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    Ein System im Verfall - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.05 09:56:37 von
    neuester Beitrag 14.12.05 18:37:39 von
    Beiträge: 45
    ID: 1.026.383
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      schrieb am 14.12.05 09:56:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die allgemeine Polemik hier im Board , ist schon erschreckend.

      Selbst "BILD" konstertierte vor wenigen Tagen eine Branchenrotation bzgl. Arbeitsplatzabbau - bzw. -schaffung in Deutschland , mit folgendem Ergebnis :

      - halbwegs , dem Preisniveau angepasste Industriearbeitsplätze werden rasant vernichtet oder ausgelagert

      - Zuwächse im beschränktem Maße entstehen im Dienstleistungssektor , nicht Vollzeitjobs ! Gesucht sind Pauschalkräfte mit Bruttolöhnen von 3 bis 7€.

      Der Conti - Chef sagte kürzlich , " EINE ARBEITSKRAFT IN OSTEUROPA IST GENAUSOVIEL WERT , WIE EINE IN DEUTSCHLAND, EINE DIFFERNZIERUNG NICHT MEHR ZEITGEMÄSS " !

      Janu, dann mal 18€ Stundenlohn in Polen und der Ukraine , aber rasch ! Lebens - und Preisniveau dürften ja dann irrelevant sein !

      Ich sag Euch was : Die Politik könnte alle Steuersätze auf nahe Null senken , das würde nix ändern.

      Gesellschaftliche oder soziale Verantwortung ist nicht mehr " zeitgemäß ".
      Eigentlich sollte man das Monopolkapitalistenpack aus dem Land jagen , bevor das Volk nixmehr zufressen hat , schon der Ehre wegen.

      Dabei gibts nur ein Problem : PM ( Produktionsmittel in Arbeiterhand , wie ihr so schön sagt " Sozialismus " )

      Übrigens , Sozialismus heißt nicht automatisch DIKTATUR .
      Sozialität hat was mit Gemeinschaft und Interessensausgleich zutun. Nicht mit Honnecker , Mao oder Lenin. ( naja , 50 Jahre Gehirnwäsche )

      Fazit : Irgendwann gibts nen Volksaufstand , gewisse Kräfte werden sich wieder sammeln , und das Prozedere beginnt von vorne.

      Schön wärs ja , mal Wohlstand mal Armut fürs Volk * gelle*

      In 20 oder 50 Jahren werden Kriege um Öl und viele andere Ressourcen stattgefunden haben. Die USA werden keine Weltmacht , Europa kein relevanter Wirtschaftsstandort mehr sein. Menschen werden ihre letzte Würde verlieren , um " leben " zu dürfen...

      Der Papst wird dabei mithelfen. Religionen dienten immer schon dazu , das Volk zu disziplinieren ( manipulieren ).
      Die Deutschen werden in Zukunft sicher mehr beten .... !

      Friede sei mit Euch , in guten wie in schlechten Zeiten !
      zierbart;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 10:07:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]19.282.576 von zierbart am 14.12.05 09:56:37[/posting]Ist es nicht echter Sozialismus, was Conti macht.

      Dadurch, dass er ins Ausland geht, wertet er die dortigen Arbeitsplätze auf. Es zeigt sich doch schon heute, dass Länder, wie Ungarn, Polen Tchechien, ja auch Indien, China, Taiwan usw. wesentlich höhere Lohnsteigerungen haben, als wir. Das Ergebnis wird irgendwann sein, dass wir uns, auf halbem Wege, treffen werden.

      Wir werden von unserem Wohlstand abgeben muessen, und bei den anderen wird der Wohlstand steigen.

      Es ist der richtige Weg aus eine 1. Welt und 3. Welt eine gesammte 2. Welt zu machen.

      Weiter so.

      Wenn ihr also echte Sozialisten seid, solltet ihr euch ueber die Entwicklung freuen.

      Aber ihr freut euch nicht. Ihr wollt nämlich nur einen reinen deutschen Sozialismus. Es soll hier nämlich allen besser gehen, als dem Rest der Welt.

