CIA-Skandal - Der Beweis???? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.01.06 19:15:04 von
neuester Beitrag 14.01.06 21:32:08 von
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Bislang hat noch keine deutsche Presse über diesen Vorgang berichtet!
CIA-Skandal
US-Folter-Camps:
Der Beweis!
SANDRO BROTZ UND BEAT JOST
08.01.2006 | 16:08:02
Es ist der erste Beweis: Die Amerikaner betreiben in Europa geheime Foltergefängnisse. Das geht aus einem Fax zwischen dem ägyptischen Aussenminister und seiner Botschaft in London hervor. Die Nachricht wurde vom Schweizer Geheimdienst abgefangen – und liegt SonntagsBlick vor.
Die Abhöraktion
Wie Schweizer Agenten den ägyptischen Fax aus dem Äther fischten
Mitten in der Nacht fällt der erste Funken Licht auf eine finstere Geschichte. Es ist der 15. November 2005, kurz vor halb zwei. Die Abhörzentrale des Schweizer Verteidigungsministeriums (VBS) in Zimmerwald, ein paar Kilometer südlich von Bern, schnüffelt wie gewohnt und streng nach Vorschrift. Das Satellitenlauschsystem Onyx ist auch in dieser Nacht voll aufgeschaltet. Der Geheimdienstoperateur mit dem Kürzel wbm schreibt am «Report COMINT SAT» mit der Auftragsnummer S160018TER00000115.
Weiss wbm, was für eine explosive Meldung er in dieser Nacht für seine Chefs von der Führungsunterstützungsbasis (FUB) der Armee ins Französische überträgt (siehe nebenstehendes Faksimile)?
Im Weltraum abgefangen, heimlich von einem Satelliten zur Erde gesandt wurde die Meldung fünf Tage vorher: am 10. November um 20.24 Uhr. Es ist ein Fax, der zwischen dem ägyptischen Aussenminister Ahmed Aboul Gheit (63) in Kairo und seinem Botschafter in London ausgetauscht wird. Der Titel, den die Schweizer Agenten über die Meldung setzen: «Die Ägypter verfügen über Quellen, welche die Existenz amerikanischer Geheimgefängnisse bestätigen.» Gemäss dem Schweizer Geheimdienst-Rapport berichten die Ägypter wörtlich: «Die Botschaft hat aus eigenen Quellen erfahren, dass tatsächlich 23 irakische und afghanische Bürger auf dem Stützpunkt Mihail Kogalniceanu in der Nähe der (rumänischen; Anm. d. Red.) Stadt Constanza am Schwarzen Meer verhört wurden. Ähnliche Verhörzentren gibt es in der Ukraine, im Kosovo, in Mazedonien und Bulgarien.» Weiter wird gemeldet, dass laut einem Zeitungsbericht die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch über Beweise verfüge, gemäss denen «am 21. und 22. September 2005 Gefangene mit amerikanischen Militärflugzeugen von der Basis Salt Pit in Kabul zum polnischen Stützpunkt Szymany und dem oben genannten rumänischen Stützpunkt transportiert worden sind». Explizit vermerken die Ägypter: «Trotz aller zitierten Tatsachen bestreiten die rumänischen Verantwortlichen weiterhin die Existenz geheimer Gefängnisse, in denen der amerikanische Geheimdienst Mitglieder von Al Kaida verhört. Die offiziellen Zurückweisungen der Rumänen wurden vom Sprecher der europäischen Abordnung positiv aufgenommen.»
Die Sensation
Erstmals bestätigt ein Staat, dass er von der Existenz von CIA-Geheimgefängnissen in Europa weiss
Der Fax des ägyptischen Aussenministers ist an Brisanz kaum zu überbieten: Ein Staat hat Kenntnisse von geheimen CIA-Gefängnissen auf europäischem Boden. Dem zugrunde liegen nicht sogenannte Open Sources (öffentlich zugängliche Quellen) wie Zeitungsartikel oder Berichte von Nichtregierungsorganisationen wie Human Rights Watch. Im vorliegenden Fall handelt es sich um «eigene Quellen», wie es in dem Fax heisst. Die Arbeit des ägyptischen Geheimdienstes wird von Experten, die namentlich nicht genannt sein wollen, als «hochprofessionell» eingeschätzt.[ Nachrichtendienstliche Erkenntnisse aus Kairo werden in der Branche der Schlapphüte generell als «absolut zuverlässig und glaubwürdig» bezeichnet. Der ägyptische Botschafter in Bern wollte sich auf Anfrage von SonntagsBlick nicht zu dem Faxverkehr äussern. Seinem Anliegen, ihm das Dokument auszuhändigen, entspricht die Redaktion nicht. Auf Nachfragen, ob er die Echtheit des Dokuments bestreite, wollte er sich nicht äussern.
Was die ganze Welt bisher nur vermutet, könnte durch die ägyptischen Quellen bestätigt werden: Die USA verschleppen, verstecken und verhören im Krieg gegen den Terror systematisch ihre Gefangenen. «Wir haben weder Flughäfen noch den Luftraum in Europa dazu genutzt, um Personen an Orte zu bringen, wo sie gefoltert wurden», sagte die US-Aussenministerin Condoleezza Rice (51) vor rund einem Monat beim Treffen der Nato-Aussenminister in Brüssel. Was sie nicht sagte: Dass es keine Gefängnisse oder keine Transporte gebe.
Die Schweiger
Armeechef Christophe Keckeis braucht 48 Stunden, bis er reagiert
Totaler Erklärungsnotstand herrscht jetzt auch im Bundeshaus – seit SonntagsBlick am Mittwoch die Armeespitze mit Fragen zu ihrem eigenen Schnüffelrapport konfrontierte. Wie kommt der Armeegeheimdienst dazu, einen befreundeten Staat zu bespitzeln? Wurden Verteidigungsminister Samuel Schmid (59), Aussenministerin Micheline Calmy-Rey (60) und Justizminister Christoph Blocher (65) über den bedeutsamen Inhalt der Meldung informiert? Erhielt die für die Geheimdienste zuständige Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) der Eidgenössischen Räte davon Kenntnis? Wurde das Papier an den US-Geheimdienst oder andere Staaten weitergeleitet, wie das bei Onyx-Meldungen üblich sein soll?
48 Stunden verstreichen, bis Armeechef Christophe Keckeis (60) reagiert. Die Fragen des SonntagsBlicks würden nicht beantwortet, teilte der Korpskommandant am Freitag kategorisch mit. Ausführlich informiert werde hingegen die GPDel. Deren Präsident, SVP-Ständerat Hans Hofmann (66, ZH), erklärt am Freitagnachmittag auf Anfrage, er habe keine Kenntnis von dem brisanten Vorgang. Gleichwohl wertet Hofmann die Enthüllung spontan als «Indiskretion sondergleichen».
Funkstille auch bei der Unabhängigen Kontrollinstanz (UKI) zur Überwachung der Funkaufklärung. Ihre Mitglieder – drei hochrangige Beamte aus Verteidigungs-, Justiz und Verkehrsministerium – müssen gemäss der Verordnung über die elektronische Kriegsführung sämtliche Funkaufklärungsaufträge prüfen. Bei ungenügender Rechtmässigkeit kann die Kontrollinstanz bei den für den jeweiligen Nachrichtendienst zuständigen Bundesräten Samuel Schmid (VBS) oder Christoph Blocher (Justiz- und Polizeidepartement, EJPD) den Auftragsstopp beantragen.
Wurde auch der Ägypten-Auftrag geprüft, möglicherweise sogar dessen Einstellung verlangt? Der UKI-Vorsitzende Professor Luzius Mader, Vizedirektor im Bundesamt für Justiz, lehnt die Beantwortung von Fragen ab: «Für die öffentliche Information über die Tätigkeit der UKI ist das VBS zuständig.» Aber auch dort heisst es: no comment. Schmid-Sprecher Jean-Blaise Defago: «Das VBS äussert sich zu den Fragen nicht.»
Die Folgen
VBS-Chef Samuel Schmid leitet eine administrative Untersuchung ein
Hektik, Nervosität, Verschweigen: Die Aufregung in Bern ist begreiflich. Höchstens drei bis vier Leute bekommen die Abhör-Reports im Original zu lesen. Wichtige Meldungen werden zu Geheimberichten verarbeitet, die Quellen gezielt vertuscht und verschleiert.
«Dass der Vorgang mit dem ägyptischen Fax jetzt publik wird, ist eine Katastrophe», sagt ein hochrangiger Geheimdienst-Insider. «Ich wäre damit schnurstracks zum damaligen Bundespräsidenten Samuel Schmid gegangen, der ja als VBS-Chef Vorsitzender des bundesrätlichen Sicherheitsausschusses ist.»
Ob und wann Schmid seine beiden Bundesratskollegen im Sicherheitsausschuss (SiA) informiert hat, wird wie ein Staatsgeheimnis gehütet. Das VBS schweigt sich darüber aus, Calmy-Reys Aussenministerium sagt nichts dazu und auch das Justizministerium von Christoph Blocher blockt ab. EJPD-Sprecher Sascha Hardegger: «Wir nehmen dazu keine Stellung.»
Fest stehe als Einziges, schiebt VBS-Sprecher Defago nach, dass Bundesrat Schmid zur Indiskretion eine administrative Untersuchung einleiten werde, wie das Geheimpapier an die Öffentlichkeit gelangen konnte.
Die Ermittler
Was internationale Experten zu den Enthüllungen sagen
Darf eine Zeitung geheime Unterlagen über mögliche CIA-Gefängnisse publizieren? Auf diese Frage sagt der Uno-Sonderberichterstatter über die Folter, der Wiener Rechtsprofessor Manfred Nowak (55): «Keine Frage, natürlich. Da besteht ein öffentliches Interesse» (siehe Interview, Seite 7). «Das ist ein Scoop», sagt Dick Marty (61), Sonderermittler des Europarates in der CIA-Affäre und FDP-Ständerat. Unter dem Vorbehalt, dass es ihm nicht möglich ist, die Authentizität des Dokuments zu prüfen, bekennt er klipp und klar: «Es ist ein zusätzliches Indiz für etwas, das wir schon vermutet haben.» Die Wahrheit komme nun «stückweise heraus». Ex-Mafiajäger Marty, der seit zwei Monaten die CIA-Affäre untersucht, fordert die Regierungen auf: «Sagt in dieser Sache endlich die Wahrheit.»
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http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/artikel30413
CIA-Skandal
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Der Beweis!
SANDRO BROTZ UND BEAT JOST
08.01.2006 | 16:08:02
Es ist der erste Beweis: Die Amerikaner betreiben in Europa geheime Foltergefängnisse. Das geht aus einem Fax zwischen dem ägyptischen Aussenminister und seiner Botschaft in London hervor. Die Nachricht wurde vom Schweizer Geheimdienst abgefangen – und liegt SonntagsBlick vor.
Die Abhöraktion
Wie Schweizer Agenten den ägyptischen Fax aus dem Äther fischten
Mitten in der Nacht fällt der erste Funken Licht auf eine finstere Geschichte. Es ist der 15. November 2005, kurz vor halb zwei. Die Abhörzentrale des Schweizer Verteidigungsministeriums (VBS) in Zimmerwald, ein paar Kilometer südlich von Bern, schnüffelt wie gewohnt und streng nach Vorschrift. Das Satellitenlauschsystem Onyx ist auch in dieser Nacht voll aufgeschaltet. Der Geheimdienstoperateur mit dem Kürzel wbm schreibt am «Report COMINT SAT» mit der Auftragsnummer S160018TER00000115.
Weiss wbm, was für eine explosive Meldung er in dieser Nacht für seine Chefs von der Führungsunterstützungsbasis (FUB) der Armee ins Französische überträgt (siehe nebenstehendes Faksimile)?
