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    DAX Schluss: Tageshöchststand, Münchener Rück und Deutsche Börse an der Spitze - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 02.12.05 18:10:09 von
    neuester Beitrag 13.12.05 14:36:42 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 02.12.05 18:10:09
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die am Nachmittag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten, in deren Vorfeld die deutschen Marktteilnehmer Ruhe walten ließen, fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Für Besorgnis sorgte allerdings eine Rede des US-Notenbankchefs Alan Greenspan, wonach das Haushaltsdefizit der USA ernste Konsequenzen für die Weltwirtschaft haben könnte. Dennoch überwog die positive Grundstimmung am Markt und verhalf den meisten deutschen Standartwerten zu einem festeren Wochenausklang. Der DAX schloss mit einem Plus von 0,79 Prozent bei 5.307,99 Punkten auf seinem Tageshöchststand, der MDAX verbesserte sich um 0,74 Prozent auf 7.189,14 Zähler.

      Die deutschen Autobauer können auf positive US-Absatzzahlen im November blicken. Dabei sorgte Volkswagen für die größte Überraschung. Nachdem der Konzern im Vormonat noch einen herben Rückschlag erlitt, steigerte man seinen Absatz wieder deutlicher. Aktien des Unternehmens gewannen heute 1,9 Prozent und fanden sich mit an der DAX-Spitze wieder. BMW fuhren um 0,9 Prozent nach vorne, lediglich DaimlerChrysler tendierten unverändert.

      Zum Tagesgewinner im deutschen Leitindex avancierten Papiere der Deutsche Börse, die nach Bekanntgabe des Aktienumsatzes im November 3,2 Prozent fester schlossen. Auch bei Aktien der Münchener Rück griffen die Anleger beherzt zu, Anteilsscheine des Unternehmens gewannen 2,8 Prozent. Anschlusskäufe verhalfen der Henkel-Aktie zu einem 1,2-prozentigem Anstieg. Zudem kündigte Konzernchef Lehner in einem interview an, dass man im Rahmen der strategischen Planungen vor allem im asiatischen Raum nach Zukäufen Ausschau halten will.

      Mit einem 0,3-prozentigen Abschlag fielen Aktien von ThyssenKrupp an das Ende des DAX. Der Stahlkocher präsentierte am Vortag Geschäftszahlen, die zwar besser als erwartet ausfielen, jedoch nicht den Ausblick beinhalteten, den sich mancher Börsianer erhofft hatte. Im MDAX avancierten Krones und die Hannover Rück mit Kursgewinnen von 6,7 bzw. 5,7 Prozent zu den stärksten Werten. Deutlich schwächer schlossen Papiere vom angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzern.

      Schlusskurse (17:38 Uhr):

      DAX: 5.307,99 (+0,79 Prozent)

      MDAX: 7.189,14 (+0,74 Prozent)

      Tagesgewinner: Deutsche Börse, Münchener Rück, Volkswagen

      Tagesverlierer: ThyssenKrupp

      Unternehmensmeldungen:

      Der Konsumgüterkonzern Henkel KGaA (ISIN DE0006048432/ WKN 604843) will in Zukunft verstärkt in den wachstumsstarken Regionen Asiens und Osteuropas präsent sein. Konzernchef Lehner erklärte in einem Interview mit dem \"Handelsblatt\", dass man im Rahmen der strategischen Planungen vor allem im asiatischen Raum nach Zukäufen Ausschau halten will. Auch in Europa gibt es dabei laut dem Konzernchef in einigen Segmenten noch \"weiße Flecken\". Dabei will man bei Akquisitionen vor allem auf wirtschaftlich vernünftige Relationen achten. \"Wir wollen mit einer stärkeren Präsenz in den Wachstumsregionen deutlich dazu beitragen, wobei die gute Entwicklung in Osteuropa, Asien, Süd- und Nordamerika eine schwächere Entwicklung in Westeuropa kompensieren sollte\", erklärte Lehner. Dabei strebt Henkel eine weitere Erhöhung des Anteils der außerhalb Europas generierten Erlöse am Gesamtumsatz an von derzeit 24 Prozent auf 30 Prozent an. Insgesamt will Henkel bis zum Jahr 2008 mit einem Umsatzanstieg von 3 bis 4 Prozent jährlich schneller als der Markt wachsen. Mit dazu beitragen sollen neue Produkte, mit denen die Umsatzentwicklung angekurbelt werden soll. Für das kommende Jahr erwartet Lehner eine leichte Abschwächung beim Anstieg der Rohstoffpreise. Dabei sollen die höheren Kosten in Form von Preiserhöhungen an die Verbraucher weitergegeben werden. Gleichzeitig bekräftigte der Konzernchef die Prognosen für das Gesamtjahr. Dabei geht der Konsumgüterhersteller weiterhin von einem drei bis vierprozentigen Umsatzwachstum sowie einer Steigerung beim EBIT im hohen \"Zehnprozentbereich\" aus.