      Hatten wir das nicht schon mal in Deutschland, dass man fuer sich so einen Status des Herrenmenschen anmasste.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 10:08:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]19.282.576 von zierbart am 14.12.05 09:56:37[/posting]Du hast recht. Ich habe zwar nur den ersten satz deines beitrages gelesen, aber damit hst du sicher recht und beifall von allen seiten.
      Den rest habe ich wegen dem widerspruch zum ersten satz schon nicht mehr antun wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 10:18:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.282.576 von zierbart am 14.12.05 09:56:37[/posting]Zierbart,
      es wird Zeit dass Du Dich Deiner sozialen Verantwortung stellst.
      Rumposten kann jeder, aber jetzt ist Deine Solidarität gefragt. Gründe ein Unternehmen und stell Mitarbeiter ein. Bezahle diese Mitarbeiter so wie Du es für richtig hältst. Und dann übergib ihnen die Produktionsmittel, so wie Du es forderst. Sei solidarisch, erfülle Deine soziale Verantwortung. Und halte Dich nicht länger hier mit Beiträgen auf, Deine Mitarbeiter brauchen Dich. Und die Löhne die Du zahlen wirst. Und die Arbeitsplätze die Du mit Deiner sozialen Verantwortung schaffen wirst. Und wir werden an Deiner selbst gelebten Solidarität hochblicken, sie wird ein Zeichen sein.
      Geh selbst voran und zeig uns wie es geht. Die Welt braucht Vorbilder. Fordern alleine kann auch der Dümmsten unter Gottes Sonne.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 10:27:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jungs , ich habe ausdrücklich das Wort " Monopol " gebraucht. Eure Geisteshaltung spricht ausdrücklich von " Nichtbetroffenheit " , eine Zynik sondersgleichen.

      Egal , ich bin äußerst zuversichtlich , dass Ihr Eure Einstellung zum o.g. Thema bald ändern werdet !

      Gewisse Realitäten werden oft nur mit gewissem Abstand sichtbar. Viel Erfolg !

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      Avatar
      schrieb am 14.12.05 10:52:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]19.282.841 von PrinzValiumNG am 14.12.05 10:18:07[/posting]Hallo Prinz.

      Du scheinst da was in den falschen Hals bekommen zu haben.

      Sozialismus fordern, schliesst eigenes soziale Verantwortung uebernehemen aus.

      Sozialismus fordern heisst "von anderen etwas fordern, dass die es einem herausgeben, damit man es auch hat".

      Ein Unternehmen gruenden, Arbeitsplätze schaffen und damit soziale Veranwortung unternehmen, ist somit unsozialistisch, und daher verwerflich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 10:59:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.283.352 von 23552 am 14.12.05 10:52:57[/posting]Eine Firma gruenden und Arbeitsplätze schaffen ist nicht nur unsozialistisch, sondern auch unsozial.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 11:01:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]19.283.352 von 23552 am 14.12.05 10:52:57[/posting]Hallo 23552,

      ja, ich werde wohl den Sozialismus nie richtig checken. Vermutlich muss ich erst Funktionär werden um das zu begreifen. Aber da würde ich dann aber nur mehr in meine eigene Tasche arbeiten und die anderen zu Solidarität aufrufen. An dieser Umstellung bin ich bislang immer kläglich gescheitert.

      Aber in einer Hinsicht (Zierbart schrieb ...dass Ihr Eure Einstellung zum o.g. Thema bald ändern werdet !) habe ich schon umgedacht : ich werde keine Zierbart-Beiträge mehr lesen. Die sind anscheinend zur Predigt und nicht zur Diskussion gedacht.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 11:15:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      Nur weil alle demnächsht evtl. 5 - 10% weniger verdienen werden, muss das ja wohl noch lange nicht heissen, dass das ganze System zusammenbricht.

      Früher haben wir uns ja auch mit wenier Einkommen zufrieden gegeben.

