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    Wozu gibt es eigentlich die Kirchensteuer??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.12.05 23:39:56 von
    neuester Beitrag 01.01.06 23:59:09 von
    Beiträge: 127
    ID: 1.029.137
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 23:39:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es gibt ja ne Menge Steuern, einige sind Abzocke pur einige selbstverständlich.

      Meine Freundin ist Evangelistin, ich hatte Letztens eine Diskussion mit ihrund wir fragten uns wozu es eigentlich die Kirchensteuer gibt.
      Sie wollte bei ihrer Kirche fragen, aber denke das sie das verplant hat.
      Da wir hier ja Superspezies haben können die mir ja diese Frage beantworten.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 23:45:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek: Evangelistin :eek:

      Und ich dachte immer, es gäbe davon nur 4... Und die wären alle männlich.... :eek::eek::eek:


      Wie man sich irren kann...
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 23:47:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kirchensteuer zahlen nur Kirchenmitglieder.

      Somit erübrigt sich deine Frage.

      Du scheinst einer zu sein dem nicht bewusst ist das wir hier im christlichen Abendlande uns befinden. Wenn ich König von Deutschland wäre, wäre der allsonntägliche Kirchgang Pflicht, sowie das Gebären von wenigstens 6 Kinder/Weibe. So hätten wir auch keinerlei Arbeitslosigkeit weil die Frauen daheim die Brut aufzuziehen hätten. Wie sichs ghört. Von wegen Karriereweiber.

      Klaro?
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 23:55:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.12.05 23:57:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zu evangelisch gibt es kein Substantiv. Du könntest aber Protestantin sagen. :)

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      Avatar
      schrieb am 28.12.05 23:59:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]19.438.652 von Fuller81 am 28.12.05 23:57:39[/posting];)
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:03:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Von der Kirchensteuer werden unter anderen Kindergärten finanziert, in denen dann eingewanderte Arbeitslose „Südländer“ ohne Deutschkenntnisse ihre Kinder schicken können, damit diese dann nach der Einschulung fragen können „wo pipi machen können“ oder brudder auch mal kommen dürfen. Schwester nix baden lernen diese Kinder ebenfalls schon im Kindergarten zu artikulieren.

      Das alles dank der Kirchensteuer und dem somit finanzierten Vorschulunterricht.

      Eine christliche Einrichtung, die auch Nichtchristen oder Sektenanhängern eines Selbsternannten Verkünders zu Gute kommt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:08:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Unter anderem um Asylantenheime und ihre teilweise verbrecherischen Insassen durchzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:12:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Unbestätigten Gerüchten nach soll ein nicht unerheblicher Teil der Kirchensteuer
      für die Finanzierung zukünftig zu erwartender Kreuzzüge angespart werden.
      Viele halten das für abwegig, andere möchten die Summe höher sehen.
      Andere möchten erst abwarten ob die Summe für den angedachten Zweck ausreicht,
      um bei Bedarf nachzuschießen. Finanziell sozusagen.

      Persönlich denke ich, dass sich manche Menschen zuviel Sorgen und deshalb zu wenig Kinder machen.

      Aber wenn die o. g. Bedenken eintreten sollten, wäre es von Vorteil wenn die Kirchensteuern verfügbar wären.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:17:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      um die herrlichkeit des himmels ,durch seine diener und deren behausungen schon auf erden auszudrücken.
      so ähnlich kann man es auch bei den moslems sehen,je größer eine glaubensgemeinschaft um so mehr dumme kommen für die führungskräfte und deren luxusleben auf.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:24:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:28:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Um auf Beitrag 1 zurückzukommen, natürlich gibt es Evangelistinnen !!!

      Hier einige davon:

      Daniella




      und Linda

      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:30:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Berhem, ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deiner Evangelistin!!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:31:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mit der Kirchensteuer verhält es sich übrigens wie mit der GEZ ... beides muß man nicht zahlen, wenn man einigermaßen klar im Kopf ist ...
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:35:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      War früher schon ein klasse Forum. Lauter Gestörte und poltische Spinner. Ich glaub ich komm` zurück :D


      Nieder mit dem Humanismus!
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:39:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Zukunft

      Die Moscheesteuer ist eine Steuer, die in islamischen Deutschland vom Staat im Auftrag der Moscheen von christlichen Mitgliedern erhoben und an die Moscheen weitergeleitet wird. Nach Artikel 140 des Grundgesetzes in Verbindung mit Artikel 137 der Weimarer Verfassung sind diejenigen Sekten- und Weltanschauungsgemeinschaften, die eine Körperschaft des öffentlichen Rechts sind, berechtigt Steuern zu erheben. Die Sekten üben das Besteuerungsrecht nach Maßgabe von Moscheesteuergesetzen aus, die die Länder erlassen, und nach der jeweiligen Steuerordnung, die die Sektengesellschaft für das jeweilige Gemeindegebiet erlässt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:42:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      Klasse Posting. Hut ab!
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:44:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Fröhliche Kinder spielen gerne in Kirchensteuer finanzierten Kindergärten.

      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:47:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mutter und Tochter auf der Suche nach einen kirchlich finanzierten Kindergarten, der beim Mittagstisch auf halal achtet.

      Avatar
      schrieb am 29.12.05 00:54:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.438.818 von aekschonaer am 29.12.05 00:44:10[/posting]Die Kirchenstuer reichte wohl leider nicht mehr für einen Kieferchirurgen... :look:
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 01:03:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      STEUERVERWENDUNG FRÜHER




      527 - 565

      Herrschaft von Kaiser Justinian
      (geboren 482 in Tauresium in Thrakien),

      der als einer der erfolgreichsten Kaiser des Byzantinischen Reiches in die Geschichte eingehen soll. Unter seiner Führung gelingt die Rückeroberung weiter Gebiete des ehemaligen Römischen Imperium. Maßgeblich dabei hilft ihm der hervorragende byzantinische Feldherr Belisar. Das Byzantinische Reich erreicht während der Regentschaft Justinians seine größte Ausdehnung. In seine Regentschaft fällt auch der Bau der Hagia Sophia, die über viele Jahrhunderte die prachtvollste und größte
      Kirche der Christenheit war.





      Geschichte des Bauwerk

      Die nach dem Prinzip einer Kuppelbasilika erbaute Sophienkirche (Hagia Sophia) wurde in ihrer heutigen Form auf Veranlassung von Kaiser Justinian in nur 7 Jahren (von 532 bis 537) errichtet. Der erste Bau wurde im Jahre 360 unter Kaiser Konstantinos I. errichtet. Die Wände dieser ersten und zu ihrer Zeit größten Kirche bestanden aus Ziegel, das Dach war eine Holzkonstruktion. Während eines Aufstandes am 20. Juni 404 brannte diese Kirche nieder. Sie wurde unter Kaiser Theodosius II. wieder aufgebaut (und am 10.10.415 geweiht) und brannte wieder ab, 532 beim Nika-Aufstand.

      Sofort nach der Niederschlagung des Aufstandes begannen die Wiederaufbauarbeiten. Der Kaiser beauftragte die Architekten Anthemios aus Tralles und Isidor aus Milet mit dem Bau, der in der Folge enorme Gelder des Kaiser verschlang. Bei Erdbeben in den Jahren 553, 557 und 559 wurde der Bau stark beschädigt. Die Restaurationsarbeiten übernahm im Jahre 562 die junge Architekt Isidoros (ein Neffe des Isidor). Er erhöhte die sogenannte Rippenkuppel nochmal um 6,25 m. Im 9.Jrh. wurde die Kirche von kaiser Theophilos und Michael III. mit verzierten Bronzetüren versehen. Erneute Erdbeben 869 und 889 setzten der Kirche wiederum stark zu, so daß sie erneut restauriert werden mußte.

      Am 13.Mai 994 war sie wieder für den Gottesdienst freigegeben. Bei den lateinischen Überfällen im Jahre 1204 wurden die Türen, die man für Gold hielt ausgebaut und geraubt sowie die gesamte Kirche ausgeplündert. 1346 folgte wieder ein Erdbeben und wieder wurde die Kirche restauriert, so daß sie der Sultan Mehmet (der Eroberer von Byzanz) sehr vollkommen vorfand. Er ließ sie restaurieren und anschließend als islamische Glaubensstätte eröffnen. In osmanischer kamen dann die vier Minarette hinzu. Im Jahre 1935 wurde das Bauwerk nach Anweisung von Atatürk zum Museum ernannt.

      ---





      ... UND HEUTE

      Avatar
      schrieb am 29.12.05 01:07:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      In Kirchensteuerfinanzierten Kindergärten bekommen die Kinder ein Frühstück gereicht.
      Zuweilen mit einem Frühstücksei, dass nicht von eierdieben beschafft wurde, sondern von frei
      laufenden chicken stammt.


      Avatar
      schrieb am 29.12.05 01:09:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 1,

      Meine Freundin ist Evangelistin, ich hatte Letztens eine Diskussion mit ihrund wir fragten uns wozu es eigentlich die Kirchensteuer gibt.

      Ist es nicht besser wenn man keine Anwort erhält. Ich kenne Christen, die haben auf die Antwort aufgehört Kirchensteuer zu bezahlen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 01:21:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Eigentlich ist es eine Schweinerei ohne gleichen.
      Die ungläubigen Christen zahlen eine Kirchensteuer und die Muselmanen wissen nicht wie sie die Minarette in Deutschland finanzieren sollen.

      Freiheit, Gleichheit, Zwirbelturm.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 02:23:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      22 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 12:59:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      kein einziger kindergarten in deutschland wird von der kirchensteuer finanziert!
      :cry:
      die unwissenheit hier im thread ist mal wieder erschreckend.

      die kirchensteuer ist auch gar keine steuer, sondern eine art zwangsbeitrag der vom staat eingezogen wird...

      es gibt echt viele infos dazu!
      schau doch einfach in wikipedia nach.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 15:59:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Na ja, ich nehme an, die Frage in #1 läuft darauf hinaus, wieso das christliche Abendland denn auf die unverschämte Idee kommt, den vielen moslemischen Steuerzahlern hierzulande (ohne die bekanntlich hier steuertechnisch nichts läuft) das Geld für ihre fundamentalistisch-christlichen Ideologiefeldzüge aus der Tasche zu ziehen.

      Ehrlich gesagt frage auch ich mich, ob das beispielsweise nötig ist, dass die Caritas für Jugendliche aus moslemischen Ländern Zufluchtwohnungen einrichtet, weil die von ihren Eltern windelweich geprügelt wurden etc. Nun machen die nichts als Unsinn mit ihrer Freiheit, mit der sie nicht klarkommen. Auch die Tatsache, dass auch moslemischen Schwangeren mal locker eine Waschmaschine, Kinderausstattung und mehr zur Geburt spendiert wird - eine unsägliche Sitte, die man schleunigst abschaffen sollte.