      Die TUI AG (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00) hat eine Schuldverschreibung in Höhe von 1,3 Mrd. Euro erfolgreich platziert. Dies gab der größte europäische Reise- und Touristikkonzern heute bekannt. Aufgrund der außergewöhnlich hohen Nachfrage wurde dabei das ursprünglich geplante Emissionsvolumen um 300 Mio. Euro aufgestockt. Die Schuldverschreibungen beinhalteten 450 Mio. Euro Senior Fixed Rate Notes, 550 Mio. Euro Senior Floating Rate Notes und 300 Mio. Euro nachrangige Hybridanleihen. Citigroup, Deutsche Bank, HVB Corporates & Markets und Royal Bank of Scotland fungierten als Mandated Lead Arrangers und Bookrunner in der Transaktion. Der Emissionserlös soll zur Refinanzierung der in Zusammenhang mit der Übernahme der kanadischen CP Ships Ltd. (ISIN CA22409V1022/ WKN 797928) aufgenommenen Kredite verwendet werden. Darüber hinaus soll der Erwerb der verbleibenden 11,0 Prozent Aktien von CP Ships finanziert sowie Verbindlichkeiten von CP Ships und sonstige eigene Verbindlichkeiten refinanziert werden.

      Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) teilte am Donnerstag nach Börsenschluss mit, dass der Aktienumsatz im November 35 Prozent über dem Vorjahresmonat gelegen hatte. An den deutschen Börsen betrug der Aktienumsatz laut Orderbuchstatistik im November 114,1 Mrd. Euro, rund 35 Prozent mehr als im Vorjahresmonat (November 2004: 84,4 Mrd. Euro). In deutschen Aktien wurden dabei 106,6 Mrd. Euro umgesetzt, in ausländischen Aktien 7,5 Mrd. Euro. Die Orderbuchstatistik weist in Einfachzählung alle Umsätze im Orderbuch von Xetra und dem maklergestützten Präsenzhandel aus. Nach der Gesamtumsatzstatistik lag der Umsatz an allen deutschen Börsen im November mit 339,8 Mrd. Euro 27 Prozent über Vorjahresniveau (November 2004: 268,6 Mrd. Euro). Davon entfielen 292,8 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine/Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 47 Mrd. Euro auf Renten. Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im November war Allianz mit 9,1 Mrd. Euro.

      Die amerikanische Fondsgesellschaft Tweedy Brown ist mit dem Aufsichtsratschef der Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400), Ferdinand Piëch, unzufrieden und fordert dessen Ablösung. William Browne, einer der fünf geschäftsführenden Direktoren, erklärte in einem Interview mit der \"Financial Times\", dass man bereits Kontakt zu anderen Volkswagen-Aktionären aufgenommen hat, um den Rücktritt von Piëch zu erzwingen. Die Fondsgesellschaft hält derzeit rund 1 Prozent an Volkswagen. Browne bezeichnetet die Situation bei Volkswagen als \"unerträglich\" und erklärte gleichzeitig, man werde sich überlegen, die Investitionen in Deutschland möglicherweise zurückzufahren oder ganz zu streichen. Die Fondsgesellschaft verwaltet derzeit den Angaben zufolge ein Vermögen von 13 Mrd. Dollar.

      Die HeidelbergCement AG (ISIN DE0006047004/ WKN 604700) baut seine Marktposition in Nordeuropa weiter aus. Wie der im MDAX notierte Konzern heute bekannt gab, wurde am 30. November ein Vertrag zum Erwerb der zwei dänischen Unternehmen Randers Cement und DK Beton unterzeichnet. Randers Cement betreibt einen Terminal für den Import von Zement mit einem jährlichen Absatzvolumen von rund 200.000 Tonnen. Mit landesweit 24 Werken und rund 200 Mitarbeitern gehört DK Beton zu den größten Transportbetonherstellern Dänemarks. HeidelbergerCement wird die beiden Gesellschaften in das bisher vorhandene Netzwerk seiner Aktivitäten in Nordeuropa integrieren. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

      Der Chemiekonzern LANXESS AG (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) hat sich im Rahmen seiner weiteren Fokussierung auf das Kerngeschäft von seiner Tochter iSL-Chemie GmbH & Co. KG getrennt. Wie der im MDAX notierte Konzern heute erklärte, wurde mit der schweizerischen Berlac AG ein Vertrag über die Veräußerung der iSL-Chemie geschlossen. Der Verkaufserlös wurde von LANXESS auf rund 20 Mio. Euro beziffert. Die Transaktion ist sofort wirksam. Die iSL-Chemie, eine Tochter der LANXESS-Business Unit Rhein Chemie Rheinau GmbH, stellt Farbpasten und Speziallacke zur Einfärbung und Beschichtung von Kunststoffen her. Die Gesellschaft wird im laufenden Fiskaljahr mit rund 135 Mitarbeitern voraussichtlich einen Umsatz von 25 Mio. Euro erzielen.

      Wertpapiere des Artikels:
      HENKEL KGAA
      HeidelbergCement AG
      VOLKSWAGEN AG
      DEUTSCHE BOERSE AG
      DAX


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:01 02.12.2005

      Avatar
      schrieb am 08.12.05 23:45:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      EOP Biodiesel kaufen!!!
      Politische Börsen haben kurze Beine!!!
      Wie schaut es mit dem neuen Bau bei EOP aus?
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 14:36:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was muss man für das Jahr 2006 im Depot haben?

      Meine Favoriten sind:
      SAP
      BMW
      EOP Biodiesel
      Zertifikat auf Palladium
      Versant Corp. (POET Software wurde übernommen) (KZ: 60Euro)
      Zertifikat auf Agrar
      Dt. Telekom
      Lufthansa


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