Chinas rätselhaftes Wachstum - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.12.05 10:07:49 von
neuester Beitrag 12.12.05 22:21:05 von
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Wer kann mir folgenden Text erklären? Bzw. die fette Stelle?
Chinas Wachstum ist Schwindel erregend und scheinbar rätselhaft: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg real seit Beginn der Reformen 1978 bis 2003 um 9,4 Prozent jährlich, je Einwohner um etwa 8,1 Prozent. 1.100 US-Dollar betrug 2003 das Pro-Kopf-BIP, berechnet zu ofziellen Wechselkursen, das sind freilich nur 2,9 Prozent des US-Wertes. Rechnet man in Kaufkrafteinheiten, hatten die Chinesen im gleichen Jahr gut viermal so viel Einkommen, nämlich 5.003 US-
Dollar, das sind 13,3 Prozent des US-Wertes. Das chinesische BIP, zu laufenden Wechselkursen berechnet, ist etwas kleiner als das Italiens, es erreicht etwa 59 Prozent des deutschen und 12,9 Prozent des US-BIP (2003). In Kaufkrafteinheiten gerechnet sind es aber 59 Prozent.Die riesige Differenz kommt dadurch zustande, dass die Kaufkraft der chinesischen Währung im Inland enorm groß ist. Der Wechselkurs reflektiert nicht die nichthandelbaren
Güter und Dienstleistungen, die jedoch einen großen Teil des chinesischen BIP ausmachen. Ginge das Wachstum ein Jahrzehnt so weiter würde das chinesische BIP das der USA im Jahre 2012 übertroffen haben.
(Quelle: "Chinas rätselhaftes Wachstum" von Jan Priewe in: Zeitschrift für Ökonomie, Jg. 2/2005, Seite 21-32)
Chinas Wachstum ist Schwindel erregend und scheinbar rätselhaft: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg real seit Beginn der Reformen 1978 bis 2003 um 9,4 Prozent jährlich, je Einwohner um etwa 8,1 Prozent. 1.100 US-Dollar betrug 2003 das Pro-Kopf-BIP, berechnet zu ofziellen Wechselkursen, das sind freilich nur 2,9 Prozent des US-Wertes. Rechnet man in Kaufkrafteinheiten, hatten die Chinesen im gleichen Jahr gut viermal so viel Einkommen, nämlich 5.003 US-
Dollar, das sind 13,3 Prozent des US-Wertes. Das chinesische BIP, zu laufenden Wechselkursen berechnet, ist etwas kleiner als das Italiens, es erreicht etwa 59 Prozent des deutschen und 12,9 Prozent des US-BIP (2003). In Kaufkrafteinheiten gerechnet sind es aber 59 Prozent.Die riesige Differenz kommt dadurch zustande, dass die Kaufkraft der chinesischen Währung im Inland enorm groß ist. Der Wechselkurs reflektiert nicht die nichthandelbaren
Güter und Dienstleistungen, die jedoch einen großen Teil des chinesischen BIP ausmachen. Ginge das Wachstum ein Jahrzehnt so weiter würde das chinesische BIP das der USA im Jahre 2012 übertroffen haben.
(Quelle: "Chinas rätselhaftes Wachstum" von Jan Priewe in: Zeitschrift für Ökonomie, Jg. 2/2005, Seite 21-32)
Denke mal an den Trabant.
Ah!
[posting]19.253.764 von timekiller am 12.12.05 10:07:49[/posting]Es handelt sich dabei um eigenprodukte, die nicht von westlichen firmen 1 zu 1 kopiert, bzw, gestohlen wurden.
Somit (noch) nicht exportierbar.
im übrigen besagt die zahl 9,4 nichts aus wenn sie nicht in bezug zu einer größe gesetzt wird.
China m.e. wird grotesk überbewertet, bzw. deren währung zu unseren lasten unterbeweret. Dies wird auf dauer nicht so bleiben können und könnte dem chinesischen export ( zu einem passenden moment) in zukunftt das genick brechen.