Im Weltraum abgefangen, heimlich von einem Satelliten zur Erde gesandt wurde die Meldung fünf Tage vorher: am 10. November um 20.24 Uhr. Es ist ein Fax, der zwischen dem ägyptischen Aussenminister Ahmed Aboul Gheit (63) in Kairo und seinem Botschafter in London ausgetauscht wird. Der Titel, den die Schweizer Agenten über die Meldung setzen: «Die Ägypter verfügen über Quellen, welche die Existenz amerikanischer Geheimgefängnisse bestätigen.» Gemäss dem Schweizer Geheimdienst-Rapport berichten die Ägypter wörtlich: «Die Botschaft hat aus eigenen Quellen erfahren, dass tatsächlich 23 irakische und afghanische Bürger auf dem Stützpunkt Mihail Kogalniceanu in der Nähe der (rumänischen; Anm. d. Red.) Stadt Constanza am Schwarzen Meer verhört wurden. Ähnliche Verhörzentren gibt es in der Ukraine, im Kosovo, in Mazedonien und Bulgarien.» Weiter wird gemeldet, dass laut einem Zeitungsbericht die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch über Beweise verfüge, gemäss denen «am 21. und 22. September 2005 Gefangene mit amerikanischen Militärflugzeugen von der Basis Salt Pit in Kabul zum polnischen Stützpunkt Szymany und dem oben genannten rumänischen Stützpunkt transportiert worden sind». Explizit vermerken die Ägypter: «Trotz aller zitierten Tatsachen bestreiten die rumänischen Verantwortlichen weiterhin die Existenz geheimer Gefängnisse, in denen der amerikanische Geheimdienst Mitglieder von Al Kaida verhört. Die offiziellen Zurückweisungen der Rumänen wurden vom Sprecher der europäischen Abordnung positiv aufgenommen.»
Die Sensation
Erstmals bestätigt ein Staat, dass er von der Existenz von CIA-Geheimgefängnissen in Europa weiss
Der Fax des ägyptischen Aussenministers ist an Brisanz kaum zu überbieten: Ein Staat hat Kenntnisse von geheimen CIA-Gefängnissen auf europäischem Boden. Dem zugrunde liegen nicht sogenannte Open Sources (öffentlich zugängliche Quellen) wie Zeitungsartikel oder Berichte von Nichtregierungsorganisationen wie Human Rights Watch. Im vorliegenden Fall handelt es sich um «eigene Quellen», wie es in dem Fax heisst. Die Arbeit des ägyptischen Geheimdienstes wird von Experten, die namentlich nicht genannt sein wollen, als «hochprofessionell» eingeschätzt.[ Nachrichtendienstliche Erkenntnisse aus Kairo werden in der Branche der Schlapphüte generell als «absolut zuverlässig und glaubwürdig» bezeichnet. Der ägyptische Botschafter in Bern wollte sich auf Anfrage von SonntagsBlick nicht zu dem Faxverkehr äussern. Seinem Anliegen, ihm das Dokument auszuhändigen, entspricht die Redaktion nicht. Auf Nachfragen, ob er die Echtheit des Dokuments bestreite, wollte er sich nicht äussern.
Was die ganze Welt bisher nur vermutet, könnte durch die ägyptischen Quellen bestätigt werden: Die USA verschleppen, verstecken und verhören im Krieg gegen den Terror systematisch ihre Gefangenen. «Wir haben weder Flughäfen noch den Luftraum in Europa dazu genutzt, um Personen an Orte zu bringen, wo sie gefoltert wurden», sagte die US-Aussenministerin Condoleezza Rice (51) vor rund einem Monat beim Treffen der Nato-Aussenminister in Brüssel. Was sie nicht sagte: Dass es keine Gefängnisse oder keine Transporte gebe.
Die Schweiger
Armeechef Christophe Keckeis braucht 48 Stunden, bis er reagiert
Totaler Erklärungsnotstand herrscht jetzt auch im Bundeshaus – seit SonntagsBlick am Mittwoch die Armeespitze mit Fragen zu ihrem eigenen Schnüffelrapport konfrontierte. Wie kommt der Armeegeheimdienst dazu, einen befreundeten Staat zu bespitzeln? Wurden Verteidigungsminister Samuel Schmid (59), Aussenministerin Micheline Calmy-Rey (60) und Justizminister Christoph Blocher (65) über den bedeutsamen Inhalt der Meldung informiert? Erhielt die für die Geheimdienste zuständige Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) der Eidgenössischen Räte davon Kenntnis? Wurde das Papier an den US-Geheimdienst oder andere Staaten weitergeleitet, wie das bei Onyx-Meldungen üblich sein soll?
48 Stunden verstreichen, bis Armeechef Christophe Keckeis (60) reagiert. Die Fragen des SonntagsBlicks würden nicht beantwortet, teilte der Korpskommandant am Freitag kategorisch mit. Ausführlich informiert werde hingegen die GPDel. Deren Präsident, SVP-Ständerat Hans Hofmann (66, ZH), erklärt am Freitagnachmittag auf Anfrage, er habe keine Kenntnis von dem brisanten Vorgang. Gleichwohl wertet Hofmann die Enthüllung spontan als «Indiskretion sondergleichen».
Funkstille auch bei der Unabhängigen Kontrollinstanz (UKI) zur Überwachung der Funkaufklärung. Ihre Mitglieder – drei hochrangige Beamte aus Verteidigungs-, Justiz und Verkehrsministerium – müssen gemäss der Verordnung über die elektronische Kriegsführung sämtliche Funkaufklärungsaufträge prüfen. Bei ungenügender Rechtmässigkeit kann die Kontrollinstanz bei den für den jeweiligen Nachrichtendienst zuständigen Bundesräten Samuel Schmid (VBS) oder Christoph Blocher (Justiz- und Polizeidepartement, EJPD) den Auftragsstopp beantragen.
Wurde auch der Ägypten-Auftrag geprüft, möglicherweise sogar dessen Einstellung verlangt? Der UKI-Vorsitzende Professor Luzius Mader, Vizedirektor im Bundesamt für Justiz, lehnt die Beantwortung von Fragen ab: «Für die öffentliche Information über die Tätigkeit der UKI ist das VBS zuständig.» Aber auch dort heisst es: no comment. Schmid-Sprecher Jean-Blaise Defago: «Das VBS äussert sich zu den Fragen nicht.»
Die Folgen
VBS-Chef Samuel Schmid leitet eine administrative Untersuchung ein
Hektik, Nervosität, Verschweigen: Die Aufregung in Bern ist begreiflich. Höchstens drei bis vier Leute bekommen die Abhör-Reports im Original zu lesen. Wichtige Meldungen werden zu Geheimberichten verarbeitet, die Quellen gezielt vertuscht und verschleiert.
«Dass der Vorgang mit dem ägyptischen Fax jetzt publik wird, ist eine Katastrophe», sagt ein hochrangiger Geheimdienst-Insider. «Ich wäre damit schnurstracks zum damaligen Bundespräsidenten Samuel Schmid gegangen, der ja als VBS-Chef Vorsitzender des bundesrätlichen Sicherheitsausschusses ist.»
Ob und wann Schmid seine beiden Bundesratskollegen im Sicherheitsausschuss (SiA) informiert hat, wird wie ein Staatsgeheimnis gehütet. Das VBS schweigt sich darüber aus, Calmy-Reys Aussenministerium sagt nichts dazu und auch das Justizministerium von Christoph Blocher blockt ab. EJPD-Sprecher Sascha Hardegger: «Wir nehmen dazu keine Stellung.»
Fest stehe als Einziges, schiebt VBS-Sprecher Defago nach, dass Bundesrat Schmid zur Indiskretion eine administrative Untersuchung einleiten werde, wie das Geheimpapier an die Öffentlichkeit gelangen konnte.
Die Ermittler
Was internationale Experten zu den Enthüllungen sagen
Darf eine Zeitung geheime Unterlagen über mögliche CIA-Gefängnisse publizieren? Auf diese Frage sagt der Uno-Sonderberichterstatter über die Folter, der Wiener Rechtsprofessor Manfred Nowak (55): «Keine Frage, natürlich. Da besteht ein öffentliches Interesse» (siehe Interview, Seite 7). «Das ist ein Scoop», sagt Dick Marty (61), Sonderermittler des Europarates in der CIA-Affäre und FDP-Ständerat. Unter dem Vorbehalt, dass es ihm nicht möglich ist, die Authentizität des Dokuments zu prüfen, bekennt er klipp und klar: «Es ist ein zusätzliches Indiz für etwas, das wir schon vermutet haben.» Die Wahrheit komme nun «stückweise heraus». Ex-Mafiajäger Marty, der seit zwei Monaten die CIA-Affäre untersucht, fordert die Regierungen auf: «Sagt in dieser Sache endlich die Wahrheit.»
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http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/artikel30413
der stern hat in seinen short news berichtet und aktuell habe ich diesen Tagesspiegel-Artikel gefunden:
Terrorbekämpfung
Fing Geheimdienst Fax zu CIA-Gefangenenlagern ab?
Ein angeblich vom Schweizer Geheimdienst abgefangenes Fax beweist nach einem Bericht einer Schweizer Zeitung die Existenz geheimer CIA-Gefängnisse in Europa. In dem Fax werden Orte und die Anzahl von Inhaftierten genannt. (08.01.2006, 18:54 Uhr)
Zürich - Nach Angaben des Blattes «SonntagsBlick» wurde das über Satellit zwischen dem ägyptischen Außenminister Ahmed Abul Gheit und der ägyptischen Botschaft in London versandte Fax am 15. November vergangenen Jahres in der Abhörzentrale des Schweizer Verteidigungsministeriums bei Bern abgefangen. Eine offizielle Reaktion der Schweizer Regierung zu dem Bericht gab es am Sonntag nicht. Die Zeitung druckt eine Kopie des Faxes ab, seine Echtheit ist damit aber nicht bewiesen.
Ein Sprecher des Verteidgungsministeriums erklärte der Zeitung lediglich, es werde untersucht, wie das Papier an die Zeitung und damit an die Öffentlichkeit gelangen konnte.
Nach dem Bericht heißt es in dem Fax unter anderem, die Botschaft habe «aus eigenen Quellen erfahren, dass tatsächlich 23 irakische und afghanische Bürger auf dem Stützpunkt Mihail Kogalniceanu in der Nähe der (rumänischen) Stadt Constanza am Schwarzen Meer verhört wurden». Ähnliche Verhörzentren gebe es in der Ukraine, im Kosovo, in Mazedonien und Bulgarien. Die Existenz solcher Gefängnisse ist bisher von den Amerikanern nicht zugegeben worden.
Manfred Nowak, Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über die Folter und Wiener Rechtsprofessor sagte der Zeitung, das Fax sei «ein weiteres wichtiges Indiz dafür, dass die bisherigen Vorwürfe nicht einfach aus der Luft gegriffen» seien. Der Sonderermittler des Europarates in der CIA-Affäre und Schweizer Parlamentarierer Dick Marty erklärte, wenn das Fax echt sei, wäre es «ein zusätzliches Indiz für etwas, das wir schon vermutet haben». (tso/dpa)
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http://www.tagesspiegel.de/politik/artikel.asp?TextID=59130
Terrorbekämpfung
Fing Geheimdienst Fax zu CIA-Gefangenenlagern ab?
Ein angeblich vom Schweizer Geheimdienst abgefangenes Fax beweist nach einem Bericht einer Schweizer Zeitung die Existenz geheimer CIA-Gefängnisse in Europa. In dem Fax werden Orte und die Anzahl von Inhaftierten genannt. (08.01.2006, 18:54 Uhr)
Zürich - Nach Angaben des Blattes «SonntagsBlick» wurde das über Satellit zwischen dem ägyptischen Außenminister Ahmed Abul Gheit und der ägyptischen Botschaft in London versandte Fax am 15. November vergangenen Jahres in der Abhörzentrale des Schweizer Verteidigungsministeriums bei Bern abgefangen. Eine offizielle Reaktion der Schweizer Regierung zu dem Bericht gab es am Sonntag nicht. Die Zeitung druckt eine Kopie des Faxes ab, seine Echtheit ist damit aber nicht bewiesen.
