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    Verkauf von Saar Ferngas - Sonderdividende bei der Gasanstalt ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.05 09:47:03 von
    neuester Beitrag 02.07.11 16:05:46 von
    Beiträge: 146
    ID: 1.025.793
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      schrieb am 12.12.05 09:47:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      @all

      Lt. vwd von heute ("RAG spricht mit RWE über den Verkauf von Tochter Saarferngas") könnte es zu einem Verkauf der Saar Ferngas kommen, an der die Gasanstalt ebenfalls einen Anteil von 1,21% hält, der mit 818.836,5 € zu Buche steht.
      (GB 2004, Anhang S. 10)
      Bei einem Komplettverkauf zu den kolportierten Preisen dürfte es zu einem erheblichen Buchgewinn auch bei der Gasanstalt kommen - steht hier im nächsten Jahr vielleicht eine Sonderausschüttung an?
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 19:02:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Keiner Aktionär bei der Gasanstalt? Was habe ich auch immer für seltsame Werte im Programm!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 18:50:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was ist denn da los?


      Avatar
      schrieb am 22.03.06 19:06:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also doch jemand mit Interesse!

      Der Wert ist halt sehr markteng und vielleicht spekuliert außer mir ja noch jemand auf eine evtl. mal anfallende Sonderausschüttung.

      Hast Du Dir die Bilanz des letzten Jahres angesehen - die ist sehr solide; die Dividende der letzten Jahre lag stabil oberhalb des Tagesgeldsatzes und bei den beiden Großaktionären könnte sich einer ja irgendwann einmal verabschieden - mit entsprechendem Angebot für die etwa 4% Streubesitz.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 22:19:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine Sonderausschüttung (wenn es denn dazu kommen sollte) könnte je nach Verkaufspreis je Aktie 5 bis 6 Euro bringen.

      Aber wie wahrscheinlich ist ein Verkauf des 1,2%-tigen Anteils?

      FTD:
      Ein RAG-Sprecher bestätigte auf Nachfrage der Zeitung, dass Gespräche mit RWE über Saarferngas stattfänden. Branchenexperten taxieren den Wert des Unternehmens laut Bericht auf 400 Mio bis 500 Mio EUR.

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      schrieb am 17.05.06 17:32:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aktuelles zur Saarferngas:

      17.05.2006 - 16:43 Uhr
      RAG verkauft Saar Ferngas für 400 Mio EUR an RWE - Die Welt
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die beiden Essener Energieunternehmen RAG und RWE haben sich nach Informationen der Zeitung "Die Welt" über den Verkauf des Gasversorgers Saar Ferngas geeinigt. Wie die Zeitung am Mittwoch vorab meldete, wird die RAG ihre bisherige Tochter für rund 400 Mio EUR an RWE veräußern. Unter Berufung auf Quellen aus dem "Konzernumfeld" berichtete das Blatt weiter, RWE sei bereit, sich von einzelnen Stadtwerken zu trennen, sollte es kartellrechtliche Bedenken gegen die Transaktion geben.

      Eine RAG-Sprecherin wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Bericht äußern und verwies auf die für Donnerstag geplante Bilanzpressekonferenz der RAG. Ein RWE-Sprecher wollte die Informationen ebenfalls nicht kommentieren. Ein grundsätzliches Interesse an Saar Ferngas hat RWE bereits mehrfach erklärt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:43:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kann weiter gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:01:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.153 von Das_Modul am 11.12.07 17:43:06Herzlichen Dank für die Reaktivierung dieses historischen Threads.

      Meine Anfrage an den mod geschah aus gutem Grund. Mittlerweile ist die Mehrheit an Saar Ferngas (der Verkauf an RWE wurde von den Kartellwächter damals untersagt) verkauft worden. Die Gasanstalt hält an Saar Ferngas (noch eine Minderheitsbeteiligung). In den letzten Tagen ist erhöhter Handel mit der Aktie der Gasanstalt festzustellen.

      Anbei die entsprechende Nachricht von Ende November
      (ausführlicher auch unter www.saar-ferngas.de)

      Verkauf von Saar Ferngas an Arcelor Mittal abgeschlossen

      dpa-Meldung, 27.11.2007 (10:41)

      Essen/Luxemburg - Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal hat die Mehrheit an der Saar Ferngas AG übernommen. Wie die Essener Evonik Industries AG als Verkäufer am Dienstag berichtete, lag der von ArcelorMittal gezahlte Preis für den Anteil von 76,88 Prozent bei 367 Millionen Euro. Weitere 20 Prozent der Anteile an Saar Ferngas werden von der Düsseldorfer E.ON AG gehalten, die restlichen 3,12 Prozent liegen bei verschiedenen Kommunen.

      Das Geschäft war in der vergangenen Woche von der EU-Kommission genehmigt worden. Im Frühjahr 2007 hatte das Bundeskartellamt eine Übernahme von Saar Ferngas durch den zweitgrößten deutschen Energiekonzern RWE untersagt.

      Die Saar Ferngas AG ist der größte Gasversorger im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Mit rund 150 Mitarbeitern setzte das Unternehmen im vergangenen Jahr rund 1,4 Milliarden Euro um. Saar Ferngas versorgt kommunale Energieversorger, Industriebetriebe und Kraftwerke.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 11:21:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.406 von Muckelius am 11.12.07 18:01:11Lt Homepage soll der Streubesitz bei ca. 4% liegen. Bei einer insgesamt vorhandenen Aktienanzahl von 540000 sind dies ca. 21600 Aktien, die sich im Streubesitz befinden müssten. Im Vergleich dazu halte ich die in den letzten Wochen gehandelten Stücke als durchaus hoch.....
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:45:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.155 von Muckelius am 17.12.07 11:21:37Am Handelsplatz Hamburg sind heute bisher über 1200 Stück umgesetzt worden....
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 17:07:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Seltsam in Hamburg wird der Wert erst seit wenigen Tagen gehandelt und die Kurse liegen weit unter den in Frankfurt gehandelten Werten:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 15:43:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jetzt schon 3 Tage kein Umsatz mehr in Hamburg. Sieht fast so aus, als ob jemand die Aufnahme der Notierung beantragt hat um in aller Ruhe zu Kursen jenseits von Gut und Böse umzuschichten:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:08:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kursrutsch!! 148,50 € tiefster Stand seit mehr als 3 Jahren:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 14:53:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.282.127 von schaerholder am 06.02.08 12:08:45News - 22.02.08 11:09

      Magazin: E.ON stellt Stadtwerke-Holding Thüga zum Verkauf

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Energiekonzern E.ON hat nach einem Medienbericht seine Tochter Thüga zum Verkauf gestellt.
      Die Gesellschaft würde sich damit auf einen Schlag von allen Beteiligungen an Stadtwerken trennen, berichtete das �manager magazin� am Freitag in seiner Internetausgabe. Interesse an einer Übernahme habe ein Konsortium um die Regionalversorger MVV Energie und Kölner Rheinenergie angemeldet. Weitere Partner seien denkbar.
      In der Thüga hat Deutschlands größter Energiekonzern seine Beteiligungen an rund 130 kommunalen Versorgern gebündelt und verfügt damit über einen guten Zugang zu wichtigen Kunden. Die Beteiligung von Energiekonzernen an Stadtwerken sehen die Aufsichtsbehörden allerdings als Blockade für den Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt./mur/wiz

      Quelle: dpa-AFX


      (Thüga hält über 42% der Gasanstalt)
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 19:29:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.447.662 von Muckelius am 22.02.08 14:53:44lt. Homepage erhöht die Gasanstalt zum 01.04 die Preise. Über google habe ich dazu einen Interessanten Beitrag der "Bürgerinitiative für faire Energiepreise in Kaiserslautern" gefunden:

      Quelle: http://www.fairgas-kl.nurruk.com/

      Gaspreiserhöhung zum 1. April

      Die Kunden der Gasanstalt Kaiserslautern werden ab April 2008 die höchste Gaspreise zahlen die je zu verzeichnen waren. Diese Entwicklung kommt für die "Initiative für faire Energiepreise in Kaiserslautern" -auf Grund der Entwicklung der Heizölpreise seit September 2007- nicht überraschend. Leider ist die Entwicklung der Erdgasbezugspreise immer noch an antiquierte Verträge des vergangenen Jahrhunderts gekoppelt, die die Gaspreise vom Ölmarkt und auch damit verbundenen Spekulationen abhängig macht. In diesem Zusammenhang bleibt festzuhalten, dass laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas im Dezember 2007 um 2,6 Prozent niedriger lag als im Dezember 2006. Unter Berücksichtigung der o.a. Bindungskauseln sowie der bisher vorliegenden Berechnungsdaten, liegt die von der Gasanstalt angekündigte Preiserhöhung um 0,25 Ct/kwh Brutto innerhalb der von der Initiative kalkulierten Marge.Im übrigen können die vielen Kunden, die immer noch im Tarif "Standart Extra" eingestuft sind, die anstehende Erhöhung leicht umgehen, indem sie in den Sonderpreis "Komfort" wechseln. Statt dann ab 1.April z.B. bei einem Verbrauch von 20000 kWh im Jahr 50 € mehr zu zahlen, sparen sie dann noch zusätzlich 8 € im Vergleich zum jetzigen Preis. Je höher der Verbrauch, je höher der Vorteil.

      Die Initiative hat von Beginn an die Gasanstalt aufgefordert andere Erdgasbezugsquellen neben der Saar Ferngas zu erschliessen. Noch im Testat der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young AG Saarbrücken, über die Preisentwicklung bei der Gasanstalt Kaiserslautern im Zeitraum vom 1. Juli 2006 bis zum 30.Juni 2007 wird festgehalten, dass die Saar Ferngas AG deren einziger Erdgaslieferant war. Die Erfahrungen anderer Energieversorger zeigen, dass die Erschliessung weiterer Bezugsquellen oder die Ausschreibung bestimmter Bezugsmengen durchaus zu nicht unbeachtlichen Preisvorteile für die Verbraucher führen können. Die Initiative bittet die Verantwotlichen der Gasanstalt inständig ihre bereits in die Wege geleitete diesbezügliche Bemühungen zu intensivieren wohlwissend, dass auch noch andere Gesichtspunkte, wie z.B die Gewährleistung der Versorgungsicherheit, berücksichtigt werden müssen. Die Initiative hat den Vorstand und den Aufsichtsrat gebeten zu überprüfen ob nicht, wie aus Anlass des 125 jährigen Jubiläums der Gasanstalt, auch in diesem Jahr anläßlich des 150 jährigen Bestehens des Unternehmens ein Bonus auf die Jahresendabrechnung an die Kunden ausgeschüttet werden könne. Zumindest sollte - im Sinne einer zukunftsorientierten Kundenbindungsstrategie - insbesondere an einen Bonus für diejenige Kunden nachgedacht werden die 2006 einen Festpreisvertrag für zwei Jahre eingegangen sind und deren Tarif auch nach dem 1.April 2008 immer noch höher liegen wird, als der dann geltende Sonderpreis "Komfort".

      Die Initiative steht den Überlegungen einer Holding, in der die städtischen Energieversorger zusammengefasst werden sollen, skeptisch gegenüber. Sie befürchtet vielmehr, dass durch die Diskussion um eine solche Holding dringend anzugehende Probleme, auch im Interesse der Verbraucher, nur auf die lange Bank geschoben werden. Vielmehr sollten baldmöglichst Konzeptionen entwickelt werden wie man mittelfristig, durch die Schaffung vernünftiger und Barrieren überwindender Energieversorgungsstrukturen in Kaiserslautern, Arbeitsplätze schonende Synergieeffekte erzielen kann. Hier sei z. B. an die Erschliessung gemeinsamer Energiebezugsquellen, aber auch an die Entwicklung gemeinsamer Modelle und Projekte von Energieliefer-Contracting und Energiespar-Contracting gedacht. Dies als Beiträge zu nachaltigen Energiekostensenkungen und zum Klimaschutz.

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      Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 21. Februar 2008 )
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:13:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.482.270 von Muckelius am 26.02.08 19:29:52Von der Homepage:


      Pressemitteilung



      Kaiserslautern, 09.04.2008

      Bilanzgewinn der Gasanstalt erneut gesunken

      In der Aufsichtsratsitzung der Gasanstalt Kaiserslautern AG vom 8. April 2008 wurde der Jahresabschluss festgestellt.

      Der Erdgasabsatz der Gasanstalt Kaiserslautern AG hat sich hauptsächlich wetterbedingt gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent von 1.973 auf 1.814 Millionen Kilowattstunden abgeschwächt.
      Die absatzstärkste Kundengruppe stellten die Haushaltskunden mit 44 Prozent (792 Millionen Kilowattstunden) dar. Einen Zuwachs des Gasverkaufs zeichnete sich bei den Heizkraftwerken ab (von 370 auf 393 Millionen Kilowattstunden). Dieses Kundensegment machte 22 Prozent des Erdgasabsatzes der Gesellschaft aus. Dem folgten die Kundengruppen Industrie (18 Prozent), Gewerbe (12 Prozent) und öffentliche Einrichtungen (5 Prozent).
      Insgesamt belieferte die Gasanstalt 2007 über 45.230 Zähler ihre Kunden mit Erdgas.
      Der Absatz im Wärmekundenbereich steigerte sich von 11,5 auf 12,4 Millionen Kilowattstunden um fast 8 Prozent. In diesem Bereich erhöhte sich die Kundenzahl um rund 5 Prozent von 1.088 auf 1.142.

      In der ersten Jahreshälfte 2007 senkte die Gasanstalt zweimal ihre Verbrauchspreise. Vorausgegangen war ein kurzfristiger Rückgang der Energiepreise auf den internationalen Energiemärkten.

      Die Investitionen in Sachanlagen erhöhten sich von 1,9 auf 2,3 Millionen Euro. Schwerpunkte waren dabei Investitionen für die Erweiterung und Erneuerung von Verteilungsanlagen sowie für ein Ausstellungszentrum „Erdgas und erneuerbare Energien“.

      Der Bilanzgewinn verringerte sich als Folge der angespannten Preissituation und wegen des Wettbewerbs im Vergleich zum Vorjahr von 3,13 auf 2,81 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, ihn für eine Ausschüttung von 5,20 Euro je Stückaktie zu verwenden.

      Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl im Jahr 2007 lag bei 110 Mitarbeitern, einschließlich 7 Auszubildenden.

      Die Hauptversammlung der Gasanstalt Kaiserslautern AG findet am 10. Juni 2008 in Kaiserslautern statt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 15:57:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.828 von Muckelius am 09.04.08 17:13:01aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft
      Kaiserslautern
      - ISIN DE 000 585380 8 -


      Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft ein
      zur ordentlichen Hauptversammlung
      für das Geschäftsjahr 2007
      am Dienstag, 10. Juni 2008, 11:00 Uhr
      im Verwaltungsgebäude
      unserer Gesellschaft,
      Bismarckstraße 14, 67655 Kaiserslautern.

      Tagesordnung

      zur Hauptversammlung am Dienstag, 10. Juni 2008, 11:00 Uhr,
      in den Räumen der Gesellschaft, Bismarckstraße 14, 67655 Kaiserslautern
      ______________________________________________________________________


      1.

      Vorlage des Jahresabschlusses, des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2007 und des Berichtes des Aufsichtsrates


      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2007


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn in Höhe von




      2.810.098,71 €


      wie folgt zu verwenden:


      2.808.000,00 €


      zur Ausschüttung einer Dividende von 5,20 € je Stückaktie


      2.098,71 €


      zum Vortrag auf neue Rechnung


      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2007


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstandes Entlastung zu erteilen.


      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2007


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrates Entlastung zu erteilen.


      5.

      Neuwahl des Aufsichtsrates


      Die Amtszeit der jetzigen Aufsichtsratsmitglieder erlischt mit Beendigung dieser Hauptversammlung. Nach § 8 der Satzung besteht der Aufsichtsrat aus 9 Mitgliedern. Er setzt sich nach § 96 Abs. 1 AktG und §§ 1 ff DrittelbG aus 6 Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre und 3 Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer zusammen. Die Hauptversammlung ist für die Wahl der Aufsichtsratsmitglieder der Aktionäre nicht an Vorschläge gebunden. Der Aufsichtsrat schlägt zur Wahl als Aufsichtsratsmitglieder der Aktionäre vor:


      Herrn Dr. Klaus Weichel, Oberbürgermeister, KaiserslauternHerrn Friedrich Hartmeyer, Sparkassenbetriebswirt, Ratsmitglied, Kaiserslautern


      Herrn Udo Lackmann, Dipl.-Ingenieur, Ratsmitglied, Kaiserslautern


      Herrn Roland Liebl, Dipl.-Finanzwirt, Prokurist der Thüga AG, Scheyern


      Herrn Bernd Rudolph, Mitglied des Vorstandes der Thüga AG, München


      Herrn Manfred Steiner, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Ratsmitglied, Kaiserslautern


      6.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Peter-Zimmer-Straße 11, 66123 Saarbrücken, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 zu wählen.


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind - unbeschadet des Rechtes auf Anwesenheit - diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens Freitag, 6. Juni 2008, bei unserer Gesellschaft, bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegt haben und bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist deren Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spätestens einen Werktag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist, also bis Samstag, 7. Juni 2008, bei der Gesellschaft einzureichen.


      Wir weisen unsere Aktionäre ausdrücklich darauf hin, dass nach § 125 Abs. 1 Satz 2 AktG die Möglichkeit gegeben ist, das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten bzw. durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben zu lassen.



      Kaiserslautern, 22. April 2008

      Der Vorstand
      Schüler Kannengieser
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:49:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.943.140 von Muckelius am 22.04.08 15:57:15Nachtrag einer Pressemeldung noch aus April


      Pressemitteilung



      Kaiserslautern, 25.04.2008

      Gasanstalt-Tochter nimmt Dialog-Center in Betrieb

      Die Energiepartner Kaiserslautern GmbH, Tochtergesellschaft der Gasanstalt, hat seit April 2008 ein Dialog-Center in Kaiserslautern. Dieses wurde am 25. April 2008 offiziell eingeweiht.

      „Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass es wirtschaftlich sinnvoller ist, ein Dialog-Center im eigenen Hause einzurichten“, begründet Vorstandsmitglied Martin Kannengieser die Entscheidung. Zuvor wurden die anrufenden Kunden der Gasanstalt von einem Untenehmen aus Mannheim betreut.

      In Geschäftsräumen gegenüber dem Verwaltungsgebäude in der Bismarckstraße 14 sind jetzt Arbeitsplätze für elf Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingerichtet. Sie können auf bis zu 20 aufgestockt werden. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit dem Schaffen neuer Arbeitsplätze zu einer Standortverbesserung in der Region beitragen konnten“, erklärt Reinhard Schüler, Vorstandsmitglied der Gasanstalt.

      Schwerpunkte der Dialog-Center-Tätigkeiten sind die Gesprächsvermittlung und direkte Sachbearbeitung. „Wir wollen unseren Kunden einen noch besseren Service bieten und vor allem zu Spitzenzeiten schnell und sicher erreichbar sein“, erklärt Martin Kannengieser, der auch Geschäftsführer der Energiepartner Kaiserslautern GmbH ist.

      Mit dem Dialog-Center ist die Gasanstalt unter der bekannten Rufnummer 0631 8001-0 montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 20 Uhr und samstags von 10 Uhr bis 14 Uhr für ihre Kunden erreichbar.
      Bei Störungen ist die Leitzentrale in der Brandenburger Straße unter der gleichen Nummer rund um die Uhr besetzt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:12:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.534 von Muckelius am 06.05.08 19:49:49der Geschäftsbericht für 2007 ist endlich auch online verfügbar:


      http://www.gasanstalt.de/pdf/geschaeftsbericht/Gasanstalt_GB…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 13:10:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.663 von Muckelius am 29.05.08 18:12:48Hallo,

      Du bist nicht allein. Wie siehst Du die Kurschancen bei diesem engen Wert?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:53:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.360 von Dagobert Bull am 05.06.08 13:10:37Ich hoffe wieder auf einen Kurs von 200 Euro. bei dieser engen Aktie sind aber auch Ausschläge nach unten stets möglich....
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:54:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.256.134 von Muckelius am 06.06.08 16:53:34Hallo,

      bist Du am Dienstag auf der Hauptversammlung?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 18:03:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.256.743 von Dagobert Bull am 06.06.08 17:54:42leider nicht. Fährst du denn hin? Wenn ja, dann bitte 2-3 Zeilen nach der HV. Danke
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 09:18:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.256.820 von Muckelius am 06.06.08 18:03:05Hallo,

      nein. Nächstes Jahr voraussichtlich ja.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:22:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.993 von Dagobert Bull am 09.06.08 09:18:5111.06.2008, 17:34 Uhr – Petra Rödler

      Bilanzgewinn der Gasanstalt erneut gesunken
      Gaspreis steigt ab September 2008

      Die Bilanzsumme der Gasanstalt ist von 61,3 Millionen Euro (2006) auf 57,6 Millionen Euro im Jahr 2007 zurückgegangen. Dies teilten Aufsichtsrat und Vorstand in der gestrigen Hauptversammlung mit.

