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    Grimme-Preis für Susanne Osthoff? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.06 17:52:36 von
    neuester Beitrag 17.02.06 21:30:03 von
    Beiträge: 95
    ID: 1.032.599
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      Avatar
      schrieb am 13.01.06 17:52:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      :eek::eek::eek:

      Das ist kein Witz!!!!!!!!


      Nach ihren seltsamen TV-Auftritten

      Kriegt Susanne Osthoff
      jetzt den Grimme-Preis?



      Susanne Osthoff im ZDF-Interview: Verschleiert kommt sie dazu ins Studio des Nachrichtensenders Al-Dschasira

      Noch vor wenigen Tagen rätselte Deutschland über ihre seltsamen TV-Auftritte. Wird Susanne Osthoff dafür jetzt mit dem Grimme-Preis belohnt?
      Die Ex-Irak-Geisel ist jedenfalls für den wichtigen TV-Preis (bisherige Preisträger
      z. B. Harald Schmidt, Günter Netzer und Gerhard Delling) bereits offiziell vorgeschlagen. Ulrich Spies vom Adolf-Grimme-Institut bestätigte einen entsprechenden Bericht des Berliner „Tagesspiegels“.

      Die beiden Interviews im „heute-journal“ des ZDF und in der ARD-Talkshow „Beckmann“ seien bereits angefordert worden und sollen in der kommenden Woche von der Nominierungskommission bewertet werden, sagte Spies.


      Spies selbst würde eine Nominierung befürworten.

      Zur Begründung heißt es in dem Vorschlag, Osthoff habe sich den typischen fest gefügten Projektionen der Medien von Menschen und Handlungen eindrucksvoll entzogen. Sie habe für sich den Respekt eingefordert, den Medienschaffende vor den Objekten ihrer Berichterstattung längst verloren hätten.

      Der „Tagesspiegel“ zitiert:

      „Sie hat die Erwartungshaltung der öffentlichen Meinung beispielhaft unterlaufen und damit gezeigt, worin Freiheit wirklich besteht: im Verzicht auf Beifall und Zustimmung anderer. Sie hat die Öffentlichkeit polarisiert und ins Nachdenken gebracht wie kein zweiter TV-Akteur im Nominierungszeitraum.“


      Und genau da is tatsächlich was dran :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 18:06:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist tatsächlich was dran ...

      und warum bist du darüber traurig :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 18:12:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weil ich irgendwie das Gefühl nich loswerde,
      dass diese Frau ne Schacke hat :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 18:13:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.699.539 von wellen am 13.01.06 18:06:55[/posting]Aber traurich bin ich nich, wellensalat :laugh::laugh::laugh:



      Nur etwas nachdenklich :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 18:56:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... du wirst dich doch nicht unter die
      Grossen Denker einreihen wollen :D

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      Avatar
      schrieb am 13.01.06 19:23:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]19.699.679 von hwzock am 13.01.06 18:13:16[/posting]darum geht ja Deutschland den Bach runter........
      Wir sind bald die Lachnummer weltweit......
      :laugh::p:lick:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 19:39:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.701.080 von Claptoni am 13.01.06 19:23:34[/posting]Zu den "WIR" magst du dich zählen.

      Ich nicht
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 19:42:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Du bist Deutschland! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 19:51:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]19.701.427 von Fuller81 am 13.01.06 19:42:30[/posting]Und du bist WO ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 20:11:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.701.427 von Fuller81 am 13.01.06 19:42:30[/posting]den wellen,
      den nehm ich nicht mehr für ernst
      der ist bei mir
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 20:25:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.702.013 von Claptoni am 13.01.06 20:11:40[/posting]nun hab dich nicht Claptoni :rolleyes:

      In diesem Forum kannst du eh keinen Ernst nehmen.

      Am allerwenigsten sollte man sich selbst Ernst nehmen. :D

      Erinner dich an deine Weltuntergangsprognosen - was hast du für einen Stuss geschrieben.

      Keiner hat dich je Ernst genommen :confused:

      Ist aber mehr oder weniger egal -
      stell dir vor dich haben alle auf Ignore.

      Vielleicht wär das sogar gut so.
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 12:58:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wieder nur Wellensalat :rolleyes:

      Eigentlich ging`s hier um den Grimme-Preis für Frau Osthoff :(



      :look:
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 14:54:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      leider muss ich zocki Recht geben :rolleyes:


      ich wohne in der Nähe ihres letzten Wohnortes, kenne einige Leute mit denen sie früher Kontakt hatte


      ist schon komisch irgendwie ...
      da sind Leute die sich hier um sie Sorgen gemacht haben (Bruder, Mutter, Schwester)

      diese Leute haben einiges organisiert (Lichterketten, Mahnwachen), einer hat sogar im Internet einen
      Sammelfond für sie eingerichtet


      und was macht S.Osthoff als sie nach Deutschland zurück kommt ?

      sie geht ins Fernsehen, gibt Interviews etc.

      bei ihrer Familie war sie bis heute nicht und hat auch noch keinen Kontakt aufgenommen :( :rolleyes:
      kein Wort des Dankes .... warum auch ?




      schönes WE zocki ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 19:44:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aber der deutsche Michel durfte 4 Millionen Teuros berappen und muss sich dann noch anhören, dass es nich schnell genug ging mit der Befreiung :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 20:15:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.727.431 von hwzock am 15.01.06 19:44:38[/posting]erhalten alle Entführten, die überlebt haben, den Grimmig-Preis :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 21:23:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Frau Osthoff bekommt den Preis sicher für die Kreation einer komplett neuen Ausdrucksweise in ihrem legendären ZDF-Interview, welche über den Begriff Sprache hinausgeht.

      Man könnte es als Osthoffisch bezeichen.

      Wird momentan nur von einer Person weltweit perfekt beherrscht, aber wird, durch den Grimme-Preis begünstigt, sicher enormen Auftrieb erfahren.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 23:10:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      In der Umgangssprache bei uns in Bayern pflegt man zu sagen,wenn jemand etwas wirr im Kopf ist.der läuft aus der Spur....
      Nach dieser Sendung lief ich auch aus der Spur,mir war ganz damisch,da war die Rede von Umdunkelung,Feedback,bei Arabischen Männern wallt das Blut anders,usw.usw.
      Fazit: es war furchtbar...gebt ihr den Grimme-Preis,den hat sie sich redlich verdient....
      ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 23:15:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      von mir aus - die braucht bestimmt geld - wer ist den grimme - hauptsache das geld kommt nicht von mir
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 23:29:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich schlage hiermit vor, dass wenn in Zukunft einer bei WO die Erwartungshaltung der domestizierten und spießigen Öffentlichkeit unterläuft, nicht mehr gesperrt wird, sondern den Nabil-Kayat-Preis erhält - dotiert mit sagen wir: 100 Fantastic-Aktien.

      Diese Wurst vor der Nase könnte den Unterhaltungswert bei WO noch erheblich steigern und uns unser vermufftes, spießiges, todlangweiliges und kleinkariertes Dasein erst so richtig vor Augen führen und aufmischen. Na? Man muss schließlich immer mit der Zeit gehen und auch aufgeschlossen gegenüber unkonventionellen Lösungen sein.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 23:42:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      aha - spießig ist also, wenn man gegen den wahnsinn streitet?
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 23:50:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]19.729.481 von Kurumba am 15.01.06 23:42:59[/posting]War eine kleine Anspielung auf den Nachbarthread zum Thema Osthoff - wo das Revoluzzertum in Jogginhosen gerade zu großer Form aufläuft ;-).

