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    Solarfantasie PUR! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.06 19:21:46 von
    neuester Beitrag 08.02.06 20:44:03 von
    Beiträge: 58
    ID: 1.032.282
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      Avatar
      schrieb am 12.01.06 19:21:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Technologieunternehmen Sulfurcell will Module für die photovoltaische Energiegewinnung zu attraktiven Preisen anbieten und der Solartechnologie zu mehr Wirtschaftlichkeit verhelfen. Als weltweit erstes Unternehmen hat Sulfurcell begonnen, eine Pilotproduktion für Solarmodule aus dem Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) aufzubauen. Das Sulfurcell-Team überführt eine Technologie in die industrielle Anwendung, die in jahrelanger Laborarbeit am Hahn-Meitner-Institut in Berlin entwickelt wurde. Der innovative Einsatz des Naturelements Schwefel charakterisiert die Technologie und prägt den Firmennamen, in den die lateinische Bezeichnung für Schwefel – sulfur – eingegangen ist.

      Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum stromerzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Der Einsatz von Schwefel ermöglicht es, ein CIS-Solarmodul mit einem Drittel weniger Fertigungsschritten und zwei Drittel weniger Energie herzustellen als ein herkömmliches Modul.

      Hinter Sulfurcell steht ein Konsortium aus Unternehmern, Investoren und Technologiepartnern. Wichtige Partner sind M+W Zander, Tochterunternehmen der Jenoptik AG, und Vattenfall Europe, Deutschland drittgrößter Stromproduzent. Das Land Berlin unterstützt das Entwicklungsprojekt von Sulfurcell über das Umweltentlastungsprogramm (75% EFRE kofinanziert). In den Jahren 2003 bis 2006 investieren die Partner 16 Mio. Euro.

      Die Produktionsstätte von Sulfurcell liegt an Berlins modernem Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof. Bis zu zwanzig Mitarbeiter werden an der Entwicklung des Produktionsprozesses arbeiten. Im Jahr 2006 will Sulfurcell CIS-Module auf den Markt bringen und die Produktionskapazitäten ausbauen.



      Ventegis ist mit 6,2% an Sulfurcell beteiligt. MK sind gerade 10 Mio Euro. Über 5 Mio Cash.

      Sulfurcell produziert seit ca. August In Berlin Solarmodule. Fabrikgröße 1,5 MW. 2006 werden Module ausgeliefert.

      Haesen VV von Ventegis hat davon gesprochen, daß man an einer Finanzierung für eine 30 MW Fabrik arbeitet, welche auf 50 MW erweitert werden kann.


      Solarmodule von Sulfurcell benötigen kein Silizium und sind deswegen um über 30% günstiger als die Anderen.


      Man will die kosten pro Watt auf unter einen Euro senken. :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 20:27:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:14:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Yeah!
      Die ersten merkens!:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:53:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Alles schön und gut - aber nur 6% im Freefloat - wie soll man da an Stücke kommen?
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 23:36:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also Stücke sind wircklich fast keine unterwegs, aber dies stellt ja weiteres Potential für die Aktie dar.

      Am 02.12.05 wurde auf dem Aktionärstreffen der BEG (Muttergesellschaft der Ventegis) über das derzeitige Portfolio der Ventegis gesprochen und über das Vervielfachungspotential der Aktie.

      Unter www.ventegis.de findet ihr das aktuelle Portfolio.

      In 2005 wurden zum Ende des Jahres zwei Beteiligungen verkauft und eine wurde an die Börse gebracht. 2005 dürfte Ventegis ein Spitzenergebnis erziehlt haben.

      Unter www.sulfurcell.de Presse findet ihr einiges zur Zukunft der Solarenergie! :)




      Sulfurcells Technologie ist im Bereich CIS-Dünnschichttechnologie einmalig, weil man nur drei Elemente kontrollieren muß und sich Schwefel bei Zimmertemperatur verarbeiten läßt.


      Wenn erst mal die zweite Fabrik gebaut wird, dann dürfte alleine die Beteiligung an Sulfurcell zwischen fünf und zehn Euro Wert sein und daß ist ja noch lange nicht das Ende. :)

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      Avatar
      schrieb am 13.01.06 01:45:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      na schaut mal hier vorbei

      www.iaus.com

      marktkap 10 Mio USD :D

      -> wer sucht der findet.... viele werte mit neuen tollen sachen in der solarwelt... die frage ist nur wie viele davon fakes sind :confused: ...wohl dem der sich mit der branche auskennt
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 09:15:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      OZON vom 12.10.2005
      Solarzellen zum halben Preis


      Mit ihrer neuen Firma Sulfurcell auf dem Adlershofer Wissenschaftsgelände wollen drei junge Physiker eigenen Forschungen am Berliner Hahn-Meitner-Institut wirtschaftlich zum Durchbruch verhelfen.

      Weltweit zum ersten Mal sollen bei ihnen Solarmodule nicht mehr aus teurem Silizium oder Cadmium, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) entstehen. Sie könnten, so ihre Hoffnung, die Photovoltaik endlich wirtschaftlich machen. Denn im Vergleich zu bisherigen Verfahren wird bei der Herstellung über 90 Prozent weniger Material und zwei Drittel weniger Energie verbraucht. Immerhin: Auch ein großer Stromkonzern – sonst eher skeptisch in Bezug auf alternative Energien - beteiligt sich finanziell an dem Projekt.

      Manuskript:

      Wenn Nikolaus Meyer sein Nadelstreifensakko ablegt, scheint die Sonne vermutlich wieder mal besonders heiß. Doch für seine Vision wirbt der Physiker durchaus auch in Hemdsärmeln – zum Beispiel vor Doktoranden der Berliner Helmholtz-Institute.

      Meyers Vision hat quasi auch mit Sonne und "Nadelstreifen" zu tun: Denn ein feines Linienmuster zieht sich über die Oberfläche der neuartigen Solarmodule, mit denen Meyer die Photovoltaik revolutionieren will. Ziel: Sonnenenergie zum halben Preis.

      Photovoltaik trägt bisher nur einen Bruchteil zur Energieversorgung bei. Hauptgrund: Material und Herstellung von Solarmodulen sind vergleichsweise teuer. Besonders bei jenen aus Siliziumkristallen, die den Markt noch immer beherrschen: So wird bei rund 1.500 Grad Celsius aus geschmolzenem Silizium zunächst ein einzelner, großer Kristall gezogen und dieser dann in hauchdünne Scheiben zersägt. Diese Scheiben werden poliert, mehrfach beschichtet und schließlich verlötet.

      Da das Verfahren als technologisch ausgereift gilt, gibt es kaum noch Einsparpotenziale. Hände ringend sucht man deshalb überall nach Alternativen.

