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    Bavaria Industriekapital - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.06 17:55:55 von
    neuester Beitrag 11.05.06 20:45:58 von
    Beiträge: 100
    ID: 1.031.599
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      Avatar
      schrieb am 10.01.06 17:55:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bavaria Industriekapital
      WKN: 260555
      ISIN: DE0002605557
      Zeichnungsfrist: 12.01.2006 - 18.01.2006
      Erstnotiz: 26.01.2006
      Konsortialführer: Concord Effekten AG
      Branche: Beteiligungen
      Aktienanzahl (zur Zeichnung): 575000

      Die BAVARIA Industriekapital AG ist eine industrielle Holding mit über 1.400 Mitarbeitern. Sie erwirbt Beteiligungen an europäischen Unternehmen, die folgende Kriterien erfüllen:

      -Industrielle Fertigung oder Dienstleistungen mit einem Mindestumsatz von € 20 Mio.
      -Starke Marktstellung mit gutem Ruf am Markt und festem Kundenstamm
      -Umbruchsituation (anstehender Strategiewechsel,
      -ungeregelte Unternehmensnachfolge oder Ertragsschwäche)

      Portfoliounternehmen:

      Reinigungs- und Wärmesysteme

      LANGBEIN & ENGELBRACHT GmbH
      Trockner, Hauben, Zu- und Abluftsysteme für die Papierindustrie
      Lackieranlagen für die Automobilindustrie
      Thermische Abluftreinigung


      HERING AG
      Wärmetauscher
      Luft- und Trockentechnik
      Vakuumtechnik


      Automobilzulieferer

      Paulmann & Crone GmbH
      - Aschenbecher und Flaschenhalter

      - Embleme und Schriftzüge


      IT Dienstleistungen

      Neef IT Solutions AG
      Netzwerktechnik
      Client-/Serversysteme
      IT-Sicherheit


      Verpackungsmaschinen

      Hamba Filtec GmbH & Co KG
      Abfüllanlagen für Molkereiprodukte, Fruchtsäfte und Lebensmittelfette
      Rundläufer und Linearanlagen zur Abfüllung von vorgeformten Bechern und Kleinflaschen


      Konsumgüterhersteller

      Aloys Meyer GmbH & Co. KG
      Ob klassische, moderne oder traditionelle Küchen –direkt vom Hersteller, der Nr. 1 in Deutschland im Direktvertrieb.



      Eure Meinungen zu dem IPO...
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 12:00:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie schätzt ihr die Preisspanne von 20-30 EUR ein ??? Lohnt sich eine Zeichnung ???

      Aus dem Emmissionsprospekt werd ich ehrlich gesagt nicht so recht schlau. Klingt zwar alles irgendwie normal, aber ob die mit ihren Beteiligungen jemals Geld verdienen, kann ich nicht so recht erkennen. Das Potential des Geschäftsmodells erschließt sich mir nicht so recht. Da sind zig Holdings, die jeweils eine erworbene Gesellschaft verwalten. Und irgendwann will man die Gesellschaften dann nach der Restrukturierung mit Gewinn veräußern. Das ganze scheint noch in einem recht frühen Stadium zu sein. Die meisten Gesellschaften vermitteln nicht den Eindruck, dass sie kurz davor stehen, den break-even zu erreichen.

      Was denkt ihr darüber ???
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 20:05:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      wo kann ich die zeichnen
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 20:23:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei der Comdirect kann ich ab morgen zeichnen, bei der DAB gehts noch nicht. Auf der Homepage von Bavaria steht überhaup nichts über die Konsortionalbanken...
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 20:50:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hiermit wollen wir Sie auf den Börsengang der BAVARIA Industriekapital AG, München, aufmerksam machen. Die Concord Effekten AG begleitet diesen IPO als Konsortialführer.

      Zur BAVARIA Industriekapital AG:

      Die BAVARIA Industriekapital AG wurde im Jahr 2002 gegründet und übernimmt Unternehmen, die sich in Umbruchsituationen befinden. Durch aktives Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement wird anschließend die Ertragssituation dieser Unternehmen wieder gesteigert. Die BAVARIA deckt die gesamte Wertschöpfung vom Erwerb über die Restrukturierung und Sanierung sowie der operativen Führung bis hin zur Veräußerung von Beteiligungen ab. In Frage kommende Unternehmen werden meist nahezu komplett erworben und unter neuem Management konsequent weitergeführt, um das nachhaltige Ertragswachstum wieder herzustellen und zu sichern. Das Geschäftsmodell sieht mehrere Ertragskomponenten vor: Managementgebühren aus laufender Beratungstätigkeit, Dividenden und Exiterlöse nach erfolgreicher Sanierung. Verluste fallen hingegen aufgrund der gesellschaftsrechtlichen Konstruktion (Kauf durch Erwerbergesellschaften, Verzicht auf Ergebnisabführungsverträge) nicht bei der AG an, sondern verbleiben bei den Beteiligungen. Das Risiko ist mithin auf den gezahlten Kaufpreis beschränkt.

      Management know-how:

      Die beiden Vorstände und Firmengründer der BAVARIA, Jan Pyttel und Reimar Scholz, verfügen über langjährige Berufspraxis in unterschiedlichen Funktionen und haben sowohl die nötige Transaktions- als auch Managementerfahrung (u.a. Deloitte Touche, GE Capital, UBS, Lazard, Salomon Smith Barney). Im operativen Geschäft wird der Vorstand von einem Team von Managementexperten unterstützt, die vor Ort im Unternehmen als sogenanntes Best Practice Team der BAVARIA eine genaue Analyse der Situation im Unternehmen liefern und die Umsetzung von konkreten Maßnahmen, die für die Realisierung der Ertragssteigerung notwendig sind, veranlassen. Dieses Team besteht aus externen Beratern, die ihre Fähigkeiten im Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement in der Vergangenheit unter Beweis gestellt haben.

      Perspektive:

      Der Pool an günstig zu erwerbenden Unternehmen sollte noch auf absehbare Zeit ausreichendes Potenzial für Beteiligungsgesellschaften wie die BAVARIA bieten. Der wirtschaftliche Anpassungsdruck in Deutschland dürfte noch auf Jahre hin erhalten bleiben, begleitet von einer weiterhin hohen Zahl von Firmenpleiten. Ein wesentlicher Grund dafür ist die bei deutschen Unternehmen nicht selten zu beobachtende Vernachlässigung der Produktprofitabilität, da sie oft zu technikorientiert gesteuert werden, was früher oder später zur Krise führen kann. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die nachlassende Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe an Mittelständler mit schlechter Bonität.

      Börsensegment:

      Die Gesellschaft beabsichtigt, die Notierung im Teilbereich des Open Markets der Frankfurter Wertpapierbörse mit zusätzlichen Transparenzanforderungen, Entry Standard, vorzunehmen. Damit sind folgende Transparenzanforderungen verbunden:

      * Veröffentlichung eines Unternehmenskalenders und eines Unternehmensprofils im Internet
      * Veröffentlichung von testierten Jahresabschlüssen innerhalb von 6 Monaten nach Ende des Geschäftsjahres im Internet
      * Veröffentlichung von wichtigen Unternehmensmeldungen (ähnlich ad hoc Mitteilungen)
      * Zwischenbericht nach sechs Monaten in Form einer Darstellung der Geschäftsentwicklung der Gesellschaft bis zu diesem Zeitpunkt

      Zum Börsengang:

      Emittent BAVARIA Industriekapital AG, München
      ISIN DE0002605557
      WKN 260 555

      Zeichnungsfrist 12. Januar 2005 bis 18. Januar 2005 (16:00 Uhr)
      Preisspanne € 22,00 - € 26,00
      Börsensegment Entry Standard im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse
      Erstnotiz Voraussichtlich am 26. Januar 2006
      Emissionsvolumen Stück 575.000 Inhaber-Stückaktien, darunter Stück 500.000 neue Aktien aus einer Barkapitalerhöhung sowie weitere bis zu Stück 75.000 Aktien aus Altaktionärsbesitz (Greenshoe)

      Gewinn je Aktie € 0,96 (2005); € 1,27 (2006e); € 1,94 (2007e) (Schätzungen Concord)
      Dividende je Aktie € 0,46 (2005e); € 1,00 (2006e); € 1,40 (2007e) (Schätzungen Concord)
      Freefloat nach IPO ca. 26,1% (inkl. Greenshoe)


      Zeichnungen können Sie leider derzeit nicht direkt über IPOnline abgeben. Zeichnungen nimmt Ihre Depotbank, in jedem Fall aber die comdirect (http://www.comdirect.de/) oder die DAB Direktanlage Bank (http://www.dab-bank.com/) entgegen. Gleichfalls sind Zeichnungen über die Concord Effekten AG (www.concord-ag.de) möglich. Ein Zeichnungsschein für Privatinvestoren ist auf den Internetseiten der BAVARIA Industriekapital AG (www.baikap.de) und der Concord Effekten AG (www.concord-ag.de) abrufbar. Ebenso erhalten Sie dort weitere Informationen zum Börsengang.

      Die dargestellten Informationen stellen kein Angebot zum Verkauf und keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien der BAVARIA Industriekapital AG dar, sondern dienen ausschließlich Informationszwecken. Vor einem Kauf sollten Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit von einem Sachverständigen Ihres Vertrauens, beispielsweise von einem Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Rechtsanwalt beraten lassen. Verbindliche Angaben enthält ausschließlich der Wertpapierprospekt vom 9. Dezember 2005 inklusive der Nachträge Nr.1 vom 21. Dezember 2005 und Nr.2 vom 11. Januar 2006. Diese Unterlagen sind auf den Internetseiten der BAVARIA Industriekapital AG, Bavariaring 43, 80336 München (www.baikap.de) und der Concord Effekten AG, Große Gallusstr. 9, 60311 Frankfurt/Main (www.concord-ag.de) erhältlich. Auf Verlangen wird jedem interessierten Investor ein Druckexemplar dieser Unterlagen durch Bavaria oder Concord zur Verfügung gestellt. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Kauf von Aktien mit Risiken verbunden ist, z.B. im Falle der Insolvenz der Gesellschaft. Daher sollten Sie sorgfältig insbesondere auch den Risikoteil des Wertpapierprospekts lesen.

