dürfen sich wieder über 51 Cent Dividende freuen. „Die Spezialisierung von BHS hat sich auch auf lange Sicht ausgezahlt“, sagt Peter Frischholz vom Verband der keramischen Industrie.

Einen Steinwurf weit von BHS entfernt liegen die Hallen von Rosenthal und Hutschenreuther. BHS hatte sich von der Endverbrauchermarke Hutschenreuther 1997 getrennt, um sich ganz aufs Geschäft mit den Profis zu konzentrieren. Doch der Käufer der Traditionsmarke, die Winterling AG, hielt nur noch zwei Jahre durch, dann ging auch sie insolvent. Im Jahr 2000 übernimmt der Nachbar Rosenthal, der bereits 1997 an den britischen Porzellan-Konzern Waterford Wedgwood verkauft worden war, die Marke Hutschenreuther. Doch das Geschäft mit dem Endverbraucher bleibt schwierig.

„Der Bereinigungsprozess in unser Branche ist eigenartig, es kommt nur selten zu Übernahmen“, sagt Rövekamp. Und Hans Beckmann resümiert beim Blick aus dem Fenster der ehemaligen Fabrikantenvilla: „Die Herren der Porzellanindustrie haben lange gelebt wie die Fürsten, und sie haben gedacht wie die Fürsten. Zuletzt ist das nicht mehr gut gegangen.“


(Quelle: www.handelsblatt.de)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.541.967 von Muckelius am 12.05.06 19:20:18

Von wegen nächste Woche ist HV Ihr hab noch länger Zeit (02.06.) einzusteigen, um die Dividende mitzunehmen!

[Muckelius]

Heute findet die HV statt, bzw. die wird schon wohl beendet sein. Da scheinen heute noch einige die Dividende mitnehmen zu wollen. Oder ist die Nachfrage heute anders zu erklären?

[Muckelius]

Von Jürgen Umlauft | 03.06.2006 | Netzcode: 10885246


Klares Bekenntnis zu den Standorten

BHS tabletop kündigt "kontinuierliche Investitionen" an - Beschäftigte am Erfolg beteiligt

München. Der Vorstandsvorsitzende der Porzellanherstellers BHS tabletop, Hans G. Beckmann, hat auf der Hauptversammlung des Unternehmens in München ein Bekenntnis zu den Produktionsstandorten in Selb, Schönwald und Weiden abgelegt. Man werde in die Standorte in Oberfranken und der Oberpfalz weiterhin "kontinuierlich investieren", sagte Beckmann.

Mit dem gegenwärtigen Konzept als flexibler und kundennaher Hersteller von hochwertigem Porzellan für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegungen könne die BHS tabletop mit ihren Marken Hutschenreuther Hotel, Schönwald und Bauscher im Hochlohnland Deutschland produzieren und damit auch Erfolg haben. Allerdings müsse die Konzeption "regelmäßig auf den Prüfstand".

Den Aktionären präsentierte Beckmann das achte Jahr in Folge positive Geschäftszahlen. Bei einem um 2,8 Prozent auf 92,1 Millionen Euro gestiegenen Gesamtumsatz betrug der Bilanzgewinn im Jahr 2005 knapp drei Millionen Euro. An die Anteilseigner wird eine Dividende von 0,51 Euro je Aktie ausgeschüttet.

Dank der gut laufenden Geschäfte konnte die BHS tabletop entgegen dem Branchentrend nicht nur die Zahl der Mitarbeiter bei rund 1250 halten, sondern diesen auch Sonderleistungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld zahlen. "An unserem Erfolg partizipieren also neben den Aktionären auch alle Menschen, die bei uns beschäftigt sind", betonte Beckmann.

Umsatzplus erwartet

Für das laufende Jahr rechnet der Vorstandschef mit einem Umsatzplus von bis zu fünf Prozent und einem Ergebnis mindestens auf Vorjahresniveau. Dies soll sich auch mittelfristig so fortsetzen. Einen erheblichen Beitrag dazu wird in diesem Jahr der größte Einzelauftrag der Firmengeschichte leisten, die Ausstattung der VIP-Bereiche in den Fußball-WM-Stadien mit Geschirr der Marken Bauscher und Schönwald. "Auf dem Gebiet des Profi-Porzellans sind wir schon jetzt unbestrittener Weltmeister", so Beckmann. Zusätzliches Geschäft erhofft sich der Vorstandschef vor allem im Ausland. Der BHS-Exportanteil lag 2005 erstmals über 50 Prozent.

Sorgen bereiten dem Unternehmen die steigenden Energiekosten. Sollte die Entwicklung anhalten, werden diese mit jährlich zusätzlich einer Million Euro zu Buche schlagen, so Beckmann. Zum Glück könne man mit diesem stichhaltigen Argument auch

höhere Verkaufspreise durchsetzen. Allerdings konnte Beckmann den hohen Ölpreisen auch etwas Positives abgewinnen. Die Konkurrenz in den Billiglohnländern, die zudem über nicht annähernd so energieeffiziente Produktionsverfahren verfüge, treffe die teure Energie härter als die BHS tabletop mit der "modernsten Porzellanfertigung in Europa".

(Quelle: www.oberpfalznetz.de)

[Muckelius]

Die WM beginnt und BHS tabeltop ist mit dabei. Inzwischen ist auf www.gsc-research.de der HV-Bericht verfügbar. Nebenbei bemerkt: die Dividende war steuerfrei (ob das in den nächsten Jahren auch so der Fall ist: keine Ahnung):


Selb/Bayern
ISIN-Nr. DE0006102007
Wertpapier-Kenn-Nr. 610 200
Dividendenbekanntmachung


Die ordentliche Hauptversammlung vom 02. Juni 2006 hat beschlossen, aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2005 EUR 1.740.528,00 zur Ausschüttung
einer Dividende von EUR 0,51 je Aktie


zu verwenden.

Die Dividende wird vom 06. Juni 2006 an gegen Einreichung des Gewinnanteilscheins Nr. 7 von den aufgeführten Zahlstellen ausgezahlt.

Zahlstelle ist neben der Gesellschaftskasse in Selb die Deutsche Bank AG.

Die Ausschüttung erfolgt aus dem steuerlichen Einlagekonto. Die Auszahlung der Dividende erfolgt daher ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer.



Selb, 06. Juni 2006

Der Vorstand

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.030.994 von Muckelius am 09.06.06 17:54:15

Nanu. Was ist denn heute mit dem Kurs in Frankfurt los? Da wollte wohl jemand unbedingt seine Aktien verkaufen...Vielleicht ist der Artikel der FAX vom 17.06. über die Porzellanindustire schuld. leider ist der nur kostenpflichtig abrufbar hier die frei lesbare Überschrift:

Matter Glanz
Die Konsumbelebung geht an den deutschen Porzellanherstellern vorbei / Nur der Export wächst / Von Joachim Herr
In der deutschen Porzellanindustrie werden vermutlich noch mehr Arbeitsplätze verlorengehen. Die Möglichkeiten der Automatisierung in der Produktion ...

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.174.635 von Muckelius am 19.06.06 19:05:19

Der Kurs ist wieder bei 12 Euro angelangt. Zumindest am Börsenplatz Frankfurt herrscht eine rege Nachfrage. Nur Warum auf einmal dieses vermehrte Interesse? Ein Verbindung zum Wechsel des Mehrheitaktionärs der an der BHS tabletop AG beteiligten WMF AG herzustellen ist meiner Meinug nach etwas zu weit gedacht, oder? Vielleicht ist es die Erwartung von guten Halbjahreszahlen?

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.012.776 von Muckelius am 24.07.06 18:23:01

28.07.2006 | Netzcode: 10905341
Überlegungen bei Bauscher
Neue Fabrikationsflächen in Weiden? - In Konkurrenz zu Schönwald

Weiden. (vok) Sie ist in einem schlimmen Zustand. Vom Frost zerstört. Und so bleibt die Fabrikstraße vorerst auch. Eine schlechte Nachricht. Doch sie könnte durchaus positive Gründe haben. So denkt die Firma Bauscher an eine Kapazitätserweiterung. Und dann wird die Straße möglicherweise gebraucht.

200 000 Euro wollte der Stadtrat in den frostsicheren Ausbau der Verbindung von der Hoch- zur Bahnhofstraße stecken. Doch Bauscher bittet nun um einen Aufschub von zwei Jahren. In einem Schreiben an die Verwaltung wird darauf hingewiesen, dass im Hause BHS tabletop grundlegende Überlegungen einer möglichen Kapazitätserweiterung in Weiden und/oder in Schönwald laufen. Die Konzepte würden in den nächsten Monaten geprüft. "Beide Standorte", so heißt es, konkurrieren hierbei miteinander."

Sollte Weiden zum Zug kommen, gibt es wiederum mehrere Varianten. Neben der Nutzung der bestehenden Gebäude auf dem Werksgelände wird die Schaffung neuer Fabrikationsflächen im Bereich des Parkplatzes an der Oberen Bauscherstraße oder im Bereich der Werkswohnungen an der Fabrikstraße diskutiert. Ebenso könnten die Flächen dort als Parkplatzersatz in Fragen kommen.

Geprüft wird derzeit auch der Verkauf der Werkswohnungen in der Fabrikstraße. Sollte es dazu kommen, müssten die Wasser- und Stromversorgungen vom Produktionsbetrieb abgetrennt werden. Die Folge wäre der Aufriss der kompletten Fabrikstraße (Neuverlegung von Kabeln und Leitungen). In etwa zwei Jahren will die Firma alle anstehenden Planungen abgeschlossen haben.

Quelle: http://www.oberpfalznetz.de/onetz/905341-118,1,0.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.300.951 von Muckelius am 03.08.06 16:57:53

07.08.2006 | Netzcode: 10908951
Der Stolz der Stadt
Bauscher seit 1881 - Heute Weidener Teller in aller Welt

Weiden. (uz)


"Die Stadt Weiden ist zweifelsohne eines der Zentren der Porzellanherstellung in Bayern." Stefanie Wettengel aus Selb wusste am Sonntagvormittag bei der Ausstellungseröffnung "125 Jahre Porzellanfabrik Bauscher", wovon sie sprach. Sie ist in diesem Jahr Porzellankönigin und präsentiert das weiße Gold. OB Hans Schröpf betonte, dass fast jeder Bürger der Stadt mit Bauscher verbunden sei. "Wir sind stolz auf dieses Unternehmen und drehen auf der ganzen Welt das Geschirr um." Bauscher sei der älteste industrielle Betrieb der Stadt und habe ganze Generationen an Porzellinern beschäftigt. "Wir hoffen auf eine gute Zukunft."

Der Prokurist der BHS tabletop AG, Rainer Schwarzmeier, lobte seine motivierten Mitarbeiter über den Schellenkönig. Sie seien Garanten für die Erfolgsgeschichte. "Wir sind Weltmarktführer." Auch im Inland habe man 50 Prozent des Marktes abgedeckt. Sicherlich sei es einfach, die Ware billiger herzustellen. Aber bei Bauscher setze man auf Qualität, Flexibilität und Geschwindigkeit. "Mitarbeiter, die vor zehn Jahren die Firma verlassen haben, würden sie heute nicht wieder erkennen." Man habe rationalisiert, automatisiert und es gleichzeitig geschafft, Mitarbeiter zu motivieren. "Das macht mich stolz."

Stadtarchivarin Petra Vorsatz dankte ihren Mitarbeitern, die bei der Ausstellung mit Hand angelegt hatten. Es sei interessant gewesen, mit dem Material, das im Haus gelagert sei, ein Spiegelbild von 125 Jahren Bauscher-Geschichte zu schaffen. August Bauscher und sein kleiner Bruder Konrad waren ursprünglich gar keine Porzelliner. Sei stammten aus einer wohlhabenden Brauer- und Gastronomenfamilie aus Hanau. Konrad war Konditor, August Kaufmann. 1881 startete man mit 70 Beschäftigten die Porzellanproduktion. Die Brüder legten von Beginn an großen Wert auf humane Arbeitsplätze, wofür sie damals belächelt wurden. Am Ende ging Hotelporzellan der Firma Bauscher in alle Welt.

(Quelle: www.oberpfalznetz.de)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.070 von Muckelius am 07.08.06 19:44:27

Erstaunlicher Umsatz in der Aktie heute. Vielleicht ist die folgenbde Meldung der Grund. Obwohl die Meldung nach Übernahme der WMF AG logischerweise folgen musste.

12.08.2006

Veröffentlichung nach § 25 Abs. 1 WpHG

ISIN-Nr. DE0006102007
Wertpapier-Kenn-Nr. 610 200

Unter dem Betreff �WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG, Mitteilungen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG� wurde uns von der Crystal Capital GmbH, Hamburg am 09.08.2006 folgendes mitgeteilt:

�Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass unsere Gesellschaft, die Crystal Capital GmbH, am 19. Juli 2006 die Schwellen von 5 % und 10 % der Stimmrechte an der BHS tabletop AG erreicht und überschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils beträgt 24,90 %. Dieser Stimmrechtsanteil ist der Crystal Capital GmbH nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Namens und in Vollmacht der Kortgene Investments B.V., c/o Machalke International B.V., Hogeweg 133, 5301 LL Zaltbommel, Niederlande, teilen wir Ihnen mit, dass diese am 19. Juli 2006 die Schwellen von 5 % und 10 % der Stimmrechte an der BHS tabletop AG erreicht und überschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils beträgt 24,90 %. Dieser Stimmrechtsanteil ist der Kortgene Investments B.V. nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Namens und In Vollmacht der Crystal Finanz S.à.r.l., 23, Avenue Monterey, 2086 Luxembourg. Großherzogtum Luxembourg, teilen wir Ihnen mit, dass diese am 19. Juli 2006 die Schwellen von 5 % und 10 % der Stimmrechte an der BHS tabletop AG erreicht und überschritten hat, Die Höhe des Stimmrechtsanteils beträgt 24,90 %. Dieser Stimmrechtsanteil ist der Crystal Finanz S.à.r.l. nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Namens und in Vollmacht der Capvis Equity II L.P., 28 New Street, St. Helier, JE2 3TE, Jersey, teilen wir Ihnen mit, dass diese am 19. Juli 2006 die Schwellen von 5 % und 10 % der Stimmrechte an der BHS tabletop AG erreicht und überschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils beträgt 24,90 %. Dieser Stimmrechtsanteil ist der Capvis Equity II L.P. nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Namens und in Vollmacht der Capvis General Partner II Ltd., 28 New Street, St. Helier, JE 23 TE, Jersey, teilen wir Ihnen mit, dass diese am 19. Juli 2006 die Schwellen von 5 % und 10 % der Stimmrechte an der BHS tabletop AG erreicht und überschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils beträgt 24,90 %. Dieser Stimmrechtsanteil ist der Capvis General Partner II Ltd. nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Namens und in Vollmacht der Capvis Founder Investment Ltd., 28 New Street, St. Helier, JE 23 TE, Jersey, teilen wir Ihnen mit, dass diese am 19. Juli 2006 die Schwellen von 5 % und 10 % der Stimmrechte an der BHS tabletop AG erreicht und überschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils beträgt 24,90 %. Dieser Stimmrechtsanteil ist der Capvis Founder Investment Ltd. nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.�

Selb, 12. August 2006

Der Vorstand


Obiger Text wurde in der Börsenzeitung vom 12. August 2006, Ausgabe Nr. 154 veröffentlicht.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.456.716 von Muckelius am 15.08.06 16:39:58

Wieder "geringfügige" Umsätze in der Aktie (über 26000 Stück !!!)

p.s. der Halbjahresbericht ist online:
http://www.bhs-tabletop.de/download/halbjahresbericht01_2006…

(Ich hoffe der Link funktioniert)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.470.533 von Muckelius am 16.08.06 17:11:40

23.08.2006

Veröffentlichung nach � 25 Abs. 1 WpHG

ISIN-Nr. DE0006102007
Wertpapier-Kenn-Nr. 610 200

Unter dem Betreff �Mitteilungen gemäß � 21 Abs. 1 WpHG� wurde uns von der Share Value Stiftung, Frankfurt am Main am 17.08.2006 folgendes mitgeteilt:

"Gemäß � 21 Abs. 1 WpHG teilen wir mit, dass der Stimmrechtsanteil der Share Value Stiftung, Sitz Eisenach, an der BHS tabletop AG am 16. August 2006 die Schwelle von 5 % überschritten hat und jetzt 5,54 % beträgt."

Selb, 23. August 2006

Der Vorstand

Obiger Text wurde in der Börsenzeitung vom 23. August 2006, Ausgabe Nr. 161 veröffentlicht.

[Joschka Schröder]

Der Inhalt der soeben veröffentlichten adhoc-Mitteilung stand heute bereits in der FTD. Sonderbare Publikationspolitik!

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.906.222 von Joschka Schröder am 13.09.06 11:18:11

Die Financial Times Deutschland hat einen ausführlichen Bericht über die BHS Tabletop AG veröffentlicht. ich hoffe ihr habt ein wenig Zeit zum Lesen mitgebracht......


Nur für Profis

von Nicole Kohnert

Raus aus den Läden, rein in die Hotels und Restaurants: Mit der Flucht in die Nische entkommt BHS Tabletop der Krise und ist mittlerweile Weltmarktführer für Hotelporzellan. Das Unternehmen möchte in den kommenden Jahren weiter wachsen, wenn auch moderat.


Hans G. Beckmann, Vorstandsvoritzender von BHS Tabletop
© 2006 Financial Times Deutschland, © BHS Tabletop


Für Restaurantbesuche hat sich Hans Beckmann einen ganz speziellen Handgriff zugelegt. Der Vorstandschef des Porzellanherstellers BHS Tabletop will keine pikierten Blicke ernten, wenn er nach dem Herstellernamen des Geschirrs fahndet. Also hebt Beckmann den Teller vorsichtig an und schiebt schnell sein poliertes Messer darunter. "Das ist ein gängiger Griff, den man in der Branche einfach draufhaben muss", sagt er.

Spiegelt sich in dem Besteck eine seiner Porzellanmarken wider - Hutschenreuther Hotel, Bauscher oder Schönwald -, ist Beckmann zufrieden. "Ist das nicht unser Geschirr, gibt es kein Restaurant auf der Welt, in dem ich nicht über irgendeinen Trick versuche, in die Küche zu kommen." Nächtelang diskutiert er dann mit Personal und Köchen darüber, warum sie nicht sein Geschirr verwenden - Marktforschung à la Beckmann.

Auch wenn seine Firma mittlerweile der Weltmarktführer für Hotelporzellan ist, mit dem Namen kann kaum ein Gesprächspartner etwas anfangen: BHS Tabletop. Das H steht für Hutschenreuther, lässt Beckmann schon mal einfließen. Das sorgt dann für das Aha-Erlebnis.

Beckmann hatte ebenfalls ein Aha-Erlebnis mit Hutschenreuther, elf Jahre liegt das zurück. Damals trat er als neuer Chef an, das Unternehmen zu retten. Wie dramatisch schlecht es um die Porzellanfabrik steht, hat Beckmann erst vor Ort, im oberfränkischen Selb, erfahren.

Dass Hutschenreuther einen jährlichen Verlust von 30 Mio. DM anhäufte, das wusste er. Aber wie arg sich Fertigungs- und Lieferzeiten hinzogen und wie angestaubt das Angebot wirkte, das wusste Beckmann nicht.
Mit der Tradition brechen


Handarbeit ist in den Produktionshallen von BHS Tabletop selten geworden
© 2006 Financial Times Deutschland, © BHS Tabletop


Es musste sich etwas ändern, das war klar. Dass er keine Rücksicht auf Traditionen nehmen durfte, war ihm ebenfalls klar. Wer braucht heute noch ein Repräsentationsservice für die Vitrine, fragte sich Beckmann: höchstens Oma Lieschen.

Und das reicht nicht. Deshalb wagte der heute 58-Jährige frei von sentimentalen Anwandlungen einen radikalen Schritt: "Wir waren so dreist, die unbekannteste Sparte zu unserem Kerngeschäft zu machen." In Selb wird seither nur noch für die gehobene Hotel- und Gastronomiebranche produziert.

Alles andere ist längst verkauft. Die Rohstoffsparte, die das Material für die Porzellanherstellung auch an andere Firmen lieferte, ging an das französische Unternehmen Limanche. Der Markenname "Hutschenreuther" ging an den Konkurrenten Winterling, der ihn später an Rosenthal weiterreichte.

Verkauft und ausgegliedert

Was nicht verkauft werden konnte und nicht zum Kerngeschäft gehörte, wurde ausgegliedert. "Tools and Technology" heißt die Gesellschaft, die einst die Pressmaschinen und Schablonen für die Telleranfertigung herstellte - heute produziert sie neben Werkzeugen für BHS auch Maschinen für Villeroy & Boch und den Automobilhersteller Mitsubishi.

Wenn Beckmann aus seinem Bürofenster schaut, sieht er auf das alte EDV-Zentrum von Hutschenreuther - es wurde unter den Namen HSB Systemhaus ausgegliedert und betreut längst auch andere Unternehmen. Das bringe Geld in die Kasse, schwärmt der BHS-Chef: "Durch dieses Outsourcing haben wir alle kostenintensiven Sparten zu Profitzentren verwandelt."

Er strahlt dabei. Beckmann ist klar, dass er mit der Tradition bricht, aber sentimentale Anwandlungen sind ihm fremd. Zu oft haben sich seine Vorgänger auf die glorreiche Vergangenheit berufen und dabei vergessen, nach vorn zu blicken. Auf die Herausforderungen der Zukunft.


Eine Schönwald-Tasse - alle Marken zu BHS Tabletop vereint
© 2006 Financial Times Deutschland, © BHS Tabletop

Diesen Fehler wollte Beckmann vermeiden. Vor neun Jahren vereinte er daher Hutschenreuther mit den kaum minder bekannten Marken Bauscher und Schönwald, die auch zum Konzern gehören, und gab ihnen den neuen, gemeinsamen Namen BHS Tabletop. "Tabletop" ist die Gastronomenbezeichnung für "gedeckter Tisch".

Dass mit dem Konzernnamen heute nur noch der Chefkoch und nicht mehr die Hausfrau etwas anfangen kann, macht Beckmann angeblich nicht nervös. "Für Firmen ist die Qualität wichtiger als der Produktname", bestätigt Marketingprofessor Robert de Zoeten von der Fachhochschule Worms.

Das hört Beckmann gern, aber natürlich weiß der gelernte Marketingmann, der lange in Amerika gearbeitet hat und für Camel filterlose Zigaretten und für Storck süße Bonbons angepriesen hat, sehr wohl um den Wert von Marken. Deshalb hat er seinerzeit einen Lizenzvertrag abgeschlossen: Zumindest bis Ende kommenden Jahres darf er den Namen "Hutschenreuther Hotel" weiter verwenden.

Allmählich kann Beckmann sich den Verweis auf die Hutschenreuther-Tradition sparen. Durch die Spezialisierung ist BHS Tabletop Weltmarktführer für Hotelporzellan geworden - und trotzt damit dem Branchentrend. Mittlerweile erwirtschaftet BHS Tabletop mit einem Umsatz von gut 100 Mio. Euro immerhin einen Vorsteuergewinn (Ebit) von 5 Mio. Euro.

Der Putz bröckelt


Scherbenhaufen - Entwicklung der Geschirrindustrie in Deutschland
© 2006 Financial Times Deutschland, © FTD

Darüber wären andere froh, denn die Glanzzeiten in der Porzellanindustrie sind vorbei. Noch in den 70er Jahren wohnten in Oberfranken die Fabrikanten der Porzellanfirmen in prächtigen Villen. Heute ist davon nur noch wenig zu erkennen. Von den Häusern in Selb bröckelt der Putz, das einstige Zentrum der Porzellanindustrie präsentiert sich als trostlose Grenzregion. Auch die schlichte Firmenzentrale von BHS Tabletop setzt keinen optischen Kontrapunkt.

Dennoch läuft bei BHS einiges anders als bei den Wettbewerbern. Die staunten nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, wie schnell sie von preiswertem Porzellan aus Osteuropa aus den Regalen der Haushaltsgeschäfte gedrängt wurden. "Auf einmal bekam die Branche den rauen Wind des freien Wettbewerbs zu spüren", spottet Beckmann. "Und der führte bei allen Beteiligten zur Lungenentzündung."

Seitdem die Importrestriktionen gegenüber asiatischen Ländern abgebaut worden sind, wird der deutsche Markt geradezu überschwemmt mit Billiggeschirr - mitunter auch mit Plagiaten deutscher Traditionshersteller. Marken wie Villeroy & Boch oder Rosenthal müssen um ihre Kundschaft kämpfen.
Auf Profis eingestellt

In den 90er Jahren arbeiteten rund 30.000 Mitarbeiter in der Branche, heute findet nur noch ein Drittel von ihnen in Porzellanfabriken Arbeit. Hersteller wie Mitterteich oder Winterling mussten schließen. Villeroy & Boch versucht, sich als exklusive Lifestylemarke zu positionieren. "Wir arbeiten in einem schrumpfenden Markt in Deutschland", sagt Villeroy-Vertriebsleiter Jens-Peter Schlingmann. "Wir sind froh, wenn wir die derzeitigen Umsätze wenigstens halten können."

Diese Probleme hat BHS nicht. Die Firma muss sich nicht mehr auf Millionen unterschiedlicher Haushalte einstellen, deren Kaufverhalten schwer vorauszusagen ist, sondern auf ein paar Tausend Profis, die verlässlich kaufen und mehr Geld auszugeben bereit sind. Dass Beckmann seine Belegschaft auf die Hotelsparte einschwor, war die Rettung für das Unternehmen.

Der Schritt war riskant. Zwar waren die drei Marken Bauscher, Hutschenreuther und Schönwald bereits in vielen Speisesälen im Einsatz, doch musste er BHS Tabletop als Fachanbieter in der Hotellerie und Gastronomie erst einmal bekannt machen.

Dieser Aufgabe haben sich die Oberfranken konsequent angenommen. Überall dort, wo Besserverdienende speisen oder Urlaub machen, tauchte bald jemand aus Selb auf und warb für BHS-Geschirr - mit schnellen Lieferzeiten und neuen Designideen.

Dafür war der neue Name genau richtig. Er rief bei den Kunden keine Erinnerungen wach an verstaubte Motive und mangelnde Liefertermintreue. Beckmann wusste, dass er nur diese eine Chance haben würde. Wenn BHS Tabletop in die alten Laster von Hutschenreuther zurückfallen würde, wären die neuen Kunden schnell verprellt.


Porzellanproduktion bei BHS Tabeltop
© 2006 Financial Times Deutschland, © BHS Tabeltop

Um das neue Konzept umzusetzen, investierte das Unternehmen rund 30 Mio. Euro in Produktion und Logistik. Großaktionäre wie die Deutsche Bank oder die Münchener Rück halfen finanziell aus mit einer Kapitalerhöhung. Die Mitarbeiter unterstützten den Neustart 1997 ebenfalls, indem sie großzügig auf ihr Weihnachtsgeld verzichteten.

Im modernen Logistikzentrum in Selb werden mittlerweile pro Jahr bis zu 25 Millionen Teile Porzellan in 80 Länder verschickt. Zwar hat BHS Tabletop auch "weiß und unauffällig" im Programm. Aber das stehe ja in jedem zweiten Restaurant auf dem Tisch, sagt Beckmann. Wer für das Steak 5 Euro mehr verlange als die Konkurrenz nebenan, müsse schon das besondere Design oder Dekor anbieten.

Um garantiert das im Programm zu haben, was der Kunde wünscht, verfügen die Oberfranken über eine Extraabteilung. Ein bis zwei Mitarbeiter pro Kontinent beschäftigen sich nur mit den dortigen Trends der Gastronomie. Modern und zeitlos zugleich müsse das Geschirr sein, vor allem für Edelherbergen.

Langfristig im Geschäft bleiben

Es geht nicht um Einmalaufträge. Das Ziel ist, langfristig miteinander im Geschäft zu bleiben. Traditionsreichen Häusern wie dem Café Sacher in Wien möchte er seine Services auch noch in 25 Jahren liefern können. Auftraggebern wie der Lufthansa ist eher damit gedient, wenn sie schnell versorgt werden. Standardgeschirr kann BHS Tabletop teilweise innerhalb von 24 Stunden liefern.

Etwas länger dauert es bei Porzellan mit aufwändigem Dekor wie dem des Bayerischen Hofs in München. "Innerhalb von drei Tagen steht jedoch auch deren Geschirr auf der Rampe", sagt Beckmann. Früher habe das zwischen drei und sechs Wochen gedauert.

Schneller und billiger


Eine BHS Tabletop-Mitarbeiterin kontrolliert einen Teller - die Fabrikhallen sind leerer als früher
© 2006 Financial Times Deutschland, © BHS Tabletop

Produkt- und Service-Offensive haben sich gelohnt. Rund 200 Millionen Menschen essen mittlerweile täglich von Porzellan der Marke Bauscher, Hutschenreuther Hotel oder Schönwald, unter anderem im einzigen Sieben-Sterne-Hotel der Welt, dem Burj al-Arab in Dubai, in der First- und Business-Class der Lufthansa und auf dem Kreuzfahrtschiff "Aida".

Selbst der Kreml speist von BHS-Geschirr. Daneben wird in Selb weiter Porzellan produziert für Kliniken und Altersheime, die Plastikgeschirr für stillos halten.

Die Fabrikhallen sind allerdings leerer als früher. Beckmann setzt in den Produktionsstandorten Weiden und Schönwald hauptsächlich auf Maschinen. Das ist nicht nur schneller, sondern auch deutlich billiger.

Außerdem hat er die Herstellung zentralisiert: Von einst 17 Hutschenreuther-Produktionsstätten sind unter der BHS-Ägide zwei Werke und das Logistikzentrum übrig geblieben. Die Mitarbeiterzahl hat sich von 3500 auf 1200 reduziert.

Wie von Geisterhand

In der modernsten Produktionsstätte von Bauscher in Weiden sind kaum noch Fabrikarbeiter zu sehen. Nur eine kleine Gruppe von Frauen klebt Henkel an die unlackierten Tassen. Ansonsten greift von der Rohstoffmasse bis zu den Tellern, auf die ein Logo gedruckt wird, keine Menschenhand mehr in die Produktion ein. "Die meisten fassen keinen Teller mehr an - das Berufsbild hat sich komplett geändert", sagt Beckmann.

Vor der Krise arbeiteten dort 600 Mitarbeiter, heute sind es gut 380 - die meisten davon sind Elektriker, die Anlagen warten. Wie von Geisterhand fahren Maschinen mit orangefarbenen Greifarmen durch die Produktionshallen und transportieren das fertige Porzellan. Andere Roboter tasten fertige Teller ab und schieben fehlerhaftes Geschirr auf ein Band. "Das ist Effizienz", schwärmt der Chef.


Ein BHS Tabletop-Mitarbeiter kontrolliert eine Tasse - die Mitarbeiter bringen Verbesserungsvorschläge ein
© 2006 Financial Times Deutschland, © BHS Tabletop


So automatisiert auch alles läuft, Beckmann ist noch längst nicht zufrieden. Jahr für Jahr will er die laufenden Kosten um einen Millionenbetrag senken, und die Mitarbeiter sollen ihm dabei helfen.

Seit fünf Jahren läuft der "kontinuierliche Verbesserungsprozess", bei dem alle Mitarbeiter Kosten senkende Vorschläge einbringen können. Pro Idee gibt es 10 Euro, senken sie tatsächlich die Kosten, werden die Ideengeber mit bis zu 25 Prozent an den Einsparungen beteiligt. Das zieht: Mehr als 500 Änderungen pro Jahr werden allein im Werk Schönwald vorgeschlagen.

Bis spätabends sitzen die Mitarbeiter manchmal am Tisch zusammen und diskutieren. Dass sie mit ihren Ideen eventuell ihren eigenen Job aufs Spiel setzen, scheint den Enthusiasmus nicht zu bremsen.

"Die besten Ideen haben eben diejenigen, die am Produkt arbeiten", sagt Michael Ott vom Betriebsrat. Natürlich fielen durch einige Vorschläge manchmal Arbeitsplätze weg. "Allerdings müssen wir alle besser werden - das haben wir verstanden." Hans Beckmann lobt mit amerikanischem Slang: Diese "People sind mein Asset!"

Mit Hilfe dieses Assets werde BHS moderat wachsen - um rund fünf Prozent in den nächsten Jahren, sagt Beckmann und betont das Wort "moderat" - allzu ehrgeizige Ziele will er nicht vorgeben. Das liegt nicht zuletzt an den Wettbewerbern im Hotelsegment.

Beckmann muss künftig ohne den Traditionsnamen Hutschenreuther auskommen. Die Lizenz für die Marke wird auslaufen, und die Konkurrenz will BHS nacheifern. "Wir bekommen Ende 2007 die Marke Hutschenreuther Hotel zurück", sagt Rosenthal-Chef Ottmar Küsel. "Unser Ziel ist es dann, im Hotelbereich zu wachsen."


ftd.de, 14.09.2006
© 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: BHS Tabletop

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.956.513 von Muckelius am 15.09.06 19:12:13

....aus der lokalen Presse:

Von Clemens Fütterer | 16.09.2006 | Netzcode: 10923055
Verzicht auf eine große Marke
BHS tabletop: keine weitere Lizenz für Hutschenreuther Hotel

Selb/Weiden. Von der (nicht immer rühmlichen) Vergangenheit grenzt sich die BHS tabletop AG weiter ab: Ab Januar 2008 verlängert das Porzellanunternehmen nicht die Namens-Lizenz für Hutschenreuther Hotel. Der weltweit größte Hersteller für Hotel-Porzellan (Bauscher Weiden und Schönwald) will für Hutschenreuther Hotel eine neue Marke kreieren, ließ Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann auf Nachfrage unserer Zeitung erkennen.

1997 hatte sich die neu aufgestellte BHS tabletop AG, die sich seit Jahren erfolgreich gegen den negativen Branchentrend behauptet, von Hutschenreuther Haushalt getrennt: Und für den Bereich Hotel eine zehnjährige Lizenz erhalten. Nach dem Zusammenbruch der Firma Winterling, ist die Marke Hutschenreuther nun bei der Firma Rosenthal, die wiederum zum britischen Konzern Waterford Wedgwood gehört.

"Wir werden von unserem Wachstumspfad nicht abkommen - und unser Marken-Portfolio noch stärker machen", sagte Vorstandschef Beckmann gegenüber NT/AZ. Noch im Dezember will Beckmann den Kunden das neue Marken-Konzept der BHS tabletop AG vorstellen. Beckmann spricht von einem "gewollten und selbst gesteuerten Veränderungsprozess, der eine Abhängigkeit von der Markenführung eines Wettbewerbers beendet". Damit ist Rosenthal gemeint. Die BHS will weiterhin "das hochwertige Sortiment, die Produkte und die weltweit bewährten Distributions- und Lieferwege" bieten. Beckmann: "Namen sind Schall und Rauch. Was zählt sind Qualität und Service."

(Gefunden über www.oberpfalznetz.de)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.965.988 von Muckelius am 16.09.06 09:18:42

Anbei der Link zur Homepage der "Share Value Stiftung", die im August die 5%-Marke an BHS überschritten hat:

http://www.share-value.de/

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.766 von Muckelius am 16.09.06 11:14:55

News - 20.10.06 15:30

DGAP-Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

BHS tabletop AG verkauft Grundstück und Anteil an der Hutschenreuther Keramag GmbH in Schwandorf / 2,8 Mio. Euro Sonderertrag

BHS tabletop AG / Verkauf

20.10.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Selb, den 20. Oktober 2006. Die BHS tabletop AG, Selb, und die Keramag AG, Ratingen, verkaufen mit Wirkung zum 31.12.2006 ihre Anteile von je 50% an der nicht mehr operativen Hutschenreuther Keramag GmbH, Schwandorf. Käufer ist die CP Erste Real Estate GmbH, Alzey, ein Unternehmen der CreatoProjekt AG, Alzey. Ferner verkauft die BHS tabletop AG mit Wirkung zum 31.12.2006 ein Grundstück in Schwandorf.

Damit wurden die jahrelangen Gespräche mit dem Investor CP Erste Real Estate GmbH über den Verkauf der Hutschenreuther Keramag GmbH und eines Grundstücks der BHS tabletop AG im Zentrum von Schwandorf erfolgreich abgeschlossen. An diesen Gesprächen war auch die Stadt Schwandorf beteiligt.

Durch den Anteils- und Grundstücksverkauf entsteht für die BHS tabletop AG saldiert ein positiver Sondereffekt in Höhe von rund 2,8 Mio. Euro.





DGAP 20.10.2006

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Sprache: Deutsch Emittent: BHS tabletop AG Ludwigsmühle 1 95100 Selb Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-mail: [e-mail] WWW: www.bhs-tabletop.de ISIN: DE0006102007 WKN: 610200 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard), Düsseldorf, München; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.230 von Muckelius am 20.10.06 15:33:34

11.11.2006 | Netzcode: 10943670
Bauscher leuchtet
Neuer "Showroom" präsentiert modernes Markenporzellan

Weiden. (cf)


Edles Interieur aus Nussbaum, transparente Regale in strahlendem Weiß und eine raffinierte Beleuchtung setzen Bauscher-Porzellan blendend in Szene: Das wohl schönste Geschenk zum 125-jährigen Jubiläum machte sich der Weltmarktführer des Hotelporzellans selber.

Die Konzernmutter BHS tabletop spendierte der Weidener "Tochter" für mehrere hunderttausend Euro ein neues Musterzimmer. "Es bedeutet mehr als einen Quantensprung", schwärmte am Donnerstagabend bei der Eröffnung Jelena Jenzsch (Marketingleiterin) von einem "idealen Wegbegleiter für die Ausrichtung der Marke". Der von Vorgängerin Stephanie Denecke angestoßene "Showroom" spiegelt in der Tat die "moderne Marken-Interpretation" wieder. "Wir suchten für Bauscher nur das Beste aus", betonte Projektleiterin Manuela Küfner. Die 150 "laufenden" Regalmeter präsentieren das wertvolle Porzellan mit ausgeklügelten Licht-Schatten-Effekten. Küfner dankte besonders den beteiligten Firmen, die u. a. 7,5 Tonnen Füllmaterial, 1000 Quadratmeter Gipsplatten und nahezu vier Kilometer Kabel bei der Komplettsanierung verbauten.

Der Vertriebsleiter Inland, Manfred Praller, sprach vom "außergewöhnlichsten Musterzimmer der gesamten Porzellanbranche" in Deutschland. "Wir müssen nicht nur um so viel besser sein, als die anderen teurer sind, sondern auch smarter", sagte Hans G. Beckmann, Vorstandsvorsitzender der BHS tabletop. Das neue Musterzimmer stelle die "gute Stube" von Bauscher dar. Nach dem neunten positiven Geschäftsjahr in Folge zahlt Bauscher Weiden seinen Beschäftigten wieder ein Weihnachtsgeld.

Bei einem Mitarbeiter-Gewinnspiel zum 125. Firmenjubiläum fiel auf Thomas Zimmer mit einem Wellness-Wochenende der erste Preis.


http://www.oberpfalznetz.de/onetz/943670-118,1,0.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.488.444 von Muckelius am 17.11.06 16:49:47

14.11.2006 | Netzcode: 10944628
Mitarbeiter zerschlagen kein Porzellan
Bei Bauscher "den Mund aufmachen": Über 500 Verbesserungsvorschläge im Jahr - Ehrungen
Weiden. (cf) "Es wird am Markt nur der überleben, der Veränderungen mitmachen kann." Hans G. Beckmann, Vorstandsvorsitzender der BHS tabletop, sieht den Porzellanhersteller für die Herausforderungen bestens gerüstet. Bei Bauscher Weiden fühlt sich der Konzernlenker besonders wohl: "Bauscher steht mit modernster Produktionstechnik an der Spitze in Europa."


Stilvoll ehrte Bauscher am Freitagabend in der "Heimat" die Betriebsjubilare. Neben Urkunden und Plaketten erhielten die langjährigen Mitarbeiterinnen vom Vorstandschef - charmant - ein Küsschen auf die Wange. Beckmann bedauerte den Umstand, dass rund 80 Beschäftigte täglich von Weiden nach Selb pendeln müssen. "Aber diese Belastung sorgt für mehr Effizienz." Beckmann unterstrich, dass bei Bauscher das Weihnachtsgeld zu 100 Prozent bezahlt wird und das neue Musterzimmer (wir berichteten) Weltstandard darstelle.

Meinungen gefragt

Ein sportliches Einvernehmen herrscht offenbar mit dem Betriebsrat. "Ernst Zenk ist kein einfacher Mann - aber auf sein Wort Verlass", meinte Beckmann. Der Betriebsratsvorsitzende hatte zuvor betont, dass heute bei Bauscher die Meinung eines jeden Mitarbeiters für Verbesserungen in der Produktion gefragt und gefordert sei. "Früher hieß es, den Mund halten und arbeiten." Noch in den 60er Jahren zählte Bauscher Weiden mehr als 900 Beschäftigte, heute noch 520. Zenk: "Gleichzeitig produzieren wir aber mehr Porzellan."

Zehn Forschungsprojekte

"Hinter den geleisteten 25 oder gar 40 Jahren Betriebszugehörigkeit birgt sich eine geballte Kraft an Erfahrung, Fachwissen und Können", stellte Rainer Schwarzmeier fest. Der Bereichsleiter Produktion verwies darauf, dass Bauscher seit Jahren - gegen den Trend - in der schwierigen Porzellanbranche erfolgreich arbeitet. Die Mitarbeiter bringen jährlich mehr als 500 Verbesserungsvorschläge ein. Bauscher arbeitet derzeit an zehn Forschungsprojekten, u. a. Digitale Dekoration, Laser-Einsatz und rechnerunterstützte QS-Prozesse, automatisches Sortieren und Entwicklung "intelligenten Porzellans" (Transponder). "Gerade der technische Fortschritt erfordert einsatzfreudige und flexible Mitarbeiter", betonte Schwarzmeier. Um die Zukunft von Bauscher Weiden sei ihm deshalb nicht bange.

40 Jahre bei Bauscher: Maria Becker, Robert Meixner und Johann Reintsch. 25 Jahre: Günter Benedikt, Ingeborg Faltenbacher, Monika Fischer, Birgit Haid, Susanne Himmelhuber, Lydia Neubauer, Manfred Raab, Isabella Reinig, Konrad Schmauß und Richard Semmelmann Für flotte musikalische Töne sorgte übrigens "Sunny Sound". Da nur noch zwei von ehemals sieben Musikern in die Tasten greifen, verzichten sie auf den Zusatz "Express".

http://www.oberpfalznetz.de/onetz/944628-118,1,0.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.488.494 von Muckelius am 17.11.06 16:51:22

BHS tabletop AG: Aus Hutschenreuther Hotel wird 'Tafelstern'

08.12.2006, 16:31

Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Selb, den 08.12.2006. Wie die BHS tabletop AG, Weltmarktführer für
Hotelporzellan, am 13.09.2006 in einer Ad-hoc-Meldung mitteilte, wird sie
den Markennamen Hutschenreuther Hotel über das Jahr 2007 hinaus nicht
weiterführen.

Heute stellt das Unternehmen ihren nationalen und internationalen
Vertriebspartnern eine neue Konzeption unter dem Markennamen

TAFELSTERN, professional porcelain

vor.

Diverse Vertriebs- und Marketingaktivitäten in den nächsten 12 – 24 Monaten
werden 'Tafelstern' nahtlos zur Folgemarke von Hutschenreuther Hotel auf
den Weltmärkten etablieren.

Da der BHS tabletop AG die Formen, Dekore und Werkzeuge unverändert
gehören, werden alle Kunden weltweit weiterhin über die bewährten
Distributions- und Lieferwege mit dem bekannt guten Service beliefert.





(c)DGAP 08.12.2006

[Gamsleiten2]

Interessant !

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.048.715 von Gamsleiten2 am 09.12.06 14:11:44

Keramikindustrie

Aktie von BHS Tabletop im volatilen Aufwärtstrend


11. Dezember 2006
Das Schicksal manches deutschen Traditionskonzerns mag bisweilen betrüblich stimmen. Von den großen Namen der einst so erfolgreichen und renommierten deutschen Porzellanindustrie hat sich mittlerweile nur Villeroy & Boch halten können. 1997 war die Branche heftig in die Krise geraten. Rosenthal wurde seinerzeit vom irischen Hersteller Waterford Wedgewood übernommen.

Hutschenreuther mußte damals sein traditionsreiches Haushaltsporzellan an den Wettbewerber Winterling verkaufen und konnte nur die Markenrechte für das weniger spektakuläre Hotelporzellan behalten - und auch das nur für zehn Jahre. Doch der Name Hutschenreuther brachte Winterling auch kein Glück. Das Unternehmen geriet alsbald selbst in Schwierigkeiten und so ging die Marke Hutschenreuther im Jahr 2000 weiter an Rosenthal. Mittlerweile aber steckt deren irische Konzernmutter in einer existenzbedrohenden Krise.

Auch „Hutschenreuther Hotel“ verschwindet

Von der ehemaligen Hutschenreuther AG ist dagegen nicht mehr viel übrig geblieben. Seit langem heißt das Unternehmen schon BHS Tabletop, wobei BHS für die Marken Bauscher, Hutschenreuther Hotel und Schönwald steht. Doch nachdem nun die zehn Jahre seit dem verkauf an Winterling abgelaufen sind, wird auch das letzte Überbleibsel der Hutschenreuther AG aus dem Unternehmen verschwinden. Künftig, so gab BHSW Tabletop am Montag bekannt, wird die Marke Hutschenreuther Hotel „Tafelstern“ heißen.

Wenn auch die Traditionen verschwinden, so ist die wirtschaftliche Lage des Unternehmens doch erheblich besser geworden und von einer akuten Krise nichts zu spüren. Im vergangenen Jahr steigerte der Weltmarktführer für Hotel- und Gastronomieporzellan den Umsatz um 2,8 Prozent auf 92,1 Millionen Euro. Damit ging es auch im vierten Jahr in Folge beim Umsatz - wenn auch moderat - aufwärts.

Volatiler verlief in dieser Zeit die Ergebnisentwicklung. Im Jahr 2002 rutschte das Unternehmen kräftig in die roten Zahlen - 2003 erzielt man indes die besten Ergebnisse der vergangenen fünf Jahre. Allerdings spielten dabei umfangreiche Sondereffekte eine Rolle, wie Ausbuchungen von Verbindlichkeiten nach erfolgreichem Abschluß von Gerichtsverfahren oder die der Anpassung an internationale Rechnungslegungsstandards eine nicht unwesentliche Rolle.

Fußball-WM bringt größten Auftrag

2005 betrug das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit 6,5 Mio. Euro und lag somit um 55,7 Prozent über dem des Vorjahres. Dafür verantwortlich seien weitere Effizienzsteigerungen, Innovationen in Produktion und Logistik sowie der deutlich gestiegene Anteil von Neuprodukten am Umsatz gewesen. Aber mit der Rückzahlung eines Darlehens durch die ehemalige Konzerntochter ProfiMiet, von der sich BHS Ende 2002 getrennt hatte, schlug auch wieder ein Sondereffekt von einer Millionen Euro zu Buche, so daß ohne Sondereffekte die Steigerung immerhin noch 51,6 Prozent betrug.

Recht gut verlief das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Entgegen dem rückläufigen Branchentrend steigerte BHS den Umsatz um ein Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 45,8 auf 46,4 Millionen Euro.

