Kommunisten? Och nö - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.12.05 00:05:30 von
neuester Beitrag 22.12.05 16:00:31 von
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Find ich gut, mach was draus. DU BIST DEUTSCHLAND!
Genau.
Weg mit dem Geschmeiß.
Vive L`Anarchie
Weg mit dem Geschmeiß.
Vive L`Anarchie
[posting]19.358.865 von Beefcake_the_mighty am 21.12.05 00:19:38[/posting]
Jeder der klar denken kann hasst Kommunisten.
Es gibt also doch noch Vernuft in Dt..
Es gibt also doch noch Vernuft in Dt..
"Jeder der klar denken kann hasst Kommunisten."
In Wirklichkeit ist es wohl genau andersherum!
Jeder, der Kommunisten haßt, kann oder will nicht klar denken.
Wer vorgibt, Kommunisten zu hassen, versteht offenbar gar nicht, was
ein Kommunist überhaupt ist.
In Wirklichkeit ist es wohl genau andersherum!
Jeder, der Kommunisten haßt, kann oder will nicht klar denken.
Wer vorgibt, Kommunisten zu hassen, versteht offenbar gar nicht, was
ein Kommunist überhaupt ist.
[posting]19.359.308 von _Spock_ am 21.12.05 04:58:53[/posting]Macht nix.
Hauptsache es geht gegen gegen Kommies,dann ist man hier angesagt.
Hauptsache es geht gegen gegen Kommies,dann ist man hier angesagt.
[posting]19.359.308 von _Spock_ am 21.12.05 04:58:53[/posting]Bist wohl einer.
Gibt es denn in der Öffentlichkeit überhaupt richtige Kommunisten ?
Frau Wagenknecht vielleicht ?
Frau Wagenknecht vielleicht ?
[posting]19.359.308 von _Spock_ am 21.12.05 04:58:53[/posting]Wer vorgibt, Kommunisten zu hassen, versteht offenbar gar nicht, was ein Kommunist überhaupt ist.
Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt habe, die Frage:
Was ist ein Kommunist? Was will er?
Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt habe, die Frage:
Was ist ein Kommunist? Was will er?
[posting]19.360.216 von BarnyXXL am 21.12.05 08:37:21[/posting]Frau Wagenknecht gehört ganz sicher dazu, davon bin ich 100% überzeugt. Ihren FDP-Parteifunktionär und Unternehmer in Personalunion hat sie nur aus Fun geheiratet.
#10 Blöde frage,
dir dein häuschen im Tessin wegnehmen und richtung Moskau verlagern.
Da der kommunismus abgewirtschaftet hat,ist er heute weniger den je dazu in der lage,sieht man von der Schweiz ab,wo er erfolgreich sich durchgesetzt hat.
Die Schweizer haben es aber aufgrund ihres wohlstandes und der schönen landschaft nicht nötig die kapitalisten auszubeuten.
dir dein häuschen im Tessin wegnehmen und richtung Moskau verlagern.
Da der kommunismus abgewirtschaftet hat,ist er heute weniger den je dazu in der lage,sieht man von der Schweiz ab,wo er erfolgreich sich durchgesetzt hat.
Die Schweizer haben es aber aufgrund ihres wohlstandes und der schönen landschaft nicht nötig die kapitalisten auszubeuten.
So ist die Welt.Die einen haßen Kommunisten die anderen Raubkapitalisten.
[posting]19.361.623 von Antoniopreto am 21.12.05 10:03:45[/posting]"Raubkapitalisten" wandert jetzt hier Thread: Vorschläge für das Unwort des Jahres hin.
Der dümmste Thread bisher...
Detektivrockford...null Punkte für dich...Lese erstmal ein paar Bücher und bilde dich, bevor du hier so einen Schwachsinn erzählst...
Detektivrockford...null Punkte für dich...Lese erstmal ein paar Bücher und bilde dich, bevor du hier so einen Schwachsinn erzählst...
[posting]19.362.538 von Baldur5 am 21.12.05 11:19:22[/posting]Immerhin, mehr Antworten als auf meinen "Ich liebe Kommunisten" Thread.