      Sollte ein Moslem mal alt werden und seine Kinder keinen Bock haben sich um die Alten zu kümmern (ach nein, das gibt es ja angeblich nicht), dann frage ich mich auch, wieso ausgerechnet die Caritas kommen muss, um den alten Leutchen die Schnabeltasse zu halten und den Hintern abzuwischen. Anders als moslemische Hilfsorganisationen (sofern die überhaupt in Erscheinung treten) machen die christlichen Hilfsorganisationen keinen Unterschied bei der Religion der Hilfsbedürftigen. Das sollte langsam auch mal aufhören.

      Auch die ganzen Gemeindezentren auf dem Land mit ihren Bibliotheken, Musikunterricht, Sozialdiensten, denkmalgeschützten Bauten, Kunstschätzen, Altenbetreuung usw. - alles wech damit. Ich finde, dafür könnte man die Mehrwertsteuer auf 25 % erhöhen. Das ging auch. Wäre auch gerechter. Dann müssten auch Nicht-Christen einzahlen. Die Solidargemeinschaft ist schließlich eine Solidargemeinschaft.

      LM
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 16:47:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was ist das für eine komische Frage. Mit der Kirchensteuer wird die Kirche finanziert.

      Wer kein Mitglied der Kirche ist, der muss auch keine Kirchensteuer bezahlen.

      Die Kirchensteuer ist damit die gerechteste Steuer überhaupt, denn nur diejenigen, die Leistungen in Anspruch nehmen, müssen auch dafür bezahlen.

      Ich bin keine "Evangelistin", sonderen Katholikin und ich bezahle gerne Kirchensteuer.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 17:01:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wir sind hier im christlichen Abendland und da zahlen alle Kirchenmitglieder Kirchensteuer.

      In anderen Kulturkreisen machen die Mitglieder ihrer Glaubensgemeinschaft andere Dinge - hier wird eben Kirchensteuer gezahlt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 17:31:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28

      In anderen Kulturkreisen machen die Mitglieder ihrer Glaubensgemeinschaft andere Dinge - hier wird eben Kirchensteuer gezahlt.

      Was für Dinge denn ???? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 19:17:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das mit der Kirchensteuer ist schon ok so. Man ist gewohnt im Abendland, die Kirchen zu sponsern für deren spirituellen Service. Und Pfarrer haben auch Hunger - hier hält die Kirchensteuer dagegen.

      Bishöfe hingegen finanziert der Steuerzahler, und so ein Bishof ist richtig teuer, über 10000 Euronen monatlich.

      Wehe, die islamischen Kleriker klagen hier eines Tages auf Gleichbehandlung.

      Was nicht durch die Kirchensteuer finanziert wird, sind die sozialen Servicedienste unter kirchlichem Banner: Kindergärten, Altenheime,.....

      Finanzieren ganz überwiegend Staat und Kundschaft. Bisweilen schießen die Kirchen noch etwas hinzu.

      Dafür sind die Kirchen Großzocker an den Finanzmärkten, und die vermögendsten Institutionen in der BRD überhaupt.

      Wenn irgendwo auf der Welt Spenden angeblich nötig sind - die Kirchen rufen auf dazu, und selbst ?
      Nein - vom eigenen Vermögen kommt da nichts, ihre Wohltätigkeit entfalten sie mit dem Geld der Spender, nicht dem eigenen. Das Image der Kirchen als Wohltäter ist völlig deplaziert. Sie sind lediglich Organisationen, die vielleicht was organisieren - aber das ist ihr Job, denn Hilfsorganisationen helfen nicht nur, sie leben auch vom Helfen.
      Umgekehrt kommt auch niemand auf die Idee, den Staat als Wohltätigkeitsbaser zu betrachten, wenn er säkulare Kindergärten oder Jugendzentren betreibt.


      Wie auch immer - niemand wird gezwungen Kirchensteuer zu zahlen, und sei er noch so fromm.



      Das ist in der Welt des Islam anders: Für die Christen und Juden, die Schutzbefohlenen, genannt Dhimmis.

      Sie waren verpflichtet eine Dhimmi-Steuer zu entrichten, deren Einnahmen aber den islamischen Herrschern zugute kam, so Allah will. Nicht den Kirchen.

      Weigerung diese Steuer zu entrichten wurde natürlich bestraft - folglich zahlten die Ungläubigen ihre Ungläubiigensteuer. Die ganz Ungläubigen, also solche, die nicht an Gott/Allah/Jahwe glaubten mussten nix zahlen, außer das Leben. Es sei denn, sie wurden Moslems.

      Moslem-sein hat den Vorteil, daß man keine Islam-Steuer zahlen muß, was viele Christen und Juden bewogen haben soll, die Wahrhaftigkeit des einzig wahren Glaubens auch im Geldbeutel zu erkennen.


      Erst die bösen, bösen ungläubigen Kolonialisten, haben diese friedliche, tolerante Dhimmisteuer abgeschafft, und offiziell ist sie bis heute in keinem islamischen Land wieder eingeführt. "Offiziell", denn Schutzgelderpressung der Schutzbefohlenen Allahs ist an der Tagesordnung in islamischen Ländern. Kein Schutzgelderpresser hat deswegen ein schlechtes Gewissen - er befolgt lediglich den Willen Allahs.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 21:48:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      So ihr Matschbirnen, es geht mir um den Zweck der Kirchensteuer und nicht darum welcher Moslem welche Zähne hat.Manchmal frage ich mich selber warum ich überhaupt noch schreibe hier wenn 85% nur Scheiße reingeschrieben wird?

      Sag mal habt ihr einen an der Klatsche??
      gut, dann meinetwegen Protestantin, ich wußte nur nicht in dem Moment wie man sie bezeichnet.

      @
      aekschonaer

      echt sowas idiotisches habe ich schon lange nicht mehr gehört, doch warte das letzte Mal habe ich es auch von dir gehört, da ist ja Fuller81 ein Einstein gegen dich!
      Sowas Flaches!


      @einLiberaler & LastHope
      Danke für die Info

      @Lady

      dann trete doch aus, oder hoffst du noch darauf, daß du noch heiratest in weiß?

      @denali

      zum letzten Absatz kann ich in dir in der Türkei nicht zustimmen. 1/40 deines Vermögens sollst du Spenden beim islam, an Arme und nicht an die Moscheen oder Herrscher, es ist dir selber überlassen wem du das Geld gibst.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 21:51:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Es wird immer verlangt den Staat von der Religion zu trennen, warum ist das hier nicht so? gibt es in Europa noch irgendwo anders die Kirchensteuer?
      Bitte nur vernünftige Antworten, es ist mein Ernst, ich will nicht provozieren oder so!
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 22:04:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]19.448.756 von berhem am 29.12.05 21:48:52[/posting]echt sowas idiotisches habe ich schon lange nicht mehr gehört, doch warte das letzte Mal habe ich es auch von dir gehört, da ist ja Fuller81 ein Einstein gegen dich!


      Soll ich mich jetzt geehrt fühlen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 22:05:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]19.448.756 von berhem am 29.12.05 21:48:52[/posting]dann trete doch aus, oder hoffst du noch darauf, daß du noch heiratest in weiß?

      Hmm, ich will später auch kirchlich heiraten mit Frau in weiss. Hast Du zufällig noch ne Schwester berhem? :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 22:10:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]19.448.770 von berhem am 29.12.05 21:51:02[/posting]Staat und Kirche sind auch getrennt. Der Staat sammelt lediglich die Steuer für die Kirchen ein.


      Wer nicht zahlen will ,muss einfach aus der Kirche austreten, dem Staat ist das egal. Das Finanzamt vermerkt das und zieht dann von diesem Ungläubigen keine Steuer mehr ein.

      Kirchenssteuer gibt es in ähnlicher Form in der Schweiz, in Dänemark und in Schweden.

      In Italien und Spanien gibt es die sogenanntre Mandatssteuer, die nicht an eine bestimmte Relgionsgemeinschaft gebunden ist, sonderen auch anderen Organisationen zu Gute kommen kann. Sie ist allerdings obligatorisch d.h. man muss sie bezahlen und kann sich von der Steuer nicht befreien lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 22:15:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die finanzielle Verflechtung von Staat und Kirche

      Die Kirchensteuer wird zu ca. 90 % für innerkirchliche Belange verwendet. Der Staat gibt weitere 14,7 Milliarden Mark im Jahr für Kirchenbelange aus.


      Kirchensteuereinnahmen im Jahre 2002: 8,4 Milliarden EURO

      - davon tragen die Kirchenmitglieder: 5,05 Milliarden EURO
      - davon trägt der Staat aus allgemeinen Steuergeldern: 3,35 Milliarden EURO = 39,9 %

      (kirchensteuer.de)


      Die Kirche übernimmt traditionell auch Bildungs- und karitative Aufgaben.

      Sie wäre auch überfordert mit der Erhaltung der Kirchen und Gebäude,
      die z.T. schon in der Bauzeit aus öffentlichen oder privaten Mitteln finanziert wurden.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 22:22:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Super!!!!!!!!!!!!!

      Sowas finde ich interessant!

      Danke Susi und LastHope!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      @ fuller81
      kannst du annehmen wie du willst.
      Leider nicht, aber dafür kann ich dir einen Baumstamm in weiß anmalen, den kannst du heiraten wenn du willst.


      Wenn die Kirchen soviel Geld haben, arum verenden die Kirchen eine nach der anderen?es heißt dann immer in den zeitungsberichten, das die Kirchen kein Geld haben, oder ist es das typische Geheule wie in der Versicherungs-Bankenbranche?
      es muß doch einen Weg geben die Kirchen Aufrecht zu erhalten. manchmal denke ich, sobald mehr Wohlstand in einem Land herrscht, desto weniger Kirchen wrden nachgefragt...
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 22:22:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]19.448.756 von berhem am 29.12.05 21:48:52[/posting]Da Du mich direkt ansprichst: da ich weder katholisch noch evangelisch bin, bezahle ich in Deutschland auch keine Kirchensteuer. Dennoch weiß ich es zu schätzen, was die Kirche (u. a. mit viel ehrenamtlicher Arbeit und übrigens völlig ohne Ansehen der Konfession der Hilfsbedürftigen) leistet.