Ein Sprecher des Verteidgungsministeriums erklärte der Zeitung lediglich, es werde untersucht, wie das Papier an die Zeitung und damit an die Öffentlichkeit gelangen konnte.
Nach dem Bericht heißt es in dem Fax unter anderem, die Botschaft habe «aus eigenen Quellen erfahren, dass tatsächlich 23 irakische und afghanische Bürger auf dem Stützpunkt Mihail Kogalniceanu in der Nähe der (rumänischen) Stadt Constanza am Schwarzen Meer verhört wurden». Ähnliche Verhörzentren gebe es in der Ukraine, im Kosovo, in Mazedonien und Bulgarien. Die Existenz solcher Gefängnisse ist bisher von den Amerikanern nicht zugegeben worden.
Manfred Nowak, Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über die Folter und Wiener Rechtsprofessor sagte der Zeitung, das Fax sei «ein weiteres wichtiges Indiz dafür, dass die bisherigen Vorwürfe nicht einfach aus der Luft gegriffen» seien. Der Sonderermittler des Europarates in der CIA-Affäre und Schweizer Parlamentarierer Dick Marty erklärte, wenn das Fax echt sei, wäre es «ein zusätzliches Indiz für etwas, das wir schon vermutet haben». (tso/dpa)
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http://www.tagesspiegel.de/politik/artikel.asp?TextID=59130
Wir sollten froh sein, das für uns jemand die Drecksarbeit übernimmt.
Wie erfolgreich die europäische Politik in diesem Zusammenhang ist sieht man ja mal wieder im Fall des Iran.
Die Amis hätten schon längst einige Langstreckenraketen auf die iranischen Nuklearanlagen abgeschossen und damit wäre das Thema erledigt gewesen.
Die dämlichen Europäer werden auch noch dann mit dem Iran verhandeln, wenn sich die ersten Atomraketen auf dem Anflug auf Berlin befinden.
Wie erfolgreich die europäische Politik in diesem Zusammenhang ist sieht man ja mal wieder im Fall des Iran.
Die Amis hätten schon längst einige Langstreckenraketen auf die iranischen Nuklearanlagen abgeschossen und damit wäre das Thema erledigt gewesen.
Die dämlichen Europäer werden auch noch dann mit dem Iran verhandeln, wenn sich die ersten Atomraketen auf dem Anflug auf Berlin befinden.
der Spiegel berichtet u. a.
Wie ernst die Schweizer Behörden den Bericht nehmen, zeigt, dass die Zeitung sich wegen Geheimnisverrats verantworten muss. Laut "Neuer Zürcher Zeitung" wird der zuständige Bundesrat Samuel Schmid eine sogenannte Administrativuntersuchung einleiten.
Mit der Administrativuntersuchung soll geklärt werden, wie das als geheim klassifizierte Dokument an die Öffentlichkeit geraten konnte, sagte ein VBS-Sprecher auf Anfrage. Die Zeitung müsse zudem wegen der Publikation des Dokumentes mit rechtlichen Schritten rechnen. Der VBS-Chef behalte sich weitere rechtliche Schritte vor.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,394140,00.html
Wie ernst die Schweizer Behörden den Bericht nehmen, zeigt, dass die Zeitung sich wegen Geheimnisverrats verantworten muss. Laut "Neuer Zürcher Zeitung" wird der zuständige Bundesrat Samuel Schmid eine sogenannte Administrativuntersuchung einleiten.
Mit der Administrativuntersuchung soll geklärt werden, wie das als geheim klassifizierte Dokument an die Öffentlichkeit geraten konnte, sagte ein VBS-Sprecher auf Anfrage. Die Zeitung müsse zudem wegen der Publikation des Dokumentes mit rechtlichen Schritten rechnen. Der VBS-Chef behalte sich weitere rechtliche Schritte vor.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,394140,00.html
die "Welt" aktuell:
"Schweizer Geheimdienst fängt Fax zu CIA-Gefangenenlagern ab
Zürich (dpa) - Ein angeblich vom Schweizer Geheimdienst abgefangenes Fax beweist laut der Schweizer Zeitung «SonntagsBlick» die Existenz geheimer CIA-Gefängnisse in Europa. Nach Angaben des Blattes wurde das über Satellit zwischen dem ägyptischen Außenminister Ahmed Abul Gheit und der ägyptischen Botschaft in London versandte Fax am 15. November 2005 in der Abhörzentrale des Schweizer Verteidigungsministeriums bei Bern abgefangen. Eine Reaktion der Schweizer Regierung zu dem Bericht gab es nicht."
Der Spiegel scheint da bessere Informationen zu haben!
"Schweizer Geheimdienst fängt Fax zu CIA-Gefangenenlagern ab
Zürich (dpa) - Ein angeblich vom Schweizer Geheimdienst abgefangenes Fax beweist laut der Schweizer Zeitung «SonntagsBlick» die Existenz geheimer CIA-Gefängnisse in Europa. Nach Angaben des Blattes wurde das über Satellit zwischen dem ägyptischen Außenminister Ahmed Abul Gheit und der ägyptischen Botschaft in London versandte Fax am 15. November 2005 in der Abhörzentrale des Schweizer Verteidigungsministeriums bei Bern abgefangen. Eine Reaktion der Schweizer Regierung zu dem Bericht gab es nicht."
Der Spiegel scheint da bessere Informationen zu haben!
Trading Spotlight
Das ist sicherlich erst die Spitze des Folterbergs. Denn - noch sind nicht alle Fax ausgewertet, zB:
a) die der Liechtensteinische Geheimdienst vom malawischen Botschafter nach Dnjepopetroswk abgefangen hat
b) die der Andorranische Geheimdienst vom trinbegonischen Botschafter nach Wulmsbüttel a.d. Godel abgefangen hat
c) und natürlich was der Mossad so alles unter Verschluß hält, darunter eine Menge Brieftauben aus der Moldawischen Botschaft im Vatikan (hochbrisantes Material)
Bald wissen wir auch was das Osthoffsche Spendenkonto mit der CIA zu tun hat, warum Hartz IV zu massivem Zulauf zu CIA geführt hat und wie der Dicke seine Finger im Spiel hatte...
a) die der Liechtensteinische Geheimdienst vom malawischen Botschafter nach Dnjepopetroswk abgefangen hat
b) die der Andorranische Geheimdienst vom trinbegonischen Botschafter nach Wulmsbüttel a.d. Godel abgefangen hat
c) und natürlich was der Mossad so alles unter Verschluß hält, darunter eine Menge Brieftauben aus der Moldawischen Botschaft im Vatikan (hochbrisantes Material)
Bald wissen wir auch was das Osthoffsche Spendenkonto mit der CIA zu tun hat, warum Hartz IV zu massivem Zulauf zu CIA geführt hat und wie der Dicke seine Finger im Spiel hatte...
Bei der Publikation handelt es sich um eine als geheim klassifizierte Abschrift eines bei der Überwachung des elektronischen Datenverkehrs offenbar am vergangenen 15. November vom militärischen Geheimdienst abgefangenen Fax des ägyptischen Aussenministers an seine Botschaft in London.
Iraker und Afghanen in Rumänien verhört
Demnach sollen 23 irakische und afghanische Bürger auf dem Stützpunkt Mihail Kogalniceanu in der Nähe der Stadt Constanza am Schwarzen Meer verhört worden sein. Ähnliche Verhörzentren gebe es in der Ukraine, im Kosovo, in Mazedonien und Bulgarien. Die rumänischen Verantwortlichen würden aber weiterhin die Existenz geheimer Gefängnisse, in denen der amerikanische Geheimdienst Mitglieder von al-Kaida verhöre, bestreiten.
Laut dem «Sonntags Blick» ist mit dem Fax der erste Beweis erbracht, dass die Amerikaner in Europa geheime Foltergefängnisse betreiben. Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) nahm wegen der besonderen Sensitivität des Dokuments und der entsprechenden Klassifizierung zum Inhalt keine Stellung. Hingegen werde im Rahmen der parlamentarischen Kontrolle die Geschäftsprüfungsdelegation ausführlich informiert, heisst es in einer auf der Homepage des VBS im Internet verbreiteten Stellungnahme. Zudem werde Bundesrat Samuel Schmid eine Administrativuntersuchung einleiten. Der VBS-Chef behalte sich weitere rechtliche Schritte vor.
http://www.nzz.ch/2006/01/08/il/newzzEI7B0I1Y-12.html
Iraker und Afghanen in Rumänien verhört
Demnach sollen 23 irakische und afghanische Bürger auf dem Stützpunkt Mihail Kogalniceanu in der Nähe der Stadt Constanza am Schwarzen Meer verhört worden sein. Ähnliche Verhörzentren gebe es in der Ukraine, im Kosovo, in Mazedonien und Bulgarien. Die rumänischen Verantwortlichen würden aber weiterhin die Existenz geheimer Gefängnisse, in denen der amerikanische Geheimdienst Mitglieder von al-Kaida verhöre, bestreiten.
Laut dem «Sonntags Blick» ist mit dem Fax der erste Beweis erbracht, dass die Amerikaner in Europa geheime Foltergefängnisse betreiben. Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) nahm wegen der besonderen Sensitivität des Dokuments und der entsprechenden Klassifizierung zum Inhalt keine Stellung. Hingegen werde im Rahmen der parlamentarischen Kontrolle die Geschäftsprüfungsdelegation ausführlich informiert, heisst es in einer auf der Homepage des VBS im Internet verbreiteten Stellungnahme. Zudem werde Bundesrat Samuel Schmid eine Administrativuntersuchung einleiten. Der VBS-Chef behalte sich weitere rechtliche Schritte vor.
http://www.nzz.ch/2006/01/08/il/newzzEI7B0I1Y-12.html
die Existenz geheimer Gefängnisse, in denen der amerikanische Geheimdienst Mitglieder von Al Kaida verhört.
Und? was ist daran jetzt so sensationell?
Viel Wind um nichts würde ich sagen.
Und? was ist daran jetzt so sensationell?
Viel Wind um nichts würde ich sagen.
[posting]19.607.029 von PrinzValiumNG am 08.01.06 19:38:40[/posting]
@ Stella Luna - Danke, wie immer sehr gute INfo...
@ hasenbrot- würde am deiner Stella acht geben,
das der Terrorist USA nicht auf dich schießt...
Auf Unschuldige abfeuern machen sie mit Vorliebe...
@ hasenbrot- würde am deiner Stella acht geben,
das der Terrorist USA nicht auf dich schießt...
Auf Unschuldige abfeuern machen sie mit Vorliebe...
focus
In solchen CIA-Jets sollen Gefangene transportiert worden sein
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
In solchen CIA-Jets sollen Gefangene transportiert worden sein
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
[posting]19.607.044 von CaptainFutures am 08.01.06 19:43:00[/posting]Dein Kommentar läßt auf chronische Verrohung schließen!
Die BILD hat noch keine große Schlagzeile und muss vermutlich diese Info aus der Schweiz erst für ihre Zielgruppe vorformulieren, damit es alle verstehen, und damit allem Captain Futures dieses Boards bewusst wird, dass das, was bislang vermutet wurde, von der US-Regierung aber verneint, nun Realität ist.
[posting]19.607.457 von StellaLuna am 08.01.06 20:14:28[/posting]Daß Straftäter und Terroristen von den USA weltweit verfolgt werden?
Es spricht nichts dagegen, Terroristen vor Gericht zu stellen, aber muss man sie entführen, dann in Länder verbringen, in denen die US-Gesetze keine Gültigkeit haben und sie dort foltern lassen um Geständnisse zu erpressen?
Sorry, aber mit Rechtsstaatlichkeit hat das nichts zu tun.
Warum sollen Menschen demokratisch regiert werden wollen, wenn die sogenannten Demokraten sich der gleichen Mittel bedienen wie ihre Diktatoren und Tyrannen?
Sorry, aber mit Rechtsstaatlichkeit hat das nichts zu tun.
Warum sollen Menschen demokratisch regiert werden wollen, wenn die sogenannten Demokraten sich der gleichen Mittel bedienen wie ihre Diktatoren und Tyrannen?