      Der Erdgasabsatz der Gasanstalt Kaiserslautern AG hat sich hauptsächlich wetterbedingt gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Prozent von 1.973 auf 1.814 Millionen Kilowattstunden abgeschwächt. „Die Gasanstalt hat aber neben den steigenden Temperaturen noch mit anderen Faktoren zu kämpfen, die gegen den wachsenden Absatz von Erdgas sprechen“, so Vorstandsmitglied Reinhard Schüler. „Dazu gehören unter anderem das nahezu gesättigte Netzgebiet, die erhöhte Wärmedämmung von Gebäuden und der Sparzwang aufgrund unablässig steigender Energie- und damit auch Gaspreise.“

      In der ersten Jahreshälfte 2007 senkte die Gasanstalt zweimal ihre Verbrauchspreise. Vorausgegangen war ein kurzfristiger Rückgang der Energiepreise auf den internationalen Energiemärkten. Der Bilanzgewinn verringerte sich als Folge der angespannten Preissituation und wegen des Wettbewerbs im Vergleich zum Vorjahr von 3,13 auf 2,81 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen vor, ihn für eine Ausschüttung von 5,20 Euro je Stückaktie zu verwenden. Dem stimmte die Hauptversammlung einstimmig zu. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, gab zu bedenken, dass für das Jahr 2008 „unter Berücksichtigung der Entwicklung ein zufrieden stellendes Ergebnis nur mit außerordentlichen Anstrengungen möglich ist.“

      So kommt die Gasanstalt auch nicht daran vorbei, den Gaspreis zu erhöhen. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung nach der Hauptversammlung wurde die Erhöhung zum 1. September beschlossen. „Die Höhe werden wir festlegen, wenn wir den Markt noch etwas beobachtet haben und mit potentiellen Lieferanten Preisgespräche geführt haben“, sagte Reinhard Schüler im Anschluss. Bereits in der Hauptversammlung sagte er zum Ausblick, dass sich die Erhöhung der Gaspreise angesichts der ständig steigenden Heizölpreise unvermindert fortsetzt. Deswegen werde auch immer wieder die Frage diskutiert, ob die Bindung an das leichte Heizöl nicht aufgelöst werden könne. „Wir haben nichts dagegen“, sagte das Vorstandsmitglied. „Nur können wir dann nicht damit rechnen, dass bei fallenden Ölpreisen auch die Gaspreise sinken."



      „Unter dem zugegeben hohen Energiepreisniveau leiden zweifellos unsere Kunden“, ergänzte Vorstandskollege Martin Kannengießer. „Wer aber ebenfalls darunter leidet und den großen wirtschaftlichen Schaden hat, sind die kommunalen und regionalen Energieversorger. Wir machen durch das hohe Preisniveau keine zusätzlichen Gewinne, sondern erleiden im Gegenteil dadurch Verluste.“ Wer etwas anderes behaupte, zum Beispiel, dass die Energieversorger horrende Gewinne machen und das Preisniveau zur so genannten Gewinnoptimierung nutze, „und wenn es sich dabei um einen leibhaftigen Bundeswirtschaftsminister handelt“, der rede Unsinn.

      http://www.linie1-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 16:52:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      War wer bei der HV und kann berichten ? Danke
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 17:25:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.228 von delta74 am 21.06.08 16:52:49lt. Vorschau plant das Nebenwerte Journal in der Augustausgabe einen Bericht über die Gasanstalt.


      Anbei News von der Homepage:

      Pressemitteilung



      Kaiserslautern, 03.07.2008

      Gasanstalt feiert Geburtstag

      Großes Sommerfest als Dank für 150 Jahre Vertrauen

      „Von Bürgern für Bürger“ – so wurde 1858 die Gasanstalt Kaiserslautern gegründet. Und unter dieses Motto möchte das Unternehmen nun auch die große Geburtstagsparty stellen, zu der sie die Menschen aus der Region einlädt: Auf dem großen Werksgelände in der Brandenburger Straße gibt es am 9. August von 10 bis 22 Uhr ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen – Spaß und Spiel, Musik und Aktionen, Genuss und Information …

      „Es geht uns bei diesem Fest nicht darum, uns selbst zu feiern“, erläutert Reinhard Schüler, Mitglied des Vorstandes, die umfangreichen Vorbereitungen für den 9. August, „sondern vor allem darum, etwas zurückzugeben: Die Menschen in und um Kaiserslautern schenken uns seit 150 Jahren ihr Vertrauen – dafür möchten wir uns mit einem tollen Fest bedanken.“

      Keine Zeit für Langeweile …
      Zu diesem Fest gehören natürlich kulinarische Angebote – von Kaffee und Kuchen über Erfrischungsgetränke bis zu allerhand Herzhaftem – ebenso wie ein attraktives Rahmenprogramm auf der Open-Air-Bühne. Während Kenner der regionalen Musikszene sich dort am Abend auf den Auftritt von Stephan Flesch und seiner Band freuen, gehört der Vormittag der jüngeren Fans: Der Kinderliedermacher Volker Rosin ist vielen aus dem TV-Sender KI.KA bekannt. Weil Musik und Tanz bei seinen Stücken oft ganz eng zusammengehören, wird Rosin choreographisch von Kindern der Tanzschule Metzger unterstützt. Darüber hinaus gibt es ein abwechslungsreiches Angebot für Kinder und Jugendliche – von Kartsimulator und Kletterwand über das Bastelprogramm der „Fingerwerkstatt“ bis hin zu Luftballonkünstler, Kinderschminken und Springseilbinder.

      Informatives vor und hinter den Kulissen
      Ob Erdgasfahrzeuge oder „die Gasanstalt als Ausbildungsunternehmen“ – zu all diesen Themen gibt es auf dem Gelände Ausstellungen mit kompetenten Ansprechpartnern. Die Stiftung der Gasanstalt, die sich mit der Förderung von Technologie und innovativer Energie befasst, präsentiert zudem den Wissenschaftsstandort Kaiserslautern, und im neuen EUS-Informationszentrum für Erdgas und regenerative Energien, das im April auf dem Werksgelände der Gasanstalt eröffnet wurde, können sich Besucher über alle Aspekte des Themas Energie informieren. „Wer gerne einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, kann auch dies tun – zu jeder vollen Stunde darf die Leitwarte der Gasanstalt besichtigt werden!“, verspricht Martin Kannengieser, Mitglied des Vorstandes, außerdem.
      Eine weitere sehenswerte Ausstellung zeigt unterschiedliche Einsatzfahrzeuge der Kaiserslauterer Feuerwehr, die 2008 ebenfalls ihr 150-jähriges Bestehen feiert und am 9. August auf dem Sommerfest der Gasanstalt vertreten sein wird: Sie hat Aktionen geplant, die sicher auch für jüngere Besucher spannend sind. Auch der 1. FC Kaiserslautern wird präsent sein und hat neben einer Autogrammstunde auch weitere Überraschungen versprochen.

      Schaukochen, Siegerehrung und Shuttle-Service
      Ein weiterer Höhepunkt ist das Schaukochen gemeinsam mit bekannten Persönlichkeiten der Pfalzmetropole – natürlich live und auf Erdgas, wie es Kochprofis aus guten Gründen bevorzugen. Warum das so ist und welche Vorteile die Gasflamme beim Kochen bietet, wird man ab 16 Uhr auf sicherlich unterhaltsame Art und Weise erleben.
      Und schließlich steht noch eine Preisverleihung auf dem Programm: Auf der Open-Air-Bühne begrüßt die Gasanstalt die drei Siegerfamilien des Jubiläumsgewinnspiels „Gemeinsam 150 Jahre“, die Ende Juli aus einer überwältigenden Anzahl von Teilnehmern ausgelost wurden. Die drei Hauptgewinne können sich sehen lassen: Es handelt sich um ein Wochenende mit einem Erdgasfahrzeug inklusive Besuch im Legoland Günzburg bzw. einen Gastronomie-Gutschein für die gesamte Jubiläumsfamilie und einen sparsamen Erdgas-Wäschetrockner.

      Über eine problemlose, umweltfreundliche Anreisemöglichkeit ohne Parkplatzsuche und Stau dürfen sich übrigens alle Festbesucher freuen: Denn vom Rathaus aus werden regelmäßig kostenlose Shuttle-Busse der TWK zum Gelände der Gasanstalt fahren.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:36:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.432.629 von Muckelius am 03.07.08 17:25:18von der Homepage:

      Pressemitteilung



      Kaiserslautern, 14.07.2008

      Höhere Preise für Erdgas ab 1. September 2008

      Die Gasanstalt Kaiserslautern AG erhöht ihre Gasverbrauchspreise für Erdgas zum 1. September 2008 um 1,68 Cent pro Kilowattstunde (inklusive Mehrwertsteuer). Die Grundpreise bleiben unverändert. Für einen Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresbedarf von rund 10.000 Kilowattstunden bedeutet dies eine monatliche Mehrbelastung von 14 Euro inklusive Mehrwertsteuer.


      Hohes Preisniveau auf dem Weltenergiemarkt
      Ein Blick in die tägliche Presse und auf die Preisschilder an den Tankstellen zeigt, dass Energie immer teurer wird. „Dieser rasante Preisanstieg seit Anfang 2007 betrifft mit einer zeitlichen Verzögerung auch die Gasanstalt über anhaltend steigende Einkaufspreise. Unser Ziel ist es, im Einkauf bestmögliche Konditionen zu erlangen. Deshalb verhandeln wir auch derzeit wieder mit deutschen Gaslieferanten über günstigere Bezugspreise. Sollten wir erfolgreich sein, werden wir diese Vorteile an unsere Kunden weitergeben“, erklärt Reinhard Schüler, Mitglied des Vorstandes.
      „Die Kostensteigerungen sind aus eigener Kraft nicht aufzufangen. Wir werden aber ausschließlich die höheren Bezugspreise an unsere Kunden weitergeben. Lohn- und Gehaltssteigerungen sowie sonstige Kostensteigerungen fließen keinesfalls in unsere Gasverkaufspreise ein. Diese Belastungen trägt alleine die Gasanstalt“, erläutert Martin Kannengieser, Mitglied des Vorstandes.


      Gasanstalt seit 150 Jahren in der Region für die Region
      In diesem Jahr feiert die Gasanstalt ihr 150 jähriges Bestehen, gegründet von Bürgern für Bürger. „Dass gerade in unserem Jubiläumsjahr das Preisniveau so hoch ist, belastet uns sehr und tut uns für unsere Kunden leid. Wir sind ihnen für ihre jahrelange Treue deshalb besonders dankbar“, betont Martin Kannengieser. Die regionale Verbundenheit bestätigt der Energieversorger durch 150 Jahre Dienstleistung in der Region. Die Gasanstalt leistet einen umfangreichen Service zu allen Fragen rund um die Versorgung mit Erdgas, z. B. gibt sie Tipps, wie mit einfachen Mitteln der Energieverbrauch im Haushalt gesenkt werden kann. Durch den Abschluss eines Sondervertrages sparen Kunden ab einem Jahresverbrauch von 6.000 kWh bares Geld, ohne dass sich an der Versorgung etwas ändert. Bei einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh sind dies 43 Euro pro Jahr. Lediglich eine Unterschrift ist dazu nötig.


      Mit Erdgasfahrzeugen Geld sparen
      Bei den hohen Benzin und Dieselpreisen gibt es eine besonders gute Möglichkeit, Geld zu sparen, indem man sich für das Fahren mit Erdgas entscheidet. Die Gasanstalt fördert in Zusammenarbeit mit lokalen Autohändlern die Anschaffung von Erdgasfahrzeugen bis 31. Dezember 2008. „Jede Neuanschaffung eines Erdgasfahrzeuges wird mit 500 Kilogramm Erdgas als Kraftstoff vom Händler und von der Gasanstalt gemeinsam bezuschusst. Damit kann eine Fahrstrecke von ca. 8000 - 9000 Kilometer zurückgelegt werden“, so Reinhard Schüler. Dauerhaft spart der Erdgasfahrer gegenüber einem Fahrer, der Benzin tankt, ohnehin die Hälfte seiner Spritkosten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 18:48:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.411 von Muckelius am 16.07.08 16:36:52Na ist es denn möglich! Ein Artikel über die Gasanstalt in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal. Inhaltlich nicht ultimativ viel Neues. Aus dem Fazit: "....Die Aktie ist etwas für Liebhaber, die mit gut 3% Rendite zufrieden sind und darüber hinaus auf einen Squezze-out oder einen Verkauf des Thüga-Pakets spekulieren wollen"
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 13:07:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.687.961 von Muckelius am 08.08.08 18:48:12Kurs bei 144 Euro und damit weiter in der Nähe des 5-Jahres-Tiefs. Briefseite vorhanden....
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 14:50:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.395.334 von Muckelius am 03.10.08 13:07:13von der Homepage:


      Pressemitteilung



      Kaiserslautern, 13.10.2008

      Niedrigere Preise für Erdgas ab Dezember 2008

      Zum 1. Dezember 2008 senkt die Gasanstalt die Preise für Erdgas um 0,30 Cent einschließlich Umsatzsteuer pro Kilowattstunde.
      Diese Preissenkung ist möglich geworden, weil das Unternehmen in Preisverhandlungen verringerte Einkaufspreise erzielen konnten. Reduzierte Einkaufspreise konnten unter anderem durch einen neuen Vorlieferanten erzielt werden. „Auch künftig werden wir weiter daran arbeiten, günstige Konditionen im Einkauf zu erlangen“, betonte Vorstandsmitglied Reinhard Schüler.

      Wie bei der Preiserhöhung zum 1. September 2008 verändert die Gasanstalt auch bei der Preissenkung zum 1. Dezember 2008 nicht automatisch die monatliche Abschlagszahlung ihrer Kunden. Um eine mögliche Nachzahlung bei der Jahresabrechnung zu vermeiden, empfiehlt das Unternehmen, die Abschläge anpassen zu lassen. „Aufgrund der schwankenden Verbrauchspreise im Jahr 2008 ist der Abschlag bei den meisten unserer Kunden nicht mehr passend, sondern tendenziell zu niedrig“, erklärt Vorstandsmitglied Martin Kannengieser. Kunden können ihre Abschläge unter der kostenfreien Rufnummer 0800 8001-333 ändern lassen.

      Um dauerhaft den Energieverbrauch zu reduzieren, bietet die Gasanstalt Hilfe in Form von kostenloser und individueller Energieberatung. Telefonisch sind die Energieberater unter 0800 8001-888 erreichbar oder persönlich im Kunden-Center, Bismarckstraße 14, Kaiserslautern (Öffnungszeiten:
      Montag - Freitag: 7.30 - 16.30 Uhr; Donnerstag: 7.30 - 18 Uhr).
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 14:27:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.561.504 von Muckelius am 14.10.08 14:50:36von der Homepage:




      Kaiserslautern, 15.10.2008

      Mehr als 600 Erdgasautos in und um Kaiserslautern

      Im Netzgebiet der Gasanstalt sind inzwischen mehr als 600 Erdgasfahrzeuge unterwegs. Bis Ende des Jahres bietet die Gasanstalt dazu in Kooperation mit lokalen Autohändlern ein Förderprogramm an. Wer bis 31. Dezember 2008 ein Erdgasauto bei einem der teilnehmenden Autohändler kauft, erhält ein Tankguthaben von 500 Kilogramm Erdgas. Mit einem Opel Zafira zum Beispiel kann man dafür 8.000-9.000 Kilometer weit fahren.

      Erdgasfahrzeuge leisten einen großen Beitrag zum Umweltschutz. Gegenüber Benzinern haben sie einen um 25 Prozent geringeren CO2-Ausstoß, gegenüber Dieselfahrzeugen einen deutlich geringeren Ausstoß von Stickoxiden. Die „weichere“ Verbrennung des Erdgases vermindert zudem das Motorengeräusch deutlich.
      Auch in wirtschaftlicher Hinsicht sind Erdgasautos eine echte Alternative. Kürzlich verglich der ADAC in einer Studie Erdgasmodelle mit den entsprechenden Benzin- oder Dieselvarianten. Anschaffungskosten, Wertverlust, Versicherung, Werkstattkosten und natürlich die Kraftstoffkosten flossen bei dem Test mit ein. Das Ergebnis zeigte, dass bei einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern Erdgasfahrzeuge im Durchschnitt 3,2 Cent pro Kilometer günstiger sind als Benziner und 3 Cent günstiger als Diesel. Insgesamt sind das für den durchschnittlichen Erdgasfahrer 480 Euro beziehungsweise 450 Euro mehr im Jahr. Mit dem VW Touran Eco Fuel ist man pro Jahr sogar 855 Euro günstiger unterwegs als in dem vergleichbaren Benziner.
      In Kaiserslautern liegt der aktuelle Preis für Erdgas an den Tankstellen in der Brandenburger Straße und in der Mainzer Straße bei 106,9 Cent pro Kilogramm. Das entspricht einem äquivalenten Benzinpreis von 74,2 Cent pro Liter.

      Seit 1998 fahren im Netzgebiet der Gasanstalt Fahrzeuge mit Erdgas. Nahezu der gesamte Fuhrpark des Versorgungsunternehmens ist mit diesem alternativen Kraftstoff ausgestattet. Neben den Privathaushalten finden die erdgasbetriebenen Verkehrsmittel auch im gewerblichen Bereich großen Anklang. So setzen Lauterer Einrichtungen wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Sozialstationen, Fahrschulen, Taxibetriebe und mehrere Innungsbetriebe des Handwerks auf Erdgas als Kraftstoff.
      Deutschlandweit sind fast 70.000 dieser Automobile unterwegs. Mehr als 800 Erdgastankstellen gibt es aktuell in Bundesrepublik.

      Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0631 8001-888 oder im Internet www.gasanstalt.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 14:27:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.561.504 von Muckelius am 14.10.08 14:50:36gleiche Quelle:

      Kaiserslautern, 16.10.2008

      Gasanstalt unterzeichnet neuen Gasliefervertrag
      Die Gasanstalt Kaiserslautern AG bezieht ihr Erdgas neben der Saar Ferngas AG, Saarbrücken, nun auch von einem weiteren Vorlieferanten, der Verbundnetz Gas AG (VNG), Leipzig. Den neuen Gasliefervertrag unterzeichneten Reinhard Schüler (Vorstandsmitglied der Gasanstalt) und Dr. Gerhard Holtmeier (Vorstandsmitglied der VNG) sowie Dr. Markus Spitz (Leiter Gasverkauf Westdeutschland der VNG) im Beisein von Vertretern des Aufsichtsrates des Unternehmens am 15. Oktober 2008 in den Räumen der Gasanstalt.
      „Nachdem wir Anfang des Jahres unsere Gasliefermengen ausgeschrieben hatten, konnten wir bei 8 potenziellen Lieferanten Angebote einholen“, erklärte Gasanstalt-Vorstandsmitglied Reinhard Schüler. Im Zuge der Liberalisierung des Energiemarktes hatte das Unternehmen bereits im Jahr 2007 verschiedene Lieferanten vergeblich um Angebote zur Belieferung von Erdgas gebeten. „Nach zahlreichen Einkaufsverhandlungen konnten wir nun in diesem Jahr die besten Konditionen bei Verbundnetz Gas AG und der Saar Ferngas AG erreichen. Wir freuen uns, dass wir diese Preisvorteile zum 1. Dezember an unsere Kunden weitergeben können“, betonte Vorstandsmitglied Reinhard Schüler. Der Verbrauchspreis für Erdgas fällt dann um 0,30 Cent pro Kilowattstunde einschließlich Mehrwertsteuer.
      Erstmals seit über 70 Jahren ist die Saar Ferngas AG nicht mehr der einzige Lieferant der Gasanstalt. Seit 1. Oktober 2008 liefert die Verbundnetz Gas AG knapp 40 Prozent des von der Gasanstalt für ihre Kunden benötigten Erdgases.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 18:53:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.630.612 von Muckelius am 20.10.08 14:27:35einer der Großaktionäre wechselt vermutlich bald den Besitzer:

      News - 22.10.08 18:50

      Presse: E.ON macht Stadtwerke-Holding Thüga verkaufsfertig

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Verkauf der Stadtwerke-Holding Thüga geht einem Pressebericht zufolge in die entscheidende Phase. Derzeit bereite E.ON seine Tochter Thüga für den Verkauf vor, um sie anschließend Investoren anzubieten, berichtete das 'manager magazin' am Mittwoch vorab aus seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf Kreise. E.ON wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

      Die Thüga hält Minderheitsbeteiligungen an rund 100 kommunalen Versorgern. Die unter ihrem Dach versammelten Unternehmen erzielen insgesamt rund 15 Milliarden Euro Jahresumsatz. Thüga soll laut 'manager magazin' als Ganzes angeboten werden. Frühere Pläne, einzelne Beteiligungen in Paketen zu bündeln, würden nicht weiterverfolgt.

      Branchenexperten erwarten für Thüga einen Preis von 3 bis 4 Milliarden Euro, hieß es in dem Bericht weiter. Als Interessenten würden vor allem ausländische Energieversorger wie Frankreichs GdF, Suez oder spanische Unternehmen gelten. Auch eine Kommunalallianz um die Versorger Rheinenergie (Köln) und MVV (Mannheim) habe vor geraumer Zeit Interesse an Thüga angemeldet./she/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 14:03:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.664.068 von Muckelius am 22.10.08 18:53:57am Handelsplatz Frankfurt wurden heute Mittag 400 Stück zu 132 Euro in den Brief gestellt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:08:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.712.343 von Muckelius am 27.10.08 14:03:45News von der Homepage:


      Pressemitteilung



      Kaiserslautern, 03.12.2008

      Gaspreise werden zum 1. Februar 2009 nochmals gesenkt

      Es ist die Geschäftspolitik der Gasanstalt, die Entwicklungen der Bezugsbedingungen konsequent umzusetzen. Dies wirkt sich jetzt zu Gunsten ihrer Kundinnen und Kunden aus. In der Sitzung vom 2. Dezember 2008 hat der Aufsichtsrat der Gasanstalt Kaiserslautern AG auf Vorschlag des Vorstandes die Senkung der Gasverbrauchspreise um 0,83 Cent pro Kilowattstunde (kWh), einschließlich Umsatzsteuer, ab 1. Februar 2009 beschlossen.

      Nach der Preissenkung zum 1. Dezember 2008 um 0,30 Cent pro kWh, einschließlich Umsatzsteuer, ist dies die zweite Senkung in dieser Heizperiode. „Damit kommen die Kunden der Gasanstalt noch für einen Großteil des Winters in den Genuss niedrigerer Heizkosten“, sagte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Aufsichtsratsvorsitzender der Gasanstalt, nach der Sitzung. Die Kunden haben bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 kWh damit eine zusätzliche Ersparnis von fast 170 Euro im Jahr.

