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    Kombilohn kann Arbeitslosigkeit laut ifo-Institut drastisch senken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.01.06 16:47:30 von
    neuester Beitrag 06.01.06 13:50:23 von
    Beiträge: 55
    ID: 1.029.641
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      Avatar
      schrieb am 01.01.06 16:47:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Sonntag, 1. Januar 2006
      Zuschüsse zu Niedriglöhnen
      "Kombilohn kann Trend brechen"

      Nach Berechnungen des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung ließe sich die Arbeitslosigkeit mit staatlichen Zuschüssen zu niedrig bezahlter Arbeit drastisch senken. Dem "Focus" sagte ifo-Chef Hans-Werner Sinn, das von Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigte Kombilohnmodell halte er deshalb für die wichtigste Reformentscheidung des Jahres 2006.

      "Wir haben seit 35 Jahren einen Trend der steigenden Arbeitslosigkeit. Nur mit Kombilöhnen lässt er sich brechen. Allerdings braucht man mehr als nur Lippenbekenntnisse. Wenn das ifo-Modell der aktivierenden Sozialhilfe konsequent durchgezogen wird, könnte die Arbeitslosenzahl um 2,3 Millionen sinken", so Sinn.


      Keiner müsse dazu auf ein niedrigeres Einkommens-Niveau, sagte Sinn. "Zum einen gibt es Lohnzuschüsse, die es ohne Einkommensverlust ermöglichen, zu niedrigeren Löhnen zu arbeiten - und zu niedrigeren Löhnen gibt es Jobs. Zum anderen kann man sich, wenn man keine Stelle in der Privatwirtschaft findet, an die Kommune wenden. Die bezahlt das Arbeitslosengeld II in heutiger Höhe, wenn man dafür acht Stunden am Tag arbeitet."

      Auch Linkspartei interessiert

      Die Vorstöße der schwarz-roten Bundesregierung und von Bundespräsident Horst Köhler zur staatlichen Aufstockung von Niedriglöhnen stoßen auch in der Linkspartei auf Interesse. Mecklenburg-Vorpommerns Arbeitsminister Helmut Holter sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Ziel müssen existenzsichernde Arbeitsplätze sein. Dazu bedürfen kleine und mittlere Unternehmen gerade in Ostdeutschland staatlicher Lohnkostenzuschüsse."

      Hier sei die Wirtschaft weniger vom Export als von der Kaufkraft im Inland abhängig. "Die Binnennachfrage kann man aber nicht mit Niedriglöhnen ankurbeln."

      Als Impuls zur Stärkung der Binnennachfrage begrüßte Holter die Überlegungen der Bundesagentur für Arbeit zu öffentlich geförderter Beschäftigung für Arbeitslose, die als erwerbsfähig eingestuft sind, aber nur wenige Stunden am Tag arbeiten können und nicht vermittelbar sind.

      Allerdings möchte Holter diesen Beschäftigungssektor ausdehnen. "Selbst bei günstiger konjunktureller Entwicklung werden im Osten eine halbe bis eine Million Menschen keinen Job auf dem regulären Arbeitsmarkt finden, besonders wenn sie älter oder langzeitarbeitslos sind", sagte er. "Denen müssen wir eine Chance geben, mit staatlicher Förderung gemeinnützige Aufgaben zu erfüllen, die für Unternehmen nicht Gewinn bringend genug sind."
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 16:49:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.01.06 16:50:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wers glaubt wird selig. :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 16:50:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ausgerechnet Sinn......
      :laugh::laugh::p:p:p
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 16:55:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]19.491.208 von Claptoni am 01.01.06 16:50:49[/posting]Milbradt behauptet bereits, dass der Kombilohn die Arbeitslosenzahl um 3 bis 3,5 Mio. reduzieren wird :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 01.01.06 16:56:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]19.491.208 von Claptoni am 01.01.06 16:50:49[/posting]Zustimmung, volle Zustimmung.

      Was dieser "Professor" - eine Drohne, mehr nicht - von sich gibt (auch in der WiWo), erregt bei mir Brechreiz.

      Der findet immer einen Wind, nachdem er sein Mäntelchen hängen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 17:08:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Milbradt: Kombilohn könnte drei Millionen Stellen schaffen

      Berlin (dpa) Die Einführung eines Kombilohnes könnte nach Ansicht des sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt (CDU) bis zu drei Millionen Arbeitslose in Beschäftigung bringen. Rund die Hälfte der Arbeitslosen, also zwei bis drei Millionen Menschen, könnten durch eine solche Lohnsubvention wieder Arbeit bekommen, sagte er der «Berliner Zeitung».

      Jedem arbeitsfähigen Arbeitslosen müsse garantiert werden, dass er eine Beschäftigung findet, von der er dank Kombilohn leben könne. Wer das ausschlage, müsse mit «fühlbaren Abschlägen» bei der Arbeitslosenunterstützung rechnen. Die SPD-Bundestagsfraktion plant nach einem «Spiegel»-Bericht, Minijobs durch ein neues Modell der Kombilöhne zu ersetzen....

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      (Stand: 31.12.2005 12:48)
      http://www.szon.de/news/politik/aktuell/200512310333.html?_f…

      Diese Lohnsubventionierung ist ein Schritt zurück, denn die Arbeitgeber schaffen Arbeitsplätze nur, weil sie billig sind, und bei der nächsten Krise werden diese Stellen wieder abgebaut, mit dem Hinweis, dass sie trotz der Subventionierung zu teuer sind. Die Lohn-Schraube dreht sich weiter nach unten, und irgendwann muss der Staat nicht nur den Arbeitslosen subventionieren, sondern dem Arbeitgeber zusätzlich Geld bezahlen, damit der Arbeitslose Firmenluft atmen darf.

      Vernünftiger wäre aus meiner Sicht, Arbeitslosen Stellen anzubieten, für ca. 2 Jahre zahlt der Staat weiter die Unterstützung, aber nur mit der Maßgabe, dass die Arbeitslosen in den Unternehmen qualifiziert werden, d. h. Staat muß in die Weiterbildung investieren und nicht nur in einen Arbeitsplatz.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 17:19:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kombilohn ist sozialistische `Marktwirtschaft` im Endstadium.