      Ich habe im Gegensatz zu manchen Schreihälsen hier keine Probleme damit, das auch anzuerkennen und überhaupt stehen mir die Leute bis sonstwohin, die jede Gelegenheit nutzen, über die Kirche zu lästern, gleichzeitig aber gerne Nutzen daraus ziehen (etwa indem sie ihre Kinder auf evangelische oder katholische Schulen schicken, weil die einfach besser und friedlicher sind) oder überhaupt in eine christlich geprägte Gesellschaft umsiedeln, weil sie selbst bei einem absoluten Bildungsdefizit unterschwellig merken, dass sie hier mehr Freiheiten und Entfaltungsmöglichkeiten haben als sie es in einem beispielsweise moslemischen Land je haben könnten.

      Und falls Du es noch nicht gemerkt hast: ob man in weiß heiratet oder nicht - das hat nur wirklich nüscht, aber auch jarnüscht mit der Religion zu tun - schließlich heiraten zumindest bei uns in der Stadt sogar Türkinnen in weißem Polyacryl (wie es bei den Buddhisten ist, weiß ich allerdings nicht...).

      LM
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 22:34:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Kirchensteuer ist eine Steuer, die in Deutschland vom Staat im Auftrag der Kirchen von deren Mitgliedern erhoben und an die Kirchen weitergeleitet wird. Diese Steuer sorgt immer wieder für Diskussionen.

      Der staatliche Kirchensteuereinzug ist eine deutsche Besonderheit, in anderen Ländern ist die Kirchensteuer unbekannt. Dort erfolgt die Finanzierung der Kirchen über interne Beitragserhebungen oder Spenden, ähnlich dem teilweise auf Gemeindeebene erhobenen Kirchgeld. Ansatzweise vergleichbar sind noch die Kirchengemeindesteuer in mehreren Kantonen der Schweiz und der, allerdings ohne staatliche Mithilfe, erhobene Kirchenbeitrag in Österreich. Nur in Schweden gibt es das gleiche System wie in Deutschland, hier aber nur für die evangelisch-lutherische Kirche. Die mit der Mandatssteuer in Italien, Ungarn und Spanien eingeführten Verfahren beschreiten neue Wege.

      Die Kirchensteuer leitet sich vom staatlichen Steuerbegriff her, ist aber in keiner Weise eine staatliche Leistung oder staatlich festgesetzte Abgabe. Im Sinne des Steuerrechts sind Steuern "Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft" (§ 3 Abgabenordnung (1977)). An dieses Verständnis knüpft auch die Kirchensteuer an. Sie wird - ausschließlich von Mitgliedern der jeweiligen Kirche - in Deutschland als Zuschlag zur Einkommensteuer und Grundsteuer A erhoben; die Erhebung als Zuschlag zur Vermögensteuer ist in den Kirchensteuergesetzen der deutschen Bundesländer ermöglicht.

      Häufig stellt die Kirchensteuer, vor allem bei Einführung zusätzlicher staatlicher Belastungen (so waren die Austrittszahlen 1974 und 1991/92 besonders hoch), den letzten Anlass zum Kirchenaustritt dar. Der eigentliche Grund liegt hingegen zumeist in einer längst vollzogenen Entfremdung vom Glauben oder der Kirche.


      http://www.kirchensteuer.de/prozess.html


      http://www.publik-forum.de/wwforum/forum_posts.asp?TID=238&P…


      habe da mal paar Sachen gefunden.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 22:38:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Lady

      warum dann die Diskussion "Heiraten in Weiß"?
      das habe ich auch nie kapiert?
      Wenn man in der Kirche heiratet, muß man dann Mitglied der Kirche sein?

      nur zur Anmerkung, das Material ist eher Polyester oder Polyamid, Polyacryl ist ein wollähnlicher Stoff und als feines Gewebe ungeeignet.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 22:47:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Weiß ist die Farbe der Unschuld.

      In Deutschland dürfte demnach eigentlich fast niemand mehr in weiß heiraten. :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 23:19:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]19.448.756 von berhem am 29.12.05 21:48:52[/posting]So ihr Matschbirnen, es geht mir um den Zweck der Kirchensteuer und nicht darum welcher Moslem welche Zähne hat.Manchmal frage ich mich selber warum ich überhaupt noch schreibe hier wenn 85% nur Scheiße reingeschrieben wird?

      Dazu noch ein Idiot.

      Kollegga, dass liest sich als wenn du ein so genannter Südländer wärst.
      So temperamentvoll eben.

      Für dich zwei Link zum wohlfühlen:

      www.turkdunya.de

      http://www.german.faithfreedom.org/forum/

      Der christliche Gott sei mit dir.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 23:47:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Also ich finde der deutsche Staat sollte auch Kirchensteuer für die moslemischen Gemeinden einziehen, gleichzeitig sollte aber die ausländische Finanzierung dieser verboten werden, um den Saudischen Einfluss zurück zu drängen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 00:38:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ aekschonaer

      entweder schreibe was Vernünftiges zum Thema oder schreibe garnicht, dein Gesülze kannst du dir echt sparen.
      Kollegen sind wir schon garnicht, wenn wir es wären, wäre ich dann dein Chef!

      Danke Lasthope!
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 00:45:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]19.449.005 von LadyMacbeth am 29.12.05 22:22:50[/posting]etwa indem sie ihre Kinder auf evangelische oder katholische Schulen schicken, :laugh::laugh::laugh:


      Nur zur Info: Konfessionsschulen sind in Deutschland seit 1969 abgeschafft. Und das ist auch gut so.;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 00:54:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]19.450.074 von berhem am 30.12.05 00:38:37[/posting]Du bist nicht nur temperamentvoll, du bist auch noch witzig Kollega.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 01:09:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ aekschonaer

      warum gehst du nicht einfach zur Pause und holst dir beim Grillimbiss was zu essen. Nebenbei kannst du mir ja Briefmarken bei der Post holen, ich habe keine mehr, natürlich wird das nicht von deiner Arbeitszeit abgezogen.


      nichts für Ungut, aber ich habe keinen Bock mich mit dir zu streiten.

      gute nacht an alle

      fahrt vorsichtig morgen und guten Rutsch ins neue Jahr
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 09:23:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]19.448.943 von LastHope am 29.12.05 22:15:13[/posting]Der Staat gibt weitere 14,7 Milliarden Mark im Jahr für Kirchenbelange aus.

      egal ob D-Mark oder Euro, 14,7 Mrd halte ich für völlig überzogen. Eine Quelle wäre immer ganz schön, wenn man solch explosive Zahlen in den Raum stellt. Eine solche Zahl wäre nur plausibel, wenn damit Zuschüsse für von den Kirchen betriebene Schulen und Kindergärten gemeint sind. Schulen und Kindergärten sind aber keine "Kirchenbelange". Denkbar sind weiter Gelder für die Erhaltung von Kirchendenkmälern. Aber auch das liegt weitgehend im Interesse der Allgemeinheit.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 10:18:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]19.450.097 von ConnorMcLoud am 30.12.05 00:45:02[/posting]Nur zur Info: Konfessionsschulen sind in Deutschland seit 1969 abgeschafft. Und das ist auch gut so


      Du bist wirklich das dämlichste (und das ist gut so ;) ), was w:o zu bieten hat, connor.


      Konfessionsschulen gibt´s also nicht mehr?

      Nur mal eben über google gefunden:

      http://www.die-tagespost.de/archiv/titel_anzeige.asp?ID=5336

      http://www.katholisch.de/2801.htm
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 10:40:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Na Macho Berhem ... wieder wild am posten ??? :eek:

      Zitat : ...wenn 85% nur Scheiße reingeschrieben wird ..


      Tja so ist halt Deine Einstellung .... :eek:
      Willste nicht mein Bruder sein ............. :laugh:

      Aber das kennen wir ja .....

      Vielleicht solltest Du einmal von deinem hohen Ross herruntersteigen und dir überlegen, dass die anderen (85%) vielleicht auch etwas Recht haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 11:17:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]19.453.078 von jaujazu am 30.12.05 10:40:11[/posting]Vielleicht solltest Du einmal von deinem hohen Ross herruntersteigen und dir überlegen, dass die anderen (85%) vielleicht auch etwas Recht haben.


      Dann sollte man sich um eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Islam bemühen.
      Bei dem niedrigen Niveau kann ein Moslem das Ross sogar im Stall lassen. :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 11:30:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]19.448.770 von berhem am 29.12.05 21:51:02[/posting]"gibt es in Europa noch irgendwo anders die Kirchensteuer?"

      Ich glaube die staatliche Eintreibung der Kirchensteuer in Deutschland ist ziemlich einmalig. Ich lasse mich da gerne korrigieren, aber mehr als ein oder zwei weitere Länder, die das praktizieren gibt es auf jeden Fall nicht.

      Was mich immer wieder fasziniert, ist das für Arbeitslosengeldempfänger grundsätzlich Kirchensteuer abgeführt wird. Die Kirche (und damit meine ich nicht das Christentum) hat anscheinend einen erheblichen Einfluss auf die Politik.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 11:42:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      #51
      LastHope

      Gute Idee einfach mal sachlich mit dem Islam auseinandersetzen... :)

      Nur dann wird dir so etwas wie "Rushdie" passieren und du bist schlagartig auf einer "Abschussliste". :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 11:44:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]19.451.496 von smirnow am 30.12.05 09:23:24[/posting]Die Quelle war doch angegeben.
      Für Nachfragen - die Macher sitzen hier: www.humanist.de

      Wieso da noch Mark stand, weiß ich nicht.



      @berhem
      Prinzipiell sind Trauungen auch bei unterschiedlichen Glaubensrichtungen möglich, sprecht mal mit dem Pfarrer der Gemeinde
      Deiner Freundin. Kann sein, dass es ein paar "Auflagen" gibt - z.B. Monogamie.

      http://www.bayern-evangelisch.de/web/engagiert_dialog_interr…
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 11:51:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]19.452.534 von detektivrockford am 30.12.05 10:18:19[/posting]Na rockford, wieder keine Ahnung haben und sich dennoch einmischen?:laugh:

      Die katholische Konfessionsschule war bis 1969 eine Schule, die nur katholische Schüler aufgenommen hat.
      Als letztes Bundesland hat Bayern 1968/69 durch Volksbegehren, gegen die CSU, dieses Sytem abgeschafft.;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 11:58:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]19.454.693 von jaujazu am 30.12.05 11:42:09[/posting]Es gibt im Islam Hardliner, wie im Christentum auch.

      Soweit ich weiß, sind z.B. die Aleviten schon recht locker. Die treten ja auch gern in die CDU ein. :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 13:21:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]19.454.931 von ConnorMcLoud am 30.12.05 11:51:26[/posting]Das bedeutet aber nicht, daß es keine Konfessionsschule mehr gibt.

      Lady hat ganz richtig geschrieben, daß es Leute gibt, die mit der Kirche nichts zu tun haben wollen, ihre Kinder aber dennoch auf Kirchliche Schulen schicken.