      Unser Staat ist doch nicht nur auf Geld und Einkommen basiert. Es gibt ja auch noch so etwas wie "Werte".

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 11:21:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.283.597 von Blue Max am 14.12.05 11:15:19[/posting]Nur weil alle demnächsht evtl. 5 - 10% weniger verdienen werden, muss das ja wohl noch lange nicht heissen, dass das ganze System zusammenbricht.

      und wo soll dann das von allen geforderte Wachstum herkommen :rolleyes:

      Wenn ich 10% weniger verdiene gebe ich 10% weniger aus. wenn das alle machen, wächst oder schrumpft die Wirtschaft dann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 11:24:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Vielleicht von den Chinesen, die sich immer mehr unserer teuren Autos importieren können...
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 11:27:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9, "unser Staat ist doch nicht nur....", das dachte ich auch, aber, wenn ich unsere neuen Mitbürger so anschaue, sagen wir 30-40%, dann spielen diese keine Rolle. Reisefreiheit, Pressefreiheit, Rede-und Gedankenfreiheit, Rechtskontrolle, Demokratische Freiheiten wie freie, unkontrollierte Wahlen und vieles mehr, spielt kaum eine Rolle. Hauptsache es gibt Kohle ohne Ende, Mallereisen und Kuschelecken um der Arbeit aus dem Weg zu gehen. Und wenn das nicht sichergestellt wird, wählt man halt den Sozialismus. Es gibt ja zwischenzeitlich wieder etwas Vermögen Anderer, das man enteignen und sich wieder unter den Nagel reißen kann. So als Funktionär z.B.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 12:00:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]19.283.665 von Punk24 am 14.12.05 11:21:14[/posting]Da stellt sich doch die Frage, warum schaffen wir es nicht, mit unserem Lohn auszukommen, wärend andere Länder es sogar schaffen, mit weniger Lohn, den Binnenmarkt in Schwung zu bringen.

      Da wir nach Dänemark und Norwegen immer noch den höchsen Lohn haben, duerfte es ja nicht unbedingt am zu niedrigem Lohn liegen.

      Also scheint es doch eher an der hohen Arbeitslosenzahl, und er schlechten Zukunftsaussicht zu liegen.

      Wir sind Exportweltmeister. Kann es vielleicht sein, dass wir unsere Wirtschaft nicht in Schwung bekommen, weil 40 % des VW Golfs aus den östlichem Ausland kommen, hier nur zusammengebaut werden, um dann als teures "Made in Germany" wieder nach draussen zu gehen.

      Kann es vielleicht daran liegen, dass 80 % der Audimotoren aus Ungarn kommen.

      Wir in Deutschland gehören immer noch zu den Spitzenverdienern, bei gleicher Produktivität, auf der Welt.

      Da stellt sich doch die Frage, muessen wir mehr verdienen um den Binnenmarkt anzukurbeln ? Was aber auch heissen wurde, dass noch mehr vom Golf und vom Audi im Ausland produziert werden wuerde. Was wiederum einen Rueckgang der Arbeitsplätze bedeuten wuerde. Oder sollten wir eher dafår sorgen, dass unsere Produktionskosten gesenkt werden. Das wuerde allerdings auch abbau von Buerokratie und Vereinfachung des Steuerdschungels bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 12:35:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.283.597 von Blue Max am 14.12.05 11:15:19[/posting]Ich "Werte" keine Produkte mehr von AEG und Elektrolux kaufen!
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 12:49:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.284.777 von micha12 am 14.12.05 12:35:18[/posting]Ich hoffe, du bist dann wenigstens so konsequent, und kaufst auch keine Audis, mehr, und keine Golfs.