      „Wir wollen, dass unsere Kunden noch in dieser Heizperiode den Vorteil der Gaspreissenkung spüren“, so Vorstandsmitglied Reinhard Schüler. „Möglich wird dies auch deshalb, weil wir die Bezugspreissenkungen aufgrund gefallener Ölpreise, die sich auf die Bezugskosten der Gasanstalt wegen der vertraglichen Zeitverzögerung zwar erst zum 1. April 2009 auswirken, vorwegnehmen.“ Die Kunden der Gasanstalt erhalten Mitte Dezember persönliche Schreiben mit genauen Angaben zu dieser Preissenkung. „Damit stellen wir uns den Erwartungen, die unsere 45.000 Kundinnen und Kunden an uns haben“, sagte Vorstandsmitglied Martin Kannengieser.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:54:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.906 von Muckelius am 10.12.08 18:08:09der Internetauftritt der Gesellschaft wurde neu gestaltet
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 13:24:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Beflügelt das Ende des Gasstreits den Kurs oder gibt es Neues vom Verkauf durch Thüga?:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 16:07:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.418.392 von schaerholder am 21.01.09 13:24:4921.01.2009 14:23
      INTERVIEW/EnBW an einzelnen Thüga-Unternehmen interessiert

      DJ INTERVIEW/EnBW an einzelnen Thüga-Unternehmen interessiert

      BERLIN (Dow Jones)--Der Energiekonzern EnBW Energie Baden-Württemberg AG (News/Aktienkurs) hat sein Interesse an einzelnen Unternehmen der E.ON-Stadtwerkeholding Thüga angemeldet. "Einzelne Assets wären für uns schon interessant", sagte der EnBW-Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis in einem Interview mit Dow Jones Energy Daily. Schließlich gebe es für den drittgrößten deutschen Energieversorger im Gegensatz zu E.ON und RWE weniger kartellrechtliche Einschränkungen, was noch Zukaufschancen im Inland eröffne.

      Besonders im Gasgeschäft wolle sich EnBW weiter verstärken. Deshalb könne beispielsweise der Thüga-Anteil (36,85%) an dem Berliner Gasversorger Gasag eine sinnvolle Ergänzung für den Karlsruher Energiekonzern sein. Die Thüga als Gesamtpaket sei hingegen für EnBW kein Thema, betonte Villis. E.ON prüft derzeit intensiv den Verkauf seiner rund 120 Beteiligungen umfassenden Stadtwerkeholding Thüga.

      DJG/hil/ncs


      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 11:59:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ist der Verkauf schon perfekt? Riesenumsatz mit 12% Kursplus in Hamburg!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 15:09:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.434.405 von schaerholder am 23.01.09 11:59:04aus dem elektr. Bundesanzeiger (Lt. Homepage von Saarferngas hat die Gasanstalt ihre Anteile an Saarferngas aber noch behalten!)

      Saar Ferngas AG
      Saarbrücken
      Mitteilung gem. § 20 Abs. 6 AktG

      Gem. § 20 Abs. 6 AktG wird bekannt gemacht:

      Die Soteg S.A., Luxemburg, hat uns gem. § 20 Abs. 4 AktG mitgeteilt, dass sie eine Mehrheitsbeteiligung in Höhe von 96,8754 % der Aktien unserer Gesellschaft direkt hält.

      ArcelorMittal Luxemburg S.A., Luxemburg, hat uns gem. § 20 Abs.5 AktG mitgeteilt, dass sie an unserer Gesellschaft nicht mehr beteiligt ist.



      Saarbrücken, 23. Januar 2009

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 16:39:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.103 von Muckelius am 06.02.09 15:09:49Von der Homepage:


      Dritte Gaspreissenkung in dieser Heizperiode?

      (Kaiserslautern, 11. Februar 2009)

      In der Aufsichtsratsitzung der Gasanstalt Kaiserslautern AG am 13. Februar 2009 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat eine weitere Senkung der Gasverbrauchspreise vorschlagen. Dies wäre die dritte Gaspreissenkung des Lauterer Energieversorgungsunternehmens in dieser Heizperiode. Zum 1. Dezember 2008 senkte die Gasanstalt ihre Preise bereits um 0,30 Cent pro Kilowattstunde und zum 1. Februar 2009 noch einmal um 0,83 Cent pro Kilowattstunde.

      Ein weiterer Tagesordnungspunkt der Sitzung wird die mögliche Teilnahme der Gasanstalt an der Kooperation der Energieversorger in der Pfalz sein. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat über den aktuellen Stand berichten.

      Nach der Sitzung wird die Gasanstalt die Medien über die Ergebnisse der Aufsichtsratsitzung informieren.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 12:48:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.885 von Muckelius am 11.02.09 16:39:01Gasanstalt senkt erneut die Gaspreise

      (Kaiserslautern, 17. Februar 2009)

      Erdgas im Netzgebiet der Gasanstalt Kaiserslautern AG wird erneut günstiger: Zum 1. April 2009 senkt das Unternehmen seine Verbrauchspreise um 0,70 Cent pro Kilowattstunde einschließlich Umsatzsteuer. Auf Vorschlag des Vorstandes hat der Aufsichtsrat diese Preisänderung in seiner Sitzung am 13. Februar 2009 beschlossen. Das ist die dritte Gaspreissenkung des Energieversorgers in dieser Heizperiode. Bereits zum 1. Dezember 2008 reduzierte die Gasanstalt ihre Verbrauchspreise um 0,30 Cent pro Kilowattstunde und zum 1. Februar 2009 um 0,83 Cent pro Kilowattstunde. Insgesamt konnte das Unternehmen seine Preise um 1,83 Cent pro Kilowattstunde einschließlich Umsatzsteuer senken. Das sind durchschnittlich 21 Prozent.

      Allein durch die Preissenkung zum 1. April 2009 sparen Kunden der Gasanstalt in einer 2- bis 3- Zimmerwohnung mit einem Jahresverbrauch von 10.000 Kilowattstunden 70 Euro jährlich. Für Kunden in einem Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 25.000 Kilowattstunden bedeutet dies eine Ersparnis von 175 Euro im Jahr.

      Alle Kunden werden in den nächsten Tagen mit einem persönlichen Schreiben über die Preissenkung informiert. Bei Fragen zur aktuellen Preissituation, zu den Tarifen oder den Serviceangeboten stehen die Berater der Gasanstalt persönlich im Kunden-Center, Bismarckstraße 14, oder telefonisch unter 0631 8001-333 zur Verfügung. Das Kunden-Center ist montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr geöffnet.
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 08:12:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.164 von Muckelius am 21.02.09 12:48:20Noch wurden keine Zahlen für 2008 veröffentlicht.

      Anbei schon etwas ältere News von der Homepage:


      Erdgas tanken und klimaneutral fahren

      (Kaiserslautern, 17.04.2009)

      Wer Erdgas tankt, hat sich für einen besonders umwelt-freundlichen Kraftstoff entschieden. Denn der Ausstoß von Schadstoffen ist gegenüber Benzin- und Dieselfahrzeugen deutlich geringer. Jetzt lässt die Gasanstalt die Erdgasfahrzeuge sogar klimaneutral durch den Frühling rollen: Die beiden Tankstellen in Kaiserslautern werden mit KlimaGasPlus beliefert. Jedes Kilogramm CO2, das beim Fahren mit KlimaGasPlus entsteht, wird ausgeglichen durch die Einsparung klimaschädlicher Gase in einer Biogasanlage in Bayern. Die Erdgasfahrer, die in Kaiserslautern tanken, leisten damit einen Beitrag für die Umwelt. Den Mehrpreis übernimmt die Gasanstalt, um das Fahren mit Erdgas noch attraktiver zu machen.

      Zur Auftaktveranstaltung am 17. April begrüßte die Gasanstalt an der Erdgastankstelle in der Brandenburger Straße den Erdgasfahrer Rainer Zietlow. Dieser hat sein Ziel erreicht, in 80 Tagen 800 Erdgastankstellen in Deutschland zu besuchen.

      Dabei wirbt er für das bundesweit flächendeckende Erdgastankstellennetz und spendet 25 Cent für jeden zurückgelegten Kilometer einem guten Zweck.

      Mit Blick auf die Klimadiskussion bieten Erdgasfahrzeuge eine echte Alternative, um die Umwelt nachhaltig zu entlasten. Die Kohlendioxidemissionen sind bei Erdgasfahrzeugen bis zu 25 Prozent geringer. Der Ausstoß von Stickoxiden ist im Vergleich zum Dieselfahrzeug rund 70 Prozent niedriger. Die „weichere" Verbrennung des Erdgases vermindert zudem das Motorengeräusch. Auch im wirtschaftlichen Vergleich schneiden Erdgasfahrzeuge gut ab. Bis zu 40 Prozent an Tankkosten können gegenüber einem Benziner eingespart werden. Aktuell liegt der Preis für Erdgas an den Tankstellen in Kaiserslautern bei 95,9 Cent pro Kilogramm. Das entspricht umgerechnet einem Benzinpreis von knapp 66,6 Cent pro Liter.

      In Kooperation mit lokalen Autohändlern bietet die Gasanstalt ein attraktives Förderprogramm an. Wer sich bis zum 31. Dezember für den Kauf eines neuen Erdgasfahrzeuges entscheidet, bekommt einen Tankgutschein über 500 Kilogramm freies Tanken. Eine Ausstellung mit Erdgasfahrzeugen ist auf dem Gelände der Gartenschau zu sehen.

      Informationen gibt es persönlich im Kunden-Center, Bismarckstraße 14, telefonisch kostenfrei unter 0800 8001-333, im Internet unter Förderprogramm Erdgasfahrzeuge.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 11:35:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      Noch was zur Übernahme:

      05.05.2009, 18:54
      Dänische Dong Energy an Thüga-Anteilen interessiert - Kreise

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der dänische Energiekonzern Dong Energy ist an einem Erwerb von Anteilen der E.ON-Stadtwerkeholding Thüga interessiert. Der Versorger sei in Gesprächen über eine Übernahme von rund 25% bis 35% an der Thüga, erfuhr Dow Jones Energy Daily von einer mit der Materie vertrauten Person. Ein Dong-Sprecher wollte sich am Dienstag auf Anfrage von Dow Jones Energy Daily nicht äußern. Auch E.ON lehnte eine Stellungnahme ab.

      Wie es heißt, soll Dong Energy ein weiterer Gesellschafter der Bietergemeinschaft "Integra Energie" werden. Die an der Thüga interessierten Regionalversorger Mainova (Frankfurt) und N-Ergie (Nürnberg) sowie die Stadtwerke Hannover hatten in der vergangenen Woche zusammen mit der Stadtwerkegruppe "Kom9" das zu gründende Unternehmen "Integra Energie GmbH & Co. KG auf Aktien" beim Bundeskartellamt angemeldet.

      Unter dem Dach der Integra Energie sollen alle Thüga-Interessenten zusammenkommen und ein gemeinsames Kaufangebot für die E.ON-Stadtwerkeholding abgeben. "E.ON will nicht fünf verschiedene Kaufverträge abwickeln", erklärte die Person.

      Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON prüft seit mehreren Monaten die Veräußerung der rund 100 Stadtwerkebeteiligungen umfassenden Thüga. Der E.ON-Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat hatte jüngst immer wieder bekräftigt, eine Entscheidung über einen Thüga-Verkauf sei noch nicht gefallen. Der Preis für die Thüga soll sich Branchenbeobachtern zwischen 3,5 und 4 Mrd Euro bewegen.

      Wie bereits seit längerem bekannt, steht ein Konsortium aus Mainova, N-Ergie sowie den Stadtwerken Hannover für einen Einstieg bei der Thüga bereit und möchte 45% an der E.ON-Stadtwerkeholding übernehmen. Das vom Freiburger Regionalversorger Badenova koordinierte, rund 20 bis 30 kommunale Versorger umfassendes Bündnis "Kom9" will sich 20% bis 30% an der Thüga sichern.

      ===

      -Von Klaus Hinkel, Dow Jones Energy Daily,
      ++49 (0) 69 297 25 103, unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/hil/jhe
      Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de

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      (END) Dow Jones Newswires

      May 05, 2009 12:54 ET (16:54 GMT)
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 15:22:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.372 von schaerholder am 06.05.09 11:35:37aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Gasanstalt Kaiserslautern
      Aktiengesellschaft
      Kaiserslautern
      - ISIN DE 000 585380 8 -

      Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft ein
      zur ordentlichen Hauptversammlung
      für das Geschäftsjahr 2008
      am Donnerstag, 18. Juni 2009, 11:00 Uhr
      im Verwaltungsgebäude
      unserer Gesellschaft,
      Bismarckstraße 14, 67655 Kaiserslautern.
      Tagesordnung

      zur Hauptversammlung am Donnerstag, 18. Juni 2009, 11:00 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft, Bismarckstraße 14,
      67655 Kaiserslautern
      1.

      Vorlage des Jahresabschlusses, des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2008 und des Berichtes des Aufsichtsrates
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn in Höhe von
      3.224.117,47 € wie folgt zu verwenden:
      3.213.000,00 € zur Ausschüttung einer Dividende von 5,95 € je Stückaktie
      11.117,47 € zum Vortrag auf neue Rechnung
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstandes Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrates Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Peter-Zimmer-Straße 11, 66123 Saarbrücken, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 zu wählen.

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind - unbeschadet des Rechtes auf Anwesenheit - diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens Montag, 15. Juni 2009, bei unserer Gesellschaft, bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegt haben und bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist deren Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spätestens einen Werktag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.

      Wir weisen unsere Aktionäre ausdrücklich darauf hin, dass nach § 125 Abs. 1 Satz 2 AktG die Möglichkeit gegeben ist, das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten bzw. durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben zu lassen.



      Kaiserslautern, 8. Mai 2009

      DER VORSTAND

      Schüler

      Kannengieser
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 18:21:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.116 von Muckelius am 08.05.09 15:22:17Von der Homepage:


      Bilanzsitzung der Gasanstalt für 2008

      (Kaiserslautern, 13.05.2009)

      Der Aufsichtsrat der Gasanstalt Kaiserslautern AG hat in der Sitzung am 12. Mai 2009 den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss 2008 festgestellt.

      Der Erdgasabsatz der Kunden im Versorgungsgebiet der Gasanstalt erhöhte sich vor allem wetterbedingt um 41 Millionen (Mio.) Kilowattstunden (kWh) auf 1.855 Mio. kWh. Die absatzstärkste Kundengruppe stellten die Haushaltskunden mit rund 48 Prozent (842 Mio. kWh) dar. Sie steigerte sich um fast 6 Prozent von 792,2 Mio. kWh auf 842,4 Mio. kWh. Einen Zuwachs des Gasverkaufs zeichnete sich auch bei den Heizkraftwerken ab (von 393 auf 466 Mio. kWh). Dieses Kundensegment machte 26 Prozent des Erdgasabsatzes der Gesellschaft aus. Dem folgten die Kundengruppen Industrie (12 Prozent), Gewerbe (6 Prozent) und öffentliche Einrichtungen (8 Prozent).

      Insgesamt belieferte die Gasanstalt 2008 über 44.940 Zähler ihre Kunden mit Erdgas. Der Absatz im Wärmekundenbereich verringerte sich von 12,4 auf 11,8 Millionen Kilowattstunden um fast 5 Prozent.

      Die Investitionen in Sachanlagen betrugen 1,9 Millionen Euro und wurden überwiegend für die Erweiterung und Erneuerung von Verteilungsanlagen und für das „Zentrum für Erdgas und regenerative Energien“ einschließlich Lager aufgebracht.

      Die Umsatzerlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent von 71.305 Mio. Euro auf 82.342 Mio. Euro aufgrund von Preiserhöhungen, die durch höhere Anschaffungskosten erforderlich waren.Zusätzliche Beteiligungserträge, reduzierte Personalkosten und positiv spürbaren Auswirkungen der Körperschaftssteuerreform führten zu einem Bilanzgewinn in Höhe von 3,22 Mio. Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, ihn für eine Ausschüttung von 5,95 Euro je Aktie zu verwenden.

      Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl im Jahr 2008 lag bei 103 Mitarbeitern, einschließlich 6 Auszubildenden.

      Die Hauptversammlung der Gasanstalt Kaiserslautern AG findet am 18. Juni 2009 in Kaisers­lautern statt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 18:16:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.187.150 von Muckelius am 15.05.09 18:21:55der Geschäftsbericht für 2008 ist online verfügbar:


      http://www.gasanstalt.de/fileadmin/gasanstalt/pdf/Unternehme…
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 15:38:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.211.046 von Muckelius am 19.05.09 18:16:34lt. Geschäftsbericht hätte das Ergebnis für 2008 noch besser ausfallen können. Es musste allerdings ein außerordentlicher Aufwand von 1,4 Mio. Euro für die Bildung einer Rücklage verbucht werden....
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 16:34:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.238.875 von Muckelius am 23.05.09 15:38:32war zufällig jemand auf der gestrigen Hauptversammlung? Müsste wohl interessant gewesen sein.

      Anbei mal eine Überschrift von www.rheinpfalz.de. Der gesamte Artikel ist leider nur mit Login möglich


      Zur Sache: Dominanz der Großen brechen
      Die Gasanstalt ist bereit, sich mit maximal zehn Millionen Euro an einem Konsortium aus kommunalen Energieversorgern zu beteiligen, das die Eon-Tochter Thüga kaufen will. Diese Zahl hat gestern Oberbürgermeister Klaus Weichel, Aufsichtsratsvorsitzender der Gasanstalt, genannt. » mehr .....
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 21:09:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.428.603 von Muckelius am 19.06.09 16:34:57einen kurzen Bericht über die Gasanstalt gibt es unter diesem Link

      (auf Seite 5 im PDF-Dokument)

      http://www.magazin-insider.de/fileadmin/pdfs/Archiv/INSKAI_J…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 17:57:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.571 von Muckelius am 02.07.09 21:09:37Artikel über die Gasanstalt in der neusten Ausgabe des Nebenwerte Journal. Überschrift: "Traditionsunternehmen zieht eine Fusion mit den Technischen Werken Kaiserslautern in Betracht"
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 16:31:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.734.811 von Muckelius am 07.08.09 17:57:5510.08.2009 14:59
      E.ON verkauft Thüga für 3 Mrd EUR an Stadtwerke-Konsortium - Kreise

      DJ E.ON verkauft Thüga für 3 Mrd EUR an Stadtwerke-Konsortium - Kreise

      (Technische Wiederholung)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Nach monatelangen Verhandlungen hat das Stadtwerke-Konsortium unter Führung der Regionalversorger aus Hannover, Frankfurt, Nürnberg und Freiburg eine Einigung mit dem E.ON-Konzern über einen Erwerb der Stadtwerkeholding Thüga erzielt. Die Übernahme der nahezu 100 Stadtwerke-Minderheitsbeteiligungen umfassenden Thüga für knapp 3 Mrd EUR solle in dieser Woche vom Aufsichtsrat der E.ON AG und vom E.ON-Ruhrgas-Aufsichtsrat genehmigt werden, sagten zwei mit dem Verkaufsprozess vertraute Person Dow Jones. Die Thüga-Übernahme werde anschließend in den kommenden Wochen abgeschlossen.

      "Das Geschäft wird jetzt so abgewickelt", erklärte die Person. Nach der vollzogenen Thüga-Übernahme werde sich das kommunale Erwerberkonsortium um einen weiteren Investor für die neu geformte Stadtwerkegruppe bemühen. Dieser solle 25,1% an der neuen Thüga erhalten. Ziel sei vor allem die Stärkung der Eigenerzeugung. Hier habe das Erwerberkonsortium noch deutliche Schwächen.

      Aus kartellrechtlichen Gründen käme für den Einstieg vor allem ein strategischer Investor aus dem Ausland in Frage. Der dänische Energieversorger Dong Energy sei dabei eine Option, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. "Es wird weiter nach einem dritten Investor für die neue Thüga gesucht", erklärte die Person weiter.

      Doch zunächst übernimmt das Bündnis der Regionalversorger Stadtwerke Hannover, Mainova (Frankfurt) und N-Ergie (Nürnberg) von E.ON insgesamt 60% (jeweils 20%) an der Stadtwerkeholding. Die restlichen 40% der Thüga-Anteile erwirbt eine vom Freiburger Regionalversorger Badenova angeführte Gruppe aus rund 50 kleineren kommunalen Versorgern (Kom 9). Bei einem Einstieg eines weiteren Investors würde der Anteil der drei Regionalversorger auf dann insgesamt 45% und der Kom-9-Gruppe auf 30% sinken.

      Der gegenüber den Expertenschätzungen von 3,5 Mrd bis 3,8 Mrd EUR deutlich niedrigere Kaufpreis von knapp 3 Mrd EUR resultiert aus der Tatsache, dass wichtige Thüga-Beteiligungen von dem Verkauf an das Stadtwerke-Konsortium ausgeschlossen sind. So gehört der Thüga-Anteil an dem Berliner Gasversorger Gasag (36,85%) nicht zu dem Paket, wie die Person Dow Jones Energy Daily erklärte.

      Ebenfalls nicht zum Deal gehört der 40%-ige Thüga-Anteil an dem Darmstädter Regionalversorger HEAG Südhessische Energie AG (HSE). Die Darmstädter wollten sich zwischenzeitlich 10% der Anteile an der zum Verkauf stehenden Thüga sichern, machten dann aber einen Rückzieher. Stattdessen will der Darmstädter Versorger die von der Thüga gehaltenen Anteile zurückkaufen. Auch die Thüga-Beteiligungen an den Stadtwerken Duisburg (20%) und Karlsruhe (10%) bleiben vorerst bei E.ON.