Der Halbjahresüberschuß wuchs um 75 Prozent auf 2,1 Millionen Euro, wobei dieser im Vorjahr durch negative Sondereffekte belastet worden war. Ohne diese betrug der Zuwachs nur rund 17 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 23 Prozent auf 3,2 Millionen Euro zu, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) aber nur um 1,75 Prozent auf 5,8 Millionen Euro. Für die positive Entwicklung dürfte unter anderem auch der bisher größte Einzelauftrag der Unternehmensgeschichte verantwortlich sein. Während der Fußball-WM durfte BHS die VIP-Bereiche in den WM-Stadien mit rund einer Million Porzellanteilen ausstatten.

Situation nicht immer einfach

Doch längst läuft nicht alles rund, dafür ist die Situation in der Branche einfach zu schwierig. 2005 mußte man sich beispielsweise mit einem Verlust von 1,6 Millionen Euro von dem im Jahr 2002 erworbenen Anteil von 25,1 Prozent an Crown Ceramics trennen. Das thailändische Keramikunternehmen litt aufgrund des aggressiven Preiskampfs mit chinesischen Wettbewerbern unter erheblichen Umsatzrückgängen. Und nach dem
Wegfall der Einfuhrquoten für keramische Produkte in die EU sowie den schwachen Dollar sei hier auch mittelfristig keine Verbesserung der Situation zu erwarten gewesen.

Die amerikanische Tochter von Bauscher mußte 2004 restrukturiert werden. Die Maßnahmen hätten indes Wirkung gezeigt und leistete einen positiven Ergebnisbeitrag. Im jüngsten Halbjahresbericht warnet das Unternehmen, daß die Entwicklung der gehobenen Tourismusindustrie im Nahen Osten und Mittelamerika - hier insbesondere in Mexiko - aufgrund der politischen Situation kurz- und mittelfristig problematisch sei. Beide
Regionen sind für BHS sehr wichtige Absatzmärkte.

Für das verbleibende Geschäftsjahr 2006 erwartet der Konzern nichtsdestoweniger eine solide Fortführung des Geschäftsverlaufs. Aufgrund der Risiken im Auslandsgeschäft sowie geplanter Projekte zur Markenentwicklung und im Bereich Logistik im zweiten Halbjahr werde zum Jahresende aber nur ein Ergebnis auf Vorjahresniveau angestrebt.

Aktie im volatilen Aufwärtstrend

Indes verkauft das Unternehmen zum Jahresende seine Anteile an der nicht mehr operativ tätigen Tochter Hutschenreuther Keramag sowie ein Grundstück in Schwandorf. Dadurch ergebe sich wieder ein Sonderertrag, diesmal in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro.

Analystenprognosen für die BHS Tabletop, die mehrheitlich im Besitz von Großaktionären wie der Münchener Rück, Deutsche Bank und der der evangelischen Kirche nahestehenden Share- Value-Stiftung ist, liegen nicht vor. Rechnet man mit einem Ergebnis je Aktie auf Vorjahresniveau, so ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von aktuell rund 20. Das erscheint für ein Unternehmen, das sich in einer insgesamt kriselnden Branche zwar gut behaupten kann, aber dessen Bäume auch nicht in den Himmel wachsen können recht optimistisch.

Indes könnte man ein wenig Übernahmephantasie kreieren. So gingen knapp 25 Prozent der Anteile im Zuge einer Übernahme des Großaktionärs WMF durch den Schweizer Finanzinvestor Capvis an dessen Tochter Crystal Project. Insofern könnte man darauf spekulieren, daß auch die übrigen Anteile früher oder später aufgekauft werden. Allerdings zeichnet sich in dieser Richtung derzeit noch nichts ab.

Charttechnisch befindet sich die Aktie seit Anfang des Jahres 2004 in einem, wenngleich ausgesprochen volatilen Aufwärtstrend. Mit 13,47 Euro markierte die Notiz vor wenigen Tagen ein Sieben-Jahres-Hoch. Das spricht für die Aktie, wobei typischerweise raschen Anstiegen wie am 6. Dezember länger Phasen einer Seitwärtsbewegung folgen. Insofern aber scheint die Aktie als spekulative Beimischung nicht unbedingt uninteressant zu sein, zumal die Dividende konstant bleiben dürfte und sich so eine Rendite von 3,8 Prozent ergibt.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

Text: @mho
Bildmaterial: ddp, FAZ.NET, picture-alliance / dpa

(Quelle: www.faz.net)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.117.238 von Muckelius am 12.12.06 07:55:53

Ein Bericht aus der lokalen Presse:

Von Wolfgang Houschka | 15.12.2006 | Netzcode: 10955995
Mit "Tafelstern" in den Himmel der Hotellerie

BHS tabletop ersetzt Marke "Hutschenreuther Hotel" - Präsentation im März 2007 - Arbeitsplätze in Weiden und Schönwald gesichert
Selb. Topnachricht von BHS tabletop: Die Marke "Hutschenreuther Hotel", international seit langem renommiert, wird durch das neue Label "Tafelstern" ersetzt. Über Monate hinweg liefen dazu unter strengster Geheimhaltung die Vorarbeiten. Jetzt soll in 120 Ländern das neue Label bekannt gemacht werden.



Generalbevollmächtigter Christian Strootmann und Marketingleiterin Gabriele Dettelbacher von der BHS tabletop AG. (Bild: hou)


Keinerlei Hiobsbotschaften kurz vor Weihnachten, nur gute Kunde aus der BHS-Vorstandsetage: "Unsere Mitarbeiter in den Werken Weiden und Schönwald freuen sich auf Tafelstern", sagte der Marketing-Generalbevollmächtige Christian Strootmann am Donnerstag in Selb. Er fügte hinzu: "Was jetzt geschieht, sichert die Arbeitsplätze, es ändert sich auch nichts an den Produktionsstätten".

Institut eingeschaltet

"Tafelstern" hat einen sehr langen Entstehungsprozess hinter sich. Zur Namensfindung wurde ein renommiertes Insitut eingeschaltet, kam an die Fachleute der Auftrag: "Kurz und einprägsam, für jedermann aussprechbar und als Label auf allen Kontinenten für etwas stehend, das Qualität besitzt". Was herauskam, ist die Zusammenfügung zweier im gastronomischen Bereich äußerst wichtiger Begriffe: Die Tafel und der Stern, den es für solche gibt, die sich für ihre Kochkunst ausgezeichnet haben. "Tafelstern" mithin.

"Damit", so Christian Strootmann im Einklang mit der Marketing-Leiter für "Hutschenreuther Hotel", Gabriele Dettelbacher, "wird fortgeführt, was unsere Kunden bisher schon kennen und schätzen". Zur Änderung von Programmen und Serien wird es zumindest vorerst nicht kommen. "Es gibt aber", so wurde in Selb angedeutet, "jede Menge Ideen, die wir umsetzen wollen".

Die neue Marke, auf der "Internorga" im März 2007 erstmals von der BHS tabletop AG präsentiert, kommt nicht von ungefähr. BHS hatte seit 1997 für die Dauer von einem Jahrzehnt die kostenfreien und lizenzierten Namensrechte für die Marke "Hutschenreuther Hotel". Jetzt, zwölf Monate vor dem Auslaufen dieser Rechte, beendet das Unternehmen die, so Christian Strootmann, "Abhängigkeit von einem Wettbewerber". Offiziell wird die Umfirmierung am 1. April 2007 stattfinden.



Mit der Einführung von "Tafelstern" bekennt sich die BHS nach Worten ihres Marketing-Generalbevollmächtigten und Inlandsvertriebs-Chefs "klar zur Fortführung der Drei-Marken-Strategie". Christian Strootmann legte in diesem Zusammenhang Wert auf die Feststellung: "In den letzten Jahren hat sich das Gesicht der Marke Hutschenreuther Hotel deutlich in Richtung eines eigenständigen und modernen Leistungsangebotes verändert. Die Ablösung durch Tafelstern unterstreicht nun die konsequente Umsetzung einer eigenständigen Markenumsetzung auf dem Markt".

Name "BHS" bleibt

Interessante Frage, gestellt von Journalisten: "Bleibt der Name BHS?" In ihm sind ja die Anfangsbuchstaben von Bauscher, Hutschenreuther und Schönwald zu einem Begriff zusammengefasst. "Das bleibt", ließ Strootmann keinen Zweifel. Bei der BHS tabletop AG will man nun mit großem Elan das neue "Tafelstern"-Logo bekannt machen, greift dafür tief in die Kasse. Das Unternehmen investiert hohe Summen in den Markenaufbau und möchte auch Sorge dafür tragen, dass sich "Tafelstern" rasch mit dem Begriff "Made in Germany" verknüpft.

(Quelle: http://www.oberpfalznetz.de/onetz/955995-102,1,0.html)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.225.805 von Muckelius am 16.12.06 09:23:13

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.225.879 von Muckelius am 16.12.06 09:28:32

Zahlen!!!


News - 26.02.07 19:06

DGAP-Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen zum Gschäftsjahr 2006 nach IFRS. BHS tabletop bleibt im Geschäftsjahr 2006 erfolgreicher als die Branche

BHS tabletop AG / Jahresergebnis

26.02.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Selb, 26.02.2007; Der BHS tabletop Konzern konnte sich im Geschäftsjahr 2006 erneut vom Branchentrend lösen und Umsatz und Ergebnis verbessern. Der Weltmarktführer bei Porzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung steigerte seinen Konzernumsatz auf 93,8 Mio. EUR (2005: 92,1 Mio. EUR). Dabei entwickelte sich BHS mit seinen drei Marken 'Bauscher', 'Hutschenreuther Hotel' und 'Schönwald' besser als der Wettbewerb und baute seine führende Marktposition weiter aus. Ganz besonders trugen neue und innovative Produkte zum Wachstum bei. Im abgelaufenen Jahr profitierte von der Fußballweltmeisterschaft auch das Inlandsgeschäft, das sich gegenüber dem Vorjahr um rund 2% verbesserte. Das Auslandsgeschäft erhöhte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr ebenfalls um rund 2%, sodass die Exportquote unverändert bei 50,6% lag.

Der BHS tabletop Konzern beweist erneut, dass Porzellanhersteller auch in globalen Märkten mit einer Produktion am Standort Deutschland profitabel arbeiten können. Im Geschäftsjahr 2006 betrug das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit im BHS tabletop Konzern 6,7 Mio. EUR (Vorjahr: 6,5 Mio. EUR). Die positive Ergebnissituation wurde auch durch eine absolute Kostendisziplin erreicht. Das Umsatzwachstum wurde mit geringerem Materialaufwand und einem gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig gestiegenen Personalaufwand erreicht. Gestiegene Energiekosten wurden durch Optimierungsmaßnahmen kompensiert.

Der Jahresüberschuss des BHS tabletop Konzerns lag bei 4,5 Mio. EUR (Vorjahr: 2,2 Mio. EUR). Damit hat sich der Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Im Jahresüberschuss sind einmalige Sondereffekte enthalten: Ein positiver Einmal-Effekt in Höhe von 2,7 Mio. EUR entstand aus dem Verkauf der Anteile an der Hutschenreuther-Keramag GmbH sowie eines Grundstückes in Schwandorf in der Oberpfalz. Einen weiteren Sondereffekt im abgelaufenen Geschäftsjahr stellte die Einführung der Marke 'TAFELSTERN professional porcelain' dar, die mit 0,8 Mio. EUR den Jahresüberschuss belastete. Im Vorjahr waren im Jahresüberschuss saldiert 0,2 Mio. EUR positive Sondereffekte enthalten.

Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung schlägt der Vorstand der Hauptversammlung für die BHS tabletop AG eine Dividende von 20% auf das Grundkapital, d.h. 0,51 EUR pro Aktie, vor. Das entspricht bei einem Jahresschlusskurs von 12,80 EUR je Aktie einer Dividendenrendite von rund 4%.





DGAP 26.02.2007

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Sprache: Deutsch Emittent: BHS tabletop AG Ludwigsmühle 1 95100 Selb Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-mail: [e-mail] WWW: www.bhs-tabletop.de ISIN: DE0006102007 WKN: 610200 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard), Düsseldorf, München; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.987.902 von Muckelius am 26.02.07 19:12:43

Aus der lokalen Presse:

28.02.2007
Bekenntnis zum Standort Deutschland
BHS trotzt dem Trend der Branche




Im Gegensatz zur allgemeinen Lage in der Porzellanbranche entwickelte sich der Weltmarktführer für Hotelporzellan, BHS Tabletop, positiv: Umsatz und Gewinn konnten im vergangenen Jahr deutlich gesteigert werden.

SELB – Wie BHS Tabletop am Dienstag mitteilte, steigerte sich der Konzernumsatz auf 93,8 Millionen Euro (2005: 92,1 Millionen Euro), das bedeutet ein Plus von zwei Prozent. Damit hebt sich BHS erfolgreich von der inländischen Porzellanindustrie ab, die 2006 mehr als sechs Prozent Umsatz verloren hat. BHS Tabletop entwickelte sich mit allen drei Marken (Bauscher, Hutschenreuther Hotel, Schönwald) besser als der Wettbewerb und baute seine führende Marktposition weiter aus, so das Unternehmen. Einen besonderen Anteil daran hätten neue und innovative Produkte. Im Inlandsgeschäft habe der Konzern besonders von der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland profitiert. Die Exportquote habe 2006 unverändert bei 50,6 Prozent gelegen. „Wir konnten nicht nur den Umsatz verbessern, sondern erneut beweisen, dass Porzellanhersteller auch in globalen Märkten mit einer Produktion am Standort Deutschland profitabel arbeiten können“, erklärte Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann (Bild).

Im Geschäftsjahr 2006 betrug das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit bei BHS Tabletop 6,7 Millionen Euro (plus 3,1 Prozent). Das positive Ergebnis sei auch durch Kostendisziplin erzielt worden. Der Jahresüberschuss stieg von 2,0 auf 2,5 Millionen Euro.

Auf dem Porzellanmarkt zählten außer Formschönheit und Funktionalität besonders serviceorientierte Gesamtkonzepte und eine ausgereifte Logistik. 2006 habe ganz im Zeichen der Suche nach einer neuen Marke als Ersatz für die Markenbezeichnung „Hutschenreuther Hotel“ gestanden, deren Lizenz Ende 2007 auslaufen wird. Die neue Marke heißt „Tafelstern professional porcelain“ und wird als dritte Marke neben Bauscher und Schönwald im Markt neu positioniert. Ein weiteres großes Projekt sei „pabis“ gewesen, ein „intelligentes Porzellan“, das die Außer-Haus-Verpflegung revolutioniert und völlig neue Möglichkeiten in der Gemeinschaftsverpflegung entwickelt habe. Ein in die Porzellanteller eingearbeiteter Transponder erkenne automatisch die Speisen und rechne sie über Funktechnologie bargeldlos ab.

BHS habe zudem im Geschäftsjahr 2006 weiter in den Ausbau seiner Technologieführerschaft investiert, und zwar 4,5 Millionen Euro. „Durch die kontinuierlichen Investitionen an unseren Standorten Schönwald, Selb und Weiden ist BHS heute ein international wettbewerbsfähiger Technologieführer. Wir bekennen uns damit auch zum Standort Deutschland und fördern den Erhalt von Arbeitsplätzen in Oberfranken und der Oberpfalz“, so Beckmann.

2006 arbeiteten 1244 Mitarbeiter bei BHS. Anders als viele andere deutsche Wettbewerber produziere BHS ausschließlich am Standort Deutschland, nahezu alle Mitarbeiter arbeiten an den Standorten Selb, Schönwald und Weiden. Entgegen dem Branchentrend hat BHS alle Sonderleistungen für die Mitarbeiter aufrechterhalten.

Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet BHS einen verhalten positiven Geschäftsverlauf. Dabei sind Schwerpunkte die Einführung der neuen Markte „Tafel-stern“ und das Auslandsgeschäft, wo mit hohem Wachstum der gehobenen Tourismusindustrie gerechnet wird. (red)


(Quelle: www.frankenpost.de)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.028.980 von Muckelius am 28.02.07 16:41:49

Wieder aus der Frankenpost:


14.03.2007
Weltmarktführer für Hotelporzellan BHS muss auch „jeden Tag strampeln“
„Zuversicht ist weg, es herrscht Angst.“


„Wir verkaufen nicht Teller und Tassen, sondern Problemlösungen“: BHS-Tabletop-Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann, Schönwald-Marketing-Chefin Birgit Dubberke und Generalbevollmächtigter Christian Strootmann (von links) in Hamburg FOTOS: dw

VON DIETER WEIGEL

Bauscher, Schönwald, Tafel-stern, alle drei Marken der BHS Tabletop AG, Selb, entwickeln sich gut. BHS-Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann bleibt dennoch auf dem Teppich. „Wir sind nicht so arrogant zu glauben, uns könnte keine Flaute treffen“, sagt Beckmann in Hamburg während der Fachmesse Internorga, die heute zu Ende geht.

HAMBURG/SELB – Natürlich hat sich die Hiobsbotschaft vom ebenfalls in Selb ansässigen Mitbewerber Rosenthal längst auch bis nach Hamburg rumgesprochen. Aber von Schadenfreude oder gar Häme kann beim Weltmarktführer für Hotelporzellan keine Rede sein. Im Gegenteil. Für das Ansehen der Branche und insbesondere für den Standort Selb sei die Ankündigung, dass bald bis zu 380 Rosenthaler auf der Straße stehen werden, „richtig schlecht“, sagt BHS-Chef Beckmann. „Viel Zuversicht ist weg, es herrscht Angst.“

Es stehe ihm keinesfalls an, betont Beckmann, Analysen über Rosenthal vorzunehmen. Aus der Erfahrung seines Unternehmens habe es sich bewährt, sich frühzeitig auf den Wandel einzustellen und „die Prozesse zu optimieren“. Die Hoffnung, dass zumindest einige Rosenthal-Beschäftigte bei BHS Tabletop einen neuen Arbeitsplatz bekommen könnten, will Beckmann nicht nähren. „Wir wollen und werden wachsen, aber qualitativ“, sagt er. An der Zahl der Mitarbeiter, Ende 2006 waren es 1244, werde sich dabei aber wenig ändern.

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Tafelstern kommt

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Ein weiteres Detail hängt eng mit dem Branchenprimus BHS auf der einen und Rosenthal auf der anderen Seite zusammen: Zum Jahresende 2007 gehen die Rechte der Marke „Hutschenreuther Hotel“ von BHS auf Rosenthal über. Bereits im Dezember 2006 hat BHS Tabletop angekündigt, als Ersatz die Marke „Tafelstern professional porcelain“ auf den Markt zu bringen.

Bis zur Messe Internorga habe der Tafelstern seine Feuertaufe bereits bestanden, freut sich Beckmann. „Unsere etwa 250 weltweit agierenden Mittler und Distributeure haben verstanden, dass sich einzig und allein der Name ändert.“ Von Verunsicherung sei nichts zu spüren.

Auch Gabriele Dettelbacher, die Marketing-Chefin bei Tafel-stern, bestätigt: „Das Vertrauen unserer Geschäftspartner ist ungebrochen, weil wir ihnen beweisen können, dass sich weder an den Produkten noch am Service etwas geändert hat.“ Und weil sie schon jetzt so gut ankommt, will BHS die Marke Tafelstern bereits kurz nach der Internorga, am 1. April 2007 nämlich, umfirmieren, kündigt Beckmann an.

Durchweg zufriedene Gesichter gibt es in Hamburg auch am Stand der Marke Schönwald. Christian Strootmann, der Generalbevollmächtigte für Marketing und Inlandsvertrieb bei BHS, freut sich darüber, dass zum Beispiel auch das brandneue Luxus-Kreuzfahrschiff „Aida Diva“ mit Porzellan des nordostbayerischen Konzerns ausgestattet worden ist. „Egal, ob in Stockholm das passende Kaffeegeschirr oder in Palma de Mallorca Porzellan-Fischplatten: Wir bringen es auf das Schiff.“

Mit einer ganzen Reihe feinster Adressen darf sich Schönwald zusätzlich schmücken, sagt Birgit Dubberke, die Marketing-Chefin der Marke, und zählt Beispiele auf: die pharmazeutische Weltfirma Boehringer Ingelheim, das Hilton-Hotel Prag, das Kempinski-Hotel Mall of the Emirates, das Maritim-Hotel Berlin, die Villa Amista Verona oder die Villa Kennedy Frankfurt am Main. Dabei werde das Geschirr-Konzept von Anfang an mit den Kunden besprochen, damit am Ende das individuell Gewünschte herauskommt.

Verblüfft zeigen sich nicht wenige Messebesucher am Stand von Bauscher, Weiden, der weiteren Marke von BHS Tabletop. Der Publikumsmagnet heißt „Pabis“ – das „intelligente Porzellan“, das die Außer-Haus-Verpflegung revolutionieren soll. Ein in den Porzellanteller eingearbeiteter Transponder erkennt automatisch die Speisen und rechnet über Funktechnologie bargeldlos ab.

„Das Interesse an ,Pabis’ ist groß“, sagt Kurt Deppert, Geschäftsführer von Idastec, der Firma, die die Technik für „Pabis“ einbringt. Und BHS-Boss Beckmann zeigt sich stolz darüber, dass das neuartige System seit neun Monaten beim Vorzeigekunden, der Daimler-Chrysler-Bank, problemfrei läuft. Der gesamte Daimler-Konzern beschäftige sich nunmehr mit „Pabis“. Mit weiteren „sehr namhaften“ Kunden sei man für deren Kantinen im Gespräch, sagt Beckmann, will aber noch keine Namen nennen, bevor entsprechende Verträge unter Dach und Fach sind.

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Dramatisch schnell

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93,8 Millionen Euro hat BHS Tabletop im vergangenen Jahr umgesetzt, 1,7 Millionen mehr als 2005. Der Jahresüberschuss hat sich mit 4,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt, die Dividende soll auf Vorschlag des Vorstandes mit 51 Cent je Aktie stabil bleiben; beim aktuellen Kurs eine Dividendenrendite von etwa vier Prozent.

Das Unternehmen zeigt sich damit als leuchtendes Beispiel in einer schwierigen Branche. „Wir verkaufen nicht Teller und Tassen, sondern Problemlösungen.“ Diese Strategie habe sich bewährt, sagt der Vorstandschef. Seit nunmehr zwölf Jahren steht Hans Beckmann bei BHS auf der Kommandobrücke. Macht Porzellan überhaupt noch Spaß? „Natürlich“, antwortet er, ohne zu zögern. „Das ist unglaublich spannend, alles verändert sich so dramatisch schnell.“ Und wenn es gut laufe, so wie auch zu Beginn des Jahres 2007, mache es „noch mehr Spaß“.

Im gleichen Atemzug tritt Beckmann auf die Euphoriebremse: „Das kann auch mal wieder anders kommen, wir müssen jeden Tag strampeln.“

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.328.534 von Muckelius am 16.03.07 15:04:14

Mittlerweile ist der Geschäftsbericht für 2006 auf der Homepage der BHS tabletop AG veröffentlicht worden.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.626.835 von Muckelius am 02.04.07 18:22:13

Quelle: www.oberpfalznetz.de


05.04.2007 | Netzcode: 10995120
Mit Qualität gegen Billigkonkurrenz bestehen
Strategie von BHS tabletop AG geht bisher auf - Interview mit Vorstandsvorsitzendem Hans G. Beckmann
Selb/Weiden. (cf) Mit einer Eigenkapitalqoute von fast 40 Prozent, einem kontinuierlichem Umsatzwachstum, respektablen Gewinnen und allen tariflichen Leistungen für die mehr als 1200 Mitarbeiter zählt BHS tabletop quasi zu den "Exoten" unter den deutschen Porzellanherstellern. Unsere Zeitung sprach mit Vorstandsvorsitzendem Hans G. Beckmann über Strategien und Philosophie des Erfolgs. Das Interview führte Clemens Fütterer.



Herr Beckmann, Sie überraschten vor wenigen Wochen erneut mit eindrucksvollen Zahlen ...

Beckmann (lacht): Überraschung? Die Branche erwartet dies inzwischen. Als Spezialist für die Gastronomie verkaufen wir nicht nur Porzellan, sondern ein System. Die Gewinne investieren wir in modernste Technik, damit wir uns den teuren Standort Deutschland leisten können. Der internationale Wettbewerb wird immer härter, weil die Gastronomie zunehmend zur Spielwiese von Porzellanherstellern wird, die hier ihre Auslastungs-Probleme lösen wollen - was dem Preisniveau nicht gut tut.

Die BHS tabletop AG bringt aktuell die neue Marke Tafelstern in den Markt ein.

Beckmann: Nach zehn Jahren lief die kostenlose Lizenz für Hutschenreuther Hotel aus. Wir wollen uns nicht abhängig von einem Wettbewerber machen (Anmerkung der Redaktion: Abbau von mehreren hundert Arbeitsplätzen bei Rosenthal in Selb).

Wir gingen die Kreation des neuen Markennamens professionell an: Tafel beutet Tisch, Stern steht für Hotellerie. Dies wird international in allen Kulturen gut verstanden. Außerdem ist es dieselbe Ware, dieselbe Fabrik, dasselbe Management und die gleiche Qualität. Nur der Boden-Stempel ändert sich in Tafelstern, Germany.

Der ursprüngliche Konzernname BHS tabletop - Bauscher, Hutschenreuther, Schönwald - klingt mit Tafelstern nicht mehr stimmig.

Beckmann: Mit irgendeinem Kunstnamen einfach Hutschenreuther zu ersetzen, wäre charakterschwach und inhaltsleer gewesen. Das H steht nur für den Konzernnamen, nicht für die Marke. Unsere Marken sind Bauscher, Schönwald und Tafelstern. BHS gilt in der Branche weltweit als Qualitätsbegriff. Bisher stellen wir keine Umsatzeinbrüche fest, der Stern leuchtet.

Wie fiel denn die Resonanz auf der Fachmesse Internorga im Hamburg aus?

Beckmann: Sie wurde natürlich überschattet von den Ereignissen in Selb ... Die Internorga mit 115 000 Besuchern erreicht bald eine ähnliche Größenordnung wie die Ambiente mit 150 000 Besuchern in Frankfurt. Wir präsentierten geradezu ein Feuerwerk an neuen Produkten. Unsere Qualitätsmarken werden von den Kunden mehr und mehr als solche verstanden. Porzellan kann es entweder billig im Abholmarkt oder als hochwertiges Produkt geben. Diese Entwicklung kommt uns entgegen. Denn wir verkaufen keine billigen Teller, sondern Konzepte. Unter preiswert verstehe ich vor allem: Unser Produkt ist seinen Preis wert.

Bauscher Weiden gab mehr als 80 Mitarbeiter an den Standort Selb ab. Musste das sein?

Beckmann: In Selb steht das modernste Logistikcenter in der Porzellanindustrie weltweit, vollautomatisiert und computergesteuert. Die Bauscherianer finden hier modernste Arbeitsplätze. Nur von einem halben Dutzend Mitarbeiter haben wir uns sozialverträglich getrennt. Von Weiden nach Selb setzen wir täglich einen Bus für unsere Beschäftigten ein.

Ist es nicht Luxus, sich für drei Marken auch drei eigene Vertriebswege zu leisten?

Beckmann: Nein, die Eigenständigkeit der drei Marken Bauscher, Schönwald und Tafelstern ist essentiell. Wir haben drei Marken, zwei Werke und einen Logistikstützpunkt.

Sie setzen seit Jahren auf eiserne Kosten-Effizienz bei den Strukturen. Da haben wohl die Controller das Sagen ...

Beckmann (lacht): Nein. Unsere Controller stehen mitten in unseren Vertriebsstrukturen. Wir schicken Sie sogar an die Verkaufsfront zu den Kunden. Viele Porzelliner in Deutschland machten den Fehler, zu glauben, Know-how allein genüge - und haben dabei das Marketing zu vergessen. Dann holten sie die Controller von Außen. Die hatten keine Ahnung vom Produkt. Die Controller müssen jedoch die Ware lieben und verstehen, bevor sie sie in betriebswirtschaftliche Zahlen übertragen.

Immer mehr Porzellanfabriken in Deutschland schließen. Das müsste der BHS tabletop eigentlich entgegenkommen.

Beckmann: Die weltweiten Produktionskapazitäten haben sich seit zehn Jahren verdrei- bis vervierfacht. Sie haben den Block England, Frankreich und Spanien als traditionelle Keramikländer. Riesige Produktionskapazitäten entstanden in der Türkei. Da sich das Porzellan-Haushaltsgeschäft weltweit schwieriger gestaltet, wenden sich zahlreiche Hersteller dem Hotelbereich zu. Der internationale Wettbewerbsdruck steigt für uns.

Wie geht es bei Bauscher Weiden mittelfristig weiter?

Beckmann: Im Jahr 2000 nahmen wir nach zweistelligen Millionen-Investitionen die modernste Flachgeschirr-Fertigung Europas in Weiden in Betrieb. Wir denken hier über Kapazitäts-Erweiterungen ebenso intensiv nach wie über foto-elektronische Sortierung, die dann nicht mehr händisch, sondern über Kameras erfolgt.

Die angedachten Kapazitäts-Erweiterungen in Weiden würden Millionen-Investitionen bedeuten.

Beckmann: Ja, wir stehen mitten in den Planungen.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.691.727 von Muckelius am 06.04.07 16:52:53

Selb/Bayern
ISIN-Nr. DE0006102007
Wertpapier-Kenn-Nr. 610200


Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre,

wir laden Sie ein zur 103. Ordentlichen Hauptversammlung der BHS tabletop AG am Dienstag, dem 19. Juni 2007, um 10:30 Uhr, im Hotel München City Hilton, Rosenheimer Str. 15, 81667 München.

Tagesordnung

1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der BHS tabletop AG, des gebilligten Konzernabschlusses sowie des Lageberichts und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2006, des Vorschlags für die Verwendung des Bilanzgewinns und des Berichts des Aufsichtsrats.
Die unter dem Tagesordnungspunkt 1 genannten Unterlagen können im Internet unter http://www.bhs-tabletop.de und in den Geschäftsräumen am Sitz der BHS tabletop AG, Ludwigsmühle 1, 95100 Selb, eingesehen werden. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieser Unterlagen erteilt.

2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2006
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Bilanzgewinn von EUR 3.616.883,11 wie folgt zu verwenden:



Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,51 je Aktie

Einstellung in Gewinnvortrag


EUR 1.740.528,00

EUR 1.876.355,11


EUR 3.616.883,11

3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

5. Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2007 zu bestellen.

6. Satzungsänderung
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, § 1 der Satzung der BHS tabletop AG um folgenden Absatz 3 zu ergänzen:
"3. Die Zweigniederlassungen der Gesellschaft in Selb, Schönwald und Weiden führen folgende abweichende Firmen:
a) Porzellanfabrik Tafelstern professional porcelain, Zweigniederlassung der BHS tabletop AG, Selb
b) Porzellanfabrik Schönwald, Zweigniederlassung der BHS tabletop AG, Schönwald
c) Porzellanfabrik Weiden Gebrüder Bauscher, Zweigniederlassung der BHS tabletop AG, Weiden“


Teilnahme an der Hauptversammlung

Zur stimmberechtigten Teilnahme an der Hauptversammlung gemäß § 18 der Satzung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts in Textform und in deutscher Sprache bei der Gesellschaft angemeldet haben. Die Aktionäre haben neben der Anmeldung ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts durch einen in Textform erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut zu erbringen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 29. Mai 2007 (0.00 Uhr) zu beziehen.

Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft unter der nachfolgenden Adresse bis spätestens Dienstag, dem 12. Juni 2007, zugegangen sein:
BHS tabletop AG
c/o Deutsche Bank AG
General Meetings
D-60272 Frankfurt am Main

Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes unter der vorstehend genannten Adresse werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.


Stimmrechtsvertretung

Aktionäre, denen es nicht möglich ist persönlich an der Hauptversammlung teilzunehmen, können das Stimmrecht aus ihren Aktien durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch das depotführende Institut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl ausüben lassen. Ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht wird mit der Eintrittskarte übersandt.

Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, einen Mitarbeiter der Gesellschaft als Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen. Der Stimmrechtsvertreter, oder ein von ihm bestellter Vertreter, darf das Stimmrecht nur nach Maßgabe ausdrücklich erteilter Weisungen ausüben. Aktionäre, die dem von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Vollmacht und Weisungen müssen schriftlich übermittelt werden. Entsprechende Vordrucke erhalten Sie zusammen mit der Eintrittskarte. Die ausgefüllten Vollmachts- und Weisungsvordrucke müssen bis einschließlich Donnerstag, dem 14. Juni 2007, an folgende Adresse
BHS tabletop AG
Frau Barbara Roßner
Ludwigsmühle 1
D-95100 Selb

zurückgesendet werden.

Auch im Falle einer Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters ist eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.


Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 8.724.684,66 Euro und ist in 3.412.800 nennwertlose Inhaberstückaktien eingeteilt. Die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt damit 3.412.800.


Anträge von Aktionären

Anträge zur Hauptversammlung gemäß § 126 Abs. 1 AktG werden unter der Internetadresse http://www.bhs-tabletop.de veröffentlicht. Voraussetzung dafür ist, dass sie mit dem Nachweis der Aktionärseigenschaft spätestens am Montag, dem 04. Juni 2007, 24:00 Uhr, bei folgender Adresse eingehen: BHS tabletop AG, Ludwigsmühle 1, 95100 Selb. Die Gegenanträge können bis zu diesem Zeitpunkt auch per Telefax (nur: 09287/73-1109 oder -1114) oder per E-Mail (nur: [e-mail]) übermittelt werden.



Selb, im April 2007

DER VORSTAND

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.859.993 von Muckelius am 17.04.07 16:11:51

Die neues Gesetzeslage macht möglich. Die Zwischenmitteilung zum 1. Quartal ist auf der Homepage verfügbar:

http://www.bhs-tabletop.de/download/Zwischenmitteilung1_2007…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.075.400 von Muckelius am 30.04.07 17:42:04

Und als Ergänzung noch etwas aus der lokalen Presse zu einem anderen Thema:

26.04.2007
PROFI-PORZELLAN
Mitarbeiter sparen BHS fast zwei Millionen Euro




SELB – Das Engagement der Mitarbeiter der BHS tabletop AG zahlt sich aus: Dank ihres Einsatzes und vieler Verbesserungsvorschläge konnte der Weltmarktführer für Profi-Porzellan im vergangenen Jahr Kostensteigerungen von fast zwei Millionen Euro ausgleichen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Damit habe BHS im Jahr 2006 so erfolgreich und effektiv gearbeitet wie nie zuvor. Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann (Foto): „Ich bin stolz auf die Arbeit unserer gesamten Belegschaft. Ansonsten hätten wir die gestiegenen Kosten, die im vergangenen Jahr unter anderem aufgrund höherer Energiepreise anfielen, auf andere Art und Weise ausgleichen müssen, beispielsweise über höhere Preise, was in unserem Geschäft derzeit nur schwer durchzusetzen ist.“ Durch ihre aktive und engagierte Teilnahme trügen die Mitarbeiter auch zur Sicherung ihres eigenen Arbeitsplatzes wesentlich bei, betont Beckmann

(Quelle: www.frankenpost.de)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.075.430 von Muckelius am 30.04.07 17:45:11

Ach nicht schlecht: Am Tag der Hauptversammlung steigt der Kurs auf den höchsten Stand seit 1999 (zumindest am Börsenplatz) München

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.020.836 von Muckelius am 19.06.07 16:18:14

Dividende war wieder steuerfrei. Anbei ein Bereich zur HV aus der lokalen Presse:

HAUPTVERSAMMLUNG IN MÜNCHEN
BHS tabletop trotzt dem Branchentrend
Porzellanhersteller steigert Umsatz und Gewinn
VON JÜRGEN UMLAUFT
Die BHS tabletop AG will ihren Produktionsstandorten in Nordostbayern treu bleiben. Im vergangenen Jahr hat sich der Jahresüberschuss des Unternehmens mit 4,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

MÜNCHEN – „Mit kontinuierlichen Investitionen in unsere Werke in Weiden, Selb und Schönwald bekennen wir uns zum Standort Deutschland und zum Erhalt der Arbeitsplätze in Oberfranken und der Oberpfalz“, erklärte Vorstandschef Hans G. Beckmann auf der Hauptversammlung des weltweit tätigen Hotelporzellanherstellers in München. Im Vergleich zu anderen Unternehmen der Porzellanbranche gebe es bei BHS eine „ausgesprochen stabile Arbeitsplatzsituation“. Gegenwärtig seien bei dem Unternehmen rund 1250 Mitarbeiter beschäftigt, denen man laut Beckmann 2006 als einziges Unternehmen der Branche alle Sonderleistungen habe zahlen können.

BHS hatte sich im vergangenen Jahr entgegen dem Branchentrend positiv entwickelt. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 83,8 Millionen Euro, wozu auch die Schönwalder Konzerntochter „Tools and Technologies“ mit inzwischen 42 Mitarbeitern und einem um 16,9 Prozent auf 3,5 Millionen Euro gestiegenen Umsatz beigetragen hat. Der Jahresüberschuss hatte sich mit über 4,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Allerdings trug dazu der Verkauf der Anteile an der seit 1994 stillgelegten Hutschenreuther-Keramag GmbH und eines zugehörigen Grundstücks in Schwandorf mit 2,7 Millionen Euro bei. Wegen dieses Einmaleffekts schüttet das Unternehmen erneut nur 0,51 Cent je Aktie an Dividende aus, was von Aktionärsvertretern kritisiert wurde.

Als „beunruhigend“ bezeichnete Beckmann die Lage beim Selber Konkurrenten Rosenthal, der einen massiven Arbeitsplatzabbau angekündigt hat. Auf die Frage aus Aktionärskreisen, ob der BHS-Vorstand bei einer weiteren Zuspitzung der Lage dort Interesse am Hotel-Geschäft der Rosenthal AG habe, reagierte Beckmann ausweichend. Man werde die Entwicklung bei Rosenthal „weiter aufmerksam beobachten“. Es bestehe die Gefahr, dass aus dem Unternehmen ein „Sanierungsfall“ werde. In diesem Fall sei abzuwägen, ob man sich durch die Übernahme von Firmenteilen „unkalkulierbaren Risiken“ aussetze. Vor diesem Hintergrund verteidigte Beckmann auch die Entscheidung des Vorstands, die Ende des Jahres auslaufende Lizenzvereinbarung zur Nutzung des Markennamens „Hutschenreuther Hotel“ nicht verlängert zu haben. Die Markenrechte fallen damit an die Rosenthal AG zurück. „Wir haben uns entschieden, nicht weiterhin teure Lizenzgebühren an einen angeschlagenen Wettbewerber zu zahlen, sondern eigene Wege zu gehen“, erklärte Beckmann.

Dies tue man mit der erfolgreich gestarteten neuen Marke „Tafelstern“. Die Entscheidung zur Abgabe des Namens Hutschenreuther werde sich als genauso richtig erweisen wie 1998 der damals in der Region umstrittene Verkauf des Haushaltsgeschäfts an die Winterling AG und die Umbenennung der Hutschenreuther AG in BHS tabletop, zeigte sich Beckmann sicher.

Für das laufende Jahr erwartete der Vorstandschef nach den Ergebnissen der ersten Monate einen „verhalten positiven Geschäftsverlauf“. Konkrete Umsatz- und Ergebnisziele nannte er nicht. Der Markt sei nicht leichter geworden, doch lieferten die erfreuliche Konjunkturentwicklung und das stabile Auslandsgeschäft Rückenwind. Mit der neuen Marke „Tafelstern“ und technolgischen Neuheiten im Bereich der Ausstattung für Kantinen werde man den Vorsprung vor dem Wettbewerb halten und „dauerhaft profitabel arbeiten“ können. Seitens der Aktionärsvertreter wurde die Arbeit des Vorstandes ausdrücklich gelobt.

(Quelle: www.frankenpost.de=

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.076.895 von Muckelius am 20.06.07 16:49:53

Wieder einmal aus der Frankenpost:


Erschienen am 28.06.2007 00:00
EINSTWEILIGE VERFÜGUNG
Rosenthal reagiert auf Beckmann-Äußerungen

SELB/MÜNCHEN – Die Rosenthal AG hat beim Landgericht München I eine Einstweilige Verfügung gegen die BHS tabletop AG und ihren Vorstandsvorsitzenden Hans G. Beckmann erwirkt. Beckmann hatte kürzlich auf der Hauptversammlung seines Unternehmens in München geäußert, Rosenthal laufe Gefahr, ein „Sanierungsfall“ zu werden und BHS wolle nicht weiterhin „teure Lizenzgebühren an einen angeschlagenen Wettbewerber zahlen“ (wir berichteten).

Wie Rosenthal am Mittwochabend mitteilte, hat das Landgericht München gestern eine Einstweilige Verfügung mit Unterlassungsaufforderung gegen die Firma BHS und gegen Beckmann erlassen. Es sei ihnen verboten, die Äußerungen zu wiederholen, ansonsten drohe ein Ordnungsgeld bis zu 250 000 Euro, ersatzweise Ordnungshaft bis zu sechs Monaten.

Wie es in der Pressemitteilung von Rosenthal weiter heißt, seien Beckmanns Aussagen falsch: BHS habe gemäß den Lizenzverträgen in den letzten rund zehn Jahren seit dem Verkauf der Marke Hutschenreuther keinen Pfennig und keinen Cent Lizenz für die Nutzung der Marke Hutschenreuther Hotel gezahlt. Der Lizenzvertrag laufe am 31. Dezember 2007 aus. Rosenthal sei nicht bereit gewesen, ihn zu verlängern. Insofern sei die Aussage Beckmanns, der BHS-Vorstand habe entschieden, den Vertrag nicht zu verlängern, irreführend. Die Aussagen Beckmanns seien grob wettbewerbswidrig, verleumderisch, unternehmensschädigend und kreditgefährdend. Es sei völlig unverständlich, wie sich ein Vorstandsvorsitzender eines Mitbewerbers, der am gleichen Ort sitze, Mitglied im Verband der Keramischen Industrie sei und in einer vertraglichen Beziehung wegen der ihm von Rosenthal gewährten Markenbenutzungslizenz stehe, zu solchen herablassenden, unwürdigen Äußerungen hinreißen lassen könne.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.369.971 von Muckelius am 28.06.07 16:23:35

Erschienen am 04.07.2007 00:00
FESTLICHE ERÖFFNUNG DER „WOCHEN DES WEISSEN GOLDES“
Lebensgefühl einzigartig inszeniert
Klassiker und neue Formen in Porzellan / Nora Lantez begeistert mit Flamenco-Impressionen
VON BÄRBEL LÜNEBERG
Zeitgemäße Dekore für vertraute, ältere oder gar klassische Formen – das ist der Trend, der aus der einzigartigen Präsentation von Porzellan-Neuheiten im Rosenthal-Theater abzulesen ist. Festlich und mit ekstatischer Lebensfreude wurden die „Wochen des Weißen Goldes“ eröffnet.

SELB – Das Gropius-Service hat sich eine markante schwarze Beringung zugelegt, die Form Maria einen zartrosa Mantel um die Rosenborte gebreitet. Auch Villeroy & Boch strebt weg vom Weiß in die Farbigkeit, frühlingsmäßig beschwingt und jung, oder aber, wie es sich für das große Thema Kaffee geziemt, erdfarben. Auch der Landhaus-Stil zeigt sich leichter und verjüngt.

Freilich gibt es auch ganz neue Formen aus dem Geist unserer Zeit heraus. So zeigt Versace eine von Kontrasten geprägte Formen- und Dekor-Sprache: rund und eckig kombiniert, dekoriert mit heftigen schwarz-geometrischen Formen.

Neu sind auch die fröhlichen Dekore beim Hotelporzellan: die hochwertigen Designs von BHS tabletop, die stilisierten Blüten-Impressionen etwa, könnte man sich auch im eigenen Haushalt vorstellen. Durchaus denkbar, dass sich Bauscher, Schönwald und Tafelstern durch diesen Trend von den Konkurrenten absetzen.

Ein anderer Trend der vergangenen Ausstellungen kommt bei dieser zwanzigsten zur Vollendung: Mehr als nur Tische werden gezeigt; komplette Dekorationen mit fantasiereichen Tischformen, Sesseln, originellen Vasen, Regalen oder Wandschmuck suggerieren eine Wohnraum-Atmosphäre von ästhetischer Perfektion und damit Wohlgefühl.

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Fürstliche Robe

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Schmunzeln ist zwischendurch durchaus erlaubt: Da stehen zwei Figuren in fürstlichen Ballroben und öffnen den Überwurf ihrer Röcke, um das Unterkleid zu präsentieren: Rundregale in drei Etagen sind das und sie tragen je eine Ausführung von Villeroy & Bochs Form „Country Heritage“. Eine eigene, abgeschlossene Welt fügt sich in die Nischen für Wiinblad, die junge Kaffee-Ecke oder den „New Wave Ethno“-Stil. Bedauerlich, dass diese Ausstellung ein Solitär bleibt, dass der kreative Aufwand nicht von Selb aus in die Einrichtungshäuser und Geschäfte im Land importiert werden kann. In der Ausstellung präsentieren sich heuer folgende Firmen: Rosenthal mit den Marken Rosenthal studio-line, Rosenthal classic, Rosenthal meets Versace, Rosenthal home designs, Hutschenreuther, Thomas und einer Sonderpräsentation der Hutschenreuther-Kunstabteilung; BHS tabletop mit den Marken Bauscher, Tafelstern und Schönwald; Villeroy & Boch; Barbara Flügel Porzellan; Porzellangalerie Object ART und Porcelain Art – Manufakturporzellan Marlene Kretzschmar.

Weiter sind in der Ausstellung das Deutsche Porzellanmuseum in Hohenberg und das Europäische Industriemuseum für Porzellan Selb-Plößberg vertreten.

Die also festlich eingestimmten, zahlreichen Besucher strömten gegen 11 Uhr in den Theatersaal, um mit Oberbürgermeister Wolfgang Kreil und viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik die „Wochen des Weißen Goldes“ zu eröffnen.

„Es tut sich was in Selb“, war Kreils Fazit aus einer Würdigung der „einmaligen“ Ausstellung und der Aktivitäten, die sich rund herum scharen. Doch warf er auch einen Blick auf die deprimierenden Nachrichten über Rosenthal und das Kaufhaus Storg etwa.

Darüber sollte man die positiven Zeichen wie Neuansiedlungen oder Erweiterungen von Betrieben aber nicht verkennen, meinte er und dann konnte er den „würdigen künstlerischen Touch“ des Vormittags ankündigen: Nora Lantez und ihre Compagnia mit Flamenco-Impressionen.

Vier Musiker waren optischer Hintergrund und musikalisches Herz der Schau. Die zwei Gitarristen klimperten geschickt vom Stimmen in Melodie-Anläufe hinein, von denen aus sie sich durch aufmunternde Worte der Sängerin und des Perkussionisten in die aufheizenden, dichten Flamenco-Klänge steuern ließen. Tanzensembles mit gertenschlanken, biegsamen Tänzerinnen in schwarzen und roten, streng geschnittenen Kleidern stimmten ein auf die Solistinnen, die alles erfüllten, was man sich von professionellem Flamenco wünscht: die Kombination von stolz gestraffter Körperhaltung und kunstvoll steppender Fußarbeit, von Ausdruckstanz und Wirbeln, in der unweigerlichen Steigerung bis zur ekstatischen Explosion.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.541.238 von Muckelius am 07.07.07 16:17:44

Wirtschaft
HSB investiert vier Millionen in Selb

SELB – Die HSB-Systemhaus GmbH hat am Freitag die erweiterte Firmenzentrale eingeweiht. Der IT-Dienstleister, an dem die Rödl & Partner-Gruppe mit 75 Prozent und die BHS Tabletop mit 25 Prozent beteiligt sind, hat in den Bau vier Millionen Euro investiert. Die Zahl der Beschäftigten soll in den nächsten Jahren von jetzt 70 auf 100 wachsen.