      1) zuerst nimmt der Staat dem Erwerbstätigen so eine Menge weg (Steuern, Sozialabgaben) dass seine Leistung ein Vermögen könnst (und in keiner Relation mehr zum Output steht, im internationalen Vergleich)
      2) statt echten Arbeitsmarkt zu schaffen (Bezahlung nach Leistung statt nach Alter, kein Kündigungsschutz für niemand) werden dann ohnehin nicht mehr marktfähige Leistungspreise noch zusätzlich subventioniert durch Kombilohn.

      Kombilohn wird keine Arbeitsplätze schaffen, aber dafür über kurz oder lang noch größere Löcher in der öffentlichen Hand. Sprich man erweitert die bestehende Abzocke aller Erwerbstätigen durch Steuern und Abgaben noch mehr über neue Steuererhöhungen, weil irgendwer muss ja den Kombilohn dann bezahlen...
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 17:24:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Kombilohn wird genauso erfolgreich sein wie die Hartz I-IV Reformen. Es wird ein zweiter Arbeitsmarkt gebildet und die Statistik geschönt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 17:30:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn ich Sinn in normalen Fernsehsendungen überkommt mich meistens das Bedürfnis, meinen Fernseher zu zerschlagen, um ihn richtig zu verstehen, braucht es Zeit, die er nur selten hat. Negative EKSt oder Kombilöhne sind sich nicht der Weisheit letzter schluss, aber immer noch besser, als das derzeitige System. Das grössere Problem seh ich allerdings bei der deutschen Wirtschaft, welche leider lieber reguläre Arbeitsplätze abbaut und durch Sonderarbeitsplätze ersätzt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 17:32:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.491.463 von Neonjaeger am 01.01.06 17:30:26[/posting]...meinen Fernseher zu zerschlagen, um ihn richtig zu verstehen, braucht es Zeit,...

      Du hast also furchtbar schlechten Empfang (oder nur eine chinesische Bedienungsanleitung)? Wäre es da nicht besser zuerst mal an der Antenne zu fummeln statt auf den Bildschirm zu treten?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 17:45:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.491.486 von PrinzValiumNG am 01.01.06 17:32:49[/posting]Ne, nix China, Grundig:eek::eek: und der Empfang ist auch gut.:yawn::yawn:
      Auf br alpha und Phoenix haben sie ihn letztes Jahr richtig Zeit gegeben und nicht nur 30 sekunden und wenn er die Zeit hat zu erklären, versteht man seine machmal recht krassen Interviews.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 17:52:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]19.491.588 von Neonjaeger am 01.01.06 17:45:15[/posting]Aber mit den 30 Sekunden zeigst Du ja ein Dilemma auf der heutigen Mediengesellschaft. Für alle Politiker und Berufsfunktionäre lohnt es sich doch gar nicht zu irgendeinem Thema Verständnis, Kompetenz oder gar Begreifen zu haben, geschweige denn ein zukunftsweisendes Konzept der Besserung. In 90% aller Fälle haben sie ja nur 30 Sekunden um ein paar Soundbits abzuschlagen, und darauf sind se hintrainiert, wie eine überzüchtete Rasse. Und solche Leute führen dann das Volk...
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 18:28:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich kann nichst negatives an einem Kombilohnmodell erkennen.Es fehlt schon lange ein Niedriglohnsektor in Deutschland und ausserdem gibt es dort Arbeit genug.

      Der finanzielle Aufwand dafür wäre sogar geringer als ALG II zu bezahlen. Denn es gilt

      ALGII= Zuschuss+Niedriglohn

      Zuschuss=vom Staat
      Niedriglohn= vom Unternehmen

      Der Staat würde also Milliarden sparen und die Lohnzusatzkosten könnten sinken!!!
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 18:31:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.491.954 von Kurzschluss am 01.01.06 18:28:40[/posting]...wenn da bloß nicht dieser irre, neu entstehende Verwaltungsaufwand wäre...

      Kirchhof wäre einfacher und gerechter - ich schwörs euch !
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 18:35:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Welcher Verwaltungsaufwand? Der Verwaltungsaufwand wird in die Betriebe verlegt, dass war doch schon immer so.Es ist doch egal ob mir der Betreib meine Einkommensteuer berechnet oder den Zuschuss.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 19:03:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.492.031 von Kurzschluss am 01.01.06 18:35:55[/posting]Wenn du dich und deine Vermögenslage in allen 7 Einkunftsarten im Betrieb outen willst - bitte...

      Du glaubst doch nicht, daß z.B Leute mit Renten oder Mieteinnahmen oder Kapitaleinkünften hier auf blaue Augen hin bezuschüßt werden - und am Jahresende läuft der Staat dem zuviel gezahlten Geld hinterher?

      Ne, ne, es geht um totale Kontrolle - koste es was es wolle:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 19:11:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Für sowas gibts die Einkommensteuererklärung.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 19:23:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]19.492.287 von Kurzschluss am 01.01.06 19:11:41[/posting]Bitte #17 genau lesen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 19:40:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Kombilohnmodell in Verbindung mit kommunaler Arbeitsvermittlung
      wird in einem Landkreis Nähe Frankfurt und vielleicht auch noch woanders mit gutem Erfolg praktiziert.
      Warum wir im noch an dem überholten Modell " Stütze für
      Null Arbeit" hängen verschließt sich mit völlig.
      Vielleicht kriegt man nicht die Kurve weil dazu Kreativität
      Idealismus und ein bischen Mehrverantwortung gehört.

      A.
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 14:30:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dieser Sinn ist ein Spinner, der seine Wirtschaftswissenschaftlichen Pseudoerkenntnisse jährlich umformuliert nach der Methode:

      "Was kümmeert mich mein Geschwätz von vorhin?"

      und

      "Wes Brot ich freß, des Lied ich sing"


      Ich empfehle eine Monatsdosis Zwangsarbeit für den Kerl...
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 15:19:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]19.491.371 von PrinzValiumNG am 01.01.06 17:19:23[/posting]So sieht`s leider aus, Prinz. Sozialistische Marktwirtschaft im Endstadium.

      Für die einen gibt`s den "Kombilohn" und für die andern die "Kombisteuer".

      Und dazwischen sitzen die Politiker und ein Heer von Bürokraten, die nachdem sie sich selbst die "Kombidiäten" und "Kombiversorgungen" gönnen, bestimmen, wer was erhält.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 16:19:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kom(b)ilöhne würden ohne Zweifel die Arbeitslosenzahlen senken.