      Für Rückfragen steht Ihnen Ihr IPOnline-Team gerne unter der e-mail Adresse mailto: bavaria@concord-ag.de zur Verfügung.


      Concord Effekten AG
      IPOnline-Team
      Große Gallusstr. 9
      60311 Frankfurt am Main

      e-mail: mailto: bavaria@concord-ag.de

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      Avatar
      schrieb am 12.01.06 12:40:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich hab auch auf keiner homepage irgendwelche emissionsunterlagen, verkaufsprospekte oder sonstiges gefunden. am besten mal per e-mail bei concord effekten anfordern. hab ich auch gemacht und warte jetzt nur noch auf eine antwort.

      mfg
      webgambler
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 13:15:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Kurse bei L&S:

      Bid 26,00
      Ask 30,00

      Demnach rechnen die Experten wohl nicht mit einem Flop. Überragend ist das aber auch nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 13:20:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier mal die zwei Links von der DAB mit mehr Input:

      Research Studie:
      http://www.dab-bank.com/DE/de/promos/ipo/bavaria/260555_rese…

      Unternehmenspräsentation (soll wohl das Prospekt zum IPO sein):
      http://www.dab-bank.com/DE/de/promos/ipo/bavaria/260555_unte…
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 10:17:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kurse Lang$Schwarz:

      Bid 28,50
      Ask 29,50

      Sieht also nach ein paar Zeichnungsgewinnen aus...:lick:

      Ich werde jedenfalls zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 12:15:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Börsengänge
      Bavaria Industriekapital lockt mit hohen Dividenden


      13. Januar 2006 Jahrelang herrschte Börsengängflaute auf dem deutschen Parkett. Seit dem vergangenen Jahr ist alles wieder anders, neue Publikumsgesellschaften drängen schier unaufhörlich auf den Markt. Grundlage des neu erwachten Interesses ist der „Entry Standard”, der höchst geringe Anforderungen an die Unternehmen vor allem in puncto Emissionsgröße und Publizität stellt.


      Erster Kandidat für das neue Jahr ist Bavaria Industriekapital. Die Münchener Beteiligungsgesellschaft will am 26. Januar zum ersten Mal im neuen Wachstumssegment gehandelt werden. Die Geschichte des Unternehmens ist relativ rasch erzählt, denn es wurde erst vor drei Jahren gegründet. Bislang kauft Bavaria jedes Jahr drei bis vier Unternehmen, so daß sich das Portfolio mittlerweile auf zehn Beteiligungen summiert hat.

      „Turn-Around-Investor”

      Das Unternehmen versteht sich selbst als „Turn-Around-Investor” und investiert auf diese Weise vor allem in sanierungsbedürftige Firmen. Größte Beteiligung ist die am am Autozulieferer Paulman & Crone, einem Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 70 Millionen Euro. Ebenfalls dazu gehört der Küchenhersteller Alma Küchen, der Schwerpunkt liegt mit vier Beteiligungen allerdings im Maschinenbau.

      Noch bis zum kommenden Mittwoch werden insgesamt 575.000 Aktien zum Preis von 22 bis 26 Euro zur Zeichnung angeboten. 500.000 Stück stammen aus einer Kapitalerhöhung. „Die Mehrzuteilungsoption von 75.000 Anteilsscheinen kommt vollständig aus dem Besitz von Altaktionären”, sagte Bavaria-Vorstand Jan Pyttel der Nachrichtenagentur Reuters.

      Der Emissionserlös liegt bei einer erfolgreichen Zeichnungsphase brutto zwischen 12,65 und 14,95 Millionen Euro. Vorstandsmitglied Reimar Scholz rechnete gegenüber der F.A.Z. mit netto acht Millionen Euro.

      Sprunghaftes Wachstum

      Die frischen Mittel will Bavaria zum Kauf größerer Beteiligungen verwenden. „Die Daimler-Chrysler-Tochter Smart ist noch eine Klasse zu groß für uns, aber das ist die Klasse, wo wir hinkommen wollen.”, sagte Vorstand Reimar Scholz der Nachrichtenagentur Reuters. Allerdings werde Bavaria auch künftig nicht mehr als drei bis vier Unternehmen im Jahr kaufen. „Erfolg ist nicht beliebig multiplizierbar”, betonte Scholz. Nach dem Börsengang befänden sich 28,4 Prozent der Anteile im Streubesitz, rund zwei Drittel verblieben beim Management.

      Nach einem ungeprüften Zwischenbericht hat die Bavaria bis zum Stichtag 7. Oktober im vergangenen Jahr 688.700 Euro und damit 4,7mal so viel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres umgesetzt. Indes bestand der Hauptzufluß bei der Beteiligungsgesellschaft in den „sonstigen betrieblichen Erträgen”, so daß die Gesamtleistung 2,41 Millionen Euro betrug. 2004 waren es noch 441.527,92 Euro.

      Netto bleiben dabei 2,04 Millionen Euro hängen, wobei der wesentliche Abzug in den gezahlten Steuern besteht. Bavaria kommt bislang mit drei Mitarbeitern aus und hat kaum nennenswerte Verbindlichkeiten von zuletzt gerade einmal 356.883,49 Euro, fast ausschließlich gegenüber den Beteiligungsgesellschaften.

      Eingeschränkt vergleichbar mit Arques Industries

      Laut den Daten der Emissionsstudie der den Börsengang begleitenden Concord Effekten ergibt sich ein Emissions-KGV zwischen 17,3 und 20,5 auf Basis der Schätzungen für 2006 und von 11,2 bis 13,2 für 2007.

      Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge sieht Vorstand Pyttel als Wettbewerber die im Kleinwerteindex SDax gelistete Arques Industries. Diese ist aktuell mit einem KGV von rund zehn für das gerade angebrochene Geschäftsjahr bewertet.

      Indes schränkt Pyttel die Vergleichbarkeit ein. Durch eine „ausgeklügelte Struktur” sei das Risiko für Bavaria extrem gering. So beteilige sich die Gesellschaft nur über Zwischenholdings, wodurch sie die Verluste der Unternehmen nicht mittragen müsse. Dagegen würden die Gewinne an Bavaria voll ausgeschüttet. Zusätzlich erhalte die aus drei Mitarbeitern bestehende Gesellschaft Beratungsgebühren von den Portfoliounternehmen.

      Concord Effekten weist zudem daraufhin, daß Arques Konzernabschlüsse nach IFRS bilanziere, Bavaria dagegen eine AG-Bilanz nach HGB aufstelle. Dennoch spricht Concord dem KGV „eine gewisse Aussagekraft” zu.

      Wichtig ist die Wahl der Zukäufe

      Demgegenüber gibt es bei Bavaria natürlich auch einige Riskofaktoren. Concord Effekten nennt hier den fehlenden personellen Unterbau und die Abhängigkeit von Beratern, die sich zwangsläufig aus dem fehlenden Unterbau ergibt. Den fairen Wert siedelt die Emissionsbank bei 27,50 Euro an.

      Ausschlaggebend für die Zukunft dürfte aber die Qualität der Zukäufe sein. Angesichts der noch geringen Größe des Unternehmens, könnte ein Fehlgriff sich als hohe Belastung erweisen, zumal man ja mit den Mitteln aus dem Börsengang jetzt gerade größere Zukäufe anstrebt. Eine gute Akquisition kann dagegen die derzeitgen Gewinnprognosen auf den Kopf stellen.

      Alles in allem ergibt sich also - wie für ein Wachstumsunternehmen zu erwarten - ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Dennoch zieht die Aktie vorbörslich nach einem bis zum Donnerstag mittag sehr ruhigen Geschäft eine gewisse Nachfrage auf sich. Aktuell werden bei Lang & Schwarz Kurse von 28,50 zu 29,50 Euro gestellt.

      Hohe Dividenden in Aussicht gestellt

      Beflügelt haben könnte vielleicht die Tatsache, daß Vorstand Reimar Scholz am Donnerstag für das kommende Jahr eine Verdoppelung der Dividende in Aussicht stellte. Für das laufende Jahr wolle das Unternehmen eine Dividende von einem Euro je Aktie zahlen, 54 Cent mehr als für 2005 geplant seien. Das würde dem Wert eine Dividendenrendite zwischen 3,85 und 4,55 Prozent verleihen. Demgegenüber beträgt diese bei Arques lediglich rund ein Prozent. 2007 wolle man dagegen insgesamt 20 Millionen Euro an die Aktionäre ausschütten.

      Ob Bavaria zu einem Kursrenner wird, wie es Arques im vergangenen Jahr gewesen ist, vermag derzeit nieman zu sagen. Die Ansätze sind indes gut. Vorsicht gilt vor allem aber nach der Erstnotiz. Da das Emissionsvolumen mit maximal 14,95 Millionen Euro nicht gerade riesig ist, ist es nicht unwahrscheinlich, daß es wie bei vielen anderen Entry Standard-Emissionen zunächst zu Positionierungskäufen kommt. So legte die Aktie von EOP Biodiesel zunächst über 60 Prozent zu, bevor sich der Kurs dann halbierte. Mittlerweile stiegt die Notierung wieder.