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 23:50:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      eigentlich wollte ich noch anmerken - die sache mit der einliegerwohnung - findest du nicht auch ---- spießig - das bin doch ICH -
      und das ist auch gut so
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 16:12:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]19.728.089 von Pionierleiterin am 15.01.06 21:23:07[/posting]Ost darf da aber nich stehen :(

      Das gefährdet das Zusammenwachsen :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 16:14:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.729.406 von LadyMacbeth am 15.01.06 23:29:58[/posting]Wir könnten diese Auszeichnung auch

      Mod-Preis

      nennen :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 16:17:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.06 16:20:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Wer denn noch? :(



      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 18:13:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.737.022 von hwzock am 16.01.06 16:20:18[/posting]:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 18:14:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]19.738.876 von B2L am 16.01.06 18:13:34[/posting]Achso, der köllsche Jeck :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 18:16:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      #1

      Wofür soll die denn den Preis der Gebrüder Grimm bekommen ?

      Etwa dafür, dass sie uns alle ein so tolles Märchen erzählt hat ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 10:33:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]19.738.919 von Blue Max am 16.01.06 18:16:33[/posting]Steht unter # 1 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 02:53:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      :eek::eek::eek:

      Teil vom Lösegeld bei Osthoff gefunden?
      Union verlangt sofortige Aufklärung über den Fall



      Berlin - Die im vergangenen Jahr im Irak entführte Susanne Osthoff soll zum Zeitpunkt ihrer Freilassung einen Teil des Lösegeldes bei sich gehabt haben. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, entdeckten Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Bagdad mehrere tausend US-Dollar. Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) verlangte Aufklärung über den Fall. Der außenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Eckart von Klaeden (CDU), ergänzte, wenn die Meldung stimme, müsse Osthoff gegebenenfalls an den Kosten ihrer Befreiung beteiligt werden.

      Susanne Osthoff: "Die Deutschen hassen mich"
      Lösegeld: Berlin zahlte fünf Millionen Dollar für Osthoff
      Chronologie: Der Fall Susanne Osthoff

      Laut "Focus" fanden die Botschaftsmitarbeiter die mit Gummibändern zu Bündeln zusammengebundenen Scheine in Osthoffs Kleidern, als die Archäologin in der diplomatischen Vertretung zum Duschen gegangen war. Als Beamte des Bundeskriminalamtes die Seriennummern der Dollarscheine untersuchten, hätten sie eine Übereinstimmung mit dem von der Bundesregierung gezahlten Lösegeld festgestellt.

      Steinmeier: "absolute Geheimhaltung"

      Die Botschaft habe umgehend den Krisenstab des Auswärtigen Amtes in Berlin über die Geldbündel informiert, berichtete das Magazin weiter. Dort habe Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) "absolute Geheimhaltung" in der Angelegenheit angeordnet. Offiziell gibt es von der Bundesregierung weder eine Bestätigung noch ein Dementi zu etwaigen Lösegeldzahlungen im Fall Osthoff.

      Osthoff war am 25. November 2005 im Irak verschleppt und am 18. Dezember von ihren Entführern wieder freigelassen worden. Nach Medienberichten hat die Bundesregierung rund fünf Millionen Dollar an die Entführer gezahlt.

      Klaeden: "Rechtliche Schritte prüfen"

      Klaeden stellte klar: "Wenn sich herausstellt, dass Frau Osthoff tatsächlich gar nicht so vermögenslos ist, wie sie behauptet hat, dann ist es selbstverständlich, dass sie gemäß dem Konsulargesetz an den Kosten ihrer Befreiung beteiligt werden muss." Weitere rechtliche Schritte gegenüber ihr müssten in jedem Fall geprüft werden.

      Bosbach sagte, die Geschichte mit gefundenem Lösegeld sei "voller Ungereimtheiten, die aufgeklärt werden müssen". Er habe Verständnis dafür, dass die Regierung zu Fragen des Lösegeldes keinen Kommentar abgebe. Er verlange jedoch Informationen darüber, was man nach der Entdeckung des Geldes veranlasst habe. Insbesondere interessiere ihn, ob man Osthoff befragt habe oder ob sie das Geld behalten durfte, sagte Bosbach. (go/ddp)


      Und nu kommt ihr :(
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 08:06:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wie sagte FR.Claudia Roth....
      man müsse ihr auch ein zweitesmal helfen...... :laugh::p:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 23:06:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      sie wird mir immer sympathischer .......... die Susanne .. :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 10:39:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das wars dann wohl hoffentlich mit dem Grimme-Preis :D

      Wird ja immer ungeheuerlicher :mad:


      Susanne Osthoff
      Lösegeld steckte in
      Bündeln in ihren Kleidern


      Von CHRISTOPH SCHMITZ, EINAR KOCH und KAI FELDHAUS


      Berlin – Es klingt wie eine Szene aus einem Spionagefilm. Eine junge Frau, gerade befreit aus wochenlanger Geiselhaft, duscht. Agenten nutzen die Gunst der Stunde, durchsuchen ihre Kleider. Sie finden Teile des Lösegeldes ...
      Es ist kein 007-Stoff, sondern Realität. Und wieder geht es um die ehemalige Irak-Geisel Susanne Osthoff (43). Ein Entführungsfall, der in Deutschland wie kein anderer für Diskussionen sorgte.

      „Susanne Osthoff hatte zum Zeitpunkt ihrer Freilassung Teile des Lösegelds bei sich“, meldete am Wochenende das Magazin „Focus“.

      BKA-Beamte sollen in Osthoffs Kleidern „mehrere tausend Dollar – mit Gummibändern zu Bündeln zusammengebunden“ gefunden haben, während die Ex-Geisel in der deutschen Botschaft in Bagdad unter der Dusche stand.

      Die Seriennummern der Scheine seien kontrolliert worden, die Dollars zweifelsfrei Teil des „von der Bundesregierung organisierten Lösegeldes“ (nach unbestätigten Angaben angeblich 5 Mio. US-Dollar).

      Wie kamen die Scheine in die Kleider der Geisel?

      Gaben die Entführer Susanne Osthoff Geld, weil sie kooperierte? Steckt sie selbst viel tiefer in diesem Fall, als sie zugibt?

      Wie BILD aus hochrangigen Sicherheitskreisen erfuhr, erklärte Osthoff selbst den Geldfund so:

      Auf dem Weg in den Nordirak habe sie eine größere Summe Bargeld (nach BILD-Informationen 17 000 US-Dollar) bei sich gehabt, um für ein Hilfsprojekt eine Baufirma zu bezahlen. Dieses Geld sollen ihr die Entführer abgenommen haben.

      Als sich später herausstellte, daß Osthoff keine Spionin ist und sie freigelassen wurde, sollen sie ihr einen Teil zurückgegeben haben – allerdings in Scheinen aus dem Lösegeld. Etwa 3000 Dollar! Außerdem, so berichtet heute die „Süddeutsche Zeitung“, habe man sie nicht mittelos gehen lassen wollen. Ist diese Erklärung plausibel? Es bleiben Fragen.

      Wieso durchsuchten die Ermittler überhaupt Susanne Osthoffs Kleidung?



      23 Tage lang war Susanne Osthoff im Irak verschleppt



      Nach BILD-Informationen ist die Untersuchung des Gepäcks von Entführten nicht ungewöhnlich, um so Spuren zu sichern und Hinweise auf die Entführer und ihren Aufenthaltsort zu bekommen.

      Von den Entführern will Osthoff alle persönlichen Gegenstände und ihr Geld zurückbekommen haben. Vom BKA hingegen nicht! Nach BILD-Informationen beschuldigt sie Beamte, einen Teil ihrer Habe einbehalten zu haben.

      Anschuldigungen, Halbwahrheiten, Gerüchte – was wirklich passierte, weiß nur Susanne Osthoff. TV-Moderator Reinhold Beckmann (49), in dessen Sendung die Geisel nach ihrer Befreiung zu Gast war, fordert: „Sowohl Frau Osthoff als auch die deutsche Öffentlichkeit haben ein Recht darauf, daß jetzt endlich Fakten und nicht ständig nur Vermutungen auf den Tisch kommen.“
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 10:42:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34

      Die Frage ist: Wo hat sie den Rest investiert ?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 10:43:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Frage ist auch: Wann zahlen wir ein zweites Mal? :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 11:22:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hier der Mitschnitt des Vorgesprächs zum "legendären" grimmepreiswürdigen ZDF-Interview:

      quelle faz

      22. Januar 2006
      Sollen wir einfach mal anfangen? Der Versuch, ein Gespräch vorzubereiten: Susanne Osthoff und Marietta Slomka vor dem Interview im „heute-journal”.