Ich frage mich allerdings, ob dieser Thread auch nur 1 Minute offen
geblieben wäre, wenn er überschrieben worden wäre mit: "Ich hasse Juden".
Daraus, daß dieser Thread immer noch offen ist, muß ich leider schließen,
daß die Einhaltung von Boardregeln und Gesetzen nicht so ernst genommen
wird, wenn es "nur" gegen Kommunisten geht.
Sehr zweifelhafte Zustände.
(Ansonsten kann ich nur empfehlen, einmal den Artikel 130 StGB zu lesen
und über dessen Inhalt nachzudenken...)
geblieben wäre, wenn er überschrieben worden wäre mit: "Ich hasse Juden".
Daraus, daß dieser Thread immer noch offen ist, muß ich leider schließen,
daß die Einhaltung von Boardregeln und Gesetzen nicht so ernst genommen
wird, wenn es "nur" gegen Kommunisten geht.
Sehr zweifelhafte Zustände.
(Ansonsten kann ich nur empfehlen, einmal den Artikel 130 StGB zu lesen
und über dessen Inhalt nachzudenken...)
Meine Mutter (Gott sei ihrer Seele gnädig) sagte immer:
Ich habe nichts gegen Kommunisten ....
... außer die alten Hausmittel: Arsen, Rattengift ...
Ich habe nichts gegen Kommunisten ....
... außer die alten Hausmittel: Arsen, Rattengift ...
[posting]19.362.844 von _Spock_ am 21.12.05 11:42:08[/posting]Wenn die Überschrift "Ich hasse Kapitalisten" geheißen hätte, würde er wohl auch noch bestand - und Deine Zustimmung gefunden - haben.
@detektivrockford
Eine solche Thread-Überschrift hätte ebensowenig meine Zustimmung
gefunden!
Deine innere Überzeugung will ich Dir nicht nehmen.
Diesbezüglich bin ich eigentlich tolerant (im Gegensatz zu Dir offenbar).
Aber seinen Haß gegen andere Menschen (z.B. wegen ihrer politischen
Gesinnung) derart öffentlich zu äußern, ist für mich völlig inakzeptabel.
Dieses Verhalten ist meiner Meinung nach auch nicht mehr durch das Recht
auf freie Meinungsäußerung gedeckt...
Eine solche Thread-Überschrift hätte ebensowenig meine Zustimmung
gefunden!
Deine innere Überzeugung will ich Dir nicht nehmen.
Diesbezüglich bin ich eigentlich tolerant (im Gegensatz zu Dir offenbar).
Aber seinen Haß gegen andere Menschen (z.B. wegen ihrer politischen
Gesinnung) derart öffentlich zu äußern, ist für mich völlig inakzeptabel.
Dieses Verhalten ist meiner Meinung nach auch nicht mehr durch das Recht
auf freie Meinungsäußerung gedeckt...
Wenn in der Überschrift Türken drin vorgekommen wären, dann wäre der Thread auch gelöscht und der Ersteller gesperrt worden. Hier darf man ja noch nicht mal nen Türkenwitz posten.
Ich mag auch keine Kommunisten, aber hassen tue ich niemanden.
Ich mag auch keine Kommunisten, aber hassen tue ich niemanden.
Kommunisten sind rotlackierte Faschisten! (Zitat Kurt Schumacher, ehem. SPD-Vorsitzender)
[posting]19.363.515 von _Spock_ am 21.12.05 12:29:57[/posting]Wie wär´s mal mit einer Antwort auf die in #10 gestellte Frage.
>Zitat "_Spock_": Wer vorgibt, Kommunisten zu hassen, versteht offenbar gar nicht, was ein Kommunist überhaupt ist.
Frage "ich": Was ist ein Kommunist? Was will er?<
>Zitat "_Spock_": Wer vorgibt, Kommunisten zu hassen, versteht offenbar gar nicht, was ein Kommunist überhaupt ist.
Frage "ich": Was ist ein Kommunist? Was will er?<
Gewiß, der Detektiv hat schon intellektuell bedeutendere Threads und Beiträge gemacht, aber der Verlauf zeigt wieder einmal, dass Humor und Geistesgröße offensichtlich gegen 1.0 korrelieren.