      Mit wenigen Ausnahmen laufen die „Entry Standard-Aktien” bisher aber insgesamt gut. Auch für Bavaria sind die Voraussetzungen zunächst einmal günstig, wobei die Chancen Aktien zugeteilt zu erhalten aufgrund des geringen Emissionsvolumens eher gering sind.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 17:56:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hab mich mal etwas mit der Analyse von Concord über Bavaria beschäftigt. Ich denke das Geschäftsmodell geht auf, da die Beteiligungen mit sehr geringem Kapitaleinsatz erworben werden und es sich immer um außergewöhnliche Situationen bei den zu erwerbenden Unternehmen handelt, was die Verhandlungsposition von Bavaria stärkt. Es gibt in Deutschland für Bavaria ein sehr weites Geschäftsfeld, da sehr viele Firmen in Problemen stecken. Die in der Analyse aufgeführten Schwächen sind für mich so nicht erkennbar. Fehlendes Personal kann sicher schnell beschafft werden und bedeutende Exits werden wohl noch kommen. Es müssen ja nicht immer Solarwerte sein, Hauptsache es rechnet sich für Bavaria!

      Fazit:
      Es handelt sich um ein solides Unternehmen mit einem für Deutschland noch jungen aber ertragreichen Geschäftsmodell! Die Chancen auf langfristige Gewinne sind gut. Vorbörslich stehen die Kurse bei 29,20 - 30,50

      Ich werde zeichnen!

      Quelle: http://www.dab-bank.com/DE/de/promos/ipo/bavaria/260555_rese…
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 01:27:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo - wer kann helfen ?

      Wie hoch muss die Mindestanzahl bei der Zeichnung sein ??

      und ich habe mal gehört, dass die die Aktien erst mit Verzögerung auf ein Konto bei einem Discountbroker
      eingebucht werden. Das aber auch die Zuteilung relativ spät am Tag mitgeteilt wird ?
      Das man also nicht gleich wieder verkaufen kann, wenn es nötig sein sollte .
      Stimmt das noch so?
      Für Eure Hinweise bin ich sehr dankbar.
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 08:47:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mindestzeichnung: 100 Stück
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 16:36:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das erste Listing steht für den 26.01.06 an und die Zeichnungsfrist endet am 18.01.06. Falls Du welche bekommst, dürften die Anteilsscheine somit locker in Deinem Depot eingebucht sein und Dir die Möglichkeit gegeben sein, einen Stopp zu setzen!

      Ich bin mir noch unsicher, ob ich wirklich zeichne...:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 12:23:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.06 15:35:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gibts neue Meinungen ?
      Wer zeichnet denn mit Sicherheit ?
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 16:08:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      L&S taxt 28 zu 29 nurnoch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 21:57:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Neuemissionen
      Vorhang auf für die "Jungen Wilden" Seite 1/3

      Quelle: boerse-online
      [10:11, 12.01.06]

      Von Christian Ingerl und Gereon Kruse



      Der IPO-Markt 2006 läuft gut an. Wie es geht hat bereits Neosino gezeigt. Die Aktien des Nanotechunternehmens haben sich seit dem Ausgabetag nahezu verdreifacht. Nun stürmen Convisual und die Bavaria Industriekapital an die Börse.

      Während der SMS-Versender sich am "Freitag den 13." lediglich listen lässt, bietet der Beteiligungsspezialist Bavaria seine Aktien dem öffentlichen Publikum an. Von 12. bis 18. Januar können Anelger die Papiere zeichnen. Die Erstnotiz ist für den 26. Januar geplant.

      Die noch realtiv junge Bavaria Industriekapital (ISIN: DE 0002605557) hat sich auf Sanierungsfälle spezialisiert. Ebenso wie die im SDAX gelistete Arques kaufen die beiden Turnaround-Manager Jan Pyttel und Reimar Scholz Unternehmen, die sich in einer Krisensituation befinden. Der Vorteil: Es wird oft nur ein symbolischer Preis bezahlt.

      Mit einem neuen Team und einen 100-Tage-Plan versuchen die beiden Vorstände den Neuerwerb schnell wieder flott zu machen: "Unser Ziel ist nach einem Jahr der Break even", erklärt Scholz. Dabei legt er besonders wert darauf, dass die Verluste der Tochter in den Beteiligungen bleiben. "Wir schließen keine Ergebnisabführungsverträge mit unseren Beteiligungen ab", sagt Pyttel.

      Auf Grund der gesellschaftlichen Konstruktion der Bavaria verbleiben die Verluste bei den Töchtern. Somit beschränkt sich das Risiko für die Gesellschaft lediglich auf den bezahlten Kaufpreis. Die Bavaia lebt von drei Quellen: Erstens kassiert das Unternehmen Managementgebühren, zweitens lässt sich die Bavaria nach erfolgreicher Sanierung Dividenden auszahlen, und zu guter letzt kommt noch der Erlös aus dem Exit.

      Derzeit schmücken zehn Beteiligungen das Portfolio des 2003 gegeründeten Unternehmens. Auf eine bestimmt Branche oder Länder achten die beiden Manager nicht. "Unser Fokus liegt auf Westeuropa, denn dort sind die Fixkosten besonders hoch und das Restrukturierungspotenzial groß", sagt Scholz. Zu den aktuellen Beteiligungen zählen zum Beispiel der Autozulieferer Paulmann & Crone, der IT-Dienstleister Neef IT Solutions oder auch der Küchenhersteller Alma Küchen. Pyteel macht klar: "Wir wollen nach Möglichkeit drei bis vier Übernahmen jährlich durchziehen." Im vergangenen Jahr klappte das nicht. "2005 waren es nur zwei Transaktionen, da wir viel Zeit und Energie in die Vorbereitungen für den Börsengang steckten", erklärt Scholz.

      Der Markt, in dem sich die Bavaria tummelt, ist hart umkämpft. Denn viele Private-Equity-Gesellschaften verfolgen den gleichen Ansatz. Auch die in Starnberg ansässige Arques hat es auf das Turnaround-Segment abgesehen. "Auf Arques treffen wir oft bei Übernahmegesprächen", gesteht Scholz. Doch hat die Bavaria einen kleinen Vorteil: Da sie nicht auf einen Ergebnisabführungsvertrag aus sind, sind sie beim Betriebsrat oftmals beliebter als die Konkurrenz. "Wir verhandeln oft nicht nur mit dem Vorstand sondern auch mit dem Betriebsrat", sagt Pyttel. "Das haben wir gerade beim Kauf einer Tochter von RAG in Frankreich gemacht", ergänzt Scholz. Ergebnis: Bavaria hat den Zuschlag bekommen.

      500000 neue Aktien gibt Bavaria aus. Sollte das Angebot nicht ausreichen, kommen 75000 Stück von den Altaktionären hinzu. Das Grundkapital beträgt nach der Kapitalerhöhung 2,205 Millionen Aktien. Den Preis veranschlagt die Bavaria in einer Spanne von 22 bis 26 Euro. Das ist ein kleiner Abschlag zu dem fairen Wert von 27,50 Euro den die begleitende Emissionsbank Concord Effekten ermittelt hat.

      Wir erwarten für 2006 ein Ergebnis je Aktie von 1,30 Euro. Das bedeutet, dass Bavaria bei einem Kurs von 26 Euro mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20 bewertet ist. Auf Basis unserer 2007er-Schätzung von 1,90 Euro je Anteisschein kostet das Papier lediglich das 13fache. Die Marktkapitalisierung von Bavaria beträgt am oberen Ende der Preisspanne 57,3 Millionen Euro. Auf Grund des dynamischen Wachstums und dem abgeschirmten Verlustrisikos durch die Gesellschaftsstruktur räumen wir der Bavaria-Aktie Potenzial bis 33 Euro ein. Unser Urteil lautet somit "zeichnen".

      Einen kleinen faden Beigeschmack gibt die Wahl des Börsensegments: Die Münchner haben sich für den weniger regulierten Entry Standard (Open Market) entschieden. Concord-Vorstand Thomas Stewens erklärt die Entscheidung: "Noch wollen wir keine internationalen Investoren ansprechen." Bavaria-Vorstand Reimer Scholz ergänzt: "Wir gehen nicht von 0 auf 100, wir müssen uns erst Schrittweise an die Börse gewöhnen". Dabei lässt er durchblicken, dass langfristig der Prime Standard in Frage kommt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 08:39:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Lang&Schwarz: 28,30 - 29,30

      Ich habe gezeichnet!
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 12:04:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lang & Schwarz 27,50-28,50 EUR

      Ich habe auch gezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 12:40:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das sieht ja nicht dolle aus. Da muß man froh sein, wenn der Kurs nicht unter dem Emi-Preis sinkt.
      Auf das Coverage der Banken kann man sich auch nicht mehr verlassen. Die streichen ihre Millionen-Provisionen ein und sind verschwunden. :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 01:42:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,

      wann kommen die Dinger den jetzt auf den Markt. Bei Schnigge steht auf einmal was vom 19.01.2006. www.schnigge.de

      Weiß jemand mehr ?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 08:35:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nach meiner Info kommen sie erst zum 26.01.06 in den Handel.
      Auf der Homepage von Bavaria steht allerdings, dass am 19.01. die Zuteilung erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 14:36:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kreise: Bavaria Industriekapital-Aktien am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von Bavaria Industriekapital B8A.FSE werden voraussichtlich zu einem Preis am oberen Ende der Bookbuildingspanne von 22 bis 26 Euro ausgegeben. Dies erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus mit dem Börsengang der Beteiligungsgesellschaft vertrauten Kreisen. Nach dem Ablauf der Zeichnungsfrist an diesem Mittwoch soll der Ausgabepreis nach Angaben der Emissionsbank Concord Effekten am Abend ermittelt und einen Tag später veröffentlicht werden. Die Erstnotiz ist für den 26. Januar geplant.