      Marietta Slomka: Also, Frau Osthoff kann mich noch nicht hören.

      Susanne Osthoff: Doch, ich höre Sie.

      Slomka: Ach, Frau Osthoff, ich grüße Sie. Das freut mich. Mein Name ist Marietta Slomka, ich bin Moderatorin beim ZDF und wollte gleich das Interview mit Ihnen führen. Ich kann Sie auch sehen, aber Sie können mich wahrscheinlich nicht sehen.

      Osthoff: Ich hab` mich schon sehr gewundert, daß mir keiner mal - ich weiß schon, wie Sie aussehen, offenbar schöner wie ich.

      Slomka: Vor allen Dingen, von Ihnen sieht man im Moment nichts.

      Osthoff: Ich wollte nur noch mal kurz sagen, es gibt für mich, ja, Sie werden mich auch. Ich wollte vorher schon, ich warte seit heute morgen, daß mir das jetzt mal bestätigt wird, das Interview. Denn ich hab` ja gestern schon was gesagt, da wurde in der Deutschen Welle eine leichte Verzerrung, nicht nur eine Verzerrung, da wurde behauptet, ich hätte irgendwas erzählt, daß ich in den Irak zurückkehre und ein gewisser Herr Steinmeier hätte mich gewarnt. In dem Interview - ich hab` die Kassetten hier live dabei - ist diese Frage nicht mal angeschnitten worden, und ich möchte bitten, wenn diese staatlichen Sender müssen sich dann daran halten, was ich hier gesagt habe, denn sonst werde gar keinen Satz mehr sagen und deswegen bitte ich auch darum, daß ich das vorher abkläre, denn ich hab` hier die Kassetten, alles, was gesagt wurde, und wenn ich jetzt nicht mal einem staatlichen Sender vertrauen kann, dann kann ich auch nichts mehr sagen (. . .) ich möchte auch jetzt mal ganz klarstellen, daß ich dann auch mal was sagen werde, bevor mich mal jemand fragt, denn Sie werden mich nicht fragen, wie es mir geht. Sie werden mich fragen, warum haben Sie denn nicht in Deutschland sich entschuldigt (. . .)

      Slomka: Also, das tut mir leid. Ich selber habe es immer wieder auf dieser Handynummer probiert, das war auch die einzige, die wir hatten, weil ich auch ganz wichtig finde, daß man erst mal ein Vorgespräch führt und sich ein bißchen kennenlernt. Ich kann Ihnen aber versichern, ich habe hier auch einen Zettel mit Fragen, die ich mir überlegt habe.

      Osthoff: Kennenlernen werden Sie mich sicherlich nicht mehr

      Slomka: Aber daß man telefonisch mal so ein bißchen miteinander spricht und daß man ein Gefühl füreinander hat, daß Sie auch eben Vertrauen haben. Daß ich natürlich als erstes die Frage stelle, wie es Ihnen geht, und Sie nicht mit irgendwelchen Vorwürfen direkt bombardiere. Also nichts liegt mir ferner und das Gute an dem Gespräch, das wir gleich miteinander führen: Es ist so, daß es in deutscher Sprache eins zu eins so gesendet wird, das heißt, das, was Sie sagen möchten, wird dann auch so gesendet, und da gibt es keine Übersetzung aus dem Arabischen, oder da wird dann nichts verzerrt, und das ist dann so, wie wir miteinander sprechen, dann im deutschen Fernsehen zu sehen.

      Osthoff: Wenn nicht mal diese Frage gestellt wird, Frau Slomka ...

      Slomka: Welche Frage?

      Osthoff: Wenn nicht mal die Frage im arabischen Sender in zwei Interviews gestellt wird, was ich jetzt mache und wo ich wieder hinfahre, das hat, diese Frage ist nicht mehr erwähnt worden, denn es ging nur um das Kidnapping, und darum geht`s jetzt auch nur und um Fakten, und ich werde da keine Fragen beantworten, wo es um Deutschland geht, denn Deutschland ist nicht mein Land mehr, schon lange nicht mehr. Und da ist auch nichts gezahlt worden, ich wurde weder gefördert noch sonst was, das sage ich Ihnen jetzt. Ganz einfach, da wird jetzt keine Fakten mehr verdreht, und ich rede bayerisch, wenn Sie es nicht verstehen,

      Slomka: Doch, mein Mann ist Bayer, ich verstehe Sie sehr gut.

      Osthoff: Sprachprobleme ...

      Slomka: Ach Frau Osthoff, ich habe ein großes Herz für Bayern.

      Osthoff: Das Ganze ist nicht mehr witzig, ich, ja, ich hab` jetzt kein Herz mehr, die Deutschen haben mir gegenüber nicht besonders viel Gnade erwiesen, ja. Und äh, ich möchte jetzt auch deswegen das ganz knapp und sachlich halten, und ich sage dann zuerst mal was, ja? Sonst sage ich gar nichts mehr. Und Deutschland soll mir jetzt auch sagen, ZDF bitte, wieviel Geld ich für das Interview noch kriege, denn ich habe jetzt Ausgaben, daher zu kommen, überhaupt.

      Slomka: Also ich bin sicher, daß die Ausgaben...

      Osthoff: Die Araber haben mir gestern schon einen Kuvert überwiesen, das ist hier ganz üblich, das müßten die Deutschen jetzt mal mir bitte sagen, denn ich möchte das jetzt schon mal geklärt haben. Denn ansonsten wird das noch kürzer, des Ganze, sonst wird nur ja oder nein gesagt, und ich hätte das vorher schon angekündigt, aber es wollte ja keiner wissen, die denken ja, ich hab` das nötig, ich hab` nix nötig, ich kenn` die ganzen Fernsehsender, die haben mich ...

      Slomka: Also, die Reisekosten die Sie jetzt hatten, um zu diesem ...

      Osthoff: Sie jetzt alles tausendmal verdreht,

      Slomka: Wollen wir denn, also die Reisekosten, die Sie hatten ...

      Osthoff: Ich möchte keinen Gnadenakt, und zwar, es gibt einen Fonds, ich hab`, ich wird` des nicht mehr beantragen, Sie sagen mir jetzt vorher, was ich jetzt von Ihnen als Gnadenakt vom ZDF für diesen Auftritt kriege, denn Sie kriegen dafür, werden dafür irgendwie Einschaltquoten dafür vielleicht haben, und das ist jetzt eigentlich mal das Minimum

      Slomka: Wir sind ja ein öffentlich-rechtlicher Sender, und wir können...

      Osthoff: ...einen Gnadenakt kriegen und zwar, das weiß ich, aber öffentlich-rechtlich braucht auch nicht Lügen, nämlich DW und ARD und ZDF können sich so was, die kriegen nämlich dann über Al Dschazira von mir eine Klage, seit gestern ist das, werde ich zahlen lassen.

      Slomka: Nee, wir wollen ja auch gar nicht lügen, sondern wir wollen ja versuchen, daß ...

      Osthoff: Nicht mehr zu irgendwas,

      Slomka: Wollen wir denn vielleicht einfach versuchen, das Gespräch zu führen?

      Osthoff: Ich bin`s jetzt leid ...

      Slomka: Und ich bin mir sicher, daß Sie...

      Osthoff: Ich bin der Meinung, daß Sie mir vorher sagen, ob ich dafür eine ...

      Slomka: Also, Sie bekommen, ich weiß nur, daß Sie die Unkosten ...

      Osthoff: Wollen Sie dann für mich sammeln, dann irgendwie ...

      Slomka: ... daß Sie die Unkosten erstattet bekommen, das ist ja klar, die Sie jetzt hatten.