      - Von Klaus Hinkel, Dow Jones Energy Daily, +49 (0)69-29725 103
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/hil/bam


      (END) Dow Jones Newswires

      August 10, 2009 07:59 ET (11:59 GMT)

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      © 2009 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 12:35:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      Diesmal ohne Kreise:D:D


      DGAP-Adhoc: Mainova AG (deutsch)
      Mainova AG: Stadtwerke-Gruppe unter maßgeblicher Beteiligung der Mainova
      erzielt grundsätzliche Einigung mit E.ON über den Erwerb der Thüga
      Mainova AG / Strategische Unternehmensentscheidung
      12.08.2009
      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Eine Gruppe von Stadtwerken unter maßgeblicher Beteiligung der Mainova hat
      eine grundsätzliche Einigung mit der E.ON Ruhrgas AG, einer
      hundertprozentigen Tochtergesellschaft der E.ON AG, über alle wesentlichen
      Punkte des Erwerbs sämtlicher Anteile an der Thüga Aktiengesellschaft
      erzielt. Die abschließende Einigung bedarf noch der Zustimmung der
      zuständigen Gremien, einschließlich des Aufsichtsrats der Mainova. Der
      Kaufvertrag soll nach Vorliegen bindender Finanzierungszusagen durch ein
      Bankenkonsortium oder sonstiger Finanzierung abgeschlossen werden.
      Vorbehaltlich der Freigabe der Transaktion durch das Bundeskartellamt wird
      der Vollzug der Transaktion noch vor Ende des Jahres 2009 erwartet.
      Erworben werden soll die gesamte Thüga mit einem Bestand von rund 100
      Beteiligungen, davon rund 90 operativ tätige kommunale Energie- und
      Wasserversorgungsunternehmen. Fünf Beteiligungen sind wirtschaftlich nicht
      Bestandteil der vorgesehenen Transaktion (Gasag Berliner Gaswerke
      Aktiengesellschaft, Stadtwerke Duisburg Aktiengesellschaft, Stadtwerke
      Karlsruhe GmbH, HEAG Südhessische Energie AG (HSE) sowie die
      Thüga-Eigenbetriebe Stromgesellschaft mbH) und daher nicht im Kaufpreis für
      die neue Thüga enthalten.
      Der auf dieser Grundlage vereinbarte Kaufpreis für die neue Thüga beläuft
      sich insgesamt auf rund EUR 2,9 Milliarden. Die Mainova Aktiengesellschaft
      investiert EUR 467 Millionen für eine indirekte Eigenkapitalbeteiligung von
      ca. 20,75% an der neuen Thüga, wobei die Refinanzierung dieser Investition
      langfristig zum größten Teil durch Bankdarlehen erfolgen soll. Weitere
      zukünftige Aktionäre sind die N-ERGIE Aktiengesellschaft (20,75%), die
      Stadtwerke Hannover Aktiengesellschaft (20,75%) sowie die Kom9 GmbH & Co.
      KG (37,75%), an der wiederum 46 weitere kommunale Versorgungsunternehmen
      bzw. deren Gesellschafter beteiligt sind.
      'Mit dem Erwerb der Thüga AG stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit der
      beteiligten Unternehmen', erklärt Dr. Constantin H. Alsheimer,
      Vorstandsvorsitzender der Mainova AG. 'Über die vielfältigen
      Kooperationsmöglichkeiten in der Gruppe werden sich große unternehmerische
      Chancen ergeben. Außerdem wird der kommunale Einfluss, der mit Blick auf
      die in den Unternehmen befindliche Infrastruktur der Energie- und
      Wassernetze von Bedeutung ist, abgesichert und gestärkt werden.'
      Die Transaktion wird bei Vollzug nach E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall den
      fünftgrößten unabhängigen Energie- und Wasserversorger in Deutschland
      begründen. Die Thüga bildet deutschlandweit das größte Netzwerk kommunaler
      Energie- und Wasserversorger. Die Thüga ist überwiegend
      Minderheitsgesellschafterin von in kommunalem Mehrheitsbesitz befindlichen
      Versorgungsunternehmen; dazu zählt auch eine Beteiligung von 24,4 Prozent
      an der Mainova.
      Frankfurt am Main, 12. August 2009
      Der Vorstand
      12.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die
      DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Mainova AG
      Solmsstraße 38
      60486 Frankfurt am Main
      Deutschland
      Telefon: 069 - 213 - 83021
      Fax: 069 - 213 - 83020
      E-Mail: s.schlink@mainova.de
      Internet: www.mainova.de
      ISIN: DE0006553464, DE0006553407
      WKN: 655346, 655340
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:08:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      Eon verkauft Stadtwerke-Holding Thüga an kommunales Konsortium

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der größte deutsche Energiekonzern Eon hat sich mit
      einem kommunalen Konsortium auf den Verkauf seiner Stadtwerke-Holding Thüga
      geeinigt. Die Transaktion beinhaltet allerdings nicht die Eon-Beteiligungen an
      der Gasag Berliner Gaswerke AG (37 Prozent), an der HEAG Südhessische Energie AG
      (40 Prozent), an den Stadtwerken Duisburg (20 Prozent) sowie an den Stadtwerken
      Karlsruhe (10 Prozent), wie Eon am Mittwoch mitteilte. Diese sollen zunächst an
      die Gastochter Eon Ruhrgas übertragen werden und anschließend separat veräußert
      werden. Für die verkleinerte Thüga wurde ein Bar-Kaufpreis von 2,9 Milliarden
      Euro vereinbart. Der Verkauf muss noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden.
      Ein Eintrag ist am Mittwoch bei der Behörde eingegangen.

      Zum Käufer-Konsortium Integra haben sich die Frankfurter Mainova, die Stadtwerke
      Hannover und die Nürnberger N-ergie sowie eine Gruppe von rund 45 kleinen
      Stadtwerken um den Freiburger Regionalversorger Badenova zusammengeschlossen.
      Eon hatte in der Stadtwerkeholding Thüga bislang um die 100 Beteiligungen an
      Kommunalversorgern in 90 Städten gebündelt - zumeist allerdings
      Minderheitsanteile./nl/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 18:54:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.762.250 von DrKugel am 12.08.09 13:08:01Pressemitteilung von der Homepage der Gasanstalt:


      Gasanstalt will Thüga-Anteile erwerben

      (Kaiserslautern 12. August 2009) E.ON und das kommunale Bieterkonsortium KOM9/Integra einigen sich über die wirtschaftlichen Grundzüge des Thüga-Verkaufs - Gasanstalt am Prozess beteiligt

      Gasanstalt Kaiserslautern AG, E.ON und das kommunale Bieterkonsortium KOM9/Integra haben sich über die wirtschaftlichen Grundzüge eines Verkaufs der Thüga geeinigt. Der vereinbarte Barkaufpreis für die Thüga beläuft sich auf insgesamt rund 2,9 Milliarden Euro. Die Verhandlungspartner haben sich verständigt, dass die Thüga-Beteiligungen an der GASAG Berliner Gaswerke AG (37 %), der HEAG Südhessische Energie AG (40 %) der Stadtwerke Duisburg Aktiengesellschaft (20 %), sowie an der Stadtwerke Karlsruhe GmbH (10 %) nicht Bestandteil der Transaktion sind.

      Vorbehaltlich der Zustimmung aller erforderlichen Gremien auf beiden Seiten sollen die finalen Kaufverträge in den kommenden Wochen unterzeichnet werden. Die Transaktion bedarf noch der Freigabe durch das Bundeskartellamt. Mit einem Vollzug der Transaktion wird noch in diesem Jahr gerechnet.

      Die Gasanstalt Kaiserslautern AG ist Mitglied des KOM9-Konsortiums und wird damit voraussichtlich bald Gesellschafter der Thüga sein. Dem KOM9-Verbund gehören neben der Gasanstalt etwa 45 weitere Stadtwerke und regionale Versorger aus ganz Deutschland an. Gemeinsam werden sie ca. 37,75 Prozent der Anteile an der neuen
      Thüga halten.

      Die Gasanstalt wird dazu voraussichtlich 10 Millionen Euro beitragen. Jeweils ca. 20,75 Prozent sollen die drei Integra-Konsorten N-ERGIE AG (Nürnberg), Stadtwerke Hannover AG (Hannover) und Mainova AG (Frankfurt) übernehmen. Zwischen dem Integra- und KOM9-Konsortium wurde eine Aktionärsvereinbarung geschlossen.

      Mit der „Rekommunalisierung“ der Thüga werden sich die Kräfteverhältnisse auf dem deutschen Energiemarkt verschieben. Als Gruppe kommunaler Versorger wird die neue Thüga nach Vollzug der Transaktion eine entscheidende Größe unter den Energie- und Wasserversorgern in Deutschland sein.

      Martin Kannengieser, kaufmännisches Vorstandsmitglied der Gasanstalt Kaiserslautern AG, sieht in der Rekommunalisierung eine bedeutende Chance für die strategische Ausrichtung der Gasanstalt. Ziel sei in erster Linie, die Selbstständigkeit des Unternehmens zu sichern, so dass weiterhin Entscheidungen vor Ort getroffen werden und vor allem Arbeitsplätze in der Region bleiben. „Über die Thüga wird die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Energieversorgungsunternehmen gegenüber den Großkonzernen gesteigert“, begründete das Vorstandsmitglied die Investition der Gasanstalt. „Durch die Bündelung von Know-how und Ressourcen können größere Projekte – zum Beispiel im Bereich der regenerativen Energien – umgesetzt und technische Entwicklungen vorangetrieben werden“ stellt das technische Vorstandsmitglied Reinhard Schüler fest.

      Im gemeinsamen Verbund können die Stadtwerke ihre Interessen stärker vertreten. Martin Kannengieser erläutert weiter: „Die Investitionssumme ist solide kalkuliert und langfristig auf Wirtschaftlichkeit geprüft. Denn die erwirtschafteten Gewinne der neuen Thüga fließen wieder an die Anteilseigner zurück.“

      Die Thüga AG ist eine 100 % Tochtergesellschaft der E.ON-Ruhrgas
      und mit mehr als 90 Minderheitsbeteiligungen das größte Netzwerk
      kommunaler Energieversorger in Deutschland.

      Mehrheitseigentümer sind zumeist die jeweiligen Städte und Gemeinden.

      Inklusive aller Minderheitsbeteiligungen (Thüga Anteil über 20 %) erzielte die Thüga-Gruppe in 2008 mit insgesamt rund 19.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von ca. EUR 16,4 Milliarden. Als Dienstleistungsplattform bietet die Thüga den beteiligten Unternehmen Unterstützung in den Bereichen Energieeinkauf, Vertrieb, Entwicklung neuer Produkte und technischer Projekte, zum Beispiel im Bereich erneuerbare Energien. Ziel dabei ist es, Synergien optimal zu nutzen und die Eigenständigkeit der beteiligten Unternehmen zu stärken.

      Diese Ausrichtung wird die Thüga auch nach dem Wechsel in die Hand der Stadtwerke und regionalen Versorger beibehalten und weiter ausbauen. Jedes Unternehmen des KOM9-Verbundes ist in seinem Umfeld ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

      Durch den Kauf der Thüga-Anteile sollen diese regionalen Wertschöpfungsketten gefestigt und erweitert werden. Gleichzeitig können über die Stadtwerke-Holding Thüga die Anliegen der kommunalen Energieversorgungsunternehmen auch bundesweit und auf Augenhöhe mit den Großkonzernen vertreten werden. Das gibt den kommunalen Versorgungsunternehmen die Chance, zukünftig eine Führungsrolle zu übernehmen.

      Der KOM9-Verbund und die Gasanstalt Kaiserslautern AG werden in allen Corporate Finance-relevanten Themen durch das M&A Beratungshaus @VISORY partners und in allen rechtlichen Belangen von Clifford Chance beraten.

      Ansprechpartner für die Presse:
      Martin Kannengieser, Reinhard Schüler
      Vorstandsmitglieder der Gasanstalt Kaiserslautern AG
      Telefon: 0631 8001-212
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 19:08:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich dachte immer die Thüga wäre an der Gasanstalt beteiligt. Wenn jetzt die Gasanstalt Anteile an Thüga kaufen will, kauft sie sich praktisch selbst:eek: Wer muss dann eigentlich das Kaufangebot für die Gasanstalt abgeben:confused::confused: Ich vermute mal Integra, das heißt aber dann auch zum Teil die Gasanstalt:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 17:06:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.765.879 von schaerholder am 12.08.09 19:08:14...heute Mittag in Frankfurt 200 Aktien zu 160 Euro im Geld! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 15:47:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.774.816 von Muckelius am 13.08.09 17:06:15Infos von der Homepage:


      Gasanstalt mit vierter Preissenkung in Folge

      Kaiserslautern, 18. August 2009

      Rechtzeitig zum Beginn der Heizperiode profitieren die Kunden der Gasanstalt Kaiserslautern AG von sinkenden Preisen. Zum 1. Oktober 2009 fallen die Verbrauchspreise für Erdgas um 1,20 Cent pro Kilowattstunde einschließlich Umsatzsteuer. Das entspricht circa 18 Prozent. Dies ist bereits die vierte Gaspreissenkung des Energieversorgers innerhalb von 10 Monaten. Seit Dezember 2008 konnte das Unternehmen seine Preise um 3 Cent pro Kilowattstunde einschließlich Umsatzsteuer senken.

      Allein durch die Preissenkung zum 1. Oktober 2009 sparen Kunden der Gasanstalt in einer 2- bis 3- Zimmerwohnung mit einem Jahresverbrauch von 10.000 Kilowattstunden 120 Euro jährlich. Für Kunden in einem Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 25.000 Kilowattstunden bedeutet dies eine Ersparnis von 300 Euro im Jahr.

      „Wir sichern unseren Kunden zu, dass die Preise bis zum Ende der Heizperiode, also bis Ende März 2010, nicht erhöht werden“, gibt Martin Kannengieser, Vorstandsmitglied der Gasanstalt, einen Ausblick. „Die Entwicklungen auf dem Energiemarkt und erfolgreiche Einkaufsverhandlungen mit unseren Lieferanten sind Auslöser für diese positive Entwicklung“, erläutert Martin Kannengieser weiter.

      Alle Kunden werden in den nächsten Tagen mit einem persönlichen Schreiben über die Preissenkung informiert. Bei Fragen zur aktuellen Preissituation, zu den Tarifen oder den Serviceangeboten stehen die Berater der Gasanstalt telefonisch unter 0631 8001-333, oder persönlich im Kunden-Center, Bismarckstraße 14, zur Verfügung. Das Kunden-Center ist montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr geöffnet.

      „Die jetzt eingetretene, positive Preisentwicklung war noch vor einigen Wochen nicht absehbar“, sagt Reinhard Schüler, Vorstandmitglied der Gasanstalt. „Wir werden unseren Kunden entgegenkommen, die sich für einen Festpreis zum 1. Juli 2009 entschieden haben. Wir bieten diesen Kunden den Wechsel zu einem günstigeren Festpreis mit der Laufzeit vom 1. Oktober 2009 bis zum 30. September 2010 an“, erklärt Reinhard Schüler.

      Informationen gibt es auch im Internet unter www.gasanstalt.de. Im Bereich Online-Service können Kunden bequem von zu Hause aus beispielsweise persönliche Verbrauchsdaten einsehen, Abschläge ändern, Zählerstände mitteilen, oder Umzüge melden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 08:03:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.818.593 von Muckelius am 20.08.09 15:47:04Nachtrag:


      01.07.2009
      Aus Saar Ferngas AG wird Enovos Deutschland AG ..

      http://www.enovos.eu/fileadmin/dokumente/Deutschland/Presse_…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 15:29:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      30.09.2009 15:10:57

      ROUNDUP: Netzagentur kürzt Gasnetzpreise

      BONN (dpa-AFX) - Gute Nachricht für Gasverbraucher: Die großen Netzbetreiber müssen die Gebühren für den Zugang zu ihren Netzen um im Schnitt bis zu 25 Prozent senken. Das verfügte die Bundesnetzagentur mit Wirkung zum 1. Oktober, wie die Behörde am Mittwoch in Bonn mitteilte. Die erstmals für die zehn überregionalen Ferngasnetzbetreiber genehmigten Durchleitungsentgelte sollen für mehr Wettbewerb sorgen. Kürzungen bei den Netzgebühren wirken sich indirekt auch in niedrigeren Preisen für die Endkunden aus. Netzkosten machen knapp ein Fünftel des Gas-Endpreises für Haushaltskunden aus.

      Aktuell zeige sich, dass der Wettbewerb auf dem Gasmarkt an Fahrt gewinne, erklärte der Präsident der Netzagentur, Matthias Kurth. Die Verbraucher könnten inzwischen unter mehreren Anbietern wählen. Der Anbieterwechsel sei auch stark vereinfacht worden. Durch einen Wechsel könnten Verbraucher Kosten sparen. Sie sollten diese Möglichkeiten auch nutzen.

      Betroffen von der Netzpreis-Entscheidung sind E.ON, RWE Transportnetz Gas und Wingas (Joint Venture von BASF und Gazprom) der niederländischen Nederlandse Gasunie, der dänischen DONG Energy, Italiens Eni, Frankreichs GDF Suez, der norwegischen Statoilhydro, sowie den Stadtwerken Erdgas Münster und der ostdeutschen VNG Verbundnetz Gas. Sie dominieren den Markt und mussten bei der Netzagentur ihre Kosten offenlegen.

      In der überwiegenden Zahl der Fälle komme es zu einer spürbaren Absenkung der Netzentgelte, erklärte Kurth. Bisher waren die Netzpreise nicht reguliert. Die im Jahr vor der jetzigen Festlegung noch erzielten Mehrerlöse müssen die Betreiber in den Kalenderjahren 2011 bis 2013 zugunsten ihrer Netzkunden verrechnen.

      Mehrere große Gasnetzbetreiber kündigten unterdessen nach Angaben der Netzagentur an, zum 1. Oktober ihre Gas-Marktgebiete zusammenzulegen. Unter dem Dach der "NetConnect Germany" kooperieren die Netzbetreiber bayernets, Eni Gastransport Deutschland, E.ON Gastransport, GRTgaz Deutschland und GVS Netz. Unter der Bezeichnung "Gaspool" verschmelzen die Gastransporteure Dong Energy Pipelines, Gasunie Deutschland, Ontras - VNG Gastransport, Statoilhydro Deutschland und Wingas ihre Marktgebiete.

      Das sei das Ergebnis mühevoller Verhandlungen, sagte Kurth. Damit verringere sich die Zahl der Marktgebiete von derzeit zehn auf sechs. Dies belebe den Gaswettbewerb im Interesse der Verbraucher. Größere Marktgebiete machten den Gastransport einfacher und kostenpflichtige Marktgebietsüberschreitungen entfielen innerhalb der neuen Marktgebiete./ba/DP/gr
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:31:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.086.562 von schaerholder am 30.09.09 15:29:14heute Kurs mit -17,16 % runter auf 140 Euro. Mit 10 umgesetzten Aktien!
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:48:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bundesnetzagentur sieht wachsenden Wettbewerb im Strom- und Gasbereich

      BONN (dpa-AFX) - Die Bundesnetzagentur sieht einen wachsenden Wettbewerb auf dem
      deutschen Strom- und Gasmarkt. 'Die Zeit zum Wechseln ist günstig, Verbraucher
      sollten diese Sparmöglichkeit nutzen', sagte der Behörden-Chef Matthias Kurth am
      Dienstag in Bonn bei der Vorstellung des neuen Monitoringberichts für den Strom-
      und Gasbereich.

      Insbesondere auf dem Gasmarkt gewinne der Wettbewerb an Fahrt, sagte Kurth.
      Konnten Privatkunden sich vor drei Jahren ihren Anbieter noch nicht aussuchen,
      hätten sie inzwischen im Schnitt die Wahl zwischen zwölf Anbietern je
      Postleitzahlengebiet. Die Wechselquoten bei den Privatkunden hätten sich von
      rund 100.000 im Jahr 2007 auf rund 350.000 im Jahr 2008 verdreifacht. Trotzdem
      bleibe der Anteil der Wechsler noch hinter dem Strommarkt zurück. Dort hätten im
      Jahr 2008 rund 2,1 Millionen Haushalte ihren Lieferanten gewechselt. Kurth
      erklärte, dass seinen Informationen nach die Wechselbereitschaft der Strom-und
      Gaskunden in diesem Jahr weiter zugenommen habe./gr/nl/tw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 16:14:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.165.288 von DrKugel am 13.10.09 11:48:57Thüga-Kaufvertrag unterzeichnet

      (22.10.2009) Der Kaufvertrag zum Erwerb der Thüga AG von der E.ON AG ist am 22. Oktober 2009 unterzeichnet worden. Für das kommunale Erwerberkonsortium Integra/KOM9 unterzeichneten den Vertrag Michael Feist (enercity), Dr. Constantin H. Alsheimer (Mainova AG), Herbert Dombrowsky (N-ERGIE Aktiengesellschaft), Dr. Thorsten Radensleben (badenova, als Sprecher der KOM9) und für die E.ON AG, Lutz Feldmann, für die E.ON Ruhrgas AG, Dr. Bernhard Reutersberg.



      Die Zustimmung aller erforderlichen Gremien auf der Käufer- bzw. Verkäuferseite ist erfolgt. Die Finanzierung des Kaufpreises steht bereit. Der Vollzug des Erwerbs steht nun ausschließlich noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch das Bundeskartellamt, die noch in diesem Jahr erwartet wird.



      Die Integra-Konsorten enercity (Stadtwerke Hannover AG), Mainova AG (Frankfurt) und N-ERGIE Aktiengesellschaft (Nürnberg) werden jeweils rund 20,75 Prozent der Thüga-Anteile übernehmen. Die Stadtwerkegruppe „KOM9" erwirbt rund 37,75 Prozent der Stadtwerke-Holding. In der KOM9 haben sich mehr als 45 kommunale Versorgungsunternehmen aus ganz Deutschland zusammengeschlossen.



      Die Thüga-Beteiligungen an der GASAG Berliner Gaswerke AG (37 Prozent), an der HEAG Südhessische Energie AG (40 Prozent), an den Stadtwerken Duisburg (20 Prozent) sowie an den Stadtwerken Karlsruhe (10 Prozent) sollen an die E.ON Ruhrgas übertragen werden. Für die so verkleinerte Thüga wurde ein Kaufpreis von rund 2,9 Mrd. Euro vereinbart. Die Thüga AG wird über die Integra Energie GmbH& Co. KGaA erworben.



