Für eine Handvoll Dollar - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.12.05 00:07:32 von
neuester Beitrag 11.12.05 02:38:54 von
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ID: 1.024.859
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Millionengage für ehemaligen Bundeskanzler im Gespräch
Verlagspoker um Schröders Memoiren, Quelle: Grenzecho.info
Noch ist keine Seite geschrieben, doch das Rennen um die Rechte hat schon begonnen. Im kommenden Herbst, möglichst schon zur Frankfurter Buchmesse, will Ex-Kanzler Gerhard Schröder seine Erinnerungen an die sieben rot-grünen Regierungsjahre vorlegen.
Tagebuch über die oft turbulenten Zeiten habe er nicht geführt, aber er verlasse sich auf sein gutes Gedächtnis, ließ der Alt-Kanzler kürzlich wissen und machte bereits für das Werk Werbung. Er werde darin das wahre Geheimnis lüften, warum er sich im Mai für eine vorzeitige Neuwahl entschieden habe.
Damit machte Schröder offenbar auch die Verlagsbranche neugierig und brachte den Poker um die Veröffentlichungsrechte rasch in Gang. Noch im Dezember soll eine Entscheidung fallen. Nach einem Bericht der »Süddeutschen Zeitung« ist der Hamburger Jurist Matthias Prinz, den sonst Prominente gern bei Klagen gegen die Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte zu Rate ziehen, unterwegs, die Angebote von Verlagshäusern zu sondieren. Interesse signalisiert habe bereits die Bertelsmann-Tochter Random House, die in den USA schon die Autobiografie »My Life« von Ex-Präsident Bill Clinton herausgebracht hat. Auch der Hamburger Verlag Hoffmann und Campe, der bereits Bücher über Bundespräsident Horst Köhler oder Kanzlerin Angela Merkel im Programm hat, ist offenbar nicht abgeneigt.
Siebenstellige Gage
Mit einer siebenstelligen Gage für Schröder wird in der Branche fest gerechnet. Als klaren Vorteil in punkto Marktwert sieht es der Münchner Literaturagent Michael Meller, dass sich Schröder bislang als Buchautor rar gemacht macht. Ein Vorschuss von einer Million Euro sei deshalb auf jeden Fall möglich. »Wenn seine Frau mit dabei ist, kann es sogar noch mehr werden«, rechnete Meller im Magazin »Cicero« vor. Ex-Außenminister Joschka Fischer sei als Autor dagegen nicht einmal mehr die Hälfte wert. Der einstige Grünen-Star habe schon zu viele Bücher gemacht und damit »seinen Marktwert vorzeitig verschrieben«.
Überhaupt sind die Verlage bei Memoiren von einstigen Politgrößen angesichts oft schleppender Verkaufzahlen wegen des nicht selten ziemlich belanglosen Inhalts in letzter Zeit etwas zurückhaltender geworden, was Honorarforderungen angeht. Ex-Kanzler Willy Brandt soll noch mit seinen 1989 erschienenen Erinnerungen, die sich 250 000 mal verkauften, umgerechnet 1,3 Millionen Euro verdient haben.
Sein Nachfolger Helmut Schmidt brachte es sogar auf 600 000 Exemplare. Helmut Kohl, so wird in der Branche kolportiert, bekam für seinen ersten Erinnerungsband rund 500 000 Euro. Oskar Lafontaines Autorengage für seine 1999 erschienene Abrechnung mit Schröder unter dem Titel »Das Herz schlägt links« soll bei 400 000 Euro gelegen haben. Dank einer geschickten Marketing-Strategie mit Vorabdrucken in Zeitungen und Magazinen wurden 300 000 Exemplaren des Lafontaine-Buchs abgesetzt.
Clinton: zehn Millionen
In ganz anderen Größenordnungen wird in den USA kalkuliert. Clintons Vorschuss für seine Biografie lag bei mehr als zehn Millionen Dollar, seine Frau Hillary erhielt für ihre auf Deutsch unter dem Titel »Gelebte Geschichte« erschienenen Memoiren acht Millionen Dollar. Die Verkaufszahlen für Bill Clintons Lebensbeichte kurbelte vor allem das Eingeständnis seiner Affäre im Weißen Haus mit der Praktikantin Monica Lewinsky an. Solche pikanten Dinge sind in Schröders Buch aber wohl nicht zu erwarten.
(dpa)
Verlagspoker um Schröders Memoiren, Quelle: Grenzecho.info
Noch ist keine Seite geschrieben, doch das Rennen um die Rechte hat schon begonnen. Im kommenden Herbst, möglichst schon zur Frankfurter Buchmesse, will Ex-Kanzler Gerhard Schröder seine Erinnerungen an die sieben rot-grünen Regierungsjahre vorlegen.