      "Wir gehen davon aus, dass auch heute noch weiteres Volumen reinkommen wird", hieß es am abschließenden Tag der Zeichnungsfrist bei Concord. Bisher sei die Nachfrage bereits sehr zufrieden stellend gewesen. Bei Lang & Schwarz im Handel per Erscheinen wurden die Titel am Mittwoch in einer Spanne von 27,50 zu 28,40 Euro gestellt. Dort hieß es bereits zu Beginn der Zeichnungsfrist, die gute Entwicklung des Vergleichsunternehmens ARQUES Industries AQU.ETR stimme leicht positiv.

      In einem öffentlichen Angebot werden 500.000 neue auf den Inhaber lautende Stammaktien aus einer im November beschlossenen Barkapitalerhöhung an den Markt gebracht, dazu kommt eine Mehrteilungsoption (Greenshoe) von 75.000 Aktien aus Altaktionärsbesitz. Das Emissionsvolumen (ohne Greenshoe) wurde zunächst auf 11 bis 13 Millionen Euro beziffert.

      Die Beteiligungsgesellschaft Bavaria Industriekapital übernimmt Unternehmen, die vor Restrukturierungen stehen und berät sie bei der Sanierung in Bereichen wie Organisation, Personal und Finanzwesen. Börsianer sprachen angesichts des Geschäftsmodells teils von einer "Aktie für Mutige"./sc/zb
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 15:26:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bavaria Industriek. spekul. zeichnen

      17.01.2006
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen Anlegern die Bavaria Industriekapital-Aktie (ISIN DE0002605557 / WKN 260555) spekulativ zu zeichnen.

      Der Börsengang der Bavaria Industriekapital erfolge noch Ende Januar, womit die Münchener Beteiligungsgesellschaft zum ersten IPO dieses Jahres avancieren dürfte, sofern man die Listings außer acht lasse. Die Aktien könnten noch bis zum 18. Januar in einer Bookbuilding-Spanne von 22 bis 26 Euro gezeichnet werden. Die Erstnotiz im Open Market mit Antrag auf Einbeziehung in den Entry Standard sei für den 26. Januar avisiert.

      Der Konsortialführer Concord Effekten rechne im nächsten Geschäftsjahr, also 2007, mit einem Ergebnis von bis zu 2 Euro je Aktie. Davon abgesehen liege noch vieles im Nebel. Dies zeige auch, dass die Visibilität derzeit noch mehr als dürftig sei. Bisher sei erst eine erfolgreiche Veräußerung gelungen. Somit hänge der Geschäftserfolg praktisch ausschließlich an der Kompetenz des Managements.

      Von der Entwicklung einer ARQUES (mehrere hundert Prozent Kursplus in den letzten zwei Jahren) bis zu einem Flop sei alles vorstellbar. Deshalb eigne sich die Aktie nur für spekulative Investoren. Angesichts der derzeitig wieder entfachten IPO-Euphorie sowie der offenkundigen Parallelen zu Shooting-Star ARQUES seien durchaus Zeichnungsgewinne möglich. Konservative Anleger würden dem Börsengang angesichts des fehlenden Track-Records indes besser fernbleiben.

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" raten die Bavaria Industriekapital-Aktie spekulativ zu zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 18:07:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nach den Zahlen und der Performance von Arques heute geht es auch mit Bavaria wieder etwas aufwärts... 27.50-28.50

      Ärgerlich nur, dass noch über eine Woche bis zum Listing ist. Hoffentlich schmiert der Dax nicht noch weiter ab in der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 01:23:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.772.029 von Daywalker04 am 18.01.06 18:07:06[/posting]:confused::confused::confused::D:D:D
      Hallo,
      weiß zufällig jemand von euch, was passiert, wenn man bei Zuteilung den ausmachenden Betrag einfach nicht bezahlt? Ich habe über das Formular von Concord Effekten gezeichnet, und falls ich aufgrund des niedrigen DAXes meine Meinung ändern sollte und die Aktien nicht mehr haben will und dann einfach nicht bezahle, würde die Konsortialbank die Sache dann auf sich beruhen lassen, oder würde sie mit rechtlichen Mitteln versuchen, dass dieser ja rechtsgültige Kaufvertrag von mir erfüllt würde? Vielleicht hat da ja jemand Erfahrungen von früheren Zeichnungen.
      Danke. Insider 08/15
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 09:58:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Bavaria Industriekapital AG geht zu 26 Euro je Aktie
      an die Börse. Die Emission von 575.000 Aktien einschließlich der
      Mehrzuteilungsoption von 75.000 sei mehrfach überzeichnet gewesen, teilte das
      Unternehmen am Donnerstag in einer Finanzanzeige in der FAZ mit. In
      Finanzkreisen war erwartet worden, dass die Aktien zu einem Preis am oberen Ende
      der Emissionsspanne von 22 bis 26 Euro platziert werden./fn/zb
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 12:34:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nun stellt sich nur noch die Frage wie und wann die Zuteilung erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 19:06:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      moin,

      hab über die dab 80 stück bekommen.

      gruss

      DB
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 20:07:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hab über Cortal und Comdirect bisher keine Zuteilung bekommen. Order noch offen.

      Na, dann wird wohl wieder mal nur anteilig zugeteilt...80 Stück ist aber schon mal sehr nett, aber ob jeder was bekommt, bezweifel ich
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 20:14:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Habe bei der dab 5 Zeichnungen abgegeben und 240 stk bekommen. Anscheinend wir jede 2. Order mit 80 stk. bedient.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 20:42:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Habe bei der DAB 3 Zeichnungen vorgenommen und 1x80 Stück bekommen.

      Vielleicht doch gelost ?
      Nach Plan Optik schon die 2. Zuteilung in 4 Wochen , es geht doch .

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 21:16:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      DAB 2 Zeichnungen, 80 Stück bekommen, über L&S für 27,50 verkauft. :)

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 21:41:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      DAB ist wie immer schneller: 80 Stück erhalten :)
      Comdirect ist noch offen :confused:

      capm
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 08:52:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hab bei der DAB bei zwei Zeichungen ebenfalls einmal 80 Stück bekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 11:02:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Frage ist ob JEDER egal wieviel über 80 gezeichnet (wenn ausgelost) genau 80 erhält oder es ein Verteilungsschlüssel nochmal gibt.

      Wieviele habt Ihr denn gezeichnet ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 11:45:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Also ich habe nur einmal gezeichnet und zwar 370 Stück.
      Und das war wohl keine zweite sondern eine erste Order :(.
      Also hätte ich mal besser 3 oder 4 Zeichnungsaufträge abgegeben, stände ich jetzt auch mit Aktien da. So bin ich leer ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 12:31:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bavaria Industriekapital startet zu 26 Euro
      [09:39, 20.01.06]

      Von Christian Ingerl

      Das Münchner Beteiligungsunternehmen Bavaria Industriekapital wird am 26. Januar ihr Börsendebüt am Entry Standard geben.

      Damit ist die Bavaria das dritte Unternehmen in diesem Jahr das sich an die Börse wagt. Zusammen mit der begleitenden Emissionsbank Concord Effekten haben sich die Bayern auf einen Preis von 26 Euro je Aktie festgelegt. Damit liegt der Ausgabepreis am oberen Ende der Bookbuildingspanne von 22 bis 26 Euro.

      "Es gab eine riesige Nachfrage", sagt Concord-Vorstand Thomas Stewens gegenüber BÖRSE ONLINE. Um möglichst viele Privatanleger zu bedienen, müssen sich Institutionelle mit einer Zuteilungsquote von rund zwölf Prozent zufrieden geben. Ganz anders bei den Privaten: "Jeder Zweite bekommt 80 Bavaria-Aktien zugeteilt", erklärt Stewens. Zur Zeichnung angeboten wurden 500000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung plus 75000 Stück aus Altbeitz (Mehrzuteilungsoption). Im Graumarkt steht die Notierung bereits bei 27,50 (Verkaufspreis) zu 28,50 Euro (Kaufpreis).

      Die Bavaria nimmt aus dem Börsengang in etwa 15 Millionen Euro ein. Damit wollen die Bayern weitere und noch größere Beteiligungen eingehen. Bavaria hat sich auf sanierungsbedürftige Unternehmen spezialisiert, die sie dann zurück in die Gewinnzone führen. Nach drei bis fünf Jahren soll dann der gewinnbringende Exit erfolgen. Derzeit befinden sich zehn Unternehmen im Portfolio. Dazu zählt beispielsweise der Küchenhersteller Alma oder auch der Autozulieferer Paulmann & Crone.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 12:36:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Laut telefonischer Auskunft der DAB gab es grundsätzlich für jeden zweiten Zeichnungsauftrag 80 Stück, egal wieviel gezeichnet.

      Ich bin auch dabei. ;)

      Schade, daß ich mich bei der Mini-Emission Plan-Optik nicht getraut hatte ......
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 15:05:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      80 Stück, direkt gezeichnet über Concord Effekten. Das dauert, bis die eingebucht sind.
      Zeichnungsauftrag war wesentlich höher.

      Consors schläft noch. Keine Infos trotz telefonischer Nachfrage.

      Ich kann mir vorstellen, BIK langfristig zu halten und werde versuchen noch ein paar günstig nachzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 11:57:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      hab nix erhalten.:(
      werde wohl zur eröffnung kaufen.
      wie kann es sein das ihr alle mehrmals gezeichnet habt?
      bei der Comdirect kann man doch nur einen zeichnungsauftrag pro IPO abgeben...?:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 13:33:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      verschiedene Depots

      Avatar
      schrieb am 22.01.06 13:45:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      bei der dab kann man 5 zeichnungen pro depot abgeben
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 16:04:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo ,

      generell unterscheiden sich die Online-Broker/Depotbanken bei der möglichen Anzahl von Zeichnungsaufträgen .

      Weder bei Comdirect , noch bei DAB oder Cortalconsors habe ich was von max. einer Zeichnung pro Depot gelesen (bei Bavaria I.).