      Nikolaus Meyer hat eine gefunden. Mit seiner Firma in Berlin-Adlershof setzt er auf Dünnschichttechnologie - ein extrem Material sparendes Verfahren, das auch ganz ohne Silizium auskommen kann. Dabei verwendet Meyer an entscheidender Stelle Schwefel. Und damit könnte ihm jetzt ein Durchbruch gelungen sein, denn die Technologie geht nicht nur mit den verwendeten Rohstoffen sparsam um:

      O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
      Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
      "Wir haben den Energieaufwand reduziert, den man benötigt zur Herstellung eines Solarmoduls: Unsere Solarzellen produzieren innerhalb von einem Jahr die Energie, die zu ihrer Herstellung benötigt wurde. Und zum Dritten können wir einen sehr einfachen Herstellungsprozess einsetzen, um diese Module zu produzieren. Das ermöglicht uns, mit dem Preis deutlich unter dem Marktniveau zu bleiben."

      Grundlage der Module sind Scheiben aus Fensterglas. Auf sie werden feine Schichten aus Kupfer, Indium und Schwefel gebracht. In der späteren Solarzelle sind diese Schichten miteinander verbunden. Wenn Sonnenlicht auf diese Verbindung trifft, fließt elektrischer Strom.

      Sulfurcell befindet sich zurzeit im Pilotstadium. Kein anderes Unternehmen auf der Welt ist – was den Einsatz von Schwefel in Solarzellen anlangt – schon so weit. Dennoch setzt man auch anderenorts auf diesen Hoffnungsträger.

      So will die Frankfurter Odersun AG im nächsten Jahr mit der Serienproduktion ihrer Solarmodule beginnen. Das Verfahren unterscheidet sich deutlich von der Berliner Technologie: Nicht Glasplatten, sondern Endlosbänder aus Kupfer werden hier beschichtet. Unter anderem eben auch: Mit Schwefel. Das Element ist deshalb so interessant, weil es sich schon bei Raumtemperaturen verarbeiten lässt. Das erklärt die hohe Energieersparnis bei der Herstellung. Außerdem braucht man für die hauchdünnen Schichten nur wenig Ausgangsmaterial. Material, das es zudem reichlich gibt. Silizium dagegen ist inzwischen nicht nur teuer, sondern auch knapp geworden. Manche Solarzellen-Produktion kam wegen Rohstoffmangels schon zum Stillstand.

      Wermutstropfen: Der Wirkungsgrad. Bis zu 15 Prozent der einwirkenden Sonnenenergie vermögen Siliziummodule in der Praxis zu Strom umzuwandeln. Das Potenzial der Sulfurcell-Module dagegen: Nur rund 10 Prozent.

      Was zurzeit in Berlin-Adlershof realisiert wird, wurde in Berlin-Wannsee erdacht: Im Hahn-Meitner-Institut, wo man schon seit zwanzig Jahren an der Schwefeltechnologie arbeitet. Hier promovierte Meyer.

      Es war seine Doktormutter, die ihren Schützling dazu bewegte, sich selbstständig zu machen. Quasi "notgedrungen"...

      O-Ton Prof. Dr. Martha Lux-Steiner
      Physikerin, Hahn-Meitner-Institut Berlin
      "Als wir ein Konzept hatten, haben wir zuerst versucht, mit Industrien zu kooperieren. Die waren aber alle mit ihren eigenen Konzepten beschäftigt, so dass wir uns entschlossen haben, über eine Ausgründung loszulegen. Weil es sehr wichtig ist, relativ früh die Frage der Anwendung anzugehen."

      2001 wagte Meyer die Firmengründung - zusammen mit seiner Physikerkollegin Ilka Luck. Später stieß noch der Elektrotechniker Ulfert Rühle dazu. Zusammen mit 20 weiteren Mitarbeitern tüfteln die drei nun daran, die Serienherstellung ihrer Module auf den Weg zu bringen. 2006 soll es geschehen.

      In so kurzer Zeit so weit gekommen zu sein, ist ein großer Erfolg. Denn als Meyer anfing, mussten erst mühsam Geldgeber gefunden werden. Überzeugen ließ sich unter anderem Vattenfall Europe. Zwar macht der drittgrößte Stromkonzern in Deutschland sein Kerngeschäft mit konventionellen Energien. Doch will man den Anschluss an chancenreiche Zukunftstechnologien offenbar nicht verpassen. So gab es zwei Millionen Euro für Meyers Idee.

      Weitere 7 der 16 Millionen Euro Gründungskapital flossen aus öffentlichen Quellen. Viele Innovationen der Solarbranche, die in den letzten Jahren besonders hierzulande einen wahren Boom erlebte, wären ohne eine solche Unterstützung wohl Papier geblieben. Deutschland ist inzwischen immerhin Förderweltmeister in Sachen Solarenergie. Deshalb könnte das Schattendasein, das die Sonnenkraft in unserem Energie-Mix fristet, bald ein Ende finden – glaubt Nikolaus Meyer.

      O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
      Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
      "Ich gehe davon aus, dass im Jahre 2020 mindestens 15 Prozent der deutschen Stromversorgung aus Solarenergie bestritten wird."

      Ob die Zukunft wirklich so "sonnig" ausfällt, hängt von einer Frage ab: Bleiben die Rahmenbedingungen für die Solartechnik so wie sie sind?


      Beitrag von Roger Zepp
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 10:01:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.sulfurcell.de/de/presse/pdf/05_11_05.pdf


      Das ist die Zukunft, bitte lesen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 10:02:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      http://www.sulfurcell.de/de/presse/pdf/05_11_05.pdf


      Das ist die Zukunft, bitte lesen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 10:22:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eutex möchte 2009 10 Mio Euro Gewinn erziehlen
      Vita 34 will dieses Jahr an die Börse
      Inubit ???
      CAS plant 2006 der BE

      Und Sulfurcell will 2006 mit der Auslieferung beginnen und dazu noch eine riesige Fabrik bauen.


      16000 Aktien der Eutex wurden 2005 zu 10,2 Euro veräußert
      Röntec würde verkauft
      Albeton wurde verkauft



      2006 geht es richtig los!
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 16:35:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die vier werden wohl bald genommen. :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 22:19:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.686.488 von Boersenkrieger am 13.01.06 01:45:41[/posting]IAUS

      0,45 $
      0.08 (21.62%)

      bid 0,45
      ask 0,51 :eek:

      ihr hattet eure chance ich gab rechtzeitig bescheid... :cool:

      Fazit: kalifornien läßt alles wo solar draufsteht fliegen... die frage ist nur .... ist das der final countdown zum solarcrash 2006 ...bei IT war der weg genau der gleiche :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 00:11:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sulfurcell ist bei Ventegis mit Null bewertet. Solarcrash 2006??? Vielleicht einige wegen Silizium.

      Sulfurcell benötigt kein Silizium! :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 00:18:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.704.660 von Crowww am 14.01.06 00:11:08[/posting]ich weiß nicht ob der Siliziumpreis je zum großen prblem werden wird... hmmm...
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 09:00:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Börsenkrieger

      du solltest dir wircklich mal die Seite von Sulfurcell anschauen und die Veröffentlichungen lesen.