Tagebuch über die oft turbulenten Zeiten habe er nicht geführt, aber er verlasse sich auf sein gutes Gedächtnis, ließ der Alt-Kanzler kürzlich wissen und machte bereits für das Werk Werbung. Er werde darin das wahre Geheimnis lüften, warum er sich im Mai für eine vorzeitige Neuwahl entschieden habe.
Damit machte Schröder offenbar auch die Verlagsbranche neugierig und brachte den Poker um die Veröffentlichungsrechte rasch in Gang. Noch im Dezember soll eine Entscheidung fallen. Nach einem Bericht der »Süddeutschen Zeitung« ist der Hamburger Jurist Matthias Prinz, den sonst Prominente gern bei Klagen gegen die Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte zu Rate ziehen, unterwegs, die Angebote von Verlagshäusern zu sondieren. Interesse signalisiert habe bereits die Bertelsmann-Tochter Random House, die in den USA schon die Autobiografie »My Life« von Ex-Präsident Bill Clinton herausgebracht hat. Auch der Hamburger Verlag Hoffmann und Campe, der bereits Bücher über Bundespräsident Horst Köhler oder Kanzlerin Angela Merkel im Programm hat, ist offenbar nicht abgeneigt.
Siebenstellige Gage
Mit einer siebenstelligen Gage für Schröder wird in der Branche fest gerechnet. Als klaren Vorteil in punkto Marktwert sieht es der Münchner Literaturagent Michael Meller, dass sich Schröder bislang als Buchautor rar gemacht macht. Ein Vorschuss von einer Million Euro sei deshalb auf jeden Fall möglich. »Wenn seine Frau mit dabei ist, kann es sogar noch mehr werden«, rechnete Meller im Magazin »Cicero« vor. Ex-Außenminister Joschka Fischer sei als Autor dagegen nicht einmal mehr die Hälfte wert. Der einstige Grünen-Star habe schon zu viele Bücher gemacht und damit »seinen Marktwert vorzeitig verschrieben«.
Überhaupt sind die Verlage bei Memoiren von einstigen Politgrößen angesichts oft schleppender Verkaufzahlen wegen des nicht selten ziemlich belanglosen Inhalts in letzter Zeit etwas zurückhaltender geworden, was Honorarforderungen angeht. Ex-Kanzler Willy Brandt soll noch mit seinen 1989 erschienenen Erinnerungen, die sich 250 000 mal verkauften, umgerechnet 1,3 Millionen Euro verdient haben.
Sein Nachfolger Helmut Schmidt brachte es sogar auf 600 000 Exemplare. Helmut Kohl, so wird in der Branche kolportiert, bekam für seinen ersten Erinnerungsband rund 500 000 Euro. Oskar Lafontaines Autorengage für seine 1999 erschienene Abrechnung mit Schröder unter dem Titel »Das Herz schlägt links« soll bei 400 000 Euro gelegen haben. Dank einer geschickten Marketing-Strategie mit Vorabdrucken in Zeitungen und Magazinen wurden 300 000 Exemplaren des Lafontaine-Buchs abgesetzt.
Clinton: zehn Millionen
In ganz anderen Größenordnungen wird in den USA kalkuliert. Clintons Vorschuss für seine Biografie lag bei mehr als zehn Millionen Dollar, seine Frau Hillary erhielt für ihre auf Deutsch unter dem Titel »Gelebte Geschichte« erschienenen Memoiren acht Millionen Dollar. Die Verkaufszahlen für Bill Clintons Lebensbeichte kurbelte vor allem das Eingeständnis seiner Affäre im Weißen Haus mit der Praktikantin Monica Lewinsky an. Solche pikanten Dinge sind in Schröders Buch aber wohl nicht zu erwarten.
(dpa)
#1,
Er werde darin das wahre Geheimnis lüften, warum er sich im Mai für eine vorzeitige Neuwahl entschieden habe.
Ich würdemal sagen, die zahlreichen Wahl-Niederlagen bei Landtagswahlen ließen keine andere Strategie zu.
Er werde darin das wahre Geheimnis lüften, nichts als Marketing-Strategie.
Er werde darin das wahre Geheimnis lüften, warum er sich im Mai für eine vorzeitige Neuwahl entschieden habe.
Ich würdemal sagen, die zahlreichen Wahl-Niederlagen bei Landtagswahlen ließen keine andere Strategie zu.
Er werde darin das wahre Geheimnis lüften, nichts als Marketing-Strategie.
Und da gibt es dann wahrscheinlich noch zig stramme Sozis, die sich das Geschreibsel von ihrem sauerverdienten Geld auch noch kaufen.
Wer kauf so was? Zumal das was die Leute interessiert - siehe letzter Absatz von Nr. 1 - ausgeklammert ist.