      Kann man auch vor jeder Emission bei seinem Broker abfragen .
      Bei der DAB zB. gehen meist mehrere Zeichnungsaufträge , manchmal aber auch nur einer .

      Also , wenn heute bei einer Bank 5 Zeichnungen möglich sind , kann es beim nächsten Mal schon wieder nur eine sein .

      Steht in den Zeichnungsbedingungen max. 1 Zeichnungsauftrag ist die Sache klar , ansonsten die Bank kurz anrufen.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 17:53:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]19.823.612 von downmover am 22.01.06 11:57:24[/posting]Versuch das nächste mal einen Auftrag "billigst" und einen mit einem Limit am obersten Rand der Bookbuildingspanne zu erteilen.
      Das hebelt meistens das System bzw. die Sperre aus, weil man prinzipiell ja schon gestaffelte Aufträge plazieren können muss.

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 18:07:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      habe bei der dab 240stk. und bei der comi auf 2 depots nochmal jeweils 80 st. erhalten. werde mir nochmals zur eröffnung 600 stk. dazukaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 19:54:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Quelle: faz.net

      Börsengänge
      Bavaria Industriekapital lockt mit hohen Dividenden


      13. Januar 2006 Jahrelang herrschte Börsengängflaute auf dem deutschen Parkett. Seit dem vergangenen Jahr ist alles wieder anders, neue Publikumsgesellschaften drängen schier unaufhörlich auf den Markt. Grundlage des neu erwachten Interesses ist der „Entry Standard”, der höchst geringe Anforderungen an die Unternehmen vor allem in puncto Emissionsgröße und Publizität stellt.


      Erster Kandidat für das neue Jahr ist Bavaria Industriekapital. Die Münchener Beteiligungsgesellschaft will am 26. Januar zum ersten Mal im neuen Wachstumssegment gehandelt werden. Die Geschichte des Unternehmens ist relativ rasch erzählt, denn es wurde erst vor drei Jahren gegründet. Bislang kauft Bavaria jedes Jahr drei bis vier Unternehmen, so daß sich das Portfolio mittlerweile auf zehn Beteiligungen summiert hat.

      „Turn-Around-Investor”

      Das Unternehmen versteht sich selbst als „Turn-Around-Investor” und investiert auf diese Weise vor allem in sanierungsbedürftige Firmen. Größte Beteiligung ist die am am Autozulieferer Paulman & Crone, einem Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 70 Millionen Euro. Ebenfalls dazu gehört der Küchenhersteller Alma Küchen, der Schwerpunkt liegt mit vier Beteiligungen allerdings im Maschinenbau.

      Noch bis zum kommenden Mittwoch werden insgesamt 575.000 Aktien zum Preis von 22 bis 26 Euro zur Zeichnung angeboten. 500.000 Stück stammen aus einer Kapitalerhöhung. „Die Mehrzuteilungsoption von 75.000 Anteilsscheinen kommt vollständig aus dem Besitz von Altaktionären”, sagte Bavaria-Vorstand Jan Pyttel der Nachrichtenagentur Reuters.

      Der Emissionserlös liegt bei einer erfolgreichen Zeichnungsphase brutto zwischen 12,65 und 14,95 Millionen Euro. Vorstandsmitglied Reimar Scholz rechnete gegenüber der F.A.Z. mit netto acht Millionen Euro.

      Sprunghaftes Wachstum

      Die frischen Mittel will Bavaria zum Kauf größerer Beteiligungen verwenden. „Die Daimler-Chrysler-Tochter Smart ist noch eine Klasse zu groß für uns, aber das ist die Klasse, wo wir hinkommen wollen.”, sagte Vorstand Reimar Scholz der Nachrichtenagentur Reuters. Allerdings werde Bavaria auch künftig nicht mehr als drei bis vier Unternehmen im Jahr kaufen. „Erfolg ist nicht beliebig multiplizierbar”, betonte Scholz. Nach dem Börsengang befänden sich 28,4 Prozent der Anteile im Streubesitz, rund zwei Drittel verblieben beim Management.

      Nach einem ungeprüften Zwischenbericht hat die Bavaria bis zum Stichtag 7. Oktober im vergangenen Jahr 688.700 Euro und damit 4,7mal so viel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres umgesetzt. Indes bestand der Hauptzufluß bei der Beteiligungsgesellschaft in den „sonstigen betrieblichen Erträgen”, so daß die Gesamtleistung 2,41 Millionen Euro betrug. 2004 waren es noch 441.527,92 Euro.

      Netto bleiben dabei 2,04 Millionen Euro hängen, wobei der wesentliche Abzug in den gezahlten Steuern besteht. Bavaria kommt bislang mit drei Mitarbeitern aus und hat kaum nennenswerte Verbindlichkeiten von zuletzt gerade einmal 356.883,49 Euro, fast ausschließlich gegenüber den Beteiligungsgesellschaften.

      Eingeschränkt vergleichbar mit Arques Industries

      Laut den Daten der Emissionsstudie der den Börsengang begleitenden Concord Effekten ergibt sich ein Emissions-KGV zwischen 17,3 und 20,5 auf Basis der Schätzungen für 2006 und von 11,2 bis 13,2 für 2007.

      Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge sieht Vorstand Pyttel als Wettbewerber die im Kleinwerteindex SDax gelistete Arques Industries. Diese ist aktuell mit einem KGV von rund zehn für das gerade angebrochene Geschäftsjahr bewertet.

      Indes schränkt Pyttel die Vergleichbarkeit ein. Durch eine „ausgeklügelte Struktur” sei das Risiko für Bavaria extrem gering. So beteilige sich die Gesellschaft nur über Zwischenholdings, wodurch sie die Verluste der Unternehmen nicht mittragen müsse. Dagegen würden die Gewinne an Bavaria voll ausgeschüttet. Zusätzlich erhalte die aus drei Mitarbeitern bestehende Gesellschaft Beratungsgebühren von den Portfoliounternehmen.

      Concord Effekten weist zudem daraufhin, daß Arques Konzernabschlüsse nach IFRS bilanziere, Bavaria dagegen eine AG-Bilanz nach HGB aufstelle. Dennoch spricht Concord dem KGV „eine gewisse Aussagekraft” zu.

      Wichtig ist die Wahl der Zukäufe

      Demgegenüber gibt es bei Bavaria natürlich auch einige Riskofaktoren. Concord Effekten nennt hier den fehlenden personellen Unterbau und die Abhängigkeit von Beratern, die sich zwangsläufig aus dem fehlenden Unterbau ergibt. Den fairen Wert siedelt die Emissionsbank bei 27,50 Euro an.

      Ausschlaggebend für die Zukunft dürfte aber die Qualität der Zukäufe sein. Angesichts der noch geringen Größe des Unternehmens, könnte ein Fehlgriff sich als hohe Belastung erweisen, zumal man ja mit den Mitteln aus dem Börsengang jetzt gerade größere Zukäufe anstrebt. Eine gute Akquisition kann dagegen die derzeitgen Gewinnprognosen auf den Kopf stellen.

      Alles in allem ergibt sich also - wie für ein Wachstumsunternehmen zu erwarten - ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Dennoch zieht die Aktie vorbörslich nach einem bis zum Donnerstag mittag sehr ruhigen Geschäft eine gewisse Nachfrage auf sich. Aktuell werden bei Lang & Schwarz Kurse von 28,50 zu 29,50 Euro gestellt.

      Hohe Dividenden in Aussicht gestellt

      Beflügelt haben könnte vielleicht die Tatsache, daß Vorstand Reimar Scholz am Donnerstag für das kommende Jahr eine Verdoppelung der Dividende in Aussicht stellte. Für das laufende Jahr wolle das Unternehmen eine Dividende von einem Euro je Aktie zahlen, 54 Cent mehr als für 2005 geplant seien. Das würde dem Wert eine Dividendenrendite zwischen 3,85 und 4,55 Prozent verleihen. Demgegenüber beträgt diese bei Arques lediglich rund ein Prozent. 2007 wolle man dagegen insgesamt 20 Millionen Euro an die Aktionäre ausschütten.

      Ob Bavaria zu einem Kursrenner wird, wie es Arques im vergangenen Jahr gewesen ist, vermag derzeit nieman zu sagen. Die Ansätze sind indes gut. Vorsicht gilt vor allem aber nach der Erstnotiz. Da das Emissionsvolumen mit maximal 14,95 Millionen Euro nicht gerade riesig ist, ist es nicht unwahrscheinlich, daß es wie bei vielen anderen Entry Standard-Emissionen zunächst zu Positionierungskäufen kommt. So legte die Aktie von EOP Biodiesel zunächst über 60 Prozent zu, bevor sich der Kurs dann halbierte. Mittlerweile stiegt die Notierung wieder.

      Mit wenigen Ausnahmen laufen die „Entry Standard-Aktien” bisher aber insgesamt gut. Auch für Bavaria sind die Voraussetzungen zunächst einmal günstig, wobei die Chancen Aktien zugeteilt zu erhalten aufgrund des geringen Emissionsvolumens eher gering sind.


      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 19:56:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Sorry,
      gab es schon einmal unter #10
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 07:54:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hat denn schon jemand eine Zuteiling bekommen der bei Consors ist?
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 08:36:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]19.826.430 von Genussschein am 22.01.06 16:04:03[/posting]danke.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 12:00:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]19.833.493 von Bukem77 am 23.01.06 07:54:22[/posting]Nein, bei mir steht noch "offen"...
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 17:56:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Bei Consors immer noch offen, trotz telefonischer Zusage, dass bis heute abend alles eingebucht wird.

      Consors entwickelt sich so langsam zu einem richtigen Saftladen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 19:24:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hat denn jemand bei ner Voba/Raiba ne Zuteilung erhalten???