      Allerdings nicht die Kosten der Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenhilfe wird dann eben an Erwerbstätige ausbezahlt.

      Im Grunde ist es gleichzeitig die Einführung eines Mindestlohns, den aber nicht der Arbeitgeber bezahlt, sonderen der Steuerzahler.

      Dahinter steckt das sozialistische Denkmuster, daß jeder Anspruch auf einen bestimmten Lohn hat, auch wenn seine Leistung diesen Lohn nicht rechtfertigt.

      Ergebnis des Kom(b)ilohns wird sein, daß sich die Regierung feiern lassen kann, weil sie die Arbeitslosigkeit gesenkt hat und die Arbeitgeber können sich feieren lassen, weil sie niemanden mehr entlassen müssen.

      Nur der dumme Steuerzahler wird sich wunderen, daß er auch in Zeiten kom(b)ilohnbedingter Vollbeschäftigung immer mehr Steuern bezahlen muss.

      Das ist der Abschied von der Marktwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 16:50:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.502.186 von Semikolon am 02.01.06 15:19:37[/posting]So ist es knackig, kurz und bündig!

      Und bei den Diätenfressern müssen wir ansetzen - sonst ändert sich nix auf diesem Verschiebebahnhof!:mad:


      _______________________________________________

      #23 susi-rules


      doch, es gibt einen großen Unterschied !

      Beim Kombilohn(-zuschuß) wird dir der Staat genau in die Tasche schauen, nach Dividenden Mieteinnahmen,Renten.

      Beim Mindestlohn nicht!
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 16:53:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich kann mir nicht vorstellen dass irgendein Modell Arbeit schafft. Was will denn dieser Schwachmat Milbrat mit 3-3,5 Millionen Menschen wettbewerbsfähig produzieren ? die haben keine Ahnung wie Wirtschaft funktioniert. In erster Linie will der Unternehmer Geld verdienen, wenn der Staat Arbeit irgendwie subventioniert dann wird der clevere Unternehmer einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz abbauen und durch einen subventionierten ersetzen. Was wirklich Arbeit schafft sind Ideen die Menschen in diesem Land haben und mit Risiko auch umsetzen können.

      Man stelle sich vor als die ersten Autos gebaut wurden hätte es 4000 Einsprüche gegen die erste Fabrik von Mercedes gegeben, wegen der Umwelt, dem Lärm, den Risiken usw. Eine gesamt Region (Stuttgart) wäre direkt heute noch pleite. Und wers nich glaubt soll heute mal versuchen eine genetische Forschungseinrichtung zu bauen, oder ein Chemiewerk, oder Fusionstechnik oder was es da sonst noch alles gefährliches Neues gibt.

      Dieses Land lebt seit Jahrzenten von seiner Substanz die unsere Großväter vor 50 Jahren geschaffen haben. Statt Würdenträger findet man überall nur noch regulierende Bedenkenträger und dummschwäzende Politiker die Arbeitsplätze schaffen wollen. Ich hab noch keinen Politiker gesehen der Arbeitsplätze geschaffen hat zumal weit mehr als die Häfte unerer Volksverdummer Beamte auf Lebenszeit sind die gar nicht wissen was es heißt unter Erfolgsdruck zu stehen. Denen ist doch das gemeine Volk völlig egal, die Hauptsache man wird gewählt und hat nach 10 Jahren einen lukrativen Job (wie Schröder zuletzt) in irgendeinem Aufsichtsrat. Clevere Menschen die Ideen haben flüchten ins Ausland und stellen dort Menschen ein. Wenn unsere Politiker etwas tun wollen dann sollen sie alle Resourcen die wir heute noch haben in die Bildung unserer Jugend stecken. Diese verwöhnten und von Sozialhilfe lebenden Individuen, die teilweise kaum Deutsch sprechen und die nicht fähig sind Ihnren Namen zu schreiben geschweige denn einfachste Rechenaufgaben zu lösen werden hier auf absehbare Zeite keinen Job mehr bekommen, denn diese Menschen konkurrieren direkt mit den Arbeitern in Indien, in der Ukraine und in China bei Monatslöhnen von 75 Oiro. Diese Länder holen schnell auf und unsere Jugend ist zu faul zum lernen.

      Ich formuliers mal vorischtig : wenn diese Art von Vorschlägen die einzige Lösung unserer Probleme sind die von Menschen stammen die uns zu regieren wünschen dann verstoßen sie 1. gegen den Amteid den sie abgelegt haben, nämlich Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und zweitens sage ich dann schon mal : Guten Nacht Deutschland, auf Wiedersehen Sozialstaat.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 17:00:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]19.503.248 von Peter_Pan.com am 02.01.06 16:53:16[/posting]PeterPan.com - treffende Analyse !

      Aber es gibt tatsächlich ein Modell, das Arbeit schafft;

      - Vollbeschäftigung erzeugt

      - Schwarzgeld verhindert

      - Schwarzarbeit abschafft

      - Investitionen, unternehmerische Beteiligungen, Eigenvorsorge fördert,

      - sinnloses "Wachstum" unmöglich macht

      - alle nach Leistung (!) am Produktivitätsfortschritt gerecht beteiligt

      Das schreibe ich hier seit gut zwei Jahren - und e ist aktueller denn je....
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 17:09:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.503.340 von webmaxx am 02.01.06 17:00:18[/posting]Sagst Du uns auch welches Modell das sein soll oder wenigstens wo Du das Modell vorgestellt hast ?

      Würde mich wirklich interessieren und ich würde auch selber suchen , nur bei 537 von Dir eröffneten Threads suche ich dann Morgen früh noch. Danke.
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 17:37:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]19.503.453 von susi_rules am 02.01.06 17:09:24[/posting]Das Modell hat nichts Geheimnissvolles, wird hier nur gern als utopisch bezeichnet. Früher wollte mich deshalb gern mal unter die Sektierer einreihen...:laugh:

      Also, in dürren Worten:

      -Mit Verfassungsrang jegliche Steuer auf Investitionen verbieten, steuerfrei stellen; so, daß kein Politiker mehr dran drehen kann.

      Auch auf den Verbrauch (Lenkungssteuern auf Tabak, Alkohol, Energie etc. ausgenommen) keine oder nur ganz geringe Steuern.