[posting]19.607.366 von StellaLuna am 08.01.06 20:08:50[/posting]Skandal!
Deutschland verhört Verbrecher und sperrt sie in Gefängnisse!
Deutschland verhört Verbrecher und sperrt sie in Gefängnisse!
[posting]19.607.481 von CaptainFutures am 08.01.06 20:16:29[/posting]und ich setze noch eins drauf!
Die US-Regierung ist feige, sie misstraut ihrem Rechtssystem und zudem liefert sie andere Staaten dem Terrorismus aus.
Wenn bekannt wird, und jetzt ist bekannt geworden, welche Länder mit den USA in Sachen Terrorismusjagd und Folter kooperieren, dann werden da über kurz oder lang Anschläge erfolgen. Die Menschen dieser Länder war über diese Zusammenarbeit ihrer Regierungen nicht informiert, und sie werden leichtfertig von den USA und der eigenen Regierung Gefahren ausgesetzt!
Die US-Regierung verlagert das Risiko von Terroranschlägen in andere Länder, und gaukelt der eigenen Bevölkerung Sicherheit vor.
Die US-Regierung ist feige, sie misstraut ihrem Rechtssystem und zudem liefert sie andere Staaten dem Terrorismus aus.
Wenn bekannt wird, und jetzt ist bekannt geworden, welche Länder mit den USA in Sachen Terrorismusjagd und Folter kooperieren, dann werden da über kurz oder lang Anschläge erfolgen. Die Menschen dieser Länder war über diese Zusammenarbeit ihrer Regierungen nicht informiert, und sie werden leichtfertig von den USA und der eigenen Regierung Gefahren ausgesetzt!
Die US-Regierung verlagert das Risiko von Terroranschlägen in andere Länder, und gaukelt der eigenen Bevölkerung Sicherheit vor.
Jaja! Die BÖSEN BÖSEN Amis!!
Aber die ganz ganz liebe moslemische Selbstmörder, die NUR Kinder, FRauen und UNSCHULDIGEN in die Luft jagen, die HABEN WIR GANZ GANZ LIEB??
Ich kann beim besten Willen Euren HASS auf den Amis NICHT verstehen!
Ist es nur NEID?? Weil der Ami, im Gegensatz zu den Europear HANDELT und NICHT palabert???
Aber die ganz ganz liebe moslemische Selbstmörder, die NUR Kinder, FRauen und UNSCHULDIGEN in die Luft jagen, die HABEN WIR GANZ GANZ LIEB??
Ich kann beim besten Willen Euren HASS auf den Amis NICHT verstehen!
Ist es nur NEID?? Weil der Ami, im Gegensatz zu den Europear HANDELT und NICHT palabert???
Der Chefredakteur des Sonntags Blick, Christoph Grenacher, sagte der Süddeutschen Zeitung, er habe in der vergangenen Woche „Kontakt mit den höchsten“ Schweizer Stellen gehabt, und es gebe danach „an der Echtheit und Authentizität“ des Fax keinen Zweifel. Nach Informationen der SZ versuchten das Schweizer Militär und Politiker, die Veröffentlichung des Dokuments zu verhindern. Den Verantwortlichen des Blattes droht ein Ermittlungsverfahren.
Der vom Europarat vor zwei Monaten als Ermittler in der CIA-Affäre eingesetzte Schweizer Dick Marty hingegen bezeichnete die Veröffentlichung als „Scoop“. Marty soll herausfinden, ob die CIA in Europa Geheimgefängnisse unterhielt, ob sie Personen entführt und nach Europa gebracht hat. Obwohl die 46 Europaratsstaaten aufgefordert wurden, Bericht über mögliche Geheimgefängnisse zu erstatten, stößt der frühere Strafverfolger Marty bei seinen Recherchen auf Widerstand und eine Mauer des Schweigens: Im Sonntags Blick forderte Marty die europäischen Regierungen auf, „in dieser Sache endlich die Wahrheit“ zu sagen.
Marty geht davon aus, dass mehrere europäische Geheimdienste über das Vorgehen der CIA informiert waren. Vermutlich wissen vor allem die französischen und die russischen Nachrichtendienste eine Menge von dem Fall. Manches deutet auch darauf hin, dass der Bundesnachrichtendienst, der nach Amerikanern und Engländern als die Nummer drei auf dem Gebiet der elektronischen Aufklärung gilt, zumindest über Hinweise aus abgefangenen Nachrichten verfügt. Den deutschen Kontrollgremien sind solche Erkenntnisse allerdings noch nicht vorgelegt worden.
Beim Kampf gegen den Terror gibt es seit dem 11. September umfangreiche Kooperationen. In mehr als zwanzig Ländern sind, meist unter Führung der CIA, Anti-Terror-Zentren gebildet worden, in denen der Zugriff auf Terrorverdächtige vorbereitet wird. Deutsche Sicherheitsbeamte beispielsweise arbeiten in Paris gemeinsam mit Amerikanern, Franzosen, Briten, Kanadiern und Australiern undercover in einem solchen Zentrum.
http://www.sueddeutsche.de/,tt1m3/ausland/artikel/622/67555/
Sollte es den Tatsachen entsprechen, dass Deutschland in punkto Entführung und Folter mit den USA kooperieren, verstehe ich, dass Schäuble im wahrsten Sinn des Wortes die Hosen gestrichen voll hat im Hinblick auf die WM!
Schäuble schmeißt uns den Terroristen zum Fraß vor, um die diplomatischen Beziehungen mit den USA nicht zu gefährden. Sollte es zu einem Terroranschlag in Deutschland kommen, dann wissen wir, wem wir diesen zu verdanken haben!
Der vom Europarat vor zwei Monaten als Ermittler in der CIA-Affäre eingesetzte Schweizer Dick Marty hingegen bezeichnete die Veröffentlichung als „Scoop“. Marty soll herausfinden, ob die CIA in Europa Geheimgefängnisse unterhielt, ob sie Personen entführt und nach Europa gebracht hat. Obwohl die 46 Europaratsstaaten aufgefordert wurden, Bericht über mögliche Geheimgefängnisse zu erstatten, stößt der frühere Strafverfolger Marty bei seinen Recherchen auf Widerstand und eine Mauer des Schweigens: Im Sonntags Blick forderte Marty die europäischen Regierungen auf, „in dieser Sache endlich die Wahrheit“ zu sagen.
Marty geht davon aus, dass mehrere europäische Geheimdienste über das Vorgehen der CIA informiert waren. Vermutlich wissen vor allem die französischen und die russischen Nachrichtendienste eine Menge von dem Fall. Manches deutet auch darauf hin, dass der Bundesnachrichtendienst, der nach Amerikanern und Engländern als die Nummer drei auf dem Gebiet der elektronischen Aufklärung gilt, zumindest über Hinweise aus abgefangenen Nachrichten verfügt. Den deutschen Kontrollgremien sind solche Erkenntnisse allerdings noch nicht vorgelegt worden.
Beim Kampf gegen den Terror gibt es seit dem 11. September umfangreiche Kooperationen. In mehr als zwanzig Ländern sind, meist unter Führung der CIA, Anti-Terror-Zentren gebildet worden, in denen der Zugriff auf Terrorverdächtige vorbereitet wird. Deutsche Sicherheitsbeamte beispielsweise arbeiten in Paris gemeinsam mit Amerikanern, Franzosen, Briten, Kanadiern und Australiern undercover in einem solchen Zentrum.
http://www.sueddeutsche.de/,tt1m3/ausland/artikel/622/67555/
Sollte es den Tatsachen entsprechen, dass Deutschland in punkto Entführung und Folter mit den USA kooperieren, verstehe ich, dass Schäuble im wahrsten Sinn des Wortes die Hosen gestrichen voll hat im Hinblick auf die WM!
Schäuble schmeißt uns den Terroristen zum Fraß vor, um die diplomatischen Beziehungen mit den USA nicht zu gefährden. Sollte es zu einem Terroranschlag in Deutschland kommen, dann wissen wir, wem wir diesen zu verdanken haben!
[posting]19.607.525 von StellaLuna am 08.01.06 20:21:05[/posting]Die Verpflichtungen der UN-Anti-Folterkonvention gelten für US-Personal unabhängig davon, ob es in den USA oder außerhalb im Einsatz ist.
Die Regierung der USA erlaubt und toleriert also keine Folter.
Werden einzelne Fälle bekannt hat dies eine rechtsstaatliche Verurteilung und Bestrafung der verantwortlichen Personen zur Folge (z.B. Lynndie England).
Verfahren Deine Diktatoren und Tyrannen ebenso?
Die Regierung der USA erlaubt und toleriert also keine Folter.
Werden einzelne Fälle bekannt hat dies eine rechtsstaatliche Verurteilung und Bestrafung der verantwortlichen Personen zur Folge (z.B. Lynndie England).
Verfahren Deine Diktatoren und Tyrannen ebenso?
[posting]19.607.647 von Frenchmen am 08.01.06 20:35:32[/posting]Nicht die Amis insgesamt, sondern die US-Regierung!
"Hass", wer hasst wen?
Eine Regierung, die entführen und foltern lässt im Ausland um eigene Gesetze nicht zu verletzen, hasst man nicht, man verabscheut sie.
Eine Regierung, die, um den Terror vom eigenen Land abzuhalten, andere Länder benutzt für dieses schmutzige Geschäft, hasst man nicht, man verabscheut sie.
"Hass", wer hasst wen?
Eine Regierung, die entführen und foltern lässt im Ausland um eigene Gesetze nicht zu verletzen, hasst man nicht, man verabscheut sie.
Eine Regierung, die, um den Terror vom eigenen Land abzuhalten, andere Länder benutzt für dieses schmutzige Geschäft, hasst man nicht, man verabscheut sie.
[posting]19.607.745 von CaptainFutures am 08.01.06 20:42:15[/posting]Die Regierung der USA erlaubt und toleriert also keine Folter. - aber innovative Verhörmethoden, und das ist Folter!
Menschen wie Tiere in Guantanamo zu halten, ist demnach keine Folter, ganz zu schweigen, zu was man diese Menschen zwingt!
Geh Dich mal abkühlen Stella.
Du bist ja schon ganz schweißig.
Du bist ja schon ganz schweißig.
Stellungnahme des Schweizer Verteidigungsministeriums zum Artikel in "Blick":
Stellungnahme zum Artikel im SonntagsBlick vom 8. Januar 2006
Der Artikel im SonntagsBlick "EXKLUSIV: DER BEWEIS - Es gibt CIA-Gefängnisse in Europa. Die Schweiz weiss davon und schweigt." stützt sich auf ein Papier, das integral als geheim klassifiziert ist. Dieses wurde offenbar der Redaktion des SonntagsBlick zugespielt.
Infolge der besonderen Sensitivität des Dokuments und der entsprechenden Klassifizierung nimmt das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) zu dessen Inhalt nicht Stellung. Hingegen wird im Rahmen der parlamentarischen Kontrolle die GPDel ausführlich informiert. Zudem wird der Departementschef, Bundesrat Samuel Schmid, eine Administrativuntersuchung einleiten und behält sich weitere rechtliche Schritte vor.
http://www.vbs.admin.ch/
Nicht das Vorgehen der USA wird verurteilt, man sucht den Schuldigen, den Informanten in eigenen Reihen, damit man ihn seiner gerechten Strafe zuführen kann. Ob die Schweiz ihn an den CIA übergibt, damit er hautnah Erfahrungen sammeln kann?
Stellungnahme zum Artikel im SonntagsBlick vom 8. Januar 2006
Der Artikel im SonntagsBlick "EXKLUSIV: DER BEWEIS - Es gibt CIA-Gefängnisse in Europa. Die Schweiz weiss davon und schweigt." stützt sich auf ein Papier, das integral als geheim klassifiziert ist. Dieses wurde offenbar der Redaktion des SonntagsBlick zugespielt.