Somit (noch) nicht exportierbar.
im übrigen besagt die zahl 9,4 nichts aus wenn sie nicht in bezug zu einer größe gesetzt wird.
China m.e. wird grotesk überbewertet, bzw. deren währung zu unseren lasten unterbeweret. Dies wird auf dauer nicht so bleiben können und könnte dem chinesischen export ( zu einem passenden moment) in zukunftt das genick brechen.
Nannsen, was Du sagst deckt sich auch mit dem Themenabend, der mal auf 3sat kam:
Da wurde gezeigt, dass allein um die Region um Shanghai ca. 63 Mllionen Wanderarbeiter unterwegs sind - sie haben kein Eigentum und damit auch so gut wie keine Kaufkraft.
Immensen Reichtumg gibt es zwar auch, aber der ist auf einen ganz geringen Teil der Bevölkerung reduziert.
=> Dieser reiche Teil der Bevölkerung wird uns hier aber ständig vorgeführt, als wäre diese Minderheit "das" China.
Da wurde gezeigt, dass allein um die Region um Shanghai ca. 63 Mllionen Wanderarbeiter unterwegs sind - sie haben kein Eigentum und damit auch so gut wie keine Kaufkraft.
Immensen Reichtumg gibt es zwar auch, aber der ist auf einen ganz geringen Teil der Bevölkerung reduziert.
=> Dieser reiche Teil der Bevölkerung wird uns hier aber ständig vorgeführt, als wäre diese Minderheit "das" China.
[posting]19.254.543 von timekiller am 12.12.05 10:57:49[/posting]Diese Minderheit ist "das" China.
Die 1,5+ Milliarden anderen leben im wesentlichen wie zu Maos Zeiten
Die 1,5+ Milliarden anderen leben im wesentlichen wie zu Maos Zeiten
50% der in China vergebenen Kredite sind faul.
Hoffe auf den HERRN und tue Gutes; bleibe im Lande und nähre dich redlich.
Psalm 37,3
Hoffe auf den HERRN und tue Gutes; bleibe im Lande und nähre dich redlich.
Psalm 37,3
[posting]19.257.305 von Eddy_Merckx am 12.12.05 14:05:53[/posting]Faul heist m.e. lediglich zweifelhaft. Sage deinem herrn, dass 50% nicht mehr einbringlich sind und nur noch als zinseszins ballon in den büchern herumgeistern.
Hoffe auf ein wunder und sorge vor,bleibe im lande und erzähle es niemanden,denn der wissende gilt nichts im eigenen land.
nannsen
Hoffe auf ein wunder und sorge vor,bleibe im lande und erzähle es niemanden,denn der wissende gilt nichts im eigenen land.
nannsen
[posting]19.257.305 von Eddy_Merckx am 12.12.05 14:05:53[/posting]Wird genauso ein Reinfall, wie Anfang der 90er mit den ostdeutschen Immobilien!
[posting]19.257.876 von Nannsen am 12.12.05 14:44:29[/posting]Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Greuel tut und Lüge, sondern allein, die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes.
Offb 21,27
Offb 21,27
[posting]19.259.232 von Eddy_Merckx am 12.12.05 15:59:55[/posting]Lämmer werden bei mir nicht alt und schreiben auch keine Bücher
Lämmer werden gebraten und gegessen !
Lämmer werden gebraten und gegessen !
[posting]19.260.123 von big_mac am 12.12.05 16:49:57[/posting]Ein Zitat aus Goethes Faust:"Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte".
Das sagt ein Mann, der in seinen jungen Jahren einmal ganz nahe bei Jesus dem Lamm Gottes war, jedoch den letzten Schritt nie getan hat. So wurde er todkrank an Gott!
Das sagt ein Mann, der in seinen jungen Jahren einmal ganz nahe bei Jesus dem Lamm Gottes war, jedoch den letzten Schritt nie getan hat. So wurde er todkrank an Gott!
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