      Osthoff: Wie hoch?

      Slomka: In das Studio von Al Dschazira zu kommen, das versteht sich. Aber als öffentlich-rechtlicher Rundfunk zahlen wir kein Honorar, wir werden ja auch nicht nach Einschaltquoten oder ähnlichem bezahlt. Ich dachte aber eigentlich, daß das vorher abgeklärt war.

      Osthoff: Nein, das ist mir egal, Sie werden sich wohl eine, da nichts war abgeklärt und ich wollte heute morgen einfach aufgrund der Fakten noch mal mit der, das hab` ich gestern gesagt, ich möchte des jetzt alles noch wissen, ich red` noch nimmer, nach dem, was jetzt schon alles passiert ist.

      Slomka: Aber wäre es denn nicht wichtiger, wenn wir versuchen...

      Osthoff: Sie es mir einfach mal sagen, ich glaub` nicht, daß Sie so arm sind, daß Sie nicht irgendeine Summe nennen können.

      Slomka: Also, ich kann mit Ihnen jetzt nicht über Summen verhandeln, das muß ich Ihnen ganz klar sagen.

      Osthoff: Ich glaube nicht, daß Sie wie ich mit einer Plastiktüte und drei Taschen noch leben. Weiß ich schon, niemand von Ihnen kann irgend was eigenständig entscheiden, das ist das Problem in Deutschland, deswegen

      Slomka: Aber wäre es nicht vielleicht wichtig für Sie, daß Sie die Gelegenheit haben, Ihre Sicht der Dinge...

      Osthoff: Und deswegen muß ich jetzt aufpassen.

      Slomka: Aber wäre es nicht wichtig für Sie, daß Sie eine Gelegenheit haben...

      Osthoff: Soll ich dafür noch was zahlen, dann?

      Slomka: Nein, aber daß Sie Gelegenheit haben, Ihre Sicht der Dinge darzustellen und damit auch Mißverständnisse wie zum Beispiel das Thema Irak und Rückkehr, über das Sie sich ...

      Osthoff: Jetzt habe ich keine Sicht mehr, Sie, ich werde die Frage nicht beantworten, das betrifft das ganze Thema nicht. Sie werden jetzt mir mal logische Fragen stellen, die in dem Zusammenhang des Verbrechens stehen oder sonst, wenn wie Sie das auch definieren wollen, sondern es geht hier nicht um, was ich will, denn das hat mich noch nie einer gefragt, verstehen Sie?

      Slomka: Ich finde das schon interessant, was Sie wollen.

      Osthoff: Des ist jetzt komisch, nach 42 Jahren kommt plötzlich jemand und fragt, was ich will.

      Slomka: Genau das würde mich aber interessieren.

      Osthoff: Sie jetzt vielleicht gerade, aber ich kenn` Sie nicht mal, und ich will auch niemand im Moment, ich möchte keine Menschen mehr kennenlernen.

      Slomka: Das kann ich, nach dem, was Sie erlebt haben, auch sehr gut verstehen. Ich will Sie auch nicht drängen oder irgendwie quälen, also wenn Sie das Gefühl haben, ich möchte eigentlich jetzt überhaupt nicht mehr sprechen

      Osthoff: Sie glauben, Sie können sich nicht mehr vorstellen, ja? Ich spreche schon, aber dann, ich sag`s Ihnen eben jetzt, nicht mehr in der Schiene, die Sie sich jetzt vorstellen, denn ich krieg` ja auch nix dafür, ich wurde nicht mal informiert, daß es jetzt stattfindet, das hat keiner für nötig gefunden, das fragen Sie sich mal, was das für eine Organisation ist. Sie, ich bettle nicht, ja? Hab ich noch nie gemacht, werde ich auch nicht. Ich stehe immer noch, wie Sie sehen, ich brauch` auch nicht sitzen. Andere Menschen würden wahrscheinlich jetzt mal nicht mal hier diesen Ort erreichen können nach dem Ganzen. Aber es hat sich bisher noch keiner gefragt, das ist auch nicht mehr das Thema.

      Slomka: Doch, ich frag` mich das, wie es Ihnen geht.

      Osthoff: Jetzt machen wir das mal so. Jetzt sagen Sie mir, wann soll des anfangen und wie lange wird`s dauern.

      Slomka: Sobald Sie dazu bereit sind.

      Osthoff: Ja, jetzt einfach mal.

      Slomka: Sollen wir einfach mal anfangen, Frau Osthoff?

      Osthoff: Wann wird das live übertragen?

      Slomka: Das wird heute abend ...

      Osthoff: Nein, nicht einfach so, ich möchte des vorher wissen.

      Slomka: Ja, das wird um 21.45 Uhr gesendet, in unserer Sendung heute-journal. Und wir haben dafür einen Zeitrahmen von zur Zeit 6 Minuten oder 8 Minuten. Aber wir müssen es eben aus technischen Gründen jetzt aufzeichnen, und wir wollten Sie auch nicht dann irgendwie heute nacht irgendwo hinbewegen. Sollen wir vielleicht einfach mal anfangen, und wenn Sie das Gefühl haben, das paßt mir alles nicht, dann können Sie immer noch sagen, nee, das will ich jetzt nicht.

      Osthoff: Ich sag nicht einfach, nee, will ich nicht, ich warte jetzt mal, was Sie sagen, und ich habe Sie jetzt darauf hingewiesen,

      Slomka: Wollen Sie denn auch während des Gesprächs verschleiert bleiben? Ist Ihnen das persönlich...

      Osthoff: Das Gesicht bleibt so aus diesen Gründen, denn...

      Slomka: Okay.

      Osthoff: Ich hab` dafür eindeutig Gründe, das hätte ich vorher noch abklären können, wenn mir dann irgend jemand noch eine Zusage gegeben, ich bin jetzt nicht mehr in der Verfassung, noch in mein Gesicht äh, ich meine, ich kann nicht mehr, ja? Das ist die Sitte des Landes so, und ich passe mich halt hier eben an.

      Slomka: Frau Osthoff, wie geht es Ihnen denn im Moment?

      Osthoff: Da können die Leute dann wieder Geld vermarkten, neue Fotos und so weiter, des bringt dann was.

      Slomka: Also über Susanne Osthoff ist ja viel berichtet worden,

      Osthoff: Ist das jetzt live oder nicht?


      Hier beginnt das Interview, wie in heute gesendet...



      Von wegen, sie sei vom ZDF in das Interview "reingeritten" worden. Das beste, was man über diese Frau sagen kann, ist, dass sie wahrscheinlich psychisch krank ist.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 11:30:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      ...dass sie wahrscheinlich psychisch krank ist.


      Und zwar gehörig :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 11:32:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Seelig sind die geistig Armen, alle die im Geiste Lahmen, scheinbar gibt es kein Erbarmen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 11:39:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich finde die irakerin osthoff gehört in die führungsetage der deutschen politik :laugh: die wollen einem auch klar machen, daß die erde imeer noch eine scheibe ist und so mancher kauft denen das immer noch ab :laugh:;):eek:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 11:45:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]19.835.954 von BarceloFuerte am 23.01.06 11:39:30[/posting]Keine schlechte Idee, denn mit ihrer
      eingenähten und gebündelten Knete
      könnte sie ja glatt maßgeblich
      dazu beitragen, das Haushaltsdefizit zu lindern :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 11:56:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      41: wenn diese politiker mit ihrem eigenen vermögen haften müßten, für den mist den sie verzapfen, dann wären fast alle schon pleite :mad: ! so kann man ohne skrupel das volksvermögen vernichten, weil sie ja vom volke gewählt wurden :mad::mad: ! obdachlose, tsunami opfer usw. wären froh und glücklich gewesen, wenn man denen osthoffs geld gespendet hätte. da hätte man eine wirklich gute tat begangen, als einer von deutschland abgewandten, jetzigen irakerin und rabenmutter das geld in den hintern zu pusten :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 12:03:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      aus #37

      "...wo es um Deutschland geht, denn Deutschland ist nicht mein Land mehr , schon lange nicht mehr. Und da ist auch nichts gezahlt worden, ich wurde weder gefördert noch sonst was, das sage ich Ihnen jetzt. ..."