Infolge der besonderen Sensitivität des Dokuments und der entsprechenden Klassifizierung nimmt das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) zu dessen Inhalt nicht Stellung. Hingegen wird im Rahmen der parlamentarischen Kontrolle die GPDel ausführlich informiert. Zudem wird der Departementschef, Bundesrat Samuel Schmid, eine Administrativuntersuchung einleiten und behält sich weitere rechtliche Schritte vor.
http://www.vbs.admin.ch/
Nicht das Vorgehen der USA wird verurteilt, man sucht den Schuldigen, den Informanten in eigenen Reihen, damit man ihn seiner gerechten Strafe zuführen kann. Ob die Schweiz ihn an den CIA übergibt, damit er hautnah Erfahrungen sammeln kann?
[posting]19.607.921 von CaptainFutures am 08.01.06 20:53:43[/posting]es ist immer das gleiche Spiel bei w: o, wenn die Argumente ausgehen, wird`s persönlich
Captain, du bist einfach unterstrukturiert! Wenn Dummheit und Menschenverachtung weh tuen , würde, dann.......!
Aber was soll man von einer Person erwarten, der nur noch das Internet als Kommunizierungsmöglichkeit hat, der selbst Sylvester und Neujahr den ganzen Tag postet?
Armer Captain!
Das gleiche gilt für seine Hoheit- einfach primitiv!
Aber was soll man von einer Person erwarten, der nur noch das Internet als Kommunizierungsmöglichkeit hat, der selbst Sylvester und Neujahr den ganzen Tag postet?
Armer Captain!
Das gleiche gilt für seine Hoheit- einfach primitiv!
[posting]19.607.772 von StellaLuna am 08.01.06 20:43:49[/posting]Mir geht es darum, dass IMMER UND IMMER wieder, die Amis in Dreck gezogen werden! Wenn Ihr MIT SOVIEL ELAN über diese Terroristen, die soviele Unschuldigen töten, berichten würdet, wäre ich schon zufrieden!!!
Anscheinend ist der Ami nur gut genug um den feigen Europearn zu helfen, sonst nicht!
Das war mit Serbien so (wo die Europear schon wieder mal VERSAGT haben, OBWOHL es ein Europa-"Problem" war!) und wird wahrscheinlich mit IRAN genauso sein!! Salut
Anscheinend ist der Ami nur gut genug um den feigen Europearn zu helfen, sonst nicht!
Das war mit Serbien so (wo die Europear schon wieder mal VERSAGT haben, OBWOHL es ein Europa-"Problem" war!) und wird wahrscheinlich mit IRAN genauso sein!! Salut
[posting]19.608.120 von Roman5 am 08.01.06 21:07:41[/posting]ich glaube, der Captain kann nichts dafür!
Er weiß es nicht besser und für ihn geht seine persönliche Sicherheit über alles, und um diese zu gewährleisten, darf schon mal entführt und gefoltert werden. Unter 10 Unschuldigen gibt es vielleicht einen Schuldigen - das ist ihm die Sicherheit wert.
Er weiß es nicht besser und für ihn geht seine persönliche Sicherheit über alles, und um diese zu gewährleisten, darf schon mal entführt und gefoltert werden. Unter 10 Unschuldigen gibt es vielleicht einen Schuldigen - das ist ihm die Sicherheit wert.
[posting]19.608.377 von Frenchmen am 08.01.06 21:33:29[/posting]Wäre der CIA der französische Geheimdienst, würde es diesen srd auch geben, aber der CIA ist nun mal der amerikanische Geheimdienst!
Wenn wir uns der gleichen Mittel bedienen wie die Terroristen, sind wir keinen Deut besser!
Wenn wir uns der gleichen Mittel bedienen wie die Terroristen, sind wir keinen Deut besser!
[posting]19.608.377 von Frenchmen am 08.01.06 21:33:29[/posting]hast Du heute schon Deine Portion freedom fries gehabt?
und hier das erste Dementi:
Bulgarien dementiert Existenz von CIA-Gefängnissen
ERSTELLT 08.01.06, 21:29h, AKTUALISIERT 08.01.06, 21:29h
Sofia/Warschau - Bulgarien hat eine Existenz von geheimen CIA-Gefängnissen auf seinem Staatsgebiet erneut bestritten. Der bulgarische Außenminister Iwajlo Kalfin sagte am Sonntag, dass es in Bulgarien keine geheimen Hafteinrichtungen der CIA gebe, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur BTA. Kalfin machte diese Erklärung in Warschau, wo er sich zu einem offiziellen Besuch aufhielt.
Damit reagierte der bulgarische Außenminister auf einem Bericht der Schweizer Zeitung "SonntagsBlick", wonach ägyptische Regierungsstellen Kenntnis von geheimen CIA-Verhörzentren in Bulgarien, Rumänien, Mazedonien und im Kosovo hätten. (dpa)
http://www.ksta.de/html/artikel/1136707591532.shtml
Bulgarien dementiert Existenz von CIA-Gefängnissen
ERSTELLT 08.01.06, 21:29h, AKTUALISIERT 08.01.06, 21:29h
Sofia/Warschau - Bulgarien hat eine Existenz von geheimen CIA-Gefängnissen auf seinem Staatsgebiet erneut bestritten. Der bulgarische Außenminister Iwajlo Kalfin sagte am Sonntag, dass es in Bulgarien keine geheimen Hafteinrichtungen der CIA gebe, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur BTA. Kalfin machte diese Erklärung in Warschau, wo er sich zu einem offiziellen Besuch aufhielt.
Damit reagierte der bulgarische Außenminister auf einem Bericht der Schweizer Zeitung "SonntagsBlick", wonach ägyptische Regierungsstellen Kenntnis von geheimen CIA-Verhörzentren in Bulgarien, Rumänien, Mazedonien und im Kosovo hätten. (dpa)
http://www.ksta.de/html/artikel/1136707591532.shtml
die pro-amerikanische "Welt" titelt jetzt
Zeitung: Beweise für CIA-Geheimgefängnisse
am frühen Abend, war man da noch etwas vorsichtiger!
D. h., die BILD wird uns morgen mit einer sehr phantasievollen tiefschwarzroten Headline Panik machen
Zeitung: Beweise für CIA-Geheimgefängnisse
am frühen Abend, war man da noch etwas vorsichtiger!
D. h., die BILD wird uns morgen mit einer sehr phantasievollen tiefschwarzroten Headline Panik machen
GÜNTER HACK
08.01.2006 | 21:43:54
Das VBS hat heute mit einer kurzen Stellungnahme auf die Enthüllungen des SonntagsBlick reagiert. Internationale Medien nehmen die Geschichte auf.
Mit einer knappen Stellungnahme reagierte heute das VBS auf den SonntagsBlick-Artikel über das von Schweizer Diensten abgefangene ägyptische Fax, in dem die Existenz von CIA-Folterlagern in Europa bestätigt wird. Weiter heisst es in der Stellungnahme, Bundesrat Samuel Schmid werde eine Administrativuntersuchung einleiten. Ausserdem behalte sich das VBS weitere rechtliche Schritte vor.
Mittlerweile haben zahlreiche Medien in der Schweiz und im Ausland die Geschichte aufgenommen. Weitere Reaktionen morgen im Blick und auf blick.ch, sowie auf dieser Site und in den SonntagsBlick-Weblogs.
Seitenanfang Artikel senden Artikel drucken
URL]http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/news12148[/url]
08.01.2006 | 21:43:54
Das VBS hat heute mit einer kurzen Stellungnahme auf die Enthüllungen des SonntagsBlick reagiert. Internationale Medien nehmen die Geschichte auf.
Mit einer knappen Stellungnahme reagierte heute das VBS auf den SonntagsBlick-Artikel über das von Schweizer Diensten abgefangene ägyptische Fax, in dem die Existenz von CIA-Folterlagern in Europa bestätigt wird. Weiter heisst es in der Stellungnahme, Bundesrat Samuel Schmid werde eine Administrativuntersuchung einleiten. Ausserdem behalte sich das VBS weitere rechtliche Schritte vor.
Mittlerweile haben zahlreiche Medien in der Schweiz und im Ausland die Geschichte aufgenommen. Weitere Reaktionen morgen im Blick und auf blick.ch, sowie auf dieser Site und in den SonntagsBlick-Weblogs.
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URL]http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/news12148[/url]
US-Foltercamp Guantanamo: Neuer "Weltstandard" in Sachen Menschenrechte?
Quelle: www.blick.de
[posting]19.608.582 von StellaLuna am 08.01.06 21:54:11[/posting]Weiter so Stella, laß dich von französischen und futuristischen Folterknechten nicht beeindrucken!
Blick gehört zum Rignier Verlag und Schröder ist bekanntlich Berater von Rignier, aber auch Freund von Putin, Schröder hat nun Druch gemacht, deswegen hat Blick jetzt auch die Ukraine erwähnt um die ukrainische Regierung in Misskredit zu bringen, diese Argumentation müsste doch Futures gefallen?
[posting]19.607.976 von StellaLuna am 08.01.06 20:58:18[/posting]Und Du kommst aus dem Dauerposten von irgendwelchen krampfhaft zusammengesuchten Artikelchen aus dem Internet nicht mehr zum Durchatmen.
[posting]19.608.377 von Frenchmen am 08.01.06 21:33:29[/posting]Eben Frenchmen.
Über Rußland, China oder Nordkorea könnte man hier 100x mal mehr Threads aufmachen mit noch längeren Artikeln über wirkliche Folter, Freiheits- und Rechtsberaubungen, Entführungen, Hinrichtungen, Geheimdienstaktivitäten, etc, pp.
Aber wen interessierts hier wenn einige schon so betriebsblind im Anti-USA-Thread-Posten geworden sind.
Eigentlich traurig wenn man mal genauer drüber nachdenkt.
Über Rußland, China oder Nordkorea könnte man hier 100x mal mehr Threads aufmachen mit noch längeren Artikeln über wirkliche Folter, Freiheits- und Rechtsberaubungen, Entführungen, Hinrichtungen, Geheimdienstaktivitäten, etc, pp.
Aber wen interessierts hier wenn einige schon so betriebsblind im Anti-USA-Thread-Posten geworden sind.
Eigentlich traurig wenn man mal genauer drüber nachdenkt.
[posting]19.609.085 von CaptainFutures am 08.01.06 22:34:00[/posting]Was ein Gefasel - willst du Andere zwingen Threads aufzumachen weil du es selbst nicht kannst
Gott sei Dank repräsentiert ihr nur eine kleine Minderheit
Gott sei Dank repräsentiert ihr nur eine kleine Minderheit
[posting]19.607.550 von CaptainFutures am 08.01.06 20:24:00[/posting]Skandal!
Deutschland verhört Verbrecher und sperrt sie in Gefängnisse!
Spinner...dich sollte man mal nach US-Art verhören. In meinen Augen bist du ein Staatsfeid
Deutschland verhört Verbrecher und sperrt sie in Gefängnisse!
Spinner...dich sollte man mal nach US-Art verhören. In meinen Augen bist du ein Staatsfeid
[posting]19.608.426 von StellaLuna am 08.01.06 21:38:02[/posting]Stella! Deine "Anspielung" habe ich schon verstanden!
Das wir uns RICHTIG verstehen!
Auch ICH bin und WAR gegen den Krieg im IRAK!!
Begründung: Unter Saddam war es RUHIG im Irak! Ausserdem hat Er NIE die Selbstmörder-Terroristen unterstützt!!
Zu meiner Meinung stehe ich! Da haben die Amis in der Tat einen Riesen-Fehler gemacht!!
Aber deswegen ziehe ich NICHT immer u immer gegen die Amis! Nur DIE die HANDELN machen auch mal Fehler!!
Passive hingegen können nie Fehler machen, da sie NIE handeln!! Es ist immer einfach zu kritisieren, aber BESSER machen ist halt schwieriger!! Das gilt in der Politik ebenso! Gegen diese moslemische Gefahr, sind alle Mitteln Recht, ansonsten werden wir uns eines Tages wundern! Die Situation in Frankreich vor kurzem ist nur ein kleines Beispiel davon! Demokratie hat wirklich sehr viele gute Seiten, aber gegen Leuten die alles ausser acht lassen , sind meiner Meinung nach, andere Mitteln ZULÄSSIG!! Salut
Das wir uns RICHTIG verstehen!Auch ICH bin und WAR gegen den Krieg im IRAK!!