      Absolutes Zinsverbot sämtliches Bargeld, Giralgeld, Sichteinlagen werden jährlich mit 25% wegbesteuert (also eine Art Quellensteuer). Investiertes, also gebundenes Kapital und Erträge daraus bei Wiederanlage werden nicht besteuert


      Der Industriestaat, der dieses als erster einführt, wird sich vor ausländischem Kapitaldrang kaum retten können ...die anderen Staaten werden nachziehen müssen, Luxembourg, Liechtenstein, Bahamas und sonstige Steueroasen werden sich nach geregelter Arbeit umsehen müssen.

      Die Preise und Dienstleistungen werden um die Kapitaldienstkosten (ca. 30-35% !) entlastet und sinken entsprechend - was einen Nachfrageboom auslösen wird, wie es ihn lange nicht mehr gegeben hat.

      Statt Anleihen und Zinsen wird man in (Aktien-)Investmentfonds mit Entnahme- bzw. Wiederanlageautomatik einzahlen.

      Unternehmen werden wieder Werkswohnungen bauen und Dienstwagen als Lohnbestandteile anbieten, in Humankapital investieren.

      Der Staat, von Zinszahlungen auf seine Schulden befreit, kann diese in Real Estate-Funds umschichten etc.

      ___________________________________________

      So,Susi-rules, ganz einfach, nicht ? Man muß es nur machen.

      Ich habe hier mal geschrieben, Kapital ist das Blut, das in den Adern der Wirtschaft fließt. Richtig, oder?

      Kennst du einen Arzt, der dir empfiehlt, deine Blutmenge jährlich um einen halben Liter, oder so, zu erhöhen, damit es dir besser geht?:D Das ist unser derzeitiges System - und es wird platzen.

      ___________________________________________________
      ...Und gleich kommt wieder der erste Idiot und fragt, wer das bezahlen soll - weil er zu dumm ist, die Sache zu kapieren oder zu faul, selbst nachzudenken....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 18:21:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      webmaxx der unsinn ist doch längst widerlegt worden.wenn du nen negativzins fürs geldhorten einführst,musst du nen schnüffelstaat einrichten.
      zudem kannst du keine sozialleistungen für die existenz zahlen,also kindergeld,grundrente,sozialhilfe,da sonst eine extreme ausgrenzung unfruchtbarer und ein mörderischer wettkampf ums kinderkriegen entbrennt,denn biomasse wird pure macht (verzinst) sein.

      die motivation des einzelnen dabei mitzuspielen ist auch fraglich.


      aber ich gebe dir recht,ein system das vollbeschäftiugng schafft gibt es tatsächlich,es ist auch kein humanes,aber humaner als die zinslose biomassen-welt.und produktiver:

      freier markt.kein geld vom staat,kein geld an den staat.verreckenlassen an der tagesordnung.

      sollte die welt in 500 jahren noch existieren,wird es ohnehin keine andere möglichkeit geben,weil die leistungsträger zunehmend von der extrem fruchtbaren mehrheit gegängelt werden wird.es wird auf den kampf kapital gegen biomasse hinauslaufen,wobei das kapital verlieren wird (demokratie=biomasse kontrolliert kapital,plünderung der vermögen)


      allerdings im moment ist es human,fair und produktiv den kombilohn einzuführen.zunächst nur für extrem langzeitarbeitslose die sich gedanklich schon verabschiedet haben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 18:33:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]19.504.406 von whitehawk am 02.01.06 18:21:40[/posting]Siehst du, der letzte Absatz meines Postings ist schon eingetroffen:laugh::laugh::laugh:- nichts für ungut.


      Das Szenario, das du hier in #28 entwirfst, ist komplette Irreführung. So langsam betrachte ich deine Statements zu diesem Thema als Körperverletzung. Deine Ignoranz ist schon klinisch - und laß bitte endlich das Wort " Biomasse"da, wo es hin gehört - in der Biotonne.

      Solche Strategen muß es zuletzt im 3.Reich gegeben haben - .

      Warum kannst du nicht normal Fragen stellen wie andere auch, anstatt irrsinnige und abwegige Behauptungen zu verbreiten über ein ernsthafte These, die du nun wirklich nicht kapieren willst?
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 18:49:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]19.503.778 von webmaxx am 02.01.06 17:37:13[/posting]O.k. danke, ich habe das soweit verstanden.

      Die Idee ist Eigenkapital zu fördern und Fremdkapital zu belasten bzw. ganz abzuschaffen.

      Der Gedanke ist nicht falsch, in der radikalen Form aber bestimmt nicht umsetzbar, jedenfalls nicht auf nationaler Ebene.

      Der Staat und der größte Teil der Wirtschaft ist auf Fremdkapital angewiesen um sich zu finanzieren. Das würde aber von heute auf morgen niemand mehr zur Verfügung stellen.
      Das hätte Auswirkungen auf alle Bereiche, ein Einzelhändler wäre nicht mehr in der Lage seine Bestellungen vorzufinanzieren, Immobilien könnten nur noch vor Barzahlern erworben werden und die finanzielle Flexibilität von Unternehmen, Bürgern und öffentlicher Hand wäre massiv eingeschränkt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 19:07:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.504.957 von susi_rules am 02.01.06 18:49:07[/posting]Susi, ganz so ist es nicht...

      Fremdkapital - ist wie jedes Kapital wichtig.

      Die Tausch- und Wertschätzungsfunktionen des Geldes werden auch überhaupt nicht eingeschränkt - sie sind ja unerläßlich - nur die H o r t u n g sfunktion wird abgeschafft.
      Sprich: Wenn ich dem Kreislauf Geld entziehe durch Aufbewahrung , wird es jedes Jahr 25% weniger wert.
      Wenn ich es investiere, kann ich dies steuerfrei tun, wenn ich es verbrauche, auch.
      Was ist also daran schlimm, wenn es doch sonst so gut wie keine Einkommenssteuern mehr gibt?

      Dieses System hat nur eines zur Folge: es gibt nur noch soviel Geld wie tatsächlich gebracht wird - egal ob eine Volkswirtschaft schrumpft oder wächst es ist tatsächlich e g a l !)
      Mit der Arbeit verhält es sich dann genauso.