      Welche Marke hat dein Fernseher.
      Welche Marke hat deine Stereoanlage, Computer, DVD Gerät. Microwellenherd, Handy.:laugh::laugh::laugh:

      Ich bin fest davon ueberzeugt, dass du so viele ausländische Gegenstände zu Hause hast, dass dein nächster Kuehlschrank, zwar nicht von AEG/Electrolux sein wird, aber wohl von einem anderem Ausländer.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 12:54:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.284.937 von 23552 am 14.12.05 12:49:44[/posting]Ich denke Kollege micha12 wird durch sein Konsumverhalten die komplette deutsche Wirtschaft zu einem Einlenken bewegen, schließlich trifft ja auch der Boykott einer Tankstelle den Ölmulti und nicht den Pächter und seine Angestellten.

      Ich gehe davon aus dass Kollege micha12 seine Kühlschränke nur mehr von Anbietern kauft die ausschließlich mit FairTrade-gehandelten Blechen aus käfigfreier artgerechter Bodenhaltung arbeiten. Wir sollten nicht lästern, sondern seinem Beispiel folgen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 12:54:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.284.326 von 23552 am 14.12.05 12:00:10[/posting]Da wir nach Dänemark und Norwegen immer noch den höchsen Lohn haben, duerfte es ja nicht unbedingt am zu niedrigem Lohn liegen.


      Wir werden verarscht ;) ...diese schlimmen Pauschalisierungen trüben uns den Blick. Statistisch auf die Masse der Bevölkerung breitgerechnete Gehälter, ein paar tausend ausgeklammerte Entlohnungen für Fachkräfte...dabei wird schnell vergessen, das wenige viel verdienen und viele verdienen wenig. So kann die vielbeschworene Binnenkonjunktur nicht zum Laufen kommen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 12:56:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]19.284.983 von PrinzValiumNG am 14.12.05 12:54:04[/posting]Recht so. Ich werde auch nicht mehr bei den Ölmultis kaufen, sondern nur noch bei Ölmutti und nicht bei dessen Pächter, sondern bei deren Schwester. Basta!
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:00:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]19.282.576 von zierbart am 14.12.05 09:56:37[/posting]Eigentlich sollte man das Monopolkapitalistenpack aus dem Land jagen , bevor das Volk nixmehr zufressen hat , schon der Ehre wegen


      dem kann man nur zustimmen. Ohne dieses "Pack" hätten wir längst Vollbeschäftigung zu Mondlöhnen.

      Das ganze Gefasel von Wettbewerb, eine Angstmache.

      Es gibt keinen Wettbewerb, weil jeder Konsument immer nur das Teuerste kauft, und Unternehmen nur deshalb pleite gehen, weil sie die Preise für ihre Produkte nicht schnell genug der "Preisnachfrage" der Konsumenten angepaßt haben.

      Wie kann man auch so dämlich sein.:laugh:


      Übrigens , Sozialismus heißt nicht automatisch DIKTATUR .Sozialität hat was mit Gemeinschaft und Interessensausgleich zutun.

      Auch richtig. Der Normalfall ist, daß Sozialismus gänzlich ohne Druckmittel auskommt. Bis aur den Ex-Ostblock, China, Cuba, Nordkorea gibt es keine Gegenbeispiele zu dieser These.

      Das schöne am Sozialismus ist ja grade, daß die Kapitalisten diese Länder verlassen, weil sie sich nicht an der sozialen Gerechtigkeit beteiligen mögen, und ihre Helfer, die geldgeilen Streber in den niedrigeren Rängen, nehmen sie auch gleich mit.

      Übrigens Cuba: Hat eine viel gerühmte Gesundheitsversorgung. Zwar verdient ein kubanischer Arzt nicht viel, aber wozu braucht man in Kuba Geld, wo es ohnehin nicht viel zu kaufen gibt.


      Der Sozialismus ist DIE Lösung für unsere Probleme.

      Voran !!!!


      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:00:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.285.011 von Sealion am 14.12.05 12:56:23[/posting]Isser noch eingesperrt??!

      Weil, so eine Aussage ...sondern nur noch bei Ölmutti ... sondern bei deren Schwester wird normalerweise mit mindestens einem neuen Matriarchatsthread bestraft...
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:00:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:01:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:03:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:06:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      hier mal so ein Monopolkapitalist



      und hier das paradiesische Wirtschaftsmodell ohne Monopolkapitalisten

      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:16:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]19.285.122 von Denali am 14.12.05 13:06:48[/posting]Ich weiß jetzt nicht für was ich mich entscheiden soll?