„Wir haben uns zu einem der führenden IT-Dienstleister in der Region entwickelt“, sagte laut einer Pressemitteilung Geschäftsführer Rudolf Limmer. Zu den Kunden gehören mehr als 120 Unternehmen, darunter zahlreiche international tätige Firmen wie Dolce & Gabbana und die Scout-24-Gruppe. Das Unternehmen wurde 1996 im Zuge der Sanierung der Hutschenreuther AG gegründet, deren Buchhaltung und IT-Abteilung Rödl & Partner 1997 übernahm. Zuletzt erwirtschaftete es 7,4 Millionen Euro.

Die neue Firmenzentrale mit 1150 Quadratmetern Bürofläche entstand auf dem Fundament der ehemaligen Schnellbrand-Ofenhalle der Hutschenreuther AG. Die Pläne fertigte das Wiesauer Ingenieur- und Planungsbüro Roland Maresch. Vor dem Firmensitz wurde der Vorplatz neu gestaltet. Er wird vom Objektbrunnen „Blattwerk“, einem Kunstwerk aus zwei Kösseine-Granit--Wangen, des Künstlers Erwin Otte aus Reuth dominiert. (red)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.301 von Muckelius am 21.07.07 07:32:38

aus der lokalen Presse:

BHS tabletop steigert Auftragseingang

/Weiden.
(nt/az) BHS tabletop konnte sich auch im ersten Halbjahr 2007 behaupten: Der Porzellan-Konzern steigerte den Auftragseingang um knapp zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Auslieferungsbedingt lag der Umsatz zum 30. Juni mit 46,3 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Halbjahr 2,0 Millionen Euro, nach 3,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 4,5 Millionen Euro ebenfalls unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (5,8 Millionen Euro).

Die Abweichungen zum Vorjahr resultierten im Wesentlichen aus höheren Personalkosten sowie deutlich gestiegenen Energiekosten, so BHS tabletop. Auch belasteten die Kosten für die Markteinführung der Marke Tafelstern professional porcelain das Unternehmensergebnis. Für das verbleibende Geschäftsjahr erwartet der Konzern eine verhalten positive Fortführung des Geschäftsverlaufs.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.171.746 von Muckelius am 15.08.07 16:53:44

Die Zwischenmitteilung zum 3. Quartal wurde veröffentlicht:

http://www.bhs-tabletop.de/download/Zwischenmitteilung2_2007…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.198.484 von Muckelius am 30.10.07 09:01:51

Wieder mal etwas aus der lokalen Presse:

Erschienen am 26.11.2007 00:00
Zu ersten Mal gemeinsam gefeiert
BHS tabletop AG | 41 langjährige Belegschaftsmitglieder für Treue zum Unternehmen ausgezeichnet


Die Jubilare der BHS tabletop AG mit Unternehmensleitung und Betriebsratsvorsitzendem. Foto: Hanna Cordes


Selb – Als Erfolgsgeschichte, an der 1 300 Menschen beteiligt sind, wertete Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann die Entwicklung der BHS tabletop AG. Bei der Jubilarfeier im Europäischen Industriemuseum standen die Leistungen von 41 langjährigen Belegschaftsmitgliedern und eine zukunftsweisende Unternehmensstrategie im Mittelpunkt.

„Das war eine spannende Geschichte“, blickte Hans G. Beckmann auf die vergangenen Jahre zurück. Die anfängliche Skepsis beim Zusammenschluss der BHS vor fast zehn Jahren sei der Überzeugung gewichen: „Es wächst etwas zusammen“. Drei Marken, zwei Werke, ein Logistikzentrum und eine Verwaltung seien miteinander verknüpft. Ein Zeichen für das Zusammenwachsen sei auch, dass die Idee einer gemeinsamen Feier für alle Jubilare der BHS tabletop AG zum ersten Mal verwirklicht worden sei.

Auf dem Weltmarkt habe die BHS ihren sicheren Platz gefunden, stellte der Vorstandsvorsitzende fest und unterstrich die Bedeutung des Unternehmens in der Region als wirtschaftlich stabiler Arbeitgeber in Nordbayern. „Wir verlangen viel von den Mitarbeitern“, räumte er ein, „aber ich denke, wir geben auch viel“. Jährlich eine halbe Million Euro sei in die Schulung von Mitarbeitern geflossen. „Wir tun das gerne, und wir glauben an die Menschen, denn sie sind für ein Unternehmen das wichtigste Gut“, betonte er.

Wichtigste sind die Mitarbeiter

Diese Zusammenarbeit sei der Grund dafür, dass das Unternehmen an einen Standort Deutschland glaube: „Wir beweisen, dass das geht“. Kunden, Aktionäre, Finanzen und ordentliche Bilanzen seien eine Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg. „Das Wichtigste aber sind unsere 1 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Ihnen gegenüber versicherte Beckmann das Verantwortungsbewusstsein der Unternehmensleitung: „Wir haben gezeigt, dass wir verlässlich sind. Und daraus hat sich Vertrauen entwickelt“.

Für die jahrelange gute Zusammenarbeit dankte Beckmann den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Betriebsräten und den Fach- und Führungskräften. Die Leistung der Jubilare würdigte der Vorstandsvorsitzende als etwas ganz Besonderes und zeigte sich zuversichtlich: „Da ist mir auch um die Zukunft nicht bange!“

Der Bereichsleiter Personal- und Sozialwesen, Bernd Hummer, wandte sich lobend an die langjährigen, verdienten Mitarbeiter: „Sie haben Ihr Herzblut, Ihre Erfahrung, Ihr Können und Ihr Wissen in unser Unternehmen eingebracht“. Obwohl Betriebsjubiläen die einzigen Feste seien, bei denen man sich „mit dem Segen des Chefs auf seinen Lorbeeren ausruhen“ dürfe, gelte das nicht für ein Unternehmen, denn es müsse das Tempo und die Leistung weiter steigern. Dabei gelte das Versprechen, die Mitarbeiter nicht nur zu fordern, sondern auch zu fördern: „Wir wollen nicht nur ein konkurrenzfähiger, sondern auch ein attraktiver Arbeitgeber sein“.

Hummer ging auf die berufliche Fort- und Weiterbildung bei BHS ein und hob hervor, dass im Unternehmen den jungen Leuten aus der Region eine Zukunftsperspektive eröffnet werde. Mit fünfzehn neuen Auszubildenden seien in diesem Jahr zwei mehr eingestellt worden als ursprünglich geplant. „Zurzeit gehen bei uns insgesamt 47 Nachwuchskräfte in elf Ausbildungsberufen in die Lehre“, berichtete er. In der Personalentwicklung, in der Nachwuchsförderung, bei internen Veränderungs- und Verbesserungsprozessen und in der Gesundheitsvorsorge der Mitarbeiter seien in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen worden.

„Fit For Future“ nenne sich der Prozess, in dem erfolgreich versucht werde, Schwachstellen zu beheben, Kosten zu sparen und Abläufe zu verbessern. Zu einem wichtigen Aspekt des betrieblichen Qualifizierungsprogramms rechnete er die große Erfahrung der Mitarbeiter, deren Wissen und Können künftig verstärkt an jüngere Kollegen weitergegeben werde. Das Vertrauen in die Mitarbeiter beschränke sich nicht nur auf Reden und Ansprachen, sondern beziehe den Umgang miteinander und die tägliche Arbeit ein, bekräftigte der Personalchef.

Hauptrolle im Unternehmen

Aus diesem Grunde werde den Mitarbeitern in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen auf der Basis einer Gesamtbetriebsvereinbarung zur Vertrauensgleitzeit seit Oktober eine größere Zeitsouveränität zugestanden. Mit Bestimmtheit könne er versichern, dass es die Mitarbeiter seien, die seit jeher und auch zukünftig die Hauptrolle im Unternehmen spielen: „Denn, was wären wir ohne Sie!“.

Auf vielfache Produktionsverlagerungen zwischen Schönwald, Weiden und Selb wies Betriebsratsvorsitzender Helmut Häußer hin. Er stellte fest, dass dadurch Erfahrungen und Erkenntnisse ausgetauscht worden seien und die kollegiale Zusammenarbeit gefördert werden konnte. In der ersten gemeinsamen Jubilarfeier sah er ein Pilotprojekt, das zum gegenseitigen Verständnis beitrage und zu einem festen Bestandteil in der Firmengeschichte werden sollte.

Eine kurzweilige Zeitreise in die Eintrittsjahre der Jubilare unternahm der Bereichsleiter des Personal- und Sozialwesens, Bernd Hummer. Er erinnerte an die Jahre, als der Lohn noch in bar ausbezahlt wurde, das Kesselhaus mit Kohle zu befeuern war, die Telefone noch Wählscheiben hatten, starre Arbeitszeiten üblich und moderne Technologien noch unbekannt gewesen seien.

Für langjährige Betriebszugehörigkeit überreichte Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann den Jubilaren einzeln die Urkunden. Seit über einem halben Jahrhundert ist Max Zenger bei Bauscher in Weiden beschäftigt. Fünf Jubilare gehören dem Unternehmen seit vierzig Jahren an und sind in der Porzellanfabrik Schönwald beziehungsweise im Dekorations- und Logistikzentrum Selb tätig: Ingrid Flessa, Ingrid Posner, Ludwig Schneider, Ronald Weiss und Uto Ziegler.

Chef gratuliert persönlich

Auf fünfundzwanzig Berufsjahre können 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückblicken. In der Porzellanfabrik Schönwald sind folgende Jubilare tätig: Petra Biller, Uwe Brauer, Saniye Cengiz, Ayfer Fidan, Carmen Geyer, Jürgen Greinert, Thomas Haja, Kathrin Kästner, Yunus Keles, Peter Kispert, Beate Klimaschka, Regina Knott, Maks Padovnik, Ulrich Schmidt, Wolfgang Stopp, Necla Turan und Josef Wiche. Dem Dekorations- und Logistikzentrum Selb und der BHS tabletop AG, Werk A Selb, gehören an: Günter Alsleben, Werner Benker, Doris Lipsky, Andrea Mühl, Anna Pisano, Petra Riedl, Renate Rupprecht, Wilhelmine Siniawa, Angela Statnik und Sabine Stöhr. Bei Bauscher Weiden arbeiten die Jubilare Bernhard Bock, Max Fleischmann, Heidi Hartzell, Billy Huggins, Johann Scharnagl, Harald Ullmann, Hans Voit und Renate Zitzmann.

Das Porzellan, mit dem die Jubilare täglich zu tun haben, gab den gedeckten Tischen beim Jubiläumsabend den festlichen Charakter. Hanna Cordes

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.572.205 von Muckelius am 26.11.07 17:41:04

BHS tabletop investiert sieben Millionen extra
Schönwald | Neue Ofentechnologie

Selb – Neue Großinvestitionen am Standort Schönwald hat die BHS tabletop AG, Weltmarktführer für Profiporzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung mit Sitz in Selb, beschlossen. Einer Pressemitteilung vom Donnerstag zufolge investiert das Unternehmen in den nächsten beiden Jahren sieben Millionen Euro in eine neue Ofentechnologie – zusätzlich zu den vier Millionen Euro, die das Unternehmen jedes Jahr ohnehin für seine Produktionsstätten aufwende.

Auch personell stelle die BHS tabletop AG die Weichen für die Zukunft. „Das Unternehmen erweitert seine Führung um die nächste Generation an Führungskräften, die mittelfristig die Verantwortung übernehmen soll“, heißt es in der Mitteilung. Die neu geschaffenen Spitzenpositionen würden mit internen Führungskräften besetzt. Von Januar 2008 an rücken Christian Strootmann, 44, und Rainer Schwarzmeier, 49, in den Vorstand auf und nehmen die neu geschaffenen Positionen eines stellvertretenden Vorstands ein. Der BHS-Aufsichtsrat habe beiden Entscheidungen zugestimmt.

„Mit dieser Investition setzen wir unser bewährtes Unternehmenskonzept konsequent fort und bekennen uns ausdrücklich zum Standort Deutschland“, betonte Hans G. Beckmann, Vorstandsvorsitzender der BHS tabletop AG. „Mit der Anschaffung einer neuen Schnellbrandtechnologie werden wir in Schönwald eine deutliche Erhöhung der Flexibilität und Kapazität erreichen.“ Neben einer weiteren Qualitätssteigerung verspricht sich das Unternehmen davon auch deutliche Einsparungen im Energie- und Brennhilfsmittelverbrauch. Zuletzt hatte BHS im Jahr 2000 mit zehn Millionen Euro die Produktionsstätte in Weiden zur modernsten Tellerfertigung Europas ausgebaut. Strootmann, seit 1996 im Unternehmen und zuletzt Generalbevollmächtigter und Bereichsleiter Marketing und Inlandsvertrieb, übernimmt als stellvertretender Vorstand den Geschäftsbereich Absatz. Rainer Schwarzmeier, Prokurist und Bereichsleiter Produktion und seit 1983 im Unternehmen, wird als stellvertretender Vorstand künftig den Geschäftsbereich Produktion leiten.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.628.113 von Muckelius am 30.11.07 15:06:46

in den letzten Handelstagen des Jahres zieht der Kurs plötzlich an. "Etwas größere Umsätze als üblich" sind auch zu vermelden.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.880.443 von Muckelius am 27.12.07 16:37:35

Erschienen am 11.01.2008 00:00
Geist und Wissen sichern den Arbeitsplatz
Porzellanindustrie | BHS tabletop AG in Selb investiert Millionen in neue Ofen-Technologie und in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter
Von Matthias Will


Die Führungskräfte von BHS tabletop blicken zuversichtlich in die Zukunft: Vorstandsmitglied Thomas Rövekamp, Vorstandschef Hans G. Beckmann sowie die neuen stellvertretenden Vorstände Rainer Schwarzmeier und Christian Strootmann (von links) Foto: Hermann Kauper


Selb – In den Zeiten der Industrialisierung war fast ausschließlich die körperliche Kraft des Arbeitnehmers gefragt. Die Arbeiter waren in den Augen der Unternehmer lediglich „Werkzeug“, um Gewinne zu erwirtschaften. Nicht nur Ökonomen wie der US-Amerikaner Paul Romer, der in seinen Modellen darauf hinwies, dass immaterielle Werte wie Wissen und Innovationsfähigkeit der Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg sind, haben einen Umdenkungsprozess in Gang gesetzt.

Auch viele Firmen haben längst erkannt, dass gute Mitarbeiter ihr wertvollstes Kapital sind. Die BHS tabletop AG in Selb ist ein solches Unternehmen. Der Weltmarktführer für Profi-Porzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung, der auch Niederlassungen in Schönwald und Weiden hat, will sich mit einem neuen Weiterqualifizierungsprogramm für seine insgesamt rund 1300 Mitarbeiter für den harten Konkurrenzkampf innerhalb der Branche rüsten.

Lob für flexible Mitarbeiter

Wie Hans. G. Beckmann, Vorstandsvorsitzender der BHS tabletop AG, gestern bei einem Pressegespräch mitteilte, sollen sowohl Führungskräfte als auch Arbeiter künftig noch intensiver als bisher geschult werden. So werde es interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen geben, die zum Teil an Wochenenden stattfänden. Insgesamt seien für die Qualitätsoffensive jährlich Investitionen in Höhe von 500 000 Euro vorgesehen.

„Man kann sich den teuren Standort Deutschland nur leisten, wenn man ein funktionierendes Geschäftsmodell hat“, sagt Beckmann. Und dazu gehöre eben auch, dass die Beschäftigten ständig auf dem modernsten Ausbildungsstand seien. Der Vorstandschef wird sogar noch deutlicher: „Wir glauben, dass der Intelligente den Dummen frisst.“ Beckmann lobt die hohe Veränderungsbereitschaft seiner Mitarbeiter und deren großes Vertrauen in die Entscheidungen der Führungskräfte. Der Betriebsrat habe sich ebenfalls sehr kooperativ gezeigt. „Wir wissen, dass wir von unseren Mitarbeitern sehr viel verlangen. Aber wir bieten ihnen im Gegenzug auch eine Ausbildung auf aktuellstem Stand und einen sicheren Arbeitsplatz. Das ist fair.“

Darüber hinaus will BHS tabletop – wie bereits berichtet – in diesem und im nächsten Jahr sieben Millionen Euro in eine neue Ofen-Technologie am Standort Schönwald investieren. Vier Millionen Euro fließen nach Unternehmensangaben ohnehin jährlich in die Produktionsstätten. Mit den Investitionen in Mitarbeiter-Know-how und Technologie untermauere BHS tabletop sein Bekenntnis zum Standort Deutschland, betont Beckmann. „Mit der neuen Schnellbrandtechnologie werden wir in Schönwald eine deutliche Erhöhung der Flexibilität und Kapazität erreichen.“ Betriebsbedingte Kündigungen seien jedoch nicht vorgesehen. Weiterhin verspreche man sich erhebliche Einsparungen beim Energie- und Brennhilfsmittelverbrauch.

Neue Führungskräfte

Auch in personeller Hinsicht hat der Selber Porzellanhersteller die Weichen für die Zukunft gestellt. So sind der 44-jährige Christian Strootmann und Rainer Schwarzmeier (49) seit Jahresbeginn in die oberste Führungsebene aufgerückt und nehmen künftig die neu geschaffene Position eines stellvertretenden Vorstandes ein. Strootmann ist gebürtiger Niedersachse und seit mehr als zehn Jahren im Unternehmen. Zuletzt war er Generalbevollmächtigter und leitete die Abteilung Marketing und Inlandsvertrieb. Nun hat er den Geschäftsbereich Absatz übernommen.

Schwarzmeier bezeichnet der Vorstandschef als „echtes Eigengewächs“. Der aus Selb stammende 49-Jährige, der bereits seit 25 Jahren im Unternehmen arbeitet, war bislang Prokurist und Leiter des Bereichs Produktion. Als stellvertretender Vorstand ist er jetzt für den Geschäftsbereich Produktion verantwortlich.

Neun Monate nach der Umbenennung der Marke „Hutschenreuther Hotel“ in „Tafel-stern professional porcelain“ zieht Strootmann eine positive Zwischenbilanz. Die neue Marke werde sehr gut angenommen. „Darüber sind wir sehr froh, denn ein solcher Markenwechsel ist so, als wenn man bei voller Fahrt auf der Autobahn die Reifen wechseln würde.“ Als Neukunden habe man unter anderem namhafte Hotels wie das Hilton in Beirut gewinnen können.

Wachstum ist nicht alles

BHS tabletop hat nach vorläufigen Zahlen laut Vorstandschef Beckmann im Vorjahr ein Wachstum von etwa zwei Prozent erzielt. Eine ähnliche Steigerung werde für 2008 angepeilt. „Wachstum ist für uns aber nicht die bestimmende Größe. Entscheidend ist der operative Gewinn.“ Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe 2007 voraussichtlich bei etwa fünf Millionen Euro gelegen. „Wir werden den vor zehn Jahren eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen und blicken zuversichtlich in die Zukunft“, so Beckmann.

Auf die Frage, ob der schwache Dollar spürbar die Exportgeschäfte des Unternehmens belaste, antwortet er: „Bislang noch nicht.“ Man habe durch Kurssicherungsgeschäfte vorgesorgt. Außerdem verweist der Manager darauf, dass die schärfsten Konkurrenten mit demselben Problem fertig werden müssten.


(www.frankenpost.de)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.663 von Muckelius am 13.01.08 18:09:12

News - 26.02.08 16:09

DGAP-News: BHS tabletop AG (deutsch)

BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 nach IFRS. BHS tabletop entwickelte sich auch 2007 erfolgreich

BHS tabletop AG / Vorläufiges Ergebnis

26.02.2008

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Selb, 26.02.2008; Der BHS tabletop Konzern ent- wickelte sich auch im Geschäftsjahr 2007 besser als die inländische Porzellanindustrie. Der Weltmarktführer für Profi-Porzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung steigerte den Konzernumsatz auf 94,0 Mio. Euro (2006: 93,8 Mio. Euro). Dabei entwickelte sich BHS mit den drei Marken 'Bauscher', 'TAFELSTERN professional porcelain' und 'Schönwald' im Segment Profi-Porzellan erneut besser als der Wettbewerb und baute die führende Marktposition weiter aus. Ursächlich trugen die konsequente Positionierung der BHS tabletop als Problemlöser für Kunden sowie neue und innovative Produkte und Lösungen bei einer gleichzeitig effektiven Logistik zur erfolgreichen Entwicklung bei. Während das Inlandsgeschäft gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert blieb, wurde im Auslandsgeschäft ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 3,3 % erwirtschaftet. Die Exportquote erhöhte sich auf 51,8 % (VJ: 50,6 %).

Der BHS tabletop Konzern bewies 2007 erneut, dass Porzellanhersteller auch in globalen Märkten mit einer Produktion am Standort Deutschland profitabel arbeiten können. Im Geschäftsjahr 2007 betrug der Jahresüberschuss im BHS tabletop Konzern 2,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Das Vorsteuerergebnis (EBT) belief sich auf 3,6 Mio. Euro (VJ: 5,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 5,4 Mio. Euro gegenüber 7,1 Mio. Euro im Vorjahr, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 10,2 Mio. Euro (VJ: 12,4 Mio. Euro).

In den einzelnen Ergebnispositionen sind sowohl im abgelaufen Geschäftsjahr als auch im Vorjahr einmalige Sondereffekte enthalten, die in beiden Berichtsperioden herauszurechnen sind, um zu einer vergleichbaren Darstellung der operativen Ergebnisse zweier Geschäftsjahre zu gelangen.

So waren in 2006 zwei Sondereffekte enthalten: Ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 2,7 Mio. Euro entstand aus dem Verkauf der Anteile an der Hutschenreuther-Keramag GmbH sowie eines Grundstücks in Schwandorf in der Oberpfalz. Einen weiteren Sondereffekt stellte die Einführung der Marke 'TAFELSTERN professional porcelain' dar, der mit 0,8 Mio. Euro das Jahresergebnis belastete.

In 2007 verursachte die Fortführung der Markteinführung der Marke 'TAFELSTERN professional porcelain' geplante Einmalkosten in Höhe von 0,7 Mio. Euro. Ein positiver Einmaleffekt ergab sich aus der Ausbuchung von älteren Verbindlichkeiten in Höhe von 0,9 Mio. Euro.

Vor diesen Sondereffekten ergibt sich für den Konzern nachfolgende Ergebnislage:



Angaben in Mio. Euro 2006 2007
Sondereffekte (SE) 1,9 0,1
Jahresüberschuss 4,5 2,7
Jahresüberschuss vor SE 2,5 2,6
EBT 5,1 3,6
EBT vor SE 3,2 3,4
EBIT 7,1 5,4
EBIT vor SE 5,2 5,2
EBITDA 12,4 10,2
EBITDA vor SE 10,4 10,1




Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung schlägt der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 20 % auf das Grundkapital, also 0,51 Euro pro Aktie vor. Das entspricht bei einem Jahresschlusskurs von 13,80 Euro je Aktie einer Dividendenrendite von 3,7 %. 26.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch Emittent: BHS tabletop AG Ludwigsmühle 1 95100 Selb Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-Mail: [e-mail] Internet: www.bhs-tabletop.de ISIN: DE0006102007 WKN: 610200 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard), Düsseldorf, München; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.479.426 von Muckelius am 26.02.08 16:11:51

Ressort Wirtschaft
Erschienen am 12.03.2008 00:00
FACHMESSE INTERNORGA IN HAMBURG
Selber Porzellanhersteller zufrieden
Von Dieter Weigel
Hamburg/Selb – Über eine „gute bis sehr gute Resonanz“ zur diesjährigen Internorga freuen sich die Verantwortlichen der BHS tabletop AG, Selb.


Hamburg/Selb – Über eine „gute bis sehr gute Resonanz“ zur diesjährigen Internorga freuen sich die Verantwortlichen der BHS tabletop AG, Selb. Der Weltmarktführer im Sektor Profi-Porzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe meldet Steigerungen für alle seine drei Marken: Bauscher, Schönwald und Tafelstern.

Von einer Ausnahme berichtet BHS-Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann am Schönwald-Stand. Eine „regelrechte Nachfragehysterie“ gebe es für „Donna senior“, eine Neuheit, die eigens für ältere Menschen mit Einschränkungen entwickelt worden sei. „Damit haben wir offenbar den Nerv getroffen, damit helfen wir Senioren beim stil- und würdevollen Essen und Trinken“, sagt Beckmann.

Ohne Nasenstüber

Birgit Dubberke, die Marketingleiterin für alle drei BHS-Marken, erklärt die verblüffenden Einzelheiten von „Donna senior“. Sie stellt die Tasse schief auf die Untertasse, sanft gleitet das Teil automatisch in die richtige Position. Damit sich niemand die Finger verbrennt, ist der Henkel mit einem wärmedämmenden Schutzsteg ausgestattet und die großzügige Becheröffnung ermöglicht komfortables Trinken ohne Nasenstüber.

Das ist nur ein Beispiel für die Innovationskraft des Selber Unternehmens, das mit solchen Konzepten – davon sind Beckmann und sein Vorstandskollege Christian Strootmann überzeugt – seine Marktführerschaft weiter ausbauen wird. Fast philosophisch werden die BHS-Chefs, wenn sie über die Gemeinschaftsverpflegung älterer und kranker Menschen sprechen. „Wir wollen, dass sich der Patient als Gast fühlt, das Krankenhaus zum Hotel wird.“

Und weil bei einem Klinikaufenthalt die Mahlzeiten in der Regel das „Schönste des Tages“ sind, leiste BHS tabletop einen wichtigen Beitrag dazu. Die „Billigheimer unter den Krankenhäusern“ zählten längst nicht mehr zu ihrer Kundschaft, sagen Beckmann und Strootmann. Aber immer mehr, vor allem auch private, Klinikbetreiber bauten auf Lösungen, die den Anforderungen gerecht werden – getragen von Würde und Respekt gegenüber Patienten und Senioren.

Gut die Hälfte des Jahresumsatzes in Höhe von 94 Millionen Euro erwirtschaftet BHS tabletop im Ausland, in 100 Ländern dieser Erde. Die 2007 eingeführte Marke Tafelstern „geht gerade durch die Welt“, sagt Christian Strootmann. Vornehme Hoteladressen in Südafrika, Nigeria und auf den Malediven nennt er als Beispiele. Die Marke Bauscher mit ihrem Produktionsstandort Weiden habe das jüngste Luxusschiff der Aida-Flotte ausgestattet.

Probleme wie die explodierenden Energiepreise träfen die Billiganbieter, zum Beispiel aus China, wesentlich härter als Premiumanbieter wie BHS, die über modernste und effiziente Brenntechnologie verfügen. Den Energiekostenanteil seines Unternehmens beziffert Beckmann auf acht Prozent. „In China ist der Energiefaktor deutlich höher als der Lohnfaktor.“ Das führe unweigerlich dazu, dass die Konkurrenz aus dem fernen Osten ihre Preise deutlich erhöhen muss. Die BHS-Chefs glauben deshalb fest daran, dass der Vorsprung mit Porzellan aus Schönwald und Weiden weiter wächst.

„Modern frisst altmodisch“, könnte man diese Entwicklung umschreiben, sagt Beckmann. „Intelligenz schlägt Größe“, lautet sein anderes Schlagwort, mit dem sich das Unternehmen ein spektakuläres Weiterbildungsprogramm selbst verordnet hat (wir berichteten). 2,5 Millionen Euro steckt das Unternehmen binnen fünf Jahren in das Vorhaben. Bei der Belegschaft sei das Programm „mit Rieseneifer“ angenommen worden, obwohl die Maßnahmen in der Freizeit stattfinden.

Für 2008 rechnet der BHS-Vorstand mit einem guten Jahr, vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen bleiben stabil.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.618.377 von Muckelius am 12.03.08 12:30:40

Der Geschäftsbericht für 2007 ist online:


http://www.bhs-tabletop.de/download/Geschaeftsbericht_2007.p…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.516 von Muckelius am 31.03.08 19:03:51

aus dem elektr. Bundesanzeiger:


Selb/Bayern
ISIN-Nr. DE0006102007
Wertpapier-Kenn-Nr. 610200


Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre,

wir laden Sie ein zur 104. Ordentlichen Hauptversammlung der BHS tabletop AG am Mittwoch, dem 04. Juni 2008 um 11:00 Uhr, im Hotel München City Hilton, Rosenheimer Str. 15, 81667 München.


Tagesordnung

1.

Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der BHS tabletop AG, des gebilligten Konzernabschlusses sowie des Lageberichts und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2007, des Vorschlags für die Verwendung des Bilanzgewinns und des Berichts des Aufsichtsrats.


Die unter dem Tagesordnungspunkt 1 genannten Unterlagen können im Internet unter http://www.bhs-tabletop.de und in den Geschäftsräumen am Sitz der BHS tabletop AG, Ludwigsmühle 1, 95100 Selb, eingesehen werden. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieser Unterlagen erteilt.


2.

Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2007


Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Bilanzgewinn von EUR 3.904.871,20 wie folgt zu verwenden:



Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,51 je Aktie
Einstellung in Gewinnvortrag


EUR 1.740.528,00
EUR 2.164.343,20
EUR 3.904.871,20


3.

Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007


Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


4.

Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007


Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


5.

Wahl zum Aufsichtsrat


Das Amt sämtlicher Mitglieder des Aufsichtsrats erlischt gemäß § 97 Abs. 2 Satz 3 AktG und § 9 Absatz 2 der Satzung mit der Beendigung der Hauptversammlung am 04. Juni 2008.

Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgende Personen zu Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre zu wählen:
a)

Professor Dr. Norbert Loos
wohnhaft 68163 Mannheim

Geschäftsführender Gesellschafter der Loos Beteiligungs-GmbH, Stuttgart
b)

Georg Krupp
wohnhaft 60325 Frankfurt am Main

Ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutsche Bank AG, Frankfurt
c)

Ulrich Müller
wohnhaft 73312 Geislingen/Weiler

Mitglied des Vorstands der WMF AG, Geislingen/Steige
d)

Volker Sprave
wohnhaft 81543 München

Bereichsleiter der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München


Die Wahl erfolgt gemäß § 9 Absatz 2 der Satzung für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt.


Der Aufsichtsrat setzt sich nach § 9 Absatz 1 der Satzung und § 96 Absatz 1 AktG in Verbindung mit § 4 Absatz 1 Drittelbeteiligungsgesetz aus vier Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre und zwei Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer zusammen.


Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.


Angaben zu Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien:



Professor Dr. Norbert Loos

Aufsichtsräte:
―

Hans R. Schmidt Holding AG, Offenburg (Vorsitzender)
―

LTS Lohmann Therapie-Systeme AG, Andernach (Vorsitzender)
―

Dürr AG, Stuttgart (stellv. Vorsitzender)
―

MVV Energie AG, Mannheim

vergleichbare inländische Kontrollgremien:
―

Mannheimer Kongress- und Touristik GmbH, Mannheim**
―

Stadt Mannheim Beteiligungsgesellschaft mbH, Mannheim
―

Trumpf GmbH + Co. KG, Ditzingen

vergleichbare ausländische Kontrollgremien:
―

LTS Corp., West Caldwell, New Jersey, USA (Vorsitzender)**


** Konzernmandat




Georg Krupp

Aufsichtsräte:
―

Herbert Worch Stiftung, Berlin (Vorsitzender)
―

Bizerba-Beteiligungsgesellschaft mbH, Balingen
―

Familienstiftungen des Würth-Konzerns, Künzelsau

vergleichbares inländisches Kontrollgremium:
―

Bundesstiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", Berlin

vergleichbare ausländische Kontrollgremien:
―

BIH Real Estate Holdings Ltd., Dallas/Texas
―

Camp Cooley Ranch Ltd., Franklin/Texas




Ulrich Müller


keine weiteren Aufsichtsratsmandate oder Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien




Hans Volker Sprave

Aufsichtsräte:
―

Forst Ebnath AG, Ebnath (Vorsitzender)
―

TELA Aktiengesellschaft, München (Vorsitzender)
―

Mercur Assistance Aktiengesellschaft Holding, München (stellv. Vorsitzender)

vergleichbares ausländisches Kontrollgremium:
―

Munich Re Finance B.V., Amsterdam



6.

Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2008


Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2008 zu bestellen.


Teilnahme an der Hauptversammlung

Zur stimmberechtigten Teilnahme an der Hauptversammlung gemäß § 18 der Satzung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts in Textform und in deutscher Sprache bei der Gesellschaft angemeldet haben. Die Aktionäre haben neben der Anmeldung ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts durch einen in Textform erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut zu erbringen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 14. Mai 2008 (0.00 Uhr) zu beziehen.

Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft unter der nachfolgenden Adresse bis spätestens Mittwoch, dem 28. Mai 2008, zugegangen sein:


BHS tabletop AG
c/o Deutsche Bank AG
General Meetings
D-60272 Frankfurt am Main

Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes unter der vorstehend genannten Adresse werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.


Stimmrechtsvertretung

Aktionäre, denen es nicht möglich ist, persönlich an der Hauptversammlung teilzunehmen, können das Stimmrecht aus ihren Aktien durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch das depotführende Institut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl ausüben lassen. Ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht wird mit der Eintrittskarte übersandt.

Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, einen Mitarbeiter der Gesellschaft als Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen. Der Stimmrechtsvertreter oder ein von ihm bestellter Vertreter darf das Stimmrecht nur nach Maßgabe ausdrücklich erteilter Weisungen ausüben. Aktionäre, die dem von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Vollmacht und Weisungen müssen schriftlich übermittelt werden. Entsprechende Vordrucke erhalten Sie zusammen mit der Eintrittskarte. Die ausgefüllten Vollmachts- und Weisungsvordrucke müssen bis einschließlich Montag, dem 02. Juni 2008, an folgende Adresse


BHS tabletop AG
Herrn Hans Wintersteiner
Ludwigsmühle 1
D-95100 Selb

zurückgesendet werden.

Auch im Falle einer Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters ist eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.


Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 8.724.684,66 Euro und ist in 3.412.800 nennwertlose Inhaberstückaktien eingeteilt. Die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt damit 3.412.800.


Anträge von Aktionären

Anträge zur Hauptversammlung gemäß § 126 Abs. 1 AktG werden unter der Internetadresse http://www.bhs-tabletop.de veröffentlicht. Voraussetzung dafür ist, dass sie mit dem Nachweis der Aktionärseigenschaft spätestens am Dienstag, dem 20. Mai 2008, 24:00 Uhr, bei folgender Adresse eingehen: BHS tabletop AG, Ludwigsmühle 1, 95100 Selb. Die Gegenanträge können bis zu diesem Zeitpunkt auch per Telefax (nur: 09287/73-1109 oder -1114) oder per E-Mail (nur: [e-mail]) übermittelt werden.



Selb, im April 2008

DER VORSTAND

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.298 von Muckelius am 18.04.08 15:13:01

Ressort Wirtschaft
Erschienen am 23.04.2008 00:00
AIDA-Gäste speisen von Bauscher-Porzellan
Prominenter Kunde | Das Weidener Unternehmen stattet Schiffsflotte mit hochwertigen Produkten aus

Weiden/Selb – Der Porzellanhersteller Bauscher in Weiden – eine Marke der Selber BHS tabletop AG – hat einen spektakulären Neukunden an Land gezogen: Das Unternehmen stattet einer eigenen Pressemitteilung zufolge künftig die neue „AIDA-Bella“ sowie die 2007 erbaute „AIDA-Diva“ mit Porzellan aus. Damit bezieht die fünf Schiffe umfassende Flotte mittlerweile nahezu ihr gesamtes Porzellan von Bauscher, heißt es in dem Schreiben. Dies sei ein eindrucksvoller Beweis für die Qualität und den Service des Unternehmens.

Auch die „Transocean Tours“, einer der renommiertesten deutschen Anbieter für Hochsee- und Flusskreuzfahrten, vertraue auf Qualität aus Weiden und habe Bauscher mit der Lieferung des Porzellans für die „MS Marco Polo“ beauftragt.

„Wenn am 24. April die „AIDA-Bella“ zu ihrer Jungfernfahrt von Warnemünde nach Norwegen aufbricht, werden die Gäste an Bord vom Geschirr des Weidener Porzellanherstellers speisen“, so der Wortlaut der Mitteilung. Bauscher statte die sieben Restaurants des 250 Meter langen Kreuzfahrtschiffs mit einem Mix verschiedener Porzellanformen aus, die den unterschiedlichen Anforderungen gerecht würden: Während in den Buffet-Restaurants das bewährte Geschirr „Prisma“ mit Sonderdekoration in mehreren Farben zum Einsatz komme, habe Bauscher für das Steakhouse-Restaurant ein Sonderdekor mit Western-Motiv entwickelt. Die Speisen im Gourmet-Restaurant „Rossini“ werden den Angaben zufolge auf speziell dekorierten Geschirren der extravaganten Formen „Compliments“ und „Options“ angerichtet.

Auch im gleichnamigen Edelrestaurant des Schwesterschiffs „AIDA-Diva“ würden die Tische seit diesem Jahr mit Bauscher-Geschirr gedeckt. Das Restaurant, das sein Porzellan bislang von einem Wettbewerber bezog, entschied sich laut der Pressemitteilung im März für Bauscher, womit das Unternehmen nahezu exklusiver Porzellanlieferant für die gesamte AIDA-Flotte ist. red


http://www.frankenpost.de

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.109 von Muckelius am 25.04.08 16:44:24

Eine "ultra kurze Zwischenmitteilung" zum 1. Quartal ist mittlerweile online.


http://www.bhs-tabletop.de/download/Zwischenmitteilung1_2008…

[schaerholder]

Sieht aus als stürze der Kurs heute ins Bodenlose...

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.979 von schaerholder am 06.06.08 15:19:56

ich sehe eigentlich keine Grunde für diesen Ausreißer nach unten...


06.06.2008 | Netzcode: 1404615
Selb/München
BHS tabletop AG: Gute Geschäfte
Hohe Dividende - Beschäftigungslage stabil

Selb/München. (nt/az) Die BHS tabletop AG aus Selb hat auf ihrer Hauptversammlung eine Dividende von 20 Prozent auf das Grundkapital und damit von 1,74 Millionen Euro und 0,51 Euro je Aktie beschlossen. Die Dividendenrendite beträgt 3,7 Prozent je Aktie, gemessen am Jahresschlusskurs 2007 von 13,80 Euro je Aktie.
2007 entwickelte sich der BHS-tabletop-Konzern, weltweit führender Anbieter von Profi-Porzellan für Hotels, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, erneut besser als die inländische Porzellanindustrie im Bereich des Profi-Porzellans.

Der Umsatz konnte von 93,8 Millionen auf 94,0 Millionen Euro leicht gesteigert werden. Das nur moderate Wachstum liegt zum einen an der 2007 begonnenen Neueinführung der Marke Tafelstern professional porcelain und zum anderen an einem Großauftrag, der für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 platziert werden konnte und sich 2007 entsprechend nicht wiederholte.

Mehr Umsatz im Ausland


Zum Erfolg trug 2007 vor allem das Auslandsgeschäft bei: Hier konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,3 Prozent gesteigert werden, die Exportquote lag bei 51,8 Prozent (Vorjahr: 50,6 Prozent).

Ein differenziertes Bild ergibt sich bei den Ertragskennziffern: Der Jahresüberschuss des BHS-tabletop-Konzerns betrug 2,7 Millionen Euro (2006: 4,5 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis (EBT) belief sich auf 3,6 Millionen Euro (Vorjahr: 5,1 Millionen Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 5,4 Millionen Euro (Vorjahr: 7,1 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 10,2 Millionen Euro (2006: 12,4 Millionen Euro).
06.06.2008 | Netzcode: 1404615
Selb/München
BHS tabletop AG: Gute Geschäfte
Hohe Dividende - Beschäftigungslage stabil
1239 Mitarbeiter


Nach der Bereinigung der Sondereffekte (2006 unter anderem Erlöse aus dem Verkauf der Anteile an der Hutschenreuther Keramag GmbH sowie eines Grundstücks; 2007 unter anderem besondere Aufwendungen für die Einführung der neuen Marke Tafelstern professional porcelain) lag das reine operative Ergebnis bei 3,4 Millionen Euro (Vorjahr: 3,2 Millionen Euro).

Thomas Rövekamp scheidet zum 30. Juni 2008 aus persönlichen Gründen aus der Gesellschaft aus. Der Vorstand würdigte die besonderen Verdienste Thomas Rövekamps während der Restrukturierung der Hutschenreuther AG sowie beim Aufbau der BHS tabletop AG.

Für 2008 erwartet der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Hans G. Beckmann, einen verhalten positiven Geschäftsverlauf. Positive Beiträge soll weiterhin das Auslandsgeschäft leisten. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2007 1239 Mitarbeiter ausschließlich an den Standorten Selb, Schönwald und Weiden.

1239 Mitarbeiter


Nach der Bereinigung der Sondereffekte (2006 unter anderem Erlöse aus dem Verkauf der Anteile an der Hutschenreuther Keramag GmbH sowie eines Grundstücks; 2007 unter anderem besondere Aufwendungen für die Einführung der neuen Marke Tafelstern professional porcelain) lag das reine operative Ergebnis bei 3,4 Millionen Euro (Vorjahr: 3,2 Millionen Euro).

Thomas Rövekamp scheidet zum 30. Juni 2008 aus persönlichen Gründen aus der Gesellschaft aus. Der Vorstand würdigte die besonderen Verdienste Thomas Rövekamps während der Restrukturierung der Hutschenreuther AG sowie beim Aufbau der BHS tabletop AG.

Für 2008 erwartet der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Hans G. Beckmann, einen verhalten positiven Geschäftsverlauf. Positive Beiträge soll weiterhin das Auslandsgeschäft leisten. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2007 1239 Mitarbeiter ausschließlich an den Standorten Selb, Schönwald und Weiden.

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/1404615-100,1,0.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.255.683 von Muckelius am 06.06.08 16:15:11

kleine Randnotiz: In der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journals wird BHS tabletop erstmals besprochen.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.439.307 von Muckelius am 04.07.08 14:38:47

Bericht zum Halbjahr ist online:


http://www.bhs-tabletop.de/download/Halbjahresbericht_2008.p…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.736.364 von Muckelius am 15.08.08 14:14:23

aus der lokalen Presse:

02.09.2008 | Netzcode: 1519646
Weiden
Gegen 500 Bewerber durchgesetzt
Elf Auszubildende bei der BHS tabletop AG - "Intelligenz schlägt Größe"
Elf Auszubildende nahmen am 1. September beim Porzellanhersteller BHS tabletop AG ihre Arbeit auf. Der Weltmarktführer für Profi-Porzellan bildet seine Nachwuchskräfte, die allesamt aus der Region stammen und aus über 500 Bewerbern ausgewählt wurden, an den Standorten Selb, Schönwald und Weiden in kaufmännischen und gewerblichen Berufen aus. Darunter sind auch typische Berufe der Porzellanbranche wie Siebdrucker oder Industriekeramiker. Insgesamt beschäftigt die BHS tabletop AG derzeit 42 Auszubildende in 9 Ausbildungsberufen. Zusätzlich übernimmt die BHS tabletop AG eine Auszubildende im dritten Lehrjahr der Porzellanmanufaktur Goebel aus Rödental bei Coburg, um ihr einen erfolgreichen Abschluss zu ermöglichen.

Auf der zentralen Einführungsveranstaltung in Schönwald wies der Bereichsleiter Personal- und Sozialwesen der BHS tabletop AG, Bernd Hummer, auf das umfangreiche Qualifizierungs- und Weiterbildungsprojekt "Intelligenz schlägt Größe" hin, mit dem das Unternehmen seine Mitarbeiter auf die beruflichen Herausforderungen der nächsten Jahre vorbereitet. Er betonte, dass die BHS die Azubis nicht nur fordern, sondern auch fördern wolle. "Wir versprechen uns viel von ihnen - und geben ihnen dafür auch viel zurück", sagte Hummer. Im Anschluss daran stellte er den Ausbildungsleiter Stefan Fischer vor sowie die Ausbildungsmeister der gewerblichen Berufe, Thomas Berger und Hans Oppl. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der BHS tabletop AG, Helmut Häußer, und Siegfried Huber, Betriebsrat bei Bauscher, wünschten den neuen BHS-Azubis ebenfalls einen guten Start ins Berufsleben. Mit der Besichtigung der Weißfertigung und des Dekorations- und Logistikzentrums in Selb endete der erste Arbeitstag der neuen Auszubildenden.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.967.348 von Muckelius am 03.09.08 19:17:35

Von (vok) | 20.09.2008 |
Weiden
"Intelligentes Porzellan"
Innovationspreis der Stadt 2008 an Bauscher - Bekenntnis zum Standort
Bauscher empfiehlt: Wenn Sie wissen wollen, was das Schnitzel kostet, fragen Sie Ihren Teller. Der im Boden eingearbeitete Chip merkt sich das auf dem Teller befindliche Gericht und leitet die Abrechnungsdaten an die elektronische Kasse weiter.

Dort kann der Kunde bargeldlos bezahlen. "Pabis" nennt sich die Idee. Sie macht aus Tellern und Schalen "intelligentes Porzellan". Für Hochschul-Professor Dr. Franz Magerl war die Sache klar: "Eine wirklich innovative Geschichte, zudem erfolgreich in den Markt eingeführt. Das ist preiswürdig." Seine Kollegen im Wirtschaftsbeirat der Stadt schlossen sich der Meinung an und vergaben den Innovationspreis der Stadt an Bauscher. Der Vorstandsvorsitzende der BHS Tabletop, so inzwischen der offizielle Name des Gesamt-Unternehmens, Hans G. Beckmann, nahm am Donnerstag bei einer kleinen Feierstunde im Musterzimmer von Bauscher die Urkunde und den Scheck über 5000 Euro aus den Händen von OB Kurt Seggewiß entgegen. Dieser sagte auch Danke, dass BHSTabletop sich zu den Standorten in Oberfranken und der Oberpfalz bekenne. Sich zum Standort Deutschland zu bekennen, sei leicht, nahm Beckmann das Stichwort auf. Die geforderte Komplexität sei nur von hier aus zu bewältigen. "Nicht von China und nicht von Indien aus." So führe BHS zum Beispiel das Lager der Lufthansa in Bangkok. Beckmann unternahm auch einen kurzen Ausflug in die Geschichte. Mit der Konzentration auf das Hotel-Geschäft sei man raus aus der Porzellan-Krise gekommen. Bauscher sei das "Flaggschiff" des Unternehmens: Das "wichtigste Werk" und die "wichtigste Marke", sagte der Vorstandsvorsitzende.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.995 von Muckelius am 21.09.08 13:47:48

20.09.2008 |
Reaktionen
Spende für "Tafel"


BHS Tabletop sei eigentlich ein pingeliger Laden, räumte Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann am Donnerstag ein. "Wir drehen jeden Euro dreimal um, bevor wir ihn ausgeben." Doch die Entscheidung, die 5000 Euro, mit denen der Innovationspreis der Stadt dotiert ist, weiterzugeben, sei schnell gefallen, sagte Beckmann. Und er reichte den Scheck an Ursula Breinl, die ihn als Vertreterin der "Tafel" (Verein zur Förderung und Integration) bei der Feierstunde sichtlich erfreut entgegennahm. (vok)

Zitat


"Bei uns ist nicht der Aktionär und der Kunde das Wichtigste, sondern der Mensch. Wenn der bei der Arbeit motiviert ist, haben auch der Aktionär und der Kunde etwas davon."