      Nur zum Lösegeld zahlen, da war Deutschland noch gut zu gebrauchen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 12:54:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]19.836.391 von Blue Max am 23.01.06 12:03:02[/posting]Und dann noch bei Beckmann Vorwürfe machen, dass es so lange gedauert hat :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 10:31:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      :eek::eek::eek:

      Wo is Frau Osthoff :confused:





      Was das wohl wieder kostet? :(
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 10:35:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Deutschland diskutiert über die ehemalige Irak-Geisel
      Die sieben Rätsel
      der Susanne Osthoff




      Der Fall Susanne Osthoff (43) – keine Entführung gab je so viele Rätsel auf wie das 23tägige Kidnapping der deutschen Archäologin. Welche Rolle spielte Osthoff für den BND? Welche Verbindungen hatte Osthoff zu Anhängern des gestürzten Saddam-Regimes und zu Rebellen? Und wie war das mit dem Lösegeld? BILD dokumentiert die mysteriösen Rätsel!
      Das Video-Rätsel

      Experten, die das Geisel-Video kennen, sagen, es sei in seiner Machart absolut untypisch für fanatische Islamisten. Grund: Dem Video fehlten die üblichen religiösen Gebetsgesänge, Koran-Sprüche in arabischer Schrift, „Allahu Akbar“-Rufe usw.

      Wieso zeigt die ARD bis heute das Geisel-Video nicht? Am 28. November, drei Tage nach der Entführung, war dem Bagdader Büro der ARD die DVD zugespielt worden. Gezeigt wurde nach Ansicht des Materials dann allerdings nur ein Standbild: Susanne Osthoff, ihr mitgefangener Fahrer, drei vermummte, bewaffnete Entführer. ARD-Chefredakteur Hartmann von der Tann gestern zu BILD:

      „Einer der wesentlichen Gründe, warum wir damals das Originalvideo nicht gezeigt haben, war der, daß wir keinen Grund sahen, Werbung für Terroristen oder Verbrecher zu betreiben. Das gilt immer noch ... Ich kann allerdings sagen: Das Video enthält keine Lösegeld-Forderung und kann so auch nicht weiter zur Aufklärung beitragen.“

      Das Schleier-Rätsel

      Osthoff redete unverschleiert im arabischen Sender al-Dschasira, vollverschleiert im „heute-journal“ des ZDF. Im Interview mit dem „Stern“ erklärte Osthoff: „Ich wurde zu dem Sender gefahren ... Ich wurde gleich vor die Kamera gezerrt, ohne daß eine Maskenbildnerin mir den Schweiß wegpudern konnte, das Indigo des Schleiers hatte schon blaue Flecken in meinem Gesicht hinterlassen – da konnte ich den gar nicht mehr abnehmen.“

      Gezerrt? Keine Zeit? Die FAZ veröffentlichte im Wortlaut gestern, was Osthoff und ZDF-Moderatorin Marietta Slomka vor Beginn des Interviews besprachen – protokolliert fast 2000 Worte. Auszug:

      ZDF-Moderatorin Marietta Slomka: „Wollen Sie denn auch während des Gesprächs verschleiert bleiben? Ist Ihnen das persönlich ...“

      Osthoff: „Das Gesicht bleibt so aus diesen Gründen, denn ...“

      Slomka: „Okay.“

      Osthoff: „Ich hab’ dafür eindeutig Gründe ... ich bin jetzt nicht mehr in der Verfassung, noch in mein Gesicht, äh, ich meine, ich kann nicht mehr, ja? Das ist die Sitte des Landes so, und ich passe mich halt eben an.“

      Das Saddam-Rätsel

      Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schreibt von möglichen Verbindungen Osthoffs zum Umfeld von Ex-Diktator Saddam Hussein. Laut FAZ wohnte Susanne Osthoff „offenbar immer wieder“ in der Bagdader Villa von Dschamal Dulaimi. Der Psychiater war früher Leibarzt von Saddam Hussein. Der Dulaimi-Stamm gehörte zu den Stützen des Regimes – heute stellen seine Krieger nach FAZ-Recherchen die Stützen der Aufständischen.

      Das Kidnapper-Rätsel

      Bei ihrem Interview auf dem arabischen Satellitensender al-Dschasira sagte Osthoff über die Kidnapper: „Es waren arme Leute. Ich kann ihnen nicht böse sein, daß sie mich geschnappt haben, denn in die Grüne Zone von Bagdad, wo sie Amerikaner kidnappen könnten, dürfen sie nicht hinein ... Ich hatte Glück, weil sie keine Kriminellen waren. Ich war so froh, als ich erkannte, daß ich nicht in der Hand von Banditen war.“

      Das BND-Rätsel

      Bei ARD-Talker „Beckmann“ stritt Osthoff ab, im Irak gelegentlich für den BND tätig gewesen zu sein. Sie habe lediglich Mitarbeitern der deutschen Botschaft manchmal Hinweise auf drohende Gefahren oder die Lage in bestimmten Gebieten gegeben. Osthoff: „Wenn ich für den BND gearbeitet hätte, hätte ich meine 540 Euro Miete regelmäßig zahlen können. Dazu war ich nicht in der Lage.“

      Auf Beckmanns Frage, ob sie also „nie für den BND gearbeitet“ habe, reagierte Osthoff ausweichend, nervös: „Das interpretieren Sie jetzt wieder so.“ Nach BND-Geldzahlungen gefragt, wich sie aus: „Ich sage nur, es gibt in dieser Frage für mich keine Veranlassung, darauf zu antworten.“

      Das Mutter-Rätsel

      Über drei Wochen dauerte Osthoffs Entführung. Knapp drei Wochen dauerte es, bis sie ihre Tochter Tarfa (12) in die Arme schloß – im Studio von ARD-Talker „Beckmann“, vor der Aufzeichnung der Show am 7. Januar. Nur eine Nacht verbrachten Mutter und Tochter Tarfa (12) im Hotel. Dann flog das Kind zurück nach Bayern, Osthoff nach Beirut. Dem Vorwurf, eine Rabenmutter zu sein, widerspricht sie vehement: „Mein Kind ist in bes-ter Obhut. Sie ist besser betreut als viele andere Kinder in Deutschland, die vor die Glotze oder zur Seite geschoben werden ...“

      Das Fessel-Rätsel

      Im „Stern“ erzählte Osthoff: „Und weil meine Hände hinterm Rücken gefesselt waren, bin ich auf die Lippen gefallen ... Die Handfesseln habe ich mühsam aufgebissen, um mich wenigstens im Kofferraum in die Ecke verkriechen zu können, damit ich bei Beschuß von hinten nicht gleich getroffen werde.“

      Frage einer „Stern“Leserin: „Wie kann es sein, daß sie ihre Handfesseln im Kofferraum aufgebissen hat, wenn doch ihre Hände auf dem Rücken gefesselt waren?“ Die Redaktion erklärte die Ungereimtheit mit einer „Kürzung des Interviews“.


      Fragen über Fragen :rolleyes:

      Da diskutier ich aber gerne mit :cool:


      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:17:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Osthoff soll endlich mal die Maske äh den Schleier abnehmen und die ganze Wahrheit auspacken !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:18:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      Vermute, so wie die faselt wird da nich viel bei rumkommen :(
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:27:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Durch die Verleihung des Grimme-Preises an Osthoff
      degradiert man den Grimme-Preis zum Grimme-Scheiß :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:31:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Begründung für den Preisverleih:

      „Sie hat die Erwartungshaltung der öffentlichen Meinung beispielhaft unterlaufen und damit gezeigt, worin Freiheit wirklich besteht: im Verzicht auf Beifall und Zustimmung anderer. Sie hat die Öffentlichkeit polarisiert und ins Nachdenken gebracht wie kein zweiter TV-Akteur im Nominierungszeitraum.“


      erfüllt auch dieser Herr, denn wer wöllte behaupten daß der nicht polarisiert, provoziert und auf den Beifall der Massen verzichtet ?