      Das bestehende starke kommunale Netzwerk, das durch die Beteiligungen der Thüga an mehrheitlich kommunalen Energieversorgungsunternehmen gebildet wird, wird auch zukünftig erhalten, gestärkt und weiter ausgebaut werden. Der Ausbau von Kooperationsfeldern der Beteiligungsunternehmen mit der Thüga wird die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bestehender und Wachstum in neuen Geschäftsfeldern ermöglichen.



      Der Vorstand der Thüga AG wird seine erfolgreiche Arbeit auf dieser Basis unter der Leitung von Ewald Woste als Vorstandsvorsitzenden fortsetzen.





      Hintergrund:

      Die Thüga AG ist eine 100 Prozent Tochtergesellschaft der E.ON-Ruhrgas und mit mehr als 90 Minderheitsbeteiligungen das größte Netzwerk kommunaler Energieversorger in Deutschland. Die Mehrheitseigentümer sind zumeist die jeweiligen Städte und Gemeinden. Inklusive aller Beteiligungen versorgte die Thüga-Gruppe in 2008 bei einem Absatz von 158 TWh Gas rund 2,9 Millionen Gaskunden, bei einem Absatz von 38 TWh Strom rund 3,5 Millionen Stromkunden und rund eine Million Kunden mit Trinkwasser. Daneben versorgt Thüga im sogenannten Eigengeschäft Gas- und Stromkunden vornehmlich in Süddeutschland sowie über die vollkonsolidierte Tochtergesellschaft Harz Energie GmbH & Co. KG (Thüga-Anteil 53 Prozent) in Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. In 2008 erwirtschaftete die Thüga AG einen konsolidierten Umsatz von rund 630 Mio. Euro und einen bereinigten Jahresüberschuss von rund 270 Mio. Euro. Inklusive aller Minderheitsbeteiligungen (Thüga-Anteil mindestens 20 Prozent) erzielte die Thüga-Gruppe 2008 einen Gesamtumsatz von 16,4 Mrd. Euro.


      Quelle: http://www.kom9.de/
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 17:00:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.262.584 von Muckelius am 27.10.09 16:14:55von der Homepage:


      Ortsgemeinde Mehlbach schließt erneut Konzessionsvertrag mit der Gasanstalt

      (Kaiserslautern, 11.11.2009)

      Die Ortsgemeinde Mehlbach hat erneut einen Konzessionsvertrag mit der Gasanstalt Kaiserslautern AG am 11. November 2009 mit einer Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen. Im Beisein des amtierenden Verbandsbürgermeisters von Otterbach, Heinz Christmann, und seinem Nachfolger Harald Westrich, unterzeichnete Harry Braun, Bürgermeister der Ortsgemeinde Mehlbach, mit Reinhard Schüler und Martin Kannengieser, Vorstandsmitglieder der Gasanstalt Kaiserslautern AG, den Vertrag im Sitzungssaal der Gasanstalt.

      „Die Gasanstalt hat sich in den letzten Jahren als zuverlässiger Partner für die Gasversorgung in Mehlbach erwiesen. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit wollen wir fortsetzen“, begründete Braun die Entscheidung.

      „Wir freuen uns, dass mit der wiederholten Vergabe des Wegerechtes an die Gasanstalt die Region gestärkt wird“, verwies Schüler auf die regionale Bedeutung. „Wir sorgen damit für sichere Arbeitsplätze, auch weil wir Aufträge überwiegend an Unternehmen in Kaiserslautern und Umgebung vergeben“, ergänzte Kannengieser.

      Aktuell beliefert die Gasanstalt die Stadt Kaiserslautern und 20 Gemeinden im Umland mit Erdgas sowie fünf weitere Gemeinden mit Flüssiggas.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 16:52:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.375.607 von Muckelius am 12.11.09 17:00:26von der Homepage:


      Neuer Sonderpreis Regional mit günstigeren Preisen ab März 2010

      (Kaiserslautern, 25.11.2009)

      Zum 1. März 2010 stellt die Gasanstalt ihre Sonderpreisverträge um. Der bisherige Sonderpreis Komfort wird ersetzt durch den Sonderpreis Regional. Gleichzeitig senkt das Unternehmen die Verbrauchspreise um 0,25 Cent pro Kilowattstunde einschließlich Umsatzsteuer.

      „Weitere Preisvorteile bei der Erdgasbeschaffung ermöglichen die Preissenkung. Wir freuen uns, dass wir diese Vorteile mit der Einführung des Sonderpreis Regional an unsere Kunden weitergeben können“, begründet Reinhard Schüler, Vorstandsmitglied der Gasanstalt, die Preisänderung. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeutet dies eine Ersparnis von 50 Euro im Jahr. Es ist die fünfte Preissenkung des Unternehmens in Folge. Die Preise erreichen damit das Niveau von 2005.

      „Der neue Sonderpreis Regional umfasst neben dem Preis zwei weitere Änderungen. Zum einen wurde der Vertragstext zur Preisänderungsklausel neu formuliert. Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 15. Juli 2009 Klarheit über den Vertragstext geschaffen. Wir sind froh, dass nun Rechtssicherheit besteht und passen unseren Text entsprechend an. Zum anderen wurde das Widerrufsrecht der Kunden verbessert. Die 14-tägige Frist für den Widerspruch gegen den Vertragsabschluss beginnt jetzt erst bei Zugang der Auftragsbestätigung beim Kunden“, erklärt Martin Kannengieser, Vorstandmitglied der Gasanstalt.

      Alle Kunden, die einen Sonderpreis Komfort mit der Gasanstalt abgeschlossen haben, erhalten in den kommenden Tagen einen Brief sowie den Auftrag zum Sonderpreis Regional. „Darin werden die Kunden informiert, dass der Sonderpreis Komfort zum 28. Februar 2010 endet. Der neue Sonderpreis Regional muss wieder schriftlich vom Kunden beauftragt werden, und zwar spätestens bis 28. Februar 2010. Liegt bis dahin kein Auftrag für den Sonderpreis Regional vor, müssen wir die Kunden zu den Bedingungen der Grundversorgung, also zum Allgemeinen Preis, versorgen. Dadurch würden den Kunden Preisvorteile entgehen. Der Sonderpreis Regional ist ab einem Jahresverbrauch von 6.000 Kilowattstunden günstiger als der Allgemeine Preis“, so Schüler.

      Die Vertragsänderung betrifft nur die Kunden des Sonderpreises. Die Kunden, die zu den Allgemeinen Preisen beliefert werden, informiert die Gasanstalt Mitte Januar zur Preisänderung.

      Informationen zum neuen Sonderpreis Regional oder generell zu den Preisen gibt es unter
      0800 8001-333, im Kunden-Center, Bismarckstraße 14 oder im Internet unter www.gasanstalt.de.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 17:38:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.462.404 von Muckelius am 26.11.09 16:52:32News - 01.12.09 17:30

      Kartellamt genehmigt Verkauf der Thüga

      Der Verkauf der Stadtwerke-Holding Thüga von Eon an ein kommunales Konsortium ist perfekt. Das Bundeskartellamt billigte die Transaktion ohne Auflagen. Die Wettbewerbsbehörde begrüßte den Verkauf sogar, weil dadurch die Macht von Deutschlands größtem Energiekonzern Eon beschnitten wird.

      DÜSSELDORF. Eon hatte im August einem Bündnis der Stadtwerke Hannover, N-Ergie aus Nürnberg, Mainova aus Frankfurt sowie 47 weiteren über das Freiburger Konsortium Kom9 einbezogenen kommunalen Versorgern den Zuschlag erteilt. Sie übernehmen für 2,9 Mrd. Euro die Thüga, in der Eon bislang rund 90 zum größten Teil Minderheitsbeteiligungen gebündelt hat. Die Thüga selbst bietet Energiedienstleistungen an, versorgt in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns Haushalte auch direkt mit Energie und Wasser und macht einen Jahresumsatz von 860 Mio. Euro.

      Schlagkräftig ist aber vor allem der Verbund. Zusammen versorgten die Thüga-Unternehmen zuletzt 2,9 Mio. Gas- und 3,5 Mio. Stromkunden und setzten 16,4 Mrd. Euro um. Einige Beteiligungen, die an der Berliner Gasag, der hessischen Heag, den Stadtwerken Duisburg sowie den Stadtwerken Karlsruhe, wird Eon aber getrennt veräußern.

      Durch den Zusammenschluss würden sich auf keinem der betroffenen Gas- und Strommärkte marktbeherrschende Positionen ergeben, erklärte das Bundeskartellamt. Vielmehr werde "das Ausmaß an vertikaler Integration des Eon-Konzerns" reduziert. Deshalb werde der Zusammenschluss vermutlich sogar "positive Auswirkungen auf die betroffenen Märkte haben".

      Für Eons Tochter Ruhrgas war die Thüga lange Zeit ein wichtiger Absatzkanal. Durch die Minderheitsbeteiligungen, häufig verbunden mit einem Sitz im Aufsichtsrat, war der Gasgroßhändler in guter Position, um Lieferverträge abzuschließen. Dies hatte nach Ansicht des Kartellamts "lange Zeit zur Abschottung insbesondere der Gasmärkte gegenüber alternativen Gaslieferanten aus dem In- und Ausland" beigetragen. Allerdings hatte die Thüga für Eon an Wert verloren, weil die Stadtwerke mit fortschreitendem Wettbewerb selbstbewusster in den Vertragsverhandlungen wurden.

      Die neuen Eigentümer wollen die Holding weiterentwickeln, beispielsweise gemeinsame Investitionen in Kraftwerke oder erneuerbare Energien stemmen. Nach ihren Worten entsteht nach Eon, RWE, EnBW und Vattenfall der fünftgrößte unabhängige Energie- und Wasserversorger Deutschlands. Heute kommt der Aufsichtsrat der Thüga Holding zur konstituierenden Sitzung zusammen.

      Die Transaktion ist Teil einer ganzen Welle von "Rekommunalisierungen", des Versuchs von Kommunen die Energieversorgung wieder stärker in die eigenen Hände zu nehmen. Bundesweit übernehmen sie Konzessionen, die zum Betrieb der Strom- und Gasnetze berechtigen, oder gründen neue Stadtwerke.

      Jürgen Flauger

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      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 17:54:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.488.282 von Muckelius am 01.12.09 17:38:07heute mal größerer Umsatz (immerhin fast 200 Aktien) zu 150 Euro das Stück
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 20:49:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.765.879 von schaerholder am 12.08.09 19:08:14auf den Preis von knapp 3 Mrd. Euro machen die 10 Mil. von der Gasanstalt also gerade einmal 0,3% an der Thüga aus :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:01:59
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.518.054 von GustavOemark am 06.12.09 20:49:20...mich interessiert in diesem Zusammenhang eher die umgekehrte Beteiligung...
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 16:41:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.522.018 von Muckelius am 07.12.09 17:01:59aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Gasanstalt Kaiserslautern
      Aktiengesellschaft
      Kaiserslautern
      – ISIN DE 000 585380 8 –
      Mitteilung nach § 20 Abs. 6 AktG

      Die TWK GmbH, Burgstraße 11, 67659 Kaiserslautern, hat uns mitgeteilt, dass ihr eine Mehrheitsbeteiligung an unserer Gesellschaft mit Wirkung vom 12. November 2009 gehört.



      Kaiserslautern, 3. Dezember 2009

      Der Vorstand

      Schüler

      Kannengieser
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 17:56:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.529.146 von Muckelius am 08.12.09 16:41:16Nachtrag aus November (Quelle: http://www.kaiserslautern.de)


      Feierliche Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages zur Fusion der TWK Technische Werke Kaiserslautern Versorgungs-AG und der Gasanstalt Kaiserslautern AG
      Heute unterzeichnen Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und Bernd Rudolph, Vorstand der Thüga AG, zusammen mit den Geschäftsführern der TWK Technische Werke Kaiserslautern GmbH, Wolfgang Herzog und Markus Vollmer, den Partnerschaftsvertrag zur Fusion der TWK Technische Werke Kaiserslautern Versorgungs-AG und der Gasanstalt Kaiserslautern AG. Damit setzen sie in den historischen Mauern des Casimirsaals die Unterschrift unter ein Vertragswerk, von dem nicht nur die beiden Versorgungsunternehmen, sondern auch deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaiserslautern in Zukunft profitieren werden.

      "Beide Unternehmen standen bisher im Wettbewerb zueinander, was sich nachteilig für alle Interessengruppen, insbesondere für die Stadt Kaiserslautern als Mehrheitsgesellschafterin, ausgewirkt hat", informiert Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. Auch müsse man in den nächsten Jahren mit aggressiveren Angeboten auf dem Energie-Markt durch überregionale Anbieter und benachbarte Energieversorger rechnen. Durch die angestrebte Fusion zu einem gemeinsamen größeren Unternehmen wird nun die Marktposition gestärkt und werden Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze gesichert. Die Fusion bildet außerdem die Basis für ein weiteres wirtschaftliches Wachstum, die Erschließung neuer Tätigkeitsfelder und die Realisierung von Synergiepotenzialen, beispielsweise durch Abstimmungen bei der Netzplanung oder beim Energiebezug.

      Die Zielstruktur soll dabei in drei Schritten bis zum Jahr 2011 erreicht werden. Mit der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages wird eine Versorgungs-Holding gegründet, der die Anteile an der TWK Versorgungs-AG und Gasanstalt übertragen werden. Im nächsten Jahr soll schrittweise eine Intensivierung der Zusammenarbeit und die Entwicklung der zukünftigen Organisation erfolgen, die dann 2011 zur Verschmelzung der Gasanstalt Kaiserslautern AG, der TWK Versorgungs-AG und der Versorgungs-Holding führt. "Ich freue mich, dass nach mehreren Anläufen in der Vergangenheit die Fusion nun doch Wirklichkeit werden wird", so Dr. Klaus Weichel. Besonders freue ihn, dass der Stadtrat in seiner letzten Sitzung am 09. November 2009 einstimmig die Voraussetzungen für diesen wichtigen Schritt zum Wohl der Versorgungsunternehmen und der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaiserslautern geschaffen habe.


      Stimmen zur Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages:

      Bernd Rudolph, Vorstand der Thüga AG:
      "Mit der Entscheidung, ihre Versorgungsaktivitäten zukünftig in einem Unternehmen zu bündeln, hat die Stadt eine weitsichtige und kluge Weichenstellung vorgenommen. Thüga, der Stadt seit 1930 in guter Partnerschaft verbunden, gratuliert!"

      Wolfgang Herzog, Geschäftsführer TWK:
      "Nach zwei erfolglosen Anläufen in den letzten 25 Jahren hat es endlich geklappt - wir sind am Ziel!"

      Markus Vollmer, Stellvertretender Geschäftsführer TWK:
      "Ich freue mich, dass es nach den Anläufen der letzten Jahrzehnte endlich gelungen ist, beide Gesellschaften unter dem Dach der Stadt zusammenzuführen."

      Autor/in: Sandra Zehnle - Pressestelle
      Kaiserslautern, 12. November 2009
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 16:34:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.529.825 von Muckelius am 08.12.09 17:56:03....ich glaube die Kleinaktionäre der Gasanstalt werden in näherer Zukunft in dem geplanten Szenario nicht mehr gebraucht.


      Die Börse hat die Nachrichten über die Fusion bisher weitestgehend ignoriert. Der Kurs und Handel hat nur mäßig an Schwung gewonnen!
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 18:19:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.552.489 von Muckelius am 11.12.09 16:34:28www.handelsregisterbekanntmachungen.de


      Amtsgericht Kaiserslautern Aktenzeichen: HRB 30804: Bekannt gemacht am: 19.11.2009 12:00 Uhr

      Die in () gesetzten Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Neueintragungen

      18.11.2009


      EWP Energie-Wasser-Partner AG, Kaiserslautern, Burgstraße 11, 67659 Kaiserslautern.Aktiengesellschaft. Satzung vom 12.11.2009. Geschäftsanschrift: Burgstraße 11, 67659 Kaiserslautern. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist die Erzeugung von und die Versorgung mit Energie, (Fern- und Nah-) Wärme und Wasser sowie das Erbringen der hiermit zusammenhängenden Dienstleistungen, insbesondere im Bereich Ver- und Entsorgung. Daneben kann die Gesellschaft weitere, insbesondere ihr von der Stadt Kaiserslautern übertragene Aufgaben wahrnehmen. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Die Vorstandsmitglieder sind befugt im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter der TWK Technische Werke Kaiserslautern GmbH, der TWK Technische Werke Kaiserslautern Verkehrs-AG, Kaiserslautern, sowie mit Unternehmen, an denen die Gesellschaft mehrheitlich beteiligt ist, Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vorstand: Kannengieser, Martin, Ramstein-Miesenbach, *19.01.1947.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 14:36:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.564.871 von Muckelius am 14.12.09 18:19:21News von der Homepage (dort ist - nebenbei bemerkt -immer noch kein Hinweis auf die geplanten Änderungen ersichtlich)


      Ortsgemeinde Hütschenhausen schließt erneut Konzessionsvertrag mit der Gasanstalt

      (Kaiserslautern, 16.12.2009)

      Die Ortsgemeinde Hütschenhausen hat erneut einen Konzessionsvertrag mit der Gasanstalt Kaiserslautern AG am 16. Dezember 2009 mit einer Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen. Hans-Joachim Becker, Bürgermeister der Ortsgemeinde Hütschenhausen, unterzeichnete den Vertrag zusammen mit Reinhard Schüler, Martin Kannengieser und Markus Vollmer, Vorstandsmitglieder der Gasanstalt Kaiserslautern AG.

      „Zwei Versorgungsunternehmen haben sich auf die Ausschreibung beworben“, erklärte Becker. „Da die Gasanstalt sich in den letzten Jahren als zuverlässiger Partner für die Gasversorgung in Hütschenhausen erwiesen hat, wollen wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit fortsetzen“, begründete Becker die Entscheidung.

      „Es freut uns sehr, dass wir das Wegerecht von der Ortsgemeinde Hütschenhausen erhalten haben und damit unsere gute Arbeit der letzten Jahre honoriert wird. Auch in Zukunft werden wir alles daran setzen, eine absolut zuverlässige Gasversorgung zu bieten“, betonte der Vorstand.

      Aktuell beliefert die Gasanstalt die Stadt Kaiserslautern und 20 Gemeinden im Umland mit Erdgas sowie fünf weitere Gemeinden mit Flüssiggas.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 15:12:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.587.080 von Muckelius am 17.12.09 14:36:31Markus Vollmer ist nun auch im Vorstand der Gasanstalt, damit hat man in der Führungsebene schon eine Verbindung zur TWK geschaffen
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 16:40:05
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.587.381 von Muckelius am 17.12.09 15:12:54aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Energie-Wasser-Partner AG
      Kaiserslautern
      Bekanntmachung Kapitalerhöhung

      Die weitere durchgeführte Hauptversammlung der EWP AG hat durch Beschluss vom 8. Dezember 2009 eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft von 10.401.330 Euro um 4.578.670 Euro auf 14.980.000 Euro beschlossen, und zwar durch Erbringung einer Sacheinlage. Die TWK GmbH bringt danach ihre sämtlichen 292.579 Aktien der Gasanstalt Kaiserslautern AG als Sacheinlage in die EWP AG ein.

      Zur Zeichnung der im Rahmen der Kapitalerhöhung ausgegebenen 45.787 neuen Inhaberstückaktien der EWP AG wurde die TWK GmbH als deren alleinige Aktionärin zugelassen.



      Kaiserslautern, 17. Dezember 2009

      EWP Energie-Wasser-Partner AG

      Kannengieser

      Vollmer
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 16:40:34
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.587.381 von Muckelius am 17.12.09 15:12:54Energie-Wasser-Partner AG
      Kaiserslautern
      Bekanntmachung Kapitalerhöhung

      Die Hauptversammlung der EWP AG hat durch Beschluss vom 8. Dezember 2009 eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft von 50.000 Euro um 10.351.330 Euro auf 10.401.330 Euro beschlossen, und zwar durch Erbringung einer Sacheinlage. Die TWK GmbH bringt danach ihre sämtlichen 35.100 Aktien der TWK Versorgungs-AG als Sacheinlage in die EWP AG ein.

      Zur Zeichnung der im Rahmen der Kapitalerhöhung ausgegebenen 103.513 neuen Inhaberstückaktien der EWP AG wurde die TWK GmbH als deren alleinige Aktionärin zugelassen.



      Kaiserslautern, 17. Dezember 2009

      EWP Energie-Wasser-Partner AG

      Kannengieser

      Vollmer
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 16:41:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.587.381 von Muckelius am 17.12.09 15:12:54Kaiserslautern
      – ISIN DE 000 585380 8 –
      Mitteilung nach § 20 Abs. 6 AktG

      Die EWP AG, Burgstraße 11, 67659 Kaiserslautern, hat uns mitgeteilt, dass ihr eine Mehrheitsbeteiligung an unserer Gesellschaft gehört.