      Inflationäre Aufblähungen sind nicht mehr möglich.

      Es wird anfänglich ein Überangebot von Kapital geben, weil dieses ja steuerfrei auf Dauer "arbeiten", also investiert bleiben kann. So werden selbst Kommunalbetriebe privatisiert und entlasten den Staat. Alles schon durchdacht.


      Die von dir im letzten Absatz befürchteten Auswirkungen werden gar nicht eintreten (können). Mein Wort darauf.

      Natürlich ist das nichts für Ungläubige...für den Beton in den Köpfen sind jedoch die jeweiligen Träger selbst zuständig:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 19:47:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 19:52:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Montag 2. Januar 2006, 17:14 Uhr

      SPD tritt bei Kombilöhnen auf die Bremse

      Berlin (AP) Bei der Einführung von Kombilöhnen tritt die SPD weiter auf die Bremse. Arbeitsmarktexperte Klaus Brandner warnte am Montag vor Schnellschüssen. Zuvor hatte die Union schon zum 1. Januar 2007 Lohnzuschüsse für bis zu eine Million Langzeitarbeitslose vorgeschlagen, die es am Arbeitsmarkt besonders schwer haben. Dazu zählte CDU-Wirtschaftsexperte Laurenz Meyer Erwerbslose unter 25 oder über 55 Jahren sowie allein erziehende Frauen.

      Das Bundeskabinett nimmt sich das Thema nächste Woche bei seiner Klausurtagung vor. Union und SPD hatten in den Koalitionsverhandlungen vereinbart, 2006 ein Kombilohnmodell auszuarbeiten. Die Idee ist, dass der Staat einen Zuschuss für Geringverdiener zahlt - um bei geringen Kosten für Arbeitgeber die Einkünfte über die Höhe von Sozialleistungen zu heben. Für Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) käme auch ein Freibetrag bei den Sozialabgaben in Frage, wie eine Ministeriumssprecherin sagte. Wissenschaftler und die gesamte Opposition sehen die Lohnzuschüsse kritisch und warnen vor hohen Kosten bei geringer Wirkung.

      CDU-Experte Meyer sagte der «Berliner Zeitung»: «Unsere Grundthese ist, dass es genügend Arbeit in Deutschland gibt, aber nicht genügend bezahlbare Arbeit.» Der Staat müsse niedrige Löhne über das Existenzminimum hinaus aufstocken. Die Details der Regelung - besonders die Frage, wie Lohn und Zuschuss für jeden Einzelnen festgelegt werden - müssten im ersten Halbjahr 2006 geklärt werden. Klar sei, dass es regionale Unterschiede geben werde.

      Brandner erklärte, keiner der Modellversuche zum Kombilohn habe die Erwartungen erfüllt. «Wir brauchen keine neuen Instrumente, sondern werden die bestehenden Programme zur Lohnergänzung bündeln und zu einem erfolgreichen Förderansatz zusammenfassen.» Dazu werde die im Koalitionsvertrag vorgesehene Arbeitsgruppe in Kürze gegründet. «Was wir auf jeden Fall vermeiden müssen, ist eine Dauersubventionierung durch ein zusätzliches Instrument», erklärte der SPD-Politiker.

      Die Schätzungen, wie teuer die Lohnzuschüsse wären, gehen weit auseinander. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla äußerte die Erwartung, dass das Modell aufkommensneutral eingeführt werden kann. Dagegen warnten Wirtschaftswissenschaftler, darunter der frühere Wirtschaftsweise Rolf Peffekoven, vor Milliardenkosten. Arbeitsmarktexperte Hilmar Schneider vom Bonner Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit sagte dem «Handelsblatt»: «Das ist ein Thema aus der Mottenkiste. Dieses Instrument kostet nur Geld und bringt nicht viel.»

      Kritik kam auch von der FDP, den Grünen und der Linkspartei. Die Hoffnung auf ein Wundermittel zum Abbau der Arbeitslosigkeit sei unrealistisch, erklärte FDP-Fraktionsvizechef Carl-Ludwig Thiele. Grünen-Arbeitsmarktexpertin Brigitte Pothmer nannte Meyers Modell nicht praxistauglich. Die Linksfraktion warnte vor einer «Lohnspirale nach unten zu horrenden Preisen».

      Auch Arbeitsloseninitiativen lehnten bei einer Pressekonferenz in Berlin Kombilohn-Modelle ab. Sie entließen Arbeitgeber aus der Verpflichtung, reguläre Löhne zu zahlen, sagte Anne Allex vom Runden Tisch der Erwerbslosen- und Sozialhilfeorganisationen. Ein Jahr nach dem Start der Arbeitsmarktreform Hartz IV zogen die Erwerbsloseninitiativen eine bittere Bilanz und kündigten weitere Proteste an. Für April sei eine Großdemonstration geplant, sagte der Politikwissenschaftler Peter Grottian.
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 20:27:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Man kann doch garnichts gegen Kombilohn haben, wenn dieser aus eingesparten Mitteln der Arbeitsagentur bezahlt wird.
      Allein, daß manche Arbeitslose nicht untätig zu Hause rumsitzen müssen, wäre das Nachdenken über diese Aktion schon wert.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 20:33:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]19.506.583 von Wilbi am 02.01.06 20:27:43[/posting]Wilbi, ich habe meine ersten Sporen in einem gewerkschaftseigenen Betrieb "verdient" und von daher geheilt und bestimmt kein Fan dieser (leider doch notwendigen?) Truppe.

      Aber hier haben sie - aus Erfahrung - recht:
      Dieses Stilmittel würde schnellstens zum (europaanpassungstechnisch erwünschten) Lohndumping führen.

      Mit der Folge, daß die arbeitenden Melkkühe der Nation noch weiter gedrückt werden.

      Da bin ich sicher...
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 23:20:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]19.506.645 von webmaxx am 02.01.06 20:33:36[/posting]Webmaxx,

      mit dem Lohndumping das sehe ich etwas anders. Die Arbeitslosigkeit ist für mich das Problem Nr. 1 in Deutschland. Andere Maßnahmen in den letzten Jahren haben doch alle nichts gebracht. Versuchen wir es doch. Sollte es in die von dir befürchtete Richtung gehen, muß es eben wieder abgeschafft werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 00:04:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]19.508.679 von Wilbi am 02.01.06 23:20:07[/posting]Mir fehlt wirklich der Glaube.