      Bei Siliziummodule kostet das Watt 3,5 Euro in der Herstellung. bei Sulfurecell kostet das Watt in seiner 1,5 Megawattfabrik zwischen 1,5 und 1,8 Euro. In der neuen geplanten 50 Megawattanlage sollen die Kosten unter einem Euro liegen.

      Bei der Technik vor Sulfurcell wird die für die Herstellung der Module benötigte Energie in kürzester Zeit wieder eingefahren.

      Das absolut neue ist, daß bei Sulfurcell nur drei Elemente bei der Herstellung kontrolliert werden müssen und dies alles in einem Arbeitsschritt abläuft. Wie schon erwähnt Schwefel läßt sich bei Zimmertemperatur verarbeiten.


      Die Technik ist im Moment einmalig auf der Welt. Andere CIS-Dünnschichthersteller sind erst in der Anfangsphase.
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 11:34:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Weiß jemand folgendes:
      Wie leicht oder schwierig ist die Rohstoffbeschaffung <Schwefel>, wenn Wafer eines Tages in Massenproduktion gehen? Wie hoch sind die Resourcen von Schwefel. Muß Schwefel aufbereitet werden, um in Wafern verarbeitet werden zu können?

      Danke,
      Zinnober
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 14:25:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.705.836 von Crowww am 14.01.06 09:00:53[/posting]ich werde es mir auf jeden fall mal ansehen... falls du dich da einigermaßen auskennst (wie mir scheint) kannst ja auch mal bei IAUS vorbeischauen.. aber trotz scheinbarer supertechnologie in den startlöchern ist vorsicht geboten... in der vergangenheit hatten sie öfter mal schwierigkeiten mit dem halten großer versprechungen in anderen geschäftsbereichen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 19:05:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 19:07:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Boersenkrieger was soll ich mir anschauen? IAUS?
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 19:46:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.712.751 von Crowww am 14.01.06 19:07:14[/posting]www.iaus.com

      die fira heisst "international automated systems" (OTC-WErt-Kürzel: IAUS.OB)... vor allem die meldungen im september bis heute, was du von deren technologie hälst
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 19:50:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Thread: Unentdeckte US-Solarperle ?

      hatte mal nen Thread zu iaus aufgemacht, falls es dich interessiert
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 23:30:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Boersenkrieger

      Vielen Dank, werde mir morgen mal das Unternehmen anschauen. Bin an Solaraktien immer interessiert.

      Muß aber noch zu neuen Technologien im Bereich Solarenergie etwas loswerden.

      Viele dieser Techniken sind sehr sehr gut, jedoch teuer in der Herstellung. Würth Solar z.B. schafft bei seien Dünnschichtmodulen einen Wirkungsgrad von 17, jedoch verschlingt deren Herstellungsprozeß so viel Energie und Geld, daß sie einfach zu Teuer sind.


      Bis jetzt bin ich nur von Sulfurcell überzeugt. Mit ausländischen Unternehmen kann ich nicht so viel anfangen, weil mir die meisten zu Intransparent sind.

      Bin gespannt auf iaus. :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 23:32:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zinnober


      Schwefel ist genau wie Silizium in rauhen Mengen vorhanden, bei Silizium ist ja nur der Herstellungsprozeß zu reinem Silizium so Teuer.
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 23:37:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.716.211 von Crowww am 14.01.06 23:30:46[/posting]IAUS
      versprech dir nicht zuviel davon... die hp sieht übelst aus... in der vergangeheit 1998 hatetn sie so ihre schwierigkeiten mit der sec... der knaller war dann eben die meldung die letzten sommer ihren ursprung nahm mit ihrer patentierten technologie (die aber glaub ich sonst noch keienr gesehen hat) könne man dermaßen billig produzieren wie nie zuvor, das war ja gerade das sensationelle an der meldung... aber ein unternehmen dem man vertraut sieht irgendwie anders aus... aber les dir die geschichte mal durch... weiß selber nicht so richtig was ich davon halten soll ;)
      umsätze haben sie auch noch keine gemacht ;)
      trotzdem viel spaß ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 23:39:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo

      habe gestern mal bei Ventegis angerufen und ein etwas längeres Gespräch mit Herrn Haesens Sekretärin geführt, ging um Geschäftsbericht und Inv R.

      Eine meiner Fragen bezog sich auf die Finanzierung der Solarfabrik in Berlin Adlershof. Natürlich kann man mir hier keine Insiderinfos geben, jedoch hat sie mir gesagt, man arbeite Intensiv daran.


      Kennt sich jemand aus, was eine VC-Firma für einen Profit aus einer 150 MIO Euro Finanzierung ziehen kann?


      :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 23:44:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Boersenkrieger

      Mach ich.


      Aber wie gesagt, Sulfurcell!:cool:

      Man muß sich nur die beteiligten Firmen anschauen, 12% Vattenfall (die haben sonst mit erneuerbaren Energien nichts am Hut) und vor allem 16% M+W Zander, diese wollten 2003 Sulfurcell mit mehr Kapital ausstatten und die müssen es schließlich Wissen, bauen ja Solarfabriken.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 12:17:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Herzlichen Dank an Alle!

      Jetzt muß ich mir erst mal in Ruhe Eure Hinweise und Links anschauen.
      Wichtig war mir, zu erfahren, ob Sulfur zur Herstellung von Wafern aufbereitet werden muß wie Silizium bei Herkömmlichen (=Kostenfaktor).

      Die nächste wichtige Frage scheint mir auch die Finanzierung des geplanten Fabrikbaus zu sein.....


      Schönen Sonntag noch
      Zinnober
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 19:40:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wie schon gesagt M+W Zander wollte schon 2003 mehr Geld nachschießen.


      Leider wird die Aktie von Ventegis nach einer erfolgreichen Finanzierung nicht mehr bei drei sondern bei über 10 Euro stehen. :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 19:53:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also IAUS sieht ein bischen wie ein Gemischwarenlanden aus und hier kann man nun eben mal nicht viel über die Technologie herauslesen. Ich bin sehr skeptisch gegen ausländische Unternehmen eingestellt bei welchen mir jegliche Sicherheit fehlt. Aber natürlich kann die Aktie durch ihre Solarfantasie steigen, nur irgendwann muß es sich dann in den Zahlen bemerkbar machen.


      Die Technik von Sulfurcell ist vom HM Institut entwicklet worden und wenn man Frage dazu hat muß man nur anrufen. :)



      Ushering in the New Era of Solar Fuels
      Nearly 20 Years Ahead of Schedule



      IAS’s new solar technology is the first to offer the possibility of competing head-to-head with fossil fuels for both electricity and gasoline production. It costs less now than the World Government’s goal for solar power cost per kilowatt by the year 2020. IAS’s unique thin-film lens focuses the sun’s energy, producing super-heated steam for power generation. IAS’s panels are inexpensive, efficient, and require virtually no maintenance. Typical solar reflector panels (e.g. solar dishes, troughs, heliostats) are very expensive and require a great deal of maintenance to sustain a solar focal point. Once installed, IAS’s lenses need no further adjustment.