Das Werk steht zumindest in allen Amtsstuben, angeschafft mit Staatsgeldern.
In den Bibliotheken sog. Unternehmer, Anschaffung als steuerliche abzugsfähige Betriebsausgaben.
im Regal der Politwissenschaftler, angeschafft mit staatlichen Geldern.
im Werbegeschenklager der Unternehmen, ebenfalls steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben
Das Werk steht zumindest in allen Amtsstuben, angeschafft mit Staatsgeldern.
In den Bibliotheken sog. Unternehmer, Anschaffung als steuerliche abzugsfähige Betriebsausgaben.
im Regal der Politwissenschaftler, angeschafft mit staatlichen Geldern.
im Werbegeschenklager der Unternehmen, ebenfalls steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben
Zitat: Er werde darin das wahre Geheimnis lüften, warum er sich im Mai für eine vorzeitige Neuwahl entschieden habe.
Weil er diesmal nicht rein, sondern raus wollte. Zu Gazprom
Weil er diesmal nicht rein, sondern raus wollte. Zu Gazprom
je mehr über Schröders Buch berichtet wird, um so höher steigt das Honorar
Das ist eine Marketingstrategie und das Dummvolk fällt drauf rein und schreit und jammert dann, wenn er wirklich einen 7stelligen Betrag bekommt
Wen kümmert`s wenn er einen 7stelligen Betrag erhält?
Besser als Bohlens Buch wird es allemal, und der hat bestimmt auch eine 7stellige Summe erhalten. Sein Buch stand jedenfalls wochenlang auf der Bestsellerliste.
Eines dürfte sicher sein, Schröders Buch wird nie die Auflage von Bohlens Buch erreichen, und das sollte zu denken geben.
Das ist eine Marketingstrategie und das Dummvolk fällt drauf rein und schreit und jammert dann, wenn er wirklich einen 7stelligen Betrag bekommt
Wen kümmert`s wenn er einen 7stelligen Betrag erhält?
Besser als Bohlens Buch wird es allemal, und der hat bestimmt auch eine 7stellige Summe erhalten. Sein Buch stand jedenfalls wochenlang auf der Bestsellerliste.
Eines dürfte sicher sein, Schröders Buch wird nie die Auflage von Bohlens Buch erreichen, und das sollte zu denken geben.
Weiß jemand von euch, wie viel Clinton für sein Buch bekommen hat?
Vielleicht hat der frühere US-Präsident Bill Clinton bereits einen Vorschuss auf sein Buchhonorar von rund 22 Millionen Mark bekommen. Auf einem Einkaufsbummel in der Spielerstadt Las Vegas reizte Clinton gemeinsam mit Tochter Chelsea jedenfalls seine Kreditkarte bis zum äußerten Limit aus. Wie die «New York Post» berichtet, stöberten die beiden drei Stunden lang durch die edelsten Boutiquen der Stadt.
http://www.netzeitung.de/entertainment/people/157902.html
1 Mio für Schröder sind dagegen Peanuts!
http://www.netzeitung.de/entertainment/people/157902.html
1 Mio für Schröder sind dagegen Peanuts!
Naja, bei seinem neuem Job unter Putin wird er sicher auch nicht im Armenhaus landen, oder ?
Ich hätte aber gerne eine !! gesammte !! Lebensgeschichte von Schröder, auch so was seine Ex-Frauen usw. jetzt machen, das würd ich vielleicht sogar noch lesen.
Ansonsten war Bohlens Leben sicher interessanter *g*
Außer der Gerd hatte noch ein paar "Pferde" mehr
Gute Nacht
K.E
Ich hätte aber gerne eine !! gesammte !! Lebensgeschichte von Schröder, auch so was seine Ex-Frauen usw. jetzt machen, das würd ich vielleicht sogar noch lesen.
Ansonsten war Bohlens Leben sicher interessanter *g*
Außer der Gerd hatte noch ein paar "Pferde" mehr
Gute Nacht
K.E
Ach und @Stella
Kleine Rechenaufgabe:
Deutschland = Wieviel Einwohner
USA= Wieviel Einwohner
X= Die Konsumenten
Vielleicht interessiert sich die Welt halt aber auch mehr für gewisse andere sachen als einfach nur die TATSACHEN ?
Also heißt das dann: D/E * USA/E + X? = Skandal hoch 27*8
Oder ?
Kleine Rechenaufgabe:
Deutschland = Wieviel Einwohner
USA= Wieviel Einwohner
X= Die Konsumenten
Vielleicht interessiert sich die Welt halt aber auch mehr für gewisse andere sachen als einfach nur die TATSACHEN ?
Also heißt das dann: D/E * USA/E + X? = Skandal hoch 27*8
Oder ?
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