Hans G. Beckmann, Vorstandsvorsitzender der BHS Tabletop.

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/1541889-126,1,0.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.206.007 von Muckelius am 21.09.08 13:49:13

Kurs sehr stabil. Porzellan ist doch weißes Gold.


Auf jeden Fall zeigt der Kursverlauf von BHS tabletop zur Zeit eine Korrelation mit dem Gesamtmarkt die gegen 0 geht.....

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.441.194 von Muckelius am 06.10.08 19:19:06

08.10.2008 | Netzcode: 1561753
Weiden
Bauscher mit neuem Markenauftritt
Unternehmensprofil deutlich internationalisiert und verjüngt: "Porzellan für morgen - seit 1881"

Weiden. Der Porzellanhersteller Bauscher mit Sitz in Weiden richtet sich neu aus, kündigt einen "umfassenden Marken-Relaunch" an. Das Unternehmen, das zur BHS tabletop AG gehört, investiert stärker als bisher in die Marke und treibt die Internationalisierung weiter voran.
Die neue Strategie wird deutlich in einem vollständig überarbeiteten Corporate Design. Das gesamte äußere Erscheinungsbild ändert sich von Grund auf - vor allem das Logo und der Slogan ("Porzellan für morgen - seit 1881"). Die Kataloge, der Messestand und alle weiteren Kommunikationsmaterialien wurden vollständig überarbeitet, das Produktportfolio entsprechend weiterentwickelt. Den neuen Auftritt stellte Bauscher erstmals auf der Fachmesse Hogatec in Düsseldorf vor.

Starke Umsatzsteigerung


"Wir haben die Marke Bauscher strategisch neu ausgerichtet und verjüngt", betont Marketingleiterin Jelena Jenzsch. "Nur mit einer frischen, modernen und innovativen Marke, deren Tradition wir achten und in die Zukunft führen, erreichen wir unsere ehrgeizigen Ziele: Vorantreiben der Expansion, Stärkung des Markenpotenzials und eine starke Umsatzsteigerung."

Das neue, prägnanter und klarer wirkende Logo stellt über den Zusatz "Germany" und den Buchstaben "B" und "W" den Bezug zu Deutschland und zum Standort Weiden her. Der Slogan "Porzellan für morgen - seit 1881" bringt die Stärken der Marke - Innovationskraft, Kreativität, Tradition - auf den Punkt und spiegelt die neue Positionierung als internationaler, kreativer und innovativer Trendsetter für hochwertiges Profiporzellan.

Die drei Unternehmensbereiche - Hotellerie/Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Krankenhaus/Heime - grenzt Bauscher über Icons und Farben deutlicher als bisher voneinander ab.

Neue Wege schlägt Bauscher bei der Darstellung der Produkte ein: Diese werden künftig einheitlich und übersichtlich in jeweils einem Katalog für jeden Unternehmensbereich präsentiert.

http://www.oberpfalznetz.de/onetz/1561753-118,1,0.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.565.043 von Muckelius am 14.10.08 18:53:30

17.10.2008
Weiden/Selb
Auszeichnung für BHS tabletop
(nt/az) Bestnoten vom Fachhandel: Bauscher und Schönwald, zwei Marken des Porzellanherstellers BHS tabletop AG, sind vom Fachverband Gastronomie- und Großküchenausstattung als "Superpartner 2008" ausgezeichnet worden. Sie erhielten die besten Noten aller 135 Lieferanten und belegen in der Kategorie "Porzellan, Glas und Bestecke" mit großem Abstand die Plätze eins und zwei. Bauscher erreichte die Bestnote von 1,92, während Schönwald auf die Note 1,95 kam. Der Durchschnitt lag bei 2,59. "Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung durch die Fachhändler, die regelmäßig mit unseren Produkten, unserem Service und der Qualität unserer Arbeit in Berührung kommen und diese am besten beurteilen können", sagt Hans G. Beckmann, Vorstandsvorsitzender der BHS tabletop AG.

Quelle: www.oberfalznetz.de

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.609.978 von Muckelius am 18.10.08 07:57:21

Zwischenmitteilung zum Q3:


http://www.bhs-tabletop.de/download/Zwischenmitteilung2_2008…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.761.310 von Muckelius am 30.10.08 11:47:52

Von (kl) | 11.11.2008
Weiden
Wirtschaftskrise bietet auch Chancen
BHS-tabletop-Vorstandschef Beckmann: "Karten werden neu gemischt" - 25 Jubilare geehrt

Weiden. (kl) "Kaum jemand versteht noch, was da passiert bei der Finanzkrise, aber da kommt was. Doch mit diesem Team ist mir nicht bange um die BHS tabletop." Hans G. Beckmann, Vorstandsvorsitzender des Weltmarktführers bei Hotelporzellan, sprach bei der Ehrung von 25 Arbeitsjubilaren aus den Standorten Selb, Schönwald und Weiden (Bauscher) frei heraus. Doch nach dem sprichwörtlichen Pfeifen im Walde klangen die bilanzierenden und vorausschauenden Worte des Vorstandschefs nicht.

Mit den Vorstandsmitgliedern Christian Strootmann und Rainer Schwarzmeier war Beckmann in die Max-Reger-Halle gekommen, wo 25 Jubilare für 40- und 25-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt wurden. Fünf weitere konnten aus persönlichen Gründen im Gustav-von-Schlör-Saal nicht dabei sein. Sie versäumten einen langen Abend mit entspannten Gesprächen an den festlich gedeckten Tischen.

Die anfänglich schwarz-weißen Filmausschnitte einer Videoschau führten in die Jahre 1968 und 1983. Die Moderation von Bernd Hummer, Bereichsleiter Personal- und Sozialwesen der BHS, riss an, was passiert war in der Welt in jenen Jahren, in denen die Jubilare eingetreten in das Unternehmen waren.

Auszubildende bleiben treu


"Seither haben wir mit unternehmerischem Mut, Ihren großartigen Leistungen und einzigartigem Wir-Gefühl einen Gesamtumsatz von 900 Millionen Euro erwirtschaftet und unsere Exportquote von 38 auf über 50 Prozent erhöht. Von den 146 Männern und Frauen, die wir in diesem Zeitraum ausgebildet haben, sind heute noch 60 Prozent bei uns beschäftigt."

Vorstandschef Beckmann überzeugte bei nahezu atemloser Stille im voll besetzten Schlör-Saal durch Ehrlichkeit und Offenheit. Auch er begreife nicht, was in der von der Finanzkrise erschütterten Welt vor sich gehe. Niemand wisse, wie schlimm es noch werde. Aber: "Wir alle miteinander haben hart und weitsichtig gearbeitet, und wir haben auch hart kämpfen müssen, um die Marktführerschaft bei Hotelporzellan zu erreichen."

BHS tabletop habe Gewinne, die mitunter im Kampf mit den Gewerkschaften errungen worden seien, auf die hohe Kante gelegt, "damit wir eben nicht eines Tages zu einer Bank gehen müssen, die gar nichts mehr auszahlen kann. Wir müssen wohl alle den Gürtel enger schnallen, aber mit Ihnen, die Sie ein hervorragendes Team sind, ist mir nicht bang". Die sich abzeichnende Rezession biete überdies auch Chancen: "Die Karten in der Wirtschaftswelt werden neu gemischt."

Betrieb ein Stück Heimat


Für die Betriebsräte aller Standorte würdigte Bauscher-Betriebsratsvorsitzender Ernst Zenk die Einsatzbereitschaft der Jubilare, ihr Fachwissen und die Bereitschaft, Neues zu akzeptieren und umzusetzen: "Darauf können Sie stolz sein." In Vertretung von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß wünschte SPD-Stadtrat Alois Schinabeck den Jubilaren, "dass Ihnen der Betrieb immer ein Stück Heimat bleibt. Denn bei der Arbeit geht es nicht nur ums Geld".


http://www.oberpfalznetz.de/onetz/1601279-118-wirtschaftskri…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.980.564 von Muckelius am 17.11.08 19:13:43

News - 02.12.08 15:37

DGAP-Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

BHS tabletop AG spürt Konjunktureinbruch

BHS tabletop AG / Prognoseänderung/Vorläufiges Ergebnis

02.12.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Selb, Dezember 2008; Der Konjunktureinbruch als Folge der weltweiten Finanzkrise beeinträchtigt das Geschäft der BHS tabletop AG verstärkt.

Aus heutiger Sicht muss mit einem Umsatz unter Vorjahresniveau ausgegangen werden. Auch das Ergebnisziel 'auf Vorjahresniveau' kann nicht mehr gehalten werden.

Derzeit geht man zwar von einem nicht unwesentlichen positiven Ergebnis aus, eine konkrete Prognose ist zurzeit jedoch kaum möglich. 02.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch Emittent: BHS tabletop AG Ludwigsmühle 1 95100 Selb Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-Mail: [e-mail] Internet: www.bhs-tabletop.de ISIN: DE0006102007 WKN: 610200 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard), Düsseldorf, München; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.131.955 von Muckelius am 02.12.08 16:18:24

Hutschenreuter ist wahrscheinlich wieder zu haben:


News - 09.01.09 15:52

DGAP-Adhoc: Rosenthal AG (deutsch)

Rosenthal AG: Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

Rosenthal AG / Insolvenz

09.01.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

Der Vorstand der Rosenthal AG hat am heutigen Freitag, 09. Januar 2009, beim Amtsgericht Hof den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft gestellt.

Die Gesellschaft ist illiquid geworden, nachdem die Mehrheitsaktionärin Waterford Wedgwood plc zahlungsunfähig geworden ist und ihrerseits am 05. Januar 2009 ein Insolvenzverfahren eingeleitet hat.

Es gelang dem Vorstand der Rosenthal AG trotz permanenter Bemühungen nicht, eine Übereinkunft zur angemessenen Bereitstellung liquider Mittel für eine Übergangsphase bis zum Abschluß des Verkaufs an einen strategischen Investor zu erreichen. Die Position des Vorstandes in diesen Gesprächen war es, das Unternehmen als Ganzes zu veräußern und damit verbunden die Fertigungsstandorte und den Konzernsitz in Oberfranken zu sichern.

In den vergangenen Monaten hat Rosenthal den Verkaufsprozeß in intensiven Verhandlungen so weit fortgeführt, daß diese auch im Rahmen eines Insolvenzverfahrens zeitnah zum Abschluß gebracht werden können.



Selb, den 09. Januar 2009



Für weitere Informationen: Rosenthal AG, Unternehmenskommunikation, Philip-Rosenthal-Platz 1, D - 95100 Selb/Germany, Tel.: [phone], Fax: [phone], E-Mail: [e-mail].

09.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch Emittent: Rosenthal AG Philip-Rosenthal-Platz 1 95100 Selb Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-Mail: [e-mail] Internet: www.rosenthal.de ISIN: DE0007062010 WKN: 706201 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.474 von Muckelius am 09.01.09 15:59:14

Erschienen am 03.02.2009 12:17
GAS-ALARM IN SELB - MIT BILDERN
250 Beschäftigte evakuiert
Großaufgebot an Feuerwehren, Rettungskräften und Notärzten im Selber Ortsteil Unterweißenbach: Im Distributionszentrum der Porzellanfabrik bhs tabletop wurde am Dienstagvormittag Gas-Alarm ausgelöst. 250 Beschäftigte wurden evakuiert.


Gas-Alarm in Selb: In Windeseile hatte die Feuerwehr die Distributionshalle von bhs tabletop geräumt. Auf einem Großparklplatz mussten die Mitarbeiter warten und zusehen, wie immer mehr Feuerwehren anrückten. In Schutzanzügen und mit Atemmasken betraten die Feuerwehrmänner das Gebäude, um nach dem Auslöser des Gas-Alarms zu forschen. Spezialisten des Gaszulieferers stießen bei der Überprüfung der Installation auf ein kleines Leck, das schnell abgedichtet werden konnte. Danach war die Gefahr gebannt und alle 250 evakuierten Beschäftigen konnten nach gut zwei Stunden an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Verletzt wurde niemand.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.502.968 von Muckelius am 03.02.09 16:35:15

News - 26.02.09 10:12

DGAP-Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2008 nach IFRS - BHS tabletop AG war auch 2008 profitabel
BHS tabletop AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis
26.02.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Selb, 26.02.2009.
Trotz der schlechten gesamtwirtschaftlichen konjunkturellen Rahmenbedingungen in den letzten Monaten des Geschäftsjahres 2008 konnte sich der BHS tabletop Konzern auch in diesem Jahr deutlich von den Problemen der inländischen Porzellanindustrie absetzen. Während die Branche laut Verband der Keramischen Industrie (VKI) im Gesamtjahr 2008 rund 7 Prozent Umsatzrückgang verbuchte und teilweise hohe Verluste ausweisen muss, verlor der Weltmarktführer für Profi-Porzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung mit 4,9 Prozent Umsatzrückgang unterproportional und war erneut profitabel. Der Konzernumsatz mit den drei Marken 'Bauscher', 'Tafelstern professional porcelain' und 'Schönwald' lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 89,4 Mio. Euro gegenüber 94,0 Mio. Euro im Vorjahr.
Trotz Umsatzrückgang erneut profitabel
Gerade unter den schwieriger werdenden Marktbedingungen profitierte BHS tabletop von Produktinnovationen, neuen Problemlösungen für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung sowie einer effektiven Logistik. Das Inlandsgeschäft blieb nur knapp unter dem Vorjahr, das Auslandsgeschäft litt unter der weltweiten Wirtschaftskrise und der nachlassenden Konjunktur. Entsprechend verringerte sich die Exportquote von 51,8 Prozent im Geschäftsjahr 2007 auf 49,3 Prozent im Berichtsjahr.
Der BHS tabletop Konzern bewies auch 2008, dass Porzellanhersteller trotz schwieriger Rahmenbedingungen in globalen Märkten mit einer Produktion am Standort Deutschland profitabel arbeiten können. So betrug der Jahresüberschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr im BHS tabletop Konzern 2,9 Mio. Euro und lag damit sogar um 0,2 Mio. Euro über dem Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis (EBT) betrug 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 3,6 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 4,6 Mio. Euro (Vorjahr: 5,4 Mio. Euro) und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 8,7 Mio. Euro (Vorjahr: 10,2 Mio. Euro).
Konstant hohe Dividende für 2008
Aufgrund der positiven Ergebnissituation im Geschäftsjahr 2008 schlägt der Vorstand der Hauptversammlung erneut eine Dividende von 20 Prozent auf das Grundkapital, also 0,51 Euro pro Aktie vor. Bei einem Jahresschlusskurs von 10,50 Euro je Aktie entspricht dies einer Dividendenrendite von 4,9 Prozent.
Schwieriges Geschäftsjahr 2009
Für das begonnene Geschäftsjahr 2009 erwartet die BHS tabletop AG anhaltend schwierige Rahmenbedingungen. Der bereits in den letzten Monaten 2008 festzustellende Absatz- und Umsatzrückgang wird sich im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich nicht positiv beleben. Somit rechnet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang. Eine genauere Prognose für das Gesamtjahr ist aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Situation und der Branchensituation aktuell nicht realistisch machbar.
26.02.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: BHS tabletop AG Ludwigsmühle 1 95100 Selb Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-Mail: [e-mail] Internet: www.bhs-tabletop.de ISIN: DE0006102007 WKN: 610200 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard), Düsseldorf, München; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.660.324 von Muckelius am 26.02.09 16:59:11

aus der lokalen Presse:

Erschienen am 27.02.2009 00:00
MARKTFÜHRER FÜR HOTELPORZELLAN ZUFRIEDEN
BHS tabletop steigert den Jahresüberschuss
Selb – Der BHS-tabletop-Konzern blickt angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage auf ein zufrieden- stellendes Geschäftsjahr 2008 zurück.


Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann„Wir haben bewiesen, dass Porzellanhersteller auch bei schwierigen Rahmenbedingungen am Standort Deutschland profitabel arbeiten können.“ Foto: pr




Selb – Der BHS-tabletop-Konzern blickt angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage auf ein zufrieden- stellendes Geschäftsjahr 2008 zurück. Der Porzellanhersteller aus Selb entwickelte sich trotz der schlechten Rahmenbedingungen in den letzten Monaten des Jahres 2008 erneut besser als die inländische Porzellanindustrie insgesamt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Während die Branche nach Angabe des Verbands der Keramischen Industrie (VKI) etwa sieben Prozent Umsatzrückgang verbuchte und teilweise hohe Verluste ausweisen müsse, habe der Weltmarktführer für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung mit einem Umsatzminus von 4,9 Prozent unterproportional verloren, und sei dabei erneut profitabel gewesen.

Konsequent positioniert

Der Konzernumsatz mit den drei Marken Bauscher, Tafel-stern professional porcelain und Schönwald lag 2008 bei 89,4 Millionen Euro, 2007 waren es 94,0 Millionen. Gerade unter den schwierigen Marktbedingungen habe die BHS tabletop AG nach Ansicht des Vorstands von der konsequenten Positionierung als Problemlöser für Kunden, von den Produktinnovationen und Lösungen der drei Marken und der effektiven Logistik profitiert.

Das Inlandsgeschäft sei nur knapp unter dem Vorjahr geblieben. Das Auslandsgeschäft aber habe aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise und der nachlassenden Konjunktur Ende 2008 das Wachstum der letzten Jahre nicht fortsetzen können. Die Exportquote verringerte sich daher im Geschäftsjahr 2008 von 51,8 Prozent im Jahr 2007 auf 49,3 Prozent.

„Mit diesem Ergebnis haben wir bewiesen, dass Porzellanhersteller auch bei schwierigen Rahmenbedingungen in globalen Märkten mit einer Produktion am Standort Deutschland profitabel arbeiten können“, kommentiert Hans G. Beckmann, Vorstandsvorsitzender der BHS tabletop AG, das Ergebnis. Nach vorläufigen Zahlen belief sich der Jahresüberschuss konzernweit auf 2,9 Millionen Euro und lag damit um 200 000 Euro über dem Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis (EBT) belief sich auf 2,9 Millionen (Vorjahr: 3,6 Millionen) Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 4,6 Millionen (Vorjahr: 5,4 Millionen) Euro.

Die BHS tabletop AG hat im letzten Jahr ihre Führung erweitert und Spitzenpositionen mit internen Führungskräften besetzt. Christian Strootmann und Rainer Schwarzmeier, die im Januar 2008 als stellvertretende Vorstände bestellt worden waren, sind seit 1. Januar 2009 ordentliche Mitglieder des Vorstands und dort für die Geschäftsbereiche Absatz beziehungsweise Produktion und Logistik verantwortlich. Als Nachfolger des zum 30. Juni 2008 auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Vorstandsmitglieds Thomas Rövekamp bestellte die BHS tabletop AG mit Wirkung zum 1. Januar 2009 den bisherigen Bereichsleiter Finanzen und Controlling, Uwe Kolb, zum stellvertretenden Vorstand für den Geschäftsbereich Finanzen.

2008 arbeiteten durchschnittlich 1214 Mitarbeiter im Konzern, im Vorjahr waren es 1239. Insgesamt erlernten 38 Auszubildende (Vorjahr: 41) einen Beruf bei der BHS. „Anders als viele deutsche Wettbewerber produziert die BHS tabletop AG ausschließlich am Standort Deutschland, nahezu alle Mitarbeiter arbeiten an den Standorten Selb, Schönwald und Weiden“, teilt das Unternehmen weiter mit. Entgegen dem Trend in der Branche habe BHS auch im Geschäftsjahr 2008 alle Sonderleistungen für die Mitarbeiter aufrechterhalten.

Der Konzern investierte auch 2008 weiter in den Ausbau seiner Technologieführerschaft: Nach 3,6 Millionen Euro im Vorjahr flossen 2008 4,3 Millionen zum größten Teil in die Modernisierung der Ofentechnologie am Standort Schönwald. Schon heute verfüge die BHS über die modernste Porzellanfertigung Europas. Das Investitionsvolumen der vergangenen neun Jahre lag bei 42 Millionen Euro.

Während des Geschäftsjahres 2008 habe BHS das Eigenkapital konzernweit erneut gesteigert: von 35,8 Millionen auf 37,0 Millionen Euro. Dadurch verbesserte sich die Eigenkapitalquote von 42,5 auf 44,5 Prozent, die Eigenkapitalrendite betrug 7,8 Prozent gegenüber 7,6 Prozent im Vorjahr.

51 Cent je Aktie als Dividende

Aufgrund der positiven Ergebnissituation schlägt der Vorstand der Hauptversammlung erneut eine Dividende von 20 Prozent auf das Grundkapital vor; das heißt 0,51 Euro pro Aktie. Das entspreche bei einem Jahresschlusskurs von 10,50 Euro je Aktie einer Dividendenrendite von 4,9 Prozent.

Für das Geschäftsjahr 2009 erwartet die BHS tabletop AG anhaltend schwierige Rahmenbedingungen. Der bereits in den letzten Monaten des Jahres 2008 festzustellende Absatz- und Umsatzrückgang werde sich im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich nicht umkehren. Eine weltweite Rezession, die konjunkturbedingte Kaufzurückhaltung im Inland und ein verschärfter Preiswettbewerb erlaubten für 2009 keine positiven Perspektiven und der Vorstand rechnet mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang. „Die BHS wird alle möglichen Maßnahmen ergreifen, um auch das laufende Geschäftsjahr mit einem positiven Ergebnis abzuschließen“, sagt Beckmann. red


www.frankenpost.de

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.904 von Muckelius am 27.02.09 15:13:59

...heute doch erstaunliche Umsätze. mehrere Tausend-Stück unterwegs.


Ressort Wirtschaft
Erschienen am 18.03.2009 00:00
Die Spreu trennt sich vom Weizen
BHS tabletop | Die Chefs des Weltmarktführers für Hotelporzellan glauben, dass die Firma gestärkt aus der Krise geht . Dafür müssen sie aber die Kosten senken und denken auch über betriebsbedingte Kündigungen nach.
Von Dieter Weigel


Hamburg/Selb – Die Krise hinterlässt auch in den Hamburger Messehallen ihre Spuren. Der Andrang der Besucher bei der führenden Fachschau für Hotellerie und Gastronomie ist an manchen Ständen geringer als in den Vorjahren. So geht es auch dem Weltmarktführer im Bereich Profi-Porzellan für das Hotel- und Gaststättengewerbe, der BHS tabletop AG aus Selb. Unter deren Dach vereinen sich die drei Marken Bauscher, Schönwald und Tafelstern.

Firmen dampfen Budget ein

Von Weltuntergangsstimmung könne aber keine Rede sein, betonen Vorstandschef Hans G. Beckmann und sein Vorstandskollege Christian Strootmann. Im Inland laufe es noch recht gut, BHS könne damit teilweise an das positive Jahr 2008 anschließen, in dem das Unternehmen den Jahresüberschuss um 200 000 Euro auf 2,9 Millionen Euro gesteigert hatte (wir berichteten). „International aber bekommen wir zurzeit Prügel“, räumt Beckmann ein, was angesichts einer Exportquote von 50 Prozent in 100 Länder dieser Erde schwer wiegt. „Ich glaube nicht, dass sich in diesem Jahr wieder ein Plus erreichen lässt“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Die Erfahrung zeige, so sei es auch nach dem 11. September 2001 gewesen, ,,dass uns Krisen mit als Erste erwischen“. Firmen dampfen ihre Budgets für Hotelübernachtungen und sonstige Reisespesen ein. Das gehe an dem Hotelporzellanhersteller ebenso wenig vorbei wie die Tatsache, dass in den Kantinen der Autoproduzenten Zigtausende Leiharbeiter fehlen.

Pfeifen im finsteren Wald oder gar den Kopf in den Sand stecken kommt für die BHS-Führung indes nicht in Frage. So, wie sie es in früheren Abschwungphasen erfolgreich getan haben, setzen Beckmann und Strootmann auch diesmal den Hebel bei den Kostenstrukturen an. Dabei sei auch über betriebsbedingte Kündigungen nachzudenken. Wie stark die Einschnitte ausfallen werden, sei derzeit jedoch noch unklar. Auch BHS tabletop arbeite momentan kurz, was aber nach Überzeugung Beckmanns – weil am Ende vermutlich zu teuer – nicht das richtige Werkzeug sei, um Krisen zu meistern.

Dass die Firma die Flaute bestehen und am Ende sogar gestärkt daraus hervorgehen wird, davon zeigen sich die Chef-Porzelliner überzeugt. Es werde sich die Spreu noch mal vom Weizen trennen. Soll heißen: Schwächelnde Wettbewerber werden es schwer haben, die Krise zu überleben. Schon jetzt kämen neue Kunden dazu oder alte kehrten zurück, die „unsere Beständigkeit und Verlässlichkeit“ zu schätzen wissen. Hersteller aus Fernost erhöhen die Preise, mit den ausgeklügelte Konzepten der BHS tabletop könnten sie ohnehin nicht mithalten, was dazu führe, „dass wir auch Marktanteile dazugewinnen“, sagt Strootmann. Sehr heterogen stelle sich dagegen der Auslandsmarkt dar. „Der Nachkauf leidet“, mit manchen Fluglinien zum Beispiel verlaufe das Geschäft sehr schleppend.

Im Inland ruhen die Hoffnungen des Unternehmens unter anderem auf den Konjunkturprogrammen der Bundesregierung. Von den Investitionen in öffentliche Gebäude will auch der Porzellanhersteller profitieren.

Investitionen helfen

Der Marktführer aus Nordbayern mit seinen Standorten in Schönwald, Selb und Weiden profitiere davon, dass er immer wieder viel Geld in modernste Technik steckt. „Ohne die 40 Millionen Euro, die wir in den vergangenen Jahren investiert haben, könnten wir heute kaum existieren“, sagt Beckmann.

Bei einem Rundgang versprühen die beiden Vorstände und Birgit Dubberke, Marketingleiterin bei BHS, durchaus Optimismus. Eindrucksvolle Farben und außergewöhnliche Effekte vermittelt das Konzept „Pure Style“, die Neuheit bei der Marke Tafelstern. Diese sei vom Markt „hervorragend angenommen“ worden, sagen die Verantwortlichen. Zur geomet-rischen Form geht derweil der Trend bei „Pleasure“ von Bauscher aus Weiden. Die Marke präsentiert sich in Hamburg mit einem komplett neuen Messeauftritt. Mit „Scenario“ startet Schönwald eine „kreative Initiative gegen die Gleichförmigkeit im gastronomischen Buffet-Alltag“.

Wie lange die Krise dauern wird? Hans Beckmann glaubt nicht, dass sie vor 2010 oder gar 2011 vorbei sein wird. Und erfahrungsgemäß zähle seine Branche zu den letzten, die am Aufschwung teilhaben sind. Aber auch wenn der „Winter länger dauern sollte“, sieht der Vorstandschef sein Unternehmen so gut aufgestellt, „dass wir uns nicht gleich eine Lungenentzündung holen“.

http://www.frankenpost.de

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.794.618 von Muckelius am 18.03.09 17:52:27

aus dem elektr. Bundesanzeiger:


Selb/Bayern
ISIN-Nr. DE0006102007
Wertpapier-Kenn-Nr. 610200

Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre,

wir laden Sie ein zur
105. Ordentlichen Hauptversammlung
der BHS tabletop AG

am Dienstag, den 26. Mai 2009
um 11:00 Uhr,
im Hotel Hilton Munich City,
Rosenheimer Str. 15, 81667 München.

Tagesordnung
1.

Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der BHS tabletop AG, des gebilligten Konzernabschlusses sowie des Lageberichts und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2008, des Vorschlags für die Verwendung des Bilanzgewinns und des Berichts des Aufsichtsrats.

Die unter dem Tagesordnungspunkt 1 genannten Unterlagen können im Internet unter http://www.bhs-tabletop.de und in den Geschäftsräumen am Sitz der BHS tabletop AG, Ludwigsmühle 1, 95100 Selb, eingesehen werden. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieser Unterlagen erteilt.
2.

Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2008

Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Bilanzgewinn von EUR 3.904.922,67 wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,51 je Aktie EUR 1.740.528,00
Einstellung in Gewinnvortrag EUR 2.164.394,67
EUR 3.904.922,67
3.

Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008

Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
4.

Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
5.

Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2009

Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2009 zu bestellen.

Teilnahme an der Hauptversammlung

Zur stimmberechtigten Teilnahme an der Hauptversammlung gemäß § 18 der Satzung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts in Textform und in deutscher Sprache bei der Gesellschaft angemeldet haben. Die Aktionäre haben neben der Anmeldung ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts durch einen in Textform erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut zu erbringen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 05. Mai 2009 (0:00 Uhr) zu beziehen.

Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft unter der nachfolgenden Adresse bis spätestens Dienstag, den 19. Mai 2009, zugegangen sein:


BHS tabletop AG
c/o Deutsche Bank AG
Postfach 20 01 07
D-60605 Frankfurt am Main

Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes unter der vorstehend genannten Adresse werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.

Stimmrechtsvertretung

Aktionäre, denen es nicht möglich ist, persönlich an der Hauptversammlung teilzunehmen, können das Stimmrecht aus ihren Aktien durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch das depotführende Institut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl ausüben lassen. Die Vollmacht ist grundsätzlich schriftlich zu erteilen; ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht wird mit der Eintrittskarte übersandt. Wenn ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere der in § 135 AktG gleichgestellten Institutionen oder Personen bevollmächtigt werden soll, besteht ein Schriftformerfordernis nicht. Wir weisen jedoch darauf hin, dass in diesen Fällen die zu bevollmächtigenden Institute oder Personen möglicherweise eine besondere Form der Vollmacht verlangen, weil sie gemäß § 135 AktG die Vollmacht nachprüfbar festhalten müssen.

Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, einen Mitarbeiter der Gesellschaft als Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen. Der Stimmrechtsvertreter oder ein von ihm bestellter Vertreter darf das Stimmrecht nur nach Maßgabe ausdrücklich erteilter Weisungen ausüben. Aktionäre, die dem von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Vollmacht und Weisungen für den Stimmrechtsvertreter müssen schriftlich übermittelt werden. Entsprechende Vordrucke erhalten Sie zusammen mit der Eintrittskarte. Die ausgefüllten Vollmachts- und Weisungsvordrucke müssen bis einschließlich Freitag, den 22. Mai 2009, an folgende Adresse


BHS tabletop AG
Frau Barbara Roßner
Ludwigsmühle 1
D-95100 Selb

zurückgesendet werden.

Auch im Falle einer Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters ist eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.

Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 8.724.684,66 und ist in 3.412.800 nennwertlose Inhaberstückaktien eingeteilt. Die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt damit 3.412.800.

Anträge von Aktionären

Anträge zur Hauptversammlung gemäß § 126 Abs. 1 AktG werden unter der Internetadresse http://www.bhs-tabletop.de veröffentlicht. Voraussetzung dafür ist, dass sie mit dem Nachweis der Aktionärseigenschaft spätestens am Montag, den 11. Mai 2009, 24:00 Uhr, bei folgender Adresse eingehen: BHS tabletop AG, Ludwigsmühle 1, 95100 Selb. Die Gegenanträge können bis zu diesem Zeitpunkt auch per Telefax (nur: 09287/73-1109 oder -1114) oder per E-Mail (nur: [e-mail]) übermittelt werden.



Selb, im April 2009

DER VORSTAND

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.035 von Muckelius am 10.04.09 10:06:47

"Statement zum Q1":


http://www.bhs-tabletop.de/download/Zwischenmitteilung1_2009…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.176.885 von Muckelius am 14.05.09 17:04:02

der Aktienkurs hat sich nach kurzer "Delle" wieder erholt. Anbei Link zu einem interessanten Artikel über BHS


http://www.bhs-tabletop.de/download/pressespiegel/20090427_S…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.224.404 von Muckelius am 21.05.09 08:15:16

27.05.2009
Krise als Chance
BHS tabletop: Zweistelliger Umsatzrückgang

München. (jum) Der Hotelporzellanhersteller BHS tabletop mit seinen Werken in Selb, Schönwald und Weiden hat im ersten Quartal 2009 einen zweistelligen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Genaue Zahlen nannte Vorstandschef Hans G. Beckmann auf der Aktionärsversammlung des Unternehmens in München nicht. Trotzdem wolle man nach einem Überschuss von 2,9 Millionen Euro im Vorjahr heuer zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaften. Basis dafür sei die "exzellente Finanzstruktur" des Unternehmens, die sich im Vorjahr mit einer auf 44,5 Prozent gestiegenen Eigenkapitalquote weiter verbessert habe. Einen Arbeitsplatzabbau schloss Beckmann allerdings nicht aus.

Nach den Worten Beckmanns werde BHS tabletop, gemessen am Vorjahreswert von 89,4 Millionen Euro, einen "deutlichen Umsatzrückgang" verbuchen müssen. Zwar gebe es gegenwärtig Tendenzen, dass sich das Minus aus dem ersten Quartal abschwäche, doch werde sich der seit Monaten feststellbare Absatzrückgang im Laufe des Jahres "wohl nicht positiv beleben". Neben der weltweiten Rezession, unter der die Exporte litten, und einer konjunkturbedingten Kaufzurückhaltung im Inland, bereiteten der BHS vor allem "Notverkäufe" von in existenzielle Schwierigkeiten geratener Konkurrenten Probleme.

Möglicher Jobabbau


Zu einem möglichen Arbeitsplatzabbau äußerte sich Beckmann nicht konkret, er bekannte sich jedoch grundsätzlich zum Standort Deutschland. 2008 beschäftigte das Unternehmen durchschnittlich 1214 Mitarbeiter. Schon in den vergangenen Jahren habe man versucht, "über Effizienzschritte mit weniger Personal den gleichen Umsatz zu erzielen" und mit sozial abgefederten Strukturmaßnahmen "die Mannschaft leichter zu machen". Möglich seien deshalb auch heuer Ausstiegsangebote für ältere Arbeitnehmer, "um die jungen Talente im Unternehmen halten zu können", so Beckmann.

Nach seiner Einschätzung wird BHS "stärker aus der Krise hervorgehen, als wir hineingingen." Das Unternehmen hat eine Dividende von 20 Prozent auf das Grundkapital und damit von 1,74 Millionen Euro und 0,51 Euro pro Aktie beschlossen.


http://www.oberpfalznetz.de

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.539 von Muckelius am 31.05.09 12:57:09

Erschienen am 25.06.2009 00:00
Bauscher erhält Großauftrag

Weiden - Der Porzellanhersteller Bauscher aus Weiden, eine Marke der BHS tabletop AG, stattet in diesem Jahr gleich vier Kreuzfahrtschiffe mit Geschirr aus. Die Betreiber der Aida-Flotte ("Aida-Luna"), von TUI-Cruises ("Mein Schiff") und von Costa Crociere ("Costa Pacifica" und "Costa Luminosa") entschieden sich für Geschirr aus Weiden. Die Porzellanausstattung eines Kreuzfahrtschiffes stellt eine große Herausforderung dar: Mehrere Zehntausend Teile Porzellan müssen nicht nur innerhalb kurzer Zeit hergestellt, sondern auch auf den Tag genau in den

jeweiligen Hafen geliefert werden. Für die beiden Schiffe "Costa Pacifica" und "Costa Luminosa", die am 5. Juni gemeinsam in Genua getauft wurden, sowie die übrigen zwölf Schiffe der Flotte, die nach und nach auf Bauscher- Porzellan umstellen, fertigt das Weidener Unternehmen in den beiden kommenden Jahren fast 1,5 Millionen Geschirrteile. Die Betreiber der Schiffe entschieden sich für die Kollektionen Maitre und Carat. Nächster Kunde ist das Kreuzfahrtschiff "Costa Deliziosa", das 2010 fertig wird. pr


www.frankenpost.de

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.467.446 von Muckelius am 25.06.09 16:30:46

News - 14.08.09 09:31

DGAP-Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

Vorläufige Zahlen zum Halbjahresergebnis 2009 nach IFRS

BHS tabletop AG / Halbjahresergebnis

14.08.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

Vorläufige Zahlen zum Halbjahresergebnis 2009 nach IFRS

Selb, den 14. August 2009; Wie bereits im Geschäftsbericht 2008
angekündigt, steht der BHS tabletop Konzern im Geschäftsjahr 2009 - wie die
Wirtschaft insgesamt und die Porzellanindustrie in Besonderheit - vor
schwierigen Herausforderungen. Das Geschäft der BHS tabletop wird
maßgeblich vom Investitionsverhalten der Abnehmerbranchen wie der gehobenen
Hotellerie und Gastronomie sowie der Gemeinschaftsverpflegung in Wirtschaft
und Verwaltung, im Sozial- und Gesundheitsbereich und bei Flug- und
Schifffahrtsgesellschaften geprägt. In fast allen diesen Branchen zeigt
sich 2009 eine krisenhafte Zuspitzung der Geschäftsentwicklung. Auch neue
Hotel- und Gastronomieprojekte werden nicht oder nur mit großer
Zeitverzögerung realisiert. Aufgrund dieser Entwicklung musste der BHS
tabletop Konzern im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
einen deutlichen Umsatzrückgang von 46,3 Mio. Euro auf 36,8 Mio. Euro
verbuchen.

Ertragslage unbefriedigend

Aufgrund der beschriebenen Umsatzsituation konnte der BHS tabletop Konzern
wie erwartet die guten Ergebnisse der Vorjahre nicht erwirtschaften. Das
Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit betrug im ersten Halbjahr
2009 minus 1,8 Mio. Euro gegenüber plus 2,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr
2008. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verschlechterte sich von plus 1,5 Mio.
Euro im ersten Halbjahr 2008 auf minus 2,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr des
laufenden Geschäftsjahres.

Aufgrund des stringenten Kostenmanagements sowie frühzeitigen
Gegensteuerungsmaßnahmen konnte die Ergebnisauswirkung des Umsatzrückgangs
von immerhin 9,5 Mio. Euro abgemildert werden. Weiterhin hat der BHS
tabletop Konzern frühzeitig Strukturmaßnahmen initiiert, die zunächst zu
einer einmaligen Belastung des Ergebnisses in Höhe von 1,1 Mio. Euro
führten. Somit ergab sich bereinigt um diesen Sondereffekt ein
Halbjahresvorsteuerergebnis (EBT) von minus 1,7 Mio. Euro (1. Halbjahr
2008: plus 1,5 Mio. Euro).

Das Periodenergebnis verringerte sich von plus 1,3 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum auf minus 4,9 Mio. Euro im Berichtszeitraum. Neben den
Aufwendungen für Strukturmaßnahmen beeinträchtigte im ersten Halbjahr 2009
ein weiterer Sondereffekt das Periodenergebnis. Eine geringere
Gewinnerwartung in der Zukunft führte zu einer Reduzierung des aktiven
latenten Steuerpostens aus steuerlichen Verlustvorträgen und belastete
als latenter Steueraufwand das Periodenergebnis zusätzlich mit 2,1 Mio.
Euro. Vor den genannten Sondereffekten erzielte der BHS tabletop Konzern
ein Periodenergebnis von minus 1,7 Mio. Euro (1. Halbjahr 2008: plus 1,3
Mio. Euro).

Für das Gesamtjahr 2009 ist davon auszugehen, dass der im ersten Halbjahr
aufgelaufene Verlust vor Steuern sich bis Jahresende nicht deutlich
verringern, aber auch nicht wesentlich erhöhen wird.

14.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


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Sprache: Deutsch
Emittent: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
95100 Selb
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.bhs-tabletop.de
ISIN: DE0006102007
WKN: 610200
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
Düsseldorf, München; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.782.335 von Muckelius am 14.08.09 14:06:45

Erschienen am 26.08.2009 00:00
Edelporzellan für den Hobbykoch
Von Matthias Bäumler

Schönwald/Selb - Sie heißen Tim Mälzer, Ralf Zacherl, Johann Lafer, Sarah Wiener oder Horst Lichter. Für viele Menschen sind die Fernsehköche Vorbilder: So wie die Stars im Fernsehen wollen immer mehr Hobby-Küchenchefs kochen. "Und viele möchten die edlen Speisen ebenso edel servieren", sagt Gabriele Dettelbacher, Marketingleiterin der BHS-Tochter "Tafelstern". Die Marke Tafelstern ist zwar neben Bauscher und Schönwald eher das kleine "Nesthäkchen" in der BHS tabletop AG, wie Gabriele Dettelbacher sagt, "aber wir sind die Marke für den gehobenen gastronomischen Bereich".

Das edle und meist äußerst individuell gestaltete Porzellan schmückt auf allen Kontinenten die Tische der besten Hotels. Gerne kredenzen auch die Fernsehköche ihre Speisen auf Tafelstern-Porzellan, das vielversprechende Namen wie Avantgarde, Charisma oder Lotosblüte trägt. "Immer wieder haben Kunden bei uns nachgefragt, ob sie die Service kaufen können", berichtet Birgit Dubberke, Marketingleiterin der BHS tabletop AG. Deshalb habe sich das Unternehmen entschlossen, auch auf dem Privatkundenmarkt tätig zu werden.

Seit Kurzem können Interessierte das Tafelstern-Porzellan außer im Werksverkauf in Schönwald auch über einen Online-Shop auf der Homepage (www.tafelstern.de) erwerben. Allerdings, so Birgit Dubberke, sei nicht das gesamte Sortiment erhältlich.

Wie die BHS-Marketingleiterin sagt, gebe es auf dem Hotelporzellanmarkt einen Trend zu immer individuelleren Produkten. Längst verlange nicht mehr jedes Haus nur nach stapelbarem Porzellan aus einem fingerdicken Scherben. "Viele Hotels wollen ihren Gästen auch auf den Tischen ausgefallene Formen bieten und sich so vom Einheitsdesign abheben."

Der Hotelmarkt sei kein leichtes Pflaster, sagt Birgit Dubberke. "Die entscheidenden Kriterien für die Einkäufer sind Qualität, Service und die Nachkaufbarkeit der Produkte. Denn was nützt es, wenn sie zwar ein ansprechend gestaltetes Porzellan kaufen, aber nach fünf Jahren keine Teller oder Tassen mehr nachbestellen können ?" Immerhin investiere ein Hotel nicht häufig mal eben 50 000 Euro in neues Porzellan.

Die Wirtschaftskrise spüren auch die Mitarbeiter in den altehrwürdigen Gebäuden in der Ludwigsmühle in Selb. Laut Birgit Dubberke und Gabriele Dettelbacher klagen viele Hotels über einen Rückgang der Geschäfts- und Urlaubsreisenden. "In Spanien ist der Tourismus regelrecht eingebrochen. Besser läuft es noch in Österreich und Frankreich. Wenn in den Hotels das Geschäft lahmt, ordern die Einkäufer natürlich weniger Porzellan."

Dennoch: Die Tafelstern-Verantwortlichen erwarten für dieses Jahr eine ausgeglichene Bilanz. "Wir verfallen wegen der Krise doch nicht in eine Angststarre. Gerade in diesen harten Wochen darf man sich nicht verkriechen, sondern muss den Kontakt zu den Vertriebspartnern suchen."

Der Privatkundenmarkt ist für Tafelstern zwar ein Zubrot, "aber wirklich kein sehr bedeutendes neues Standbein", sagt Birgit Dubberke. Interessant für das Selber Unternehmen sei jedoch, dass die Marke Tafelstern auch bei Laien immer bekannter werde, wenn das Porzellan nun vermehrt in Kochshows im Fernsehen oder in Zeitschriften zu sehen sei.

Der Name Tafelstern ist die Kreation einer Namensagentur. Die Marke entstand, nachdem die Rechte an dem einstigen Namen "Hutschenreuther Hotel" ausgelaufen waren. "Wir waren der Ansicht, dass Tafel-stern einen guten Klang hat und unsere Markenphilosophie am besten repräsentiert", so Birgit Dubberke.

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[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.880.097 von Muckelius am 30.08.09 07:45:53

aus der lokalen Presse:

Ressort Wirtschaft
Erschienen am 25.09.2009 00:00

BHS investiert in sein heißes Herz

Porzellanindustrie | Neue Ofentechnik spart dem Weltmarktführer jährlich einen hohen sechsstelligen Betrag. Die Firma hofft, gestärkt aus der Krise zu gehen.
Von Dieter Weigel


"Wir schnallen den Gürtel enger": Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann.
Fotograf/Quelle:



Selb/Schönwald - Um einen Ofen zum Brennen von Porzellan auf die richtige Temperatur zu bringen, sind früher Tage oder Wochen vergangen. "Heute schalten wir ihn ein und aus wie ein Mikrowellengerät", sagt Christian Strootmann. Das Auf- und Abheizen funktioniert heute innerhalb von vier Stunden, erklärte der Vorstand der BHS tabletop AG am Donnerstag vor Journalisten.

Sieben Millionen Euro hat der Weltmarktführer für Hotel- und Gastronomieporzellan dafür an seinem Produktionsstandort Schönwald investiert, erläutert Rainer Schwarzmeier, ebenfalls Mitglied des Vorstandes. "Sie sehen hier den weltweit modernsten vollgefaserten Schnellbrandofen." Bei 1420 Grad Celsius wird das "weiße Gold" zu dem, was den gedeckten Tisch später ziert.

Mit der hochinnovativen Ofentechnik, die vor wenigen Tagen die Produktion aufgenommen hat, halbiere sich der Energieverbrauch, sagen die Vorstände. "Damit sparen wir pro Jahr einen hohen sechsstelligen Betrag." Hier handle es sich um eine "Investition ins Herz unserer Firma", sagt Schwarzmeier. So verfüge BHS sowohl in Schönwald als auch am weiteren Produktionsstandort Weiden über modernste Brenntechnik. In Weiden stellt das Unternehmen Teller und Tassen in hoher Stückzahl her, in Schönwald den Rest, einschließlich der Spezialprodukte. Sämtliche Teile der drei Marken Bauscher, Schönwald und Tafelstern landen dann im Dekorations- und Logistikzentrum in Selb (siehe Infostück rechts), wo sie weiterverarbeitet und schließlich an die Kunden versandt werden.

Nun hat aber die globale Wirtschaftsflaute auch BHS tabletop nicht verschont. "Fluglinien und Hotels, also wichtige Kunden für uns, verschieben viele Projekte", sagt Vorstandsvorsitzender Hans G. Beckmann beim Pressegespräch. Er nennt ein Beispiel: Wenn von 800 000 Mitarbeitern in der Autobranche im ersten Halbjahr 150 000 nicht arbeiten, essen in den Betriebskantinen entsprechend weniger Menschen und entsprechend weniger Geschirr geht kaputt. Um etwa 20 Prozent auf knapp 37 Millionen Euro sei der Umsatz bei der Selber Firma im ersten Halbjahr geschrumpft. "Die gute Nachricht ist", sagt Beckmann, "dass uns die Kunden nicht weggelaufen sind - sie bestellen zurzeit nur weniger." Der BHS-Boss glaubt indes fest daran, dass das Unternehmen die Krise gestärkt verlassen wird.

Und wie die Durststrecke überwinden? "Wir schnallen den Gürtel enger und treten auf die Kostenbremse", bekennt Beckmann. Das beinhalte flexible Kurzarbeit ebenso wie die 35-Stunden-Woche. Aufgrund freiwilliger Kündigungen und Vorruhestandsregelungen seien bislang nicht mehr als 20 betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen worden.