      Soll die Osthoff diesen Preis ruhig haben.
      Fragt sich nur, wer ihn nach Osthoff noch annimmt. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:41:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]19.851.316 von Denali am 24.01.06 11:27:28[/posting]Den wird se jetzt nich mehr kriegen - ganz siescher dat ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:42:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      Fragt sich nur, wer ihn nach Osthoff noch annimmt

      Die Eitelkeit derer, die infrage kommen, is gewaltig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:45:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Das tolle an Deutschland ist das jeder was zu sagen hat und richtige Rethorik alles möglich macht.
      Sogar das Arafat seinerzeit den Fridensnobelpreis bekam... hehe
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:46:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wo siehste denn bei Frau Osthoff richtige Rethorik ? :(
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:48:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]19.851.514 von hwzock am 24.01.06 11:42:30[/posting]Doch,
      ich hätte da für nächstes Jahr 3 Kanditaten,
      den Chrobog,den Mehmet oder Martin Semmelrogge.....
      Wenn die absagen, könnte man eventuell den Karsten Speck nominieren....
      :rolleyes:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:50:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]19.851.613 von Claptoni am 24.01.06 11:48:09[/posting]Ja nee - is klar :rolleyes:

      Aber um Mehmet den Preis verleihen zu können,
      müsste er erstma zurück kommen :(
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:52:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]19.851.574 von HarmonicDrive am 24.01.06 11:45:14[/posting]ja,
      das war damals schon der Oberhammer.....
      ein gefürchteter Terrorist bekommt den Friedensnobelpreis....
      das wäre ungefähr so,als wenn mann posthum den Idi Amin dafür vorschlagen würde......
      Die Menscheit wird immer perverser...
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:56:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]19.851.664 von hwzock am 24.01.06 11:50:27[/posting]Den holen schon wieder Gerichte zurück,die Juristen brauchen Arbeit,wir Steuerzahler zahlen diesen Humbug,
      um dann Mehmet wieder abzuschieben....da verdienen dann wieder Rechtsanwälte um dies zu verhindern,
      da aber Mehmet mittellos ist zahlt das wieder der Steuerzahler.....
      Cl.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 12:03:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      Sind aber im Vergleich zu Osthoff oder den jetzt wieder freizukaufenden Entführten sicher nur "Peanuts" :rolleyes:


      Aber: Steter Tropfen höhlt den Stein :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 13:58:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das mit dem möglichen Grimme-Preis ist irgendwie vollständig an mir vorbeigegangen, aber ich habe das legendäre ZDF-Interview gesehen. Man kann`s drehen und wenden, wie man will, aber dafür kann es einen Grimme-Preis geben? :eek::laugh:

      Die Begründung ist wirklich wunderschön; Euphemismus nennt man so was, glaube ich. Wir haben nicht zufällig den 1. April? :look:
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 00:02:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]19.850.491 von hwzock am 24.01.06 10:35:15[/posting]Mir geht es an dieser Stelle in keiner Weise um die Osthoff-Diskussion, sondern möchte an dieser Stelle nur mal wieder darauf hinweisen, dass das Zitieren aus der Bild-Zeitung immer mit äußerster Vorsicht erfolgen sollte.

      Quelle: www.bildblog.de



      Es gibt sieben Weltwunder, sieben Hügel in Rom, sieben Zwerge, sieben Geißlein und Siebenbürgen, warum sollte Susanne Osthoff nur sechs Rätsel haben?

      So mag sich die "Bild"-Zeitung gefragt haben, als sie die Schlagzeile "Die sieben Rätsel der Susanne Osthoff" erfand — und möglicherweise zu spät feststellte, dass ihr eigentlich höchstens sechs einfielen. "Bild"-Rätsel sieben geht jedenfalls so:

      Das Fessel-Rätsel

      Im "Stern" erzählte Osthoff: "Und weil meine Hände hinterm Rücken gefesselt waren, bin ich auf die Lippen gefallen … Die Handfesseln habe ich mühsam aufgebissen, um mich wenigstens im Kofferraum in die Ecke verkriechen zu können, damit ich bei Beschuß von hinten nicht gleich getroffen werde."

      Frage einer "Stern"-Leserin: "Wie kann es sein, daß sie ihre Handfesseln im Kofferraum aufgebissen hat, wenn doch ihre Hände auf dem Rücken gefesselt waren?" Die Redaktion erklärte die Ungereimtheit mit einer "Kürzung des Interviews".


      Tjaha, wirklich rätselhaft. Also, weniger die Fessel-Situation und auch nicht die Antwort des "Stern", sondern die Entscheidung von "Bild", nicht auch noch die nächsten beiden Sätze aus dem aktuellen "Stern" abzuschreiben:

      Susanne Osthoff berichtete, dass sie beim Umladen in ein Fahrzeug der Entführer neu gefesselt wurde, die Hände vor der Brust. Während der weiteren Fahrt war sie im Kofferraum eingesperrt, wo sie sich unbeobachtet an den Fesseln zu schaffen machen konnte.

      Diese Erklärung ist ähnlich bereits seit zwei Wochen auf stern.de zu lesen. Man hätte sie nur zitieren müssen, um das "Rätsel" zu lösen. Vorausgesetzt natürlich, man wäre an einer Lösung interessiert.


      Avatar
      schrieb am 25.01.06 10:57:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]19.851.594 von hwzock am 24.01.06 11:46:39[/posting]Claptoni hat es verstanden.Nicht Osthoff,s Rethorik ... sondern die anderen... die aus Tätern Opfer machen....
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 12:45:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]19.867.734 von HarmonicDrive am 25.01.06 10:57:22[/posting]Ja nee - is klar :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:56:34
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]19.853.577 von mausschubser am 24.01.06 13:58:07[/posting]Osthoff ist eh nur von einer Person für den Grimme Preis vorgeschlagen worden.
      Sie ist eine von 400 die zur Auswahl stehen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:58:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]19.870.249 von hwzock am 25.01.06 12:45:52[/posting]In diesem Sinne sollte es nicht wundern wenn letztenendes die Entführer den Grimme Preis bekommen,hehe!
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 11:35:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      man braucht keine Angst zu haben, denn
      wir wissen ja jetzt, sie sind nicht unter Kriminellen...
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 11:58:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]19.887.919 von wolaufensie am 26.01.06 11:35:25[/posting]und dieses Szenario ist angeblich 5Millionen € wert......
      :laugh::p:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 18:35:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      :eek::eek::eek:





      TV-Magazin berichtet: Ex-Geisel schwer verletzt
      Susanne Osthoff:
      Mysteriöser Unfall in Bahrain



      Der Fall Osthoff wird immer dubioser.
      Die deutsche Archäologin (43), die kurz vor Weihnachten aus irakischer Geiselhaft freikam, ist in einen mysteriösen Autounfall in Bahrain verwickelt worden. Nach Recherchen des ARD-Magazins „report München“ wurde sie von einem Auto angefahren und erheblich an Schulter und Beinen verletzt.

      War der Verkehrsunfall bloß ein Zufall? Oder gar ein Attentat? Die Hintergründe sind mysteriös. :eek:


      Freunde der Archäologin erklärten gegenüber dem TV-Magazin, daß sie sich bei dem Verkehrsunfall Knochenbrüche zugezogen habe.

      Susanne Osthoff, die in dem Wüstenstaat am Persischen Golf untergetaucht ist, mußte dort ambulant im Krankenhaus behandelt werden.

      Engste Vertraute von Susanne Osthoff erklärten weiter: „Wir haben mit Frau Osthoff absolutes Stillschweigen vereinbart, sie muß geschützt werden“.