Begründung: Unter Saddam war es RUHIG im Irak! Ausserdem hat Er NIE die Selbstmörder-Terroristen unterstützt!!
Zu meiner Meinung stehe ich! Da haben die Amis in der Tat einen Riesen-Fehler gemacht!!
Aber deswegen ziehe ich NICHT immer u immer gegen die Amis! Nur DIE die HANDELN machen auch mal Fehler!!
Passive hingegen können nie Fehler machen, da sie NIE handeln!! Es ist immer einfach zu kritisieren, aber BESSER machen ist halt schwieriger!! Das gilt in der Politik ebenso! Gegen diese moslemische Gefahr, sind alle Mitteln Recht, ansonsten werden wir uns eines Tages wundern! Die Situation in Frankreich vor kurzem ist nur ein kleines Beispiel davon! Demokratie hat wirklich sehr viele gute Seiten, aber gegen Leuten die alles ausser acht lassen , sind meiner Meinung nach, andere Mitteln ZULÄSSIG!! Salut
[posting]19.609.405 von 789456123 am 08.01.06 22:57:32[/posting]Gott sei Dank repräsentiert ihr nur eine kleine Minderheit
Endlich siehst Du es ein Nummernsalat.
Aber keine Angst, man wird Dich und solche Typen wie Punk24 schon noch standesgemäß behandeln, so wie ihr es euch auch redlich verdient habt!
Endlich siehst Du es ein Nummernsalat.
Aber keine Angst, man wird Dich und solche Typen wie Punk24 schon noch standesgemäß behandeln, so wie ihr es euch auch redlich verdient habt!
@Stella
Bist Du jetzt endlich mit dem Dauerposten von Zeitungsenten, Vermutungen, Verdächtigungen und Könnte-Müßte-Sollte-Artikeln fertig oder kommt auch noch etwas substanzielles?
Bist Du jetzt endlich mit dem Dauerposten von Zeitungsenten, Vermutungen, Verdächtigungen und Könnte-Müßte-Sollte-Artikeln fertig oder kommt auch noch etwas substanzielles?
[posting]19.617.044 von CaptainFutures am 09.01.06 14:01:28[/posting]#43
Von Warmduschern wie dir sicher nicht
#44
Meinst du du k�nntest es schaffen in in irgendeinem Posting mal
etwas zu schreiben, das mehr Niveau als ein Bild-Zeitungsartikel von 1997 hat ?
War klar, das nicht - entschuldigung - wollte dich geistig nicht �berfordern
Von Warmduschern wie dir sicher nicht
#44
Meinst du du k�nntest es schaffen in in irgendeinem Posting mal
etwas zu schreiben, das mehr Niveau als ein Bild-Zeitungsartikel von 1997 hat ?
War klar, das nicht - entschuldigung - wollte dich geistig nicht �berfordern
[posting]19.617.044 von CaptainFutures am 09.01.06 14:01:28[/posting]noch lange nicht
Justiz ermittelt in CIA-Affäre gegen Redakteure
10. Jan 16:44
Das veröffentlichte Geheimdienstdokument über CIA-Gefängnisse in Europa wird für eine Schweizer Zeitung möglicherweise ein gerichtliches Nachspiel haben. Die Justiz ermittelt gegen mehrere Redakteure.
Die Schweizer Militärjustiz ermittelt im Zusammenhang mit einem veröffentlichten Fax über CIA-Gefängnisse gegen Journalisten der Tageszeitung «SonntagsBlick». Ermittelt werde gegen Chefredakteur Christoph Grenacher und zwei Journalisten, berichteten am Dienstag mehrere Schweizer Medien. Das Boulevardblatt hatte ein zwischen dem ägyptischen Außenminister Ahmed Abul Gheit und der ägyptischen Botschaft in London ausgetauschtes und vom Schweizer Geheimdienst aufgefangenes Schreiben abgedruckt.
http://www.netzeitung.de/medien/376835.html
-------------
Erweiterung:
CIA-Affäre bedroht EU-Beitritte
VON FRIEDERIKE LEIBL (Die Presse) 11.01.2006
Kommissar Frattini fordert scharfe Sanktionen, wenn Gefängnisse bewiesen sind.
BRÜSSEL. Die Affäre rund um angebliche CIA-Verhörzentren in Europa könnte vor allem für EU-Beitrittskandidatenländer fatale Folgen haben. EU-Innenkommissar Franco Frattini bekräftigte gestern, Dienstag, seine Forderung nach harten Sanktionen, falls sich die Vorwürfe erhärteten. Er wolle zwar den laufenden Untersuchungen nicht vorgreifen, so Frattini im Gespräch mit Journalisten.
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=eu&i…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=eu&i…
Und nun BILD Dir Deine Meinung!
Justiz ermittelt in CIA-Affäre gegen Redakteure
10. Jan 16:44
Das veröffentlichte Geheimdienstdokument über CIA-Gefängnisse in Europa wird für eine Schweizer Zeitung möglicherweise ein gerichtliches Nachspiel haben. Die Justiz ermittelt gegen mehrere Redakteure.
Die Schweizer Militärjustiz ermittelt im Zusammenhang mit einem veröffentlichten Fax über CIA-Gefängnisse gegen Journalisten der Tageszeitung «SonntagsBlick». Ermittelt werde gegen Chefredakteur Christoph Grenacher und zwei Journalisten, berichteten am Dienstag mehrere Schweizer Medien. Das Boulevardblatt hatte ein zwischen dem ägyptischen Außenminister Ahmed Abul Gheit und der ägyptischen Botschaft in London ausgetauschtes und vom Schweizer Geheimdienst aufgefangenes Schreiben abgedruckt.
http://www.netzeitung.de/medien/376835.html
-------------
Erweiterung:
CIA-Affäre bedroht EU-Beitritte
VON FRIEDERIKE LEIBL (Die Presse) 11.01.2006
Kommissar Frattini fordert scharfe Sanktionen, wenn Gefängnisse bewiesen sind.
BRÜSSEL. Die Affäre rund um angebliche CIA-Verhörzentren in Europa könnte vor allem für EU-Beitrittskandidatenländer fatale Folgen haben. EU-Innenkommissar Franco Frattini bekräftigte gestern, Dienstag, seine Forderung nach harten Sanktionen, falls sich die Vorwürfe erhärteten. Er wolle zwar den laufenden Untersuchungen nicht vorgreifen, so Frattini im Gespräch mit Journalisten.
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=eu&i…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=eu&i…
Und nun BILD Dir Deine Meinung!
GEHEIME CIA-GEFÄNGNISSE
Verfahren gegen Schweizer Journalisten
Im Zusammenhang mit dem veröffentlichten Fax über CIA-Geheimgefängnisse hat die Schweizer Militärjustiz ein Verfahren gegen drei Journalisten eingeleitet. Sie werden verdächtigt, militärische Geheimnisse veröffentlich zu haben.
Bern - Ermittelt werde gegen den Chefredakteur der Zeitung "Sonntagsblick", Christoph Grenacher und zwei Journalisten, berichteten Schweizer Medien. Das Blatt hatte ein zwischen dem ägyptischen Außenminister Ahmed Abul Gheit und der ägyptischen Botschaft in London ausgetauschtes und vom Schweizer Geheimdienst aufgefangenes Schreiben über Geheimgefängnisse der CIA veröffentlicht. Die Journalisten stünden im Verdacht, militärische Geheimnisse veröffentlicht zu haben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,394439,00.html
Folterlager fallen unter "militärische Geheimnisse" - dazu fällt mir nichts mehr ein. Wenn es um Entführung und Folter geht, fallen sie nicht unter das Kriegsrecht, wenn es aber darum geht, sie heimlich zu entführen und zu foltern, so ist das ein militärisches Geheimnis.
Verfahren gegen Schweizer Journalisten
Im Zusammenhang mit dem veröffentlichten Fax über CIA-Geheimgefängnisse hat die Schweizer Militärjustiz ein Verfahren gegen drei Journalisten eingeleitet. Sie werden verdächtigt, militärische Geheimnisse veröffentlich zu haben.
Bern - Ermittelt werde gegen den Chefredakteur der Zeitung "Sonntagsblick", Christoph Grenacher und zwei Journalisten, berichteten Schweizer Medien. Das Blatt hatte ein zwischen dem ägyptischen Außenminister Ahmed Abul Gheit und der ägyptischen Botschaft in London ausgetauschtes und vom Schweizer Geheimdienst aufgefangenes Schreiben über Geheimgefängnisse der CIA veröffentlicht. Die Journalisten stünden im Verdacht, militärische Geheimnisse veröffentlicht zu haben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,394439,00.html
Folterlager fallen unter "militärische Geheimnisse" - dazu fällt mir nichts mehr ein. Wenn es um Entführung und Folter geht, fallen sie nicht unter das Kriegsrecht, wenn es aber darum geht, sie heimlich zu entführen und zu foltern, so ist das ein militärisches Geheimnis.
[posting]19.609.085 von CaptainFutures am 08.01.06 22:34:00[/posting]Es ist ein Unterschied ob ein demokratischer Staat wie die USA in europäischen Ländern entführen und foltern läßt oder ob China das macht.
Wir haben Gesetze, die dieses untersagen, in China gibt es diese Gesetze in dieser Form wie bei uns nicht.
Wir haben Gesetze, die dieses untersagen, in China gibt es diese Gesetze in dieser Form wie bei uns nicht.
PS: und in den USA ist entführen und foltern auch nicht zulässig, sonst würde man dies nicht outsourcen!
[posting]19.618.525 von 789456123 am 09.01.06 16:22:54[/posting]etwas zu schreiben, das mehr Niveau als ein Bild-Zeitungsartikel von 1997 hat ?
Du mußt es doch auch verstehen und nachvollziehen können oder?
Du mußt es doch auch verstehen und nachvollziehen können oder?
[posting]19.643.971 von StellaLuna am 10.01.06 21:03:16[/posting]Stella glaube mir, wenn Du die Wahl hättest würdest Du darum betteln Dich lieber in den USA "foltern" zu lassen als in China.
Deine Beiträge zeigen, daß Du nicht den leisesten Hauch einer Ahnung bzgl. der Folterpraktiken in China im Vergleich zu dem was man in der westlichen Welt als sog. "Folter" bezeichnt hast.
Deine Beiträge zeigen, daß Du nicht den leisesten Hauch einer Ahnung bzgl. der Folterpraktiken in China im Vergleich zu dem was man in der westlichen Welt als sog. "Folter" bezeichnt hast.
[posting]19.644.718 von CaptainFutures am 10.01.06 21:51:08[/posting]Es geht nicht darum, wer schöner foltert, es geht darum, dass ein demokratisches Land, das einen demokratischen Krieg im Irak führt um dort die Demokratie einzuführen, undemokratisch handelt, indem es gegen seine eigenen Gesetze verstößt und seine Folterknechte in osteuropäische Staaten schickt - die für eine Handvoll Dollar alles zulassen - um Terroristen, auch potentielle, foltern zu lassen.
Sollte sich bestätigen, was in diesem abgefangenen Fax steht, und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Behauptungen sich bewahrheiten, hat die US-Regierung jeglichen Anspruch verwirkt, sich auch nur annähernd demokratisch nennen zu dürfen. Sie mag zwar demokratisch gewählt worden sein, aber sie verbreitet undemokratischen Schrecken!
Sollte sich bestätigen, was in diesem abgefangenen Fax steht, und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Behauptungen sich bewahrheiten, hat die US-Regierung jeglichen Anspruch verwirkt, sich auch nur annähernd demokratisch nennen zu dürfen. Sie mag zwar demokratisch gewählt worden sein, aber sie verbreitet undemokratischen Schrecken!