      Abbildung a) zeigt einen Mann mit Herz, der allerdings in einer Menge von kleinen Butterkekschen badet, was ernährungsmitteltechnisch unhygienisch ist und gleichzeitig zu einer eher barockeren Statur führt. Das Spinnennetz im Hintergrund deutet darauf hin dass der Raum schon eine Weile nicht geputzt wurde.

      Abbildung b) zeigt zwar eine hübsche schlanke Frau, aber diese Frau muss große Mengen an Rohspaghetti schleppen um ihre Familie überhaupt ernähren zu können, außerdem werden die Arbeitsplatzschutzbestimmungen gröblichst verletzt, die lose sitzende Sichel kann schließlich wie eine Guillotine runterfallen, oder man beim Griff nach oben sich verletzen. Das lässt auf schwache Gewerkschaften schließen, und die wiederum bringen uns nrmalerweise Betriebsfrieden, Wohlstand, Arbeitsplätze, Licht, Sonne, Wasser und Frieden und Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Und Solidarität.
      Wenn man genau schaut sieht man auch dass die Frau die Unterschenkel sehr amateurhaft bandagiert trägt, worauf man auf schlechte Straßen und schlechte medizinische Versorgung schließen kann.

      Vielleicht sind die Butterkeksberge doch besser?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:16:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]19.284.986 von Sealion am 14.12.05 12:54:07[/posting]klar, und in den anderen Ländern, wo der Durschnitt weniger verdient, gibt es Einheitslöhne, und dadurch verdient die Masse bei denen mehr als bei uns.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Das unser Binnenkonjunktur nicht anläuft, lieg eher daran, dass wir doppelt, oder gar dreimal soviele Arbeitslose haben, als die. Die fehlen nämlich auf der Konsumentenseite. Und die, die Arbeit haben, halten ihr Geld zurueck, weil sie hier keinen Aufschwung sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:19:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.285.122 von Denali am 14.12.05 13:06:48[/posting]Das war wenigstens noch bildende Kunst.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:19:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]19.285.209 von 23552 am 14.12.05 13:16:38[/posting]klar, und in den anderen Ländern, wo der Durschnitt weniger verdient, gibt es Einheitslöhne, und dadurch verdient die Masse bei denen mehr als bei uns.

      Steht in welcher Zeile meines Postings???
      Hm...unzulässige Verallgemeinerung. Falls du interessiert bist, erklär ich dir die Aussage dessen, was ich schrieb. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:21:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]19.285.049 von PrinzValiumNG am 14.12.05 13:00:08[/posting]Verdammt leichtsinnig von mir...ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich vorher nicht kundig gemacht habe.

      Auweia Scheixxe. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:25:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]19.285.209 von 23552 am 14.12.05 13:16:38[/posting]AEG (Elektrolux) produzieren nun wohl ihre Toaster in Polen, da der dortige Arbeitnehmer zu 1/8 billiger zu haben ist als ein Deutscher.
      Wer glaubt, dass dann der in Polen produzerte Toaster auch zu 1/8 billiger zu haben ist der irrt.
      Der Toaster kostet genausoviel wie vorher, nur gibt es dann mindestens 1750 Nürnberger mehr, die sich einen scheiß Toaster von AEG nicht mehr leisten können.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:38:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]19.285.313 von micha12 am 14.12.05 13:25:15[/posting]Der Toaster kostet genausoviel wie vorher, nur gibt es dann mindestens 1750 Nürnberger mehr, die sich einen scheiß Toaster von AEG nicht mehr leisten können.

      Ist doch nicht schlimm, wenn der Toaster sch.... ist.

      Was sind auch schon 1750 Toaster?