Mit einer Eigenkapitalquote von fast 50 Prozent sei das Unternehmen in finanzieller Hinsicht hervorragend aufgestellt, betont der Vorstandschef. Dennoch: "Wir fahren auf Sicht und stellen uns planerisch auf weitere schwierige Jahre ein." Beckmann erwartet aber, dass sich die allgemeine wirtschaftliche Lage schneller entspannen werde. Auch wenn er die vielen optimistischen Stimmen zum nahenden Ende der Krise für das berühmte "Pfeifen im Walde" hält.



"Den neuen Brennofen können wir ein- und ausschalten wie ein Mikrowellengerät": die BHS-tabletop-Vorstände Christian Strootmann (links) und Rainer Schwarzmeier.
Fotograf/Quelle: Hermann Kauper

Welche Rolle spielt für die Porzellanstadt Selb der Konkurrent Rosenthal und dessen neuer Eigentümer, der Besteckhersteller Sambonet? "Ich bin froh, dass die ein Jahr dauernde Hängepartie jetzt zu Ende ist", sagt Beckmann. "Das war weder gut für den Standort Selb noch für den Markt insgesamt." BHS tabletop begrüße jeden professionellen Mitbewerber.

Wegen des stark rückläufigen Geschäfts führe auch beim Weltmarktführer kein Weg daran vorbei, das Weihnachtsgeld ausfallen zu lassen - im Gegensatz zu den zehn Jahren vorher, wie Beckmann betont. Dabei verzichte auch die Führungsmannschaft auf entsprechende Zulagen und der Vorstand "zu 100 Prozent auf Tantiemen". Der BHS-Chef will das ausdrücklich nicht als Eigenlob verstanden wissen, sondern als "Selbstverständlichkeit".

An Investitionen wie dem neuen Ofen in Schönwald erkenne die Belegschaft, "dass wir an unser Konzept für die Zukunft glauben", unterstreicht Beckmann. Deshalb zeigt er sich fest davon überzeugt, dass die Mitarbeiter die Einschnitte mittragen.


(Quelle: www.frankenpost.de)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.880.097 von Muckelius am 30.08.09 07:45:53

Erschienen am 25.09.2009 00:00
Das DLZ

Im Dekorations- und Logistikzentrum (DLZ) in Selb landet die gesamte Produktion der BHS tabletop AG. Die Ware entsteht an den Standorten Schönwald und Weiden. Etwa 250 Menschen arbeiten allein im DLZ. 35 Millionen Porzellanstücke werden dort jährlich gehandelt, mehr als 60 000 Sendungen verlassen das Zentrum, die Empfänger befinden sich in 180 Ländern der Erde. Die Vorstände des Unternehmens loben die hohe Flexibilität ihrer Belegschaft. Im DLZ werde regelmäßig im Zweischichtbetrieb gearbeitet, auch an manchen Samstagen, dafür in weniger betriebsamen Zeiten entsprechend weniger. Von der Auftragserfassung bis zur Rechnungsstellung werden alle Vorgänge von modernster EDV-Technik erfasst. Jedes Teil ist registriert. Und die Möglichkeit von Nachkäufen garantiert BHS tabletop über Jahrzehnte hinweg. Bilder von etwa 70 000 unterschiedliche Dekoren hält das Unternehmen bereit. Das DLZ beinhaltet ein gigantisches Hochregallager, in dem 800 Ein- und Auslagerungen pro Stunde möglich sind. 120 000 automatisch und 5000 manuell bewirtschaftete Stellplätze befinden sich im DLZ. dw


(Quelle: www.frankenpost.de)

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.264 von Muckelius am 26.09.09 08:24:07

DGAP-Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

BHS tabletop AG: Zwischenmitteilung der BHS tabletop AG für das 3. Quartal 2009


BHS tabletop AG / Zwischenbericht/Zwischenbericht

29.10.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Selb, den 29. Oktober 2009; Aufgrund der anhaltenden Wirtschaftskrise und
dem davon beeinflussten Investitionsverhalten der Abnehmerbranchen ist die
Umsatzsituation der BHS tabletop AG und der zugehörigen
Tochtergesellschaften nach wie vor unbefriedigend. Konzernumsatz und
Konzernergebnis (EBT) liegen - wie bereits im 1. Halbjahr - auch im 3.
Quartal deutlich niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Obwohl
das Konzernergebnis (EBT) auch im dritten Quartal negativ ist, war der
Umsatzrückgang im 3. Quartal geringer als im ersten Halbjahr, was zu
Erwartungen berechtigt, dass die 'Talsohle' der negativen Umsatzentwicklung
durchschritten ist.

Auch das kumulierte Konzernergebnis (EBT) hat sich zum 30. September 2009
gegenüber dem Vergleichzeitraum im Vorjahr deutlich verschlechtert.
Ausschlaggebend dafür sind fehlende Deckungsbeiträge aufgrund des
deutlichen Umsatzrückganges von rund 19 Prozent sowie notwendige
zusätzliche Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen.

Trotz des Umsatz- und Ergebnisrückganges zeigt sich allerdings die Finanz-
und Vermögenslage des Konzerns unverändert solide.

Ausblick

Wie im Halbjahresbericht 2009 zum Ausdruck gebracht, ist für das Gesamtjahr
2009 davon auszugehen, dass sich die negative Umsatz- und
Ergebnisentwicklung der ersten neun Monate bis zum Jahresende nicht
verbessern wird. Strukturmaßnahmen und aufgrund der Wirtschaftskrise
vorzunehmende Wertberichtigungen werden sich zusätzlich ergebnisbelastend
auswirken. Durch rechtzeitiges Handeln im laufenden Geschäftsjahr sind
andererseits die Voraussetzungen geschaffen worden, dass der Umsatzeinbruch
nicht proportional auf das operative Ergebnis durchschlagen wird.

Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den
heutigen Erwartungen und Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken
und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen
abweichen können.

29.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


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Sprache: Deutsch
Unternehmen: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
95100 Selb
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.bhs-tabletop.de
ISIN: DE0006102007
WKN: 610200
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
Düsseldorf, München; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.281.684 von Muckelius am 29.10.09 16:41:16

Erschienen am 23.12.2009 00:00
BHS startet Internetseite mit Pepp

Selb - Der neue Internet-Auftritt der BHS tabletop AG steht ganz im Zeichen der Werte, zu denen sich das Unternehmen künftig noch stärker als bisher bekennen wird. "Die Seiten sind modern und sympathisch, sprechen ein internationales Publikum an und strahlen eine hohe Kompetenz aus", sagt Marketing-Bereichsleiterin Birgit Dubberke. "Damit wollen wir den Außenauftritt der BHS emotionalisieren und die Stärken unseres Unternehmens auf erfrischende Art und Weise zum Ausdruck bringen. Uns ging es darum, die BHS nicht als anonyme Hülle darzustellen, sondern Menschen sprechen zu lassen und dem Unternehmen ein Gesicht zu geben." Führungskräfte treten auf der Homepage als Repräsentanten des Unternehmens auf und äußern sich ausführlich zu Aspekten wie Identität, Made in Germany, Design und Produktion - und auch zu den Mitarbeitern. Der Bereichsleiter personal Bernd Hummer zum Beispiel äußert sich auf der Seite wie folgt: "Couch Potatoes sind bei der BHS fehl am Platz. Wer bereit ist, an sich zu arbeiten, sich fortzubilden und mit seinem Einsatz zum Gesamterfolg beizutragen, passt zu uns. Unsere Unternehmenskultur fordert viel - und gibt viel."

www.bhs-tabletop.de


Quelle: http://www.frankenpost.de

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.632.055 von Muckelius am 26.12.09 08:40:37

Anbei mal wieder was Informatives aus der lokalen Presse:

Erschienen am 29.01.2010 00:00
Das Statussymbol der guten Hotels
Lebensstil | Der Stellenwert des Porzellans hat sich gewandelt. Während private Haushalte nicht mehr ein komplettes Service kaufen, legen Spitzenköche immer mehr Wert auf hochwertige Teller und Schälchen, mit denen sie sich von anderen abheben.
Von Elfriede Schneider

Selb - Bis vor wenigen Jahren waren Porzellan und Schnellimbiss zwei Begriffe, die absolut nicht zusammenpassten. Das hat sich geändert. Seitdem McDonald's den Trend zum genussvollen Kaffeetrinken aufgenommen und seine McCafés eröffnet hat, ist dies anders. In diesen Kaffeebars, die den McDonald's-Restaurants angegliedert sind, erhält der Gast seinen Kaffee in Porzellantassen und den Kuchen auf ebensolchen Tellern.

In der Gastronomie ist der Stellenwert von Porzellan in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Während in den privaten Haushalten, in denen das komplette Porzellanservice - möglichst von einem namhaften Hersteller - vor Jahrzehnten das Vorzeigeobjekt war, sich ein Wandel hin zur beliebigen Ausstattung vollzogen hat, hat das Porzellan in guten Restaurants in der Wertschätzung deutlich zugelegt.

"In den guten Restaurants ist Porzellan zum Statussymbol geworden", sagt Sabine Schrenk, Pressesprecherin bei Rosenthal in Selb. "Sterneköche legen immer mehr Wert darauf, dass sie keinen 08/15-Teller haben, sondern sie wollen etwas, was nicht jeder hat."

Diesen Trend bestätigt auch Birgit Dubberke, Marketingleiterin bei BHS-Tabletop in Selb, mit den Marken Schönwald, Bauscher und Tafelstern der Weltmarktführer für Hotelporzellan. "Köche legen immer größeren Wert auf das Porzellan", sagt sie. "Auf keinen Fall möchte man das haben, was der Nachbar hat, sondern sich originell abheben." Das geht sogar soweit, dass sich einzelne Restaurants ein Geschirr nach eigenen Vorstellungen produzieren lassen - etwa das Spitzenrestaurant "Tantris" in München. Wer die Mehrkosten scheut, die für diesen Aufwand anfallen, sucht sich aus den unzähligen Variationen die Einzelteile aus, die genau zur Ausstattung des Hauses und der Küche passen.

Dabei geht der Trend im Gastronomieporzellan zu harmonischen Formen. "In den vergangenen zehn Jahren hieß es: Je ausgefallener, desto besser", sagt die BHS-Marketingleiterin. "Jetzt wird es wieder normaler. Man wählt runde Teller als Basis und kombiniert dazu viele kleine Schälchen, die man darauf setzt, um die Mischung spannender zu machen. Nicht ausgefallen soll das Porzellan sein, aber trotzdem mit dem Hauch des Besonderen."

Porzellan von BHS findet man unter anderem im Hotel "Bayerischer Hof" in München, in dem die Staatsgäste bevorzugt absteigen, in der "Traube" in Tonbach im Schwarzwald, wo Harald Wohlfahrt, einer der besten Köche weltweit, kocht, und in Luxus-Hotelketten von Kempinski bis Hilton. Auch das Burj al Arab in Dubai, eines der luxuriösesten Hotels, serviert auf Porzellan von BHS-Tabletop. Das Armani-Hotel im Burj Chalifa nebenan hat sich für Porzellan von Rosenthal entschieden. Damit setzen die beiden Hotels, die als Inbegriff unerhörter orientalischer Pracht gelten, auf Porzellan aus Oberfranken.

Der Versuch, sich mit Porzellan von den Mitbewerbern zu unterscheiden, funktioniert nicht nur in Luxushotels. Auch die Erfahrungen bei McDonald's sind durchwegs positiv, wie Pressesprecherin Mirja Huber sagt. "Die Zustimmung geht durch alle Altersgruppen hindurch."

Der tägliche Genuss

Ursprünglich sei das Konzept bei McDonald's für die jüngere Zielgruppe gedacht gewesen, als die Coffeeshop-Kultur aufkam. Doch es habe sich erwiesen, dass Gäste jeglichen Alters sich angesprochen fühlten. Mirja Huber zählt auf: "Großeltern begleiten ihre Enkel, Mütter kommen mit ihren Kinder und auch Geschäftsleute treffen sich bei uns, wobei sie alle schätzen, dass sie bei uns ihren Kaffee in einer Porzellantasse genießen können." Außer auf Porzellan setzt McDonald's in seinen 650 McCafés auch auf andere hochwertige Materialien wie Holz und Leder: "Die Tassen sind für uns aber das Tüpfelchen auf dem i."


Ausstellung
Um die Frage, wie Porzellan und Lebensstil zusammenhängen, geht es auch bei der Jahrhundert-Ausstellung „Königstraum und Massenware“ in den Porzellanmuseen in Selb-Plößberg und Hohenberg an der Eger. Ausschnitte aus Filmen und Fotos aus Zeitschriften zeigen, wie sich das Lebensgefühl der Menschen geändert hat und wie sich die Porzellanhersteller darauf eingestellt haben. Die Ausstellung öffnet am 24. April.


http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.842.055 von Muckelius am 29.01.10 14:04:58

Erschienen am 23.02.2010 00:00
Verhaltener Optimismus bei BHS tabletop
Jahresbilanz | Nach einem durch die Krise bedingten Fehlbetrag im Konzern von 4,9 Millionen Euro im Jahr 2009 rechnet das Unternehmen dieses Jahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis.

Selb - Im Geschäftsjahr 2010 will die BHS tabletop AG mindestens ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaften. "Das ist das Ziel des Vorstandes", sagte Hans G. Beckmann, der Vorstandsvorsitzende des Selber Porzellankonzerns mit weiteren Standorten in Schönwald und Weiden bei der Vorstellung der Geschäftsjahresbilanz 2009. Zwar erwarte das Unternehmen in den kommenden Monaten eine anhaltend schwierige Marktsituation mit einer wahrscheinlich nur geringfügigen Belebung der Geschäfte. "Nach einer leichten Verbesserung der Situation im zweiten Halbjahr 2009 sind wir aber ganz zuversichtlich, dass wir die ,Talsohle' der negativen Entwicklung durchschritten haben", gab sich Beckmann verhalten optimistisch.

Aufgrund der anhaltenden Wirtschaftskrise war die Umsatzsituation des BHS-Konzerns im Geschäftsjahr 2009 unbefriedigend. Wie aus einer Pressemitteilung weiter hervorgeht, sank der Konzernumsatz um 14,9 Prozent auf 76,1 Millionen Euro (2008: 89,4 Millionen). Trotz der unbefriedigenden Absatzsituation, die die drei Marken Bauscher, Tafelstern professional porcelain und Schönwald gleichermaßen betraf, konnte BHS aber die Stellung als Weltmarktführer für Profi-Porzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe beibehalten.

Wie Beckmann betonte, litt die gesamte Branche unter den weltweit einbrechenden Umsätzen und verzeichnete insgesamt einen Umsatzrückgang von 17,4 Prozent. BHS konnte jedoch mit Hilfe effektiver Strukturmaßnahmen, einem stringenten Kostenmanagement und der Anpassung der Kosten an die rückläufigen Umssätze die negativen Auswirkungen auf das Jahresergebnis begrenzen, wie der Vorstandschef mitteilte. Demnach beträgt für 2009 das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 3,5 Millionen Euro gegenüber 8,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf minus 2,2 Millionen Euro.

Das Nachsteuerergebnis weist für 2009 einen Fehlbetrag in Höhe von 4,9 Millionen Euro aus nach 2,9 Millionen Euro Überschuss im Vorjahr. Der hohe negative Differenzbetrag zwischen Vor- und Nachsteuerergebnis resultiert nach Angaben des Unternehmens aus der Anpassung der nach den Rechnungslegungsvorschriften der IFRS anzusetzenden latenten Steuern, die jedoch zu keinem Liquiditätsabfluss führen.

Im Jahr 2009 arbeiteten durchschnittlich 1140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern (Vorjahr: 1214). Die aufgrund des Umsatzrückgangs notwendig gewordenen personellen Einschnitte wurden Vorstandschef Beckmann zufolge sozialverträglich, unter Ausnutzung der natürlichen Fluktuation sowie der Nichtbesetzung offener Planstellen vollzogen. Älteren Mitarbeitern habe man durch finanzielle Unterstützung ermöglicht, in den vorgezogenen Ruhestand zu gehen. Von betriebsbedingten Kündigungen habe man weitgehend absehen können.

BHS investierte auch 2009 in den Ausbau der Technologieführerschaft: Nach 4,3 Millionen Euro im Vorjahr wurden 2009 4,9 Millionen Euro investiert, zum größten Teil in die Modernisierung der Ofentechnologie am Standort Schönwald. Der neue Schnellbrandofen nahm 2009 wie geplant den Betrieb auf. Das Investitionsvolumen der vergangenen zehn Jahre lag bei rund 46 Millionen Euro.

Durch stringent umgesetzte Struktur- und Kostenmaßnahmen konnte, wie Hans G. Beckmann bei der Bilanzvorstellung weiter sagte, der Verlust begrenzt und mit komfortabler Liquidität die Basis für künftiges Wachstum des Konzerns gesichert werden. Darüber hinaus verfüge BHS über eine ausreichende Eigenkapitalausstattung von 30,3 Millionen Euro (Eigenkapitalquote: 38,6 Prozent).

Aufgrund der negativen Ergebnissituation schlug der Vorstand der Hauptversammlung vor, für das Geschäftsjahr 2009 keine Dividende auszuschütten.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.995.001 von Muckelius am 23.02.10 16:38:50

...heute wurden eine Menge Aktien gehandelt. Heute alleine in München über 5700 Stück auf einen Streich!

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.013.440 von Muckelius am 25.02.10 17:48:07

Zeit für einen kleines Update dieses Threads.

Die Zwischenmitteilung zum Q1 ist auf der Homepage einsehbar.

Die wichtigste Pressemeldung datiert aus Anfang/Mitte März:

12.03.2010
Großauftrag für Fußball-WM
BHS tabletop liefert Porzellan nach Südafrika

Selb. (nt/az) Der Porzellanhersteller BHS tabletop spielt in Südafrika groß auf: Der Weltmarktführer für die Hotel- und Gastronomiebranche sowie für die Gemeinschaftsverpflegung hat vom Non-Food-Caterer Futurecom, der als Vertragspartner der offiziellen Turnier-Caterer die VIP-Bereiche der Fußballstadien des Turniers in Südafrika ausstattet, den Zuschlag erhalten - wie bereits vor vier Jahren in Deutschland.

100 000 Teile


Mit einer Stückzahl von mehreren 100 000 Teilen handelt es sich um einen der attraktivsten und bedeutendsten Aufträge der Firmengeschichte. Den größten Anteil am Gesamtvolumen hat die Premium-Marke Tafelstern professional porcelain.

"Dieser Auftrag ist der Höhepunkt einer ganzen Reihe von Großaufträgen, die wir in den letzten Monaten für unsere drei Marken Bauscher, Tafelstern und Schönwald abschließen konnten", sagt Christian Strootmann, Vorstand der BHS tabletop AG für die Bereiche Marketing und Vertrieb. "Bei einem Auftrag dieser Größenordnung kommt es nicht nur auf qualitativ hochwertiges Porzellan, sondern auch auf serviceorientierte Konzepte und eine professionelle Logistik an. Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen für uns entschieden, was uns natürlich sehr freut."

Reibungslose Logistik


Neben dem Design konnten die Marken Tafelstern, Bauscher und Schönwald bei den Auftraggebern vor allem mit ihrer Problemlösungskompetenz punkten. Die reibungslose Logistik der BHS tabletop AG sorgt für kurze Reaktionszeiten und ermöglicht die Auslieferung aus dem Standardsortiment innerhalb von 24 Stunden. Auch die funktionalen Aspekte des Hartporzellans der BHS wie Kantenschlag- und Bruchfestigkeit sowie die gute Stapelbarkeit haben überzeugt.

Mit dem Porzellan von Tafelstern, Bauscher und Schönwald lassen sich in den VIP-Bereichen der südafrikanischen Stadien sämtliche Events und Anlässe perfekt in Szene setzen.

Quelle: http://www.owz-online.de

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.505.162 von Muckelius am 12.05.10 09:41:44

Ressort Wirtschaft
Erschienen am 24.06.2010 00:00
Beckmanns Bekenntnis
Von Jürgen Umlauft
Nach 15 erfolgreichen Jahren hört der Vorstandsvorsitzende der BHS tabletop AG auf. Zum Jahreswechsel übernimmt Christian Strootmann das Ruder. 2009 hatte es auch der Weltmarktführer für Hotelporzellan schwer.

Selb/München - Der Selber Porzellanhersteller BHS tabletop steht vor einem Generationswechsel. Vorstandschef Hans G. Beckmann geht zum Jahreswechsel nach 15 Jahren an der Spitze des Unternehmens in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird der bisherige BHS-Marketingvorstand Christian Strootmann (46). Das teilte der Aufsichtsratsvorsitzende des Unternehmens, Norbert Loos, am Mittwoch auf der BHS-Hauptversammlung in München mit.

Loos würdigte Beckmann als einen Manager, der die ehemalige Hutschenreuther AG "mit großem Sachverstand und Engagement erfolgreich neu ausgerichtet" habe. "Die Geschichte der BHS tabletop ist Ihre Geschichte und fest mit Ihrem Namen verbunden", würdigte Loos. Nachdem mit Uwe Kolb und Rainer Schwarzmeier erst vor Kurzem zwei neue Vorstandsmitglieder berufen worden waren, erklärte Loos mit dem Ausscheiden Beckmanns den Generationswechsel an der Spitze des Unternehmens für "erfolgreich abgeschlossen".

Beckmann nutzte seinen letzten Auftritt vor den Aktionären zu einem klaren Bekenntnis des Unternehmens zu seinen regionalen Wurzeln. "Mit kontinuierlichen Investitionen an den Produktionsstätten Schönwald, Selb und Weiden bekennt sich die BHS zum Standort Deutschland und zum Erhalt der Arbeitsplätze in Oberfranken und der Oberpfalz", betonte er. Das Investitionsvolumen habe in den vergangenen zehn Jahren 46 Millionen Euro betragen. BHS tabletop ist Weltmarktführer für Hotelporzellan.

Leider habe es die schwierige wirtschaftliche Lage im Vorjahr erforderlich gemacht, "schmerzhafte Einschnitte" in die Personalkostenstruktur zu machen, erklärte Beckmann. So hätten Sonderleistungen für die Beschäftigten gekürzt und mehr als 100 Stellen abgebaut werden müssen. Zum Jahresende 2009 beschäftigte die BHS noch 1090 Mitarbeiter, 114 weniger als zum Vorjahresstichtag. Über die weitere Personalentwicklung machte Hans Beckmann keine Angaben.

2009 musste die BHS einen deutlichen Umsatzeinbruch um rund 14 Prozent auf 76,1 Millionen Euro und einem Fehlbetrag von 4,9 Millionen Euro verkraften. Beckmann bezeichnete dieses Ergebnis unter den gegebenen Umständen als befriedigend. Weil die Gesamtbranche noch schlechter abgeschnitten habe, habe man sogar Marktanteile dazugewinnen können. "Wir haben die Probleme in einem sehr schwierigen Jahr bestmöglich bewältigt", sagte Beckmann und erhielt dafür Zustimmung seitens der Aktionäre.

Die aktuelle Entwicklung sei wieder "ermutigend", die Talsohle sei wohl durchschritten. Der Umsatz liege im ersten Halbjahr um etwa 15 Prozent über dem Vorjahr. Für das Gesamtjahr sei er "vorsichtig optimistisch", konkrete Zahlen nannte Beckmann aber nicht. Es sei Ziel des Unternehmens, 2010 wieder Gewinne einzufahren.

Die Finanz- und Vermögenslage der BHS bezeichnete Beckmann trotz der Verluste 2009 als "unverändert solide". Im Wettbewerb werde BHS weiter über Qualität und nicht über den Preis bestehen. "Wir sind in unserem Markt Weltmeister, und das wollen wir auch bleiben", sagte der scheidende Vorstandschef.


http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.738.420 von Muckelius am 25.06.10 15:47:43

Erschienen am 16.07.2010 00:00
Schönwald glänzt im "Old Trafford"

Selb - Der Porzellanfabrik Schönwald ist im "Old Trafford" ein echter Volltreffer gelungen: Die Marke der BHS tabletop AG (Selb) stattet das Stadion des englischen Fußball-Spitzenclubs Manchester United mit über 5 000 Teilen Geschirr aus. Dies gibt BHS in einer Mitteilung bekannt. Während auf dem Rasen Superstars wie Wayne Rooney auf Torejagd gehen, speisen die Promis in den Logen auf Geschirr aus Oberfranken. Schönwald setzte sich damit den Angaben zufolge in einem der Traditionsländer der europäischen Porzellanhistorie gegen renommierte englische Hersteller durch. Der Kontakt sei über die neue englische Vertretung zustandegekommen, mit der Schönwald seit Februar zusammenarbeitet.

"Die gastronomische Leitung von Manchester United war vor allem vom Design der Erfolgskollektion ,Premiere' angetan und bestellte weiße, undekorierte Teller, Kaffeetassen und Suppentassen", heißt es in dem Schreiben. "Premiere" zeichne sich durch eine "puristische, weiche Linienführung aus, die Raum für eine neue, schnörkellose Emotionalität" eröffnet. Die Kollektion biete Gastronomen die Möglichkeit, die Speisen durch eine angehobene Essfläche und eine optisch verstärkte Borderline zu präsentieren und ihnen eine Bühne zu bereiten.

Das Geschirr komme im "Old Trafford" unter anderem bei Konferenzen, Banketten sowie bei Spielen von Manchester United in den vier exklusiven Lounges zum Einsatz. "Die besondere Herausforderung lag in der sehr kurzen Bearbeitungszeit. Wir mussten sämtliche Teile innerhalb von weniger als zwei Wochen ausliefern", wird Andrea Täuber, Verkaufsmanagerin von Schönwald, zitiert. "Die Einhaltung dieses Termins war nur durch unsere große Flexibilität innerhalb der Produktion und Logistik möglich."

Die Ausstattung des "Old Trafford" ist laut Mitteilung bereits der zweite prestigeträchtige "Fußball-Auftrag" für die Marken der BHS tabletop AG in diesem Jahr: Das Unternehmen lieferte zu Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft über 100 000 Geschirrteile nach Südafrika, die in den VIP-Bereichen der Stadien zum Einsatz kamen - einer der größten Aufträge in der Unternehmensgeschichte.


Quelle: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.608 von Muckelius am 18.07.10 08:00:02

Fr, 13.08.1009:40
DGAP-Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

BHS tabletop Konzern:Halbjahresergebnis 2010

BHS tabletop AG / Halbjahresergebnis

13.08.2010 09:40

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ad hoc Meldung nach § 15 WpHG

BHS tabletop Konzern: Halbjahresergebnis 2010

Selb, 13. August 2010. Nach einem durch die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise schwer belasteten Geschäftsjahr 2009 entwickelte sich die BHS tabletop im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ausgesprochen positiv. Trotz des nach wie vor verhaltenen Investitionsverhaltens der Abnehmerbranchen - wie der gehobenen Hotellerie und Gastronomie sowie der Gemeinschaftsverpflegung in Wirtschaft und Verwaltung, im Sozial- und Gesundheitsbereich und bei Flug- und Schifffahrtsgesellschaften - profitierte die BHS tabletop von der individuellen Stärke der Marken Bauscher, Schönwald und Tafelstern professional porcelain, die zu Wettbewerbsvorteilen und steigenden Marktanteilen führte. Auch die attraktiven Großaufträge mit Symbolcharakter - so die Ausrüstung der VIP-Lounges bei der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika, der Schifffahrtslinien Aida und Costa sowie des Fußballstadions von Manchester United in England - haben zur deutlichen Verbesserung der Absatz- und Umsatzsituation beigetragen.

So konnte der BHS tabletop Konzern im ersten Halbjahr 2010 eine Umsatzsteigerung von rund 17 Prozent von 36,8 Mio. Euro auf 43,2 Mio. Euro realisieren.

Deutlich verbesserte Ertragslage

Das Umsatzwachstum bei gleichzeitiger Beibehaltung der Strategie 'Qualitätswettbewerb statt Preiswettbewerb' führte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2010 auch zu deutlich verbesserten Ertragskennziffern. So stieg das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit von - 1,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 4,3 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) entwickelte sich von - 2,8 Mio. Euro auf 3,6 Mio. Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Vorjahresergebnis zusätzlich durch in der Summe negative Sondereffekte in Höhe von rund 1,1 Mio. Euro belastet war.

Das Periodenergebnis betrug im ersten Halbjahr 2010 4,3 Mio. Euro (Vorjahr: - 4,9 Mio. Euro). Im Periodenergebnis des Vorjahrs spiegelte sich ein weiterer negativer Sondereffekt in Höhe von 2,1 Mio. Euro als latenter Steueraufwand wider, der aus der Reduzierung des aktiven latenten Steuerpostens aus steuerlichen Verlustvorträgen resultierte.

Ausblick Gesamtjahr 2010

Die erfreuliche Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr darf nicht darüber hinweg täuschen, dass der Aufwärtstrend in nach wie vor sehr instabilen Märkten stattfindet. Für das Gesamtjahr 2010 geht der Vorstand mit vorsichtigem Optimismus davon aus, dass die Geschäftsbelebung und die im Vorjahr verbesserten Strukturen des Unternehmens die Erwirtschaftung eines deutlich positiven Ergebnisses ermöglichen.

Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den heutigen Erwartungen und Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen abweichen können.

13.08.2010 09:40 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.980.858 von Muckelius am 13.08.10 14:13:46

...Was ist denn hier los? Kurs in Frankfurt bei 13 Euro. So hoch stand die Aktie schon lange nicht mehr. Über 4000 Aktien wurden umgesetzt. Weitere Stücke bei 13 Euro im Geld!

[gratisaktie]

Frankenpost, 16.10.2010

"Entscheidend sind die Menschen"

Seit 15 Jahren steht Hans G. Beckmann an der Spitze des Selber Porzellanherstellers. Am Jahresende verlässt er das Unternehmen. Seine persönliche Bilanz fällt positiv aus, denn der Manager sieht BHS tabletop für die Zukunft gut gerüstet.

Herr Beckmann, fällt Ihnen der Abschied schwer?

Wenn man nach 15 Jahren an der Spitze ein Unternehmen verlässt, dann ist natürlich auch etwas Wehmut dabei. Aber es ist Zeit, dass man nach einer so langen Wegstrecke Platz für andere macht. Mir war es wichtig, den Wechsel rechtzeitig und gut vorzubereiten. BHS tabletop ist mit seiner Führungsmannschaft um Christian Strootmann für die Zukunft bestens gerüstet.

Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?

Auf jeden Fall werde ich nicht vom Vorstand in den Aufsichtsrat von BHS tabletop wechseln, obwohl derartige Rochaden in der Wirtschaft ja nicht unüblich sind. Allerdings könnte ich mir eine Berater- oder Aufsichtsratstätigkeit für ein anderes Unternehmen vorstellen. Außerdem werde ich es genießen, mehr Zeit für meine Hobbys zu haben.

Welche sind das?

Kochen. Ich bin ein großer Fan der französischen Küche. Und ich bastle gerne an alten Motorrädern und Oldtimern.

Bleiben Sie in Oberfranken?

Nein. Wir werden zurück ins Rheinland - meine Heimat - kehren.

Wie sind Sie mit der Entwicklung von BHS tabletop zufrieden?

Wir haben die Krise, die unsere Branche hart getroffen hat, sehr gut bewältigt. Ich würde sogar behaupten: Wir sind ein Krisengewinner.

Woran machen Sie das fest?

Wir haben in den ersten sechs Monaten 2010 im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von 17 Prozent erreicht. Und der Auftragsbestand ist so hoch wie seit sechs Jahren nicht mehr. Uns ist es gelungen, sowohl alte Kunden zu halten als auch neue hinzuzugewinnen. Unsere Produktionsanlagen sind voll ausgelastet. Wir entwickeln uns deutlich besser als die Gesamtbranche, die immer noch im Umsatztief steckt. Unser Ergebnis verbesserte sich im ersten Halbjahr im Vergleich zu 2009 von minus 4,9 Millionen auf plus 4,3 Millionen Euro.

Mit welchem Ergebnis rechnen Sie für das Gesamtjahr?

Ich bin zuversichtlich, dass wir an die Ertragskraft aus den Jahren vor der Krise anknüpfen können (2007 und 2008 erzielte der BHS tabletop-Konzern einen Jahresüberschuss von 2,7 beziehungsweise 2,9 Millionen Euro, der Umsatz lag 2008 bei zirka 90 Millionen Euro, Anm. d. Red.).

Im Krisenjahr 2009 hatte auch der BHS-tabletop-Konzern einen Verlust von 4,9 Millionen Euro zu verzeichnen.

Wir hätten auch eine schwarze Null erreichen können, wenn wir nur das Ergebnis im Blick gehabt hätten. Aber wir haben auch während der Krise an unserer langfristigen Strategie festgehalten.

Die wäre?

Markt, Produktion, Personal - dieser Dreiklang steht bei uns immer im Mittelpunkt.

Können Sie uns das genauer erläutern?

Wer Erfolg haben will, muss nah am Kunden sein, sich immer wieder auf dessen Bedürfnisse einstellen. Wir haben diese Flexibilität. Zudem haben wir kontinuierlich in die Modernisierung unserer Produktion investiert. Das hat sich ausgezahlt. Unser wichtigstes Kapital sind jedoch unsere Mitarbeiter.

Das ist ein Standardsatz von Unternehmern und Managern.

Mag sein. Aber ich bin überzeugt, dass die Leute merken, ob das aufrichtig gemeint oder nur eine Floskel ist. Eine Kultur des Miteinanders können Sie nicht anordnen, die müssen Sie täglich vorleben. Sonst ist man nicht glaubwürdig. Als ich hier in Selb angefangen habe, war die Orientierung auf die Beschäftigten nicht gerade ausgeprägt. Vielleicht war es die wichtigste Aufgabe von mir und meinem Führungsteam, das zu ändern. Denn die Menschen sind entscheidend dafür, ob ein Unternehmen Erfolg hat oder nicht. Ich denke, wir waren erfolgreich.

Gibt es Entscheidungen, die Sie im Nachhinein bereuen?

Ja. Fehler macht jeder. Der schlimmste Fehler ist es allerdings, vor lauter Angst gar keine Entscheidungen zu treffen. Das gilt übrigens auch für die Beschäftigten. Wer als Unternehmer oder Manager keine Fehler zugesteht, der erzieht mutlose Mitarbeiter. Und das ist schlecht für die Entwicklung des Unternehmens.

Jetzt haben Sie die Frage aber noch nicht beantwortet.

Also, zu den Fehlern: Wir hatten einmal eine Unternehmensbeteiligung in Thailand, die uns nichts einbrachte, weshalb wir uns wieder von ihr trennten. Erfolglos war auch unser Versuch, ins Mietgeschäft einzusteigen.

In Asien haben sich schon viele Firmen eine blutige Nase geholt.

Wenn ich vor zehn Jahren vorhergesagt hätte, dass BHS tabletop in der Lage ist, langfristig ausschließlich am Standort Nordbayern zu produzieren und trotzdem wettbewerbsfähig zu sein, dann hätte man mich wohl nur ungläubig angesehen und mit dem Kopf geschüttelt. Wir sind dem Trend, Produktionsstandorte aus Kostengründen nach Asien zu verlagern, bewusst nicht gefolgt. Es hat sich mittlerweile in Asien einiges getan: Selbst in China steigen die Lohnkosten kontinuierlich. Zudem fehlen dort gerade in der Porzellanindustrie Fachkräfte, weil es die guten Leute zunehmend in andere Branchen zieht.

Experten befürchten einen Währungskrieg. Vor allem zwischen den USA und China herrscht derzeit ein scharfer Ton. Berührt Sie dieses Thema?

Als exportorientiertes Unternehmen liefern wir auch in Länder, die mit dem US-Dollar arbeiten. Insofern sind wir hier auch in gewisser Weise von Währungsschwankungen betroffen. Allerdings verfügen wir über entsprechende Sicherungsinstrumente, um Währungsrisiken abzufedern.

Wie stark ist BHS tabletop eigentlich im Exportgeschäft?

Unsere Exportquote lag im Vorjahr bei knapp 45 Prozent. Wir haben aber das Potenzial, um diesen Wert langfristig auf 70 Prozent hochzuschrauben.

Das Gespräch führten

Dieter Weigel und Matthias Will

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.015.288 von Muckelius am 19.08.10 17:58:19

heute wurden am Handelspaltz Stuttgart 100 Aktien zu einem Kurs von 15 Euro gehandelt. Höchster Kurs seit 1999, oder so.

War aber wohl nur ein "Unfall", da an anderen Handelsplätzen Briefkurse zu tieferen Kursen ersichtlich sind...

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.360.226 von Muckelius am 20.10.10 18:58:59

Zwischenmitteilung zum Q3 ist schon online unter:

http://www.bhs-tabletop.de/index.php/guz-aktuell.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.461 von Muckelius am 05.11.10 18:11:04

heute "Mega-Umsatz"! Heute sind über 9300 Aktien gehandelt worden. Darunter ein Block von 8000 Stück zum Kurs von 14,50 Euro!

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.690.979 von Muckelius am 10.12.10 18:04:33

Do, 17.02.1112:52
DGAP-Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

BHS tabletop AG:Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2010

BHS tabletop AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

17.02.2011 12:52

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ad hoc Meldung nach § 15 WpHG

BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2010

Selb, 17.02.2011. Der BHS tabletop Konzern hat sich im Geschäftsjahr 2010 ausgesprochen positiv entwickelt und die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise endgültig überwunden. Das Unternehmen - Weltmarktführer für Profiporzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung - steigerte den Konzernumsatz um 13,8 Prozent auf 86,5 Mio. EUR (2009: 76,1 Mio. EUR). Dieser Zuwachs steht im Gegensatz zur Entwicklung der Porzellanbranche, die noch an den Folgen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise leidet und 2010 nach Angaben des Verbands der Keramischen Industrie (VKI) insgesamt 1,2 Prozent an Umsatz verlor.

Umsatzplus dank starker Marken Die wichtigsten Gründe für die positive Entwicklung sind die individuelle Stärke der drei Marken Bauscher, Tafelstern professional porcelain und Schönwald, die zu deutlichen Wettbewerbsvorteilen und steigenden Marktanteilen führte, effiziente Logistiksysteme und der konsequente Ausbau der Technologieführerschaft durch gezielte Großinvestitionen in Produktion und Logistik. Sowohl das Inlandsgeschäft als auch der Export trugen mit zweistelligen Steigerungsraten zum Wachstum bei. Großen Anteil am positiven Ergebnis des letzten Jahres haben die Großaufträge, darunter die Ausstattungen der VIP-Bereiche des Fußball-WM-Turniers in Südafrika, des neu eröffneten Hilton Garden Inn am Flughafen Frankfurt und der neuen Luxusliner der Schifffahrtslinien Aida und Costa Crociere.

Deutlicher Gewinn Nach den vorläufigen Zahlen (nach IFRS) beläuft sich im Geschäftsjahr 2010 das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 10,7 Mio. EUR (Vorjahr: 3,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt 6,4 Mio. EUR (Vorjahr: -0,6 Mio. EUR) und spiegelt die operative Ertragskraft des Konzerns wider. Das Vorsteuerergebnis (EBT) beläuft sich auf 4,5 Mio. EUR (Vorjahr: -2,2 Mio. EUR). Die im Vorjahr aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation vorgenommene Anpassung der latenten Steuern, die zu einer nicht liquiditätswirksamen Ergebnisbelastung in Höhe von 2,7 Mio. EUR geführt hatte, konnte aufgrund des positiven Wirtschaftsklimas im Berichtsjahr teilweise wieder aufgeholt werden und führte zu einer zusätzlichen Verbesserung des Jahresüberschusses des Konzerns in Höhe von 1,4 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss des Jahres 2010 beläuft sich somit auf 5,6 Mio. EUR nach einem Jahresfehlbetrag von 4,9 Mio. EUR im Vorjahr.

Eigenkapitalquote gesteigert Im Geschäftsjahr 2010 konnte der BHS tabletop Konzern das Eigenkapital von 30,3 Mio. EUR auf 35,8 Mio. EUR deutlich steigern. Damit verbesserte sich die Eigenkapitalquote von 38,6 Prozent (2009) auf 41,0 Prozent im Jahr 2010.

20 Prozent Dividende Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung schlägt der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 20 Prozent auf das Grundkapital vor, also 0,51 EUR pro Aktie. Das entspricht bei einem Jahresabschlusskurs von 13,50 EUR je Aktie einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent.

Ausblick 2011: Weitere Belebung erwartet Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet die BHS tabletop AG mit einer weiteren Belebung der weltweiten Konjunktur und der dadurch bedingten Fortführung der erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Positive Beiträge soll vor allem das Auslandsgeschäft leisten: Hier will die BHS tabletop AG vom Wachstum der gehobenen Tourismusindustrie nach dem Ende der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise profitieren. Auch im Inland wird eine Verbesserung des Investitionsklimas erwartet. Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den heutigen Erwartungen und Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen abweichen können.

17.02.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: BHS tabletop AG Ludwigsmühle 1 95100 Selb Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-Mail: [e-mail] Internet: www.bhs-tabletop.de ISIN: DE0006102007 WKN: 610200 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General Standard), München; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.057.934 von Muckelius am 17.02.11 13:37:36

aus der lokalen Presse:

23.03.2011 20:42


Es ist schön angerichtet
Von Elfriede Schneider
Die Porzellanbranche zeigt sich auf der Internorga zuversichtlich. Vor allem Cafés und Restaurants setzen verstärkt auf feines Geschirr. Die Teller werden wieder eleganter, viele kleine Teile ergänzen die Grundausstattung.

Hamburg - Die Kochshows im Fernsehen setzen Trends - bis in die Gastronomie. Davon profitieren die Porzellanfirmen, denn Hotels und Restaurants investieren verstärkt in feines Porzellan. So zeigten sich die Firmen aus der Region, die sich auf der Internorga in Hamburg präsentierten, durchwegs zufrieden. Die weltgrößte Messe der Gastronomie, die gestern zu Ende ging, gibt einen guten Ausblick auf das Geschäft der nächsten Monate.

Es ist schön angerichtet - dieser Trend gilt für die gesamte Branche. Köche inszenieren ihre Speisen zunehmend, die altbekannte Weisheit "Das Auge isst mit" ist aktueller denn je. BHS tabletop mit Sitz in Selb, mit seinen Marken Schönwald, Bauscher und Tafelstern der Weltmarktführer für Gastronomieporzellan, zeigt, dass der Trend wieder hin zum Normalen geht. "In den vergangenen Jahren konnte ein Teller nicht eckig und geschwungen genug sein. Jetzt kehren wir zurück zum Gefälligen", sagt Marketingleiterin Birgit Dubberke. Für die Firmen gehe es darum, neue Akzente auf vertrauten Formen zu setzen.

Schneewittchen-Farben

Dies geschieht beispielsweise, indem Schönwald viele verschiedene Extraschälchen und -schüsselchen anbietet. Die unterschiedlichen Küchenstile, die heute weltweit gelten, könne man mit einem einzigen Teil nicht mehr bedienen, sagt die Marketingleiterin. Neu bei Schönwald ist farbiges Glas, das aus einer tschechischen Manufaktur kommt und in Schwarz und Rot das weiße Porzellan ergänzt. Diese Schneewittchen-Farben setzen starke Akzente, etwa auf einem Buffet. Treppen aus Porzellan oder Glas bieten eine Präsentierfläche, auf der die kleinen Schälchen gut zur Geltung kommen.

Ebenfalls Schönwald bietet Holzteile als Unterlage für Porzellanschalen. Wie bei einem Baukasten lassen sich auf den hölzernen Vierecken unterschiedliche Teile anrichten. Das sieht edel aus, denn die Speisen stehen nicht mehr direkt auf dem Tisch, sondern in einer zweiten Ebene näher am Gast.

Bauscher, die zweite Marke von BHS tabletop, hat sich auf die Ausstattung von Kliniken und Großküchen spezialisiert. Die Teile sind noch mehr auf Langlebigkeit und Gebrauchstüchtigkeit entworfen. Wie lange Formen Bestand haben können, dafür ist Bauscher ein Beispiel. Die Form "Stuttgart" mit ihren biedermeierlichen Anklängen, die weltweit in vielen Cafés zu finden ist, feiert heuer ihr 100. Jubiläum. Auch die Form "B 1100", aus deren Tassen wohl jeder schon einmal getrunken hat, ist nach wie vor im Angebot. Insgesamt kann der Kunde bei Bauscher und Schönwald aus jeweils etwa 1700 Formen sein Lieblingsgeschirr zusammenstellen.

Tafelstern, die dritte Marke des Selber Weltmarktführers, hat sich auf Porzellan für Bäckereien und Cafés spezialisiert. Da gibt es beispielsweise eine rechteckige, längliche Platte aus weißem Porzellan, auf der seitlich eine runde Vertiefung ausgespart ist. Dort findet die Tasse Halt, auf der übrigen Fläche ist Platz für ein Hörnchen oder das belegte Brötchen. So kann der Gast Kaffee und Gebäck mit einer Hand tragen und muss nicht mehr Tasse und Teller balancieren.

Rosenthal stellte auf der Internorga die neue Reliefform Malía vor. Das weiße Porzellan funkelt und glitzert bei entsprechender Beleuchtung. Dazu bietet Sambonet, der Rosenthal-Partner, das passende Besteck an, auch in Goldfarben. Für die Gastronomie hat Rosenthal seine Versace-Dekore modifiziert. Sie sind weniger üppig als auf dem Haushaltsporzellan, denn Profiköche mögen keine aufwändigen Dekore, die ihren Speisen optisch die Schau stehlen könnten, sagt Achim Bornhäußer, der Verkaufsdirektor.

Arzberg ist erst vor zwei Jahren in den Gastronomiebereich eingestiegen. "Jetzt haben wir ökonomische Erfolge", sagt Verkaufsleiter Jürgen Maria Hempel. Er sieht eine Tendenz hin zur Tischzeremonie, bei der das Porzellan eine wichtige Rolle als Projektionsfläche spielt. Arzberg hat die im Haushaltsbereich erfolgreiche "Form 2006" des Hamburger Designers Peter Schmidt für die Gastronomie umgearbeitet und stapelbar gemacht. Beim Ball der Wirtschaft, zu dem der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller vor Tagen geladen hatte, speisten die 1500 Gäste bereits von dieser Form.

Zeitgemäß und zeitlos

Dibbern, das in seiner Firma in Hohenberg an der Eger das elegante Knochenporzellan - das Fine Bone China - produziert, macht inzwischen mehr als die Hälfte seines Umsatzes mit Hotelporzellan. Das Bundeskanzleramt in Berlin hat Dibbern ebenso ausgestattet wie zahlreiche deutsche Botschaften und Luxushotels, etwa das Eden Roc in Cap d'Antibes an der französischen Côte d'Azur. "Zeitgemäß, aber auch zeitlos", nennt Firmenchef Bernd Dibbern die Linie seines Hauses. Viele Spitzenköche haben sich auf der Messe bei ihm informiert, erzählt er. Er sei sehr zufrieden.

Während es jahrzehntelang so war, dass sich Formen und Dekore des Gastronomiegeschirrs am Haushaltsporzellan orientierten, ist es jetzt umgekehrt. "Die Gastronomie setzt die Trend für das Porzellan zu Hause", sagt Schönwald-Marketingleiterin Birgit Dubberke. Auch das ist eine Folge der Kochshows im Fernsehen.

Quelle: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.057.934 von Muckelius am 17.02.11 13:37:36

ebenfalls aus der Presse:


23.03.2011 21:25


"Made in Germany ist richtiger denn je"
Christian Strootmann von BHS tabletop in Selb ist für dieses Jahr verhalten optimistisch. Dem Unternehmen kommt jetzt zugute, dass es nur in Deutschland produziert.