      Bei Consors bei mir auch noch offen ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 20:31:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]19.841.328 von MIRU am 23.01.06 17:56:55[/posting]Jetzt habe ich "gestrichen"...
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 22:47:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]19.843.423 von chillbert am 23.01.06 20:31:08[/posting]Nach der 3. telefonischen Nachfrage:

      Keine Stücke bekommen! :mad:
      Orderstreichung habe ich dann durchführen lassen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 23:16:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      bei comdirect ist auch noch nichts eingebucht worden (zumindest bei mir). das geld wurde aber schon am zeichnungsende kassiert.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:32:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]19.846.711 von iustice am 23.01.06 23:16:54[/posting]Bei mir wurden die Stücke und das Geld heute bei der comdirect eingebucht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 22:05:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      comdirect: Der Betrag wurde aber zumindest mit Wertstellung 26.01.06 abgebucht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 23:42:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      bei mir sind jetzt auch die aktien eingebucht ...
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 07:55:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      L&S taxt 27,50€ zu 28,50€
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 09:28:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      28,75 in FFM, na, das nenn ich doch mal einen Erfolg!!!

      30 Euro werden wir heute noch sehen!!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:06:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Warum kann man bei WO eigentlich den Krs von Bavaria 260555 nicht finden ??
      Schlafen die immer so lange ?
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 11:51:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      Quelle: Boerse ARD
      26.01.2006 10:30
      Viva Bavaria!
      Die Erstzeichner des Münchener Beteiligungs-Unternehmens Bavaria Industriekapital können zufrieden sein. Die Aktie des Börsenneulings verbuchte am ersten Handelstag Kursgewinne.
      Der erste Kurs im elektronischen Handelssystem Xetra lag bei 28,79 Euro. Das entsprach einem Zeichnungsgewinn von knapp elf Prozent. Der Aktie war zu 26 Euro und damit am oberen Ende der Preisspanne zugeteilt worden, die von 22 bis 26 Euro reichte. Die Emission war nach Angaben des Unternehmens mehrfach überzeichnet.

      Der Spezialist für Unternehmens-Sanierungen hatte 500.000 Anteilsscheine aus einer Kapitalerhöhung zur Zeichnung angeboten, dazu kam eine Mehrzuteilungsoption in Höhe von 75.000 Aktien. Dieser so genannte Greenshoe stammt aus dem Besitz der Altaktionäre. Die Aktien sind im Wachstumssegment Entry Standard für kleine und mittelgroße Unternehmen notiert.

      Das Marktpotenzial ist da
      Das Unternehmen kauft Mehrheitsbeteiligungen an Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, die einen jährlichen Umsatz von mindestens 20 Millionen Euro ausweisen. Allerdings ist Bavaria wählerisch. Nur wenn Unternehmen in ihrem Markt gut positioniert sind und sie sich in einer Umbruchssituation befinden, kommt eine Beteiligung in Frage.

      Unter einer Umbruchssituation versteht die Bavaria einen Strategiewechsel ebenso wie eine ungeregelte Nachfolge für das derzeitige Management oder eine zeitweilige Ertragsschwäche. Nach Angaben von Bavaria stehen in den kommenden drei Jahren allein 300.000 Unternehmen in Deutschland vor einem Generationswechsel.

      Drei Jahre nach der Gründung ist Bavaria an zehn Unternehmen beteiligt. Die Beteiligungsgesellschaft will die Unternehmen im Schnitt drei bis fünf Jahre halten. In dieser Zeit will man die Beteiligungen strategisch beraten und die Ertragssituation verbessern. Sobald die Portfolio-Unternehmen Gewinne erwirtschaften, ist die Bavaria an diesen beteiligt. Außerdem kassiert die Bavaria Gebühren für die Beratung und das Management von Beteiligungen. Zu guter Letzt sollen die Beteiligungen mit Gewinn verkauft werden.

      ME
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 13:13:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      Weis jemand ob es eine Lock-up Frist für Management und Altaktionäre gibt?
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 19:10:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      26.01.2006 12:48 Uhr
      Bavaria startet erfolgreich an der Börse - Händler zufrieden

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Bavaria Industriekapital AG sind am Donnerstag erfolgreich an der Börse gestartet. Die Titel der Beteiligungsholding für Industrie- und Dienstleistungsunternehmen stiegen gleich zu Handelsbeginn auf ihr bisheriges Hoch bei 28,90 Euro und damit klar über den Ausgabepreis von 26 Euro. Zuletzt pendelten sich die Aktien gegen 12.30 Uhr in einem sehr freundlichen Marktumfeld bei 28,35 Euro ein. Alle großen deutschen Indizes tendierten unterdessen fest.



      Am Markt wurde Bavaria freundlich begrüßt. "Wir sehen gutes Kaufinteresse", sagte ein Händler in Frankfurt. Das Volumen sei mit gut 160.000 Stück bis zum Mittag auf Xetra und auf dem Frankfurter Parkett "nicht schlecht". Auch anderer Börsianer äußerten sich positiv. "Bavaria Industriekapital legt einen guten Start hin - aber sie haben auch einen guten Börsentag erwischt", sagte ein Händler. Im Zuge des aktuellen Aufwärtstrends am Aktienmarkt profitierten derzeit auch die meisten Börsenneulinge aus der jüngsten Vergangenheit.

      Ein anderer Marktteilnehmer verwies auf "interessante Zukunftsperspektiven" des Unternehmens. Bavaria Industriekapital kauft Mehrheitsbeteiligungen an Industrie- und Dienstleistungsunternehmen - damit sei das Unternehmen mit der ebenfalls börsennotierten Arques vergleichbar. Das Geschäftsmodell biete Chancen, da es viele mittelständische Unternehmen mit ungeregelte Nachfolge gebe.

      Concord Effekten und die Gesellschaft äußerten sich ebenfalls positiv. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Start", sagte Bavaria-Vorstandsmitglied Reimer Scholz in einem ersten Kommentar./sc/sf
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 14:45:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      Xetra

      14:25:38 31,00 500
      14:25:38 31,30 25
      14:22:23 31,60 50
      14:21:22 31,60 90
      14:20:52 31,60 110
      14:20:38 31,43 300
      14:20:38 31,42 320
      14:20:38 31,40 70
      14:15:58 31,40 410
      14:15:58 31,39 110

      Gibts ne Empfehlung im EuramS?
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 09:25:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ja, die 31,60 am Freitagnachmittag waren das bisherige Hoch. Ich denke jedoch, dass der Kurs in diesem zurzeit sehr guten Umfeld noch nicht sein Ausgangsniveau gefunden hat. Wer bisher verkauft hat, dürfte noch den geringsten Gewinn erzielt haben. Es zeigt sich immer wieder, dass bei Neuemissionen mit einem am ersten Handelstag verhaltenen Start an den Folgetagen sehr viel zu holen ist. Vielleicht kommt am Montag der erwartete Schub.
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 12:47:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Bei einem Vergleich mit Arques oder KTS Beteiligung sollte doch eine viel höhere Bewertung erfolgen?
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 14:31:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      Bei einem Vergleich mit Arques ist Bavaria maßlos überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 09:51:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bei einem Vergleich mit Arques oder KTS Beteiligung sollte doch eine viel höhere Bewertung erfolgen?

      VERSUS

      Bei einem Vergleich mit Arques ist Bavaria maßlos überbewertet.

      :confused::laugh:

      Vielleicht kann der Eine oder Andere seine Aussage auch mal mit einem HARTEN Fakt untermauern,
      Meinungen haben an der Börse (zumindest von Kleinanlegern) kaum Gewicht.

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 09:41:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      Berni stimmt den die Aussage von 4% Dividenderendite nicht? Besser als jede Staatsanleihe?:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 09:45:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      KGV Arques unter 10 (ca. 6)
      KGV Bavaria ueber 20

      Wieviel von dem Gewinn letztendlich ausgeschuettet wird, ist mir schnuppe. Vom Prinzip her ist es mir sogar lieber, wenn das Geld in weiteres Wachstum investiert wird.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:25:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      Soll ich dann mit Verkauf noch warten, bis die erste Börsenbriefempfehlung kommt oder gleich raus?:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 22:39:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      Der Kursverlauf vom heutigen Montag war ja sehr enttäuschend. Das Hoch gleich zu Anfang und dann das Bröckeln. Die Luft ist wohl erst mal raus. Wir werden sicherlich schon am morgigen Dienstag unter 30 gehen. Aber wer als Erstzeichner dabei ist, der sollte den Wert halten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 23:37:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich kenne zwar Arques nicht ,
      meine aber mit 30 EURO ist Bavaria Ind. gut bezahlt .

      Bei einen KGV von ca. 15 für 2007 sollte die Luft nach oben dünn werden .

      Eine gute Unternehmensbeteiligungsaktie wie z.B die Gesco AG ist derzeit historisch hoch bewertet mit einem KGV von 10-11 .
      (sonst eher KGV 7-9).
      Sicher sind die Wachstumschancen bei Bavaria höher einzuschätzen , es gibt jedoch auch Risiken , die man nicht verdrängen sollte .

      Geht mal eine Sanierung schief und läuft nicht wie gewünscht , was dann ?

      Ich siedle Bavaria irgendwo zwischen Gesco und TFG Venture Capital ein , eine Unternehmensbeteiligung halt mit guten Wachstumschancen aber auch Risiken.

      Derzeit sind 30 EURO einfach gut bezahlt .

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 18:34:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      kein interesse mehr an dem wert? sind alle raus?
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 18:42:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      Im Gegenteil. Heute schön aufgestockt.

      Wenn wir noch schwächere Kurse sehen sollten, umso besser. Ich habe mein Invest noch nicht komplett und würde gerne noch ein paar günstige Stücke aufnehmen.