      Other solar technologies, such as photovoltaic (PV) panels, are also very expensive and require an expensive inverter to convert DC power to AC. They also require expensive batteries for power storage. Unlike PV systems, IAS’s product does not need an expensive inverter or battery storage. It operates on heat and produces heat as a byproduct. This energy can be stored using a chemical regeneration process held in a continuous cycle. This chemical, in turn, is then used to create steam when there is no sun. This unique added process costs significantly less than batteries; so much so, that it offers a reasonable answer to 24/7 solar power.

      Currently, the world`s annual energy market is approximately $3 trillion and growing rapidly. It is two times larger than the world`s agracultural market and four times larger than the cost of the world`s military.

      See IAS’s breakthrough, bladeless turbine.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 20:01:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]19.727.490 von Crowww am 15.01.06 19:53:20[/posting]IAUS sehe ich auch so... hab ich auch im thread so geschrieben... es gibt auch nichts handfestes außer eben diese ad hocs die fantasien blühen lassen. aber alles in allem nachdem was ich gelesen habe über iaus, denke ich die reinfall-wahrscheinlichkeit ist sehr groß. ich stecke trotzdem mit etwas verlusten in dem wert und werde wohl auch weiter halten... mal sehen was passieren wird. produktion war ja für´s erste Q 2006 angekündigt.

      sulfurcell wirkt wesentlich seriöser, schade nur daß man nicht direkt investieren kann
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 20:13:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Boersenkrieger

      Weißt du, mit so einem Direktinvestment ist das so eine Sache, habe mich schon mit einigen der Investoren von Sulfurcell unterhalten und auch schon darauf angesprochen sich das Kapital über den Markt (IPO) zu besorgen.


      Klar was darauf kam. Bei so einer Technologie und so einem Stadium des Unternehmens (1,5 MW Fabrik), würde man doch Gold auf die Straße werfen. Bringt man SFC jetzt an die Börse ist die MK :(, investiert man vorher nochmal 150 MIO Euro, dann ist die MK beim IPO :D:cool::eek::)


      Schau dir die Investoren an M+W ist zu Groß, Vattenfall :cry: hier würde man nicht stark profitieren ist ja gigantisch, die Anderen sind nicht an der Börse, jedoch VENTEGIS!!!!! gerade mal 10 Mio Euro an der Börse, 5 Mio Euro Cash andere Super Beteiligungen und 6,2% an Sulfurcell!:):):)
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 10:44:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es geht los!:)
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 22:07:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sollten die 6,2 % Anteil in naher Zukunft vergoldet werden,geht hier die Post ab. Die Technologie ist ja der absolute Hammer.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 22:33:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      @lotte123
      Und warum ist die Technologie der absoute Hammer? Wie weit sind die Jungs wirklich? Wer sagt denn daß andere da nicht schon weiter sind?
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 19:08:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      StLaurent

      Gebe einfach mal bei google cis Dünnschichttechnologie ein und du wirst feststellen, daß die anderen Anbieter irgendwann in den nächsten Jahren so weit sind.

      Sulfurcell`s 1,5 Megawattfabrik steht in Berlin Adlershof und liefert seit Dez 05 aus.

      Kosten pro Watt in der Anlage 1,8 Euro, kosten bei Siliziummodulen 3,5 Euro, das ist ein Hammer:eek:

      In der geplanten 50 Megawattfabrik geht man von unter einem Euro pro Watt aus!!! :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 10:00:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Berliner Abgeordnetenhaus beschließt Pflicht zum Bauen mit erneuerbaren Energien
      In seiner Sitzung vom 12.01.2006 beschloss das Berliner Abgeordnetenhaus im Rahmen des Programms "Weg von fossilen Energieträgern - Umweltschutz schafft Arbeitsplätze" unter der Überschrift "Bauen mit erneuerbaren Energien zum Standard machen" die Einführung einer Baupflicht für Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Der Antrag der SPD-Fraktion sei von den Vertretern der Regierungskoalition aus SPD und Linkspartei.PDS gegen die Stimmen von CDU und FDP und bei Enthaltung der Grünen angenommen, berichtet die Geothermische Vereinigung in einer Pressemitteilung.
      In dem Antrag wird der Senat aufgefordert, einen entsprechenden Entwurf für ein novelliertes Landesenergieeinspargesetz in das Abgeordnetenhaus einzubringen. Zudem soll der Senat auf Beschluss der Abgeordneten im Rahmen der nächsten Strukturförderungsperiode 2007 bis 2013 einen Förderschwerpunkt "Umweltschutz / Ökologie / Nachhaltigkeit" in das operationelle Programm für Berlin aufnehmen, in dem der Themenkomplex "Förderung erneuerbarer Energien / Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz" einen besonderen Raum einnehmen und mit ausreichenden Mitteln ausgestattet werden soll.

      Der ursprüngliche Antrag der SPD-Fraktion vom Oktober 2005 hatte noch eine ausschließlich solare Baupflicht vorgesehen. Diese hatten die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz in eine allgemeine Formulierung umgewandelt, die nun zum Beispiel auch Pelletheizungen und geothermische Anlagen einbezieht.

      18.01.2006 Quelle: Geothermische Vereinigung e. V. © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 16:31:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Durch die ständig steigenden Kurse der Solaraktien werden diese mit immer mehr Kapital ausgestattet und dadurch werden diese immer mehr Fabriken bauen, was zu einem weitern Anstieg der Silizuimpreise führen wird. :)

      Und Sulfurcell!:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 12:46:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      wenn nicht sulfurcell dann eben........:look:

      Nanosolar claims that these solar cells successfully blend the needs for efficiency, low cost, and longevity. Furthermore, the solar panels will be easy to install due to their flexibility and light weight. Unfortunately, Nanosolar is not yet a public company, so ordinary folks can`t invest in it yet. But since it looks like high energy prices are going to stay with us for awhile, maybe we`ll see a Nanosolar IPO at some point in the future.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 14:17:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]19.797.000 von Crowww am 20.01.06 10:00:44[/posting]die haben doch ein rad ab.

      demnächst schreiben dir mir noch vor, dass ich im meinem haus nicht mehr im stehen pinkeln darf. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 19:10:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo teecee1

      Incorporated in 2002, Nanosolar is headquartered in Palo Alto, California, and has received financing from premier technology investors including Benchmark Capital, MDV, and the founders of Google.


      Ist mir eine bisschen zu weit weg und dadurch zu intransparent.



