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    Depotabsicherung gegen fallenden USD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.12.05 18:35:14 von
    neuester Beitrag 17.12.05 15:14:44 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.026.824
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      Avatar
      schrieb am 15.12.05 18:35:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      da ich in meinem Depot einen nicht unwesentlichen Anteil US-Aktien habe möchte ich mich gegen einen fallenden Dollar versichern.
      Ich kenne mich ein wenig mit Optionsscheinen aus, aber es gibt ja noch eine Reihe anderer Derivate die hier interessant sein könnten, Zertifikate etc.
      Was für ein Produkt würdet Ihr wählen, um einen gewissen Euro oder Dollarbetrag in Aktien gegen einen Wechselkursverlust zu sichern?
      Meine erste Wahl wäre ein langlaufender Optionschein nahe an der Schwelle. Macht das Sinn?

      Viele Grüße,
      Wally
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 18:51:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      als Alternative zum langlaufenden Optionschein

      nimm Gold und Silberminen
      z.B. PAAS oder Newmont
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 21:02:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]19.304.892 von keepitshort am 15.12.05 18:51:24[/posting]naja, zum einen ist hier ein hoher Kapitaleinsatz erforderlich im Vergleich zu Derivaten.
      Zum anderen ist mir das zu indirekt. Da spielen noch andere Dinge mit rein als nur der EUR/USD-Kurs.

      Grundsätzlich wäre ich auch einer größeren Spekulation gegen den Dollar nicht abgeneigt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 21:04:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.306.665 von WallyGreenblatt am 15.12.05 21:02:12[/posting]Konto bei Broker aufmachen, EUR-Future kaufen (E6).

      reich werden oder pleite machen :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 21:08:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]19.306.686 von big_mac am 15.12.05 21:04:18[/posting]bei comdirect geht das nicht, oder??;)

      ich dachte an was für schlichtere Gemüter. Langlaufender OS oder endlos Zertifikat oder...? Welche(r/s)?

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      schrieb am 15.12.05 21:20:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Problem am OS/Option ist der Zeitwert, der auf jeden Fall draufgeht, und am Zerti die KO-Schwelle.

      etwas weniger wild geht es mit einem Forex-Broker.
      Vielleicht sogar mit der Commerzbank ! (einfach einen Dollar-Kredit aufnehmen und in Euros wechseln)
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 23:35:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      @big_mac

      Den Zeitwertverlust bei den Plain Vanillas gleichen die Zertis (zumindest die endlos-Turbos) durch permanente Anpassung der K.O-Schwelle aus. Geschenkt kriegt man da auch nix....;)

      @WallyGreenblatt

      Es kommt immer darauf an, für welche Zeiträume du einen fallenden Dollar erwartest. Wenn du deine US-Aktien noch 5 Jahre halten willst, dann bleibt für den ruhigen Schlaf wohl nur ein langlaufender OS. Würde ich dann hochgehebelt (also klar aus dem Geld) nehmen, da geringerer Kapitaleinsatz (=Versicherungsprämie) und langsamerer Zeitwertverlust als bei OS im Geld. Wenn Du nur einen Dollarverfall für die nächsten 6 Monate befürchtest, sieht das eben wieder anders aus.

      Allgemeine Patentrezepte gibt`s dafür nicht. Du solltest schon eine Vorstellung davon haben, wie sich der Dollar im Zeitraum deiner Überlegungen bewegen wird.....
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:22:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      macvin,
      gute Punkte. Ich weiss nicht wann der Dollar fallen wird und nicht genau wieviel, aber er wird fallen.
      Der Tip, einen OS weit aus dem Geld zu nehmen ist gut, danke!
      Was hälst Du von SG3ZBZ? Läuft bis 15.12.2008, Basis ist 1,50. Einen länger laufenden habe ich nicht gefunden (bei boers-stuttgart.de bzw. comdirect)
      Den Schein gibt es auch mit 1,34 bzw. 1,40.
      Wally
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:43:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]19.311.072 von WallyGreenblatt am 16.12.05 10:22:07[/posting]Die Sache hat natürlich einen Haken: wenn der Dollar bei Ablauf bei 1,50 steht verfällt der Schein wertlos und die 30cent/€ Währungsverlust bei den Aktien bleiben.
      So kann man sich eigentlich nur gegen Katastrophen schützen, aber nicht gegen gewöhnliche Verluste.

      Dafür kommen eigentlich nur Instrumente mit Delta gleich oder wenigstens nahe 1 in Frage.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:44:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      p.s.: bei letzterem bietet sich an, mit kurzen Laufzeiten zu operieren und selbst zu rollen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 12:54:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.311.395 von big_mac am 16.12.05 10:43:32[/posting]danke, ich lerne...
      Also ein OS weit aus dem Geld hat zwar eine geringen Zeitwertverlust, dafür efüllt er nicht meine Anforderung. Einer nahe der Schwelle, wie ich das ursprünglich vorhatte, erfordert einen hohen/höheren Kapitaleinsatz. Zudem sind die Laufzeiten begrenzt (3 Jahre).

      Dass mit dem "rollen" kriege ich im Leben nicht hin. Ich bin echt kein Experte (deswegen ja auch der Thread).
      WIe wäre es mit einem Zertifikat wie diesem hier: GS0G38?
      Ein Stop Loss Open End Zertifikat. Ob ich die Stop Loss Eigenschaft brauche weiss ich nicht, eher nicht. Der "Knock Out" Preis ist hier bei 1.05 USD/EUR.
      Der Hebel ist 7. Das heisst, ich müsste pro 7000 Euro die ich in US-Aktien habe für 1000 Euro Zertifikate kaufen um Währungsverluste vollständig zu kompensieren?

      Bin gespannt auf Kommentare,
      Gruß, Wally
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 15:14:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      "rollen" = bei Ablauf einen neuen kaufen.;)
      eine Verkettung kürzerer Laufzeiten also.

      Der Hebel sollte dich grundsätzlich nicht interessieren - er ist sehr variabel und vor allem bei OS sehr irreführend.
      Bei Zertis solltest du den Betrag beachten, den du mit den Zertis erwerben kannst, bei OS ist der noch durch delta zu dividieren.
      Bei den Endlos-Zertis gibt es tatsächlich laufende Anpassungen.


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