      Kaiserslautern, 9. Dezember 2009

      Der Vorstand

      Schüler

      Kannengieser
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 18:41:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.618.500 von Muckelius am 22.12.09 16:41:13Quelle: www.handelsregisterbekanntmachungen.de


      Amtsgericht Kaiserslautern Aktenzeichen: HRB 1011: Bekannt gemacht am: 23.12.2009 12:00 Uhr

      Die in () gesetzten Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      10.12.2009


      Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft, Kaiserslautern, Bismarckstraße 14, 67655 Kaiserslautern.Bestellt als Vorstand: Vollmer, Markus, Kaiserslautern, *26.06.1959.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 18:42:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.618.500 von Muckelius am 22.12.09 16:41:13Amtsgericht Kaiserslautern Aktenzeichen: HRB 2627: Bekannt gemacht am: 23.12.2009 12:00 Uhr

      Die in () gesetzten Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      15.12.2009


      TWK Technische Werke Kaiserslautern GmbH, Kaiserslautern, Burgstraße 11, 67659 Kaiserslautern.Bestellt als Geschäftsführer: Kannengieser, Martin, Kaiserslautern, *19.01.1947, befugt im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter der Gasanstalt Kaiserslautern AG, Sitz in Kaiserslautern und der EWP Energie-Wasser-Partner AG, Sitz in Kaiserslautern Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer: Schüler, Reinhard, Kaiserslautern, *02.09.1948, befugt im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter der Gasanstalt Kaiserslautern AG, Sitz in Kaiserslautern Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert, nunmehr: Geschäftsführer: Herzog, Wolfgang, Kaiserslautern, *08.11.1943. Vertretungsbefugnis geändert, nunmehr: Geschäftsführer: Vollmer, Markus, Kaiserslautern, *26.06.1959, befugt im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter der Gasanstalt Kaiserslautern AG, Sitz in Kaiserslautern und der EWP Energie-Wasser-Partner AG, Sitz in Kaiserslautern Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 18:44:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.618.500 von Muckelius am 22.12.09 16:41:13Amtsgericht Kaiserslautern Aktenzeichen: HRB 30804: Bekannt gemacht am: 23.12.2009 12:00 Uhr

      Die in () gesetzten Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      10.12.2009


      EWP Energie-Wasser-Partner AG, Kaiserslautern, Burgstraße 11, 67659 Kaiserslautern.Mit der TWK Technische Werke Kaiserslautern GmbH mit Sitz in Kaiserslautern (Amtsgericht Kaiserslautern HRB 2627) ist am 08.12.2009 ein Nachgründungs- und Einbringungsvertrag geschlossen worden. Ihm hat die außerordentliche Hauptversammlung vom 08.12.2009 zugestimmt. Wegen des weitergehenden Inhalts wird auf den genannten Vertrag und die zustimmenden Beschlüsse Bezug genommen. Die außerordentliche Hauptversammlung vom 08.12.2009 hat die Erhöhung des Grundkapitals gegen Sacheinlagen um 10.351.330,00 Euro auf 10.401.330,00 .Euro beschlossen. Die außerordentliche Hauptversammlung vom 08.12.2009 hat die Änderung der Satzung in § 6 (Vorstand und Vertretung der Gesellschaft) sowie § 14 (Jahresabschluss) beschlossen. Die Gesellschaft wird durch ein Vorstandsmitglied allein vertreten, wenn der Vorstand nur aus einer Person besteht. Besteht der Vorstand aus zwei oder mehreren Personen, wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Die Vorstandsmitglieder sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter der Gasanstalt Kaiserslautern AG, der TWK Technische Werke Kaiserslautern GmbH, der TWK Technische Werke Kaiserslautern Verkehrs-AG, jeweils mit Sitz in Kaiserslautern, sowie mit Unternehmen, an denen die Gesellschaft mehrheitlich beteiligt ist, Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Vorstand: Vollmer, Markus, Kaiserslautern, *26.06.1959.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 18:44:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.618.500 von Muckelius am 22.12.09 16:41:13Amtsgericht Kaiserslautern Aktenzeichen: HRB 30804: Bekannt gemacht am: 23.12.2009 12:00 Uhr

      Die in () gesetzten Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      10.12.2009


      EWP Energie-Wasser-Partner AG, Kaiserslautern, Burgstraße 11, 67659 Kaiserslautern.Mit der TWK Technische Werke Kaiserslautern GmbH mit Sitz in Kaiserslautern (Amtsgericht Kaiserslautern HRB 2627) ist am 08.12.2009 ein Nachgründungs- und Einbringungsvertrag geschlossen worden. Ihm hat die außerordentliche Hauptversammlung vom 08.12.2009 zugestimmt. Wegen des weitergehenden Inhalts wird auf den genannten Vertrag und die zustimmenden Beschlüsse Bezug genommen. Die weitere durchgeführte außerordentliche Hauptversammlung vom 08.12.2009 hat die weitere Erhöhung des Grundkapitals gegen Sacheinlagen um 4.578.670,00 Euro auf 14.980.000,00 Euro beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 08:48:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.627.278 von Muckelius am 23.12.09 18:44:32Das Jahr 2009 ist Geschichte. 2010 könnte für uns Kleinaktionäre der Gasanstalt einige Veränderungen bringen.


      Ob schon 2010 der Squezze Out angefasst wird oder doch erst 2011?
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 15:22:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.579 von Muckelius am 01.01.10 08:48:50aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      EWP Energie-Wasser-Partner AG
      Kaiserslautern
      HRB/ 30804

      Gemäß § 183a Abs.2 AktG wird hiermit folgendes bekannt gemacht:

      Die außerordentliche Hauptversammlung vom 8. Dezember 2009 hat beschlossen,

      (1) dass das Grundkapital der Gesellschaft von Euro 50.000,00 um Euro 10.351.330,00 auf Euro 10.401.330,00 durch Ausgabe von 103.513 neuen Inhaber-Stückaktien zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung erfolgt gegen Leistung von Sacheinlagen.

      Gemäß § 183a Abs. 1 i.V.m. § 33a AktG wird von einer externen Prüfung der Sachkapitalerhöhung abgesehen.

      Die neuen Aktien werden der TWK Technische Werke Kaiserslautern GmbH (TWK GmbH), Kaiserslautern, als Gegenleistung für die Einbringung von deren sämtlichen Aktien der TWK Technische Werke Kaiserslautern Versorgungs-AG (TWK AG), Kaiserslautern, ausgegeben.

      Die TWK GmbH legt sämtliche Anteile an der TWK AG (Handelsregister Kaiserslautern HRB Nr. 2629) als Sacheinlage in die EWP AG ein. Gegenstand der TWK AG ist die Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit Elektrizität, Fernwärme, Energiedienstleistungen und Wasser. Daneben kann die TWK AG weitere, insbesondere ihr von der Stadt Kaiserslautern übertragene Aufgaben wahrnehmen. Die TWK AG hat ein Stammkapital in Höhe von TEuro 17.946, das sich auf 35.100 Namensaktien im Nennwert von Euro 511,29 verteilt. Alle Aktien der TWK AG werden von der TWK GmbH gehalten, deren alleiniger Gesellschafter die Stadt Kaiserslautern ist.

      Die Bewertung der Sacheinlage erfolgt auf Basis des Bewertungsgutachtens der W+ST Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kaiserslautern, (W+ST) vom 07.10.2009, über den Unternehmenswert der TWK AG. Die Bewertung erfolgte, unter Berücksichtigung der Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW S1 i.d.F. 2008), mittels des Ertragswertverfahrens. Der Wert der Sacheinlage beträgt danach TEuro 69.900.

      Wir halten die Ausgabe von 103.513 Aktien der EWP AG mit einem rechnerisch auf jede einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von 10.351.330,00 Euro für eine angemessene Gegenleistung der Sacheinlage der TWK GmbH.

      (2) dass das Grundkapital der Gesellschaft von Euro 10.401.330,00 um Euro 4.578.670,00 auf Euro 14.980.000,00 durch Ausgabe von 45.787 neuen Inhaber-Stückaktien zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung erfolgt gegen Leistung von Sacheinlagen.

      Gemäß § 183a Abs. 1 i.V.m. § 33a AktG wird von einer externen Prüfung der Sachkapitalerhöhung abgesehen.

      Die neuen Aktien werden der TWK GmbH als Gegenleistung für die Einbringung von deren 292.579 Aktien der Gasanstalt Kaiserslautern Aktengesellschaft (Gasanstalt AG), Kaiserslautern, ausgegeben.

      Die TWK GmbH legt sämtliche Anteile an der Gasanstalt AG (Handelsregister Kaiserslautern HRB Nr. 1011) als Sacheinlage in die EWP AG ein. Gegenstand der Gasanstalt AG ist die Erzeugung von und die Versorgung mit Energie sowie das Erbringen sonstiger Dienstleistungen, insbesondere im Bereich Ver- du Entsorgung, einschließlich der Errichtung und Betrieb der hierzu erforderlichen Anlagen. Die Gasanstalt AG hat ein Stammkapital in Höhe von TEuro 13.824, das sich ausschließlich aus Inhaberaktien zusammensetzt, die in 540.000 Stückaktien eingeteilt sind. Die Aktien der Gasanstalt AG werden zu 54,18% von der TWK GmbH gehalten, deren alleiniger Gesellschafter die Stadt Kaiserslautern ist.

      Die Bewertung der Sacheinlage erfolgt auf Basis des Bewertungsgutachtens der W+ST Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kaiserslautern, (W+ST) vom 07.10.2009, über den Unternehmenswert der Gasanstalt AG. Die Bewertung erfolgte, unter Berücksichtigung der Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW S1 i.d.F. 2008), mittels des Ertragswertverfahrens. Der Wert der Sacheinlage beträgt danach TEuro 30.774.

      Wir halten die Ausgabe von 45.787 Aktien der EWP AG mit einem rechnerisch auf jede einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von 4.578.670,00 Euro für eine angemessene Gegenleistung der Sacheinlage der TWK GmbH.

      Wir versichern, dass uns keine neuen oder neu bekannt gewordenen Umstände bekannt sind, die darauf hindeuten, dass sich der Unternehmenswerte der TWK AG sowie der Gasanstalt AG gegenüber dem Bewertungsgutachten der W+ST deutlich vermindert hat.



      Kaiserslautern, 15. Januar 2010

      EWP Energie-Wasser-Partner AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 14:30:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.791.913 von Muckelius am 22.01.10 15:22:23Die Aktie der Gasanstalt befindet sich weiter im "Schlafmodus". Heute Umsatz von 10 Stück zum Kurs von 150 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:24:32
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.842.300 von Muckelius am 29.01.10 14:30:37Nachtrag:


      01.02.2010 14:48:00 - Thüga steigt bei neuem Vollversorger in Kaiserslautern ein

      MÜNCHEN/KAISERSLAUTERN (Dow Jones)--Die kommunale Stadtwerkeholding Thüga beteiligt sich mit 25,1% an dem neuen Vollversorger in Kaiserslautern EWP Energie-Wasser-Partner AG. Die Thüga werde dafür ihre Anteile von rund 42% an der Gasanstalt Kaiserslautern in das Unternehmen einbringen, bestätigte am Freitag Gasanstalt-Vorstand Martin Kannengieser Dow Jones Energy Daily. Der neue Vollversorger EWP solle Anfang kommenden Jahres für die Kunden an den Start gehen, erklärte Kannengieser. Die übrigen Anteile von 74,9% an der EWP werde die kommunale Holding TWK Technische Werke Kaiserslautern halten. Die TWK bringt bei der Fusion ihren Strom-, Wasser- und Fernwärmeversorger TWK Versorgungs AG in die EWP ein. Auch der 54%-Anteil der Stadt an der Gasanstalt wird auf den neuen Vollversorger verschmolzen.

      Die Fusion wird in den kommenden Wochen vollzogen, für die Kunden sollen die beiden Versorger aber als Marke bis Ende des Jahres erhalten bleiben. Das Bundeskartellamt hat der Verschmelzung Mitte Januar zugestimmt. Mit dem offiziellen Start Anfang kommenden Jahres sei es denkbar, dass sich die EWP mit einer neuen Marke präsentiere, sagte Kannengieser weiter. Von dem Ergebnis einer Bewertung der Gasanstalt Kaiserslautern hängt ab, ob bzw, in welcher Höhe die Thüga neben ihrem Anteil an der Gasanstalt noch einen Barausgleich für ihren Einstieg bei der EWP leisten muss. +++Klaus Hinkel

      Quelle: http://www.vng.de/apps/news/details.php?lfd=20100201LL002881…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 18:10:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.051.875 von Muckelius am 03.03.10 17:24:32anbei 10-Jahres-Chart Börsenplatz Frankfurt


      Avatar
      schrieb am 16.03.10 18:07:45
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.052.345 von Muckelius am 03.03.10 18:10:08News von der Homepage:

      Beratung aus einer Hand - TWK Mitarbeiter beraten im Kunden-Center der Gasanstalt und Mitarbeiter der Gasanstalt im TWK Kunden-Center

      (Kaiserslautern, 11.03.2010)

      Seit Anfang März bieten beide Unternehmen Beratung aus einer Hand. Im Kunden-Center der Gasanstalt arbeiten im wöchentlichen Wechsel Mitarbeiter von TWK und beraten zu Strom, Wasser und Fernwärme. Im Kunden-Center von TWK informieren Mitarbeiter der Gasanstalt rund um das Thema Erdgas.
      „Die Kunden sind glücklich. Sie sparen Zeit und Wege und nehmen das Serviceangebot begeistert an.“, so Stefanie Brandt, Gruppenleiterin Kundenservice TWK.
      Auch die Mitarbeiter beider Unternehmen freuen sich über die gute Zusammenarbeit. „Wir wurden freundlich aufgenommen. Die positiven Reaktionen fördern das Wir-Gefühl.“, resümiert Eveline Dickert, vom Kunden-Center der Gasanstalt, die ersten Tage der Zusammenarbeit.
      Die Mitarbeiter beider Kunden-Center arbeiten inzwischen in einer Projektgruppe, um herauszufinden, wie die Arbeitsabläufe optimal zusammengeführt werden können.
      Auch in allen anderen Bereichen nimmt die Fusion konkrete Formen an. Mit Mitarbeitern beider Unternehmen werden mehrere Projektteams gebildet, die mit Unterstützung der TBS (Technologie Beratungsstelle Rheinland Pfalz) Konzepte für die Zusammenarbeit entwickeln.

      Die Öffnungszeiten des Kunden-Centers der Gasanstalt in der Bismarckstraße 14 sind montags bis freitags durchgehend von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr. Das Kunden-Center der TWK in der Burgstraße 11 hat montags bis freitags von 8 Uhr bis 17 Uhr durchgehend geöffnet.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 15:53:41
      Beitrag Nr. 90 ()
      Schöne Dividende:D

      GASANSTALT KAISERSLAUTERN
      AKTIENGESELLSCHAFT
      Kaiserslautern
      – ISIN DE 000 585380 8 –

      Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft ein
      zur ordentlichen Hauptversammlung
      für das Geschäftsjahr 2009
      am Dienstag, 8. Juni 2010, 11:00 Uhr
      im Verwaltungsgebäude
      unserer Gesellschaft,
      Bismarckstraße 14, 67655 Kaiserslautern.
      Tagesordnung

      zur Hauptversammlung am Dienstag, 8. Juni 2010, 11:00 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft, Bismarckstraße 14, 67655 Kaiserslautern
      1.

      Vorlage des Jahresabschlusses, des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2009 und des Berichtes des Aufsichtsrates
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2009

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn in Höhe von 4.074.473,91 € wie folgt zu verwenden:
      Ausschüttung einer Dividende von 7,50 € je Stückaktie 4.050.000,00 €
      Einstellung in Gewinnrücklagen -
      Gewinnvortrag 24.473,91 €
      Bilanzgewinn 4.074.473,91 €
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2009

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2009 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2009 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Peter-Zimmer-Straße 11, 66123 Saarbrücken, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 zu wählen.
      6.

      Beschlussfassungen über Satzungsänderungen

      Die derzeit gültige Satzung der Gesellschaft stammt aus dem Jahr 2001. Seither hat es zahlreiche Änderungen des Aktienrechts gegeben, zuletzt – und besonders umfassend – durch das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) vom 30. Juli 2009 (BGBl. 2009 I, 2479). Teilweise entspricht die Satzung nicht mehr dem geltenden Recht, teilweise auch in tatsächlicher Hinsicht nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten. Sie soll daher an die aktuelle Sach- und Rechtslage angepasst werden.
      a)

      Änderung von § 3 der Satzung (Bekanntmachungen.)

      Nach § 3 der Satzung werden die Bekanntmachungen der Gesellschaft im Bundesanzeiger veröffentlicht. Im Jahr 2001 war der (Papier-)Bundesanzeiger das Pflicht-Gesellschaftsblatt nach § 25 AktG. Durch das Gesetz zur weiteren Reform des Aktien- und Bilanzrechts, zu Transparenz und Publizität (Transparenz- und Publizitätsgesetz) vom 19. Juli 2002 (BGBl. 2002 I, 2681) ist an die Stelle des (Papier-)Bundesanzeigers der elektronische Bundesanzeiger als Pflicht-Gesellschaftsblatt getreten. In der Satzung soll klargestellt werden, dass dieser das einzige Gesellschaftsblatt der Gesellschaft ist.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      § 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      㤠3 Bekanntmachungen.
      1.

      Die Bekanntmachungen der Gesellschaft werden im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.“
      b)

      Änderung von § 5 der Satzung (Form der Aktien.)

      § 5 Abs. 2 der Satzung nimmt Bezug auf ausgegebene Einzel-Aktienurkunden, die zwischenzeitlich für kraftlos erklärt wurden. § 5 Abs. 2 ist damit überflüssig geworden. Er soll gestrichen und dadurch der bisherige Abs. 3 zu Abs. 2 werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      § 5 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      㤠5 Form der Aktien.
      1.

      Die Form und den Inhalt der Aktien, Gewinnanteilscheine und Erneuerungsscheine bestimmt der Vorstand.
      2.

      Die Gesellschaft ist berechtigt, Sammelurkunden auszustellen. Der Anspruch des Aktionärs auf Einzelverbriefung seiner Aktien ist ausgeschlossen.“
      c)

      Änderung von § 7 der Satzung (Vorstand: Bestellung, Widerruf.)

      Nach § 7 Abs. I Satz 2 der Satzung kann der Vorsitzende des Aufsichtsrats u. a. mit der Festsetzung der Bezüge des Vorstands beauftragt werden. Das steht nicht im Einklang mit § 107 AktG i. d. F. des Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. 2009 I, 2509). Danach ist die Vergütung des Vorstands zwingend durch das Aufsichtsratsplenum festzulegen. § 7 Abs. 1 Satz 2 der Satzung soll daher gestrichen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      § 7 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      㤠7 Bestellung, Widerruf.
      1.

      Die Bestellung des Vorstands und der Widerruf der Bestellung stehen dem Aufsichtsrat zu.“
      d)

      Änderung von § 16 Abs. 3 der Satzung (Einberufung.)

      Durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) vom 22. September 2005 (BGBl. 2005 I, 2802) und das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) vom 30. Juli 2009 (BGBl. 2009 I, 2479) wurden die gesetzlichen Bestimmungen über die Einberufung der Hauptversammlung geändert. U. a. ist an die Stelle der Einberufungsfrist von mindestens einem Monat eine Frist von mindestens 30 Tagen getreten. § 16 Abs. 3 der Satzung soll daran angepasst werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      § 16 Abs. 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      „3. Die Hauptversammlung ist mindestens mit der gesetzlichen Frist einzuberufen.“
      e)

      Änderung von § 17 der Satzung (Teilnahme an der Hauptversammlung.)

      Durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) vom 22. September 2005 (BGBl. 2005 I, 2802) und das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) vom 30. Juli 2009 (BGBl. 2009 I, 2479) wurden die gesetzlichen Bestimmungen zu den Voraussetzungen der Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausgestaltung der Teilnahme umfassend geändert. § 17 der Satzung soll daran angepasst werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      § 17 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „1.

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung in Textform (§ 126b BGB) anmelden. Die Anmeldung muss der Gesellschaft spätestens sechs Tage vor der Hauptversammlung (letzter Anmeldetag) unter der in der Einberufung der Hauptversammlung hierfür mitgeteilten Adresse zugehen. Für die Berechnung dieser Frist sind der Tag der Versammlung und der Tag des Zugangs der Anmeldung nicht mitzurechnen.
      2.

      Die Berechtigung zur Teilnahme an der Versammlung und zur Ausübung des Stimmrechts setzt darüber hinaus voraus, dass der betreffende Aktionär der Gesellschaft seinen Anteilsbesitz nachweist. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss durch eine von dem depotführenden Institut in Textform (§ 126b BGB) erstellte und in deutscher Sprache abgefasste Bescheinigung erfolgen und sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Versammlung beziehen. Der Nachweis muss der Gesellschaft mindestens sechs Tage vor der Versammlung unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse zugehen. Für die Berechnung dieser Frist sind der Tag der Versammlung und der Tag des Zugangs des Nachweises nicht mitzurechnen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Versammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis erbracht hat.
      3.

      Das Stimmrecht kann durch Bevollmächtigte ausgeübt werden. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform (§ 126b BGB). In der Einberufung kann eine Erleichterung bestimmt werden. § 135 AktG bleibt unberührt. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
      4.

      In der Hauptversammlung kann der Vorsitzende (§ 19) das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen beschränken.“
      f)

      Änderung von § 19 der Satzung (Hauptversammlung: Vorsitz.)

      Nach § 19 der Satzung kann, wenn der Vorsitzende des Aufsichtsrats verhindert ist, in bestimmten Fällen auch ein Mitglied des Vorstands den Vorsitz in der Hauptversammlung (Versammlungsleitung) übernehmen. Das ist nach heute ganz herrschender Auffassung unzulässig. § 19 der Satzung soll dem geltenden Recht angepasst werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      § 19 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      㤠19 Vorsitz.
      1.

      Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrats als Versammlungsleiter.
      2.

      Im Falle der Verhinderung des Vorsitzenden des Aufsichtsrats kann dieser oder – soweit er dies nicht tut – der Aufsichtsrat einen anderen Versammlungsleiter bestimmen. Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft und der die Hauptversammlung beurkundende Notar dürfen nicht als Versammlungsleiter bestimmt werden.“

      In der Hauptversammlung sind zur Ausübung ihres Stimmrechts und zur Stellung von Anträgen – unbeschadet ihres Rechts auf Anwesenheit – nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens Freitag, 4. Juni 2010, bei unserer Gesellschaft, bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegt haben und bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung dort belassen. Als ordnungsgemäß hinterlegt gelten die Aktien auch dann, wenn sie mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist deren Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spätestens einen Werktag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen, also bis zum 5. Juni 2010.

      Wir weisen unsere Aktionäre ausdrücklich darauf hin, dass die Möglichkeit gegeben ist, das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch eine Vereinigung von Aktionären, ausüben zu lassen.