Herr Strootmann, haben Sie bei BHS tabletop und ihren Marken Schönwald, Bauscher und Tafelstern die Wirtschaftskrise überwunden?

Ja, erfreulicherweise konnten wir das Geschäftsjahr 2010 sehr erfolgreich abschließen. Wenn man auf das Marktgeschehen generell schaut, muss man aber sehen, dass das Geschäft auf Grund der weltweiten Überkapazitäten in der Geschirrindustrie und der aktuellen Ereignisse in Japan und im arabischen Raum, die sich auch auf den Tourismus auswirken werden, eine Herausforderung bleibt.



Wie fällt Ihr Ausblick für dieses Jahr aus?

Es gibt den schönen Ausdruck vom verhaltenen Optimismus, und der trifft bei uns die Stimmung. Wir glauben, dass wir unseren erfolgreichen Weg fortsetzen können. Was in Japan geschieht, wird Auswirkungen auf die Energiepreise haben, und die Geschehnisse im arabischen Bereich betreffen wichtige Absatzmärkte. Trotzdem sind wir optimistisch.



Was macht Sie zuversichtlich?

Wir haben in der Wirtschaftskrise unser Geschäftsmodell als sehr solide erlebt. Es macht uns optimistisch, dass die Kunden das schätzen, was wir ihnen anbieten. Wir hatten auf der Messe Besucher aus mehr als 30 Ländern. Sie kamen nicht zu uns, um mit uns zu plauschen, sondern weil sie unsere Produkte schätzen.



Was ist Ihr Hauptabsatzgebiet?

Wir exportieren in mehr als hundert Länder. Als Marktführer sind wir in Europa sehr präsent. Erhebliche Anteile haben wir auch in den USA und im Mittleren Osten.



Wie sieht es in Japan und China aus?

Als Weltmarktführer ist für uns die ganze Welt ein Zielgebiet. Natürlich muss man wissen, dass in Ländern, in denen die Porzellanindustrie eine so lange Tradition hat, es schwierig ist, ein aus Deutschland kommendes Produkt zu verkaufen. Aber auch dort können wir unsere Stärken ausspielen, die da sind Made in Germany, Designkompetenz, Funktionalität und eine zuverlässige Logistik.



Made in Germany hat demnach immer noch eine große Strahlkraft.

Ja, für uns gleich doppelt. Wir bieten den Kunden eine Qualitätsversicherung. Für die Marke Schönwald haben wir den neuen Slogan "German Performance" kreiert, der unsere aus drei Säulen bestehende Positionierung auf den Punkt bringt: langlebige Qualität, praxisnahes Design und professioneller Service. Made in Germany steht aber auch für Versorgungssicherheit. Wenn man in schwierige Bereiche kommt, erhalten Zeit und Schnelligkeit große Bedeutung. Für die Fußball-WM in Südafrika mussten wir im vorigen Jahr in kurzer Zeit mehr als 400 000 Teile produzieren, und dank unserer engagierten Mitarbeiter haben wir das auch geschafft. Made in Germany ist wichtiger und richtiger denn je.



Welche Rolle spielen zuverlässige Lieferfristen in der Branche?

Eine sehr wichtige. Wir sind Dienstleister für die Dienstleister. Unsere Kunden müssen sich darauf verlassen können, dass die Ware pünktlich bei ihnen ist, denn sie wollen mit dem Porzellan ja arbeiten.



Gibt es weitere Vorteile von Made in Germany?

Die Arbeitskosten in Asien steigen zurzeit dramatisch. Das hilft natürlich jemandem wie uns, der zu hundert Prozent auf den Standort Deutschland setzt, und das bestätigt uns in unseren Entscheidungen, auch weiterhin ausschließlich in Bayern zu produzieren.

... Das Gespräch führte Elfriede Schneider


Quelle: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.264.270 von Muckelius am 25.03.11 08:36:48

Zwischenmitteilung zum Q1 2011 ist verfügbar:

http://www.bhs-tabletop.de/index.php/guz-aktuell.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.439.957 von Muckelius am 02.05.11 17:00:40

aus der lokalen Presse:

erschienen: 30.06.2011 00:00 Uhr
zuletzt bearbeitet: 30.06.2011 06:04 Uhr
» zur Übersicht Wirtschaft

BHS tabletop bleibt auf Erfolgskurs
Die Hauptversammlung beschließt eine Dividende in Höhe von 51 Cent je Aktie. Der Vorstand zieht für 2010 eine positive Bilanz. Auch für das laufende Geschäftsjahr zeigt er sich zuversichtlich.

Selb/München - Die Hauptversammlung der BHS tabletop AG, Selb, hat am Mittwoch in München eine Dividende in Höhe von 1,74 Millionen Euro und damit von 0,51 Euro je Aktie beschlossen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2011 zeigt sich der BHS-tabletop- Konzern weiter optimistisch. "Aus heutiger Sicht, stabile Rahmenbedingungen vorausgesetzt, gehen wir von einem Umsatzwachstum und einem erneut deutlich positiven Ergebnis auf dem hohen Niveau des vergangenen letzten Jahres aus", sagte Christian Strootmann, Sprecher des Vorstands der BHS tabletop AG, während der Hauptversammlung.

Besser als die Branche

Insgesamt blickte das Unternehmen auf ein "ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2010" zurück und verzeichne gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung. Der Weltmarktführer für Profiporzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung steigerte den Konzernumsatz um 13,8 Prozent auf 86,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2009 lag der Umsatz bei 76,1 Millionen Euro.

Dieser Zuwachs steht Strootmann zufolge im Gegensatz zur Entwicklung der gesamten Porzellanbranche, die noch immer an den Folgen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise leide. Nach Angaben des Verbands der Keramischen Industrie (VKI) habe die Branche 2010 noch einmal 1,2 Prozent an Umsatz verloren. Damit baue der BHS-tabletop- Konzern mit seinen drei Marken Bauscher, Tafelstern professional porcelain und Schönwald die führende Marktposition national wie international weiter aus.

Für das laufende Geschäftsjahr 2011 rechnet das Unternehmen mit einer Fortführung der erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Positive Beiträge soll vor allem das Auslandsgeschäft liefern, aber auch im Inland erwartet BHS eine Verbesserung des Investitionsklimas.

Der Konzernjahresüberschuss betrage 5,6 Millionen Euro nach einem Jahresfehlbetrag von 4,9 Millionen Euro im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis (EBT) belaufe sich auf 4,5 Millionen Euro. Dieses lag im Jahr 2009 bei 2,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bezifferte das Unternehmen auf 6,4 Millionen Euro, 2009 waren es 0,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte 10,7 Millionen Euro nach 3,5 Millionen Euro im Vorjahr.

Im Geschäftsjahr 2010 steigerte der Konzern das Eigenkapital von 30,3 Millionen auf 35,8 Millionen Euro deutlich. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich damit von 38,6 Prozent im Jahr 2009 auf 41 Prozent im Jahr 2010. Die Eigenkapitalrendite beträgt 2010 somit 15,7 Prozent.

Hohe Investitionen

Der BHS-tabletop-Konzern habe im Geschäftsjahr 2010 den Ausbau der Technologieführerschaft weiter vorangetrieben, erklärte Strootmann. Insgesamt seien 4,4 Millionen Euro überwiegend in neue Technologien geflossen. Das Unternehmen verfüge bereits heute über die modernste Porzellanfertigung Europas. Das Investitionsvolumen der vergangenen zehn Jahre bezifferte der Vorstand auf 49 Millionen Euro.

Im Jahr 2010 arbeiteten durchschnittlich 1058 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im BHS-tabletop- Konzern, im Vorjahr waren es 1140. Insgesamt 25 Auszubildende erlernten bei der Firma 2010 einen Beruf. Im laufenden Geschäftsjahr will BHS tabletop das Ausbildungsplatzangebot noch einmal deutlich ausweiten.

Quelle: http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/fp/wirtschaft-…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.075 von Muckelius am 02.07.11 11:08:18

Bericht zum 30.06.2011 ist online abrufbar unter:

http://www.bhs-tabletop.de/index.php/guz-aktuell.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.943.977 von Muckelius am 12.08.11 14:16:32

Fr, 28.10.11 08:58
EANS-Zwischenmitteilung: BHS tabletop AG

EANS-IRE: BHS tabletop AG / Zwischenmitteilung -------------------------------------------------------------------------------- Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Zwischenmitteilung der BHS tabletop AG für das 3. Quartal 2011 Die konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft hat im dritten Quartal 2011 deutlich an Fahrt verloren. Die Verunsicherung auf den Finanzmärkten sowie eine mögliche Ausweitung der Schuldenkrise auf den gesamten europäischen Wirtschaftsraum stellt ein wesentliches Risiko für die konjunkturelle Entwicklung im Winterhalbjahr 2011/12 dar. Für Deutschland erwarten die Wirtschaftsinstitute für das letzte Quartal 2011 sogar einen Rückgang des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zum Vorquartal. In diesem schwieriger werdenden Marktumfeld konnte der BHS tabletop Konzern im dritten Quartal seinen Umsatz auf Vorjahresniveau halten, kumuliert wurde ein leichtes Umsatzplus erwirtschaftet. Das Konzernvorsteuerergebnis war im dritten Quartal ausgeglichen, kumuliert erzielte das Unternehmen ein deutlich positives Ergebnis. Die Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens hat sich entsprechend weiter verbessert. Ausblick Die schwieriger werdenden konjunkturellen und politischen Rahmenbedingungen lassen für das vierte Quartal 2011 eine verhaltene Umsatzentwicklung erwarten. Dennoch geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2011 von einem deutlich positiven Ergebnis aus. Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den heutigen Erwartungen und Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen abweichen können. Selb, im Oktober 2011 BHS tabletop AG DER VORSTAND Emittent: BHS tabletop AG Ludwigsmühle 1 1 D-95100 Selb Telefon: [phone] FAX: [phone] Email: [e-mail] WWW: http://www.bhs-tabletop.de Branche: Konsumgüter ISIN: DE0006102007 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Hamburg, Stuttgart, Regulierter Markt: Berlin, Düsseldorf, München, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

aus der lokalen Presse:

erschienen: 07.11.2011 00:00 Uhr
zuletzt bearbeitet: 07.11.2011 06:01 Uhr
» zur Übersicht Selb


BHS Tabletop auf gutem Weg
Der Porzellanhersteller zeichnet im Porzellanikon 60 Mitarbeiter für 40 und 25 Jahre Treue aus. Vorstandssprecher Christian Strootmann zeigt sich überzeugt, dass die Firma auf einem soliden Fundament steht.
Von Herbert Scharf

Selb/Schönwald - Die fünfte gemeinsame Jubilarfeier der Firma BHS Tabletop hat am Freitag im Porzellanikon in Selb stattgefunden. Zu dem Ehrenabend hieß Vorstandsmitglied Bernd Hummer natürlich die 60 Jubilare besonders willkommen.

Der Betrieb könne stolz sein auf so viele treue Mitarbeiter, sagte er. Man könne auch getrost feiern, denn die Belegschaft habe im vergangenen Jahr einen guten Job gemacht, machte er den Jubilaren ein Kompliment. Selbst in unsicheren Zeiten der Griechenland- und Euro-Krise habe sich das Geschäftsmodell der BHS Tabletop als richtig und erfolgreich erwiesen, sagte er. "Wir sind auf einem guten Weg", bestätigte das Vorstandsmitglied. Mit Augenmaß, aber konsequent und selbstbewusst behaupte sich die Firma auf einem schwierigen Markt und sei ein attraktiver Arbeitgeber in Oberfranken und der Oberpfalz mit seinen Standorten in Schönwald, Selb und Weiden.

Hummer kündigte an, dass der Betrieb auch weiterhin auf seine Belegschaft setze, konsequent Weiterbildung betreiben werde, die Produktion verbessern wolle und dem Standort Deutschland treu bleibe. In diesem Jahr habe BHS Tabletop 17 Auszubildende eingestellt, fünf mehr als im Vorjahr. Heuer seien auch die größten Umbauarbeiten bisher im Schönwalder Brennereibetrieb abgeschlossen worden.

"Sie haben das Unternehmen entscheidend geprägt und geholfen, dass wir einer der attraktiven Arbeitgeber in der Region sind", sagte Hummer.

Gesamtbetriebsratsvorsitzender Helmut Häußer erinnerte an die zahlreichen Veränderungen in den vergangenen Jahren, gratulierte den Jubilaren und bezeichnete sie als stolzes und festes Fundament der Firma. Gerade die erfahrenen Mitarbeiter hätten viel dazu beigetragen, den Standort Deutschland zu sichern. Allerdings sei der Leistungsdruck in den vergangenen Jahren gestiegen, sagte der Redner. Die Mitarbeiter aber hätten ihn akzeptiert und mitgetragen. Auch deshalb habe der Betrieb die Finanzkrise und ihre Folgen besser überstanden als andere. Und wieder einmal gehe man mit der Euro-Krise und dem Chaos um Griechenland unsicheren Zeiten entgegen.

Vorstandssprecher Christian Strootmann nannte in seiner Rede eine ganze Reihe von Ländern, in die Porzellan aus Nordbayern verschickt werde. 25 oder gar 40 Jahre Treue zu einem Betrieb seien eine tolle Leistung, sagte er. Umso mehr, als es sich um einen Betrieb der Porzellanbranche handle, die in den vergangenen Jahrzehnten einen tiefgreifenden Wandel durchschritten habe. An diesem Abend würden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die zusammen 1554 Berufsjahre geleistet haben.

Mit den Jubilaren könne die Firma auf ein Fundament bauen, das sich auch in schwierigen Zeiten als erfolgreich erwiesen und auf dem Markt durchgesetzt habe, sagte Strootmann.

200 Millionen Menschen weltweit essen täglich auf Porzellan von BHS Tabletop, verkündete der Vorstandssprecher stolz. Ausgestattet habe man unter anderem das Luxus-Kreuzfahrtschiff Aida, Nobelhotels in Dubai oder Sternerestaurants wie das Tantris in München oder das Kempinski in Prag. 40 Millionen Porzellanteile gingen jährlich aus den drei BHS-Tabletop-Werken in alle Welt.

Was genau das Jahr 2012 bringen werde, könne jetzt noch niemand voraussagen, sagte Strootmann. Eines aber wisse man sicher, dass nämlich BHS Tabletop nicht zuletzt wegen seiner treuen Mitarbeiter gut aufgestellt und gerüstet sei. In einer unsicheren Zeit und bei stürmischer See sei man auf einem großen und stabilen Schiff gut aufgehoben, betonte er und dankte den Jubilaren: "Sie verleihen ihm die nötige Stabilität."

Nach einer kurzen Zeitreise zurück in die Jahre 1986 und 1971, als die Jubilare bei der Firma eintraten, würdigte Vorstandsmitglied Hummer den Werdegang und die Verdienste jedes einzelnen Mitarbeiters.
Die Jubilare aus Selb, Schönwald und Weiden

Für 25 Jahre Mitarbeit am Standort Selb haben die BHS-Vorstandsmitglieder Christian Strootmann und Bernd Hummer folgende Mitarbeiter ausgezeichnet:

Reinhold Brandwein, Stefan Fischer, Susanne Kern, Petra Kraus, Petra Marchel und Erika Prell.

Am Standort Schönwald für 25 Jahre: Bernd Belau, Michael Belau, Illkay Cengiz, Christine Fuchs, Detlef Gabor, Petra Götz, Sabine Hermer, Robby Hirsch, Helma Horvath, Uli Korlek, Ute Kreuzer, Marion Künzel, Hakan Kurdoglu, Frank Mühl, Christine Nagel, Hans Oppl, Irina Papadaki, Anja Pöhlau, Peter Puchta, Gisela Rahn, Diana Richter, Ulrike Ruf, Mahmet Saral, Anja Schaller, Martina Seidel, Roland Statnik, Sybille Steinsdörfer, Brigitte Werner, Silke Wex und Daniel Zillmer.

25 Jahre am Standort Weiden: Konrad Adam, Renata Bernklau, Rosemarie Danner, Charlotte Fienz, Evi Groth, Roswitha Grundler, Sabine Krebs, Rainer Krothmann, Klaus Meissner, Michael Plötz, Maria Schwab, Thomas Stehbach, Margit Steinhauser, Gertraud Wittmann und Heike Zirpel.

Für 40 Jahre Treue am Standort Weiden: Waltraud Hösl, Elisabeth Schönau und Johann Spinnler.

40 Jahre am Standort Schönwald: Heinrich Bäuml, Marie-Luise Füssl, Anni Gebhardt, Christa Köhler, Siglinde Kropf und Waltraud Wagner.


Quelle: http://www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/selb/BHS-Tabl…

[Muckelius]

heute gab es zeitweilig Stücke unter der Marke von 10 Euro. Sogar bei 9,30 Euro gingen Stücke um...

[Muckelius]

aus der lokalen Presse:

Chef mit starker Kondition

Christian Strootmann steht seit 2011 an der Spitze der Selber BHS tabletop AG. Er legt sehr großen Wert darauf, die Mitarbeiter einzubinden. In seiner Freizeit begeistert sich der Vorstandschef für Sport. Er läuft Marathon und ist Fußball-Fan.
Von Matthias Will

Selb/Konradsreuth - 1100 Verbesserungsvorschläge haben die Mitarbeiter von BHS tabletop in einem Jahr beim Management eingereicht. Anregungen, wie zum Beispiel die Produktivität oder das Betriebsklima verbessert werden können. Christian Strootmann schätzt dieses Engagement sehr. Auch für Vorschläge, die nicht umgesetzt werden, gibt es eine kleine Belohnung. "Diese Mitmach-Kultur macht den Erfolg von BHS tabletop aus", sagt der Vorstandsvorsitzende des Selber Porzellanherstellers. Mit jährlich rund 40 Millionen verkauften Geschirren ist BHS weltweit führend im Markt der Außer-Haus-Verpflegung. Das Unternehmen rüstet sämtliche Zielgruppen aus - von Hotels und Restaurants über Betriebskantinen und Seniorenheimen bis hin zu Kreuzfahrtschiffen. "Wir bitten die Welt zu Tisch", nennt Strootmann das Motto der BHS tabletop, die in mehr als 100 Länder liefert.

"Made in Germany" ist ebenfalls wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die Selber gehören zu den wenigen Firmen in der Porzellanbranche, die noch im Heimatland produzieren. Strootmann macht keinen Hehl daraus, dass der Wettbewerb scharf ist: "Wir sind in einem schwierigen Markt aktiv, der von einem harten Preiskampf und Überkapazitäten geprägt ist." BHS sei es mit innovativen Produkten und umfangreichen Serviceangeboten gelungen, zum Marktführer zu werden und diese Position zu halten. Zu verdanken sei diese positive Entwicklung der hohen Flexibilität und kontinuierlichen Lernbereitschaft der Mitarbeiter. Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Vertrauen sind für den Vorstandschef entscheidende Erfolgsfaktoren. Dazu gehöre, mit den Beschäftigten offen zu kommunizieren - auch und gerade in Krisenzeiten.

Apropos Krise: Prognosen für das laufende Jahr hält Strootmann aufgrund der ungelösten Schuldenkrise im Euro-Raum für schwierig. Die Probleme in der südlichen Euro-Zone beeinträchtigten ebenfalls die Geschäfte seines Unternehmens, räumt der Manager ein. Man habe die Einbußen aber durch Wachstum in anderen Export-Märkten wie beispielsweise Asien bislang kompensieren können. "Insgesamt bleibt die Unsicherheit groß, aber wir glauben nicht, dass es zu einer Rezession wie in 2009 kommen wird", sagt der Vorstandsvorsitzende. BHS peile ein moderates Wachstum an.

Strootmann, Jahrgang 1963, kommt ursprünglich aus dem niedersächsischen Nordhorn. Er studierte Betriebswirtschaftslehre in Osnabrück. Seine berufliche Laufbahn begann er bei der Firma Granini in Bielefeld, wo er verschiedene Funktionen in Marketing und Vertrieb inne hatte. Danach arbeitete er für die Muelhens KG, Köln, und die Wella AG, Darmstadt, in Führungspositionen, ehe er 1996 zur damaligen Hutschenreuther AG kam. Am Aufbau der BHS tabletop AG war er maßgeblich beteiligt. Seit 2008 gehört er dem Vorstand des Unternehmens an, seit 2011 ist er Vorstandsvorsitzender.

Strootmann wohnt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Konradsreuth. Die Familie fühlt sich in Oberfranken sehr wohl. "Wir mögen die Menschen und die herrliche Natur. Auch das kulturelle Angebot kann sich sehen lassen", betont der 48-Jährige. In seiner Freizeit treibt er gerne Sport. Bereits sechs Marathons hat er absolviert. Unvergesslich ist für ihn der 42,195 Kilometer-Lauf durch New York. "Das ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man als unbekannter Teilnehmer von Tausenden Zuschauern angefeuert wird", erinnert sich der BHS-Chef. Beim Joggen geht es ihm aber nicht in erster Linie um gute Ergebnisse, sondern um Abwechslung vom Berufsalltag. "Das Schönste am Laufen ist, dass man ungestört denken kann", meint Strootmann, der Mitglied der IfL Hof ist.

Und dann ist da noch der Fußball. Strootmanns Herz schlägt für Borussia Mönchengladbach. Angesprochen auf den 3:1-Sieg der Gladbacher über den Top-Favoriten Bayern München am jüngsten Bundesliga-Spieltag, lächelt er verschmitzt und sagt: "War ein sehr netter Abend." Er weist aber zugleich darauf hin, dass er mit seinen Borussen schon viele schwierige Zeiten durchlitten hat. Auf regionaler Ebene interessiert sich der BHS-Chef vor allem für die SpVgg Bayern Hof, der er die Qualifikation für die Regionalliga wünscht. Strootmanns Sohn spielt übrigens in der Nachwuchsmannschaft der "Gelb-Schwarzen".

Lesen und Reisen sind weitere Hobbys des BHS-Vorstandschefs. Krimis und Biografien mag er am liebsten. Zuletzt hat er ein Werk über den Unternehmer Berthold Beitz gelesen. "Ich finde es spannend, was sich in dem langen Leben dieser Persönlichkeit alles ereignet hat." Reisen macht Strootmann Spaß, weil er dadurch Neues entdecken kann. Afrika reizt ihn besonders. "Ich würde gerne einmal eine Safari machen und Tiere in freier Wildbahn beobachten."

im Porträt

Quelle: http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/fp/wirtschaft-…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.669.511 von Muckelius am 30.01.12 17:45:59

Fr, 17.02.1209:13
EANS Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

EANS-Adhoc: BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2011

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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17.02.2012

Ad hoc Meldung nach § 15 WpHG

BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2011

Selb, 17. Februar 2012. - Der BHS tabletop Konzern hat das Geschäftsjahr 2011
trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfolgreich
abgeschlossen. Das Unternehmen - Weltmarktführer für Profiporzellan für das
Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung - konnte
nach einem starken Wachstum im vorangegangenen Jahr auch 2011 leicht zulegen
und wiederum ein Ergebnis auf sehr hohem Niveau erzielen.
Der Umsatz des Konzerns mit den drei Marken Bauscher, Tafelstern professional
porcelain und Schönwald beläuft sich auf 87,3 Mio. Euro (Vorjahr: 86,5 Mio.,
plus 0,9 Prozent).
Das international ausgerichtete Unternehmen mit einer Exportquote von 47,8
Prozent (Vorjahr: 46,0 Prozent) profitierte auch 2011 von seinem
leistungsfähigen Geschäftsmodell. Dazu gehören starke Marken mit einem
überzeugenden Produktportfolio, der konsequente Ausbau der
Technologieführerschaft und das frühzeitige Reagieren auf sich ständig ändernde
Rahmenbedingungen.

Erneut deutlicher Gewinn
Nach den vorläufigen Zahlen (nach IFRS) liegt das Konzern-Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei 10,2 Mio. Euro (Vorjahr: 10,7 Mio.) und
das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 5,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,4 Mio.
Euro).
Das Konzern-Vorsteuerergebnis (EBT) beläuft sich 2011 auf 4,1 Mio. Euro
(Vorjahr: 4,5 Mio. Euro), der Jahresüberschuss des Konzerns auf 4,0 Mio. Euro
(2010: 5,6 Mio. Euro). Im Jahresüberschuss des Vorjahres war ein Sondereffekt
aus steuerlichen Latenzen aus Verlustvorträgen in Höhe von 1,4 Mio. Euro
enthalten, der in 2011 nur 0,3 Mio. Euro beträgt. Damit relativiert sich der
Unterschied des Jahresüberschusses 2011 im Vergleich zum Vorjahr.

Eigenkapitalquote gesteigert
Der BHS tabletop Konzern konnte im Geschäftsjahr 2011 das Eigenkapital von 35,8
Mio. Euro auf 38,0 Mio. Euro deutlich steigern. Die Eigenkapitalquote
verbesserte sich von 41,0 Prozent (2010) auf 43,9 Prozent, die
Eigenkapitalrendite beträgt 2011 10,6 Prozent (Vorjahr: 15,7).

Dividendenerhöhung um 10 Prozent
Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung schlägt der Vorstand der
Hauptversammlung eine Dividende von 0,56 Euro pro Aktie und damit rund 10
Prozent mehr als im Vorjahr vor (0,51 Euro je Aktie). Bei einem
Jahresschlusskurs von 11,35 Euro je Aktie entspricht das einer
Dividendenrendite von 4,9 Prozent.

Verhalten optimistischer Ausblick für 2012
Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet die BHS tabletop AG mit schwieriger
werdenden konjunkturellen Rahmenbedingungen. Dennoch geht der Vorstand davon
aus, dass das Unternehmen auch 2012 positive Ergebnisse erzielen wird.

Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den heutigen
Erwartungen und Annahmen und der Prämisse einer weiterhin stabilen
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und
Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse
sowohl positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen abweichen
können.



Rückfragehinweis:
Frau Bettina Döhla
Vorstandssekretariat
Tel.: [phone]
E-Mail: [e-mail]

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
D-95100 Selb
Telefon: [phone]
FAX: [phone]
Email: [e-mail]
WWW: http://www.bhs-tabletop.de
Branche: Konsumgüter
ISIN: DE0006102007
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Hamburg, Stuttgart, Regulierter Markt: Berlin,
München, Düsseldorf, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.768.453 von Muckelius am 17.02.12 16:17:34

aus der lokalen Presse:

BHS tabletop steigert den Umsatz
Der Weltmarktführer für Profi-Porzellan legt auf 87,3 Millionen Euro zu. Das Vorsteuer-Ergebnis sinkt von 4,5 Millionen auf 4,1 Millionen Euro.

BHS tabletop produziert ausschließlich in Deutschland. Fotos: Kauper
Vorstandschef Christian Strootmann

zurück vergrößern weiter

Selb - Der BHS-tabletop-Konzern hat das Geschäftsjahr 2011 trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfolgreich abgeschlossen. Der Weltmarktführer für Profi-Porzellan, für das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie für die Gemeinschaftsverpflegung legte nach einem starken Wachstum im vorangegangenen Jahr auch 2011 leicht zu und habe "ein Ergebnis auf sehr hohem Niveau" erzielt. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Der Umsatz des Konzerns mit den drei Marken Bauscher, Tafelstern professional porcelain und Schönwald habe im vergangenen Jahr 87,3 Millionen Euro betragen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 86,5 Millionen. Das Konzern-Vorsteuerergebnis (EBT) sei von 4,5 Millionen Euro um Vorjahr auf 4,1 Millionen Euro gesunken.

"Das Geschäftsjahr war geprägt von der zunehmend um sich greifenden Euro-Krise", erklärte Christian Strootmann, Vorstandsvorsitzender der BHS tabletop AG. Das gelte insbesondere in den für den Tourismus wichtigen südeuropäischen Ländern. Aber auch die Ereignisse im arabischen Raum hätten dabei eine Rolle gespielt. "Gerade vor dem Hintergrund der nachlassenden Marktdynamik können wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein", sagte Strootmann. "Wir haben damit erneut bewiesen, dass man als Porzellanhersteller mit einer Produktion ausschließlich in Deutschland auch in den wettbewerbsintensiven globalen Märkten profitabel arbeiten kann."

Das international ausgerichtete Unternehmen mit einer Exportquote von 47,8 Prozent - im Vorjahr waren es 46,0 Prozent - habe auch 2011 von seinem leistungsfähigen Geschäftsmodell profitiert. Dazu gehörten starke Marken mit einer entsprechenden Produktpalette, der konsequente Ausbau der Technologieführerschaft und das frühzeitige Reagieren auf sich ständig ändernde Rahmenbedingungen.

Als aktuelle Beispiele für die weltweite Marktpräsenz nannte Strootmann die Ausstattung der für die Fußball-Europameisterschaft 2012 neu erbauten Fußballarena in Kiew, das chinesische Hotel-Prestigeprojekt Galaxy Macau und das Mitarbeiterrestaurant im neuen, architektonisch bemerkenswerten Bürohaus der Spiegel-Gruppe in der Hamburger Hafen-City (siehe Bericht links).

Nach den vorläufigen Zahlen liege das Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei 10,2 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 10,7 Millionen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe bei 5,8 Millionen Euro gelegen nach 6,4 Millionen im Vorjahr. Der Jahresüberschuss des Konzerns belaufe sich 2011 auf 4,0 Millionen Euro, im Vorjahr standen 5,6 Millionen Euro zu Buche. Im Jahresüberschuss des Vorjahres sei ein steuerlicher Sondereffekt aus Verlustvorträgen in Höhe von 1,4 Millionen Euro enthalten gewesen. Den Sondereffekt für 2011 bezifferte das Unternehmen auf 0,3 Millionen Euro. Damit relativiere sich der Unterschied des Jahresüberschusses 2011 im Vergleich zum Vorjahr.

Der BHS-tabletop-Konzern habe im Geschäftsjahr 2011 das Eigenkapital von 35,8 Millionen auf 38,0 Millionen Euro gesteigert. Die Eigenkapitalquote habe sich damit von 41,0 Prozent im Jahr 2010 auf 43,9 Prozent gesteigert.

Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung schlägt der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 56 Cent pro Aktie und damit rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr mit 51 Cent je Aktie. Bei einem Jahresschlusskurs von 11,35 Euro je Aktie entspreche das einer Dividendenrendite von 4,9 Prozent. Am Freitag stand der Kurs der BHS-Aktie bei 12,70 Euro.

Auch 2011 habe BHS tabletop den Ausbau der Technologieführerschaft weiter vorangetrieben und rund vier Millionen Euro - überwiegend in neue Technologien - investiert. Für das Geschäftsjahr 2012 seien weitere Investitionen in Höhe von rund fünf Millionen Euro geplant. Sie sollen insbesondere in die Modernisierung der Produktion und in Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz fließen.

Mit einer umfassenden Personalentwicklungs-Strategie investiere die BHS tabletop AG seit mehreren Jahren intensiv in die Fort- und Weiterbildung der Stammbelegschaft und in die Ausbildung junger Mitarbeiter. So erhöhte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr die Anzahl der Ausbildungsstellen in den unterschiedlichen technischen und kaufmännischen Berufen von 28 auf 36. Insgesamt arbeiteten 2011 durchschnittlich 1065 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im BHS-tabletop- Konzern, im Vorjahr waren es 1058.

Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet die BHS tabletop AG mit schwieriger werdenden konjunkturellen Rahmenbedingungen. Dennoch gehe der Vorstand davon aus, dass das Unternehmen auch 2012 positive Ergebnisse erzielen wird.


"Das Geschäftsjahr war geprägt von der zunehmend um sich greifenden Eurokrise." (Vorstandsvorsitzender Christian Strootmann)


Quelle: http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/fp/wirtschaft-…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.768.453 von Muckelius am 17.02.12 16:17:34

ebenfalls aus der lokalen Presse:

erschienen: 18.02.2012

Bauscher stattet Restaurant des Spiegel aus


Weiden - Für die Spiegel-Gruppe beginnt eine neue Ära. Und das edle Mitarbeiter-Restaurant im neuen Unternehmenssitz in der Hamburger Hafen-City serviert die Speisen künftig auf Geschirr von Bauscher, einer Marke der BHS tabletop AG, Selb. Die "Verbindung von herausragendem Design, hoher Qualität und Funktionalität" habe für den Kunden den Ausschlag gegeben, sich wieder an den Weidener Porzellanhersteller zu wenden. Es habe bereits früher eine Zusammenarbeit von Bauscher und Spiegel gegeben, teilte der Porzellanhersteller mit. "Qualitativ hochwertig war Porzellan von Bauscher immer", sagt Alfred Freeman, früher Koch im Hamburger Spitzenrestaurant "Landhaus Scherrer" und heute Küchenleiter der Spiegel-Kantine. "Da die Neuheiten außerdem sehr trendig und modern sind, konnte ich mein Team überzeugen, dass dieses Geschirr perfekt zu unserem Konzept für die neue Kantine passt."

Die extravagante, knallbunte Kantine im bisherigen Unternehmenssitz der Spiegel-Gruppe war eine kleine Berühmtheit in der Hansestadt und kann vom Sommer 2012 an im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg bestaunt werden. Das Konzept des neuen Mitarbeiter-Restaurants sei ebenfalls einzigartig: Die Mitarbeiter dinieren in einem hellen Speisesaal mit Terrasse zum Wasser, weißem Terrazzoboden und einer Akustikdecke mit Tausenden kleinen Tellern aus Aluminium.

Die Spiegel-Gruppe wählte 3500 undekorierte Artikel aus den Bauscher-Kollektionen "Raffinesse" und "Silhouette". "Wir sind sehr stolz, dass sich das Unternehmen bei der Ausstattung wieder für Bauscher entschieden hat", sagt Manuela Küfner, Marketingleiterin bei Bauscher. "Die ausgewählten Kollektionen passen hervorragend zu diesem besonderen Ambiente." Das Zusammenspiel zwischen hochwertigem Design und individuell zugeschnittenen Serviceleistungen habe sich dabei bewährt.


Quelle: http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/fp/wirtschaft-…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.791.250 von Muckelius am 22.02.12 19:42:04

Fr, 27.04.1208:00
EANS-Zwischenmitteilung: BHS tabletop AG

EANS-IRE: BHS tabletop AG / Zwischenmitteilung

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Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung der BHS tabletop AG für das 1. Quartal 2012



Das Jahr 2012 startete in den ersten beiden Monaten mit einer spürbaren
Kaufzurückhaltung unserer Abnehmer. Insbesondere in den südeuropäischen Staaten
spiegelt sich die durch die Euro-Schuldenkrise ausgelöste Verunsicherung der
Märkte im Investitionsverhalten der Kunden wider. Seit März zeigt sich eine
leichte Belebung bei Auftragseingang und Umsatz, die die schwache Entwicklung
der beiden Wintermonate teilweise kompensieren konnte. Kumuliert liegt der
Konzernumsatz des ersten Quartals 2012 unter dem des vergleichbaren
Vorjahreszeitraums. Entsprechend liegt auch das aufgelaufene Quartalsergebnis
des BHS tabletop Konzerns unter dem des Vorjahresquartals.

Die Finanz- und Vermögenslage des BHS tabletop Konzerns ist unverändert solide.
Es wird daher auf den letzten Konzernlagebericht, der im Geschäftsbericht 2011
der BHS tabletop AG veröffentlich wurde, verwiesen.

Ausblick
Für den weiteren Verlauf des Jahres rechnet der Vorstand mit einer allgemeinen
moderaten Belebung der Märkte. Mit Markenqualität und kundenorientiertem Service
sieht sich der BHS tabletop Konzern in einem international hart umkämpften Markt
dennoch gut positioniert und geht aktuell, vergleichbar stabile Marktbedingungen
weiter vorausgesetzt, für 2012 von einem Umsatz auf Vorjahresniveau aus.

Aus heutiger Sicht erwartet der Vorstand auch für das Geschäftsjahr 2012 ein
positives Ergebnis, das aber nicht mehr in vollem Umfang das hohe Niveau des
Vorjahres erreichen wird.

Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informatio¬nen basieren auf den heutigen
Erwartungen und An¬nahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und
Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse sowohl
positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen abweichen können.


Selb, im April 2012


BHS tabletop AG

DER VORSTAND



Emittent: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
D-95100 Selb
Telefon: [phone]
FAX: [phone]
Email: [e-mail]
WWW: http://www.bhs-tabletop.de
Branche: Konsumgüter
ISIN: DE0006102007
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Hamburg, Stuttgart, Regulierter Markt: Berlin,
München, Düsseldorf, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

So, 06.05.1215:49
INTERVIEW: Porzellanhersteller BHS setzt weiterhin auf 'Made in Germany'

SELB (dpa-AFX) - Dank stetiger Investitionen in die Produktionsstätten setzt das Porzellanunternehmen BHS tabletop auf den Standort Deutschland. 'Wir haben hier in den vergangenen zehn Jahren 50 Millionen Euro investiert. Wir stehen eindeutig zu der Produktion 'Made in Germany'', sagte Vorstandschef Christian Strootmann der Nachrichtenagentur dpa. 'Erfolg am Standort Deutschland ist in der Porzellanbranche möglich. Es funktioniert wie ein riesiges Puzzlespiel, bei dem man die wichtigen Teile richtig legen muss.'

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Selb (Landkreis Wunsiedel) ist auf Porzellan für Gastronomie, Hotellerie und andere Arten der Gemeinschaftsverpflegung spezialisiert. Der Jahresumsatz lag 2011 bei knapp 88 Millionen Euro. Nach einem Minus 2009 gelang 2010 wieder die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Die Aktiengesellschaft ist weltweit aktiv und hat nach eigenen Angaben eine Exportquote von 48 Prozent. Strootmann räumte ein: 'Das ist ein sehr schwieriger Markt, das ist klassische old economy. Aber wir verstehen uns als modernes Industrieunternehmen, das das Produkt Porzellan herstellt.'

Es sei notwendig, tagtäglich an der Verbesserung der Abläufe zu arbeiten. 'Wir haben in ein modernes Controlling investiert, in modernste Produktion, auch Energieeffizienz und Umweltschutz sind wichtige Themen. Wir befinden uns in kontinuierlichen Verbesserungsprozessen.'

Um mit Porzellanprodukten aus Deutschland Erfolg zu haben, sei ein klares Geschäftsmodell notwendig: BHS tabletop verkaufe nicht nur Porzellan, sondern kümmere sich auch um die 'Aspekte Service, Dienstleistung, Design'. Den Wettbewerb will BHS tabletop daher nicht über den Preis führen, wie Strootmann betonte. 'In einem Preiskampf sehen wir nicht den richtigen Ansatz. Deshalb sind wir im Markt erfolgreich.' Vielmehr werde der Service betont: Wenn ein Kunde nach 30 oder 40 Jahren eine Nachbestellung in individuellem Design habe, so sei das möglich.

Das Unternehmen produziert an den Standorten Schönwald im Fichtelgebirge und Weiden in der Oberpfalz Porzellan der Marken Bauscher, Tafelstern und Schönwald. 200 Millionen Menschen essen nach Schätzungen des Unternehmens täglich von einem Geschirr aus dem Haus BHS - im Hotel, in der Kantine, im Krankenhaus oder auf dem Kreuzfahrtschiff./fzk/DP/edh

Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.127.197 von Muckelius am 06.05.12 18:52:18

erschienen: 22.06.2012 00:00 Uhr
zuletzt bearbeitet: 22.06.2012 06:04 Uhr


BHS tabletop legt trotz der Krise zu

München/Selb - Der Selber Konzern BHS tabletop blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2011 zurück. Bei der Hauptversammlung präsentierte das Unternehmen seinen Aktionären am Donnerstag in München erneut ein ausgezeichnetes Ergebnis - trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen durch Euro- und Schuldenkrise. Daher wurde eine Dividende von 0,56 Euro je Aktie beschlossen, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Bei einem Jahresschlusskurs von 11,35 Euro je Aktie entspricht das einer Rendite von 4,9 Prozent.

Der Weltmarktführer von Profiporzellan für Hotels und Gastronomie konnte nach einem starken Wachstum im vorangegangenen Jahr auch 2011 leicht zulegen. Der Umsatz des Konzerns mit den Marken Bauscher, Tafelstern professional porcelain und Schönwald belief sich auf 87,3 Millionen Euro (Jahr vorher: 86,5 Millionen). Der Jahresüberschuss betrug vier Millionen Euro (2010 waren es 5,6 Millionen). Die Exportquote erhöhte sich von 46 (2010) auf 47,8 Prozent.

Das Vorsteuerergebnis (EBT) belief sich auf 4,1 (4,5) Millionen, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 10,2 Millionen (10,7 Millionen), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 5,8 Millionen (6,4 Millionen) Euro. Das Eigenkapital wurde von 35,8 auf 38 Millionen deutlich gesteigert. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 41 auf 43,9 Prozent. Das ist der Stand aus der Zeit vor dem Rezessionsjahr 2009.

"In einem weiterhin sehr schwierigen Markt konnte die BHS tabletop AG auf Basis eines klaren Geschäftsmodells ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaften", sagte Vorstandschef Christian Strootmann in München erfreut. Wie er weiter mitteilte, trieb der Konzern im Vorjahr "den Ausbau der Technologie-Führerschaft weiter voran" und investierte rund vier Millionen Euro. Mit der erfolgreichen Zertifizierung des neuen Energiemanagement-Standards ISO 50001 nehme BHS tabletop weltweit eine Vorreiterrolle in der Branche ein.

Für das Geschäftsjahr 2012 sind weitere Investitionen in Höhe von fünf Millionen Euro geplant. Sie sollen besonders in die Modernisierung der Produktion fließen. Kritik übte Strootmann an den hohen Energiepreisen, die trotz aller Einspar-Bemühungen in den vergangenen Jahren um mehrere Millionen Euro gestiegen seien. Er forderte die Politik auf, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen und die Energiewende nicht auf dem Rücken einzelner Marktteilnehmer auszutragen. "Sonst werden Investitionsbereitschaft und -fähigkeit und in letzter Konsequenz Arbeitsplätze bedroht."

Im Jahr 2011 arbeiteten durchschnittlich 1065 Mitarbeiter im Konzern, sieben mehr als 2010. Im Rahmen einer umfassenden Personalentwicklungs-Strategie wurde die Anzahl der Ausbildungsstellen von 28 auf 36 erhöht.

In einem Ausblick auf das laufende Jahr erklärte Strootmann, trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen bleibe BHS tabletop allgemein zuversichtlich. Aufgrund der Wirtschaftskrise gehe der Vorstand allerdings von einem Umsatz maximal auf Vorjahres-Niveau aus. Er erwarte ein positives Ergebnis, das aber wegen weiterer Kostensteigerungen bei Energie und Arbeit unter dem hohen Niveau 2011 liegen dürfte.


"In einem schwierigen Markt konnten wir wieder ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaften."
Vorstandschef Christian Strootmann



Quelle: http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/fp/wirtschaft-…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.339.797 von Muckelius am 01.07.12 07:15:53

erschienen: 19.07.2012 00:00 Uhr
zuletzt bearbeitet: 19.07.2012 06:01 Uhr

Zerbrechliches Geschäft
Am Anfang steht ein Gemisch aus Kaolin, Feldspat und Quarz. Bis daraus feinstes Porzellan wird, sind etliche Schritte nötig. Industriekeramiker Patrick Schmidt überwacht und steuert die Maschinen.
Von Iris Reichstein

Schönwald - Es ist warm und laut. Die Maschinen rotieren pausenlos und hüllen die Halle in einen monoton stampfenden Geräuschpegel. Bei 35 Grad stehen die Arbeiter an der Anlage und drehen Salatschüsseln oder Dressingtöpfe aus Porzellan. Für jede neue Form muss der Rollerkopf ausgetauscht werden, ein Ball aus Aluminium oder Stahl, der dem Porzellanscherben die entsprechende Kontur verleiht. Er wird bis zu 120 Grad heiß und wiegt bis zu 23 Kilo.

"Wenn man abends aus der Dreherei nach Hause geht, dann weiß man, was man gearbeitet hat", erzählt Patrick Schmidt, der bei BHS tabletop seine Ausbildung zum Industriekeramiker Anlagentechnik macht. Neben ihm kringeln sich in einem Bottich Porzellanreste wie ein Haufen Tagliatelle. Feiner weißer Staub überzieht den Boden.

Während seiner dreijährigen Ausbildung durchläuft Schmidt sämtliche Abteilungen des Schönwalder Porzellanherstellers. Ob Dreherei, Glasiererei, Massemühle oder Lager, die Azubis lernen alle Bereiche der Porzellanproduktion kennen und müssen mit anpacken. Patrick Schmidt ist einer von fünf Azubis zum Industriekeramiker Anlagentechnik. Seine Aufgabe nach der Ausbildung wird sein, die Maschinen und Anlagen, die für die Produktion nötig sind, einzustellen und zu steuern sowie den Herstellungsprozess zu überwachen. Ebenso prüft er die Qualität der Produkte und dokumentiert die Ergebnisse.

Die Zukunft sieht für Patrick Schmidt und seine Kollegen sehr gut aus. "Wir wollen alle übernehmen und wenn möglich zum Meister weiterbilden", sagt Ausbilder Friedrich Hartmann. Auch wenn die Arbeit körperlich anstrengend ist und nach der Ausbildung auch Schicht gearbeitet werden muss, hat Schmidt seine Berufswahl noch keinen Tag bereut. "Natürlich hatte ich am Anfang Muskelkater. In der Schule sitzt man nur, und hier steht man meist", erzählt der 19-Jährige. Bevor er zu BHS tabletop gekommen war, hatte sich der Realschüler auch als Physiklaborant und als Polizist beworben, aber keinen Ausbildungsplatz erhalten. Doch als Selber fühle er sich dem Porzellan verbunden, und so liege es nahe, in dieser Branche zu arbeiten. Im Moment beginnt Schmidts Arbeitstag um sechs Uhr früh. Doch das sei okay. "Dafür kann ich dann noch den ganzen Sommer-Nachmittag genießen", sagt er.

Die Berufsschule besucht Patrick Schmidt in der Porzellanstadt Selb. Sie findet im Block statt; einen Tag in der Woche treffen sich die Azubis in der Berufsfachschule für Produktdesign, um sich kreativ auszutoben. "Dann dürfen wir unsere eigenen Ideen umsetzen und etwas aus Ton gestalten", erzählt Schmidt. Grundsätzlich halte sich die Kreativität bei seinem Beruf in Grenzen, schließlich müssten die Vorgaben an Form und Qualität umgesetzt werden. Die Zusammensetzung des Werkstoffs Porzellan weiß der Azubi im ersten Ausbildungsjahr wie aus der Pistole geschossen: "Kaolin, Feldspat und Quarz."

Aktuell sind insgesamt 28 Azubis bei BHS tabletop an den Standorten in Schönwald und Weiden beschäftigt. Zum 1. September sollen 16 neue Lehrlinge in folgenden Berufen eingestellt werden: Industriekaufmann, Industriemechaniker, Elektroniker, Industriekeramiker Anlagentechnik, Industriekeramiker Dekorationstechnik, Mediengestalter Digital und Print, Medientechnologie, Siebdruck, Fachkraft für Lagerlogistik, Verbundstudium BWL/Industriekaufmann.