      Das ist ein schönes Langfristinvestment mit mehr als 100 % Chance über 2-3 Jahre. :)

      Zur Zeit ist das Interesse noch gering. Das wird sich aber ändern, wenn einige spektakuläre Verkäufe gemeldet werden. Dann kann es bei den wenigen Aktien im Freefloat ganz schnell durch die Decke gehen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:14:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ausgabepreis erreicht !!
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 20:55:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      :):):):):):):)
      Schlusskurs heute 34,5 EUR
      Ergebnis je Aktie f. 2005 = 4 EUR
      KGV für 2005 = 8,6
      KGV für 2006 = kaum zu sehen! :):):)

      Laut
      http://www.goingpublic.de/news/focus/detail.hbs?itemid=item9… vom 16.01.2006
      geschätzte Zahlen 2005 / 2006 / 2007 / 2008
      EpS (in Euro): 0,96 / 1,27 / 1,94 / 2,72

      Ich würde sagen, die positive Abweichung nach oben kann sich mehr als sehen lassen.:laugh:


      CORPORATE NEWS

      München, 19.04.2006

      BAVARIA Industriekapital AG meldet vorläufige Konzernzahlen 2005 nach HGB

      München, 19. April 2006 – Das Münchner Beteiligungsunternehmen BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE000260555) meldet die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2005 nach HGB. Diese liegen über den Erwartungen der Gesellschaft.

      So lag der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2005 bei EUR 132,5 Mio. (Vj.: 53,4 Mio.), der Konzernjahresüberschuss stieg um 53 % von EUR 5,8 Mio. auf EUR 8,9 Mio. Das Ergebnis pro Aktie betrug somit EUR 4,0 bezogen auf die heutige Aktienzahl von 2.205.000.

      Das Konzerneigenkapital einschliesslich des Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung betrug EUR 25,5 Mio. dies entspricht 25,5% der Bilanzsumme. Die liquiden Mittel betrugen EUR 24,1 Mio. (Vj.: EUR 15,0 Mio.), die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten lagen bei EUR 1,7 Mio.. Somit erreichten die Nettofinanzmittel, bestehend aus liquiden Mitteln abzüglich Bankverbindlichkeiten EUR 22,4 Mio..

      Hinzu kommt der Nettoerlös aus dem Börsengang vom 26. Januar 2006 in Höhe von EUR 12 Mio.. Somit ist jede der derzeit 2.205.000 Aktien mit über 15 EUR Cash-Anteil unterlegt.

      Der Vorstand der BAVARIA ist über die solide Finanzstruktur des Unternehmens sehr erfreut. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet der Vorstand einen weiteren dynamischen Umsatz- und Ergebnisanstieg.

      Die testierten Unternehmenszahlen werden voraussichtlich am 12. Mai 2006 veröffentlicht.

      Für weitere Rückfragen können Sie Herrn Jan Pyttel kontaktieren:

      jan.pyttel@baikap.de
      Tel +49 (0)89 7298 967 - 20
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 21:41:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.245.434 von Baerenjaeger am 19.04.06 20:55:12Wie lange wird diese Aktie noch so billig sein?;)

      Also das Ergebnis je Aktie betrug für 2005 = 4 EUR, mehr als das 4fache des von going-public erwarteten EpS = 0,96 EUR.
      "Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet der Vorstand einen weiteren dynamischen Umsatz- und Ergebnisanstieg."

      Da könnte auch die folgende Vorstandsaussage schneller in Erfüllung gehen, als erwartet:

      "Einen kleinen faden Beigeschmack gibt die Wahl des Börsensegments: Die Münchner haben sich für den weniger regulierten Entry Standard (Open Market) entschieden. Concord-Vorstand Thomas Stewens erklärt die Entscheidung: " Noch wollen wir keine internationalen Investoren ansprechen." Bavaria-Vorstand Reimer Scholz ergänzt: " Wir gehen nicht von 0 auf 100, wir müssen uns erst Schrittweise an die Börse gewöhnen" . Dabei lässt er durchblicken, dass langfristig der Prime Standard in Frage kommt."

      Auszug aus
      Neuemissionen
      Vorhang auf für die " Jungen Wilden" Seite 1/3
      Quelle: boerse-online
      [10:11, 12.01.06]
      Von Christian Ingerl und Gereon Kruse
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 15:10:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      So, dann ziehe ich diesen Thread mal wieder nach oben. Soll mir später keiner sagen, er hätte nix gewusst von den super Zahlen des Unternehmens.:)

      Die Prognosen lagen alle weit, weit drunter, oder habe ich da was übersehen???

      Aus dem angenommenen hohen KGV wurde - schon für 2005! - ein kleines, und das Wachstum des Unternehmens ist rasant.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:33:37
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die Zahle sind sehr überzeugend. Aber wie geht es weiter? Waren die deals bisher nur Glück oder gibt es ein Systematik?
      Ist Bavaria auf Wachstum ausgrerichtet? Gibt aktuell nur zwei Vorstände?!
      Wer kann 2006 einschätzen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 17:35:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.257.194 von Futurus am 20.04.06 16:33:37Aus der Meldung vom 23.02.:

      "Für das Jahr 2006 wird im Konzern auf Basis des bestehenden Firmenportfolios mit einem Umsatz in Höhe von mindestens EUR 220 Mio. gerechnet."

      Der Cash beträgt ca. 37 Mio. Euro, da wird wohl mehr drin sein.:)

      Aber selbst nach den zurückhaltenden Schätzungen wäre das eine Umsatzsteigerung von ca. 66%!!!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 19:43:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.257.194 von Futurus am 20.04.06 16:33:37Es gibt eine Systematik:
      *Die Verluste sind in den Beteiligungen isoliert, während Erträge nach oben fließen.
      *Risiko bleibt auf eher symbolische Kaufpreise beschränkt.
      *Gewinne steigen kumulativ mit jeder Beteiligung.

      Ja, zwei Vorstände, aber dazu kommen das Best Practice Team und die Beteiligungsmanager.

      Für mich auch wichtig:
      Freiwilliger Lock-up für sämtliche Aktien, die nicht im Streubesitz sind.
      Vorstand: zwischen 18 und 24 Monaten
      Aufsichtsrat und Hauptaktionär Baltimore: 12 Monate
      Erfüllt die IPO-Norm der SdK
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:20:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      Aber momentan will jemand raus. Sieht für mich fast so aus, als wenn die Aktie vor den Zahlen schon von 30 auf 34 angefüttert wurde, um auf hohem Niveau abzugeben...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 10:56:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.266.630 von Big Nick am 21.04.06 09:20:17Sieht mir eher wie normales sell on good news-Verhalten aus. Der Kurs schoss erst nach der Meldung der super Zahlen von 31 € auf 34,5 €.

      Klar, raus will immer jemand, und überall. Sonst gäb's ja keinen Handel. :)

      Vielleicht kommentiert ja mal irgendein Börsenbrief das gute Ergebnis der Firma. Schaun mer mal.:)
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 11:57:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      hmm, Du hast Recht, aber die Adhoc kam erst um 17:54!

      Welche Uhrzeit hast Du denn bei welcher Quelle?

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 12:05:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.269.232 von Big Nick am 21.04.06 11:57:27zum beispiel bei ARIVA um 16:07 Uhr, also fast zwei Stunden früher

      http://www.ariva.de/news/article.m?id=2067989&secu=827933

      ist also alles korrekt
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 22:05:41
      Beitrag Nr. 90 ()
      Am 31. Mai Quartalsinformation für das 1. Quartal 2006

      Möglicherweise gibt's -spätestens- dann :) weitere Erfolge zu vermelden, zumal am 23. Juni die erste Hauptversammlung nach dem Börsengang stattfindet.

      denke ich nur mal so :):)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 10:05:51
      Beitrag Nr. 91 ()
      hallo baerenjaeger

      die geschäftszahlen für 2005 sind top. die schätzungen von goingpublic waren jedoch schon nach bekanntgabe der vorläufigen zahlen für 2005 am 23.02.06 makulatur.

      problematisch für bavaria ist das segment in dem sie notiert ist. auch die geringe aktienanzahl und der sehr geringe freeflote
      (ca. 160T aktien) macht sie für die instis uninteressant.

      positiv sehe ich die langen lookup fristen. es zeigt, das der vorstand an dem geschäftsmodell glaubt und nicht nur auf schnelles geld aus ist.

      nur wie gesagt, es werden sich kaum grossinvestoren finden.
      wie hoch schätzt du die dividende für 2005? sind die aktionäre überhaupt dividendenberechtigt?( für 2005)

      gruss bati
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 23:34:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.281.301 von Bati am 22.04.06 10:05:51Und genau das macht die Sache interessant.(Solange die Zahlen stimmen.) ;)
      Der Rest (Kurssteigerung) kommt dann von selbst. Die Instis brauchen wir hier nicht. Die 160 K vernaschen wir allein. :D

      Das Geschäftsmodell funktioniert besser als ich gedacht habe. Und Arques wurde gerade hochgestuft. (Ziel 160 €, irgend so ein Analyst/Insti?)
      Im Vergleich ist Bavaria nicht mehr zu teuer, wie es nach den ersten Prognosen von 2 €/Aktie erschien.
      Ich rechne hier mit weiterhin starkem Gewinnwachstum.
      Der Kurs dürfte sich mittel- bis langfristig mindestens verdoppeln.
      Steuerfrei. :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 18:32:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      "solange die zahlen stimmen". das gilt aber für jedes investment ;)

      was ist, wenn jedoch eine beteiligung mal in die hose geht und ein paar private ihre stücke unlimitiert auf den markt werfen? institutionelle überlegen es sich zweimal, ob man sich von einer beteiligung trennt, was für viele private nicht zutrifft. da heisst es oft "alles scheisse, insolvenz droht, alles muss raus."

      verstehe mich bitte nicht falsch, die zahlen für 2005 waren eine wucht. man muss ein grosses lob an das managemet und die mitarbeiter aussprechen, für das, was sie 2005 geleistet haben. es ist das geringe freeflot, was mir ein bisschen kopfschmerzen bereitet. bei geringstem misserfolg kann und wird die firma überproportional abgestraft, da es an starken händen fehlt.

      und noch was. an die steuerfreien gewinne glaube ich auch nicht. dafür wird unsere tolle regierung ab 2007 schon sorgen. :cry:

      weiss jemand, ob eine dividendende für 2005 an die aktionäre ausgeschüttet wird?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 20:41:53
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.892 von Bati am 23.04.06 18:32:50Dividende für 2005: 0,46 €, für 2006: 1,00 €
      Die Aktien sind ab 01.01.2005 voll gewinnberechtigt.