      EasyTech

      Deutschland, alles wird besser. :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 00:34:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      EnBW Energie Baden-Württemberg AG 08.10.2002

      Weltweit größte Photovoltaikanlage mit neuartiger CIS-Technologie geht in Betrieb


      Nachhaltige Energiebereitstellung und CO2 - Reduzierung als Ziel EnBW setzt verstärkt auf regenerative Energietechnologien

      Im Interesse einer nachhaltigen und klimaschonenden Energiebereitstellung setzt die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verstärkt auf die Förderung und Entwicklung regenerativer Energietechnologien. Mit breitgefächerten Aktivitäten, die unter anderem von der Photovoltaik über Biomasse bis hin zur Geothermie reichen - will die EnBW einen deutlichen Beitrag für eine ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Energieversorgung ihrer Kunden leisten und eine zugleich weitere Emissionsreduzierung erreichen.

      Ein Beispiel für das gezielte Engagement im Bereich zukunftsträchtiger technischer Innovationen sind die so genannten CIS-Dünnschicht-Solarmodule, deren Entwicklung die EnBW seit Jahren begleitet und mit über fünf Millionen Euro durch die EnBW Stiftung Energieforschung Baden-Württemberg gefördert hat. Mit der heutigen Einweihung der mit 50 Kilowatt Leistung weltweit größten CIS-Photovoltaikanlage ist nun ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Serienproduktion erreicht. Am Standort der neuartigen Anlage, dem Schulzentrum in Marbach/Neckar, wird mit dieser von EnBW geförderten Entwicklung erstmals in nennenswerter Höhe Strom erzeugt. Bei der CIS-Technologie werden Solarmodule hergestellt, deren lichtempfindliche Schicht nur wenige Mikrometer dick ist. Diese Schicht besteht aus den photoelektrisch aktiven Materialien Kupfer, Indium und Selen (CuInSe 2), die auf einfaches Fensterglas aufgetragen werden. CIS steht als Abkürzung für diese Elemente. Entwickelt wurde die CIS-Dünnschicht-Technologie vom Institut für physikalische Elektronik der Universität Stuttgart und dem Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung (ZSW) in Stuttgart. Die Forschungsergebnisse des ZSW mündeten 2000 in den Aufbau der Pilotfertigung durch die Würth Solar GmbH & Co. KG, einem Gemeinschaftsunternehmen der Würth Gruppe, der EnBW und des ZSW.

      Die aktive Beteiligung der EnBW an der Entwicklung dieser vielversprechenden Energietechnik reiht sich ein in eine bereits langjährige Tradition des Unternehmens in der Photovoltaik - der direkten Umwandlung von Licht in elektrischen Strom. Seit dem Aufkommen der Technik vor einem Jahrzehnt untersucht EnBW das Langzeitverhalten von Photovoltaikmodulen, um ihre Kunden kompetent zu beraten. EnBW betreibt darüber hinaus 29 eigene Anlagen mit einer Leistung von 197 Kilowatt in ihrem Netz.

      Mit der Geothermie hat sich die EnBW nun einen weiteren Schwerpunkt ihrer Aktivitäten im Bereich regenerativer Energien gesetzt. Die EnBW beteiligt sich an einem Forschungsprojekt zur Nutzung von Erdwärme in Bad Urach (Kreis Reutlingen). Ziel des gemeinsam mit den Stadtwerken Bad Urach und der REPower Systems AG, Hamburg, aufgelegten Projekts ist es, Strom aus Erdwärme zu gewinnen. Um hierfür die hohen Temperaturen im Inneren der Erde zu nutzen, soll bis zu 4.600 Meter tief gebohrt werden. Mit diesem Projekt und dem geplanten Verfahren zur Stromerzeugung nehmen die EnBW und die Projektpartner eine Vorreiterrolle ein. "Wir sehen den Ergebnissen mit großem Interesse entgegen, weil es unsere Kompetenz im Bereich der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien um einen neuen Ansatzpunkt erweitert", so Dr. Wolfram Münch, Leiter des Bereichs "Forschung, Entwicklung und Demonstration " bei der EnBW. Mit der Förderung solcher innovativen Energietechniken werde die EnBW ihren bereits wirkungsvollen Beitrag zur Wahrung des ökologischen Gleichgewichts weiter ausbauen.

      Bereits heute vermeidet die EnBW mit Strom aus Wasserkraft jährlich einen Ausstoß von insgesamt 6,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). Unter den großen Verbundunternehmen belegt sie damit mit 13, 2 % Wasserkraftanteil Platz zwei . Darüber hinaus hat die im vergangenen Jahr begonnene Neupositionierung im Feld regenerativer Energie dazu geführt, daß EnBW mittlerweile sechzehn Biogas- und Biomasseanlagen mit zusammen sieben Megawatt und elf Windenergieanlagen mit zusammen über zehn Megawatt elektrischer Leistung betreibt.

      Nicht zuletzt bietet die EnBW für den energiebewußten Verbraucher Produkte zur nachhaltigen Energiebereitstellung: Unter dem Namen "Solar plus" erhalten Kunden bei EnBW Photovoltaikanlagen zum attraktiven Preis. Seit Beginn des Angebots im Juli 2000 haben die Handwerkspartner der EnBW 185 Anlagen mit einer Leistung von zusammen 340 Kilowatt bei Kunden installiert. Seit Sommer 2002 werden den Kunden zudem unter dem Namen "Wärme plus" günstige Heizungsanlagen auf Wärmepumpenbasis angeboten. Wärmepumpen nutzen die in der Natur vorhandene Wärme, z. B. Erdwärme, und bringen sie unter Einsatz elektrischer Energie auf das zur Raumheizung nötige Temperaturniveau. Ein Gebäude kann so aus drei Teilen Umweltenergie und nur einem Teil elektrischer Energie komplett geheizt werden.

      EnBW Energie Baden-Württemberg AG
      Unternehmenskommunikation
      Durlacher Allee 93
      76131 Karlsruhe
      Telefon: +49 (07 21) 63-1 43 20
      Telefax: +49 (07 21) 63-1 26 72
      unternehmenskommunikation@enbw.com
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 00:36:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      50 Kilowatt muß wohl ein Schreibfehler sein.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 10:30:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      war gestern mal in Dresden bei H. Frick, (Freikarten) er beobachtet IPO von Solar 2 und wenn Nanosolar evtl. in D. gelistet werden? Das wird extrem in die Höhe schiessen.

      http://www.goingpublic-online.de/vorschau/watchlist/watchlis…
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 12:41:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      eine dumme frage.
      wenn man in die tochter:laugh: ventigis nicht rein kommt macht es doch sinn sich die mutter berliner eff zu schnappen oder????
      zumal da ja auch was mit abacho und my hammer laufen soll.
      und beide ,venti und beg in den letzten tagen grosse vulumen und auch kursplus haben .
      oder seh ich was falsch ?
      ich hab mal einige gekauft ,müsste so oder so mal steigen
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 15:57:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      inubit AG, Berlin:

      inubit präsentiert durchgängige Kommunikations- und Integrationslösung für Energieversorger
      Berlin, 23. Januar 2006 – Die Berliner inubit AG, einer der führenden deutschen Anbieter von Software zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, stellt auf der „E-world energy & water“ in Essen (14.-16.2.2006) eine umfassende Integrationslösung für Energieversorger vor. Die Branchenlösung basiert auf dem inubit Business Integration Server (inubit IS), der einzigen komplett durchgängigen Software zur Geschäftsprozessoptimierung, und ist speziell an die Erfordernisse des deregulierten Energiemarktes angepasst.