      ...die jede Gelegenheit nutzen, über die Kirche zu lästern, gleichzeitig aber gerne Nutzen daraus ziehen (etwa indem sie ihre Kinder auf evangelische oder katholische Schulen schicken,...

      Nur hast Du diesen Satz leider mal wieder nicht begriffen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 14:26:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wenn sich jemand ernsthaft mit dem Thema Kirchensteuer auseinandersetzen will:

      http://www.kigst.de/gesetze/a-start-seite.htm
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 14:36:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      berhem

      Welche Debatte denn über " Heiraten in Weiß" ? Wenn Du die allgemeine gesellschaftliche Debatte darüber meinst (die ja eigentlich seit einigen Jahren durch ist, m. E.), dann hat das wohl eher was mit 1968 und Nachfolge zu tun - da galt das Heiraten in Weiß als reichlich spießig und man heiratete zwischenzeitlich lieber im selbstgehäkelten Wollpullover oder im Bikini in der Südsee. Inzwischen hat sich das aber wieder geändert.

      Zweite Frage: wenn man in der Kirche heiratet, dann muss man natürlich auch Kirchenmitglied sein, denn man schließt die Ehe in der Kirche ja schließlich " vor Gott" und muss das auch so bekunden. Wäre man nicht gläubig, würde man seine Ehe gleich mit einer Lüge beginnen - was man im christlichen Abendland ja nicht sehr schön findet, besonders weil man sich ja dann auch noch die Treue schwört. Es ist ja nicht einfach eine Örtlichkeit, wenn man in der Kirche heiratet, sondern auch mit einem Gottesdienst verbunden bzw. mit einem christlichen Glaubensbekenntnis.

      Manche treten auch mit Groß-Tam-Tam aus der Kirche aus, wollen dann aber aus Gründen der Romantik wieder in der Kirche heiraten. Das fällt für mich unter die Kategorie der Leute, die ich in #38 bereits geschildert habe.

      In der Katholischen Kirche darf man EIGENTLICH nur einmal heiraten - es sei denn, die Ehe wird annulliert oder ähnliches. Bei einer zweiten Ehe wird übrigens meistens ohnehin nicht in Weiß geheiratet (s. Camilla und Charles, da hat man ja auch kein weißes Kleid mehr genommen).

      Bei einer Heirat in der Kirche kann man rein theoretisch auch in einer Mülltüte gekleidet heiraten. Es wird allerdings m. W. eher selten gemacht ;-).


      Und Connor: was regst Du Dich denn so auf, wenn katholische Schulen vornehmlich katholische Schüler aufnehmen wollen und dort katholischer Unterricht gemacht wird? Wenn Du eine Bäckerlehre machst, kannst Du Dich ja auch schlecht beschweren, wenn Du da Brot backen musst. Und wenn Du ein Kind in eine Koranschule schickst, wirst Du Dich wohl auch damit abfinden müssen, dass es da moslemisch gedrillt wird. Es wird hierzulande kein Mensch gezwungen, katholisch zu sein. Deswegen ist es das gute Recht der Konfessionellen Schulen - wie bei jeder anderen Privatschule auch - sich die Schüler selbst auszusuchen. Wer Katholizismus bescheuert findet, kann sein Kind ja in einer staatlichen Gesamtschule o. ä. anmelden. Da hindert einen kein Mensch dran.

      LM
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 14:39:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]19.458.118 von LadyMacbeth am 30.12.05 14:36:16[/posting]Und Connor: was regst Du Dich denn so auf, wenn katholische Schulen vornehmlich katholische Schüler aufnehmen wollen


      Wo habe ich mich denn darüber "aufgeregt"?:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 15:22:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      #52 nochmals aufgegriffen, weil skandalös!

      Es ist keineswegs so, wie einige "Schafe" (ja, so lassen sie sich tatsächlich nennen) posten, dass die Kirchensteuer ja ach so gerecht ist, weil sie nur Mitglieder zahlen müssen.

      Jedem Nichtmitglied wird sie zwangsweise einbehalten, sobald es arbeitslos wird!

      Gerecht?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 15:29:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Religionsunterricht (ist in Wahrheit Christentumskunde, da andere Religionen nicht behandelt werden) wird komplett vom Steuerzahler finanziert.
      Da die Verbrechen des Christentums nicht behandelt werden, darf man wohl sagen, dass Aufgeklärte gegen die eigenen Auffassungen gerichtete Propaganda bezahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 15:32:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Religionsunterricht an Schulen gibts übrigens nichtmals im frömmelnden Amerika!
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 15:34:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      Auch die Feldpfaffen der Bundeswehr bezahlt der Steuerzahler.
      Und und und...
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 21:58:18
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ ALL

      ich finde es gut das wir hier sachlich darüber reden, ich bin durch euch einen Stück schlauer geworden.

      Mal angenommen, ich als Moslem heirate meine Freundin in der Kirche "vor Gott". Wird sie(die Heirat) im Auge der Kirche akzeptiert?
      Im Islam wird die Trauung auch von einem Imam begleitet.
      Standesamt ist immer da!

      Also ich weiß das von meiner realschulzeit, da stand im Fach Religion nur ein "tg" für teilgenommen, und es wurde zumeißt das Christentum bearbeitet und ganz flach die anderen Glaubensrichtungen.

      Gibt es denn außer der Kirchensteuer eine andere Art Steuer in anderen Länder z.B. Buddhasteuer oder Islamsteuer, das würde mich mal interessieren?

      Auch ein interessanter Artikel, wer zahlt das?
      http://www.wams.de/data/2004/05/30/284942.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 22:02:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      ich finde es gut das wir hier sachlich darüber reden, ich bin durch euch einen Stück schlauer geworden.

      Das stimmt AdHick ist hier sehr sachlich. Seine Aussagen kommen den Vorstellungen "bestimmter" Sektenmeinungen sehr zu pass.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 22:03:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]19.458.960 von AdHick am 30.12.05 15:29:51[/posting]Auf welchem Planeten lebst Du denn?

      Also erstens wird schon längst auch Islam-Unterricht in deutschen Staats-Schulen angeboten - teils übrigens von mehr als dubiosen Trägern, und die Schulbehörden dürfen nicht mal kontrollieren, was da unterrichtet wird. Die Fenster sind in manchen Schule beim Islam-Unterricht verklebt, die Schränke verschlossen und Kinder, die an diesem Unterricht teilnehmen, äußern sich neuerdings schon mal so, dass Kinder, die Wurstbrote essen und Weihnachten feiern, in die Hölle kommen und Frauen und Juden Menschen dritter Klasse sind. Panorama hat mal darüber berichtet und es ist auch Dauerthema in unserer Lokalpresse. Die Schulbehörden haben bei diesen Anbietern allerdings keinerlei Möglichkeiten zum Einschreiten. Finanziert wird der ganze Klimbim natürlich vom deutschen Steuerzahler.

      Im Übrigen wird schon lange kein deutsches Kind mehr zur Teilnahme am Religionsunterricht gezwungen (schon mindestens seit 30 Jahren nicht mehr). Also bitte nicht so einen Unsinn erzählen. Und natürlich behandelt jeder fitte Religionslehrer die Religionsgeschichte auch kritisch. Was Du da pauschal unterstellst, hört sich für mich ziemlich ideologisch an - diese übliche Masche, Christentum auf Kreuzzüge und Hexenverbrennungen zu reduzieren. Das ist in etwa so idiotisch, wie wenn in 1000 Jahren jemand die deutsche Geschichte samt der Deutschen auf die KZs reduziert. Hältst Du das für angemessen?

      LM (ist immer wieder platt, wie reflexhaft bei manchen das Brett vor den Kopp klappt, sobald das Wort Christentum oder schlimmer noch: Katholizismus fällt).
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 22:07:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      @lady

      ich merke wenig vom Islamunterricht hier in Hamburg!
      Wo soll denn das sein mit dem unterricht?haben die da einen Ort genannt in der Reportage?

      @aekschonaer
      bedeutet ja nicht sofort daß ich gleicher meinung bin und das so annehme, ich kann mir meine Gedanken dann daraus machen!
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 22:13:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      # LastHope

      Es gibt im Islam Hardliner, wie im Christentum auch.

      Nur mit einem Unterschied...
      Die "Hardliner" im Christentum haben mit dem Glauben an Jesus Christus absolut nichts zu tun !!!!!
      Adolf hat auch Weihnachten gefeiert ... ;)

      Aber die "Hardliner" im Islam setzen die Lehren Mohameds und das was die Religion aus macht 1 zu 1 um.
      Die anderen halten sich nicht an den Islam ;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 22:16:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.12.05 22:30:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]19.465.127 von berhem am 30.12.05 21:58:18[/posting]Natürlich kannst Du als Moslem NICHT in der Kirche heiraten, denn Du müsstest Dich natürlich zur christlichen Kirche bekennen. Wie willst Du denn als Moslem ein christliches Glaubensbekenntnis ablegen? Alles andere wäre doch nur spiritueller "Tourismus"....

      Man kann als Christ ja auch nicht vor dem Imam heiraten - außer man konvertiert halt.

      Im christlichen Religionsunterricht werden übrigens seit Jahren schon auch andere Religionen behandelt.

      Das mit dem Islamunterricht findet in Berlin und einigen anderen Bundesländern schon seit Jahren statt. Bei uns wird der Unterricht von der auch unter Moslems recht verrufenen "Islamischen Föderation" abgehalten. Die sind so rechts, dass selbst viele Moslems ihre Kinder da nicht hinschicken wollen - aber die Föderation macht da ordentlich Druck, dass sie es doch tun. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und unser bescheuerter Senat weiß nun nicht mehr, wie der diese Islamische Föderation und den Ultra-Islamistischen Unterricht wieder stoppen kann.

      Ich werde mal ein paar links dazu raussuchen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 22:36:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]19.458.960 von AdHick am 30.12.05 15:29:51[/posting]Religionsunterricht (ist in Wahrheit Christentumskunde, da andere Religionen nicht behandelt werden) wird komplett vom Steuerzahler finanziert.