      Die 1750 Nürnberger werden sicherlich mindestens 1750 sch..... Toaster mit kleinen Fehlern und für noch kleineres Geld erstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:38:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ist mir ein Raetsel, was die ganzen sozialistischen und kommunistischen Besserwisser wie Zierbart ausgerechnet in ein Boersen-Forum zieht.

      Und dann wundern sie sich noch, warum ihre Beitraege nicht auf ungeteilte Zustimmung stossen ...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:40:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.285.442 von hete am 14.12.05 13:38:20[/posting]Mal ganz abgesehen davon daß handelsübliches Toastbrot sowieso ziemlich ungesund ist im Vergleich zu Vollkornbrötchen aus frischer Erzeugung....
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:48:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]19.285.206 von PrinzValiumNG am 14.12.05 13:16:24[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh:

      was für ein aufmerksamer, kunstsinniger Betrachter von Gemälden du bist.

      Es ist wirklich ein Dillema.

      Die Dame mit den Getreide, das sie so trimpfierend über dem Haupt trägt, ernährt sich wahrscheinlich Künast-Körner-mäßig, darum ist sie auch so dürr.
      Harte Kost für harte Arbeit für harte Zähne,

      die sich leider vorzeitig abnutzen werden.

      Doch dem Monopolkapitalisten geht es kaum besser.
      Übergewichtig und vollkommen unerotisch wird er ein unglückliches Singledasein fristen, und die vielen Butterkekse, die ihm die Werktätigen aufzwingen, bewirken Karries.

      In der Mundhöhle offenbart sich, was auf den ersten Blick verborgen bleibt:

      Mit oder ohne Kapitalismus, am Ende steht immer der Zahnverfall.


















      Avatar
      schrieb am 14.12.05 13:59:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]19.285.463 von PrinzValiumNG am 14.12.05 13:40:32[/posting]Vielleicht essen ja die Polen dann mehr Toastbrot...
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 14:29:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]19.285.243 von Sealion am 14.12.05 13:19:46[/posting]Du hast in deinem Posting behauptet, dass wir in Deutschland das Problem haben, dass wenige sehr viel vedienen, und viele wenig, und dadurch unser Durschnitt relativ hoch ist, aber die Masse trotz alledem weniger verdient, als in den anderen Staaten. Also, der Vedienstunterschied im Ausland nicht existiert, oder wenigsgtens wesentlich geringer als bei unsist.

      Eine Behauptung, die durch keine Statistik erwiesen ist. Es gibt Statistiken, woraus hervorgeht, wieviel € wieviel % der Bevölkerung verdienen. Da stehen wir eben, mit den geannnten zwei Staaten ganz oben.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 14:32:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]19.285.442 von hete am 14.12.05 13:38:20[/posting]Vielleich musste ja Electrolux die Produktion nach Polen verlegen, weil bereits vorher 1750 Nuernberger den Toaster "Made in China" gekauft haben.

      Woher kommt den dein Toaster, dein Handy, dein Fernseher, deine Stereoanlage, dein Videogerät, dein Auto.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 14:32:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]19.285.705 von micha12 am 14.12.05 13:59:02[/posting]Schwer zu sagen. Wir könnens auch nicht auf wałłstrt-onłinski.pl nachlesen weil die Polen keine Zeit zum Rumposten haben, die bauen alle an deutschen Toastern rum...
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 14:35:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]19.286.119 von PrinzValiumNG am 14.12.05 14:32:58[/posting]:laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 14:43:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wahrscheinlich werdern einige von euch auch bald frieren. Und zwar ganz einfach,weil sie sich weigern werden, mit Gas zu heizen.

      Immerhin soll die Pipeline, die von Russland nach D gebaut werden, 1/3 des benötigtn Gases liefern.

      Eigentuemer ist der russische Gasproduzent, EON, und noch eine grosse deutsche Firma.

      Aufsichtsratsvorsitzender soll ja unser doch so sehr vermisster Gerd Schröder werden. Får eine miegrige Aufwandsentschädigung.