Ehemaliger Schweizer Geheimdienstchef glaubt , dass das Fax über CIA-Gefängnisse in Osteuropa öffentlich werden sollte
Für Peter Regli ist die Veröffentlichung des Faxes über CIA-Gefängnisse in Osteuropa gewollt. Er glaubt, dass eine Organisation so die Amerikaner weiter in Misskredit bringen wollte.
Für Regli ist es erstaunlich, dass das Fax nicht verschlüsselt war. Das sei in solchen Fällen üblich, erwähnte er gegenüber "Radio 24".
Regli hofft, dass die Person, welche das Fax weitergab, gefunden und bestraft wird. Er vermutet, dass nicht nur Leute des Nachrichtendienstes, sondern auch jemand der Bundesverwaltung diese Tat begangen haben könnte.
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=604538&u_id=330694
und ich ahne, wer da verdächtigt wird!
Wenn die genannten osteuropäischen Länder nicht in die EU aufgenommen werden wegen der "geheimen Lager", dann ist nicht auszuschließen, dass sich diese Länder wieder Russland zuwenden werden, denn alleine sind sie langfristig nicht überlebensfähig.
Für Peter Regli ist die Veröffentlichung des Faxes über CIA-Gefängnisse in Osteuropa gewollt. Er glaubt, dass eine Organisation so die Amerikaner weiter in Misskredit bringen wollte.
Für Regli ist es erstaunlich, dass das Fax nicht verschlüsselt war. Das sei in solchen Fällen üblich, erwähnte er gegenüber "Radio 24".
Regli hofft, dass die Person, welche das Fax weitergab, gefunden und bestraft wird. Er vermutet, dass nicht nur Leute des Nachrichtendienstes, sondern auch jemand der Bundesverwaltung diese Tat begangen haben könnte.
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=604538&u_id=330694
und ich ahne, wer da verdächtigt wird!
Wenn die genannten osteuropäischen Länder nicht in die EU aufgenommen werden wegen der "geheimen Lager", dann ist nicht auszuschließen, dass sich diese Länder wieder Russland zuwenden werden, denn alleine sind sie langfristig nicht überlebensfähig.
[posting]19.644.718 von CaptainFutures am 10.01.06 21:51:08[/posting]Ich spiel jetzt mal CapitanoFuture:
Häh ?? Folter in China?? Alles erstunken und erlogen !!
China ist eine vorbildliche Demokratie die sich präventiv gegen
brutale und rücksichtslose Terroristen wehrt !!
Man wird sich doch noch verteidigen dürfen wenn man hinterrücks angegriffen wird
War das jetzt alles oder hast du noch mehr Geschmiere der rechten Lügenpresse??
Häh ?? Folter in China?? Alles erstunken und erlogen !!
China ist eine vorbildliche Demokratie die sich präventiv gegen
brutale und rücksichtslose Terroristen wehrt !!
Man wird sich doch noch verteidigen dürfen wenn man hinterrücks angegriffen wird
War das jetzt alles oder hast du noch mehr Geschmiere der rechten Lügenpresse??
Rumäniens Parlament leitet in CIA-Affäre Ermittlungen ein
BUKAREST - Das Parlament in Bukarest hat Nachforschungen über mögliche CIA-Gefängnissen in Rumänien eingeleitet, die in dem Bericht des "SonntagBlicks" erwähnt worden waren.
Die Vorsitzende des zuständigen Untersuchungsausschusses, Senatorin Norica Nicolai, sagte, ihr Gremium habe von der Schweizer Botschaft Dokumente verlangt, die die Behauptungen der Zeitung untermauern oder widerlegen.
Zudem habe der Ausschuss vom rumänischen Verteidigungsministerium eine Liste aller Militärflugzeuge angefordert, die Rumänien seit 2002 überflogen haben oder dort gelandet und gestartet sind.
Zuvor hatte Ministerpräsident Calin Popescu Tariceanu erklärt, er sei "sehr verärgert" über den Zeitungsbericht. Er betonte zugleich, in seinem Land habe es niemals CIA-Gefängnisse gegeben.
Der "SonntagsBlick" hatte unter Berufung auf ein Dokument des Schweizer Geheimdienstes unter anderem berichtet, dass die CIA am rumänischen Militärflughafen Mihail Kogalniceanu 23 Gefangene aus dem Irak und aus Afghanistan verhört habe.
Die Zeitung stützte ihren Bericht auf ein vom Schweizer Geheimdienst abgefangenes Fax zwischen dem ägyptischen Aussenministerium und der ägyptischen Botschaft in London.
sda, 11.01.2006 21:56
http://www.oltnertagblatt.ch/?srv=sda&pg=detail&id=268
BUKAREST - Das Parlament in Bukarest hat Nachforschungen über mögliche CIA-Gefängnissen in Rumänien eingeleitet, die in dem Bericht des "SonntagBlicks" erwähnt worden waren.
Die Vorsitzende des zuständigen Untersuchungsausschusses, Senatorin Norica Nicolai, sagte, ihr Gremium habe von der Schweizer Botschaft Dokumente verlangt, die die Behauptungen der Zeitung untermauern oder widerlegen.
Zudem habe der Ausschuss vom rumänischen Verteidigungsministerium eine Liste aller Militärflugzeuge angefordert, die Rumänien seit 2002 überflogen haben oder dort gelandet und gestartet sind.
Zuvor hatte Ministerpräsident Calin Popescu Tariceanu erklärt, er sei "sehr verärgert" über den Zeitungsbericht. Er betonte zugleich, in seinem Land habe es niemals CIA-Gefängnisse gegeben.
Der "SonntagsBlick" hatte unter Berufung auf ein Dokument des Schweizer Geheimdienstes unter anderem berichtet, dass die CIA am rumänischen Militärflughafen Mihail Kogalniceanu 23 Gefangene aus dem Irak und aus Afghanistan verhört habe.
Die Zeitung stützte ihren Bericht auf ein vom Schweizer Geheimdienst abgefangenes Fax zwischen dem ägyptischen Aussenministerium und der ägyptischen Botschaft in London.
sda, 11.01.2006 21:56
http://www.oltnertagblatt.ch/?srv=sda&pg=detail&id=268
Dieser Bericht hat zwar nichts mit dem Schweizer Fax zu tun, ich stelle ihn trotzdem rein:
Kroatien:
"Krajina-Sturm" mit CIA-Hilfe
(diepresse.com) 11.01.2006
Ex-CIA-Chef Tenet soll 1995 mit dem kroatischen General Ante Gotovina die Eroberung der serbisch kontrollierten Krajina vorbereitet haben.
Ex-CIA-Chef Tenet soll an den Vorbereitungen zu der Militäroffensive "Oluja" (Sturm) beteiligt gewesen sein. | (c) AP
Der frühere Leiter des US-amerikanischen Geheimdienstes CIA, George Tenet, war nach einem Bericht der kroatischen Wochenzeitung "Globus" an der Vorbereitung der Militäroffensive "Oluja" (Sturm) im August 1995 zur Eroberung der serbisch kontrollierten Krajina beteiligt.
Tenet: Treffen mit Politikern und Militärs
"Im Juli 1995 hat (der damalige kroatische General) Ante Gotovina auf der Militärbasis Sepurine nahe Zadar die Aktionen `Sommer `95` und `Sturm` mit dem ehemaligen CIA-Chef George Tenet vorbereitet", schrieb das Blatt in seiner am Mittwoch erschienenen Ausgabe unter Berufung auf eine den Anwälten Gotovinas nahe stehende Quelle.
Laut den Informationen von "Globus" begab sich Tenet am 20. Juli 1995 nach Kroatien. Auf dem Militärstützpunkt Sepurine habe er den damaligen kroatischen Verteidigungsminister Gojko Susak, den Chef des Nachrichtendienstes, Miroslav Tudjman, sowie Gotovina getroffen, der die Operation "Sturm" befehligte.
Jahre später wurde Gotovina vom UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag wegen der Krajina-Offensive angeklagt. Laut Anklageschrift ist er für den Tod von etwa 150 Serben und die Vertreibung von mindestens 150.000 Menschen verantwortlich. Gotovina wurde nach vier Jahren Flucht im Dezember 2005 auf der spanischen Kanaren-Insel Teneriffa gefasst und an das UNO-Tribunal überstellt.
Dass die USA die Militäroperation "Oluja" unterstützten, wurde bereits des Öfteren auch von kroatischen Ex-Politikern bestätigt. So erklärte etwa im August 2001 der Ex-Verteidigungsminister Pavao Miljavac, die Amerikaner hätten versichert, "stillschweigend" hinter der Offensive zu stehen, wenn diese unter Achtung der internationalen Konventionen durchgeführt würde. Das militärische Vorgehen kroatischer Einheiten hätten die Amerikaner mit unbemannten Flugzeugen und Satelliten verfolgt. Über diese amerikanisch-kroatische Kooperation, behauptete Miljavac, hätte nur die oberste politische und militärische Führung Bescheid gewusst.
Auch der letzte Sicherheitsberater von Ex-Präsident Franjo Tudjman, Markica Rebic, bestätigte, dass Kroatien 1995 auf US-Hilfe zurückgreifen konnte. Die Aktion "Oluja" wäre ohne die Unterstützung der USA auch nie durchgeführt worden. Amerikanische "Informanten" hätten die Operation "komplett überwacht". Von US-Seite hätte es nur eine Bedingung gegeben: Dass die Aktion "schnell und sauber verläuft". (APA/Red.)
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id…
Kroatien:
"Krajina-Sturm" mit CIA-Hilfe
(diepresse.com) 11.01.2006
Ex-CIA-Chef Tenet soll 1995 mit dem kroatischen General Ante Gotovina die Eroberung der serbisch kontrollierten Krajina vorbereitet haben.
Ex-CIA-Chef Tenet soll an den Vorbereitungen zu der Militäroffensive "Oluja" (Sturm) beteiligt gewesen sein. | (c) AP
Der frühere Leiter des US-amerikanischen Geheimdienstes CIA, George Tenet, war nach einem Bericht der kroatischen Wochenzeitung "Globus" an der Vorbereitung der Militäroffensive "Oluja" (Sturm) im August 1995 zur Eroberung der serbisch kontrollierten Krajina beteiligt.
Tenet: Treffen mit Politikern und Militärs
"Im Juli 1995 hat (der damalige kroatische General) Ante Gotovina auf der Militärbasis Sepurine nahe Zadar die Aktionen `Sommer `95` und `Sturm` mit dem ehemaligen CIA-Chef George Tenet vorbereitet", schrieb das Blatt in seiner am Mittwoch erschienenen Ausgabe unter Berufung auf eine den Anwälten Gotovinas nahe stehende Quelle.
Laut den Informationen von "Globus" begab sich Tenet am 20. Juli 1995 nach Kroatien. Auf dem Militärstützpunkt Sepurine habe er den damaligen kroatischen Verteidigungsminister Gojko Susak, den Chef des Nachrichtendienstes, Miroslav Tudjman, sowie Gotovina getroffen, der die Operation "Sturm" befehligte.
Jahre später wurde Gotovina vom UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag wegen der Krajina-Offensive angeklagt. Laut Anklageschrift ist er für den Tod von etwa 150 Serben und die Vertreibung von mindestens 150.000 Menschen verantwortlich. Gotovina wurde nach vier Jahren Flucht im Dezember 2005 auf der spanischen Kanaren-Insel Teneriffa gefasst und an das UNO-Tribunal überstellt.
Dass die USA die Militäroperation "Oluja" unterstützten, wurde bereits des Öfteren auch von kroatischen Ex-Politikern bestätigt. So erklärte etwa im August 2001 der Ex-Verteidigungsminister Pavao Miljavac, die Amerikaner hätten versichert, "stillschweigend" hinter der Offensive zu stehen, wenn diese unter Achtung der internationalen Konventionen durchgeführt würde. Das militärische Vorgehen kroatischer Einheiten hätten die Amerikaner mit unbemannten Flugzeugen und Satelliten verfolgt. Über diese amerikanisch-kroatische Kooperation, behauptete Miljavac, hätte nur die oberste politische und militärische Führung Bescheid gewusst.