Auch Praktika bietet das Unternehmen immer wieder an. Für den verantwortungsbewussten Umgang mit Praktikanten wurde BHS tabletop jetzt zur "Fair Company" gekürt. Diese Auszeichnung, die auf eine Initiative des Handelsblatt-Ablegers Junge Karriere zurückgeht, wird Arbeitgebern verliehen, die faire Praktikumsbedingungen bieten. "Wir legen großen Wert auf Respekt und Fairness im Umgang mit den Mitarbeitern", sagt Uta Hartl, die Leiterin der Berufsausbildung. "Dass dies auch für Praktikanten gilt, ist für uns selbstverständlich."
Infos zum Beruf

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Voraussetzungen: Mindestens Quali, gute Kenntnisse in Mathematik und Physik sowie technisches Geschick.

Hauptaufgaben: Produktionsmaschinen einstellen und steuern, Qualitätssicherung.

Berufsschule: Blockunterricht in Selb

Ausbildungsvergütung: 1. Ausbildungsjahr 630,29 Euro; 2. Ausbildungsjahr 683,85 Euro; 3. Ausbildungsjahr 736,19 Euro; 4. Ausbildungsjahr 781,72 Euro.


Quelle: http://www.frankenpost.de/jugend/jugendportal/job/berufskomp…

[Muckelius]

Di, 14.08.1209:31
EANS Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

EANS-Adhoc: BHS tabletop AG /

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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14.08.2012

BHS tabletop AG: Halbjahresbericht 2012

BHS tabletop AG wirtschaftet profitabel in einem schwierigen Marktumfeld
Selb, 14. August 2012. - Die BHS tabletop AG konnte sich im ersten Halbjahr 2012
im Segment der Außer-Haus-Verpflegung trotz schwieriger Rahmenbedingungen von
der Branche positiv abheben und Marktanteile hinzugewinnen, sich aber der
konjunkturell bedingten, rückläufigen Entwicklung der Porzellanindustrie nicht
vollständig entziehen.
Der Auftragseingang von 42,8 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2012 lag um 4,6% unter
Vorjahr, der Umsatz von 40,7 Mio. EUR lag aufgrund von Saisonalisierungseffekten
um 7,7% unter dem Wert des Vorjahres. Insbesondere die seit län¬gerem schwierige
Entwicklung der für BHS wichtigen südeu¬ropäi¬schen Märkte hatte hierzu
wesentlich beigetragen.
Das operative Geschäftsergebnis (EBIT) lag bei 1,4 Millionen Euro (Vorjahr: 3,5
Mio. EUR). Darin ist ein Einmaleffekt aus dem Verkauf der Unternehmensanteile
der HSB Systemhaus GmbH in Höhe von 0,3 Millionen Euro enthalten. Das
Vorsteuerer¬gebnis (EBT) beläuft sich auf 0,6 Millionen Euro (Vorjahr: 2,7 Mio.
EUR), das Perio¬denergebnis auf 0,4 Millionen Euro (Vorjahr: 2,6 Mio. EUR).

Eigenkapital und Liquidität ermöglichen erhebliche Investitionen
Die Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens stellt sich unverändert solide
dar. Die gute Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung bildet die Basis für eine
weiterhin stabile Entwicklung des Unternehmens. Im laufenden Geschäftsjahr 2012
investiert das Unternehmen weiter in seine hochmoderne Fertigung: Im ersten
Halbjahr flossen 1,3 Millionen Euro in immaterielle Vermögenswerte und in das
Sachanlagevermögen. Das ist nahezu ebenso viel wie im Vorjahreszeitraum (1,4
Mio. Euro). Auch im zweiten Halbjahr wird die BHS tabletop AG ihre Investitionen
auf dem hohen Niveau des Vorjahres fortsetzen.

Vorstand prognostiziert ein positives Jahresergebnis
Wegen der anhaltenden Euro-Schuldenkrise und der zurückhaltenden
Kaufbereit¬schaft in wichtigen Zielmärkten erwartet der Vorstand der BHS
tabletop AG im zweiten Halbjahr 2012 keine spürbare Belebung der Konjunktur. Er
rechnet aber trotzdem mit einem positiven Ergebnis zum Jahresende, wenn auch auf
einem niedrigeren Niveau als 2011.
Wie die BHS tabletop AG weiter mitteilt, ist das Ermittlungsverfahren, das das
Bun¬deskartellamt gegen verschiedene Unternehmen aus der Porzellanbranche
initiiert hatte, hinsichtlich des Verfahrens gegen die BHS tabletop AG ohne jede
Anschuldigung eingestellt worden.



Rückfragehinweis:
Frau Angela Kellner
Vorstandssekretariat
Tel.: [phone]
E-Mail: [e-mail]

Ende der Mitteilung euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------


Emittent: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
D-95100 Selb
Telefon: [phone]
FAX: [phone]
Email: [e-mail]
WWW: http://www.bhs-tabletop.de
Branche: Konsumgüter
ISIN: DE0006102007
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Hamburg, Stuttgart, Regulierter Markt: Berlin,
München, Düsseldorf, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

[zitroenchen]

KKR steigt ein mit 24,9% Frau Weißpfennig ist auch dabei

Hier riecht es nach steigenden Kursen lach

[Joschka Schröder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.705.283 von zitroenchen am 12.10.12 10:05:37

KKR übernimmt mit dem Einstieg bei WMF auch deren BHS-Anteil. Das ist kein separates Investment und hat nichts zu bedeuten.

[zitroenchen]

ach so danke für die Aufklärung

alles kann man ja nicht wissen lach

aber ich könnte mir trotzdem vorstellen das Kurse um 15 Euro möglich sind

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.705.625 von zitroenchen am 12.10.12 11:09:04

Di, 30.10.1208:00
EANS-Zwischenmitteilung: BHS tabletop AG

EANS-IRE: BHS tabletop AG / Zwischenmitteilung

--------------------------------------------------------------------------------
Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------


Zwischenmitteilung der BHS tabletop AG für das 3. Quartal 2012


Die Euro-Schuldenkrise sowie Korrekturen nationaler wie internationaler
Wachstumsprognosen beeinflussen auch im dritten Quartal 2012 das Kauf- und
Investitionsverhalten der Kundengruppen der BHS tabletop AG. Insbesondere im
südeuropäischen Raum sind diese Tendenzen deutlich zu spüren. Dennoch konnten im
dritten Quartal Konzern-Umsatz und Konzern-Vorsteuerergebnis annähernd auf
Vorjahresniveau gehalten werden.
Kumuliert per 30.09.2012 tendiert der Konzern-Umsatz niedriger als im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das kumulierte Konzern-Vorsteuerergebnis der
ersten drei Quartale ist positiv, jedoch ebenfalls auf einem niedrigeren Niveau
als im Vorjahr.

Die Finanz- und Vermögenslage der BHS tabletop AG ist unverändert solide.

Auf Basis dieser soliden Finanzlage hat das Unternehmen das für 2012
angekündigte Investitionsprogramm zur Optimierung der Produktion im bisherigen
Geschäftsjahr vollständig umgesetzt. Als Technologieführer der Branche sieht
sich das Unternehmen damit trotz der aktuellen konjunkturellen Widrigkeiten für
die Zukunft gut gerüstet.


Ausblick
Wie bereits zum Halbjahresbericht 2012 zum Ausdruck gebracht, erwartet der
Vorstand der BHS tabletop AG wegen der anhaltenden Euro-Schuldenkrise und der
zurückhaltenden Kaufbereitschaft in wichtigen Zielmärkten auch im letzten
Quartal 2012 keine spürbare Belebung der Konjunktur. Trotzdem rechnet er mit
einem positiven Jahresergebnis, wenn auch auf einem niedrigerem Niveau als 2011.


Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den heutigen
Erwartungen und Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und
Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse sowohl
positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen abweichen können.


Selb, im Oktober 2012


BHS tabletop AG

DER VORSTAND



Emittent: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
D-95100 Selb
Telefon: [phone]
FAX: [phone]
Email: [e-mail]
WWW: http://www.bhs-tabletop.de
Branche: Konsumgüter
ISIN: DE0006102007
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Hamburg, Stuttgart, Regulierter Markt: Berlin,
München, Düsseldorf, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.766.082 von Muckelius am 30.10.12 12:29:39

kleines Update. Aus der lokalen Presse:

03.11.12
Die Euphorie ist verflogen
Eine Konferenz in Selb zeigt, dass die Energiewende Gewinner und Verlierer kennt. Einig sind sich diese aber über die Notwendigkeit.
http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/fp/wirtschaft-…

03.11.12
Hotelporzellan für den Gebrauch zu Hause
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/selb/Hotelpor…

09.11.12
Gegen die Konkurrenz der 2000
China hat viele Porzellanunternehmen. Für hiesige Hersteller sind sie noch keine direkten Konkurrenten.
http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/fp/wirtschaft-…

09.11.12
Marktführer dankt Mitarbeitern
45 Jubilare der BHS Tabletop AG feiern gemeinsam in Weiden. Vorstandsvorsitzender Christian Strootmann und Personalleiter Bernd Hummer nehmen die Ehrungen vor.
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/selb/Marktfue…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.811.453 von Muckelius am 11.11.12 15:24:13

der Markt erwartet anscheinend keine guten Zahlen für 2012: Der Aktienkurs bewegt sich auf dem tiefsten Stand seit 2 Jahren...

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.560 von Muckelius am 22.12.12 10:24:32

Dividendenkürzung:

Mi, 20.02.1309:26
EANS Adhoc: BHS tabletop AG (deutsch)

EANS-Adhoc: BHS tabletop AG /

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Jahresergebnis/Jahresgeschäftsbericht/Vorläufige Zahlen 2012
20.02.2013


Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

BHS tabletop AG: vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2012

Selb, 20.02.2013. Die BHS tabletop AG konnte sich 2012 im Segment der
Au§er-Haus-Verpflegung trotz schwieriger Rahmenbedingungen von der Branche
posi¬tiv abheben und Marktanteile hinzugewinnen, sich aber der konjunkturell
beding¬ten, rückläufigen Entwicklung der Porzellanindustrie nicht vollständig
entziehen. Das Unternehmen hat gezeigt, dass Porzellanhersteller mit einer
Produktion am Standort Deutschland in den wettbewerbsintensiven globalen Märkten
profitabel arbeiten können. Die durch die anhaltende Euro-Schuldenkrise und
deren Aus¬strahlung auf die weltweite Konjunktur hervorgerufene Verunsicherung
hat insbe¬sondere in den für die BHS wichtigen südeuropäischen Märkten, aber
auch insge¬samt zu einer deutlichen Kaufzurückhaltung beigetragen und zu einem
Umsatz¬rückgang im Konzern im Vergleich zu 2011 von - nach den vorläufigen
Zahlen (nach IFRS) - 5,7 Prozent auf 82,3 Millionen Euro geführt (Vorjahr: 87,3
Mio. Euro). Die stabile Marktposition des Unternehmens dokumentiert sich beim
Auf¬tragseingang, der mit 86,9 Millionen Euro trotz der schwierigen
Rahmenbedingun¬gen nur um 1,6 Prozent unter dem Vorjahreswert von 88,3 Millionen
Euro lag. Der Auftragsbestand zum Jahresende 2012 war entsprechend deutlich
höher als ein Jahr zuvor.

Zufriedenstellendes Ergebnis
Das Konzern-EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) beläuft sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr auf 4,3 Millionen Euro (Vorjahr: 5,8 Mio. Euro), es ist
zufriedenstel¬lend vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen
Rahmenbedingungen 2012 und im Vergleich zur Branche. Vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) liegt das Konzernergebnis bei 8,7 Millionen Euro
(Vorjahr: 10,2 Mio. Euro). Das Konzern-Vorsteuerergebnis (EBT) beläuft sich auf
2,7 Millionen Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro). In diesen Ergebnissen sind in 2012
zwei Sondereffekte in Höhe von insgesamt 1,4 Millionen Euro enthalten, die sich
aus einem gewonnenen Rechts¬streit (1,1 Mio. Euro) und dem Buchgewinn aus dem
Verkauf des Anteilsbesitzes der HSB Systemhaus GmbH (0,3 Mio. Euro)
zusammensetzen, an der die BHS tabletop AG zu 25 Prozent beteiligt war.

Der Konzern-Jahresüberschuss 2012 beträgt 0,7 Millionen Euro (nach 4,0 Mio. Euro
im Vorjahr). Im Jahresüberschuss des Vorjahres war ein Sondereffekt aus
steuerli¬chen Latenzen aus Verlustvorträgen in Höhe von 0,3 Millionen Euro
enthalten, der in 2012 -1,7 Millionen Euro betragen hat. Steuerliche Latenzen
sind kalkulatorische Rechengrößen, die zu keinem Geldabfluss führen, sich jedoch
in der IFRS-Rech¬nungslegung mit deutlichen jährlichen Schwankungen im
Jahresüberschuss wider¬spiegeln können. Ohne diesen steuerlichen Effekt hätte
der Jahresüberschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,4 Millionen Euro betragen
(Vorjahr: 3,7 Mio. Euro).

Stabile Eigenkapitalquote / Dividende: 0,45 Euro je Aktie
Die Eigenkapitalquote der BHS liegt stabil bei 43,7 Prozent (Vorjahr: 43,9%).
Auf¬grund des erwirtschafteten positiven Ergebnisses schlagen Aufsichtsrat und
Vor¬stand der Hauptversammlung eine Gesamt-Dividende von 0,45 Euro je Aktie vor
(Vorjahr: 0,56 Euro/Aktie), die sich aus einer Dividende in Höhe von 0,30 Euro
je Aktie und einer Bonusdividende in Höhe von 0,15 Euro je Aktie zusammensetzt.
Das entspricht bei einem Jahresschlusskurs von 11,20 Euro einer
Dividendenrendite von 4,0 Prozent (Vorjahr: 4,9%).

Verhalten optimistischer Ausblick
Für 2013 zeigt sich der Vorstand verhalten optimistisch. Mit den führenden
Marken für Profi-Porzellan sowie kundenorientierten Serviceleistungen ist der
BHS tabletop Konzern gut positioniert. In einem konjunkturell schwierigen Umfeld
wird für 2013 mit einem leicht über dem Vorjahr liegenden Umsatz sowie einem
erneut positiven Ergebnis gerechnet, das bei planmäßigem Geschäftsverlauf
ebenfalls leicht über dem Vorjahr liegen wird.

Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den heutigen
Erwartungen und Annahmen und auf der Prämisse einer weiterhin stabilen
gesamt¬wirtschaftlichen Entwicklung. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und
Unge¬wissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse
sowohl posi¬tiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen abweichen
können.



Rückfragehinweis:
Frau Bettina Döhla
Vorstandssekretariat
Tel.: [phone]
E-Mail: [e-mail]

Ende der Mitteilung euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------


Emittent: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
D-95100 Selb
Telefon: [phone]
FAX: [phone]
Email: [e-mail]
WWW: http://www.bhs-tabletop.de
Branche: Konsumgüter
ISIN: DE0006102007
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Hamburg, Stuttgart, Regulierter Markt: Berlin,
München, Düsseldorf, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

[Muckelius]

Zwischenmitteilung der BHS tabletop AG für das 1. Quartal 2013


BHS tabletop AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

26.04.2013 08:42

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------


Der Geschäftsverlauf der BHS tabletop Gruppe hat sich im ersten Quartal
2013 trotz unverändert schwieriger Marktbedingungen positiv entwickelt. In
den einzelnen Regionen ist allerdings konjunkturbedingt ein sehr
unterschiedliches Investitionsverhalten der Abnehmer festzustellen. In
Summe liegen Auftragseingang und Konzernumsatz im ersten Quartal 2013 über
den Werten des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.

Das Quartalsergebnis des BHS tabletop Konzerns liegt leicht unter dem
Niveau des Vorjahres, da der Kostenverlauf aufgrund des für die BHS
typischen Projektgeschäfts temporär von der positiven Umsatzentwicklung im
ersten Quartal abweicht.

Die Finanz- und Vermögenslage des BHS tabletop Konzerns ist unverändert
solide. Es wird daher auf den letzten Konzernlagebericht, der im
Geschäftsbericht 2012 der BHS tabletop AG veröffentlich wurde, verwiesen.

Ausblick
Für den weiteren Verlauf des Jahres rechnet der Vorstand mit weiterhin
schwierigen Marktverhältnissen, gepaart mit einer unveränderten
Preisaggressivität nationaler und internationaler Wettbewerber. Mit
Markenqualität und kundenorientierten Serviceleistungen wird es dem BHS
tabletop Konzern weiterhin gelingen, sich von dem international hart
umkämpften Markt positiv abzusetzen.

Der Vorstand geht aktuell, vergleichbar stabile Marktbedingungen weiter
vorausgesetzt, für 2013 von einem über dem Vorjahr liegenden Konzernumsatz
und einem leicht über dem Vorjahr liegenden Konzernergebnis aus.

Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den
heutigen Erwartungen und Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken
und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen
abweichen können.

Selb, im April 2013


BHS tabletop AG

DER VORSTAND



26.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Unternehmen: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
95100 Selb
Deutschland
Internet: www.bhs-tabletop.de

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.519.811 von Muckelius am 26.04.13 14:47:28

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1. Halbjahr 2013: BHS tabletop steigert Umsatz um 10 Prozent
Die BHS tabletop AG, Weltmarktführer für Profiporzellan, hat ihren Umsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 um 10,1 Prozent auf 44,9 Mio. Euro gesteigert. Zu dem deutlichen Plus trugen diverse Marktinitiativen sowie eine hohe Erfolgsquote bei Projektausschreibungen bei.

„Auch wenn wir mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres angesichts des sehr schwierigen Umfeldes für die Porzellanindustrie zufrieden sein können, sind wir in den für uns wichtigen südeuropäischen Absatzmärkten nach wie vor mit den Aus-wirkungen der Staatsschuldenkrise konfrontiert. Diese Märkte haben sich auch im ersten Halbjahr noch rückläufig entwickelt. Aber die zentraleuropäischen und die nordamerikanischen Länder haben sich positiv von diesen Entwicklungen abgehoben, so dass wir uns in Summe sehr gut behauptet haben“, sagte Christian Strootmann, der Vorstandsvorsitzende der BHS.

Trotz der erfreulichen Signale in einzelnen Märkten und eines guten Auftragsbestandes gehe er für das zweite Halbjahr weiter von schwierigen Rahmenbedingungen aus. Aufgrund einer Vielzahl zusätzlicher Vermarktungsansätze erwarte er dennoch, dass Umsatz und Ergebnis am Jahresende leicht über den Werten des Vorjahres liegen werden.

Das operative Geschäftsergebnis (EBIT) beträgt nach sechs Monaten 1,0 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) blieb im ersten Halbjahr besonders aufgrund einer saisonal nicht linear verlaufenden Kostenstruktur sowie eines Einmaleffekts im Vorjahr leicht unter dem des vergleichbaren Zeitraums. Bereinigt um den im Vorjahreshalbjahr enthaltenen Einmaleffekt aus dem Verkauf der HSB Systemhaus GmbH wurden sowohl das Vorsteuerergebnis als auch der Jahresüberschuss moderat gesteigert. Gleichermaßen solide wie die Ertragslage ist mit 38,3 Prozent auch die Eigenkapitalquote des Unternehmens.

Als Erfolgsfaktoren für die stabile Position des Unternehmens im schwierigen Branchenumfeld sieht das Unternehmen das eindeutige und nachhaltige Bekenntnis zu einer Made-in-Germany-Strategie sowie die hohe Motivation, Qualität und Flexibilität der Belegschaft. „Jedes Jahr reichen unsere Beschäftigten rund 1.000 Vorschläge zur Effizienzsteigerung, zur Verbesserung von Produktionsverfahren und zur Ar-beitserleichterung ein. Viele Ideen sind so sinnvoll und durchdacht, dass sie auch kurzfristig umgesetzt werden. All das macht uns beständig wettbewerbsfähiger“, erklärte Strootmann. Der Personalstand liegt mit 1.063 Mitarbeitern zum 30. Juni leicht über dem Vorjahresniveau (1.053). Die Sicherung der Arbeitsplätze im Unternehmen an den Standorten Selb, Schönwald und Weiden gehört neben der unverändert intensiven Aus- und Fortbildung zu den Schwerpunkten der Arbeitgebermarke BHS tabletop.

Gleichzeitig ermöglicht die solide Kapitalausstattung die notwendigen Investitionen zur Gestaltung der Zukunft. So investiert die BHS wie in den vergangenen Jahren auch 2013 weiter in modernste Technik, um ihre Technologieführerschaft in der internationalen Porzellanbranche auszubauen. Im ersten Halbjahr wurden 1,8 Mio. Euro investiert, vor allem in die fortschreitende Automatisierung der Fertigung und in die IT. Überdies hat der Vorstand eine außerplanmäßige Ausweitung der Ka-pazität verabschiedet. Am Standort Schönwald wird damit Anfang nächsten Jahres eine neue, zusätzliche Vierfach-Hochdruckgießanlage in Betrieb gehen.

www.bhs-tabletop.de

15.08.2013, BS - Redaktion food-service / gv-praxis

http://www.cafe-future.net/news/pages/show.php?id=28715

[schaerholder]

Was ist heute los? Übernahme?

[Muckelius]

...heute gab es erstmals seit längerer Zeit wieder Stücke für unter 10 Euro.

Donnerstag sollen die Zahlen zum 30.06.14 veröffentlicht werden...

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.487.646 von Muckelius am 11.08.14 18:16:24

Zahlen zum 30.06.14 sind abrufbar, unter:

http://www.bhs-tabletop.de/index.php/guz-aktuell.html

[Muckelius]

News



BHS tabletop AG: Kaufvertrag über den Erwerb der britischen John Artis Ltd. geschlossen


BHS tabletop AG / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung

30.09.2014 18:31

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ad-hoc-Meldung der BHS tabletop AG nach § 15 WpHG
BHS tabletop AG schließt Kaufvertrag über den Erwerb der britischen John
Artis Ltd.

Selb, 30.09.2014. Die BHS tabletop AG wird vom 01. Oktober 2014 an die John
Artis Ltd. übernehmen. Ein entsprechender Vertrag ist am 29.09.2014
unterzeichnet worden. Die Übernahme wird in zwei Schritten so vollzogen,
dass zunächst sofort 70% der Anteile und in drei Jahren die restlichen 30%
der Anteile übertragen werden. Der Kaufpreis für das gesamte Unternehmen
setzt sich aus einem festen Bestandteil in Höhe von £ 4,5 Mio. und einem
sich auf Basis des EBITDA der folgenden drei Jahre zu ermittelnden
variablen Bestandteil zusammen.
Die John Artis Ltd. mit Sitz in Chessington, UK ist ein auf
Tabletop-Produkte (Glas, Geschirr, Besteck) für die Außer-Haus-Verpflegung
spezialisierter Großhändler. Das seit Jahren wachsende Unternehmen hat in
diesem Segment eine führende Marktposition in den britischen Märkten. Es
erzielte im letzten abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund £ 10,3
Mio. und ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe
von rund £ 1,2 Mio. Das bisherige Management der John Artis Ltd. wurde für
die nächsten Jahre an das Unternehmen gebunden.
Beide Unternehmen wollen gemeinsam die Marktposition der John Artis
weiterentwickeln. Die BHS tabletop AG erwartet sich von der Zusammenarbeit
gleichzeitig einen verbesserten Marktzugang in UK für das Stammgeschäft
Gastronomieporzellan.


30.09.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
95100 Selb
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.bhs-tabletop.de
ISIN: DE0006102007
WKN: 610200
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General
Standard), München; Freiverkehr in Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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[Muckelius]

BHS tabletop AG: Geänderter Jahresausblick


BHS tabletop AG / Schlagwort(e): Sonstiges

28.10.2014 16:21

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ad-hoc-Meldung der BHS tabletop AG nach § 15 WpHG

Geänderter Jahresausblick

Selb, 28.10.2014. Aufgrund des durch die Beteiligung an der britischen John
Artis Ltd. veränderten Konsolidierungskreises wurde die Prognose des BHS
tabletop Konzerns für das Geschäftsjahresende 2014 überarbeitet. Der
Vorstand geht heute davon aus, dass Konzernumsatz und Konzernergebnis
deutlich über dem Vorjahr liegen werden.


28.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
95100 Selb
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Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.bhs-tabletop.de
ISIN: DE0006102007
WKN: 610200
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General
Standard), München; Freiverkehr in Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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[Muckelius]

Zahlen



Zwischenmitteilung der BHS tabletop AG für das 3. Quartal 2014


BHS tabletop AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

29.10.2014 08:00

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service
der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Im abgelaufenen Quartal zeigt sich die Gesamtsituation auf den für den BHS
tabletop Konzern relevanten Absatzmärkten im Vergleich zu unserer letzten
Berichterstattung weitestgehend unverändert. Während das Breitengeschäft in
Deutschland und Europa stagniert, kommen positive Impulse aus den
Absatzmärkten der USA und dem Projektgeschäft.

Die gegenüber dem Vorjahr positive Umsatzentwicklung des Unternehmens in
den ersten sechs Monaten hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt. Der
Konzernumsatz liegt sowohl im dritten Quartal als auch kumuliert über den
jeweils vergleichbaren Vorjahreswerten.

Positiv hat sich auch das Konzernvorsteuerergebnis (EBT) entwickelt. Sowohl
im Berichtsquartal als auch kumuliert liegt das EBT über den entsprechenden
Vorjahreswerten.

Die Finanz- und Vermögenslage des BHS tabletop Konzerns ist unverändert
solide. Die Gesamtinvestitionen der ersten neun Monate liegen aufgrund des
hohen Investitionsvolumens im Vorjahr unter dem Wert des
Vergleichszeitraums.

Ausblick
Mit Wirkung zum 01. Oktober 2014 hat sich der Konsolidierungskreis des BHS
tabletop Konzerns durch die Übernahme der Mehrheit an der britischen John
Artis Ltd., geändert. Die John Artis Ltd. ist einer der größten Lieferanten
der britischen Hotellerie und Gastronomie und bedient alle Zielgruppen der
Außerhausverpflegung mit Glas, Besteck und Porzellan. Mit dem Erwerb stärkt
der BHS tabletop Konzern seine Stellung auf dem britischen Markt und baut
seine Position in der internationalen Tabletop- Branche weiter aus. Durch
die Ausweitung der internationalen Vertriebsnetze erwartet die
Konzernleitung neue Absatzchancen einhergehend mit positiven
Ergebnisbeiträgen bei gleichzeitiger Sicherung der Arbeitsplätze am
Produktionsstandort Deutschland.

Trotz Eintrübung der Weltkonjunktur und einer Absenkung der
Wachstumsprognosen, insbesondere für Deutschland und die Länder der
Eurozone, geht der Vorstand unter Berücksichtigung des durch die John Artis
LTd. veränderten Konsolidierungskreises per Jahresende von einem deutlich
über dem Vorjahr liegenden Konzernumsatz und -ergebnis aus.

Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den
heutigen Erwartungen und Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken
und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen
abweichen können.

Selb, im Oktober 2014

BHS tabletop AG

DER VORSTAND



29.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
95100 Selb
Deutschland
Internet: www.bhs-tabletop.de

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.163.093 von Muckelius am 29.10.14 15:53:08

Na ja, Zahlen habe ich nicht gefunden.
Mich wundert das der Kurs nicht weiter steigt.
Die Frage wird sein wieviel "deutlich über Vorjahresergebnis" in barer Münze ist?
Ich gehe jedenfalls mal Stücke einsammeln.
Scheint ein solider Langfristwert mit guter Rendite zu sein bzw. zu werden.

[Muckelius]

Industrie-/Messenews
BHS tabletop: Investitionspaket von 5 Mio. € verabschiedet

http://www.cafe-future.net/news/pages/show.php?id=31970

[smallcapsinvestments]

Kann hier jemand sagen, wann gewöhnlich die ersten Zahlen für das vorherige Geschäftsjahr kommen? 2013 war dies Ende Februar.

[Herbert H]

Angesichts der im letzten Herbst veröffentlichten Andeutungen zur Geschäftsentwicklung erwarte ich bei der BHS-Tabletop-Aktie demnächst so etwas wie Kursgewinne mit Ankündigung. Denn wenn das Ergebnis des Jahres 2014 so gut ausfällt wie angekündigt, sind in dem derzeitigen Börsenumfeld schnelle und deutliche Kursgewinne mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu erwarten.

In den letzten Wochen hat ein einzelner großer Verkaufsauftrag einen Kursanstieg verhindert. Es scheint aber so als ob heute die letzten Stücke aus dieser Order weggekauft werden - und dann ist der Weg nach oben hoffentlich frei ...

[Herbert H]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.117.394 von Herbert H am 19.02.15 14:22:21

Trotz des aufkommenden Kaufinteresses in den letzten Tagen will der Knoten bei der Aktie noch nicht platzen. Ein kleiner Rest des lange Zeit bei 11,50 liegenden Brockens ist noch vorhanden. Scheinbar müssen wir für den Durchbruch tatsächlich auf das Jahresergebnis 2014 warten. Im letzten Jahr wurden die Vorabzahlen übrigens am 21. Februar veröffentlicht ...

[smallcapsinvestments]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.117.394 von Herbert H am 19.02.15 14:22:21

Genau, dies habe auch ich auf dem Radar. Seit der damaligen Meldung, habe ich auf ein größeres Angebot gewartet. Wollte nicht mit Käufen von kleinen Stückzahlen den Kurs durch den Makler hochtreiben lassen. Die 2.900 zu 11,50 sind mir da jetzt entgegen gekommen. Habe da zwar nicht alles genommen, habe jetzt aber meine gewünschte Position und warte mal auf die Meldung zu 2014. Ist bei solchen Werten immer so, erst wenn die "Jahres-"Meldung rauskommt, reagieren die Anleger.

[Herbert H]

Die Zahlen sind da - und werden durch einen Top-Ausblick abgerundet: "In Summe zeigt sich der Vorstand optimistisch und rechnet für 2015 mit einem deutlich über dem Vorjahr liegenden Umsatz und Ergebnis."

[Ahnung?]

Gestern gimgs nach den guten Zahlen und dem Ausblick bis auf fast 13 Euro rauf. heute gehts bei geringen Umsätzen wieder auf die 12 Euro zurück. Wer noch nicht hat kann heute noch relativ "günstig" kaufen!

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.169.792 von Ahnung? am 25.02.15 11:51:45

aus der lokalen Presse:

BHS kratzt an der 100-Millionen-Marke

http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/BHS-kratzt-an-…

[Ahnung?]

Heute gabs/gibts wieder Stücke unter 12 Euro. Meiner Meinung nach "Schnäppchenkurse".

Ich bin mal auf den Dividendenvorschlag gespannt. Spätestens dann dürfte die Aktie anziehen.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.352.531 von Ahnung? am 17.03.15 16:02:57

noch eine Woche...

BHS tabletop AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten

20.03.2015 08:00

Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hiermit gibt die BHS tabletop AG bekannt, dass folgende Finanzberichte
veröffentlicht werden:

Bericht: Konzern-Jahresfinanzbericht
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 27.03.2015
Deutsch: http://www.bhs-tabletop.de/index.php/guz-aktuell.html 20.03.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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(END) Dow Jones NewswiresMarch 20, 2015 03:00 ET (07:00 GMT)

© 2015 Dow Jones News

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.385.372 von Muckelius am 20.03.15 18:17:34

DGAP-Adhoc: BHS tabletop AG: Amtsniederlegung des Aufsichtsratsvorsitzenden Professor Dr. Norbert Loos (deutsch)

Mi, 25.03.15 15:43

BHS tabletop AG: Amtsniederlegung des Aufsichtsratsvorsitzenden Professor Dr. Norbert Loos

BHS tabletop AG / Schlagwort(e): Personalie

25.03.2015 15:43

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ad-hoc-Meldung der BHS tabletop AG nach § 15 WpHG

Amtsniederlegung des Aufsichtsratsvorsitzenden Professor Dr. Norbert Loos

Selb, 25.03.2015. Professor Dr. Norbert Loos hat der Gesellschaft durch
Erklärung vom heutigen Tage mitgeteilt, dass er sein Amt als Mitglied und
Vorsitzender des Aufsichtsrats der BHS tabletop AG mit Ablauf der
Hauptversammlung am 24.06.2015 aus Altersgründen niederlegt und aus dem
Aufsichtsrat ausscheidet. Professor Dr. Norbert Loos gehört dem
Aufsichtsrat der BHS tabletop AG seit 18.05.2004 als Mitglied und
Aufsichtsratsvorsitzender an.

In der ordentlichen Hauptversammlung am 24.06.2015 soll die Nachwahl eines
Mitglieds des Aufsichtsrats erfolgen.


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Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

[Ahnung?]

Der Geschäftsbericht 2014 ist abrufbar:

http://www.bhs-tabletop.com/index.php/guz-aktuell.html

Zahlen sind gut, Ausblick 2015 auf. Dividende unverändert bei 0,40 Euro (hätet etwas mehr sein können.

In Summe aber ein solider und günstig bewerteter Wert, welcher noch Luft nach oben hat.

[Herbert H]

Richtig schöne Ad Hoc heute morgen ...

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.667.769 von Herbert H am 29.04.15 08:50:22

Hier der LINK dazu:

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-04/33552627…

Nehme die Aktie auf meine engere Watchlist.

[Ahnung?]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.676.064 von valueanleger am 29.04.15 20:40:08

Nach der Vorlage des sehr positiven Q1-Berichts und Ausblicks für 2015, hätte ich nicht gedacht, dass man den Wert (wie heute) nochmals für 12 Euro einsammeln kann

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.770.858 von Ahnung? am 13.05.15 11:54:00

Unglaublich, werde nun wohl auch einsteigen.
Muss nur noch überlegen welche Aktie ich dafür verkaufen werden - ich will meine Cashquote nicht verringern.

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.774.005 von valueanleger am 13.05.15 17:40:04

Suche hat sich erledigt, bin heute bei IMW ausgestoppt worden.
Delisting droht.

[Ahnung?]

In der Bilanz von BHS Tabletop schlummern anscheinend große stille Reserven. Gemäß Seite 132 des Geschäftsberichts sind per 31.12.2014 Grundstücke und Gebäude mit einem Buchwert von 2,928 Mio. Euro in der Bilanz vorhanden. Der Anschaffungswert lag jedoch bei 28,593 Mio. Euro.

Dazu gibts eine operative positive Entwicklung!

[valueanleger]

Der Markt wird doch nicht aufwachen?!
Die Aktie geht wieder über die 13€ Marke.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.812.297 von valueanleger am 20.05.15 09:56:05

aus der lokalen Presse:

BHS tabletop zahlt 40 Cent Dividende
Die Aktionäre partizipieren an der guten Entwicklung des Porzellanherstellers. Das Selber Unternehmen hat beachtliche Vertriebserfolge erzielt. Allerdings warnt der Vorstand vor steigenden Arbeitskosten.

http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/BHS-tabletop-z…

[Herbert H]

Der Halbjahresbericht liegt vor. Der Markt wird irgendwann erkennen: Das ist die Aktie eines Weltmarktführers in einer Wachstumsbranche und sie notiert zu einem KGV unter 10 ...

[Ahnung?]

BHS Tabletop ist weiter auf einem guten Kurs unterwegs:


wischenmitteilung nach § 37x WpHG

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Die Gesamtsituation der für den BHS tabletop Konzern relevanten

Absatzmärkte zeigt sich im abgelaufenen Quartal im Vergleich zu unserer

letzten Berichterstattung weitestgehend unverändert: Moderates Wachstum

basierend auf dem privaten Konsum in den USA und in Europa, wenngleich mit

deutlich differenzierter Ausprägung in einigen europäischen Ländern. Zum

Ende des dritten Quartals hat die Dynamik der Märkte insgesamt etwas

abgenommen.

Die gegenüber dem Vorjahr deutlich positive Umsatzentwicklung des BHS

tabletop Konzerns in den ersten sechs Monaten hat sich auch im dritten

Quartal, insbesondere durch die seit dem 1. Oktober 2014 zum

Konsolidierungskreis der BHS gehörenden John Artis Ltd., fortgesetzt. Der

Konzernumsatz liegt sowohl im dritten Quartal als auch kumuliert deutlich

über den jeweils vergleichbaren Vorjahreswerten.

Entsprechend positiv hat sich auch das Konzernvorsteuerergebnis (EBT)

entwickelt. Im Berichtsquartal liegt das EBT auf Vorjahresniveau und

kumuliert deutlich darüber.

Die Finanz- und Vermögenslage des BHS tabletop Konzerns ist unverändert

solide. Die Gesamtinvestitionen der ersten neun Monate liegen über dem Wert

des Vergleichszeitraums.

Ausblick

Aus heutiger Sicht, stabile politische Rahmenbedingungen vorausgesetzt,

geht der Vorstand per Jahresende trotz leicht abnehmender Marktdynamik von

einer erneuten Umsatz- und Ergebnissteigerung aus.

Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den

heutigen Erwartungen und Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken

und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen

Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen

abweichen können.

Selb, im Oktober 2015

BHS tabletop AG

DER VORSTAND

29.10.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

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[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.958.672 von Ahnung? am 29.10.15 09:18:10

Selten eine Adhoc gesehen die sehr gute Geschäftszahlen relativ sachlich darstellt.
Es werden keine Zahlen genannt.
Nur wenn die einmal kommen geht der Kurs ab.
Man will wohl noch nicht zuviele Anleger auf die Aktie aufmerksam machen.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.962.230 von valueanleger am 29.10.15 15:47:28

Nachricht vom 06.11.2015 | 12:51
BHS tabletop AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/bhs-tabletop-veroeffentlich…

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.025.746 von Muckelius am 06.11.15 16:40:41

http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/bhs-tabletop-veroeffentlich…

Hmmm,
Die Beteiligung dient nicht der
Erzielung von Handelsgewinnen, sondern der Umsetzung strategischer Ziele.

[Herbert H]

http://www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/selb/BHS-Tabl…

[Herbert H]

Wie man hört ist Gastro-Geschirr hier und da in Deutschland ausverkauft ...

[Ahnung?]

Sehr gutes Ergebnis in 2015 und dann noch eine Positive Erwartung/einschätzung für 2016:



BHS tabletop AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2015

23.02.2016 / 08:00

BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2015

Umsatzsprung um 15 Prozent auf 114,2 Mio. EUR / Vertriebserfolge auf allen
Kontinenten / 17 Prozent höheres operatives Ergebnis (EBIT) /
Jahresüberschuss durch Sondereffekt beeinflusst / Geopolitische Risiken und
anhaltender Preisdruck

Geschäftsverlauf und Umsatzentwicklung

BHS hat seinen Umsatz in 2015 deutlich gesteigert und seine
Marktführerschaft im Segment des Außerhausmarktes erneut ausgebaut. Obwohl
sich die für BHS relevanten Märkte differenziert entwickelten, hat der
Konzern seinen Umsatz von 99,3 Mio. EUR um 15,0 % auf 114,2 Mio. EUR
gesteigert. Die Umsatzprognose für 2015 wurde leicht übertroffen. In 2014
floss der Umsatz der John Artis Ltd. nur für das letzte Quartal in die
Konzernergebnisrechnung ein, während in 2015 ein volles Jahr konsolidiert
wurde. Damit erklärt sich ein Großteil des Wachstums. Aber auch organisch
steigt der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4,2 %. Der Exportanteil erhöht
sich von 49,6 % im Vorjahr auf 57,4 % im Berichtsjahr.

Mit ihren Marken Bauscher, Schönwald und Tafelstern professional porcelain
ist die BHS auf allen Kontinenten vertreten und erzielte auch 2015 viele
Vertriebserfolge. Bauscher gewann unter anderem das 5-Sterne-Hotel Nuo
Beijing (Peking), das Four Seasons (Seoul) und das Sheraton in Kairo als
Referenz, Schönwald unter anderem das Four Seasons Oahu at O'Kolina auf
Hawaii, das Lamana Hotel Papua Neuguinea und das St. John of God Midland
Klinikum im australischen Perth. Tafelstern professional porcelain ist seit
2015 im Four Seasons Bogota, im Marriott Baku und in mehreren Restaurants
im Disneyland Paris vertreten.

Neben produktionstechnischer und logistischer Exzellenz sowie
kundenspezifischen Problemlösungen spielt in der Gemeinschaftsverpflegung
in zunehmendem Ausmaß auch die Digitalisierung eine entscheidende Rolle. So
hat die Marke Bauscher in Kooperation mit ihrem Partner avus die
Betriebsrestaurants eines weltweit führenden Chemiekonzerns mit dem
intelligenten Abrechnungssystem Pabis ausgestattet. Pabis steht für Payment
by intelligent solutions, also Bezahlung durch intelligente Lösungen. Rund
20.000 Porzellan- und Glasteile wurden mit einem Transponder versehen, der
die Speisen und Getränke auf dem Tablett erkennt und die Daten an das
Kassen- und Abrechnungssystem übermittelt.

Das USA-Geschäft hat sich für BHS überproportional gut entwickelt und
unsere Erwartungen erfüllt. Die amerikanische Tochtergesellschaft
BauscherHepp, Inc., an der seit dem 1. Januar 2014 die proHeq GmbH, eine
100 %ige Tochtergesellschaft der WMF Group GmbH, 49 % der Anteile hält, hat
ihre Marktpräsenz erneut weiter ausgebaut.

Überdurchschnittlich entwickelt sich auch das Geschäft in Großbritannien.
Insbesondere die seit dem 1. Oktober 2014 zur BHS-Gruppe gehörende John
Artis Ltd. hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen.

BHS hat damit in 2015 die internationale Vertriebskraft und ihre Position
als Anbieter ganzheitlicher Tabletop- und Logistiklösungen weiter
ausgebaut. Die internationale Profi-Gastronomie sieht BHS aufgrund
ganzheitlicher Servicepakete und durchgängiger Versorgungssicherheit als
kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen rund um den gedeckten Tisch.

Ertragslage

Aufgrund einer Vielzahl erfolgreich umgesetzter Maßnahmen hat der BHS
tabletop Konzern seinen Umsatz und das operative Ergebnis (EBIT) deutlich
gesteigert und seine Marktposition weiter ausgebaut. Damit wird der in der
Zwischenmitteilung vom Oktober 2015 veröffentlichte operative
Ergebnisausblick bestätigt.

Allerdings ist das Konzernergebnis der BHS tabletop AG durch einen
Sondereffekt geprägt, der im Zusammenhang mit der Konsolidierung der John
Artis Ltd. und der Bilanzierung von variablen Kaufpreisbestandteilen
(Contingent Consideration) gemäß der internationalen
Rechnungslegungsvorschriften IFRS 3.39 und 3.58(b) steht. Gemäß dieser
Vorschrift wurde der Kaufpreis, der für einen bestimmten Zeitraum und in
Abhängigkeit der erzielten Unternehmensergebnisse in diesem Zeitraum
(Earn-Out-Payment), zum Zeitpunkt des Unternehmenserwerbs ermittelt und
entsprechend in voller Höhe des antizipierten, aber noch nicht fälligen
Kaufpreises bilanziert (Anticipated Method). Dabei wird der noch nicht
fällige Betrag als Verbindlichkeit passiviert. Diese Verbindlichkeit ist zu
jedem Jahresabschluss innerhalb der Earn-Out-Phase neu zu bewerten.
Abweichungen hieraus sind zum jeweiligen Bilanzierungsstichtag für den
gesamten Betrachtungszeitraum der Earn-Out-Phase in voller Höhe
ergebniswirksam zu erfassen. Das bedeutet, dass sich nach heutigem
Wissensstand und gemäß dem "Best Estimate Principle" die äußerst positive
Ergebnisentwicklung der John Artis Ltd. fortsetzen und den Kaufpreis der
John Artis Ltd. erhöhen wird. Der Betrag, der sich aus der Anpassung der
Earn-Out-Verpflichtung John Artis Ltd. sowie der höheren Earn-Zahlung für
2015 ergibt, beträgt in 2015 -2,7 Mio. EUR. Dieser Effekt wird in der
Konzern Gewinn- und Verlustrechnung gesondert ausgewiesen.

Insofern beziehen sich die nachfolgenden Ausführungen zum Konzernergebnis
jeweils auf die Ergebnisse vor "Ergebnis aus Anpassung
Earn-Out-Verpflichtung John Artis Ltd.".

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt 5,5 Mio. EUR
und liegt damit 17,0 % über dem Vorjahr (4,7 Mio. EUR).

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich
auf 10,8 Mio. EUR (Vorjahr: 9,5 Mio. EUR).

Das Finanzergebnis beträgt im Berichtsjahr -1,3 Mio. EUR und liegt damit
leicht unter dem Vorjahresniveau (-1,2 Mio. EUR), was im Wesentlichen auf
Währungseffekte zurückzuführen ist.

Das Vorsteuerergebnis (EBT) liegt in 2015 bei 4,5 Mio. EUR nach 3,5 Mio.
EUR im Vorjahr. Das EBT inkl. des "Ergebnis aus Anpassung
Earn-Out-Verpflichtung John Artis Ltd." beträgt 1,8 Mio. EUR.

Das um 2,7 Mio. EUR bereinigte Jahresergebnis beläuft sich auf 3,4 Mio. EUR
(Vorjahr: 3,7 Mio. EUR). Nach "Ergebnis aus Anpassung
Earn-Out-Verpflichtung John Artis Ltd." beträgt der Jahresüberschuss 0,7
Mio. EUR (Vorjahr: 3,7 Mio. EUR).

Zusammenfassung Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

In einem indifferenten Wirtschaftsumfeld, das einerseits Belebungstendenzen
aufweist, andererseits in vereinzelten Volkswirtschaften immer noch
Wachstumsschwächen zeigt, hat sich BHS durch erfolgreich durchgeführte
Marktaktivitäten erfreulich gut behauptet. Mit einem erneuten
Umsatzwachstum konnte das operative Ergebnis (EBIT) gegenüber dem Vorjahr
deutlich gesteigert werden. Alle Tochtergesellschaften entwickelten sich
bei Umsatz und Ergebnis zufriedenstellend und haben in Summe gegenüber dem
Vorjahr sowohl bei Umsatz als auch beim Ergebnis zugelegt.

Die Finanz- und Vermögenslage des BHS tabletop Konzerns ist unverändert
solide. Die Eigenkapital- und Liquiditätssituation des Konzerns hat sich
gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert und bildet unverändert die Basis
für weiteres Wachstum.

Prognosebericht

Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet der BHS tabletop Konzern in Summe mit
stabilen konjunkturellen Rahmenbedingungen. Jedoch werden sich diese
unterschiedlich auf die für BHS relevanten Zielmärkte auswirken. Bei
einigen Ländern, insbesondere im südeuropäischen Raum, ist unverändert
davon auszugehen, dass sich noch keine signifikanten Wachstumsimpulse
ergeben werden. Ferner bleibt abzuwarten, wie sich die politische
Stabilität in Krisengebieten wie der Ukraine und dem Mittleren Osten sowie
die Wirtschaftskraft des nach wie vor von USA und EU mit Sanktionen
belegten Russland auf die marktwirtschaftliche Entwicklung auswirken
werden.

In Summe zeigt sich der Vorstand optimistisch und rechnet für 2016 dennoch
mit einem deutlich über dem Vorjahr liegenden Umsatz und Ergebnis.

Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den
heutigen Erwartungen und Annahmen und auf der Prämisse einer weiterhin
stabilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie bergen daher eine Reihe
von Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den
Erwartungen und Annahmen abweichen können.

Selb, den 23. Februar 2016

Der Vorstand

[Herbert H]

Der Geschäftsbericht liegt vor. Darin wird der excellente Ausblick vom 23. Februar bestätigt.