      Sitz der Gesellschaft soll die Schweiz werden. Angeblich aus steuertechnischen Gruenden. In D. hätte sie 3x soviel Steuern zahlen muessen. ;)

      Na, wer weigert sich denn dann in Zukunft Gas aus dieser Pipeline entgegen zu nehmen. ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 14:47:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ja...statistisch breitgerechnet. Außerdem behaupte ich nichts, das hast du lediglich rauslesen wollen.
      Du führst an, dass wir zu viele Arbeitslose hätten und das sich dies finanziell auf der Konsumentenseite negativ niederschlage. Nun, das ist mMn nicht der Fall, da ein HARTZ IV Empfänger rein rechnerisch immer noch mehr Bargeld im Monat hat als ein rumänischer Arbeiter, der für einen schwedischen Möbelkonzern Regale herstellt. Unsere Lebenshaltungskosten sind eben auch höher und das wird in der Statistik immer so schön vernachlässigt. Fahr doch mal nach Polen in den LIDL, da liegen diesselben Produkte, die du auch bei uns kaufen kannst aber eben billiger. Wir werden durch Statistiken verarscht, das hab ich geschrieben und das hab ich auch gemeint, alles andere ist deine Dichtung.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 15:10:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die dummen Deutschen wählen den Weg in die Armut selbst.

      Es wird mal Zeit, dass sie kapieren, dass ihre Volkswirtschaft zu weit entwickelt ist, um Toaster, Streichhölzer oder sonstwas zu produzieren. Wenn man der sozialistischen Argumentation folgt, könnte man glauben, dass der deutsche Arbeitnehmer am liebsten wie vor 150 Jahren im Untertag- Kohlebergbau tätig wäre. Dann allerdings nur mit Nachtzuschlag, Schwerarbeiterzuschlag, blablaZuschlag. Der Sozialismus soll endlich aufhören, seine IDEOLOGISCH BEDINGTE Liebe zum Arbeiterstaat mit dem Geld der restlichen Bevölkerung zu finanzieren. Kohlebergbau, Herstellung von Zündhölzern etc. wird auf der Erde auf einem Lohnniveau betrieben, das ein Vielfaches UNTER jenem von Deutschland liegt.

      Leider tut der Staat alles, um seine Bevölkerung auf ebendieses Lohnniveau zu drücken. Hochqualifizierte Spitzenverdiener werden runtergemacht und wandern ins Ausland ab. Arbeitslose Bergbauarbeiter (verwende ich hier mal als klassisches Beispiel) werden in dem Glauben gewägt, dass es eine Frechheit und Ungerechtigkeit der Globalisierung wäre, dass sie nicht mehr im Bergbau arbeiten können. Diese Leute sollten vielmehr aufgemuntert werden, zu hochqualifizierten Spitzenverdienern zu werden oder zumindest irgendeiner sinnvollen Tätigkeit nachzugehen.

      Sicherlich ist das für den einzelnen nicht leicht. Von Kindesbeinen an wird man in der Sicherheit gewiegt, dass der Staat sich um den Einzelnen kümmert (das tut er auch und raubt mittels exorbitanter Steuern das Geld jener, die arbeiten, so lange es noch welche gibt). Leistung wird in der Schule und auch sonstwo als elitär und unsozial beäugt. Und wenn dann die Arbeitslosigkeit eintritt, fühlt sich jeder betrogen und schreit das sich stark im Recht fühlend auch heraus.

      Bei den Entlassungen in der Produktion stellt sich vielmehr die Frage: Wo ist das Management der Firma, wo sitzen die Banken, die für die Firma arbeiten, wo die Rechtsanwälte? In Deutschland???? Oder eher in London oder der Schweiz oder New York.

      Wollen wir einen Staat von Bankern, Rechtsanwälten, Ärzten, Lehrern, Haubenköchen etc.