      Es wird sich wirklich nach meiner Meinung die deflationäre Abwärtsspirale verstärken, die Konsumlust durch Arbeitsplatzunsicherheit weiter abnehmen, das Arbeitsplatzaangebot dadurch ebenfalls...


      Nur die Verschuldung wird ins Gigantische weiterwachsen, genau wie die Pensionsverpflichtungen im öffentlichen Dienst...
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 09:19:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]19.508.679 von Wilbi am 02.01.06 23:20:07[/posting]Dann denke mal darüber nach warum die Arbeitslosigkeit so hoch ist.

      Das hat meiner Meinung nach 2 gravierende Gründe die auch durch die Einführung von Kombilöhnen nicht verändert werden.

      1. Globalisierung, d.h. der ungelernte Arbeiter muss mit den Löhnen in China, Thailand und Indien konkurrieren und diesen Kampf hat er schon verloren. Hier werden Betriebe in Billiglohnländer verlagert.

      2. Durch die gestiegenen Löhne und die verkürzte Arbeitszeit wurde es für die Betriebe höchst lukrative statt Menschen arbeiten zu lassen automatische Maschinen anzuschaffen. Hier werden Arbeitsplätze direkt abgeschafft.

      Beide Gründe können mit der Kombilohn "Lösung" nicht geändert werden. Beim 1. Grund können wir gar nichts machen, denn Arbeit die jeder machen kann ist schon immer aus D verschwunden. Siehe Textil, Elektrotechnik (Radio-fernsehen-Video) und Mibiltelefone.

      Bei der 2. Problematik eskaliert zur Zeit der Konflikt zwischen denen die Artbeit haben und denen die eben keine haben. Dieser Konflikt wird derzeit nur deswegen etwas entschärft weill ein Arbeitsloser hier in D nicht unter der Brücke schlafen muss wie im Rest der welt sondern sich einigermaßen bequem in die soziale Hängematte legen kann. Mal sehen wie lange das noch so geht bis wir deswegen richtig pleite sind.

      Meiner Meinung nach (wie unten beschrieben) ist die einzige Möglichkeit dieses System zu halten eine massive Investition in die Bildung unserer Jugend.

      @ webmaxx

      nette idee, dazu müssten aber zu viele Bedenkenträger in D Ihren Besitzstand aufgeben und da Bedenkenträger gleichzeit die Entscheider in diesem Land sind wird höchstwarscheinlich in unserer sogenannten Demokratie nichts passieren. Diese Utopie ist nur in einer vorrübergehenden Diktatur machbar und wir alle wissen was passiert wenn ein liberaler Diktator Deutschland übernehmen würde .....

      er wäre schnellstens ermordet und durch einen richtigen Deutschen bzw. Österreicher (siehe 1933) ersetzt. :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 09:32:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]19.510.294 von Peter_Pan.com am 03.01.06 09:19:00[/posting]Ja, danke. Die Idee ist aber schon älter und läuft unter Freigeld /Sylvio Gesell/ inwo.de, etc. Die Umsetzungsschwierigkeiten sehe ich ähnlich.

      Europa war übrigens - auch zu Zeiten höchster Prosperität ! -
      länger mit Zinsverbot belegt als ohne.

      Die einzige "Alternative" zur Nichtumsetzung ist doch der Crash mit anschließender Währungsreform...

      Zu Lasten der kleinen Leute und Geldsparer.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 09:40:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      es geht immer - egal was du machst - zu Lasten der kleinen Leute.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 09:47:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]19.510.591 von Peter_Pan.com am 03.01.06 09:40:03[/posting]Widerspruch! Genau das passiert ja bei dem "Freigeld"-System nicht!

      Niemandem wird etwas weggenommen!
      Nur den Superreichen wird die Möglichkeit beschnitten, weiter totes Kapital anzuhäufen.

      Ansonsten profitieren alle. Leistung lohnt sich wieder - füralle
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 11:39:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wundertüte "Kombilohn"
      kommentar von barbara dribbusch
      Alle Jahre wieder wird eine Wundertüte namens "Kombilohn" geöffnet und eine neue Debatte herausgezogen. So auch jetzt. Es müsse mehr Jobs im Niedriglohnsektor geben, heißt es - und zwar bezuschusst, damit Erwerbslose Anreize bekämen, eine solche Tätigkeit anzunehmen.

      Entscheidend ist die politische Absicht der Debatte. Kombilohn bedeutet, dass die Bezahlung einfacher Tätigkeiten durch die öffentliche Hand mitfinanziert wird, also durch die Steuern anderer Erwerbstätiger. Wenn, wie von CDU-Politikern gewünscht, Kombilöhne nur Lohnkostenzuschüsse für Langzeitarbeitslose sein sollen, wäre dies nur die Ergänzung ohnehin bestehender Regelungen bei den Arbeitsagenturen. Wenig Neues also.

      Ein zweiter Weg besteht darin, niedrige Einkommen "über das Existenzminimum hinaus" aufzustocken, wie es jetzt CDU-Politiker Laurenz Meyer angekündigt hat. Bisher passiert dies durch die neuen Hinzuverdienstgrenzen für Erwerbslose, die etwa einem Alleinstehenden mit einem Nettoeinkommen von 900 Euro unter Umständen schon etwas Arbeitslosengeld II bescheren. Die CDU will diese Hinzuverdienstgrenzen nicht einfach weiter erhöhen, denn die neuen Regelungen zu diesem Kombilohn sollen aufkommensneutral sein und sogar die Ausgaben für das Arbeitslosengeld II eindämmen helfen. Das lässt aufmerken.

      Aufkommensneutral können nämlich Kombilohnzuschüsse nur sein, wenn gleichzeitig die Sozialleistung abgesenkt wirkt. Der Wirtschaftsforscher Hans-Werner Sinn und andere Unsozialdenker haben in der Vergangenheit bereits vorgeschlagen, das Arbeitslosengeld II für erwerbsfähige Empfänger zu mindern und ihnen gleichzeitig einen Job anzubieten - sie also durch Verelendung in eine dann öffentlich finanzierte, niedrig bezahlte Tätigkeit zu zwingen.