      Das ist doch eine glatte Lüge. Wir haben in Religion auch über den Islam, Hinduismus, Buddhismus etc. gesprochen. Leider hat uns in der Schule niemand die Wahrheit über diese selbsternannte Religion des Islam erzählt... :cry:


      Und teilnehmen musste man am Religionsunterricht auch nie. Bis zur Mittelstufe wurde man dann in anderen Klassen beschäftigt und in der Oberstufe konnte man ersatzweise Philosophie wählen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:07:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]19.465.619 von Fuller81 am 30.12.05 22:36:17[/posting]Natürlich ist das (und ähnliche Äußerungen des selben Herrn) eine glatte Lüge und kann heutzutage eigentlich nur noch von Leuten kommen, die entweder keinen blassen Schimmer von Religion und Christentum haben, denen man damals im Osten den Religionshaß und ähnliche religionsfeindliche Grundhaltungen in den Schulen gelehrt hat oder von jenen, die diesen Auffassungen aus kindlichem Leichtsinn oder kommunistischer Grundhaltung nacheifern. :rolleyes:
      Stichwort: "Opium für das Volk" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:09:41
      Beitrag Nr. 75 ()
      Allah im Klassenzimmer

      Islamunterricht an deutschen Schulen
       
       
      Rund 3,5 Millionen Muslime leben in Deutschland, zwei Drittel davon sind Türken. Der Islam ist die zweitgrößte Religion. Seit Jahrzehnten lernen die muslimischen Kinder ihren Glauben in den sogenannten "Koranschulen" der Moscheen. Und keiner weiß so genau, was dort gelehrt wird. Deshalb fordern seit Jahren liberale Migranten-Organisationen, dass der Islam auch in der Schule unterrichtet wird. Es gibt unterschiedliche Modellprojekte in den Bundesländern. Während Nordrhein-Westfalen "Islamische Unterweisung" auf Deutsch bietet, erteilen Bayern, Hamburg und Rheinland-Pfalz islamkundlichen Unterricht in der Muttersprache. In Berlin ist für den Islam-Unterricht die umstrittene Organisation" Islamische Föderation" zuständig. Niedersachsen und Bremenerproben ab diesem Schuljahr islamischen Religionsunterricht in deutscher Sprache.


      Deutschsprachiger Islam-Unterricht in Rotenburg
      In Niedersachsen gibt es ab 2003 islamischen Religionsunterricht. An dem Versuch des Kultusministeriums sind acht Grundschulen im Land beteiligt. Eine der Schulen ist die Stadtschule in Rotenburg. Dort erhalten Kinder muslimischer Eltern Islam-Unterricht in deutscher Sprache. Die Stadtschule scheint besonders geeignet: rund 320 Schüler gehen auf diese Schule, 12 verschiedene Nationen werden dort unterrichtet; Kinder aus Vietnam, Frankreich, der Türkei und Saudi Arabien.

       
      Islam-Unterricht in Bremen
      In Bremen gibt es seit 1999 den "Runden Tisch", an dem viele Moschee-Vereine, Institutionen und Vertreter der Kirchen sitzen. Dort wurde ein Konzept für den Islam-Unterricht an Bremer Schulen entwickelt, das die Bedürfnisse aller wichtigen religiösen Vereinigungen zusammenfassen soll. Seit dem Schuljahr 2003/04 wird dieses Konzept umgesetzt. Ein Problem: Die Lehrer fehlten, weil es an deutschen Universitäten kein geeignetes Fach dafür gibt. Nach langem Suchen hat die Behörde eine Lehrerin gefunden, die nun nach einer Umschulung Islam-Unterricht geben kann. Werner Willker, Abteilungsleiter der Bremer Bildungsbehörde, ist zuständig für die Organisation des Islam-Unterrichts, den Sibel Besir in der Schule an der Koblenzer-Straße erteilt.

      Alevitischer Islam-Unterricht in Berlin
      Özcan Mutlu ist 35 Jahre alt und Abgeordneter der Grünen in Berlin und er ist Alevit. So wie er haben viele Türken seit Jahrhunderten gelernt, sich nicht öffentlich zu diesem Glauben zu bekennen. Die Aleviten sind eine muslimische Minderheit, die bis heute in der Türkei nicht offiziell anerkannt ist. Sie müssen ihre Identität verstecken und werden verfolgt. Die Glaubensgrundlagen sind Jahrhunderte lang nicht schriftlich fixiert, sondern nur mündlich weitergegeben worden - in Liedern. Seit 2002 bietet die alevitische Gemeinde in Berlin an elf Schulen Religionsunterricht an und zwar in Detusch, obwohl alle Kinder Türkisch sprechen. Das Ziel ist es, dass die Kinder eine Persönlichkeit entwickeln, eine alevitische Identität aufbauen und aus dem Alevitentum Respekt und Toleranz lernen - so die Lehrerin.


      3. September 2003 | Funkhaus Europa
      http://www.radiobremen.de/online/gesellschaft/islam_unterric…


      ******
      23.06.2004


      Islamische Föderation auf Entspannungskurs
      Nach harscher Kritik wird die Expansion beim Islamunterricht leicht eingedämmt – statt 15 kommen elf neue Schulen hinzu

      Von Susanne Vieth-Entus

      Der Ton zwischen den Grundschulen und der Islamischen Föderation verschärft sich. Aus Sorge über den wachsenden Einfluss des Vereins reagieren die Schulen zunehmend kritisch und versuchen, Eltern von der Teilnahme am Islamunterricht abzuhalten. Die Föderation will nun die Situation entspannen, indem sie weniger stark expandiert als geplant.

      „Wir wollen den Druck etwas rausnehmen“, begründet Vorstandsmitglied Burhan Kesici den Teil-Rückzug. Gestern erfuhren die Heinrich-Zille-, Karlsgarten-, Mierendorff- und Bruno-Taut-Grundschule, dass sie im nächsten Schuljahr keinen Islam-Unterricht einführen müssen.

      Die vier Schulen reagierten erleichtert. „Man kann doch gar nicht überprüfen, was da im Unterricht abläuft“, begründet die Leiterin der Karlsgarten-Grundschule, Silvia Kröger, ihre Vorbehalte gegen die Präsenz der Islamlehrer.

      Kröger und ihre Kollegen befürchten, dass sie zum Anziehungspunkt für streng religiöse Familien werden, sobald die Föderation Fuß gefasst hat. Zudem haben sie Sorge, dass den Jungen und Mädchen das islamische Verständnis der Geschlechterrollen anerzogen wird und man in dieser Hinsicht „wieder im Mittelalter landet“, wie es eine Neuköllner Schulleiterin ausdrückt.

      Kesici will derartige Befürchtungen zerstreuen und gestattete deshalb dem Tagesspiegel die Teilnahme an einer Islam-Stunde der Neumark-Grundschule. Lehrerin Aynur Bulut ließ die Drittklässler Sprüche von Mohammed auswählen, die sie dann mit Basteleien versahen. Wie andere Lehrerinnen der Föderation hält sie das Kopftuch für unabdingbar, betont aber, dass sie die Kinder in dieser Hinsicht nicht beeinflusse.

      Dies aber stellen die Schulleiter in Frage. Immer mehr Mädchen kämen mit Kopftuch zur Schule, bedauert Astrid-Sabine Busse von der Grundschule in der Köllnischen Heide, wo rund 100 Kinder am Islam-Unterricht teilnehmen. Gerade habe der Islamlehrer ein Mädchen kritisiert, weil es Nagellack benutzte. Zudem werde durch Hausbesuche versucht, Familien für den Islam–Unterricht zu werben. Laut Kesici ist die Föderation an diesen Hausbesuchen nicht beteiligt. Zudem bestreitet er, dass die Lehrer den Mädchen Vorschriften machen wollten, was Nagellack oder Kopftuch anbelangt. Das könne jede Familie selbst entscheiden.

      Nach den Ferien werden die Kollegien wieder viel Gelegenheit haben, sich mit der Föderation auseinander zu setzen: Elf zusätzliche Schulen bekommen Islamlehrer, damit steigt die Gesamtzahl der betroffenen Schulen auf 39.

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/23.06.2004/1201768.asp


      ****
      Senat will Islamunterricht stärker kontrollieren


      Lehrer beklagen Probleme mit arabischen und türkischen Schülern - Islamische Föderation weist Vorwürfe zurück


      von K. Jahr-Weidauer und Regina Köhler


      Berliner Lehrer beklagen zunehmende Probleme mit arabischen und türkischen Kindern und Jugendlichen an ihren Schulen. Betroffen sind vor allem Grund- und Hauptschulen in sozialen Brennpunkten. Verhaltensweisen wie Überlegenheitsgebaren, Frauenfeindlichkeit, Isolationstendenzen und Intoleranz gegenüber Andersdenkenden seien ein Problem, dem sie sich teilweise machtlos gegenüber sähen, heißt es. Während einer Veranstaltung der Lehrergewerkschaft GEW wurde auch darüber diskutiert, inwiefern der in zunehmendem Umfang angebotene islamische Religionsunterricht für die Probleme mitverantwortlich ist. Seit mehr als einem Jahr hätten Gewalt und Unterdrückung unter den muslimischen Schülern an seiner Schule eine neue Qualität erreicht, sagte Rolf Stoffel von der Otto-Hahn-Gesamtschule in Neukölln. "Muslimische Schüler werden von anderen Schülern ihrer Glaubensrichtung bedroht, wenn sie sich nicht nach den Regeln des Korans verhalten." Das gehe bis zu Schlägen. Deutlich zugenommen hätten auch antisemitische Verhaltensweisen, die schon bei Grundschülern auftreten, ergänzte eine Kollegin.


      Detlef Mücke von der Helmholtz-Oberschule kritisierte Unflätigkeiten und eine verrohte Sprache sowie eine sich verstärkende verbale Gewalt gegenüber Kolleginnen durch muslimische Schüler.


      "Im Islamunterricht werden die Jungen gefordert, die Mädchen sind still", bestätigte auch Marion Berning, Schulleiterin der Rixdorfer Grundschule Neukölln. Das vermittelte Frauenbild habe mit Gleichberechtigung nichts zu tun.


      Die Lehrer wiesen außerdem darauf hin, dass viele muslimische Eltern große Angst gegenüber fundamentalistisch-islamistisch eingestellten Eltern geäußert hätten. Viele fühlten sich unter Druck gesetzt, wenn sie ihre Mädchen zu Schwimmunterricht oder zu Ausflügen mitschicken wollen.


      (...)
      Artikel erschienen am Fr, 10. September 2004
      http://www.welt.de/data/2004/09/10/330712.html 
       
       

       
       
       
       
       
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:22:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:23:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]19.465.369 von Kabbes am 30.12.05 22:16:32[/posting]Eine Zumutung ist höchstens Merkel.:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:30:26
      Beitrag Nr. 78 ()
      Von allen Steuern zahle ich Kirchensteuer am liebsten! Von mir aus kann die Steuer angehoben werden! Ich käme niemals auf die Idee aus der Kirche wegen der Steuer auzutreten! Ihr Krämerseelen! Wegen den paartausend € so ein Geschrei zu machen!


      Der Vatikan braucht das Geld um unabhängig zu sein. Ausserdem müssen christliche Interessen vertreten werden.

      Deshalb:

      http://www.kircheneintrittsstelle.de
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:37:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Daß die Kirchensteuer als Sonderausgabe von der Einkommenssteuer abgesetzt werden kann ist der eigentliche Skandal.