Bevor hier die Fetzen fliegen könnte man / MOD ja wieder die Threadüberschrift politisch korrekt umformulieren, zB:
Ich fühle mich beschränkt verbunden mit Menschen geistigen Emigrationshintergrunds welche Stalin, Mao oder Honegger verehren
Davon die Kurzversion, um nicht die max Zeilenlänge zu sprengen. Beitrag #1 kann in seiner stringenten Kompaktheit stehen bleiben.
Bevor hier die Fetzen fliegen könnte man / MOD ja wieder die Threadüberschrift politisch korrekt umformulieren, zB:
Ich fühle mich beschränkt verbunden mit Menschen geistigen Emigrationshintergrunds welche Stalin, Mao oder Honegger verehren
Davon die Kurzversion, um nicht die max Zeilenlänge zu sprengen. Beitrag #1 kann in seiner stringenten Kompaktheit stehen bleiben.
[posting]19.363.894 von PrinzValiumNG am 21.12.05 12:56:20[/posting]Ich verstehe den ganzen Ärger nicht.
Aber wie sagte schon Aristoteles:
"Jeder kann wütend werden, das ist einfach.
Aber wütend auf den Richtigen zu sein,
im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer."
Aber wie sagte schon Aristoteles:
"Jeder kann wütend werden, das ist einfach.
Aber wütend auf den Richtigen zu sein,
im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer."
[posting]19.364.392 von detektivrockford am 21.12.05 13:25:08[/posting]Nun, zu Aristoteles` Zeiten war das noch anders - da hatte man mit Wut zu falschen Stelle schnell mal ein Schwert im Rücken.
Obgleich Du mit der mitternächtlichen Eröffnung ohnehin schon sorgsam warst hättest Du vermutlich warten müssen bis alle Boardkommunisten durch Glühwein und Punsch ausreichend betrunken gewesen wären. Aber egal, das ist nunmal eine Gesinnungsgemeinde die keinerlei Spaß und Humor versteht. Nicht umsonst hatten Stasi oder KGB (plus Vorläufer) nie große Schwierigkeiten geeignetes Personal zu finden...
Obgleich Du mit der mitternächtlichen Eröffnung ohnehin schon sorgsam warst hättest Du vermutlich warten müssen bis alle Boardkommunisten durch Glühwein und Punsch ausreichend betrunken gewesen wären. Aber egal, das ist nunmal eine Gesinnungsgemeinde die keinerlei Spaß und Humor versteht. Nicht umsonst hatten Stasi oder KGB (plus Vorläufer) nie große Schwierigkeiten geeignetes Personal zu finden...
[posting]19.364.805 von PrinzValiumNG am 21.12.05 13:42:39[/posting]Wie verträgt sich eigentlich (Board-)Kommunismus mit
Teilnahme an freien Märkten (Xetra, FSE etc. ) ?
Teilnahme an freien Märkten (Xetra, FSE etc. ) ?
[posting]19.364.940 von BarnyXXL am 21.12.05 13:48:15[/posting]Ich hab keine Ahnung. Das müsste man die jungewelt-Kopierer fragen. Für mich sind Sozialismus-Fürsprecher bei wallstreet-online so ähnlich wie Steakfreunde im Veganerforum, oder die Cunnilinctrix-Freundinnen im Forum des Katholischen Männerbunds, wobei die Veganer mit den Steakfreunden nicht so zimperlich umgehen wie die Wirtschaftsinteressierten mit den Kollegen des demokratischen, realen, nationalen oder ökologischen Sozialismus an board.
Aber vermutlich sind die Kapitalisten dazu da den Sozialisten den Lebensunterhalt zu bezahlen und dafür ausreichend beschimpft und geächtet zu werden. Useful Idiots halt. Samt den freien Märkten die man duldet solange H4 ohne Eigenleistung rüberwächst?
Aber vermutlich sind die Kapitalisten dazu da den Sozialisten den Lebensunterhalt zu bezahlen und dafür ausreichend beschimpft und geächtet zu werden. Useful Idiots halt. Samt den freien Märkten die man duldet solange H4 ohne Eigenleistung rüberwächst?