      Teile der CDU und die SPD werden das aber nicht mitmachen. Wahrscheinlicher also ist, dass bei der jetzigen Diskussion nur wieder ein neues kleines Programm herauskommt, ein Lohnkostenzuschuss mit gut klingendem Namen. Auch so kann man Arbeitsmarktpolitik spielen - und auf Wundertüten hoffen.

      taz Nr. 7861 vom 3.1.2006, Seite 1, 62 Zeilen (Kommentar), barbara dribbusch
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 11:43:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sozialhilfe für Faulenzer auf 0 Euro kürzen - > Vollbeschäftigung !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 11:46:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hier ein weiterer Beitrag zum Kombilohn!
      Aus der Berliner Zeitung!


      "Arbeit darf nicht arm machen"
      Verdi-Chef Frank Bsirske über sinkende Reallöhne und Impulse für den Aufschwung
      Herr Bsirske, in den vergangenen Jahren sind die Realeinkommen der Arbeiter und Angestellten kaum gestiegen. Wird es Verdi in der Tarifrunde 2006 gelingen, wieder deutlichere Lohnsteigerungen durchzusetzen?

      Das wird sehr stark auf die jeweiligen Branchen ankommen. Im Einzelhandel zum Beispiel befinden wir uns derzeit noch in der Tarifrunde 2005. Seit Monaten versuchen die Arbeitgeber hier Klauseln für eine Absetzung der Tarifstandards durchzusetzen. Das können wir doch nicht unterschreiben! Auch wenn die Branche unter dem anhaltenden Kaufkraftverlust leidet.

      Die Chancen für Einkommenssprünge sind also gering?

      Die Tarifauseinandersetzungen werden hart bleiben. Dennoch werden wir nicht vom Ziel abgehen, spürbare Verbesserungen des Realeinkommens anzustreben. Wir müssen wenigstens die Verteilungsspielräume ausschöpfen.

      Das ist in der Versicherungswirtschaft kürzlich mit einem Lohnplus von zwei Prozent nicht unbedingt gelungen. War der Gewerkschaftsweg der letzten Jahre falsch, über moderate Lohnzuwächse und flexible Regelungen zur Arbeitszeit Jobs sichern und neue schaffen zu wollen?

      Ich finde, der Abschluss bei den Versicherungen kann sich durchaus sehen lassen. Aber Deutschland ist das einzige Land in Westeuropa, in dem in den letzten zehn Jahren die Reallöhne gesunken sind. Die Quittung haben wir in Form der anhaltenden Binnenmarktschwäche erhalten, die ein stärkeres Wachstum und damit mehr Jobs verhindert. Zudem hat die Politik der Agenda 2010 mit ihren Einschnitten für Arbeitnehmer zusätzlich Kaufkraft entzogen, die Massenarbeitslosigkeit befestigt, die Handlungsbedingungen der Gewerkschaften verschlechtert und die Auseinandersetzungen schwieriger gemacht.

      Reicht die Gestaltungskraft der großen Koalition aus, um wie von den Gewerkschaften gefordert, eine Festlegung zu Mindestlöhnen zu treffen?

      Das wird eine der spannendsten Fragen sein. Ich habe den Eindruck, dass es auch CDU-Politiker gibt, die keine ideologischen Vorbehalte gegen einen Mindestlohn haben. Ich halte einen gesetzlichen Mindestlohn für unerlässlich. Arbeit darf nicht arm machen. Alle unsere westeuropäischen Nachbarländer haben deshalb gesetzliche Mindestlöhne zwischen sieben und acht Euro. In Deutschland müssen wir auf diese westeuropäischen Normalstandards aufschließen.

      Wirtschaftsforscher und Politiker sehen eine der wenigen Chancen für den Abbau der Arbeitslosigkeit darin, den Niedriglohnsektor auszubauen. Was halten Sie in diesem Zusammenhang von Kombi-Löhnen? Der sächsische Ministerpräsident Milbradt sieht dort ein Potenzial von drei Millionen Jobs.

      Wir haben schon viele Bereiche in der Wirtschaft, die sich durch Niedrig- und Niedrigstlöhne auszeichnen. Im Bewachungsgewerbe gibt es Stundenlöhne von vier, fünf Euro. Das ist kein Einzelfall. Wohin das führt, sehen wir gerade: zur Stagnation der Binnenwirtschaft, zur Schwächung der Wachstumskräfte und zu Arbeitsbedingungen, die einfach inakzeptabel sind. Viele Verantwortliche in diesem Land haben offensichtlich keine Ahnung, mit welch geringen Löhnen viele Arbeitnehmer in Wirklichkeit auskommen müssen.

      Hilft da nicht der Kombi-Lohn?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 12:35:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      "Der Wirtschaftsforscher Hans-Werner Sinn und andere Unsozialdenker haben in der Vergangenheit bereits vorgeschlagen, das Arbeitslosengeld II für erwerbsfähige Empfänger zu mindern und ihnen gleichzeitig einen Job anzubieten - sie also durch Verelendung in eine dann öffentlich finanzierte, niedrig bezahlte Tätigkeit zu zwingen."

      Sage ich seit Jahren - de Kerl ist eine echte Dr...au!

      Bezahlter Speichellecker und Übelschreiberling:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 12:40:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      Dieser durchgeknallte Sinn müßte eigentlich Unsinn heißen,
      aber dann würde er ja den Namen von Mister Eishockei Xaver Unsinn verunglimpfen......
      Der Sinn u.der Walter von der Deutschen Bank sind Deutschlands größte Chaoten mit einem Riesengehalt.....
      :O:O
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 12:45:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      #46

      Das mit dem walter muss ich dem Jo mal stecken... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 12:48:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]19.513.072 von Blue Max am 03.01.06 12:45:07[/posting]ja mach das,
      das ist derselbe Hirnfuzzy.....
      :kiss::p
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 12:50:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]19.513.122 von Claptoni am 03.01.06 12:48:34[/posting]ich meine natürlich den Walter un nicht den Jo....
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 14:56:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      #49

      Der Jo müsste ja eigentlich sowieso endlich das grosse Bundesverdienstkreuz bekommen.