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:44:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      [posting]19.466.147 von ConnorMcLoud am 30.12.05 23:37:37[/posting]:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:45:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:49:18
      Beitrag Nr. 82 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:51:33
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]19.466.224 von Kabbes am 30.12.05 23:49:18[/posting]Willst Du etwa andeuten daß M. Transvestit ist?:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 23:54:20
      Beitrag Nr. 84 ()
      [posting]19.465.534 von LadyMacbeth am 30.12.05 22:30:36[/posting]Natürlich kannst Du als Moslem NICHT in der Kirche heiraten, denn Du müsstest Dich natürlich zur christlichen Kirche bekennen. Wie willst Du denn als Moslem ein christliches Glaubensbekenntnis ablegen? Alles andere wäre doch nur spiritueller " Tourismus" ....

      Das ist jetzt Deine persönliche Einstellung ?

      Da gehen die Meinungen auseinander.

      http://www.sonntagsblatt.de/1997/30/30-deb.htm#aktuelledebat…
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 00:04:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      [posting]19.466.248 von LastHope am 30.12.05 23:54:20[/posting]Nee, aber ich war schon bei so mancher Hochzeit in der Kirche (sowohl katholisch wie auch evangelisch). Und bei dem, was da die Brautleute bekennen müssen, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie man das als Mensch anderen Glaubens guten Gewissens machen kann. Und bisher dachte ich auch immer, dass eine Taufe überhaupt Grundvoraussetzung ist für eine Verheiratung in der Kirche.

      Etwas anderes käme mir auch vor wie eine Art Stehbankett, wo man halt vorbeigeht, wie es einem gerade beliebt. Ich halte das ehrlich gesagt für Heuchelei und eine komische Form von Beliebigkeit. Entweder man steht nun zum Christentum oder lässt es bleiben. Also ich kann damit nichts anfangen, wenn Leute nur deshalb in der Kirche heiraten, weil sie es so schön romantisch finden, mit dem weißen Kleid vor dem Traualtar zu stehen und kaum sind sie wieder draußen, machen sie dann auf buddhistisch oder ziehen sich ein islamisches Kopftuch über. Das halte ich für komplett oberflächlich - ein Zeichen für die Beliebigkeit auf dem spirituellen Jahrmarkt.

      LM
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 00:39:25
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zu den Angriffen:

      a) habe ich von Religionsunterricht, nicht von Islamunterricht gesprochen
      (und kritisiert, das Ersterer eben nicht ,analog zum Islamunterricht, Christentumskunde o.ä. heisst)

      b) in folgendem Link unter "Das Kursprogramm" der Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe.
      Von anderen Religionen keine Spur!
      Falls jemand eine andere Erfahrung gemacht hat, handelt es sich um eine Ausnahme.

      http://www.fh-niederrhein.de/~evrotter/unterricht/religion/s…
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 00:40:18
      Beitrag Nr. 87 ()
      Als Christin kannst du einen Moslem heiraten auch vom Imam begleitet, da irrst du dich etwas Lady.
      Die Schwester einer meiner besten Freunde hat einen Deutschen geheiratet, auch vor dem Imam, es gab keine Diskussion ob er gläubig ist und wenn was für einen Glauben er hat.ging ab wie alle anderen Vermählungen.Vor Gott ist doch jeder Gläubige gleich oder nicht? Ich sage mal meiner Freundin, die soll den Pfarrer ihrer Kirche mal darauf ansprechen, mal sehen wa kommt.


      Außerdem kommen wir komplett vom Thema ab!

      Kirchensteuer ist das Thema!
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 00:46:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      Falls jemand eine andere Erfahrung gemacht hat, handelt es sich um eine Ausnahme.

      Alle Menschen leben, die nicht lebenden sind tot.

      Allah (sms) hau was runter, von oben.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 01:04:47
      Beitrag Nr. 89 ()
      @AdHick

      interessanter Link

      aekschonaer, bist du gläubig? Welchen glauben übst du aus?
      Antworte vernünftig!
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 01:13:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]19.466.466 von berhem am 31.12.05 00:40:18[/posting]Kollega, oder wenn du dich dann besser fühlst, hallo Herr Cheffe,
      du glaubst doch sicherlich nicht den driss den du hier versuchst
      unterzubringen. Oder doch?

      Wenn ersteres der Fall wäre könnte das ja mit der angepassten Lüge
      erklärt werden. Andernfalls könnte man dir eine Naivität unterstellen.

      Suche dir das passende aus.

      Deine kirchliche Hochzeit in einer Mosche oder die islamische Hochzeit
      in einer christlichen Kirche möchte ich einmal sehen.

      Wenn das dein Wunsch und Ziel sein sollte, so würde ich das befürworten.
      Das aber nur, wenn der moslemische Teil dieser Beziehung sich von den
      beschi$$enen Suren des Koran eindeutig distanziert.

      Du kannst aufgrund deines Alters und deiner Intelligenz sicherlich erklären,
      warum sich die türkischen Gastarbeiter samt derer nachgezogenen Familien
      seit 25 Jahren zurück in das, aus unserer Sicht, Mittelalter zurückziehen.

      Und um auf deine Frage zur Kirchensteuer zurückzukommen, um diesen
      muselmanischen Irrsinn entgegenzutreten, wäre ich dafür, die Kirchensteuer
      anzuheben, bzw. alle nicht Christen von der Nutznießung kategorisch
      auszuschließen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 02:39:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      @Aok
      Antworte auf die Frage du Pfeife, oder ich kündige deinen Praktikantenvertrag.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 03:18:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]19.466.783 von berhem am 31.12.05 02:39:13[/posting]Kollegga,
      als Cheffe oder was auch immer bist du mir zu profan.
      Pfeife und frage zukünftig besser da wo dein Urgroßvater
      dieses schon tat.

      Schönen Gruß an den Dorfvorsteher.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 03:23:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      [posting]19.466.505 von berhem am 31.12.05 01:04:47[/posting]aekschonaer, bist du gläubig? Welchen glauben übst du aus?

      Ich habe den Glauben, dass die türkischen Gastarbeiter und deren Nachwuchs
      bei der Heimkehr ins gelobte Heimatland nicht aufgehalten werden sollten.

      Reicht dir das Kollegga?
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 08:25:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]19.466.520 von aekschonaer am 31.12.05 01:13:17[/posting]"Das aber nur, wenn der moslemische Teil dieser Beziehung sich von denbeschi$$enen Suren des Koran eindeutig distanziert."

      Auch in der Bibel stehen Sprüche, von denen zumindest ich mich distanziere
      (hier nur ein paar aus dem Neuen Testament, das Alte ist zum Teil widerlich blutrünstig):

      "Wenn eine Frau kein Kopftuch trägt, soll sie sich doch gleich die Haare abschneiden lassen.
      Ist es aber für eine Frau eine Schande, sich die Haare abschneiden oder sich kahlscheren zu lassen, dann soll sie sich auch verhüllen.
      Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann."
      1 Kor 11,6-9


      Nicht die Frau verfügt über ihren Leib, sondern der Mann.
      1 Kor 7,4


      Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Ehrfurcht euren Herren unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launenhaften. (...) Dazu seid ihr berufen worden (...).
      1 Petr 2,18;21

      ... auch wenn du frei werden kannst, lebe lieber als Sklave weiter.
      1 Kor 7,21
      (Darauf haben sich Sklavenhalter in aller Welt berufen!)

      ... Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt. Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen. ... in Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben.
      Röm 13,1-2;6
      (Hitler und Stalin von Gott geschickt?? Au Backe!)


      Wer das Gesetz des Mose verwirft, muß ohne Erbarmen auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben.
      Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
      Hebr 10,28;31


      Könnte man bis zum Erbrechen fortsetzen... :rolleyes:


      Noch eins für die Katholiken:

      Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein,
      nur einmal verheiratet (...).
      Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.
      1 Tim 3,2;4

      Viel Glück und Einsicht fürs neue Jahr!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 08:30:17
      Beitrag Nr. 95 ()
      PS
      Die Parallelen Koran/Bibel sind wohl kaum zu übersehen.
      Hätte es die Aufklärung nicht gegeben... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 10:17:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      Damit der Atheismus und die totale moralische Verkommenheit in diesem Land wenigstens teilweise gestoppt werden kann!
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 10:42:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      Kirchensteuer zahlen nur getaufte Christen ?

      Aha ?

      http://www.bund-gegen-anpassung.com/sonstiges/kirchensteuer.…
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 11:00:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      [posting]19.467.135 von AdHick am 31.12.05 08:25:37[/posting]In der Tat ist viel zu wenig bewußt, daß unsere moderne westliche Kultur zwar christliche Wurzeln hat, aber die Freiheiten und Rechte die wie heute haben, verdanken wir eben nicht dem Christentum, sondern der Aufklärung.


      Auch in der Bibel stehen Sprüche, von denen zumindest ich mich distanziere

      So tun es viele in Europa, - aber wieviele Moslems distanzieren sich vom Koran ?

      Trotz Ähnlichkeiten von Bibel und Koran in bestimmten Dingen, die Gegensätze sind es, die die Kulturen entscheidend prägen.

      Und zwar schon deshalb, weil der Koran auch ein juristisches Werk darstellt, und die Bibel, insbesondere das NT, ein spirituelles.

      Die verehrten Idole könnten gegensätzlicher nicht sein: Jesus ein Pazifist - Mohammed ein Tyrann, Terrorist, Kriegstreiber, Karawanenräuber, ganz zu schweigen von seinen sexuellen Abartigkeiten.

      Es ist üblich den Islam zu verharmlosen mit Vergleichen zum Christentum, das heute gebändigt ist.
      Macht aber keinen Sinn, da ein Blick in die islamische Welt genügend zeigt, daß mit dem Islam eine Aufklärung unmöglich ist.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 11:05:09
      Beitrag Nr. 99 ()
      # 93

      aus dem link: "Jeder Arbeitslose in Deutschland muss Kirchensteuer bezahlen"

      Ist doch klasse wenn die Verlierer der Gesellschaft und die ärmsten und elendesten automatisch in den Schoss der Kirche aufgenommen werden. Die Kirche ist dann gemäss ihrem Auftrag bei den Schwachen die Hilfe brauchen. Umsonst geht das natürlich nicht. Nur der Allgemeinheit auf der Tasche liegen und profitieren läuft nicht man muss auch was zurückgeben!


      Connor,

      ist Schröder eigentlich aus der Kirche ausgetreten oder zahlt er Kirchensteuer ?
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 11:43:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]19.470.021 von mouse_potato am 31.12.05 11:05:09[/posting]"Nur der Allgemeinheit auf der Tasche liegen und profitieren läuft nicht"?