      Nach der Ehrenerklärung der Bundesregierung, sie habe ihre Entführung im Irak nicht selbst inszeniert, wolle sie sich nicht mehr in den Medien äußern. Sie werde auf unabsehbare Zeit nicht nach Deutschland zurückkehren.

      Und das is gut so :)


      Aber: Wer is diese Frau eigentlich, dass ihr jetzt auch noch in Bahrain nach dem Leben getrachtet werden soll? :(


      :look:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 18:50:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      "„Wir haben mit Frau Osthoff absolutes Stillschweigen vereinbart, sie muß geschützt werden“.

      :laugh::kiss::p:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 12:35:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich frage mich auch, wo die noch FREUNDE hat :(
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 13:38:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich hoffe, sie hat ihre deusche Krankenkarte noch!
      Wenn ums kassieren geht, scheint die Liebe zu Deutschland ja noch ungebrochen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 13:39:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ansonsten kriegt se ganz sicher schnel eine :rolleyes:

      Sie muss doch geschützt werden :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 20:34:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.01.06 15:58:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      Das schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus :mad:


      Irak-Geisel war mit BND-Agenten befreundet
      ARD-Magazin: Katastrophale
      Fehler bei Osthoff-Entführung
      :eek:


      Die Entführung von Susanne Osthoff im Irak wird immer rätselhafter. Jetzt berichtet das ARD-Magazin „report München“, daß die ersten Verhandlungen über zwei Agenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) liefen. Dabei kam es zu einem katastrophalen Fehler.
      Die beiden BND-Agenten Josef U. und Armin S. waren in Bagdad im Einsatz. Mit ihnen, so berichtet das ARD-Magazin (heute, 21.45 Uhr), war Susanne Osthoff befreundet.

      Die Nacht vor ihrer Entführung verbrachte die Deutsche nach dem Bericht des Magazins im Quartier der Agenten.

      Dann wird Osthoff gekidnappt. Die Geiselnehmer können zunächst keinen Kontakt zur deutschen Botschaft herstellen, suchten deshalb über Mittelsmänner Kontakt mit den BND-Vertretern.

      Dabei kam es zu einem katastrophalen Fehler: Die deutschen Agenten signalisierten den Geiselnehmern, daß ein Lösegeld gezahlt wird. Damit saß
      die Bundesregierung in der Falle.

      Denn jetzt gab es keinen Verhandlungsspielraum mehr, nach der Zusage der BND-Leute mußte Geld fliessen. Nach „report“-Informationen zahlte die Bundesregierung rund vier Millionen Dollar, eingeschlossen das Honorar für die beteiligten Unterhändler.

      Zu den Ungereimtheiten im Fall Osthoff gehört der Umgang der Entführer mit ihrer Geisel.

      Nach Informationen des ARD-Magazins schenkten ihr die Entführer 1000 Dollar aus dem Lösegeld als „Kompensation für die schlechte Behandlung“. Sie erstatteten ihr auch die 2700 Dollar, die Susanne Osthoff bei der Entführung bei sich hatte.


      Die Rätsel um die Osthoff-Entführung werden nicht weniger... :(

      ... und unsere ach so ehrliche Merkel-geführte Regierung schweigt beharrlich weiter :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 16:17:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      #73

      Hat mal jemand in die Kleider dieser beiden Freunde geschaut ?

      Nicht dass auch in deren Kleidern Lösegeld "vergessen" wurde...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 16:21:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wieso :confused:

      Die sollen doch ganz legal "Honorar" bekommen haben :mad:

      Aus deutschem Steuergeld Honorar, um ein Menschenleben zu retten :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 16:51:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wer wohl noch alles legal " Honorar" bekommen hat ...?
      Zumindest dürften einige über die sie gut redete
      (...nicht unter Kriminellen...) jetzt wohlhabender sein als vorher.

      Nein, ich sage Ihnen jetzt nur, wem ich da was zu verdanken habe ganz ehrlich mal, Nein, ich möchte das jetzt noch sagen, ich danke
      Herrn Gerhard Schröder für diese Ansprache, denn das hat mir viel geholfen, Herrn Gerhard Schröder persönlich, die Leute haben darauf
      Reaktion gezeigt, er als Mann und auch Charakter, der sich in der Welt darstellen kann und den Arabern auch entsprechend das
      rübergebracht hat, das Ehrgefühl angesprochen hat, plus auch nicht in diesen Krieg eingestiegen ist und einer Persönlichkeit,
      der ich sehr viel zu verdanken habe in dem ganzen Fall Mohammed al Mohammed. Das sind zwei Personen,
      die ich bitte noch erwähnt habenmöchte, denn ohne die würde ich hier wahrscheinlich nicht stehen und das wäre wichtig,
      dass die Leute sich mal ein paar Gedanken über den Hintergrund machen, dass sie nicht weit von dem ganzen
      entfernt sind. Irak ist auch bei uns, ja, ich hab es Ihnen ja erwähnt warum.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:05:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      Jep, das wunderte mich nich :eek: :(

      Der Schröpfer hat schließlich bislang überall die Hand aufgehalten :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:15:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      :mad: alle politiker in einen sack und feste druf :mad: triffst immer den richtigen :mad::mad: lügen über lügen :mad::mad::mad: wie sagte doch der ehemalige bnd chef und jetzt minister ohne rot zu werden ?!? es wurde kein lösegeld gezahlt :mad::mad::mad::mad: diese volks-vermögen-vernichter müßten mit ihrem gesamten vermögen da stehen für den mist den sie verzapfen und dann sofort ausbürgern. welches land würde aber solche nullen nehmen ?
      da ist mir keins bekannt !!!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:19:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      Aber die Rente ab 67 vorziehen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 18:28:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.01.06 18:30:57
      Beitrag Nr. 82 ()
      :eek:

      Genauso empfind ich das :mad:

      Aber nich nur im Falle Osthoff :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 19:27:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      Dieser Fall stinkt zum Himmel.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:38:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.02.06 07:44:56
      Beitrag Nr. 85 ()
      [posting]19.984.219 von HarmonicDrive am 31.01.06 22:38:50[/posting]:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:42:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      Als ich mal die Familie Osthoff mit den "Flodders" verglich wurde das gelöscht.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:33:55
      Beitrag Nr. 87 ()

      [URLReiz der Rabenmütter

      Der mediale Umgang mit Ursula von der Leyen und Susanne Osthoff - ein Zerrspiegel
      ]http://www.fr-aktuell.de/ressorts/kultur_und_medien/medien/?cnt=797414
      [/URL]
      VON MARKUS BRAUCK

      Es ist merkwürdig ruhig um Angela Merkel. Niemand schreibt einen Text, in dem über die Kanzlerin so richtig geschimpft wird. Über sie so als Frau. Niemand sagt: "Die nervt!" Das ist schade. Denn erst wenn ein paar Journalisten den Mut dazu aufbrächten, dann könnten andere Journalisten dagegen anschreiben, Merkel loben und sie als neue Power-Frau feiern.

      Es gäbe einen großen publizistischen Merkel-Streit. Der deutsche Journalismus würde das Spiel spielen: "Die ist doof! - Nein, ist sie gar nicht!" In weniger vornehmer Form, oder in sehr vornehmer. Die Zeit würde schreiben: "Was sich hingegen erst nach und nach abzeichnet, sind die vielen Aspekte in ihrem Leben, die beim Publikum ein gewisses Sich-Sträuben auslösen - vielleicht aber gerade dadurch die lang überfällige Debatte über Lebensstile und Lebensformen befeuern."

      Diesen Satz hat Die Zeit tatsächlich geschrieben, nur nicht über Angela Merkel. Sie schrieb ihn über Ursula von der Leyen, die Familienministerin mit der großen Familie. Und was in diesem Satz in seiner gewundenen Eleganz eigentlich steht, heißt schlicht: "Die Frau nervt - aber vielleicht ist das gut so."