[posting]19.364.940 von BarnyXXL am 21.12.05 13:48:15[/posting]Taktik. Nützt ja nichts wenn ich vor der Revolution verhungert bin.
[posting]19.365.173 von cajadeahorros am 21.12.05 14:00:33[/posting]Links posten (schreiben), rechts zocken?
Ich bin in der Regel auch eher short, setze also auf den Untergang des Systems.
[posting]19.365.028 von PrinzValiumNG am 21.12.05 13:53:50[/posting]Aber vermutlich sind die Kapitalisten dazu da den Sozialisten den Lebensunterhalt zu bezahlen und dafür ausreichend beschimpft und geächtet zu werden
Genau so ist es.
Kein großer Unterschied zu Lafontaine und Konsorten.
Wasser predigen und Wein trinken.
Genau so ist es.
Kein großer Unterschied zu Lafontaine und Konsorten.
Wasser predigen und Wein trinken.
Premiere Aktionäre hier? Die bekommen gerade gezeigt, was der freie Markt von ihnen hält...
Revolución!
Revolución!
[posting]19.365.506 von cajadeahorros am 21.12.05 14:19:17[/posting]Die Börse hat immer Recht !
@BarnyXXL
Wer den Menschen ständig erzählt, Löhne, Renten, Sozialleistungen müßten
gekürzt werden, damit es mit Deutschland wieder "aufwärts" geht, der
predigt offensichtlich Wasser.
Aber für sich selbst erheben diese Prediger ganz selbstverständlich den
Anspruch auf den besten Wein (um im Bild zu bleiben).
Wo predigen "Lafontaine und Konsorten" denn Wasser?
("Wir predigen nicht Wasser und trinken Wein. Nein, wir predigen Wein,
dass ist das, was man uns übel nimmt." Gregor Gysi)
Wer den Menschen ständig erzählt, Löhne, Renten, Sozialleistungen müßten
gekürzt werden, damit es mit Deutschland wieder "aufwärts" geht, der
predigt offensichtlich Wasser.
Aber für sich selbst erheben diese Prediger ganz selbstverständlich den
Anspruch auf den besten Wein (um im Bild zu bleiben).
Wo predigen "Lafontaine und Konsorten" denn Wasser?
("Wir predigen nicht Wasser und trinken Wein. Nein, wir predigen Wein,
dass ist das, was man uns übel nimmt." Gregor Gysi)
[posting]19.366.548 von _Spock_ am 21.12.05 15:05:37[/posting] Wir predigen nicht Wasser und trinken Wein. Nein, wir predigen Wein
Auf dem Etikett dieser Weinflasche steht dann sicherlich:
"Gewonnen aus den Trauben der Umverteilung"
Irgendwann muss doch auch der letzte merken,
dass der Sozialstaat am Ende ist.
Auf dem Etikett dieser Weinflasche steht dann sicherlich:
"Gewonnen aus den Trauben der Umverteilung"
Irgendwann muss doch auch der letzte merken,
dass der Sozialstaat am Ende ist.
Hallo ihr Krypto- und Altkommunisten, ihr Trotzkisten, Maoisten und anderen übriggebliebenen Fußkranken des größten Menschheitsbetruges seit der Inquisition:
Heute ist der Geburtstag des Genossen Stalin. Und kein Schwein ruft ihn an!!!!!!!
Heute ist der Geburtstag des Genossen Stalin. Und kein Schwein ruft ihn an!!!!!!!
@BarnyXXL
" Gewonnen aus den Trauben der Umverteilung"
Wahrscheinlich.
Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist:
Jede Subvention, die ein Unternehmer aus Steuermitteln kassiert, jedes
Zurverfügungstellen von "geeigneten Standortbedingungen" (Infrastruktur,
gut ausgebildete Arbeitnehmer...) sind auch nichts anderes als eine
Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums.
Hier höre ich selten Forderungen aus der Wirtschaft, daß solche Art von
Umverteilung schnellstens reduziert oder abgeschafft werden müsse.