      Energieversorger sind heute durch die Liberalisierung des Marktes gezwungen, interne und externe Geschäftsprozesse zu automatisieren, um einerseits die gesetzlichen Anforderungen zur Trennung von Netz und Handel zu erfüllen und andererseits effizientere Prozesse für eine höhere Wettbewerbsfähigkeit zu realisieren. Mit dem Kommunikations- und Integrationsserver inubit IS, der die verschiedensten vorhandenen IT-Systeme integriert und dabei alle branchenspezifischen Formate und Protokolle berücksichtigt, bietet inubit eine innovative Lösung zum barrierefreien Geschäftsbetrieb im liberalisierten Energiemarkt. Durch optimale Daten- und Prozessintegration trägt der inubit IS wesentlich zur Senkung von Prozess- und Transaktionskosten bei und sorgt für einen schnellen Return on Investment.

      Darüber hinaus stellt inubit eine auf dieser Branchenlösung aufbauende, gemeinsam mit der PIXEL GmbH speziell für den Bereich der Gasversorger entwickelte integrierte Lösung für Kommunikation, Netzbetrieb und Handel vor. Die Verbindung von „e-Gas Transport“ und „e-Gas Handel“ von PIXEL mit dem inubit IS ermöglicht dabei die homogene und effiziente Integration der bestehenden Geschäftsprozesse sowie die bruchlose Kommunikation zu internen und externen Geschäftspartnern.

      Sie finden inubit in Halle 1, Stand 212.



      Über inubit:
      Die inubit AG unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Grundlage dafür ist der auf modernsten Standardtechnologien basierende Integrationsserver inubit Business Integration Server (inubit IS), der nicht nur IT-Systeme integriert, sondern auch die Geschäftsprozessmodellierung ermöglicht, die Modelle simuliert, sie überwacht und die Ergebnisse auswertet sowie Echtzeitinformationen zur Optimierung der Geschäftsprozesse zur Verfügung stellt. Durch effektive Daten- und Prozessintegration erreichen Unternehmen mit dem inubit IS signifikante Effizienzsteigerungen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 10:08:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Unter 4,7 Euro gibt es keine mehr und nach den Zahlen gibt es keine mehr unter 6 Euro. :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 11:20:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ostdeutschland weltweit führender Solarstandort

      dpa-Meldung, 26.01.2006 (10:34)
      Berlin - Der Osten Deutschlands ist trotz starker japanischer Konkurrenz zum weltweit führenden Standort der Solarbranche aufgestiegen. Mit Investitionen in Milliardenhöhe haben Unternehmen und die Landesregierungen in den neuen Bundesländern einen zukunftsträchtigen Industriezweig geschaffen, der für ein kleines "Jobwunder" sorgt. Durch die Bank wollen Firmen wie SolarWorld, ErSol oder Conergy dort weiter Mitarbeiter einstellen. Aber auch Unternehmen aus dem Ausland wollen investieren.

      Die deutsche Solarbranche beschäftigt über 35 000 Menschen - Tendenz stark steigend. Dank üppiger staatlicher Förderung liegt der Schwerpunkt der deutschen Produktion in Ostdeutschland. "Ein großer Teil der Menschen arbeitet in den neuen Bundesländern", bestätigt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW), Carsten Körnig. Für die kommenden Jahre rechnet der Verband mit zweistelligen Wachstumsraten. So haben die meisten Unternehmen bereits ihre Produktion für dieses und das kommende Jahr verkauft.

      Zusätzlichen Schub soll die kürzlich beschlossene Förderung von Solaranlagen im US-Bundesstaat Kalifornien verleihen. "Das wird den Absatz auch nach dem Jahr 2007 sichern", sagt Chef der SolarWorld AG (Bonn), Frank Asbeck.

      Deutschlands führender Solarkonzern baut seine Produktion im sächsischen Freiberg massiv aus. Kostenpunkt: Ein dreistelliger Millionenbetrag, an dem sich auch der Freistaat Sachsen beteiligt. Experten schätzen, dass die Solarbranche deutschlandweit bislang mit einem Milliardenbetrag staatlich gefördert wurde. Asbeck lobt aber nicht nur die die guten Förderbedingungen Ostdeutschland, sondern auch die Qualität der Facharbeiter an dem früheren Halbleiterstandort Freiberg. "Außerdem fällen die Behörden in Sachsen sehr schnell Entscheidung", sagt der Manager.

      Für die schnell wachsende Industrie ist das ein wichtiger Standortfaktor. Einher mit dem Fabrikausbau soll der Solarworld- Mitarbeiterstamm von derzeit 800 in "kurzer Zeit" die Schwelle von 1000 überschreiten. Im gleichen Umfang will auch der thüringische Solarzellen-Hersteller ErSol Solar Energy AG (Erfurt) einstellen.

      Deutschland kommt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der weltweiten Solarwirtschaft zu. Im vergangenen Jahr schob sich die deutsche Branche an der japanischen vorbei auf den ersten Platz der weltweiten Sonnenliga. Mit Sharp und Kyocera kommen aber die Unternehmens-Weltmarktführer weiter aus Japan.

      "Ostdeutschland dürfte mittlerweile der weltweit führende Solarstandort sein", sagt Körnig. Neben Sachsen und Thüringen gelten Sachsen-Anhalt und Brandenburg als bevorzugte Standorte der Solarbranche. In einigen Regionen haben sich bereits nach dem Vorbild der amerikanischen Internetbranche "Cluster" gebildet - also Keimzellen der jungen Industrie. So lockte der Solarzellen-Hersteller Q-Cells AG (Thalheim) bereits Kooperationspartner aus Australien und den Vereinigten Staaten nach Sachsen-Anhalt.

      Verbandsvertreter Körnig sieht die Ansiedlung der Solarbranche in Ostdeutschland als gelungenes Projekt der neuen Bundesländer. Vor drei bis vier Jahren habe der Industriezweig noch in den Kinderschuhen gesteckt. "Heute zahlen die Unternehmen Steuern und sorgen für einen Strukturwandel", sagt er. Dank der günstigen Rahmenbedingungen fänden derzeit alle Neuansiedlungen im Osten statt. Profitieren könnte davon auch Frankfurt (Oder). Zwei Solarfirmen aus den Vereinigten Staaten prüfen den Bau von Produktionsstätten in der Grenzstadt. Sollten sich die Investoren für Frankfurt als Standort entscheiden, dann würden mehrere Hundert Arbeitsplätze entstehen.