      Meine Antwort ist: JA
      und wenn die Deutschen darauf bestehen, lieber für 2 Euro im Kohlebergwerk zu hackeln, dann bitte....
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 15:27:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das hier irgendwas zwischendzeitlich mit den politischen
      Feindbildern durcheinander gekommen ist sieht man ganz
      deutlich .Der obere linkls könnte Gysi sein, darunter ein linker
      Öko und rechts daneben eine von den Grünen, mit Hang zu
      befreiender Kapitalismus-Denke....


      die Linken sehen genau so aus
      wie das, was sie früher verfolgt hatten...
      Da ist der Wurm drin...:cry:
      Deswegen klappt nix mehr...
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 16:26:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]19.286.312 von Sealion am 14.12.05 14:47:00[/posting]Das ist typisch. Es wird gleich mit Rumänien, oder warum nicht gleich China verglichen.

      Schade, aber deine geographischen Kenntnisse reichen wohl nicht aus, um zu wissen, dass ausser Dk, N,D. und Rumänien, es noch andere Staaten gibt. Staaten, die auch schon bevor der Osten sich öffnete, in der EU, oder damals auch nocht EG waren.

      Ihr findet einfach kein vernuenftiges Mittelmass. Behauptet man, die Personalkosten sind hier zu teuer, unterstellt ihr einem, dass man chinesische Verhältnisse will.

      Im uebrigen, dass was ich aus deinem Posting herausgelesen habe ist die logische Folge. Du hast behauptet, hier verdienen wenig viel, und viele wenig, und daher ist unser Durschnitt höher, als in anderen Staaten. Wenn also, die Masse in anderen Staaten (angeblich) mehr verdienen sollte, als bei uns, wäre logisch, dass es keine, oder nur sehr wenige Vielvediener gibt. Das ist simple Mathematik.

      Aber genau das stimmt eben nicht. Der Durschnitt der Löhne in GB sind, bei gleicher Produktivität, und bei gleicher Art der Arbeit im Schnitt um 20 % unter unseren. Und das obwohl in GB in den letzten Jahren die Lohnsteigerung höher als bei uns ist. Auch in Frankreich ist sie niedriger als bei uns. In NL, Belgien, Spanien, Italien, usw. Selbst in Schweden sind die Personalkosten niedriger, als bei uns.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 18:37:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]19.288.081 von 23552 am 14.12.05 16:26:27[/posting]Hast ja recht. Dennoch geh ich da noch weiter. Hier macht sich keiner ein Bild über tatsächliche Verhältnisse in China und deren wirtschaftliche Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaft. Schnell wird der chinesische Buh-Mann gezaubert, dabei sieht es ganz anders aus.

      Fakt ist, das es z.B. die Koreaner schaffen, aktuell in China Marktanteile deutlich auszubauen, wobei bei denen ein europäisch vergleichbares Lohnniveau bereits erreicht wurde.

      Fakt ist, das der chinesische Arbeitsmarkt erheblich umkämpfter ist für Arbeitnehmer, als der deutsche. Ein Bild dazu:

      Oben: Arbeitsuchende bewerben sich auf ausgeschriebene Stellen in der Touristenstadt Xian

      Mehr davon?
      http://www.china-intern.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.china-intern.de/

      Fakt ist am Werdegang der Koreaner und der Japaner, das es eine so große Gefahr für den deutschen Arbeitsmarkt garnicht gibt.

      Fakt ist, das das ganze Palawer nur zur Ablenkung von echten reformen dient, den deutschen Arbeitnehmer schön dumm halten soll, damit er nicht die staatliche Abzocke erkennt, die ihm mit über 50% Staatsquote das Geld förmlich raubt.

      Das ist der Grund für mangelnden Konsum, der untere Lohnbereich ist gleich mit einem Drittel Abzüge dabei.

      Hinzu gesellt sich der immer weiter ausufernde Bürokratismus, der jegliches Gewerbe drangsaliert.

      Das verkauft man dann als soziale Poltik, ohne zu merken, das man damit genau das Gegenteil erreicht. Das steht nun da mit über 5.000.000 Arbeitslosen und so wie es aussieht und angedacht ist in Berlin, rückt 6.000.000 in erkennbare Nähe.


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