Aber eine Umverteilung zur Bezahlung von Löhnen oder Renten, die den
Beziehern noch ein menschenwürdiges Leben ermöglichen - das ist
natürlich eine unerträgliche Sache, die auf keinen Fall so fortgesetzt
werden darf...
" Gewonnen aus den Trauben der Umverteilung"
Wahrscheinlich.
Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist:
Jede Subvention, die ein Unternehmer aus Steuermitteln kassiert, jedes
Zurverfügungstellen von "geeigneten Standortbedingungen" (Infrastruktur,
gut ausgebildete Arbeitnehmer...) sind auch nichts anderes als eine
Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums.
Hier höre ich selten Forderungen aus der Wirtschaft, daß solche Art von
Umverteilung schnellstens reduziert oder abgeschafft werden müsse.
Aber eine Umverteilung zur Bezahlung von Löhnen oder Renten, die den
Beziehern noch ein menschenwürdiges Leben ermöglichen - das ist
natürlich eine unerträgliche Sache, die auf keinen Fall so fortgesetzt
werden darf...
Nun, wie man an Kollege Spock sieht sind Kommunisten ja aufrecht. Sie geben freimütig zu dass sie gerne den Erwerbstätigen der 60 Stunden in der Woche wie ein Verrückter malocht wegen seines höheren Einkommens durch staatliche Gewalt enteignen möchten, damit der arbeitsscheue aber völlig gesunde Sozialstaatsprofiteur ein schönes Leben ohne Arbeit hat. Das nennen wir dann soziale Gerechtigkeit.
[posting]19.369.882 von PrinzValiumNG am 21.12.05 17:43:32[/posting]Das nennt man doch sozialis... äähhh soziale Marktwirtschaft !
[posting]19.371.505 von BarnyXXL am 21.12.05 19:45:12[/posting]Hmm zuerst heisst es Kapital flucht, wenns genug ist darauf Kapitalflucht. Solange die Grenzen noch offen sind und die Mauern nur in den Köpfen der Menschen...
[posting]19.367.572 von _Spock_ am 21.12.05 15:51:33[/posting]Ja wenn man den Kapitalisten freie Hand ließe, dann würden unsere 8jährigen Söhne wieder
mit einer Karbidlampe um 4 Uhr zur 19 Stundenschicht ins Bergwerk laufen
mit einer Karbidlampe um 4 Uhr zur 19 Stundenschicht ins Bergwerk laufen
Nanu ... was`n hier los ...?
Hat mich wer gerufen ...?
Hat mich wer gerufen ...?
[posting]19.371.576 von 789456123 am 21.12.05 19:51:10[/posting]Dann müßte man auch nicht die Stollen so hoch machen, das würde ordentlich Kosten sparen.
Revolución!!
Revolución!!
Nanu, kaum bin ich mal los Weihnachtseinkäufe machen, wird der Threadtitel von "I. h. K." nach "Kommunisten? och nö" geändert?
Aber, die Frage sei gestattet:
Ist diese Ausdrucksweise nicht etwas hart?
Nicht, daß sich jemand auf den Schlips getreten fühlt.
Aber, die Frage sei gestattet:
Ist diese Ausdrucksweise nicht etwas hart?
Nicht, daß sich jemand auf den Schlips getreten fühlt.
[posting]19.373.367 von detektivrockford am 21.12.05 22:26:18[/posting]Wie wärs mit dem Titel:
"Ich hasse amerikanische Krimiserien!"
"Ich hasse amerikanische Krimiserien!"
WO erstaunt mich immer wieder. Kopie aus Thread: WO-Schulfernsehen: Was ist eigentlich... Kommunismus?
Geschätze Gemeinde:
Vielen Beiträgen im Board ist zu entnehmen, daß der durchschnittliche User keinerlei Vorstellung vom Begriff " Kommunismus" hat, genauso von seinen scheinbaren Synonymen " Marxismus" oder " Sozialismus" . Man ist sich lediglich einig, daß das ganze irgendwie verwerflich oder verbrecherisch ist und daß man seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II. ewig dankbar sein muß, daß er den Kommunismus in die Knie gezwungen hat.