      Der Aufschwung der ostdeutschen Solarunternehmen spiegelt sich auch an der Börse wider: Mit ErSol und Q-Cells stammen zwei TecDAX- Schwergewichte aus den neuen Bundesländern. Als weitere Börsenkandidaten gelten die ostdeutschen Solarwatt AG, PV Crystalox Solar AG sowie die Berliner Solarpraxis.
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 18:45:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Deutsche Solarindustrie boomt
      Leser des Artikels: 1949
      Ausbau von Windenergie stockt


      Die deutsche Solarenergiebranche blickt sonnigen Zeiten entgegen: der Anteil an der gesamten Energieerzeugung ist zwar noch gering, aber der Branche werden hohe Wachstumsraten prognostiziert. Im Jahr 2004 ist der Anteil an neuen Solaranlagen um 137 Prozent gestiegen. Vor allem die neuen Bundesländer sollen von der rasanten Entwicklung profitieren, so eine Studie zur Solar- und Windenergiebranche der deutschen Wirtschaftsprüfgesellschaft BDO http://www.bdo.de/ .

      "Dort, wo die politischen Rahmenbedingungen günstig sind, wird sich die Branche der erneuerbaren Energien auch gut entwickeln können", meint einer der Autoren der Studie, Steffen Eube in der Financial Times Deutschland. Profitieren werden vor allem die Hersteller und Entwickler von Solaranlagen. Seit vergangenem Jahr hat die deutsche Branche Japan als Nummer Eins der weltweiten Sonnenenergiebranche abgelöst. Die Weltmarktführer, Sharp und Kyocera, stammen aber weiterhin aus Japan.

      Der weltweit führende Solarstandort dürfe mittlerweile Ostdeutschland sein, sagt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarindustrie (BSW) http://www.bsi-solar.de/ , Carsten Körnig. Mittlerweile arbeiten 35.000 Personen in der deutschen Solarbranche, laut BSW wird die Anzahl der Beschäftigten in den nächsten Jahren noch deutlich steigen. Der Boom der Branche spiegelt sich auch an der Börse wieder. Die Aktien von Solarworld, Ersol und Q-Sells haben im Januar kräftig zugelegt, nachdem Kalifornien ein Solarenergie-Investitionsprogramm von über 2,9 Mrd. Dollar beschlossen hat. Die deutsche Branche rechnet mit weiteren Börsegängen. Die Solarwatt AG, PV Crystalox Solar AG und die Solarpraxis gelten als TecDax-Kandidaten.

      Die bedeutendste erneuerbare Energiequelle in Deutschland war 2004 erstmals die Windenergie. Der Boom der 90er Jahre sei aber zu Ende, so die Studie. Die Vergütungen für die Betreiber von Windkraftanlagen wurden gesenkt und es gebe kaum noch Standorte, an denen der Bau von neuen Anlagen wirtschaftlich sinnvoll sei, meint der Ingenieur Nicolas Rüssmann, ein Mitautor der BDO-Studie. Am ehestens würden sich Investitionsmöglichkeiten an der Nord- und Ostsee bieten, die größten Wachstumschancen hat die deutsche Windenergiebranche aber im Ausland.

      Christine Imlinger, email: imlinger@pressetext.com, Tel. +43-1-81140-0
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:52:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      wer will denn da zuschlagen ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:31:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      Auf dem Gebiet der Solarenergie hat Shell die Entwicklung
      moderner, zukunftsfähiger Solartechnologie vorangetrieben, wozu vor
      allem die Dünnschicht-Technologie (CIS) zählt. Diese siliziumfreie
      Technologie wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich eher im
      Strommarkt wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf
      Siliziumbasis. Shells CIS Technologie, die auf einer langjährigen
      F&E- sowie einer mehr als vierjährigen Produktions- und
      Vertriebserfahrung basiert, hat vor kurzem einen für
      Dünnschichtzellen bislang unerreichten Wirkungsgrad von 13,5 Prozent
      erzielt.

      Shell hat heute auch ein " Memorandum of Understanding" mit dem
      französischen Unternehmen Saint Gobain bekannt gegeben. Es sieht vor,
      die Dünnschicht-Technologie von Shell weiter zu erforschen und
      gemeinsame Entwicklungen zu untersuchen. Saint Gobains große
      Erfahrung insbesondere auf dem Gebiet der Glasverarbeitung ist die
      ideale Ergänzung für eine gemeinsame Weiterentwicklung der
      Dünnschicht-Technologie.

      Angesichts der Fokussierung auf die Dünnschicht-Technologie hat
      Shell beschlossen, Produktion, Vertrieb, Marketing sowie die
      entsprechende F&E von Solarzellen auf Siliziumbasis an die SolarWorld
      AG, Bonn, zu verkaufen. Shell stellt pro Jahr Silizium-basierte
      Solarzellen mit einer Gesamtleistung von etwa 80 Megawatt her. Die
      Produktionsstätten in den USA (in den Staaten Washington und
      Kalifornien) sowie in Deutschland gehen an Solarworld über.
      SolarWorld übernimmt auch die insgesamt 579 Mitarbeiter, die in
      diesem Bereich tätig sind.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 09:47:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      19.12.2005 - 12:32 Uhr
      DGAP-Ad hoc: ABACHO AG < DE0005680300> : Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Beteiligungsverhandlungen
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Beteiligungsverhandlungen

      ABACHO AG: Beteiligungsgespräche für Tochtergesellschaft

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Die Abacho AG ist derzeit alleinige Aktionärin der MY-HAMMER AG, Neuss, Betreiberin der im Sommer diesen Jahres erfolgreich gestarteten Internet-Auktionsplattform My-Hammer.de.

      Der Vorstand der Abacho AG hat am heutigen Vormittag beschlossen, mit potenziell interessierten Investoren bzw. Venture-Capital-Gesellschaften kurzfristig in konkrete Beteiligungsverhandlungen einzutreten.

      Ziel der Verhandlungen ist es, der MY-HAMMER AG weiteres Wachstumskapital zuzuführen und auf diesem Wege die bereits erreichte Marktführerschaft im Bereicht der Handwerks- und Dienstleistungsauktionen zu festigen und auszubauen.

      ABACHO AG Gerhard-Hoehme-Allee 1 41466 Neuss Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:39:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      Neues Gesetz in China sorgt für Nachfrageschub bei erneuerbaren Energien
      07.02.2006

      Der aktuelle Newsletter des New Energy Fund Teams von Merrill Lynch Investment Managers vermittelt Investoren einen Einblick in Chinas wachsenden Markt für alternative Energien. Poppy Buxton, Fondmanagerin des „MLIIF New Energy Fund“ überzeugte sich vor Ort der zunehmenden Bedeutung dieser Branche. Durch das Inkrafttreten des durch die chinesische Regierung erlassenen Erneuerbare-Energien-Gesetzes am 1. Januar 2006 wird mit enormen Auswirkungen auf die Branche gerechnet, heißt es im Newsletter. China räumt erneuerbaren Energien oberste Priorität ein, was für einen hohen Nachfrageschub für diesbezügliche Produkte sorgen dürfte, so Buxton.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 08:59:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      Berliner Frischluft
      Ein florierendes Maklergeschäft, die erfolgreiche Beteiligungstochter Ventegis und die zuletzt sehr aktive Banktochter CCB Bank sprechen für ein Investment in die Berliner Effektengesellschaft AG. Zudem erwartet der aktionär erfreuliche Nachrichten seitens der Gesellschaft.