[Ahnung?]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.085.192 von Herbert H am 30.03.16 17:57:19

Solides Ergebnis. Dividende wird um 10 % auf 0,44 Euro je Aktie erhöht.
Der Ausblick liest sich sehr gut. Kann man bedenkenlos weiter investiert bleiben.

Hier die Verlinkung zum Geschäftsbericht:
http://www.bhs-tabletop.com/index.php/guz-aktuell.html

[valueanleger]

Ein Lebenszeichen von BHS.
Die Aktie ist einfach zu unbekannt.
Sie liegt aber gut in meinem Depot.

[Ahnung?]

Nach der Meldung dürfte der "wahre Wert" des Unternehmens aufgedeckt werden:


BHS tabletop AG:

BHS tabletop AG / Schlagwort(e): Sonstiges

25.04.2016 10:30

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Selb, 25.04.2016. Die Deutsche Bank AG, die Münchner

Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft und die WMF Group GmbH,

welche zusammengenommen direkt und indirekt insgesamt 82,72 % der Aktien an

der BHS tabletop AG halten, haben uns heute mitgeteilt, dass sie im

Hinblick auf ihre Beteiligung an der Gesellschaft strategische Optionen

prüfen, welche insbesondere den Verkauf ihrer Anteile umfassen.

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Sprache: Deutsch

Unternehmen: BHS tabletop AG

Ludwigsmühle 1

95100 Selb

Deutschland

Telefon: [phone]

Fax: [phone]

E-Mail: [e-mail]

Internet: www.bhs-tabletop.de

ISIN: DE0006102007

WKN: 610200

Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General

Standard), München; Freiverkehr in Stuttgart

[hugohebel]

Im akt. Marktumfeld sollte das eigentlich wie ne warme Semmel an Private Equity weggehen. Der Markt ist riesig, da gibts auch noch viel zu konsolidieren. Eigentlich perfekt auszubauen das Geschäft um es dann in 3-4 Jahren wieder deutlich teurer zu verkaufen oder wieder an die Börse zu bringen.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.268.248 von hugohebel am 25.04.16 11:16:41

...vielleicht übernimmt ja WMF auch direkt die restlichen Aktien...

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.271.242 von Muckelius am 25.04.16 17:08:44

Könnte durchaus sein.
Nun kommt endlich schwung in die olle BHS.
Ab und zu muss man nur etwas Geduld haben.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.271.530 von valueanleger am 25.04.16 17:43:44

auch boersengefluester.de äußert sich:

http://boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-aktien-turbon-n…

[rootsofcanada]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.271.812 von Muckelius am 25.04.16 18:18:58

Soeben wird via DJN kolportiert, dass die französische SEB (Haushaltsgerätehersteller) die WMF kaufen will.
SEB-Aktien sind schon ausgesetzt.

Vlt ist ja auch die BHS von diesem Deal betroffen... (WMF hält knapp 25%).
Die HV im Juni wird zumindest interessant.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.461.588 von rootsofcanada am 23.05.16 16:30:30

in der regionalen Presse findet sich ein Artikel über die Hauptversammlung

http://www.frankenpost.de/regional/wirtschaft/BHS-Tabletop-a…

[Ahnung?]

Gerade Umsatz zu 16 Euro - neues ATH :-)

[Herbert H]

Angesichts der WMF-Bewertung sollte hier noch viel Luft nach oben sein ...

[unicum]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.680.374 von Herbert H am 23.06.16 17:30:46

BHS und WMF kann man m.E. nicht vergleichen: Kaffeemaschinen sind doch etwas anders als Pozellan-Geschirr. Spannend wäre hier die Einschätzung der zukünftigen Cashflows der Pensionszahlungen, bspw. im Rahmen einer IDW S1 - Bewertung. Da ist der Scheitelpunkt zumindest erreicht.

[Ahnung?]

Ich finde es erstaunlich, dass hier immer wieder Stücke (wie heute auch) zu unter 15 Euro umgehen!

Hier noch ein schon etwas älterer Link, ist aber trotzdem ganz interessant:
http://www.oberpfalzecho.de/2016/02/bhs-tabletop-ag-waechst-…

[Ahnung?]

Der Halbjahresbericht ist auf der Homepage abrufbar. Zahlen sind gut! Umsatz, Ergebnis und vor allem der Cash-Flow sind jeweils solide im plus.

[Herbert H]

Insgesamt gute Zahlen. Trotz der leicht gestiegenen Kurse scheint BHS weiterhin sehr niedrig bewertet zu sein. Aber das möchte das Management ja scheinbar auch so. Darauf deutet m. e. jedenfalls der Grundton der Berichterstattung hin.

Typisch für die extrem konservative Herangehensweise ist, dass man bei der britischen Tochter John Artis die Nachteile des schwachen Pfund als Risiko herausstellt und die Vorteile, die sich aus der schwachen Währung für einen britischen Produktionsstandort ergeben, völlig unerwähnt lässt ...

[Ahnung?]

Heute mit 16,05 € neues Vieljahreshoch (oder ATH ?)

[hugohebel]

Heute Crash, News habe ich keine... Volumen relativ überschaubar.

[Ahnung?]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.257.911 von hugohebel am 12.09.16 11:41:02

Hab im Netz nichts gefunden. Habe die Kurse genutz um was hinzuzukaufen

[hugohebel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.258.001 von Ahnung? am 12.09.16 11:52:42

Ja, hab auch welche genommen, in der Spitze 20% Minus ohne News... Keine Ahnung was das soll.

Zitat von Ahnung?: Hab im Netz nichts gefunden. Habe die Kurse genutz um was hinzuzukaufen

[Ahnung?]

KKR Management LLC und SEB S.A. haben soeben per Ad-hoc vermeldet, dass sie jeweils 24,9 % deR Aktien erworben haben.

[Ahnung?]

SEB S.A. ist auch der Eigentümer vom WMF.
D.h. sie verfügen einschließlich des mit der WMF-Übernahme mitübernommenen Paketes (zwischengeparkt in der proHeq GmbH, Birkenfeld) von 24,9 % bereit über 49,8 % der Aktien.
Somit ist die 30 %-Schwelle überschritten und ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre meiner Meinung nach fällig!

[Ahnung?]

Etwas "merkwürdig" ist allerdings, dass seit heute (geneau seit 10:14 Uhr) in Frankfurt 4.000 Stück mit 14,75 € zu Verkauf eingestellt sind!

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.830.173 von Ahnung? am 05.12.16 14:19:46

vorsorglich zur Klarstellung WMF war und ist immer noch mit 24,9% beteiligt.

Lediglich der Eigentümer vom WMF (und somit der Eigentüner der 24,9% Beteiligung an BHS) hat gewechselt (von KKR an SEB)


Vielleicht kommt nun nach Verkauf vim WMF an SEB nun der Verkauf der BHS-Anteiel ins rollen...

[Ahnung?]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.830.067 von Ahnung? am 05.12.16 13:52:33

Zitat von Ahnung?: SEB S.A. ist auch der Eigentümer vom WMF.
D.h. sie verfügen einschließlich des mit der WMF-Übernahme mitübernommenen Paketes (zwischengeparkt in der proHeq GmbH, Birkenfeld) von 24,9 % bereit über 49,8 % der Aktien.
Somit ist die 30 %-Schwelle überschritten und ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre meiner Meinung nach fällig!

KORREKTUR: Wie von Muckelius klargestellt, ist meine o.g. Darstellung nicht richtig. Der Sachverhalt dürfte so sein, wie von Muckelius dargstellt.

[Ahnung?]

Die Geschäftszahlen für 2016 wurden soeben vermeldet. Sieht gut aus! Bin mal gespann,t wann es Neuigkeiten zum neuen Großaktionär gibt.

BHS tabletop AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 06.03.2017 / 09:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 der BHS tabletop AG - Umsatz um 6,0 Prozent auf 121 Mio. EUR gesteigert - Ergebnis (EBIT) um 3,6 Prozent auf 5,7 Mio. EUR gestiegen - Strategisches Sortimentskonzept Playground für die trendorientierte Gastronomie Der BHS tabletop Konzern hat seinen Umsatz in 2016 erneut deutlich gesteigert und seine Marktführerschaft im Segment des Außerhausmarktes ausgebaut. So erhöhte sich der Umsatz von 114,2 Mio. EUR um 6,8 Mio. EUR auf 121,0 Mio. EUR (+6,0 %). Wechselkursbereinigt steht dies für eine Umsatzsteigerung von rund 8 %. Die Umsatzprognose wurde somit übertroffen und der organische Wachstumspfad sowohl Inland (+6,6 %) als auch im Export (+5,5 %) fortgesetzt. Der Exportanteil liegt mit 57,2 % auf Vorjahresniveau (57,4 %) und konnte währungsbereinigt ebenfalls weiter ausgebaut werden. Das USA-Geschäft hat sich gut entwickelt. Insgesamt konnte BHS den Umsatz von 15,9 Mio. EUR um 8,8 % auf 17,3 Mio. EUR steigern. In Großbritannien haben die Brexit-Diskussionen zur Mitte des letzten Jahres zu erheblichen Marktverunsicherungen geführt und das Pfund Sterling auf Talfahrt geschickt. Deshalb blieb, ausschließlich durch Wechselkurseffekte bedingt, der Gesamtumsatz in Großbritannien mit 15,0 Mio. EUR 13,3 % unter dem Vorjahr (17,3 Mio. EUR). Auch in dem für BHS größten Markt, Deutschland, entwickelte sich der Umsatz erfreulich positiv. Neben vertrieblichen Einzelerfolgen ermöglichte die gute konjunkturelle Lage eine Umsatzsteigerung von 6,6 % auf 51,8 Mio. EUR (Vorjahr: 48,6 Mio. EUR). BHS hat auch in 2016 die internationale Vertriebskraft und ihre Position als Anbieter ganzheitlicher Tabletop- und Logistiklösungen weiter ausgebaut. Die internationale Profi-Gastronomie sieht BHS aufgrund ganzheitlicher Servicepakete und durchgängiger Versorgungssicherheit als kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen rund um den gedeckten Tisch. Zum Jahresende brachte BHS Playground auf den Markt, ein eigenständiges Sortiment, das auf attraktiven Materialien wie recycelten Ledersets, Glas, Schiefer oder Holz aufbaut und mit den individuellen, modernen Porzellan- Kollektionen der drei Marken Bauscher, Schönwald und Tafelstern exzellent kombiniert werden kann. Das Credo: Der schön gedeckte Tisch wird zur Spielwiese ("Playground"). Als eigenständiges Sortiment mit spannenden Artikeln und Accessoires setzt Playground Impulse vor allem in der trendorientierten Gastronomie. Aufgrund der positiven Umsatzentwicklung konnte der BHS tabletop Konzern das operative Ergebnis (EBIT), bereinigt um die Anpassung aus der Earn-Out- Verpflichtung, steigern und seine Ertragskraft wie prognostiziert erneut ausbauen. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von 5,5 Mio. EUR um 3,6 % auf 5,7 Mio. EUR. Bereinigt um Kurseffekte entspricht die operative Ertragskraftsteigerung sogar rund 9 %. Im Vorjahr war das Konzernergebnis der BHS tabletop AG durch einen Sondereffekt geprägt, der im Zusammenhang mit der Konsolidierung der John Artis Ltd. und der Bilanzierung von variablen Kaufpreisbestandteilen (Contingent Consideration) gemäß der internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS 3.39 und 3.58(b) stand. Dies belastete in 2015 das Ergebnis mit -2,7 Mio. EUR. In 2016 hat sich dieser Sondereffekt auf +0,1 Mio. EUR umgekehrt. Nach diesem Sondereffekt beträgt das EBIT 5,8 Mio. EUR (Vorjahr: 2,8 Mio. EUR) Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich auf 11,2 Mio. EUR (Vorjahr: 10,8 Mio. EUR). Das Finanzergebnis beträgt im Berichtsjahr -0,7 Mio. EUR und liegt deutlich über dem Vorjahresniveau (-1,3 Mio. EUR), was im Wesentlichen auf Währungseffekte in Bezug auf die Bewertung der Verbindlichkeit für John Artis zurückzuführen ist. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) liegt in 2016 bei 4,6 Mio. EUR nach 4,5 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBT inkl. des "Ergebnis aus Anpassung Earn- Out-Verpflichtung John Artis Ltd." betrug im Vorjahr 1,8 Mio. EUR (2016: 4,6 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 3,6 Mio. EUR (Vorjahr: 0,7 Mio. EUR). Unsere amerikanische Vertriebstochtergesellschaft BauscherHepp, Inc. steigerte ihren Umsatz von 13,3 Mio. EUR um 14,3 % auf 15,2 Mio. EUR deutlich. Bereinigt um Wechselkurseffekte beträgt das Wachstum 14,6 %. Die positive Umsatzentwicklung konnte sich allerdings nicht vollständig auf das Ergebnis niederschlagen. Das Vorsteuerergebnis blieb mit 0,5 Mio. EUR geringfügig unter dem Vorjahr (0,6 Mio. EUR). In 2016 wurden weitere finanzielle Mittel in den Ausbau der Vertriebskraft und zugunsten des zukünftigen Wachstums investiert. Mit dem Votum der englischen Wähler für einen Austritt Großbritanniens aus der EU wurde das britische Pfund Sterling gegenüber dem Dollar und dem Euro auf Talfahrt geschickt und führte zu erheblichen Verunsicherungen bei den britischen Marktteilnehmern. Dies führte dazu, dass unsere englische Vertriebstochtergesellschaft, John Artis Ltd., nicht mehr an das außerordentliche Wachstum des Vorjahres anknüpfen konnte. Der Umsatz der John Artis betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 15,0 Mio. EUR (2015: 16,8 Mio. EUR). Währungsbereinigt konnte Artis ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr noch um 0,4 % leicht steigern. Die Abwertung des Pfund Sterling gegenüber den für Artis wichtigen Einkaufswährungen (US-Dollar und Euro) führte insbesondere im 2. Halbjahr zu deutlich höheren Einstandspreisen und damit zu Margendruck. Dennoch konnte Artis ihr prognostiziertes Ergebnis halten und mit 2,0 Mio. EUR (Vorjahr: 3,1 Mio. EUR) wesentlich zum Konzernergebnis beitragen. Aufgrund dieses positiven Ergebnisses bei gleichzeitig sehr guter Liquiditätslage hat Artis 1,2 Mio. EUR an die AG ausgeschüttet, die für die Bezahlung der zweiten Earn-Out-Tranche verwendet wurden. Insgesamt befindet sich die John Artis unverändert auf Erfolgskurs und entwickelt sich entlang unserer Businesspläne. In einem insgesamt positiv verlaufenden Wirtschaftsumfeld, das sowohl Belebungstendenzen aufwies, aber auch durch politische Verunsicherungen geprägt war, hat sich BHS erfolgreich behauptet. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis konnten gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß gesteigert werden. Die Finanz- und Vermögenslage des BHS tabletop Konzerns ist unverändert solide. Das Eigenkapital liegt bei unveränderter Eigenkapitalquote geringfügig unter dem Vorjahr. Die äußerst geringe Verschuldung hat sich währungsbedingt weiter verringert. Gleichzeitig nahm die Liquidität im Wesentlichen durch den Aufbau der Vorräte zur Sicherstellung der Lieferfähigkeit bei gleichzeitig steigenden Umsätzen leicht ab. Insgesamt bildet die unverändert solide Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der BHS die Basis für weiteres profitables Wachstum. In Summe zeigt sich der Vorstand verhalten optimistisch und rechnet für 2017 insgesamt mit einem weiteren leichten Umsatzwachstum. Aufgrund der auch in 2017 anhaltenden Brexit-Diskussionen sowie wechselkursbedingten Einflüsse, insbesondere bei dem britischen Pfund Sterling und damit verbundenen Ergebnisrückgängen bei John Artis, geht der Vorstand von einem leicht unter dem Vorjahr liegenden Ergebnis aus. Die zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf den heutigen Erwartungen und Annahmen und auf der Prämisse einer weiterhin stabilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ von den Erwartungen und Annahmen abweichen können. Selb, den 6. März 2017

[Syrtakihans]

Also ich kann den Zahlen nichts sonderlich Positives abgewinnen. Der übliche Umsatzanstieg in H2 ggü. H1 ist nicht eingetreten und das EBIT H2 bereinigt um Earn-Out-Verpflichtung John Artis Ltd. liegt unter Vorjahr.

Gerade angesichts der hohen Pensionsverpflichtungen sehe ich die Aktie einigermaßen fair bewertet und erkenne nach den mittlerweile eingeschlafenen Übernahmephantasien kein besonderes Kurspotential.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.474.426 von Syrtakihans am 06.03.17 12:09:19

es geht los. Für 14,20 Euro werde ich allerdings nicht andienen



Nachricht vom 24.03.2017 | 18:45
Übernahmeangebot; <DE0006102007>


Zielgesellschaft: BHS tabletop Aktiengesellschaft; Bieter: BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft

WpÜG-Meldung übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.


Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines
freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes gemäß § 10 Abs. 1 und 3 i.V.m.
§§ 29, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)


Bieterin:

BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft
Sendlinger Straße 10
80331 München

eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 232184

Zielgesellschaft:

BHS tabletop Aktiengesellschaft
Ludwigsmühle 1
95100 Selb

eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hof unter HRB 98

ISIN: DE0006102007 | WKN: 610200

Angaben der Bieterin:

Die BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft (die 'Bieterin') hat heute
entschieden, den Aktionären der BHS tabletop Aktiengesellschaft im Wege
eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots anzubieten, ihre auf den
Inhaber lautenden Stückaktien der BHS tabletop Aktiengesellschaft (die
'BHS-Aktien') gegen Zahlung einer Geldleistung in Höhe von EUR 14,20 je
BHS-Aktie in bar zu erwerben (das 'Übernahmeangebot').

Die Angebotsunterlage und weitere Mitteilungen bezüglich des
Übernahmeangebots werden im Internet unter http://www.bhs-angebot.de
veröffentlicht.

Weitere Informationen:

Die Bieterin hat am 24. März 2017 einen Aktienkaufvertrag mit den
Mehrheitsaktionären der BHS tabletop Aktiengesellschaft, der Münchener
Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München, der Deutsche
Bank Aktiengesellschaft und der proHeq GmbH, sowie weitere
Aktienkaufverträge mit Aktionären zum Erwerb von insgesamt 2,936,580 auf
den Inhaber lautenden Stückaktien (entsprechend 86,05% des Grundkapitals
und der Stimmrechte) der BHS tabletop Aktiengesellschaft abgeschlossen. Der
Vollzug der oben genannten Aktienkaufverträge steht unter der Bedingung der
fusionskontrollrechtlichen Freigabe durch die zuständigen Behörden.

Das Angebot erfolgt ausschließlich zu den noch in der Angebotsunterlage
mitzuteilenden Bestimmungen und Bedingungen.

Sämtliche Anteile an der Bieterin werden durch die Serafin 13. Verwaltungs
GmbH gehalten.

Wichtige Hinweise:

Diese Bekanntmachung dient lediglich Informationszwecken und ist weder ein
Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum
Verkauf von BHS-Aktien. Die endgültigen Bedingungen des Übernahmeangebots
sowie weitere das Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen werden nach
Gestattung der Veröffentlichung der Angebotsunterlage durch die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in der Angebotsunterlage
mitgeteilt.

Investoren und Aktionären der BHS tabletop AG wird dringend empfohlen, die
Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem
Übernahmeangebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht
worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden. Außerdem wird
ihnen dringend empfohlen, gegebenenfalls unabhängigen Rat einzuholen, um
eine fachkundige Beurteilung des Inhalts der Angebotsunterlage und des
Übernahmeangebots zu erhalten.

Das Übernahmeangebot wird ausschließlich nach dem Recht der Bundesrepublik
Deutschland, insbesondere nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
(WpÜG) und der Verordnung über den Inhalt der Angebotsunterlage, die
Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten und die Befreiung
von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots
(WpÜG-Angebotsverordnung), erfolgen. Eine Durchführung des
Übernahmeangebots nach den Bestimmungen anderer Rechtsordnungen als denen
der Bundesrepublik Deutschland wird nicht erfolgen. Folglich werden keine
sonstigen Bekanntmachungen, Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen
des Übernahmeangebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland beantragt,
veranlasst oder gewährt werden. Die Aktionäre der BHS tabletop
Aktiengesellschaft werden nicht darauf vertrauen können, sich auf
Bestimmungen zum Schutz von Anlegern nach einer anderen Rechtsordnung als
der der Bundesrepublik Deutschland berufen zu können.

Die Bieterin hat die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder
Verbreitung dieser Bekanntmachung oder anderer mit dem Übernahmeangebot im
Zusammenhang stehender Unterlagen durch Dritte außerhalb der Bundesrepublik
Deutschland nicht gestattet. Weder die Bieterin noch die mit der Bieterin
gemeinsam handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG sind in
irgendeiner Weise verantwortlich, dass eine etwaige Veröffentlichung,
Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser Bekanntmachung oder anderer
mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang stehender Unterlagen durch Dritte
außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mit den Rechtsvorschriften anderer
Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik Deutschland vereinbar ist.

Die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser
Bekanntmachung in Rechtsordnungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
kann unter den Anwendungsbereich von Rechtsvorschriften anderer
Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik Deutschland fallen, in denen
die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung gesetzlichen
Beschränkungen unterliegen. Personen, die nicht in der Bundesrepublik
Deutschland ansässig sind oder aus anderen Gründen den Rechtsvorschriften
anderer Rechtsordnungen unterliegen, sollten sich über die anwendbaren
Bestimmungen informieren und diese befolgen.

München, 24. März 2017

BHS Verwaltungs AG

Ende der WpÜG-Meldung

24.03.2017 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de

Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Berlin,
Düsseldorf und München; Freiverkehr in Stuttgart

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.608.232 von Muckelius am 24.03.17 18:58:54

Näheres zum neuen Großaktionär (Serafin Unternehmensgruppe ) unter:

http://www.serafin-gruppe.de


BHS tabletop AG: Serafin Unternehmensgruppe übernimmt Aktienmehrheit der BHS tabletop AG

BHS tabletop AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot/Verkauf

24.03.2017 / 19:36 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Ad-hoc-Meldung der BHS tabletop AG nach § 10 Abs. 5 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes

Serafin Unternehmensgruppe übernimmt Aktienmehrheit der BHS tabletop AG

Selb, 24.03.2017: Die BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft mit Sitz in München, einer 100%igen Tochtergesellschaft der Serafin 13. Verwaltungs GmbH und damit mittelbar eine 100%ige Tochtergesellschaft der Serafin GmbH, hat uns heute Folgendes mitgeteilt:

Die BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft hat heute bekannt gegeben, dass sie allen Aktionären der BHS tabletop Aktiengesellschaft anbieten wird, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der BHS tabletop Aktiengesellschaft im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots gegen Zahlung eines Betrags von EUR 14,20 je Aktie in bar (der "Angebotspreis") zu erwerben.

Die BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft hat am 24. März 2017 einen Aktienkaufvertrag mit den Mehrheitsaktionären der BHS tabletop Aktiengesellschaft, der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München, der Deutsche Bank Aktiengesellschaft und der proHeq GmbH sowie weitere Aktienkaufverträge mit Aktionären zum Erwerb von insgesamt 2.936.580 auf den Inhaber lautenden Stückaktien (entsprechend 86,05% des Grundkapitals und der Stimmrechte) der BHS tabletop Aktiengesellschaft abgeschlossen. Der Vollzug der oben genannten Aktienkaufverträge steht unter der Bedingung der fusionskontrollrechtlichen Freigabe durch die zuständigen Behörden.



Kontakt:
Uwe Kolb
Vorstand
Tel. [phone]
E-Mail: [e-mail]

24.03.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
95100 Selb
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.bhs-tabletop.de
ISIN: DE0006102007
WKN: 610200
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General Standard), München; Freiverkehr in Stuttgart


Ende der Mitteilung DGAP News-Service

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.608.640 von Muckelius am 24.03.17 20:02:37

der Großaktionär hält nun sogar über 93% der Aktien. Siehe Meldung von gerade eben:

http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/bhs-tabletop-veroeffentlich…

[straßenköter]

Der GB 2016 ist online

http://www.bhs-tabletop.de/index.php/guz-aktuell.html

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.651.563 von straßenköter am 31.03.17 12:07:39

aus dem Bundesanzeiger:

BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft
München
Hinweisbekanntmachung gemäß §§ 34, 14 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

Die Angebotsunterlage zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot der BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft, München, an die Aktionäre der BHS tabletop Aktiengesellschaft, Selb, zum Erwerb aller auf den Inhaber lautenden Stückaktien der BHS tabletop Aktiengesellschaft (ISIN DE0006102007) ist seit heute im Internet unter http://www.bhs-angebot.de abrufbar.

Exemplare der Angebotsunterlage werden bei der Commerzbank Aktiengesellschaft, CC-APM ECM Technical Execution, Mainzer Landstraße 151, 60327 Frankfurt am Main, Deutschland, zum kostenlosen Versand bereitgehalten und können unter der Telefax-Nummer [phone] unter Angabe einer vollständigen Postadresse angefordert werden.



München, den 27. April 2017

BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Wichtiger Hinweis:

Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar, sondern enthält eine gesetzliche Pflichtmitteilung nach dem WpÜG im Zusammenhang mit einem öffentlichen Übernahmeangebot. Die Bedingungen und weitere das öffentliche Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind in der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestatteten Angebotsunterlage mitgeteilt. Investoren und Aktionären der BHS tabletop Aktiengesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Übernahmeangebot stehenden Mitteilungen und Dokumente der BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft vollständig und aufmerksam zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten oder enthalten werden.

Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit deutscher Marktpraxis erfolgt, können die BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft oder für sie tätige Broker außerhalb des öffentlichen Übernahmeangebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar Aktien der BHS tabletop Aktiengesellschaft erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen. Dies gilt in gleicher Weise für andere Wertpapiere, die ein unmittelbares Wandlungs- oder Umtauschrecht in bzw. ein Optionsrecht auf Aktien der BHS tabletop Aktiengesellschaft gewähren. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden veröffentlicht, soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland oder einer anderen einschlägigen Rechtsordnung erforderlich ist.

Diese Bekanntmachung ist nicht zur Veröffentlichung, Versendung oder Verteilung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Veröffentlichung, Versendung oder Verteilung eine Verletzung des jeweiligen Rechts darstellen würde.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.823.135 von Muckelius am 27.04.17 20:39:55

...Übernahmeangebortspreis wurde bekanntlich auf 14,70 Euro erhöht.


Heute heute höherer Umsatz in der Aktie. In Frankurt 5058 Stücvk, überwiegens zum Kurs von 15 Euro

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.876.622 von Muckelius am 05.05.17 18:57:21

p.s.

aus dem Bundeanzeiger von gestern:

BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft
München
Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

Die BHS Verwaltung Aktiengesellschaft, München, (der „Bieter“) hat am 27. April 2017 die Angebotsunterlage für sein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in Form eines Barangebotes („Übernahmeangebot“) an die Aktionäre der BHS tabletop AG („BHS“) zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautenden Stückaktien der BHS (ISIN DE0006102007) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 2,56 („BHS-Aktien“) gegen Zahlung eines Geldbetrages von EUR 14,70 in bar je zur Annahme eingereichter BHS-Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Übernahmeangebots begann am 27. April 2017 und endet am 30. Mai 2017, 24:00 Mitteleuropäischer Sommerzeit.
1.

Bis zum 3. Mai 2017, 18:00 Uhr (MESZ) („Meldestichtag“), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 422 BHS-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,01 % des bestehenden Grundkapitals und der bestehenden Stimmrechte der BHS, jeweils soweit öffentlich bekannt.
2.

Der Bieter und mit ihm gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 S. 1 und 3 WpÜG oder deren Tochterunternehmen hielten zum Meldestichtag unmittelbar keine BHS-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 0 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der BHS, jeweils soweit öffentlich bekannt. Ihnen wurden zum Meldestichtag auch keine weiteren Stimmrechte aus BHS-Aktien nach § 30 WpÜG zugerechnet.
3.

Der Bieter hat Aktienkaufverträge geschlossen, die sich auf insgesamt 2.936.580 BHS-Aktien und damit auf ca. 86,047 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der BHS beziehen. Bei diesen Verträgen handelt es sich um auf den Erwerb von BHS-Aktien bezogene Instrumente im Sinne von § 25 Absatz 1 Satz 1 Wertpapierhandelsgesetz („WpHG“), deren unmittelbarer Inhaber der Bieter ist. Patrick Haindl als mit dem Bieter gemeinsam handelnde Person hat einen Aktienkaufvertrag geschlossen, der sich auf 241.779 BHS-Aktien und damit auf rund 7,084 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der BHS bezieht. Bei diesem Vertrag handelt es sich um ein auf den Erwerb von BHS-Aktien bezogenes Instrument im Sinne von § 25 Absatz 1 Satz 1 WpHG, dessen unmittelbarer Inhaber Patrick Haindl ist. Aufgrund des zwischen dem Bieter und Patrick Haindl (in sonstiger Weise) abgestimmten Vorgehens beim Abschluss der oben genannten Aktienkaufverträge sind der Bieter und Patrick Haindl in Bezug auf die von den Aktienkaufverträgen erfassten Aktien jeweils als mittelbarer Inhaber von Instrumenten im Sinne von § 25 Absatz 1 Satz 1 WpHG anzusehen. Sowohl der Bieter als auch Patrick Haindl als mit dem Bieter gemeinsam handelnde Person waren damit zum Meldestichtag Inhaber von auf den Erwerb von BHS-Aktien bezogenen Instrumenten im Sinne von § 25 Absatz 1 Satz 1 WpHG, die sich auf insgesamt 3.178.359 BHS-Aktien und damit auf ca. 93,13 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der BHS bezogen. Der Bieter geht davon aus, dass der Erwerb des Eigentums an diesen BHS-Aktien in den nächsten Tagen vollzogen wird. Darüber hinaus hielten der Bieter und mit ihm gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 S. 1 und 3 WpÜG oder deren Tochterunternehmen zum Meldestichtag keine nach den §§25, 25a des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) mitzuteilenden Stimmrechte oder Instrumente betreffend BHS-Aktien.
4.

Die Gesamtzahl der BHS-Aktien, für die bis zum Meldestichtag das Übernahmeangebot angenommen wurde, zuzüglich der BHS-Aktien, die der Bieter am Meldestichtag unmittelbar hielt oder die ihm gemäß § 30 WpÜG zugerechnet wurden, und zuzüglich der Zahl der BHS-Aktien, zu deren Erwerb die am Meldestichtag gehaltenen Instrumente führen könnten, belief sich somit auf insgesamt 3.178.781 BHS-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 93,14 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der BHS, jeweils soweit öffentlich bekannt.



München, den 4. Mai 2017

BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft

Der Vorstand

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.876.646 von Muckelius am 05.05.17 18:59:53

aus dem Bundesanzeiger von gestern:

BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft
München
Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

Die BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft, München, (der „Bieter“) hat am 27. April 2017 die Angebotsunterlage für sein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in Form eines Barangebotes („Übernahmeangebot“) an die Aktionäre der BHS tabletop Aktiengesellschaft („BHS“) zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautenden Stückaktien der BHS (ISIN DE0006102007) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 2,56 („BHS-Aktien“) gegen Zahlung eines Geldbetrages von EUR 14,70 in bar je zur Annahme eingereichter BHS-Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Übernahmeangebots begann am 27. April 2017 und endete am 30. Mai 2017, 24:00 Uhr (MESZ).

I. Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG
1.

Bis zum 30. Mai 2017, 24:00 Uhr (MESZ) („Meldestichtag“), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 35.267 BHS-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 1,03 % des bestehenden Grundkapitals und der bestehenden Stimmrechte der BHS, jeweils soweit öffentlich bekannt.
2.

Der Bieter hielt zum Meldestichtag unmittelbar 2.936.580 BHS-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 86,047 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der BHS, jeweils soweit öffentlich bekannt. Die Stimmrechte aus diesen Aktien wurden auch Herrn Philipp Haindl, der Serafin GmbH und der Serafin 13. Verwaltungs GmbH gemäß § 30 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und S. 3 WpÜG, sowie Herrn Patrick Haindl gemäß § 30 Abs. 2 WpÜG zugerechnet. Herr Patrick Haindl als eine mit dem Bieter gemeinsam handelnde Person im Sinne des § 2 Abs. 5 S. 1 und 3 WpÜG hielt darüber hinaus zum Meldestichtag 241.779 BHS-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 7,084 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der BHS, jeweils soweit öffentlich bekannt. Die Stimmrechte aus diesen Aktien wurden dem Bieter sowie Herrn Philipp Haindl, der Serafin GmbH und der Serafin 13. Verwaltungs GmbH jeweils gemäß § 30 Abs. 2 WpÜG zugerechnet. Darüber hinaus hielten weder der Bieter noch mit ihm gemeinsam handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 S. 1 und 3 WpÜG oder deren Tochterunternehmen am Meldestichtag BHS-Aktien, noch wurden dem Bieter oder mit ihm gemeinsam handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 S. 1 und 3 WpÜG oder deren Tochterunternehmen zum Meldestichtag Stimmrechte aus BHS-Aktien nach § 30 WpÜG zugerechnet.
3.

Weder der Bieter noch mit ihm gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 S. 1 und 3 WpÜG oder deren Tochterunternehmen hielten zum Meldestichtag nach den §§25, 25a des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) mitzuteilende Instrumente betreffend BHS-Aktien.
4.

Die Gesamtzahl der BHS-Aktien, für die bis zum Meldestichtag das Übernahmeangebot angenommen wurde, zuzüglich der BHS-Aktien, die der Bieter am Meldestichtag unmittelbar hielt oder die ihm nach § 30 WpÜG zugerechnet wurden, belief sich somit auf insgesamt 3.213.626 BHS-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 94,16 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der BHS, jeweils soweit öffentlich bekannt.

II. Weitere Annahmefrist

Gemäß § 16 Abs. 2 Satz 1 WpÜG können alle Aktionäre der BHS, die das Übernahmeangebot bisher nicht angenommen haben, dieses Übernahmeangebot noch innerhalb von zwei Wochen nach der hiermit erfolgten Bekanntmachung, d.h. bis zum

20. Juni 2017, 24:00 Uhr (MESZ)

gemäß Ziffer 4.3 in Verbindung mit Ziffer 16.6 der Angebotsunterlage annehmen.



München, den 6. Juni 2017

BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft

Der Vorstand

_____________________

Wichtiger Hinweis:

Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar, sondern enthält eine gesetzliche Pflichtmitteilung nach dem WpÜG im Zusammenhang mit einem öffentlichen Übernahmeangebot. Die Bedingungen und weitere das öffentliche Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind in der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestatteten Angebotsunterlage mitgeteilt. Investoren und Aktionären der BHS tabletop Aktiengesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Übernahmeangebot stehenden Mitteilungen und Dokumente der BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft vollständig und aufmerksam zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten oder enthalten werden.

Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit deutscher Marktpraxis erfolgt, können die BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft oder für sie tätige Broker außerhalb des öffentlichen Übernahmeangebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar Aktien der BHS tabletop Aktiengesellschaft erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen. Dies gilt in gleicher Weise für andere Wertpapiere, die ein unmittelbares Wandlungs- oder Umtauschrecht in bzw. ein Optionsrecht auf Aktien der BHS tabletop Aktiengesellschaft gewähren. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden veröffentlicht, soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland oder einer anderen einschlägigen Rechtsordnung erforderlich ist.

Diese Bekanntmachung ist nicht zur Veröffentlichung, Versendung oder Verteilung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Veröffentlichung, Versendung oder Verteilung eine Verletzung des jeweiligen Rechts darstellen würde.

_____________________

Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
im Internet unter: http://www.bhs-angebot.de
im Internet am: 06.06.2017.



München, den 6. Juni 2017

BHS Verwaltungs Aktiengesellschaft

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.098.313 von Muckelius am 07.06.17 18:25:47

heute wurde der Bericht zum 30.06.17 veröffentlicht

zu finden unter:

http://www.bhs-tabletop.de/index.php/guz-aktuell.html

wer seine Stücke verkaufen will: Beim Kurs von 15 Euro stehen mehrere Tausend Stücke im Geld

[Der_Analyst]

Langsam aber sicher klettert der Kurs nach oben. Mittlerweile sind wir schon bei 17€ Geld. Ich denke bis zur Squeeze Out-Meldung wird es nicht mehr lange dauern. Vielleicht ja noch in 2017 ...

Der_Analyst

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.219.072 von valueanleger am 19.04.16 07:01:25

Zitat von valueanleger: Ein Lebenszeichen von BHS.
Die Aktie ist einfach zu unbekannt.
Sie liegt aber gut in meinem Depot.

BHS ist zwar immer noch sehr unbekannt - der Kurs hat sich trotzdem recht ordentlich entwickelt.
Einfach weiter liegenlassen.

[valueanleger]

Nun stehen wir schon bei 19,60€.
2018 sollte aber nun wirklich der SO kommen, oder gibt es Probleme mit der Freigabe?

[valueanleger]

22€ - und Null Interesse an BHS?
Irgendwann kommt die Meldung - es wird alles gekauft was auf den Markt kommt.

[Quanteneffekt]

Sofern die Aktien für den SO nur über die Börse eingesammelt werden, bin ich zuversichtlich, dass es noch weiter nach oben geht. Wenn ich mir die Menge an umgesetzten Aktien seit dem Übernahmeangebot anschaue, fehlen da auch noch "einige" bis zu den 95%.

[Huusmeister]

BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2017

http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/bhs-tabletop-vorlaeuf…

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.136.542 von Huusmeister am 27.02.18 18:44:14

Das Ergebnis spielt keine Rolle mehr.
Der SO steht vor der Tür.

[Quanteneffekt]

Irgendwann wird es den SO geben. Aber die 95% scheint der Großaktionär noch nicht zu haben, sonst wäre der SO schon angekündigt. Zurzeit steigt der 3M Durchschnittkurs nämlich noch. Halte es für wahrscheinlicher, dass dem Großaktionär die restlichen notwendigen Stücke einfach zu teuer geworden sind. Kommt Zeit kommt SO!

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.142.632 von Quanteneffekt am 28.02.18 11:13:25

Geschäftsbericht für 2017 wurde veröffentlicht. Zu finden unter

http://bhs-tabletop.de/index.php/guz-aktuell.html

Dividendenvorschlag 0,60 Euro

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.426.158 von Muckelius am 29.03.18 18:16:27

0,60€ sind ganz ordentlich.
Der Kurs ist weiter auf hohem Niveau.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.611.745 von valueanleger am 24.04.18 06:36:42

Nachricht vom 16.05.2018 | 15:25
BHS tabletop AG: Personelle Veränderung im Vorstandsbereich

BHS tabletop AG / Schlagwort(e): Personalie/Gewinnwarnung
BHS tabletop AG: Personelle Veränderung im Vorstandsbereich

16.05.2018 / 15:25 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




Selb, 16.05.2018. Aufgrund einer personellen Veränderung im Vorstandsbereich erwartet das Unternehmen bei ansonsten stabiler Umsatz- und Ergebnisentwicklung eine einmalige finanzielle Belastung, welche sich auf das Unternehmensergebnis 2018 auswirken wird. Der Konzernjahresüberschuss wird damit unter dem Niveau des Vorjahres und unter dem Niveau der letzten Prognose erwartet. Uwe Kolb, langjähriges Vorstandsmitglied für die Bereiche Finanzen/Controlling, Personal, IT und Recht, hat mit dem Unternehmen eine einvernehmliche Regelung getroffen und legt zum 31.07.2018 sein Amt nieder.



Kontakt:
Christian Strootmann
Vorsitzender des Vorstands
Tel. [phone]
E-Mail: [e-mail]

16.05.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: BHS tabletop AG
Ludwigsmühle 1
95100 Selb
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.bhs-tabletop.de
ISIN: DE0006102007
WKN: 610200
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General Standard), München; Freiverkehr in Stuttgart


Ende der Mitteilung DGAP News-Service

[valueanleger]

Nach einem kurzen Rücksetzer steht die Aktie nun wieder am Jahreshoch.
Wann erfolgt der Ausbruch über die 25€ Marke?

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.954.642 von valueanleger am 11.06.18 07:03:43

Zitat von valueanleger: Nach einem kurzen Rücksetzer steht die Aktie nun wieder am Jahreshoch.
Wann erfolgt der Ausbruch über die 25€ Marke?

Ist bereits heute passiert.
27,20€ in München bei 19 Stück - da nenne ich Anlagenotstand.

[Huusmeister]

Ist wer bei der HV am Donnerstag in Selb

[hefwk30]

Die 8195 Stück, die seit gestern in Frankfurt für 25,00 im Angebot waren, sind heute morgen auf einen Schlag weggegangen.

[valueanleger]

Alles was auf den Markt kommt wird eingesammelt.
26€ bei Miniumsatz zum Börsenschluß.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.065.952 von valueanleger am 26.06.18 07:44:18

Bericht zum Halbjahr ist verfügbar. Ergebnis ist durch Sondereinflüße beeinflußt, siehe:

http://www.bhs-tabletop.de/index.php/guz-aktuell.html

[Gluese]

Die Luft scheint erstmal raus zu sein. Der Anstieg nach Ablauf des Abfindungsangebots war aber auch enorm. Die Zahlen waren nicht besonders. Neue Käufer kommen somit nicht.
Ich bleibe aber dabei. Die SO-Fantasie bleibt auf jeden Fall!

[Huusmeister]

BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen für das Geschätfsjahr 2018

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/bhs-tabletop-vorlaeu…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.031.196 von Huusmeister am 06.03.19 10:34:08

Lt. dem mittlerweile veröffentlichtem Geschäftsbericht werden der Hauptversammlung 0,34 Euro pro Aktie als Dividende vorgeschlagen

[valueanleger]

Der Kurs wird nun zumindest wieder nach oben getaxt.
Wenn dann noch etwas Kaufneigung dazukommen sollte ...

Gruß
Value

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.814.084 von valueanleger am 15.06.19 12:00:15

inzwischen wurde der Bericht zum 30.06. veröffentlicht. Zu finden unter:

https://www.bhs-tabletop.de/de/investor-relations

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.366.475 von Muckelius am 29.08.19 08:31:32

Aktienkurs hier trotz Corona relativ stabil.

bei nachgebenden Kursen wäre ich wieder bei BHS Tabletop dabei...

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.828.411 von Muckelius am 28.02.20 17:56:14

vorl. Zahlen für 2019

Nachricht vom 06.03.2020 | 09:33
BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2019

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/bhs-tabletop-vorlaeu…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.910.117 von Muckelius am 06.03.20 17:50:38

Nachricht vom 20.03.2020 | 16:09
BHS tabletop AG: COVID-19-Pandemie zwingt zu Kurzarbeit; Signifikanter Umsatz- und Ergebnisrückgang; temporärer Liquiditätsbedarf, Liquiditätserhaltungs-maßnahmen eingeleitet

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-covidpandem…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.079.570 von Muckelius am 20.03.20 16:33:50

die Gelegenheit ist wohl günstig

Nachricht vom 02.04.2020 | 17:27
BHS tabletop AG: BHS VERWALTUNGS AG beabsichtigt Durchführung eines verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs der Minderheitsaktionäre der BHS tabletop AG

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-bhs-verwalt…

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.217.491 von Muckelius am 02.04.20 17:35:54

Zitat von Muckelius: die Gelegenheit ist wohl günstig

Nachricht vom 02.04.2020 | 17:27
BHS tabletop AG: BHS VERWALTUNGS AG beabsichtigt Durchführung eines verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs der Minderheitsaktionäre der BHS tabletop AG

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-bhs-verwalt…

Die Panik der Anleger freut die Hauptaktionäre und wird 2020 zum Jahr der Squezze Outs bzw. Übernahmeangebote machen.
Überlicherweise fallen diese Aktien nicht so stark zurück - bei manchen Aktien leider schon.

Mein Depot verliert Monat für Monat Aktien dieser Sondersituationen:
RIB, Godewind, Westgrund, Renk, BHS, MAN, Innogy - was kommt noch in diesem Jahr dazu?

Funkwerk oder Zapf? - wollen wir es nicht hoffen, die aktuellen Kurse sind ein schlechter Witz.

Gruß
Value

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.224.103 von valueanleger am 03.04.20 09:32:13

Searfin wird sich das Unternehmen für "einen Appel und ein Ei" einverleiben. Die temporären Probleme aufgrund Corona werden an den Bewertungsgutachten nicht spurlos vorübergehen

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.225.591 von Muckelius am 03.04.20 11:11:31

es dauert nicht mehr lange

Nachricht vom 03.07.2020 | 13:28
BHS tabletop AG: Bekanntmachung gemäß § 62 Abs. 3 Satz 2, Abs. 5 Satz 3 des Umwandlungsgesetzes (UmwG)

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/bhs-tabletop-bekannt…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.283.365 von Muckelius am 03.07.20 14:04:28

in Anbetracht der momentanen Newslage bin ich mal auf den Abfindungspreis gespannt

Nachricht vom 30.07.2020 | 16:40
BHS tabletop AG: Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen, Personalabbau geplant, Zusatzfinanzierung zugesagt

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-restrukturi…

[straßenköter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.599.507 von Muckelius am 30.07.20 18:49:44

Abfindung wurde mit 9,83€ festgelegt

Zitat von Muckelius: in Anbetracht der momentanen Newslage bin ich mal auf den Abfindungspreis gespannt

Nachricht vom 30.07.2020 | 16:40
BHS tabletop AG: Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen, Personalabbau geplant, Zusatzfinanzierung zugesagt

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-restrukturi…

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-barabfindun…

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.627.933 von straßenköter am 03.08.20 12:19:50

Zitat von straßenköter:

Zitat von Muckelius: in Anbetracht der momentanen Newslage bin ich mal auf den Abfindungspreis gespannt

Nachricht vom 30.07.2020 | 16:40
BHS tabletop AG: Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen, Personalabbau geplant, Zusatzfinanzierung zugesagt

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-restrukturi…

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-barabfindun…

Also noch weniger als ein Apfel und ein Ei.
Das könnte für günstige Kurse kurz vor dem Delisting sorgen.

Gruß
Value

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.657.120 von valueanleger am 05.08.20 17:31:31

gerstern wurde die Tageordnung der Hauptversaamlung veröffentlicht

https://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/bhs-tabletop-…

[Beraternase]

Was meint Ihr zum Abfindungspreis. ME ist das Gutachten ein Witz...

[Beraternase]

Was meint Ihr zum Abfindungspreis? ME ist das Gutachten ein Witz...

[guensing]

Gut 15 Euro hätte ich als Abfindungspreis erwartet. 9,83 Euro scheint mir schon als etwas schäbig
bei diesem einst glanzvollen (Hutschenreuther) und letzthin doch ganz ordentlich verwalteten Unernehmen. Der Rauswurf tut mir weh angesichts einer langen Geschichte als Aktionär dieser AG.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.288.384 von guensing am 05.10.20 20:02:25

zur Info

Nachricht vom 23.10.2020 | 11:46
BHS tabletop AG: Einigung über Sozialplan und firmenbezogenen Verbandstarifvertrag / Geringerer Stellenabbau als geplant

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-einigung-ue…

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.477.613 von Muckelius am 23.10.20 14:48:55

es ist vollbracht

Nachricht vom 23.11.2020 | 12:29
BHS tabletop AG: Wirksamkeit der Verschmelzung der BHS tabletop AG auf die BHS Verwaltungs AG und des Squeeze-outs der Minderheitsaktionäre der BHS tabletop AG

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/bhs-tabletop-wirksamkeit…