Vor der eigentlichen Begriffsbestimmung kann man die Bezeichnung mit Hilfe der Logik eingrenzen - wer die meisten Kommunisten ermordet hat, kann kaum selbst einer sein (Kritiker dieser Denkweise salbadern in der Regel über die angeblichen jüd. Vorfahren des " Führers" ). KEINE Kommunisten sind also Stalin und seine Nachfolger, denn kein Mensch auf der Erde hat mehr Kommunisten, ehemalige Kampfgefährten und Revolutionäre ermordet als der gute Onkel Josef. Ebenfalls keine Kommunisten sind - logisch, möchte man eigentlich sagen - die National" sozialisten" , auch wenn Schmierfinken wie Götz Aly einen Zusammenhang konstruieren wollen. Und ebenfalls keine Kommunisten sind die Sozialdemokraten, sie haben zwar gemeinsame Wurzeln, fürchten den Kommunismus aber spätestens seit 1914 wie der Teufel das Weihwasser (was die ehemaligen SPDler Liebknecht und Luxemburg mit dem Leben bezahlten).
Zitieren wir eine unverdächtigen Quelle:
Kommunismus [lateinisch communis, „gemeinschaftlich”], die Gesellschaftslehre, nach der durch Beseitigung des Privateigentums der Naturzustand, in dem alle das gleiche Recht auf alles gehabt hätten, wiederhergestellt werden kann und muss; auch dieser ursprüngliche und wieder anzustrebende Zustand selbst; schließlich die im 19. Jahrhundert entstandene politische Bewegung, die dieses Ziel zu verwirklichen sucht.
(Neues Bertelsmann Lexikon)
Wir sehen also: Bereits gemäß der obigen Definition kann ein System, in dem einige zehntausend Parteigenossen auf Kosten derer leben, die sich nicht wehren können (oder wollen), kann unmöglich " kommunistisch" sein, also weder eine Berliner " Demokratie" noch eine KPdSU im Sinne Stalins, wobei die zaristischen Ausbeuter lediglich durch eine etwas breiter gefasste " Bürokratie" ersetzt wurde, die (gem. Trotzki im Standardwerk " Die verratene Revolution" ) etwa 20% der damaligen Produktivität der Sowjetunion parasitär konsumierte.
Der " Kommunismus" bzw. ähnlich gelagerte Utopien (also mehr oder weniger optimistische Zukunftsentwürfe einer klassenlosen Gesellschaft) sind bereits bei Plato und anderen griechischen Staatsrechtlern nachweisbar, auch die christliche Urgemeinde will nach dem Prinzip der Klassenlosigkeit aufgebaut gewesen sein. Später befassten sich Philosophen wie More, Rousseau oder Proudhon mit dem Thema. (Wieder-)Begründer des modernen Kommunismus waren schließlich die Herren Engels und Marx im 19. Jahrhundert.
Fassen wir also zusammen:
KOMMUNISMUS ist die Theorie der klassenlosen Gesellschaft ohne Privateigentum. Diese bereits von Plato und den Aufklärern diskutierte Gesellschaftsutopie wurde im 19. Jahrhundert von Marx und Engels aufgegriffen und weiterentwickelt (-> MARXISMUS).
(wird fortgesetzt)
Geschätze Gemeinde:
Vielen Beiträgen im Board ist zu entnehmen, daß der durchschnittliche User keinerlei Vorstellung vom Begriff " Kommunismus" hat, genauso von seinen scheinbaren Synonymen " Marxismus" oder " Sozialismus" . Man ist sich lediglich einig, daß das ganze irgendwie verwerflich oder verbrecherisch ist und daß man seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II. ewig dankbar sein muß, daß er den Kommunismus in die Knie gezwungen hat.