      Jesus und die Seinen
      (von Zeitgenossen "Fresser und Säufer" tituliert, siehe auch:
      "Trink nicht nur Wasser, sondern nimm auch etwas Wein, mit Rücksicht auf deinen Magen und deine häufigen Krankheiten." :laugh:
      1 Tim 5,23)
      sahen das etwas anders:


      Sollen nur ich (Paulus) und Barnabas auf das Recht verzichten, nicht zu arbeiten?
      1 Kor 9,6


      Andere Gemeinden habe ich ausgeplündert und Geld von Ihnen genommen, um euch dienen zu können.
      2 Kor 11,8

      Aber was liegt daran?
      Auf jede Weise, ob in unlauterer oder lauterer Absicht, wird Christus verkündigt, und darüber freue ich mich.
      Phil 1,18


      Laßt euch doch ein wenig Unverstand von mir gefallen! Aber das tut ihr ja.
      2 Kor 11,1

      Gewiß denkt ihr schon lange, daß wir uns vor euch nur herausreden wollen.
      2 Kor 19


      Jetzt bin ich wirklich ein Narr geworden (...).
      2 Kor 12,11

      So wirds wohl gewesen sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 11:53:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      [posting]19.469.888 von Denali am 31.12.05 11:00:22[/posting]"Jesus ein Pazifist"

      Das ist ja der wohl größte (es gibt auch noch andere)Betrug und Verrat an Jesus, dass das real existierende Christentum in seinem Namen derart viele Kriege geführt oder Menschen anderweitig massakriert hat!

      "(...), daß jeder vernünftige Mensch,
      jeder Mensch guten Willens,
      die christliche Sekte mit Abscheu betrachten muß."
      Voltaire,
      franz. Philosoph und Schriftst. (1694-1778)

      (Da Jesus Jude war, ist das Christentum streng genommen eine jüdische Sekte)
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 12:02:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      Übrigens, da mich hier Leute aus dem Osten kommend und/oder kommunistisch wähnen:

      Ich war mal aktiv in einer der großen christlichen Kirchen.
      Bin dann, nachdem ich mich wirklich mal mit Bibel und Kirchengeschichte beschäftigt habe, sehr, sehr empört ausgetreten und fühle mich jetzt der Aufklärung verpflichtet.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 12:20:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ Aek

      du als Dorfdepp sollst auf die Frage antworten, anscheinend kannst du das einfach nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 12:23:57
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wenn es einen Glauben gibt, der Vorschriften macht, ist es dann nicht falsch diese Vorschriften nach Laune zu ändern?
      Dann hat der ganze Glaube ja keinen Sinn!


      wie sagte mal mal der Karate Kid Sensei:" Entweder bist du als Traube auf der einen oder auf der anderen Seite, aber in der Mitte du bist Matsch!":laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 12:25:49
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ adhick

      wie verhältst du dich jetzt gegenüber deiner alten Kirche?
      gibt es Probleme in deiner Umgebung?würde mich mal interessieren was nach deiner Entscheidung passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 12:43:07
      Beitrag Nr. 106 ()
      # 98 adhick,

      über was willst du uns aufklären? Deine Kirchenkritik ist banal und wird heute von jedem Hauptschüler nachgeplappert. Niemand bestreitet, dass es Grund zur Kritik gibt aber die Art und Weise ist grotesk. Jeder Volltrottel kann sich sicher sein, dass er mit "Kirchenkritik" Beifall bekommt.

      Mir ist aufgefallen, dass Leute die aus der Kirche ausgetreten sind das gerne anderen erzählen und mit den "Taten" der Kirche von vor 500 Jahren begründen. Das ist lächerlich. Für viele die austreten ist das eben ein art Protest aber nicht gegen die Kirche sondern gegen die Optionslosigkeit sonst Überall. Wenigstens aus der Kirche kann man dann noch austreten, alle anderen Abgaben werden erzwungen, und wenn man noch mit Dreck wirft bekommt man sogar noch Beifall vom Pöbel. Der typische Kirchen-Austrittler ist im Allgemeinen auch sonst sehr unsymphatisch und ein Mitläufer ersten Ranges.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 12:44:03
      Beitrag Nr. 107 ()
      Auf jeden Fall bin ich seit dem Vordringen des Islam wieder sehr christlich eingestellt!

      Avatar
      schrieb am 31.12.05 12:46:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      #97 Kann mich Voltaire nur mit einschränkung anschliessen.
      Ohne zweifel sind viele christen die glauben dem herrn zu dienen vernünftig und guten willens in selbstlosigkeit anderen mit hilfe verbunden.
      Sie haben die Pervertierung ihrer leitfiguren nicht zu verantworten,die gläubige mit drohungen von ihrem vermeintlichem himmelreich ausschliesen und noch so manches andere,um sie gehorsam auf ihrer linie halten zu können.
      Das moslems noch stärker unter druck stehen der jeweiligem richtung unter einsatz ihres lebens zu folgen,sollte christen nicht überheblich werden lassen,es gab auch für sie andere zeiten die vergleichbar waren.
      Märtyrer haben auch sie genug die sehr schnell dem himmelreich zustrebten,sexuell verkorkst,wohl nicht mak auf jungfrauen wert legten,einfach noch beschissener dran sind.
      Vermisse hier mehr die selbige aussernander setzung wo heute noch der ungeist christlicher "nächstenliebe" ist ,die man den moslems angedeihen lässt.
      Die verdrängung ist nahezu gleich perfekt,wie könnte sonst dieser glauben nach der aufklärung,noch solche macht über dem einzelnen haben.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 12:48:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      [posting]19.471.127 von berhem am 31.12.05 12:23:57[/posting]Wenn es einen Glauben gibt, der Vorschriften macht, ist es dann nicht falsch diese Vorschriften nach Laune zu ändern?


      Das ist genau die Einstellung, die dazu führt, das die meisten islamischen Länder auch in 30-40 Jahren noch von Entwicklungshilfe des Westens leben (wenn sie dennn kein Öl besitzen) und die meisten Türken in Deutschland in Zukunft Sozialhilfe beziehen und hochgradig kriminell sind.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 13:00:53
      Beitrag Nr. 110 ()
      [posting]19.471.549 von mouse_potato am 31.12.05 12:43:07[/posting]"vor 500 Jahren" zeigt, dass du keine Ahnung hast.

      "wenn man noch mit Dreck wirft"
      Ich habe die Bibel zitiert.
      Wenn sie für dich Dreck ist...

      Dass ich unsymphatisch bin, hat mir im Reallife noch niemand gesagt, im Gegenteil.
      Wenn du das meinst, werde ich damit leben können.

      Zu entscheiden, wer hier Mitläufer ist, überlasse ich gerne dem gebildeten Leser.

      Du bist übrigens ein Paradebeispiel für die Jesu Nächsten- und Feindesliebe!

      @berhem
      Nicht böse sein, vielleicht ein andres Mal.
      Mir reicht es erstmal.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 13:10:53
      Beitrag Nr. 111 ()
      Adhick,

      ich weiss nicht was dich in deiner Kirchengemeinde so traumatisiert hat. Vielleicht findest du ja mal ein anderes Ventil für alles was schief und falsch läuft, muss ja nicht immer die Kirche sein.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 13:12:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      [posting]19.470.849 von AdHick am 31.12.05 11:53:14[/posting]Das ist ja der wohl größte (es gibt auch noch andere)Betrug und Verrat an Jesus, dass das real existierende Christentum in seinem Namen derart viele Kriege geführt oder Menschen anderweitig massakriert hat!

      Man muß hier unterscheiden zwischen dem Handlungsbeispiel Jesus, und Aussagen des NT, die eine Höllenangst einjagen sollen (ewige Verdammnis für Heidentum), sowie dem institutionalisierten Glauben. Diese Angstmache hat einen unheilvollen Prozeß befeuert. Z.B. daß man es als weniger schimm ansah, jemanden zwecks Seelenreinigung lebendig zu verbrennen, um ihn so vor dem ewigen Höllenfeuer zu bewahren. Es wurde ernsthaft geglaubt, man täte den Verbrennenden was Gutes. Genauso ist der missionarische Drang des Christentums motiviert.
      Machtpolitisch war diese "Logik" natürlich äußerst nützlich, aber es greift zu kurz, Kirchenpolitik ausschließlich unter diesem Aspekt zu sehen. Heute kann man sich die Glaubensinbrunst früherer Epochen kaum mehr vorstellen, und erklärt sich diese Zeit mit den Mechanismen, die man aus der Gegenwart kennt (also rein machtpolitisch).

      Ein enormer Schwachpunkt christlicher Lehre ist, daß Jesus selbst nichts schriftliches hinterlassen hat, und sämtliche Dokumente natürlich immer die Handschrift des jeweiligen Verfassers und dessen Interessen tragen.

      Da ist der Islam mit seiner sehr hohen Authenzität enorm im Vorteil, zumal der Prophet selbst in seiner Person Verkündung und Instituion verkörpert, also im übertagenen Sinn die "Fusion" Jesus und Kirche (was im Christentum Jahrhunderte gedauert hat) von Anfang an als Lehre verkündet und als Gesellschafts- und Staatsform etabliert hat.

      Darin liegt auch der Grund für die Reformunfähigkeit des Islam. Was zugleich erklärt, daß eine ethische Erweiterung des Islam z.B. durch griechische Philosophie (der islamische Ansatz einer Aufklärung) etwa um 1070 endgültig gescheitert ist, da der Islam diesen Spielraum konzeptionel kategorisch verbietet durch den Anspruch einzig wahrer Glauben, und einzig legitime Gesellschaftsordnung zu sein.

      Christen können kirchliche Machtpolitik und Verbrechen jederzeit auf ihre Gegensätzlichkeit zur Verkünderlehre festnageln, während einer wie bin Laden oder ein Zwangsverheirater exakt dem Handlungsbeispiel des Propheten folgt.

      Letztlich war es der Gegensatz christlicher Verkündung und christlicher Institution die mit entscheidend zu einem Klima beigetragen hat, das die Aufklärung überhaupt ermöglicht hat.
      Folglich tragen die heutigen christlichen Kirchen zwar noch den selben Namen wie im Mittelalter, sind inhaltlich jedoch überhaupt nicht mehr vergleichbar, da sie mit der Etablierung der Idee der Menschenrechte einem externen Bewertungmaßstab unterworfen wurden, den sie nur bestehen können, wenn sie wieder die Ursprungslehre mehr in den Mittelpunkt stellen.