Auch der letzte Sicherheitsberater von Ex-Präsident Franjo Tudjman, Markica Rebic, bestätigte, dass Kroatien 1995 auf US-Hilfe zurückgreifen konnte. Die Aktion "Oluja" wäre ohne die Unterstützung der USA auch nie durchgeführt worden. Amerikanische "Informanten" hätten die Operation "komplett überwacht". Von US-Seite hätte es nur eine Bedingung gegeben: Dass die Aktion "schnell und sauber verläuft". (APA/Red.)
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id…
#52-56
Wie immer Bockmist von der Bockmistposterfraktion!
Wie immer Bockmist von der Bockmistposterfraktion!
[posting]19.670.331 von CaptainFutures am 12.01.06 09:06:01[/posting]Schön das du ALLEN hier den dir eigenen Intellekt eines Dreijährigen zeigst
[posting]19.676.557 von 789456123 am 12.01.06 14:45:20[/posting]Über solch kaputte Typen wie euch kann ich eigentlich nur
[posting]19.644.870 von StellaLuna am 10.01.06 21:59:45[/posting]Schöner Foltern...das hat was.
Im Zuge der Durchdemokratiesierung der Welt sollte man einen , unter Schirmherrschaft der UNO natürlich, Wettbewerb "Schöner Foltern" ins Leben rufen.
Dies würde stante pede dazu führen, dass solche schlimmen Verbrechen, wie sie von Befreiungssoldatinnen in A boo kreip begangen wurden, der Vergangenheit angehören würden.
Eher würde es vermutlich zu intimen Beziehungen zwischen Wärtern und Häftligen führen, was schon ein enormer Fortschritt wäre.
Sgt.: Lindy...mit dem hattest du letzte Nacht was gehabt?
...der ist doch eigentlich garnicht dein Typ.
Lindy: Ach...den hab ich mir schön gefoltert.
Im Zuge der Durchdemokratiesierung der Welt sollte man einen , unter Schirmherrschaft der UNO natürlich, Wettbewerb "Schöner Foltern" ins Leben rufen.
Dies würde stante pede dazu führen, dass solche schlimmen Verbrechen, wie sie von Befreiungssoldatinnen in A boo kreip begangen wurden, der Vergangenheit angehören würden.
Eher würde es vermutlich zu intimen Beziehungen zwischen Wärtern und Häftligen führen, was schon ein enormer Fortschritt wäre.
Sgt.: Lindy...mit dem hattest du letzte Nacht was gehabt?
...der ist doch eigentlich garnicht dein Typ.
Lindy: Ach...den hab ich mir schön gefoltert.
[posting]19.644.870 von StellaLuna am 10.01.06 21:59:45[/posting]Es geht nicht darum, wer schöner foltert
Richtig, es geht darum daß (aus welchen Gründen auch immer, das ist ein anderes Thema) hier etwas als "Folter" bezeichnet wird was eigentlich gar keine wirkliche Folter ist.
Endlich einer Meinung Stella.
Richtig, es geht darum daß (aus welchen Gründen auch immer, das ist ein anderes Thema) hier etwas als "Folter" bezeichnet wird was eigentlich gar keine wirkliche Folter ist.
Endlich einer Meinung Stella.
[posting]19.682.376 von CaptainFutures am 12.01.06 19:58:17[/posting]Na dann solltest du dir das schnellstens reinziehn
Würde dir richtig gut tun
Würde dir richtig gut tun
[posting]19.682.525 von 789456123 am 12.01.06 20:04:46[/posting]Wenn ich mir Deine und Stellas Beiträge so durchlese, dann habe ich schon meine tägliche Dosis "Folter".
[posting]19.682.859 von CaptainFutures am 12.01.06 20:20:35[/posting]Bitteschön, kannste unbegrenzt haben
HANDELSBLATT, Freitag, 13. Januar 2006, 20:51 Uhr
Europarat-Sonderermittler
„War wirklich die CIA in Europa am Werk? Ja!“
Für den Europarat-Sonderermittler Dick Marty stehen zweifelsfrei fest: Der CIA hat in Europa Verbrechen begangenen. Doch auch die europäischen Geheimdienste lässt der Schweizer nicht ungeschoren davonkommen.
HB BURGDORF/SCHWEIZ. Der amerikanische Geheimdienst habe zweifellos Menschen verschleppt und foltern lassen, sagte Marty am Freitagabend in Burgdorf in der Schweiz. Die USA verletzten in ihrem Krieg gegen den Terrorismus systematisch die Menschenrechte.
„War wirklich die CIA in Europa am Werk?“, fragte Marty zu Beginn seiner Ausführungen am Rande einer Versammlung der Freisinnig-Demokratischen Partei der Schweiz (FDP), der er als Abgeordneter angehört. „Ich glaube, man kann heute ohne Zweifel sagen: Ja“, stellte er dann selber unmissverständlich fest. Marty illustrierte dies am Fall des radikalen Imams Abu Omar, der in Mailand entführt, über Umwege über Deutschland nach Ägypten gebracht worden und dort gefoltert worden sei. Die italienische Justiz habe in diesem Fall mittlerweile 25 amerikanische Agenten identifiziert.
Die USA setzten im Anti-Terror-Kampf eine Strategie um, die die Menschenrechte systematisch missachte, sagte Marty weiter. Dies beinhalte, dass Verdächtige in ganz Europa entführt und herumgeflogen würden. „Dagegen ist kein Zweifel mehr möglich“, sagte Marty. Er schätze, dass bis zu 150 Verdächtige von der CIA gekidnappt worden seien.
Der Tessiner Parlamentarier betonte, dass sich seine Untersuchungen keineswegs aus prinzipiellen Gründen gegen die USA richteten. Es gehe ihm vielmehr um die Europäer, über deren passive Haltung er schockiert sei. Die europäischen Geheimdienste hätten entweder von den amerikanischen Methoden gewusst oder sich gar selber zu Komplizen gemacht. Wenn sie allerdings nichts gewusst hätten, dann hätten sie sich als unfähig erwiesen.
Die europäischen Staaten müssten nun Farbe bekennen und entscheiden, ob sie die illegalen Aktionen des amerikanischen Geheimdienstes tolerieren wollten oder ob sie eine andere Strategie für den Kampf gegen den Terror einschlagen wollten. Er selber sei der Ansicht, dass der Rechtstaat nicht für solche Methoden geopfert werden dürfe, sagte Marty. Zumindest könne niemand mehr sagen, er habe von den Aktionen der CIA nichts gewusst
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Wo Marty recht hat, hat er recht! Die Europäer sind die Handlanger der USA im "Krieg gegen den Terror" und missachten im Interesse der USA europäische Gesetze.
Europarat-Sonderermittler
„War wirklich die CIA in Europa am Werk? Ja!“
Für den Europarat-Sonderermittler Dick Marty stehen zweifelsfrei fest: Der CIA hat in Europa Verbrechen begangenen. Doch auch die europäischen Geheimdienste lässt der Schweizer nicht ungeschoren davonkommen.
HB BURGDORF/SCHWEIZ. Der amerikanische Geheimdienst habe zweifellos Menschen verschleppt und foltern lassen, sagte Marty am Freitagabend in Burgdorf in der Schweiz. Die USA verletzten in ihrem Krieg gegen den Terrorismus systematisch die Menschenrechte.
„War wirklich die CIA in Europa am Werk?“, fragte Marty zu Beginn seiner Ausführungen am Rande einer Versammlung der Freisinnig-Demokratischen Partei der Schweiz (FDP), der er als Abgeordneter angehört. „Ich glaube, man kann heute ohne Zweifel sagen: Ja“, stellte er dann selber unmissverständlich fest. Marty illustrierte dies am Fall des radikalen Imams Abu Omar, der in Mailand entführt, über Umwege über Deutschland nach Ägypten gebracht worden und dort gefoltert worden sei. Die italienische Justiz habe in diesem Fall mittlerweile 25 amerikanische Agenten identifiziert.
Die USA setzten im Anti-Terror-Kampf eine Strategie um, die die Menschenrechte systematisch missachte, sagte Marty weiter. Dies beinhalte, dass Verdächtige in ganz Europa entführt und herumgeflogen würden. „Dagegen ist kein Zweifel mehr möglich“, sagte Marty. Er schätze, dass bis zu 150 Verdächtige von der CIA gekidnappt worden seien.
Der Tessiner Parlamentarier betonte, dass sich seine Untersuchungen keineswegs aus prinzipiellen Gründen gegen die USA richteten. Es gehe ihm vielmehr um die Europäer, über deren passive Haltung er schockiert sei. Die europäischen Geheimdienste hätten entweder von den amerikanischen Methoden gewusst oder sich gar selber zu Komplizen gemacht. Wenn sie allerdings nichts gewusst hätten, dann hätten sie sich als unfähig erwiesen.
Die europäischen Staaten müssten nun Farbe bekennen und entscheiden, ob sie die illegalen Aktionen des amerikanischen Geheimdienstes tolerieren wollten oder ob sie eine andere Strategie für den Kampf gegen den Terror einschlagen wollten. Er selber sei der Ansicht, dass der Rechtstaat nicht für solche Methoden geopfert werden dürfe, sagte Marty. Zumindest könne niemand mehr sagen, er habe von den Aktionen der CIA nichts gewusst
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Wo Marty recht hat, hat er recht! Die Europäer sind die Handlanger der USA im "Krieg gegen den Terror" und missachten im Interesse der USA europäische Gesetze.
[posting]19.682.376 von CaptainFutures am 12.01.06 19:58:17[/posting]ob Dir in China die Eier gebraten werden oder in einem syrischen "Gefängnis", ist aus meiner Sicht vernachlässigbar. Mag sein, dass die ärztliche Versorgung nach der "Behandlung" in China schlechter ist als z. B. in Syrien, denn der CIA legt m. W. großen Wert darauf, dass möglichst keine sichtbaren körperlichen Schäden bleiben. Letzteres fällt unter das Motto schöner Foltern!
Folter ist beides, und zwar unabhängig davon ob es in China dafür Gesetze gibt oder ob der CIA Gefangene in Länder bringt, in denen gefoltert werden darf. In den USA und allen EU-Ländern ist Folter verboten.
Folter ist beides, und zwar unabhängig davon ob es in China dafür Gesetze gibt oder ob der CIA Gefangene in Länder bringt, in denen gefoltert werden darf. In den USA und allen EU-Ländern ist Folter verboten.
[posting]19.711.002 von StellaLuna am 14.01.06 17:12:56[/posting]Dein Kommentar läßt auf chronische Probleme beim Leseverständnis schließen!
BND meldete den Amerikanern auch Truppenbewegungen
Der Bundesnachrichtendienst hat den USA im Irak-Krieg auch militärische Informationen geliefert. Die deutschen Spione meldeten den Amerikanern zum Beispiel Truppenbewegungen und die Position von Verteidigungsstellungen. Im Gegenzug informierten die Amerikaner den BND über den Kriegsverlauf.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,395345,00.h…
Der Bundesnachrichtendienst hat den USA im Irak-Krieg auch militärische Informationen geliefert. Die deutschen Spione meldeten den Amerikanern zum Beispiel Truppenbewegungen und die Position von Verteidigungsstellungen. Im Gegenzug informierten die Amerikaner den BND über den Kriegsverlauf.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,395345,00.h…
Wenn ich mir Deine und Stellas Beiträge so durchlese, dann habe ich schon meine tägliche Dosis " Folter" .
Aber Captain !?
Viel schlimmer sind deine Beiträge!!! Das ist Folter mit Schmerzen!
Tut es nicht weh, wenn du deine Beiträge schreibst?
Aber Captain !?
Viel schlimmer sind deine Beiträge!!! Das ist Folter mit Schmerzen!
Tut es nicht weh, wenn du deine Beiträge schreibst?
[posting]19.711.211 von Roman5 am 14.01.06 17:36:59[/posting]Aua!
Danke Roman!
Danke Roman!
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