Vor der eigentlichen Begriffsbestimmung kann man die Bezeichnung mit Hilfe der Logik eingrenzen - wer die meisten Kommunisten ermordet hat, kann kaum selbst einer sein (Kritiker dieser Denkweise salbadern in der Regel über die angeblichen jüd. Vorfahren des " Führers" ). KEINE Kommunisten sind also Stalin und seine Nachfolger, denn kein Mensch auf der Erde hat mehr Kommunisten, ehemalige Kampfgefährten und Revolutionäre ermordet als der gute Onkel Josef. Ebenfalls keine Kommunisten sind - logisch, möchte man eigentlich sagen - die National" sozialisten" , auch wenn Schmierfinken wie Götz Aly einen Zusammenhang konstruieren wollen. Und ebenfalls keine Kommunisten sind die Sozialdemokraten, sie haben zwar gemeinsame Wurzeln, fürchten den Kommunismus aber spätestens seit 1914 wie der Teufel das Weihwasser (was die ehemaligen SPDler Liebknecht und Luxemburg mit dem Leben bezahlten).
Zitieren wir eine unverdächtigen Quelle:
Kommunismus [lateinisch communis, „gemeinschaftlich”], die Gesellschaftslehre, nach der durch Beseitigung des Privateigentums der Naturzustand, in dem alle das gleiche Recht auf alles gehabt hätten, wiederhergestellt werden kann und muss; auch dieser ursprüngliche und wieder anzustrebende Zustand selbst; schließlich die im 19. Jahrhundert entstandene politische Bewegung, die dieses Ziel zu verwirklichen sucht.
(Neues Bertelsmann Lexikon)
Wir sehen also: Bereits gemäß der obigen Definition kann ein System, in dem einige zehntausend Parteigenossen auf Kosten derer leben, die sich nicht wehren können (oder wollen), kann unmöglich " kommunistisch" sein, also weder eine Berliner " Demokratie" noch eine KPdSU im Sinne Stalins, wobei die zaristischen Ausbeuter lediglich durch eine etwas breiter gefasste " Bürokratie" ersetzt wurde, die (gem. Trotzki im Standardwerk " Die verratene Revolution" ) etwa 20% der damaligen Produktivität der Sowjetunion parasitär konsumierte.
Der " Kommunismus" bzw. ähnlich gelagerte Utopien (also mehr oder weniger optimistische Zukunftsentwürfe einer klassenlosen Gesellschaft) sind bereits bei Plato und anderen griechischen Staatsrechtlern nachweisbar, auch die christliche Urgemeinde will nach dem Prinzip der Klassenlosigkeit aufgebaut gewesen sein. Später befassten sich Philosophen wie More, Rousseau oder Proudhon mit dem Thema. (Wieder-)Begründer des modernen Kommunismus waren schließlich die Herren Engels und Marx im 19. Jahrhundert.
Fassen wir also zusammen:
KOMMUNISMUS ist die Theorie der klassenlosen Gesellschaft ohne Privateigentum. Diese bereits von Plato und den Aufklärern diskutierte Gesellschaftsutopie wurde im 19. Jahrhundert von Marx und Engels aufgegriffen und weiterentwickelt (-> MARXISMUS).
(wird fortgesetzt)
[posting]19.373.917 von cajadeahorros am 21.12.05 23:03:01[/posting]Ich schätze mal, dass viele "Kommunisten" auch erst mal im Lexikon nachschlagen müssen,
um zu sehen, was sie sein wollen.
Manche haben aber gar keins.
um zu sehen, was sie sein wollen.
Manche haben aber gar keins.
[posting]19.373.917 von cajadeahorros am 21.12.05 23:03:01[/posting]KOMMUNISMUS ist die Theorie der klassenlosen Gesellschaft ohne Privateigentum.
Eben das ist das Problem des Kommunismus.
Ich zitiere mal Adam Smith. Britischer National Ökonom 1723-1790.
"Ein Mensch, der kein Eigentum erwerben darf,
kann auch kein anderes Interesse haben,
als soviel wie möglich zu essen
und so wenig wie möglich zu arbeiten."
Smith sah den gesellschaftlichen Wohlstand in einem System der natürlichen Freiheit am besten verwirklicht. Er geht als Grundprinzip davon aus, dass durch die Verfolgung privater Interessen immer zugleich auch öffentliche Interessen erfüllt werden.
Das eigennützige Streben der Menschen trage zum Wohl der gesamten Gesellschaft bei.
Aus Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Smith
Kommunismus untergräbt somit positive, wenn auch eigennützige Bestrebungen der Menschen.
Die Folgen kann man in praktisch allen mehr oder weniger kommunistisch regierten Ländern sehen.