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach §§ 126, 127 AktG sind ausschließlich an folgende Adressen der Gesellschaft zu richten:
      Gasanstalt Kaiserslautern AG
      z. H. Frau Dick
      Bismarckstraße 14, 67655 Kaiserslautern
      Telefax 0631 8001-148
      info@gasanstalt.de



      Kaiserslautern, 29. April 2010

      GASANSTALT KAISERSLAUTERN AKTIENGESELLSCHAFT

      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 16:37:34
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.426.217 von schaerholder am 29.04.10 15:53:41...wenn ich mir den Winter Anfang des Jahres 2010 so anschaue, kann man nächstes Jahr mit einer ähnlichen Ausschüttung rechnen...
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 08:12:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.426.606 von Muckelius am 29.04.10 16:37:34von der Homepage:

      Bilanzsitzung der Gasanstalt für 2009

      (Kaiserslautern, 29.04.2010)

      Der Aufsichtsrat der Gasanstalt Kaiserslautern AG hat in der Sitzung am 27. April 2010 den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss 2009 festgestellt.

      Der Erdgasabsatz der Gasanstalt verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 1.532 Millionen (Mio.) Kilowattstunden (kWh). Ausschlaggebend dafür waren höhere Temperaturen, konjunkturelle Schwankungen und wachsender Wettbewerb. Bei der mit 52 Prozent absatzstärksten Kundengruppe, den Haushaltskunden, konnte die Absatzmenge nahezu gehalten werden (801 Mio. kWh). Ein deutlicher Rückgang des Gasverkaufs zeichnete sich aber bei den Heizkraftwerken ab (von 466 Mio. auf 403 Mio. kWh). Dieses Kundensegment machte 26 Prozent des Erdgasabsatzes der Gesellschaft aus. Dem folgten die Kundengruppen Gewerbe (10 Prozent), öffentliche Einrichtungen (7 Prozent) und Industrie (4 Prozent).
      Insgesamt belieferte die Gasanstalt 2009 über 44.600 Zähler ihre Kunden mit Erdgas.
      Der Absatz im Wärmekundenbereich verringerte sich von 11,8 auf 11,0 Mio. kWh um fast
      7 Prozent.

      Die Umsatzerlöse verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent von 82,3 Mio. Euro auf 72,5 Mio. Euro aufgrund geringerer Absatzmengen und Preissenkungen, die durch verbesserte Einkaufsbedingungen möglich waren.

      Die Investitionen in Sachanlagen betrugen 1,6 Mio. Euro und wurden überwiegend für die Erweiterung und Erneuerung von Verteilungsanlagen aufgebracht.

      Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl im Jahr 2009 lag bei 105 Mitarbeitern, einschließlich
      7 Auszubildenden.

      Der Bilanzgewinn betrug 4,07 Mio. Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn für eine Ausschüttung von 7,50 Euro je Aktie zu verwenden.

      Die Hauptversammlung der Gasanstalt Kaiserslautern AG findet am 8. Juni 2010 in Kaiserslautern statt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 16:24:49
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.437.857 von Muckelius am 01.05.10 08:12:47ebenfalls von der Homepage:


      Roland Warner weiteres Vorstandsmitglied der Gasanstalt

      (Kaiserslautern, 5.05.2010)

      Roland Warner ist ab sofort weiteres Vorstandsmitglied der Gasanstalt Kaiserslautern AG. Er wurde in der Bilanzsitzung am 27. April 2010 vom Aufsichtsrat berufen.

      Roland Warner ist zuständig für die Bereiche Technik, Personal und Beteiligungen.

      Der gelernte Betriebsschlosser, Diplom-Ingenieur und Diplom-Kaufmann leitete von Oktober 2003 bis März 2010 die Stadtwerke Lindau GmbH & Co. KG und die 100%-ige Tochter Telekommunikation Lindau GmbH.

      Seit 1. April 2010 ist Roland Warner schon Mitglied der Geschäftsführung der TWK GmbH.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 17:34:53
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.470.201 von Muckelius am 06.05.10 16:24:49bei einem Kurs von 158 Euro stehen 236 Aktien im Brief!
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 15:51:17
      Beitrag Nr. 95 ()
      Aus dem Mainova Zwischenbericht:

      Geschäftsentwicklung
      Die Umsatzerlöse des Mainova-Konzerns in Höhe von 504,1 Mio. Euro liegen um
      107,6 Mio. Euro unter denen des Vorjahreszeitraums. Das Ergebnis vor
      Ertragsteuern verbesserte sich dennoch um 15,9 Mio. Euro auf 77,7 Mio.
      Euro.

      Umsatz und Absatz haben sich im Einzelnen wie folgt entwickelt:

      Der Gasabsatz im Vertrieb an Endverbraucher liegt mit 4.502 Mio. kWh
      annähernd auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das Geschäft mit
      Großhandelskunden ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27,9 % auf
      1.946 Mio. kWh gesunken. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen auf
      Mengeneinbußen aus dem Weiterverteilergeschäft. Die verlorenen Mengen bei
      den Weiterverteilerkunden werden zum großen Teil über unsere
      Beteiligungsgesellschaft Dynega bezogen. Die Umsatzerlöse im Gasgeschäft
      ohne Netznutzungsentgelte reduzierten sich um 38,4 % auf 215,3 Mio. Euro.
      Dies ist im Wesentlichen auf einen Mengenrückgang sowie Preissenkungen im
      Vertriebsgeschäft in 2009 zurückzuführen.

      Im Stromgeschäft ist ein Umsatzanstieg ohne Netznutzungsentgelte um 14,1 %
      auf 177,8 Mio. Euro zu verzeichnen. Der Stromabsatz erhöhte sich
      insbesondere durch Absatzsteigerungen um 13,2 % auf 1.090 Mio. kWh im
      Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der Stromhandelsmengen um 12,3
      % auf 875 Mio. kWh ist zum großen Teil auf die Vermarktung der
      Eigenerzeugung zurückzuführen. Die eigenerzeugte Strommenge konnte durch
      den verstärkten Einsatz der eigenen Gasturbinen-Anlagen erhöht werden.

      Der Wärme- und Kälteabsatz ist trotz einer im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum ähnlichen Witterung um 3,2 % auf 789 Mio. kWh gestiegen.
      Die Umsatzerlöse hingegen reduzierten sich hauptsächlich aufgrund von
      Preissenkungen um 19,5 % auf 43,4 Mio. Euro.

      Der Wasserabsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,1 % auf
      10,5 Mio. m³. Entsprechend erhöhten sich die Umsatzerlöse um 10,4 % auf
      20,0 Mio. Euro.

      Positiv auf das Vorsteuerergebnis hat sich das Ergebnis aus at equity
      bilanzierten Beteiligungen ausgewirkt, welches insbesondere aufgrund der
      erstmaligen Einbeziehung der Thüga Holding GmbH & Co. KGaA um 22,6 Mio.
      Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen ist
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 12:53:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.593.669 von schaerholder am 27.05.10 15:51:17lt. aktuellem Geschäftsbericht hat die Gasanstalt die Investitionen in Sachanlagevermögen in Höhe con ca. 1,6 Mio Euro und in Finanzanlagen in Höhe von ca. 10,1 Mio Euro (1,3 % Anteil am der Kom9 GmbH & Co. KG, welche wiederum an der Thüga beteiligt ist) ohne Darlehensaufnahme aus eigenen Mitteln finanziert.

      Die Bankguthaben sind dabei Stichtagsbedingt von 13,066 Mio Euro auf 18,097 Mio Euro angestiegen

      Im Ausblick schreibt der Vorstand u.a., dass die Einlgiederung der Gasanstalt in den Konzern TWK das Geschäftsjahr 2010 maßhgeblich prägen wird. "Ob sich dabei weitere gesellschaftsrechtliche Veränderungen ergeben, ist derzeit noch nicht abzusehen"...
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 16:30:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.638.132 von Muckelius am 06.06.10 12:53:04Geschäftsbericht ist nun auch online verfügbar:


      http://www.gasanstalt.de/die-gasanstalt/geschaeftsbericht.ht…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 16:19:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.656.598 von Muckelius am 09.06.10 16:30:51aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Gasanstalt Kaiserslautern
      Aktiengesellschaft
      Kaiserslautern
      - ISIN DE 000 585380 8 -
      Mitteilung gemäß § 20 Abs. 6 Satz 2 AktG

      Die Thüga Aktiengesellschaft, München, hat uns mit Schreiben vom 9. Juni 2010 mitgeteilt, dass eine Beteiligung der Thüga Aktiengesellschaft an unserem Unternehmen in der nach § 20 Abs. 1 und 3 AktG bzw. § 21 Abs. 1 AktG mitteilungspflichtigen Höhe nicht mehr besteht.

      Die vorgenannten Mitteilungen gemäß § 20 Abs. 5 AktG und § 21 Abs. 3 AktG erfolgten zugleich im Namen der Thüga Holding GmbH & Co. KGaA, München, der aufgrund ihrer mittelbaren Beteiligung an der Thüga Aktiengesellschaft deren Beteiligung an der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft zugerechnet wurde.

      Die vorgenannte Mitteilung gemäß § 20 Abs. 5 AktG erfolgte zugleich im Namen der Thüga Beteiligungs GmbH, München, der aufgrund ihrer Beteiligung an der Thüga Aktiengesellschaft deren Beteiligung an der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft zugerechnet wurde.



      Kaiserslautern, 11. Juni 2010

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 15:39:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.685.191 von Muckelius am 15.06.10 16:19:40aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      EWP Energie-Wasser-Partner AG
      Kaiserslautern
      HRB/ 30804

      Gemäß § 183a Abs. 2 AktG wird hiermit Folgendes bekannt gemacht:

      Die außerordentliche Hauptversammlung vom 2. März 2010 hat beschlossen, dass das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 16.431.793,00 um EUR 3.568.207,00 auf EUR 20.000.000,00 durch Ausgabe von 35.682 neuen Inhaber-Stückaktien erhöht wird. Die Kapitalerhöhung erfolgt gegen Leistung von Sacheinlagen.

      Gemäß § 183a Abs. 1 i.V.m. § 33a AktG wird von einer externen Prüfung der Sachkapitalerhöhung abgesehen.

      Die neuen Aktien werden der Thüga Aktiengesellschaft, München (Thüga AG), als Gegenleistung für die Einbringung von deren 228.120 Aktien der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft (Gasanstalt AG), Kaiserslautern, ausgegeben.

      Die Thüga AG hält insgesamt 228.120 Inhaber-Stückaktien der Gasanstalt AG; dies entspricht 42,24 % des Grundkapitals der Gasanstalt AG. Die Thüga AG bringt ihre sämtlichen 228.120 Aktien der Gasanstalt AG als Sacheinlage in die EWP Energie-Wasser-Partner AG (EWP AG), Kaiserslautern, ein. Unternehmensgegenstand der Gasanstalt AG ist die Erzeugung von und die Versorgung mit Energie sowie das Erbringen sonstiger Dienstleistungen, insbesondere im Bereich Ver- und Entsorgung, einschließlich der Errichtung und Betrieb der hierzu erforderlichen Anlagen. Die Gasanstalt AG hat ein Grundkapital in Höhe von EUR 13.824.000,00, das in 540.000 Stückaktien eingeteilt ist. Die Aktien lauten auf Inhaber. Als Gegenleistung für die Einbringung gewährt die EWP AG der Thüga AG 35.682 neue im Wege der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage geschaffene Inhaber-Stückaktien. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2010 gewinnbezugsberechtigt. Das Eigentum an den vorbezeichneten Aktien geht mit dem Eingang der Dividende für das Geschäftsjahr 2009 der Gasanstalt AG auf dem Konto der Thüga AG auf die EWP AG über.

      Die Bewertung der Sacheinlage erfolgt auf Basis des Bewertungsgutachtens der W+ST Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kaiserslautern, (W+ST) vom 21. Mai 2010, über den Unternehmenswert der Gasanstalt AG. Die Bewertung erfolgte, unter Berücksichtigung der Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW S1 i.d.F. 2008), mittels des Ertragswertverfahrens. Der Wert der Sacheinlage beträgt danach EUR 23.420.010,00.

      Wir halten die Ausgabe von 35.682 Aktien der EWP AG mit einem rechnerisch auf jede einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 100,00 für eine angemessene Gegenleistung der Sacheinlage der Thüga AG. Der Wert der Sacheinlage erreicht den geringsten Ausgabebetrag der dafür zu gewährenden Aktien.

      Wir versichern, dass uns keine neuen oder neu bekannt gewordenen Umstände bekannt sind, die darauf hindeuten, dass sich der Unternehmenswert der Gasanstalt AG gegenüber dem Bewertungsgutachten der W+ST deutlich vermindert hat.



      Kaiserslautern, 15. Juni 2010

      EWP Energie-Wasser-Partner AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 17:31:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.705.359 von Muckelius am 18.06.10 15:39:55aus dem elektr. Bundesanzeiger:

      1.

      Gasanstalt Kaiserslautern
      Aktiengesellschaft
      Kaiserslautern
      - ISIN DE 000 585380 8 -
      Mitteilung nach § 20 Abs. 6 Satz 1 AktG

      Die TWK Technische Werke Kaiserslautern GmbH, Kaiserslautern, hat uns gemäß § 20 Abs. 4 AktG in Verbindung mit § 16 Abs. 4 AktG mitgeteilt, dass ihr über ihre Tochtergesellschaft, die EWP Energie-Wasser-Partner AG, Kaiserslautern, mittelbar sowohl eine Mehrheitsbeteiligung am Grundkapital unserer Gesellschaft als auch die Mehrheit der Stimmrechte unserer Gesellschaft gehören.



      Kaiserslautern, 1. Juli 2010

      Der Vorstand



      2.
      Gasanstalt Kaiserslautern
      Aktiengesellschaft
      Kaiserslautern
      - ISIN DE 000 585380 8 -
      Mitteilung nach § 20 Abs. 6 Satz 1 AktG

      Die EWP Energie-Wasser-Partner AG, Kaiserslautern, hat uns gemäß § 20 Abs. 4 AktG mitgeteilt, dass ihr unmittelbar sowohl eine Mehrheitsbeteiligung am Grundkapital unserer Gesellschaft als auch die Mehrheit der Stimmrechte in unserer Gesellschaft gehören.



      Kaiserslautern, 1. Juli 2010

      Der Vorstand


      3.
      Gasanstalt Kaiserslautern
      Aktiengesellschaft
      Kaiserslautern
      - ISIN DE 000 585380 8 -
      Mitteilung nach § 20 Abs. 6 Satz 1 AktG

      Die Stadt Kaiserslautern hat uns gemäß § 20 Abs. 4 AktG in Verbindung mit § 16 Abs. 4 AktG mitgeteilt, dass ihr über ihre Tochtergesellschaft, die TWK Technische Werke Kaiserslautern GmbH, Kaiserslautern, dieser wiederum über ihre Tochtergesellschaft, die EWP Energie-Wasser-Partner AG, Kaiserslautern, mittelbar sowohl eine Mehrheitsbeteiligung am Grundkapital unserer Gesellschaft als auch die Mehrheit der Stimmrechte in unserer Gesellschaft gehören.



      Kaiserslautern, 1. Juli 2010

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 31.07.10 09:23:28
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.910 von Muckelius am 05.07.10 17:31:03immer mal wieder werden einige Aktien gehandelt. So auch gestern 37 Stück zu einem Kurs von 152 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.07.10 12:03:30
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.907.323 von Muckelius am 31.07.10 09:23:28Und das kam so: Ich bin ausgestiegen - voll und ganz, weil ich mittelfristig für mein Geld in anderen Werten (WKNn 586550, 814820, 675700, 500910, 730600 u. 620840) bessere Möglichkeiten sehe. Ich bin eben ein chancenorientierter Anleger!
      Avatar
      schrieb am 31.07.10 19:59:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.907.612 von DrKugel am 31.07.10 12:03:30welche Chancen siehst Du bei 586550?
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 09:31:43
      Beitrag Nr. 104 ()
      Die bessere Frage wäre, welche Chance siehst Du in absehbarer Zeit Stücke von der 586550 zu bekommen?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 19:27:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.910.925 von schaerholder am 02.08.10 09:31:43Kurzer Bericht über 586550 im Nebenwerte Journal. Nach dem Lesen kann ich sagen: Bei der Gasanstalt bin ich gut aufgehoben....
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 11:40:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Kurs + 6% mit 20 Stücken Umsatz:eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 14:23:03
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.979.673 von schaerholder am 13.08.10 11:40:39heute wurden einige Aktien zu 165,90 Euro gehandelt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:16:48
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.081.853 von Muckelius am 01.09.10 14:23:03heute 100 Stück Umsatz aux Xetra. In Frankfurt wurden ebenfalls Stücke gehandelt, Kurs dort hoch auf 188 Euro! :eek: Gab es irgendwelche News?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 17:58:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.804 von Muckelius am 17.09.10 14:16:48...irgendwelche Insider wussten es schon. Der squezze out kommt. Nur der Preis ist eine Frechheit....


      Fr, 17.09.1017:45
      DGAP-News: Gasanstalt Kaiserslautern AG (deutsch)

      Gasanstalt Kaiserslautern AG: Bekanntmachung hinsichtlich des Verlangens der EWP Energie-Wasser-Partner AG zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre

      DGAP-News: Gasanstalt Kaiserslautern AG / Schlagwort(e): Sonstiges Gasanstalt Kaiserslautern AG: Bekanntmachung hinsichtlich des Verlangens der EWP Energie-Wasser-Partner AG zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre

      17.09.2010

      ---------------------------------------------------------------------

      Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft

      Kaiserslautern

      - ISIN DE 000 585380 8 -

      Bekanntmachung hinsichtlich des Verlangens der EWP Energie-Wasser-Partner AG zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre (§§ 327a ff. AktG)

      Die EWP Energie-Wasser-Partner AG, Kaiserslautern, hat dem Vorstand der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft mitgeteilt, dass sie mehr als 95% der Aktien der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft hält und dementsprechend Hauptaktionärin im Sinne des § 327a Abs. 1 AktG ist. Gleichzeitig hat sie an den Vorstand das Verlangen gerichtet, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, damit die Hauptversammlung der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft auf die EWP Energie-Wasser-Partner AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung, die auf EUR 127,09 je Stückaktie der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft festgelegt wurde, beschließen kann. Die Hauptversammlung wird voraussichtlich am 4. November diesen Jahres stattfinden.

      Kaiserslautern, im September 2010

      Der Vorstand

      Ende der Corporate News

      17.09.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------

      98942 17.09.2010

      Quelle: dpa-AFX
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 22:27:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.640 von Muckelius am 17.09.10 17:58:01Nun kann man den Kurssprung in letzter Zeit verstehen:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 12:50:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      Das Angebot kann wohl nicht ganz ernst gemeint sein. Der tiefste Kurs dieses Jahr lag bei 130!! Die Dividendenrendite bei diesem Kurs läge bei 6 %:rolleyes:. Wenn man die Dividende mit aktuellen Zinsen kapitalisieren würde müsste man eigentlich weit über 200 landen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 13:33:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.030 von schaerholder am 18.09.10 12:50:08---man muss schön lange in der Vergangenheit blicken, um zu entdecken wann die Aktien mal in der Region von 127 Euro war. In 2009 hat die Gesellschaft einen JÜ von etwa 7,50 Euro pro Aktie erwirtschaftet. Das "Abfindungs-KGV" liegt somit bei ca. 16 bis 17...

      Anbei der Chart vom Handelsplatz Frankfurt (Zeitrahmen 15 Jahre)

      Avatar
      schrieb am 18.09.10 14:07:24
      Beitrag Nr. 113 ()
      Als Kleinaktionär hat man da aber fast immer schlechte Karten und ob bei der Gasanstalt ein Abfindungsspezialist im Hintergrund steht, wage ich zu beweifeln.
      be, der nicht in der Gasanstalt investiert ist, aber beim Fernheizwerk Neukölln in eine ähnliche Situation kommen könnte bzw. eher bei der Anzag.
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 15:15:44
      Beitrag Nr. 114 ()
      127 abfindung kurs 180€ ist schon ein heftiges aufgeld was erstmal rausgeholt werden muss
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 17:44:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.297 von Maack1 am 18.09.10 15:15:44...heute wechseln eine Menge Aktien den Besitzer! In Frankfurt wurden schon 355 Stück gehandelt. Kurs bei 150 Euro!
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 07:31:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.186.621 von Muckelius am 21.09.10 17:44:04...gestern sind es dann in Frankfurt insgesamt 505 Aktien umgesetzt worden
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 08:11:19
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.189.430 von Muckelius am 22.09.10 07:31:45nach einem Tag relativer Ruhe (Umsatz unter 100 Stück) wurden gestern wieder 439 Aktien gehandelt. Kurs bei 159 Euro.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 15:18:02
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.202.706 von Muckelius am 24.09.10 08:11:19aus dem elektr. Bundesanzeiger:

      Gasanstalt Kaiserslautern
      Aktiengesellschaft
      Kaiserslautern
      – WKN 585 380 –
      – ISIN DE 000 585380 8 –

      Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft ein
      zu einer außerordentlichen Hauptversammlung der
      Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft
      am Donnerstag, 4. November 2010, 10:00 Uhr
      im Edith-Stein-Haus,
      Engelsgasse 1, 67657 Kaiserslautern
      Tagesordnung
      Einziger TOP Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft auf die EWP Energie-Wasser-Partner AG mit Sitz in Kaiserslautern gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG

      Der EWP Energie-Wasser-Partner AG mit Sitz in Kaiserslautern gehören mehr als 95 % des Grundkapitals der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft. Sie ist damit deren Hauptaktionär i.S.v. § 327a AktG. Auf der Grundlage dieser Bestimmung hat die EWP Energie-Wasser-Partner AG mit Schreiben vom 6. Juli 2010 vom Vorstand der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft verlangt, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit die Hauptversammlung der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft auf die EWP Energie-Wasser-Partner AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen kann. Ein weiteres – konkretisiertes – Verlangen hat sie am 10. September 2010 gestellt. Die EWP Energie-Wasser-Partner AG hat die Barabfindung auf EUR 127,09 je Stückaktie der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft festgelegt.