      . . . . . . . . . Ex-Geisel Osthoff (ddp) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Familienministerin von der Leyen (dpa)


      Die neue Rolle der Ursula von der Leyen ist ein erster Hinweis darauf, dass alles Gerede darüber, es herrsche ein neuer Ernst in der Mediengesellschaft, und es seien plötzlich Emotionen nicht mehr so wichtig wie Inhalte, großer Käse ist. In Wahrheit langweilt sich die politische Journalistenzunft hierzulande mit der neuen Sachlichkeit herum. Und sucht sich ein Ventil. Oder zwei.

      Das zweite Ventil heißt: Susanne Osthoff. Erst war sie ein Opfer. Dann war sie undankbar. Schließlich verdachtsweise kriminell. Vor allem aber hat sie ein paar Leute offenbar ziemlich genervt. Mit einem Mal war überall vom Phänomen Osthoff die Rede. Sie sei "irre" oder so. Sie halte sich nicht an die Regeln. Habe sich nicht dankbar genug gezeigt gegenüber dem deutschen Staat, ihrer Familie, den Medien. Als auch den schlauesten Köpfen gar nichts Neues mehr einfiel, ernannte sie die Süddeutsche Zeitung zur "Projektionsfläche der Geschlechter für Sehnsüchte, Ängste und das so genannte Genervtsein: Sie ist Hexe und Heldin, Zicke und Abenteuerin."

      So geht das immer, und es wäre daran auch gar nichts Bemerkenswertes, wenn nicht zur gleichen Zeit eine ganz andere Frau auf die gleiche Weise in der Achterbahn der Medien durchgeschüttelt worden wäre. Ursula von der Leyen.

      Die eine kommt aus der Oberschicht, liebt Hausmusik und vereint auf seltene Weise Karriere und Familie. Die andere kommt aus dem Arbeitermilieu, will unbedingt ihren Traum in der Fremde leben und hat ein spannungsgeladenes Verhältnis zu ihrer Familie. Sie könnten beide nicht gegensätzlicher sein. Die eine joggt dreimal die Woche in einem Park in Hannover. Die andere qualmt selbst in der Talkshow eine Zigarette nach der anderen.

      Doch haben beide Geschichten in den Medien die gleiche Überschrift: "Die Rabenmutter". Irgendetwas, das sieht man auf den ersten Blick, kann da nicht stimmen.

      Woher diese Aufgeregtheit, diese Gereiztheit? Susanne Osthoff mag einem sympathisch sein oder nicht. Ist das wichtig bei einem Entführungsopfer? Muss sie unbedingt das eine oder das andere sein? Nett oder nervig? Stark oder egoistisch? Ein Kerl von einer Frau oder ein Mannweib?

      Auch Ursula von der Leyen kann man mögen oder nicht. Eigentlich. Aber irgendwie scheint dieser Satz nicht zulässig zu sein. Erst waren da die netten Journalisten, die es toll fanden, wie da eine Frau Karriere macht und trotzdem eine große Familie hat. Dann kamen die bösen Journalisten, denen das ein bisschen zu viel Glück war, um noch realistisch zu sein. Und dann kamen die moralischen Überjournalisten, die das, was die bösen Journalisten tun, für unstatthaft erklären. Sie schreiben dann im Magazin der Süddeutschen Zeitung, dass Frau von der Leyen zur Miete wohnt - "Ja! Ein Mietshaus! Keine eigene Villa! - und nennen das ganze: "Einblicke in unsere Neidgesellschaft".

      Bei Susanne Osthoff hat der Medienbetrieb total am Rad gedreht. Als sie noch Gefangene in Irak war, da hat die ARD aus guten journalistischen Gründen vom Video der Entführer nur ein Standbild gezeigt. Später gab es keine Selbstbeschränkung mehr. Am besten war das bei Reinhold Beckmann zu sehen, der Susanne Osthoff eine Stunde lang im Fernsehen befragte. Ein Fest für Voyeure mit gut betonierter Vorurteilsstruktur. Man erfuhr nur, was man vorher schon zu wissen glaubte. Und Beckmann ließ ihr kaum eine Chance, aus diesem Käfig dessen, was er vorher schon über sie wusste, zu entkommen.

      Ist es das, was Die Zeit eine "lang überfällige Debatte über Lebensstile und Lebensformen" nennt?

      Die eine ist perfekt. Manchen allzu perfekt. Die andere lebt eher riskant. Manchen allzu riskant. Offenbar ist beides falsch, zumindest aber fragwürdig. Zwei Rabenmütter der Nation?

      In Wirklichkeit sind beide Frauen samt der Reaktionen der Medien auf sie erst dann richtig interessant, wenn man die Sache umdreht. Gemeinsam ist Ursula von der Leyen und Susanne Osthoff vielleicht nicht so sehr, dass sie Rabenmütter sind, sondern dass sie selbst sehr genau wissen, wie sie Mutter sein wollen, was sie sich unter eine gelungenen Karriere vorstellen und wie sie beides miteinander verbinden wollen. Da sind sie beide offensichtlich weiter als die meisten.

      Woher also diese Aufgeregtheit? Warum ist es von Wichtigkeit, ob man Susanne Osthoff sympathisch findet oder ob man Ursula von der Leyen mag?

      Es ist noch nicht lange her, da haben viele Journalisten viel Zeit darauf verwendet zu beschreiben, welches Kleid Angela Merkel trägt und wie wichtig ihre Frisur ist. Diese Fragen sind verstummt. Doch das liegt nicht daran, dass sich die Medienmacher und Mediennutzer geändert hätten. Merkel hat sich einfach den Erfordernissen angepasst.

      So wie Ursula von der Leyen und Susanne Osthoff auch. Die Ministerin will Foto-Shootings mit ihrer Familie drastisch reduzieren. Die Archäologin ist aus den Medien verschwunden.

      Da soll sich noch einer wundern, dass die Leute, die man im Fernsehen sieht, immer glatter werden und immer langweiliger.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:30:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]19.989.279 von Claptoni am 01.02.06 11:42:26[/posting]Das ist wohl schon 2 Wochen her nun sind alle schlauer,hehe!
      Ich hatte schon befürchtet das man mir auch hier unsterstellen würde ich sei typisch deutsch!
      Das sagte man mir in einem anderen Thread woraufhin ich antwortete wie ich als deutscher denn sonst sein solle:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:32:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      .....So wie Ursula von der Leyen und Susanne Osthoff auch. Die Ministerin will Foto-Shootings mit ihrer Familie drastisch reduzieren. Die Archäologin ist aus den Medien verschwunden........

      Ja weil sie von einem Auto in Bharain angefahren wurde und nun krank ist!
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:10:27
      Beitrag Nr. 90 ()
      wie ich als deutscher denn sonst sein solle :D


      Mehr so wie die Osthoff :laugh::laugh::laugh:



      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:39:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      Susanne Osthoff
      wieder im Irak :rolleyes:

      Knapp zwei Monate nach ihrer Freilassung ist die deutsche Archäologin Susanne Osthoff wieder im Irak. Nach einem Bericht der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ) traf sie am Mittwoch in der nordirakischen Stadt Erbil ein. Ihre Reise bezeichnete sie als Privatangelegenheit.
      Osthoff war Ende November 2005 im Irak entführt und nach rund drei Wochen von ihren Kidnappern wieder freigelassen worden. Zur Zeit sind im Irak zwei Deutsche seit mehr als drei Wochen in der Gewalt von Entführern.

      Na das wird wieder was kosten :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:40:44
      Beitrag Nr. 92 ()
      #88

      Warum ninmt die nicht einfach die irakische Staatsbürgerschaft an und lässt uns endlich in Ruhe ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:42:55
      Beitrag Nr. 93 ()
      Weil dann entführt se ja keiner :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 21:27:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hoffentlich bleibt sie für immer dort......
      :O:mad::(
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 21:30:03
      Beitrag Nr. 95 ()
      Jep :D

      Aber bei der Publicity wird se bestimmt wieder jemand hops nehmen :rolleyes:

      Die schreit ja geradezu danach :mad:


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