Deshalb kann ich auch nur bekräftigen: I. h. K.
Eben das ist das Problem des Kommunismus.
Ich zitiere mal Adam Smith. Britischer National Ökonom 1723-1790.
"Ein Mensch, der kein Eigentum erwerben darf,
kann auch kein anderes Interesse haben,
als soviel wie möglich zu essen
und so wenig wie möglich zu arbeiten."
Smith sah den gesellschaftlichen Wohlstand in einem System der natürlichen Freiheit am besten verwirklicht. Er geht als Grundprinzip davon aus, dass durch die Verfolgung privater Interessen immer zugleich auch öffentliche Interessen erfüllt werden.
Das eigennützige Streben der Menschen trage zum Wohl der gesamten Gesellschaft bei.
Aus Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Smith
Kommunismus untergräbt somit positive, wenn auch eigennützige Bestrebungen der Menschen.
Die Folgen kann man in praktisch allen mehr oder weniger kommunistisch regierten Ländern sehen.
Deshalb kann ich auch nur bekräftigen: I. h. K.
[posting]19.374.274 von detektivrockford am 21.12.05 23:54:41[/posting]Das eigennützige Streben der Menschen trage zum Wohl der gesamten Gesellschaft bei.
Deshalb gibt es auch keine Armen
Man sieht: das war ein Theoretiker
Deshalb gibt es auch keine Armen
Man sieht: das war ein Theoretiker
#49 der Mensch der unbeschränkt eigentum erwerben darf,kann
dies nur auf kosten von anderen mitmenschen.
so findet in weitem teilen eine verarmung statt,da masslösigkeit eben auch in der menschlichen natur liegt.
so sind kommunismus und kapitalismus nur zeitlich erfolgreich,sie bewirken ihrem eigenen untergang.
dies nur auf kosten von anderen mitmenschen.
so findet in weitem teilen eine verarmung statt,da masslösigkeit eben auch in der menschlichen natur liegt.
so sind kommunismus und kapitalismus nur zeitlich erfolgreich,sie bewirken ihrem eigenen untergang.
[posting]19.374.402 von 789456123 am 22.12.05 00:16:19[/posting]Deshalb gibt es auch keine Armen
Doch die gibt es.
Übrigens besonders in den ehemaligen Ostblockländern.
Warum wohl?
Man sieht: das war ein Theoretiker
Im Gegensatz zu Marx & Konsorten, wie?
Doch die gibt es.
Übrigens besonders in den ehemaligen Ostblockländern.
Warum wohl?
Man sieht: das war ein Theoretiker
Im Gegensatz zu Marx & Konsorten, wie?
Wer definiert Armut ? Was ist Armut ?
Erst als ich in Indien war, habe ich erfahren, was wirkliche Armut bedeutet.
Hier in D ist keiner absolut arm !
Erst als ich in Indien war, habe ich erfahren, was wirkliche Armut bedeutet.
Hier in D ist keiner absolut arm !
[posting]19.377.690 von BarnyXXL am 22.12.05 10:37:01[/posting]Da hast Du Recht.
Und im Falle Indiens, kann man diese Armut wohl auch nicht dem Kommunismus/Sozialimus anlasten.
Und im Falle Indiens, kann man diese Armut wohl auch nicht dem Kommunismus/Sozialimus anlasten.
Angesichts von Thread: Darf man nach dem GULAG noch positiv über den Sozialismus reden? schlage ich vor, das Kommunisten-Bashing im WiPo Forum zu monopolisieren.
[posting]19.378.530 von cajadeahorros am 22.12.05 11:42:08[/posting]Kommunisten-Bashing ist einfach zu wichtig, um es Monopolisten zu überlassen.
Obwohl, ein Anti-Kommunisten Forum fehlt eigentlich.
Obwohl, ein Anti-Kommunisten Forum fehlt eigentlich.
[posting]19.379.940 von detektivrockford am 22.12.05 13:23:16[/posting]JA ein IHK-Forum fände ich auch sinnvoll !
Ich mag schwule Kommunisten!
War ja mal eines der beliebtesten Börsenschimpfwörter...
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