      In einem schriftlichen Bericht an die Hauptversammlung hat die EWP Energie-Wasser-Partner AG die Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre dargelegt sowie die Angemessenheit der Barabfindung erläutert und begründet („Übertragungsbericht“). Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch die Stüttgen & Haeb AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, als dem vom Landgericht Frankenthal (Pfalz) ausgewählten und bestellten sachverständigen Prüfer geprüft und bestätigt.

      Die Kreissparkasse Kaiserslautern, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Kaiserslautern unter HRA 2401, hat die Gewährleistung für die Erfüllung der Verpflichtung der EWP Energie-Wasser-Partner AG als Hauptaktionär übernommen, den Minderheitsaktionären der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft unverzüglich die festgelegte Barabfindung zuzüglich Zinsen gemäß § 327b Abs. 2 AktG für die übergegangenen Aktien zu zahlen. Diese Erklärung hat die EWP Energie-Wasser-Partner AG dem Vorstand der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft gemäß § 327b Abs. 3 AktG übermittelt.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, gemäß dem Verlangen der EWP Energie-Wasser-Partner AG mit Sitz in Kaiserslautern folgenden Beschluss zu fassen:


      „Die Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft werden gemäß §§ 327a ff. AktG gegen Gewährung einer Barabfindung von EUR 127,09 je Stückaktie der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft auf die EWP Energie-Wasser-Partner AG mit Sitz in Kaiserslautern (Hauptaktionär) übertragen.“

      Die Barabfindung ist von der Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft an nach § 327b Abs. 2 AktG mit jährlich 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz zu verzinsen.

      Die folgenden Unterlagen sind von der Einberufung der Hauptversammlung an im Internet unter http://www.gasanstalt.de/die-gasanstalt/hauptversammlung.htm… zugänglich:


      der Entwurf des Übertragungsbeschlusses;


      der von der EWP Energie-Wasser-Partner AG in ihrer Eigenschaft als Hauptaktionär gemäß § 327c Abs. 2 Satz 1 AktG erstattete schriftliche Bericht an die Hauptversammlung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre vom 10. September 2010;


      der von der Stüttgen & Haeb AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, gemäß § 327c Abs. 2 Satz 2 bis 4 AktG erstattete Prüfungsbericht über die Angemessenheit der Barabfindung nach §§ 327a ff. AktG vom 13. September 2010;


      die Jahresabschlüsse und die Lageberichte der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft für die Geschäftsjahre 2007, 2008 und 2009.

      Diese Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung den Aktionären zugänglich gemacht.

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 17 Abs. 1 und 2 der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung in Textform (§ 126b BGB) angemeldet und der Gesellschaft ihren Anteilsbesitz nachgewiesen haben. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss durch eine von dem depotführenden Institut in Textform (§ 126b BGB) erstellte und in deutscher Sprache abgefasste Bescheinigung erfolgen. Er hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, das ist der 14. Oktober 2010, 0:00 Uhr (Nachweisstichtag), zu beziehen.

      Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft mindestens sechs Tage vor der Versammlung, also spätestens am 28. Oktober 2010, 24:00 Uhr, unter nachfolgender Adresse zugegangen sein:


      Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft
      c/o Deutsche Bank AG
      – General Meetings –
      Postfach 20 01 07
      60605 Frankfurt am Main
      Telefax: (069) 12012 - 86045
      E-Mail: wp.hv@xchanging.com

      Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes unter der vorstehend genannten Adresse werden den Aktionären Eintrittskarten übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für den Zugang der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen. Der Erhalt einer Eintrittskarte ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts, sondern dient lediglich der leichteren organisatorischen Abwicklung.

      Wir weisen unsere Aktionäre ausdrücklich darauf hin, dass die Möglichkeit gegeben ist, das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben zu lassen. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform (§ 126b BGB). Ausnahmen können für die Erteilung von Vollmachten an Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen oder andere nach § 135 AktG gleichgestellte Personen oder Institutionen und deren Widerruf sowie die entsprechenden Nachweise gegenüber der Gesellschaft bestehen. Hinsichtlich der insoweit einzuhaltenden Form bitten wir unsere Aktionäre, sich mit den Genannten abzustimmen.

      Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.

      Anträge von Aktionären nach § 126 AktG sind ausschließlich an folgende Adresse der Gesellschaft zu richten:


      Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft
      Frau Dick
      Bismarckstraße 14
      67655 Kaiserslautern
      Telefax: (0631) 8001-148
      E-Mail: info@gasanstalt.de



      Kaiserslautern, im September 2010

      Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 15:31:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.205.840 von Muckelius am 24.09.10 15:18:02alles zur Hauptversammlung unter:


      http://www.gasanstalt.de/die-gasanstalt/hauptversammlung.htm…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 18:00:20
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.205.981 von Muckelius am 24.09.10 15:31:22auch heute wurden bisher schon 535 Aktien umgesetzt. Kurs bei 156 Euro.

      Insgesamt befinden sich ca. 25000 Aktien im Streubesitz, davon wurden in den letzten Tagen aber eine Menge gehandelt...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 15:31:26
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.217.983 von Muckelius am 27.09.10 18:00:20jetzt wird es skurril:

      aus dem elektr. Bundesanzeiger:

      Horizont Holding AG
      Bremen
      Öffentliches Tauschangebot
      an die Aktionäre der
      Gasanstalt Kaiserslautern AG, Kaiserslautern
      - WKN 585380 / ISIN DE0005853808 -
      zum Tausch ihrer Aktien im Verhältnis 1:110 in Aktien der
      Aureum Realwert AG, Bremen
      - WKN A0N3FJ / ISIN DE000A0N3FJ3 -
      Der vollständige, allein maßgebliche Angebotstext ist im Internet unter www.advisia.de abrufbar.

      Die Gasanstalt Kaiserslautern AG schreibt in der Einladung zur Hauptversammlung am 04.11.2010: „Der EWP Energie-Wasser-Partner AG mit Sitz in Kaiserslautern gehören mehr als 95 % des Grundkapitals der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft. Sie ist damit deren Hauptaktionär i.S.v. § 327a AktG. Auf der Grundlage dieser Bestimmung hat die EWP Energie-Wasser-Partner AG mit Schreiben vom 6. Juli 2010 vom Vorstand der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft verlangt, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit die Hauptversammlung der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft auf die EWP Energie-Wasser-Partner AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen kann. Ein weiteres – konkretisiertes – Verlangen hat sie am 10. September 2010 gestellt. Die EWP Energie-Wasser-Partner AG hat die Barabfindung auf EUR 127,09 je Stückaktie der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft festgelegt.“

      Die Aktien der Aureum Realwert AG werden im Segment Premium Capital Port der Börse Hamburg sowie im Freiverkehr/Open Market der Börsen Frankfurt und Berlin gehandelt. Die Gesellschaft teilt über ihre Tätigkeit mit: „Vor dem Hintergrund unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, sinkenden Bonitätseinstufungen für Unternehmen und Volkswirtschaften sowie einer staatlich induzierten Liquiditätsschwemme favorisieren Vorstand und Aufsichtsrat Investments in Anlageklassen wie Immobilien, Edelmetalle und ausgewählte Rohstoffe. Aus diesen Überlegungen ergibt sich die Namensgebung Aureum Realwert AG, 'aureum' lateinisch für 'golden' und Realwerte als Investitionsfokus.“

      „Ein Realwert ist im Gegensatz zum Nominalwert der tatsächliche Wert eines Gutes. Beispielsweise weicht der wirkliche materielle Wert von heutigen Zahlungsmitteln (Münzen, Geldscheine) deutlich von dem Nennwert dieses Gutes (Metall, Papier) ab. Zu Zeiten der goldgedeckten Währung war dies noch nicht der Fall.

      Unter Realwert wird bei Zeitreihen häufig auch die um die tatsächliche Kaufkraft des Geldes bereinigte Größe gesehen, um historische Daten vergleichbar zu machen. Beispielsweise hatte der Goldpreis pro Feinunze im Jahr 1980 einen Hochpunkt bei gut 850 USD markiert. Bei heutigen Preisen über 1.200 USD könnte man meinen, daß das Gold heute höher notiert. Bereinigt um die Geldentwertung in den letzten 30 Jahren entspricht der heutige Goldpreis jedoch nur einem Wert von weniger als USD 600, gerechnet auf die Preise von 1980. Real betrachtet ist der in USD ausgedrückte Preis für eine Feinunze Gold demnach immer noch weit günstiger als vor 30 Jahren.

      Im Bereich der Anlageklassen werden gemeinläufig Edelmetalle, Rohstoffe und Immobilien als Realwerte bezeichnet. Diese Vermögensgegenstände zeichnen sich durch eine langfristige (reale) Wertbeständigkeit aus und haben in den letzten Jahrhunderten jeglichen Inflationsphasen oder gar Währungsreformen stand gehalten.“

      Die Horizont Holding AG bietet den Aktionären der Gasanstalt Kaiserslautern AG an, ihre Aktien mit den WKN 585380 im Verhältnis 1:110 in Aktien der Aureum Realwert AG mit der WKN A0N3FJ zu tauschen. Für eine Aktie der Gasanstalt Kaiserslautern AG werden einhundertzehn Aktien der Aureum Realwert AG geliefert. Die Frist, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden kann („Annahmefrist“), läuft vom 01.10.2010 bis zum 16.10.2010, 17:00 MESZ einschließlich. Die Horizont Holding AG behält sich das Recht vor, die Annahmefrist einmalig um bis zu zwei Wochen zu verlängern.

      Dieses öffentliche Tauschangebot erstreckt sich auf bis zu 5.000 Aktien der Gasanstalt Kaiserslautern AG. Das für die Anmeldung erforderliche Formular ist bei der Abwicklungsstelle Advisia Holding AG, Häschenstraße 17-19, 28199 Bremen, Tel. 0421-5769941, Fax 0421-5769943 („Abwicklungsstelle“) sowie im Internet unter www.advisia.de erhältlich.



      Bremen, im Oktober 2010

      Horizont Holding AG
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 15:45:49
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.249.136 von Muckelius am 01.10.10 15:31:26...heute hatte ich das sogenannte "Tauschangebot" in der Post. Die Einladung zur Hauptversammlung selbst habe ich dagegen noch nicht erhalten...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 17:56:34
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.290.007 von Muckelius am 08.10.10 15:45:49HV-Einladung ist bei mir inzwischen angekommen. Nach Tagen mit weniger Umsatz geht heute die Post ab: 796 Aktien sind heute bisher gehandelt worden. :eek::cry: Kursbewegungen sind dabei marginal
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 14:13:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.331.756 von Muckelius am 15.10.10 17:56:34ich habe kein Interesse zu 127 Euro meine Stücke abzugeben
      denke wir 4,X% sollten uns formieren :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 17:04:24
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.384.049 von GustavOemark am 25.10.10 14:13:19Interessant ist Seite 65 des sachverständigen Prüfers:
      "Nach der Darstellung des Bewertungsgutachten kann der auf dieser Grundlage ermittelte Börsenkurs der G.K. AG im vorliegenden Fall aber nicht zur Festlegung der Barabfindung
      herangezogen werden"

      Die werden sich warm anziehen müssen um damit durch zukommen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 21:56:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Wer geht auf die HV? Ob GSC Research teil nimmt steht leider noch nicht fest :-(-
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 21:59:01
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.387.585 von Der_Analyst am 25.10.10 21:56:15Ob GSC da ist oder nicht ändert kaum was daran ob man mehr weis:cry:

      Wenn ich mir die Berichte von denen so ansehe oje oje oje:rolleyes:

      Ich denke aber die SDK wird da. Ist jemand von hier da und kann berichten:confused: das ist hat mer substanz als der gsc-bericht:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 17:59:16
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.387.602 von tonisoprano am 25.10.10 21:59:01:eek:

      Sachen gibt`s: Am Handelsplatz Hamburg geht normalerweise keine Aktie der Gasanstalt um. Heute wurden aber 1280 :eek: Aktien zu einem Kurs von 143 Euro umgesetzt!
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 14:53:24
      Beitrag Nr. 129 ()
      Morgen ist HV. Da wird es spannend werden. Vielleicht hat ja der Großaktionär ein Einsehen und ändert die Barabfindung auf den im Gutachten genannten Durchschnittskurs....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 08:00:55
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.445.301 von schaerholder am 03.11.10 14:53:24Beim Überfliegen des Gutachten habe ich den Durchschnittskurs aber nicht finden können.

      Kannst Du den Schnittkurs mal einstellen ? Müsste lt. Chart so bei 150-155 E liegen, oder ?


      Danke !
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 10:09:21
      Beitrag Nr. 131 ()
      Wenn ich mich recht erinnere knapp über 157...
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 14:09:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      Schöne Kursentwicklung :-). Wir stehen bei 148G. Vielleicht kann ja jemand kurz über die HV berichten. GSC Research wird keinen Bericht bringen.

      Grüße,

      Der_Analyst
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 17:43:50
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.911 von Der_Analyst am 04.11.10 14:09:12Kurs bei 150 Euro fast 900 Aktien umgesetzt. Auf www.rheinpfalz.de wird über die HV berichtet. Zugriff leider nur für dort angemeldete Benutzer (und das bin ich leider nicht)...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 21:28:58
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.241 von Muckelius am 05.11.10 17:43:50Guter Umsatz:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 15:35:27
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.466.721 von tonisoprano am 05.11.10 21:28:58es stehen 800 Aktien bei 145 Euro im Geld!
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 21:20:03
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.241 von Muckelius am 05.11.10 17:43:50Hat irgendwer den HV-Beschluss erhalten?
      Ich kann leider nichts finden.
      Werde auf jeden Fall Widerspruch und Klage einreichen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:24:06
      Beitrag Nr. 137 ()
      Schade, dass hier keiner Infos liefern kann. Die VzfK plant zumindest die Einleitung eines Spruchverfahrens.

      Der_Analyst
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 21:53:16
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.589 von Der_Analyst am 28.11.10 22:24:06Der Kurs ist seit heute Vormittag ausgesetzt.
      Ein Börsenhandel findet nicht mehr statt, da alle Aktien
      auf die EWP übergegangen sind. Mit Verlaub, dass kann nicht sein.
      In den letzten Wochen war der Umsatz so hoch wie seit langer Zeit nicht
      mehr. Auch sind noch lange nicht alle Aktien auf die EWP übertragen worden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 09:27:47
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.684.871 von Ballmaier98 am 09.12.10 21:53:16von der Homepage der Börse Frankfurt

      DIVERSE : EINSTELLUNG / DELISTING
      09.12.2010 17:03:01


      DIE NOTIERUNG FOLGENDER AKTIEN WIRD MIT ABLAUF DES 09.12.2010 EINGESTELLT:
      THE FOLLOWING SHARES WILL BE DELISTED AFTER POST TRADING ON DECEMBER 09,
      2010:

      ISIN KUERZEL/SHORT CODE LONGNAME

      AU000000AND0 A5Z Andean Resources Ltd.
      DE0005853808 GAK Gasanstalt Kaiserslautern AG
      DE000A0XYL04 VCOK TIG Themis Industries Group GmbH & Co. KGaA
      US36238T2033 GZ2A GTC Biotherapeutics Inc.
      US4875841045 KI4 Keithley Instruments Inc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 10:00:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.600 von Muckelius am 10.12.10 09:27:47Wie sieht denn die Bewertung von GAK ggü. ENBW, FHW und LEC aus?
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 15:13:28
      Beitrag Nr. 141 ()
      aus dem elektr. Bundesanzeiger:

      EWP Energie-Wasser-Partner AG
      Kaiserslautern
      Bekanntmachung
      über die Übertragung der Aktien und über die Auszahlung der Barabfindung der
      ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre (Abfindungsbekanntmachung)
      der
      Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft
      Kaiserslautern
      – ISIN DE0005853808 / WKN 585 380 –

      Die außerordentliche Hauptversammlung der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft am 4. November 2010 hat die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär, die EWP Energie-Wasser-Partner AG, gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG beschlossen (nachfolgend „Übertragungsbeschluss“).

      Der Übertragungsbeschluss wurde am 8. Dezember 2010 in das Handelsregister der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft beim Amtsgericht Kaiserslautern (HRB 1011) eingetragen. Damit gingen kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft auf den Hauptaktionär über.

      Gemäß dem Übertragungsbeschluss erhalten die Minderheitsaktionäre für ihre Aktien eine Barabfindung i.H. von € 131,28 für je eine Stückaktie der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft. Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch die vom Landgericht Frankenthal (Pfalz) zum sachverständigen Prüfer bestellte Stüttgen & Haeb AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft und bestätigt.

      Die Barabfindung ist von der gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft an mit jährlich fünf (5) Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz gemäß § 247 BGB zu verzinsen.

      Falls ein Verfahren nach dem Spruchverfahrensgesetz eingeleitet wird und das Gericht rechtskräftig eine höhere als die angebotene Barabfindung festsetzt, wird eine entsprechende Ergänzung der Barabfindung allen aufgrund des Übertragungsbeschlusses ausgeschiedenen Minderheitsaktionären der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft gewährt werden.

      Die wertpapiertechnische Abwicklung und die Auszahlung der Barabfindung sind bei der
      Deutsche Bank AG

      zentralisiert. Die Auszahlung der Barabfindung erfolgt ab 14. Dezember 2010 an die Aktionäre gegen Ausbuchung ihrer Aktien. Von den ausgeschiedenen Minderheitsaktionären ist hinsichtlich der Entgegennahme der Barabfindung nichts zu veranlassen.

      Die Entgegennahme der Abfindung ist für die ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre der Gasanstalt Kaiserslautern Aktiengesellschaft provisions- und spesenfrei.



      Kaiserslautern, im Dezember 2010

      EWP Energie-Wasser-Partner AG

      Der Vorstand
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 09:24:54
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.700.539 von Muckelius am 13.12.10 15:13:28...die Abfindung ist mir mittlerweile gutgeschrieben worden!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 18:40:21
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.712.494 von Muckelius am 15.12.10 09:24:54..wurde hier eigentlich ein Spruchstellenverfahren ins Rollen gebracht? Ich konnte keine info hierzu finden!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 19:12:18
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.975 von Muckelius am 11.03.11 18:40:21Laut SDK ja: http://www.sdk.org/sdk_spruchstellenverfahren.php?action=lau…

      Grüße,

      Der_Analyst
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      Avatar
      schrieb am 20.04.11 16:59:11
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.391 von Der_Analyst am 12.03.11 19:12:18von der Homepage der Gasanstalt:

      Gasanstalt + TWK = Stadtwerke

      Kaiserslautern, 15. April 2011

      Die beiden regionalen Energieversorger Gasanstalt Kaiserslautern und Technische Werke Kaiserslautern bekommen ein neues Gesicht: Im Juni 2011 firmieren sie zu den Stadtwerken Kaiserslautern. Unter dem Arbeitstitel der Energie-Wasser-Partner unterzeichnete bereits Ende 2009 Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel gemeinsam mit Bernd Rudolph, Thüga AG, und den TWK-Vorstandsmitgliedern den Partnerschaftsvertrag der beiden Unternehmen. Damit wurde der erste Meilenstein für die Zusammenführung von Gasanstalt und TWK gelegt. Seit dem Frühjahr 2010 werden sowohl im Kunden-Center in der Bismarckstraße, als auch in der Burgstraße, den Kunden gemeinsame Beratungsleistungen angeboten.

      „Der neue Name Stadtwerke Kaiserslautern ist ein klares Bekenntnis zur Stadt und zur Region“, erklärte Vorstandsmitglied Markus Vollmer. Von der Entstehung bis zur Umsetzung war es allerdings ein weiter Weg. Seit 2010 hatte sich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vorstand und Arbeitnehmervertretern, intensiv mit dem neuen Namen und dem Logo beschäftigt. Nachdem mehrere Agenturen an der Ausschreibung beteiligt waren, fiel die Entscheidung für die Werbeagentur Kainz.

      „Als Stadtwerke Kaiserslautern werden wir künftig alle Energieleistungen aus einer Hand anbieten. Für uns steht der Nutzen der Bürger im Vordergrund. Gerade durch den neuen Namen sehen wir uns in einer noch stärkeren Verantwortung für Kaiserslautern und Umgebung. So sind wir wichtiger Steuerzahler, bedeutender Auftraggeber für die Wirtschaft und sichern somit Arbeitsplätze nicht nur im eigenen Unternehmen, sondern auch in der Region“, sagte Vorstandsmitglied Roland Warner. „Mit dem Slogan „Für Sie. Mit ganzer Energie.“ wollen wir unser Leistungsspektrum, unser Engagement und unsere Kundenorientierung zum Ausdruck bringen“, so Warner weiter.

      Das Logo des neuen Unternehmens hat die Farben Blau und Grün. Blau steht für Vertrauen und Kompetenz. Grün symbolisiert die ökologische Ausrichtung und Nachhaltigkeit.

      Mit dem neuen Namen hat der Energieversorger einen wichtigen Grundstein für die Zukunft gelegt: „In den kommenden Wochen werden wir unser Erscheinungsbild entwickeln und das neue Gesicht der Stadtwerke Kaiserslautern voraussichtlich ab Sommer 2011 in der Öffentlichkeit zeigen. Gleichzeitig arbeiten wir intensiv an unseren internen Prozessen, um unsere Beratungskompetenz zu erhöhen und unsere Kunden noch besser zu betreuen“, sagte Markus Vollmer.
      1 Antwort
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      schrieb am 02.07.11 16:05:46
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.396.553 von Muckelius am 20.04.11 16:59:11von der (nun ehemaligen) Homepage:

      SWK Stadtwerke Kaiserslautern


      Ab 1. Juli 2011 heißen TWK und Gasanstalt
      SWK Stadtwerke Kaiserslautern.

      Daher werden die Inhalte dieser Webseite zukünftig
      nicht mehr bearbeitet.

      Aktuelle Informationen finden Sie unter swk-kl.de


      Lt. Internetseite der SDK gibt es nun auch ein Aktenzeichen zum Spruchstellenverfahren

      Gasanstalt Kaiserslautern AG
      Aktenzeichen 2 HK O 120/10
      Bemerkung Squeeze out
      Beginn 2010


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