      Gewinne sprudeln wieder
      Bereits in den ersten neun Monaten 2005 sind die Berliner nach einem Verlust im entsprechenden Vorjahreszeitraum mit einem Überschuss von 3,12 Millionen Euro in die Gewinnzone zurückgekehrt. Vieles deutet daraufhin, dass sich diese Entwicklung auch im vierten Quartal fortgesetzt hat. Als Skontroführer einer im Umsatzvolumen im letzten Quartal 2005 explodierenden Primacom-Aktie dürften die Berliner wieder ordentlich verdient haben. Das Hauptvolumen im Maklergeschäft wird mit amerikanischen Freiverkehrswerten erzielt. Auch die 52-Prozent-Tochter CCB Bank hat in den letzten Wochen von sich reden gemacht. Unter anderem profitierte CCB als Konsortialführer vom Eutex-IPO.

      Lukrative Verkäufe
      Ebenfalls schon jetzt ein Gewinner des Eutex-Börsenganges ist die 94-Prozent-Beteiligungstochter der Berliner Effektengesellschaft, die Ventegis AG, welche sich schon vorab an Eutex betei-ligt hatte. Zudem wurde erst am 22.12.05 die 2003 eingegangene 20-Prozent-Beteiligung an dem Musiksoftwarespezialisten Ableton gewinnbringend verkauft. Von den Erlösen ist Ventegis ein Engagement bei Vita34 eingegangen. Vita34 bietet in Europa und den USA die Einlagerung von Nabelschnurblut an – ein Zukunftsmarkt. Erst vor wenigen Tagen hat die US-Regierung für die Förderung dieser medizinischen Vorsorgeleistung 79 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Die bereits in Ausgabe 35/05 bei 3,95 Euro emfohlene Aktie ist auch bei einem Kurs von 5,35 Euro noch ein aussichtsreiches Investment. Der Buchwert der Berliner Effektengesellschaft liegt bei knapp vier Euro je Aktie, was das Papier fundamental nach unten absichert.

      Fazit
      Außerdem rechnet der aktionär mit Impulsen aus der Neuausrichtung der CCB Bank. Gemeinsam mit Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt wird insbesondere das Privatkunden-geschäft neu aufgestellt. Schon ab April dürfte hier das Geheimnis gelüftet werden. Zudem darf im Februar mit guten Zahlen zum vierten Quartal und einer weiteren guten Meldungen gerechnet werden. Es dürfte sich daher lohnen die Aktie zwischen 5,00 und 5,50 Euro einzusammeln.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 17:50:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      Solarboom
      Silizium bleibt teuer und knapp


      08. Februar 2006 Derzeit scheint es nur einen Faktor zu geben, der das Wachstum der Solarwerte bremsen kann: der Mangel an Silizium.


      Sharp mußte schon 2004 seine Modulproduktion einschränken, weil der Rohstoff nicht rechtzeitig zu beschaffen war. Und die Solarworld AG wird die Anlagen, die sie von Shell übernehmen möchte, aus dem gleichen Grund anfangs nur etwa zur Hälfte auslasten können. Doch diese Knappheit kennt auch Profiteure. Die Siliziumproduzenten sind derzeit umworben wie nie, ihre Margen dürften sich in schwindelerregende Höhen schrauben.

      Silizium doppelt so teuer wie 2003

      Den Rohstoff Silizium gibt es - im wahrsten Sinne des Wortes - wie Sand am Meer. Das Ausgangsprodukt Quarzsand ist natürlich nicht knapp, sondern nur das Silizium in der benötigten Reinheitsform. Der größte Nachfrager ist noch die Halbleiterindustrie. Aber die Photovoltaikbranche holt auf.

      Früher reichten die Mengen an Abfall und Überschuß aus der Halbleiterfertigung aus, um das benötigte Solar-Grade-Silizium bereitzustellen. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase verloren Siliziumproduzenten viele Kunden, darum konnte die Solarindustrie ihre langsam steigende Nachfrage problemlos decken. Seit 2003 aber kämpfen beide Branchen wieder um den knappen Rohstoff - und treiben den Preis nach oben. Einer Studie des Research-Hauses CLSA zufolge könnte Silizium in diesem Jahr etwa 50 Dollar je Kilogramm kosten, das ist mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2003.

      Silizium bleibt noch eine Weile knapp

      Die Siliziumhersteller können nicht flexibel auf Nachfrageänderungen reagieren. Es dauert etwa zwei Jahre, bis eine neue Produktionsstätte ihren Betrieb aufnehmen kann, außerdem kosten die Investitionen viel Geld.

      Silizium wird also noch eine Weile knapp bleiben. Und selbst in einigen Jahren, wenn die Kapazitäten entsprechend ausgebaut worden sind, sollte Solarsilizium der CLSA-Studie zufolge um die 40 Euro je Kilo kosten, weil die Nachfrage weiter zunehmen wird.

      Nur sechs große Spieler auf dem Markt

      Auf dem Siliziummarkt gibt es nur sechs große Spieler. Weltmarktführer ist das amerikanische Unternehmen Hemlock mit einem Marktanteil von etwa 25 Prozent. Tokuyama (Japan) kommt auf etwa 17 Prozent, Wacker Chemie (Deutschland) auf nur unwesentlich weniger. REC (Norwegen), MEMC (Vereinigte Staaten) und Mitsubishi (Japan) halten jeweils zwischen 10 und 13 Prozent.

      Von den genannten Unternehmen sind - neben dem Konglomerat Mitsubishi - nur Tokuyama und MEMC börsennotiert. Viel Auswahl haben die Anleger also nicht. Doch das könnte sich ändern, denn REC plant im zweiten Quartal den Gang an die Börse, und bei Wacker halten sich hartnäckig ähnliche Gerüchte. FAZ.NET stellt die Unternehmen kurz vor: Silizium-Hersteller profitieren vom Solarboom.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:15:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hi Crowww,

      wollte Dir nur mal rasch meine Ehrerbietung bezeugen,
      (oder wie sich das schimpft :) )

      Hast ne Menge Informationen auf angenehme Art zubereitet.

      wirklich super!

      gruss...............d7
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:20:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      SILIZIUM Crowwws
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:42:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      doktor7


      Vielen Dank:)
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:44:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      CEFN

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