      Im Islam hingegen steht man heute noch auf der selben Stufe wie zu Zeiten des Propheten, es sei denn, westlicher Einfluß hat den Islam "verwässert". Der gesellschaftspolitische Anspruch des Islam hingegen verhindert, bzw. drängt menschenrechtliche Aspekte wieder zurück, da sie schlicht unislamisch sind, und eine Konkurrenzideologie zum Islam darstellen, was dieser nicht duldet.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 13:37:50
      Beitrag Nr. 113 ()
      [posting]19.472.424 von Denali am 31.12.05 13:12:40[/posting]Da ist der Islam mit seiner sehr hohen Authenzität enorm im Vorteil

      So Authentisch scheint der Islam aber nicht zu sein, da gibt es die gleichen Probleme, wie im NT, nämlich das Ereignisse lange vor der Aufzeichnung dieser stattfanden. Ich hatte den Link schon mal gepostet, ich denk aber, das Thema ist interessant genug (Hat es Mohammed gar nicht gegeben?), um ihn nochmal zu posten http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wissensch…
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 13:39:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      Der Augsburger Religionfreide ist auch schon fast ein halbes Jahrtausend alt.

      Das zeigt doch, wie fortschrittlich das Christentum ist - gerade gegenüber dem Islam. In der Türkei gibt es jährlich tausende von "Ehrenmorde", bei denen die Männer ihre Töchter und Schwestern umringen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 14:14:00
      Beitrag Nr. 115 ()
      adHick

      Wenn Du schon so eifrig aus der Bibel zitierst, dann schreibe doch bitte mal dazu, WER diese Sätze in der Bibel gesagt hat.

      Man kann schließlich auch nicht einen Nazi-Spruch aus der "Blechtrommel" aufschreiben und dann sagen, das sei die persönliche Meinung von Günter Grass - nur weil dieser Satz in der Tat in seinem Buch auftaucht.

      In der Tat gibt es Parallelen zwischen beiden Religionen. Aber die wesentlichen Unterschiede sind doch (wurde hier auch schon genannt):

      - Jesus war eine Friedensfürst, Mohammed ein Kriegsherr.
      - Im Islam sind Religion und Justiz untrennbar verbunden, während die Bibel ein spirtuelles Buch ist, ein Buch der Gleichnisse und Deutungen, keines der konkreten Handlungsanweisungen (sieht man von einigen sehr wenigen Passagen ab, wie die 10 Gebote).

      LM
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 14:15:51
      Beitrag Nr. 116 ()
      [posting]19.473.338 von Neonjaeger am 31.12.05 13:37:50[/posting]Müsste man mehr wissen über diese These, um sich ein Urteil zu bilden. Selbst wenn die Niederlegung islamischer Schriften später wie bisher angenommen erfolgt sein sollte, so ist die islamische Expansion durch außerislamische Quellen sicher belegt.

      Ändern am Gebrauch islamischer Lehre wird sich sowieso nichts, da sie viel zu nützlich ist im Sinne patriachalischer Gesellschaftsstruktur und Machtpolitik.

      Vom Prinip her dürfte das so ähnlich laufen wie mit dem Christentum: Das Johannesevangelium unterscheidet sich sehr von den drei anderen, und längst wird im Theologiestudium delailliert herausgearbeitet, welche Texte als relativ authentsich gelten können (je älter desto eher), und welche sehr stark Fiktion des jeweiligen Autors sind (Paulus und Johannesevangelium).

      Eine entsprechende Neugewichtung biblischer Texte findet in der Öffentlichkeit dennoch nicht statt.

      Schade, denn je näher es an die christliche Gründerfigur herankommt, umso besser wäre es eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 14:40:17
      Beitrag Nr. 117 ()
      adHick

      Übrigens verstehe ich Deine ganze Argumentation nicht: in der Schule ist Religionsunterricht überhaupt nicht mehr obligatorisch - schon gar nicht in der gymnasialen Oberstufe. Deine Beschwerde ist in etwa so nachvollziehbar, wie wenn in der Oberstufe fakultativ "Big Band" angeboten wird und dann anschließend darüber gemault wird, dass in diesem Kurs ja Musik gemacht wird (?!?!?!). Im Übrigen: warum sollte in Gymnasien Islamunterricht angeboten werden, wenn der Anteil an Moslems auf Gymnasien ca. bei 1 % liegt? Und wenn Bedarf besteht, kann man einen Antrag stellen, und dann wird das auch bewilligt. Dafür muss aber auch plausibel gemacht werden, dass so ein Kurs überhaupt Teilnehmer hat. Und wie gesagt: Religionsunterricht umfasst heute alle Religionen, nicht nur das Christentum.

      Nun, es ist wohl das erste Mal, dass ich mit mouse_potatoe einer Meinung bin: irgendwie habe ich wie er den Eindruck, dass da bei Dir, adHick, ein persönliches Erlebnis dahintersteckt und vieles, was in der Welt schief läuft, aber zu komplex ist, um es auseinanderpflücken zu können, schwuppdiwupp der Kirche angelastet wird, nicht zuletzt deshalb, weil sich immer eine Klientel zum applaudieren findet - eine Klientel, die ironischerweise oft genug Erleuchtung in weit dubioseren esoterischen Zirkeln sucht als die Kirche es jemals war - aber das ist jedermanns Privatsache, an welchen Guru er glauben möchte -.

      LM
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 15:18:38
      Beitrag Nr. 118 ()
      Heyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy


      Es geht um Kirchensteuer und nicht welche Religion wer was wie richtig hat oder nicht!!!!:eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      AdHick hat wenigstens einen vernünftigen Beitrag geleistet, ihn runter zu machen ist die normale Art vieler Leute hier.


      @ hasenbrot

      die meisten Türken, ja? Belege doch diese Aussage. Ich weiß das es so nicht ist!

      Macht doch gleich ein Thread auf:" Cristentum vs Islam: Rumble in the Jungle"
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 17:23:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      #94
      Stimmt ...

      AdHick zitiert wieder aus dem "Zusammenhang" und setzt Dinge gleich, die nicht gleich sind.

      Ist so seine "übliche" Art..... oder er weiss es nicht besser. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 17:42:47
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]19.476.852 von jaujazu am 31.12.05 17:23:02[/posting]Tippe auf Letzteres!
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 22:17:42
      Beitrag Nr. 121 ()
      [posting]19.475.399 von berhem am 31.12.05 15:18:38[/posting]Tut mir leid, berhem, aber fast alles, was adHick zu dem Thema geschrieben hat, war sachlich und fachlich schlicht falsch.

      Außerdem weiß ich auch nicht, was mit Zitaten wie "ich war ein Narr" (aus der Bibel) nun bewiesen werden soll? Das das Jesus ein Psychopath war? Dass das Christentum eine Irrlehre ist? Dass Christen in die Psychiatrie gehören?

      Ein solches Zitat kann man überall finden - es sagt letztlich wirklich überhaupt nichts aus. Die Bibel hat ein paar tausend Seiten. Wenn wir anfangen, solche Zitate herauszureißen, um das Christentum mit dem Islam zu vergleichen, können wir gleich einpacken - das ist vergeudete Lebenszeit, weil am Ende kein Effekt, keine Erkenntnis, kein geistiger Gewinn steht. Beschränken wir uns doch lieber auf die Passagen, die eine wirkliche Aussagekraft haben, dann wird es vielleicht auch noch was mit einer ernsthaften Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 01:59:36
      Beitrag Nr. 122 ()
      @ lady

      wenn wir sterben wissen wir ob es so ist oder nicht, keiner kann beweisen das es nach irgendwelchen Bücher(bibel,Koran,thora) so ist!

      auch du kannst seine Meinung nicht als falsch bezeichnen, denn es ist seine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 04:02:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      [posting]19.471.106 von berhem am 31.12.05 12:20:44[/posting]@ Aek

      du als Dorfdepp sollst auf die Frage antworten, anscheinend kannst du das einfach nicht.



      Kollegga, du wirst ja immer netter.
      Man riecht förmlich welchem Stall du entsprungen bist.
      Darf ich dein Verhalten als repräsentativ für die Gastarbeiter
      gleicher Herkunft ansehen?

      Oder möchtest du als schlechtes Beispiel dienen?
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 14:23:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      @ aek

      tse tse tse ;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 20:04:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      Brautschau auf türkisch

      In der Türkei ist die Brautschau die Aufgabe der Mutter vom Bräutigam. Sie besucht erst die Eltern von der Braut und beobachtet die Braut, wie sie so ist.

      Wenn sie ihr gefällt, ladet die Mutter vom Bräutigam die Mutter und die Braut zu Hamam ein. Sie muß ja sehen, ob im Körper alles in Ordnung ist. Der Bräutigam kennt ja die Braut und braucht dazu die Einverständnis von seinen Eltern. Sie ist gegeben, soweit alles in Ordnung ist. Die Braut wird erst erforscht, ob sie rein (Jungfrau) und keine schlechte Vergangenheit hat. Die Eltern vom Bräutigam befragen die Nachbarschaft, ohne das Wissen der Braut und ihren Eltern. Wenn sie in Ordnung ist, wird über das Schmuck, wo die Braut von den Schwiegereltern kriegt geredet. Die Braut wird in manchen Orten gar nicht gefragt. Das ist nicht schön. Aber die meisten Eltern fragen die Braut, was sie will und was sie in der Verlobung, in der Polternacht anziehen will. Auch das Brautkleid ist nach ihrem Geschmack.

      Es wird vor der Verlobung richtig eingekauft. Von A-Z alles. Nur das Schlafzimmer und die Verlobung wird von den Eltern der Braut gezahlt. Das andere bezahlt alles der Bräutigam. Ein Säckchen mit ein paar Geschenke für das Brautpaar werden ausgewechselt. Das heißt, die Mütter bereiten ein kleines Säckchen her, wo Kleinigkeiten drin sind und vertauschen es gegenseitig.

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:18:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      [posting]19.482.446 von berhem am 01.01.06 01:59:36[/posting]"wenn wir sterben wissen wir ob es so ist oder nicht, keiner kann beweisen das es nach irgendwelchen Bücher(bibel,Koran,thora) so ist!"

      Wie meinen?

      "auch du kannst seine Meinung nicht als falsch bezeichnen, denn es ist seine Meinung!"

      Ich habe nicht von seiner MEINUNG geredet, sondern dass er Dinge als Fakten präsentiert, die so nicht zutreffen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:59:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      @Robbe

      was hat das mit dem Thema zu tun?
      wie dem auch sei, dieser Brauch wird aber nur noch in eher Dörfern oder ländlichen Gegenden praktiziert. Mittlerweile schlägst du die Zeitung auf und hast in des Öfteren die "Singlebörse und andere Anzeigen" vor der Nase.


      @lady

      wie dem auch sei, hoffe gut rein gerutsch in das neue Jahr obwohl sich nichts ändert ausser ein paar Gesetzen.


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      Wozu gibt es eigentlich die Kirchensteuer???