      Deine Frage:
      "was ist, wenn jedoch eine beteiligung mal in die hose geht"
      Antwort:
      *Die Verluste sind in den Beteiligungen isoliert, während Erträge nach oben fließen.
      *Risiko bleibt auf eher symbolische Kaufpreise beschränkt.
      Also Verluste verbleiben bei den Tochtergesellschaften, während Gewinne ausgeschüttet werden.

      Hey, seit "Pretty Woman" wissen wir doch alle, wieviel Geld in dieser Branche verdient werden kann. :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 20:42:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hier ist die Quelle zu dem genannten Arques-Kursziel:

      WestLB hebt Kursziel für ARQUES auf EUR 160 an

      Buy-Rating bekräftigt

      In ihrer am Freitag, den 21. April 2006 veröffentlichten Analyse hat WestLB das Kursziel der Aktie der ARQUES Industries AG deutlich angehoben.

      Am 30. März hatte WestLB noch ein Kursziel von EUR 130 für das Papier ausgegeben. Nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2005 der ARQUES erhöhte die Bank diesen Wert nun um EUR 30 auf EUR 160. WestLB unterstreicht damit die Bewertung der ARQUES Aktie als „Buy“

      Kontakt:

      ARQUES Investor Relations
      Anke Lüdemann, CEFA/CIIA

      Tel.: +49 (0) 8151-651 0
      Fax.: +49 (0) 8151-651-500
      E-mail: luedemann@arques.de


      Das mit den Instis sehe ich etwas anders. Die überlegen vielleicht zweimal, aber wenn sie dann schmeissen, dann richtig.
      Die haben auch den großen Crash im wesentlichen ausgelöst und nicht die Kleinen. Das, was ein paar nervöse Kleine werfen nimmt der Markt ohne große Kursverluste auf.
      Und das alle gleichzeitig werfen ist nur bei einem Totalausfall zu erwarten.

      Damit wären wir bei dem Risiko. Dieses ist, soweit ich das Geschäftsmodell verstanden habe, minimal.
      Da die Sanierungsfälle zum einem symbolischen Kaufpreis erworben werden und Bavaria nicht als Patronat für die Verbindlichkeiten ins Risiko geht, dürfte das größte Risiko in dem Scheitern der Sanierung und dem Abschreiben des Mini-Kaufpreises bestehen.

      Evtl. wird auch die letzte Beratungsrechnung nicht mehr bezahlt.
      Immerhin läßt man sich die Sanierung schon im Vorfeld bezahlen und kann damit auch an hoffnungslosen Fällen verdienen.
      Das ist übrigens das Prinzip vieler Unternehmensberatungen, die erst dann aufhören wenn sie gefeuert werden, oder wenn ihre Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können.

      Sollte ich das Bavaria-Modell falsch verstanden haben, dann bitte ich die geschätzten Kollegen um Korrektur. :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 20:50:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.553 von Baerenjaeger am 23.04.06 20:41:53Du warst mit Deiner Antwort um 11 Sekunden schneller. ;)
      Vielen Dank für die Bestätigung meiner Aussage.

      Ich sehe hier auch ein großes Potential, da jede gelungene Sanierung (evtl. mit anschließendem IPO ;) ) das Ergebnis massiv verbessert, während die gescheiterten Fälle, die auf jeden Fall auch vorkommen werden, nur ein paar Beratungsgebühren einspielen.

      Ich habe auf jeden Fall die "guten" Kurse in den letzten Tagen genutzt und meine Position schön ausgebaut. :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 21:13:02
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.596 von MIRU am 23.04.06 20:50:24Glück muss man haben :):):)

      Schon am 04. Mai, von 15:00 bis 15:45 Uhr, wird Jan Pyttel, Vorstand BAVARIA Industriekapital AG, sein Unternehmen auf der General Standard Konferenz der DEUTSCHEN BÖRSE in Frankfurt präsentieren. BAVARIA ist zwar derzeit noch im Entry Standard gelistet, tummelt sich aber schon bei den Firmen des General Standards. :)

      Anwesend sind auch WestLB, Concord Effecten, LBBW, Independent Research, Börse Online.

      Also erst tief stapeln, dann super Zahlen bringen, dann zur General Standard Konferenz, bei der auch Analysten anwesend sind. Kommen positive Analysen/Kaufempfehlungen evtl. noch schneller als ich erwartete? Keine Ahnung. :)

      Auf jeden fall fühle ich mich wohl mit dieser Anlage.

      Und kleine feine Firmen können grundsätzlich Gewinne schneller vervielfachen als Firmen, die bereits vervielfacht haben. Zumal die Einnahmen aus dem Börsengang höher waren als ursprünglich kalkuliert.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 22:14:14
      Beitrag Nr. 98 ()
      2. General Standard Konferenz, BAVARIA (noch Entry Standard) ist dabei

      Die Deutsche Börse führt mit der Veranstaltung über 40 Unternehmen des General Standard mit Investoren und Analysten zusammen und stellt eine Plattform für den Meinungsaustausch von General Standard spezialisierten Multiplikatoren bereit. Neben Unternehmenspräsentationen, bei denen Unternehmen ihre aktuellen Jahresabschlusszahlen im Rahmen einer Investoren-/Analystenkonferenz vorstellen, werden aktuelle Finanzierungs- und Kapitalmarktthemen mit Bezug auf die Bedürfnisse mittelständischer börsennotierter Unternehmen erörtert.

      Veranstaltungshinweise
      03. Mai 2006 bis 04. Mai 2006
      Frankfurt

      Veranstalter:
      Deutsche Börse AG

      Hauptsponsor:
      Buchanan, Concord Effekten, EquityStory AG, DVFA, Independent Research, Landesbank Baden-Württemberg und WestLB

      Media Partner:
      Bloomberg, Börse Online, dpa-AFX, GoingPublic Magazin, Nebenwerte Journal und Smart Investor

      Zielgruppe:
      Gelistete Unternehmen des General Standard, Fondsmanager und Analysten, Vermögensverwalter, Corporate Finance und Investmentbanker sowie spezialisierte Finanzdienstleister
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:42:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.289.060 von Baerenjaeger am 23.04.06 22:14:14Hat jemand schon die Tagesordnung zur HV?
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 20:45:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      CORPORATE NEWS

      München, 11.5.2006

      Wechsel im Aufsichtsrat der BAVARIA Industriekapital AG

      Das starke Wachstum der BAVARIA Industriekapital AG erfordert eine personelle und räumliche Neuorientierung. Eine geplante Neubesetzung des Aufsichtsrates soll dazu dienen, dem Charakter als Private Equity Gesellschaft besser Rechnung zu tragen. Hierzu wird der dreiköpfige Aufsichtsrat neu besetzt:



      Herr Dr. Matthias Heisse, ein sehr erfahrener Gesellschaftsrechtler, ist als Anwalt Mitgründer und 'Managing Partner' der in München ansässigen Wirtschaftskanzlei Heisse Kursawe Eversheds. Diese Gesellschaft ist mit ihren 51 Anwälten das deutsche Mitglied im weltweiten Kanzleienverbund von Eversheds International. Herr Bernard Jan Wendeln ist heute Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Wega Support GmbH und war vormals Investment Manager im Münchner Büro von APAX Partners. Herr Dr. Gernot Eisinger ist Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter von Afinum, einer mittelständischen Beteiligungsgesellschaft, und war vormals Partner der Triumph-Adler AG sowie Geschäftsführer der TA Spezialbauholding.



      Der Vorstand der BAVARIA möchte hiermit den alten Aufsichtsräten Herrn Dr. Ulrich Wöhr und Dr. Günter Hönig (beide bereits zurückgetreten) und Herrn Arnd Wolpers (Rücktritt auf der nächsten Hauptversammlung) ausdrücklich für ihre Tätigkeit danken.



      Des weiteren ist geplant, den bisherigen Leiter des Best Practice Teams, Herrn Robin Laik, als zukünftigen Finanzvorstand der Gesellschaft zu bestellen. Ferner ist die Gesellschaft per 1. Mai 2006 in neue Geschäftsräume am Bavariaring 18 gezogen.



      Der Konzernabschluß für das Geschäftsjahr 2005 weist einen Jahresüberschuß von EUR 8,5 Mio. auf, dies entspricht einem Ergebnis von EUR 3,86 pro Aktie. Der Vorstand der Gesellschaft wird der Hauptversammlung vorschlagen eine Dividende von EUR 2,2 Mio. zu zahlen, dies entspricht rund EUR 1 pro Aktie.



      Der endgültige und geprüfte Zahlenteil des Konzern-Jahresabschluß steht ab morgen, 12. Mai 2006, auf unserer Homepage zur Ansicht bereit, der schriftliche Teil wird in Kürze folgen. Der Termin der Hauptversammlung verschiebt sich aufgrund von organisatorischen Gründen und wird in Kürze bekannt gegeben.

      Für weitere Fragen können Sie sich an Herrn Jan Pyttel wenden:

      jan.pyttel@baikap.de
      Tel +49 (0)89 7298 967 - 20


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