      Schliesslich ist der als selbstloser Entwicklungshelfer im Ausland tätig und bringt den Eingeborenen bei, wie man einen Laden mal so richtig stramm durchrationalisiert...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 08:39:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Alte Konzepte der neuen Regierung

      Es hätte so schön werden können: Die Jeanne D`Arque der Neoliberalen betritt die Bühne, und schon springt die Konjunktur an. Endlich kommen die lang ersehnten Jobs! Was von ihren Jüngern schon als "Merkel-Aufschwung" zelebriert wurde, ist nach Einschätzung der jüngsten DIW-Prognose nicht mehr als heiße Luft: Eine grundlegende Besserung auf dem Arbeitsmarkt ist auch unter der neuen Führung nicht in Sicht. Das ist auch kein Wunder, denn die neuen wirtschaftspolitischen Konzepte sind die alten: sozialer Rückbau, ein blinder Sparkurs und ein Fortgang der Umverteilung von unten nach oben.

      Merkel tritt damit in die Fußstapfen von Kanzler Schröder, der schon vor ihr den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit zugunsten des Kampfes gegen die Arbeitslosen aufgegeben hatte. Von der einst versprochenen Dienstleistungsgesellschaft wird nur eine Dienstbotengesellschaft übrig bleiben. Souffliert wird die Bundesregierung von "führenden deutschen Wirtschaftsinstituten", die seit 30 Jahren Tipps zum gesellschaftlichen Rückbau geben. Arbeitsplätze lassen sich nach ihrer reinen Lehre ausschließlich über Lohnsenkungen schaffen.

      Diese ökonomische Quacksalberei schafft keine Arbeitsplätze, sondern stellt nur eine Bereicherungsstrategie einer Elite auf Kosten der Mehrheit der Bevölkerung dar. Doch es gibt Auswege: im internationalen Vergleich sind in Deutschland die Steuern viel zu niedrig und die Sozialabgaben viel zu hoch. Ohne die vereinigungsbedingten Lasten wären die Sozialabgaben schlagartig vier Prozent niedriger. Hier muss umgeschichtet werden. Der Europäische Stabilitätspakt mit seinen willkürlich gewählten Verschuldungsgrenzen drangsaliert die öffentlichen Haushalte - und damit auch die Ausgaben für Bildung und Investitionen.

      Verhätschelte Unternehmen schaffen keine neuen Jobs. Nur die Furcht vor echten Sanktionen kann Unternehmen abschrecken, Arbeitnehmer auf die Straße setzen und gleichzeitig Rekordgewinne einfahren. Altmodisch, aber gut: Mit Gesetzen muss der Staat mehr ökonomischen Druck auf solche Unternehmen ausüben. TARIK AHMIA

      taz Nr. 7862 vom 4.1.2006, Seite 11, 46 Zeilen (Kommentar), TARIK AHMIA
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 10:32:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]19.512.194 von Blue Max am 03.01.06 11:43:56[/posting]wer bitteschön entscheidet denn wer ein Faulenzer ist und wer nicht :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 08:21:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 05. Januar 2006, 09:00 Uhr

      Seehofer auf SPD-Seite

      CSU bremst CDU beim Kombilohn

      Die Pläne für einen so genannten Kombilohn sorgen zunehmend für Zündstoff innerhalb der Union. Nach der SPD ging am Mittwoch auch die CSU auf Distanz zu den Absichten ihrer Schwesterpartei CDU.

      dc/ms HB BERLIN. Die Pläne für einen so genannten Kombilohn sorgen zunehmend für Zündstoff innerhalb der Union. Nach der SPD ging am Mittwoch auch die CSU auf Distanz zu den Absichten ihrer Schwesterpartei CDU, zügig ein umfassendes neues Fördermodell für niedrig entlohnte Tätigkeiten einzuführen. Parteivize Horst Seehofer warnte bei der CSU-Klausurtagung in Wildbad Kreuth vor einem „Milliardengrab“. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) plädierte dafür, den Kombilohn in Modellversuchen zu erproben. Man dürfe „nicht auf neue finanzielle Abenteuer zumarschieren“.

      Hinter dem Kombilohn steht die Idee, niedrig entlohnte Jobs über Zuschüsse finanziell aufzuwerten. Dies soll vor allem gering Qualifizierten neue Chancen eröffnen. Der Kombilohn soll sicherstellen, dass einfache Arbeiten auch dann genug Einkommen für den Lebensunterhalt abwerfen, wenn eine aus Arbeitgebersicht rentablen Entlohnung dazu nicht ausreichen würde. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla und der CDU-Wirtschaftspolitiker Laurenz Meyer hatten angekündigt, die Union wolle bereits zum 1. Januar 2007 ein entsprechendes Modell einführen.

      Ähnlich wie in der Gesundheitspolitik rückt die CSU nun auch in der Arbeitsmarktpolitik abweichend von ihrer Schwesterpartei in Richtung SPD. Vor der Tagung in Kreuth, auf der die CSU-Landesgruppe im Bundestag ihre Positionen bestimmt, hatte sich auch Parteichef Edmund Stoiber noch grundsätzlich positiv über Kombilöhne geäußert. Den Ausschlag in der Debatte habe aber die Meinungsäußerung von Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer gegeben, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Dieser leitete seinen Ressortbericht mit dem Thema Kombilohn ein.

      Seehofer dokumentierte damit erneut seinen politischen Einfluss über den Themenkreis der Agrar- und Verbraucherpolitik hinaus. Schon in den vergangenen Tagen hatte er deutlich erkennen lassen, dass er in seinem angestammten Arbeitsfeld der Sozialpolitik weiterhin eine starke Mitsprache beanspruchen würde.

      Die Debatte um den Kombilohn ist allerdings unübersichtlich, weil konkrete politische Konzepte dazu noch gar nicht vorliegen. Auch Pofalla und Meyer haben bisher keine Details eines möglichen Modells genannt. Diese sollen nach dem Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD im Rahmen einer Expertenrunde erarbeitet werden. Noch ist die Arbeitsgruppe nicht eingesetzt worden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 13:50:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      aus DIE WELT

      " ...Pofalla der Zeitung " Die Welt" . Das Modell werde " zumindest aufkommensneutral" sein, betonte der CDU-Politiker. Wenn ein Langzeitarbeitsloser ein Angebot für eine bezahlte, " möglicherweise auch niedrig entlohnte Tätigkeit ausschlägt, wird ihm das ALG II gekürzt "..."

      :eek:


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      Kombilohn kann Arbeitslosigkeit laut ifo-Institut drastisch senken